26.03.2015 Aufrufe

Erwischt!

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April 2015 Die Buersche Monatszeitung Nr. 4, 7. Jahrgang<br />

Redaktion: ( 14 77 941 Anzeigen: ( 14 77 940 Fax: 386 2299<br />

E-Mail: buer@nb-medienservice.de – www.buer-total.de<br />

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<strong>Erwischt</strong>!<br />

16 Seiten<br />

Service BUER!<br />

Seiten 9 – 24<br />

Es gibt ihn also tatsächlich, den Osterhasen: BUER! hat ihn erwischt – weitere Erkenntnisse<br />

und Tipps zum bevorstehenden Osterfest, natürlich verbunden mit unseren besten<br />

Osterwünschen für Sie, finden Sie auf den Seiten 10 und 11.<br />

–Foto: ABa81/pixelio.de<br />

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Seite 2 April 2015<br />

Wir bitten um<br />

Verständnis<br />

für ein so nicht<br />

geplantes<br />

Vorwort<br />

!<br />

Das Thema steht schon<br />

länger fest, Einstieg, Mittelteil<br />

und Ausstieg sind im<br />

Kopf, nun muss das Vorwort<br />

kurz vor dem Ende der<br />

BUER!-Produktion „nur“<br />

noch geschrieben werden.<br />

Es ist Dienstagmittag, so<br />

gegen 12 Uhr, als auch in<br />

der BUER!-Redaktion die<br />

unfassbare Nachricht vom<br />

Absturz des Germanwings-<br />

Flugs 4U9525 die normalen<br />

Abläufe komplett in den<br />

Hintergrund rückt. Das geplante<br />

Editorial, wir bitten<br />

um Verständnis, werden wir<br />

uns sparen. Aus Respekt vor<br />

den Opfern und der Trauer<br />

der Angehörigen sollte man<br />

jetzt, so der Schauspieler<br />

Jan-Josef Liefers in seiner<br />

Beileids-Bekundung, einfach<br />

mal die Klappe halten<br />

und schweigen.<br />

Ein guter Rat, ein vergeblicher<br />

Rat. Denn Schweigen<br />

wäre wohl angebracht, passt<br />

aber nicht zu den Reflexen<br />

nach einer solchen Katastrophe.<br />

Die sind vor allem<br />

bei uns Medienvertretern,<br />

fast ohne Ausnahme, gleich.<br />

Wie viele Deutsche sind<br />

unter den Opfern, wie viele<br />

Kinder? Sind Opfer aus der<br />

eigenen Umgebung dabei?<br />

Das sind die ersten Fragen,<br />

die gestellt werden. Teilweise<br />

wirkt das wie ein brutales<br />

„Einteilen“ der Katastrophe,<br />

es ist aber nichts anderes als<br />

das journalistische Prinzip<br />

des „lokalen Herunterbrechens“,<br />

was in diesem Zusammenhang<br />

natürlich ganz<br />

fürchterlich klingt.<br />

Klappe halten, schweigen.<br />

Ja, es wäre angebracht, aber<br />

es geht nicht. Sendezeiten im<br />

Fernsehen, Radio und Zeitungsseiten,<br />

wir bilden da<br />

ja keine Ausnahme, müssen<br />

gefüllt werden, auch wenn es<br />

lange keine neuen Informationen<br />

gibt, geben kann. Da<br />

kommen Fachleute zu Wort,<br />

die ständig betonen, dass sie<br />

sich im Reich der Spekulationen<br />

bewegen, und trotzdem<br />

hängen wir gierig an ihren<br />

Lippen und saugen jedes<br />

Wort auf.<br />

Aber auch das ist ja verständlich.<br />

Weil wir Antworten<br />

suchen und brauchen<br />

– weil dieses Unglück ja so<br />

nah bei uns ist. Und weil alle<br />

sonstigen „Beruhigungspillen“<br />

wirkungslos sind – marodes<br />

Flugzeug, dubiose Airline,<br />

schlechtes Wetter, all<br />

das scheidet aus. In diesem<br />

Flugzeug hätte wirklich jeder<br />

von uns sitzen können.<br />

Der NB Medienservice,<br />

der BUER! herausgibt, ist<br />

auch für die Redaktion des<br />

„Kurier zum Sonntag“ im<br />

Kreis Recklinghausen verantwortlich,<br />

insofern geht<br />

uns das Schicksal der verunglückten<br />

Schüler aus Haltern<br />

besonders nahe.<br />

Aber wir wollen jetzt nicht<br />

auch mit dem „Einteilen“ anfangen.<br />

Wir gedenken allen<br />

Opfern, fühlen mit ihren Angehörigen,<br />

schweigen. Und<br />

bitten Sie, liebe Leser, um<br />

Verständnis für ein so nicht<br />

geplantes Vorwort.<br />

Norbert Neubaum<br />

In BUER!<br />

Not und Angst in Erbil:<br />

Der CDU-Politiker Oliver Wittke sammelt im Nord-Irak bewegende Eindrücke<br />

Seiten 4 und 5<br />

Bald rollen die Bagger:<br />

Umbau Horster Straße – Beginn des vierten Bauabschnitts<br />

Seite 6<br />

Dem Himmel so nah:<br />

Studierende der Westfälischen Hochschule entwickeln „Stratosphärenballon“<br />

Seite 8<br />

Mit dem Doppeldecker durch die Stadt:<br />

Regelmäßige Stadtrundfahrten ab April<br />

Seiten 28<br />

Autsch – das tat richtig weh:<br />

Schalke droht das Saisonziel aus den Augen zu verlieren<br />

Seiten 30 und 31<br />

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April 2015 Seite 3<br />

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Hier schien noch die Sonne: Fleißig mitGEputzt haben auch der Trägerverein Hugo Schacht 2 e.V.<br />

und die IGBCE Ortsgruppe Buer Hugo.<br />

– Foto: Privat<br />

Giebelstraße 7-9 • 45897 Gelsenkirchen<br />

0209 / 93 89 70 45<br />

Dem Regen getrotzt<br />

und fleißig GEputzt<br />

Fast 3.300 Helfer beim Frühjahrsputz<br />

Fast 3.300 Helfer beteiligten<br />

sich stadtweit an der<br />

Aktion „GEputzt“. Die 126<br />

teilnehmenden Gruppen und<br />

zahlreichen Einzelpersonen<br />

ließen sich auch von dem wenig<br />

frühlingshaften Wetter<br />

nicht aufhalten und befreiten<br />

mit viel Engagement ihr<br />

jeweiliges Aktionsgebiet von<br />

achtlos weggeworfenem Verpackungsmüll<br />

und anderen<br />

Abfällen.<br />

Von Boris Spernol<br />

So wie beispielsweise der<br />

Trägerverein Hugo Schacht<br />

2 e.V. und die IGBCE Ortsgruppe<br />

Buer Hugo. „Wir sind<br />

jedes Jahr dabei. Es ist schon<br />

enorm, was wir dabei immer<br />

alles finden“, berichtete Klaus<br />

Herzmanatus. „Schade nur,<br />

dass scheinbar ein schönes<br />

Umfeld für manche Menschen<br />

keine Rolle spielt. Wir geben<br />

aber nicht auf, für eine schöne<br />

Heimat etwas zu tun, deshalb<br />

werden wir auch in Zukunft<br />

die Aktion tatkräftig unterstützen.“<br />

m 14. März gastierte<br />

Bestseller-Autor Kai<br />

Twilfer im Hans-Sachs-<br />

Haus. Und drei unserer<br />

Leserinnen und Leser sind<br />

Extra<br />

!<br />

Mit 35,3 Tonnen wurde<br />

eine Tonne mehr Abfall<br />

als im Vorjahr gesammelt.<br />

Außer dem üblichen Papier-<br />

und Plastikabfall gab<br />

es auch wieder zahlreiche<br />

größere Funde: Unter den<br />

insgesamt 35,3 Tonnen<br />

Müll befanden sich 23<br />

Kühlschränke, 2 Elektroherde,<br />

2 Waschmaschinen,<br />

8 Fernseher, 41 Elektrokleingeräte,<br />

61 Altreifen,<br />

18 Farbeimer und Lacktöpfchen,<br />

1 Autobatterie<br />

sowie diverse Schrottteile<br />

und Bauschutt.<br />

Sie haben gewonnen<br />

dank BUER! mit dabei gewesen.<br />

Karten für den Auftritt haben<br />

gewonnen: Jutta Machutta,<br />

Petra Günther sowie Hans<br />

Bei der mittlerweile schon<br />

16. Auflage von „GEputzt“, die<br />

gemeinsam von Gelsendienste,<br />

Stadtmarketing Gesellschaft<br />

Gelsenkirchen mbH und Stadt<br />

Gelsenkirchen veranstalteten<br />

wurde, sammelten die Teilnehmer<br />

am Freitag und Samstag<br />

eine Gesamtmenge von 35,3<br />

Tonnen Müll. Rund 20 Schulen<br />

und Kitas hatten mit der Aufräumaktion<br />

begonnen. Mit dabei<br />

war auch die Gemeinschaftsgrundschule<br />

am Schloss Horst.<br />

300 Schülerinnen und Schüler<br />

sammelten dort zusammen mit<br />

ihren Lehrkräften im Umfeld<br />

der Schule und im Schlosspark<br />

achtlos weggeworfenen Müll.<br />

Ein besonderes Fundstück war<br />

ein Portemonnaie, welches die<br />

Kindern direkt ins Fundbüro<br />

brachten.<br />

„Wir möchten uns bei allen<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

herzlich bedanken, dass<br />

sie dem Regen getrotzt und<br />

sich wieder mit großem Engagement<br />

an dem gemeinsamen<br />

Frühjahrsputz beteiligt haben“,<br />

sagte Gelsendienste-Mitarbeiterin<br />

Regina Weitkämper, die<br />

Koordinatorin von „GEputzt“.<br />

Sie zog ein zufriedenes Fazit:<br />

„Besonders erfreulich ist, dass<br />

neben den Gruppen, die sich<br />

schon seit vielen Jahren an der<br />

Aktion beteiligen, auch zahlreiche<br />

neue Unterstützer hinzugekommen<br />

sind.“ So stieg die<br />

Teilnehmerzahl im Vergleich<br />

zu 2014 um rund zehn Prozent<br />

auf exakt 3.292 Personen.<br />

und Margitta Schlüter. Nachträglich<br />

sagt BUER!: Herzlichen<br />

Glückwunsch! Unsere<br />

April-Verlosung finden Sie<br />

auf Seite 24.


Seite 4 April 2015<br />

Als Vollblutpolitiker ist<br />

Oliver Wittke selten<br />

um einen markanten Spruch<br />

verlegen. Doch wenn der<br />

48-Jährige die Eindrücke<br />

seiner dreitägigen Irak-<br />

Reise schildert, dann ringt<br />

auch er etwas um Worte. Es<br />

sei „das Eindrucksvollste“<br />

gewesen, „was ich in meiner<br />

bisherigen Politikerlaufbahn<br />

erlebt habe“, sagt der CDU-<br />

Bundestagsabgeordnete, berührt<br />

und erschüttert. Und<br />

schiebt nach einer kurzen<br />

Pause nach: „Wo fange ich<br />

an?“<br />

Von Boris Spernol<br />

„Wo fange ich an?“<br />

Oliver Wittke besucht Nord-Irak / Bewegende Eindrücke<br />

Ein Flüchtlingscamp im Nord-Irak.<br />

– Fotos: Privat<br />

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Wittke war gemeinsam mit<br />

seiner Fraktionskollegin Cemile<br />

Giousouf und mit Mitgliedern<br />

der Caritas-Flüchtlingshilfe<br />

Essen (CFE) nach<br />

Erbil geflogen, um die Lage<br />

im Nord-Irak zu begutachten<br />

– und Hilfsgüter zu übergeben:<br />

16 Tonnen an Kinder- und Erwachsenenkleidung,<br />

Decken<br />

und Schuhen, hatte die CDU<br />

– wie berichtet – innerhalb<br />

von zwei Wochen in den 14<br />

Geschäftsstellen im gesamten<br />

Ruhrgebiet gesammelt. Die<br />

CFE hatte beim Transport geholfen.<br />

„Leider sind die Lkw<br />

erst nach unserer Abreise angekommen,<br />

aber wichtig ist, dass<br />

sie überhaupt da sind“, sagt<br />

Wittke. Denn jedwede Hilfe<br />

tut weiterhin Not.<br />

Die humanitäre und militärische<br />

Lage in Kurdistan hat sich<br />

zwar seit Anfang des Jahres etwas<br />

entspannt. Die Terrormiliz<br />

„Islamischer<br />

Staat“ ist in der<br />

Defensive und<br />

wird an vielen<br />

Fronten zurückgedrängt.<br />

Einige<br />

Flüchtlinge sind<br />

in ihre befreiten Heimatdörfer<br />

zurückgekehrt, obwohl diese<br />

zumeist total zerstört sind. Insgesamt<br />

aber sind 2,7 Millionen<br />

Flüchtlinge im Irak unterwegs,<br />

suchen Schutz im kurdischen<br />

Autonomiegebiet: Christen<br />

und Jesiden, aber auch Schiiten<br />

und Sunniten.<br />

Zusammen mit Giousouf,<br />

Vorsitzender des Bundesnetzwerkes<br />

Integration der CDU,<br />

führte Wittke viele Gespräche<br />

in und um Erbil, Sitz der<br />

Regierung der Autonomen<br />

Region Kurdistan. Hier trafen<br />

sie zusammen mit den CFE-<br />

Vertretern unter anderen den<br />

aus Mossul stammenden syrisch-orthodoxen<br />

Erzbischof<br />

Shaaraf, Frater Ammar Siman,<br />

Generalvikar der syrischkatholischen<br />

Gemeinde von<br />

Mossul, sowie verschiedene<br />

Politiker, darunter den assyrisch-chaldäischer<br />

Parlamentarier<br />

Kemal Yalda.<br />

„Von Kämpfen haben wir<br />

nichts mitbekommen“, berichtet<br />

Wittke. Dennoch sei es<br />

unmöglich und auch nicht erlaubt<br />

gewesen, sich außerhalb<br />

des Hotels, das<br />

Insgesamt 2,7 Mio.<br />

Flüchtlinge sind<br />

im Irak unterwegs<br />

einem Hochsicherheitstrakt<br />

geglichen habe,<br />

frei zu bewegen.<br />

Erbil war einmal<br />

eine wachsende<br />

Boomtown. Doch seit 2014<br />

sind hier alle Bauprojekte gestoppt.<br />

So ist auch die Anakawa<br />

Shopping Mall, deren<br />

Eröffnung ursprünglich für<br />

diesen Frühling geplant gewesen<br />

war, ein Rohbau geblieben.<br />

6.000 Flüchtlinge sind derzeit<br />

allein in diesem Gebäude untergebracht.<br />

„Wenn man das alles, vorallem<br />

die Zeltstädte, mit eigenen<br />

Augen gesehen und mit den<br />

Leuten vor Ort gesprochen<br />

hat, bekommt man natürlich


April 2015 Seite 5<br />

Der Rohbau eines Einkaufszentrums in Erbil.<br />

Oliver Wittke (Mitte) und Cemile Giousouf im Gespräch mit einem christlich Geistlichen.<br />

