Erwischt!
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April 2015 Die Buersche Monatszeitung Nr. 4, 7. Jahrgang<br />
Redaktion: ( 14 77 941 Anzeigen: ( 14 77 940 Fax: 386 2299<br />
E-Mail: buer@nb-medienservice.de – www.buer-total.de<br />
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<strong>Erwischt</strong>!<br />
16 Seiten<br />
Service BUER!<br />
Seiten 9 – 24<br />
Es gibt ihn also tatsächlich, den Osterhasen: BUER! hat ihn erwischt – weitere Erkenntnisse<br />
und Tipps zum bevorstehenden Osterfest, natürlich verbunden mit unseren besten<br />
Osterwünschen für Sie, finden Sie auf den Seiten 10 und 11.<br />
–Foto: ABa81/pixelio.de<br />
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Seite 2 April 2015<br />
Wir bitten um<br />
Verständnis<br />
für ein so nicht<br />
geplantes<br />
Vorwort<br />
!<br />
Das Thema steht schon<br />
länger fest, Einstieg, Mittelteil<br />
und Ausstieg sind im<br />
Kopf, nun muss das Vorwort<br />
kurz vor dem Ende der<br />
BUER!-Produktion „nur“<br />
noch geschrieben werden.<br />
Es ist Dienstagmittag, so<br />
gegen 12 Uhr, als auch in<br />
der BUER!-Redaktion die<br />
unfassbare Nachricht vom<br />
Absturz des Germanwings-<br />
Flugs 4U9525 die normalen<br />
Abläufe komplett in den<br />
Hintergrund rückt. Das geplante<br />
Editorial, wir bitten<br />
um Verständnis, werden wir<br />
uns sparen. Aus Respekt vor<br />
den Opfern und der Trauer<br />
der Angehörigen sollte man<br />
jetzt, so der Schauspieler<br />
Jan-Josef Liefers in seiner<br />
Beileids-Bekundung, einfach<br />
mal die Klappe halten<br />
und schweigen.<br />
Ein guter Rat, ein vergeblicher<br />
Rat. Denn Schweigen<br />
wäre wohl angebracht, passt<br />
aber nicht zu den Reflexen<br />
nach einer solchen Katastrophe.<br />
Die sind vor allem<br />
bei uns Medienvertretern,<br />
fast ohne Ausnahme, gleich.<br />
Wie viele Deutsche sind<br />
unter den Opfern, wie viele<br />
Kinder? Sind Opfer aus der<br />
eigenen Umgebung dabei?<br />
Das sind die ersten Fragen,<br />
die gestellt werden. Teilweise<br />
wirkt das wie ein brutales<br />
„Einteilen“ der Katastrophe,<br />
es ist aber nichts anderes als<br />
das journalistische Prinzip<br />
des „lokalen Herunterbrechens“,<br />
was in diesem Zusammenhang<br />
natürlich ganz<br />
fürchterlich klingt.<br />
Klappe halten, schweigen.<br />
Ja, es wäre angebracht, aber<br />
es geht nicht. Sendezeiten im<br />
Fernsehen, Radio und Zeitungsseiten,<br />
wir bilden da<br />
ja keine Ausnahme, müssen<br />
gefüllt werden, auch wenn es<br />
lange keine neuen Informationen<br />
gibt, geben kann. Da<br />
kommen Fachleute zu Wort,<br />
die ständig betonen, dass sie<br />
sich im Reich der Spekulationen<br />
bewegen, und trotzdem<br />
hängen wir gierig an ihren<br />
Lippen und saugen jedes<br />
Wort auf.<br />
Aber auch das ist ja verständlich.<br />
Weil wir Antworten<br />
suchen und brauchen<br />
– weil dieses Unglück ja so<br />
nah bei uns ist. Und weil alle<br />
sonstigen „Beruhigungspillen“<br />
wirkungslos sind – marodes<br />
Flugzeug, dubiose Airline,<br />
schlechtes Wetter, all<br />
das scheidet aus. In diesem<br />
Flugzeug hätte wirklich jeder<br />
von uns sitzen können.<br />
Der NB Medienservice,<br />
der BUER! herausgibt, ist<br />
auch für die Redaktion des<br />
„Kurier zum Sonntag“ im<br />
Kreis Recklinghausen verantwortlich,<br />
insofern geht<br />
uns das Schicksal der verunglückten<br />
Schüler aus Haltern<br />
besonders nahe.<br />
Aber wir wollen jetzt nicht<br />
auch mit dem „Einteilen“ anfangen.<br />
Wir gedenken allen<br />
Opfern, fühlen mit ihren Angehörigen,<br />
schweigen. Und<br />
bitten Sie, liebe Leser, um<br />
Verständnis für ein so nicht<br />
geplantes Vorwort.<br />
Norbert Neubaum<br />
In BUER!<br />
Not und Angst in Erbil:<br />
Der CDU-Politiker Oliver Wittke sammelt im Nord-Irak bewegende Eindrücke<br />
Seiten 4 und 5<br />
Bald rollen die Bagger:<br />
Umbau Horster Straße – Beginn des vierten Bauabschnitts<br />
Seite 6<br />
Dem Himmel so nah:<br />
Studierende der Westfälischen Hochschule entwickeln „Stratosphärenballon“<br />
Seite 8<br />
Mit dem Doppeldecker durch die Stadt:<br />
Regelmäßige Stadtrundfahrten ab April<br />
Seiten 28<br />
Autsch – das tat richtig weh:<br />
Schalke droht das Saisonziel aus den Augen zu verlieren<br />
Seiten 30 und 31<br />
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April 2015 Seite 3<br />
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Hier schien noch die Sonne: Fleißig mitGEputzt haben auch der Trägerverein Hugo Schacht 2 e.V.<br />
und die IGBCE Ortsgruppe Buer Hugo.<br />
– Foto: Privat<br />
Giebelstraße 7-9 • 45897 Gelsenkirchen<br />
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Dem Regen getrotzt<br />
und fleißig GEputzt<br />
Fast 3.300 Helfer beim Frühjahrsputz<br />
Fast 3.300 Helfer beteiligten<br />
sich stadtweit an der<br />
Aktion „GEputzt“. Die 126<br />
teilnehmenden Gruppen und<br />
zahlreichen Einzelpersonen<br />
ließen sich auch von dem wenig<br />
frühlingshaften Wetter<br />
nicht aufhalten und befreiten<br />
mit viel Engagement ihr<br />
jeweiliges Aktionsgebiet von<br />
achtlos weggeworfenem Verpackungsmüll<br />
und anderen<br />
Abfällen.<br />
Von Boris Spernol<br />
So wie beispielsweise der<br />
Trägerverein Hugo Schacht<br />
2 e.V. und die IGBCE Ortsgruppe<br />
Buer Hugo. „Wir sind<br />
jedes Jahr dabei. Es ist schon<br />
enorm, was wir dabei immer<br />
alles finden“, berichtete Klaus<br />
Herzmanatus. „Schade nur,<br />
dass scheinbar ein schönes<br />
Umfeld für manche Menschen<br />
keine Rolle spielt. Wir geben<br />
aber nicht auf, für eine schöne<br />
Heimat etwas zu tun, deshalb<br />
werden wir auch in Zukunft<br />
die Aktion tatkräftig unterstützen.“<br />
m 14. März gastierte<br />
Bestseller-Autor Kai<br />
Twilfer im Hans-Sachs-<br />
Haus. Und drei unserer<br />
Leserinnen und Leser sind<br />
Extra<br />
!<br />
Mit 35,3 Tonnen wurde<br />
eine Tonne mehr Abfall<br />
als im Vorjahr gesammelt.<br />
Außer dem üblichen Papier-<br />
und Plastikabfall gab<br />
es auch wieder zahlreiche<br />
größere Funde: Unter den<br />
insgesamt 35,3 Tonnen<br />
Müll befanden sich 23<br />
Kühlschränke, 2 Elektroherde,<br />
2 Waschmaschinen,<br />
8 Fernseher, 41 Elektrokleingeräte,<br />
61 Altreifen,<br />
18 Farbeimer und Lacktöpfchen,<br />
1 Autobatterie<br />
sowie diverse Schrottteile<br />
und Bauschutt.<br />
Sie haben gewonnen<br />
dank BUER! mit dabei gewesen.<br />
Karten für den Auftritt haben<br />
gewonnen: Jutta Machutta,<br />
Petra Günther sowie Hans<br />
Bei der mittlerweile schon<br />
16. Auflage von „GEputzt“, die<br />
gemeinsam von Gelsendienste,<br />
Stadtmarketing Gesellschaft<br />
Gelsenkirchen mbH und Stadt<br />
Gelsenkirchen veranstalteten<br />
wurde, sammelten die Teilnehmer<br />
am Freitag und Samstag<br />
eine Gesamtmenge von 35,3<br />
Tonnen Müll. Rund 20 Schulen<br />
und Kitas hatten mit der Aufräumaktion<br />
begonnen. Mit dabei<br />
war auch die Gemeinschaftsgrundschule<br />
am Schloss Horst.<br />
300 Schülerinnen und Schüler<br />
sammelten dort zusammen mit<br />
ihren Lehrkräften im Umfeld<br />
der Schule und im Schlosspark<br />
achtlos weggeworfenen Müll.<br />
Ein besonderes Fundstück war<br />
ein Portemonnaie, welches die<br />
Kindern direkt ins Fundbüro<br />
brachten.<br />
„Wir möchten uns bei allen<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
herzlich bedanken, dass<br />
sie dem Regen getrotzt und<br />
sich wieder mit großem Engagement<br />
an dem gemeinsamen<br />
Frühjahrsputz beteiligt haben“,<br />
sagte Gelsendienste-Mitarbeiterin<br />
Regina Weitkämper, die<br />
Koordinatorin von „GEputzt“.<br />
Sie zog ein zufriedenes Fazit:<br />
„Besonders erfreulich ist, dass<br />
neben den Gruppen, die sich<br />
schon seit vielen Jahren an der<br />
Aktion beteiligen, auch zahlreiche<br />
neue Unterstützer hinzugekommen<br />
sind.“ So stieg die<br />
Teilnehmerzahl im Vergleich<br />
zu 2014 um rund zehn Prozent<br />
auf exakt 3.292 Personen.<br />
und Margitta Schlüter. Nachträglich<br />
sagt BUER!: Herzlichen<br />
Glückwunsch! Unsere<br />
April-Verlosung finden Sie<br />
auf Seite 24.
Seite 4 April 2015<br />
Als Vollblutpolitiker ist<br />
Oliver Wittke selten<br />
um einen markanten Spruch<br />
verlegen. Doch wenn der<br />
48-Jährige die Eindrücke<br />
seiner dreitägigen Irak-<br />
Reise schildert, dann ringt<br />
auch er etwas um Worte. Es<br />
sei „das Eindrucksvollste“<br />
gewesen, „was ich in meiner<br />
bisherigen Politikerlaufbahn<br />
erlebt habe“, sagt der CDU-<br />
Bundestagsabgeordnete, berührt<br />
und erschüttert. Und<br />
schiebt nach einer kurzen<br />
Pause nach: „Wo fange ich<br />
an?“<br />
Von Boris Spernol<br />
„Wo fange ich an?“<br />
Oliver Wittke besucht Nord-Irak / Bewegende Eindrücke<br />
Ein Flüchtlingscamp im Nord-Irak.<br />
– Fotos: Privat<br />
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Wittke war gemeinsam mit<br />
seiner Fraktionskollegin Cemile<br />
Giousouf und mit Mitgliedern<br />
der Caritas-Flüchtlingshilfe<br />
Essen (CFE) nach<br />
Erbil geflogen, um die Lage<br />
im Nord-Irak zu begutachten<br />
– und Hilfsgüter zu übergeben:<br />
16 Tonnen an Kinder- und Erwachsenenkleidung,<br />
Decken<br />
und Schuhen, hatte die CDU<br />
– wie berichtet – innerhalb<br />
von zwei Wochen in den 14<br />
Geschäftsstellen im gesamten<br />
Ruhrgebiet gesammelt. Die<br />
CFE hatte beim Transport geholfen.<br />
„Leider sind die Lkw<br />
erst nach unserer Abreise angekommen,<br />
aber wichtig ist, dass<br />
sie überhaupt da sind“, sagt<br />
Wittke. Denn jedwede Hilfe<br />
tut weiterhin Not.<br />
Die humanitäre und militärische<br />
Lage in Kurdistan hat sich<br />
zwar seit Anfang des Jahres etwas<br />
entspannt. Die Terrormiliz<br />
„Islamischer<br />
Staat“ ist in der<br />
Defensive und<br />
wird an vielen<br />
Fronten zurückgedrängt.<br />
Einige<br />
Flüchtlinge sind<br />
in ihre befreiten Heimatdörfer<br />
zurückgekehrt, obwohl diese<br />
zumeist total zerstört sind. Insgesamt<br />
aber sind 2,7 Millionen<br />
Flüchtlinge im Irak unterwegs,<br />
suchen Schutz im kurdischen<br />
Autonomiegebiet: Christen<br />
und Jesiden, aber auch Schiiten<br />
und Sunniten.<br />
Zusammen mit Giousouf,<br />
Vorsitzender des Bundesnetzwerkes<br />
Integration der CDU,<br />
führte Wittke viele Gespräche<br />
in und um Erbil, Sitz der<br />
Regierung der Autonomen<br />
Region Kurdistan. Hier trafen<br />
sie zusammen mit den CFE-<br />
Vertretern unter anderen den<br />
aus Mossul stammenden syrisch-orthodoxen<br />
Erzbischof<br />
Shaaraf, Frater Ammar Siman,<br />
Generalvikar der syrischkatholischen<br />
Gemeinde von<br />
Mossul, sowie verschiedene<br />
Politiker, darunter den assyrisch-chaldäischer<br />
Parlamentarier<br />
Kemal Yalda.<br />
„Von Kämpfen haben wir<br />
nichts mitbekommen“, berichtet<br />
Wittke. Dennoch sei es<br />
unmöglich und auch nicht erlaubt<br />
gewesen, sich außerhalb<br />
des Hotels, das<br />
Insgesamt 2,7 Mio.<br />
Flüchtlinge sind<br />
im Irak unterwegs<br />
einem Hochsicherheitstrakt<br />
geglichen habe,<br />
frei zu bewegen.<br />
Erbil war einmal<br />
eine wachsende<br />
Boomtown. Doch seit 2014<br />
sind hier alle Bauprojekte gestoppt.<br />
So ist auch die Anakawa<br />
Shopping Mall, deren<br />
Eröffnung ursprünglich für<br />
diesen Frühling geplant gewesen<br />
war, ein Rohbau geblieben.<br />
6.000 Flüchtlinge sind derzeit<br />
allein in diesem Gebäude untergebracht.<br />
„Wenn man das alles, vorallem<br />
die Zeltstädte, mit eigenen<br />
Augen gesehen und mit den<br />
Leuten vor Ort gesprochen<br />
hat, bekommt man natürlich
April 2015 Seite 5<br />
Der Rohbau eines Einkaufszentrums in Erbil.<br />
Oliver Wittke (Mitte) und Cemile Giousouf im Gespräch mit einem christlich Geistlichen.<br />
ein ganz anderen Eindruck, als<br />
wenn man in der Plenarsitzung<br />
den Bericht des Außenministers<br />
hört“, sagt Wittke. Sicherheits-<br />
und Entwicklungspolitik<br />
gehören bislang nicht zu den<br />
Schwerpunkten Wittkes politischer<br />
Arbeit. „Ich glaube nicht,<br />
dass mich das Thema wieder<br />
loslassen wird“, sagt Wittke.<br />
Auf jeden Fall bekomme<br />
man „sein politisches Koordinatensystem<br />
erheblich zurechtgerückt“,<br />
sagt der Politiker, der<br />
sich demnächst im Bundestag<br />
unter anderen Themen auch<br />
mit der Frage von Achsklassen<br />
bei der Mautsätzen zu beschäftigen<br />
hat. „Das diskutieren wir<br />
hier als ein großes Problem“,<br />
sagt Wittke. Das kommt ihm<br />
jetzt fast bizarr vor.<br />
„Das Schlimmste ist die Perspektivlosigkeit,<br />
die wir überall<br />
gespürt haben: Niemand<br />
weiß, wo das enden wird“, erzählt<br />
Wittke. Zurzeit stehen die<br />
christlichen Flüchtlinge unter<br />
dem Schutz der Kurden. „Doch<br />
viele fragen sich wie lange“,<br />
weiß er. Von den einstmals 1,6<br />
Millionen Christen, die 2003<br />
im Irak lebten, sind heute nur<br />
noch 300.000 im Land. „Das<br />
ist eine ethnische Säuberung.<br />
