BISCHOFSHOFEN INFORMIERT
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<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> <strong>INFORMIERT</strong><br />
P. b.b. An einen Haushalt Amtliche Mitteilung 13. Jahrgang - Oktober 2008 - Ausgabe Nr. 3 Erscheinungs- und Verlagspostamt Bischofshofen<br />
Bilder: Neumayer, Tschautscher, Maier<br />
Ein welkes Blatt<br />
Ein welkes Blatt vom Wind verweht,<br />
tanzt vor meinem Fuß.<br />
Ich bleibe stehen und betracht's<br />
als einen Abschiedsgruß.<br />
Ein Abschied von des Sommers Pracht,<br />
vom hellen Sonnenschein,<br />
von Kindheitsträumen, Liebe, Glück,<br />
sowie vom Fröhlichsein.<br />
Flieg nun davon, du welkes Blatt,<br />
nimm auch die Trauer fort.<br />
Dein Baum bringt wieder frisches Grün.<br />
Dies sei ein tröstlich Wort!<br />
Gertrud Mücke<br />
Herbst in Bischofshofen<br />
INHALT<br />
Seite<br />
Konzept für Radverkehr . . . . . . . . . . . . 2<br />
Kinder im Straßenverkehr . . . . . . . . . . . 4<br />
Gelungene Schulsanierung . . . . . . . . . . 5<br />
Themen-Splitter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Aktiv und mobil für die Umwelt . . . . . . 6<br />
Ergebnis Nationalratswahl . . . . . . . . . . 7<br />
Energiekosten sparen . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Neuer Seniorenheimbus . . . . . . . . . . . . 9<br />
Feuerbeschau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Vorsorge für den Ernstfall . . . . . . . . . . . 11<br />
Sicherer Umgang mit Handy & Co. . . . . 12<br />
Bischofshofen in Bewegung . . . . . . . . . 13<br />
Pilates - Kraft aus der Mitte . . . . . . . . . 13<br />
Zehn Jahre Gesunde Gemeinde . . . . . . . 14<br />
Wechsel im Pfarramt . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Lange Nacht der Museen . . . . . . . . . . . 15<br />
Stadtprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Stellenausschreibung . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
www.bischofshofen.at<br />
BÜRGER-SERVICE DER STADTGEMEINDE <strong>BISCHOFSHOFEN</strong>
2<br />
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />
I N F O R M I E R T<br />
Wie viel<br />
Entertainment<br />
erträgt die Politik?<br />
Rücksicht im Stadtverkehr: Partnerschaftliche<br />
Der Verkehr in der Innenstadt wurde in den vergangenen Jahren neu<br />
geregelt. Im Zentrum entstand eine verkehrsberuhigte Zone mit Einbahnregelung,<br />
die sich als Begegnungszone aller Verkehrsteilnehmerin-<br />
Am 28. September 2008 fanden die<br />
Nationalratswahlen statt. Der Einfluss<br />
der Medien in der Begleitung von<br />
Wahlkämpfen wurde im Laufe der<br />
Zeit immer intensiver. Natürlich! Wir<br />
leben ja auch im Informationszeitalter.<br />
Grundsätzlich ist auch nichts dagegen<br />
einzuwenden, wenn politischen<br />
Themen dementsprechend Platz eingeräumtwird.Doch<br />
der Übergang von<br />
hart geführter Standpunktdiskussion<br />
zu reiner Inszenierung ist zunehmend<br />
fließend. Als medialer Vorbildmarkt<br />
gilt dabei oftmals Amerika. Der dort<br />
gerade geführte Präsidentschaftswahlkampf<br />
ist, nicht zuletzt auch wegen<br />
seiner Bedeutung für die Weltpolitik,<br />
allerorts mitzuverfolgen. Bei objektiver<br />
Betrachtung dieses Spektakels<br />
wird sichtbar, wie seicht der inhaltliche<br />
politische Kern bleibt. Medien<br />
orientieren sich vordergründig an der<br />
Verpackung. Show und markige Sprüche<br />
sind die Signale an das Publikum.<br />
In Erinnerung bleibt »...auch<br />
wenn man einem Schwein Lippenstift<br />
aufträgt ...«. Die Politik verkommt so<br />
immer mehr zur Unterhaltung. »Wahr<br />
ist was wirkt!« Dem entgegen bietet<br />
die Kommunalpolitik ein sehr nüchternes<br />
Bild. Während auf den großen<br />
politischen Bühnen die Verpackungen<br />
gepriesen werden und etwaige Kompromisse<br />
verpönt sind, stellt sich vor<br />
Ort ein komplett anderes Anforderungsprofil.<br />
Durch die persönliche<br />
Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern<br />
entsteht Augenkontakt. Es ist<br />
ein großer Unterschied, im persönlichen<br />
Gespräch vor Ort auf die speziellen<br />
Umstände einzugehen oder sich<br />
im Rampenlicht, mit ausgewählten<br />
Themen und Schlagworten, selbst zu<br />
inszenieren. Trotz der grundsätzlichen<br />
Unvergleichbarkeit dieser politischen<br />
Betätigungsfelder, sollte auf<br />
allen Ebenen die Betroffenheit der<br />
Menschen als Lösungsaufgabe genommen<br />
und nicht als Anlass zur<br />
Polarisierung benutzt werden!<br />
Ihr Vizebürgermeister:<br />
Hansjörg Obinger<br />
Kernstück der Verkehrspolitik: Die verkehrsberuhigte Zone im Zentrum<br />
Bischofshofen hat ein Verkehrskonzept<br />
umgesetzt, das auf alle Betroffenen<br />
Rücksicht nimmt. Die FußgängerInnen,<br />
RadfahrerInnen, der motorisierte<br />
Verkehr sowie die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner werden gleichermaßen<br />
miteinbezogen. Das gemeinschaftliche<br />
Miteinander wird somit gefördert.Die<br />
Umsetzung der Tempobeschränkungen<br />
wird von zahlreichen<br />
Maßnahmen begleitet:Beginn und Ende<br />
der Tempo-30-Zonen wird jeweils<br />
mit einem Verkehrsschild angezeigt,<br />
das Tempo-30-Piktogramm wurde<br />
vielfach auf der Fahrbahn aufgemalt,<br />
durch bauliche Maßnahmen wurden<br />
Das Thema Verkehr<br />
spielt im täglichen<br />
Leben, beruflich wie auch<br />
in der Freizeit, eine maßgebliche<br />
Rolle. Kurze, schnelle Wege, gute<br />
Verkehrsanbindungen sowie ein<br />
»freies« Parkplatzangebot zu haben<br />
bedeutet Wohnungsqualität.<br />
Zur Lebensqualität zählt hingegen,<br />
dass der Verkehr auf seine Zweckbestimmung<br />
reduziert wird und<br />
dem Bewegungsraum der Bewohner<br />
der »Vorrang« eingeräumt<br />
wird. Dieser Ausgleich ist unser<br />
Ziel!<br />
Vbgm. Hansjörg Obinger (SPÖ)<br />
die Straßen verengt. Aufpflasterungen,<br />
Schwellen, Blumentröge und Fahrbahnteiler<br />
unterstützen nicht nur optisch<br />
die Einhaltung des Tempolimits.<br />
Eine transportable Tempoanzeige wird<br />
als zusätzlicher Hinweis abwechselnd<br />
an unterschiedlichen Orten platziert.<br />
Die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
wird laufend überprüft.<br />
Aufgrund dieser partnerschaftlichen<br />
Lösung werden nur noch in Ausnahmefällen<br />
Schutzwege gekennzeichnet.<br />
»Achtung Kinder«<br />
Für die Sicherheit der Kinder sind<br />
alle VerkehrsteilnehmerInnen verant-<br />
Bischofshofen hat<br />
in den letzten Jahren<br />
sehr erfolgreich das Verkehrskonzept<br />
umgesetzt und sich damit<br />
von einem Ort geprägt von einer<br />
Durchzugsstraße (kaum mehr vorstellbar,<br />
oder?) zu einem Ort mit<br />
mehr Lebensqualität entwickelt.<br />
Mit der Errichtung des Kreisverkehres<br />
vor dem Rathaus und dem<br />
straßenbegleitenden Radweg bis<br />
zur Unterführung Stegfeld/Grasslau<br />
wird dieVerkehrssicherheit weiter<br />
verbessert.<br />
StR. DI Dr. Markus Graggaber<br />
(ÖVP)<br />
Bilder: Strauß
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T<br />
3<br />
Lösungen und Konzept für den Radverkehr<br />
nen und -teilnehmer bestens bewährt hat. Nahezu in der gesamten Gemeinde<br />
gilt Tempo 30. Um den Umstieg auf das Fahrrad zu erleichtern,<br />
ist nun die Erarbeitung eines Radverkehrskonzeptes geplant.<br />
wortlich. Kindern ist laut Gesetz von<br />
den Fahrzeuglenkern ein sicheres<br />
Überqueren der Fahrbahn zu ermöglichen<br />
- und zwar nicht nur auf dem<br />
Zebrastreifen, sondern auch an allen<br />
anderen Straßenstellen: Autofahrerinnen<br />
und Autofahrer müssen also gegebenenfalls<br />
überall anhalten, damit<br />
Kinder sicher die Straße queren können.<br />
Das richtige Verhalten im Straßenverkehr<br />
müssen die Eltern mit ihrem<br />
Kind üben. Die Geschwindigkeit<br />
sollte überall dort reduziert werden,<br />
wo man mit Kindern rechnen muss,<br />
denn rund 85 Prozent aller Unfälle<br />
passieren nicht am Schulweg, sondern<br />
in der Freizeit.<br />
Geplant: Ein Kreisverkehr vor dem Rathaus<br />
Mehr Sicherheit<br />
Um noch mehr Sicherheit für RadfahrerInnen<br />
zu bieten, ist die Erarbeitung<br />
eines Radverkehrskonzeptes geplant.<br />
Dabei sollen Schwachstellen ermittelt,<br />
konkrete Lösungsvorschläge erarbeitet<br />
und der Salzachradweg eingebunden<br />
werden. Ein eigenes Leitsystem<br />
soll garantieren, dass alle Ziele<br />
optimal zu Fuß oder per Rad erreicht<br />
werden können. Neben der fachlichen<br />
Analyse werden bei Erarbeitung<br />
des Konzeptes auch die Erfahrungen<br />
von Alltagsradlerinnen und -radler berücksichtigt.<br />
»Anforderungen an die<br />
Radverkehrsverbindungen sind schnelle<br />
und direkte Verbindungen zwischen<br />
den Ortsteilen sowie straßenbegleitende<br />
und familienfreundliche Radwege<br />
zu schaffen. Die Radwege sollen ganzjährig<br />
befahrbar sein und wichtige<br />
Alltags- und Freizeitziele miteinander<br />
verbinden«, so StR. DI Dr. Markus<br />
Graggaber.<br />
Kreisverkehr vor Rathaus<br />
Mit dem Neubau des Lagerhauses soll<br />
eine weitere Gefahrenstelle auf der<br />
Ortskernumfahrung entschärft werden:<br />
Nach dem Abbruch des ehemaligen<br />
Spargebäudes gegenüber dem<br />
Stadtamt wird ein Kreisverkehr errichtet.<br />
Mit den Bauarbeiten soll Mitte<br />
Oktober begonnen werden. Die Fertigstellung<br />
ist noch in diesem Jahr geplant.<br />
Entlang der Hölbergründe wird<br />
ein Geh- und Radwegstreifen bis zur<br />
Unterführung Stegfeld bzw. Grasslau<br />
entstehen.<br />
Aufeinander<br />
Rücksicht nehmen<br />
Gegenseitige Rücksichtnahme im<br />
Straßenverkehr ist ein wichtiges Thema<br />
in Bischofshofen. Um ein partnerschaftliches<br />
Miteinander zu fördern,<br />
hat die Stadt daher in den vergangenen<br />
Jahren Tempo 30 nahezu<br />
im gesamten Ortsgebiet eingeführt.<br />
Diese Maßnahme hat sich bisher sehr<br />
gut bewährt. Sie erfordert aber auch<br />
einUmdenken.Partnerschaftliches Verhalten<br />
wird vorausgesetzt, auf Schutzwege<br />
und Fahrradstreifen weitgehend<br />
verzichtet.Autofahrerinnen und Autofahrer<br />
müssen noch umsichtiger fahren.<br />
Dabei gehört auf die schwächstenVerkehrsteilnehmerInnen,<br />
die Kinder,<br />
ein besonderes Augenmerk gerichtet.<br />
Über hundert ABC-Schützen<br />
haben in diesem Schuljahr in unseren<br />
Volksschulen begonnen.<br />
Im Zuge des Neubaus des Lagerhauses<br />
wird ein Kreisverkehr errichtet<br />
und die Strecke bis zur Unterführung<br />
