Nr. 7-8/2014
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7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />
28. Jahrgang
COMPANY CARD<br />
72341 123456 0012<br />
MUSTER FIRMA<br />
MAX MUSTERMANN<br />
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Erscheinungsdatum: August <strong>2014</strong><br />
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Gebäude befindet. Hier sind unter anderem<br />
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Die Ausstellungen in Ebersecken LU sind wie<br />
folgt geöffnet:<br />
Montag – Freitag<br />
07.30 – 12.00 Uhr<br />
13.15 – 17.30 Uhr<br />
Samstag<br />
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Marmobisa AG<br />
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6245 Ebersecken<br />
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B+R Sanitär-Center AG<br />
Gewerbehaus Mühle<br />
6245 Ebersecken<br />
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IMPRESSUM<br />
28. Jahrgang<br />
Herausgeber<br />
D+D Verlag GmbH<br />
Postfach 17, 8606 Greifensee<br />
www.bauenheute.ch<br />
Verlagsleitung und Redaktion<br />
Ueli Buser, info@bauenheute.ch<br />
Telefon +41 (0)44 940 99 53<br />
Fax +41 (0)44 942 05 22<br />
Satz und Layout<br />
Brändle Druck AG, 9402 Mörschwil<br />
Verkaufsbüros<br />
8037 Zürich, Telefon 044 272 23 08<br />
8580 Amriswil, Telefon 071 411 58 51<br />
9056 Gais, Telefon 071 793 23 29<br />
9536 Schwarzenbach, Telefon 071 912 20 29<br />
Erscheinungsweise<br />
10 × jährlich<br />
Abonnementspreis<br />
Schweiz: CHF 62.– inkl. MwSt.<br />
Ausland: € 65.–<br />
Druck<br />
Brändle Druck AG<br />
Bahnhofstrasse 47, 9402 Mörschwil<br />
bauenheute@braendle-druck.ch<br />
Der Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
ist nur mit Genehmigung der<br />
Verlagsleitung gestattet.<br />
INHALT 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
INFO<br />
RUBRIK<br />
MESSE<br />
INFO<br />
RUBRIK<br />
RUBRIK<br />
REPORTAGE<br />
REPORTAGE<br />
Baustelle Rücken 2<br />
<br />
Küchen, Bäder und Wellness6<br />
BAUEN + MODERNISIEREN,<br />
Messe Zürich 17<br />
Wand- und Bodenbeläge40<br />
Fenster und Fassaden 46<br />
Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär 53<br />
Wohnsiedlung «Neugrüen», Mellingen 59<br />
Umbau und Sanierung<br />
«Margarethenstr. 87 +<br />
Blauensteinerstr. 5», Basel 65<br />
<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
1
INFO<br />
Baustelle Rücken<br />
Wie können Mitarbeiter entlastet werden?<br />
Der Rücken wird schnell einmal zum<br />
Schwach punkt, wenn schwere Lasten auf<br />
Baustellen ohne Hilfsmittel von A nach<br />
B müssen. Das kann und darf nicht sein.<br />
Deshalb haben die Arbeitgeberverbände<br />
und Gewerkschaften des Ausbaugewerbes,<br />
die Suva und das SECO gemeinsam ein Projekt<br />
lanciert, um die Belastung für Mitarbeitende<br />
des Ausbaugewerbes zu reduzieren.<br />
Das zahlt sich für alle Beteiligten aus!<br />
Für schätzungsweise weit über 50 000 Beschäftigte<br />
des Ausbaugewerbes ist der Umgang<br />
mit schweren Lasten auf Baustellen täglich<br />
eine harte Herausforderung: Sie müssen<br />
das angelieferte Material zum Gebäude und<br />
dann auf die verschiedenen Etagen hochtragen.<br />
Schliesslich müssen sie das Leergut<br />
und Abfallmaterial wieder zurückschaffen,<br />
was ebenfalls ganz schön ins Gewicht gehen<br />
kann. Beschwerden am Bewegungsapparat<br />
sind vorprogrammiert. Sie bedeuten in erster<br />
Linie menschliches Leid und sind Ursache<br />
für zahlreiche Ausfalltage. Nicht selten führen<br />
sie zum Verlust wertvoller Fachleute oder es<br />
bleibt nur noch eine IV-Rente. Das alles verursacht<br />
unschätzbar hohe Kosten.<br />
Das Projekt<br />
Deshalb haben Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften,<br />
die Suva und das SECO gemeinsam<br />
ein mehrjähriges Projekt lanciert, das diesen<br />
negativen Auswirkungen entgegenwirken<br />
will. Daraus sind die so genannten «Schlüsselelemente<br />
der Arbeitserleichterung» hervorgegangen.<br />
Das sind beispielsweise vordefinierte<br />
Zonen für Anlieferung und Zwischenlagerung,<br />
befestigte und befahrbare Verkehrswege, Fassaden-<br />
und Innenlifte oder ein Entsorgungskonzept.<br />
Damit diese Elemente zum Tragen<br />
kommen, müssen sie sorgfältig geplant und<br />
mit den Benutzern abgesprochen werden.<br />
Dies bedeutet eine bessere Planung und vermehrte<br />
Kommunikationsbemühungen seitens<br />
der Bauleitung.<br />
Konkrete Lösungsvorschläge<br />
an Medienkonferenz<br />
An der Medienkonferenz vom 2. Juli wurden<br />
auf der Baustelle «Brüggliäcker» in Zürich-<br />
Schwamendingen wirksame und innovative<br />
Lösungen gegen das Schleppen von Lasten<br />
Brüggliäcker<br />
präsentiert. Die Lösungen konnten dank Vorfinanzierung<br />
durch die Bauherrschaft (Bauund<br />
Holzgenossenschaft BAHOGE) und dem<br />
Engagement der Bauleitung (BS + EMI Architektenpartner<br />
AG) realisiert und erprobt werden.<br />
Vertreter der Trägerschaft des Projekts,<br />
der Bauherrschaft und der Bauleitung sowie<br />
ein Plattenlegermeister als Vertreter des Gewerbes<br />
gaben ihre Meinung und Erfahrungen<br />
dazu ab:<br />
Daniel Furrer (Verband Schweizerischer<br />
Schreinermeister und Möbelfabrikanten<br />
VSSM) unterstrich, dass die Belastungen<br />
durch die ständig steigenden Gewichte zunehmen.<br />
Mit dem Projekt soll aufgezeigt<br />
werden, wie körperliche Beeinträchtigungen<br />
und Kosten reduziert werden können.<br />
«In der Praxis wurde rasch deutlich, wie<br />
viel die Planer, vorab Architekten und Bauleitung,<br />
mit relativ wenig Aufwand zur Entlastung<br />
der Mitarbeitenden des Ausbaugewerbes<br />
beitragen können.»<br />
Franz Cahannes (Präsident der BAHOGE)<br />
sagte, dass die gesammelten Erfahrungen<br />
bereits in der Planungsphase in die künftigen<br />
Bauprojekte der BAHOGE einfliessen<br />
werden. «Wir versprechen uns dadurch<br />
Kosteneinsparungen.»<br />
Julia Lang (Bauleiterin BS + EMI Architektenpartner<br />
AG) verschwieg nicht, dass die<br />
Vorbereitung und Umsetzung der Schlüsselelemente<br />
einen höheren Planungsaufwand<br />
erfordert. «Der Mehraufwand hat<br />
sich im Verlauf des Projekts ausbezahlt. Die<br />
vorgegebenen Infrastrukturen sorgen für<br />
strukturierte Abläufe, für mehr Ordnung<br />
und Konzentration auf der Baustelle.»<br />
Paul F. Sponagel (Plattenlegermeister,<br />
Ausführung der Plattenlegerarbeiten auf<br />
der Baustelle) erklärte, dass die Plattenleger<br />
vor allem von den Fassaden- und<br />
Innenliften profitiert hätten. Würden die<br />
Vorgaben der Norm eingehalten und<br />
nicht systematisch wegbedungen, so sähe<br />
es auch auf anderen Baustellen besser<br />
aus. So kann ohne Zweifel wirtschaftlicher<br />
und qualitativ besser gearbeitet werden.<br />
«Eine derart gut ausgerüstete Baustelle<br />
wie im Brüggliäcker ist motivierend. Dies<br />
drückt auch Wertschätzung für unsere Arbeit<br />
aus.»<br />
Mehr zu den einzelnen Referaten erfahren Sie<br />
im «Berichte zur Medienkonferenz».<br />
Der schwarze Teppich für die Ausbaugewerbe wird ausgerollt<br />
Innenlifte stehen den Ausbaugewerben uneingeschränkt<br />
zur Verfügung<br />
Garage steht als Parkplatz und als geschützte, temporäre<br />
Werkstatt zur Verfügung<br />
Wie geht es weiter?<br />
Als nächsten Schritt werden die Projektleiter Urs<br />
Kaufmann (Suva) und Dario Mordasini (Unia)<br />
die im Brüggliäcker gesammelten Erfahrungen<br />
auswerten und das Projekt auf der Basis der<br />
nachweislich wirkungsvollen und mach baren<br />
Verbesserungsvorschläge weiter vorantreiben.<br />
Ziel ist, dass die Schlüssel elemente der Arbeitserleichterung<br />
auf allen Baustellen verbindlich<br />
und flächendeckend umgesetzt werden. Weiter<br />
wird eine Anpassung der einschlägigen Regelwerke<br />
unerlässlich sein. Im Mittelpunkt der<br />
nächsten Projektphase steht darum der Einbezug<br />
der Bauleitungen, Architekten und Bauherrschaften.<br />
Gerne stehen wir für Fragen zur Verfügung<br />
und senden Ihnen auf Anfrage die umfassende<br />
Dokumentation aus der Medienkonferenz<br />
mit den Berichten der Referenten, der<br />
Liste der Schlüsselelemente (bebildert) und<br />
der Liste der Pressebilder.<br />
Rückfragen bei:<br />
Urs Kaufmann (Co-Projektleiter, Suva)<br />
urs.kaufmann@suva.ch, 079 402 25 30<br />
Dario Mordasini (Co-Projektleiter, Unia)<br />
dario.mordasini@unia.ch, 079 215 74 24<br />
Trägerschaft des Projekts<br />
Gemeinschaftsprojekt von Arbeitgeberverbänden<br />
und Gewerkschaften des<br />
Ausbaugewerbes, Suva und SECO. Finanziert<br />
wird das Projekt durch die paritätischen<br />
Kommissionen des Ausbaugewerbes:<br />
Dach und Wand, Holzbau, Maler und<br />
Gipser, Metallgewerbe, Decken- und Innenausbausysteme,<br />
Plattenleger, Gebäudetechnikbranche,<br />
Elektro- und Telekommunikationsgewerbe,<br />
Schreiner.<br />
2 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
INFO<br />
Befahrbare Zugänge zum Fassadenlift und ins Gebäude<br />
Überfahrbare Schwellen<br />
Logistikkonzept<br />
Wohnsiedlung Brüggliäcker,<br />
Zürich-Schwamendingen, 2. Etappe<br />
Baustellenbezeichnung<br />
Neubau Wohnsiedlung Brüggliäcker,<br />
8050 Zürich-Schwamendingen<br />
Bauherrschaft<br />
BAHOGE Wohnbaugenossenschaft, Zürich<br />
Bauleitung<br />
BS+EMI Architektenpartner AG,<br />
Frau Julia Lang, 079 890 76 00<br />
Allgemeine Informationen<br />
Sehr hoher Grundwasserstand<br />
Trennwassersystem der Kanalisation an<br />
Brügg liäcker, Mischwasserkanal und Reinwasserkanal<br />
in Funkwiesenstrasse ➞ Achtung<br />
beim Einleiten von Baustellenabwässern. Die<br />
Auflagen zur Baustellenentwässerung liegen<br />
bei der Bauleitung zur Einsicht.<br />
Zu-/ Wegfahrt Baustelle<br />
Die Baustelle wird von 2 Seiten erschlossen:<br />
Brüggliäcker:<br />
Erschliessung des Gebäudeteils B1 / B2<br />
Zufahrt über die Tramstrasse, Martinstrasse.<br />
Funkwiesenstrasse:<br />
Erschliessung des Gebäudeteils B3 / B4<br />
Die Baustellenzufahrt der Funkwiesenstrasse<br />
erfolgt über den Riedgrabenweg von Westen.<br />
Die Anlieferung über den Umschlagplatz 3 (für<br />
Sattelschlepper geeignet) erfolgt im Einbahnstrassenprinzip<br />
in der abgesperrten Zone auf<br />
öffentlichem Grund Funkwiesenstrasse.<br />
Für alle Anlieferungen gilt: Es ist kein Warteraum<br />
vorhanden. Es gilt ein Halteverbot vor<br />
der Baustelleneinfahrt. Lieferungen sollen mit<br />
sofortigem Ablad erfolgen.<br />
Wegfahrt über Funkwiesenstrasse nach Osten<br />
über die Martinstrasse oder Schörlistrasse.<br />
Anlieferungen<br />
Umschlag 1 (Brüggliäcker für B1 / B2):<br />
Der Wendehammer ist für Lastwagen mit 8 m<br />
Länge ausgelegt. Im Wendehammer besteht<br />
absolutes Parkverbot.<br />
Überfahrbare Niveauunterschiede im Gebäude<br />
Beim rückwärtigen Anfahren über den Brüggliäcker<br />
bis zum Wendehammer ist äusserste<br />
Vorsicht geboten, da spielende Kinder auf der<br />
Strasse sein können.<br />
Umschlag 2 (Funkwiesenstrasse nicht für<br />
Sattelschlepper geeignet für B3 / B4):<br />
Anfahrt von Westen (über Riedgrabenweg),<br />
Abladen auf dem Grundstück, Wegfahrt in<br />
Richtung Osten.<br />
Umschlag 3 (Durchfahrt für Sattelschlepper geeignet<br />
für B3/B4):<br />
Anfahrt von Westen (über Riedgrabenweg),<br />
Umschlag in Durchfahrt – Einbahnstrassenprinzip,<br />
Wegfahrt in Richtung Osten (über<br />
Martinstrasse oder Schörlistrasse).<br />
Tiefgarage für B1/B2/B3/B4:<br />
Umschlag für angemeldete Waren und Kleinmaterial.<br />
Einfahrt an der Tramstrasse 122/126.<br />
Öffnungszeiten: Mo – Fr. 7 – 17 Uhr<br />
Einfahrt in Tiefgarage nur für Anlieferungen<br />
erlaubt. Durchfahrtsbegrenzung bei 2,1 m. In<br />
der Tiefgarage des Haus A gilt Halte- und Parkverbot.<br />
Der Zugang zu den Treppenhäusern<br />
B11, B13, T122 und T126 ist verboten.<br />
Lagerfläche Material<br />
Grundsätzlich ist das angelieferte Material<br />
direkt zum Arbeitsplatz / Montageort zu transportieren.<br />
Das angelieferte Material muss innerhalb<br />
der folgenden Tage nach der Anlieferung verbaut<br />
werden. Ist es bei grösseren Materiallieferungen<br />
nicht möglich, das Material innerhalb<br />
von 2 – 3 Tagen zu verbauen, darf es<br />
zwischengelagert werden. Hierfür können<br />
Lagerflächen in Absprache mit der Bauleitung<br />
in der Tief garage sowie im und ausserhalb des<br />
Gebäudes genutzt werden.<br />
Beanspruchung von Lagerplatz muss vorgängig<br />
im wöchentlichen Jourfix bei der Bauleitung<br />
angemeldet werden, mindestens jedoch<br />
2 Tage im Voraus.<br />
Stapeln und Lagern von Material über 1,5 m<br />
Höhe ist verboten.<br />
Das Lagern ist nur auf dafür vorgesehenen<br />
und im Baustelleninstallationsplan eingezeichneten<br />
Flächen gestattet. Es ist nicht<br />
gestattet, Materialien und Bauteile auf den<br />
Wohnungslauben zu lagern. Lagerplätze ausserhalb<br />
des Gebäudes sind gekiest und nicht<br />
palettrollifähig.<br />
Parkplätze für Unternehmer<br />
Auf der Baustelle ist das Parken von Fahrzeugen<br />
verboten. Die BAHOGE stellt 5 Besucherparkplätze<br />
an der Tramstrasse für Mannschaftsfahrzeuge<br />
zur Verfügung. Das Parken<br />
von Privatautos ist eingeschränkt in der Tiefgarage<br />
auf der linken Seite möglich. Im Haus A<br />
muss absolute Ruhe gelten und die Bewohner<br />
dürfen sich nicht gestört fühlen. Sollte eine<br />
erste Beschwerde kommen, wird die Parkerlaubnis<br />
in der Tiefgarage aufgehoben.<br />
Das Parken auf fremden Besucherparkplätzen<br />
an der Funkwiesenstrasse ist verboten.<br />
Rund um das Baugrundstück sind Blaue Zonen<br />
der Stadt markiert, welche genutzt werden<br />
können.<br />
Treppen zur leichteren Überwindung von Niveauunterschieden<br />
am Gebäude<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
3
INFO<br />
Überfahrbare Schwellen<br />
Befahrbare Zugänge trotz Niveauunterschied im Gelände<br />
Instruktion zur Benutzung der Fassadenlifte durch die Bauleitung<br />
Befahrbare Zugänge zum Fassadenlift und ins Gebäude<br />
Verkehrswege/ Erschliessung<br />
Verkehrswege sind frei zu halten. Lagerungen<br />
verboten.<br />
Eine Fusswegerschliessung an der östlichen<br />
Längsachse (von Umschlag 1 zu Umschlag<br />
3) des Grundstücks ist freizuhalten.<br />
Die Bauherrschaft stellt befestigte Wege<br />
und Rampen zur Verfügung, welche von der<br />
Anlieferung bis ins Hausinnere befahrbar<br />
sind. Die zur Verfügung gestellten befestigten<br />
Anlieferungswege sind mindestens 1,2 m<br />
breit und müssen zwingend zur Erschliessung<br />
des Bauinneren genutzt werden.<br />
Nach dem Einbau des Estrichs in den Wohnungen<br />
können Waren mit Sackkarren zum<br />
Montageort gebracht werden.<br />
Transporteinrichtungen zur horizontalen Verschiebung<br />
stehen nicht zur Verfügung und<br />
müssen zwingend von jedem Unternehmer<br />
gestellt werden.<br />
Es ist untersagt, durch Fenster zu steigen<br />
oder Material durch Fenster anzuliefern. Verkehrswege<br />
(keine Anlieferwege) durch Fenster<br />
werden in Einzelfällen von der Bauleitung<br />
markiert.<br />
Hebemittel<br />
Die Benutzung des Krans muss mindestens<br />
48 Stunden vor Liefertermin beim Baumeister<br />
angemeldet werden. Kosten und<br />
Planungs ablauf gemäss Angaben Baltensperger<br />
AG.<br />
Der Kran am Brüggliäcker wird bis Ende<br />
März stehen bleiben, der Kran an der Tramstrasse<br />
wird bis ca. Juni stehen.<br />
Zwei Fassadenlifte stehen im Osten des<br />
Grundstücks zur Verfügung. Die Lauben dürfen<br />
NICHT mit Palettrollis überfahren werden!<br />
Die Materialien müssen auf dem Geschoss<br />
auf Sackkarren etc. umgeladen und<br />
verteilt werden. Die Fassadenlifte stehen von<br />
KW 10 bis ca. KW 27 zur Verfügung. Eine Einführung<br />
zur Benutzung des Lifts durch die<br />
Bauleitung ist obligatorisch!<br />
Innenaufzüge<br />
Pro Gebäudearm gibt es einen Aufzug.<br />
Die Innenaufzüge dürfen in der Bauphase<br />
nach Freigabe durch die Bauleitung als<br />
Lastaufzüge für Kleinmaterial genutzt werden.<br />
Reine Personentransporte sind nicht erlaubt.<br />
Bei der Benutzung des Lifts ist das Material<br />
nicht versichert. Die Benutzung erfolgt<br />
auf eigene Verantwortung.<br />
Max. Nutzlast von 630 kg darf nicht überschritten<br />
werden.<br />
Magazine<br />
Bastelräume im Untergeschoss werden in Absprache<br />
mit der Bauleitung als Magazin zur<br />
Verfügung gestellt. Bei Bodenbelagsarbeiten<br />
im Untergeschoss werden Alternativräume im<br />
Gebäude angeboten und mit der Bauleitung<br />
abgesprochen.<br />
Bei der Benutzung der Räume im Untergeschoss<br />
gelten folgende Regeln:<br />
das Bohren in die Aussenwände ist verboten<br />
das Einstecken von Eisen (o.ä.) in Bindstellen<br />
ist verboten<br />
das Eindringen von Wasser durch Wände<br />
oder Boden ist der Bauherrschaft unverzüglich<br />
zu melden<br />
Entsorgungskonzept<br />
Bauseits stehen keine Mulden zur Verfügung.<br />
Abfallmaterial darf nur in den Magazinen auf<br />
der Baustelle zwischengelagert werden und<br />
ist umgehend und täglich von jedem Unternehmer<br />
zu entsorgen.<br />
Gerüstkonzept<br />
Das Gerüstkonzept sieht Einbringöffnungen<br />
im Erdgeschoss jeweils bei den Haupteingängen<br />
B1 und B4 vor.<br />
Im 1. OG gibt es an jeder Laube ein Schwerlastpodest<br />
zur Erleichterung der Fenstermontage.<br />
Fenster des 2. OGs müssen vor dem Auflegen<br />
der Holzdachelemente geliefert und ins<br />
2. OG eingestellt werden.<br />
Verbrauchsmaterial leicht entsorgen<br />
BS + EMI<br />
Architektenpartner AG<br />
4 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
Die Baumesse. Wo man schaut, bevor man baut.<br />
Quelle: renggli-haus.ch<br />
Quelle: arento.ch<br />
4.– 7.9.<strong>2014</strong><br />
Messe Zürich<br />
Do–So 10–18 bauen-modernisieren.ch<br />
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einlösbar unter www.bauen-modernisieren.ch/ticket<br />
Patronat
KÜCHEN, BÄDER UND WELLNESS <br />
Eine Küche für jede Saison!<br />
Foto: Marco Blessano<br />
All-in-One Küche von Wiesmann Küchen<br />
Outdoor-Küchen erfreuen sich zunehmender<br />
Beliebtheit und wer kann, lässt<br />
sich eine Outdoor-Küche auf die Terrasse<br />
bauen. Noch besser geht es aber mit der<br />
In&Out Küche von Wiesmann Küchen, eine<br />
Indoor-Outdoor-Lösung. – Wie das geht,<br />
zeigt Thomas Wiesmann.<br />
Thomas Wiesmann<br />
Während der wärmeren Jahreszeit gibt es<br />
nichts Schöneres, als draussen auf der Terrasse<br />
zu sitzen. Hier auch das Frühstück, Mittag-<br />
oder Abendessen einzunehmen. Wer<br />
Raum und Platz dafür hat, baut sich eine regelrechte<br />
Küche mit Kühlschrank, Spüle, Herd<br />
und Grill und allem, was sonst noch so dazu<br />
gehört, auf die Terrasse. Es geht aber auch<br />
anders, denn diese zusätzlichen Möbel und<br />
weiteren Geräte nehmen eigentlich nur unnötig<br />
Raum weg. Gescheiter ist es, die Küche<br />
im Haus über den Raum hinauszubauen. Voraussetzung<br />
ist ein gedeckter Platz vor der Küche,<br />
geeignete Möbel und eine spezielle Lösung<br />
für die Fenster. Namentlich Fenster, die<br />
einerseits dicht abschliessen, aber gleichzeitig<br />
einen barrierefreien Zugang zur Terrasse<br />
ermöglichen. Hier sind Möbel von bulthaup<br />
wie gemacht für so ein Unterfangen.<br />
Diese Küchenmöbel werden nun über die<br />
Aussenmauer hinausgebaut. So wird die Küche<br />
zum Wintergarten und die Terrasse hat ihre<br />
eigene, edle Outdoor-Küche. Hier kann allenfalls<br />
noch ein Grill oder eine offene Feuerstelle<br />
hingestellt werden. Mehr braucht es nicht.<br />
Gute Lösungen, einzigartige Lösungen, zugeschnitten<br />
auf die Wünsche und Bedürfnisse<br />
von Menschen, die sich nicht mit dem Erstbesten<br />
zufrieden geben möchten, das ist sicher<br />
unsere Stärke. Mit meinem Team in der<br />
firmeneigenen Manufaktur gehen wir immer<br />
neue Wege, tüfteln und sinnieren an neuen<br />
Möglichkeiten herum, um den speziellen<br />
Wünschen unserer Kundinnen und Kunden<br />
gerecht zu werden, wie zum Beispiel diese<br />
In&out-Küche für Kunden, die gerne an der<br />
frischen Luft sind, dabei aber nicht auf ihren<br />
Komfort verzichten wollten. Jedem, was sein<br />
Herz begehrt. Weniger geht nicht.<br />
Thomas Wiesmann<br />
Foto: Marco Blessano<br />
Barrierefreie Schiebetür<br />
Wiesmann Küchen AG<br />
Dufourstrasse 171<br />
8008 Zürich<br />
Telefon 044 383 45 00<br />
Fax 044 383 46 40<br />
info@wiesmann-kuechen.ch<br />
www.wiesmann-kuechen.ch<br />
6 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
KÜCHEN, BÄDER UND WELLNESS<br />
Schlicht und rustikal<br />
Wenn Formen, Farben und Materialien genügend<br />
Freiheit erhalten, können sie sich<br />
in ihrer Wirkung ungestört entfalten. Das<br />
reduzierte Design dieser Elbau-Küche gewährt<br />
jedem Element seinen gebührenden<br />
Raum.<br />
Durch die ausgeprägte Subtilität und zurückhaltende<br />
Formensprache gewinnt der Charakter<br />
der Küche an Ruhe und Eleganz. Unterstützt<br />
wird das Design von hochwertigen<br />
Materialien in edler Verarbeitung. Bei den mit<br />
präzisen Laserkanten abgeschlossenen Fronten<br />
wurde weisses Kunstharz gewählt. Für<br />
reizvolle Effekte sorgt derweil der Chromstahl,<br />
aus welchem sowohl die Abdeckung der Kücheninsel<br />
als auch die Nische in der Schrankwand<br />
gefertigt sind. Durch das ebenfalls aus<br />
Chromstahl bestehende Stück der Seitenwand<br />
scheinen die daneben angeordneten<br />
Apparate und die Nische zu einer Einheit zu<br />
verschmelzen.<br />
Der aufgesetzte Hochtisch und die passenden<br />
Hocker aus rustikaler Eiche wurden in der<br />
eigenen Manufaktur von Elbau gefertigt. Die<br />
Natürlichkeit des Holzes erzeugt ein wirkungsvolles<br />
Gegengewicht zu den übrigen Elementen,<br />
das Rustikale und die Schlichtheit verbinden<br />
sich zu einer überzeugenden Einheit.<br />
Durch die ausgeprägte Subtilität und zurückhaltende<br />
Formensprache gewinnt der Charakter<br />
der Küche an Ruhe und Eleganz. Fronten<br />
aus weissem Kunstharz und Flächen aus<br />
Chromstahl verbinden sich mit Hochtisch und<br />
Hockern aus rustikaler Eiche zu einer überzeugenden<br />
Einheit.<br />
Elbau Küchen AG<br />
9055 Bühler<br />
Telefon 071 791 88 10<br />
Fax 071 791 88 11<br />
www.elbau.ch<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
7
KÜCHEN, BÄDER UND WELLNESS <br />
Huwa Waschmaschinen treiben es bunt<br />
Waschmaschinen sind grossen Belastungen<br />
ausgesetzt. Tag für Tag. Nicht nur in<br />
Privathaushalten, sondern ganz speziell<br />
auch in Mehrfamilienhäusern. Es wird viel<br />
von ihnen verlangt: Sie sollen sauber waschen<br />
und sie sollen schnell waschen. Sie<br />
dürfen nie kaputtgehen und wenn mal was<br />
passiert, dann sollen sie möglichst rasch<br />
repariert sein. Es gibt eine Schweizer Herstellerin,<br />
die den höchsten Ansprüchen genügt:<br />
die R. Hunziker AG im aargauischen<br />
Gontenschwil.<br />
Bei allem, was man tut, spielt die Erfahrung<br />
eine gewichtige Rolle. Erfahrung ist durch<br />
nichts zu ersetzen. Erfahrung schafft die Basis,<br />
auf der das Moderne sich perfekt entwickeln<br />
kann. Erfahrung gewinnt man in der Zeit, in<br />
der man eine bestimmte Tätigkeit regelmässig<br />
ausführt. Wer seit 1911 Waschmaschinen<br />
baut, der hat Erfahrung im Bau von Waschmaschinen.<br />
Wer so lange auf dem Markt ist,<br />
der liefert Qualität – der muss Qualität liefern.<br />
Anders geht es nicht. Huwa ist dieser Traditionsbetrieb<br />
mit einhundertjähriger Erfahrung<br />
und dem Anspruch, nur das Beste zu liefern.<br />
Gontenschwil liegt etwas abseits. Aber nur<br />
geografisch. Geht es um die Produktion moderner<br />
Waschmaschinen, liegt Gontenschwil<br />
zentral. Die hochwertigen Huwa-Produkte<br />
sind schweizweit geschätzt. Die robusten<br />
Hightech-Waschmaschinen stehen in Ein- und<br />
Mehrfamilienhäusern, in Hotels, Spitälern und<br />
auf Bauernhöfen. Die Huwa eDeluxe 70 ist die<br />
neueste Maschine aus dem Hause Hunziker<br />
und eine Weltneuheit.<br />
Neuste ökologische Erkenntnisse<br />
Sie ist die sparsamste bodenbefestigte Waschmaschine<br />
der Welt. Sie arbeitet nach den neuesten<br />
ökologischen Erkenntnissen. Die Wassermenge<br />
passt sich automatisch der Menge<br />
der Wäsche und der Art des zu waschenden<br />
Gewebes an. Die grossen Heizkörper erhitzen<br />
sich nicht so stark wie bei herkömmlichen<br />
Maschinen, die Kalkablagerung fällt entsprechend<br />
geringer aus. Die ideale Maschine für<br />
ein Mehrfamilienhaus. Die grosse Chromnickelstahl-Waschtrommel<br />
der Huwa eDeluxe<br />
70 dreht sich auf einer Achse, die mit ihren<br />
35 Millimetern Durchmesser stärker ist als die<br />
Radachsen eines mittleren Lastwagens. Die<br />
Löcher in der Trommel sind kleiner, dafür gibt<br />
es dreimal so viele. Das bewirkt, dass die Wäsche<br />
besser durchflutet und das Feingewebe<br />
noch mehr geschont wird. Die sechs Hauptprogramme<br />
lassen sich beliebig erweitern.<br />
Die sieben Zusatzfunktionen erlauben ein<br />
individuelles Waschen für jede Art von Verschmutzung<br />
und für jedes Gewebe. Mit einer<br />
Waschzeit von 59 Minuten für das 60-Grad-<br />
Programm (ohne Vorwaschen) steht die Huwa<br />
eDeluxe 70 ganz zuoberst auf dem Treppchen.<br />
Die Huwa eDeluxe 70 ist ein rein schweizerisches<br />
Produkt. Auch die Elektronik wird in der<br />
Schweiz hergestellt. Eine Lebensdauer von 20<br />
bis 23 Jahren ist realistisch. Die Herstellerin garantiert<br />
Ersatzteile für mindestens 25 Jahre.<br />
R. Hunziker AG<br />
Waschmaschinenfabrik<br />
Zetzwilerstrasse 694<br />
5728 Gontenschwil<br />
Telefon 062 773 11 70<br />
Fax 062 773 11 09<br />
www.huwa.ch<br />
8 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
KÜCHEN, BÄDER UND WELLNESS<br />
www.elbau.ch<br />
DACHCOM<br />
Die Realität besteht nicht nur aus Tatsachen. Sie ist das, was du aus ihr machst. Es ist deine Welt.<br />
Deine Fantasie. Dein Charakter. Deine Elbau. Küchen mit Charakter.<br />
«Bauen ohne sauen»<br />
Wir haben die Lösung.<br />
Staub ist überall<br />
Mit unserer Kampagne achten wir auf Ihre Gesundheit und<br />
jene Ihrer Kunden.<br />
Sicherheit geht vor<br />
Staub und vor allem Materialaltlasten erfordern besondere<br />
Aufmerksamkeit. Vertrauen Sie den Inputs unserer<br />
Spezialisten.<br />
Einer für alles<br />
Wir machen Sie fit für den richtigen Umgang mit passenden<br />
Maschinen und Werkzeugen. Testen Sie unser<br />
Staubsau-Starter-Kit.<br />
Wir sind für Sie da<br />
Sprechen Sie unseren Aussendienst bei der nächsten Gelegenheit<br />
auf die Staubsau-Kampagne an oder kontaktieren<br />
Sie unseren Kundeninnendienst: Tel. 041 462 50 70. Gerne<br />
heissen wir Sie auch bei uns im Showroom willkommen.<br />
Rosset Technik<br />
Maschinen und<br />
Werkzeuge AG<br />
Ebersmoos 4<br />
6204 Sempach<br />
Telefon 041 462 50 70<br />
www.staubsau.ch<br />
www.rosset-technik.ch<br />
www.rwebshop.ch<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
9
KÜCHEN, BÄDER UND WELLNESS <br />
Schöner Baden mit Blickfang und das-andere-bad.ch<br />
Rexa Serie Fonte<br />
Bäder werden immer mehr zu einem Spiegel<br />
der Persönlichkeit und der persönlichen Lebensqualität.<br />
Sie haben in den letzten Jahren<br />
eine enorme Aufwertung erfahren und<br />
stehen beim Bauen gleichermassen im Fokus<br />
wie die Küche oder der Wohnraum. Die<br />
Ansprüche und Erwartungen an Design, Ambiente,<br />
Funktionalität und Wellness eines Badezimmers<br />
sind entsprechend hoch, weshalb<br />
sie in professionelle Hände gehören. So haben<br />
sich bei Blickfang Bad & Raum im Rahmen<br />
des Profinetzwerkes «das-andere-bad.ch»<br />
Bad- und Bauexperten verschiedenster Bereiche<br />
zusammengetan, um den Kunden ganzheitliche<br />
Bad- und Wellness-Konzepte der<br />
etwas anderen Art zu bieten. So kann der<br />
Kunde unter einem Dach von der Planung,<br />
Produktauswahl bis zur Realisation und dem<br />
Rexa Serie Hole<br />
24-Stunden-Service sein Home-Spa umsetzen<br />
lassen. Die Besucher erwartet eine inspirierende,<br />
neue Bad- und Wellnesswelt.<br />
Insbesondere die loungemässig gestaltete<br />
Badausstellung ist der wahre Blickfang des<br />
Hauses. Das Bad wird als zentraler Bestandteil<br />
des Wohnens wahrgenommen, die Badeinrichtung<br />
wird zum Designobjekt. Dabei verfolgt<br />
Blickfang eine klare Produktstrategie. So<br />
werden die Lösungen mit wenigen, designstarken<br />
Marken realisiert, die über umfassende<br />
Programme verfügen wie z.B. agape,<br />
antoniolupi, Rifra, Rexa, Falper oder auch designaffine<br />
Armaturenmarken wie vola, Dornbracht,<br />
Gessi und Fantini. Am besten, man<br />
überzeugt sich selbst von dieser Philosophie<br />
und lässt sich in der Blickfang-Ausstellungswelt<br />
inspirieren.<br />
Ganz aktuell: Besuchen Sie auch unseren<br />
Webshop unter blickfang-badshop.ch<br />
Blickfang Bad & Raum AG<br />
Riedenmatt 2<br />
6370 Stans<br />
Telefon 041 619 18 00<br />
info@blickfang.ag<br />
www.blickfang.ag<br />
Partner von das-andere-bad.ch<br />
Falper Serie Scoop<br />
Falper Serie ShapeEVO<br />
10 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
KÜCHEN, BÄDER UND WELLNESS<br />
Kaldewei Scona: moderne Duschfläche für jedes Budget<br />
Bodenebene Duschen gehören längst zur<br />
Standardausstattung im Bad. Mit Innovationsgeist<br />
und Stilempfinden hat Kaldewei<br />
diese Entwicklung massgeblich geprägt.<br />
