Jahresbericht 2006/2007 der - Höhere Bundeslehranstalt für Land

SICHERHEIT AM BÄUERLICHEN BETREIB
Auch heuer fand wieder im Rahmen des fachpraktischen Unterrichts LPU in der 3B ein Seminar zum
Thema „ Sicherheit und Unfallverhütung am bäuerlichen Betreib“ statt. Dies gilt als spezielle
Vorbereitung für das große Pflichtpraktikum. Die Leitung dieses Seminars übernahm Herr Ing. Adolf
Huber, Sicherheitsbeauftragter der Sozialversicherung der Bauern. Im ersten Teil dieses
Informationsnachmittags wurde uns ein Basiswissen über die Sozialversicherung vermittelt. Herr
Huber ging auf folgende Punkte ein:
� Unfallversicherung
� Krankenversicherung
� Pensionsversicherung
� Pflegegeld, Kinderbeihilfe
Wir wurden über verschiedene Unfallrisiken und Gefahren in der Landwirtschaft aufgeklärt.
Sehr verblüffend fanden wir die Tatsache, dass die meisten Unfälle nicht wie erwartet durch
Transportmittel (wie z.B. Autos), sondern durch Sturz und Fall verursacht werden. Um Unfällen
vorzubeugen, sollte man immer drei Regeln im Auge behalten:
Bei neuen Tätigkeiten soll bewusst gehandelt werden. Zuerst wird überlegt, dann erst gehandelt!
Wiederholen wir eine Tätigkeit, so speichern wir diese als Reaktionsprogramm im Kopf ab!
Die Routine verleitet uns, neue Unfallgefahren zu übersehen.
Nach dem theoretischen Teil durchleuchteten und beurteilten wir unseren landwirtschaftlichen
Lehrbetrieb an der HBLA Kematen. Hinsichtlich Sicherheitsvorschriften und Schutzvorkehrungen
stellten wir eine vorbildliche Situation am Betrieb fest.
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LPU 3B
Notburga Kofler