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Ausgabe Nr. 41, Advent 2012 - Schottenpfarre

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schotten<br />

pfarrblatt<br />

advent / weihnachten <strong>2012</strong><br />

Informationen der Pfarre Unsere Liebe Frau zu den Schotten<br />

Schotten-Tankstelle<br />

inhalt<br />

2 Bei den Schotten<br />

3 AT-Heilige<br />

4 Rückblicke<br />

6 Schotten-Tankstelle<br />

7 Benefizkonzert<br />

8 Termine<br />

Bei Christus<br />

Kraft tanken


2<br />

Schotten-aktuell<br />

Editorial<br />

Liebe Gemeinde,<br />

mit dem ersten <strong>Advent</strong>sonntag beginnt<br />

ein neues Kirchenjahr – für die Kirche<br />

von Wien vermutlich ein ziemlich<br />

spannendes. Die ersten Schritte der<br />

schon länger diskutierten Diözesanreform<br />

werden nun umgesetzt. Ohne Vergangenes<br />

abzuwerten oder gering zu<br />

achten geht es darum, für unsere Zeit<br />

eine passende Form zu finden, die Botschaft<br />

Jesu zu leben. Wie können wir<br />

als Kirche heute ganz konkret in Wien<br />

das Evangelium Christi als Weg des<br />

Heiles verkünden?<br />

Im Zuge dieses Prozesses wurde das<br />

Schlagwort „Jüngerschulung“ zu einem<br />

zentralen Begriff. Zielvorstellung<br />

ist es, wie die Jünger in die „Schule<br />

Jesu“ zu gehen und sich von seinem<br />

Evangelium anrühren zu lassen, um<br />

dann auch glaubwürdig von dieser<br />

Botschaft Zeugnis ablegen zu können.<br />

In der <strong>Schottenpfarre</strong> gibt es seit Jahren<br />

gut besuchte und hochrangig<br />

besetzte Seminarreihen zu verschiedenen<br />

Themen unseres Glaubens. Das<br />

Neue bei der auf S. 6 vorgestellten<br />

„Schottentankstelle Christentum“ ist<br />

nun, dass die Impulsreferate in persönliche<br />

Glaubensgespräche münden.<br />

Das gemeinsame Hören und miteinander<br />

ins Gespräch Kommen ist auf dem<br />

Weg der Jüngerschulung unersetzbar.<br />

Daher halte ich diese neue Initiative<br />

für besonders wertvoll; nicht zuletzt<br />

deshalb, weil sie ganz bewusst der<br />

Vernetzung zwischen den Mönchen<br />

der Schottenabtei und der Pfarrgemeinde<br />

dienen will.<br />

Auf S. 3 wird die Serie von P. Georg<br />

Braulik über die „Heiligen im Alten<br />

Testament“ weitergeführt. P. Georg<br />

nennt die biblische Rut eine „Frau mit<br />

Migrationshintergrund“ und macht<br />

damit deutlich, wieviel das Volk Gottes<br />

seit jeher „fremden“ Männern und<br />

Frauen verdankt.<br />

„Für uns Menschen und zu unserem<br />

Heil ist er vom Himmel gekommen“,<br />

heißt es im „großen“ Glaubensbekenntnis<br />

von Christus. Eine gesegnete,<br />

von dieser Erfahrung geprägte <strong>Advent</strong>zeit<br />

wünscht Ihnen / Euch<br />

P. Nikolaus<br />

Spenden für die Pfarr-Caritas<br />

Friedenslicht<br />

Bei den Schotten ...<br />

Wenn Sie anlässlich des SCHOTTENADVENT die caritativen Projekte der<br />

<strong>Schottenpfarre</strong> unterstützen wollen:<br />

Spendenkonto SCHOTTEN+SOLIDARITÄT: Kto<strong>Nr</strong>. 8.204.265, BLZ 32.000.<br />

Falls Sie die Spenden steuerlich absetzen wollen, verwenden Sie bitte die Zahlscheine,<br />

die Sie im Blattinneren, am Schriftenstand der Kirche oder am Pfarrinfostand<br />

beim Schottenadvent finden.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Sternsingen<br />