Bis zu 50.000 Christen wurden<br />
getötet“, sagt Wittke.<br />
In einem Dorf, das er und<br />
Giousouf besuchten, fiel ihnen<br />
auf, dass dort vor allem alte<br />
Leute und Kinder lebten, aber<br />
fuhren, dass sie verschleppt,<br />
worden waren“, berichtet er<br />
und macht wieder eine Pause.<br />
„Ich muss das alles noch verarbeiten.<br />
Das waren so viele Eindrücke,<br />
das muss ich sacken<br />
keine jungen Frauen. „Wir er-<br />
vergewaltigt und ermordet<br />
lassen.“<br />
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Seite 6 April 2015<br />
Wie es ist, wenn an der<br />
Horster Straße gebaut<br />
wird, kann man sich derzeit<br />
in Beckhausen anschauen:<br />
Bekanntlich sind die Arbeiten<br />
dort mächtig ins Stocken<br />
geraten. Probleme plagen die<br />
Planer, der Zeitplan ist längst<br />
aus den Fugen geraten.<br />
Von Matthias Heselmann<br />
Kein Wunder also, dass die<br />
Anwohner der Horster Straße<br />
zwischen Hugostraße und<br />
Sedan-/Ackerstraße den kommenden<br />
Monaten mit Sorge<br />
entgegenblicken. Im April beginnen<br />
dort die Arbeiten am 4.<br />
Bauabschnitt des Großprojekts<br />
Horster Straße: Bis ins Jahr<br />
2017 hinein haben dann die<br />
Baumaschinen das Sagen. Die<br />
Verantwortlichen von Stadt<br />
und Bogestra hatten zu einer<br />
Informationsveranstaltung ins<br />
Gemeindehaus der St. Ludgerus-Gemeinde<br />
geladen.<br />
Das Interesse der Bürger war<br />
offensichtlich groß: Der Saal<br />
war bis auf den letzten Platz<br />
besetzt. Jan Raatz vom Referat<br />
Verkehr gab zunächst einen<br />
Überblick über den Stand der<br />
Bauarbeiten an der Horster<br />
Straße. Der Bauabschnitt, um<br />
den es an dem Abend ging, ist<br />
der insgesamt vierte: Zwei Abschnitte<br />
(im nördlichen Beckhausen<br />
und in Buer-Mitte) sind<br />
bereits fertig, beim dritten (im<br />
südlichen Beckhausen) sind<br />
die Arbeiten derzeit ins Stocken<br />
geraten.<br />
Ende März startet dann der<br />
vierte Bauabschnitt, der wiederum<br />
in Teilabschnitte unterteilt<br />
wird. Die Arbeiten zwischen<br />
Hugostraße und Horster Straße<br />
Bald rollen<br />
die Bagger<br />
Umbau Horster Straße:<br />
Arbeiten am 4. Bauabschnitt beginnen<br />
154, dort befindet sich auch die<br />
Haltestelle Hugostraße, beginnen<br />
im April. Geplante Bauzeit:<br />
Bis März 2016. Die Arbeiten<br />
im vierten Abschnitt zwischen<br />
Düppel- und Sedanstraße starten<br />
bereits in diesem Monat.<br />
Dafür kommt es zu verschiedenen<br />
verkehrliche Veränderungen.<br />
So wird die Horster<br />
Straße zwischen Düppelstraße<br />
und Sedan-/Ackerstraße ab 30.<br />
März zur Einbahnstraße. Der<br />
Autoverkehr kann den Bereich<br />
dann nur noch in Richtung<br />
Buer befahren. Hier soll bis<br />
Juni 2016 gebaut werden.<br />
Weiter geht es dann im Juni<br />
2016 mit Teilabschnitt 2 zwischen<br />
Horster Straße 154 und<br />
Franzstraße, hier rechnen die<br />
Planer mit einer Bauzeit bis<br />
Januar 2017. Im Januar 2017<br />
soll auch mit den Arbeiten am<br />
letzten Teilabschnitt, dem Teilabschnitt<br />
3, zwischen Franzstraße<br />
und Horster Straße 99,<br />
begonnen werden. In diesem<br />
Abschnitt liegt die Haltestelle<br />
Zeche Hugo. Im November<br />
2017 sollen die Bauarbeiten<br />
beendet sein.<br />
Jan Raatz nannte noch einmal<br />
die Ziele, die man mit dem<br />
Umbau der Horster Straße erreichen<br />
will: „Wir wollen den<br />
Auf großes Interesse war eine Informationsveranstaltung von<br />
Stadt und Bogestra über die Umbaumaßnahmen gestoßen.<br />
– Foto: Matthias Heselmann<br />
Verkehrsfluss verbessen, wir<br />
wollen die Straße sicherer machen,<br />
und wir wollen barrierefreie<br />
Haltestellen haben.“ Wie<br />
auch schon in den anderen Bauabschnitten<br />
sollen auch jetzt<br />
wieder einige Versorgungsleitungen<br />
um- und neuverlegt<br />
werden. Im Unterschied zum<br />
ersten Bauabschnitt in Beckhausen<br />
werde der Kanalbau<br />
aber jetzt zeitgleich erfolgen,<br />
das, so Raatz, werde insgesamt<br />
die Bauzeit verkürzen.<br />
Während der gesamten Bauzeit<br />
kann die Horster Straße nur<br />
in nördlicher Richtung als Einbahnstraße<br />
befahren werden.<br />
Der Verkehr in südlicher Richtung<br />
wird weiträumig über die<br />
Devesestraße beziehungsweise<br />
über die Kurt-Schumacher-<br />
Straße umgeleitet. Raatz rief<br />
vor allem die Geschäftsleute<br />
dazu auf, ihre Lieferanten<br />
schon frühzeitig über die Baustelle<br />
zu informieren.<br />
Die Sorgen der Anwohner,<br />
die Bauarbeiten könnten sich<br />
ähnlich in die Länge ziehen<br />
wie die in Beckhausen, konnte<br />
Raatz zwar nicht ausräumen.<br />
Er verwies aber darauf, dass<br />
Beckhausen aufgrund der Lage<br />
in einer Talsenke ein Grundwasserproblem<br />
habe – das sei<br />
bei diesem Abschnitt nicht der<br />
Fall.<br />
Extra<br />
!<br />
Aufgrund der Arbeiten<br />
wird die Straßenbahnlinie<br />
301 vom 28. März bis<br />
12. April an der Haltestelle<br />
Erle Forsthaus getrennt.<br />
Zwischen Erle Forsthaus<br />
und Horst (Essener Straße)<br />
fahren Busse als Ersatzverkehr.<br />
Dabei werden<br />
in beide Richtungen<br />
mehrere Haltestellen an<br />
den Fahrbahnrand verlegt.<br />
Die Haltestelle Adlerstraße<br />
kann in Richtung<br />
Gelsenkirchen Hbf<br />
nicht angefahren werden.<br />
Start-Haltestelle des Busses<br />
in Horst ist die Haltestelle<br />
der Linie 260 in<br />
Richtung Kärntener Ring.<br />
Auch wird der NE14 in<br />
Richtung Gelsenkirchen/<br />
Landschede seit 27. März<br />
für voraussichtlich acht<br />
Monate umgeleitet. Die<br />
Haltestelle Zeche Hugo<br />
kann nicht angefahren<br />
werden. Fragen beantwortet<br />
die Bogestra unter Tel.<br />
01806 50 40 30 (aus dem<br />
Festnetz 0,20 Euro/Anruf,<br />
dt. Handynetz max. 0,60<br />
Euro/Anruf) anrufen.<br />
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April 2015 Seite 7<br />
Bühne frei –<br />
aber für wen?<br />
Rätseln um die Interpreten<br />
beim Blind Date-Festival<br />
Im Rahmen „Volles Programm<br />
– das Festivaljahr<br />
2015“ steht auch in diesem<br />
Jahr vom 21. bis 23. August<br />
die große Festivalbühne vor<br />
dem Rathaus Buer. Das Festival<br />
bleibt seiner Tradition<br />
treu: Der Top-Act ist geheim,<br />
die Support-Band wird aus<br />
einer Gruppe von sechs Bewerbern,<br />
hochkarätigen<br />
Newcomer-Bands, noch gekürt.<br />
Am Festival-Freitag richtet<br />
die Emschertainment GmbH<br />
im Auftrag der Stiftung der<br />
Sparkasse Gelsenkirchen ab<br />
17.30 Uhr den traditionellen<br />
Sparkassen-Bandcontest aus,<br />
dessen Ergebnis bestimmt,<br />
welche Band am 22. August<br />
als Vorgruppe des Top-Acts<br />
auf die Bühne geht. Live und<br />
unplugged stellen sie sich vor,<br />
durch die Stärke des Applauses<br />
wird die Sieger-Band am Freitagabend<br />
von den Zuschauern<br />
gekürt. Um den Spannungsbogen<br />
noch etwas zu erhöhen,<br />
spielt nach den sechs Newcomern<br />
die bekannte Kammercore-Metalband<br />
Coppelius aus<br />
Berlin, fünf elegante Herren,<br />
die sich in Gehröcken die Ehre<br />
geben. Mit „mysteriösen“ Tonwerkzeugen<br />
wie Klarinetten,<br />
Cello und Kontrabaß in den<br />
Extra<br />
Händen verbreiten sie – nebst<br />
Butler – glückselige Hysterie.<br />
Ein musikalischer Kinski in<br />
fünffacher Ausfertigung, der<br />
das Erbe der deutschen Romantik<br />
verpfeift, unverschämt<br />
wild und nach eigenem Bekunden<br />
unverschämt gut.<br />
Am Samstag, ab 17 Uhr,<br />
spielt die Blind Date-Kapelle,<br />
wobei auch dort nicht verraten<br />
wird, welche Musiker der Gelsenkirchener<br />
Gitarrist Thomas<br />
Erkelenz um sich scharen wird,<br />
und unter welchem musikalischen<br />
Motto das Programm<br />
steht. Nach der Siegerband des<br />
Contests am Freitag (19 Uhr)<br />
folge dann ab 20 Uhr der diesjährige<br />
Top-Act auf der großen<br />
Festivalbühne am Taubenhaus.<br />
Zwei kleine Tipps, wer es<br />
sein könnte, gibt es schon jetzt:<br />
Die Band spielt ihre größten<br />
Hits aus den vergangenen 25<br />
Jahren, das was sie auf der<br />
Gelsenkirchener Bühne veranstalten<br />
wird, hat die Band in<br />
dieser Form noch nie gemacht.<br />
Am Sonntag beschließt die<br />
Neue Philharmonie Westfalen<br />
mit einem Matinee-Konzert<br />
im Park vor dem Rathaus Buer<br />
das Festival. Diesmal schon ab<br />
11 Uhr, um möglichen heißen<br />
Temperaturen am Nachmittag<br />
aus dem Weg zu gehen.<br />
!<br />
Gelsenkirchener, Gladbecker und Bottroper Bands können<br />
sich zum Contest anmelden. Voraussetzungen: Mindestens<br />
eines der Bandmitglieder muss in einer der drei<br />
Städte wohnhaft sein, oder die Band muss ihren Proberaum<br />
dort haben. Die Band muss in der Lage sein, ihr Programm<br />
unplugged und plugged zu spielen. Bewerbung mit Demo,<br />
Info und Foto bis zum 17. Mai an die Emschertainment<br />
GmbH, Stichwort: Blind Date, Ebertstraße 30, 45879 Gelsenkirchen,<br />
oder an info@emschertainment.de.<br />
Je lauter desto besser: Beim Sparkassen-Bandcontest<br />
entscheidet die Lautstärke<br />
der Zuschauer, wer die Bühne<br />
als Sieger verlässt. – Fotos: Ujesko<br />
Anzeigen<br />
Die Neue Philharmonie Westfalen<br />
spielt regelmäßig beim Blind Date.
Seite 8 April 2015<br />
Dem Himmel so nah<br />
Studierende der Westfälischen Hochschule<br />
entwickeln „Stratosphärenballon“<br />
Was als theoretisches<br />
Projekt mit dem Namen<br />
„Stratosphärenballon“<br />
von 14 Studierenden der<br />
Westfälischen Hochschule<br />
während des Wintersemesters<br />
im Master-Studiengang<br />
der Mikro- und Medizintechnik<br />
ausgetüftelt wurde, bestand<br />
jetzt den praktischen<br />
Probelauf und auch den<br />
Start mit kompletter Technik.<br />
„Lediglich die Landung<br />
hätte glücklicher verlaufen<br />
können“, berichtet Oliver<br />
Gießelmann, Mitarbeiter der<br />
Hochschule und mit im Verfolgerteam.<br />
Forschungs-Ballone werden<br />
in die Stratosphäre geschickt,<br />
um mit den sensorgesammelten<br />
Messdaten beispielsweise<br />
einem Ozonloch auf die Spur<br />
zu kommen oder um das Wetter<br />
genauer vorhersagen zu<br />
können. Bei schönem Wetter<br />
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und guten Voraussetzungen<br />
gelang der erste Ballonstart<br />
bereits Ende Februar. Mit etwa<br />
2.000 Liter Helium gefüllt, angehängtem<br />
Fallschirm für die<br />
Landung und ausgestattet mit<br />
entsprechender Elektronikbox<br />
erhob sich der Testballon in<br />
den Himmel über der Westfälischen<br />
Hochschule. Der zweite<br />
und mit rund 5.000 Litern gefüllte<br />
Helium-Stratosphärenballon<br />
stieg jetzt erfolgreich<br />
auf. Mit dieser Ballongröße war<br />
es möglich, noch mehr Technik<br />
in die Höhe zu bringen.<br />
Im Bereich der Stratosphäre<br />
führt der sinkende Luftdruck<br />
dazu, dass sich die Ballonhülle<br />
immer mehr ausdehnt und<br />
schließlich platzt. Danach sinkt<br />
die angehängte Technik —<br />
wenn alles klappt — mit einem<br />
Fallschirm zu Boden. Nach<br />
über drei Stunden endete die<br />
erste Fahrt im sauerländischen<br />
Negertal in einem Nadelbaum<br />
in über 20 Metern Höhe. Die<br />
zweite Fahrt, die bei frühlingshaftem<br />
Wetter startete, endete<br />
nach knapp zwei Stunden im<br />
Münsterland zwischen den<br />
Orten Buldern und Appelhülsen<br />
nordwestlich von Dülmen.<br />
Diesmal hatten die Verfolger<br />
Glück und bargen die Fracht<br />
unversehrt von einer Weidefläche.<br />
Dank der eingebauten Technik<br />
konnten die Ballonfahrten<br />
in Echtzeit im Internet und auf<br />
einer Landkarte verfolgt werden.<br />
Dabei übertrugen die Ballone<br />
ihre geografischen Koordinaten,<br />
die Höhe und auch die<br />
Geschwindigkeit. Zur besseren<br />
Ortung am Boden wurden sie<br />
nach der Landung über eine<br />
Mobilfunkfrequenz angerufen<br />
und übermittelten so den genauen<br />
Landepunkt. Eine Bordkamera<br />
filmte die Fahrten.<br />
In der Stratosphäre: Kurz vor dem Platzen des Heliumballons<br />
filmte die mitgeführte Kamera das Bild in über 34 Kilometern<br />
Höhe.<br />
–Foto: Westfälische Hochschule<br />
Sauber: An der<br />
Aktion „GEputzt“<br />
nahmen exakt 3.292<br />
lokale Saubermänner und<br />
-frauen teil (Seite 3). Das ist<br />
eine Steigerung von ca. zehn<br />
Prozent gegenüber dem Vorjahr.<br />
Und das, obwohl es am<br />
Tag des „Frühjahrsputzes“<br />
teilweise heftig regnete. 35,3<br />
Tonnen Abfall wurde von<br />
den fleißigen Händen gesammelt<br />
– eine Tonne mehr<br />
als 2014. Sauber!<br />
Buer!ometer<br />
Gemein: Zu einer kurzen<br />
Verschnaufpause<br />
lud die Mauer am Ehrenmal<br />
Schloss Berge am 18.<br />
März nicht ein: Ein Unbekannter<br />
hatte die Mauer mit<br />
einer hoch konzentrierten<br />
Lauge eingeschmiert. Folge:<br />
Ein 24-Jähriger, der sich<br />
dort hingesetzt hatte, zog<br />
sich üble Hautverätzungen<br />
am Gesäß zu, die sogar eine<br />
Hauttransplation erforderlich<br />
machten. Gemein!