ein ganz anderen Eindruck, als<br />

wenn man in der Plenarsitzung<br />

den Bericht des Außenministers<br />

hört“, sagt Wittke. Sicherheits-<br />

und Entwicklungspolitik<br />

gehören bislang nicht zu den<br />

Schwerpunkten Wittkes politischer<br />

Arbeit. „Ich glaube nicht,<br />

dass mich das Thema wieder<br />

loslassen wird“, sagt Wittke.<br />

Auf jeden Fall bekomme<br />

man „sein politisches Koordinatensystem<br />

erheblich zurechtgerückt“,<br />

sagt der Politiker, der<br />

sich demnächst im Bundestag<br />

unter anderen Themen auch<br />

mit der Frage von Achsklassen<br />

bei der Mautsätzen zu beschäftigen<br />

hat. „Das diskutieren wir<br />

hier als ein großes Problem“,<br />

sagt Wittke. Das kommt ihm<br />

jetzt fast bizarr vor.<br />

„Das Schlimmste ist die Perspektivlosigkeit,<br />

die wir überall<br />

gespürt haben: Niemand<br />

weiß, wo das enden wird“, erzählt<br />

Wittke. Zurzeit stehen die<br />

christlichen Flüchtlinge unter<br />

dem Schutz der Kurden. „Doch<br />

viele fragen sich wie lange“,<br />

weiß er. Von den einstmals 1,6<br />

Millionen Christen, die 2003<br />

im Irak lebten, sind heute nur<br />

noch 300.000 im Land. „Das<br />

ist eine ethnische Säuberung.<br />

Bis zu 50.000 Christen wurden<br />

getötet“, sagt Wittke.<br />

In einem Dorf, das er und<br />

Giousouf besuchten, fiel ihnen<br />

auf, dass dort vor allem alte<br />

Leute und Kinder lebten, aber<br />

fuhren, dass sie verschleppt,<br />

worden waren“, berichtet er<br />

und macht wieder eine Pause.<br />

„Ich muss das alles noch verarbeiten.<br />

Das waren so viele Eindrücke,<br />

das muss ich sacken<br />

keine jungen Frauen. „Wir er-<br />

vergewaltigt und ermordet<br />

lassen.“<br />

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Seite 6 April 2015<br />

Wie es ist, wenn an der<br />

Horster Straße gebaut<br />

wird, kann man sich derzeit<br />

in Beckhausen anschauen:<br />

Bekanntlich sind die Arbeiten<br />

dort mächtig ins Stocken<br />

geraten. Probleme plagen die<br />

Planer, der Zeitplan ist längst<br />

aus den Fugen geraten.<br />

Von Matthias Heselmann<br />

Kein Wunder also, dass die<br />

Anwohner der Horster Straße<br />

zwischen Hugostraße und<br />

Sedan-/Ackerstraße den kommenden<br />

Monaten mit Sorge<br />

entgegenblicken. Im April beginnen<br />

dort die Arbeiten am 4.<br />

Bauabschnitt des Großprojekts<br />

Horster Straße: Bis ins Jahr<br />

2017 hinein haben dann die<br />

Baumaschinen das Sagen. Die<br />

Verantwortlichen von Stadt<br />

und Bogestra hatten zu einer<br />

Informationsveranstaltung ins<br />

Gemeindehaus der St. Ludgerus-Gemeinde<br />

geladen.<br />

Das Interesse der Bürger war<br />

offensichtlich groß: Der Saal<br />

war bis auf den letzten Platz<br />

besetzt. Jan Raatz vom Referat<br />

Verkehr gab zunächst einen<br />

Überblick über den Stand der<br />

Bauarbeiten an der Horster<br />

Straße. Der Bauabschnitt, um<br />

den es an dem Abend ging, ist<br />

der insgesamt vierte: Zwei Abschnitte<br />

(im nördlichen Beckhausen<br />

und in Buer-Mitte) sind<br />

bereits fertig, beim dritten (im<br />

südlichen Beckhausen) sind<br />

die Arbeiten derzeit ins Stocken<br />

geraten.<br />

Ende März startet dann der<br />

vierte Bauabschnitt, der wiederum<br />

in Teilabschnitte unterteilt<br />

wird. Die Arbeiten zwischen<br />

Hugostraße und Horster Straße<br />

Bald rollen<br />

die Bagger<br />

Umbau Horster Straße:<br />

Arbeiten am 4. Bauabschnitt beginnen<br />

154, dort befindet sich auch die<br />

Haltestelle Hugostraße, beginnen<br />

im April. Geplante Bauzeit:<br />

Bis März 2016. Die Arbeiten<br />

im vierten Abschnitt zwischen<br />

Düppel- und Sedanstraße starten<br />

bereits in diesem Monat.<br />

Dafür kommt es zu verschiedenen<br />

verkehrliche Veränderungen.<br />

So wird die Horster<br />

Straße zwischen Düppelstraße<br />

und Sedan-/Ackerstraße ab 30.<br />

März zur Einbahnstraße. Der<br />

Autoverkehr kann den Bereich<br />

dann nur noch in Richtung<br />

Buer befahren. Hier soll bis<br />

Juni 2016 gebaut werden.<br />

Weiter geht es dann im Juni<br />

2016 mit Teilabschnitt 2 zwischen<br />

Horster Straße 154 und<br />

Franzstraße, hier rechnen die<br />

Planer mit einer Bauzeit bis<br />

Januar 2017. Im Januar 2017<br />

soll auch mit den Arbeiten am<br />

letzten Teilabschnitt, dem Teilabschnitt<br />

3, zwischen Franzstraße<br />

und Horster Straße 99,<br />

begonnen werden. In diesem<br />

Abschnitt liegt die Haltestelle<br />

Zeche Hugo. Im November<br />

2017 sollen die Bauarbeiten<br />

beendet sein.<br />

Jan Raatz nannte noch einmal<br />

die Ziele, die man mit dem<br />

Umbau der Horster Straße erreichen<br />

will: „Wir wollen den<br />

Auf großes Interesse war eine Informationsveranstaltung von<br />

Stadt und Bogestra über die Umbaumaßnahmen gestoßen.<br />

– Foto: Matthias Heselmann<br />

Verkehrsfluss verbessen, wir<br />

wollen die Straße sicherer machen,<br />

und wir wollen barrierefreie<br />

Haltestellen haben.“ Wie<br />

auch schon in den anderen Bauabschnitten<br />

sollen auch jetzt<br />

wieder einige Versorgungsleitungen<br />

um- und neuverlegt<br />

werden. Im Unterschied zum<br />

ersten Bauabschnitt in Beckhausen<br />

werde der Kanalbau<br />

aber jetzt zeitgleich erfolgen,<br />

das, so Raatz, werde insgesamt<br />

die Bauzeit verkürzen.<br />

Während der gesamten Bauzeit<br />

kann die Horster Straße nur<br />

in nördlicher Richtung als Einbahnstraße<br />

befahren werden.<br />

Der Verkehr in südlicher Richtung<br />

wird weiträumig über die<br />

Devesestraße beziehungsweise<br />

über die Kurt-Schumacher-<br />

Straße umgeleitet. Raatz rief<br />

vor allem die Geschäftsleute<br />

dazu auf, ihre Lieferanten<br />

schon frühzeitig über die Baustelle<br />

zu informieren.<br />

Die Sorgen der Anwohner,<br />

die Bauarbeiten könnten sich<br />

ähnlich in die Länge ziehen<br />

wie die in Beckhausen, konnte<br />

Raatz zwar nicht ausräumen.<br />

Er verwies aber darauf, dass<br />

Beckhausen aufgrund der Lage<br />

in einer Talsenke ein Grundwasserproblem<br />

habe – das sei<br />

bei diesem Abschnitt nicht der<br />

Fall.<br />

Extra<br />

!<br />

Aufgrund der Arbeiten<br />

wird die Straßenbahnlinie<br />

301 vom 28. März bis<br />

12. April an der Haltestelle<br />

Erle Forsthaus getrennt.<br />

Zwischen Erle Forsthaus<br />

und Horst (Essener Straße)<br />

fahren Busse als Ersatzverkehr.<br />

Dabei werden<br />

in beide Richtungen<br />

mehrere Haltestellen an<br />

den Fahrbahnrand verlegt.<br />

Die Haltestelle Adlerstraße<br />

kann in Richtung<br />

Gelsenkirchen Hbf<br />

nicht angefahren werden.<br />

Start-Haltestelle des Busses<br />

in Horst ist die Haltestelle<br />

der Linie 260 in<br />

Richtung Kärntener Ring.<br />

Auch wird der NE14 in<br />

Richtung Gelsenkirchen/<br />

Landschede seit 27. März<br />

für voraussichtlich acht<br />

Monate umgeleitet. Die<br />

Haltestelle Zeche Hugo<br />

kann nicht angefahren<br />

werden. Fragen beantwortet<br />

die Bogestra unter Tel.<br />

01806 50 40 30 (aus dem<br />

Festnetz 0,20 Euro/Anruf,<br />

dt. Handynetz max. 0,60<br />

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April 2015 Seite 7<br />

Bühne frei –<br />

aber für wen?<br />

Rätseln um die Interpreten<br />

beim Blind Date-Festival<br />

Im Rahmen „Volles Programm<br />

– das Festivaljahr<br />

2015“ steht auch in diesem<br />

Jahr vom 21. bis 23. August<br />

die große Festivalbühne vor<br />

dem Rathaus Buer. Das Festival<br />

bleibt seiner Tradition<br />

treu: Der Top-Act ist geheim,<br />

die Support-Band wird aus<br />

einer Gruppe von sechs Bewerbern,<br />

hochkarätigen<br />

Newcomer-Bands, noch gekürt.<br />

Am Festival-Freitag richtet<br />

die Emschertainment GmbH<br />

im Auftrag der Stiftung der<br />

Sparkasse Gelsenkirchen ab<br />

17.30 Uhr den traditionellen<br />

Sparkassen-Bandcontest aus,<br />

dessen Ergebnis bestimmt,<br />

welche Band am 22. August<br />

als Vorgruppe des Top-Acts<br />

auf die Bühne geht. Live und<br />

unplugged stellen sie sich vor,<br />

durch die Stärke des Applauses<br />

wird die Sieger-Band am Freitagabend<br />

von den Zuschauern<br />

gekürt. Um den Spannungsbogen<br />

noch etwas zu erhöhen,<br />

spielt nach den sechs Newcomern<br />

die bekannte Kammercore-Metalband<br />

Coppelius aus<br />

Berlin, fünf elegante Herren,<br />

die sich in Gehröcken die Ehre<br />

geben. Mit „mysteriösen“ Tonwerkzeugen<br />

wie Klarinetten,<br />

Cello und Kontrabaß in den<br />

Extra<br />

Händen verbreiten sie – nebst<br />

Butler – glückselige Hysterie.<br />

Ein musikalischer Kinski in<br />

fünffacher Ausfertigung, der<br />

das Erbe der deutschen Romantik<br />

verpfeift, unverschämt<br />

wild und nach eigenem Bekunden<br />

unverschämt gut.<br />

Am Samstag, ab 17 Uhr,<br />

spielt die Blind Date-Kapelle,<br />

wobei auch dort nicht verraten<br />

wird, welche Musiker der Gelsenkirchener<br />

Gitarrist Thomas<br />

Erkelenz um sich scharen wird,<br />

und unter welchem musikalischen<br />

Motto das Programm<br />

steht. Nach der Siegerband des<br />

Contests am Freitag (19 Uhr)<br />

folge dann ab 20 Uhr der diesjährige<br />

Top-Act auf der großen<br />

Festivalbühne am Taubenhaus.<br />

Zwei kleine Tipps, wer es<br />

sein könnte, gibt es schon jetzt:<br />

Die Band spielt ihre größten<br />

Hits aus den vergangenen 25<br />

Jahren, das was sie auf der<br />

Gelsenkirchener Bühne veranstalten<br />

wird, hat die Band in<br />

dieser Form noch nie gemacht.<br />

Am Sonntag beschließt die<br />

Neue Philharmonie Westfalen<br />

mit einem Matinee-Konzert<br />

im Park vor dem Rathaus Buer<br />

das Festival. Diesmal schon ab<br />

11 Uhr, um möglichen heißen<br />

Temperaturen am Nachmittag<br />

aus dem Weg zu gehen.<br />

!<br />

Gelsenkirchener, Gladbecker und Bottroper Bands können<br />

sich zum Contest anmelden. Voraussetzungen: Mindestens<br />

eines der Bandmitglieder muss in einer der drei<br />

Städte wohnhaft sein, oder die Band muss ihren Proberaum<br />

dort haben. Die Band muss in der Lage sein, ihr Programm<br />

unplugged und plugged zu spielen. Bewerbung mit Demo,<br />

Info und Foto bis zum 17. Mai an die Emschertainment<br />

GmbH, Stichwort: Blind Date, Ebertstraße 30, 45879 Gelsenkirchen,<br />

oder an info@emschertainment.de.<br />

Je lauter desto besser: Beim Sparkassen-Bandcontest<br />

entscheidet die Lautstärke<br />

der Zuschauer, wer die Bühne<br />

als Sieger verlässt. – Fotos: Ujesko<br />

Anzeigen<br />

Die Neue Philharmonie Westfalen<br />

spielt regelmäßig beim Blind Date.


Seite 8 April 2015<br />

Dem Himmel so nah<br />

Studierende der Westfälischen Hochschule<br />

entwickeln „Stratosphärenballon“<br />

Was als theoretisches<br />

Projekt mit dem Namen<br />

„Stratosphärenballon“<br />

von 14 Studierenden der<br />

Westfälischen Hochschule<br />

während des Wintersemesters<br />

im Master-Studiengang<br />

der Mikro- und Medizintechnik<br />

ausgetüftelt wurde, bestand<br />

jetzt den praktischen<br />

Probelauf und auch den<br />

Start mit kompletter Technik.<br />

„Lediglich die Landung<br />

hätte glücklicher verlaufen<br />

können“, berichtet Oliver<br />

Gießelmann, Mitarbeiter der<br />

Hochschule und mit im Verfolgerteam.<br />

Forschungs-Ballone werden<br />

in die Stratosphäre geschickt,<br />

um mit den sensorgesammelten<br />

Messdaten beispielsweise<br />

einem Ozonloch auf die Spur<br />

zu kommen oder um das Wetter<br />

genauer vorhersagen zu<br />

können. Bei schönem Wetter<br />

Anzeige<br />

und guten Voraussetzungen<br />

gelang der erste Ballonstart<br />

bereits Ende Februar. Mit etwa<br />

2.000 Liter Helium gefüllt, angehängtem<br />

Fallschirm für die<br />

Landung und ausgestattet mit<br />

entsprechender Elektronikbox<br />

erhob sich der Testballon in<br />

den Himmel über der Westfälischen<br />

Hochschule. Der zweite<br />

und mit rund 5.000 Litern gefüllte<br />

Helium-Stratosphärenballon<br />

stieg jetzt erfolgreich<br />

auf. Mit dieser Ballongröße war<br />

es möglich, noch mehr Technik<br />

in die Höhe zu bringen.<br />

Im Bereich der Stratosphäre<br />

führt der sinkende Luftdruck<br />

dazu, dass sich die Ballonhülle<br />

immer mehr ausdehnt und<br />

schließlich platzt. Danach sinkt<br />

die angehängte Technik —<br />

wenn alles klappt — mit einem<br />

Fallschirm zu Boden. Nach<br />

über drei Stunden endete die<br />

erste Fahrt im sauerländischen<br />

Negertal in einem Nadelbaum<br />

in über 20 Metern Höhe. Die<br />

zweite Fahrt, die bei frühlingshaftem<br />

Wetter startete, endete<br />

nach knapp zwei Stunden im<br />

Münsterland zwischen den<br />

Orten Buldern und Appelhülsen<br />

nordwestlich von Dülmen.<br />

Diesmal hatten die Verfolger<br />

Glück und bargen die Fracht<br />

unversehrt von einer Weidefläche.<br />

Dank der eingebauten Technik<br />

konnten die Ballonfahrten<br />

in Echtzeit im Internet und auf<br />

einer Landkarte verfolgt werden.<br />

Dabei übertrugen die Ballone<br />

ihre geografischen Koordinaten,<br />

die Höhe und auch die<br />

Geschwindigkeit. Zur besseren<br />

Ortung am Boden wurden sie<br />

nach der Landung über eine<br />

Mobilfunkfrequenz angerufen<br />

und übermittelten so den genauen<br />

Landepunkt. Eine Bordkamera<br />

filmte die Fahrten.<br />

In der Stratosphäre: Kurz vor dem Platzen des Heliumballons<br />

filmte die mitgeführte Kamera das Bild in über 34 Kilometern<br />

Höhe.<br />

–Foto: Westfälische Hochschule<br />

Sauber: An der<br />

Aktion „GEputzt“<br />

nahmen exakt 3.292<br />

lokale Saubermänner und<br />

-frauen teil (Seite 3). Das ist<br />

eine Steigerung von ca. zehn<br />

Prozent gegenüber dem Vorjahr.<br />

Und das, obwohl es am<br />

Tag des „Frühjahrsputzes“<br />

teilweise heftig regnete. 35,3<br />

Tonnen Abfall wurde von<br />

den fleißigen Händen gesammelt<br />

– eine Tonne mehr<br />

als 2014. Sauber!<br />

Buer!ometer<br />

Gemein: Zu einer kurzen<br />

Verschnaufpause<br />

lud die Mauer am Ehrenmal<br />

Schloss Berge am 18.<br />

März nicht ein: Ein Unbekannter<br />

hatte die Mauer mit<br />

einer hoch konzentrierten<br />

Lauge eingeschmiert. Folge:<br />

Ein 24-Jähriger, der sich<br />

dort hingesetzt hatte, zog<br />

sich üble Hautverätzungen<br />

am Gesäß zu, die sogar eine<br />

Hauttransplation erforderlich<br />

machten. Gemein!


Service<br />

BUER!<br />

Der Buersche Ratgeber<br />

für (fast) alle Lebenslagen<br />

Inhalt:<br />

●Frohe Ostern<br />

●Rund um das Kfz<br />

●Firmenforen<br />

●Elektriker<br />

●Handwerker<br />

●Partner in<br />

schweren Stunden<br />

●Termine<br />

●Verlosung, Rätsel<br />

–Foto: Juergen Jotzo / pixelio.de


Seite 10 April 2015<br />

Frohe Ostern<br />

R E S T A U R A N T<br />

ARISTON<br />

GRIECHISCHE UND<br />

INTERNATIONALE KÜCHE<br />

Mit Bier- und Wintergarten<br />

Geöffnet<br />

Mo-Sa. 17.00-23.00 Uhr • Sonn- & Feiertage 12-15 und 17-23 Uhr<br />

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Ewaldstraße 126 • 45892 Gelsenkirchen<br />

