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BISCHOFSHOFEN INFORMIERT

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<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> <strong>INFORMIERT</strong><br />

P. b.b. An einen Haushalt Amtliche Mitteilung 10. Jahrgang - April 2005 - Ausgabe Nr. 2 Erscheinungs- und Verlagspostamt Bischofshofen<br />

Olympia 2014 auch in Bischofshofen? Eine erste Entscheidung darüber fällt bei der Volksbefragung am 3. April 2005.<br />

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, liebe Jugend,<br />

am 3. April 2005 wird darüber abgestimmt, ob sich Salzburg als Austragungsort<br />

für die Olympischen Winterspiele 2014 bewerben soll. Vorerst ist die<br />

Bevölkerung am Wort. Ob ein maßgeblicher Teil der Olympischen Spiele<br />

dann tatsächlich in unserer Region veranstaltet wird, hängt von zahlreichen<br />

weiteren Faktoren ab. In jedem Fall würden sich durch die Austragung der<br />

Olympischen Winterspiele 2014 in Salzburg nicht nur für die Veranstaltungsorte<br />

sondern für ganz Österreich großartige Zukunftsperspektiven eröffnen.<br />

Für Bischofshofen würde die Teilnahme bedeuten, dass sich die Stadt sowohl<br />

als Skisprunghochburg als auch als Nordisches Zentrum etablieren kann. Die<br />

weltweite Bekanntheit durch die Austragung des Abschlussspringens der<br />

Vierschanzentournee und der Großschanzenbewerbe im Rahmen der<br />

Nordischen Ski-WM 1999 würde durch dieses sportliche Großereignis noch<br />

weiter gesteigert. Dass Bischofshofen die Möglichkeit erhält, global als<br />

Olympiaort zu glänzen, hängt nun vor allem von Ihnen ab, sehr geehrte Bischofshofenerinnen<br />

und Bischofshofener. Wenn Sie überzeugt ja sagen zu<br />

Olympia 2014 kommen wir dieser historischen Chance einen bedeutenden<br />

Schritt näher.<br />

Ihr Bürgermeister: Jakob Rohrmoser<br />

www.bischofshofen.sbg.at<br />

INHALT<br />

BÜRGER-SERVICE DER STADTGEMEINDE <strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />

Seite<br />

Ja zu Olympische Winterspiele 2014 ... 2<br />

Jugend und Sport .......................... 4<br />

Gewichtheben für Frauen ................ 4<br />

Comenius-Projekt verbindet Schulen .. 5<br />

Seniorenheim aktiv ........................ 6<br />

Zufriedenheit mit Seniorenheim ........ 6<br />

Neue Wohnungen ......................... 7<br />

Aus der Chronik ........................... 7<br />

Weltwassertag .............................. 8<br />

Wasserspar-Tipps ......................... 8<br />

Energie optimal nutzen .................. 9<br />

Die Exekutive informiert ................ 10<br />

Kindergarteneinschreibung .............. 11<br />

Kinder und Handys ....................... 12<br />

Guat beinand: »Cuba Night« ........... 13<br />

Abend der Kultur ......................... 14<br />

Hilfe für Tsunami-Opfer ................. 15<br />

Stadt-Programm ........................... 16<br />

Mit Bürger-Fibel als Sammelblatt


2<br />

<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />

I N F O R M I E R T<br />

Ja zu Olympische Winterspiele 2014 in Salzburg:<br />

Ja zu Olympia<br />

Am kommenden Sonntag findet landesweit die Olympia-Volksbefragung<br />

statt. In der Stadt Salzburg wird zusätzlich eine Bürgerbefragung durchgeführt.<br />

Konkret stimmen die Bürgerinnen und Bürger über die Frage ab »Soll<br />

Für mich gilt in der Politik immer die<br />

Devise etwas zu schaffen und nicht<br />

etwas zu verhindern. Die Chance<br />

Olympia nach Salzburg und somit in<br />

den Pongau und nach Bischofshofen<br />

zu bringen ist groß. Olympische Spiele<br />

würden Arbeitsplätze und einen<br />

starken Impuls für Wirtschaft und<br />

Tourismus bedeuten. Denn gerade unsere<br />

Region hat es wirtschaftlich im<br />

Vergleich zum Salzburger Zentralraum<br />

schwer.<br />

Wir sollten daher unsere Kräfte in Politik,<br />

Wirtschaft und Tourismus bündeln<br />

und nicht in Kleinbürgerlichkeit<br />

erstarren, sondern die Herausforderung<br />

Olympia ergreifen. Nicht Verhinderungspolitik,<br />

sondern Chancennutzung<br />

im Sog von Olympischen<br />

Spielen soll unser politisches Denken<br />

und Handeln bestimmen. Denn gerade<br />

Hotel-, Badesee-, Campingplatzund<br />

viele andere Sportprojekte wären<br />

in diesem Zusammenhang um so<br />

leichter zu verwirklichen.<br />

Warum glauben Sie, dass Innsbruck<br />

die Olympischen Spiele unbedingt ein<br />

drittes Mal ausrichten wollte? Schauen<br />

Sie nur was dort 1964 und 1976 infrastrukturell<br />

geschehen ist.Tirol wurde<br />

zur Nummer eins im Wintertourismus<br />

und profitiert 30 Jahre später<br />

noch von den Spielen. Natürlich gilt<br />

auch für Olympia, dass nicht alles<br />

Gold ist, was glänzt. Trotzdem sei<br />

allen Zauderern und Nörglern ins<br />

Stammbuch geschrieben: Zu Tode<br />

gefürchtet ist auch gestorben.<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger:<br />

Es geht bei der Volksbefragung am 3.<br />

April 2005 um unsere Chancen in einer<br />

Olympiastadt Bischofshofen 2014,<br />

vor allem aber um die unserer Jugend.<br />

Ihr Vizebürgermeister:<br />

Lorenz Weran-Rieger<br />

Dass über Olympia in Salzburg abgestimmt<br />

wird ist nichts Neues: Bereits<br />

1997 gab es eine Volksbefragung zum<br />

Thema Olympische Winterspiele 2006.<br />

Rund 76,8 Prozent beantworteten damals<br />

die Frage »Soll sich das Land<br />

Salzburg dafür einsetzen, dass die<br />

Olympischen Winterspiele 2006 in<br />

Salzburg stattfinden?« mit »Ja«, rund<br />

23,2 Prozent mit »Nein«. Die Wahlbeteiligung<br />

lag bei annähernd 31 Prozent.<br />

Einmalige Chance nutzen<br />

Auch am 3. April 2005 werden die<br />

Bürgerinnen und Bürger wieder zu den<br />

Urnen gerufen. Für Bischofshofen würde<br />

die Austragung der Olympischen<br />

Winterspiele 2014 in der Region zahlreiche<br />

Vorteile bringen: Denn in der<br />

Schisprunghochburg würden nicht nur<br />

Olympia ist zwar<br />

kein Allheilmittel<br />

aber eine Riesenchance<br />

für Salzburg<br />

und Bischofshofen. Neben<br />

einem enormen Werbewert sind<br />

Impulse auf den Arbeitmarkt und<br />

Investitionen in die Infrastruktur<br />

(Ausbau der Bahn, Sportstätten,<br />

etc.) zu erwarten. Zudem bewährt<br />

sich gerade Bischofshofen und der<br />

Skiclub jährlich bei der Durchführung<br />

von Großveranstaltungen.<br />

Unterstützen daher auch Sie<br />

die einzigartige Idee »Olympia<br />

2014« in Salzburg.<br />

StR. DI Dr. Markus Graggaber<br />

(ÖVP)<br />

die Großschanzenbewerbe und das 90-<br />

Meter-Springen durchgeführt, sondern<br />

auch die Nordische Kombination veranstaltet.<br />

Das Sportzentrum Bischofshofen<br />

hätte somit die einmalige Chance<br />

sowohl seine Stärken im Skisprung<br />

als auch Skilanglauf unter Beweis zu<br />

stellen und zudem seine touristische<br />

Kompetenz weiter auszubauen. »Die<br />

Austragung der Olympischen Winterspiele<br />

2014 in Salzburg könnte in Bischofshofen<br />

einen Entwicklungsschub<br />

sowohl aus sportlicher als auch touristischer<br />

und wirtschaftlicher Sicht auslösen«,<br />

so der Präsident des Skiclubs<br />

Karl Votocek. »Das Sepp-Bradl-Stadion<br />

wäre um eine 90-Meter-Schanze zu<br />

erweitern, die Zuschauertribüne wäre<br />

weiter auszubauen und die Errichtung<br />

des bereits lang diskutierten Hotels<br />

könnte in greifbare Nähe rücken.«<br />

OlympJA -<br />

Die Olympischen<br />

Winterspiele 2014 in Salzburg sehe<br />

ich als große Chance! Ein maßgeblicher<br />

Vorteil für unsere Region<br />

ist zweifellos die schon vorhandene<br />

Infrastruktur. So müssten<br />

eigentlich nur für die »Eisbewerbe«<br />

notwendige Bauten neu errichtet<br />

werden. In Bischofshofen<br />

wäre das bestehende Sprungstadion<br />

nur um eine 90-Meter-Schanze<br />

zu erweitern. Die Nachhaltigkeit<br />

dieser Investitionen wäre auf alle<br />

Fälle gegeben.<br />

Vizebgm. Hansjörg Obinger (SPÖ)


<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T<br />

3<br />

Am 3. April 2005 ist die Bevölkerung am Wort<br />

sich das Land Salzburg dafür einsetzen, dass die Olympischen Winterspiele<br />

2014 in Salzburg stattfinden?«. In der möglichen Olympia-Stadt Bischofshofen<br />

stehen an diesem Tag die meisten Wahllokale von 8 bis 16 Uhr offen.<br />

Hochentwickelte Sportregion<br />

Die Olympischen Winterspiele 2014<br />

würden in einer traditionell hochentwickelten<br />

Wintersportregion abgehalten.<br />

Sämtliche Sportarten auf dem Eis<br />

sind in der Gastgeberstadt Salzburg<br />

und Umgebung geplant, alle Schneesportarten<br />

werden in Pongauer Wintersportorten<br />

ausgetragen. Damit wird<br />

auch dem Umweltfaktor Rechnung getragen,<br />

denn das Großereignis kann<br />

ohne tiefgreifende Eingriffe in die Natur<br />

realisiert werden. Der Bahn würde<br />

eine zentrale Rolle bei der Verbindung<br />

der Austragungsstätten Salzburg -<br />

Bischofshofen bzw. Radstadt zukommen.<br />

Durch die Nutzung der vorhandenen<br />

Anlagen, die nicht nur auf höchstem<br />

Niveau sind sondern zu den besten<br />

Die Austragung der<br />

Olympischen Winterspiele<br />

in Salzburg<br />

würde für die<br />

Region und insbesondere für die<br />

Schisprunghochburg Bischofshofen<br />

sicherlich große Vorteile bringen.<br />

Skeptisch bin ich allerdings<br />

im Hinblick auf die Finanzierung<br />

dieses sportlichen Großereignisses<br />

und die prognostizierten Einnahmen.<br />

Zudem ist das Übernachtungsangebot<br />

in Bischofshofen derzeit<br />

nicht ausreichend und wäre bis zur<br />

Veranstaltung der Olympischen<br />

Winterspiele im Jahr 2014 wesentlich<br />

zu verbessern.<br />

GV Helmut Amering (FPÖ)<br />

der Welt zählen, blieben zudem die Ausgaben<br />

für den Ausbau der Infrastruktur<br />

in einem vertretbaren Rahmen. Olympische<br />

Winterspiele sind zudem ein wesentlicher<br />

wirtschaftlicher Faktor und<br />

bedeuten neben Imagegewinn auch ein<br />

hohes wirtschaftliches Potential. Mit einem<br />

positiven Ausgang der Volksbefragung<br />

ist jedoch das Rennen für Salzburg<br />

noch lange nicht entschieden: bis<br />

28. Juli 2005 hat die Anmeldung Salzburg<br />

2014 beim Internationalen Olympischen<br />

Komitee (IOC) zu erfolgen.<br />

Bis Februar 2006 müssen die Bewerbungsdokumente<br />

abgegeben werden. Im<br />

Juni 2006 erfolgt eine Vorentscheidung<br />

und erst im Juli 2007 wird entgültig<br />

über den Austragungsort der Olympischen<br />

Winterspiele 2014 entschieden.<br />

Volksbefragung am 3. April 2005 zur Frage: »Soll sich das Land Salzburg dafür einsetzen,<br />

dass die Olympischen Winterspiele im Jahr 2014 in Salzburg stattfinden?«<br />

Die Wahlsprengel und Wahllokale - Wahlzeiten 8 bis 16 Uhr (Pöham 8 bis 14 Uhr):<br />