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–Foto: Juergen Jotzo / pixelio.de
Seite 10 April 2015<br />
Frohe Ostern<br />
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Ostergenuss mit der<br />
Vielfalt aus Hafer<br />
Mit Haferflocken lassen sich viele Leckereien<br />
für den Osterbrunch zaubern<br />
Ostern ist für Groß und<br />
Klein eines der beliebtesten<br />
Feste des Jahres. Zu<br />
den Feiertagen sorgen Dekorationen<br />
mit Osterglocken<br />
und Krokussen für fröhliche<br />
Farbtupfer in der Wohnung.<br />
Tradition hat das ausgiebige<br />
Osterfrühstück mit bunten<br />
Eiern und selbst gebackenen<br />
süßen Köstlichkeiten.<br />
Heute wird aus dem Osterfrühstück<br />
oft eine Art Brunch,<br />
zu dem man sich mit Familie<br />
und Freunden in gemütlicher<br />
Runde trifft und die verschiedensten<br />
Leckereien auftischt.<br />
Neben herzhaften Gerichten,<br />
wie Tomaten-Omelett oder<br />
Rührei, steht bei vielen süßes<br />
Hefegebäck hoch im Kurs. Als<br />
Zutaten fürs Ostergebäck gut<br />
geeignet sind Haferflocken –<br />
vor allem zarte Haferflocken,<br />
die aus dem geschnittenen<br />
vollen Korn gewalzt sind. Sie<br />
können bis zu einem Drittel<br />
des Mehls ersetzen und auch<br />
als Streusel verwendet werden.<br />
Ihr leicht nussiges Aroma<br />
sorgt dabei für ein besonderes<br />
Geschmackserlebnis. Ganz<br />
nebenbei liefern sie wertvolle<br />
Ballaststoffe und wichtige<br />
Nährstoffe wie Eisen, Magnesium<br />
und B-Vitamine. Ein<br />
leckerer und durchaus ernährungsbewusster<br />
Belag für den<br />
Osterkranz mit Haferflocken<br />
ist zum Beispiel Quark, da<br />
das tierische Eiweiß im Quark<br />
das hafereigene Eiweiß gut ergänzt.<br />
Naschkatzen können das<br />
Ganze noch mit einem Klecks<br />
Fruchtkonfitüre garnieren.<br />
Tolle Rezeptidee für den Osterbrunch: Die Hafer-Hasen-Brötchen<br />
schauen nicht nur süß aus, sondern schmecken auch lecker.<br />
–Foto: djd/Hafer Die Alleskörner<br />
Ein Gebäck, das nicht nur<br />
gut schmeckt, sondern auch<br />
dekorativ auf dem Ostertisch<br />
zur Geltung kommt, sind die<br />
Hafer-Häschen. Das Rezept<br />
kann unter www.alleskoerner.<br />
de heruntergeladen werden. In<br />
der Rezeptsammlung finden<br />
sich noch weitere Köstlichkeiten<br />
für den Osterbrunch, etwa<br />
Hafer-Beeren-Muffins oder<br />
Pancakes.<br />
„Da die Kohlenhydrate im<br />
Hafer langsam aufgespalten<br />
und die einzelnen Zuckerbausteine<br />
langsam ins Blut<br />
abgegeben werden, halten<br />
Haferflockenprodukte lange<br />
satt, sind aber dennoch leicht<br />
verdaulich“, weiß Gesundheitsexpertin<br />
Katja Schneider<br />
vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.<br />
So kann man<br />
zu Ostern genussvoll essen und<br />
gleichzeitig seinem Körper<br />
Gutes tun.<br />
djd/pt<br />
–Foto Hintergrund: BirgitH/pixelio.de
April 2015 Seite 11<br />
Frohe Ostern<br />
Der Osterhase kommt aus der Stadt<br />
Auf dem Land brachten ursprünglich Fuchs und Kranich die Eier<br />
Noch heute wird manchmal<br />
behauptet, dass der<br />
Ursprung des Osterfestes ein<br />
altgermanisches Frühlingsfest<br />
ist. Diese Behauptung<br />
ist falsch, es hat nie einen<br />
germanischen Vorläufer<br />
des Osterfestes gegeben“, so<br />
Jutta Nunes Matias, Volkskundlerin<br />
beim Landschaftsverband<br />
Westfalen-Lippe<br />
(LWL).<br />
Die Göttin Ostara oder Ostera,<br />
der zu Ehren das Osterfest<br />
in der vorchristlichen Zeit angeblich<br />
stattfand, ist ursprünglich<br />
wohl eine Erfindung des<br />
Benediktinermönches Beda<br />
Venerabilis (8. Jh.), der die<br />
Herkunft der ihm unverständlichen<br />
Bezeichnung „Ostern“<br />
durch diese erfundene Ableitung<br />
zu erklären suchte. Auch<br />
der Franziskanerprediger Bertholt<br />
von Regensburg spricht in<br />
einer seiner Predigten von einer<br />
heidnischen Göttin „Astaroth“,<br />
wobei er die im alten<br />
Testament genannte Göttin<br />
einfach den Erfordernissen seiner<br />
Predigt entsprechend nach<br />
Deutschland verpflanzte.<br />
Im 19. Jahrhundert griff Jakob<br />
Grimm in seiner „deutschen<br />
Mythologie“ diese Erfindung<br />
auf und machte sie<br />
populär. Bilder der Göttin ließen<br />
nicht lange auf sich warten.<br />
Die Fiktion erwies sich als<br />
erstaunlich langlebig. Noch<br />
1982 wurde in einer Freiburger<br />
Tageszeitung eine Zeichnung<br />
abgedruckt, die die angebliche<br />
germanische Ostergöttin in<br />
Begleitung eines Storches und<br />
eines Hasen zeigt. „Tatsächlich<br />
leitet sich das Wort ‚Ostern‘<br />
von dem althochdeutschen<br />
‚ostarun‘ ab, eine Bezeichnung<br />
für das liturgische Geschehen<br />
am Ostersonntag. Ostern heißt<br />
Jetzt aber schnell, denn bald ist Ostern: Hase und das Osterfest sind heutzutage untrennbar miteinander verknüpft. Früher war das<br />
anders.<br />
– Foto: Rolfes/DJV<br />
also genau genommen ‚Auferstehungsliturgie<br />
am Morgen‘“,<br />
erklärt Nunes Matias.<br />
Der Osterhase taucht als Eierleger<br />
und Eierbringer erst im<br />
17. und 18. Jahrhundert auf.<br />
In Westfalen machte man ursprünglich<br />
den Fuchs oder den<br />
Kranich für die mit Naturstoffen<br />
gefärbten Eier verantwortlich.<br />
Die evangelische Bevölkerung<br />
in den Städten trug in<br />
dieser Region wesentlich zur<br />
Ausbreitung des Osterhasen<br />
als Eierbringer bei. Nach und<br />
nach übernahm dann auch die<br />
ländliche Bevölkerung diese<br />
Figur als Osterboten, wozu die<br />
entsprechenden Abbildungen<br />
in Kinderbüchern, Zeitungen<br />
und auf Postkarten beigetragen<br />
haben dürften.<br />
Der Brauch, zu Ostern Eier<br />
zu verschenken, stammt aus<br />
dem kirchlichen und obrigkeitlichen<br />
Umfeld. Bereits für<br />
das 9. Jahrhundert sind „Zinseier“,<br />
also Naturalabgaben in<br />
Form von Eiern, nachweisbar.<br />
Im Laufe der Zeit wurden aus<br />
den „Zinseiern“ Geschenkeier,<br />
die sich Liebende gegenseitig<br />
überreichten oder die von den<br />
Paten an ihre Patenkinder weitergegeben<br />
wurden.<br />
Da in der Fastenzeit Gläubigen<br />
verboten war, Eier zu<br />
essen, stellten die Ostereier etwas<br />
ganz besonderes dar. Jutta<br />
Nunes Matias: „In Westfalen<br />
war es im 19. Jahrhundert und<br />
darüber hinaus üblich, dass<br />
jeder zu Ostern so viele Eier<br />
essen durfte wie er wollte.<br />
Das soll bei einigen kräftigen<br />
Knechten und Bauernsöhnen<br />
zu wahren Eieress-Orgien geführt<br />
haben.“ LWL<br />
–Foto Hintergrund: BirgitH/pixelio.de
Seite 12 April 2015<br />
Sorgt für Sauberkeit auch an schwer zugänglichen Stellen: die Waschstraße.<br />
Frühjahrskur<br />
fürs Fahrzeug<br />
Autopflege nach dem Winter<br />
Nach dem Winter ist es<br />
nun an der Zeit, das<br />
Auto aufs Frühjahr vorzubereiten.<br />
Die GTÜ Gesellschaft<br />
für Technische Überwachung<br />
gibt praktische Tipps,<br />
was beim Fitnessprogramm<br />
fürs Fahrzeug zu beachten<br />
ist.<br />
Rein in die Waschstraße:<br />
Das Komplettprogramm in<br />
einer gepflegten, modernen<br />
Waschanlage mit Unterbodenwäsche<br />
sorgt für Sauberkeit<br />
auch an schwer zugänglichen<br />
Stellen, damit dort nicht<br />
Feuchtigkeit versetzt mit<br />
Streusalz dem Rost übers Jahr<br />
hinweg unnötig Vorschub leisten.<br />
Die Folgen sind oft erst<br />
Jahre später zu sehen, dafür<br />
umso gravierender, wenn bei<br />
der Hauptuntersuchung Korrosion<br />
an Karosserie und funktionsrelevanten<br />
Teilen zu beanstanden<br />
ist, die bei guter Pflege<br />
vermeidbar gewesen wäre.<br />
Vollreinigung für den Motor:<br />
Ein Blick unter die Motorhaube<br />
zeigt an, wie notwendig<br />
nach dem Winter eine Motorwäsche<br />
ist. Dampfstrahler<br />
sind das Mittel der Wahl, deren<br />
Wirkung durch vorheriges<br />
Einsprühen des Motors mit<br />
Kaltreiniger verstärkt wird.<br />
Eine anschließende, dauerhafte<br />
Konservierung des Motorraums<br />
mit Schutzwachs wird<br />
von vielen Automobilherstellern<br />
empfohlen. Aber Vorsicht:<br />
Teure Elektronik ist in Gefahr,<br />
wenn Sie aus zu kurzer Distanz<br />
direkt auf die Teile sprühen.<br />
Der Funktionsausfall von Steuergeräten<br />
oder die ebenfalls<br />
mögliche Beschädigung von<br />
Schläuchen und Leitungen be-<br />
–Foto: GTÜ/Christ<br />
deuten unmittelbare Betriebsgefahr.<br />
Sauberer Innenraum: Die<br />
Innenraumreinigung ist keinesfalls<br />
nur eine Frage des<br />
persönlichen Sauberkeitsbedürfnisses,<br />
sondern in einigen<br />
Belangen ein echtes Sicherheitserfordernis.<br />
Beispiel<br />
Scheibenreinigung. Der Dunst,<br />
der sich über die Zeit von innen<br />
an der Scheibe als homogene,<br />
gräuliche Schicht ablagert,<br />
wird häufig „übersehen“, trübt<br />
aber den Durchblick und erhöht<br />
die Blendgefahr. Beispiel<br />
Sitzanlage. Die Reinigung von<br />
Polstern und Teppichen dient<br />
nicht zuletzt einem gesunden<br />
Innenraumklima. Zur Frühjahrskur<br />
gehört auch die gründliche<br />
Reinigung der Fußmatten,<br />
in denen sich Dreck von<br />
draußen gesammelt hat. GTÜ
April 2015 Seite 13<br />
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Regelmäßig überprüfen: die Profiltiefe.<br />
Sicher unterwegs<br />
Was Autofahrer beim Wechsel<br />
auf Sommerreifen beachten sollten<br />
Dr. Walter Eichendorf,<br />
Präsident des Deutschen<br />
Verkehrssicherheitsrates<br />
(DVR) geht mit gutem Beispiel<br />
voran: Er prüft regelmäßig<br />
den Zustand der Reifen<br />
an seinem Wagen: „Auch<br />
wenn mein Auto erst im April<br />
wieder für den Räderwechsel<br />
in der Fachwerkstatt ist:<br />
Der Reifencheck gehört bei<br />
jedem zweiten Tankstopp<br />
zum Pflichtprogramm. Nur<br />
so ist man sicher unterwegs,<br />
schließlich sind Reifen die<br />
einzige Verbindung zur Straße<br />
und sollten entsprechend<br />
beachtet werden.“<br />
Die Initiative Reifenqualität<br />
des DVR und seiner Partner<br />
gibt wertvolle Tipps zur sicheren<br />
Fahrt und zum Wechsel auf<br />
Sommerreifen.<br />
Sommerreifen im Sommer:<br />
Sommerreifen heißen Sommerreifen,<br />
weil sie die ideale<br />
Bereifung für die warme Jahreszeit<br />
sind. Was einfach klingt,<br />
hat komplexe Hintergründe:<br />
Das Profil von Sommerreifen<br />
ist darauf abgestimmt, Regen<br />
auf nasser Straße optimal abzutransportieren,<br />
die Gummimischung<br />
ist im Vergleich zu<br />
der von Winterreifen sehr hart.<br />
Das hat einen Grund: Sie sind<br />
extremen Temperaturen ausgesetzt.<br />
Einerseits wird der Asphalt<br />
im Sommer oft stark von<br />
der Sonne erhitzt, andererseits<br />
erhitzt der Reifen selbst durch<br />
die ständige Reibung, gerade<br />
bei hohen Geschwindigkeiten.<br />
Das harte Gummi sorgt dafür,<br />
dass der Sommerreifen den<br />
Temperaturen Stand hält, nicht<br />
zu schnell abreibt und vor allem<br />
beim Bremsen schnell zum<br />
Stehen kommt.<br />
Regelmäßige Reifenchecks:<br />
Eine regelmäßige<br />
Überprüfung des Reifenzustands<br />
zwischen den Reifenwechsel-Terminen<br />
beim<br />
Fachmann ist unerlässlich.<br />
Luftdruck, Profiltiefe, Reifenalter<br />
und eventuell vorhandene<br />
Einfahrschäden, Risse<br />
oder Beulen sind Eigenschaften,<br />
die Einfluss auf die Sicherheit<br />
haben. Ist der Zustand der<br />
Reifen mangelhaft, kann im<br />
schlimmsten Fall zu schweren<br />
Unfällen führen.<br />
–Foto: KÜS<br />
Gute Reifen fahren: Das<br />
wichtigste Sicherheitskriterium<br />
ist ein kurzer Bremsweg.<br />
Hier zeigt sich der wesentliche<br />
Unterschied zwischen<br />
guten und weniger guten Reifen.<br />
Im Herbst 2014 hat die<br />
Gesellschaft für Technische<br />
Überwachung mbH (GTÜ)<br />
Importreifen aus Asien mit einem<br />
Referenzreifen eines Markenherstellers<br />
verglichen. Das<br />
erschreckende Ergebnis: Während<br />
der Referenzreifen beim<br />
Bremsen aus 100 km/h nach<br />
49,9 Metern zum Stehen kam,<br />
hatte der schlechteste Reifen<br />
bei knapp 50 Metern noch eine<br />
Restgeschwindigkeit von 44<br />
km/h und einen über zehn Meter<br />
längeren Bremsweg (61,9<br />
Meter).<br />
DVR
Seite 14 April 2015<br />
Schweres Gepäck gehört nach unten<br />
Urlaubsfahrt: Beim Beladen müssen einige Regeln beachtet werden<br />
Vergrößern den Stauraum deutlich: Dachboxen.<br />
– Foto: GTÜ<br />
Für die Fahrt in den Osterurlaub<br />
wird das Auto oft<br />
zum Packesel. Beim Beladen<br />
müssen jedoch einige Regeln<br />
beachtet werden. „Grundsätzlich<br />
gilt: Schwere Gegenstände<br />
gehören ganz unten in<br />
den Kofferraum. Bei Kombis<br />
die Fracht mit Spanngurten<br />
fixieren, damit sie auf der Ladefläche<br />
nicht verrutscht“,<br />
sagt Hans-Ulrich Sander,<br />
Kraftfahrtexperte von TÜV<br />
Rheinland.<br />
Wer das Ladevolumen eines<br />
Kombis oder Vans voll<br />
ausnutzen will, für den ist ein<br />
Sicherungsnetz unverzichtbar.<br />
Es muss stabil und am besten<br />
fest eingebaut sein. Zwischen<br />
Dach und Boden eingeklemmte<br />
„Hundegitter“ können das<br />
Gepäck bei einer Vollbremsung<br />
nicht zurückhalten.<br />
Im Innenraum des Autos –<br />
etwa auf der Hutablage – haben<br />
lose Gegenstände wie Bücher,<br />
Flaschen oder CDs nichts verloren.<br />
„Sie werden bei Kollisionen<br />
zu Geschossen“, betont<br />
der Fachmann. Außerdem<br />
beim Packen das zulässige Gesamtgewicht<br />
und die zulässigen<br />
Achslasten des Fahrzeugs<br />
beachten. Die Daten finden<br />
sich in der Betriebsanleitung.<br />
Überprüft werden können die<br />
Gewichte auf jeder geeichten<br />
Waage beispielsweise bei Genossenschaften<br />
oder der Abfallwirtschaft.<br />
Mit einer Dachbox lässt sich<br />
der Stauraum deutlich vergrößern.<br />
Beim Kauf auf das GS-<br />
Zeichen für geprüfte Sicherheit<br />
achten. Sperrige oder leichte<br />
Fracht ist hier gut aufgehoben.<br />
Beim Beladen die zulässige<br />
Dachlast des Autos (Betriebsanleitung)<br />
im Auge behalten.<br />
Nach etwa 30 bis 50 Kilometern<br />
Fahrt nochmals die Befestigungen<br />
der Box checken.<br />
Jedes Fahrzeug verändert bei<br />
starker Beladung das Fahrverhalten<br />
– etwa beim Bremsen,<br />
Beschleunigen und in Kurven.<br />
Außerdem reagiert das Auto<br />
empfindlicher bei Seitenwind.<br />
Deshalb die Geschwindigkeit<br />
unbedingt anpassen. „Auch<br />
den Luftdruck der Reifen und<br />
die Einstellung der Scheinwerfer<br />
der Last entsprechend überprüfen“,<br />
betont Sander.<br />
TÜV Rheinland<br />
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April 2015 Seite 15<br />
Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum<br />
Harmonie durch Design<br />
und Farbe“ – unter<br />
diesem Motto ist die Firma<br />
G. Nilles & Sohn auf jeden<br />
nur erdenklichen Kundenwunsch<br />
in Sachen Raumausstattung,<br />
Gestaltung und<br />
Dekoration vorbereitet.<br />
Der Name Nilles ist eine feste<br />
Größe im Gelsenkirchener<br />
Einzelhandel – und das schon<br />
seit über 75 Jahren: Ein echtes<br />
Traditionsgeschäft eben.<br />
Und ein Familienunternehmen<br />
dazu: Gerd Nilles leitet den<br />
Betrieb nämlich schon in dritter<br />
Generation. 1938 hatte sein<br />
Großvater, der Polster- und Dekorationsmeister<br />
Gottfried Nilles<br />
die Firma gegründet, 1947<br />
war sein Sohn Karl-Heinz eingestiegen.<br />
Dessen Sohn, Gerd<br />
Nilles, kennt das Unternehmen<br />
also schon von Kindesbeinen<br />
auf. Seit 1969 ist das Geschäft<br />
an der Ahstraße 16 zu finden,<br />
sechs Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter kümmern sich dort<br />
um die Belange der Kunden.<br />
Dazu gehören nicht nur Menschen,<br />
die ihre eigenen vier<br />
Wände schön gestalten wollen,<br />
sondern auch Geschäftskunden<br />
wie etwa Banken.<br />
Zu entdecken gibt es jede<br />
Menge im großzügigen Ladenlokal<br />
im Schatten der Augustinuskirche<br />
im Herzen der<br />
Gelsenkirchener City. Gerd<br />
Nilles zählt auf: „Deko- und<br />
Erste Adresse in Sachen<br />
Raumausstattung, Gestaltung und Dekoration<br />
In Sachen Immobilien – immer den Fachmann fragen<br />
Ist auf jeden nur erdenklichen Kundenwunsch vorbereitet: das Team der Firma G. Nilles &<br />
Sohn.<br />
–Foto: G. Nilles & Sohn<br />
der Besichtigung selbst kann<br />
Lecher seine Erfahrung zur<br />
Geltung bringen: „Ein professioneller<br />
Makler kennt die Präsentationstechniken,<br />
auf die es<br />
ankommt und holt so das Bestmögliche<br />
aus eine Immobilie<br />
heraus.“<br />
Zu einem guten Verkauf<br />
zählen auch die ausgearbeiteten<br />
Vertragssicherheiten im<br />
Kaufvertrag. „In der Regel haben<br />
die Leute selten mehr als<br />
einmal im Leben mit dem Verkauf<br />
einer Immobilie zu tun“,<br />
so Lecher – im Gegensatz um<br />
Makler. „Wir verfügen über<br />
jahrelange Erfahrung und detaillierte<br />
Fachkenntnisse.“<br />
Deshalb sein Rat: In Sachen<br />
Immobilien – immer den Fachmann<br />
fragen.<br />
Mehr Infos unter www.makler-lecher.de.<br />
Gardinenstoffe, Bodenbeläge,<br />
Bettwäsche, Einrichtungskonzepte,<br />
exklusive Accessoires<br />
– all das und vieles mehr<br />
haben wir im Angebot.“ Zu<br />
dem breitgefächerten Service<br />
gehört auch das<br />
Aufarbeiten von<br />
Polstermöbeln.<br />