Die neue bodenebene emaillierte<br />
Duschfläche Kaldewei Scona überzeugt<br />
mit modernem Design, hervorragender<br />
Materialqualität und einem besonders attraktiven<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Komfort, Ästhetik und Individualität sind<br />
zentrale Elemente der modernen Badgestaltung.<br />
Dabei stellen oft nicht nur räumliche<br />
Gegebenheiten, sondern auch ein begrenztes<br />
Budget besondere Herausforderungen<br />
für den Sanitär-Fachplaner oder Architekten<br />
dar. Kaldewei erweitert nun das Produktsortiment<br />
der emaillierten Duschflächen<br />
um eine weitere Modellserie: Scona bietet<br />
alle Vorzüge einer bodenebenen Dusche aus<br />
Kaldewei Stahl-Email 3,5 mm und garantiert<br />
durch ihre harmonische Formensprache ein<br />
modernes, zeitloses Design im Bad<br />
Kompromisslose Qualität und<br />
attraktives Design<br />
Neun Abmessungen von 80 × 80 Zentimetern<br />
bis 140 × 90 Zentimetern machen die<br />
Kaldewei Scona zu einer flexiblen Lösung<br />
für unterschiedliche räumliche Anforderungen<br />
und ermöglichen die Gestaltung eines<br />
zeitgemäs sen, bodenebenen Duschbereichs<br />
in jedem Bad. Ein mittig positionierter,<br />
runder Ablaufdeckel und das darauf abgestimmte<br />
sanfte Gefälle stehen in wirkungsvollem<br />
Kontrast zur geometrischen Aussenform<br />
und prägen das harmonische Design<br />
der Kaldewei Duschfläche. Spitze Radien sorgen<br />
darüber hinaus für eine passgenaue Integration<br />
der Duschfläche in das Badumfeld<br />
und garantieren ein absolut bodenebenes<br />
Duscherlebnis.<br />
Perfekte Eigenschaften für jeden Einsatz<br />
Neben den gängigen Sanitärfarben bietet<br />
Kaldewei die Duschfläche Scona auch in den<br />
exklusiven Mattfarben der Coordinated Colours<br />
Collection an. Diese sorgen dafür, dass<br />
sich die emaillierte Duschflächen harmonisch<br />
mit natürlichen Oberflächen aus Holz<br />
und Stein kombinieren lässt. Zusatzausstattungen<br />
wie eine rutschhemmende Antislipoder<br />
Vollantislip-Emaillierung, die ein besonders<br />
komfortables und sicheres Duschen<br />
garantieren, sowie der Kaldewei Perl-Effekt,<br />
eine besonders pflegeleichte Oberflächenvergütung,<br />
machen die Kaldewei Scona zu<br />
einer attraktiven Lösung für den bodenebenen<br />
Duschbereich.<br />
Mit einzigartigem Know-how und modernster<br />
Technologie fertigt Kaldewei Produkte,<br />
die den höchsten Anforderungen an<br />
Qualität und Design gerecht werden. Auch<br />
die Duschfläche Scona zeichnet sich durch<br />
diesen Anspruch aus: Das hochwertige Material<br />
Kaldewei Stahl-Email 3,5 mm überzeugt<br />
durch hervorragende Hygiene- und<br />
Reinigungseigenschaften, ist besonders widerstandsfähig<br />
und langlebig. Selbst bei intensiver<br />
Nutzung und Reinigung zeigt die<br />
emaillierte Duschfläche keinerlei Gebrauchsspuren<br />
– 30 Jahre garantiert.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />
Franz Kaldewei AG<br />
Rohrerstrasse 100<br />
5000 Aarau<br />
Telefon 062 205 21 00<br />
Fax 062 212 16 54<br />
info.schweiz@kaldewei.com<br />
www.kaldewei.com<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
11
6 | <strong>2014</strong><br />
28. Jahrgang<br />
Fachjournal für für zeitgenössisches Bauen Bauen<br />
KÜCHEN, BÄDER UND WELLNESS <br />
Varicor® – der faszinierende Mineralwerkstoff!<br />
Mineralwerkstoffe werden heute in den verschiedensten<br />
Lebensbereichen eingesetzt.<br />
Seine herausragenden Eigenschaften machen<br />
Varicor® zum idealen Material für Bad,<br />
Küche, Labor, Ladenbau, Gastronomie und vieles<br />
mehr.<br />
Der Verbraucher wird zunehmend mit dem<br />
vielseitigen Werkstoff in «Berührung» gebracht,<br />
wobei er noch oft davon ausgeht, Stein<br />
vor sich zu haben. Dieser fühlt sich jedoch<br />
dann wider Erwarten warm und samtig an.<br />
Vor gar nicht allzu langer Zeit war das Badezimmer<br />
in den meisten Fällen noch gar kein<br />
Zimmer, sondern ein enges Kämmerlein oder<br />
eine kleine Ecke, eingerichtet als einfache und<br />
zweckmässige Waschgelegenheit.<br />
Heute wird dem Bad eine viel grössere<br />
Beachtung geschenkt. Grosszügig bemessene<br />
Räume werden zu richtigen Wohlfühl-Oasen<br />
eingerichtet, wo man sich für die tägliche<br />
Pflege gerne aufhält. Neben anspruchsvoller<br />
Funktionalität rücken zunehmend auch<br />
Faktoren wie Design und Ergonomie in den<br />
Vordergrund.<br />
Varicor® lässt sich mit Holzbearbeitungs-Werkzeugen<br />
sägen, fräsen, bohren und schleifen.<br />
Mit farblich abgestimmtem Kleber werden<br />
einzelne Werkstücke praktisch unsichtbar<br />
und fugenlos verbunden. Für dreidimensionale<br />
Gestaltungsaufgaben kann das Material<br />
warm verformt werden. Varicor® entbindet<br />
somit den Schreiner als Badgestalter von allen<br />
Masszwängen und lässt ihm die volle Planungsfreiheit<br />
– gerade auch in schwierigen<br />
Einbausituationen.<br />
Mit seinen weiteren positiven Materialeigenschaften<br />
erfüllt Varicor® auch höchste<br />
hygienische Ansprüche. Das absolut porenlose<br />
Material ist lebensmittelecht, fleckenunempfindlich,<br />
reinigungsfreundlich, wasserfest,<br />
weitgehend chemikalienresistent, schwer entflammbar<br />
und überdurchschnittlich schlagfest.<br />
Die weissen Unifarben weisen sogar antibakterielle<br />
Eigenschaften auf.<br />
So findet das Material auch sehr oft Berücksichtigung<br />
in öffentlichen Gebäuden,<br />
Messezentren, Hotels und Krankenhäusern.<br />
Haupteinsatzgebiete der Tafelware sind nach<br />
wie vor Bad und Küche, wo sie als Arbeitsplatte,<br />
Theke, Abdeckung oder Waschtischablage<br />
eingebaut wird.<br />
Die Idee, aus gereinigtem Bauxit, Kunstharzen<br />
und Farbpigmenten einen Werkstoff herzustellen,<br />
wurde Ende der 60er-Jahre in den<br />
USA geboren. In Europa nahm 1986 die erste<br />
Produktionsanlage für Mineralwerkstoffe ihren<br />
Betrieb auf. Seitdem wird im Elsass der<br />
Mineralwerkstoff VARICOR® produziert. Die<br />
Meyer AG in Ennetbürgen verarbeitet selbst<br />
seit über 20 Jahren VARICOR® und vertreibt<br />
als Importeur Becken und Tafelmaterial in der<br />
ganzen Schweiz.<br />
Meyer AG<br />
Herdern 10<br />
6373 Ennetbürgen<br />
Telefon 041 620 16 57<br />
Fax 041 620 62 17<br />
info@meyer-systeme.ch<br />
www.meyer-systeme.ch<br />
✂<br />
Ich möchte BAUEN HEUTE zum Preis<br />
von Fr. 62.– pro Jahr abonnieren.<br />
Ausland: € 65.–<br />
Firma<br />
Name<br />
Strasse<br />
2 – 3 | <strong>2014</strong><br />
28. Jahrgang<br />
4 | <strong>2014</strong><br />
28. Jahrgang<br />
Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />
5 | <strong>2014</strong><br />
28. Jahrgang<br />
Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />
Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />
28. Jahrgang<br />
7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />
Bestellung einsenden an:<br />
D+D Verlag GmbH<br />
Postfach 17<br />
8606 Greifensee<br />
info@bauenheute.ch<br />
www.bauenheute.ch<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
E-Mail<br />
Unterschrift<br />
12 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
KÜCHEN, BÄDER UND WELLNESS<br />
Vielfältig<br />
und individuell<br />
Duschboden von ROMAY<br />
Armaturen von WimTec<br />
Badheizkörper von VASCO<br />
DACHCOM<br />
ROMAY AG Sanitär<br />
CH-5727 Oberkulm<br />
Tel. +41 (0)62 768 22 55<br />
www.romay.ch<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
13
KÜCHEN, BÄDER UND WELLNESS <br />
Warum Dampfsperren ein Problem sind<br />
Die Verantwortlichen des Kurzentrums «sole<br />
uno» in Rheinfelden staunten. In ihrer Saunawelt<br />
zählte eine 110 Grad heisse finnische<br />
Sauna aus Massivholz zu den absoluten Publikumslieblingen.<br />
Sie zweifelten, dass es in der<br />
Sauna tatsächlich so heiss war, wie das Thermometer<br />
angab. Der Aufenthalt in der nicht<br />
so heissen Sauna (85° C, Sandwiches-Konstruktion,<br />
also isoliert – Innentäfer, Aluminiumfolie<br />
als Dampfsperre und Isolation – ) sei<br />
nicht so angenehm, war die Ansicht der Thermalbadbesucher.<br />
Christian Bertschi von B+S Finnland Sauna<br />
schmunzelt bei dieser Anekdote. Der gelernte<br />
Schreiner, Sohn einer Finnin, verfügt über<br />
langjährige Erfahrung im Saunabau. Wenn<br />
ein Schreiner vor der Aufgabe steht, in einem<br />
Raum eine Sauna einzubauen, dann isoliert<br />
er die Kabine. Er wird und muss eine Dampfsperre<br />
auf der warmen Seite anbringen. Denn<br />
schliesslich ist es in der Sauna heiss. Ohne Isolation<br />
würde die Wärme entweichen.<br />
Eine Plastikfolie (wie evtl. im Dachgeschoss<br />
eines EFH) würde den hohen Sauna-Temperaturen<br />
nicht standhalten, also muss die<br />
Dampfsperre aus Aluminium sein. Damit der<br />
Saunagast die Alufolie nicht sieht und bemerkt,<br />
wird mit Täfer verkleidet. Bei 40° bis<br />
50° C ist diese Bauart auch kein Problem. Bei<br />
höheren Temperaturen jedoch seien die negativen<br />
Folgen spürbar. Durch die Aluminiumfolie<br />
ist die Oberfächen-Temperatur des dünnen<br />
Täfers viel heisser und daher spürbar unangenehmer<br />
als massives Holz.<br />
Trockene Luft<br />
Gravierender ist, dass die Sauna mit einem<br />
künstlichen Be- und Entlüftungssystem versehen<br />
werden muss, da sonst eine «tote<br />
Luft» existiert. «Durch diese Bauart trocknet<br />
die Luft im Inneren der Sauna extrem aus»,<br />
macht Bertschi klar. «Die relative messbare<br />
Luftfeuchtigkeit beträgt nur noch 5 bis 10%.<br />
Bei einem solchen Klima hat man das Gefühl,<br />
es verbrenne einem die Atemwege. Das ist<br />
mehr als unangenehm.»<br />
In einer Massivholz-Sauna gibt es diese<br />
Prob leme nicht. «Das massive Holz ist die Isolation<br />
und braucht daher keine Dampfsperre,<br />
da das Holz diffusionsfähig ist. Das Holz nimmt<br />
die Feuchtigkeit auf, speichert sie und gibt<br />
sie wieder ab. Dies bewirkt eine relative Luftfeuchtigkeit<br />
von 12 bis 18%. In einer solchen<br />
Sauna kann man angenehm atmen. Man kann<br />
sich auch gegen die Wand lehnen, weil das<br />
Holz nicht durch eine Metallfolie zusätzlich<br />
aufgeheizt wird.»<br />
Für Bertschi steht fest, dass das Klima der<br />
Sauna darüber entscheide, ob das Saunabaden<br />
zur heissen Tortur oder zum sanften Vergnügen<br />
wird. Könnte man das Problem der<br />
trockenen Luft nicht durch den bekannten<br />
Sauna-Aufguss beheben? Bertschi winkt ab.<br />
«Nein, das funktioniert nicht. Die Feuchtigkeit<br />
des Aufgusses kann vom Täfer nicht gespeichert<br />
werden. Der Aufguss wird als sehr<br />
heiss empfunden».<br />
Wie muss eine Sauna gebaut sein, dass<br />
sie ohne ein Be- und Entlüftungssystem<br />
auskommt? Bertschi verwendet nur langsam<br />
gewachsenes Fichtenholz, aus dem hohen<br />
Norden, das somit über ganz enge Jahrringe<br />
verfügt. Die Sauna steht auf «Füsschen»<br />
und hat unten ringsum einen Luftschlitz von<br />
zirka 1 cm.<br />
Dank der speziellen Bauweise entsteht in<br />
seiner B + S Finnland Sauna ein Unterdruck,<br />
der vollkommen ausreicht, um Frischluft durch<br />
die Zellstruktur des ungesperrten Holzes in die<br />
Sauna gelangen zu lassen. Messungen ergeben,<br />
dass in diesen Saunas die Luft etwa siebenmal<br />
pro Stunde vollständig erneuert wird.<br />
Die Erkenntnis<br />
«Mein Vater hat in Finnland nicht nur meine<br />
Mutter kennengelernt, sondern auch die<br />
Sauna. Zurück in der Schweiz, begann er in<br />
seiner Schreinerei Saunas zu bauen», erzählt<br />
er. Damit gehörte er zu den Pionieren in der<br />
Schweiz. Der Vater hatte Erfolg; er wurde vom<br />
Schreiner zum Saunabauer. Vor über 30 Jahren<br />
erbte der Sohn die Schreinerei. Er führte<br />
erfolgreich das Geschäft weiter. Doch irgendwie<br />
empfand er das Saunabaden in Finnland<br />
angenehmer als hier in der isolierten Sauna.<br />
Da erkannte er: «Meine Saunas hatten eine<br />
Dampfsperre, waren luftdicht und mussten<br />
belüftet werden. In Finnland dagegen erfolgte<br />
der Luftaustausch über die hölzernen Blockbohlen.»<br />
Bertschi machte etwas, was in seinem Umfeld<br />
viele nicht verstanden: Er hörte mit der<br />
bisherigen Saunaproduktion auf und startete<br />
neu: «Ich wollte hinter dem, was ich mache,<br />
voll und ganz stehen können», erläutert er. Er<br />
importiert seit über 25 Jahren Massivholz-Saunas<br />
aus Finnland. Der Erfolg gibt ihm Recht.<br />
www.welt-der-sauna.ch<br />
Bertschi Handels AG<br />
B + S Finnland Sauna<br />
4422 Arisdorf<br />
Telefon 061 813 13 00<br />
Fax 061 813 13 03<br />
www.welt-der-sauna.ch<br />
14 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
INFO<br />
MESSE STUTTGART || 21. – 24. OKTOBER <strong>2014</strong><br />
inspiring elements<br />
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WWW.INTERBAD.DE<br />
VISIONEN<br />
FÜR DIE WASSER-<br />
WELTEN.<br />
Sie beschreiben Ihr Business mit<br />
Worten wie Bad, Sauna, Pool und<br />
Spa? Sie konzipieren, planen, bauen<br />
oder warten alle Anlagen rund ums<br />
Wasser? Sie sind Badbetreiber<br />
oder Hotelier? Dann sehen wir<br />
uns auf der interbad.<br />
www.xing.com/net/interbad<br />
www.twitter.com/interbad<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
RZ_interbad<strong>2014</strong>_Anz_BauenHeute_89x262,5_Allgemein.indd 1 01.07.14 13:21<br />
15
INFO<br />
Sika investiert CHF 60 Millionen in Ausbau<br />
des Standorts Zürich- Altstetten<br />
Sika baut den Standort Zürich weiter aus und errichtet in<br />
Alt stetten ein hochmodernes Labor- und Bürogebäude. Der<br />
Neubau mit einer Nutzfläche von 9000 m² bietet Platz für bis<br />
zu 300 Arbeitsplätze. Das komplette Firmenareal von Sika in<br />
Alt stetten umfasst 28 000 m².<br />
Als globales Unternehmen mit Schweizer<br />
Wurzeln bekennt sich Sika zum Standort<br />
Altstetten und investiert CHF 60 Millionen<br />
in ein hochmodernes Labor- und Bürogebäude<br />
sowie die notwendige Infrastruktur<br />
zur Ansiedelung weiterer Arbeitsplätze.<br />
Im Rahmen eines Festakts am Standort Tüffenwies<br />
in Zürich- Altstetten hat Sika heute den<br />
Startschuss für den Bau eines weiteren Gebäudes<br />
auf dem bestehenden Firmen areal gegeben:<br />
Mit dem Neubau «Limmat» soll bis Herbst<br />
2016 ein hochmodernes Labor- und Bürogebäude<br />
mit einer Gesamtkapazität von bis zu<br />
300 Arbeitsplätzen entstehen. Geplant ist die<br />
Zusammenlegung von 200 bestehenden Arbeitsplätzen<br />
von anderen Sika Niederlassungen<br />
in Zürich- Altstetten sowie die Schaffung<br />
neuer Arbeitsplätze. Damit werden bis 2016<br />
rund 830 Mitarbeitende bei Sika in Altstetten<br />
tätig sein. Die Niederlassung hat innerhalb<br />
des Unternehmens eine führende Position in<br />
der Forschung und Entwicklung sowie in der<br />
Produktion von Kleb- und Dichtstoffen für<br />
Automobilanwendungen inne. Darüber hinaus<br />
sind zentrale Konzernfunktionen und das<br />
Marketing in Altstetten angesiedelt. Sika ist<br />
einer der grössten verbliebenen indust riellen<br />
Arbeitgeber mit Produktion am Standort<br />
Zürich.<br />
Jan Jenisch, Vorsitzender der Konzernleitung:<br />
«Seit der Gründung von Sika 1910 in Zürich<br />
haben wir den Standort Altstetten kontinuierlich<br />
ausgebaut und allein in den letzten<br />
Herstellung von neuartigen Kleb- und Dichtstoffen im Forschungs-<br />
und Entwicklungszentrum von Sika in Zürich-Altstetten.<br />
zehn Jahren rund CHF 120 Millionen investiert.<br />
Sika Zürich ist im globalen Unternehmensverbund<br />
führend in der Grundlagen- und<br />
Anwendungsforschung für neue Kleb- und<br />
Dichtstoffe sowie deren Produktion, die unter<br />
anderem in der Automobilindustrie zum<br />
Einsatz kommen. Über 60 Millionen Autoscheiben,<br />
das ist jede vierte Scheibe, werden jährlich<br />
mit Systemen made by Sika verklebt.»<br />
André Odermatt, Stadtrat und Vorsteher<br />
des Hochbaudepartements: «Ein erfolgreicher<br />
Wirtschaftsstandort ist auf erfolgreiche<br />
Unternehmen angewiesen. Darum wollen<br />
wir auch in Zukunft dafür sorgen, dass gros se<br />
und kleine Gewerbebetriebe optimale Bedingungen<br />
in unserer Stadt vorfinden. Der Entscheid<br />
des weltweit erfolgreichen Industrieunternehmens<br />
Sika, seinen Standort in<br />
Zürich- Altstetten weiter auszubauen, zeigt<br />
einmal mehr, dass wir auf dem richtigen Weg<br />
sind.»<br />
Sika bekennt sich zum Standort Zürich:<br />
Mit einem hochmodernen Labor- und Bürogebäude, das 2016<br />
fertiggestellt wird, erweitert Sika den Standort Zürich-Altstetten.<br />
Das Gebäude bietet Platz für bis zu 300 Arbeitsplätze.<br />
Neubau Limmat – Nachhaltigkeit am Bau<br />
Oberste Priorität hat das Thema Nachhaltigkeit<br />
für Sika nicht nur in der Unternehmensstrategie,<br />
sondern auch beim Neubau Limmat:<br />
Mittels thermoaktiver Bauteile in der<br />
Deckenstruktur wird die Gebäudekühlung<br />
und - heizung energieeffizient gesteuert. Das<br />
begrünte Dach mit Fotovoltaikanlage liefert<br />
einen wesentlichen Beitrag zur Energiegewinnung<br />
des Gebäudes.<br />
Die Planung für den Neubau wurde vom<br />
Schweizer Architekturbüro Itten + Brechbühl<br />
AG entwickelt, das unter anderem den Bahnhof<br />
in Genf-Cornavin, die Erweiterung Skylink<br />
am Flughafen Wien und die Sanierung des Bundeshauses<br />
in Bern realisiert hat. Das äus sere Erscheinungsbild<br />
des Neubaus Limmat wird von<br />
Sika Kompetenz geprägt: Die Fassade besteht<br />
aus eingefärbten Betonelementen mit verschiedenen<br />
Oberflächenstrukturen. Sika Systemlösungen<br />
wurden vom Fundament bis zum Dach<br />
eingesetzt, wie beispielsweise Boden beläge,<br />
Gebäudehüllen- und Fundament abdichtungen<br />
und Systeme zur Fensterverklebung.<br />
Der Neubau bietet eine Nutzfläche von<br />
rund 9000 m2. Auf sechs Stockwerken werden<br />
Grossraum- und Einzelbüros, Labors sowie<br />
Schulungsräume und ein Mitarbeiterrestaurant<br />
eingerichtet.<br />
Produktqualität steht für Sika an oberster Stelle. Im Materialprüflabor<br />
am Sika Standort in Zürich-Altstetten werden<br />
Kleb- und Dichtstoffe intensiven Belastungstests unterzogen.<br />
Hier: Test eines elastischen Klebstoffs, um dessen Dehnfähigkeit<br />
zu testen.<br />
Automobilzukunft beginnt am Standort<br />
Altstetten<br />
Von weltweit insgesamt 800 Mitarbeitenden<br />
in der Forschung und Entwicklung sind<br />
225 am Standort Zürich- Altstetten tätig. Den<br />
Fokus der Forschungstätigkeit bilden die<br />
Grundlagenforschung, die Polymerentwicklung<br />
für Hochleistungs- Betonadditive, die<br />
Klebstoffentwicklung für die Autmobilindustrie<br />
sowie die Dichtstoffentwicklung für Bauabdichtungen.<br />
Darüber hinaus wird am Standort produziert:<br />
200 Mitarbeitende fertigen im Dreischichtbetrieb<br />
Klebstoffe, die in erster Linie in<br />
der Automobilindustrie zum Einsatz kommen<br />
und massgeblich die Trends im Automobilbau<br />
ermöglichen, wie Leichtbauweise, Senkung<br />
des Gewichts und des Energieverbrauchs, geringere<br />
CO2 Emissionen sowie erhöhte Sicherheit.<br />
Jede vierte Autoscheibe weltweit wird<br />
mit Sika Produkten verklebt sowie vier der<br />
fünf innovativsten Autokarosserien 2013, zu<br />
denen die Mercedes S- Klasse, der BMW i3, der<br />
Lexus IS und der Range Rover Sport gehören.<br />
(Quelle: Automotive Circle International, Euro-<br />
CarBody Awards 2013)<br />
FIRMENPROFIL SIKA AG<br />
Sika ist ein Unternehmen der Spezialitätenchemie,<br />
führend in der Entwicklung<br />
und Produktion von Systemen und<br />
Produkten zum Kleben, Dichten, Dämpfen,<br />
Verstärken und Schützen für die Bauund<br />
Fahrzeugindustrie. Sika ist weltweit<br />
präsent in 84 Ländern, produziert in über<br />
160 Fabriken und erzielt mit über 16 000<br />
Mitarbeitenden einen Jahresumsatz von<br />
CHF 5,14 Milliarden. Rund 2 000 Mitarbeitende<br />
sind für Sika in der Schweiz tätig.<br />
SIKA AG<br />
Zugerstrasse 50<br />
6341 Baar<br />
Telefon 058 436 68 00<br />
Fax 058 436 68 50<br />
www.sika.com<br />
16 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />
Bauen & Modernisieren <strong>2014</strong> – viel Inhalt, neue Ideen<br />
Messe<br />
Bauen & Modernisieren und Eigenheim-<br />
Messe Schweiz<br />
Datum<br />
4. bis 7. September <strong>2014</strong><br />
Ort<br />
Messe Zürich<br />
Öffnungszeiten<br />
Täglich 10–18 Uhr<br />
Einritt<br />
Ab 16 Jahren CHF 16.–, CHF 8.– für Lernende,<br />
Studenten, AHV-Bezüger.<br />
Informationen<br />
Vergünstigungen mit Carte Blanche, der<br />
HEV-Mitgliederkarte und dem RailAway-<br />
Messekombi<br />
Kreativ, voller Ideen und neuer Inhalte läuten<br />
die rund 600 Aussteller der Bauen & Modernisieren<br />
vom 4. bis 7. September <strong>2014</strong><br />
den Messeherbst ein. Die Eröffnung der 45.<br />
Ausgabe wird unter Beisein von BFE-Direktor<br />
Walter Steinmann in der Messe Zürich<br />
stattfinden. Mit dem Leitspruch «Lust<br />
auf Neues» wird der Fokus der jährlichen<br />
Schweizer Baumesse auf innovative Produkte<br />
und Neuheiten gelegt.<br />
In allen sieben Hallen der Messe Zürich gibt es<br />
für Hauseigentümer und angehende Bauherren<br />
an täglich 8 Stunden den aktuellsten Überblick<br />
zum Neu- und Umbau zu sehen. Was sich<br />
im Innenausbau tut, welche Wärmelösungen<br />
den Markt prägen, wie der Wohnkomfort im<br />
Haus gesteigert werden kann – die Antworten<br />
darauf sind unter einem Dach und direkt vom<br />
Spezialisten zu erfahren.<br />
Viel Inhalt, neue Ideen<br />
Mit 17 Sonderschauen, 50 Fachvorträgen, der<br />
neutralen Verbands-Vortragsreihe unter dem<br />
Patronat von EnergieSchweiz und als Supplément<br />
die Eigenheim-Messe Schweiz mit 23<br />
Baupartnern zum Hausbau, erwartet die Besucher<br />
eine attraktive Baumesse <strong>2014</strong>. Wer den<br />
Schweizer Küchenbau, kreative Bäder und den<br />
versenkbaren Schminktisch, edle Böden und<br />
neue Verlegesysteme, die intelligente Paketbox<br />
oder neuste Trends im Bereich Fenster, Storen<br />
und Fassaden sehen will, wird beraten und mit<br />
über 40 Top-Neuheiten der Aussteller inspiriert.<br />
Vom Urfeuer zur modernen Wärmequelle<br />
«Ein Feuer im Wohnraum bringt Wärme und<br />
Emotionen und damit den Fünfer und das<br />
Weggli!», so Philipp Portmann, Verkaufsleiter<br />
bei Austroflamm Schweiz. An der Sonderschau-Premiere<br />
«WohnraumFeuer» schickt er,<br />
zusammen mit weiteren namhaften Cheminée-<br />
und Ofenbauern und dem Verband VHP,<br />
die Besucher auf den Weg vom Urfeuer zur modernen<br />
Wärmequelle. Der Landi-Stuhl, neu lanciert<br />
von Vitra, sorgt für Furore und spannende<br />
Diskussionen. Die Sonderausstellung zeigt alles<br />
Wissenswerte rund um den Kultstuhl, der<br />
schon unsere Grosseltern an der «Landi» faszinierte<br />
und bald wieder hiesige Gärten schmücken<br />
wird.<br />
Rahmenprogramm mit Fachvorträgen<br />
Technische Lösungen ganz einfach, verständlich<br />
und zudem unterhaltsam zu vermitteln,<br />
kann nur, wer eine lange Branchenerfahrung<br />
hat und die Bedürfnisse der Bauherren aus erster<br />
Hand kennt. Im Fachvortrag über Elektroinstallationen<br />
gelingt dies der Firma Feller AG mit<br />
den Referenten Dino De Cia und Hansrudolf<br />
Staub. Bautechniker und Architekt Peter Wolff<br />
von Bijouhaus AG gibt in seinem Vortrag über<br />
das effiziente Bauen in Zeiten steigender Baulandpreise<br />
Praxisbeispiele und Tipps zur funktionellen<br />
Architektur, zum harmonikalen Bauen<br />
und zur Ökologie. Die 10 Schritte zur Traumküche<br />
zeigt der versierte Küchenfachmann Thomas<br />
Wiesmann in seinem täglichen Vortrag zur<br />
Küchenplanung und verrät: «Die Wahl der Geräte,<br />
Möbel und Materialien sind Thema, genauso<br />
wie das Licht oder die Kosten.»<br />
Leserangebot<br />
25% Rabatt auf Onlineticket mit der Gutscheinnummer<br />
BM14PRPR0015! Einfach<br />
einzulösen unter www.bauen-modernisieren.ch/ticket.<br />
Bahnreisende erhalten<br />
10% Ermässigung auf Bahnfahrt und<br />
Transfer mit dem RailTicket. www.sbb.<br />
ch/bauen-modernisieren.<br />
Eigenheim-Messe Schweiz<br />
Die Halle 6 ist auch Treffpunkt für Immobilien<br />
und modernen Hausbau. Hier kann<br />
man unter 23 Ausstellern nach dem geeigneten<br />
Immobilienanbieter oder Baupartner<br />
Ausschau halten und entscheiden,<br />
ob Holzbau oder Massivbau die<br />
erste Wahl ist. Wer seine Interessen und<br />
Wünsche anbringt, wird individuell beraten.<br />
Auch Ferienhäuser mit hochstehender<br />
Bauqualität sind im Angebot.<br />
Veranstalter<br />
www.bauen-modernisieren.ch<br />
ZT Fachmessen AG, www.fachmessen.ch<br />
Neue Highlights an der Bauen &<br />
Modernisieren <strong>2014</strong><br />
«Die Bodenprofis»<br />
Das Sonderthema Boden wartet mit 12<br />
qualifizierten Bodenprofis auf, die Neuheiten<br />
und eine grosse Auswahl verschiedenster<br />
Bodenbeläge zeigen. Hallen<br />
1 und 2<br />
«WohnraumFeuer»<br />
Sonderschau mit Schweizer Ofenakteuren<br />
und dem VHP (Verband Schweiz.<br />
Hafner- und Plattengeschäfte). Mit Referaten<br />
am Fr+Sa, 13.15-14.00. Halle 2/D27<br />
«Gestaltungselement FARBE»<br />
Sonderschau mit den qualifizierten Farbgestaltern<br />
vom BSFA (Bund Schweizer<br />
FarbgestalterInnen in der Architektur).<br />
Halle 2/A21<br />
«Urbanes Gärtnern – Der originelle<br />
Stadtgarten»<br />
Sonderthema und Workshop «Urbanes<br />
Gärtnern leicht gemacht!» am Fr+So,<br />
14.00–14.30, mit VEG and the City. Halle<br />
6/G03<br />
Eisblockwette<br />
Die «coolste Wette der Schweiz» von<br />
Minergie Schweiz zum Thema Dämmen<br />
und Klimaschutz.<br />
Auflösung und Preisverleihung am So,<br />
17.00. Freigelände 22<br />
«Energiesparrechner»<br />
Mit integrierter Fördermittel-Datenbank<br />
und täglichen Fachvorträgen von bauwelt.ch<br />
und EKZ Energieberatung.<br />
Halle 3/C20, Freigelände 23, Halle 6/A21<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
17
BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />
Fachvorträge (Auszug):<br />
«Alles, was ich für meine Elektroinstallation<br />
wissen muss!»<br />
Feller AG<br />
Do-So, 10.15–11.00, Raum K6<br />
«Wie plane ich meine neue Küche?»<br />
Küchen-Verband Schweiz KVS<br />
Do-So, 13.30–15.00, Raum K6<br />
«Energiesparrechner»<br />
Tägliche Vorträge von bauwelt.ch und<br />
EKZ Energieberatung<br />
Do+Sa 16.15–17.00, Fr 14.15–15.00, So 13.15–<br />
14.00, Raum K2+K3<br />
«Altbauten stimmungsvoll und<br />
substanzgerecht renovieren»<br />
IG Altbau<br />
Do+Fr 11.15–12.00, Raum K6, So, 13.00–<br />
14.00, Raum K3<br />
«Jedes Haus ein Kraftwerk»<br />
Workshop IG Passivhaus, Do–Sa, 12.15–<br />
13.15, Raum K6<br />
«Feng Shui und Homestyling im<br />
Bauen und Wohnen»<br />
rb Rüttimann consulting<br />
Do, 17.15–18.00, Sa, 15.15–16.00, So, 16.15–<br />
17.00, Raum K6<br />
«Ich erneuere mein Haus – was muss<br />
ich wissen?»<br />
Workshop mit Minergie-Spezialisten<br />
Do+So, 14.00–15.00, Raum K3<br />
«Wege zur Unabhängigkeit: Wärme<br />
und Strom aus erneuerbaren Energien»<br />
Neutrale Vorträge von Swissolar, Holzenergie<br />
Schweiz, Geothermie.ch<br />
Fr+Sa, 14.00–15.30, Raum K3<br />
«Multimedia & Heimvernetzung – wir<br />
zeigen wie!»<br />
Kilchenmann AG, Sa+So, 14.15–15.00,<br />
Raum K2<br />
Effizientes Bauen, ein MUSS bei steigenden<br />
Baulandpreisen – Tipps und<br />
Praxisbeispiele<br />
Bijouhaus AG, Sa, 16.15–17.00, So, 15.15–<br />
16.00, Raum K6<br />
«Planung einer Wohnraumfeuerung»<br />
Markus Rüegg Feuer AG<br />
Fr, 13.15–14.00, Raum K2<br />
«Holzenergie und aktuelle Technik<br />
von Wohnraumfeuerungen»<br />
Tiba AG, Sa, 13.15–14.00, Raum K2<br />
WohnraumFeuer<br />
Ein knisterndes Feuer hat bis heute nichts an seiner Faszination<br />
verloren, und so auch in hochmodernen und topisolierten<br />
Häusern eine Berechtigung und nützliche Funktion. Der<br />
Verband Schweiz. Hafner- und Plattengeschäfte (VHP) und<br />
führende Schweizer Ofenakteure schliessen sich erstmals an<br />
einer Messe zum Sonderbereich «WohnraumFeuer» zusammen.<br />
Gezeigt wird der Weg des Feuers, vom Urfeuer zur modernen<br />
Wärmequelle und wie sich das Feuer und seine Nutzung<br />
in der Geschichte des Menschen verändert haben. Die<br />
Besucher erfahren, dass Holz sauber, erneuerbar und regional<br />
verfügbar ist.<br />
Bodenständig<br />
Der Bodenbelag drückt jedem Raum den Stempel auf. Was<br />
sich wo eignet, lässt sich an der Messe von qualifiziertem<br />
Personal in Erfahrung bringen. Im Soussol sind zwölf Fachgeschäfte<br />
für Bodenbeläge aller Art und für jeden Zweck zu<br />
finden. Die Bodenprofis geben zudem Pflege- und Veredelungstipps<br />
für Linoleum, Teppich bis Parkett und wissen, welche<br />
Mittel bei hartnäckigen Flecken Wunder wirken und worauf<br />
im Zweifelsfall verzichtet werden soll.<br />
Bildquelle: AUSTROFLAMM<br />
Sonderausstellung Designmöbel –<br />
der Landi-Stuhl ist zurück!<br />
Modularis AG und tapetenforum zeigen eine sorgfältige Auswahl<br />
an Möbelklassikern und Wandbekleidungen. Highlight<br />
ist der neulancierte Zeitzeuge, der für Werte steht: 75 Jahre<br />
nach seiner ersten Präsentation geht der Landi-Stuhl dank<br />
Vitra wieder in Produktion.<br />
Lust auf Neues!<br />
Mit dem Leitspruch «Lust auf Neues» der 45. Ausgabe von<br />
Bauen & Modernisieren wird der Fokus auf innovative Produkte<br />
und neue Ideen gelegt. Rund 600 Aussteller präsentieren<br />
Neuheiten, Trends und Specials zu Bauen, Wohnen und<br />
