Die Panik-Macher - Dr. Gerald Mackenthun

Literatur
Die Apokalyptiker haben zwar nicht Recht, aber sie schreiben
viele Bücher. Hier einige der einfl ußreichsten: Herbert Gruhl:
Ein Planet wird geplündert (1975); derselbe: Himmelfahrt ins
Nichts – Der geplünderte Planet vor dem Ende (1992). Hoimar
von Dithfurt: So laßt uns denn ein Apfelbäumchen pfl anzen
(1985). Hansjonas: Dem bösen Ende näher – Gespräche über
das Verhältnis des Menschen zur Natur, Frankfurt am Main 1993.
Jean Amery: Die Botschaft des Jahrtausends, München Leipzig
1994; Christoph Lauterburg: Fünf nach zwölf, Frankfurt/Main,
New York 1998.
Als Gegengift empfehlen wir: Julian Simon: Th e State of
Humanity (Oxford 1995); R. Holzberger: Das sogenannte
Waldsterben – Zur Karriere eines Klischees, Bergatreute 1996
(zuvor als Dissertation mit dem Preis der Stadt Konstanz
für besondere wissenschaft liche Leistungen ausgezeichnet);
Deutsche Bundesregierung: Waldzustandsbericht 1996; »Die
Bäume wachsen schneller«, Informationsdienst des Instituts der
Deutschen Wirtschaft 51/52/1996; B. Müller-Ullrich: »Holzwege
und andere Irrtümer,« Süddeutsche Zeitung, Nr. 207/1996; derselbe:
Medienmärchen, München 1996 (besonders das Kapitel
»Das Waldsterben – ein Holzweg«); »War das Waldsterben nur
ein Hirngespinst?« Der Spiegel 46/1996;. Dirk Maxeiner und
Michael Miersch: Lexikon der Öko-Irrtümer, Frankfurt am
Main 1998; Hubert Markl: Wissenschaft gegen Zukunft sangst
(München 1998).
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