Die Sternsinger sind wieder vom<br />

4.–13. Jänner 2013 in der <strong>Schottenpfarre</strong><br />

unterwegs. Auch persönliche<br />

Terminvereinbarungen sind möglich.<br />

Anmeldungen bitte im Pfarrbüro<br />

oder per E-Mail.<br />

Für diese „Hilfe unter gutem Stern<br />

2013“ werden noch Kinder und Jugendliche<br />

gesucht, die gerne mitmachen.<br />

Informationen per Mail oder auch via<br />

Telefon: 0650 611 22 98<br />

E-Mail: sternsinger@schottenstift.at<br />

Probetermine (in der <strong>Schottenpfarre</strong>):<br />

So 2., 9., 16., u. 23.12.<strong>2012</strong><br />

jeweils nach der Messe um 10.40<br />

in der Johanneskapelle.<br />

„Hilfe<br />

unter gutem Stern“<br />

An diesen Tagen üben wir gemeinsam<br />

die Texte und Lieder, spielen die typischen<br />

Szenen der Hausbesuche nach,<br />

und lernen die unterstützten Spendenprojekte<br />

kennen. Natürlich probieren<br />

wir vorher auch die bunten Kostüme<br />

an.<br />

So 13.1.2013: 9.30 Hl. Messe mit den<br />

Sternsingern, anschl. Verleihung des<br />

Titels „Sternsinger des Jahres“.<br />

Wir freuen uns auf Dein Kommen.<br />

Ingrid Schrank / Hemma Giglleitner<br />

Am Mo, 24.Dezember wird vor der<br />

Schottenkirche von 10.00 –13.30 das<br />

Friedenslicht verteilt, das von Bethlehem<br />

aus in die ganze Welt getragen<br />

wird.<br />

Die gesammelten Spenden kommen<br />

wie jedes Jahr einem Hilfsprojekt<br />

zugute.