ins Stegfeld fußgängerfreundlich gestaltet.<br />
Ein neuer Geh- und Radweg<br />
bringt mehr Schutz vor allem auch<br />
für Menschen, die zu Fuß bzw. mit<br />
einem Kinderwagen unterwegs sind.<br />
Die Hauptstraße kann beim Schutzweg<br />
vor dem Stadtamt sicher überquert<br />
werden.<br />
Den Straßenverkehr<br />
sicherer zu gestalten und umweltfreundliche<br />
Verkehrsmittel zu fördern<br />
sind wichtigeAnliegen der Gemeinde.<br />
Die Verordnung von Tempo<br />
30 nahezu im gesamten Ortsgebiet<br />
war dabei eine zentrale Maßnahme.<br />
Auch das Radverkehrsnetz<br />
ist ausbaufähig. Mit der Errichtung<br />
des Kreisverkehrs beim Karo-Parkhaus<br />
wird eine gefährlicheAusfahrt<br />
entschärft. Der Gehweg bis zur Unterführung<br />
bringt zusätzliche Sicherheit.<br />
GV Helmut Amering (FPÖ)<br />
Mit dem Kreisverkehr gegenüber<br />
dem Rathaus zieht die Zentrumsumfahrung<br />
in die Endrunde. Ein<br />
oft flaues Gefühl weicht künftig<br />
den schwächsten Verkehrsteilnehmern<br />
beim Übergang an diesem<br />
neuralgischen Punkt. Wir geben die<br />
Hoffnung nicht auf, dass mit den<br />
Umbauten doch wieder eine direkte<br />
Verbindung zwischen Bahnhof<br />
und Kastenhof erreicht wird - Kooperation<br />
aller Beteiligten vorausgesetzt.<br />
GV Johann Kehrer (Die Grünen)<br />
Bischofshofen ist aufgrund seiner Lage<br />
ideal zum Radfahren. Im Stadtverkehr<br />
sind die Strecken angenehm<br />
flach, wer gerne mit dem Mountainbike<br />
unterwegs ist, findet in den nahen<br />
Bergen ausgezeichnete Möglichkeiten.<br />
Mit der Umsetzung eines Leitsystems<br />
für Radfahrerinnen und Radfahrer<br />
soll nun ein weiterer Schritt in<br />
Richtung Förderung des umweltfreundlichen<br />
Verkehrs gesetzt werden.<br />
Dabei sind für uns die Meinungen<br />
der Alltagsradlerinnen und -radler<br />
besonders wichtig. Wir ersuchen Sie<br />
daher Ihre wertvollen Erfahrungen<br />
miteinzubringen.<br />
Ihr Bürgermeister: Jakob Rohrmoser
4<br />
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />
I N F O R M I E R T<br />
Sommerhits: Buntes Programm und großes Interesse<br />
Tipps für ein<br />
gesundes Frühstück<br />
Ein guter Tag beginnt mit einem gesunden<br />
Frühstück. Dabei ist zu bedenken,<br />
Kinder sind keine kleinen<br />
Erwachsenen. 25 Prozent des gesamten<br />
Energiebedarfs eines Kindes soll<br />
durch das Frühstück abgedeckt werden.<br />
■ Geben Sie Ihrem Kind genug<br />
Zeit, um in Ruhe und ohne Stress<br />
zu frühstücken. Sorgen Sie für<br />
eine angenehme Atmosphäre bei<br />
der Mahlzeit und vermeiden Sie<br />
Ablenkungen.<br />
■ Binden Sie das Kind ein. Richten<br />
Sie das Frühstück auf dem Teller<br />
ansprechend und kindgerecht an.<br />
■ Akzeptieren Sie Abneigungen gegen<br />
bestimmte Nahrungsmittel.<br />
Bieten Sie diese jedoch in gewissen<br />
Abständen wieder an, da der<br />
Geschmack Ihres Kindes sehr<br />
variabel ist.<br />
■ Wenn Ihr Kind ein saures Frühstück<br />
bevorzugt, erweitern Sie die<br />
Mahlzeit durch frisches Gemüse.<br />
■ Verwenden Sie Schwarzbrot und<br />
fein gemahlenes Vollkornbrot statt<br />
Weißbrot.<br />
■ Achten Sie auf eine ausreichende<br />
Flüssigkeitsaufnahme beim Frühstück.<br />
Geeignete Getränke am<br />
Morgen sind u. a. ein Glas Obstsaft,<br />
Kakao, Kräuter- oder Früchtetee.<br />
■ Bieten Sie Ihrem Kind abwechselnd<br />
Brot und Belag oder Müsli<br />
und Obst an. Bei Belägen aus<br />
Wurst bzw. Käse, sollten Sie Ihrem<br />
Kind keine Butter zusätzlich<br />
aufs Brot schmieren. Verwenden<br />
Sie als Alternative eine dünne<br />
Schicht Frischkäse, Senf oder<br />
(Kräuter-) Topfen.<br />
■ Manche Kinder bevorzugen am<br />
Morgen eine warme Mahlzeit. Dafür<br />
eignet sich selbst gemachter<br />
Milchreis, Grießbrei oder Haferbrei.<br />
Mit über hundert Veranstaltungen<br />
wurde bei den Sommerhits wieder ein<br />
abwechslungsreiches und interessantes<br />
Programm während der Ferien<br />
geboten, das vielfach sehr gut angenommen<br />
wurde. Dank des großartigen<br />
Engagements der heimischen Vereine,<br />
die alle Aktionen ehrenamtlich<br />
durchführten, konnte das Programm<br />
Ein ereignisreicher Sommer ist ausgeklungen<br />
und die Schule hat begonnen.<br />
Viele Kinder sind nun wieder jedenTag<br />
im Straßenverkehr unterwegs.<br />
Dabei gibt das Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />
zu bedenken: Volksschulkinder<br />
sind klein und können<br />
nicht über parkende Autos hinwegsehen.<br />
Sie können Entfernungen kaum<br />
schätzen und haben ein deutlich engeres<br />
Sichtfeld als Erwachsene, nehmen<br />
also herankommende Fahrzeuge<br />
erst viel später wahr. Außerdem<br />
in dieser Vielfalt und Fülle zusammengestellt<br />
werden. Für alle Altersgruppen<br />
und Interessen waren Aktivitäten<br />
dabei. Durchgeführt wurde die<br />
erfolgreiche Aktion von der Stadtgemeinde<br />
in Zusammenarbeit mit den<br />
Vereinen, welche die Sommerhits<br />
auch zur Präsentation ihres facettenreichen<br />
Angebotes nutzten.<br />
Die Polizei informiert: Kinder im Straßenverkehr<br />
von Dienststellenleiter Fritz Hörmann<br />
Bild: Strauß<br />
Bilder: Strauß, Kinderfreunde<br />
können sie die Richtung, aus der ein<br />
Geräusch kommt, schlecht bestimmen.<br />
Sie erkennen schwer,ob sich Geräusche<br />
nähern oder entfernen. Aufgrund<br />
der kürzeren Schrittlänge können<br />
Volksschulkinder nicht so schnell<br />
die Straße überqueren. Gerade Schulanfänger<br />
brauchen oft länger, um zu<br />
entscheiden, ob das sichere Queren<br />
am Zebrastreifen möglich ist. Kinder<br />
werden leicht abgelenkt. Die Aufmerksamkeit<br />
richtet sich oft plötzlich<br />
auf für sie wichtige Objekte wie<br />
eine vorbeilaufende Katze oder Freunde<br />
auf der anderen Straßenseite. Für<br />
Volksschulkinder ist es noch schwierig,<br />
ihren Lauf plötzlich zu unterbrechen.<br />
Gerade im Straßenverkehr kann<br />
das zu problematischen Situationen<br />
führen. Um Unfälle zu vermeiden ersuche<br />
ich daher um besondere Rücksichtnahme<br />
und erhöhte Vorsicht.<br />
Und - fahren Sie auch am Tag mit<br />
Licht! Sie werden von unseren Kleinsten<br />
besser gesehen!
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T<br />
5<br />
Gelungene Schulsanierung: Umbau in Etappen<br />
Themen-Splitter<br />
Behinderungen im Straßenbau<br />
Im Oktober kommt es aufgrund von<br />
Kanalbauarbeiten in der Luttersberggasse,<br />
am Götschenweg und in der<br />
Alten Bundesstraße (im Bereich Oberer<br />
Marktplatz bis Stepan-Druck) zu<br />
Behinderungen.<br />
Bilder: Strauß<br />
Aussenfassade Hermann-Wielandner-HS<br />
Die Volksschule Markt und die Hermann-Wielandner-Hauptschule<br />
werden<br />
derzeit generalsaniert. In den Sommerferien<br />
ist man bereits ein großes<br />
Stück weitergekommen: In der Volksschule<br />
Markt wurden der Dachboden<br />
ausgebaut und der Turnsaal erneuert.<br />
Mit Schulbeginn konnte die Polytechnische<br />
Schule in die neuen Räumlichkeiten<br />
im Dachgeschoss sowie in Bereiche<br />
des zweiten Stockwerkes übersiedeln.Auch<br />
für die Volksschule wurden<br />
neue Räumlichkeiten wie eine<br />
Bibliothek oder ein Religionsraum im<br />
ehemaligen Dachboden geschaffen.<br />
Aufgrund der alten Bausubstanz, die<br />
Schule stammt aus dem Jahr 1908,<br />
EDV-Raum mit Atmosphäre<br />
Neuer Raum für<br />
Nachmittagsbetreuung<br />
Die Nachmittagsbetreuung an den<br />
Volksschulen wird täglich bis 16 Uhr<br />
angeboten.Um optimale Rahmenbedingungen<br />
für die Betreuung zu gewährleisten,wurden<br />
im Zuge derUmbauarbeiten<br />
in der Volksschule Markt<br />
eigene Räumlichkeiten für die Nachmittagsbetreuung<br />
geschaffen.<br />
Bild: Strauß<br />
Der neue Physiksaal<br />
konnte durch den Einbezug der Dachbalken<br />
in die Gestaltung ein sehr ansprechendes<br />
und ungewöhnliches Ambiente<br />
geschaffen werden. Auch in<br />
der Hermann-Wielandner-Hauptschule<br />
wurden in den Ferien Bauarbeiten<br />
durchgeführt. Die Süd- und Westfassade<br />
sowie das zweite Obergeschoss<br />
wurden saniert. Geschaffen wurden<br />
freundliche Klassenzimmer und ein<br />
modern ausgestatteter Physiksaal. Die<br />
Sanierungsarbeiten der beiden Schulen<br />
werden noch ca. zwei Jahre in Anspruch<br />
nehmen. Um den Unterricht<br />
nicht zu stören, können die Bauarbeiten<br />
großteils nur in der schulfreien<br />
Zeit durchgeführt werden.<br />
Bücherei im Dachgeschoss<br />
Neuer Kreisverkehr<br />
vor dem Stadtamt<br />
Mitte Oktober wird mit dem Bau<br />
des Kreisverkehrs vor dem Stadtamt<br />
begonnen. Das Projekt wird im<br />
Zuge des Neubaus des Lagerhauses<br />
durchgeführt und bringt für alle Verkehrsteilnehmerinnen<br />
und -teilnehmer<br />
mehr Sicherheit. Die laufenden<br />
Bauarbeiten finden neben dem fließendenVerkehr<br />
statt. Abgeschlossen<br />
werden diese voraussichtlich Ende<br />
November. Auf der Ortskernumfahrung<br />
und den angrenzenden Verkehrsbereichen<br />
ist mit Behinderungen<br />
zu rechnen. Alle Betroffenen<br />
werden um Verständnis gebeten.<br />
Bild: Strauß<br />
Güterweg Kreuzberg<br />
generalsaniert<br />
Der Güterweg Kreuzberg ist künftig<br />
eine Landesstraße und wird derzeit<br />
generalsaniert. Ab dem Kreuzungsbereich<br />
Katschberg Straße (B 99) bis<br />
zur Anschlussstelle an die Umfahrungsstraße<br />
(B 311) wird der bisherige<br />
Güterweg von derzeit fünf Metern<br />
auf eine Breite von 6,5 Metern ausgebaut<br />
und mit einem Fußgängerstreifen<br />
versehen. Die Bauarbeiten<br />
werden noch rund drei Monate andauern.<br />
Die Gesamtkosten für die<br />
Sanierung betragen 900.000 Euro.<br />
Finanziert wird das Projekt vom<br />
Land Salzburg, der Stadtgemeinde<br />
Bischofshofen und der Genossenschaft<br />
Güterweg Kreuzberg.<br />
Baufortschritt Wirtschaftshof<br />
Am ehemaligen Stuaggelände wird<br />
derzeit der neue Wirtschafts- und Recyclinghof<br />
errichtet. Aufgrund der<br />
Bauarbeiten ist der Trepplweg von der<br />
Heizhausgasse bis zum Tennisplatz<br />
voraussichtlich ab Anfang Oktober<br />
2008 bis Ende April 2009 gesperrt.<br />
Impressum: Stadtzeitung »Bischofshofen<br />
informiert«, Herausgeber: Stadtgemeinde<br />
Bischofshofen, Gestaltung, Text- und Bildredaktion:<br />
Mag. Ingrid Strauß, Abteilung<br />
fürÖffentlichkeitsarbeit, presse@bischofshofen.sbg.at;<br />
für den Inhalt verantwortlich:<br />
Bgm. Jakob Rohrmoser, Satz und Druck:<br />
Stepan-Druck.
