36. Internationales Seminar für Katathym Imaginative ... - ÃGATAP
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<strong>36.</strong> <strong>Internationales</strong> <strong>Seminar</strong> für<br />
<strong>Katathym</strong> <strong>Imaginative</strong> Psychotherapie<br />
Psychotherapeutische Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />
Goldegg, 8. – 11. Mai 2013
Mittwoch<br />
8. 5.<br />
Donnerstag<br />
9. 5.<br />
Freitag<br />
10. 5.<br />
Samstag<br />
11. 5.<br />
8.00<br />
9.00<br />
Begrüßung<br />
10.00<br />
Vortrag<br />
T-<strong>Seminar</strong>e<br />
T-<strong>Seminar</strong>e<br />
11.00<br />
12.00<br />
T-<strong>Seminar</strong>e<br />
Intensivseminare<br />
Intensivseminare<br />
13.00<br />
14.00<br />
Sitzung der<br />
LehrtherapeutInnen<br />
m.p.L.b.<br />
KandidatInnentreffen<br />
15.00<br />
16.00<br />
17.00<br />
18.00<br />
19.00<br />
Fallvorstellungen<br />
Vorprogrammseminare<br />
Intensivseminare<br />
Intensivseminare<br />
Intensivseminare<br />
Intensivseminare<br />
Intensivseminare<br />
Intensivseminare<br />
Piazza<br />
19.00 Abfahrt<br />
ÖGATAP-Bus<br />
20.00<br />
19.45 Thera peu -<br />
tIn nen forum<br />
21.00 …<br />
Kurzfilm von<br />
Josef Bittner<br />
Feierliche<br />
Überreichung<br />
der Abschlusszertifikate<br />
anschließend<br />
ÖGATAP-Fest
<strong>36.</strong> <strong>Internationales</strong> <strong>Seminar</strong> für <strong>Katathym</strong> <strong>Imaginative</strong> Psychotherapie<br />
Fachliche Leitung: Mathilde Pichler und Barbara Burian-Langegger<br />
Organisation: Geschäftsstelle der ÖGATAP, Nicole Lachmann-Diakos<br />
Veranstalterin: Österreichische Gesellschaft für angewandte<br />
Tiefenpsychologie und allgemeine Psychotherapie – ÖGATAP<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen!<br />
„Ich sehe was, was du nicht siehst …“ ist der Titel des Hauptvortrages, in dem sich<br />
Ulrich Streeck mit Beziehungswissen und Interpersonalität im Kontakt mit dem<br />
Anderen auseinandersetzen wird.<br />
Der Titel bezieht sich auf ein Kinderspiel, in dem die Lust am Raten, Sehen und<br />
Erkennen von ganz wesentlicher Bedeutung ist.<br />
Und ebenso hoffen auch wir, Sie mit unserem Programm neugierig zu machen<br />
und wollen Sie zum spielerischen Wahrnehmen, Erfassen und Probieren einladen.<br />
Da die Nachfrage nach Theorieseminaren in den vergangenen Jahren sehr groß<br />
war, haben wir heuer wieder versucht, ein breites Angebot an T-<strong>Seminar</strong>en zur<br />
Auswahl zu stellen. Auch war es uns ein Anliegen, das Programm möglichst abwechslungsreich<br />
zu gestalten – deswegen haben wir wieder Referentinnen und<br />
Referenten eingeladen, die uns noch nicht so bekannt sind.<br />
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme, ein Wiedersehen und ein gutes Gelingen<br />
in Goldegg!<br />
Mathilde Pichler und Barbara Burian-Langegger<br />
3
ZUM ABLAUF DES SEMINARS<br />
Mittwoch, 8. Mai 2013<br />
14.30 – 20.00 Uhr inkl. Pausen Fallvorstellungen<br />
14.30 – 21.00 Uhr inkl. Pausen Vorprogrammseminare<br />
Donnerstag, 9. Mai 2013<br />
9.00 Uhr Begrüßung durch die 1. Vorsitzende<br />
der ÖGATAP Eveline Schöpfer-Mader<br />
im Schloss. Einführung in die Tagung<br />
durch Mathilde Pichler<br />
9.15 Uhr Vortrag<br />
11.00 – 12.30 Uhr Theorieseminare<br />
13.00 Uhr Treffen der LehrtherapeutInnen mit<br />
partieller Lehrbefugnis<br />
15.00 – 17.00 Uhr Intensivseminare<br />
17.30 – 19.30 Uhr Intensivseminare<br />
19.45 Uhr KIP-TherapeutInnen-Forum<br />
Freitag, 10. Mai 2013<br />
9.00 – 10.30 Uhr Theorieseminare<br />
11.00 – 12.30 Uhr Intensivseminare<br />
Im Anschluss an die <strong>Seminar</strong>e:<br />
KandidatInnentreffen<br />
15.00 – 17.00 Uhr Intensivseminare<br />
17.30 – 19.30 Uhr Intensivseminare<br />
21.00 Uhr Kurzfilm von Josef Bittner<br />
21.30 Uhr Feierliche Überreichung der Abschlusszertifikate<br />
Anschl. ÖGATAP-Fest mit Musik<br />
und Tanz im Schloss Goldegg<br />
Samstag, 11. Mai 2013<br />
9.00 – 10.30 Uhr Theorieseminare<br />
11.00 – 13.00 Uhr Intensivseminare<br />
15.00 – 16.30 Uhr Intensivseminare<br />
16.45– 18.15 Uhr Intensivseminare<br />
18.25 – 19.00 Uhr Piazza<br />
19.00 Uhr Abfahrt ÖGATAP-Bus nach Wien<br />
Sonntag, 12. Mai 2013<br />
8.30 – 14.30 Uhr Fallvorstellungen<br />
4
VORTRAG<br />
„Ich sehe was, was du nicht siehst“.<br />
Über Beziehungswissen, Interpersonalität<br />
und das Zusammensein mit Anderen<br />
Ulrich Streeck<br />
Die Bedeutung von Verhalten im Zusammensein mit Anderen erschließt sich nicht aus Absichten,<br />
sondern aus dem Verhalten, mit dem die Anderen darauf antworten. Zwar wissen<br />
wir gewöhnlich, was im Zusammensein mit Anderen zu tun ist, können aber allenfalls begrenzt<br />
darüber Auskunft geben, wie wir das tun. Wir stützen uns auf implizites Beziehungswissen,<br />
das in erster Linie im ‚Wie‘ des Zusammenseins mit Anderen zur Geltung kommt.<br />
Seelische Störungen gehen häufig mit interpersonellen Beeinträchtigungen einher. Darum<br />
ist die Veränderung von Beziehungswissen eine wichtige therapeutische Aufgabe. Ob und<br />
wodurch sich implizites Beziehungswissen durch Psychotherapie verändern kann, ist bislang<br />
jedoch unklar.<br />
Kurzfilm von Josef Bittner:<br />
Goldegg bei Nacht – Jedes Ding, was<br />
wir sehen, verdeckt ein anderes<br />
Fortbildungsprogramm der ÖÄK (DFP)<br />
Mit [DFP] gekennzeichnete <strong>Seminar</strong>e sind für das DFP-Diplom anrechenbar.<br />
Für Klinische (und Gesundheits-) PsychologInnen besteht die Möglichkeit, für alle Theorie-, Intensivund<br />
Sonderseminare eine Teilnahme bestätigung für Fortbildung gem. § 13 PG zu erhalten.<br />
5
VORPROGRAMMSEMINARE (8 Einheiten)<br />
V1 Psychopharmaka und Psychotherapie<br />
– Psychodynamik und<br />
Pharma kologie in der Kombinationsbehandlung<br />
[DFP]<br />
Florian Katzlberger<br />
Je schwerer die psychische Störung, umso eher<br />
kommen Psychopharmaka in Frage, umso eher<br />
werden aber auch Konflikte interaktionell in<br />
Szene gesetzt.<br />
Interaktionen zwischen Medikation und Psychotherapie<br />
einerseits und BehandlerIn und<br />
PatientIn andererseits machen die Kombinationsbehandlung<br />
komplex. Das <strong>Seminar</strong> bietet<br />
Raum zur Reflexion über pharmakologische<br />
und psychodynamische (Neben-) Wirkungen<br />
und das Vorgehen in der Therapie. Malsachen<br />
sowie eigene Fälle gerne mitbringen!<br />
Literatur: Küchenhoff J. (2010): Zum Verhältnis von Psychopharmakologie<br />
und Psychoanalyse – am Beispiel der<br />
Depressionsbehandlung. Psyche 64: 890 – 916<br />
V2 „Fenster – Ort zwischen Innen<br />
und Außen“ – Überlegungen zur Symbolik<br />
des Motivs „Fenster“<br />
Helene Socher<br />
Von der Architektur, Malerei, Literatur spannt<br />
sich der Bogen zum möglichen Motiv / Symbol<br />
in der Imagination. Das „Fenster“ wird zum<br />
Topos der Selbstreflexion und soll mittels Tagtraum,<br />
bildhafter Gestaltung wie sprachlicher<br />
Formgebung zu Ein- u. Ausblicken über sich<br />
selbst anregen und zu kreativem Ausdruck führen.<br />
Arbeit mit Fallvignetten, eigener Imagination<br />
und kreativen Medien. Bitte Malsachen,<br />
Klebstoff, Schere, Zeitschriften mitbringen.<br />
