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Die Panik-Macher - Dr. Gerald Mackenthun

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11. Kapitel<br />

Fallstudie 2:<br />

Wie gefährlich war/ist Tschernobyl?<br />

Es irritiert die Atomkritiker nicht, daß die millionenfach höheren radio<br />

aktiven Belastungen um Tschernobyl bisher noch zu keiner signifi kanten<br />

Erhöhung der Leukämiefälle geführt haben, was selbst Greenpeace bestätigt.<br />

Dennoch soll um Krümmcl mit großem Aufwand weiter geforscht werden.<br />

Hier ist die Politik feige, und die Wissenschaft macht sich zu ihrer Hure.<br />

278<br />

Hans Schuh 1996 in der Zeit<br />

Als die Angestellten des schwedischen Atomkraft werks Forsmark<br />

– 1300 Kilometer von Tschernobyl entfernt – zu Beginn<br />

ihrer Arbeit am Morgen des 2. 8. April 1986 die Schleusen passieren,<br />

schlagen die Geigerzähler aus. Aber die Strahlung kommt<br />

nicht aus dem Innern des Reaktorgebäudes, wie zu erwarten<br />

gewesen wäre, sie kommt von außen. Am Abend bestätigt die<br />

amtliche Moskauer Nachrichtenagentur Tass in fünf dürren<br />

Sätzen, im ukrainischen Atomkraft werk Tschernobyl nördlich<br />

von Kiew habe sich eine Havarie ereignet. »Reaktor zerstört.<br />

Todeswolke schon über Dänemark – bald bei uns?« titelt die<br />

Bild-Zeitung am 2.9. April 1986.<br />

Einen Tag später, am 30. April, erfahren Deutschland und<br />

die Welt, daß der Reaktor in Tschernobyl vor vier Tagen explodierte<br />

und seitdem brennt. Bayern und Hessen melden<br />

erhöhte Strahlenwerte in der bodennahen Luft . Bei den Wetterämtern,<br />

bei Umweltverbänden, Anti-AKW-Gruppen und<br />

den Grünen stehen die Telefone nicht mehr still. Sie fragen,<br />

ob die Strahlenwolke Deutschland erreichen wird und wie sie

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