Gaststätte Pannhütte<br />

Darler Heide 58<br />

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Gemütliches Ambiente<br />

leckeres Essen (auch zum Mitnehmen)<br />

Die Küche ist von 12.00 Uhr bis 14.30 Uhr & von<br />

17.30 Uhr bis 22.00 Uhr geöffnet. Donnerstags ist Ruhetag.<br />

( 0209 3669107<br />

www.facebook.com/Pannhuette<br />

Ostergenuss mit der<br />

Vielfalt aus Hafer<br />

Mit Haferflocken lassen sich viele Leckereien<br />

für den Osterbrunch zaubern<br />

Ostern ist für Groß und<br />

Klein eines der beliebtesten<br />

Feste des Jahres. Zu<br />

den Feiertagen sorgen Dekorationen<br />

mit Osterglocken<br />

und Krokussen für fröhliche<br />

Farbtupfer in der Wohnung.<br />

Tradition hat das ausgiebige<br />

Osterfrühstück mit bunten<br />

Eiern und selbst gebackenen<br />

süßen Köstlichkeiten.<br />

Heute wird aus dem Osterfrühstück<br />

oft eine Art Brunch,<br />

zu dem man sich mit Familie<br />

und Freunden in gemütlicher<br />

Runde trifft und die verschiedensten<br />

Leckereien auftischt.<br />

Neben herzhaften Gerichten,<br />

wie Tomaten-Omelett oder<br />

Rührei, steht bei vielen süßes<br />

Hefegebäck hoch im Kurs. Als<br />

Zutaten fürs Ostergebäck gut<br />

geeignet sind Haferflocken –<br />

vor allem zarte Haferflocken,<br />

die aus dem geschnittenen<br />

vollen Korn gewalzt sind. Sie<br />

können bis zu einem Drittel<br />

des Mehls ersetzen und auch<br />

als Streusel verwendet werden.<br />

Ihr leicht nussiges Aroma<br />

sorgt dabei für ein besonderes<br />

Geschmackserlebnis. Ganz<br />

nebenbei liefern sie wertvolle<br />

Ballaststoffe und wichtige<br />

Nährstoffe wie Eisen, Magnesium<br />

und B-Vitamine. Ein<br />

leckerer und durchaus ernährungsbewusster<br />

Belag für den<br />

Osterkranz mit Haferflocken<br />

ist zum Beispiel Quark, da<br />

das tierische Eiweiß im Quark<br />

das hafereigene Eiweiß gut ergänzt.<br />

Naschkatzen können das<br />

Ganze noch mit einem Klecks<br />

Fruchtkonfitüre garnieren.<br />

Tolle Rezeptidee für den Osterbrunch: Die Hafer-Hasen-Brötchen<br />

schauen nicht nur süß aus, sondern schmecken auch lecker.<br />

–Foto: djd/Hafer Die Alleskörner<br />

Ein Gebäck, das nicht nur<br />

gut schmeckt, sondern auch<br />

dekorativ auf dem Ostertisch<br />

zur Geltung kommt, sind die<br />

Hafer-Häschen. Das Rezept<br />

kann unter www.alleskoerner.<br />

de heruntergeladen werden. In<br />

der Rezeptsammlung finden<br />

sich noch weitere Köstlichkeiten<br />

für den Osterbrunch, etwa<br />

Hafer-Beeren-Muffins oder<br />

Pancakes.<br />

„Da die Kohlenhydrate im<br />

Hafer langsam aufgespalten<br />

und die einzelnen Zuckerbausteine<br />

langsam ins Blut<br />

abgegeben werden, halten<br />

Haferflockenprodukte lange<br />

satt, sind aber dennoch leicht<br />

verdaulich“, weiß Gesundheitsexpertin<br />

Katja Schneider<br />

vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.<br />

So kann man<br />

zu Ostern genussvoll essen und<br />

gleichzeitig seinem Körper<br />

Gutes tun.<br />

djd/pt<br />

–Foto Hintergrund: BirgitH/pixelio.de


April 2015 Seite 11<br />

Frohe Ostern<br />

Der Osterhase kommt aus der Stadt<br />

Auf dem Land brachten ursprünglich Fuchs und Kranich die Eier<br />

Noch heute wird manchmal<br />

behauptet, dass der<br />

Ursprung des Osterfestes ein<br />

altgermanisches Frühlingsfest<br />

ist. Diese Behauptung<br />

ist falsch, es hat nie einen<br />

germanischen Vorläufer<br />

des Osterfestes gegeben“, so<br />

Jutta Nunes Matias, Volkskundlerin<br />

beim Landschaftsverband<br />

Westfalen-Lippe<br />

(LWL).<br />

Die Göttin Ostara oder Ostera,<br />

der zu Ehren das Osterfest<br />

in der vorchristlichen Zeit angeblich<br />

stattfand, ist ursprünglich<br />

wohl eine Erfindung des<br />

Benediktinermönches Beda<br />

Venerabilis (8. Jh.), der die<br />

Herkunft der ihm unverständlichen<br />

Bezeichnung „Ostern“<br />

durch diese erfundene Ableitung<br />

zu erklären suchte. Auch<br />

der Franziskanerprediger Bertholt<br />

von Regensburg spricht in<br />

einer seiner Predigten von einer<br />

heidnischen Göttin „Astaroth“,<br />

wobei er die im alten<br />

Testament genannte Göttin<br />

einfach den Erfordernissen seiner<br />

Predigt entsprechend nach<br />

Deutschland verpflanzte.<br />

Im 19. Jahrhundert griff Jakob<br />

Grimm in seiner „deutschen<br />

Mythologie“ diese Erfindung<br />

auf und machte sie<br />

populär. Bilder der Göttin ließen<br />

nicht lange auf sich warten.<br />

Die Fiktion erwies sich als<br />

erstaunlich langlebig. Noch<br />

1982 wurde in einer Freiburger<br />

Tageszeitung eine Zeichnung<br />

abgedruckt, die die angebliche<br />

germanische Ostergöttin in<br />

Begleitung eines Storches und<br />

eines Hasen zeigt. „Tatsächlich<br />

leitet sich das Wort ‚Ostern‘<br />

von dem althochdeutschen<br />

‚ostarun‘ ab, eine Bezeichnung<br />

für das liturgische Geschehen<br />

am Ostersonntag. Ostern heißt<br />

Jetzt aber schnell, denn bald ist Ostern: Hase und das Osterfest sind heutzutage untrennbar miteinander verknüpft. Früher war das<br />

anders.<br />

– Foto: Rolfes/DJV<br />

also genau genommen ‚Auferstehungsliturgie<br />

am Morgen‘“,<br />

erklärt Nunes Matias.<br />

Der Osterhase taucht als Eierleger<br />

und Eierbringer erst im<br />

17. und 18. Jahrhundert auf.<br />

In Westfalen machte man ursprünglich<br />

den Fuchs oder den<br />

Kranich für die mit Naturstoffen<br />

gefärbten Eier verantwortlich.<br />

Die evangelische Bevölkerung<br />

in den Städten trug in<br />

dieser Region wesentlich zur<br />

Ausbreitung des Osterhasen<br />

als Eierbringer bei. Nach und<br />

nach übernahm dann auch die<br />

ländliche Bevölkerung diese<br />

Figur als Osterboten, wozu die<br />

entsprechenden Abbildungen<br />

in Kinderbüchern, Zeitungen<br />

und auf Postkarten beigetragen<br />

haben dürften.<br />

Der Brauch, zu Ostern Eier<br />

zu verschenken, stammt aus<br />

dem kirchlichen und obrigkeitlichen<br />

Umfeld. Bereits für<br />

das 9. Jahrhundert sind „Zinseier“,<br />

also Naturalabgaben in<br />

Form von Eiern, nachweisbar.<br />

Im Laufe der Zeit wurden aus<br />

den „Zinseiern“ Geschenkeier,<br />

die sich Liebende gegenseitig<br />

überreichten oder die von den<br />

Paten an ihre Patenkinder weitergegeben<br />

wurden.<br />

Da in der Fastenzeit Gläubigen<br />

verboten war, Eier zu<br />

essen, stellten die Ostereier etwas<br />

ganz besonderes dar. Jutta<br />

Nunes Matias: „In Westfalen<br />

war es im 19. Jahrhundert und<br />

darüber hinaus üblich, dass<br />

jeder zu Ostern so viele Eier<br />

essen durfte wie er wollte.<br />

Das soll bei einigen kräftigen<br />

Knechten und Bauernsöhnen<br />

zu wahren Eieress-Orgien geführt<br />

haben.“ LWL<br />

–Foto Hintergrund: BirgitH/pixelio.de


Seite 12 April 2015<br />

Sorgt für Sauberkeit auch an schwer zugänglichen Stellen: die Waschstraße.<br />

Frühjahrskur<br />

fürs Fahrzeug<br />

Autopflege nach dem Winter<br />

Nach dem Winter ist es<br />

nun an der Zeit, das<br />

Auto aufs Frühjahr vorzubereiten.<br />

Die GTÜ Gesellschaft<br />

für Technische Überwachung<br />

gibt praktische Tipps,<br />

was beim Fitnessprogramm<br />

fürs Fahrzeug zu beachten<br />

ist.<br />

Rein in die Waschstraße:<br />

Das Komplettprogramm in<br />

einer gepflegten, modernen<br />

Waschanlage mit Unterbodenwäsche<br />

sorgt für Sauberkeit<br />

auch an schwer zugänglichen<br />

Stellen, damit dort nicht<br />

Feuchtigkeit versetzt mit<br />

Streusalz dem Rost übers Jahr<br />

hinweg unnötig Vorschub leisten.<br />

Die Folgen sind oft erst<br />

Jahre später zu sehen, dafür<br />

umso gravierender, wenn bei<br />

der Hauptuntersuchung Korrosion<br />

an Karosserie und funktionsrelevanten<br />

Teilen zu beanstanden<br />

ist, die bei guter Pflege<br />

vermeidbar gewesen wäre.<br />

Vollreinigung für den Motor:<br />

Ein Blick unter die Motorhaube<br />

zeigt an, wie notwendig<br />

nach dem Winter eine Motorwäsche<br />

ist. Dampfstrahler<br />

sind das Mittel der Wahl, deren<br />

Wirkung durch vorheriges<br />

Einsprühen des Motors mit<br />

Kaltreiniger verstärkt wird.<br />

Eine anschließende, dauerhafte<br />

Konservierung des Motorraums<br />

mit Schutzwachs wird<br />

von vielen Automobilherstellern<br />

empfohlen. Aber Vorsicht:<br />

Teure Elektronik ist in Gefahr,<br />

wenn Sie aus zu kurzer Distanz<br />

direkt auf die Teile sprühen.<br />

Der Funktionsausfall von Steuergeräten<br />

oder die ebenfalls<br />

mögliche Beschädigung von<br />

Schläuchen und Leitungen be-<br />

–Foto: GTÜ/Christ<br />

deuten unmittelbare Betriebsgefahr.<br />

Sauberer Innenraum: Die<br />

Innenraumreinigung ist keinesfalls<br />

nur eine Frage des<br />

persönlichen Sauberkeitsbedürfnisses,<br />

sondern in einigen<br />

Belangen ein echtes Sicherheitserfordernis.<br />

Beispiel<br />

Scheibenreinigung. Der Dunst,<br />

der sich über die Zeit von innen<br />

an der Scheibe als homogene,<br />

gräuliche Schicht ablagert,<br />

wird häufig „übersehen“, trübt<br />

aber den Durchblick und erhöht<br />

die Blendgefahr. Beispiel<br />

Sitzanlage. Die Reinigung von<br />

Polstern und Teppichen dient<br />

nicht zuletzt einem gesunden<br />

Innenraumklima. Zur Frühjahrskur<br />

gehört auch die gründliche<br />

Reinigung der Fußmatten,<br />

in denen sich Dreck von<br />

draußen gesammelt hat. GTÜ


April 2015 Seite 13<br />

Kfz. Sachverständigen-Büro<br />

P. Kwiatkowski<br />

KFZ-, Karosserie- und Fahrzeugbaumeister<br />

• Fachgebiet: Kfz.-Schäden,<br />

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Maschinen aller Art<br />

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und Motorcaravans<br />

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Regelmäßig überprüfen: die Profiltiefe.<br />

Sicher unterwegs<br />

Was Autofahrer beim Wechsel<br />

auf Sommerreifen beachten sollten<br />

Dr. Walter Eichendorf,<br />

Präsident des Deutschen<br />

Verkehrssicherheitsrates<br />

(DVR) geht mit gutem Beispiel<br />

voran: Er prüft regelmäßig<br />

den Zustand der Reifen<br />

an seinem Wagen: „Auch<br />

wenn mein Auto erst im April<br />

wieder für den Räderwechsel<br />

in der Fachwerkstatt ist:<br />

Der Reifencheck gehört bei<br />

jedem zweiten Tankstopp<br />

zum Pflichtprogramm. Nur<br />

so ist man sicher unterwegs,<br />

schließlich sind Reifen die<br />

einzige Verbindung zur Straße<br />

und sollten entsprechend<br />

beachtet werden.“<br />

Die Initiative Reifenqualität<br />

des DVR und seiner Partner<br />

gibt wertvolle Tipps zur sicheren<br />

Fahrt und zum Wechsel auf<br />

Sommerreifen.<br />

Sommerreifen im Sommer:<br />

Sommerreifen heißen Sommerreifen,<br />

weil sie die ideale<br />

Bereifung für die warme Jahreszeit<br />

sind. Was einfach klingt,<br />

hat komplexe Hintergründe:<br />

Das Profil von Sommerreifen<br />

ist darauf abgestimmt, Regen<br />

auf nasser Straße optimal abzutransportieren,<br />

die Gummimischung<br />

ist im Vergleich zu<br />

der von Winterreifen sehr hart.<br />

Das hat einen Grund: Sie sind<br />

extremen Temperaturen ausgesetzt.<br />

Einerseits wird der Asphalt<br />

im Sommer oft stark von<br />

der Sonne erhitzt, andererseits<br />

erhitzt der Reifen selbst durch<br />

die ständige Reibung, gerade<br />

bei hohen Geschwindigkeiten.<br />

Das harte Gummi sorgt dafür,<br />

dass der Sommerreifen den<br />

Temperaturen Stand hält, nicht<br />

zu schnell abreibt und vor allem<br />

beim Bremsen schnell zum<br />

Stehen kommt.<br />

Regelmäßige Reifenchecks:<br />

Eine regelmäßige<br />

Überprüfung des Reifenzustands<br />

zwischen den Reifenwechsel-Terminen<br />

beim<br />

Fachmann ist unerlässlich.<br />

Luftdruck, Profiltiefe, Reifenalter<br />

und eventuell vorhandene<br />

Einfahrschäden, Risse<br />

oder Beulen sind Eigenschaften,<br />

die Einfluss auf die Sicherheit<br />

haben. Ist der Zustand der<br />

Reifen mangelhaft, kann im<br />

schlimmsten Fall zu schweren<br />

Unfällen führen.<br />

–Foto: KÜS<br />

Gute Reifen fahren: Das<br />

wichtigste Sicherheitskriterium<br />

ist ein kurzer Bremsweg.<br />

Hier zeigt sich der wesentliche<br />

Unterschied zwischen<br />

guten und weniger guten Reifen.<br />

Im Herbst 2014 hat die<br />

Gesellschaft für Technische<br />

Überwachung mbH (GTÜ)<br />

Importreifen aus Asien mit einem<br />

Referenzreifen eines Markenherstellers<br />

verglichen. Das<br />

erschreckende Ergebnis: Während<br />

der Referenzreifen beim<br />

Bremsen aus 100 km/h nach<br />

49,9 Metern zum Stehen kam,<br />

hatte der schlechteste Reifen<br />

bei knapp 50 Metern noch eine<br />

Restgeschwindigkeit von 44<br />

km/h und einen über zehn Meter<br />

längeren Bremsweg (61,9<br />

Meter).<br />

DVR


Seite 14 April 2015<br />

Schweres Gepäck gehört nach unten<br />

Urlaubsfahrt: Beim Beladen müssen einige Regeln beachtet werden<br />

Vergrößern den Stauraum deutlich: Dachboxen.<br />

– Foto: GTÜ<br />

Für die Fahrt in den Osterurlaub<br />

wird das Auto oft<br />

zum Packesel. Beim Beladen<br />

müssen jedoch einige Regeln<br />

beachtet werden. „Grundsätzlich<br />

gilt: Schwere Gegenstände<br />

gehören ganz unten in<br />

den Kofferraum. Bei Kombis<br />

die Fracht mit Spanngurten<br />

fixieren, damit sie auf der Ladefläche<br />

nicht verrutscht“,<br />

sagt Hans-Ulrich Sander,<br />

Kraftfahrtexperte von TÜV<br />

Rheinland.<br />

Wer das Ladevolumen eines<br />

Kombis oder Vans voll<br />

ausnutzen will, für den ist ein<br />

Sicherungsnetz unverzichtbar.<br />

Es muss stabil und am besten<br />

fest eingebaut sein. Zwischen<br />

Dach und Boden eingeklemmte<br />

„Hundegitter“ können das<br />

Gepäck bei einer Vollbremsung<br />

nicht zurückhalten.<br />

Im Innenraum des Autos –<br />

etwa auf der Hutablage – haben<br />

lose Gegenstände wie Bücher,<br />

Flaschen oder CDs nichts verloren.<br />

„Sie werden bei Kollisionen<br />

zu Geschossen“, betont<br />

der Fachmann. Außerdem<br />

beim Packen das zulässige Gesamtgewicht<br />

und die zulässigen<br />

Achslasten des Fahrzeugs<br />

beachten. Die Daten finden<br />

sich in der Betriebsanleitung.<br />

Überprüft werden können die<br />

Gewichte auf jeder geeichten<br />

Waage beispielsweise bei Genossenschaften<br />

oder der Abfallwirtschaft.<br />

Mit einer Dachbox lässt sich<br />

der Stauraum deutlich vergrößern.<br />

Beim Kauf auf das GS-<br />

Zeichen für geprüfte Sicherheit<br />

achten. Sperrige oder leichte<br />

Fracht ist hier gut aufgehoben.<br />

Beim Beladen die zulässige<br />

Dachlast des Autos (Betriebsanleitung)<br />

im Auge behalten.<br />

Nach etwa 30 bis 50 Kilometern<br />

Fahrt nochmals die Befestigungen<br />

der Box checken.<br />

Jedes Fahrzeug verändert bei<br />

starker Beladung das Fahrverhalten<br />

– etwa beim Bremsen,<br />

Beschleunigen und in Kurven.<br />

Außerdem reagiert das Auto<br />

empfindlicher bei Seitenwind.<br />

Deshalb die Geschwindigkeit<br />

unbedingt anpassen. „Auch<br />

den Luftdruck der Reifen und<br />

die Einstellung der Scheinwerfer<br />

der Last entsprechend überprüfen“,<br />

betont Sander.<br />

TÜV Rheinland<br />

Familienbetrieb, seit 1931 in GE<br />

Ihr Partner rund ums Auto!<br />

Wir vertreiben ausschließlich Ware in Erstausrüsterqualität.<br />

Wir sind Leitgroßhändler für Autoreparaturlacke der Marken:<br />

Standox, Octoral und Mipa.<br />

Wir können Ihnen jeden Wunschfarbton anmischen und in Spraydose abfüllen,<br />

egal für welchen Anwendungsbereich:<br />

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April 2015 Seite 15<br />

Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum<br />

Harmonie durch Design<br />

und Farbe“ – unter<br />

diesem Motto ist die Firma<br />

G. Nilles & Sohn auf jeden<br />

nur erdenklichen Kundenwunsch<br />

in Sachen Raumausstattung,<br />

Gestaltung und<br />

Dekoration vorbereitet.<br />

Der Name Nilles ist eine feste<br />

Größe im Gelsenkirchener<br />

Einzelhandel – und das schon<br />

seit über 75 Jahren: Ein echtes<br />

Traditionsgeschäft eben.<br />

Und ein Familienunternehmen<br />

dazu: Gerd Nilles leitet den<br />

Betrieb nämlich schon in dritter<br />

Generation. 1938 hatte sein<br />

Großvater, der Polster- und Dekorationsmeister<br />

Gottfried Nilles<br />

die Firma gegründet, 1947<br />

war sein Sohn Karl-Heinz eingestiegen.<br />

Dessen Sohn, Gerd<br />

Nilles, kennt das Unternehmen<br />

also schon von Kindesbeinen<br />

auf. Seit 1969 ist das Geschäft<br />

an der Ahstraße 16 zu finden,<br />

sechs Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter kümmern sich dort<br />

um die Belange der Kunden.<br />

Dazu gehören nicht nur Menschen,<br />

die ihre eigenen vier<br />

Wände schön gestalten wollen,<br />

sondern auch Geschäftskunden<br />

wie etwa Banken.<br />

Zu entdecken gibt es jede<br />

Menge im großzügigen Ladenlokal<br />

im Schatten der Augustinuskirche<br />

im Herzen der<br />

Gelsenkirchener City. Gerd<br />

Nilles zählt auf: „Deko- und<br />

Erste Adresse in Sachen<br />

Raumausstattung, Gestaltung und Dekoration<br />

In Sachen Immobilien – immer den Fachmann fragen<br />

Ist auf jeden nur erdenklichen Kundenwunsch vorbereitet: das Team der Firma G. Nilles &<br />