Literatur: Dellisch, H. (2007): Symbole in der bildenden<br />
Kunst u. ihre Bedeutung in der Psychotherapie. Imagination<br />
1/2007; Oepen-Dure, V. (2003): Vom Bild zum Symbol.<br />
Imagination 2/2003; Seithe, A. (1990): Wenn die Treppen<br />
aus den Fenstern steigen. Gießen: Focus<br />
V3 Das Körpererleben im psychotherapeutischen<br />
Prozess [DFP]<br />
Eva-Maria Einig<br />
Der Körper und das Körpererleben spielen in<br />
vielen psychischen Erkrankungen eine zentrale<br />
Rolle. Das Körperbild stellt dabei eine dynamische<br />
psychische Struktur dar, in der verschiedene<br />
Teilaspekte unseres Körpererlebens einen<br />
Niederschlag finden.<br />
In diesem <strong>Seminar</strong> soll eine Hinführung zur gezielten<br />
klinischen Nutzung unserer bisher eher<br />
impliziten Informationen über das Körpererleben<br />
der PatientInnen erfolgen.<br />
Voraussetzungen: Grundstufenkurse<br />
Literatur: Küchenhoff, J., Agarwalla, P. (2012): Körperbild<br />
und Persönlichkeit. Die klinische Evaluation des Körpererlebens<br />
mit der Körperbild-Liste. Berlin, Heidelberg:<br />
Springer<br />
V4 Das Erstgespräch – Potential und<br />
Tücken des ersten Kontaktes [DFP]<br />
Traude Ebermann<br />
In den ersten Szenen der Beziehungsaufnahme<br />
zwischen Klient/in und Therapeut/in zeigt sich<br />
bereits – (un-)bewusst als auch (non-)verbal –<br />
die gesamte Psychodynamik.<br />
Im Fokus steht die/der Therapeut/in mit ihrer/<br />
seiner Gegenübertragungs-Bereitschaft.<br />
Gefühle wahrnehmen lernen, die Zuhören und<br />
Strukturieren beeinflussen und evtl. vorschnell<br />
diagnostizieren lassen, um sich vor Unerträglichkeit<br />
zu schützen.<br />
Eine therapeutische Herausforderung!<br />
Literatur: Argelander, H. (2011): Das Erstinterview in der<br />
Psychotherapie. 9. Aufl. Darmstadt: Wissenschaftliche<br />
Buchgesellschaft<br />
6
V5 Affekte, Emotionen und Stimmungen<br />
[DFP]<br />
Hermann Pötz<br />
Affekte und Stimmungen sind wesentliche Elemente<br />
subjektiven Erlebens, deren Beachtung<br />
im therapeutischen Prozess eine zentrale Stellung<br />
zukommt. Sie sind unterschiedlich komplex<br />
strukturiert und haben Bezug zum Trieberleben,<br />
den Objektbeziehungen und strukturellen<br />
Gegebenheiten. In diesem <strong>Seminar</strong> soll<br />
die breite Palette emotionalen Erlebens mit all<br />
seinen Aspekten aufgezeigt werden, um sie für<br />
die Therapie besser nutzbar zu machen.<br />
V6 Bindungsmotive in der Psychotherapie<br />
mit KIP<br />
Beatrix Weber-Bertschi<br />
Bindungsmotive in der KIP können helfen, sich<br />
nach einer Krise im Leben, einem Übergang<br />
wie z. B. schwierige Entbindung, Verlust einer<br />
nahen Bezugsperson, Beziehungskrise, wieder<br />
zu stabilisieren. Die Auseinandersetzung mit<br />
eigenen Vorstellungen und Wünschen zu Bindung<br />
und Beziehung wird angeregt. Neue Erfahrungen<br />
in Bezug auf nahe Bezugspersonen,<br />
die Herkunftsfamilie, die eigene oder zukünftige<br />
Familie werden ermöglicht. Mit Fallvignetten<br />
und Selbsterfahrung. Bitte Malsachen mitbringen.<br />
V7 Die Imagination, das Bild, die<br />
Mentalisierung<br />
Den Pinsel in die Hand nehmen, ist so wie<br />
träumen.<br />
Stephan Engelhardt<br />
Im <strong>Seminar</strong> soll mit Pinsel und Farbe das intersubjektive<br />
Erlebnis des „Malens“ als Mentalisierungsprozess<br />
erkundet werden. Das Gemälde<br />
stellt „Fragen“ und gibt „Antworten“,<br />
die sich verändern, wenn eine zweite Person<br />
hinzutritt. Der malerische Vorgang folgt träumerisch<br />
der Bewegung des Farbauftrags, erst<br />
später bekommt das zufällig Entstandene Bedeutung.<br />
Der Prozess der Mentalisierung soll<br />
vom Malen bis zum fertigen Bild als der imaginierten<br />
Szene nachvollzogen werden.<br />
Literatur: Fonagy P. (2002), Lorenzer A. (2002), Segal H.<br />
(1996)<br />
7
FALLVORSTELLUNGSSEMINARE (6 Einheiten mit 3 Fällen)<br />
<strong>Katathym</strong> <strong>Imaginative</strong> Psycho therapie<br />
Für TherapeutInnen in Ausbildung unter Supervision<br />
gibt es die Möglichkeit einen Fall vorzustellen<br />
oder als ZuhörerIn teizunehmen. Pro Fallvorstellungsseminar<br />
können jeweils 3 Fälle vorgestellt<br />
werden, geben Sie Ihren Wunsch daher<br />
gleich auf der Anmeldekarte bekannt. Zur Darstellung<br />
des Therapieverlaufs sind Zeichnungen<br />
und Tonbandprotokolle aus den Therapiesitzungen<br />
in der Fallvorstellung zu präsentieren.<br />
Mittwoch, 8. 5. 2013<br />
14.30 – 20.00 Uhr inkl. Pausen<br />
F1<br />
Michael Rosner<br />
F2 Jadranka Dieter<br />
(auch für Kinder und Jugendliche)<br />
F3 Eveline Schöpfer-Mader<br />
F4 Elisabeth Brunner-Karré<br />
F5 Renate Chiba<br />
(auch für Kinder und Jugendliche)<br />
F6 Wilfried Dieter<br />
F7 Doris Hönigl<br />
F8 Monika Pomberger-Kugler<br />
F9 Mathilde Pichler<br />
F10 Barbara Burian-Langegger<br />
(auch für Kinder und Jugendliche)<br />
F11 Magdalena Grünewald<br />
F12 Josef Bittner<br />
F13 Claudius Stein<br />
Donnerstag, 9. 5. bis Samstag, 11. 5.<br />
in der Zeit der Theorieseminare<br />
F14 Eveline Schöpfer-Mader<br />
Sonntag, 12. 5. 2013<br />
8.30 – 13.30 Uhr inkl. Pausen<br />
F15 Magdalena Grünewald<br />
F16 Eveline Schöpfer-Mader<br />
Hypnosepsychotherapie<br />
Mittwoch, 8. 5. 2013<br />
14.30 – 20.00 Uhr inkl. Pausen<br />
F17 Wolfgang Oswald<br />
F18 Hans Kanitschar<br />
8
THEORIESEMINARE (6 Einheiten)<br />
T1 Trauma [DFP]<br />
Barbara Burian-Langegger<br />
Der beinahe inflationäre Gebrauch des Begriffes<br />
„Trauma“ führt zu seiner Verwäs serung; dabei<br />
werden die psychobiologischen Grundkenntnisse<br />
um ein Traumageschehen oft negiert. Inhalt<br />
dieses <strong>Seminar</strong>s sind daher die Grundlagen<br />
der Psychotraumatologie: Formen der Traumatisierung,<br />
traumatischer Prozess, Verarbeitung<br />
traumatischer Ereignisse, die Traumafolgestörungen<br />
und die Schlussfolgerungen, die wir daraus<br />
für die Arbeit mit traumatisierten Patient-<br />
Innen in einer KIP-Therapie ziehen.<br />
Literatur: Fischer, G. u. Riedesser, P. (1999): Lehrbuch der<br />
Psychotraumatologie. Basel: Ernst Reinhardt; Holderegger,<br />
H. (1993): Der Umgang mit dem Trauma. Stuttgart:<br />
Klett-Cotta<br />
T2 Übertragung und Gegenübertragung<br />
im therapeutsichen Prozess [DFP]<br />
Monika Schnell<br />
Die psychoanalytischen Theorien zu Übertragung<br />
und Gegenübertragung werden vorgestellt und<br />
in ihrer Bedeutung für das Verständnis des psychotherapeutischen<br />
Prozesses betrachtet.<br />
Voraussetzung: Absolvierung der Grundstufenkurse,<br />
AnfängerInnen, KandidatInnen im PraktikantInnenstatus<br />
T3 Psychoonkologie [DFP]<br />
Barbara Hauler<br />
Krebserkrankungen stellen eine schwere psychische<br />
Belastung dar, so dass in vielen Phasen<br />
der Erkrankung ein Bedarf an spezifisch psychoonkologischer<br />
Behandlung besteht. Das Theorieseminar<br />
soll grundlegende Kenntnisse in Psychoonkologie<br />
– die Klärung des Behandlungsbedarfs,<br />
Komorbidität, Krankheitsverarbeitung,<br />
Coping, Behandlungsziele und Interventionen<br />
– vermitteln und zur Arbeit mit Krebskranken<br />
und ihren Familien ermutigen.<br />
Literatur: Schwarz, R., Singer, S., (2008): Einführung in<br />
