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Die Panik-Macher - Dr. Gerald Mackenthun

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ein oder zwei »Tschernobyls« geben, eher nicht. <strong>Die</strong> Folgen<br />

des Ozonlochs und der Klimaerwärmung werden in Grenzen<br />

gehalten.<br />

Mit Julian Simon teilen wir den festen Glauben an den Erfi ndungsreichtum<br />

des menschlichen Geistes und an die mentale<br />

und politische Stärke all jener Menschen, die guten Willens sind.<br />

Relativ hilfl os sind wir alle noch gegenüber jenen, die glauben,<br />

mit zerstörender Eroberung und reinem Egozentrismus die Partikularinteressen<br />

ihres Stammes oder ihrer Nation durchsetzen<br />

zu müssen. Hier hilft nur der bewaff nete Widerstand, und die<br />

Staatengemeinschaft ist dabei, brauchbare Methoden gegen diese<br />

Uneinsichtigen zu entwickeln. Mit steigendem Wohlstand<br />

wird es immer unsinniger, diesen Wohlstand durch einen<br />

Überfall oder durch einen Krieg aufs Spiel zu setzen. Gewalt<br />

nach außen wie nach innen wird sich immer weniger lohnen.<br />

In den westlichen Industrieländern ist der einzelne schon heute<br />

durch eine unabhängige Justiz und durch die Trennung von<br />

Staat und Kirche in seiner Lebensgestaltung gut geschützt, und<br />

auch die islamischen Staaten werden trotz aller zeitweiligen<br />

Rückschritte diesen Weg beschreiten. Durch die Gleichstellung<br />

der Frauen werden Milliarden zusätzlicher kluger Köpfe, deren<br />

Potential bisher zum Teil verschwendet wurde, in den <strong>Die</strong>nst<br />

des Friedens und des Fortschritts treten. Uns geht heute besser<br />

als unseren Vorfahren vor 100 Jahren, und genauso werden es<br />

unsere Urenkel in 100 Jahren verglichen mit uns selber besser<br />

haben. Von diesen haben wir die Erde nicht geliehen – einer der<br />

dümmsten Sprüche aller Zeiten –, wir werden sie ihnen aller<br />

Voraussicht nach wohl erhalten und in einem guten Zustand<br />

schenken.<br />

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