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Nr. 7-8/2014

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7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />

28. Jahrgang


COMPANY CARD<br />

72341 123456 0012<br />

MUSTER FIRMA<br />

MAX MUSTERMANN<br />

ZH 123456 12-<strong>2014</strong> FX<br />

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Migrol Company Card<br />

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Liechtenstein (an allen Migrol Tankstellen sowie an Shell Tankstellen mit migrolino Shop)<br />

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Für eine individuelle Beratung kontaktieren Sie bitte Marc Furrer, Key Account Manager<br />

Migrol Company Card, Tel. 044 495 13 04, Fax 044 495 13 13, E-Mail: mfurrer@migrol.ch<br />

Akzeptanzstellen der Migrol Company Card:<br />

www.migrolcard.ch


Erscheinungsdatum: August <strong>2014</strong><br />

ZUM TITELBILD<br />

Zwei starke Partner für Ihren<br />

Neu- oder Umbau<br />

Bei einem Neu- oder Umbau wünscht man<br />

sich einen unterstützenden Partner. Mit der<br />

Marmobisa AG und B+R Sanitär-Center AG<br />

finden Sie diesen in Ebersecken LU. Die zwei<br />

Spezialisten von Sanitärartikel, Boden- und<br />

Wandbelägen mit beinahe unbegrenzten<br />

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Anhand der grossen Auswahl an Bodenund<br />

Wandplatten aus Keramik, Feinsteinzeug<br />

und Naturstein finden Sie bestimmt das Passende<br />

für Ihr Bauvorhaben. Seit kurzem finden<br />

Sie hier auch ein ansehnliches Sortiment<br />

an Parkett, Vinyl und Laminat.<br />

Alles für Ihr Traumbad finden Sie beim<br />

B+R Sanitär-Center, welches sich im selben<br />

Gebäude befindet. Hier sind unter anderem<br />

einzigartige Waschtische mit den passenden<br />

Möbel, Badewannen, Granitduschtassen und<br />

Dampfbäder in gemütlich eingerichteten Kojen<br />

ausgestellt.<br />

Besuchen Sie die Ausstellung auf über<br />

2500 m² in Ebersecken LU. Das Beratungsteam<br />

der beiden Familienunternehmen ist gerne für<br />

Sie da und unterstützt Sie mit Freude bei Ihrem<br />

Bauvorhaben.<br />

Die Ausstellungen in Ebersecken LU sind wie<br />

folgt geöffnet:<br />

Montag – Freitag<br />

07.30 – 12.00 Uhr<br />

13.15 – 17.30 Uhr<br />

Samstag<br />

09.00 – 14.00 Uhr (durchgehend)<br />

Marmobisa AG<br />

Gewerbehaus Mühle<br />

6245 Ebersecken<br />

www.marmobisa.ch<br />

B+R Sanitär-Center AG<br />

Gewerbehaus Mühle<br />

6245 Ebersecken<br />

www.sanitaer-center.ch<br />

IMPRESSUM<br />

28. Jahrgang<br />

Herausgeber<br />

D+D Verlag GmbH<br />

Postfach 17, 8606 Greifensee<br />

www.bauenheute.ch<br />

Verlagsleitung und Redaktion<br />

Ueli Buser, info@bauenheute.ch<br />

Telefon +41 (0)44 940 99 53<br />

Fax +41 (0)44 942 05 22<br />

Satz und Layout<br />

Brändle Druck AG, 9402 Mörschwil<br />

Verkaufsbüros<br />

8037 Zürich, Telefon 044 272 23 08<br />

8580 Amriswil, Telefon 071 411 58 51<br />

9056 Gais, Telefon 071 793 23 29<br />

9536 Schwarzenbach, Telefon 071 912 20 29<br />

Erscheinungsweise<br />

10 × jährlich<br />

Abonnementspreis<br />

Schweiz: CHF 62.– inkl. MwSt.<br />

Ausland: € 65.–<br />

Druck<br />

Brändle Druck AG<br />

Bahnhofstrasse 47, 9402 Mörschwil<br />

bauenheute@braendle-druck.ch<br />

Der Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

ist nur mit Genehmigung der<br />

Verlagsleitung gestattet.<br />

INHALT 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

INFO<br />

RUBRIK<br />

MESSE<br />

INFO<br />

RUBRIK<br />

RUBRIK<br />

REPORTAGE<br />

REPORTAGE<br />

Baustelle Rücken 2<br />

<br />

Küchen, Bäder und Wellness6<br />

BAUEN + MODERNISIEREN,<br />

Messe Zürich 17<br />

Wand- und Bodenbeläge40<br />

Fenster und Fassaden 46<br />

Heizung, Lüftung, Klima, Sanitär 53<br />

Wohnsiedlung «Neugrüen», Mellingen 59<br />

Umbau und Sanierung<br />

«Margarethenstr. 87 +<br />

Blauensteinerstr. 5», Basel 65<br />

<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

1


INFO<br />

Baustelle Rücken<br />

Wie können Mitarbeiter entlastet werden?<br />

Der Rücken wird schnell einmal zum<br />

Schwach punkt, wenn schwere Lasten auf<br />

Baustellen ohne Hilfsmittel von A nach<br />

B müssen. Das kann und darf nicht sein.<br />

Deshalb haben die Arbeitgeberverbände<br />

und Gewerkschaften des Ausbaugewerbes,<br />

die Suva und das SECO gemeinsam ein Projekt<br />

lanciert, um die Belastung für Mitarbeitende<br />

des Ausbaugewerbes zu reduzieren.<br />

Das zahlt sich für alle Beteiligten aus!<br />

Für schätzungsweise weit über 50 000 Beschäftigte<br />

des Ausbaugewerbes ist der Umgang<br />

mit schweren Lasten auf Baustellen täglich<br />

eine harte Herausforderung: Sie müssen<br />

das angelieferte Material zum Gebäude und<br />

dann auf die verschiedenen Etagen hochtragen.<br />

Schliesslich müssen sie das Leergut<br />

und Abfallmaterial wieder zurückschaffen,<br />

was ebenfalls ganz schön ins Gewicht gehen<br />

kann. Beschwerden am Bewegungsapparat<br />

sind vorprogrammiert. Sie bedeuten in erster<br />

Linie menschliches Leid und sind Ursache<br />

für zahlreiche Ausfalltage. Nicht selten führen<br />

sie zum Verlust wertvoller Fachleute oder es<br />

bleibt nur noch eine IV-Rente. Das alles verursacht<br />

unschätzbar hohe Kosten.<br />

Das Projekt<br />

Deshalb haben Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften,<br />

die Suva und das SECO gemeinsam<br />

ein mehrjähriges Projekt lanciert, das diesen<br />

negativen Auswirkungen entgegenwirken<br />

will. Daraus sind die so genannten «Schlüsselelemente<br />

der Arbeitserleichterung» hervorgegangen.<br />

Das sind beispielsweise vordefinierte<br />

Zonen für Anlieferung und Zwischenlagerung,<br />

befestigte und befahrbare Verkehrswege, Fassaden-<br />

und Innenlifte oder ein Entsorgungskonzept.<br />

Damit diese Elemente zum Tragen<br />

kommen, müssen sie sorgfältig geplant und<br />

mit den Benutzern abgesprochen werden.<br />

Dies bedeutet eine bessere Planung und vermehrte<br />

Kommunikationsbemühungen seitens<br />

der Bauleitung.<br />

Konkrete Lösungsvorschläge<br />

an Medienkonferenz<br />

An der Medienkonferenz vom 2. Juli wurden<br />

auf der Baustelle «Brüggliäcker» in Zürich-<br />

Schwamendingen wirksame und innovative<br />

Lösungen gegen das Schleppen von Lasten<br />

Brüggliäcker<br />

präsentiert. Die Lösungen konnten dank Vorfinanzierung<br />

durch die Bauherrschaft (Bauund<br />

Holzgenossenschaft BAHOGE) und dem<br />

Engagement der Bauleitung (BS + EMI Architektenpartner<br />

AG) realisiert und erprobt werden.<br />

Vertreter der Trägerschaft des Projekts,<br />

der Bauherrschaft und der Bauleitung sowie<br />

ein Plattenlegermeister als Vertreter des Gewerbes<br />

gaben ihre Meinung und Erfahrungen<br />

dazu ab:<br />

Daniel Furrer (Verband Schweizerischer<br />

Schreinermeister und Möbelfabrikanten<br />

VSSM) unterstrich, dass die Belastungen<br />

durch die ständig steigenden Gewichte zunehmen.<br />

Mit dem Projekt soll aufgezeigt<br />

werden, wie körperliche Beeinträchtigungen<br />

und Kosten reduziert werden können.<br />

«In der Praxis wurde rasch deutlich, wie<br />

viel die Planer, vorab Architekten und Bauleitung,<br />

mit relativ wenig Aufwand zur Entlastung<br />

der Mitarbeitenden des Ausbaugewerbes<br />

beitragen können.»<br />

Franz Cahannes (Präsident der BAHOGE)<br />

sagte, dass die gesammelten Erfahrungen<br />

bereits in der Planungsphase in die künftigen<br />

Bauprojekte der BAHOGE einfliessen<br />

werden. «Wir versprechen uns dadurch<br />

Kosteneinsparungen.»<br />

Julia Lang (Bauleiterin BS + EMI Architektenpartner<br />

AG) verschwieg nicht, dass die<br />

Vorbereitung und Umsetzung der Schlüsselelemente<br />

einen höheren Planungsaufwand<br />

erfordert. «Der Mehraufwand hat<br />

sich im Verlauf des Projekts ausbezahlt. Die<br />

vorgegebenen Infrastrukturen sorgen für<br />

strukturierte Abläufe, für mehr Ordnung<br />

und Konzentration auf der Baustelle.»<br />

Paul F. Sponagel (Plattenlegermeister,<br />

Ausführung der Plattenlegerarbeiten auf<br />

der Baustelle) erklärte, dass die Plattenleger<br />

vor allem von den Fassaden- und<br />

Innenliften profitiert hätten. Würden die<br />

Vorgaben der Norm eingehalten und<br />

nicht systematisch wegbedungen, so sähe<br />

es auch auf anderen Baustellen besser<br />

aus. So kann ohne Zweifel wirtschaftlicher<br />

und qualitativ besser gearbeitet werden.<br />

«Eine derart gut ausgerüstete Baustelle<br />

wie im Brüggliäcker ist motivierend. Dies<br />

drückt auch Wertschätzung für unsere Arbeit<br />

aus.»<br />

Mehr zu den einzelnen Referaten erfahren Sie<br />

im «Berichte zur Medienkonferenz».<br />

Der schwarze Teppich für die Ausbaugewerbe wird ausgerollt<br />

Innenlifte stehen den Ausbaugewerben uneingeschränkt<br />

zur Verfügung<br />

Garage steht als Parkplatz und als geschützte, temporäre<br />

Werkstatt zur Verfügung<br />

Wie geht es weiter?<br />

Als nächsten Schritt werden die Projektleiter Urs<br />

Kaufmann (Suva) und Dario Mordasini (Unia)<br />

die im Brüggliäcker gesammelten Erfahrungen<br />

auswerten und das Projekt auf der Basis der<br />

nachweislich wirkungsvollen und mach baren<br />

Verbesserungsvorschläge weiter vorantreiben.<br />

Ziel ist, dass die Schlüssel elemente der Arbeitserleichterung<br />

auf allen Baustellen verbindlich<br />

und flächendeckend umgesetzt werden. Weiter<br />

wird eine Anpassung der einschlägigen Regelwerke<br />

unerlässlich sein. Im Mittelpunkt der<br />

nächsten Projektphase steht darum der Einbezug<br />

der Bauleitungen, Architekten und Bauherrschaften.<br />

Gerne stehen wir für Fragen zur Verfügung<br />

und senden Ihnen auf Anfrage die umfassende<br />

Dokumentation aus der Medienkonferenz<br />

mit den Berichten der Referenten, der<br />

Liste der Schlüsselelemente (bebildert) und<br />

der Liste der Pressebilder.<br />

Rückfragen bei:<br />

Urs Kaufmann (Co-Projektleiter, Suva)<br />

urs.kaufmann@suva.ch, 079 402 25 30<br />

Dario Mordasini (Co-Projektleiter, Unia)<br />

dario.mordasini@unia.ch, 079 215 74 24<br />

Trägerschaft des Projekts<br />

Gemeinschaftsprojekt von Arbeitgeberverbänden<br />

und Gewerkschaften des<br />

Ausbaugewerbes, Suva und SECO. Finanziert<br />

wird das Projekt durch die paritätischen<br />

Kommissionen des Ausbaugewerbes:<br />

Dach und Wand, Holzbau, Maler und<br />

Gipser, Metallgewerbe, Decken- und Innenausbausysteme,<br />

Plattenleger, Gebäudetechnikbranche,<br />

Elektro- und Telekommunikationsgewerbe,<br />

Schreiner.<br />

2 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


INFO<br />

Befahrbare Zugänge zum Fassadenlift und ins Gebäude<br />

Überfahrbare Schwellen<br />

Logistikkonzept<br />

Wohnsiedlung Brüggliäcker,<br />

Zürich-Schwamendingen, 2. Etappe<br />

Baustellenbezeichnung<br />

Neubau Wohnsiedlung Brüggliäcker,<br />

8050 Zürich-Schwamendingen<br />

Bauherrschaft<br />

BAHOGE Wohnbaugenossenschaft, Zürich<br />

Bauleitung<br />

BS+EMI Architektenpartner AG,<br />

Frau Julia Lang, 079 890 76 00<br />

Allgemeine Informationen<br />

Sehr hoher Grundwasserstand<br />

Trennwassersystem der Kanalisation an<br />

Brügg liäcker, Mischwasserkanal und Reinwasserkanal<br />

in Funkwiesenstrasse ➞ Achtung<br />

beim Einleiten von Baustellenabwässern. Die<br />

Auflagen zur Baustellenentwässerung liegen<br />

bei der Bauleitung zur Einsicht.<br />

Zu-/ Wegfahrt Baustelle<br />

Die Baustelle wird von 2 Seiten erschlossen:<br />

Brüggliäcker:<br />

Erschliessung des Gebäudeteils B1 / B2<br />

Zufahrt über die Tramstrasse, Martinstrasse.<br />

Funkwiesenstrasse:<br />

Erschliessung des Gebäudeteils B3 / B4<br />

Die Baustellenzufahrt der Funkwiesenstrasse<br />

erfolgt über den Riedgrabenweg von Westen.<br />

Die Anlieferung über den Umschlagplatz 3 (für<br />

Sattelschlepper geeignet) erfolgt im Einbahnstrassenprinzip<br />

in der abgesperrten Zone auf<br />

öffentlichem Grund Funkwiesenstrasse.<br />

Für alle Anlieferungen gilt: Es ist kein Warteraum<br />

vorhanden. Es gilt ein Halteverbot vor<br />

der Baustelleneinfahrt. Lieferungen sollen mit<br />

sofortigem Ablad erfolgen.<br />

Wegfahrt über Funkwiesenstrasse nach Osten<br />

über die Martinstrasse oder Schörlistrasse.<br />

Anlieferungen<br />

Umschlag 1 (Brüggliäcker für B1 / B2):<br />

Der Wendehammer ist für Lastwagen mit 8 m<br />

Länge ausgelegt. Im Wendehammer besteht<br />

absolutes Parkverbot.<br />

Überfahrbare Niveauunterschiede im Gebäude<br />

Beim rückwärtigen Anfahren über den Brüggliäcker<br />

bis zum Wendehammer ist äusserste<br />

Vorsicht geboten, da spielende Kinder auf der<br />

Strasse sein können.<br />

Umschlag 2 (Funkwiesenstrasse nicht für<br />

Sattelschlepper geeignet für B3 / B4):<br />

Anfahrt von Westen (über Riedgrabenweg),<br />

Abladen auf dem Grundstück, Wegfahrt in<br />

Richtung Osten.<br />

Umschlag 3 (Durchfahrt für Sattelschlepper geeignet<br />

für B3/B4):<br />

Anfahrt von Westen (über Riedgrabenweg),<br />

Umschlag in Durchfahrt – Einbahnstrassenprinzip,<br />

Wegfahrt in Richtung Osten (über<br />

Martinstrasse oder Schörlistrasse).<br />

Tiefgarage für B1/B2/B3/B4:<br />

Umschlag für angemeldete Waren und Kleinmaterial.<br />

Einfahrt an der Tramstrasse 122/126.<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr. 7 – 17 Uhr<br />

Einfahrt in Tiefgarage nur für Anlieferungen<br />

erlaubt. Durchfahrtsbegrenzung bei 2,1 m. In<br />

der Tiefgarage des Haus A gilt Halte- und Parkverbot.<br />

Der Zugang zu den Treppenhäusern<br />

B11, B13, T122 und T126 ist verboten.<br />

Lagerfläche Material<br />

Grundsätzlich ist das angelieferte Material<br />

direkt zum Arbeitsplatz / Montageort zu transportieren.<br />

Das angelieferte Material muss innerhalb<br />

der folgenden Tage nach der Anlieferung verbaut<br />

werden. Ist es bei grösseren Materiallieferungen<br />

nicht möglich, das Material innerhalb<br />

von 2 – 3 Tagen zu verbauen, darf es<br />

zwischengelagert werden. Hierfür können<br />

Lagerflächen in Absprache mit der Bauleitung<br />

in der Tief garage sowie im und ausserhalb des<br />

Gebäudes genutzt werden.<br />

Beanspruchung von Lagerplatz muss vorgängig<br />

im wöchentlichen Jourfix bei der Bauleitung<br />

angemeldet werden, mindestens jedoch<br />

2 Tage im Voraus.<br />

Stapeln und Lagern von Material über 1,5 m<br />

Höhe ist verboten.<br />

Das Lagern ist nur auf dafür vorgesehenen<br />

und im Baustelleninstallationsplan eingezeichneten<br />

Flächen gestattet. Es ist nicht<br />

gestattet, Materialien und Bauteile auf den<br />

Wohnungslauben zu lagern. Lagerplätze ausserhalb<br />

des Gebäudes sind gekiest und nicht<br />

palettrollifähig.<br />

Parkplätze für Unternehmer<br />

Auf der Baustelle ist das Parken von Fahrzeugen<br />

verboten. Die BAHOGE stellt 5 Besucherparkplätze<br />

an der Tramstrasse für Mannschaftsfahrzeuge<br />

zur Verfügung. Das Parken<br />

von Privatautos ist eingeschränkt in der Tiefgarage<br />

auf der linken Seite möglich. Im Haus A<br />

muss absolute Ruhe gelten und die Bewohner<br />

dürfen sich nicht gestört fühlen. Sollte eine<br />

erste Beschwerde kommen, wird die Parkerlaubnis<br />

in der Tiefgarage aufgehoben.<br />

Das Parken auf fremden Besucherparkplätzen<br />

an der Funkwiesenstrasse ist verboten.<br />

Rund um das Baugrundstück sind Blaue Zonen<br />

der Stadt markiert, welche genutzt werden<br />

können.<br />

Treppen zur leichteren Überwindung von Niveauunterschieden<br />

am Gebäude<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

3


INFO<br />

Überfahrbare Schwellen<br />

Befahrbare Zugänge trotz Niveauunterschied im Gelände<br />

Instruktion zur Benutzung der Fassadenlifte durch die Bauleitung<br />

Befahrbare Zugänge zum Fassadenlift und ins Gebäude<br />

Verkehrswege/ Erschliessung<br />

Verkehrswege sind frei zu halten. Lagerungen<br />

verboten.<br />

Eine Fusswegerschliessung an der östlichen<br />

Längsachse (von Umschlag 1 zu Umschlag<br />

3) des Grundstücks ist freizuhalten.<br />

Die Bauherrschaft stellt befestigte Wege<br />

und Rampen zur Verfügung, welche von der<br />

Anlieferung bis ins Hausinnere befahrbar<br />

sind. Die zur Verfügung gestellten befestigten<br />

Anlieferungswege sind mindestens 1,2 m<br />

breit und müssen zwingend zur Erschliessung<br />

des Bauinneren genutzt werden.<br />

Nach dem Einbau des Estrichs in den Wohnungen<br />

können Waren mit Sackkarren zum<br />

Montageort gebracht werden.<br />

Transporteinrichtungen zur horizontalen Verschiebung<br />

stehen nicht zur Verfügung und<br />

müssen zwingend von jedem Unternehmer<br />

gestellt werden.<br />

Es ist untersagt, durch Fenster zu steigen<br />

oder Material durch Fenster anzuliefern. Verkehrswege<br />

(keine Anlieferwege) durch Fenster<br />

werden in Einzelfällen von der Bauleitung<br />

markiert.<br />

Hebemittel<br />

Die Benutzung des Krans muss mindestens<br />

48 Stunden vor Liefertermin beim Baumeister<br />

angemeldet werden. Kosten und<br />

Planungs ablauf gemäss Angaben Baltensperger<br />

AG.<br />

Der Kran am Brüggliäcker wird bis Ende<br />

März stehen bleiben, der Kran an der Tramstrasse<br />

wird bis ca. Juni stehen.<br />

Zwei Fassadenlifte stehen im Osten des<br />

Grundstücks zur Verfügung. Die Lauben dürfen<br />

NICHT mit Palettrollis überfahren werden!<br />

Die Materialien müssen auf dem Geschoss<br />

auf Sackkarren etc. umgeladen und<br />

verteilt werden. Die Fassadenlifte stehen von<br />

KW 10 bis ca. KW 27 zur Verfügung. Eine Einführung<br />

zur Benutzung des Lifts durch die<br />

Bauleitung ist obligatorisch!<br />

Innenaufzüge<br />

Pro Gebäudearm gibt es einen Aufzug.<br />

Die Innenaufzüge dürfen in der Bauphase<br />

nach Freigabe durch die Bauleitung als<br />

Lastaufzüge für Kleinmaterial genutzt werden.<br />

Reine Personentransporte sind nicht erlaubt.<br />

Bei der Benutzung des Lifts ist das Material<br />

nicht versichert. Die Benutzung erfolgt<br />

auf eigene Verantwortung.<br />

Max. Nutzlast von 630 kg darf nicht überschritten<br />

werden.<br />

Magazine<br />

Bastelräume im Untergeschoss werden in Absprache<br />

mit der Bauleitung als Magazin zur<br />

Verfügung gestellt. Bei Bodenbelagsarbeiten<br />

im Untergeschoss werden Alternativräume im<br />

Gebäude angeboten und mit der Bauleitung<br />

abgesprochen.<br />

Bei der Benutzung der Räume im Untergeschoss<br />

gelten folgende Regeln:<br />

das Bohren in die Aussenwände ist verboten<br />

das Einstecken von Eisen (o.ä.) in Bindstellen<br />

ist verboten<br />

das Eindringen von Wasser durch Wände<br />

oder Boden ist der Bauherrschaft unverzüglich<br />

zu melden<br />

Entsorgungskonzept<br />

Bauseits stehen keine Mulden zur Verfügung.<br />

Abfallmaterial darf nur in den Magazinen auf<br />

der Baustelle zwischengelagert werden und<br />

ist umgehend und täglich von jedem Unternehmer<br />

zu entsorgen.<br />

Gerüstkonzept<br />

Das Gerüstkonzept sieht Einbringöffnungen<br />

im Erdgeschoss jeweils bei den Haupteingängen<br />

B1 und B4 vor.<br />

Im 1. OG gibt es an jeder Laube ein Schwerlastpodest<br />

zur Erleichterung der Fenstermontage.<br />

Fenster des 2. OGs müssen vor dem Auflegen<br />

der Holzdachelemente geliefert und ins<br />

2. OG eingestellt werden.<br />

Verbrauchsmaterial leicht entsorgen<br />

BS + EMI<br />

Architektenpartner AG<br />

4 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


Die Baumesse. Wo man schaut, bevor man baut.<br />

Quelle: renggli-haus.ch<br />

Quelle: arento.ch<br />

4.– 7.9.<strong>2014</strong><br />

Messe Zürich<br />

Do–So 10–18 bauen-modernisieren.ch<br />

25% RABATT auf Onlineticket<br />

Gutschein-<strong>Nr</strong>. BM14PRANZ0013 nur online<br />

einlösbar unter www.bauen-modernisieren.ch/ticket<br />

Patronat


KÜCHEN, BÄDER UND WELLNESS <br />

Eine Küche für jede Saison!<br />

Foto: Marco Blessano<br />

All-in-One Küche von Wiesmann Küchen<br />

Outdoor-Küchen erfreuen sich zunehmender<br />

Beliebtheit und wer kann, lässt<br />

sich eine Outdoor-Küche auf die Terrasse<br />

bauen. Noch besser geht es aber mit der<br />

In&Out Küche von Wiesmann Küchen, eine<br />

Indoor-Outdoor-Lösung. – Wie das geht,<br />

zeigt Thomas Wiesmann.<br />

Thomas Wiesmann<br />

Während der wärmeren Jahreszeit gibt es<br />

nichts Schöneres, als draussen auf der Terrasse<br />

zu sitzen. Hier auch das Frühstück, Mittag-<br />

oder Abendessen einzunehmen. Wer<br />

Raum und Platz dafür hat, baut sich eine regelrechte<br />

Küche mit Kühlschrank, Spüle, Herd<br />

und Grill und allem, was sonst noch so dazu<br />

gehört, auf die Terrasse. Es geht aber auch<br />

anders, denn diese zusätzlichen Möbel und<br />

weiteren Geräte nehmen eigentlich nur unnötig<br />

Raum weg. Gescheiter ist es, die Küche<br />

im Haus über den Raum hinauszubauen. Voraussetzung<br />

ist ein gedeckter Platz vor der Küche,<br />

geeignete Möbel und eine spezielle Lösung<br />

für die Fenster. Namentlich Fenster, die<br />

einerseits dicht abschliessen, aber gleichzeitig<br />

einen barrierefreien Zugang zur Terrasse<br />

ermöglichen. Hier sind Möbel von bulthaup<br />

wie gemacht für so ein Unterfangen.<br />

Diese Küchenmöbel werden nun über die<br />

Aussenmauer hinausgebaut. So wird die Küche<br />

zum Wintergarten und die Terrasse hat ihre<br />

eigene, edle Outdoor-Küche. Hier kann allenfalls<br />

noch ein Grill oder eine offene Feuerstelle<br />

hingestellt werden. Mehr braucht es nicht.<br />

Gute Lösungen, einzigartige Lösungen, zugeschnitten<br />

auf die Wünsche und Bedürfnisse<br />

von Menschen, die sich nicht mit dem Erstbesten<br />

zufrieden geben möchten, das ist sicher<br />

unsere Stärke. Mit meinem Team in der<br />

firmeneigenen Manufaktur gehen wir immer<br />

neue Wege, tüfteln und sinnieren an neuen<br />

Möglichkeiten herum, um den speziellen<br />

Wünschen unserer Kundinnen und Kunden<br />

gerecht zu werden, wie zum Beispiel diese<br />

In&out-Küche für Kunden, die gerne an der<br />

frischen Luft sind, dabei aber nicht auf ihren<br />

Komfort verzichten wollten. Jedem, was sein<br />

Herz begehrt. Weniger geht nicht.<br />

Thomas Wiesmann<br />

Foto: Marco Blessano<br />

Barrierefreie Schiebetür<br />

Wiesmann Küchen AG<br />

Dufourstrasse 171<br />

8008 Zürich<br />

Telefon 044 383 45 00<br />

Fax 044 383 46 40<br />

info@wiesmann-kuechen.ch<br />

www.wiesmann-kuechen.ch<br />

6 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


KÜCHEN, BÄDER UND WELLNESS<br />

Schlicht und rustikal<br />

Wenn Formen, Farben und Materialien genügend<br />

Freiheit erhalten, können sie sich<br />

in ihrer Wirkung ungestört entfalten. Das<br />

reduzierte Design dieser Elbau-Küche gewährt<br />

jedem Element seinen gebührenden<br />

Raum.<br />

Durch die ausgeprägte Subtilität und zurückhaltende<br />

Formensprache gewinnt der Charakter<br />

der Küche an Ruhe und Eleganz. Unterstützt<br />

wird das Design von hochwertigen<br />

Materialien in edler Verarbeitung. Bei den mit<br />

präzisen Laserkanten abgeschlossenen Fronten<br />

wurde weisses Kunstharz gewählt. Für<br />

reizvolle Effekte sorgt derweil der Chromstahl,<br />

aus welchem sowohl die Abdeckung der Kücheninsel<br />

als auch die Nische in der Schrankwand<br />

gefertigt sind. Durch das ebenfalls aus<br />

Chromstahl bestehende Stück der Seitenwand<br />

scheinen die daneben angeordneten<br />

Apparate und die Nische zu einer Einheit zu<br />

verschmelzen.<br />

Der aufgesetzte Hochtisch und die passenden<br />

Hocker aus rustikaler Eiche wurden in der<br />

eigenen Manufaktur von Elbau gefertigt. Die<br />

Natürlichkeit des Holzes erzeugt ein wirkungsvolles<br />

Gegengewicht zu den übrigen Elementen,<br />

das Rustikale und die Schlichtheit verbinden<br />

sich zu einer überzeugenden Einheit.<br />

Durch die ausgeprägte Subtilität und zurückhaltende<br />

Formensprache gewinnt der Charakter<br />

der Küche an Ruhe und Eleganz. Fronten<br />

aus weissem Kunstharz und Flächen aus<br />

Chromstahl verbinden sich mit Hochtisch und<br />

Hockern aus rustikaler Eiche zu einer überzeugenden<br />

Einheit.<br />

Elbau Küchen AG<br />

9055 Bühler<br />

Telefon 071 791 88 10<br />

Fax 071 791 88 11<br />

www.elbau.ch<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

7


KÜCHEN, BÄDER UND WELLNESS <br />

Huwa Waschmaschinen treiben es bunt<br />

Waschmaschinen sind grossen Belastungen<br />

ausgesetzt. Tag für Tag. Nicht nur in<br />

Privathaushalten, sondern ganz speziell<br />

auch in Mehrfamilienhäusern. Es wird viel<br />

von ihnen verlangt: Sie sollen sauber waschen<br />

und sie sollen schnell waschen. Sie<br />

dürfen nie kaputtgehen und wenn mal was<br />

passiert, dann sollen sie möglichst rasch<br />

repariert sein. Es gibt eine Schweizer Herstellerin,<br />

die den höchsten Ansprüchen genügt:<br />

die R. Hunziker AG im aargauischen<br />

Gontenschwil.<br />

Bei allem, was man tut, spielt die Erfahrung<br />

eine gewichtige Rolle. Erfahrung ist durch<br />

nichts zu ersetzen. Erfahrung schafft die Basis,<br />

auf der das Moderne sich perfekt entwickeln<br />

kann. Erfahrung gewinnt man in der Zeit, in<br />

der man eine bestimmte Tätigkeit regelmässig<br />

ausführt. Wer seit 1911 Waschmaschinen<br />

baut, der hat Erfahrung im Bau von Waschmaschinen.<br />

Wer so lange auf dem Markt ist,<br />

der liefert Qualität – der muss Qualität liefern.<br />

Anders geht es nicht. Huwa ist dieser Traditionsbetrieb<br />

mit einhundertjähriger Erfahrung<br />

und dem Anspruch, nur das Beste zu liefern.<br />

Gontenschwil liegt etwas abseits. Aber nur<br />

geografisch. Geht es um die Produktion moderner<br />

Waschmaschinen, liegt Gontenschwil<br />

zentral. Die hochwertigen Huwa-Produkte<br />

sind schweizweit geschätzt. Die robusten<br />

Hightech-Waschmaschinen stehen in Ein- und<br />

Mehrfamilienhäusern, in Hotels, Spitälern und<br />

auf Bauernhöfen. Die Huwa eDeluxe 70 ist die<br />

neueste Maschine aus dem Hause Hunziker<br />

und eine Weltneuheit.<br />

Neuste ökologische Erkenntnisse<br />

Sie ist die sparsamste bodenbefestigte Waschmaschine<br />

der Welt. Sie arbeitet nach den neuesten<br />

ökologischen Erkenntnissen. Die Wassermenge<br />

passt sich automatisch der Menge<br />

der Wäsche und der Art des zu waschenden<br />

Gewebes an. Die grossen Heizkörper erhitzen<br />

sich nicht so stark wie bei herkömmlichen<br />

Maschinen, die Kalkablagerung fällt entsprechend<br />

geringer aus. Die ideale Maschine für<br />

ein Mehrfamilienhaus. Die grosse Chromnickelstahl-Waschtrommel<br />

der Huwa eDeluxe<br />

70 dreht sich auf einer Achse, die mit ihren<br />

35 Millimetern Durchmesser stärker ist als die<br />

Radachsen eines mittleren Lastwagens. Die<br />

Löcher in der Trommel sind kleiner, dafür gibt<br />

es dreimal so viele. Das bewirkt, dass die Wäsche<br />

besser durchflutet und das Feingewebe<br />

noch mehr geschont wird. Die sechs Hauptprogramme<br />

lassen sich beliebig erweitern.<br />

Die sieben Zusatzfunktionen erlauben ein<br />

individuelles Waschen für jede Art von Verschmutzung<br />

und für jedes Gewebe. Mit einer<br />

Waschzeit von 59 Minuten für das 60-Grad-<br />

Programm (ohne Vorwaschen) steht die Huwa<br />

eDeluxe 70 ganz zuoberst auf dem Treppchen.<br />

Die Huwa eDeluxe 70 ist ein rein schweizerisches<br />

Produkt. Auch die Elektronik wird in der<br />

Schweiz hergestellt. Eine Lebensdauer von 20<br />

bis 23 Jahren ist realistisch. Die Herstellerin garantiert<br />

Ersatzteile für mindestens 25 Jahre.<br />

R. Hunziker AG<br />

Waschmaschinenfabrik<br />

Zetzwilerstrasse 694<br />

5728 Gontenschwil<br />

Telefon 062 773 11 70<br />

Fax 062 773 11 09<br />

www.huwa.ch<br />

8 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


KÜCHEN, BÄDER UND WELLNESS<br />

www.elbau.ch<br />

DACHCOM<br />

Die Realität besteht nicht nur aus Tatsachen. Sie ist das, was du aus ihr machst. Es ist deine Welt.<br />