Gebäudeerneuerung sowie die Eigenheim-Messe Schweiz<br />
vom 4. bis 7. September in der Messe Zürich.<br />
Bildquelle: renggli-haus.ch<br />
«Stockwerkeigentum»<br />
HEV Schweiz, Sa, 17.15–18.00, So, 12.15–<br />
13.15, Raum K6<br />
«Nachbarrecht»<br />
HEV Schweiz, So, 17.15–18.00, Raum K6<br />
In die Zukunft investieren<br />
1,5 Millionen Gebäude in der Schweiz sind sanierungsbedürftig. Der Zeitpunkt ist günstig für die Modernisierung, nicht zuletzt<br />
auf Grund der finanziellen Beiträge des Gebäudeprogramms. Die Energiefachstellen der Ostschweizer Kantone und des<br />
Fürstentums Liechtenstein, Minergie sowie GEAK informieren die Besucher im Rahmen ihrer gemeinsamen Sonderschau über<br />
die umfassende energetische Gebäudemodernisierung.<br />
18 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />
Die Küchenmacher<br />
Die Küche ist das Herz des Hauses. Entsprechend gross und vielfältig ist das Angebot auf dem Markt. Wer an einer neuen Küche herumstudiert oder einen Geräteersatz plant, findet beim<br />
Rundgang durch die Hallen 3 und 4 ein Eldorado. Verschiedene Küchenateliers präsentieren Innenausbauarbeit vom Feinsten und bringen Atmosphäre in den Wohn- und Kochbereich. Mit<br />
dabei sind auch die führenden Hersteller, die mit spannenden Neuheiten, viele davon «Swiss Made», überraschen werden.<br />
Création Bad (Halle 7) – Die exklusiven Bad-Anbieter<br />
Alles, was zu einem modernen Bad gehört, kann man hier erleben, anschauen, anfassen. Die Palette reicht von der Badewanne bis zu Accessoires, von kompletten Badeinrichtungen bis<br />
zum LED-Spiegelschrank. Neuheiten, Innovationen und Ideen, zugeschnitten auf den Megatrend «Homing». Wie dies alles zu individuellen Einrichtungen zusammengefügt werden kann,<br />
ist in der Halle 7 im Bereich Création Bad und an der Sonderschau «BadeWelten» zu entdecken.<br />
Neue Erkenntnisse von EnergieSchweiz<br />
Die Gebäudesanierung ist ein wesentlicher Schritt zum Gelingen der Energiestrategie 2050. Das Bundesamt für Energie (BFE) hat einmal mehr beschlossen, dass EnergieSchweiz das Patronat<br />
über die neutrale Vortragsreihe «Die Gebäudesanierung – der attraktive Schritt zu mehr Lebensqualität» übernimmt. Über 20 branchenspezifische Vorträge von Fachverbänden wie<br />
suissetec, Holzenergie Schweiz, Swissolar, IG Altbau oder die Stadt Zürich stehen auf dem Programm.<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
19
BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />
Seit 55 Jahren: Traumbäder vom Marktleader<br />
Das Familienunternehmen vivell+co steht<br />
seit 1959 für innovative Schwimmbadtechnik.<br />
Mit höchsten Qualitätsansprüchen und<br />
einem sicheren Gespür für Zeitgeist realisiert<br />
vivell+co Garten, Hallen-, Hotel- und<br />
Therapiebäder sowie Whirlpools und Brunnenanlagen.<br />
Das innovative Unternehmen<br />
in Kappel (SO) erringt seit Jahren höchste<br />
internationale Auszeichnungen.<br />
Das eigene Schwimmbad stellt ein Stück Lebensqualität<br />
dar. Gefragt sind: Architektonisch<br />
gelungene Lösungen mit klarer Formensprache,<br />
erstklassige Materialien und<br />
eine optimale Wasserqualität. Individuelle Anlagen<br />
sollen nicht nur alle Wünsche der Bauherren<br />
und Nutzer abdecken, sondern auch<br />
allen Aspekten der harmonischen Anpassung<br />
an Lage, Grundstück und Stilform des<br />
Hauses entsprechen. Diese Bäder werden auf<br />
Kundenwunsch hin bis ins Detail geplant, individuell<br />
gefertigt und gebaut. vivell+co arbeitet<br />
mit erfahrenen und renommiertesten<br />
Architekten, Ingenieuren und Gartengestaltern<br />
zusammen. Besonderen Wert legt man<br />
bei vivell+co auf hervorragende Wasserqualität,<br />
auf komfortable Bedienung der Technik<br />
und auf perfekte Dienstleistungen (Service)<br />
vor und nach dem Kauf.<br />
und Edgar Vivell das Familienunternehmen<br />
vivell+co. 1973 konnten die Firmengründer ein<br />
erfolgreiches Unternehmen an die heutige<br />
Geschäftsleitung, Sylvie und Niklaus Stalder-<br />
Vivell, übergeben. Im repräsentativen Hauptsitz<br />
in Kappel bei Olten ist seit einigen Jahren<br />
bereits die 3. Generation des Familienunternehmens<br />
mit am Werk.<br />
Die bereits 1959 übernommene Generalvertretung<br />
von OSPA-Wasseraufbereitungsanlagen<br />
erwies sich als nachhaltige und gute<br />
Entscheidung. Die hervorragenden Produkte,<br />
das grosse Know-how im Schwimmbadbereich<br />
und das ausgezeichnete Netz an Planern<br />
und Gestaltern sowie die hohe Serviceund<br />
Beratungsqualität machten vivell+co bald<br />
zum führenden Schwimmbadanbieter in der<br />
Schweiz.<br />
Kundenzufriedenheit als Mass<br />
Kundennähe und Kundenzufriedenheit<br />
stehen bei vivell+co an erster Stelle: Die<br />
vivell+co-Fachleute stehen den Kunden in allen<br />
Phasen der Beratung, Planung- und Realisierung<br />
zur Seite. Zweigstellen in der Ost-,<br />
West- und Südschweiz (Wetzikon, La Conversion<br />
und Contone) garantieren den Kunden<br />
kurze Wege und ein effizientes Servicenetz in<br />
allen Teilen der Schweiz.<br />
Schwimmbad & Wellness gilt als die höchste<br />
europäische Auszeichnung in der Schwimmbad-Branche.<br />
Nachdem vivell+co 2012 gleich<br />
Gold, Silber und Bronze holte, ging vivell+co<br />
auch 2013 mit drei Objekten in die Ausscheidung.<br />
Und: vivell+co AG überzeugte gleich<br />
dreimal. Die Jury vergab den goldenen bsw-<br />
Award für das Hotelbad mit folgenden Worten:<br />
«Trotz anspruchsvoller Technik wirkt die<br />
Anlage nicht kühl, sondern sie strahlt gemütliche<br />
Wärme aus. Der natürliche Tageslichteinfall<br />
betont den harmonischen Farb- und<br />
Materialmix. Besonders ins Auge fallen die<br />
Luftsprudelbank und das Überlaufsystem.»<br />
Der Kommentar der Preisrichter zum «silbernen»<br />
Whirlpool lautete: «Hier geht es um technische<br />
Raffinessen. Ein Whirlpool zum Ausruhen<br />
und Angucken.» Und zum «bronzenen»<br />
Whirlpool meinten die Preisrichter: «Buddhistischer<br />
Flair mit Wohlfühlcharakter. Die dunkel<br />
gehaltene Anlage wirkt prachtvoll – dank<br />
exquisiter Materialien und dezenter Lichtspielerei.<br />
Hier werden alle Sinne angesprochen.»<br />
Am bsw-Award 2013 nahmen über 300 Objekte<br />
aus sieben Ländern teil. Die Siegerehrung<br />
fand in Weimar statt.<br />
55 Jahre Qualität und Innovation<br />
Die Firma vivell+co AG, deren Ursprung in<br />
der über 100-jährigen vivell-Gartenarchitekten-Dynastie<br />
liegt, steht heute für innovative<br />
Schwimmbadtechnik. 1959 gründeten Hanny<br />
Bronze<br />
Gold, Silber und Bronze für vivell+co<br />
Jeweils im Spätherbst werden die schönsten<br />
Schwimmbäder, Hallenbäder und Whirlpools<br />
von einer internationalen Jury prämiert. Der<br />
so genannte bsw-Preis des Bundesverbandes<br />
vivell+co AG<br />
Schwimmbadtechnik<br />
Lischmatt 17<br />
4616 Kappel<br />
Telefon 062 209 68 68<br />
Zweigstellen:<br />
8621 Wetzikon ZH<br />
1093 La Conversion sur Lutry VD<br />
6594 Contone TI<br />
info@vivell.ch<br />
www.vivell.ch<br />
Halle 4, Stand C26<br />
Silber<br />
Gold<br />
20 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />
arwa-twinplus – schlanke Geometrie in Perfektion<br />
Erwachsen und ausdruckstark zeigt sich<br />
die neue Armaturenlinie arwa-twinplus<br />
von Similor die designorientierte Komplettlösung<br />
für das moderne Bad.<br />
Klare Ästhetik für das Bad<br />
Logische Übergänge und Materialeffi zienz<br />
prägen die neue Armaturenserie arwa-twinplus<br />
von Similor. Die ikonische Form der<br />
Waschtisch- und Duschenmischer – entworfen<br />
von Andreas Dimitriadis, platinumdesign<br />
– strahlt eine architektonische Zurückhaltung<br />
aus. Was sie – nebst ihrer benutzerfreundlichen<br />
Bedienung – zu einem unverzichtbaren<br />
Designelement im modernen Badezimmer<br />
macht.<br />
Das Sortiment – Bekenntnis zum<br />
Purismus<br />
arwa-twinplus umfasst drei unterschiedlich<br />
hohe Waschtischmischer mit festem Auslauf.<br />
Die 189 mm hohe Armatur mit einer Ausladung<br />
von 109 mm wie auch die 206 mm<br />
hohe Variante mit einer Ausladung von 140<br />
mm eignen sich für die Montage auf Aufsatzwaschbecken<br />
oder als Lösungen für Einzel-<br />
oder Doppelwaschbecken. Der 274 mm<br />
hohe Standsäulenmischer mit einer Ausladung<br />
von 180 mm hingegen passt hervorragend<br />
zu freistehend platzierten Waschtischschalen.<br />
Passend zu den Waschtischmischern<br />
ist auch eine Bidetlösung im Sortiment aufgeführt.<br />
Wissenswertes für den Installateur:<br />
Dank der integrierten Kugelkalotte lassen sich<br />
die arwa-twinplus-Waschtischmischer bis zu<br />
Neigungen von ± 5° immer präzise senkrecht<br />
montieren.<br />
Ergänzende Duschen- und Bademischer<br />
Die anmutige Form des Duschen- und Bademischers<br />
überzeugt mit einer besonderen Bedienfreundlichkeit.<br />
Bei den Aufputzvarianten<br />
ist der Bedienhebel rechts vom Armaturenkörper<br />
positioniert, was dem Nutzer eine hohe<br />
Bewegungsfreiheit garantiert. Die Duschenund<br />
Bademischer sind, basierend auf dem Simibox-System,<br />
auch als Unterputzvariante erhältlich.<br />
Ein eleganter Wanneneinlauf wird ab<br />
dem zweiten Quartal <strong>2014</strong> lieferbar sein und<br />
das Sortiment abrunden.<br />
Technische Extras für umweltbewusste<br />
Geniesser …<br />
Die Armaturenlinie arwa-twinplus überzeugt<br />
gleich mit mehreren technischen Besonderheiten:<br />
Die Waschtisch- und der Bidetmischer<br />
sind mit einer Patrone ausgestattet, mit der<br />
sich Wassermenge und Temperatur limitieren<br />
lassen. Beide Modelle erfüllen, dank ihrer umweltschonenden<br />
Technik, zudem die Anforderungen<br />
der Energieetikette «A» vom Bundesamt<br />
für Energie BFE, Energie Schweiz.<br />
Sämtliche Duschen- und Bademischer sind<br />
mit der bekannten Ecototal-Patrone von Similor<br />
ausgestattet. Ecototal ist eine spezielle<br />
Steuerpatrone, die spürbar auf die Temperatur<br />
und die Durchflussmenge des Wassers<br />
hinweist: Sowohl bei der Seitwärtsbewegung<br />
wie auch bei der Aufwärtsbewegung des Bedienhebels<br />
wird – sobald man den Energie<br />
sparenden Bereich verlässt – ein Widerstand<br />
spürbar. Überschreitet man diesen, stehen die<br />
maximale Temperatur und Wassermenge zur<br />
Verfügung. Dank Ecototal können der Wasser-<br />
und Energieverbrauch um bis zu 30 % reduziert<br />
werden. Die arwa-twinplus Aufputz-<br />
Duschen- und Bademischer sind ebenfalls mit<br />
der Energieetikette «A» ausgezeichnet. Gut zu<br />
wissen: Dank dem intelligenten Innenleben<br />
erhitzen sich die Bade- und Duschenmischerkörper<br />
auch bei hohen Wassertemperaturen<br />
nicht und bieten dadurch einen perfekten Verbrühschutz.<br />
Design by Andreas Dimitriadis,<br />
platinumdesign<br />
Charakterstarkes Design mit Pfiff: Ein Produkt,<br />
das die Erwartungen der Käufer nicht nur erfüllt,<br />
sondern bei der Benutzung auch durch<br />
unerwartete positive Aspekte überrascht, ist<br />
für Andreas Dimitriadis ein perfektes Produkt.<br />
In diesem Sinne gestaltet der Inhaber des Designstudios<br />
platinumdesign mit seinem siebenköpfigen<br />
Team aus Designern, CAD Spezialisten<br />
und Modellbauern ausdrucksvolle<br />
Produkte, die dem Kunden einen Mehrwert<br />
bieten, ihn emotional ansprechen, die Qualität<br />
des Produktes visualisieren und ein starkes<br />
Markenvertrauen aufbauen.<br />
Similor AG<br />
Wahlenstrasse 46<br />
4242 Laufen<br />
www.similor.ch<br />
Halle 7, Stand A32<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
21
BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />
Bei Neu- und Umbau ein Muss<br />
Bei einem Neu- oder Umbau wünscht<br />
man sich einen unterstützenden Partner.<br />
Mit der Marmobisa AG und B+R Sanitär-<br />
Center AG finden Sie diesen in Ebersecken<br />
LU: die zwei Spezialisten von Sanitärartikel,<br />
Boden- und Wandbelägen mit beinahe<br />
unbegrenzten Möglichkeiten.<br />
Die beiden Familienunternehmen mit einer<br />
der grössten Ausstellungen von Platten, Parkett<br />
und Badezimmereinrichtungen zeichnet<br />
vor allem die langjährige Erfahrung, das Fachwissen<br />
und die Kompetenz aus und werden<br />
von Architekten, Plattenlegern, Schreinern,<br />
Küchenbauern, Sanitären sowie Bauherren<br />
sehr geschätzt.<br />
Anhand der grossen Auswahl an Bodenund<br />
Wandplatten aus Keramik, Feinsteinzeug<br />
und Naturstein finden Sie bestimmt das Passende<br />
für Ihr Bauvorhaben. Seit kurzem finden<br />
Sie hier auch ein ansehnliches Sortiment an<br />
Parkett, Vinyl und Laminat. Die verschiedenen<br />
Materialien, Farben und Strukturen lassen Sie<br />
zu ganz neuen Ideen inspirieren. Die einzigartigen<br />
Boden- und Wandbeläge bringen ein<br />
besonderes Flair in Wohnbereich, Küche und<br />
Bad. Naturstein- und Feinsteinzeugplatten für<br />
den Terrassenbelag in Split verlegt oder Feinsteinzeug<br />
für Balkone werden in Ebersecken<br />
fertig verlegt gezeigt.<br />
Einen Blickfang in Ihrem Badezimmer<br />
schaffen Sie mit einer Duschwanne aus Granit.<br />
Diese ist nicht nur optisch ein Vergnügen,<br />
sie hat vor allem auch viele Vorteile wie Trittsicherheit,<br />
Schallschutz und Strapazierfähigkeit.<br />
Zudem ist sie sehr pflegeleicht und einfach<br />
zu Montieren. In Kombination mit einer<br />
passenden Duschkabine, einem einzigartigen<br />
Waschtisch, den passenden Möbel und einer<br />
gemütlichen Badewanne rundet es Ihre Wohlfühloase<br />
perfekt ab. Zudem kreiert das B+R<br />
Sanitär-Center Ihr Dampfbad nach Ihren Wünschen<br />
und Ansprüchen.<br />
Auf über 2500 m² Ausstellungsfläche sehen<br />
Sie die Boden- und Wandbeläge grossflächig<br />
verlegt und die Badezimmer präsentieren<br />
sich in über 130 verschiedenen und individuell<br />
eingerichteten Kojen. Das Beratungsteam<br />
der Marmobisa und dem B+R Sanitär-Center<br />
ist gerne für Sie da und unterstützt Sie mit Enthusiasmus<br />
bei Ihrem Bauvorhaben.<br />
Die Ausstellungen in Ebersecken LU sind wie<br />
folgt geöffnet:<br />
Montag – Freitag<br />
07.30 – 12.00 Uhr<br />
13.15 – 17.30 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 – 14.00 Uhr (durchgehend)<br />
Marmobisa AG<br />
B+R Sanitär-Center AG<br />
Gewerbehaus Mühle<br />
6245 Ebersecken<br />
Telefon 062 748 70 50<br />
Fax 062 748 70 55<br />
www.marmobisa.ch<br />
www.sanitaer-center.ch<br />
Halle 3, Stand C17<br />
22 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />
SUCHEN&FINDEN<br />
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Wir sind für Sie da!<br />
Sie wünschen eine ausführliche<br />
und pro fessionelle Beratung für<br />
Ihre Anzeigenschaltung bzw. die<br />
Gestaltung Ihrer Anzeige in<br />
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Wir beraten<br />
Sie gerne.<br />
Rufen Sie uns an:<br />
Telefon 069 2696-158<br />
oder schreiben Sie<br />
uns eine E-Mail an:<br />
anzeigen@bischoff-verlag.de<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Verlag Friedrich Bischoff GmbH<br />
Gutleutstraße 298, 60327 Frankfurt<br />
Postfach 11 02 42, 60037 Frankfurt<br />
Geschäftsführer:<br />
Jürgen Kramer<br />
Verantwortlich für Anzeigen:<br />
Fritz Nicolaus<br />
Rufnummern:<br />
Telefon: Zentrale: +49 (0)69 2696-0<br />
Anzeigen: -158<br />
Telefax: Zentrale: +49 (0)69 2696-205<br />
Anzeigen: -281<br />
E-Mail: anzeigen@bischoff-verlag.de<br />
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4. – 7. 9. <strong>2014</strong> – Halle 7, Stand A32<br />
Friedrich Bischoff Druckerei GmbH,<br />
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Verpflegungsarten<br />
Haiterbach | Nagolder Str. 3 | Tel. 07456/9395597<br />
AI = All Inclusive<br />
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ÜF = Übernachtung mit<br />
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„Wer aufhört<br />
zu werben,<br />
um Geld zu sparen,<br />
könnte genauso gut<br />
seine Uhr<br />
anhalten,<br />
um Zeit<br />
zu sparen.“<br />
Henry Ford<br />
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Deutschland:<br />
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Konto 6 419 477 (BLZ 500 400 00)<br />
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BIC: COBADEFFXXX<br />
Schweiz:<br />
Crédit Suisse (BLZ 4835)<br />
(SFR) Konto 531 563-11<br />
IBAN: CH12 0483 5053 1563 1100 0<br />
VP = Vollpension<br />
Erhalten Sie (Euro) sich Konto 531 563-12<br />
Unterbringungsarten<br />
Ihre Selbständigkeit<br />
BIC: CRESCHZZ80C<br />
AP<br />
= Appartment<br />
IBAN: CH75 0483 5053 1563 1200 0<br />
BU = Bungalow<br />
DZ = Doppelzimmer<br />
Geschäftsbedingungen<br />
EZ = Einzelzimmer<br />
1. SUCHEN&FINDEN ist das<br />
Fewo = Ferienwohnung<br />
Anzeigen forum der Zeitschrift<br />
FH = Ferienhaus<br />
Unsere Familie, die jeweils am<br />
FZ = Familienzimmer<br />
5. und 20. eines Monats erscheint.<br />
ST = Studio<br />
2. Der Verlag nimmt ausschließlich<br />
SU = Suite<br />
Anzeigen von Mitgliedern der<br />
Neu apostolischen Kirche entgegen.<br />
Unterbringungskategorien<br />
3. Der Verlag behält sich vor, Texte,<br />
die gegen den guten Geschmack<br />
** = Zweckmäßig,<br />
verstoßen oder missverständlich sind<br />
landestypisch<br />
bzw. dem Ansehen der Kirche schaden<br />
könnten, nach Rücksprache mit dem<br />
*** = Mittelklasse auf landestypischem<br />
Niveau<br />
Inserenten abzuändern oder ggf. die<br />
Veröffentli chung abzulehnen. Im<br />
**** = Gehobene Mittelklasse,<br />
Übrigen kann der Verlag weder für<br />
großzügige Ausstattung die in haltlichen Angaben der Anzeigen<br />
***** = Erstklassige Einrichtung noch für die hierauf eingehenden<br />
auf internationalem Niveau<br />
Zuschriften die Verantwortung<br />
übernehmen.<br />
Sitzbadewanne mit 4. Anzeigenschluss Einsteigetüre<br />
ist jeweils<br />
Sonstiges<br />
6 Wochen vor Erscheinungstermin.<br />
– für den massgenauen Einbau 5. Der in Nische Verlag kann oderkeine Ecke<br />
DU = Dusche<br />
Gewähr für<br />
Endr. = Endreinigung – Türe rechts, links oder frontseitig das Erscheinen einer Anzeige zu einem<br />
GD = Gottesdienst – ideal zum Baden und Duschen bestimmten Termin übernehmen.<br />
Überschreiten vorliegende Aufträge<br />
Blk. = Balkon<br />
den Umfang des Anzeigenteils, werden<br />
sie www.topol.ch<br />
in der nächsten erreichbaren<br />
komf. = komfortabel Besuchen Sie uns auf der Webseite<br />
NK = Nebenkosten oder verlangen Sie jetzt Unterlagen. Ausgabe von SUCHEN&FINDEN<br />
NR = Nichtraucher<br />
abgedruckt.<br />
Terr. = Terrasse<br />
®<br />
6. Anfallende Satz- und Lithokosten<br />
Zi. = Zimmer Topol AG, Sanitär- Medizintechnik, werden CH-4936 gesondert Kleindietwil berechnet.<br />
Tel. +41 62 923 04 43, E-Mail: info@topol.ch<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
23<br />
5
BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />
Die neuen Adora-Geschirrspüler –<br />
Weltmeister im Energiesparen<br />
V-ZUG bietet als erster Hersteller weltweit einen<br />
Geschirrspüler mit einer hocheffizienten<br />
Wärmepumpe an, der den Strombedarf<br />
um fast die Hälfte reduziert. Die neue Generation<br />
glänzt mit weiteren Exklusivitäten wie<br />
der Weltneuheit SteamFinish, einem 17-Minuten-Sprint-Programm<br />
sowie dem bewährten<br />
Fondue-/Raclette-Programm.<br />
Geschirrspülen war noch nie so<br />
ökologisch und sparsam<br />
Der Geschirrspüler Adora SL WP kombiniert<br />
bewährte Technologie und Innovation für die<br />
Wärmegewinnung. V-ZUG setzt die Vorteile der<br />
Wärmepumpentechnologie als weltweit erster<br />
Hersteller nun auch bei einem Geschirrspüler<br />
ein und untermauert eindrücklich die führende<br />
Stellung bezüglich Energieeffizienz. Für die Erwärmung<br />
des Spülwassers wird sowohl eine<br />
Wärmepumpe wie auch ein Latentwärmespeicher<br />
eingesetzt, was den Strombedarf im Vergleich<br />
zu einem herkömmlichen Geschirrspüler<br />
um fast die Hälfte reduziert. Diese tiefen Werte<br />
pulverisieren die auf der standardisierten Energieetikette<br />
bisherige Bestnote A+++ um ganze<br />
40 %. Auch die weiteren Adora-Geschirrspüler<br />
sind bezüglich Energieeffizienz führend. Nebst<br />
tiefem Strom-/Wasserverbrauch brillieren sie<br />
mit einem Standby-Modus, der zwischen 0 und<br />
0,3 Watt verbraucht.<br />
Brillant und blitzblank<br />
Die Weltneuheit SteamFinish macht dem Geschirr<br />
so richtig Dampf. Gläser, Besteck und Geschirr<br />
werden mit reinem Dampf gepflegt, und<br />
es wird eine fleckenfreie, ja lupenreine Sauberkeit<br />
erreicht. Am Schluss des Trocknungsprozesses<br />
kondensiert der sanfte Dampf am<br />
Spülgut in der Form von reinstem (destilliertem)<br />
Wasser und entfernt auch Rückstände von<br />
Restsalzen sowie Spuren von Spülmitteln und<br />
Glänzern.<br />
Bequeme Bedienung<br />
Die neu entwickelte ergoPlus-Besteckschublade<br />
ermöglicht ein bequemes Einfüllen des<br />
Bestecks. Dieses lässt sich strukturiert, das<br />
heisst berührungsfrei, platzieren. So wird das<br />
Besteck rundum sauber. Vier LED-Leuchten im<br />
Innenraum erleichtern das Ein- und Ausräumen<br />
des Geschirrspülers. Der automatische<br />
Türaufstosser nach Beendigung des Spülprogramms<br />
verkürzt die Trocknungsphase und<br />
spart ausserdem wertvolle Energie.<br />
Exklusive Programme lassen keine<br />
Wünsche offen<br />
Wenn es eilt, zum Beispiel bei einer Party, spült<br />
das Programm Sprint in nur 17 Minuten alles<br />
blitzblank sauber. Ein cleveres Automatikprogramm<br />
spült das Geschirr genau richtig und<br />
spart dabei erst noch bis zu 30 % Ressourcen.<br />
Auch die Programmdauer wird automatisch<br />
gesteuert und beträgt zwischen 45 und 90 Minuten.<br />
Ein typisches Schweizer Programm des<br />
Schweizer Herstellers ist das Fondue-/Raclette-<br />
Programm. Caquelons und Raclettepfännchen<br />
sowie Auflauf-/Gratinformen werden ohne Einweichen<br />
perfekt sauber.<br />
Schweizer Herkunft – Schweizer Qualität<br />
Alle Adora-Geschirrspüler werden in Zug entwickelt<br />
und produziert und sind die einzigen<br />
Geschirrspüler «swiss made» auf dem Markt.<br />
Somit sind nebst der ohnehin vorbildlichen<br />
Energiebilanz im Betrieb auch kurze Wege vom<br />
Herstellungsort zu den Kunden in der Schweiz<br />
garantiert.<br />
V-ZUG AG<br />
Industriestrasse 66<br />
Postfach 59, 6301 Zug<br />
Telefon 041 767 67 67<br />
Fax 041 767 61 67<br />
vzug@vzug.ch<br />
www.vzug.ch<br />
Weltmeister im Energiesparen: der neue Geschirrspüler Adora SL WP von V-ZUG<br />
Halle 5, Stand G04<br />
24 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />
Maximale Eleganz:<br />
Pure Hob Kochfeld mit neuartiger Kochzonengrafik<br />
Präzise Steuerung dank kreisförmiger<br />
Slider-Bedienung<br />
Die Erfahrungen und Technologien aus fast einem<br />
Jahrhundert aus der Profiküche werden<br />
für Produkte im Privathaushalt eingesetzt. Wie<br />
zum Beispiel das Induktionskochen an sich<br />
oder die Bedienung des Kochfeldes mit Slider-Bedienung.<br />
Die intuitiven, kreisförmigen<br />
Slider des Maxima Pure Hob sind inspiriert von<br />
der Arbeit der Profiköche und geeignet für<br />
die präzise Einstellung der Kochzonen. Mit einer<br />
runden Fingerbewegung auf dem jeweiligen<br />
Bedienfeld kann zwischen 14 Kochstufen<br />
und einer Power-Funktion pro Kochzone<br />
gewählt wählen.<br />
Das Maxima Pure Hob Induktions-Kochfeld<br />
von Electrolux präsentiert sich mit dem<br />
einzigartigen Konzept der beleuchteten<br />
Kochzonengrafik: In ausgeschaltetem Zustand<br />
zeigt diese innovative Lösung nur die<br />
schwarze Glasfläche ohne sichtbare Kochzonen-<br />
oder Bedienfeldgrafik. Erst beim<br />
Einschalten erscheint die Grafik der Kochzonenbeleuchtung.<br />
Neu in drei Grössen<br />
erhältlich, ist das Induktions-Kochfeld ein<br />
schöner Blickfang in jeder Küche.<br />
Die reine Glasfläche des Maxima Pure Hob<br />
fügt sich elegant in jede Küche ein. Ist das Induktions-Kochfeld<br />
ausgeschaltet, sind nur das<br />
Einschaltsymbol und das Markenlogo sichtbar.<br />
Schaltet man das Kochfeld ein, erscheinen<br />
die Kochzonen und die Slider zum Bedienen<br />
des Maxima Pure Hob in einer stilvollen<br />
roten Grafik. Das Kochfeld überzeugt nicht nur<br />
in Form und Design sondern auch in der Funktionalität.<br />
Electrolux ist ein weltweit führender Hersteller<br />
von Hausgeräten, die das Unternehmen<br />
auf Basis seines umfassenden<br />
Konsumentenverständnisses und in enger<br />
Zusammenarbeit mit professionellen<br />
Anwendern entwickelt. Wir bieten<br />
innovative, durchdachte Lösungen für<br />
den privaten und gewerblichen Einsatz<br />
an, darunter Kühlschränke, Geschirrspüler,<br />
Waschmaschinen, Herde, Staubsauger,<br />
Klimaanlagen und Kleingeräte. Unter<br />
beliebten Marken wie Electrolux, AEG,<br />
Zanussi, Frigidaire und Electrolux Grand<br />
Cuisine verkauft das Unternehmen jedes<br />
Jahr über 50 Millionen Produkte an Kunden<br />
in mehr als 150 Märkten. 2013 erzielte<br />
Electrolux mit 61 000 Mitarbeitenden einen<br />
Umsatz von 12,6 Milliarden EUR. Für<br />
weitere Angaben siehe http://group.<br />
electrolux.com/<br />
Flexibilität dank verschiedener<br />
Ausführungen<br />
Das einzigartige Kochfeld ist neben einer<br />
78-cm-Version mit vier Kochzonen neu auch<br />
in zwei weiteren Ausführungen erhältlich: Die<br />
drei nebeneinander angeordneten Kochzonen<br />
der 90-cm-Variante erlauben ein ergonomisches<br />
und sicheres Handling der Pfannen.<br />
Und die 58-cm-Ausführung des Maxima<br />
Pure Hob wurde besonders platzsparend konzipiert.<br />
Schnell, sparsam, sicher und sauber mit<br />
Induktion<br />
Induktions-Kochfelder heizen 60 Prozent<br />
schneller auf als herkömmliche Kochfelder.<br />
Und sie sind bis zu 30 Prozent energiesparender<br />
als normale Glaskeramik-Kochfelder. Wer<br />
einmal vergisst, eine Kochzone auszuschalten,<br />
kann auf die automatische Topfbodenerkennung<br />
zählen: Dank dieser schalten sich<br />
vergessene Kochzonen automatisch aus. Mit<br />
der Induktions-Technologie bleiben die Bereiche<br />
neben den Kochzonen kalt und es gibt<br />
auch kein Einbrennen von Resten. Electrolux<br />
ist der einzige Schweizer Hersteller von Induktions-<br />
und Glaskeramik-Kochfeldern für den<br />
Privathaushalt.<br />
Electrolux AG<br />
Badenerstrasse 587<br />
8048 Zürich<br />
Telefon 044 405 81 11<br />
Fax 044 405 82 35<br />
www.electrolux.ch<br />
Halle 3, Stand G04<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
25
BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />
Heizsysteme für die Welt von heute und morgen<br />
Nachdem erfolgreichen letztjährigen Debut<br />
wird Vaillant auch dieses Jahr vom 4. bis 7.<br />
September an der Bauen & Modernisieren in<br />
Zürich anzutreffen sein. Dort wird der Heizungshersteller<br />
interessierten Bauherren und<br />
Geringe Investition für nachhaltige Qualität: die neue Luft-<br />
Wasser-Wärmepumpe aroTHERM mit Invertertechnik.<br />
140 Jahre Verantwortung. Für die Welt von heute und morgen.<br />
Über Vaillant<br />
Vaillant bietet seinen Kunden weltweit<br />
umweltschonende und energiesparende<br />
Heizsysteme, die verstärkt erneuerbare<br />
Energien nutzen. Das Produktportfolio<br />
umfasst Solarthermieanlagen, Wärmepumpen,<br />
Wärme-Kraft-Kopplungs-Anlagen,<br />
hocheffiziente Heizsysteme auf<br />
Basis fossiler Energieträger sowie intelligente<br />
Regelungen.<br />
Weitere Produkt- und Serviceinformationen<br />
finden Sie unter: www.vaillant.ch<br />
Fachbesuchern wiederum sein hochwertiges<br />
Produkt- und Dienstleistungssortiment präsentieren.<br />
Der Messeauftritt steht dabei im<br />
Zeichen des Mottos «140 Jahre Verantwortung<br />
– die Welt von heute und morgen», unter welchem<br />
das Traditionsunternehmen aktuell ihr<br />
140-jähriges Bestehen feiert.<br />
Zu den vorgestellten Neuheiten gehört<br />
in diesem Zusammenhang die kürzlich lancierte<br />
Luft/Wasser-Wärmepumpe aroTHERM.<br />
Gemäss Tobias Loher, Leiter Marketing Vaillant<br />
Schweiz, «ist die aroTHERM die optimale Lösung<br />
für Kunden, welche preisgünstig und einfach<br />
auf erneuerbare Energien setzen möchten<br />
und zugleich nicht auf den hohen Vaillant<br />
Qualitätsstandard verzichten wollen.» Die aro-<br />
THERM VWL 85/2 und 115/2 wurde von Vaillant<br />
als Heizungswärmepumpe entwickelt und<br />
überzeugt mit ihrer energiesparenden Invertertechnik<br />
durch eine optimale Leistungsanpassung<br />
an den Wärmebedarf. Das Gerät ist<br />
sowohl im Neubau als auch im Baubestand<br />
einsetzbar und ist auf den monoenergetischen<br />
oder bivalenten Betrieb ausgerichtet.<br />
«Durch ihre hohe Fertigungsqualität, die einfache<br />
Montage sowie den geringen Investitionsbedarf<br />
wird die aroTHERM Bauherren und<br />
Fachbesucher gleichermassen begeistern», ist<br />
Loher überzeugt.<br />
Was das Heizen auf Basis erneuerbarer Energien<br />
betrifft, werden die geoTHERM Wärmepumpen<br />
an der Bauen & Modernisieren <strong>2014</strong><br />
ebenfalls nicht fehlen. Mit diesen hochwertigen<br />
Wärmeerzeugern lassen sich die in Luft,<br />
Wasser und Erde gespeicherte Energie äusserst<br />
effizient, geräuscharm und für lange<br />
Zeit nutzen. Die hohe Zuverlässigkeit wird<br />
dadurch unterstrichen, dass Vaillant als einziger<br />
Hersteller 10 Jahre Kompressorgarantie<br />
gewährt. Schliesslich werden aber auch die<br />
äusserst effizienten Gas- und Öl-Brennwertgeräte<br />
sowie Innovationen wie die einzigartige<br />
Zeolith-Gas-Wärmepumpe zeoTHERM auf<br />