Wahlsprengel 1: Rathaus (Sitzungssaal), Rathausplatz 1 (zugl. Gemeindewahlbehörde)<br />

Wahlsprengel 2: Gasthof »Alte Post«, Alte Bundesstraße 5<br />

Wahlsprengel 3+4: Franz-Moßhammer-HS, Hauptschulstraße 18<br />

Wahlsprengel 5: Kindergarten Mitterberghütten<br />

Wahlsprengel 6: Bistro »Dorftrottel«, Alpfahrt 33<br />

Wahlsprengel 7: Kindergarten Neue Heimat<br />

Wahlsprengel 8: Mehrzweckheim (ehem. Gewerkschaftsheim)<br />

Wahlsprengel 9: Volksschule Neue Heimat<br />

Wahlsprengel 10: Altersheim, Gasteiner Straße 32 (zugleich »Besondere«)<br />

Wahlsprengel 11: Gasthaus »Zum Kärntner«, Graßlau 1<br />

Wahlsprengel 12: Pfarrheim Mitterberghütten<br />

Nein zu Olympia -<br />

Winterspiele finden<br />

in der Hochsaison<br />

(Februar) statt, im<br />

Extremfall verdrängen<br />

»Olympia-Gäste« die Stammkundinnen<br />

und -kunden. Wer übernimmt<br />

diesmal die Ausfallshaftung,<br />

sie ist aufgrund des Host-<br />

City-Vertrages unbegrenzbar. Der<br />

Bund war nur bereit, eine Verwendungszusage<br />

abzugeben. Entgegen<br />

der Zusagen für 2010 wurden nur<br />

20 Prozent der Bewerbungskosten<br />

von Sponsoren aufgebracht. Eine<br />

verantwortliche Kommune kann<br />

daher am 3. April 2005 nur Nein<br />

empfehlen.<br />

GV Johann Kehrer (Die Grünen)<br />

OLYMPja<br />

ist Gold wert<br />

OLYMPja ist Gold wert - mit diesem<br />

Slogan wirbt das Land Salzburg für<br />

die Austragung der Olympischen<br />

Winterspiele 2014. Auch wenn ganz<br />

Österreich von einer Austragung in<br />

Salzburg profitieren würde, besonders<br />

attraktiv ist die Bewerbung für<br />

den Pongau. Die Olympischen Ringe<br />

sind weltweit die bekannteste Marke.<br />

Das Prädikat »Olympiaregion« bedeutet<br />

für ein Wintersportzentrum wie<br />

den Pongau die höchste Auszeichnung<br />

und zudem weltweite Anerkennung<br />

der hohen Qualität. Somit würden<br />

vor allem die Austragungsorte Altenmarkt,<br />

Bischofshofen, Flachau<br />

und Radstadt von einer Durchführung<br />

der Olympischen Winterspiele<br />

2014 in Salzburg profitieren.<br />

Um die Durchführung von Olympischen<br />

Spielen zu finanzieren, stellt<br />

das Internationale Olympische Komitee<br />

(IOC) dem jeweiligen Veranstalter<br />

Gelder zur Verfügung. Für die<br />

Ausrichtung der Olympischen Winterspiele<br />

2010 erhält Vancouver beispielsweise<br />

rund 1,27 Milliarden Dollar.<br />

Diese Gelder werden u. a. aus<br />

Zahlungen für Fernsehrechte und<br />

von Sponsoren lukreiert.<br />

Voraussetzung für die Austragung ist<br />

allerdings, dass die Verkehrsstrukturen<br />

und die wesentlichen Sportstätten<br />

bereits vorhanden sind. Dies trifft<br />

auf alle Austragungsorte und in besonderem<br />

Maße auch auf unsere<br />

Stadt zu. Denn Bischofshofen verfügt<br />

über eines der attraktivsten Sprungstadien<br />

der Welt. Zudem verfügt unsere<br />

Stadt über eine ideale Anbindung<br />

an den öffentlichen Verkehr und<br />

der im Jahr 2003 fertiggestellte Bahnhof<br />

zählt zu den modernsten Österreichs.<br />

Ein Großereignis wie Olympische<br />

Spiele muss jedoch von der gesamten<br />

Bevölkerung getragen werden.<br />

Ein eindeutiges Ja bei der Olympia-<br />

Volksbefragung ist daher eine wichtige<br />

Voraussetzung, um die gebotenen<br />

Möglichkeiten nutzen zu können.<br />

Ihr Bürgermeister: Jakob Rohrmoser


4<br />

<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />

I N F O R M I E R T<br />

Jugend und Sport<br />

Judo auf Erfolgskurs<br />

»Die Jugendmannschaft im Judo ist<br />

derzeit voll im Aufbau«, freut sich die<br />

Koordinatorin Marianne Niederdorfer.<br />

Sie hat mit Hermann Schmölzer,Yvonne<br />

Schernthaner, Günther Deutschmann<br />

und Rupert Kreuzberger ein motiviertes<br />

Trainerteam um sich versammelt,<br />

das in Bischofshofen, Goldegg<br />

und St. Johann im Pongau rund<br />

340 Kinder und Jugendliche trainiert.<br />

Die engagierte Jugendarbeit hat bereits<br />

Früchte getragen: Der Judoclub<br />

Bischofshofen zählt im Land Salzburg<br />

bei der Jugend zu den vier führenden<br />

Vereinen. Auch bei nationalen<br />

und internationalen Turnieren konnten<br />

bereits wichtige Erfolge erzielt<br />

werden. So errangen die Judokerinnen<br />

und Judoka beispielsweise beim<br />

internationalen Jugendturnier Anfang<br />

März 2005 in Vöcklabruck mehrere<br />

zweite und dritte Plätze. »Judo beinhaltet<br />

alle wichtigen Komponenten im<br />

Sport: Disziplin, Fairness und Kontinuität<br />

sind wesentliche Voraussetzungen,<br />

um erfolgreich zu sein. Uns geht<br />

es aber vor allem auch darum, den<br />

Kindern und Jugendliche eine sinnvolle<br />

und attraktive Freizeitbeschäftigung<br />

zu ermöglichen.«<br />

Bild: Judoclub<br />

Das erfolgreiche Jugendteam in<br />

Vöcklabruck mit Günther Deutschmann<br />

Jugendmeisterschaften im Minigolf<br />

Jugendarbeit wird beim ASKÖ-Minigolfclub<br />

Bischofshofen groß geschrieben.<br />

Erstmals richtet der Verein<br />

nun einen Spitzenbewerb für die Jugend<br />

aus: Von 21. bis 23. Juli 2005<br />

finden die Österreichischen Bahnengolfjugendmeisterschaften<br />

in Bischofshofen<br />

statt. Zu dem Bewerb werden<br />

rund hundert Jugendliche erwartet,<br />

die über eine Woche auf der modernen<br />

Anlage des ASKÖ-Minigolfclub<br />

Bischofshofen trainieren.<br />

Gewichtheben für Frauen: Schnelligkeit und Technik zählen<br />

Eva Kainz ist dreifache Vize-Staatsmeisterin:<br />

Selbst ein Federgewicht von 52 Kilogramm stemmt sie bis zu 73 Kilogramm.<br />

Gewichtheben ist ein Sport mit Tradition:<br />

1896 gehörte diese Sportart zum<br />

Programm der ersten Olympischen<br />

Spiele der Neuzeit in Athen. In Sydney<br />

2000 erlebte das Frauen-Gewichtheben<br />

seine olympische Premiere.<br />

»Gewichtheben ist eine Sportart, bei<br />

der nicht nur der Kraftanteil eine wesentliche<br />

Rolle spielt. Die ausgefeilte<br />

Technik und eine enorme Schnelligkeit<br />

haben hier eine weitaus wichtigere<br />

Bedeutung. Mit brutaler Gewalt<br />

findet man gerade in dieser technisch<br />

hochkomplexen Sportart sehr rasch<br />

seine Grenzen. Dies ist wahrscheinlich<br />

ein Grund, weshalb vor allem<br />

auch Frauen sehr erfolgreich sind«,<br />

so der Sektionsleiter im Gewichtheben<br />

Erhard Plosky.<br />

Starbesetzung aus ganz Europa<br />

Beim 2. Internationalen Grand Prix für<br />

Frauen in Salzburg am 27. und 28.<br />

Internationale<br />

Boxveranstaltung<br />

Am 19.April 2005 findet eine internationale<br />

Boxveranstaltung in der<br />

Hermann-Wielandner-Halle statt.<br />

Boxgrößen aus ganz Europa werden<br />

erwartet. »Bei dem Sportevent<br />

werden die wichtigsten Printmedien<br />

Deutschlands vor Ort von der Veranstaltung<br />

berichten. Weiters werden<br />

die Kämpfe über drei Stunden<br />

live in Eurosport in 53 Ländern<br />

übertragen«, so Tourismus- und Citymanager<br />

Herwig Pichler.<br />

Bild: Högg<br />

Mai 2005 in der Hermann-Wielandner-Halle<br />

werden Teilnehmerinnen<br />

aus ganz Europa in Bischofshofen<br />

anwesend sein. Zeitgleich werden die<br />

Staatsmeisterschaften für Frauen ausgetragen.<br />

Die dreifache Vizestaatsmeisterin<br />

Eva Kainz und die russische<br />

Vize-Juniorenmeisterin Irina<br />

Rogowaj haben ihr Kommen bereits<br />

zugesagt. Auch eine der erfolgreichsten<br />

Gewichtheberinnen Österreichs<br />

und zugleich Weltmeisterin im Bankdrücken<br />

Claudia Narovnigg wird ihre<br />

Kräfte in Bischofshofen messen.<br />

»Dem Ruf als Sportstadt wird Bischofshofen<br />

immer mehr gerecht. Nationale<br />

und internationale Bewerbe<br />

wie in diesem Jahr im Gewichtheben,<br />

Skisprung, Radfahren, Minigolf oder<br />

auch Tischtennis sind jedoch nur aufgrund<br />

der ehrenamtlichen Arbeit engagierter<br />

Vereine möglich«, so Sportstadtrat<br />

Karl Enengl.<br />

Tischtennis-Landesmeisterschaft<br />

zum 30jährigen Jubiläum<br />

Anlässlich ihres dreißigjährigen Bestehens<br />

richtet die Sektion Tischtennis<br />

des Eisenbahnersportvereins<br />

(ESV) Bischofshofen in diesem<br />

Jahr die Salzburger Tischtennis-<br />

Landesmeisterschaften aus. Am 2.<br />

und 3. April 2005 werden in der<br />

Hermann-Wielandner-Halle rund<br />

150 Sportlerinnen und Sportler um<br />

den Titel wetteifern und für ein interessantes<br />

und spannendes Sportereignis<br />

sorgen.