Sohn.<br />

–Foto: G. Nilles & Sohn<br />

der Besichtigung selbst kann<br />

Lecher seine Erfahrung zur<br />

Geltung bringen: „Ein professioneller<br />

Makler kennt die Präsentationstechniken,<br />

auf die es<br />

ankommt und holt so das Bestmögliche<br />

aus eine Immobilie<br />

heraus.“<br />

Zu einem guten Verkauf<br />

zählen auch die ausgearbeiteten<br />

Vertragssicherheiten im<br />

Kaufvertrag. „In der Regel haben<br />

die Leute selten mehr als<br />

einmal im Leben mit dem Verkauf<br />

einer Immobilie zu tun“,<br />

so Lecher – im Gegensatz um<br />

Makler. „Wir verfügen über<br />

jahrelange Erfahrung und detaillierte<br />

Fachkenntnisse.“<br />

Deshalb sein Rat: In Sachen<br />

Immobilien – immer den Fachmann<br />

fragen.<br />

Mehr Infos unter www.makler-lecher.de.<br />

Gardinenstoffe, Bodenbeläge,<br />

Bettwäsche, Einrichtungskonzepte,<br />

exklusive Accessoires<br />

– all das und vieles mehr<br />

haben wir im Angebot.“ Zu<br />

dem breitgefächerten Service<br />

gehört auch das<br />

Aufarbeiten von<br />

Polstermöbeln.<br />

Das alte Sofa der<br />

Großeltern etwa<br />

gewinnt durch<br />

einen Neubezug<br />

von der Hand des<br />

Fachmanns wieder<br />

seinen alten Glanz zurück.<br />

Und auch in Sachen Pflege<br />

kennt man sich hier an der Ahstraße<br />

bestens aus: Die Reinigung<br />

von Gardinen, Vorhängen,<br />

Lamellen, Bodenbelägen<br />

und Teppichen gehört auch<br />

zum umfangreichen Serviceangebot.<br />

Besuchen Sie uns am<br />

Verkaufsoffenen Sonntag<br />

in GE ab 13 Uhr!<br />

Jetzt, wo die schöne Jahreszeit<br />

beginnt, ist die Firma Nilles<br />

vor allem als Fachbetrieb in<br />

In Sachen Immobilien<br />

macht Peter Lecher niemand<br />

so leicht was vor: Kein<br />

Wunder, der Mann ist seit<br />

25 Jahren im Geschäft und<br />

kennt sich aus. Und er weiß<br />

auch, worauf es in der Branche<br />

vor allem ankommt: Man<br />

muss gut vernetzt sein.<br />

Wer ein Haus verkaufen will,<br />

der sollte sich an einen Makler<br />

wenden – da ist Peter Lecher<br />

sicher. Und das nicht nur, weil<br />

er selbst Makler ist: Das Thema<br />

Hausverkauf, so seine Überzeugung,<br />

sei so komplex, dass<br />

ein Fachmann unbedingt gefragt<br />

sei. „Private Verkaufsbemühen<br />

bleiben aufgrund unrealistischer<br />

Preisvorstellungen<br />

ergebnislos“, so Lecher. Dies<br />

liege meistens an mangelnden<br />

Marktkenntnissen über die<br />

aktuell gezahlten Immobilienpreise.<br />

Daher bietet Lecher<br />

seinen Kunden ein kostenloses<br />

Gutachten an: „Da auch wir<br />

bestrebt sind, die Immobilie<br />

bestmöglich zu verkaufen, legen<br />

wir in Zusammenarbeit mit<br />

den Kunden einen realistischen<br />

Kaufpreis fest, mit dem wir die<br />

Immobilie anschließend auf<br />

dem Markt präsentieren werden.“<br />

Doch manchmal muss<br />

die Immobilie gar nicht erst<br />

präsentiert werden: „In manchen<br />

Fällen habe ich schon einen<br />

Käufer für das Haus, bevor<br />

es angeboten werden muss“, so<br />

Lecher – ein Vorteil der guten<br />

Vernetzung. Ebenfalls zum<br />

Service gehört, dass der Makler<br />

sich um einen Energiepass<br />

kümmert, ohne den es heute<br />

nicht mehr geht.<br />

Wird das Haus angeboten,<br />

setzt Lecher auf die modernsten<br />

Marketinginstrumente wie<br />

Internetportale, Präsentationen<br />

auf der eigenen Homepage,<br />

Exposé-Mailings an Kunden<br />

und Zeitungsinserate. „Außerdem<br />

kooperieren wir laufend<br />

mit seriösen Maklerkollegen<br />

und Bankinstituten“, so der<br />

Sachen Sonnenschutz gefragt.<br />

Zurzeit kann man sich ja eigentlich<br />

kaum vorstellen, dass<br />

man auf die Sonne verzichten<br />

möchte – nach dem langen,<br />

dunklen Winter ist man für jeden<br />

Sonnenstrahl<br />

dankbar. Doch<br />

Frühling und<br />

Sommer sind im<br />

Anmarsch – und<br />

dann nimmt auch<br />

die Sonne wieder<br />

so viel Fahrt auf,<br />

dass man sie zumindest<br />

zum Teil aus der Wohnung<br />

„aussperren“ möchte. In<br />

dem Fall ist man bei Nilles an<br />

Beim Hausverkauf ist der Fachmann gefragt.<br />

– Foto: Thorben Wengert/pixelio.de<br />

Immobilienfachmann weiter.<br />

Natürlich koordiniert Lecher,<br />

wenn das Haus einmal auf dem<br />

Markt ist, auch die entsprechenden<br />

Besichtigungstermine<br />

– und filtert schon vorab<br />

offensichtlich unseriöse Interessenten<br />

heraus. Und auch bei<br />

der richtigen Stelle: Hier kann<br />

man sich ausführlich zum Thema<br />

beraten lassen. Spezialität<br />

des Hauses sind Sonnenschutzund<br />

Verdunkelungsvorhänge,<br />

bei Bedarf auch mit elektrischem<br />

Antrieb. Die Montage<br />

gehört natürlich dazu.<br />

Dazu müssen die Kunden<br />

nicht unbedingt den Weg in die<br />

Ahstraße finden – auf Wunsch<br />

und nach Vereinbarung kommt<br />

Gerd Nilles auch zuhause vorbei<br />

und berät dort in Sachen<br />

Einrichtung und Dekoration.<br />

Kunden dürfen auch gerne<br />

Stoffmuster aus dem Laden mit<br />

nach Hause nehmen – dort fällt<br />

die Entscheidung, ob ein Stoff<br />

zur Einrichtung passt oder<br />

nicht, bekanntlich leichter als<br />

im Geschäft.<br />

„Wohnen ist mehr denn je<br />

Ausdruck von Lebensqualität<br />

und Lifestyle“, fasst Gerd Nilles<br />

zusammen. „Als Meisterbetrieb<br />

sind wir Experten, die<br />

die Ideen der Kunden für ihr<br />

persönliches Wohngefühl professionell<br />

umsetzen.“<br />

Mehr Informationen zur G.<br />

Nilles & Sohn GmbH, Ahstraße<br />

16, gibt es per Telefon unter<br />

(0209) 24972 oder im Internet.<br />

Die Adresse lautet www.gnilles.de.<br />

Geöffnet ist das Geschäft<br />

montags bis freitags von 9 – 13<br />

Uhr und 14 - 18 Uhr, samstags<br />

von 9.30 bis 13 Uhr.


Seite 16 April 2015<br />

Die nächste<br />

erscheint am<br />

24. April 2015<br />

ELEKTRO-INSTALLATIONEN<br />

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Vertrauen ist gut – Prü<br />

Finger weg von Elektrotechnik / Arbeiten d<br />

Grün-gelb, blau oder<br />

braun – welches Kabel ist<br />

das richtige? In einem Action-<br />

Thriller darf diese Frage die<br />

Spannung steigern. Aber das<br />

echte Leben ist auch so schon<br />

spannend genug – da sollte<br />

man die Elektroarbeiten lieber<br />

dem Fachmann überlassen.<br />

Wie ist die Rechtslage, wenn<br />

durch eine defekte Elektroanlage<br />

ein Schaden entsteht? Klarer<br />

Fall: Unwissenheit schützt vor<br />

Strafe nicht. Als Mieter ist man<br />

für den einwandfreien Zustand<br />

der verwendeten Elektrogeräte<br />

verantwortlich. Und Vermieter<br />

müssen den ordnungsgemäßen<br />

Zustand der Elektroanlage<br />

nachweisen können. Da hilft es<br />

auch nichts, wenn sie sich auf<br />

Unkenntnis der technischen<br />

Vorschriften oder darauf, nichts<br />

über den Zustand der Elektroanlage<br />

zu wissen, berufen.<br />

Was kann der Einzelne tun<br />

für den sicheren Umgang mit<br />

Elektrizität, mal abgesehen<br />

vom E-CHECK? Zum einen<br />

sollten Sie auf die offiziellen<br />

Prüfzeichen an Elektrogeräten<br />

achten und auch Gebrauchtgeräte<br />

kritisch unter die Lupe nehmen,<br />

bevor sie bei Ihnen zuhause<br />

in Betrieb gehen. Zum anderen<br />

sollten jegliche Veränderungen<br />

oder Erweiterungen an Elektroanlagen<br />

stets vom Fachbetrieb<br />

ausgeführt werden.<br />

Gute Beratung inklusive: Elektroarbeiten sollte man dem Fachmann<br />

Im Baumarkt gibt es fast alles,<br />

was man braucht – aber:<br />

Jede Steckdose, jeder Lichtschalter,<br />

jede Wand- oder Deckenleuchte<br />

kann, wenn sie nicht<br />

fachgerecht installiert wird, zur<br />

Gefahrenquelle für Personen<br />

werden. Vor allem dann, wenn<br />

es sich um Billigprodukte handelt,<br />

die unseren Qualitätsanforderungen<br />

nicht gerecht werden.<br />

Darf man selber etwas reparieren,<br />

zum Beispiel ein poröses<br />

Kabel mit Isolierband<br />

kleben oder einen defekten<br />

Stecker austauschen? Laien<br />

sollten in jedem Fall die Finger<br />

von Elektroinstallationen lassen:<br />

Vorsicht bei Überlastu<br />

Eine Steckdose neben der<br />

Tür, eine weitere unter<br />

dem Fenster – das ist in Altbauten<br />

mit „historischer“ Elektroinstallation<br />

keine Seltenheit.<br />

Wer die Zahl der Stromzapfstellen<br />

durch Mehrfachsteckdosen<br />

erhöht, legt nicht nur<br />

Stolperfallen. Er riskiert auch<br />

eine Überlastung der Leitung,<br />

in der alles zusammenläuft.<br />

Im Elektronik-Zeitalter sind<br />

aber nicht nur die Anzahl der<br />

Steckdosen und Lichtschalter<br />

in Altbauten unzureichend.<br />

Zusätzlich haben Alterungsprozesse<br />

und jahrzehntelange<br />

Benutzung Spuren hinterlassen.<br />

Isolierungen sind abgebröckelt,<br />

viel benutzte Steckdosen haben<br />

ihren Halt verloren und Abdeckungen<br />

können schadhaft sein.<br />

Durch Feuchtigkeit, schlechte<br />

Isolation und lose Klemmstellen<br />

bei alten Leitungen oder defekte<br />

Elektrogeräte können brandgefährliche<br />

Kriech- und Fehlerströme<br />

entstehen.<br />

Fachleute empfehlen besonders<br />

in Altbauten den E-CHECK<br />

– die regelmäßige Überprüfung<br />

der elektrischen Anlage durch<br />

qualifizierte Elektrohandwerksbetriebe.<br />

Wird die E-CHECK Plakette<br />

erteilt, sind alle sicherheits-


April 2015 Seite 17<br />

Schwerpunkt:<br />

Elektriker<br />

fen ist besser<br />

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Telefon: (02043) 37 41 45<br />

Fax: (02043) 37 41 54<br />

E-Mail: wuennemannralf@elektro-wuennemann.de<br />

Web: www.elektro-wuennemann.de<br />

überlassen.<br />

Bei einer nicht fachgerechten Installation<br />

zahlt die Versicherung<br />

im Schadensfall mitunter keinen<br />

Cent. Und ein selbst repariertes<br />

Elektrogerät kann im Nu zum<br />

Brandherd werden.<br />

Wer am falschen Platz spart,<br />

zahlt am Ende oft viel mehr als<br />

die fachgerechte Ausführung<br />

– Foto: ZVEH<br />

normalerweise gekostet hätte.<br />

Und mal ernsthaft nachgedacht:<br />

Ist es das Risiko wirklich wert?<br />

Unter www.e-handwerk.org<br />

gibt es viele weitere nützliche Informationen<br />

und Tipps von den<br />

Experten für Energie, Elektronik<br />

und IT für den Endverbraucher.<br />

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Elektrotechnik • USV Anlagen •<br />

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ng einer Stromleitung<br />

relevanten Anforderungen an<br />

die elektrotechnische Anlage<br />

erfüllt. Ein Prüfprotokoll dokumentiert<br />

die Ergebnisse der<br />

messtechnischen Überprüfung.<br />

Gibt es Schwachstellen in der<br />

Verkabelung? Was muss ausgetauscht<br />

oder ergänzt werden?<br />

Ist es empfehlenswert, Fehlerstromschutzeinrichtungen<br />

nachzurüsten,<br />

die im Gefahrenfall<br />

rechtzeitig den Strom abschalten?<br />

Was ist zwingend erforderlich,<br />

was ist zusätzlich sinnvoll<br />

oder kann den Komfort verbessern?<br />

Welche Kosten entstehen?<br />

Antworten auf diese Fragen<br />

und eine ausführliche Beratung<br />

bieten die Innungsbetriebe der<br />

Elektrohandwerke.<br />

Energieeffizienzberatung ermittelt<br />

individuelles Sparpotential<br />

Zusätzlich zur E-CHECK<br />

Prüfung beraten viele Betriebe<br />

auch zum Thema Energiesparen.<br />

Vor dem Hintergrund der aktuellen<br />

Diskussionen um Klimawandel,<br />

knappe Rohstoffe und<br />

steigende Energiepreise erhalten<br />

Verbraucher und Unternehmen<br />

verständliche Informationen,<br />

wie der Energieverbrauch gesenkt<br />

werden kann.<br />

Einen E-CHECK-Fachbetrieb<br />

in Ihrer Nähe finden Sie unter<br />

www.e-check.de. ZVEH<br />

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Seite 18 April 2015<br />

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Besonders effektiv in Sachen Wärmeschutz: Eine außen liegende Dachdämmung – die Aufsparrendämmung.<br />

–Foto: FMI Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.<br />

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Angenehm kühl<br />

Tipps gegen die sommerliche Hitze<br />

Was liegt im Frühling<br />

und Sommer ferner<br />

als die Themen Heizkosten<br />

sparen und energetische Sanierung?<br />

Viele Hausbesitzer<br />

kümmern sich in den warmen<br />

Monaten um optische<br />

Makel am Haus und den<br />

Garten – und verpassen so<br />

den optimalen Sanierungszeitpunkt.<br />

Und oft wird nicht<br />

bedacht: Was im Winter<br />

Heizkosten spart, sorgt auch<br />

im Frühling und Sommer für<br />

ein angenehmes Wohnklima.<br />

Denn Dämmung, Rollladen<br />

und neue Fenster halten die<br />

Sommerhitze aus dem Haus.<br />

Die Experten von www.<br />

Energie-Fachberater.de haben<br />

einige Tipps zum sommerlichen<br />

Wärmeschutz zusammengestellt.<br />

Dämmung ist das non plus<br />

ultra: Was im Winter die Wärme<br />

im Haus hält, funktioniert<br />

umgekehrt auch im Sommer:<br />

Eine Dämmung verhindert,<br />

dass die Hitze schnell ins Haus<br />

eindringen kann. Besonders<br />

wichtig ist das bei ausgebauten<br />

Dachgeschossen, die schnell<br />

sehr heiß werden.<br />

Außen liegende Rollladen<br />

rechnen sich immer: Wenn<br />

die Fensterflächen eines Hauses<br />

stark nach Süden orientiert<br />

sind, kann sich das Haus im<br />

Sommer sehr schnell aufheizen.<br />

Eine gute Lösung sind<br />

außen liegende Rollladen. Sie<br />

schirmen Sonneneinstrahlung<br />

zuverlässig ab und verhindern<br />

das Aufheizen der Räume. Genauso<br />

wie die Dämmung rechnen<br />

sie sich auch im Winter.<br />

Denn in kalten Nächten wirkt<br />

der Rollladen wie ein Wärmepolster<br />

vor den Fenstern.<br />

Besonders gut funktioniert der<br />

Sonnenschutz übrigens mit<br />

einer automatischen Steuerung.<br />

Die clevere Haustechnik<br />

steuert die Verschattung nach<br />

Programm. So gibt es auch in<br />

Zeiten der Abwesenheit keinen<br />

Hitzestau im Haus.<br />

Wärmespeichermasse puffert<br />

Wärmespitzen ab: Viel<br />

hilft viel – das gilt zumindest<br />

für den Zusammenhang zwischen<br />

Wärmespeichermasse<br />

und sommerlichem Wärmeschutz.<br />

Massive Wände aus<br />

Mauerwerk und Massivdecken<br />

oder -fußböden aus Beton spielen<br />

im Sommer ihre Vorteile<br />

aus. Sie können Wärme speichern<br />

und geben diese erst bei<br />

kühleren Temperaturen (zum<br />

Beispiel nachts) an die Räume<br />

ab.<br />

www.Energie-<br />

Fachberater.de


April 2015 Seite 19<br />

Dachbegrünungen<br />

werden<br />

mehr und mehr zum<br />

anerkannten Bestandteil<br />

einer nachhaltigen Bauweise<br />

und modernen Stadtarchitektur.<br />

Galten sie früher<br />

gelegentlich als luxuriöse<br />

Spinnerei oder als Spielwiese<br />

extrovertierter Architekten,<br />

so setzt sich heute die Erkenntnis<br />

durch, dass Flachdächer,<br />

vor allem in den<br />

Städten, ein enormes Potenzial<br />

bieten, die sich in grüne<br />

Oasen verwandeln lassen.<br />

Ökologen betonen ihren<br />

Wert als Siedlungsbiotop in<br />

luftiger Höhe, aber auch ihre<br />

Leistungen als Wasserspeicher,<br />

weil sie die Kanalisation<br />

entlasten und gleichzeitig das<br />

Mikroklima in den Städten<br />

verbessern. Dazu kommt, dass<br />

in den dicht bebauten und weitestgehend<br />

versiegelten Innenstadtbereichen<br />

der Bedarf nach<br />

Grünflächen besonders hoch<br />

ist.<br />

Auch wirtschaftlich betrachtet<br />

und aus Sicht der Bauherren<br />

Grüne Oasen<br />

auf dem Dach<br />

Dachbegrünung liegt im Trend<br />

punkten Gründächer: In einer<br />

2012 vom Umweltbundesamt<br />

veröffentlichten Studie mit<br />

Kosten-Nutzen-Analysen für<br />

konkrete Anpassungsmaßnahmen<br />

an den Klimawandel<br />

werden Dachbegrünungen als<br />

besonders erfolgversprechend<br />

gegen die sommerliche Hitze<br />

in den Städten und auch als<br />

rentabel hervorgehoben. Das<br />

Begrünen von Dächern reduziert<br />

an heißen Sommertagen<br />

die Temperatur in der Stadt und<br />

hat darüber hinaus viele weitere<br />

Vorteile.<br />

Einige Städte und Kommunen<br />

fördern die Dach- und<br />

Fassadenbegrünung mit finanziellen<br />

Mitteln – direkt durch<br />

Zuschüsse oder indirekt z. B.<br />

durch verringerte Abwassergebühren.<br />

Hauseigentümer<br />

können aber auch bundesweit<br />

eine staatliche Förderung für<br />

die Anlage einer Dachbegrünung<br />

nutzen. Dies teilte der<br />

Hauptgeschäftsführer des<br />

Bundesverbandes Garten-,<br />

Landschafts- und Sportplatzbau<br />

e.V. (BGL) Dr. Hermann<br />

Kurth mit. Im Rahmen<br />

des KfW-Förderprogramms<br />

„Energieeffizient Sanieren“ ist<br />

die Dachbegrünung in die Liste<br />

förderfähiger Maßnahmen aufgenommen<br />

worden. BGL<br />

Heißmangel + Wäscherei<br />

C. Wiederhold<br />

Cranger Straße 248<br />

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• Haushaltswäsche<br />

• Gardinen<br />

• Praxiswäsche<br />

• Patientenwäsche<br />

• Gaststättenwäsche<br />

• Kitteldienst und Hemden<br />

• Sport- und Berufswäsche<br />

Dachbegrünungen werden mehr und mehr zum anerkannten<br />

Bestandteil einer nachhaltigen Bauweise und modernen<br />

Stadtarchitektur.<br />

–Foto: BGL<br />

seit<br />

1998<br />

Rolf MeinhaRdt<br />

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*zertifiziert durch


Seite 20 April 2015<br />

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Unsere fünften Kunst+Werkstatt-Tage am 2. und 3. Mai 2015<br />

