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Die Panik-Macher - Dr. Gerald Mackenthun

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vember 1995), Pauline (Mexiko, Oktober 1997), Linda (Vietnam,<br />

November 1997), George (Florida, September 1998) oder<br />

Mitch (Karibik, November 1998). Allein Mitch brachte 11000<br />

Menschen um und verursachte einen Sachschaden von zehn<br />

Milliarden dm; die europäischen Frühjahrsstürme von 1990,<br />

mit 200 Todesopfern in dieser Hinsicht vergleichsweise gnädig,<br />

hinterließen Schäden von über 20 Milliarden dm.<br />

In dieser »Dekade zur Verminderung der Naturkatastrophen«<br />

gab es gigantische Überschwemmungen in Peru (Februar 1990),<br />

auf den Philippinen (August 1990), in Bangladesch (April 1991;<br />

diese durch einen Taifun vor der Küste verursachte Katastrophe<br />

forderte mindestens 140000 Todesopfer und hält in dieser<br />

Hinsicht den Rekord), in China (Juli 1991, 1400 Todesopfer),<br />

in Indien (September 1992, über 2000 Todesopfer), in Ägypten<br />

(November 1994, 550 Todesopfer), nochmals in China (August<br />

1998, über 3000 Todesopfer) und in Venezuela (Dezember 1999,<br />

30000 Todesopfer).<br />

»Monat für Monat wiederholt sich das gleiche anders und anderswo«,<br />

sagt die Zeitschrift Geo Wissen, aus der Monatsstatistik<br />

einer großen Rückversicherungsgesellschaft zitierend: »1729<br />

Tote und Millionen Obdachlose bei Überschwemmungen in<br />

China. 15 zerstörte Dörfer nach einem Taifun auf den Philippinen,<br />

Zehntausende auf der Flucht wegen eines Vulkanausbruchs<br />

auf den Komoren. 17 Tote währende einer Kältewelle<br />

in Peru. <strong>Dr</strong>ei Millionen Franken Versicherungsschaden durch<br />

Hagel in der Schweiz. Brände in Kanada, die innerhalb von<br />

zwei Wochen Baumbestände von der Größe des Schwarzwalds<br />

vernichtet haben.«<br />

Und es gibt keinen Grund zu glauben, daß diese Naturgewalten<br />

nicht auch in Zukunft wirken werden. Auf über 45<br />

17

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