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Monitoring der Molchpopulationen

Im Nordwesten des Kantons Thurgau befindet sich das Seebachtal mit seinen drei Seen, dem Hüttwilersee, dem Nussbaumersee und dem Hasensee. Seit 1994 sorgt die Stif-tung Seebachtal für eine grössere Artenvielfalt und kämpft gegen die Verlandung der Se-enlandschaft. Die Schaffung vieler Amphibienteiche, Gräben und Bachläufe waren Teil der Renaturierungsmassnahmen der letzten 17 Jahre. Ziel dieser Arbeit war es, durch ein auf-wändiges Monitoring über die Zeitspanne eines Jahres mit dem Einsatz von Flaschenreusen ein genaues Bild über die Verbreitung der im Seebachtal vorkommenden Molcharten zu erhalten und damit eine Erfolgskontrolle der getätigten Massnahmen zu machen. Drei der vier bei uns potentiell vorkommenden Molcharten, der Bergmolch, der Teichmolch und der Kammmolch wurden im Seebachtal nachgewiesen. Diese drei Arten breiten sich sogar gegenüber der 1995 und 2008 getätigten Untersuchung aus und be-siedeln neue Biotope. Der Fadenmolch wurde hingegen nicht gefunden. Der Bergmolch ist grundsätzlich in allen Molchhabitaten des Stiftungsgebietes auffindbar. Der Teichmolch beschränkt sich auf die Orte Im Riet, Puurenriet, In Langen Teilen und Bürgerriet. Der Kammmolch ist In Langen Teilen, im Bürgerriet und nördlich des Hüttwilersees In Kurzen Teilen zu finden. Die Sömme, die jüngste renaturierte Zone, ist von allen drei vorkommen-den Molcharten noch nicht besiedelt. Im Seebachtal wurden (mit einer Ausnahme) keine Gewässer gefunden, in denen Fische und Molche gemeinsam leben. Die Ausbreitung der Molcharten ist zufriedenstellend. Trotzdem liesse sich das Molchvorkommen in diesem grossen Naturschutzgebiet durch verschiedene Massnahmen noch fördern. Ein Amphibienteichkomplex im Süden des Bürgerriets könnte die Ausbreitung zur Sömme beschleunigen. Das Anlegen von Amphibienübergängen unter verschiedenen Strassen würde nicht nur den Molchen helfen, sondern sämtliche Amphibienpopulationen schützen. Um solche Massnahmen ins Auge zu fassen sind jedoch weitere Untersuchungen notwendig und sollten in Betracht gezogen werden.

Im Nordwesten des Kantons Thurgau befindet sich das Seebachtal mit seinen drei Seen, dem Hüttwilersee, dem Nussbaumersee und dem Hasensee. Seit 1994 sorgt die Stif-tung Seebachtal für eine grössere Artenvielfalt und kämpft gegen die Verlandung der Se-enlandschaft. Die Schaffung vieler Amphibienteiche, Gräben und Bachläufe waren Teil der Renaturierungsmassnahmen der letzten 17 Jahre. Ziel dieser Arbeit war es, durch ein auf-wändiges Monitoring über die Zeitspanne eines Jahres mit dem Einsatz von Flaschenreusen ein genaues Bild über die Verbreitung der im Seebachtal vorkommenden Molcharten zu erhalten und damit eine Erfolgskontrolle der getätigten Massnahmen zu machen.
Drei der vier bei uns potentiell vorkommenden Molcharten, der Bergmolch, der Teichmolch und der Kammmolch wurden im Seebachtal nachgewiesen. Diese drei Arten breiten sich sogar gegenüber der 1995 und 2008 getätigten Untersuchung aus und be-siedeln neue Biotope. Der Fadenmolch wurde hingegen nicht gefunden. Der Bergmolch ist grundsätzlich in allen Molchhabitaten des Stiftungsgebietes auffindbar. Der Teichmolch beschränkt sich auf die Orte Im Riet, Puurenriet, In Langen Teilen und Bürgerriet. Der Kammmolch ist In Langen Teilen, im Bürgerriet und nördlich des Hüttwilersees In Kurzen Teilen zu finden. Die Sömme, die jüngste renaturierte Zone, ist von allen drei vorkommen-den Molcharten noch nicht besiedelt.
Im Seebachtal wurden (mit einer Ausnahme) keine Gewässer gefunden, in denen Fische und Molche gemeinsam leben.
Die Ausbreitung der Molcharten ist zufriedenstellend. Trotzdem liesse sich das Molchvorkommen in diesem grossen Naturschutzgebiet durch verschiedene Massnahmen noch fördern. Ein Amphibienteichkomplex im Süden des Bürgerriets könnte die Ausbreitung zur Sömme beschleunigen. Das Anlegen von Amphibienübergängen unter verschiedenen Strassen würde nicht nur den Molchen helfen, sondern sämtliche Amphibienpopulationen schützen. Um solche Massnahmen ins Auge zu fassen sind jedoch weitere Untersuchungen notwendig und sollten in Betracht gezogen werden.

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<strong>Monitoring</strong> <strong>der</strong> <strong>Molchpopulationen</strong> auf dem<br />

Gebiet <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal (Kt. TG) zur<br />

Erfolgskontrolle <strong>der</strong> Renaturierungsmassnahmen<br />

und die Untersuchung des Konkurrenzverhaltens<br />

zwischen Molchen und Fischen<br />

--- Masterarbeit ---<br />

Pädagogische Hochschule des Kantons St. Gallen<br />

In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Abgegeben am 12.09.2011<br />

Verfasser<br />

Sandro Bauer<br />

Kawazen 5<br />

8536 Hüttwilen<br />

Betreuung<br />

Joggi Rie<strong>der</strong>, dipl. Natw. ETH<br />

Schwalbenweg 24<br />

8500 Frauenfeld<br />

Co-Betreuung<br />

Prof. Dr. Patrick Kunz<br />

Demutstrasse 34<br />

9000 St. Gallen


Inhaltsverzeichnis<br />

1 INHALTSVERZEICHNIS<br />

1 Inhaltsverzeichnis ................................................................................................................. 2<br />

2 Vorwort .................................................................................................................................. 6<br />

2.1 Motivation .............................................................................................................................. 6<br />

2.2 Danksagung.......................................................................................................................... 6<br />

3 Abstract .................................................................................................................................. 8<br />

4 Einleitung ............................................................................................................................... 9<br />

4.1 Zielsetzung ............................................................................................................................. 9<br />

4.1.1 Fragestellungen .............................................................................................................. 9<br />

4.1.2 Hypothesen .....................................................................................................................10<br />

4.1.3 Aufbau <strong>der</strong> Arbeit .........................................................................................................10<br />

5 Das thurgauische Seebachtal ....................................................................................... 11<br />

5.1 Geografische Lage ...........................................................................................................11<br />

5.2 Entstehung und Entwicklung <strong>der</strong> Seenlandschaft .............................................11<br />

5.3 Seespiegelabsenkungen und Melioration ..............................................................12<br />

5.4 Stiftung Seebachtal ...........................................................................................................14<br />

5.5 Renaturierungsmassnahmen .......................................................................................14<br />

5.6 Vorhaben .............................................................................................................................17<br />

5.6.1 Forschungsstand vor meiner Arbeit bezüglich Amphibien .......................17<br />

5.6.2 Fortsetzung <strong>der</strong> Forschung durch meine Arbeit ............................................18<br />

6 Amphibien – Theoretische Aspekte ............................................................................ 19<br />

6.1 Systematik <strong>der</strong> Amphibien .............................................................................................19<br />

6.2 Jahreszyklus <strong>der</strong> Amphibien .........................................................................................21<br />

6.3 Habitatsansprüche <strong>der</strong> Amphibien ...........................................................................22<br />

6.4 Koexistenz von Amphibien und Fischen .................................................................23<br />

6.4.1 Koexistenz von Amphibien und Fischen allgemein .......................................23<br />

6.4.2 Koexistenz von Molchen und Fischen .................................................................26<br />

6.4.3 Gewässer, die Koexistenz von Fischen und Amphibien erlauben ..........26<br />

6.5 Einstufung <strong>der</strong> heimischen Amphibien gemäss Roter Liste <strong>der</strong><br />

gefährdeten Arten ............................................................................................................27<br />

7 Die Gattung <strong>der</strong> Europäischen Molche (Triturus)................................................... 28<br />

7.1 Einordnung .........................................................................................................................28<br />

7.2 Bergmolch (Mesotriton alpestris) ................................................................................29<br />

7.2.1 Aussehen und Vergleich von Weibchen und Männchen .........................29<br />

Seite 2 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Inhaltsverzeichnis<br />

7.2.2 Habitate ............................................................................................................................29<br />

7.2.3 Koexistenz mit Fischen ................................................................................................30<br />

7.2.4 Ernährung .......................................................................................................................30<br />

7.2.5 Laichzeit und Larvenentwicklung ..........................................................................30<br />

7.2.6 Verhalten ..........................................................................................................................31<br />

7.2.7 Verbreitung .....................................................................................................................31<br />

7.2.8 Gefährdung ....................................................................................................................31<br />

7.3 Teichmolch (Triturus vulgaris) ......................................................................................32<br />

7.3.1 Aussehen und Vergleich von Weibchen und Männchen .........................32<br />

7.3.2 Habitate ............................................................................................................................32<br />

7.3.3 Koexistenz mit Fischen ................................................................................................33<br />

7.3.4 Ernährung .......................................................................................................................33<br />

7.3.5 Laichzeit und Larvenentwicklung ..........................................................................34<br />

7.3.6 Verhalten ..........................................................................................................................34<br />

7.3.7 Verbreitung .....................................................................................................................35<br />

7.3.8 Gefährdung ....................................................................................................................35<br />

7.4 Kammmolch (Triturus cristatus) ...................................................................................36<br />

7.4.1 Aussehen und Vergleich von Weibchen und Männchen .........................36<br />

7.4.2 Habitate ............................................................................................................................36<br />

7.4.3 Koexistenz mit Fischen ................................................................................................37<br />

7.4.4 Ernährung .......................................................................................................................38<br />

7.4.5 Laichzeit und Larvenentwicklung ..........................................................................38<br />

7.4.6 Verhalten ..........................................................................................................................39<br />

7.4.7 Verbreitung .....................................................................................................................40<br />

7.4.8 Gefährdung ....................................................................................................................40<br />

7.5 Fadenmolch (Lissotriton helveticus) ..........................................................................41<br />

7.5.1 Aussehen und Vergleich von Weibchen und Männchen .........................41<br />

7.5.2 Habitate ............................................................................................................................41<br />

7.5.3 Koexistenz mit Fischen ................................................................................................42<br />

7.5.4 Ernährung .......................................................................................................................43<br />

7.5.5 Laichzeit und Larvenentwicklung ..........................................................................43<br />

7.5.6 Verhalten ..........................................................................................................................43<br />

7.5.7 Verbreitung .....................................................................................................................44<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 3


Inhaltsverzeichnis<br />

7.5.8 Gefährdung ....................................................................................................................44<br />

8 Methode ............................................................................................................................. 45<br />

8.1 Die Untersuchungsgewässer ......................................................................................45<br />

8.1.1 Grobeinteilung ..............................................................................................................45<br />

8.1.2 Steckbriefe <strong>der</strong> einzelnen Biotope .........................................................................46<br />

8.2 Einsatz von Flaschenreusen .........................................................................................69<br />

8.2.1 Funktion von Flaschenreusen .................................................................................69<br />

8.2.2 Bau von Flaschenreusen ...........................................................................................69<br />

8.2.3 Kennzeichnung .............................................................................................................70<br />

8.2.4 Arbeiten mit Flaschenreusen im feldherpetologischen Einsatz ................71<br />

8.3 Feldbegehungen ..............................................................................................................72<br />

8.3.1 Zeitraum, Anzahl Einsätze und Stichprobengrösse .......................................72<br />

8.3.2 Vorgehen .........................................................................................................................72<br />

8.3.3 Feldprotokollierung .....................................................................................................73<br />

8.3.4 Nachtbegehungen ......................................................................................................73<br />

8.4 Bestimmung <strong>der</strong> Arten ...................................................................................................74<br />

8.4.1 Amphibien .......................................................................................................................74<br />

8.4.2 Nebenfang ......................................................................................................................74<br />

8.5 Datenverarbeitung ...........................................................................................................74<br />

8.6 Weitere Quellen und Datenerhebungen ..............................................................75<br />

8.6.1 Statistik des Schutzes <strong>der</strong> Frühjahreswan<strong>der</strong>ungen ......................................75<br />

8.6.2 Erfassung abiotischer Faktoren <strong>der</strong> Biotope .....................................................75<br />

8.6.3 Tagesdurchschnittliche Lufttemperaturen von Nussbaumen ...................76<br />

8.7 Grenzen <strong>der</strong> Methode ....................................................................................................76<br />

8.7.1 Keine Fang-Wie<strong>der</strong>fang-Methode ........................................................................76<br />

8.7.2 Aussagen über Koexistenz mit Fischen und Molchen ..................................76<br />

8.7.3 Flaschenreuse als bester Fallentyp für Kammmolche fraglich ...................77<br />

8.7.4 Totfang als bedeutungsvoller Grenzfaktor ........................................................77<br />

9 Ergebnisse .......................................................................................................................... 78<br />

9.1 Verschiedenes Leben in verschiedenen Biotopen .............................................78<br />

9.1.1 Biotope mit Molchvorkommen im Jahr 2011 ..................................................78<br />

9.1.2 Biotope ohne Molchvorkommen (Beim <strong>Monitoring</strong> 2011) .......................79<br />

9.1.3 Entwicklung <strong>der</strong> Molchvorkommen im Seebachtal.......................................80<br />

Seite 4 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Inhaltsverzeichnis<br />

9.1.4 Häufiger Nebenfang ...................................................................................................85<br />

9.2 Männchen vs. Weibchen ..............................................................................................89<br />

9.3 Offene vs. verdeckte Fallen ...........................................................................................90<br />

9.3.1 Erfolgsverhältnis beim Molchfang .........................................................................90<br />

9.3.2 Verhältnis vom Fangerfolg aller gefangenen Lebewesen .........................91<br />

9.4 Jahreszeitliche Aktivität....................................................................................................92<br />

9.5 Konkurrenzverhalten von Fischen und Molchen ................................................94<br />

9.6 Zusammenfassung <strong>der</strong> Ergebnisse ...........................................................................95<br />

9.6.1 Beantwortung <strong>der</strong> Forschungsfragen ................................................................95<br />

9.6.2 Hypothesenschluss ......................................................................................................97<br />

10 Diskussion ........................................................................................................................... 98<br />

10.1 Gründe für negative Nachweise an einzelnen Gewässern ohne Fische .98<br />

10.1.1 Sömme ..............................................................................................................................98<br />

10.1.2 Amphibienteich im Puurenriet ................................................................................98<br />

10.1.3 Kleiner Tümpel beim Tobelbrunnenbach ....................................................... 100<br />

10.2 Einwan<strong>der</strong>ung des Fadenmolches ........................................................................ 100<br />

10.3 Weiterführende Fragen .............................................................................................. 101<br />

10.3.1 Verbesserung <strong>der</strong> Fängigkeit von Flaschenreusen .................................... 101<br />

10.3.2 Massnahmen zur Verbesserung bestehen<strong>der</strong> Lebensräume ................ 102<br />

10.3.3 Massnahmen zur För<strong>der</strong>ung neuer Lebensräume ..................................... 103<br />

11 Eidesstattliche Erklärung ............................................................................................... 105<br />

12 Literatur- / Quellenverzeichnis .................................................................................... 106<br />

13 Abbildungsverzeichnis .................................................................................................. 110<br />

14 Tabellenverzeichnis ........................................................................................................ 114<br />

15 Abkürzungsverzeichnis ................................................................................................. 115<br />

16 Anhang ............................................................................................................................. 116<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 5


Vorwort<br />

2 VORWORT<br />

2.1 MOTIVATION<br />

Schon lange vor Beginn <strong>der</strong> Themenwahl war mir klar, dass ich meine Masterarbeit,<br />

die schliesslich mit enormem Arbeits- und Zeitaufwand verbunden ist, einerseits im Bereich<br />

„Biologie“ schreiben werde, an<strong>der</strong>erseits die Untersuchung auf jeden Fall einen klaren<br />

Nutzen aufweisen müsste. Ersteres Argument liegt im Studium zur Sekundarlehrperson<br />

nicht sofort auf <strong>der</strong> Hand, da je nach Fächerprofil Themen von verschiedenen Fachbereichen<br />

(oft „Psychologie“) ausgewählt werden können. Zweites Argument nahm bei mir eine<br />

<strong>der</strong>art beachtliche Bedeutung ein, dass ich beinahe keinen Arbeitsaufwand scheute,<br />

dieses Ziel zu erreichen.<br />

Mit <strong>der</strong> umgebenen Natur verbunden und aufgewachsen in Hüttwilen, dem Dorf<br />

eingangs <strong>der</strong> Seenlandschaft und Ausgangspunkt für viele Wan<strong>der</strong>ungen durch das Seebachtal,<br />

lag es nahe, eine Anfrage für ein allfälliges Untersuchungsthema an die Stiftung<br />

Seebachtal zu richten. Eine einzige E-Mail reichte, und ich erhielt von <strong>der</strong> Stiftung bereits<br />

einen konkreten Vorschlag – ja fast schon eine Bitte: Es sollte einmal ein <strong>Monitoring</strong> über<br />

das Molchvorkommen in den während den letzten 15 Jahren von <strong>der</strong> Stiftung renaturierten<br />

Gewässern durchgeführt werden. Vom ersten Moment an war ich begeistert und voller<br />

Tatendrang.<br />

2.2 DANKSAGUNG<br />

Eine wissenschaftliche Arbeit wie diese involviert meist eine Vielzahl von Personen.<br />

Das Gelingen des Endproduktes ist nicht mein alleiniger Ruhm, son<strong>der</strong>n gebührt allen, die<br />

mich tatkräftig unterstützten und mein Dank gilt all denen, die mir in irgendeiner Weise bei<br />

<strong>der</strong> Untersuchung und beim Verfassen zur Seite standen.<br />

Mein grösster Dank gilt Herrn Joggi Rie<strong>der</strong>, dipl. Natw. ETH, dem Geschäftsführer<br />

Natur <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal und Betreuer dieser Arbeit. Er war es, <strong>der</strong> mir in erster Linie<br />

zu einem solch interessanten Thema verhalf, aber auch Ratschläge zur Methodik und Gewässerauswahl<br />

gab und mich immer wie<strong>der</strong> auf Problematiken und allfällige Hin<strong>der</strong>nisse<br />

aufmerksam machte. Die vielen Gespräche mit ihm waren immer sehr gewinnbringend.<br />

Dem Co-Betreuer, Herrn Dr. Patrick Kunz, hauptamtlicher Dozent an <strong>der</strong> Pädagogischen<br />

Hochschule des Kantons St. Gallen, möchte ich ebenfalls für die Zusammenarbeit danken.<br />

Er machte mich auf Termine aufmerksam und stellte das Verbindungsglied zur Hochschule<br />

Seite 6 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Vorwort<br />

dar. Er war es auch, <strong>der</strong> die komplexe Excel-Tabelle <strong>der</strong> Molchfang- und Nebenfangauswertung<br />

auf ihre Nutzbarkeit überprüfte und wertvolle Anregungen zum Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>der</strong> Arbeit machte.<br />

Des Weiteren sei meiner Familie und Verwandtschaft ein Dank ausgesprochen, da<br />

mir alle zu Beginn <strong>der</strong> Untersuchungsperiode tatkräftig mit Aproz-Mineralwassertrinken halfen,<br />

damit ich für die Methode genügend leere PET-Flaschen zur Verfügung hatte. Von<br />

den Familienangehörigen möchte ich ganz beson<strong>der</strong>s meinem Vater, Markus Bauer, danken.<br />

Er hat mich interessenhalber oft bei den Untersuchungen begleitet und stellte eine<br />

echte Hilfe dar. Ganz beson<strong>der</strong>s froh um ihn war ich, als er mich gänzlich vertreten konnte,<br />

während ich meiner Pflicht als Wehrmann <strong>der</strong> Schweizer Armee nachgehen und als Wochenend-Offizier<br />

auch am Wochenende dem Seebachtal fernbleiben musste. Aufgrund ihres<br />

Interesses haben mich auch mein Bru<strong>der</strong>, Daniel Bauer, meine Kanadische Hostmother,<br />

Marlys Cole, und ein Kollege, Stephan Bühler, auf je einer Untersuchung begleitet und mir<br />

dabei Anerkennung für mein Tun geschenkt. Auch bei ihnen möchte ich mich bedanken.<br />

Bei meiner Grossmutter, Gertrud Wettstein, bedanke ich mich ausserordentlich für die allzeitige<br />

Zurverfügungstellung ihres Fahrzeuges, mit welchem ich pro Untersuchung ca. 15<br />

km zurücklegen musste.<br />

Herrn Roman Kistler, dem Amtsleiter von <strong>der</strong> Jagd- und Fischereiverwaltung danke<br />

ich für die Bereitstellung <strong>der</strong> Adressen <strong>der</strong> Fischpächter, Herrn Robert Holzschuh, dem dipl.<br />

Hydrologen vom Amt für Umwelt des Kantons Thurgau, für die Bereitstellung <strong>der</strong> Meteodaten<br />

<strong>der</strong> Meteostation Nussbaumen, sowie Lynne Stutz, dem Bindeglied zum Natur- und<br />

Vogelschutzverein Seebachtal, für die nützliche und je<strong>der</strong>zeit zugängliche Informationsquelle<br />

über die Frühjahreswan<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Amphibien.<br />

Für die Überprüfung dieser Arbeit auf Fehler in Orthografie möchte ich mich<br />

abermals bei meinem Vater, Markus Bauer, bedanken.<br />

Zu guter Letzt danke ich ganz herzlich meiner Freundin, Fabienne Hanselmann,<br />

die einerseits diese Arbeit ebenfalls auf Orthografie überprüfte, an<strong>der</strong>erseits aber auch unübertrefflich<br />

viel Geduld zeigte, als ich mich Wochenende für Wochenende im feldherpetologischen<br />

Einsatz befand.<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 7


Abstract<br />

3 ABSTRACT<br />

Im Nordwesten des Kantons Thurgau befindet sich das Seebachtal mit seinen drei<br />

Seen, dem Hüttwilersee, dem Nussbaumersee und dem Hasensee. Seit 1994 sorgt die Stiftung<br />

Seebachtal für eine grössere Artenvielfalt und kämpft gegen die Verlandung <strong>der</strong><br />

Seenlandschaft. Die Schaffung vieler Amphibienteiche, Gräben und Bachläufe waren Teil<br />

<strong>der</strong> Renaturierungsmassnahmen <strong>der</strong> letzten 17 Jahre. Ziel dieser Arbeit war es, durch ein<br />

aufwändiges <strong>Monitoring</strong> über die Zeitspanne eines Jahres mit dem Einsatz von Flaschenreusen<br />

ein genaues Bild über die Verbreitung <strong>der</strong> im Seebachtal vorkommenden Molcharten<br />

zu erhalten und damit eine Erfolgskontrolle <strong>der</strong> getätigten Massnahmen zu machen.<br />

Drei <strong>der</strong> vier bei uns potentiell vorkommenden Molcharten, <strong>der</strong> Bergmolch, <strong>der</strong><br />

Teichmolch und <strong>der</strong> Kammmolch wurden im Seebachtal nachgewiesen. Diese drei Arten<br />

breiten sich sogar gegenüber <strong>der</strong> 1995 und 2008 getätigten Untersuchung aus und besiedeln<br />

neue Biotope. Der Fadenmolch wurde hingegen nicht gefunden. Der Bergmolch<br />

ist grundsätzlich in allen Molchhabitaten des Stiftungsgebietes auffindbar. Der Teichmolch<br />

beschränkt sich auf die Orte Im Riet, Puurenriet, In Langen Teilen und Bürgerriet. Der<br />

Kammmolch ist In Langen Teilen, im Bürgerriet und nördlich des Hüttwilersees In Kurzen<br />

Teilen zu finden. Die Sömme, die jüngste renaturierte Zone, ist von allen drei vorkommenden<br />

Molcharten noch nicht besiedelt.<br />

Im Seebachtal wurden (mit einer Ausnahme) keine Gewässer gefunden, in denen<br />

Fische und Molche gemeinsam leben.<br />

Die Ausbreitung <strong>der</strong> Molcharten ist zufriedenstellend. Trotzdem liesse sich das<br />

Molchvorkommen in diesem grossen Naturschutzgebiet durch verschiedene Massnahmen<br />

noch för<strong>der</strong>n. Ein Amphibienteichkomplex im Süden des Bürgerriets könnte die Ausbreitung<br />

zur Sömme beschleunigen. Das Anlegen von Amphibienübergängen unter verschiedenen<br />

Strassen würde nicht nur den Molchen helfen, son<strong>der</strong>n sämtliche Amphibienpopulationen<br />

schützen. Um solche Massnahmen ins Auge zu fassen sind jedoch weitere Untersuchungen<br />

notwendig und sollten in Betracht gezogen werden.<br />

Seite 8 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Einleitung<br />

4 EINLEITUNG<br />

4.1 ZIELSETZUNG<br />

4.1.1 FRAGESTELLUNGEN<br />

Die zentrale Frage dieser Arbeit ist, ob sich die Bemühungen <strong>der</strong> Stiftung, mit diversen<br />

Renaturierungsmassnahmen den vielen verschwindenden Lebewesen (Rie<strong>der</strong>, Schläfli,<br />

& Entress, 2005, S. 403) wie<strong>der</strong> ihren Lebensraum zurückzugeben, auch positiv auf die verschiedenen<br />

Molcharten auswirkten. Dabei interessiert vor allem auch, ob sich eine ganz<br />

bestimmte Art <strong>der</strong> Schwanzlurche im Seebachtal wie<strong>der</strong>ansiedelte: Der Fadenmolch (Lissotriton<br />

helveticus). Diese Art wurde bis jetzt noch nie im Gebiet entdeckt, jedoch aber auf<br />

dem nahe gelegenen Seerücken (Rie<strong>der</strong>-Schmid, 2002, S. 42f).<br />

Eine weitere Frage stellt sich bezüglich dem Aktivitätsverhalten. Hierbei interessiert,<br />

in welchen Wochen die Molche im Gewässer am aktivsten sind und aus diesem Grunde<br />

dann am häufigsten in die Falle gehen. Bei einer Untersuchung, die über einen Zeitraum<br />

von genau einem Jahr andauert, sind alle Jahreszeiten abgedeckt. Ebenfalls in die Richtung<br />

<strong>der</strong> Aktivität geht die Frage nach dem Ort <strong>der</strong> besseren Fangquote: Im offenen Gewässer<br />

vs. im Dickicht <strong>der</strong> Ufervegetation?<br />

Von Bedeutung für diese Arbeit ist auch die Beantwortung <strong>der</strong> Frage nach dem<br />

von den Molchen bevorzugten Biotoptypen. Dabei interessiert, an welchen Orten im Seebachtal<br />

welche Molche am ehesten bzw. am häufigsten anzutreffen sind. Mit <strong>der</strong> Typisierung<br />

dieser Biotope lassen sich schliesslich Gründe erfragen, weshalb diese jeweiligen Gewässer<br />

genau von den verschiedenen Molcharten (o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Lebewesen) bevorzugt<br />

werden, o<strong>der</strong> weshalb eben nicht. Spielt dabei die Uferbeschaffenheit, die Wassertemperatur,<br />

die Wasserqualität, die Pflege <strong>der</strong> Uferböschung, usw. eine wesentliche Rolle?<br />

Ausserdem stellt sich die Frage, ob sich Fische und Molche in den Gewässern des<br />

Seebachtals gegenseitig konkurrieren o<strong>der</strong> ob es Biotope gibt, in denen eine Koexistenz<br />

bei<strong>der</strong> Arten möglich ist.<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 9


Einleitung<br />

4.1.2 HYPOTHESEN<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Fragestellungen und <strong>der</strong> Methodenwahl <strong>der</strong> Felduntersuchungen<br />

ergeben sich zwei Hypothesen:<br />

1. In den Gewässern des Seebachtals sind keine Molche anzutreffen, wo Fische<br />

vorkommen und umgekehrt.<br />

2. Die Renaturierungsmassnahmen <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal wirkten sich positiv<br />

auf die Verbreitung <strong>der</strong> einzelnen bereits nachgewiesenen Molcharten aus.<br />

4.1.3 AUFBAU DER ARBEIT<br />

Diese Arbeit wird dem Leser o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Leserin zuerst einen Überblick über die Entstehung<br />

und Entwicklung <strong>der</strong> Seenlandschaft gewähren. Dabei wird das einschneidende<br />

Ereignis <strong>der</strong> Melioration thematisiert und die erst viel später ins Leben gerufene „Stiftung<br />

Seebachtal“ kommt zur Sprache. Man erfährt einiges über die im Gebiet vollzogenen Renaturierungsmassnahmen.<br />

Später werden die theoretischen Aspekte <strong>der</strong> Thematik Amphibien und insbeson<strong>der</strong>e<br />

<strong>der</strong> Molche beleuchtet. D.h. die Systematik <strong>der</strong> Amphibien, ihre Habitatsansprüche<br />

und das Konkurrenzverhalten von Fischen und Molchen werden untersucht. Die vier bei<br />

uns potentiell vorkommenden Arten <strong>der</strong> Gattung Triturus (Europäische Schwanzlurche)<br />

werden vorgestellt, ihr Aussehen beschrieben und von ihren Habitaten, ihrer Gefährdung<br />

und ihrem Verhalten, usw. im Detail berichtet.<br />

Darauf folgt ein Einblick in die Methode <strong>der</strong> Felduntersuchung. Es wird gezeigt,<br />

welche Gewässer untersucht wurden, wie <strong>der</strong> Einsatz von Flaschenreusen funktioniert, wie<br />

die Daten ausgewertet wurden, aber auch wo die Grenzen <strong>der</strong> Methode liegen. Danach<br />

werden die Ergebnisse in Tabellen, Grafiken und in Verbreitungskarten präsentiert und anregende<br />

Diskussionspunkte für allfällige weitere Untersuchungen o<strong>der</strong> Massnahmen dargelegt.<br />

Seite 10 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Das thurgauische Seebachtal<br />

5 DAS THURGAUISCHE SEEBACHTAL<br />

5.1 GEOGRAFISCHE LAGE<br />

Das Seebachtal liegt im Nordwesten<br />

des Kantons Thurgau zwischen den beiden<br />

Molassehügeln Seerücken (ca. 600 m.ü.M.)<br />

und dem Iselisberg (ca. 500 m.ü.M.)(vgl. Abb.<br />

1). Der Wasserspiegel <strong>der</strong> drei Seen befindet<br />

sich auf ca. 434 m.ü.M. Gegen Westen hin<br />

begrenzt die Stammheimer Endmoräne die<br />

Seenlandschaft, welche mit <strong>der</strong> durchgehenden<br />

Verbindung vom Iselisberg zum Stammerberg,<br />

einem Ausläufer des Seerückens, eine<br />

Wasserscheide darstellt. So muss <strong>der</strong> Abfluss<br />

<strong>der</strong> Seen, <strong>der</strong> Seebach, nach Osten in<br />

Richtung Ochsenfurt zur Thur hin abfliessen<br />

(Rösch, 1983, S. 10).<br />

Abb. 1: Kroki <strong>der</strong> weiteren Umgebung des Seebachtals<br />

(Bauer, 2011)<br />

5.2 ENTSTEHUNG UND ENTWICKLUNG DER SEENLAND-<br />

SCHAFT<br />

Nach Rösch (1983, S. 11f) entstand das Thurgauische Seebachtal dank <strong>der</strong> formenden<br />

Kraft <strong>der</strong> jüngsten Eiszeit, <strong>der</strong> Würmeiszeit. Ein Teil des weit vorstossenden Rheingletschers,<br />

<strong>der</strong> sich beim heutigen Bodensee flächig ausbreitete, bildete einen Seitenarm,<br />

den s.g. Thurgletscher. Ein Seitenlappen dessen stiess ins heutige Seebachtal vor. Stufenweises<br />

Rückschmelzen <strong>der</strong> Gletscherzungen hinterliess zwischen Waltalingen und Stammheim<br />

drei Endmoränenwälle. Das Eis schmolz – erst mal vom Thurtalgletscher abgetrennt –<br />

rasch zurück und hinterliess im Seebachtal einen Schmelzwassersee, den s.g. Urhüttwilersee,<br />

dessen Wasserspiegel auf ca. 441 m.ü.M lag und sich zeitweise gegen Westen hin<br />

entwässerte. Erst als das Eis gänzlich wegschmolz (ca. vor 13‘000 Jahren), konnte das Wasser<br />

gegen Osten abfliessen und <strong>der</strong> Wasserspiegel sank auf beinahe den heutigen Stand.<br />

Übrig blieben zwei Seen: <strong>der</strong> heutige Hasensee und ein langer Urseerest (Hipp & Nie<strong>der</strong>er,<br />

2010, S. 20f; Leutert & Schläfli, 2010, S. 78; Rösch, 1983, S. 11f).<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 11


Das thurgauische Seebachtal<br />

Während den folgenden Jahrtausenden lagerte sich Torf ab und allmählich begann<br />

sich <strong>der</strong> Urseerest in <strong>der</strong> Mitte aufzufüllen und teilte sich in den heutigen Nussbaumer-<br />

und Hüttwilersee. Archäologische Funde bestätigen die Anwesenheit von Pfahlbauersiedlungen<br />

in <strong>der</strong> Jungsteinzeit vor ca. 5‘000 Jahren (Leutert & Schläfli, 2010, S. 78).<br />

Mit den ersten Siedlungen kam auch die landwirtschaftliche Nutzung in das Tal.<br />

Aus <strong>der</strong> idyllischen Riet-Naturlandschaft wurde allmählich extensiv genutzte Kulturlandschaft,<br />

welche über Jahrtausende Fortbestand hatte. Mit Beginn <strong>der</strong> Industriellen Revolution<br />

wurde im 18. Jahrhun<strong>der</strong>t vermehrt Torf abgebaut. Dieser wurde als Brennstoff und als<br />

Düngemittel verwendet, weil die stark wachsende Bevölkerung und Industrie neue Ressourcen<br />

benötigte und <strong>der</strong> Wald damals stark übernutzt war. Zwangsläufig mussten zur<br />

Torfabtragung grosse Gebiete im Seebachtal trocken gelegt werden. Dies geschah mit einer<br />

Seebachkorrektur erstmals 1857 – 1862 und ein zweites Mal 1911 (Hasler, 2010, S. 28).<br />

5.3 SEESPIEGELABSENKUNGEN UND MELIORATION<br />

Mit den Seebachkorrekturen wurden insgesamt 3‘800 Meter Gräben erstellt, was<br />

nicht nur <strong>der</strong> Trockenlegung <strong>der</strong> Torfabtragungsparzellen half, son<strong>der</strong>n auch beachtlich<br />

viel Landwirtschaftsland generierte (Hasler, 2010, S. 28).<br />

In <strong>der</strong> Schweiz zeichnete sich während des Zweiten Weltkrieges eine Nahrungsmittelknappheit<br />

ab (Naef, 2004, S. 14). Der Vorsteher <strong>der</strong> Eidg. Landwirtschaftlichen Forschungsanstalt,<br />

ETH-Professor und Politiker Friedrich Traugott Wahlen (1899 – 1985) setzte<br />

sich nach Naef (2004, S. 14) zum Ziel, die nationale landwirtschaftliche Anbaufläche innerhalb<br />

weniger Jahre zu verdoppeln. Das war <strong>der</strong> s.g. „Plan Wahlen“. Auch das Thurgauer<br />

Abb. 2: Das vertiefte Seebachbett beim Ausfluss aus dem See (Melioration<br />

an den Hüttwilerseen: Aufnahmen im Juli 1944, 1944, S. 8)<br />

Seebachtal war von seinem Plan<br />

betroffen. Nach anfänglich grossem<br />

Wi<strong>der</strong>stand seitens Naturschützer<br />

wurde schliesslich ab<br />

November 1943 <strong>der</strong> Wasserspiegel<br />

<strong>der</strong> drei Seen um ca. 1.5 Meter<br />

gesenkt (Hasler, 2010, S. 29).<br />

Aus einer Bil<strong>der</strong>dokumentation<br />

(Melioration an den Hüttwilerseen:<br />

Aufnahmen im Juli 1944,<br />

1944) kann man die Eindrücke<br />

Seite 12 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Das thurgauische Seebachtal<br />

damaliger Zeit nachvollziehen. Abb. 2 zeigt, dass die Seespiegelkorrektur vor allem durch<br />

das Ausbaggern des Seeausflusses geschah. Gewaltige Rietflächen und damit Lebensraum<br />

für viele Tierarten wurden zerstört. So beispielsweise die schilfbewachsene Flachwasserzone<br />

am Hüttwilersee, die heute als Wiese für das Strandbad umfunktioniert wurde (vgl. Abb.<br />

3). Nach Hasler (2010, S. 29) wurde bei <strong>der</strong> grossen Seespiegelabsenkung im Jahre 1944<br />

insgesamt 200 ha Kulturland gewonnen. Weitere Daten dazu können aus Abb. 4 entnommen<br />

werden.<br />

Abb. 3: Alter Seeboden gegen den Badeplatz Hüttwilen<br />

(Melioration an den Hüttwilerseen: Aufnahmen im Juli 1944,<br />

1944, S. 6)<br />

Abb. 4: Daten zur grossen Seespiegelabsenkung (Melioration<br />

an den Hüttwilerseen: Aufnahmen im Juli 1944, 1944, S.<br />

1)<br />

Abb. 5: Schacht in abgesacktem Torfboden bei Mos (Bauer,<br />

13.07.2011, Blickrichtung NW)<br />

In den Jahrzehnten danach wurden<br />

die neu gewonnenen Ackerflächen intensiv<br />

bewirtschaftet, befahren und durch<br />

Umpflügen belüftet, wodurch eine Mineralisierung<br />

und damit eine Sackung des Torfbodens<br />

verursacht wurde (Rie<strong>der</strong> u. a.,<br />

2005, S. 402f). Beweis dieser Tatsache sind<br />

die vielen Schachtdeckel im Gebiet, die<br />

einst ebenerdig angebracht wurden (vgl.<br />

Abb. 5). Folglich waren die Böden dem<br />

Grundwasserspiegel näher und vernässten,<br />

wodurch nach Rie<strong>der</strong> u. a. (2005, S. 403)<br />

„<strong>der</strong> Ruf nach einer weiteren Wasserabsenkung<br />

[…] laut [wurde]“. Zusätzlich setzte die<br />

Eutrophierung als Folge von Düngeausschwemmungen,<br />

Abwasser <strong>der</strong> Siedlungen<br />

und <strong>der</strong> Mineralisierung <strong>der</strong> Böden den<br />

Gewässern schwer zu. Mit an<strong>der</strong>en Worten:<br />

Um den Zustand <strong>der</strong> einst so grossartigen<br />

Naturlandschaft machten sich Naturverbände<br />

ernsthaft Sorgen (Entress, 2010, S.<br />

10). Um <strong>der</strong> fortlaufenden Verschlechterung<br />

Einhalt zu gewähren, wurde nach<br />

Entress (2010, S. 10) im Jahre 1991 eine<br />

„Petition zur Rettung des Seebachtals“ eingeleitet, welche wesentlich zur späteren Geburt<br />

<strong>der</strong> „Stiftung Seebachtal“ beitrug.<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 13


Das thurgauische Seebachtal<br />

5.4 STIFTUNG SEEBACHTAL<br />

Gemeinsam mit <strong>der</strong> einheimischen Bevölkerung, dem Thurgauischen Naturschutzbund<br />

(heute Pro Natura Thurgau), <strong>der</strong> Thurgauischen Vogelschutzvereinigung<br />

(heute Natur- und Vogelschutzverein Thurgau) und <strong>der</strong> Thurgauischen Naturforschenden<br />

Gesellschaft wurde 1994 die „Stiftung Seebachtal gegründet (Rie<strong>der</strong> u. a., 2005, S. 403).<br />

Das Ziel dieser neuen Stiftung war, den natürlichen Lebensraum im Seebachtal zu verbessern.<br />

Drei landwirtschaftliche Betriebe konnten durch die Stiftung erworben werden.<br />

Das zu diesen Betrieben gehörende Land wurde gegen Land abgetauscht, das unmittelbar<br />

an die Seen stiess. Jetzt konnte man sich an die Arbeit machen, das „zerstörte Flachmoor<br />

wie<strong>der</strong> zum Wachsen [zu bringen]“ (Entress, 2010, S. 11).<br />

5.5 RENATURIERUNGSMASSNAHMEN<br />

Im Jahre 1998 begann die Stiftung mit ersten Eingriffen, die Landschaft formend zu<br />

gestalten (Hafner & Rie<strong>der</strong>, 2010a, S. 62). Es wurden die als „Pilotprojekt“ bezeichneten<br />

Torfstiche im Gebiet In Langen Teilen erstellt. Dabei wurden spezielle Habitate für Amphibien<br />

angefertigt, was zur Folge hatte, dass diese Torfstichamphibienteiche für diese Arbeit<br />

von enormer Wichtigkeit sind und später noch oft erwähnt werden.<br />

Die folgenden Renaturierungsprojekte geschahen nach Hafner & Rie<strong>der</strong> (2010a, S.<br />

62ff) und Rie<strong>der</strong> u. a. (2005, S. 404ff) in fünf Phasen, welche sich jeweils immer auf ein bis<br />

drei Gebiete konzentrierten:<br />

• Im Jahre 2002 wurden im Puurenriet (vgl. Abb. 6) Flachuferzonen erstellt,<br />

was für Amphibien vielseitigere Laichplätze schuf. Ebenfalls die Lebensbedingungen<br />

von Amphibien begünstigen sollten die hinter den<br />

Flachufern in <strong>der</strong>selben Phase erstellten Amphibienteiche, welche das<br />

Drainagewasser <strong>der</strong> umliegenden Fel<strong>der</strong> sammelten.<br />

• Ein Jahr später, 2003, wurde in einer nächsten Phase Im Riet und<br />

Moorwald Obersee (vgl. Abb. 6) renaturiert. Im Riet wurde ebenfalls eine<br />

grossflächige Flachwasserzone errichtet und rückversetzt – frei von<br />

Fischen und daher von enormer Wichtigkeit als Habitate für Amphibien<br />

(Zumbach u. a., 2011, Teil Amphibien und Fische) – einige Amphibienteiche<br />

angelegt. Im Moorwald Obersee wurden vorerst standortfremde<br />

Seite 14 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Das thurgauische Seebachtal<br />

Fichten entfernt und danach das Ziel eines Zuwachses von möglichst<br />

unterschiedlichen Kleingewässern durch Offenlegung von Drainagen<br />

und „Stichgräben mit variablen Sohlenbreiten“ (Rie<strong>der</strong> u. a., 2005, S. 405)<br />

erreicht. Mit einigen Neubepflanzungen von Weichhölzern sollen in diesem<br />

Moorwald auch für den Biber ideale Voraussetzungen heranwachsen.<br />

Abb. 6: Karte Renaturierter Stiftungsgebiete aus Hafner & Rie<strong>der</strong> (2010a, Anhang), bearbeitet von Bauer, 2011)<br />

• In <strong>der</strong> dritten Phase, im Jahre 2004, wurden Massnahmen in den Gebieten<br />

Bürgerriet, In Langen Teilen und Vierezwanzgerriet (vgl. Abb. 6) ergriffen.<br />

Im grossflächigen Bürgerriet, das mit Weidetieren extensiv genutzt<br />

wird, wurde in erster Linie eine verbesserte Vernetzung von Hüttwiler-<br />

und Hasensee angestrebt, welche durch eine Abflachung des<br />

Uferbereichs des Verbindungskanals dieser zwei Seen erreicht wurde.<br />

Zudem wurde im nördlichen Teil des Gebiets eine ca. 1 ha grosse Fläche<br />

Flachmoor reaktiviert. Die drei Amphibienteiche, die dabei entstanden,<br />

kommen in dieser Arbeit noch oft zur Sprache (vgl. Abschnitt 8.1.2<br />

und Abschnitt 9.6.1.3). In Langen Teilen wurde <strong>der</strong> Tobelbrunnenbach<br />

ausgedolt und auf einer Fläche von rund 1.5 ha die obere nährstoffreiche<br />

Humusschicht (ca. 20 – 40 cm) abgetragen, wonach eine artenreiche<br />

Mischung von Flachmoorpflanzen angesät werden konnte. Auf<br />

dem Gebiet des Vierezwanzgerriets konnte ein ca. 230 m langer gera<strong>der</strong><br />

Graben angelegt werden, <strong>der</strong> sämtliches Drainagewasser vom Um-<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 15


Das thurgauische Seebachtal<br />

land sammelt und in einem rechtwinklig dazu und ebenfalls geradlinig<br />

verlaufenden Graben zum Verbindungskanal Nussbaumer- und Hüttwilersee<br />

führt.<br />

• Im Jahre 2005 wurde in einer vierten Renaturierungsphase in die Gebiete<br />

Bruggiriet und In Kurzen Teilen (vgl. Abb. 6) eingegriffen. Im Bruggiriet,<br />

westlich des Hasensees, konnte durch die Offenlegung einer<br />

Hauptdrainageleitung ein geschwungener, durch einen frisch vom<br />

Oberboden befreiten und mit Flachmoorpflanzensamen besäten Rietboden<br />

ein langsam fliessen<strong>der</strong> Graben angelegt werden. In Kurzen Teilen<br />

wurde ein langes Stück Ufergehölz gerodet und mit einem Drainageausfluss<br />

eine wechselfeuchte Bachmündung in den Hüttwilersee gestaltet.<br />

Weitere drei Drainageleitungen wurden geöffnet und zwischen<br />

zwei dadurch neu entstandenen Bächen <strong>der</strong> Oberboden entfernt und<br />

neu besät.<br />

• Schliesslich, im Jahre 2007, fand die neuste Renaturierungsphase statt. In<br />

<strong>der</strong> Sömme (vgl. Abb. 6) konnte <strong>der</strong> Huebbach auf eine Länge von 250<br />

m befreit und eine grosszügige Flachwasserzone mit mehreren anschliessenden<br />

und ebenfalls für diese Arbeit bedeutsamen Amphibienteichen<br />

angelegt werden.<br />

Die Stiftung verfolgte während den verschiedenen Etappen das Ziel, die Reichhaltigkeit<br />

und das Angebot an möglichst verschiedenen Biotopen im gesamten Stiftungsgebiet<br />

zu erhöhen und teilweise auch neue, noch nicht im Gebiet vorkommende Habitate zu<br />

schaffen (Rie<strong>der</strong> u. a., 2005, S. 405). Dabei konzentrierte man sich auf die Flachmoore und<br />

Flachufer in unmittelbarer Nähe <strong>der</strong> Seen, was sich aber in zukünftigen Massnahmen än<strong>der</strong>n<br />

werde, weil dann v.a. die Vernetzung <strong>der</strong> Seenlandschaft mit benachbarten Naturschutzgebieten<br />

im Zentrum stehen soll (Hafner & Rie<strong>der</strong>, 2010a, S. 70f).<br />

Einzelne ausgewählte Biotope, die teilweise erst durch die Renaturierungstätigkeiten<br />

<strong>der</strong> Stiftung Seebachtal entstanden sind, habe ich in meiner Arbeit (vgl. Absatz 8.1.2)<br />

noch ausführlich charakterisiert.<br />

Seite 16 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Das thurgauische Seebachtal<br />

5.6 VORHABEN<br />

5.6.1 FORSCHUNGSSTAND VOR MEINER ARBEIT BEZÜGLICH AMPHIBIEN<br />

Im Jahre 1992 leitete Peter Beerli vom Zoologischen Museum <strong>der</strong> Universität Zürich<br />

eine Bestandesaufnahme <strong>der</strong> im Seebachtal vorkommenden Amphibien ein und fasste seine<br />

Erkenntnisse in <strong>der</strong> zweitjüngsten grossen Sammlung über das Seebachtal von <strong>der</strong><br />

Thurgauischen Naturforschenden Gesellschaft (Beerli, 1995, S. 319-323) zusammen. Den<br />

Erkenntnissen jener Untersuchung zufolge sei „die Artenvielfalt am Nussbaumer See heute<br />

klein und die Situation für die Amphibien momentan ungünstig“ (Beerli, 1995, S. 319). Damals<br />

konnte Beerli gerade noch drei Arten von Amphibien (Laubfrosch, Grasfrosch und<br />

Wasserfroschkomplex) nachweisen. Schwanzlurche hatte er im Gebiet gar keine mehr ausfindig<br />

machen können, wobei zu erwähnen ist, dass im Jahre dieser Untersuchung ein<br />

kleines, für Amphibien wichtiges Biotop mit den nötigen naturnahen Kleinstrukturen ausgetrocknet<br />

gewesen war. Drei Jahre zuvor konnte er aber dort noch wenige Bergmolche<br />

finden (Beerli, 1995, S. 319ff). Beerli ergänzte seine Daten mit dem von ihm zehn Jahre früher<br />

publizierten Amphibieninventar des Kantons Thurgau (Beerli, 1985) und einem themagleichen<br />

Werk des Kantons Zürich, wonach sich mit <strong>der</strong> Erdkröte das Amphibienvorkommen<br />

in <strong>der</strong> Seenlandschaft auf fünf Arten vergrösserte (vgl.Tabelle 1) (Beerli, 1995, S.<br />

322).<br />

Tabelle 1: Anzahl und Namen <strong>der</strong> Amphibienarten im Seebachtal (Hafner & Rie<strong>der</strong>,<br />

2010b, S. 226f; Willkommen im Seebachtal, 2009, S. 24):<br />

1995 2008<br />

Amphibien 5 8<br />

Frösche<br />

Wasserfrosch-Komplex<br />

Grasfrosch<br />

Laubfrosch<br />

Wasserfrosch-Komplex<br />

Grasfrosch<br />

Laubfrosch<br />

Kröten Erdkröte Erdkröte<br />

Kreuzkröte<br />

Molche Bergmolch Bergmolch<br />

Teichmolch<br />

Kammmolch<br />

In <strong>der</strong> später von <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal publizierten Broschüre (Willkommen im<br />

Seebachtal, 2009) ist auf <strong>der</strong> Seite 21 auf die Erfolgskontrollen verwiesen, die in den Jahren<br />

2005 und 2008 mit „leicht erfassbaren Tiergruppen“, welche „für das Seebachtal repräsentativ“<br />

sind, durchgeführt wurde. Die Datenerhebung von Beerli aus dem Jahre 1995 wur-<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 17


Das thurgauische Seebachtal<br />

de dabei als „Ausgangszustand“ betrachtet. Weiter berichtet die Broschüre (Willkommen<br />

im Seebachtal, 2009, S. 21): „Alle Tiergruppen haben eine mehr o<strong>der</strong> weniger starke Zunahme<br />

an Artenzahlen erfahren o<strong>der</strong> sind zumindest stabil geblieben“ (vgl. Tabelle 1).<br />

