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typisch evangelisch - Kirchenbezirk Geislingen

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VON MENSCHEN, BEGEGNUNGEN UND JUBILÄEN<br />

Abschied von Judith<br />

und Peter Heiter<br />

Die heiteren Zeiten im <strong>Kirchenbezirk</strong><br />

dauerten drei Jahre<br />

– von September 2004 bis<br />

Dezember 2007 waren Judith<br />

und Peter Heiter in Eybach<br />

und Stötten bzw. an der Geislinger Stadtkirche tätig. Das<br />

Pfarrersehepaar teilte sich zu Beginn seiner Amtszeit die<br />

Pfarrstelle Eybach und Stötten. Ab September 2006 wechselte<br />

Judith Heiter auf die Stelle der Pfarrerin zur Dienstaushilfe<br />

bei der Dekanin. Peter Heiter erregte durch seine legendär<br />

gewordenen Fußball-Gottesdienste in Eybach Aufmerksamkeit<br />

über die Gemeindegrenzen hinaus, und mit Judith<br />

Heiter verlor nicht nur die Geislinger Stadtkirchengemeinde<br />

sondern auch das Redaktionsteam der Geislinger <strong>Kirchenbezirk</strong>s-Zeitung<br />

eine wichtige Stütze. Seit Januar 2008<br />

teilen sich beide die Pfarrstelle an der Johanneskirche in Asperg,<br />

Dekanat Ludwigsburg. Und im Februar kam in der<br />

neuen Gemeinde gleich noch ein Gemeindeglied hinzu:<br />

Annabelle Lotte Heiter. Und davon kann ausgegangen werden,<br />

dass bei diesen Eltern die kleine Annabelle in nicht<br />

allzu ferner Zukunft wohl in Deutschlands Frauenfußball-<br />

Nationalmannschaft kicken wird.<br />

Jubiläum des Singkreises Deggingen<br />

Die Gottesdienste<br />

zur Weihnachtszeit<br />

mit Chormusik zu bereichern<br />

– mit dieser<br />

Absicht hatten sich<br />

vor 20 Jahren Sängerinnen<br />

und Sänger um<br />

Chorleiterin Christine<br />

Wilms geschart. Unter<br />

den über 30 Mitgliedern des Singkreises sind noch einige<br />

aus dem Gründungsjahr dabei. Seit mehreren Jahren wird<br />

die Zusammenarbeit mit den Chören der Nachbargemeinden<br />

im oberen Filstal groß geschrieben. Zu hören ist das jedes<br />

Jahr beim Täles-Distriktgottesdienst, der an Kantate<br />

2008 in der Martinskirche in Gruibingen wieder mit den<br />

vereinigten Täleschören gefeiert wurde.<br />

Zwei Pfarrerinnen teilen sich eine Pfarrstelle<br />

Die Pfarrstelle Türkheim<br />

ist wieder ganz besetzt.<br />

Das Besetzungsgremium,<br />

das aus den<br />

Kirchengemeinderäten<br />

aus Aufhausen und<br />

Türkheim besteht, hat<br />

die beiden Pfarrerinnen Helga Striebel (Bild links) und<br />

Gertraude Reich-Bochtler (Bild rechts) gewählt. Sie teilen<br />

sich die Pfarrstelle und haben je einen Dienstauftrag von<br />

50 %. Wie die Dienste der beiden Pfarrerinnen in den Kirchengemeinden<br />

Türkheim und Aufhausen geregelt sind, ist<br />

in der Geschäftsordnung festgelegt. Helga Striebel ist bereits<br />

seit 1. Februar 2006 für Türkheim zuständig. Nach ihrer<br />

mehrjährigen Beurlaubung aus familiären Gründen wur-<br />

de sie vom Evangelischen Oberkirchenrat mit diesem<br />

Dienst beauftragt. Das Besetzungsgremium hat sie nun auf<br />

die Pfarrstelle Türkheim mit einem halben Dienstauftrag gewählt.<br />

Gertraude Reich-Bochtler war als Pfarrerin am Altenzentrum<br />

in Dornstadt tätig. Die gebürtige Ulmerin hat nun<br />

die zweiten 50 % der Pfarrstelle inne. Einen weiteren Seelsorgeauftrag<br />

hat ihr der Evangelische Oberkirchenrat im<br />

Blaubeurer <strong>Kirchenbezirk</strong> im Bereich der Altenheim-Seelsorge<br />