Schotten-spirituell<br />

3<br />

Rut – eine Frau mit Migrationshintergrund,<br />

doch Stammmutter des Messias<br />

Gedenktag: 1. September<br />

Heilige im Alten Testament<br />

Serie: 5. Teil<br />

von P. Georg Braulik OSB<br />

Sie ist Moabiterin, somit eine Ausländerin<br />

und Heidin. Trotzdem geht sie nach<br />

Betlehem in Judäa und wird dort ins Volk<br />

Gottes aufgenommen. Ihr bewegendes<br />

Schicksal findet sich im alttestamentlichen<br />

Buch Rut. Es erzählt eine kleinbäuerliche<br />

Familiengeschichte, eigentlich<br />

eine Flüchtlingsgeschichte. Denn<br />

Noomi war wegen einer Hungersnot aus<br />

Betlehem ins „Grünland“ Moab, östlich<br />

des Jordan, ausgewandert. Dort waren<br />

ihr Mann und ihre beiden Söhne gestorben.<br />

Die Söhne hatten Moabiterinnen<br />

geheiratet. Nun kehrt Noomi, begleitet<br />

von ihrer Schwiegertochter Rut, in die<br />

alte Heimat zurück. In Betlehem nimmt<br />

Rut das Armenrecht in Anspruch und<br />

sammelt auf dem Feld eines reichen<br />

Bauern die liegengebliebenen Ähren. Er<br />

ist ein entfernt Verwandter Noomis.<br />

Nach dem Gesetz soll der Bruder eines<br />

Verstorbenen dessen kinderlose Witwe<br />

zur Frau nehmen und mit ihr dem Verstorbenen<br />

einen Nachkommen zeugen.<br />

Die Voraussetzungen treffen zwar weder<br />

für den Bauern Boas noch für Rut zu.<br />

Dennoch legt sich Rut in der Nacht auf<br />

der Tenne zu Füssen des schlafenden<br />

Boas nieder und deckt sich mit seinem<br />

Mantel zu, um sich ganz seinem Schutz<br />

anzuvertrauen – die Wenzelsbibel zeigt<br />

diese Szene. Daraufhin nimmt Boas,<br />

sobald er die rechtlichen Schwierigkeiten<br />

überwunden hat, Rut zur Frau. Und als<br />

sie einen Sohn gebiert, sagen die Nachbarinnen<br />

zu Noomi: „Deine Schwiegertochter,<br />

die dich liebt, die mehr wert ist<br />

als sieben Söhne, hat ihn geboren. …<br />

Und sie gaben ihm den Namen Obed. Er<br />

ist der Vater Isais, des Vaters David.“<br />

(Rut 4,15 und 17).<br />

Wer ist Rut?<br />

Schon der Zusammenhang der Heiligen<br />

Schrift, in den das Buch Rut eingebettet<br />

ist, hebt wichtige Züge hervor. In der<br />

hebräischen Bibel steht die Novelle<br />

nach dem „Lob der tüchtigen Frau“, mit<br />

dem das Sprichwörterbuch schließt, und<br />

vor dem Hohenlied der Liebe. Rut erscheint<br />

deshalb in diesem Kontext<br />

einerseits als die vorbildliche Frau und<br />

andererseits als die „Freundin“, wie<br />

übrigens ihr Name zu übersetzen ist.<br />

Das griechische Alte Testament und<br />

auch unsere Heilige Schrift haben das<br />

Buch Rut an anderer Stelle, nämlich<br />

zwischen das Richterbuch und erste<br />

Buch Samuel, eingeordnet. Rut ist<br />

dadurch in die Volksgeschichte Israels<br />

eingebunden und wird zum Werkzeug<br />

der göttlichen Vorsehung. Hier wird die<br />

Frauengeschichte und Geschichte einer<br />

Freundschaft zur Vorgeschichte der<br />

davidischen Dynastie. Weil Gott in der<br />

Generationenkette von Abraham auf<br />

Christus hin Rut brauchen will, führt er<br />

sie nach Betlehem. In dieser heilsgeschichtlichen<br />

Aufgabe wird Rut zu einer<br />

Heiligen des Alten Testaments.<br />

Entscheidend ist Ruts erstes Wort, mit<br />

dem sie sich ihrer heimkehrenden<br />

Schwiegermutter anschließt: „Wohin du<br />

gehst, da gehe auch ich, und wo du<br />

bleibst, da bleibe auch ich. Dein Volk ist<br />

mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.“<br />

(Rut 1,16). Das ist mehr als ein<br />

berührendes Zeugnis menschlicher<br />

Treue und außergewöhnlicher Güte.<br />

Hier bittet eine Moabiterin stellvertretend<br />

für die Völkerwelt um Einlass in<br />

Israel. So bekommen die Heiden durch<br />

Rut eine Heimat im Volk Gottes. Boas<br />

Die Bibel Wenzels IV (1390-1400), 2. Bd,<br />

fol. 31v : Rut schläft zu Boas’ Füßen<br />

Österreichische Nationalbibliothek Wien<br />