Das alte Sofa der<br />
Großeltern etwa<br />
gewinnt durch<br />
einen Neubezug<br />
von der Hand des<br />
Fachmanns wieder<br />
seinen alten Glanz zurück.<br />
Und auch in Sachen Pflege<br />
kennt man sich hier an der Ahstraße<br />
bestens aus: Die Reinigung<br />
von Gardinen, Vorhängen,<br />
Lamellen, Bodenbelägen<br />
und Teppichen gehört auch<br />
zum umfangreichen Serviceangebot.<br />
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Verkaufsoffenen Sonntag<br />
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Jetzt, wo die schöne Jahreszeit<br />
beginnt, ist die Firma Nilles<br />
vor allem als Fachbetrieb in<br />
In Sachen Immobilien<br />
macht Peter Lecher niemand<br />
so leicht was vor: Kein<br />
Wunder, der Mann ist seit<br />
25 Jahren im Geschäft und<br />
kennt sich aus. Und er weiß<br />
auch, worauf es in der Branche<br />
vor allem ankommt: Man<br />
muss gut vernetzt sein.<br />
Wer ein Haus verkaufen will,<br />
der sollte sich an einen Makler<br />
wenden – da ist Peter Lecher<br />
sicher. Und das nicht nur, weil<br />
er selbst Makler ist: Das Thema<br />
Hausverkauf, so seine Überzeugung,<br />
sei so komplex, dass<br />
ein Fachmann unbedingt gefragt<br />
sei. „Private Verkaufsbemühen<br />
bleiben aufgrund unrealistischer<br />
Preisvorstellungen<br />
ergebnislos“, so Lecher. Dies<br />
liege meistens an mangelnden<br />
Marktkenntnissen über die<br />
aktuell gezahlten Immobilienpreise.<br />
Daher bietet Lecher<br />
seinen Kunden ein kostenloses<br />
Gutachten an: „Da auch wir<br />
bestrebt sind, die Immobilie<br />
bestmöglich zu verkaufen, legen<br />
wir in Zusammenarbeit mit<br />
den Kunden einen realistischen<br />
Kaufpreis fest, mit dem wir die<br />
Immobilie anschließend auf<br />
dem Markt präsentieren werden.“<br />
Doch manchmal muss<br />
die Immobilie gar nicht erst<br />
präsentiert werden: „In manchen<br />
Fällen habe ich schon einen<br />
Käufer für das Haus, bevor<br />
es angeboten werden muss“, so<br />
Lecher – ein Vorteil der guten<br />
Vernetzung. Ebenfalls zum<br />
Service gehört, dass der Makler<br />
sich um einen Energiepass<br />
kümmert, ohne den es heute<br />
nicht mehr geht.<br />
Wird das Haus angeboten,<br />
setzt Lecher auf die modernsten<br />
Marketinginstrumente wie<br />
Internetportale, Präsentationen<br />
auf der eigenen Homepage,<br />
Exposé-Mailings an Kunden<br />
und Zeitungsinserate. „Außerdem<br />
kooperieren wir laufend<br />
mit seriösen Maklerkollegen<br />
und Bankinstituten“, so der<br />
Sachen Sonnenschutz gefragt.<br />
Zurzeit kann man sich ja eigentlich<br />
kaum vorstellen, dass<br />
man auf die Sonne verzichten<br />
möchte – nach dem langen,<br />
dunklen Winter ist man für jeden<br />
Sonnenstrahl<br />
dankbar. Doch<br />
Frühling und<br />
Sommer sind im<br />
Anmarsch – und<br />
dann nimmt auch<br />
die Sonne wieder<br />
so viel Fahrt auf,<br />
dass man sie zumindest<br />
zum Teil aus der Wohnung<br />
„aussperren“ möchte. In<br />
dem Fall ist man bei Nilles an<br />
Beim Hausverkauf ist der Fachmann gefragt.<br />
– Foto: Thorben Wengert/pixelio.de<br />
Immobilienfachmann weiter.<br />
Natürlich koordiniert Lecher,<br />
wenn das Haus einmal auf dem<br />
Markt ist, auch die entsprechenden<br />
Besichtigungstermine<br />
– und filtert schon vorab<br />
offensichtlich unseriöse Interessenten<br />
heraus. Und auch bei<br />
der richtigen Stelle: Hier kann<br />
man sich ausführlich zum Thema<br />
beraten lassen. Spezialität<br />
des Hauses sind Sonnenschutzund<br />
Verdunkelungsvorhänge,<br />
bei Bedarf auch mit elektrischem<br />
Antrieb. Die Montage<br />
gehört natürlich dazu.<br />
Dazu müssen die Kunden<br />
nicht unbedingt den Weg in die<br />
Ahstraße finden – auf Wunsch<br />
und nach Vereinbarung kommt<br />
Gerd Nilles auch zuhause vorbei<br />
und berät dort in Sachen<br />
Einrichtung und Dekoration.<br />
Kunden dürfen auch gerne<br />
Stoffmuster aus dem Laden mit<br />
nach Hause nehmen – dort fällt<br />
die Entscheidung, ob ein Stoff<br />
zur Einrichtung passt oder<br />
nicht, bekanntlich leichter als<br />
im Geschäft.<br />
„Wohnen ist mehr denn je<br />
Ausdruck von Lebensqualität<br />
und Lifestyle“, fasst Gerd Nilles<br />
zusammen. „Als Meisterbetrieb<br />
sind wir Experten, die<br />
die Ideen der Kunden für ihr<br />
persönliches Wohngefühl professionell<br />
umsetzen.“<br />
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16, gibt es per Telefon unter<br />
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Die Adresse lautet www.gnilles.de.<br />
Geöffnet ist das Geschäft<br />
montags bis freitags von 9 – 13<br />
Uhr und 14 - 18 Uhr, samstags<br />
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Seite 16 April 2015<br />
Die nächste<br />
erscheint am<br />
24. April 2015<br />
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Grün-gelb, blau oder<br />
braun – welches Kabel ist<br />
das richtige? In einem Action-<br />
Thriller darf diese Frage die<br />
Spannung steigern. Aber das<br />
echte Leben ist auch so schon<br />
spannend genug – da sollte<br />
man die Elektroarbeiten lieber<br />
dem Fachmann überlassen.<br />
Wie ist die Rechtslage, wenn<br />
durch eine defekte Elektroanlage<br />
ein Schaden entsteht? Klarer<br />
Fall: Unwissenheit schützt vor<br />
Strafe nicht. Als Mieter ist man<br />
für den einwandfreien Zustand<br />
der verwendeten Elektrogeräte<br />
verantwortlich. Und Vermieter<br />
müssen den ordnungsgemäßen<br />
Zustand der Elektroanlage<br />
nachweisen können. Da hilft es<br />
auch nichts, wenn sie sich auf<br />
Unkenntnis der technischen<br />
Vorschriften oder darauf, nichts<br />
über den Zustand der Elektroanlage<br />
zu wissen, berufen.<br />
Was kann der Einzelne tun<br />
für den sicheren Umgang mit<br />
Elektrizität, mal abgesehen<br />
vom E-CHECK? Zum einen<br />
sollten Sie auf die offiziellen<br />
Prüfzeichen an Elektrogeräten<br />
achten und auch Gebrauchtgeräte<br />
kritisch unter die Lupe nehmen,<br />
bevor sie bei Ihnen zuhause<br />
in Betrieb gehen. Zum anderen<br />
sollten jegliche Veränderungen<br />
oder Erweiterungen an Elektroanlagen<br />
stets vom Fachbetrieb<br />
ausgeführt werden.<br />
Gute Beratung inklusive: Elektroarbeiten sollte man dem Fachmann<br />
Im Baumarkt gibt es fast alles,<br />
was man braucht – aber:<br />
Jede Steckdose, jeder Lichtschalter,<br />
jede Wand- oder Deckenleuchte<br />
kann, wenn sie nicht<br />
fachgerecht installiert wird, zur<br />
Gefahrenquelle für Personen<br />
werden. Vor allem dann, wenn<br />
es sich um Billigprodukte handelt,<br />
die unseren Qualitätsanforderungen<br />
nicht gerecht werden.<br />
Darf man selber etwas reparieren,<br />
zum Beispiel ein poröses<br />
Kabel mit Isolierband<br />
kleben oder einen defekten<br />
Stecker austauschen? Laien<br />
sollten in jedem Fall die Finger<br />
von Elektroinstallationen lassen:<br />
Vorsicht bei Überlastu<br />
Eine Steckdose neben der<br />
Tür, eine weitere unter<br />
dem Fenster – das ist in Altbauten<br />
mit „historischer“ Elektroinstallation<br />
keine Seltenheit.<br />
Wer die Zahl der Stromzapfstellen<br />
durch Mehrfachsteckdosen<br />
erhöht, legt nicht nur<br />
Stolperfallen. Er riskiert auch<br />
eine Überlastung der Leitung,<br />
in der alles zusammenläuft.<br />
Im Elektronik-Zeitalter sind<br />
aber nicht nur die Anzahl der<br />
Steckdosen und Lichtschalter<br />
in Altbauten unzureichend.<br />
Zusätzlich haben Alterungsprozesse<br />
und jahrzehntelange<br />
Benutzung Spuren hinterlassen.<br />
Isolierungen sind abgebröckelt,<br />
viel benutzte Steckdosen haben<br />
ihren Halt verloren und Abdeckungen<br />
können schadhaft sein.<br />
Durch Feuchtigkeit, schlechte<br />
Isolation und lose Klemmstellen<br />
bei alten Leitungen oder defekte<br />
Elektrogeräte können brandgefährliche<br />
Kriech- und Fehlerströme<br />
entstehen.<br />
Fachleute empfehlen besonders<br />
in Altbauten den E-CHECK<br />
– die regelmäßige Überprüfung<br />
der elektrischen Anlage durch<br />
qualifizierte Elektrohandwerksbetriebe.<br />
Wird die E-CHECK Plakette<br />
erteilt, sind alle sicherheits-
April 2015 Seite 17<br />
Schwerpunkt:<br />
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überlassen.<br />
Bei einer nicht fachgerechten Installation<br />
zahlt die Versicherung<br />
im Schadensfall mitunter keinen<br />
Cent. Und ein selbst repariertes<br />
Elektrogerät kann im Nu zum<br />
Brandherd werden.<br />
Wer am falschen Platz spart,<br />
zahlt am Ende oft viel mehr als<br />
die fachgerechte Ausführung<br />
– Foto: ZVEH<br />
normalerweise gekostet hätte.<br />
Und mal ernsthaft nachgedacht:<br />
Ist es das Risiko wirklich wert?<br />
Unter www.e-handwerk.org<br />
gibt es viele weitere nützliche Informationen<br />
und Tipps von den<br />
Experten für Energie, Elektronik<br />
und IT für den Endverbraucher.<br />
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relevanten Anforderungen an<br />
die elektrotechnische Anlage<br />
erfüllt. Ein Prüfprotokoll dokumentiert<br />
die Ergebnisse der<br />
messtechnischen Überprüfung.<br />
Gibt es Schwachstellen in der<br />
Verkabelung? Was muss ausgetauscht<br />
oder ergänzt werden?<br />
Ist es empfehlenswert, Fehlerstromschutzeinrichtungen<br />
nachzurüsten,<br />
die im Gefahrenfall<br />
rechtzeitig den Strom abschalten?<br />
Was ist zwingend erforderlich,<br />
was ist zusätzlich sinnvoll<br />
oder kann den Komfort verbessern?<br />
Welche Kosten entstehen?<br />
Antworten auf diese Fragen<br />
und eine ausführliche Beratung<br />
bieten die Innungsbetriebe der<br />
Elektrohandwerke.<br />
Energieeffizienzberatung ermittelt<br />
individuelles Sparpotential<br />
Zusätzlich zur E-CHECK<br />
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auch zum Thema Energiesparen.<br />
Vor dem Hintergrund der aktuellen<br />
Diskussionen um Klimawandel,<br />
knappe Rohstoffe und<br />
steigende Energiepreise erhalten<br />
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verständliche Informationen,<br />
wie der Energieverbrauch gesenkt<br />
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Angenehm kühl<br />
Tipps gegen die sommerliche Hitze<br />
Was liegt im Frühling<br />
und Sommer ferner<br />
als die Themen Heizkosten<br />
sparen und energetische Sanierung?<br />
Viele Hausbesitzer<br />
kümmern sich in den warmen<br />
Monaten um optische<br />
Makel am Haus und den<br />
Garten – und verpassen so<br />
den optimalen Sanierungszeitpunkt.<br />
Und oft wird nicht<br />
bedacht: Was im Winter<br />
Heizkosten spart, sorgt auch<br />
im Frühling und Sommer für<br />
ein angenehmes Wohnklima.<br />
Denn Dämmung, Rollladen<br />
und neue Fenster halten die<br />
Sommerhitze aus dem Haus.<br />
Die Experten von www.<br />
Energie-Fachberater.de haben<br />
einige Tipps zum sommerlichen<br />
Wärmeschutz zusammengestellt.<br />
Dämmung ist das non plus<br />
ultra: Was im Winter die Wärme<br />
im Haus hält, funktioniert<br />
umgekehrt auch im Sommer:<br />
Eine Dämmung verhindert,<br />
dass die Hitze schnell ins Haus<br />
eindringen kann. Besonders<br />
wichtig ist das bei ausgebauten<br />
Dachgeschossen, die schnell<br />
sehr heiß werden.<br />
Außen liegende Rollladen<br />
rechnen sich immer: Wenn<br />
die Fensterflächen eines Hauses<br />
stark nach Süden orientiert<br />
sind, kann sich das Haus im<br />
Sommer sehr schnell aufheizen.<br />
Eine gute Lösung sind<br />
außen liegende Rollladen. Sie<br />
schirmen Sonneneinstrahlung<br />
zuverlässig ab und verhindern<br />
das Aufheizen der Räume. Genauso<br />
wie die Dämmung rechnen<br />
sie sich auch im Winter.<br />
Denn in kalten Nächten wirkt<br />
der Rollladen wie ein Wärmepolster<br />
vor den Fenstern.<br />
Besonders gut funktioniert der<br />
Sonnenschutz übrigens mit<br />
einer automatischen Steuerung.<br />
Die clevere Haustechnik<br />
steuert die Verschattung nach<br />
Programm. So gibt es auch in<br />
Zeiten der Abwesenheit keinen<br />
Hitzestau im Haus.<br />
Wärmespeichermasse puffert<br />
Wärmespitzen ab: Viel<br />
hilft viel – das gilt zumindest<br />
für den Zusammenhang zwischen<br />
Wärmespeichermasse<br />
und sommerlichem Wärmeschutz.<br />
Massive Wände aus<br />
Mauerwerk und Massivdecken<br />
oder -fußböden aus Beton spielen<br />
im Sommer ihre Vorteile<br />
aus. Sie können Wärme speichern<br />
und geben diese erst bei<br />
kühleren Temperaturen (zum<br />
Beispiel nachts) an die Räume<br />
ab.<br />
www.Energie-<br />
Fachberater.de
April 2015 Seite 19<br />
Dachbegrünungen<br />
werden<br />
mehr und mehr zum<br />
anerkannten Bestandteil<br />
einer nachhaltigen Bauweise<br />
und modernen Stadtarchitektur.<br />
Galten sie früher<br />
gelegentlich als luxuriöse<br />
Spinnerei oder als Spielwiese<br />
extrovertierter Architekten,<br />
so setzt sich heute die Erkenntnis<br />
durch, dass Flachdächer,<br />
vor allem in den<br />
Städten, ein enormes Potenzial<br />
bieten, die sich in grüne<br />
Oasen verwandeln lassen.<br />
Ökologen betonen ihren<br />
Wert als Siedlungsbiotop in<br />
luftiger Höhe, aber auch ihre<br />
Leistungen als Wasserspeicher,<br />
weil sie die Kanalisation<br />
entlasten und gleichzeitig das<br />
Mikroklima in den Städten<br />
verbessern. Dazu kommt, dass<br />
in den dicht bebauten und weitestgehend<br />
versiegelten Innenstadtbereichen<br />
der Bedarf nach<br />
Grünflächen besonders hoch<br />
ist.<br />
Auch wirtschaftlich betrachtet<br />
und aus Sicht der Bauherren<br />
Grüne Oasen<br />
auf dem Dach<br />
Dachbegrünung liegt im Trend<br />
punkten Gründächer: In einer<br />
2012 vom Umweltbundesamt<br />
veröffentlichten Studie mit<br />
Kosten-Nutzen-Analysen für<br />
konkrete Anpassungsmaßnahmen<br />
an den Klimawandel<br />
werden Dachbegrünungen als<br />
besonders erfolgversprechend<br />
gegen die sommerliche Hitze<br />
in den Städten und auch als<br />
rentabel hervorgehoben. Das<br />
Begrünen von Dächern reduziert<br />
an heißen Sommertagen<br />
die Temperatur in der Stadt und<br />
hat darüber hinaus viele weitere<br />
Vorteile.<br />
Einige Städte und Kommunen<br />
fördern die Dach- und<br />
Fassadenbegrünung mit finanziellen<br />
Mitteln – direkt durch<br />
Zuschüsse oder indirekt z. B.<br />
durch verringerte Abwassergebühren.<br />
Hauseigentümer<br />
können aber auch bundesweit<br />
eine staatliche Förderung für<br />
die Anlage einer Dachbegrünung<br />
nutzen. Dies teilte der<br />
Hauptgeschäftsführer des<br />
Bundesverbandes Garten-,<br />
Landschafts- und Sportplatzbau<br />
e.V. (BGL) Dr. Hermann<br />
Kurth mit. Im Rahmen<br />
des KfW-Förderprogramms<br />
„Energieeffizient Sanieren“ ist<br />
die Dachbegrünung in die Liste<br />
förderfähiger Maßnahmen aufgenommen<br />
worden. BGL<br />
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Dachbegrünungen werden mehr und mehr zum anerkannten<br />
Bestandteil einer nachhaltigen Bauweise und modernen<br />
Stadtarchitektur.<br />
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Seite 20 April 2015<br />
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ziehen. Transparentes Handeln<br />
und Austausch untereinander<br />
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Zusammenarbeit. Die Verbraucherinitiative<br />
Aeternitas<br />
erklärt den rechtlichen<br />
Hintergrund einer Erbengemeinschaft<br />
und gibt Tipps<br />
zum reibungslosen Ablauf.<br />
Schnell reißen alte Wunden<br />
auf oder Hinterbliebene fühlen<br />
sich benachteiligt, wenn der<br />
Nachlass eines Verstorbenen<br />
aufgeteilt werden soll. Alle<br />
Erben sollten jedoch berücksichtigen,<br />
dass Alleingänge<br />
nicht zum Ziel führen. Bevor<br />
eine Erbschaft „auseinandergesetzt“,<br />
also aufgeteilt worden<br />
ist, gehören Vermögen<br />
und Schulden eines Verstorbenen<br />
erst einmal allen Erben<br />
gemeinsam, der sogenannten<br />
Erbengemeinschaft. Von ihr<br />
spricht man, sobald mehr als<br />
ein Erbe vorhanden ist.<br />
„Eine Erbengemeinschaft<br />
endet, wenn die Erben den<br />
Nachlass entsprechend ihrer<br />
Einigung verteilt haben“, erklärt<br />
Torsten Schmitt, Rechtsreferent<br />
von Aeternitas e.V.,<br />
der Verbraucherinitiative Bestattungskultur.<br />
Er empfiehlt,<br />
Absprachen immer transparent<br />
für alle Beteiligten schriftlich<br />
festzuhalten. Außerdem<br />
sollte im Vorfeld geklärt werden,<br />
wer überhaupt Teil der<br />
Erbengemeinschaft ist. Hier<br />
gibt es juristische Fallstricke<br />
zu beachten. Wer zum Beispiel<br />
testamentarisch von der<br />
Erbfolge ausgeschlossen wurde,<br />
hat zwar unter Umständen<br />
Anspruch auf einen Pflichtteil,<br />
ist aber nicht Teil der Erbengemeinschaft.<br />
Neben juristischen Fragen<br />
sollten die Beteiligten die<br />
menschliche Komponente bei<br />
einer Erbengemeinschaft nicht<br />
unterschätzen. Konflikte lassen<br />
sich vermeiden, indem die<br />
Erben offen miteinander sprechen<br />
und die Interessen der<br />
anderen berücksichtigen. Alle<br />
Beteiligten immer über jeden<br />
Schritt auf dem Laufenden zu<br />
halten, schließt Missverständnisse<br />
aus. Hilft dies alles nicht,<br />
sollten die Erben sich auf einen<br />
fachkundigen Dritten als<br />
Streitschlichter einigen.<br />
Aeternitas e.V.