die psychosoziale Onkologie. München, Basel: Reinhard<br />
T4 Motive und Motivvorgabe in der KIP<br />
Mathilde Pichler<br />
Die Motivvorgabe stellt in der KIP einen äußerst<br />
kreativen Prozess dar, in dem die aktuelle<br />
Problematik mit all ihren unbewussten Aspekten<br />
zur imaginativen Ausgestaltung angeregt<br />
wird. In diesem <strong>Seminar</strong> soll ein Repertoire<br />
an Möglichkeiten der Motivvorgabe erarbeitet<br />
werden. Die symbolische Umsetzung von<br />
Symptomen, Gefühlen, impliziten Beziehungsangeboten,<br />
Übertragungs- und Gegenübertragungsgefühlen<br />
in ein „Motiv“ sollen im Zentrum<br />
stehen. Fallbeispiele sind willkommen.<br />
T5 Imagination und Mentalisierung<br />
[DFP]<br />
Jadranka Dieter<br />
Thema des <strong>Seminar</strong>s ist ein neues praxisnahes<br />
Konzept der „Symbolisierungsfähigkeit“. Einerseits<br />
spiegeln Imaginationen in der Art ihrer<br />
aktuellen und potentiellen Verwendbarkeit die<br />
Stufen des Mentalisierungsprozesses, andererseits<br />
fördern sie dessen Entwicklung. Ziel des<br />
<strong>Seminar</strong>s ist es zu zeigen, aus welchen Vorstufen<br />
ein reifer „mentalisierender Modus“ entsteht.<br />
Welche Aufgaben übernimmt die Imagination<br />
im Prozess der Symbolbildung? Wie<br />
vollzieht sich die Entwicklung von der „Objektverwendung“<br />
zur „Verwendung der Imagination“?<br />
Die Klärung dieser Fragen entscheidet<br />
über eine dem jeweiligen Fall angepasste KIP-<br />
Behandlungstechnik.<br />
9
T6 Psychodynamische Depressionsmodelle<br />
[DFP]<br />
Doris Hönigl<br />
Depression kann sich auf allen Strukturniveaus<br />
manifestieren und gehört zu den häufigsten<br />
psychischen Erkrankungen. Eine Differenzierung<br />
der Depressionstypen ist hilfreich, um<br />
unterschiedliche Therapieansätze gezielt einsetzen<br />
zu können. In diesem <strong>Seminar</strong> wird eine<br />
Gliederung der Depression nach Strukturniveau<br />
mit Bezug auf die ICD 10-Diagnose angeboten.<br />
T7 Objektbeziehungstheorien – Ihre<br />
Bedeutung für die KIP: Melanie Klein,<br />
Neo-Kleinianer (Bion), Post-Kleinianer<br />
(Britton, Steiner) [DFP]<br />
Wilfried Dieter<br />
Begriffe wie Container-Contained, projektive<br />
Identifizierung, depressive und schizoide Position<br />
und noch viele andere gehen auf Melanie<br />
Klein und ihre Schüler zurück. Zur unbewussten<br />
Phantasie, zu frühen Ängsten, zur Destruktivität<br />
und zur Symbolisierung tragen kleinianische<br />
Konzepte Wesentliches bei. Im <strong>Seminar</strong><br />
sollen sie erläutert werden, um dann die für die<br />
KIP-Behandlungstechnik wichtigsten Beiträge<br />
von W. R. Bion und R. Britton in den Mittelpunkt<br />
zu stellen. Gearbeitet wird mit eigenen Imaginationen,<br />
Kurzvignetten und Beispielen aus der<br />
Kunst und Literatur.<br />
T8 Interventionstechniken mit der KIP<br />
Eberhard Wilke<br />
H. Leuner hat ein breites Spektrum von Möglichkeiten<br />
der therapeutischen Intervention im<br />
Verlauf einer KIP beschrieben, vom einfühlenden<br />
Begleiten bis hin zur Symbolkonfrontation<br />
oder zur „Operation am Symbol“. Die Nomenklatur<br />
ist im Fluss. Im <strong>Seminar</strong> werden wir uns<br />
um Begriffsklärung bemühen und an Beispielen<br />
erarbeiten, was zu sagen oder auch nicht zu<br />
sagen in bestimmten Situationen sinnvoll ist<br />
und wie man dieses am besten benennt.<br />
Literatur: Leuner, H. (2013) KIP, 4. Aufl. Bern: Huber<br />
T9 Stufen der psychosexuellen Entwicklung<br />
[DFP]<br />
Renate Chiba<br />
Entwicklungspsychologische Darstellung der<br />
sexuellen Entwicklungsphasen, in denen jeweils<br />
eine Körperzone im Mittelpunkt steht.<br />
Mit der Geschlechtsreife findet dann eine Integration<br />
der prägenitalen und genitalen Partialtriebe<br />
zur reifen erwachsenen Sexualität statt.<br />
T10 Psychodynamische Theorien im<br />
Überblick [DFP]<br />
Michael Rosner<br />
Eine Vielzahl von älteren und neueren psychodynamischen<br />
Theorien, die dann auch dementsprechend<br />
mit Namen der Theoretiker(innen)<br />
verbunden sind, hat Einfluss auf unsere Überlegungen<br />
und unsere klinische Arbeit. Die Theorien<br />
sind des öfteren gar nicht kompatibel, in<br />
der Sprache durchaus unterschiedlich, das Verhältnis<br />
zueinander nicht so klar. Das <strong>Seminar</strong><br />
soll beginnend mit Freud eine Art historischer<br />
Ordnung erstellen, die Theorien thematisch<br />
ordnen und sie in Bezug zueinander setzen. Dadurch<br />
soll ein Überblick erarbeitet werden.<br />
T11 Tiefenpsychologische Sexualtheorien<br />
[DFP]<br />
Wolfgang Oswald<br />
Schwerpunkte des <strong>Seminar</strong>es sind die Reflexion<br />
der Psychoanalyse als Sexualwissenschaft im<br />
Freud’schen Sinn und neuere tiefenpsychologische<br />
Sexualtheorien. Ein besonderer Fokus wird<br />
auf Theorien und Konzepte gerichtet, die den<br />
10
Umgang mit Sexualität als explizites Thema<br />
(z. B. sexuelle Funktionsstörungen) und als implizites<br />
Thema (insb. Übertragung, Widerstand<br />
und Sexualisierung als Abwehr) in der therapeutischen<br />
Situation besser verständlich machen.<br />
– ICD 10; psychodynamische Diagnostik – Abwehrmechanismen;<br />
Strukturniveau; OPD 2; assoziative<br />
Beziehungs-Diagnostik. Eigene Fallvignetten<br />
sind willkommen. Ziel ist es, therapierelevante<br />
Ein- und Aussichten zu gewinnen.<br />
T12 Lebendige Diagnostik [DFP]<br />
Josef Bittner<br />
Im Zusammenspiel psychodynamischer und<br />
deskriptiver Diagnosemodelle entstehen „Bilder”,<br />
die den therapeutischen Prozess bewegen.<br />
Diskutiert werden: deskriptive Diagnostik<br />
F14 KIP Fallvorstellung<br />
Eveline Schöpfer-Mader<br />
Für TherapeutInnen in Ausbildung unter Supervision<br />
gibt es die Möglichkeit einen Fall vorzustellen<br />
oder als ZuhörerIn teilzunehmen.<br />
SONDERSEMINARE FÜR GRADUIERTE THERAPEUT/INNEN<br />
(20 Einheiten)<br />
G1 Wessen Lippen schweigen, der<br />
schwätzt mit den Fingerspitzen [DFP]<br />
Ulrich Streeck<br />
Der größere Teil unseres Wissens darüber, was<br />
im psychotherapeutischen Behandlungszimmer<br />
geschieht, bezieht sich auf Prozesse, die mit<br />
dem Erzählen in Verbindung stehen. Wird das<br />
Geschehen genau untersucht, tritt zutage, dass<br />
PatientIn und PsychotherapeutIn neben Worten<br />
vielfältige nichtsprachliche Mittel verwenden,<br />
mit denen sie ihre Beziehung regulieren,<br />
ihr wechselseitiges Verhältnis gestalten und die<br />
manchmal in Handlungsdialogen, szenischen<br />
Darstellungen und Enactments münden.<br />
In dem <strong>Seminar</strong> soll anhand von videographierten<br />
Sequenzen aus psychotherapeutischen<br />
Gesprächen das interaktive Geschehen im Behandlungszimmer<br />
in gemeinsamer Arbeit<br />
untersucht werden (Mikrointeraktionsanalyse).<br />
G2 Wege aus der Burn-out-Falle [DFP]<br />
Ingrid Reichmann<br />
Einerseits werden wir in der Praxis häufig mit<br />
PatientInnen mit der Diagnose Burn-out konfrontiert,<br />
andererseits kennen wir auch selbst<br />
in unserer Tätigkeit als professionelle HelferInnen<br />
Symptome wie Erschöpfung, Müdigkeit<br />
und Wünsche nach Abgrenzung und Freiraum.<br />
Die Bereitstellung hilfreicher Beziehung ist ein<br />
