ident Jahrbuch / 2008
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ident Jahrbuch / 2008
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D 14749 F Sonderausgabe<br />
<strong>Jahrbuch</strong> 2007 <strong>2008</strong><br />
Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />
Eine<br />
Branche •<br />
stellt sich vor<br />
Barcode (1D + 2D) & Mobile Working<br />
• Druck- & Kennzeichnungs systeme<br />
• RFID-Systeme & Smart Label<br />
• RFID-Standards & Glossar<br />
• Integration & Software<br />
• AIM Mitgliederliste<br />
<strong>Jahrbuch</strong> Online<br />
www.<strong>ident</strong>.de
Das Original – <strong>ident</strong> Das führende Anwendermagazin<br />
für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />
Seit 12 Jahren Wegweiser für Anwender.<br />
www.<strong>ident</strong>.de
Auto-ID – Die Basis effizienter<br />
Geschäftsprozesse<br />
RFID ist schon lange keine technische Spielerei oder technischen Vision mehr. RFID<br />
ist bereits Realität. Fernab der oft „etwas“ zu großzügigen Marktentwicklungsprognosen,<br />
hat sich die RFID-Technologie hin zu einem praxistauglichen Anwendungsbereich<br />
entwickelt. Die jeweiligen technischen Lösungen sind dabei oft sehr unterschiedlich<br />
und in fast allen Branchen sind bereits RFID-Systeme im praktischen Einsatz. Auch<br />
hat RFID den guten alten Barcode nicht abgelöst, sondern kommt meistens dazu<br />
ergänzend, in sogenannten „Hybrid-Lösungen“ zum Einsatz. Im Bereich Normungen<br />
und Standards wurde in den letzten Jahren viel erreicht und auch für das laufende<br />
Jahr werden dazu noch wichtige Ergebnisse erwartet. Für das Jahr <strong>2008</strong> bestehen<br />
die besten Vorraussetzungen, dass kundenseitig sich die Nachfrage nach RFID auch<br />
weiterhin positiv entwickelt.<br />
Im Bereich der „Optischen Identifikation“ wird der Barcode noch für sehr lange die<br />
breite Basis der Datenerfassung und Identifikation sein. Insbesondere die 2-D Codes<br />
erfreuen sich einer immer größeren Nachfrage. Dabei stößt der Data Matrix, in<br />
Zusammenspiel mit den Technologien der „Direkt Markierung“, in Bereiche vor, die<br />
bisher mit herkömmlichen Technologien nicht beherrschbar waren. Dabei geht es<br />
unter anderem um Fälschungssicherheit, Markierung von kleinsten Objekten oder auf<br />
kleinsten Flächen, Lesbarkeit auch bei der Verwendung in rauen Umgebungen und um<br />
den Erhalt der Ident-Information über den gesamten Lebenszyklus eines Objektes.<br />
Die Technologien wie Datenfunk, mobile und robuste Hand-Terminials, stationäre<br />
Lesesysteme, Kommissioniersysteme, Barcodedrucker für alles Anwendungsbereiche<br />
und viele weitere Technologien rund um die Themen Logistik und „Mobiles<br />
Arbeiten“ sind bereits in vielen Geschäftsprozessen zur Gewohnheit geworden, aber<br />
dennoch stehen auch hier die Entwicklungen nicht still und es entsteht dadurch ein<br />
stetiger Bedarf an aktuellen Informationen.<br />
Das <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong> stellt umfangreiche Informationen zu den oben genannten<br />
Themen bereit und soll als Wegweiser und aktuelle Informationsquelle dienen.<br />
Dazu wird hier das umfangreiche Leistungsprofil der „Auto-ID Branche“ informativ<br />
präsentiert. Gerade der Aspekt der Globalisierung und des zunehmenden Wettbewerbdrucks<br />
bedingen ein immer engeres Netz an Informationsströmen, die wiederum<br />
aktuelle und qualitative hochwertige Daten benötigen. Die Basis dazu bilden jetzt und<br />
auch in absehbarer Zukunft die Technologien der „Automatischen Datenerfassung<br />
& Identifikation“.<br />
Mit freundlichen Grüssen<br />
Thorsten Aha<br />
editorial<br />
Thorsten Aha<br />
Chefredakteur <strong>ident</strong><br />
3<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
4<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Inhalt<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
UNTERNEHMENSPROFILE<br />
6 ASSA ABLOY Identification Technologies GmbH/HID<br />
8 Atmel<br />
10 Avery Dennison Deutschland GmbH<br />
12 Avnet Technology Solutions GmbH<br />
9 Bluhm Systeme GmbH<br />
14 Casio Europe GmbH<br />
16 Citizen Systems Europe GmbH<br />
17 COSYS IDENT GMBH<br />
18 Paul Craemer GmbH<br />
20 Datalogic Group<br />
19 deister electronic – The RFID Company<br />
22 DYNAMIC SYSTEMS<br />
23 Euro I.D.<br />
24 EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH<br />
25 FEIG ELECTRONIC GmbH<br />
26 Höft & Wessel AG<br />
27 IDENTEC SOLUTIONS AG<br />
28 Intertrade A.F. AG<br />
30 Leuze electronic GmbH + Co. KG<br />
31 Metrologic Instruments GmbH<br />
32 Nordic ID<br />
34 PDS Entwicklungs- und Service GmbH<br />
36 Psion Teklogix GmbH<br />
33 SATO Labelling Solutions Europe GmbH<br />
38 Schreiner LogiData<br />
39 SICK Vertriebs-GmbH<br />
40 Siemens AG<br />
41 SSI SCHÄFER<br />
42 Texas Instruments Deutschland GmbH<br />
43 Toyota Tsusho ID Systems GmbH<br />
44 TURCK<br />
45 Vocollect, Inc. / Vocollect Europe<br />
46 WAROK GmbH<br />
47 Will Software GmbH<br />
48 X-<strong>ident</strong> technology GmbH<br />
49 Zebra Technologies Europe Limited
AIM-D<br />
50 AIM-Deutschland e.V. (AIM-D)<br />
Verband für Automatische Identifikation (Auto-ID), Datenerfassung und Mobile<br />
Datenkommunikation für Deutschland, Österreich und Schweiz<br />
53 AIM Mitgliederliste<br />
AIM-D repräsentiert über 130 Mitgliedsunternehmen und AIM-Allianzpartner<br />
58 AIM Allianzpartner<br />
Liste der Allianzpartner der AIM-D<br />
BEITRÄGE<br />
66 RFID Standards <strong>2008</strong><br />
Aktuelle Normen für das Warenflussmanagement<br />
75 RFID und Datenschutz<br />
Auszug aus der Studie: Datenschutz bei RFID-Anwendungen<br />
80 Wieviel Bit braucht mein Chip?<br />
Anwenderirritation zu RFID: „96, 256 oder besser 496 Bits“?<br />
82 Integration von RFID in Verpackungen<br />
Die Integration von RFID in Verpackungen gehört zu den Kernkompetenzen des Instituts für<br />
Distributions- und Handelslogistik (IDH)<br />
88 RFID im After Sales und Service<br />
Beurteilung der praktischen Relevanz für bekannte Anwendungsfelder<br />
90 OE-A Roadmap für organische Elektronik<br />
Mehr und mehr Produkte, die auf organischer Elektronik basieren, erscheinen im Markt<br />
92 Entwicklungen und Trends des WMS-Marktes<br />
Zur Unterstützung der Logistik werden seit circa 1975 Softwaresysteme für das Lager eingesetzt<br />
96 Optisch lesbarer Datenspeicher für Produktinformationen<br />
Data Matrix ECC 200<br />
98 Der Data Matrix ECC 200 wird so transparent wie der Strichcode<br />
Der Vorteil des Data Matrix Codes ist nicht nur auf dem Papieretikett zu finden sondern insbesondere<br />
in Verbindung mit dem Direct Part Marking (DPM)<br />
RUBRIKEN<br />
03 EDITORIAL<br />
65 Termine <strong>2008</strong><br />
101 AUTO-ID-GLOSSAR<br />
107 IMPRESSUM<br />
Ausgabe 1 – 18.02.<br />
Groß- & Einzelhandel<br />
Warenwirtschaft<br />
RFID-Anwendung<br />
Barcodedrucktechnologie<br />
Mobile Datenerfassung<br />
Near Field Communication (NFC)<br />
Ausgabe 2 – 28.03<br />
Produktion<br />
Materialfluss<br />
Voice-Technologie<br />
Lokalisierungs technologie<br />
Industrie Ident-Systeme<br />
Intelligente Verpackung<br />
Ausgabe 3 – 28.04<br />
Logistik<br />
Automatisierung<br />
RFID & Barcode Etikettierung<br />
Kommissioniersysteme<br />
Datenfunk<br />
Polymer Elektronik<br />
Ausgabe 4 – 09.06.<br />
Distribution<br />
Logistiksoftware<br />
2D-Codesysteme<br />
Behältermanagement<br />
Drucken & Applizieren<br />
RFID-Standards<br />
Ausgabe 5 – 08.09.<br />
Transportsysteme<br />
Produkt- & Markenschutz<br />
Industriescanner & Drucker<br />
Dokumentenmanagement<br />
Event- & Ticketsysteme<br />
Artikelsicherung (EAS & RFID)<br />
Ausgabe 6 – 20.10.<br />
Mobiles Arbeiten<br />
Chemie / Pharma / Medizin<br />
Direktmakiersysteme (DPM)<br />
RF-Identifikation<br />
Visionsysteme<br />
Datenkommunikation<br />
Ausgabe 7 – 24.11.<br />
Warenwirtschaft<br />
Systemintegration<br />
Sendungsverfolgung<br />
Optische Identifikation<br />
Inventursysteme<br />
Transpondertechnologie (EPC)<br />
* Themen unter Vorbehalt<br />
inhalt 5<br />
Themenplan <strong>ident</strong> <strong>2008</strong>*<br />
Das <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> im Internet<br />
www.<strong>ident</strong>.de<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
6<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
ASSA ABLOY Identification Technologies GmbH/HID<br />
RFID wird erwachsen – wie RFID ein<br />
innovatives Finanzierungsmodell für<br />
die Schmuckindustrie ermöglicht.<br />
RFID ist zum Schlagwort unserer Zeit<br />
geworden, auch für den Nichtfachmann.<br />
Allerdings ist nicht allen klar, worum<br />
es sich bei dieser Technologie eigentlich<br />
handelt, welche Eigenschaften und<br />
Fähigkeiten sie aufweist und wo ihre<br />
Grenzen liegen.<br />
In den vergangenen 10 Jahren wurde<br />
über RFID viel diskutiert. Es gab Falschinformationen,<br />
Missverständnisse und<br />
hohe Erwartungen in Bezug darauf, was<br />
RFID unserem täglichen Leben bringen<br />
würde. RFID sollte die Logistikbranche<br />
und den Einzelhandel revolutionieren,<br />
indem man an jeden einzelnen Artikel<br />
einen sehr kostengünstigen RFID-Transponder<br />
anbringen würde. Heute müssen<br />
wir zugeben, dass solche optimistischen<br />
Szenarien noch weit entfernt sind.<br />
Die Verbreitung von RFID ist nicht so<br />
reibungslos verlaufen, wie man es sich<br />
vorstellte. Das lag zunächst daran, dass<br />
sich die Industrie auf die Entwicklung von<br />
Technologien konzentrierte und nicht auf<br />
die Lösung von Problemstellungen.<br />
Hinzu kam, dass man versuchte, RFID<br />
in Märkte einzuführen, bei denen sich<br />
bereits andere Technologien wie der<br />
Barcode durchgesetzt hatten, der sich<br />
durch ein günstiges Preis/Leistungsverhältnis<br />
auszeichnete. Hier konnte die<br />
RFID-Technologie nicht erfolgreich etabliert<br />
werden. Ein weiterer Faktor, der die<br />
Verbreitung von RFID einschränkte, war<br />
die Konzentration auf den möglichst kostengünstigen<br />
Masseneinsatz mit geringen<br />
technologischen Eigenschaften.<br />
Die Vorteile der anspruchsvollen RFID-<br />
Technologie wurden dabei außer Acht<br />
gelassen.<br />
Verglichen mit dem Barcode bietet RFID<br />
offenkundige Vorteile: Der Gegenstand<br />
muss nicht direkt<br />
vor das Lesegerät<br />
gebracht werden,<br />
Daten werden dank<br />
der Lese/Schreibfähigkeit<br />
des Mikroprozessors<br />
sofort<br />
aktualisiert und die<br />
Multi-Read Fähigkeit<br />
ermöglicht ein Erfassen<br />
von 100 RFID-Tags gleichzeitig. Aber<br />
es gibt noch weitere Leistungen und<br />
Fähigkeiten, die den Wert dieser Technologie<br />
erhöhen, wie z.B. sehr große Speicher<br />
von mehreren kBytes, Sicherheitselemente<br />
für eine gegenseitige Authentifizierung<br />
oder Passwortschutz und das<br />
Abtasten mit Mikrosensoren.<br />
Um es mit Henry Ford auszudrücken:<br />
„Wirklicher Fortschritt ist, wenn alle von<br />
einer neuen Technologie profitieren.“ Die<br />
Erfolgsgeschichten von RFID sind jene,<br />
bei denen für alle beteiligten Parteien ein<br />
Nutzen erzielt wurde.<br />
Der Einsatz von RFID in Autoschlüsseln<br />
und Wegfahrsperren ist ein gutes Beispiel<br />
für eine solche Erfolgsgeschichte.<br />
Sie begann in den neunziger Jahren,<br />
als die Kfz-Versicherungsprämien<br />
aufgrund eines erhöhten Diebstahlrisikos<br />
drastisch anstiegen. Die Folge war<br />
ein deutlicher Umsatzrückgang bei den<br />
Automobilherstellern. Mit der Einführung<br />
von RFID-gestützten Wegfahrsperren<br />
sanken Diebstahlsquote und Versicherungsprämien<br />
wieder und die Umsätze<br />
der Autoindustrie verzeichneten einen<br />
erneuten Anstieg.<br />
Die folgende Geschichte ist ein gutes<br />
Beispiel dafür, wie der Erfolg einer vielversprechenden<br />
Geschäftsidee vom Einsatz<br />
der richtigen Technologie abhängt.<br />
26. September 1999 – In dem Central<br />
Bank Gold Agreement (CBGA) legten<br />
15 europäische Zentralbanken fest, dass<br />
Gold ein wichtiges Element der globalen<br />
Währungsreserven bleiben solle, dass sie<br />
ihre Goldverkäufe während der nächsten<br />
fünf Jahre auf insgesamt etwa 400 Tonnen<br />
pro Jahr beschränken würden und<br />
ihre Goldanleihen und den Einsatz von<br />
Gold-Termingeschäfte und –Optionen<br />
während dieses Zeitraumes nicht erhöhen<br />
wollten.<br />
Infolgedessen stieg der Goldpreis in<br />
kürzester Zeit drastisch an, wodurch die<br />
gesamte Schmuckindustrie in finanzielle<br />
Schwierigkeiten geriet.<br />
Dies war der Zeitpunkt, an dem 4 führende<br />
Unternehmen aus der Schmuckindustrie<br />
anfingen, gemeinsam darüber nachzudenken,<br />
wie man eine solche Situation<br />
in Zukunft vermeiden könnte. Sie entwickelten<br />
einen neuen, sicheren Finanzierungsplan,<br />
um Juweliere und Kapital-
geber vor dem Eigentumsrisiko zu schützen.<br />
So entstand das Unternehmen “The<br />
Jewellery Store”, kurz TJS.<br />
Herkömmliche Goldanleihen verlaufen<br />
nach folgendem Muster:<br />
Schritt 1: Sie zahlen Geld bei einer<br />
Bank ein, erhalten die entsprechende<br />
Menge Gold und<br />
produzieren Schmuck.<br />
Schritt 2: Steigt der Goldpreis, müssen<br />
Sie zum Ausgleich mehr Geld<br />
bei der Bank einzahlen.<br />
Schritt 3: Wenn Sie bei der Bank nicht<br />
mehr Geld einzahlen können,<br />
müssen Sie Gold zurückbringen<br />
und haben damit weniger<br />
Schmuck.<br />
Mit diesem innovativen, zum Patent angemeldeten<br />
Konzept von TJS, ist Gold keine<br />
Anleihe mehr, sondern wird direkt in Form<br />
von elektronisch gesichertem und <strong>ident</strong>ifizierbarem<br />
Goldschmuck geliefert. Folglich<br />
gehört das Gold – und somit auch der<br />
Schmuck – nicht mehr dem Einzelhändler.<br />
Wird ein Artikel verkauft, so zahlt der Einzelhändler<br />
den Referenzgoldpreis an die<br />
Bank. Von diesem Verfahren profitieren<br />
alle beteiligten Parteien.<br />
Einzelhändler:<br />
• Sind nicht länger den Risiken der<br />
Goldpreisschwankungen ausgesetzt<br />
• Benötigen weniger Bargeldeinsatz<br />
• Keine Nachschussforderungen<br />
• Geringere Finanzierungs- und Produktionskosten<br />
• Senkung der Versicherungsprämien<br />
• Kapitalfreisetzung<br />
Bank:<br />
• Größere Finanzierungssicherheit<br />
• Bessere Kunden-Risikokontrolle<br />
• Leichtere Kontrolle der täglichen Einnahmeflüsse<br />
Versicherung:<br />
• Genauere Risikoprofile<br />
• Niedrigere Prämien<br />
• Monatliche statt jährliche Prämienabrechnung<br />
• Kürzere Schadensanspruchszyklen<br />
• Potential für vollautomatisierte Preisangebotsprozesse<br />
Nachdem die Anforderungen beschrieben<br />
wurden, musste die geeignete<br />
Technologie zur Umsetzung des Konzepts<br />
gefunden werden. Erforderlich<br />
waren:<br />
• Schnelle und effiziente tägliche<br />
Bestandsaufnahmen<br />
• Jedes Schmuckstück muss eindeutig<br />
<strong>ident</strong>ifizierbar sein<br />
• Schnelle Betrugsaufdeckung<br />
• Automatisierte tägliche Datenerfassung<br />
und -konsolidierung<br />
unternehmensprofile 7<br />
Nach der Analyse verschiedener Identifizierungstechnologien<br />
entschied man<br />
sich für RFID, weil:<br />
• Seriennummern zur eindeutigen<br />
Identifizierung ein wesentliches<br />
Merkmal von RFID sind;<br />
• RFID einfache Leseverfahren bietet:<br />
direkter Sichtkontakt ist nicht erforderlich.<br />
• Schnelle Prozesse: Das Anti-Kollisionsmerkmal<br />
ermöglicht ein simultanes<br />
Lesen der Tags innerhalb der Erfasungsbereichs.<br />
• Ein besonderes Design ermöglicht die<br />
Erkennung von Missbrauch.<br />
In partnerschaftlicher Zusammenarbeit<br />
entwickelten HID Global (vormals ASSA<br />
ABLOY Identification Technologies) und<br />
TJS optimale, mit Sokymat-Transpondern<br />
ausgestattete Lösungen, die den<br />
Anforderungen und Besonderheiten der<br />
Schmuckindustrie Rechnung tragen.<br />
Mit dieser einzigartigen Tag -Entwicklung<br />
setzten HID / TJS ein geschäftsfähiges<br />
Konzept um, mit dem 40 Einzelhändler<br />
sowie der TJS Tresor ausgerüstet<br />
und dank Sokymat RFID-Tags Millionen<br />
Schmuckstücke durch eine eindeutige<br />
Identifizierung gesichert wurden.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
ASSA ABLOY Identification<br />
Technologies GmbH<br />
now part of HID Global.<br />
Am Klingenweg 6 A<br />
65396 Walluf<br />
Tel: +49 (0) 6123 791 0<br />
Fax: +49 (0) 6123 791 199<br />
il@aaitg.com<br />
www.aaitg.com<br />
www.hidcorp.com<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
8<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Atmel<br />
Atmel RFID-ICs – Flexibilität<br />
für Anwendungen aller Art<br />
Atmel bietet alle notwendigen Komponenten für ein komplettes RFID-System, von preisgünstigen<br />
Standard-Identifikations-ICs bis hin zu hochwertigen Bauteilen für höchste<br />
Sicherheitsansprüche. Einfache Handhabung, perfekte Abstimmung der Bauteile aufeinander<br />
und weitreichende Applikationsunterstützung ermöglichen unseren Kunden<br />
schnelleres, unkomplizierteres Design. Verschiedene Frequenzen und Sicherheitskonzepte<br />
erlauben Flexibilität für Anwendungen aller Art.<br />
Atmel entwickelt,<br />
produziert und vertreibt<br />
weltweit innovative<br />
Logic- und Mixed-Signal-Produkte,<br />
nichtflüchtige Speicher<br />
sowie HF-Bauteile. Atmel ist auch<br />
ein führender Anbieter von SLI- (System<br />
Level Integration) Halbleiter-Lösungen.<br />
Der Hauptsitz der 1984 gegründeten Atmel<br />
Corporation befindet sich in San Jose<br />
(USA/Kalifornien), mit Produktionsstätten<br />
in Nordamerika und Europa.<br />
In Deutschland entwickeln, produzieren<br />
und vertreiben wir als Funktionsspezialist<br />
innovative Halbleiterprodukte für<br />
Kommunikations-, Automobil- und Identifikationsanwendungen.<br />
Früher bekannt unter den Namen Telefunken<br />
und Temic, ist Atmel in Deutschland<br />
seit mehr als 10 Jahren auf dem<br />
Gebiet RFID tätig und Marktführer für<br />
innovative Lösungen im Low-Frequency-<br />
Bereich (125/134 kHz).<br />
Atmels IDIC ® -Produktpalette umfasst:<br />
� 134-kHz-LF-IC für Tier-Identifikation<br />
(ISO 11784/85)<br />
� 125-/134-kHz- und 13,56-MHz „Readwrite“-Produkte,<br />
die sich je nach<br />
Kundenwunsch flexibel konfigurieren<br />
lassen (Modulation, Bitrate, Password<br />
etc.) und Schutz bieten gegen<br />
Missbrauch<br />
� Derivate für unterschiedlichste Assembly-Anforderungen<br />
(Micromodule,<br />
Aluminium-, Gold- oder Nickel-Gold-<br />
Pads)<br />
� 125-/134-kHz-/13,56-MHz-Bauteile<br />
mit Lese/Schreibfunktion und erweitertemSpeicher<br />
für industrielle<br />
Anwendungen<br />
(Anticollision, verschiedeneDatenraten<br />
und Modulationen)<br />
� 125-/134-kHz- und 13,56-MHz-RFID-<br />
ICs mit Lese-/Schreibfunktion und<br />
Crypto-Verschlüsselung für höchste<br />
Sicherheitsanforderungen (Authentifizierung/Encryption)<br />
� Analoges Frontend-IC mit integriertem<br />
EEPROM als drahtloses Interface<br />
zum Anschluß an externe Microcontroller<br />
(125/134 kHz)<br />
� Microcontroller mit Transponder-<br />
Frontend für kundenspezifische<br />
Lösungen aller Art, z.B. Kombination<br />
mit bidirektionalen Schnittstellen.<br />
Diese Produkte kombinieren kontaktlose<br />
ID- und Remote-Control-Funktionen.<br />
(125/134 kHz)<br />
� Innovative, stromsparende 4-bit-Microcontroller<br />
und Reader-ICs<br />
Atmel ist seit EPC-Gründung aktives<br />
Mitglied und wird Produkte einführen,<br />
die EPC- und ISO/IEC 18000-kompatibel<br />
sein werden.<br />
Die ICs sind je nach Produkt als Wafer<br />
(gesägt/ungesägt), vereinzelt im Tray<br />
oder im SO-Gehäuse erhältlich.<br />
Kontinuierlich werden laufende Produkte<br />
den Anforderungen des Marktes angepasst,<br />
wobei die Kompatibilität zum<br />
Vorgänger-Produkt stets gewährleistet<br />
ist. Neue Technologien ermöglichen den<br />
Einsatz in immer kleineren Transponder-<br />
Gehäusen, die Verringerung der Stromaufnahme<br />
erhöht die Schreib- und Lese-<br />
Reichweite.<br />
Eine breite RFID-Produktpalette, kontinierliche<br />
Produktpflege und -Weiterentwicklung<br />
sowie kundenspezifische Applikationsunterstützung<br />
machen Atmel zu<br />
Ihrem zuverlässigen Partner für aktuelle<br />
und zukünftige RFID-Designlösungen.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Atmel<br />
(in Deutschland)<br />
Theresienstraße 2<br />
D-74072 Heilbronn<br />
Tel./Fax 0 7131 67-0/ -23 40<br />
www.atmel.com<br />
www.atmel.com/products/RFID<br />
rfid@atmel.com
Bluhm Systeme GmbH<br />
Kennzeichnung für alle Fälle<br />
Bluhm Systeme beweist mit seinen 40 Jahren Erfahrung im Bereich Kennzeichnungstechnik,<br />
dass Kontinuität und Fortschritt gut zusammenpassen. Das Unternehmen<br />
ist einer der führenden Kom plettanbieter von branchenübergreifenden Kennzeichnungs<br />
lösungen für die Bereiche Produktion und Logistik. Ob glatte oder raue<br />
Ober flächen und eckige oder runde Produkte – für jede Aufgabe gibt es eine passende<br />
Etikettier- und Codierlösung.<br />
Das Angebot in der Etikettiersparte<br />
umfasst Etikettendrucker und -spender,<br />
Palettenetikettierer, Rundum- und Seitenetikettieranlagen<br />
sowie Desktop-Drucker.<br />
Von der Eimer-Etikettierung über<br />
die Fass- und Gebindeetikettierung bis<br />
hin zur zweiseitigen Palettenetikettierung<br />
ist alles möglich.<br />
Das Unternehmen verfügt außerdem<br />
über eine eigene Etikettenproduktion.<br />
Jährlich stellt Bluhm Systeme rund 1,8<br />
Milliarden Etiketten her. Ob grafisch<br />
aufwendig gestaltete Markenetiketten,<br />
Duft- und Rubbeletiketten, wasserlösliche<br />
und Sicherheitsetiketten, Labels<br />
mit Produktinformationen oder Blankoetiketten<br />
zur nachträglichen Bedruckung –<br />
Bluhm Systeme fertigt Etiketten für jede<br />
Applikation. Dafür stehen 12 Druckmaschinen<br />
mit bis zu 8 Farben sowie über<br />
100 Standardmaterialien und rund 2.500<br />
Stanzwerkzeuge für verschiedene Etikettenformate<br />
zur Verfügung.<br />
Für eine berührungslose Identifikation<br />
von Produkten bietet Bluhm Systeme<br />
verschiedene RFID-Lösungskonzepte –<br />
vom „Portable Slap & Ship“ und „Mobile<br />
Slap & Ship“ über „Code & Apply“ bis<br />
hin zum „Code, Print & Apply“-System.<br />
Zum Produktspektrum in der Codierspar-<br />
te gehören Inkjet- und Laser-Codierer<br />
sowie Thermotransfer-Direktdrucker auf<br />
Basis unterschiedlicher Technologien.<br />
Impulsgeber für Trends und Fortschritt<br />
Die Zukunft der Kennzeichnungsbranche<br />
prägt und gestaltet das Unternehmen<br />
aktiv: Bluhm Systeme engagiert sich im<br />
RFID/EPC Global Umsetzungsnetzwerk.<br />
Außerdem wirkt das Unternehmen mit in<br />
der Fachgruppe AutoID von GS1 und ist<br />
aktiv tätig im AIM Industrieverband Automatische<br />
Identifikation.<br />
Für seine Innovationskraft erhielt Bluhm<br />
Systeme bereits mehrere Auszeichnungen:<br />
so zum Beispiel 2005 den Großen<br />
Preis des Mittelstands und 2007,<br />
zum dritten Mal in Folge, den Innovationspreis<br />
der Initiative Mittelstand.<br />
Rund-um-Service<br />
Zu den Systemen bietet Bluhm Systeme<br />
mit der Bluhm Leasing auch die<br />
unternehmensprofile 9<br />
passende Finanzierung an. Um Kunden<br />
optimal beraten zu können und die wirtschaftlichste<br />
Systemlösung zu finden,<br />
werden die Mitarbeiter intern geschult.<br />
Auf Wunsch erhalten auch Kunden Schulungen<br />
zu den Systemen. Kompetente<br />
Hilfe gibt es von Montag bis Freitag über<br />
die 24-h-Stunden Hotline.<br />
Als Mitglied der internationalen Bluhm-<br />
Weber Gruppe ist Bluhm Systeme Teil<br />
eines schlagkräftigen Netzwerkes, das<br />
über große Markt- und Kundennähe verfügt.<br />
Im Notfall stehen 90 Systemberater<br />
und Servicetechniker in Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz zur Verfügung.<br />
Allein in Deutschland gibt es ein<br />
breites Servicenetzwerk mit 18 Standorten.<br />
Jede Servicestation verfügt über<br />
ein eigenes Lager mit Ersatzteilen und<br />
Austauschmodulen.<br />
Für eine maximale Einsatzverfügbarkeit<br />
und Lebensdauer der Systeme werden<br />
außerdem maßgeschneiderte Wartungsverträge<br />
angeboten. Bluhm Systeme hat<br />
eine zertifizierte Qualitätssicherung nach<br />
ISO 9001:2000.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Bluhm Systeme GmbH<br />
Honnefer Str. 41<br />
D-53572 Unkel/Rhein<br />
Tel.: +49(0)2224-7708-0<br />
Fax: +49(0)2224-7708-20<br />
info@bluhmsysteme.com<br />
www.bluhmsysteme.com<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
10<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Avery Dennison Deutschland GmbH<br />
Ein Kennzeichnungsspezialist macht mobil<br />
Avery Dennison erweitert sein Portfolio um mobile<br />
Kennzeichnungsgeräte<br />
Leistungsfähiger, effektiver und kundenorientierter – mit der Übernahme der Paxar<br />
Corporation hat Avery Dennison seine Präsenz im wachsenden Identifikations- und<br />
Kennzeichnungsmarkt seit Mitte letzten Jahres noch erweitert.<br />
Paxar Monarch ® und Avery Dennison treten seitdem mit kombiniertem<br />
Produktangebot und gemeinsamen Marken unter dem Namen Avery Dennison<br />
“Printer Systems Division” auf.<br />
Für jeden Anspruch die richtige<br />
Kennzeichnungslösung<br />
Avery Dennison Produkte sind im Handel<br />
und in der Lebensmittelindustrie<br />
ebenso präsent wie im Kosmetikmarkt,<br />
in der Pharmaindustrie und bei der Automobilherstellung.<br />
Die Komplettlösungen<br />
des weltweit agierenden Unternehmens<br />
gewährleisten die eindeutige Identifikation<br />
von Produkten, schaffen hohe Informations-Transparenz<br />
– und optimieren<br />
so die Supply Chain zahlreicher Industrieunternehmen<br />
weltweit.<br />
Das Produktportfolio reicht von Etikettier-<br />
und Druck-Spende Systemen<br />
über Thermotransferdrucker, mobile<br />
Kennzeichnungslösungen, Software,<br />
Verbrauchsmaterialien und Service.<br />
Mobilität ist Trumpf<br />
Die neu hinzugekommenen mobilen<br />
Geräte bringen vor allem dem Einzelhandel<br />
und der Logistik einen gemeinsamen<br />
Vorteil: einfachere logistische<br />
Abläufe, kürzere Wege und damit mehr<br />
Zeit für die Kunden. Denn für Einzelhändler<br />
ist Produkt-Identifikation und<br />
Preisauszeichnung zu jeder Zeit unerlässlich<br />
– von der Regal- und Aktionspreisauszeichnung<br />
bis hin zur Kontrolle<br />
des Warenein- und ausgangs.<br />
Genau hier setzen die mobilen, dezentralen<br />
Lösungen von Avery Dennison<br />
an. Diese Kennzeichnungsgeräte sind<br />
immer dort, wo sie gerade gebraucht<br />
werden – auch direkt am Point of Sale.<br />
Neu im Produktportfolio<br />
ist zum<br />
Beispiel der Monarch<br />
® Pathfinder<br />
® Ultra ® . Als<br />
einziges Produkt<br />
im Markt vereint<br />
er Scannen,<br />
Datenverarbeitung,<br />
Druck und<br />
Aufspenden in<br />
einem tragbaren<br />
Gerät und bietet<br />
damit eine bisher<br />
unerreichte Multifunktionalität<br />
und<br />
Mobilität.<br />
Der Pathfinder ® ist<br />
immer parat, ganz<br />
gleich, wo sich die<br />
Mitarbeiter gerade<br />
befinden. Durch<br />
sein geringes<br />
Gewicht können<br />
sie ihn problemlos<br />
überallhin mitnehmen.<br />
Das bedeu-<br />
tet: Die Mitarbeiter sind so auch während<br />
der Preisreduktion permanent im<br />
Verkaufsraum. Hinzu kommt: Barcode-<br />
Scannen und Ausdrucken des Preisschildes<br />
im selben Arbeitsgang reduziert<br />
die Fehlauszeichnungen erheblich.<br />
Problemloser Einstieg in die RFID-<br />
Technologie<br />
RFID-Technologie ist die zukunftsweisende<br />
Lösung in der Warenabwicklung:<br />
Sie beschleunigt den logistischen Ablauf,<br />
vereinfacht das Bestandsmanagement<br />
und erhöht die Warensicherheit. Das<br />
RFID-Sortiment von Avery Dennison
umfasst schon heute vom Etikett bis<br />
zu Druck- und Spendegeräten alle<br />
Komponenten.<br />
Speziell für den schnellen und einfachen<br />
Einstieg in die RFID-Technologie<br />
hat Avery Dennison aus seinem<br />
umfangreichen Sortiment drei Startpakete<br />
zusammengestellt, die alle RFID-<br />
Vorteile voll ausschöpfen.<br />
Dazu gehören Scanner, Software, Thermotransferfolie,<br />
RFID-Etiketten und<br />
jeweils eine von drei unterschiedlichen<br />
Hardwarekomponenten – die Thermotransferdrucker<br />
AP 5.4 und 64-0x und<br />
das Druck-Spendesystem ALX 92x.<br />
Die Slap und Ship Lösung der Starterkits<br />
macht RFID-Technologie schnell und<br />
unkompliziert: Ohne großen Eingriff in<br />
den Gesamtprozess erfasst ein mobiler<br />
Handscanner die NVE (Nummer der Versandeinheit)<br />
und gibt diese Information<br />
an den Drucker, der daraus einen Druckauftrag<br />
generiert, in dem die gescannte<br />
NVE in einen EPC Code (SSCC 96)<br />
umwandelt wird. Diese Information wird<br />
sowohl in Klarschrift gedruckt als auch<br />
auf den RFID-Chip programmiert.<br />
Avery Dennison gehört übrigens zu<br />
den RFID-Pionieren, seit 1989 forscht<br />
und entwickelt das Unternehmen<br />
bereits in dieser zukunftsorientierten<br />
Technologie. Innovativ in Antennen-<br />
Design und den RFID-Anwendungen<br />
ist es – im Rahmen der Metro Group<br />
Future Store Initiative – Technologie-<br />
Partner der Metrogruppe.<br />
Außerdem ist Avery Dennison ausgewählter<br />
Lieferant für RFID-Karton-<br />
Etiketten für den Handelsriesen Wal-<br />
Mart. Allein mit diesen Referenzen<br />
empfiehlt sich Avery Dennison<br />
als einer der führenden Player<br />
im RFID-Markt.<br />
Verbrauchsmaterialien wie<br />
Thermotransferfolien und<br />
Etiketten<br />
Ob Chargen-Nummern,<br />
Barcodes, Produktinformationen<br />
oder Logos, sie<br />
verleihen dem Produkt<br />
und somit dem Unternehmen<br />
eine Identität.<br />
Entscheidend dabei:<br />
Qualität und Lesbarkeit.<br />
Beides wird<br />
durch den Einsatz<br />
hochwertiger und zuverlässiger<br />
Verbrauchsmaterialien erreicht, die für<br />
industrielle Umgebungen und hochauflösende<br />
Druckverfahren konzipiert sind.<br />
Die Folien sind kompatibel mit allen gängigen<br />
Druckern und Druck-Spende-Systemen,<br />
unabhängig von Marke und Modell.<br />
Egal welche Anforderung – ob kratzfest<br />
oder witterungsbeständig, für Papier, PE<br />
oder Typenschilder – die Fachberater für<br />
Verbrauchsmaterialien empfehlen für jede<br />
Anwendung die optimale Lösung.<br />
Service der Extraklasse<br />
Auch beim Thema technischer Vor-Ort-<br />
Service geht Avery Dennison auf die<br />
individuellen Bedürfnisse der Kunden<br />
ein – und bietet seine Serviceverträge<br />
in drei unterschiedlichen Varianten an:<br />
Gold, Silber oder Bronze. Außerdem<br />
stehen fünf Leistungsscheine zur Verfügung,<br />
mit denen der Kunde zum Beispiel<br />
die Wartezeit für einen Mechaniker<br />
von 24 auf acht Arbeitsstunden<br />
verkürzen kann.<br />
unternehmensprofile 11<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Avery Dennison Deutschland GmbH<br />
Ohmstr. 3<br />
D-85386 Eching<br />
Tel. +49 (0)8165 / 925-0<br />
Fax +49 (0)8165 / 6 25 99<br />
E-Mail: info.deutschland@eu.averydennison.com<br />
www.machines.averydennison.com<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
12<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Avnet<br />
Avnet – Lösungsorientiertes<br />
Vertriebsmodell<br />
Avnet hilft Wiederverkäufern und Anbietern von Lösungen,<br />
neue Chancen zu nutzen und bietet Partnern die Produkte<br />
und Lösungen, die sie benötigen, um die ständig wachsenden<br />
Kundenerwartungen erfüllen zu können.<br />
Angebot von kompletten Services und<br />
Lösungen<br />
Avnet hat ihr Geschäftsmodell<br />
angepasst und bietet ihren Partnern<br />
nun End-to-End-Support: von Server-<br />
und Netzwerklösungen fürs Büro bis<br />
hin zu Schulungen und professionellen<br />
Services.<br />
Avnet bietet im Auto-ID-Bereich<br />
Lösungen, die mit spezifischen<br />
Anwendungen verknüpft sind und die<br />
sich in andere Systeme integrieren<br />
lassen. Geschäftspartner erhalten so<br />
wertvolle Unterstützung und sind in<br />
„Immer mehr Endkunden verlangen<br />
vom Reseller End-to-End-Lösungen,<br />
weil sie intern vielleicht nicht über die<br />
Erfahrungen mit speziellen Lösungen<br />
verfügen.“<br />
Sukh Rayat, Vice Pres<strong>ident</strong> EMEA bei Avnet<br />
der Lage, End-to-End-<br />
Lösungen anzubieten:<br />
von Server- und<br />
Netzwerklösungen<br />
fürs Büro bis hin zu<br />
Push Email auf Rugged-Mobile-Geräten<br />
im Außendienst.<br />
Avnets Vertriebspartner können ihren<br />
Aktionsradius in den Geschäftsbereichen<br />
ihrer Kunden vergrößern, indem sie<br />
durch die Nutzung von Avnets Expertise<br />
und Support für nicht-traditionelle Auto-<br />
ID-Produkte, wie z.B. Server, Storage<br />
und Networking, den Mehrwert für<br />
den Kunden verbessern und den<br />
Gesamtumfang jedes einzelnen<br />
Projektes vergrößern.<br />
Profitieren Sie mit Avnet vom Mobility Boom<br />
„Für den Support der ständig wachsenden<br />
Möglichkeiten verfügt Avnet<br />
über Spezialisten, die den Reseller und<br />
die Partner Community hinsichtlich<br />
der geeignetsten Lösungen beraten<br />
und sie so in die Lage versetzen, ihr<br />
Serviceangebot zu erweitern.“<br />
Sukh Rayat, Vice Pres<strong>ident</strong> EMEA bei Avnet<br />
Mit ihrem Team von Wireless- und Mobility-<br />
Spezialisten, die Beratung hinsichtlich<br />
der geeignetsten Produkte und Services<br />
für mobile Datenapplikationen leisten,<br />
unterstützt Avnet den Reseller bei der<br />
Erweiterung seines Serviceangebots –<br />
und versetzt ihre Geschäftspartner so in<br />
die Lage, das Wachstum von Mobility-<br />
Applikationen voranzutreiben.<br />
Avnet hat ein breites Spektrum<br />
von Rugged Hardware für mobile<br />
Datenapplikationen auf Lager, von<br />
führenden Herstellern wie Intermec,<br />
Motorola, Datalogic, Hand Held Products<br />
und Datamax, und bietet zudem die<br />
Software für kleine und große Geräte-<br />
Landschaften im Außendienst.<br />
Ihre Kunden können jetzt mehr erwarten<br />
Avnet hat den Trend für die in Laptops,<br />
PCs und Enterprise Mobility Devices<br />
verwendeten Technologien unter die<br />
Lupe genommen, um noch versierter<br />
auf dem Gebiet der Auto-ID und<br />
Rugged Mobile Computer zu werden.<br />
Da Anforderungen an Ferndiagnosen,<br />
Upgrades und Services wie Push<br />
Mail und Auto-ID ständig steigen,<br />
sollten Reseller mit Distributoren<br />
zusammenarbeiten, die ihr Angebot<br />
dahingehend erweitern und diese<br />
Anforderungen erfüllen können.<br />
Avnet bietet bereits Software für B2M‘s<br />
mprodigy Mobile Device Management<br />
und erwartet einen Zuwachs bei<br />
Lösungen wie Push Email, die über<br />
traditionelle Auto-ID-Kanäle vertrieben<br />
werden. Durch die jüngste Übernahme<br />
von Good Technology durch Motorola,<br />
einer Business-Lösung, die einen Push-<br />
Email-Service für Windows-Mobile-<br />
Geräte bietet, werden Avnets Partner in<br />
die Lage versetzt, mehr Marktanteile auf<br />
diesem Gebiet zu gewinnen.