6<br />
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />
I N F O R M I E R T<br />
Umwelt-News<br />
Abfallwirtschaftsgebühren<br />
neu berechnet<br />
Im kommenden Jahr wird die Abfallwirtschaftsgebühr<br />
neu vorgeschrieben.<br />
Derzeit richtet sich diese ausschließlich<br />
nach dem angefallenen Volumen.<br />
Künftig gibt es eine Grundgebühr, die<br />
dreißig Prozent der Kosten der Abfallgebühr<br />
ausmacht und sich nach den<br />
im Haushalt gemeldeten Personen berechnet.Vierteljährlich<br />
wird beim Meldeamt<br />
die genaue Anzahl der Personen<br />
erhoben und die Verrechnung der<br />
Grundgebühr entsprechend angepasst.<br />
Die restlichen Leistungsgebühren richten<br />
sich nach der Größe des Behälters<br />
und nach dem Intervall der Entleerung.<br />
Die Grundgebühr für die Betriebe<br />
errechnet sich nach der Kommunalsteuer.<br />
DieÄnderungen sind gesetzlich<br />
vomLand vorgeschrieben.Vorteile<br />
des Systems sind,dass für die Biotonne<br />
keine Gebühr mehr verrechnet<br />
wird und dass bei einer Verdoppelung<br />
des Intervalls keine doppelten Kosten<br />
anfallen. Für Eigenkompostierer gibt<br />
es wieder einen Bonus.<br />
Chips für Abfallbehälter<br />
Mitte des kommenden Jahres werden<br />
die Restmüll- und Bioabfallbehälter<br />
mit eigenen Chips gekennzeichnet.<br />
Damit kann die Tonne der jeweiligen<br />
Liegenschaft zugeordnet werden. Tonnen<br />
ohne Chip werden nicht mehr<br />
entleert. Damit schließt sich auch Bischofshofen<br />
diesem pongauweiten<br />
System an. Durch die Registrierung<br />
können bei der Entleerung Umwege<br />
vermieden und Transportwege eingespart<br />
werden.<br />
Neue Batterieverordnung<br />
Die Batterieverordnung des Bundes<br />
trat Ende September in Kraft. Nach<br />
den Elektro- und Elektronikaltgeräten<br />
können nun auch Gerätebatterien<br />
aus privaten Haushalten unentgeltlich<br />
im Recyclinghof abgegeben werden<br />
Aktiv und mobil für die Umwelt: Autofreier Tag<br />
Bilder: Strauß<br />
Mit dem Fahrrad unterwegs: Großes Interesse für die Umweltaktion am autofreien Tag<br />
Bild: Strauß<br />
Der europaweite autofreie Tag will<br />
klimafreundliche Mobilität im Alltag<br />
etablieren und Denkanstoß für eine<br />
langfristige Verhaltensänderung sein.<br />
Gerade kurze Strecken eignen sich<br />
besonders dafür, dass sie zu Fuß oder<br />
mit dem Fahrrad zurückgelegt werden.<br />
Zudem sollen die Bürgerinnen<br />
und Bürger dazu motiviert werden,<br />
öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.<br />
Anlässlich des Autofreien Tages<br />
2008 am 22. September wurden auch<br />
in Bischofshofen Akzente gesetzt: So<br />
wurden Fahrräder mit einer speziellen<br />
Codierung diebstahlsicher gemacht.<br />
Dabei wurde am Fahrradrahmen<br />
eine Zahlen-Buchstaben-Kombination<br />
eingraviert, welche die Adresse<br />
und die Initialen der Besitzerin<br />
bzw. des Besitzers beinhaltet. Die Firma<br />
Hervis Sports führte kostenlose<br />
Fahrrad-Checks durch und das Klimabündnis<br />
Österreich informierte<br />
über Umweltthemen. Zudem konnte<br />
während des gesamten Tages der Citybus<br />
kostenlos genutzt werden.<br />
Ein Tag freie Fahrt mit dem Citybus<br />
Tauschaktion: Restmülltonnen aus Kunststoff<br />
Der Umtausch von Restmülltonnen<br />
aus Metall gegen Plastikbehälter mit<br />
Rädern geht zügig voran. Bisher<br />
wurden rund 80 Prozent der Häuser<br />
mit einer neuen Tonne ausgestattet.<br />
Praktische Kunststofftonne:<br />
Paula Miller und Felix<br />
Holzmann (2.v.r.) mit<br />
Umweltberater Helmut<br />
Palzer (1.v.r.) und Ralf Auer<br />
vom Wirtschaftshof<br />
Entsprechend einer EU-<br />
Norm müssen laut Arbeitnehmerschutzbestimmungen<br />
alleAbfallbehälter<br />
mit Rädern versehen<br />
sein. Die Gemeinde bietet<br />
jetzt eine Austauschaktion<br />
an.Die neuen Tonnen<br />
können im Umweltamt<br />
bestellt werden. Den Tausch der<br />
alten gegen die neue Tonne erledigen<br />
Mitarbeiter des Wirtschaftshofes. Nähere<br />
Info bei Umweltberater Helmut<br />
Palzer unter Tel. 2801-35.
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T<br />
7<br />
Nationalratswahl 2008: Ergebnis in Bischofshofen<br />
Die Hauptwahlbehörde im Rathaus<br />
Die Nationalratswahl ist geschlagen. Mit elf Parteien auf dem Wahlzettel war die<br />
Auswahl ungewöhnlich groß. Das endgültige Ergebnis steht erst nach Auszählung<br />
der Wahlkarten am 6. Oktober 2008 fest. In Bischofshofen waren 7.578 Bürgerinnen<br />
und Bürger wahlberechtigt. 5.612 Stimmen wurden abgegeben d.s. rund<br />
74 Prozent. 120 Stimmen davon waren ungültig.<br />
Wahlsprengel<br />
Ergebnis der Nationalratswahl am 28. September 2008 in Bischofshofen<br />
(ohne Wahlkartenwählerinnen und -wähler)<br />
Parteien<br />
SPÖ<br />
FPÖ<br />
01 Rathaus<br />
02 VS Markt<br />
03 F-Moßhammer-HS<br />
04 F-Moßhammer-HS<br />
05 KG Mitterbergh.<br />
06 Bistro Dorftrottel<br />
07 KG Neue Heimat<br />
08 Mehrzweckheim<br />
09 VS Neue Heimat<br />
10 Seniorenheim<br />
11 GH Schwitzkasten<br />
12 Pfarrheim Mbh.<br />
86<br />
163<br />
210<br />
231<br />
154<br />
46<br />
216<br />
353<br />
258<br />
54<br />
222<br />
166<br />
66<br />
122<br />
117<br />
120<br />
123<br />
30<br />
142<br />
168<br />
102<br />
1<br />
104<br />
102<br />
120<br />
164<br />
73<br />
82<br />
99<br />
107<br />
62<br />
45<br />
26<br />
9<br />
146<br />
93<br />
51<br />
78<br />
48<br />
56<br />
44<br />
47<br />
62<br />
58<br />
24<br />
–<br />
78<br />
71<br />
23<br />
36<br />
31<br />
45<br />
21<br />
19<br />
27<br />
18<br />
17<br />
1<br />
59<br />
36<br />
3<br />
4<br />
4<br />
4<br />
6<br />
2<br />
6<br />
3<br />
1<br />
–<br />
7<br />
5<br />
2<br />
9<br />
4<br />
6<br />
9<br />
2<br />
2<br />
–<br />
–<br />
–<br />
3<br />
1<br />
Ergebnis NRW 2008 2.159 1.197 1.026<br />
Ergebnis NRW 2006 2.503 681 1.450<br />
ÖVP<br />
BZÖ<br />
GRÜNE<br />
617 333 45 38 28 26 22 1<br />
153 340 *) *) *) *) 34 *)<br />
*) Diese Parteien traten bei der Nationalratswahl im Jahr 2006 nicht an.<br />
FRITZ<br />
DC<br />
LIF<br />
4<br />
4<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
–<br />
–<br />
1<br />
–<br />
6<br />
3<br />
RETTÖ<br />
–<br />
1<br />
5<br />
–<br />
1<br />
–<br />
1<br />
2<br />
3<br />
–<br />
10<br />
3<br />
KPÖ<br />
–<br />
2<br />
4<br />
3<br />
–<br />
1<br />
1<br />
5<br />
–<br />
1<br />
1<br />
4<br />
LINKE<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
1<br />
Analphabetismus ist kein<br />
Schicksal<br />
Noch immer ist Analphabetismus ein<br />
Tabuthema. Viele betrifft das Thema,<br />
doch offizielle Zahlen gibt es nicht.<br />
Die Betroffenen entwickeln teilweise<br />
ein erstaunliches Geschick, ihr Manko<br />
zu verbergen. Das beginnt bei der<br />
»vergessenen Brille« und reicht bis<br />
zur »verstauchten Hand«.Generell unterscheiden<br />
Bildungsexperten primären,<br />
sekundären und funktionalen Analphabetismus.<br />
Im ersten Fall wurde<br />
das Lesen und Schreiben nie erlernt,<br />
im zweiten Fall durch Nichtgebrauch<br />
wieder vergessen. Beim funktionalen<br />
Analphabetismus können Menschen<br />
zwar teilweise Lesen und Schreiben.<br />
Sie sind aber nicht fähig, einen gelesenen<br />
Text zu verstehen oder wiederzugeben.<br />
Laut PISA-Studie sind<br />
rund 18 bis 20 Prozent der fünfzehnund<br />
sechzehnjährigen in Österreich<br />
als »schlechte Leser« einzustufen.<br />
Doch es gibt Hoffnung: Denn Lesen<br />
und Schreiben kann in jedem Alter<br />
erlernt werden.<br />
Bild: abc<br />
Märchen aus Stein:<br />
1001 Erstbesteigungen<br />
Mit 1001 Erstbegehungen<br />
vollbrachte der<br />
Extrem-Kletterer Albert<br />
Precht eine seltene<br />
Höchstleistung.<br />
Die meisten Touren<br />
hat er am Hochkönig<br />
und im Tennengebirge<br />
erschlossen. Mehr<br />
als siebzig Neurouten gelangen<br />
im Alleingang ohne Ausrüstung.<br />
Albert Precht sieht seine Leistung<br />
»weniger als Rekord, vielmehr<br />
als einen guten Zeitpunkt<br />
für eine Bilanz. Der Alpinismus<br />
zielt nicht darauf ab, neue Rekorde<br />
oder Höchstleistungen vollbringen<br />
zu müssen. Alpinismus<br />
hat neben seiner abenteuerlichen<br />
Sportlichkeit Bedeutung für die<br />
Kultur, die Philosophie und als<br />
Lebensschule. Für mich ist er das<br />
Leben.«<br />
Bäume und Sträucher<br />
schneiden<br />
Bäume und Sträucher, die in Gehsteige<br />
bzw. Straßen ragen, sind zu<br />
schneiden. Sie behindern sowohl<br />
den Fußgänger- als auch den Fahrzeugverkehr.Zudem<br />
hat der Besitzer,<br />
auf dessen Grund der Baum<br />
bzw. Strauch steht, im Schadensfall<br />
die Haftung zu übernehmen.<br />
Neues Büro im Stadtamt<br />
Im Stadtamt wurde für die Amtsleitung<br />
ein neues Büro im Dachgeschoss<br />
ausgebaut. Stadtamtsdirektor<br />
Dr. Andreas Simbrunner ist<br />
dort erreichbar.<br />
Kursangebot in Bischofshofen<br />
Das Basisbildungszentrum Bischofshofen<br />
»abc-Lesen und Schreiben für<br />
Erwachsene« bietet Kurse für Jugendliche<br />
und Erwachsene mit deutscher<br />
Muttersprache auf verschiedenen<br />
Stufen an. Anfängerinnen und Anfänger<br />
können Lesen, Rechnen und<br />
Computerarbeiten von Beginn an lernen.<br />
Fortgeschrittene haben die Möglichkeit<br />
Rechtschreibung oder Grammatik<br />
zu verbessern. Die Lerninhalte<br />
orientieren sich an den Bedürfnissen<br />
und Möglichkeiten der Kursteilnehmerinnen<br />
und -teilnehmer. Ein Einstieg<br />
ist jederzeit möglich. Nähere Informationen<br />
unter Tel.0699/10102020,<br />
www.abc.salzburg.at.