<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T<br />

5<br />

Europa via Natur und Internet: Comenius-Projekt verbindet Schulen<br />

Lernen in der Natur mit allen Sinnen:<br />

Das neue Unterrichtskonzept<br />

»Nature teaches us« heißt das dreijährige<br />

Projekt im Rahmen des Comenius-Programms<br />

der Europäischen Union,<br />

das Schulen in Schweden, Norwegen,<br />

Griechenland und Bischofshofen<br />

verbindet. Die Hermann-Wielandner-Hauptschule<br />

nimmt als einzige<br />

Schule im Pongau an diesem EU-<br />

Programm teil. »Ziel des Projektes ist<br />

es praxisnahe Unterrichtsmethoden<br />

zu entwickeln, die in der freien Natur<br />

verwirklicht werden können«, so Ingeborg<br />

Gandler, die gemeinsam mit<br />

Doris Bacher das Projekt<br />

initiierte. »Für alle Beteiligten<br />

bietet dieses Projekt<br />

eine gute Möglichkeit,<br />

Schulsysteme anderer<br />

Länder bzw. andere<br />

Kulturen kennen zu ler-<br />

Besuch in der Tourismusschule:<br />

Die Gäste wurden<br />

vorzüglich bewirtet<br />

Bild: Gandler<br />

nen. Mit unseren Partnerschulen erfolgt<br />

ein reger Austausch vor allem via<br />

Internet. Die Kommunikation erfolgt<br />

in Englisch«. Kürzlich waren Lehrpersonen<br />

und Schülerinnen aus den Schulen<br />

der drei Partnerländer zu Gast in<br />

Bischofshofen. Für die Gäste wurde<br />

ein umfangreiches Programm zusammen<br />

gestellt: Vormittags nahmen die<br />

Gastlehrer am Unterricht in der Schule<br />

teil. In der Freizeit standen gemeinsame<br />

Aktivitäten auf dem Programm,<br />

bei denen die Natur rund um Bischofshofen<br />

und die Besonderheiten der<br />

Stadt dem Besuch näher gebracht wurden.<br />

Die Schülerinnen waren bei Gastfamilien<br />

untergebracht. »An der Hermann-Wielandner-Hauptschule<br />

sind<br />

rund sechzig Schülerinnen und Schüler<br />

von der zweiten bis vierten Klasse<br />

in das Projekt eingebunden«, so Direktorin<br />

Doris Rieder. »Dass die Abwicklung<br />

so gut funktioniert, ist dem<br />

Interesse und Engagement des gesamten<br />

Lehrkörpers zu verdanken.«<br />

Bild: Strauß<br />

Feier mit Stadtrat: Gratulation zum runden Geburtstag<br />

Guter Start: SBS-Bonus-Card<br />

Die SBS-Bonus-Card wurde vor Kurzem<br />

in den drei Orten Bischofshofen,<br />

St.Johann im Pongau und Schwarzach<br />

eingeführt und wird bereits gut angenommen.<br />

Insgesamt beteiligen sich<br />

rund neunzig Betriebe, davon rund<br />

vierzig in Bischofshofen, an dem System.<br />

»Die SBS-Bonus-Card ist ein von<br />

der EU gefördertes Programm, das ein<br />

wichtiges Kundenbindungssystem darstellt«,<br />

so StR. Mag. Rudolf Lanzenberger.<br />

»Um die Vorteile entsprechend<br />

nutzen zu können, sind alle AGM-Betriebe<br />

aufgerufen, sich an der Aktion<br />

zu beteiligen.« Die SBS-Bonus-Card<br />

wird von Bischofshofen aus organisiert.<br />

Zu diesem Zweck wurde Eva<br />

Keeser eingestellt, die im Tourismusverband<br />

tätig ist.<br />

Bischofshofen-Bild als Geschenk<br />

Bild: Uiberreither<br />

Für die Licht-ins-Dunkel-Aktion »Tor<br />

zur Herberge 2004« stellte der Künstler<br />

Volker Uiberreither ein von ihm gefertigtes<br />

Bischofshofen-Motiv für die<br />

Produktion von Weihnachtskarten kostenlos<br />

zur Verfügung. Das Original<br />

überreichte er kürzlich an Bgm. Jakob<br />

Rohrmoser (l.) und StR. Mag.<br />

Rudolf Lanzenberger (r.).<br />

Bild: Weinbeisser<br />

Bürgermeister a.D. Ing. Herbert Haselsteiner<br />

(3.v.r. im Bild mit Gattin<br />

Erna und Mitgliedern des Stadtrates)<br />

hat in seiner Amtszeit von 1994 bis<br />

1999 viel in Bischofshofen bewegt.<br />

U.a. erinnert der Ing.-Herbert-Haselsteiner-Steg<br />

über den Bahnhofvorplatz<br />

an sein großes Engagement für<br />

die Neugestaltung der Stadt. Kürzlich<br />

feierte der verdiente Ex-Politiker seinen<br />

fünfzigsten Geburtstag. Als Gratulanten<br />

stellten sich Mitglieder des<br />

Stadtrates von Bischofshofen ein. Als<br />

Geschenk wurde dem Jubilar eine<br />

Grafik vom Bischofshofener Künstler<br />

Dietmar Dirschl überreicht.<br />

Hauptamtlicher<br />

Feuerwehrmann<br />

aufgenommen<br />

Als Entlastung für die Freiwilligen<br />

Mitglieder der Feuerwehr Bischofshofen<br />

wurde als Hauptamtlicher Rudolf<br />

Kussegg angestellt. Der langjährige<br />

Gerätewart ist ausgebildeter<br />

Schlosser und u.a. für Hausmeistertätigkeiten<br />

ebenso wie für die Einsatzbereitschaft<br />

der Gerätschaft zuständig.<br />

Ein großer Vorteil ist zudem,<br />

dass das Feuerwehrhaus ständig besetzt<br />

ist.


6<br />

<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />

I N F O R M I E R T<br />

Seniorenheim aktiv<br />

Zufriedenheit mit Seniorenheim erhoben: Ergebnis positiv<br />

Flohmarkt im Seniorenheim:<br />

Unterstützung gesucht<br />

Bild: Strauß<br />

Das Seniorenheim Bischofshofen<br />

plant die Abhaltung eines Flohmarktes.<br />

Einiges konnte bereits gesammelt<br />

werden. Die Bevölkerung wird jedoch<br />

weiterhin um ihre Unterstützung<br />

gebeten. Es wird ersucht, nur gut<br />

erhaltene und funktionierende Gegenstände<br />

zu spenden. Benötigt werden<br />

u.a. Bilder, Bücher, Schallplatten, Geschirr,<br />

Bekleidung, Sportartikel, Küchengegenstände,<br />

Mobiliar, Tischdecken,<br />

elektronische Geräte, Spielsachen,<br />

Uhren. »Die Abhaltung eines<br />

Flohmarktes ist ein weiterer wichtiger<br />

Schritt in der Animation«, so Seniorenheimleiter<br />

Paulus Gschwandtl.<br />

»Die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

wirken sowohl bei den Vorbereitungen<br />

als auch beim Verkauf mit. Der<br />

Erlös kommt wieder dem Seniorenheim<br />

zugute.« Nähere Auskünfte unter<br />

Tel. 06462/2360.<br />

Viel Besuch bei Osterbazar<br />

Bild: Strauß<br />

Der Osterbazar im Seniorenheim war<br />

auch in diesem Jahr wieder gut besucht.<br />

Neben Osterdekorationen, gefärbten<br />

Ostereiern, Ostergebäck, Osterkerzen<br />

wurden u. a. auch Seidenschals<br />

angeboten. Alle Produkte wurden<br />

von den Seniorinnen und Senioren<br />

gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen<br />

der Animation selbst gebastelt.<br />

Der Erlös kommt dem Seniorenheim<br />

zugute.<br />

Bild: Strauß<br />

Seniorenheim alt und neu: Das neue Haus wächst unübersehbar in die Höhe<br />

Das neue Seniorenheim wächst unübersehbar<br />

in die Höhe und nimmt<br />

Konturen an. Im Jahr 2006 soll es bezugsfertig<br />

sein. Mit den neuen Gegebenheiten<br />

werden sich viele aktuelle<br />

Raumprobleme lösen.<br />

Alle Bereiche beurteilt<br />

Um die Zufriedenheit der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner sowie der Angehörigen<br />

mit der derzeitigen Situation<br />

im Seniorenheim zu erheben,<br />

wurde im Vorjahr ein Fragebogen von<br />

der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit<br />

auf Anregung von der Stadtamtsdirektion<br />

und der Seniorenheimleitung<br />

erarbeitet und ausgewertet. Ziel<br />

der Befragung war, den Ist-Zustand<br />

zu erheben. Alle Bereiche des Hauses<br />

von der Pflege bis zur Küche, von der<br />

Verwaltung bis zur Reinigung wurden<br />

abgefragt. Nur die aktuelle bauliche<br />

Situation wurde aufgrund des Neubaus<br />

ausgespart.<br />

Hohe Zufriedenheit<br />

Die Ergebnisse der Umfrage waren<br />

sehr erfreulich: Sowohl das Seniorenheim<br />

in seiner Gesamtheit als auch in<br />

den einzelnen Bereichen wurde sehr<br />

positiv bewertet. Die Seniorinnen und<br />

Senioren fühlen sich trotz der derzeit<br />

herrschenden schwierigen Bedingungen<br />

wohl. Allen Bereichen wird eine<br />

hohe fachliche sowie soziale Kompetenz<br />

attestiert. Vor allem auch das<br />

Freizeitangebot wird von den Seniorinnen<br />

und Senioren sehr gut bewertet<br />

und als weiter ausbaubar eingestuft.<br />

Während für die Angehörigen die gemeinsamen<br />

Feste am attraktivsten<br />

sind, reihen die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner das Gedächtnistraining an<br />

erste Stelle. »Die Ergebnisse enthalten<br />

aber auch einige Anregungen, die<br />

weiter verfolgt werden«, so Seniorenheimleiter<br />

Paulus Gschwandtl. So<br />

wünschen sich die Seniorinnen und<br />

Senioren, dass das Pflegepersonal<br />

über mehr Zeit für persönliche Gespräche<br />

verfügen sollte. U.a. werden<br />

auch ein Lift auf den Gaisberg und<br />

mehr Aktivitäten im Freien sowie mit<br />

Kindern und Jugendlichen angeregt.<br />

Neuerungen wie die Herausgabe einer<br />

Seniorenheimzeitung oder die<br />

Einrichtung eines Bewohnerbeirates<br />

werden eher kritisch gesehen.<br />

Bild: Strauß<br />

Sprechtage des<br />

Seniorenbeauftragten<br />

Jeden ersten Mittwoch im Monat<br />

zwischen 10 und 12 Uhr hält der<br />

Seniorenbeauftragte Richard Mitterstieler<br />

einen Sprechtag im<br />

Stadtamt (Zimmer 1) ab. Ratsuchende<br />

können sich u.a. mit Fragen<br />

in Pensionsangelegenheiten,<br />

Gebührenbefreiungen, Beitragsermäßigungen,<br />

allgemeine Angebote<br />

für Seniorinnen und Senioren<br />

u.v.m. an ihn wenden. Der nächste<br />

Sprechtag findet am Mittwoch,<br />

den 6. April 2005, statt. Telefonische<br />

Terminvereinbarungen sind<br />

unter Tel. 0 64 62 / 52 30 möglich.