Das Zentrallager und Integrationszentrum von<br />
Avnet in Tongeren, Belgien (24 000qm)<br />
Für das Wachstum bei Consumer-<br />
Geräten gewappnet sein<br />
Avnet hilft ihren Partnern, sich für das<br />
Wachstum im Bereich der Consumer-<br />
PDAs und Smartphones zu wappnen.<br />
Viele dieser Lösungen werden zu<br />
Avnet Technology Solutions EMEA<br />
– Fakten auf einen Blick<br />
Avnet Technology Solutions (ATS), ein<br />
operativer Geschäftsbereich der Avnet<br />
Inc., hat Niederlassungen in über 30<br />
Ländern. Als weltweites Vertriebs-<br />
und Marketingunternehmen für<br />
Technologielösungen verfügt ATS über<br />
Vertriebsabteilungen, die auf bestimmte<br />
Kundensegmente spezialisiert sind,<br />
und bietet so hinsichtlich der Erfüllung<br />
der Anforderungen von Kunden und<br />
Lieferanten ein außergewöhnliches<br />
Serviceniveau.<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
USD 1,6 Mrd. Umsatz im Geschäftsjahr<br />
2007 (Juli 2006 – Juni 2007)<br />
Rund 1250 Mitarbeiter<br />
Über 25 Niederlassungen<br />
Zentrallager und Integrations-<br />
zentrum in Tongeren, Belgien<br />
•<br />
•<br />
•<br />
24.000 Quadratmeter<br />
ISO 9001:2000<br />
Lager: ISO 14001<br />
Avnet’s Europäischer Hauptgeschäftssitz<br />
in Diegem, Belgien<br />
der kritischen Businessumgebung<br />
des Endverbrauchers gehören. Avnet<br />
arbeitet mit ihren Geschäftspartnern bei<br />
der Entwicklung eines Absatzprozesses<br />
zusammen, der auch Diskussionen<br />
hinsichtlich der Total Cost of Ownership<br />
mit den Endverbraucher umfasst. Avnet<br />
kann attraktive Cases für Rugged-<br />
Geräte produzieren, die eine deutliche<br />
Reduzierung hinsichtlich Reparaturen,<br />
Ersatz, Datenverlust und – was vielleicht<br />
am wichtigsten ist – Ausfallzeit bieten.<br />
Global Business – Local Support<br />
Mit Niederlassungen weltweit, darunter<br />
in den meisten europäischen Ländern,<br />
haben Avnets Partner Zugang zu<br />
Wireless- und Mobility-Teams, die<br />
über das Wissen und die Ressourcen<br />
verfügen, mit denen Reseller mehr<br />
Kunden gewinnen können.<br />
In Deutschland unterstützt Avnets<br />
Wireless- und Mobility-Team die<br />
Reseller durch Pre- und Post-Sales-<br />
Support, durch Application Engineers<br />
im Außendienst für Vor-Ort-Betreuung<br />
sowie Installationsservices und<br />
spezielles Account Management.<br />
Neben der technischen Unterstützung<br />
werden Partner in jeder Phase des<br />
Projektes unterstützt. Erfahrene<br />
Projektmanager sorgen dafür, dass<br />
die gelieferte Lösung den speziellen<br />
Anforderungen entspricht.<br />
unternehmensprofile 13<br />
Avnet Inc. Fakten auf einen Blick<br />
Als wichtiges Verbindungsglied in<br />
der Supply Chain vereint Avnet<br />
das Angebot von über 300 der<br />
weltweit führenden Hersteller<br />
von elektronischen Komponenten<br />
und Computerprodukten sowie<br />
Softwareentwickler unter einem<br />
Dach und bietet ihren mehr als<br />
100 000 Kunden in aller Welt ein breites<br />
Produktspektrum aus einer Hand.<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Gegründet 1921<br />
11.800 Mitarbeiter weltweit<br />
Fortune 500 (2007 Rang 172)<br />
Vertrieb in 73 Ländern<br />
300 Niederlassungen weltweit<br />
Börse: NYSE – Ticker Symbol<br />
AVT<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Avnet Technology Solutions GmbH<br />
Lötscher Weg 66<br />
41334 Nettetal<br />
Germany<br />
Tel: +49 (0)2153 733 352<br />
Fax: +49 (0)2153 733 236<br />
ats.de@avnet.com<br />
www.ts.avnet.com/emea<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
14<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Casio Europe GmbH<br />
Partner für Systemhäuser<br />
Der Name CASIO steht im Bereich der mobilen Datenerfassung für hohe<br />
Hardwarequalität sowie für zuverlässige Projektabwicklung. Bei der Hardware sorgt<br />
kontinuierlicher Ausbau der Produktlinien dafür, dass für jeden Einsatzzweck eine<br />
ideale Hardwarebasis zur Verfügung steht. Die konsequente Umsetzung technischer<br />
Innovationen ermöglicht eine ständige Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten. Dabei<br />
entstehen immer wieder wichtige Synergien im Austausch der Entwicklungsabteilung<br />
für Mobile Industrial Solutions mit den Entwicklern der übrigen Geschäftsbereiche,<br />
in denen Miniaturisierung, Rechenleistung, Energie-Effizienz, Ergonomie und<br />
Zuverlässigkeit ebenfalls entscheidende Erfolgsfaktoren darstellen.<br />
Seit mehr als 50 Jahren ist CASIO<br />
mit der Entwicklung, der Fertigung<br />
und dem Vertrieb innovativer elektronischer<br />
Produkte erfolgreich. Bei den<br />
Consumer-Produkten sind es in erster<br />
Linie Taschenrechner, Uhren und leistungsfähige<br />
Digitalkameras, mit denen<br />
der Name Casio verbunden wird.<br />
Aber gerade in den Bereichen Handel,<br />
Logistik und der industriellen Systemlösungen<br />
hat sich Casio mit hochwertiger,<br />
innovativer Hardware und maßgeschneiderten<br />
Lösungen einen hervorragenden<br />
Namen gemacht. So ist<br />
das Unternehmen zu einem der welt-<br />
Thomas Uppenkamp<br />
Thomas Uppenkamp, Leiter des Bereichs Mobile<br />
Industrial Solutions bei CASIO Europe GmbH,<br />
Norderstedt: „Wir sind stolz, mit der Deutschen Bahn,<br />
Dachser, DHL, Hermes Versand, In-night Express und<br />
Kraftverkehr Nagel bedeutende Unternehmen aus<br />
dem Transport- und Dienstleistungsbereich für unsere<br />
Handheld-Terminals gewonnen zu haben.“<br />
weit führenden Anbieter im Bereich der<br />
mobilen Datenerfassung und Datenkommunikation<br />
herangewachsen.<br />
Der Geschäftsbereich „Mobile Industrial<br />
Solutions“, der System Division,<br />
hat sich innerhalb Europas zu einem<br />
starken Partner für Systemintegratoren<br />
entwickelt. Auf Basis der im Laufe von<br />
vielen Jahren gewachsenen Kompetenz<br />
in der Entwicklung kompakter, leichter,<br />
ergonomischer und energieeffizienter<br />
Hardware befindet sich Casio in einer<br />
exzellenten Position, um seine führende<br />
Rolle im stark wachsenden Bereich des<br />
Mobile Computing weiter auszubauen.<br />
Mit der Produktlinie der weit verbreiteten<br />
Pocket PCs und der damit verbundenen<br />
Kompetenz im Windows ® CE ® -<br />
Segment einerseits und dem aus<br />
dem Bereich MDE-Terminals resultierenden<br />
Know-how im vertikalen Markt<br />
der Industriegeräte andererseits, ist<br />
der Geschäftsbereich Mobile Industrial<br />
Solutions im Weltmarkt der mobilen<br />
Datentechnik hervorragend aufgestellt.<br />
Die mit führenden internationalen Partnern<br />
geschlossenen strategischen Allianzen<br />
wirken zusätzlich als wichtiger<br />
Katalysator und sorgen für wertvolle<br />
Synergieeffekte.<br />
Namhafte Referenzen<br />
Zu den größten Endkunden des<br />
Geschäftsbereichs Mobile Industrial<br />
Solutions gehören neben der Deutschen<br />
Bahn AG, die allein rund 12.500<br />
Firmensitz der Casio Europe GmbH<br />
in Norderstedt<br />
Die CASIO Europe GmbH wurde 1972 in Hamburg<br />
gegründet. Vom Business-Park Norderstedt, in unmittelbarer<br />
Nähe des Hamburger Flughafens, werden<br />
Kunden und Partner in ganz Europa betreut.<br />
Multifunktionsterminals beim Ticketing<br />
in ihren Zügen einsetzt, weitere<br />
Regionalbahnen und etliche namhafte<br />
Unternehmen der Transport- und<br />
Logistikbranche. Dachser beispielsweise<br />
nutzt mehr als 7.000 Handterminals<br />
zur Ablieferscannung und elektronischer<br />
Unterschriftserfassung, um<br />
ein Höchstmaß an Transparenz und<br />
Effizienz bei der Sendungsverfolgung<br />
und Zustellung zu erreichen. Weitere<br />
Logistik-Dienstleister, wie DHL, Hermes<br />
und Kraftverkehr Nagel, sowie<br />
unzählige Außendienst- und Service-<br />
Organisationen gehören ebenso wie<br />
Handterminal DT-X11 mit RFID-Modul für HFoder<br />
UHF-Tags<br />
Äußerlich unterscheidet sich das schlanke RFID-<br />
Handheld kaum vom serienmäßigen Gerät mit<br />
Barcodescanner. Unter der Gehäuseerweiterung<br />
am Kopf des Handterminals befindet sich ein iID®<br />
contactless Modul von Microsensys für HF- oder<br />
UHF-Transponder.
namhafte Handels- und Industrieunternehmen<br />
zu den zufriedenen Kunden.<br />
Produktpalette: Innovativ und praxisgerecht<br />
Die Bandbreite der Casio-Hardware<br />
reicht vom Scannerterminal mit<br />
geringstem Stromverbrauch bis hin<br />
zum HighTech Pocket PC mit XScale-Prozessor,<br />
brillantem SuperColor-<br />
Display, Windows ® CE sowie integrierten<br />
Zusatzmodulen, wie Drucker,<br />
Magnetkarten- und RFID-Leser.<br />
Casio Handhelds bieten alle gängigen<br />
Datenkommunikationsstandards.<br />
Neben integrierten WLAN-, IrDA- und<br />
Bluetooth ® -Modulen lassen sich je<br />
nach Modell über die verfügbaren Slots<br />
auch UMTS/HSDAP- bzw. GSM/<br />
GPRS-Mobilfunkmodule sowie – je<br />
nach Anwendung – ein GPS-Ortungsmodul<br />
einsetzen.<br />
Als Highlight präsentierte Casio im<br />
Geschäftsjahr 2007/08 das besonders<br />
ergonomische Handterminal DT-X7 mit<br />
beeindruckenden technischen Details<br />
und praktischen Features. Es empfiehlt<br />
sich als Scannerterminal für die mobile<br />
Datenerfassung in den verschiedenen<br />
12.000 multifunktionale Datenterminals für die<br />
Deutsche Bahn AG<br />
Das kompakte Casio IT-3000 mit integriertem<br />
Belegdrucker und SmartCard-Leser ermöglicht<br />
sichere Kartenzahlung beim mobilen Ticketverkauf.<br />
Bereichen der Handelslogistik und eignet<br />
sich aufgrund seiner Robustheit<br />
auch bestens für den Einsatz in Dienstleistung<br />
und Industrie. Während die<br />
technischen Merkmale des DT-X7 mit<br />
Windows ® CE.NET denen eines modernen<br />
Pocket PCs entsprechen, konnte<br />
durch weitere Miniaturisierung der<br />
Elektronik ein größerer Spielraum für<br />
die Gehäusegestaltung erreicht werden.<br />
Dabei wurden der Barcodescanner<br />
und das transflektive Super-LCD<br />
Farbdisplay nahtlos in das kompakte<br />
Gehäuse eingelassen und durch die<br />
leicht geschwungene Gehäuseform<br />
eine exzellente Handlichkeit erreicht.<br />
Gemeinsam mit dem RFID-Spezialisten<br />
Microsensys stellte Casio die Weiterentwicklung<br />
des multifunktionalen<br />
Handhelds DT-X11 mit integriertem<br />
iID ® contactless Modul für Transponder<br />
vor. Neben der bewährten Version<br />
für HF-Tags (13,56 MHz) ist nun auch<br />
die im Logistikbereich gebräuchliche<br />
UHF-Variante (868 MHz) verfügbar.<br />
Äußerlich unterscheidet sich das RFID-<br />
Handheld kaum vom serienmäßigen<br />
DT-X11. Nur eine geringfügige Gehäuseverlängerung<br />
am Kopf des Gerätes<br />
weist auf die innovativen Fähigkeiten<br />
hin. Sogar die Schutzklasse (IP64) und<br />
Robustheit des Seriengerätes blieb<br />
erhalten, so dass es Stürze aus 1,20<br />
Meter Höhe übersteht.<br />
Das Druckerhandterminal IT-3000 verfügt<br />
u.a. über einen 2D-Image-Scanner<br />
zur einfachen Erfassung von Unterschriften,<br />
Etiketten und Bildern. Zweidimensionale<br />
Codes lassen sich wie<br />
Barcodes direkt einlesen. Im Zustelldienst<br />
lassen sich über die integrierte<br />
Kamera Beschädigungen dokumentieren<br />
oder bei Behörden, Versicherungen,<br />
Gutachtern etc. bestimmte<br />
Sachverhalte per Sofortbild festhalten.<br />
Im Verkaufsaußendienst beispielsweise<br />
kann das Casio IT-3000 mit dem<br />
Image-Scanner Artikeldaten einlesen<br />
und über den optionalen Magnetkartenleser<br />
Kunden- bzw. Kreditkarten<br />
einlesen. Der eingebaute Belegdrucker<br />
erzeugt zum Abschluss des Vorgangs<br />
mit einer Geschwindigkeit von<br />
28 Zeilen/sek. einen Lieferschein, eine<br />
unternehmensprofile 15<br />
Ausgezeichnete Technik in ergonomischer Hülle<br />
Das mit dem iF product design award <strong>2008</strong> ausgezeichnete<br />
DT-X7 von Casio wirkt sehr elegant; doch<br />
es überzeugt vor Allem durch hohen Bedienkomfort<br />
gepaart mit feinster Technik, einen schnellen<br />
Barcodescanner und Kommunikation via IrDA,<br />
Bluetooth® oder WLAN.<br />
Empfangsbestätigung oder auch eine<br />
Rechnung. Im Einsatz bei Serviceorganisationen<br />
lassen sich direkt vor Ort<br />
Berichte drucken.<br />
Ausgezeichnetes Design<br />
Für das Handterminal DT-X7 hat CASIO<br />
die weltweit bedeutendste Auszeichnung<br />
für außergewöhnlich gutes Industrie-Design,<br />
den iF product design<br />
award <strong>2008</strong>, erhalten. Das für den<br />
Retail-Einsatz entwickelte, besonders<br />
handliche Gerät überzeugt durch hohe<br />
Funktionalität und bietet alles, was am<br />
Point of Sale und im Lager wichtig ist:<br />
Hohen Bedienkomfort, einen schnellen<br />
Barcodescanner und Kommunikation<br />
via Bluetooth ® oder WLAN.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
CASIO Europe GmbH<br />
Mobile Industrial Solutions<br />
Bornbarch 10<br />
D-22848 Norderstedt<br />
Telefon: 040-52865.407<br />
Fax: 040-52865.424<br />
www.casio-b2b.com<br />
solutions@casio.de<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
16<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Citizen Systems Europe GmbH<br />
Innovative Drucktechnologie für alle<br />
Drucker von Citizen optimieren Kommunikation<br />
und Interaktion in Unternehmen<br />
Das für seine Uhren weltweit bekannte Unternehmen Citizen<br />
setzt sein feinmechanisches und steuerungstechnisches Knowhow<br />
seit Jahren auch für die Entwicklung und Herstellung von<br />
professionellen Etiketten- und Barcodedruckern ein.<br />
Citizen Systems Europe mit Hauptsitz in<br />
Esslingen ist Teil der weltweit tätigen Citizen<br />
Watch Company of Japan, die neben<br />
den weltbekannten Uhren über Mini-Drucker<br />
und Industriedrucksysteme bis hin<br />
zu Werkzeugmaschinen und Quarzoszillatoren<br />
eine breite Produktpalette anbietet.<br />
Etikettendrucken mit Mehrwert<br />
Citizen-Drucker wurden entwickelt, um<br />
auch in der anspruchvollsten Umgebung<br />
klaglos perfekte Druckergebnisse<br />
zu liefern. Wo immer ein Barcode- oder<br />
Etikettendrucker für Lagerhaltung oder<br />
Logistik gefragt ist, hat das Unternehmen<br />
die richtige Antwort mit überzeugendem<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Auch wenn einfache Belege oder Fahrkarten<br />
gedruckt werden sollen, bietet<br />
Citizen die passende Lösung. Und Mobilität<br />
ist für das Unternehmen schon gar<br />
kein Fremdwort, denn es spielt seit Jahren<br />
im Bereich der tragbaren Drucker in<br />
der ersten Liga mit.<br />
CL-S700<br />
Mit den Hochleistungsdruckern der CL-S700-Serie<br />
können große Etikettenvolumina schnell, einfach<br />
und kostengünstig erstellt werden. Mit einer<br />
Druckgeschwindigkeit von bis zu 25,4 cm in der<br />
Sekunde zeichnen sich zudem durch besonders einfache<br />
und effiziente Bedienung aus.<br />
Innovative<br />
Hochleistungsfunktionen<br />
Sämtliche Etikettendrucker von Citizen<br />
verfügen über einen robusten Metall-<br />
Mechanismus, der weit geöffnet werden<br />
kann. Dies ermöglicht zusammen<br />
mit der Hi-Lift-Funktion, mit der sich<br />
der Druckkopf senkrecht anheben lässt,<br />
ein schnelles und einfaches Einlegen<br />
und Wechseln der Druckmedien und<br />
des Farbbands. Auch der Austausch des<br />
Druckkopfs ist problemlos in wenigen<br />
Minuten erledigt.<br />
Die robuste Ganzmetallbauweise<br />
gewährleistet dabei ein hohes Maß an<br />
Zuverlässigkeit und Genauigkeit der<br />
Thermodirekt- und Thermotransferdrucker.<br />
Die innovative Überwachungs- und<br />
Positionierungsfunktion für das Farbband<br />
ARCP (Active Ribbon Control and Positioning)<br />
gewährleistet eine konstante<br />
Spannung des Farbbandes vom ersten<br />
bis zum letzen Zentimeter und verhin-<br />
CLP 8301<br />
Für sehr breite Etiketten z.B. für Paletten (Odette, SSCC)<br />
oder Chemikalienfässer, steht der CLP 8301 mit einer<br />
Druckbreite von bis zu 220 mm bereit. Häufig wird er<br />
auch aufgrund der optionalen Abrisskante oder automatischen<br />
Schneidefunktion anstelle eines Endlos-<br />
Laserdruckers genutzt, um Auslieferungsbelege und<br />
Kommissionierlisten zu drucken.<br />
521/621<br />
Die Druckermodelle CLP 521 und 621 bieten zum<br />
Einstiegspreis alle Funktionen und die Flexibilität<br />
von Hochleistungsdruckern. In der Z-Version sind<br />
sie zudem mit Zebra®-Emulation erhältlich. Je nach<br />
Einsatzgebiet sind die Drucker in Dunkelgrau oder<br />
Naturweiß erhältlich.<br />
dert somit Knittern, Faltenbildung oder<br />
Verrutschen des Farbbands.<br />
Die neuesten Drucker mit einer Auflösung<br />
von bis zu 300 dpi unterstützen<br />
jetzt auch Aztec- und RSS-Codes, die<br />
speziell für den Einsatz im Gesundheitswesen<br />
und der Pharmazie entwickelt<br />
wurden. Im Vergleich zu herkömmlichen<br />
Barcodes können diese Codes deutlich<br />
mehr detaillierte Informationen mit weniger<br />
Platzbedarf erfassen.<br />
Citizen legt außerdem besonderen Wert<br />
auf sehr niedrige Gesamtkosten. Sämtliche<br />
Verbrauchsmaterialien, insbesondere<br />
die Druckköpfe, sind daher äußerst<br />
günstig im Preis.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Citizen Systems Europe GmbH<br />
Mettinger Str. 11<br />
72738 Esslingen<br />
Tel.: 0711/39 06 420<br />
Fax: 0711/39 06 405<br />
Für weitere Informationen:<br />
Sales Hotline: +49 (0) 6071-20 70 70<br />
E-Mail: mbeauchamp@citizen-europe.com<br />
www.citizen-europe.com
COSYS IDENT GMBH<br />
UNIFIED IDENTIFICATION<br />
PROFITIEREN SIE VON 25 JAHREN<br />
KNOW-HOW IN DER AUTO-ID BRANCHE<br />
Dipl.-Ing. Dirk Baule<br />
Die COSYS Ident GmbH aus dem niedersächsischen<br />
Holle gehört zu den Pionieren<br />
der Barcode-Technologie. Seit 25<br />
Jahren prägt das Unternehmen die Entwicklung<br />
der Identifikationstechnologie<br />
entscheidend mit und gehört heute zu<br />
den führenden Systemhäusern in diesem<br />
Bereich.<br />
Fokussierte sich früher die Tätigkeit<br />
im Wesentlichen auf den Verkauf von<br />
Hardware und Standardsoftware, so<br />
bekommt der Kunde heute von COSYS<br />
eine umfassende auf seine individuellen<br />
Anforderungen zugeschnittene Identifikationslösung<br />
zur Optimierung seiner<br />
Geschäftsprozesse.<br />
Die COSYS Ident GmbH versteht sich<br />
selbst als herstellerunabhängiger innovativer<br />
Dienstleister. Aus bewährten Hardwarekomponenten<br />
international führen-<br />
Kundenservice-Center, das mit allen nötigen<br />
Produkten und Ersatzteilen ausgestattet ist.<br />
Der geschäftsführende Gesellschafter Dipl.- Ing. Dirk Baule<br />
übernahm 2006 das Unternehmen mit dem Ziel, als unabhängiger<br />
Systemlieferant jedem Kunden Consulting-Leistungen<br />
und innovative Produkte der Identtechnik anzubieten.<br />
Hierfür kann er auf jahrelange Erfahrungswerte und hervorragende<br />
Mitarbeiter zurückgreifen.<br />
der Hersteller werden leistungsfähige<br />
Lösungen für die Kunden entwickelt.<br />
In diesem Zusammenhang hat COSYS<br />
den Begriff des Unified Identification<br />
geprägt. Unified Identification bedeutet,<br />
dass immer die zur jeweiligen Aufgabenstellung<br />
optimal passende Lösung<br />
erarbeitet wird, ohne ideologische<br />
Schranken und technologische Präferenzen.<br />
Das bedeutet häufig auch, dass<br />
in ein und derselben Anwendung verschiedene<br />
Technologien wie z.B. RFID<br />
und Barcode miteinander kombiniert<br />
werden und sich so in idealer Weise zu<br />
einem Gesamtsystem ergänzen.<br />
COSYS´ Komplettlösungen finden<br />
Anwendung in den Bereichen Handel,<br />
Logistik, Produktion, bei Außendienstanwendungen<br />
sowie in der Verwaltung<br />
und im Bereich des Gesundheitswesens.<br />
Dabei werden bundesweit<br />
Unternehmen jeder Größenordnung<br />
kompetent betreut. Das Spektrum<br />
der Kunden reicht dabei von großen<br />
Automobilherstellern über Handelsunternehmen<br />
der verschiedensten Größenordnungen,<br />
Behörden, Krankenhäuser<br />
und Dienstleister bis hin zu<br />
Messegesellschaften.<br />
Das Haus COSYS Ident steht für kompetente<br />
Beratung auf der Grundlage von<br />
unternehmensprofile 17<br />
Firmensitz der COSYS Ident GmbH in<br />
Holle OT Grasdorf<br />
25 Jahren Erfahrung, maßgeschneiderte<br />
Lösungen und kompetenten, zuverlässigen<br />
Service.<br />
„Standardkomponenten aus Hard- und<br />
Software sind heutzutage beliebig austauschbar.<br />
Unser Kapital ist das Know<br />
How unserer Mitarbeiter, insbesondere in<br />
den Bereichen Beratung, Projektmanagement,<br />
Individualsoftware und Technischer<br />
Support“ erklärt Dirk Baule, Geschäftsführer<br />
der COSYS Ident GmbH.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
BARCODE – DATAMATRIX – RFID<br />
COSYS Ident GmbH<br />
Am Kronsberg 1<br />
D-31188 Holle<br />
Tel.: +49 (0) 5062 900 0<br />
Fax.: +49 (0) 5062 900 30<br />
vertrieb@cosys.de<br />
www.cosys.de<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
18<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Paul Craemer GmbH<br />
von Craemer:<br />
Modernste Palettenlogistik<br />
auf RFID-Basis.<br />
Neben der Entwicklung und Fertigung<br />
von Kunststoffpaletten gehört die<br />
Paletten logistik auf Basis von RFID-<br />
Technologie zum Kerngeschäft der<br />
Unternehmensgruppe Craemer.<br />
Hierzu hat Craemer das umfassende<br />
Leistungspaket Palcontrol entwickelt.<br />
Palcontrol ist die perfekte Integration von<br />
Transpondern in ein zukunftsorientiertes<br />
Mehrwegpaletten-Konzept für eine<br />
effiziente Logistik. Als Entwickler und<br />
Produzent hochwertiger Kunststoffpaletten<br />
fungiert Craemer gleichzeitig<br />
als Systemintegrator. So entstehen im<br />
Verbund mit erfahrenen Systempartnern<br />
Komplettlösungen für Anwender,<br />
die ein Höchstmaß an Prozesssicherheit<br />
und Effizienz schätzen. Alles<br />
aus einer Hand: von der Beratung, der<br />
Lieferung und der Implementierung in<br />
bestehende Systeme.<br />
Palcontrol auf einen Blick<br />
• Ziel von Palcontrol ist die Prozessoptimierung<br />
logistischer Mehrwegkreisläufe.<br />
Parallel dazu erfolgt die Kontrolle<br />
bzw. die Rückverfolgbarkeit von<br />
Warenströmen durch lückenlose Informationen<br />
und entsprechendes Datenmanagement.<br />
• Abgedeckt wird serienmäßig der Frequenzbereich<br />
UHF (868 MHz), der dem<br />
EPC Gen2 Standard entspricht. Dieser<br />
definierte Standard ermöglicht erst die<br />
weltweite und branchenübergreifende<br />
Nutzbarkeit.<br />
• Alternative Frequenzbereiche sind projektbezogen<br />
möglich.<br />
• Die Craemer Kunststoffpaletten der<br />
Baureihe CR1 (Europalette 1200x800<br />
mm) und CR3 (Industriepalette<br />
1200x1000 mm) sind serienmäßig mit<br />
Transpondern ausgestattet.<br />
Der Kundennutzen<br />
• Transparenz bei den Logistikkosten:<br />
übersichtliche Kosten-Nutzen-Rechnung<br />
des<br />
Paletteneinsatzes<br />
• Kostensenkung durch eindeutige<br />
Waren- und Lagerplatz<strong>ident</strong>ifikation<br />
• effektives Bestandsmanagement<br />
durch bessere Sendungsverfolgung<br />
Maßstab für Qualität und<br />
Langlebigkeit: die Craemer<br />
Kunststoffpalette<br />
Die universellen Ladungsträger<br />
der CR-Baureihe sind prädestiniert<br />
für den Einsatz von RFID-<br />
Technologie, sind sie doch<br />
Mehrweglösungen par excellence.<br />
Sie vereinen die hohen<br />
Anforderungen von Industrie<br />
und Handel hinsichtlich ihres Einsatzspektrums<br />
und ihrer Wirtschaftlichkeit:<br />
• Äußerste Belastbarkeit und Formbeständigkeit<br />
• darum bestens geeignet für automatisierte<br />
Handlings- und Fördersysteme<br />
• Integrierte Metallprofile für den problemlosen<br />
Einsatz im Hochregallager<br />
• Hohe Ladungssicherheit durch Antirutsch-Beschichtung<br />
• Lange und reparaturfreie Lebensdauer<br />
durch perfekte Produktgestaltung,<br />
präzise Fertigungstechnik und hervorragende<br />
Materialeigenschaften<br />
• Erfolgreich getestet vom Fraunhofer<br />
Institut für Materialfluss und Logistik<br />
• Enorme Tragfähigkeit mit 1.500 kg<br />
dynamischer Last, 7.500 kg statischer<br />
Last und 1.250 kg im Hochregaleinsatz<br />
Craemer: Partner für Logistik und mehr<br />
Beratungsqualität, Flexibilität, Service<br />
und Innovationsstärke zeichnen Craemer<br />
seit vielen Jahren aus. Als Spezialist mit<br />
einzigartiger Produktvielfalt bietet Craemer<br />
kundenspezifische Sonderentwicklungen<br />
und effiziente Logistiklösungen<br />
rund um das Palettenmanagement seinen<br />
Kunden aus den Bereichen Automotive,<br />
Elektronik, Nahrungsmittelindustrie,<br />
Verpackung, Pharma und allen anderen<br />
Branchen, in denen zukunftsorientiertes<br />
Paletten und Warenhandling eine entscheidende<br />
Rolle spielt.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Paul Craemer GmbH<br />
Brocker Str. 1<br />
33442 Herzebrock-Clarholz<br />
Tel.: +49 (0) 5245/ 43-0<br />
Fax.: +49 (0) 5245/ 43-201<br />
www.craemer.com<br />
Frank Bücker<br />
Leiter Vertrieb Projektmanagement<br />
Tel.: +49 (0) 5245 / 43-137<br />
frank.buecker@craemer.com
deister electronic – The RFID Company<br />
Die deister electronic GmbH gehört zu den führenden Entwicklern, Herstellern<br />
und Anbietern von zukunftsweisender RFID-Technologie. Kundenbeziehungen<br />
und Kooperationen mit namhaften Konzernen aus aller Welt unterstreichen diese<br />
Position. Vertriebs- und Serviceniederlassungen unterhält das Unternehmen rund<br />
um den Globus in neun Ländern.<br />
Die Produktpalette der deister electronic<br />
GmbH umfasst Hard- und Softwarelösungen<br />
für alle international etablierten<br />
Frequenzen und Technologien im LF-, HF-,<br />
UHF- und Microwellen-Bereich.<br />
Innerhalb der Unternehmenssparte Ident<br />
& Automation bietet deister electronic<br />
sowohl stationäre als auch mobile<br />
Schreib- und Leseeinheiten an, die<br />
vor allem für die Warenflusskontrolle in<br />
logistischen Prozessen und für die Bauteileerkennung<br />