erkennt, welche Grenze Rut mit diesem<br />

Wort überschritten hat. Deshalb sagt er<br />

zu ihr, als er sie beim Ährenlesen auf<br />

dem Feld trifft: „Mir wurde alles berichtet,<br />

… wie du dein Land und deine<br />

Verwandtschaft verlassen hast und zu<br />

einem Volk gegangen bist, das dir zuvor<br />

unbekannt war. Der Herr, der Gott Israels,<br />

zu dem du gekommen bist, um dich<br />

unter seinen Flügeln zu bergen, möge<br />

dir dein Tun vergelten und dich reich<br />

belohnen.“ (Rut 2,11f). Diese Geborgenheit<br />

unter den Flügeln Gottes erfährt<br />

Rut konkret durch den Schutz, den ihr<br />

die Ehe mit Boas gewährt. Das zeigen<br />

ihre Worte, mit denen sie sich Boas, als<br />

er sie in der Nacht zu seinen Füssen liegend<br />

entdeckt, zu erkennen gibt: „Ich<br />

bin Rut, deine Magd. Breite doch den<br />

Saum deines Gewandes über deine<br />

Magd.“ (Rut 3,9). Denn im Hebräischen<br />

bedeutet das Wort für „Flügel“<br />

auch „Gewandsaum“. Das Bedecken<br />

mit dem Gewand auf der Tenne aber<br />

bereitet die Heirat vor. Boas handelt<br />

somit wie Gott, der Rut unter seinen<br />

Flügeln birgt. Mehr noch: Im Verhältnis<br />

zwischen Boas und Rut spiegelt sich<br />

sogar die Erwählungsgeschichte Israels.<br />

Denn nach einer Metapher des Propheten<br />

Ezechiel ging Gott an der jungen<br />

Frau Jerusalem vorüber, „breitete seinen<br />

Gewandsaum über sie“ und nahm sie<br />

damit zur Frau (Ezechiel 16,8).<br />

Im Stammbaum Jesu<br />

Das Geschlechtsregister, mit dem das<br />

Matthäusevangelium beginnt und das<br />

knapp vor dem Fest der Geburt Jesu<br />

Christi in Betlehem in der Liturgie verlesen<br />

wird, nennt vier Frauen. Sie werden<br />

trotz des Makels, der ihnen anhaftet,<br />

zu Ahnfrauen des Messias: die blutschänderische<br />

Tamar, die Dirne Rahab,<br />

die ehebrecherische Frau des Urija und<br />

die als Ausländerin stigmatisierte Rut.<br />

In diesem Beziehungsgewirr verkörpert<br />

Rut leuchtende Güte und unbeirrbare<br />

Treue. Vor allem aber steht sie dafür,<br />

dass die Völker zum Volk Gottes werden.<br />

Später hat ihr Nachkomme Jesus<br />

die Menschen endgültig zur Familie<br />

Gottes gesammelt.<br />

Zum Nachlesen:<br />

• Rut 1-4: Die Erzählung<br />

• Matthäus 1,1-17: Der Stammbaum Jesu


4<br />

Schotten-Rückblick<br />

Aus dem Pfarrleben<br />

Ausflug der Gruppe Kohelet<br />

Erntedankfest<br />

Pfarr-Reise nach Pec


Schotten-Rückblick<br />

5


6<br />

Schotten-spezial<br />

„Wie lebe ich mein Christsein heute in dieser Welt?“<br />

Schottentankstelle „Christentum“ –<br />

ein Treffpunkt für alle, die dieser Frage nachgehen wollen.<br />

Schottentankstelle „Christentum“<br />

„Schon wieder eine neue Gruppe ...“ –<br />

„Was ist denn das für ein komischer<br />

Name“ – „Wer ist denn das, der hier<br />

einlädt?“ – „Ja, darf Sie das überhaupt,<br />

die ist doch keine Theologin ...“<br />

– „Geh lieber ins kleinere Sitzungszimmer,<br />

denn der Schottensaal wird<br />

Euch zu groß werden.“ – „Du darfst<br />

aber nicht enttäuscht sein, wenn niemand<br />

kommt ...“<br />

Das waren so die ersten Kommentare,<br />

die ich bekommen habe, als ich vor<br />

rund eineinhalb Jahren die Idee zur<br />

„Schottentankstelle Christentum –<br />

Treffpunkt für alle, die der Frage nachgehen<br />

wollen: Wie lebe ich mein<br />

Christsein heute in dieser Welt?“ hatte.<br />

Nun, es ist jemand gekommen. Das<br />

Sitzungszimmer wäre uns meistens zu<br />

klein geworden. Zum Teil haben die<br />

„üblichen Verdächtigen“ – alteingesessene<br />

Schotten-Familien-Mitglieder<br />

vorbei geschaut. Auch einige, die man<br />

schon ab und zu bei einem Gottesdienst<br />

gesehen hatte, haben vielleicht<br />

zum ersten Mal den Weg in den<br />

1.Stock gefunden, und wir durften ein<br />

paar ganz neue Gesichter begrüßen.<br />

