Interne Mitteilung - Deutsche Schule Lissabon
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Dr. Roland Clauß, Schulleiter<br />
Viele Eltern haben dieser Fahrt zugestimmt; eine ganze Reihe äußerte jedoch auch Bedenken,<br />
auch wenn die allermeisten von ihnen sich dann doch entschieden haben, dass das<br />
eigene Kind teilnimmt.<br />
Die Bedenken richteten sich gegen den Preis von etwa 600 Euro für eine Woche Klassenfahrt,<br />
gegen die Fahrt nach Österreich, die als Fahrt zum Kennenlernen von Deutschland<br />
dann auch nach Deutschland gehen müsse, dagegen, dass den Kindern kein traditionelles<br />
deutsches Kulturerlebnis geboten werde wie Theater- oder Museumsbesuch, dass überhaupt<br />
der Sprachaspekt der Fahrt beim Sporttreiben zu kurz komme und nicht zuletzt, dass die<br />
Fahrt mit den erheblichen Kosten den Eltern zu spät, nämlich erst im Juni, bekannt gegeben<br />
worden sei.<br />
Wir sind entschlossen diese zum Teil berechtigten Einwände der Eltern aufzugreifen und sie<br />
für eine Optimierung der Fahrt beim dritten Durchgang 2012 zu nutzen und umzusetzen.<br />
Deshalb wollen wir sehr frühzeitig etwa im Januar nächsten Jahres in einer gesonderten<br />
Elternversammlung der jetzigen sechsten Klassen dieses Fahrtprojekt vorstellen. Wir werden<br />
uns außerdem bemühen, dass die nächste Skifahrt in die bayerischen Alpen geht, wobei das<br />
Quartierproblem für die große Gruppe der Jahrgangsstufe evtl. so gelöst wird, dass jeweils<br />
nur zwei Klassen zusammenfahren. Außerdem beabsichtigen wir einen Tag in München mit<br />
entsprechendem Kulturprogramm in die Fahrtenwoche zu integrieren. Vielleicht gelingt es<br />
uns ja auch, dass sich unsere <strong>Lissabon</strong>ner Kinder am Skiort und im Quartier mit einer deutschen<br />
Schulklasse treffen, mit der sie auch etwas unternehmen und sich austauschen sollen.<br />
Alles dieses sind ernste Absichten der <strong>Schule</strong>, noch keine eingelösten Versprechen. Allerdings<br />
liegt es natürlich in unserem gemeinsamen Interesse, gerade solche wichtigen und<br />
besonderen Fahrten im größtmöglichen Konsens von Eltern, Schulleitung und <strong>Schule</strong> durchzuführen.<br />
7) Schluss<br />
Wir alle wissen auch, dass natürlich die teure Skifahrt in diesem Jahr, verglichen mit dem<br />
letzten Jahr, ein größeres Problem für unsere Eltern darstellte. Sie sehen sich zum Teil mit<br />
erheblichen staatlichen Eingriffen in Ihre Situation konfrontiert, die für Sie die finanzielle<br />
Planung für die Familie deutlich komplizieren. Sicher sind Sie gezwungen, manche Ausgabe<br />
neu zu bewerten, was nicht zuletzt auch die schulischen Kosten ihrer Kinder betrifft.<br />
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