in der industriellen Automation<br />
eingesetzt werden. Bei Bedarf<br />
ist auch eine Integration einzelner Komponenten<br />
in bestehende Gesamtsysteme<br />
möglich. Außerdem entwickelt und<br />
produziert deister electronic technisch<br />
spezielle Transponder für branchen-<br />
oder unternehmensspezifische Anwendungen.<br />
Eine problemlose Installation der<br />
Geräte, eine einfache Anpassung an vorhandene<br />
Rahmenbedingungen und Kundenfreundlichkeit<br />
bzgl. Bedienung und<br />
Wartung sind wichtige Faktoren, die den<br />
Markterfolg von deister-Produkten ausmachen.<br />
Ein schneller und kompetenter<br />
Kundensupport, regelmäßige Veranstaltungen<br />
und individuelle Schulungen zum<br />
Thema RFID runden das Leistungsprofil<br />
von deister electronic ab.<br />
Der Hauptsitz des Unternehmens befindet<br />
sich in Barsinghausen am Deister,<br />
nahe Hannover. Internationale Niederlassungen<br />
gibt es in Groß Britannien,<br />
Frankreich, den Niederlanden, Belgien/<br />
Luxemburg, Italien, den USA, Kanada,<br />
Singapur und Japan.<br />
Produktneuheiten<br />
Innerhalb der Produktgruppe log<strong>ident</strong><br />
hat deister electronic die Hardware für<br />
intelligente Flurförderzeuge zur Marktreife<br />
gebracht. Mit dem UDL120 bietet das<br />
Unternehmen einen Reader für die automatische<br />
Lagerplatzerkennung an. Die<br />
Ladungsträger- und Ladungserkennung<br />
erfolgt über den Reader UDL100. Beide<br />
Leser arbeiten mit ihrer Frequenz im<br />
UHF-Bereich und lassen sich an vielen<br />
Flurförderzeugen nachrüsten.<br />
Als weitere Produktneuheit führt deister<br />
electronic die RFID-Mouse im Programm.<br />
Hierbei handelt es sich um einen Tischleser<br />
im Hosentaschenformat. Sie ist in den<br />
unternehmensprofile 19<br />
Frequenzen UHF (UDL5) und HF (RDL5)<br />
erhältlich. Die RFID-Mouse kann über einen<br />
USB-Anschluss mit jedem PC oder Laptop<br />
verbunden werden und ist somit ideal als<br />
persönlicher Reader für jeden Mitarbeiter<br />
geeignet, der täglich mit RFID arbeitet.<br />
Leistungsspektrum<br />
• Innovative Produktpalette<br />
• Stationäre und mobile RFID-Schreib-<br />
/Lesegeräte<br />
• Transponder für alle Anwendungen<br />
• Lösungen für alle etablierten<br />
Frequenzen<br />
• Höchste Qualitätsstandards<br />
• Optimaler Support und Training<br />
So erreichen Sie uns:<br />
deister electronic GmbH<br />
Hermann-Bahlsen-Str. 11<br />
D - 30890 Barsinghausen<br />
Tel.: +49 (0) 51 05 / 516 111<br />
Fax: +49 (0) 51 05 / 516 217<br />
E-Mail: info@deister-gmbh.de<br />
www.deister.com<br />
www.deisterrfidportal.de<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
20<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Datalogic Group<br />
Optimal Märkte bedienen<br />
Die Datalogic Gruppe ist der weltweit<br />
drittgrößte und europaweit führende Hersteller<br />
von Barcodescannern, robusten<br />
Mobilcomputern und RFID-Systemen.<br />
Aufgeteilt in drei eigenständige Unternehmen<br />
bietet Datalogic innovative Business-Lösungen<br />
für den Einzelhandel,<br />
Industrie und Transport und Logistik.<br />
Datalogic Scanning GmbH<br />
Datalogic Scanning ist Weltmarktführer<br />
bei POS-Scanner für den Handel. Daneben<br />
bietet sie eine große Auswahl an universell<br />
einsetzbaren, widerstandsfähigen<br />
Handheld-Scannern für die Industrie.<br />
Am Point of Sale (POS) vereinen Kassenscanner<br />
der Magellan-Reihe Scanner<br />
und patentierte All-Weighs-Wägeplatte<br />
in einem. Hohe Erstleseraten steigern<br />
die Betriebseffizienz bei der Abfertigung.<br />
Entsprechend der Anforderung bietet<br />
das Unternehmen bioptische Hochleistungsscanner<br />
als Horizontalscanner für<br />
den Einzelhandel oder als vertikale Präsentationsscanner.<br />
Für Kassensysteme<br />
kleiner und mittlerer<br />
Einzelhändler garantiert<br />
QuickScan mit<br />
integriertem Datalogic<br />
Star System sichere<br />
Schmalbandkommunikation.Bestandsaufnahmen,<br />
Preisüberprüfung und<br />
Regalauffüllung unterstützt Quick-<br />
Scan kostengünstig und flexibel.<br />
Mit einer Funkreichweite von zwölf<br />
Metern garantiert er kabellose Freiheit.<br />
Wasser- und Schmutz abweisende<br />
Handheld Scanner wie beispielsweise<br />
Dragon eignen sich für Anwendungen<br />
in Lager und Produktion. Der „Green<br />
Spot“ bestätigt die erfolgreiche Lesung<br />
direkt auf dem Barcode. Zusätzlich<br />
sind direkt an der Pistole zwei weitere<br />
gut sichtbare ‚good read LED‘s’ eingebaut.<br />
Mit integrierter ‚Puzzle Solver<br />
Technology’ erfasst er auch qualitativ<br />
schlechte Barcodes schneller<br />
und einfacher. Das Funksystem ‚Star<br />
Cordless System’ macht flexibel und<br />
ermöglicht sowohl die einfache Peerto-Peer-Verbindung<br />
als auch den Aufbau<br />
eines Empfängernetzwerks mit<br />
großer Bereichsabdeckung.<br />
Datalogic<br />
Mobile CEC<br />
Datalogic Mobile ist Global Player im<br />
Markt für mobile Computer und bietet<br />
ein komplettes Produktprogramm für<br />
Anwendungen im Lager, Field Force<br />
Automation und Einzelhandel.<br />
Beispielsweise punktet das 210-Gramm-<br />
Leichtgewicht Memor mit innovativer<br />
Technologie in kompaktem und leichtem<br />
Design. Eine optimale Lösung für den<br />
Handel. Bei Abmaßen von 152x 50x 40<br />
Millimetern bietet er 64+128 MB Speicher,<br />
der durch leicht zugänglichen SD-<br />
Kartenslot jederzeit erweitert werden
kann. Memor<br />
funktioniert<br />
mit Akku und<br />
auch mit handelsüblichen<br />
Batterien.<br />
Robust und<br />
ergonomisch<br />
ist der Skorpio<br />
die optimale<br />
Lösung für<br />
Anwendungen<br />
im Lager und<br />
Einzelhandel. Mit<br />
oder ohne Griff,<br />
bedienerfreundlich<br />
erleichtert<br />
er die Arbeit bei<br />
scan-intensiven<br />
Anwendungen. Der integrierte<br />
“Green Spot” bestätigt die erfolgreiche<br />
Lesung direkt auf dem Code.<br />
Skorpio übermittelt Daten schnell<br />
und sicher per Funk. Das Long Range<br />
Modell liest Codes im Abstand von<br />
bis zu zwei Metern. Leistungsstarke<br />
Li-ION Akkus garantieren den Betrieb<br />
während einer vollen Schicht.<br />
Flexibel und benutzerfreundlich heißt<br />
beim Falcon nicht nur mit oder ohne<br />
Griff: Verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten,<br />
wie zwei Betriebssysteme,<br />
fünf Barcodeengines und acht Keypads<br />
stehen dem Kunden zur Wahl. Mit<br />
seinem ergonomischen Design und einem<br />
Gewicht von nur 724 Gramm erleichtert er<br />
Scans in Transport und Logistik. Vor Wasser<br />
und Staub geschützt und mit einem<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Datalogic Scanning GmbH<br />
Röntgenstraße 43<br />
64291 Darmstadt<br />
Tel: 06151/9358-0<br />
www.scanning.datalogic.com<br />
Fallschutz bis zu 1,5 Metern auf Beton<br />
trotzt er dem rauen Industriealltag.<br />
Datalogic Automation GmbH<br />
Datalogic Automation ist der größte europäische<br />
Hersteller von stationären Scannern<br />
und führender Hersteller automatischer<br />
Identifikationssysteme für Industrie.<br />
Der Matrix 400 zeichnet<br />
sich durch integrierte<br />
Beleuchtung,<br />
zwei leistungsfähige<br />
Megapixel Sensoren,<br />
verbesserte Leseleis-<br />
tung, neue Dekodierbibliotheken, automatische<br />
online Kalibrierung und Überprüfung<br />
der Codequalität aus. Komfortabel<br />
und individuell kann der Anwender mit<br />
der X-Press Taste Einstellungen direkt am<br />
stationären Scanner vornehmen. Mehr<br />
noch - mit der C-Mount Optik kann die<br />
Leseentfernung individuell eingestellt<br />
werden. Mit der „X-Press Taste“ und<br />
mit „Ease of Use“ ist die schnelle Inbe-<br />
Datalogic Mobile CEC<br />
Uracher Straße 22<br />
73268 Erkenbrechtsweiler<br />
Tel: 07026/6016-0<br />
www.mobile.datalogic.com<br />
unternehmensprofile 21<br />
triebnahme ohne Hilfsmittel garantiert.<br />
Der „Green Spot“ bestätigt jeden Good<br />
Read direkt auf dem Code.<br />
Der kompakte Laser-Scanner DS4800<br />
bietet optimale Eigenschaften für die industrielle<br />
Fertigung: Schwierigen Lesebedingungen<br />
trotzt er mit Digitech und ACR4.<br />
X-Press Interface vereinfacht die Arbeit<br />
durch sofortigen Zugriff auf alle<br />
relevanten Funktionen.<br />
Schneller und einfacher<br />
installiert man<br />
alle 1D und 2D Lesegeräte mit<br />
der neuen CBX-Anschlussbox. Die<br />
Kompaktbox CBX 100 deckt die einfache<br />
Punkt-zu-Punkt-Anwendung ab<br />
und bietet die Option zur Parameterspeicherung.<br />
Modular aufgebaut bietet<br />
die CBX 500 zusätzlich mehrere<br />
Anschlussmöglichkeiten von Feldbus-<br />
Modulen und Display.<br />
Datalogic Automation GmbH<br />
Uracher Straße 22<br />
73268 Erkenbrechtsweiler<br />
Tel.: 07026/608-0<br />
www.automation.datalogic.com<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
22<br />
DYNAMIC SYSTEMS ist Ihr Systemanbieter<br />
für die industrielle Kennzeichnung.<br />
Von einzelnen Komponenten bis hin zu<br />
individuellen Komplettlösungen für die<br />
automatisierte Kennzeichnung: Dank<br />
unseres Full-Service-Konzeptes können<br />
wir Ihnen auch für komplexe Aufgaben<br />
die optimale Lösung bieten.<br />
Ob Etiketten, Drucker, Scanner, RFID,<br />
Software oder ein Applikationsroboter:<br />
Sie haben einen zentralen Ansprechpartner<br />
für Ihre komplette Lösung.<br />
Wo auch immer Unterstützung benötigt<br />
wird, steht Ihnen das Potential an Erfahrung<br />
und Fachwissen der DYNAMIC-<br />
Spezialisten zur Verfügung.<br />
Wir sind nicht nur nach den gängigen<br />
Qualitätsstandards, wie ISO 9001, zertifiziert,<br />
sondern wir stellen uns auch den<br />
spezifischen Qualitätssicherungsanforderungen<br />
unseres Kundenspektrums.<br />
Über spezifisches Know-How verfügen<br />
wir als Premium-Lieferant insbesondere<br />
in den industriellen Branchen<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
DYNAMIC SYSTEMS<br />
Unsere Kompetenz – Ihr Erfolg<br />
Automotive<br />
Elektronik / Telekommunikation<br />
Chemie<br />
Pharma / Medizin<br />
Unsere Kunden unterstützen wir angefangen<br />
von der Planung bis hin zur Integration<br />
unserer Lösung in komplette<br />
Produktionsabläufe.<br />
Unser Angebot umfasst die folgenden<br />
Leistungen:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Beratung und Planung<br />
Auswahl und kundenspezifische<br />
Lieferung von Identifikationsmedien:<br />
Etiketten, Transponder, Barcodes,<br />
2D-Codes<br />
Qualitätssicherung & Freigaben<br />
Identifikationssysteme<br />
RFID-Komplettlösungen<br />
Hardware-Entwicklung, Programmierung,<br />
Systemintegration<br />
Druckcenter: Kundenspezifische<br />
Bedruckung auch mit fortlaufenden<br />
Codes<br />
Service: Wartung, Reparatur,<br />
Schulung, Beratung<br />
DYNAMIC SYSTEMS liefert Ihnen eine<br />
breite Palette von Produkten für die<br />
industrielle Kennzeichnung – einzeln oder<br />
als Teil einer Gesamtlösung:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Drucksysteme<br />
Etiketten & smart label<br />
Spendesysteme<br />
Applikatoren & Robotik<br />
RFID-Systeme<br />
Handlesegeräte<br />
Software<br />
Bildverarbeitung<br />
Sicherheitskennzeichnung/<br />
Beschriftung<br />
So erreichen Sie uns:<br />
DYNAMIC SYSTEMS GmbH<br />
Technopark Oberpfaffenhofen<br />
Argelsrieder Feld 11<br />
82234 Wessling<br />
Tel. +49-(0)8153-9096-0<br />
Fax +49-(0)8153-9096-96<br />
info@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de
Das Unternehmen EURO I.D. ist seit<br />
mehr als 18 Jahren einer der führenden<br />
Wegbereiter für den Einsatz von RFID<br />
in der Industrie, im Dienstleistungssektor,<br />
sowie bei der Tier<strong>ident</strong>ifikation. Individuelle<br />
Anwendungen mit spezifischen<br />
Randbedingungen erfordern dabei<br />
immer wieder verschiedene Transponder<br />
und Lesegeräte.<br />
Transponder<br />
Euro I.D.<br />
Euro I.D. - immer eine RFIDee<br />
besser in industriellen Prozessen<br />
Wenn sie auch in der Funktion als „Datenträger“<br />
gleich sind, so gibt es zahlreiche<br />
Unterschiede zwischen einzelnen Transpondertypen.<br />
Passive Transponder<br />
arbeiten ohne Batterie. Ihre Datenübertragungsreichweite<br />
beträgt bis zu etwa<br />
4 m. Aktive Transponder verfügen über<br />
eine Batterie, wodurch Entfernungen bis<br />
zu 100 m erzielt werden können.<br />
Die Verpackung des Transponders stellt<br />
ein weiteres Unterscheidungskriterium<br />
dar. Die Spanne reicht vom Glastransponder<br />
für die Tier- oder Werkzeug<strong>ident</strong>ifikation<br />
über Kunststoffgehäuse in den<br />
verschiedensten Bauformen oder Etiketten<br />
mit integrierten Transpondern bis<br />
hin zu Versionen mit hochtemperaturfesten<br />
Gehäusen. Aus unserer auch in<br />
2007 ständig gewachsenen Palette bietet<br />
Euro I.D. für fast jede Applikation den<br />
nach Speicherplatz, Bauform und Größe<br />
optimalen Transponder an.<br />
Lesegeräte und Antennen<br />
Die Auswahl der Lesegeräte und der –<br />
zum Teil externen – Antennen richtet<br />
sich ebenfalls nach den Anforderungen<br />
an die Identifikationslösung<br />
und den Randbedingungen<br />
des RFID<br />
– Einsatzes.<br />
Stationäre Lesesysteme<br />
kommen vorwiegend<br />
in intralogistischen<br />
Kreisläufen zum Einsatz. Zeitgemäße<br />
Geräte bieten dabei alle Möglichkeiten<br />
der industriellen Kommunikation – von<br />
RS 232, TCP/IP bis hin zu den gängigsten<br />
Feldbus-Anbindungen. Mobile<br />
Datenterminals haben dort ihre Vorteile,<br />
wo Objekte ortsungebunden <strong>ident</strong>ifiziert<br />
werden müssen – in der internen<br />
Kommissionierung ebenso wie in der<br />
externen Distribution. Datenfunkmodule<br />
(WLAN) erlauben eine Online-Anbindung<br />
dieser Arbeitsplätze an die jeweilige Leitebene.<br />
RFID ist mehr als Transponder und<br />
Lesesysteme, hier zeichnet Euro I.D.<br />
sich aus<br />
Transponder und Lesegeräte sind die<br />
„sichtbaren“ Komponenten eines RFID<br />
– Systems. Eine technisch hoch verfügbare<br />
und wirtschaftliche RFID – Lösung<br />
wird erst daraus, wenn das gewählte<br />
System zur Anwendung passt. Es<br />
kommt also auf die optimale Applikationsberatung<br />
an. Hier liegt die in mehr<br />
als 18 Jahren gewachsene Stärke von<br />
EURO I.D. Wir unterstützen bei der<br />
Auswahl der richtigen, dass heißt der<br />
für die konkrete Anwendung am besten<br />
geeigneten und normierten, Übertragungsfrequenz:<br />
125 kHz (LF), 13,56<br />
MHz (HF) oder 868 MHz (UHF passiv<br />
und aktiv). Passend dazu bieten wir<br />
Ihnen nicht nur die kostengünstigste<br />
Hardware, sondern auch die Systemintegration<br />
an. Bei der Projektumsetzung<br />
werden Sie somit von Anfang an aufgabenbezogen,<br />
systemneutral und unabhängig<br />
beraten. Pflichtenhefterstellung,<br />
Engineering Support,<br />
Systemimplementierung,<br />
Projektkoordination<br />
sowie Nachbetreuung<br />
in der Betriebsphase<br />
machen RFID von<br />
EURO ID zur betriebs-<br />
und investitionssicheren<br />
Lösung.<br />
unternehmensprofile 23<br />
Anwendungsgebiete<br />
Im Jahr 2007 haben wir u.a. folgende<br />
Projekte mit unserer RFID-Expertise<br />
begleitet und realisiert:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Firmeninterne Warenverfolgung bei<br />
einem Zulieferer im Automotive-<br />
Bereich (UHF)<br />
Sichere Beschickung von Öfen in<br />
kontinuierlichen Schmelzprozessen<br />
(UHF)<br />
Einsatz eines RFID-Systems im Supply<br />
Chain Management der Papierindustrie<br />
(UHF)<br />
Kennzeichnung von Walzen im Edelstahlkaltwalzwerk<br />
(LF)<br />
Produktverfolgung bei der Produktion<br />
von Wafern in der Solarindustrie (LF<br />
und HF)<br />
Prozesssteuerung in der Verpackungsindustrie<br />
(UHF)<br />
Erfassung und Verwiegung von Klärschlammcontainern<br />
und Fahrzeugen<br />
mittels aktiven Transpondern mit<br />
Markertechnik (UHF aktiv)<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Euro I.D.<br />
Identifikationssysteme GmbH & Co. KG<br />
Metternicher Straße 4<br />
53919 Weilerswist<br />
Germany<br />
Tel.: +49 (0) 22 54/94 09-0<br />
Fax.: +49 (0) 22 54/94 09-70<br />
E-Mail: info@euroid.com<br />
web: www.euroid.com<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
24<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH<br />
Auf zur Auftaktveranstaltung der Intralogistikbranche:<br />
Die LogiMAT <strong>2008</strong> auf dem neuen<br />
Messegelände in Stuttgart<br />
Was bewegt die Intralogistikbranche? Was gibt es an neuen Produkten und Lösungen? Wer<br />
Antworten auf diese Fragen sucht, wird auf der LogiMAT <strong>2008</strong> fündig, die Anfang nächsten<br />
Jahres auf das erst kürzlich eröffnete Stuttgarter Messegelände Einzug hält. Mit über 560<br />
Ausstellern aus 14 Ländern und einer Brutto-Ausstellungsfläche von 32.000 Quadratmetern<br />
startet die Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss LogiMAT<br />
am 19. Februar <strong>2008</strong> mit dem bisher vielseitigstem Angebot ihrer sechsjährigen Messegeschichte.<br />
Intralogistik pur – ohne „Schaulaufen“<br />
Für Neugier bei Ausstellern und Besuchern<br />
sorgen sicherlich auch die hervorragenden<br />
Präsentationsmöglichkeiten auf<br />
dem neuen Messegelände mit einer einzigartigen<br />
Architektur und Infrastruktur.<br />
Gezeigt werden in den Hallen 4, 6 und 8<br />
innovative Technologien, Produkte, Systeme<br />
und Lösungen zur Rationalisierung und<br />
Kostenoptimierung der innerbetrieblichen<br />
logistischen Prozesse. Zu den wichtigsten<br />
Ausstellungsbereichen der LogiMAT <strong>2008</strong><br />
zählen Förder- und Lagertechnik, Lager-<br />
und Betriebseinrichtungen, Robotics,<br />
Verpackung, Verladetechnik, Retrofitting,<br />
Flurförderzeuge, Informations- und Kommunikationstechnik,Kommissioniersysteme,<br />
Kennzeichnung und Identifikation,<br />
Software, Entsorgung, Outsourcing, Logistics<br />
Facilities sowie Beratung. Inhaltlich<br />
will die Messe vor allem aber das Zusammenspiel<br />
der verschiedenen Prozesse in<br />
der innerbetrieblichen Logistik anschaulich<br />
machen und konzentriert sich bewusst<br />
auf diese Themenbereiche. „Die Messe<br />
ist stark von Besuchern geprägt, die sehr<br />
konkrete Projekte planen und dafür geeignete<br />
Partner suchen. Das sonst für viele<br />
Messen und Kongresse übliche „Schaulaufen“<br />
findet eher untergeordnet statt“<br />
meint Gianluca Crestani, Geschäftsführer<br />
bei der Andreas Schmid Kontraktlogistik<br />
GmbH & Co. KG aus Gersthofen.<br />
Rahmenprogramm der Extraklasse als<br />
zusätzlicher Publikumsmagnet<br />
Das Motto der Messe für <strong>2008</strong> „Qualität<br />
trifft Entscheider“ bringt den Anspruch,<br />
höchste Qualität zu bieten, auf den Punkt.<br />
So ist auch das hochkarätige Rahmenprogramm<br />
optimal auf die Bedürfnisse<br />
der Besucher abgestimmt. Der Besucher<br />
kann in die Fachforen unverbindlich<br />
reinhören oder aktiv mitdiskutieren, wenn<br />
aktuelle Themen praxisnah beleuchtet<br />
werden. So ergibt sich für Besucher und<br />
Aussteller ganz automatisch eine ideale<br />
Atmosphäre für ein erstklassiges Networking.<br />
Im Rahmen eines Festaktes werden<br />
traditionell am ersten Messetag ausstellende<br />
Unternehmen mit dem renommierten<br />
Preis „Bestes Produkt“ in den Kategorien<br />
„Software, Kommunikation, IT“;<br />
„Kommissionieren, Verpacken, Sichern“<br />
und „Beschaffen, Fördern, Lagern“ ausgezeichnet.<br />
Fachforen und Präsentationen<br />
zu folgenden Themen werden im<br />
nächsten Jahr gemeinsam mit Partnern,<br />
wie u.a. dem Fraunhofer-IML; VDI; IDH<br />
des VVL oder der WGTL umgesetzt:<br />
• Intralogistik 2.0: autonom, dezentral<br />
und serviceorientiert?<br />
• Integration der RFID-Technologie in<br />
Verpackungen und an Ladungsträger<br />
• Erfolgreiche Methoden zur Realisierung<br />
komplexer Logistikzentren<br />
• Logistikcontrolling: Budgets und Controllingsysteme<br />
• Retrofitting von lager- und fördertechnischen<br />
Anlagen<br />
• Outsourcing von internationalen Logistikprojekten<br />
• Automatische Kommissionierung<br />
• Technologische Neuentwicklungen bei<br />
Gabelstaplern<br />
Darüber hinaus kann der Messebesucher<br />
an zahlreichen Live-Events teilnehmen.<br />
Der Besuch des kompletten Rahmenpro-<br />
gramms ist<br />
im Messeeintritt enthalten.<br />
Weitere Informationen<br />
erhalten Interessenten<br />
auf der Homepage der LogiMAT<br />
<strong>2008</strong> unter www.logimat-messe.de<br />
Die LogiMAT <strong>2008</strong> ist täglich von 9 bis<br />
17 Uhr geöffnet. Ein Tages-Messeticket<br />
kostet 28 Euro inklusive Teilnahme am<br />
Rahmenprogramm und Messekatalog.<br />
Die Dauerkarte kostet 35 Euro.<br />
LogiMAT <strong>2008</strong><br />
Erwartete Aussteller: 560<br />
Angebotsschwerpunkte: Unter anderem<br />
Förder- und Lagertechnik, Lager-<br />
und Betriebseinrichtungen, Robotics,<br />
Verpackung, Verladetechnik, Retrofitting,<br />
Flurförderzeuge, Informations-<br />
und Kommunikationstechnik, Kommissioniersysteme,<br />
Kennzeichnung<br />
und Identifikation, Software, Entsorgung,<br />
Outsourcing, Logistics Facilities<br />
und Beratung.<br />
Ausstellungsfläche: 31.500 Quadratmeter<br />
in den Hallen 4, 6 und 8<br />
Termin: 19. bis 21. Februar <strong>2008</strong><br />
Dauer: 3 Tage<br />
Standort: Neue Messe Stuttgart<br />
Internet: www.logimat-messe.de<br />
So erreichen Sie uns:<br />
EUROEXPO<br />
Messe- und Kongress-GmbH<br />
Joseph-Dollinger-Bogen 7<br />
D-80912 München<br />
Tel.:+49(0)89/3 23 91-249 Fax:-246<br />
logimat@euroexpo.de
FEIG ELECTRONIC GmbH<br />
OBID i-scan® HF / UHF<br />
Neuer UHF Mid Range Reader<br />
und neue HF Gate-Antennen<br />
FEIG ELECTRONIC bietet im Rahmen der OBID i-scan® HF / UHF<br />
Leserfamilie einen neuen UHF Mid Range Reader (ID ISC.MRU200)<br />
sowie neue HF-Gateantennen (ID ISC.ANT1300/680) an.<br />
Neuer UHF Mid Range Reader ID ISC.<br />
MRU200<br />
Mit dem UHF Mid Range Reader ID<br />
ISC.MRU200 hat FEIG ELECTRONIC<br />
seine UHF-Produktpalette erweitert.<br />
Neben den UHF Long Range Readervarianten<br />
ID ISC.LRU2000 wird somit ein<br />
Reader für Lesereichweiten zwischen<br />
1 und 2,5 Metern angeboten. Der UHF<br />
Mid Range Reader ID ISC.MRU200<br />
wird als USB-Variante und als Ethernet-Variante<br />
angeboten. Beide Varianten<br />
verfügen zudem über eine RS232-<br />
Schnittstelle, die USB-Variante zusätzlich<br />
über eine RS485-Schnittstelle. Die<br />
Readervarianten sind entweder als EU-<br />
Reader nach ETSI zertifiziert oder als<br />
US-Reader nach FCC und sind ab Werk<br />
zur Identifikation von EPC Gen2-Transpondern<br />
vorgesehen. Optional sind<br />
Firmwareversionen zur Identifikation<br />
von Transpondern nach ISO18000-6-<br />
B/-C erhältlich.<br />
In Abhängigkeit von der Sendeleistung<br />
des Readers (0,1 oder 0,3 W) werden<br />
Lesereichweiten zwischen einem und<br />
zweieinhalb Metern realisiert. Dabei<br />
können wahlweise eine oder zwei externe<br />
Antennen vom Typ ID ISC.ANT.<br />
U250/250 angeschlossen werden. Der<br />
ID ISC.MRU200 wird in einem stabilen<br />
Aluminiumgehäuse angeboten und eignet<br />
sich somit vor allem für den Einsatz<br />
im industriellen und logistischen<br />
Umfeld. Dafür sprechen auch die zahlreichen<br />
Ein- und Ausgänge zur Ansteuerung<br />
von Sensorik, Bewegungsmeldern,<br />
Förderbändern etc. Mit seiner<br />
High-Speed Antikollisionsfunktion <strong>ident</strong>ifiziert<br />
der Reader eine große Anzahl<br />
von Transpondern im Lesefeld, der Buffered<br />
Read Mode sorgt durch Datenfilterung<br />
und -speicherung dafür, dass<br />
die Daten einzelner Transponder bei<br />
der Pulkerfassung nur einmal und nicht<br />
fortwährend ausgelesen werden.<br />
Die Ethernet-Variante des Readers bietet<br />
zudem einen Notification Mode, d.h.<br />
die gefilterten und gespeicherten Daten<br />
können automatisch an jede beliebige IP-<br />
Adresse gesendet werden.<br />
Die Schnittstellenkompatibilität zu allen<br />
verfügbaren OBID i-scan ® HF und UHF-<br />
Readern macht für Nutzer solcher Reader<br />
keinen zusätzlichen Integrations- und<br />
Anbindungsaufwand erforderlich.<br />
Neue HF-Gateantenne ID ISC.<br />
ANT1300/680<br />
FEIG ELECTRONIC bietet mit der ID<br />
ISC.ANT1300/680 eine neue Generation<br />
von HF-Gateantennen neben der<br />
bekannten ID ISC.ANT1400/760 an.<br />
Die Vorteile der neuen Antenne liegen<br />
im geringeren Gewicht, einer vereinfachten<br />
Montage sowie in einem günstigeren<br />
Preis für Mehrantennenkonfigurationen.<br />
Die neuen Antennen erlauben natürlich<br />
Identifikation von Transpondern in beliebiger<br />
Ausrichtung (3-D), ermöglichen<br />
Gatelösungen mit bis zu 4 Durchgängen<br />
und haben die Funkzulassung nach<br />
ETSI (Europa) und FCC (Nordamerika).<br />
Reader, Multiplexer oder Power Splitter<br />
können im Antennenfuß integriert werden<br />
und es besteht die Option für einen<br />
„Stand alone“ Betrieb ohne Host PC.<br />
unternehmensprofile 25<br />
Die neue<br />
HF-Gateantenne<br />
ID ISC.ANT1300/680<br />
OBID ® – RFID-Lesesysteme<br />
vom führenden Hersteller<br />
• OBID ® classic – LF (125kHz) Kartenleser<br />
(Zeit + Zutritt)<br />
• OBID ® classic-pro – HF (13,56MHz)<br />
Kartenleser (Ticketing + eDocument)<br />
• OBID ® megalock- LF (125kHz)<br />
Transponderschließsysteme<br />
• OBID i-scan® HF/UHF – (13,56MHz/<br />
900MHz) Smartlabel-Leser<br />
So erreichen Sie uns:<br />
FEIG ELECTRONIC GmbH<br />
Lange Straße 4<br />
D-35781 Weilburg<br />
Tel.: +49 64 71/31 09-0<br />
Fax: +49 64 71/31 09-99<br />
obid@feig.de<br />
www.feig.de<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
26<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Höft & Wessel AG<br />
Galeria Kaufhof setzt RFID am POS<br />
ein – mit MDEs von Höft & Wessel<br />