Deine Fantasie. Dein Charakter. Deine Elbau. Küchen mit Charakter.<br />

«Bauen ohne sauen»<br />

Wir haben die Lösung.<br />

Staub ist überall<br />

Mit unserer Kampagne achten wir auf Ihre Gesundheit und<br />

jene Ihrer Kunden.<br />

Sicherheit geht vor<br />

Staub und vor allem Materialaltlasten erfordern besondere<br />

Aufmerksamkeit. Vertrauen Sie den Inputs unserer<br />

Spezialisten.<br />

Einer für alles<br />

Wir machen Sie fit für den richtigen Umgang mit passenden<br />

Maschinen und Werkzeugen. Testen Sie unser<br />

Staubsau-Starter-Kit.<br />

Wir sind für Sie da<br />

Sprechen Sie unseren Aussendienst bei der nächsten Gelegenheit<br />

auf die Staubsau-Kampagne an oder kontaktieren<br />

Sie unseren Kundeninnendienst: Tel. 041 462 50 70. Gerne<br />

heissen wir Sie auch bei uns im Showroom willkommen.<br />

Rosset Technik<br />

Maschinen und<br />

Werkzeuge AG<br />

Ebersmoos 4<br />

6204 Sempach<br />

Telefon 041 462 50 70<br />

www.staubsau.ch<br />

www.rosset-technik.ch<br />

www.rwebshop.ch<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

9


KÜCHEN, BÄDER UND WELLNESS <br />

Schöner Baden mit Blickfang und das-andere-bad.ch<br />

Rexa Serie Fonte<br />

Bäder werden immer mehr zu einem Spiegel<br />

der Persönlichkeit und der persönlichen Lebensqualität.<br />

Sie haben in den letzten Jahren<br />

eine enorme Aufwertung erfahren und<br />

stehen beim Bauen gleichermassen im Fokus<br />

wie die Küche oder der Wohnraum. Die<br />

Ansprüche und Erwartungen an Design, Ambiente,<br />

Funktionalität und Wellness eines Badezimmers<br />

sind entsprechend hoch, weshalb<br />

sie in professionelle Hände gehören. So haben<br />

sich bei Blickfang Bad & Raum im Rahmen<br />

des Profinetzwerkes «das-andere-bad.ch»<br />

Bad- und Bauexperten verschiedenster Bereiche<br />

zusammengetan, um den Kunden ganzheitliche<br />

Bad- und Wellness-Konzepte der<br />

etwas anderen Art zu bieten. So kann der<br />

Kunde unter einem Dach von der Planung,<br />

Produktauswahl bis zur Realisation und dem<br />

Rexa Serie Hole<br />

24-Stunden-Service sein Home-Spa umsetzen<br />

lassen. Die Besucher erwartet eine inspirierende,<br />

neue Bad- und Wellnesswelt.<br />

Insbesondere die loungemässig gestaltete<br />

Badausstellung ist der wahre Blickfang des<br />

Hauses. Das Bad wird als zentraler Bestandteil<br />

des Wohnens wahrgenommen, die Badeinrichtung<br />

wird zum Designobjekt. Dabei verfolgt<br />

Blickfang eine klare Produktstrategie. So<br />

werden die Lösungen mit wenigen, designstarken<br />

Marken realisiert, die über umfassende<br />

Programme verfügen wie z.B. agape,<br />

antoniolupi, Rifra, Rexa, Falper oder auch designaffine<br />

Armaturenmarken wie vola, Dornbracht,<br />

Gessi und Fantini. Am besten, man<br />

überzeugt sich selbst von dieser Philosophie<br />

und lässt sich in der Blickfang-Ausstellungswelt<br />

inspirieren.<br />

Ganz aktuell: Besuchen Sie auch unseren<br />

Webshop unter blickfang-badshop.ch<br />

Blickfang Bad & Raum AG<br />

Riedenmatt 2<br />

6370 Stans<br />

Telefon 041 619 18 00<br />

info@blickfang.ag<br />

www.blickfang.ag<br />

Partner von das-andere-bad.ch<br />

Falper Serie Scoop<br />

Falper Serie ShapeEVO<br />

10 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


KÜCHEN, BÄDER UND WELLNESS<br />

Kaldewei Scona: moderne Duschfläche für jedes Budget<br />

Bodenebene Duschen gehören längst zur<br />

Standardausstattung im Bad. Mit Innovationsgeist<br />

und Stilempfinden hat Kaldewei<br />

diese Entwicklung massgeblich geprägt.<br />

Die neue bodenebene emaillierte<br />

Duschfläche Kaldewei Scona überzeugt<br />

mit modernem Design, hervorragender<br />

Materialqualität und einem besonders attraktiven<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Komfort, Ästhetik und Individualität sind<br />

zentrale Elemente der modernen Badgestaltung.<br />

Dabei stellen oft nicht nur räumliche<br />

Gegebenheiten, sondern auch ein begrenztes<br />

Budget besondere Herausforderungen<br />

für den Sanitär-Fachplaner oder Architekten<br />

dar. Kaldewei erweitert nun das Produktsortiment<br />

der emaillierten Duschflächen<br />

um eine weitere Modellserie: Scona bietet<br />

alle Vorzüge einer bodenebenen Dusche aus<br />

Kaldewei Stahl-Email 3,5 mm und garantiert<br />

durch ihre harmonische Formensprache ein<br />

modernes, zeitloses Design im Bad<br />

Kompromisslose Qualität und<br />

attraktives Design<br />

Neun Abmessungen von 80 × 80 Zentimetern<br />

bis 140 × 90 Zentimetern machen die<br />

Kaldewei Scona zu einer flexiblen Lösung<br />

für unterschiedliche räumliche Anforderungen<br />

und ermöglichen die Gestaltung eines<br />

zeitgemäs sen, bodenebenen Duschbereichs<br />

in jedem Bad. Ein mittig positionierter,<br />

runder Ablaufdeckel und das darauf abgestimmte<br />

sanfte Gefälle stehen in wirkungsvollem<br />

Kontrast zur geometrischen Aussenform<br />

und prägen das harmonische Design<br />

der Kaldewei Duschfläche. Spitze Radien sorgen<br />

darüber hinaus für eine passgenaue Integration<br />

der Duschfläche in das Badumfeld<br />

und garantieren ein absolut bodenebenes<br />

Duscherlebnis.<br />

Perfekte Eigenschaften für jeden Einsatz<br />

Neben den gängigen Sanitärfarben bietet<br />

Kaldewei die Duschfläche Scona auch in den<br />

exklusiven Mattfarben der Coordinated Colours<br />

Collection an. Diese sorgen dafür, dass<br />

sich die emaillierte Duschflächen harmonisch<br />

mit natürlichen Oberflächen aus Holz<br />

und Stein kombinieren lässt. Zusatzausstattungen<br />

wie eine rutschhemmende Antislipoder<br />

Vollantislip-Emaillierung, die ein besonders<br />

komfortables und sicheres Duschen<br />

garantieren, sowie der Kaldewei Perl-Effekt,<br />

eine besonders pflegeleichte Oberflächenvergütung,<br />

machen die Kaldewei Scona zu<br />

einer attraktiven Lösung für den bodenebenen<br />

Duschbereich.<br />

Mit einzigartigem Know-how und modernster<br />

Technologie fertigt Kaldewei Produkte,<br />

die den höchsten Anforderungen an<br />

Qualität und Design gerecht werden. Auch<br />

die Duschfläche Scona zeichnet sich durch<br />

diesen Anspruch aus: Das hochwertige Material<br />

Kaldewei Stahl-Email 3,5 mm überzeugt<br />

durch hervorragende Hygiene- und<br />

Reinigungseigenschaften, ist besonders widerstandsfähig<br />

und langlebig. Selbst bei intensiver<br />

Nutzung und Reinigung zeigt die<br />

emaillierte Duschfläche keinerlei Gebrauchsspuren<br />

– 30 Jahre garantiert.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />

Franz Kaldewei AG<br />

Rohrerstrasse 100<br />

5000 Aarau<br />

Telefon 062 205 21 00<br />

Fax 062 212 16 54<br />

info.schweiz@kaldewei.com<br />

www.kaldewei.com<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

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6 | <strong>2014</strong><br />

28. Jahrgang<br />

Fachjournal für für zeitgenössisches Bauen Bauen<br />

KÜCHEN, BÄDER UND WELLNESS <br />

Varicor® – der faszinierende Mineralwerkstoff!<br />

Mineralwerkstoffe werden heute in den verschiedensten<br />

Lebensbereichen eingesetzt.<br />

Seine herausragenden Eigenschaften machen<br />

Varicor® zum idealen Material für Bad,<br />

Küche, Labor, Ladenbau, Gastronomie und vieles<br />

mehr.<br />

Der Verbraucher wird zunehmend mit dem<br />

vielseitigen Werkstoff in «Berührung» gebracht,<br />

wobei er noch oft davon ausgeht, Stein<br />

vor sich zu haben. Dieser fühlt sich jedoch<br />

dann wider Erwarten warm und samtig an.<br />

Vor gar nicht allzu langer Zeit war das Badezimmer<br />

in den meisten Fällen noch gar kein<br />

Zimmer, sondern ein enges Kämmerlein oder<br />

eine kleine Ecke, eingerichtet als einfache und<br />

zweckmässige Waschgelegenheit.<br />

Heute wird dem Bad eine viel grössere<br />

Beachtung geschenkt. Grosszügig bemessene<br />

Räume werden zu richtigen Wohlfühl-Oasen<br />

eingerichtet, wo man sich für die tägliche<br />

Pflege gerne aufhält. Neben anspruchsvoller<br />

Funktionalität rücken zunehmend auch<br />

Faktoren wie Design und Ergonomie in den<br />

Vordergrund.<br />

Varicor® lässt sich mit Holzbearbeitungs-Werkzeugen<br />

sägen, fräsen, bohren und schleifen.<br />

Mit farblich abgestimmtem Kleber werden<br />

einzelne Werkstücke praktisch unsichtbar<br />

und fugenlos verbunden. Für dreidimensionale<br />

Gestaltungsaufgaben kann das Material<br />

warm verformt werden. Varicor® entbindet<br />

somit den Schreiner als Badgestalter von allen<br />

Masszwängen und lässt ihm die volle Planungsfreiheit<br />

– gerade auch in schwierigen<br />

Einbausituationen.<br />

Mit seinen weiteren positiven Materialeigenschaften<br />

erfüllt Varicor® auch höchste<br />

hygienische Ansprüche. Das absolut porenlose<br />

Material ist lebensmittelecht, fleckenunempfindlich,<br />

reinigungsfreundlich, wasserfest,<br />

weitgehend chemikalienresistent, schwer entflammbar<br />

und überdurchschnittlich schlagfest.<br />

Die weissen Unifarben weisen sogar antibakterielle<br />

Eigenschaften auf.<br />

So findet das Material auch sehr oft Berücksichtigung<br />

in öffentlichen Gebäuden,<br />

Messezentren, Hotels und Krankenhäusern.<br />

Haupteinsatzgebiete der Tafelware sind nach<br />

wie vor Bad und Küche, wo sie als Arbeitsplatte,<br />

Theke, Abdeckung oder Waschtischablage<br />

eingebaut wird.<br />

Die Idee, aus gereinigtem Bauxit, Kunstharzen<br />

und Farbpigmenten einen Werkstoff herzustellen,<br />

wurde Ende der 60er-Jahre in den<br />

USA geboren. In Europa nahm 1986 die erste<br />

Produktionsanlage für Mineralwerkstoffe ihren<br />

Betrieb auf. Seitdem wird im Elsass der<br />

Mineralwerkstoff VARICOR® produziert. Die<br />

Meyer AG in Ennetbürgen verarbeitet selbst<br />

seit über 20 Jahren VARICOR® und vertreibt<br />

als Importeur Becken und Tafelmaterial in der<br />

ganzen Schweiz.<br />

Meyer AG<br />

Herdern 10<br />

6373 Ennetbürgen<br />

Telefon 041 620 16 57<br />

Fax 041 620 62 17<br />

info@meyer-systeme.ch<br />

www.meyer-systeme.ch<br />

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Ich möchte BAUEN HEUTE zum Preis<br />

von Fr. 62.– pro Jahr abonnieren.<br />

Ausland: € 65.–<br />

Firma<br />

Name<br />

Strasse<br />

2 – 3 | <strong>2014</strong><br />

28. Jahrgang<br />

4 | <strong>2014</strong><br />

28. Jahrgang<br />

Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />

5 | <strong>2014</strong><br />

28. Jahrgang<br />

Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />

Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />

28. Jahrgang<br />

7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

Fachjournal für zeitgenössisches Bauen<br />

Bestellung einsenden an:<br />

D+D Verlag GmbH<br />

Postfach 17<br />

8606 Greifensee<br />

info@bauenheute.ch<br />

www.bauenheute.ch<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Unterschrift<br />

12 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


KÜCHEN, BÄDER UND WELLNESS<br />

Vielfältig<br />

und individuell<br />

Duschboden von ROMAY<br />

Armaturen von WimTec<br />

Badheizkörper von VASCO<br />

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ROMAY AG Sanitär<br />

CH-5727 Oberkulm<br />

Tel. +41 (0)62 768 22 55<br />

www.romay.ch<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

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KÜCHEN, BÄDER UND WELLNESS <br />

Warum Dampfsperren ein Problem sind<br />

Die Verantwortlichen des Kurzentrums «sole<br />

uno» in Rheinfelden staunten. In ihrer Saunawelt<br />

zählte eine 110 Grad heisse finnische<br />

Sauna aus Massivholz zu den absoluten Publikumslieblingen.<br />

Sie zweifelten, dass es in der<br />

Sauna tatsächlich so heiss war, wie das Thermometer<br />

angab. Der Aufenthalt in der nicht<br />

so heissen Sauna (85° C, Sandwiches-Konstruktion,<br />

also isoliert – Innentäfer, Aluminiumfolie<br />

als Dampfsperre und Isolation – ) sei<br />

nicht so angenehm, war die Ansicht der Thermalbadbesucher.<br />

Christian Bertschi von B+S Finnland Sauna<br />

schmunzelt bei dieser Anekdote. Der gelernte<br />

Schreiner, Sohn einer Finnin, verfügt über<br />

langjährige Erfahrung im Saunabau. Wenn<br />

ein Schreiner vor der Aufgabe steht, in einem<br />

Raum eine Sauna einzubauen, dann isoliert<br />

er die Kabine. Er wird und muss eine Dampfsperre<br />

auf der warmen Seite anbringen. Denn<br />

schliesslich ist es in der Sauna heiss. Ohne Isolation<br />

würde die Wärme entweichen.<br />

Eine Plastikfolie (wie evtl. im Dachgeschoss<br />

eines EFH) würde den hohen Sauna-Temperaturen<br />

nicht standhalten, also muss die<br />

Dampfsperre aus Aluminium sein. Damit der<br />

Saunagast die Alufolie nicht sieht und bemerkt,<br />

wird mit Täfer verkleidet. Bei 40° bis<br />

50° C ist diese Bauart auch kein Problem. Bei<br />

höheren Temperaturen jedoch seien die negativen<br />

Folgen spürbar. Durch die Aluminiumfolie<br />

ist die Oberfächen-Temperatur des dünnen<br />

Täfers viel heisser und daher spürbar unangenehmer<br />

als massives Holz.<br />

Trockene Luft<br />

Gravierender ist, dass die Sauna mit einem<br />

künstlichen Be- und Entlüftungssystem versehen<br />

werden muss, da sonst eine «tote<br />

Luft» existiert. «Durch diese Bauart trocknet<br />

die Luft im Inneren der Sauna extrem aus»,<br />

macht Bertschi klar. «Die relative messbare<br />

Luftfeuchtigkeit beträgt nur noch 5 bis 10%.<br />

Bei einem solchen Klima hat man das Gefühl,<br />

es verbrenne einem die Atemwege. Das ist<br />

mehr als unangenehm.»<br />

In einer Massivholz-Sauna gibt es diese<br />

Prob leme nicht. «Das massive Holz ist die Isolation<br />

und braucht daher keine Dampfsperre,<br />

da das Holz diffusionsfähig ist. Das Holz nimmt<br />

die Feuchtigkeit auf, speichert sie und gibt<br />

sie wieder ab. Dies bewirkt eine relative Luftfeuchtigkeit<br />

von 12 bis 18%. In einer solchen<br />

Sauna kann man angenehm atmen. Man kann<br />

sich auch gegen die Wand lehnen, weil das<br />

Holz nicht durch eine Metallfolie zusätzlich<br />

aufgeheizt wird.»<br />

Für Bertschi steht fest, dass das Klima der<br />

Sauna darüber entscheide, ob das Saunabaden<br />

zur heissen Tortur oder zum sanften Vergnügen<br />

wird. Könnte man das Problem der<br />

trockenen Luft nicht durch den bekannten<br />

Sauna-Aufguss beheben? Bertschi winkt ab.<br />

«Nein, das funktioniert nicht. Die Feuchtigkeit<br />

des Aufgusses kann vom Täfer nicht gespeichert<br />

werden. Der Aufguss wird als sehr<br />

heiss empfunden».<br />

Wie muss eine Sauna gebaut sein, dass<br />

sie ohne ein Be- und Entlüftungssystem<br />

auskommt? Bertschi verwendet nur langsam<br />

gewachsenes Fichtenholz, aus dem hohen<br />

Norden, das somit über ganz enge Jahrringe<br />

verfügt. Die Sauna steht auf «Füsschen»<br />

und hat unten ringsum einen Luftschlitz von<br />

zirka 1 cm.<br />

Dank der speziellen Bauweise entsteht in<br />

seiner B + S Finnland Sauna ein Unterdruck,<br />

der vollkommen ausreicht, um Frischluft durch<br />

die Zellstruktur des ungesperrten Holzes in die<br />

Sauna gelangen zu lassen. Messungen ergeben,<br />

dass in diesen Saunas die Luft etwa siebenmal<br />

pro Stunde vollständig erneuert wird.<br />

Die Erkenntnis<br />

«Mein Vater hat in Finnland nicht nur meine<br />

Mutter kennengelernt, sondern auch die<br />

Sauna. Zurück in der Schweiz, begann er in<br />

seiner Schreinerei Saunas zu bauen», erzählt<br />

er. Damit gehörte er zu den Pionieren in der<br />

Schweiz. Der Vater hatte Erfolg; er wurde vom<br />

Schreiner zum Saunabauer. Vor über 30 Jahren<br />

erbte der Sohn die Schreinerei. Er führte<br />

erfolgreich das Geschäft weiter. Doch irgendwie<br />

empfand er das Saunabaden in Finnland<br />

angenehmer als hier in der isolierten Sauna.<br />

Da erkannte er: «Meine Saunas hatten eine<br />

Dampfsperre, waren luftdicht und mussten<br />

belüftet werden. In Finnland dagegen erfolgte<br />

der Luftaustausch über die hölzernen Blockbohlen.»<br />

Bertschi machte etwas, was in seinem Umfeld<br />

viele nicht verstanden: Er hörte mit der<br />

bisherigen Saunaproduktion auf und startete<br />

neu: «Ich wollte hinter dem, was ich mache,<br />

voll und ganz stehen können», erläutert er. Er<br />

importiert seit über 25 Jahren Massivholz-Saunas<br />

aus Finnland. Der Erfolg gibt ihm Recht.<br />

www.welt-der-sauna.ch<br />

Bertschi Handels AG<br />

B + S Finnland Sauna<br />

4422 Arisdorf<br />

Telefon 061 813 13 00<br />

Fax 061 813 13 03<br />

www.welt-der-sauna.ch<br />

14 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


INFO<br />

MESSE STUTTGART || 21. – 24. OKTOBER <strong>2014</strong><br />

inspiring elements<br />

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Worten wie Bad, Sauna, Pool und<br />

Spa? Sie konzipieren, planen, bauen<br />

oder warten alle Anlagen rund ums<br />

Wasser? Sie sind Badbetreiber<br />

oder Hotelier? Dann sehen wir<br />

uns auf der interbad.<br />

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BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

RZ_interbad<strong>2014</strong>_Anz_BauenHeute_89x262,5_Allgemein.indd 1 01.07.14 13:21<br />

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INFO<br />

Sika investiert CHF 60 Millionen in Ausbau<br />

des Standorts Zürich- Altstetten<br />

Sika baut den Standort Zürich weiter aus und errichtet in<br />

Alt stetten ein hochmodernes Labor- und Bürogebäude. Der<br />

Neubau mit einer Nutzfläche von 9000 m² bietet Platz für bis<br />

zu 300 Arbeitsplätze. Das komplette Firmenareal von Sika in<br />

Alt stetten umfasst 28 000 m².<br />

Als globales Unternehmen mit Schweizer<br />

Wurzeln bekennt sich Sika zum Standort<br />

Altstetten und investiert CHF 60 Millionen<br />

in ein hochmodernes Labor- und Bürogebäude<br />

sowie die notwendige Infrastruktur<br />

zur Ansiedelung weiterer Arbeitsplätze.<br />

Im Rahmen eines Festakts am Standort Tüffenwies<br />

in Zürich- Altstetten hat Sika heute den<br />

Startschuss für den Bau eines weiteren Gebäudes<br />

auf dem bestehenden Firmen areal gegeben:<br />

Mit dem Neubau «Limmat» soll bis Herbst<br />

2016 ein hochmodernes Labor- und Bürogebäude<br />

mit einer Gesamtkapazität von bis zu<br />

300 Arbeitsplätzen entstehen. Geplant ist die<br />

Zusammenlegung von 200 bestehenden Arbeitsplätzen<br />

von anderen Sika Niederlassungen<br />

in Zürich- Altstetten sowie die Schaffung<br />

neuer Arbeitsplätze. Damit werden bis 2016<br />

rund 830 Mitarbeitende bei Sika in Altstetten<br />

tätig sein. Die Niederlassung hat innerhalb<br />

des Unternehmens eine führende Position in<br />

der Forschung und Entwicklung sowie in der<br />

Produktion von Kleb- und Dichtstoffen für<br />

Automobilanwendungen inne. Darüber hinaus<br />

sind zentrale Konzernfunktionen und das<br />

Marketing in Altstetten angesiedelt. Sika ist<br />

einer der grössten verbliebenen indust riellen<br />

Arbeitgeber mit Produktion am Standort<br />

Zürich.<br />

Jan Jenisch, Vorsitzender der Konzernleitung:<br />

«Seit der Gründung von Sika 1910 in Zürich<br />

haben wir den Standort Altstetten kontinuierlich<br />

ausgebaut und allein in den letzten<br />

Herstellung von neuartigen Kleb- und Dichtstoffen im Forschungs-<br />

und Entwicklungszentrum von Sika in Zürich-Altstetten.<br />

zehn Jahren rund CHF 120 Millionen investiert.<br />

Sika Zürich ist im globalen Unternehmensverbund<br />

führend in der Grundlagen- und<br />

Anwendungsforschung für neue Kleb- und<br />

Dichtstoffe sowie deren Produktion, die unter<br />

anderem in der Automobilindustrie zum<br />

Einsatz kommen. Über 60 Millionen Autoscheiben,<br />

das ist jede vierte Scheibe, werden jährlich<br />

mit Systemen made by Sika verklebt.»<br />

André Odermatt, Stadtrat und Vorsteher<br />

des Hochbaudepartements: «Ein erfolgreicher<br />

Wirtschaftsstandort ist auf erfolgreiche<br />

Unternehmen angewiesen. Darum wollen<br />

wir auch in Zukunft dafür sorgen, dass gros se<br />

und kleine Gewerbebetriebe optimale Bedingungen<br />

in unserer Stadt vorfinden. Der Entscheid<br />

des weltweit erfolgreichen Industrieunternehmens<br />

Sika, seinen Standort in<br />

Zürich- Altstetten weiter auszubauen, zeigt<br />

einmal mehr, dass wir auf dem richtigen Weg<br />

sind.»<br />

Sika bekennt sich zum Standort Zürich:<br />

Mit einem hochmodernen Labor- und Bürogebäude, das 2016<br />

fertiggestellt wird, erweitert Sika den Standort Zürich-Altstetten.<br />

Das Gebäude bietet Platz für bis zu 300 Arbeitsplätze.<br />

Neubau Limmat – Nachhaltigkeit am Bau<br />

Oberste Priorität hat das Thema Nachhaltigkeit<br />

für Sika nicht nur in der Unternehmensstrategie,<br />

sondern auch beim Neubau Limmat:<br />

Mittels thermoaktiver Bauteile in der<br />

Deckenstruktur wird die Gebäudekühlung<br />

und - heizung energieeffizient gesteuert. Das<br />

begrünte Dach mit Fotovoltaikanlage liefert<br />

einen wesentlichen Beitrag zur Energiegewinnung<br />

des Gebäudes.<br />

Die Planung für den Neubau wurde vom<br />

Schweizer Architekturbüro Itten + Brechbühl<br />

AG entwickelt, das unter anderem den Bahnhof<br />

in Genf-Cornavin, die Erweiterung Skylink<br />

am Flughafen Wien und die Sanierung des Bundeshauses<br />

in Bern realisiert hat. Das äus sere Erscheinungsbild<br />

des Neubaus Limmat wird von<br />

Sika Kompetenz geprägt: Die Fassade besteht<br />

aus eingefärbten Betonelementen mit verschiedenen<br />

Oberflächenstrukturen. Sika Systemlösungen<br />

wurden vom Fundament bis zum Dach<br />

eingesetzt, wie beispielsweise Boden beläge,<br />

Gebäudehüllen- und Fundament abdichtungen<br />

und Systeme zur Fensterverklebung.<br />

Der Neubau bietet eine Nutzfläche von<br />

rund 9000 m2. Auf sechs Stockwerken werden<br />

Grossraum- und Einzelbüros, Labors sowie<br />

Schulungsräume und ein Mitarbeiterrestaurant<br />

eingerichtet.<br />

Produktqualität steht für Sika an oberster Stelle. Im Materialprüflabor<br />

am Sika Standort in Zürich-Altstetten werden<br />

Kleb- und Dichtstoffe intensiven Belastungstests unterzogen.<br />

Hier: Test eines elastischen Klebstoffs, um dessen Dehnfähigkeit<br />

zu testen.<br />

Automobilzukunft beginnt am Standort<br />

Altstetten<br />

Von weltweit insgesamt 800 Mitarbeitenden<br />

in der Forschung und Entwicklung sind<br />

225 am Standort Zürich- Altstetten tätig. Den<br />

Fokus der Forschungstätigkeit bilden die<br />

Grundlagenforschung, die Polymerentwicklung<br />

für Hochleistungs- Betonadditive, die<br />

Klebstoffentwicklung für die Autmobilindustrie<br />

sowie die Dichtstoffentwicklung für Bauabdichtungen.<br />

Darüber hinaus wird am Standort produziert:<br />

200 Mitarbeitende fertigen im Dreischichtbetrieb<br />

Klebstoffe, die in erster Linie in<br />

der Automobilindustrie zum Einsatz kommen<br />

und massgeblich die Trends im Automobilbau<br />

ermöglichen, wie Leichtbauweise, Senkung<br />

des Gewichts und des Energieverbrauchs, geringere<br />

CO2 Emissionen sowie erhöhte Sicherheit.<br />

Jede vierte Autoscheibe weltweit wird<br />

mit Sika Produkten verklebt sowie vier der<br />

fünf innovativsten Autokarosserien 2013, zu<br />

denen die Mercedes S- Klasse, der BMW i3, der<br />

Lexus IS und der Range Rover Sport gehören.<br />

(Quelle: Automotive Circle International, Euro-<br />

CarBody Awards 2013)<br />

FIRMENPROFIL SIKA AG<br />

Sika ist ein Unternehmen der Spezialitätenchemie,<br />

führend in der Entwicklung<br />

und Produktion von Systemen und<br />

Produkten zum Kleben, Dichten, Dämpfen,<br />

Verstärken und Schützen für die Bauund<br />

Fahrzeugindustrie. Sika ist weltweit<br />

präsent in 84 Ländern, produziert in über<br />

160 Fabriken und erzielt mit über 16 000<br />

Mitarbeitenden einen Jahresumsatz von<br />

CHF 5,14 Milliarden. Rund 2 000 Mitarbeitende<br />

sind für Sika in der Schweiz tätig.<br />

SIKA AG<br />

Zugerstrasse 50<br />

6341 Baar<br />

Telefon 058 436 68 00<br />

Fax 058 436 68 50<br />

www.sika.com<br />

16 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />

Bauen & Modernisieren <strong>2014</strong> – viel Inhalt, neue Ideen<br />

Messe<br />

Bauen & Modernisieren und Eigenheim-<br />

Messe Schweiz<br />

Datum<br />

4. bis 7. September <strong>2014</strong><br />

Ort<br />

Messe Zürich<br />

Öffnungszeiten<br />

Täglich 10–18 Uhr<br />

Einritt<br />

Ab 16 Jahren CHF 16.–, CHF 8.– für Lernende,<br />

Studenten, AHV-Bezüger.<br />

Informationen<br />

Vergünstigungen mit Carte Blanche, der<br />

HEV-Mitgliederkarte und dem RailAway-<br />

Messekombi<br />

Kreativ, voller Ideen und neuer Inhalte läuten<br />

die rund 600 Aussteller der Bauen & Modernisieren<br />

vom 4. bis 7. September <strong>2014</strong><br />

den Messeherbst ein. Die Eröffnung der 45.<br />

Ausgabe wird unter Beisein von BFE-Direktor<br />

Walter Steinmann in der Messe Zürich<br />

stattfinden. Mit dem Leitspruch «Lust<br />

auf Neues» wird der Fokus der jährlichen<br />

Schweizer Baumesse auf innovative Produkte<br />

und Neuheiten gelegt.<br />

In allen sieben Hallen der Messe Zürich gibt es<br />

für Hauseigentümer und angehende Bauherren<br />

an täglich 8 Stunden den aktuellsten Überblick<br />

zum Neu- und Umbau zu sehen. Was sich<br />

im Innenausbau tut, welche Wärmelösungen<br />

den Markt prägen, wie der Wohnkomfort im<br />

Haus gesteigert werden kann – die Antworten<br />

darauf sind unter einem Dach und direkt vom<br />

Spezialisten zu erfahren.<br />

Viel Inhalt, neue Ideen<br />

Mit 17 Sonderschauen, 50 Fachvorträgen, der<br />

neutralen Verbands-Vortragsreihe unter dem<br />

Patronat von EnergieSchweiz und als Supplément<br />

die Eigenheim-Messe Schweiz mit 23<br />

Baupartnern zum Hausbau, erwartet die Besucher<br />

eine attraktive Baumesse <strong>2014</strong>. Wer den<br />

Schweizer Küchenbau, kreative Bäder und den<br />

versenkbaren Schminktisch, edle Böden und<br />

neue Verlegesysteme, die intelligente Paketbox<br />

oder neuste Trends im Bereich Fenster, Storen<br />

und Fassaden sehen will, wird beraten und mit<br />

über 40 Top-Neuheiten der Aussteller inspiriert.<br />

Vom Urfeuer zur modernen Wärmequelle<br />

«Ein Feuer im Wohnraum bringt Wärme und<br />

Emotionen und damit den Fünfer und das<br />

Weggli!», so Philipp Portmann, Verkaufsleiter<br />

bei Austroflamm Schweiz. An der Sonderschau-Premiere<br />

«WohnraumFeuer» schickt er,<br />

zusammen mit weiteren namhaften Cheminée-<br />

und Ofenbauern und dem Verband VHP,<br />

die Besucher auf den Weg vom Urfeuer zur modernen<br />

Wärmequelle. Der Landi-Stuhl, neu lanciert<br />

von Vitra, sorgt für Furore und spannende<br />

Diskussionen. Die Sonderausstellung zeigt alles<br />

Wissenswerte rund um den Kultstuhl, der<br />

schon unsere Grosseltern an der «Landi» faszinierte<br />

und bald wieder hiesige Gärten schmücken<br />

wird.<br />

Rahmenprogramm mit Fachvorträgen<br />

Technische Lösungen ganz einfach, verständlich<br />

und zudem unterhaltsam zu vermitteln,<br />

kann nur, wer eine lange Branchenerfahrung<br />

hat und die Bedürfnisse der Bauherren aus erster<br />

Hand kennt. Im Fachvortrag über Elektroinstallationen<br />

gelingt dies der Firma Feller AG mit<br />

den Referenten Dino De Cia und Hansrudolf<br />

Staub. Bautechniker und Architekt Peter Wolff<br />

von Bijouhaus AG gibt in seinem Vortrag über<br />

das effiziente Bauen in Zeiten steigender Baulandpreise<br />

Praxisbeispiele und Tipps zur funktionellen<br />

Architektur, zum harmonikalen Bauen<br />

und zur Ökologie. Die 10 Schritte zur Traumküche<br />

zeigt der versierte Küchenfachmann Thomas<br />

Wiesmann in seinem täglichen Vortrag zur<br />

Küchenplanung und verrät: «Die Wahl der Geräte,<br />

Möbel und Materialien sind Thema, genauso<br />

wie das Licht oder die Kosten.»<br />

Leserangebot<br />

25% Rabatt auf Onlineticket mit der Gutscheinnummer<br />

BM14PRPR0015! Einfach<br />

einzulösen unter www.bauen-modernisieren.ch/ticket.<br />

Bahnreisende erhalten<br />

10% Ermässigung auf Bahnfahrt und<br />

Transfer mit dem RailTicket. www.sbb.<br />

ch/bauen-modernisieren.<br />

Eigenheim-Messe Schweiz<br />

Die Halle 6 ist auch Treffpunkt für Immobilien<br />

und modernen Hausbau. Hier kann<br />

man unter 23 Ausstellern nach dem geeigneten<br />

Immobilienanbieter oder Baupartner<br />

Ausschau halten und entscheiden,<br />

ob Holzbau oder Massivbau die<br />

erste Wahl ist. Wer seine Interessen und<br />

Wünsche anbringt, wird individuell beraten.<br />

Auch Ferienhäuser mit hochstehender<br />

Bauqualität sind im Angebot.<br />

Veranstalter<br />

www.bauen-modernisieren.ch<br />

ZT Fachmessen AG, www.fachmessen.ch<br />

Neue Highlights an der Bauen &<br />

Modernisieren <strong>2014</strong><br />

«Die Bodenprofis»<br />

Das Sonderthema Boden wartet mit 12<br />

qualifizierten Bodenprofis auf, die Neuheiten<br />

und eine grosse Auswahl verschiedenster<br />

Bodenbeläge zeigen. Hallen<br />

1 und 2<br />

«WohnraumFeuer»<br />

Sonderschau mit Schweizer Ofenakteuren<br />

und dem VHP (Verband Schweiz.<br />

Hafner- und Plattengeschäfte). Mit Referaten<br />

am Fr+Sa, 13.15-14.00. Halle 2/D27<br />

«Gestaltungselement FARBE»<br />

Sonderschau mit den qualifizierten Farbgestaltern<br />

vom BSFA (Bund Schweizer<br />

FarbgestalterInnen in der Architektur).<br />

Halle 2/A21<br />

«Urbanes Gärtnern – Der originelle<br />

Stadtgarten»<br />

Sonderthema und Workshop «Urbanes<br />

Gärtnern leicht gemacht!» am Fr+So,<br />

14.00–14.30, mit VEG and the City. Halle<br />

6/G03<br />

Eisblockwette<br />

Die «coolste Wette der Schweiz» von<br />

Minergie Schweiz zum Thema Dämmen<br />

und Klimaschutz.<br />

Auflösung und Preisverleihung am So,<br />

17.00. Freigelände 22<br />

«Energiesparrechner»<br />

Mit integrierter Fördermittel-Datenbank<br />

und täglichen Fachvorträgen von bauwelt.ch<br />

und EKZ Energieberatung.<br />

Halle 3/C20, Freigelände 23, Halle 6/A21<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

17


BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />

Fachvorträge (Auszug):<br />

«Alles, was ich für meine Elektroinstallation<br />

wissen muss!»<br />

Feller AG<br />

Do-So, 10.15–11.00, Raum K6<br />

«Wie plane ich meine neue Küche?»<br />

Küchen-Verband Schweiz KVS<br />

Do-So, 13.30–15.00, Raum K6<br />

«Energiesparrechner»<br />

Tägliche Vorträge von bauwelt.ch und<br />

EKZ Energieberatung<br />

Do+Sa 16.15–17.00, Fr 14.15–15.00, So 13.15–<br />

14.00, Raum K2+K3<br />

«Altbauten stimmungsvoll und<br />

substanzgerecht renovieren»<br />

IG Altbau<br />

Do+Fr 11.15–12.00, Raum K6, So, 13.00–<br />

14.00, Raum K3<br />

«Jedes Haus ein Kraftwerk»<br />

Workshop IG Passivhaus, Do–Sa, 12.15–<br />

13.15, Raum K6<br />

«Feng Shui und Homestyling im<br />

Bauen und Wohnen»<br />

rb Rüttimann consulting<br />

Do, 17.15–18.00, Sa, 15.15–16.00, So, 16.15–<br />

17.00, Raum K6<br />

«Ich erneuere mein Haus – was muss<br />

ich wissen?»<br />

Workshop mit Minergie-Spezialisten<br />

Do+So, 14.00–15.00, Raum K3<br />

«Wege zur Unabhängigkeit: Wärme<br />

und Strom aus erneuerbaren Energien»<br />

Neutrale Vorträge von Swissolar, Holzenergie<br />

Schweiz, Geothermie.ch<br />

Fr+Sa, 14.00–15.30, Raum K3<br />

«Multimedia & Heimvernetzung – wir<br />

zeigen wie!»<br />

Kilchenmann AG, Sa+So, 14.15–15.00,<br />

Raum K2<br />

Effizientes Bauen, ein MUSS bei steigenden<br />

Baulandpreisen – Tipps und<br />

Praxisbeispiele<br />

Bijouhaus AG, Sa, 16.15–17.00, So, 15.15–<br />

16.00, Raum K6<br />

«Planung einer Wohnraumfeuerung»<br />

Markus Rüegg Feuer AG<br />

Fr, 13.15–14.00, Raum K2<br />

«Holzenergie und aktuelle Technik<br />

von Wohnraumfeuerungen»<br />

Tiba AG, Sa, 13.15–14.00, Raum K2<br />

WohnraumFeuer<br />

Ein knisterndes Feuer hat bis heute nichts an seiner Faszination<br />

verloren, und so auch in hochmodernen und topisolierten<br />

Häusern eine Berechtigung und nützliche Funktion. Der<br />

Verband Schweiz. Hafner- und Plattengeschäfte (VHP) und<br />

führende Schweizer Ofenakteure schliessen sich erstmals an<br />

einer Messe zum Sonderbereich «WohnraumFeuer» zusammen.<br />

Gezeigt wird der Weg des Feuers, vom Urfeuer zur modernen<br />

Wärmequelle und wie sich das Feuer und seine Nutzung<br />

in der Geschichte des Menschen verändert haben. Die<br />

Besucher erfahren, dass Holz sauber, erneuerbar und regional<br />

verfügbar ist.<br />

Bodenständig<br />

Der Bodenbelag drückt jedem Raum den Stempel auf. Was<br />

sich wo eignet, lässt sich an der Messe von qualifiziertem<br />

Personal in Erfahrung bringen. Im Soussol sind zwölf Fachgeschäfte<br />

für Bodenbeläge aller Art und für jeden Zweck zu<br />

finden. Die Bodenprofis geben zudem Pflege- und Veredelungstipps<br />

für Linoleum, Teppich bis Parkett und wissen, welche<br />

Mittel bei hartnäckigen Flecken Wunder wirken und worauf<br />

im Zweifelsfall verzichtet werden soll.<br />

Bildquelle: AUSTROFLAMM<br />

Sonderausstellung Designmöbel –<br />

der Landi-Stuhl ist zurück!<br />

Modularis AG und tapetenforum zeigen eine sorgfältige Auswahl<br />

an Möbelklassikern und Wandbekleidungen. Highlight<br />

ist der neulancierte Zeitzeuge, der für Werte steht: 75 Jahre<br />

nach seiner ersten Präsentation geht der Landi-Stuhl dank<br />

Vitra wieder in Produktion.<br />

Lust auf Neues!<br />

Mit dem Leitspruch «Lust auf Neues» der 45. Ausgabe von<br />

Bauen & Modernisieren wird der Fokus auf innovative Produkte<br />

und neue Ideen gelegt. Rund 600 Aussteller präsentieren<br />

Neuheiten, Trends und Specials zu Bauen, Wohnen und<br />

Gebäudeerneuerung sowie die Eigenheim-Messe Schweiz<br />

vom 4. bis 7. September in der Messe Zürich.<br />

Bildquelle: renggli-haus.ch<br />

«Stockwerkeigentum»<br />

HEV Schweiz, Sa, 17.15–18.00, So, 12.15–<br />

13.15, Raum K6<br />

«Nachbarrecht»<br />

HEV Schweiz, So, 17.15–18.00, Raum K6<br />

In die Zukunft investieren<br />

1,5 Millionen Gebäude in der Schweiz sind sanierungsbedürftig. Der Zeitpunkt ist günstig für die Modernisierung, nicht zuletzt<br />

auf Grund der finanziellen Beiträge des Gebäudeprogramms. Die Energiefachstellen der Ostschweizer Kantone und des<br />