8<br />
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />
I N F O R M I E R T<br />
Energiekosten sparen durch thermische Sanierung<br />
e5-Gemeinde<br />
Bischofshofen<br />
Bischofshofen hat im Bereich Energie<br />
und Verkehr in den letzten Jahren<br />
landesweit beachtete Maßnahmen umgesetzt.<br />
Das Biomasse-Heizwerk der<br />
Bio-Energie Pongau konnte nicht zuletzt<br />
auf Grund des politischen Engagements<br />
Bischofshofens errichtet werden<br />
und versorgt auch den Großteil<br />
der Gemeindegebäude. Dies hat zu<br />
einer Reduktion der Heizkosten für<br />
die Gemeindegebäude geführt. Zudem<br />
wird klarerweise das Thema<br />
Energie auch bei den zurzeit stattfindenden<br />
Sanierungen der Schulen berücksichtigt<br />
(Wärmedämmung, Fenstertausch).<br />
Im Bereich Verkehr ist herausragend<br />
die fast flächendeckende Umsetzung<br />
einer 30-km/h Zone, mit der positiven<br />
Wirkung auf die Verkehrssicherheit<br />
und einer Reduktion der Verkehrslärmbelastung.<br />
Zusätzlich wurden<br />
das Citybusangebot optimiert und<br />
Akzente für FußgängerInnen (Stichwort<br />
verkehrsberuhigtes Zentrum) gesetzt.<br />
Das Land Salzburg hat all diese Bemühungen<br />
mit der Auszeichnung mit<br />
»eee« gewürdigt. Damit zählt Bischofshofen<br />
zu den energieeffizientesten<br />
Gemeinden des ganzen Bundeslandes.<br />
Die noch intensivere Beschäftigung<br />
mit dem Thema FußgängerInnen und<br />
Radverkehr stellt eine konsequente<br />
Fortführung der gesetzten Maßnahmen<br />
dar. Hier wollen wir gemeinsam<br />
mit Ihnen den Umstieg auf diese umweltschonende<br />
aber auch kostengünstige<br />
und gesunde Form der Mobilität<br />
erleichtern. Teilen Sie uns Ihre Ideen<br />
zur Verbesserung des FußgängerInnen-<br />
bzw. Radwegenetzes mit. Sollten<br />
Sie in einer Arbeitsgruppe zu diesem<br />
Thema mitarbeiten wollen, teilen<br />
Sie uns Ihr Interesse mit (telefonisch<br />
unter 06462/2801- 32 Herr Ing.<br />
Hans Obermoser). Wir werden alle<br />
Anregungen und Vorschläge in die<br />
Diskussion mit aufnehmen.<br />
StR. DI Dr. Markus Graggaber<br />
Thermografieaufnahme:<br />
Gedämmtes und nicht gedämmtes Haus<br />
Österreichs Haushalte geben immer<br />
mehr Geld für Energie aus. Die Heizkosten<br />
steigen kontinuierlich. Thermische<br />
Sanierung kann hier Abhilfe<br />
schaffen. Denn rund 30 bis 35 Prozent<br />
der Wärme gehen über die Fassade<br />
verloren, 15 bis 20 Prozent über<br />
die Fenster und 25 bis 30 Prozent<br />
über die oberste Geschoßdecke. Thermische<br />
Sanierung hilft, den Energieverbrauch<br />
des Hauses zu senken. Sie<br />
steigert den Wert des Gebäudes und<br />
schafft ein angenehmeres Raumklima.<br />
Das Wohlbefinden in einem Wohnraum<br />
hängt auch von der Temperatur<br />
Kostenlose Energieberatung<br />
des Landes<br />
Jeden 3. Mittwoch im Monat<br />
im Stadtamt Bischofshofen<br />
Anmeldungen unter:<br />
Telefon 0 64 62/2801-31<br />
(Angelika Burger), E-mail:<br />
burger.angelika@bischofshofen.sbg.at<br />
der Oberflächen ab. Strahlen die Außenwände<br />
oder Fenster kalt ab, so muss<br />
es im Raum wesentlich wärmer sein,<br />
damit sich Menschen wohl fühlen.<br />
Planung wichtig<br />
Jede Baumaßnahmen, die an einem<br />
Gebäude gesetzt wird, soll den Standard<br />
in diesem Bereich wieder um<br />
zwanzig Jahre heben. Daher ist vorausschauendes<br />
Planen wichtig. Bei<br />
den Sanierungsmaßnahmen ist immer<br />
das gesamte Gebäude zu betrachten.<br />
Ein Konzept für eine Totalsanierung<br />
sollte auch dann erstellt werden,<br />
wenn die einzelnen Maßnahmen in<br />
Etappen umgesetzt werden. Fenster<br />
und Fassadendämmung gehören immer<br />
zusammen, denn ein Schwachpunkt<br />
ist der Anschluss der Fenster in<br />
der Außenwand. Wird die Dämmung<br />
nicht bis in die Fensterleibungen gezogen,<br />
bleibt eine kalte Wandstelle,<br />
die leicht zu Schimmel führen kann.<br />
Je nach Gebäudeform und Material<br />
werden derzeit Dämmstärken für die<br />
Fassade von 16 bis 24 Zentimeter<br />
empfohlen.<br />
e5-Thermografieaktion des<br />
Landes Salzburg<br />
Thermografien machen Wärmeverluste<br />
bei Gebäuden sichtbar<br />
und zeigen damit energetische<br />
Schwachstellen auf. Die dadurch<br />
möglichen gezielten Sanierungsmaßnahmen<br />
senken die Energiekosten<br />
um bis zu 50 Prozent. Das<br />
Salzburger Institut für Raumordnung<br />
(SIR) bietet für den diesjährigen<br />
Winter eine Thermografieaktion<br />
für Privathaushalte in<br />
e5-Gemeinden und somit auch in<br />
Bischofshofen an. Die Kosten pro<br />
Objekt betragen 90 Euro. Dabei<br />
handelt es sich um einen Selbstkostenpreis.<br />
Die Übergabe der<br />
Fotos an die Hausbesitzerin bzw.<br />
den Hausbesitzer und die Interpretation<br />
der Aufnahmen erfolgt bei<br />
einem Informationsabend durch<br />
die Energieberatung Salzburg.<br />
Anmeldung bis spätestens 24.<br />
Oktober 2008 im Bauamt unter<br />
Tel. 2801-31.
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T<br />
9<br />
Seniorenheimbus: Mehr Mobilität und Lebensqualität<br />
Kostenloses<br />
»Pflegecoaching«<br />
Bild:<br />
Rotes Kreuz<br />
Die Erhaltung der Mobilität ist für<br />
Seniorinnen und Senioren wesentlich<br />
für eine hohe Lebensqualität. Durch<br />
den Ankauf eines neuen Kleinbusses<br />
für das Seniorenheim ist diese noch<br />
mehr als bisher gewährleistet. »Der<br />
Bus ist unverzichtbar für das Seniorenheim<br />
und wird vor allem bei<br />
Transportfahrten und Ausflügen der<br />
Seniorinnen und Senioren sowie für<br />
Hol- und Bringdienste täglich eingesetzt«,<br />
so Seniorenheimleiter Paul<br />
Gschwandtl. »Um den Aktivitätsradius<br />
unserer Seniorinnen und Senioren<br />
In Bischofshofen werden derzeit mehrere<br />
neue Wohnbauten errichtet. Einige<br />
davon werden bereits im kommenden<br />
Jahr fertig gestellt: In der<br />
Alten Bundesstraße entstehen zwei<br />
Wohnblöcke mit 46 Mietwohnungen.<br />
Beim Bau wird auf die Bedürfnisse<br />
der künftigen Mieterinnen und Mieter<br />
größtmöglich eingegangen. So wird<br />
beispielsweise die gesamte Einrichtung<br />
einer Wohnung behindertengerecht<br />
gestaltet. In Mitterberghütten entsteht<br />
an der Hauptstraße ein neues<br />
Wohnhaus mit zwölf Einheiten. Auch<br />
die erste Bauetappe für Mietwohnungen<br />
im Bereich des Kindergartens<br />
Neue Heimat wird voraussichtlich im<br />
wesentlich zu erweitern und damit<br />
die Teilnahme am gesellschaftlichen<br />
Leben zu sichern, war ein bedarfsgerechter<br />
und seniorenfreundlicher Ausbau<br />
des Busses erforderlich.« Ausgerüstet<br />
ist der moderne behindertengerechte<br />
Bus u.a. mit einer Hebebühne<br />
fürRollstuhltransporte sowie einer Auffahrtsrampe.<br />
Die zusätzlichen Einrichtungen<br />
bedeuteten eine Investition von<br />
12.000 Euro. Dieser Betrag wurde<br />
zum Teil von Sponsoren aufgebracht.<br />
Die Namen der Spender sind in attraktiver<br />
Form am Bus angebracht.<br />
Wohnen in Bischofshofen: Bedarfsgerecht und modern<br />
Wohnbau in der Alten Bundesstraße<br />
Bild: Strauß<br />
Die Sponsoren mit Vertreterinnen und Vertretern der Politik und dem Seniorenheim<br />
Bild: Strauß<br />
Jahr 2009 abgeschlossen. »Trotz der<br />
regen Bautätigkeit können nicht alle<br />
Wünsche erfüllt werden«, so Wohnungsstadtrat<br />
Ing.Wolfgang Bergmüller.<br />
»Die Warteliste von Wohnungssuchenden<br />
ist noch immer sehr lang.«<br />
Betreutes Wohnen<br />
Beim Bauprojekt Neue Heimat werden<br />
auch Wohneinheiten für betreutes<br />
Wohnen errichtet, die nach bestimmten<br />
Richtlinien vom Wohnungsausschuss<br />
in Abstimmung mit dem Sozialausschuss<br />
vergeben werden. »Diese<br />
Wohnungen sind älteren Menschen<br />
über fünfzig Jahre mit eingeschränkter<br />
Mobilität, körperbehinderten Menschen,<br />
Menschen im Rollstuhl bzw.<br />
mit teilweiser Pflegebedürftigkeit vorbehalten.<br />
Ein Aspekt im ›Betreuten<br />
Wohnen‹ ist es einen Altersmix zu fördern.<br />
Hintergrund dabei ist, dass jüngere<br />
und weniger hilfsbedürftige Menschen<br />
ältere und hilfsbedürftige Bewohnerinnen<br />
und Bewohner unterstützen«,<br />
so Wohnungsstadtrat Ing.<br />
Wolfgang Bergmüller. Zudem entsteht<br />
ein Seniorentageszentrum.<br />
Mit einem kostenlosen Schulungsangebot<br />
unterstützen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des Roten Kreuzes<br />
sowie die Privatpersonen Christine<br />
Huber und Paul Mörwald pflegende<br />
Angehörige. Mit einem Scheck, der<br />
im Seniorenheim Bischofshofen erhältlich<br />
ist, können zwei Schulungseinheiten<br />
gratis in Anspruch genommen<br />
werden. Bei diesem Pflegecoaching<br />
wird auf individuelle Problemstellungen<br />
gezielt eingegangen. Nähere<br />
Informationen im Seniorenheim bei<br />
Seniorenheimleiter Paul Gschwandtl<br />
unter der Tel. Nr. 2360-620.<br />
Kunstkalender des Seniorenheims<br />
Bewohnerinnen und Bewohner des<br />
Seniorenheimes malen seit Beginn<br />
des Jahres Bilder für einen Kunstkalender,<br />
der beim Adventmarkt am 30.<br />
November 2008 zum Verkauf angeboten<br />
wird. Bei ihrer Arbeit unterstützt<br />
werden die Seniorinnen und Senioren<br />
vom Künstler Dietmar Dirschl.<br />
Neben ausgewählten Bildern wird der<br />
Kalender u.a. auch Texte enthalten,<br />
die gemeinsam mit Maria Götzfried<br />
und Egon Ulmann erarbeitet wurden.<br />
Pflegeberatung des Landes<br />
Ein Anliegen der neuen Pflegeberatung<br />
des Landes ist, dass pflegeund<br />
betreuungsbedürftige Menschen<br />
selbstbestimmt und unabhängig daheim<br />
leben können. Zudem wird u.a.<br />
über Hauskrankenpflege, Pflegegeld,<br />
Beihilfen, Kurzzeitpflege, Tagesbetreuung,<br />
Essensdienste, Seniorenpflegeheime<br />
informiert. Die Beratung ist<br />
kostenlos, objektiv und auf Wunsch<br />
auch anonym. Nähere Informationen:<br />
Pflegberatungsstelle Pongau Hans-<br />
Kappacher-Straße 14, St. Johann im<br />
Pongau, Telefon 0 6412 / 201 96 von<br />
Montag bis Donnerstag von 9 bis 12<br />
Uhr und am Montag von 16 bis 18<br />
Uhr sowie nach Vereinbarung.