dem Vaillant Messestand zu sehen sein.<br />
Vaillant GmbH<br />
Riedstrasse 12<br />
8953 Dietikon<br />
Telefon 044 744 29 19<br />
Fax 044 744 29 28<br />
info@vaillant.ch<br />
www.vaillant.ch<br />
Halle 5, Stand C12<br />
Split-Luft / Wasser-Wärmepumpe «Splydro»<br />
Moderne Regelung<br />
Split-Wärmepumpe<br />
+ Hydro-Tower<br />
= Splydro<br />
Split-Wärmepumpe mit<br />
Regelung per Smartphone<br />
inte<br />
Die<br />
griertem<br />
zukunftsweisende<br />
Wärmepumpenmanager<br />
Split-Wärmepumpe und<br />
Kombination aus<br />
können Sie auch von unterwegs rund um die Uhr auf<br />
Hydro-Tower<br />
Mit der Dimplex HeatPumpApp für iPhone und Android<br />
Ihre Wärme pumpenanlage zugreifen. So können Sie den<br />
Der Wärmepumpenmanager der neuesten Generation<br />
Betrieb der Wärmepumpe an Ihren Tagesablauf<br />
anpassen, auch wenn<br />
WPM EconPlus ist bereits in der Splydro-Inneneinheit, dem<br />
Unvorherge-<br />
Hydro-Tower integriert und ermöglicht die Programmierung<br />
sehenes dazwischenkommt. Infos und<br />
der Hinter Heizungsanlage der mittels der Produkteneuheit bekannten Menüführung.<br />
Download auf www.dimplex.de/app.<br />
Splydro verbirgt<br />
Der Wärmepumpenmanager stellt alle Funk tionen zur Verfügung,<br />
die man von einer modernen Regelung erwartet,<br />
sich die Kombination aus einer Luft/ Wasserwie<br />
Heizung, Kühlung und Warmwasserbereitung. Zusätzlich<br />
kann der Wärmepumpenmanager zur Ansteuerung von Für die Zukunft gerüstet<br />
zentralen Lüftungsanlagen der Baureihen ZL-H in und Split-Bauweise ZL-V<br />
mit einer weiterentwickelten<br />
Variante zukünftiger des lastvariabler Hydro-Towers.<br />
Tarife im intelligenten Stromnetz<br />
Die Splydro trägt das Label SG-Ready des Bundesverbandes<br />
verwendet werden.<br />
Wärmepumpe e.V., da die Regelung bereits für die Nutzung<br />
Für verschiedene Betriebsarten<br />
(Smart Grid) vorbereitet ist. Dimplex hat die Abstimmung des<br />
So können<br />
geeignet<br />
Sie die kostenlose ersten Wärmequelle<br />
gemeinsamen Kommunikationsstandards<br />
zur Nutzung lastvariabler Tarife<br />
Der Aussenluft Dimplex Wärmepumpenmanager mit ist für die minimalem Regelung verschiedener<br />
Betriebsarten wie Heizen, Kühlen und Warmwasser-<br />
Erschliessungsgieversorgern<br />
mit vorangetrieben und<br />
bereitung ausgelegt. Darüber hinaus kann auch ein bivalenter<br />
setzt diese bereits heute zur Nutzung von<br />
und Installationsaufwand nutzen, um eine<br />
Betrieb geregelt werden, bei dem die Rohrheizung z. B. durch<br />
selbst erzeugtem Strom ein.<br />
einen Ölkessel ersetzt wird. Auch regenerative Wärmeerzeuger<br />
lassen Wohn- sich problemlos oder in die Warm wasserbereitung Gewerbeeinheit und/oder ganzjährig zu<br />
Heizung einbinden (bivalent-regenerativer Betrieb).<br />
heizen und komfortabel mit Warmwasser zu<br />
versorgen.<br />
von Wärmepumpen-Herstellern und Ener-<br />
26 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />
WÄRME PUMPEN<br />
Gehäuse. Die Inneneinheit wird einfach über<br />
eine Kältemittelleitung mit der Ausseneinheit<br />
verbunden. Die integrierten Komponenten für<br />
einen ungemischten Heizkreis mit einer Umwälzpumpe<br />
im Erzeuger- und Verbraucher-<br />
SONNEN ENERGIE ELEKTRO<br />
kreis garantieren den geforderten Heizwasserdurchsatz<br />
und sichern einen störungsfreien<br />
Betrieb.<br />
Aufstellen, anschliessen, fertig<br />
Der weiterentwickelte Hydro-Tower des Splydro-Systems<br />
liefert eine fertige Wärmepumpenhydraulik<br />
auf kleinstem Raum. Sie vereint<br />
Star Unity AG<br />
Wärme nach<br />
Fabrik<br />
Wunsch:<br />
elektr. Apparate<br />
Seestrasse 315<br />
Star Unity AG Fabrik elektrischer Apparate Telefon Seestrasse 044 782 61 61 315 CH-8804 Au (ZH)<br />
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Wärmepumpenmanager, Warmwasser- und www.starunity.ch<br />
Reihen-Pufferspeicher (Thermokomfort-Speicher)<br />
sowie optimierte Pumpenbaugruppen Halle 5, Stand D20<br />
in einem kompakten und platzsparenden<br />
Neue Möglichkeiten für energetische Sanierungen<br />
In der Schweiz stehen rund 1.5 Millionen<br />
Altbauten – grösstenteils ohne Gebäudedämmung.<br />
Mit dem mineralischen Aerogel<br />
Dämmputzsystem der Fixit AG können<br />
Gebäude unter Beibehaltung ihres Fassadenbildes<br />
energetisch saniert werden. Im<br />
Januar <strong>2014</strong> erhielten die Fixit AG und die<br />
Empa den Schweizer Umweltpreis in der<br />
Kategorie Innovation für den Fixit 222 Aerogel<br />
Hochleistungsdämmputz.<br />
Viele Gebäude können mit herkömmlichen<br />
Dämmsystemen wie EPS- oder Mineralwolleplatten<br />
nicht ohne eine Veränderung des<br />
Erscheinungsbildes isoliert werden. Die Fassaden<br />
sind entweder nicht plan genug, Fenster-<br />
und Türgewände verhindern ein Aufbringen<br />
von Platten oder das Gebäude steht unter<br />
Denkmalschutz und darf keine optische Veränderung<br />
erfahren.<br />
Die Fixit AG hat sich zusammen mit der<br />
Schweizer Materialforschungsanstalt Empa<br />
diesem Problem angenommen und gemeinsam<br />
auf Basis von Aerogel einen Wärmedämmputz<br />
entwickelt, der zwei- bis dreimal<br />
besser isoliert als heute übliche Dämmputzsorten.<br />
Er dämmt Wärme sogar besser als Polystyrolplatten.<br />
Damit können sowohl im Innen-<br />
wie auch im Aussenbereich bestehende<br />
Gebäude nachhaltig isoliert werden. Der Vorteil<br />
liegt auf der Hand: Der Gebäudecharakter<br />
bleibt erhalten und die positiven bauphysikalischen<br />
Eigenschaften wie Dampfdiffusionsoffenheit<br />
und Resistenz gegenüber Algen- und<br />
Pilzbewuchs sind dank der mineralischen Zusammensetzung<br />
gewährleistet.<br />
Was ist Aerogel?<br />
Aerogel ist der leistungsstärkste und leichteste<br />
Dämmstoff der Welt! Das Material, wegen<br />
seiner Optik auch als «gefrorener Rauch»<br />
bekannt, besteht zu rund 5 Prozent aus Silikat<br />
– der Rest ist Luft. Aerogele wurden bereits<br />
in den Sechzigerjahren des 20 Jh. in der<br />
Weltraumtechnik zur Isolation von Raumanzügen<br />
eingesetzt.<br />
Seit Einführung des mineralischen Fixit Aerogel<br />
Dämmputzsystems 2013 wurden damit in<br />
der Schweiz, in Deutschland, Österreich und<br />
Italien bereits einige tausend Quadratmeter<br />
Gebäudefläche energetisch saniert. Darunter<br />
befinden sich auch historische und denkmalgeschützte<br />
Objekte, welche nun über einen<br />
isolierenden Mantel aus Aerogel verfügen.<br />
Die Fixit AG präsentiert diese bedeutende<br />
Innovation an der Messe Bauen und Modernisieren<br />
in Halle 2, Stand C12.<br />
Fixit AG<br />
Im Schachen<br />
5113 Holderbank<br />
Telefon 062 887 51 51<br />
Fax 062 887 53 53<br />
www.fixit.ch<br />
Halle 2, Stand C12<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
27
BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />
Wärmepumpen-Spezialist. Seit über 40 Jahren.<br />
Wärmepumpen-Spezialist. Seit über 40 Jahren.<br />
Energieeffizienz ist aktiver Klimaschutz<br />
Seit über 40 Jahren verbessert STIEBEL<br />
ELTRON ihre Wärmepumpen hinsichtlich Energieeffizienz<br />
stetig. Die zunehmende Sensibilisierung<br />
der Bevölkerung für das Thema Klimaschutz<br />
ist zusätzlich treibende Kraft. Die<br />
Wärmeerzeugung ganz ohne klimaschädigendes<br />
CO2 wird auch in Zukunft nicht möglich<br />
sein. Deshalb ist die Nutzung von Einsparpotenzial<br />
zwingend. Wenn alle ihren Energieverbrauch<br />
weitest möglich senken, steigen<br />
die Anteile von regenerativer Energie am Gesamtaufkommen.<br />
Energieeffizienz ist somit<br />
aktiver Klimaschutz – und das ist unsere Spezialität.<br />
Revolutionäre Technik<br />
Revolutionäre Technik<br />
Das ungebrochene Interesse am gezielten<br />
Einsatz der knappen Ressourcen führt dazu,<br />
dass immer mehr in die Entwicklung energieeffizienter<br />
Geräte investiert wird. STIEBEL<br />
ELTRON gelingt mit neuster Technik wie «Inverter<br />
3.0» immer wieder revolutionäre Entwicklungen.<br />
Diese sorgt dafür, dass die Leistung<br />
der Wärmepumpe automatisch an den<br />
individuellen Wärmebedarf angepasst wird.<br />
Dank dieser Leistungsregulierung wird die Effizienz<br />
der Anlage noch mehr optimiert und<br />
der Strombedarf massgeblich reduziert. Trotzdem<br />
erreichen Wärmepumpen mit Inverter-<br />
Verdichter sensationelle Leistungswerte von<br />
bis zu 4.14 (COP), auch bei niedrigen Aussentemperaturen.<br />
Heizkosten sparen<br />
Mit mehr Effizienz und somit sinkendem Energieverbrauch<br />
können auch Kosten reduziert<br />
werden, was einen angenehmen Nebeneffekt<br />
darstellt. Mit unserem umfangreichen<br />
Produktsortiment zählen wir uns zu den Spezialisten,<br />
wenn es darum geht, für individuelle<br />
Bedürfnisse die passende und somit effizienteste<br />
Wärmepumpen-Lösung zu finden. Mit<br />
STIEBEL ELTRON werden deshalb Heizkosten-<br />
Ersparnisse messbar. Erfahren Sie, wie Sie mit<br />
STIEBEL ELTRON-Produkten nicht nur heizen,<br />
sondern auch sparen und der Umwelt Gutes<br />
tun: www.heizkosten-ersparnisse.ch<br />
Aufklärung: Schalldruck und Schallleistung<br />
Die Schallwerte sind trotz der positiven Entwicklung<br />
noch immer ein grosses Thema.<br />
Beim Vergleichen dieser d(B)A-Zahlen ist jedoch<br />
Vorsicht geboten. Schalldruck und Schalleistung<br />
sind zwei verschiedene Masse. Wo die<br />
Unterschiede liegen, möchten wir nachstehend<br />
gerne erläutern.<br />
Eine Quelle strahlt Schallleistung P ab, und<br />
dies führt zum Schalldruck p. Schallleistung<br />
ist somit die Ursache – Schalldruck die Wirkung.<br />
Der für uns hörbare Schalldruck wird<br />
vom Schallleistungspegel der Schallquelle verursacht,<br />
ist aber zusätzlich beeinflusst von der<br />
Entfernung der Schallquelle und der akustischen<br />
Umgebung, in welcher die Schallwellen<br />
vorhanden sind. Die Schallleistung hingegen<br />
ist ein genormter, im Labor unabhängig<br />
von sämtlichen Umgebungsgeräuschen gemessener,<br />
Wert. Da die Voraussetzungen hier<br />
also immer gleich sind, ist die Schallleistung<br />
im Gegensatz zum Schalldruck eine vergleichbare<br />
Komponente.<br />
Beispielsweise beträgt der Schallleistungspegel<br />
bei unserer WPL 25 A 56 dB(A), wobei<br />
der Schalldruckpegel im Freien in einem Meter<br />
Abstand 47 dB(A) ergibt. Im Abstand von fünf<br />
Schall<br />
Metern kann noch ein Schalldruckpegel von<br />
34 dB(A) gemessen werden, was etwa einem<br />
Flüstern gleichkommt. Sonst übliche Wohngeräusche<br />
wie Gespräche oder Hintergrundmusik<br />
aus dem Radio sind mit etwa 45 dB(A) um<br />
einiges lauter. Grundsätzlich ist es sehr subjektiv,<br />
was als laut oder leise empfunden wird.<br />
Fakt ist, dass Schalldruck immer durch eine<br />
persönliche und nicht messbare Empfindung<br />
mitgeprägt ist und dass deshalb ein Schallleistungswert<br />
nie mit einem Schalldruckwert verglichen<br />
werden darf.<br />
STIEBEL ELTRON AG<br />
Industrie West<br />
Gass 8<br />
5242 Lupfig<br />
Telefon 056 464 05 00<br />
Fax 056 464 05 01<br />
www.stiebel-eltron.ch<br />
Halle 6, Stand D20<br />
Heizkosten sparen<br />
28 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />
So wohnt Frischluft<br />
Detailinformationen zur Einrohrlüftung mit<br />
Wärmerückgewinnung von einer leistungsstarken<br />
Wärmepumpe. Diese nutzt die Wärme<br />
der Abluft zur Erzeugung von Warmwasser –<br />
ein Produkt mit hoher Energieeffizienz, leichter<br />
Einbauweise und hoher Langlebigkeit. Sie<br />
ist bestens für Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser<br />
und Renovierungen geeignet. Neu<br />
wird eine technologisch einzigartige Küchenhaube<br />
mit Einrohrlüftung vorgestellt, die einen<br />
hohen Lüftungskomfort bei geringer<br />
Geräuschentwicklung bietet und über ein attraktives,<br />
dem modernen Küchenbau entsprechendes<br />
Design verfügt. Ein weiterer Innovationshöhepunkt<br />
ist die Vorstellung der neuen<br />
Brandschutzklappe GBK-K mit freiem Querschnitt.<br />
Mit ihr gibt es keine unnötigen Druckverluste<br />
in Lüftungsrohren mehr, was zu einer<br />
Energieeinsparung führt. Darüber hinaus bleiben<br />
unnötige Verschmutzungen aus und sie<br />
ist leicht zu warten. Ein höherer Schallschutz<br />
durch geringe Leitungswiderstände ist ein<br />
weiterer Vorteil.<br />
Das erfahrene Trivent-Team freut sich darauf,<br />
Ihnen alle Innovationen vorzustellen und<br />
Sie für die Idee «So wohnt Frischluft!» in persönlichen<br />
Gesprächen zu begeistern.<br />
Die Trivent AG, mit Sitz in Triesenberg (Lie),<br />
stellt sich an der Messe Bauen und Modernisieren<br />
erstmals in einem vollkommen neuen<br />
Erscheinungsbild mit dem neuen Leitspruch<br />
«So wohnt Frischluft!» vor. Der Neuauftritt<br />
rückt das Unternehmen TRIVENT als Hersteller<br />
mit Kompetenzen in Forschung und Entwicklung<br />
sowie als Produzent von Innovationen<br />
im Bereich modernster Wohnraumlüftung<br />
ins Zentrum. Das interessierte Publikum erlebt<br />
auf dem Messestand, wie Luft in Wohnräumen<br />
zu einem angenehmen Klima gewandelt<br />
werden kann. Zum Beispiel erhalten Sie<br />
Trivent AG<br />
Gruabastrasse 10<br />
LI–9497 Triesenberg<br />
Telefon 0800 65 42 42<br />
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GRATIS<br />
KOMFORT-PAKET<br />
im Wert von über<br />
1’600.–<br />
«Lichtig gut»<br />
Kubisches Design, perfekt integrierte Optionen, durchdachte<br />
Technik kombiniert mit hochwertigen Materialien – so<br />
de fi niert sich die neue STOBAG Faltmarkise.<br />
Das Wetterschutzsystem MELANO TP7000 verfügt über viele<br />
integrierbare Komfortoptionen. So bietet die Senkrechtbeschattung<br />
optimalen Blick- und Blendschutz, während die<br />
variablen Schiebeverglasungen vor Wind und Regen schützen.<br />
Die LED-Beleuchtung in den Stützen sorgt für ein stimmungsvolles<br />
Ambiente.<br />
Profitieren Sie jetzt von der Aktion «Lichtig gut», dem LED-Komfort-Paket,<br />
welches eine LED-Beleuchtung mit Funkhandsender beinhaltet.<br />
Option Aluminium-Systemboden SB4700<br />
Den Aktionsgutschein «Lichtig gut» und weitere Informationen dazu fi nden<br />
Sie unter: www.stobag.ch/melano-led<br />
Die Aktion ist bis am 30. 11. <strong>2014</strong> schweizweit gültig.<br />
Garantieregistrierung<br />
erforderlich<br />
Besuchen Sie uns an der Messe «Bauen & Modernisieren»: Halle 2, Stand E30 – wir freuen uns auf Sie!
BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />
Sichere, schnelle Reaktion im Ernstfall<br />
Mit einem Anschluss an die Certas Alarmund<br />
Einsatzzentralen wird sichergestellt,<br />
dass Alarmmeldungen ankommen und<br />
auch professionell bearbeitet werden. Die<br />
modernste und beste Alarmanlage nützt<br />
nichts, wenn Alarmmeldungen im Ernstfall<br />
ins Leere laufen. Damit bei einem Ereignis<br />
kein grösserer Schaden entsteht, ist<br />
eine blitzschnelle Reaktion entscheidend.<br />
Die redundant arbeitenden Alarm- und Einsatzzentralen<br />
der Certas AG in Zürich, Lausanne<br />
und Lugano sind Dienstleistungscenter,<br />
die dem neusten Technologie- und<br />
Sicherheitsstandard entsprechen. Sie sind<br />
verantwortlich für den Empfang und die Verarbeitung<br />
von Meldungen und Signalen aus<br />
Alarm- und technischen Überwachungsanlagen.<br />
Die Certas Alarmzentralen sind daher auf<br />
dem neusten Stand der Technik, da die Certas<br />
höchste Ansprüche an die Verfügbarkeit<br />
ihrer Alarmierungsnetze stellt. An der Messe<br />
Bauen & Modernisieren in Zürich zeigt Certas<br />
in der Halle 2, Stand D20, ihr professionelles<br />
Dienstleistungsangebot.<br />
Einbruchschutz<br />
Was tun, wenn die Hausbewohner nicht anwesend<br />
sind und in das Haus oder die Wohnung<br />
eingebrochen wird? Mit CERTAS alarm<br />
gibt es Schutz vor den verschiedensten Bedrohungen.<br />
Die Alarmmeldungen werden<br />
rund um die Uhr, sicher und zuverlässig,<br />
bearbeitet. Die Alarmierungsmassnahmen<br />
werden nach den Vorgaben der Kunden<br />
umgesetzt. So können Interventionskräfte<br />
sofort ausrücken oder es wird zuerst eine<br />
Alarminformation ausgelöst. Das intelligente<br />
System filtert falsche Alarmmeldungen heraus,<br />
so dass der Kunde nicht für überflüssige<br />
und teure Interventionseinsätze aufkommen<br />
muss.<br />
Katastrophenschutz<br />
Was tun in einer Katastrophensituation, in der<br />
man nicht lange überlegen kann und schnell<br />
reagieren muss? CERTAS multicall veranlasst<br />
auch in diesem Fall die notwendige Unterstützung.<br />
Der Alarmierungsdienst bietet Krisenstäbe,<br />
Notfallorganisationen und Rettungsdienste<br />
in kürzester Zeit auf.<br />
24-Stunden Betrieb in der Certas Alarm-und Einsatzzentrale.<br />
Personenschutz<br />
Was tun bei einem Stromschlag, einem Ausrutscher<br />
oder einer Kopfverletzung durch einen<br />
herabgestürzten Gegenstand? CERTAS<br />
care bietet individuellen Schutz, speziell für<br />
allein arbeitende Fachkräfte, an Gefahrenplätzen.<br />
Damit exponierte Mitarbeiter den Gefahren<br />
trotz der Abwesenheit anderer Mitarbeiter<br />
nicht schutzlos ausgeliefert sind, tragen<br />
sie ein auf ihr Umfeld abgestimmtes Personennotrufsystem.<br />
Mit nur einem Knopfdruck<br />
wird der Alarm sofort an die Certas Alarmzentrale<br />
übermittelt und Hilfe aufgeboten.<br />
Anlagenschutz<br />
Was tun, wenn ein kleines Leck in der Gasleitung,<br />
ein Defekt an einer Haustechnikanlage<br />
oder eine Störung an einer automatisierten<br />
Produktionslinie auftritt? CERTAS control<br />
überwacht fast alle Anlagetypen aus der Entfernung.<br />
Die leistungsfähigen Alarm- und<br />
Einsatzzentralen empfangen Störungsmeldungen<br />
der Anlagen rund um die Uhr. Bei<br />
Ereignissen, wie Lecks an Gas- , Wasser- und<br />
Ölleitungen, Hochwasser, Ausfall oder Störungen<br />
von Kühlungs-, Heiz- und Produktionsanlagen<br />
sowie von Meldegeräten, wird sofort<br />
eine technische Intervention ausgelöst.<br />
Dadurch werden Personen und Anlagen vor<br />
grösserem Schaden bewahrt.<br />
Weitere Informationen:<br />
Certas AG<br />
Schweizerische Alarm- und Einsatzzentrale<br />
Kalkbreitestrasse 51<br />
8003 Zürich<br />
Telefon 044 637 37 75<br />
Fax 044 637 37 38<br />
info@certas.ch<br />
www.certas.ch<br />
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SONNEN ENERGIE<br />
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T 044 782 61 61 F 044 782 61 60 www.starunity.ch star@starunity.ch<br />
30 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />
HAGA AG Naturbaustoffe<br />
CH-5102 Rupperswil<br />
Telefon +41 (0)62 889 18 18<br />
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Ökologische<br />
Baumaterialien<br />
■ Kalk- und Lehmputze<br />
in vielen Farbvariationen<br />
■ mineralische Wärmedämm-<br />
Systeme für Innen und<br />
Aussen<br />
■ Wohnschimmel-Vorbeugung<br />
■ Sanierputzsysteme<br />
■ natürliche Isolationen<br />
aus Flachs, Kork, Cellulose<br />
sowie Schafwolle<br />
■ Elektrosmog-Abschirmung<br />
Unsere Bauspezialisten sind<br />
für Sie da und bieten vor Ort<br />
umfassende Fachberatung!<br />
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zeitgemässe Komfortlüftungen<br />
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BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
31
BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />
PHI-zertifizierte Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung<br />
erleichtern die Projektplanung<br />
Das multifunktionale Lüftungsgerät Comfort CT150 erhielt kürzlich die PHI-Zertifizierung, die die Projektplanung vereinfacht.<br />
Für das Lüftungsgerät Comfort CT150 erhielt<br />
die Firma Nilan kürzlich die international<br />
anerkannte Passivhaus-Zertifizierung.<br />
Sie erleichtert Herstellern von Passivhäusern<br />
die Planung, da vor dem Einbau in Gebäude<br />
keine weiteren Berechnungen und<br />
Dokumentationen erstellt werden müssen<br />
und die Effizienz des Gerätes gewährleistet<br />
ist.<br />
Nach mehrjähriger Entwicklung und Optimierung<br />
erhielt das Gerät Comfort CT150 als erstes<br />
multifunktionales Lüftungsgerät der Welt<br />
die bedeutende PHI-Zertifizierung.<br />
Dank der Zertifizierung ist das Gerät nun<br />
von vornherein für den Einbau in Passivhäusern<br />
zugelassen und weitere Prüfungen der<br />
Effizienz sind überflüssig. So können Passivhaushersteller<br />
ganz ohne Erstellung weiterer<br />
Berechnungen und Dokumentationen das Gerät<br />
installieren und die Berechnungen übernehmen.<br />
Das vereinfacht die Projektplanung<br />
und stellt zudem sicher, dass die Effizienz des<br />
Gerätes gewährleistet ist.<br />
«Die Zeit und Mühe, die wir in Entwicklung<br />
und Optimierung des Gerätes gesteckt haben,<br />
hat sich vollends gelohnt. Wir freuen uns, dass<br />
wir die PHI-Zertifizierung erhalten haben und<br />
setzten grosse Erwartungen in unser Comfort<br />
CT150. Schliesslich handelt es sich um das einzige<br />
zertifizierte multifunktionale Gerät auf<br />
dem Markt», sagt Ole Juel, Geschäftsführer bei<br />
Nilan AG, und fährt fort:<br />
«Das Gerät Comfort CT150 ist zukunftweisend,<br />
da es sich für alle Niedrigenergiegebäude<br />
und Passivhäuser eignet aber auch für<br />
sonstige Häuser und Wohnungen, in denen<br />
Energie gespart werden soll.»<br />
Zukunftssicheres Lüftungsgerät<br />
Beim Lüftungsgerät Comfort CT150, das sich<br />
besonders als dezentrale Lösung in Wohnungen<br />
eignet, handelt es sich um das neueste<br />
Gerät der Comfort-Serie. Bei der Entwicklung<br />
konnte daher auf langjährige Erfahrungen im<br />
Bereich hocheffiziente Lüftungsgeräte zurückgegriffen<br />
werden, wie dem grösseren Gerät<br />
Comfort CT300, das die PHI-Zertifizierung im<br />
Jahre 2013 erhielt.<br />
«Genau wie mit dem Comfort CT300 ging<br />
es uns darum, ein zukunftssicheres Gerät anzubieten,<br />
das die EU-Anforderungen für 2020<br />
hinsichtlich Wärmerückgewinnung und Energieverbrauch<br />
erfüllt. Sicherlich bewegen wir<br />
uns technisch im Grenzbereich der thermodynamischen<br />
Gesetze. Aber das war für uns<br />
Ansporn genug, ein einzigartiges Produkt zu<br />
kreieren, das zukünftige Marktanforderungen<br />
erfüllt. Und das Ergebnis spricht für sich: Wir<br />
können jetzt ein PHI-zertifiziertes multifunktionales<br />
Gerät aus den besten und energieeffizientesten<br />
Bauteilen des Marktes anbieten,»<br />
sagt Ole Juel abschliessend.<br />
Über Nilan<br />
Die Firma Nilan entwickelt und produziert<br />
für privat und gewerblich genutzte<br />
Gebäude sparsame Lüftungs- und Wärmepumpenlösungen<br />
höchster Qualität,<br />
die für gutes Raumklima und niedrigen<br />
Energieverbrauch sorgen – und das bei<br />
grösstmöglicher Rücksicht auf die Umwelt.<br />
Das 1974 gegründete Unternehmen<br />
ist heute international aufgestellt und in<br />
den meisten europäischen Ländern vertreten.<br />
WISSENSWERTES: PHI-Zertifizierung<br />
Die PHI-Zertifizierung wird vom deutschen<br />
Passivhaus-Institut (abgekürzt PHI) verliehen,<br />
dessen Empfehlungen richtung weisend<br />
sind. Mit der Zertifizierung des Comfort<br />
CT150 werden die Effizienz, die niedrigen Gesamtbetriebskosten,<br />
die hohe Rentabilität<br />
und der Temperaturwirkungsgrad dokumentiert.<br />
Mehr über das PHI erfahren Sie unter<br />
www.passiv.de.<br />
WISSENSWERTES: Über das Lüftungsgerät<br />
Comfort CT150 von Nilan<br />
Beim Comfort CT150 handelt es sich um das<br />
erste multifunktionale Lüftungsgerät mit Gegenstromwärmetauscher,<br />
das eine PHI-Zertifizierung<br />
erhalten hat. Die Multifunktionalität<br />
ergibt sich aus der Möglichkeit, das Gerät waagerecht<br />
und senkrecht anbringen zu können.<br />
Dank seiner kompakten Bauweise eignet sich<br />
das hocheffiziente Gerät besonders zur Installation<br />
in beengten Verhältnissen, z. B. in Reihenhäusern,<br />
Wohnungen und Ferienhäusern.<br />
Mehr über das Comfort CT150 erfahren Sie unter<br />
www.nilan.ch.<br />
Nilan AG<br />
Schützenstrasse 33<br />
8902 Urdorf<br />
Telefon 044 736 50 00<br />
info@nilan.ch<br />
www.nilan.ch<br />
Halle 5, Stand B01<br />
32 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />
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Damit bei einem Ereignis kein grösserer Schaden entsteht,<br />
ist eine blitzschnelle Reaktion entscheidend. 365 Tage im Jahr!<br />
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BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
33
BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />
Haustür-Quartett in neuen Dimensionen<br />
Mit mehr als 200 Modellen in vier Serien<br />
startete die Weru GmbH ab dem 1. August<br />
<strong>2014</strong> ihr neues Aluminium-Haustürenprogramm.<br />
ATRIS-style, ATRIS-therm,<br />
ATRIS-life und SEDOR stehen für die Weru-<br />
Markenkennzeichen bestes Material, Top-<br />
Verarbeitungsqualität, höchste Funktionalität,<br />
anspruchsvolles Design und<br />
maximale Flexibilität in der Zusammenstellung<br />
der Modelldetails.<br />
Harald Pichler, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
der Weru GmbH: «Mit dem neuen Programm<br />
setzen wir wieder eindeutige Akzente<br />
im Markt, die unseren Fachbetrieben spürbare<br />
Wettbewerbsvorteile verschaffen. Das<br />
Thema Design steht dabei im Vordergrund<br />
durch die neuen Farbwelten und die neuen<br />
dreidimensionalen Modelle. Den Unikat-Charakter<br />
ihrer Weru-Haustür können die Endkunden<br />
durch die zahlreichen Kombinationsund<br />
Paketlösungen selbst bestimmen. Mit<br />
dem neuen Programm decken wir alle Anforderungen<br />
des Marktes und der Kunden ab.»<br />
Jede der vier neuen Serien stellt bestimmte<br />
Charaktermerkmale in den Vordergrund, die<br />
Bauherrn und Modernisierern eine sehr gute<br />
Orientierung bieten zu dem, was sie mit ihrer<br />
neuen Haustür individuell verbinden. Die Premiumserie<br />
ATRIS-style glänzt dabei mit einer<br />
besonderen Innovation: ein dreidimensionales<br />
Design, das durch seine optische Tiefenwirkung<br />
beim Betrachter einen nachhaltigen<br />
Aha-Effekt auslöst und so im Gestaltungsportfolio<br />
von Haustüren im wahrsten Sinne des<br />
Wortes neue Dimensionen schafft.<br />
ATRIS-therm kombiniert zum attraktiven<br />
Look Bestwerte in Sachen Energieeffizienz;<br />
die Konstruktion erreicht Ud-Werte bis<br />
zu 0,47 W/(m²K). ATRIS-life überzeugt durch<br />
eine sehr hohe Variationsbreite der Modellpalette<br />
von Klassik bis Moderne, ergänzt durch<br />
anspruchsvolle Technik für hohe Belastbarkeit<br />
und zahlreiche praktische Funktionselemente.<br />
SEDOR ist die ideale Serie für preisbewusste<br />
Hausbesitzer, die nicht auf Qualität<br />
verzichten wollen. Langlebigkeit, Funktionalität<br />
und Design-Vielfalt sind auch hier Werutypisch.<br />
Gestalterische Akzente<br />
ATRIS- Haustüren gibt es auf Wunsch, je nach<br />
System, mit einem flächenbündigen oder<br />
flächenversetzten Rahmen (SEDOR: flächenbündig).<br />
Beidseitig flügelüber-deckende Füllungen<br />
sind für alle vier Serien erhältlich,<br />
ATRIS-life und SEDOR-Türen können zusätzlich<br />
auch einseitig flügelüberdeckend oder<br />
mit Glasfalzfüllung geliefert werden.<br />
ATRIS-style Haustüren öffnen neue Dimensionen<br />
der Eingangsgestaltung. 3D-Effekt<br />
mit optischer Tiefenwirkung, scheinbar<br />
schwebende Griffe und asymmetrische Vertiefungen<br />
des Lichtausschnitts sind besondere<br />
Merkmale dieser ab Januar 2015 verfügbaren<br />
Serie. ATRIS-therm und ATRIS-life bieten<br />
die ganze Designvielfalt bewährter und neuer<br />
Ideen Marke Weru von Klassik bis Modern. AT-<br />
RIS-life offeriert speziell den Klassikliebhabern<br />
verschiedenste Varianten an Lichtausschnitten,<br />
profilierte und geschwungene Rähmchen<br />
und die ganze Palette edler Glaskunst-Details.<br />
Mit SEDOR-Haustüren müssen preisbewusste<br />
Käufer bei Weru nicht auf pfiffige Gestaltungsideen<br />
verzichten. Klare geometrische Formen<br />
der modernen Designlinie und stilvolle Elemente<br />
mit Sprossenvarianten im Klassikbereich<br />
kennzeichnen diese Serie, damit passen<br />
sich SEDOR-Haustüren jeder Gebäudeansicht<br />
mühelos an.<br />
Für alle vier Serien gilt: jedes Modell wird zum<br />
echten Unikat durch die Farb- und Ausstattungspakete<br />
mit ihren zahlreichen Kombinations-<br />
und Aufwertungsmöglichkeiten.<br />
Energieeffizienz<br />
Im Sinne einer möglichst komplett wärmeschützenden<br />
Gebäudehülle hat auch die<br />
Haustür bei der Energieeffizienz immer weiter<br />
an Bedeutung gewonnen. Weru hat diesem<br />
Umstand Rechnung getragen durch die<br />
Entwicklung der ATRIS-therm Haustür mit<br />
dem Top-Wärmedämmwert von bis zu Ud<br />
= 0,47 W/(m²K). Dieser Konstruktionsaufbau<br />
ist optional auch für die ATRIS-life erhältlich.<br />
ATRIS-style und ATRIS-life besitzen als weitere<br />
Wärmeschutzkomponenten spezielle<br />
Thermo-Dämmkerne, welche die Wärmeverluste<br />
reduzieren helfen. Wärmeschutzglas mit<br />
Condense-Stop ist in den ATRIS-Serien schon<br />
in der Basisausstattung enthalten (ATRIS-life:<br />
3-fach, ATRIS-therm und ATRIS-style: 4-fach).<br />
Damit sind Ug-Werte von bis zu 0,6 W/(m²K)<br />
möglich.<br />
Ausstattungspakete für jeden Bedarf<br />
Was die Individualität der Haustür betrifft,<br />
bleiben bei Weru mit den neuen Serien keine<br />
Wünsche offen. Jedes der vier Ausstattungspakete<br />
Colour, Griff, Protect und Comfort bietet<br />
jeweils noch drei Stufen mit entsprechend<br />
