Erwischt!
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Seite 20 April 2015<br />
Ihre Partner in<br />
schweren Stunden<br />
Grabmale • Design in Stein • Gartenskulpturen<br />
Naturstein im Garten • Brunnenanlagen<br />
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45896 Gelsenkirchen<br />
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50 Jahre<br />
Meisterbetrieb<br />
Unsere fünften Kunst+Werkstatt-Tage am 2. und 3. Mai 2015<br />
Lieber an einem Strang ziehen: Offene Aussprache der Erben hilft, Konflikte zu vermeiden.<br />
–Foto: Aeternitas e.V.<br />
Wir tun alles, um Ihrem Stein einen<br />
unverwechselbaren Charakter zu verleihen.<br />
Die Wirkung eines Grabmals wird bestimmt durch dessen Gestaltung.<br />
Hier spielt die richtige Wahl des Natursteins, der eingearbeiteten<br />
Ornamente und Figuren sowie die passende Beschriftung eine<br />
entscheidende Rolle. Wir legen größten Wert auf die hohe Qualität der<br />
Beratung unserer Produkte.<br />
Dirk Rolke<br />
Steinmetz- und Steinhauermeister<br />
Holtgrawenstraße 1<br />
45883 Gelsenkirchen<br />
Tel. 02 09 / 4 34 74 • Fax 02 09 / 4 80 86<br />
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Vertrauen Sie<br />
auf unsere Hilfe<br />
und unsere Erfahrung.<br />
Jederzeit für Sie erreichbar!<br />
Bestattungen Petra Löring<br />
Polsumer Str. 194<br />
45896 Gelsenkirchen<br />
( 02 09 / 6 48 95<br />
Humboldtstraße 12-14<br />
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( 0 20 43 / 2 11 11<br />
Gemeinsam erben –<br />
Konflikte vermeiden<br />
Was Erbengemeinschaften bedenken sollten<br />
Um Streit zu verhindern<br />
und einen Nachlass gerecht<br />
aufzuteilen, sollten<br />
alle Erben an einem Strang<br />
ziehen. Transparentes Handeln<br />
und Austausch untereinander<br />
erleichtern die<br />
Zusammenarbeit. Die Verbraucherinitiative<br />
Aeternitas<br />
erklärt den rechtlichen<br />
Hintergrund einer Erbengemeinschaft<br />
und gibt Tipps<br />
zum reibungslosen Ablauf.<br />
Schnell reißen alte Wunden<br />
auf oder Hinterbliebene fühlen<br />
sich benachteiligt, wenn der<br />
Nachlass eines Verstorbenen<br />
aufgeteilt werden soll. Alle<br />
Erben sollten jedoch berücksichtigen,<br />
dass Alleingänge<br />
nicht zum Ziel führen. Bevor<br />
eine Erbschaft „auseinandergesetzt“,<br />
also aufgeteilt worden<br />
ist, gehören Vermögen<br />
und Schulden eines Verstorbenen<br />
erst einmal allen Erben<br />
gemeinsam, der sogenannten<br />
Erbengemeinschaft. Von ihr<br />
spricht man, sobald mehr als<br />
ein Erbe vorhanden ist.<br />
„Eine Erbengemeinschaft<br />
endet, wenn die Erben den<br />
Nachlass entsprechend ihrer<br />
Einigung verteilt haben“, erklärt<br />
Torsten Schmitt, Rechtsreferent<br />
von Aeternitas e.V.,<br />
der Verbraucherinitiative Bestattungskultur.<br />
Er empfiehlt,<br />
Absprachen immer transparent<br />
für alle Beteiligten schriftlich<br />
festzuhalten. Außerdem<br />
sollte im Vorfeld geklärt werden,<br />
wer überhaupt Teil der<br />
Erbengemeinschaft ist. Hier<br />
gibt es juristische Fallstricke<br />
zu beachten. Wer zum Beispiel<br />
testamentarisch von der<br />
Erbfolge ausgeschlossen wurde,<br />
hat zwar unter Umständen<br />
Anspruch auf einen Pflichtteil,<br />
ist aber nicht Teil der Erbengemeinschaft.<br />
Neben juristischen Fragen<br />
sollten die Beteiligten die<br />
menschliche Komponente bei<br />
einer Erbengemeinschaft nicht<br />
unterschätzen. Konflikte lassen<br />
sich vermeiden, indem die<br />
Erben offen miteinander sprechen<br />
und die Interessen der<br />
anderen berücksichtigen. Alle<br />
Beteiligten immer über jeden<br />
Schritt auf dem Laufenden zu<br />
halten, schließt Missverständnisse<br />
aus. Hilft dies alles nicht,<br />
sollten die Erben sich auf einen<br />
fachkundigen Dritten als<br />
Streitschlichter einigen.<br />
Aeternitas e.V.