<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T<br />

7<br />

Neue Wohnungen an der Alten Bundesstraße: Großes Interesse bei Projektpräsentation<br />

Bild: Scheicher<br />

Sonniges Wohnen: Alle Objekte sind nach Süden ausgerichtet<br />

Mittels Architektenwettbewerb wurden<br />

das Siegerprojekt für die Gestaltung<br />

der neuen Wohnanlage auf den<br />

Forstgründen an der Alten Bundesstraße<br />

entschieden. Die Jury stimmte<br />

für das Projekt des Architekturbü-<br />

ros Scheicher aus Adnet. Laut Jury-<br />

Urteil ist das Siegerprojekt die<br />

»städtebauliche Antwort auf die Umgebung«.<br />

Besonders hervorgehoben<br />

werden u. a. die »nachvollziehbare<br />

angenehme Struktur der Fassade«<br />

sowie die »vielfältigen Außenräume<br />

mit relativ großen zusammenhängenden<br />

Grundflächen«. Bei der Projektpräsentation<br />

herrschte großes Interesse.<br />

Da es sich um Baurechtsgründe<br />

handelt, werden ausschließlich<br />

Mietwohnungen errichtet. Zuständiger<br />

Bauträger für die Objekte auf<br />

den Bundesforstegründen ist die<br />

Salzburger Wohnbau. Auch auf dem<br />

Gemeindegrund hinter den bestehenden<br />

Gemeindehäusern wird von der<br />

GSWB ein Neubau errichtet. Ob die<br />

Bauten aus dem Jahr 1930 saniert<br />

oder zwei abgetragen und durch einen<br />

Neubau ersetzt werden, ist noch<br />

offen. Insgesamt werden rund neunzig<br />

Mietwohnungen entstehen. In voraussichtlich<br />

drei Jahren sollen alle<br />

Wohnungen bezugsfertig sein.<br />

AMTSBLATT<br />

Bilder: Strauß/<br />

Gemeindearchiv<br />

Bei der Entscheidung über den Architektenwettbewerb:<br />

Der Jury standen sieben Projekte zur Auswahl.<br />

Großes Interesse bei der Projektpräsentation<br />

(Mitte Arch. Scheicher)<br />

Ob alle Gemeindehäuser aus dem Jahr 1930 saniert<br />

werden, ist noch offen.<br />

Aus der Chronik Bischofshofen: Zerstörung des Bahnhofgebäudes vor sechzig Jahren<br />

Ruine des Personalhauses III<br />

der österreichischen Staatsbahnen<br />

(oben) und das vollkommen<br />

zerstörte Postgebäude<br />

samt Bahnhofeingang.<br />

Ein Bild der Verwüstung:<br />

Das Bahnhofgelände nach<br />

dem verheerenden Bombenangriff<br />

vor sechzig Jahren<br />

Lange Zeit bedeutete der Krieg für<br />

die Bevölkerung von Bischofshofen<br />

vor allem Rationierung, Sorge und<br />

Trauer um Angehörige an der Front.<br />

Knapp fünf Jahre nach Kriegsbeginn,<br />

im Oktober 1944 kam der Krieg plötzlich<br />

nach Bischofshofen. Die Bombardierung<br />

der Bahnlinie nach Salzburg<br />

und Graz erfolgte vorerst schwerpunktmäßig<br />

auf den Bahnhof und die<br />

Geleise im Ortsgebiet Bischofshofen.<br />

Die Angriffe wurden bald Bestandteil<br />

des Kriegsalltags und es waren immer<br />

wieder Todesopfer zu beklagen.<br />

Großangriff im April 1945<br />

Bei einem der schwersten Angriffe<br />

auf die Bahnanlage von Bischofshofen<br />

vor sechzig Jahren am 19. April<br />

1945 wurden rund dreihundert Bombenabwürfe<br />

registriert. Laut Bahnhofchronik<br />

dauerte der Angriff von<br />

11.25 bis 12.31 Uhr und hinterließ<br />

ein Bild der Verwüstung: Der halbe<br />

Bahnhof, die Personalhäuser, zahllose<br />

Eisenbahnwagen und mehrere<br />

Wohnhäuser an der Hauptschul- und<br />

Salzburger Straße waren zerstört. 22<br />

Todesopfer wurden aus den Ruinen<br />

geborgen, rund dreihundert Menschen<br />

wurden obdachlos. Beim letzen<br />

Angriff vor Kriegsende durch Tiefflieger<br />

am 4. Mai 1945 wurde das<br />

Heizhaus bombardiert. Der Schlosser<br />

Rupert Laubichler und der Kesselschmied<br />

Rudolf Renner kamen dabei<br />

ums Leben. Am 5. Mai 1945 wurde<br />

am Gendarmerieposten wieder die<br />

rotweißrote Fahne gehisst.<br />

(Aus: Chronik Bischofshofen, 2001, Band I,<br />

Seite 427, Band II, Seite 78/79)


8<br />

<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />

I N F O R M I E R T<br />

AMTSBLATT<br />

Themen-Splitter<br />

Wasser sparen in Wohnblocks<br />

Eine Initiative der e5-Klimaschutz-Arbeitsgruppe<br />

ist die effiziente Nutzung<br />

von Trinkwasser in mehrgeschossigen<br />

Gebäuden. Die Möglichkeiten dabei<br />

reichen vom Einbau wassersparender<br />

Spülkästen und Armaturen bis hin zur<br />

Einführung von Wasserzählern für eine<br />

individuelleAbrechnung.Die Wohnbauträger<br />

werden daher von der Stadtgemeinde<br />

in einem Schreiben ersucht,<br />

eine Umsetzung wassersparender Maßnahmen<br />

zu überdenken und die Möglichkeiten<br />

zu erheben.<br />

Umbaumaßnahmen<br />

im Zentrum werden fortgesetzt<br />

Die Neugestaltung des Zentrums<br />

wird in diesem Jahr fertiggestellt. Mit<br />

den Umbaumaßnahmen wird am Oberen<br />

Marktplatz am 18. April 2005, am<br />

Kirchplatz am 15. Mai 2005 begonnen.<br />

Zudem werden der Kanal in der<br />

August-Heinrich-Straße, in der Zinngießergasse<br />

und in der Lebzeltergasse<br />

erneuert. Der Abschluss der Arbeiten<br />

ist für Sommer 2005 geplant.<br />

Mensch und Hund:<br />

konfliktfreies<br />

Miteinander<br />

als Ziel<br />

»Ein besonderes Anliegen des Projektes<br />

›Mensch und Hund‹ ist der konfliktfreie<br />

Umgang miteinander«, so<br />

Projektleiterin StR. Karolina Altmann.<br />

»Besonders im Freizeitbereich ist darauf<br />

zu achten, dass ungewollter Kontakt<br />

zwischen Mensch und Tier vermieden<br />

wird und der Hund jederzeit<br />

bei Fuß geht.« Als besonderes Förderangebot<br />

bietet die Stadt an, dass bei<br />

Nachweis der Begleit-Hundeprüfung I<br />

(»Hundeführschein«) die Hundesteuer<br />

für drei Jahre erlassen wird. Seit Juli<br />

2004 ist eine ortspolizeiliche Verordnung<br />

in Kraft, wonach Hundekot auf<br />

öffentlichen Flächen im Stadtgebiet zu<br />

entfernen ist. Ausgenommen sind bewaldete<br />

Flächen und Stellen unter Büschen<br />

und Sträuchern. Um die Einhaltung<br />

der Verordnung zu erleichtern,<br />

wurde als Service von der Stadtgemeinde<br />

an besonders frequentierten<br />

Orten »Gassi-Automaten« aufgestellt.<br />

Zudem erhalten Hundebesitzerinnen<br />

und -besitzern Sackerl per Post zugesandt.<br />

Weltwassertag macht bewusst: Ohne Wasser kein Leben<br />

Der 22. März stand wieder ganz im<br />

Zeichen des Wassers: Der Anfang der<br />

Neunzigerjahre von den Vereinten Nationen<br />

ins Leben gerufene Weltwassertag<br />

soll alljährlich bewusst machen,<br />

was für ein wertvolles Gut das<br />

wichtigste Lebensmittel ist. Österreich<br />

ist in der glücklichen Lage über<br />

die Ressource Wasser im Übermaß zu<br />

verfügen. In den Entwicklungsländern<br />

ist jedoch rund 1,2 Milliarden<br />

Menschen der Zugang zu sauberem<br />

Trinkwasser verwährt. »Für uns ist es<br />

eine Selbstverständlichkeit, das kühle<br />

Nass täglich frisch nach Hause geliefert<br />

zu bekommen«, so Wassermeister<br />

Herbert Gewolf. »Um dies zu gewährleisten<br />

bedarf es jedoch einer<br />

umfassenden Infrastruktur sowie laufender<br />

Arbeit und Kontrollen.« Die<br />

aktuellen Wasseruntersuchungsbefunde<br />

können auf der Stadt-Homepa-<br />

Wasserspar-Tipps: Kleiner Einsatz - große Wirkung<br />

Obwohl wir insgesamt über genügend<br />

Wasser verfügen, ist der Vorrat in<br />

Trinkwasserqualität begrenzt. Daher<br />

ist ein sorgsamer Umgang mit Trinkwasser<br />

ebenso wichtig wie ein wirksamer<br />

Gewässer- und Grundwasserschutz.<br />

Mit einfachen Maßnahmen<br />

sinnvoll und sparsam Wasser einsetzen,<br />

das sollte die Devise sein.<br />

Duschen statt Baden<br />

Duschen statt Baden reduziert den<br />

Wasserverbrauch. Denn für ein Vollbad<br />

werden ca. 150 Liter Wasser benötigt.<br />

Beim Duschbad von drei bis<br />

fünf Minuten dagegen nur 30 bis 50<br />

Liter. Dieses ist u. a. von verschiedenen<br />

Faktoren wie z. B. dem Einsatz<br />

von Durchflussbegrenzern abhängig.<br />

ge www.bischofshofen.sbg.at unter<br />

Online-Service ➙ Stadtamt abgerufen<br />

werden.<br />

Wasser eingespart werden kann auch,<br />

indem das Wasser beim Einseifen abgedreht<br />

wird.<br />

WC-Spülung mit Spartaste<br />

Der Einbau einer Spartaste beim Spülkasten<br />

verhindert, dass nicht immer<br />

die volle Menge Wasser in die Toilette<br />

rauscht. Einsparung von rund fünfzig<br />

Prozent des Wasserverbrauches sind<br />

möglich, wenn anstelle eines Neun-Liter-Spülkastens<br />

ein Sechs-Liter-Spülkasten<br />

mit Spartaste eingebaut wird.<br />

Wäschewaschen und Geschirrspülen<br />

Geräte sollten nur mit voller Ladung<br />

genutzt und beim Neukauf auf wassersparende<br />

Geräte geachtet werden.<br />

Regenwasser sammeln und<br />

defekte Armaturen austauschen<br />

Eine gute Möglichkeit Trinkwasser zu<br />

sparen ist die Verwendung von Regenwasser<br />

zur Gartenbewässerung.<br />

Defekte Armaturen sollten unverzüglich<br />

ausgetauscht bzw. repariert werden:<br />

Denn ein tropfender Wasserhahn<br />

mit einem Tropfen pro Sekunde verschwendet<br />

rund siebzehn Liter Trinkwasser<br />

pro Tag. Der Einbau von technischen<br />

Hilfsmitteln wie Durchflussmengenbegrenzer,<br />

Einhandmischer,<br />

Thermostat-Mischbatterien reduzieren<br />

den täglichen Wasserverbrauch zusätzlich.