notwendiges therapeutisches Agens, aber es<br />
braucht auch einen guten Umgang mit eigenen<br />
Ressourcen, um gute Arbeit leisten zu können.<br />
In diesem <strong>Seminar</strong> wollen wir achtsam unseren<br />
eigenen „therapeutischen Raum“ erkunden<br />
und mit Imaginationen und kreativen Ansätzen<br />
Wege aus der Burn-out-Falle beschreiten.<br />
11
INTENSIVSEMINARE (A – C) (20 Einheiten)<br />
I1<br />
KIP A-Kurs [DFP]<br />
Mathilde Pichler<br />
In diesem Einführungsseminar wird KIP als ein<br />
von Grund auf tiefenpsychologisches Verfahren<br />
erarbeitet. Anhand der Grundstufenmotive<br />
werden die symbolhaften Projektionen des<br />
Unbewussten im „geleiteten“ Tagtraum erfahren<br />
und in einem daran anschließenden Reflexionsprozess<br />
konzeptualisiert.<br />
Voraussetzung: letztes Drittel d. Propädeutikums<br />
Literatur: Leuner, H. (1994): <strong>Katathym</strong>-imaginative Psychotherapie.<br />
Grundstufe. Stuttgart: Thieme; Ullmann,<br />
H., Wilke, E. (Hrsg.) (2012): Handbuch <strong>Katathym</strong> <strong>Imaginative</strong><br />
Psychotherapie. Bern: Huber<br />
Aus didaktischen Gründen wird in der Darstellung<br />
der KIP-Behandlungstechnik noch zwischen<br />
„Grundstufe“, „Mittelstufe“ und „Oberstufe“<br />
unterschieden. Der Grund-, Mittel- und<br />
Oberstufe werden bestimmte Motivvorgaben für<br />
Imaginationen zugeordnet, ebenso bestimmte<br />
Techniken des Begleitens der Imaginationen<br />
und spezifische Formen der therapeutischen<br />
Intervention. Bereits beim Üben der Grundstufentechnik<br />
werden die Ebenen der Symbolsprache<br />
des Unbewussten, der Übertragungs-<br />
Gegenübertragungs-Beziehung und des Umgangs<br />
mit Widerständen beachtet und gelehrt.<br />
In den <strong>Seminar</strong>en B1 und B2 werden die Inhalte<br />
des A-Einführungskurses praktisch vertieft und<br />
intensiv in einem Dreier-Setting mit den Rollen<br />
des Patienten / der Patientin, des Therapeuten /<br />
der Therapeutin und des Beobachters/der Beobachterin<br />
geübt.<br />
Das B3-<strong>Seminar</strong> bedient sich der abgestuften Altersregression<br />
und berücksichtigt die zentralen<br />
Aspekte der KIP mit Kindern und Jugendlichen.<br />
I2 KIP – B1 Grundstufe<br />
Michael Rosner<br />
Inhaltliche Schwerpunkte des B1-<strong>Seminar</strong>s sind<br />
die Erarbeitung eines tiefenpsychologischen<br />
Symbolverständnisses, Überlegungen zur Motivvorgabe<br />
sowie die Vermittlung einer therapeutischen<br />
Haltung mit Reflexion der bewussten<br />
und unbewussten Beziehungsaspekte.<br />
Geübt wird im Dreier-Setting mit dem Lernziel<br />
einer selbständigen Begleitung von Grundstufen-Imaginationen.<br />
Bitte unbedingt Malsachen und Aufnahmegerät<br />
mitbringen.<br />
Voraussetzungen: A-Einführungsseminar, Aufnahmegespräch<br />
und abgeschl. Propädeutikum<br />
I3 KIP – B2 Grundstufe<br />
Christian Klackl<br />
Inhaltliche Schwerpunkte des B2-<strong>Seminar</strong>s<br />
sind die Konzepte von Abwehr und Widerstand<br />
sowie von Übertragung und Gegenübertragung<br />
in der therapeutischen Beziehung.<br />
Das Erkennen von Widerständen und Übertragungsprozessen<br />
sowie ein konstruktiver Umgang<br />
mit diesen Phänomenen in der symbolischen<br />
Bildersprache des Unbewussten werden<br />
praktisch vermittelt. Geübt wird im Dreier-Setting<br />
mit dem Lernziel einer verfeinerten Interventionstechnik<br />
auf der Grundstufe der KIP.<br />
Voraussetzungen: A-Einführungsseminar, Aufnahmegespräch<br />
und abgeschl. Propädeutikum<br />
12
I4 KIP-B3/J Intensivseminar unter<br />
Berücksichtigung der Therapie von<br />
Jugendlichen<br />
Barbara Burian-Langegger<br />
Lange Zeit unbeachtet kommt der Adoleszenz<br />
heute psychodynamisch und gesellschaftlich<br />
große Bedeutung zu. Ob und wie wir die Konflikte<br />
der Pubertät und Adoleszenz bewältigen, wird<br />
unser Leben als Erwachsene entscheidend mitbestimmen.<br />
In dem <strong>Seminar</strong> werden theoretische<br />
Kenntnisse über den Verlauf der Adoleszenzkrise,<br />
die Technik der KIP und Settingfragen bei Psychotherapien<br />
mit Jugendlichen vermittelt. Die gezielte<br />
Altersregression im Dreiersetting ermöglicht<br />
einen Zugang zur Erfahrungswelt der eigenen<br />
Adoleszenz. Bitte Malsachen mitbringen.<br />
Voraussetzung: B-<strong>Seminar</strong><br />
Literatur: Blos, P. (1987) :Adoleszenz, Stuttgart: Klett-Cotta;<br />
Burian-Langegger, B. (1999): Adoleszenz. Imagination<br />
2/1999; Burian-Langegger, B. (2005): Aggression und<br />
Trennungsangst. Imagination 3/2005<br />
Mittelstufenseminare<br />
In den <strong>Seminar</strong>en C1 und C2 werden sowohl Mittelstufenmotive,<br />
als auch spezielle Interventionstechniken<br />
wie das assoziative Vorgehen und die<br />
Technik der Symbolkonfrontation vermittelt . Wesentlich<br />
mehr als bei der KIP der Grundstufe fokussiert<br />
die KIP-Behandlungstechnik der Mittelstufe<br />
auf aktualisierte Konflikte unter ständiger<br />
Beachtung von Übertragung, Gegenübertra gung<br />
und Widerständen. Voraussetzung: B-<strong>Seminar</strong><br />
I5 KIP – C1<br />
Hermann Pötz<br />
Inhaltliche Schwerpunkte des C1-<strong>Seminar</strong>s sind<br />
das assoziative Vorgehen sowie die Symbolkonfrontation.<br />
Als behandlungstechnische Besonderheiten<br />
dienen sie der Fokussierung auf aktualisierte<br />
Konflikte. Im Dreier-Setting und mit<br />
Hilfe von Protagonisten-Imaginationen werden<br />
anhand von „Modellszenen“ Zugänge zu<br />
einer tiefenpsychologisch fundierten Bearbeitung<br />
von Konflikten vermittelt und eingeübt.<br />
Bitte Malsachen und Aufnahmegerät mitbringen!<br />
Voraussetzung: Absolvierung des A-Einführungsseminars<br />
und mindestens eines B-<strong>Seminar</strong>s.<br />
I6 KIP – C2<br />
Magdalena Grünewald<br />
Inhaltliche Schwerpunkte des C2-<strong>Seminar</strong>s sind<br />
neben den bereits gelehrten Begleittechniken<br />
der Mittelstufe vor allem die Fokussierung auf<br />
aktualisierte Konflikte sowie die Vermittlung<br />
von Mittelstufenmotiven zu den Themen Sexualität,<br />
Aggression, Selbstbild und Objektbeziehungen.<br />
Darüber hinaus wird großer Wert<br />
auf einen sorgfältigen Umgang mit Widerständen<br />
gelegt. Geübt wird im Dreier-Setting und<br />
im Rahmen von Protagonisten-Imaginationen.<br />
Bitte Malsachen u. Aufnahmegerät mitbringen!<br />
Voraussetzung: Absolvierung des A-Einführungsseminars<br />
und mindestens eines B-<strong>Seminar</strong>s.<br />
I7 KIP – C3<br />
Wolfgang Ladenbauer<br />
Schwerpunkte sind Vertiefung und Integration<br />
von Kenntnissen im Hinblick auf die Arbeit als<br />
PsychotherapeutInnen und damit auf das TherapeutInnenkolloquium.<br />
Dies erfolgt am besten<br />
mittels mitgebrachter Fälle der TeilnehmerInnen,<br />
anhand derer die Differenzialdiagnose intensiv<br />
diskutiert werden kann. Darauf folgen die daraus<br />
abgeleiteten Strategien einer KIP-Therapie<br />
mit Beziehungsgestaltung, Begleittechniken, Begleitstil<br />
und Motivwahl, sowie Durcharbeiten, assoziatives<br />
Vorgehen, Konfrontation, Berücksichtigung<br />
von Übertragung und Gegenübertragung,<br />
Umgang mit Widerstand und Symbolik etc.<br />
Voraussetzung: PraktikantInnenstatus sowie die<br />
