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Die Panik-Macher - Dr. Gerald Mackenthun

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Dann sind wir erwachsen und begegnen wieder anderen Gefahren.<br />

Unser Haus kann abbrennen, wir können den falschen<br />

Beruf ergreifen, den falschen Ehepartner kennenlernen, den<br />

Arbeitsplatz verlieren, unsere Ersparnisse in Pleitefirmen<br />

investieren, wir können uns beim Skifahren die Knochen<br />

brechen, Aids bekommen, mit einem Flugzeug abstürzen, mit<br />

einem Schiff im Meer versinken, beim Fensterputzen von der<br />

Leiter fallen (jedes Jahr kommen über 10000 Menschen in<br />

Deutschland durch »häusliche Unfälle« ums Leben, das sind<br />

mehr als im Straßenverkehr), wir können das Opfer eines<br />

ärztlichen Kunstfehlers, eines Kreditbetrügers, eines Einbrechers,<br />

gar eines Mörders werden (über 2000 Fälle von Mord<br />

und Totschlag pro Jahr in der Bundesrepublik), wir können<br />

uns an Lebensmitteln vergift en, an Fischgräten verschlucken,<br />

an defekten Küchenherden verbrennen, wir können vom Blitz<br />

erschlagen, von Erdrutschen verschüttet werden, wir können<br />

Allergien entwickeln, vom Pferd oder in eine <strong>Dr</strong>eschmaschine<br />

fallen (in Deutschland ist Tod beim Reiten der häufi gste tödliche<br />

Sportunfall bei Frauen), bei einem Diskothekenbrand im<br />

Rauch ersticken, während einer <strong>Panik</strong> in einem Fußballstadion<br />

totgetrampelt oder beim Angeln von einem Krokodil gefressen<br />

werden: Wie wir in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung<br />

lesen, hatte ein 36jähriger, am Ufer des oberen Nils angelnder<br />

Sudanese plötzlich ein riesiges Krokodil an seiner Leine, das ihn<br />

samt Angel verschlingen wollte und dabei zu Tode biß.<br />

Für die Freunde des Makabren hier noch ein paar weitere,<br />

nicht alltägliche Todesfälle (aus J. Lambert: Accidental Times<br />

und N. Jungwirth und G. Kromschröder: Originelle Todesfälle):<br />

Ein junger Mann aus Glasgow nimmt auf dem Weg vom<br />

Pub nach Hause eine Abkürzung über einen Friedhof. Dabei<br />

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