In <strong>der</strong> jüngsten Mitteilung <strong>der</strong> Thurgauischen Naturforschenden Gesellschaft, Band<br />

64, wird im Beitrag von Hafner & Rie<strong>der</strong> (2010, S. 226f) zu den Reptilien im Seebachtal eine<br />

Tabelle angehängt, in <strong>der</strong> auch die Amphibien aufgeführt sind. Aus dieser Tabelle ist das<br />

Vorkommen <strong>der</strong> bis zum Jahr 2008 neu zum Bergmolch dazu gekommenen Schwanzlurche<br />

Kammmolch und Teichmolch zu entnehmen. Die Vergleiche <strong>der</strong> Ergebnisse aus den<br />

Erhebungen von den Jahren 1995 und 2008, werden im Absatz 9.1.3 ausführlich beschrieben<br />

und mit den Ergebnissen dieser Arbeit verglichen.<br />

5.6.2 FORTSETZUNG DER FORSCHUNG DURCH MEINE ARBEIT<br />

Die Untersuchungen dieser Arbeit knüpfen an bereits früher erhobene Daten an.<br />

Die Resultate aus den Felduntersuchungen sollen einen aktuellen Überblick über die Ausbreitung<br />

<strong>der</strong> nachgewiesenen Molcharten verschaffen. Die Erkenntnisse daraus werden in<br />

vergleichbaren Grafiken und Tabellen aufgeführt und können für zukünftige Untersuchungen<br />

und allfällige Massnahmen weiterverwendet werden.<br />

Die Art und Weise, wie bei diesem herpetologischen Einsatz gearbeitet wurde,<br />

wird im Kapitel 8 über die Methode dieser Untersuchung genauer erläutert.<br />

Seite 18 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Amphibien – Theoretische Aspekte<br />

6 AMPHIBIEN – THEORETISCHE ASPEKTE<br />

6.1 SYSTEMATIK DER AMPHIBIEN<br />

Gemäss <strong>der</strong> Onlinedatenbank Integrated Taxanomic Information System („ITIS<br />

Standard Report Page: Amphibia“, 2011) gehört die Klasse <strong>der</strong> Amphibien in den Unterstamm<br />

<strong>der</strong> Wirbeltiere, welcher wie<strong>der</strong>um dem Stamm <strong>der</strong> Chordatiere aus dem Königreich<br />

Tiere angehört (vgl. Abb. 7). Die Klasse <strong>der</strong> Amphibien umfasst insgesamt ungefähr<br />

3100 verschiedene beschriebene Arten und wird wie<strong>der</strong>um in drei Ordnungen unterteilt:<br />

Die Froschlurche (Anura), die Schwanzlurche (Caudata o<strong>der</strong> Urodela), und die Blindwühlen<br />

o<strong>der</strong> Schleichenlurche (Gymnophiona) (Bo hme, 1999, S. 13; Engelhardt, 2003, S. 269).<br />

Kingdom<br />

Phylum<br />

Subphylum<br />

Class<br />

Or<strong>der</strong><br />

Animalia<br />

Chordata<br />

Vertebrata<br />

Amphibia<br />

Anura Caudata Gymnophiona<br />

Abb. 7: Systematik: Königreich bis Ordnung <strong>der</strong> Amphibien: („ITIS“ Standard Report Page: Amphibia“, 2011), (Grafik:<br />

Bauer, 2011)<br />

In <strong>der</strong> Schweiz kommen nach KARCH, <strong>der</strong> Koordinationsstelle für Amphibien- und<br />

Reptilienschutz <strong>der</strong> Schweiz (Zumbach u. a., 2011), lediglich die Schwanz- und die Froschlurche<br />

vor und Blindwühlen seien ausschliesslich in den Tropen lebende Tiere (Clarke,<br />

Brightling, Greenaway, & Wilhelmi, 1993, S. 29). Deshalb wird auf die Ordnung <strong>der</strong> Blindwühlen<br />

hier nicht weiter eingegangen. Das Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft<br />

(BUWAL) hat in seiner Roten Liste <strong>der</strong> gefährdeten Amphibien <strong>der</strong> Schweiz alle (auch nicht<br />

gefährdete) Amphibienarten aufgelistet (Schmidt & Zumbach, 2005, S. 42). Einen Überblick<br />

in die Systematik innerhalb <strong>der</strong> Klasse <strong>der</strong> Amphibia gibt die Abb. 8, zu dessen Erstellung<br />

die Daten des BUWAL als Grundlage beigezogen und mit Hilfe <strong>der</strong> digitalen Taxonomie-<br />

Datenbank („Integrated Taxonomic Information System“, 2011) angeordnet wurden.<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 19


Amphibien – Theoretische Aspekte<br />

Klasse<br />

Ordnung<br />

Familie<br />

Gattung<br />

Art<br />

Schwanzlurche<br />

Echte Salaman<strong>der</strong><br />

und Molche<br />

Eigentliche<br />

Salaman<strong>der</strong><br />

Alpensalaman<strong>der</strong><br />

Feuersalaman<strong>der</strong><br />

Bergmolch<br />

Wassermolche<br />

Fadenmolch<br />

Kammmolch<br />

Teichmolch<br />

Amphibia<br />

Scheibenzüngler<br />

Geburtshelferkr.<br />

Unken<br />

Geburtshelferkr.<br />

Gelbbauchunke<br />

Krötenfrösche Knoblauchkröten Knoblauchkröte<br />

Erdkröte<br />

Kröten<br />

Echte Kröten<br />

Kreuzkröte<br />

Froschlurche<br />

Wechselkröte<br />

Baumfrösche Laubfrösche Laubfrosch<br />

Grasfrosch<br />

Moorfrosch<br />

Echte Frösche<br />

Echte Frösche<br />

Springfrosch<br />

Seefrosch<br />

Wasserfrosch-K.<br />

Abb. 8: Systematik: Ordnung bis Art <strong>der</strong> Klasse Amphibia („Integrated Taxonomic Information System“, 2011;<br />

Schmidt & Zumbach, 2005, S. 42), (Grafik: Bauer, 2011)<br />

Engelhardt (2003, S. 269) beschreibt die in Mitteleuropa vorkommenden Amphibien<br />

als Tiere mit zwei Gliedmassenpaaren, wovon die vor<strong>der</strong>en mit vier, die hinteren mit<br />

fünf Zehen bestückt sind. Sie können mit Kiemen (Larvenstadium) o<strong>der</strong> mit Lungen (adultes<br />

Stadium), aber auch über die Haut und die Mundschleimhaut atmen. Zwischen Larve und<br />

adultem Tier findet eine Metamorphose statt, während <strong>der</strong> sich sämtliche Organe <strong>der</strong> Tiere<br />

verän<strong>der</strong>n, aber gleichzeitig dennoch einwandfrei funktionieren. Ihre Haut ist nackt, meist<br />

bunt gefärbt und besitzt etliche Drüsen, aus welchen sie Sekrete ausscheiden können. Die-<br />

Seite 20 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Amphibien – Theoretische Aspekte<br />

se bekämpfen Pilz- und Bakterienkulturen, die sonst auf <strong>der</strong> immer feuchten Haut <strong>der</strong> Amphibien<br />

optimale Lebensbedingungen vorfinden würden. Einige einheimische Arten (Kröten,<br />

Salaman<strong>der</strong>) können sich mit ihrem giftigen Sekret sogar gegen Fressfeinde wehren,<br />

und die tropischen Baumsteiger- und Farbfrösche sind aufgrund ihrer hochgiftigen Abson<strong>der</strong>ung,<br />

mit dem Urvölker Südamerikas ihre Blasrohrpfeile präparierten, sogar als „Pfeilgiftfrösche“<br />

bekannt (Clarke u. a., 1993, S. 16f und 56f).<br />

6.2 JAHRESZYKLUS DER AMPHIBIEN<br />

Die Paarungs- und Brutpflegerituale sind bei vielen Amphibienarten ganz unterschiedlich<br />

(Clarke u. a., 1993, S. 34ff). Auch die Entwicklung <strong>der</strong> Larven variiert von Froschlurchen<br />

zu Molchlurchen stark. Bei den auffällig kiementragenden Molchlarven entwickeln<br />

sich beispielsweise die Vor<strong>der</strong>beine vor den Hinterbeinen, ganz im Gegensatz zu den<br />

Froschlarven, den Kaulquappen, bei welchen sich die Kiemen unter Hautfalten verstecken<br />

(Engelhardt, 2003, S. 269; F. Hecker & K. Hecker, 2003, S. 100f).<br />

Was aber die meisten Amphibien gemeinsam haben, ist ihr einzigartiger „doppellebiger“<br />

(amphibisch = griech. doppellebig) Jahreszyklus. Dieser Ausdruck bezieht sich auf<br />

ihr Dasein im Wasser als Larve und an Land als Adulte (F. Hecker & K. Hecker, 2003, S. 100).<br />

Das Doppelleben <strong>der</strong> Amphibien kann auch als Bezeichnung <strong>der</strong> zwei Phasen im Amphibienjahr<br />

verstanden werden. Während <strong>der</strong> Einen halten sich die Tiere im Laichgebiet zur<br />

Paarung und Fortpflanzung auf, während <strong>der</strong> An<strong>der</strong>en befinden sie sich im vom Laichgewässer<br />

teilweise sehr weit entfernten Landlebensraum (vgl. Abb. 9). V.a. die Froschlurche<br />

legen zwischen den beiden<br />

Lebensräumen teilweise<br />

ausgedehnte Strecken<br />

zurück. Dabei kann<br />

es zu „auffälligen Wan<strong>der</strong>zügen“<br />

kommen<br />

(BUWAL, o. J., S. 1).<br />

Abb. 9: Schema des Jahreszyklus <strong>der</strong> Amphibien (Grafik: Bauer, 2011)<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 21


Amphibien – Theoretische Aspekte<br />

6.3 HABITATSANSPRÜCHE DER AMPHIBIEN<br />

Entsprechend <strong>der</strong> Vielfältigkeit <strong>der</strong> Paarungs- und Brutpflegerituale (vgl. 6.2) sind<br />

auch die artspezifischen Habitatsansprüche sehr unterschiedlich. Im Abschnitt 7 über die<br />

Gattung Triturus werden die spezifischen Bedürfnisse <strong>der</strong> bei uns vorkommenden Molcharten<br />

genauer vorgestellt.<br />

Dennoch haben nach Schwab (1995, S. 290) alle Amphibien gewisse Ansprüche,<br />

denen ein Gebiet, in dem sie leben, nachkommen muss. So sind aufgrund ihrer im Wasser<br />

lebenden Larven alle Amphibien mehr o<strong>der</strong> weniger nah an Feuchtgebiete gebunden.<br />

Ganz beson<strong>der</strong>s gerne mögen sie kleine Stillgewässer.<br />

Beerli (1985, S. 41f) erklärt, wie mithilfe eines „Ähnlichkeitsbaumes“, <strong>der</strong> durch eine<br />

s.g. Clusteranalyse von Sokal & Sneath (1973) entwickelt wurde, das Vorkommen von Arten<br />

mit ähnlichen Ansprüchen verglichen werden kann. Je höher <strong>der</strong> Ähnlichkeitsindex<br />

zweier Arten ist, desto ähnlicher sind ihre Ansprüche. Die Abb. 10 zeigt ein Auszug aus<br />

dem Ähnlichkeitsbaum mit den Indizes von 0.2 bis 0.01. Aus <strong>der</strong> Grafik lässt sich beispielsweise<br />

ablesen, dass Wasserfrösche und Grasfrösche, sowie Kammmolche und Teichmolche<br />

oft ihre Habitate miteinan<strong>der</strong> teilen.<br />

Abb. 10: Ähnlichkeit <strong>der</strong> Habitatsansprüche <strong>der</strong> 12 Amphibienarten im Kanton Thurgau nach <strong>der</strong> unweighted average<br />

linkage Methode (Jaquard-Index) von Sokal & Sneath (1973; zit. nach Beerli, 1985, S. 41).<br />

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Amphibien – Theoretische Aspekte<br />

Genau diese Gebundenheit an Feuchtgebiete und Flachmoore bereitet den Amphibien<br />

heute zunehmend Überlebensschwierigkeiten. Die anthropogenen Flurbereinigungen<br />

und die wachsende Bevölkerung mit dem damit verbundenen wachsenden Anspruch<br />

an Bau- und Kulturland zerstören ihren Lebensraum (Schwab, 1995, S. 290). Diesbezüglich<br />

macht Rie<strong>der</strong>-Schmid (2002, S. 53f) darauf aufmerksam, dass neben den Feuchtgebieten<br />

auch die „semiaquatischen und terrestrischen Landlebensräume“ <strong>der</strong> Amphibien<br />

von enormer Wichtigkeit sind und genau so in den Lebenszyklus <strong>der</strong> Amphibien gehören,<br />

wie die oft diskutierten schwindenden Feuchtgebiete. Viele Arten verbringen ihr „terrestrisches<br />

Adultstadium“ mit dazugehören<strong>der</strong> Überwinterung in vom Laichgewässer oft Kilometer<br />

entfernten Landlebensräumen. Die Wesensart <strong>der</strong> Landschaft, durch die die Amphibien<br />

zu und von den Laichgebieten wan<strong>der</strong>n, soll ihnen „Schutz vor Sonnenstrahlung und<br />

Austrocknung, vor Feinden und vor intensiver Bewirtschaftung“ bieten. Der Strassenverkehr<br />

kann für die Wan<strong>der</strong>züge eine grosse Gefahr darstellen (Schwab, 1995, S. 290).<br />

6.4 KOEXISTENZ VON AMPHIBIEN UND FISCHEN<br />

6.4.1 KOEXISTENZ VON AMPHIBIEN UND FISCHEN ALLGEMEIN<br />

Im Rahmen des zweitjüngsten Amphibieninventars des Kantons Thurgau von Beerli<br />

(1985) wurde festgehalten, in welchen Gewässern mit Amphibien auch Fische vorkommen.<br />

Die Tabelle 2 zeigt seine Ergebnisse. Daraus erkennt man, dass ein Nebeneinan<strong>der</strong><br />

von Fischen und Amphibien grundsätzlich möglich ist. Ob sie aber dennoch fähig zur vollständigen<br />

Vergesellschaftung sind, bleibt fragwürdig. Beerli (1985, S. 40f) warnt trotz seiner<br />

eindeutigen Daten vor voreiligen Schlüssen, da bei seinen Erhebungen kein direkter Kontakt<br />

zwischen Fischen und Amphibien festgestellt wurde. Fische benötigen im Allgemeinen<br />

tiefere Gewässer als Amphibien. Beim Vergleichen von Amphibienarten mit ähnlichen Habitatsansprüchen<br />

(vgl. Abb. 10) mit <strong>der</strong> Prozentzahl <strong>der</strong> Amphibienhabitate mit Fischvorkommen<br />

(vgl. Tabelle 2) erkennt Beerli, dass beispielsweise Grasfrosch, Wasserfrosch und<br />

Erdkröte zwar dieselben Biotope aufsuchen, Erdkröten sich aber weit besser mit Fischen<br />

vertragen, wie die an<strong>der</strong>en zwei Amphibienarten. Zumbach (2011, Teil Amphibien und Fische)<br />

nimmt an, dass die Erdkröten sowie ihr Laich und ihre Larven den Fischen geschmacklich<br />

nicht bekommen und daher nur bei grosser Nahrungsknappheit von Fischen<br />

gefressen werden.<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

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Amphibien – Theoretische Aspekte<br />

Tabelle 2: Anzahl Standorte mit Fischen und Amphibien nach Beerli (1995, S. 40):<br />

Tierart ohne Fische mit Fischen Anteil mit Fischen (%)<br />

Grasfrosch 275 89 24.5<br />

Wasserfrosch 159 71 30.8<br />

Laubfrosch 49 6 10.9<br />

Erdkröte 76 52 40.6<br />

Kreuzkröte 27 2 6.9<br />

Geburtshelferkröte 86 8 8.5<br />

Bergmolch 193 43 18.2<br />

Fadenmolch 28 5 15.1<br />

Teichmolch 28 4 12.5<br />

Kammmolch 31 3 8.8<br />

Abb. 11: Das Resultat einer Untersuchung von Teichen mit und ohne<br />

Fische bezüglich Laubfroschvorkommen (Brönmark & Edelhamn, 1994;<br />

zit. nach Schmidt, 2007, S. 8)<br />

Die Erkenntnisse von<br />

Beerli beschränken sich bei Weitem<br />

nicht nur auf die Gewässer<br />

des Kantons Thurgau. Das zeigen<br />

verschiedenste Untersuchungen,<br />

die sich mit <strong>der</strong>selben Frage befassten.<br />

So hat beispielsweise eine<br />

Forschungsarbeit aus dem Jahr<br />

1994 über die Fischverträglichkeit<br />

von Laubfröschen (Brönmark &<br />

Edenhamn, 1994) ergeben, dass<br />

Laubfrösche fischfreie Gewässer<br />

stark bevorzugen (vgl. Abb. 11).<br />

KARCH (Zumbach u. a., 2011, Teil Amphibien und Fische) zeigt, dass beinahe alle<br />

bei uns heimischen Fischarten auf Amphibien als Prädatoren wirken. Diese erbeuten vor allem<br />

den Laich und die Larven <strong>der</strong> Amphibien, manchmal aber auch die adulten Tiere. Der<br />

Bestand <strong>der</strong> Amphibien wird dadurch vermin<strong>der</strong>t, nicht aber vernichtet. Als Strategien, wie<br />

sich Amphibien gegen eine zu starke Populationsgefährdung wehren, nennen Zumbach<br />

u. a. (2011) die Bildung von Schwärmen <strong>der</strong> Larven, das Verstecken <strong>der</strong> Eier an und in<br />

dichte Pflanzen und die enorme Menge an abgelegtem Laich. Nicht unwesentlich sei die<br />

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mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Amphibien – Theoretische Aspekte<br />

wichtige Rolle <strong>der</strong> Amphibien in <strong>der</strong> Nahrungskette – nicht nur bei Fischen, son<strong>der</strong>n auch<br />

bei Vögeln und Säugern.<br />

Eine Zusammenstellung <strong>der</strong> neusten Erkenntnisse wissenschaftlicher Arbeiten zum<br />

Thema Koexistenz mit Fischen (Schmidt, 2007) gibt Auskunft über diverse jüngste Einsichten.<br />

Die wichtigsten Aussagen daraus werden hier kurz präsentiert (die Seitenzahl <strong>der</strong><br />

Quellenangabe aus dem genannten Werk erfolgt am Ende jedes Aufzählungspunktes):<br />

• Amphibien kommen in fischfreien Biotopen weit häufiger vor als in vergleichbaren<br />

Biotopen mit Fischen. Falls trotzdem einige davon vorkommen,<br />

sind es meist solche mit giftigen Hautsekreten (z.B. Erdkröten). Solche<br />

ungeniessbaren Amphibienlarven sind aber selten (S. 1f, 18 und 23).<br />

• Wenn in einem natürlicherweise fischfreien Gewässer Fische ausgesetzt<br />

werden, hat dies eine negative Auswirkung auf das Amphibienvorkommen,<br />

o<strong>der</strong> zumindest auf <strong>der</strong>en Vorkommensdichte (Abundanz). Die<br />

meisten Amphibienarten – und vor allem jene auf <strong>der</strong> Roten Liste <strong>der</strong><br />

gefährdeten Arten (Schmidt & Zumbach, 2005, S. 29ff) – bevorzugen<br />

fischfreie Gewässer (S. 1f).<br />

• Amphibienpopulationen in Gewässern, die einmal fischfrei waren, in<br />

diese später aber Fische eingesetzt wurden, erholen sich nach <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>entfernung<br />

<strong>der</strong> Fische nicht zwingend. Die Effekte des Fischbesatzes<br />

auf die Amphibienpopulationen können aber durchaus reversibel sein,<br />

sofern noch Populationen in <strong>der</strong> Nähe sind (S. 5, 15 und 19).<br />

• Die Auswirkungen vom Aussetzen von Fischen in natürlicherweise fischfreie<br />

Gewässer sind aufgrund <strong>der</strong> ökologischen Vernetzung <strong>der</strong> Biotope<br />

weit grösser einzuschätzen, als dass sie sich lediglich auf das einzelne<br />

Gewässer konzentrieren würden. Diese übergreifenden Konsequenzen<br />

sind aber weniger erforscht, als die Auswirkungen innerhalb des aquatischen<br />

Ökosystems (S. 1 und 4).<br />

• Der Genpool von Amphibienpopulationen kann durch einen Fischbesatz<br />

in einem sonst fischfreien Gewässer negativ beeinflusst werden (S. 1<br />

und 33).<br />

• Fische, die frisch ein Gewässer besiedeln, können Krankheiten auf die im<br />

Gewässer vorkommenden Amphibien übertragen, da Fischviren auch<br />

Amphibien befallen (S. 1, 6 und 34).<br />

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Seite 25


Amphibien – Theoretische Aspekte<br />

6.4.2 KOEXISTENZ VON MOLCHEN UND FISCHEN<br />

Die Molchlarven sind laut KARCH (Zumbach u. a., 2011, Teil Amphibien und Fische)<br />

von <strong>der</strong> Prädation <strong>der</strong> Fische stark betroffen. Als Grund dafür nennt KARCH das<br />

Schwimmverhalten <strong>der</strong> Molchlarven, die – gleich wie die Larven <strong>der</strong> Kreuzkröte, <strong>der</strong> Gelbbauchunke<br />

und des Laubfrosches – frei im Wasser und nicht im Schwarm o<strong>der</strong> dem Ufer<br />

entlang schwimmen. Nach Clausnitzer (1983, S. 161) suchen sich vor allem Berg- und Fadenmolch<br />

fischfreie Laichgewässer auf. Die an<strong>der</strong>en beiden Molcharten (Kamm- und<br />

Teichmolch) seien toleranter mit Fischbesatz. Diese Aussage stellt jedoch einen Wi<strong>der</strong>spruch<br />

zu den Erkenntnissen von Beerli (1995, S. 40) dar, <strong>der</strong> bezüglich den Schwanzlurchen<br />

beim Bergmolch die höchste und beim Fadenmolch die zweithöchste Prozentzahl an<br />

Koexistenz nachweisbaren Biotopen errechnete.<br />

Clausnitzer (1983, S. 161) betont, es sei „weniger die Räuber-Beute-Beziehung, die<br />

das Verhältnis zwischen Lurchen und Fischen bestimmt, als vielmehr <strong>der</strong> Zustand des Gewässers“.<br />

6.4.3 GEWÄSSER, DIE KOEXISTENZ VON FISCHEN UND AMPHIBIEN ERLAUBEN<br />

Nach Clausnitzer (1983) schliesst sich eine Koexistenz von Fischen und Amphibien<br />

nur in jenen Biotopen nicht aus, die „eine sehr dichte Vegetation mit Flachwasserzonen<br />

und ein nicht künstlich erhöhter Fischbesatz“ (S. 160) aufweisen. Frei von Amphibien seien<br />

vor allem Biotope, in denen Fische durch anthropogene Fütterung künstlich am Leben<br />

gehalten werden, da dort kein ökologisches Gleichgewicht mehr herrsche. Die einzigen<br />

Ausnahmen bildeten Fischzuchtweiher, bei denen „ausgedehnte und dichte Schilfbestände<br />

die Ufer säumen“ (S. 159), damit die Fische nicht in Ufernähe gelangen können.<br />

In an<strong>der</strong>en Quellen (Beerli, 1985, S. 41; Zumbach u. a., 2011, Teil Amphibien und<br />

Fische) werden Gewässer, die gleichermassen Amphibien wie Fischen Lebensraum bieten,<br />

als solche beschrieben, die einen hohen Verlandungsgrad aufweisen. Ihre Vegetation solle<br />

ausserdem üppig und die Nahrungsgrundlage daher ausreichend sein, wobei die Abundanz<br />

<strong>der</strong> Fische nicht künstlich erhöht werden dürfe.<br />

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Amphibien – Theoretische Aspekte<br />

6.5 EINSTUFUNG DER HEIMISCHEN AMPHIBIEN GEMÄSS<br />

ROTER LISTE DER GEFÄHRDETEN ARTEN<br />

Die Rote Liste <strong>der</strong> gefährdeten Amphibien <strong>der</strong> Schweiz (Schmidt & Zumbach,<br />

2005) stuft die 14 von den 21 bei uns vorkommenden (bzw. nicht mehr vorkommenden)<br />

Amphibienarten nach den von <strong>der</strong> IUCN (International Union for Conservation of Nature<br />

and Natural Resources) vorgeschlagenen Kriterien in acht Gefährdungskategorien ein. In<br />

den oberen vier Kategorien (RE bis VU) <strong>der</strong> Tabelle 3 sind die 14 Amphibienarten <strong>der</strong> Roten<br />

Liste ersichtlich.<br />

Tabelle 3: Übersicht <strong>der</strong> Einstufung heimischer Amphibien in die Rote Liste <strong>der</strong> gefährdeten Arten (Schmidt & Zumbach,<br />

2005, S. 29ff)<br />

RE (regionally extinct):<br />

In <strong>der</strong> Schweiz<br />

ausgestorben<br />

CR (critically<br />

endangered): Vom<br />

Aussterben bedroht<br />

EN (endangered):<br />

Stark gefährdet<br />

VU (vulnerable):<br />

Verletzlich<br />

• Wechselkröte (keine Art) • Italienischer<br />

Kammmolch<br />

• Kammmolch<br />

• Teichmolch<br />

• Geburtshelferkröte<br />

• Gelbbauchunke<br />

• Kreuzkröte<br />

• Laubfrosch<br />

• Italienischer<br />

Laubfrosch<br />

• Springfrosch<br />

• Feuersalaman<strong>der</strong><br />

• Fadenmolch<br />

• Erdkröte<br />

• Italienischer<br />

Springfrosch<br />

NT (near threatened):<br />

Potenziell gefährdet<br />

LC (least concern):<br />

Nicht gefährdet<br />

DD (data deficient):<br />

Ungenügende<br />

Datengrundlage<br />

NE (not evaluated):<br />

Nicht beurteilt<br />

• Wasserfrosch-<br />

Komplex<br />

• Alpensalaman<strong>der</strong><br />

• Bergmolch<br />

• Grasfrosch<br />

• Knoblauchkröte<br />

• Moorfrosch<br />

• Seefrosch<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

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Die Gattung <strong>der</strong> Europäischen Molche (Triturus)<br />

7 DIE GATTUNG DER EUROPÄISCHEN MOLCHE<br />

(TRITURUS)<br />

7.1 EINORDNUNG<br />

Die Gattung <strong>der</strong> Wassermolche gehört in die Ordnung <strong>der</strong> Schwanzlurche, welche<br />

nach Böhme (1999, S. 15) etwa 350 Arten in 10 Familien umfasst (vgl. Tabelle 4).<br />

Von <strong>der</strong> Familie Salamandridae gibt es in Mitteleuropa 6 verschiedene Arten. (Die<br />

Unterarten von Kammmolch und Teichmolch, <strong>der</strong> Alpenkammmolch und <strong>der</strong> sehr seltene<br />

mediterrane Teichmolch sind nicht dazu gezählt.) Von den Echten Salaman<strong>der</strong>n sind das<br />

<strong>der</strong> Alpensalaman<strong>der</strong> und <strong>der</strong> Feuersalaman<strong>der</strong> und von den Triturus-Arten <strong>der</strong> Bergmolch,<br />

<strong>der</strong> Teichmolch, <strong>der</strong> Kammmolch und <strong>der</strong> Fadenmolch (Schwab, 1995, S. 290).<br />

Diese Arten – mit Ausnahme vom Alpensalaman<strong>der</strong> – findet man alle im jüngsten Amphibieninventar<br />

des Kantons Thurgau (Rie<strong>der</strong>-Schmid, 2002, S. 36ff) mit den jeweiligen<br />

Verbreitungskarten.<br />

Tabelle 4: Die Ordnung <strong>der</strong> Schwanzlurche mit den bei uns vorkommenden Arten <strong>der</strong> Familie Salamandridae (Bo hme,<br />

1999, S. 16):<br />

Ordung Überfamilie Familie Gattung Art<br />

Amphiumidae<br />

Plethodontidae<br />

Salamandra<br />

Salamandra Atra<br />

(Alpensalaman<strong>der</strong>)<br />

Salamandra<br />

Salamandra<br />

(Feuersalaman<strong>der</strong>)<br />

Caudata<br />

Salamandroidea<br />

Salamandridae<br />

Triturus<br />

Mesotriton Alpestris<br />

(Bergmolch)<br />

Triturus Vulgaris<br />

(Teichmolch)<br />

Triturus Cristatus<br />

(Kammmolch)<br />

Lissotriton Helveticus<br />

(Fadenmolch)<br />

Dicamptodontidae<br />

Ambystomatidae<br />

Proteidae<br />

Rhyacotritonidae<br />

Cryptobranchoidea<br />

Cryptobranchidae<br />

Hynobiidae<br />

Sirenoidea Sirenidae<br />

In den folgenden Abschnitten (7.2 bis 7.5) werden die vier bei uns vorkommenden<br />

Molch-Arten genauer vorgestellt.<br />

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Die Gattung <strong>der</strong> Europäischen Molche (Triturus)<br />

7.2 BERGMOLCH (MESOTRITON ALPESTRIS)<br />

Abb. 12: Bergmolchweibchen (oben) und -männchen (unten) in Hochzeitstracht<br />

und in Landtracht (Engelhardt, 2003, S. 289)<br />

7.2.1 AUSSEHEN UND VERGLEICH VON WEIBCHEN UND MÄNNCHEN<br />

Der Bergmolch ist bis 9 cm (♂) o<strong>der</strong> bis 12 cm (♀) lang. Seine Oberseite ist bräunlich<br />

o<strong>der</strong> bläulich, dunkel marmoriert und vom Kopf bis zum Körperende zieht sich ein helles<br />

Band mit schwarzen Flecken (Engelhardt, 2003, S. 288; Rocek, Joly, & Grossenbacher,<br />

2003, S. 607). Engelhardt beschreibt den nur bei Männchen vorkommenden blauen<br />

Längsstreifen, <strong>der</strong> das schwarz gefleckte, helle Band vom orangenen Bauch trennt, als einen<br />

zentralen Anhaltspunkt zur Unterscheidung von Männchen und Weibchen. Zudem<br />

haben Männchen einen kürzeren Schwanz und <strong>der</strong> Abstand zwischen den Vor<strong>der</strong>- und<br />

Hinterbeinen ist bei den Männchen kleiner als bei den Weibchen, was schliesslich den<br />

Grössenunterschied ausmacht. Während <strong>der</strong> Paarungszeit ist die Kloake des Männchens<br />

extrem vergrössert. Zum Paarungskleid des Männchens gehört ausserdem ein niedriger,<br />

glattrandiger und ununterbrochen durchgehen<strong>der</strong> Kamm. Dieser bildet sich aber im Laufe<br />

seiner terrestrischen Lebensphase zurück (Rocek u. a., 2003, S. 609).<br />

7.2.2 HABITATE<br />

Der Bergmolch kommt nach Engelhardt (2003, S. 288) vorwiegend in Hügel- und<br />

Berglandschaften vor, nicht aber höher als 3000 m.ü.M. Er wählt Tümpel, Weiher, Teiche,<br />

Seen, Gräben und langsam fliessende Bäche als seine Laichgewässer. Für seine terrestrische<br />

Lebensphase sucht sich <strong>der</strong> Bergmolch mit Vorliebe bewaldete Gebiete und „verschwindet,<br />

sobald das Laichgewässer von Ackerland umgeben ist“ (Rocek u. a., 2003, S.<br />

626). Der Waldboden ist sein wichtigstes Habitat in <strong>der</strong> terrestrischen Phase. Er lebt in dieser<br />

Zeit vermehrt in Erdbauten von Kleinsäugern. Der Bergmolch erträgt Eutrophierung re-<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

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Die Gattung <strong>der</strong> Europäischen Molche (Triturus)<br />

lativ gut, tiefe pH-Werte hingegen nicht. Die Grenze des tolerierbaren pH-Wertes liegt laut<br />

Rocek u. a. (2003, S. 626) zwischen 5.0 und 5.6. Extreme Temperaturen und grosse Temperaturschwankungen<br />

stellen für den Bergmolch keinen limitierenden Faktor dar, was erklärt,<br />

weshalb er als einzige Triturus-Art höher als 1500 m.ü.M. leben kann.<br />

7.2.3 KOEXISTENZ MIT FISCHEN<br />

Nach Rocek u. a. (2003, S. 626) ist die Koexistenz von Fischen und Bergmolchen in<br />

einem Kleingewässer nicht möglich. Dichte Vegetation in einem grossen Gewässer ermöglicht<br />

jedoch das gemeinsame Vorkommen.<br />

7.2.4 ERNÄHRUNG<br />

Rocek u. a. (2003, S. 627) beschreiben einen Wandel <strong>der</strong> Nahrungszusammensetzung<br />

von <strong>der</strong> Larven bis zu den Adulten. Die Larven ernähren sich zu Beginn von Aufgusstierchen<br />

und Muschelkrebsen. Werden sie etwas grösser, vertilgen sie Armfüsser und Ru<strong>der</strong>fusskrebse.<br />

Zum Schluss ihres Larvalstadiums nehmen sie bereits auch Mückenlarven zu<br />

sich. Die adulten Tiere ernähren sich von Mücken- und Schnaken-Larven und -Puppen, Eintagsfliegen<br />

und Asseln. In ihrer terrestrischen Lebensphase machen Raupen und Regenwürmer<br />

einen grossen Anteil ihrer Beute aus.<br />

7.2.5 LAICHZEIT UND LARVENENTWICKLUNG<br />

Die Laichzeit des Bergmolches beginnt im Februar und endet im Juni (Rie<strong>der</strong>-<br />

Schmid, 2002, S. 36). Da <strong>der</strong> Bergmolch in teilweise sehr hoch gelegenen Gebirgsseen<br />

vorkommt, kann es nach Ernst (1952, S. 470) durchaus passieren, dass ein später Sommerbeginn<br />

und/o<strong>der</strong> ein früher Wintereinbruch die Metamorphose <strong>der</strong> Larven im Geburtsjahr<br />

nicht mehr ermöglicht. Solche Larven sind zur Überwinterung im Wasser fähig und können<br />

im darauffolgenden Jahr gelegentlich die Geschlechtsreife im Larvenstadium erlangen<br />

(Neotenie).<br />

Die Weibchen legen pro Saison bis zu 250 Eier ab und wickeln sie in Pflanzenblätter<br />

ein (F. Hecker & K. Hecker, 2003, S. 104). Dabei bevorzugt <strong>der</strong> Bergmolch lineare Blätter<br />

wie beispielsweise jene <strong>der</strong> Schwaden. Die eingewickelten „Eier können auf jedes mögliche<br />

Substrat abgelegt werden, wie etwa tote Äste, Laub o<strong>der</strong> Steine“ und ihre Form ist kugeliger<br />

als bei an<strong>der</strong>en Triturus Arten (Rocek u. a., 2003, S. 628). Nach etwa 2 bis 4 Wochen<br />

(temperaturabhängig) schlüpfen die ca. 7-8 mm grossen Larven aus den Eiern und verwandeln<br />

sich nach rund drei Monaten in adulte Tiere.<br />

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Die Gattung <strong>der</strong> Europäischen Molche (Triturus)<br />

7.2.6 VERHALTEN<br />

Nach Rocek u. a. (2003, S. 632) suchen die Bergmolche immer wie<strong>der</strong> dieselben<br />

Laichgewässer auf. Die Tiere können die Standorte dieser Gewässer mit ihrem ausgeprägten<br />

Geruchssinn orten und dabei Wan<strong>der</strong>ungen bis zu einem Kilometer zurücklegen.<br />

Die Bergmolche sind nach Rocek u. a. (2003, S. 633) während <strong>der</strong> Morgen- und<br />

Abenddämmerung am aktivsten, wobei das Muster <strong>der</strong> Tagesaktivität als „flexibel“ beschrieben<br />

wird. Sexualverhalten wurde oft nach Tagesanbruch beobachtet und Beutefang<br />

fand vornehmlich nachts statt.<br />

Das Paarungsverhalten <strong>der</strong> Bergmolche beschreiben Rocek u. a. (2003, S. 633f)<br />

ausführlich: Ihre Paarungsbereitschaft zeigen die Bergmolchmännchen, indem sie den<br />

„Paarungstanz“ vorführen. Dieser geschieht erst, nachdem ein Weibchen von einem o<strong>der</strong><br />

mehreren Männchen verfolgt wurde, welche versuchen, ihr den Weg abzuschneiden, um<br />

sich vor ihr „Schnauze gegen Schnauze“ positionieren zu können. Danach wedelt das erfolgreiche<br />

Männchen mit seinem nach vorne gebogenen Schwanz dem Weibchen Wasserströme<br />

an den Kopf. Nach einigen Minuten schreitet das Männchen davon und das<br />

Weibchen folgt, wobei sie mit ihrem Kopf das Schwanzende des Männchens berührt und<br />

dieses dabei ein Samenpaket auf den Grund legt. Das folgende Weibchen befruchtet sich,<br />

indem sie mit ihrer Kloake über das Samenpaket streicht.<br />

7.2.7 VERBREITUNG<br />

Der Bergmolch ist in Europa grossflächig verbreitet. In <strong>der</strong> Schweiz ist er auf <strong>der</strong> Alpennordseite<br />

und im nördlichen Alpenraum weit verbreitet und häufig anzutreffen, weniger<br />

dafür auf <strong>der</strong> Alpensüdseite und in Zentralalpentälern (Schmidt & Zumbach, 2005, S.<br />

32). Im jüngsten Amphibieninventar des Kantons Thurgau stellt Rie<strong>der</strong>-Schmid (2002, S. 36)<br />

fest, dass <strong>der</strong> Bergmolch im ganzen Kanton verbreitet ist. Er ist im Thurgau die häufigste<br />

Molchart und die zweithäufigste Amphibienart (nach dem Grasfrosch).<br />

7.2.8 GEFÄHRDUNG<br />

Aufgrund <strong>der</strong> starken Verbreitung des Bergmolches in <strong>der</strong> Schweiz wird er bei uns<br />

als nicht gefährdet eingestuft. Die vielen neu entstandenen Gartenteiche sind <strong>der</strong> Verbreitung<br />

des Bergmolches offenbar enorm entgegen gekommen und er gilt unter den bei uns<br />

vorkommenden Amphibienarten als <strong>der</strong> grösste Profiteur <strong>der</strong> Schweizer Zersiedelung<br />

(Schmidt & Zumbach, 2005, S. 32).<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

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Seite 31


Die Gattung <strong>der</strong> Europäischen Molche (Triturus)<br />

7.3 TEICHMOLCH (TRITURUS VULGARIS)<br />

7.3.1 AUSSEHEN UND VERGLEICH VON WEIBCHEN UND MÄNNCHEN<br />

Der Teichmolch wird bis 11 cm (♂) o<strong>der</strong> bis 10.4 cm (♀) lang. Während seiner<br />

aquatischen Lebensphasen ist seine Haut – im Gegensatz zum Berg- und Kammmolch –<br />

glatt, die Oberseite grünlich o<strong>der</strong> oliv bis grau-bräunlich und <strong>der</strong> Bauch rot-orange bis<br />

gelblich gefärbt. Seitlich kennzeichnet ein langsamer o<strong>der</strong> abrupter Verlauf von <strong>der</strong> Rücken-<br />

o<strong>der</strong> Bauchfärbung in einen weissen Streifen den Teichmolch. Kehle und Rumpf sind<br />

mit dunkelbraunen bis schwarzen Pigmentflecken übersät. Von <strong>der</strong> Nase ziehen sich zwei<br />

parallele dunkle Pigmentbän<strong>der</strong> über die Augen bis zu den Halsseiten. Markant sind sein<br />

schlanker Körperbau und <strong>der</strong> verhältnismässig schmale Kopf (Schmidtler & Franzen, 2004,<br />

S. 849f).<br />

Abb. 13: Teichmolchweibchen (oben) und -männchen (unten) in Hochzeitstracht (Engelhardt,<br />

2003, S. 289)<br />

Das Männchen trägt als Hochzeitstracht im Unterschied zum Weibchen einen hohen<br />

gewellten Hautkamm, <strong>der</strong> sich vom Nacken bis zum Schwanzende erstreckt. Sein unterer<br />

Schwanzsaum ist auffallend bräunlich und orange-rot leuchtend (Engelhardt, 2003, S.<br />

288; F. Hecker & K. Hecker, 2003, S. 103). Schmidtler & Franzen (2004, S. 877f) betonen<br />

den „perlmutterfarbenen Längsstreifen“ auf <strong>der</strong> unteren Schwanzseite. Zum Hochzeitskleid<br />

<strong>der</strong> Männchen gehören ausserdem fünf (manchmal sieben) dunkle Streifen, die sich beidseits<br />

am Rande des Oberkiefers, zwischen <strong>der</strong> Schnauzspitze und Auge und einfach in <strong>der</strong><br />

Schädelmitte erstrecken.<br />

7.3.2 HABITATE<br />

Der Teichmolch sucht nach Engelhardt (2003, S. 288) Tümpel, Weiher, Gräben<br />

und Baggerteiche auf. Es wird sogar betont, dass <strong>der</strong> kulturfolgende Teichmolch von allen<br />

Triturus-Arten die geringfügigsten Ansprüche an seinen Lebensraum stellt. Daher besiedle<br />

er auch „Parks und trübe Dorfweiher“ (F. Hecker & K. Hecker, 2003, S. 103).<br />

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Die Gattung <strong>der</strong> Europäischen Molche (Triturus)<br />

Schmidtler & Franzen (2004, S. 889) betonen die Eurytopie des Teichmolches bezüglich<br />

seiner aquatischen, wie auch terrestrischen Lebensphasen. Er besiedle „natürliche<br />

und naturnahe Landschaften“, wie auch „anthropogen stark überformte“. Das Spektrum an<br />

Laichgewässer ist extrem gross und reicht von vorübergehenden Tümpeln und Pfützen bis<br />

zu Löschteichen und Baggerseen. Jedoch eignen sich nicht alle Biotope genau gleich gut.<br />

Als optimale Laichgewässer nennen Schmidtler & Franzen (2004, S. 890) „kleinere o<strong>der</strong> mittelgrosse,<br />

flache, reich strukturierte, vegetationsreiche und sonnenexponierte Stillgewässer.<br />

Die weniger erforschten terrestrischen Habitate des Teichmolchs seien gleichwohl<br />

vielfältig und reichten von „weitgehend offenen Biotopen […] bis hin zu Waldbiotopen“<br />

(Schmidtler & Franzen, 2004, S. 894). Auwäl<strong>der</strong>, Feuchtwiesen, Grünland, aber auch Laubund<br />

Mischwäl<strong>der</strong> sind als überwiegend vom Teichmolch gewählte terrestrische Lebensräume<br />

genannt.<br />

7.3.3 KOEXISTENZ MIT FISCHEN<br />

Nach Schmidtler & Franzen (2004, S. 914) ist <strong>der</strong> Einfluss von Fischbesatz auf die<br />

Teichmolchpopulationen noch relativ unerforscht. Man konnte jedoch von Karpfen, Goldfisch,<br />

Rotfe<strong>der</strong>, Schleie, Döbel, Katzenwels, Bachforelle, Regenbogenforelle, Hecht, Gambuse,<br />

Stichling, Barsch, und Amurgrundel Prädationsdruck gegenüber dem Teichmolch feststellen.<br />

Offenbar schliessen sich Fisch- und Teichmolchvorkommen im selben Gewässer<br />

nicht aus, jedoch sind dabei negative Auswirkungen auf die Teichmolchpopulationen klar<br />

feststellbar. Dabei spielen verschiedene Faktoren wie die Struktur des Gewässers, die<br />

Fischart und <strong>der</strong>en Abundanz und Prädationsmuster eine wesentliche Rolle.<br />

7.3.4 ERNÄHRUNG<br />

Die Teichmolche ernähren sich überwiegend von Wasserflöhen. Ihre Larven, die<br />

sich vor allem am Gewässergrund aufhalten, versorgen sich mit Kleinkrebsen, Zuckmückenund<br />

Kleinlibellenlarven (F. Hecker & K. Hecker, 2003, S. 103). Schmidtler & Franzen (2004, S.<br />

905f) betonen bezüglich <strong>der</strong> Nahrung von Teichmolchen ein <strong>der</strong> vielfältigen Verbreitung<br />

des Teichmolches entsprechendes grosses Spektrum an Beutetieren. Beson<strong>der</strong>s beliebt seien<br />

aber Stechmücken- und Köcherfliegenlarven. Während <strong>der</strong> terrestrischen Lebensphasen<br />

vertilgen sie nicht selten Regenwürmer und Nacktschnecken (F. Hecker & K. Hecker,<br />

2003, S. 103).<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 33


Die Gattung <strong>der</strong> Europäischen Molche (Triturus)<br />

7.3.5 LAICHZEIT UND LARVENENTWICKLUNG<br />

Die Paarung <strong>der</strong> Teichmolche findet im April und Mai statt, die Laichzeit demnach<br />

von Ende April bis Anfang Juni (Engelhardt, 2003, S. 288; F. Hecker & K. Hecker, 2003, S.<br />

103). Unmittelbar nach <strong>der</strong> Laichzeit wan<strong>der</strong>n sie wie<strong>der</strong> ab und sind für den Rest des Jahres<br />

landlebend (Engelhardt, 2003, S. 288; Rie<strong>der</strong>-Schmid, 2002, S. 40). Die Teichmolchweibchen<br />

legen ihre durchschnittlich 7 Eier pro Tag an „kleinblättrige Wasserpflanzen“ wie<br />

beispielsweise das Hornblatt, das Tausendblatt, o<strong>der</strong> die Wasserpest (Schmidtler & Franzen,<br />

2004, S. 917ff). Der Laich vom Teichmolch sei dabei nicht von demjenigen des Fadenmolchs<br />

unterscheidbar. Bei einer Wassertemperatur von 16.5 °C schlüpfen die Teichmolchlarven<br />

nach weniger als 20 Tagen aus ihrer Gallerthülle und entwickeln sich in den folgenden<br />

2.5 bis 3.5 Monaten (temperaturabhängig) bis zur Metamorphose.<br />

7.3.6 VERHALTEN<br />

Bezüglich dem tageszeitlichen Verhaltensmuster nennen Schmidtler & Franzen<br />

(2004, S. 931f) eine Hauptaktivitätszeit in <strong>der</strong> ersten Nachthälfte. Gegen Ende Juni war kein<br />

Aktivitätspeak mehr erkennbar und die sowohl nacht- wie tagaktiven Tiere werden zunehmend<br />

tagaktiver, je näher das Verlassen <strong>der</strong> Laichgewässer rückt. Die Larven seien rein<br />

tagaktive Tiere.<br />

Die Jahresaktivität beginnt laut Schmidtler & Franzen (2004, S. 932) mit <strong>der</strong> Einwan<strong>der</strong>ung<br />

ins Laichgewässer bei einer Temperaturschwelle von 5 °C und ausreichen<strong>der</strong><br />

Feuchtigkeit, was in Mitteleuropa Anfangs März ungefähr <strong>der</strong> Fall ist. Dabei beziehen<br />

Teichmolchmännchen ihr Paarungsquartier früher als ihre Weibchen und verlassen es entsprechend<br />

wie<strong>der</strong> früher (S. 933). Die Dauer <strong>der</strong> aquatischen Lebensphase von Teichmolchen<br />

beträgt ungefähr drei Monate bis 100 Tage (S. 935).<br />

Teichmolche tätigen während ihrer aquatischen Lebensphase z.T. grosse Ortswechsel<br />

(Wechsel vom einen Teich zum an<strong>der</strong>en) und können auch terrestrische Tagesverstecke<br />

aufsuchen, die sich in <strong>der</strong> Regel sehr nahe (~5 m) am Gewässerufer befinden<br />

(Schmidtler & Franzen, 2004, S. 938). In ihrer Landlebephase tätigen die Teichmolche keine<br />

o<strong>der</strong> nur noch selten Ortswechsel und können mehrere Wochen im selben Tagesversteck,<br />

das sich bis zu 800 m vom Laichgewässer entfernt befindet, verweilen (S. 939).<br />

Das Paarungsverhalten des Teichmolches unterteilen Schmidtler & Franzen (2004,<br />

S. 940ff) in drei Phasen: die Orientierungsphase, die Werbungsphase und die Begattungsphase.<br />

Während die Orientierungsphase noch durch geschlechtsausgeglichene Aktivität<br />

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mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Die Gattung <strong>der</strong> Europäischen Molche (Triturus)<br />

(Flucht <strong>der</strong> Weibchen und Verfolgung <strong>der</strong> Männchen) geprägt ist, trägt das Männchen<br />

bei <strong>der</strong> klar länger andauernden Werbungsphase den grösseren Aktivitätsanteil<br />

(Schwanzwedeln), während das Weibchen verharrt. Die Begattungsphase verläuft analog<br />

des in Absatz 7.2.6 beschriebenen Paarungsverhaltens des Bergmolches. In <strong>der</strong> Natur<br />

kommt es nach Schmidtler & Franzen (2004, S. 943) beim Teichmolch „meist zu Interaktionen<br />

mehrerer konkurrieren<strong>der</strong> Männchen […]. Männchen können sich dabei in fremde<br />

Paarungen einmischen, das Weibchen wegdrängen o<strong>der</strong> jagen. […] Weibchen empfinden<br />

rivalisierende Männchen als abstossend und schwimmen davon.“<br />

7.3.7 VERBREITUNG<br />

In <strong>der</strong> Schweiz kommt <strong>der</strong> Teichmolch an weniger als 200 Standorten nördlich <strong>der</strong><br />

Alpen (v.a. in <strong>der</strong> West- und Zentralschweiz) vor und im Tessin sind noch lediglich „eine<br />

Handvoll Standorte“ <strong>der</strong> südlichen Unterart unseres Teichmolchs, <strong>der</strong> Triturus vulgaris meridionalis,<br />

bekannt (Schmidt & Zumbach, 2005, S. 29). Im Thurgau beschränkt sich die Ausbreitung<br />

des Teichmolches auf die Gebiete Diessenhofen-Schlatt, Frauenfeld, Aadorf, Seerücken,<br />

Lengwil und Amlikon-Bussnang (Rie<strong>der</strong>-Schmid, 2002, S. 40f). Das Vorkommen des<br />

Teichmolches ist seit <strong>der</strong> vorletzten Amphibieninventarisierung (Beerli, 1985, S. 32f) v.a. im<br />

Oberthurgau, wo vor 30 Jahren noch reichlich „grosse Populationen“ gefunden wurden,<br />

stark rückläufig. Nach Rie<strong>der</strong>-Schmid (2002, S. 40) stellt <strong>der</strong> Teichmolch – zusammen mit<br />