unterschiedlichem Umfang und Standard.<br />
Herausragend sind dabei sicher die Design-<br />
Farbwelten, ein in dieser Form wohl einzigartige<br />
Komposition an Farbtönen und Effekten.<br />
13 verschiedene Metallic-Farben sorgen<br />
für wechselnde Ansichten je nach Sonnenund<br />
Lichteinfall. Ganz andere Akzente setzen<br />
Cremebeige- oder Erdfarben mit ihrer Nähe<br />
zu Natur und der Symbolkraft von Boden-<br />
34 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />
ständigkeit und Heimat. Neu ist auch jene<br />
spezielle Variante, die Grau von der zurückhaltenden<br />
Kühle in einen warmen Farbton<br />
zurückverwandelt. Mineralfarben gehören zu<br />
den vielseitigsten Tönen innerhalb der Design-Farbwelten,<br />
sie reichen von Khaki- bis<br />
zu attraktiven Blautönen. Ein ähnlich breites<br />
Spektrum gelang der Weru-Farbdesignern bei<br />
Ever green mit den verschiedenen Grün-Tönen.<br />
Abgerundet wird die Design-Farbwelt<br />
durch besonders edel anmutende Varianten<br />
10 %<br />
Diva<br />
in Meeresblau, Silbergrau, Strong grey und<br />
Modern black.<br />
Bei den Griffen bietet die Stufe + eine vielfältige<br />
Auswahl an kürzeren Aussengriffen<br />
und Innendrückern. Stufe ++ umfasst lange<br />
und kurze Aussengriffe, Stufe +++ bietet<br />
Griffe mit besonderer Haptik. Egal ob gerade<br />
oder gebogen, kurz oder lang, kräftig oder<br />
grazil, Aluminium, Edelstahl oder ein anderes<br />
Material – immer entscheidet der Kunde nach<br />
seinen individuellen Vorlieben. Spezielle Hinterfütterungen<br />
sorgen dafür, dass die Stossgriffe<br />
einen dauerhaft festen Sitz AFINO<br />
auf dem Türblatt<br />
haben.<br />
Sicherheit und Einbruchvorbeugung tragen<br />
bei den Weru-Ausstattungspaketen den<br />
Namen Protect. Wie gewohnt besitzen die<br />
Modelle des Rudersberger Markenherstellers<br />
schon in der Basisausstattung + einen<br />
hohen Sicherheitsstandard. Hierzu zählen<br />
z.B. das mechanisch selbstverriegelnde Automatikschloss<br />
Weru- AutoLock, eine Sicherheitsrosette<br />
und zwei Aushebelsicherungen.<br />
Mit den Paketen Protect ++ oder Protect +++<br />
lassen sich die Sicherheitsstandards je nach<br />
Wunsch individuell erhöhen bis zur Sicherheitsklasse<br />
RC2.<br />
Wer seine Haustür noch weiter aufwerten<br />
möchte, dem bietet Weru ein Comfort-Paket,<br />
ebenfalls in drei Varianten gestaffelt. Möglich<br />
ist hier beispielsweise die Integration eines<br />
elektrischen Türöffners, mit dem man<br />
Gästen auf Knopfdruck Einlass ins Haus ge-<br />
60 %<br />
währt – entweder für das Drei-Riegelschloss<br />
(COMFORT Hausbesetzer<br />
+) oder für das selbstverriegelnde<br />
Schloss AutoLock (Comfort ++). Ein zusätzlicher<br />
Beitrag zur Steigerung des Komforts<br />
ist der Einbau eines Fingerscanners (Comfort<br />
+++). 100% Dessen Genau mein Steuereinheit Fenster vergleicht den aktuellen<br />
Jeder sollte Fingerabdruck das Fenster bekommen, mit den zuvor das zu eingespeicherten<br />
Fingerabdrücken aller zugangsberechtigten<br />
Personen und gibt die Tür nur<br />
ihm passt. Mit der neuen AFINO-Fensterfamilie<br />
und den flexibel konfigurierbaren<br />
bei Übereinstimmung der Merkmale frei.<br />
AFINO-Paketen ist das kein Problem. Entscheiden<br />
weiteren Sie selbst, Fragen wie beantworten viel mehr Sicherheit, die Exper-<br />
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BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
35
BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />
Frische und gesunde Luft in Wohnbauten<br />
Die automatische Wohnungslüftung mit<br />
geführter Zu- und Abluft ist ein zentraler<br />
Bestandteil fast aller Minergie-Bauten. Sie<br />
sorgt rund um die Uhr für frische Luft, selbst<br />
bei geschlossenen Fenstern. Obwohl sie sich<br />
in vielen tausend Gebäuden seit Jahren bewährt,<br />
steht sie immer wieder in der Kritik.<br />
Die Gründe dafür sind oft psychologischer<br />
Natur, haben mit Bau- und Planungsfehlern<br />
zu tun oder mit unerfreulichen Erfahrungen<br />
mit Klimaanlagen in Geschäftsbauten.<br />
Seit mehr als 15 Jahren gibt es Minergie-Gebäude.<br />
Ein Vorurteil der ersten Stunde hält<br />
sich hartnäckig: Wegen der Lüftung könne<br />
man im Minergie-Haus die Fenster nicht öffnen,<br />
wird immer wieder behauptet. Manche<br />
glauben gar, Minergie-Häuser müssten deswegen<br />
grundsätzlich mit Festverglasung erstellt<br />
werden. Der automatischen Wohnungslüftung<br />
mit geführter Zu- und Abluft, auch<br />
bekannt als Komfortlüftung, weht ein rauer<br />
Wind entgegen: Sie führe zu trockener Luft<br />
im Gebäude, zu Durchzug und Lärm und begünstige<br />
das Vorkommen von Bakterien und<br />
Parasiten im Haus. Was ist dran an diesen Vorurteilen<br />
– und warum halten sie sich hartnäckig,<br />
trotz hohem technischem Standard<br />
und überwiegend positiven Erfahrungen mit<br />
Wohnungslüftungen?<br />
Frische Luft muss von draussen kommen<br />
Um das zu erklären, lohnt sich zunächst ein<br />
Blick auf die lange Tradition des Lüftens mit<br />
Fenstern. Seit es Fenster gibt, wurden diese<br />
geöffnet, damit Frischluft in die Räumlichkeiten<br />
gelangen und «verbrauchte» Luft einschliesslich<br />
Gerüche aus denselben entfernt<br />
werden konnte. Die Vorstellung, dass frische<br />
Luft nicht durch ein Fenster, sondern durch<br />
die Rohre eines Lüftungssystems ins Haus gelangt,<br />
ist vielen Menschen fremd, wenn nicht<br />
gar suspekt. Viele können sich nicht vorstellen,<br />
bei geschlossenen Fenstern zu schlafen und<br />
sehen deshalb keinen Vorteil in einer automatischen<br />
Lüftungsanlage. Ein dichtes Haus mit<br />
geschlossenen Fenstern weckt bei manchen<br />
die Assoziation des Eingeschlossenseins. Die<br />
Erfahrung zeigt allerdings, dass die meisten<br />
Zimmerpflanzen können helfen die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.<br />
Entgegen hartnäckigen Vorurteilen können in Minergie-Häusern die Fenster geöffnet werden.<br />
Nutzer von Wohnungen mit Komfortlüftung<br />
sich sehr schnell daran gewöhnen und trotz<br />
anfänglicher Skepsis bald einmal «vergessen»,<br />
vor dem Schlafengehen das Fenster zu öffnen.<br />
Sie stellen nämlich fest, dass sie auch bei<br />
geschlossenen Fenstern stets frische Luft im<br />
Zimmer haben – und ausserdem ihre Ruhe:<br />
Gerade an lärmbelasteten Standorten ist die<br />
Komfortlüftung ein wahrer Segen. Dasselbe<br />
gilt für Menschen, die auf Pollen oder Insektenstiche<br />
allergisch sind. Im Winter kommt als<br />
zusätzlicher Vorteil dazu, dass die Räumlichkeiten<br />
nicht auskühlen, man morgens bei angenehmen<br />
Temperaturen aufsteht und keine<br />
kostbare Heizwärme verloren geht.<br />
Trotz all dieser Vorteile empfiehlt Minergie<br />
keineswegs den Einbau fest verglaster Fenster.<br />
Fenster, die man öffnen kann, erfüllen<br />
gerade im Sommer eine wichtige Funktion:<br />
Wenn sie nachts geöffnet sind (z.B. schräg gestellte<br />
Fenster in Obergeschossen), kann Überschusswärme,<br />
die sich an warmen Sommertagen<br />
angesammelt hat, aus der Wohnung<br />
abgeführt werden. Ist es aus Gründen der Sicherheit<br />
oder an besonders staubigen oder<br />
lauten Orten dagegen nicht möglich, dass<br />
Fenster offen stehen, kann die Wohnung mit<br />
dem Solekreis erdgekoppelter Wärmepumpen<br />
passiv gekühlt werden. Dieses Verfahren<br />
ist sehr einfach und mit minimalem Energieaufwand<br />
möglich.<br />
Die Verschärfung der Bauvorschriften im<br />
Interesse der Energieeffizienz und des Lärmschutzes<br />
hat unter anderem dazu geführt,<br />
dass unsere Häuser dichter gebaut werden,<br />
als noch vor einigen Jahrzehnten. Ein dichtes<br />
Haus behält im Winter mehr Heizwärme –<br />
aber auch mehr Feuchtigkeit. Was soll der Bewohner<br />
tun, der nach dem Duschen zur Arbeit<br />
eilt? Lässt er das Fenster offen, kühlt der Raum<br />
aus; lässt er es geschlossen, bildet sich mit der<br />
Zeit Schimmel. Die manuelle Lüftung, wie man<br />
sieht, ist keine befriedigende Lösung.<br />
Bessere hygienische Bedingungen dank<br />
Komfortlüftung<br />
Schon lange bekannt sind Abluftventilatoren<br />
in Bad und Küche. Die Frischluft strömt durch<br />
Ritzen in die Wohnung nach. Damit alle Zimmer<br />
frische Luft erhalten, werden kleine Öffnungen<br />
unter die Fenster gesetzt. Schon bei<br />
wenig Wind funktioniert dieses System nicht<br />
mehr, denn der Wind erzeugt mehr Druck als<br />
der Abluftventilator, drückt die Luft in die einen<br />
Zimmer hinein und saugt sie auf der gegenüberliegenden<br />
Seite des Hauses hinaus.<br />
So erhalten manche Zimmer zu viel und andere<br />
zu wenig Luft. Hierzulande ebenfalls gut<br />
bekannt sind Abluftanlagen in Bädern und<br />
Küchen von Mehrfamilienhäusern. Die Ventilatoren<br />
sind oft an den Lichtschalter gekoppelt.<br />
Häufig sind die Abluftrohre stark verschmutzt,<br />
weil sie kaum je gereinigt werden.<br />
Bei Wind oder laufender Küchenhaube strömt<br />
Luft durch die Abluftrohre der Bäder von aussen<br />
in die Wohnung, selbst bei laufendem<br />
Abluftventilator, weil der Wind und der Ventilator<br />
der Küchenhaube mehr Druck erzeugen.<br />
Komfortlüftungen lösen das Problem<br />
der Windabhängigkeit der Zuluft auf einfache<br />
Art: Die Aus senluftöffnungen in der Aussenwand<br />
werden durch einen Ventilator ersetzt,<br />
der frische Luft in die Schlafzimmer befördert.<br />
Zu- und Abluftmenge lassen sich somit windunabhängig<br />
steuern. Zudem bieten Komfortlüftungen<br />
deutlich bessere hygienische<br />
Bedingungen als die altbekannten Abluftanlagen.<br />
Sie sind üblicherweise immer in Betrieb<br />
36 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />
Über die Fortluftrohre wird die «verbrauchte» Luft wieder abgeführt.<br />
und bringen frische Luft immer durch die gleichen<br />
Zuluftrohre in die Zimmer, während die<br />
Abluft durch andere Rohre aus Bad und Küche<br />
abgesaugt wird. Mit der Abluft werden auch<br />
Gerüche und allfällige Schadstoffe einschliesslich<br />
CO 2 aus den Räumlichkeiten entfernt.<br />
Luftfeuchtigkeit: Wie viel ist gesund?<br />
Oft wird die Komfortlüftung mit einer Klimaanlage<br />
verwechselt. Dabei bestehen hier<br />
grundsätzliche Unterschiede: Während Klimaanlagen,<br />
durch das Sick-Building-Syndrom in<br />
Verruf gekommen, die gleiche Luft mehrmals<br />
umwälzen, führen Lüftungsanlagen die Abluft<br />
aus Küche und Bad vollständig ins Freie.<br />
Ausserdem befeuchten Klimaanlagen die Zuluft,<br />
ganz im Gegensatz zu Lüftungsanlagen,<br />
die lediglich die gefilterte Aussenluft verteilen.<br />
Damit wären wir bei der am häufigsten<br />
genannten Kritik von Komfortlüftungen: der<br />
zu trockenen Luft. Das Bundesamt für Gesundheit<br />
empfiehlt für ein gesundes und behagliches<br />
Innenraumklima eine Raumluftfeuchtigkeit<br />
von 30 bis 50 Prozent. «Zu trockene<br />
Luft» ist allerdings oftmals Gefühlssache: Der<br />
Mensch kann nicht zuverlässig zwischen 30,<br />
Über Lufteinlässe gelangt gefilterte Frischluft<br />
in die Wohnräume.<br />
40 und 50 Prozent relativer Feuchtigkeit unterscheiden.<br />
Die Empfindung von trockener Luft<br />
hängt auch von der Belastung durch Staub<br />
und Reizstoffe ab, denn staubige Raumluft<br />
trocknet Haut und Schleimhäute rascher aus<br />
als staubarme Luft und kann zu Irritationen<br />
führen.<br />
Schon ab einer relativen Luftfeuchtigkeit<br />
von etwa 50 Prozent vermehren sich die Milben.<br />
Die winzigen Spinnentierchen kommen<br />
in jeder Wohnung vor und ernähren sich unter<br />
anderem von menschlichen und tierischen<br />
Hautschuppen. Sie leben in Betten, Polstermöbeln<br />
und Teppichen sowie in den Käfigen von<br />
Haustieren. Milben sind harmlos und übertragen<br />
keinerlei Krankheiten. Aber mit ihrem Kot<br />
scheiden sie bedeutende Allergene aus. Rund<br />
9 Prozent der erwachsenen Bevölkerung und<br />
12 Prozent der Kinder sind bereits auf Milbenallergene<br />
sensibilisiert, das heisst sie können darauf<br />
allergisch reagieren. Sinkt die Raumfeuchtigkeit<br />
auf 45 Prozent, können sich die Milben<br />
kaum mehr vermehren. Auch Schimmelpilze<br />
freuen sich über feuchte Raumluft: Herrscht<br />
über mehrere Tage oder Wochen eine relative<br />
Luftfeuchtigkeit von 50 bis 60 Prozent, können<br />
sich an Aussenwänden oder an anderen kühlen<br />
Stellen Schimmelpilze bilden. Was man bei<br />
der Kritik an Komfortlüftungen gerne vergisst:<br />
In genügend gelüfteten Bauten ist trockene<br />
Luft während der kalten Jahreszeit generell<br />
ein Problem, mit oder ohne Lüftungsanlage.<br />
Dies liegt an den physikalischen Eigenschaften<br />
der Luft, die bei hoher Temperatur mehr<br />
Wasser aufnehmen kann als bei tiefer. Wer bei<br />
tiefen Temperaturen zum Lüften die Fenster<br />
öffnet, senkt automatisch die Feuchtigkeit im<br />
Raum. Will man mehr Feuchtigkeit, muss man<br />
die Luft im Raum befeuchten.<br />
Probleme mit der Lüftung wegen<br />
Planungs- und Baufehlern<br />
Eine Komfortlüftung ist immer nur so gut,<br />
wie sie geplant, gebaut und gepflegt wird. Zu<br />
gross dimensionierte Anlagen, mangelhafte<br />
oder falsche Führung des Luftstroms durch<br />
die Wohnung, falsche Positionierung der Zuund<br />
Abluftöffnungen, Beschädigungen oder<br />
Verstopfungen der Rohre während des Baus<br />
5 Tipps zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit<br />
Liegt die im Raum gemessene Luftfeuchtigkeit<br />
unter zirka 30 Prozent, kann sie<br />
mit folgenden Massnahmen erhöht werden:<br />
■■Reduktion der Luftmenge<br />
■■Reduktion der Raumtemperatur. Eine<br />
Absenkung der Temperatur von 25<br />
auf 20 °C erhöht die Feuchtigkeit um<br />
etwa 10 Prozent, also beispielsweise<br />
von 30 auf 40 Prozent<br />
■■Öffnen der Badezimmertüre nach<br />
dem Duschen, damit sich die Feuchtigkeit<br />
in der Wohnung verteilt<br />
■■Mehr Zimmerpflanzen, beispielsweise<br />
die wasserliebenden Papyrus-<br />
Pflanzen<br />
■■Ersatz des Wärmetauschers im Lüftungsgerät<br />
durch einen Feuchtetauscher,<br />
der neben Wärme auch zirka<br />
60 Prozent der Feuchtigkeit aus der<br />
Abluft auf die Zuluft überträgt<br />
oder mangelhafte Wartung (z.B. kein regelmässiger<br />
Filterwechsel) führen zu Problemen im<br />
Betrieb. Planungs- und Baufehler oder mangelnde<br />
Wartung haben mit der Komfortlüftung<br />
oder mit dem Baustandard Minergie nichts zu<br />
tun. Eine Lüftungsanlage, die richtig geplant,<br />
gebaut und unterhalten wird, sorgt für frische<br />
Luft im Gebäude rund um die Uhr – ohne Lärm,<br />
ohne Durchzug, ohne Gerüche und ohne übermässige<br />
Trockenheit. Sie erhöht den Wohnkomfort<br />
und trägt zum Wohlbefinden von Nutzern<br />
und Bewohnern bei – denn Luft ist ein<br />
Lebensmittel.<br />
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BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
37
INFO<br />
Dank Naturbaustoffen Heizkosten gesenkt<br />
und Wohnkomfort erhöht<br />
Vorher – nachher: das Haus ist nicht mehr zu erkennen<br />
Im Frühling 2009 entschlossen sich Kurt<br />
Siegenthaler und Liselotte Friedrich für<br />
den Umbau ihres Einfamilienhauses in Selzach<br />
(SO). Der Umbau verlief zur vollsten<br />
Zufriedenheit der Bauherrschaft. Eine zentrale<br />
Rolle spielten dabei die HAGA-Naturprodukte.<br />
Das Einfamilienhaus mit Baujahr 1968 wies<br />
vor dem Umbau die typischen Eigenschaften<br />
einer 60er-Jahr-Immobilie auf: Kleine, enge<br />
Räume, alte Teppichböden und nicht mehr<br />
zeitgemässe Farben und Materialien. Zudem<br />
genügte die Isolation nicht mehr den heutigen<br />
Ansprüchen.<br />
Im Winter 2009 drang Wasser ins Mauerwerk<br />
ein und verursachte einen Schaden, der durch<br />
die Firma Kurt Christen, Maler / Gipser, Selzach,<br />
behoben wurde. Bei einem unverbindlichen<br />
Gespräch sprachen die Eigentümer den<br />
Renovationsbedarf ihres Hauses an, da eine<br />
Sanierung immer notwendiger wurde.<br />
Fachbetriebe aus der Region berücksichtigt<br />
Die Firma Kurt Christen hat sich auf die Renovation<br />
älterer Liegenschaften spezialisiert.<br />
Für Kurt Siegenthaler mit ein Grund, Christen<br />
mit der Bauleitung zu betrauen. Dabei griff er<br />
auf sein Netzwerk mit Fachbetriebe aus der<br />
Region zurück.<br />
HAGA-Produkte für eine nachhaltige<br />
Isolation<br />
Die Renovation war äusserst intensiv: die Isolation<br />
wurde nach innen gebaut, um nicht zu<br />
viel Licht zu verlieren. Für die Isolation wurden<br />
auf Empfehlung von Christen HAGA-Produkte<br />
verwendet, da er seit 20 Jahren sehr gute Erfahrungen<br />
damit gemacht hatte. Beim Dach<br />
setzte er HAGA-Cellulosefaser Dämmstoffe ein<br />
und die Wände wurden mit HAGA-Multipor<br />
Mineraldämmplatten 60 mm und Calsitherm<br />
Klimaplatten 25 mm innen verkleidet.<br />
Jeden Winter Geld sparen<br />
Die neuen Isolations-Eigenschaften sind seit<br />
dem Umbau beim geringeren Heizölverbrauch<br />
zu spüren. Einsparungen von rund<br />
Fr. 1 200.– pro Jahr sind das Resultat. Auch das<br />
verbesserte Raumklima und der optimale<br />
Feuchtigkeitsaustausch sind mit den HAGA-<br />
Naturprodukten deutlich spürbar.<br />
Perfekte Umsetzung<br />
Das Haus ist seit der Renovation im Innenbereich<br />
nicht mehr zu erkennen: Ein edler Parkettboden,<br />
grössere und hellere Räume, ein<br />
neues Bad, die Mehrheit der Böden auf gleichem<br />
Niveau, neue Sonnenstoren und mit<br />
Naturfarben frisch gestrichene Wände. Und dabei<br />
wurde das Budget deutlich unterschritten,<br />
so dass am Schluss die Fassade ohne Zusatzbudget<br />
gemalt werden konnte. Der Umbau erfüllte<br />
die geheimsten Wünsche der Bauherrschaft<br />
und nicht eine einzige Garantie arbeit<br />
war notwendig.<br />
Unterstützung durch die<br />
HAGA-Fachleute<br />
Die Fachleute der HAGA AG unterstützen<br />
Planer, Architekten und Bauherren schon<br />
bei der Planung mit ihrem Know-how.<br />
Weitere Infos unter www.haganatur.ch<br />
und Telefon 062 889 18 18.<br />
HAGA AG Naturbaustoffe<br />
Hübelweg 1<br />
5102 Rupperswil<br />
Telefon 062 889 18 18<br />
Fax 062 889 18 00<br />
info@haganatur.ch<br />
www.naturbaustoffe.ch<br />
1964 1972 1985 1992
INFO<br />
Stiffler AG fährt die neue Baureihe C von Renault Trucks<br />
der zum niedrigen Leergewicht beiträgt. Mit<br />
430 PS und 2.050 Nm Höchstdrehmoment von<br />
1.000 bis 1.450 U/min und dem serienmässig<br />
automatisierten Zwölfganggetriebe Optidriver<br />
ist der kompakte und sehr wendige 4×2 für<br />
die anspruchsvollen Einsätze in der Bau- und<br />
Entsorgungswirtschaft bestens ausgestattet.<br />
Der Einstieg in die nach vorn schmal zulaufende<br />
Tageskabine «Day Cab» führt über drei<br />
treppenartig angeordnete Stufen in den Innenraum<br />
mit seinen Staufächern und Ablagemöglichkeiten.<br />
An der Rückwand lassen sich<br />
Kleidungsstücke aufhängen und Gegenstände<br />
ablegen. Der neu entwickelte Fahrersitz gibt<br />
auch bei Schrägfahrten im Gelände, dank seitlicher<br />
Abstützung in der Rückenlehne, ausgezeichneten<br />
Halt. Das Lenkrad verfügt über<br />
integrierte Bedienungen für Telefon, Fahrerinfosystem<br />
(rechts) sowie Geschwindigkeitsregelung<br />
(links). Am zur Mitte abgewinkelten<br />
Armaturenträger findet der Chauffeur den<br />
Drehknopf für die Sperren. Links davon sitzt<br />
der Schalter für die Eingabe einer festen Geschwindigkeit<br />
im Gelände, unabhängig von<br />
der Gaspedalstellung. Das Optidriver-Getriebe<br />
hat einen Gelände-Modus und lässt sich jederzeit<br />
von Automatik auf Manuell stellen.<br />
Im Armaturendisplay werden Gangstellung,<br />
Fahrprogramm und eingestelltes Tempo und<br />
Sperren angezeigt.<br />
Die Stiffler Transporte AG wurde 1943 als Einzelfirma<br />
gegründet. Das Unternehmen hat ein<br />
vielseitiges Angebot an Transportleistungen<br />
und Service rund um das Automobil wie Tankstelle,<br />
Waschanlage und Fahrzeugvermietung.<br />
Weiter bietet es Transporte, Muldenservice,<br />
Entsorgung/Materialtransport, Kranfahrzeug,<br />
Baumaschinen, Areal-/Strassenreinigung und<br />
Schneeräumung an. Schliesslich betreibt die<br />
Stiffler AG ihr traditionelles Personentransportgeschäft<br />
mit PW-Taxis, Kleinbussen, Linien-<br />
und Reisecars.<br />
Der neue Renault Trucks C 430 4x2 Euro 6 mit Welaki-Muldenaufbau der Firma Stiffler AG.<br />
Die Stiffler AG in 7270 Davos Platz (www.stiffler-ag.ch)<br />
hat in ihren Fuhrpark einen Renault-<br />
Lastwagen der neuen Baureihe C für den Baustelleneinsatz<br />
eingereiht. Es handelt sich dabei<br />
um einen Renault Trucks C 430 4×2 Euro 6 mit<br />
Welaki-Muldenaufbau. Das Fahrzeug wurde<br />
von der Thomann Nutzfahrzeuge AG, Partner<br />
der Renault Trucks (Schweiz) AG in Schmerikon,<br />
Chur und Frauenfeld, an Geschäftsführer<br />
Conrad Stiffler abgeliefert. Es kommt in den<br />
Firmenbereichen Muldenservice und Entsorgung/Materialtransport<br />
zum Einsatz.<br />
Der kompakte Zweiachser zeichnet sich<br />
durch im Markt einmalige Böschungswinkel<br />
und eine Bodenfreiheit von 30 Zentimeter<br />
aus. Damit ist er für die oft schwierigen<br />
Baustelleneinsätze bestens geeignet. Der Antriebstrang<br />
hat einen leichten 11-Liter-Motor,<br />
RENAULT TRUCKS (Schweiz) AG<br />
Heimstrasse 45<br />
Postfach, 8953 Dietikon 1<br />
Telefon 044 746 65 65<br />
Fax 044 746 65 45<br />
sales.ch@renault-trucks.com<br />
www.renault-trucks.ch<br />
2003<br />
<strong>2014</strong><br />
Sie haben sich verändert.<br />
Und Ihr Aufzug?<br />
Lassen Sie Ihren Aufzug nicht mit Ihnen älter werden. Dies kann<br />
Ihre Lebensqualität und den Wert Ihres Gebäudes beeinflussen.<br />
Es kann sogar zu einem Sicherheitsrisiko werden. Gönnen auch<br />
Sie sich einen neuen Aufzug. Dank dem revolutionären KONE<br />
NanoSpace verbessern Sie ganz einfach den Fahrkomfort, das<br />
Design, die Energieeffizienz, die Zugänglichkeit und die<br />
Sicherheit Ihres Aufzugs.<br />
Geben Sie sich nicht mit weniger zufrieden. Erleben Sie<br />
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WAND- UND BODENBELÄGE <br />
Die Nummer eins für perfekt verklebte Designbeläge<br />
Weltneuheit:<br />
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Mit Sigan Elements und Sigan Elements<br />
Plus bietet Uzin eine Weltneuheit, um Designbeläge<br />
schnell und besonders massstabil<br />
zu verlegen. Uzin hat dazu das Anwendungsspektrum<br />
der patentierten<br />
switchTec-Klebetechnologie weiterentwickelt<br />
und speziell auf die Anforderungen<br />
für PVC-Designbeläge ausgerichtet. Die<br />
zum Patent angemeldete Klebetechnologie<br />
gewährleistet die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />
trendiger Designbeläge in<br />
perfekter Optik durch höchste Massstabilität.<br />
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Ob im gewerblichen oder im Wohnbereich:<br />
Die optischen Ansprüche beim Kunden steigen<br />
und damit die Entscheidung für einen<br />
Designbelag. PVC-Designbeläge und PVC-<br />
Schmutzschleusen stellen jedoch höchste Anforderungen<br />
an Klebstoffe und damit an die<br />
professionelle Verlegung. Um eine schnelle<br />
und dauerhaft perfekte Verlegung ohne Fugenbildung<br />
und Dimensionsänderungen zu<br />
ermöglichen, hat Uzin speziell für Designbeläge<br />
die metallverstärkten Verbundklebesysteme<br />
Sigan Elements und Sigan Elements Plus<br />
entwickelt.<br />
Sigan Elements Plus kann als erstes und einziges System weltweit PVC-Designbeläge und PVC-Fliesen sicher, dauerhaft und<br />
massstabil auf Spachtelmassen, Spanplatten und Metall verkleben. Der Belag kann jederzeit wieder rückstandsfrei entfernt<br />
werden. Dies wird durch den Einsatz der Systemgrundierung Planus gewährleistet.<br />
Dimensionsstabilität speziell für<br />
Designbeläge<br />
Die innovativen Klebstoffe mit Spezial-Klebefolie<br />
basieren auf dem gleichen Prinzip wie<br />
die erprobten Sigan-Produkte. Die zusätzliche,<br />
neue Metallverstärkung bewirkt eine absolut<br />
massstabile Verklebung . Unerwünschte<br />
Belagsreaktionen und stoffwanderungsbedingte<br />
Spannungen werden dabei vermieden.<br />
Damit bietet Uzin eine sichere und schnelle<br />
Lösung, um mit Sigan Elements PVC-Designbeläge<br />
und PVC-Fliesen direkt auf bestehende<br />
Nutzbeläge zu verlegen – ohne Staub, Lärm<br />
und Geruch. Mit Sigan Elements Plus lassen<br />
sich Designbeläge schnell, sauber und verlässlich<br />
auf Spachtelmassen, Spanplatten und<br />
Metall verlegen. Dazu wird die Systemgrundierung<br />
Planus auf den bestehenden Untergrund<br />
aufgetragen, danach folgt die Spezialträgerfolie,<br />
dann der neue Belag.<br />
Mit Sigan Elements und Sigan Elements Plus von Uzin lassen sich Designbeläge schnell und unkompliziert verlegen – ohne<br />
Lärm, Staub, Schmutz und Geruch.<br />
Sigan Elements bietet als erstes und einziges System weltweit<br />
die Möglichkeit, PVC-Design beläge und PVC-Fliesen mit der<br />
switchTec-Klebetechnologie sicher, dauerhaft und massstabil<br />
auf bestehenden Nutzbelägen zu verkleben und jederzeit<br />
wieder rückstandsfrei zu entfernen.<br />
40 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
WAND- UND BODENBELÄGE<br />
Sigan Elements bietet als erstes und einziges System weltweit die Möglichkeit, PVC- Design beläge und PVC-Fliesen mit der<br />
switchTec-Klebetechnologie sicher, dauerhaft und massstabil auf bestehende Nutzbeläge zu verkleben und jederzeit wieder<br />
rückstandsfrei zu entfernen.<br />
Sigan Elements Plus kann als erstes und einziges System weltweit PVC-Designbeläge und PVC-Fliesen sicher, dauerhaft und<br />
massstabil auf Spachtelmassen, Spanplatten und Metall verkleben. Der Belag kann jederzeit wieder rückstandsfrei entfernt<br />
werden. Dies wird durch den Einsatz der Systemgrundierung Planus gewährleistet.<br />
Sigan Elements und Sigan Elements Plus von Uzin ermöglichen<br />
die massstabile, saubere und sichere Verlegung von<br />
Designbelägen – ohne Nutzungsausfall.<br />
Belagswechsel einfach umgesetzt<br />
Sigan Elements und Sigan Elements Plus unterscheiden<br />
sich in der Klebkraft zum vorhandenen<br />
Untergrund. Diese ist bei Sigan Elements<br />
Plus höher, während Sigan Elements<br />
auf der dem Untergrund zugewandten Seite<br />
eine textile Mikroentlüftung besitzt. Schadhafte<br />
Stellen oder Bodenwechsel im ganzen<br />
Raum: Welches Produkt gewählt wird, bestimmt<br />
der Untergrund. Diese Technologie<br />
bietet eine einzigartige Alternative zur Verarbeitung<br />
von Designbelägen mit Nass- und<br />
Haftbettklebstoffen oder einer Fixierung.<br />
Selbst anspruchsvolle Verlegemuster lassen<br />
sich problemlos realisieren. Schmutzschleusen<br />
und Beläge mit PVC-Rücken können ebenfalls<br />
auf diese Weise sicher verlegt werden.<br />
Der schnelle und unkomplizierte Wechsel von Bodenbelägen<br />
mit Sigan Elements und Sigan Elements Plus – ohne Lärm,<br />
Staub, Schmutz und Geruch.<br />
www.wechsel-den-boden.ch<br />
Schnell verlegt und rückstandfrei wieder<br />
entfernt<br />
Die Besonderheit bei allen Produkten der Sigan-Familie<br />
ist die rückstandsfreie Entfernung<br />
des verlegten Belags und der Spezial-Klebefolie.<br />
Auch bei den neuen Elements-Produkten<br />
ist dies gewährleistet – selbst nach Jahren der<br />
Nutzung. Mit Sigan verlegte Beläge sind leicht<br />
zu verarbeiten, bis zum ersten Anreiben repositionierbar<br />
und benötigen keine Ablüftezeit.<br />
Sie sind sofort begeh- und belastbar und weisen<br />
keine Hafteindrücke auf. Beide Klebesysteme<br />
sind lösemittelfrei, sehr emissionsarm<br />
und wohngesund.<br />
Daneben ermöglicht die bereits patentierte<br />
und aktualisierte Produktreihe Sigan 1 | 2 | 3<br />
die Verlegung von 90 Prozent aller elastischen<br />
und textilen Beläge – ebenfalls bei laufendem<br />
Betrieb und ohne Beeinträchtigungen durch<br />
Schmutz, Geruch und Lärm. Dabei erfolgt der<br />
Bodenwechsel mit einer beidseitig je nach Untergrund<br />
mit unterschiedlichen Klebstoffen<br />
beschichteten Spezialfolie direkt auf vorhandene<br />
Beläge oder auf den bestehenden Nutzboden<br />
oder die Spachtelmasse.<br />
Bodenwechsel online<br />
Die Website www.wechsel-den-boden.ch<br />
liefert technische Daten, Hinweise, Anwendungsmöglichkeiten<br />
und Verlegebeispiele<br />
mit switchTec-Produkten. Im Bodengestalter<br />
können verschiedene Raumsituationen betrachtet<br />
und individuelle Gestaltungswünsche<br />
eingegeben werden.<br />
Handwerkerschulungen<br />
Zur Einführung der neuen Produkte bietet<br />
Uzin spezielle Handwerkwerkerschulungen<br />
an. Themen sind das sichere Verlegen, Anwendungsfragen<br />
sowie die kreative Verlegung.<br />
Uzin Tyro AG<br />
Ennetbürgerstrasse 47<br />
6374 Buochs<br />
Telefon 041 624 48 88<br />
Fax 041 624 48 89<br />
info@uzin-tyro.ch<br />
www.uzin-tyro.ch<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
41
WAND- UND BODENBELÄGE <br />
kingsize-Designböden im XL-Format<br />
Fotos: Windmöller/ wineo®<br />
Fusswarm und ideal für Bäder geeignet: CONNECT kingsize-Designböden von wineo® gibt es in zwei robusten Oberflächenqualitäten<br />
in 5 mm Stärke. Foto: Kingsize- Design Country Oak – hier im privaten Bad.<br />
Ob ein modernes Country-Design gewünscht<br />
ist oder einer Loftatmosphäre<br />
die nötige Wärme verliehen werden soll<br />
– die trendigen Designs der kingsize-Designböden<br />
mit original-getreuer Oberflächenhaptik<br />
in Weiss-, Natur-, Grau- oder<br />