Die jüngste war 15 Jahre alt – der Älteste<br />

83. Manche kommen von Anfang<br />

an – immer und immer wieder, manche<br />

waren nur ein paar Mal da, andere<br />

stoßen jedes Mal neu hinzu.<br />

13 Mal haben wir nun schon gemeinsam<br />

„Kraft für unser Christsein getankt“.<br />

Von „Benedikt und seine Bedeutung<br />

für uns heute“ gehört, über<br />

das Sakrament der Beichte diskutiert,<br />

die Schottenkirche als Raum mit seinen<br />

Symbolen erforscht, der Frage<br />

nach gegangen „Hat Gott Humor?“,<br />

die Begriffe „Schöpfungsverantwortung<br />

– Umweltschutz“ hinterfragt, darüber<br />

gesprochen, was uns „Mut und<br />

Hoffnung“ gibt. In diesem Arbeitsjahr<br />

hieß es z.B.: „Betest Du eigentlich?“<br />

oder „Eucharistie – ich bin gefordert!“<br />

und natürlich fehlte im Jubiläumsjahr<br />

auch das Thema „II.Vatikanisches<br />

Konzil“ nicht.<br />

„Beten – Reden – Feiern“ steht auf der<br />

kleinen roten Zapfsäule, die zu unserem<br />

Logo geworden ist und „Schottenstift“.<br />

Und das sagt viel über uns aus.<br />

Die meisten von uns sind berufstätig,<br />

kommen nach einem langen Arbeitstag.<br />

Es sind keine ausgefeilten theologischen<br />

Vorträge, die es zu hören gibt.<br />

Es sind Impulse, Ideen, Erklärungen<br />

zu Themen, die uns bewegen. Zu Fragen,<br />

die wir uns schon immer gestellt<br />

haben. Anregungen und Stärkungen,<br />

die unseren Glauben tragfähiger machen<br />

können. Zuhören, miteinander<br />

reden, Fragen stellen, Meinungen und<br />

Erfahrungen austauschen, das sind die<br />

Ziele der Abende. Begleitet werden<br />

wir dabei meistens von einem Schottenmönch.<br />

Wir erfahren so auch ein<br />

bisschen, was sie zu dem einen oder<br />

anderen Thema denken, was sie trägt<br />

und was sie auf ihrer Suche nach Gott<br />

weiterbringt.<br />

Benedikta Seidl Obl. OSB<br />

Will eine Gemeinschaft sein, die ...<br />

– einander ermutigt – weiter lernt<br />

– zuhört – Erfahrungen austauscht<br />

– Fragen stellt<br />

Wo: Schottensaal<br />

Wann: ein Montag im Monat um 19.30<br />

(außer Ferienzeiten)<br />

Information: Benedikta Seidl<br />

E-mail: elisabeth.m.seidl@gmail.com<br />

Die nächsten<br />

„Tankstellen“-Termine<br />

• Mo,10. Dezember <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />

„Maria – wer ist das wirklich?“<br />

Eine verkitschte Ersatzgöttin? Eine unglaublich<br />

mutige Frau? Mildtätige Heilsbotin?<br />

Glaubenszeugin und Mittlerin?<br />

Begleitung: P. Prior Laurentius Eschlböck<br />

• Mo,21.Jänner 2013, 19.30 Uhr<br />

„Sein Kreuz auf sich nehmen.“<br />

Ist „leiden“ ein unausweichlicher Teil des<br />

Christseins? Wie begegnen wir den<br />

„Kreuzen“ unseres Lebens? Erlösung<br />

erst nach dem Tod?<br />

Begleitung: P.Augustinus Zeman<br />

• Termine Vorschau So-Se 2013<br />

18.2., 18.3.,15.4.,13.5.,10.6.


Schotten-intern<br />

7<br />

Taufen<br />

Paulina Mandelburger (18.8.<strong>2012</strong>),<br />

Adrien Kitzhofer (23.9.<strong>2012</strong>),<br />

Pauline Mayerhofer (6.10.<strong>2012</strong>),<br />

Patrick Rudelstorfer (19.10.<strong>2012</strong>),<br />

Josephine Reinisch (20.10.<strong>2012</strong>),<br />

Marie Charlotte Chiari (10.11.<strong>2012</strong>),<br />

Luisa Sponring (17.11.<strong>2012</strong>)<br />

Olivia Schaumann (24.11.<strong>2012</strong>)<br />

Wir gratulieren den Eltern und wünschen ihnen und ihren<br />

Kindern Gottes Segen!<br />

Todesfälle<br />

Gertrude Kress (22.8.<strong>2012</strong>), Martha Siman (26.8.<strong>2012</strong>),<br />

Anneliese Deutsch (3.9.<strong>2012</strong>), Ernestine Grassl (8.9.<strong>2012</strong>),<br />

Edith Frank (18.10.<strong>2012</strong>), Ingrid Dietrich (3.11.<strong>2012</strong>),<br />

Maria Prinz (4.11.<strong>2012</strong>),<br />

Gott schenke ihnen das ewige Leben!<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros<br />