<strong>der</strong> Geburtshelferkröte – die seltenste Amphibienart im Thurgau dar.<br />

7.3.8 GEFÄHRDUNG<br />

Aufgrund <strong>der</strong> ausserordentlich geringen, isolierten und schrumpfenden Verbreitungsgebiets<br />

des Teichmolchs wurde er in <strong>der</strong> Roten Liste <strong>der</strong> gefährdeten Amphibien <strong>der</strong><br />

Schweiz (Schmidt & Zumbach, 2005, S. 29) als stark gefährdet eingestuft. Die südliche Unterart<br />

gilt sogar als vom Aussterben bedroht.<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 35


Die Gattung <strong>der</strong> Europäischen Molche (Triturus)<br />

7.4 KAMMMOLCH (TRITURUS CRISTATUS)<br />

Abb. 14: Kammmolchweibchen (oben) und –männchen (unten) in Hochzeitstracht<br />

(Engelhardt, 2003, S. 291)<br />

7.4.1 AUSSEHEN UND VERGLEICH VON WEIBCHEN UND MÄNNCHEN<br />

Der Kammmolch ist mit seiner Länge von bis zu 18 cm die grösste heimische<br />

Molchart. Jedoch sind es nur die Weibchen, die zu einer solchen Körpergrösse heranwachsen.<br />

Die Kammmolchmännchen werden maximal 14 cm lang (Engelhardt, 2003, S.<br />

290). Neben <strong>der</strong> Grösse erkennt man den Kammmolch an seinem gelborangenen,<br />

schwarz befleckten Bauch und <strong>der</strong> ansonsten oliv- bis schwarzbraunen Grundfarbe, die<br />

ebenfalls mit schwarzen runden Flecken übersät ist. Das Männchen besitzt in seiner Hochzeitstracht<br />

neben einer stark geschwollenen Kloake einen grossen und tief gezackten Rücken-<br />

und Schwanzkamm, welcher im Gegensatz zu jenem des Teichmolches an <strong>der</strong><br />

Schwanzwurzel klar unterbrochen ist. Entlang des Schwanzkamms zieht sich beidseitig ein<br />

perlmutterfarbenes Band. Die Zahnung des Kammes, sowie die schwarzen Bauchflecken<br />

nehmen mit zunehmendem Alter des Kammmolches zu. Juvenile Kammmolche können also<br />

einen ganz unbefleckten Bauch aufweisen (Arntzen, 2003, S. 457f; Engelhardt, 2003, S.<br />

290).<br />

7.4.2 HABITATE<br />

Als Laichgewässer suchen sich die Kammmolche pflanzenreiche Tümpel, Teiche,<br />

Weiher und Gräben (Engelhardt, 2003, S. 290). Arntzen (2003, S. 461f) präzisiert die von<br />

Kammmolchen bevorzugten Laichgewässer als relativ grosse (mind. 50 m 2 ), tiefe (mind. 50<br />

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mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Die Gattung <strong>der</strong> Europäischen Molche (Triturus)<br />

cm) und unverschmutzte Stillgewässer. Neben dichter Unterwasservegetation für Eiablageund<br />

Versteckmöglichkeit sollten sie auch freie Wasserflächen zur Paarung aufweisen. Nicht<br />

nur Fische, son<strong>der</strong>n auch Wasservögel sollten nicht im und am Gewässer heimisch sein.<br />

Die Kammmolche bevorzugen eine starke Beschattung ihrer Laichgewässer, sowie Gewässerkomplexe<br />

mit mehreren Teichen, durchsetzt mit günstiger Vegetation wie beispielsweise<br />

Gebüschen und ungepflegte Weiden.<br />

Adulte Kammmolche haben ein ausgeprägtes Heimkehrbedürfnis zu demjenigen<br />

Gewässer, wo sie ihr eigenes larvales Stadium verbrachten. Neue Laichgewässer werden<br />

nach Arntzen (2003, S. 456) von diesen Tieren überwiegend nur dann aufgesucht, wenn<br />

zwischen den beiden Gewässern eine gut entwickelte und auch submerse Vegetation<br />

vorhanden ist und sich die beiden Biotope nicht weiter als 500 Meter voneinan<strong>der</strong> entfernt<br />

befinden. Falls ein Gebiet diese Eigenschaften aufweist, sind neue Gewässer spätestens<br />

nach 10 Jahren durch Jungtiere, wie auch Adulte neu erschlossen.<br />

Der terrestrische Lebensraum des Kammmolches befindet sich meist in <strong>der</strong> Nähe<br />

des Laichgewässers, wobei Auenwäl<strong>der</strong> und Wiesengelände bevorzugt und Ackerland<br />

gemieden wird (Arntzen, 2003, S. 462). Gute Voraussetzungen finden sich meist in naturbelassenen<br />

Flusstälern mit angrenzenden Auen und in Seengebieten des Flachlandes.<br />

Scheuber & Grossenbacher (2005, S. 2) halten die für den Kammmolch typische und auffallende<br />

Gewässernähe des terrestrischen Lebensraumes ebenfalls fest, betonen aber, dass<br />

sich dieser auch gut „mehrere hun<strong>der</strong>t Meter“ vom Laichgewässer entfernen kann. Für die<br />

nachtaktiven Tiere müsse <strong>der</strong> terrestrische Lebensraum Tagesversteckmöglichkeiten wie<br />

Steinhaufen, Wurzelhöhlungen und Baumstämme aufweisen.<br />

7.4.3 KOEXISTENZ MIT FISCHEN<br />

Nach Arntzen (2003, S. 455) werden Biotope durch den Besatz von Raubfischen<br />

für die Fortpflanzung des Kammmolches untauglich gemacht. Vor allem setzen <strong>der</strong> Flussbarsch,<br />

<strong>der</strong> Stichling, die Forelle und <strong>der</strong> Goldfisch dem Laich und den Larven des Kammmolches<br />

schwer zu. Barsche und Hechte fressen die larvalen sowie die adulten Kammmolche<br />

(S.469). In einem neu von Fischen besetzten Gewässer wird im ersten Jahr zwar noch<br />

gelaicht, im nächsten hingegen wird dasselbe Gewässer von den Kammmolchen bereits<br />

gemieden (S. 455).<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 37


Die Gattung <strong>der</strong> Europäischen Molche (Triturus)<br />

7.4.4 ERNÄHRUNG<br />

Die Nahrung <strong>der</strong> Kammmolche weicht im Wesentlichen nicht stark von <strong>der</strong>jenigen<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Molcharten ab. Nach Hecker & Hecker (2003, S. 102) werden die Flohkrebse<br />

und Larven von Eintags- und Köcherfliegen vom Kammmolch grösstenteils grundnah gejagt.<br />

Arntzen (2003, S. 465) betont die auffällige Gefrässigkeit <strong>der</strong> Kammmolchlarven, wie<br />

auch <strong>der</strong> adulten Tiere, welche sich durch das Fressen von verschiedensten Beutetieren<br />

<strong>der</strong> Makrofauna (2 – 20 mm) auszeichnet. Egel werden als beliebte Nahrung genannt,<br />

sowie Froschlaich und <strong>der</strong> Laich von Kreuz- und Erdkröte, <strong>der</strong>en Laich von den an<strong>der</strong>en<br />

Molcharten – und selbst von Fischen – abgelehnt wird. Die Kammmolche machen auch<br />

nicht Halt vor dem Verzehren <strong>der</strong> Larven und Adulten ihrer verwandten Arten, den Bergund<br />

Teichmolchen. Nicht zuletzt wurde v.a. bei den weiblichen Kammmolchen Kannibalismus<br />

und Oophagie festgestellt (Arntzen, 2003, S. 466).<br />

7.4.5 LAICHZEIT UND LARVENENTWICKLUNG<br />

Die Laichzeit des Kammmolchs dauert von März bis Mai (Engelhardt, 2003, S. 290).<br />

Die Männchen sind etwa eine Woche früher in den Laichgewässern anzutreffen als die<br />

Weibchen. Nach erfolgter Paarung werden die ca. 200 Eier nach Molchmanier einzeln in<br />

Wasserpflanzenblätter eingewickelt und durchlaufen eine zeitlich stark variierende Embryonalphase<br />

von 10 bis 37 Tagen (Arntzen, 2003, S. 469ff; F. Hecker & K. Hecker, 2003, S.<br />

102). Die Kammmolchembryos, so Arntzen (2003, S. 470), besitzen mit einer Wahrscheinlichkeit<br />

von 50 % einen genetischen Defekt (Chromosom-1-Syndrom) und führen dadurch<br />

eine natürliche, aber sehr grosse Mortalität des Laichs herbei.<br />

Die aktiven Larven des Kammmolchs wachsen in ca. drei Monaten von anfänglich<br />

9-11 mm Länge zu einer stattlichen Grösse von 50-70 mm heran und metamorphosieren<br />

dann grösstenteils in den Monaten August und September. Als juvenile Kammmolche verlassen<br />

sie die Gewässer am häufigsten während Nie<strong>der</strong>schlagsperioden in <strong>der</strong> ersten Septemberhälfte<br />

(Arntzen, 2003, S. 471).<br />

Die juvenilen Kammmolche können – im Gegenteil zu allen an<strong>der</strong>en Triturus-Arten<br />

– auch bereits vor dem Erlangen <strong>der</strong> Geschlechtsreife in den Laichgewässern angetroffen<br />

werden (Arntzen, 2003, S. 474).<br />

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mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


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7.4.6 VERHALTEN<br />

Für das tageszeitliche Aktivitätsmuster <strong>der</strong> adulten Kammmolche beschreibt Arntzen<br />

(2003, S. 476) einen Höhepunkt in <strong>der</strong> Abenddämmerung und bei einbrechen<strong>der</strong><br />

Nacht, wobei bei Lichtintensitäten unter 5 Lux ein markanter Aktivitätsabfall festgestellt<br />

wurde.<br />

Die jahreszeitliche Aktivität beginnt bei <strong>der</strong> ersten wärmeren Witterung Ende Februar,<br />

Anfang März mit <strong>der</strong> Frühjahreswan<strong>der</strong>ung in Richtung Laichgewässer. Dort finden<br />

Paarung, Eiablage und die aquatische Lebensphase <strong>der</strong> Tiere statt. Die Abwan<strong>der</strong>ung in<br />

die terrestrischen Lebensräume zieht sich verstreut über einen Zeitraum von Mitte Juli bis<br />

Mitte September – manchmal bis Ende Oktober – hin und findet an nie<strong>der</strong>schlagsreichen<br />

Tagen statt. Männchen verlassen das Laichgewässer tendenziell eher etwas früher als die<br />

Weibchen. Eine sehr frühe Abwan<strong>der</strong>ung (Mitte Juni bis Mitte Juli) wird meist durch eine<br />

im Gewässer herrschende Nahrungsknappheit hervorgerufen (Arntzen, 2003, S. 474ff).<br />

Vom Verhalten des Kammmolches während seiner terrestrischen Lebensphase ist<br />

nach Scheuber & Grossenbacher (2005, S. 2) nicht viel bekannt. Sie vermuten, dass aufgrund<br />

<strong>der</strong> geringen Aktivität an Land nicht mehr allzu viel Nahrung aufgenommen wird.<br />

Im Spätherbst suchen die Kammmolche dann ihre Winterquartiere auf und verbringen<br />

dort die kalte Jahreszeit.<br />

Eine weitere Beson<strong>der</strong>heit des Kammmolches stellt <strong>der</strong> von Arntzen (2003, S. 477f)<br />

beschriebene „defensive Mechanismus“ dar, <strong>der</strong> einerseits ein beim Angriff von Fressfeinden<br />

während <strong>der</strong> Landlebephase abgeson<strong>der</strong>tes und übelriechendes Hautsekret beinhaltet<br />

und sie dadurch abschreckt, an<strong>der</strong>erseits eine Schreck- o<strong>der</strong> Abwehrstellung mit Abwehrrufen<br />

während <strong>der</strong> terrestrischen wie auch <strong>der</strong> aquatischen Lebensphase bedeutet.<br />

Für die Abwehrstellung krümmt <strong>der</strong> Kammmolch seinen Schwanz eng zusammen o<strong>der</strong><br />

rollt ihn ein und beugt diesen über dem Rücken in Richtung Kopf. Der Kopf wird dabei<br />

ebenfalls nach hinten gerichtet und <strong>der</strong> Vor<strong>der</strong>körper dabei so aufgerichtet, dass <strong>der</strong> Angreifer<br />

seinen warnfarbenen Bauch erblickt. Diese Stellung kann über 90 Sekunden eingenommen<br />

werden und <strong>der</strong> Kammmolch verharrt in totaler Ruhe – ohne Schluck- und<br />

Atembewegungen.<br />

Das Paarungsverhalten verläuft gleich wie es beim Bergmolch bereits beschrieben<br />

wurde (vgl. Absatz 7.2.6). Eine Beson<strong>der</strong>heit dabei wird von Scheuber & Grossenbacher<br />

(2005, S. 2) beschrieben: Wenn das Männchen sich während dem Balzverhalten vor das<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 39


Die Gattung <strong>der</strong> Europäischen Molche (Triturus)<br />

Weibchen setzt, beugt das Männchen seinen Oberkörper „zu einem regelrechten Katzenbuckel“.<br />

Das zusätzliche Hin- und Herwippen mit dem gesamten Oberkörper betont seinen<br />

eindrucksvollen Kamm und muss dem Weibchen imponieren.<br />

7.4.7 VERBREITUNG<br />

Der Kammmolch gilt als eine Flachlandart und kommt am häufigsten in den Höhenlagen<br />

zwischen 200 und 800 m.ü.M. – über 1000 m.ü.M. sogar selten – vor (Arntzen,<br />

2003, S. 453; Engelhardt, 2003, S. 290). In <strong>der</strong> Schweiz sind laut KARCH (Zumbach u. a.,<br />

2011, Teil Kammmolch) rund 300 Gewässer mit Kammmolchvorkommen erfasst. Diese liegen<br />

hauptsächlich auf <strong>der</strong> Alpennordseite und wenige isolierte Gebiete in <strong>der</strong> West- und<br />

Zentralschweiz. Die in <strong>der</strong> Schweiz vorkommende verwandte Unterart – <strong>der</strong> Alpenkammmolch<br />

– besiedelt hingegen das Tessin und kommt häufig noch bis auf Höhen von 1200<br />

m.ü.M. vor. Der Alpenkammmolch wurde landesweit an ca. 40 Gewässern nachgewiesen.<br />

Nach dem letzten Amphibieninventar des Kantons Thurgau (Rie<strong>der</strong>-Schmid, 2002,<br />

S. 38f) kommt <strong>der</strong> Kammmolch in den Gegenden Diessenhofen-Schlatt, Eschenz, Frauenfeld-Oberneunforn,<br />

Aadorf, Seerücken, Untersee und Weinfelden-Bürglen vor und das mit<br />

einem geringen Vorkommensanteil von 7 % aller damals kantonsweit untersuchten Standorte.<br />

Damit gehört <strong>der</strong> Kammmolch zu den seltensten Amphibienarten des Kantons.<br />

7.4.8 GEFÄHRDUNG<br />

Nach Arntzen (2003, S. 455) hat die Verbreitung des Kammmolch-Artenkreises im<br />

zwanzigsten Jahrhun<strong>der</strong>t drastisch abgenommen. Als Grund dafür wird die Abnahme <strong>der</strong><br />

Fortpflanzungsgewässer durch „Auffüllung, Vernachlässigung, Siedlungsentwicklung und<br />

Landreformen“, sowie <strong>der</strong> absichtlich tief gehaltene Grundwasserspiegel und <strong>der</strong> vorsätzliche<br />

Fischbesatz von vielen natürlicherweise fischfreien Gewässern genannt.<br />

Auf <strong>der</strong> Roten Liste <strong>der</strong> gefährdeten Amphibien <strong>der</strong> Schweiz (Schmidt & Zumbach,<br />

2005, S. 29) ist <strong>der</strong> Kammmolch als stark gefährdet eingestuft. Als Grund dafür werden die<br />

Fortsetzung des dramatischen Rückgangs <strong>der</strong> landesweiten Populationen, das Nichtentdecken<br />

neuer Kammmolchhabitate, sowie die teilweise unklaren Ursachen des Verschwindens<br />

genannt. Der Kammmolch stellt mittlerweile zusammen mit dem Springfrosch die seltenste<br />

Amphibienart auf <strong>der</strong> Alpennordseite dar.<br />

Seite 40 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Die Gattung <strong>der</strong> Europäischen Molche (Triturus)<br />

7.5 FADENMOLCH (LISSOTRITON HELVETICUS)<br />

Abb. 15: Fadenmolchweibchen (links) und -männchen (rechts) in Hochzeitstracht<br />

(Engelhardt, 2003, S. 289)<br />

7.5.1 AUSSEHEN UND VERGLEICH VON WEIBCHEN UND MÄNNCHEN<br />

Der Fadenmolch ist mit einer Länge von 8.5 cm (♂) bzw. 9.5 cm (♀) die kleinste<br />

heimische Molchart. Die Grundfarbe des Fadenmolches ist oliv o<strong>der</strong> blass bräunlich bis<br />

braungelblich, am Bauch weisslich, manchmal gelblich bis orangefarben mit häufig etwas<br />

Goldglanz. Auf dem Rücken weist er unregelmässige Tupfen auf, die v.a. bei den Weibchen<br />

zwei Linien bilden können, bauchseitig im Mittelteil ist er aber fleckenlos. Meist sind<br />

über Kopf und Körper dunkle Marmorierungen klar zu erkennen. Der Schwanz besitzt ein<br />

rotbraunes Mittelband, das bei Männchen mit grossen und bei Weibchen mit kleinen<br />

dunklen Tupfen umfasst ist, welche zu dunklen Längsbän<strong>der</strong>n verschmelzen können (Engelhardt,<br />

2003, S. 288; Schlüpmann & Van Gel<strong>der</strong>, 2004, S. 759).<br />

Die Männchen besitzen in Hochzeitstracht einen eindeutig abgesetzten Schwanzfaden<br />

von nahezu 1 cm Länge (daher <strong>der</strong> Name) und dunkle Schwimmhäute zwischen<br />

den Hinterfusszehen, wohingegen die Weibchen zwei helle Tupfen an den Fussunterseiten<br />

aufweisen, s.g. Sohlenhöcker (Berninghausen, 2009, S. 37). Bei den Männchen durchzieht<br />

ein dunkles Band den Kopf von Nase durch die Augen bis zum Hals. Während <strong>der</strong><br />

Paarungszeit ist ausserdem ein perlmutterfarbenes Band auf <strong>der</strong> unteren Schwanzhälfte<br />

kennzeichnend für die Männchen (Schlüpmann & Van Gel<strong>der</strong>, 2004, S. 759).<br />

7.5.2 HABITATE<br />

Nach Schlüpmann & Van Gel<strong>der</strong> (2004, S. 803) besiedelt <strong>der</strong> Fadenmolch eine<br />

Vielzahl an verschiedenen stehenden und langsam fliessenden Gewässern, was eine genaue<br />

Angabe seiner Präferenzen schwierig macht. Dennoch lassen sich einige Charakteris-<br />

in Zusammenarbeit<br />

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Sandro Bauer<br />

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Die Gattung <strong>der</strong> Europäischen Molche (Triturus)<br />

tiken <strong>der</strong> von ihm bevorzugten Habitate als Laichgewässer beschreiben (Schlüpmann &<br />

Van Gel<strong>der</strong>, 2004, S. 803ff): Sie sollten von Quellwasser o<strong>der</strong> kleinen Bächen mit Wasser<br />

von niedrigem Nitrat- und Phosphatgehalt, geringer Leitfähigkeit und Wasserhärte sowie<br />

hohem Sauerstoffgehalt gespeist werden und daher eine eher kühle Wassertemperatur<br />

aufweisen. Gewässer mit abgestandenem Wasser werden vom Fadenmolch gemieden,<br />

sowie typische Bäche. Dafür bevorzugt er vegetationsreiche Teiche o<strong>der</strong> Gräben mit klarem<br />

Wasser im Grünland mit Wassertiefen von 20 bis 100 cm, wobei die Dimension <strong>der</strong><br />

Gewässer eine untergeordnete Rolle spielt. Nach Schlüpmann & Van Gel<strong>der</strong> (2004, S. 804)<br />

kommt <strong>der</strong> Fadenmolch auch in weniger als 5 cm tiefen Wagenrinnen o<strong>der</strong> auch in 100<br />

ha grossen Seen vor. Wie oben erwähnt wird <strong>der</strong> Fadenmolch ohnehin nicht als wählerische<br />

Art bezeichnet. Im Gegenteil, er besiedelt jegliche Art von „Tümpel, Weiher, Teiche<br />

und sehr langsam fliessende Gewässer“ (Engelhardt, 2003, S. 288) und wurde auch in<br />

„Quell- und Abzugsgräben, Steinbruchtümpeln, Brunnen, im Bergland auch in Bächen<br />

sowie Rinnsalen <strong>der</strong> Wasserwiesensysteme“ gefunden (Schlüpmann & Van Gel<strong>der</strong>, 2004, S.<br />

803).<br />

Die Landlebensräume <strong>der</strong> Fadenmolche befinden sich meist nur wenige hun<strong>der</strong>t<br />

Meter von den Laichgewässern entfernt. Grössere Distanzen zwischen zwei Biotopen werden<br />

nicht zurückgelegt und daher funktioniert die Neubesiedlung von Gewässern nicht<br />

<strong>der</strong>art schnell wie bei den verwandten Bergmolchen. Eine gute Vernetzung mit Hecken<br />

und vielen Gebüschen sowie Bächen o<strong>der</strong> Rinnen als Korridore zwischen Biotopen för<strong>der</strong>n<br />

die Ausbreitung und schützt vor Isolation <strong>der</strong> Fadenmolchpopulationen (Zumbach u. a.,<br />

2011, Teil Fadenmolch). Nach Schlüpmann & Van Gel<strong>der</strong> (2004, S. 806ff) sind „Waldgebiete<br />

o<strong>der</strong> gehölzreiche Landschaften am meisten besiedelt“, weil die Fadenmolche v.a. in den<br />

heissen Sommermonaten eine hohe Luftfeuchtigkeit benötigen. Daher sind Laub- o<strong>der</strong><br />

Mischwäl<strong>der</strong> in unmittelbarer Nähe des Laichgewässers keine Seltenheit. Die Tagesverstecke<br />

ähneln denjenigen <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en drei Molcharten. Die ebenfalls nachtaktiven Fadenmolche<br />

nutzen Steinhaufen o<strong>der</strong> Blockhalden, flache Steine, Bretter o<strong>der</strong> Baumstämme,<br />

um sich tagsüber zu verstecken und suchen zudem Erdlöcher und Laubanhäufungen für<br />

ihr Winterquartier auf.<br />

7.5.3 KOEXISTENZ MIT FISCHEN<br />

Wie auf die an<strong>der</strong>en Molcharten üben die Fische auch auf den Fadenmolch einen<br />

sehr grossen Prädationsdruck aus. Da die Molche selbst in maximal ausgewachsener Grösse<br />

noch relativ klein sind, werden auch die adulten Tiere gerne Opfer von hungrigen Fi-<br />

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mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Die Gattung <strong>der</strong> Europäischen Molche (Triturus)<br />

schen. Deswegen weisen die Fadenmolche speziell in ihrer aquatischen Lebensphase eine<br />

ausserordentlich hohe Mortalität auf, wobei diese auch auf an<strong>der</strong>e Fressfeinde zurückzuführen<br />

ist, wie z.B. Wasservögel o<strong>der</strong> Schlangen (Schlüpmann & Van Gel<strong>der</strong>, 2004, S. 815).<br />

7.5.4 ERNÄHRUNG<br />

Fadenmolche sind nicht wählerisch was ihre Nahrung betrifft. Als eher schwerfällige<br />

und langsame Schwimmer fangen diese kleinen Molche was ihnen vor den Mund<br />

schwimmt o<strong>der</strong> was sie langsam anschleichen (Zumbach u. a., 2011, Teil Fadenmolch). Die<br />

Larven allerdings sind noch etwas heikler und meiden sämtliche Würmer, Wassermilben,<br />

und die meisten Wasserinsekten und <strong>der</strong>en Larven. Sie ernähren sich im frühen Larvenstadium<br />

sogar vegetarisch von Algen, wechseln aber später auf kleine Krebstiere und Mückenlarven<br />

(Schlüpmann & Van Gel<strong>der</strong>, 2004, S. 809).<br />

7.5.5 LAICHZEIT UND LARVENENTWICKLUNG<br />

Die Balz findet nach Berninghausen (2009, S. 37) von März bis Juli statt. Es dauert<br />

meist zwischen 2 bis 3 Wochen, bis die Larven aus den ca. 1.3-1.8 mm dicken, mit einer<br />

Gallerthülle umgebenen Eiern schlüpfen. Das Larvenstadium dauert dann ungefähr 90 Tage.<br />

Beide Stadien von Embryonal- und Larvenentwicklung sind von <strong>der</strong> Temperatur abhängig<br />

und verlaufen bei wärmerer Wassertemperatur schneller (Schlüpmann & Van Gel<strong>der</strong>,<br />

2004, S. 816). Nach Berninghausen (2009, S. 37) sind die Larven des Fadenmolches<br />

nicht von denjenigen des Teichmolches unterscheidbar. Jedoch benötigen die Teichmolchlarven<br />

länger bis sie metamorphosieren, weswegen die juvenilen Fadenmolche bedeutend<br />

kleiner sind als die gleichweit entwickelten Teichmolche, wenn sie die Laichgewässer<br />

verlassen (Schlüpmann & Van Gel<strong>der</strong>, 2004, S. 816). Nach mind. 2 Jahren erlangen<br />

die juvenilen Fadenmolche ihre Geschlechtsreife (Schlüpmann & Van Gel<strong>der</strong>, 2004, S. 817).<br />

7.5.6 VERHALTEN<br />

Bei ausserordentlich günstigen Bedingungen kriechen die Fadenmolche bereits<br />

Anfang Februar o<strong>der</strong> sogar Ende Januar aus ihren Winterquartieren hervor und machen<br />

sich auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Meist ist dies aber erst später <strong>der</strong> Fall. Die externen<br />

Faktoren, die die Frühjahreswan<strong>der</strong>ungen auslösen, sind die gleichen wie bei den<br />

an<strong>der</strong>en Molcharten. Gleich wie beim Kammmolch sind auch beim Fadenmolch die<br />

Männchen etwas früher im Laichgewässer. Die gestaffelte Abwan<strong>der</strong>ung aus den Laich-<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 43


Die Gattung <strong>der</strong> Europäischen Molche (Triturus)<br />

gewässern kann bereits ab Ende Mai erfolgen, meistens jedoch erst ab Mitte Juni bis Ende<br />

Juli (Schlüpmann & Van Gel<strong>der</strong>, 2004, S. 819).<br />

Die Fadenmolche kehren gerne an ihr eigenes Laichgewässer zurück. Jedoch haben<br />

Versetzungsversuche gezeigt, dass die Fadenmolche v.a. in den Monaten März und<br />

April sich gut mit neuer Umgebung abfinden und dort auch bleiben. Aufgrund dieser relativen<br />

Ortsungebundenheit dieser Tiere wurden auch Ortswechsel zwischen zwei gut vernetzten<br />

Biotopen (vgl. Absatz 7.5.2) beobachtet (Schlüpmann & Van Gel<strong>der</strong>, 2004, S. 820f).<br />

Zur Paarung orientieren sich die Männchen geruchlich nach den Weibchen und<br />

erkennen diese dann aber visuell (Schlüpmann & Van Gel<strong>der</strong>, 2004, S. 821f). Das restliche<br />

Balzverhalten verläuft gleich wie beim Bergmolch (in Absatz 7.2.6 beschrieben).<br />

7.5.7 VERBREITUNG<br />

Der Fadenmolch wird von KARCH (Zumbach u. a., 2011, Teil Fadenmolch) als ein<br />

„recht heimlicher Geselle“ beschrieben, obwohl betont wird, dass er in <strong>der</strong> Schweiz – im<br />

Vergleich zum Kamm- und Teichmolch – gar nicht so selten vorkommt. Die grobe Linie<br />

vom Genfersee bis zum Bodensee über den Brienzer- und Walensee bildet die durch die<br />

Schweiz verlaufende südöstliche Grenze des Verbreitungsgebiets des Fadenmolches. Europaweit<br />

ist er nämlich in England, in Teilen Deutschlands, den Beneluxstaaten, sowie in<br />

Frankreich und im nördlichen Spanien heimisch. In einer Höhe von 450 bis 700 m.ü.M. findet<br />

man den Fadenmolch in <strong>der</strong> Schweiz am häufigsten. Über 1000 m.ü.M. wird er bereits<br />

selten (Zumbach u. a., 2011, Teil Fadenmolch).<br />

Im Kanton Thurgau konnte <strong>der</strong> Fadenmolch auf dem Seerücken, nahe des Untersees,<br />

bei Aadorf-Wängi, bei Amlikon-Bussnang, sowie bei Hohentannen und Egnach gefunden<br />

werden (Rie<strong>der</strong>-Schmid, 2002, S. 42f). Dies stellte im Vergleich zur zweitjüngsten<br />

Amphibieninventarisierung (Beerli, 1985, S. 30f) ein Rückgang dar.<br />

7.5.8 GEFÄHRDUNG<br />

Auf <strong>der</strong> Roten Liste <strong>der</strong> gefährdeten Amphibien <strong>der</strong> Schweiz (Schmidt & Zumbach,<br />

2005, S. 31) wird <strong>der</strong> Fadenmolch als verletzlich eingestuft. Diese Einschätzung beruht auf<br />

den Erkenntnissen <strong>der</strong> Jahre 2003 und 2004, als festgestellt wurde, dass er insbeson<strong>der</strong>e in<br />

<strong>der</strong> Ostschweiz aus vielen seiner früheren Standorte verschwunden ist.<br />

Seite 44 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Methode<br />

8 METHODE<br />

8.1 DIE UNTERSUCHUNGSGEWÄSSER<br />

8.1.1 GROBEINTEILUNG<br />

Die Untersuchungsgewässer wurden für das <strong>Monitoring</strong> so gewählt, dass eine Erfolgskontrolle<br />

<strong>der</strong> getätigten Renaturierungsmassnahmen (vgl. Absatz 5.5) durchgeführt<br />

werden kann. Die Auswahl stellt eine Mischung von Standorten an Amphibienteichen, an<br />

Tümpeln, an Torfstichweihern, an Gräben, Kanälen und langsamen Fliessgewässern und<br />

an Flachwasser- und Uferzonen mit Seeanbindung. Die Abb. 16 zeigt die Standorte auf einer<br />

Übersichtskarte <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal.<br />

Abb. 16: Die 18 Untersuchungsstandorte des Molchmonitorings (Massstab verän<strong>der</strong>t) (Karte: Stiftung Seebachtal; bearbeitet<br />

von Bauer, 2010)<br />

Die Nummerierung <strong>der</strong> Standorte kam weniger durch eine Biotopkartierung, als<br />

vielmehr durch die Reihenfolge <strong>der</strong> im Uhrzeigersinn im Tal gelegenen Standorte zustande.<br />

Tabelle 5 listet die Standorte den Nummern nach auf und nennt ihre Gewässertypen. Es<br />

kommt vor, dass pro Standort zwei verschiedene Gewässertypen genannt werden. Das ist<br />

dort <strong>der</strong> Fall, wo in Abb. 16 zwei Pfeile von <strong>der</strong> Nummer aus gehen.<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 45


Methode<br />

Tabelle 5: Die Untersuchungsgewässer <strong>der</strong> Nummer nach mit Name und Typisierung<br />

Nummer Name Gewässertyp<br />

1 Hüttwilersee Süd, Sömme • Uferzone, See<br />

2 Flachwasserzone, Hüttwilersee Süd,<br />

Sömme<br />

• Flachwasserzone, See<br />

• Teichkomplex (5)<br />

3 Neuhuserloch, Sömme • Torfstichweiher<br />

4 Hasensee, Bruggiriet • Uferzone, See<br />

5 Graben, Bruggiriet • Graben<br />

6 Rin<strong>der</strong>weide, Bürgerriet • Teichkomplex (3)<br />

7 Amphibienteich Moorwald Obersee • Tümpel<br />

8 Saurerloch, Seegraben • Torfstichweiher<br />

9 Amphibienteiche, Im Riet • Teichkomplex (3)<br />

10 Flachwasserzone, Im Riet • Flachwasserzone, See<br />

11 Unterhagi, Im Riet, Nussbaumersee • Uferzone, See<br />

12 Flachwasserzone/Tümpel Puurenriet • Tümpelkomplex (2) (saisonal mit See<br />

verbunden)<br />

13 Nussbaumersee Puurenriet • Uferzone, See<br />

14 Amphibienteich Puurenriet • Teich<br />

15 Vierezwanzgerriet • Bach (langsame Fliessgewässer)<br />

• Kanal (langsames Fliessgewässer)<br />

16 Tobelbrunnenbach, In Langen Teilen • Bach (langsames Fliessgewässer)<br />

• Tümpel<br />

17 Torfstich-Amphibienteiche, In Langen<br />

Teilen<br />

• Teichkomplex (7)<br />

18 Drainage-Ausfluss, In Kurzen Teilen • Bach (langsames Fliessgewässer)<br />

8.1.2 STECKBRIEFE DER EINZELNEN BIOTOPE<br />

Auf den folgenden Seiten werden die einzelnen Biotope genau charakterisiert. Von<br />

jedem Biotop wurden die Dimensionen, die Wasserherkunft, die Uferbeschaffenheit, die<br />

Gewässer- und Ufervegetation und die Wasserqualität mit den Wasserwerten aufgenommen.<br />

Hier gilt es zu erwähnen, dass die Erfassung <strong>der</strong> Wasserwerte durch eine einfache<br />

Methode anhand Aquarienmessstäbchen erfolgte und daher nur Näherungswerte erzielt<br />

wurden. Aus diesem Grund sind die Werte wohl auf den Steckbriefen ersichtlich, jedoch zu<br />

ungenau, dass damit bedeutende Erkenntnisse für Diskussionspunkte hätten gewonnen<br />

werden können. Für den jeweiligen Standort <strong>der</strong> Fallen wurden die genauen Koordinaten<br />

(nach Swiss-Grid), die Anzahl dort gelegter Fallen, <strong>der</strong>en Verdeckungsgrad (verdeckt / offen),<br />

ihre Distanz zum Grund und die Lichtverhältnisse notiert. Zusätzlich wurden markante<br />

Stellen <strong>der</strong> näheren o<strong>der</strong> weiteren Umgebung festgehalten, die für die aquatische wie<br />

Seite 46 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Methode<br />

auch für die terrestrische Lebensweise <strong>der</strong> Molche relevant sein könnten. Einzelne Hinweise<br />

und Jahreszahlen stammen aus Hafner & Rie<strong>der</strong> (2010a, S. 61ff) o<strong>der</strong> aus Leutert &<br />

Schläfli (2010, S. 77ff).<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 47


Methode<br />

Uferzone Hüttwilersee, Sömme<br />

Gewässertyp: See<br />

Koordinaten:<br />

705606 / 273835<br />

m.ü.M.: 434<br />

Standortnummer: 1<br />

Dimensionen: 1250 x 560 x 16.5 m<br />

Wasserfläche: 35.0 ha<br />

Dist. Falle-Grund: 5 cm / 30 cm<br />

Fallenanzahl: 2<br />

1. Falle: verdeckt (im Schilf)<br />

Abb. 17: Uferzone Hüttwilersee, Sömme (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung<br />

N)<br />

Wasserwerte am 16.04.2011<br />

NO 3 - (mg/l) Nitratgehalt: 25<br />

2. Falle: offen<br />

Wasserherkunft: Zuflüsse aus Bächen,<br />

Nussbaumer- und<br />

Hasensee, Regen<br />

NO 2 - (mg/l) Nitritgehalt: 1 Wasserqualität: klar<br />

GH (° d) Gesamthärte: 8 Uferbeschaffenheit: Flachufer<br />

KH (° d) Karbonathärte: 15 Gewässerboden: Lehm<br />

pH pH-Wert: 7.6 Wasserspiegel: relativ konstant<br />

Cl 2 (mg/l) Chlorgehalt: 1.5 Lichtverhältnisse: sonnig<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Dieses Biotop ist von den drei Seen flächenmässig <strong>der</strong> grösste. Teilweise säumen hohe Laubbaumgruppen<br />

das Ufer. Am Untersuchungsstandort, in <strong>der</strong> Sömme, wurde 2007 grossflächig renaturiert.<br />

Dabei entstanden Flachwasserzonen und Amphibienteiche.<br />

Pflanzen im Gewässer:<br />

Der See weist einige grosse Schilfabschnitte<br />

auf und in einzelnen Buchten<br />

hat es vermehrt Seerosen.<br />

Umgebung:<br />

Am südwestlichen Teil des Sees erstreckt<br />

sich ein Totalreservat. In <strong>der</strong> renaturierten<br />

Sömme, südlich des Sees und unmittelbar<br />

neben dem Untersuchungsstandort, befindet<br />

sich eine grosse Flachwasserzone.<br />

Nahe dem südlichen Ufer führt ein<br />

Abb. 18: Hüttwilersee Süd, Sömme (Bauer, 16.04.2011,<br />

Blickrichtung NO)<br />

Wan<strong>der</strong>weg entlang.<br />

Bemerkung:<br />

Dieses Biotop weist ein reicher Fischbesatz auf.<br />

Seite 48 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Methode<br />

Uferzone, Sömme<br />

Gewässertyp: Flachwasserz.. See<br />

Koordinaten: 705545 / 273798<br />

m.ü.M.: 434<br />

Standortnummer: 2a<br />

Dimensionen: 30 m x 40 m x 0.5 m<br />

Wasserfläche: 12 a<br />

Dist. Falle-Grund: 20 cm<br />

Fallenanzahl: 1<br />

Falle: offen<br />

Abb. 19: Flachwasserzone Hüttwilersee, Sömme (Bauer, 16.04.2011,<br />

Blickrichtung N)<br />

Wasserwerte am 16.04.2011<br />

NO 3 - (mg/l) Nitratgehalt: 0<br />

NO 2 - (mg/l) Nitritgehalt: 0 Wasserqualität: klar<br />

Wasserherkunft: Zuflüsse aus Bächen,<br />

Nussbaumer-<br />

und Hasensee<br />

GH (° d) Gesamthärte: 8 Uferbeschaffenheit: Flachufer<br />

KH (° d) Karbonathärte: 15 Gewässerboden: Lehm<br />

pH pH-Wert: 6.8 Wasserspiegel: relativ konstant<br />

Cl 2 (mg/l) Chlorgehalt: 1.5 Lichtverhältnisse: sonnig (bis 15 Uhr)<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Dieses Flachgewässer entstand bei <strong>der</strong> neusten Renaturierungsetappe im Jahre 2007 und ist das<br />

ganze Jahr über mit dem See verbunden. Viele Rohrkolben säumen das östliche und südliche Ufer.<br />

Pflanzen im Gewässer:<br />

Im Wasser befinden sich (noch) keine<br />

lebenden Pflanzen.<br />

Umgebung:<br />

Westlich und südlich dieses Biotops liegen<br />

ausgedehnte Rietwiesen. Auch tlw.<br />

grosse Brennnesselfel<strong>der</strong> kommen in <strong>der</strong><br />

näheren Umgebung vor. Im Westen<br />

grenzt ein naturbelassener Birken-Erlen-<br />

Mischwald mit vielen Büschen unmittelbar<br />

an das Biotop.<br />

Bemerkung:<br />

Das Biotop weist Vorkommen kleinerer Fische auf.<br />

Abb. 20: Flachwasserzone, Sömme (Bauer, 16.04.2011,<br />

Blickrichtung NW)<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 49


Methode<br />

Amphibienteiche, Sömme<br />

Gewässertyp: Teichkomplex (5)<br />

Koordinaten:<br />

705514 / 273777<br />

m.ü.M.: 435<br />

Standortnummer: 2b<br />

Dimensionen: Ø 15 x 15 x 0.5 m<br />

Wasserfläche: je 2 – 3 a<br />

Dist. Falle-Grund: 15 cm<br />

Fallenanzahl: 1<br />

Falle:<br />

halboffen<br />

Abb. 21: Amphibienteich, Sömme (Bauer, 16.04.2011,<br />

Blickrichtung SO)<br />

Wasserwerte am 16.04.2011<br />

Wasserherkunft: Grundwasser und<br />

Regenwasser<br />

NO 3 - (mg/l) Nitratgehalt: 0<br />

NO 2 - (mg/l) Nitritgehalt: 0 Wasserqualität: klar<br />

GH (° d) Gesamthärte: 8 Uferbeschaffenheit: Flachufer<br />

KH (° d) Karbonathärte: 6 Gewässerboden: Humus-Torf<br />

pH pH-Wert: 7.2 Wasserspiegel: stark variierend<br />

Cl 2 (mg/l) Chlorgehalt: 1.5 Lichtverhältnisse: sonnig<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Diese fünf kleineren Amphibienteiche liegen südlich <strong>der</strong> Flachwasserzone des Hüttwilersees und<br />

dem Neuhuserloch. Sie wurden im Rahmen <strong>der</strong> Renaturierungsarbeiten 2007 erstellt und weisen<br />

alle einen ähnlichen Bewuchs und ähnliche Dimensionen auf.<br />

Pflanzen im Gewässer:<br />

In diesem Biotop sind vorwiegend Rohrkolben<br />

anzutreffen, die um die Teiche,<br />

wie auch in den Teichen wachsen. Vereinzelt<br />

auch Schilf.<br />

Umgebung:<br />

Markant sind die ausgedehnten Brennnesselteppiche<br />

in unmittelbarer Nähe<br />

des Biotops. Der Birken-Erlen-Mischwald,<br />

<strong>der</strong> das Neuhuserloch umgibt, grenzt<br />

nördlich an das Biotop. Im Süden und<br />

Osten münden Rietwiesen an die Teiche.<br />

Abb. 22: Amphibienteich, Sömme (Bauer, 27.02.2011,<br />

Blickrichtung S)<br />

Seite 50 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Methode<br />

Neuhuserloch (Torfstich, Sömme)<br />

Abb. 23: Neuhuserloch (Torfstich, Sömme) (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung<br />

NO)<br />

Wasserwerte am 16.04.2011<br />

NO 3 - (mg/l) Nitratgehalt: 0<br />

Gewässertyp: Weiher<br />

Koordinaten:<br />

m.ü.M.:<br />

Standortnummer: 3<br />

705487 / 273786<br />

435<br />

Dimensionen: 40 x 60 x 3 m<br />

Wasserfläche: 24 a<br />

Dist. Falle-Grund: 30 cm / 100 cm<br />

Fallenanzahl: 2<br />

1. Falle: verdeckt (im Schilf)<br />

2. Falle offen<br />

Wasserherkunft: Grundwasser und<br />

NO 2 - (mg/l) Nitritgehalt: 0 Wasserqualität: moorig<br />

GH (° d) Gesamthärte: 8 Uferbeschaffenheit: Steilufer<br />

Regenwasser, tlw.<br />

Drainagewasser<br />

KH (° d) Karbonathärte: 10 Gewässerboden: Torf / Moor<br />

pH pH-Wert: 7.2 Wasserspiegel: konstant<br />

Cl 2 (mg/l) Chlorgehalt: 1.5 Lichtverhältnisse: schattig<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Die steilen Ufer und Abhänge unter dem Wasserspiegel des Neuhuserlochs zeugen von <strong>der</strong> Entstehungsart<br />

dieses Biotops: Hier wurde in <strong>der</strong> Zeit des Zweiten Weltkriegs Torf gestochen.<br />

Pflanzen im Gewässer:<br />

Im Wasser sind keine Pflanzen zu sehen.<br />

Das trübe Moorwasser und <strong>der</strong> schattige<br />

Standort erschweren das Wachstum<br />

höherer Pflanzen unter Wasser. Dafür<br />

säumt Schilf einige Stellen des Ufers.<br />

Umgebung:<br />

Das Biotop ist eingebettet in dichten<br />

Wald mit vielen Gebüschen und hohen<br />

Bäumen. Südlich des Neuhuserlochs befinden<br />

sich zwei Amphibienteiche. Ein<br />

kleiner Graben verbindet das Neuhuserloch<br />

mit dem nördlich gelegenen See.<br />

Bemerkung:<br />

Es ragen einige abgestorbene dicke Bäume in das Wasser.<br />

Abb. 24: Neuhuserloch (Torfstich, Sömme) (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung<br />

N)<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 51


Methode<br />

Hasensee, Bruggiriet<br />

Abb. 25: Hasensee, Bruggiriet (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung SO)<br />

Wasserwerte am 16.04.2011<br />

NO 3 - (mg/l) Nitratgehalt: 0<br />

Gewässertyp: See<br />

Koordinaten:<br />

m.ü.M.:<br />

Standortnummer: 4<br />

704327 / 274101<br />

434<br />

Dimensionen: 440 x 180 x 5.5 m<br />

Wasserfläche: 10.9 ha<br />

Dist. Falle-Grund: 5 cm / 40 cm<br />

Fallenanzahl: 2<br />

1. Falle: verdeckt (im Schilf)<br />

2. Falle: offen<br />

Wasserherkunft: Regenwasser,<br />

NO 2 - (mg/l) Nitritgehalt: 0 Wasserqualität: klar<br />

Grundwasser,<br />

Drainagewasser<br />

GH (° d) Gesamthärte: 8 Uferbeschaffenheit: Flachufer<br />

KH (° d) Karbonathärte: 10 Gewässerboden: Moor<br />

pH pH-Wert: 7.2 Wasserspiegel: relativ konstant<br />

Cl 2 (mg/l) Chlorgehalt: 1.5 Lichtverhältnisse: sonnig<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Der westliche Teil des Hasensees ist mit grosszügigen Schilfbüscheln gesäumt. An <strong>der</strong> Untersuchungsstelle<br />

mündet <strong>der</strong> renaturierte Graben in den See. Der See wird aktiv als Fischersee genutzt.<br />

Pflanzen im Gewässer:<br />

In Ufernähe befinden sich vermehrt Seerosenfel<strong>der</strong>,<br />

Seggenbüschel und grosse<br />

Schilfgürtel.<br />

Umgebung:<br />

Ein lockerer Baumbestand säumt das<br />

Seeufer. An <strong>der</strong> Nordseite befinden sich<br />

höhere Baumgruppen. Der Wald am<br />

Moränenhügel liegt ca. 300 Meter südlich<br />

vom Seeufer entfernt, und 150 Meter<br />

südwestlich befindet sich ein kleines<br />

Wäldchen.<br />

Bemerkung:<br />

Abb. 26: Verdeckte Falle, Hasensee, Bruggiriet (Bauer, 27.02.2011,<br />

Blickrichtung O)<br />

Westlich und nördlich des Stiftungslandes wird intensive Ackerbewirtschaftung betrieben.<br />

Seite 52 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Methode<br />

Graben, Bruggiriet<br />

Abb. 27: Graben, Bruggiriet (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung N)<br />

Wasserwerte am 16.04.2011<br />

NO 3 - (mg/l) Nitratgehalt: 0<br />

Gewässertyp: Graben<br />

Koordinaten:<br />

m.ü.M.:<br />

Standortnummer: 5<br />

704270 / 274097<br />

434<br />

Dimensionen: LxB:100 x 3 m<br />

Wasserfläche: 3 a<br />

Dist. Falle-Grund: 10 cm / 40 cm<br />

Fallenanzahl: 2<br />

1. Falle: verdeckt (in Seggen)<br />

2. Falle: offen<br />

Wasserherkunft: Drainage<br />

NO 2 - (mg/l) Nitritgehalt: 0 Wasserqualität: klar<br />

GH (° d) Gesamthärte: 8 Uferbeschaffenheit: Steilufer<br />

KH (° d) Karbonathärte: 15 Gewässerboden: verschlammter Torf<br />

pH pH-Wert: 7.6 Wasserspiegel: relativ konstant<br />

Cl 2 (mg/l) Chlorgehalt: 3.0 Lichtverhältnisse: sonnig<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Der 2005 erstellte, ca. 100 Meter lange Graben erstreckt sich in einem grossen Bogen, in mäandrieren<strong>der</strong><br />

Form durch eine vielfältige Rietwiese.<br />

Pflanzen im Gewässer:<br />

Im Wasser befinden sich faulende Pflanzen<br />

mit eschenähnlichen Blättern. Beidseits<br />

des Kanals ist die steile Torfböschung<br />

mehr o<strong>der</strong> weniger unbewachsen.<br />

Einige junge Schilfhälmchen und<br />

verschiedene Seggen kommen hie und<br />

da vor.<br />

Umgebung:<br />

Vielfältige Rietwiesen liegen beidseits des<br />

Grabens. In das Einflussbecken mündet<br />

die Drainage <strong>der</strong> umliegenden Fel<strong>der</strong>.<br />

Bemerkung:<br />

Abb. 28: Verdeckte Falle, Graben, Bruggiriet (Bauer, 27.02.2011,<br />

Blickrichtung W)<br />

Die Wasseroberfläche weist häufig faulende Pflanzenreste (und Blütenstaub) auf. Der Kanal ist beim<br />

Einfluss <strong>der</strong> Drainage breiter als <strong>der</strong> Rest (ca. 5 x 10 m)<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 53


Methode<br />

Amphibienteiche Rin<strong>der</strong>weide, Bürgerriet<br />

Gewässertyp: Teichkomplex (3)<br />

Koordinaten:<br />

705239 / 274362<br />

m.ü.M.: 436<br />

Standortnummer: 6<br />

Dimensionen: Ø 10 x 15 x 1.5 m<br />

Wasserfläche: je ca. 1 a<br />

Dist. Falle-Grund: 0 cm / 20 cm<br />

Fallenanzahl: 2<br />

1. Falle: verdeckt (im Schilf)<br />

Abb. 29: Amphibienteich Rin<strong>der</strong>weide, Bürgerriet (Bauer,<br />

16.04.2011, Blickrichtung SO)<br />

Wasserwerte am 16.04.2011<br />

2. Falle: offen<br />

Wasserherkunft: Regenwasser und<br />

Grundwasser<br />

NO 3 - (mg/l) Nitratgehalt: 0<br />

NO 2 - (mg/l) Nitritgehalt: 0 Wasserqualität: moorig<br />

GH (° d) Gesamthärte: 8 Uferbeschaffenheit: Löcherig von Hufen<br />

KH (° d) Karbonathärte: 6 Gewässerboden: Torf<br />

pH pH-Wert: 7.6 Wasserspiegel: relativ konstant<br />

Cl 2 (mg/l) Chlorgehalt: 1.5 Lichtverhältnisse: sonnig<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Die drei ungefähr gleich grossen Teiche in <strong>der</strong> eingezäunten Rin<strong>der</strong>weide auf dem Bürgerriet wurden<br />

2004 erstellt. Sie werden von den Rin<strong>der</strong>n auch als Tränke genutzt.<br />

