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Die Panik-Macher - Dr. Gerald Mackenthun

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Was für Aids gesagt wurde, gilt im Prinzip für jede Epidemie.<br />

Selbst unter den schlimmsten Bedingungen ist vermutlich<br />

kein Krankheitserreger in der Lage, die gesamte Menschheit<br />

auszurotten. Ein heute noch unbekanntes Virus wäre allenfalls<br />

in der Lage – wie vor 600 Jahren die Pest –, ein <strong>Dr</strong>ittel der<br />

Bevölkerung großer Landstriche auszulöschen. <strong>Die</strong> heutigen<br />

Kenntnisse über sinnvolle Quarantänemaßnahmen und mögliche<br />

Übertragungswege, die damals völlig unbekannt waren,<br />

würden uns helfen, die Wirkung einer Seuche zu begrenzen.<br />

Ein wesentlicher Faktor ist die Zeit zwischen Ansteckung und<br />

den ersten Symptomen. Je länger diese Inkubationszeit dauert,<br />

desto mehr Menschen werden sich unerkannt anstecken und<br />

desto stärker kann sich die Seuche durchsetzen. Ein Teil der<br />

Aids-Tragödie beruht auf der relativ langen Zeit zwischen Infektion<br />

und Krankheitsmanifestation. Aber selbst der Seuchentod<br />

eines <strong>Dr</strong>ittels der Menschheit, ein ruinöser Schlag und die<br />

von Medizinstatistikern berechnete Obergrenze, wenn man so<br />

will: der Seuchen-GAU, könnte die Menschheit als solche nicht<br />

vernichten. Selbst wenn viele Experten und Wissenschaft ler<br />

wegsterben, in den Bibliotheken liegt das Wissen, um an den<br />

alten Stand wieder anzuknüpfen; nach zwei, drei Generationen<br />

wäre der alte Zustand wiederhergestellt. Das ist eine Tragödie<br />

für die, die es erleben und erleiden müssen, aber ein Ende der<br />

Menschheit ist damit nicht verknüpft .<br />

Genausowenig werden die Erderwärmung und die befürchtete<br />

Klimakatastrophe, obwohl ebenfalls gern als quasi tödlich für<br />

»den Menschen« dargestellt, uns den Garaus machen können.<br />

Obwohl natürlich das Gefahrenpotential nicht zu bestreiten ist.<br />

»Der Einfl uß des Menschen auf das Klima wächst bedrohlich.<br />

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