Die Höft & Wessel AG, Hannover, gehört zu den führenden Anbietern von kundenoptimierten<br />
Gesamtlösungen für Unternehmen in Handel, Logistik, Verkehr<br />
und Transport. Der Geschäftsbereich Skeye hat sich auf Anwendungslösungen<br />
für die mobile Datenerfassung spezialisiert und beliefert fast alle großen<br />
Einzelhandelsunternehmen in Deutschland.<br />
Im Handel wird laufend an der Effizienzsteigerung<br />
der Prozesse gearbeitet. Höft<br />
& Wessel versteht sich als bevorzugter<br />
Partner dieses Wirtschaftszweigs, wenn<br />
es darum geht, die Wertschöpfungskette<br />
durch höhere Prozessqualität, geringere<br />
Lieferengpässe und größere Kundenzufriedenheit<br />
weiter zu verbessern. Als Mitglied<br />
in dem Industriekonsortium „Future<br />
Store Initiative“ der METRO Group beteiligt<br />
sich der Geschäftsbereich Skeye<br />
am aktuellen Innovationsprojekt bei der<br />
Metro-Vertriebsmarke Galeria Kaufhof.<br />
Dort wird seit September 2007 ein RFID-<br />
Projekt in die Praxis umgesetzt.<br />
Dazu wurden rund 30.000 Artikel der<br />
Abteilung für Herrenbekleidung in der<br />
Essener Filiale mit Funketiketten ausgestattet.<br />
Die Waren tragen einen sogenannten<br />
RFID-Transponder, auf dem<br />
ein elektronischer Produktcode (EPC)<br />
gespeichert ist.<br />
Ausgestattet mit einer zirkularen RFID-<br />
Antenne mit hoher Reichweite und mittels<br />
Online-Verbindung zum Warenwirtschaftssystem<br />
kann das mobile<br />
UHF-Lesegerät diese Informationen am<br />
Display aufzeigen. Auf diese Weise kann<br />
das Verkaufspersonal alle erforderlichen<br />
Produktinformationen aus dem Warenwirtschaftssystem<br />
abrufen. Die Verkäufer<br />
orten das gewünschte Kleidungsstück<br />
mittels Funk und verwenden dazu<br />
das handliche, mobile Datenerfassungsgerät<br />
von Höft & Wessel. Sie erkennen<br />
auf einen Blick nützliche Informationen<br />
wie Preis, Größe, Farbe, Material oder<br />
Pflegehinweise. Auch über die Verfügbarkeit<br />
in anderen Farben oder Größen<br />
können sie dem Kunden unmittelbar<br />
Auskunft geben.<br />
Zur Anwendung auf der Verkaufsfläche<br />
kommen leistungsstarke, mobile Geräte<br />
der neuesten RFID-Generation vom Typ<br />
skeye.integral 2<br />
UHF. Das Gerät<br />
basiert auf einem<br />
624 MHz schnellen<br />
PXA270 Intel Prozessor<br />
und kann sich, ausgestattet mit den<br />
Funktechnologien GPRS und WLAN,<br />
jederzeit und überall mit zentralen Systemen<br />
austauschen. Das integrierte UHF-<br />
Readermodul sendet mit einer Leistung<br />
bis zu 500 mW. Es unterstützt den Dense<br />
Reader Mode und die Betriebsarten<br />
EN 302 208 und EN 300 220. Die ergonomische<br />
Tastatur hat Höft & Wessel<br />
speziell auf die Bedürfnisse der Metro<br />
Group zugeschnitten. Das mit 3,5“ extra<br />
große Display eignet sich besonders gut<br />
für Anwendungen im Handel. Für das<br />
Gerät erhielt Höft & Wessel den Innovationspreis<br />
der Initiative Mittelstand 2006<br />
in der Kategorie IT.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
HÖFT & WESSEL AG<br />
Rotenburger Straße 20<br />
D-30659 Hannover<br />
Tel.: +49 (0) 511.6102-382<br />
Fax: +49 (0) 511.6102-433<br />
www.hoeft-wessel.com<br />
presse@hoeft-wessel.de<br />
Bild: Metro
IDENTEC SOLUTIONS AG<br />
IDENTEC SOLUTIONS –<br />
führend in der Welt der RFID-Systemlösungen<br />
IDENTEC SOLUTIONS wurde 1997<br />
gegründet und ist ein weltweit führender<br />
Anbieter von aktiven RFID-Systemen.<br />
Die patentierte Technologie und die darauf<br />
basierenden Produkte werden von<br />
vielen der weltweit größten Unternehmen<br />
zur vereinfachten Abwicklung und besseren<br />
Kontrolle von komplexen Prozessen<br />
sowie zur verlässlichen und sicheren<br />
Identifikation und Lokalisierung von wertvollen<br />
Gütern oder Personen verwendet.<br />
Preisgekröntes Produktportfolio<br />
Die Systemlösungen von IDENTEC SOLU-<br />
TIONS basieren auf zwei patentierten<br />
aktiven RFID-Systemen. Das Intelligent<br />
Long Range (ILR) System kann Objekte<br />
über Distanzen von bis zu 500 m <strong>ident</strong>ifizieren.<br />
Auf diese Weise erhalten Kunden<br />
auch unter schwierigsten dynamischen<br />
Umgebungsbedingungen zuverlässige<br />
Echtzeitinformationen über die Abläufe in<br />
ihren Logistik- und Fertigungsprozessen.<br />
Das Objekt-Identifikations-System (OIS)<br />
eignet sich vor allem für RFID Anwendungen<br />
im besonders rauen Einsatzumfeld<br />
mit Temperaturen von bis zu 240“C<br />
und bietet hierfür besondere Transponderbauformen<br />
und Schnittstellen zur einfachen<br />
Anbindung ans übergeordnete<br />
Fertigungssystem.<br />
Ob ILR oder OIS – jedes<br />
RFID-System liefert dem<br />
Anwender in Echtzeit zuverlässige<br />
Informationen über den Zustand<br />
und die Position von Objekten. Dies<br />
ermöglicht eine weitreichende Optimierung<br />
logistischer Abläufe und erschließt<br />
enorme Einspar- und Kostensenkungspotenziale<br />
bei den Anwendern.<br />
RFID Systeme von IDENTEC SOLUTIONS:<br />
Best Practice-Lösungen für zahlreiche<br />
Branchen<br />
In der internationalen Automobilindustrie<br />
wird heute etwa jedes dritte Fahrzeug mit<br />
Hilfe von RFID-Systemen von IDENTEC<br />
SOLUTIONS gefertigt. Sie bewähren<br />
sich in vielfältigen Aufgabenstellungen,<br />
u.a. bei der Karossensteuerung vom<br />
Rohbau über Lack bis zur Endmontage,<br />
bei der Teile- und Behältersteuerung in<br />
der Produktion und der Intralogistik, bei<br />
der Qualitätskontrolle oder bei der Fahrzeugortung<br />
im Distributionsbereich.<br />
Auch in den Bereichen des Tunnelbaus,<br />
der Öl- und Gasindustrie sowie des<br />
Bergbaus hat sich IDENTEC SOLU-<br />
TIONS mit seinen Sicherheitslösungen<br />
einen hervorragenden Namen gemacht.<br />
Mitarbeitern und Besuchern von Minen<br />
oder Ölplattformen werden dabei mittels<br />
aktiven RFID Transpondern <strong>ident</strong>ifiziert<br />
und ihr Standort durch das Soft-<br />
unternehmensprofile 27<br />
warepaket Watcher © in Echtzeit visualisiert.<br />
Das System liefert somit im Notfall<br />
(überlebens)wichtige Informationen für<br />
die Koordination der Einsatzkräfte.<br />
Als führender Anbieter von industriellen<br />
RFID-Lösungen zählt IDENTEC SOLU-<br />
TIONS eine Vielzahl von Organisationen,<br />
darunter viele der „Fortune 500“, der<br />
weltweit 500 umsatzstärksten Unternehmungen<br />
– wie VOLKSWAGEN, DEUT-<br />
SCHE POST, CONOCOPHILIPS und<br />
GENERAL ELECTRIC – sowie führende<br />
Lösungspartner wie INTELLION, NAVIS,<br />
MCKESSON, EPLATE oder ESG zu seinen<br />
Kunden.<br />
Weltweite Präsenz<br />
Der Hauptsitz der IDENTEC SOLUTIONS<br />
AG ist in Lustenau (Österreich). Das Center<br />
of Excellence für den Geschäftsbereich<br />
Automotive befindet sich in Weinheim<br />
(Deutschland), für den Oil, Gas & Mining<br />
Bereich in Kristiansand (Norwegen). Weiters<br />
betreibt die IDENTEC SOLUTIONS<br />
Regional Sales & Service Centers in Dallas<br />
(Texas) und Hongkong (China).<br />
So erreichen Sie uns:<br />
IDENTEC SOLUTIONS AG<br />
Millennium Park 2<br />
A-6890 Lustenau<br />
Tel.: +43 (0) 5577 87387 0<br />
Fax: +43 (0) 5577 87387 15<br />
info@<strong>ident</strong>ecsolutions.at<br />
www.<strong>ident</strong>ecsolutions.com<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
28<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Intertrade A.F. AG<br />
Den Fachhandelspartnern nicht nur Produkte<br />
verkaufen, sondern auch Know-how vermitteln<br />
Für den Value Added Distributor<br />
Intertrade A.F. AG sind aktuell die<br />
Themen WLAN und RFID von besondererer<br />
Bedeutung. Beide Technologien<br />
bieten den Kunden der Intertrade – ausschließlich<br />
Wiederverkäufer – interessante<br />
Möglichkeiten, Geschäftsfelder<br />
zu erweitern und neue hinzuzufügen.<br />
Sie erfordern jedoch ein hohes Maß an<br />
Produkt- und Fachkenntnis. Intertrade<br />
kann hier kompetent und mit entsprechender<br />
Flexibilität lösungsgerecht<br />
beraten und im Wettbewerb den<br />
Fachhandelspartnern auch bei der<br />
Entwicklung neuer Geschäftsbereiche in<br />
angrenzenden Sparten zur Seite stehen.<br />
Ein Projekt hat nicht mehr nur die Themenschwerpunkte<br />
Scanner, Terminal<br />
oder Wireless, die Projekte sind heute<br />
komplex und als Gesamtlösung zu sehen.<br />
Der entscheidende Punkt ist, dass<br />
der Systemintegrator (Generalunternehmer)<br />
in der Lage sein muss, eine ganzheitliche<br />
Lösung anzubieten. Da nicht<br />
alle Ressourcen in einem Unternehmen<br />
gebündelt sein können, kommt der Intertrade<br />
A.F. AG mit ihren Consultantleistungen<br />
und dem Professional Service<br />
eine besondere Bedeutung zu.<br />
„Ein engagierter Distributor kennt sich<br />
mit den Geräten aus. Er kennt alle Tricks<br />
und Kniffe, um das Instrumentarium effektiv<br />
zu nutzen zu können. Er ist gefordert,<br />
komplexe Projekte in ihrer Gesamtheit zu<br />
erfassen und einen möglichen Lösungsweg<br />
aufzuzeigen. Und nicht zuletzt bringt<br />
er eine gewisse Kreativität mit, die es<br />
ermöglicht, auch über den Tellerrand hinauszublicken<br />
und neue oder weitere Einsatzmöglichkeiten<br />
und Projektideen für die<br />
Kunden zu entwerfen.“, so Heiko Cichosz,<br />
Consultant und Business Development<br />
Manager der Intertrade A.F. AG.<br />
Ein professionelles Site-Survey stellt die Entscheidungsgrundlage für die zukünftige WLAN-Installation dar<br />
und gewährleistet eine flächendeckende Funkversorgung.<br />
WLAN Planung und Realisierung<br />
Ob in Produktion, Logistik, Transport oder<br />
in Hotels und Gaststätten, Universitäten,<br />
Krankenhäusern oder Campingplätzen;<br />
Mit Hilfe der Wireless-LAN-Technologie<br />
können ganze Gebäude ohne Verkabelung<br />
vernetzt werden. Dadurch können<br />
erhebliche Installationskosten gespart<br />
werden. Daten-, Sprach- und Videodienste<br />
können flächendeckend zur Verfügung<br />
gestellt werden.<br />
Um die Wertschöpfung der WLAN-<br />
Investition zu verbessern, ist es vorteilhaft<br />
Anwendungen, wie betriebsinterne<br />
vernetzte Applikationen, Wireless<br />
Telefonie, Videoüberwachung, drahtloses<br />
Bestellen, Hotspots etc. auf die<br />
günstige Technologieplattform WLAN<br />
zu migrieren, um längerfristig Kosten<br />
zu sparen. Neben der Flexibilität löst<br />
die drahtlose WLAN-Technik auch Probleme,<br />
die sich bei der Installation von<br />
Kabeln ergeben.<br />
Intertrade bietet seinen Fachhandelspartnern<br />
im Bereich WLAN die Hardware<br />
und die komplette Beratung aus<br />
einer Hand. Zur Realisation mittlerer und<br />
großer WLAN-Installationen gehören die<br />
sorgfältige Vorbereitung durch ein professionelles<br />
Site-Survey, die korrekte<br />
Dimensionierung und die sachgerechte<br />
Installation einer WLAN-Infrastruktur.<br />
Dabei kann der Fachhandelspartner mit<br />
Unterstützung von Intertrade seinen<br />
Wissensstand während der Projektphasen<br />
nachhaltig ausbauen.
Im Testlabor kommen unterschiedliche<br />
RFID-Antennen zum Einsatz.<br />
RFID live erleben bei Intertrade<br />
Mit RFID (Radio Frequency Identification)<br />
können Objekte jeder Art eindeutig<br />
<strong>ident</strong>ifiziert werden. Im Unterschied<br />
zum Barcode ist dabei kein Sichtkontakt<br />
erforderlich. Die Funkerkennung bietet<br />
die Möglichkeit, Daten berührungslos<br />
und ohne Sichtkontakt zu lesen oder<br />
auszutauschen. Die RFID-Technolgie hat<br />
bereits in vielen Wirtschaftzweigen Prozesse<br />
grundlegend verändert.<br />
Um die Kontaktaufnahme mit dem Thema<br />
zu erleichtern und um Erfahrungen<br />
mit den RFID-Produkten zu gewinnen,<br />
hat die Intertrade für Ihre Kunden ein<br />
RFID-„Showgate“ aufgebaut, Es hat sich<br />
bereits gezeigt, wie hilfreich die Installation<br />
für Systemhäuser und Systemintegratoren<br />
ist. Viele Ideen werden durch die praktischen<br />
Versuche geboren, Projekte nehmen<br />
Gestalt an und werden greifbarer.<br />
Intertrade steht bei Bedarf auch gern als<br />
Consultant während des Projektes zur<br />
Verfügung. Inzwischen konnten schon<br />
zahlreiche RFID-Projekte, wie Lageranwendungen,<br />
Produktionsanwendungen<br />
oder medizinische Anwendungen erfolgreich<br />
in den Markt gebracht werden.<br />
Auch hier steht während der Zusammenarbeit<br />
das Know-how im Mittelpunkt<br />
der gemeinsamen Arbeit. Dazu<br />
gehören das Wissen um die richtigen<br />
Schritte bei der Projektierung von RFID<br />
und die Abwägung, ob RFID das Mittel<br />
der Wahl ist. Auch bei den weiteren<br />
Vorgängen der Installation und der Programmierung<br />
stellen wir unsere Erfahrung<br />
gern zur Verfügung.<br />
Die Kontakte der Intertrade A.F. AG zu<br />
Tagherstellern und Tagdesignern können<br />
überdies maßgeblich zu einer individuellen<br />
Lösung ihrer Projekte beitragen.<br />
Aus Ideen Realität werden lassen<br />
Bei der Umsetzung und Realisierung von<br />
Gesamtkonzepten werden die innovativen<br />
Ideen und Vorhaben im Testlabor des Service<br />
Centers auf Herz und Nieren geprüft.<br />
Neben dem soeben vorgestellten RFID-<br />
unternehmensprofile 29<br />
TOYOTA TSUSHO ID SYSTEMS<br />
Showgate haben die Partner der Intertrade<br />
A.F. AG Zugriff auf ein voll ausgestattetes<br />
Testlabor mit geschulten Technikern.<br />
Prove of Concept verschafft den Partnern<br />
der Intertrade Wettbewerbsvorteile.<br />
Sie erhöhen die Kundenzufriedenheit,<br />
umgehen Probleme bei der Implementierung<br />
der Systeme und legen den Grundstein<br />
für eine erfolgreiche Umsetzung<br />
der Projekte.<br />
Im Testlabor können vielfältige Szenarien<br />
und Konzepte simuliert und auf Funktionalität<br />
geprüft werden. Im Vorfeld werden<br />
die Anforderungen in Bezug auf Material<br />
und Testparameter benötigt. Sobald alle<br />
Details zur Testumgebung abgeklärt sind,<br />
werden der Testablauf und die erwarteten<br />
Ziele gemeinsam definiert. Nach<br />
Abschluss der Testphase erhält der Partner<br />
eine ausführliche Dokumentation auf<br />
Basis der Anforderung.<br />
Gerade im Hinblick auf Projekte mit neuen<br />
Technologien – wie z.B. RFID – ist<br />
eine akribische Vorarbeit absolut unverzichtbar.<br />
Unternehmen, die Kundenprojekte<br />
perfekt vorbereiten, schnell und<br />
zuverlässig umsetzen, haben auch in<br />
härter werdenden Wettbewerbssituationen<br />
erhebliche Vorteile und werden<br />
ihre Position im Markt deutlich stärken.<br />
Die Tücken stecken oft im Detail – Intertrade<br />
hilft seinen Partnern, diese bereits<br />
im Vorfeld zu umgehen.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
INTERTRADE A.F. AG<br />
Weberstrasse 2<br />
49134 Wallenhorst<br />
Telefon: +49 (0) 54 07/83 43-0<br />
Fax: +49 (0) 54 07/83 43-50<br />
E-Mail: info@intertrade-ag.de<br />
Internet: www.intertrade-ag.de<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
30<br />
Barcode<br />
Die Barcodetechnologie<br />
ist<br />
bewährt und kostengünstig.<br />
Selbst<br />
Anwendungen mit hohen Geschwindigkeiten<br />
können problemlos gelöst werden<br />
und sorgen so beispielsweise für kurze<br />
Durchlaufzeiten in Warenlägern. Leuze<br />
electronic bietet ein großes innovatives<br />
Portfolio mit komfortablen Anbindungsmöglichkeiten<br />
an alle gängigen internationalen<br />
Schnittstellen.<br />
2D-Code<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Leuze electronic GmbH + Co. KG<br />
Leuze electronic – mehr als Identifikation<br />
Seit mehr als 40 Jahren ist Leuze electronic<br />
ein führender Hersteller von optoelektronischen<br />
Sensoren, optischen und<br />
und induktiven Identifikationssystemen<br />
und Systeme für die Arbeitssicherheit.<br />
Dieses praxisorientierte Wissen wird<br />
in innovative Produkte umgesetzt,<br />
um höchsten Kundenanforderungen<br />
gerecht zu werden. Für unterschiedliche<br />
Identifikationsaufgaben stehen diverse<br />
Technologien zur Verfügung.<br />
Der Data Matrix Code<br />
(ECC 200) ist der<br />
bekannteste unter den<br />
2D-Codes. Seine Verwendung<br />
findet er vor<br />
allem bei Applikationen mit dauerhaften<br />
Direktbeschriftungen auf Motorenteilen,<br />
wie sie z.B. in der Automobilindustrie<br />
produziert werden. Der Code ist dabei<br />
direkt auf dem Teil aufgebracht und sorgt<br />
für eine sichere Bauteilerückverfolgbarkeit<br />
durch den gesamten Produktionsprozess.<br />
Wir bieten unseren Kunden<br />
sowohl leistungsfähige stationäre als<br />
auch leistungsfähige Handlesegeräte mit<br />
integrierter Beleuchtung.<br />
Industrielle Bildverarbeitung<br />
Erweiterte und<br />
komplexere Aufgaben<br />
im Bereich<br />
der Identifikation,<br />
bei denen<br />
der Einsatz von<br />
Codelesegeräten nicht mehr ausreicht<br />
erfordern den Einsatz intelligenter<br />
Bildverarbeitung. Je nach Aufgabe<br />
stehen bei Leuze electronic unterschiedliche<br />
Systeme zur Verfügung.<br />
RFID<br />
Die RFID-Technologie<br />
ergänzt<br />
die optischen<br />
Systeme optimal.<br />
Bei widrigen<br />
Umgebungseinflüssen,<br />
wie z.B. Schmutz oder Hitze,<br />
zeigt RFID seine Stärken. Daten<br />
können im Prozess nicht nur gelesen,<br />
sondern auch geschrieben (aktualisiert)<br />
werden. Das Produktportfolio<br />
umfaßt Lesegeräte verschiedener Frequenzen<br />
sowie die zugehörigen Transponder<br />
(bis 200°C).<br />
Leuze electronic bietet mehr<br />
als Identifikation:<br />
• Leistungsstarke Optosensorik<br />
• Optische Entfernungsmessung<br />
und Positionierung<br />
• Optische Datenübertragung<br />
• Sensorik für die<br />
Arbeitssicherheit<br />
• Unsere Systeme lassen ich<br />
an alle gängigen internationalen<br />
Felbus-Systeme anbinden<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Leuze electronic GmbH + Co. KG<br />
In der Braike 1<br />
73277 Owen<br />
Tel.: +49 (0) 7021 / 573 - 0<br />
Fax: +49 (0) 7021 / 573 - 199<br />
info@leuze.de<br />
www.leuze.de
Metrologic Instruments GmbH<br />
Kompetenter Partner mit soliden<br />
Barcodelösungen für alle Branchen<br />
Metrologic entwickelt und produziert seit 40 Jahren innovative Barcodetechnologie<br />
für Industrie und Handel. Die Produktpalette umfasst Hand-, Präsentations- und<br />
Einbauscanner sowie mobile Datenerfassungsgeräte. Metrologic ist es somit<br />
möglich, sowohl industrietaugliche Scanner und mobile Lösungen für raue<br />
Arbeitsumgebungen anzubieten, als auch funktionelle POS-Scanner, die sich in jede<br />
Umgebung technisch und optisch bestens eingliedern. Zusätzlich gehören zum<br />
Produktportfolio OEM- Scanner für den Einbau in Automaten oder Terminals.<br />
Zukunftssichere Lösungen<br />
Für unterschiedlichste Anwendungsbereiche<br />
bietet Metrologic sowohl 1D-<br />
Laser als auch 2D Area Imager Scanner<br />
an. Gerade Letztere sind eine sichere<br />
Investition, da egal ob 1D oder 2D<br />
Symbologien zuverlässig und schnell<br />
dekodiert werden und der Anwender<br />
somit auch für zukünftige Anforderungen<br />
gewappnet ist. Diese Scanner<br />
gibt es ausserdem in verschiedensten<br />
Ausführungen: ein kabelgebundener<br />
Handscanner, eine Bluetooth-Variante<br />
für mehr Bewegungsfreiheit, eine<br />
Lösung für die Industrie mit extra stabilem<br />
Gehäuse und IP54, eine OEM<br />
Engine mit geschlossenem Gehäuse,<br />
eine extra kleine OEM Engine z.B. zum<br />
Einbau in PDT’s, sowie ein Präsentationsscanner<br />
mit ausgezeichneter Erstle-<br />
MS1690 Focus<br />
– kabelgebundener<br />
Handscanner<br />
MS1633 FocusBT<br />
– kabelloser<br />
Handscanner<br />
mit Bluetooth-<br />
Technologie<br />
serate. Alle 2D-Scanner verfügen über<br />
die am Markt führende Dekodierungssoftware<br />
von Omniplanar, einer Tochterfirma<br />
von Metrologic. Selbstverständlich<br />
können alle unsere Scanner<br />
– unabhängig ob 1D-Laser oder Area<br />
Imager Scanner – die GS1 DataBar<br />
Symbologien lesen.<br />
We really work for you!<br />
Metrologic Instruments GmbH Deutschland<br />
ist die europäische Zentrale und<br />
befindet sich in Puchheim bei München.<br />
Weltweit agiert Metrologic in über 100<br />
Ländern und ist stolz auf das umfangreiche<br />
Partnernetzwerk, das stets zuverlässig<br />
und kompetent im Einsatz ist. Der<br />
Slogan ‚We really work for you’ wird bei<br />
Metrologic sehr ernst genommen und tatsächlich<br />
gelebt. Bestätigt von denen, die<br />
es wissen müssen – unseren Kunden!<br />
MS1890 Focus – Handscanner für<br />
Industrie mit IP54<br />
unternehmensprofile 31<br />
IS4920 – Mini-Engine<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Metrologic Instruments GmbH<br />
Dornierstr. 2<br />
D-82178 Puchheim<br />
Tel: +49 89 890 19 0<br />
Fax: +49 89 890 19 200<br />
www.metrologic.com<br />
info@de.metrologic.com<br />
IS1650<br />
– stabile Engine<br />
MS7580 Genesis<br />
– Präsentationsscanner<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
32<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Nordic ID<br />
Partner für individuelle<br />
Gesamtlösungen<br />
Nordic ID entwickelt flexible Handhelds für die mobile Datenerfassung. Mit<br />
dem neuen Nordic ID Morphic bietet das finnische Unternehmen zwei Geräte in<br />
einem und setzt Maßstäbe in punkto Flexibilität und Leistungsfähigkeit. Nordic<br />
ID zählt zu den führenden Anbietern von Funkterminals und Mobilcomputern für<br />
Handel, Logistik, Industrie und Service. In enger Zusammenarbeit mit Systempartnern<br />
und Endkunden entwickelt das Unternehmen passgenaue Lösungen<br />
und offeriert umfangreiche Service-Leistungen.<br />
„Technologien müssen sich an Prozessen<br />
orientieren und diese optimal unterstützen<br />
– nicht umgekehrt. Das bedeutet,<br />
dass MDEs flexibel, plattformunabhängig<br />
und leicht in jede Systemlandschaft<br />
integrierbar sein müssen“, fasst Lothar<br />
Struckmeier, Deutschland-Geschäftsführer<br />
der Nordic ID GmbH, die wichtigsten<br />
Anforderungen der Kunden an leistungsfähige<br />
Geräte zusammen. „Gefragt sind<br />
auch praktische Funktionen wie einfache<br />
und intelligente Monitoring-Software – und<br />
natürlich ein umfassender Service“.<br />
Nordic ID Morphic:<br />
Alleskönner mit Voice over IP<br />
Mit dem neuen Nordic ID Morphic stellt<br />
das Unternehmen auf der EuroShop ein<br />
MDE vor, das sämtliche Erwartungen an<br />
Flexibilität und eine reibungslose Einbindung<br />
in die Systeme erfüllt und darüber<br />
hinaus zwei Geräte in einem Gehäuse<br />
vereint: einen robusten, zuverlässigen<br />
Mobilcomputer und ein Mobiltelefon, das<br />
Sprachkommunikation via Voice over IP<br />
ermöglicht. Die Kosten für ein zusätzliches<br />
Handy können somit entfallen.<br />
Bei der Hard- und Software setzt der<br />
Nordic ID Morphic konsequent auf gängige<br />
Industriestandards, sodass sich<br />
die Integration in verschiedene Anwendungen<br />
sowie zukünftige Erweiterungen<br />
einfach und sicher realisieren lassen. Das<br />
Betriebssystem Windows ® Embedded CE<br />
6.0 schafft Unabhängigkeit und unterstützt<br />
auch Lösungen wie Terminal Emulationen.<br />
Mit dem Customizer bietet der finnische<br />
Hersteller zudem ein leicht portierbares<br />
Werkzeug für die zentrale Verteilung, Konfiguration<br />
und Steuerung von Software.<br />
Flexibel und leistungsstark zeigt sich der<br />
Nordic ID Morphic bei der Datenerfassung<br />
und -übertragung. Er verfügt über<br />
einen 1D-Laser-Scanner; dank einer<br />
Erweiterungsschnittstelle ist auch die<br />
Nutzung der RFID-Technologie optional<br />
möglich. In der Basisversion schickt der<br />
MDE die erfassten Daten<br />
via WLAN zum Host.<br />
Robust und ergonomisch<br />
Traditionell zeichnen sich<br />
die MDEs von Nordic ID<br />
durch ihre Ergonomie aus,<br />
die effizientes Arbeiten<br />
optimal unterstützt. Das<br />
durchdachte schnörkellose<br />
Design des Nordic ID Mor-<br />
phic ermöglicht eine intuitive Bedienung<br />
mit einer Hand; das beleuchtete Display<br />
lässt sich auf einen Blick ablesen und die<br />
Tasten können einzeln programmiert werden.<br />
Darüber hinaus ist das kompakte<br />
Gerät äußerst robust: Es übersteht Stürze<br />
aus 1,5 Metern auf Betonboden und<br />
ist äußerst widerstandsfähig gegen Kälte:<br />
Mit einer Betriebstemperatur bis -20<br />
Grad versieht der Nordic ID Morphic auch<br />
im Kühllager zuverlässig seinen Dienst.<br />
Bei der RFID-gestützten Datenerfassung<br />
setzt Nordic ID mit dem PL3000<br />
Advanced UHF schon heute Maßstäbe.<br />
Der MDE verfügt über ein gerichtetes<br />
Lesefeld und nutzt die Ultrahochfrequenz-Technologie<br />
besonders effizient.<br />
Er bearbeitet RFID-Tags – auch in Pulkerfassung<br />
– und liest optional 1D- und 2D-<br />
Barcodes. Das Hochfrequenz-Schwestermodell<br />
PL3000 Advanced HF kommt<br />
überall da zum Einsatz, wo andere RFID-<br />
Technologien nicht funktionieren, etwa in<br />
Umgebungen mit Metallen, Flüssigkeiten<br />
oder elektromagnetischen Störfeldern.<br />
Auf der EuroShop finden Sie Nordic ID in<br />
Halle 6, Stand G64.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Nordic ID GmbH<br />
Heidestr. 50<br />
32051 Herford<br />
Tel.: 05221/101 46 00<br />
Fax: 05221/101 46 01<br />
info@nordicid.de<br />
www.nordicid.de
SATO Labelling Solutions Europe GmbH<br />
Von Barcode bis RFID – Ihr Partner für Auto-ID!<br />
Individuelle Kennzeichnungs lösungen, sachkundige Beratung und<br />
Qualitätsprodukte vom Technologieführer SATO<br />
Vom Barcode-Drucker zur<br />
Kennzeichnungslösung<br />
Die SATO Labelling Solutions Europe<br />
GmbH, ist die deutsche Tochter der<br />
in Japan gegründeten SATO Corporation.<br />
Als Erfinder des Thermotransfer-<br />
Labeldruckers und Pionier im Bereich<br />
von Automatic Identification und Data<br />
Collection (AIDC) ist SATO heute Weltmarktführer<br />
für Label- und Barcode-Drucker,<br />