Pflanzen im Gewässer:<br />

Schilf, Rohrkolben und einzelne kleine<br />

Sträucher säumen das Ufer. Aber auch<br />

Gras von <strong>der</strong> Weide grenzt direkt an das<br />

Wasser. Im Gewässer hat es eine reiche<br />

Unterwasservegetation.<br />

Umgebung:<br />

Nördlich befindet sich das Totalreservat,<br />

südlich und östlich die grosse Rin<strong>der</strong>weide.<br />

Eine Wan<strong>der</strong>wegroute führt<br />

zwar ca. 20 Meter vom Biotop entfernt<br />

vorbei, ist aber durch den Rin<strong>der</strong>zaun<br />

gegen Betretungen geschützt.<br />

Abb. 30: Amphibienteich Rin<strong>der</strong>weide, Bürgerriet (Bauer,<br />

27.02.2011, Blickrichtung N)<br />

Bemerkung:<br />

Das Flachufer ist stark von den Rin<strong>der</strong>n zertreten, was ständig Primärstellen neu entstehen lässt.<br />

Seite 54 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Methode<br />

Amphibienteich, Moorwald Obersee<br />

Abb. 31: Amphibienteich, Moorwald Obersee (Bauer, 16.04.2011,<br />

Blickrichtung S)<br />

Wasserwerte am 16.04.2011<br />

NO 3 - (mg/l) Nitratgehalt: 0<br />

Gewässertyp: Tümpel<br />

Koordinaten:<br />

m.ü.M.:<br />

Standortnummer: 7<br />

704778 / 274590<br />

434<br />

Dimensionen: 7 x 30 x 0.3 m<br />

Wasserfläche: 2 a<br />

Dist. Falle-Grund: 0 cm / 0 cm<br />

Fallenanzahl: 2<br />

1. Falle: halbverdeckt<br />

2. Falle: offen<br />

Wasserherkunft: Grundwasser und<br />

NO 2 - (mg/l) Nitritgehalt: 0 Wasserqualität: klar<br />

Drainage<br />

GH (° d) Gesamthärte: 16 Uferbeschaffenheit: Flachufer<br />

KH (° d) Karbonathärte: 15 Gewässerboden: Moor<br />

pH pH-Wert: 7.6 Wasserspiegel: variierend<br />

Cl 2 (mg/l) Chlorgehalt: 0.8 Lichtverhältnisse: sonnig–halbschattig<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Dieser 2003 erstellte Amphibienteich liegt zwischen zwei stark bewachsenen Erdwällen. Er ist sehr<br />

seicht und <strong>der</strong> Grund enorm schlammig. Dieser moorige Schlamm ist teilweise sehr aufgewühlt.<br />

Pflanzen im Gewässer:<br />

Viele kleine Seggeninseln verlanden das<br />

Biotop. Vereinzelte Rohrkolben und<br />

zahlreiche Gebüsche (v.a. Weiden) auf<br />

den Erdwällen säumen den Tümpel.<br />

Umgebung:<br />

Zwischen See und Amphibienteich liegt<br />

<strong>der</strong> „Moorwald Obersee“. Ca. 10 m<br />

nördlich fliesst <strong>der</strong> Kanal. Das Biotop ist<br />

in buschigem Dickicht eingebettet.<br />

Bemerkung:<br />

Abb. 32: Falle im Amphibienteich, Moorwald Obersee (Bauer,<br />

27.02.2011, Blickrichtung S)<br />

Bei starkem Hochwasser des Hüttwilersees ist <strong>der</strong> Tümpel mit dem See verbunden.<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 55


Methode<br />

Saurerloch (Torfstich, Seegraben)<br />

Gewässertyp: Weiher<br />

Koordinaten:<br />

704719 / 274610<br />

m.ü.M.: 434<br />

Standortnummer: 8<br />

Dimensionen: 60 x 120 x 3 m<br />

Wasserfläche: 70 a<br />

Dist. Falle-Grund: 10 cm / 10 cm<br />

Fallenanzahl: 2<br />

1. Falle: verdeckt (im Geäst)<br />

Abb. 33: Saurerloch (Torfstich, Seegraben) (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung<br />

W)<br />

Wasserwerte am 16.04.2011<br />

2. Falle: offen<br />

Wasserherkunft: Grundwasser und<br />

Regenwasser<br />

NO 3 - (mg/l) Nitratgehalt: 0<br />

NO 2 - (mg/l) Nitritgehalt: 0 Wasserqualität: moorig<br />

GH (° d) Gesamthärte: 16 Uferbeschaffenheit: Steilufer<br />

KH (° d) Karbonathärte: 15 Gewässerboden: Moor<br />

pH pH-Wert: 7.6 Wasserspiegel: variierend<br />

Cl 2 (mg/l) Chlorgehalt: 1.5 Lichtverhältnisse: schattig<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Der ca. 70 Aren grosse, rechteckige Weiher entstand im Rahmen von Torfgewinnung <strong>der</strong> Firma<br />

Saurer während des Zweiten Weltkriegs. Naturbelassen befindet sich <strong>der</strong> verträumte Weiher hinter<br />

dichten Bäumen. Im Sommer ist er von den Wegen her durch das dichte Laub nicht sichtbar.<br />

Pflanzen im Gewässer:<br />

Am östlichen Rand wachsen einige Seerosen.<br />

An manchen Orten säumen<br />

Schilfabschnitte das Ufer. V.a. das nördliche<br />

Ufer ist stark verbuscht.<br />

Umgebung:<br />

Rund um das Biotop befindet sich naturbelassener<br />

Wald mit viel Totholz. Der<br />

Kanal verläuft parallel zur länglichen<br />

Rechteckform des Weihers.<br />

Bemerkung:<br />

Abb. 34: Saurerloch (Torfstich, Seegraben) (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung<br />

SW)<br />

Wöchentlich sind frische Bibertätigkeiten rund um das Saurerloch, v.a. aber zwischen Kanal und<br />

Saurerloch, zu erkennen.<br />

Seite 56 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Methode<br />

Abb. 35: Amphibienteich, Im Riet (Bauer, 16.04.2011,<br />

Blickrichtung SO)<br />

Wasserwerte am 23.04.2011<br />

NO 3 - (mg/l) Nitratgehalt: 0<br />

Amphibienteich, Im Riet<br />

Gewässertyp: Teichkomplex (3)<br />

Koordinaten:<br />

m.ü.M.:<br />

Standortnummer: 9<br />

703306 / 274369<br />

435<br />

Dimensionen: 10x10x2 m (versch.)<br />

Wasserfläche: Ø 1 a<br />

Dist. Falle-Grund: 5 cm / 100 cm<br />

Fallenanzahl: 2<br />

1. Falle: verdeckt (im Schilf)<br />

2. Falle: offen<br />

Wasserherkunft: Grundwasser<br />

NO 2 - (mg/l) Nitritgehalt: 0 Wasserqualität: klar<br />

GH (° d) Gesamthärte: 8 Uferbeschaffenheit: Flachufer<br />

KH (° d) Karbonathärte: 10 Gewässerboden: Torf<br />

pH pH-Wert: 7.6 Wasserspiegel: variierend<br />

Cl 2 (mg/l) Chlorgehalt: 0.8 Lichtverhältnisse: sonnig<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Das in <strong>der</strong> zweiten Renaturierungsetappe 2003 erstellte Biotop mit seinen drei Teichen ist ein Amphibienparadies<br />

schlechthin. Die Grundwasserteiche liegen in einer leichten Mulde. Unweit davon,<br />

ca. 100 Meter weiter nördlich, beginnt die Flachwasserzone des Nussbaumersees.<br />

Pflanzen im Gewässer:<br />

Der seichteste Teich ist total mit Schilf<br />

durchsetzt. Vereinzelt säumen kleine<br />

Weiden das Ufer. Viele verschiedene<br />

Seggenarten sind ebenfalls zu finden.<br />

Umgebung:<br />

Ausserhalb des Schilfgürtels befindet sich<br />

in je<strong>der</strong> Himmelsrichtung Fettwiese mit<br />

vorwiegend Löwenzahn und Hahnenfuss.<br />

Der ca. 200 Meter entfernte Wald<br />

anerbietet sich für das Winterquartier<br />

zahlreicher Amphibien.<br />

Abb. 36: Mulde des Amphibienteichs, Im Riet (Bauer, 16.04.2011,<br />

Blickrichtung W)<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 57


Methode<br />

Flachwasserzone, Im Riet<br />

Gewässertyp: Flachwasserz., See<br />

Koordinaten:<br />

703267 / 274528<br />

m.ü.M.: 434<br />

Standortnummer: 10<br />

Dimensionen: 40 x 100 x 0.5 m<br />

Wasserfläche: 40 a<br />

Dist. Falle-Grund: 10 cm / 20 cm<br />

Fallenanzahl: 2<br />

1. Falle: verdeckt (im Schilf)<br />

Abb. 37: Flachwasserzone, Im Riet (Bauer, 16.04.2011,<br />

Blickrichtung S)<br />

Wasserwerte am 23.04.2011<br />

2. Falle: offen (unter Brücke)<br />

Wasserherkunft: Div. Bäche /<br />

Grundwasser<br />

NO 3 - (mg/l) Nitratgehalt: 0<br />

NO 2 - (mg/l) Nitritgehalt: 0 Wasserqualität: klar<br />

GH (° d) Gesamthärte: 8 Uferbeschaffenheit: Flachufer<br />

KH (° d) Karbonathärte: 15 Gewässerboden: Torf<br />

pH pH-Wert: 7.6 Wasserspiegel: relativ konstant<br />

Cl 2 (mg/l) Chlorgehalt: 1.5 Lichtverhältnisse: sonnig–halbschattig<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Diese Flachwasserzone befindet sich am südwestlichen Teil des Nussbaumersees, wurde 2003 im<br />

Rahmen <strong>der</strong> 2. Renaturierungsetappe erstellt und ist das ganze Jahr über mit dem See verbunden.<br />

Pflanzen im Gewässer:<br />

Das ganze Becken ist – mit Ausnahme<br />

einiger grösserer offener Stellen – mit<br />

Schilf durchsetzt. Das gesamte Biotop ist<br />

von einem breiten Schilfgürtel umgeben<br />

und tlw. wachsen kleinere Weiden. Unter<br />

Wasser befindet sich viel verfaultes<br />

Schilf.<br />

Umgebung:<br />

Nördlich befindet sich <strong>der</strong> See; südlich<br />

die Amphibienteiche. Im Osten wächst<br />

Abb. 38: Fussweg über die Flachwasserzone, Im Riet (Bauer,<br />

16.04.2011, Blickrichtung W)<br />

eine Fettwiese und westlich werden<br />

Fel<strong>der</strong> intensiv bewirtschaftet.<br />

Seite 58 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Methode<br />

Uferzone Nussbaumersee, Unterhagi, Im Riet<br />

Abb. 39: Uferzone Nussbaumersee, Unterhagi, Im Riet (Bauer,<br />

16.04.2011, Blickrichtung NO)<br />

Wasserwerte am 23.04.2011<br />

NO 3 - (mg/l) Nitratgehalt: 0<br />

Gewässertyp: See<br />

Koordinaten:<br />

m.ü.M.:<br />

703205 / 274615<br />

434<br />

Standortnummer: 11<br />

Dimensionen: 440 x 340 x 6.5 m<br />

Wasserfläche: 10.2 ha<br />

Dist. Falle-Grund: 5 cm / 30 cm<br />

Fallenanzahl: 2<br />

1. Falle: verdeckt (im Schilf)<br />

2. Falle: offen<br />

Wasserherkunft: Div. Bäche /<br />

NO 2 - (mg/l) Nitritgehalt: 0 Wasserqualität: klar<br />

Grundwasser /<br />

Drainage<br />

GH (° d) Gesamthärte: 8 Uferbeschaffenheit: Flachufer<br />

KH (° d) Karbonathärte: 10 Gewässerboden: Moor<br />

pH pH-Wert: 7.2 Wasserspiegel: relativ konstant<br />

Cl 2 (mg/l) Chlorgehalt: 1.5 Lichtverhältnisse: sonnig<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Diese Uferzone ist hier (nur) durch einen dichten Schilfgürtel vom See abgetrennt. Sie befindet sich<br />

am westlichen Ufer des Nussbaumersees. Der hochfrequentierte Wan<strong>der</strong>weg ist hier nur etwa 4<br />

Meter vom Seeufer entfernt, jedoch mit beachtlich abfallen<strong>der</strong> Böschung.<br />

Pflanzen im Gewässer:<br />

Im Gewässer wachsen Schilf und Seerosen.<br />

Am Ufer gedeihen Weiden, Birken,<br />

Erlen und diverse Sträucher.<br />

Umgebung:<br />

Unmittelbar auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite des<br />

Flurweges befindet sich bereits intensiv<br />

bewirtschaftetes Landwirtschaftsland.<br />

Nordwestlich ca. 20 und südöstlich ca.<br />

50 m entfernt säumen hohe Laubbäume<br />

das Seeufer.<br />

Abb. 40: Nussbaumersee im Regen – Uferzone, Unterhagi, Im Riet<br />

(Bauer, 27.02.2011, Blickrichtung ONO)<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 59


Methode<br />

Flachwasserzone/Tümpel (saisonal), Puurenriet<br />

Abb. 41: Tümpel, Puurenriet (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung W)<br />

Wasserwerte am 23.04.2011<br />

NO 3 - (mg/l) Nitratgehalt: 0<br />

Gewässertyp: Tümpelkomplex (2)<br />

Koordinaten:<br />

m.ü.M.:<br />

703980 / 274819<br />

434<br />

Standortnummer: 12<br />

Dimensionen: Ø 5 x 5 x 0.2 m<br />

Wasserfläche: 0.25 a<br />

Dist. Falle-Grund: 5 cm / 10 cm<br />

Fallenanzahl: 2<br />

1. Falle: halbverdeckt<br />

2. Falle: halbverdeckt<br />

Wasserherkunft: Grundwasser<br />

NO 2 - (mg/l) Nitritgehalt: 0 Wasserqualität: klar<br />

GH (° d) Gesamthärte: 16 Uferbeschaffenheit: Flachufer<br />

KH (° d) Karbonathärte: 15 Gewässerboden: Torf / Moor<br />

pH pH-Wert: 7.6 Wasserspiegel: variierend<br />

Cl 2 (mg/l) Chlorgehalt: 1.5 Lichtverhältnisse: sonnig<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Diese in <strong>der</strong> ersten Renaturierungsetappe im Jahre 2002 erzeugte Flachwasserzone wurde so erstellt,<br />

dass die hinteren, tiefer gelegenen Biotope nur in den wasserreichen Wintermonaten mit<br />

dem See verbunden sind. Somit schrumpft die Flachwasserzone saisonal zu zwei Tümpeln zurück.<br />

Pflanzen im Gewässer:<br />

Schilf durchzieht das ganze Biotop<br />

(weswegen auch keine offene Falle gelegt<br />

werden kann). Markante Weiden<br />

und Erlen befinden sich am nördlichen<br />

und westlichen Ufer.<br />

Umgebung:<br />

Nördlich und westlich befindet sich eine<br />

Fettwiese. Ca. 50 m östlich ist <strong>der</strong> Einfluss<br />

des Nussbaumer Dorfbaches in den See.<br />

Abb. 42: Tümpel, Puurenriet, mit Nussbaumersee im Hintergrund<br />

(Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung SW)<br />

Seite 60 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Methode<br />

Uferzone Nussbaumersee, Puurenriet<br />

Abb. 43: Uferzone Nussbaumersee, Puurenriet (Bauer, 16.04.2011,<br />

Blickrichtung S)<br />

Wasserwerte am 23.04.2011<br />

NO 3 - (mg/l) Nitratgehalt: 0<br />

Gewässertyp: See<br />

Koordinaten:<br />

m.ü.M.:<br />

704121 / 274797<br />

434<br />

Standortnummer: 13<br />

Dimensionen: 260 x 180 x 4 m<br />

Wasserfläche: 3.8 ha<br />

Dist. Falle-Grund: 10 cm / 100 cm<br />

Fallenanzahl: 2<br />

1. Falle: verdeckt (im Schilf)<br />

2. Falle: offen<br />

Wasserherkunft: Div. Bäche /<br />

Grundwasser /<br />

Drainage<br />

NO 2 - (mg/l) Nitritgehalt: 0 Wasserqualität: etwas trüb<br />

GH (° d) Gesamthärte: 16 Uferbeschaffenheit: Flachufer<br />

KH (° d) Karbonathärte: 10 Gewässerboden: Moor<br />

pH pH-Wert: 7.2 Wasserspiegel: relativ konstant<br />

Cl 2 (mg/l) Chlorgehalt: 0.8 Lichtverhältnisse: sonnig bis 15 Uhr<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Dieser Standort befindet sich am nördlichen Ufer in <strong>der</strong> Bucht des östlichen Nussbaumersees. Ein<br />

schneller Blick ins Wasser verrät das grosszügige Vorkommen vieler Fische. Auch für diverse Wasservögel<br />

ist diese Bucht attraktiv. Im dichten Schilf bieten sich unzählige Nistgelegenheiten.<br />

Pflanzen im Gewässer:<br />

Schilf säumt die gesamte Uferzone. Innerhalb<br />

<strong>der</strong> Bucht wachsen Seerosen und es<br />

entstehen alljährlich Schilfinseln. Hie und<br />

da sind verschiedene Seggengräser zu<br />

sehen. Vereinzelt wachsen kleine Weidensträucher.<br />

Umgebung:<br />

Nördlich befindet sich eine im Entstehen<br />

begriffene Magerwiese (vereinzelt noch<br />

Hahnenfuss). Hohe Laubbäume grenzen<br />

östlich und westlich an die Bucht.<br />

Bemerkung:<br />

Abb. 44: Uferzone Nussbaumersee, Puurenriet (Bauer, 16.04.2011,<br />

Blickrichtung O)<br />

Ca. 5 Meter nördlich des Untersuchungsstandortes mündet ein feuchter Graben in die Bucht.<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 61


Methode<br />

Amphibienteich, Puurenriet<br />

Gewässertyp: Teich<br />

Koordinaten:<br />

704145 / 274860<br />

m.ü.M.: 435<br />

Standortnummer: 14<br />

Dimensionen: 30 x 10 x 1.5 m<br />

Wasserfläche: 3 a<br />

Dist. Falle-Grund: 20 cm / 50 cm<br />

Fallenanzahl: 2<br />

1. Falle: verdeckt (im Schilf)<br />

Abb. 45: Amphibienteich, Puurenriet (Bauer, 16.04.2011,<br />

Blickrichtung NW)<br />

Wasserwerte am 23.04.2011<br />

2. Falle: offen<br />

Wasserherkunft: Drainage<br />

NO 3 - (mg/l) Nitratgehalt: 0<br />

NO 2 - (mg/l) Nitritgehalt: 0 Wasserqualität: trüb<br />

GH (° d) Gesamthärte: 15 Uferbeschaffenheit: mässig abfallend<br />

KH (° d) Karbonathärte: 20 Gewässerboden: Torf<br />

pH pH-Wert: 7.2 Wasserspiegel: konstant<br />

Cl 2 (mg/l) Chlorgehalt: 1.5 Lichtverhältnisse: schattig<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Dieser oval gebogene Amphibienteich war Teil <strong>der</strong> ersten Renaturierungsmassnahmen im Jahre<br />

2002. In dieses Biotop mündet direkt Drainagewasser <strong>der</strong> angrenzenden Fel<strong>der</strong>.<br />

Pflanzen im Gewässer:<br />

Ein lockerer Schilfbestand säumt die Ufer.<br />

Das ganze Biotop ist umgeben von auffallend<br />

vielen Sträuchern und jungen Bäumen<br />

(v.a. Birken, Erlen und Weiden), die<br />

ganz nahe am Wasser stehen.<br />

Umgebung:<br />

Westlich und südlich befindet sich eine<br />

entstehende Magerwiese. Nördlich führt<br />

<strong>der</strong> Flurweg ca. 3 Meter vom Ufer des<br />

Gewässers entfernt vorbei. Unmittelbar<br />

Abb. 46: Amphibienteich, Puurenriet (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung<br />

NO)<br />

nach dem Flurweg beginnt intensiv bewirtschaftetes Ackerland. Südöstlich befindet sich Wald mit<br />

hohen Laubbäumen.<br />

Bemerkung:<br />

Das Wasser ist kälter als vergleichbare Amphibienteiche im Seebachtal (vgl. Anhang D).<br />

Seite 62 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Methode<br />

Bachlauf, Vierezwanzgerriet<br />

Gewässertyp: Bach<br />

Koordinaten: 704363 / 274681<br />

m.ü.M.: 434<br />

Standortnummer: 15a<br />

Dimensionen: 200 x 0.5 x 0.1 m<br />

Wasserfläche: 1 a<br />

Dist. Falle-Grund: 0 cm<br />

Fallenanzahl: 1<br />

Falle: offen (unter Brücke)<br />

Abb. 47: Bachlauf, Vierezwanzgerriet (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung:<br />

N)<br />

Wasserwerte am 16.04.2011<br />

NO 3 - (mg/l) Nitratgehalt: 0<br />

Wasserherkunft: Drainage<br />

NO 2 - (mg/l) Nitritgehalt: 0 Wasserqualität: klar<br />

GH (° d) Gesamthärte: 16 Uferbeschaffenheit: Steilufer<br />

KH (° d) Karbonathärte: 20 Gewässerboden: Torf, Sand<br />

pH pH-Wert: 7.6 Wasserspiegel: stark variierend<br />

Cl 2 (mg/l) Chlorgehalt: 1.5 Lichtverhältnisse: halbschattig<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Renaturierungsarbeiten 2004 im Vierezwanzgerriet wurde die Drainage aus dem<br />

Boden entfernt und es entstand dabei dieser geradlinig verlaufende und rechtwinklig in den Kanal<br />

mündende Bach. Er führt nach wie vor Drainagewasser <strong>der</strong> bewirtschafteten nördlichen Fel<strong>der</strong>.<br />

Pflanzen im Gewässer:<br />

Im und am Bach kommen Schilf, Rohrkolben<br />

und diverse Seggenarten vor.<br />

Vereinzelt säumen kleine Erlen und<br />

Weiden den Bachrand.<br />

Umgebung:<br />

Links und rechts liegen grosszügige Magerwiesen<br />

entlang des Baches. Nördlich<br />

befindet sich intensiv bewirtschaftetes<br />

Ackerland.<br />

Bemerkung:<br />

Abb. 48: Bachlauf, Vierezwanzgerriet (von <strong>der</strong> Brücke aus fotografiert)<br />

(Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung N)<br />

Das im Bach geführte Wasser ist das ganze Jahr über auffallend kalt (vgl. dazu auch Anhang D).<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 63


Methode<br />

Kanal, Vierezwanzgerriet, Seegraben<br />

Gewässertyp: Kanal<br />

Koordinaten:<br />

704370 / 274670<br />

m.ü.M.: 434<br />

Standortnummer: 15b<br />

Dimensionen: 650 x 3 x 0.6 m<br />

Wasserfläche: 20 a<br />

Dist. Falle-Grund: 30 cm<br />

Fallenanzahl: 1<br />

Falle:<br />

offen<br />

Abb. 49: Kanal, Vierezwanzgerriet, Seegraben (Bauer, 16.04.2011,<br />

Blickrichtung: W)<br />

Wasserwerte am 16.04.2011<br />

Wasserherkunft: Nussbaumersee<br />

NO 3 - (mg/l) Nitratgehalt: 0<br />

NO 2 - (mg/l) Nitritgehalt: 0 Wasserqualität: klar<br />

GH (° d) Gesamthärte: 16 Uferbeschaffenheit: Steilufer<br />

KH (° d) Karbonathärte: 15 Gewässerboden: Stein, tlw. Holz<br />

pH pH-Wert: 7.2 Wasserspiegel: variierend<br />

Cl 2 (mg/l) Chlorgehalt: 0.8 Lichtverhältnisse: sehr schattig<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Der Kanal ist die Verbindung zwischen Nussbaumer- und Hüttwilersee. Er verläuft geradlinig und<br />

hat die Querschnittform eines umgekehrten Trapezes. Bei normalem Wasserstand ist das Gewässer<br />

mässig fliessend. Der Grund wurde anthropogen mit Steinplatten erstellt.<br />

Pflanzen im Gewässer:<br />

Im Wasser wachsen keine bis nur ganz<br />

wenige Pflanzen. Dafür säumen ausgedehnte<br />

Schilffel<strong>der</strong> den ganzen Kanal.<br />

Abschnittweise lösen Brennnesselfel<strong>der</strong><br />

das Schilf ab. Auch Schwertlilien kommen<br />

hie und da vor.<br />

Umgebung:<br />

Auf <strong>der</strong> südlichen Seite befindet sich <strong>der</strong><br />

naturbelassene Wald des Seegrabens<br />

mit viel Totholz – ein wahres Biber- und<br />

Vogelparadies! Nördl. eine Magerwiese.<br />

Bemerkung:<br />

Abb. 50: Falle im Kanal, Vierezwanzgerriet, Seegraben (Bauer,<br />

16.04.2011, Blickrichtung N)<br />

Ca. in <strong>der</strong> Mitte von Hüttwiler- und Nussbaumersee befindet sich südlich des Kanals eine Biberburg.<br />

Seite 64 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Methode<br />

Tobelbrunnenbach, In Langen Teilen<br />

Gewässertyp: Bach<br />

Koordinaten: 704544 / 274666<br />

m.ü.M.: 434<br />

Standortnummer: 16a<br />

Dimensionen: 250 x 1 x 0.1 m<br />

Wasserfläche: 2.5 a<br />

Dist. Falle-Grund: 0 cm<br />

Fallenanzahl: 1<br />

Falle: offen<br />

Abb. 51: Bachlauf, In Langen Teilen (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung:<br />

O)<br />

Wasserwerte am 16.04.2011<br />

NO 3 - (mg/l) Nitratgehalt: 0<br />

Wasserherkunft: Drainage<br />

NO 2 - (mg/l) Nitritgehalt: 0 Wasserqualität: klar<br />

GH (° d) Gesamthärte: 8 Uferbeschaffenheit: Flachufer<br />

KH (° d) Karbonathärte: 10 Gewässerboden: Kies, Sand<br />

pH pH-Wert: 7.2 Wasserspiegel: stark variierend<br />

Cl 2 (mg/l) Chlorgehalt: 0.8 Lichtverhältnisse: sehr sonnig<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Der ca. 250 Meter lange Bach bringt Drainagewasser von den nördlich gelegenen und intensiv<br />

bewirtschafteten Fel<strong>der</strong>n in den Kanal. Das Wasser fliesst auch bei Trockenheit relativ schnell. Dieser<br />

Bach wurde im Rahmen <strong>der</strong> Renaturierungsmassnahmen im Jahr 2004 freigelegt und <strong>der</strong> Torf auf<br />

den Flächen links und rechts des Baches wurde durch Humusabtragung sichtbar.<br />

Pflanzen im Gewässer:<br />

Seggenbüschel bilden Inseln im Bach.<br />

Vereinzelt kommen Schwertlilien, Rohrkolben<br />

und kleine Weidensträucher vor.<br />

Im oberen Teil des Baches hat es vermehrt<br />

Schilf.<br />

Umgebung:<br />

Beidseits des Baches liegt Torfboden, auf<br />

welchem sich verschiedenste tlw. seltene<br />

Pflanzen ansiedeln.<br />

Bemerkung:<br />

Abb. 52: Flasche im Bachlauf, In Langen Teilen (Bauer, 27.02.2011,<br />

Blickrichtung NW)<br />

Der Bach ist mit dem Kanal verbunden und Fische können von dort weit in den Bach vordringen.<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 65


Methode<br />

Tümpel, In Langen Teilen<br />

Gewässertyp: Tümpel<br />

Koordinaten:<br />

704550 / 274659<br />

m.ü.M.: 435<br />

Standortnummer: 16b<br />

Dimensionen: 4 x 6 x 0.3 m<br />

Wasserfläche: 0.25 a<br />

Dist. Falle-Grund: 15 cm<br />

Fallenanzahl: 1<br />

Falle:<br />

verdeckt (im Schilf)<br />

Abb. 53: Tümpel, In Langen Teilen (Bauer, 16.04.2011,<br />

Blickrichtung: N)<br />

Wasserwerte am 16.04.2011<br />

Wasserherkunft: Grundwasser, Drainage<br />

NO 3 - (mg/l) Nitratgehalt: 0<br />

NO 2 - (mg/l) Nitritgehalt: 0 Wasserqualität: klar<br />

GH (° d) Gesamthärte: 8 Uferbeschaffenheit: Flachufer<br />

KH (° d) Karbonathärte: 15 Gewässerboden: Torf<br />

pH pH-Wert: 7.2 Wasserspiegel: variierend<br />

Cl 2 (mg/l) Chlorgehalt: 1.5 Lichtverhältnisse: sehr sonnig<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Gleich neben dem Tobelbrunnenbach, In Langen Teilen, liegt dieser kleine seichte Tümpel, <strong>der</strong> bei<br />

hohem Wasserstand des Baches mit diesem verbunden ist. In regenarmer Zeit des Hochsommers<br />

kann dieser Tümpel gänzlich austrocknen.<br />

Pflanzen im Gewässer:<br />

Der ganze Tümpel ist mit Schilf durchsetzt.<br />

Am nördlichen Ufer wachsen<br />

Schachtelhalme.<br />

Umgebung:<br />

Dieser kleine Tümpel ist mit Torfried umgeben,<br />

in dem sich seit den Renaturierungsmassnahmen<br />

im Jahr 2004 viele<br />

und tlw. seltene Seggenarten ansiedelten.<br />

Bemerkung:<br />

Abb. 54: Tümpel, In Langen Teilen (Bauer, 27.02. 2011,<br />

Blickrichtung N)<br />

Der Tümpel weist durch seinen sonnigen Standort, den dunklen Grund und seine Seichte verhältnismässig<br />

früh bedeutend warmes Wasser auf, was das Wachstum <strong>der</strong> Kaulquappen begünstigt.<br />

Seite 66 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Methode<br />

Abb. 55: Torfstich Amphibienteich, In Langen Teilen (Bauer,<br />

16.04.2011, Blickrichtung: N)<br />

Wasserwerte am 16.04.2011<br />

NO 3 - (mg/l) Nitratgehalt: 0<br />

Torfstich Amphibienteiche, In Langen Teilen<br />

Gewässertyp: Teichkomplex (7)<br />

Koordinaten:<br />

m.ü.M.:<br />

704740 / 274658<br />

434<br />

Standortnummer: 17<br />

Dimensionen: Ø 10 x 20 x 1.5 m<br />

Wasserfläche: je ca. 2 a<br />

Dist. Falle-Grund: 5 cm / 100 cm<br />

Fallenanzahl: 2<br />

1. Falle: verdeckt (im Schilf)<br />

2. Falle: offen<br />

Wasserherkunft: Grundwasser<br />

NO 2 - (mg/l) Nitritgehalt: 0 Wasserqualität: klar<br />

GH (° d) Gesamthärte: 8 Uferbeschaffenheit: Steilufer<br />

KH (° d) Karbonathärte: 10 Gewässerboden: Pflanzen<br />

pH pH-Wert: 6.8 Wasserspiegel: konstant<br />

Cl 2 (mg/l) Chlorgehalt: 0.8 Lichtverhältnisse: sonnig, tlw. schattig<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Sieben Amphibienteiche, unterschiedlich in Grösse und Form, liegen in offenem, flachem Gelände.<br />

Im Rahmen eines Pilot-Renaturierungsprojektes wurden 1998 diese Teiche durch Torfstich ausgehoben.<br />

Dieses Biotop beeindruckt durch seine Pflanzenfülle unter Wasser.<br />

Pflanzen im Gewässer:<br />

Viele Froschlöffel verunmöglichen den<br />

Blick auf die Erdschichten. Vereinzelte<br />

Rohrkolben an den Ufern und junge<br />

Weidensträucher fassen mancherorts<br />

Fuss. Alle Biotope werden von Schilf<br />

umsäumt.<br />

Umgebung:<br />

Die Teiche liegen im Torfriet, wo sich<br />

Magerwiesen ausbreiten. Südlich wird<br />

<strong>der</strong> Teichkomplex durch den Kanal begrenzt.<br />

Abb. 56: Vereister Amphibienteich, In Langen Teilen (Bauer,<br />

27.02.2011, Blickrichtung S)<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 67


Methode<br />

Bachlauf, Drainage-Ausfluss, In Kurzen Teilen<br />

Gewässertyp: Bach<br />

Koordinaten:<br />

705105 / 274708<br />

m.ü.M.: 436<br />

Standortnummer: 18<br />

Dimensionen: 1 x 5 x 0.1 m<br />

Wasserfläche: 0.05 a<br />

Dist. Falle-Grund: 5 cm / 0 cm<br />

Fallenanzahl: 2<br />

1. Falle: am Ausflussbecken<br />

Abb. 57: Bachlauf, Dränage-Ausfluss, In Kurzen Teilen (Bauer,<br />

16.04.2011, Blickrichtung: SSW)<br />

Wasserwerte am 16.04.2011<br />

2. Falle: im Bachlauf<br />

Wasserherkunft: Drainage<br />

NO 3 - (mg/l) Nitratgehalt: 0<br />

NO 2 - (mg/l) Nitritgehalt: 0 Wasserqualität: klar<br />

GH (° d) Gesamthärte: 8 Uferbeschaffenheit: Steilufer<br />

KH (° d) Karbonathärte: 15 Gewässerboden: Kies / Sand<br />

pH pH-Wert: 7.6 Wasserspiegel: stark variierend<br />

Cl 2 (mg/l) Chlorgehalt: 1.5 Lichtverhältnisse: halbschattig<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Der kurze Bachlauf wurde im Jahr 2005 von <strong>der</strong> Dunkelheit ans Tageslicht geholt. Ca. 25 Meter vor<br />

dem Seeufer kommt das eiskalte Meliorationswasser in einem kleinen Ausflussbecken zum ersten<br />

Mal an die frische Luft. Lei<strong>der</strong> hat <strong>der</strong> Bach nach 5 m die alte Sickerleitung wie<strong>der</strong> gefunden.<br />

Pflanzen im Gewässer:<br />

An <strong>der</strong> offenen Bachstelle hat es Schilf<br />

und Gebüsche, die den Grossteil des<br />

kurzen Baches beschatten. Dort, wo <strong>der</strong><br />

Bach wie<strong>der</strong> versickert, steht eine markante<br />

Silberweide. Im Ausflussbecken<br />

sind viele Schilfwurzeln sichtbar.<br />

Umgebung:<br />

Nördlich ca. 5 m rechtwinklig zum Bachlauf<br />

befindet sich <strong>der</strong> Flurweg. Das Land<br />

dahinter wird bereits landwirtschaftlich<br />

Abb. 58: Falle im Drainagen-Ausflussbecken, Bachlauf, In Kurzen Teilen<br />

(Bauer, 27.02.2011, Blickrichtung O)<br />

genutzt. Westlich und östlich befinden<br />

sich im Entstehen begriffene Magerwiesen.<br />

Seite 68 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Methode<br />

8.2 EINSATZ VON FLASCHENREUSEN<br />

8.2.1 FUNKTION VON FLASCHENREUSEN<br />

Die Molche geben im Gegensatz zu ihren Verwandten, den Froschlurchen, keine<br />

Geräusche von sich. Daher muss man ihre Präsenz durch das Legen von Lebendfallen<br />

nachweisen (Hafner & Rie<strong>der</strong>, 2010c, S. 210).<br />

Lebendfallen können beispielsweise Kleinfischreusen o<strong>der</strong> PET-Trichterfallen, s.g.<br />

Flaschenreusen, darstellen. In einer Vergleichsstudie dieser zwei Fallentypen (Haacks &<br />

Drews, 2008, S. 79) wurde festgestellt, dass Kleinfischreusen für den Fang von Kammmolchen<br />

signifikant bessere Fangergebnisse hervorbrachten als PET-Trichterfallen. Jedoch wird<br />

erwähnt, dass „im Flachwasser positionierte Flaschenreusen bei den kleinen Molcharten eine<br />

hervorragende Fängigkeit“ aufweisen (Haacks & Drews, 2008, S. 86). Diese Tatsache zu<br />

Grunde legend und unter Berücksichtigung <strong>der</strong> besseren<br />

Transportierbarkeit und wesentlich<br />

zeitsparen<strong>der</strong>er Entleerung von<br />

PET-Trichterfallen wurde für<br />

dieses <strong>Monitoring</strong> die Methode<br />

von Lebendfallen aus PET-<br />

Flaschen gewählt. Auch Schlüpmann<br />

(2007, S. 8f) empfiehlt aufgrund<br />

<strong>der</strong> einfachen Herstellungsart den feldherpetologischen<br />

Einsatz mit PET-Flaschen.<br />

Abb. 59: Kleinfischreuse (hinten) und PET-Trichterfalle (Flaschenreuse, vorne)<br />

(Haacks & Drews, 2008, S. 82)<br />

Nach <strong>der</strong> Studie von Haacks & Drews (2008, S. 85) wird mit Lockstoff genau <strong>der</strong><br />

gleiche Fangerfolg erzielt wie ohne. Die Motivation <strong>der</strong> Molche, auch ohne einen Lockstoff<br />

in die Fallen zu gehen, wird im Kapitel Diskussion im Absatz 10.3.1 noch einmal aufgerollt.<br />

8.2.2 BAU VON FLASCHENREUSEN<br />

Für den Bau einer Flaschenreuse wird eine 1.5-Liter PET-Flasche benötigt. Am besten<br />

eignen sich die Flaschen <strong>der</strong> Mineralwasserfirma Aproz, da <strong>der</strong> raue und beson<strong>der</strong>s<br />

langgestreckte obere Teil <strong>der</strong> PET-Flasche sich ausserordentlich gut ineinan<strong>der</strong>stecken lässt<br />

und sich deshalb Verschlussklammern, die von Haacks & Drews (2008, S. 86f) als mühsam<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 69


Methode<br />

eingeschätzt werden, erübrigen. Der obere<br />

Teil <strong>der</strong> Flasche wird mit einem guten<br />

Messer senkrecht zur Flasche abgetrennt.<br />

Für den Deckel hat die Reuse<br />

keine Verwendung, und er<br />

kann daher entsorgt werden. Der<br />

obere abgetrennte Teil wird dann<br />

umgekehrt in die Flasche eingeführt<br />

(vgl. Abb. 61). So hat man das Prinzip einer<br />

Reuse: Grosser Eingang, kleiner Ausgang.<br />

Es soll aber unbedingt verhin<strong>der</strong>t werden,<br />

dass die gefangenen Tiere am Erstickungstod<br />

sterben. Dazu muss dafür gesorgt werden,<br />

dass die Flaschenreuse mit Hilfe eines Schwimmers an <strong>der</strong> Wasseroberfläche bleibt und <strong>der</strong><br />

Gasaustausch mit <strong>der</strong> Umwelt sichergestellt ist. Ein Stück Polystyrol-Hartschaum (Bsp. Sagex)<br />

gibt <strong>der</strong> Flasche den nötigen Auftrieb und kleine Löcher (Durchmesser des Bohrers<br />

ca. 1-1.5 mm) rund um den Flaschenboden (vgl. Abb. 60) versorgen die eingeschlossenen<br />

Tiere mit Sauerstoff. Die Flaschen können zum selben Zweck auch perforiert werden<br />

(Schlüpmann, 2007, S. 9).<br />

Abb. 60: Bohrloch des Atemlochs am Flaschenboden<br />

(Foto: Bauer, 2011)<br />

Abb. 61: Zusammenbau einer Flaschenreuse: Unterteil einer Aproz-Mineralwasserflasche, ein Sagexklotz und <strong>der</strong> umgekehrte<br />

Flaschenkopf daraufgesetzt (Grafik: Bauer, 2011)<br />

Eine ca. drei Meter lange Schnur kann hervorragend um die Verengung <strong>der</strong> Flasche<br />

befestigt werden. Diese wird benötigt, um die Flaschenreuse nach getätigter Stichprobe<br />

wie<strong>der</strong> an Land zu ziehen. Ausserdem muss die Falle gekennzeichnet werden.<br />

8.2.3 KENNZEICHNUNG<br />

Damit die zur Felduntersuchung verwendeten Flaschenreusen nicht vermeintlich<br />

mit unrechtmässig entsorgtem Abfall verwechselt werden, schaffen laminierte Informationskärtchen<br />

die nötige Transparenz. Diese müssen so mit <strong>der</strong> Schnur an einem Schilfhalm,<br />

Seite 70 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Methode<br />

Ast, o.ä. befestigt werden, dass Passanten, die die Falle sehen können, sicher auch das Kärtchen<br />

erblicken. Abb. 62 zeigt die Kennzeichnung, die bei diesem <strong>Monitoring</strong> verwendet<br />

wurde.<br />

Abb. 62: Beispiel einer Kennzeichnung von herpetologisch verwendeten Flaschenreusen (Kärtchen: Bauer.2010; Grafik:<br />

Bauer, 2011)<br />

8.2.4 ARBEITEN MIT FLASCHENREUSEN IM FELDHERPETOLOGISCHEN EINSATZ<br />

Werden Flaschenreusen ins<br />

Gewässer eingesetzt, gilt es darauf zu<br />

achten, dass sie richtig auf <strong>der</strong> Wasseroberfläche<br />

zu liegen kommen. Richtig<br />

bedeutet, dass sie in leichter Schräglage<br />

mit <strong>der</strong> Öffnung gerade leicht unter <strong>der</strong><br />

Wasseroberfläche gemäss Abb. 63 im<br />

Wasser liegen. Stehen sie im Wasser, sind<br />

sie „nicht fängig“ (Haacks & Drews, 2008, S. 86). Werden die Fallen einfach auf die freie<br />

Wasseroberfläche geworfen, füllen sie sich selbständig durch ihr Eigengewicht langsam<br />

mit Wasser und bringen sich meist von alleine in die korrekte Schräglage. Tun sie dies nicht,<br />

muss mit einem Hilfsmittel (z. B. mit einem Ast) nachgeholfen werden. Wenn die Fallen bereits<br />

mit einem Hilfsmittel aktiv hinunter gedrückt werden, entfällt die Wartezeit bis sie von<br />

alleine gesunken sind.<br />

Abb. 63: Korrekt im Wasser liegende Flaschenreuse (Bauer,<br />

27.02.2011)<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 71


Methode<br />

Zudem muss bei <strong>der</strong> Verwendung von Flaschenreusen stets die Übersicht behalten<br />

werden, wie viele Fallen sich an welchem Ort befinden. Dazu lohnt es sich, auf einem<br />

Plan des Untersuchungsgebiets sich die notwendigen Notizen zu machen. Auch Schlüpmann<br />

(2007, S. 9) macht auf im Gewässer vergessene Fallen als „verheerende Todesfallen“<br />

aufmerksam.<br />

8.3 FELDBEGEHUNGEN<br />

8.3.1 ZEITRAUM, ANZAHL EINSÄTZE UND STICHPROBENGRÖSSE<br />

Das Molchmonitoring wurde in einer Zeitspanne von gut einem Jahr (vom Juni<br />

2010 bis Juni 2011) durchgeführt. Aufgrund <strong>der</strong> erhöhten Aktivitätszeit aller vier bei uns<br />

vorkommenden Molcharten in den Frühlingsmonaten Februar bis Mai (vgl. Absatz 7.2 bis<br />

7.5), wurde in dieser Periode wöchentlich eine Untersuchung durchgeführt, in <strong>der</strong> restlichen<br />

Zeit lediglich monatlich. Von Ende Oktober bis Anfangs Februar wurden die Untersuchungen<br />

sogar ganz eingestellt, weil dann we<strong>der</strong> Molche, die sich dann in ihrem Winterquartier<br />

befinden, noch Nebenfang in die Fallen gingen.<br />

Insgesamt fanden 24 Untersuchungen statt. Bei je<strong>der</strong> wurden 36 Flaschenreusen<br />

(18 Standorte à je 2 Fallen) ausgeworfen. Das ergibt eine Stichprobengrösse von 864.<br />

8.3.2 VORGEHEN<br />

Die Untersuchungen fanden an den Wochenenden statt. Nach Möglichkeit wurde<br />

aber <strong>der</strong> Zeitpunkt so gewählt, dass das Austeilen und Einsammeln <strong>der</strong> Fallen am grossen<br />

Besucheraufkommen im Stiftungsgebiet vorbei kam. So sollte gewährleistet sein, dass sich<br />

die Ruhesuchenden durch die untersuchungsbedingten „Eingriffe in die Natur“ nicht gestört<br />

fühlten.<br />

An 15 von den 18 Standorten (vgl. Abb. 16 auf S. 45; Stao mit einem Pfeil) wurden<br />

im selben Untersuchungsgewässer zwei Fallen ausgelegt. Eine wurde nach Möglichkeit ins<br />

offene Gewässer gesetzt, die an<strong>der</strong>e im Dickicht <strong>der</strong> Ufervegetation versteckt. An den restlichen<br />

drei Standorten (Nr. 2, 15, 16) wurde je eine Falle in zwei sich unterscheidende Untersuchungsgewässer<br />

(vgl. Absatz 8.1.2) gebracht.<br />

Es wurde darauf geachtet, dass die Fallen nach Möglichkeit 24 h im Gewässer<br />

bleiben. So sind alle Tagesaktivitätszeiten <strong>der</strong> Molche abgedeckt. Die Gefahr von erhöhter<br />

Mortalität in den Fallen durch zu lange Expositionszeit (Haacks & Drews, 2008, S. 86) ist<br />

aufgrund <strong>der</strong> vorhandenen Schwimmern und den Atemlöchern nicht existent. Falls die<br />

Seite 72 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Methode<br />

Expositionsdauer <strong>der</strong> Flaschenreusen ausnahmsweise weniger als 24 h betrug, wurde darauf<br />

geachtet, dass sie auf jeden Fall über Nacht im Gewässer waren, da bei den Molcharten<br />

die nächtliche Aktivität dominiert (vgl. Absatz 7.2 bis 7.5).<br />

Die Flaschenreusen wurden zur Eindämmung <strong>der</strong> Amphibien-Chytridpilzinfektion<br />

Batrachochytrium dendrobatidis (Bd), die „verantwortlich für das Erlöschen von Populationen<br />

und Aussterben von [Amphibien-]Arten“ (Schmidt u. a., 2009, S. 229) ist, nummeriert<br />

und immer nur in dieselben Gewässer gelegt. Die Gefahr einer allfälligen Sporenübertragung<br />

und die dadurch entstehende Verbreitung des Krankheitserregers in an<strong>der</strong>e Biotope<br />

wurde auf diese Weise reduziert.<br />

8.3.3 FELDPROTOKOLLIERUNG<br />

Zur Ergebnissicherung wurden die Fänge in ein Feldprotokoll eingetragen. Darauf<br />

sind die Fallennummern mit den dazugehörenden Standorten und dem Verdeckungsgrad<br />

ersichtlich. Zu protokollieren galt es die Anzahl <strong>der</strong> gefangenen Molche, sortiert nach<br />

Männchen, Weibchen, Larve, Totfang und sämtlicher Nebenfang. Falls ein Gewässer noch<br />

vereist, sehr stark verschlammt o<strong>der</strong> ausgetrocknet war, wurde dies ebenfalls vermerkt.<br />

Abb. 64: Auszug aus dem Feldprotokoll (Bauer, 2010)<br />

Die Protokolle wurden bei je<strong>der</strong> Untersuchung stark in Mitleidenschaft gezogen.<br />

Daher war die Verwendung von einem frischen Feldprotokoll für jede <strong>der</strong> 24 Untersuchungen<br />

ein grosser Vorteil.<br />

8.3.4 NACHTBEGEHUNGEN<br />

An drei Untersuchungen in <strong>der</strong> aktivsten Zeit <strong>der</strong> Molch-, wie auch <strong>der</strong> Froschlurche<br />

– im Monat April (vgl. Absatz 9.4) – wurden die Flaschenreusen während <strong>der</strong> Dämmerung<br />

ausgelegt und tags darauf während <strong>der</strong> Dämmerung bis in die Nacht hinein wie<strong>der</strong><br />

eingesammelt. Die Nachtbegehungen <strong>der</strong> Biotope verleihen einen speziellen Einblick in<br />

das aktive Verhalten <strong>der</strong> aquatischen Lebensphase dieser Tiere.<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 73


Methode<br />

8.4 BESTIMMUNG DER ARTEN<br />

8.4.1 AMPHIBIEN<br />

Zur Bestimmung <strong>der</strong> Amphibienarten eignet sich<br />

Der wasserfeste Amphibienführer von Berninghausen<br />

(2009) ausserordentlich gut. Dieses handliche Bestimmungshandbuch<br />

enthält lebensgrosse Abbildungen von<br />

Männchen, Weibchen und Larven aller heimischen Amphibien<br />

und <strong>der</strong>en Bestimmungsschlüssel für larvale, sowie<br />

adulte Tiere. Seine plastifizierten Seiten und die Ringbindung<br />

kommen den Ansprüchen <strong>der</strong> meist feuchten Arbeit<br />

<strong>der</strong> Feldherpetologie ausgezeichnet nach.<br />

8.4.2 NEBENFANG<br />

Abb. 65: Rufen<strong>der</strong> Laubfrosch während<br />

einer Nachtbegehung Im Riet<br />

(Bauer, 09.04.2011)<br />

Der Nebenfang wurde mittels des ökologischen Bestimmungsbuchs Süsswassertiere<br />

von Schwab (1995) und tlw. mit Hilfe des Internets ausgemacht. In Schwabs Bestimmungsbuch<br />

werden „alle Gruppen <strong>der</strong> wirbellosen Tiere und zusätzlich Algen und Kleinstlebewesen<br />

[…] behandelt“ (S. 3). Das Buch ist mit seinem systematischen Aufbau mit diversen<br />

Übersichtsseiten einfach in <strong>der</strong> Handhabung. Die Übersichten verweisen auf die richtigen<br />

Kapitel in welchen anhand sehr guter fotografischer Nahaufnahmen das gefundene<br />

Lebewesen einfach bestimmt werden kann. Das Internet wurde hauptsächlich zur Absicherung<br />

gebraucht, wenn noch weitere Abbildungen zur vollkommenen Sicherheit <strong>der</strong><br />

korrekten Bestimmung von Nöten waren. Der Gebrauch dieses Hilfsmittels bildete jedoch<br />

aufgrund <strong>der</strong> relativen Felduntauglichkeit die Ausnahme.<br />

In <strong>der</strong> Regel wurden Amphibien und Nebenfänge an Ort und Stelle nach dem<br />

Bestimmen sofort wie<strong>der</strong> freigelassen.<br />

8.5 DATENVERARBEITUNG<br />

Die Daten aus den Fangprotokollen wurden in eine digitale Datenbank in Form<br />

einer komplexen Excel-Tabelle übertragen und dieser Arbeit im Anhang A und B beigelegt.<br />