<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T<br />

9<br />

Bild: Hörmann<br />

e5 -Klimabündnis: Energie optimal nutzen und gewinnen<br />

Die e5-Klimabündnis-Arbeitsgruppe<br />

setzt sich für eine effiziente Nutzung<br />

von Energie in unterschiedlichen<br />

Bereichen ein. Ein wichtiges Projekt,<br />

das bereits vor der Umsetzung steht,<br />

ist die Errichtung eines Biomasseheizkraftwerkes.<br />

Derzeit werden von<br />

der Betreiberfirma die Anschlussmöglichkeiten<br />

geprüft und Interessenten<br />

gesucht.<br />

Informationsabend: Energie<br />

sparen und Förderungen nutzen<br />

Bei einem e5-Klimabündnis-Abend<br />

am 13. April 2005 um 19 Uhr im Kultursaal<br />

wird über die Themen Energiesparen<br />

und das Ausschöpfen von<br />

Fördermöglichkeiten bei Sanierungen<br />

und Neubauten informiert. Über die<br />

technischen Standards der Wärmedämmung<br />

wird von Experten ebenso<br />

berichtet wie über unterschiedliche<br />

Möglichkeiten der Energieversorgung.<br />

Kostenvergleiche sollen anregen<br />

zu wirtschaftlich sinnvollen Einsparungsmaßnahmen.<br />

Energieberater<br />

informieren vor Ort über ihr Angebot.<br />

Energie checken<br />

und gewinnen<br />

Beim Energie-Check können attraktive<br />

Preise gewonnen werden. So wird<br />

es gemacht: Den Fragebogen ausfüllen<br />

und zur Veranstaltung mitnehmen.<br />

Die mitgebrachten Formulare werden<br />

vor Ort ausgewertet und nehmen an<br />

einer Verlosung attraktiver Preise teil.<br />

Zu gewinnen gibt es u.a. Energieausweise<br />

und eine Thermographie für ein<br />

Einfamilienhaus.<br />

Energie-Check: Der erste Schritt zum effizienten Heizen<br />

Mit der Tabelle wird der jährliche Energieverbrauch auf Kilowattstunden umgerechnet.<br />

Dazu den Brennstoffverbrauch des vergangenen Jahres eintragen<br />

und mit dem Umrechnungsfaktor multiplizieren:<br />

✂<br />

Positive Energien<br />

für Bischofshofen<br />

Vor einem Jahr wurde mir die Verantwortung<br />

für die Bereiche Verkehr und<br />

Energie in Bischofshofen anvertraut.<br />

In dieser Zeit ist es gelungen, ein zukunftsweisendes<br />

Verkehrskonzept umzusetzen.<br />

Die Verlegung der Durchzugsstraße<br />

wurde verknüpft mit einer<br />

Verkehrsberuhigung in den zum Wohnen<br />

genützten Ortsteilen. Im Großen<br />

und Ganzen gelungen, gibt es trotzdem<br />

noch Schwachstellen, die es auszumerzen<br />

gilt (Ausfahrt Karo-Parkgarage,<br />

Kreuzungsbereich ehem. Molkerei...).<br />

Zudem konnte das Angebot<br />

der Citybusverbindungen in Summe<br />

ausgebaut werden (30 Minutentakt auf<br />

der Linie Südtirolerstraße - Zimmerberg)<br />

und der Citybus 2 - in geänderter<br />

Linienführung - beibehalten werden.<br />

Im Bereich Energie wurde eine Bestandsaufnahme<br />

erfolgreich abgeschlossen<br />

(Energiebuchhaltung für<br />

Gemeindegebäude). Unsere Bemühungen<br />

und der persönliche Einsatz<br />

(u. a. von Ing. Walter Kogler) haben<br />

zudem zur Genehmigung eines Biomasse-Heizkraftwerks<br />

geführt. Damit<br />

könnte es in absehbarer Zeit einen<br />

weiteren umweltfreundlichen Energieversorger<br />

für Bischofshofen geben.<br />

AMTSBLATT<br />

jährl.Verbrauch Umrechnungsfaktor kWh pro Jahr<br />

Scheitholz Fichte (rm) x 1520,0<br />

Hackgut (srm)<br />

x 730,0<br />

Holzpellets (kg)<br />

x 4,9<br />

Heizöl EL (Liter)<br />

x 10,0<br />

Flüssiggas (kg)<br />

x 12,8<br />

Kohle (kg)<br />

x 7,5<br />

Strom für Heizung<br />

oder Warmwasser (kWh)<br />

Gesamter Jahresverbrauch<br />

x 1,0<br />

Beheizte Fläche in m 2 ...........................<br />

Die Energiekennzahl ermöglicht eine Einschätzung des Energieverbrauchs. Dazu<br />

ist der gesamte Jahresverbrauch durch die beheizte Fläche zu dividieren.<br />

Energiekennzahl in kWh pro m 2 und Jahr ........................<br />

Informieren und gewinnen: Nehmen Sie die Energie-Check-Karte zur Veranstaltung<br />

am 13. April 2005 um 19 Uhr im Kultursaal mit. Sie erfahren, was die<br />

Energiekennzahl bedeutet und Sie können interessante Preise gewinnen.<br />

Auch in anderen Bereichen ist es gelungen,<br />

wichtige Impulse zu setzen.<br />

Die Sanierung und der Neubau von<br />

Wohnungen (Alten Bundesstraße,<br />

Bundesforstegründe, Mitterberghütten)<br />

sowie des Seniorenheimes unterstreichen<br />

das Motto »Bischofshofen -<br />

Die Stadt mit Schwung«!<br />

Gemeinsam können wir auch in Zukunft<br />

wichtige Projekte für Bischofshofen<br />

umsetzen (wie Sanierung Volksschule<br />

Markt und Wielanderhauptschule<br />

oder den Neubau des Kindergartens<br />

Neue Heimat) und so weiterhin<br />

positive Energien in und für Bischofshofen<br />

freimachen.<br />

Ihr StR. DI Dr. Markus Graggaber


10<br />

<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />

I N F O R M I E R T<br />

AMTSBLATT<br />

Wer Brandmelder<br />

für<br />

einen Jux<br />

missbraucht,<br />

muss mit einer<br />

saftigen Strafe<br />

rechnen.<br />

Die Exekutive<br />

informiert:<br />

Alarmauslösungen kein Jux<br />

Samstag, 26. Februar 2005, 00.05<br />

Uhr: Brandalarm - die Sirenen heulen.<br />

Die Mitglieder der Freiwilligen<br />

Feuerwehr werden aus den Betten geholt,<br />

hasten zur Zeugstätte und eilen<br />

zum angeblichen Brandort Karo-<br />

Parkgarage. Die Gendarmerie Sektorpatrouille<br />

wird ebenfalls über die Bezirksleitzentrale<br />

alarmiert und trifft,<br />

gemeinsam mit der Feuerwehr am<br />

Einsatzort ein. Die positive Überraschung,<br />

kein Brand, nichts ist zu sehen.<br />

Nun werden die Feuermelder<br />

überprüft und festgestellt, dass an<br />

einem der Melder eine Zigarette ausgedrückt<br />

worden war und dieser den<br />

Brandalarm auslöste. Für diesen fragwürdigen<br />

Jux - oder war es gar Bosheit<br />

- mussten Feuerwehr und Gendarmerie<br />

ausrücken und dadurch<br />

wurden wichtige, vielleicht sogar lebensrettende<br />

Ressourcen gebunden.<br />

Nicht auszudenken, wenn gerade zu<br />

diesem Zeitpunkt an einem anderen<br />

Ort die Feuerwehr oder Gendarmerie<br />

notwendig gebraucht worden und<br />

durch den verzögerten Einsatz Menschen<br />

zu Schaden gekommen wären.<br />

Im Karo-Parkhaus wurde schon<br />

öfters durch Unbesonnenheit Alarm<br />

ausgelöst. Daher ersucht der Gendarmerieposten<br />

um besondere Aufmerksamkeit<br />

und bittet Wahrnehmungen<br />

oder Täterhinweise unverzüglich zu<br />

melden.<br />

✚<br />

Blutspenden - Leben retten<br />

Am Montag, den 18. April 2005 von<br />

15 bis 20 Uhr findet wieder ein Blutspendetermin<br />

im Feuerwehrhaus statt.<br />

Als Belohnung gibt es von der Gemeinde<br />

Gutscheine für das Erlebnisschwimmbad.<br />

Mehr Sicherheit durch Warnwesten und Vormerksystem<br />

Die Zahl der Verkehrstoten ist laut Kuratorium für Verkehrssicherheit in<br />

Salzburg 2004 wieder deutlich gestiegen. Aktuelle Neuerungen können<br />

dazu beitragen, die Verkehrssicherheit zu erhöhen.<br />

Warnweste: Pflicht ab Mai 2005<br />

Ab 1. Mai 2005 ist in allen Fahrzeugen<br />

in Österreich eine Warnweste<br />

mitzuführen. Zu verwenden ist die<br />

Warnweste, wenn das Auto am Pannenstreifen<br />

auf der Autobahn oder<br />

Freilandstraßen verlassen oder ein<br />

Pannendreieck aufgestellt wird.<br />

Alko-Vortestgeräte sparen Zeit<br />

Von der Exekutive können Alko-Vortestgeräte<br />

verwendet werden. Vorteil<br />

dieser Geräte ist, dass trotz unveränderten<br />

Personalstandes in derselben<br />

Zeit wesentlich mehr Personen kontrolliert<br />

und gefährliche Alkolenker<br />

rechtzeitig aus dem Verkehr gezogen<br />

werden können. Die Kontrolle nicht<br />

alkoholisierter Lenker dauert nur<br />

mehr wenige Sekunden.<br />

Höhere Strafen für Gurt-Muffel<br />

und Handy-Telefonierer<br />

Das Organmandat für das Fahren ohne<br />

Gurt wird auf 35 Euro (bisher 21<br />

Euro) erhöht. Für das verbotene Telefonieren<br />

ohne Freisprecheinrichtung<br />

werden 25 Euro (bisher 21 Euro)<br />

fällig.<br />

Mopedkurs für Fünfzehnjährige<br />

Jugendliche, die mit fünfzehn Jahren<br />

den Mopedausweis erwerben wollen,<br />

müssen künftig einen praktischen<br />

Kurs absolvieren.<br />

Digitaler Tachograph für mehr<br />

Sicherheit beim Schwerverkehr<br />

Seit Jahresbeginn wird durch ein<br />

Chipkarten-System sichergestellt,<br />

dass die Ruhezeiten der Lkw-Lenker<br />

eingehalten werden.<br />

Bonus für Dieselauto<br />

mit Partikelfilter<br />

Ab Juli 2005 wird jedes neue Dieselauto<br />

mit Partikelfilter mit 300 Euro<br />

gefördert. Wer ab dann noch ein<br />

Dieselauto ohne Filter kauft, zahlt<br />

0,75 Prozent mehr Normverbrauchsabgabe<br />

(NoVA), aber höchstens 150<br />

Euro.<br />

»Vormerksystem«<br />

gegen Risokolenker<br />

Nach mehr als zehn Jahren Diskussion<br />

soll der »Punkteführerschein«<br />

in Form des Vormerksystems nun<br />

Realität werden. Bei Begehen eines<br />

der dreizehn festgelegten Delikte<br />

wird in einem Drei-Punkte-System<br />

vorgegangen: Beim ersten Mal gibt<br />

es zusätzlich zur Geldstrafe eine Vormerkung,<br />

beim zweiten Mal eine<br />

Nachschulung und beim dritten Mal<br />

innerhalb von zwei Jahren wird der<br />

Führerschein für mindestens drei<br />

Monate entzogen. Eingesetzt werden<br />

soll das System gegen notorische Verkehrssünder<br />

bereits ab 1. Juli 2005.