dunklen Farbstellungen begeistern Planer<br />
und Bauherrn zugleich.<br />
DESIGNline CONNECT kingsize sind hochmoderne<br />
Designböden in Landhausdielenoptik<br />
mit extra breiten und langen Planken in<br />
hochmodernen Holzoptiken. Das XL-Format<br />
von 1505 × 235 mm mit seinen zwölf Eiche-,<br />
Vintage- und sägerauen Optiken sowie Farbstellungen<br />
von hell bis dunkel ist die perfekte<br />
Bodenlösung mit ästhetischer Flächenwirkung<br />
– für private Wohnbereiche und im<br />
Objekteinsatz.<br />
Produkteigenschaften<br />
Die Planken mit gefasten Kanten sind für die<br />
Verlegung im Feuchtraum und auf Warmwasser-Fussbodenheizungen<br />
geeignet und<br />
aufgrund ihrer geringen Aufbauhöhe von<br />
5 mm sanierungsfreundlich. Wie alle CON-<br />
NECT-Böden des Herstellers Windmöller<br />
Flooring Products GmbH werden sie klebstofffrei<br />
verlegt und sind danach sofort<br />
begehbar, extrem strapazierfähig und erfüllen<br />
mit ihren fühlbaren, authentischen Oberflächenstrukturen<br />
eine natürliche Optik. Mit<br />
0,3 mm Nutzschicht (NK 23/31) lassen sie<br />
sich durch eine PU-Oberflächenvergütung<br />
besonders leicht reinigen und pflegen. Nach<br />
der berufsgenossenschaftlichen Prüfmethode<br />
erreichen die Böden die Rutschhemmstufe<br />
R9 (DIN 53130) und sind – in Verbindung<br />
mit der Comfort TEC Unterlagsmatte des<br />
Pflegeleicht: Die kingsize Designböden sind immer die perfekte<br />
Bodenlösung mit ästhetischer Flächenwirkung – ob<br />
zum Klicken mit CONNECT-Technologie oder Kleben.<br />
Foto: Kingsize-Design Royal Oak.<br />
Anbieters verlegt, schwer entflammbar (B1<br />
nach EN 13501-1.).<br />
Perfekt für die Sanierung oder<br />
im Neubau<br />
Die kingsize-Designböden mit CONNECT-<br />
Technologie zur klebstofffreien Verlegung<br />
sind die bestmögliche Lösung, wenn ein enger<br />
Zeitrahmen für die Bodenverlegung vorgegeben<br />
ist. Denn «über Nacht-Sanierungen»<br />
im laufenden Betriebsprozess können<br />
damit geräuschlos, sauber und schnell durchgeführt<br />
werden. Damit die 12 anmutigen<br />
Holz optiken auch für gewerbliche Objekte<br />
eingesetzt werden können, werden sie auch<br />
mit einer 0,55 mm Nutzschicht (NK 33/42) angeboten,<br />
die noch robuster ist.<br />
Sollte als Verlegetechnik die Verklebung<br />
der Planken gewünscht sein, ist auch das kein<br />
Problem, kingsize-Designböden von wineo®<br />
gibt es auch als DESIGNline Klebeware mit<br />
2,5 mm Aufbauhöhe mit 0,30 und 0,55 mm<br />
Nutzschicht.<br />
Garantiezusagen und Sicherheit<br />
Über die gesetzliche Gewährleistung hinaus<br />
gilt für diese Designböden eine Garantie bei<br />
privater Nutzung von 20 Jahren. Alle Ausführungen<br />
der kingsize haben die allgemeine<br />
bauaufsichtliche Zulassung des DIBT, die CE-<br />
Kennzeichnung und entsprechen den Qualitätsrichtlinien<br />
des TFI-TÜV ProfiCert sowie<br />
des französischen A+ Zertifikats. Seit Juli 2013<br />
werden bei der Herstellung aller Windmöller<br />
Designböden ausschliesslich phthalatfreie<br />
Weichmacher verwendet.<br />
Wohlfühlambiente im Ladenbau: 12 zeitlos moderne Holzoptiken zum Klicken bietet die CONNECT- kingsize- Kollektion von<br />
wineo® im XL Plankenformat. Die 5 mm Designböden sind die professionelle Lösung für zeitsparende Umbauten und Modernisierungen.<br />
Die Verlegung ist geräuschlos, schmutzfrei, geruchlos und kann störungsfrei über Nacht vorgenommen werden.<br />
windmöller flooring products schweiz ag<br />
Chamerstrasse 174<br />
6300 Zug<br />
Telefon 041 740 45 00<br />
Fax 041 740 35 45<br />
www.wineo.de<br />
42 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
WAND- UND BODENBELÄGE<br />
Parkett ist ein langlebiger Wohnbegleiter<br />
Parkett ist ein dauerhafter Bodenbelag mit<br />
langer Lebensdauer. Ist die Oberfläche eines<br />
Parkettbodens nach jahrelangem Gebrauch<br />
stumpf und matt geworden, lässt<br />
sie sich ganz einfach wiederbeleben: «Parkett<br />
ist der einzige Bodenbelag, der je nach<br />
Stärke der Laufschicht sogar mehrmals total<br />
renoviert werden kann», sagt der Vorsitzende<br />
des Verbandes der deutschen<br />
Parkettindustrie, Michael Schmid. Und wer<br />
möchte, kann mit einer neuen Oberflächenbehandlung<br />
auch den Stil seines Fussbodens<br />
verwandeln.<br />
Ein maschineller Schliff und eine schützende<br />
Versiegelung verhelfen Parkett zu neuem<br />
Glanz. «Wie oft der Boden abgeschliffen werden<br />
kann, richtet sich nach der Dicke seiner<br />
Echtholz-Laufschicht», erklärt Schmid.<br />
Bei Mehrschichtparkett reicht diese Schicht<br />
von 2,5 bis 6 Millimetern. Massivparkett besteht<br />
dagegen aus bis zu 22 Millimeter dickem<br />
Holz. Wird ein Parkettboden renoviert, werden<br />
etwa 0,5 Millimeter der Nutzschicht abgetragen.<br />
Selbst bei nur 4 Millimetern Nutzschicht<br />
kann der Boden bis zu 2 Mal aufgearbeitet<br />
werden. Es bleibt dann immer noch eine gut<br />
nutzbare Laufschicht vorhanden. Gutes Mehrschichtparkett<br />
hat eine durchschnittliche Lebensdauer<br />
von 40 Jahren; an Massivparkett<br />
erfreuen sich sogar noch die Enkel, denn es<br />
überdauert viele Jahrzehnte. «Wenn man bedenkt,<br />
wie oft ein weniger dauerhafter Bodenbelag<br />
in dieser Zeit ausgetauscht und neu<br />
gekauft werden müsste, erscheinen die Quadratmeterpreise<br />
für hochwertiges Parkett plötzlich<br />
gar nicht mehr so teuer», rechnet Schmid.<br />
Parkett renovieren – Schritt für Schritt<br />
Damit Parkett wie neu aussieht, muss die Oberfläche<br />
mit ihrem Lack- oder Ölfinish komplett<br />
abgeschliffen werden. Diese Arbeiten sollten<br />
am besten von einem Fachmann ausgeführt<br />
werden. Wer möchte kann jedoch auch alles<br />
dafür Nötige im Fachhandel oder im Baumarkt<br />
ausleihen. Mit einem Schleifgang ist es allerdings<br />
nicht getan: Im Durchschnitt muss ein<br />
Boden drei bis vier Mal mit der Bandschleifmaschine<br />
bearbeitet werden. Je älter und unebener<br />
der Boden ist, desto gröbere Körnungen<br />
sollten die Schleifbänder haben. Üblich<br />
sind die Körnungen 24, 36, 60 und 100. Zuerst<br />
kommt der Grobschliff mit den Körnungen 24<br />
und 36, um die Lackschicht restlos zu entfernen.<br />
Die mittlere Körnung 60 sorgt dafür, dass<br />
der Boden eben wird. Zeigen sich während<br />
des Schliffes feine Risse oder Fugen, können<br />
diese mit einer Mischung aus Fugenkitt und<br />
feinem Schleifstaub ausgebessert werden. Danach<br />
folgt der Feinschliff mit den Körnungen<br />
100 oder 120 für eine glatte Oberfläche. Nicht<br />
vergessen sollte man, den Boden nach jedem<br />
Schleifgang gründlich zu Staubsaugen.<br />
Parkett ist der einzige Bodenbelag, der mehrfach renoviert<br />
werden kann.<br />
Die Oberfläche setzt neue Akzente<br />
Ist der Parkettboden glatt und sauber, kann<br />
die Oberflächenbehandlung beginnen. Das<br />
Abschleifen lässt Raum für einen neuen Stil:<br />
«War der Boden früher versiegelt, um widerstandsfähiger<br />
gegen spielende Kinder zu sein,<br />
kommt jetzt vielleicht eine – vielleicht sogar<br />
farbig – geölte Oberfläche in Betracht», weiss<br />
Schmid. Ob das Holz geölt oder lackiert wird,<br />
ist letztlich Geschmackssache. Beim Versiegeln<br />
sind in der Regel eine Grundierung, ein Zwischenschliff<br />
und mehrere Lackaufträge nötig.<br />
Auch Öl sollte in der Regel mindestens zweimal<br />
aufgetragen werden und aushärten.<br />
Weitere Informationen rund um Parkett unter<br />
www.parkett.de und www.realwood.eu.<br />
Foto: vdp<br />
Ihre Luftbrücke in die Heimat.<br />
Jetzt Gönnerin oder Gönner werden: 0844 834 844 oder www.rega.ch<br />
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„DIE NR. 1 FÜR PERFEKT VERKLEBTE<br />
DESIGNBELÄGE.“<br />
Garantiert fugenfrei und absolut massstabil.<br />
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Sigan ® Elements und Sigan ® Elements Plus<br />
für PVC-Designbeläge und Schmutzschleusen<br />
UZIN switchTec ® – die schnelle und unkomplizierte Trockenklebetechnologie<br />
für Bodenbeläge.<br />
UZIN. UND DER BODEN GEHÖRT DIR.<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
43
INFO<br />
Kostenzwerg, Nutzlastriese und Sicherheitsexperte –<br />
der neue Vito setzt Massstäbe bei den Mid-Size Vans<br />
Einer für alle: die erstaunliche Vielseitigkeit<br />
des neuen Vito<br />
Der neue Vito bietet breites Produktportfolio<br />
mit Vito Kastenwagen, Vito<br />
Mixto und Vito Tourer-Familie<br />
Erstmalig im Segment: Vorderrad-, Hinterrad-<br />
und Allradantrieb<br />
Zwei Turbodieselmotoren bieten insgesamt<br />
fünf Leistungsstufen<br />
Der Kostenzwerg: konsequent auf<br />
höchste Effizienz getrimmt<br />
Bis zu acht Airbags für den Vito Tourer,<br />
neue Assistenzsysteme<br />
Handfeste äussere Stärken und grosse innere<br />
Werte, höchster Nutzen und niedrige Kosten<br />
– der neue Mercedes-Benz Vito ist der vielseitige<br />
Vollprofi unter den Mid-Size Vans zwischen<br />
2,5 t und 3,2 t zulässiges Gesamtgewicht.<br />
Seine Nutzlast liegt auf Rekordniveau,<br />
Anschaffungspreis und Unterhaltskosten sind<br />
unerwartet niedrig. Die Schweizer Preise werden<br />
zum Verkaufsstart Anfang September<br />
veröffentlicht.<br />
Einer für alle: die erstaunliche Vielseitigkeit<br />
des neuen Vito<br />
Ob Handwerk, Handel und Gewerbe, ob<br />
Dienstleistungen, Shuttleverkehr oder Taxi –<br />
der neue Vito ist einer für alle. Als einziges<br />
Modell seiner Klasse steht der Vito Kastenwagen<br />
in drei Längen und mit drei Antriebssystemen<br />
zur Wahl. Mit bis zu 1369 kg Zuladung<br />
ist er der Nutzlastriese seiner Klasse. Der Vito<br />
Mixto verbindet als Kastenwagen mit Doppelkabine<br />
die Vorteile von Kastenwagen und<br />
Kombi. Ein völlig neues Kapitel schlägt Mercedes-Benz<br />
mit dem neuen Vito Tourer für den<br />
Personentransport auf. Er teilt sich in den betont<br />
funktionellen und robusten Vito Tourer<br />
BASE, den vielseitigen Vito Tourer PRO und<br />
den hochwertigen Vito Tourer SELECT auf. Damit<br />
entfaltet sich der Tourer zu einer kompletten<br />
Modellfamilie mit massgeschneiderten<br />
Ausführungen für alle Arten der Personenbeförderung.<br />
Design: Form und Funktion bilden eine<br />
Synthese<br />
Der neue Vito pflegt einen selbstbewussten<br />
und unverwechselbaren Auftritt. Design ist<br />
beim neuen Vito jedoch kein Selbstzweck. Mit<br />
einem cw-Wert von 0,32 liegt der Luftwiderstand<br />
sehr niedrig, das senkt den Kraftstoffverbrauch<br />
und verbessert die Fahrleistungen.<br />
Die Karosserie des neuen Vito vermittelt<br />
ausserdem bereits auf den ersten Blick hohe<br />
Qualität, sichtbar zum Beispiel an engen und<br />
gleichmässigen Karosseriefugen.<br />
Interieur: Platz nehmen und sich<br />
wohlfühlen<br />
Fahrer und Beifahrer nehmen im neuen Vito<br />
auf komfortablen Sitzen Platz und profitieren<br />
von einem vergrösserten Raumangebot. Das<br />
komplett neu entwickelte Cockpit des neuen<br />
Vito ist ein Muster an Funktionalität und ergonomisch<br />
vorbildlich gestaltet. Seine symmetrische<br />
Grundform mit einer klaren und<br />
aufgeräumten Struktur ist Basis für höchste<br />
Bediensicherheit. Gleichzeitig überzeugt das<br />
Cockpit mit einer für diese Fahrzeugklasse<br />
ungewöhnlich hochwertigen Anmutung. Bei<br />
der Entwicklung des Cockpits hat ein durchdachtes<br />
Ablagenkonzept eine wesentliche<br />
Rolle gespielt – schliesslich ist der neue Vito<br />
für viele seiner Fahrer Büro und Lebensraum<br />
zugleich.<br />
Erstmalig im Segment: Vorderrad-,<br />
Hinterrad- und Allradantrieb<br />
Einer für alle – das gilt vor allem für den Antrieb<br />
des neuen Vito. Als erstes Fahrzeug seiner<br />
Klasse gibt es den neuen Vito wahlweise<br />
mit Hinterrad-, mit Allrad- und nun auch mit<br />
Vorderradantrieb. Die Zuordnung ist klar: Der<br />
neue Vorderradantrieb im Programm fällt<br />
sehr leicht aus. Bei leerem und gering beladenem<br />
Fahrzeug hat der Vorderradantrieb<br />
Traktionsvorteile. Nicht zuletzt hat er einen<br />
sehr attraktiven Anschaffungspreis. Der bewährte<br />
Hinterradantrieb ist die passende Lösung<br />
für alle Einsätze mit hohen Gewichten,<br />
hohen Anhängelasten sowie für besonders<br />
hohe Fahrdynamik.<br />
Der Allradantrieb ist gefragt, wenn hohe<br />
Traktion auch unter widrigen Umständen<br />
oder abseits befestigter Strassen verlangt<br />
wird. Durch die neue integrierte Bauweise<br />
des Allradantriebs entspricht die Fahrzeughöhe<br />
des Vito 4×4 den Modellen mit Vorderrad-<br />
bzw. Hinterradantrieb.<br />
Zwei Turbodieselmotoren bieten<br />
insgesamt fünf Leistungsstufen<br />
Überwiegend Solobetrieb, höchste Nutzlast<br />
bei niedrigen bis mittleren Gesamtgewichten,<br />
Priorität auf geringstmögliche Kosten – das<br />
Profil des neuen Vito mit Vorderradantrieb mit<br />
quer eingebautem Motor. Der kompakte Vierzylinder<br />
mit 1,6 l Hubraum ist in zwei Leistungsstufen<br />
verfügbar:<br />
Vito 109 CDI mit 65 kW (88 PS) und Vito 111<br />
CDI mit 84 kW (114 PS). Grosse Ansprüche an<br />
die Fahrleistungen, hohe Auslastung und Gesamtgewichte,<br />
anspruchsvoller Anhängerbetrieb<br />
– in diesen Fällen ist der neue Vito mit<br />
Hinterradantrieb und dem Vierzylinder mit<br />
2,15 l Hubraum die richtige Wahl. Er ist in drei<br />
Leistungsstufen verfügbar: Vito 114 CDI, 100<br />
kW (136 PS), Vito 116 CDI, 120 kW (163 PS) und<br />
Vito 119 BlueTEC, 140 kW (190 PS). Der Vito 119<br />
BlueTEC nimmt als erster Euro 6-Motor in dieser<br />
Klasse eine besondere Rolle ein. Die Kraftübertragung<br />
übernimmt beim Hinterradantrieb<br />
in Serie das Sechsgang-Schaltgetriebe.<br />
Das Wandler-Automatikgetriebe 7G-TRONIC<br />
PLUS ist optional für Vito 114 CDI und Vito 116<br />
CDI im Angebot und Serienausstattung für<br />
den Vito 119 BlueTEC sowie den Vito 4×4 mit<br />
Allradantrieb. Es handelt sich um die weltweit<br />
einzige Wandlerautomatik mit sieben Stufen<br />
für Transporter.<br />
Der Kostenzwerg: konsequent auf<br />
höchste Effizienz getrimmt<br />
Ob Getriebe, reibungsarme Hinterachse,<br />
elekt romechanische Lenkung oder Nebenaggregate<br />
– die Entwickler haben den neuen<br />
Vito auf höchste Kraffstoffeffizienz getrimmt.<br />
Im Durchschnitt sinkt der Dieselkonsum nach<br />
NEFZ im Vergleich zum Vorgänger um rund<br />
20 Prozent.<br />
Besonders sparsam geht der Vito mit Blue-<br />
Efficiency-Paket mit dem Kraftstoff um. Das<br />
Paket ist für den neuen Vito mit Hinterradantrieb<br />
zu bekommen und serienmässig für alle<br />
Vito Tourer mit Automatik, Pkw-Zulassung sowie<br />
in Verbindung mit dem stärksten Motor.<br />
Der zertifizierte Wert von 5,7/100 km für den<br />
Vito 116 CDI BlueEfficiency und Lkw-Zulassung<br />
ist in dieser Fahrzeugkategorie unübertroffen<br />
günstig. Darüber hinaus profitiert der neue<br />
Vito in allen seinen Motorvarianten von den<br />
44 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
INFO<br />
langen Wartungsintervallen von bis zu 40 000<br />
km oder zwei Jahren.<br />
Optimiertes Fahrwerk mit neuer elektromechanischer<br />
Lenkung<br />
Nochmals gesteigert ist die anerkannt hohe<br />
Qualität des Fahrwerks. Das beginnt mit einer<br />
Lenkung mit elektromechanischer Servounterstützung<br />
und geänderter Kinematik<br />
und reicht bis zur Schräglenker-Hinterachse<br />
mit Schraubenfedern und neuer Feder- und<br />
Dämpferabstimmung.<br />
Vito Kastenwagen und Mixto sind auf hohe<br />
Lasten ausgelegt. Option für den Mixto und<br />
Serie bei allen Vito Tourer ist ein Komfortfahrwerk.<br />
Merkmale: weniger straffe Federung<br />
und eine sensiblere Kennung der Dämpfer.<br />
Hohe Sicherheit – der Vito als Massstab<br />
seiner Fahrzeugklasse<br />
Der neue Mercedes-Benz Vito setzt auch neue<br />
Massstäbe in puncto Sicherheit. Präzise Lenkung,<br />
kraftvolle Scheibenbremsen rundum<br />
(je nach Modell 16- oder 17-Zoll-Bremsanlage)<br />
– das ist ebenso selbstverständlich wie die Serienausstattung<br />
mit ADAPTIVE ESP.<br />
Bis zu acht Airbags für den Vito Tourer<br />
und neue Assistenzsysteme<br />
Als einziger Transporter verfügt bereits der<br />
Vito Kastenwagen serienmässig über Airbags<br />
und Gurtwarner sowohl für den Fahrer als<br />
auch für den Beifahrer. Die Modelle Vito Tourer<br />
PRO und Vito Tourer SELECT verfügen ausserdem<br />
über Windowbags und Thorax-Pelvis-Sidebags<br />
vorn. Für den Vito Tourer sind<br />
erstmals Windowbags im Fond zu bekommen.<br />
Mit maximal acht Airbags ist der Tourer<br />
damit im Vergleich zum Wettbewerb der neue<br />
Massstab. Zur Serienausstattung des neuen<br />
Vito gehört der Attention Assist. Er zieht aus<br />
verschiedenen Parametern Rückschlüsse auf<br />
die Kondition des Fahrers. Einzigartig in seiner<br />
Klasse ist die Serienausstattung mit dem<br />
Seitenwind-Assistent. Er kompensiert Einflüsse<br />
von Windböen auf das Fahrzeug nahezu<br />
vollständig. Ebenfalls serienmäs sig ist<br />
die Reifendruck-Überwachung.<br />
Der neue Vito lässt sich mit weiteren Assistenzsystemen<br />
individuell ausstatten. Neu und<br />
einzigartig für Transporter ist der aktive Park-<br />
Assistent. Ebenso einzigartig im Segment ist<br />
der Abstands-Warnassistent. Der Totwinkel-<br />
Assistent warnt bei einem Spurwechsel vor<br />
Fahrzeugen im toten Winkel, der Spurhalte-<br />
Assistent vor Abkommen von der Fahrbahn.<br />
Mehr Licht für mehr Sicht: Intelligent<br />
Light System<br />
Alternativ zu den serienmässigen Halogenscheinwerfern<br />
gibt es den neuen Vito optional<br />
mit dem Intelligent Light System ILS. Diese<br />
für Transporter einzigartige Technik setzt sich<br />
aus LED-Blinkern, LED-Tagfahrlicht sowie aus<br />
LED-Abblend-, Fern- und Abbiegelicht zusammen.<br />
Abhängig von der Geschwindigkeit<br />
passen sich die Scheinwerfer durch eine<br />
variable Lichtverteilung an die Erfordernisse<br />
von Autobahn und Landstrasse an.<br />
Zwei Radstände, drei Längen, bis zu vier<br />
Gewichtsvarianten<br />
Im Vergleich zum Vorgänger ist der Vito in<br />
allen drei Längen um 140 mm gewachsen.<br />
Dies ist hauptsächlich auf einen verlängerten<br />
Vorbau zugunsten des Fussgängerschutzes<br />
zurückzuführen. Daraus resultieren Fahrzeuglängen<br />
von 4895 mm, 5140 mm und 5370<br />
mm. Die Fahrzeughöhe beläuft sich je nach<br />
Modell auf maximal 1910 mm. Damit bleiben<br />
alle Ausführungen deutlich unter der wichtigen<br />
Marke von zwei Metern und passen somit<br />
in gängige Parkhäuser, Tiefgaragen und<br />
Waschanlagen.<br />
Im Zentrum des Programms stehen zulässige<br />
Gesamtgewichte mit 2,8 t und 3,05 t. Sie<br />
werden ergänzt durch eine abgelastete Ausführung<br />
mit 2,5 t und eine aufgelastete Variante<br />
mit 3,2 t. Dank des neuen Vorderradantriebs<br />
zusammen mit einem kompakten<br />
Dieselmotor beläuft sich das Leergewicht des<br />
Vito Kastenwagen in der mittleren Länge in<br />
Serienausstattung auf nur 1761 kg. Damit erreicht<br />
bereits der Vito mit 3,05 t zulässigem<br />
Gesamtgewicht eine höchst beachtliche Zuladung<br />
von 1289 kg. Nutzlastriese seiner Klasse<br />
ist der Vito mit Hinterradantrieb, 3,2 t zulässigem<br />
Gesamtgewicht und einer Zuladung von<br />
1369 kg.<br />
Mercedes-Benz Schweiz AG<br />
Ein Unternehmen der Daimler AG<br />
Bernstrasse 55<br />
8952 Schlieren<br />
Telefon 044 755 88 23<br />
Fax 044 755 82 42<br />
www.mercedes-benz.com<br />
Versuche und Resultate<br />
von Manuel Pestalozzi, bau-auslese.ch<br />
Die Testplanung ist ein Instrument, das<br />
ein unverbindliches Herantasten an eine<br />
gebaute Zukunft erlaubt. Wie mit der abschliessenden<br />
«Synthese» umgegangen<br />
wird, macht häufig nicht allen Freude. Der<br />
Städtebautheoretiker Prof. Dr. Angelus Eisinger<br />
referierte im Architekturforum Zürich<br />
über den Sinn und Zweck des Instrumentes<br />
Die Veranstaltung wurde vom Bund Schweizer<br />
Architekten (BSA) organisiert, naheliegenderweise<br />
standen daher die Erwartungen,<br />
Hoffnungen und die Sichtweise dieser<br />
Berufsgruppe im Zentrum der Erläuterungen<br />
Dr. Eisingers, selbst ein assoziiertes BSA-Mitglied.<br />
An Testplanungen beteiligen sich Expertinnen<br />
und Experten aus verschiedenen<br />
Bereichen, die sich mit Aspekten einer organisierten<br />
Landschaft und deren Bebauung befassen,<br />
ausserdem Behördenvertreter und gegebenenfalls<br />
Mitglieder der Zivilgesellschaft.<br />
Was genau getestet wird und wozu … offenbar<br />
ist das nicht immer ganz klar. Dr. Eisinger,<br />
Direktor der Regionalplanung Zürich und Umgebung,<br />
hat Untersuchungen zur Testplanung<br />
in der Schweiz lanciert und sich grundlegende<br />
Gedanken zu diesem Instrument gemacht.<br />
Aus Sicht mancher Architekten ist das dringend<br />
nötig. Es gibt Stimmen, die sich beklagen,<br />
dass die erbrachten Testplanungsleistungen<br />
nicht in angemessenem Mass honoriert<br />
und gewürdigt werden. Aus den Ausführungen<br />
Dr. Eisingers ging hervor, dass Sinn und<br />
Zweck des Verfahrens als Instrument zur Entscheidungsfindung<br />
von den befragten Beteiligten<br />
ganz individuell interpretiert werden.<br />
Wichtig ist daher, dass sich die Testplanung<br />
klar abgrenzt von anderen Planungsinstrumenten,<br />
wie dem städtebaulichen Wettbewerb<br />
oder dem Studienauftrag, wo Gewinner<br />
erkoren werden und für diese ein konkreter<br />
Auftrag winkt. Dr. Eisinger ist dabei, für das Instrument<br />
Testplanung eine «Toolbox» zu füllen,<br />
mit der Klarheit über den Handlungs- und<br />
Wirkungsraum geschaffen werden kann. Die<br />
Ratschläge haben zum Ziel, dass sich die Beteiligten<br />
von Konventionen und Regeln lösen,<br />
um grundsätzliche Lösungsansätze zu erarbeiten.<br />
Diese sollten möglichst griffig und plakativ<br />
sein, damit sich die Allgemeinheit und<br />
insbesondere die Politik aktiv daran reiben<br />
können. Denn offenbar geschieht es nur allzu<br />
oft, dass Testplanungen sang- und klanglos in<br />
Schubladen verschwinden.<br />
Was ist nun die Rolle der Architektinnen und<br />
Architekten in den Testplanungsteams? Den<br />
Ausführungen Dr. Eisingers nach zu schliessen,<br />
tragen sie die Verantwortung für die<br />
Griffigkeit. Sie haben die Kompetenz, Ideen<br />
eine plastische räumliche Wirkung zu geben<br />
und sie grafisch zu einer prägnanten Aussage<br />
aufzubereiten. Allerdings besteht angesichts<br />
der geäusserten Klagen die Vermutung, dass<br />
dieses Vermittlungsgeschäft das Zielpublikum<br />
bisweilen nicht aufzurütteln vermag. Deshalb<br />
ist die nach Dr. Eisingers Vortrag engagiert und<br />
kontrovers diskutierte Frage nach der Autorenschaft<br />
und deren Bekanntgabe bedenkenswert.<br />
Bei einer Testplanung ist es von eminentem<br />
Interesse, die Urheber einer Vision und<br />
ihre Haltung der Zukunft gegenüber zu kennen.<br />
Bei anonymen «Synthesen» besteht die<br />
Gefahr, dass ihre Wirkung nicht über die engsten<br />
betroffenen Kreise hinausreicht und entsprechend<br />
schnell verblasst.<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
45
FENSTER UND FASSADEN <br />
RENSON® erfolgreich dank innovativer Lösungen<br />
Innovation und Kommunikation stehen seit<br />
längerer Zeit zentral bei RENSON®, dem Trendsetter<br />
im Bereich Lüftung, Sonnenschutz und<br />
Outdoor Solutions aus Belgien. Ein Team von<br />
über 50 Mitarbeitern der R&D-Abteilung sind<br />
täglich beschäftigt mit der Entwicklung von<br />
neuen Lösungen und der Optimierung bestehender<br />
Systeme. So wurden jetzt die Camargue®<br />
und Algarve® Terrassenüberdachungen<br />
optimiert und stellt RENSON® mit dem Fixscreen®<br />
«next generation» auch eine verbesserte<br />
Senkrechtmarkise vor.<br />
Outdoor Solutions<br />
Die Camargue® und Algarve® basieren auf einer<br />
Aluminium-Struktur und einem aus bis zu<br />
150° drehbaren Aluminium-Lamellen bestehenden<br />
Dach. Die Lamellen dieser Terrassenüberdachungen<br />
sind so konzipiert, dass der<br />
Niederschlag zur Seite hin abgeführt wird, sogar<br />
bei heftigen Niederschlägen. Die Wasserabfuhr<br />
funktioniert auch beim Öffnen der Lamellen<br />
nach einem Regenschauer, sodass die<br />
Möbel auf der Terrasse weiterhin geschützt<br />
sind. RENSON® stellt jetzt die neue spezielle<br />
lichtdurchlässige Lamelle Lineo Luce vor.<br />
Diese hat eine maximale Breite von 4 m und<br />
sorgt für einen erhöhten Lichteinfall in die<br />
Wohnung. Diese neue Lamelle lässt sich leicht<br />
mit den standard Aluminium-Lamellen des<br />
Systems kombinieren. Maximal 5 Lineo Luce-<br />
Lamellen können nach Wunsch an jeder Position<br />
im Lamellendach integriert werden.<br />
Diese Terrassenüberdachungen sind mit Beleuchtung,<br />
Heizungselementen und Lautsprechern<br />
lieferbar. Neben der Beleuchtung<br />
in den Lamellen kann jetzt auch LED-Beleuchtung<br />
in die Pfosten sowie in die Rahmenprofile<br />
integriert werden. Diese Terrassenüberdachungen<br />
können mit unterschiedlichen<br />
Elementen als Seite oder Vorderseite ausgerüstet<br />
werden: mit windfesten Fixscreen®-<br />
Senkrechtmarkisen, Ganzglas-Schiebe-Systemen<br />
oder Loggia®-Schiebeläden. Diese<br />
Aluminium-Läden können mit windfesten<br />
Screens oder mit hölzernen sogar beweglich<br />
montierten (Loggia® Privacy) Lamellen ausgerüstet<br />
werden. Diese Elemente erlauben dem<br />
Eigentümer die Terrassenüberdachung nach<br />
Wunsch aufzubauen und der Architektur von<br />
Wohnungen, Gaststättengewerben oder anderen<br />
Gebäuden anzupassen.<br />
Textil-Sonnenschutz für Flächen bis 22 m²<br />
Auch die Fixscreen®-Technologie von REN-<br />
SON® wurde weiterentwickelt. Dank eines<br />
neuen symmetrischen Reissverschlusses und<br />
der Optimierung des ausgeklügelten Füh-<br />
46 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
FENSTER UND FASSADEN<br />
rungssystems garantiert der Fixscreen® «next<br />
generation» jetzt eine erhöhte Windbeständigkeit<br />
bis zu 130 km/h sowie ein komfortables<br />
Gleit- und Geräuschverhalten durch die exklusiv<br />
entwickelte Smooth-Technologie. Die<br />
Kassette der Senkrechtmarkise ist lieferbar<br />
in 2 Versionen: mit der abgerundeten Softline-<br />
und der rechteckigen Square-Formgebung.<br />
Ausserdem gibt es eine dezente Abschlussleiste,<br />
die bei Tüchern mit einer Höhe<br />
bis 2700 mm völlig in die Kassette verschwindet<br />
(bei Höhen bis 6000 mm teilweise). Dieser<br />
Fixscreen® «next generation» ist geeignet für<br />
Glasflächen bis 22 m² bei Neubauten oder zu<br />
renovierenden Gebäuden im privaten Wohnungsbau<br />
oder bei Objekten.<br />
Durch die Integration der Connect & Go<br />
Technologie sorgt RENSON® für eine verbesserte<br />
Montage. Diese patentierte elektrische<br />
Verbindung garantiert ja die einfache Montage<br />
und Demontage der Tuchwelle sowie den<br />
leichten Austausch von Tuch und Antrieb. Ausserdem<br />
kann das Kabel durch den in den Führungen<br />
integrierten Kabelkanal schnell und<br />
einfach montiert werden. Dank der Click &<br />
Safe Technologie wird die Tuchwelle einfach<br />
in die Kassette geklipst, damit der Verarbeiter<br />
während der weiteren Installation diese<br />
Tuchwelle nicht festhalten muss. Die U-Safe<br />
Technologie sorgt für eine erhöhte Sicherheit<br />
bei Installation oder Service, indem man die<br />
elektrische Verbindung bei einer bestimmten<br />
Senkrechtmarkise einfach mit einem Schalter<br />
abschliessen kann.<br />
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Trocken wohnen dank Spitzentechnologie<br />
Wenn in älteren Gebäuden die Feuchtigkeitssperren<br />
allmählich ihre Funktion verlieren,<br />
treibt der Wasserdruck die Feuchte in die<br />
Gemäuer, und das mit teuren Folgen: Wandflecken<br />
innen und aussen, Ausblühungen,<br />
Schimmelbildung, Modergeruch oder sogar<br />
Riss- und Bruchgefahr machen die Gebäudenutzung<br />
unzumutbar. Entsprechende Sanierungsarbeiten<br />
gehen ins Geld. Und dabei ist<br />
der Erfolg nicht einmal garantiert. Der Grund<br />
für feuchte Mauern kann aber auch in einer<br />
unsachgemässen Bauweise, bei defekten<br />
Dach entwässerungen, Wasserleitungen oder<br />
verstopften Drainagen liegen. Die Feuchte-<br />
Isolierung ist bei feinporigen Baustoffen mit<br />
grosser Kapillarität zusätzlich stark gefordert.<br />
Und bei hohem Grundwasserstand sowie bei<br />
Überflutung wird das Trockenlegen des Mauerwerks<br />
ohnehin zu einer besonderen Herausforderung.<br />
Gibt es Probleme dieser Art<br />
löst sie der Drymat mit höchstmöglicher Verlässlichkeit.<br />
Das Mauertrocknungsgerät folgt<br />
einem physikalischen Grundgesetz namens<br />
Elektroosmose. Der elektronisch gesteuerte,<br />
selbständig funktionierende Apparat sendet<br />
von einem zentralen Punkt des Gebäudes<br />
aus feine Impulse, die den elektroosmotischen<br />
Fluss des Wassers unter der Oberfläche<br />
verändert. Die Dipoleingenschaft des Wasser<br />
wird positiv beeinflusst, wodurch es den negativ<br />
geladenen Erdreich zugeleitet wird. Die<br />
Feuchtigkeit verschwindet bei schadhaften<br />
Häusern aus den Wänden und steigt bei Neubauten<br />
gar nicht erst auf. Anhaltende Messungen<br />
geben zuverlässig Aufschluss über<br />
den Trocknungsprozess. Die Parameter werden<br />
in einer Datenschnittstelle laufend gezielt<br />
umgesetzt. Je nach Grösse des Gebäudes<br />
dauert die völlige Trockenlegung 6 bis 18 Monate.<br />
Die Methode ist seit Jahren auch in Kellern<br />
und alten Gewölben erfolgreich. Mit dem<br />