Fürstentums Liechtenstein, Minergie sowie GEAK informieren die Besucher im Rahmen ihrer gemeinsamen Sonderschau über<br />

die umfassende energetische Gebäudemodernisierung.<br />

18 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />

Die Küchenmacher<br />

Die Küche ist das Herz des Hauses. Entsprechend gross und vielfältig ist das Angebot auf dem Markt. Wer an einer neuen Küche herumstudiert oder einen Geräteersatz plant, findet beim<br />

Rundgang durch die Hallen 3 und 4 ein Eldorado. Verschiedene Küchenateliers präsentieren Innenausbauarbeit vom Feinsten und bringen Atmosphäre in den Wohn- und Kochbereich. Mit<br />

dabei sind auch die führenden Hersteller, die mit spannenden Neuheiten, viele davon «Swiss Made», überraschen werden.<br />

Création Bad (Halle 7) – Die exklusiven Bad-Anbieter<br />

Alles, was zu einem modernen Bad gehört, kann man hier erleben, anschauen, anfassen. Die Palette reicht von der Badewanne bis zu Accessoires, von kompletten Badeinrichtungen bis<br />

zum LED-Spiegelschrank. Neuheiten, Innovationen und Ideen, zugeschnitten auf den Megatrend «Homing». Wie dies alles zu individuellen Einrichtungen zusammengefügt werden kann,<br />

ist in der Halle 7 im Bereich Création Bad und an der Sonderschau «BadeWelten» zu entdecken.<br />

Neue Erkenntnisse von EnergieSchweiz<br />

Die Gebäudesanierung ist ein wesentlicher Schritt zum Gelingen der Energiestrategie 2050. Das Bundesamt für Energie (BFE) hat einmal mehr beschlossen, dass EnergieSchweiz das Patronat<br />

über die neutrale Vortragsreihe «Die Gebäudesanierung – der attraktive Schritt zu mehr Lebensqualität» übernimmt. Über 20 branchenspezifische Vorträge von Fachverbänden wie<br />

suissetec, Holzenergie Schweiz, Swissolar, IG Altbau oder die Stadt Zürich stehen auf dem Programm.<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

19


BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />

Seit 55 Jahren: Traumbäder vom Marktleader<br />

Das Familienunternehmen vivell+co steht<br />

seit 1959 für innovative Schwimmbadtechnik.<br />

Mit höchsten Qualitätsansprüchen und<br />

einem sicheren Gespür für Zeitgeist realisiert<br />

vivell+co Garten, Hallen-, Hotel- und<br />

Therapiebäder sowie Whirlpools und Brunnenanlagen.<br />

Das innovative Unternehmen<br />

in Kappel (SO) erringt seit Jahren höchste<br />

internationale Auszeichnungen.<br />

Das eigene Schwimmbad stellt ein Stück Lebensqualität<br />

dar. Gefragt sind: Architektonisch<br />

gelungene Lösungen mit klarer Formensprache,<br />

erstklassige Materialien und<br />

eine optimale Wasserqualität. Individuelle Anlagen<br />

sollen nicht nur alle Wünsche der Bauherren<br />

und Nutzer abdecken, sondern auch<br />

allen Aspekten der harmonischen Anpassung<br />

an Lage, Grundstück und Stilform des<br />

Hauses entsprechen. Diese Bäder werden auf<br />

Kundenwunsch hin bis ins Detail geplant, individuell<br />

gefertigt und gebaut. vivell+co arbeitet<br />

mit erfahrenen und renommiertesten<br />

Architekten, Ingenieuren und Gartengestaltern<br />

zusammen. Besonderen Wert legt man<br />

bei vivell+co auf hervorragende Wasserqualität,<br />

auf komfortable Bedienung der Technik<br />

und auf perfekte Dienstleistungen (Service)<br />

vor und nach dem Kauf.<br />

und Edgar Vivell das Familienunternehmen<br />

vivell+co. 1973 konnten die Firmengründer ein<br />

erfolgreiches Unternehmen an die heutige<br />

Geschäftsleitung, Sylvie und Niklaus Stalder-<br />

Vivell, übergeben. Im repräsentativen Hauptsitz<br />

in Kappel bei Olten ist seit einigen Jahren<br />

bereits die 3. Generation des Familienunternehmens<br />

mit am Werk.<br />

Die bereits 1959 übernommene Generalvertretung<br />

von OSPA-Wasseraufbereitungsanlagen<br />

erwies sich als nachhaltige und gute<br />

Entscheidung. Die hervorragenden Produkte,<br />

das grosse Know-how im Schwimmbadbereich<br />

und das ausgezeichnete Netz an Planern<br />

und Gestaltern sowie die hohe Serviceund<br />

Beratungsqualität machten vivell+co bald<br />

zum führenden Schwimmbadanbieter in der<br />

Schweiz.<br />

Kundenzufriedenheit als Mass<br />

Kundennähe und Kundenzufriedenheit<br />

stehen bei vivell+co an erster Stelle: Die<br />

vivell+co-Fachleute stehen den Kunden in allen<br />

Phasen der Beratung, Planung- und Realisierung<br />

zur Seite. Zweigstellen in der Ost-,<br />

West- und Südschweiz (Wetzikon, La Conversion<br />

und Contone) garantieren den Kunden<br />

kurze Wege und ein effizientes Servicenetz in<br />

allen Teilen der Schweiz.<br />

Schwimmbad & Wellness gilt als die höchste<br />

europäische Auszeichnung in der Schwimmbad-Branche.<br />

Nachdem vivell+co 2012 gleich<br />

Gold, Silber und Bronze holte, ging vivell+co<br />

auch 2013 mit drei Objekten in die Ausscheidung.<br />

Und: vivell+co AG überzeugte gleich<br />

dreimal. Die Jury vergab den goldenen bsw-<br />

Award für das Hotelbad mit folgenden Worten:<br />

«Trotz anspruchsvoller Technik wirkt die<br />

Anlage nicht kühl, sondern sie strahlt gemütliche<br />

Wärme aus. Der natürliche Tageslichteinfall<br />

betont den harmonischen Farb- und<br />

Materialmix. Besonders ins Auge fallen die<br />

Luftsprudelbank und das Überlaufsystem.»<br />

Der Kommentar der Preisrichter zum «silbernen»<br />

Whirlpool lautete: «Hier geht es um technische<br />

Raffinessen. Ein Whirlpool zum Ausruhen<br />

und Angucken.» Und zum «bronzenen»<br />

Whirlpool meinten die Preisrichter: «Buddhistischer<br />

Flair mit Wohlfühlcharakter. Die dunkel<br />

gehaltene Anlage wirkt prachtvoll – dank<br />

exquisiter Materialien und dezenter Lichtspielerei.<br />

Hier werden alle Sinne angesprochen.»<br />

Am bsw-Award 2013 nahmen über 300 Objekte<br />

aus sieben Ländern teil. Die Siegerehrung<br />

fand in Weimar statt.<br />

55 Jahre Qualität und Innovation<br />

Die Firma vivell+co AG, deren Ursprung in<br />

der über 100-jährigen vivell-Gartenarchitekten-Dynastie<br />

liegt, steht heute für innovative<br />

Schwimmbadtechnik. 1959 gründeten Hanny<br />

Bronze<br />

Gold, Silber und Bronze für vivell+co<br />

Jeweils im Spätherbst werden die schönsten<br />

Schwimmbäder, Hallenbäder und Whirlpools<br />

von einer internationalen Jury prämiert. Der<br />

so genannte bsw-Preis des Bundesverbandes<br />

vivell+co AG<br />

Schwimmbadtechnik<br />

Lischmatt 17<br />

4616 Kappel<br />

Telefon 062 209 68 68<br />

Zweigstellen:<br />

8621 Wetzikon ZH<br />

1093 La Conversion sur Lutry VD<br />

6594 Contone TI<br />

info@vivell.ch<br />

www.vivell.ch<br />

Halle 4, Stand C26<br />

Silber<br />

Gold<br />

20 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />

arwa-twinplus – schlanke Geometrie in Perfektion<br />

Erwachsen und ausdruckstark zeigt sich<br />

die neue Armaturenlinie arwa-twinplus<br />

von Similor die designorientierte Komplettlösung<br />

für das moderne Bad.<br />

Klare Ästhetik für das Bad<br />

Logische Übergänge und Materialeffi zienz<br />

prägen die neue Armaturenserie arwa-twinplus<br />

von Similor. Die ikonische Form der<br />

Waschtisch- und Duschenmischer – entworfen<br />

von Andreas Dimitriadis, platinumdesign<br />

– strahlt eine architektonische Zurückhaltung<br />

aus. Was sie – nebst ihrer benutzerfreundlichen<br />

Bedienung – zu einem unverzichtbaren<br />

Designelement im modernen Badezimmer<br />

macht.<br />

Das Sortiment – Bekenntnis zum<br />

Purismus<br />

arwa-twinplus umfasst drei unterschiedlich<br />

hohe Waschtischmischer mit festem Auslauf.<br />

Die 189 mm hohe Armatur mit einer Ausladung<br />

von 109 mm wie auch die 206 mm<br />

hohe Variante mit einer Ausladung von 140<br />

mm eignen sich für die Montage auf Aufsatzwaschbecken<br />

oder als Lösungen für Einzel-<br />

oder Doppelwaschbecken. Der 274 mm<br />

hohe Standsäulenmischer mit einer Ausladung<br />

von 180 mm hingegen passt hervorragend<br />

zu freistehend platzierten Waschtischschalen.<br />

Passend zu den Waschtischmischern<br />

ist auch eine Bidetlösung im Sortiment aufgeführt.<br />

Wissenswertes für den Installateur:<br />

Dank der integrierten Kugelkalotte lassen sich<br />

die arwa-twinplus-Waschtischmischer bis zu<br />

Neigungen von ± 5° immer präzise senkrecht<br />

montieren.<br />

Ergänzende Duschen- und Bademischer<br />

Die anmutige Form des Duschen- und Bademischers<br />

überzeugt mit einer besonderen Bedienfreundlichkeit.<br />

Bei den Aufputzvarianten<br />

ist der Bedienhebel rechts vom Armaturenkörper<br />

positioniert, was dem Nutzer eine hohe<br />

Bewegungsfreiheit garantiert. Die Duschenund<br />

Bademischer sind, basierend auf dem Simibox-System,<br />

auch als Unterputzvariante erhältlich.<br />

Ein eleganter Wanneneinlauf wird ab<br />

dem zweiten Quartal <strong>2014</strong> lieferbar sein und<br />

das Sortiment abrunden.<br />

Technische Extras für umweltbewusste<br />

Geniesser …<br />

Die Armaturenlinie arwa-twinplus überzeugt<br />

gleich mit mehreren technischen Besonderheiten:<br />

Die Waschtisch- und der Bidetmischer<br />

sind mit einer Patrone ausgestattet, mit der<br />

sich Wassermenge und Temperatur limitieren<br />

lassen. Beide Modelle erfüllen, dank ihrer umweltschonenden<br />

Technik, zudem die Anforderungen<br />

der Energieetikette «A» vom Bundesamt<br />

für Energie BFE, Energie Schweiz.<br />

Sämtliche Duschen- und Bademischer sind<br />

mit der bekannten Ecototal-Patrone von Similor<br />

ausgestattet. Ecototal ist eine spezielle<br />

Steuerpatrone, die spürbar auf die Temperatur<br />

und die Durchflussmenge des Wassers<br />

hinweist: Sowohl bei der Seitwärtsbewegung<br />

wie auch bei der Aufwärtsbewegung des Bedienhebels<br />

wird – sobald man den Energie<br />

sparenden Bereich verlässt – ein Widerstand<br />

spürbar. Überschreitet man diesen, stehen die<br />

maximale Temperatur und Wassermenge zur<br />

Verfügung. Dank Ecototal können der Wasser-<br />

und Energieverbrauch um bis zu 30 % reduziert<br />

werden. Die arwa-twinplus Aufputz-<br />

Duschen- und Bademischer sind ebenfalls mit<br />

der Energieetikette «A» ausgezeichnet. Gut zu<br />

wissen: Dank dem intelligenten Innenleben<br />

erhitzen sich die Bade- und Duschenmischerkörper<br />

auch bei hohen Wassertemperaturen<br />

nicht und bieten dadurch einen perfekten Verbrühschutz.<br />

Design by Andreas Dimitriadis,<br />

platinumdesign<br />

Charakterstarkes Design mit Pfiff: Ein Produkt,<br />

das die Erwartungen der Käufer nicht nur erfüllt,<br />

sondern bei der Benutzung auch durch<br />

unerwartete positive Aspekte überrascht, ist<br />

für Andreas Dimitriadis ein perfektes Produkt.<br />

In diesem Sinne gestaltet der Inhaber des Designstudios<br />

platinumdesign mit seinem siebenköpfigen<br />

Team aus Designern, CAD Spezialisten<br />

und Modellbauern ausdrucksvolle<br />

Produkte, die dem Kunden einen Mehrwert<br />

bieten, ihn emotional ansprechen, die Qualität<br />

des Produktes visualisieren und ein starkes<br />

Markenvertrauen aufbauen.<br />

Similor AG<br />

Wahlenstrasse 46<br />

4242 Laufen<br />

www.similor.ch<br />

Halle 7, Stand A32<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

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BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />

Bei Neu- und Umbau ein Muss<br />

Bei einem Neu- oder Umbau wünscht<br />

man sich einen unterstützenden Partner.<br />

Mit der Marmobisa AG und B+R Sanitär-<br />

Center AG finden Sie diesen in Ebersecken<br />

LU: die zwei Spezialisten von Sanitärartikel,<br />

Boden- und Wandbelägen mit beinahe<br />

unbegrenzten Möglichkeiten.<br />

Die beiden Familienunternehmen mit einer<br />

der grössten Ausstellungen von Platten, Parkett<br />

und Badezimmereinrichtungen zeichnet<br />

vor allem die langjährige Erfahrung, das Fachwissen<br />

und die Kompetenz aus und werden<br />

von Architekten, Plattenlegern, Schreinern,<br />

Küchenbauern, Sanitären sowie Bauherren<br />

sehr geschätzt.<br />

Anhand der grossen Auswahl an Bodenund<br />

Wandplatten aus Keramik, Feinsteinzeug<br />

und Naturstein finden Sie bestimmt das Passende<br />

für Ihr Bauvorhaben. Seit kurzem finden<br />

Sie hier auch ein ansehnliches Sortiment an<br />

Parkett, Vinyl und Laminat. Die verschiedenen<br />

Materialien, Farben und Strukturen lassen Sie<br />

zu ganz neuen Ideen inspirieren. Die einzigartigen<br />

Boden- und Wandbeläge bringen ein<br />

besonderes Flair in Wohnbereich, Küche und<br />

Bad. Naturstein- und Feinsteinzeugplatten für<br />

den Terrassenbelag in Split verlegt oder Feinsteinzeug<br />

für Balkone werden in Ebersecken<br />

fertig verlegt gezeigt.<br />

Einen Blickfang in Ihrem Badezimmer<br />

schaffen Sie mit einer Duschwanne aus Granit.<br />

Diese ist nicht nur optisch ein Vergnügen,<br />

sie hat vor allem auch viele Vorteile wie Trittsicherheit,<br />

Schallschutz und Strapazierfähigkeit.<br />

Zudem ist sie sehr pflegeleicht und einfach<br />

zu Montieren. In Kombination mit einer<br />

passenden Duschkabine, einem einzigartigen<br />

Waschtisch, den passenden Möbel und einer<br />

gemütlichen Badewanne rundet es Ihre Wohlfühloase<br />

perfekt ab. Zudem kreiert das B+R<br />

Sanitär-Center Ihr Dampfbad nach Ihren Wünschen<br />

und Ansprüchen.<br />

Auf über 2500 m² Ausstellungsfläche sehen<br />

Sie die Boden- und Wandbeläge grossflächig<br />

verlegt und die Badezimmer präsentieren<br />

sich in über 130 verschiedenen und individuell<br />

eingerichteten Kojen. Das Beratungsteam<br />

der Marmobisa und dem B+R Sanitär-Center<br />

ist gerne für Sie da und unterstützt Sie mit Enthusiasmus<br />

bei Ihrem Bauvorhaben.<br />

Die Ausstellungen in Ebersecken LU sind wie<br />

folgt geöffnet:<br />

Montag – Freitag<br />

07.30 – 12.00 Uhr<br />

13.15 – 17.30 Uhr<br />

Samstag<br />

09.00 – 14.00 Uhr (durchgehend)<br />

Marmobisa AG<br />

B+R Sanitär-Center AG<br />

Gewerbehaus Mühle<br />

6245 Ebersecken<br />

Telefon 062 748 70 50<br />

Fax 062 748 70 55<br />

www.marmobisa.ch<br />

www.sanitaer-center.ch<br />

Halle 3, Stand C17<br />

22 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />

SUCHEN&FINDEN<br />

Römer 6,23<br />

Bruder Cornelius<br />

Tel. 030 / 5 59 75 64<br />

Ihr zuverlässiger Partner in Berlin<br />

Hauptsitz: Invalidenstr. 149 · 10115 Berlin-Mitte<br />

Besuchen Sie uns im Internet:<br />

www.atrium-bestattungen.de<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Sie wünschen eine ausführliche<br />

und pro fessionelle Beratung für<br />

Ihre Anzeigenschaltung bzw. die<br />

Gestaltung Ihrer Anzeige in<br />

suchen&finden?<br />

Wir beraten<br />

Sie gerne.<br />

Rufen Sie uns an:<br />

Telefon 069 2696-158<br />

oder schreiben Sie<br />

uns eine E-Mail an:<br />

anzeigen@bischoff-verlag.de<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Verlag Friedrich Bischoff GmbH<br />

Gutleutstraße 298, 60327 Frankfurt<br />

Postfach 11 02 42, 60037 Frankfurt<br />

Geschäftsführer:<br />

Jürgen Kramer<br />

Verantwortlich für Anzeigen:<br />

Fritz Nicolaus<br />

Rufnummern:<br />

Telefon: Zentrale: +49 (0)69 2696-0<br />

Anzeigen: -158<br />

Telefax: Zentrale: +49 (0)69 2696-205<br />

Anzeigen: -281<br />

E-Mail: anzeigen@bischoff-verlag.de<br />

MIT HERZ GEMACHT.<br />

VON HAND VEREDELT.<br />

www.weiss-bestattungen.de<br />

Besuchen Sie uns an der<br />

Druck: Bauen & Modernisieren in Zürich<br />

4. – 7. 9. <strong>2014</strong> – Halle 7, Stand A32<br />

Friedrich Bischoff Druckerei GmbH,<br />

Gutleutstraße 298, 60327 Frankfurt<br />

Raum und Zeit<br />

im<br />

für Trauernde<br />

Bereich<br />

Badezimmer von Laufen und arwa BESTATTUNGEN<br />

sind pure Leidenschaft für Form und<br />

Bankverbindungen:<br />

Material. Verbunden mit der Liebe zum Detail entstehen Räume voller „Reisen & Touristik“<br />

Lebensqualität: LAUFEN U-Jettingen living square | Herdweg und arwa-cityplus.<br />

18 | Tel. 07452/7042<br />

www.laufen.ch www.similor.ch Nagold | Inselstraße 1 | Tel. 07452/15 55<br />

Verpflegungsarten<br />

Haiterbach | Nagolder Str. 3 | Tel. 07456/9395597<br />

AI = All Inclusive<br />

Topol_Wanne_90x131 HP = Halbpension 29.4.2010 9:15 Uhr Seite 1<br />

Ü = Übernachtung<br />

ÜF = Übernachtung mit<br />

Frühstück<br />

„Wer aufhört<br />

zu werben,<br />

um Geld zu sparen,<br />

könnte genauso gut<br />

seine Uhr<br />

anhalten,<br />

um Zeit<br />

zu sparen.“<br />

Henry Ford<br />

Abkürzungen<br />

Deutschland:<br />

Commerzbank Frankfurt/Main<br />

Konto 6 419 477 (BLZ 500 400 00)<br />

IBAN DE27 5004 0000 0641 9477 00<br />

BIC: COBADEFFXXX<br />

Schweiz:<br />

Crédit Suisse (BLZ 4835)<br />

(SFR) Konto 531 563-11<br />

IBAN: CH12 0483 5053 1563 1100 0<br />

VP = Vollpension<br />

Erhalten Sie (Euro) sich Konto 531 563-12<br />

Unterbringungsarten<br />

Ihre Selbständigkeit<br />

BIC: CRESCHZZ80C<br />

AP<br />

= Appartment<br />

IBAN: CH75 0483 5053 1563 1200 0<br />

BU = Bungalow<br />

DZ = Doppelzimmer<br />

Geschäftsbedingungen<br />

EZ = Einzelzimmer<br />

1. SUCHEN&FINDEN ist das<br />

Fewo = Ferienwohnung<br />

Anzeigen forum der Zeitschrift<br />

FH = Ferienhaus<br />

Unsere Familie, die jeweils am<br />

FZ = Familienzimmer<br />

5. und 20. eines Monats erscheint.<br />

ST = Studio<br />

2. Der Verlag nimmt ausschließlich<br />

SU = Suite<br />

Anzeigen von Mitgliedern der<br />

Neu apostolischen Kirche entgegen.<br />

Unterbringungskategorien<br />

3. Der Verlag behält sich vor, Texte,<br />

die gegen den guten Geschmack<br />

** = Zweckmäßig,<br />

verstoßen oder missverständlich sind<br />

landestypisch<br />

bzw. dem Ansehen der Kirche schaden<br />

könnten, nach Rücksprache mit dem<br />

*** = Mittelklasse auf landestypischem<br />

Niveau<br />

Inserenten abzuändern oder ggf. die<br />

Veröffentli chung abzulehnen. Im<br />

**** = Gehobene Mittelklasse,<br />

Übrigen kann der Verlag weder für<br />

großzügige Ausstattung die in haltlichen Angaben der Anzeigen<br />

***** = Erstklassige Einrichtung noch für die hierauf eingehenden<br />

auf internationalem Niveau<br />

Zuschriften die Verantwortung<br />

übernehmen.<br />

Sitzbadewanne mit 4. Anzeigenschluss Einsteigetüre<br />

ist jeweils<br />

Sonstiges<br />

6 Wochen vor Erscheinungstermin.<br />

– für den massgenauen Einbau 5. Der in Nische Verlag kann oderkeine Ecke<br />

DU = Dusche<br />

Gewähr für<br />

Endr. = Endreinigung – Türe rechts, links oder frontseitig das Erscheinen einer Anzeige zu einem<br />

GD = Gottesdienst – ideal zum Baden und Duschen bestimmten Termin übernehmen.<br />

Überschreiten vorliegende Aufträge<br />

Blk. = Balkon<br />

den Umfang des Anzeigenteils, werden<br />

sie www.topol.ch<br />

in der nächsten erreichbaren<br />

komf. = komfortabel Besuchen Sie uns auf der Webseite<br />

NK = Nebenkosten oder verlangen Sie jetzt Unterlagen. Ausgabe von SUCHEN&FINDEN<br />

NR = Nichtraucher<br />

abgedruckt.<br />

Terr. = Terrasse<br />

®<br />

6. Anfallende Satz- und Lithokosten<br />

Zi. = Zimmer Topol AG, Sanitär- Medizintechnik, werden CH-4936 gesondert Kleindietwil berechnet.<br />

Tel. +41 62 923 04 43, E-Mail: info@topol.ch<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

23<br />

5


BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />

Die neuen Adora-Geschirrspüler –<br />

Weltmeister im Energiesparen<br />

V-ZUG bietet als erster Hersteller weltweit einen<br />

Geschirrspüler mit einer hocheffizienten<br />

Wärmepumpe an, der den Strombedarf<br />

um fast die Hälfte reduziert. Die neue Generation<br />

glänzt mit weiteren Exklusivitäten wie<br />

der Weltneuheit SteamFinish, einem 17-Minuten-Sprint-Programm<br />

sowie dem bewährten<br />

Fondue-/Raclette-Programm.<br />

Geschirrspülen war noch nie so<br />

ökologisch und sparsam<br />

Der Geschirrspüler Adora SL WP kombiniert<br />

bewährte Technologie und Innovation für die<br />

Wärmegewinnung. V-ZUG setzt die Vorteile der<br />

Wärmepumpentechnologie als weltweit erster<br />

Hersteller nun auch bei einem Geschirrspüler<br />

ein und untermauert eindrücklich die führende<br />

Stellung bezüglich Energieeffizienz. Für die Erwärmung<br />

des Spülwassers wird sowohl eine<br />

Wärmepumpe wie auch ein Latentwärmespeicher<br />

eingesetzt, was den Strombedarf im Vergleich<br />

zu einem herkömmlichen Geschirrspüler<br />

um fast die Hälfte reduziert. Diese tiefen Werte<br />

pulverisieren die auf der standardisierten Energieetikette<br />

bisherige Bestnote A+++ um ganze<br />

40 %. Auch die weiteren Adora-Geschirrspüler<br />

sind bezüglich Energieeffizienz führend. Nebst<br />

tiefem Strom-/Wasserverbrauch brillieren sie<br />

mit einem Standby-Modus, der zwischen 0 und<br />

0,3 Watt verbraucht.<br />

Brillant und blitzblank<br />

Die Weltneuheit SteamFinish macht dem Geschirr<br />

so richtig Dampf. Gläser, Besteck und Geschirr<br />

werden mit reinem Dampf gepflegt, und<br />

es wird eine fleckenfreie, ja lupenreine Sauberkeit<br />

erreicht. Am Schluss des Trocknungsprozesses<br />

kondensiert der sanfte Dampf am<br />

Spülgut in der Form von reinstem (destilliertem)<br />

Wasser und entfernt auch Rückstände von<br />

Restsalzen sowie Spuren von Spülmitteln und<br />

Glänzern.<br />

Bequeme Bedienung<br />

Die neu entwickelte ergoPlus-Besteckschublade<br />

ermöglicht ein bequemes Einfüllen des<br />

Bestecks. Dieses lässt sich strukturiert, das<br />

heisst berührungsfrei, platzieren. So wird das<br />

Besteck rundum sauber. Vier LED-Leuchten im<br />

Innenraum erleichtern das Ein- und Ausräumen<br />

des Geschirrspülers. Der automatische<br />

Türaufstosser nach Beendigung des Spülprogramms<br />

verkürzt die Trocknungsphase und<br />

spart ausserdem wertvolle Energie.<br />

Exklusive Programme lassen keine<br />

Wünsche offen<br />

Wenn es eilt, zum Beispiel bei einer Party, spült<br />

das Programm Sprint in nur 17 Minuten alles<br />

blitzblank sauber. Ein cleveres Automatikprogramm<br />

spült das Geschirr genau richtig und<br />

spart dabei erst noch bis zu 30 % Ressourcen.<br />

Auch die Programmdauer wird automatisch<br />

gesteuert und beträgt zwischen 45 und 90 Minuten.<br />

Ein typisches Schweizer Programm des<br />

Schweizer Herstellers ist das Fondue-/Raclette-<br />

Programm. Caquelons und Raclettepfännchen<br />

sowie Auflauf-/Gratinformen werden ohne Einweichen<br />

perfekt sauber.<br />

Schweizer Herkunft – Schweizer Qualität<br />

Alle Adora-Geschirrspüler werden in Zug entwickelt<br />

und produziert und sind die einzigen<br />

Geschirrspüler «swiss made» auf dem Markt.<br />

Somit sind nebst der ohnehin vorbildlichen<br />

Energiebilanz im Betrieb auch kurze Wege vom<br />

Herstellungsort zu den Kunden in der Schweiz<br />

garantiert.<br />

V-ZUG AG<br />

Industriestrasse 66<br />

Postfach 59, 6301 Zug<br />

Telefon 041 767 67 67<br />

Fax 041 767 61 67<br />

vzug@vzug.ch<br />

www.vzug.ch<br />

Weltmeister im Energiesparen: der neue Geschirrspüler Adora SL WP von V-ZUG<br />

Halle 5, Stand G04<br />

24 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />

Maximale Eleganz:<br />

Pure Hob Kochfeld mit neuartiger Kochzonengrafik<br />

Präzise Steuerung dank kreisförmiger<br />

Slider-Bedienung<br />

Die Erfahrungen und Technologien aus fast einem<br />

Jahrhundert aus der Profiküche werden<br />

für Produkte im Privathaushalt eingesetzt. Wie<br />

zum Beispiel das Induktionskochen an sich<br />

oder die Bedienung des Kochfeldes mit Slider-Bedienung.<br />

Die intuitiven, kreisförmigen<br />

Slider des Maxima Pure Hob sind inspiriert von<br />

der Arbeit der Profiköche und geeignet für<br />

die präzise Einstellung der Kochzonen. Mit einer<br />

runden Fingerbewegung auf dem jeweiligen<br />

Bedienfeld kann zwischen 14 Kochstufen<br />

und einer Power-Funktion pro Kochzone<br />

gewählt wählen.<br />

Das Maxima Pure Hob Induktions-Kochfeld<br />

von Electrolux präsentiert sich mit dem<br />

einzigartigen Konzept der beleuchteten<br />

Kochzonengrafik: In ausgeschaltetem Zustand<br />

zeigt diese innovative Lösung nur die<br />

schwarze Glasfläche ohne sichtbare Kochzonen-<br />

oder Bedienfeldgrafik. Erst beim<br />

Einschalten erscheint die Grafik der Kochzonenbeleuchtung.<br />

Neu in drei Grössen<br />

erhältlich, ist das Induktions-Kochfeld ein<br />

schöner Blickfang in jeder Küche.<br />

Die reine Glasfläche des Maxima Pure Hob<br />

fügt sich elegant in jede Küche ein. Ist das Induktions-Kochfeld<br />

ausgeschaltet, sind nur das<br />

Einschaltsymbol und das Markenlogo sichtbar.<br />

Schaltet man das Kochfeld ein, erscheinen<br />

die Kochzonen und die Slider zum Bedienen<br />

des Maxima Pure Hob in einer stilvollen<br />

roten Grafik. Das Kochfeld überzeugt nicht nur<br />

in Form und Design sondern auch in der Funktionalität.<br />

Electrolux ist ein weltweit führender Hersteller<br />

von Hausgeräten, die das Unternehmen<br />

auf Basis seines umfassenden<br />

Konsumentenverständnisses und in enger<br />

Zusammenarbeit mit professionellen<br />

Anwendern entwickelt. Wir bieten<br />

innovative, durchdachte Lösungen für<br />

den privaten und gewerblichen Einsatz<br />

an, darunter Kühlschränke, Geschirrspüler,<br />

Waschmaschinen, Herde, Staubsauger,<br />

Klimaanlagen und Kleingeräte. Unter<br />

beliebten Marken wie Electrolux, AEG,<br />

Zanussi, Frigidaire und Electrolux Grand<br />

Cuisine verkauft das Unternehmen jedes<br />

Jahr über 50 Millionen Produkte an Kunden<br />

in mehr als 150 Märkten. 2013 erzielte<br />

Electrolux mit 61 000 Mitarbeitenden einen<br />

Umsatz von 12,6 Milliarden EUR. Für<br />

weitere Angaben siehe http://group.<br />

electrolux.com/<br />

Flexibilität dank verschiedener<br />

Ausführungen<br />

Das einzigartige Kochfeld ist neben einer<br />

78-cm-Version mit vier Kochzonen neu auch<br />

in zwei weiteren Ausführungen erhältlich: Die<br />

drei nebeneinander angeordneten Kochzonen<br />

der 90-cm-Variante erlauben ein ergonomisches<br />

und sicheres Handling der Pfannen.<br />

Und die 58-cm-Ausführung des Maxima<br />

Pure Hob wurde besonders platzsparend konzipiert.<br />

Schnell, sparsam, sicher und sauber mit<br />

Induktion<br />

Induktions-Kochfelder heizen 60 Prozent<br />

schneller auf als herkömmliche Kochfelder.<br />

Und sie sind bis zu 30 Prozent energiesparender<br />

als normale Glaskeramik-Kochfelder. Wer<br />

einmal vergisst, eine Kochzone auszuschalten,<br />

kann auf die automatische Topfbodenerkennung<br />

zählen: Dank dieser schalten sich<br />

vergessene Kochzonen automatisch aus. Mit<br />

der Induktions-Technologie bleiben die Bereiche<br />

neben den Kochzonen kalt und es gibt<br />

auch kein Einbrennen von Resten. Electrolux<br />

ist der einzige Schweizer Hersteller von Induktions-<br />

und Glaskeramik-Kochfeldern für den<br />

Privathaushalt.<br />

Electrolux AG<br />

Badenerstrasse 587<br />

8048 Zürich<br />

Telefon 044 405 81 11<br />

Fax 044 405 82 35<br />

www.electrolux.ch<br />

Halle 3, Stand G04<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

25


BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />

Heizsysteme für die Welt von heute und morgen<br />

Nachdem erfolgreichen letztjährigen Debut<br />

wird Vaillant auch dieses Jahr vom 4. bis 7.<br />

September an der Bauen & Modernisieren in<br />

Zürich anzutreffen sein. Dort wird der Heizungshersteller<br />

interessierten Bauherren und<br />

Geringe Investition für nachhaltige Qualität: die neue Luft-<br />

Wasser-Wärmepumpe aroTHERM mit Invertertechnik.<br />

140 Jahre Verantwortung. Für die Welt von heute und morgen.<br />

Über Vaillant<br />

Vaillant bietet seinen Kunden weltweit<br />

umweltschonende und energiesparende<br />

Heizsysteme, die verstärkt erneuerbare<br />

Energien nutzen. Das Produktportfolio<br />

umfasst Solarthermieanlagen, Wärmepumpen,<br />

Wärme-Kraft-Kopplungs-Anlagen,<br />

hocheffiziente Heizsysteme auf<br />

Basis fossiler Energieträger sowie intelligente<br />

Regelungen.<br />

Weitere Produkt- und Serviceinformationen<br />

finden Sie unter: www.vaillant.ch<br />

Fachbesuchern wiederum sein hochwertiges<br />

Produkt- und Dienstleistungssortiment präsentieren.<br />

Der Messeauftritt steht dabei im<br />

Zeichen des Mottos «140 Jahre Verantwortung<br />

– die Welt von heute und morgen», unter welchem<br />

das Traditionsunternehmen aktuell ihr<br />

140-jähriges Bestehen feiert.<br />

Zu den vorgestellten Neuheiten gehört<br />

in diesem Zusammenhang die kürzlich lancierte<br />

Luft/Wasser-Wärmepumpe aroTHERM.<br />

Gemäss Tobias Loher, Leiter Marketing Vaillant<br />

Schweiz, «ist die aroTHERM die optimale Lösung<br />

für Kunden, welche preisgünstig und einfach<br />

auf erneuerbare Energien setzen möchten<br />

und zugleich nicht auf den hohen Vaillant<br />

Qualitätsstandard verzichten wollen.» Die aro-<br />

THERM VWL 85/2 und 115/2 wurde von Vaillant<br />

als Heizungswärmepumpe entwickelt und<br />

überzeugt mit ihrer energiesparenden Invertertechnik<br />

durch eine optimale Leistungsanpassung<br />

an den Wärmebedarf. Das Gerät ist<br />

sowohl im Neubau als auch im Baubestand<br />

einsetzbar und ist auf den monoenergetischen<br />

oder bivalenten Betrieb ausgerichtet.<br />

«Durch ihre hohe Fertigungsqualität, die einfache<br />

Montage sowie den geringen Investitionsbedarf<br />

wird die aroTHERM Bauherren und<br />

Fachbesucher gleichermassen begeistern», ist<br />

Loher überzeugt.<br />

Was das Heizen auf Basis erneuerbarer Energien<br />

betrifft, werden die geoTHERM Wärmepumpen<br />

an der Bauen & Modernisieren <strong>2014</strong><br />

ebenfalls nicht fehlen. Mit diesen hochwertigen<br />

Wärmeerzeugern lassen sich die in Luft,<br />

Wasser und Erde gespeicherte Energie äusserst<br />

effizient, geräuscharm und für lange<br />

Zeit nutzen. Die hohe Zuverlässigkeit wird<br />

dadurch unterstrichen, dass Vaillant als einziger<br />

Hersteller 10 Jahre Kompressorgarantie<br />

gewährt. Schliesslich werden aber auch die<br />

äusserst effizienten Gas- und Öl-Brennwertgeräte<br />

sowie Innovationen wie die einzigartige<br />

Zeolith-Gas-Wärmepumpe zeoTHERM auf<br />

dem Vaillant Messestand zu sehen sein.<br />

Vaillant GmbH<br />

Riedstrasse 12<br />

8953 Dietikon<br />

Telefon 044 744 29 19<br />

Fax 044 744 29 28<br />

info@vaillant.ch<br />

www.vaillant.ch<br />

Halle 5, Stand C12<br />

Split-Luft / Wasser-Wärmepumpe «Splydro»<br />

Moderne Regelung<br />

Split-Wärmepumpe<br />

+ Hydro-Tower<br />

= Splydro<br />

Split-Wärmepumpe mit<br />

Regelung per Smartphone<br />

inte<br />

Die<br />

griertem<br />

zukunftsweisende<br />

Wärmepumpenmanager<br />

Split-Wärmepumpe und<br />

Kombination aus<br />

können Sie auch von unterwegs rund um die Uhr auf<br />

Hydro-Tower<br />

Mit der Dimplex HeatPumpApp für iPhone und Android<br />

Ihre Wärme pumpenanlage zugreifen. So können Sie den<br />

Der Wärmepumpenmanager der neuesten Generation<br />

Betrieb der Wärmepumpe an Ihren Tagesablauf<br />

anpassen, auch wenn<br />

WPM EconPlus ist bereits in der Splydro-Inneneinheit, dem<br />

Unvorherge-<br />

Hydro-Tower integriert und ermöglicht die Programmierung<br />

sehenes dazwischenkommt. Infos und<br />

der Hinter Heizungsanlage der mittels der Produkteneuheit bekannten Menüführung.<br />