<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T<br />

11<br />

Kinderbetreuung:Vielfältiges Angebot für die Kleinsten<br />

Bild: KG Mitterberghütten<br />

Märchenprojekt im Kindergarten Mitterberghütten<br />

Gemeindekindergärten:<br />

Kindergarten Mitterberghütten:<br />

Mo, 11. April 2005 von 8 bis 12 Uhr<br />

Kindergarten Neue Heimat:<br />

Di, 12. April von 8 bis 12 Uhr<br />

Übungskindergarten BAKIPÄD<br />

Mi, 13. bis Fr 15. April 2005<br />

von 8 bis 12 Uhr, nachmittags nach<br />

tel. Vereinbarung unter 37 55<br />

Kindergarteneinschreibung<br />

Bischofshofen verfügt über ein sehr<br />

vielfältiges und hochwertiges Kinderbetreuungsangebot.<br />

Insgesamt stehen<br />

rund dreihundert Betreuungsplätze zur<br />

Verfügung: Neben den Gemeindekindergärten<br />

Mitterberghütten und Neue<br />

Heimat, der Tagesbetreuung Park, dem<br />

Pfarr- und Übungskindergarten der Bildungsanstalt<br />

für Kindergartenpädagoginnen,<br />

dem Montessori Kinderhaus<br />

übernehmen auch Tagesmütter die Betreuung<br />

der Kleinen. Die Gemeindekindergärten<br />

und die Tagesbetreuung<br />

Park werden von der Stadtgemeinde<br />

erhalten und vom Land subventioniert.<br />

Der Elternbeitrag bei den Gemeindeeinrichtungen<br />

liegt bei knapp<br />

über 20 Prozent der Gesamtkosten.<br />

Alle anderen Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

- mit Ausnahme des Übungskindergartens<br />

- werden von der Stadtgemeinde<br />

finanziell unterstützt.<br />

Montessori Kinderhaus<br />

Mo, 11. bis Mi, 13. April 2005<br />

von 9 bis 15 Uhr, Auskunft<br />

unter Tel. 0650 / 80 59 -100<br />

oder Tel. 0650 / 80 59 - 200<br />

Pfarrkindergarten<br />

Mo, 11. bis Mi, 13. April 2005<br />

von 8 bis 12 Uhr,<br />

Auskunft unter Tel. 83 01<br />

✎<br />

Interkultureller<br />

Kindergarten Neue Heimat<br />

Seit Beginn des Jahres läuft das Modellprojekt<br />

»Interkultureller Kindergarten<br />

Neue Heimat«. Ziele des Projektes<br />

sind u. a. die Schaffung eines positiv<br />

besetzten Images, die Förderung<br />

des Spracherwerbs sowie des gegenseitigen<br />

Verstehens und des Respekts<br />

zwischen unterschiedlichen Kulturen.<br />

Im pädagogischen Programm werden<br />

u. a. Kulturen aus der ganzen Welt den<br />

Kindern näher gebracht und sowohl<br />

bei den alltäglichen Spielen als auch<br />

bei Festen vermittelt. Alle Beteiligten<br />

sollen gleichermaßen von dem Projekt<br />

profitieren. Kürzlich wurde die mehrsprachige<br />

Integrationskraft<br />

Kefsera Velijoska<br />

angestellt, die das Kindergartenteam<br />

bei der<br />

Vermittlung der deutschen<br />

Sprache und in<br />

der pädagogischen Arbeit<br />

unterstützen soll. Zudem werden<br />

Deutschstunden für Kinder abgehalten,<br />

die im kommenden Herbst mit der Schule<br />

beginnen. Begleitend dazu wurde von<br />

der ersten Klasse der Volksschule Neue<br />

Heimat unter der Leitung von Dipl.Päd.<br />

Andrea Kaserbacher ein Logo entwickelt,<br />

das auch Grundlage für die optische<br />

Gestaltung des Kindergartens sein<br />

wird.<br />

Bild: KG Neue Heimat<br />

Besuch in der Stadtbibliothek:<br />

Kinder der KG Neue Heimat mit Leiterin<br />

Angelika Thauerer<br />

Gesundheitsprogramm im Kindergarten<br />

Stellenausschreibung<br />

Die Stadtgemeinde Bischofshofen sucht für die<br />

Kindergärten Mitterberghütten und Neue Heimat<br />

Kindergartenpädagogen bzw. -pädagoginnen<br />

(Teilzeitbeschäftigung am Nachmittag)<br />

Vorausgesetzt wird der Abschluss der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik<br />

oder eine vergleichbare Ausbildung. Mehrjährige Berufserfahrung ist<br />

von Vorteil. Die Entlohnung richtet sich nach den Bestimmungen des Salzburger<br />

Gemeindevertragsbedienstetengesetzes 2001 i.d.g.F.<br />

Ihre ausführliche Bewerbung samt handgeschriebenem Lebenslauf und Lichtbild<br />

senden Sie bis spätestens 8. April 2005 an die Stadtgemeinde Bischofshofen,<br />

z.Hd. Hrn. Alois Mayrhofer, Rathausplatz 1, 5500 Bischofshofen,<br />

Tel.: 0 64 62 / 28 01-15, e-mail: mayrhofer@bischofshofen.sbg.at.<br />

Bild: TB Park<br />

Dr. Ilse Plawenn mit den Kindern der<br />

alterserweiterten Gruppen<br />

Als einen Programmschwerpunkt besuchten<br />

die Kinder der Tagesbetreuung<br />

Park im Rahmen der Gesundheitserziehung<br />

verschiedene Ärzte. U.a. standen<br />

der Zahnarzt Dr. Arved Löwenstern,<br />

die praktische Ärztin Dr. Ilse<br />

Plawenn und die Dentaltechnik Georg<br />

Dick auf dem Programm.