Hersteller von Barcode- und RFID-<br />
Etiketten und Anbieter von modernsten<br />
AIDC- und RFID-Komplettlösungen.<br />
SATO ist heute mehr als ein bloßer Drucker-<br />
und Etikettenhersteller, sondern<br />
versteht sich als Komplettlösungsanbieter<br />
und Dienstleister für kundenindividuelle<br />
Konzepte. Intensive Zusammenarbeit<br />
mit Business Partnern und<br />
Endkunden sowie die Entwicklung<br />
maßgeschneiderter Lösungen spielen<br />
bei SATO heute eine zentrale Rolle.<br />
SATO hat sich vom japanischen Hersteller<br />
zum weltweiten Anbieter Kennzeichnungslösungen<br />
gewandelt.<br />
Finat-geprüfte Etiketteproduktion<br />
Nach der Übernahme der Barcode-<br />
Sparte von Checkpoint-Meto 2006 hat<br />
SATO seinen Firmensitz nach Hirschhorn<br />
am Neckar verlegt. Das dort<br />
ansässige Etikettenwerk fertigt mit rund<br />
60 Mitarbeitern und über 4.000 Werkzeugen<br />
eine umfassende Produktpalette.<br />
Von Selbstklebe-, Hänge- oder<br />
Regaletikett aus Karton- oder Kunststoff<br />
bis hin zum Spezialetiketten für<br />
verschiedenste Anwendungen. Das<br />
unternehmensprofile 33<br />
Werk produziert bei sehr kurzen Durchlaufzeiten<br />
auch speziell kundenindividuell<br />
entwickelte Etiketten. Zuverlässige<br />
Qualität nach Finat sichert ein hervorragend<br />
ausgestattetes Testlabor.<br />
RFID-Know-How<br />
Als Partner der großen Initiativen<br />
von Einzelhandelsriesen wie METRO,<br />
REWE und Wal-Mart ist SATO einer<br />
der Technologieführer im RFID-Bereich<br />
und bietet ein großes Paket an RFID-<br />
Komplettlösungen:<br />
• Beratung, Installation, Wartung<br />
• Machbarkeitsstudien im RFID Testcenter<br />
oder vor Ort<br />
• RFID-Hardware: Drucker / Druckmodule<br />
/ Gates / Antennen / Scanner<br />
• Eigene Produktion von RFID Etiketten<br />
HF-/UHF und FlagTag<br />
• SATO FlagTag Lösung<br />
Die FlagTagTM-Lösung ist ein von<br />
SATO entwickeltes System zur vollautomatischenRFID-UHF-Palettenetikettierung,<br />
das in der Lage ist einen Flag-<br />
Tag automatisch zu erstellen, mit dem<br />
auch bei schwierigen Materialien gute<br />
Leseraten erzielt werden.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
SATO Labelling Solutions Europe GmbH<br />
Klaus Horn<br />
Ersheimer Straße 71<br />
69434 Hirschhorn<br />
Germany<br />
Phone: +49 6272 9201-324<br />
Fax: +49 6272 9201-399<br />
E-Mail: info@de.satoeurope.com<br />
Internet: www.satoeurope.com<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
34<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
PDS Entwicklungs- und Service GmbH<br />
PDS Peripherie.Daten.Systeme.<br />
Entwicklungs- und Service GmbH<br />
Seit mehr als 20 Jahren kundenorientierte Lösungen<br />
in der Mobilen Identifikation<br />
Raimund Müller-Rau, Geschäftsführender<br />
Gesellschafter<br />
Die PDS GmbH gehört als Spezialist<br />
für mobile Informationstechnologien in<br />
Deutschland zu den marktführenden<br />
Unternehmen der Branche. Im Jahr<br />
1986 wurde das Unternehmen mit dem<br />
Ziel gegründet, durch innovative Produkte<br />
der Identtechnik und der mobilen<br />
Datenkommunikation den Nutzen<br />
moderner EDV-Systeme zu erweitern.<br />
Die PDS GmbH bietet heute Beratung,<br />
Planung, Realisierung und Service für<br />
alle Bereiche und Ebenen der mobilen<br />
Datenerfassung und Verarbeitung. Mit<br />
der Erfahrung aus einigen hundert Projekten<br />
gelingt es der PDS GmbH mehr<br />
und mehr namhafte Unternehmen aus<br />
Industrie, Handel und Dienstleistung<br />
als Kunden zu gewinnen und damit<br />
das anspruchsvolle Leistungsspektrum<br />
ständig zu erweitern. In den letzten<br />
Jahren hat die PDS GmbH einen<br />
Quantensprung vollzogen. Das Produkt-<br />
und Serviceprogramm, vor allem<br />
auch der Bereich RFID, wurden erheblich<br />
ausgeweitet.<br />
Als Premium-Systemintegrator namhafter<br />
Hersteller, wie beispielsweise<br />
Casio, Motorola, Psion-Teklogic,<br />
Firmensitz der PDS GmbH in Köln-Porz<br />
TEC und Zebra, bietet die PDS GmbH<br />
innovative Systemlösungen zur Optimierung<br />
der Informationslogistik. Die<br />
Innovative, kundenspezifische Hardwarekomponenten runden das Leistungsspektrum ab
Leistungsfähige Teams entwickeln anspruchsvolle Lösungen<br />
Kernkompetenz des Unternehmens<br />
liegt in der Entwicklung und schlüsselfertigen<br />
Einführung von mobilen<br />
Datenerfassungssystemen unter Verwendung<br />
leistungsfähiger Komponenten<br />
aus den Bereichen Mobilcomputer,<br />
Identtechnik, Datenkommunikation und<br />
Software.<br />
Die namhaften Großkunden der Logistikbranche<br />
schätzen besonders die<br />
leistungsfähigen Softwarelösungen<br />
PDS-Kfz-Cradle for MOTOROLA MC 9000<br />
der PDS GmbH, speziell im Kommunikationsbereich.<br />
Aber auch das Portfolio<br />
der Hardwarelösungen wurde<br />
in den letzten Jahren deutlich erweitert.<br />
Mit leistungsfähigem, eigens entwickeltem<br />
Zubehör erweitert die PDS<br />
GmbH deutlich die Wertschöpfung<br />
der Systemlösung für den Kunden.<br />
Daher konnten in jüngster Zeit z.B. die<br />
HERMES Logistik Gruppe mit 37.000<br />
Terminals wie auch der DPD auf europäischer<br />
Ebene mit mehr als 11.000<br />
Terminaleinheiten als Kunden gewonnen<br />
werden. Aber auch mit RFID-<br />
Lösungen und kundenspezifischen<br />
Hardwareanpassungen hat sich die<br />
PDS GmbH in Europa eine hervorragende<br />
Reputation erworben.<br />
Referenzen – Unternehmen von Rang<br />
und Namen<br />
Im Jahr ihres 20jährigen Bestehens<br />
kann die PDS GmbH mit<br />
einem namhaften Kundenstamm<br />
aufwarten: Zu den größten Kunden<br />
des Unternehmens gehört die<br />
Deutsche Post World Net AG mit ihren<br />
zahlreichen Tochterunternehmen. Aufgrund<br />
der guten Erfahrungen im Einsatz<br />
von ca. 70.000 mobilen Terminals von<br />
PDS in der Paketzustellung, folgten<br />
zahlreiche weitere Projekte. Aber auch<br />
für andere namhafte Transportdienstleister,<br />
wie beispielsweise Hermes Versand<br />
Service, TNT Logistics Innight,<br />
unternehmensprofile 35<br />
DACHSER, Kraftverkehr NAGEL und<br />
TRANSMED sowie Außendienst- und<br />
Service-Organisationen wie CWS,<br />
boco, MEWA oder KAMPS-Brot, wurden<br />
spezielle Lösungen entwickelt.<br />
Neben den Kunden der Logistikbranche<br />
zählen aber auch Kunden in<br />
der Industrie wie z.B. Daimler AG,<br />
Bertelsmann, SONY, HENKEL,<br />
PORSCHE, SIEMENS, RWE,<br />
KÄRCHER oder LINDE zum Kundenstamm,<br />
die seit vielen Jahren die<br />
Leistungsbereitschaft der PDS GmbH<br />
zu schätzen wissen. Die Philosophie<br />
der PDS GmbH ist es, jedes Kundenproblem<br />
zu einer optimalen, wertschöpfenden<br />
und wirtschaftlichen Lösung zu<br />
führen.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
PDS Entwicklungs- und Service GmbH<br />
Ettore-Bugatti-Straße 35<br />
51149 Köln<br />
Tel.: 02203 / 1888-0<br />
Fax: 02203 / 1888-18<br />
info@pdsgmbh.de<br />
www.pdsgmbh.de<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
36<br />
Firmenname:<br />
Psion Teklogix<br />
Rechtsform:<br />
GmbH<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Psion Teklogix GmbH<br />
Das Unternehmen:<br />
Gründungsjahre:<br />
Merger Psion Teklogix (global): 2000;<br />
Psion: 1980, Teklogix 1967<br />
Geschäftsführung:<br />
Jürgen Heim (Managing Director)<br />
Ansprechpartner:<br />
Tom Wolters,<br />
Marketing und Kommunikation<br />
Größe der Belegschaft:<br />
ca. 1400 weltweit<br />
Vertriebswege:<br />
Psion Teklogix vertreibt seine Produkte<br />
in mehr als 100 Ländern - entweder<br />
direkt über 42 eigene Vertriebniederlassungen<br />
oder über mehr als 100<br />
autorisierte Vertriebspartner.<br />
Die Leistungen:<br />
Psion Teklogix ist internationaler Anbieter<br />
mobiler Computer-Lösungen für das<br />
industrielle und professionelle Umfeld.<br />
Die vollständig integrierten Lösungen<br />
ermöglichen Datenerfassung und -verarbeitung<br />
unabhängig von Zeit und<br />
Ort und umfassen robuste Hardware,<br />
sichere Funknetze, RFID- und Pick-by-<br />
Voice-Lösungen, Imaging, stabile und<br />
auf den Kunden zugeschnittene Software,<br />
professionelle Dienstleistungen<br />
und umfangreiche Kundendienst-Programme.<br />
Schwerpunkte:<br />
Ein Schwerpunkt bildet die Logistik-<br />
Branche. Unsere Produkte zeichnen<br />
sich durch ihre einmalige Robustheit<br />
und benutzerfreundliche Ergonomie<br />
aus. Zudem bieten wir Software-<br />
Lösungen und Dienstleistungen für<br />
die Anbindung der mobilen Endgeräte<br />
an SAP-Systeme.<br />
Referenzen<br />
(Auszug national und international):<br />
Albi, Bauscher, BayWa, BMW, Cargoline,<br />
Dachser, Deutsche Post, Fresh<br />
Logistics, General Motors, Hertz, Hilti,<br />
hülsta, Merck, Mettler, Meyer & Meyer,<br />
Michelin, Milupa, Multivac, Nestlé, NTB<br />
North Sea Terminal Bremerhaven, Opel,<br />
Philip Morris, Rossmann, Schenker,<br />
Siemens, Stihl, Skoda, ThyssenKrupp,<br />
Toshiba, TNT, Toyota, Tschibo, Porsche,<br />
Unternehmensgruppe Pelz, UPS, VW,<br />
wolfcraft, Würth, 24plus.<br />
Produktpalette/<br />
Highlights:<br />
Die Produktpalette<br />
umfasst Handheld-Computer,<br />
Fahrzeug-Computer,<br />
RFID- und Pick-by-Voice-Lösungen sowie<br />
Planung, Implementierung und Service/<br />
Support. Mobile Mitarbeiter arbeiten<br />
mit den Produkten von Psion Teklogix<br />
in nahezu jeder Umgebung multifunktional<br />
mit verschiedenen Kommunikationsdiensten<br />
wie Push-To-Talk, VoIP und<br />
einer Kombination aus Server-basiertem<br />
Sprach-, Text- und Scribble-Messaging.<br />
Highlights:<br />
Das neueste Gerät im Portfolio ist<br />
ein industrieweit einzigartiger,<br />
robuster PDA – der iKôn. Er<br />
ist äußerst handlich und ergonomisch,<br />
verfügt über ein voll<br />
VGA-Touch-Display (3,7 Zoll),<br />
einen extrem leistungsfähigen<br />
Akku (5.000 mA) und ist für den<br />
professionellen Einsatz auch in rauen<br />
Umgebungen konzipiert (IP65).<br />
Dabei besticht er durch sein Design und<br />
die umfassenden, integrierten Funktionalitäten.<br />
Der robuste PDA bietet optional<br />
vier Verbindungsstandards in einem<br />
Gerät: GSM/EDGE/GPRS/UMTS/<br />
HSDPA, WLAN, Bluetooth und GPS.<br />
Der Handheld-Computer 7535 G2 ist ein<br />
leistungsfähiges Windows CE .NET-basierendes<br />
Gerät mit hoher Performance und
Widerstandsfähigkeit.<br />
Es verbindet einzigartige<br />
Unempfindlichkeit, einfache<br />
Integration, hohe<br />
Flexibilität und außergewöhnliche<br />
Ergonomie.<br />
Der Handheld-Computer<br />
Workabout Pro G2<br />
bietet eine umfassende<br />
Erweiterungs- und Anpassungsfähigkeit<br />
an Kundenbedürfnisse.<br />
Mit dem<br />
Workabout Pro Speech<br />
bildet Psion Teklogix Pickby-Voice-Lösungen<br />
ab,<br />
ergänzt durch die Partner-<br />
Geräte Talkman T2x und T5 von Vocollect.<br />
Der aktuellste Fahrzeug-Computer<br />
im Portfolio – der 8515 – hat ein kompaktes<br />
und leichtes Gehäuse, ist jedoch<br />
mit vollem Funktionalitätsumfang ausgestattet<br />
und eignet sich daher für Fahrzeuge,<br />
bei denen eine Montage aus Platzgründen<br />
nur eingeschränkt möglich ist.<br />
Zusätzliche Serviceangebote/Dienstleistungen:<br />
Teknet, das Extranet für<br />
Kunden, Partner und Lieferanten;<br />
kundenspezifischer<br />
Service und Support<br />
Unsere Referenzen im<br />
Überblick<br />
Die zuverlässigen Mobile-<br />
Computing-Lösungen von<br />
Psion Teklogix werden in<br />
unterschiedlichsten Bran-<br />
unternehmensprofile 37<br />
chenund Industriezweigen eingesetzt.<br />
In unserem neuen Anwender-Portal finden<br />
Sie schnell Informationen zu den<br />
Produktlösungen unserer Kunden,<br />
die in Ihrer Branche tätig sind. Unter<br />
www.customers-in-motion.com finden<br />
Sie viele Beispiele, wie unsere Kunden<br />
die Produkte und Dienstleistungen von<br />
Psion Teklogix täglich einsetzen.<br />
Die Suche nach Anbietern kann mithilfe<br />
folgender Kategorien eingeschränkt<br />
werden:<br />
• Nach Branche:<br />
Landwirtschaft, Flughäfen, Fahrzeugbau,<br />
Kühlkette, Forstwirtschaft,<br />
Außendienst, Behörden, Gesundheitswesen,<br />
Pharmazie, Häfen und<br />
Containerdepots, Einzelhandel,<br />
öffentliche Sicherheit<br />
• Nach Produkt-Lösung<br />
• Nach Kunde<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Psion Teklogix GmbH<br />
Jakob-Kaiser-Straße 3<br />
D-47877 Willich<br />
Tel.: 02154 – 9282 0<br />
Fax: 02154 – 9282 200<br />
Internet: www.psionteklogix.de<br />
E-Mail: kontakt@psionteklogix.com<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
38<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Schreiner LogiData<br />
RFID erobert<br />
neue Märkte<br />
Intelligente Prozesse gewinnen in der<br />
globalisierten Wirtschaft zunehmend an<br />
Bedeutung. Immer mehr Branchen nutzen<br />
die RFID-Technologie, um Produkte und<br />
Objekte zu <strong>ident</strong>ifizieren und Warenströme<br />
zu steuern. Mit Schreiner LogiData setzen<br />
viele Unternehmen auf einen der führenden<br />
Anbieter von projekt- bzw. kundenindividuellen<br />
RFID-Lösungen, der mit<br />
maßgeschneiderten Entwicklungen völlig<br />
neue Möglichkeiten erschließt.<br />
Breite Palette an Realisierungs- und<br />
Anwendungsmöglichkeiten<br />
Lange Zeit haben technische Hürden<br />
den Durchbruch der radiofrequenten<br />
Identifikationstechnologie, kurz RFID,<br />
erschwert. Besonders für metallische<br />
Untergründe, raue Umweltbedingungen<br />
oder Branchen mit strengen Hygienevorschriften<br />
waren RFID-Label bisher eher<br />
ungeeignet. Schreiner LogiData hat dieser<br />
jungen Technologie durch innovative<br />
Produktentwicklungen völlig neue<br />
Anwendungsbereiche erschlossen.<br />
Ob bei der Überwachung und Steuerung<br />
von Produktionsprozessen, der Rückverfolgbarkeit<br />
von Produkten, dem Behältermanagement,<br />
der Kommissionierung,<br />
der Produkt<strong>ident</strong>ifikation, dem Asset<br />
Management, dem Diebstahlschutz,<br />
der Qualitätssicherung, der Logistik, der<br />
Wartung oder der Inventarisierung – die<br />
innovativen RFID-Lösungen von Schreiner<br />
LogiData sorgen für optimale Transparenz<br />
und perfekte Steuerung.<br />
Hightech unter Kunststoff<br />
Das jüngste Erfolgsbeispiel sind so<br />
genannte Inmold-Label. Entwickelt wurden<br />
sie speziell für Spritzguss-Mehrweg-<br />
behälter, wie sie etwa in der Lebensmittel-,<br />
Pharma- oder technischen Industrie<br />
eingesetzt werden. Das Besondere: Die<br />
Transponder-Label werden im Spritzgussverfahren<br />
schon bei der Herstellung<br />
in die Behälter integriert. So sind<br />
sie hinter einer Kunststoffschicht vor<br />
äußeren Einflüssen geschützt und garantieren<br />
eine vollautomatische, schnelle,<br />
eindeutige und fehlerfreie Produkt<strong>ident</strong>ifikation<br />
und Rückverfolgung (Tracking &<br />
Tracing). Damit erobert die RFID-Technologie<br />
nicht nur ein weiteres Einsatzfeld,<br />
sondern spart bei besserer Informations-<br />
und Steuerungsqualität vor<br />
allem Zeit und Kosten.<br />
Individuell auf die Herausforderungen<br />
abgestimmt<br />
Grundsätzlich gilt: RFID ist eine komplexe<br />
Systemtechnologie, die genau auf<br />
die jeweiligen Erfordernisse der Anwendung<br />
zugeschnitten wird. Die Optimierung<br />
eines RFID-Systems erfordert ein<br />
breites Know-how über die Applikation,<br />
die Datenschnittstellen, die Ausführungsformen<br />
der Transponder und Lesegeräte<br />
sowie der physikalischen und technologischen<br />
Restriktionen. Vor allem im<br />
industriellen Umfeld sind RFID-Systeme<br />
noch keine „plug and play“-Lösung.<br />
Der Schlüssel zum Projekterfolg ist deshalb<br />
ein Partner, der kompetent berät,<br />
maßgeschneiderte Hard- und Softwareanpassungen<br />
realisiert und eine abgestimmte<br />
System- und Prozesslandschaft<br />
entwickelt. So wird die RFID-Technologie<br />
ein effizientes Instrument, um strategische<br />
Unternehmensziele zu erreichen.<br />
Spezialisten im Verbund<br />
Um langfristige Investitionssicherheit<br />
zu gewährleisten, entwickelt Schreiner<br />
LogiData als zertifizierter Systemlieferant<br />
praxistaugliche und zukunftsfähige<br />
Lösungen. Dabei nutzt das Unternehmen<br />
intensiv das Know-how der Forschungs-<br />
und Entwicklungsabteilung<br />
der Schreiner High-Tech Group. Wertvolle<br />
Synergien ergeben sich auch<br />
aus der Zusammenarbeit mit anderen<br />
Geschäftsbereichen. So kann zum Beispiel<br />
die RFID-Funktionalität mit weiteren<br />
Sicherheitsmerkmalen wie Originalitätsschutz<br />
oder Erstöffnungsnachweis<br />
kombiniert werden.<br />
Das Leistungsspektrum von Schreiner<br />
LogiData reicht von der Technologieberatung<br />
über Machbarkeitsstudien,<br />
der Erstellung von Pflichten- und Lastenheften,<br />
Auswahl und Konzeption<br />
geeigneter Hard- und Softwarekomponenten,<br />
Fertigung von Produkten mit<br />
integriertem Transponder, Integration<br />
in eine bestehende Systemlandschaft<br />
bis hin zum qualifizierten After-Sales-<br />
Support. Damit ist Schreiner LogiData<br />
ein flexibler und bewährter Entwicklungspartner<br />
für qualitativ hochwertige<br />
und kundenindividuelle RFID-Lösungen<br />
im hochfrequenten und ultrahochfrequenten<br />
Bereich.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Schreiner LogiData GmbH & Co. KG<br />
Waldvögeleinstraße 12<br />
D-80995 München<br />
Tel. (+49) 89-15816 110<br />
Fax (+49) 89-15816 109<br />
Kontakt:<br />
Oliver Pütz-Gerbig<br />
info@schreiner-logidata.de<br />
www.schreiner-logidata.de
SICK Vertriebs-GmbH<br />
Identifizieren,<br />
kontrollieren,<br />
bearbeiten:<br />
SICK hat die<br />
Lösungen<br />
Fortschrittliche Auto-Ident-Lösungen für Logistik,<br />
Distribution, Transport, Verkehr und Qualitätskontrolle<br />
bieten Ihnen unsere Produkte. Sie<br />
bewähren sich unter extremsten Bedingungen,<br />
überzeugen auch bei höchsten Taktraten, sind<br />
leicht integrierbar und komfortabel im Handling.<br />
Individuell, intelligent, zuverlässig<br />
Anwendungsberatung. SICK hat eine<br />
Antwort auf Ihre Identifikationsapplikation.<br />
Damit diese auch den wirtschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen gerecht wird, werden<br />
die kostenbestimmenden Parameter<br />
bewertet und auf dieser Basis die bestmögliche<br />
Umsetzung vorgeschlagen.<br />
Engineering. Wir erarbeiten intelligente<br />
Lösungen und stellen diese zu<br />
spezifischen Systemen zusammen. Die<br />
Funktionsfähigkeit und hohe Zuverlässigkeit<br />
der Kundensysteme werden<br />
dabei durch das SICK-Qualitätsmanagement-System<br />
sichergestellt.<br />
Projekt-Management. Unser Projekt-Management<br />
gewährleistet einen<br />
optimalen Ablauf und begleitet zuverlässig<br />
Ihr Projekt von der Planung bis<br />
zur Abnahme.<br />
Weltweit, kompetent, kooperativ<br />
Installation und Inbetriebnahme. SICK-<br />
Service-Techniker installieren unsere<br />
Produkte weltweit und bereiten die Anlagen<br />
zur Inbetriebnahme vor. Hierbei werden<br />
die anwendungsspezifischen Leseeigenschaften<br />
der Auto-Ident-Systeme<br />
kompetent konfiguriert.<br />
High-End-CCD-Kamerasystem ICR890 zur Lesung<br />
von 1D- und 2D-Codes sowie zur Bildausgabe für<br />
OCR- und Video-Coding-Anwendungen.<br />
Site-Management. SICK-Site-Manager<br />
sorgen für einen reibungslosen Projektablauf<br />
vor Ort. Flexibel koordinieren sie<br />
die Arbeiten der SICK-Techniker und sind<br />
Ansprechpartner für den Auftraggeber.<br />
Abnahme. Unsere Service-Spezialisten<br />
weisen die vereinbarten Leistungsmerkmale<br />
der installierten SICK-Geräte während<br />
einer praxisnahen Erprobungsphase<br />
nach. Auf dieser Basis wird die Identifikationsanlage<br />
an den Betreiber übergeben.<br />
Maßgeschneidert, reaktionsschnell,<br />
partnerschaftlich<br />
Wartungen. SICK-Scanner und RFID-<br />
Systeme sind wartungsfrei. Bedingt<br />
durch äußere Einflüsse empfehlen wir<br />
jedoch zyklische Reinigungs- und Justagearbeiten.<br />
Eventuelle Änderungen in<br />
der Kundenapplikation oder Beschädigungen<br />
können dabei erkannt und behoben<br />
werden. Die optimale Leistungsfähigkeit<br />
der Systeme wird so über den langen<br />
Betriebszeitraum der Anlagen gesichert.<br />
Störungsbehebung und Ersatzteile.<br />
SICK bietet ein auf die Kundenanforderungen<br />
und -möglichkeiten abgestimmtes<br />
Ersatzteil- und Reparaturkonzept.<br />
Dabei werden wirtschaftlich interessante<br />
Konzepte erarbeitet, die zusammen mit<br />
anderen Dienstleistungen in einem Servicevertrag<br />
vereinbart werden können.<br />
Infoline. Über eine kostenfreie technische<br />
Infoline können aufkommende<br />
Fragen zu SICK-Produkten kurzfristig<br />
am Telefon beantwortet werden. Komplexe<br />
Aufgabenstellungen werden hier<br />
aufgenommen und unverzüglich an die<br />
entsprechenden Fachbereiche zur Bearbeitung<br />
weitergeleitet.<br />
unternehmensprofile 39<br />
Trainings. Wir bieten ein umfangreiches<br />
Schulungsprogramm an. Auch für Projektierer,<br />
Inbetriebnehmer und Instandhalter<br />
werden maßgeschneiderte, produktspezifische<br />
Trainingseinheiten durchgeführt,<br />
so dass jeder Teilnehmer für sich den<br />
größtmöglichen Nutzen ziehen kann.<br />
Die SICK Vertriebs-GmbH unterstützt<br />
Ihre erfolgreichen Identifikationslösungen<br />
mit globalen Dienstleistungen und ist Ihr<br />
zuverlässiger Partner in allen Projektphasen,<br />
damit Ihr Projekt technisch und<br />
kommerziell auf dem Punkt landet.<br />
Produktübersicht<br />
Automatische Identifikation:<br />
• Barcodescanner<br />
• Mobile Handscanner<br />
• 2D-Codeleser<br />
• Radio-Frequenz-Identifikation (RFID)<br />
• Omnidirektionale Barcode-Lesesysteme<br />
und Kamera-systeme<br />
• Volumenmesssysteme<br />
• Anschlussmodule, Netzwerk-Controller<br />
• Feldbusnetzwerke<br />
• Lasermesstechnik (Entfernungsmessung)<br />
• Konfigurations- und Diagnose-Software<br />
für Barcode-/2D-Codescanner<br />
So erreichen Sie uns:<br />
SICK Vertriebs-GmbH<br />
Schiessstraße 56<br />
40549 Düsseldorf<br />
Tel.: 0211 5301-270<br />
Fax: 0211 5301-100<br />
info@sick.de<br />
www.sick.de<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
40<br />
Ob Data Matrix Codes (DMC) oder<br />
Radio Frequency Identification (RFID):<br />
Beide Markierungs- bzw. Erkennungssysteme<br />
überzeugen durch hohe Datensicherheit,<br />
haben sich in vielfältigen<br />
Anwendungen selbst in rauer Industrieumgebung<br />
bewährt und kommen der<br />
zunehmenden Forderung nach lückenloser<br />
Rückverfolgbarkeit von Produkten<br />
und Prozessen entgegen. Gleichzeitig<br />
sparen sie Zeit und Arbeitsaufwand<br />
gegenüber manuellen Kennzeichnungs-<br />
und Erfassungstechniken. Als automatisierte<br />
Lösungen fallen sie, wie der eindimensionale<br />
Bar- oder Strichcode, unter<br />
den Oberbegriff „Auto-ID“ und stoßen<br />
auf eine rasch wachsende Resonanz in<br />
Handel und Industrie.<br />
Hauptkriterien für die Auswahl der<br />
zweckmäßigsten Speicher- und Identifikationstechnologie:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Siemens AG<br />
Auto-ID mit 1D/2D oder RFID<br />
– die Applikation entscheidet<br />
In der intelligenten Materialfluss- und Fertigungssteuerung, wie zur Just-in-<br />
Sequence-Produktion und zur sicheren Rückverfolgbarkeit von Produkten oder<br />
Chargen, werden zunehmend maschinenlesbare und automatisierte, berührungslose<br />
Identifikationssysteme eingesetzt. Dabei schicken sich zwei Technologien an, den<br />
traditionellen Barcode abzulösen: Data Matrix und RFID.<br />
Kann der Datenträger wiederverwendet<br />
werden (Closed-Loop-<br />
Anwendung) oder geht er am Ende<br />
der Bearbeitungskette verloren<br />
(Open Loop)<br />
Einmalige oder wiederholte Kennzeichnung/Beschreibbarkeitinnerhalb<br />
der Bearbeitungskette<br />
Erfassungsdistanz/Reichweiten und<br />
Lichtverhältnisse/Kontrast<br />
Beschaffenheit der zu markierenden<br />
Produkte und verfügbarer Platz um<br />
eine Markierung anzubringen<br />
Potentielle Störquellen, Umgebungstemperaturen,<br />
Schmutz und<br />
andere Einflussfaktoren<br />
1D/2D-Codes schnell und sicher lesen<br />
Der Data Matrix Code ist wie der Barcode<br />
ein optisches Code-Erkennungsverfahren<br />
und ist durch seinen Aufbau besonders<br />
gut zur schnellen, sicheren und eindeutigen<br />
Erfassung geeignet. Er bietet eine<br />
leichte Erkennbarkeit durch seine Begrenzungsmuster<br />
und Sicherheit durch eine<br />
spezielle Datenverschlüsselung mit Datenredundanz.<br />
So können selbst teilweise<br />
verschmutzte oder beschädigte Informationen<br />
automatisch rekonstruiert werden.<br />
Bei den stationären Code-Lesegeräten<br />
handelt es sich um die hochperformante<br />
SIMATIC HawkEye 1500-Serie und SIMA-<br />
TIC VS130-2. Die Geräte lesen verschiedene<br />
2D-Codes sowie Barcodes. Einige<br />
Leser verfügen zudem über eine Data<br />
Matrix Druckqualitäts-Überwachung (Verifizierung)<br />
zur Prozesskontrolle. Für die Kommunikation<br />
zwischen Lesegerät und Prozesssteuerung<br />
verfügen sie standardmäßig<br />
über verschiedene Schnittstellen wie PRO-<br />
FIBUS, PROFINET, Ethernet, RS232 sowie<br />
erweiterte digitale Ein- und Ausgänge.<br />
Die Hand-Lesesysteme SIMATIC HawkEye<br />
sind leistungsstarke, hochauflösende Lesegeräte<br />
für entweder Data Matrix Codes<br />
und/oder Barcodes. Die Geräte können je<br />
nach der gewählten Variante mittels RS232,<br />
USB, PS2 und Bluetooth mit einem Hostrechner<br />
kommunizieren.<br />
Immer das passende RFID-System<br />
RF-Identifikationssysteme müssen heute<br />
für den globalen Einsatz ausgelegt sein,<br />
Einsatz von RFID in der Getriebemontage<br />
selbst rauen Anforderungen in der Produktion<br />
und Logistik entsprechen und<br />
eine schnelle und einfache Integration<br />
und Inbetriebnahme ermöglichen. Ob für<br />