Lieber an einem Strang ziehen: Offene Aussprache der Erben hilft, Konflikte zu vermeiden.<br />

–Foto: Aeternitas e.V.<br />

Wir tun alles, um Ihrem Stein einen<br />

unverwechselbaren Charakter zu verleihen.<br />

Die Wirkung eines Grabmals wird bestimmt durch dessen Gestaltung.<br />

Hier spielt die richtige Wahl des Natursteins, der eingearbeiteten<br />

Ornamente und Figuren sowie die passende Beschriftung eine<br />

entscheidende Rolle. Wir legen größten Wert auf die hohe Qualität der<br />

Beratung unserer Produkte.<br />

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Gemeinsam erben –<br />

Konflikte vermeiden<br />

Was Erbengemeinschaften bedenken sollten<br />

Um Streit zu verhindern<br />

und einen Nachlass gerecht<br />

aufzuteilen, sollten<br />

alle Erben an einem Strang<br />

ziehen. Transparentes Handeln<br />

und Austausch untereinander<br />

erleichtern die<br />

Zusammenarbeit. Die Verbraucherinitiative<br />

Aeternitas<br />

erklärt den rechtlichen<br />

Hintergrund einer Erbengemeinschaft<br />

und gibt Tipps<br />

zum reibungslosen Ablauf.<br />

Schnell reißen alte Wunden<br />

auf oder Hinterbliebene fühlen<br />

sich benachteiligt, wenn der<br />

Nachlass eines Verstorbenen<br />

aufgeteilt werden soll. Alle<br />

Erben sollten jedoch berücksichtigen,<br />

dass Alleingänge<br />

nicht zum Ziel führen. Bevor<br />

eine Erbschaft „auseinandergesetzt“,<br />

also aufgeteilt worden<br />

ist, gehören Vermögen<br />

und Schulden eines Verstorbenen<br />

erst einmal allen Erben<br />

gemeinsam, der sogenannten<br />

Erbengemeinschaft. Von ihr<br />

spricht man, sobald mehr als<br />

ein Erbe vorhanden ist.<br />

„Eine Erbengemeinschaft<br />

endet, wenn die Erben den<br />

Nachlass entsprechend ihrer<br />

Einigung verteilt haben“, erklärt<br />

Torsten Schmitt, Rechtsreferent<br />

von Aeternitas e.V.,<br />

der Verbraucherinitiative Bestattungskultur.<br />

Er empfiehlt,<br />

Absprachen immer transparent<br />

für alle Beteiligten schriftlich<br />

festzuhalten. Außerdem<br />

sollte im Vorfeld geklärt werden,<br />

wer überhaupt Teil der<br />

Erbengemeinschaft ist. Hier<br />

gibt es juristische Fallstricke<br />

zu beachten. Wer zum Beispiel<br />

testamentarisch von der<br />

Erbfolge ausgeschlossen wurde,<br />

hat zwar unter Umständen<br />

Anspruch auf einen Pflichtteil,<br />

ist aber nicht Teil der Erbengemeinschaft.<br />

Neben juristischen Fragen<br />

sollten die Beteiligten die<br />

menschliche Komponente bei<br />

einer Erbengemeinschaft nicht<br />

unterschätzen. Konflikte lassen<br />

sich vermeiden, indem die<br />

Erben offen miteinander sprechen<br />

und die Interessen der<br />

anderen berücksichtigen. Alle<br />

Beteiligten immer über jeden<br />

Schritt auf dem Laufenden zu<br />

halten, schließt Missverständnisse<br />

aus. Hilft dies alles nicht,<br />

sollten die Erben sich auf einen<br />

fachkundigen Dritten als<br />

Streitschlichter einigen.<br />

Aeternitas e.V.


April 2015 Seite 21<br />

Ihre Partner in<br />

schweren Stunden<br />

Frühlingserwachen<br />

auf dem Friedhof<br />

Mit dem Lenz halten frische Farben Einzug<br />

Amseln und Meisen zwitschern<br />

um die Wette,<br />

überall grünt und blüht es in<br />

den schönsten Farben: Mit<br />

den ersten warmen Sonnenstrahlen<br />

verwandeln sich<br />

Friedhöfe in Orte voller Lebensfreude.<br />

Doch nicht nur<br />

die Tier- und Pflanzenwelt<br />

weiß den parkähnlichen<br />

Charakter der kirchlichen<br />

oder städtischen Anlagen zu<br />

schätzen. Sonntagsspaziergänger<br />

lenken ihre Schritte<br />

ebenso zu den atmosphärischen<br />

Stätten liebevollen Gedenkens<br />

wie Angehörige, die<br />

sich mit dem Friedhofsgärtner<br />

ihres Vertrauens über<br />

eine neue Grabbepflanzung<br />

unterhalten möchten.<br />

„Bei der Pflanzplanung vereinen<br />

die Profis gekonnt Neues<br />

mit Altbewährtem“, berichtet<br />

Birgit Ehlers-Ascherfeld,<br />

Vorsitzende des Bundes deutscher<br />

Friedhofsgärtner (BdF)<br />

im Zentralverband Gartenbau<br />

e.V.. Längst hat sich herumgesprochen,<br />

dass sich die Möglichkeiten<br />

zur Grabgestaltung<br />

nicht in Stiefmütterchen und<br />

Begonien erschöpfen, und die<br />

Ansprüche sind gestiegen.<br />

Gefragt sind frische und geschmackvolle<br />

Ideen, die den<br />

Grabbesuchern gefallen, den<br />

Verstorbenen gerecht werden<br />

und sich zudem harmonisch in<br />

die Umgebung einfügen. Eine<br />

Aufgabe, die engagierte Friedhofsgärtner<br />

mit viel Knowhow<br />

und Fingerspitzengefühl<br />

angehen – im Rahmen einer<br />

Beratung oder als Serviceleistung<br />

im Rahmen einer Jahresoder<br />

Dauergrabpflege.<br />

„Eine Trendpflanze für die<br />

Grabgestaltung ist in diesem<br />

Jahr der Goldlack“, verrät<br />

Ehlers-Ascherfeld. „Diese robuste<br />

Staude gibt es in vielen<br />

attraktiven Farben, wobei die<br />

Blüten moderner Züchtungen<br />

zauberhafte Farbverläufe aufweisen.“<br />

Der Goldlack (Erysimum<br />

cheiri) verdankt seinen<br />

Namen den einst vorwiegend<br />

goldgelben bis bronzefarbenen<br />

Blüten, doch mittlerweile<br />

reicht die Farbpalette von fröhlichem<br />

Gelb und leuchtendem<br />

Rot bis hin zu romantischen<br />

Pastelltönen.<br />

Auf diese Weise verträgt sich<br />

Goldlack optisch sehr gut mit<br />

vielen Frühlingsklassikern,<br />

beispielsweise den ebenso variantenreichen<br />

Primeln und<br />

Hyazinthen. „Auch Stiefmütterchen<br />

sind gute Partner, denn<br />

ihre großen Blüten bilden einen<br />

schönen Kontrast zu dem<br />

klein-, aber vielblütigen Goldlack“,<br />

erklärt die Friedhofsgärtnerin.<br />

Zusammen mit einer<br />

frisch geschnittenen Einfassung<br />

erstrahlen die Grabstätten<br />

somit schon bald im neuen,<br />

frühlingshaften Glanz. BdF<br />

Inh. Ulrich Zacharzewski<br />

Zum Hauptfriedhof 1<br />

45894 Gelsenkirchen<br />

Telefon 0209 395277<br />

Telefax 0209 9304847<br />

info@steinmetz-schreiter.com<br />

www.steinmetz-schreiter.com<br />

individuelle Natursteingestaltung<br />

ALLE BESTATTUNGSARTEN<br />

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GEPRÜFTE BESTATTER HWK<br />