12<br />

<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />

I N F O R M I E R T<br />

Kinder & Handys<br />

Lesevergnügen mit Kinderautor aus Ghana<br />

Viele Eltern haben Zweifel, ob ihre<br />

Kinder ein Handy nutzen sollen. Die<br />

Sorge um die Gesundheit steht dabei<br />

meist im Vordergrund. Dazu ist anzumerken:<br />

Handys geben wie Rundfunksender,<br />

Fernseher oder Mobilfunksender<br />

hochfrequente elektromagnetische<br />

Strahlung ab. Untersuchungen in Skandinavien<br />

zeigten unterschiedliche Symptome<br />

bei Handynutzung wie Wärmegefühl<br />

um das Ohr, Kopfschmerzen, Müdigkeit<br />

oder Konzentrationsschwierigkeiten.<br />

Mit steigender Gesprächsdauer<br />

nahmen diese Beschwerden zu. Zudem<br />

stehen hochfrequente elektromagnetische<br />

Strahlungen im Verdacht krebserregend<br />

zu sein. Aufgrund der Verdachtsmomente<br />

wird im Projekt »Interphone«<br />

in 13 Ländern untersucht, ob<br />

Zusammenhänge zwischen Tumoren im<br />

Kopfbereich und Handynutzung bestehen.<br />

Es ist anzunehmen, dass Kinder<br />

empfindlicher auf hochfrequente Strahlung<br />

reagieren: der kleinere Kopf<br />

nimmt mehr Strahlung auf, das Nervensystem<br />

steht in Entwicklung, das<br />

Immunsystem ist weniger robust. Eine<br />

Expertengruppe der englischen Regierung<br />

empfahl daher, dass die Verwendung<br />

von Handys für Kinder eingeschränkt<br />

werden soll. Ebenso wurde<br />

die Mobilfunkindustrie aufgefordert,<br />

die Werbung für die Verwendung von<br />

Handys durch Kinder zu unterlassen.<br />

Das Gesundheitsministerium in Großbritannien<br />

empfiehlt, dass Kinder unter<br />

16 Jahren Handys nur für wichtige<br />

Gespräche nutzen sollen, alle Gespräche<br />

so kurz wie möglich zu führen<br />

sind oder überhaupt auf die Nutzung<br />

von Handys verzichtet werden soll.<br />

(Quelle: Informationsmappe Elektrosmog,<br />

Dr. Gerd Oberfeld, Land Salzburg,<br />

www.salzburg.gv.at/umweltmedizin)<br />

Sprechtag »Risiko Mobilfunk«<br />

Jeden ersten Montag im Monat hält Robert<br />

Gassner von der »Bürgerinitiative<br />

zum Schutz vor unnötiger Strahlung«<br />

von 17 bis 18 Uhr einen Sprechtag im<br />

Stadtamt (Zimmer 1, Parterre) ab. Voranmeldungen<br />

unter 0 64 62 / 58 92.<br />

Eine Lesung der besonderen Art<br />

erlebten die Schülerinnen und Schüler<br />

der Franz-Moßhammer-Hauptschule:<br />

Der afrikanische Kinderbuchautor<br />

und Interkulturpreisträger Patrick<br />

Addai stellte Geschichten aus seiner<br />

Heimat Ghana mit großer Ausdruckskraft<br />

und Dynamik, Gesang,<br />

Trommelmusik und Tanz dar. Die Geschichten,<br />

die Mut, Zuversicht und<br />

Fröhlichkeit verbreiten, kann man<br />

auch in den Büchern »Ich habe die<br />

Menschen gerne, sagte der Hund«<br />

und »Die Großmutter übernimmt das<br />

Fernsehen« nachlesen.<br />

Bezirksjugendsingen<br />

erstmals in Bischofshofen<br />

Bild: VS Markt<br />

Freude am Singen:<br />

Schülerinnen der VS Markt<br />

Das Pongauer Bezirksjugendsingen<br />

findet zu seinem 30jährigen Jubiläum<br />

erstmals in Bischofshofen statt.<br />

Von über sechzig Pflichtschulen und<br />

Höheren Schulen nehmen rund sechshundert<br />

Schülerinnen und Schüler an<br />

diesem »Kulturfest der Schule« teil.<br />

Organisiert wird diese besondere Veranstaltung<br />

von Hans Kellner in Zusammenarbeit<br />

mit Bezirksschulinspektorin<br />

Heidelinde Kahlhammer.<br />

Die Dekoration gestalten die Volksschule<br />

Neue Heimat und die Sonderschule.<br />

Alle Interessierten sind herzlich<br />

eingeladen am 27. April 2005<br />

von 9 bis12 Uhr in der Hermann-Wielandner-Halle<br />

den musikalischen Darbietungen<br />

zu lauschen.<br />

Singen in der Schule<br />

Im Rahmen des Kurses »Singen in<br />

der Schule« nehmen derzeit rund<br />

fünfzig Pongauer Lehrerinnen und<br />

Lehrer in ihrer Freizeit an einer<br />

Fortbildung in St. Johann/Pg. teil.<br />

»Ziel des Kurses ist es, das Singen in<br />

der Schule wieder verstärkt zu fördern<br />

und die Bedeutung des Musikunterrichtes<br />

bewusst zu machen«, so<br />

Mitorganisatorin Martina Mayr, die<br />

für den Kurs namhafte Referenten<br />

gewinnen konnte.<br />

Bild: Franz-Moßhamm-HS<br />

Girls Day 2005<br />

Am 28. April 2005 ist wieder Girls´<br />

Day in der EuRegio. Alle Mädchen<br />

zwischen zehn und fünfzehn Jahren<br />

haben die Chance, einen Schnuppertag<br />

in Betrieben zu erleben. Der<br />

Schwerpunkt liegt auf handwerklichen<br />

und technischen Berufen.<br />

Anmeldung und Information: www.<br />

girlsday.info oder Büro für Frauenfragen<br />

und Chancengleichheit, Paul<br />

Arzt, Tel. 0662/80 42 -4041, Anmeldeschluss<br />

ist der 8. April 2005.<br />

Naturunterricht<br />

in Theorie und Praxis<br />

Auf Einladung von Bgm.Jakob Rohrmoser<br />

erhielten Schülerinnen und<br />

Schüler der VS Neue Heimat kürzlich<br />

Naturunterricht in Theorie und<br />

Praxis. Als Referent war OSR Franz<br />

Haitzmann zu Gast. Nach der Einführung<br />

ging es hinaus in die Natur:<br />

Die Schülerinnen und Schüler durften<br />

gemeinsam mit Bgm. Jakob Rohrmoser<br />

Heu und Kraftfutter bei einer<br />

Wildfütterung ausbringen.Als Besonderheit<br />

konnten die jungen Gäste<br />

auch die Trophäen des passionierten<br />

Jägers u.a. aus Afrika besichtigen.<br />

Bild: VS Neue Heimat<br />

Der passionierte Jäger<br />

Bgm. Jakob Rohrmoser mit Schülern<br />

der VS Neue Heimat


<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T<br />

13<br />

Guat beinand: »Cuba Night« und Logo-Suche<br />

Guat beinand bei der »Cuba Night«:<br />

Kreative Cocktails - eine gute Alternative zu harten Getränken<br />

Kreative Cocktails: so kann die Alternative<br />

zu übermäßigem Alkoholgenuss<br />

für die Jugend aber auch für die<br />

Erwachsenen aussehen. Dass dies<br />

möglich ist, wurde bei der »Cuba<br />

Night« im Ortner’s bewiesen. Die<br />

Cocktail-Nacht wurde als eine Aktion<br />

des Suchtpräventionsprojektes »Guat<br />

beinand« vom Jugendrat Bischofshofen<br />

organisiert. Gemixt von einem<br />

Show-Barkeeper konnten die Zutaten<br />

der wohlschmeckenden Getränke auch<br />

bei einem Wettbewerb erraten werden.<br />

Ornter’s wird einen Teil der bei<br />

der Cuba-Night kreierten Cocktails zu<br />

einem attraktiven Preis in sein Angebot<br />

aufnehmen. Damit ist ein erster<br />

Schritt in Richtung Zusammenarbeit<br />

Bild: Polytechnische Schule<br />

Bild: Schiefer<br />

mit der heimischen Gastronomie getan.<br />

In einem Schreiben an die Gastronomie,<br />

Handelsbetriebe und Trafiken<br />

wurde zudem um Kooperation<br />

mit »Guat beinand« geworben. »Der<br />

Umgang mit den Alltagsdrogen Alkohol<br />

und Nikotin ist im Salzburger Jugendschutzgesetz<br />

klar geregelt. Die<br />

Praxis zeigt jedoch oftmals Lücken<br />

auf. Hier zählen wir auf eine verstärkte<br />

Zusammenarbeit mit der Wirtschaft«,<br />

so Vizebgm. Hansjörg Obinger<br />

und Vizebgm. Lorenz Weran-Rieger.<br />

Bei einem Logo-Wettbewerb wird<br />

derzeit nach dem passenden Erkennungszeichen<br />

gesucht. Der Siegerentwurf<br />

wird dann als Aufkleber vervielfältigt.<br />

A guat’s Leben: Suchtprävention mit Toni Tanner<br />

Toni Tanner-Konzert:<br />

Suchtprävention mit Humor und Tiefsinn<br />

Jugendgesetz:<br />

Was ist erlaubt - was verboten?<br />

Ausgehzeiten<br />

12 bis 14 Jahre:<br />

Wochentags bis 22 Uhr, vor Sonnund<br />

Feiertagen bis 23 Uhr<br />

14 bis 16 Jahre<br />

Wochentags bis 23 Uhr vor Sonnund<br />

Feiertagen bis 24 Uhr<br />

ab 16 Jahren uneingeschränkt<br />

Die Eltern/Erziehungsberechtigten<br />

können innerhalb der gesetzlichen Bestimmungen<br />

andere Zeiten festlegen.<br />

Übernachtungen<br />

12 bis 16jährige dürfen in Beherbergungsbetrieben<br />

und auf Campingplätzen<br />

nur in Begleitung einer Aufsichtsperson<br />

übernachten.<br />

Ausweispflicht<br />

Im Zweifelsfall muss das Alter mit<br />

einem geeigneten Dokument ausgewiesen<br />

werden.<br />

Nikotin und Alkohol<br />

Nikotin ist bis16 Jahre verboten ebenso<br />

Alkohol. Branntweine wie Tequila,<br />

Gin, Wodka und Whisky sind bis<br />

18 Jahre verboten. Die Verbote gelten<br />

auch für den Kauf von Alkohol in<br />

Geschäften.<br />

Der Aufenthalt in Nachtlokalen, Betriebsanlagen<br />

mit Geldspielautomaten,<br />

Sexshops und Branntweinschenken<br />

ist für unter 18jährige nicht gestattet.<br />

Bei Übertretungen des Jugendschutzgesetzes<br />

ist mit Strafen bis zu 218<br />

Euro zu rechnen. Nähere Informationen<br />

in der Akzente-Jugendinfo unter<br />

Tel. 0662 /17 99.<br />

Das Konzertprogramm »Sehn- Sucht«<br />

vom bayrischen Liedermacher Toni<br />

Tanner befasst sich mit Suchtprävention<br />

und positiver Lebensgestaltung<br />

für Jugendliche und Erwachsene. In<br />

seinen Liedtexten geht es u. a. um Themen<br />

wie Selbstannahme, Mut zum Leben,<br />

Lebenspläne, Fähigkeit zur Kommunikation.<br />

Im Berufs- und Lebenskundeunterricht<br />

der Polytechnischen<br />

Schule wurden einzelne Texte besprochen<br />

und bearbeitet. Höhepunkt<br />

war ein Konzert des Liedermachers<br />

für die Schülerinnen und Schüler.<br />

Bild: Akzente


14<br />

<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />

I N F O R M I E R T<br />

Höchstleistungen geehrt: Außergewöhnliche Darbietungen beim Abend der Kultur<br />

Bilder: Strauß<br />

Beim diesjährigen »Abend der Kultur«<br />

zeigte sich wieder, dass das Kulturleben<br />

in Bischofshofen über ein<br />

überaus hohes Niveau und eine im gesamten<br />

Bundesgebiet einzigartige Vielfältigkeit<br />

verfügt. Der Leiter des Musikums<br />

Pongau Mag. Klaus Vinatzer<br />

führte souverän durch das Programm.<br />

Der Abend stand zudem unter einem<br />

besonderen Zeichen - der Kulturverein<br />

Pongowe feierte sein 25jähriges<br />

Bestehen. Als Interviewpartner für alle<br />

bisherigen Obleute des Kulturvereins<br />

konnte der Bischofshofener Hans<br />

Kutil gewonnen werden (Bericht siehe<br />

Bürgerfibel). Kürzlich hat mit Carina<br />

Kutil zum ersten Mal in der Geschichte<br />

des Kulturvereins eine Frau<br />

die Leitung übernommen. Musikalisch<br />

untermalt wurde der »Abend der<br />

Kultur« von den Preisträgerinnen und<br />

Preisträgern sowie dem Salonorchester<br />

Bischofshofen.<br />

Musik<br />

Die Ausnahmekönner Thomas Lechner<br />

und Hannes Hölzl konnten bei internationalen<br />

Wettbewerben großartige<br />

Erfolge erzielen: Thomas Lechner,<br />

Student am Brucknerkonservatorium<br />

in Linz bei J. Gumpinger, erspielte<br />

sich beim »Concours International de<br />

Paris«, dem Wettbewerb für kleine<br />

Trommel, den dritten Platz und erhielt<br />

ein Hochbegabtenstipendium der Sparkasse<br />

Oberösterreich. Der Posaunist<br />

Hannes Hölzl, Student am Mozarteum<br />

bei Prof. Bovin, errang den zweiten<br />

Preis beim internationalen Posaunenwettbewerb<br />

»Prager Frühling«<br />

(ein erster Preis wurde nicht vergeben)<br />

und den Gustav-Mahler-Sonderpreis.<br />

Der größte österreichische Instrumentalwettbewerb<br />

»Prima la musica«<br />

war im vergangenen Jahr für Streich-,<br />

Saiten- und Tasteninstrumente solistisch,<br />

für Bläser im Ensemble ausgeschrieben.<br />

Den ersten Preis des Landes<br />

in der Solowertung erhielten Christof<br />

Moosbrugger für Gitarre sowie<br />

Franziska Nitsch und Noemi Wörmer<br />

für Harfe. Noemi Wörmer erspielte<br />

sich zudem den dritten Platz beim<br />

Bundeswettbewerb.<br />

Die »Pongau Junior Brass« unter der<br />

Leitung von Gernot Pracher wird am<br />

Musikum Bischofshofen unterrichtet.<br />

Stefan und Thomas Fleissner, Michael<br />

Krimplstätter und Thomas Weiss erspielten<br />

beim Landes- und Bundeswettbewerb<br />

»Musik in kleinen Gruppen«<br />

einen ausgezeichneten Erfolg.<br />

Beim Bewerb »Prima la musica« erhielten<br />

sie den ersten Preis in der Landes-<br />

und Bundeswertung. Zudem wurden<br />

sie in beiden Bewerben Bundessieger.<br />

Das Ensemble »Dizzy Fingers« unter<br />

der Leitung von Mag. Barbara Huber<br />

setzt sich aus Schülerinnen und Schülern<br />

des Musikums Bischofshofen zusammen.<br />

Gina Fürk, Bernhard Mitmesser<br />

und Andreas Fleißner konnten<br />

sowohl beim Regional- als auch<br />

Landeswettbewerb »Musik in kleinen<br />

Gruppen« einen ausgezeichneten Erfolg<br />

erzielen. Beim Bewerb »Prima la<br />

Musica« erhielten sie in der Landeswertung<br />

den ersten Preis und wurden<br />

als einziges Holzbläserensemble für<br />

den Bundesbewerb nominiert. In der<br />

Bundeswertung erreichten sie den ausgezeichneten<br />

zweiten Preis.<br />

Nur fünf Prozent der Schülerinnen<br />

und Schülern erreichen das Niveau,<br />

um zur Abschlussprüfung am Musikum<br />

anzutreten. Die dreiteilige Prüfung<br />

setzt sich aus einem theoretischen<br />

Teil, einer internen Prüfung und<br />

einem öffentlichen Konzert zusammen.<br />

Den Klarinettisten Dominik<br />

Schiefer (sehr guter Erfolg) und<br />

Thomas Kaufmann (guter Erfolg) ist<br />

dieses Kunststück gelungen. Im Rahmen<br />

dieser Prüfung erlangte Thomas


<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T<br />

15<br />

Kaufmann zudem das goldene Leistungsabzeichen<br />

des Salzburger Blasmusikverbandes.<br />

Wie groß das Können der Bischofshofener<br />

Chöre ist, zeigte sich beim Landes-<br />

und Jugendsingen, das alle drei<br />

Jahre veranstaltet wird: alle sieben<br />

Teilnehmer aus Bischofshofen erhielten<br />

beim Landessingen eine Auszeichnung:<br />

Unter den Preisträgern waren<br />

der Klassen- und Schulchor der<br />

Volkschule Markt (Leitung Martina<br />

Mayr), der Unterstufenchor St. Rupert<br />

(Leitung Mag. Ingeborg Thell),<br />

die Bakip Voices (Leitung Mag. Franz<br />

Schubert), der Oberstufenchor St. Rupert<br />

(Leitung Mag. Franz Götzfried)<br />

und der Jugendchor aCHORd (Leitung<br />

Andreas Gassner). Das Knabenterzett<br />

St. Rupert (Leitung Mag. Ingeborg<br />

Thell) erhielt neben der Auszeichnung<br />

noch einen Sonderpreis für<br />

die beste Volkslieddarbietung. Am<br />

Bundesjugendsingen nahmen neun<br />

Chöre aus Salzburg teil, drei davon<br />

aus Bischofshofen: der Klassenchor<br />

der Volksschule Markt, das Knabenterzett<br />

St. Rupert und der Jugendchor<br />

aCHORd. Beim Wertungssingen, an<br />

dem nur Jugendliche über vierzehn<br />

Jahre teilnehmen durften, konnte<br />

aCHORD einen ausgezeichneten<br />

Erfolg erzielen.<br />

Bildung<br />

Jährlich nutzen über 45.000 Salzburger<br />

die Bildungseinrichtungen der<br />

Wirtschaftskammer. Die Zahl der erfolgreichen<br />

Absolventen liegt bei derzeit<br />

rund achttausend Personen im<br />

Jahr. 21 Absolventinnen und Absolventen<br />

standen für Auszeichnungen<br />

zur Auswahl. Der Bildungsoscar wurde<br />

nur an sechs Personen vergeben,<br />

darunter auch die Absolventin der<br />

Tourismusschule Bischofshofen Sabrina<br />

Jansky.<br />

Mit dem Praxispreis würdigt das Land<br />

Salzburg Menschen, die in der Erwachsenenbildung<br />

und im Öffentlichen<br />

Bibliothekswesen großteils ehrenamtlich,<br />

kontinuierlich und verdienstvoll<br />

tätig sind. Anton Amberger<br />

und Helene Salchegger von der Stadtbibliothek<br />

Bischofshofen wurden mit<br />

diesem Preis für ihre besonderen<br />

Leistungen ausgezeichnet.<br />

Auszeichnungen des Landes<br />

Der Kulturverein Pongowe ging als<br />

Sieger bei einem Wettbewerb des<br />

Landes mit dem spartenübergreifenden<br />

Projekt »Wahre Landschaft« hervor.<br />

Mit der Umsetzung des Kulturprojektes<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

