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Die Panik-Macher - Dr. Gerald Mackenthun

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Je nach Schwere kann er aufgefordert werden, beim nächsten<br />

Besuch den Arzt zu informieren, das Mittel abzusetzen oder<br />

einen Notarzt zu rufen. Solche konkreten Handlungsanweisungen<br />

fehlen in Deutschland nach wie vor in den allermeisten<br />

Packungsbeilagen, und es deutet nichts darauf hin, daß sich<br />

das in den nächsten Jahren ändern wird.<br />

Literatur<br />

Zur Häufigkeit von Nebenwirkungen siehe Arzneirisiken in der Praxis<br />

von Dukos und Kimbel (München-Wien-Baltimore 1985), Ellen Weber:<br />

Taschenbuch der unerwünschten Arzneiwirkungen (Stuttgart – New York 1988),<br />

oder das von Helmut Kümmerle und Nico Goossen herausgegebene Buch<br />

Klinik und Th erapie der Nebenwirkungen (Stuttgart/New York), mit über 1300<br />

Seiten, beides sozusagen ins Gigantische aufgeblasene Beipackzettel, die einem<br />

das Vertrauen in die Segnungen moderner Medikamente vollends rauben<br />

können, genauso wie viele für ein breiteres Publikum verfaßte Publikationen<br />

wie Achtung Nebenwirkung! (Wemding 1983) von Ina May, Krankheit auf<br />

Rezept (München 1998) von Till Bastian oder Bittere Pillen von Langbein,<br />

Martin und Weiss (mehrere Aufl agen, Köln 1983-1993).<br />

Auf vernünft ige Weise über das Th ema informieren Willy Schneidrzik: <strong>Die</strong><br />

Welt der Medikamente. Ein Führer für den Umgang mit Medikamenten (Gustav<br />

Fischer Verlag, Stuttgart New York 1987) oder Klaus Heilmann: Medikament<br />

und Risiko. Wie bitter sind die Pillen wirklich? (Medpharm Scientifi c Publishers,<br />

Stuttgart 1994, 228 S.) und Der Beipackzettel. Wie ich die Packungsbeilage<br />

richtig verstehe (Medpharm Scientifi c Publishers, Stuttgart 1995, 80 S.). Mehr<br />

muß man eigentlich nicht wissen.<br />

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