Drymat spart man Bares. Denn es arbeitet bei<br />
6 Watt Leistung äusserst wirtschaftlich. Die<br />
Investition für das Gerät und dessen Betrieb<br />
lohnt sich x-fach mit den anschliessend an die<br />
Trocknung eingesparten Heizkosten. Der Drymat<br />
hat eine Lebensdauer von 30 Jahren. Er erledigt<br />
seine Aufgabe ruhig und wartungsfrei<br />
und kommt bei Arbeiten und Umbauten nicht<br />
in die Quere. Weil der Drymat einwandfrei und<br />
hocheffizient funktioniert, kann die PLOKE Engineering<br />
AG, die das Gerät in der Schweiz vertreibt,<br />
mit gutem Gewissen 10 Jahre Garantie<br />
gewähren. Weitere Informationen unter:<br />
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BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
47
FENSTER UND FASSADEN <br />
Profis sagen ECOSE, die Natur sagt DANKE!<br />
Über Knauf Insulation<br />
Knauf Insulation verfügt über eine einzigartig<br />
breite Produktpalette. Dämmlösungen<br />
aus Glas- und Steinwolle sowie<br />
Holzwolle-Produkte für den Hoch- und<br />
Industriebau und für industrielle Anwendungen<br />
bilden das Portfolio. Knauf Insulation<br />
ist der Dämmstoffspezialist der<br />
Knauf Unternehmensgruppe, einem der<br />
führenden Hersteller von Baustoffen,<br />
und erwirtschaftet weltweit einen jährlichen<br />
Umsatz von mehr als einer Milllarde<br />
Euro. Knauf Insulation beschäftigt<br />
ca. 5 000 Mitarbeiter in über 35 Ländern<br />
und ist mit mehr als 30 Produktionsstätten<br />
weltweit vertreten.<br />
Bereits 2009 wurde bei Knauf Insulation<br />
Formaldehyd aus dem Bindemittel für Glaswolle<br />
verbannt. Dieses Jahr feiert ECOSE<br />
Technology 5 Jahre Geburtstag.<br />
ECOSE Technology ist eine formaldehydfreie<br />
Bindemittel-Technologie, die auf schnell erneuerbaren<br />
Rohstoffen basiert. Sie ist frei von<br />
Phenol, Acryl und künstlichen Farbstoffen. Da<br />
die Herstellung dank der Technologie weniger<br />
energieintensiv ist, verbessert sich die<br />
Energiebilanz des Dämmstoffs sowie des gesamten<br />
Gebäudes, in dem die Dämmstoffe<br />
verbaut werden. Nicht nur in Sachen Nachhaltigkeit<br />
und Umweltverträglichkeit können die<br />
Mineralwolle-Dämmstoffe von Knauf Insulation<br />
mit ECOSE Technology punkten: Verabeiter,<br />
die die Produkte getestet haben, stellen<br />
fest, dass sich die Mineralwolle-Dämmstoffe<br />
deutlich angenehmer verarbeiten lassen.<br />
Sie jucken und stauben weniger als die herkömmlichen<br />
Produkte und sind geruchsneutral.<br />
Auch optisch heben sie sich ab: Glaswolle-<br />
Dämmstoffe mit ECOSE Technology sind nicht<br />
mehr gelb, sondern braun. Die Farbe entsteht<br />
auf natürliche Weise im Produktionsprozess.<br />
Mit ECOSE Technology wurde ein Trend<br />
in der gesamten Branche ausgelöst. Heute<br />
stehen Inhaltsstoffe und Verarbeitung der<br />
Dämmstoffe im Fokus – nicht nur bei Herstellern,<br />
sondern auch bei Planern und Verarbeiter.<br />
Mit dem bis heute einzigartigen Bindemittel<br />
für Mineralwolle-Dämmstoffe konnte<br />
Knauf Insulation in den vergangenen 5 Jahren<br />
zahlreiche bedeutende Auszeichnungen<br />
erlangen:<br />
Innovationspreis der Fachhandelskooperation<br />
Eurobaustoff<br />
Knauf Insulation wurde mit dem erstmals verliehenen<br />
Innovationspreis der Fachhandelskooperation<br />
Eurobaustoff ausgezeichnet. Die<br />
Hauptkriterien für die Vergabe des Preises waren<br />
die Durchsetzungskraft der Innovation am<br />
Markt und dass der Wettbewerb durch ähnliche<br />
Entwicklungen Anerkennung zollt.<br />
Blauer Engel<br />
Produkte des Dämmstoffherstellers Knauf Insulation<br />
wurden für ihre Umweltfreundlichkeit<br />
und Schadstofffreiheit ausgezeichnet. Ab<br />
sofort tragen zahlreiche Glaswolle-Dämmstoffe<br />
mit dem formaldehydfreien Bindemittel<br />
ECOSE Technology den Blauen Engel.<br />
Bestnote von ÖKO-TEST<br />
In der Ausgabe 3 / 2012 des ÖKO-TEST Ratgebers<br />
Bauen, Wohnen & Renovieren erhielt die<br />
Knauf Insulation Zwischensparren-Dämmrolle<br />
UNIFIT TI 135 U zum zweiten Mal die Bestnote<br />
«sehr gut» in einem Test von Dachdämmstoffen.<br />
Bereits im Jahr 2009 wurde die Dämmrolle<br />
mit dem formaldehydfreien Bindemittel<br />
ECOSE Technology in der ÖKO-TEST Ausgabe<br />
10 / 2009 mit der Spitzennote bewertet. Im aktuellen<br />
Test ist das Produkt von Knauf Insulation<br />
der einzige Mineralwolle-Dämmstoff,<br />
der neben Holzfaser- und Naturkorkgranulatdämmstoffen<br />
das begehrte «sehr gut» erreichte.<br />
Indoor Air Comfort Gold-Zertifikat<br />
Knauf Insulation ist das weltweit erste Unternehmen,<br />
das mit dem begehrten Indoor<br />
Air Comfort Gold-Zertifikat von Eurofins ausgezeichnet<br />
wurde. Das goldene Gütesiegel<br />
wurde Knauf Insulation im Frühjahr 2010 für<br />
seine unbeschichteten Glaswolle-Dämmstoffe<br />
mit ECOSE Technology verliehen. Es unterstreicht,<br />
dass die Produkte sämtliche europäischen<br />
Kriterien für die Qualität der Innenraumluft<br />
erfüllen.<br />
Über die Knauf Gruppe<br />
Weltweit vereinfachen Knauf Bausysteme<br />
das Planen und Bauen, bieten Komplettlösungen<br />
und Qualitätssicherheit. Die<br />
Knauf Gruppe ist vertreten durch die<br />
Unternehmen Knauf AMF (Decken-Systeme),<br />
Knauf Aquapanel (Perlite, Innendämmung,<br />
zementgebundene Bauplatten),<br />
Knauf Bauprodukte (Profi-Lösungen<br />
für Zuhause), Knauf Dämmstoffe (Dämmstoffe<br />
aus Polystyrol und Hartschaum),<br />
Knauf Gips (Trockenbau, Boden, Putzund<br />
Fassadensysteme), Knauf Insulation<br />
(Dämmstoffe aus Steinwolle, Glaswolle<br />
und Holzwolle), Knauf Integral (Gipsfasertechnologie<br />
für Boden, Wand und Decke),<br />
Knauf PFT (Maschinentechnik, Anlagenbau),<br />
Knauf riessler (Oberflächentechnologie),<br />
Marbos (Spezialbaustoffe für<br />
gebundene Pflasterbauweisen), Richter<br />
System (Trockenbausysteme) und Sakret<br />
Bausysteme (Trockenmörtel für Neubau<br />
und Sanierung).<br />
Produkt des Jahres<br />
Bei der «Global Insulation Conference and Exhibition<br />
2009» wurden die Produkte der Knauf<br />
Insulation von Branchenmitgliedern zum<br />
«Produkt des Jahres» ernannt.<br />
Knauf Insulation GmbH<br />
Fabrikweg 1A<br />
5502 Hunzenschwil<br />
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49
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Sirius-Fenstersystem – sichtbar mehr Licht<br />
Grössere Glasflächen dank optimalem<br />
Holz-Alu-Profil<br />
Schlanke und elegante Profile lassen viel<br />
Platz für eine grosse Glasfläche. Bei Ersatz<br />
eines bestehenden Fensters durch ein<br />
Sirius-Fenster gewinnt der Raum bis zu<br />
20 % mehr Tageslicht. Auch ökologisch<br />
sind sie eine gute Wahl. Die Holz-Alu-Fenster<br />
sind bereits Minergie- und Minergie-Pvorzertifiziert.<br />
Das System, das den gleichen Namen trägt<br />
wie der hellste Stern am Himmel, wird diesem<br />
durchaus gerecht. Mit dem besonders schlanken<br />
Holz-Alu-Rahmenprofil von Sirius kann bei<br />
einem Austauschfenster eine deutlich grös sere<br />
Glasfläche eingesetzt werden. Dies zeigt sich<br />
besonders, wenn Licht in die Räume flutet und<br />
mit gesundem Tageslicht erfüllt.<br />
Ökologisch wertvoll<br />
Sirius-Fenster sind vorzertifiziert nach Minergie-<br />
und Minergie-P-Standard. Dank der<br />
grossen Glasfläche ist nicht nur der Lichtdurchlass<br />
ausgezeichnet, sondern auch die<br />
Wärmedämmung. Die Konstruktion aus dem<br />
nachwachsenden Rohstoff Holz und dem<br />
grösstenteils rezyklierten Aluminium spart<br />
schon bei der Herstellung viel graue Energie.<br />
Schweizer Produkt – Schweizer Know-how<br />
Sirius-Fenstersysteme werden komplett in<br />
der Schweiz entwickelt und gefertigt. Sie sind<br />
speziell auf Schweizer Verhältnisse abgestimmt<br />
und werden von führenden Schweizer<br />
Fensterbauern hergestellt und montiert.<br />
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Fax 052 32 08 00<br />
www.sirius-fenster.ch<br />
Mauerfeuchtigkeit schadet nicht nur dem Mauerwerk,<br />
sondern auch der Gesundheit!<br />
In Bezug auf die Wohnqualität gibt es nicht<br />
viel Schlimmeres als Feuchtigkeit in Innenund<br />
Aussenwänden. Modergeruch, nasse<br />
Flecken an den Wänden, abblätternde Verputze,<br />
Ausblühungen, durchweichte Tapeten<br />
usw. sind oft die Folgen davon. Das<br />
unschöne Erscheinungsbild von Häuserfassaden<br />
und die teuer zu behebenden Schäden<br />
an der Bausubstanz sind das Eine. Aber<br />
auch die Gesundheit der Bewohner ist gefährdet,<br />
beispielsweise durch Schimmelbildung<br />
und die generelle Feuchtsituation.<br />
Speziell Mauern in Altbauten sind häufig<br />
von kapillar aufsteigender Feuchtigkeit betroffen.<br />
Hier fehlen horizontale und vertikale<br />
Sperrschichten in und an der Mauer, die das<br />
Eindringen von Feuchtigkeit ins Mauerwerk<br />
verhindern. Diese Methode anzubringen ist<br />
aufwendig und kostenintensiv, bedingt auch<br />
ein Durchschneiden sowie ein Anbohren der<br />
Bausubstanz und eine dauerhafte Trockenlegung<br />
ist damit nicht gewährleistet. Die meisten<br />
Trocknungsmassnahmen für Mauern halten<br />
nur kurze Zeit und immer wieder fallen<br />
neue Kosten an.<br />
Dauerhafte Lösung<br />
Eine dauerhafte Trockenlegung ist nur durch<br />
Beseitigung der aufsteigenden Wasserbewegung<br />
(Kapillarwirkung) möglich. Dies<br />
geschieht mit dem elektrophysikalischen<br />
MTS-MauerTrocknungsSystem des Bündner<br />
Spezialisten Herbert Minarik-Gabriel ohne<br />
Eingriff in die Bausubstanz und ohne Chemie.<br />
Dank modernster Elektronik nutzt das MTS-<br />
MauerTrocknungsSystem das elektrophysikalische<br />
Prinzip der Feldumkehr. Es unterbricht<br />
den kapillaren Aufwärtssog der Feuchtigkeit<br />
und diese wird, nach der Regel der Physik,<br />
zurück ins Erdreich geleitet. Die Mauern<br />
trocknen ab, Moder- und Graugeruch verschwinden,<br />
schwarze Flecken und Schimmel<br />
gehören der Vergangenheit an. Die Wohnqualität<br />
wird massgeblich verbessert, Heizkosten<br />
werden gesenkt. Die Liegenschaft gewinnt<br />
wieder den vollen Kapitalwert. MTS-Mauer-<br />
TrocknungsSystem beseitigt nicht nur die<br />
Symptome, sondern auch die Ursache.<br />
Überzeugte Kunden<br />
Seit über zwei Jahrzehnten hat das elektrophysikalische<br />
MTS-MauerTrocknungsSystem<br />
tausende Bauten trocken gelegt. Ein- und<br />
Mehrfamilienhäuser, Ferienhäuser, Hotels, öffentliche<br />
Gebäude, historische und kulturelle<br />
Bauwerke, vor allem Kirchen, gehören zu den<br />
Referenzen. Architekten setzen das MTS vorbeugend<br />
in Neu- und Altbauten ein.<br />
Herr Minarik-Gabriel offeriert eine kostenlose<br />
und unverbindliche Analyse vor Ort. Dort<br />
zeigt sich sofort, ob das von ihm entwickelte<br />
System erfolgreich eingesetzt werden kann.<br />
Das MauerTrocknungsSystem ist kostengünstig,<br />
umweltfreundlich und eignet sich<br />
für alle Baumaterialien und Gebäudegrössen.<br />
Die Investition ist einmalig, mit Geld-zurück-<br />
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Fax 081 911 43 57<br />
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Wissen und die Fähigkeit, Metall in Form zu<br />
bringen, kennzeichnen die Aktivitäten des<br />
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werden. Die soliden und transparenten Dachplatten<br />
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51
INFO<br />
Stadtentwicklung hautnah erleben<br />
Inmitten von Zürich Nord entsteht mit<br />
«The Metropolitans» hochwertiger und<br />
nachgefragter Wohnraum | Caspar Bresch<br />
vom Amt für Städtebau Zürich gibt anlässlich<br />
der Aufrichte des ersten von zwei<br />
Türmen auf über 60 Metern Höhe Einblick<br />
in die Entstehung und Zukunft von<br />
Zürich Nord.<br />
Der Stadtteil Zürich Nord hat in den letzten<br />
Jahren eine rasante Entwicklung erlebt. Inmitten<br />
des aufstrebenden neuen Quartiers im<br />
Norden der Stadt entstehen mit The Metropolitans<br />
zwei Türme mit hochwertigem Wohnraum<br />
für ihre künftigen Bewohnerinnen und<br />
Bewohner. Anlässlich der Aufrichte des Westturms<br />
geht es heute Nachmittag für Medienschaffende<br />
mit einer Freiluft-Liftfahrt hinauf<br />
auf das Turmdach. Das 360˚-Panorama macht<br />
die enormen Veränderungen in Zürich Nord<br />
sichtbar. Vom neu erbauten Aussichtspunkt<br />
aus zeigt sich die Dynamik des Stadtteils: neue<br />
Bauten, Tramlinien, Fuss-/Velowege und Parks<br />
– das alles aus einer überraschenden Perspektive.<br />
Durch den Event begleiten Anton Affentranger,<br />
CEO Implenia und Caspar Bresch, Amt<br />
für Städtebau Zürich. Letzterer führt in seinem<br />
Vortrag von der Theorie des Städtebaus in die<br />
Praxis und lässt die Teilnehmenden den Entstehungsprozess<br />
von Zürich Nord vom Reissbrett<br />
bis hin zum neuen Stadtteil miterleben.<br />
Im Anschluss an die eindrückliche Präsentation<br />
vor atemberaubender Kulisse gibt es Gelegenheit,<br />
mit den Verantwortlichen ins Gespräch<br />
zu kommen.<br />
«The Metropolitans» ist eine Projektentwicklung<br />
von Implenia. Die Wohnüberbauung<br />
ergänzt das Wohnangebot des Stadtteils<br />
Zürich Nord bedeutend. In den beiden 20-stöckigen<br />
Gebäuden entstehen Eigentumswohnungen<br />
mit interessanten Grundrissen zwischen<br />
75 und über 200 Quadratmetern, die<br />
ihren Bewohnern eine Weitsicht von den Alpen<br />
und vom Uetliberg über das Stadtgebiet<br />
bis hin zum Flughafen ermöglichen. Einzigartig<br />
an den Türmen sind auch die umlaufenden<br />
Terrassen mit grossen Loggias, die den<br />
Wohnraum nach aussen zusätzlich erweitern.<br />
Darüber hinaus wird den Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern auf dem Dach des Gebäudes<br />
die zukünftige Sky Lounge exklusiv<br />
zur Verfügung stehen. Die Wohnungen des<br />
Westturms – bezugsbereit ab Frühling 2015<br />
– sind fast vollständig verkauft. Im Ostturm<br />
sind noch Wohnungen verfügbar. Der Bezug<br />
ist hier ab Frühling 2016 vorgesehen. Weitere<br />
Informationen zum Projekt unter www.themetropolitans.ch<br />
Implenia AG<br />
Industriestrasse 24<br />
8305 Dietlikon<br />
Telefon 058 474 74 77<br />
Fax 058 474 95 03<br />
52 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
HEIZUNG, LÜFTUNG, KLIMA, SANITÄR<br />
Die energieneutrale Heizanlage<br />
Mehrfamilienhaus «Freihof» mit Hybrid-<br />
Kombikollektoren und Swissheat® Solar<br />
Wärmepumpensystem, Dorfstrasse 81, 9204<br />
Andwil<br />
Die Bauherrschaft hat sich für die beiden Mehrfamilienhäuser<br />
intensiv mit der Wärmeversorgung<br />
für Raumheizung und Warmwasser und<br />
dem damit verbundenen Energieverbrauch<br />
auseinandergesetzt. Schliesslich wurden für<br />
diesen Bereich der Ausstattung des Gebäudes<br />
hohe Anforderungen gestellt, die mit einem<br />
Anlagenkonzept der Heizanlage für einen<br />
energieneutralen Betrieb erfüllt wurden.<br />
Die Energie (Strom) für den Betrieb der Heizanlage<br />
wird vor Ort auf dem Dach produziert.<br />
Anlagenbeschreibung<br />
Das Anlagenkonzept ist auf den autarken Betrieb<br />
einer Sole/Wasser-Wärmepumpe im Zusammenspiel<br />
mit einer Sonnenkollektoranlage<br />
aus Kombi-(Hybrid)kollektoren mit einer<br />
zentralen Wärmegewinnungsanlage ausgerichtet,<br />
die den Wärmeverbrauch für Heizen<br />
und Warmwasser deckt. Die Frischwasserstation<br />
garantiert permanent frisches Warmwasser<br />
in jeder benötigten Menge. Da kein stehendes<br />
Warmwasser entsteht, können sich keine<br />
Legionellen bilden.<br />
Dazu kommen je nach Anlage und Standort<br />
verschiedene erdverbaute Wärmegewinnungsanlagen<br />
zum Einsatz, die alle als Wärmespeicher<br />
für den solaren Wärmegewinn aus<br />
den Hybridmodulen dienen. Aus Sicht der Kollektoranlage<br />
werden damit die Hybridkollektoren<br />
gekühlt, womit ein markant besserer Wirkungsgrad<br />
der PV-Module erzielt wird.<br />
Die Wärmepumpe bezieht die primäre<br />
Wärme einerseits im Direktbetrieb von den Hybridkollektoren,<br />
andererseits aus dem erdverbauten<br />
Wärmespeicher. Im Stillstandbetrieb<br />
der Wärmepumpe wird der Wärmespeicher<br />
im Tagesverlauf oder ausserhalb der Heizperiode<br />
regeneriert. Zusammen mit dem solaren<br />
Stromertrag bietet dieses Anlagenkonzept<br />
ein energieneutrales Heizsystem, das so viel<br />
Energie produziert, wie für den Betrieb verbraucht<br />
wird.<br />
Wärmegewinnung<br />
Zur primären Wärmegewinnung ist eine Hybrid-Sonnenkollektoranlage,<br />
Photovoltaik kombiniert<br />
mit thermischem Absorber, auf dem<br />
Dach montiert. Während den strahlungsarmen<br />
Monaten erfolgt die Wärmegewinnung<br />
aus dem erdberührten Wärmespeicher. Bei<br />
dieser Anlage wurde ein Energie-/Latentspeicher<br />
(Eisspeicher) unter dem Gebäude im Erdreich<br />
versetzt.<br />
Dieser Speicher dient im Sommer zur Kühlung<br />
der PV-Anlage bzw. die gewonnene<br />
Wärme wird in den Energie-/Latentspeicher<br />
abgegeben und für den nächsten Betriebszyklus<br />
der Wärmepumpe gespeichert.<br />
PIK Kombi Solar-Kollektoranlage<br />
Die Hybridkollektoranlage mit den PIK Kombi-<br />
Solar-Kollektoren der Poly Solar Solutions AG,<br />
ist hydraulisch soleseitig in den Energiespeicher<br />
integriert. Mit dem Hybridmanagement<br />
der Wärmepumpe wird der Kühl- und Heizbetrieb<br />
geregelt.<br />
Dazu wird die Leistung (kW) der PV-Anlage<br />
gemessen und elektronisch mit dem in der<br />
Wärmepumpe integrierten Gebäudeleitsystem<br />
übermittelt. Mit dieser Information wird<br />
die Wärmeerzeugung in Bezug auf einen autarken<br />
Betrieb optimiert.<br />
Die PIK Kombi Solar-Kollektoren erreichen<br />
ihre grösste Anwendungsnutzung im Zusammenspiel<br />
mit einem Wärmeversorgungssystem,<br />
das den ganzen Wärmebedarf für Heizen<br />
und Warmwasser unabhängig von externen<br />
Energiequellen erbringt. Das dazu entwickelte<br />
Wärmepumpensystem Swissheat® Solar nutzt<br />
den solaren Wärmeertrag mit dem produzierten<br />
Solarstrom für einen Betrieb mit hohen<br />
Leistungszahlen.<br />
Wärmeerzeugung<br />
Das Wärmepumpensystem Swissheat® Solar<br />
der Bion Bauhaus AG ist die idealste Form der<br />
Wärmegewinnung aus einer Solaranlage in<br />
Verbindung mit intelligenter Wärmespeicherung<br />
in der Gebäudemasse und einem erdverbauten<br />
Wärmespeicher. Das System ist<br />
ohne technische Anforderungen mit geringem<br />
Installationsaufwand an jedes Heizsystem<br />
anschliessbar. Sämtliche regeltechnischen<br />
Aufgaben wie Regelung der Raumwärme,<br />
Warmwassererwärmung, Wärmespeicherung,<br />
Regelung und Überwachung des Betriebs der<br />
PIK Kombi Solar-Kollektoren sind im Wärmepumpensystem<br />
Swissheat® Solar gelöst.<br />
Standort der Anlage:<br />
Dorfstrasse 81<br />
9204 Andwil<br />
Technische Daten:<br />
EBF 916 m²<br />
PV-Anlage 22.9 kWp<br />
Wärmeverbrauch 42238 kWh<br />
Energieverbrauch 10526 kWh<br />
Stromernte 15381 kWh/a<br />
Wärmeertrag 71278 kWh<br />
Deckungsgrad 146%<br />
PIK Kombi Solar Kollektor<br />
Poly Solar Solutions AG<br />
Feldrietstrasse 5<br />
9204 Andwil<br />
www.pss-ag.ch<br />
Energiekonzept und<br />
Wärmepumensystem<br />
Swissheat Solar ®<br />
Bion Bauhaus AG<br />
Im Dorf 23<br />
9203 Niederwil<br />
info@bionbauhaus.ch<br />
www.bionbauhaus.ch<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
53
HEIZUNG, LÜFTUNG, KLIMA, SANITÄR <br />
Optimale Leistungsfähigkeit<br />
einem stattlichen Unternehmen mit rund 50<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickeln.<br />
Optimale Leistungsfähigkeit ist auch eine<br />
Frage der technischen Möglichkeiten. Deshalb<br />
unterhält Hoppler einen Fahrzeugpark mit modernsten<br />
Maschinen.<br />
1999 hat das in Zufikon ansässige Unternehmen<br />
HOPPLER AG, Aushub Tiefbau Gartenbau, das<br />
seit über 35 Jahren etabliert ist, sein Tätigkeitsfeld<br />
mit der Gründung der neuen Firma Hoppler<br />
Tiefbohrungen GmbH erfolgreich erweitert.<br />
Was 1975 bescheiden mit 3 Mann begann,<br />
konnte sich im Laufe der letzten 35 Jahre zu<br />
Erdwärme – die Engergiequelle<br />
der Zukunft<br />
Unerschöpfliche Erdwärme…<br />
Erdsonden-Technologie, für umweltfreundliche<br />
Wärmegewinnung – Erdwärmesonden<br />
basieren auf einer seit Jahren bewährten Technologie<br />
der Erde Wärme zu entziehen.<br />
Die im Erdreich konstante Temperatur ermöglicht<br />
das Heizen von Gebäuden jeder Grösse.<br />
Dank dem Einsatz von Erdwärmesonden<br />
kann auf herkömmliche Heizsysteme verzichtet<br />
werden – der Umwelt zuliebe.<br />
Ablauf einer Erdwärmesondenbohrung<br />
Mit vollhydraulischen Raupenbohrgeräten<br />
bohren unsere Spezialisten – selbst unter<br />
schwierigsten topografischen Verhältnissen –<br />
bis 250 Meter tief ins Erdreich.<br />
Je nach Energiebedarf und Beschaffenheit des<br />
Untergrundes, werden in vorbestimmten Abständen<br />
mehrere Sonden versetzt. In die vorgebohrten<br />
Löcher werden Erdsonden, mit zwei<br />
Vor- und Rückläufen, versenkt. Die Sonden bestehen<br />
aus unverwüstlichem Kunststoff.<br />
Hoppler Tiefbohrungen GmbH<br />
Allmendstrasse 1<br />
5621 Zufikon<br />
Telefon 056 634 40 46<br />
Fax 056 634 40 75<br />
info@hoppler-gmbh.ch<br />
www.hoppler-gmbh.ch<br />
Flexibel, kompakt und noch servicefreundlicher<br />
Grosser Warmwasserkomfort kombiniert<br />
mit optimiertem Montagekonzept: Logamax<br />
plus GB172 T<br />
Die platzsparende Kombination von Heizkessel<br />
und Warmwasserspeicher – das macht die<br />
Buderus Gas-Brennwert-Kompaktheizzentrale<br />
Logamax plus GB172 T, in den Varianten<br />
14 kW und 20 kW höchst attraktiv für jedes<br />
Ein- oder Zweifamilienhaus. Sie passt überall<br />
gut hin, vom Keller bis unters Dach. Sie haben<br />
die Wahl zwischen robusten Rohr-wendelspeichern<br />
mit 120 oder 150 Litern Kapazität.<br />
Das überarbeitete Montagekonzept des Logamax<br />
Plus GB172 T bietet Vorteile, welche sich<br />
bezahlt machen. So ist der Brennwertkessel<br />
bereits werkseitig vormontiert, was eine deutliche<br />
Reduzierung der Aufbauzeit vor Ort zur<br />
Folge hat. Die innovativen Schnellmontageclips<br />
sowie selbstklebende Dichtungen vereinfachen<br />
die Montage weiter.<br />
Buderus Gas-Brennwertgerät helfen Energie<br />
und Kosten sparen: So werden mittels intelligenter<br />
Brennwerttechnik hohe Normnutzungsrade<br />
von bis zu 109 Prozent erreicht.<br />
Effiziente Heiztechnik mit grossem Warmwasserkomfort: Logamax<br />
Plus GB172 T-14 und 150/120 Liter oder Logamax Plus<br />
GB172 T-20 kW mit 150 Liter Rohrwendelspeicher lieferbar.<br />
Quelle: Buderus<br />
Des weiteren spart die serienmässig eingebaute,<br />
drehzahlgeregelte Hocheffizienzpumpe<br />
der Energieeffizienzklasse A noch zusätzlich<br />
Strom. Der geringe Energieverbrauch<br />
macht sich für den Anlagenbetreiber durch<br />
niedrige Betriebskosten bemerkbar.<br />
Buderus Heiztechnik AG<br />
Netzibodenstrasse 36<br />
4133 Pratteln<br />
Telefon 061 816 10 10<br />
Fax 061 816 10 60<br />
info@buderus.ch<br />
www.buderus.ch<br />
54 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
Die Solarkollektoren<br />
Buderus Logasol –<br />
Hightech mit langer<br />
Lebensdauer<br />
Logasol SKS 4.0<br />
www.hoppler-gmbh.ch<br />
5621 Zufikon<br />
Unter<br />
meinem<br />
Dach<br />
stimmt die<br />
Energie.<br />
Logasol SKN 4.0<br />
Logasol SKR<br />
Ihr Partner für Strom und Wärme.<br />
Robuste Qualität und erstklassige Effizienz.<br />
Mit den Sonnenkollektoren Logasol SKS 4.0,<br />
Logasol SKN 4.0 und Logasol SKR bietet<br />
Buderus fortschrittlichste Technologie bei<br />
gewohnt hoher Verarbeitungsqualität und<br />
maximaler Effizienz. Langjährige Erfahrung<br />
bildet heute die solide Basis für robuste und<br />
langlebige Systeme, die auch morgen noch<br />
hocheffizient heizen.<br />
Mehr Informationen erhalten Sie von ihrem<br />
Buderus Kundenberater oder unter<br />
www.buderus.ch.<br />
BE Netz AG | Luzern | Ebikon | Zürich<br />
Tel 041 319 00 00 | www.benetz.ch<br />
Wärme ist unser Element<br />
Buderus Heiztechnik AG<br />
Netzibodenstrasse 36<br />
4133 Pratteln<br />
Tel.: 061 816 10 10<br />
Fax: 061 816 10 60<br />
info@buderus.ch
HEIZUNG, LÜFTUNG, KLIMA, SANITÄR <br />
Energiewende – Sie setzen sie um<br />
und die Lehmann & Co. AG unterstützt Sie<br />
Der Klimawandel und die Endlichkeit fossiler<br />
Brennstoffe fordern die vermehrte Nutzung<br />
erneurbarer Energien. Die Firma Lehmann &<br />
Co. AG plant und realisiert seit 1995 im Bereich<br />
Heizung / Lüftung objektbezogene Lösungen:<br />
Von Wärmepumpenanlagen, Pelletsheizungen,<br />
Sonnenkollektoranlagen bis hin<br />
zu kontrollierten Wohnungslüftungsanlagen<br />
kann für jedes Objekt eine abgestimmte Haustechniklösung<br />
umgesetzt werden.<br />
Die Firma Lehmann & Co. AG gliedert sich in<br />
drei Hauptbereiche:<br />
Heizung / Kälte<br />
Das Team setzt sich aus erfahrenen Technikern,<br />
Projektleitern und Montageteams zusammen.<br />
Die Abteilung hat sich den veränderten<br />
Anforderungen, insbesondere auf dem<br />
Gebiet der Alternativenergien, gestellt und<br />
ist in der Lage, für Sie modernste und qualitativ<br />
hochstehende Projekte auszuführen, sei<br />
dies bei Sanierungen, wie letzthin das Hotel<br />
Glockenhof in Zürich oder im Neubaubereich<br />
wie das Feuerwehrgebäude der Gemeinde<br />
Volketswil.<br />
Lüftung / Klima<br />
Auch hier steht ein leistungsstarkes und zielgerichtetes<br />
Team bereit, dass sich, insbesondere<br />
im Bereich der kontrollierten Wohnungslüftung,<br />
einen Namen geschaffen hat.<br />
Hunderte von Wohneinheiten mit Lüftungsgeräten<br />
als Zentrallösung (für Mehrfamilienhäuser)<br />
oder Einzellüftungsgeräten in Neubauten<br />
oder die Nachrüstung in bestehenden<br />
Um- und Sanierungsbauten wurden in den<br />
vergangenen Jahren realisiert. Ebenso zählen<br />
auch konventionelle Lüftungs- und Klimaanlagen<br />
in allen Segmenten, zum Beispiel die<br />
Realisierung der Klima- und Lüftungsanlagen<br />
im markanten Geschäftshaus Fodera in Dübendorf,<br />
zu den Fachbereichen der Firma Lehmann<br />
& Co. AG.<br />
Service / Wartung<br />
Nach der Übergabe der technischen Anlagen<br />
an die Bauherrschaft sind, je nach Anlagetyp,<br />
wiederkehrende Unterhalts- und Wartungsarbeiten<br />
an den Anlagen zu leisten, so zum Beispiel<br />
im Rega-Center, Kloten. In diesem Bereich<br />
kann die Firma Lehmann & Co. AG ihre<br />
jahrelangen Erfahrungen umsetzen und kompetente<br />
Techniker vorweisen. Für Störungen<br />
ausserhalb der Bürozeiten steht den Kunden<br />
während 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr ein<br />
Pikettdienst zur Verfügung.<br />
LEHMANN & CO. AG<br />
Heizung Lüftung Klima Kälte<br />
Lehmann & Co. AG<br />
Heizung / Lüftung / Klima / Kälte<br />
Hölzliwisenstrasse 12<br />
8604 Volketswil<br />
Telefon 044 947 55 55<br />
Fax 044 947 55 50<br />
www.lehmann-co.ch<br />
56 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
HEIZUNG, LÜFTUNG, KLIMA, SANITÄR<br />
MINERGIE® geht einen Schritt weiter<br />
Am 20. Juni <strong>2014</strong> fand in Zürich die 16. Generalversammlung<br />
des Vereins MINERGIE<br />
unter Leitung des Präsidenten Heinz Tännler,<br />
Baudirektor des Kantons Zug, statt. Vizepräsident<br />
Ruedi Kriesi informierte die<br />
anwesenden Mitglieder über die Weiterentwicklung<br />
des Baustandards. Die Qualitätssicherung<br />
wird künftig neben den<br />
Merkmalen Energieeffizienz, Komfort und<br />
Werthaltigkeit zum tragenden Pfeiler. Weitere<br />
Kernthemen der strategischen Ausrichtung<br />
von MINERGIE bilden die Bauerneuerung,<br />
Weiterbildung und Nachhaltigkeit.<br />
Die Standards werden auf 1.1.2016 umfassend<br />
angepasst, wobei erste Elemente bereits<br />
auf 1.1.2015 übernommen werden.<br />
Die Konferenz Kantonaler Energiedirektoren<br />
EnDK hat an der Plenarversammlung vom<br />
2. Mai <strong>2014</strong> die Eckwerte der Mustervorschriften<br />
der Kantone im Energiebereich festgelegt.<br />
Die Anforderungen an den Energieverbrauch<br />
werden dabei ungefähr auf das Niveau des<br />
Minergie-Basisstandards abgesenkt. Die Kantone<br />
sind angehalten, die Bestimmungen bis<br />
ins Jahr 2020 in ihr kantonales Energierecht<br />
zu übernehmen. Minergie geht schon früher<br />
einen Schritt weiter und passt sein Sortiment<br />
auf den 1.1.2016 und in Teilen bereits auf den<br />
1.1.2015 an.<br />
Neues Sortiment<br />
So wird das Energieniveau des Basis-Standards<br />
präzis mit der MuKEn abgestimmt und<br />
auf 35 kWh/m² gesenkt werden. Zudem gibt<br />
die aktuelle Definition von Minergie-A ein falsches<br />
Zeichen, indem sie im Sommer mittags<br />
mit Photovoltaik-Anlagen erzeugten Strom<br />
gleich bewertet wie im Winter bezogener.<br />
Die Netz- und Speicherkosten, die die winterliche<br />
Nutzung erlauben, sind aber höher als<br />
die erste Erzeugung. Entsprechend wird der<br />
Standard neu formuliert, so dass die Minimierung<br />
des winterlichen Bezugs in den Vordergrund<br />
tritt. Damit soll der Standard weiterhin<br />
als Plattform für die Entwicklung zukunftweisender<br />
Gebäude- und Haustechnikkonzepte<br />
dienen. Der bewährte und etablierte<br />
Standard Minergie-P sowie der Zusatz «Eco»<br />
bleiben unverändert.<br />
Verbesserung der Qualitätssicherung<br />
auf 3 Ebenen<br />
Sämtliche Minergie-Standards werden mit<br />
dem Merkmal Qualitätssicherung ergänzt.<br />
Diese wird damit zum tragenden Pfeiler der<br />
Entwicklung von Minergie. So wird ein Leiter<br />