April 2015 Seite 21<br />
Ihre Partner in<br />
schweren Stunden<br />
Frühlingserwachen<br />
auf dem Friedhof<br />
Mit dem Lenz halten frische Farben Einzug<br />
Amseln und Meisen zwitschern<br />
um die Wette,<br />
überall grünt und blüht es in<br />
den schönsten Farben: Mit<br />
den ersten warmen Sonnenstrahlen<br />
verwandeln sich<br />
Friedhöfe in Orte voller Lebensfreude.<br />
Doch nicht nur<br />
die Tier- und Pflanzenwelt<br />
weiß den parkähnlichen<br />
Charakter der kirchlichen<br />
oder städtischen Anlagen zu<br />
schätzen. Sonntagsspaziergänger<br />
lenken ihre Schritte<br />
ebenso zu den atmosphärischen<br />
Stätten liebevollen Gedenkens<br />
wie Angehörige, die<br />
sich mit dem Friedhofsgärtner<br />
ihres Vertrauens über<br />
eine neue Grabbepflanzung<br />
unterhalten möchten.<br />
„Bei der Pflanzplanung vereinen<br />
die Profis gekonnt Neues<br />
mit Altbewährtem“, berichtet<br />
Birgit Ehlers-Ascherfeld,<br />
Vorsitzende des Bundes deutscher<br />
Friedhofsgärtner (BdF)<br />
im Zentralverband Gartenbau<br />
e.V.. Längst hat sich herumgesprochen,<br />
dass sich die Möglichkeiten<br />
zur Grabgestaltung<br />
nicht in Stiefmütterchen und<br />
Begonien erschöpfen, und die<br />
Ansprüche sind gestiegen.<br />
Gefragt sind frische und geschmackvolle<br />
Ideen, die den<br />
Grabbesuchern gefallen, den<br />
Verstorbenen gerecht werden<br />
und sich zudem harmonisch in<br />
die Umgebung einfügen. Eine<br />
Aufgabe, die engagierte Friedhofsgärtner<br />
mit viel Knowhow<br />
und Fingerspitzengefühl<br />
angehen – im Rahmen einer<br />
Beratung oder als Serviceleistung<br />
im Rahmen einer Jahresoder<br />
Dauergrabpflege.<br />
„Eine Trendpflanze für die<br />
Grabgestaltung ist in diesem<br />
Jahr der Goldlack“, verrät<br />
Ehlers-Ascherfeld. „Diese robuste<br />
Staude gibt es in vielen<br />
attraktiven Farben, wobei die<br />
Blüten moderner Züchtungen<br />
zauberhafte Farbverläufe aufweisen.“<br />
Der Goldlack (Erysimum<br />
cheiri) verdankt seinen<br />
Namen den einst vorwiegend<br />
goldgelben bis bronzefarbenen<br />
Blüten, doch mittlerweile<br />
reicht die Farbpalette von fröhlichem<br />
Gelb und leuchtendem<br />
Rot bis hin zu romantischen<br />
Pastelltönen.<br />
Auf diese Weise verträgt sich<br />
Goldlack optisch sehr gut mit<br />
vielen Frühlingsklassikern,<br />
beispielsweise den ebenso variantenreichen<br />
Primeln und<br />
Hyazinthen. „Auch Stiefmütterchen<br />
sind gute Partner, denn<br />
ihre großen Blüten bilden einen<br />
schönen Kontrast zu dem<br />
klein-, aber vielblütigen Goldlack“,<br />
erklärt die Friedhofsgärtnerin.<br />
Zusammen mit einer<br />
frisch geschnittenen Einfassung<br />
erstrahlen die Grabstätten<br />
somit schon bald im neuen,<br />
frühlingshaften Glanz. BdF<br />
Inh. Ulrich Zacharzewski<br />
Zum Hauptfriedhof 1<br />
45894 Gelsenkirchen<br />
Telefon 0209 395277<br />
Telefax 0209 9304847<br />
info@steinmetz-schreiter.com<br />
www.steinmetz-schreiter.com<br />
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45879 Gelsenkirchen<br />
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www.erwin-pfeilbestattungen.de<br />
Der Bestatter<br />
für Gelsenkirchen.<br />
Moderne Grabgestaltung: Aus zartgelbem Goldlack, pastellfarbenen<br />
Hornveilchen und silbrig-grauem Lavendel zaubern<br />
Friedhofsgärtner eine ebenso elegante wie romantische Bepflanzung.<br />
–Foto: BdF, Bonn
Seite 22 April 2015<br />
Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum<br />
Entspannt zum Friseur<br />
gehen, wenn alle anderen<br />
Geschäfte schon geschlossen<br />
haben: In Buer ist<br />
das möglich. Im Salon Piras<br />
an der Hagenstraße 24 haben<br />
die Kundinnen und Kunden<br />
am Freitag bis 22 Uhr Gelegenheit,<br />
sich auf dem Kopf<br />
einmal so richtig verwöhnen<br />
zu lassen – vom Experten,<br />
versteht sich.<br />
Schon seit einiger Zeit bietet<br />
Salvatore Piras diesen Service<br />
an – mit großem Erfolg. „Das<br />
Angebot wird von unseren<br />
Kunden sehr gern in Anspruch<br />
genommen“, erzählt der Inhaber<br />
– gerade vor dem Wochenende,<br />
mit möglicherweise<br />
anstehenden Festivitäten, zu<br />
denen man gut aussehen will,<br />
nutzen die Bueranerinnen und<br />
Bueraner das Angebot.<br />
Doch nicht nur die langen<br />
Öffnungszeiten machen den<br />
PhoneHelp nun auch in Buer<br />
Hat an der Blindestraße 5 eine Filiale eröffnet: die Phone Help GmbH.<br />
Kürzlich feierte das Team<br />
der Buerschen Phone-<br />
Help GmbH die Neueröffnung<br />
seiner Fachwerkstatt<br />
an der Blindestraße 5. Nach<br />
Essen, Mülheim a. d. Ruhr<br />
und Moers ist die Buersche<br />
Filiale bereits die vierte Anlaufstelle<br />
des Franchiseunternehmens<br />
Smarthelp, das<br />
seine Filialen unter dem Namen<br />
PhoneHelp betreibt.<br />
Wenn das Smartphone oder<br />
Tablet einen Schaden hat, dann<br />
ist die PhoneHelp-Filiale die<br />
richtige Anlaufstelle, denn die<br />
hier angestellten Techniker<br />
sind nach Zertifizierung ausgebildet<br />
und kennen sich bestens<br />
mit den Geräten aus. Zur<br />
Neueröffnung wartet darüber<br />
hinaus eine Rabatt-Aktion auf<br />
die Kunden: 20 Prozent auf alle<br />
Dienstleistungen.<br />
„Wir möchten mit unserem<br />
Konzept neue Maßstäbe setzen,<br />
wenn es um die Instandsetzung<br />
und Wartung von Smartphones<br />
und Tablets geht“, sagt Geschäftsführer<br />
Pascal Kötzsch.<br />
Der gebürtige Gelsenkirchener<br />
ist der Kopf der Buerschen<br />
PhoneHelp-Filiale und vielen<br />
im Umkreis als torgefährlicher<br />
Fußballer bekannt. „Klar ist<br />
das wichtig, denn der Fußball<br />
verbindet und stellt für unser<br />
Geschäftsmodell wichtige<br />
Kontakte her. Aber Fußball<br />
bleibt die schönste Nebensache<br />
der Welt“, so der Oberliga-<br />
Kicker.<br />
„In der heutigen Zeit besitzen<br />
rund 70 Prozent der Bürgerinnen<br />
und Bürger ein Smartphone<br />
oder Tablet. Sie sind zu<br />
Vom Experten verwöhnen lassen<br />
Willkommen im Salon Piras.<br />
Salon aus. Schon seit einiger<br />
Zeit beschäftigen sich Salvatore<br />
Piras und seine Mitarbeiter<br />
mit Haarverlängerungen. Dabei<br />
schwört das Team auf die<br />
elementaren Kommunikationswerkzeugen<br />
geworden. Ein<br />
Defekt muss also schnell und<br />
zuverlässig behoben werden.<br />
Und hier setzen wir mit unserer<br />
zertifizierten Arbeit an“, so<br />
Kötzsch weiter. „Unser Personal<br />
ist gut geschult und arbeitet<br />
nach genauen Prozessabläufen<br />
und fachlichen Vorgaben.<br />
So wird jedes reparierte Gerät<br />
im Nachgang einer Prüfung<br />
unterzogen. Wir möchten die<br />
größtmögliche Zufriedenheit<br />
unserer Kunden erreichen!“<br />
Eines wird schnell klar: Bei<br />
Methode der britischen Firma<br />
„Great Lengths“, die auch die<br />
Piras-Mitarbeiter schult. 1991<br />
wurde diese Methode vom<br />
Briten David Gold entwickelt.<br />
PhoneHelp geht es professionell<br />
zu. Die Einrichtung der<br />
Filiale an der Blindestraße ist<br />
hervorragend designed und mit<br />
viel Liebe zum Detail gestaltet.<br />
„Wir sind Bueraner Jungs und<br />
haben uns darauf gefreut, endlich<br />
auch eine Werkstatt in Buer<br />
zu eröffnen!“ Bei PhoneHelp<br />
werden ausschließlich Original-Ersatzteile<br />
verbaut, die sie<br />
– Foto: Privat<br />
– Fotos: NBM<br />
direkt von den Herstellern beziehen.<br />
Wer sein Smartphone<br />
in fachmännische Hände geben<br />
möchte, ist bei PhoneHelp<br />
an der richtigen Adresse! Ein<br />
Blick unter www.phonehelpge.de<br />
lohnt sich ebenfalls. Bis<br />
zum 31. März erhalten Kunden<br />
einen Neueröffnungsrabatt<br />
über 20 Prozent auf alle Dienstleistungen.<br />
Dabei werden die Strähnen<br />
mit einem Ultraschallgerät ins<br />
Haar modelliert. „Friseure, die<br />
mit dieser Methode arbeiten,<br />
müssen sich zuvor streng schulen<br />
lassen“, erläutert Salvatore<br />
Piras. Die Vorzüge: Auch<br />
dünnem und kraftlosem Haar<br />
könne auf diese Weise Volumen<br />
verliehen werden. In einer<br />
dreistündigen Sitzung werden<br />
die Echthaare mit Wärme mit<br />
dem natürlichen Haar verbunden,<br />
das geschieht mit dem im<br />
menschlichen Haar enthaltenen<br />
Protein Keratin. Etwa<br />
zwei- bis viermal pro Jahr muss<br />
die Behandlung wiederholt<br />
werden.<br />
Ansonsten arbeitet der Salon<br />
schon seit drei Jahren mit<br />
der Firma „La Biosthétique“<br />
zusammen und verwendet ihre<br />
Produkte.<br />
Wer sich über den Salon<br />
Piras und seine Produkte und<br />
Dienstleistungen informieren<br />
will, kann das gerne tun: Infos<br />
gibt es unter der Telefonnummer<br />
31353 oder im Internet unter<br />
www.piras-hair.de
April 2015 Seite 23<br />
* ausgenommen LED-Stripes, Einbaustrahler,<br />
Bestellware und bereits reduzierte Leuchten<br />
Unser neuer Standort:<br />
Königgrätzer Straße 1<br />
45897 Gelsenkirchen<br />
30 Jahre auf der Bühne: Stoppok ist am 17. und 18. April zu Gast in der Kaue.–Foto: stoppok.de<br />
März/April<br />
27. März:<br />
- „Auf Anfang“: Comedy mit<br />
Sebastian Pufpaff, 20 Uhr,<br />
Kaue, Wilhelminenstr.<br />
29. März:<br />
Uhren-Umstellung auf Sommerzeit:<br />
In der Nacht vom 28.<br />
auf den 29. März werden die<br />
Uhren um eine Stunde vorgestellt.<br />
- 15. Frühlingsmarkt: Der<br />
Rotary Club Schloss Horst<br />
organisiert zahlreiche Verkaufsstände<br />
mit vielfältigem<br />
Angebot, 11 bis 18 Uhr,<br />
Schloss Horst, Eintritt frei.<br />
- 2. Spendengala StraßenFeuer:<br />
Mit Herbert Knebel, Rafael<br />
Cortes u.a., 17 Uhr, Hans-<br />
Sachs-Haus.<br />
3. April:<br />
- Johannespassion: Mit dem<br />
Kammerchorensemble Lorica<br />
Vitae und dem Europäischen<br />
Barockorchester Le Chardon,<br />
18 Uhr, Christuskirche Buer-<br />
Beckhausen, Bergstr. 7, Eintritt<br />
14 Euro.<br />
11. April:<br />
- Fußball-Bundesliga: Schalke<br />
April<br />
04 - SC Freiburg, 15.30 Uhr,<br />
Veltins-Arena.<br />
12. April:<br />
- Der Zauberer von Oz: Premiere<br />
des Musicals, 18 Uhr,<br />
Großes Haus, Musiktheater im<br />
Revier.<br />
17. April:<br />
- Gelsenkirchener Erzählfrühling:<br />
„Abenteuerlich...“: Melody<br />
Reich erzählt, Stadtteilbibliothek<br />
Erle, 14.45 Uhr.<br />
- „Ich bleib dann mal hier“:<br />
Mit der türkischen Comedienne<br />
Senay Duzcu - ohne<br />
Kopftuch auf der Bühne, 19.30<br />
Uhr, Kulturraum „die flora“.<br />
- Solo Tour 2015: Konzert mit<br />
Stoppok, 20 Uhr, Kaue, Wilhelminenstr.<br />
176.<br />
18. April:<br />
- „Du bist meine Mutter“: Solotheaterstück<br />
von Joop Admiraal,<br />
mit Markus Kiefer, 19<br />
Uhr, Kulturraum „die flora“.<br />
- „Sehnsucht ist ein Notfall“:<br />
Lesung mit Sabine Heinrich,<br />
20 Uhr, Hans-Sachs-Haus.<br />
- Solo Tour 2015: Konzert mit<br />
Stoppok, 20 Uhr, Kaue, Wilhelminenstr.<br />
176.<br />
19. April:<br />
- „Schubert tanzt Tango“: Klaviertrio<br />
mal drei, Kammermusik,<br />
11.15 Uhr, Hans-Sachs-<br />
Haus.<br />
April<br />
25. April:<br />
- Lieder von Seefahrt, Shanties<br />
und Seemannslieder: Mit<br />
dem Shanty Chor Herten, 17<br />
Uhr, Glashalle, Schloss Horst,<br />
10 Euro.<br />
- „Panierfehler! Ein Fischstäbchen<br />
packt aus“: Comedy/Kabarett<br />
mit Barbara Ruscher, 20<br />
Uhr, Kaue, Wilhelminenstr.<br />
176.<br />
26. April:<br />
- 9. Buerscher Immobilientag:<br />
Für Bauherren und Menschen,<br />
die es werden wollen, 11 bis<br />
17 Uhr, BMW AHAG, Kurt-<br />
Schumacher-Str. 382.<br />
- Große Fadonacht im Schloss:<br />
Mit Clara Fernandes und der<br />
Estrada Fado Group, ab 18<br />
Uhr, Glashalle, Schloss Horst,<br />
10 Euro.<br />
27. April:<br />
- Gelsenkirchener Erzählfrühling:<br />
Das Geschenk des Drachen,<br />
Andre Wülfing erzählt,<br />
Stadtteilbibliothek Horst,<br />
14.45 Uhr.<br />
30. April:<br />
- Hugo Reloaded/Tanz in den<br />