Hauptstraße 73<br />

45879 Gelsenkirchen<br />

0 2 0 9 / 2 3 6 3 3<br />

oder besuchen Sie uns unter<br />

www.erwin-pfeilbestattungen.de<br />

Der Bestatter<br />

für Gelsenkirchen.<br />

Moderne Grabgestaltung: Aus zartgelbem Goldlack, pastellfarbenen<br />

Hornveilchen und silbrig-grauem Lavendel zaubern<br />

Friedhofsgärtner eine ebenso elegante wie romantische Bepflanzung.<br />

–Foto: BdF, Bonn


Seite 22 April 2015<br />

Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum +++ Firmen-Forum<br />

Entspannt zum Friseur<br />

gehen, wenn alle anderen<br />

Geschäfte schon geschlossen<br />

haben: In Buer ist<br />

das möglich. Im Salon Piras<br />

an der Hagenstraße 24 haben<br />

die Kundinnen und Kunden<br />

am Freitag bis 22 Uhr Gelegenheit,<br />

sich auf dem Kopf<br />

einmal so richtig verwöhnen<br />

zu lassen – vom Experten,<br />

versteht sich.<br />

Schon seit einiger Zeit bietet<br />

Salvatore Piras diesen Service<br />

an – mit großem Erfolg. „Das<br />

Angebot wird von unseren<br />

Kunden sehr gern in Anspruch<br />

genommen“, erzählt der Inhaber<br />

– gerade vor dem Wochenende,<br />

mit möglicherweise<br />

anstehenden Festivitäten, zu<br />

denen man gut aussehen will,<br />

nutzen die Bueranerinnen und<br />

Bueraner das Angebot.<br />

Doch nicht nur die langen<br />

Öffnungszeiten machen den<br />

PhoneHelp nun auch in Buer<br />

Hat an der Blindestraße 5 eine Filiale eröffnet: die Phone Help GmbH.<br />

Kürzlich feierte das Team<br />

der Buerschen Phone-<br />

Help GmbH die Neueröffnung<br />

seiner Fachwerkstatt<br />

an der Blindestraße 5. Nach<br />

Essen, Mülheim a. d. Ruhr<br />

und Moers ist die Buersche<br />

Filiale bereits die vierte Anlaufstelle<br />

des Franchiseunternehmens<br />

Smarthelp, das<br />

seine Filialen unter dem Namen<br />

PhoneHelp betreibt.<br />

Wenn das Smartphone oder<br />

Tablet einen Schaden hat, dann<br />

ist die PhoneHelp-Filiale die<br />

richtige Anlaufstelle, denn die<br />

hier angestellten Techniker<br />

sind nach Zertifizierung ausgebildet<br />

und kennen sich bestens<br />

mit den Geräten aus. Zur<br />

Neueröffnung wartet darüber<br />

hinaus eine Rabatt-Aktion auf<br />

die Kunden: 20 Prozent auf alle<br />

Dienstleistungen.<br />

„Wir möchten mit unserem<br />

Konzept neue Maßstäbe setzen,<br />

wenn es um die Instandsetzung<br />

und Wartung von Smartphones<br />

und Tablets geht“, sagt Geschäftsführer<br />

Pascal Kötzsch.<br />

Der gebürtige Gelsenkirchener<br />

ist der Kopf der Buerschen<br />

PhoneHelp-Filiale und vielen<br />

im Umkreis als torgefährlicher<br />

Fußballer bekannt. „Klar ist<br />

das wichtig, denn der Fußball<br />

verbindet und stellt für unser<br />

Geschäftsmodell wichtige<br />

Kontakte her. Aber Fußball<br />

bleibt die schönste Nebensache<br />

der Welt“, so der Oberliga-<br />

Kicker.<br />

„In der heutigen Zeit besitzen<br />

rund 70 Prozent der Bürgerinnen<br />

und Bürger ein Smartphone<br />

oder Tablet. Sie sind zu<br />

Vom Experten verwöhnen lassen<br />

Willkommen im Salon Piras.<br />

Salon aus. Schon seit einiger<br />

Zeit beschäftigen sich Salvatore<br />

Piras und seine Mitarbeiter<br />

mit Haarverlängerungen. Dabei<br />

schwört das Team auf die<br />

elementaren Kommunikationswerkzeugen<br />

geworden. Ein<br />

Defekt muss also schnell und<br />

zuverlässig behoben werden.<br />

Und hier setzen wir mit unserer<br />

zertifizierten Arbeit an“, so<br />

Kötzsch weiter. „Unser Personal<br />

ist gut geschult und arbeitet<br />

nach genauen Prozessabläufen<br />

und fachlichen Vorgaben.<br />

So wird jedes reparierte Gerät<br />

im Nachgang einer Prüfung<br />

unterzogen. Wir möchten die<br />

größtmögliche Zufriedenheit<br />

unserer Kunden erreichen!“<br />

Eines wird schnell klar: Bei<br />

Methode der britischen Firma<br />

„Great Lengths“, die auch die<br />

Piras-Mitarbeiter schult. 1991<br />

wurde diese Methode vom<br />

Briten David Gold entwickelt.<br />

PhoneHelp geht es professionell<br />

zu. Die Einrichtung der<br />

Filiale an der Blindestraße ist<br />

hervorragend designed und mit<br />

viel Liebe zum Detail gestaltet.<br />

„Wir sind Bueraner Jungs und<br />

haben uns darauf gefreut, endlich<br />

auch eine Werkstatt in Buer<br />

zu eröffnen!“ Bei PhoneHelp<br />

werden ausschließlich Original-Ersatzteile<br />

verbaut, die sie<br />

– Foto: Privat<br />

– Fotos: NBM<br />

direkt von den Herstellern beziehen.<br />

Wer sein Smartphone<br />

in fachmännische Hände geben<br />

möchte, ist bei PhoneHelp<br />

an der richtigen Adresse! Ein<br />

Blick unter www.phonehelpge.de<br />

lohnt sich ebenfalls. Bis<br />

zum 31. März erhalten Kunden<br />

einen Neueröffnungsrabatt<br />

über 20 Prozent auf alle Dienstleistungen.<br />

Dabei werden die Strähnen<br />

mit einem Ultraschallgerät ins<br />

Haar modelliert. „Friseure, die<br />

mit dieser Methode arbeiten,<br />

müssen sich zuvor streng schulen<br />

lassen“, erläutert Salvatore<br />

Piras. Die Vorzüge: Auch<br />

dünnem und kraftlosem Haar<br />

könne auf diese Weise Volumen<br />

verliehen werden. In einer<br />

dreistündigen Sitzung werden<br />

die Echthaare mit Wärme mit<br />

dem natürlichen Haar verbunden,<br />

das geschieht mit dem im<br />

menschlichen Haar enthaltenen<br />

Protein Keratin. Etwa<br />

zwei- bis viermal pro Jahr muss<br />

die Behandlung wiederholt<br />

werden.<br />

Ansonsten arbeitet der Salon<br />

schon seit drei Jahren mit<br />

der Firma „La Biosthétique“<br />

zusammen und verwendet ihre<br />

Produkte.<br />

Wer sich über den Salon<br />

Piras und seine Produkte und<br />

Dienstleistungen informieren<br />

will, kann das gerne tun: Infos<br />

gibt es unter der Telefonnummer<br />

31353 oder im Internet unter<br />

www.piras-hair.de


April 2015 Seite 23<br />

* ausgenommen LED-Stripes, Einbaustrahler,<br />

Bestellware und bereits reduzierte Leuchten<br />

Unser neuer Standort:<br />

Königgrätzer Straße 1<br />

45897 Gelsenkirchen<br />

30 Jahre auf der Bühne: Stoppok ist am 17. und 18. April zu Gast in der Kaue.–Foto: stoppok.de<br />

März/April<br />

27. März:<br />

- „Auf Anfang“: Comedy mit<br />

Sebastian Pufpaff, 20 Uhr,<br />

Kaue, Wilhelminenstr.<br />

29. März:<br />

Uhren-Umstellung auf Sommerzeit:<br />

In der Nacht vom 28.<br />

auf den 29. März werden die<br />

Uhren um eine Stunde vorgestellt.<br />

- 15. Frühlingsmarkt: Der<br />

Rotary Club Schloss Horst<br />

organisiert zahlreiche Verkaufsstände<br />

mit vielfältigem<br />

Angebot, 11 bis 18 Uhr,<br />

Schloss Horst, Eintritt frei.<br />

- 2. Spendengala StraßenFeuer:<br />

Mit Herbert Knebel, Rafael<br />

Cortes u.a., 17 Uhr, Hans-<br />

Sachs-Haus.<br />

3. April:<br />

- Johannespassion: Mit dem<br />

Kammerchorensemble Lorica<br />

Vitae und dem Europäischen<br />

Barockorchester Le Chardon,<br />

18 Uhr, Christuskirche Buer-<br />

Beckhausen, Bergstr. 7, Eintritt<br />

14 Euro.<br />

11. April:<br />

- Fußball-Bundesliga: Schalke<br />

April<br />

04 - SC Freiburg, 15.30 Uhr,<br />

Veltins-Arena.<br />

12. April:<br />

- Der Zauberer von Oz: Premiere<br />

des Musicals, 18 Uhr,<br />

Großes Haus, Musiktheater im<br />

Revier.<br />

17. April:<br />

- Gelsenkirchener Erzählfrühling:<br />

„Abenteuerlich...“: Melody<br />

Reich erzählt, Stadtteilbibliothek<br />

Erle, 14.45 Uhr.<br />

- „Ich bleib dann mal hier“:<br />

Mit der türkischen Comedienne<br />

Senay Duzcu - ohne<br />

Kopftuch auf der Bühne, 19.30<br />

Uhr, Kulturraum „die flora“.<br />

- Solo Tour 2015: Konzert mit<br />

Stoppok, 20 Uhr, Kaue, Wilhelminenstr.<br />

176.<br />

18. April:<br />

- „Du bist meine Mutter“: Solotheaterstück<br />

von Joop Admiraal,<br />

mit Markus Kiefer, 19<br />

Uhr, Kulturraum „die flora“.<br />

- „Sehnsucht ist ein Notfall“:<br />

Lesung mit Sabine Heinrich,<br />

20 Uhr, Hans-Sachs-Haus.<br />

- Solo Tour 2015: Konzert mit<br />

Stoppok, 20 Uhr, Kaue, Wilhelminenstr.<br />

176.<br />

19. April:<br />

- „Schubert tanzt Tango“: Klaviertrio<br />

mal drei, Kammermusik,<br />

11.15 Uhr, Hans-Sachs-<br />

Haus.<br />

April<br />

25. April:<br />

- Lieder von Seefahrt, Shanties<br />

und Seemannslieder: Mit<br />

dem Shanty Chor Herten, 17<br />

Uhr, Glashalle, Schloss Horst,<br />

10 Euro.<br />

- „Panierfehler! Ein Fischstäbchen<br />

packt aus“: Comedy/Kabarett<br />

mit Barbara Ruscher, 20<br />

Uhr, Kaue, Wilhelminenstr.<br />

176.<br />

26. April:<br />

- 9. Buerscher Immobilientag:<br />

Für Bauherren und Menschen,<br />

die es werden wollen, 11 bis<br />

17 Uhr, BMW AHAG, Kurt-<br />

Schumacher-Str. 382.<br />

- Große Fadonacht im Schloss:<br />

Mit Clara Fernandes und der<br />

Estrada Fado Group, ab 18<br />

Uhr, Glashalle, Schloss Horst,<br />

10 Euro.<br />

27. April:<br />

- Gelsenkirchener Erzählfrühling:<br />

Das Geschenk des Drachen,<br />

Andre Wülfing erzählt,<br />

Stadtteilbibliothek Horst,<br />

14.45 Uhr.<br />

30. April:<br />

- Hugo Reloaded/Tanz in den<br />

Mai: Old Hits & New Classics,<br />

mixed by Frank Hoitz<br />

und Jörg Wickermann, ab 22<br />

Uhr, VVK 5 Euro, Abendkasse<br />

7 Euro, Villa Italia, Hugo 1,<br />

Horster Str. 200.<br />

Versicherungs-<br />

Agentur Auffenberg<br />

Marc Auffenberg<br />

Tel.: 56320 in Gelsenkirchen<br />

Entspannen und Genießen<br />

inmitten der Natur<br />

Ein entspannender Saunagang zum Abschluß eines<br />

Tages oder verschiedene Wellnessbehandlungen?<br />

Lassen Sie sich in unserer 4000 qm großen<br />

Wellnesslandschaft von Kopf bis Fuß verwöhnen.<br />

Unser Wellnessbereich beinhaltet verschiedene<br />

Saunen mit täglich wechselnden Aufgüssen.<br />

Nutzen Sie auch unser Indoor-Angebot<br />

mit Fitnessraum und Hallenbad.<br />

Einblicke in unsere Themensauna erhalten Sie unter<br />

www.loemuehle.com<br />

Unsere Öffnungszeiten: Mo – Do von 13-22 Uhr<br />

(Mittwochs ist Damentag)<br />

Freitag von 11-22 Uhr und Samstag von 11-20 Uhr<br />

geöffnet<br />

Themensauna Loemühle Loemühlenweg 221<br />

45770 Marl<br />

Telefon 02365/4145-129


Seite 24 April 2015<br />

„Sehnsucht ist ein Notfall“<br />

Sabine Heinrich im Hans-Sachs-Haus – BUER! verlost Karten<br />

omm Oma. Feierabend<br />

jetzt hier. Wir hauen<br />

ab. Nach Italien.“<br />

An einem Montag im Januar<br />

entscheiden Oma und Eva<br />

bei Cola, Sprudelkuchen und<br />

einer Marlboro 100 durchzubrennen:<br />

Oma hat gerade mit<br />

79 Jahren mit Opa Schluss<br />

gemacht und ihre Enkeltoch-<br />

ter Eva steht zwischen zwei<br />

Männern und damit vor einer<br />

großen Entscheidung. Auf der<br />

Fahrt nach Elba geht es um<br />

große Themen des Lebens.<br />

Sabine Heinrich, bekannt<br />

als Radio- und Fernsehmoderatorin,<br />

legt ihren ersten eigenen<br />

Roman vor. Enstanden ist<br />

ein ganz besonderer Generationenroman:<br />

eine turbulente<br />

Road-Novel über zwei Frauen,<br />

eine komisch-melancholische<br />

Fahrt durch Italien im Januar<br />

und eine hinreißend leicht<br />

erzählte Geschichte über das<br />

Verlangen nach Verlangen.<br />

Am Samstag, 18. April (20<br />

Uhr), liest Sabine Heinrich im<br />

Hans-Sachs-Haus aus ihrem<br />

Roman. BUER! verlost drei<br />

mal zwei Karten: Postkarte an<br />

NB Medienservice, Hagenstr.<br />

15, 45894 GE-Buer oder<br />

E-Mail an: buer@nb-medienservice.de.<br />

Stichwort: „Sehnsucht“.<br />

Einsendeschluss ist der<br />

14. April. Telefonnummer<br />

nicht vergessen! Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Sabine Heinrich<br />

–Foto: B. Fürst-Fastré<br />

Impressum<br />

BUER!<br />

Die Buersche Monatszeitung<br />

Herausgeber:<br />

NB Medienservice GmbH & Co.<br />

KG (Geschäftsführer: Markus<br />

Behrendt) und Werbegemeinschaft<br />

Buer e. V.<br />

Das letzte Hurra?<br />

Verlagsanschrift:<br />

NB Medienservice,<br />

Hagenstr. 15, 45894 GE-Buer<br />

Tel. 0209 / 14 77 941<br />

Fax: 0209 / 3 86 22 99<br />

info@nb-medienservice.de<br />

Chefredaktion (verantw.):<br />

Norbert Neubaum (neubaum@<br />

nb-medienservice.de)<br />

anpfiff<br />

Total lokal: Das Fußball-Magazin für Gelsenkirchen<br />

Ab 20. April<br />

Redaktions-Team (NB Medienservice):<br />

Matthias Heselmann,<br />

Frank Leszinski, Dirk<br />

Greisler, André Przybyl, René<br />

Preuß, Boris Spernol, Clara<br />

Stabrodt, Kevin Seefeld (E-Mail:<br />

buer@nb-medienservice.de)<br />

Anzeigenberatung: Marco<br />

Schöttler, Norbert Schmitz, Vanessa<br />

Koslowski, Cornelia Rudnik<br />

Tel.: 0209 / 14 77 940 o. -947.<br />

anzeigen@nb-medienservice.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

vom 1. Januar 2013.<br />

Druck/Vertrieb: (kostenlose<br />

Haushalts- und Geschäftsverteilung):<br />

Druck und Logistik Vest<br />

GmbH & Co.KG, Marl; Vest Logistik<br />

GmbH & Co.KG; publicity<br />

Werbung, Bochum<br />

Satz/Layout: NBM, sitesmedia<br />

Auflage: 32.000<br />

BUER! erscheint jeweils am<br />

letzten Freitag des Monats. Die<br />

nächste Ausgabe erscheint am<br />

24. April 2015.


Zahnarzt und Implantatexperte Dr. Jörn Thiemer wurde für die<br />

Anschaulichkeit seiner Vorträge ausgezeichnet. – Foto: Privat<br />

April 2015 Seite 25<br />

Zahnersatz mit<br />

Implantaten<br />

Informationsforum Gesundheit<br />

lädt zum Patientenvortrag<br />

Nach einem Unfall oder bei<br />

krankheitsbedingtem<br />

Zahnverlust sind Implantate<br />

die beste und modernste<br />

Methode, den Verlust auszugleichen.<br />

In einem kostenlosen<br />

Patientenvortrag wird<br />

der Bochumer Zahnarzt Dr.<br />

Jörn Thiemer am Montag,<br />

13. April, um 19 Uhr im InterCity<br />

Hotel in Gelsenkirchen<br />

an der Ringstraße 1-3<br />

alle Aspekte der Implantologie<br />

erläutern. Dabei stehen<br />

die Funktionsweise eines Implantats,<br />

die verschiedenen<br />

Behandlungsmethoden und<br />

das Thema Sicherheit im<br />

Mittelpunkt.<br />

Beim Vortrag des Informationsforums<br />

Gesundheit<br />

informiert Dr. Jörn Thiemer<br />

über moderne Behandlungsverfahren.<br />

„Viele Implantat-<br />

Behandlungen sind heute ganz<br />

ohne Skalpell möglich. Dank<br />

millimeterkleiner OP-Flächen<br />

gibt es kaum Schwellungen<br />

und Schmerzen. Dadurch ist<br />

der Patient schnell wieder fit“,<br />

erklärt der erfahrene Zahnmediziner.<br />

Dr. Jörn Thiemer nimmt regelmäßig<br />

an internationalen<br />

Fortbildungen teil und erwarb<br />

erst in diesem Jahr einen weiteren<br />

Mastertitel in den USA.<br />

Das macht es für ihn selbstverständlich,<br />

innovative Verfahren<br />

in die Behandlungskonzepte<br />

aufzunehmen. „Gerade<br />

in der ästhetischen Zahnmedizin<br />

schreitet die Entwicklung<br />

rasant voran. Und der Motor<br />

für diese Entwicklung sind die<br />

USA“, erklärt Dr. Thiemer.<br />

„Vor allem Patienten mit<br />

Vorerkrankungen oder im fortgeschrittenen<br />

Alter profitieren<br />

von den neuen Erkenntnissen<br />

aus den USA“, unter¬streicht<br />

sein Kollege Dr. Jan Heermann.<br />

Denn mit der Kombination<br />

aus modernster Technik,<br />

exakter Planung und aktuellen<br />

Verfahren ist die Implantat-OP<br />

heute ein sicherer und vor allem<br />

sanfter Eingriff. Mit einem<br />

umfassenden Sicherheitskonzept<br />

von der Beratung bis zur<br />

Nachsorge können die Spezialisten<br />

der Praxis auch sogenannte<br />

Risikopatienten sicher<br />

mit Implantaten versorgen.<br />

Angst vor Fachchinesisch<br />

muss übrigens kein Vortragsteilnehmer<br />

haben. Dr. Jörn<br />

Thiemer wurde bereits für die<br />

Anschaulichkeit und sehr gute<br />

Verständlichkeit seiner Vorträge<br />

ausgezeichnet. Für anschließende<br />

Fragen steht der<br />

Zahnmediziner natürlich zur<br />

Verfügung.<br />

Termine der Müllabfuhr<br />

verschieben sich an Ostern<br />

Das Osterfest führt zu Änderungen<br />

bei der Müllabfuhr.<br />

So werden in der Karwoche<br />

alle Abfuhrtermine um einen<br />

Werktag vorgezogen. Die<br />

Montagsreviere (30. März)<br />

werden demzufolge schon am<br />

Samstag (28. März) der Vorwoche<br />

geleert, die Freitagsreviere<br />

bereits am Gründonnerstag.<br />

In der Woche nach Ostern<br />

verschiebt sich die Müllabfuhr<br />

jeweils um einen Tag nach<br />

hinten. Die Terminänderungen<br />

gelten für die grauen Restmüllbehälter<br />

sowie die blauen,<br />

braunen und gelben Tonnen.<br />

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Seite 26 April 2015<br />

Das hat großes Format.<br />

Bravo!“ – Die Presse<br />

und das Publikum sind sich<br />

einig: das Frühlings-Highlight<br />

am MiR ist Michael<br />

Schulz‘ Neuinszenierung des<br />

Opernkrimis „Rigoletto“<br />

von Giuseppe Verdi, die „erste<br />

Wahl für Opernfreunde in<br />

der Region“.<br />

Zur Geschichte: Zwielichtig<br />

befeuert der Hofnarr mit grimmigen<br />

Pointen die amourösen<br />

Eskapaden des Herzogs von<br />

Mantua. Seine brutalen Scherze<br />

machen ihn bei Hofe zum<br />

verhassten Außenseiter – eine<br />

Anzeigen<br />

Opernkrimis und Herzenswerke<br />

Das MiR-Programm im Frühjahr<br />

Ein Frühlings-Höhepunkt am MiR: Michael Schulz‘ Neuinszenierung des Opernkrimis „Rigoletto“.<br />

–Foto: MiR<br />

willkommene Sonderstellung,<br />

die er durch kalkulierte Grobheiten<br />

gezielt zu behaupten<br />

versucht, glaubt er doch, dadurch<br />

seine Tochter Gilda vor<br />

den Übergriffen des Herzogs<br />

bewahren zu können.<br />

Doch längst haben Gerüchte<br />

die Runde gemacht, Rigoletto<br />

verstecke daheim eine junge<br />

Auch im Ballett<br />

rollt das MiR<br />

den roten Teppich aus<br />

Geliebte. Eine Gruppe von<br />

Höflingen entführt Gilda und<br />

bringt sie zum Herzog. Der verzweifelte<br />

Vater engagiert einen<br />

Auftragsmörder, um seine entehrte<br />

Tochter zu retten. Doch<br />

die lebensunerfahrene junge<br />

Frau glaubt immer noch an die<br />

Liebe ihres Verführers und beschließt,<br />

sich für den Herzog zu<br />

opfern …<br />

Auch im Ballett rollt das MiR<br />

für Sie den roten Teppich aus.<br />

Denn am 17. April sind Sie der<br />

Star! Mit dem Kauf einer Eintrittskarte<br />

für die 3. Internationale<br />

Benefizgala des Ballett<br />

im Revier unterstützen Sie<br />

die Kinderprojekte der MiR-<br />

Stiftung und lösen zugleich Ihr<br />

Ticket für ein Tanz-Event der<br />

Spitzenklasse: Im festlichen<br />

Gala-Ambiente präsentieren<br />

Ballett-Stars aus aller Welt auf<br />

der Bühne des Großen Hauses<br />

ein hochklassiges Programm<br />

aufregender Choreografien aus<br />

300 Jahren Tanzgeschichte.<br />

So erwarten Sie in diesem<br />

Jahr unter anderem erstmals<br />

Miguel Altunaga, 1. Solist der<br />

renommierten Rambert Dance<br />

Company und Itziar Mendizabal,<br />

Solistin des Royal Ballet of<br />

London, mit einem eigens für<br />

diesen Anlass choreografierten<br />

Pas de Deux. Im wahrsten<br />

Sinne des Wortes einmalig ist<br />

auch der Auftritt der Gelsenkirchener<br />

Company: Als Höhepunkt<br />

der Gala präsentieren<br />

sie auch in dieser Spielzeit eine<br />

exklusive Uraufführung, die es<br />

nur an diesem Abend zu erleben<br />

gibt. Sämtliche Erlöse der<br />

Gala, also auch die Künstlergagen,<br />

fließen in die engagierte<br />

Arbeit der MiR-Stiftung, die<br />

es sich mit einer Vielzahl unterschiedlicher<br />

Projekte zum<br />

Anliegen gemacht hat, Kinder<br />

und Jugendliche aus der Region<br />

für Musik und Theater zu<br />

begeistern.<br />

Und schließlich geht noch<br />

„Charlotte Salomon“ weiter.<br />

Wegen des großen Erfolges<br />

gibt es ab Oktober noch Zusatztermine<br />

für Bridget Breiners<br />

Ballett „Der Tod und die<br />

Malerin: Charlotte Salomon“<br />

Die Karten sind schon ab Mitte<br />

April an der Theaterkasse und<br />

an der Tickethotline (0209) 40<br />

97 200 erhältlich.<br />

Und am 26. April kommt in<br />

seinem Konzert mit dem Folkwang<br />

Kammerorchester ein alter<br />

Bekannter zurück ans MiR:<br />

Johannes Klumpp hat, wie viele<br />

namhafte Künstler auch, seine<br />

Karriere am MiR begonnen.<br />

Im Konzert mit dem Bratschisten<br />

Nils Mönkemeyer werden<br />

Bachs „Kunst der Fuge“ die<br />

Herzenswerke anderer Komponisten<br />

gegenübergestellt.<br />

Auch das 8. Streichquartett<br />

von Dmitri Schostakowitsch,<br />

in einer Bearbeitung als Kammersinfonie<br />

(op. 110a), ist<br />

ein solches Werk. Entstanden<br />

1960 in der Nähe von Dresden<br />

und motiviert durch die Interviews<br />

mit Dresdner Bürgern,<br />

die die Zerstörung ihrer Stadt<br />

im Zweiten Weltkrieg miterlebt<br />

hatten, steht das Werk als<br />

ein tiefes musikalisches Bekenntnis<br />

des Komponisten da,<br />

das er den Opfern des Krieges<br />

und des Faschismus widmete.<br />

Zugleich sollte es sein eigenes<br />

Requiem sein. Ein sehr persönlich<br />

geprägtes Meisterwerk für<br />

Bratsche und Streichorchester<br />

ist auch Benjamin Brittens<br />

„Lachrymae, Reflexionen über<br />

ein Thema des englischen Renaissance-Komponisten<br />

John<br />

Dowland“.