Download auf www.dimplex.de/app.<br />

Splydro verbirgt<br />

Der Wärmepumpenmanager stellt alle Funk tionen zur Verfügung,<br />

die man von einer modernen Regelung erwartet,<br />

sich die Kombination aus einer Luft/ Wasserwie<br />

Heizung, Kühlung und Warmwasserbereitung. Zusätzlich<br />

kann der Wärmepumpenmanager zur Ansteuerung von Für die Zukunft gerüstet<br />

zentralen Lüftungsanlagen der Baureihen ZL-H in und Split-Bauweise ZL-V<br />

mit einer weiterentwickelten<br />

Variante zukünftiger des lastvariabler Hydro-Towers.<br />

Tarife im intelligenten Stromnetz<br />

Die Splydro trägt das Label SG-Ready des Bundesverbandes<br />

verwendet werden.<br />

Wärmepumpe e.V., da die Regelung bereits für die Nutzung<br />

Für verschiedene Betriebsarten<br />

(Smart Grid) vorbereitet ist. Dimplex hat die Abstimmung des<br />

So können<br />

geeignet<br />

Sie die kostenlose ersten Wärmequelle<br />

gemeinsamen Kommunikationsstandards<br />

zur Nutzung lastvariabler Tarife<br />

Der Aussenluft Dimplex Wärmepumpenmanager mit ist für die minimalem Regelung verschiedener<br />

Betriebsarten wie Heizen, Kühlen und Warmwasser-<br />

Erschliessungsgieversorgern<br />

mit vorangetrieben und<br />

bereitung ausgelegt. Darüber hinaus kann auch ein bivalenter<br />

setzt diese bereits heute zur Nutzung von<br />

und Installationsaufwand nutzen, um eine<br />

Betrieb geregelt werden, bei dem die Rohrheizung z. B. durch<br />

selbst erzeugtem Strom ein.<br />

einen Ölkessel ersetzt wird. Auch regenerative Wärmeerzeuger<br />

lassen Wohn- sich problemlos oder in die Warm wasserbereitung Gewerbeeinheit und/oder ganzjährig zu<br />

Heizung einbinden (bivalent-regenerativer Betrieb).<br />

heizen und komfortabel mit Warmwasser zu<br />

versorgen.<br />

von Wärmepumpen-Herstellern und Ener-<br />

26 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />

WÄRME PUMPEN<br />

Gehäuse. Die Inneneinheit wird einfach über<br />

eine Kältemittelleitung mit der Ausseneinheit<br />

verbunden. Die integrierten Komponenten für<br />

einen ungemischten Heizkreis mit einer Umwälzpumpe<br />

im Erzeuger- und Verbraucher-<br />

SONNEN ENERGIE ELEKTRO<br />

kreis garantieren den geforderten Heizwasserdurchsatz<br />

und sichern einen störungsfreien<br />

Betrieb.<br />

Aufstellen, anschliessen, fertig<br />

Der weiterentwickelte Hydro-Tower des Splydro-Systems<br />

liefert eine fertige Wärmepumpenhydraulik<br />

auf kleinstem Raum. Sie vereint<br />

Star Unity AG<br />

Wärme nach<br />

Fabrik<br />

Wunsch:<br />

elektr. Apparate<br />

Seestrasse 315<br />

Star Unity AG Fabrik elektrischer Apparate Telefon Seestrasse 044 782 61 61 315 CH-8804 Au (ZH)<br />

T 044 782 61 61 F 044 782 61 60 Fax www.starunity.ch 044 782 61 60 star@starunity.ch<br />

8804 Au ZH<br />

Wärmepumpenmanager, Warmwasser- und www.starunity.ch<br />

Reihen-Pufferspeicher (Thermokomfort-Speicher)<br />

sowie optimierte Pumpenbaugruppen Halle 5, Stand D20<br />

in einem kompakten und platzsparenden<br />

Neue Möglichkeiten für energetische Sanierungen<br />

In der Schweiz stehen rund 1.5 Millionen<br />

Altbauten – grösstenteils ohne Gebäudedämmung.<br />

Mit dem mineralischen Aerogel<br />

Dämmputzsystem der Fixit AG können<br />

Gebäude unter Beibehaltung ihres Fassadenbildes<br />

energetisch saniert werden. Im<br />

Januar <strong>2014</strong> erhielten die Fixit AG und die<br />

Empa den Schweizer Umweltpreis in der<br />

Kategorie Innovation für den Fixit 222 Aerogel<br />

Hochleistungsdämmputz.<br />

Viele Gebäude können mit herkömmlichen<br />

Dämmsystemen wie EPS- oder Mineralwolleplatten<br />

nicht ohne eine Veränderung des<br />

Erscheinungsbildes isoliert werden. Die Fassaden<br />

sind entweder nicht plan genug, Fenster-<br />

und Türgewände verhindern ein Aufbringen<br />

von Platten oder das Gebäude steht unter<br />

Denkmalschutz und darf keine optische Veränderung<br />

erfahren.<br />

Die Fixit AG hat sich zusammen mit der<br />

Schweizer Materialforschungsanstalt Empa<br />

diesem Problem angenommen und gemeinsam<br />

auf Basis von Aerogel einen Wärmedämmputz<br />

entwickelt, der zwei- bis dreimal<br />

besser isoliert als heute übliche Dämmputzsorten.<br />

Er dämmt Wärme sogar besser als Polystyrolplatten.<br />

Damit können sowohl im Innen-<br />

wie auch im Aussenbereich bestehende<br />

Gebäude nachhaltig isoliert werden. Der Vorteil<br />

liegt auf der Hand: Der Gebäudecharakter<br />

bleibt erhalten und die positiven bauphysikalischen<br />

Eigenschaften wie Dampfdiffusionsoffenheit<br />

und Resistenz gegenüber Algen- und<br />

Pilzbewuchs sind dank der mineralischen Zusammensetzung<br />

gewährleistet.<br />

Was ist Aerogel?<br />

Aerogel ist der leistungsstärkste und leichteste<br />

Dämmstoff der Welt! Das Material, wegen<br />

seiner Optik auch als «gefrorener Rauch»<br />

bekannt, besteht zu rund 5 Prozent aus Silikat<br />

– der Rest ist Luft. Aerogele wurden bereits<br />

in den Sechzigerjahren des 20 Jh. in der<br />

Weltraumtechnik zur Isolation von Raumanzügen<br />

eingesetzt.<br />

Seit Einführung des mineralischen Fixit Aerogel<br />

Dämmputzsystems 2013 wurden damit in<br />

der Schweiz, in Deutschland, Österreich und<br />

Italien bereits einige tausend Quadratmeter<br />

Gebäudefläche energetisch saniert. Darunter<br />

befinden sich auch historische und denkmalgeschützte<br />

Objekte, welche nun über einen<br />

isolierenden Mantel aus Aerogel verfügen.<br />

Die Fixit AG präsentiert diese bedeutende<br />

Innovation an der Messe Bauen und Modernisieren<br />

in Halle 2, Stand C12.<br />

Fixit AG<br />

Im Schachen<br />

5113 Holderbank<br />

Telefon 062 887 51 51<br />

Fax 062 887 53 53<br />

www.fixit.ch<br />

Halle 2, Stand C12<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

27


BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />

Wärmepumpen-Spezialist. Seit über 40 Jahren.<br />

Wärmepumpen-Spezialist. Seit über 40 Jahren.<br />

Energieeffizienz ist aktiver Klimaschutz<br />

Seit über 40 Jahren verbessert STIEBEL<br />

ELTRON ihre Wärmepumpen hinsichtlich Energieeffizienz<br />

stetig. Die zunehmende Sensibilisierung<br />

der Bevölkerung für das Thema Klimaschutz<br />

ist zusätzlich treibende Kraft. Die<br />

Wärmeerzeugung ganz ohne klimaschädigendes<br />

CO2 wird auch in Zukunft nicht möglich<br />

sein. Deshalb ist die Nutzung von Einsparpotenzial<br />

zwingend. Wenn alle ihren Energieverbrauch<br />

weitest möglich senken, steigen<br />

die Anteile von regenerativer Energie am Gesamtaufkommen.<br />

Energieeffizienz ist somit<br />

aktiver Klimaschutz – und das ist unsere Spezialität.<br />

Revolutionäre Technik<br />

Revolutionäre Technik<br />

Das ungebrochene Interesse am gezielten<br />

Einsatz der knappen Ressourcen führt dazu,<br />

dass immer mehr in die Entwicklung energieeffizienter<br />

Geräte investiert wird. STIEBEL<br />

ELTRON gelingt mit neuster Technik wie «Inverter<br />

3.0» immer wieder revolutionäre Entwicklungen.<br />

Diese sorgt dafür, dass die Leistung<br />

der Wärmepumpe automatisch an den<br />

individuellen Wärmebedarf angepasst wird.<br />

Dank dieser Leistungsregulierung wird die Effizienz<br />

der Anlage noch mehr optimiert und<br />

der Strombedarf massgeblich reduziert. Trotzdem<br />

erreichen Wärmepumpen mit Inverter-<br />

Verdichter sensationelle Leistungswerte von<br />

bis zu 4.14 (COP), auch bei niedrigen Aussentemperaturen.<br />

Heizkosten sparen<br />

Mit mehr Effizienz und somit sinkendem Energieverbrauch<br />

können auch Kosten reduziert<br />

werden, was einen angenehmen Nebeneffekt<br />

darstellt. Mit unserem umfangreichen<br />

Produktsortiment zählen wir uns zu den Spezialisten,<br />

wenn es darum geht, für individuelle<br />

Bedürfnisse die passende und somit effizienteste<br />

Wärmepumpen-Lösung zu finden. Mit<br />

STIEBEL ELTRON werden deshalb Heizkosten-<br />

Ersparnisse messbar. Erfahren Sie, wie Sie mit<br />

STIEBEL ELTRON-Produkten nicht nur heizen,<br />

sondern auch sparen und der Umwelt Gutes<br />

tun: www.heizkosten-ersparnisse.ch<br />

Aufklärung: Schalldruck und Schallleistung<br />

Die Schallwerte sind trotz der positiven Entwicklung<br />

noch immer ein grosses Thema.<br />

Beim Vergleichen dieser d(B)A-Zahlen ist jedoch<br />

Vorsicht geboten. Schalldruck und Schalleistung<br />

sind zwei verschiedene Masse. Wo die<br />

Unterschiede liegen, möchten wir nachstehend<br />

gerne erläutern.<br />

Eine Quelle strahlt Schallleistung P ab, und<br />

dies führt zum Schalldruck p. Schallleistung<br />

ist somit die Ursache – Schalldruck die Wirkung.<br />

Der für uns hörbare Schalldruck wird<br />

vom Schallleistungspegel der Schallquelle verursacht,<br />

ist aber zusätzlich beeinflusst von der<br />

Entfernung der Schallquelle und der akustischen<br />

Umgebung, in welcher die Schallwellen<br />

vorhanden sind. Die Schallleistung hingegen<br />

ist ein genormter, im Labor unabhängig<br />

von sämtlichen Umgebungsgeräuschen gemessener,<br />

Wert. Da die Voraussetzungen hier<br />

also immer gleich sind, ist die Schallleistung<br />

im Gegensatz zum Schalldruck eine vergleichbare<br />

Komponente.<br />

Beispielsweise beträgt der Schallleistungspegel<br />

bei unserer WPL 25 A 56 dB(A), wobei<br />

der Schalldruckpegel im Freien in einem Meter<br />

Abstand 47 dB(A) ergibt. Im Abstand von fünf<br />

Schall<br />

Metern kann noch ein Schalldruckpegel von<br />

34 dB(A) gemessen werden, was etwa einem<br />

Flüstern gleichkommt. Sonst übliche Wohngeräusche<br />

wie Gespräche oder Hintergrundmusik<br />

aus dem Radio sind mit etwa 45 dB(A) um<br />

einiges lauter. Grundsätzlich ist es sehr subjektiv,<br />

was als laut oder leise empfunden wird.<br />

Fakt ist, dass Schalldruck immer durch eine<br />

persönliche und nicht messbare Empfindung<br />

mitgeprägt ist und dass deshalb ein Schallleistungswert<br />

nie mit einem Schalldruckwert verglichen<br />

werden darf.<br />

STIEBEL ELTRON AG<br />

Industrie West<br />

Gass 8<br />

5242 Lupfig<br />

Telefon 056 464 05 00<br />

Fax 056 464 05 01<br />

www.stiebel-eltron.ch<br />

Halle 6, Stand D20<br />

Heizkosten sparen<br />

28 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />

So wohnt Frischluft<br />

Detailinformationen zur Einrohrlüftung mit<br />

Wärmerückgewinnung von einer leistungsstarken<br />

Wärmepumpe. Diese nutzt die Wärme<br />

der Abluft zur Erzeugung von Warmwasser –<br />

ein Produkt mit hoher Energieeffizienz, leichter<br />

Einbauweise und hoher Langlebigkeit. Sie<br />

ist bestens für Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser<br />

und Renovierungen geeignet. Neu<br />

wird eine technologisch einzigartige Küchenhaube<br />

mit Einrohrlüftung vorgestellt, die einen<br />

hohen Lüftungskomfort bei geringer<br />

Geräuschentwicklung bietet und über ein attraktives,<br />

dem modernen Küchenbau entsprechendes<br />

Design verfügt. Ein weiterer Innovationshöhepunkt<br />

ist die Vorstellung der neuen<br />

Brandschutzklappe GBK-K mit freiem Querschnitt.<br />

Mit ihr gibt es keine unnötigen Druckverluste<br />

in Lüftungsrohren mehr, was zu einer<br />

Energieeinsparung führt. Darüber hinaus bleiben<br />

unnötige Verschmutzungen aus und sie<br />

ist leicht zu warten. Ein höherer Schallschutz<br />

durch geringe Leitungswiderstände ist ein<br />

weiterer Vorteil.<br />

Das erfahrene Trivent-Team freut sich darauf,<br />

Ihnen alle Innovationen vorzustellen und<br />

Sie für die Idee «So wohnt Frischluft!» in persönlichen<br />

Gesprächen zu begeistern.<br />

Die Trivent AG, mit Sitz in Triesenberg (Lie),<br />

stellt sich an der Messe Bauen und Modernisieren<br />

erstmals in einem vollkommen neuen<br />

Erscheinungsbild mit dem neuen Leitspruch<br />

«So wohnt Frischluft!» vor. Der Neuauftritt<br />

rückt das Unternehmen TRIVENT als Hersteller<br />

mit Kompetenzen in Forschung und Entwicklung<br />

sowie als Produzent von Innovationen<br />

im Bereich modernster Wohnraumlüftung<br />

ins Zentrum. Das interessierte Publikum erlebt<br />

auf dem Messestand, wie Luft in Wohnräumen<br />

zu einem angenehmen Klima gewandelt<br />

werden kann. Zum Beispiel erhalten Sie<br />

Trivent AG<br />

Gruabastrasse 10<br />

LI–9497 Triesenberg<br />

Telefon 0800 65 42 42<br />

Fax 0800 65 42 52<br />

info@trivent.com<br />

www.trivent.com<br />

Halle 6, Stand D22<br />

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GRATIS<br />

KOMFORT-PAKET<br />

im Wert von über<br />

1’600.–<br />

«Lichtig gut»<br />

Kubisches Design, perfekt integrierte Optionen, durchdachte<br />

Technik kombiniert mit hochwertigen Materialien – so<br />

de fi niert sich die neue STOBAG Faltmarkise.<br />

Das Wetterschutzsystem MELANO TP7000 verfügt über viele<br />

integrierbare Komfortoptionen. So bietet die Senkrechtbeschattung<br />

optimalen Blick- und Blendschutz, während die<br />

variablen Schiebeverglasungen vor Wind und Regen schützen.<br />

Die LED-Beleuchtung in den Stützen sorgt für ein stimmungsvolles<br />

Ambiente.<br />

Profitieren Sie jetzt von der Aktion «Lichtig gut», dem LED-Komfort-Paket,<br />

welches eine LED-Beleuchtung mit Funkhandsender beinhaltet.<br />

Option Aluminium-Systemboden SB4700<br />

Den Aktionsgutschein «Lichtig gut» und weitere Informationen dazu fi nden<br />

Sie unter: www.stobag.ch/melano-led<br />

Die Aktion ist bis am 30. 11. <strong>2014</strong> schweizweit gültig.<br />

Garantieregistrierung<br />

erforderlich<br />

Besuchen Sie uns an der Messe «Bauen & Modernisieren»: Halle 2, Stand E30 – wir freuen uns auf Sie!


BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />

Sichere, schnelle Reaktion im Ernstfall<br />

Mit einem Anschluss an die Certas Alarmund<br />

Einsatzzentralen wird sichergestellt,<br />

dass Alarmmeldungen ankommen und<br />

auch professionell bearbeitet werden. Die<br />

modernste und beste Alarmanlage nützt<br />

nichts, wenn Alarmmeldungen im Ernstfall<br />

ins Leere laufen. Damit bei einem Ereignis<br />

kein grösserer Schaden entsteht, ist<br />

eine blitzschnelle Reaktion entscheidend.<br />

Die redundant arbeitenden Alarm- und Einsatzzentralen<br />

der Certas AG in Zürich, Lausanne<br />

und Lugano sind Dienstleistungscenter,<br />

die dem neusten Technologie- und<br />

Sicherheitsstandard entsprechen. Sie sind<br />

verantwortlich für den Empfang und die Verarbeitung<br />

von Meldungen und Signalen aus<br />

Alarm- und technischen Überwachungsanlagen.<br />

Die Certas Alarmzentralen sind daher auf<br />

dem neusten Stand der Technik, da die Certas<br />

höchste Ansprüche an die Verfügbarkeit<br />

ihrer Alarmierungsnetze stellt. An der Messe<br />

Bauen & Modernisieren in Zürich zeigt Certas<br />

in der Halle 2, Stand D20, ihr professionelles<br />

Dienstleistungsangebot.<br />

Einbruchschutz<br />

Was tun, wenn die Hausbewohner nicht anwesend<br />

sind und in das Haus oder die Wohnung<br />

eingebrochen wird? Mit CERTAS alarm<br />

gibt es Schutz vor den verschiedensten Bedrohungen.<br />

Die Alarmmeldungen werden<br />

rund um die Uhr, sicher und zuverlässig,<br />

bearbeitet. Die Alarmierungsmassnahmen<br />

werden nach den Vorgaben der Kunden<br />

umgesetzt. So können Interventionskräfte<br />

sofort ausrücken oder es wird zuerst eine<br />

Alarminformation ausgelöst. Das intelligente<br />

System filtert falsche Alarmmeldungen heraus,<br />

so dass der Kunde nicht für überflüssige<br />

und teure Interventionseinsätze aufkommen<br />

muss.<br />

Katastrophenschutz<br />

Was tun in einer Katastrophensituation, in der<br />

man nicht lange überlegen kann und schnell<br />

reagieren muss? CERTAS multicall veranlasst<br />

auch in diesem Fall die notwendige Unterstützung.<br />

Der Alarmierungsdienst bietet Krisenstäbe,<br />

Notfallorganisationen und Rettungsdienste<br />

in kürzester Zeit auf.<br />

24-Stunden Betrieb in der Certas Alarm-und Einsatzzentrale.<br />

Personenschutz<br />

Was tun bei einem Stromschlag, einem Ausrutscher<br />

oder einer Kopfverletzung durch einen<br />

herabgestürzten Gegenstand? CERTAS<br />

care bietet individuellen Schutz, speziell für<br />

allein arbeitende Fachkräfte, an Gefahrenplätzen.<br />

Damit exponierte Mitarbeiter den Gefahren<br />

trotz der Abwesenheit anderer Mitarbeiter<br />

nicht schutzlos ausgeliefert sind, tragen<br />

sie ein auf ihr Umfeld abgestimmtes Personennotrufsystem.<br />

Mit nur einem Knopfdruck<br />

wird der Alarm sofort an die Certas Alarmzentrale<br />

übermittelt und Hilfe aufgeboten.<br />

Anlagenschutz<br />

Was tun, wenn ein kleines Leck in der Gasleitung,<br />

ein Defekt an einer Haustechnikanlage<br />

oder eine Störung an einer automatisierten<br />

Produktionslinie auftritt? CERTAS control<br />

überwacht fast alle Anlagetypen aus der Entfernung.<br />

Die leistungsfähigen Alarm- und<br />

Einsatzzentralen empfangen Störungsmeldungen<br />

der Anlagen rund um die Uhr. Bei<br />

Ereignissen, wie Lecks an Gas- , Wasser- und<br />

Ölleitungen, Hochwasser, Ausfall oder Störungen<br />

von Kühlungs-, Heiz- und Produktionsanlagen<br />

sowie von Meldegeräten, wird sofort<br />

eine technische Intervention ausgelöst.<br />

Dadurch werden Personen und Anlagen vor<br />

grösserem Schaden bewahrt.<br />

Weitere Informationen:<br />

Certas AG<br />

Schweizerische Alarm- und Einsatzzentrale<br />

Kalkbreitestrasse 51<br />

8003 Zürich<br />

Telefon 044 637 37 75<br />

Fax 044 637 37 38<br />

info@certas.ch<br />

www.certas.ch<br />

Halle 2, Stand D20<br />

WÄRME PUMPEN<br />

SONNEN ENERGIE<br />

ELEKTRO WÄRME<br />

Wärme nach Wunsch:<br />

Star Unity AG Fabrik elektrischer Apparate Seestrasse 315 CH-8804 Au (ZH)<br />

T 044 782 61 61 F 044 782 61 60 www.starunity.ch star@starunity.ch<br />

30 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />

HAGA AG Naturbaustoffe<br />

CH-5102 Rupperswil<br />

Telefon +41 (0)62 889 18 18<br />

info@haganatur.ch<br />

Ökologische<br />

Baumaterialien<br />

■ Kalk- und Lehmputze<br />

in vielen Farbvariationen<br />

■ mineralische Wärmedämm-<br />

Systeme für Innen und<br />

Aussen<br />

■ Wohnschimmel-Vorbeugung<br />

■ Sanierputzsysteme<br />

■ natürliche Isolationen<br />

aus Flachs, Kork, Cellulose<br />

sowie Schafwolle<br />

■ Elektrosmog-Abschirmung<br />

Unsere Bauspezialisten sind<br />

für Sie da und bieten vor Ort<br />

umfassende Fachberatung!<br />

www.naturbaustoffe.ch<br />

So wohnt<br />

Frischluft!<br />

Der führende Hersteller und Anbieter von<br />

Innovationen für energieeffiziente und<br />

zeitgemässe Komfortlüftungen<br />

im Wohnbereich.<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der «Bauen & Modernisieren»<br />

Messe Zürich · Stand D22 · Halle 6<br />

Kostenloser Kundendienst: 0800 65 42 42<br />

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Aluminium-Türen, wie gemacht<br />

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Sie individuell über Ausstattungspakete<br />

an Ihren<br />

Stil anpassen können.<br />

Wir helfen Ihnen gern,<br />

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Tür Ihres Lebens zu machen:<br />

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4912 Aarwangen<br />

Telefon 062 922 85 20<br />

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Halle 1, Stand E11<br />

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BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

31


BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />

PHI-zertifizierte Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung<br />

erleichtern die Projektplanung<br />

Das multifunktionale Lüftungsgerät Comfort CT150 erhielt kürzlich die PHI-Zertifizierung, die die Projektplanung vereinfacht.<br />

Für das Lüftungsgerät Comfort CT150 erhielt<br />

die Firma Nilan kürzlich die international<br />

anerkannte Passivhaus-Zertifizierung.<br />

Sie erleichtert Herstellern von Passivhäusern<br />

die Planung, da vor dem Einbau in Gebäude<br />

keine weiteren Berechnungen und<br />

Dokumentationen erstellt werden müssen<br />

und die Effizienz des Gerätes gewährleistet<br />

ist.<br />

Nach mehrjähriger Entwicklung und Optimierung<br />

erhielt das Gerät Comfort CT150 als erstes<br />

multifunktionales Lüftungsgerät der Welt<br />

die bedeutende PHI-Zertifizierung.<br />

Dank der Zertifizierung ist das Gerät nun<br />

von vornherein für den Einbau in Passivhäusern<br />

zugelassen und weitere Prüfungen der<br />

Effizienz sind überflüssig. So können Passivhaushersteller<br />

ganz ohne Erstellung weiterer<br />

Berechnungen und Dokumentationen das Gerät<br />

installieren und die Berechnungen übernehmen.<br />

Das vereinfacht die Projektplanung<br />

und stellt zudem sicher, dass die Effizienz des<br />

Gerätes gewährleistet ist.<br />

«Die Zeit und Mühe, die wir in Entwicklung<br />

und Optimierung des Gerätes gesteckt haben,<br />

hat sich vollends gelohnt. Wir freuen uns, dass<br />

wir die PHI-Zertifizierung erhalten haben und<br />

setzten grosse Erwartungen in unser Comfort<br />

CT150. Schliesslich handelt es sich um das einzige<br />

zertifizierte multifunktionale Gerät auf<br />

dem Markt», sagt Ole Juel, Geschäftsführer bei<br />

Nilan AG, und fährt fort:<br />

«Das Gerät Comfort CT150 ist zukunftweisend,<br />

da es sich für alle Niedrigenergiegebäude<br />

und Passivhäuser eignet aber auch für<br />

sonstige Häuser und Wohnungen, in denen<br />

Energie gespart werden soll.»<br />

Zukunftssicheres Lüftungsgerät<br />

Beim Lüftungsgerät Comfort CT150, das sich<br />

besonders als dezentrale Lösung in Wohnungen<br />

eignet, handelt es sich um das neueste<br />

Gerät der Comfort-Serie. Bei der Entwicklung<br />

konnte daher auf langjährige Erfahrungen im<br />

Bereich hocheffiziente Lüftungsgeräte zurückgegriffen<br />

werden, wie dem grösseren Gerät<br />

Comfort CT300, das die PHI-Zertifizierung im<br />

Jahre 2013 erhielt.<br />

«Genau wie mit dem Comfort CT300 ging<br />

es uns darum, ein zukunftssicheres Gerät anzubieten,<br />

das die EU-Anforderungen für 2020<br />

hinsichtlich Wärmerückgewinnung und Energieverbrauch<br />

erfüllt. Sicherlich bewegen wir<br />

uns technisch im Grenzbereich der thermodynamischen<br />

Gesetze. Aber das war für uns<br />

Ansporn genug, ein einzigartiges Produkt zu<br />

kreieren, das zukünftige Marktanforderungen<br />

erfüllt. Und das Ergebnis spricht für sich: Wir<br />

können jetzt ein PHI-zertifiziertes multifunktionales<br />

Gerät aus den besten und energieeffizientesten<br />

Bauteilen des Marktes anbieten,»<br />

sagt Ole Juel abschliessend.<br />

Über Nilan<br />

Die Firma Nilan entwickelt und produziert<br />

für privat und gewerblich genutzte<br />

Gebäude sparsame Lüftungs- und Wärmepumpenlösungen<br />

höchster Qualität,<br />

die für gutes Raumklima und niedrigen<br />

Energieverbrauch sorgen – und das bei<br />

grösstmöglicher Rücksicht auf die Umwelt.<br />

Das 1974 gegründete Unternehmen<br />

ist heute international aufgestellt und in<br />

den meisten europäischen Ländern vertreten.<br />

WISSENSWERTES: PHI-Zertifizierung<br />

Die PHI-Zertifizierung wird vom deutschen<br />

Passivhaus-Institut (abgekürzt PHI) verliehen,<br />

dessen Empfehlungen richtung weisend<br />

sind. Mit der Zertifizierung des Comfort<br />

CT150 werden die Effizienz, die niedrigen Gesamtbetriebskosten,<br />

die hohe Rentabilität<br />

und der Temperaturwirkungsgrad dokumentiert.<br />

Mehr über das PHI erfahren Sie unter<br />

www.passiv.de.<br />

WISSENSWERTES: Über das Lüftungsgerät<br />

Comfort CT150 von Nilan<br />

Beim Comfort CT150 handelt es sich um das<br />

erste multifunktionale Lüftungsgerät mit Gegenstromwärmetauscher,<br />

das eine PHI-Zertifizierung<br />

erhalten hat. Die Multifunktionalität<br />

ergibt sich aus der Möglichkeit, das Gerät waagerecht<br />

und senkrecht anbringen zu können.<br />

Dank seiner kompakten Bauweise eignet sich<br />

das hocheffiziente Gerät besonders zur Installation<br />

in beengten Verhältnissen, z. B. in Reihenhäusern,<br />

Wohnungen und Ferienhäusern.<br />

Mehr über das Comfort CT150 erfahren Sie unter<br />

www.nilan.ch.<br />

Nilan AG<br />

Schützenstrasse 33<br />

8902 Urdorf<br />

Telefon 044 736 50 00<br />

info@nilan.ch<br />

www.nilan.ch<br />

Halle 5, Stand B01<br />

32 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />

Für Ihre Sicherheit –<br />

rund um die Uhr.<br />

Damit bei einem Ereignis kein grösserer Schaden entsteht,<br />

ist eine blitzschnelle Reaktion entscheidend. 365 Tage im Jahr!<br />

Professionelle Alarmbearbeitung<br />

Fernüberwachung technischer Anlagen<br />

Schutz für allein arbeitende oder betagte Personen<br />

Gruppenmobilisierung für Krisenstäbe<br />

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Kalkbreitestrasse 51, 8003 Zürich<br />

T +41 44 637 37 75, F +41 44 637 37 38<br />

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BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

33


BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />

Haustür-Quartett in neuen Dimensionen<br />

Mit mehr als 200 Modellen in vier Serien<br />

startete die Weru GmbH ab dem 1. August<br />

<strong>2014</strong> ihr neues Aluminium-Haustürenprogramm.<br />

ATRIS-style, ATRIS-therm,<br />

ATRIS-life und SEDOR stehen für die Weru-<br />

Markenkennzeichen bestes Material, Top-<br />

Verarbeitungsqualität, höchste Funktionalität,<br />

anspruchsvolles Design und<br />

maximale Flexibilität in der Zusammenstellung<br />

der Modelldetails.<br />

Harald Pichler, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der Weru GmbH: «Mit dem neuen Programm<br />

setzen wir wieder eindeutige Akzente<br />

im Markt, die unseren Fachbetrieben spürbare<br />

Wettbewerbsvorteile verschaffen. Das<br />

Thema Design steht dabei im Vordergrund<br />

durch die neuen Farbwelten und die neuen<br />

dreidimensionalen Modelle. Den Unikat-Charakter<br />

ihrer Weru-Haustür können die Endkunden<br />

durch die zahlreichen Kombinationsund<br />

Paketlösungen selbst bestimmen. Mit<br />

dem neuen Programm decken wir alle Anforderungen<br />

des Marktes und der Kunden ab.»<br />

Jede der vier neuen Serien stellt bestimmte<br />

Charaktermerkmale in den Vordergrund, die<br />

Bauherrn und Modernisierern eine sehr gute<br />

Orientierung bieten zu dem, was sie mit ihrer<br />

neuen Haustür individuell verbinden. Die Premiumserie<br />

ATRIS-style glänzt dabei mit einer<br />

besonderen Innovation: ein dreidimensionales<br />

Design, das durch seine optische Tiefenwirkung<br />

beim Betrachter einen nachhaltigen<br />

Aha-Effekt auslöst und so im Gestaltungsportfolio<br />

von Haustüren im wahrsten Sinne des<br />

Wortes neue Dimensionen schafft.<br />

ATRIS-therm kombiniert zum attraktiven<br />

Look Bestwerte in Sachen Energieeffizienz;<br />

die Konstruktion erreicht Ud-Werte bis<br />

zu 0,47 W/(m²K). ATRIS-life überzeugt durch<br />

eine sehr hohe Variationsbreite der Modellpalette<br />

von Klassik bis Moderne, ergänzt durch<br />

anspruchsvolle Technik für hohe Belastbarkeit<br />

und zahlreiche praktische Funktionselemente.<br />

SEDOR ist die ideale Serie für preisbewusste<br />

Hausbesitzer, die nicht auf Qualität<br />

verzichten wollen. Langlebigkeit, Funktionalität<br />

und Design-Vielfalt sind auch hier Werutypisch.<br />

Gestalterische Akzente<br />

ATRIS- Haustüren gibt es auf Wunsch, je nach<br />

System, mit einem flächenbündigen oder<br />

flächenversetzten Rahmen (SEDOR: flächenbündig).<br />

Beidseitig flügelüber-deckende Füllungen<br />

sind für alle vier Serien erhältlich,<br />

ATRIS-life und SEDOR-Türen können zusätzlich<br />

auch einseitig flügelüberdeckend oder<br />

mit Glasfalzfüllung geliefert werden.<br />

ATRIS-style Haustüren öffnen neue Dimensionen<br />

der Eingangsgestaltung. 3D-Effekt<br />

mit optischer Tiefenwirkung, scheinbar<br />

schwebende Griffe und asymmetrische Vertiefungen<br />

des Lichtausschnitts sind besondere<br />

Merkmale dieser ab Januar 2015 verfügbaren<br />

Serie. ATRIS-therm und ATRIS-life bieten<br />

die ganze Designvielfalt bewährter und neuer<br />

Ideen Marke Weru von Klassik bis Modern. AT-<br />

RIS-life offeriert speziell den Klassikliebhabern<br />

verschiedenste Varianten an Lichtausschnitten,<br />

profilierte und geschwungene Rähmchen<br />

und die ganze Palette edler Glaskunst-Details.<br />

Mit SEDOR-Haustüren müssen preisbewusste<br />

Käufer bei Weru nicht auf pfiffige Gestaltungsideen<br />

verzichten. Klare geometrische Formen<br />

der modernen Designlinie und stilvolle Elemente<br />

mit Sprossenvarianten im Klassikbereich<br />

kennzeichnen diese Serie, damit passen<br />

sich SEDOR-Haustüren jeder Gebäudeansicht<br />

mühelos an.<br />

Für alle vier Serien gilt: jedes Modell wird zum<br />

echten Unikat durch die Farb- und Ausstattungspakete<br />

mit ihren zahlreichen Kombinations-<br />

und Aufwertungsmöglichkeiten.<br />

Energieeffizienz<br />

Im Sinne einer möglichst komplett wärmeschützenden<br />

Gebäudehülle hat auch die<br />

Haustür bei der Energieeffizienz immer weiter<br />

an Bedeutung gewonnen. Weru hat diesem<br />

Umstand Rechnung getragen durch die<br />

Entwicklung der ATRIS-therm Haustür mit<br />

dem Top-Wärmedämmwert von bis zu Ud<br />

= 0,47 W/(m²K). Dieser Konstruktionsaufbau<br />

ist optional auch für die ATRIS-life erhältlich.<br />

ATRIS-style und ATRIS-life besitzen als weitere<br />

Wärmeschutzkomponenten spezielle<br />

Thermo-Dämmkerne, welche die Wärmeverluste<br />

reduzieren helfen. Wärmeschutzglas mit<br />

Condense-Stop ist in den ATRIS-Serien schon<br />

in der Basisausstattung enthalten (ATRIS-life:<br />

3-fach, ATRIS-therm und ATRIS-style: 4-fach).<br />

Damit sind Ug-Werte von bis zu 0,6 W/(m²K)<br />

möglich.<br />

Ausstattungspakete für jeden Bedarf<br />

Was die Individualität der Haustür betrifft,<br />

bleiben bei Weru mit den neuen Serien keine<br />

Wünsche offen. Jedes der vier Ausstattungspakete<br />

Colour, Griff, Protect und Comfort bietet<br />

jeweils noch drei Stufen mit entsprechend<br />

unterschiedlichem Umfang und Standard.<br />

Herausragend sind dabei sicher die Design-<br />

Farbwelten, ein in dieser Form wohl einzigartige<br />

Komposition an Farbtönen und Effekten.<br />

13 verschiedene Metallic-Farben sorgen<br />

für wechselnde Ansichten je nach Sonnenund<br />

Lichteinfall. Ganz andere Akzente setzen<br />

Cremebeige- oder Erdfarben mit ihrer Nähe<br />

zu Natur und der Symbolkraft von Boden-<br />

34 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />

ständigkeit und Heimat. Neu ist auch jene<br />

spezielle Variante, die Grau von der zurückhaltenden<br />

Kühle in einen warmen Farbton<br />

zurückverwandelt. Mineralfarben gehören zu<br />

den vielseitigsten Tönen innerhalb der Design-Farbwelten,<br />

sie reichen von Khaki- bis<br />

zu attraktiven Blautönen. Ein ähnlich breites<br />

Spektrum gelang der Weru-Farbdesignern bei<br />

Ever green mit den verschiedenen Grün-Tönen.<br />

Abgerundet wird die Design-Farbwelt<br />

durch besonders edel anmutende Varianten<br />

10 %<br />

Diva<br />

in Meeresblau, Silbergrau, Strong grey und<br />

Modern black.<br />

Bei den Griffen bietet die Stufe + eine vielfältige<br />

Auswahl an kürzeren Aussengriffen<br />

und Innendrückern. Stufe ++ umfasst lange<br />

und kurze Aussengriffe, Stufe +++ bietet<br />

Griffe mit besonderer Haptik. Egal ob gerade<br />

oder gebogen, kurz oder lang, kräftig oder<br />

grazil, Aluminium, Edelstahl oder ein anderes<br />

Material – immer entscheidet der Kunde nach<br />

seinen individuellen Vorlieben. Spezielle Hinterfütterungen<br />

sorgen dafür, dass die Stossgriffe<br />

einen dauerhaft festen Sitz AFINO<br />

auf dem Türblatt<br />

haben.<br />

Sicherheit und Einbruchvorbeugung tragen<br />

bei den Weru-Ausstattungspaketen den<br />

Namen Protect. Wie gewohnt besitzen die<br />

Modelle des Rudersberger Markenherstellers<br />

schon in der Basisausstattung + einen<br />

hohen Sicherheitsstandard. Hierzu zählen<br />

z.B. das mechanisch selbstverriegelnde Automatikschloss<br />

Weru- AutoLock, eine Sicherheitsrosette<br />

und zwei Aushebelsicherungen.<br />

Mit den Paketen Protect ++ oder Protect +++<br />

lassen sich die Sicherheitsstandards je nach<br />

Wunsch individuell erhöhen bis zur Sicherheitsklasse<br />

RC2.<br />

Wer seine Haustür noch weiter aufwerten<br />

möchte, dem bietet Weru ein Comfort-Paket,<br />

ebenfalls in drei Varianten gestaffelt. Möglich<br />

ist hier beispielsweise die Integration eines<br />

elektrischen Türöffners, mit dem man<br />

Gästen auf Knopfdruck Einlass ins Haus ge-<br />

60 %<br />

währt – entweder für das Drei-Riegelschloss<br />

(COMFORT Hausbesetzer<br />

+) oder für das selbstverriegelnde<br />

Schloss AutoLock (Comfort ++). Ein zusätzlicher<br />

Beitrag zur Steigerung des Komforts<br />

ist der Einbau eines Fingerscanners (Comfort<br />

+++). 100% Dessen Genau mein Steuereinheit Fenster vergleicht den aktuellen<br />