Zur Zusammenfassung <strong>der</strong> Ergebnisse wurden die in die entsprechenden Standortmappen<br />

(Tabellen B1 bis D18) eingetragenen Daten automatisch in eine Deckmappe (Tabelle<br />

A) übernommen. Dort sind die biotopübergreifenden Summen <strong>der</strong> über den gesamten<br />

Untersuchungszeitraum nachgewiesenen Molcharten, sortiert nach Männchen, Weib-<br />

Seite 74 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Methode<br />

chen, usw., sowie <strong>der</strong> Verdeckungsgrad <strong>der</strong> erfolgreichen Fallen, ersichtlich. Zudem kann<br />

in <strong>der</strong> Tabelle A <strong>der</strong> Fangerfolg im Jahresverlauf abgelesen werden.<br />

Je<strong>der</strong> <strong>der</strong> 18 Standorte verfügt über eine eigene Mappe. Die 18 Standortmappen<br />

bestehen aus je drei Tabellen (B, C, D). Die Tabellen B1 bis B18 geben Auskunft über das<br />

Vorkommen <strong>der</strong> Molche im jeweiligen Biotop und ob dort Fischbesatz nachgewiesen<br />

wurde. Die Tabellen C1 bis C18 protokollieren sämtlichen Nebenfang und die Tabellen D1<br />

bis D18 fassen die lokalen Aktivitäten <strong>der</strong> jeweiligen Untersuchung von den Molchen, sowie<br />

des Nebenfangs zusammen. Tabellen B und C schliessen zusätzlich eine Summenberechnung<br />

<strong>der</strong> im ganzen Untersuchungszeitraum gefangenen Arten mit ein.<br />

8.6 WEITERE QUELLEN UND DATENERHEBUNGEN<br />

8.6.1 STATISTIK DES SCHUTZES DER FRÜHJAHRESWANDERUNGEN<br />

Seit dem Jahre 1997 sammelt <strong>der</strong> Natur- und Vogelschutzverein Seebachtal an bestimmten<br />

Stellen entlang von mässig bis stark befahrenen Strassen, die durch das Seebachtal<br />

verlaufen und extra zu diesem Zweck mit bodenbündigen Abschrankungen versehen<br />

wurden, Amphibien ein und trägt sie – in Sicherheit vor <strong>der</strong> immerwährenden Gefahr des<br />

heutigen Strassenverkehrs – über den Asphalt. Seit den Anfängen dieser Hilfsaktionen<br />

wurden die Zahlen <strong>der</strong> geretteten Amphibien protokolliert und seit dem Jahr 1999 zudem<br />

die Arten noch unterschieden (Natur- und Vogelschutzverein Seebachtal, 2011). Das Protokoll<br />

wurde benötigt, um für die Entwicklung <strong>der</strong> Amphibienverbreitung die Ergebnisse<br />

dieses <strong>Monitoring</strong>s mit den Daten <strong>der</strong> Frühjahreswan<strong>der</strong>ung zu ergänzen (vgl. Absatz<br />

9.1.3).<br />

8.6.2 ERFASSUNG ABIOTISCHER FAKTOREN DER BIOTOPE<br />

An einem Stichtag (11.06.2011) wurden die Wassertemperaturen <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Untersuchungsgewässer erfasst. Die durch diese Stichprobe aufgezeichnete Momentaufnahme<br />

gibt einen ungefähren Eindruck dieses abiotischen Faktors. Die gemessenen<br />

Wassertemperaturen sind im Anhang D dieser Arbeit ersichtlich.<br />

Die Wassertemperaturen bilden neben den Wasserwerten (vgl. Absatz 8.1.2) die<br />

einzigen Erfassungen <strong>der</strong> abiotischen Faktoren in den Untersuchungsgewässern.<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 75


Methode<br />

8.6.3 TAGESDURCHSCHNITTLICHE LUFTTEMPERATUREN VON NUSSBAUMEN<br />

Die kantonale Messstation von Nussbaumen ist nahe am Untersuchungsgebiet gelegen<br />

und gibt daher eine authentische Einsicht über die Durchschnittstagestemperaturen<br />

im Gebiet. Die jeweils vorherrschende Lufttemperatur während des Untersuchungszeitraums<br />

können allenfalls mit <strong>der</strong> Aktivitätszeit <strong>der</strong> verschiedenen Molcharten in Zusammenhang<br />

gebracht werden. Die Daten <strong>der</strong> Messstation Nussbaumen sind im Anhang E dieser<br />

Arbeit angefügt.<br />

8.7 GRENZEN DER METHODE<br />

8.7.1 KEINE FANG-WIEDERFANG-METHODE<br />

Die angewandte Methode lässt keine Aussage über die Populationsgrössen <strong>der</strong><br />

einzelnen Arten zu. Da keine Wie<strong>der</strong>fang-Sicherheit gegeben ist, kann nicht davon ausgegangen<br />

werden, dass dasselbe Tier nicht bereits einmal notiert wurde. Um dem vorzubeugen,<br />

hätten die Tiere markiert werden müssen, was sich aber als äusserst schwieriges Unterfangen<br />

herausstellte und letztlich verworfen wurde.<br />

Auch die unter Absatz 8.5 erwähnte Summenberechnungen in den Tabellen B<br />

und C geben in keiner Weise Auskunft über die Populationsgrössen einzelner Arten. Sie<br />

geben lediglich ein Bild darüber, ob in einem Gewässer eher viele, eher wenige, o<strong>der</strong> gar<br />

keine Individuen einer Art nachgewiesen wurden. V.a. die Summenzahlen <strong>der</strong> Standorte 2,<br />

15 und 16 sind nicht allzu aussagekräftig, da diese von jeweils zwei verschiedenen Gewässern<br />

stammen (vgl. Abb. 16 und Tabelle 5).<br />

8.7.2 AUSSAGEN ÜBER KOEXISTENZ MIT FISCHEN UND MOLCHEN<br />

Eine sichere Aussage zur Koexistenz von Fischen und Molchen alleine aufgrund<br />

<strong>der</strong> Ergebnisse dieser Untersuchung zu machen, wäre etwas gewagt. Die gewählte Methode<br />

lässt diesbezüglich lediglich Vermutungen zu. Es kann beispielsweise nicht restlos<br />

davon ausgegangen werden, dass in einem Gewässer, in dem Amphibien nachgewiesen<br />

wurden, keine Fische vorhanden sind, nur weil keine in die Falle gingen. Hingegen ist ein<br />

Nachweis von Molchen und Fischen im selben Gewässer auch mit dieser Methode aussagekräftig.<br />

Seite 76 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Methode<br />

8.7.3 FLASCHENREUSE ALS BESTER FALLENTYP FÜR KAMMMOLCHE FRAGLICH<br />

Eine Vergleichsstudie, die den Fangerfolg von Flaschen- und Kleinfischreusen (vgl.<br />

Abb. 59) bei Kammolchen untersuchte (Haacks & Drews, 2008), konkludiert, dass „in Anbetracht<br />

<strong>der</strong> deutlich geringeren Fängigkeit […] für <strong>Monitoring</strong>-Untersuchungen des<br />

Kammmolchs auf den Einsatz von PET-Trichterfallen zugunsten von Kleinfischreusen verzichtet<br />

werden [sollte]“ (S. 87). Offenbar sei <strong>der</strong> Erfolg an „Beifängen“ wie Teichmolchen<br />

und Bergmolchen in beiden Fallen etwa ausgeglichen gewesen (S. 86). Daher kann davon<br />

ausgegangen werden, dass v.a. das Bild <strong>der</strong> Kammmolch-Nachweisdichte etwas pessimistischer<br />

und leicht wahrheitsferner ausfällt als das <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Molcharten.<br />

8.7.4 TOTFANG ALS BEDEUTUNGSVOLLER GRENZFAKTOR<br />

Falls bei den einzelnen Untersuchungen des Öfteren Totfang in den Fallen gefunden<br />

worden wäre, hätte sich die Methode <strong>der</strong> PET-Trichterfallen als „Lebendfalle“ nicht<br />

bewährt. Dies war allerdings nicht <strong>der</strong> Fall: Beim Herausfischen waren ausser einigen wenigen<br />

Froschlurchlarven keine leblosen Amphibien in den Fallen und auch <strong>der</strong> tote Nebenfang<br />

beschränkte sich auf eine Wasserspitzmaus und einige wenige Fische. Somit stellte<br />

dieser geringe Totfang keinen limitierenden Faktor für die Untersuchung dar.<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 77


Ergebnisse<br />

9 ERGEBNISSE<br />

9.1 VERSCHIEDENES LEBEN IN VERSCHIEDENEN BIOTOPEN<br />

9.1.1 BIOTOPE MIT MOLCHVORKOMMEN IM JAHR 2011<br />

Die Untersuchung hat in erster Linie ein positives Resultat bezüglich <strong>der</strong> Verbreitung<br />

von drei <strong>der</strong> vier bei uns potentiell vorkommenden Molcharten ergeben. Der Bergmolch,<br />

<strong>der</strong> Kammmolch und <strong>der</strong> Teichmolch sind im Seebachtal mittlerweile an verschiedenen<br />

Biotopen anzutreffen. Der Fadenmolch konnte nicht gefunden werden. Eine Übersichtskarte<br />

(Abb. 66) zeigt das beim <strong>Monitoring</strong> entstandene Bild <strong>der</strong> Verbreitung <strong>der</strong> drei<br />

Molcharten.<br />

Abb. 66: Übersichtskarte <strong>der</strong> durch das <strong>Monitoring</strong> nachgewiesenen Biotope mit Molchvorkommen (Massstab verän<strong>der</strong>t)<br />

(Bauer, 2011)<br />

Der Bergmolch konnte in insgesamt fünf Gewässern nachgewiesen werden und<br />

führt damit die Liste an. Der Teichmolch wurde in vier Biotopen gefunden und <strong>der</strong><br />

Kammmolch weist mit seinen drei Fundorten die geringste Verbreitung auf. Zwei Teichkomplexe,<br />

einer In Langen Teilen, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e im Bürgerriet, sind sogar Habitate aller drei im<br />

Seebachtal vorkommenden Molcharten.<br />

Seite 78 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Ergebnisse<br />

Die Tabelle 6 zeigt eine Übersicht über die im ganzen Gebiet erfolgten Fänge. Es<br />

wird noch einmal darauf hingewiesen, dass diese Zahlen keine Aussagen über die Populationsgrössen<br />

erlauben.<br />

Tabelle 6: Fangübersicht nach Arten und Geschlecht, mit Prozentangabe (Bauer, 2011):<br />

Männchen Weibchen Larven Total Prozent<br />

Bergmolch 8 9 0 17 32.1<br />

Fadenmolch 0 0 0 0 0.0<br />

Kammmolch 5 2 2 9 17.0<br />

Teichmolch 18 5 4 27 50.9<br />

53 100.0<br />

9.1.2 BIOTOPE OHNE MOLCHVORKOMMEN (BEIM MONITORING 2011)<br />

Häufiger als Molchvorkommen wurde jedoch das Nichtvorkommen von Molcharten<br />

festgestellt. Der Grund dafür liegt in <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Biotope. Die Gewässer, in denen<br />

bei dieser Untersuchung keine Molche nachgewiesen werden konnten, sind in Abb. 67 ersichtlich.<br />

Abb. 67: Übersichtskarte <strong>der</strong> Gewässer, in denen beim <strong>Monitoring</strong> 2011 kein Molchvorkommen nachgewiesen werden<br />

konnte (Massstab verän<strong>der</strong>t) (Bauer, 2011)<br />

Zur Beantwortung <strong>der</strong> Frage nach <strong>der</strong> Koexistenz von Fischen und Molchen im<br />

Seebachtal mussten für die Untersuchung auch Gewässer gewählt werden, in denen be-<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 79


Ergebnisse<br />

kanntlich Fische leben. So wurde im Kanal zwischen Hüttwiler- und Nussbaumersee an einem<br />

Standort, im Hüttwiler- und Hasensee an je zwei Standorten und im Nussbaumersee<br />

sogar an drei Standorten untersucht, bei denen von Beginn an klar war, dass Fische dort<br />

vorkommen (Kistler, 2010, S. 199; Krämer, 1995, S. 288). Auch an den zwei Torfstichweihern<br />

Saurerloch und Neuhuserloch fand Fischbesatz statt, wovon das Saurerloch ausserdem<br />

aktiv als Fischweiher genutzt wird (Leutert & Schläfli, 2010, S. 81). Das Neuhuserloch<br />

ist zusätzlich durch einen seichten Graben mit dem Hüttwilersee verbunden, durch den bei<br />

genügend hohem Wasserpegelstand des Sees ohne Weiteres Fische gelangen können.<br />

Die Ergebnisse und Feststellungen bezüglich des Zusammenhangs von Gewässern mit<br />

Fischvorkommen und Molchvorkommen wird im Absatz 9.5 über das Konkurrenzverhalten<br />

von Fischen und Molchen diskutiert.<br />

Daneben sind aber auch noch weitere Biotope – solche ohne bekannten Fischbesatz<br />

– vom Nichtvorkommen <strong>der</strong> Molche betroffen. So zum Beispiel in den Amphibienteichen<br />

<strong>der</strong> Sömme südlich des Hüttwilersees und im Puurenriet nordwestlich des Nussbaumersees,<br />

aber auch im kleinen Tümpel neben dem Tobelbrunnenbach In Langen Teilen.<br />

Gründe für den negativen Nachweis an diesen Gewässern werden im Absatz 10.1 diskutiert.<br />

9.1.3 ENTWICKLUNG DER MOLCHVORKOMMEN IM SEEBACHTAL<br />

An dieser Stelle werden die mit dieser Untersuchung gewonnenen Erkenntnisse<br />

über das Vorkommen <strong>der</strong> einzelnen Arten mit den Erkenntnissen von den Erhebungen<br />

<strong>der</strong> Jahre 1995 von Beerli (1995, S. 321f) und 2008 von Rie<strong>der</strong> (Hafner & Rie<strong>der</strong>, 2010c, S.<br />

226f) verglichen. Um ein authentisches Bild <strong>der</strong> Entwicklung darzulegen, wurden die<br />

durch das <strong>Monitoring</strong> 2011 erhaltenen Ergebnisse mit den Daten <strong>der</strong> Jahresfangstatistik<br />

<strong>der</strong> Frühjahreswan<strong>der</strong>ung 2011 (Natur- und Vogelschutzverein Seebachtal, 2011) ergänzt.<br />

Nach mündlicher Überlieferung von RIEDER (2011) zufolge, seien im Jahre 2008 einige<br />

klare Rückschlüsse auf Molchvorkommen in bestimmten Biotopen ebenfalls aus den Statistiken<br />

<strong>der</strong> Frühjahreswan<strong>der</strong>ungen gezogen worden.<br />

9.1.3.1 ENTWICKLUNG DER BERGMOLCHE IM SEEBACHTAL<br />

Der Bergmolch wurde im Jahr 1995 genau an einer Stelle im Seebachtal sichergestellt<br />

(Beerli, 1995, S. 321) (vgl. Abb. 68). In den darauffolgenden 13 Jahren hat sich bezüglich<br />

Bergmolchvorkommen im Gebiet einiges verän<strong>der</strong>t. Die Fangstatistik <strong>der</strong> Frühjahreswan<strong>der</strong>ung<br />

2008 ergab bereits ein Bergmolchvorkommen an sieben verschiedenen Stel-<br />

Seite 80 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Ergebnisse<br />

len: Im Riet, im Puurenriet, im Vierunzwanzgerriet, In Langen Teilen, In Kurzen Teilen, im<br />

Moorwald Obersee, und im Bruggiriet (vgl. Abb. 68). Drei Jahre später erfolgte das <strong>Monitoring</strong><br />

an ausgewählten Gewässern. Die fünf aus Abb. 66 zu entnehmenden Biotope, an<br />

denen durch das <strong>Monitoring</strong> Bergmolchvorkommen nachgewiesen wurde, wurden mit<br />

Biotopen, bei denen aus <strong>der</strong> Fangstatistik <strong>der</strong> Frühjahreswan<strong>der</strong>ung 2011 ersichtlich wird,<br />

dass dort ebenfalls Bergmolche laichen müssten, auf sechs ergänzt (vgl. Abb. 68).<br />

Abb. 68: Entwicklung des Bergmolchvorkommens im Seebachtal (Massstab verän<strong>der</strong>t) (Bauer, 2011)<br />

Aus <strong>der</strong> Abb. 68 wird ersichtlich, dass das Bergmolchvorkommen seit 1995 stark<br />

zugenommen hat. Das <strong>Monitoring</strong> 2011 dieser Untersuchung konnte die meisten durch<br />

die Frühjahrswan<strong>der</strong>ungen 2008 angenommenen Biotope bestätigen. Eine Ausnahme<br />

dabei bildet das Biotop im Puurenriet, nordwestlich des Nussbaumersees. Dies liegt daran,<br />

dass für die Frühjahreswan<strong>der</strong>ung seit dem Jahr 2010 die „Schutzzäune beidseits <strong>der</strong> Strasse<br />

[Nussbaumen – Uerschhausen] errichtet, aber Amphibien nicht mehr eingesammelt“<br />

wurden (Natur- und Vogelschutzverein Seebachtal, 2011) und daher we<strong>der</strong> die Untersuchungen<br />

des <strong>Monitoring</strong>s, noch das Protokoll <strong>der</strong> Frühjahreswan<strong>der</strong>ung mehr Aufschluss<br />

über Vorkommen von Bergmolchen in diesem Gebiet liefern konnten.<br />

Das Gebiet In Kurzen Teilen wurde 2008 als Bergmolchhabitat deklariert. Obwohl<br />

die Zahl <strong>der</strong> im Frühjahr über die Strasse Nussbaumen – Hüttwilen transportierten Berg-<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 81


Ergebnisse<br />

molche stetig steigt (2009: 8, 2010: 16, 2011: 18 (Natur- und Vogelschutzverein Seebachtal,<br />

2011)) und dies wohl eher für ein Vorkommen dieses Molches In Kurzen Teilen spricht,<br />

kann dieses Gebiet nicht als Molchhabitat deklariert werden, weil einerseits für das <strong>Monitoring</strong><br />

in den Gewässern dieses Gebietes keine Fallen ausgelegt worden sind und an<strong>der</strong>erseits<br />

die transportierten Molche auch in die benachbarten Gewässer gewan<strong>der</strong>t sein könnten.<br />

Im Bruggiriet konnten beim <strong>Monitoring</strong> ebenfalls keine Bergmolche in den Gewässern<br />

um den Hasensee nachgewiesen werden, jedoch gab <strong>der</strong> Hinweis des Fundes von<br />

41 Bergmolchen bei <strong>der</strong> Frühjahreswan<strong>der</strong>ung 2011 auf <strong>der</strong> Strasse Buch – Uerschhausen<br />

genug Anlass dazu, das Bruggiriet auch im Jahr 2011 als ein Habitat für Bergmolche zu<br />

deklarieren. Die dort transportierten Bergmolche müssen – im Gegensatz zum Biotop In<br />

Kurzen Teilen – zwangsläufig im Bruggiriet laichen.<br />

An<strong>der</strong>s sieht es im Bürgerriet aus: Weil die Amphibienteiche in <strong>der</strong> Rin<strong>der</strong>weide im<br />

Bürgerriet im Herzen des Stiftungsgebietes von keiner grösseren und stärker befahrenen<br />

Strasse liegen, konnte im Jahre 2008 keine Aussage über Bergmolchvorkommen in diesem<br />

Gebiet gemacht werden. Durch das <strong>Monitoring</strong> 2011 ist nun das Vorkommen von Bergmolchen<br />

in diesen Amphibienteichen belegt.<br />

9.1.3.2 ENTWICKLUNG DER TEICHMOLCHE IM SEEBACHTAL<br />

Der Teichmolch konnte im Jahr 1995 im Seebachtal nicht nachgewiesen werden<br />

(Beerli, 1995, S. 322). Im Jahre 2008 hingegen wurde aufgrund <strong>der</strong> Frühjahreswan<strong>der</strong>ung<br />

bereits eine beträchtliche Verbreitung festgestellt (vgl. Abb. 69).<br />

Der Unterschied von <strong>der</strong> Erhebung anhand <strong>der</strong> Frühjahrswan<strong>der</strong>ungen im Jahr<br />

2008 und dem <strong>Monitoring</strong> im Jahr 2011 ist gering. In den meisten Gewässern, in denen<br />

drei Jahre zuvor Teichmolchvorkommen vermutet wurde, konnten bei diesem <strong>Monitoring</strong><br />

auch tatsächlich Teichmolche gesichtet werden. Die einzige Ausnahme dabei bildet das<br />

Biotop im Seegraben. Dort wurde einerseits für das <strong>Monitoring</strong> keine Fallen gesetzt und<br />

an<strong>der</strong>erseits – analog zur Bergmolchentwicklung – können dort keine Aussagen mehr bezüglich<br />

des Wan<strong>der</strong>verhaltens <strong>der</strong> Teichmolche gemacht werden, weil seit 2010 die<br />

Schutzzäune zwar errichtet, aber keine Transporte und somit keine Erfassung <strong>der</strong> dort anzutreffenden<br />

Tiere mehr stattfinden. An den Standorten In Langen Teilen, im Puurenriet<br />

und Im Riet konnte das Vorkommen <strong>der</strong> Teichmolche hingegen bestätigt und im Bürgerriet<br />

sogar neu sichergestellt werden.<br />

Seite 82 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Ergebnisse<br />

Abb. 69: Entwicklung des Teichmolchvorkommens im Seebachtal (Massstab verän<strong>der</strong>t) (Bauer, 2011)<br />

Nach mündlicher Überlieferung von Lynne STUTZ (2011), einem Mitglied des Natur-<br />

und Vogelschutzvereins Seebachtal, sei an einer Stelle <strong>der</strong> Strasse Uerschhausen –<br />

Oberstammheim eine beträchtliche Anzahl Molche gesichtet worden – „eine regelrechte<br />

Molchstrasse“ befände sich dort. Der betroffene Strassenabschnitt wird seit dem Jahr 2005<br />

je nach Witterung gesperrt und die Tiere werden daher an dieser Stelle nicht mehr erfasst<br />

(Natur- und Vogelschutzverein Seebachtal, 2011). Jedoch kann aufgrund <strong>der</strong> durch das<br />

<strong>Monitoring</strong> nachgewiesenen grossen Übervertretung <strong>der</strong> Teichmolche Im Riet (vgl. Tabelle<br />

B9 im Anhang B) und dem entsprechend weitläufigen Wan<strong>der</strong>verhalten <strong>der</strong> Teichmolche<br />

(vgl. Absatz 7.3.6) darauf geschlossen werden, dass es sich bei den gesichteten Molchen<br />

auf <strong>der</strong> „Molchstrasse“ hauptsächlich um Teichmolche handelt.<br />

9.1.3.3 ENTWICKLUNG DER KAMMMOLCHE IM SEEBACHTAL<br />

Gleich wie <strong>der</strong> Teichmolch konnte auch <strong>der</strong> Kammmolch im Jahre 1995 im Seebachtal<br />

noch nicht gesichtet werden (Beerli, 1995, S. 322). Jedoch bedeutet <strong>der</strong> Fund im<br />

Jahre 2008 von einer bereits „grösseren Population“ <strong>der</strong> Kammmolche In Langen Teilen,<br />

zusammen mit <strong>der</strong> in Hafner & Rie<strong>der</strong> (2010c, S. 213) beschriebenen Gewässergebundenheit<br />

und damit <strong>der</strong> Schwierigkeit für Kammmolche, neue Gebiete zu besiedeln, dass „die<br />

Art im Seebachtal auch vor den Renaturierungsmassnahmen noch in geringer Zahl vor-<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 83


Ergebnisse<br />

handen war“. Die 1998 ersten von <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal angelegten Amphibien-<br />

Torfstichteiche bildeten die einzigen nachgewiesenen Habitate <strong>der</strong> Kammmolche im Jahre<br />

2008 (vgl. Abb. 70).<br />

Abb. 70: Entwicklung des Kammmolchvorkommens im Seebachtal (Massstab verän<strong>der</strong>t) (Bauer, 2011)<br />

Dank <strong>der</strong> Vernetzung <strong>der</strong> Biotope im Seebachtal konnte sich <strong>der</strong> Kammmolch hier<br />

ausbreiten. Bei diesem <strong>Monitoring</strong> im Jahre 2011 wurde er an zwei weiteren Gewässern<br />

nachgewiesen. Das eine ist <strong>der</strong> Teichkomplex im Bürgerriet, das an<strong>der</strong>e ein kleines Fliessgewässer<br />

In Kurzen Teilen. Wobei in letzterem Gewässer lediglich ein einziges juveniles<br />

Kammmolchmännchen sichergestellt werden konnte. Auch die Gewässerstruktur an dem<br />

Drainageausfluss ähnelt in keiner Weise einem von Kammmolchen bevorzugten Laichgewässer<br />

(vgl. Absatz 7.4.2). Trotzdem – und vielleicht genau deswegen – zeigt dieser Fund<br />

eindeutig die Erschliessung neuer Gebiete im Seebachtal durch den Kammmolch.<br />

9.1.3.4 ENTWICKLUNG DER FADENMOLCHE IM SEEBACHTAL<br />

Der Fadenmolch konnte we<strong>der</strong> von Beerli im Jahre 1995, noch von Rie<strong>der</strong> 2008,<br />

noch bei diesem <strong>Monitoring</strong> im Jahre 2011 im Seebachtal nachgewiesen werden.<br />

Seite 84 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Ergebnisse<br />

9.1.4 HÄUFIGER NEBENFANG<br />

In den Tabellen C1 bis C18 im Anhang B dieser Arbeit sind sämtliche Nebenfänge<br />

aufgelistet. Die Abkürzungen werden im Anhang C erklärt.<br />

9.1.4.1 ALLGEMEINE FESTSTELLUNGEN<br />

Der grösste Anteil an Nebenfang stellten die Wasserkäfer und an<strong>der</strong>e Insekten dar.<br />

Diese Klasse war generell nicht nur in einer Zeitperiode, son<strong>der</strong>n während dem gesamten<br />

Untersuchungszeitraum in den Untersuchungsgewässern aktiv. Es war aber auch unter<br />

den Wasserkäfern und an<strong>der</strong>en Insekten eine Aktivitätsabflachung Ende Oktober und eine<br />

–zunahme Anfangs Januar zu verzeichnen.<br />

Abb. 71: Zwei Gelbrandkäfer Im Riet (Bauer, 27.02.2011)<br />

Abb. 72: Kolbenwasserkäfer im Puurenriet (Bauer, 30.04.2011)<br />

Grossflächig im Gebiet<br />

verteilt ist <strong>der</strong> Gelbrandkäfer, <strong>der</strong><br />

nicht nur in den kleinen Tümpeln,<br />

Teichen und Weihern,<br />

son<strong>der</strong>n auch in den grossen<br />

Seen sichergestellt werden<br />

konnte. Auch seine riesige und<br />

gefrässige Larve wurde einige<br />

Male in verschiedenen Gewässern<br />

gefangen.<br />

Der grösste gefangene<br />

Wasserkäfer, <strong>der</strong> Kolbenwasserkäfer,<br />

eine sehr seltene Art und<br />

in Schwab (1995, S. 164f) als<br />

„beinahe ausgestorben“ bezeichnet,<br />

bevorzugt hingegen<br />

die im Gebiet liegenden Amphibienteiche<br />

und kommt dort im<br />

Seebachtal recht häufig vor.<br />

Die Schwimmwanze im Speziellen konnte erst ab Mitte März bis Anfangs Juni in<br />

den Biotopen des Seebachtals festgestellt werden – dann dafür relativ häufig und breitflächig<br />

verteilt. Betreffend Wasserwanzen wurden auch die Stabwanze, <strong>der</strong> Rückenschwim-<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 85


Ergebnisse<br />

mer und das Wasserskorpion häufig in den Fallen entdeckt, wobei festgestellt wurde, dass<br />

<strong>der</strong> Wasserskorpion v.a. seichte, verschlammte Tümpel bevorzugt. Ein solcher ist im Seebachtal<br />

zum Beispiel im Moorwald Obersee anzutreffen.<br />

Im Frühjahr kamen zum übrigen Nebenfang von einer Messung auf die an<strong>der</strong>e die<br />

Froschlurchlarven, die Kaulquappen, dazu. Ab Anfang April wurden die Larven des Grasfrosches<br />

weitflächig nachgewiesen. Am häufigsten und nachhaltigsten war das Kaulquappenvorkommen<br />

des Grasfrosches hingegen in fischfreien und seichten Tümpeln, wie etwa<br />

im Moorwald Obersee o<strong>der</strong> im kleinen Tümpel neben dem Tobelbrunnenbach In Langen<br />

Teilen.<br />

Auch die Larven des Wasserfrosch-Komplexes konnten an verschiedenen Orten im<br />

Seebachtal – v.a. in Amphibienteichen – nachgewiesen werden.<br />

Die Erdkrötenlarve war die einzige Kaulquappe, die in fischhaltigen Gewässern<br />

über längeren Zeitraum in grosser Anzahl nachgewiesen werden konnte. Somit wurde die<br />

Feststellung von Beerli (1985, S. 40f) und Zumbach (2011, Teil Amphibien und Fische)<br />

auch bei dieser Untersuchung bestätigt (vgl. Absatz 6.4.1). Der beste Nachweis für diese<br />

Erkenntnis lieferten die Fallen an <strong>der</strong> Uferzone in Unterhagi am Nussbaumersee (Tabelle<br />

C11 im Anhang B).<br />

Abb. 73: Ein Laubfrosch In Langen Teilen wartet geduldig<br />

auf seine Freilassung (Bauer, 01.05.2011)<br />

Der ansonsten stark gefährdete Laubfrosch<br />

(vgl. Absatz 6.5) ist im Seebachtal ein<br />

häufiger Zeitgenosse. V.a. in den Amphibienteichen<br />

Im Riet und In Langen Teilen wurde<br />

er als Larve o<strong>der</strong> Adultes gefangen, jedoch<br />

noch öfters gesichtet und deutlich auditiv<br />

wahrgenommen (vgl. Abb. 65 und Abb. 73).<br />

Bei den Fischen waren die Fallen v.a.<br />

bei den Rotfe<strong>der</strong>n, beim Flussbarsch (Egli)<br />

und vereinzelt bei Elritzen erfolgreich (mehr<br />

dazu im Absatz 9.5).<br />

Seite 86 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Ergebnisse<br />

9.1.4.2 AUFFÄLLIGES DOMINIEREN EINZELNER ARTEN IN AUSGEWÄHLTEN BIOTOPEN<br />

Das überdurchschnittliche Vorkommen von Erdkrötenlarven in den Schilfgürteln<br />

von Unterhagi wurde weiter oben bereits erwähnt. Auch im Hasensee im Bruggiriet konnte<br />

Ähnliches beobachtet werden. (Jedoch hörte dort – vermutlich aufgrund einer Nahrungsknappheit<br />

des dort vorherrschenden starken Fischbesatzes (vgl. Absatz 6.4.1 und 0) –<br />

das Erdkörtenlarvenvorkommen abrupt auf.) Doch auch bei weiteren Tieren konnte eine<br />

auffällige Häufigkeit an einzelnen Biotopen festgestellt werden.<br />

Im Neuhuserloch, südlich des Hüttwilersees, wurden beispielsweise aussergewöhnlich<br />

viele Rückenschwimmer festgestellt (vgl. Tabelle C3 im Anhang B). Die Ursache davon<br />

ist weitestgehend ungeklärt.<br />

Ein weiteres Augenmerk ist auf die auffällig grosse Abundanz von Strudelwürmern<br />

im Drainageausfluss und Bachlauf In Kurzen Teilen zu legen. Dort wurden ab Mitte Juli bis<br />

Ende Oktober und auch wie<strong>der</strong> von Mitte März bis Ende Mai entwe<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wildblickende<br />

Strudelwurm o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Trauer-Strudelwurm sichergestellt. Diese zwei Arten sind schwierig<br />

zu unterscheiden, konkurrieren sich gegenseitig aber stark (Schwab, 1995, S. 34f). Beide Arten<br />

leben hauptsächlich räuberisch von Wasserschnecken, welche im selben Biotop ebenfalls<br />

sehr häufig festgestellt wurden (vgl. Tabelle C18 im Anhang B). Ausserdem beschreibt<br />

Schwab (1995, S. 34), dass stehende o<strong>der</strong> langsam fliessende Gewässer, die meist nährstoffreiches<br />

und kaltes Wasser führten, vom Wildblickenden Strudelwurm bevorzugt werden,<br />

was eher auf diese Art rückschliesst. Das Vorkommen von Strudelwürmern wird zudem<br />

als ein Indikator für sauberes Wasser beschrieben.<br />

9.1.4.3 NEBENFANGSENSATIONEN<br />

Die erste Sensation an Nebenfang fand bei <strong>der</strong> dritten Untersuchung statt, als im<br />

Bachlauf des Tobelbrunnenbaches In Langen Teilen ein junger Flusskrebs in die Falle ging<br />

(vgl. Abb. 74). Dieser passte gerade noch knapp durch die Öffnung <strong>der</strong> Falle, musste sich<br />

wahrscheinlich aber schon etwas hindurchzwängen.<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 87


Ergebnisse<br />

Abb. 74: In die Falle gegangener Flusskrebs In Langen Teilen (Bauer, 17.08.2010)<br />

Als weitere Sensation könnte man den Fang einer Ringelnatter im Amphibienteich<br />

im Bürgerriet erklären (vgl. Abb. 75). Die junge, ca. 40-50 cm lange Natter hatte in <strong>der</strong> Falle<br />

wahrscheinlich eine „Tischlein-deck-dich-Atmosphäre“. Diese ging aber jäh zu Ende, als die<br />

Falle durch das Herausfischen in Bewegung geriet. Die ängstliche Schlange wollte nur<br />

noch fliehen.<br />

Abb. 75: Im Bürgerriet: Ringelnatter und Gelbrandkäfer in <strong>der</strong>selben Falle (Bauer, 21.05.2011)<br />

Seite 88 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Ergebnisse<br />

Ein dunkles Kapitel <strong>der</strong> Untersuchung war <strong>der</strong> Totfang einer Wasserspitzmaus. Diesem<br />

armen Tier war <strong>der</strong> Umstand <strong>der</strong> Gefangenschaft nicht allzu genehm, und es vermochte<br />

nicht zu warten. Es erlag seinen Befreiungsbemühungen. Trotzdem wird es hier<br />

unter „Sensation“ angeführt, weil (zum Glück) nur eines dieser ungeduldigen Tiere in die<br />

Falle ging und doch eine gewisse Bedrückung und Nachdenklichkeit über die richtige<br />

Wahl <strong>der</strong> Methode veranlasste.<br />

Des Weiteren kann wohl <strong>der</strong> Fang eines Blutegels in <strong>der</strong> Flachwasserzone des<br />

Nussbaumersees Im Riet als Sensation bezeichnet werden (vgl. Abb. 76). Der medizinisch<br />

genutzte Blutegel kommt auch im Seebachtal vor. In <strong>der</strong> Flascheninnenseite vergebens<br />

nach Körperflüssigkeit suchend, haftete er <strong>der</strong>art stark fest, dass er sehr schwierig zu entfernen<br />

war. Einstmals losgelöst, schwamm er wurmartig und grundnah aber in eleganten<br />

Wellenbewegungen durchs Wasser davon.<br />

Abb. 76: Auch im Nussbaumersee könnte ein unangenehmer Mediziner Hand anlegen (Bauer, 23.04.2011)<br />

9.2 MÄNNCHEN VS. WEIBCHEN<br />

Die Untersuchung ergab bei den beiden Molcharten Kammmolch und Teichmolch<br />

eine klar grössere Fängigkeit <strong>der</strong> Männchen gegenüber den Weibchen. Hingegen<br />

gingen bei den Bergmolchen die Weibchen sogar etwas öfters in die Fallen. Tabelle 7 zeigt<br />

eine Übersicht <strong>der</strong> Fangverhältnisse von Männchen zu Weibchen.<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 89


Anzahl gefangene Molche<br />

Ergebnisse<br />

Tabelle 7: Übersicht <strong>der</strong> Fangzahlen von Männchen und Weibchen mit Anteilangaben:<br />

Männchen Weibchen Anteil <strong>der</strong> Weibchen am Anteil Männchen<br />

Bergmolch 8 9 112.5 %<br />

Fadenmolch 0 0 ---<br />

Kammmolch 5 2 40.0 %<br />

Teichmolch 18 5 27.8 %<br />

Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass die Stichproben etwas zu klein sind,<br />

um die Angaben als aussagekräftig zu betrachten. Zudem ergab eine themengleichen Arbeit<br />

von Kinkelin (2008, S. 28) hinsichtlich <strong>der</strong> Verhältniszahlen von Kammmolchmännchen<br />

zu -weibchen genau umgekehrte Werte. Beim Teichmolch sind sie aber richtungsgleicher.<br />

Der Grund, warum beim Teichmolch vor allem die Männchen in die Fallen gehen, liegt<br />

wahrscheinlich am aktiveren Verhalten <strong>der</strong> Männchen während <strong>der</strong> Werbungsphase in<br />

<strong>der</strong> Paarungszeit (vgl. Absatz 7.3.6).<br />

9.3 OFFENE VS. VERDECKTE FALLEN<br />

9.3.1 ERFOLGSVERHÄLTNIS BEIM MOLCHFANG<br />

Aus <strong>der</strong> Abb. 77 kann<br />

das Verhältnis <strong>der</strong> Fangerfolge<br />

bei Molchen von den von Schilf<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>er Ufervegetation<br />

verdeckten Fallen zu den offen<br />

im Gewässer schwimmenden<br />

Fallen verglichen werden. Der<br />

bessere Fangerfolg bei Molchen<br />

von verdeckten Fallen ist<br />

unschwer zu erkennen. Massiv<br />

sind die Unterschiede bei den<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

verdeckte<br />

Falle<br />

offene Falle<br />

Bergmolch<br />

Kammmolch<br />

Teichmolch<br />

Berg-, sowie den Teichmolchen, etwas geringer bei den Kammmolchen. Bezüglich Datenquelle<br />

für das Diagramm gilt es zu bemerken, dass keine Aussortierung <strong>der</strong> Daten von Fallen<br />

erfolgte, bei denen aus Wasserknappheit keine verdeckte Platzierung mehr möglich<br />

war. Ebenso wurden auch Daten von Fallen, die wegen stark gewachsener Vegetation<br />

nicht mehr in offenes Gewässer gelegt werden konnte, nicht aussortiert. Daher ist anzunehmen,<br />

dass das Resultat mit aussortierten Werten einen noch grösseren Unterschied <strong>der</strong><br />

beiden Fallenlegemethoden hervorbringen würde. Die Daten für obenstehendes Diagramm<br />

sind im Anhang A <strong>der</strong> Tabelle A zu entnehmen.<br />

Abb. 77: Diagramm vom Verhältnis des Fangerfolgs von Molchen bei<br />

verdeckten und offen im Wasser liegenden Fallen<br />

Seite 90 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Ergebnisse<br />

9.3.2 VERHÄLTNIS VOM FANGERFOLG ALLER GEFANGENEN LEBEWESEN<br />

1372<br />

46%<br />

1593<br />

54%<br />

verdeckte Falle<br />

offene Falle<br />

Abb. 78: Diagramm vom Verhältnis des Fangerfolgs sämtlicher<br />

Lebewesen bei verdeckten und offen im Wasser liegenden<br />

Fallen<br />

Wenn man die Fängigkeit <strong>der</strong><br />

zwei verschiedenen Fallenlagen bezüglich<br />

aller Lebewesen von allen Untersuchungsstandorten<br />

miteinan<strong>der</strong> vergleicht,<br />

erhält man ein nahezu ausgeglichenes<br />

Bild (vgl. Abb. 78). Dabei muss<br />

jedoch abermals beachtet werden, dass<br />

wie oben keine Aussortierung <strong>der</strong> Daten<br />

stattfand und dass Froschlurchlarven, die oft in offen im Wasser liegenden Fallen nachgewiesen<br />

wurden, den Summenwert extrem in die Höhe trieben, weil bei <strong>der</strong>en Vorkommen<br />

sehr häufig gleich über 30 bis 50, selten sogar über 100 Individuen geschätzt wurden.<br />

Auf die Fische als Nebenfang sei ein spezielles Augenmerk gelegt. Eine Zusammenstellung<br />

<strong>der</strong> Standorte, die Vergleichsmöglichkeiten von Fisch-Nebenfang von Vegetation<br />

verdeckten gegenüber offen im Gewässer liegenden Flaschenreusen bieten, zeigt,<br />

dass Kleinfische in verdeckten Fallen sogar leicht häufiger gefangen werden, als in offen im<br />

Wasser liegenden. Jedoch sind die Ergebnisse unterschiedlich (vgl. Tabelle 8).<br />

Tabelle 8: Fisch-Nebenfang von ausgewählten Standorten mit Vergleichsmöglichkeit:<br />

verdeckte Falle offene Falle<br />

Stao 1 Hüttwilersee Süd, Sömme 1 1<br />

Stao 4 Hasensee West, Bruggiriet 7 4<br />

Stao 5 Graben, Hasensee West, Bruggiriet 1 0<br />

Stao 8 Torfstich, Saurerloch 5 9<br />

Stao 10 Flachwasserzone, Nussbaumersee Süd, Im Riet 4 2<br />

Stao 11 Uferzone, Nussbaumersee Süd, Unterhagi 2 1<br />

Stao 12 Flachwasszone, Nussbaumersee Nord, Puurenriet 1 0<br />

Stao 13 Uferzone, Nussbaumersee Nord, Purenriet 11 6<br />

Total 32 25<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Ergebnisse dieses <strong>Monitoring</strong>s kann zwar keine eindeutige Aussage<br />

über den bevorzugten Aufenthaltsort von Kleinfischen gemacht werden, zumal es vorkam,<br />

dass während den Untersuchungen einzelne Flaschenreusen aus <strong>der</strong> Ufervegetation ausgeschwemmt<br />

o<strong>der</strong> vom offenen Gewässer ins Schilf gewindet wurden. Jedoch kann zumindest<br />

festgehalten werden, dass Kleinfische ebenfalls in dichter Ufervegetation vorkommen.<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 91


5. Jan.<br />

21. Jan.<br />

12. Feb.<br />

20. Feb.<br />

27. Feb.<br />

5. Mrz.<br />

12. Mrz.<br />

19. Mrz.<br />

26. Mrz.<br />

3. Apr.<br />

9. Apr.<br />

18. Apr.<br />

23. Apr.<br />

30. Apr.<br />

7. Mai.<br />

15. Mai.<br />

21. Mai.<br />

28. Mai.<br />

4. Jun.<br />

11. Jun.<br />

29. Jun.<br />

17. Jul.<br />

17. Aug.<br />

5. Sep.<br />

5. Okt.<br />

24. Okt.<br />

5. Nov.<br />

26. Nov.<br />

5. Dez.<br />

21. Dez.<br />

Ergebnisse<br />

9.4 JAHRESZEITLICHE AKTIVITÄT<br />

Aufgrund <strong>der</strong> durch das <strong>Monitoring</strong> nachgewiesenen Aktivitätshöhepunkte können<br />

keine Rückschlüsse auf den Beginn o<strong>der</strong> das Ende <strong>der</strong> Jahresaktivität gezogen werden,<br />

son<strong>der</strong>n sie geben viel mehr Auskunft darüber, wann die Molche in den Gewässern<br />

des Seebachtals am aktivsten herumschwimmen und ihnen dadurch mit <strong>der</strong> Fangmethode<br />

von Flaschenreusen am besten nachzustellen ist. Weiter wird davon ausgegangen, dass<br />

die Molche aktiver sind, wenn sie öfters in die Fallen gehen. Diese Annahme ist legitim, da<br />

die Fallen keinen Lockstoff enthalten und die Molche daher nur bei eigener Aktivität in die<br />

Fallen schwimmen.<br />

Bezüglich Aktivitätsmuster aller nachgewiesenen Molcharten konnte bei <strong>der</strong> Untersuchung<br />

eine Übereinstimmung mit den Angaben aus <strong>der</strong> Literatur erkannt werden, wonach<br />

sich die Aktivitätszeiten unter den verschiedenen Arten nicht unterscheiden (vgl. Kapitel<br />

7). Die meisten Molche wurden anfangs April nachgewiesen und daher wird ihr Aktivitätspeak<br />

in den Gewässern während dieser Jahreszeit vermutet (vgl. Abb. 79). Ende Juni<br />

bis August waren die Larven aktiv. Eher eine Ausnahme war wohl <strong>der</strong> Fang eines späten<br />

Kammmolchweibchens im Oktober. Die Abb. 79 zeigt die Fangquote von adulten und<br />

Larven auf <strong>der</strong> Jahresgeraden. Der starke Aktivitätszuwachs von Mitte März bis Anfangs April<br />

ist darauf klar ersichtlich. Der abnorme Einbruch Ende April dürfte wohl eher ein Zufall<br />

sein.<br />

Adulte Molche<br />

Molchlarven<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Abb. 79: Diagramm <strong>der</strong> Jahresaktivität aller nachgewiesenen Molcharten (in Jahresansicht; Frühling ausgedehnt)<br />

Seite 92 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Ergebnisse<br />

An dieser Stelle wäre interessant zu wissen, wie sich die aquatische Aktivität <strong>der</strong><br />

Molche mit den aktuellen Temperaturen verhält. In <strong>der</strong> Abb. 80 sind die Tagesmittel <strong>der</strong> in<br />

Nussbaumen gemessenen Lufttemperaturen mit einer schwarzen Linie verbunden. In<br />

demselben Diagramm ist die aquatische Molchaktivität, wie sie in Abb. 79 bereits gezeigt<br />

wurde, abermals ersichtlich. Dabei ist <strong>der</strong> Frühling nicht mehr vergrössert dargestellt und<br />

<strong>der</strong> Zeitstrahl beginnt mit <strong>der</strong> Untersuchung (Juni 2010) und endet mit dieser (Juni 2011).<br />

Es muss berücksichtigt werden, dass sich die Wassertemperaturen gegenüber den<br />

Lufttemperaturen enorm träge verhalten. Daher richten kleine Ausreisser <strong>der</strong> Lufttemperaturen<br />

im Gewässer selbst nur geringe Schwankungen aus. So ist festzustellen, dass wenn<br />

sich die Lufttemperaturen tagesdurchschnittlich über 5 °C befinden, die Molche im Wasser<br />

aktiv sind.<br />

Unmittelbarer von <strong>der</strong> Lufttemperatur betroffen sind die Molche dann, wenn sie<br />

sich im terrestrischen Lebensraum befinden. Im Spätwinter o<strong>der</strong> im frühen Frühling begeben<br />

sich die Molche auf die Frühjahreswan<strong>der</strong>ung. Ein Temperaturanstieg löst offenbar ihren<br />

Wan<strong>der</strong>trieb aus. In <strong>der</strong> Abb. 80 ist die Hauptphase <strong>der</strong> Frühjahreswan<strong>der</strong>ung mit einer<br />

transparenten Fläche eingezeichnet.<br />

Abb. 80: Diagramm mit <strong>der</strong> Periode <strong>der</strong> Nachweisbarkeit von Molchen und dem Lufttemperatur-Tagesmittel <strong>der</strong> Wetterstation<br />

Nussbaumen chronologisch von Untersuchungsbeginn bis -ende<br />

Die Frühjahreswan<strong>der</strong>ung im Jahr 2011 begann gemäss schriftlicher Mitteilung<br />

von Lynne STUTZ (2011) zwar bereits am 25. Februar und endete erst am 27. März. Jedoch<br />

fand von Ende Februar bis 10. März ein Unterbruch statt. Die Hauptwan<strong>der</strong>nächte waren<br />

am 12., 14., 15., 16. und 17. März.<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 93


Ergebnisse<br />

9.5 KONKURRENZVERHALTEN VON FISCHEN UND MOL-<br />

CHEN<br />

Die Biotope, bei denen beim <strong>Monitoring</strong> Kleinfische in die Fallen gingen, überschneiden<br />

sich grösstenteils mit denjenigen, bei denen keine Molche nachgewiesen wurden<br />

(vgl. Abb. 81 und Abb. 67).<br />

Diese Erkenntnis deckt sich mit dem aktuellen Stand <strong>der</strong> Wissenschaft (vgl. Absatz<br />

6.4.2). Das Seebachtal stellt bezüglich Koexistenz von Fischen und Molchen also keine Ausnahme<br />

dar und Molche können offenbar in allen fischfreien Gewässern des Seebachtals<br />

besser überleben, eine Population aufbauen und sich ausbreiten, als in Gewässern, in denen<br />

gleichzeitig Fische vorkommen. Ein typisches Gewässer, so wie es Clausnitzen (1983, S.<br />

160) beschreibt (vgl. Absatz 6.4.3), in denen Fische wie auch Molche gemeinsam existieren<br />

können, besitzt das Seebachtal nicht o<strong>der</strong> konnte zumindest anhand dieses <strong>Monitoring</strong>s<br />

nicht gefunden werden.<br />

Abb. 81: Übersichtskarte <strong>der</strong> durch das <strong>Monitoring</strong> nachgewiesenen Fischhabitate (Massstab verän<strong>der</strong>t) (Bauer, 2011)<br />

Eine Ausnahme bildet <strong>der</strong> Standort 13, <strong>der</strong> saisonale Tümpel im Puurenriet, <strong>der</strong> sich<br />

je nach Wasserstand des Nussbaumersees mit diesem verbindet, was meist im Winter <strong>der</strong><br />

Fall ist. In diesem Gewässer, das seit Beginn <strong>der</strong> Frühlingsuntersuchungen für sich alleine<br />

steht, wurde drei Mal ein Teichmolchmännchen nachgewiesen. In demselben Biotop wur-<br />

Seite 94 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Ergebnisse<br />

de am 09.04.2011 jedoch ebenfalls ein ca. 10 cm grosser Karpfen gefangen. Dieser Friedfisch<br />

übt trotz seiner sonst eher vegetarischen Nahrung Prädationsdruck auf die Molcharten<br />

aus (Zumbach u. a., 2011, Teil Amphibien und Fische). Über die Ursache <strong>der</strong> Präsenz<br />

dieses Karpfens in diesem Gewässer kann nur spekuliert werden. Möglicherweise konnte<br />

dieser Fisch nach sinkendem Pegelstand des sich im Spätwinter zurückziehenden Hochwassers<br />

nicht mehr in den See zurückschwimmen, weil er sich ausnahmsweise zu sehr in<br />

seichtes Gewässer wagte. Nach Zumbach (2011, Teil Amphibien und Fische) werden auch<br />

immer noch häufig Gartenteich- o<strong>der</strong> Aquarienfische von unaufgeklärten Privaten, welche<br />

sich nicht über die Konsequenzen von einem Fischbesatz in einem natürlicherweise fischfreien<br />

Gewässer im Klaren sind, mutwillig ausgesetzt. Das Vorkommen des Karpfens im o.g.<br />