10<br />
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />
I N F O R M I E R T<br />
Tipps zum Brandschutz: Feuerbeschau - worauf ist zu achten<br />
Alljährlich ist die Feuerbeschau unterwegs. Dabei werden gemäß der Salzburger Feuerpolizeiordnung 1973 bauliche<br />
Anlagen, insbesondere die Rauch- und Abgasfänge, Feuerstätten, Dachböden, Keller, Höfe, Garagen-, Betriebs- und<br />
Lagerräume auf ihren ordnungsgemäßen Zustand in feuerpolizeilicher Hinsicht überprüft.<br />
Es können aber auch ohne Kommission<br />
Gefahrenquellen erkannt und beseitigt<br />
werden.<br />
Heizstellen<br />
❙ Vor dem Heiztürchen eines Ofens<br />
oder Herdes muss der brennbare<br />
Boden durch ein Vorlageblech geschützt<br />
sein.<br />
❙ Eiserne Öfen müssen zur Gänze auf<br />
einer nicht brennbaren Unterlage<br />
stehen.<br />
❙ Zwischen Feuerstätten, deren Rauchrohre<br />
und hölzernen Wandkonstruktion<br />
bzw. brennbaren Einrichtungsgegenständen<br />
sind Sicherheitsabstände<br />
von fünfzig Zentimeter erforderlich.<br />
Sind diese Teile brandhemmend<br />
verkleidet bzw. abgeschirmt,<br />
genügt ein Abstand von 25<br />
Zentimetern.<br />
❙ Rauchrohre aus Blech oder Schamotte<br />
müssen stabil und rauchdicht<br />
sein.<br />
❙ Nicht benützte Rauchfanganschlüsse<br />
müssen mit einer geeigneten<br />
Blechbüchse verschlossen oder abgemauert<br />
werden.<br />
❙ Jeder Ölofen besitzt eine Tropfoder<br />
Ölauffangtasse. Diese darf<br />
nicht entfernt werden.<br />
❙ Für Ölfeuerungsanlagen ist<br />
ein geeigneter Handfeuerlöscher<br />
bereitzuhalten.<br />
❙ In Wohnungseinheiten dürfen nicht<br />
mehr als hundert Liter Heizöl unter<br />
Berücksichtigung des im Ofen eingebauten<br />
Behälters gelagert werden.<br />
Elektrische Anlagen<br />
❙ Provisorisch verlegte Leitungen<br />
sind verboten. Beschädigte Kabelleitungen<br />
dürfen nicht verwendet<br />
werden und sind zu entfernen.<br />
❙ In Dachböden,Kellerräumen, Scheunen<br />
u. ä. brandgefährlichen Räumen<br />
sind Leuchten ohne Schutzgläser<br />
unzulässig.<br />
❙ Beschädigte Abdeckungen von<br />
Steckdosen, Schaltern und Feuchtraumarmaturen<br />
müssen erneuert<br />
werden.<br />
❙ Sicherungspatronen dürfen nicht<br />
behelfsmäßig überbrückt (geflickt)<br />
werden.<br />
❙ Die in der Gebrauchsanweisung angeführten<br />
erforderlichen Sicherheitsabstände<br />
für elektrische Speicheröfen<br />
sind zu beachten. Bei textilen<br />
Bodenbelägen ist bei derartigen<br />
Öfen eine zwei Zentimeter starke,<br />
nichtbrennbare Unterlage erforderlich.<br />
Garagen<br />
❙ Kraftfahrzeuge dürfen nur in behördlich<br />
genehmigten Garagen eingestellte<br />
werden. Keinesfalls ist die<br />
Einstellung in Scheunen, Stiegenhäusern,<br />
Hausgängen oder ähnlichen<br />
brandgefährlichen Objekten<br />
zulässig.<br />
❙ In Garagen müssen folgende Anschläge<br />
vorhanden sein: »Rauchen<br />
und Hantieren mit offenem Feuer<br />
und Licht verboten« und »Vorsicht<br />
beim Laufen lassen des Motors,<br />
Vergiftungsgefahr«.<br />
❙ Die Lagerung brennbarer Stoffe,<br />
insbesondere von Brennmaterial, ist<br />
verboten.<br />
❙ Es muss ein Handfeuerlöschgerät<br />
(mind. 6 kg) bereitgehalten werden.<br />
Propangasanlagen<br />
❙ Propangasflaschen, auch leere, dürfen<br />
weder im Keller, Dachboden<br />
noch in der Garage gelagert werden.<br />
❙ Poröse Schläuche von Propangasanlagen<br />
sind zu erneuern.<br />
❙ Schlauchanschlüsse von Gasanlagen<br />
müssen mit geeigneten Schlauchbinderklemmen<br />
gesichert sein.<br />
❙ Propangas- sowie Erdgasanlagen<br />
müssen alle drei Jahre überprüft<br />
werden. Der Prüfbericht ist zur<br />
Einsichtnahme vorzulegen<br />
Allgemeines<br />
❙ In Dachböden, Garagen, Stiegenhäusern,<br />
Hausgängen und Heizöllageräumen<br />
ist die Lagerung leicht<br />
brennbarer Gegenstände verboten.<br />
❙ Fluchtwege sind von Lagerungen<br />
freizuhalten.<br />
❙ Brandschutztüren müssen selbsttätig<br />
ins Schloss fallen.<br />
❙ Außenantennen müssen blitzschutzgeerdet<br />
werden.<br />
❙ Blitzschutzanlagen und Antennenerdungen<br />
müssen in Abständen von<br />
fünf bzw.zehn Jahren überprüft werden.<br />
Ein diesbezüglicher Bericht ist<br />
zur Vorlage vorzubereiten.<br />
❙ Handfeuerlöscher müssen einen<br />
Prüfvermerk aufweisen, der nicht<br />
älter als zwei Jahre ist.<br />
Brandschutzhinweise<br />
❙ Feuerzeuge und Zünder müssen sicher<br />
verwahrt werden, wenn Kinder<br />
im Haus sind.<br />
❙ Asche darf nur in nichtbrennbare<br />
Behälter gegeben werden.<br />
❙ Beim Hantieren mit brennbaren<br />
Flüssigkeiten Zündquellen fernhalten.<br />
❙ In Scheunen, Dachböden und brandgefährlichen<br />
Räumlichkeiten nicht<br />
rauchen und kein offenes Licht verwenden.<br />
❙ Kerzenlicht nicht unbeaufsichtigt<br />
brennen lassen.<br />
❙ Elektrische Heizgeräte, Fernsehgeräte,<br />
Radios udgl. vor Verlassen der<br />
Wohnung ausschalten.<br />
❙ Aschenbecher nur in nichtbrennbare,<br />
freistehende Behälter mit Deckel<br />
entleeren.<br />
❙ Ölöfen jährlich warten (z.B. Abgasmessung).<br />
Bei der Aufstellung<br />
von Feuerstätten den Rat des Fachmannes<br />
(z.B. Kaminkehrermeister)<br />
einholen.<br />
Für weitere Fragen steht im Stadtamt<br />
Ing. Hans Obermoser, Tel. 2801-32<br />
gerne zur Verfügung.