Jeder sollte Fingerabdruck das Fenster bekommen, mit den zuvor das zu eingespeicherten<br />

Fingerabdrücken aller zugangsberechtigten<br />

Personen und gibt die Tür nur<br />

ihm passt. Mit der neuen AFINO-Fensterfamilie<br />

und den flexibel konfigurierbaren<br />

bei Übereinstimmung der Merkmale frei.<br />

AFINO-Paketen ist das kein Problem. Entscheiden<br />

weiteren Sie selbst, Fragen wie beantworten viel mehr Sicherheit, die Exper-<br />

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35


BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />

Frische und gesunde Luft in Wohnbauten<br />

Die automatische Wohnungslüftung mit<br />

geführter Zu- und Abluft ist ein zentraler<br />

Bestandteil fast aller Minergie-Bauten. Sie<br />

sorgt rund um die Uhr für frische Luft, selbst<br />

bei geschlossenen Fenstern. Obwohl sie sich<br />

in vielen tausend Gebäuden seit Jahren bewährt,<br />

steht sie immer wieder in der Kritik.<br />

Die Gründe dafür sind oft psychologischer<br />

Natur, haben mit Bau- und Planungsfehlern<br />

zu tun oder mit unerfreulichen Erfahrungen<br />

mit Klimaanlagen in Geschäftsbauten.<br />

Seit mehr als 15 Jahren gibt es Minergie-Gebäude.<br />

Ein Vorurteil der ersten Stunde hält<br />

sich hartnäckig: Wegen der Lüftung könne<br />

man im Minergie-Haus die Fenster nicht öffnen,<br />

wird immer wieder behauptet. Manche<br />

glauben gar, Minergie-Häuser müssten deswegen<br />

grundsätzlich mit Festverglasung erstellt<br />

werden. Der automatischen Wohnungslüftung<br />

mit geführter Zu- und Abluft, auch<br />

bekannt als Komfortlüftung, weht ein rauer<br />

Wind entgegen: Sie führe zu trockener Luft<br />

im Gebäude, zu Durchzug und Lärm und begünstige<br />

das Vorkommen von Bakterien und<br />

Parasiten im Haus. Was ist dran an diesen Vorurteilen<br />

– und warum halten sie sich hartnäckig,<br />

trotz hohem technischem Standard<br />

und überwiegend positiven Erfahrungen mit<br />

Wohnungslüftungen?<br />

Frische Luft muss von draussen kommen<br />

Um das zu erklären, lohnt sich zunächst ein<br />

Blick auf die lange Tradition des Lüftens mit<br />

Fenstern. Seit es Fenster gibt, wurden diese<br />

geöffnet, damit Frischluft in die Räumlichkeiten<br />

gelangen und «verbrauchte» Luft einschliesslich<br />

Gerüche aus denselben entfernt<br />

werden konnte. Die Vorstellung, dass frische<br />

Luft nicht durch ein Fenster, sondern durch<br />

die Rohre eines Lüftungssystems ins Haus gelangt,<br />

ist vielen Menschen fremd, wenn nicht<br />

gar suspekt. Viele können sich nicht vorstellen,<br />

bei geschlossenen Fenstern zu schlafen und<br />

sehen deshalb keinen Vorteil in einer automatischen<br />

Lüftungsanlage. Ein dichtes Haus mit<br />

geschlossenen Fenstern weckt bei manchen<br />

die Assoziation des Eingeschlossenseins. Die<br />

Erfahrung zeigt allerdings, dass die meisten<br />

Zimmerpflanzen können helfen die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.<br />

Entgegen hartnäckigen Vorurteilen können in Minergie-Häusern die Fenster geöffnet werden.<br />

Nutzer von Wohnungen mit Komfortlüftung<br />

sich sehr schnell daran gewöhnen und trotz<br />

anfänglicher Skepsis bald einmal «vergessen»,<br />

vor dem Schlafengehen das Fenster zu öffnen.<br />

Sie stellen nämlich fest, dass sie auch bei<br />

geschlossenen Fenstern stets frische Luft im<br />

Zimmer haben – und ausserdem ihre Ruhe:<br />

Gerade an lärmbelasteten Standorten ist die<br />

Komfortlüftung ein wahrer Segen. Dasselbe<br />

gilt für Menschen, die auf Pollen oder Insektenstiche<br />

allergisch sind. Im Winter kommt als<br />

zusätzlicher Vorteil dazu, dass die Räumlichkeiten<br />

nicht auskühlen, man morgens bei angenehmen<br />

Temperaturen aufsteht und keine<br />

kostbare Heizwärme verloren geht.<br />

Trotz all dieser Vorteile empfiehlt Minergie<br />

keineswegs den Einbau fest verglaster Fenster.<br />

Fenster, die man öffnen kann, erfüllen<br />

gerade im Sommer eine wichtige Funktion:<br />

Wenn sie nachts geöffnet sind (z.B. schräg gestellte<br />

Fenster in Obergeschossen), kann Überschusswärme,<br />

die sich an warmen Sommertagen<br />

angesammelt hat, aus der Wohnung<br />

abgeführt werden. Ist es aus Gründen der Sicherheit<br />

oder an besonders staubigen oder<br />

lauten Orten dagegen nicht möglich, dass<br />

Fenster offen stehen, kann die Wohnung mit<br />

dem Solekreis erdgekoppelter Wärmepumpen<br />

passiv gekühlt werden. Dieses Verfahren<br />

ist sehr einfach und mit minimalem Energieaufwand<br />

möglich.<br />

Die Verschärfung der Bauvorschriften im<br />

Interesse der Energieeffizienz und des Lärmschutzes<br />

hat unter anderem dazu geführt,<br />

dass unsere Häuser dichter gebaut werden,<br />

als noch vor einigen Jahrzehnten. Ein dichtes<br />

Haus behält im Winter mehr Heizwärme –<br />

aber auch mehr Feuchtigkeit. Was soll der Bewohner<br />

tun, der nach dem Duschen zur Arbeit<br />

eilt? Lässt er das Fenster offen, kühlt der Raum<br />

aus; lässt er es geschlossen, bildet sich mit der<br />

Zeit Schimmel. Die manuelle Lüftung, wie man<br />

sieht, ist keine befriedigende Lösung.<br />

Bessere hygienische Bedingungen dank<br />

Komfortlüftung<br />

Schon lange bekannt sind Abluftventilatoren<br />

in Bad und Küche. Die Frischluft strömt durch<br />

Ritzen in die Wohnung nach. Damit alle Zimmer<br />

frische Luft erhalten, werden kleine Öffnungen<br />

unter die Fenster gesetzt. Schon bei<br />

wenig Wind funktioniert dieses System nicht<br />

mehr, denn der Wind erzeugt mehr Druck als<br />

der Abluftventilator, drückt die Luft in die einen<br />

Zimmer hinein und saugt sie auf der gegenüberliegenden<br />

Seite des Hauses hinaus.<br />

So erhalten manche Zimmer zu viel und andere<br />

zu wenig Luft. Hierzulande ebenfalls gut<br />

bekannt sind Abluftanlagen in Bädern und<br />

Küchen von Mehrfamilienhäusern. Die Ventilatoren<br />

sind oft an den Lichtschalter gekoppelt.<br />

Häufig sind die Abluftrohre stark verschmutzt,<br />

weil sie kaum je gereinigt werden.<br />

Bei Wind oder laufender Küchenhaube strömt<br />

Luft durch die Abluftrohre der Bäder von aussen<br />

in die Wohnung, selbst bei laufendem<br />

Abluftventilator, weil der Wind und der Ventilator<br />

der Küchenhaube mehr Druck erzeugen.<br />

Komfortlüftungen lösen das Problem<br />

der Windabhängigkeit der Zuluft auf einfache<br />

Art: Die Aus senluftöffnungen in der Aussenwand<br />

werden durch einen Ventilator ersetzt,<br />

der frische Luft in die Schlafzimmer befördert.<br />

Zu- und Abluftmenge lassen sich somit windunabhängig<br />

steuern. Zudem bieten Komfortlüftungen<br />

deutlich bessere hygienische<br />

Bedingungen als die altbekannten Abluftanlagen.<br />

Sie sind üblicherweise immer in Betrieb<br />

36 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


BAUEN + MODERNISIEREN | 4. 9. – 7. 9. <strong>2014</strong> | ZÜRICH<br />

Über die Fortluftrohre wird die «verbrauchte» Luft wieder abgeführt.<br />

und bringen frische Luft immer durch die gleichen<br />

Zuluftrohre in die Zimmer, während die<br />

Abluft durch andere Rohre aus Bad und Küche<br />

abgesaugt wird. Mit der Abluft werden auch<br />

Gerüche und allfällige Schadstoffe einschliesslich<br />

CO 2 aus den Räumlichkeiten entfernt.<br />

Luftfeuchtigkeit: Wie viel ist gesund?<br />

Oft wird die Komfortlüftung mit einer Klimaanlage<br />

verwechselt. Dabei bestehen hier<br />

grundsätzliche Unterschiede: Während Klimaanlagen,<br />

durch das Sick-Building-Syndrom in<br />

Verruf gekommen, die gleiche Luft mehrmals<br />

umwälzen, führen Lüftungsanlagen die Abluft<br />

aus Küche und Bad vollständig ins Freie.<br />

Ausserdem befeuchten Klimaanlagen die Zuluft,<br />

ganz im Gegensatz zu Lüftungsanlagen,<br />

die lediglich die gefilterte Aussenluft verteilen.<br />

Damit wären wir bei der am häufigsten<br />

genannten Kritik von Komfortlüftungen: der<br />

zu trockenen Luft. Das Bundesamt für Gesundheit<br />

empfiehlt für ein gesundes und behagliches<br />

Innenraumklima eine Raumluftfeuchtigkeit<br />

von 30 bis 50 Prozent. «Zu trockene<br />

Luft» ist allerdings oftmals Gefühlssache: Der<br />

Mensch kann nicht zuverlässig zwischen 30,<br />

Über Lufteinlässe gelangt gefilterte Frischluft<br />

in die Wohnräume.<br />

40 und 50 Prozent relativer Feuchtigkeit unterscheiden.<br />

Die Empfindung von trockener Luft<br />

hängt auch von der Belastung durch Staub<br />

und Reizstoffe ab, denn staubige Raumluft<br />

trocknet Haut und Schleimhäute rascher aus<br />

als staubarme Luft und kann zu Irritationen<br />

führen.<br />

Schon ab einer relativen Luftfeuchtigkeit<br />

von etwa 50 Prozent vermehren sich die Milben.<br />

Die winzigen Spinnentierchen kommen<br />

in jeder Wohnung vor und ernähren sich unter<br />

anderem von menschlichen und tierischen<br />

Hautschuppen. Sie leben in Betten, Polstermöbeln<br />

und Teppichen sowie in den Käfigen von<br />

Haustieren. Milben sind harmlos und übertragen<br />

keinerlei Krankheiten. Aber mit ihrem Kot<br />

scheiden sie bedeutende Allergene aus. Rund<br />

9 Prozent der erwachsenen Bevölkerung und<br />

12 Prozent der Kinder sind bereits auf Milbenallergene<br />

sensibilisiert, das heisst sie können darauf<br />

allergisch reagieren. Sinkt die Raumfeuchtigkeit<br />

auf 45 Prozent, können sich die Milben<br />

kaum mehr vermehren. Auch Schimmelpilze<br />

freuen sich über feuchte Raumluft: Herrscht<br />

über mehrere Tage oder Wochen eine relative<br />

Luftfeuchtigkeit von 50 bis 60 Prozent, können<br />

sich an Aussenwänden oder an anderen kühlen<br />

Stellen Schimmelpilze bilden. Was man bei<br />

der Kritik an Komfortlüftungen gerne vergisst:<br />

In genügend gelüfteten Bauten ist trockene<br />

Luft während der kalten Jahreszeit generell<br />

ein Problem, mit oder ohne Lüftungsanlage.<br />

Dies liegt an den physikalischen Eigenschaften<br />

der Luft, die bei hoher Temperatur mehr<br />

Wasser aufnehmen kann als bei tiefer. Wer bei<br />

tiefen Temperaturen zum Lüften die Fenster<br />

öffnet, senkt automatisch die Feuchtigkeit im<br />

Raum. Will man mehr Feuchtigkeit, muss man<br />

die Luft im Raum befeuchten.<br />

Probleme mit der Lüftung wegen<br />

Planungs- und Baufehlern<br />

Eine Komfortlüftung ist immer nur so gut,<br />

wie sie geplant, gebaut und gepflegt wird. Zu<br />

gross dimensionierte Anlagen, mangelhafte<br />

oder falsche Führung des Luftstroms durch<br />

die Wohnung, falsche Positionierung der Zuund<br />

Abluftöffnungen, Beschädigungen oder<br />

Verstopfungen der Rohre während des Baus<br />

5 Tipps zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit<br />

Liegt die im Raum gemessene Luftfeuchtigkeit<br />

unter zirka 30 Prozent, kann sie<br />

mit folgenden Massnahmen erhöht werden:<br />

■■Reduktion der Luftmenge<br />

■■Reduktion der Raumtemperatur. Eine<br />

Absenkung der Temperatur von 25<br />

auf 20 °C erhöht die Feuchtigkeit um<br />

etwa 10 Prozent, also beispielsweise<br />

von 30 auf 40 Prozent<br />

■■Öffnen der Badezimmertüre nach<br />

dem Duschen, damit sich die Feuchtigkeit<br />

in der Wohnung verteilt<br />

■■Mehr Zimmerpflanzen, beispielsweise<br />

die wasserliebenden Papyrus-<br />

Pflanzen<br />

■■Ersatz des Wärmetauschers im Lüftungsgerät<br />

durch einen Feuchtetauscher,<br />

der neben Wärme auch zirka<br />

60 Prozent der Feuchtigkeit aus der<br />

Abluft auf die Zuluft überträgt<br />

oder mangelhafte Wartung (z.B. kein regelmässiger<br />

Filterwechsel) führen zu Problemen im<br />

Betrieb. Planungs- und Baufehler oder mangelnde<br />

Wartung haben mit der Komfortlüftung<br />

oder mit dem Baustandard Minergie nichts zu<br />

tun. Eine Lüftungsanlage, die richtig geplant,<br />

gebaut und unterhalten wird, sorgt für frische<br />

Luft im Gebäude rund um die Uhr – ohne Lärm,<br />

ohne Durchzug, ohne Gerüche und ohne übermässige<br />

Trockenheit. Sie erhöht den Wohnkomfort<br />

und trägt zum Wohlbefinden von Nutzern<br />

und Bewohnern bei – denn Luft ist ein<br />

Lebensmittel.<br />

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BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

37


INFO<br />

Dank Naturbaustoffen Heizkosten gesenkt<br />

und Wohnkomfort erhöht<br />

Vorher – nachher: das Haus ist nicht mehr zu erkennen<br />

Im Frühling 2009 entschlossen sich Kurt<br />

Siegenthaler und Liselotte Friedrich für<br />

den Umbau ihres Einfamilienhauses in Selzach<br />

(SO). Der Umbau verlief zur vollsten<br />

Zufriedenheit der Bauherrschaft. Eine zentrale<br />

Rolle spielten dabei die HAGA-Naturprodukte.<br />

Das Einfamilienhaus mit Baujahr 1968 wies<br />

vor dem Umbau die typischen Eigenschaften<br />

einer 60er-Jahr-Immobilie auf: Kleine, enge<br />

Räume, alte Teppichböden und nicht mehr<br />

zeitgemässe Farben und Materialien. Zudem<br />

genügte die Isolation nicht mehr den heutigen<br />

Ansprüchen.<br />

Im Winter 2009 drang Wasser ins Mauerwerk<br />

ein und verursachte einen Schaden, der durch<br />

die Firma Kurt Christen, Maler / Gipser, Selzach,<br />

behoben wurde. Bei einem unverbindlichen<br />

Gespräch sprachen die Eigentümer den<br />

Renovationsbedarf ihres Hauses an, da eine<br />

Sanierung immer notwendiger wurde.<br />

Fachbetriebe aus der Region berücksichtigt<br />

Die Firma Kurt Christen hat sich auf die Renovation<br />

älterer Liegenschaften spezialisiert.<br />

Für Kurt Siegenthaler mit ein Grund, Christen<br />

mit der Bauleitung zu betrauen. Dabei griff er<br />

auf sein Netzwerk mit Fachbetriebe aus der<br />

Region zurück.<br />

HAGA-Produkte für eine nachhaltige<br />

Isolation<br />

Die Renovation war äusserst intensiv: die Isolation<br />

wurde nach innen gebaut, um nicht zu<br />

viel Licht zu verlieren. Für die Isolation wurden<br />

auf Empfehlung von Christen HAGA-Produkte<br />

verwendet, da er seit 20 Jahren sehr gute Erfahrungen<br />

damit gemacht hatte. Beim Dach<br />

setzte er HAGA-Cellulosefaser Dämmstoffe ein<br />

und die Wände wurden mit HAGA-Multipor<br />

Mineraldämmplatten 60 mm und Calsitherm<br />

Klimaplatten 25 mm innen verkleidet.<br />

Jeden Winter Geld sparen<br />

Die neuen Isolations-Eigenschaften sind seit<br />

dem Umbau beim geringeren Heizölverbrauch<br />

zu spüren. Einsparungen von rund<br />

Fr. 1 200.– pro Jahr sind das Resultat. Auch das<br />

verbesserte Raumklima und der optimale<br />

Feuchtigkeitsaustausch sind mit den HAGA-<br />

Naturprodukten deutlich spürbar.<br />

Perfekte Umsetzung<br />

Das Haus ist seit der Renovation im Innenbereich<br />

nicht mehr zu erkennen: Ein edler Parkettboden,<br />

grössere und hellere Räume, ein<br />

neues Bad, die Mehrheit der Böden auf gleichem<br />

Niveau, neue Sonnenstoren und mit<br />

Naturfarben frisch gestrichene Wände. Und dabei<br />

wurde das Budget deutlich unterschritten,<br />

so dass am Schluss die Fassade ohne Zusatzbudget<br />

gemalt werden konnte. Der Umbau erfüllte<br />

die geheimsten Wünsche der Bauherrschaft<br />

und nicht eine einzige Garantie arbeit<br />

war notwendig.<br />

Unterstützung durch die<br />

HAGA-Fachleute<br />

Die Fachleute der HAGA AG unterstützen<br />

Planer, Architekten und Bauherren schon<br />

bei der Planung mit ihrem Know-how.<br />

Weitere Infos unter www.haganatur.ch<br />

und Telefon 062 889 18 18.<br />

HAGA AG Naturbaustoffe<br />

Hübelweg 1<br />

5102 Rupperswil<br />

Telefon 062 889 18 18<br />

Fax 062 889 18 00<br />

info@haganatur.ch<br />

www.naturbaustoffe.ch<br />

1964 1972 1985 1992


INFO<br />

Stiffler AG fährt die neue Baureihe C von Renault Trucks<br />

der zum niedrigen Leergewicht beiträgt. Mit<br />

430 PS und 2.050 Nm Höchstdrehmoment von<br />

1.000 bis 1.450 U/min und dem serienmässig<br />

automatisierten Zwölfganggetriebe Optidriver<br />

ist der kompakte und sehr wendige 4×2 für<br />

die anspruchsvollen Einsätze in der Bau- und<br />

Entsorgungswirtschaft bestens ausgestattet.<br />

Der Einstieg in die nach vorn schmal zulaufende<br />

Tageskabine «Day Cab» führt über drei<br />

treppenartig angeordnete Stufen in den Innenraum<br />

mit seinen Staufächern und Ablagemöglichkeiten.<br />

An der Rückwand lassen sich<br />

Kleidungsstücke aufhängen und Gegenstände<br />

ablegen. Der neu entwickelte Fahrersitz gibt<br />

auch bei Schrägfahrten im Gelände, dank seitlicher<br />

Abstützung in der Rückenlehne, ausgezeichneten<br />

Halt. Das Lenkrad verfügt über<br />

integrierte Bedienungen für Telefon, Fahrerinfosystem<br />

(rechts) sowie Geschwindigkeitsregelung<br />

(links). Am zur Mitte abgewinkelten<br />

Armaturenträger findet der Chauffeur den<br />

Drehknopf für die Sperren. Links davon sitzt<br />

der Schalter für die Eingabe einer festen Geschwindigkeit<br />

im Gelände, unabhängig von<br />

der Gaspedalstellung. Das Optidriver-Getriebe<br />

hat einen Gelände-Modus und lässt sich jederzeit<br />

von Automatik auf Manuell stellen.<br />

Im Armaturendisplay werden Gangstellung,<br />

Fahrprogramm und eingestelltes Tempo und<br />

Sperren angezeigt.<br />

Die Stiffler Transporte AG wurde 1943 als Einzelfirma<br />

gegründet. Das Unternehmen hat ein<br />

vielseitiges Angebot an Transportleistungen<br />

und Service rund um das Automobil wie Tankstelle,<br />

Waschanlage und Fahrzeugvermietung.<br />

Weiter bietet es Transporte, Muldenservice,<br />

Entsorgung/Materialtransport, Kranfahrzeug,<br />

Baumaschinen, Areal-/Strassenreinigung und<br />

Schneeräumung an. Schliesslich betreibt die<br />

Stiffler AG ihr traditionelles Personentransportgeschäft<br />

mit PW-Taxis, Kleinbussen, Linien-<br />

und Reisecars.<br />

Der neue Renault Trucks C 430 4x2 Euro 6 mit Welaki-Muldenaufbau der Firma Stiffler AG.<br />

Die Stiffler AG in 7270 Davos Platz (www.stiffler-ag.ch)<br />

hat in ihren Fuhrpark einen Renault-<br />

Lastwagen der neuen Baureihe C für den Baustelleneinsatz<br />

eingereiht. Es handelt sich dabei<br />

um einen Renault Trucks C 430 4×2 Euro 6 mit<br />

Welaki-Muldenaufbau. Das Fahrzeug wurde<br />

von der Thomann Nutzfahrzeuge AG, Partner<br />

der Renault Trucks (Schweiz) AG in Schmerikon,<br />

Chur und Frauenfeld, an Geschäftsführer<br />

Conrad Stiffler abgeliefert. Es kommt in den<br />

Firmenbereichen Muldenservice und Entsorgung/Materialtransport<br />

zum Einsatz.<br />

Der kompakte Zweiachser zeichnet sich<br />

durch im Markt einmalige Böschungswinkel<br />

und eine Bodenfreiheit von 30 Zentimeter<br />

aus. Damit ist er für die oft schwierigen<br />

Baustelleneinsätze bestens geeignet. Der Antriebstrang<br />

hat einen leichten 11-Liter-Motor,<br />

RENAULT TRUCKS (Schweiz) AG<br />

Heimstrasse 45<br />

Postfach, 8953 Dietikon 1<br />

Telefon 044 746 65 65<br />

Fax 044 746 65 45<br />

sales.ch@renault-trucks.com<br />

www.renault-trucks.ch<br />

2003<br />

<strong>2014</strong><br />

Sie haben sich verändert.<br />

Und Ihr Aufzug?<br />

Lassen Sie Ihren Aufzug nicht mit Ihnen älter werden. Dies kann<br />

Ihre Lebensqualität und den Wert Ihres Gebäudes beeinflussen.<br />

Es kann sogar zu einem Sicherheitsrisiko werden. Gönnen auch<br />

Sie sich einen neuen Aufzug. Dank dem revolutionären KONE<br />

NanoSpace verbessern Sie ganz einfach den Fahrkomfort, das<br />

Design, die Energieeffizienz, die Zugänglichkeit und die<br />

Sicherheit Ihres Aufzugs.<br />

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Die Nummer eins für perfekt verklebte Designbeläge<br />

Weltneuheit:<br />

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Mit Sigan Elements und Sigan Elements<br />

Plus bietet Uzin eine Weltneuheit, um Designbeläge<br />

schnell und besonders massstabil<br />

zu verlegen. Uzin hat dazu das Anwendungsspektrum<br />

der patentierten<br />

switchTec-Klebetechnologie weiterentwickelt<br />

und speziell auf die Anforderungen<br />

für PVC-Designbeläge ausgerichtet. Die<br />

zum Patent angemeldete Klebetechnologie<br />

gewährleistet die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />

trendiger Designbeläge in<br />

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über die Möglichkeiten mit der gesamten<br />

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Ob im gewerblichen oder im Wohnbereich:<br />

Die optischen Ansprüche beim Kunden steigen<br />

und damit die Entscheidung für einen<br />

Designbelag. PVC-Designbeläge und PVC-<br />

Schmutzschleusen stellen jedoch höchste Anforderungen<br />

an Klebstoffe und damit an die<br />

professionelle Verlegung. Um eine schnelle<br />

und dauerhaft perfekte Verlegung ohne Fugenbildung<br />

und Dimensionsänderungen zu<br />

ermöglichen, hat Uzin speziell für Designbeläge<br />

die metallverstärkten Verbundklebesysteme<br />

Sigan Elements und Sigan Elements Plus<br />

entwickelt.<br />

Sigan Elements Plus kann als erstes und einziges System weltweit PVC-Designbeläge und PVC-Fliesen sicher, dauerhaft und<br />

massstabil auf Spachtelmassen, Spanplatten und Metall verkleben. Der Belag kann jederzeit wieder rückstandsfrei entfernt<br />

werden. Dies wird durch den Einsatz der Systemgrundierung Planus gewährleistet.<br />

Dimensionsstabilität speziell für<br />

Designbeläge<br />

Die innovativen Klebstoffe mit Spezial-Klebefolie<br />

basieren auf dem gleichen Prinzip wie<br />

die erprobten Sigan-Produkte. Die zusätzliche,<br />

neue Metallverstärkung bewirkt eine absolut<br />

massstabile Verklebung . Unerwünschte<br />

Belagsreaktionen und stoffwanderungsbedingte<br />

Spannungen werden dabei vermieden.<br />

Damit bietet Uzin eine sichere und schnelle<br />

Lösung, um mit Sigan Elements PVC-Designbeläge<br />

und PVC-Fliesen direkt auf bestehende<br />

Nutzbeläge zu verlegen – ohne Staub, Lärm<br />

und Geruch. Mit Sigan Elements Plus lassen<br />

sich Designbeläge schnell, sauber und verlässlich<br />

auf Spachtelmassen, Spanplatten und<br />

Metall verlegen. Dazu wird die Systemgrundierung<br />

Planus auf den bestehenden Untergrund<br />

aufgetragen, danach folgt die Spezialträgerfolie,<br />

dann der neue Belag.<br />

Mit Sigan Elements und Sigan Elements Plus von Uzin lassen sich Designbeläge schnell und unkompliziert verlegen – ohne<br />

Lärm, Staub, Schmutz und Geruch.<br />

Sigan Elements bietet als erstes und einziges System weltweit<br />

die Möglichkeit, PVC-Design beläge und PVC-Fliesen mit der<br />

switchTec-Klebetechnologie sicher, dauerhaft und massstabil<br />

auf bestehenden Nutzbelägen zu verkleben und jederzeit<br />

wieder rückstandsfrei zu entfernen.<br />

40 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


WAND- UND BODENBELÄGE<br />

Sigan Elements bietet als erstes und einziges System weltweit die Möglichkeit, PVC- Design beläge und PVC-Fliesen mit der<br />

switchTec-Klebetechnologie sicher, dauerhaft und massstabil auf bestehende Nutzbeläge zu verkleben und jederzeit wieder<br />

rückstandsfrei zu entfernen.<br />

Sigan Elements Plus kann als erstes und einziges System weltweit PVC-Designbeläge und PVC-Fliesen sicher, dauerhaft und<br />

massstabil auf Spachtelmassen, Spanplatten und Metall verkleben. Der Belag kann jederzeit wieder rückstandsfrei entfernt<br />

werden. Dies wird durch den Einsatz der Systemgrundierung Planus gewährleistet.<br />

Sigan Elements und Sigan Elements Plus von Uzin ermöglichen<br />

die massstabile, saubere und sichere Verlegung von<br />

Designbelägen – ohne Nutzungsausfall.<br />

Belagswechsel einfach umgesetzt<br />

Sigan Elements und Sigan Elements Plus unterscheiden<br />

sich in der Klebkraft zum vorhandenen<br />

Untergrund. Diese ist bei Sigan Elements<br />

Plus höher, während Sigan Elements<br />

auf der dem Untergrund zugewandten Seite<br />

eine textile Mikroentlüftung besitzt. Schadhafte<br />

Stellen oder Bodenwechsel im ganzen<br />

Raum: Welches Produkt gewählt wird, bestimmt<br />

der Untergrund. Diese Technologie<br />

bietet eine einzigartige Alternative zur Verarbeitung<br />

von Designbelägen mit Nass- und<br />

Haftbettklebstoffen oder einer Fixierung.<br />

Selbst anspruchsvolle Verlegemuster lassen<br />

sich problemlos realisieren. Schmutzschleusen<br />

und Beläge mit PVC-Rücken können ebenfalls<br />

auf diese Weise sicher verlegt werden.<br />

Der schnelle und unkomplizierte Wechsel von Bodenbelägen<br />

mit Sigan Elements und Sigan Elements Plus – ohne Lärm,<br />

Staub, Schmutz und Geruch.<br />

www.wechsel-den-boden.ch<br />

Schnell verlegt und rückstandfrei wieder<br />

entfernt<br />

Die Besonderheit bei allen Produkten der Sigan-Familie<br />

ist die rückstandsfreie Entfernung<br />

des verlegten Belags und der Spezial-Klebefolie.<br />

Auch bei den neuen Elements-Produkten<br />

ist dies gewährleistet – selbst nach Jahren der<br />

Nutzung. Mit Sigan verlegte Beläge sind leicht<br />

zu verarbeiten, bis zum ersten Anreiben repositionierbar<br />

und benötigen keine Ablüftezeit.<br />

Sie sind sofort begeh- und belastbar und weisen<br />

keine Hafteindrücke auf. Beide Klebesysteme<br />

sind lösemittelfrei, sehr emissionsarm<br />

und wohngesund.<br />

Daneben ermöglicht die bereits patentierte<br />

und aktualisierte Produktreihe Sigan 1 | 2 | 3<br />

die Verlegung von 90 Prozent aller elastischen<br />

und textilen Beläge – ebenfalls bei laufendem<br />

Betrieb und ohne Beeinträchtigungen durch<br />

Schmutz, Geruch und Lärm. Dabei erfolgt der<br />

Bodenwechsel mit einer beidseitig je nach Untergrund<br />

mit unterschiedlichen Klebstoffen<br />

beschichteten Spezialfolie direkt auf vorhandene<br />

Beläge oder auf den bestehenden Nutzboden<br />

oder die Spachtelmasse.<br />

Bodenwechsel online<br />

Die Website www.wechsel-den-boden.ch<br />

liefert technische Daten, Hinweise, Anwendungsmöglichkeiten<br />

und Verlegebeispiele<br />

mit switchTec-Produkten. Im Bodengestalter<br />

können verschiedene Raumsituationen betrachtet<br />

und individuelle Gestaltungswünsche<br />

eingegeben werden.<br />

Handwerkerschulungen<br />

Zur Einführung der neuen Produkte bietet<br />

Uzin spezielle Handwerkwerkerschulungen<br />

an. Themen sind das sichere Verlegen, Anwendungsfragen<br />

sowie die kreative Verlegung.<br />

Uzin Tyro AG<br />

Ennetbürgerstrasse 47<br />

6374 Buochs<br />

Telefon 041 624 48 88<br />

Fax 041 624 48 89<br />

info@uzin-tyro.ch<br />

www.uzin-tyro.ch<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

41


WAND- UND BODENBELÄGE <br />

kingsize-Designböden im XL-Format<br />

Fotos: Windmöller/ wineo®<br />

Fusswarm und ideal für Bäder geeignet: CONNECT kingsize-Designböden von wineo® gibt es in zwei robusten Oberflächenqualitäten<br />

in 5 mm Stärke. Foto: Kingsize- Design Country Oak – hier im privaten Bad.<br />

Ob ein modernes Country-Design gewünscht<br />

ist oder einer Loftatmosphäre<br />

die nötige Wärme verliehen werden soll<br />

– die trendigen Designs der kingsize-Designböden<br />

mit original-getreuer Oberflächenhaptik<br />

in Weiss-, Natur-, Grau- oder<br />

dunklen Farbstellungen begeistern Planer<br />

und Bauherrn zugleich.<br />

DESIGNline CONNECT kingsize sind hochmoderne<br />

Designböden in Landhausdielenoptik<br />

mit extra breiten und langen Planken in<br />

hochmodernen Holzoptiken. Das XL-Format<br />

von 1505 × 235 mm mit seinen zwölf Eiche-,<br />

Vintage- und sägerauen Optiken sowie Farbstellungen<br />

von hell bis dunkel ist die perfekte<br />

Bodenlösung mit ästhetischer Flächenwirkung<br />

– für private Wohnbereiche und im<br />

Objekteinsatz.<br />

Produkteigenschaften<br />

Die Planken mit gefasten Kanten sind für die<br />

Verlegung im Feuchtraum und auf Warmwasser-Fussbodenheizungen<br />

geeignet und<br />

aufgrund ihrer geringen Aufbauhöhe von<br />

5 mm sanierungsfreundlich. Wie alle CON-<br />

NECT-Böden des Herstellers Windmöller<br />

Flooring Products GmbH werden sie klebstofffrei<br />

verlegt und sind danach sofort<br />

begehbar, extrem strapazierfähig und erfüllen<br />

mit ihren fühlbaren, authentischen Oberflächenstrukturen<br />

eine natürliche Optik. Mit<br />

0,3 mm Nutzschicht (NK 23/31) lassen sie<br />

sich durch eine PU-Oberflächenvergütung<br />

besonders leicht reinigen und pflegen. Nach<br />

der berufsgenossenschaftlichen Prüfmethode<br />

erreichen die Böden die Rutschhemmstufe<br />

R9 (DIN 53130) und sind – in Verbindung<br />

mit der Comfort TEC Unterlagsmatte des<br />

Pflegeleicht: Die kingsize Designböden sind immer die perfekte<br />

Bodenlösung mit ästhetischer Flächenwirkung – ob<br />

zum Klicken mit CONNECT-Technologie oder Kleben.<br />

Foto: Kingsize-Design Royal Oak.<br />

Anbieters verlegt, schwer entflammbar (B1<br />

nach EN 13501-1.).<br />

Perfekt für die Sanierung oder<br />

im Neubau<br />

Die kingsize-Designböden mit CONNECT-<br />

Technologie zur klebstofffreien Verlegung<br />

sind die bestmögliche Lösung, wenn ein enger<br />

Zeitrahmen für die Bodenverlegung vorgegeben<br />

ist. Denn «über Nacht-Sanierungen»<br />

im laufenden Betriebsprozess können<br />

damit geräuschlos, sauber und schnell durchgeführt<br />

werden. Damit die 12 anmutigen<br />

Holz optiken auch für gewerbliche Objekte<br />

eingesetzt werden können, werden sie auch<br />

mit einer 0,55 mm Nutzschicht (NK 33/42) angeboten,<br />

die noch robuster ist.<br />

Sollte als Verlegetechnik die Verklebung<br />

der Planken gewünscht sein, ist auch das kein<br />

Problem, kingsize-Designböden von wineo®<br />

gibt es auch als DESIGNline Klebeware mit<br />

2,5 mm Aufbauhöhe mit 0,30 und 0,55 mm<br />

Nutzschicht.<br />

Garantiezusagen und Sicherheit<br />

Über die gesetzliche Gewährleistung hinaus<br />

gilt für diese Designböden eine Garantie bei<br />

privater Nutzung von 20 Jahren. Alle Ausführungen<br />

der kingsize haben die allgemeine<br />

bauaufsichtliche Zulassung des DIBT, die CE-<br />

Kennzeichnung und entsprechen den Qualitätsrichtlinien<br />

des TFI-TÜV ProfiCert sowie<br />

des französischen A+ Zertifikats. Seit Juli 2013<br />

werden bei der Herstellung aller Windmöller<br />

Designböden ausschliesslich phthalatfreie<br />

Weichmacher verwendet.<br />

Wohlfühlambiente im Ladenbau: 12 zeitlos moderne Holzoptiken zum Klicken bietet die CONNECT- kingsize- Kollektion von<br />

wineo® im XL Plankenformat. Die 5 mm Designböden sind die professionelle Lösung für zeitsparende Umbauten und Modernisierungen.<br />