Gewässer könnte ebenfalls eine Folge eines solchen Aktes gewesen sein. Aufgrund <strong>der</strong><br />

etwas abseits vom Flurweg gelegenen Lage des Gewässers gilt jedoch die erste Variante<br />

als wahrscheinlicher.<br />

Eine weitere Ausnahme bildet <strong>der</strong> Torfstich-Weiher Neuhuserloch. Hier konnten<br />

hingegen we<strong>der</strong> Fische noch Molche nachgewiesen werden, was aber nicht bedeutet,<br />

dass beide nicht vorkommen. Wie weiter oben erwähnt (Absatz 9.1.2), ist das Vorkommen<br />

von Fischen in diesem Biotop sogar sehr wahrscheinlich.<br />

9.6 ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE<br />

9.6.1 BEANTWORTUNG DER FORSCHUNGSFRAGEN<br />

9.6.1.1 RENATURIERUNGSMASSNAHMEN UND NEUANSIEDLUNGEN<br />

Die Frage, ob sich die Renaturierungsarbeiten <strong>der</strong> Stiftung auch positiv auf die verschiedenen<br />

Molcharten ausgewirkt habe, kann mit Sicherheit mit JA beantwortet werden.<br />

Die Ausbreitung <strong>der</strong> Bergmolche, sowie die Neuansiedlung und Ausbreitung von Teichund<br />

Kammmolchen sind Indikatoren dafür, dass sich die Triturus-Arten im Seebachtal wohl<br />

fühlen.<br />

Dagegen muss die Frage nach <strong>der</strong> Neuansiedlung des Fadenmolches auf dem<br />

Gebiet <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal mit NEIN beantwortet werden. Bei diesem <strong>Monitoring</strong> wurden<br />

we<strong>der</strong> Larve noch adulte Tiere des Fadenmolches im Gebiet gesichtet.<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 95


Ergebnisse<br />

9.6.1.2 AKTIVITÄTSVERHALTEN UND OPTIMALE PLATZIERUNG VON FLASCHENREUSEN<br />

Die adulten Tiere aller drei im Seebachtal nachgewiesenen Molcharten sind aufgrund<br />

ihrer Aktivität in ihrer aquatischen Lebensphase nach Mitte März bis Mitte Mai in den<br />

Gewässern des Seebachtals durch Flaschenreusen gut nachweisbar. Die höchste Nachweisrate<br />

wird jedoch während <strong>der</strong> ersten Aprilhälfte o<strong>der</strong> – an<strong>der</strong>s ausgedrückt – zwei bis<br />

drei Wochen nach <strong>der</strong> Frühjahrswan<strong>der</strong>ung erreicht. Die Larven aller im Seebachtal anzutreffenden<br />

Molcharten werden von Mitte Juni bis Anfangs September gefangen.<br />

Die Fängigkeit <strong>der</strong> nachgewiesenen drei Molcharten ist bei den von <strong>der</strong> Ufervegetation<br />

verdeckten Flaschenreusen signifikant besser, als bei solchen, die frei im Wasser<br />

schwimmen. Die Molcharten halten sich demnach mit Vorliebe zwischen Schilf- und Rohrkolbenhalmen<br />

o.ä. auf. Auch Nebenfang, wie diverse Wasserinsekten, wird in verdeckten<br />

Fallen besser gefangen als in frei im Wasser liegenden. Kleinfische werden sowohl in offen<br />

liegenden wie auch in verdeckten Fallen gut gefangen.<br />

9.6.1.3 VON MOLCHEN BEVORZUGTE BIOTOPTYPE<br />

Einzelne Biotope, in den sich die Molcharten im Seebachtal am häufigsten aufhalten,<br />

haben eine ähnliche Charakterisierung. Namentlich sind das die Amphibienteiche Im<br />

Riet, im Bürgerriet, sowie In Langen Teilen. Diese Gewässer sind alles kleine (3) bis grosse<br />

(7) Teichkomplexe ohne Fischbesatz. Bei allen Teichen ist die Unterwasservegetation reich,<br />

die Wassertiefe beträgt 1-2 Meter, das Wasser ist klar und die Wassertemperaturen weichen<br />

unwesentlich voneinan<strong>der</strong> ab (am Stichtag Mitte Juni zwischen 18 und 20 °C). Im<br />

Umkreis von wenigen hun<strong>der</strong>t Metern befinden sich Waldflächen für den terrestrischen<br />

Lebensabschnitt. Die Fauna in und um die Teichkomplexe ist reichhaltig und vielseitig. Die<br />

sanfte Pflege <strong>der</strong> Rietlandschaft im Bürgerriet (durch die Beweidung von Rin<strong>der</strong>n) stellte<br />

sich als ausserordentlich positiv für die gesamte dort vorkommende Fauna heraus. Dies<br />

bestätigte die hohe Nachweisrate von allen drei im Seebachtal vorkommenden Molcharten<br />

(vgl. Tabelle B6 im Anhang B), sowie die überdurchschnittliche Vielseitigkeit und Häufigkeit<br />

von Nebenfang in diesem Gewässer (vgl. Tabelle C6 im Anhang B).<br />

Gründe, warum in einzelnen Biotopen, in denen eigentlich ebenfalls gute Voraussetzungen<br />

für Molche herrschten, jedoch trotzdem keine vorkommen, werden in Absatz<br />

10.1 diskutiert.<br />

Seite 96 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Ergebnisse<br />

9.6.1.4 KOEXISTENZ VON FISCHEN UND MOLCHEN IM SEEBACHTAL?<br />

Auch im Seebachtal können Molche in Gewässern, in denen Fische leben, keine<br />

Populationen aufbauen. Der Konkurrenzdruck, bzw. <strong>der</strong> Prädationsdruck <strong>der</strong> Fische gegenüber<br />

den Molcharten ist zu gross. Biotope mit Strukturen für gemeinsames Vorkommen<br />

wurden nicht gefunden.<br />

9.6.2 HYPOTHESENSCHLUSS<br />

Die erste Hypothese, die sich aus den Fragestellungen ergab, kann grundsätzlich<br />

mit JA beantwortet werden. Der Karpfen im Puurenriet darf wohl als ein Ausreisser betrachtet<br />

werden. Hier noch einmal die erste Hypothese:<br />

<br />

In den Gewässern des Seebachtals sind keine Molche anzutreffen, wo Fische<br />

vorkommen und umgekehrt.<br />

Die zweite Hypothese kann bedingungslos mit JA beantwortet werden. Hier noch<br />

einmal die zweite Hypothese:<br />

<br />

Die Renaturierungsmassnahmen <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal wirkten sich positiv auf die<br />

Verbreitung <strong>der</strong> einzelnen bereits nachgewiesenen Molcharten aus.<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 97


Diskussion<br />

10 DISKUSSION<br />

10.1 GRÜNDE FÜR NEGATIVE NACHWEISE AN EINZELNEN<br />

GEWÄSSERN OHNE FISCHE<br />

10.1.1 SÖMME<br />

Der 2007 in <strong>der</strong> Sömme erstellte Amphibienteichkomplex mit seinen fünf Teichen<br />

würde an und für sich für Molche bereits ein behagliches Habitat darstellen. Dennoch ist<br />

die Vegetation in sowie um die Gewässer teilweise noch nicht so dicht wie beim ca. 700-<br />

800 m entfernten und nächstgelegenen grossen Amphibienhabitat, dem Bürgerriet. Diese<br />

Entfernung vom Bürgerriet zur Sömme stellt für die sich ausbreitenden Molche eine nicht<br />

zu unterschätzende Hürde dar. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass die drei im Gebiet nachgewiesenen<br />

Molcharten auch diese Hürde meistern, zumal sie bereits die 500 m weite Entfernung<br />

vom Amphibienteichkomplex In Langen Teilen zum Bürgerriet überbrückten und<br />

die beiden Biotope ähnlich miteinan<strong>der</strong> vernetzt sind, wie das Bürgerriet mit <strong>der</strong> Sömme.<br />

Zudem werden die vernetzungsför<strong>der</strong>nden Massnahmen, den Hasensee mehr mit dem<br />

übrigen Stiftungsgebiet zu verbinden, sich auch positiv auf die Molchausbreitung Richtung<br />

Sömme auswirken. Deshalb wird angenommen, dass die Besiedelung <strong>der</strong> noch jüngsten<br />

Gewässer im Seebachtal – jener <strong>der</strong> Sömme – in den nächsten paar Jahren erfolgen wird.<br />

Es könnte allenfalls überlegt werden, inwiefern die Anlegung eines zusätzlichen<br />

Amphibienteichkomplexes im Süden des Bürgerriets – analog dem, <strong>der</strong> sich bereits jetzt<br />

schon im nördlichen Bürgerriet befindet – die Molchausbreitung vor allem Richtung Sömme<br />

verstärken würde. Neben <strong>der</strong> besseren Vernetzung böte ein zweiter Teichkomplex im<br />

Bürgerriet ausserdem unzähligen Arten noch mehr Lebensraum und würde mit Sicherheit<br />

innert weniger Jahren ein ähnliches „Juwel“ darstellen, wie die sich bereits jetzt schon 400<br />

m weiter nördlich befindenden Teiche. Die Uferpflege durch die Rin<strong>der</strong> würde auch den<br />

Pflegeaufwand gering halten.<br />

In <strong>der</strong> Sömme wurden bereits viele Gras- und Wasserfrösche gehört, gesichtet und<br />

die Larven von beiden Arten beim <strong>Monitoring</strong> sichergestellt.<br />

10.1.2 AMPHIBIENTEICH IM PUURENRIET<br />

Ähnlich dem Teichkomplex <strong>der</strong> Sömme, stellt auch ein Amphibienteich im Puurenriet<br />

nördlich des Nussbaumersees eine Vorkommenslücke aller drei sonst im Seebachtal existenten<br />

Molcharten dar. Dort fiel aber auch <strong>der</strong> Nebenfang äusserst spärlich aus. Dieser<br />

Seite 98 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Diskussion<br />

Amphibienteich wurde bereits im Jahre 2002 ausgehoben und liegt auch geografisch<br />

zentraler und besser mit dem übrigen Naturschutzgebiet vernetzt als die Sömme. Zudem<br />

wurde 100 Meter westlich im Puurenriet dreimal ein Teichmolch gesichtet. Die Gründe für<br />

das Ausbleiben <strong>der</strong> Molchnachweise an diesem Biotop können also nicht in <strong>der</strong> bislangen<br />

Unerschlossenheit liegen, son<strong>der</strong>n müssen woan<strong>der</strong>s gesucht werden.<br />

Eine mögliche Ursache könnte in den dort vorherrschenden kalten Wassertemperaturen<br />

liegen. Das Wasser in diesem Biotop stammt direkt aus einer Drainage, <strong>der</strong>en Einzugsgebiet<br />

klein ist. Das ganze Biotop wird zudem stark mit dichtem Buschwerk umgeben,<br />

so dass nur spärlich Sonnenstrahlung das Wasser zu erwärmen vermag. An einem Stichtag<br />

im Juni 2011 wurde in diesem Biotop eine Wassertemperatur von gerade einmal 16 °C<br />

gemessen, während gleichentags Wassertemperaturen von bis zu 23 °C in artgleichen<br />

Amphibienteichen gemessen wurde (vgl. Anhang D). Kalte Temperaturen wirken sich verlangsamend<br />

im Entwicklungsprozess von Laich und Larven aus (vgl. Kapitel 7). Auch die<br />

wechselwarmen adulten Tiere bewegen sich langsamer in kaltem Wasser. Ob aber kalte<br />

Temperaturen alleiniger Grund für geringes Vorkommen <strong>der</strong> Molcharten, wie auch sämtlichem<br />

Nebenfang darstellen, ist fraglich.<br />

Eine an<strong>der</strong>e plausible aber ebenfalls nicht bestätigte Theorie über die Artenarmut<br />

dieses Biotops geht von einem illegalen Fischbesatz aus. Dies würde auch den geringen<br />

Nebenfang erklären. Der ca. 3 m vom Flurweg entfernte Amphibienteich wird von dort<br />

gut gesehen, ist auch mehr o<strong>der</strong> weniger gut zugänglich und bildet neben dem Seebachkanal<br />

das erste Gewässer vom Parkplatz des Nussbaumersees aus. All dies würde für einen<br />

Fischbesatz sprechen. Bei den Untersuchungen konnten in diesem Gewässer jedoch keine<br />

Fische nachgewiesen werden.<br />

Durch die primitive Wasserwertmessung des Biotops (vgl. Absatz 8.1.2) konnte keine<br />

beträchtliche Verschmutzung des Wassers festgestellt werden. Eine starke Düngung mit<br />

Seenbildung <strong>der</strong> Gülle auf dem Feld nebenan fand laut Augenzeugen in <strong>der</strong> Untersuchungsperiode<br />

zwar statt, eine darauf folgende Wasserverschmutzung dieses Biotops ist<br />

aber eher unwahrscheinlich. Der Hauptteil <strong>der</strong> Drainage des betroffenen Feldes fliesst direkt<br />

in den Nussbaumersee. Trotzdem sollte eine Wasserverschmutzung nicht ausser Betracht<br />

gelassen werden und könnte bei abermaliger Düngung ähnlichen Ausmasses durch<br />

eine sensitivere Wasserwert-Testmethode entwe<strong>der</strong> mit Sicherheit ausgeschlossen o<strong>der</strong> sichergestellt<br />

werden.<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 99


Diskussion<br />

Eine sehr plausible Theorie für das Ausbleiben <strong>der</strong> Amphibien in diesem Biotop<br />

geht vom Unterbruch <strong>der</strong> Frühjahreswan<strong>der</strong>ungen aus. Seit dem Winter 2010 wird bei<br />

<strong>der</strong> Strasse Nussbaumen-Uerschhausen zwar ein Amphibienzaun errichtet, da sich aber<br />

geeignete Habitate beidseits <strong>der</strong> Strasse befinden, werden die Tiere nicht mehr eingesammelt<br />

und über die Strasse transportiert (Natur- und Vogelschutzverein Seebachtal, 2011). Es<br />

könnte nun <strong>der</strong> Fall sein, dass durch diese Handlung <strong>der</strong> terrestrische mit dem aquatischen<br />

Lebensraum unterbrochen wurde und so gar keine Amphibien mehr im betroffenen Gewässer<br />

laichen könnten. Nach schriftlicher Bestätigung von Lynne STUTZ (2011) seien vorher<br />

an diesem Ort tatsächlich die allermeisten Amphibien von Ost nach West transportiert<br />

worden, was diese Annahme noch bestärkt. Dieser Unterbruch wäre bereits im Frühling<br />

2010 geschehen und würde bedeuten, dass ein grosser Teil <strong>der</strong> Nahrungskette bereits im<br />

Sommer 2010 in diesem Gewässer fehlte und sich dadurch eine nicht zu unterschätzende<br />

Nahrungsknappheit auf die gesamte lokale Fauna übertrug. Aufgrund dieser Nahrungsknappheit<br />

suchten sich viele ortsunabhängige Wassertiere wie etwa die Wasserkäfer, o.ä.<br />

einen geeigneteren Lebensraum, was auch erklären würde, weshalb <strong>der</strong> Nebenfang äusserst<br />

knapp ausgefallen ist. In diesem Fall sieht dieses Biotop – ähnlich dem <strong>der</strong> Sömme –<br />

wie<strong>der</strong> einer Neuerschliessung entgegen, was einige Jahre dauern kann.<br />

Dieses Biotop sollte auf jeden Fall im Auge behalten werden.<br />

10.1.3 KLEINER TÜMPEL BEIM TOBELBRUNNENBACH<br />

Es ist fraglich, ob <strong>der</strong> kleine Tümpel neben dem Bachlauf vom Tobelbrunnenbach<br />

In Langen Teilen überhaupt ein geeignetes Molchhabitat darstellt. Die Lage wäre eigentlich<br />

zentral und gut vernetzt. Jedoch könnte die Wassertiefe für Molche zu gering sein. Der<br />

Teichmolch stellt aber diesbezüglich keine grossen Ansprüche (vgl. Absatz 7.3.2). Doch ist<br />

die geringe Vegetation in und um dieses kleine Gewässer für alle Molcharten wahrscheinlich<br />

zu einförmig. Das offene Gelände bietet zudem wenig Schutz vor <strong>der</strong> dort häufig lauernden<br />

Gefahr von Stelzvögeln und an<strong>der</strong>en Amphibienjägern aus <strong>der</strong> Luft. Eine leichte<br />

Bepflanzung in und unmittelbar um dieses kleine Stillgewässer in <strong>der</strong> sonst absichtlich <strong>der</strong><br />

Natur überlassenen Torffläche wäre überdenkbar.<br />

10.2 EINWANDERUNG DES FADENMOLCHES<br />

Der Fadenmolch konnte bis zum heutigen Zeitpunkt noch nie im Seebachtal gefunden<br />

werden. In Hafner & Rie<strong>der</strong> (2010c, S. 217) wird darauf hingewiesen, dass trotz einigen<br />

Fundorten <strong>der</strong> Schweiz, in denen alle vier Molcharten zusammenleben, im Osten<br />

Seite 100 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Diskussion<br />

des Landes sich <strong>der</strong> Fadenmolch „im Wesentlichen auf hügelige Gegenden beschränkt“.<br />

Eine Ansiedelung des Fadenmolches in <strong>der</strong> Talsenke des Seebachtals ist daher eher unwahrscheinlich,<br />

zumal sich <strong>der</strong> Fadenmolch selten mit dem Teichmolch und noch seltener<br />

mit dem Kammmolch vergesellschafte (Zumbach u. a., 2011, Teil Fadenmolch), wo sich<br />

diese zwei Arten im Seebachtal doch bereits sehr stark etabliert haben.<br />

Einzig <strong>der</strong> Bergmolch verträgt sich nach KARCH (Zumbach u. a., 2011, Teil Fadenmolch)<br />

mit dem Fadenmolch ausserordentlich gut. Falls eine zufällige Einwan<strong>der</strong>ung –<br />

o<strong>der</strong> ein anthropogen verursachter Besatz des Fadenmolchs – einmal geschehen sollte,<br />

wären vermutlich die Bergmolchlaichgewässer im Bruggiriet um den Hasensee, wo bislang<br />

noch keine Teich- und Kammmolche sichergestellt werden konnten, am erfolgversprechendsten.<br />

Jedoch ist die Ausbreitung letzterer zwei genannten Arten wahrscheinlich und<br />

wird durch die von RIEDER (2011) mündlich angekündigte zunehmende Vernetzung von<br />

Hasensee zum übrigen Stiftungsgebiet voraussichtlich noch verstärkt.<br />

10.3 WEITERFÜHRENDE FRAGEN<br />

10.3.1 VERBESSERUNG DER FÄNGIGKEIT VON FLASCHENREUSEN<br />

Bereits im Absatz 8.2.1 über die Funktion von Flaschenreusen wurde darüber informiert,<br />

dass die Flaschenreusen keinen Lockstoff enthalten, die Molche und an<strong>der</strong>er Nebenfang<br />

damit aber trotzdem gefangen werden. Wie erwähnt, konnte bei einer an<strong>der</strong>en<br />

Untersuchung keine bessere Fängigkeit <strong>der</strong> Fallen, die mit Lockstoff versehen wurden,<br />

ausgemacht werden (Haacks & Drews, 2008, S. 85). Ob aber die Fallen auch mit dem Duft<br />

eines Molchweibchens versehen wurden, wurde nicht erwähnt. Auch durch die Untersuchungsmethode<br />

von diesem <strong>Monitoring</strong> konnte nicht festgestellt werden, dass Molchmännchen<br />

auffällig oft in Flaschenreusen nachgewiesen wurden, in denen auch Molchweibchen<br />

vorzufinden waren. Die Molchweibchen könnten beim Herausfischen jeweils<br />

erst eine kurze Zeit in <strong>der</strong> Falle verbracht haben, was das Bild verzerren würde. Um diese<br />

Frage zu beantworten, müsste die Methode etwas umgestellt werden: Gefangene Weibchen<br />

müssten zusätzlich eine Nacht in <strong>der</strong> Flasche verbringen, während dem abermals eine<br />

leere Falle ins gleiche Gewässer gelegt würde. Ob die Fängigkeit von Flaschenreusen<br />

dadurch und allenfalls durch die künstliche chemische Nachahmung des artspezifischen<br />

Molchweibchenduftes für die olfaktorisch gesteuerten Amphibien aufgewertet wird, kann<br />

zum jetzigen Zeitpunkt nicht bestätigt werden.<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 101


Diskussion<br />

Was es tatsächlich ist, das die Molche in diese komischen schwimmenden Dinger<br />

treibt, darüber kann nur spekuliert werden. Vermutlich ist es alleine das Interesse an diesem<br />

„Neuen“ und was sich wohl hinter <strong>der</strong> Öffnung verbirgt.<br />

10.3.2 MASSNAHMEN ZUR VERBESSERUNG BESTEHENDER LEBENSRÄUME<br />

Dass die Amphibien im Seebachtal seit dem Jahre 1995 deutlich zulegen konnten,<br />

haben diese und auch an<strong>der</strong>e Untersuchungen (Hafner & Rie<strong>der</strong>, 2010c, S. 217) gezeigt.<br />

Es gibt aber dennoch Möglichkeiten, die Populationen von Amphibien noch mehr zu sichern,<br />

indem sie weniger Gefahren ausgesetzt werden.<br />

So könnte beispielsweise die weiter oben (Absatz 9.1.3.2) bereits erwähnte<br />

„Molchstrasse“, die die Strasse Uerschhausen-Oberstammheim überquert, mit <strong>der</strong> Erstellung<br />

eines Amphibientunnels gesichert werden. Diese Strasse wird zwar im Frühjahr während<br />

<strong>der</strong> grossen Wan<strong>der</strong>ung gänzlich gesperrt, was jedoch für die gestaffelte Rückwan<strong>der</strong>ung<br />

im Sommer bis Herbst keinen Schutz mehr darstellt. Bereits im Pflegekonzept <strong>der</strong> Stiftung<br />

Seebachtal aus dem Jahre 2003 (GeOs, 2003, S. 5) wurde die Erwägung vom Erstellen von<br />

Amphibienübergängen bei Strassensanierungen erwähnt. Ein solches kostspieliges Bauprojekt<br />

bedarf jedoch gründlicher Planung und die genaue Platzierung <strong>der</strong> Durchgänge sollte<br />

im Einzelnen untersucht werden. Da aber <strong>der</strong> Waldrand mehr als 300 m parallel <strong>der</strong> besagten<br />

Strasse entlang führt, wären die Kosten für solche Amphibienübergänge massiv.<br />

Eine weitaus günstigere Schutzmassnahme wäre die Verordnung einer tieferen<br />

Geschwindigkeitslimite auf einem Abschnitt <strong>der</strong> Strasse Uerschhausen-Nussbaumen. An<br />

regenreichen Tagen im Sommer bis Herbst wan<strong>der</strong>n zwischen Beginn Vierezwanzgerriet<br />

bis Ende Moorwald Lätten über eine Länge von ca. 200 m häufig Amphibien von einer<br />

Strassenseite auf die an<strong>der</strong>e o<strong>der</strong> machen kleine Ausflüge auf die Strasse. Die dort momentan<br />

erlaubte Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h. Die Anfahrt von Uerschhausen her<br />

erfolgt sogar noch über eine Kurve, so dass die furchtlosen Tiere nur sehr kurzfristig im<br />

Lichtkegel <strong>der</strong> Fahrzeugscheinwerfer erscheinen. Ohnehin erlaubt die Geschwindigkeit<br />

von 80 km/h kein Ausweichmanöver, ohne dass das Fahrzeug sich selbst ins Abseits manövriert.<br />

Und trotzdem gibt es wohl selten Fahrzeugführer, die aus Vergnügen über die<br />

hüpfenden, kriechenden und stehenbleibenden Kleintiere rollen. So wäre das Herabsetzen<br />

<strong>der</strong> momentanen Höchstgeschwindigkeit auf diesem Strassenabschnitt von 80 km/h auf<br />

50 km/h – noch besser o<strong>der</strong> zumindest saisonal sogar auf 30 km/h – eine echte Schutzmassnahme<br />

für Amphibien. Das Herabsetzen <strong>der</strong> Geschwindigkeitslimite auf diesem Strassenabschnitt<br />

würde auch den Besuchern des Stiftungsgebietes, die auf dem sich dort be-<br />

Seite 102 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Diskussion<br />

findenden Parkplatz ihr Fahrzeug parkieren mehr Schutz und Sicherheit beim Einparken,<br />

beim Aus- und Einsteigen, sowie beim sich wie<strong>der</strong> in den Verkehr Einschleusen bieten.<br />

Längerfristig könnte am selben Strassenabschnitt ebenfalls ein Amphibienübergang<br />

in Betracht gezogen werden. Ausserdem würden sich Amphibienübergänge bei<br />

den Strassen Uerschhausen-Buch, aber vor allem bei <strong>der</strong> Strasse Hüttwilen-Nussbaumen als<br />

echte Amphibienschutzmassnahmen erweisen. Bei letzteren beiden Strassenabschnitten<br />

wäre <strong>der</strong> Aufwand jedoch enorm gross, da sich die Übergangszonen über mehrere hun<strong>der</strong>t<br />

Meter ausdehnen. Die Erstellung von Amphibienübergängen beinhaltet bekanntlich<br />

nicht nur das Einbauen von Schlupfröhren, son<strong>der</strong>n auch das beidseitige Anbringen von<br />

Leitmauern, die den Amphibien den bedingungslosen Übergang verhin<strong>der</strong>n, sowie Umkehrschleifen<br />

und Quersperren. Allein die Erstellung eines ähnlichen Kleintierübergangs bei<br />

<strong>der</strong> Kantonsstrasse zwischen Bernrain und Schwa<strong>der</strong>loh im Jahre 2010 habe 100‘000<br />

Franken gekostet. Überdies betrug die Länge des betroffenen Strassenabschnitts nur 50<br />

Meter und das Erstellen dieses Kleintierübergangs war in einer Strassensanierung integriert<br />

(Ebinger, 2011).<br />

10.3.3 MASSNAHMEN ZUR FÖRDERUNG NEUER LEBENSRÄUME<br />

Den Lebensraum <strong>der</strong> Amphibien zu erhalten und zu för<strong>der</strong>n ist nicht nur Ziel und<br />

Befriedigung einzelner weniger Naturfreunde, son<strong>der</strong>n gehört zum Schutzziel <strong>der</strong> Amphibienlaichgebiete<br />

von nationaler Bedeutung (Natur- und Heimatschutz, 2001, S. 2). Zur<br />

För<strong>der</strong>ung müssen hauptsächlich Amphibienteiche entstehen. Wertvoll sind alle neu entstandenen<br />

fischlosen Stillgewässer. Ein vernetztes Biotop stellt jedoch einen grösseren Wert<br />

und Nutzen für die Verbreitung von Arten dar, als eine isolierte Population. So sollte vor allem<br />

die Schaffung von Gewässern geför<strong>der</strong>t werden, die nicht allzu weit (500 – 800 m)<br />

von einem bereits bestehenden und erfolgreichen Amphibienlaichgebiet entfernt sind. Am<br />

besten eignen sich Biotope an Standorten, die vor ihrer Präsenz einen fehlenden Gitterpunkt<br />

in <strong>der</strong> Vernetzung von zwei Naturräumen darstellten. Dazu kommt, dass sich Stillgewässer<br />

nicht so einfach überall anlegen lassen. Die topographischen und geomorphologischen<br />

Gegebenheiten müssen passen. Beim Erschaffen von Lebensraum für Amphibien<br />

sollte aber nie ihr Anspruch an terrestrischen Lebensräumen in Vergessenheit geraten.<br />

Mit <strong>der</strong> Bepflanzung von Hecken in ausgewählten Korridoren können einerseits solche<br />

Landlebensräume wie auch Vernetzungsstrukturen geschaffen werden. Eine gut positionierte<br />

Hecke könnte auch als Verbindungsglied zweier bestehen<strong>der</strong> Amphibienlaichgebiete<br />

genutzt werden. Gemäss <strong>der</strong> vor zwei Jahren erschienenen Broschüre (Willkommen im<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 103


Diskussion<br />

Seebachtal, 2009, S. 30) ist es das längerfristige Ziel <strong>der</strong> Stiftung, mit Hilfe von verschiedenen<br />

Vernetzungsstrukturen durch Massnahmen wie „Bäche öffnen, Hecken pflanzen und<br />

Buntbrachen anlegen“, verschiedensten Tieren die Wan<strong>der</strong>ung zwischen Naturgebieten<br />

zu ermöglichen.<br />

Seite 104 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Eidesstattliche Erklärung<br />

11 EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG<br />

Ich erkläre hiermit, dass ich diese Masterarbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe<br />

verfasst habe, nicht an<strong>der</strong>weitig ganz o<strong>der</strong> in Teilen als Abschlussarbeit vorgelegt, keine<br />

an<strong>der</strong>en als die angegebenen Quellen o<strong>der</strong> Hilfsmittel benützt sowie wörtliche und sinngemässe<br />

Zitate als solche gekennzeichnet habe.<br />

Ort, Datum: .......................................................... Hüttwilen, 09.09.2011 Unterschrift: ........................................................<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 105


Literatur- / Quellenverzeichnis<br />

12 LITERATUR- / QUELLENVERZEICHNIS<br />

Arntzen, J. W. (2003). Triturus cristatus Superspezies - Kammmolch-Artenkreis.<br />

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Beerli, P. (1995). Amphibien in <strong>der</strong> Umgebung des Nussbaumer Sees. Naturmonographie:<br />

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(Bd. 53, S. 319-323). Romanshorn: Ströbele.<br />

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Böhme, W. (1999). Handbuch <strong>der</strong> Reptilien und Amphibien Europas (Bd. 4 -<br />

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Brönmark, C., & Edenhamn, P. (1994). Does the presence of fish affect the distribution<br />

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BUWAL. (o. J.). Erläuterungen zur Verordnung über den Schutz <strong>der</strong> Amphibienlaichgebiete<br />

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Clarke, B., Brightling, G., Greenaway, F., & Wilhelmi, M. (1993). Amphibien: Entwicklungsgeschichte,<br />

Lebensräume und Verhalten <strong>der</strong> Lurche. Sehen - Staunen - Wissen. Hildesheim:<br />

Gerstenberg Druck GmbH.<br />

Clausnitzer, H.-J. (1983). Zum gemeinsamen Vorkommen von Amphibien und Fischen.<br />

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Ebinger, D. (2011, März 12). Tunnel für Frösche und Kleintiere. Thurgauer Zeitung.<br />

Frauenfeld. Abgerufen von<br />

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Engelhardt, W. (2003). Was lebt in Tümpel, Bach und Weiher? Kosmos Naturführer<br />

(15. Aufl.). Stuttgart: Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co.<br />

Entress, H. (2010). Stiftung Seebachtal - Ein durchaus auch persönlich gefärbter<br />

Rückblick. Das Seebachtal im Kanton Thurgau - Fallbeispiel einer erfolgreichen Renaturierung,<br />

Mitteilungen <strong>der</strong> Thurgauischen Naturforschenden Gesellschaft (Bd. 64, S. 9-16).<br />

Romanshorn: Ströbele Kommunikation.<br />

Ernst, F. (1952). Biometrische Untersuchungen an schweizerischen Populationen<br />

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Abgerufen von http://stiftungseebachtal.ch/uploads/documents/Pflegekonzept.pdf<br />

Seite 106 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Literatur- / Quellenverzeichnis<br />

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- Vergleichsstudie zur Fängigkeit von PET-Trichterfallen und Kleinfischreusen.<br />

Zeitschrift für Feldherpetologie, 15 (März), 79-88.<br />

Hafner, A., & Rie<strong>der</strong>, J. (2010a). Renaturierungsmassnahmen in den Jahren 2002<br />

bis 2007. Das Seebachtal im Kanton Thurgau - Fallbeispiel einer erfolgreichen Renaturierung,<br />

Mitteilungen <strong>der</strong> Thurgauischen Naturforschenden Gesellschaft (Bd. 64, S. 61-71).<br />

Romanshorn: Ströbele Kommunikation.<br />

Hafner, A., & Rie<strong>der</strong>, J. (2010b). Reptilien im Seebachtal. Das Seebachtal im Kanton<br />

Thurgau - Fallbeispiel einer erfolgreichen Renaturierung, Mitteilungen <strong>der</strong> Thurgauischen<br />

Naturforschenden Gesellschaft (Bd. 64, S. 221-229). Romanshorn: Ströbele Kommunikation.<br />

Hafner, A., & Rie<strong>der</strong>, J. (2010c). Amphibien im Seebachtal. Das Seebachtal im Kanton<br />

Thurgau - Fallbeispiel einer erfolgreichen Renaturierung, Mitteilungen <strong>der</strong> Thurgauischen<br />

Naturforschenden Gesellschaft (Bd. 64, S. 209-219). Romanshorn: Ströbele Kommunikation.<br />

Hasler, A. (2010). Landwirtschaft im Seebachtal. Das Seebachtal im Kanton Thurgau<br />

- Fallbeispiel einer erfolgreichen Renaturierung, Mitteilungen <strong>der</strong> Naturforschenden Gesellschaft<br />

(Bd. 64, S. 27-31). Romanshorn: Ströbele Kommunikation.<br />

Hecker, F., & Hecker, K. (2003). Treffpunkt Teich und Tümpel - 150 Tiere und Pflanzen<br />

im und am Wasser. Erlebnis Natur (1. Aufl.). Stuttgart: Franckh-Kosmos Verlags-GmbH<br />

& Co.<br />

Hipp, R., & Nie<strong>der</strong>er, R. (2010). Das Seebachtal: Bedeutung für den Kanton Thurgau.<br />

Das Seebachtal im Kanton Thurgau - Fallbeispiel einer erfolgreichen Renaturierung,<br />

Mitteilungen <strong>der</strong> Thurgauischen Naturforschenden Gesellschaft (Bd. 64, S. 19-25). Romanshorn:<br />

Ströbele Kommunikation.<br />

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System. Onlinedatenbank. Abgerufen Juli 13, 2011, von http://www.itis.gov/index.html<br />

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System. Onlinedatenbank, . Abgerufen Juli 12, 2011, von<br />

http://www.itis.gov/servlet/SingleRpt/SingleRpt?search_topic=TSN&search_value=173420<br />

Kinkelin, J. (2008). <strong>Monitoring</strong> <strong>der</strong> Molch-Populationen (Gattung Triturus) auf dem<br />

Gebiet <strong>der</strong> Lengwiler Weiher (Kanton TG) für die Bereitstellung von Antworten zur Habitatqualität.<br />

Lengwil: Fachhochschule Nordwestschweiz.<br />

Kistler, R. (2010). Fische, Neunaugen und Krebse im Seebachtal. Das Seebachtal im<br />

Kanton Thurgau - Fallbeispiel einer erfolgreichen Renaturierung, Mitteilungen <strong>der</strong> Thurgauischen<br />

Naturforschenden Gesellschaft (Bd. 64, S. 197-206). Romanshorn: Ströbele Kommunikation.<br />

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297-318). Romanshorn: Ströbele.<br />

Leutert, F., & Schläfli, A. (2010). Flora-, Vegetations- und Landschaftsverän<strong>der</strong>ungen<br />

1743 bis 2008 an den Seebachtalseen (TG). Das Seebachtal im Kanton Thurgau - Fallbeispiel<br />

einer erfolgreichen Renaturierung, Mitteilungen <strong>der</strong> Thurgauischen Naturforschenden<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 107


Literatur- / Quellenverzeichnis<br />

Gesellschaft (Bd. 64, S. 77-97). Romanshorn: Ströbele Kommunikation.<br />

Melioration an den Hüttwilerseen: Aufnahmen im Juli 1944. (1944). Thurgauische<br />

Kantonsbibliothek Frauenfeld.<br />

Naef, F. (2004). Meliorationslandschaften. Bäume - Begleiter des Menschen, 12<br />

(47), 14-15.<br />

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von nationaler Bedeutung (S. 1-40). Abgerufen von<br />

http://www.admin.ch/ch/d/sr/4/451.34.de.pdf<br />

Natur- und Vogelschutzverein Seebachtal. (2011). Jahresfangstatistik <strong>der</strong> eingesammelten<br />

Amphibien.<br />

Rie<strong>der</strong>, J., Schläfli, A., & Entress, H. (2005). Moorrenaturierung im Thurgauer Seebachtal.<br />

Ein Modellfall? Der Rhein - Lebensa<strong>der</strong> einer Region (S. 402-408). Alpnach Dorf:<br />

Koprint AG.<br />

Rie<strong>der</strong>-Schmid, J. (2002). Amphibieninventar des Kantons Thurgau (Revision 1998 -<br />

2000). Thurgauische Naturforschende Gesellschaft. Romanshorn: Ströbele Kommunikation.<br />

Rocek, Z., Joly, P., & Grossenbacher, K. (2003). Triturus alpestris (Laurenti, 1768) -<br />

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Aufl., Bd. 4). Wiebelsheim: Aula.<br />

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Frauenfeld: Huber & Co. AG.<br />

Scheuber, H., & Grossenbacher, K. (2005). Der Kammmolch, <strong>der</strong> Alpenkammmolch<br />

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Schlüpmann, M. (2007). Erfahrungen mit dem Einsatz von Reusenfallen. Rundbrief<br />

zur Herpetofauna von Nordrhein-Westfalen, (Mai), 8-18.<br />

Schlüpmann, M., & Van Gel<strong>der</strong>, J. J. (2004). Triturus helveticus (Razoumowsky,<br />

1789) - Fadenmolch. Handbuch <strong>der</strong> Reptilien und Amphibien Europas, Schwanzlurche (1.<br />

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(2009). Desinfektion als Massnahme gegen die Verbreitung <strong>der</strong> Chytridiomykose bei Amphibien.<br />

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Handbuch <strong>der</strong> Reptilien und Amphibien Europas, Schwanzlurche (1. Aufl., Bd. 4, S.<br />

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Seite 108 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Literatur- / Quellenverzeichnis<br />

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Sneath, P. H., & Sokal, R. R. (1973). Numerical Taxonomy. San Francisco: W. H.<br />

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(2011). Karch – Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in <strong>der</strong> Schweiz.<br />

Karch. Abgerufen Juli 12, 2011, von http://www.karch.ch/karch/index19.html<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 109


Abbildungsverzeichnis<br />

13 ABBILDUNGSVERZEICHNIS<br />

Abb. 1: Kroki <strong>der</strong> weiteren Umgebung des Seebachtals (Bauer, 2011) ..................................... 11<br />

Abb. 2: Das vertiefte Seebachbett beim Ausfluss aus dem See (Melioration an den<br />

Hüttwilerseen: Aufnahmen im Juli 1944, 1944, S. 8) .......................................................... 12<br />

Abb. 3: Alter Seeboden gegen den Badeplatz Hüttwilen (Melioration an den<br />

Hüttwilerseen: Aufnahmen im Juli 1944, 1944, S. 6) .......................................................... 13<br />

Abb. 4: Daten zur grossen Seespiegelabsenkung (Melioration an den Hüttwilerseen:<br />

Aufnahmen im Juli 1944, 1944, S. 1) ......................................................................................... 13<br />

Abb. 5: Schacht in abgesacktem Torfboden bei Mos (Bauer, 13.07.2011, Blickrichtung<br />

NW) .......................................................................................................................................................... 13<br />

Abb. 6: Karte Renaturierter Stiftungsgebiete aus Hafner & Rie<strong>der</strong> (2010a, Anhang),<br />

bearbeitet von Bauer, 2011) .......................................................................................................... 15<br />

Abb. 7: Systematik: Königreich bis Ordnung <strong>der</strong> Amphibien: („ITIS“ Standard Report Page:<br />

Amphibia“, 2011), (Grafik: Bauer, 2011) ................................................................................... 19<br />

Abb. 8: Systematik: Ordnung bis Art <strong>der</strong> Klasse Amphibia („Integrated Taxonomic Information<br />

System“, 2011; Schmidt & Zumbach, 2005, S. 42), (Grafik: Bauer, 2011) .......... 20<br />

Abb. 9: Schema des Jahreszyklus <strong>der</strong> Amphibien (Grafik: Bauer, 2011) ..................................... 21<br />

Abb. 10: Ähnlichkeit <strong>der</strong> Habitatsansprüche <strong>der</strong> 12 Amphibienarten im Kanton Thurgau<br />

nach <strong>der</strong> unweighted average linkage Methode (Jaquard-Index) von Sokal &<br />

Sneath (1973; zit. nach Beerli, 1985, S. 41). ............................................................................. 22<br />

Abb. 11: Das Resultat einer Untersuchung von Teichen mit und ohne Fische bezüglich<br />

Laubfroschvorkommen (Brönmark & Edelhamn, 1994; zit. nach Schmidt, 2007, S.<br />

8) ................................................................................................................................................................ 24<br />

Abb. 12: Bergmolchweibchen (oben) und -männchen (unten) in Hochzeitstracht und in<br />

Landtracht (Engelhardt, 2003, S. 289) ....................................................................................... 29<br />

Abb. 13: Teichmolchweibchen (oben) und -männchen (unten) in Hochzeitstracht<br />

(Engelhardt, 2003, S. 289)............................................................................................................... 32<br />

Abb. 14: Kammmolchweibchen (oben) und –männchen (unten) in Hochzeitstracht<br />

(Engelhardt, 2003, S. 291)............................................................................................................... 36<br />

Abb. 15: Fadenmolchweibchen (links) und -männchen (rechts) in Hochzeitstracht<br />

(Engelhardt, 2003, S. 289)............................................................................................................... 41<br />

Abb. 16: Die 18 Untersuchungsstandorte des Molchmonitorings (Massstab verän<strong>der</strong>t)<br />

(Karte: Stiftung Seebachtal; bearbeitet von Bauer, 2010) .................................................. 45<br />

Abb. 17: Uferzone Hüttwilersee, Sömme (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung N) ........................ 48<br />

Abb. 18: Hüttwilersee Süd, Sömme (Bauer, 16.04.2011,...................................................................... 48<br />

Abb. 19: Flachwasserzone Hüttwilersee, Sömme (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung N) ........ 49<br />

Abb. 20: Flachwasserzone, Sömme (Bauer, 16.04.2011, ..................................................................... 49<br />

Seite 110 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Abbildungsverzeichnis<br />

Abb. 21: Amphibienteich, Sömme (Bauer, 16.04.2011,........................................................................ 50<br />

Abb. 22: Amphibienteich, Sömme (Bauer, 27.02.2011,........................................................................ 50<br />

Abb. 23: Neuhuserloch (Torfstich, Sömme) (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung NO) ............... 51<br />

Abb. 24: Neuhuserloch (Torfstich, Sömme) (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung N) ................... 51<br />

Abb. 25: Hasensee, Bruggiriet (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung SO) ........................................... 52<br />

Abb. 26: Verdeckte Falle, Hasensee, Bruggiriet (Bauer, 27.02.2011, Blickrichtung O) ............ 52<br />

Abb. 27: Graben, Bruggiriet (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung N) .................................................. 53<br />

Abb. 28: Verdeckte Falle, Graben, Bruggiriet (Bauer, 27.02.2011, Blickrichtung W) ............... 53<br />

Abb. 29: Amphibienteich Rin<strong>der</strong>weide, Bürgerriet (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung SO) ... 54<br />

Abb. 30: Amphibienteich Rin<strong>der</strong>weide, Bürgerriet (Bauer, 27.02.2011, Blickrichtung N) ..... 54<br />

Abb. 31: Amphibienteich, Moorwald Obersee (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung S) .............. 55<br />

Abb. 32: Falle im Amphibienteich, Moorwald Obersee (Bauer, 27.02.2011, Blickrichtung S) ..<br />

.................................................................................................................................................................... 55<br />

Abb. 33: Saurerloch (Torfstich, Seegraben) (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung W) ................... 56<br />

Abb. 34: Saurerloch (Torfstich, Seegraben) (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung SW) ................. 56<br />

Abb. 35: Amphibienteich, Im Riet (Bauer, 16.04.2011,.......................................................................... 57<br />

Abb. 36: Mulde des Amphibienteichs, Im Riet (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung W) ............. 57<br />

Abb. 37: Flachwasserzone, Im Riet (Bauer, 16.04.2011, ....................................................................... 58<br />

Abb. 38: Fussweg über die Flachwasserzone, Im Riet (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung W) ..<br />

.................................................................................................................................................................... 58<br />

Abb. 39: Uferzone Nussbaumersee, Unterhagi, Im Riet (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung<br />

NO) ........................................................................................................................................................... 59<br />

Abb. 40: Nussbaumersee im Regen – Uferzone, Unterhagi, Im Riet (Bauer, 27.02.2011,<br />

Blickrichtung ONO) ........................................................................................................................... 59<br />

Abb. 41: Tümpel, Puurenriet (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung W) ................................................ 60<br />

Abb. 42: Tümpel, Puurenriet, mit Nussbaumersee im Hintergrund (Bauer, 16.04.2011,<br />

Blickrichtung SW) ................................................................................................................................ 60<br />

Abb. 43: Uferzone Nussbaumersee, Puurenriet (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung S) ............ 61<br />

Abb. 44: Uferzone Nussbaumersee, Puurenriet (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung O) ........... 61<br />

Abb. 45: Amphibienteich, Puurenriet (Bauer, 16.04.2011, .................................................................. 62<br />

Abb. 46: Amphibienteich, Puurenriet (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung NO) ............................ 62<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 111


Abbildungsverzeichnis<br />

Abb. 47: Bachlauf, Vierezwanzgerriet (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung: N) .............................. 63<br />

Abb. 48: Bachlauf, Vierezwanzgerriet (von <strong>der</strong> Brücke aus fotografiert) (Bauer, 16.04.2011,<br />

Blickrichtung N) ................................................................................................................................... 63<br />

Abb. 49: Kanal, Vierezwanzgerriet, Seegraben (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung: W) .......... 64<br />

Abb. 50: Falle im Kanal, Vierezwanzgerriet, Seegraben (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung N) .<br />

.................................................................................................................................................................... 64<br />

Abb. 51: Bachlauf, In Langen Teilen (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung: O)................................. 65<br />

Abb. 52: Flasche im Bachlauf, In Langen Teilen (Bauer, 27.02.2011, Blickrichtung NW) ...... 65<br />

Abb. 53: Tümpel, In Langen Teilen (Bauer, 16.04.2011, ...................................................................... 66<br />

Abb. 54: Tümpel, In Langen Teilen (Bauer, 27.02. 2011, ..................................................................... 66<br />

Abb. 55: Torfstich Amphibienteich, In Langen Teilen (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung: N) ....<br />

.................................................................................................................................................................... 67<br />

Abb. 56: Vereister Amphibienteich, In Langen Teilen (Bauer, 27.02.2011, Blickrichtung S) . 67<br />

Abb. 57: Bachlauf, Dränage-Ausfluss, In Kurzen Teilen (Bauer, 16.04.2011, Blickrichtung:<br />

SSW) ......................................................................................................................................................... 68<br />

Abb. 58: Falle im Drainagen-Ausflussbecken, Bachlauf, In Kurzen Teilen (Bauer, 27.02.2011,<br />

Blickrichtung O) ................................................................................................................................... 68<br />

Abb. 59: Kleinfischreuse (hinten) und PET-Trichterfalle (Flaschenreuse, vorne) (Haacks &<br />

Drews, 2008, S. 82) ............................................................................................................................ 69<br />

Abb. 60: Bohrloch des Atemlochs am Flaschenboden (Foto: Bauer, 2011) ............................... 70<br />

Abb. 61: Zusammenbau einer Flaschenreuse: Unterteil einer Aproz-Mineralwasserflasche,<br />

ein Sagexklotz und <strong>der</strong> umgekehrte Flaschenkopf daraufgesetzt (Grafik: Bauer,<br />

2011) ........................................................................................................................................................ 70<br />

Abb. 62: Beispiel einer Kennzeichnung von herpetologisch verwendeten Flaschenreusen<br />

(Kärtchen: Bauer.2010; Grafik: Bauer, 2011) ........................................................................... 71<br />

Abb. 63: Korrekt im Wasser liegende Flaschenreuse (Bauer, 27.02.2011) ................................... 71<br />

Abb. 64: Auszug aus dem Feldprotokoll (Bauer, 2010) ........................................................................ 73<br />

Abb. 65: Rufen<strong>der</strong> Laubfrosch während einer Nachtbegehung Im Riet (Bauer, 09.04.2011) .<br />

.................................................................................................................................................................... 74<br />

Abb. 66: Übersichtskarte <strong>der</strong> durch das <strong>Monitoring</strong> nachgewiesenen Biotope mit<br />

Molchvorkommen (Massstab verän<strong>der</strong>t) (Bauer, 2011) .................................................... 78<br />

Abb. 67: Übersichtskarte <strong>der</strong> Gewässer, in denen beim <strong>Monitoring</strong> 2011 kein<br />

Molchvorkommen nachgewiesen werden konnte (Massstab verän<strong>der</strong>t) (Bauer,<br />

2011) ........................................................................................................................................................ 79<br />

Seite 112 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Abbildungsverzeichnis<br />

Abb. 68: Entwicklung des Bergmolchvorkommens im Seebachtal (Massstab verän<strong>der</strong>t)<br />

(Bauer, 2011) ........................................................................................................................................ 81<br />

Abb. 69: Entwicklung des Teichmolchvorkommens im Seebachtal (Massstab verän<strong>der</strong>t)<br />

(Bauer, 2011) ........................................................................................................................................ 83<br />

Abb. 70: Entwicklung des Kammmolchvorkommens im Seebachtal (Massstab verän<strong>der</strong>t)<br />

(Bauer, 2011) ........................................................................................................................................ 84<br />

Abb. 71: Zwei Gelbrandkäfer Im Riet (Bauer, 27.02.2011) .................................................................. 85<br />

Abb. 72: Kolbenwasserkäfer im Puurenriet (Bauer, 30.04.2011) ...................................................... 85<br />

Abb. 73: Ein Laubfrosch In Langen Teilen wartet geduldig auf seine Freilassung (Bauer,<br />

01.05.2011) ........................................................................................................................................... 86<br />

Abb. 74: In die Falle gegangener Flusskrebs In Langen Teilen (Bauer, 17.08.2010) ............... 88<br />

Abb. 75: Im Bürgerriet: Ringelnatter und Gelbrandkäfer in <strong>der</strong>selben Falle (Bauer,<br />

21.05.2011) ........................................................................................................................................... 88<br />

Abb. 76: Auch im Nussbaumersee könnte ein unangenehmer Mediziner Hand anlegen<br />

(Bauer, 23.04.2011) ........................................................................................................................... 89<br />

Abb. 77: Diagramm vom Verhältnis des Fangerfolgs von Molchen bei verdeckten und<br />

offen im Wasser liegenden Fallen ............................................................................................... 90<br />

Abb. 78: Diagramm vom Verhältnis des Fangerfolgs sämtlicher Lebewesen bei verdeckten<br />

und offen im Wasser liegenden Fallen ..................................................................................... 91<br />