Bereitschaft, eigene Fälle in dieser Form zu supervidieren.<br />
HY- und ATP-KandidatInnen können, ohne<br />
einen eigenen Fall einzubringen, teilnehmen.<br />
13
SONDERSEMINARE (20 Einheiten)<br />
S1 „Das Gedächtnis des Grolls und<br />
das Gedächtnis des Schmerzes“ [DFP]<br />
Georg Rasch<br />
Wie können wir Verlust, Kränkung, Beschämung,<br />
Ungerechtigkeit, Verrat, usw. bewältigen? Bleiben<br />
wir als Opfer durch Groll/Ressentiment und<br />
evtl. Neid, Rache mit dem Angetanen leidvoll<br />
verbunden oder können wir uns durch Zulassen<br />
von Schmerz, Wut, Trauer usw. von diesem Ballast<br />
lösen? Psychodynamische, systemische und<br />
verhaltenstherapeutische Aspekte sowie spezielle<br />
KIP-Motive kommen zur Anwendung. Literatur,<br />
Kopien und Literaturliste werden im <strong>Seminar</strong><br />
bereitgestellt. Bitte Malsachen mitbringen.<br />
Voraussetzung: Grundstufenkurse<br />
S2 Auf den Spuren der verschwunde -<br />
nen Vitalität – KIP bei Depressionen [DFP]<br />
Doris Hönigl<br />
Depression ist ein Sammelbegriff für sehr viele<br />
verschiedene Zustandsbilder von unterschiedlicher<br />
Struktur und Psychodynamik; allen gemeinsam<br />
ist ein Mangel an Genussfähigkeit und Lebenskraft.<br />
In diesem <strong>Seminar</strong> werden Wege aufgezeigt,<br />
mit Hilfe von katathymen Bildern die<br />
verborgene Vitalität wieder aufzuspüren. Fallvignetten<br />
veranschaulichen diese Wege. Das Einbringen<br />
eigener Fälle ist sehr will kommen!<br />
Voraussetzung: Grundstufenkurse<br />
und Authentizität. Sie wird in diesem <strong>Seminar</strong><br />
in Bezug zu den intersubjektiven tiefenpsychologischen<br />
Konzepten: markierte Affektspiegelung,<br />
Mentalisierung und Containing gesetzt.<br />
Die Inhalte werden theoretisch vermittelt, an<br />
Fallbeispielen erläutert und v. a. praktisch geübt.<br />
Bitte Aufnahmegeräte mitbringen.<br />
Literatur: Fonagy, P., Gergely, G., Jurist, E. L., Target, M.<br />
(2006): Affektregulierung, Mentalisierung und die Entwicklung<br />
des Selbst. Stuttgart: Klett-Cotta<br />
S4 Der Körper als Gedächtnis von<br />
Beziehungserfahrungen [DFP]<br />
Eva-Maria Einig<br />
Viele emotionale Erfahrungen sind im impliziten<br />
(prozeduralen) Gedächtnis gespeichert. In<br />
Haltungen, Körperempfindungen, Missempfindungen<br />
und Schmerzen finden diese Erfahrungen<br />
bis heute eine unbewusste ständige<br />
Re insze nierung.<br />
In diesem <strong>Seminar</strong> sollen Techniken und Möglichkeiten<br />
der Körperabeit mit dem KIP erarbeitet<br />
und eingeübt werden. Eine Einbettung in<br />
aktuelle Konzepte der Entwicklungspsychologie<br />
und Psychodynamik findet statt.<br />
Voraussetzung: Grundstufenkurse<br />
Literatur: Rudolf, G., Henningsen, P. (1998): Somatoforme<br />
Störungen. Stuttgart: Schattauer; Salvisberg, H. (2013):<br />
Zum Zugang zu Gedächtnisinhalten. In: Kottje-Birnbacher/Sachse/Wilke<br />
(Hrsg.): Psychotherapie mit Imaginationen.<br />
Bern: Huber, 153 ff; Stern, D. N. (2011): Ausdrucksformen<br />
der Vitalität. Frankfurt/M.: Brandes und Aspel<br />
S3 Gespräch und therapeutische<br />
Beziehungsgestaltung in der KIP<br />
Elisabeth Brunner-Karré<br />
Zwischen den(m) Bildern trägt das Gespräch<br />
die therapeutische Beziehung. Notwendige Voraussetzung<br />
dafür ist die Triasvariable der Gesprächstherapie:<br />
Wertschätzung, Empathie<br />
S5 Halte mich, aber lass mich los –<br />
Bindung und Exploration in der KIP [DFP]<br />
Jadranka Dieter<br />
Im Mittelpunkt des <strong>Seminar</strong>s steht die dialektische<br />
Beziehung von Bindung und Exploration. Die<br />
beiden motivationalen Systeme bilden ein Paradoxon:<br />
Eine sichere Bindung kann nur in der Aus-<br />
14
einandersetzung mit explorativen Erfahrungen<br />
erworben werden und umgekehrt. Die Bearbeitung<br />
dieser Dynamik mit der KIP ist sowohl bei<br />
der Therapie von Konfliktstörungen wie auch von<br />
Entwicklungsstörungen unerlässlich. Gearbeitet<br />
wird mit Theorie, Vignetten (gerne auch aus<br />
dem Kreis der TeilnehmerInnen) und mit einer<br />
Vielzahl eigener Imaginationen, um den Umgang<br />
mit der Gegenübertragung zu verbessern.<br />
Voraussetzung: PraktikantInnenstatus<br />
Literatur: Dornes, M. (2000): Die emotionale Welt des<br />
Kindes. Geist und Psyche. Frankfurt/M.: Fischer Taschenbuch<br />
Verlag<br />
S6 „Der Sturz aus der normalen<br />
Wirk lichkeit“ – Über die Arbeit mit der<br />
Kata thym <strong>Imaginative</strong>n Psychotherapie<br />
in der Psychoonkologie [DFP]<br />
Barbara Hauler<br />
Krebserkrankungen erschüttern das Selbst fundamental.<br />
Imaginationen können als Container<br />
für die bedrohliche Realität und die überwältigenden<br />
Gefühle der Angst, Verzweiflung und<br />
Wut dienen und zur Neuorientierung beitragen.<br />
Das <strong>Seminar</strong> vermittelt die Möglichkeiten der<br />
KIP zur Unterstützung der Krankheitsbewältigung,<br />
zur Reduzierung von Angst, Stress und Depression<br />
und zur Besserung der Lebensqualität.<br />
Die Teilnahme am Theorieseminar zur Psychoonkologie<br />
wird empfohlen.<br />
Literatur: Schwarz R., Singer S., (2008): Einführung in die<br />
psychosoziale Onkologie. München, Basel: Reinhard<br />
S7 KIP in der Krisenintervention [DFP]<br />
Claudius Stein<br />
Im Leben vieler Menschen stellen Krisen (z. B.<br />
Verluste, Trennungen oder andere belastenden<br />
Lebensveränderungen) einen Wendepunkt dar.<br />
Viele KlientInnen kommen gerade deswegen<br />
zur Psychotherapie.<br />
In diesem <strong>Seminar</strong> wird das therapeutische<br />
Vorgehen in Krisen auch an Hand eigener Erfahrungen<br />
und Fälle erarbeitet. Es werden insbesondere<br />
<strong>Imaginative</strong> Techniken und Motive<br />
vorgestellt und geübt, die sich bei der Bewältigung<br />
von Krisen bewährt haben.<br />
Voraussetzung: PraktikantInnenstatus<br />
Literatur: Stein (2009): Spannungsfelder der Krisenintervention.<br />
Stuttgart: Kohlhammer<br />
S8 Don Giovanni und Don Juan (de<br />
Marco) – KIP-Behandlungstechnik bei<br />
narzisstischen und hysterischen Störungen<br />
und Anpassung an das Strukturniveau<br />
[DFP]<br />
Wilfried Dieter<br />
Anhand der Darstellung der KIP-Behandlungstechnik<br />
bei narzisstischen und hysterischen<br />
Störungen wird ihre unerlässliche Anpassung<br />
an das Strukturniveau entwickelt. Umfassende<br />
Einführung in die hierfür nötige Diagnostik!<br />
„Passende“ Motive werden in einem kreativen<br />
Prozess erarbeitet, ebenso der Umgang mit<br />
Gegenübertragungen und Mentalisierungsmängeln.<br />
Gearbeitet wird mit Musik, Film, Literatur<br />
und eigenen Imaginationen. Fallvignetten<br />
willkommen!<br />
Voraussetzung: PraktikantInnenstatus<br />
S9 „Unschuld“ – Neugier – Sinnlichkeit<br />
[DFP]<br />
Renate Chiba<br />
Die Besinnung auf die Entwicklungsstufen der<br />
kindlichen Sexualität soll uns erkennen helfen,<br />
welche Erfahrungen wir diesbezüglich gespeichert<br />
haben und wie sehr diese eine individuelle<br />
Bedeutung für unsere sexuellen Wünsche,<br />
Fantasien und sexuelles Handeln haben.<br />
In diesem <strong>Seminar</strong> geht es darum, an die eigene<br />
(kindliche) Sexualität heranzukommen – in aller<br />