Die Verlegung ist geräuschlos, schmutzfrei, geruchlos und kann störungsfrei über Nacht vorgenommen werden.<br />

windmöller flooring products schweiz ag<br />

Chamerstrasse 174<br />

6300 Zug<br />

Telefon 041 740 45 00<br />

Fax 041 740 35 45<br />

www.wineo.de<br />

42 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


WAND- UND BODENBELÄGE<br />

Parkett ist ein langlebiger Wohnbegleiter<br />

Parkett ist ein dauerhafter Bodenbelag mit<br />

langer Lebensdauer. Ist die Oberfläche eines<br />

Parkettbodens nach jahrelangem Gebrauch<br />

stumpf und matt geworden, lässt<br />

sie sich ganz einfach wiederbeleben: «Parkett<br />

ist der einzige Bodenbelag, der je nach<br />

Stärke der Laufschicht sogar mehrmals total<br />

renoviert werden kann», sagt der Vorsitzende<br />

des Verbandes der deutschen<br />

Parkettindustrie, Michael Schmid. Und wer<br />

möchte, kann mit einer neuen Oberflächenbehandlung<br />

auch den Stil seines Fussbodens<br />

verwandeln.<br />

Ein maschineller Schliff und eine schützende<br />

Versiegelung verhelfen Parkett zu neuem<br />

Glanz. «Wie oft der Boden abgeschliffen werden<br />

kann, richtet sich nach der Dicke seiner<br />

Echtholz-Laufschicht», erklärt Schmid.<br />

Bei Mehrschichtparkett reicht diese Schicht<br />

von 2,5 bis 6 Millimetern. Massivparkett besteht<br />

dagegen aus bis zu 22 Millimeter dickem<br />

Holz. Wird ein Parkettboden renoviert, werden<br />

etwa 0,5 Millimeter der Nutzschicht abgetragen.<br />

Selbst bei nur 4 Millimetern Nutzschicht<br />

kann der Boden bis zu 2 Mal aufgearbeitet<br />

werden. Es bleibt dann immer noch eine gut<br />

nutzbare Laufschicht vorhanden. Gutes Mehrschichtparkett<br />

hat eine durchschnittliche Lebensdauer<br />

von 40 Jahren; an Massivparkett<br />

erfreuen sich sogar noch die Enkel, denn es<br />

überdauert viele Jahrzehnte. «Wenn man bedenkt,<br />

wie oft ein weniger dauerhafter Bodenbelag<br />

in dieser Zeit ausgetauscht und neu<br />

gekauft werden müsste, erscheinen die Quadratmeterpreise<br />

für hochwertiges Parkett plötzlich<br />

gar nicht mehr so teuer», rechnet Schmid.<br />

Parkett renovieren – Schritt für Schritt<br />

Damit Parkett wie neu aussieht, muss die Oberfläche<br />

mit ihrem Lack- oder Ölfinish komplett<br />

abgeschliffen werden. Diese Arbeiten sollten<br />

am besten von einem Fachmann ausgeführt<br />

werden. Wer möchte kann jedoch auch alles<br />

dafür Nötige im Fachhandel oder im Baumarkt<br />

ausleihen. Mit einem Schleifgang ist es allerdings<br />

nicht getan: Im Durchschnitt muss ein<br />

Boden drei bis vier Mal mit der Bandschleifmaschine<br />

bearbeitet werden. Je älter und unebener<br />

der Boden ist, desto gröbere Körnungen<br />

sollten die Schleifbänder haben. Üblich<br />

sind die Körnungen 24, 36, 60 und 100. Zuerst<br />

kommt der Grobschliff mit den Körnungen 24<br />

und 36, um die Lackschicht restlos zu entfernen.<br />

Die mittlere Körnung 60 sorgt dafür, dass<br />

der Boden eben wird. Zeigen sich während<br />

des Schliffes feine Risse oder Fugen, können<br />

diese mit einer Mischung aus Fugenkitt und<br />

feinem Schleifstaub ausgebessert werden. Danach<br />

folgt der Feinschliff mit den Körnungen<br />

100 oder 120 für eine glatte Oberfläche. Nicht<br />

vergessen sollte man, den Boden nach jedem<br />

Schleifgang gründlich zu Staubsaugen.<br />

Parkett ist der einzige Bodenbelag, der mehrfach renoviert<br />

werden kann.<br />

Die Oberfläche setzt neue Akzente<br />

Ist der Parkettboden glatt und sauber, kann<br />

die Oberflächenbehandlung beginnen. Das<br />

Abschleifen lässt Raum für einen neuen Stil:<br />

«War der Boden früher versiegelt, um widerstandsfähiger<br />

gegen spielende Kinder zu sein,<br />

kommt jetzt vielleicht eine – vielleicht sogar<br />

farbig – geölte Oberfläche in Betracht», weiss<br />

Schmid. Ob das Holz geölt oder lackiert wird,<br />

ist letztlich Geschmackssache. Beim Versiegeln<br />

sind in der Regel eine Grundierung, ein Zwischenschliff<br />

und mehrere Lackaufträge nötig.<br />

Auch Öl sollte in der Regel mindestens zweimal<br />

aufgetragen werden und aushärten.<br />

Weitere Informationen rund um Parkett unter<br />

www.parkett.de und www.realwood.eu.<br />

Foto: vdp<br />

Ihre Luftbrücke in die Heimat.<br />

Jetzt Gönnerin oder Gönner werden: 0844 834 844 oder www.rega.ch<br />

DIE<br />

WELTNEUHEIT<br />

VON UZIN<br />

„DIE NR. 1 FÜR PERFEKT VERKLEBTE<br />

DESIGNBELÄGE.“<br />

Garantiert fugenfrei und absolut massstabil.<br />

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Sigan ® Elements und Sigan ® Elements Plus<br />

für PVC-Designbeläge und Schmutzschleusen<br />

UZIN switchTec ® – die schnelle und unkomplizierte Trockenklebetechnologie<br />

für Bodenbeläge.<br />

UZIN. UND DER BODEN GEHÖRT DIR.<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

43


INFO<br />

Kostenzwerg, Nutzlastriese und Sicherheitsexperte –<br />

der neue Vito setzt Massstäbe bei den Mid-Size Vans<br />

Einer für alle: die erstaunliche Vielseitigkeit<br />

des neuen Vito<br />

Der neue Vito bietet breites Produktportfolio<br />

mit Vito Kastenwagen, Vito<br />

Mixto und Vito Tourer-Familie<br />

Erstmalig im Segment: Vorderrad-, Hinterrad-<br />

und Allradantrieb<br />

Zwei Turbodieselmotoren bieten insgesamt<br />

fünf Leistungsstufen<br />

Der Kostenzwerg: konsequent auf<br />

höchste Effizienz getrimmt<br />

Bis zu acht Airbags für den Vito Tourer,<br />

neue Assistenzsysteme<br />

Handfeste äussere Stärken und grosse innere<br />

Werte, höchster Nutzen und niedrige Kosten<br />

– der neue Mercedes-Benz Vito ist der vielseitige<br />

Vollprofi unter den Mid-Size Vans zwischen<br />

2,5 t und 3,2 t zulässiges Gesamtgewicht.<br />

Seine Nutzlast liegt auf Rekordniveau,<br />

Anschaffungspreis und Unterhaltskosten sind<br />

unerwartet niedrig. Die Schweizer Preise werden<br />

zum Verkaufsstart Anfang September<br />

veröffentlicht.<br />

Einer für alle: die erstaunliche Vielseitigkeit<br />

des neuen Vito<br />

Ob Handwerk, Handel und Gewerbe, ob<br />

Dienstleistungen, Shuttleverkehr oder Taxi –<br />

der neue Vito ist einer für alle. Als einziges<br />

Modell seiner Klasse steht der Vito Kastenwagen<br />

in drei Längen und mit drei Antriebssystemen<br />

zur Wahl. Mit bis zu 1369 kg Zuladung<br />

ist er der Nutzlastriese seiner Klasse. Der Vito<br />

Mixto verbindet als Kastenwagen mit Doppelkabine<br />

die Vorteile von Kastenwagen und<br />

Kombi. Ein völlig neues Kapitel schlägt Mercedes-Benz<br />

mit dem neuen Vito Tourer für den<br />

Personentransport auf. Er teilt sich in den betont<br />

funktionellen und robusten Vito Tourer<br />

BASE, den vielseitigen Vito Tourer PRO und<br />

den hochwertigen Vito Tourer SELECT auf. Damit<br />

entfaltet sich der Tourer zu einer kompletten<br />

Modellfamilie mit massgeschneiderten<br />

Ausführungen für alle Arten der Personenbeförderung.<br />

Design: Form und Funktion bilden eine<br />

Synthese<br />

Der neue Vito pflegt einen selbstbewussten<br />

und unverwechselbaren Auftritt. Design ist<br />

beim neuen Vito jedoch kein Selbstzweck. Mit<br />

einem cw-Wert von 0,32 liegt der Luftwiderstand<br />

sehr niedrig, das senkt den Kraftstoffverbrauch<br />

und verbessert die Fahrleistungen.<br />

Die Karosserie des neuen Vito vermittelt<br />

ausserdem bereits auf den ersten Blick hohe<br />

Qualität, sichtbar zum Beispiel an engen und<br />

gleichmässigen Karosseriefugen.<br />

Interieur: Platz nehmen und sich<br />

wohlfühlen<br />

Fahrer und Beifahrer nehmen im neuen Vito<br />

auf komfortablen Sitzen Platz und profitieren<br />

von einem vergrösserten Raumangebot. Das<br />

komplett neu entwickelte Cockpit des neuen<br />

Vito ist ein Muster an Funktionalität und ergonomisch<br />

vorbildlich gestaltet. Seine symmetrische<br />

Grundform mit einer klaren und<br />

aufgeräumten Struktur ist Basis für höchste<br />

Bediensicherheit. Gleichzeitig überzeugt das<br />

Cockpit mit einer für diese Fahrzeugklasse<br />

ungewöhnlich hochwertigen Anmutung. Bei<br />

der Entwicklung des Cockpits hat ein durchdachtes<br />

Ablagenkonzept eine wesentliche<br />

Rolle gespielt – schliesslich ist der neue Vito<br />

für viele seiner Fahrer Büro und Lebensraum<br />

zugleich.<br />

Erstmalig im Segment: Vorderrad-,<br />

Hinterrad- und Allradantrieb<br />

Einer für alle – das gilt vor allem für den Antrieb<br />

des neuen Vito. Als erstes Fahrzeug seiner<br />

Klasse gibt es den neuen Vito wahlweise<br />

mit Hinterrad-, mit Allrad- und nun auch mit<br />

Vorderradantrieb. Die Zuordnung ist klar: Der<br />

neue Vorderradantrieb im Programm fällt<br />

sehr leicht aus. Bei leerem und gering beladenem<br />

Fahrzeug hat der Vorderradantrieb<br />

Traktionsvorteile. Nicht zuletzt hat er einen<br />

sehr attraktiven Anschaffungspreis. Der bewährte<br />

Hinterradantrieb ist die passende Lösung<br />

für alle Einsätze mit hohen Gewichten,<br />

hohen Anhängelasten sowie für besonders<br />

hohe Fahrdynamik.<br />

Der Allradantrieb ist gefragt, wenn hohe<br />

Traktion auch unter widrigen Umständen<br />

oder abseits befestigter Strassen verlangt<br />

wird. Durch die neue integrierte Bauweise<br />

des Allradantriebs entspricht die Fahrzeughöhe<br />

des Vito 4×4 den Modellen mit Vorderrad-<br />

bzw. Hinterradantrieb.<br />

Zwei Turbodieselmotoren bieten<br />

insgesamt fünf Leistungsstufen<br />

Überwiegend Solobetrieb, höchste Nutzlast<br />

bei niedrigen bis mittleren Gesamtgewichten,<br />

Priorität auf geringstmögliche Kosten – das<br />

Profil des neuen Vito mit Vorderradantrieb mit<br />

quer eingebautem Motor. Der kompakte Vierzylinder<br />

mit 1,6 l Hubraum ist in zwei Leistungsstufen<br />

verfügbar:<br />

Vito 109 CDI mit 65 kW (88 PS) und Vito 111<br />

CDI mit 84 kW (114 PS). Grosse Ansprüche an<br />

die Fahrleistungen, hohe Auslastung und Gesamtgewichte,<br />

anspruchsvoller Anhängerbetrieb<br />

– in diesen Fällen ist der neue Vito mit<br />

Hinterradantrieb und dem Vierzylinder mit<br />

2,15 l Hubraum die richtige Wahl. Er ist in drei<br />

Leistungsstufen verfügbar: Vito 114 CDI, 100<br />

kW (136 PS), Vito 116 CDI, 120 kW (163 PS) und<br />

Vito 119 BlueTEC, 140 kW (190 PS). Der Vito 119<br />

BlueTEC nimmt als erster Euro 6-Motor in dieser<br />

Klasse eine besondere Rolle ein. Die Kraftübertragung<br />

übernimmt beim Hinterradantrieb<br />

in Serie das Sechsgang-Schaltgetriebe.<br />

Das Wandler-Automatikgetriebe 7G-TRONIC<br />

PLUS ist optional für Vito 114 CDI und Vito 116<br />

CDI im Angebot und Serienausstattung für<br />

den Vito 119 BlueTEC sowie den Vito 4×4 mit<br />

Allradantrieb. Es handelt sich um die weltweit<br />

einzige Wandlerautomatik mit sieben Stufen<br />

für Transporter.<br />

Der Kostenzwerg: konsequent auf<br />

höchste Effizienz getrimmt<br />

Ob Getriebe, reibungsarme Hinterachse,<br />

elekt romechanische Lenkung oder Nebenaggregate<br />

– die Entwickler haben den neuen<br />

Vito auf höchste Kraffstoffeffizienz getrimmt.<br />

Im Durchschnitt sinkt der Dieselkonsum nach<br />

NEFZ im Vergleich zum Vorgänger um rund<br />

20 Prozent.<br />

Besonders sparsam geht der Vito mit Blue-<br />

Efficiency-Paket mit dem Kraftstoff um. Das<br />

Paket ist für den neuen Vito mit Hinterradantrieb<br />

zu bekommen und serienmässig für alle<br />

Vito Tourer mit Automatik, Pkw-Zulassung sowie<br />

in Verbindung mit dem stärksten Motor.<br />

Der zertifizierte Wert von 5,7/100 km für den<br />

Vito 116 CDI BlueEfficiency und Lkw-Zulassung<br />

ist in dieser Fahrzeugkategorie unübertroffen<br />

günstig. Darüber hinaus profitiert der neue<br />

Vito in allen seinen Motorvarianten von den<br />

44 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


INFO<br />

langen Wartungsintervallen von bis zu 40 000<br />

km oder zwei Jahren.<br />

Optimiertes Fahrwerk mit neuer elektromechanischer<br />

Lenkung<br />

Nochmals gesteigert ist die anerkannt hohe<br />

Qualität des Fahrwerks. Das beginnt mit einer<br />

Lenkung mit elektromechanischer Servounterstützung<br />

und geänderter Kinematik<br />

und reicht bis zur Schräglenker-Hinterachse<br />

mit Schraubenfedern und neuer Feder- und<br />

Dämpferabstimmung.<br />

Vito Kastenwagen und Mixto sind auf hohe<br />

Lasten ausgelegt. Option für den Mixto und<br />

Serie bei allen Vito Tourer ist ein Komfortfahrwerk.<br />

Merkmale: weniger straffe Federung<br />

und eine sensiblere Kennung der Dämpfer.<br />

Hohe Sicherheit – der Vito als Massstab<br />

seiner Fahrzeugklasse<br />

Der neue Mercedes-Benz Vito setzt auch neue<br />

Massstäbe in puncto Sicherheit. Präzise Lenkung,<br />

kraftvolle Scheibenbremsen rundum<br />

(je nach Modell 16- oder 17-Zoll-Bremsanlage)<br />

– das ist ebenso selbstverständlich wie die Serienausstattung<br />

mit ADAPTIVE ESP.<br />

Bis zu acht Airbags für den Vito Tourer<br />

und neue Assistenzsysteme<br />

Als einziger Transporter verfügt bereits der<br />

Vito Kastenwagen serienmässig über Airbags<br />

und Gurtwarner sowohl für den Fahrer als<br />

auch für den Beifahrer. Die Modelle Vito Tourer<br />

PRO und Vito Tourer SELECT verfügen ausserdem<br />

über Windowbags und Thorax-Pelvis-Sidebags<br />

vorn. Für den Vito Tourer sind<br />

erstmals Windowbags im Fond zu bekommen.<br />

Mit maximal acht Airbags ist der Tourer<br />

damit im Vergleich zum Wettbewerb der neue<br />

Massstab. Zur Serienausstattung des neuen<br />

Vito gehört der Attention Assist. Er zieht aus<br />

verschiedenen Parametern Rückschlüsse auf<br />

die Kondition des Fahrers. Einzigartig in seiner<br />

Klasse ist die Serienausstattung mit dem<br />

Seitenwind-Assistent. Er kompensiert Einflüsse<br />

von Windböen auf das Fahrzeug nahezu<br />

vollständig. Ebenfalls serienmäs sig ist<br />

die Reifendruck-Überwachung.<br />

Der neue Vito lässt sich mit weiteren Assistenzsystemen<br />

individuell ausstatten. Neu und<br />

einzigartig für Transporter ist der aktive Park-<br />

Assistent. Ebenso einzigartig im Segment ist<br />

der Abstands-Warnassistent. Der Totwinkel-<br />

Assistent warnt bei einem Spurwechsel vor<br />

Fahrzeugen im toten Winkel, der Spurhalte-<br />

Assistent vor Abkommen von der Fahrbahn.<br />

Mehr Licht für mehr Sicht: Intelligent<br />

Light System<br />

Alternativ zu den serienmässigen Halogenscheinwerfern<br />

gibt es den neuen Vito optional<br />

mit dem Intelligent Light System ILS. Diese<br />

für Transporter einzigartige Technik setzt sich<br />

aus LED-Blinkern, LED-Tagfahrlicht sowie aus<br />

LED-Abblend-, Fern- und Abbiegelicht zusammen.<br />

Abhängig von der Geschwindigkeit<br />

passen sich die Scheinwerfer durch eine<br />

variable Lichtverteilung an die Erfordernisse<br />

von Autobahn und Landstrasse an.<br />

Zwei Radstände, drei Längen, bis zu vier<br />

Gewichtsvarianten<br />

Im Vergleich zum Vorgänger ist der Vito in<br />

allen drei Längen um 140 mm gewachsen.<br />

Dies ist hauptsächlich auf einen verlängerten<br />

Vorbau zugunsten des Fussgängerschutzes<br />

zurückzuführen. Daraus resultieren Fahrzeuglängen<br />

von 4895 mm, 5140 mm und 5370<br />

mm. Die Fahrzeughöhe beläuft sich je nach<br />

Modell auf maximal 1910 mm. Damit bleiben<br />

alle Ausführungen deutlich unter der wichtigen<br />

Marke von zwei Metern und passen somit<br />

in gängige Parkhäuser, Tiefgaragen und<br />

Waschanlagen.<br />

Im Zentrum des Programms stehen zulässige<br />

Gesamtgewichte mit 2,8 t und 3,05 t. Sie<br />

werden ergänzt durch eine abgelastete Ausführung<br />

mit 2,5 t und eine aufgelastete Variante<br />

mit 3,2 t. Dank des neuen Vorderradantriebs<br />

zusammen mit einem kompakten<br />

Dieselmotor beläuft sich das Leergewicht des<br />

Vito Kastenwagen in der mittleren Länge in<br />

Serienausstattung auf nur 1761 kg. Damit erreicht<br />

bereits der Vito mit 3,05 t zulässigem<br />

Gesamtgewicht eine höchst beachtliche Zuladung<br />

von 1289 kg. Nutzlastriese seiner Klasse<br />

ist der Vito mit Hinterradantrieb, 3,2 t zulässigem<br />

Gesamtgewicht und einer Zuladung von<br />

1369 kg.<br />

Mercedes-Benz Schweiz AG<br />

Ein Unternehmen der Daimler AG<br />

Bernstrasse 55<br />

8952 Schlieren<br />

Telefon 044 755 88 23<br />

Fax 044 755 82 42<br />

www.mercedes-benz.com<br />

Versuche und Resultate<br />

von Manuel Pestalozzi, bau-auslese.ch<br />

Die Testplanung ist ein Instrument, das<br />

ein unverbindliches Herantasten an eine<br />

gebaute Zukunft erlaubt. Wie mit der abschliessenden<br />

«Synthese» umgegangen<br />

wird, macht häufig nicht allen Freude. Der<br />

Städtebautheoretiker Prof. Dr. Angelus Eisinger<br />

referierte im Architekturforum Zürich<br />

über den Sinn und Zweck des Instrumentes<br />

Die Veranstaltung wurde vom Bund Schweizer<br />

Architekten (BSA) organisiert, naheliegenderweise<br />

standen daher die Erwartungen,<br />

Hoffnungen und die Sichtweise dieser<br />

Berufsgruppe im Zentrum der Erläuterungen<br />

Dr. Eisingers, selbst ein assoziiertes BSA-Mitglied.<br />

An Testplanungen beteiligen sich Expertinnen<br />

und Experten aus verschiedenen<br />

Bereichen, die sich mit Aspekten einer organisierten<br />

Landschaft und deren Bebauung befassen,<br />

ausserdem Behördenvertreter und gegebenenfalls<br />

Mitglieder der Zivilgesellschaft.<br />

Was genau getestet wird und wozu … offenbar<br />

ist das nicht immer ganz klar. Dr. Eisinger,<br />

Direktor der Regionalplanung Zürich und Umgebung,<br />

hat Untersuchungen zur Testplanung<br />

in der Schweiz lanciert und sich grundlegende<br />

Gedanken zu diesem Instrument gemacht.<br />

Aus Sicht mancher Architekten ist das dringend<br />

nötig. Es gibt Stimmen, die sich beklagen,<br />

dass die erbrachten Testplanungsleistungen<br />

nicht in angemessenem Mass honoriert<br />

und gewürdigt werden. Aus den Ausführungen<br />

Dr. Eisingers ging hervor, dass Sinn und<br />

Zweck des Verfahrens als Instrument zur Entscheidungsfindung<br />

von den befragten Beteiligten<br />

ganz individuell interpretiert werden.<br />

Wichtig ist daher, dass sich die Testplanung<br />

klar abgrenzt von anderen Planungsinstrumenten,<br />

wie dem städtebaulichen Wettbewerb<br />

oder dem Studienauftrag, wo Gewinner<br />

erkoren werden und für diese ein konkreter<br />

Auftrag winkt. Dr. Eisinger ist dabei, für das Instrument<br />

Testplanung eine «Toolbox» zu füllen,<br />

mit der Klarheit über den Handlungs- und<br />

Wirkungsraum geschaffen werden kann. Die<br />

Ratschläge haben zum Ziel, dass sich die Beteiligten<br />

von Konventionen und Regeln lösen,<br />

um grundsätzliche Lösungsansätze zu erarbeiten.<br />

Diese sollten möglichst griffig und plakativ<br />

sein, damit sich die Allgemeinheit und<br />

insbesondere die Politik aktiv daran reiben<br />

können. Denn offenbar geschieht es nur allzu<br />

oft, dass Testplanungen sang- und klanglos in<br />

Schubladen verschwinden.<br />

Was ist nun die Rolle der Architektinnen und<br />

Architekten in den Testplanungsteams? Den<br />

Ausführungen Dr. Eisingers nach zu schliessen,<br />

tragen sie die Verantwortung für die<br />

Griffigkeit. Sie haben die Kompetenz, Ideen<br />

eine plastische räumliche Wirkung zu geben<br />

und sie grafisch zu einer prägnanten Aussage<br />

aufzubereiten. Allerdings besteht angesichts<br />

der geäusserten Klagen die Vermutung, dass<br />

dieses Vermittlungsgeschäft das Zielpublikum<br />

bisweilen nicht aufzurütteln vermag. Deshalb<br />

ist die nach Dr. Eisingers Vortrag engagiert und<br />

kontrovers diskutierte Frage nach der Autorenschaft<br />

und deren Bekanntgabe bedenkenswert.<br />

Bei einer Testplanung ist es von eminentem<br />

Interesse, die Urheber einer Vision und<br />

ihre Haltung der Zukunft gegenüber zu kennen.<br />

Bei anonymen «Synthesen» besteht die<br />

Gefahr, dass ihre Wirkung nicht über die engsten<br />

betroffenen Kreise hinausreicht und entsprechend<br />

schnell verblasst.<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

45


FENSTER UND FASSADEN <br />

RENSON® erfolgreich dank innovativer Lösungen<br />

Innovation und Kommunikation stehen seit<br />

längerer Zeit zentral bei RENSON®, dem Trendsetter<br />

im Bereich Lüftung, Sonnenschutz und<br />

Outdoor Solutions aus Belgien. Ein Team von<br />

über 50 Mitarbeitern der R&D-Abteilung sind<br />

täglich beschäftigt mit der Entwicklung von<br />

neuen Lösungen und der Optimierung bestehender<br />

Systeme. So wurden jetzt die Camargue®<br />

und Algarve® Terrassenüberdachungen<br />

optimiert und stellt RENSON® mit dem Fixscreen®<br />

«next generation» auch eine verbesserte<br />

Senkrechtmarkise vor.<br />

Outdoor Solutions<br />

Die Camargue® und Algarve® basieren auf einer<br />

Aluminium-Struktur und einem aus bis zu<br />

150° drehbaren Aluminium-Lamellen bestehenden<br />

Dach. Die Lamellen dieser Terrassenüberdachungen<br />

sind so konzipiert, dass der<br />

Niederschlag zur Seite hin abgeführt wird, sogar<br />

bei heftigen Niederschlägen. Die Wasserabfuhr<br />

funktioniert auch beim Öffnen der Lamellen<br />

nach einem Regenschauer, sodass die<br />

Möbel auf der Terrasse weiterhin geschützt<br />

sind. RENSON® stellt jetzt die neue spezielle<br />

lichtdurchlässige Lamelle Lineo Luce vor.<br />

Diese hat eine maximale Breite von 4 m und<br />

sorgt für einen erhöhten Lichteinfall in die<br />

Wohnung. Diese neue Lamelle lässt sich leicht<br />

mit den standard Aluminium-Lamellen des<br />

Systems kombinieren. Maximal 5 Lineo Luce-<br />

Lamellen können nach Wunsch an jeder Position<br />

im Lamellendach integriert werden.<br />

Diese Terrassenüberdachungen sind mit Beleuchtung,<br />

Heizungselementen und Lautsprechern<br />

lieferbar. Neben der Beleuchtung<br />

in den Lamellen kann jetzt auch LED-Beleuchtung<br />

in die Pfosten sowie in die Rahmenprofile<br />

integriert werden. Diese Terrassenüberdachungen<br />

können mit unterschiedlichen<br />

Elementen als Seite oder Vorderseite ausgerüstet<br />

werden: mit windfesten Fixscreen®-<br />

Senkrechtmarkisen, Ganzglas-Schiebe-Systemen<br />

oder Loggia®-Schiebeläden. Diese<br />

Aluminium-Läden können mit windfesten<br />

Screens oder mit hölzernen sogar beweglich<br />

montierten (Loggia® Privacy) Lamellen ausgerüstet<br />

werden. Diese Elemente erlauben dem<br />

Eigentümer die Terrassenüberdachung nach<br />

Wunsch aufzubauen und der Architektur von<br />

Wohnungen, Gaststättengewerben oder anderen<br />

Gebäuden anzupassen.<br />

Textil-Sonnenschutz für Flächen bis 22 m²<br />

Auch die Fixscreen®-Technologie von REN-<br />

SON® wurde weiterentwickelt. Dank eines<br />

neuen symmetrischen Reissverschlusses und<br />

der Optimierung des ausgeklügelten Füh-<br />

46 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


FENSTER UND FASSADEN<br />

rungssystems garantiert der Fixscreen® «next<br />

generation» jetzt eine erhöhte Windbeständigkeit<br />

bis zu 130 km/h sowie ein komfortables<br />

Gleit- und Geräuschverhalten durch die exklusiv<br />

entwickelte Smooth-Technologie. Die<br />

Kassette der Senkrechtmarkise ist lieferbar<br />

in 2 Versionen: mit der abgerundeten Softline-<br />

und der rechteckigen Square-Formgebung.<br />

Ausserdem gibt es eine dezente Abschlussleiste,<br />

die bei Tüchern mit einer Höhe<br />

bis 2700 mm völlig in die Kassette verschwindet<br />

(bei Höhen bis 6000 mm teilweise). Dieser<br />

Fixscreen® «next generation» ist geeignet für<br />

Glasflächen bis 22 m² bei Neubauten oder zu<br />

renovierenden Gebäuden im privaten Wohnungsbau<br />

oder bei Objekten.<br />

Durch die Integration der Connect & Go<br />

Technologie sorgt RENSON® für eine verbesserte<br />

Montage. Diese patentierte elektrische<br />

Verbindung garantiert ja die einfache Montage<br />

und Demontage der Tuchwelle sowie den<br />

leichten Austausch von Tuch und Antrieb. Ausserdem<br />

kann das Kabel durch den in den Führungen<br />

integrierten Kabelkanal schnell und<br />

einfach montiert werden. Dank der Click &<br />

Safe Technologie wird die Tuchwelle einfach<br />

in die Kassette geklipst, damit der Verarbeiter<br />

während der weiteren Installation diese<br />

Tuchwelle nicht festhalten muss. Die U-Safe<br />

Technologie sorgt für eine erhöhte Sicherheit<br />

bei Installation oder Service, indem man die<br />

elektrische Verbindung bei einer bestimmten<br />

Senkrechtmarkise einfach mit einem Schalter<br />

abschliessen kann.<br />

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Trocken wohnen dank Spitzentechnologie<br />

Wenn in älteren Gebäuden die Feuchtigkeitssperren<br />

allmählich ihre Funktion verlieren,<br />

treibt der Wasserdruck die Feuchte in die<br />

Gemäuer, und das mit teuren Folgen: Wandflecken<br />

innen und aussen, Ausblühungen,<br />

Schimmelbildung, Modergeruch oder sogar<br />

Riss- und Bruchgefahr machen die Gebäudenutzung<br />

unzumutbar. Entsprechende Sanierungsarbeiten<br />

gehen ins Geld. Und dabei ist<br />

der Erfolg nicht einmal garantiert. Der Grund<br />

für feuchte Mauern kann aber auch in einer<br />

unsachgemässen Bauweise, bei defekten<br />

Dach entwässerungen, Wasserleitungen oder<br />

verstopften Drainagen liegen. Die Feuchte-<br />

Isolierung ist bei feinporigen Baustoffen mit<br />

grosser Kapillarität zusätzlich stark gefordert.<br />

Und bei hohem Grundwasserstand sowie bei<br />

Überflutung wird das Trockenlegen des Mauerwerks<br />

ohnehin zu einer besonderen Herausforderung.<br />

Gibt es Probleme dieser Art<br />

löst sie der Drymat mit höchstmöglicher Verlässlichkeit.<br />

Das Mauertrocknungsgerät folgt<br />

einem physikalischen Grundgesetz namens<br />

Elektroosmose. Der elektronisch gesteuerte,<br />

selbständig funktionierende Apparat sendet<br />

von einem zentralen Punkt des Gebäudes<br />

aus feine Impulse, die den elektroosmotischen<br />

Fluss des Wassers unter der Oberfläche<br />

verändert. Die Dipoleingenschaft des Wasser<br />

wird positiv beeinflusst, wodurch es den negativ<br />

geladenen Erdreich zugeleitet wird. Die<br />

Feuchtigkeit verschwindet bei schadhaften<br />

Häusern aus den Wänden und steigt bei Neubauten<br />

gar nicht erst auf. Anhaltende Messungen<br />

geben zuverlässig Aufschluss über<br />

den Trocknungsprozess. Die Parameter werden<br />

in einer Datenschnittstelle laufend gezielt<br />

umgesetzt. Je nach Grösse des Gebäudes<br />

dauert die völlige Trockenlegung 6 bis 18 Monate.<br />

Die Methode ist seit Jahren auch in Kellern<br />

und alten Gewölben erfolgreich. Mit dem<br />

Drymat spart man Bares. Denn es arbeitet bei<br />

6 Watt Leistung äusserst wirtschaftlich. Die<br />

Investition für das Gerät und dessen Betrieb<br />

lohnt sich x-fach mit den anschliessend an die<br />

Trocknung eingesparten Heizkosten. Der Drymat<br />

hat eine Lebensdauer von 30 Jahren. Er erledigt<br />

seine Aufgabe ruhig und wartungsfrei<br />

und kommt bei Arbeiten und Umbauten nicht<br />

in die Quere. Weil der Drymat einwandfrei und<br />

hocheffizient funktioniert, kann die PLOKE Engineering<br />

AG, die das Gerät in der Schweiz vertreibt,<br />

mit gutem Gewissen 10 Jahre Garantie<br />

gewähren. Weitere Informationen unter:<br />

www.drymat.ch.<br />

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Kirchbodenstrasse 12<br />

8735 Rüeterswil SG<br />

Telefon 055 284 11 33<br />

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BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