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T<br />
11<br />
Probealarm: Information und Aufruf zur Eigeninitiative<br />
Bedeutung der Signale:<br />
Sirenenprobe: 15 Sekunden<br />
Warnung:<br />
Alarm:<br />
3 Minuten gleich bleibender Dauerton.<br />
Herannahende Gefahr!<br />
Radio oder Fernseher (ORF) einschalten,<br />
Verhaltensmaßnahmen beachten.<br />
Österreich verfügt über ein gut ausgebautes<br />
Warn- und Alarmsystem, das<br />
vom Bundesministerium für Inneres<br />
gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen<br />
betrieben wird. Damit<br />
hat Österreich als eines von wenigen<br />
Ländern eine flächendeckende Sirenenwarnung.<br />
Mit rund 8.300 Feuerwehrsirenen<br />
kann die Bevölkerung im<br />
Katastrophenfall jederzeit alarmiert<br />
werden. Die Auslösung der Signale<br />
kann je nach Gefahrensituation zentral<br />
von der Bundeswarnzentrale im<br />
Einsatz- und Krisenkoordinationscenter<br />
(EKC) des Bundesministeriums für<br />
Inneres, von den Landeswarnzentralen<br />
der einzelnen Bundesländer oder<br />
den Bezirkswarnzentralen erfolgen.<br />
Um die Bevölkerung mit den Signalen<br />
vertraut zu machen und gleichzeitig<br />
die Funktion und Reichweite der<br />
Sirenen zu testen, findet am 4. Oktober<br />
2008 ein österreichweiter Zivilschutz-Probealarm<br />
statt.»Mehr Sicherheit<br />
durch Kenntnis der Warn- und<br />
Alarmsignale«, ist die Kernbotschaft<br />
dieser wichtigen Zivilschutz-Aktion.<br />
Die Appelle des Zivilschutzverbandes,<br />
sich mit dem Vorsorgegedanken<br />
nicht erst auseinanderzusetzen, wenn<br />
der Ernstfall bereits eingetreten ist, hat<br />
durch zahlreiche Katastrophen immer<br />
wieder traurige Bestätigung erfahren.<br />
Um im entscheidenden Augenblick<br />
richtig zu reagieren und helfen zu<br />
können, ist Information wichtig. Bei<br />
Hochwasserkatastrophen ebenso wie<br />
bei Erdbeben, Unwetter oder einem zivilen<br />
Reaktorunfall sind die Zivilschutz-Signale<br />
und das daraus folgende<br />
richtige Verhalten sowie ein<br />
Grundvorrat von höchster Bedeutung.<br />
Daher mahnt der Österreichische<br />
Zivilschutzverband mehr Eigeninitiative<br />
zum Selbstschutz ein. Der Zivilschutz-Probealarm<br />
stellt eine wichtige<br />
Übung zur Stärkung dieser Eigeninitiative<br />
der Bevölkerung in Sachen<br />
Notfallvorsorge dar. Nähere Informationen<br />
beim Österreichischen Zivilschutzverband<br />
(Tel. 0810/006306,<br />
www.zivilschutz.co.at), in den Sicherheitszentren<br />
der österreichischen Gemeinden<br />
(www.siz.cc) oder beim Bundesministerium<br />
für Inneres (Tel. 01/<br />
53126-0, www.bmi.gv.at/zivilschutz).<br />
1 Minute auf- und abschwellender Heulton = Gefahr!<br />
Schützende Bereiche aufsuchen, über Radio und Fernsehen<br />
(ORF) durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.<br />
Vorsorgen für den Ernstfall<br />
Um im Ernstfall richtig und besonnen<br />
reagieren zu können, ist die gezielte<br />
Vorsorge unerlässlich. Mit der<br />
Familie sollten daher die Möglichkeit<br />
eines Notfalls besprochen und sinnvolle<br />
Verhaltensmaßnahmen getroffen<br />
werden. Vorsorgen heißt Verantwortung<br />
zeigen. Dazu gehören Haushaltsbevorratung,<br />
Dokumente griffbereit<br />
aufbewahren, Notgepäck, Kerzen,<br />
Taschenlampen, Batterieradio. Denn<br />
beim Ertönen der Signale kann es<br />
bereits zu spät sein.<br />
● Berücksichtigen Sie die individuellen<br />
Ess- und Trinkgewohnheiten<br />
und legen Sie einen Wasservorrat<br />
von minimal zwei Liter pro Person<br />
und Tag an.<br />
● Lagern Sie die Lebensmittel richtig<br />
und achten Sie auf das Verfallsdatum.<br />
● Eine gut ausgestattete Zivilschutzapotheke<br />
ist mitunter lebensnotwendig.<br />
Wer ständig medizinische<br />
Betreuung oder Medikamente benötigt,<br />
sollte den Arzt fragen, wie<br />
er am besten vorsorgen kann.<br />
● Richten Sie einen Vorrat an Hygieneartikel<br />
ein.<br />
● Der ORF sendet im Krisenfall laufend<br />
die wichtigsten Infos: Daher<br />
ein Radio bereitstellen, das auch mit<br />
Batterien betrieben werden kann.<br />
● Für einen kurzzeitigen Aufenthalt<br />
im Freien während des Durchzugs<br />
einer radioaktiven Wolke ist eine<br />
Feinstaubmaske als Mund- und Nasenschutz<br />
notwendig.<br />
● Falls die Energieversorgung ausfällt,<br />
ist eine alternative Heiz- und<br />
Beleuchtungsmöglichkeit wichtig.<br />
Entwarnung:<br />
1 Minute gleich bleibender Dauerton<br />
Ende der Gefahr! Weitere Informationen über Radio<br />
oder Fernsehen (ORF) beachten.<br />
Am 4. Oktober 2008 von 12 bis 13 Uhr ist nur ein Probealarm.<br />
Keine Notrufnummern blockieren!<br />
Notrufnummern<br />
Feuerwehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122<br />
Polizei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133<br />
Rettung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144<br />
Bergrettung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140<br />
Euro-Notruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112<br />
(im Ausland und am Handy)<br />
E
12<br />
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />
I N F O R M I E R T<br />
Risiko Telefon: Sicherer Umgang mit Handy&Co<br />
von Robert Gassner<br />
Man kann sie weder sehen, hören,<br />
schmecken noch riechen und dennoch<br />
ist sie da: Die Strahlung, die<br />
von allen elektrischen Geräten ausgesendet<br />
wird. Und sie wird mit jedem<br />
Gerät, das wir kaufen, mehr: Ob die<br />
Felder gefährlich sind - und wenn ja,<br />
wie sehr - kann bis heute mit endgültiger<br />
Sicherheit niemand sagen. Seit<br />
Jahren diskutieren Forscherinnen und<br />
Forscher über die möglichen Auswirkungen.<br />
In groß angelegten Studien<br />
versuchen sie Beweise für oder gegen<br />
die schädigendeWirkung künstlich erzeugter<br />
Strahlung zu finden. Nur<br />
eines ist klar: Die Strahlung ist da,<br />
sowohl hochfrequent (HF) als auch<br />
niederfrequent (NF), optisch oder<br />
elektromagnetisch. Und auch das ist<br />
sicher: Jeder Mensch kann viel tun,<br />
um seine persönliche Strahlenbelastung<br />
zu reduzieren.<br />
Schnurlos-Telefone nach dem DECT-<br />
Standard senden besonders starke<br />
Strahlen aus: Die Basisstationen der<br />
meisten Modelle funken permanent<br />
mit voller Leistung - unabhängig davon,<br />
ob gerade telefoniert wird oder<br />
wie weit Mobilteil und Basis voneinander<br />
entfernt sind. Die beste Möglichkeit,<br />
dem zu entgehen, ist ein<br />
schnurgebundenes Telefon.<br />
Doch auch wer auf ein Schnurlostelefon<br />
nicht verzichten will oder kann,<br />
reduziert die Dauerbelastung mit ein<br />
paar Maßnahmen:<br />
■ Stellen Sie auf jeden Fall die Basisstation<br />
nicht in unmittelbarer Nähe<br />
zu Orten auf, an denen Sie sich<br />
oft und lange aufhalten.<br />
■ Ein Meter Abstand ist das Mindeste<br />
- jede Strahlung nimmt mit dem<br />
Quadrat der Entfernung ab. Nachtkästchen,<br />
Schreibtisch oder Couch<br />
sind daher Tabuplätze, besser ist ein<br />
Standort am Gang.<br />
■ Immer mehr Hersteller bieten auch<br />
Modelle mit reduzierter Sendeleistung<br />
an. Achten Sie darauf, dass<br />
dieses Feature auch aktiv ist.<br />
Ganz einfach lässt sich auch die Strahlenemission<br />
von Handys reduzieren:<br />
■ Telefonieren Sie möglichst nur<br />
dann, wenn Sie idealen Empfang<br />
haben. Ein kurzer Blick auf die<br />
Signalqualitätsanzeige Ihres Handys<br />
genügt: Sind die Balken voll,<br />
kann Ihr Handy mit verringerter<br />
Sendeleistung arbeiten.<br />
■ Vermeiden Sie Gespräche in geschlossenen<br />
Räumen und im Pkw<br />
ohne Außenantenne.<br />
■ Das Handy beim Verbindungsaufbau<br />
nicht gleich an das Ohr halten.<br />
Denn dabei erhöhen Mobiltelefone<br />
ihre Sendeleistung kurzfristig. Steht<br />
die Verbindung, sinkt die Leistung<br />
wieder. Noch sicherer ist ein kabelgebundenes<br />
Headset.<br />
Auch Babyfone strahlen. Die Sendeeinheit<br />
soll daher in einer Entfernung<br />
von mindestens ein bis zwei Metern<br />
vom Kind aufgestellt werden.<br />
Visitenkarte eines Hauses: Energieausweis bringt mehr Transparenz<br />
Beim Bau, Verkauf oder bei der Vermietung<br />
von Wohnungen und Gebäuden<br />
ist nach einer EU-Richtlinie<br />
ein Energieausweis vorzulegen. Damit<br />
soll über so genannte energiebezogene<br />
Merkmale des Baus informiert<br />
werden. Der Energieausweis bringt<br />
zahlreiche Vorteile: Er informiert objektiv,<br />
zeigt Einsparpotenziale auf und<br />
ist somit ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz.<br />
Transparente Energiebuchhaltung<br />
Der Stand der Technik des Gebäudes<br />
wird dokumentiert und der Energiebedarf<br />
kann unkompliziert verglichen<br />
werden Die im Energieausweis festgehaltenen<br />
Daten ermöglichen eine<br />
transparente Energiebuchhaltung und<br />
dienen als Grundlage für die Kosten-<br />
Nutzen-Analyse von Bauten und bei<br />
Sanierungsmaßnahmen. Basis des<br />
Energieausweises ist die Berechnung<br />
der Gesamtenergieeffizienz eines Gebäudes.<br />
Gebäudehülle, Heizungsanlage,<br />
Lüftung,Warmwasserbereitung und<br />
eingesetzte Energieträger -stehen auf<br />
dem Prüfstand. Zudem werden Möglichkeiten<br />
für zukünftige Modernisierungen<br />
aufgezeigt. Erstellt wird der<br />
Energieausweis von Planern oder Architekten.<br />
Gesetzliche Grundlagen<br />
Der Energieausweis ist gesetzlich vorgeschrieben<br />
bei Neubauten, Auf- und<br />
Zubauten um mehr als fünfzig Prozent<br />
der Geschossfläche sowie der Änderung<br />
von Bauten, die mehr als fünfzig<br />
Prozent der Geschossfläche des<br />
Baues betreffen. Die Vorlage eines<br />
Energieausweises ist auch bei der Gewährung<br />
von Förderungen im Rahmen<br />
der Salzburger Wohnbauförderung<br />
(Neubau und Sanierung) Voraussetzung.<br />
Ab 1. Jänner 2009 ist dieser<br />
zudem bei Vermietung oder Verkauf<br />
eines Objektes verpflichtend.