„Unschuld“, mit natürlicher naiver Neugier und<br />
mit allen Sinnen. Bitte Malsachen mitbringen.<br />
Voraussetzung: Grundstufenkurse<br />
15
S10 Geschwisterliebe und Geschwisterkämpfe<br />
– die Bedeutung der Geschwisterbeziehungen<br />
für das Verständnis der<br />
Übertragungs- und Gegenübertragungsdynamik<br />
im therapeutischen Prozess [DFP]<br />
Monika Schnell<br />
Die Bedeutung der Geschwister für das Beziehungserleben<br />
und die Übertragungsdynamik<br />
im psychotherapeutischen Prozess wird oft zu<br />
wenig beachtet. Die Ablöseprozesse von den Eltern,<br />
die Auseinandersetzung mit Eifersucht,<br />
Neid, Konkurrenz und die spätere Beziehungsgestaltung<br />
sind durch Geschwister geprägt. Im <strong>Seminar</strong><br />
sollen die eigenen Geschwistererfahrungen<br />
(auch die Einzelkinderfahrungen) reflektiert<br />
und mit Imaginationen, Träumen, Märchen und<br />
Fallbeispielen angereichert werden.<br />
Voraussetzung: Grundstufenkurse<br />
S11 Vom konkreten Bild zum Symbol<br />
zum Gestalten: Ein therapeutisches<br />
Modell für das kreative Zusammenwirken<br />
von konkreten Symbolen und<br />
KB zum Thema Selbstbild<br />
Veronika Oepen-Duré<br />
„Wer bin ich? Wie soll ich sein? Was will ich?“<br />
Mit Hilfe von konkreten Symbolen sollen im<br />
KB Fragen zu Selbstbild und Selbstwert ausgelotet<br />
und vertieft werden: die hierzu spontan<br />
gewählten konkreten Bilder und Gegenstände<br />
werden spielerisch mit eigenen Assoziationen<br />
angereichert und können dann im KB als Motiv<br />
dienen und zu Symbolen des Selbstbildes werden<br />
und hiermit einen vertiefenden Suchprozess<br />
anregen. Bitte Malsachen, Illustrierte,<br />
Schere, Klebstoff mitbringen.<br />
Voraussetzung: Grundstufenkurse<br />
Literatur: Wollschläger,M.-E., Wollschläger G. (1998):<br />
Der Schwan und die Spinne, das konkrete Symbol in Diagnostik<br />
und Psychotherapie, Bern: Huber; Oepen-Duré, V.<br />
(2003): Vom Bild zum Symbol – Das Selbstbild in einem<br />
Kreisprozeß aus Bildern, Gegenständen und katathymer<br />
Imagination. Imagination, 2/2003<br />
S12 Fokussierte Kurzpsychotherapie<br />
mit der KIP [DFP]<br />
Eberhard Wilke<br />
Die KIP hat die Eigenheit, zentrale Lebenskonflikte<br />
gleichsam selbstfokussierend in symbolischer<br />
Form zum Ausdruck zu bringen und so mit<br />
die Tür zum Bewusstsein einen Spalt weit zu öffnen.<br />
Im Kurs werden analytische Konzepte der<br />
Fokaltherapie in die KIP integriert und an Beispielen<br />
erläutert, Fokalsätze werden gemeinsam formuliert,<br />
schwierige Kasuistiken sind erwünscht.<br />
Eigene Imaginationen und das Verständnis der<br />
Übertragung helfen bei der Fokusbildung.<br />
Literatur: Lachauer, R. (2004): Der Fokus in der Psychotherapie,<br />
3. Aufl., Stuttgart: Klett-Cotta<br />
S13 Wasser – Symbol, Metapher,<br />
Motiv in der KIP [DFP]<br />
Monika Pomberger-Kugler<br />
Wasser ist Leben. Unser Sprechen über die<br />
Seele ist von Metaphern geprägt. In vielfältiger<br />
Weise begleiten uns in Psychotherapien Methapern<br />
und Symbole die mit Wasser zu tun haben.<br />
Wir werden uns mit der mythologischen Bedeutung<br />
(Sintflut, Taufe), aber mit neurobiologischen<br />
Hintergründen, z. B. warum man sich<br />
nach einer unmoralischen Tat gerne die Hände<br />
wäscht und mit diversen Motiven, wie Quelle,<br />
Fluss, Kahn, Brücke, ... als auch mit der jeweils<br />
individuellen Bedeutung in der Selbsterfahrung<br />
auseinandersetzen. Zum kreativen Gestalten<br />
bitte Malsachen mitbringen<br />
Voraussetzung: Grundstufenkurse<br />
S14 Als das Wünschen noch geholfen<br />
hat [DFP]<br />
Beatrix Weber-Bertschi<br />
Kinderbücher und Lieblingsmärchen werden in<br />
der Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen<br />
häufig eingesetzt, z. B. bei speziellen Pro-<br />
16
lemen wie Angst, ADHS, Zwang, elterliche<br />
Trennung, Tod von Großeltern, Umzug, Eifersucht,<br />
Schulproblemen. Auch bei Erwachsenen<br />
ermöglichen Märchenmotive Korrekturerfahrungen<br />
und Ressourcenaufbau. Wir machen<br />
uns auf die Suche nach unseren eigenen<br />
Lieblingsgeschichten. Bitte Malsachen und evtl.<br />
eigenes Lieblingskinderbuch mitbringen!<br />
S15 Runterschlucken oder Explodieren?<br />
Die Palette der Aggression<br />
zwischen Gefahr und Ressource [DFP]<br />
Hans Kanitschar<br />
Bei vielen Störungsbildern fallen dysfunktionale<br />
Muster der Aggression auf.<br />
Sie kann sich übermäßig nach außen oder innen<br />
wenden, grob oder subtil erscheinen, scheinbar<br />
nicht vorhanden sein, im Körper „ver-räumt”<br />
sein u. a. m.<br />
Ich-Reifung geht mit einer verbesserten Integration<br />
der Aggression einher.<br />
Auf der Symbolebene des Tagtraumes werden<br />
verschiedene Problemkonstellationen in Zusammenhang<br />
mit Aggression sicht- und behandelbar<br />
gemacht. Bitte Malutensilien mitbringen.<br />
Voraussetzung: Grundstufenkurse<br />
Literatur: Ermann, M (2007): Psychosomatische Medizin<br />
und Psychotherapie, Kap.4. Stuttgart: Kohlhammer<br />
S16 Entwicklungs- und ressourcenorientierte<br />
Paartherapie mit der KIP<br />
Georg Hänny, Co: Kristiina Linna-Lutz<br />
Geschlossen geführte Gruppe über beide Zeiten<br />
im Rahmen des neuen, zweijährigen Weiterbildungscurriculums<br />
für Paartherapie mit der KIP<br />
der ÖGATAP, welches mit diesem Einführungsseminar<br />
beginnt.<br />
Vermittelt wird eine Übersicht über die Konzepte<br />
einer entwicklungs- und ressourcenorientierte<br />
Paartherapie. Praxisnah sollen die <strong>Seminar</strong><br />
teilnehmerInnen lernen, einen paartherapeu<br />
ti schen Ablauf vom Erst- bis zum Abschlussgespräch<br />
zu konzeptionalisieren. Gefördert<br />
werden Lust und Kompetenz in Bezug auf die<br />
Anwendung von Imaginationen in der Paartherapie.<br />
Wir gehen auf gemeinsame Spurensuche,<br />
wie weit eigene Beziehungserfahrungen und<br />
Liebesgeschichten motivierend für die Wahl<br />
dieser Paartherapieweiterbildung waren.<br />
Methodisch wechseln Theorieteile, Diskussionen,<br />
Beispiele aus dem Praxisalltag, Selbsterfahrungsanteile<br />
und Rollenspiele ab.<br />
Bitte, beachten Sie, dass dieses <strong>Seminar</strong> in Goldegg<br />
über beide <strong>Seminar</strong>zeiten geht.<br />
Detaillierte Informationen über das Paartherapiecurriculum<br />
finden Sie auf der Homepage der<br />
ÖGATAP.<br />
ANWENDUNGSSEMINAR HYPNOSEPSYCHOTHERAPIE<br />
S17 Sexualität: von der Störung zum<br />
Genießen [DFP]<br />
Wolfgang Oswald<br />
Sexuelle Funktionsstörungen von Frau und<br />
Mann sind nicht nur häufig ein Anlass für eine<br />
Psychotherapie, sondern tauchen als stark<br />
schambesetztes Thema erst im Laufe von längeren<br />
Psychotherapien auf. HY bietet als ressourcenorientierte<br />
Methode einen Zugang<br />
zum Genießen und positiven Erleben und als<br />
tiefenpsychologische Methode eine Möglichkeit<br />
zur Durcharbeitung jener tiefer liegenden<br />
Konflikte und Defizite, die den Hintergrund der<br />
Störung bilden.<br />
Es wird dringend empfohlen, das Anwendungsseminar<br />
in Kombination mit dem Theorieseminar<br />
zu belegen!<br />
17
ANRECHENBARKEITEN<br />
V1<br />
8 Std. TH f. KIP<br />
I1<br />
20 Std. SE f. das Propädeutikum<br />