Abb. 79: Diagramm <strong>der</strong> Jahresaktivität aller nachgewiesenen Molcharten (in Jahresansicht;<br />

Frühling ausgedehnt) ....................................................................................................................... 92<br />

Abb. 80: Diagramm mit <strong>der</strong> Periode <strong>der</strong> Nachweisbarkeit von Molchen und dem<br />

Lufttemperatur-Tagesmittel <strong>der</strong> Wetterstation Nussbaumen chronologisch von<br />

Untersuchungsbeginn bis -ende ................................................................................................. 93<br />

Abb. 81: Übersichtskarte <strong>der</strong> durch das <strong>Monitoring</strong> nachgewiesenen Fischhabitate<br />

(Massstab verän<strong>der</strong>t) (Bauer, 2011) ............................................................................................ 94<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 113


Tabellenverzeichnis<br />

14 TABELLENVERZEICHNIS<br />

Tabelle 1: Anzahl und Namen <strong>der</strong> Amphibienarten im Seebachtal (Hafner & Rie<strong>der</strong>, 2010b,<br />

S. 226f; Willkommen im Seebachtal, 2009, S. 24): .............................................................. 17<br />

Tabelle 2: Anzahl Standorte mit Fischen und Amphibien nach Beerli (1995, S. 40): ............... 24<br />

Tabelle 3: Übersicht <strong>der</strong> Einstufung heimischer Amphibien in die Rote Liste <strong>der</strong> gefährdeten<br />

Arten (Schmidt & Zumbach, 2005, S. 29ff) ............................................................................ 27<br />

Tabelle 4: Die Ordnung <strong>der</strong> Schwanzlurche mit den bei uns vorkommenden Arten <strong>der</strong><br />

Familie Salamandridae (Böhme, 1999, S. 16): ...................................................................... 28<br />

Tabelle 5: Die Untersuchungsgewässer <strong>der</strong> Nummer nach mit Name und Typisierung ..... 46<br />

Tabelle 6: Fangübersicht nach Arten und Geschlecht, mit Prozentangabe (Bauer, 2011): . 79<br />

Tabelle 7: Übersicht <strong>der</strong> Fangzahlen von Männchen und Weibchen mit Anteilangaben:.. 90<br />

Tabelle 8: Fisch-Nebenfang von ausgewählten Standorten mit Vergleichsmöglichkeit: ....... 91<br />

Seite 114 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Abkürzungsverzeichnis<br />

15 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS<br />

a Are vs. versus<br />

Abb. Abbildung W West<br />

bzgl. bezüglich z.B. zum Beispiel<br />

bzw. beziehungsweise<br />

ca.<br />

circa<br />

Eidg. eidgenössisch/e<br />

f<br />

folgende<br />

ff<br />

fortfolgende<br />

h<br />

Stunde<br />

ha<br />

Hektare<br />

km<br />

Kilometer<br />

m<br />

Meter<br />

mind. mindestens<br />

m.ü.M. Meter über Meer<br />

N<br />

Nord<br />

NO<br />

Nordost<br />

nördl. nördlich<br />

NW<br />

Nordwest<br />

O<br />

Ost<br />

o.ä.<br />

o<strong>der</strong> ähnliches/m<br />

o.g.<br />

oben genannte/n<br />

ONO Ostnordost<br />

S<br />

Süd<br />

S. Seite<br />

s.g.<br />

So genannt/e<br />

SO<br />

Südost<br />

SSW<br />

Südsüdwest<br />

Stao<br />

Standort<br />

SW<br />

Südwest<br />

tlw.<br />

teilweise<br />

u. a. und an<strong>der</strong>e<br />

Unsg Untersuchung<br />

usw.<br />

und so weiter<br />

v.a.<br />

vor allem<br />

vgl.<br />

vergleiche<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Sandro Bauer<br />

Seite 115


Anhang<br />

16 ANHANG<br />

A<br />

Tabelle A (Zusammenfassung <strong>der</strong> Datenerhebung)<br />

B<br />

Tabellen B bis D (Datenerhebung <strong>der</strong> einzelnen Gewässer)<br />

C<br />

Legende <strong>der</strong> Abkürzungen in Tabellen A bis D<br />

D<br />

Wassertemperaturen an einem Stichtag<br />

E<br />

Meteodaten <strong>der</strong> Messstation Nussbaumen<br />

Seite 116 Sandro Bauer in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal


Anhang A – Tabelle A (Zusammenfassung <strong>der</strong> Datenerhebung)<br />

Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle A: Ermittlung <strong>der</strong> Gesamtzahl <strong>der</strong> Molchfänge<br />

Methode: mittels PET‐Trichterfallen (Lebendfallen, ohne Wie<strong>der</strong>fangabsicherung)<br />

Untersuchungsdauer: Von Mitte Juni 2010 bis Ende Oktober 2010 (1x / Monat)<br />

Von Anfang Februar 2011 bis Mitte Juni 2011 (1x / Woche)<br />

Anzahl Fallen: 36 (pro Standort 2 Fallen: 1 verdeckt, 1 in offenem Gewässer)<br />

Anzahl Erfassungen: 24 Stichprobengrösse:<br />

864<br />

Datenerhebung Bergmolch<br />

Kammmolch<br />

Fadenmolch<br />

Teichmolch<br />

Total:<br />

offene Falle verdeckte Falle offene Falle verdeckte Falle offene Falle verdeckte Falle offene Falle verdeckte Falle<br />

Nr. Datum: A♂ A♀ LA A♂ A♀ LA A♂ A♀ LA A♂ A♀ LA A♂ A♀ LA A♂ A♀ LA A♂ A♀ LA A♂ A♀ LA A LA<br />

1 29.06.10 2 2<br />

2 17.07.10 1 1<br />

3 17.08.10 1 1 1 3<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10 1 1<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11 2 2<br />

12 19.03.11 1 1<br />

13 26.03.11 1 1 1 4 7<br />

14 03.04.11 3 3 1 2 9<br />

15 09.04.11 2 1 1 1 1 1 7<br />

16 18.04.11 1 1 5 7<br />

17 23.04.11 2 1 1 1 2 7<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11 1 1 1 1 4<br />

20 15.05.11 1 1<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11 1 1<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

Typ 2 1 6 8 2 1 1 3 1 1 2 1 1 16 4 3 47 6<br />

Fallen<br />

Molche<br />

3 14 4 5<br />

4 23<br />

17 9 27<br />

53<br />

Summen


Fische<br />

Anhang B - Tabellen B bis D (Datenerhebung <strong>der</strong> einzelnen Gewässer)<br />

Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle B1: Hüttwilersee Süd, Sömme Molcharten, Fischvorkommen und Bemerkungen<br />

Datenerhebung Fallentyp Bergmolch Kammmolch Fadenmolch Teichmolch<br />

Nr. Datum: A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U<br />

1<br />

3 17.08.10<br />

5<br />

29.06.10<br />

2 17.07.10<br />

4 05.09.10<br />

05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

Bemerkungen<br />

verschlammt<br />

Plankton<br />

*Schwimmwanze, aufgrund niedrigem Wasser-<br />

stand waren beide Staos offen<br />

keine Verdeckung mehr möglich<br />

keine Verdeckung mehr möglich<br />

keine Verdeckung mehr möglich<br />

** Muschel (ca. 3 mm --> zu klein zu bestimmen)<br />

keine Verdeckung mehr möglich<br />

viel Plankton<br />

keine Verdeckung mehr möglich<br />

keine Verdeckung mehr möglich<br />

Plankton<br />

Fischbesatz nachgewiesen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

Summen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

Ja


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle C1: Hüttwilersee Süd, Sömme Nebenfang<br />

Datenerhebung Fallentyp Froschlurchlarven Fische Käfer an<strong>der</strong>e Insekten<br />

Weichtiere weitere<br />

Nr. Datum: WF GF LF EK KK aF Egl Rot aJF TK RS KW GK GKl aK ML KFl EFl LL WK WL SW aI* WS EG aW SM SP RN FK **<br />

verdeckt 1<br />

1 29.06.10<br />

offen 1<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12<br />

05.10.10<br />

24.10.10<br />

12.02.11<br />

19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen 1<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 2<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen 1<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 4<br />

offen 1 1<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

Summe<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2 1 2 0 0 0 0 0 0 1 5 0 0 1 1 3 0 0 1 0 0 0 1<br />

0 2 3<br />

8 3 2


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle D1: Hüttwilersee Süd, Sömme Zusammenfassung, Aktivitätsaufzeichnung<br />

Datenerhebung Total Arten Total Gen<strong>der</strong> Total<br />

Total Molche<br />

Total Lebewesen<br />

Nr. Datum: BM KM FM TM A♂ A♀ LA U Nebenfang verdeckte Falle offene Fallen verdeckte Falle offene Fallen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

1 29.06.10<br />

0 0<br />

0<br />

1<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6<br />

24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

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0<br />

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0<br />

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0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

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0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

2<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1<br />

0<br />

1<br />

0<br />

1<br />

0<br />

4<br />

0<br />

1<br />

1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

2<br />

0<br />

0<br />

0<br />

2<br />

0<br />

0<br />

0<br />

2<br />

0<br />

0<br />

0<br />

2<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1<br />

0<br />

2<br />

0<br />

1<br />

0<br />

6<br />

0<br />

1<br />

1<br />

BM KM FM TM A♂ A♀ LA U<br />

Summen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 in Total 13 5<br />

in Total<br />

Total Molche an diesem Stao: 0 Total nachgew. Lebewesen: 18


Fische<br />

Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle B2: Flachwasserzone, Hüttwilersee Süd, Sömme Molcharten, Fischvorkommen und Bemerkungen<br />

Datenerhebung Fallentyp Bergmolch Kammmolch Fadenmolch Teichmolch<br />

Nr. Datum: A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U<br />

Flachw'zone Hws<br />

1 29.06.10<br />

Amphibienteich<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

Flachw'zone Hws<br />

Amphibienteich<br />

Flachw'zone Hws<br />

Amphibienteich<br />

Flachw'zone Hws<br />

Amphibienteich<br />

Flachw'zone Hws<br />

Amphibienteich<br />

Flachw'zone Hws<br />

Amphibienteich<br />

Flachw'zone Hws<br />

Amphibienteich<br />

Flachw'zone Hws<br />

Amphibienteich<br />

Flachw'zone Hws<br />

Amphibienteich<br />

Flachw'zone Hws<br />

Amphibienteich<br />

Flachw'zone Hws<br />

Amphibienteich<br />

Flachw'zone Hws<br />

Amphibienteich<br />

Flachw'zone Hws<br />

Amphibienteich<br />

Flachw'zone Hws<br />

Amphibienteich<br />

Bemerkungen<br />

Ja<br />

etwas verschlammt<br />

Ja<br />

viel Plankton<br />

Plankton<br />

Flachw'zone Hws Ja (aJF: Ellritze, ca. 4 cm)<br />

Amphibienteich<br />

sehr viel Plankton<br />

Flachw'zone Hws<br />

Amphibienteich<br />

Flachw'zone Hws<br />

Amphibienteich<br />

Flachw'zone Hws Ja (aJF: ca. 3 cm)<br />

Amphibienteich<br />

Flachw'zone Hws Ja (beide Egli: ca. 4 cm)<br />

Amphibienteich<br />

Flachw'zone Hws<br />

Amphibienteich<br />

Flachw'zone Hws<br />

Amphibienteich<br />

Flachw'zone Hws<br />

Amphibienteich<br />

Flachw'zone Hws<br />

Amphibienteich<br />

Flachw'zone Hws Ja (Egli: ca. 3.5 cm)<br />

Amphibienteich<br />

sehr viel Plankton<br />

Summen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

Fischbesatz in Flachwasserzone nachgewiesen<br />

Fischbesatz in Amphibienteich nicht nachgewiesen


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle C2: Flachwasserzone, Hüttwilersee Süd, Sömme Nebenfang<br />

Datenerhebung Fallentyp Froschlurchlarven Fische Käfer an<strong>der</strong>e Insekten Weichtiere weitere<br />

Nr. Datum: WF GF LF EK KK aF Egl Rot aJF TK RS KW GK GKl aK ML KFl EFl LL WK WL SW aI WS EG aW SM SP RN FK<br />

Flachw'z. 3<br />

1 29.06.10<br />

Amphib't. 1 1 1<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

Flachw'z. 2 1<br />

Amphib't.<br />

Flachw'z. 2<br />

Amphib't. 1 1<br />

Flachw'z.<br />

Amphib't. 2<br />

Flachw'z.<br />

Amphib't. 10<br />

Flachw'z.<br />

Amphib't.<br />

Flachw'z.<br />

Amphib't.<br />

Flachw'z.<br />

Amphib't.<br />

Flachw'z. 1<br />

Amphib't.<br />

Flachw'z.<br />

Amphib't.<br />

Flachw'z.<br />

Amphib't.<br />

Flachw'z.<br />

Amphib't.<br />

Flachw'z.<br />

Amphib't. 3<br />

Flachw'z. 1<br />

Amphib't.<br />

Flachw'z. 1<br />

Amphib't. 3 1<br />

Flachw'z.<br />

Amphib't.<br />

Flachw'z. 1<br />

Amphib't. 2<br />

Flachw'z. 1<br />

Amphib't. 2 2<br />

Flachw'z. 2<br />

Amphib't. 1 3 6<br />

Flachw'z.<br />

Amphib't. 1 4<br />

Flachw'z.<br />

Amphib't. 1 1 4 1 1<br />

Flachw'z.<br />

Amphib't. 1 1 1 1<br />

Flachw'z.<br />

Amphib't. 1 1<br />

Flachw'z. 1<br />

Amphib't. 2 5<br />

Summe<br />

3 6 0 2 0 0 6 0 3 11 19 1 2 0 3 10 0 13 1 1 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0<br />

11 9 36<br />

25 1 0


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle D2: Flachwasserzone, Hüttwilersee Süd, Sömme Zusammenfassung, Aktivitätsaufzeichnung<br />

Datenerhebung Total Arten Total Gen<strong>der</strong> Total<br />

Total Molche Total Lebewesen<br />

Nr. Datum: BM KM FM TM A♂ A♀ LA U Nebenfang Flachwasserz. Amphibienteich Flachwasserz. Amphibienteich<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

29.06.10 0 0 0 3 3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

2 17.07.10 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

3 17.08.10 0 0 0 2 2<br />

4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

4 05.09.10 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

5<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

05.10.10 0 0 0 0 10<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 10<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

6 24.10.10 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

7 12.02.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

8 20.02.11 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

9<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

27.02.11 0 0 0 1 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

10 05.03.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

11 12.03.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

12 19.03.11 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

13 26.03.11 0 0 0 0 3<br />

3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

14 03.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

15 09.04.11 0 0 0 1 4<br />

5<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

16 18.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

17 23.04.11 0 0 0 1 2<br />

3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

18 30.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

19 07.05.11 0 0 0 2 10<br />

12<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 10<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

20 15.05.11 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 5<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

21 21.05.11 0 0 0 0 8<br />

8<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 8<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

22 28.05.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

23<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

04.06.11 0 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

24 11.06.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 7<br />

BM KM FM TM A♂ A♀ LA U<br />

Summen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 3<br />

0 0 in Total 16 66<br />

in Total<br />

Total Molche an diesem Stao: 0 Total nachgew. Lebewesen: 82<br />

6<br />

0 3<br />

0 0 2 2<br />

0 0<br />

0 0 0<br />

10<br />

0<br />

0<br />

1<br />

0<br />

0 0<br />

0 1 0 1<br />

0 0 0 0<br />

0 1 4 5<br />

5 5<br />

0 0 4 4<br />

0 1 7 8<br />

2


Fische<br />

Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle B3: Neuhuserloch, Torfstich, Hüttwilersee Süd, Sömme Molcharten, Fischvorkommen und Bemerkungen<br />

Datenerhebung Fallentyp Bergmolch Kammmolch Fadenmolch Teichmolch<br />

Nr. Datum: A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U<br />

1 29.06.10<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

Summen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

Bemerkungen<br />

sehr viel Plankton<br />

viel Plankton<br />

viel Plankton<br />

viel Plankton<br />

viel Plankton<br />

viel Plankton<br />

viel Plankton<br />

viel Plankton<br />

Plankton<br />

Plankton<br />

viel Plankton<br />

viel Plankton<br />

sehr viel Plankton<br />

viel Plankton<br />

viel Plankton<br />

viel Plankton<br />

viel Plankton<br />

viel Plankton<br />

Egel hatte sich an KW festgesaugt!<br />

Plankton<br />

viel Plankton<br />

viel Plankton<br />

Fischbesatz nicht nachgewiesen


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle C3: Neuhuserloch, Torfstich, Hüttwilersee Süd, Sömme Nebenfang<br />

Datenerhebung Fallentyp Froschlurchlarven Fische Käfer an<strong>der</strong>e Insekten Weichtiere weitere<br />

Nr. Datum: WF GF LF EK KK aF Egl Rot aJF TK RS KW GK GKl aK ML KFl EFl LL WK WL SW aI WS EG aW SM SP RN FK<br />

verdeckt 2 1<br />

1 29.06.10<br />

offen 1<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckt 2<br />

offen 8<br />

verdeckt 8 1<br />

offen 1 1<br />

verdeckt 1<br />

offen 2<br />

verdeckt 10<br />

offen 3<br />

verdeckt 1<br />

offen 1<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 4<br />

offen<br />

verdeckt 4<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 4<br />

offen 4<br />

verdeckt 2<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 1 7<br />

offen<br />

verdeckt 2<br />

offen 2<br />

verdeckt 4 1<br />

offen<br />

verdeckt 4<br />

offen 3<br />

verdeckt 5 1<br />

offen<br />

verdeckt 1 1 1<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 1 1<br />

offen<br />

Summe<br />

0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 79 2 1 0 0 10 0 1 0 0 1 2 0 0 1 0 0 0 0 0 0<br />

1 0 83<br />

14 1 0


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle D3: Neuhuserloch, Torfstich, Hüttwilersee Süd, Sömme Zusammenfassung, Aktivitätsaufzeichnung<br />

Datenerhebung Total Arten Total Gen<strong>der</strong> Total<br />

Total Molche Total Lebewesen<br />

Nr. Datum: BM KM FM TM A♂ A♀ LA U Nebenfang verdeckte Falle offene Fallen verdeckte Falle offene Fallen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

1 29.06.10 0 0 0 3 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

2 17.07.10 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 8<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 9<br />

3 17.08.10 0 0 0 9 2<br />

11<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

4 05.09.10<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 10<br />

5 05.10.10 0 0 0 10 3<br />

13<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

6 24.10.10 0 0<br />

0 1 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

7 12.02.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

8 20.02.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

9 27.02.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

10 05.03.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

11 12.03.11 0 0 0 4 0<br />

4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

12 19.03.11<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

13 26.03.11 0 0 0 1 0<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

14 03.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

15 09.04.11 0 0 0 2 0<br />

2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

16 18.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 8<br />

17 23.04.11 0 0 0 8 0<br />

8<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

18 30.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 5<br />

19 07.05.11 0 0 0 5 0<br />

5<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

20 15.05.11<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 6<br />

21 21.05.11 0 0 0 6 0<br />

6<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

22 28.05.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

23<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

04.06.11 0 0 0 1 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

24 11.06.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

BM KM FM TM A♂ A♀ LA U<br />

Summen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 2<br />

0 0 in Total 73 26<br />

in Total<br />

Total Molche an diesem Stao: 0 Total nachgew. Lebewesen: 99<br />

4<br />

8 10<br />

0 1 2 3<br />

0 0 0 0<br />

0 4 0 4<br />

0 4 4<br />

0 1 0 1<br />

0 2 2 4<br />

0 4 3 7<br />

0 3 0 3<br />

0 2 0 2<br />

2<br />

8<br />

1


Fische<br />

Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle B4: Hasensee West, Bruggiriet Molcharten, Fischvorkommen und Bemerkungen<br />

Datenerhebung Fallentyp Bergmolch Kammmolch Fadenmolch Teichmolch<br />

Nr. Datum: A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U<br />

1 29.06.10<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

2 17.07.10 Ja<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

3 17.08.10 Ja<br />

offene Fallen<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

8 20.02.11 Ja<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

9 27.02.11 Ja<br />

offene Fallen<br />

10 05.03.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

11 12.03.11 Ja<br />

offene Fallen<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

Summen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

Bemerkungen<br />

viel Plankton<br />

Plankton<br />

Plankton<br />

*Schwimmwanze<br />

viel Plankton<br />

* Schwimmwanzen<br />

Fischbesatz nachgewiesen


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle C4: Hasensee West, Bruggiriet Nebenfang<br />

Datenerhebung Fallentyp Froschlurchlarven Fische Käfer an<strong>der</strong>e Insekten Weichtiere weitere<br />

Nr. Datum: WF GF LF EK KK aF Egl Rot aJF TK RS KW GK GKl aK ML KFl EFl LL WK WL SW aI* WS EG aW SM SP RN FK<br />

verdeckt 1<br />

1 29.06.10<br />

offen<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckt 3<br />

offen 1 1<br />

verdeckt 1<br />

offen 1<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 2<br />

offen 1<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 4 1<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 1 1<br />

offen<br />

verdeckt 20<br />

offen 1<br />

verdeckt 10 99<br />

offen 99<br />

verdeckt 5 5 6<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen 12<br />

verdeckt<br />

offen 1 1<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen 2<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 3<br />

offen 1<br />

verdeckt<br />

offen 1<br />

Summe<br />

0 35 0 >99 0 0 1 3 7 0 20 1 11 0 1 0 0 2 0 0 0 0 3 2 0 0 1 0 0 0 0<br />

>99 11 33<br />

5 2 1


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle D4: Hasensee West, Bruggiriet Zusammenfassung, Aktivitätsaufzeichnung<br />

Datenerhebung Total Arten Total Gen<strong>der</strong> Total<br />

Total Molche Total Lebewesen<br />

Nr. Datum: BM KM FM TM A♂ A♀ LA U Nebenfang verdeckte Falle offene Fallen verdeckte Falle offene Fallen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

1 29.06.10 0 0 0 1 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

2 17.07.10 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

3 17.08.10 0 0 0 1 1<br />

2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

4 05.09.10<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

5 05.10.10 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

6 24.10.10 0 0<br />

0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

7 12.02.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

8 20.02.11 0 0 0 2 1<br />

3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

9 27.02.11 0 0 0 1 0<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

10 05.03.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 5<br />

11 12.03.11 0 0 0 5 0<br />

5<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

12 19.03.11<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

13 26.03.11 0 0 0 1 0<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

14 03.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 20<br />

15 09.04.11 0 0 0 20 1<br />

21<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 109<br />

16 18.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 99<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 16<br />

17 23.04.11 0 0 0 16 0<br />

16<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

18 30.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 12<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

19 07.05.11 0 0 0 0 2<br />

2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

20 15.05.11<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

21 21.05.11 0 0 0 1 2<br />

3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

22 28.05.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

23<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

04.06.11 0 0 0 3 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

24 11.06.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

BM KM FM TM A♂ A♀ LA U<br />

Summen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 3<br />

0 0 in Total 168 122<br />

in Total<br />

Total Molche an diesem Stao: 0 Total nachgew. Lebewesen: 290<br />

1<br />

2 5<br />

0 1 0 1<br />

0 0 0 0<br />

0 1 0 1<br />

0 2 0<br />

0 109 99 208<br />

0 0 12 12<br />

0 0 0 0<br />

0 1 0 1<br />

0 0 1 1<br />

0<br />

2<br />

4


Fische<br />

Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle B5: Graben, Hasensee West, Bruggiriet Molcharten, Fischvorkommen und Bemerkungen<br />

Datenerhebung Fallentyp Bergmolch Kammmolch Fadenmolch Teichmolch<br />

Nr. Datum: A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U<br />

1 29.06.10<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

8 20.02.11 Ja<br />

offene Fallen<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

Summen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

Bemerkungen<br />

viel Plankton<br />

Falle gestrandet<br />

* Puppe <strong>der</strong> gefleckten Fiebermücke<br />

* Puppe <strong>der</strong> gefleckten Fiebermücke<br />

* Swimmwanze<br />

keine Verdeckung mehr möglich<br />

Plankton<br />

(Egel: 2-Äugiger Blattegel)<br />

Fischbesatz nachgewiesen


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle C5: Graben, Hasensee West, Bruggiriet Nebenfang<br />

Datenerhebung Fallentyp Froschlurchlarven Fische Käfer an<strong>der</strong>e Insekten Weichtiere weitere<br />

Nr. Datum: WF GF LF EK KK aF Egl Rot aJF TK RS KW GK GKl aK ML KFl EFl LL WK WL SW aI* WS EG aW SM SP RN FK<br />

verdeckt 3<br />

1 29.06.10<br />

offen<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1 1 1<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 4<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 2<br />

offen 1<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen 2 1 1<br />

verdeckt 2<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen 1<br />

verdeckt 1 1<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen 1<br />

verdeckt 2 1<br />

offen 5<br />

Summe<br />

0 0 0 5 0 0 0 0 1 5 14 0 1 0 1 0 1 1 0 1 0 0 3 0 1 0 0 2 0 0 0<br />

5 1 21<br />

6 1 2


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle D5: Graben, Hasensee West, Bruggiriet Zusammenfassung, Aktivitätsaufzeichnung<br />

Datenerhebung Total Arten Total Gen<strong>der</strong> Total<br />

Total Molche Total Lebewesen<br />

Nr. Datum: BM KM FM TM A♂ A♀ LA U Nebenfang verdeckte Falle offene Fallen verdeckte Falle offene Fallen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

1 29.06.10 0 0 0 3 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

2 17.07.10 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

3 17.08.10 0 0 0 3 0<br />

3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

4 05.09.10<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

5 05.10.10 0 0 0 4 0<br />

4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

6 24.10.10 0 0<br />

0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

7 12.02.11 0 0 0 2 1<br />

3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

8 20.02.11 0 0 0 1 0<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

9 27.02.11 0 0 0 1 0<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

10 05.03.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

11 12.03.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

12 19.03.11<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

13 26.03.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

14 03.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

15 09.04.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

16 18.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

17 23.04.11 0 0 0 1 4<br />

5<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

18 30.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

19 07.05.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

20 15.05.11<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

21 21.05.11 0 0 0 1 1<br />

2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

22 28.05.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

23<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

04.06.11 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

24 11.06.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 5<br />

BM KM FM TM A♂ A♀ LA U<br />

Summen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0 in Total 24 12<br />

in Total<br />

Total Molche an diesem Stao: 0 Total nachgew. Lebewesen: 36<br />

3<br />

0 0<br />

0 0 0 0<br />

0 1 0 1<br />

0 0 0 0<br />

0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

0 2 0 2<br />

0 0 0 0<br />

0 2 0 2<br />

0 3 5 8<br />

0<br />

0<br />

1


Fische<br />

Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle B6: Amphibienteiche, Rin<strong>der</strong>weide, Bürgerriet Molcharten, Fischvorkommen und Bemerkungen<br />

Datenerhebung Fallentyp Bergmolch Kammmolch Fadenmolch Teichmolch<br />

Nr. Datum: A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U<br />

1 29.06.10<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen 1 1<br />

verdeckte Fallen 1<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

Bemerkungen<br />

viel Plankton<br />

viel Plankton<br />

viel Plankton<br />

viel Plankton<br />

viel Plankton<br />

* gezeichneter Tauchschwimmer<br />

verdeckte Fallen 2 * gefleckter Tauchschwimmer<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen 1<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen 1 1<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen 1 1 ** Schwimmwanzen<br />

offene Fallen 1<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen 1<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

Summen<br />

2 5 0 0 1 0 2 0 0 0 0 0 1 0 1 0<br />

7 3 0 2<br />

* Tauchschwimmer<br />

** Schwimmwanzen<br />

(Grasfrosch --> junger Adult)<br />

** Schwimmwanze<br />

(beide Fallen offen)<br />

** Schwimmwanze<br />

(Ringelnatter: Jungtier, ca. 30 cm, in Falle!)<br />

** Schwimmwanze<br />

sehr viel Plankton<br />

Fischbesatz nicht nachgewiesen


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle C6: Amphibienteiche, Rin<strong>der</strong>weide, Bürgerriet Nebenfang<br />

Datenerhebung Fallentyp Froschlurchlarven Fische Käfer an<strong>der</strong>e Insekten Weichtiere weitere<br />

Nr. Datum: WF GF LF EK KK aF Egl Rot aJF TK RS KW GK GKl aK* ML KFl EFl LL WK WL SW aI** WS EG aW SM SP RN FK<br />

verdeckt 1 1 1 3<br />

1 29.06.10<br />

offen 1<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckt 1<br />

offen 2 1<br />

verdeckt 1 1<br />

offen 1<br />

verdeckt 1 2 2<br />

offen 1<br />

verdeckt 1 3<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen 1 2<br />

verdeckt 1 1<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen 1 2<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen 1<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 1 2<br />

offen<br />

verdeckt 6 2<br />

offen 6 1 1<br />

verdeckt 3<br />

offen 1<br />

verdeckt 2 1 2<br />

offen 2<br />

verdeckt 1 2 20 1<br />

offen<br />

verdeckt 1 2 5<br />

offen 1<br />

verdeckt 1 5 2 1 1 3<br />

offen 1<br />

verdeckt 1 1 12<br />

offen 2 1<br />

verdeckt 1 2 4<br />

offen 2 1 3<br />

verdeckt 1 1 1 1<br />

offen 1 2 1 3<br />

verdeckt 1 1 2<br />

offen 1<br />

verdeckt 5 8<br />

offen 5 1<br />

verdeckt 2 1 1 5 9<br />

offen 3 1<br />

Summe<br />

1 2 0 0 0 0 0 0 0 24 38 7 24 2 5 0 0 12 0 0 0 1 7 74 1 0 0 1 1 0 0<br />

3 0 100<br />

20 75 2


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle D6: Amphibienteiche, Rin<strong>der</strong>weide, Bürgerriet Zusammenfassung, Aktivitätsaufzeichnung<br />

Datenerhebung Total Arten Total Gen<strong>der</strong> Total<br />

Total Molche Total Lebewesen<br />

Nr. Datum: BM KM FM TM A♂ A♀ LA U Nebenfang verdeckte Falle offene Fallen verdeckte Falle offene Fallen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 6<br />

1 29.06.10 0 0 0 6 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

2 17.07.10 0 2<br />

0 1 0 1 0 0 2 0 3<br />

0 1 0 0 0 0 1 0 2<br />

3 17.08.10 1 0 1 3 1<br />

4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

4 05.09.10<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 5<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

5 05.10.10 0 0 0 4 0<br />

4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

6 24.10.10 0 0<br />

0 1 3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

7 12.02.11 0 0 0 2 0<br />

2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

8 20.02.11 0 0 0 0 3<br />

3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

9 27.02.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

10 05.03.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

2 0 0 0 0 2 0 0 1<br />

11 12.03.11 2 0 2 3 0<br />

3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

12 19.03.11<br />

0 0 0 1 1 0 0 0 3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

2 0 0 0 1 1 0 0 8<br />

13 26.03.11 2 0 2 10 8<br />

18<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 8<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

14 03.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

2 0 0 0 1 1 0 0 5<br />

15 09.04.11 2 1 3 7 3<br />

10<br />

1 0 0 0 0 1 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 24<br />

16 18.04.11 0 1<br />

0 1 0 0 1 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 8<br />

17 23.04.11 0 0 0 8 1<br />

9<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 13<br />

18 30.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 14<br />

19 07.05.11 0 0 0 14 3<br />

17<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

20 15.05.11<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 7<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 6<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

21 21.05.11 0 0 0 4 7<br />

11<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 7<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

22 28.05.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

23<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 13<br />

04.06.11 0 0 0 13 6<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 6<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 18<br />

24 11.06.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

BM KM FM TM A♂ A♀ LA U<br />

Summen 7 3 0 2 4 5 3 0<br />

0 0<br />

1 0<br />

0 0<br />

2 1<br />

8 4 in Total 155 57<br />

in Total<br />

Total Molche an diesem Stao: 12 Total nachgew. Lebewesen: 212<br />

7<br />

5 6<br />

0 5 1 6<br />

0 1 1 2<br />

1 4 0 4<br />

0 3 1<br />

1 24 1 25<br />

0 13 1 14<br />

0 7 6 13<br />

0 4 1 5<br />

0 18 4 22<br />

4<br />

4<br />

19


Fische<br />

Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle B7: Amphibienteich, Hüttwilersee West, Moorwald Obersee Molcharten, Fischvorkommen und Bemerkungen<br />

Datenerhebung Fallentyp Bergmolch Kammmolch Fadenmolch Teichmolch<br />

Nr. Datum: A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U<br />

1 29.06.10<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen 2<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

Summen<br />

2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

2 0 0 0<br />

Bemerkungen<br />

stark verschlammt<br />

stark verschlammt<br />

stark verschlammt<br />

stark verschlammt<br />

viel Plankton / **1 Wasserassel<br />

** 2 Wasserasseln<br />

** 1 Wasserassel<br />

viel Plankton<br />

viel Plankton<br />

*Schwimmwanze<br />

*Schwimmwanze<br />

*Swimmwanze<br />

*Swimmwanzen<br />

*Schwimmwanze<br />

** 1 Gewöhnlicher Flohkrebs<br />

* Schwimmwanze<br />

keine Verdeckung mehr möglich<br />

beide Fallen sehr verschmutzt aufgrund enorm<br />

tiefem Wasserstand<br />

(Egel --> Hundeegel)<br />

Aufgrund sehr niedrigem Wasserstand keine<br />

Messung mehr möglich<br />

Fischbesatz nicht nachgewiesen


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle C7: Amphibienteich, Hüttwilersee West, Moorwald Obersee Nebenfang<br />

Datenerhebung Fallentyp Froschlurchlarven Fische Käfer an<strong>der</strong>e Insekten Weichtiere weitere<br />

Nr. Datum: WF GF LF EK KK aF Egl Rot aJF TK RS KW GK GKl aK ML KFl EFl LL WK WL SW aI* WS EG aW SM SP RN FK **<br />

verdeckt 2<br />

1 29.06.10<br />

offen 1 1<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckt 1 3<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen 2<br />

verdeckt 1 1 1<br />

offen 2 1 1<br />

verdeckt 5<br />

offen 10 5<br />

verdeckt 1<br />

offen 10<br />

verdeckt 1 1 1 10 2 20 1<br />

offen 1 3 2<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen 1 1<br />

verdeckt 1<br />

offen 2<br />

verdeckt 1<br />

offen 1 2 1<br />

verdeckt<br />

offen 1 1 1 1<br />

verdeckt 3 1 1<br />

offen 7 1 1 1 1 1 3<br />

verdeckt 2 1 1 3<br />

offen 1<br />

verdeckt 1 1 2<br />

offen 1 2 2 1<br />

verdeckt 1<br />

offen 2 1 1<br />

verdeckt 5 1 1<br />

offen 5 1 1<br />

verdeckt 1 1<br />

offen 1<br />

verdeckt 1 1<br />

offen 1<br />

verdeckt 1<br />

offen 1 1 1<br />

verdeckt 1<br />

offen 4 2 1 1<br />

verdeckt<br />

offen<br />

Summe<br />

11 16 0 0 0 0 0 0 0 21 22 1 6 0 3 30 3 26 2 6 0 0 8 16 8 0 0 0 0 0 5<br />

27 0 53<br />

75 24 5


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle D7: Amphibienteich, Hüttwilersee West, Moorwald Obersee Zusammenfassung, Aktivitätsaufzeichnung<br />

Datenerhebung Total Arten Total Gen<strong>der</strong> Total<br />

Total Molche Total Lebewesen<br />

Nr. Datum: BM KM FM TM A♂ A♀ LA U Nebenfang verdeckte Falle offene Fallen verdeckte Falle offene Fallen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

1 29.06.10 0 0 0 2 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

2 17.07.10 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

3 17.08.10 0 0 0 1 2<br />

3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

4 05.09.10<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 5<br />

5 05.10.10 0 0 0 5 15<br />

20<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 15<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

6 24.10.10 0 0<br />

0 1 10<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 10<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 36<br />

7 12.02.11 0 0 0 36 6<br />

42<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 6<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

8 20.02.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

9 27.02.11 0 0 0 1 0<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

10 05.03.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

11 12.03.11 0 0 0 1 2<br />

3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

12 19.03.11<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

13 26.03.11 0 0 0 1 4<br />

5<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

14 03.04.11 0 2<br />

2 0 0 0 2 0 0 0 4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 5<br />

15 09.04.11 0 0 0 5 15<br />

20<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 15<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 7<br />

16 18.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

17 23.04.11 0 0 0 4 6<br />

10<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 6<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

18 30.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 7<br />

19 07.05.11 0 0 0 7 7<br />

14<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 7<br />

20 15.05.11<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

21 21.05.11 0 0 0 2 1<br />

3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

22 28.05.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

23<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

04.06.11 0 0 0 1 8<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 8<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

24 11.06.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

BM KM FM TM A♂ A♀ LA U<br />

Summen 2 0 0 0 2 0 0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 4<br />

0 2 in Total 87 99<br />

in Total<br />

Total Molche an diesem Stao: 2 Total nachgew. Lebewesen: 186<br />

4<br />

0 4<br />

0 3 4 7<br />

0 1 0 1<br />

0 1 2 3<br />

2 0 6<br />

0 7 1 8<br />

0 1 4 5<br />

0 2 1 3<br />

0 1 3 4<br />

0 0 0 0<br />

11<br />

6<br />

9


Fische<br />

Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle B8: Torfstich, Saurerloch Molcharten, Fischvorkommen und Bemerkungen<br />

Datenerhebung Fallentyp Bergmolch Kammmolch Fadenmolch Teichmolch<br />

Nr. Datum: A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U<br />

1 29.06.10<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

4 05.09.10 Ja<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

5 05.10.10 Ja<br />

offene Fallen<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

17 23.04.11 Ja<br />

offene Fallen<br />

18 30.04.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

19 07.05.11 Ja<br />

offene Fallen<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

24 11.06.11 Ja<br />

offene Fallen<br />

Summen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

Bemerkungen<br />

stark verschlammt<br />

viel Plankton<br />

viel Plankton<br />

wenig Plankton<br />

(Rotfe<strong>der</strong> ca. 11 cm)<br />

(Rotfe<strong>der</strong> ca. 10 cm)<br />

(Rotfe<strong>der</strong>: ca. 10 cm)<br />

(Egli: ca. 4 cm)<br />

Fischbesatz nachgewiesen


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle C8: Torfstich, Saurerloch Nebenfang<br />

Datenerhebung Fallentyp Froschlurchlarven Fische Käfer an<strong>der</strong>e Insekten Weichtiere weitere<br />

Nr. Datum: WF GF LF EK KK aF Egl Rot aJF TK RS KW GK GKl aK ML KFl EFl LL WK WL SW aI* WS EG aW SM SP RN FK<br />

1 29.06.10<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckt<br />

offen 1<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen 7<br />

verdeckt 2<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen 1<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen 1<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen 1<br />

verdeckt<br />

offen 1<br />

verdeckt 1<br />

offen 1<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen 1<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen 1<br />

Summe<br />

0 1 0 0 0 0 3 3 8 0 0 1 1 0 0 0 0 3 0 0 0 3 1 1 0 0 0 0 0 0 0<br />

1 14 2<br />

7 1 0


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle D8: Torfstich, Saurerloch Zusammenfassung, Aktivitätsaufzeichnung<br />

Datenerhebung Total Arten Total Gen<strong>der</strong> Total<br />

Total Molche Total Lebewesen<br />

Nr. Datum: BM KM FM TM A♂ A♀ LA U Nebenfang verdeckte Falle offene Fallen verdeckte Falle offene Fallen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

1 29.06.10 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

2 17.07.10 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

3 17.08.10 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

4 05.09.10<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 7<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

5 05.10.10 0 0 0 2 0<br />

2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

6 24.10.10 0 0<br />

0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

7 12.02.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

8 20.02.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

9 27.02.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

10 05.03.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

11 12.03.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

12 19.03.11<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

13 26.03.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

14 03.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

15 09.04.11 0 0 0 1 0<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

16 18.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

17 23.04.11 0 0 0 1 1<br />

2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

18 30.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

19 07.05.11 0 0 0 1 1<br />

2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

20 15.05.11<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

21 21.05.11 0 0 0 1 0<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

22 28.05.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

23<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

04.06.11 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

24 11.06.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

BM KM FM TM A♂ A♀ LA U<br />

Summen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0 in Total 10 15<br />

in Total<br />

Total Molche an diesem Stao: 0 Total nachgew. Lebewesen: 25<br />

1<br />

0 0<br />

0 1 7 8<br />

0 0 0 0<br />

0 1 0 1<br />

0 0 1<br />

0 1 0 1<br />

0 0 1 1<br />

0 0 0 0<br />

0 1 1 2<br />

0 0 1 1<br />

1<br />

1<br />

0


Fische<br />

Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle B9: Amphibienteiche, Nussbaumersee Süd, Im Riet Molcharten, Fischvorkommen und Bemerkungen<br />

Datenerhebung Fallentyp Bergmolch Kammmolch Fadenmolch Teichmolch<br />

Nr. Datum: A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U<br />

verdeckte Fallen 2<br />

1 29.06.10<br />

offene Fallen<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckte Fallen 1<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

Bemerkungen<br />

verdeckte Fallen 4 *Schwimmwanzen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen 1 1 2<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen 1 1<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen 5<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen 1 2 *Schwimmwanze<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen 1 1 *Schwimmwanze<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

Summen<br />

1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 14 4 3 0<br />

2 0 0 21<br />

(sehr viele Laubfrösche am quaken!)<br />

(Laubfrosch: adult)<br />

(2 an<strong>der</strong>e Amph.larven --> zu klein zu bestim.)<br />

viel Plankton<br />

viel Plankton<br />

viel Plankton<br />

Fischbesatz nicht nachgewiesen


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle C9: Amphibienteiche, Nussbaumersee Süd, Im Riet Nebenfang<br />

Datenerhebung Fallentyp Froschlurchlarven Fische Käfer an<strong>der</strong>e Insekten Weichtiere weitere<br />

Nr. Datum: WF GF LF EK KK aF Egl Rot aJF TK RS KW GK GKl aK ML KFl EFl LL WK WL SW aI* WS EG aW SM SP RN FK<br />

verdeckt 1 1 1<br />

1 29.06.10<br />

offen 1<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckt 1 1<br />

offen<br />

verdeckt 4<br />

offen<br />

verdeckt 9 1<br />

offen<br />

verdeckt 5<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen 1<br />

verdeckt 3<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 4<br />

offen<br />

verdeckt 1 1 1 1<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen 30<br />

verdeckt 8 1<br />

offen 50<br />

verdeckt 5 1<br />

offen<br />

verdeckt 3 1<br />

offen 30<br />

verdeckt 1<br />

offen 25<br />

verdeckt 1 2<br />

offen 2 1 1<br />

verdeckt<br />

offen 1<br />

verdeckt 2<br />

offen 1<br />

verdeckt 1 3 1<br />

offen 1<br />

Summe<br />

94 2 7 71 0 2 0 0 0 3 6 0 11 2 1 5 0 0 0 0 0 1 6 1 1 0 0 0 1 0 0<br />

176 0 23<br />

12 2 1


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle D9: Amphibienteiche, Nussbaumersee Süd, Im Riet Zusammenfassung, Aktivitätsaufzeichnung<br />

Datenerhebung Total Arten Total Gen<strong>der</strong> Total<br />

Total Molche Total Lebewesen<br />

Nr. Datum: BM KM FM TM A♂ A♀ LA U Nebenfang verdeckte Falle offene Fallen verdeckte Falle offene Fallen<br />

0 0 0 2 0 0 2 0 3<br />

1 29.06.10 2 0 2 5 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 1 0 0 1 0 2<br />

2 17.07.10 1 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

3 17.08.10 0 0 0 4 0<br />

4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

4 05.09.10<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 10<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 5<br />

5 05.10.10 0 0 0 5 0<br />

5<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

6 24.10.10 0 0<br />

0 1 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

7 12.02.11 0 0 0 1 0<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

8 20.02.11 0 0 0 1 1<br />

2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

9 27.02.11 0 0 0 3 0<br />

3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

10 05.03.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

11 12.03.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

12 19.03.11<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 4 4 0 0 0 4<br />

13 26.03.11 4 0 4 8 0<br />

8<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

2 0 0 2 3 1 0 0 4<br />

14 03.04.11 4 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 2 1 1 0 0 1<br />

15 09.04.11 2 0 2 3 0<br />

3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 5 5 0 0 0 0<br />

16 18.04.11 5 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 30<br />

0 0 0 3 1 2 0 0 9<br />

17 23.04.11 3 0 3 12 50<br />

62<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 50<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 6<br />

18 30.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 2 1 1 0 0 4<br />

19 07.05.11 2 0 2 6 30<br />

36<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 30<br />

20 15.05.11<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 25<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

21 21.05.11 0 0 0 3 4<br />

7<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

22 28.05.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

23<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

04.06.11 0 0 0 2 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 5<br />

24 11.06.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

BM KM FM TM A♂ A♀ LA U<br />

Summen 2 0 0 21 15 5 3 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

1 3<br />

23 0 in Total 93 144<br />

in Total<br />

Total Molche an diesem Stao: 23 Total nachgew. Lebewesen: 237<br />

6<br />

0 3<br />

0 10 0 10<br />

0 0 0 0<br />

0 1 0 1<br />

4 8 0<br />

5 5 30 35<br />

0 6 0 6<br />

0 1 25 26<br />

0 0 1 1<br />

0 5 1 6<br />

1<br />

8<br />

3


Fische<br />

Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle B10: Flachwasserzone, Nussbaumersee Süd, Im Riet Molcharten, Fischvorkommen und Bemerkungen<br />

Datenerhebung Fallentyp Bergmolch Kammmolch Fadenmolch Teichmolch<br />

Nr. Datum: A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U<br />

1 29.06.10<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

5 05.10.10 Ja<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

6 24.10.10 Ja<br />

offene Fallen<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

Bemerkungen<br />

wurde aus dem Wasser gezogen!!<br />

Fiebermücke<br />

Plankton<br />

(Egel --> Blutegel, ca. 7 cm)<br />

verdeckte Fallen (3 Rotfe<strong>der</strong>n: ca. 8 cm, 2 davon †)<br />

22 28.05.11 Ja<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

23 04.06.11 Ja<br />

offene Fallen<br />

24 11.06.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

Summen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

keine Verdeckung mehr möglich<br />

keine Verdeckung mehr möglich<br />

Fischbesatz nachgewiesen


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle C10: Flachwasserzone, Nussbaumersee Süd, Im Riet Nebenfang<br />

Datenerhebung Fallentyp Froschlurchlarven Fische Käfer an<strong>der</strong>e Insekten Weichtiere weitere<br />

Nr. Datum: WF GF LF EK KK aF Egl Rot aJF TK RS KW GK GKl aK ML KFl EFl LL WK WL SW aI* WS EG aW SM SP RN FK<br />

1 29.06.10<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 3 3<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 2<br />

offen 1<br />

verdeckt 1<br />

offen 1<br />

verdeckt<br />

offen 1<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 2<br />

offen<br />

verdeckt 10<br />

offen 99<br />

verdeckt 5 10 10<br />

offen 30 10 1 1<br />

verdeckt 1<br />

offen 30 10<br />

verdeckt<br />

offen 50 1<br />

verdeckt 16<br />

offen 6<br />

verdeckt 10<br />

offen 5<br />

verdeckt 3<br />

offen 2 1<br />

verdeckt 1 1 2<br />

offen 1<br />

verdeckt 1 3 1<br />

offen 1 4<br />

Summe<br />

55 >99 0 >99 0 0 1 4 1 6 5 0 1 0 0 0 0 13 0 0 1 0 1 2 1 0 1 0 0 0 0<br />

>99 6 12<br />

15 3 1


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle D10: Flachwasserzone, Nussbaumersee Süd, Im Riet Zusammenfassung, Aktivitätsaufzeichnung<br />

Datenerhebung Total Arten Total Gen<strong>der</strong> Total<br />

Total Molche Total Lebewesen<br />

Nr. Datum: BM KM FM TM A♂ A♀ LA U Nebenfang verdeckte Falle offene Fallen verdeckte Falle offene Fallen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

1 29.06.10 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 6<br />

2 17.07.10 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

3 17.08.10 0 0 0 1 0<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

4 05.09.10<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

5 05.10.10 0 0 0 1 1<br />

2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

6 24.10.10 0 0<br />

0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

7 12.02.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

8 20.02.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

9 27.02.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

10 05.03.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

11 12.03.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

12 19.03.11<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

13 26.03.11 0 0 0 1 0<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

14 03.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

15 09.04.11 0 0 0 2 0<br />

2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 10<br />

16 18.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 99<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 25<br />

17 23.04.11 0 0 0 25 42<br />

67<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 42<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

18 30.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 40<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

19 07.05.11 0 0 0 0 51<br />

51<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 51<br />

20 15.05.11<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 16<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 6<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 10<br />

21 21.05.11 0 0 0 10 5<br />

15<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 5<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

22 28.05.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

23<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

04.06.11 0 0 0 4 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 5<br />

24 11.06.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 5<br />

BM KM FM TM A♂ A♀ LA U<br />

Summen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 6<br />

0 0 in Total 89<br />

255 in Total<br />

Total Molche an diesem Stao: 0 Total nachgew. Lebewesen: 344<br />

0<br />

0 6<br />

0 2 1 3<br />

0 1 0 1<br />

0 0 0 0<br />

0 1 0<br />

0 10 99 109<br />

0 1 40 41<br />

0 16 6 22<br />

0 3 3 6<br />

0 5 5 10<br />

1<br />

1<br />

5


Fische<br />

Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle B11: Uferzone, Nussbaumersee Süd, Unterhagi Molcharten, Fischvorkommen und Bemerkungen<br />

Datenerhebung Fallentyp Bergmolch Kammmolch Fadenmolch Teichmolch<br />

Nr. Datum: A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U<br />

verdeckte Fallen<br />

1 29.06.10 Ja<br />

offene Fallen<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

4 05.09.10 Ja<br />

offene Fallen<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

23 04.06.11 Ja<br />

offene Fallen<br />

24 11.06.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

Summen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

Bemerkungen<br />

viel Plankton<br />

vereist (keine Untersuchung möglich!)<br />

vereist (keine Untersuchung möglich!)<br />

* Schwimmwanze<br />

* Schwimmwanze<br />

(jF --> ca. 7 cm lang)<br />

Fische nachgewiesen


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle C11: Uferzone, Nussbaumersee Süd, Unterhagi Nebenfang<br />

Datenerhebung Fallentyp Froschlurchlarven Fische Käfer an<strong>der</strong>e Insekten Weichtiere weitere<br />

Nr. Datum: WF GF LF EK KK aF Egl Rot aJF TK RS KW GK GKl aK ML KFl EFl LL WK WL SW aI* WS EG aW SM SP RN FK<br />