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T<br />
13<br />
Bischofshofen in Bewegung: Gelungener Citylauf<br />
Bilder: Amtmann, Strauß<br />
Ideal für Herz und Kreislauf:<br />
Nordic Walking<br />
Nordic Walking ist das ideale Herz-<br />
Kreislauf-Training für alle die gemäßigt<br />
Sport betreiben wollen. Daher bot<br />
Sieglinde Jölli,Multiplikatorin des Projektes<br />
»Gesundes Salzburg 2010«, im<br />
Rahmen der Sommerhits einen kostenlosen<br />
Kurs an, bei dem Wege in und<br />
um Bischofshofen erkundet wurden.<br />
Die zehn Einheiten wurden sehr gut<br />
angenommen.<br />
Bild: Strauß<br />
Start zum Hauptlauf und der Stand von »Gesundes Salzburg 2010«<br />
Mit einem engagierten Team rund um<br />
Initiator Thomas Kaserbacher konnte<br />
der zweite Citylauf Bischofshofen mit<br />
großem Erfolg durchgeführt werden.<br />
Über vierhundert Laufbegeisterte-vom<br />
Kindergartenkind bis zum Laufprofi -<br />
gingen in unterschiedlichen Kategorien<br />
an den Start. Die Kinderläufe zwischen<br />
300 und 1650 Meter bewältigten<br />
rund 290 Mädchen und Burschen.<br />
Außergewöhnlich war auch die Leistung<br />
von Nico Fochthammer, der aufgrund<br />
einer Behinderung die Strecke<br />
mit einem speziellen Laufrad bewältigte.<br />
Neu in diesem Jahr war der Staffellauf,<br />
bei dem Familienstaffeln ebenso<br />
teilnahmen wie die Top-Athleten<br />
von Tri-Run Kuchl, die mit klaremVorsprung<br />
siegten. Beim Hauptlauf mit<br />
5,5 Kilometern gingen rund hundert<br />
Läuferinnen und Läufer an den Start.<br />
Bei den Herren gewann Vorjahressieger<br />
Herbert Gruber. Die Damen führte<br />
Andrea Walkner-Tannenberger an.<br />
Beim Gesunde-Gemeinde-Stand im<br />
Rahmen des Projektes »Gesundes<br />
Salzburg 2010« wurden ein Fitness-<br />
Check und beim ASKÖ-Stand ein<br />
Reaktionstest und eine Untersuchung<br />
mit der Medimaus angeboten. Abgeschlossen<br />
wurde die gelungene Veranstaltung<br />
mit einer Läuferparty. »Ein<br />
großes Dankeschön gilt den rund siebzig<br />
Helferinnen und Helfern des Teams<br />
aktiv des Sportclubs Mitterberghütten,<br />
den Sponsoren, den Partnern Tourismusverband<br />
und Stadtgemeinde, ohne<br />
die ein Lauffest dieser Größenordnung<br />
nicht zu verwirklichen wäre«,<br />
so Organisator Thomas Kaserbacher.<br />
Österreichische Meisterschaften<br />
Zum Start in die Wintersaison finden<br />
die Österreichischen Meisterschaften<br />
im Spezialsprunglauf und Nordischer<br />
Kombination am 19. Oktober 2008 im<br />
Schanzengelände Bischofshofen statt.<br />
Um 9 Uhr beginnt das offizielle Training<br />
für den Spezialsprunglauf, um 13<br />
Uhr der Probedurchgang und anschließend<br />
der Wettkampf. Der Lauf mit Inlineskatern<br />
durch die Innenstadt startet<br />
um 16.30 Uhr.<br />
Pilates - die Kraft aus der Mitte<br />
von Sieglinde Jölli, Multiplikatorin »Gesundes Salzburg 2010«<br />
O H F S<br />
C H S O I B<br />
F E N<br />
GESUNDE<br />
GEMEINDE<br />
I S C H O F S H O F E N<br />
DieTrainingsmethode<br />
nach Pilates kombiniert<br />
gleichmäßige,<br />
fließende, von einem<br />
stabilen Zentrum ausgehende<br />
Bewegungen<br />
und ruhig ausgeführten Übungen zur<br />
Entspannung. Bei Pilates werden die<br />
tief liegenden Bauchmuskeln, die Beckenbodenmuskulatur<br />
und die kleinen<br />
Stabilisierungsmuskeln rund um die<br />
Wirbelsäule trainiert. Kopf und Körper<br />
werden gleichermaßen beansprucht<br />
und mit bewusster Atmung kombiniert.<br />
Heute gilt richtiges Atmen unbestritten<br />
als wesentlicher Faktor für den natürlichen<br />
Stoffwechsel und eine gute Gesundheit.<br />
Die einzelnen Pilates - Übungen<br />
sollten unbedingt in einem Kurs<br />
gelehrt werden, da ohne Vorkenntnisse<br />
vieles falsch gemacht werden kann.<br />
Die typische<br />
Pilates-Atmung<br />
Wie ein<br />
Blasebalg<br />
atmen<br />
Platzieren Sie Ihre Hände rechts und<br />
links auf Ihren Rippenbögen. Atmen<br />
Sie nun durch die Nase tief ein. Ihre<br />
Rippen öffnen sich dabei nach außen,<br />
Ihr Brustkorb füllt sich mit Luft wie<br />
ein Blasebalg. Während Sie durch den<br />
Mund ausatmen, drücken Sie Ihre Rippenbögen<br />
mit den Händen leicht nach<br />
innen in Richtung Körpermitte. Konzentrieren<br />
Sie sich auf Ihren Körper<br />
und nehmen Sie alles ganz bewusst<br />
wahr.<br />
Übung: Rückendehnung<br />
Setzen Sie sich aufrecht in den Langsitz,<br />
als würden Sie an einer Wand sitzen.<br />
Die Beine sind hüftbreit geöffnet,<br />
die Füße angezogen, die Arme strecken<br />
Sie in Schulterhöhe nach vorne.<br />
Atmen Sie in dieser Position tief ein.<br />
Beim Ausatmen aktivieren Sie Ihr Powerhouse<br />
d. h. Sie ziehen den Bauchnabel<br />
nach innen, die Beckenbodenmuskulatur<br />
nach oben und runden den<br />
Rücken in einem großen Bogen nach<br />
vorn. Legen Sie sich in Gedanken über<br />
einen großen Ball und spüren Sie die<br />
sanfte Dehnung<br />
im unteren<br />
Rücken.<br />
Vorstellung für<br />
korrekte Umsetzung: Über einen Ball legen
14<br />
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />
I N F O R M I E R T<br />
Zehn Jahre Gesunde Gemeinde<br />
Neuer Pfarrer: Mag. Hans Steinwender<br />
Der Vorsitzende der Projekte »Gesunde<br />
Gemeinde« und »Gesundes Salzburg 2010«<br />
Vbgm. Lorenz Weran-Rieger<br />
Bischofshofen ist in den vergangenen<br />
zehn Jahren gesünder geworden.<br />
Am 12. Mai 1998 wurde auf Initiative<br />
von Vbgm. Lorenz Weran-Rieger<br />
der Beschluss in der Gemeindevertretung<br />
gefasst, dass die Stadt dem<br />
Projekt Gesunde Gemeinde beitritt.<br />
Das erklärte Ziel war, das Gesundheitsbewusstsein<br />
der Bevölkerung zu<br />
heben. Mittlerweile hat sich die »Gesunde<br />
Gemeinde Bischofshofen« zu<br />
einer Institution entwickelt. Über hundert<br />
Vorträge, Veranstaltungen, Kurse<br />
zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen<br />
und für verschiedene Zielgruppen<br />
fanden statt. Interessante Projekte<br />
wurden durchgeführt. Alle Aktivitäten<br />
wurden von einer kontinuierlichen Öffentlichkeitsarbeit<br />
begleitet. Seit 2006<br />
zählt Bischofshofen auch zu den zehn<br />
Modellgemeinden von »Gesundes<br />
Salzburg 2010« und hat vor allem in<br />
den Bereichen Bewegung, Ernährung,<br />
Entspannung und Nicht-Rauchen die<br />
Gesundheitsarbeit weiter intensiviert.<br />
»Das Projekt ›Gesunde Gemeinde‹ hat<br />
weite Kreise gezogen. Viele haben<br />
sich eingebracht und zahlreiche interessante<br />
Kooperationen sind entstanden.<br />
Die Bevölkerung hat die Veranstaltungen<br />
mit großem Interesse<br />
aufgenommen und sich engagiert<br />
beteiligt. Wir können mit Stolz auf<br />
die in den vergangenen zehn Jahren<br />
geleistete Arbeit zurückblicken«, so<br />
der Vorsitzende des Projektes Gesunde<br />
Gemeinde und Gesundes Salzburg<br />
2010 Vbgm. Lorenz Weran-Rieger.<br />
Pensionistenausflug<br />
nach Abtenau<br />
Der Pensionistenausflug findet am<br />
2. Oktober 2008 statt und führt nach<br />
Abtenau. Eingeladen sind alle Seniorinnen<br />
und Senioren aus Bischofshofen.<br />
Anmeldungen sind bis 1. Oktober<br />
2008 möglich. Nähere Informationen<br />
im Stadtamt bei Hans Pokorny,<br />
Tel. 2801-21.<br />
Bilder: Strauß<br />
Pfarrer Mag. Hans Steinwender (li.) und Pfarrer Kanonikus Andreas Radauer<br />
Mag. Hans Steinwender ist der neue<br />
Pfarrer von Bischofshofen. Mit 1. September<br />
2008 hat er dieses wichtige<br />
Amt von Pfarrer Kanonikus Andreas<br />
Radauer übernommen. »Der erste<br />
Eindruck von Bischofshofen mit dem<br />
mächtigen Hochgebirge war überwältigend.<br />
In dieser Umgebung fühlt man<br />
sich als kleiner Teil der Schöpfung«,<br />
so Pfarrer Steinwender über seine<br />
neue Pfarre. Von der Bevölkerung hat<br />
er einen sehr positiven Eindruck. »Die<br />
ersten Begegnungen mit den Menschen<br />
waren sehr freundlich und liebenswürdig«.<br />
Die Betreuung der<br />
Pfarre Bischofshofen bedeutet für<br />
ihn eine neue Dimension in seiner<br />
Arbeit. Mit Taxham war ihm zuletzt<br />
eine halb so große Pfarrgemeinde anvertraut<br />
worden. Vom regen Vereinsleben<br />
und der großartigen Feier kirchlicher<br />
Feste ist er beeindruckt. Die<br />
einzigartige Geschichte der Stadt fasziniert<br />
ihn. »Der Wucht der Tradition<br />
stehe ich ehrfürchtig gegenüber.«<br />
Viele seiner zukünftigen Projekte werden<br />
daher auch mit der 1300jährigen<br />
Kirchengeschichte von Bischofshofen<br />
zusammenhängen, die im Jahr 2011<br />
offiziell gefeiert wird. Dem hl. Maximilian<br />
will er einen besonderen<br />
Stellenwert einräumen. Bischofshofen<br />
ist für ihn die Maximiliansgemeinde.<br />
Die Begegnung und Zusammenarbeit<br />
mit den Menschen ist sein zentrales<br />
Anliegen. Daher lautet sein Lebensmotto<br />
auch nach Martin Büber<br />
»›Alles wirkliche Leben ist Begegnung‹,<br />
denn im Zusammenhelfen und<br />
Zusammenhalten der Menschen ist<br />
im Laufe der Geschichte immer Großartiges<br />
entstanden«. Der Arbeit seines<br />
Vorgängers Pfarrer Kanonikus<br />
Andreas Radauer, die »in gewisser<br />
Hinsicht sein Lebenswerk ist«, bringt<br />
er großen Respekt und Wertschätzung<br />
entgegen. Die neue Pfarrhausfrau Katharina<br />
M. Hettegger betreut auch die<br />
Pfarrkanzlei. Die ehemalige Mitarbeiterin<br />
Maria Karner hat mit dem Wechsel<br />
von Pfarrer Kanonikus Andreas<br />
Radauer als Provisor nach Mühlbach<br />
eine neue Aufgabe gefunden. Sie führt<br />
nun den Haushalt und das Sekretariat<br />
in der Pfarre Maria Alm.<br />
Geboren wurde Pfarrer Mag. Hans<br />
Steinwender in Ramingstein.<br />
Sein Studium an der Theologischen<br />
Fakultät absolvierte er in Salzburg.<br />
1980 wurde er zum Priester geweiht.<br />
Als Kooperator war er in Salzburg -<br />
St. Elisabeth und Bad Hofgastein tätig.<br />
Er war Sekretär von Erzbischof<br />
DDr. Karl Berg und Pfarrer in Hallwang,<br />
Elixhausen und zuletzt in<br />
Salzburg -Taxham.