V2<br />
8 Std. TH f. KIP<br />
I2<br />
7 Std. TH, 13 Std. SE f. KIP<br />
V3<br />
2 Std. SE, 6 Std. TH. f. KIP<br />
I3<br />
7 Std. TH, 13 Std. SE f. KIP<br />
V4<br />
8 Std. TH f. KIP, HY, ATP<br />
I4<br />
7 Std. TH, 13 Std. SE f. KIP, WBC f. KJP<br />
V5<br />
8 Std. TH f. KIP, HY, ATP<br />
I5<br />
7 Std. TH, 13 Std. SE f. KIP<br />
V6<br />
4 Std. SE, 4 Std. TH. f. KIP<br />
I6<br />
7 Std. TH, 13 Std. SE f. KIP<br />
I7<br />
7 Std. TH, 13 Std. SE f. KIP, ATP, HY<br />
T1<br />
6 Std. TH f. KIP, WBC f. KJP<br />
T2<br />
6 Std. TH f. KIP, HY, ATP<br />
S1<br />
7 Std. TH, 13 Std. SE f. KIP<br />
T3<br />
6 Std. TH f. KIP, HY, ATP<br />
S2<br />
7 Std. TH, 13 Std. SE f. KIP<br />
T4<br />
6 Std. TH f. KIP<br />
S3<br />
7 Std. TH, 13 Std. SE f. KIP<br />
T5<br />
6 Std. TH f. KIP, WBC f. KJP<br />
S4<br />
7 Std. TH, 13 Std. SE f. KIP<br />
T6<br />
6 Std. TH f. KIP, HY, ATP<br />
S5<br />
7 Std. TH, 13 Std. SE f. KIP<br />
T7<br />
6 Std. TH f. KIP, WBC f. KJP<br />
S6<br />
7 Std. TH, 13 Std. SE f. KIP<br />
T8<br />
6 Std. TH f. KIP<br />
S7<br />
7 Std. TH, 13 Std. SE f. KIP<br />
T9<br />
6 Std. TH f. KIP, HY, ATP, WBC f. KJP<br />
S8<br />
7 Std. TH, 13 Std. SE f. KIP<br />
T10<br />
6 Std. TH f. KIP, HY, ATP, WBC f. KJP<br />
S9<br />
7 Std. TH, 13 Std. SE f. KIP, WBC f. KJP<br />
T11<br />
6 Std. TH f. KIP, HY, ATP<br />
S10<br />
7 Std. TH, 13 Std. SE f. KIP<br />
T12<br />
6 Std. TH f. KIP<br />
S11<br />
7 Std. TH, 13 Std. SE f. KIP<br />
T13<br />
6 Std. TH f. KIP<br />
S12<br />
7 Std. TH, 13 Std. SE f. KIP, WBC f. KJP<br />
S13<br />
7 Std. TH, 13 Std. SE f. KIP<br />
G1<br />
20 Std.FB lt.PthG<br />
S14<br />
7 Std. TH, 13 Std. SE f. KIP, WBC f. KJP<br />
G2<br />
20 Std.FB lt.PthG<br />
S15<br />
7 Std. TH, 13 Std. SE f. KIP<br />
S16<br />
27 Std. f. WBC Paare<br />
S17<br />
7 Std. TH, 13 Std. SE f. HY, WBC-Klin.-HY<br />
Folgendes <strong>Seminar</strong> ist anrechenbar für die LehrtherapeutInnenlaufbahn: G2<br />
ATP – Autogene Psychotherapie; HY – Hypnosepsychotherapie; KIP – <strong>Katathym</strong> <strong>Imaginative</strong> Psychotherapie; SE – Selbsterfahrung;<br />
Th – Theorie; SV – Supervision; WBC – Weiterbildungscurriculum; KJP – Kinder- und Jugendlichenpsycho -therapie;<br />
FB – Fortbildung<br />
18
REFERENTINNEN UND REFERENTEN<br />
BITTNER Josef, Dr., A-1010 Wien, Landhausgasse 2/44<br />
BRUNNER-KARRÉ Elisabeth, Dr. in , A-9020 Klagenfurt,<br />
Raupenhofstraße 36<br />
BURIAN-LANGEGGER Barbara, Dr. in med., A-1140<br />
Wien, Penzinger Straße 79<br />
CHIBA Renate, Dr. in , A-1230 Wien, Maria-Grengg-<br />
Gasse 4/12<br />
DIETER Jadranka, Dr. in , A-2351 Wiener Neudorf,<br />
Anningerstraße 6/8/7<br />
DIETER Wilfried, Dr. med., A-2351 Wiener Neudorf,<br />
Anningerstraße 6/8/7<br />
EBERMANN Traude, Mag.ª, A-1080 Wien, Kochgasse<br />
3 – 5/18C<br />
EINIG Eva-Maria, Dipl.-Psych., D-44653 Herne, Wiesenstraße<br />
13D<br />
ENGELHARDT Stephan, Mag., A-1090 Wien, Müllnergasse<br />
26<br />
GRÜNEWALD Magdalena, Dr. in med., A-6020 Innsbruck,<br />
Mariahilfpark 4/703<br />
HÄNNY Georg, Dr. med. , CH-8620 Wetzikon, Postfach<br />
1345<br />
HAULER Barbara, Dr. in , D-88250 Weingarten, Reschenstraße<br />
12<br />
HÖNIGL Doris, Dr. in med., A-8010 Graz, Rechbauerstraße<br />
5<br />
KATZLBERGER Florian, Dr. med., A-5084 Großgmain,<br />
Poststr. 316<br />
KANITSCHAR Hans., Dr., A-1060 Wien, Köstlergasse<br />
4/7<br />
KLACKL Christian, Dr.med., A-8044 Graz-Mariatrost,<br />
Höhenweg 36<br />
LADENBAUER Wolfgang, Dr. med., A-1070 Wien,<br />
Burggasse 6–8/9<br />
OEPEN-DURÉ Veronika, Dr. in , D-79856 Hinterzarten,<br />
Am Rössleberg 15<br />
OSWALD Wolfgang, Mag., A-1080 Wien, Alser<br />
Straße 13/6<br />
PICHLER Mathilde, Dr. in , A-1090 Wien, Fuchsthallergasse<br />
2/15<br />
POMBERGER-KUGLER Monika Mag.ª, 4040 Linz,<br />
Hauptstraße 83 – 85<br />
PÖTZ Hermann, Dr., A-1090 Wien, Fuchsthallerg. 2/15<br />
RASCH Georg, Dr., D-50678 Köln, Eburonen staße 13 – 15<br />
REICHMANN Ingrid, Dr. in , A-9020 Klagenfurt, Villacher<br />
Ring 19<br />
ROSNER Michael, Dr. med., A-1040 Wien, Schönburgstraße<br />
52/9<br />
SCHÖPFER-MADER Eveline, Mag.ª, A-6020 Innsbruck,<br />
Herzog-Friedrich-Straße 19<br />
SCHNELL Monika, Dipl.-Psych., D-10777 Berlin,<br />
Welser straße 10<br />
SOCHER Helene, Mag.ª Dr. in , A-9020 Klagenfurt, Laudonstraße<br />
21<br />
STEIN Claudius, Dr.med., A-1070 Wien, Westbahnstraße<br />
14/8<br />
STREECK Ulrich, Prof. Dr. med., MA, D-37085 Göttingen,<br />
Herzberger Landstr. 53<br />
WILKE Eberhard, Dr. med., D-23570 Lübeck, Mittschiffs<br />
5<br />
WEBER-BERTSCHI Beatrix, lic.phil.I, CH-5452 Oberrohrdorf,<br />
Grabenmattstr. 33<br />
CO-LEITUNG:<br />
LINNA-LUTZ Kristiina, A-1020 Wien, Leopoldsgasse<br />
5/10<br />
19
ORGANISATORISCHE HINWEISE<br />
Tagungsort:<br />
A-5622 Goldegg im Pongau<br />
<strong>Seminar</strong>büro:<br />
Schloss Goldegg, Telefon: 0 64 15 - 82 34/25<br />
Auskünfte und Rückfragen vor dem 12. Mai 2013:<br />
Sekretariat der ÖGATAP<br />
A-1070 Wien, Kaiserstraße 14/13<br />
Tel.: +43 - 1 - 523 38 39, Fax: +43 - 1 - 523 38 39 - 10<br />
E-Mail: office@oegatap.at<br />
Anmeldung:<br />
Die Anmeldungen werden in der Reihe ihres<br />
Einlangens bearbeitet und ab Ende März 2013<br />
schriftlich bestätigt. Die Vorschreibung der<br />
<strong>Seminar</strong>gebühr erfolgt mit der Anmeldebestätigung,<br />
auf der auch die Zahlungsmodalitäten<br />
festgehalten sind. Die Anmeldung wird erst<br />
bei Eingang der <strong>Seminar</strong>gebühr verbindlich. Bei<br />
fehlendem Zah lungs eingang bis 15. April 2013<br />
wird der <strong>Seminar</strong>platz weitergegeben!<br />
Ermäßigungen:<br />
Die ermäßigte Gebühr kann nur bei gleichzeitiger<br />
Einsendung des Nachweises (Studien-, Karenz-,<br />
Arbeitslosigkeitsnachweis) und ausnahmslos für<br />
Mitglieder der Gesellschaft ge währt werden. Die<br />
<strong>Seminar</strong>gebühr für Mit glieder der Gesellschaft,<br />
egal ob ermäßigt oder nicht, kann nur nach erfolgter<br />
Einzah lung des Mitgliedsbeitrages für<br />
2013 in Anspruch genommen werden.<br />
Storno:<br />
Bei Abmeldung vor dem 15. April 2013 wird der<br />
eingezahlte Be trag abzüglich einer Bearbeitungsgebühr<br />
von f 40,00 gutgeschrieben. Bei<br />
späterer Abmeldung besteht kein Anspruch<br />
auf Gebührenrückerstattung!<br />
Hinweise:<br />
Y Da <strong>Seminar</strong>e und Fallvorstel lungs seminare<br />
rasch ausge bucht sind, bitten wir unbedingt,<br />
auch die 2. und 3. Wahl angeben.<br />
Y Es sollte darauf geachtet werden, dass näher<br />
befreundete oder in unmittelbarer Beziehung<br />
stehende Personen verschiedene<br />
<strong>Seminar</strong>e besuchen.<br />
Y Zur Wahrung einer ausgeglichenen Gruppenaufteilung<br />
können spezielle Wünsche<br />
hinsichtlich der Einteilung mitunter nicht<br />
berücksichtigt werden; bei ungenügender<br />
TeilnehmerInnen zahl oder Überbelegung<br />
erfolgt dann eine Einteilung in eine<br />
Pa rallel gruppe. Wir bitten um Verständnis.<br />
Y Bitte beachten Sie, dass nicht jedes <strong>Seminar</strong><br />
für die Ausbildung anerkannt wird. Die<br />
Anerkennung ist nur dann ge geben, wenn<br />
die Methode angeführt ist.<br />
Y Die Teilnahme erfolgt in jedem Fall eigenverantwortlich,<br />