Mai: Old Hits & New Classics,<br />
mixed by Frank Hoitz<br />
und Jörg Wickermann, ab 22<br />
Uhr, VVK 5 Euro, Abendkasse<br />
7 Euro, Villa Italia, Hugo 1,<br />
Horster Str. 200.<br />
Versicherungs-<br />
Agentur Auffenberg<br />
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Entspannen und Genießen<br />
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Tages oder verschiedene Wellnessbehandlungen?<br />
Lassen Sie sich in unserer 4000 qm großen<br />
Wellnesslandschaft von Kopf bis Fuß verwöhnen.<br />
Unser Wellnessbereich beinhaltet verschiedene<br />
Saunen mit täglich wechselnden Aufgüssen.<br />
Nutzen Sie auch unser Indoor-Angebot<br />
mit Fitnessraum und Hallenbad.<br />
Einblicke in unsere Themensauna erhalten Sie unter<br />
www.loemuehle.com<br />
Unsere Öffnungszeiten: Mo – Do von 13-22 Uhr<br />
(Mittwochs ist Damentag)<br />
Freitag von 11-22 Uhr und Samstag von 11-20 Uhr<br />
geöffnet<br />
Themensauna Loemühle Loemühlenweg 221<br />
45770 Marl<br />
Telefon 02365/4145-129
Seite 24 April 2015<br />
„Sehnsucht ist ein Notfall“<br />
Sabine Heinrich im Hans-Sachs-Haus – BUER! verlost Karten<br />
omm Oma. Feierabend<br />
jetzt hier. Wir hauen<br />
ab. Nach Italien.“<br />
An einem Montag im Januar<br />
entscheiden Oma und Eva<br />
bei Cola, Sprudelkuchen und<br />
einer Marlboro 100 durchzubrennen:<br />
Oma hat gerade mit<br />
79 Jahren mit Opa Schluss<br />
gemacht und ihre Enkeltoch-<br />
ter Eva steht zwischen zwei<br />
Männern und damit vor einer<br />
großen Entscheidung. Auf der<br />
Fahrt nach Elba geht es um<br />
große Themen des Lebens.<br />
Sabine Heinrich, bekannt<br />
als Radio- und Fernsehmoderatorin,<br />
legt ihren ersten eigenen<br />
Roman vor. Enstanden ist<br />
ein ganz besonderer Generationenroman:<br />
eine turbulente<br />
Road-Novel über zwei Frauen,<br />
eine komisch-melancholische<br />
Fahrt durch Italien im Januar<br />
und eine hinreißend leicht<br />
erzählte Geschichte über das<br />
Verlangen nach Verlangen.<br />
Am Samstag, 18. April (20<br />
Uhr), liest Sabine Heinrich im<br />
Hans-Sachs-Haus aus ihrem<br />
Roman. BUER! verlost drei<br />
mal zwei Karten: Postkarte an<br />
NB Medienservice, Hagenstr.<br />
15, 45894 GE-Buer oder<br />
E-Mail an: buer@nb-medienservice.de.<br />
Stichwort: „Sehnsucht“.<br />
Einsendeschluss ist der<br />
14. April. Telefonnummer<br />
nicht vergessen! Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen.<br />
Sabine Heinrich<br />
–Foto: B. Fürst-Fastré<br />
Impressum<br />
BUER!<br />
Die Buersche Monatszeitung<br />
Herausgeber:<br />
NB Medienservice GmbH & Co.<br />
KG (Geschäftsführer: Markus<br />
Behrendt) und Werbegemeinschaft<br />
Buer e. V.<br />
Das letzte Hurra?<br />
Verlagsanschrift:<br />
NB Medienservice,<br />
Hagenstr. 15, 45894 GE-Buer<br />
Tel. 0209 / 14 77 941<br />
Fax: 0209 / 3 86 22 99<br />
info@nb-medienservice.de<br />
Chefredaktion (verantw.):<br />
Norbert Neubaum (neubaum@<br />
nb-medienservice.de)<br />
anpfiff<br />
Total lokal: Das Fußball-Magazin für Gelsenkirchen<br />
Ab 20. April<br />
Redaktions-Team (NB Medienservice):<br />
Matthias Heselmann,<br />
Frank Leszinski, Dirk<br />
Greisler, André Przybyl, René<br />
Preuß, Boris Spernol, Clara<br />
Stabrodt, Kevin Seefeld (E-Mail:<br />
buer@nb-medienservice.de)<br />
Anzeigenberatung: Marco<br />
Schöttler, Norbert Schmitz, Vanessa<br />
Koslowski, Cornelia Rudnik<br />
Tel.: 0209 / 14 77 940 o. -947.<br />
anzeigen@nb-medienservice.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />
vom 1. Januar 2013.<br />
Druck/Vertrieb: (kostenlose<br />
Haushalts- und Geschäftsverteilung):<br />
Druck und Logistik Vest<br />
GmbH & Co.KG, Marl; Vest Logistik<br />
GmbH & Co.KG; publicity<br />
Werbung, Bochum<br />
Satz/Layout: NBM, sitesmedia<br />
Auflage: 32.000<br />
BUER! erscheint jeweils am<br />
letzten Freitag des Monats. Die<br />
nächste Ausgabe erscheint am<br />
24. April 2015.
Zahnarzt und Implantatexperte Dr. Jörn Thiemer wurde für die<br />
Anschaulichkeit seiner Vorträge ausgezeichnet. – Foto: Privat<br />
April 2015 Seite 25<br />
Zahnersatz mit<br />
Implantaten<br />
Informationsforum Gesundheit<br />
lädt zum Patientenvortrag<br />
Nach einem Unfall oder bei<br />
krankheitsbedingtem<br />
Zahnverlust sind Implantate<br />
die beste und modernste<br />
Methode, den Verlust auszugleichen.<br />
In einem kostenlosen<br />
Patientenvortrag wird<br />
der Bochumer Zahnarzt Dr.<br />
Jörn Thiemer am Montag,<br />
13. April, um 19 Uhr im InterCity<br />
Hotel in Gelsenkirchen<br />
an der Ringstraße 1-3<br />
alle Aspekte der Implantologie<br />
erläutern. Dabei stehen<br />
die Funktionsweise eines Implantats,<br />
die verschiedenen<br />
Behandlungsmethoden und<br />
das Thema Sicherheit im<br />
Mittelpunkt.<br />
Beim Vortrag des Informationsforums<br />
Gesundheit<br />
informiert Dr. Jörn Thiemer<br />
über moderne Behandlungsverfahren.<br />
„Viele Implantat-<br />
Behandlungen sind heute ganz<br />
ohne Skalpell möglich. Dank<br />
millimeterkleiner OP-Flächen<br />
gibt es kaum Schwellungen<br />
und Schmerzen. Dadurch ist<br />
der Patient schnell wieder fit“,<br />
erklärt der erfahrene Zahnmediziner.<br />
Dr. Jörn Thiemer nimmt regelmäßig<br />
an internationalen<br />
Fortbildungen teil und erwarb<br />
erst in diesem Jahr einen weiteren<br />
Mastertitel in den USA.<br />
Das macht es für ihn selbstverständlich,<br />
innovative Verfahren<br />
in die Behandlungskonzepte<br />
aufzunehmen. „Gerade<br />
in der ästhetischen Zahnmedizin<br />
schreitet die Entwicklung<br />
rasant voran. Und der Motor<br />
für diese Entwicklung sind die<br />
USA“, erklärt Dr. Thiemer.<br />
„Vor allem Patienten mit<br />
Vorerkrankungen oder im fortgeschrittenen<br />
Alter profitieren<br />
von den neuen Erkenntnissen<br />
aus den USA“, unter¬streicht<br />
sein Kollege Dr. Jan Heermann.<br />
Denn mit der Kombination<br />
aus modernster Technik,<br />
exakter Planung und aktuellen<br />
Verfahren ist die Implantat-OP<br />
heute ein sicherer und vor allem<br />
sanfter Eingriff. Mit einem<br />
umfassenden Sicherheitskonzept<br />
von der Beratung bis zur<br />
Nachsorge können die Spezialisten<br />
der Praxis auch sogenannte<br />
Risikopatienten sicher<br />
mit Implantaten versorgen.<br />
Angst vor Fachchinesisch<br />
muss übrigens kein Vortragsteilnehmer<br />
haben. Dr. Jörn<br />
Thiemer wurde bereits für die<br />
Anschaulichkeit und sehr gute<br />
Verständlichkeit seiner Vorträge<br />
ausgezeichnet. Für anschließende<br />
Fragen steht der<br />
Zahnmediziner natürlich zur<br />
Verfügung.<br />
Termine der Müllabfuhr<br />
verschieben sich an Ostern<br />
Das Osterfest führt zu Änderungen<br />
bei der Müllabfuhr.<br />
So werden in der Karwoche<br />
alle Abfuhrtermine um einen<br />
Werktag vorgezogen. Die<br />
Montagsreviere (30. März)<br />
werden demzufolge schon am<br />
Samstag (28. März) der Vorwoche<br />
geleert, die Freitagsreviere<br />
bereits am Gründonnerstag.<br />
In der Woche nach Ostern<br />
verschiebt sich die Müllabfuhr<br />
jeweils um einen Tag nach<br />
hinten. Die Terminänderungen<br />
gelten für die grauen Restmüllbehälter<br />
sowie die blauen,<br />
braunen und gelben Tonnen.<br />
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Seite 26 April 2015<br />
Das hat großes Format.<br />
Bravo!“ – Die Presse<br />
und das Publikum sind sich<br />
einig: das Frühlings-Highlight<br />
am MiR ist Michael<br />
Schulz‘ Neuinszenierung des<br />
Opernkrimis „Rigoletto“<br />
von Giuseppe Verdi, die „erste<br />
Wahl für Opernfreunde in<br />
der Region“.<br />
Zur Geschichte: Zwielichtig<br />
befeuert der Hofnarr mit grimmigen<br />
Pointen die amourösen<br />
Eskapaden des Herzogs von<br />
Mantua. Seine brutalen Scherze<br />
machen ihn bei Hofe zum<br />
verhassten Außenseiter – eine<br />
Anzeigen<br />
Opernkrimis und Herzenswerke<br />
Das MiR-Programm im Frühjahr<br />
Ein Frühlings-Höhepunkt am MiR: Michael Schulz‘ Neuinszenierung des Opernkrimis „Rigoletto“.<br />
–Foto: MiR<br />
willkommene Sonderstellung,<br />
die er durch kalkulierte Grobheiten<br />
gezielt zu behaupten<br />
versucht, glaubt er doch, dadurch<br />
seine Tochter Gilda vor<br />
den Übergriffen des Herzogs<br />
bewahren zu können.<br />
Doch längst haben Gerüchte<br />
die Runde gemacht, Rigoletto<br />
verstecke daheim eine junge<br />
Auch im Ballett<br />
rollt das MiR<br />
den roten Teppich aus<br />
Geliebte. Eine Gruppe von<br />
Höflingen entführt Gilda und<br />
bringt sie zum Herzog. Der verzweifelte<br />
Vater engagiert einen<br />
Auftragsmörder, um seine entehrte<br />
Tochter zu retten. Doch<br />
die lebensunerfahrene junge<br />
Frau glaubt immer noch an die<br />
Liebe ihres Verführers und beschließt,<br />
sich für den Herzog zu<br />
opfern …<br />
Auch im Ballett rollt das MiR<br />
für Sie den roten Teppich aus.<br />
Denn am 17. April sind Sie der<br />
Star! Mit dem Kauf einer Eintrittskarte<br />
für die 3. Internationale<br />
Benefizgala des Ballett<br />
im Revier unterstützen Sie<br />
die Kinderprojekte der MiR-<br />
Stiftung und lösen zugleich Ihr<br />
Ticket für ein Tanz-Event der<br />
Spitzenklasse: Im festlichen<br />
Gala-Ambiente präsentieren<br />
Ballett-Stars aus aller Welt auf<br />
der Bühne des Großen Hauses<br />
ein hochklassiges Programm<br />
aufregender Choreografien aus<br />
300 Jahren Tanzgeschichte.<br />
So erwarten Sie in diesem<br />
Jahr unter anderem erstmals<br />
Miguel Altunaga, 1. Solist der<br />
renommierten Rambert Dance<br />
Company und Itziar Mendizabal,<br />
Solistin des Royal Ballet of<br />
London, mit einem eigens für<br />
diesen Anlass choreografierten<br />
Pas de Deux. Im wahrsten<br />
Sinne des Wortes einmalig ist<br />
auch der Auftritt der Gelsenkirchener<br />
Company: Als Höhepunkt<br />
der Gala präsentieren<br />
sie auch in dieser Spielzeit eine<br />
exklusive Uraufführung, die es<br />
nur an diesem Abend zu erleben<br />
gibt. Sämtliche Erlöse der<br />
Gala, also auch die Künstlergagen,<br />
fließen in die engagierte<br />
Arbeit der MiR-Stiftung, die<br />
es sich mit einer Vielzahl unterschiedlicher<br />
Projekte zum<br />
Anliegen gemacht hat, Kinder<br />
und Jugendliche aus der Region<br />
für Musik und Theater zu<br />
begeistern.<br />
Und schließlich geht noch<br />
„Charlotte Salomon“ weiter.<br />
Wegen des großen Erfolges<br />
gibt es ab Oktober noch Zusatztermine<br />
für Bridget Breiners<br />
Ballett „Der Tod und die<br />
Malerin: Charlotte Salomon“<br />
Die Karten sind schon ab Mitte<br />
April an der Theaterkasse und<br />
an der Tickethotline (0209) 40<br />
97 200 erhältlich.<br />
Und am 26. April kommt in<br />
seinem Konzert mit dem Folkwang<br />
Kammerorchester ein alter<br />
Bekannter zurück ans MiR:<br />
Johannes Klumpp hat, wie viele<br />
namhafte Künstler auch, seine<br />
Karriere am MiR begonnen.<br />
Im Konzert mit dem Bratschisten<br />
Nils Mönkemeyer werden<br />
Bachs „Kunst der Fuge“ die<br />
Herzenswerke anderer Komponisten<br />
gegenübergestellt.<br />
Auch das 8. Streichquartett<br />
von Dmitri Schostakowitsch,<br />
in einer Bearbeitung als Kammersinfonie<br />
(op. 110a), ist<br />
ein solches Werk. Entstanden<br />
1960 in der Nähe von Dresden<br />
und motiviert durch die Interviews<br />
mit Dresdner Bürgern,<br />
die die Zerstörung ihrer Stadt<br />
im Zweiten Weltkrieg miterlebt<br />
hatten, steht das Werk als<br />
ein tiefes musikalisches Bekenntnis<br />
des Komponisten da,<br />
das er den Opfern des Krieges<br />
und des Faschismus widmete.<br />
Zugleich sollte es sein eigenes<br />
Requiem sein. Ein sehr persönlich<br />
geprägtes Meisterwerk für<br />
Bratsche und Streichorchester<br />
ist auch Benjamin Brittens<br />
„Lachrymae, Reflexionen über<br />
ein Thema des englischen Renaissance-Komponisten<br />
John<br />
Dowland“.
