Protokoll der Gemeindevertretungssitzung vom ... - Bischofshofen
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Vermögenserträgnisse an<strong>der</strong>er Körperschaften o<strong>der</strong> Fonds<br />
Sonstiger Einnahmen<br />
Die Verbandsbeiträge <strong>der</strong> verbandsangehörigen Gemeinden werden durch die<br />
Verbandsversammlung festgesetzt. Die Höhe <strong>der</strong> Verbandsbeiträge richtet sich unter<br />
Anwendung des arithmetischen Mittels nach den Einwohnerzahlen <strong>der</strong><br />
Mitgliedsgemeinden laut Bevölkerungsfortschreibung des Landesstatistischen<br />
Dienstes des Landes Salzburg.<br />
,<br />
Die Abdeckung des jährlichen Finanzbedarfes des Gemeindeverbandes „ÖPNV-<br />
Pongau“ („Pongau-Takt“) laut Statuten <strong>vom</strong> 31. Juli 1998 bleiben davon unberührt.<br />
Dies betrifft die zusätzlich bestellten Leistungen im Rahmen des Pongau-Taktes.<br />
Zur Erfüllung <strong>der</strong> im Amtsbericht zum Regionalverband „Pongau“ demonstrativ<br />
aufgezählten zusätzlichen Aufgaben wird laut Statuten des Regionalverbandes<br />
„Pongau“ <strong>der</strong> Mitgliedsbeitrag in <strong>der</strong> Höhe von öS 10,- (EUR 0,73) / Einwohner /<br />
Jahr basierend auf <strong>der</strong> jeweils aktuellen Bevölkerungsfortschreibung des<br />
Landesstatistischen Dienstes des Landes Salzburg festgesetzt.<br />
Herr Vzbgm. BARKMANN weist darauf hin, dass es eine ganze Reihe von guten<br />
Gründen gibt, die für die Gründung eines Regionalverbandes sprechen. Es wird<br />
wahrscheinlich auch in Zukunft so sein, dass bestimmte Probleme nur auf regionaler<br />
Ebene gelöst werden können. Nur <strong>der</strong> vorliegende Antrag und die damit im<br />
Zusammenhang stehenden Satzungen des Regionalverbandes wird von <strong>der</strong> SPÖ-<br />
Fraktion nicht die Zustimmung erhalten.<br />
Es wurde in den Gesprächen mit Bürgermeister Brandauer mehrmals darauf<br />
hingewiesen, dass es in den Satzungen eine ganze Reihe von Formulierungen gibt,<br />
die nicht im Interesse <strong>der</strong> Gemeindevertretung liegen. Es ist nicht einzusehen, dass in<br />
dem Regionalverband nur die Bürgermeister das Sagen haben. Die Stimmen<br />
(<strong>Bischofshofen</strong> hätte 6 Stimmen) richten sich nach <strong>der</strong> Größe des Ortes und nicht<br />
nach den Mehrheitsverhältnissen <strong>der</strong> politischen Fraktionen in den Gemeindestuben.<br />
Es ist die Meinung <strong>der</strong> SPÖ, dass <strong>der</strong> Regionalverband im großen und ganzen die<br />
Bürgermeisterkonferenz ersetzen soll. Es kann nicht sein, dass die Interessen eines<br />
ganzen Bezirkes mit so einem Regionalverband unter einem Hut gebracht werden<br />
können. Wenn es bestimmte Projekte gibt, ist es sinnvoll, gemeinsam mit an<strong>der</strong>en<br />
Gemeinden einen Verband zu gründen (z. B. Gemeindeverband). Für einen Verband,<br />
wo man 1,1 Mio. Schilling ausgibt, erscheint das Verhältnis Personalaufwand zum<br />
Budget nicht korrekt. Er ist <strong>der</strong> Meinung, dass die Gemeinden vor vollendeten<br />
Tatsachen hinsichtlich Satzungen und Zielsetzungen gestellt wurden.<br />
Herr GR Mag. LANZENBERGER ist <strong>der</strong> Meinung, dass das Wesentliche bereits<br />
besprochen wurde. Es ist nicht unbedingt ideal, was hier vorliegt, aber auch<br />
Satzungen können abgeän<strong>der</strong>t werden, wenn sich eine entsprechende Mehrheit <strong>der</strong>er<br />
die von <strong>der</strong> Satzung betroffen sind, zu einer Satzungsän<strong>der</strong>ung bekennt. Es gibt<br />
Projekte, die auf regionaler Ebene besser gelöst werden können. Wenn man<br />
Überregionalität wirklich ernst betreibt, verlangt diese bis zu einem gewissen