47


FENSTER UND FASSADEN <br />

Profis sagen ECOSE, die Natur sagt DANKE!<br />

Über Knauf Insulation<br />

Knauf Insulation verfügt über eine einzigartig<br />

breite Produktpalette. Dämmlösungen<br />

aus Glas- und Steinwolle sowie<br />

Holzwolle-Produkte für den Hoch- und<br />

Industriebau und für industrielle Anwendungen<br />

bilden das Portfolio. Knauf Insulation<br />

ist der Dämmstoffspezialist der<br />

Knauf Unternehmensgruppe, einem der<br />

führenden Hersteller von Baustoffen,<br />

und erwirtschaftet weltweit einen jährlichen<br />

Umsatz von mehr als einer Milllarde<br />

Euro. Knauf Insulation beschäftigt<br />

ca. 5 000 Mitarbeiter in über 35 Ländern<br />

und ist mit mehr als 30 Produktionsstätten<br />

weltweit vertreten.<br />

Bereits 2009 wurde bei Knauf Insulation<br />

Formaldehyd aus dem Bindemittel für Glaswolle<br />

verbannt. Dieses Jahr feiert ECOSE<br />

Technology 5 Jahre Geburtstag.<br />

ECOSE Technology ist eine formaldehydfreie<br />

Bindemittel-Technologie, die auf schnell erneuerbaren<br />

Rohstoffen basiert. Sie ist frei von<br />

Phenol, Acryl und künstlichen Farbstoffen. Da<br />

die Herstellung dank der Technologie weniger<br />

energieintensiv ist, verbessert sich die<br />

Energiebilanz des Dämmstoffs sowie des gesamten<br />

Gebäudes, in dem die Dämmstoffe<br />

verbaut werden. Nicht nur in Sachen Nachhaltigkeit<br />

und Umweltverträglichkeit können die<br />

Mineralwolle-Dämmstoffe von Knauf Insulation<br />

mit ECOSE Technology punkten: Verabeiter,<br />

die die Produkte getestet haben, stellen<br />

fest, dass sich die Mineralwolle-Dämmstoffe<br />

deutlich angenehmer verarbeiten lassen.<br />

Sie jucken und stauben weniger als die herkömmlichen<br />

Produkte und sind geruchsneutral.<br />

Auch optisch heben sie sich ab: Glaswolle-<br />

Dämmstoffe mit ECOSE Technology sind nicht<br />

mehr gelb, sondern braun. Die Farbe entsteht<br />

auf natürliche Weise im Produktionsprozess.<br />

Mit ECOSE Technology wurde ein Trend<br />

in der gesamten Branche ausgelöst. Heute<br />

stehen Inhaltsstoffe und Verarbeitung der<br />

Dämmstoffe im Fokus – nicht nur bei Herstellern,<br />

sondern auch bei Planern und Verarbeiter.<br />

Mit dem bis heute einzigartigen Bindemittel<br />

für Mineralwolle-Dämmstoffe konnte<br />

Knauf Insulation in den vergangenen 5 Jahren<br />

zahlreiche bedeutende Auszeichnungen<br />

erlangen:<br />

Innovationspreis der Fachhandelskooperation<br />

Eurobaustoff<br />

Knauf Insulation wurde mit dem erstmals verliehenen<br />

Innovationspreis der Fachhandelskooperation<br />

Eurobaustoff ausgezeichnet. Die<br />

Hauptkriterien für die Vergabe des Preises waren<br />

die Durchsetzungskraft der Innovation am<br />

Markt und dass der Wettbewerb durch ähnliche<br />

Entwicklungen Anerkennung zollt.<br />

Blauer Engel<br />

Produkte des Dämmstoffherstellers Knauf Insulation<br />

wurden für ihre Umweltfreundlichkeit<br />

und Schadstofffreiheit ausgezeichnet. Ab<br />

sofort tragen zahlreiche Glaswolle-Dämmstoffe<br />

mit dem formaldehydfreien Bindemittel<br />

ECOSE Technology den Blauen Engel.<br />

Bestnote von ÖKO-TEST<br />

In der Ausgabe 3 / 2012 des ÖKO-TEST Ratgebers<br />

Bauen, Wohnen & Renovieren erhielt die<br />

Knauf Insulation Zwischensparren-Dämmrolle<br />

UNIFIT TI 135 U zum zweiten Mal die Bestnote<br />

«sehr gut» in einem Test von Dachdämmstoffen.<br />

Bereits im Jahr 2009 wurde die Dämmrolle<br />

mit dem formaldehydfreien Bindemittel<br />

ECOSE Technology in der ÖKO-TEST Ausgabe<br />

10 / 2009 mit der Spitzennote bewertet. Im aktuellen<br />

Test ist das Produkt von Knauf Insulation<br />

der einzige Mineralwolle-Dämmstoff,<br />

der neben Holzfaser- und Naturkorkgranulatdämmstoffen<br />

das begehrte «sehr gut» erreichte.<br />

Indoor Air Comfort Gold-Zertifikat<br />

Knauf Insulation ist das weltweit erste Unternehmen,<br />

das mit dem begehrten Indoor<br />

Air Comfort Gold-Zertifikat von Eurofins ausgezeichnet<br />

wurde. Das goldene Gütesiegel<br />

wurde Knauf Insulation im Frühjahr 2010 für<br />

seine unbeschichteten Glaswolle-Dämmstoffe<br />

mit ECOSE Technology verliehen. Es unterstreicht,<br />

dass die Produkte sämtliche europäischen<br />

Kriterien für die Qualität der Innenraumluft<br />

erfüllen.<br />

Über die Knauf Gruppe<br />

Weltweit vereinfachen Knauf Bausysteme<br />

das Planen und Bauen, bieten Komplettlösungen<br />

und Qualitätssicherheit. Die<br />

Knauf Gruppe ist vertreten durch die<br />

Unternehmen Knauf AMF (Decken-Systeme),<br />

Knauf Aquapanel (Perlite, Innendämmung,<br />

zementgebundene Bauplatten),<br />

Knauf Bauprodukte (Profi-Lösungen<br />

für Zuhause), Knauf Dämmstoffe (Dämmstoffe<br />

aus Polystyrol und Hartschaum),<br />

Knauf Gips (Trockenbau, Boden, Putzund<br />

Fassadensysteme), Knauf Insulation<br />

(Dämmstoffe aus Steinwolle, Glaswolle<br />

und Holzwolle), Knauf Integral (Gipsfasertechnologie<br />

für Boden, Wand und Decke),<br />

Knauf PFT (Maschinentechnik, Anlagenbau),<br />

Knauf riessler (Oberflächentechnologie),<br />

Marbos (Spezialbaustoffe für<br />

gebundene Pflasterbauweisen), Richter<br />

System (Trockenbausysteme) und Sakret<br />

Bausysteme (Trockenmörtel für Neubau<br />

und Sanierung).<br />

Produkt des Jahres<br />

Bei der «Global Insulation Conference and Exhibition<br />

2009» wurden die Produkte der Knauf<br />

Insulation von Branchenmitgliedern zum<br />

«Produkt des Jahres» ernannt.<br />

Knauf Insulation GmbH<br />

Fabrikweg 1A<br />

5502 Hunzenschwil<br />

Telefon 062 889 19 90<br />

Fax 062 889 19 99<br />

www.knaufinsulation.ch<br />

48 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


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• Alarm Ein- und Ausgänge<br />

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49


FENSTER UND FASSADEN <br />

Sirius-Fenstersystem – sichtbar mehr Licht<br />

Grössere Glasflächen dank optimalem<br />

Holz-Alu-Profil<br />

Schlanke und elegante Profile lassen viel<br />

Platz für eine grosse Glasfläche. Bei Ersatz<br />

eines bestehenden Fensters durch ein<br />

Sirius-Fenster gewinnt der Raum bis zu<br />

20 % mehr Tageslicht. Auch ökologisch<br />

sind sie eine gute Wahl. Die Holz-Alu-Fenster<br />

sind bereits Minergie- und Minergie-Pvorzertifiziert.<br />

Das System, das den gleichen Namen trägt<br />

wie der hellste Stern am Himmel, wird diesem<br />

durchaus gerecht. Mit dem besonders schlanken<br />

Holz-Alu-Rahmenprofil von Sirius kann bei<br />

einem Austauschfenster eine deutlich grös sere<br />

Glasfläche eingesetzt werden. Dies zeigt sich<br />

besonders, wenn Licht in die Räume flutet und<br />

mit gesundem Tageslicht erfüllt.<br />

Ökologisch wertvoll<br />

Sirius-Fenster sind vorzertifiziert nach Minergie-<br />

und Minergie-P-Standard. Dank der<br />

grossen Glasfläche ist nicht nur der Lichtdurchlass<br />

ausgezeichnet, sondern auch die<br />

Wärmedämmung. Die Konstruktion aus dem<br />

nachwachsenden Rohstoff Holz und dem<br />

grösstenteils rezyklierten Aluminium spart<br />

schon bei der Herstellung viel graue Energie.<br />

Schweizer Produkt – Schweizer Know-how<br />

Sirius-Fenstersysteme werden komplett in<br />

der Schweiz entwickelt und gefertigt. Sie sind<br />

speziell auf Schweizer Verhältnisse abgestimmt<br />

und werden von führenden Schweizer<br />

Fensterbauern hergestellt und montiert.<br />

Weitere Informationen:<br />

ESCHBAL AG<br />

Aspstrasse 9<br />

8472 Ober-Ohringen<br />

Telefon 052 320 08 08<br />

Fax 052 32 08 00<br />

www.sirius-fenster.ch<br />

Mauerfeuchtigkeit schadet nicht nur dem Mauerwerk,<br />

sondern auch der Gesundheit!<br />

In Bezug auf die Wohnqualität gibt es nicht<br />

viel Schlimmeres als Feuchtigkeit in Innenund<br />

Aussenwänden. Modergeruch, nasse<br />

Flecken an den Wänden, abblätternde Verputze,<br />

Ausblühungen, durchweichte Tapeten<br />

usw. sind oft die Folgen davon. Das<br />

unschöne Erscheinungsbild von Häuserfassaden<br />

und die teuer zu behebenden Schäden<br />

an der Bausubstanz sind das Eine. Aber<br />

auch die Gesundheit der Bewohner ist gefährdet,<br />

beispielsweise durch Schimmelbildung<br />

und die generelle Feuchtsituation.<br />

Speziell Mauern in Altbauten sind häufig<br />

von kapillar aufsteigender Feuchtigkeit betroffen.<br />

Hier fehlen horizontale und vertikale<br />

Sperrschichten in und an der Mauer, die das<br />

Eindringen von Feuchtigkeit ins Mauerwerk<br />

verhindern. Diese Methode anzubringen ist<br />

aufwendig und kostenintensiv, bedingt auch<br />

ein Durchschneiden sowie ein Anbohren der<br />

Bausubstanz und eine dauerhafte Trockenlegung<br />

ist damit nicht gewährleistet. Die meisten<br />

Trocknungsmassnahmen für Mauern halten<br />

nur kurze Zeit und immer wieder fallen<br />

neue Kosten an.<br />

Dauerhafte Lösung<br />

Eine dauerhafte Trockenlegung ist nur durch<br />

Beseitigung der aufsteigenden Wasserbewegung<br />

(Kapillarwirkung) möglich. Dies<br />

geschieht mit dem elektrophysikalischen<br />

MTS-MauerTrocknungsSystem des Bündner<br />

Spezialisten Herbert Minarik-Gabriel ohne<br />

Eingriff in die Bausubstanz und ohne Chemie.<br />

Dank modernster Elektronik nutzt das MTS-<br />

MauerTrocknungsSystem das elektrophysikalische<br />

Prinzip der Feldumkehr. Es unterbricht<br />

den kapillaren Aufwärtssog der Feuchtigkeit<br />

und diese wird, nach der Regel der Physik,<br />

zurück ins Erdreich geleitet. Die Mauern<br />

trocknen ab, Moder- und Graugeruch verschwinden,<br />

schwarze Flecken und Schimmel<br />

gehören der Vergangenheit an. Die Wohnqualität<br />

wird massgeblich verbessert, Heizkosten<br />

werden gesenkt. Die Liegenschaft gewinnt<br />

wieder den vollen Kapitalwert. MTS-Mauer-<br />

TrocknungsSystem beseitigt nicht nur die<br />

Symptome, sondern auch die Ursache.<br />

Überzeugte Kunden<br />

Seit über zwei Jahrzehnten hat das elektrophysikalische<br />

MTS-MauerTrocknungsSystem<br />

tausende Bauten trocken gelegt. Ein- und<br />

Mehrfamilienhäuser, Ferienhäuser, Hotels, öffentliche<br />

Gebäude, historische und kulturelle<br />

Bauwerke, vor allem Kirchen, gehören zu den<br />

Referenzen. Architekten setzen das MTS vorbeugend<br />

in Neu- und Altbauten ein.<br />

Herr Minarik-Gabriel offeriert eine kostenlose<br />

und unverbindliche Analyse vor Ort. Dort<br />

zeigt sich sofort, ob das von ihm entwickelte<br />

System erfolgreich eingesetzt werden kann.<br />

Das MauerTrocknungsSystem ist kostengünstig,<br />

umweltfreundlich und eignet sich<br />

für alle Baumaterialien und Gebäudegrössen.<br />

Die Investition ist einmalig, mit Geld-zurück-<br />

Garantie.<br />

MTSys MauerTrocknungsSystem GmbH<br />

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7017 Flims<br />

Telefon 081 911 12 88<br />

Fax 081 911 43 57<br />

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50 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


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• Metalltreppen<br />

Handwerkliche Tradition seit 1973 sowie das<br />

Wissen und die Fähigkeit, Metall in Form zu<br />

bringen, kennzeichnen die Aktivitäten des<br />

Teams von Rupp Metalltrend.<br />

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Auf Wunsch werden auch Sonderanfertigungen<br />

nach Mass hergestellt.<br />

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nur von der einen<br />

Seite durch zwei der drei Aluminium-Pfosten<br />

getragen, die einbetoniert oder aufgeschraubt<br />

werden. Die soliden und transparenten Dachplatten<br />

aus Polycarbonat garantieren ein rostfreies<br />

und langes Leben des Unterstandes.<br />

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(vis-à-vis Radsport-Stutz), stehen 3 Modelle,<br />

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BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

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INFO<br />

Stadtentwicklung hautnah erleben<br />

Inmitten von Zürich Nord entsteht mit<br />

«The Metropolitans» hochwertiger und<br />

nachgefragter Wohnraum | Caspar Bresch<br />

vom Amt für Städtebau Zürich gibt anlässlich<br />

der Aufrichte des ersten von zwei<br />

Türmen auf über 60 Metern Höhe Einblick<br />

in die Entstehung und Zukunft von<br />

Zürich Nord.<br />

Der Stadtteil Zürich Nord hat in den letzten<br />

Jahren eine rasante Entwicklung erlebt. Inmitten<br />

des aufstrebenden neuen Quartiers im<br />

Norden der Stadt entstehen mit The Metropolitans<br />

zwei Türme mit hochwertigem Wohnraum<br />

für ihre künftigen Bewohnerinnen und<br />

Bewohner. Anlässlich der Aufrichte des Westturms<br />

geht es heute Nachmittag für Medienschaffende<br />

mit einer Freiluft-Liftfahrt hinauf<br />

auf das Turmdach. Das 360˚-Panorama macht<br />

die enormen Veränderungen in Zürich Nord<br />

sichtbar. Vom neu erbauten Aussichtspunkt<br />

aus zeigt sich die Dynamik des Stadtteils: neue<br />

Bauten, Tramlinien, Fuss-/Velowege und Parks<br />

– das alles aus einer überraschenden Perspektive.<br />

Durch den Event begleiten Anton Affentranger,<br />

CEO Implenia und Caspar Bresch, Amt<br />

für Städtebau Zürich. Letzterer führt in seinem<br />

Vortrag von der Theorie des Städtebaus in die<br />

Praxis und lässt die Teilnehmenden den Entstehungsprozess<br />

von Zürich Nord vom Reissbrett<br />

bis hin zum neuen Stadtteil miterleben.<br />

Im Anschluss an die eindrückliche Präsentation<br />

vor atemberaubender Kulisse gibt es Gelegenheit,<br />

mit den Verantwortlichen ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

«The Metropolitans» ist eine Projektentwicklung<br />

von Implenia. Die Wohnüberbauung<br />

ergänzt das Wohnangebot des Stadtteils<br />

Zürich Nord bedeutend. In den beiden 20-stöckigen<br />

Gebäuden entstehen Eigentumswohnungen<br />

mit interessanten Grundrissen zwischen<br />

75 und über 200 Quadratmetern, die<br />

ihren Bewohnern eine Weitsicht von den Alpen<br />

und vom Uetliberg über das Stadtgebiet<br />

bis hin zum Flughafen ermöglichen. Einzigartig<br />

an den Türmen sind auch die umlaufenden<br />

Terrassen mit grossen Loggias, die den<br />

Wohnraum nach aussen zusätzlich erweitern.<br />

Darüber hinaus wird den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern auf dem Dach des Gebäudes<br />

die zukünftige Sky Lounge exklusiv<br />

zur Verfügung stehen. Die Wohnungen des<br />

Westturms – bezugsbereit ab Frühling 2015<br />

– sind fast vollständig verkauft. Im Ostturm<br />

sind noch Wohnungen verfügbar. Der Bezug<br />

ist hier ab Frühling 2016 vorgesehen. Weitere<br />

Informationen zum Projekt unter www.themetropolitans.ch<br />

Implenia AG<br />

Industriestrasse 24<br />

8305 Dietlikon<br />

Telefon 058 474 74 77<br />

Fax 058 474 95 03<br />

52 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


HEIZUNG, LÜFTUNG, KLIMA, SANITÄR<br />

Die energieneutrale Heizanlage<br />

Mehrfamilienhaus «Freihof» mit Hybrid-<br />

Kombikollektoren und Swissheat® Solar<br />

Wärmepumpensystem, Dorfstrasse 81, 9204<br />

Andwil<br />

Die Bauherrschaft hat sich für die beiden Mehrfamilienhäuser<br />

intensiv mit der Wärmeversorgung<br />

für Raumheizung und Warmwasser und<br />

dem damit verbundenen Energieverbrauch<br />

auseinandergesetzt. Schliesslich wurden für<br />

diesen Bereich der Ausstattung des Gebäudes<br />

hohe Anforderungen gestellt, die mit einem<br />

Anlagenkonzept der Heizanlage für einen<br />

energieneutralen Betrieb erfüllt wurden.<br />

Die Energie (Strom) für den Betrieb der Heizanlage<br />

wird vor Ort auf dem Dach produziert.<br />

Anlagenbeschreibung<br />

Das Anlagenkonzept ist auf den autarken Betrieb<br />

einer Sole/Wasser-Wärmepumpe im Zusammenspiel<br />

mit einer Sonnenkollektoranlage<br />

aus Kombi-(Hybrid)kollektoren mit einer<br />

zentralen Wärmegewinnungsanlage ausgerichtet,<br />

die den Wärmeverbrauch für Heizen<br />

und Warmwasser deckt. Die Frischwasserstation<br />

garantiert permanent frisches Warmwasser<br />

in jeder benötigten Menge. Da kein stehendes<br />

Warmwasser entsteht, können sich keine<br />

Legionellen bilden.<br />

Dazu kommen je nach Anlage und Standort<br />

verschiedene erdverbaute Wärmegewinnungsanlagen<br />

zum Einsatz, die alle als Wärmespeicher<br />

für den solaren Wärmegewinn aus<br />

den Hybridmodulen dienen. Aus Sicht der Kollektoranlage<br />

werden damit die Hybridkollektoren<br />

gekühlt, womit ein markant besserer Wirkungsgrad<br />

der PV-Module erzielt wird.<br />

Die Wärmepumpe bezieht die primäre<br />

Wärme einerseits im Direktbetrieb von den Hybridkollektoren,<br />

andererseits aus dem erdverbauten<br />

Wärmespeicher. Im Stillstandbetrieb<br />

der Wärmepumpe wird der Wärmespeicher<br />

im Tagesverlauf oder ausserhalb der Heizperiode<br />

regeneriert. Zusammen mit dem solaren<br />

Stromertrag bietet dieses Anlagenkonzept<br />

ein energieneutrales Heizsystem, das so viel<br />

Energie produziert, wie für den Betrieb verbraucht<br />

wird.<br />

Wärmegewinnung<br />

Zur primären Wärmegewinnung ist eine Hybrid-Sonnenkollektoranlage,<br />

Photovoltaik kombiniert<br />

mit thermischem Absorber, auf dem<br />

Dach montiert. Während den strahlungsarmen<br />

Monaten erfolgt die Wärmegewinnung<br />

aus dem erdberührten Wärmespeicher. Bei<br />

dieser Anlage wurde ein Energie-/Latentspeicher<br />

(Eisspeicher) unter dem Gebäude im Erdreich<br />

versetzt.<br />

Dieser Speicher dient im Sommer zur Kühlung<br />

der PV-Anlage bzw. die gewonnene<br />

Wärme wird in den Energie-/Latentspeicher<br />

abgegeben und für den nächsten Betriebszyklus<br />

der Wärmepumpe gespeichert.<br />

PIK Kombi Solar-Kollektoranlage<br />

Die Hybridkollektoranlage mit den PIK Kombi-<br />

Solar-Kollektoren der Poly Solar Solutions AG,<br />

ist hydraulisch soleseitig in den Energiespeicher<br />

integriert. Mit dem Hybridmanagement<br />

der Wärmepumpe wird der Kühl- und Heizbetrieb<br />

geregelt.<br />

Dazu wird die Leistung (kW) der PV-Anlage<br />

gemessen und elektronisch mit dem in der<br />

Wärmepumpe integrierten Gebäudeleitsystem<br />

übermittelt. Mit dieser Information wird<br />

die Wärmeerzeugung in Bezug auf einen autarken<br />

Betrieb optimiert.<br />

Die PIK Kombi Solar-Kollektoren erreichen<br />

ihre grösste Anwendungsnutzung im Zusammenspiel<br />

mit einem Wärmeversorgungssystem,<br />

das den ganzen Wärmebedarf für Heizen<br />

und Warmwasser unabhängig von externen<br />

Energiequellen erbringt. Das dazu entwickelte<br />

Wärmepumpensystem Swissheat® Solar nutzt<br />

den solaren Wärmeertrag mit dem produzierten<br />

Solarstrom für einen Betrieb mit hohen<br />

Leistungszahlen.<br />

Wärmeerzeugung<br />

Das Wärmepumpensystem Swissheat® Solar<br />

der Bion Bauhaus AG ist die idealste Form der<br />

Wärmegewinnung aus einer Solaranlage in<br />

Verbindung mit intelligenter Wärmespeicherung<br />

in der Gebäudemasse und einem erdverbauten<br />

Wärmespeicher. Das System ist<br />

ohne technische Anforderungen mit geringem<br />

Installationsaufwand an jedes Heizsystem<br />

anschliessbar. Sämtliche regeltechnischen<br />

Aufgaben wie Regelung der Raumwärme,<br />

Warmwassererwärmung, Wärmespeicherung,<br />

Regelung und Überwachung des Betriebs der<br />

PIK Kombi Solar-Kollektoren sind im Wärmepumpensystem<br />

Swissheat® Solar gelöst.<br />

Standort der Anlage:<br />

Dorfstrasse 81<br />

9204 Andwil<br />

Technische Daten:<br />

EBF 916 m²<br />

PV-Anlage 22.9 kWp<br />

Wärmeverbrauch 42238 kWh<br />

Energieverbrauch 10526 kWh<br />

Stromernte 15381 kWh/a<br />

Wärmeertrag 71278 kWh<br />

Deckungsgrad 146%<br />

PIK Kombi Solar Kollektor<br />

Poly Solar Solutions AG<br />

Feldrietstrasse 5<br />

9204 Andwil<br />

www.pss-ag.ch<br />

Energiekonzept und<br />

Wärmepumensystem<br />

Swissheat Solar ®<br />

Bion Bauhaus AG<br />

Im Dorf 23<br />

9203 Niederwil<br />

info@bionbauhaus.ch<br />

www.bionbauhaus.ch<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

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HEIZUNG, LÜFTUNG, KLIMA, SANITÄR <br />

Optimale Leistungsfähigkeit<br />

einem stattlichen Unternehmen mit rund 50<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickeln.<br />

Optimale Leistungsfähigkeit ist auch eine<br />

Frage der technischen Möglichkeiten. Deshalb<br />

unterhält Hoppler einen Fahrzeugpark mit modernsten<br />

Maschinen.<br />

1999 hat das in Zufikon ansässige Unternehmen<br />

HOPPLER AG, Aushub Tiefbau Gartenbau, das<br />

seit über 35 Jahren etabliert ist, sein Tätigkeitsfeld<br />

mit der Gründung der neuen Firma Hoppler<br />

Tiefbohrungen GmbH erfolgreich erweitert.<br />

Was 1975 bescheiden mit 3 Mann begann,<br />

konnte sich im Laufe der letzten 35 Jahre zu<br />

Erdwärme – die Engergiequelle<br />

der Zukunft<br />

Unerschöpfliche Erdwärme…<br />

Erdsonden-Technologie, für umweltfreundliche<br />

Wärmegewinnung – Erdwärmesonden<br />

basieren auf einer seit Jahren bewährten Technologie<br />

der Erde Wärme zu entziehen.<br />

Die im Erdreich konstante Temperatur ermöglicht<br />

das Heizen von Gebäuden jeder Grösse.<br />

Dank dem Einsatz von Erdwärmesonden<br />

kann auf herkömmliche Heizsysteme verzichtet<br />

werden – der Umwelt zuliebe.<br />

Ablauf einer Erdwärmesondenbohrung<br />

Mit vollhydraulischen Raupenbohrgeräten<br />

bohren unsere Spezialisten – selbst unter<br />

schwierigsten topografischen Verhältnissen –<br />

bis 250 Meter tief ins Erdreich.<br />

Je nach Energiebedarf und Beschaffenheit des<br />

Untergrundes, werden in vorbestimmten Abständen<br />

mehrere Sonden versetzt. In die vorgebohrten<br />

Löcher werden Erdsonden, mit zwei<br />

Vor- und Rückläufen, versenkt. Die Sonden bestehen<br />

aus unverwüstlichem Kunststoff.<br />

Hoppler Tiefbohrungen GmbH<br />

Allmendstrasse 1<br />

5621 Zufikon<br />

Telefon 056 634 40 46<br />

Fax 056 634 40 75<br />

info@hoppler-gmbh.ch<br />

www.hoppler-gmbh.ch<br />

Flexibel, kompakt und noch servicefreundlicher<br />

Grosser Warmwasserkomfort kombiniert<br />

mit optimiertem Montagekonzept: Logamax<br />

plus GB172 T<br />

Die platzsparende Kombination von Heizkessel<br />

und Warmwasserspeicher – das macht die<br />

Buderus Gas-Brennwert-Kompaktheizzentrale<br />

Logamax plus GB172 T, in den Varianten<br />

14 kW und 20 kW höchst attraktiv für jedes<br />

Ein- oder Zweifamilienhaus. Sie passt überall<br />

gut hin, vom Keller bis unters Dach. Sie haben<br />

die Wahl zwischen robusten Rohr-wendelspeichern<br />

mit 120 oder 150 Litern Kapazität.<br />

Das überarbeitete Montagekonzept des Logamax<br />

Plus GB172 T bietet Vorteile, welche sich<br />

bezahlt machen. So ist der Brennwertkessel<br />

bereits werkseitig vormontiert, was eine deutliche<br />

Reduzierung der Aufbauzeit vor Ort zur<br />

Folge hat. Die innovativen Schnellmontageclips<br />

sowie selbstklebende Dichtungen vereinfachen<br />

die Montage weiter.<br />

Buderus Gas-Brennwertgerät helfen Energie<br />

und Kosten sparen: So werden mittels intelligenter<br />

Brennwerttechnik hohe Normnutzungsrade<br />

von bis zu 109 Prozent erreicht.<br />

Effiziente Heiztechnik mit grossem Warmwasserkomfort: Logamax<br />

Plus GB172 T-14 und 150/120 Liter oder Logamax Plus<br />

GB172 T-20 kW mit 150 Liter Rohrwendelspeicher lieferbar.<br />

Quelle: Buderus<br />

Des weiteren spart die serienmässig eingebaute,<br />

drehzahlgeregelte Hocheffizienzpumpe<br />

der Energieeffizienzklasse A noch zusätzlich<br />

Strom. Der geringe Energieverbrauch<br />

macht sich für den Anlagenbetreiber durch<br />

niedrige Betriebskosten bemerkbar.<br />

Buderus Heiztechnik AG<br />

Netzibodenstrasse 36<br />

4133 Pratteln<br />

Telefon 061 816 10 10<br />

Fax 061 816 10 60<br />

info@buderus.ch<br />

www.buderus.ch<br />

54 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


Die Solarkollektoren<br />

Buderus Logasol –<br />

Hightech mit langer<br />

Lebensdauer<br />

Logasol SKS 4.0<br />

www.hoppler-gmbh.ch<br />

5621 Zufikon<br />

Unter<br />

meinem<br />

Dach<br />

stimmt die<br />

Energie.<br />

Logasol SKN 4.0<br />

Logasol SKR<br />

Ihr Partner für Strom und Wärme.<br />

Robuste Qualität und erstklassige Effizienz.<br />

Mit den Sonnenkollektoren Logasol SKS 4.0,<br />

Logasol SKN 4.0 und Logasol SKR bietet<br />

Buderus fortschrittlichste Technologie bei<br />

gewohnt hoher Verarbeitungsqualität und<br />

maximaler Effizienz. Langjährige Erfahrung<br />

bildet heute die solide Basis für robuste und<br />

langlebige Systeme, die auch morgen noch<br />

hocheffizient heizen.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie von ihrem<br />

Buderus Kundenberater oder unter<br />

www.buderus.ch.<br />

BE Netz AG | Luzern | Ebikon | Zürich<br />

Tel 041 319 00 00 | www.benetz.ch<br />

Wärme ist unser Element<br />

Buderus Heiztechnik AG<br />

Netzibodenstrasse 36<br />

4133 Pratteln<br />

Tel.: 061 816 10 10<br />

Fax: 061 816 10 60<br />

info@buderus.ch


HEIZUNG, LÜFTUNG, KLIMA, SANITÄR <br />

Energiewende – Sie setzen sie um<br />

und die Lehmann & Co. AG unterstützt Sie<br />

Der Klimawandel und die Endlichkeit fossiler<br />

Brennstoffe fordern die vermehrte Nutzung<br />

erneurbarer Energien. Die Firma Lehmann &<br />

Co. AG plant und realisiert seit 1995 im Bereich<br />

Heizung / Lüftung objektbezogene Lösungen:<br />

Von Wärmepumpenanlagen, Pelletsheizungen,<br />

Sonnenkollektoranlagen bis hin<br />

zu kontrollierten Wohnungslüftungsanlagen<br />

kann für jedes Objekt eine abgestimmte Haustechniklösung<br />

umgesetzt werden.<br />

Die Firma Lehmann & Co. AG gliedert sich in<br />

drei Hauptbereiche:<br />

Heizung / Kälte<br />

Das Team setzt sich aus erfahrenen Technikern,<br />

Projektleitern und Montageteams zusammen.<br />

Die Abteilung hat sich den veränderten<br />

Anforderungen, insbesondere auf dem<br />

Gebiet der Alternativenergien, gestellt und<br />

ist in der Lage, für Sie modernste und qualitativ<br />

hochstehende Projekte auszuführen, sei<br />

dies bei Sanierungen, wie letzthin das Hotel<br />

Glockenhof in Zürich oder im Neubaubereich<br />

wie das Feuerwehrgebäude der Gemeinde<br />

Volketswil.<br />

Lüftung / Klima<br />

Auch hier steht ein leistungsstarkes und zielgerichtetes<br />

Team bereit, dass sich, insbesondere<br />

im Bereich der kontrollierten Wohnungslüftung,<br />

einen Namen geschaffen hat.<br />

Hunderte von Wohneinheiten mit Lüftungsgeräten<br />

als Zentrallösung (für Mehrfamilienhäuser)<br />

oder Einzellüftungsgeräten in Neubauten<br />

oder die Nachrüstung in bestehenden<br />

Um- und Sanierungsbauten wurden in den<br />

vergangenen Jahren realisiert. Ebenso zählen<br />

auch konventionelle Lüftungs- und Klimaanlagen<br />

in allen Segmenten, zum Beispiel die<br />

Realisierung der Klima- und Lüftungsanlagen<br />

im markanten Geschäftshaus Fodera in Dübendorf,<br />

zu den Fachbereichen der Firma Lehmann<br />

& Co. AG.<br />

Service / Wartung<br />

Nach der Übergabe der technischen Anlagen<br />

an die Bauherrschaft sind, je nach Anlagetyp,<br />

wiederkehrende Unterhalts- und Wartungsarbeiten<br />

an den Anlagen zu leisten, so zum Beispiel<br />

im Rega-Center, Kloten. In diesem Bereich<br />

kann die Firma Lehmann & Co. AG ihre<br />

jahrelangen Erfahrungen umsetzen und kompetente<br />

Techniker vorweisen. Für Störungen<br />

ausserhalb der Bürozeiten steht den Kunden<br />

während 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr ein<br />

Pikettdienst zur Verfügung.<br />

LEHMANN & CO. AG<br />

Heizung Lüftung Klima Kälte<br />

Lehmann & Co. AG<br />

Heizung / Lüftung / Klima / Kälte<br />

Hölzliwisenstrasse 12<br />

8604 Volketswil<br />

Telefon 044 947 55 55<br />

Fax 044 947 55 50<br />

www.lehmann-co.ch<br />

56 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


HEIZUNG, LÜFTUNG, KLIMA, SANITÄR<br />

MINERGIE® geht einen Schritt weiter<br />

Am 20. Juni <strong>2014</strong> fand in Zürich die 16. Generalversammlung<br />