übertragen. Pfarrerin Reich-Bochtler wohnt mit ihrer<br />

Familie im Aufhausener Pfarrhaus. Ihr Ehemann Gerhard<br />

Reich ist Pfarrer in der Nachbargemeinde Nellingen.<br />

Gisela Werner im Ruhestand<br />

Ein Wechsel fand im Pfarrbüro der Stadtkirchengemeinde<br />

statt: die lang gediente und vielen wohlbekannte Pfarramtssekretärin<br />

trat in den verdienten Ruhestand.<br />

Gisela Werner war seit 1986 für die<br />

Stadtkirche und die Kirchengemeinde Weiler<br />

tätig. Als alte Geislingerin kennt sie die<br />

ganze Gemeinde sozusagen persönlich<br />

und war zahlreichen Gemeindegliedern<br />

wohl vertraut. Dass sie nun dienstags und freitags nicht<br />

mehr am Telefon des Pfarramtes sich meldet oder die Tür<br />

öffnet, daran werden sich manche erst gewöhnen müssen.<br />

Gisela Werner wurde mit vielen Dankesworten geehrt für<br />

ihre treue und engagierte Arbeit, die zeitlich weit über das<br />

Maß hinausging, das im Arbeitsvertrag eigentlich vorgesehen<br />

war. Vermutlich hat sie schon manch Geislinger Spätheimkehrer<br />

zu nachtschlafender Zeit ins Pfarrhaus gehen<br />

sehen, wenn es galt, wichtige Dinge ohne Störungen vom<br />

Telefon zu erledigen. Wer anrief, erhielt<br />

immer kompetente und freundliche Auskunft,<br />

und wer Sorgen hatte, fand ein<br />

mitfühlendes Ohr. Ihre Nachfolgerin ist<br />

Iris Goebel. Dass sie auch als Pfarramtssekretärin<br />

in Auendorf arbeitet, hat ihr<br />

den Arbeitseinstieg erleichtert.<br />

Günther Alius ist neuer Bildungsreferent<br />

Seine Interessen sind vielseitig: So war er schon Vorsitzender<br />

eines Kreisverbandes des Verkehrsclubs Deutschland<br />

e.V., war Mitglied im Stadtteilausschuss Eglosheim des<br />

Gemeinderats von Ludwigsburg, war<br />

in verschiedensten Universtitätskommissionen,<br />

war Leiter eines Hausbibelkreises<br />

in Heidelberg, Leiter eines<br />

Gesprächs- und Begegnungskreises in<br />

Heidelberg, hatte die Organisation,<br />

Leitung und Moderation eines Abendgottesdienstes<br />

und ist jetzt Kirchengemeinderat in seiner<br />

Heimatgemeinde Owen. Günther Alius ist seit Oktober<br />

2007 Erwachsenenbildungsreferent im Geislinger <strong>Kirchenbezirk</strong>.<br />

Seine Stelle hat einen Umfang von 60 %. Dies<br />

kommt ihm entgegen. So übernimmt er einen Teil der<br />

Erziehung seiner Tochter, da seine Frau als Lehrerin tätig ist.<br />

Dem gelernten Historiker merkt man an, dass es ihm Spaß<br />

macht, etwas auf die Beine zu stellen. Er hat Ideen, setzt<br />

sich ein und motiviert mitzumachen. Mit seiner Begeisterung<br />

wird er viele anstecken.<br />

EVANG. KIRCHENBEZIRKSZEITUNG<br />

Aus dem <strong>Kirchenbezirk</strong><br />

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