Qualitätssicherung mit regionalen QS-Beauftragten<br />
die Übereinstimmung der Bauausführung<br />
mit den genehmigten Projekten<br />
prüfen. Je nach Gebäudetyp sollen Messdaten<br />
für die Qualitätssicherung (Prüfung der<br />
geplanten Energiekennzahl), für die Betriebsoptimierung<br />
(Energie- und Temperaturwerte<br />
der Heizzentrale) und für die Nutzerinformation<br />
(Raumklimawerte) in unterschiedlichem<br />
Umfang erfasst und den betroffenen Stellen<br />
zur Verfügung gestellt werden. Zudem wird<br />
geprüft, ab der Einführung des neuen Sortiments<br />
die Projekteingabe neu einzuführenden<br />
Planungsfachpartnern vorzubehalten.<br />
Weiter wird eine fachliche Leitung einheitliche<br />
Richtlinien, Abläufe und Vorgaben für die Projektplanung<br />
und Bauausführung garantieren.<br />
Bauerneuerung<br />
Der Erneuerungsstandard soll entsprechend<br />
der häufigen zeitlichen Etappierung von<br />
Erneuerungen angepasst werden. Aufgrund<br />
einer technischen Prüfung eines am Anfang<br />
erstellten Gesamtkonzepts wird ein provisorisches<br />
Zertifikat vergeben, verbunden mit der<br />
Auflage zur Ausführung innerhalb einer vorgegebenen<br />
Frist für die einzelnen Etappen.<br />
Standardlösungen sollen dem Laien-Bauherrn<br />
den Weg zum Minergie-Haus erleichtern. Zum<br />
gleichen Zweck sollen Module für in sich abgeschlossene<br />
Teilschritte definiert werden.<br />
Nachhaltigkeitslabel<br />
Umfassende Nachhaltigkeitslabels spielen<br />
für Grossbauten und primär für ausländische<br />
Investoren eine steigende Rolle. Aus diesem<br />
Grund prüft Minergie die Möglichkeiten, den<br />
Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS)<br />
als Zusatz zu einem Minergie- oder Minergie-<br />
Eco-Standard einzuführen und umzusetzen.<br />
Weiterbildung zu Bauführung<br />
und Erneuerung<br />
Die neuen Vorgaben zu Neubau und Erneuerung<br />
werden einen umfangreichen Weiterbildungsbedarf<br />
nach sich ziehen. Zum Neubau<br />
betrifft dies die Projektierung und Projekteingabe<br />
durch die Planungsfachpartner, die<br />
Prüfung der Eingaben durch die Zertifizierungsbeauftragten<br />
und die Kontrollen der<br />
Ausführungs-, Inbetriebsetzungsunterlagen<br />
und Baustellen durch die QS-Beauftragten.<br />
Zur Bauerneuerung werden wiederum Planungsfachpartner<br />
für die Konzepterstellung<br />
und Projekteingabe betroffen sein, Bauleiter<br />
für die Abwicklung und Bauherren für die Auftragserteilung<br />
für etappierte Gesamterneuerungen<br />
und einzelne Module.<br />
Minergie ist überzeugt, mit diesen Entwicklungsschritten<br />
das intelligente Bauen in der<br />
Schweiz voranzutreiben und auch in Zukunft<br />
Wegbereiter der Gesetzgebung zu sein.<br />
MINERGIE® Schweiz<br />
Geschäftsstelle<br />
Steinerstrasse 37<br />
3006 Bern<br />
Telefon 031 350 40 60<br />
Fax 031 350 40 51<br />
info@minergie.ch<br />
www.minergie.ch<br />
Wärmepumpensysteme<br />
Heizen und Kühlen über Gebäudeleitsystem<br />
Individuelle Anlagenkonzepte und Produktion<br />
aus einer Hand<br />
www.bionbauhaus.ch<br />
Im Dorf 23<br />
9203 Niederwil<br />
Tel. 071 420 01 02<br />
info@bionbauhaus.ch<br />
Ein Unternehmen der<br />
vogtgroup<br />
SWISSHEAT®<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
57
INFO<br />
Alpnach Norm – die vielfältige Produktpalette<br />
Vom preisgekrönten Sideboard bis zum<br />
zertifizierten Brandschutzschrank<br />
Internationale Anerkennung mit dem<br />
iF product design award <strong>2014</strong><br />
Alpnach Norm entwickelte in der Produktionsstätte<br />
in Alpnach zusammen mit dem Gestalter<br />
und Innenarchitekten Felice Dittli aus Luzern<br />
ein neues Sideboard System «an+». Das<br />
Plus im Namen steht für eine neue Produktelinie,<br />
die durch ihre leichte, filigrane und wertige<br />
Anmutung Emotionen weckt; zum anderen<br />
steht es für verschiedene praktische<br />
Zusatznutzen. So ergiesst sich tropfenförmig<br />
eine Glasleuchte über die Sideboardkante,<br />
eine integrierte Box aus Aluminium dient als<br />
Ladestation und Aufbewahrungsort für Smartphone<br />
oder ein eingebautes Soundpanel lässt<br />
das Sideboard zur Musikquelle werden.<br />
Das National tätige Unternehmen Alpnach<br />
Norm-Schrankelemente AG wurde für das<br />
«Sideboard-System an+» mit einem Internationalen<br />
Design Award ausgezeichnet. Die<br />
iF design awards werden seit 1953 verliehen<br />
und zählen heute zu den grössten und wichtigsten<br />
internationalen Designwettbewerben.<br />
Alpnach Norm freut sich über diese ehrenvolle<br />
Auszeichnung und versteht dieses Gütesiegel<br />
auch als Zeichen für die Qualitätsprodukte aus<br />
der Möbelwerkstätte in Alpnach OW.<br />
REVIFLEX / Innovativer Brandschutz VKF<br />
EI60 (nbb)<br />
Bei Neubauten, Sanierungen und Renovierungsprojekten<br />
werden die gesetzlichen Anforderungen<br />
an den Gebäudebrandschutz<br />
immer höher. In Flucht- und Rettungswegbereichen<br />
fordert der Gesetzgeber daher Einbauten<br />
aus nicht brennbaren Baustoffen.<br />
Das Einsatzgebiet von REVIFLEX ist primär<br />
im öffentlichen Bereich mit hohen Personenbelegungszahlen,<br />
wie zum Beispiel in Spitälern,<br />
Schulen, Einkaufszentren, Pflegheimen<br />
oder Flughäfen. Überall dort wo es Steigzonen<br />
oder Revisionsöffnungen gibt, in welchen<br />
Elektro- oder Heizung-, Lüftung-, Klima-Installationen<br />
von Gesetztes wegen geschützt sein<br />
müssen.<br />
REVIFLEX, das innovative Brandschutz-<br />
Schrank- und -Wandelement-System erfüllt<br />
in der Schweiz als erstes Produkt seiner Gattung<br />
sämtliche Vorschriften nach VKF EI60<br />
(nbb) und bietet viele weitere Vorteile. Dank<br />
den absolut flexiblen Öffnungsmöglichkeiten,<br />
dem schlichten flächenbündigen Design<br />
und der Standardisierung ist REVIFLEX bei Planern,<br />
Brandschutzexperten und Installateuren<br />
gleichermassen beliebt. Im Gegensatz zu herkömmlichen<br />
Systemen kommt das patentierte<br />
Öffnungs- und Schliess-System ohne Mittelstege<br />
oder Traversen aus. Jedes REVIFLEX<br />
Brandschutz-Element kann sowohl links- als<br />
auch rechtsdrehend geöffnet und verschlossen<br />
werden. Durch die einfache Herausnahme<br />
der Einzelelemente entsteht eine absolut freie<br />
zugängliche 100 %-Öffnung.<br />
Alpnach Norm-Schrankelemente AG<br />
Hofmättelistrasse 2a<br />
6055 Alpnach Dorf<br />
Telefon 0800 800 870<br />
info@alpnachnorm.ch<br />
www.alpnachnorm.ch<br />
58 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
WOHNSIEDLUNG «NEUGRÜEN», 5507 MELLINGEN<br />
Wohnsiedlung «Neugrüen», Mellingen<br />
Das Städtchen Mellingen liegt zwischen Baden<br />
und Lenzburg an der Reuss. Seine Wurzeln<br />
gehen bis in die mittelalterliche Zeit zurück.<br />
Im Jahr 1296 hat Mellingen von den<br />
Habsburgern das Stadtrecht erhalten. Seit<br />
1803 gehört Mellingen zum Kanton Aargau.<br />
Im Mai 1975 wurde der Heitersbergtunnel<br />
nach Killwangen eröffnet. Mit Eröffnung der<br />
Haltestelle Mellingen-Heitersberg im Dezember<br />
2004 hat die Ortschaft einen Anschluss<br />
an diese Bahnlinie erhalten und den Weg für<br />
die gegenwärtige Stadtentwicklung geebnet.<br />
In Mellingen begann das Bevölkerungswachstum<br />
später als in den benachbarten<br />
Ortschaften. Vor zehn Jahren hatte Mellingen<br />
4300 Einwohner, seit Mai <strong>2014</strong> sind es<br />
5000 und in Zukunft könnten es gegen 7000<br />
Einwohner werden. Die Annahme der Umfahrung<br />
durch das Volk im 2011 lockte Interessenten<br />
und Investoren an. Ein Ende des Baubooms<br />
ist nicht in Sicht.<br />
Das Städtchen Mellingen ist mit der Siedlung<br />
«Neugrüen» um einen neuen zusammenhängenden<br />
Ortsteil erweitert worden.<br />
Die 198 in Holzbauweise erstellten Wohneinheiten<br />
haben einen kleinteiligen und dörflichen<br />
Charakter. Darin integriert ist eine Fläche<br />
von 2500 m² für Gewerbe und Dienstleistungen,<br />
aber auch für Bedürfnisse der neuen<br />
Bewohner: Kindergarten und -krippe. Die<br />
Überbauung bietet Wohnraum für ein Bevölkerungswachstum<br />
von rund 600 Personen.<br />
«Neugrüen» – Wohnen für Menschen mit<br />
nachhaltigem Bewusstsein<br />
Unter diesem Credo hat die Investorin CSA<br />
Real Estate Switzerland, eine Anlagegruppe<br />
der Credit Suisse Anlagestiftung, als Bauherrschaft<br />
die grösste nachhaltige Wohnsiedlung<br />
der Schweiz erstellt. Auf gut drei Hektaren<br />
Land wurde für Singles, Familien und Senioren<br />
ein gesunder Erholungs- und Lebensraum<br />
mit dem Potenzial neue Nachbarschaften zu<br />
verknüpfen, geschaffen. Mit der Siedlung<br />
«Neugrüen» haben Dietrich Schwarz Architekten<br />
ein Vorzeigeobjekt konzipiert. Erstmalig<br />
wurde in dieser Grössenordnung nach<br />
den neusten Nachhaltigkeitsstandards gebaut<br />
und setzt ökologisch neue Massstäbe.<br />
«Neugrüen» besteht aus 130 Wohnungen,<br />
68 Reiheneinfamilienhäusern und Gewerbeflächen<br />
in den publikumsorientierten Erdgeschossen<br />
an der Lenzburgerstrasse, der<br />
Hauptschlagader des Städtchens.<br />
Bauherr<br />
CSA Real Estate Switzerland<br />
eine Anlagegruppe der<br />
Credit Suisse Anlagestiftung<br />
www.credit-suisse.com/ch/realestate<br />
Architekt<br />
Dietrich Schwarz Architekten AG<br />
Seefeldstrasse 224<br />
8008 Zürich<br />
Generalunternehmer<br />
Implenia Schweiz AG<br />
Buildings Nordwest<br />
Bahnhofstrasse 28<br />
5001 Aarau<br />
Alle erfüllen den Standard Minergie A-ECO<br />
und Minergie P-ECO, wie auch das Gütesiegel<br />
greenproperty Gold für nachhaltige Immobilien<br />
der Credit Suisse.<br />
Die Gebäude<br />
Die 34 Reihenhäuser bestehen aus Doppeleinfamilienhäusern<br />
mit je einer 4 ½- und einer<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
59
WOHNSIEDLUNG «NEUGRÜEN», 5507 MELLINGEN<br />
5 ½-Zimmer-Hälfte. Im Erdgeschoss liegt jeweils<br />
der Autoeinstellplatz. Ein erhöhter geschützter<br />
Aussensitzplatz ist jedem Wohnzimmer<br />
vorgelagert. Diese sind in Split-Level<br />
Konzeption errichtet – ein verschachteltes<br />
Raumaufteilungsprinzip. Die Wohnräume<br />
profitieren von einer halbgeschossigen Verschiebung<br />
in der Höhenentwicklung und verfügen<br />
über eine zentrale Treppe, einer äusserst<br />
platzsparenden Erschliessung.<br />
Rund die Hälfte der gesamten Wohnfläche<br />
und alle Familienwohnungen werden mit diesem<br />
Bautyp abgedeckt. Drei Punkthäuser weisen<br />
auf vier Geschossen sehr gut besonnte<br />
Wohnungen auf. Diese Mehrfamilienhäuser<br />
der Siedlung sind rollstuhlgängig und verfügen<br />
über Liftanlagen. Im Kopfbau an der<br />
Lenzburgerstrasse steht das Erdgeschoss<br />
durchgehend für publikumsorientiere Nutzungen<br />
offen. Die Dienstleistungsflächen<br />
sind variabel in der Grösse von ca. 40 bis 400<br />
m² nutzbar. Als Ergänzung zum angrenzenden<br />
Einkaufszentrum Geerig sind Läden des<br />
täglichen Bedarfs, Boutiquen, Kleingewerbe,<br />
Dienstleistungen, Arztpraxis und Restaurant<br />
denkbar. Der Ausbau der oberen zwei Etagen<br />
ist auf den Bedarf für das Wohnen im Alter<br />
ausgerichtet.<br />
Innerhalb der gesamten Siedlung wurden<br />
228 Parkplätze integriert; 107 davon sind ungedeckt.<br />
Die Verkehrsführung wurde bewusst<br />
erdgeschossig gehalten, um Anknüpfungspunkte<br />
der Begegnung und Nachbarschaftsbildung,<br />
analog der Konzeption von Wohnstrassen,<br />
zu schaffen.<br />
«Neugrüen» – nachhaltiges modernes Wohnen mitten im Grünen und doch zentral<br />
Projektbeschrieb<br />
Anlagekosten<br />
ca. CHF 119 Mio.<br />
Arealgrösse 31 033 m²<br />
Energiebezugsfläche 27 859 m²<br />
Energiestandard<br />
Minergie-A-ECO und -P-ECO, AG-001-A-ECO bis AG-075-<br />
A-ECO, greenproperty Gold<br />
Die Konstruktion<br />
Zum Einsatz kam vor allem der Werkstoff<br />
Holz, der zu einer Baukonstruktion mit hohen<br />
Behaglichkeitswerten führt, aber auch<br />
über eine gute Grauenergiebilanz verfügt. Die<br />
Bewohner profitieren von einem maximalen<br />
Wohnkomfort bei minimalem Energieverbrauch.<br />
Die Wände sind in Holzelementbauweise,<br />
die Geschossdecken in einer Brettstapel-Beton-Verbundkonstruktion,<br />
erstellt.<br />
Dem Beton, der steinernen Sockelgeschosse<br />
wurde Jurakalk und Weisszement beigefügt,<br />
so dass er sich farblich dem Holz annähert.<br />
Erdbebensicherheit und Fluchtwege werden<br />
von den aussteifenden in Beton gefertigten<br />
Lift- und Treppenkernen garantiert. Die in<br />
Fichte gefertigten Aussenwände sind in der<br />
Zimmerei in Holzrahmenbauweise vorfabriziert<br />
und vor Ort zusammengebaut worden.<br />
Dies ermöglichte ein schnelles Voranschreiten<br />
des Bauvorgangs. Der architektonische<br />
Ausdruck wird von der geschindelten Aussenhülle<br />
geprägt. Sie ist mit einer pigmentierten<br />
Lasur gestrichen, die Schutz vor Pilzbefall<br />
bietet. Innerhalb der Gebäudekonstruktion<br />
nimmt die Wärmedämmung unbestreitbar<br />
eine Schlüsselstellung ein. Moderne Wärmedämmungsmaterialien<br />
müssen immer stärker<br />
den unterschiedlichen bauphysikalischen<br />
Bedingungen gerecht werden. Die Faltfenster<br />
in den Jahreszeitenzimmern sind aus Aluminium<br />
und als Sonnenschutz mit einer Vertikalmarkise<br />
versehen. Alle weiteren Fenster<br />
sind in Holz-Metall gefertigt und mit Schiebeläden<br />
in Fichte mit festen Lamellen versehen.<br />
Die Flachdachkonstruktionen ohne Unterlüftung<br />
der wassersperrenden Schicht stellten<br />
hohe Anforderungen an Planer, Unternehmer<br />
und Baumaterialien. Die Dachelemente wurden<br />
im Werk vorfabriziert und anschliessend<br />
pneumatisch im Lanzenblasverfahren mit Isofloc<br />
gedämmt. Der Vorteil liegt hier bei der<br />
Zeitersparnis in der Elementproduktion. Die<br />
Dachflächen sind extensiv begrünt und teilweise<br />
mit einer Photovoltaikanlage bestückt.<br />
Wohn- und Lebenskomfort<br />
Alle Wohnungen sind optimal auf die Tageslichtverhältnisse<br />
ausgerichtet und dem<br />
Innenausbau wurde ein spezielles Augenmerk<br />
verliehen. Als Bodenbeläge sind in den<br />
Wohnräumen Eichenparkett, in den Nasszellen<br />
Feinsteinzeug in Kombination mit Bisazza-Glasmosaikplättchen<br />
gewählt worden.<br />
Holz ist zudem eine regenerierbare Ressource<br />
und schafft mit seiner Oberflächenbeschaffenheit<br />
ein positives Raumgefühl. Die Wände<br />
sind mit Sumpfkalkmörtel verputzt. In der<br />
Garderobe im Eingangsbereich wurden praktische<br />
Wandschränke eingebaut. Der Ausbau<br />
der Küche und Nasszellen erfolgte nach modernsten<br />
Kriterien. Die Arbeitsflächen in der<br />
Küche sind in Kunststein und die elektrischen<br />
Geräte wie Glaskeramik-Kochfeld, Steamer,<br />
Umluftbackofen, Kühlschrank und Geschirrspüler<br />
wurden aus dem Premiumsegment gewählt.<br />
«Neugrüen» – Gebäudetechnik schliesst<br />
die Energiekreisläufe<br />
Das Energiekonzept folgt dem Massstab der<br />
60 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
WOHNSIEDLUNG «NEUGRÜEN», 5507 MELLINGEN<br />
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BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
61
WOHNSIEDLUNG «NEUGRÜEN», 5507 MELLINGEN<br />
Energieeffizienz: die optimal gedämmte Aussenhülle<br />
der Gebäude ist kombiniert mit einem<br />
durchdachten Konzept der Gebäudetechnik<br />
und mit eigener Energieerzeugung<br />
und -rückgewinnung kombiniert. Für den Betrieb<br />
wird keine zusätzliche Energie benötigt.<br />
Die Photovoltaikanlage ist so dimensioniert,<br />
dass sie alle Wärmepumpen betreibt, eine<br />
Wärmerückgewinnungsanlage dem Brauchwasser<br />
Energie entzieht und sie erneut den<br />
Wohnräumen zuführt.<br />
Photovoltaikanlage<br />
1797 Monokristalline Solarmodule<br />
2940 m² reine Modulfläche auf 15 Hausdächern<br />
verteilt<br />
430 000 kWh Energieproduktion pro Jahr<br />
Die von einem Solarmodul erzeugte Spannung<br />
beträgt ca. 30 Volt. Alle Module eines<br />
Dachs sind elektrisch optimal miteinander<br />
verschaltet und erzeugen gesamthaft ca. 600<br />
Volt Gleichstromspannung. Mittels mehrerer<br />
Wechselrichteranlagen wird diese Gleichspannung<br />
dezentral pro Gebäude auf die übliche<br />
Spannung von 400/230 Volt Wechselspannung<br />
umgeformt.<br />
Die produzierte elektrische Energie wird in<br />
das Netz des Elektrizitätswerks Mellingen eingespeist,<br />
welches für die weitere Verteilung<br />
an die Endkunden zuständig ist. Jeder EW-<br />
Kunde hat die individuelle Möglichkeit, im<br />
Ausführung der Kipptore und der Brandschutz-Schiebetore: Schwertfeger Torsysteme GmbH, Nidau. (Bild Links zeigt Referenzobjekt)<br />
62 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
WOHNSIEDLUNG «NEUGRÜEN», 5507 MELLINGEN<br />
Rahmen seines persönlich gewählten Stromproduktes<br />
auch Solarenergie zu beziehen. Die<br />
Energietarife für Einspeisung und Bezug werden<br />
durch das EW Mellingen festgelegt.<br />
Heizung und Warmwasseraufbereitung<br />
Die Energie für die Beheizung und die Warmwasseraufbereitung<br />
der Gebäude wird mittels<br />
Erdsonden und Wärmepumpenanlagen erzeugt.<br />
Pro Mehrfamilienhaus, pro Punkthaus<br />
und pro Doppelreiheneinheit ist eine Erdsonde<br />
mit Tiefenbohrung und Wärmepumpe<br />
mit Wassererwärmer installiert.<br />
Wärmerückgewinnung des Warmwassers<br />
Das Schmutzwasser der Siedlung wird in einen<br />
zentralen Wärmerückgewinnungsschacht<br />
geführt – einer FEKA-Anlage. Diese entzieht<br />
dem warmen Brauchwasser die Wärmeenergie<br />
mittels Wärmetauscher. Wärmepumpen<br />
bringen die Energie des Brauchwassers auf<br />
eine höhere Temperatur und führen diese<br />
dem Heiz- und Warmwassersystem wieder zu.<br />
Bodenheizung im Winter – Freecooling im<br />
Sommer<br />
Die Verteilung der Heizenergie erfolgt in allen<br />
Wohnungen über Bodenheizungen. In der<br />
warmen Jahreszeit bei Hitzetagen im Sommer<br />
profitieren die Bewohner von einem angenehmen<br />
Raumklima dank Kühlung über die Bodenheizung<br />
(Freecooling). Gekühlt wird praktisch<br />
kostenlos.<br />
Lüftung mit Wärmerückgewinnung<br />
Die Innenräume werden mit einer mechanischen<br />
Komfortlüftung mit Frischluft versorgt.<br />
Durch eine kontrollierte Luftzufuhr und -zirkulation<br />
hilft die Komfortlüftung, Abwärmeenergie<br />
dank Wärmerückgewinnung im Haus<br />
zu behalten. Gerüche und Feuchtigkeit, z.B.<br />
im Badzimmer, werden ohne nennenswerten<br />
Energieverlust innert kürzester Zeit abtransportiert<br />
und durch frische, saubere Luft<br />
ersetzt. Die Komfortlüftung sorgt in den Innenräumen<br />
aber auch für eine konstant hohe<br />
Luftqualität und weniger Staub. Da das Öffnen<br />
der Fenster zum Lüften mehrheitlich entfällt,<br />
dringen weniger Lärmemissionen von aussen<br />
in die Gebäude. Dank der Einsparung durch<br />
Wärmerückgewinnung profitieren die Bewohner<br />
von tieferen Heiz- und Nebenkosten.<br />
«Neugrüen» – Architektur ganzheitlich<br />
durchdacht<br />
Auf dem ehemaligen Areal «Grosse Kreuzzelg»<br />
ist mit dieser Überbauung die architektonische<br />
Visitenkarte für den Ortszugang aus Westen<br />
nach Mellingen geschaffen worden. Für<br />
den Architekten Dietrich Schwarz ist Nachhaltigkeit<br />
keine Religion und keine Wissenschaft.<br />
Es geht ihm nicht nur um den Lebenszyklus<br />
von Gebäuden, sondern auch den der<br />
Menschen. In Zukunft werde man aus demographischen<br />
Gründen die Pflege von älteren<br />
Personen nicht mehr an den Staat delegieren<br />
können, ist er überzeugt. Deshalb habe er<br />
die Siedlung «Neugrüen» als dorfähnliche Gemeinschaft<br />
konzipiert.<br />
Die parallel zur Lenzburgerstrasse verlaufende<br />
Neugrüenstrasse dient als Zubringerin<br />
und verteilt den motorisierten Individualverkehr.<br />
Es besteht ein dichtes Netz von Wegen,<br />
das teilweise auch mit Auto und Velo befahren<br />
werden darf. Autos sind in der ganzen Siedlung<br />
praktisch überall zugelassen. Das Konzept<br />
des Langsamverkehrs sieht aber das Vortrittsrecht<br />
beim Fussgänger vor.<br />
Die Menschen sollen sich begegnen. Bewusst<br />
wurde auf eine grosse zusammenhängende<br />
Tiefgarage verzichtet, um den Bäumen ausreichend<br />
Erde für ihr Wurzelwerk zu bieten.<br />
Ein Drittel der Häuser sind Reiheneinfamilienhäuser.<br />
Damit können die Personen den<br />
Traum vom eigenen Raum, von eigenem Boden<br />
leben, auch wenn Garten oder Wohnfläche<br />
reduziert wurden.<br />
Die ganze Siedlung ist in kleine Elemente<br />
gegliedert und vermittelt einen natürlich gewachsenen<br />
Quartiercharakter. Die Reihenhausgruppen<br />
wechseln sich mit Parkanlagen,<br />
vielen Bäumen und Punkthäusern. Zur sozialen<br />
Nachhaltigkeit zählt auch der angestrebte<br />
Nutzungsmix. Im Kopfbau steht das Erdgeschloss<br />
mit den Laden- und Gewerbeflächen<br />
durchgehend für publikumsorientiere Nutzungen<br />
offen. Die oberen Etagen sind vom<br />
Ausbau her auf den besonderen Bedarf für<br />
das Wohnen im Alter ausgerichtet.<br />
«Neugrüen» – Begegnungszonen<br />
«Neugrüen» ist der richtige Ort für Menschen,<br />
welche die Gemeinschaft mit anderen pflegen.<br />
Trotzdem ist reichlich persönlicher Freiraum<br />
vorhanden. Mit den einladend gestalteten<br />
Strassen und Plätzen ist viel Raum für<br />
Begegnungen geschaffen.<br />
Um den zentralen Dorfplatz sind die zahlreichen<br />
Dienstleistungsflächen angeordnet. Gerade<br />
für Familien mit Kindern ist dieses Angebot<br />
ein überzeugendes Argument. Durch den<br />
eigenen Kindergarten über die abwechslungsreichen<br />
Spielplätze und die Einkaufsmöglichkeiten<br />
gleich um die Ecke fühlt sich jeder zu<br />
Hause.<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
63
INFO<br />
4 4<br />
Beispiel <strong>Nr</strong>. D40<br />
neue Thermoschwelle<br />
8 8<br />
15 15<br />
Feuchtschäden + Tauwasserbildung<br />
gehören mit der Thermoschwelle 173<br />
der Vergangenheit an.<br />
20 20<br />
102 102<br />
Steckbare Thermoschwelle <strong>Nr</strong>. <strong>Nr</strong>. 173.G/177.W<br />
Silikon-Rahmendichtung <strong>Nr</strong>. <strong>Nr</strong>. 535<br />
Schleifdichtung <strong>Nr</strong>. <strong>Nr</strong>. 125/523<br />
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09. – 12.10.<strong>2014</strong><br />
Messe Augsburg<br />
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64 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
UMBAU UND SANIERUNG «MARGARETHENSTRASSE 87» + «BLAUENSTEINERSTRASSE 5», 4053 BASEL<br />
Umbau und Sanierung «Margarethenstrasse 87» +<br />
«Blauensteinerstrasse 5», Basel<br />
Der Baukörper an der Ecke Margarethenstrasse<br />
und Blauensteinerstrasse aus dem Jahr 1971 definiert<br />
durch seine Ecklage deutlich den Strassenraum.<br />
Neben den fünf Vollgeschossen an<br />
der Blauensteinerstrasse weist das L-förmige<br />
Gebäude sechs Geschosse an der Margarethenstrasse<br />
auf. Drei in Material und Ausdruck<br />
unterschiedliche Bauteile prägten das Erscheinungsbild<br />
vor dem Umbau: Zur einen Seite<br />
eine Fassade mit Fensterbändern, zur anderen<br />
eine Lochfassade, verbunden durch ein<br />
Bauteil mit ablesbarer Pfosten-Riegel-Konstruktion.<br />
Der gestalterische Unterschied zu den<br />
benachbarten Wohnhäusern konnte grösser<br />
kaum sein. Ebenso unterschied sich das Haus<br />
in seiner vornehmlich gewerblichen Nutzung<br />
an dieser Stelle, denn es ist Teil einer reinen<br />
Wohnstrasse.<br />
Baujahr: 1971<br />
Umbau: Planungsbeginn: 12/2011<br />
Baubeginn: 08/2013<br />
Fertigstellung: 06/<strong>2014</strong><br />
Bauherr<br />
Edmond de Rothschild Real Estate SICAV<br />
Rue de Hesse 18<br />
1204 Genf<br />
Bauherrenvertretung<br />
Orox Asset Management SA<br />
Schweizergasse 20<br />
8001 Zürich<br />
Architekt<br />
Bräunlin + Kolb<br />
Architekten Ingenieure GmbH<br />
Altkircherstrasse 26<br />
4054 Basel<br />
www.braeunlin-kolb.com<br />
Totalunternehmer<br />
Priora AG<br />
Generalunternehmung<br />
Margarethenstrasse 38<br />
4002 Basel<br />
HLS-Ingenieur<br />
Frei + Partner<br />
Haustechnikplanung GmbH<br />
Schartenstrasse 41<br />
5400 Baden AG<br />
Telefon 056 210 95 30<br />
Fax 056 210 95 31<br />
info@frei-partner-ht.ch<br />
www.frei-partner-ht.ch<br />
BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
65
UMBAU UND SANIERUNG «MARGARETHENSTRASSE 87» + «BLAUENSTEINERSTRASSE 5», 4053 BASEL<br />
Ausführung der Solaranlage, Hälg&Co AG, Basel<br />
Dem Entwurfskonzept liegt die Idee der Vereinheitlichung<br />
zugrunde, nicht nur äusserlich,<br />
sondern auch im Hinblick auf die Nutzung.<br />
Durch die Entstehung von 35 neuen Wohnungen<br />
konnte die Vermischung von Gewerbeund<br />
Wohnräumen in den Obergeschossen<br />
aufgehoben werden. Im Erdgeschoss wurden<br />
die ehemaligen Werkstätten teilweise zu<br />
Wohnungen umgebaut, wobei der Industriecharakter<br />
erhalten blieb. Ein Teil der alten Gewerbenutzung<br />
ist im EG und 2. UG weiterhin<br />
vorhanden. Rund 1500 m² stehen für Gewerbeund<br />
Büroräume zur Verfügung. Der Nutzung<br />
entsprechend setzt sich das Erdgeschoss optisch<br />
von den Obergeschossen ab. Ebenfalls<br />
erhalten geblieben ist die Anlieferung von der<br />
Margarethenstrasse aus. Das Grundstück ist<br />
zweigeschossig unterbaut. Das erste Untergeschoss<br />
dient unter anderem als Auto-Einstellhalle.<br />
Im zweiten befindet sich eine 990<br />
m² grosse Lagerfläche zur Gewerbenutzung.<br />
Die neue Fassade bringt die Zusammengehörigkeit<br />
aller Teile zum Ausdruck. Das Gebäude<br />
– vorher sichtlich aus dem Rahmen<br />
gefallen – fügt sich nun ein in das Stadtbild,<br />
wertet die Wohnstrasse auf und lässt keine<br />
Frage mehr offen.<br />
www.blauenstein-basel.ch<br />
66 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
UMBAU UND SANIERUNG «MARGARETHENSTRASSE 87» + «BLAUENSTEINERSTRASSE 5», 4053 BASEL<br />
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BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />
67
INFO<br />
Purino® klingt nach klaren Linien, einfachen Formen<br />
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wurde. Laut Hersteller zeichnet Purino®<br />
insbesondere «die Liaison von Edelstahl mit<br />
hochwertigen Edelhölzern» aus: der warme<br />
Farbton des Echtholzes wie amerikanischem<br />
Nussbaum, Kirschbaum oder dem AlpiWood<br />
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Aber auch die eingefärbte MDF-Variante<br />
der Arbeitstische, Schränke und Sideboards<br />
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Die Zweifarbigkeit als Markenzeichen<br />
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Dabei ist die freie Kombination von Seitenund<br />
Frontelementen und deren unterschiedliche<br />
Einfärbung beispielsweise in Schwarz<br />
oder Anthrazit, Hellgrün, Sandgelb oder Rot<br />
möglich.<br />
Das patentierte Rohrverbindungssystem<br />
in Edelstahl<br />
Von aussen unsichtbar bleibt dagegen die<br />
Verbindung der Einzelelemente, denn das patentierte<br />
Rohrverbindungssystem wird von<br />
innen verschraubt und erlaubt zudem jederzeit<br />
eine Erweiterung und Verbindung der<br />
Möbel. Sämtliche beweglichen Elemente wie<br />
Schubladenauszüge, Glastür-und Klappenbeschläge<br />
sind mit der so genannten Softmotion-Technik<br />
ausgestattet und tragen dazu<br />
bei, dass sich die Eleganz in den Bewegungen<br />
weiterführt. So ist der Qualitätsanspruch bei<br />
Purino® nicht nur sichtbar, sondern wird auch<br />
haptisch und akustisch wahrgenommen.<br />
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Büroeinrichtung in unterschiedlichster Kombinationen<br />
möglich<br />
Einrichtungsmöbel, die sich mit uns bewegen,<br />
mitwachsen, neue Aufgaben übernehmen,<br />
klassische Eleganz ausstrahlen und mit<br />
höchster Schweizer Qualität gefertigt werden,<br />
sind die treuen Begleiter in unserem Leben.<br />
Sie lassen sich immer wieder neu erfinden<br />
und werden damit zum Lebensgefühl,<br />
ein Leben lang.<br />
Gefertigt wird das Möbelprogramm<br />
in Lyss<br />
Häubi AG, ein seit 1927 bestehendes Familienunternehmen,<br />
produziert neben Purino®<br />
auch Praxismöblierungen, Corian® Verformungen<br />
und traditionelle hochwertige Innenausbauten.<br />
Häubi AG<br />
Werkstrasse 29<br />
3250 Lyss<br />
Telefon 032 385 33 11<br />
Fax 032 384 53 40<br />
www.haeubi.ch<br />
www.purino.ch<br />
68 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>
SICH VERLASSEN KÖNNEN.<br />
AUF IHREN TRUCK.<br />
BAUSTELLENEINSATZ<br />
RENAULT TRUCKS C & K<br />
renault-trucks.ch
So schnell, so fix und so perfekt ...<br />
08.00 h<br />
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... können Renovationsfenster von swisswindows ® eingebaut werden.<br />
Mit einem Entscheid für einen Renovationsrahmen wird auch der Bausubstanz<br />
Rechnung getragen. Es müssen keine Fensterrahmen herausgerissen werden<br />
und die äussere Optik wird von den bestehenden Fenstern übernommen.<br />
Der Gesamteindruck der Hausfassade wird nicht verändert. Auch können die<br />
Wohnräume während der Montage nahezu uneingeschränkt genutzt werden.<br />
So erhalten Sie in kürzester Zeit hellere Räume und mehr Tageslicht.<br />
Die Fenster der Schweiz.<br />
www.swisswindows.ch<br />
Halle 1, Stand C30<br />
swisswindows AG<br />
in Dulliken, Mörschwil, Morges, San Antonino und Volketswil<br />
Haltelhusstrasse 14 · 9402 Mörschwil · Tel. 071 868 68 68<br />
CH-Infoline 0848 848 777 · www.swisswindows.ch<br />
Die Fenster der Schweiz.