der/die <strong>Seminar</strong>leiter/<strong>Seminar</strong>leiterin<br />
oder die ÖGATAP übernehmen<br />
keinerlei Haftung.<br />
<strong>Seminar</strong>gebühren Vollzahlende Mitglieder Ermäßigte<br />
Intensivseminare d 364,00 d 304,00 d 244,00<br />
A-Kurs für StudentInnen, TeilnehmerInnen in Karenz,<br />
PropädeutikumsteilnehmerInnen und Arbeitslose<br />
d 190,00<br />
Theorieseminare d 109,00 d 91,00 d 73,00<br />
Fallvorstellungen d 91,00<br />
Vorprogrammseminare d 145,00 d 121,00 d 98,00<br />
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Y Bei manchen <strong>Seminar</strong>en ist im Sinne der<br />
besseren Lesbarkeit nur die männliche<br />
Form gewählt, es versteht sich aber vollinhaltlich<br />
auch die weibliche Form!<br />
Schweigepflicht:<br />
Es soll darauf hingewiesen werden, dass die<br />
nötige Offenheit inner halb der Gruppe nur<br />
dann möglich ist, wenn die Teil neh mer Innen<br />
sicher sein können, dass ihre Mitteilungen und<br />
das Ge schehen innerhalb der Gruppe vertraulich<br />
behandelt werden. Da her ist die Einhaltung<br />
der gesetzlichen Schweigepflicht durch<br />
die Gruppen teil nehmerInnen unbedingte Voraussetzung,<br />
die mit der Anmeldung als bindend<br />
anerkannt wird.<br />
Die ÖGATAP bietet Ausbildungen entsprechend<br />
dem österreichischen Psycho thera pie ge setz in<br />
folgenden anerkannten Methoden an: Kata thym<br />
<strong>Imaginative</strong> Psychotherapie, Autogene Psychotherapie<br />
und Hypnosepsychotherapie an. Zudem<br />
besteht die Möglichkeit für eingetragene<br />
Psycho thera peutInnen, eine Fort- und Weiterbildung<br />
in den Methoden Hypnosepsychotherapie<br />
und ATP zu ab solvieren. Weiters gibt es Fortund<br />
Weiterbildungscurricula wie Kinder- und<br />
Jugendlichenpsychotherapie, Paartherapie, Psychodynamische<br />
Psychotherapie der Borderline-<br />
Störungen (TFP) , Krisenintervention. Alle <strong>Seminar</strong>e<br />
sind anrechenbar für Aus- und Fort bildung<br />
im Sinne des Psychothera pie gesetzes.<br />
Unterkunft:<br />
Der Tourismusverband hat es übernommen, die<br />
Zimmerreser vierung zentral durchzuführen.<br />
Anmeldungen bitte direkt über das Tourismusbüro.<br />
Jene TeilnehmerInnen, die nicht mit dem<br />
Auto nach Goldegg kommen, mögen dies bitte<br />
im Tourismusbüro bekanntgeben.<br />
Tel.: +43 - 64 15 - 81 31<br />
E-Mail: tourismus@goldeggamsee.at<br />
www.goldeggamsee.at<br />
„Sanfte Mobilität“<br />
Ein Beitrag zur Schonung der Umwelt<br />
Gemeinsam mit dem örtlichen Veranstalter<br />
„Tagungsorgani sa tion Schloss Goldegg“ soll<br />
auch in diesem Jahr wieder ein Beitrag zu umweltbewusster<br />
Mobilität und zur Ver kehrsberuhigung<br />
geleistet werden.<br />
Die Gemeinde Goldegg hat eine Reihe von verkehrsberu<br />
hi gen den und -vermeidenden Maß -<br />
nahmen gesetzt: Parkverbot im gesam ten Ort,<br />
Tempolimits, Nachtfahrverbote etc.<br />
Für den Transfer vom/zum Bahnhof (bei ent sprechender<br />
Voranmeldung im Fremdenver kehrsbüro)<br />
wie auch innerhalb des Ortes Goldegg<br />
sorgt wieder das bereits bewährte „ÖKO-TAXI“,<br />
das nach einem fixen Fahrplan alle Strecken von<br />
den Quartieren zu den einzelnen <strong>Seminar</strong>räumen<br />
(Schloss, Volksschule, Hotel Post und Seehof<br />
usw.) befährt und auf die <strong>Seminar</strong>zeiten<br />
ausgerichtet ist. Fahrplan und Haltestellen werden<br />
anhand der Quartier ein tei lungen erstellt<br />
und sind zu <strong>Seminar</strong>beginn im Büro erhältlich.<br />
Die „Öko-Karte“ für alle <strong>Seminar</strong>tage kostet<br />
f 20,00. Die Bezahlung erfolgt bei den „Taxi-<br />
Lenkern“.<br />
ÖGATAP-Bus nach Wien<br />
Wir haben auch heuer für alle TeilnehmerInnen,<br />
die am Samstag nach unserem <strong>Seminar</strong><br />
zurück nach Wien müssen, am Samstag um<br />
19.00 Uhr einen Bus nach Wien Westbahnhof<br />
organisiert.<br />
Der Unkostenbeitrag beträgt 44,00 d pro TeilnehmerIn<br />
bei einer Mindestanzahl von 20 TeilnehmerInnen<br />
(Sie ersparen sich auch eine zusätzliche<br />
Übernachtung!). Bitte unbedingt auf<br />
der Anmeldekarte vermerken!<br />
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TherapeutInnenforum<br />
Das Therapeutinnenforum mit „Speis und Trank“<br />
findet am Donnerstag, 9. 5. 2013, um 19.45 Uhr im Gasthof Bierführer statt.<br />
Tagesordnung:<br />
– Begrüßung<br />
– Wissenschaft und Forschung<br />
– Forschungsprojekt<br />
– Formen der Partizipation im Verein<br />
– Empfehlung von essentieller Literatur<br />
– Bericht aus dem Vorstand und vom TherapeutInnenforum<br />
– Allfälliges<br />
Um unser Gespräch zu befördern und gut die knappen Ressourcen zu nutzen, findet das<br />
TherapeutInnenforum an einem gastlichen Ort statt, wo ein freundlicher Kellner unsere Bestellungen<br />
aufnimmt.<br />
Für die TherapeutInnenvertretung:<br />
Stephan Engelhardt<br />
Diese Ankündigung gilt gemäß § 11 der Statuten als Einladung für alle TherapeutInnen<br />
Sitzung der LehrtherapeutInnen mit partieller Lehrbefugnis<br />
Das Treffen findet am Donnerstag, 9. 5. 2013 um 13.00 Uhr im Schloss Goldegg statt.<br />
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KandidatInnenversammlung<br />
Die KandidatInnenversammlung der ÖGATAP findet diesmal am Freitag, 10. 5. 2013 nach<br />
Ende der Vormittagsseminare statt. Für einen kleinen Imbiss wird gesorgt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Informieren<br />
2. Kommunizieren<br />
3. Diskutieren<br />
4. Allfälliges<br />
Wir freuen uns auf Euer Kommen und auf Mit- und Zusammenarbeit<br />
an unseren gemeinsamen Anliegen.<br />
Die KandidatInnenvertretung<br />
Diese Ankündigung gilt gemäß §10 der Statuten als Einladung für alle KandidatInnen<br />
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Österreichische Post AG<br />
Info.Mail<br />
Entgelt bezahlt<br />
ÖGATAP<br />
Die ÖGATAP bietet psychotherapeutische Ausbildungen entsprechend dem österreichischen<br />
Psychotherapiegesetz in den anerkannten Methoden: <strong>Katathym</strong><br />
Imagi native Psychotherapie (KIP), Autogene Psychotherapie (ATP) und Hypnosepsychotherapie<br />
(HY) an. Für bereits graduierte PsychotherapeutInnen und weit<br />
fortgeschrittene AusbildungskandidatInnen gibt es die Möglichkeit, psychotherapeutische<br />
Weiterbildungscurricula in folgenden Bereichen und Methoden zu<br />
absolvieren: Psychodynamische Psychotherapie der Borderline-Störungen (TFP),<br />
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Paartherapie, Krisenintervention (in Kooperation<br />
mit dem ÖAGG), Autogenes Training – Grundstufe der Autogenen Psychotherapie,<br />
und Klinische Hypnose. Die gesetzlich vorgeschriebenen Fortbildungen<br />
für alle drei Methoden KIP, ATP und HY werden regelmäßig, in Form von eigenen<br />
<strong>Seminar</strong>en für graduierte PsychotherapeutInnen, bei den Internationalen<br />
<strong>Seminar</strong>en der ÖGATAP angeboten.<br />
Österreichische Gesellschaft für<br />
angewandte Tiefenpsychologie<br />
und allgemeine Psychotherapie<br />
(ÖGATAP)<br />
A-1070 Wien, Kaiserstraße 14/13<br />
Tel.: (01) 523 38 39, Fax: (01) 523 38 39 – 10<br />
E-Mail: office@oegatap.at<br />
http://www.oegatap.at<br />
DVR-Nr. 4004982