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong> I N F O R M I E R T<br />
15<br />
Die Nacht zum Tag machen: Lange Nacht der Museen<br />
Lange Nacht der Museen: Attraktives Programm in Bischofshofen<br />
Die »Lange Nacht der Museen« am 4.<br />
Oktober 2008 macht wieder die Nacht<br />
zum Tag. Ab 18 Uhr können österreichweit<br />
zahlreiche Kultureinrichtungen<br />
besucht werden. Auch die Kulturstadt<br />
Bischofshofen ist mit dabei: Das<br />
Museum am Kastenturm mit der Sonderausstellung<br />
Paul Flora, das Metall-<br />
Atelier Gahr als Blue Room, das Atelier<br />
Priska mit den Themenausstellungen<br />
»Bewegung« und »Verspannungen«.<br />
Das Fotoatelier Wolf ist zu Gast<br />
im Studio 05. Kreative künstlerische<br />
Fotografie präsentiert kreatives künstlerisches<br />
Styling.<br />
Erstmals Präsentation<br />
von Kunstquadrat<br />
Auch die neue Initiative »Kunstquadrat«<br />
tritt bei der »Langen Nacht der<br />
Museen« erstmal öffentlich mit der<br />
Aktion »Kunstquadrat = Quadrat der<br />
Kunst für sieben Stunden« auf. In vier<br />
leeren Geschäften werden im Zentrum<br />
von Bischofshofen Installationen zu<br />
den Themen Klang, Bild, Text und<br />
Ausstellung von Paul Flora<br />
Der bekannte Zeichner und Karikaturist<br />
Prof. Paul Flora stellt im Museum<br />
am Kastenturm aus. Bekannt wurde<br />
der Künstler durch seine Karikaturen<br />
in der Wochenzeitung »Die Zeit«.<br />
Eines seiner Vorbilder war Paul Klee.<br />
Die Vernissage findet am 3. Oktober<br />
2008 um 19.30 Uhr statt. Von 4. bis<br />
26. Oktober 2008 kann die Ausstellung<br />
Mi, Fr, Sa und So von 10 bis 16<br />
Uhr sowie bei der »Langen Nacht der<br />
Museen« am 4. Oktober 2008 von<br />
18 bis 1 Uhr besucht werden.<br />
Berührung präsentiert. Entstanden ist<br />
die Initiative Kunstquadrat auf Anregung<br />
von Ekkehard Proschek. Unter<br />
dem Dach des Kulturvereins Pongowe<br />
werden bildende Künstlerinnen<br />
und Künstler zusammengefasst und<br />
vernetzt. Dabei sollen Nachhaltigkeit,<br />
Offenheit und Solidarität gefördert<br />
und die künstlerischen Arbeiten,<br />
die in und um Bischofshofen entstehen,<br />
öffentlicher und sichtbarer werden.<br />
Kunstquadrat will bei kulturellen<br />
Veranstaltungen mitwirken, die einzelnen<br />
Bereiche der Kunst vernetzen<br />
sowie ein Treffpunkt für Künstlerinnen<br />
und Künstler regional und überregional<br />
sein. Auch ein Erfahrungsaustausch<br />
mit renommierten Kunstschaffenden<br />
wird angeboten.<br />
Künstlerstammtisch<br />
Jeden ersten Donnerstag im Monat<br />
findet ab 19 Uhr der »Künstlerstammtisch«<br />
von Kunstquadrat im<br />
Marktkeller statt. Alle Interessierten<br />
sind dazu eingeladen.<br />
Benefizkonzert<br />
von Rotary Club<br />
Am 21. November 2008 um 19.30 Uhr<br />
findet in der Kirche von St. Rupert<br />
ein Benefizkonzert des Rotary Clubs<br />
Bischofshofen statt. Das Salonorchester,<br />
der Chor Vox Cantabilis und der<br />
Kirchenchor präsentieren Werke von<br />
J.S. Bach bis Andreas Gassner. »Als<br />
besonderer Gast konnte Camilla Nylund,<br />
eine Sopranistin der Welt-Spitzenklasse,<br />
verpflichtet werden«, so<br />
der Präsident des Rotary Clubs Bischofshofen<br />
Dr. Christoph Plawenn.<br />
Der Reinerlös wird für den Schutz<br />
der Außenfresken bei der Buchbergkirche<br />
und für die Ausstattung einer<br />
Intensivstation im Krankenhaus St.<br />
Gabriel in La Paz/Bolivien verwendet.<br />
Aus der Chronik<br />
Hundert Jahre Schützenverein<br />
Der Schießsport in Bischofshofen geht<br />
auf eine uralte Tradition zurück. Bereits<br />
im Jahr 1624 wurde nachweislich<br />
ein Schießbetrieb in Bischofshofen<br />
durchgeführt. 1870 wird von der Abtragung<br />
einer Schießhütte auf den heutigen<br />
Hölber- und Bahngründen berichtet.<br />
Ein darauf errichteter Neubau<br />
musste 1880 dem Eisenbahnbau weichen.<br />
In der Folgezeit wurde der<br />
Schießbetrieb bei einer Schießstätte<br />
beim ehemaligen Ziegelofen weitergeführt,<br />
die von einem Brand zerstört<br />
wurde. 1908 wurde von einigen Bürgern<br />
der »Scharfschützenverein« gegründet.<br />
Eine neue Schießhütte entstand<br />
im ehemaligen Ziegelofen. Ab<br />
diesem Zeitpunkt fanden auch regelmäßig<br />
Zimmergewehrschießen in unterschiedlichen<br />
Gasthäusern statt. In der<br />
Folge wurde 1923 eine neue Schießstätte<br />
im Stegfeld errichtet, die 1969<br />
aufgelassen und in den sogenannten<br />
Erzhof, später auf den heutigen Standort<br />
am Erzgelände im Mühlbachgraben<br />
verlegt wurde. Am 5. Oktober 2008<br />
feiert der Schützenverein anlässlich des<br />
Erntedankfestes das Hundert-Jahr-Jubiläum.<br />
Liberty-Oktober-Fest<br />
Als Herbstauftakt veranstaltet der Jugendtreff<br />
»Liberty« am 4. Oktober von<br />
11 bis 21 Uhr gemeinsam mit der Katholischen<br />
Jugend ein In- und Outdoor-Fest<br />
für alle Kinder und Jugendlichen<br />
ab zehn Jahren. Bei Geschicklichkeitsspielen<br />
wie z.B. Sackhüpfen,<br />
Dosenwerfen, Torwand sowie einem<br />
Schätzspiel winken attraktive Preise.<br />
Im Treff wird Karaoke gesungen,<br />
alkoholfreie Cocktails werden gemixt<br />
und es gibt kleine Snacks. Ab 18 Uhr<br />
wird die neue Disco eröffnet, die in<br />
den letzten Monaten von den Jugendlichen<br />
gemeinsam renoviert wurde.<br />
Bild: Liberty
16<br />
<strong>BISCHOFSHOFEN</strong><br />
I N F O R M I E R T<br />
Stadt-Programm: Veranstaltungstipps<br />
Oktober 2008<br />
Do 2. 19 h Künstlerstammtisch, Marktkeller<br />
Fr 3. 19.30 h Literaturzyklus, »Gegenwart«<br />
mit dem Autor und Kabarettisten Christian<br />
Wallner, Stadtbibliothek<br />
Fr 3. 19.30 h Vernissage der Ausstellung<br />
»Paul Flora«, Museum am Kastenturm<br />
Sa 4. 10 bis 13 h Großes Herbstfest<br />
des Weltladens<br />
Sa 4. 11 bis 21 h Liberty-Oktober-Fest,<br />
Jugendtreff Liberty<br />
Sa 4. 18 h Lange Nacht der Museen (s. S.15)<br />
So 5. 9hErntedankfest und<br />
100 Jahre Schützenverein Bischofshofen,<br />
Seniorenheim - Kastenhof<br />
Fr 10. 20 h Reisevortrag »Von Peru und<br />
Bolivien«, Martin Engelmann, Kultursaal<br />
Fr 10. 21 h »music line«, B 17<br />
Sa 11. 20 h Bischofshofener Amselsingen,<br />
Hermann-Wielandner-Halle<br />
Fr 17. 18.30 h »10 Jahre Hospiz-Initiative<br />
Pongau«, Pfarrsaal<br />
Fr 17. 19.30 h Literaturzyklus »Antike«<br />
m. Regisseur u. Schauspieler Robert Pienz<br />
Sa 18. 20 h »happyFACE - Eine Reise zur<br />
Eule«, Benefizveranstaltung für mehrfach<br />
geistig und körperlich schwerstbehindete<br />
Kinder, Hermann-Wielandner-Halle<br />
Fr 24. 19.30 h Konzert »Femmes Vocales«,<br />
Frauenkirche<br />
Sa 25. 19 h »Feierabend« - ein Fest der kath.<br />
Jugend, Jugendtreff Z1, Mitterberghütten<br />
So 26. 8.45 h Messe zum Verstorbenengedenken<br />
des Kameradschaftsbundes,<br />
anschl. Kranzniederlegung, Pfarrkirche<br />
Fr 31. 19.30 h Literaturzyklus »Mittelalter«<br />
mit Wolfgang Haussteiner, Stadtbibliothek<br />
November 2008<br />
Do 6. 19 h Künstlerstammtisch, Marktkeller<br />
Sa 8. 20 h Jägerball, Gasthof Alte Post<br />
Sa 8. 20 h Cäcilia-Konzert der Trachtenmusik<br />
Pöham, Dichtlwirt<br />
Sa 8. 20 h Kabarett »Lachen macht gesund«<br />
mit Karlheinz Hackl, Kultursaal<br />
Mi 12. 19 h Vortrag »Gesund älter werden«,<br />
Dr. Peter Weiler, Kultursaal<br />
Fr 14. 19.30 h Literaturzyklus »Zukunft« mit<br />
der Autorin & Herausgeberin Karin Ivancsics<br />
Sa 15. 20 h Tanz in Tracht, Gasthof Alte Post<br />
Fr 21. Gesundheitstag »Gesundes Salzburg<br />
2010«, Hermann-Wielandner-Halle<br />
Fr 21. 19.30 h Benefiz-Konzert<br />
des Rotary Clubs, Kirche von St. Rupert<br />
Fr 21. 21 h »music line«, B 17<br />
So 23. 16 h Cäcilia-Konzert der Bundesbahnmusikkapelle,<br />
Hermann-Wielandner-Halle<br />
Di 25. 19.30 h Diaschau »Trekkingträume«,<br />
Kultursaal<br />
Fr 28. /Sa 29. 15 bis 21 h Adventmarkt<br />
»So wias ba ins das Brauch is«, Kastenhof<br />
So 30. 9 bis17 h Adventmarkt im Seniorenheim<br />
Bekanntgabe der Termine beim Tourismusverband<br />
(info@bischofshofen.com,Tel. 2471)<br />
Gesund älter werden<br />
Über Tipps und Tricks aus der Altersforschung<br />
informiert der Internist<br />
und Altersmediziner Dr. Peter<br />
Weiler MSc am 12. November 2008<br />
um 19 Uhr im Kultursaal bei seinem<br />
Vortrag »Gesund älter werden«.<br />
Der Referent ist Oberarzt an<br />
der Landesklinik St. Veit, Lehrkrankenhaus<br />
der Paracelsus Medizinischen<br />
Privatuniversität. In verständlicher<br />
Weise werden die Themen<br />
Mechanismen des Alterns,<br />
Möglichkeiten zur Vermeidung vorzeitigen<br />
Alterns vermittelt und praktische<br />
Ratschläge für die Erhaltung<br />
der Gesundheit bis ins hohe Alter<br />
gegeben.<br />
Gesundheitstag im November<br />
Am Freitag, dem 21. November<br />
2008, findet im Rahmen des Projektes<br />
»Gesundes Salzburg 2010« in<br />
der Hermann-Wielandner-Halle ein<br />
Gesundheitstag statt. Informiert<br />
wird über die Themen Bewegung,<br />
Ernährung, Nicht-Rauchen, Entspannung<br />
und Reduktion des Bauchumfangs.<br />
Musikereignis mit Tradition: Bischofshofener Amselsingen<br />
Stellenausschreibung<br />
Die Stadtgemeinde Bischofshofen sucht<br />
eine/n<br />
Mitarbeiter/in<br />
für das Meldeamt<br />
(Teilzeitbeschäftigung)<br />
Anstellungserfordernisse:<br />
● Kaufmännische Ausbildung<br />
● EDV-Kenntnisse<br />
● Einsatzbereitschaft, Teamfähigkeit<br />
● Bei männlichen Bewerbern abgeleisteter<br />
Präsenzdienst od. Zivildienst<br />
Die Entlohnung richtet sich nach den Bestimmungen<br />
des Salzburger Gemeindevertragsbedienstetengesetzes<br />
2001 i.d.g.F.<br />
Ihre ausführliche Bewerbung samt handgeschriebenem<br />
Lebenslauf und Lichtbild<br />
senden Sie bis spätestens 10. Oktober<br />
2008 an die Stadtgemeinde Bischofshofen,z.Hd.<br />
Hrn.Mayrhofer,Rathausplatz 1,<br />
5500 Bischofshofen. Tel.: 06462/2801-15,<br />
e-mail: mayrhofer@bischofshofen.sbg.at<br />
Auch in diesem Jahre wird das traditionelle<br />
Bischofshofener Amselsingen<br />
wieder viele Freundinnen und<br />
Freunde der echten Volksmusik in der<br />
Hermann-Wielandner-Halle zusammenführen.<br />
Zu hören sind am 11. Oktober<br />
2008 um 20 Uhr wieder Volksmusik<br />
vom Feinsten aus Salzburg<br />
und Bayern. Aus Bischofshofen bereichert<br />
in diesem Jahr der Oberstufenchor<br />
des Privatgymnasiums St.<br />
Rupert das besondere musikalische<br />
Ereignis, das seit Jahrzehnten einen<br />
Höhepunkt im Salzburger Kulturjahr<br />
darstellt. Weiters musizieren der<br />
Lindmair Dreig’sang, die Kreuz und<br />
Der Oberstufenchor von St. Rupert<br />
Quer Musi, die Pongauer Geigenmusi,<br />
die junge Pongauer Tanzlmusi,<br />
die Hofangermusi, die Puchwieser<br />
Sänger sowie die Gewinner des<br />
SN-Volkslied-Wettbewerbes, das Ensemble<br />
»Singmazomm«. Moderiert<br />
wird die Veranstaltung in bewährter<br />
Weise von Bertl Göttl.<br />
Am 12. Oktober 2008 wird um 10<br />
Uhr die Heilige Messe in der Pfarrkirche<br />
von der Hofangermusi und den<br />
Puchwieser Sängern musikalisch umrahmt.<br />
Im Vorverkauf sind Karten im Tourismusbüro<br />
Bischofshofen erhältlich<br />
(Tel. 0 64 62 /24 71).