Lager, Logistik und Distribution, Montage-<br />
und Fertigungslinien oder für Transportlogistik,<br />
Verkehrsleittechnik und Objektortung<br />
– Siemens hat immer das passende<br />
Identifi kationssystem. Die RFID-Systeme<br />
SIMATIC RF <strong>ident</strong>ifizieren sicher, schnell<br />
und wirtschaftlich, sind unempfindlich<br />
gegen Verschmutzung und speichern Produktions-<br />
sowie Qualitäts-daten direkt am<br />
Produkt ab. Die einfache Systemintegration<br />
erlaubt eine effiziente Einbindung in die<br />
Automatisierungs- sowie IT-Landschaft.<br />
Die RFID-Systeme MOBY E, MOBY I,<br />
MOBY U sowie SIMATIC RF300 sind<br />
speziell für industrielle Applikationen<br />
entwickelt, sind extrem zuverlässig, und<br />
mit hohen Schutzarten bis IP68 ausgestattet.<br />
In der Logistik sowie Distribution<br />
setzen die RFID-Systeme MOBY D und<br />
SIMATIC RF600 neue Maßstäbe, wie in<br />
puncto Zuverlässigkeit.<br />
Das RFID-System MOBY R erlaubt die<br />
Ortung und Lokalisierung in „Echtzeit“<br />
in der Transportlogistik.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Siemens AG<br />
Sensors & Communication<br />
Gleiwitzer Str. 555<br />
D-90475 Nürnberg<br />
Tel.: 0911 895 0<br />
Fax: 0911 895 2844<br />
info.simatic-sensors@siemens.com<br />
www.siemens.de/simatic-sensors
SSI SCHÄFER<br />
Als „Komplettanbieter“ plant und realisiert SSI<br />
Schäfer Logistikprojekte.<br />
RFID-Lösungen sind bereits in verschiedenen Anwendungen realisiert worden.<br />
Partner für innovative Lösungen<br />
In enger Zusammenarbeit mit dem Kunden<br />
erarbeitet die SSI Schäfer-Gruppe<br />
individuelle Lösungen jeder Größenordnung,<br />
die die Lagerorganisation vom<br />
Wareneingang bis zum Versand gestalten.<br />
Auch RFID ist Bestandteil der<br />
Anwendungen.<br />
Zum einen gibt es Kunststoffbehälter<br />
mit eingebautem RFID-Chip, der die<br />
Identifikation für den Materialfluss darstellt.<br />
Seine Kompetenz in diesem Feld<br />
demonstrierte SSI Schäfer z.B. bei der<br />
Realisation des RFID-gestützten Kommissionier-<br />
und Retourenlagers des Weidener<br />
Versandunternehmens Witt. Als<br />
Generalunternehmer übernahm Schäfer<br />
die Konzepterstellung und Projektplanung<br />
und sorgte für die Ausstattung<br />
des neuen Kommissionier- und Retourenlagers<br />
– inklusive Förder-, Steuerungs-<br />
und Behältertechnik. Zur Hochleistungskommissionierung<br />
kommt überdies<br />
das Schäfer Carousel System zum<br />
Einsatz. Die informationstechnische<br />
Basis für den RFID-Einsatz, die durchgängige<br />
Transparenz und reibungslose<br />
Steuerung der operativen Prozesse zwischen<br />
Warenein- und -ausgang sichert<br />
die Schäfer-Lagerverwaltungssoftware<br />
„ant“. Die Mehrwegbehälter bei Witt<br />
sind mit RFID-Labeln gekennzeichnet.<br />
An den Förderstrecken befinden sich<br />
Leseeinrichtungen an markanten Aussteuerungspunkten.<br />
So lassen sich die<br />
Identdaten der Behälter problemlos mit<br />
den Auftrags- und Kommissionierdaten<br />
verknüpfen – ohne Sichtkontakt.<br />
Ein anderes Anwendungsfeld ist die<br />
RFID-Technik mit Read-Write-Transpondern<br />
für die Chargenverfolgung. Speziell<br />
im Pharmagroßhandel schreiben die<br />
gesetzlichen Vorgaben eine Chargenverfolgung<br />
und eine Bestandsführung im<br />
jeweiligen Lagerbehälter oder Schacht<br />
des Automaten vor.<br />
Eine Neuentwicklung<br />
von SSI Schäfer löst<br />
dieses Problem mit<br />
moderner Technik, in<br />
dem in einem RFID-<br />
Chip die Chargennummer,<br />
das Verfallsdatum<br />
und die Artikelnummer<br />
eingespeichert werden<br />
und mit dem Lagerbehälter<br />
ins Regal eingebracht<br />
werden.<br />
Das Leistungsspektrum von SSI Schäfer:<br />
• Lager-, Kommissionier- und<br />
Transportbehälter<br />
• Fachbodenregale, Arbeitsbühnen,<br />
Verschieberegale<br />
• Paletten-, Weitspann- und<br />
Kragarmregale<br />
• Durchlauf- und Bereitstellregale<br />
• Vollautomatische Hochregalsilos<br />
• Dynamische Kleinteilelager<br />
• Regalbediengeräte<br />
• Fördertechnik für Behälter, Kartons<br />
und Paletten<br />
• IT-Systeme für Lagerverwaltung und<br />
Materialfluss-Steuerung<br />
• Sorter- und Versandsysteme<br />
unternehmensprofile 41<br />
• Automatische und papierlose<br />
Kommissioniersysteme<br />
• Behälter- und Papierhandling-Systeme<br />
• Planung und Beratung<br />
• Generalunternehmer-Lösungen<br />
• Service und Wartung<br />
• Werkstatt-, Betriebs- und<br />
Büroeinrichtung<br />
Nutzen Sie unsere Erfahrung – wir beraten<br />
Sie gerne.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
SSI Schäfer Peem GmbH<br />
Fischeraustr. 27<br />
A - 8051 Graz<br />
Tel.: +43 (0) 316 / 60 96 - 0<br />
Fax: +43 (0) 316 / 60 96 - 457<br />
sales@ssi-schaefer-peem.com<br />
SSI Schäfer Noell GmbH<br />
i_Park Klingholz 18-19<br />
D – 97232 Giebelstadt<br />
Tel.: +49 (0) 9334 / 979 - 0<br />
Fax.: +49 (0) 9334 / 979 – 100<br />
info@ssi-schaefer-noell.com<br />
www.ssi-schaefer.de<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
42<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Texas Instruments Deutschland GmbH<br />
Texas Instruments –<br />
im RFID-Markt ganz vorne<br />
mit dabei<br />
TI – Pionier bei der Erschließung neuer<br />
RFID-Märkte<br />
Seit 20 Jahren leistet TI visionäre Pionierarbeit<br />
und gehört zu den führenden<br />
Unternehmen bei der Erschließung neuer<br />
RFID-Märkte, wie z. B. die Wegfahrsperre<br />
in Kraftfahrzeugen, Betankungs- oder<br />
kontaktlose Zahlungsvorgänge im Einzelhandel,<br />
Zeitmessung im Sport oder die<br />
Medienverwaltung im Bibliothekswesen.<br />
TI schuf 1991 den Geschäftsbereich<br />
RFID Systems als global operierende<br />
Einheit und war damit der erste international<br />
tätige Halbleiterhersteller, der RFID-<br />
Systeme entwickelte und vermarktete.<br />
Heute konzentriert TI-RFid seine<br />
Geschäftsaktivitäten auf die Bereiche<br />
Güterverfolgung, Produkt Authentifizierung<br />
und Sicherheitsanwendungen, darunter<br />
kontaktlose Bezahlvorgänge und<br />
elektronische Identifikation.<br />
Produkte und Technologien<br />
Die Innovationen in den Bereichen Transponder,<br />
Lesegeräte und Antennen profitieren<br />
besonders von der Unternehmenserfahrung<br />
in der Volumenfertigung von<br />
Halbleitern und der Endmontage von<br />
Mikroelektronik-Bauteilen. Im Laufe der<br />
Jahre hat TI besonders leistungsfähige,<br />
stromsparende und kostengünstige Chips,<br />
Straps, Inlays, Leser-ICs, integrierte Transponder<br />
und Antennensysteme entwickelt,<br />
die eine Vielzahl passiver Lösungen im<br />
Niederfrequenz- (134,2 kHz), Hochfrequenz-<br />
(13,56 MHz) und UHF- Bereich<br />
(860-960 MHz) unterstützen.<br />
Märkte und Anwendungen<br />
Güterverfolgung und Produkt<br />
Authentifizierung<br />
Ob es um die Echtheitsprüfung und Sicherung<br />
von hochwertigen Gütern oder um<br />
die Verfolgung von Leiterplatten oder<br />
recyclingfähigen Stoffen<br />
geht – die RFID-Technologie<br />
von Texas Instruments<br />
ermöglicht es Unternehmen,<br />
das Waren- und Gütermanagement<br />
entscheidend zu verbessern.<br />
Die Fähigkeit von RFID<br />
zur automatischen Identifikation<br />
und Verfolgung von<br />
Gütern, insbesondere zur eindeutigen<br />
Erkennung von Objekten ohne<br />
Sichtverbindung und unter widrigen Verhältnissen,<br />
sorgt für schlankere Prozesse,<br />
besseren Kundenservice und größere<br />
Datengenauigkeit. Die RFID-Technologie<br />
von Texas Instruments verbessert zudem<br />
in vielen Bereichen der Fertigungs- und<br />
Verfahrensindustrie die Transparenz von<br />
Güterströmen und den ROI.<br />
Kontaktloses Bezahlen<br />
TI Produkte ermöglichen es, durch<br />
schnellere, einfachere und bequemere<br />
Bezahlvorgänge die Kundenerfahrung<br />
aufzuwerten und im Handel Warenumschlag<br />
und Umsatz zu steigern. TI machte<br />
bereits 1997 Furore, als es mit Exxon-<br />
Mobil Speedpass die erste kontaktlose<br />
Anwendung zum automatischen<br />
Bezahlen an der Zapfsäule vorstellte.<br />
Auch in der American Express Blue<br />
Card, einer kontaktlosen Kreditkarte,<br />
steckt das technische Know-how von TI.<br />
Das Unternehmen bietet ein zertifiziertes<br />
MasterCard PayPass-Modul, PVClaminierte<br />
Inlays und Leserkomponenten<br />
an, mit denen sich leistungsstarke Karten<br />
und eine Reihe kleinformatiger, flexibler<br />
Bezahllösungen realisieren lassen.<br />
Elektronische Identifikation bei<br />
Behörden<br />
Staatliche Einrichtungen sind zunehmend<br />
mit der Notwendigkeit konfrontiert,<br />
sowohl effektive Identitätsprüfungen bei<br />
Personen durchzuführen als auch staatliche<br />
Grenzen zu sichern. Immer wich-<br />
tiger werden<br />
daher elektronisch<br />
lesbare Dokumente sowie deren zuverlässige<br />
Echtheitsprüfung wie z. B. bei<br />
Reisepässen und Personalausweisen.<br />
Hier ist RF360 von Texas Instruments<br />
die erste Smart-IC-Plattform, die speziell<br />
für die strengen Anforderungen im<br />
Bereich kontaktloser Ausweisdokumente<br />
für Behörden entwickelt wurde. Hohe<br />
Transaktionsgeschwindigkeit, geringer<br />
Strombedarf und erweiterte Sicherheitsfunktionen<br />
erlauben es staatlichen Stellen,<br />
verschiedenste passive, elektronische<br />
Ausweise auf Basis der RF360-<br />
Smart-ICs der nächsten Generation<br />
schnell und effektiv herzustellen.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Texas Instruments Deutschland GmbH<br />
RFID Systems<br />
Haggertystrasse 1<br />
85350 Freising<br />
Germany<br />
Kontakt:<br />
European Customer Support Center<br />
Phone: +49 8161 80 2121<br />
Fax: +49 8161 80 2045<br />
E-Mail: e-rfidsupport@ti.com<br />
Web: www.ti-rfid.com
Toyota Tsusho ID Systems GmbH<br />
Der Spezialist für<br />
mobile Datenerfassung<br />
Toyota Tsusho ID Systems GmbH, kurz TTID, ist eine unabhängige,<br />
international operierende Vertriebsorganisation im Bereich der<br />
mobilen Datenerfassung. In Europa besitzt TTID die exklusiven<br />
Vertriebsrechte an Handheld Terminals und Scannern von DENSO,<br />
das ebenfalls zur Toyota Gruppe zählt.<br />
Als Vertriebsspezialist sichert TTID die<br />
Qualität entlang der Supply Chain und<br />
sorgt für einen hohen Standard. Zu<br />
den Marktsegmenten gehören Produktion,<br />
Lager, Logistik, POS sowie Field<br />
und Sales Force Automation. Die enge<br />
Zusammenarbeit mit DENSO, einem der<br />
führenden Hersteller für mobile Datenerfassungssysteme,<br />
Pionier der CCD-<br />
Technologie und Erfinder des zweidimensionalen<br />
QR-Codes (Quick Response),<br />
eröffnet TTID exklusiven Zugang zu<br />
erstklassigen Produkten. Damit ist das<br />
Unternehmen in der Lage, Schlüsseltechnologien<br />
für die automatische Datenerfassung,<br />
Prozessautomatisierung und<br />
Systemüberwachung anzubieten.<br />
Service und starkes Partnerprogramm<br />
als Schlüssel zum Erfolg<br />
Dank eines umfassenden Know-hows in<br />
der ID-Technologie ist TTID in der Lage,<br />
die Bedürfnisse des Markts leichter zu<br />
erfassen, Input an den Hersteller zu liefern<br />
und Kundenwünsche schneller zu<br />
erfüllen. Besonderes Augenmerk richtet<br />
TTID auf die tägliche Unterstützung der<br />
Partner mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket.<br />
Dazu zählen unter anderem<br />
die lokale Betreuung durch Account<br />
Manager, das TTID Partner-Plus-Programm<br />
mit exklusiven Vorteilen, die Qualitätssicherung<br />
durch Authorized Repair<br />
Center und Service Center sowie die<br />
Entwicklung von Marketinginstrumenten<br />
zur Verkaufsunterstützung. Herz-<br />
stück der Rundum-Betreuung ist die so<br />
genannte Partner Area auf der Website<br />
von TTID. Dort haben zertifizierte Partner<br />
rund um die Uhr Zugriff auf die große<br />
Angebotsvielfalt.<br />
Modulares BHT-700: Neue Maßstäbe<br />
für Handheld Terminals<br />
Mit der Einführung des modularen<br />
Handheld Terminals DENSO BHT-700<br />
leitet TTID eine neue Ära in der mobilen<br />
Datenerfassung ein. Dieses innovative<br />
Gerät ist modular konzipiert<br />
und kann so auf Veränderungen in den<br />
Geschäftsprozessen reagieren. Dank<br />
seiner offenen Plattform lassen sich<br />
je nach Anforderung Variationen vornehmen,<br />
was zu einer bisher nicht vorhandenen<br />
Flexibilität und Investitionssicherheit<br />
in der mobilen Datenerfassung<br />
führt. Mit dem modularen BHT-700 bietet<br />
TTID Handel und Logistik ein Handheld<br />
Terminal, das mit seinen Anforderungen<br />
wächst. Es basiert auf aktuellsten<br />
Standards und ist gleichzeitig bereit<br />
für neue Technologien. Zusätzlich zu<br />
den Standardfunktionalitäten wie Batch,<br />
WLAN, GPRS oder Bluetooth ist aufgrund<br />
der offenen Hardware-Plattform<br />
eine Migration zu neuen Technologien<br />
möglich, ohne das Basisgerät auswechseln<br />
zu müssen.<br />
Weitere Innovationen sind auch für das<br />
Jahr <strong>2008</strong> geplant. Mit der Einführung<br />
der neuen Handheld Terminals BHT-500<br />
unternehmensprofile 43<br />
und BHT-600 sowie dem Scanner AT-<br />
10Q eröffnet TTID dem Markt wiederum<br />
neue Perspektiven.<br />
Über TTID<br />
Toyota Tsusho ID Systems GmbH gehört<br />
zur Toyota Tsusho Corporation Worldwide<br />
und ist verantwortlich für den Vertrieb<br />
und die Distribution von DENSO Handheld<br />
Terminals und Scannern in Europa.<br />
Die Toyota Tsusho Corporation Worldwide<br />
wurde 1948 gegründet, beschäftigt<br />
insgesamt 22.945 Mitarbeiter und<br />
erreichte im Jahr 2006 einen Umsatz<br />
von 52,6 Milliarden US Dollar. Die<br />
Marktsegmente von Toyota Tsusho ID<br />
Systems GmbH erstrecken sich entlang<br />
der Supply Chain, von der Herstellung<br />
über die Produktion und Logistik<br />
bis hin zum Handel.<br />
TOYOTA TSUSHO ID SYSTEMS<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Toyota Tsusho ID Systems GmbH<br />
Carl-Schurz-Str. 2<br />
41460 Neuss<br />
Tel +49 (0)2131 3691 0<br />
Fax +49 (0)2131 3691 502<br />
info@ttid-systems.com<br />
www.ttid-systems.com<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
44<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
TURCK<br />
RFID-Komplettpaket bis 210 °C<br />
Turcks RFID-Paket „BL <strong>ident</strong>“ trotzt allen Widrigkeiten im rauen<br />
Industriealltag<br />
Eine umfangreiche RFID-Lösung für den industriellen Einsatz bietet Turck.<br />
Mit anwendungsoptimierten Weiterentwicklungen von Schreibleseköpfen<br />
und Datenträgern erschließt der Sensor-, Feldbus-, Anschlusstechnik- und<br />
Interfacespezialist immer neue Applikationsfelder, von der Automobil- und<br />
Lebensmittelproduktion bis zur Intralogistik.<br />
Das Turck-RFID-System BL <strong>ident</strong> basiert<br />
auf den modularen I/O-Systemen BL67<br />
(Feldmontage) und BL20 (Schaltschrankmontage)<br />
und besteht aus Datenträgern,<br />
Schreibleseköpfen, Verbindungstechnik<br />
und Gateways für die gängigen Feldbusse.<br />
Angeboten werden auch programmierbare<br />
Gateways mit integrierter Kompaktsteuerung,<br />
die die komplette RFID-Kommunikation<br />
mit den Schreibleseköpfen übernehmen<br />
und so die übergeordnete Steuerung<br />
wesentlich entlasten.<br />
Intelligente Technologie in robuster<br />
Ausführung<br />
Neben Standarddatenträgern, die Temperaturen<br />
bis 120 °C vertragen, arbeitet<br />
In vielen industriellen Applikationen – von der<br />
Automobilproduktion bis zur Intralogistik – hat sich<br />
BL <strong>ident</strong> bewährt<br />
BL <strong>ident</strong> auch mit Hochtemperatur-Tags<br />
bis 210 °C. Damit können die Datenträger<br />
beispielsweise beim Einbrennen<br />
von Lacken in der Automobilproduktion<br />
zusammen mit dem Fahrzeugträger<br />
durch den Ofen wandern und direkt<br />
danach beschieben bzw. ausgelesen<br />
werden. Die Tags werden mit EEPROM-<br />
und FRAM-Speichern angeboten, letztere<br />
erlauben ein fast unbegrenztes Lesen<br />
und Schreiben.<br />
Das Datenträgerangebot wird wie das<br />
Portfolio der Schreibleseköpfe kontinuier-<br />
Applikationsoptimiert: Der Rollenbahn-<br />
Schreiblesekopf TNLR kann mühelos zwischen den<br />
Rollen montiert werden und erlaubt eine hohe<br />
Verfahrgeschwindigkeit<br />
lich weiterentwickelt. So sind inzwischen<br />
auch Datenträger im Programm, die sich<br />
direkt auf Metall montieren lassen, sowie<br />
Schraubdatenträger, die sogar in Autoklaven<br />
Hitze und Feuchtigkeit widerstehen.<br />
Bei den Schreibleseköpfen konnte<br />
Turck zuletzt mit einem pfiffigen Modell<br />
für den kompromisslosen Einsatz in Rollenbahnen<br />
und einem Kopf mit der für<br />
industrielle Verhältnisse enormen Reichweite<br />
von 500 mm für Aufsehen sorgen.<br />
BL <strong>ident</strong> kann modular mit zwei, vier,<br />
sechs oder acht Kanälen an die jeweilige<br />
Applikation angepasst werden. Feldbusschnittstellen<br />
stehen für Profibus DP,<br />
DeviceNet, Ethernet/IP, Profinet IO und<br />
Modbus-TCP zur Verfügung.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Hans Turck GmbH & Co. KG<br />
Witzlebenstraße 7<br />
45472 Mülheim an der Ruhr<br />
www.turck.com<br />
more@turck.com<br />
Tel.: 0208 4952-0<br />
Fax: 0208 4952-264
Vocollect, Inc. / Vocollect Europe<br />
Sprachgestütztes Arbeiten –<br />
effizient und kostensenkend<br />
Innovative Sprachtechnologielösungen von Vocollect steigern deutlich die<br />
Produktivität, minimieren die Fehlerraten und erhöhen die Arbeitssicherheit in<br />
Distributionzentren und Lagern. Auch die Einarbeitungszeit wird drastisch verkürzt.<br />
Die Folge: Nachhaltig sinkende Kosten und eine schnelle Rendite. Investitionen<br />
ammortisieren sich meist innerhalb von zwölf Monaten oder weniger.<br />
Vocollect, gegründet 1987, zählt zu den<br />
Pionieren auf dem Gebiet der Sprachtechnolgie<br />
für industrielle Anwendungen<br />
und ist heute der führende Hersteller<br />
von Hard- und Softwarprodukten zum<br />
sprachgestützten Arbeiten in Distributionszentren<br />
und Lagern. Die Lösungen<br />
des Unternehmens führen Mitarbeiter<br />
per Sprachdialog schrittweise durch<br />
ihre Aufgaben und ersetzen umständliche<br />
Hilfsmittel wie Papierlisten, Displays,<br />
Tastaturen und Scanner.<br />
Bei der direkten Kommunikation zwischen<br />
Personal und Hostcomputer beziehungsweise<br />
Lagerverwaltungssystem bleiben<br />
Hände und Augen frei. Dadurch können<br />
sich die Mitarbeiter nicht nur deutlich besser<br />
auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren<br />
und diese erheblich flüssiger<br />
abarbeiten, sondern auch umsichtiger<br />
agieren. Darüber hinaus wird mithilfe<br />
der verbalen Rückmeldungen der<br />
Mitarbeiter laufend die korrekte<br />
Ausführung der Aufträge<br />
kontrolliert.<br />
Auch der<br />
Warenbestand lässt sich mit Voice in Echtzeit<br />
überwachen. Fehler und Warenengpässe<br />
lassen sich so frühzeitig korrigieren,<br />
hohe Folgekosten vermeiden.<br />
Die Ergebnisse sind überzeugend: Mit<br />
Vocollect Voice ® , dem sprachspezifischen<br />
Hard- und Softwaresortiment<br />
von Vocollect, werden Fehlerfreiheitsraten<br />
von bis zu 99,9% erreicht, die Produktivität<br />
steigt um bis zu 35% und die<br />
Einarbeitungszeit reduziert sich um bis zu<br />
50%. Auch das Unfallrisiko wird deutlich<br />
gemindert. Die dadurch sinkenden Kosten<br />
führen dazu, dass sich eine Investition<br />
in die Lösungen von Vocollect bereits<br />
nach einem Jahr oder weniger rentiert.<br />
Zum Angebotsspektrum des Unternehmens<br />
mit Hauptsitz in Pittsburgh, USA,<br />
zählen die bekannten Talkman ® -Terminals<br />
– tragbare, besonders<br />
robuste und leistungsfähige<br />
Computer mit integrierter<br />
Sprachsoftware – sowie<br />
spezielle Spracherkennungsheadsets.<br />
Darüber hinaus bietet<br />
Vocollect die Software<br />
Vocollect Voice ® for Handhelds,<br />
verschiedene Softwareprodukte<br />
zur Entwicklung und Verwaltung<br />
von sprachbasierten Anwendungen<br />
sowie unterschiedliches<br />
Zubehör an.<br />
unternehmensprofile 45<br />
Zum Einsatz kommen Vocollects<br />
Lösungen in verschiedensten Aufgabenbereichen:<br />
Am bekanntesten ist die<br />
Kommissionierung („Pick-by-Voice“),<br />
aber auch bei Anwendungen wie Warenannahme,<br />
Einlagerung, Nachschub und<br />
Transport werden sie verwendet.<br />
Vocollect vertreibt seine Produkte in Europa<br />
über ein Netzwerk autorisierter Partner.<br />
Unterstützt werden sie hierbei seit 2002<br />
von Vocollects Europazentrale in Wooburn<br />
Green in der Nähe von London sowie von<br />
regionalen Business Development Managern.<br />
Weltweit ist das Unternehmen auf<br />
Erfolgskurs: Über 200.000 Anwender auf<br />
sechs Kontinenten profitieren bereits von<br />
den Vorteilen der Lösung.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Vocollect Europe – Headquarter<br />
Gemini House, Mercury Park, Wycombe Lane,<br />
Wooburn Green, Bucks, HP10 0HH<br />
Großbritannien<br />
Tel.: +44 (0)1628 55 29 00<br />
Fax: +44 (0)1628 55 29 01<br />
Vocollect Europe – Büro Zentraleuropa<br />
Frank W. Rissler<br />
Business Development Manager Central<br />
and Eastern Europe<br />
Carlo-Schmid-Straße 31<br />
D-47445 Moers<br />
Tel: +49 (0)2841 44 02 67<br />
Fax: +49 (0)2841 44 02 68<br />
E-Mail: voc_de@vocollect.com<br />
Web: www.vocollect.com/de<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
46<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
WAROK GmbH<br />
Mobile Kommunikation mit RFID<br />
Als Value-Added-Distributor von Psion<br />
Teklogix und Höft & Wessel „veredelt“<br />
die Warok Computer & Software GmbH<br />
mit ihrem umfassenden Know-How im<br />
Mobile Computing sowie in den aktuellsten<br />
drahtlosen Übertragungs- und Erfassungstechnologien,<br />
Standardprodukte<br />
durch OEM- und Third-Party-Lösungen,<br />
die neue Lösungsansätze ermöglichen.<br />
Dazu zählen mobile, integrierte oder<br />
aufsteckbare Drucker, intelligente Bordcomputer,<br />
robuste Fahrzeughalterungen,<br />
variable Endkappen sowie zukunftsweisende<br />
RFID-Leseköpfe für unterschiedliche<br />
Aufgaben.<br />
Unsere Geschichte beginnt vor mehr<br />
als 20 Jahren mit der Gründung von<br />
WAROK Steuerungstechnik und dem<br />
klaren Fokus auf die mobile Datenerfassung<br />
– der Grundstein für die<br />
heutige WAROK Computer & Software<br />
GmbH wurde gelegt. Ein Unternehmen,<br />
dessen Produkte Erfahrung,<br />
Kompetenz, Flexibilität und professionelle<br />
Erweiterungsoptionen auf höchstem<br />
Niveau vereinen.<br />
Mobile Kommunikation<br />
mit RFID<br />
Ihr Auto-ID Distributor für:<br />
Alle abgebildeten Produktfotos und Logos sind eingetragene Warenzeichen und Eigentum der jeweiligen Rechtsinhaber.<br />
WAROK<br />
Computer & Software GmbH<br />
Gassenäcker 2<br />
78052 Villingen-Schwenningen<br />
Phone +49 7721 202630<br />
Fax +49 7721 202639<br />
Mail info@warok.de<br />
Web www.warok.de<br />
the mobile connection<br />
Gemeinsam mit unseren Partnern erfüllen<br />
wir die sich stetig verändernden<br />
Marktanforderungen und bieten das<br />
perfekte System für mobile Anwender<br />
und den maßgeschneiderten Service,<br />
die genau auf individuelle Anforderungen<br />
zugeschnitten sind. Qualität,<br />
Benutzerfreundlichkeit, Innovation<br />
und modernste Technologie sind dabei<br />
für uns entscheidend und ein absolutes<br />
Muss. Weil wir wissen, dass wir<br />
gemeinsam Ziele erreichen und Mehrwerte<br />
schaffen, wenn die attraktivsten<br />
Lösungen und Services beim Kunden<br />
platziert werden.<br />
In einem reibungslosen Zusammenspiel<br />
zwischen mobilen Erfassungsgeräten<br />
und mobilen Applikationen innerhalb<br />
einer mobilen Infrastruktur, werden Prozesse<br />
optimiert, vereinfacht und sorgen<br />
für wirtschaftlich bessere Kennzahlen.<br />
Diese Lösungen finden ihren Einsatz u.a.<br />
am POS (Bestandteil von Micro-Kiosk<br />
Informationssystemen), bei Inventuren,<br />
in der Warenwirtschaft, dem Flottenmanagement,<br />
im Wareneingang<br />
und Warenausgang und in vielen<br />
Transport- und Logistikbereichen.<br />
Ebenso in der Fertigung,<br />
im Service (Wartung,<br />
Reparaturen, Störungen,<br />
Energie- und Verbrauchsdaten<br />
ablesen), in der Logistik<br />
und im Asset- und Facility-Management.<br />
Werkstätten<br />
und Servicecenter erfassen<br />
Arbeitszeiten, führen Inventuren<br />
durch, organisieren ihre<br />
Materialentnahme, rückverfolgen<br />
eingebaute Teile und<br />
erfassen Prüfprotokolle, die<br />
sie auch auslesen.<br />
Ermöglicht wird dies durch<br />
individuell entwickelte RFID-<br />
Lösungen für alle Frequenzbereiche<br />
– 125/134.2 KHz,<br />
13,56 MHz und 868 MHz. Im<br />
Fordergrund stehen hierbei besonders<br />
der WORKABOUT PRO Generation 2<br />
und das skeye.integral 2 UHF.<br />
Der WORKABOUT PRO G2 kombiniert<br />
Leistungsfähikeit, Robustheit,<br />
Strapazierfähigkeit und ergonomisches<br />
Design und meistert die mobile Datenerfassung<br />
par excellence. Durch seine<br />
geniale Erweiterbarkeit kann er nahezu<br />
in jeder Anforderung und Umgebung<br />
eingesetzt werden.<br />
Das Skeye Integral 2 UHF kann aufgrund<br />
des neuen UHF-Moduls (868 MHz) multifunktionelle<br />
Applikationen im Handel und<br />
in der Logistik unterstützen. Beim Modul<br />
selbst handelt es sich um ein Hochleistungs-Readermodul<br />
mit einer Lesereichweite<br />
von bis zu 3 m (abhängig vom Tag<br />
und der Umgebung). Das Modul liefert<br />
maximal 500 mW.<br />
Kundenzufriedenheit zu erreichen, ist<br />
unser höchstes Unternehmensziel. Hierfür<br />
setzen wir auf einen professionellen<br />
Service. Wir nehmen uns Zeit für Fragen<br />
und Anregungen, erstellen Konzepte für<br />
die Einführung und Integration mobiler<br />
Lösungen in vorhandene IT-Infrastrukturen<br />
und bieten Workshops, Trainings<br />