1 29.06.10<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckt<br />

offen 1<br />

verdeckt 3<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 99<br />

offen 30 1<br />

verdeckt 50<br />

offen 50 1 4<br />

verdeckt 20<br />

offen 6<br />

verdeckt 99<br />

offen 4 1<br />

verdeckt 6<br />

offen<br />

verdeckt 3<br />

offen 1 1<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 1 1<br />

offen 1<br />

verdeckt 6<br />

offen 3<br />

Summe<br />

0 0 0 >99 0 0 2 0 1 0 2 1 2 0 0 0 0 3 0 0 0 0 2 0 0 0 14 0 0 0 0<br />

>99 3 5<br />

5 0 14


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle D11: Uferzone, Nussbaumersee Süd, Unterhagi Zusammenfassung, Aktivitätsaufzeichnung<br />

Datenerhebung Total Arten Total Gen<strong>der</strong> Total<br />

Total Molche Total Lebewesen<br />

Nr. Datum: BM KM FM TM A♂ A♀ LA U Nebenfang verdeckte Falle offene Fallen verdeckte Falle offene Fallen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

1 29.06.10 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

2 17.07.10 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

3 17.08.10 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

4 05.09.10<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

5 05.10.10 0 0 0 1 0<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

6<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

24.10.10 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

7 12.02.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

8 20.02.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

9 27.02.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

10 05.03.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

11 12.03.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

12 19.03.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

13 26.03.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

14 03.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

15 09.04.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 99<br />

16 18.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 31<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 50<br />

17 23.04.11 0 0 0 50 55<br />

105<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 55<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 20<br />

18 30.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 6<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 99<br />

19 07.05.11 0 0 0 99 5<br />

104<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 5<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 6<br />

20 15.05.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

21 21.05.11 0 0 0 3 2<br />

5<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

22 28.05.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

23<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

04.06.11 0 0 0 2 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 6<br />

24 11.06.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

BM KM FM TM A♂ A♀ LA U<br />

Summen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0<br />

0 3<br />

0 0 0<br />

0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

0 1 0 1<br />

0 99 31 130<br />

0 20 6 26<br />

0 6 0 6<br />

0 1 0 1<br />

0 6 3 9<br />

0 0 in Total 292 104<br />

0 3<br />

0 1 0 1<br />

in Total<br />

Total Molche an diesem Stao: 0 Total nachgew. Lebewesen: 396<br />

1<br />

0<br />

0<br />

3


Fische<br />

Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle B12: Flachwasserzone, Nussbaumersee Nord, Purenriet West Molcharten, Fischvorkommen und Bemerkungen<br />

Datenerhebung Fallentyp Bergmolch Kammmolch Fadenmolch Teichmolch<br />

Nr. Datum: A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U<br />

1 29.06.10<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen 1<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

15 09.04.11 Ja<br />

offene Fallen<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen 1<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen 1<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

Summen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 0 0 0<br />

0 0 0 3<br />

Bemerkungen<br />

beide Fallen waren verdeckt!<br />

(aJF: Karpfen, ca. 10 cm)<br />

*Schwimmwanze<br />

(aF: adulte Kreuzung zw. Seefrosch u. Wasserfr.)<br />

beide verdeckt!<br />

Fische nachgewiesen


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle C12: Flachwasserzone, Nussbaumersee Nord, Purenriet West Nebenfang<br />

Datenerhebung Fallentyp Froschlurchlarven Fische Käfer an<strong>der</strong>e Insekten Weichtiere weitere<br />

Nr. Datum: WF GF LF EK KK aF Egl Rot aJF TK RS KW GK GKl aK ML KFl EFl LL WK WL SW aI* WS EG aW SM SP RN FK<br />

verdeckt 2<br />

1 29.06.10<br />

offen 50 1<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckt<br />

offen 6<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen 1<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen 1 1<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen 1<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 2 1<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1 1 1<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen 1<br />

verdeckt<br />

offen 1<br />

verdeckt 1<br />

offen 2<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

Summe<br />

0 0 0 50 0 1 0 0 1 2 3 0 3 0 0 0 0 14 0 0 2 0 1 2 1 0 0 0 1 0 0<br />

51 1 8<br />

17 3 1


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle D12: Flachwasserzone, Nussbaumersee Nord, Purenriet West Zusammenfassung, Aktivitätsaufzeichnung<br />

Datenerhebung Total Arten Total Gen<strong>der</strong> Total<br />

Total Molche Total Lebewesen<br />

Nr. Datum: BM KM FM TM A♂ A♀ LA U Nebenfang verdeckte Falle offene Fallen verdeckte Falle offene Fallen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

1 29.06.10 0 0 0 2 51<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 51<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

2 17.07.10 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 6<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

3 17.08.10 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

4 05.09.10<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

5 05.10.10 0 0 0 1 0<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

6<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

24.10.10 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

7 12.02.11 0 0 0 1 0<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

8 20.02.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

9 27.02.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

10 05.03.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

11 12.03.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

12 19.03.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

13 26.03.11 0 1 1 0 3<br />

3<br />

0 0 0 1 1 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

14 03.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

15 09.04.11 0 0 0 1 1<br />

2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

16 18.04.11 0 1<br />

0 0 0 1 1 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

17 23.04.11 0 0 0 3 0<br />

3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

18 30.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

19 07.05.11 0 0 0 3 0<br />

3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

20 15.05.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

21 21.05.11 0 0 0 1 1<br />

2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 1 1 0 0 0 0<br />

22 28.05.11 1 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

23<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

04.06.11 0 0 0 1 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

24 11.06.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

BM KM FM TM A♂ A♀ LA U<br />

Summen 0 0 0 3 3 0 0 0<br />

0 0<br />

0 0<br />

0 0 0<br />

0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

1 0 1 1<br />

0 0 0 0<br />

0 1 0 1<br />

1 1 1 2<br />

0 1 0 1<br />

1 2 in Total 17 67<br />

6 6<br />

0 1 1 2<br />

in Total<br />

Total Molche an diesem Stao: 3 Total nachgew. Lebewesen: 84<br />

53<br />

0<br />

0<br />

3


Fische<br />

Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle B13: Uferzone, Nussbaumersee Nord, Purenriet Ost Molcharten, Fischvorkommen und Bemerkungen<br />

Datenerhebung Fallentyp Bergmolch Kammmolch Fadenmolch Teichmolch<br />

Nr. Datum: A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U<br />

1 29.06.10<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

5 05.10.10 Ja<br />

offene Fallen<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

9 27.02.11 Ja<br />

offene Fallen<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

13 26.03.11 Ja<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

14 03.04.11 Ja<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

15 09.04.11 Ja<br />

offene Fallen<br />

16 18.04.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

17 23.04.11 Ja<br />

offene Fallen<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

22 28.05.11 Ja<br />

offene Fallen<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

Summen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

Bemerkungen<br />

Hochwasser (keine Untersuchung möglich!)<br />

Hochwasser (keine Untersuchung möglich!)<br />

*Schwimmwanze<br />

*Schwimmwanze<br />

(Fisch ca. 10 cm)<br />

(aJF: Hecht, ca. 7 cm)<br />

Fischbesatz nachgewiesen


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle C13: Uferzone, Nussbaumersee Nord, Purenriet Ost Nebenfang<br />

Datenerhebung Fallentyp Froschlurchlarven Fische Käfer an<strong>der</strong>e Insekten Weichtiere weitere<br />

Nr. Datum: WF GF LF EK KK aF Egl Rot aJF TK RS KW GK GKl aK ML KFl EFl LL WK WL SW aI* WS EG aW SM SP RN FK<br />

verdeckt 1<br />

1 29.06.10<br />

offen<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckt 1<br />

offen 1<br />

verdeckt 1<br />

offen 1<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 3<br />

offen 1<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen 1<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 3 1<br />

offen 1<br />

verdeckt 1<br />

offen 1 3 1<br />

verdeckt 99 1<br />

offen<br />

verdeckt 50 1 1<br />

offen<br />

verdeckt 15 1 1<br />

offen<br />

verdeckt 1 10 2 1<br />

offen 1<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen 1<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen 2<br />

Summe<br />

1 0 0 >99 0 0 10 0 7 4 1 1 7 0 0 0 0 2 0 0 0 0 2 2 0 0 2 1 0 0 1<br />

>99 17 13<br />

4 2 4


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle D13: Uferzone, Nussbaumersee Nord, Purenriet Ost Zusammenfassung, Aktivitätsaufzeichnung<br />

Datenerhebung Total Arten Total Gen<strong>der</strong> Total<br />

Total Molche Total Lebewesen<br />

Nr. Datum: BM KM FM TM A♂ A♀ LA U Nebenfang verdeckte Falle offene Fallen verdeckte Falle offene Fallen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

1 29.06.10 0 0 0 1 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

2 17.07.10 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

3 17.08.10 0 0 0 1 1<br />

2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

4 05.09.10<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

5 05.10.10 0 0 0 3 1<br />

4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

6<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

24.10.10 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

7 12.02.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

8 20.02.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

9 27.02.11 0 0 0 1 0<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

10 05.03.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

11 12.03.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

12 19.03.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

13 26.03.11 0 0 0 1 0<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

14 03.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

15 09.04.11 0 0 0 1 5<br />

6<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 5<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 100<br />

16 18.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 52<br />

17 23.04.11 0 0 0 52 0<br />

52<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 17<br />

18 30.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 14<br />

19 07.05.11 0 0 0 14 1<br />

15<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

20 15.05.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

21 21.05.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

22 28.05.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

23<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

04.06.11 0 0 0 1 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

24 11.06.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

BM KM FM TM A♂ A♀ LA U<br />

Summen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0<br />

0 1<br />

0 1 0<br />

0 0 1<br />

0 0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

0 4 1 5<br />

0 100 0 100<br />

0 17 0 17<br />

0 1 0 1<br />

0 1 1 2<br />

0 1 2 3<br />

0 0 in Total 201 14<br />

1 2<br />

0 0 0 0<br />

in Total<br />

Total Molche an diesem Stao: 0 Total nachgew. Lebewesen: 215<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1


Fische<br />

Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle B14: Amphibienteich, Nussbaumersee Nord, Purenriet Ost Molcharten, Fischvorkommen und Bemerkungen<br />

Datenerhebung Fallentyp Bergmolch Kammmolch Fadenmolch Teichmolch<br />

Nr. Datum: A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U<br />

1 29.06.10<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

Summen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

Bemerkungen<br />

vereist (keine Untersuchung möglich!)<br />

vereist (keine Untersuchung möglich!)<br />

Fischbesatz nicht nachgewiesen


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle C14: Amphibienteich, Nussbaumersee Nord, Purenriet Ost Nebenfang<br />

Datenerhebung Fallentyp Froschlurchlarven Fische Käfer an<strong>der</strong>e Insekten Weichtiere weitere<br />

Nr. Datum: WF GF LF EK KK aF Egl Rot aJF TK RS KW GK GKl aK ML KFl EFl LL WK WL SW aI WS EG aW SM SP RN FK<br />

verdeckt 2<br />

1 29.06.10<br />

offen 10<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckt 2 5<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen 1<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen<br />

Summe<br />

0 14 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3 0 0 0 0 0 5 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0<br />

14 0 3<br />

5 0 1


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle D14: Amphibienteich, Nussbaumersee Nord, Purenriet Ost Zusammenfassung, Aktivitätsaufzeichnung<br />

Datenerhebung Total Arten Total Gen<strong>der</strong> Total<br />

Total Molche Total Lebewesen<br />

Nr. Datum: BM KM FM TM A♂ A♀ LA U Nebenfang verdeckte Falle offene Fallen verdeckte Falle offene Fallen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

1 29.06.10 0 0 0 2 10<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 10<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 7<br />

2 17.07.10 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

3 17.08.10 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

4 05.09.10<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

5 05.10.10 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

6<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

24.10.10 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

7 12.02.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

8 20.02.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

9 27.02.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

10 05.03.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

11 12.03.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

12 19.03.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

13 26.03.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

14 03.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

15 09.04.11 0 0 0 1 0<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

16 18.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

17 23.04.11 0 0 0 1 0<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

18 30.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

19 07.05.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

20 15.05.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

21 21.05.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

22 28.05.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

23<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

04.06.11 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

24 11.06.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

BM KM FM TM A♂ A♀ LA U<br />

Summen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0<br />

0 7<br />

0 0 0<br />

0 1 0<br />

0 0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

0 0 1 1<br />

0 0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

0 0 in Total 12 11<br />

0 7<br />

0 0 0 0<br />

in Total<br />

Total Molche an diesem Stao: 0 Total nachgew. Lebewesen: 23<br />

12<br />

0<br />

1<br />

0


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle B15: Bachlauf + Kanal, Vierezwanzgerriet Molcharten, Fischvorkommen und Bemerkungen<br />

Datenerhebung Fallentyp Bergmolch Kammmolch Fadenmolch Teichmolch<br />

Nr. Datum: A♂ A♀ LA A♂ A♀ LA A♂ A♀ LA A♂ A♀ LA <br />

Bachlauf<br />

1 29.06.10<br />

Kanal<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Bemerkungen<br />

stark verschlammt<br />

stark verschlammt<br />

Kanal Ja Elritzen (ca. 4 cm)<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

(Wasserfrosch ‐‐> adult!)<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf 1 (2 Grasfrösche ‐‐> adult!)<br />

Kanal Ja (Fisch ca. 13 cm)<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal Ja (alle drei Fische ca. 12 cm)<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Fische<br />

Summen<br />

1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

1 0 0 0<br />

Fischbesatz im Bachlauf nicht nachgewiesen<br />

Fischbesatz im Kanal nachgewiesen


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle C15: Bachlauf + Kanal, Vierezwanzgerriet Nebenfang<br />

Datenerhebung Fallentyp Fröschlurchenlarven Fische Käfer an<strong>der</strong>e Insekten Weichtiere weitere<br />

Nr. Datum: WF GF LF EK KK aF Egl Rot aJF TK RS KW GK GKl aK ML KFl EFl LL WK WL SW aI WS EG aW SM SP RN FK<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

29.06.10<br />

17.07.10<br />

17.08.10<br />

05.09.10<br />

05.10.10<br />

24.10.10<br />

12.02.11<br />

20.02.11<br />

27.02.11<br />

05.03.11<br />

12.03.11<br />

19.03.11<br />

26.03.11<br />

03.04.11<br />

09.04.11<br />

18.04.11<br />

23.04.11<br />

30.04.11<br />

07.05.11<br />

15.05.11<br />

21.05.11<br />

28.05.11<br />

04.06.11<br />

11.06.11<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf 2<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf 1<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal 4<br />

Bachlauf<br />

Kanal<br />

Bachlauf 1<br />

Kanal<br />

Bachlauf 1<br />

Kanal<br />

Bachlauf<br />

Kanal 1<br />

Bachlauf 3 1<br />

Kanal 1<br />

Bachlauf 5<br />

Kanal<br />

Bachlauf 3 1 2<br />

Kanal 1 2<br />

Bachlauf 1<br />

Kanal<br />

Bachlauf 1<br />

Kanal<br />

Bachlauf 2<br />

Kanal<br />

Bachlauf 1 1<br />

Kanal<br />

Summe<br />

2 13 0 0 0 0 1 0 7 6 0 0 1 0 0 0 0 1 1 0 0 0 0 2 0 0 0 1 0 0 0<br />

15 8 7<br />

2 2 1


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle D15: Bachlauf + Kanal, Vierezwanzgerriet Zusammenfassung, Aktivitätsaufzeichnung<br />

Datenerhebung Total Arten Total Gen<strong>der</strong> Total<br />

Total Molche Total Lebewesen<br />

Nr. Datum: BM KM FM TM A♂ A♀ LA Nebenfang Bachlauf Kanal Bachlauf Kanal<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

29.06.10<br />

17.07.10<br />

17.08.10<br />

05.09.10<br />

05.10.10<br />

24.10.10<br />

12.02.11<br />

20.02.11<br />

27.02.11<br />

05.03.11<br />

12.03.11<br />

19.03.11<br />

26.03.11<br />

03.04.11<br />

09.04.11<br />

18.04.11<br />

23.04.11<br />

30.04.11<br />

07.05.11<br />

15.05.11<br />

21.05.11<br />

28.05.11<br />

04.06.11<br />

11.06.11<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

2<br />

0<br />

1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1<br />

1<br />

0<br />

2<br />

4<br />

5<br />

6<br />

1<br />

1<br />

2<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

4<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1<br />

0<br />

1<br />

0<br />

3<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

2<br />

0<br />

1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1<br />

1<br />

0<br />

2<br />

5<br />

5<br />

6<br />

1<br />

1<br />

2<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

4<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1<br />

0<br />

1<br />

0<br />

3<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

2<br />

0<br />

1<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

4<br />

0<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

6<br />

5<br />

9<br />

1<br />

1<br />

2<br />

BM KM FM TM A♂ A♀ LA <br />

Summen 1 0 0 0 1 0 0 0<br />

1 0 in Total 27 9 in Total<br />

Total Molche an diesem Stao: 1 Total nachgew. Lebewesen: 36


Fische<br />

Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle B16: Bachlauf + kl. Tümpel, In Langen Teilen Molcharten, Fischvorkommen und Bemerkungen<br />

Datenerhebung Fallentyp Bergmolch Kammmolch Fadenmolch Teichmolch<br />

Bemerkungen<br />

Nr. Datum: A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U<br />

1 29.06.10<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel<br />

2 17.07.10<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel<br />

3 17.08.10<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel<br />

4 05.09.10<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel<br />

5 05.10.10<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel<br />

6 24.10.10<br />

Bachlauf<br />

Ja<br />

kl. Tümpel<br />

7 12.02.11<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel<br />

8 20.02.11<br />

Bachlauf<br />

Ja<br />

kl. Tümpel<br />

9 27.02.11<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel<br />

10 05.03.11<br />

Bachlauf<br />

viel Plankton<br />

kl. Tümpel<br />

viel Plankton<br />

11 12.03.11<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel<br />

12 19.03.11<br />

Bachlauf<br />

** gewöhnlicher Flohkrebs<br />

kl. Tümpel<br />

13 26.03.11<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel<br />

14 03.04.11<br />

Bachlauf<br />

** gewöhnlicher Flohkrebs<br />

kl. Tümpel<br />

15 09.04.11<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel<br />

16 18.04.11<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel<br />

17 23.04.11<br />

Bachlauf ** Spitzmaus, ca. 8 cm, †<br />

kl. Tümpel<br />

18 30.04.11<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel<br />

19 07.05.11<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel<br />

20 15.05.11<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel<br />

21 21.05.11<br />

Bachlauf<br />

** gewöhnlicher Flohkrebs<br />

kl. Tümpel<br />

22 28.05.11<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel<br />

23 04.06.11<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel<br />

24 11.06.11<br />

Bachlauf<br />

** gewöhnliche Flohkrebse<br />

kl. Tümpel<br />

Summen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

Fischbesatz im Bachlauf nachgwiesen<br />

0 0 0 0<br />

Fischbesatz im kleinen Tümpel nicht nachgewiesen


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle C16: Bachlauf + kl. Tümpel, In Langen Teilen Nebenfang<br />

Datenerhebung Fallentyp Froschlurchlarven Fische Käfer an<strong>der</strong>e Insekten Weichtiere weitere<br />

Nr. Datum: WF GF LF EK KK aF Egl Rot aJF TK RS KW GK GKl aK ML KFl EFl LL WK WL SW aI WS EG aW SM SP RN FK **<br />

Bachlauf<br />

1 29.06.10<br />

kl. Tümpel 1 1<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel 1 3 1<br />

Bachlauf 1<br />

kl. Tümpel<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel<br />

Bachlauf 1<br />

kl. Tümpel<br />

Bachlauf 1<br />

kl. Tümpel 1 1<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel 1<br />

Bachlauf 1<br />

kl. Tümpel 1<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel 2 1<br />

Bachlauf 1<br />

kl. Tümpel 1<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel 1<br />

Bachlauf 1<br />

kl. Tümpel 10 1<br />

Bachlauf 5<br />

kl. Tümpel 30<br />

Bachlauf 1<br />

kl. Tümpel 30 1<br />

Bachlauf 1<br />

kl. Tümpel 30<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel 3 1<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel 20<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel 20<br />

Bachlauf 1<br />

kl. Tümpel 30<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel 40 15<br />

Bachlauf<br />

kl. Tümpel 1 2 1<br />

Bachlauf 2<br />

kl. Tümpel 1 3<br />

Summe<br />

0 >99 1 0 0 0 2 0 0 23 3 0 7 1 0 0 1 4 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0 1 6<br />

>99 2 34<br />

5 0 9


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle D16: Bachlauf + kl. Tümpel, In Langen Teilen Zusammenfassung, Aktivitätsaufzeichnung<br />

Datenerhebung Total Arten Total Gen<strong>der</strong> Total<br />

Total Molche Total Lebewesen<br />

Nr. Datum: BM KM FM TM A♂ A♀ LA U Nebenfang Bachlauf kl. Tümpel Bachlauf kl. Tümpel<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

29.06.10 0 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

2 17.07.10 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 5<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

3 17.08.10 0 0 0 1 0<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

4 05.09.10 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

5 05.10.10 0 0 0 1 0<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

6 24.10.10 0 0<br />

0 1 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

7 12.02.11 0 0 0 0 1<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

8 20.02.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

9 27.02.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

10 05.03.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

11 12.03.11 0 0 0 0 3<br />

3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

12 19.03.11 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

13 26.03.11 0 0 0 0 1<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

14 03.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 11<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 5<br />

15 09.04.11 0 0 0 5 30<br />

35<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 30<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

16 18.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 31<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

17 23.04.11 0 0 0 1 30<br />

31<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 30<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

18 30.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

19 07.05.11 0 0 0 0 20<br />

20<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 20<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

20 15.05.11 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 20<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

21 21.05.11 0 0 0 1 30<br />

31<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 30<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

22 28.05.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 55<br />

23<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

04.06.11 0 0 0 0 4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

24 11.06.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

BM KM FM TM A♂ A♀ LA U<br />

Summen 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0<br />

0 1 1<br />

0 0 0<br />

0 1 11 12<br />

0 1 31 32<br />

0 0 4 4<br />

0 0 55 55<br />

0 2 4 6<br />

0 0 in Total 16 255<br />

5 5<br />

0 0 0 0<br />

1 2<br />

20 20<br />

in Total<br />

Total Molche an diesem Stao: 0 Total nachgew. Lebewesen: 271<br />

2<br />

3<br />

2<br />

0<br />

4


Fische<br />

Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle B17: Torfstich-Amphibienteiche, In Langen Teilen Molcharten, Fischvorkommen und Bemerkungen<br />

Datenerhebung Fallentyp Bergmolch Kammmolch Fadenmolch Teichmolch<br />

Nr. Datum: A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U<br />

1 29.06.10<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen 1<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen 1<br />

offene Fallen<br />

Bemerkungen<br />

vereist (keine Untersuchung möglich!)<br />

vereist (keine Untersuchung möglich!)<br />

viel Plankton<br />

Plankton<br />

Plankton<br />

Plankton<br />

Plankton<br />

verdeckte Fallen 2 2 * Schwimmwanze<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen 1 * Schwimmwanze<br />

offene Fallen 1<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen 1<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen 1<br />

offene Fallen<br />

Laubfrosch --> adult<br />

viel Plankton<br />

*Schwimmwanze<br />

verdeckte Fallen 1 1 aF: Amph.-Larve < 1 cm (zu kl. zu bestimmen)<br />

offene Fallen<br />

3 aF: Amph.-Larven < 1 cm (zu kl. zu bestimmen)<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

verdeckte Fallen<br />

offene Fallen<br />

Summen<br />

2 3 0 0 3 2 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0<br />

5 5 0 1<br />

1 aF: Amph.-Larve < 1 cm (zu kl. zu bestimmen)<br />

* Schwimmwanze<br />

viel Plankton<br />

viel Plankton<br />

Fischbesatz nicht nachgewiesen


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle C17: Torfstich-Amphibienteiche, In Langen Teilen Nebenfang<br />

Datenerhebung Fallentyp Froschlurchlarven Fische Käfer an<strong>der</strong>e Insekten Weichtiere weitere<br />

Nr. Datum: WF GF LF EK KK aF Egl Rot aJF TK RS KW GK GKl aK ML KFl EFl LL WK WL SW aI* WS EG aW SM SP RN FK **<br />

verdeckt 1 1<br />

1 29.06.10<br />

offen 1<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

verdeckt 5 1 1<br />

offen 1 1<br />

verdeckt 1<br />

offen 1<br />

verdeckt 1<br />

offen 2<br />

verdeckt 5<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen 2<br />

verdeckt<br />

offen<br />

verdeckt<br />

offen 1<br />

verdeckt<br />

offen 1<br />

verdeckt 1<br />

offen<br />

verdeckt 5<br />

offen 1<br />

verdeckt<br />

offen 1<br />

verdeckt<br />

offen 1<br />

verdeckt 1 1<br />

offen 1<br />

verdeckt 1 1<br />

offen<br />

verdeckt 1<br />

offen 1<br />

verdeckt 1 1 3<br />

offen 1 1 2<br />

verdeckt 1 1<br />

offen 1 1 1<br />

verdeckt 1 1 2<br />

offen 1 1<br />

verdeckt 1 1 1<br />

offen 3 2 1 2<br />

verdeckt 1 1<br />

offen 1 1<br />

verdeckt 1<br />

offen 1<br />

verdeckt 1 1<br />

offen 1 1<br />

verdeckt 1 1<br />

offen 1 1<br />

Summe<br />

7 2 2 0 0 5 0 0 0 5 21 5 10 0 0 5 0 10 0 0 1 4 4 0 2 0 2 2 0 0 0<br />

16 0 41<br />

24 2 4


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle D17: Torfstich-Amphibienteiche, In Langen Teilen Zusammenfassung, Aktivitätsaufzeichnung<br />

Datenerhebung Total Arten Total Gen<strong>der</strong> Total<br />

Total Molche Total Lebewesen<br />

Nr. Datum: BM KM FM TM A♂ A♀ LA U Nebenfang verdeckte Falle offene Fallen verdeckte Falle offene Fallen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

1 29.06.10 0 0 0 2 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 7<br />

2 17.07.10 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

3 17.08.10 0 0 0 1 1<br />

2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

4 05.09.10<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 1 0 0 0 1 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 5<br />

5 05.10.10 0 0 0 5 0<br />

5<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

6<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

24.10.10 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

7 12.02.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

8 20.02.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

9 27.02.11 0 0 0 0 1<br />

1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

10 05.03.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 5<br />

11 12.03.11 0 0 0 5 1<br />

6<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

12 19.03.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 1 0 0 1 0 0 0 0<br />

13 26.03.11 1 0 1 1 1<br />

2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

4 0 0 0 2 2 0 0 2<br />

14 03.04.11 4 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 1 0 0 1 0 0 0 2<br />

15 09.04.11 1 1 2 3 1<br />

4<br />

0 0 0 1 0 1 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

16 18.04.11 0 1<br />

0 1 0 0 1 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 5<br />

17 23.04.11 0 0 0 5 4<br />

9<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

18 30.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

1 0 0 0 0 1 0 0 4<br />

19 07.05.11 1 0 1 5 2<br />

7<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

0 1 0 0 0 1 0 0 3<br />

20 15.05.11 1 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 8<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

21 21.05.11 0 0 0 2 2<br />

4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

22 28.05.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

23<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

04.06.11 0 0 0 2 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

24 11.06.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

BM KM FM TM A♂ A♀ LA U<br />

Summen 5 5 0 1 5 6 0 0<br />

0 1<br />

0 7<br />

0 0 2<br />

0 0 1<br />

0 1 0 1<br />

0 0 1 1<br />

4 6 1 7<br />

1 1 2 3<br />

0 2 3 5<br />

1 4 8 12<br />

0 1 1 2<br />

0 2 2 4<br />

8 3 in Total 56 42<br />

2 9<br />

1 1 3 4<br />

in Total<br />

Total Molche an diesem Stao: 11 Total nachgew. Lebewesen: 98<br />

3<br />

2<br />

1<br />

4


Fische<br />

Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle B18: Bachlauf, In Kurzen Teilen Molcharten, Fischvorkommen und Bemerkungen<br />

Datenerhebung Fallentyp Bergmolch Kammmolch Fadenmolch Teichmolch<br />

Nr. Datum: A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U A♂ A♀ LA U<br />

1 29.06.10<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

Ausfluss<br />

Bach, Ausfl.<br />

Ausfluss<br />

Bach, Ausfl.<br />

Ausfluss<br />

Bach, Ausfl.<br />

Ausfluss<br />

Bach, Ausfl.<br />

Ausfluss<br />

Bach, Ausfl.<br />

Ausfluss<br />

Bach, Ausfl.<br />

Ausfluss<br />

Bach, Ausfl.<br />

Ausfluss<br />

Bach, Ausfl.<br />

Ausfluss<br />

Bach, Ausfl.<br />

Ausfluss<br />

Bach, Ausfl.<br />

Ausfluss<br />

Bach, Ausfl.<br />

Ausfluss<br />

Bach, Ausfl.<br />

Ausfluss<br />

Bach, Ausfl.<br />

Ausfluss<br />

Bach, Ausfl.<br />

Ausfluss<br />

Bach, Ausfl.<br />

Ausfluss<br />

Bach, Ausfl.<br />

Ausfluss 1<br />

Bach, Ausfl.<br />

Ausfluss<br />

Bach, Ausfl.<br />

Ausfluss<br />

Bach, Ausfl.<br />

Ausfluss<br />

Bach, Ausfl.<br />

Ausfluss<br />

Bach, Ausfl.<br />

Ausfluss<br />

Bach, Ausfl.<br />

Ausfluss<br />

Bach, Ausfl.<br />

Ausfluss<br />

Bach, Ausfl.<br />

Summen<br />

0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 1 0 0<br />

Bemerkungen<br />

verschlammt<br />

verschlammt<br />

Fischbesatz nicht nachgewiesen


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle C18: Bachlauf, In Kurzen Teilen Nebenfang<br />

Datenerhebung Fallentyp Froschlurchlarven Fische Käfer an<strong>der</strong>e Insekten Weichtiere weitere<br />

Nr. Datum: WF GF LF EK KK aF Egl Rot aJF TK RS KW GK GKl aK ML KFl EFl LL WK WL SW aI WS EG StW SM SP RN FK<br />

1 29.06.10<br />

2 17.07.10<br />

3 17.08.10<br />

4 05.09.10<br />

5 05.10.10<br />

6 24.10.10<br />

7 12.02.11<br />

8 20.02.11<br />

9 27.02.11<br />

10 05.03.11<br />

11 12.03.11<br />

12 19.03.11<br />

13 26.03.11<br />

14 03.04.11<br />

15 09.04.11<br />

16 18.04.11<br />

17 23.04.11<br />

18 30.04.11<br />

19 07.05.11<br />

20 15.05.11<br />

21 21.05.11<br />

22 28.05.11<br />

23 04.06.11<br />

24 11.06.11<br />

Ausfluss<br />

Bach,Ausf.<br />

Ausfluss 25<br />

Bach,Ausf. 3 5<br />

Ausfluss<br />

Bach,Ausf.<br />

Ausfluss 1 2<br />

Bach,Ausf. 5<br />

Ausfluss 10<br />

Bach,Ausf. 1 2<br />

Ausfluss 50<br />

Bach,Ausf. 1<br />

Ausfluss<br />

Bach,Ausf.<br />

Ausfluss<br />

Bach,Ausf.<br />

Ausfluss<br />

Bach,Ausf.<br />

Ausfluss<br />

Bach,Ausf.<br />

Ausfluss<br />

Bach,Ausf.<br />

Ausfluss 10<br />

Bach,Ausf. 3<br />

Ausfluss 2 20<br />

Bach,Ausf. 4<br />

Ausfluss 2<br />

Bach,Ausf. 4 1 1<br />

Ausfluss 30<br />

Bach,Ausf. 8<br />

Ausfluss 9 1<br />

Bach,Ausf. 15 1<br />

Ausfluss 1<br />

Bach,Ausf.<br />

Ausfluss 5 13<br />

Bach,Ausf.<br />

Ausfluss 5 10<br />

Bach,Ausf. 5<br />

Ausfluss 16<br />

Bach,Ausf. 1 2<br />

Ausfluss 3 7 1<br />

Bach,Ausf. 5 1<br />

Ausfluss 8<br />

Bach,Ausf.<br />

Ausfluss 1<br />

Bach,Ausf.<br />

Ausfluss 10 1<br />

Bach,Ausf. 1<br />

Summe<br />

1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4 2 0 3 0 0 66 0 >99 0 1 0 0 0<br />

1 0 0<br />

9 >99 1


Molchmonitoring in Gewässern <strong>der</strong> Stiftung Seebachtal<br />

Untersuchung durchgeführt von Sandro Bauer<br />

Tabelle D18: Bachlauf, In Kurzen Teilen Zusammenfassung, Aktivitätsaufzeichnung<br />

Datenerhebung Total Arten Total Gen<strong>der</strong> Total<br />

Total Molche Total Lebewesen<br />

Nr. Datum: BM KM FM TM A♂ A♀ LA U Nebenfang verdeckte Falle offene Fallen verdeckte Falle offene Fallen<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

1 29.06.10 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 25<br />

2 17.07.10 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 8<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

3 17.08.10 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

4 05.09.10<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 5<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 10<br />

5 05.10.10 0 0 0 10 3<br />

13<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

6<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 50<br />

24.10.10 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

7 12.02.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

8 20.02.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

9 27.02.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

10 05.03.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

11 12.03.11 0 0 0 0 0<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 10<br />

12 19.03.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 22<br />

13 26.03.11 0 0 0 22 4<br />

26<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 4<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 2<br />

14 03.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 6<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 30<br />

15 09.04.11 0 0 0 30 8<br />

38<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 8<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 10<br />

16 18.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 16<br />

0 1 0 0 1 0 0 0 1<br />

17 23.04.11 1 0 1 2 0<br />

2<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 18<br />

18 30.04.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 15<br />

19 07.05.11 0 0 0 15 5<br />

20<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 5<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 16<br />

20 15.05.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 3<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 11<br />

21 21.05.11 0 0 0 11 6<br />

17<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 6<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 8<br />

22 28.05.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

23<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

04.06.11 0 0 0 1 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 11<br />

24 11.06.11 0 0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0 1<br />

BM KM FM TM A♂ A♀ LA U<br />

Summen 0 1 0 0 1 0 0 0<br />

0 0<br />

0 25<br />

0 50 1<br />

0 0 0<br />

0 0 0 0<br />

0 10 3 13<br />

0 2 6 8<br />

0 10 16 26<br />

0 18 0 18<br />

0 16 3 19<br />

0 8 0 8<br />

0 11 1 12<br />

1 0 in Total 244 69<br />

8 33<br />

0 3 5 8<br />

in Total<br />

Total Molche an diesem Stao: 1 Total nachgew. Lebewesen: 313<br />

0<br />

51<br />

0<br />

1


Anhang C – Legende <strong>der</strong> Abkürzungen in Tabellen A bis D<br />

Molche<br />

Gewässer<br />

BM Bergmolch Hws Hüttwilersee<br />

KM Kammmolch Hss Hasensee<br />

TM Teichmolch Nbs Nussbaumersee<br />

FM Fadenmolch<br />

Anzahl- und Mengenangaben<br />

5 „einige“<br />

10 „viele“<br />

50 „sehr viele“<br />

99 „unzählbar“<br />

Nebenfang<br />

Froschlurchenlarven<br />

An<strong>der</strong>e Insekten<br />

WF Wasserfrosch ML Mückenlarven<br />

GF Grasfrosch KFl Köcherfliegenlarve<br />

LF Laubfrosch EFl Eintagsfliegenlarve<br />

EK Erdkröte LL Libellenlarve<br />

KK Kreuzkröte WK Wasserskorpion<br />

aF an<strong>der</strong>e Froschlurchlarve WL Wasserläufer<br />

SW Stabwanze<br />

Fische aI an<strong>der</strong>e Insekten<br />

Egl Egli<br />

Rot Rotfe<strong>der</strong> Weichtiere<br />

aJF an<strong>der</strong>e Jungfische (noch nicht einzuord.) WS Wasserschnecken<br />

EG Egel<br />

Käfer StW Strudelwurm<br />

TK Taumelkäfer aW an<strong>der</strong>e Weichtiere<br />

RS Rückenschwimmer<br />

KW Kolbenwasserkäfer Weitere<br />

GK Gelbrandkäfer SM Süsswassermilbe<br />

GKl Gelbrandkäferlarve SP Spinne<br />

aK an<strong>der</strong>er Käfer (nicht bestimmt) RN Ringelnatter (in/bei Biotop gesichtet)<br />

FK Flusskrebs


Anhang D – Wassertemperaturen an einem Stichtag<br />

Temperaturmessung am 11.06.2011<br />

Stao: Gewässer: Temperatur in °C:<br />

1 Hüttwilersee Süd, Sömme 22.0<br />

2 Flachwasserzone, Sömme 22.5<br />

Amphibienteich, Sömme 23.0<br />

3 Neuhusersloch, Torfstichweiher, Sömme 17.0<br />

4 Hasensee West, Bruggiriet 21.0<br />

5 Graben, Hasensee West, Bruggiriet 16.5<br />

6 Amphibienteich, Rin<strong>der</strong>weide, Bürgerriet 20.0<br />

7 Amphibienteich, Moorwald Obersee 19.0<br />

8 Saurerloch, Torfstichweiher, Seegraben 18.0<br />

9 Amphibienteich, Im Riet, verdeckter Stao 18.0<br />

Amphibienteich, Im Riet, offener Stao 20.0<br />

10 Flachwasserzone, Im Riet 18.0<br />

11 Uferzone, Unterhagi 18.5<br />

12 Flachwasserzone, Purenriet 17.5<br />

13 Uferzone, Purenriet 18.5<br />

14 Amphibienteich, Purenriet 16.0<br />

15 Bachlauf, Vierezwanzgerriet 14.0<br />

Kanal, Vierezwanzgerriet 18.5<br />

16 Bachlauf, In Langen Teilen 14.0<br />

Kleiner Tümpel, In Langen Teilen 19.5<br />

17 Torfstich-Amphibienteiche, In Langen Teilen 19.0<br />

18 Bachlauf, In Kurzen Teilen 14.5<br />

Bemerkung: Bei den Standorten 2, 9, 15 und 16 wurden zwei Temperaturen gemessen. Bei<br />

drei dieser Standorte ist dies nicht verwun<strong>der</strong>lich, weil diese Standorte jeweils verschiedene<br />

Gewässerstrukturen aufwiesen und auch sonst in den Untersuchungen einzeln behandelt wurden.<br />

So nicht aber <strong>der</strong> Standort 9, bei dem hier ebenfalls zwei Temperaturen gemessen wurden. Die<br />

Fallen am Standort 9 wurden tatsächlich in zwei verschiedene Teiche gelegt, jedoch sind die<br />

Strukturen bei<strong>der</strong> Gewässer bis auf den starken Bewuchs von Schilf im einen Teich identisch.<br />

Deshalb wurde eine Falle in den verwachsenen Teich, die an<strong>der</strong>e in das offene Gewässer gelegt.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Gewässerähnlichkeit wurden diese zwei Teiche jedoch bei allen an<strong>der</strong>en<br />

Untersuchungen nicht unterschieden.


Anhang E – Meteodaten <strong>der</strong> Messstation Nussbaumen<br />

Telelog Meteo Nussbaumen – Lufttemperatur in °C (Datum und Tagesmittel):<br />

Datum Tagesmit. Datum Tagesmit. Datum Tagesmit. Datum Tagemit.<br />

01.06.2010 11.812 22.07.2010 21.489 12.09.2010 16.166 02.11.2010 8.412<br />

02.06.2010 11.831 23.07.2010 16.467 13.09.2010 13.836 03.11.2010 9.98<br />

03.06.2010 11.97 24.07.2010 14.008 14.09.2010 13.517 04.11.2010 13.905<br />

04.06.2010 17.079 25.07.2010 16.379 15.09.2010 14.384 05.11.2010 13.3<br />

05.06.2010 19.861 26.07.2010 15.571 16.09.2010 13.208 06.11.2010 11.776<br />

06.06.2010 21.023 27.07.2010 17.122 17.09.2010 13.298 07.11.2010 8.332<br />

07.06.2010 18.246 28.07.2010 16.02 18.09.2010 12.273 08.11.2010 4.269<br />

08.06.2010 19.628 29.07.2010 15.077 19.09.2010 12.045 09.11.2010 5.503<br />

09.06.2010 22.104 30.07.2010 15.253 20.09.2010 13.201 10.11.2010 6.568<br />

10.06.2010 25.875 31.07.2010 17.512 21.09.2010 14.546 11.11.2010 5.758<br />

11.06.2010 22.266 01.08.2010 21.529 22.09.2010 15.295 12.11.2010 10.636<br />

12.06.2010 18.877 02.08.2010 18.065 23.09.2010 16.374 13.11.2010 14.014<br />

13.06.2010 16.312 03.08.2010 17.13 24.09.2010 13.66 14.11.2010 11.773<br />

14.06.2010 17.123 04.08.2010 16.864 25.09.2010 9.636 15.11.2010 8.798<br />

15.06.2010 17.159 05.08.2010 14.169 26.09.2010 8.845 16.11.2010 3.205<br />

16.06.2010 14.705 06.08.2010 14.639 27.09.2010 8.954 17.11.2010 3.291<br />

17.06.2010 15.26 07.08.2010 17.264 28.09.2010 8.804 18.11.2010 2.183<br />

18.06.2010 14.25 08.08.2010 17.513 29.09.2010 11.368 19.11.2010 4.847<br />

19.06.2010 10.987 09.08.2010 19.782 30.09.2010 11.084 20.11.2010 2.328<br />

20.06.2010 9.687 10.08.2010 21.447 01.10.2010 12.341 21.11.2010 2.382<br />

21.06.2010 11.859 11.08.2010 21.635 02.10.2010 13.145 22.11.2010 2.696<br />

22.06.2010 13.505 12.08.2010 17.68 03.10.2010 14.8 23.11.2010 1.204<br />

23.06.2010 15.715 13.08.2010 17.245 04.10.2010 15.179 24.11.2010 1.124<br />

24.06.2010 17.341 14.08.2010 16.466 05.10.2010 14.411 25.11.2010 1.845<br />

25.06.2010 19.206 15.08.2010 15.404 06.10.2010 12.419 26.11.2010 -1.2<br />

26.06.2010 21.305 16.08.2010 12.728 07.10.2010 13.126 27.11.2010 -3.036<br />

27.06.2010 22.107 18.08.2010 15.943 08.10.2010 14.253 28.11.2010 -1.511<br />

28.06.2010 22.54 19.08.2010 17.464 09.10.2010 11.986 29.11.2010 -1.68<br />

29.06.2010 23.181 20.08.2010 21.12 10.10.2010 9.59 30.11.2010 -4.033<br />

30.06.2010 22.856 21.08.2010 23.234 11.10.2010 8.693 01.12.2010 -3.551<br />

01.07.2010 23.368 22.08.2010 23.122 12.10.2010 8.711 02.12.2010 -4.058<br />

02.07.2010 24.544 23.08.2010 20.945 13.10.2010 7.061 03.12.2010 -5.412<br />

03.07.2010 24.575 24.08.2010 18.752 14.10.2010 8.515 04.12.2010 -4.175<br />

04.07.2010 21.743 25.08.2010 17.643 15.10.2010 6.384 05.12.2010 -2.645<br />

05.07.2010 22.589 26.08.2010 22.733 16.10.2010 6.051 06.12.2010 1.657<br />

06.07.2010 19.737 27.08.2010 19.556 17.10.2010 6.33 07.12.2010 6.808<br />

07.07.2010 20.003 28.08.2010 14.058 18.10.2010 5.896 08.12.2010 7.25<br />

08.07.2010 22.859 29.08.2010 13.44 19.10.2010 5.405 09.12.2010 0.046<br />

09.07.2010 24.942 30.08.2010 10.075 20.10.2010 5.067 10.12.2010 -0.899<br />

10.07.2010 26.289 31.08.2010 12.214 21.10.2010 3.879 11.12.2010 1.991<br />

11.07.2010 25.529 01.09.2010 13.067 22.10.2010 2.936 12.12.2010 1.245<br />

12.07.2010 24.176 02.09.2010 14.039 23.10.2010 8.896 13.12.2010 -2.656<br />

13.07.2010 22.501 03.09.2010 16.237 24.10.2010 6.097 14.12.2010 -5.046<br />

14.07.2010 25.701 04.09.2010 15.624 25.10.2010 4.421 15.12.2010 -6.375<br />

15.07.2010 21.764 05.09.2010 14.876 26.10.2010 4.244 16.12.2010 -5.661<br />

16.07.2010 24.174 06.09.2010 14.098 27.10.2010 3.928 17.12.2010 -3.271<br />

17.07.2010 19.41 07.09.2010 14.021 28.10.2010 7.99 18.12.2010 -5.324<br />

18.07.2010 19.232 08.09.2010 14.213 29.10.2010 7.774 19.12.2010 -0.774<br />

19.07.2010 19.885 09.09.2010 14.494 30.10.2010 9.142 20.12.2010 4.23<br />

20.07.2010 21.661 10.09.2010 15.319 31.10.2010 9.459 21.12.2010 3.774<br />

21.07.2010 25.304 11.09.2010 15.639 01.11.2010 9.979 22.12.2010 3.054


Datum Tagesmit. Datum Tagesmit. Datum Tagesmit. Datum Tagemit.<br />

23.12.2010 1.673 16.02.2011 3.277 12.04.2011 9.921 06.06.2011 18.611<br />

24.12.2010 0.193 17.02.2011 2.828 13.04.2011 5.767 07.06.2011 18.263<br />

25.12.2010 -4.033 18.02.2011 3.212 14.04.2011 6.932 08.06.2011 14.233<br />

26.12.2010 -7.986 19.02.2011 3.836 15.04.2011 7.571 09.06.2011 11.411<br />

27.12.2010 -7.8 20.02.2011 0.933 16.04.2011 8.172 10.06.2011 15.041<br />

28.12.2010 -4.046 21.02.2011 -0.391 17.04.2011 9.702 11.06.2011 13.587<br />

29.12.2010 -0.215 22.02.2011 -1.792 18.04.2011 11.977 12.06.2011 16.02<br />

30.12.2010 0.91 23.02.2011 -3.981 19.04.2011 13.458 13.06.2011 15.998<br />

31.12.2010 0.131 24.02.2011 -0.645 20.04.2011 15.295 14.06.2011 18.884<br />

01.01.2011 -0.122 25.02.2011 2.535 21.04.2011 15.77 15.06.2011 21.02<br />

02.01.2011 -1.148 26.02.2011 1.769 22.04.2011 16.132 16.06.2011 20.463<br />

03.01.2011 -4.248 27.02.2011 3.763 23.04.2011 16.518 17.06.2011 18.498<br />

04.01.2011 -4.473 28.02.2011 2.929 24.04.2011 15.466 18.06.2011 13.5<br />

05.01.2011 -2.061 01.03.2011 3.975 25.04.2011 15.66 19.06.2011 13.274<br />

06.01.2011 3.387 02.03.2011 2.534 26.04.2011 13.126 20.06.2011 17.269<br />

07.01.2011 6.939 03.03.2011 0.551 27.04.2011 10.732 21.06.2011 20.99<br />

08.01.2011 7.79 04.03.2011 1.278 28.04.2011 11.449 22.06.2011 18.368<br />

09.01.2011 6.693 05.03.2011 0.977 29.04.2011 12.354 23.06.2011 16.29<br />

10.01.2011 2.725 06.03.2011 0.176 30.04.2011 11.451 24.06.2011 15.545<br />

11.01.2011 3.204 07.03.2011 2.099 01.05.2011 12.964 25.06.2011 16.404<br />

12.01.2011 4.62 08.03.2011 3.604 02.05.2011 13.901 26.06.2011 21.9<br />

13.01.2011 8.739 09.03.2011 6.898 03.05.2011 9.785 27.06.2011 24.142<br />

14.01.2011 8.487 10.03.2011 7.905 04.05.2011 8.818 28.06.2011 25.569<br />

15.01.2011 6.841 11.03.2011 7.426 05.05.2011 11.291 29.06.2011 21.134<br />

16.01.2011 2.273 12.03.2011 6.542 06.05.2011 15.265 30.06.2011 16.502<br />

17.01.2011 1.105 13.03.2011 8.297 07.05.2011 17.608<br />

18.01.2011 3.861 14.03.2011 10.722 08.05.2011 18.27<br />

19.01.2011 1.79 15.03.2011 10.475 09.05.2011 17.077<br />

20.01.2011 -1.21 16.03.2011 9.379 10.05.2011 18.275<br />

21.01.2011 -2.123 17.03.2011 7.434 11.05.2011 19.158<br />

22.01.2011 -3.867 18.03.2011 5.859 12.05.2011 15.805<br />

23.01.2011 -5.389 19.03.2011 3.491 13.05.2011 15.884<br />

24.01.2011 -4.293 20.03.2011 3.775 14.05.2011 13.986<br />

25.01.2011 -0.588 21.03.2011 4.977 15.05.2011 9.396<br />

26.01.2011 0.698 22.03.2011 5.577 16.05.2011 10.881<br />

27.01.2011 0.569 23.03.2011 8.632 17.05.2011 13.864<br />

28.01.2011 -1.329 24.03.2011 9.579 18.05.2011 16.698<br />

29.01.2011 -2.814 25.03.2011 12.003 19.05.2011 19.644<br />

30.01.2011 -5.463 26.03.2011 11.272 20.05.2011 18.695<br />

31.01.2011 -5.194 27.03.2011 8.737 21.05.2011 18.912<br />

01.02.2011 -5.12 28.03.2011 9.029 22.05.2011 17.822<br />

02.02.2011 -4.054 29.03.2011 9.014 23.05.2011 18.254<br />

03.02.2011 -2.458 30.03.2011 9.274 24.05.2011 19.663<br />

04.02.2011 3.801 31.03.2011 10.289 25.05.2011 17.722<br />

05.02.2011 6.252 01.04.2011 13.777 26.05.2011 19.864<br />

06.02.2011 6.299 02.04.2011 14.729 27.05.2011 11.48<br />

07.02.2011 5.374 03.04.2011 16.284 28.05.2011 13.432<br />

08.02.2011 5.767 04.04.2011 9.846 29.05.2011 17.445<br />

09.02.2011 1.883 05.04.2011 11.108 30.05.2011 21.04<br />

10.02.2011 2.797 06.04.2011 14.6 31.05.2011 16.625<br />

11.02.2011 8.461 07.04.2011 16.938 01.06.2011 9.92<br />

12.02.2011 6.99 08.04.2011 15.948 02.06.2011 14.774<br />

13.02.2011 6.865 09.04.2011 15.343 03.06.2011 17.978<br />

14.02.2011 4.713 10.04.2011 14.231 04.06.2011 19.425<br />

15.02.2011 2.78 11.04.2011 14.513 05.06.2011 20.348

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