April 2015 Seite 27<br />
Volksbank Immobilien<br />
Rhein-Ruhr GmbH ausgezeichnet<br />
„Die Volksbank Immobilien Rhein-Ruhr GmbH ist ausgezeichnet. Das haben wir jetzt schriftlich<br />
und freuen uns sehr über das Gütesiegel von Focus ‚TOP Immobilien Makler 2015<br />
Rhein-Ruhr‘“, sagt Frank Purrnhagen (Foto), Geschäftsführer der Volksbank Immobilien<br />
Rhein-Ruhr stolz. Denn es bestätige, dass die selbst gesetzten hohen Maßstäbe in Bezug<br />
auf die Kunden und deren Vermögensgegenstände richtig seien. „Mit Respekt und Fairness<br />
unser Geschäft zu betreiben, ist für uns eine Selbstverständlichkeit und ein hohes Gut.<br />
Wir wollen unsere Kunden auf dem Weg zu einem Kauf oder Verkauf ihrer Immobilie mit<br />
Verständnis und der nötigen Sensibilität begleiten und ihnen mit unserer Fachkenntnis zur<br />
Seite stehen“, betont Purrnhagen. Oberste Priorität habe dabei der Bedarf des Käufers beziehungsweise<br />
Verkäufers.<br />
–Foto: Christoph Wojtyczka<br />
Immobilien-Messe<br />
erstmals im Frühjahr<br />
9. Buerscher Immobilientag am 26. April<br />
Insbesondere in Städten<br />
wird Wohnraum immer<br />
teurer und knapper. Eine<br />
Traumimmobilie zu finden,<br />
die den eigenen persönlichen<br />
Vorstellungen entspricht<br />
und gleichzeitig ins Budget<br />
passt, wird somit zunehmend<br />
schwieriger. Wie groß das<br />
Interesse an Wohnraum in<br />
unserer Region ist, beweist<br />
der Buersche Immobilientag<br />
immer wieder aufs Neue:<br />
Jedes Jahr pilgern hunderte<br />
Interessierte zur beliebten<br />
Messe, um sich bei den Immobilien-Spezialisten<br />
über<br />
Eigenheime, Mietwohnungen<br />
oder Geschäftsräume zu<br />
informieren.<br />
In diesem Jahr findet der Buersche<br />
Immobilientag erstmals<br />
im Frühjahr statt, am 26. April.<br />
Auf der Messe beraten die Aussteller<br />
Interessierte wieder bei<br />
allen Fragen rund ums Kaufen<br />
und Finanzieren von Immobilien<br />
im Autohaus AHAG in<br />
Gelsenkirchen-Buer (Kurt-<br />
Schumacher-Straße 382).<br />
Nachdem die Messe zunächst<br />
zahlreiche Besucher<br />
in die Buersche Markthalle<br />
Extra<br />
!<br />
Die Messe wurde bereits<br />
im Jahr 2007 durch den<br />
Zusammenschluss ortsansässiger,<br />
renommierter<br />
Immobilienanbieter ins<br />
Leben gerufen, um die lebendige<br />
Immobilienszene<br />
in und um Buer vorzustellen<br />
und zu zeigen, was die<br />
Region zu bieten hat. Aus<br />
der einst kleinen Runde ist<br />
mittlerweile eine erfolgreiche<br />
Messe geworden,<br />
die im April schon zum<br />
neunten Mal stattfindet.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
gelockt hatte, zog der „Immobilientag“<br />
im Jahr 2013 ins<br />
Autohaus AHAG um. Dort<br />
hat die Veranstaltung ein neues<br />
Zuhause gefunden: Denn<br />
2015 werden die Aussteller<br />
ihr Angebot bereits zum dritten<br />
Mal an der Kurt-Schumacher-Straße<br />
präsentieren. Das<br />
Organisationsteam um Liane<br />
Bottermann und Charly Rinne<br />
verspricht ein noch größeres<br />
und vielfältigeres Programm<br />
als in den vergangenen beiden<br />
Jahren: „Im April können wir<br />
wieder einige neue Aussteller<br />
beim Immobilientag begrüßen.“<br />
Insgesamt werden über<br />
20 Stände vorhanden sein, an<br />
denen Interessierte rund um<br />
die Themen Wohnen, Mieten<br />
und Bauen beraten werden. In<br />
der Zeit zwischen 11 und 17<br />
Uhr haben Besucher hier die<br />
Möglichkeit, bekannte Makler<br />
der ersten Stunde sowie neue<br />
Messeteilnehmer zu treffen<br />
und mit ihnen ins Gespräch zu<br />
kommen. Zu den Ausstellern<br />
gehören unter anderem Sparkasse<br />
Immobilien, Volksbank<br />
Immobilien, Gelsenkirchener<br />
Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft<br />
(ggw), Immobilien-Management<br />
Tasci,<br />
LBS, Gelsenwasser, ELE oder<br />
Gelsen-Net.<br />
In der unkonventionellen<br />
und stylischen Atmosphäre des<br />
AHAG-Gebäudes haben Gäste<br />
die Möglichkeit, sich sowohl<br />
über Kauf- und Mietobjekte im<br />
Wohn- und Gewerbebereich<br />
als auch über Finanzierungsfragen<br />
und Kapitalanlagen zu<br />
informieren.<br />
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Seite 28 April 2015<br />
Traumhafter Blick von der Halde Rungenberg: Teilnehmer der Sommernachtstraum-Tour können<br />
diesen genießen.<br />
– Foto: NBM-Archiv<br />
Mit dem Doppeldecker<br />
durch die Stadt<br />
Regelmäßige Stadtrundfahrten ab April<br />
Die<br />
Stadtrundfahrten<br />
mit dem Doppeldecker-<br />
Cabriobus starten in diesem<br />
Jahr in die vierte Saison.<br />
Über das Programm informierten<br />
der Leiter der Öffentlichkeitsarbeit<br />
der Stadt,<br />
Markus Schwardtmann, der<br />
Geschäftsführer der „Ruhrgebiets<br />
Stadtrundfahrten“<br />
Stefan Tigges, sowie Birgit<br />
Lösche und ihr Team der<br />
Gelsenkirchener Stadt- und<br />
Touristinfo.<br />
Der Cabrio-Doppeldecker-<br />
Bus fährt wieder regelmäßig<br />
ab April jeden vierten Sonntag<br />
im Monat um 11 Uhr vom<br />
Busbahnhof in Buer und jeden<br />
zweiten Donnerstag im Monat<br />
um 16 Uhr vom Hauptbahnhof<br />
in Gelsenkirchen. Teilnehmer<br />
zahlen 16 Euro pro Person,<br />
Kinder 8 Euro. Ermäßigungen<br />
gibt es für Gruppen ab 10 Personen,<br />
dann kostet die Karte<br />
für Erwachsene 14 Euro und<br />
für Kinder 7 Euro. Zusätzlich<br />
finden Gruppenfahrten nach<br />
vorheriger Anmeldung statt.<br />
Sie können ganz nach individuellen<br />
Wünschen gestaltet<br />
werden.<br />
Wieder im Programm ist<br />
die Sommernachtstraum-Tour<br />
jedoch mit einem neuen Programmpunkt.<br />
Besichtigt wird<br />
die Original Dahlbuschbombe<br />
in Rotthausen. Termine: 5.<br />
Juni, 3. Juli, 7. August jeweils<br />
Extra<br />
!<br />
Ansprechpartner für alle<br />
Angebote ist die Stadtund<br />
Touristinfo im Hans-<br />
Sachs-Haus, Ebertstraße<br />
11, E-Mail: touristinfo@<br />
gelsenkirchen.de, Tel. 169<br />
39 68 oder -69.<br />
ab 18.30 Uhr, Dauer ca. 3,5<br />
Stunden. Die Kosten für diese<br />
Touren betragen 19 Euro je<br />
Person.<br />
Unter dem Motto „Raus aus<br />
dem Klassenzimmer“ werden<br />
Erkundungstouren für Grundschulen<br />
angeboten. Die beste<br />
Schule ist manchmal die Straße<br />
– zumindest dann, wenn es<br />
darum geht, die eigene Stadt zu<br />
erkunden. Die eigens für Kinder<br />
konzipierte Stadtrundfahrt<br />
macht Lust und weckt Neugier<br />
auf Gelsenkirchen. Während<br />
der spannenden und zielgruppengerechten<br />
Tour entdecken<br />
die Grundschüler ihre Stadt,<br />
Orte des Wandels, der Geschichte<br />
und der Zukunft.<br />
Unter anderem besuchen die<br />
Grundschüler das Museum im<br />
Schloss Horst. Die Kosten je<br />
Schüler betragen 9 Euro. Neu<br />
im Programm sind Stadtrundfahrten<br />
für weiterführende<br />
Schulen. Für Schülerinnen und<br />
Schüler der Sekundarstufe 2<br />
bietet die Stadt speziell zugeschnittene<br />
Themenrouten für<br />
Gruppen an. Gerne wird auch<br />
eine speziell zugeschnittene<br />
Tour zusammengestellt. Die<br />
Kosten je Schüler betragen 10<br />
Euro ab einer Gruppengröße<br />
von 55 Personen.<br />
Die Stadt- und Touristinfo<br />
bietet jeden dritten Montag (außer<br />
an Feiertagen) um 14 Uhr<br />
sowie jeden ersten Samstag im<br />
Monat um 12 Uhr Führungen<br />
durch das neue Hans-Sachs-<br />
Haus an. Der Kostenbeitrag<br />
liegt bei 2 Euro, bei anschließendem<br />
Bistro Besuch (Kaffee<br />
und Kuchen) 5,50 Euro. Auch<br />
bei den Führungen durch das<br />
Hans-Sachs-Haus gibt es jetzt<br />
ein spezielles Angebot für<br />
Grundschüler. Die für die Primarstufe<br />
konzipierte Führung<br />
ermöglicht einen Einblick in<br />
das Verwaltungsgebäude der<br />
Stadt. Die Führung dauert maximal<br />
45 Minuten. Kosten je<br />
Schüler: 2 Euro.<br />
Neu angeboten werden in<br />
diesem Jahr Krimitouren unter<br />
dem Motto „Tatort Gelsenkirchen“.<br />
Welcher Kriminalfall<br />
dabei jeweils inszeniert wird,<br />
wird rechtzeitig festgelegt und<br />
im Internet und den Ankündigungen<br />
veröffentlicht. Die Termine<br />
sind am 26. April, 7.Juni,<br />
13.September und 8. November<br />
2015. Die Teilnahme kostet<br />
39 Euro. Infos unter www.<br />
krimitouren-ruhrgebiet.de.
April 2015 Seite 29<br />
Trainer bei SuS Bertlich: Christian Wetklo (l.), hier mit Leon<br />
Goretzka.<br />
–Foto: NBM (Archiv)<br />
Wetklo hilft in<br />
der Kreisliga aus<br />
Schalker Ersatzkeeper neuer<br />
Trainer des SuS Bertlich<br />
Christian Wetklo ist ein<br />
bisschen fußballverrückt.<br />
Schon bevor der Torhüter<br />
im vergangenen Jahr<br />
zum FC Schalke 04 wechselte,<br />
trainierte er in Mainz eine<br />
Jugendmannschaft. Jetzt<br />
hat der 35-Jährige wieder<br />
eine zweite Aufgabe übernommen:<br />
Der Schalker Ersatzkeeper<br />
ist neuer Trainer<br />
des Hertener B-Kreisligisten<br />
SuS Bertlich.<br />
Von Frank Leszinski<br />
Sein Debüt auf der Trainerbank<br />
ging allerdings verloren.<br />
Bertlich verlor mit 0:1 gegen<br />
FC 26 Erkenschwick II und<br />
musste damit einen Dämpfer<br />
im Kampf um den Aufstieg<br />
hinnehmen. Am vergangenen<br />
Wochenende gewann Bertlich<br />
mit 4:3 bei Suderwich II und<br />
hat nun fünf Punkte Rückstand<br />
auf Spitzenreiter Hillerheide II.<br />
Für Wetklo ist der SuS Bertlich<br />
kein unbekannter Klub.<br />
Der Schalker Profi kennt viele<br />
Spieler seit Jahren persönlich,<br />
weil er nur ein paar Kilometer<br />
entfernt in Hassel aufgewachsen<br />
ist. Wetklo: „Diese Aufgabe<br />
ist ein Freundschaftsdienst.“<br />
Seine Tätigkeit für den SuS<br />
Bertlich geht erst einmal bis<br />
zum Saisonende.<br />
Als Torwart auf Schalke<br />
spielt Wetklo trotz diverser<br />
Wellenreuther-Patzer übrigens<br />
keine Rolle.<br />
Pütt-Programm<br />
am Schacht<br />
Von Manni Breuckmann bis zum Obel<br />
Auch im Jahre 2015 hat<br />
der Trägerverein Hugo<br />
Schacht 2 e.V. ein „kleines,<br />
aber feines“, so Leiter Klaus<br />
Herzmanatus, Pütt-Programm<br />
auf die Beine gestellt.<br />
„Von Manni Breuckmann<br />
über Wadokyo und Celtic<br />
Voyager bis zum Obel ist für<br />
jeden Geschmack etwas dabei“,<br />
so Herzmanatus weiter.<br />
Die Atmosphäre der Fördermaschinenhalle<br />
biete dazu eine<br />
ganz besondere Stimmung.<br />
Der Erlös aus den Veranstaltungen<br />
ist ausschließlich für<br />
Freuen sich auf das Programm:<br />
Klaus Herzmanatus<br />
(links) und Manni Breuckmann.<br />
– Foto: NBM (Archiv)<br />
den Erhalt des Förderturmes<br />
und der Fördermaschinenhalle<br />
bestimmt. „Nach wie vor sind<br />
wir sehr stolz darauf, dass alles<br />
tus. „So soll es auch in Zukunft<br />
bleiben.“ Der Vorverkauf hat<br />
kaufsstellen sind: Das kleine<br />
Museum, Eschweilerstraße 47<br />
(jeden Dienstag von 10 bis 18<br />
Uhr) und Photo Art, Luciagasse<br />
7, beide in Buer. Im Süden<br />
Gelsenkirchens gibt es Tickets<br />
bei der Buchhandlung Junius,<br />
Sparkassenstraße 4. Vorbestellungen<br />
sind auch per E-Mail<br />
möglich: hugoschacht2@aol.<br />
ehrenamtlich umgesetzt werden<br />
kann“, erklärt Herzmana-<br />
bereits begonnen. Vorver-<br />
com.<br />
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Seite 30 April 2015<br />
Zugabe<br />
Die kommenden Gegner –<br />
so lief es in der Hinrunde<br />
FC Augsburg (Ostersonntag, 5. April, 15.30<br />
Uhr, in Augsburg): Das Hinspiel gegen Augsburg<br />
war am 31. Oktober – Halloween – und<br />
die Zuschauer in der Veltins-Arena hatten lange<br />
Grund genug, sich zu gruseln. Nach nur elf Sekunden<br />
verletzte sich Julian Draxler schwer, und das Geschehen<br />
auf dem Rasen stimmte auch nicht froh: Augsburg machte<br />
das Spiel, Schalke nicht. Das 1:0 von Huntelaar stellte den<br />
Spielverlauf auf den Kopf – aber dabei blieb es am Ende.<br />
Statistik: Augsburg wartet noch auf den ersten Sieg gegen<br />
Schalke: In der Fugger-Stadt konnte Schalke einmal gewinnen,<br />
zweimal gab es ein Remis.<br />
Schalke zwischen den Fußball-Welten: Dem grandiosen Auftritt bei Real folgten<br />
Autsch…<br />
Das tat richtig weh!<br />
SC Freiburg (Samstag, 11. April, 15.30 Uhr,<br />
Veltins-Arena): Es war ein Nachmittag zum<br />
Vergessen im Breisgau: 0:2 unterlag Schalke in<br />
der Hinrunde beim Sportclub. Die Königsblauen<br />
hatten gut begonnen, fingen sich dann jedoch<br />
ein Kontertor. Danach lief nicht mehr viel zusammen bei<br />
Schalke, so dass das Endergebnis unterm Strich verdient<br />
war.<br />
Statistik: Die Heimbilanz gegen Freiburg ist relativ ausgeglichen:<br />
Schalke gewann sechs Spiele, der Sportclub fünf,<br />
viermal gab es ein Remis.<br />
Champions League ade? Der Blick<br />
von Kevin-Prince Boateng, gegen Leverkusen<br />
nach seiner Einwechslung<br />
ein Aktivposten, spricht Bände.<br />
VfL Wolfsburg (Sonntag, 19. April, 17.30 Uhr,<br />
in Wolfsburg): Es war die Geburtsstunde des<br />
neuen Schalker Systems, mit dem weder Beobachter<br />
noch die Wolfsburger gerechnet hatten.<br />
Auf einmal spielte Schalke im „3-5-2“ statt wie<br />
bisher im „4-2-3-1“ – und der Erfolg gab Trainer Roberto<br />
Di Matteo Recht. 3:2 gewann sein Team gegen die Wölfe,<br />
Choupo-Moting (2) und Fuchs erzielten die Tore für Königsblau.<br />
Statistik: In der Autostadt sind Siege eher selten: Bislang<br />
gewann Schalke ledliglich zwei Partien, siebenmal gewann<br />
Wolfsburg, achtmal gab es ein Remis.<br />
FSV Mainz 05 (Freitag, 24. April, 20.30 Uhr,<br />
in Mainz): Wenn alle Stricke reißen, hat Schalke<br />
ja noch den „Hunter“: Der Niederländer war<br />
beim 4:1 gegen Mainz der Spieler des Spiels. Drei Tore<br />
erzielte Huntelaar selbst, das vierte legte er seinem Mannschaftskollegen<br />
Tranquillo Barnetta auf.<br />
Statistik: Positive Auswärtsbilanz: In Mainz gewann Schalke<br />
viermal, jeweils zweimal gab es ein Remis beziehungsweise<br />
eine Niederlage.<br />
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0:1 gegen Leverkusen – Schalke entfernt sich immer mehr vom<br />
Saisonziel Champions-League-Qualifikation. Das wird nicht<br />
ohne Konsequenzen bleiben.<br />
Von Frank Leszinski<br />
und Norbert Neubaum<br />
Das tat richtig weh: Durch<br />
die 0:1-Niederlage gegen<br />
Bayer Leverkusen und den<br />
überraschenden Gladbacher<br />
2:0-Erfolg bei den Bayern ist<br />
Schalkes Rückstand auf die<br />
Plätze 3 und 4 auf acht bzw.<br />
sechs Punkte gewachsen – acht<br />
Spieltage vor Schluss drohen<br />
die Königsblauen ihr Saisonziel<br />
Champions League aus<br />
