Umschlag 2012 - Freunde des Carneval eV

Dienstag, 04.10.2011 – Mit der Straßenbahn ging es zum „Mercato delle Cascine”.
Der Mercato delle Cascine im gleichnamigen Park ist der wohl größte Straßenmarkt
von Florenz. Essen und Trinken spielen hier nicht die Hauptrolle, vielmehr
kaufen viele Italiener dort Haushaltswaren, Kleidung, Schuhe, Taschen...es wird
im Prinzip alles angeboten. Und auch einige von uns sah man danach mit Plastiktüten
herumlaufen. Am Mittag ging es mit dem Überlandbus in das Chianti-Gebiet
nach Greve zu einer Weinprobe. Vom netten Gutsbesitzer Fernando abgeholt, ging
es in die Berge, wo wir sechs verschiede Weine und einen Likör verkosten durften.
Dazwischen gab es immer kleine
Leckereien zu naschen, die bei vielen
von uns interessanter waren als
bei brütender Hitze Wein zu trinken.
Hier machten wir auch Bekanntschaft
mit einem jungen Musiker aus
Großbritannien, mit dem wir uns ein
kleines Gesangsduell lieferten. Gewonnen
… haben wir leider nicht.
Nach einer Kaffeerunde in Greve
ging es in sehr rasanter Fahrt zurück
nach Florenz. Ein Teil der Besatzung
war sichtlich froh, als die Fahrt zu
Ende ging, denn eine Karussellfahrt war nichts dagegen.
Mittwoch, 05.10.2011 - Die Koffer sind gepackt, das letzte Mal das karge Frühstück
genossen und schon sind wir wieder unterwegs. Der Weg führt uns zu den
Uffizien. Ursprünglich waren in den Uffizien von 1559 bis ca. 1581 Ministerien und
Ämter der Stadt Florenz untergebracht. Seitdem wird die Galerie im Obergeschoss
mit Werken der Malerei und Bildhauerei von der Antike bis zum Spätbarock bestückt
und gilt als eines der bekanntesten Kunstmuseen der Welt. Nach dem
Museumsbesuch trennten sich wieder die Wege der Reisenden. Die über Paris-
Fliegenden machten sich auf den Weg ins Hotel, um die Koffer abzuholen und zum
Flughafen zu fahren. Der Rest bummelte durch die Altstadt oder flanierte in den
Boboli-Gärten (Norbert, der unermüdliche). Die Anlage der Boboli-Gärten, die
hinter dem Palazzo Pitti liegt, ist der Hauptsitz der Medici als Großherzöge der
Toskana und einer der bekanntesten italienischen Gärten des 16. Jahrhunderts.
Im Anschluss hieß es auch für diese Truppe zurück zum Hotel und auf zum Flughafen.
Nach ereignisreichen Tagen landeten beide Gruppen fast zeitgleich in Frankfurt.
Auch dieses Mal kann man nur sagen – eine tolle Tour bei super Wetter – Danke,
Norbert.
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