April 2015 Seite 27<br />

Volksbank Immobilien<br />

Rhein-Ruhr GmbH ausgezeichnet<br />

„Die Volksbank Immobilien Rhein-Ruhr GmbH ist ausgezeichnet. Das haben wir jetzt schriftlich<br />

und freuen uns sehr über das Gütesiegel von Focus ‚TOP Immobilien Makler 2015<br />

Rhein-Ruhr‘“, sagt Frank Purrnhagen (Foto), Geschäftsführer der Volksbank Immobilien<br />

Rhein-Ruhr stolz. Denn es bestätige, dass die selbst gesetzten hohen Maßstäbe in Bezug<br />

auf die Kunden und deren Vermögensgegenstände richtig seien. „Mit Respekt und Fairness<br />

unser Geschäft zu betreiben, ist für uns eine Selbstverständlichkeit und ein hohes Gut.<br />

Wir wollen unsere Kunden auf dem Weg zu einem Kauf oder Verkauf ihrer Immobilie mit<br />

Verständnis und der nötigen Sensibilität begleiten und ihnen mit unserer Fachkenntnis zur<br />

Seite stehen“, betont Purrnhagen. Oberste Priorität habe dabei der Bedarf des Käufers beziehungsweise<br />

Verkäufers.<br />

–Foto: Christoph Wojtyczka<br />

Immobilien-Messe<br />

erstmals im Frühjahr<br />

9. Buerscher Immobilientag am 26. April<br />

Insbesondere in Städten<br />

wird Wohnraum immer<br />

teurer und knapper. Eine<br />

Traumimmobilie zu finden,<br />

die den eigenen persönlichen<br />

Vorstellungen entspricht<br />

und gleichzeitig ins Budget<br />

passt, wird somit zunehmend<br />

schwieriger. Wie groß das<br />

Interesse an Wohnraum in<br />

unserer Region ist, beweist<br />

der Buersche Immobilientag<br />

immer wieder aufs Neue:<br />

Jedes Jahr pilgern hunderte<br />

Interessierte zur beliebten<br />

Messe, um sich bei den Immobilien-Spezialisten<br />

über<br />

Eigenheime, Mietwohnungen<br />

oder Geschäftsräume zu<br />

informieren.<br />

In diesem Jahr findet der Buersche<br />

Immobilientag erstmals<br />

im Frühjahr statt, am 26. April.<br />

Auf der Messe beraten die Aussteller<br />

Interessierte wieder bei<br />

allen Fragen rund ums Kaufen<br />

und Finanzieren von Immobilien<br />

im Autohaus AHAG in<br />

Gelsenkirchen-Buer (Kurt-<br />

Schumacher-Straße 382).<br />

Nachdem die Messe zunächst<br />

zahlreiche Besucher<br />

in die Buersche Markthalle<br />

Extra<br />

!<br />

Die Messe wurde bereits<br />

im Jahr 2007 durch den<br />

Zusammenschluss ortsansässiger,<br />

renommierter<br />

Immobilienanbieter ins<br />

Leben gerufen, um die lebendige<br />

Immobilienszene<br />

in und um Buer vorzustellen<br />

und zu zeigen, was die<br />

Region zu bieten hat. Aus<br />

der einst kleinen Runde ist<br />

mittlerweile eine erfolgreiche<br />

Messe geworden,<br />

die im April schon zum<br />

neunten Mal stattfindet.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

gelockt hatte, zog der „Immobilientag“<br />

im Jahr 2013 ins<br />

Autohaus AHAG um. Dort<br />

hat die Veranstaltung ein neues<br />

Zuhause gefunden: Denn<br />

2015 werden die Aussteller<br />

ihr Angebot bereits zum dritten<br />

Mal an der Kurt-Schumacher-Straße<br />

präsentieren. Das<br />

Organisationsteam um Liane<br />

Bottermann und Charly Rinne<br />

verspricht ein noch größeres<br />

und vielfältigeres Programm<br />

als in den vergangenen beiden<br />

Jahren: „Im April können wir<br />

wieder einige neue Aussteller<br />

beim Immobilientag begrüßen.“<br />

Insgesamt werden über<br />

20 Stände vorhanden sein, an<br />

denen Interessierte rund um<br />

die Themen Wohnen, Mieten<br />

und Bauen beraten werden. In<br />

der Zeit zwischen 11 und 17<br />

Uhr haben Besucher hier die<br />

Möglichkeit, bekannte Makler<br />

der ersten Stunde sowie neue<br />

Messeteilnehmer zu treffen<br />

und mit ihnen ins Gespräch zu<br />

kommen. Zu den Ausstellern<br />

gehören unter anderem Sparkasse<br />

Immobilien, Volksbank<br />

Immobilien, Gelsenkirchener<br />

Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft<br />

(ggw), Immobilien-Management<br />

Tasci,<br />

LBS, Gelsenwasser, ELE oder<br />

Gelsen-Net.<br />

In der unkonventionellen<br />

und stylischen Atmosphäre des<br />

AHAG-Gebäudes haben Gäste<br />

die Möglichkeit, sich sowohl<br />

über Kauf- und Mietobjekte im<br />

Wohn- und Gewerbebereich<br />

als auch über Finanzierungsfragen<br />

und Kapitalanlagen zu<br />

informieren.<br />

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Seite 28 April 2015<br />

Traumhafter Blick von der Halde Rungenberg: Teilnehmer der Sommernachtstraum-Tour können<br />

diesen genießen.<br />

– Foto: NBM-Archiv<br />

Mit dem Doppeldecker<br />

durch die Stadt<br />

Regelmäßige Stadtrundfahrten ab April<br />

Die<br />

Stadtrundfahrten<br />

mit dem Doppeldecker-<br />

Cabriobus starten in diesem<br />

Jahr in die vierte Saison.<br />

Über das Programm informierten<br />

der Leiter der Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Stadt,<br />

Markus Schwardtmann, der<br />

Geschäftsführer der „Ruhrgebiets<br />

Stadtrundfahrten“<br />

Stefan Tigges, sowie Birgit<br />

Lösche und ihr Team der<br />

Gelsenkirchener Stadt- und<br />

Touristinfo.<br />

Der Cabrio-Doppeldecker-<br />

Bus fährt wieder regelmäßig<br />

ab April jeden vierten Sonntag<br />

im Monat um 11 Uhr vom<br />

Busbahnhof in Buer und jeden<br />

zweiten Donnerstag im Monat<br />

um 16 Uhr vom Hauptbahnhof<br />

in Gelsenkirchen. Teilnehmer<br />

zahlen 16 Euro pro Person,<br />

Kinder 8 Euro. Ermäßigungen<br />

gibt es für Gruppen ab 10 Personen,<br />

dann kostet die Karte<br />

für Erwachsene 14 Euro und<br />

für Kinder 7 Euro. Zusätzlich<br />

finden Gruppenfahrten nach<br />

vorheriger Anmeldung statt.<br />

Sie können ganz nach individuellen<br />

Wünschen gestaltet<br />

werden.<br />

Wieder im Programm ist<br />

die Sommernachtstraum-Tour<br />

jedoch mit einem neuen Programmpunkt.<br />

Besichtigt wird<br />

die Original Dahlbuschbombe<br />

in Rotthausen. Termine: 5.<br />

Juni, 3. Juli, 7. August jeweils<br />

Extra<br />

!<br />

Ansprechpartner für alle<br />

Angebote ist die Stadtund<br />

Touristinfo im Hans-<br />

Sachs-Haus, Ebertstraße<br />

11, E-Mail: touristinfo@<br />

gelsenkirchen.de, Tel. 169<br />

39 68 oder -69.<br />

ab 18.30 Uhr, Dauer ca. 3,5<br />

Stunden. Die Kosten für diese<br />

Touren betragen 19 Euro je<br />

Person.<br />

Unter dem Motto „Raus aus<br />

dem Klassenzimmer“ werden<br />

Erkundungstouren für Grundschulen<br />

angeboten. Die beste<br />

Schule ist manchmal die Straße<br />

– zumindest dann, wenn es<br />

darum geht, die eigene Stadt zu<br />

erkunden. Die eigens für Kinder<br />

konzipierte Stadtrundfahrt<br />

macht Lust und weckt Neugier<br />

auf Gelsenkirchen. Während<br />

der spannenden und zielgruppengerechten<br />

Tour entdecken<br />

die Grundschüler ihre Stadt,<br />

Orte des Wandels, der Geschichte<br />

und der Zukunft.<br />

Unter anderem besuchen die<br />

Grundschüler das Museum im<br />

Schloss Horst. Die Kosten je<br />

Schüler betragen 9 Euro. Neu<br />

im Programm sind Stadtrundfahrten<br />

für weiterführende<br />

Schulen. Für Schülerinnen und<br />

Schüler der Sekundarstufe 2<br />

bietet die Stadt speziell zugeschnittene<br />

Themenrouten für<br />

Gruppen an. Gerne wird auch<br />

eine speziell zugeschnittene<br />

Tour zusammengestellt. Die<br />

Kosten je Schüler betragen 10<br />

Euro ab einer Gruppengröße<br />

von 55 Personen.<br />

Die Stadt- und Touristinfo<br />

bietet jeden dritten Montag (außer<br />

an Feiertagen) um 14 Uhr<br />

sowie jeden ersten Samstag im<br />

Monat um 12 Uhr Führungen<br />

durch das neue Hans-Sachs-<br />

Haus an. Der Kostenbeitrag<br />

liegt bei 2 Euro, bei anschließendem<br />

Bistro Besuch (Kaffee<br />

und Kuchen) 5,50 Euro. Auch<br />

bei den Führungen durch das<br />

Hans-Sachs-Haus gibt es jetzt<br />

ein spezielles Angebot für<br />

Grundschüler. Die für die Primarstufe<br />

konzipierte Führung<br />

ermöglicht einen Einblick in<br />

das Verwaltungsgebäude der<br />

Stadt. Die Führung dauert maximal<br />

45 Minuten. Kosten je<br />

Schüler: 2 Euro.<br />

Neu angeboten werden in<br />

diesem Jahr Krimitouren unter<br />

dem Motto „Tatort Gelsenkirchen“.<br />

Welcher Kriminalfall<br />

dabei jeweils inszeniert wird,<br />

wird rechtzeitig festgelegt und<br />

im Internet und den Ankündigungen<br />

veröffentlicht. Die Termine<br />

sind am 26. April, 7.Juni,<br />

13.September und 8. November<br />

2015. Die Teilnahme kostet<br />

39 Euro. Infos unter www.<br />

krimitouren-ruhrgebiet.de.


April 2015 Seite 29<br />

Trainer bei SuS Bertlich: Christian Wetklo (l.), hier mit Leon<br />

Goretzka.<br />

–Foto: NBM (Archiv)<br />

Wetklo hilft in<br />

der Kreisliga aus<br />

Schalker Ersatzkeeper neuer<br />

Trainer des SuS Bertlich<br />

Christian Wetklo ist ein<br />

bisschen fußballverrückt.<br />

Schon bevor der Torhüter<br />

im vergangenen Jahr<br />

zum FC Schalke 04 wechselte,<br />

trainierte er in Mainz eine<br />

Jugendmannschaft. Jetzt<br />

hat der 35-Jährige wieder<br />

eine zweite Aufgabe übernommen:<br />

Der Schalker Ersatzkeeper<br />

ist neuer Trainer<br />

des Hertener B-Kreisligisten<br />

SuS Bertlich.<br />

Von Frank Leszinski<br />

Sein Debüt auf der Trainerbank<br />

ging allerdings verloren.<br />

Bertlich verlor mit 0:1 gegen<br />

FC 26 Erkenschwick II und<br />

musste damit einen Dämpfer<br />

im Kampf um den Aufstieg<br />

hinnehmen. Am vergangenen<br />

Wochenende gewann Bertlich<br />

mit 4:3 bei Suderwich II und<br />

hat nun fünf Punkte Rückstand<br />

auf Spitzenreiter Hillerheide II.<br />

Für Wetklo ist der SuS Bertlich<br />

kein unbekannter Klub.<br />

Der Schalker Profi kennt viele<br />

Spieler seit Jahren persönlich,<br />

weil er nur ein paar Kilometer<br />

entfernt in Hassel aufgewachsen<br />

ist. Wetklo: „Diese Aufgabe<br />

ist ein Freundschaftsdienst.“<br />

Seine Tätigkeit für den SuS<br />

Bertlich geht erst einmal bis<br />

zum Saisonende.<br />

Als Torwart auf Schalke<br />

spielt Wetklo trotz diverser<br />

Wellenreuther-Patzer übrigens<br />

keine Rolle.<br />

Pütt-Programm<br />

am Schacht<br />

Von Manni Breuckmann bis zum Obel<br />

Auch im Jahre 2015 hat<br />

der Trägerverein Hugo<br />

Schacht 2 e.V. ein „kleines,<br />

aber feines“, so Leiter Klaus<br />

Herzmanatus, Pütt-Programm<br />

auf die Beine gestellt.<br />

„Von Manni Breuckmann<br />

über Wadokyo und Celtic<br />

Voyager bis zum Obel ist für<br />

jeden Geschmack etwas dabei“,<br />

so Herzmanatus weiter.<br />

Die Atmosphäre der Fördermaschinenhalle<br />

biete dazu eine<br />

ganz besondere Stimmung.<br />

Der Erlös aus den Veranstaltungen<br />

ist ausschließlich für<br />

Freuen sich auf das Programm:<br />

Klaus Herzmanatus<br />

(links) und Manni Breuckmann.<br />

– Foto: NBM (Archiv)<br />

den Erhalt des Förderturmes<br />

und der Fördermaschinenhalle<br />

bestimmt. „Nach wie vor sind<br />

wir sehr stolz darauf, dass alles<br />

tus. „So soll es auch in Zukunft<br />

bleiben.“ Der Vorverkauf hat<br />

kaufsstellen sind: Das kleine<br />

Museum, Eschweilerstraße 47<br />

(jeden Dienstag von 10 bis 18<br />

Uhr) und Photo Art, Luciagasse<br />

7, beide in Buer. Im Süden<br />

Gelsenkirchens gibt es Tickets<br />

bei der Buchhandlung Junius,<br />

Sparkassenstraße 4. Vorbestellungen<br />

sind auch per E-Mail<br />

möglich: hugoschacht2@aol.<br />

ehrenamtlich umgesetzt werden<br />

kann“, erklärt Herzmana-<br />

bereits begonnen. Vorver-<br />

com.<br />

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Seite 30 April 2015<br />

Zugabe<br />

Die kommenden Gegner –<br />

so lief es in der Hinrunde<br />

FC Augsburg (Ostersonntag, 5. April, 15.30<br />

Uhr, in Augsburg): Das Hinspiel gegen Augsburg<br />

war am 31. Oktober – Halloween – und<br />

die Zuschauer in der Veltins-Arena hatten lange<br />

Grund genug, sich zu gruseln. Nach nur elf Sekunden<br />

verletzte sich Julian Draxler schwer, und das Geschehen<br />

auf dem Rasen stimmte auch nicht froh: Augsburg machte<br />

das Spiel, Schalke nicht. Das 1:0 von Huntelaar stellte den<br />

Spielverlauf auf den Kopf – aber dabei blieb es am Ende.<br />

Statistik: Augsburg wartet noch auf den ersten Sieg gegen<br />

Schalke: In der Fugger-Stadt konnte Schalke einmal gewinnen,<br />

zweimal gab es ein Remis.<br />

Schalke zwischen den Fußball-Welten: Dem grandiosen Auftritt bei Real folgten<br />

Autsch…<br />

Das tat richtig weh!<br />

SC Freiburg (Samstag, 11. April, 15.30 Uhr,<br />

Veltins-Arena): Es war ein Nachmittag zum<br />

Vergessen im Breisgau: 0:2 unterlag Schalke in<br />

der Hinrunde beim Sportclub. Die Königsblauen<br />

hatten gut begonnen, fingen sich dann jedoch<br />

ein Kontertor. Danach lief nicht mehr viel zusammen bei<br />

Schalke, so dass das Endergebnis unterm Strich verdient<br />

war.<br />

Statistik: Die Heimbilanz gegen Freiburg ist relativ ausgeglichen:<br />

Schalke gewann sechs Spiele, der Sportclub fünf,<br />

viermal gab es ein Remis.<br />

Champions League ade? Der Blick<br />

von Kevin-Prince Boateng, gegen Leverkusen<br />

nach seiner Einwechslung<br />

ein Aktivposten, spricht Bände.<br />

VfL Wolfsburg (Sonntag, 19. April, 17.30 Uhr,<br />

in Wolfsburg): Es war die Geburtsstunde des<br />

neuen Schalker Systems, mit dem weder Beobachter<br />

noch die Wolfsburger gerechnet hatten.<br />

Auf einmal spielte Schalke im „3-5-2“ statt wie<br />

bisher im „4-2-3-1“ – und der Erfolg gab Trainer Roberto<br />

Di Matteo Recht. 3:2 gewann sein Team gegen die Wölfe,<br />

Choupo-Moting (2) und Fuchs erzielten die Tore für Königsblau.<br />

Statistik: In der Autostadt sind Siege eher selten: Bislang<br />

gewann Schalke ledliglich zwei Partien, siebenmal gewann<br />

Wolfsburg, achtmal gab es ein Remis.<br />

FSV Mainz 05 (Freitag, 24. April, 20.30 Uhr,<br />

in Mainz): Wenn alle Stricke reißen, hat Schalke<br />

ja noch den „Hunter“: Der Niederländer war<br />

beim 4:1 gegen Mainz der Spieler des Spiels. Drei Tore<br />

erzielte Huntelaar selbst, das vierte legte er seinem Mannschaftskollegen<br />

Tranquillo Barnetta auf.<br />

Statistik: Positive Auswärtsbilanz: In Mainz gewann Schalke<br />

viermal, jeweils zweimal gab es ein Remis beziehungsweise<br />

eine Niederlage.<br />

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0:1 gegen Leverkusen – Schalke entfernt sich immer mehr vom<br />

