Der Peter 3. Ausgabe Sommer 2015:

VERMISCHTES
Impressum
Der Peter ist eine unabhängige und überparteiliche
Stadtteilzeitung. Die Redakteure sind ehrenamtlich tätig.
Redaktion
Verantwortlich: Jürgen Koppmann, Karlsbader Str. 29,
Nürnberg; Redaktionsteam: Birgit Paulsen, Helmut Puchta,
Dr. Anna Souksengphet-Dachlauer, Michaela Schliederer,
Barbara Gaab, Manfred Meier, Berkant Bekler,
Saviour Debono, Friedbert Tremmel, Nadin Bärtich,
Angelika Biersack, Susa Riesinger, Evi Kraft-Steinbauer,
Schumi Döpfer, Brigitte Rolfes
Zu den Redaktionstreffen sind Interessierte herzlich eingeladen.
Die Termine sind unter www.derpeter.de nachzulesen.
Wir bitten um kurze vorherige Anmeldung.
Verlag / Herausgeber
Sambucus Umweltprojekte GmbH
Karlsbader Str. 29, 90480 Nürnberg
Tel. 0911 / 21 74 79 83, Fax 0911 / 21 74 79 81
Email: redaktion@derpeter.de, Web: www.derpeter.de
Anzeigen
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Auflage und Verteilung
12.000 Exemplare werden kostenlos verteilt im Gebiet
Gleißhammer, St. Peter, Weichselgarten, Glockenhof (siehe
Karte in der Heftmitte).
Eingesendete Beiträge
Bitte senden Sie uns Ihre Beiträge per Email ein. Für eingesandte
Texte und Fotos erhält der Herausgeber unentgeltlich
das Nutzungsrecht übertragen. Die Redaktion
behält sich vor, die Texte gegebenenfalls zu kürzen und
zu redigieren.
Urheberrecht
Abdrucke von Artikeln sind gerne gestattet, wenn in der
jeweiligen Veröffentlichung auf die Urheberschaft von
'Der Peter' hingewiesen wird und ein Belegexemplar an
den Herausgeber übersandt wird.
Gestaltung und Druck
Das Layout wurde gestaltet mit dem wunderbaren und
kostenlosen Programm 'Scribus' durch Jürgen Koppmann.
Der Druck erfolgte klimaneutral mit Ökofarben auf Recyclingpapier
durch PuK Krämmer GmbH, Hersbruck.
Durchbruch mit Peter
Claire Freese betreibt seit zwei Jahren ein
Fußpflegestudio in unserem Stadtteil. Erst
durch eine Anzeige im ' Peter' kam das
Geschäft in Schwung. Ein Portrait von
Barbara Gaab:
Claire Freese ist 24 Jahre alt,
verheiratet und hat zwei
Kinder im Alter von zwei
und sechs Jahren. Sie hat die Fußpflegepraxis
in der Zerzabelshofstraße
zum Ende ihres
Mutterschutzes im Juli 2013 übernommen.
Da habe ich sie auch
kennengelernt. Die Praxis wurde
innerhalb von fünf Monaten zwei
Mal verkauft und ich bin jedes Mal
„übernommen“ worden.
2009 hat Frau Freese die Ausbildung
zur Chiropodistin gemacht,
die vorherige Bezeichnung dafür
war Medizinische Fußpflegerin.
Für sie war schon immer klar, dass
sie ein eigenes Geschäft führen
möchte.
Unterstützung von Mutter
und Großeltern
Da sie nicht arbeitslos und zu
jung war, hat Frau Freese kein
Existenzgründungsdarlehen erhalten.
Um das Geschäft kaufen zu können,
haben ihr ihre Mutter und ihre
Großeltern das Geld geliehen.
Von Seiten der Familie erfährt
sie große Unterstützung. Ihr
Mann hilft viel zu Hause und die
Schwiegermutter betreut die Kinder
nach Krippe und Kindergarten.
Da das Geld anfänglich knapp war,
hat sie selbst Flyer im Stadtteil
verteilt.
Anzeige vom Opa zum Geburtstag
Weil sie 2014 immer noch rote
Zahlen schrieb, hat ihr Großvater
Claire Freese bei der Fußpflege
in ihrer Praxis.
ihr die 50 Euro für eine Anzeige im
„Peter“ zum Geburtstag geschenkt.
Seit dem Erscheinen der Anzeige
ging es spürbar bergauf. Seit Mai
letzten Jahres verdient sie mit der
Fußpflegepraxis endlich selbst.
Ohne die neuen Kunden hätte sie
das Geschäft wieder verkaufen
müssen, da die Ersparnisse nur
noch ein halbes Jahr gereicht hätten.
Das Geld, das sie von ihrer Mutter
und ihren Großeltern erhalten
hatte, konnte sie bereits zurückzahlen.
Sie arbeitet fünf Tage in der Woche,
doch das Wochenende gehört
nur der Familie. Sie und ihr Mann
unternehmen dann viel mit den
Kindern.
Ich bin froh, dass Frau Freese
die Praxis weiterbetreiben kann,
da ich ungern ein drittes Mal „mit
verkauft“ werden will.
Barbara Gaab
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DER PETER NR. 3 — SOMMER 2015