und Beratungen vor Ort. Gemeinsam mit<br />
unseren Partnern garantieren wir einen<br />
aktiven Hotline-Support über Telefon<br />
oder Fernzugriff, vertriebsorientierte Projektunterstützung<br />
und einen individuellen<br />
Reparaturservice.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
WAROK GmbH<br />
Gassenäcker 2<br />
78052 Villingen-Schwenningen<br />
Telefon +49 7721 20 26 30<br />
Telefax +49 7721 20 26 39<br />
E-Mail info@warok.de<br />
Internet www.warok.de
Will Software GmbH<br />
Barcodedruck<br />
einfach<br />
gemacht<br />
Die Will Software GmbH stellt seit 1994<br />
Barcode-Software für Windows her. Hierbei<br />
sind mehrere Standardanwendungen<br />
entstanden, die einen Barcodedruck aus<br />
allen gängigen Applikationen ermöglichen.<br />
Es können einzelne Barcodes als<br />
hochpräzise Grafik erzeugt und in DTP<br />
Programmen wie z.B. InDesign, QuarkX-<br />
Press und auch Grafikprogrammen wie<br />
z.B. Illustrator und Freehand, eingefügt<br />
werden. Auch automatisch erzeugte Barcodes<br />
sind möglich, z.B. in Access und<br />
Excel. Speziell für Softwarehäuser können<br />
Entwicklerlizenzen zum Einbau der<br />
Barcodefunktionalität in eigene Anwendugen<br />
angeboten werden. Alle gängigen<br />
Barcodetypen, sowohl lineare als auch<br />
2D Barcodes, insbesondere auch EAN<br />
128 und Datamatrix werden unterstützt.<br />
Die einzelnen Programme:<br />
TrueType Schriften Barcode<br />
Durch die Verwendung von TrueType-<br />
Schriften können in nahezu allen Windows-Anwendungen<br />
Barcodes erzeugt<br />
und gedruckt werden. Es sind alle gängigen<br />
Linearbarcodetypen enthalten, z.B.<br />
EAN, Code 128, EAN128, Code 39,<br />
2/5 Interleaved, Codabar, u.a., sowie die<br />
Klartext-Schrift OCR-B.<br />
Zur Berechnung der Prüfziffer wird ein<br />
Zusatzprogramm mitgeliefert. Dieses<br />
Programm erzeugt die komplette Zeichenfolge<br />
incl. Start- u. Stopzeichen usw.<br />
In der Zielanwendung kann der Barcode<br />
dann per „Einfügen“ plaziert werden.<br />
Die Erstellung mehrerer Barcodes in<br />
einem Arbeitsgang ist möglich. In Excel<br />
können Spalten markiert, kopiert und<br />
komplett als Barcodes berechnet werden.<br />
In Word ist eine Serienbrieferstellung<br />
mit Barcode möglich.<br />
Die Datenbankversion der Barcode<br />
Software bietet die Möglichkeit, in<br />
Access-, Excel-Tabellen und Textdateien<br />
den Barcode für alle Datensätze<br />
in einem Durchgang zu berechnen. Im<br />
Bericht bzw. Etikett wird der Barcode<br />
dann als Textfeld eingefügt und mit der<br />
passenden Schriftart formatiert.<br />
Barcode-OCX ActiveX Modul<br />
Das OCX Modul kann in allen OCX fähigen<br />
Anwendungen und Programmiersprachen<br />
als ActiveX Steuerelement oder DLL zur<br />
automatischen Barcodeerzeugung eingesetzt<br />
werden. Die Einbindung ist möglich<br />
z.B. in: Access, Excel, Word (auch Serienbrief),<br />
Visual Basic, VBA, Visual C++,<br />
Visual FoxPro, Delphi. Eine ausführliche<br />
Dokumentation mit einsatzfertigen Anwendungsbeispielen<br />
wird mitgeliefert.<br />
Die Einbindung ist in wenigen Schritten<br />
realisiert:<br />
· Platzierung des Steuerelements im<br />
Bericht, Etikett oder Formular,<br />
· Angabe der Barcode-Eigenschaften<br />
(Barcodetyp, Größe usw.), sinnvolle<br />
Default-Werte sind voreingestellt,<br />
· Zuweisung der Datenfelder.<br />
· Fertig. => Der Barcode wird beim Ausdrucken<br />
erzeugt. Jede Änderung der Daten<br />
aktualisiert den Barcode automatisch.<br />
Barcode-Generator<br />
Der Barcode-Generator erzeugt Vektorgrafiken,<br />
die über die Zwischenablage<br />
oder über den Export als EPS-Datei in<br />
die Ziel-Anwendung eingefügt werden.<br />
Vorteilhaft ist die Benutzung des Barcode-Generator,<br />
wenn es auf eine große<br />
Genauigkeit des Barcodes ankommt.<br />
Barcode-Generator ist das ideale Werkzeug<br />
für Barcodes in Illustrator, Freehand,<br />
PhotoShop, PageMaker, QuarkXPress<br />
und anderen DTP Programmen. Es sind<br />
auch 2D-Barcodes wie PDF 417, Datamatrix,<br />
Aztec und Maxicode enthalten.<br />
unternehmensprofile 47<br />
Der Barcode-Generator eignet sich<br />
besonders zur Erzeugung hochpräziser<br />
Barcodes. Es können Feinheiten wie z.B.<br />
Höhe in mm, Modulbreite und Strichbreitenreduktion<br />
in μm, Farbe in CMYK<br />
gewählt werden. Ein Export ist als EPS-,<br />
PDF- und WMF-Datei im Vektorformat<br />
und als BMP- oder JPG-Datei möglich.<br />
BarLabel Etikettensoftware<br />
Das Etikettenprogramm für Barcode-Etiketten<br />
erleichtert den Einstieg durch intuitive<br />
Bedienung. Umfangreiche Funktionen<br />
lassen aber auch komplexe Barcodes,<br />
z.B. mit EAN 128 und NVE, drucken.<br />
Alle gängigen Linear- und 2D Barcodes<br />
sind druckbar. Datenbankanbindung für<br />
Access, Excel und Textdateien.<br />
Das Etikettenlayout ist mit Text, Barcode,<br />
Linien, Rahmen, Grafiken und Bildern frei<br />
gestaltbar. Texte und Barcodes können<br />
gedreht werden.<br />
Umfangreiche Formeln für Text und Barcode<br />
sind realisierbar, wie z.B. mathematische<br />
Funktionen, flexible Formatierung<br />
und Berechnung von Datumswerten,<br />
String-Funktionen. Eigene Funktionen<br />
können in der Programmiersprache VB-<br />
Script selbst geschrieben werden.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Will Software GmbH<br />
Finkenweg 36a, 35647 Waldsolms<br />
Tel: 06085 / 981190<br />
Fax: 06085 / 981193<br />
E-Mail: info@will-software.com<br />
Internet: www.will-software.com<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
i d e n t J a h r b u c h 2 0 0 8<br />
48<br />
i d e n t j a h r b u c h 2 0 0 8<br />
X-<strong>ident</strong> technology GmbH<br />
Die X-<strong>ident</strong> technology GmbH<br />
stellt sich vor<br />
Als Tochtergesellschaft der Schreiner<br />
Group entwickelt und produziert die X<strong>ident</strong><br />
technology GmbH RFID Etiketten,<br />
Tags und Tickets auf höchstem Qualitätsniveau.<br />
Die Schreiner Group erarbeitet in<br />
sieben Geschäftsbereichen intelligente<br />
Kennzeichnungslösungen für führende<br />
Unternehmen in den Bereichen Automotive,<br />
Technik, Pharma und Finanzdienstleistungen<br />
sowie für öffentliche Verwaltung.<br />
X-<strong>ident</strong> technology ist Spezialist in der<br />
Herstellung von RFID Produkten und<br />
Lösungen, welche unter der Dachmarke<br />
IQ-Paper ® vertrieben werden. Das Produktportfolio<br />
der X-<strong>ident</strong> umfasst ca. 300<br />
verschiedene Produkte für unterschiedlichste<br />
automatische Anwendungen: Von<br />
Zugangskontrollen (ÖPNV, Stadien, Groß-<br />
Events), über Logistik und Warenbewegung<br />
(Stückzahlverwaltung, automatisches<br />
Sortieren, Dokumentenverfolgung) bis hin<br />
zur Produkt<strong>ident</strong>ifikation (Bibliotheken,<br />
Orginalitäts- und Wertsschutz). Darüber<br />
hinaus, dienen die Anwendungen der elektronischen<br />
Artikelsicherung (EAS).<br />
Die Kernkompetenzen<br />
der X-<strong>ident</strong> sind:<br />
Die Kombination von Papier, Folien<br />
und Klebern mit Mikroelektronik: Der<br />
Laminierungsprozess mit den „nackten“<br />
Inlays erfordert eine schonende<br />
Behandlung, solange die Chips noch<br />
nicht geschützt sind. Um einen hohen<br />
Ertrag in der Produktion zu erreichen<br />
hat X-<strong>ident</strong> ein spezielles Verfahren zur<br />
Laminierung entwickelt. Die eingesetzten<br />
Materialien können zwischen Papier,<br />
Kunststofffolien und weiteren flexiblen<br />
Rohstoffen variieren.<br />
Konstante und hohe Qualität:<br />
Qualität wird bereits bei der Entwicklung<br />
des Produkts großgeschrieben. Als<br />
Grundvoraussetzung für die weitere Verarbeitung<br />
in unserem Prozess werden<br />
die ICs und/oder Inlays gleich zu Beginn<br />
qualifiziert. Diese Kompetenz wurde mit<br />
der Entwicklung und Fertigung der ersten<br />
Produkte aufgebaut. Funktionsüberprüfende<br />
Eingangstests, permanente Funk-<br />
tionskontrollen während der Produktion<br />
und ein einhundert Prozent funktionssichernde<br />
Ausgangstests vor der Auslieferung<br />
garantieren höchstes Qualitätsniveau.<br />
Das Qualitätsmanagement der<br />
X-<strong>ident</strong> technology GmbH ist zertifiziert<br />
nach DIN EN ISO 9001.<br />
Hochvolumige Produktion:<br />
Der RFID-Markt erfordert zwei Dinge:<br />
eine hohe Flexibilität im Produktdesign<br />
und gleichzeitig eine hochvolumige Herstellung<br />
- bei günstigen Kosten pro Einheit.<br />
Darauf hat sich X-<strong>ident</strong> mit seinen<br />
Entwicklungs- und Produktionskapazitäten<br />
eingestellt. Zurzeit beträgt die jährliche<br />
Produktionskapazität rund 200 Millionen<br />
kontaktlose Datenträger, sprich<br />
RFID Tickets, Tags und Etiketten.<br />
Spezielle Produktentwicklungen:<br />
Kundenspezifische Anwendungen erfordern<br />
oft auch spezielle Lösungen. Diese<br />
Flexibilität ist äusserst wichtig für die<br />
Umsetzung dieser Projekte. Das erfahrene<br />
Experten-Team für Radio Frequenz<br />
Identifikation (kurz RFID), Papier und<br />
Folien sowie Klebstoffe bietet für jede<br />
Kundenanforderung die passende Lösung.<br />
Egal, ob es sich um die Entwicklung eines<br />
Transponders oder eines fertigen Produktes<br />
handelt, X-<strong>ident</strong> technology ist für<br />
jede RFID- Herausforderung der richtige<br />
Lösungspartner. Durch die hauseigene<br />
Druckkompetenz können auch hier individuelle<br />
Kundenwünsche realisiert werden.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
X-<strong>ident</strong> technology GmbH<br />
Kreuzauer Straße 33<br />
52355 Düren<br />
Tel: +49 (0)2421 597 324<br />
Fax: +49 (0)2421 597 327<br />
E-Mail: info@x-<strong>ident</strong>.com
Zebra Technologies Europe Limited<br />
Zebra: Ausgezeichnete Barcode-<br />
und RFID-Drucklösungen<br />
Marktführer überzeugt mit intelligenter und hochwertiger Technik<br />
Zebra Technologies ist ein weltweit führender Anbieter von innovativen und zuverlässigen On-demand-<br />
Drucklösungen, die Anwendern zu mehr Sicherheit, höherer Produktivität und Qualität sowie niedrigeren<br />
Kosten und einem besseren Kundenservice verhelfen. Die Barcode- und RFID-Drucker zur<br />
Erstellung von Etiketten, Belegen und Smart-Tags optimieren Prozesse in allen erdenklichen Branchen<br />
und sind bei mehr als 90 Prozent der Fortune 500-Unternehmen im Einsatz. Das breite Portfolio<br />
aus stationären und mobilen Thermodruckern, variantenreichen Verbrauchsmaterialien, Software,<br />
Vernetzungslösungen und Druckerzubehör bietet Zebra über ein engmaschiges Partnernetz an.<br />
Mobil und flexibel<br />
Mobile Printing ist eine von Zebras<br />
Kernkompetenzen – kabellose Zebra-<br />
Drucklösungen sorgen dafür, dass<br />
mobile Mitarbeiter effizient arbeiten<br />
können. Die Leichtgewichte der QL-,<br />
RW- und MZ-Serien ermöglichen das<br />
Drucken von Belegen, Etiketten oder<br />
Tickets direkt vor Ort, wo sie benötigt<br />
werden und helfen so, Geschäftsabläufe<br />
zu straffen. Dank neuester integrierter<br />
Verbindungs- und Sicherheitsoptionen<br />
lassen sich die Geräte einfach und<br />
sicher in alle wichtigen Unternehmenssysteme<br />
integrieren. Zebra verfügt über<br />
Erfahrungen in vielen verschiedenen<br />
Branchen, darunter Logistik, Industrie,<br />
Transport, Handel, Gesundheitswesen,<br />
Post- und Paketdienste, Verwaltung<br />
und Gastgewerbe. Das bedeutet ein<br />
einzigartiges Know-how bei der Anpassung<br />
von Zebra-Lösungen an spezifische<br />
Kundenanforderungen. Die Einsatzbereiche<br />
sind so vielfältig wie die<br />
Produkte: Die mobilen Drucker werden<br />
beispielsweise zur Kennzeichnung und<br />
automatischen Identifizierung von Paletten,<br />
Packstücken und Produkten entlang<br />
der Supply-Chain oder zum Druck<br />
von Lieferscheinen und –belegen bei<br />
Auslieferungen eingesetzt. In Krankenhäusern<br />
und Laboren sorgen Zebra-<br />
Drucker für mehr Patientensicherheit –<br />
denn Barcode- oder RFID-Etiketten und<br />
-Armbänder verhindern die Verwechselung<br />
von Patienten, Laborproben oder<br />
Medikamenten. Im Einzelhandel sorgen<br />
Zebra-Lösungen unter anderem für eine<br />
schnelle und komfortable Auszeichnung<br />
von Waren und Regalen, den mobilen<br />
Belegdruck am Point-of-Sale und den<br />
Abbau von Warteschlangen.<br />
Preisgekrönte Vielfalt<br />
Genau wie die mobilen Druckerserien<br />
überzeugen auch Zebras stationäre<br />
Produkte durch ihre Qualität. Die Hoch-<br />
unternehmensprofile 49<br />
leistungs-, Midrange- und Desktop-<br />
Drucker, Druckmodule, RFID-Drucker/<br />
Kodierer sowie Swecoin Kiosk- und<br />
Ticketdrucker vervollständigen das breiteste<br />
Angebot an On-Demand Thermotransfer-<br />
und Thermodirekt druckern<br />
in der Branche. Zebra-Lösungen sind<br />
bekannt für ihre Zuverlässigkeit, einfache<br />
Bedienbarkeit und hochwertige<br />
Verarbeitung – Logistikentscheider<br />
bestätigen den guten Ruf: In einer<br />
von TNS Emnid im Auftrag der Fachzeitschrift<br />
Logistik inside durchgeführten<br />
Image-Umfrage wählten sie Zebra<br />
zur „Besten Marke“ in der Kategorie<br />
Barcode-Drucker. 60 Prozent der<br />
Befragten würden Zebra „ohne Bedenken“<br />
weiterempfehlen. Im Vergleich<br />
zu den Wettbewerbern ein sehr guter<br />
Empfehlungswert – der Zweitplatzierte<br />
kommt nur auf 37 Prozent.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Zebra Technologies Europe Limited<br />
Mollsfeld 1<br />
40670 Meerbusch<br />
Tel. +49 (0) 2159 6768-0<br />
Fax +49 (0) 2159 6768-22<br />
germany@zebra.com<br />
www.zebra.com<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
50<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
AIM-D. e.V.<br />
Verband für Automatische<br />
Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />
AIM-Deutschland e.V.<br />
Deutschland – Österreich – Schweiz<br />
Verband für Automatische Identifikation<br />
(Auto-ID), Datenerfassung und Mobile<br />
Datenkommunikation.<br />
AIM-D ist der Industrieverband für Automatische<br />
Identifikation (Auto-ID), Datenerfassung und<br />
Mobile Datenkommunikation. AIM-D fördert die<br />
Marktausbreitung der mit Auto-ID verbundenen<br />
Technologien, Verfahren und Dienstleistungen<br />
und repräsentiert über 150 Mitglieder in<br />
Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu<br />
gehören 20 Allianzpartner unter Universitäts- und<br />
Forschungsinstituten und andere Verbänden.<br />
AIM Global: AIM-D ist Teil des internationalen<br />
Dachverbandes AIM Global, Pittsburgh (USA). AIM<br />
Global ist seit mehr als 30 Jahren aktiv und zählt<br />
mehr als 900 Mitglieder in 43 Ländern.<br />
AIM-D ist eine Vereinigung innovativer<br />
mittelständischer Unternehmen mit globaler<br />
Vertriebsreichweite und internationaler<br />
Konzerne. Die Mittelständler<br />
zeigen erfolgreich, wie ihr spezielles<br />
Know-how auch für die großen Unternehmen<br />
– auf Anbieter wie Anwenderseite<br />
– für die Umsetzung von Auto-ID-<br />
Projekten von maßgeblicher Bedeutung<br />
ist. Im Vordergrund des Angebotes der<br />
AIM-Mitglieder stehen:<br />
• Mobile Terminals und Scanner für einund<br />
zweidimensionale Barcodes<br />
• RFID-Reader, Antennen und Smart<br />
Labels<br />
• Druck- und Kennzeichnungssysteme<br />
• Software für die Systemintegration<br />
• Systeme für Stimmenerkennung, Biometrie,<br />
GPS, Galileo, Sensortechnologie,<br />
Meshed Networks, Ubiquitous<br />
Computing u.a.<br />
• Dienstleistungen für die Durchführung<br />
umfassender Projekte und für die Entwick-<br />
•<br />
lung spezieller Technologie-Komponenten<br />
Ziele und Werte der internationalen<br />
AIM-Organisation<br />
Charta<br />
AIM fördert die weltweite Nutzung von<br />
Technologien für Auto-ID und mobile<br />
Anwendungen und handelt unvoreingenommen,<br />
innovativ, umfassend und verlässlich.<br />
AIM fördert den Fortschritt und<br />
die Sicherheit des Welthandels durch<br />
die Entwicklung von Standards und<br />
unterstützt die Entwicklung von RFID zu<br />
einer weltweit akzeptierten Technologie,<br />
vergleichbar mit Mobiltelefonen. AIM-<br />
Technologien sollen Anwendern Wettbewerbsvorteile<br />
bringen. AIM ist eine<br />
lebendige Gemeinschaft von Experten,<br />
die Technologien in die Märkte bringen<br />
und Märkte und Öffentlichkeit mit Konferenzbeiträgen,<br />
Ausstellungsaktionen und<br />
Weiterbildungsmaßnahmen informieren.<br />
Aktivitäten<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Übernationale Zusammenarbeit unter<br />
dem Dach von AIM Global<br />
Think Forward! at the AIM Technology<br />
Leadership Summit: 27. – 29. April<br />
<strong>2008</strong>, Washington D.C., USA<br />
Gemeinschaftsstände für die Mitglieder<br />
auf Messen und Beteiligung an<br />
Kongressen mit Vorträgen<br />
Euro ID <strong>2008</strong>: jährliche internationale<br />
Fachmesse für Auto-ID-Technologien:<br />
13. – 15. Mai <strong>2008</strong>, Köln<br />
Tracking & Tracing Theatre (T&TT), ein<br />
Live-Szenarium für die Demonstration<br />
von Auto-ID-Verfahren und –Technologien,<br />
gezeigt auf Messen wie CeBIT<br />
und Euro ID <strong>2008</strong><br />
Arbeitskreise der Industrie-Experten<br />
zu Barcode, Marketing, RFID, Systemintegration,<br />
Weiterbildung.<br />
Bereitstellung von Barcode-Standards,<br />
Mitarbeit in EU-Gremien bei der Entwicklung<br />
regulatorischer Vorschriften und<br />
Standards, z.B. über den Arbeitskreis<br />
EREG (European RFID Expert Group)<br />
Mitglieder<br />
AIM-Mitglieder und -Allianzpartner sind<br />
auf der AIM Homepage aufgelistet. Im<br />
Auto-ID-Kompetenzzentrum können sich<br />
Marktteilnehmer über die Kompetenzen<br />
der AIM-Mitgliedsunternehmen informieren<br />
und geeignete Partner für ihre Auto-<br />
ID-Lösungen finden. Unsere Mitgliederzahl<br />
wächst stetig und wir freuen uns<br />
über jedes weitere Mitglied. Wenn Sie<br />
Interesse haben, Teil dieser Industriegemeinschaft<br />
zu werden, dann rufen Sie<br />
uns bitte an oder fordern Sie über das<br />
Internet Informationen an.<br />
Vorstand<br />
Namen von links nach rechts, AIM-D-<br />
Verantwortungsbereich in Klammern:<br />
Ralf Sander, Motorola (RFID)<br />
Jos. W. Fransen, Euro I.D.<br />
Identifikationssysteme (Marketing)<br />
Frithjof Walk,<br />
Feig Electronic (Vorsitzender)<br />
Jörg Hennrich, <strong>ident</strong> Verlag (PR)<br />
Wolf-Rüdiger Hansen,<br />
Geschäftsführer AIM-D<br />
Holger Schönherr,<br />
Siemens A&D (Weiterbildung)<br />
Wolfgang Weber, Omnitron (Barcode)<br />
Erwin Schmidt,<br />
Pepperl + Fuchs (Finanzen)<br />
So erreichen Sie uns:<br />
AIM-D. e.V.<br />
Richard-Weber-Str. 29, D-68623 Lampertheim<br />
Tel.: +49 (0)62 06/1 31 77<br />
Fax: +49 (0)62 06/1 31 73<br />
info@aim-d.de<br />
www.aim-d.de – www.AIMglobal.org<br />
www.kompetenzzentrum-autoid.de<br />
Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer<br />
Gabriele Habanetz, Büroleiterin
Auto-ID-Zukunft mit vielfältigen<br />
Ident-Technologien Von Wolf-Rüdiger Hansen, AIM-D e.V.<br />
Auto-ID-Technologien zeichnen sich<br />
durch Vielfalt aus. Ein wesentliches Ziel<br />
der AIM-Gemeinschaft ist es, diese verschiedenen<br />
Technologien entsprechend<br />
ihrer spezifischen Einsatzstärken zu fördern.<br />
RFID ist nicht die einzige Lösung<br />
für zukünftige Auto-ID-Verfahren. So<br />
hat sich auch der Handel festgelegt,<br />
dass der GS1 Data Bar für Einzelartikel<br />
im Laden verwendet wird. Gleichwohl<br />
haben wir im Jahr 2007 gesehen, dass<br />
erstmals die Textilartikel in den Fashion-<br />
Abteilungen bei Kaufhof und Karstadt<br />
mit RFID Tags versehen sind und so<br />
den Kundenservice steigern. RFID,<br />
Barcode (ein- und zweidimensional)<br />
und andere Ident-Technologien ergänzen<br />
sich in ihren Nutzenaspekten. Die<br />
Aktivitäten von AIM-D zeigen, wie AIM<br />
die verschiedenen Auto-ID-Technologien<br />
positioniert und das Wissen darüber<br />
in den Märkten kommuniziert. Hier<br />
einige Schwerpunkte:<br />
Tracking & Tracing Theatre (T&TT)<br />
auf CeBIT und Euro ID 2007<br />
Wie kein anderes Demonstrationsszenarium<br />
zeigt das T&TT auf Messen die<br />
komplementäre Rolle der Auto-ID-Technologien:<br />
den Lauf von gekennzeichneten<br />
Objekten entlang von Lieferketten<br />
im Handel und in der Pharma-Industrie:<br />
Das T&TT, Sektion Großhandel, auf der Euro ID 2007<br />
vom Hersteller über den Großhändler<br />
bis zum Laden. Ein „Theater“ wird daraus,<br />
weil mehrmals täglich Rundgänge<br />
für Besuchergruppen durchgeführt werden,<br />
um Ihnen den Einsatz der Auto ID-<br />
Technologien und die Verarbeitung der<br />
durch sie erzeugten Signale zu erläutern.<br />
Das T&TT wurde vor über drei Jahren<br />
erstmals von AIM Niederlande auf<br />
einer ECR-Messe gezeigt, dann auf der<br />
Euro-ID-Messe in Köln und im Jahr 2007<br />
erstmals auf der CeBIT in Hannover. Die<br />
Auftritte waren so erfolgreich, dass sich<br />
inzwischen auch andere Messeveranstalter<br />
für dieses Szenarium interessieren.<br />
Auch CeBIT und Euro ID <strong>2008</strong> stehen<br />
wieder auf dem Kalender.<br />
AIM-D mit GS1 Germany<br />
auf der Euro ID 2007<br />
Medikamentenschachteln mit Barcodeund<br />
RFID-Etiketten<br />
Die Vielfalt der Kennzeichnungstechniken<br />
im Handel wurde auf dem T&TT<br />
eine branche stellt sich vor 51<br />
auf der Euro ID 2007 zusammen mit<br />
GS1 gezeigt: mit Medikamentenschachteln,<br />
die mit traditionellen EAN-Barcodes,<br />
GS1 Databar, 2D Data Matrix<br />
und EPC RFID Etiketten ausgestattet<br />
waren. Weiterhin haben wir demonstriert,<br />
dass Ident-Techniken für unterschiedliche<br />
Nummernschlüssel verwendet<br />
werden können, auch für den HIBC<br />
(Health Industry Barcode).<br />
RFID-Konferenzen im Rahmen der EU-<br />
Ratspräs<strong>ident</strong>schaften in Berlin und<br />
Lissabon<br />
Sponsoren der RFID-Konferenz in Berlin<br />
Die europäische RFID Community<br />
traf sich auf Konferenzen in Berlin<br />
(25./26 Juni) und in Lissabon (15./16.<br />
November). Die Konferenzen wurden<br />
von der EU gefördert und im Rahmen<br />
der EU-Ratspräs<strong>ident</strong>schaften in<br />
Deutschland und in Portugal durchgeführt.<br />
AIM war auf beiden Konferenzen<br />
als Sponsor und mit Gemeinschaftsständen<br />
zusammen mit Mitgliedern<br />
vertreten und zeigte so<br />
internationale Präsenz und zukunftsorientierte<br />
Kooperation mit politischen<br />
Instanzen und mit großen IT-Unternehmen.<br />
Den Konferenzen ging eine<br />
Reihe von Sitzungen beim Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Technologie<br />
voraus, in denen gemeinsam<br />
die europäische RFID-Position<br />
beschrieben wurde – dokumentiert in<br />
dem European Policy Outlook RFID:<br />
www.nextgenerationmedia.de<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
52<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Mitgliederversammlungen mit<br />
Besichtigungen bei ESOC und REWE<br />
Auf AIM-D-Mitgliederversammlungen<br />
trifft sich die Auto-ID Community, um<br />
sich über die neuesten Entwicklungen<br />
der Branche auszutauschen. Jeder<br />
Versammlung ist ein Besuchsprogramm<br />
angegliedert, um Auto-ID in der<br />
Praxis oder zukünftige Trends zu erleben.<br />
So wurde im Februar 2007 das<br />
Raumfahrtzentrum ESOC in Darmstadt<br />
besichtigt, das eine wesentliche Rolle<br />
beim Betrieb der zukünftigen Galileo-<br />
Satelliten spielt. Im September sahen<br />
wir das REWE-Distributionszentrum in<br />
Norderstedt, in dem erstmals umfassend<br />
RFID-Antennen an den Toren eingesetzt<br />
wurden, über die die Lastwagen<br />
beladen werden.<br />
Gabelstapler mit RFID-Antennen und Readern im<br />
Distribution Center bei REWE.<br />
Die nächste Mitgliederversammlung<br />
mit Vorstandswahl findet in Hallbergmoos<br />
bei München statt. Dann werden<br />
wir das neue Movilitas LogCentre bei<br />
SAP besuchen.<br />
Direct Part Marking (DPM)<br />
Spätestens wenn die Hitze so stark<br />
ist, dass RFID Tags weg schmelzen, ist<br />
klar, dass auch andere Ident-Verfahren<br />
eine zukunftssichere Bedeutung haben.<br />
Besonders der 2D Data Matrix Code<br />
eignet sich mit seiner hohen Fehlertoleranz<br />
dafür, direkt auf metallischen Teilen<br />
aufgebracht zu werden, die extremer<br />
Hitze- und anderen schwierigen<br />
Gebrauchsbedingungen ausgesetzt<br />
Motorkolben mit direkt aufgebrachter Data-<br />
Matrix-Kennzeichnung<br />
sind. AIM-D informierte über die Anforderungen<br />
bei DPM im Rahmen spezieller<br />
Seminare, die von den Teilnehmern<br />
hoch geschätzt wurden.<br />
AIM-D-Geschäftsstelle<br />
in neuen Geschäftsräumen<br />
Die AIM-D-Geschäftsstelle ist in ein<br />
neues Domizil in Lampertheim umgezogen.<br />
Die Einweihung fand mit dem Seminar<br />
„DPM: Direct Part Marking“ am 28.<br />
August 2007 statt. Die Teilnehmer versammelten<br />
sich vor der Geschäftsstelle<br />
zum Gruppenbild (v.l.n.r.): W.-R. Hansen<br />
(AIM-D), W. Hein (Turck GmbH), G.<br />
Lanz (Siemens AG), S. Stegmann (PB-<br />
Technik GmbH), G. Habanetz (AIM-D),<br />
H.-P. Samstag (HPS GmbH), W. Weber<br />
(Omnitron AG), R. Zissener (Domino<br />
GmbH), A. Hahn (HPS GmbH).<br />
Vor der neuen AIM-D-Geschäftsstelle<br />
Interne Weiterbildung<br />
Für die Planung von Ausbildungsmaßnahmen<br />
ist der Arbeitskreis Weiterbildung<br />
verantwortlich. Neben DPM<br />
wurden weitere Themen umgesetzt,<br />
z.B. mit der Workshop-Reihe „Softskills“<br />
zur Steigerung der vertrieblichen<br />
Fähigkeiten der Mitarbeiter von AIM-<br />
Mitgliedsunternehmen: Wirkungsvolles<br />
Präsentieren, Umgang mit schwierigen<br />
Partnern und Erfolgreiches Verhandeln.<br />
Im Januar <strong>2008</strong> geht es weiter mit dem<br />
Thema: „Kooperationen mit asiatischen<br />
Partnern – Kostenvorteile? Marktchancen?<br />
