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Ausgabe Nr. 41, Advent 2012 - Schottenpfarre

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6<br />

Schotten-spezial<br />

„Wie lebe ich mein Christsein heute in dieser Welt?“<br />

Schottentankstelle „Christentum“ –<br />

ein Treffpunkt für alle, die dieser Frage nachgehen wollen.<br />

Schottentankstelle „Christentum“<br />

„Schon wieder eine neue Gruppe ...“ –<br />

„Was ist denn das für ein komischer<br />

Name“ – „Wer ist denn das, der hier<br />

einlädt?“ – „Ja, darf Sie das überhaupt,<br />

die ist doch keine Theologin ...“<br />

– „Geh lieber ins kleinere Sitzungszimmer,<br />

denn der Schottensaal wird<br />

Euch zu groß werden.“ – „Du darfst<br />

aber nicht enttäuscht sein, wenn niemand<br />

kommt ...“<br />

Das waren so die ersten Kommentare,<br />

die ich bekommen habe, als ich vor<br />

rund eineinhalb Jahren die Idee zur<br />

„Schottentankstelle Christentum –<br />

Treffpunkt für alle, die der Frage nachgehen<br />

wollen: Wie lebe ich mein<br />

Christsein heute in dieser Welt?“ hatte.<br />

Nun, es ist jemand gekommen. Das<br />

Sitzungszimmer wäre uns meistens zu<br />

klein geworden. Zum Teil haben die<br />

„üblichen Verdächtigen“ – alteingesessene<br />

Schotten-Familien-Mitglieder<br />

vorbei geschaut. Auch einige, die man<br />

schon ab und zu bei einem Gottesdienst<br />

gesehen hatte, haben vielleicht<br />

zum ersten Mal den Weg in den<br />

1.Stock gefunden, und wir durften ein<br />

paar ganz neue Gesichter begrüßen.<br />

Die jüngste war 15 Jahre alt – der Älteste<br />

83. Manche kommen von Anfang<br />

an – immer und immer wieder, manche<br />

waren nur ein paar Mal da, andere<br />

stoßen jedes Mal neu hinzu.<br />

13 Mal haben wir nun schon gemeinsam<br />

„Kraft für unser Christsein getankt“.<br />

Von „Benedikt und seine Bedeutung<br />

für uns heute“ gehört, über<br />

das Sakrament der Beichte diskutiert,<br />

die Schottenkirche als Raum mit seinen<br />

Symbolen erforscht, der Frage<br />

nach gegangen „Hat Gott Humor?“,<br />

die Begriffe „Schöpfungsverantwortung<br />

– Umweltschutz“ hinterfragt, darüber<br />

gesprochen, was uns „Mut und<br />

Hoffnung“ gibt. In diesem Arbeitsjahr<br />

hieß es z.B.: „Betest Du eigentlich?“<br />

oder „Eucharistie – ich bin gefordert!“<br />

und natürlich fehlte im Jubiläumsjahr<br />

auch das Thema „II.Vatikanisches<br />

Konzil“ nicht.<br />

„Beten – Reden – Feiern“ steht auf der<br />

kleinen roten Zapfsäule, die zu unserem<br />

Logo geworden ist und „Schottenstift“.<br />

Und das sagt viel über uns aus.<br />

Die meisten von uns sind berufstätig,<br />

kommen nach einem langen Arbeitstag.<br />

Es sind keine ausgefeilten theologischen<br />

Vorträge, die es zu hören gibt.<br />

Es sind Impulse, Ideen, Erklärungen<br />

zu Themen, die uns bewegen. Zu Fragen,<br />

die wir uns schon immer gestellt<br />

haben. Anregungen und Stärkungen,<br />

die unseren Glauben tragfähiger machen<br />

können. Zuhören, miteinander<br />

reden, Fragen stellen, Meinungen und<br />

Erfahrungen austauschen, das sind die<br />

Ziele der Abende. Begleitet werden<br />

wir dabei meistens von einem Schottenmönch.<br />

Wir erfahren so auch ein<br />

bisschen, was sie zu dem einen oder<br />

anderen Thema denken, was sie trägt<br />

und was sie auf ihrer Suche nach Gott<br />

weiterbringt.<br />

Benedikta Seidl Obl. OSB<br />

Will eine Gemeinschaft sein, die ...<br />

– einander ermutigt – weiter lernt<br />

– zuhört – Erfahrungen austauscht<br />

– Fragen stellt<br />

Wo: Schottensaal<br />

Wann: ein Montag im Monat um 19.30<br />

(außer Ferienzeiten)<br />

Information: Benedikta Seidl<br />

E-mail: elisabeth.m.seidl@gmail.com<br />

Die nächsten<br />

„Tankstellen“-Termine<br />

• Mo,10. Dezember <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />

„Maria – wer ist das wirklich?“<br />

Eine verkitschte Ersatzgöttin? Eine unglaublich<br />

mutige Frau? Mildtätige Heilsbotin?<br />

Glaubenszeugin und Mittlerin?<br />

Begleitung: P. Prior Laurentius Eschlböck<br />

• Mo,21.Jänner 2013, 19.30 Uhr<br />

„Sein Kreuz auf sich nehmen.“<br />

Ist „leiden“ ein unausweichlicher Teil des<br />

Christseins? Wie begegnen wir den<br />

„Kreuzen“ unseres Lebens? Erlösung<br />

erst nach dem Tod?<br />

Begleitung: P.Augustinus Zeman<br />

• Termine Vorschau So-Se 2013<br />

18.2., 18.3.,15.4.,13.5.,10.6.

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