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Die Panik-Macher - Dr. Gerald Mackenthun

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8. Kapitel<br />

Der Mythos von der Krebsgefahr<br />

Häufi ge Leukämie-Erkrankungen in der Nähe von Radio Vatikan.<br />

202<br />

Schlagzeile in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, 2.3. 3.1001<br />

Zu Zeiten Kaiser Wilhelms starb einer von 20 Deutschen an<br />

Krebs. Heute ist es jeder Vierte. Bei Männern schlägt dabei<br />

der Lungenkrebs, bei Frauen der Brustkrebs besonders häufi g<br />

zu. Es folgen der Darmkrebs und – je nach Geschlecht und<br />

Bundesland – der Magenkrebs, der Lungenkrebs (bei Frauen)<br />

oder der Prostatakrebs (bei Männern in den alten Bundesländern).<br />

Danach kommen für Männer im Westen die Tumore<br />

der Bauchspeicheldrüse, für Männer im Osten die Tumore<br />

der Harnblase, für Frauen, besonders im Osten, die Tumore<br />

der Eierstöcke sowie die Tumore der Mundhöhle, der Speiseröhre,<br />

des Kehlkopfs, der Gallenblase, der Leber, der Nieren,<br />

der Knochen sowie Hautkrebs, Blutkrebs oder Hodenkrebs.<br />

Insgesamt unterscheidet die Onkologie, die Lehre von den<br />

Krebserkrankungen, 36 verschiedene Organtumore, die uns<br />

nach dem Leben trachten.<br />

Und zwar immer erfolgreicher nach dem Leben trachten. In<br />

absoluten Zahlen haben die Krebstoten in den alten Bundesländern<br />

von rund 20000 zu Zeiten Kaiser Wilhelms über 88000<br />

im Jahr 1952 auf über 200000 heute zugenommen. Und sie<br />

nehmen weiter zu. Während diese Zeilen geschrieben werden,<br />

sind insgesamt über eine Million Bundesbürger in den alten und<br />

neuen Bundesländern an Krebs erkrankt, und eher mehr denn

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