Saisonziel Champions-League-Qualifikation. Das wird nicht<br />

ohne Konsequenzen bleiben.<br />

Von Frank Leszinski<br />

und Norbert Neubaum<br />

Das tat richtig weh: Durch<br />

die 0:1-Niederlage gegen<br />

Bayer Leverkusen und den<br />

überraschenden Gladbacher<br />

2:0-Erfolg bei den Bayern ist<br />

Schalkes Rückstand auf die<br />

Plätze 3 und 4 auf acht bzw.<br />

sechs Punkte gewachsen – acht<br />

Spieltage vor Schluss drohen<br />

die Königsblauen ihr Saisonziel<br />

Champions League aus<br />

den Augen zu verlieren. Das<br />

wird nicht ohne Konsequenzen<br />

bleiben.<br />

Am verkaufsoffenen Sonntag, 29. März, ab 13 Uhr geöffnet!<br />

Weil es ab der nächsten<br />

Champions-League-Saison<br />

noch mehr Geld zu verdienen<br />

gibt, wäre eine erneute Qualifikation<br />

für die Königsklasse<br />

für Schalke besonders wichtig,<br />

um auf der internationalen<br />

Fußball-Bühne auch weiterhin<br />

eine Rolle zu spielen. Die<br />

Schere zwischen der großen<br />

Bühne Champions League und<br />

der Europa League wird immer<br />

größer. Erste Konsequenz:<br />

Schalke wird sich geplante<br />

hochkarätige Neuzugänge abschminken<br />

können.<br />

Ein Sami<br />

Khedira wird bei<br />

aller Liebe nicht<br />

mit den Königsblauen<br />

durch die<br />

Europa-League-<br />

Stadien tingeln, auch ein Lars<br />

Stindl wird beispielsweise mit<br />

Gladbach lieber Champions<br />

League spielen als mit Schalke<br />

im europäischen B-Wettbewerb<br />

anzutreten – wobei Schalke<br />

auch die Euro-League-Qualifikation<br />

noch nicht sicher in<br />

der Tasche hat.<br />

Auch im aktuellen Spielerkader<br />

wird das Verpassen des<br />

Saisonziels für Bewegung sorgen.<br />

Schalke hat viele Akteure<br />

unter Vertrag stehen, die die<br />

Champions League für ihre<br />

persönliche Entwicklung auf<br />

ihrer Agenda stehen haben.<br />

Will Schalke mit dann potenziellen<br />

Wechsel-Kandidaten<br />

wie Höwedes und Draxler Kasse<br />

machen und verstärkt auf<br />

vermeintlich günstige Talente<br />

wie Sané, Platte etc. setzen?<br />

Hat ein Großverdiener wie<br />

Kevin-Prince Boateng dann<br />

überhaupt noch eine Zukunft<br />

auf Schalke? Wenn nein: Welcher<br />

Verein kauft ihn und zahlt<br />

ihm ein ähnlich üppiges Gehalt<br />

(angeblich acht Millionen Euro<br />

pro Jahr) wie Schalke?<br />

Noch schrillen<br />

auf Schalke die<br />

Alarmglocken<br />

nicht. „Unsere<br />

Zahlen für das<br />

Geschäftsjahr<br />

2014 sind zufriedenstellend.“<br />

So charakte-<br />

Umsatz gesteigert,<br />

Verbindlichkeiten<br />

abgebaut<br />

risierte Schalkes-Finanzvorstand<br />

Peter Peters die Daten<br />

und Fakten des Konzerngeschäftsberichts<br />

des Bundesligisten<br />

für das vergangene Jahr.<br />

Dabei stellte der 52-Jährige<br />

heraus, dass Schalke das<br />

Jahr 2014 mit einem Gewinn<br />

von 4,2 Millionen Euro abgeschlossen<br />

hat, der Umsatz<br />

von 206 auf 215 Millionen<br />

gesteigert werden konnte und<br />

die Gesamtverbindlichkeiten<br />

des Konzerns von 230 auf 203<br />

Millionen gesunken sind. Im


April 2015 Seite 31<br />

die bitteren Bundesliga-Realitäten – die „Königsklasse“ scheint fast unerreichbar<br />

April 2010 hatte der Traditionsklub<br />

noch mit 245,9 Millionen<br />

Euro bei den Banken in<br />

der Kreide gestanden. Davon<br />

bestehen 164 Millionen Euro<br />

aus Finanzverbindlichkeiten<br />

gegenüber 178 Millionen zum<br />

31. Dezember 2013.<br />

Die größten Zuwächse gab es<br />

bei den Sponsoreneinnahmen<br />

(von 63,9 auf 67,2 Millionen)<br />

und den Fernsehgeldern (von<br />

64,3 auf 70,9 Millionen). Die<br />

Kosten für die Lizenzspielerabteilung<br />

sind weiter in die Höhe<br />

gegangen. Sie betrugen 2014<br />

rund 90,4 Millionen Euro, das<br />

sind rund zehn Millionen Euro<br />

mehr als 2013.<br />

Unabhängig von der sportlichen<br />

Entwicklung wird Schalke<br />

04 Ende des Jahres 2019 „die<br />

magische Grenze“ (O-Ton-Peters)<br />

von unter 100 Millionen<br />

Euro Verbindlichkeiten unterschreiten,<br />

weil die Tilgungsraten<br />

vertraglich mit den Banken<br />

so festgelegt wurden.<br />

Peters sieht aktuell für die<br />

Königsblauen keine Notwendigkeit,<br />

an der Rechtsform<br />

des eingetragenen Vereins<br />

zu rütteln. „Wir haben unsere<br />

Wettbewerbsfähigkeit in den<br />

vergangenen Jahren bewiesen.<br />

Schalke ist Siebter der Rangliste<br />

im europäischen Fußball“,<br />

betonte der Finanzvorstand.<br />

Zwei Mannschaften, zwei<br />

Enttäuschungen, (zu) viele Baustellen<br />

Da brauchen wir uns gar<br />

nichts vorzumachen:<br />

Selbst beim starren Blick<br />

durch die königsblaue Brille<br />

lässt sich nicht leugnen, dass<br />

Schalke schon ein mittleres<br />

Fußball-Wunder braucht, um<br />

nach den Resultaten des vergangenen<br />

Wochenende die<br />

Champions League doch noch<br />

zu erreichen.<br />

Meine Meinung ist sogar:<br />

Schalke muss jetzt erst mal<br />

zusehen, die Punkte für die<br />

Europa League einzusammeln.<br />

Schalke spielt u. a. noch<br />

in Augsburg und Wolfsburg,<br />

leicht ist das Restprogramm<br />

also nicht. Und andere Vereine<br />

würden gern Europa League<br />

spielen: Augsburg, Hoffenheim<br />

und – man traut es sich<br />

ja kaum zu sagen – auch der<br />

BVB ist nicht mehr ganz so<br />

weit von Schalke entfernt.<br />

Es ist kein Zufall, dass<br />

Schalke völlig losgelöst vom<br />

grandiosen Auftritt in Madrid<br />

sein Saisonziel aus den Augen<br />

4:3 bei Real Madrid am 10. März: Schalkes vorerst letzter Auftritt<br />

auf der ganz großen Europa-Bühne? –Fotos: NBM (Rabas)<br />

Die Klubführung sieht Schalke<br />

gut aufgestellt, solange das<br />

Financial Fairplay der UEFA<br />

konsequent umgesetzt wird.<br />

Peters: „Wir gucken uns genau<br />

an, wie sich die Lage entwickelt<br />

und ob andere Vereine in<br />

der Liga wirtschaftlich nicht<br />

aggressiver vorgehen als das<br />

bislang absehbar ist“. Trotzdem:<br />

Sollte die Champions<br />

League – wonach es aussieht –<br />

verpasst werden, muss Schalke<br />

aufpassen, den Anschluss<br />

nicht zu verlieren. Die Bayern<br />

haben einen CL-Platz so gut<br />

zu verlieren droht. Die vielen<br />

Verletzten, richtig, sind eine<br />

Ursache. Aber es gibt auch andere<br />

Gründe für eine Saison,<br />

die am Ende möglicherweise<br />

als „verkorkst“ bewertet werden<br />

muss. Ich will nur mal<br />

zwei Punkte herausgreifen:<br />

– Es ehrt die Schalker Verantwortlichen,<br />

dass sie Torhüter<br />

Timon Wellenreuther in<br />

Schutz nehmen. Ich will den<br />

Jungen auch gar nicht über<br />

Gebühr kritisieren, aber eine<br />

Frage muss ich schon loswerden:<br />

Warum hat man Christian<br />

wie abonniert, Wolfsburg wird<br />

sich oben festsetzen wollen,<br />

in Gladbach wird tolle Arbeit<br />

geleistet und der fast schon<br />

„ewige“ Champions-League-<br />

Rivale Leverkusen hat aktuell<br />

die Nase vorn. Und wer weiß<br />

schon, wann der BVB wieder<br />

oben angreift und wie lange es<br />

noch dauert, bis RB Leipzig<br />

in Liga eins angekommen ist.<br />

Keine Frage: Die aktuelle Ergebniskrise<br />

(nur ein Sieg aus<br />

den letzten sechs BL-Spielen)<br />

kann Schalke auch nachhaltig<br />

noch richtig weh tun.<br />

Wetklo überhaupt verpflichtet,<br />

wenn er nun so ganz und<br />

gar keine Chance bekommt?<br />

– Eine andere Personalie<br />

ist Klaas-Jan Huntelaar. Ganz<br />

ehrlich: Seit seiner Vertragsverlängerung<br />

läuft in der Liga<br />

bei ihm nicht mehr viel zusammen.<br />

Ich finde: Er muss jetzt<br />

liefern – und sollte sich nicht<br />

darauf berufen, zu wenige verwertbare<br />

Bälle zu bekommen.<br />

Als Top-Stürmer muss er in<br />

der Lage sein, auch von sich<br />

aus etwas zu bewegen.<br />

Ganz andere Baustelle: Die<br />

zweite Mannschaft. Sollte sie<br />

aus der Regionalliga absteigen,<br />

und im Moment sieht es<br />

leider ganz danach aus, wäre<br />

das ein Armutszeugnis – denn<br />

so stark ist diese Regionalliga<br />

nun wirklich nicht.<br />

Zwischenbilanz: Zwei<br />

Schalker Senioren-Mannschaften,<br />

zwei Enttäuschungen<br />

– und jede Menge Baustellen<br />

für die Chefetage der<br />

Königsblauen.


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Breite 400 x Tiefe 350 cm 1.799,-<br />

Breite 400 x Tiefe 400 cm 1.999,-<br />

Breite 500 x Tiefe 250 cm 1.799,-<br />

Breite 500 x Tiefe 300 cm 1.999,-<br />

Breite 500 x Tiefe 350 cm 2.099,-<br />

Breite 500 x Tiefe 400 cm 2.299,-<br />

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Modelle erhalten<br />

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Breite 400 x<br />

Tiefe 300 cm<br />

Breite 600 x Tiefe 250 cm 1.999,-<br />

Breite 600 x Tiefe 300 cm 2.199,-<br />

Breite 600 x Tiefe 350 cm 2.399,-<br />

Breite 600 x Tiefe 400 cm 2.599,-<br />

Breite 700 x Tiefe 250 cm 2.199,-<br />

Breite 700 x Tiefe 300 cm 2.399,-<br />

Breite 700 x Tiefe 350 cm 2.699,-<br />

Breite 700 x Tiefe 400 cm 2.899,-<br />

Breite 795 x Tiefe 250 cm 2.699,-<br />

Breite 795 x Tiefe 300 cm 2.899,-<br />

Breite 795 x Tiefe 350 cm 3.099,-<br />

Breite 795 x Tiefe 400 cm 3.299,-<br />

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Exklusive Terrassenüberdachungen<br />

aus Aluminium<br />

Formschöne, kräftig dimensionierte Aluminiumprofile in<br />

Longlife-Plus Qualität, garantiert rostfrei, innenliegende<br />

Dachrinne, Fallrohr im Pfosten dadurch nicht sichtbar, inkl.<br />

Polycarbonat Doppelstegplatten 16 mm stark, Farbe: cremeweiß,<br />

verkehrsweiss lackiert oder pulverbeschichtet<br />

anthrazit, weiß oder silberbronze. Auch auf genaues Maß<br />

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Dacheindeckung aus Glas<br />

8 mm VSG Verbundsicherheitsglas, klar<br />

Breite 300 x Tiefe 300 cm 1.849,-<br />

Breite 300 x Tiefe 400 cm 2.499,-<br />

Breite 400 x Tiefe 300 cm 2.199,-<br />

Breite 400 x Tiefe 400 cm 2.999,-<br />

Breite 500 x Tiefe 300 cm 2.599,-<br />

Breite 500 x Tiefe 400 cm 3.599,-<br />

Breite 600 x Tiefe 300 cm 2.999,-<br />

Breite 600 x Tiefe 400 cm 4.199,-<br />

Breite 700 x Tiefe 300 cm 3.349,-<br />

Breite 700 x Tiefe 400 cm 4.699,-<br />

Wandstärke 28 mm<br />

Wandstärke 28 mm<br />

400E<br />

gespart!<br />

Wandstärke 28 mm<br />

ster-<br />

Schnäppchen<br />

Blockhaus „Norwegen“ 4 x 4 m<br />

statt 1999.-*<br />

Breite 400 cm x Tiefe 400 cm, Wandstärke ca. 28 mm, Vordach ca. 45 cm,<br />

1 verglaste Doppeltür, 1 Doppelfenster, inkl. Dach und Fußboden aus OSB<br />

Wandstärke 28 mm<br />

522E777.-<br />

gespart!<br />

Gerätehaus „Ontario“<br />

Breite 300 cm x Tiefe 300 cm, Wandstärke 28 mm,<br />

888E1111.-<br />

gespart!<br />

800E<br />

999.-<br />

gespart!<br />

Blockhaus „Jütland 4x3 oder 3x4“<br />

Breite 400/300 cm x Tiefe 300/400 cm, Wandstärke ca. 28 mm, eine große,<br />

praktische Doppeltür mit Verglasung, inkl. Dach und Fußboden aus OSB,<br />

Fenster gegen Aufpreis erhältlich<br />

statt 1799.-*<br />

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29. 99<br />

Dachlatten<br />

grün imprägniert<br />

30 x 50 x 2000 mm 1. 49<br />

30 x 50 x 3000 mm 2. 29<br />

40 x 60 x 2000 mm 2. 49<br />

40 x 60 x 3000 mm 3. 79 0.<br />

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Dichtzaun mit<br />

Rundbogen<br />

Breite 180 cm x Höhe 180 cm,<br />

Rahmenstärke 45 x 45 mm,<br />

extra stabil, kesseldruckimprägniert,<br />

auch in den Größen<br />

90 x 180 cm, 120 cm x 180 cm,<br />

150 x 180 cm, 180 x 150 cm<br />

und als Abschlußelement erhält.<br />

statt 49.99*<br />

75<br />

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Gerätehaus „Paris“<br />

Gerätehaus<br />

„London“<br />

Breite 300 cm x Tiefe 250 cm,<br />

Wandstärke 28 mm, 1 verglaste<br />

Doppeltür, mit Dach<br />

und Fußboden aus OSB<br />

Gerätehaus<br />

„Madrid“<br />

Breite 300 cm x Tiefe 300 cm,<br />

Wandstärke 28 mm,<br />

1 verglaste Doppeltür, inkl.<br />

Dach und Fußboden aus OSB<br />

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im Sortiment!<br />

Flachdachhäuser<br />

Breite 250 cm x Tiefe 220 cm Wandstärke 28 mm,<br />

1 verglaste Doppeltür, inkl. Dach und Fußboden aus OSB<br />

statt 1199.-*<br />

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500E<br />

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statt 1299.-*<br />

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599.-<br />

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699.-<br />

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statt 99.99*<br />

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Dichtzaun statt 39.99*<br />

gerade „Multi“<br />

Breite 180 x Höhe 180 cm, kesseldruckimprägniert,<br />

Abb. ähnlich<br />

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1 verglaste Doppeltür, inkl. statt 1299.-*<br />

Dach und Fußboden aus OSB *UVP des Herstellers500E<br />

gespart!<br />

Gerätehaus „Toronto“<br />

Breite 300 cm x Tiefe 250 cm, Wandstärke<br />

28 mm, 1 verglaste Doppeltür,<br />

mit Dach und<br />

Fußboden aus OSB<br />

Gerätehaus „Montreal“<br />

Breite 250 cm x Tiefe 220 cm<br />

Wandstärke 28 mm, 1 verglaste<br />

Doppeltür, inkl. Dach statt 999.-*<br />

und Fußb. aus OSB<br />

statt 1199.-*<br />

*UVP des Herstellers<br />

27. 99<br />

Megastabiler Bohlenzaun „Tytus II“<br />

Breite 180 cm x Höhe 180 cm, extrem stabil durch<br />

drei ultrastarke Streben, gerade, in kdi erhältlich<br />

*UVP des Herstellers599.-<br />

400E<br />

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Pergola „Liane“<br />

bestehend aus 3 Kanthölzern,<br />

Länge 450 cm,<br />

Pfostenstärke 9 x 9 cm,<br />

Pergola gerade, kesseldruckimprägniert<br />

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Douglasie<br />

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Kombi-Terrassendiele<br />

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hochwertigen Terrassen,<br />

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28 x 120 x 2000 mm 2. 98<br />

28 x 120 x 3000 mm 4. 47<br />

28 x 145 x 2000 mm 3. 98<br />

28 x 145 x 3000 mm 5. 97<br />

28 x 145 x 4000 mm 7. 96<br />

Unterkonstruktion/<br />

Konstruktionsholz<br />

45 x 70 x 2000 mm 4. 44<br />

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Pflanzkasten<br />

mit Rankgitter<br />

Breite 90 cm, Tiefe 45 cm<br />

und Höhe 160 cm, kesseldruckimprägniert,<br />

sehr<br />

stabile Ausführung, Pflanzkasten<br />

durch hochwertige<br />

Gewebefolie gegen<br />

Durchrottung geschützt<br />

statt 59.99*<br />

Garten König GmbH • Sitz der Gesellschaft: 26122 Oldenburg • HRB 205287<br />

45891 Gelsenkirchen • Daimlerstr. 3<br />

Telefon: 02 09 / 14 92 04 37• Telefax: 02 09 / 14 92 04 38 • E-Mail:gelsenkirchen@der-gartenkoenig.de<br />

Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 9.00 – 18.00 Uhr • Samstag: 9.00 – 14.00 Uhr<br />

*Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Alles Abholpreise ohne Dekoration. Abb. können vom Original abweichen. Alle Maße sind Ca.-Maße.<br />

Technische Änderungen und Irrtümer, sowie Farbabweichungen vorbehalten. Alle Häuser sind unbehandelte Bausätze. Nur solange der Vorrat reicht.

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