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Die Panik-Macher - Dr. Gerald Mackenthun

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oder Stephen Hawking, der uns maximal noch tausend Jahre<br />

gibt, sind sie der festen Überzeugung, die Chance einer menschlichen<br />

Zukunft auf einem bewohnbaren Planeten sei bereits<br />

verspielt, es gehe zu Ende mit uns. Adolf Hitler erscheint in<br />

Amerys epochalem Essay »<strong>Die</strong> Botschaft des Jahrtausends«<br />

nur noch als Vorläufer einer nicht nur denkbaren, vielmehr<br />

fast mit unausweichlicher Konsequenz auf uns zukommenden<br />

größeren Barbarei, deren drohender Schatten sich zum Ende<br />

des zweiten Jahrtausends hin schwarz vor das muntere Blau des<br />

Fortschritts schiebt. Als hartnäckiger Öko-Fundamentalist sieht<br />

er einen Gemeinschaft sselbstmord am Werke, der »vielleicht<br />

schon unsere Kinder und Enkel zu langwierigem, qualvollem<br />

Sterben verurteilt«.<br />

»Es steht nicht gut um uns«, ist sich auch Hoimar von Dithfurt<br />

sicher. »<strong>Die</strong> Hoff nung, daß wir noch einmal, und sei es um<br />

Haaresbreite, davonkommen könnten, muß als kühn bezeichnet<br />

werden. Wer sich die Mühe macht, die überall schon erkennbaren<br />

Symptome der beginnenden Katastrophe zur Kenntnis<br />

zu nehmen, kann sich der Einsicht nicht verschließen, daß die<br />

Chancen unseres Geschlechts, die nächsten beiden Generationen<br />

heil zu überstehen, verzweifelt klein sind.« Es ist soweit,<br />

sich von der Erde zu verabschieden: »Unsere Kinder werden<br />

die Zeitgenossen der Katastrophe sein und unsere Enkel uns<br />

verfl uchen – soweit sie dazu noch alt genug werden.«<br />

Mit heiterer Hoff nungslosigkeit näherte sich der Amerikaner<br />

Gregory Fuller dieser ökologischen Katastrophe. Wo andere<br />

noch auf ein heroisches Herumwerfen des Ruders in einer<br />

weltumspannenden Anstrengung hoff en, weissagt er: »Es ist zu<br />

spät.« <strong>Die</strong> lebende Generation habe die Umwelt ohne Rücksicht<br />

auf kommende Generationen in einem Maße zerstört, das nicht<br />

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