Mo 9.30 – 11.30<br />

Mi 8.30 – 11.30<br />

Do 12.00 – 16.00<br />

Sternsingen 2013 – Programm<br />

Fr 4.1., Sa 5.1., Sa 12.1.2013:<br />

Unterwegs im Pfarrgebiet: 10.00–20.00<br />

So 6.1.2013:<br />

Hl. Messen: 9.30 und 11.00<br />

Unterwegs im Pfarrgebiet: 14.00–20.00<br />

Mo 7.1., Di 8.1., Mi 9.1., Do 10.1., Fr 11.1.2013:<br />

Unterwegs im Pfarrgebiet: 14.00–20.00<br />

So 13.1.2013:<br />

Hl. Messe: 9.30. Anschließend:<br />

„Sternsinger des Jahres“-Verleihung<br />

Benefizkonzert für die Pfarr-Caritas<br />

Di, 11.Dezember <strong>2012</strong>, 20.00<br />

(Beginn mit der Komplet in der Kirche)<br />

<strong>Advent</strong>-Arien und<br />

Werke von W. A.Mozart und Sergej Rachmaninov<br />

Zuzana Ferjenc`´ íková, Orgel<br />

Simona Eisinger, Sopran<br />

Ich sehe es als eine besondere und wunderbare Aufgabe der<br />

Menschen, sich für das Wohlergehen unserer Nächsten zu<br />

engagieren. Insbesondere Künstler sind durch ihre Berufung,<br />

zur „Ehre Gottes und Freude der Menschen zu wirken“<br />

(J.S.Bach) geradezu aufgerufen zu dieser Aufgabe.<br />

Ich möchte durch dieses Konzert die Arbeit des Caritas-Teams<br />

in der <strong>Schottenpfarre</strong> würdigen. Durch den Erlös dieses Konzertes,<br />