des Vereins MINERGIE<br />

unter Leitung des Präsidenten Heinz Tännler,<br />

Baudirektor des Kantons Zug, statt. Vizepräsident<br />

Ruedi Kriesi informierte die<br />

anwesenden Mitglieder über die Weiterentwicklung<br />

des Baustandards. Die Qualitätssicherung<br />

wird künftig neben den<br />

Merkmalen Energieeffizienz, Komfort und<br />

Werthaltigkeit zum tragenden Pfeiler. Weitere<br />

Kernthemen der strategischen Ausrichtung<br />

von MINERGIE bilden die Bauerneuerung,<br />

Weiterbildung und Nachhaltigkeit.<br />

Die Standards werden auf 1.1.2016 umfassend<br />

angepasst, wobei erste Elemente bereits<br />

auf 1.1.2015 übernommen werden.<br />

Die Konferenz Kantonaler Energiedirektoren<br />

EnDK hat an der Plenarversammlung vom<br />

2. Mai <strong>2014</strong> die Eckwerte der Mustervorschriften<br />

der Kantone im Energiebereich festgelegt.<br />

Die Anforderungen an den Energieverbrauch<br />

werden dabei ungefähr auf das Niveau des<br />

Minergie-Basisstandards abgesenkt. Die Kantone<br />

sind angehalten, die Bestimmungen bis<br />

ins Jahr 2020 in ihr kantonales Energierecht<br />

zu übernehmen. Minergie geht schon früher<br />

einen Schritt weiter und passt sein Sortiment<br />

auf den 1.1.2016 und in Teilen bereits auf den<br />

1.1.2015 an.<br />

Neues Sortiment<br />

So wird das Energieniveau des Basis-Standards<br />

präzis mit der MuKEn abgestimmt und<br />

auf 35 kWh/m² gesenkt werden. Zudem gibt<br />

die aktuelle Definition von Minergie-A ein falsches<br />

Zeichen, indem sie im Sommer mittags<br />

mit Photovoltaik-Anlagen erzeugten Strom<br />

gleich bewertet wie im Winter bezogener.<br />

Die Netz- und Speicherkosten, die die winterliche<br />

Nutzung erlauben, sind aber höher als<br />

die erste Erzeugung. Entsprechend wird der<br />

Standard neu formuliert, so dass die Minimierung<br />

des winterlichen Bezugs in den Vordergrund<br />

tritt. Damit soll der Standard weiterhin<br />

als Plattform für die Entwicklung zukunftweisender<br />

Gebäude- und Haustechnikkonzepte<br />

dienen. Der bewährte und etablierte<br />

Standard Minergie-P sowie der Zusatz «Eco»<br />

bleiben unverändert.<br />

Verbesserung der Qualitätssicherung<br />

auf 3 Ebenen<br />

Sämtliche Minergie-Standards werden mit<br />

dem Merkmal Qualitätssicherung ergänzt.<br />

Diese wird damit zum tragenden Pfeiler der<br />

Entwicklung von Minergie. So wird ein Leiter<br />

Qualitätssicherung mit regionalen QS-Beauftragten<br />

die Übereinstimmung der Bauausführung<br />

mit den genehmigten Projekten<br />

prüfen. Je nach Gebäudetyp sollen Messdaten<br />

für die Qualitätssicherung (Prüfung der<br />

geplanten Energiekennzahl), für die Betriebsoptimierung<br />

(Energie- und Temperaturwerte<br />

der Heizzentrale) und für die Nutzerinformation<br />

(Raumklimawerte) in unterschiedlichem<br />

Umfang erfasst und den betroffenen Stellen<br />

zur Verfügung gestellt werden. Zudem wird<br />

geprüft, ab der Einführung des neuen Sortiments<br />

die Projekteingabe neu einzuführenden<br />

Planungsfachpartnern vorzubehalten.<br />

Weiter wird eine fachliche Leitung einheitliche<br />

Richtlinien, Abläufe und Vorgaben für die Projektplanung<br />

und Bauausführung garantieren.<br />

Bauerneuerung<br />

Der Erneuerungsstandard soll entsprechend<br />

der häufigen zeitlichen Etappierung von<br />

Erneuerungen angepasst werden. Aufgrund<br />

einer technischen Prüfung eines am Anfang<br />

erstellten Gesamtkonzepts wird ein provisorisches<br />

Zertifikat vergeben, verbunden mit der<br />

Auflage zur Ausführung innerhalb einer vorgegebenen<br />

Frist für die einzelnen Etappen.<br />

Standardlösungen sollen dem Laien-Bauherrn<br />

den Weg zum Minergie-Haus erleichtern. Zum<br />

gleichen Zweck sollen Module für in sich abgeschlossene<br />

Teilschritte definiert werden.<br />

Nachhaltigkeitslabel<br />

Umfassende Nachhaltigkeitslabels spielen<br />

für Grossbauten und primär für ausländische<br />

Investoren eine steigende Rolle. Aus diesem<br />

Grund prüft Minergie die Möglichkeiten, den<br />

Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS)<br />

als Zusatz zu einem Minergie- oder Minergie-<br />

Eco-Standard einzuführen und umzusetzen.<br />

Weiterbildung zu Bauführung<br />

und Erneuerung<br />

Die neuen Vorgaben zu Neubau und Erneuerung<br />

werden einen umfangreichen Weiterbildungsbedarf<br />

nach sich ziehen. Zum Neubau<br />

betrifft dies die Projektierung und Projekteingabe<br />

durch die Planungsfachpartner, die<br />

Prüfung der Eingaben durch die Zertifizierungsbeauftragten<br />

und die Kontrollen der<br />

Ausführungs-, Inbetriebsetzungsunterlagen<br />

und Baustellen durch die QS-Beauftragten.<br />

Zur Bauerneuerung werden wiederum Planungsfachpartner<br />

für die Konzepterstellung<br />

und Projekteingabe betroffen sein, Bauleiter<br />

für die Abwicklung und Bauherren für die Auftragserteilung<br />

für etappierte Gesamterneuerungen<br />

und einzelne Module.<br />

Minergie ist überzeugt, mit diesen Entwicklungsschritten<br />

das intelligente Bauen in der<br />

Schweiz voranzutreiben und auch in Zukunft<br />

Wegbereiter der Gesetzgebung zu sein.<br />

MINERGIE® Schweiz<br />

Geschäftsstelle<br />

Steinerstrasse 37<br />

3006 Bern<br />

Telefon 031 350 40 60<br />

Fax 031 350 40 51<br />

info@minergie.ch<br />

www.minergie.ch<br />

Wärmepumpensysteme<br />

Heizen und Kühlen über Gebäudeleitsystem<br />

Individuelle Anlagenkonzepte und Produktion<br />

aus einer Hand<br />

www.bionbauhaus.ch<br />

Im Dorf 23<br />

9203 Niederwil<br />

Tel. 071 420 01 02<br />

info@bionbauhaus.ch<br />

Ein Unternehmen der<br />

vogtgroup<br />

SWISSHEAT®<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

57


INFO<br />

Alpnach Norm – die vielfältige Produktpalette<br />

Vom preisgekrönten Sideboard bis zum<br />

zertifizierten Brandschutzschrank<br />

Internationale Anerkennung mit dem<br />

iF product design award <strong>2014</strong><br />

Alpnach Norm entwickelte in der Produktionsstätte<br />

in Alpnach zusammen mit dem Gestalter<br />

und Innenarchitekten Felice Dittli aus Luzern<br />

ein neues Sideboard System «an+». Das<br />

Plus im Namen steht für eine neue Produktelinie,<br />

die durch ihre leichte, filigrane und wertige<br />

Anmutung Emotionen weckt; zum anderen<br />

steht es für verschiedene praktische<br />

Zusatznutzen. So ergiesst sich tropfenförmig<br />

eine Glasleuchte über die Sideboardkante,<br />

eine integrierte Box aus Aluminium dient als<br />

Ladestation und Aufbewahrungsort für Smartphone<br />

oder ein eingebautes Soundpanel lässt<br />

das Sideboard zur Musikquelle werden.<br />

Das National tätige Unternehmen Alpnach<br />

Norm-Schrankelemente AG wurde für das<br />

«Sideboard-System an+» mit einem Internationalen<br />

Design Award ausgezeichnet. Die<br />

iF design awards werden seit 1953 verliehen<br />

und zählen heute zu den grössten und wichtigsten<br />

internationalen Designwettbewerben.<br />

Alpnach Norm freut sich über diese ehrenvolle<br />

Auszeichnung und versteht dieses Gütesiegel<br />

auch als Zeichen für die Qualitätsprodukte aus<br />

der Möbelwerkstätte in Alpnach OW.<br />

REVIFLEX / Innovativer Brandschutz VKF<br />

EI60 (nbb)<br />

Bei Neubauten, Sanierungen und Renovierungsprojekten<br />

werden die gesetzlichen Anforderungen<br />

an den Gebäudebrandschutz<br />

immer höher. In Flucht- und Rettungswegbereichen<br />

fordert der Gesetzgeber daher Einbauten<br />

aus nicht brennbaren Baustoffen.<br />

Das Einsatzgebiet von REVIFLEX ist primär<br />

im öffentlichen Bereich mit hohen Personenbelegungszahlen,<br />

wie zum Beispiel in Spitälern,<br />

Schulen, Einkaufszentren, Pflegheimen<br />

oder Flughäfen. Überall dort wo es Steigzonen<br />

oder Revisionsöffnungen gibt, in welchen<br />

Elektro- oder Heizung-, Lüftung-, Klima-Installationen<br />

von Gesetztes wegen geschützt sein<br />

müssen.<br />

REVIFLEX, das innovative Brandschutz-<br />

Schrank- und -Wandelement-System erfüllt<br />

in der Schweiz als erstes Produkt seiner Gattung<br />

sämtliche Vorschriften nach VKF EI60<br />

(nbb) und bietet viele weitere Vorteile. Dank<br />

den absolut flexiblen Öffnungsmöglichkeiten,<br />

dem schlichten flächenbündigen Design<br />

und der Standardisierung ist REVIFLEX bei Planern,<br />

Brandschutzexperten und Installateuren<br />

gleichermassen beliebt. Im Gegensatz zu herkömmlichen<br />

Systemen kommt das patentierte<br />

Öffnungs- und Schliess-System ohne Mittelstege<br />

oder Traversen aus. Jedes REVIFLEX<br />

Brandschutz-Element kann sowohl links- als<br />

auch rechtsdrehend geöffnet und verschlossen<br />

werden. Durch die einfache Herausnahme<br />

der Einzelelemente entsteht eine absolut freie<br />

zugängliche 100 %-Öffnung.<br />

Alpnach Norm-Schrankelemente AG<br />

Hofmättelistrasse 2a<br />

6055 Alpnach Dorf<br />

Telefon 0800 800 870<br />

info@alpnachnorm.ch<br />

www.alpnachnorm.ch<br />

58 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


WOHNSIEDLUNG «NEUGRÜEN», 5507 MELLINGEN<br />

Wohnsiedlung «Neugrüen», Mellingen<br />

Das Städtchen Mellingen liegt zwischen Baden<br />

und Lenzburg an der Reuss. Seine Wurzeln<br />

gehen bis in die mittelalterliche Zeit zurück.<br />

Im Jahr 1296 hat Mellingen von den<br />

Habsburgern das Stadtrecht erhalten. Seit<br />

1803 gehört Mellingen zum Kanton Aargau.<br />

Im Mai 1975 wurde der Heitersbergtunnel<br />

nach Killwangen eröffnet. Mit Eröffnung der<br />

Haltestelle Mellingen-Heitersberg im Dezember<br />

2004 hat die Ortschaft einen Anschluss<br />

an diese Bahnlinie erhalten und den Weg für<br />

die gegenwärtige Stadtentwicklung geebnet.<br />

In Mellingen begann das Bevölkerungswachstum<br />

später als in den benachbarten<br />

Ortschaften. Vor zehn Jahren hatte Mellingen<br />

4300 Einwohner, seit Mai <strong>2014</strong> sind es<br />

5000 und in Zukunft könnten es gegen 7000<br />

Einwohner werden. Die Annahme der Umfahrung<br />

durch das Volk im 2011 lockte Interessenten<br />

und Investoren an. Ein Ende des Baubooms<br />

ist nicht in Sicht.<br />

Das Städtchen Mellingen ist mit der Siedlung<br />

«Neugrüen» um einen neuen zusammenhängenden<br />

Ortsteil erweitert worden.<br />

Die 198 in Holzbauweise erstellten Wohneinheiten<br />

haben einen kleinteiligen und dörflichen<br />

Charakter. Darin integriert ist eine Fläche<br />

von 2500 m² für Gewerbe und Dienstleistungen,<br />

aber auch für Bedürfnisse der neuen<br />

Bewohner: Kindergarten und -krippe. Die<br />

Überbauung bietet Wohnraum für ein Bevölkerungswachstum<br />

von rund 600 Personen.<br />

«Neugrüen» – Wohnen für Menschen mit<br />

nachhaltigem Bewusstsein<br />

Unter diesem Credo hat die Investorin CSA<br />

Real Estate Switzerland, eine Anlagegruppe<br />

der Credit Suisse Anlagestiftung, als Bauherrschaft<br />

die grösste nachhaltige Wohnsiedlung<br />

der Schweiz erstellt. Auf gut drei Hektaren<br />

Land wurde für Singles, Familien und Senioren<br />

ein gesunder Erholungs- und Lebensraum<br />

mit dem Potenzial neue Nachbarschaften zu<br />

verknüpfen, geschaffen. Mit der Siedlung<br />

«Neugrüen» haben Dietrich Schwarz Architekten<br />

ein Vorzeigeobjekt konzipiert. Erstmalig<br />

wurde in dieser Grössenordnung nach<br />

den neusten Nachhaltigkeitsstandards gebaut<br />

und setzt ökologisch neue Massstäbe.<br />

«Neugrüen» besteht aus 130 Wohnungen,<br />

68 Reiheneinfamilienhäusern und Gewerbeflächen<br />

in den publikumsorientierten Erdgeschossen<br />

an der Lenzburgerstrasse, der<br />

Hauptschlagader des Städtchens.<br />

Bauherr<br />

CSA Real Estate Switzerland<br />

eine Anlagegruppe der<br />

Credit Suisse Anlagestiftung<br />

www.credit-suisse.com/ch/realestate<br />

Architekt<br />

Dietrich Schwarz Architekten AG<br />

Seefeldstrasse 224<br />

8008 Zürich<br />

Generalunternehmer<br />

Implenia Schweiz AG<br />

Buildings Nordwest<br />

Bahnhofstrasse 28<br />

5001 Aarau<br />

Alle erfüllen den Standard Minergie A-ECO<br />

und Minergie P-ECO, wie auch das Gütesiegel<br />

greenproperty Gold für nachhaltige Immobilien<br />

der Credit Suisse.<br />

Die Gebäude<br />

Die 34 Reihenhäuser bestehen aus Doppeleinfamilienhäusern<br />

mit je einer 4 ½- und einer<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

59


WOHNSIEDLUNG «NEUGRÜEN», 5507 MELLINGEN<br />

5 ½-Zimmer-Hälfte. Im Erdgeschoss liegt jeweils<br />

der Autoeinstellplatz. Ein erhöhter geschützter<br />

Aussensitzplatz ist jedem Wohnzimmer<br />

vorgelagert. Diese sind in Split-Level<br />

Konzeption errichtet – ein verschachteltes<br />

Raumaufteilungsprinzip. Die Wohnräume<br />

profitieren von einer halbgeschossigen Verschiebung<br />

in der Höhenentwicklung und verfügen<br />

über eine zentrale Treppe, einer äusserst<br />

platzsparenden Erschliessung.<br />

Rund die Hälfte der gesamten Wohnfläche<br />

und alle Familienwohnungen werden mit diesem<br />

Bautyp abgedeckt. Drei Punkthäuser weisen<br />

auf vier Geschossen sehr gut besonnte<br />

Wohnungen auf. Diese Mehrfamilienhäuser<br />

der Siedlung sind rollstuhlgängig und verfügen<br />

über Liftanlagen. Im Kopfbau an der<br />

Lenzburgerstrasse steht das Erdgeschoss<br />

durchgehend für publikumsorientiere Nutzungen<br />

offen. Die Dienstleistungsflächen<br />

sind variabel in der Grösse von ca. 40 bis 400<br />

m² nutzbar. Als Ergänzung zum angrenzenden<br />

Einkaufszentrum Geerig sind Läden des<br />

täglichen Bedarfs, Boutiquen, Kleingewerbe,<br />

Dienstleistungen, Arztpraxis und Restaurant<br />

denkbar. Der Ausbau der oberen zwei Etagen<br />

ist auf den Bedarf für das Wohnen im Alter<br />

ausgerichtet.<br />

Innerhalb der gesamten Siedlung wurden<br />

228 Parkplätze integriert; 107 davon sind ungedeckt.<br />

Die Verkehrsführung wurde bewusst<br />

erdgeschossig gehalten, um Anknüpfungspunkte<br />

der Begegnung und Nachbarschaftsbildung,<br />

analog der Konzeption von Wohnstrassen,<br />

zu schaffen.<br />

«Neugrüen» – nachhaltiges modernes Wohnen mitten im Grünen und doch zentral<br />

Projektbeschrieb<br />

Anlagekosten<br />

ca. CHF 119 Mio.<br />

Arealgrösse 31 033 m²<br />

Energiebezugsfläche 27 859 m²<br />

Energiestandard<br />

Minergie-A-ECO und -P-ECO, AG-001-A-ECO bis AG-075-<br />

A-ECO, greenproperty Gold<br />

Die Konstruktion<br />

Zum Einsatz kam vor allem der Werkstoff<br />

Holz, der zu einer Baukonstruktion mit hohen<br />

Behaglichkeitswerten führt, aber auch<br />

über eine gute Grauenergiebilanz verfügt. Die<br />

Bewohner profitieren von einem maximalen<br />

Wohnkomfort bei minimalem Energieverbrauch.<br />

Die Wände sind in Holzelementbauweise,<br />

die Geschossdecken in einer Brettstapel-Beton-Verbundkonstruktion,<br />

erstellt.<br />

Dem Beton, der steinernen Sockelgeschosse<br />

wurde Jurakalk und Weisszement beigefügt,<br />

so dass er sich farblich dem Holz annähert.<br />

Erdbebensicherheit und Fluchtwege werden<br />

von den aussteifenden in Beton gefertigten<br />

Lift- und Treppenkernen garantiert. Die in<br />

Fichte gefertigten Aussenwände sind in der<br />

Zimmerei in Holzrahmenbauweise vorfabriziert<br />

und vor Ort zusammengebaut worden.<br />

Dies ermöglichte ein schnelles Voranschreiten<br />

des Bauvorgangs. Der architektonische<br />

Ausdruck wird von der geschindelten Aussenhülle<br />

geprägt. Sie ist mit einer pigmentierten<br />

Lasur gestrichen, die Schutz vor Pilzbefall<br />

bietet. Innerhalb der Gebäudekonstruktion<br />

nimmt die Wärmedämmung unbestreitbar<br />

eine Schlüsselstellung ein. Moderne Wärmedämmungsmaterialien<br />

müssen immer stärker<br />

den unterschiedlichen bauphysikalischen<br />

Bedingungen gerecht werden. Die Faltfenster<br />

in den Jahreszeitenzimmern sind aus Aluminium<br />

und als Sonnenschutz mit einer Vertikalmarkise<br />

versehen. Alle weiteren Fenster<br />

sind in Holz-Metall gefertigt und mit Schiebeläden<br />

in Fichte mit festen Lamellen versehen.<br />

Die Flachdachkonstruktionen ohne Unterlüftung<br />

der wassersperrenden Schicht stellten<br />

hohe Anforderungen an Planer, Unternehmer<br />

und Baumaterialien. Die Dachelemente wurden<br />

im Werk vorfabriziert und anschliessend<br />

pneumatisch im Lanzenblasverfahren mit Isofloc<br />

gedämmt. Der Vorteil liegt hier bei der<br />

Zeitersparnis in der Elementproduktion. Die<br />

Dachflächen sind extensiv begrünt und teilweise<br />

mit einer Photovoltaikanlage bestückt.<br />

Wohn- und Lebenskomfort<br />

Alle Wohnungen sind optimal auf die Tageslichtverhältnisse<br />

ausgerichtet und dem<br />

Innenausbau wurde ein spezielles Augenmerk<br />

verliehen. Als Bodenbeläge sind in den<br />

Wohnräumen Eichenparkett, in den Nasszellen<br />

Feinsteinzeug in Kombination mit Bisazza-Glasmosaikplättchen<br />

gewählt worden.<br />

Holz ist zudem eine regenerierbare Ressource<br />

und schafft mit seiner Oberflächenbeschaffenheit<br />

ein positives Raumgefühl. Die Wände<br />

sind mit Sumpfkalkmörtel verputzt. In der<br />

Garderobe im Eingangsbereich wurden praktische<br />

Wandschränke eingebaut. Der Ausbau<br />

der Küche und Nasszellen erfolgte nach modernsten<br />

Kriterien. Die Arbeitsflächen in der<br />

Küche sind in Kunststein und die elektrischen<br />

Geräte wie Glaskeramik-Kochfeld, Steamer,<br />

Umluftbackofen, Kühlschrank und Geschirrspüler<br />

wurden aus dem Premiumsegment gewählt.<br />

«Neugrüen» – Gebäudetechnik schliesst<br />

die Energiekreisläufe<br />

Das Energiekonzept folgt dem Massstab der<br />

60 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


WOHNSIEDLUNG «NEUGRÜEN», 5507 MELLINGEN<br />

Wir danken der Bauherrschaft für den uns erteilten Auftrag!<br />

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BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

61


WOHNSIEDLUNG «NEUGRÜEN», 5507 MELLINGEN<br />

Energieeffizienz: die optimal gedämmte Aussenhülle<br />

der Gebäude ist kombiniert mit einem<br />

durchdachten Konzept der Gebäudetechnik<br />

und mit eigener Energieerzeugung<br />

und -rückgewinnung kombiniert. Für den Betrieb<br />

wird keine zusätzliche Energie benötigt.<br />

Die Photovoltaikanlage ist so dimensioniert,<br />

dass sie alle Wärmepumpen betreibt, eine<br />

Wärmerückgewinnungsanlage dem Brauchwasser<br />

Energie entzieht und sie erneut den<br />

Wohnräumen zuführt.<br />

Photovoltaikanlage<br />

1797 Monokristalline Solarmodule<br />

2940 m² reine Modulfläche auf 15 Hausdächern<br />

verteilt<br />

430 000 kWh Energieproduktion pro Jahr<br />

Die von einem Solarmodul erzeugte Spannung<br />

beträgt ca. 30 Volt. Alle Module eines<br />

Dachs sind elektrisch optimal miteinander<br />

verschaltet und erzeugen gesamthaft ca. 600<br />

Volt Gleichstromspannung. Mittels mehrerer<br />

Wechselrichteranlagen wird diese Gleichspannung<br />

dezentral pro Gebäude auf die übliche<br />

Spannung von 400/230 Volt Wechselspannung<br />

umgeformt.<br />

Die produzierte elektrische Energie wird in<br />

das Netz des Elektrizitätswerks Mellingen eingespeist,<br />

welches für die weitere Verteilung<br />

an die Endkunden zuständig ist. Jeder EW-<br />

Kunde hat die individuelle Möglichkeit, im<br />

Ausführung der Kipptore und der Brandschutz-Schiebetore: Schwertfeger Torsysteme GmbH, Nidau. (Bild Links zeigt Referenzobjekt)<br />

62 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


WOHNSIEDLUNG «NEUGRÜEN», 5507 MELLINGEN<br />

Rahmen seines persönlich gewählten Stromproduktes<br />

auch Solarenergie zu beziehen. Die<br />

Energietarife für Einspeisung und Bezug werden<br />

durch das EW Mellingen festgelegt.<br />

Heizung und Warmwasseraufbereitung<br />

Die Energie für die Beheizung und die Warmwasseraufbereitung<br />

der Gebäude wird mittels<br />

Erdsonden und Wärmepumpenanlagen erzeugt.<br />

Pro Mehrfamilienhaus, pro Punkthaus<br />

und pro Doppelreiheneinheit ist eine Erdsonde<br />

mit Tiefenbohrung und Wärmepumpe<br />

mit Wassererwärmer installiert.<br />

Wärmerückgewinnung des Warmwassers<br />

Das Schmutzwasser der Siedlung wird in einen<br />

zentralen Wärmerückgewinnungsschacht<br />

geführt – einer FEKA-Anlage. Diese entzieht<br />

dem warmen Brauchwasser die Wärmeenergie<br />

mittels Wärmetauscher. Wärmepumpen<br />

bringen die Energie des Brauchwassers auf<br />

eine höhere Temperatur und führen diese<br />

dem Heiz- und Warmwassersystem wieder zu.<br />

Bodenheizung im Winter – Freecooling im<br />

Sommer<br />

Die Verteilung der Heizenergie erfolgt in allen<br />

Wohnungen über Bodenheizungen. In der<br />

warmen Jahreszeit bei Hitzetagen im Sommer<br />

profitieren die Bewohner von einem angenehmen<br />

Raumklima dank Kühlung über die Bodenheizung<br />

(Freecooling). Gekühlt wird praktisch<br />

kostenlos.<br />

Lüftung mit Wärmerückgewinnung<br />

Die Innenräume werden mit einer mechanischen<br />

Komfortlüftung mit Frischluft versorgt.<br />

Durch eine kontrollierte Luftzufuhr und -zirkulation<br />

hilft die Komfortlüftung, Abwärmeenergie<br />

dank Wärmerückgewinnung im Haus<br />

zu behalten. Gerüche und Feuchtigkeit, z.B.<br />

im Badzimmer, werden ohne nennenswerten<br />

Energieverlust innert kürzester Zeit abtransportiert<br />

und durch frische, saubere Luft<br />

ersetzt. Die Komfortlüftung sorgt in den Innenräumen<br />

aber auch für eine konstant hohe<br />

Luftqualität und weniger Staub. Da das Öffnen<br />

der Fenster zum Lüften mehrheitlich entfällt,<br />

dringen weniger Lärmemissionen von aussen<br />

in die Gebäude. Dank der Einsparung durch<br />

Wärmerückgewinnung profitieren die Bewohner<br />

von tieferen Heiz- und Nebenkosten.<br />

«Neugrüen» – Architektur ganzheitlich<br />

durchdacht<br />

Auf dem ehemaligen Areal «Grosse Kreuzzelg»<br />

ist mit dieser Überbauung die architektonische<br />

Visitenkarte für den Ortszugang aus Westen<br />

nach Mellingen geschaffen worden. Für<br />

den Architekten Dietrich Schwarz ist Nachhaltigkeit<br />

keine Religion und keine Wissenschaft.<br />

Es geht ihm nicht nur um den Lebenszyklus<br />

von Gebäuden, sondern auch den der<br />

Menschen. In Zukunft werde man aus demographischen<br />

Gründen die Pflege von älteren<br />

Personen nicht mehr an den Staat delegieren<br />

können, ist er überzeugt. Deshalb habe er<br />

die Siedlung «Neugrüen» als dorfähnliche Gemeinschaft<br />

konzipiert.<br />

Die parallel zur Lenzburgerstrasse verlaufende<br />

Neugrüenstrasse dient als Zubringerin<br />

und verteilt den motorisierten Individualverkehr.<br />

Es besteht ein dichtes Netz von Wegen,<br />

das teilweise auch mit Auto und Velo befahren<br />

werden darf. Autos sind in der ganzen Siedlung<br />

praktisch überall zugelassen. Das Konzept<br />

des Langsamverkehrs sieht aber das Vortrittsrecht<br />

beim Fussgänger vor.<br />

Die Menschen sollen sich begegnen. Bewusst<br />

wurde auf eine grosse zusammenhängende<br />

Tiefgarage verzichtet, um den Bäumen ausreichend<br />

Erde für ihr Wurzelwerk zu bieten.<br />

Ein Drittel der Häuser sind Reiheneinfamilienhäuser.<br />

Damit können die Personen den<br />

Traum vom eigenen Raum, von eigenem Boden<br />

leben, auch wenn Garten oder Wohnfläche<br />

reduziert wurden.<br />

Die ganze Siedlung ist in kleine Elemente<br />

gegliedert und vermittelt einen natürlich gewachsenen<br />

Quartiercharakter. Die Reihenhausgruppen<br />

wechseln sich mit Parkanlagen,<br />

vielen Bäumen und Punkthäusern. Zur sozialen<br />

Nachhaltigkeit zählt auch der angestrebte<br />

Nutzungsmix. Im Kopfbau steht das Erdgeschloss<br />

mit den Laden- und Gewerbeflächen<br />

durchgehend für publikumsorientiere Nutzungen<br />

offen. Die oberen Etagen sind vom<br />

Ausbau her auf den besonderen Bedarf für<br />

das Wohnen im Alter ausgerichtet.<br />

«Neugrüen» – Begegnungszonen<br />

«Neugrüen» ist der richtige Ort für Menschen,<br />

welche die Gemeinschaft mit anderen pflegen.<br />

Trotzdem ist reichlich persönlicher Freiraum<br />

vorhanden. Mit den einladend gestalteten<br />

Strassen und Plätzen ist viel Raum für<br />

Begegnungen geschaffen.<br />

Um den zentralen Dorfplatz sind die zahlreichen<br />

Dienstleistungsflächen angeordnet. Gerade<br />

für Familien mit Kindern ist dieses Angebot<br />

ein überzeugendes Argument. Durch den<br />

eigenen Kindergarten über die abwechslungsreichen<br />

Spielplätze und die Einkaufsmöglichkeiten<br />

gleich um die Ecke fühlt sich jeder zu<br />

Hause.<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

63


INFO<br />

4 4<br />

Beispiel <strong>Nr</strong>. D40<br />

neue Thermoschwelle<br />

8 8<br />

15 15<br />

Feuchtschäden + Tauwasserbildung<br />

gehören mit der Thermoschwelle 173<br />

der Vergangenheit an.<br />

20 20<br />

102 102<br />

Steckbare Thermoschwelle <strong>Nr</strong>. <strong>Nr</strong>. 173.G/177.W<br />

Silikon-Rahmendichtung <strong>Nr</strong>. <strong>Nr</strong>. 535<br />

Schleifdichtung <strong>Nr</strong>. <strong>Nr</strong>. 125/523<br />

HEBGO<br />

AG<br />

Dichtungstechnik<br />

Tel. Tel. 062 062 295 295 54 54 34 34<br />

Bahnhofplatz<br />

Fax Fax 062 062 295 295 55 55 38 38<br />

CH-4657 Dulliken<br />

www.hebgo.ch<br />

info@hebgo.ch<br />

Verkauf durch den den Fachhandel<br />

Richtig investieren<br />

Die Energiefachmesse für Bayern<br />

09. – 12.10.<strong>2014</strong><br />

Messe Augsburg<br />

www.renexpo.de<br />

64 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


UMBAU UND SANIERUNG «MARGARETHENSTRASSE 87» + «BLAUENSTEINERSTRASSE 5», 4053 BASEL<br />

Umbau und Sanierung «Margarethenstrasse 87» +<br />

«Blauensteinerstrasse 5», Basel<br />

Der Baukörper an der Ecke Margarethenstrasse<br />

und Blauensteinerstrasse aus dem Jahr 1971 definiert<br />

durch seine Ecklage deutlich den Strassenraum.<br />

Neben den fünf Vollgeschossen an<br />

der Blauensteinerstrasse weist das L-förmige<br />

Gebäude sechs Geschosse an der Margarethenstrasse<br />

auf. Drei in Material und Ausdruck<br />

unterschiedliche Bauteile prägten das Erscheinungsbild<br />

vor dem Umbau: Zur einen Seite<br />

eine Fassade mit Fensterbändern, zur anderen<br />

eine Lochfassade, verbunden durch ein<br />

Bauteil mit ablesbarer Pfosten-Riegel-Konstruktion.<br />

Der gestalterische Unterschied zu den<br />

benachbarten Wohnhäusern konnte grösser<br />

kaum sein. Ebenso unterschied sich das Haus<br />

in seiner vornehmlich gewerblichen Nutzung<br />

an dieser Stelle, denn es ist Teil einer reinen<br />

Wohnstrasse.<br />

Baujahr: 1971<br />

Umbau: Planungsbeginn: 12/2011<br />

Baubeginn: 08/2013<br />

Fertigstellung: 06/<strong>2014</strong><br />

Bauherr<br />

Edmond de Rothschild Real Estate SICAV<br />

Rue de Hesse 18<br />

1204 Genf<br />

Bauherrenvertretung<br />

Orox Asset Management SA<br />

Schweizergasse 20<br />

8001 Zürich<br />

Architekt<br />

Bräunlin + Kolb<br />

Architekten Ingenieure GmbH<br />

Altkircherstrasse 26<br />

4054 Basel<br />

www.braeunlin-kolb.com<br />

Totalunternehmer<br />

Priora AG<br />

Generalunternehmung<br />

Margarethenstrasse 38<br />

4002 Basel<br />

HLS-Ingenieur<br />

Frei + Partner<br />

Haustechnikplanung GmbH<br />

Schartenstrasse 41<br />

5400 Baden AG<br />

Telefon 056 210 95 30<br />

Fax 056 210 95 31<br />

info@frei-partner-ht.ch<br />

www.frei-partner-ht.ch<br />

BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

65


UMBAU UND SANIERUNG «MARGARETHENSTRASSE 87» + «BLAUENSTEINERSTRASSE 5», 4053 BASEL<br />

Ausführung der Solaranlage, Hälg&Co AG, Basel<br />

Dem Entwurfskonzept liegt die Idee der Vereinheitlichung<br />

zugrunde, nicht nur äusserlich,<br />

sondern auch im Hinblick auf die Nutzung.<br />

Durch die Entstehung von 35 neuen Wohnungen<br />

konnte die Vermischung von Gewerbeund<br />

Wohnräumen in den Obergeschossen<br />

aufgehoben werden. Im Erdgeschoss wurden<br />

die ehemaligen Werkstätten teilweise zu<br />

Wohnungen umgebaut, wobei der Industriecharakter<br />

erhalten blieb. Ein Teil der alten Gewerbenutzung<br />

ist im EG und 2. UG weiterhin<br />

vorhanden. Rund 1500 m² stehen für Gewerbeund<br />

Büroräume zur Verfügung. Der Nutzung<br />

entsprechend setzt sich das Erdgeschoss optisch<br />

von den Obergeschossen ab. Ebenfalls<br />

erhalten geblieben ist die Anlieferung von der<br />

Margarethenstrasse aus. Das Grundstück ist<br />

zweigeschossig unterbaut. Das erste Untergeschoss<br />

dient unter anderem als Auto-Einstellhalle.<br />

Im zweiten befindet sich eine 990<br />

m² grosse Lagerfläche zur Gewerbenutzung.<br />

Die neue Fassade bringt die Zusammengehörigkeit<br />

aller Teile zum Ausdruck. Das Gebäude<br />

– vorher sichtlich aus dem Rahmen<br />

gefallen – fügt sich nun ein in das Stadtbild,<br />

wertet die Wohnstrasse auf und lässt keine<br />

Frage mehr offen.<br />

www.blauenstein-basel.ch<br />

66 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


UMBAU UND SANIERUNG «MARGARETHENSTRASSE 87» + «BLAUENSTEINERSTRASSE 5», 4053 BASEL<br />

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Mauerstrasse 74<br />

4057 Basel<br />

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BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong><br />

67


INFO<br />

Purino® klingt nach klaren Linien, einfachen Formen<br />

und schlichter Eleganz.<br />

Detail der eleganten Rohrverbindung in Edelstahl<br />

Hochwertige Materialien und klare Linien für ein elegantes Büro<br />

Tisch mit Kabelkanal zum Ausziehen mit Rollboy, Regal und Sideboard<br />

Sideboard mit Klappen/Schubladen in Schwarz und AlpiWood Makassar<br />

Ein passender Name für die Office und Home<br />

Kollektionen von Häubi AG, das von Marcel<br />

Baechler, Innenarchitekt vsi.asai., gestaltet<br />

wurde. Laut Hersteller zeichnet Purino®<br />

insbesondere «die Liaison von Edelstahl mit<br />

hochwertigen Edelhölzern» aus: der warme<br />

Farbton des Echtholzes wie amerikanischem<br />

Nussbaum, Kirschbaum oder dem AlpiWood<br />

Makassar in Verbindung mit kühlem Edelstahl.<br />

Aber auch die eingefärbte MDF-Variante<br />

der Arbeitstische, Schränke und Sideboards<br />

sind echte Hingucker für jedes Büro.<br />

Die Zweifarbigkeit als Markenzeichen<br />

von Purino®<br />

Dabei ist die freie Kombination von Seitenund<br />

Frontelementen und deren unterschiedliche<br />

Einfärbung beispielsweise in Schwarz<br />

oder Anthrazit, Hellgrün, Sandgelb oder Rot<br />

möglich.<br />

Das patentierte Rohrverbindungssystem<br />

in Edelstahl<br />

Von aussen unsichtbar bleibt dagegen die<br />

Verbindung der Einzelelemente, denn das patentierte<br />

Rohrverbindungssystem wird von<br />

innen verschraubt und erlaubt zudem jederzeit<br />

eine Erweiterung und Verbindung der<br />

Möbel. Sämtliche beweglichen Elemente wie<br />

Schubladenauszüge, Glastür-und Klappenbeschläge<br />

sind mit der so genannten Softmotion-Technik<br />

ausgestattet und tragen dazu<br />

bei, dass sich die Eleganz in den Bewegungen<br />

weiterführt. So ist der Qualitätsanspruch bei<br />

Purino® nicht nur sichtbar, sondern wird auch<br />

haptisch und akustisch wahrgenommen.<br />

Sideboard mit Klappen/Schubladen und Fronten in Nussbaum<br />

Büroeinrichtung in unterschiedlichster Kombinationen<br />

möglich<br />

Einrichtungsmöbel, die sich mit uns bewegen,<br />

mitwachsen, neue Aufgaben übernehmen,<br />

klassische Eleganz ausstrahlen und mit<br />

höchster Schweizer Qualität gefertigt werden,<br />

sind die treuen Begleiter in unserem Leben.<br />

Sie lassen sich immer wieder neu erfinden<br />

und werden damit zum Lebensgefühl,<br />

ein Leben lang.<br />

Gefertigt wird das Möbelprogramm<br />

in Lyss<br />

Häubi AG, ein seit 1927 bestehendes Familienunternehmen,<br />

produziert neben Purino®<br />

auch Praxismöblierungen, Corian® Verformungen<br />

und traditionelle hochwertige Innenausbauten.<br />

Häubi AG<br />

Werkstrasse 29<br />

3250 Lyss<br />

Telefon 032 385 33 11<br />

Fax 032 384 53 40<br />

www.haeubi.ch<br />

www.purino.ch<br />

68 BAUEN HEUTE 7 – 8 | <strong>2014</strong>


SICH VERLASSEN KÖNNEN.<br />

AUF IHREN TRUCK.<br />

BAUSTELLENEINSATZ<br />

RENAULT TRUCKS C & K<br />

renault-trucks.ch


So schnell, so fix und so perfekt ...<br />

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... können Renovationsfenster von swisswindows ® eingebaut werden.<br />

Mit einem Entscheid für einen Renovationsrahmen wird auch der Bausubstanz<br />

Rechnung getragen. Es müssen keine Fensterrahmen herausgerissen werden<br />

und die äussere Optik wird von den bestehenden Fenstern übernommen.<br />

Der Gesamteindruck der Hausfassade wird nicht verändert. Auch können die<br />

Wohnräume während der Montage nahezu uneingeschränkt genutzt werden.<br />

So erhalten Sie in kürzester Zeit hellere Räume und mehr Tageslicht.<br />

Die Fenster der Schweiz.<br />

www.swisswindows.ch<br />

Halle 1, Stand C30<br />

swisswindows AG<br />

in Dulliken, Mörschwil, Morges, San Antonino und Volketswil<br />

Haltelhusstrasse 14 · 9402 Mörschwil · Tel. 071 868 68 68<br />

CH-Infoline 0848 848 777 · www.swisswindows.ch<br />

Die Fenster der Schweiz.

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