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Die Panik-Macher - Dr. Gerald Mackenthun

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etwas lang und hartnäckig genug verlangt, ist es irgendwann<br />

politisch durchzusetzen.<br />

Amalgamgegner unterliegen einem logischen Trugschluß.<br />

Ihr Denken und Argumentieren läßt sich in etwa in folgenden<br />

<strong>Dr</strong>eisatz kleiden:<br />

Quecksilber ist gefährlich.<br />

In Amalgam ist Quecksilber.<br />

Folglich ist Amalgam gefährlich.<br />

<strong>Die</strong>ser Beweissatz auf andere Gebiete angewandt macht schnell<br />

deutlich, daß mit der Schlußfolgerung etwas nicht stimmt. Nehmen<br />

wir folgendes Beispiel:<br />

Benzin ist feuergefährlich.<br />

In Autos befi ndet sich Benzin.<br />

Folglich sind Autos feuergefährlich.<br />

Überträgt man die Beweisführung der Amalgamgegner auf den<br />

Individualverkehr, müßten Autos »noch in dieser Legislaturperiode«<br />

generell verboten werden. Damit sollen Industrie und<br />

Wissenschaft gezwungen werden, nach Alternativen zu suchen.<br />

Den Autofahrern wird geraten, sich von ihren Benzinautos zu<br />

trennen, da es sich um »Sondermüll« und »Zeitbomben«<br />

handelt. <strong>Die</strong> Autoversicherer hätten die alternativen Fortbewegungsmittel<br />

kostenmäßig zumindest bis zur Höhe eines<br />

Volkswagen-Mittelklasseautos zu tragen.<br />

Daß Autos bedrohlich sind, wird nicht bestritten. Sie sind aber<br />

in den seltensten Fällen riskant wegen des Benzins, das in Tanks<br />

eingeschlossen ist, sondern weil sie unfallträchtige Maschinen<br />

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