der zur Gänze den Anliegen der Caritas <strong>Schottenpfarre</strong><br />

bestimmt ist, soll es unseren Mitmenschen, für die sich dieses<br />

Team einsetzt, besser gehen.<br />

Wir haben uns ein sehr schönes<br />

Programm überlegt, und<br />

hoffen, dass für uns alle die<br />

Musik an diesem Abend zum<br />

Gebet füreinander wird.<br />

Nach dem Konzert laden wir<br />

Sie herzlich zur Agape im<br />

Schottensaal ein. Wir freuen<br />

uns auf Ihr Kommen und danken<br />

schon jetzt für Ihre Unterstützung!<br />

Zuzana Ferjenc`´íková<br />

Organistin, künstlerische Leitung<br />

der „Dialogues Mystiques“


8<br />

Schotten-Termine<br />

Weihnachten <strong>2012</strong>/2013<br />

November<br />

Fr, 30.11. 14.00: Eröffnung des „Schottenadvent“<br />

Dezember<br />

Sa, 1.12. 10.00 – 18.00: „Schottenadvent“ in der Aula<br />

18.00: Vesper, Konventamt, <strong>Advent</strong>kranzweihe<br />

20.00: Vigil<br />

So, 2.12. Erster <strong>Advent</strong>sonntag (KW)<br />

10.30 – 15.00: „Schottenadvent“ in der Aula<br />

Mo, 3.12. 16.30: Bibelgespräch mit Dr. Michael Ernst<br />

18.00: Hl. Messe für die Kranken und Einsamen<br />

Mi, 5.12. 9.00: „Blickpunkte“-Seminar<br />

Sa, 8.12. Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen<br />

Jungfrau und Gottesmutter Maria (SO)<br />

So, 9.12. Zweiter <strong>Advent</strong>sonntag (KM)<br />

Mo, 10.12. 19.30: Schottentankstelle<br />

Di, 11.12. 20.00: Konzert IV: „Dialogues Mystiques“<br />

Benefizkonzert für die Caritas der Schotten<br />

pfarre. An der Orgel: Zuzana Ferjenc`´íková<br />

Mi, 12.12. 18.00: Bußgottesdienst<br />

So, 16.12.<br />

Mo, 17.12.<br />

Di, 18.12.<br />

So, 23.12.<br />

Mo, 24.12.<br />

Di, 25.12.<br />

Mi, 26.12.<br />

So, 30.12.<br />

Mo, 31.12.<br />

Dritter <strong>Advent</strong>sonntag „Gaudete“ (SO)<br />

Sammlung für „Bruder in Not“<br />

19.00: Abendmesse mit gregorianischem Choral<br />

16.30: Bibelgespräch mit Dr. Michael Ernst<br />

15.00: Seniorenrunde – Kohelet,<br />

<strong>Advent</strong>feier<br />

Vierter <strong>Advent</strong>sonntag (KM)<br />

Sammlung für die Pfarrcaritas<br />

8.00: Konventamt mit den Altschotten<br />

15.00: Weihnachtsgottesdienst für Kinder<br />

17.00: Pontifikalvesper<br />

22.30: Krypta: Weihnachtsvigil<br />

Hochfest der Geburt des Herrn (SO)<br />

0.00: Mette<br />

Fest des Hl. Stephanus, Diözesanpatron (SO)<br />

(keine Abendmesse)<br />

Fest der Hl. Familie (SO)<br />

17.00: Jahresschlussandacht, Abendmesse<br />

Sa, 5.01. 18.00: Vesper mit Haussegnung, Vorabendmesse<br />

20.00: Vigil<br />

So, 6.01. Erscheinung des Herrn (SO)<br />

Sternsinger singen in den Gottesdiensten<br />

Mo, 7.01. 16.30: Bibelgespräch mit Dr. Michael Ernst<br />

18.00: Hl. Messe für die Kranken und Einsamen<br />

Di, 8.01. 15.00: Seniorenrunde – Kohelet<br />

Mi, 9.01. 9.00: „Blickpunkte“-Seminar<br />

So, 13.01. Taufe des Herrn (KW) – Stiftertag<br />

Mi, 16.01. 9.00: „Blickpunkte“-Seminar<br />

So, 20.01.<br />

Di, 22.01.<br />

Mi, 23.01.<br />

So, 27.01.<br />

Mi, 30.01.<br />

2. Sonntag im Jahreskreis (KW)<br />

19.00: Abendmesse mit gregorianischem Choral<br />

15.00: Seniorenrunde – Kohelet<br />

9.00: „Blickpunkte“-Seminar<br />

3. Sonntag im Jahreskreis (SO)<br />

Tauferneuerung der Erstkommunionkinder<br />

Sammlung für die Pfarrcaritas<br />

9.00: „Blickpunkte“-Seminar<br />

anschl. Abschlussgottesdienst<br />

Februar<br />

Sa, 2.02. Darstellung des Herrn<br />

kein Gottesdienst<br />

Sa, 2.02.– Sa, 9.02.: Konventreise nach Israel<br />

Keine Gebetszeiten und Gottesdienste<br />

So, 3.02. 4. Sonntag im Jahreskreis (SO)<br />

Normale Gottesdienstordnung<br />

So, 10.02. 5. Sonntag im Jahreskreis (SO)<br />

Mo, 11.02. 18.00: Hl. Messe für die Kranken und Einsamen<br />

Di, 12.02. 15.00: Seniorenrunde – Kohelet,<br />

Faschingsfest<br />

Mi, 13.02. Aschermittwoch<br />

18.00: Gottesdienst, Spendung d. Aschenkreuzes<br />

Sa, 16.02. 20.00: Vigil zum ersten Fastensonntag<br />

So, 17.02.<br />

1. Fastensonntag (KW)<br />

Caritas Februarsammlung<br />

19.00: Abendmesse mit gregorianischem Choral<br />

Jänner<br />

Di, 1.01. Hochfest der Gottesmutter Maria (SO)<br />

Impressum:<br />

Schottenpfarrblatt<br />

Kommunikationsorgan der Römisch Katholischen<br />

Pfarrgemeinde Unsere Liebe Frau zu den Schotten<br />

Inhaber, Herausgeber, Redaktion:<br />

<strong>Schottenpfarre</strong>, 1010 Wien, Freyung 6<br />

Tel.: 534 98 200<br />

SO: Sonntagsgottesdienstordnung<br />

KM: Kindermesse, KW: Kinderwortgottesdienst<br />

Eine gesegnetes Weihnachtsfest, Gesundheit und<br />

viel Freude im neuen Jahr<br />

wünschen Ihnen<br />

Pfarrer und Pfarrgemeinderat der <strong>Schottenpfarre</strong><br />

e-mail: schottenpfarre@schottenstift.at<br />

http://www.schottenpfarre.at – http://www.schottenstift.at<br />

Hersteller: Druckerei Robitschek<br />

Grundlegende Richtung: Informations- und<br />

Kommunikationsorgan der <strong>Schottenpfarre</strong><br />

Erscheinungsort: 1010 Wien<br />

DVR: 0029 874 (1138)

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