den Augen zu verlieren. Das<br />
wird nicht ohne Konsequenzen<br />
bleiben.<br />
Am verkaufsoffenen Sonntag, 29. März, ab 13 Uhr geöffnet!<br />
Weil es ab der nächsten<br />
Champions-League-Saison<br />
noch mehr Geld zu verdienen<br />
gibt, wäre eine erneute Qualifikation<br />
für die Königsklasse<br />
für Schalke besonders wichtig,<br />
um auf der internationalen<br />
Fußball-Bühne auch weiterhin<br />
eine Rolle zu spielen. Die<br />
Schere zwischen der großen<br />
Bühne Champions League und<br />
der Europa League wird immer<br />
größer. Erste Konsequenz:<br />
Schalke wird sich geplante<br />
hochkarätige Neuzugänge abschminken<br />
können.<br />
Ein Sami<br />
Khedira wird bei<br />
aller Liebe nicht<br />
mit den Königsblauen<br />
durch die<br />
Europa-League-<br />
Stadien tingeln, auch ein Lars<br />
Stindl wird beispielsweise mit<br />
Gladbach lieber Champions<br />
League spielen als mit Schalke<br />
im europäischen B-Wettbewerb<br />
anzutreten – wobei Schalke<br />
auch die Euro-League-Qualifikation<br />
noch nicht sicher in<br />
der Tasche hat.<br />
Auch im aktuellen Spielerkader<br />
wird das Verpassen des<br />
Saisonziels für Bewegung sorgen.<br />
Schalke hat viele Akteure<br />
unter Vertrag stehen, die die<br />
Champions League für ihre<br />
persönliche Entwicklung auf<br />
ihrer Agenda stehen haben.<br />
Will Schalke mit dann potenziellen<br />
Wechsel-Kandidaten<br />
wie Höwedes und Draxler Kasse<br />
machen und verstärkt auf<br />
vermeintlich günstige Talente<br />
wie Sané, Platte etc. setzen?<br />
Hat ein Großverdiener wie<br />
Kevin-Prince Boateng dann<br />
überhaupt noch eine Zukunft<br />
auf Schalke? Wenn nein: Welcher<br />
Verein kauft ihn und zahlt<br />
ihm ein ähnlich üppiges Gehalt<br />
(angeblich acht Millionen Euro<br />
pro Jahr) wie Schalke?<br />
Noch schrillen<br />
auf Schalke die<br />
Alarmglocken<br />
nicht. „Unsere<br />
Zahlen für das<br />
Geschäftsjahr<br />
2014 sind zufriedenstellend.“<br />
So charakte-<br />
Umsatz gesteigert,<br />
Verbindlichkeiten<br />
abgebaut<br />
risierte Schalkes-Finanzvorstand<br />
Peter Peters die Daten<br />
und Fakten des Konzerngeschäftsberichts<br />
des Bundesligisten<br />
für das vergangene Jahr.<br />
Dabei stellte der 52-Jährige<br />
heraus, dass Schalke das<br />
Jahr 2014 mit einem Gewinn<br />
von 4,2 Millionen Euro abgeschlossen<br />
hat, der Umsatz<br />
von 206 auf 215 Millionen<br />
gesteigert werden konnte und<br />
die Gesamtverbindlichkeiten<br />
des Konzerns von 230 auf 203<br />
Millionen gesunken sind. Im
April 2015 Seite 31<br />
die bitteren Bundesliga-Realitäten – die „Königsklasse“ scheint fast unerreichbar<br />
April 2010 hatte der Traditionsklub<br />
noch mit 245,9 Millionen<br />
Euro bei den Banken in<br />
der Kreide gestanden. Davon<br />
bestehen 164 Millionen Euro<br />
aus Finanzverbindlichkeiten<br />
gegenüber 178 Millionen zum<br />
31. Dezember 2013.<br />
Die größten Zuwächse gab es<br />
bei den Sponsoreneinnahmen<br />
(von 63,9 auf 67,2 Millionen)<br />
und den Fernsehgeldern (von<br />
64,3 auf 70,9 Millionen). Die<br />
Kosten für die Lizenzspielerabteilung<br />
sind weiter in die Höhe<br />
gegangen. Sie betrugen 2014<br />
rund 90,4 Millionen Euro, das<br />
sind rund zehn Millionen Euro<br />
mehr als 2013.<br />
Unabhängig von der sportlichen<br />
Entwicklung wird Schalke<br />
04 Ende des Jahres 2019 „die<br />
magische Grenze“ (O-Ton-Peters)<br />
von unter 100 Millionen<br />
Euro Verbindlichkeiten unterschreiten,<br />
weil die Tilgungsraten<br />
vertraglich mit den Banken<br />
so festgelegt wurden.<br />
Peters sieht aktuell für die<br />
Königsblauen keine Notwendigkeit,<br />
an der Rechtsform<br />
des eingetragenen Vereins<br />
zu rütteln. „Wir haben unsere<br />
Wettbewerbsfähigkeit in den<br />
vergangenen Jahren bewiesen.<br />
Schalke ist Siebter der Rangliste<br />
im europäischen Fußball“,<br />
betonte der Finanzvorstand.<br />
Zwei Mannschaften, zwei<br />
Enttäuschungen, (zu) viele Baustellen<br />
Da brauchen wir uns gar<br />
nichts vorzumachen:<br />
Selbst beim starren Blick<br />
durch die königsblaue Brille<br />
lässt sich nicht leugnen, dass<br />
Schalke schon ein mittleres<br />
Fußball-Wunder braucht, um<br />
nach den Resultaten des vergangenen<br />
Wochenende die<br />
Champions League doch noch<br />
zu erreichen.<br />
Meine Meinung ist sogar:<br />
Schalke muss jetzt erst mal<br />
zusehen, die Punkte für die<br />
Europa League einzusammeln.<br />
Schalke spielt u. a. noch<br />
in Augsburg und Wolfsburg,<br />
leicht ist das Restprogramm<br />
also nicht. Und andere Vereine<br />
würden gern Europa League<br />
spielen: Augsburg, Hoffenheim<br />
und – man traut es sich<br />
ja kaum zu sagen – auch der<br />
BVB ist nicht mehr ganz so<br />
weit von Schalke entfernt.<br />
Es ist kein Zufall, dass<br />
Schalke völlig losgelöst vom<br />
grandiosen Auftritt in Madrid<br />
sein Saisonziel aus den Augen<br />
4:3 bei Real Madrid am 10. März: Schalkes vorerst letzter Auftritt<br />
auf der ganz großen Europa-Bühne? –Fotos: NBM (Rabas)<br />
Die Klubführung sieht Schalke<br />
gut aufgestellt, solange das<br />
Financial Fairplay der UEFA<br />
konsequent umgesetzt wird.<br />
Peters: „Wir gucken uns genau<br />
an, wie sich die Lage entwickelt<br />
und ob andere Vereine in<br />
der Liga wirtschaftlich nicht<br />
aggressiver vorgehen als das<br />
bislang absehbar ist“. Trotzdem:<br />
Sollte die Champions<br />
League – wonach es aussieht –<br />
verpasst werden, muss Schalke<br />
aufpassen, den Anschluss<br />
nicht zu verlieren. Die Bayern<br />
haben einen CL-Platz so gut<br />
zu verlieren droht. Die vielen<br />
Verletzten, richtig, sind eine<br />
Ursache. Aber es gibt auch andere<br />
Gründe für eine Saison,<br />
die am Ende möglicherweise<br />
als „verkorkst“ bewertet werden<br />
muss. Ich will nur mal<br />
zwei Punkte herausgreifen:<br />
– Es ehrt die Schalker Verantwortlichen,<br />
dass sie Torhüter<br />
Timon Wellenreuther in<br />
Schutz nehmen. Ich will den<br />
Jungen auch gar nicht über<br />
Gebühr kritisieren, aber eine<br />
Frage muss ich schon loswerden:<br />
Warum hat man Christian<br />
wie abonniert, Wolfsburg wird<br />
sich oben festsetzen wollen,<br />
in Gladbach wird tolle Arbeit<br />
geleistet und der fast schon<br />
„ewige“ Champions-League-<br />
Rivale Leverkusen hat aktuell<br />
die Nase vorn. Und wer weiß<br />
schon, wann der BVB wieder<br />
oben angreift und wie lange es<br />
noch dauert, bis RB Leipzig<br />
in Liga eins angekommen ist.<br />
Keine Frage: Die aktuelle Ergebniskrise<br />
(nur ein Sieg aus<br />
den letzten sechs BL-Spielen)<br />
kann Schalke auch nachhaltig<br />
noch richtig weh tun.<br />
Wetklo überhaupt verpflichtet,<br />
wenn er nun so ganz und<br />
gar keine Chance bekommt?<br />
– Eine andere Personalie<br />
ist Klaas-Jan Huntelaar. Ganz<br />
ehrlich: Seit seiner Vertragsverlängerung<br />
läuft in der Liga<br />
bei ihm nicht mehr viel zusammen.<br />
Ich finde: Er muss jetzt<br />
liefern – und sollte sich nicht<br />
darauf berufen, zu wenige verwertbare<br />
Bälle zu bekommen.<br />
Als Top-Stürmer muss er in<br />
der Lage sein, auch von sich<br />
aus etwas zu bewegen.<br />
Ganz andere Baustelle: Die<br />
zweite Mannschaft. Sollte sie<br />
aus der Regionalliga absteigen,<br />
und im Moment sieht es<br />
leider ganz danach aus, wäre<br />
das ein Armutszeugnis – denn<br />
so stark ist diese Regionalliga<br />
nun wirklich nicht.<br />
Zwischenbilanz: Zwei<br />
Schalker Senioren-Mannschaften,<br />
zwei Enttäuschungen<br />
– und jede Menge Baustellen<br />
für die Chefetage der<br />
Königsblauen.
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Breite 400 x Tiefe 250 cm 1.549,-<br />
Breite 400 x Tiefe 300 cm 1.699,-<br />
Breite 400 x Tiefe 350 cm 1.799,-<br />
Breite 400 x Tiefe 400 cm 1.999,-<br />
Breite 500 x Tiefe 250 cm 1.799,-<br />
Breite 500 x Tiefe 300 cm 1.999,-<br />
Breite 500 x Tiefe 350 cm 2.099,-<br />
Breite 500 x Tiefe 400 cm 2.299,-<br />
Auf diese<br />
Modelle erhalten<br />
Sie bei Bestellung<br />
in dieser<br />
Kalenderwoche<br />
Breite 400 x<br />
Tiefe 300 cm<br />
Breite 600 x Tiefe 250 cm 1.999,-<br />
Breite 600 x Tiefe 300 cm 2.199,-<br />
Breite 600 x Tiefe 350 cm 2.399,-<br />
Breite 600 x Tiefe 400 cm 2.599,-<br />
Breite 700 x Tiefe 250 cm 2.199,-<br />
Breite 700 x Tiefe 300 cm 2.399,-<br />
Breite 700 x Tiefe 350 cm 2.699,-<br />
Breite 700 x Tiefe 400 cm 2.899,-<br />
Breite 795 x Tiefe 250 cm 2.699,-<br />
Breite 795 x Tiefe 300 cm 2.899,-<br />
Breite 795 x Tiefe 350 cm 3.099,-<br />
Breite 795 x Tiefe 400 cm 3.299,-<br />
Rabatt<br />
Exklusive Terrassenüberdachungen<br />
aus Aluminium<br />
Formschöne, kräftig dimensionierte Aluminiumprofile in<br />
Longlife-Plus Qualität, garantiert rostfrei, innenliegende<br />
Dachrinne, Fallrohr im Pfosten dadurch nicht sichtbar, inkl.<br />
Polycarbonat Doppelstegplatten 16 mm stark, Farbe: cremeweiß,<br />
verkehrsweiss lackiert oder pulverbeschichtet<br />
anthrazit, weiß oder silberbronze. Auch auf genaues Maß<br />
lieferbar. Fachgerechte Montage und Lieferung gegen<br />
Aufpreis erhältlich. 10 Jahre Herstellergarantie!<br />
Dacheindeckung aus Glas<br />
8 mm VSG Verbundsicherheitsglas, klar<br />
Breite 300 x Tiefe 300 cm 1.849,-<br />
Breite 300 x Tiefe 400 cm 2.499,-<br />
Breite 400 x Tiefe 300 cm 2.199,-<br />
Breite 400 x Tiefe 400 cm 2.999,-<br />
Breite 500 x Tiefe 300 cm 2.599,-<br />
Breite 500 x Tiefe 400 cm 3.599,-<br />
Breite 600 x Tiefe 300 cm 2.999,-<br />
Breite 600 x Tiefe 400 cm 4.199,-<br />
Breite 700 x Tiefe 300 cm 3.349,-<br />
Breite 700 x Tiefe 400 cm 4.699,-<br />
Wandstärke 28 mm<br />
Wandstärke 28 mm<br />
400E<br />
gespart!<br />
Wandstärke 28 mm<br />
ster-<br />
Schnäppchen<br />
Blockhaus „Norwegen“ 4 x 4 m<br />
statt 1999.-*<br />
Breite 400 cm x Tiefe 400 cm, Wandstärke ca. 28 mm, Vordach ca. 45 cm,<br />
1 verglaste Doppeltür, 1 Doppelfenster, inkl. Dach und Fußboden aus OSB<br />
Wandstärke 28 mm<br />
522E777.-<br />
gespart!<br />
Gerätehaus „Ontario“<br />
Breite 300 cm x Tiefe 300 cm, Wandstärke 28 mm,<br />
888E1111.-<br />
gespart!<br />
800E<br />
999.-<br />
gespart!<br />
Blockhaus „Jütland 4x3 oder 3x4“<br />
Breite 400/300 cm x Tiefe 300/400 cm, Wandstärke ca. 28 mm, eine große,<br />
praktische Doppeltür mit Verglasung, inkl. Dach und Fußboden aus OSB,<br />
Fenster gegen Aufpreis erhältlich<br />
statt 1799.-*<br />
20E<br />
gespart!<br />
29. 99<br />
Dachlatten<br />
grün imprägniert<br />
30 x 50 x 2000 mm 1. 49<br />
30 x 50 x 3000 mm 2. 29<br />
40 x 60 x 2000 mm 2. 49<br />
40 x 60 x 3000 mm 3. 79 0.<br />
ab<br />
Dichtzaun mit<br />
Rundbogen<br />
Breite 180 cm x Höhe 180 cm,<br />
Rahmenstärke 45 x 45 mm,<br />
extra stabil, kesseldruckimprägniert,<br />
auch in den Größen<br />
90 x 180 cm, 120 cm x 180 cm,<br />
150 x 180 cm, 180 x 150 cm<br />
und als Abschlußelement erhält.<br />
statt 49.99*<br />
75<br />
lfd. mtr.<br />
Gerätehaus „Paris“<br />
Gerätehaus<br />
„London“<br />
Breite 300 cm x Tiefe 250 cm,<br />
Wandstärke 28 mm, 1 verglaste<br />
Doppeltür, mit Dach<br />
und Fußboden aus OSB<br />
Gerätehaus<br />
„Madrid“<br />
Breite 300 cm x Tiefe 300 cm,<br />
Wandstärke 28 mm,<br />
1 verglaste Doppeltür, inkl.<br />
Dach und Fußboden aus OSB<br />
Neu<br />
im Sortiment!<br />
Flachdachhäuser<br />
Breite 250 cm x Tiefe 220 cm Wandstärke 28 mm,<br />
1 verglaste Doppeltür, inkl. Dach und Fußboden aus OSB<br />
statt 1199.-*<br />
*UVP des Herstellers<br />
Über<br />
20E<br />
500E<br />
522E<br />
statt 1299.-*<br />
*UVP des Herstellers<br />
statt 999.-*<br />
*UVP des Herstellers<br />
599.-<br />
gespart!<br />
699.-<br />
gespart!<br />
777.-<br />
30E<br />
gespart!<br />
statt 99.99*<br />
17. 99<br />
gespart!<br />
Dichtzaun statt 39.99*<br />
gerade „Multi“<br />
Breite 180 x Höhe 180 cm, kesseldruckimprägniert,<br />
Abb. ähnlich<br />
699.-<br />
1 verglaste Doppeltür, inkl. statt 1299.-*<br />
Dach und Fußboden aus OSB *UVP des Herstellers500E<br />
gespart!<br />
Gerätehaus „Toronto“<br />
Breite 300 cm x Tiefe 250 cm, Wandstärke<br />
28 mm, 1 verglaste Doppeltür,<br />
mit Dach und<br />
Fußboden aus OSB<br />
Gerätehaus „Montreal“<br />
Breite 250 cm x Tiefe 220 cm<br />
Wandstärke 28 mm, 1 verglaste<br />
Doppeltür, inkl. Dach statt 999.-*<br />
und Fußb. aus OSB<br />
statt 1199.-*<br />
*UVP des Herstellers<br />
27. 99<br />
Megastabiler Bohlenzaun „Tytus II“<br />
Breite 180 cm x Höhe 180 cm, extrem stabil durch<br />
drei ultrastarke Streben, gerade, in kdi erhältlich<br />
*UVP des Herstellers599.-<br />
400E<br />
gespart!<br />
Pergola „Liane“<br />
bestehend aus 3 Kanthölzern,<br />
Länge 450 cm,<br />
Pfostenstärke 9 x 9 cm,<br />
Pergola gerade, kesseldruckimprägniert<br />
69. 99<br />
Vorgartenzaun-<br />
Aktion!<br />
Vorgartenzaun<br />
„Friesenzaun“<br />
Breite 180 cm x Höhe<br />
70 cm, gerade, kdi<br />
Sonderpreis!<br />
7. 99<br />
statt 14.99*<br />
Über 40%<br />
gespart!<br />
auch in<br />
Kiefernoptik,<br />
in honiggelber<br />
Farbe<br />
erhältlich<br />
29. 99<br />
statt 49.99*<br />
ab<br />
1. 49<br />
lfd. mtr.<br />
10% Extra-<br />
Terrassendiele<br />
Douglasie<br />
fein und grob geriffelte<br />
Kombi-Terrassendiele<br />
ideal zur Verlegung von<br />
hochwertigen Terrassen,<br />
B-Sortierung<br />
28 x 120 x 2000 mm 2. 98<br />
28 x 120 x 3000 mm 4. 47<br />
28 x 145 x 2000 mm 3. 98<br />
28 x 145 x 3000 mm 5. 97<br />
28 x 145 x 4000 mm 7. 96<br />
Unterkonstruktion/<br />
Konstruktionsholz<br />
45 x 70 x 2000 mm 4. 44<br />
20E<br />
gespart!<br />
39. 99<br />
Pflanzkasten<br />
mit Rankgitter<br />
Breite 90 cm, Tiefe 45 cm<br />
und Höhe 160 cm, kesseldruckimprägniert,<br />
sehr<br />
stabile Ausführung, Pflanzkasten<br />
durch hochwertige<br />
Gewebefolie gegen<br />
Durchrottung geschützt<br />
statt 59.99*<br />
Garten König GmbH • Sitz der Gesellschaft: 26122 Oldenburg • HRB 205287<br />
45891 Gelsenkirchen • Daimlerstr. 3<br />
Telefon: 02 09 / 14 92 04 37• Telefax: 02 09 / 14 92 04 38 • E-Mail:gelsenkirchen@der-gartenkoenig.de<br />
Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 9.00 – 18.00 Uhr • Samstag: 9.00 – 14.00 Uhr<br />
*Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Alles Abholpreise ohne Dekoration. Abb. können vom Original abweichen. Alle Maße sind Ca.-Maße.<br />
Technische Änderungen und Irrtümer, sowie Farbabweichungen vorbehalten. Alle Häuser sind unbehandelte Bausätze. Nur solange der Vorrat reicht.