lokalen Kulturschaffenden setzte der<br />

Verein neue Maßstäbe. Projektverantwortlich<br />

waren DI Dr. Markus Graggaber,<br />

Franz Brucker und Peter Girardi.<br />

Für seine langjährige ehrenamtliche<br />

Tätigkeit auf kulturellem Gebiet wurde<br />

Dr. Christoph Plawenn das Goldene<br />

Verdienstzeichen des Landes<br />

verliehen. Sein Engagement gilt vor<br />

allem dem Museumsverein, den Bischofshofener<br />

Kulturtagen und dem<br />

Kirchenchor Schwarzach. Für ihr besonderes<br />

Engagement in der Förderung<br />

der regionalen und überregionalen<br />

Blasmusik wurden Alois und Martin<br />

Lechner mit dem Silbernen Verdienstzeichen<br />

des Landes Salzburg<br />

ausgezeichnet.<br />

Hilfe für Tsunami-Opfer: Gemeinde beschloss Unterstützung<br />

Fünfzig Jahre<br />

Katholisches Bildungswerk<br />

Seit fünfzig Jahren ist das Katholische<br />

Bildungswerk ein wichtiger Anbieter<br />

im Bereich der Erwachsenenbildung<br />

in Bischofshofen. Ziele der<br />

Bildungseinrichtung sind u.a. Sinnerfahrung<br />

ermöglichen, Lebensfreude<br />

wecken, Solidarität fördern und Gemeinschaft<br />

erfahren lassen. Bei einem<br />

Festakt mit Prälat Dr. Johannes Neuhardt,<br />

Pfarrer Andreas Radauer und<br />

Bgm. Jakob Rohrmoser im Pfarrsaal<br />

wurde die Arbeit der bisherigen Leiterinnen<br />

und Leiter Gerhard Luger,<br />

Elisabeth und Otto Roiss gewürdigt.<br />

Vor allem wurden auch die Verdienste<br />

von Brunhilde Proschek hervorgehoben,<br />

die seit dreizehn Jahren an der<br />

Spitze dieser wichtigen Bildungseinrichtung<br />

in Bischofshofen steht.<br />

Sozialpreis<br />

für Ernst Viertler<br />

Anfang März erhielt der Bischofshofener<br />

Ernst Viertler den Salzburger<br />

Sozialpreis »Helfende Hände« des<br />

Hilfswerkes verliehen. Der Geehrte arbeitet<br />

seit rund fünfundzwanzig Jahren<br />

u.a. ehrenamtlich und betreut alte<br />

und psychisch kranke Menschen. In<br />

der Sonderpflegestation Grafenhof organisierte<br />

er die Umstrukturierung der<br />

Einrichtung zu einem Vorzeigeprojekt.<br />

Er bemüht sich um eine moderne<br />

Vernetzungsarbeit mit Altenheimen<br />

und ist für unzählige Familien und Betroffene<br />

ein wertvolle Hilfe und Unterstützung.<br />

Als Unterstützung für die Siyath-Foundation<br />

und das Salzburger Fischerdorf<br />

in Sri Lanka wurden von der Stadtgemeinde<br />

Bischofshofen je tausend<br />

Euro als Hilfe für den Wiederaufbau<br />

zur Verfügung gestellt. »Die Siyath-<br />

Foundation ist die Produktionsstätte<br />

einer Frauengruppe, die sich im Süden<br />

Sri Lankas, einem der am meisten<br />

betroffenen Gebiete des Tsunamis<br />

befindet. Die meisten Frauen dieser<br />

Projektgruppe sind Witwen mit vielen<br />

Kindern oder alleinstehend«, so GV<br />

Hannes Kehrer. Das Haus mit der<br />

Werkstätte der Flechterinnen befand<br />

sich nur wenige Meter über dem<br />

Meeresspiegel und wurde vollkommen<br />

zerstört. Das Projekt wird auch<br />

vom Weltladen unterstützt.<br />

Bild: Weltladen<br />

NEU: DVDs<br />

Kürzlich wurde das attraktive Angebot<br />

der Stadtbibliothek Bischofshofen um<br />

einen Bereich erweitert: Seit Anfang<br />

März 2005 stehen auch DVDs für Kinder<br />

zum Verleih bereit. Das Angebot<br />

wird bereits jetzt sehr gut angenommen.<br />

Impressum: Stadtzeitung »Bischofshofen informiert«,<br />

Herausgeber: Stadtgemeinde Bischofshofen,<br />

Gestaltung, Text- und Bildredaktion: Mag. Ingrid<br />

Strauß, Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing,<br />

presse@bischofshofen.sbg.at; für den Inhalt<br />

verantwortlich: Bgm. Jakob Rohrmoser, Satz und<br />

Druck: Stepan Druck; gedruckt auf 100 % Recyclingpapier.


16<br />

<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />

I N F O R M I E R T<br />

Stadt-Programm: Veranstaltungstipps<br />

April 2005<br />

Sa 2. / So 3. Landesmeisterschaft Tischtennis,<br />

Hermann-Wielandner-Halle<br />

Sa 2. 20 h Rock and Roll Konzert<br />

Freddy King, Restaurant Kult<br />

Sa 9. 19.30 h Theaterkabarett<br />

des KV Pongowe, Kultursaal<br />

So 17. 18 h Kirchenkonzert der Bundesbahnmusikkapelle,<br />

Pfarrkirche B’hofen<br />

Mo 18. 15 bis 20 h Blutspenden im<br />

Feuerwehrhaus<br />

Di 19. 8.30 bis 12 h Gruppenberatung für<br />

Frauen ab 45, »Erfolg ist erlaubt. Die<br />

Frau zwischen Bilanz und Wandel«, Start<br />

einer dreiteiligen Veranstaltung für Wiedereinsteigerinnen,<br />

Arbeitsuchende und<br />

Frauen, die sich beruflich neu orientieren<br />

möchten. Anmeldung und Information:<br />

Frau & Arbeit, Karolina Altmann,<br />

Tel. 0 64 62 / 6180, e-mail: frau-und-arbeit.pongau@aon.at,<br />

AMS Bischofshofen<br />

Di 19. Internationale Boxveranstaltung,<br />

Hermann-Wielandner-Halle, Kartenvorverkauf<br />

Tourismusverband (Tel. 2471)<br />

Fr 22. Vernissage »Innerbirg - Außerbirg«<br />

Kunstfluss im Zentrum Bischofshofen,<br />

Ausstellung von 23. April bis 1. Mai 2005<br />

(siehe unten)<br />

So 24. 19.30 h Frühlingskonzert der Bauernmusikkapelle,<br />

Hermann-Wielandner-Halle<br />

Mi 27. 9 bis 12 h, Bezirksjugendsingen,<br />

Hermann-Wielandner-Halle<br />

Mai 2005<br />

So 1. 8 h Maibaum-Fest, Maria-Emhart-Pl.<br />

Sa 7. 9 h Maimarkt, Maria-Emhart-Platz<br />

Fr 20. 19 h Vortrag »Natur erleben und<br />

erhalten«, Ambros Aichhorn, Kultursaal<br />

Sa 21. 9 und 14 h Pflanzentausch- und<br />

Fahrradflohmarkt, Kastenhof<br />

Fr 20. / Sa 21. 13. Treffen der 188. Gebirgsdivision,<br />

Gasthof Alte Post<br />

So 22. 8 h Erstkommunion, Pfarrkirche<br />

Do 26. 8.30 h Fronleichnam, Pfarrkirche<br />

Do 26. 11 h Fronleichnam - Frühschoppen<br />

- Sommerfest, Pfarrplatz<br />

Fr 27./Sa 28. Internationaler Großer Preis<br />

im Gewichtheben für Frauen in Salzburg,<br />

Hermann-Wielandner-Halle<br />

Juni 2005<br />

Fr 24. 20 h Filmmusikabend der Bundesbahnmusikkapelle<br />

Bischofshofen, Oberer<br />

Marktplatz<br />

Sa 25. 14 h Familienradwandertag,<br />

Kraftwerk Bischofshofen - Berufsschule<br />

St. Johann und retour<br />

Bronze-Sonderausstellung<br />

im Museum am Kastenturm<br />

Die Sonderausstellung »Bronze - Werkstoff<br />

für Jahrtausende« ist eine Schau zum Sehen,<br />

Fühlen und Hören. In sehr anschaulicher<br />

Form wird die Herkunft und die Verwendung<br />

von Bronze während der letzten dreitausend<br />

Jahre dargestellt. Der Bogen spannt sich von<br />

der Himmelsscheibe von Nebra über den<br />

Helm vom Pass Lueg bis hin zu modernen<br />

Kunstwerken. Die sehenswerte Ausstellung<br />

ist noch bis 20. April 2005 am Mi, Fr, Sa und<br />

So jeweils von 10 bis 16 Uhr geöffnet.<br />

VERANSTALTUNGSSERVICE<br />

DES TOURISMUSVERBANDES<br />

Bekanntgabe der Termine unter e-mail:<br />

info@bischofshofen.com, Tel. 0 64 62/2471.<br />

-Klimabündnis-Infoabend<br />

Energie sparen<br />

und Förderungen nutzen<br />

13. April 2005 · 18 -22 Uhr<br />

Kultursaal Bischofshofen<br />

ab 18 Uhr <br />

Kostenlose Beratung durch die<br />

Energieberatung Salzburg<br />

19 Uhr <br />

Energie-Aktivitäten<br />

in Bischofshofen,<br />

StR. DI Dr. Markus Graggaber<br />

Vortrag: »Energiekosten senken -<br />

Förderungen nutzen«,<br />

DI Georg Thor<br />

(Energieberatung Salzburg)<br />

Anschließend Diskussion<br />

und Verlosung zum Gewinnspiel<br />

ab 21 Uhr <br />

Kostenlose Beratung durch die<br />

Energieberatung Salzburg<br />

Nehmen Sie die Energie-Check-Karte<br />

von Seite 9 zur Veranstaltung mit!<br />

Preise:<br />

Thermographieaufnahme für ein Gebäude<br />

Energieausweis • Citybus-Jahreskarte<br />

Energiesparlampen u.v.m.<br />

“INNERBIRG - AUSSERBIRG”<br />

KUNSTFLUSS IM ZENTRUM <strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />

Ausstellung von Kunst aus Bischofshofen und Salzburg / Berchtoldvilla<br />

Vernissage: 22. April 2005, 19 Uhr im Pfarrzentrum<br />

Ausstellung von 23. April bis 1. Mai 2005<br />

wochentags von 15 bis 19 Uhr, Sa, So von 9 bis 12 Uhr und 15 bis 18 Uhr<br />

Pfarrzentrum, Museum am Kastenturm,<br />

Arkadengalerie im Raika-Gebäude, Atelier Priska<br />

Für Führungen von Schulklassen (auch außerhalb der Öffnungszeiten)<br />

Terminvereinbarung unter Tel. 0 64 62 / 28 01 -26.<br />

Eine Veranstaltung der Stadtgemeinde Bischofshofshofen<br />

in Zusammenarbeit mit der Berchtoldvilla Salzburg<br />

Gestaltung der Ausstellung:<br />

Nermina Auböck - Dr. Guido Friedl - Cordula Hofmann-Malis<br />

Kunst aus Bischofshofen<br />

Eva Auer - Dietmar Dirschl -<br />

Helga Fraunlob - Priscilla Friedl -<br />

Elisabeth Haaser - Bruno<br />

Hornung - Lydia Kern - Gerold<br />

Kubitschek - Barbara Kubitschek-<br />

Bulian - Maria Lahr - Priska<br />

Lochbichler - Erich Maier -<br />

Wolfgang Neubacher - Günther<br />

Neuhauser - Ekkehart Proschek -<br />

Susanne Reisenberger-Wolf -<br />

Peter Rohrmoser - Eduard Seer -<br />

Richard Steinbacher -<br />

Susanne Steiner - Gerhard<br />

Stelzhammer - Doris Wimmer-<br />

Schalko - Joachim Wind<br />

Berchtoldvilla/Salzburg<br />

Renate Ensmann-Baurecht -<br />

Anke Fleissner -<br />

Adalbert Gans - Leo Gans -<br />

Bettina Kathriner -<br />

Peter Penetzdorfer -<br />

Peter Rieder -<br />

Bettina Salomon -<br />

Gabriele Schwaiger

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