Chancen und Risiken für mittelständische<br />
Unternehmen.“<br />
Ausblick <strong>2008</strong><br />
Die nächsten größeren AIM-D-Ereignisse<br />
in <strong>2008</strong> sind die Mitgliederversammlung<br />
am 28. Februar, die Auftritte<br />
auf der CeBIT und auf der Euro ID<br />
<strong>2008</strong> sowie die AIM-Global-Konferenz<br />
„Think Forward! AIM Technology Leadership<br />
Summit“, 27. – 29. April <strong>2008</strong><br />
in Washington D.C. Umfassende und<br />
aktuelle Informationen finden Sie auf<br />
unserer Homepage www.AIM-D.de<br />
Wolf-Rüdiger Hansen,<br />
AIM-D-Geschäftsführer
Verband für Automatische<br />
Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />
AIM-Mitglieder:<br />
3M Deutschland GmbH<br />
Carl-Schurz-Straße 1<br />
41453 Neuss<br />
Tel.: +49 02131 143294<br />
Fax: +49 02131 143591<br />
ltacke1@mmm.com<br />
www.mmm.com<br />
Kontakt: Lothar Tacke<br />
7iD Technologies GmbH<br />
Keplerstrasse 105<br />
A-8020 Graz<br />
Tel.: +43 (720) 100 300 333<br />
Fax: +43 (720) 100 300 399<br />
gerhard.gangl@7id.at<br />
www.7id.at<br />
Kontakt: Gerhard Gangl<br />
ACCU-SORT Europe GmbH<br />
Europarc Dreilinden<br />
Heinrich-Hertz-Str. 3a<br />
14532 Kleinmachnow<br />
Tel.: +49 33203 8742 0<br />
Fax: +49 33203 8472-69<br />
hartmut.moeller@accusort.com<br />
www.accusort.com<br />
Kontakt: Hartmut Möller<br />
Acteos GmbH & Co. KG<br />
Talhofstr. 30 a<br />
82205 Gilching<br />
Tel.: +49 (0) 8105 3851-0<br />
Fax: +49 (0) 8105 3851-12<br />
gunhild.heller@acteos.de<br />
www.acteos.de<br />
Kontakt: Gunhild Heller<br />
ADT<br />
Hansestraße 91<br />
51149 Köln<br />
Tel.: +49 02203 9773-400<br />
Fax: +49 02203 9773-420<br />
p.schmidt@adt-germany.de<br />
www.ADT-Germany.de<br />
Kontakt: Peter Schmidt<br />
ADT Deutschland GmbH<br />
Alfredstrasse 236<br />
45133 Essen<br />
Tel.: +49 0201 2668 348<br />
Fax: +49 0201 2668 230<br />
hscheidt@tycoint.com<br />
www.adt-deutschland.de<br />
Kontakt: Hans Peter Scheidt<br />
AEG Identifikationssysteme GmbH<br />
Hörvelsinger Weg 47<br />
89081 Ulm<br />
Tel.: +49 0731 140088-0<br />
Fax: +49 0731 9140088-9000<br />
reiner.wagner@aegid.de<br />
www.aegid.de<br />
Kontakt: Reiner Wagner<br />
ASSA ABLOY Identification<br />
Technologies GmbH<br />
Am Klingenweg 6A<br />
65396 Walluf<br />
Tel.: +49 6123 791-350<br />
Fax: +49 6123 791-113<br />
ikeller@aaitg.com<br />
www.aaitg.com<br />
Kontakt: Ingo Keller<br />
Assion Electronic GmbH<br />
Grandkaule 9<br />
53859 Niederkassel<br />
Tel.: +49 02208 90056-19<br />
Fax: +49 02208 90056-9<br />
assion@assion-electronic.de<br />
www.assion-electronic.de<br />
Kontakt: Ewald Assion<br />
ATMEL Germany GmbH<br />
Theresienstraße 2<br />
74072 Heilbronn<br />
Tel.: +49 0713167-2910<br />
Fax: +49 07131 67-2340<br />
rfid@atmel.com<br />
www.atmel.com<br />
Kontakt: Roland Schropp<br />
Avery Dennison Deutschland GmbH<br />
Ohmstrasse 3<br />
85386 Eching<br />
Tel.: +49 08165 9250<br />
Fax: +49 08165 64360<br />
info.deutschland@<br />
eu.averydennison.com<br />
www.machines.averydennison.com<br />
Kontakt: Klaeri Schelhowe<br />
AVNET Technology Solutions<br />
GmbH<br />
Lötscher Weg 66<br />
41334 Nettetal<br />
Tel.: +49 (0) 2153 733 0<br />
Fax: +49 (0) 2153 733 193<br />
thomas.rissmann@avnet.com<br />
www.ats.avnet.com<br />
Kontakt: Thomas Rissmann<br />
Balluff GmbH<br />
Gartenstraße 21-25<br />
73765 Neuhausen<br />
Tel.: +49 07158 173398<br />
Fax: +49 07158 60154<br />
thomas.peter@balluff.de<br />
www.balluff.de<br />
Kontakt: Thomas Peter<br />
BALTECH AG<br />
Lilienthalstraße 27<br />
85399 Hallbergmoos<br />
Tel.: +49 0811 9988134<br />
Fax: +49 0811 9988111<br />
martina.schuster@baltech.de<br />
www.baltech.de<br />
Kontakt: Martina Schuster-Rösch<br />
Barcodat GmbH<br />
Robert-Bosch-Str. 13<br />
72280 Dornstetten<br />
Tel.: +49 07443 96010<br />
Fax: +49 07443 3999<br />
vertrieb@barcodat.de<br />
www.barcodat.de<br />
Kontakt: Wolfgang Wagner<br />
Bibliotheca<br />
RFID Library Systems GmbH<br />
Lederstr. 116<br />
72764 Reutlingen<br />
Tel.: +49 7121 9264 1-0<br />
Fax: +49 7121 9264 1-11<br />
birgit.lindl@bibliotheca-rfid.com<br />
www.bibliotheca-rfid.com<br />
Kontakt: Hartmut Marder<br />
Bluhm Systeme GmbH<br />
Honnefer Straße 41<br />
53572 Unkel<br />
Tel.: +49 02224 77080<br />
Fax: +49 02224 770820<br />
khoppen@bluhmsysteme.com<br />
www.bluhmsysteme.com<br />
Kontakt: Kurt Hoppen<br />
aim mitglieder 53<br />
AIM-Deutschland e.V.<br />
Deutschland - Österreich - Schweiz<br />
Verband für Automatische Datenerfassung,<br />
Identifikation und Mobilität<br />
Brooks Automation GmbH<br />
Gartenstr. 19<br />
95490 Mistelgau<br />
Tel.: +49 9279 991 550<br />
Fax: +49 9279 991 501<br />
ralf.fichtner@brooks.com<br />
www.brooks-rfid.com<br />
Kontakt: Ralf Fichtner<br />
BSS Systemtechnik GmbH<br />
Am Brühlfeld 73<br />
66424 Homburg<br />
Tel.: +49 06841 971045<br />
Fax: +49 06841 971010<br />
marketing@bss-systemtechnik.de<br />
www.bss-systemtechnik.de<br />
Kontakt: Christiane Bier<br />
C4 Marketing Service GmbH<br />
Gottlieb- Daimler- Straße 7<br />
63128 Dietzenbach<br />
Tel.: +49 06074 9176-0<br />
Fax: +49 06074 9176-207<br />
klaus.kraemer@c4-msb.de<br />
www.authenticare.de<br />
Kontakt: Dr. Klaus Krämer<br />
Casio Europe GmbH<br />
Bornbach 10<br />
22848 Norderstedt<br />
Tel.: +49 040 52865407<br />
Fax: +49 040 52865424<br />
solutions@casio.de<br />
www.casio-b2b.com<br />
Kontakt: Thomas Uppenkamp<br />
Checkpoint Systems GmbH<br />
Westerwaldstraße 3-13<br />
64646 Heppenheim<br />
Tel.: +49 06252 703 0<br />
Fax: +49 06252 703 198<br />
torsten.strauch@eur.checkpt.com<br />
www.checkpointsystems.de<br />
Kontakt: Torsten Strauch<br />
Citizen Systems Europe GmbH<br />
Mettinger Straße 110<br />
73728 Esslingen<br />
Tel.: +49 6071-207070<br />
Fax: +49 6071-207071<br />
roman@citizen-europe.com<br />
www.citizen-europe.com<br />
Kontakt: Román Aresté<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
54<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Data Elektronik GmbH<br />
Lessingstr. 11<br />
67551 Worms<br />
Tel.: +49 621 /4108-0<br />
Fax: +49 621 /4108-105<br />
Info@data-elektronik.de<br />
www.data-elektronik.de<br />
Kontakt: Charlie Purser<br />
Datalogic Automation GmbH<br />
Uracher Straße 22<br />
73268 Erkenbrechtsweiler<br />
Tel.: +49 07026 6080<br />
Fax: +49 07026 5746<br />
iris.koeber@de.datalogic.com<br />
www.datalogic.com<br />
Kontakt: Iris Köber<br />
Datalogic Scanning GmbH<br />
Röntgenstr. 43<br />
64291 Darmstadt<br />
Tel.: +49 (0) 6151 9358 0<br />
Fax: +49 06151 9358-97<br />
joachim.loew@datalogic.com<br />
www.scanning.datalogic.com<br />
Kontakt: Joachim Löw<br />
DC-Datensysteme Vertriebs<br />
GmbH<br />
Am Sonnenberg 3<br />
63820 Eisenfeld<br />
Tel.: +49 09374 99883<br />
Fax: +49 09374 99885<br />
DC-Datensysteme@t-online.de<br />
www.dc-datensysteme.de<br />
Kontakt: Roland Ruppert<br />
deister electronic GmbH<br />
H.-Bahlsen-Straße 11-13<br />
30890 Barsinghausen<br />
Tel.: +49 05105 51601<br />
Fax: +49 05105 516217<br />
deister@deister-gmbh.de<br />
www.deister.com<br />
Kontakt: Joachim Gonschior<br />
Dematic GmbH<br />
Carl-Legien-Straße 15<br />
63073 Offenbach<br />
Tel.: +49 (69) 8903 2130<br />
Fax: +49 (69) 8903 1680<br />
christoph.doenges@dematic.com<br />
www.dematic.com<br />
Kontakt: Dr. Hans Christoph<br />
Dönges<br />
Domino Deutschland GmbH<br />
Lorenz-Schott-Strasse 3<br />
55252 Mainz-Kastel<br />
Tel.: +49 06134 250-50<br />
Fax: +49 06134 250-55<br />
info@domino-deutschland.de<br />
www.domino-deutschland.de<br />
Kontakt: Ralf Zissener<br />
Dynamic Systems GmbH<br />
Argelsrieder Feld 11<br />
82234 Wessling<br />
Tel.: +49 08153 90960<br />
Fax: +49 08153 9096-11<br />
obermueller@dynamic-systems.de<br />
www.dynamic-systems.de<br />
Kontakt: Dr. Harald Lossau<br />
EAS Deutschland GmbH<br />
Max-Planck-Strasse 4<br />
78052 VS-Villingen<br />
Tel.: +49 07721 20276<br />
Fax: +49 07721 202780<br />
info@eas-deutschland.com<br />
www.eas-deutschland.com<br />
Kontakt: Hartmut Keuper<br />
Elatec GmbH<br />
Hans-Stießberger-Str. 2a<br />
85540 Haar<br />
Tel.: +49 89 462307 0<br />
Fax: +49 89 462307 99<br />
RFID@elatec.de<br />
www.ElatecWorld.com<br />
Kontakt: Stefan Haertel<br />
Elektrobit AG<br />
Rosswiesstr. 29<br />
CH- 8608 Bubikon<br />
Tel.: +41 (55) 253 2061<br />
Fax: +41 (55) 253 2070<br />
rfid@elektrobit.com<br />
www.elektrobit.com<br />
Kontakt: Hans Kaufmann<br />
ELTEX Industriekennzeichnung<br />
GmbH<br />
Lindgesfeld 27<br />
42653 Solingen<br />
Tel.: +49 0212 242080<br />
Fax: +49 0212 2420810<br />
info@eltex-<strong>ident</strong>.com<br />
www.eltex-<strong>ident</strong>.com<br />
Kontakt: Claudia Leihe<br />
ENVE Print Services GmbH<br />
Oskar-von-Miller-Straße 1<br />
86356 Neusäss<br />
Tel.: +49 0821 4801 120<br />
Fax: +49 0821 4801 190<br />
florian.moeckel@enve-print.de<br />
www.enve-print.de<br />
Kontakt: Florian Möckel<br />
EURO I.D. Identifikationssysteme<br />
GmbH & Co.KG<br />
Metternicher Straße 4<br />
53919 Weilerswist<br />
Tel.: +49 02254 9409 0<br />
Fax: +49 02254 9409 70<br />
info@euroid.com<br />
www.euroid.com<br />
Kontakt: Jos. W. Fransen<br />
euro<strong>ident</strong> GmbH<br />
Welserstr. 3<br />
87463 Dietmannsried<br />
Tel.: +49 8374 24061 0<br />
Fax: +49 8374 24061 49<br />
vertrieb@euro<strong>ident</strong>.de<br />
www.euro<strong>ident</strong>.de<br />
Kontakt: Claus-Peter Gapinski<br />
F+D Feinwerk-<br />
und Drucktechnik GmbH<br />
Kirchenstraße 38<br />
69239 Neckarsteinach<br />
Tel.: +49 06229 7000<br />
Fax: +49 06229 70067<br />
info@fuddruck.de<br />
www.fuddruck.de<br />
Kontakt: Uwe Stanitz<br />
FEIG ELECTRONIC GmbH<br />
Lange Straße 4<br />
35781 Weilburg<br />
Tel.: +49 06471 31090<br />
Fax: +49 06471310999<br />
frithjof.walk@feig.de<br />
www.feig.de<br />
Kontakt: Frithjof Walk<br />
Fleischhauer Datenträger GmbH<br />
Forellstr.120<br />
44653 Herne<br />
Tel.: +49 02323 98779-330<br />
Fax: +49 02323 98779-338<br />
akleinhubbert@fdas.de<br />
www.FDAS.de<br />
Kontakt: Andreas Kleinhubbert<br />
Fraunhofer IMS<br />
Finkenstr. 61<br />
47057 Duisburg<br />
Tel.: +49 0203 3783-0<br />
Fax: +49 0203 3783-266<br />
Gerd.vom.Boegel@ims.fraunhofer.de<br />
www.ims.fraunhofer.de<br />
Kontakt: Dr. Gerd vom Bögel<br />
Fraunhofer IPMS<br />
Maria-Reiche-Straße 2<br />
01109 Dresden<br />
Tel.: +49 0351 8823-215<br />
Fax: +49 0351 8823-266<br />
hansjuergen.holland@ipms.fraunhofer.de<br />
www.ipms.fraunhofer.de<br />
Kontakt: Jürgen Holland<br />
Georg Kohl GmbH<br />
Georg- Kohl- Str. 42<br />
74336 Brackenheim<br />
Tel.: +49 (0) 7135 991-208<br />
Fax: +49 (0) 7135 991-103<br />
t.maeffert@georgkohl.de<br />
www.georgkohl.de<br />
Kontakt: Thomas Mäffert<br />
GiS Gera.<strong>ident</strong>-Systeme GmbH<br />
Clara-Zetkin-Str. 14<br />
07545 Gera<br />
Tel.: +49 (0) 365 - 830 700-0<br />
Fax: +49 (0) 365 - 830 700-29<br />
klaus.nitsche@gera-<strong>ident</strong>.com<br />
www.gera-<strong>ident</strong>.com<br />
Kontakt: Dr. Klaus Nitsche<br />
GOD Barcode Marketing mbH<br />
Neurott 18<br />
74931 Lobbach<br />
Tel.: +49 06226 95050<br />
Fax: +49 06226 950540<br />
post@godbm.de<br />
www.godbm.de<br />
Kontakt: Stefan Karp<br />
Hand Held Products<br />
Zollerstr.2-4<br />
72417 Jungingen<br />
Tel.: +31 (402901) 600<br />
Fax: +31 (40242) 5672<br />
eusales@handheld.com<br />
www.handheld.com<br />
Kontakt: Ivana Husko<br />
Hans Turck GmbH & Co.KG<br />
Witzlebenstr. 7<br />
45472 Mülheim<br />
Tel.: +49 208 4952 223<br />
Fax: +49 208 4952 264<br />
walter.hein@turck.com<br />
www.turck.com<br />
Kontakt: Walter Hein<br />
Harting Mitronics AG<br />
Leugenestraße 10<br />
CH-2500 Biel<br />
Tel.: +49 05064 951 590<br />
Fax: +49 05064 951 591<br />
mit@harting.com<br />
www.harting-mitronics.ch<br />
Kontakt: Dipl.-Ing. Jörg Hehlgans<br />
HERMA GmbH<br />
Plochinger Str. 48<br />
73779 Deizisau<br />
Tel.: +49 0711 7702-844<br />
Fax: +49 0711 7702-836<br />
heiko.tiedmann@herma.de<br />
www,herma.de<br />
Kontakt: Heiko Tiedmann<br />
High Precision Systems GmbH<br />
Werner von Siemens Strasse 7<br />
64625 Bensheim<br />
Tel.: +49 06251 840590-0<br />
Fax: +49 06251 840590-5<br />
info@hpsgmbh.com<br />
www.hpsgmbh.com<br />
Kontakt: Hans Peter Samstag
Höft & Wessel AG<br />
Rotenburger Strasse 20<br />
30659 Hannover<br />
Tel.: +49 0511 6102 0<br />
Fax: +49 0511 6102 433<br />
ig@hoeft-wessel.de<br />
www.hoeft-wessel.de<br />
Kontakt: Ilona Gnessner<br />
IBM Deutschland GmbH<br />
Hollerithstr.1<br />
81829 München<br />
Tel.: +49 089 4504-1626<br />
dirk.spannaus@de.ibm.com<br />
www.ibm.com<br />
Kontakt: Dirk Spannaus<br />
ICS Identcode Systeme AG<br />
Sophie-Guyer-Strasse 9<br />
CH-8330 Pfäffikon<br />
Tel.: +41 044 (952) 4444<br />
Fax: +41 044 (952) 4400<br />
info@<strong>ident</strong>code.ch<br />
www.<strong>ident</strong>code.ch<br />
Kontakt: Jiri Cerny<br />
ICS International AG<br />
Identcode-Systeme<br />
Siemensstrasse 11<br />
61267 Neu-Anspach<br />
Tel.: +49 06081 940070<br />
Fax: +49 06081 940075<br />
jdsilva@ics-<strong>ident</strong>.de<br />
www.ics-<strong>ident</strong>.de<br />
Kontakt: José da Silva<br />
Ident Verlag & Service GmbH<br />
Heinrich-Heine-Str. 5<br />
63322 Rödermark<br />
Tel.: +49 06074 6906 51<br />
Fax: +49 06074 6906 52<br />
hennrich@<strong>ident</strong>.de<br />
www.<strong>ident</strong>.de<br />
Kontakt: Jörg Hennrich<br />
IDENTEC SOLUTIONS AG<br />
Millennium Park 2<br />
A-6890 Lustenau<br />
Tel.: +43 (5577) 87387- 0<br />
Fax: +43 (0) 557 87387 15<br />
info@<strong>ident</strong>ecsolutions.at<br />
www.<strong>ident</strong>ecsolutions.com<br />
Kontakt: Josef Vogel<br />
IdentPro GmbH<br />
Rathausallee 10<br />
53757 Sankt Augustin<br />
Tel.: +49 2241 86639221<br />
Fax: +49 2241 86639299<br />
michael.wack@<strong>ident</strong>pro.de<br />
www.<strong>ident</strong>pro.de<br />
Kontakt: Michael Wack<br />
Identytec GmbH & Co. KG<br />
Grosser Kolonnenweg 18 d<br />
30163 Hannover<br />
Tel.: +49 0511 820762-12<br />
Fax: +49 0511 820762-29<br />
thorsten.finke@<strong>ident</strong>ytec.de<br />
www.<strong>ident</strong>ytec.de<br />
Kontakt: Thorsten Finke<br />
ID-LABEL GMBH<br />
Saalestr.1<br />
24539 Neumünster<br />
Tel.: +49 4321 88 04 99<br />
Fax: +49 4321 88 04 90<br />
info@id-label.de<br />
www.id-label.de<br />
Kontakt: Dr. Rüdiger Dreckschmidt<br />
IDtronic GmbH<br />
Donnersbergweg 1<br />
67059 Ludwigshafen<br />
Tel.: +49 0621 66900940<br />
Fax: +49 0621 66900949<br />
info@idtronic.de<br />
www.idtronic.de<br />
Kontakt: Roger Kochendörfer<br />
IMST GmbH<br />
Carl-Friedrich-Gauß-Straße 2<br />
47475 Kamp-Lintfort<br />
Tel.: +49 02842 981300<br />
Fax: +49 02842 981399<br />
contact@imst.de<br />
www.imst.de<br />
Kontakt: Matthias Schneider<br />
INCIDE S.A.<br />
Route de Coinsins 1H<br />
CH-1270 Trélex<br />
Tel.: +41 (22) 3690 891<br />
Fax: +41 (22) 3690 892<br />
mangold@incide-semi.com<br />
www.incide-semi.com<br />
Kontakt: Jürgen Mangold<br />
Indyon GmbH<br />
Schafflergraben 3<br />
82343 Pöcking<br />
Tel.: +49 8157 9036-0<br />
Fax: +49 8157-925764<br />
Andreas.plettner@indyon.de<br />
www.indyon.de<br />
Kontakt: Dr. Andreas Plettner<br />
Infineon Technologies AG<br />
Am Campen 1-12<br />
85579 Neubiberg<br />
Tel.: +49 89 234 26897<br />
Fax: +49 89 234 9556689<br />
tilo.pannenbaecker@infineon.com<br />
www.infineon.com<br />
Kontakt: Dr. Tilo Pannenbäcker<br />
Inotec Barcode Security GmbH<br />
Havelstr. 1-3<br />
24539 Neumünster<br />
Tel.: +49 04321 8709 0<br />
Fax: +49 04321 8709 30<br />
info@inotec.de<br />
www.inotec.de<br />
Kontakt: Stefan Meyer<br />
Intermec Technologies GmbH<br />
Burgunderstrasse 31<br />
40549 Düsseldorf<br />
Tel.: +49 0211 536010<br />
Fax: +49 0211 5360150<br />
uwe.hennig@intermec.com<br />
www.intermec.com<br />
Kontakt: Uwe Hennig<br />
IOSS GmbH<br />
Fritz-Reichle-Ring 18<br />
78315 Radolfzell<br />
Tel.: +49 07732 9426 45<br />
Fax: +49 07732 9426 46<br />
info@ioss.de<br />
www.ioss.de<br />
Kontakt: Manuela Hermann<br />
Japan Pulp & Paper GmbH<br />
Immermannstraße 14-16<br />
40210 Düsseldorf<br />
Tel.: +49 0211 1604114<br />
Fax: +49 0211 365420<br />
sparisi@jpd.de<br />
Kontakt: Stefania Parisi<br />
Jürgensen Consulting<br />
Schauenburger Straße 116<br />
24118 Kiel<br />
Tel.: +49 (0) 431 5606-860<br />
Fax: +49 (0) 431 5606-864<br />
hello@jc-rfid.com<br />
www.jc-rfid.com<br />
Kontakt: Bernd Jürgensen<br />
KATHREIN Werke KG<br />
Anton Kathrein Str. 1-3<br />
83022 Rosenheim<br />
Tel.: +49 8031 184 794<br />
Fax: +49 8031 184 52 794<br />
thomas.brunner@kathrein.de<br />
www.kathrein.de<br />
Kontakt: Thomas Brunner<br />
Laetus GmbH<br />
Sandwiesenstraße 27<br />
64665 Alsbach-Hähnlein<br />
Tel.: +49 06257 50090<br />
Fax: +49 06257 3119<br />
contact@laetus.com<br />
www.laetus.com<br />
Kontakt: Günter Rodeck<br />
aim mitglieder 55<br />
LEONHARD KURZ Stiftung & Co.<br />
KG<br />
Schwabacher Straße 482<br />
90763 Fürth<br />
Tel.: +49 0911 71410<br />
Fax: +49 0911 7141503<br />
sales@kurz.de<br />
www.kurz.de<br />
Kontakt: Bernhard Schmitt<br />
Leuze electronic GmbH & Co.<br />
In der Braike 1<br />
73277 Owen/Teck<br />
Tel.: +49 07021 573 0<br />
Fax: +49 07021 573 199<br />
wolfgang.peisker@leuze.de<br />
www.leuze.de<br />
Kontakt: Wolfgang Peisker<br />
LXE GmbH<br />
Karl-Heinz-Beckurts-Str. 13<br />
52428 Jülich<br />
Tel.: +49 02461 690 450<br />
Fax: +49 02461 690 460<br />
info@lxe.de<br />
www.lxe.com<br />
Kontakt: Claudia Tonic-Cober<br />
Meshed Systems GmbH<br />
Alte Landstr. 21<br />
85521 Ottobrunn<br />
Tel.: +49 089 6666 5124<br />
Fax: +49 089 6790 4685<br />
michael.e.wernle@meshedsystems.com<br />
www.meshedsystems.com<br />
Kontakt: Dr. Michael E. Wernle<br />
MICROPLEX Printware AG<br />
Panzerstraße 5<br />
26316 Varel<br />
Tel.: +49 04451 91370<br />
Fax: +49 04451 81063<br />
info@microplex.de<br />
www.microplex.de<br />
Kontakt: Heiner Harnisch<br />
MICRO-SENSYS GmbH<br />
Am Seegraben 4<br />
99099 Erfurt<br />
Tel.: +49 361 59 87 40<br />
Fax: +49 361 59 87 417<br />
jurisch@microsensys.de<br />
www.microsensys.de<br />
Kontakt: Reinhard Jurisch<br />
MOBA Mobile Automation AG<br />
Freiberger Straße 69-71<br />
01159 Dresden<br />
Tel.: +49 351 40908-17<br />
Fax: +49 35140908-417<br />
a.schmidt@moba.de<br />
www.moba.de<br />
Kontakt: Andreas Schmidt<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
56<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
MOBISYS Mobile<br />
Infomationssysteme GmbH<br />
Altrottstraße 26<br />
69190 Walldorf<br />
Tel.: +49 06227 86350<br />
Fax: +49 06227 863555<br />
info@mobisys.de<br />
www.mobisys.de<br />
Kontakt: Horst-Günter Remanny<br />
MOTZ-Computer Service und<br />
Vertriebs gmbH<br />
Produktbereich TIPES<br />
Pfennigbreite 20-22<br />
37671 Höxter<br />
Tel.: +49 05271 97040<br />
Fax: +49 05271 970494<br />
hm@motz.de<br />
www.motz.de<br />
Kontakt: Helmut Motz<br />
Movis Mobile Vision GmbH<br />
Ludwigstr.76<br />
63067 Offenbach<br />
Tel.: +49 069 82369370<br />
Fax: +49 069 82369372<br />
rheinrich@movis-gmbh.de<br />
www.movis-gmbh.de<br />
Kontakt: Reiner Heinrich<br />
NXP founded by Philips<br />
Bayerwaldstraße 11<br />
81737 München<br />
Tel.: +49 089 62706-225<br />
Fax: +49 089 62706-233<br />
helmut.kloiber@philips.com<br />
www.semiconductors.philips.com<br />
Kontakt: Helmut J. Kloiber<br />
Océ-Deutschland Business<br />
Services GmbH<br />
Siemensallee 2<br />
85586 Poing<br />
Tel.: +49 08121 72-3450<br />
Fax: +49 08121 72-4799<br />
linti.frank@oce.de<br />
www.oce.de<br />
Kontakt: Frank Linti<br />
Omnitron AG<br />
Im Leuschnerpark 4<br />
64347 Griesheim<br />
Tel.: +49 06155 87 400<br />
Fax: +49 06155 87 4012<br />
wweber@de.pepperl-fuchs.com<br />
www.omnitron-ag.de<br />
Kontakt: Wolfgang Weber<br />
Opticon Sensoren GmbH<br />
Waldstr. 92<br />
63128 Dietzenbach<br />
Tel.: +49 06074 91890 0<br />
Fax: +49 06074 91890 33<br />
liane.wickenhoefer@opticon.com<br />
www.opticon.com<br />
Kontakt: Liane Wickenhoefer<br />
Paul Craemer GmbH<br />
Brocker Straße 1<br />
33442 Herzebrock-Clarholz<br />
Tel.: +49 05245 430<br />
Fax: +49 05245 43201<br />
frank.buecker@craemer.de<br />
www.craemer.de<br />
Kontakt: Frank Bücker<br />
Paul Leibinger GmbH & Co.KG<br />
Daimlerstr. 14<br />
78532 Tuttlingen<br />
Tel.: +49 07461 92860<br />
Fax: +49 07461 9283199<br />
rlebherz@leibinger-numbering.com<br />
www.leibinger-group.com<br />
Kontakt: Robert Lebherz<br />
PAV Card GmbH<br />
Hamburger Straße 6<br />
22952 Lütjensee<br />
Tel.: +49 04154 799197<br />
Fax: +49 04154 791482<br />
timm@pavcard.de<br />
www.pavcard.de<br />
Kontakt: Susanne Timm<br />
PAXAR Central Europe GmbH<br />
Gewerbestr. 21-23<br />
32584 Löhne<br />
Tel.: +49 5731 7806-646<br />
Fax: +49 5731 7806-7606<br />
udo.deters@paxar.de<br />
www.paxar.de<br />
Kontakt: Udo Deters<br />
PB-Technik GmbH<br />
Güterbahnhofstraße 3-7<br />
63450 Hanau<br />
Tel.: +49 (0) 6181-36011-32<br />
Fax: +49 (0) 6181-36011-20<br />
c.kiechle@pbt.de<br />
www.pbt.de<br />
Kontakt: Christel Kiechle<br />
PDS Peripherie-Daten-Systeme<br />
Entwicklungs- und Service GmbH<br />
Ettore-Bugatti-Straße 35<br />
51149 Köln<br />
Tel.: +49 02203 18880<br />
Fax: +49 02203 188818<br />
info@pdsgmbh.de<br />
www.pdsgmbh.de<br />
Kontakt: Raimund Müller-Rau<br />
Pepperl und Fuchs GmbH<br />
Geschäftsbereich: Fabrikautomation<br />
Königsberger Allee 87<br />
68307 Mannheim<br />
Tel.: +49 0621 7760<br />
Fax: +49 0621 7761890<br />
eschmidt@de.pepperl-fuchs.com<br />
www.pepperl-fuchs.com<br />
Kontakt: Erwin Schmidt<br />
Printmark GmbH<br />
Bergstraße 14<br />
90587 Tuchenbach<br />
Tel.: +49 0911 975770<br />
Fax: +49 0911 9757720<br />
kontakt@printmark.de<br />
www.printmark.de<br />
Kontakt: Thomas Kinzel<br />
Printronix Deutschland GmbH<br />
Goethering 56<br />
63067 Offenbach<br />
Tel.: +49 069 8297060<br />
Fax: +49 069 82970622<br />
okilb@printronix.com<br />
www.printronix.com<br />
Kontakt: Otto Kilb<br />
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Business GmbH<br />
Schirnbornweg 19<br />
61476 Kronberg<br />
Tel.: +49 69 97503484<br />
Fax: +49 69 97503200<br />
aim@ps4b.de<br />
www.ps4b.de<br />
Kontakt: Frank Herzog<br />
Psion Teklogix GmbH<br />
Jakob-Kaiser-Str. 3<br />
47877 Willich<br />
Tel.: +49 (2154) 9282 0<br />
Fax: +49 (2154) 9282 200<br />
Kontakt@psionteklogix.com<br />
www.psionteklogix.de<br />
Kontakt: Jürgen Heim<br />
PULSA GmbH<br />
Landweg 6<br />
32339 Espelkamp-Fiestel<br />
Tel.: +49 05743 93197 0<br />
Fax: +49 05743 93197 50<br />
rm@pulsa.de<br />
www.pulsa.de<br />
Kontakt: Ralf Möller<br />
RAKO Security Label GmbH<br />
Möllner Landstraße 15<br />
22969 Witzhave<br />
Tel.: +49 04104 693-1767<br />
Fax: +49 04104 693-2340<br />
tw@rako-security-label.com<br />
www.rako-security-label.com<br />
Kontakt: Thorsten Wischnewski<br />
REA Elektronik GmbH<br />
Teichwiesenstraße 1<br />
64367 Mühltal-Waschenbach<br />
Tel.: +49 06154 6380<br />
Fax: +49 06154 638195<br />
reainfo@rea.de<br />
www.rea.de<br />
Kontakt: Wilfried Weigelt<br />
RFID im Blick<br />
Wohlenbütteler Str. 16a<br />
21385 Amelinghausen<br />
Tel.: +49 04132-9399-682<br />
Fax: +49 04132-9399-683<br />
info@rfid-im-blick.de<br />
www.rfid-im-blick.de<br />
Kontakt: Anja Van Bocxlaer<br />
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Joseph-von-Fraunhofer Str. 2-4<br />
44227 Dortmund<br />
Tel.: +49 231 9743176<br />
Fax: +49 231 9743311<br />
meiss@iml.fraunhofer.de<br />
www.rfid-support-center.de<br />
Kontakt: Christian Meiß<br />
RF-IT Solutions GmbH<br />
Hans-Resel-Gasse 17 a<br />
A-8020 Graz<br />
Tel.: +43 (316) 711111 300<br />
Fax: +43 (316) 711111 900<br />
alexander.gauby@rf-it-solutions.com<br />
www.rf-it-solutions.com<br />
Kontakt: Alexander Gauby<br />
Rommel GmbH<br />
Max-Planck-Strasse 23<br />
89584 Ehingen<br />
Tel.: +49 07391 7060-35<br />
Fax: +49 07391 7060-69<br />
alt@rommel-gmbh.de<br />
www.rommel-gmbh.de<br />
Kontakt: Jochen Alt<br />
SATO Labelling Solutions Europe<br />
GmbH<br />
Erzheimer Str. 71<br />
69434 Hirschhorn /Neckar<br />
Tel.: +49 6272 9201 324<br />
Fax: +49 6272 9201 399<br />
sandy.schulze@de.satoeurope.com<br />
www.satoworldwide.com<br />
Kontakt: Sandy Schulze<br />
SCEMTEC Transponder<br />
Technology GmbH<br />
Gewerbeparkstraße 20<br />
51580 Reichshof-Wehnrath<br />
Tel.: +49 02265 9960<br />
Fax: +49 02265 996299<br />
info@scemtec.com<br />
www.scemtec.de<br />
Kontakt: Michael Schmidt<br />
Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />
Lehmfeldstraße 7<br />
70374 Stuttgart-Bad Cannstatt<br />
Tel.: +49 0711 953949 10<br />
Fax: +49 0711 953949 59<br />
info@schk.de<br />
www.schk.de<br />
Kontakt: Helmut Schneider
Schreiner LogiData GmbH & Co.<br />
KG<br />
Waldvögeleinstraße 12<br />
80995 München<br />
Tel.: +49 089 15816 0<br />
Fax: +49 089 15816 109<br />
puetz-gerbig@schreiner-logidata.de<br />
www.schreiner-logidata.de<br />
Kontakt: Oliver Pütz-Gerbig<br />
Seagull Scientific Europe Inc.<br />
C/Conde de Aranda 14-4 -Dcha<br />
E-28001 Madrid<br />
Tel.: +34 (91) 435 2525<br />
Fax: +34 (91) 578 0506<br />
eurosales@seagullscientific.com<br />
www.seagullscientific.com<br />
Kontakt: Chris Brown<br />
Seeburger AG<br />
Edisonstraße 1<br />
75015 Bretten<br />
Tel.: +49 07252-96-0<br />
Fax: +49 07252-96-2222<br />
d.schindelar@seeburger.de<br />
www.seeburger.de<br />
Kontakt: Dieter Schindelar<br />
Seiko Instruments GmbH<br />
Siemensstr. 9<br />
63263 Neu-Isenburg<br />
Tel.: +49 06102-297-0<br />
Fax: +49 06102-297-50-146<br />
christina.rossmanith@seiko-instruments.de<br />
www.seiko-instruments.de<br />
Kontakt: Christina Rossmanith<br />
Sick Vertriebs-GmbH<br />
Vertriebszentrale Deutschland<br />
Schiessstraße 56<br />
40549 Düsseldorf<br />
Tel.: +49 0211 53 01 0<br />
Fax: +49 0211 53 01 148<br />
info@sick.de<br />
www.sick.de<br />
Kontakt: Joerg Faber<br />
Siemens AG<br />
Automation and Drives<br />
Abt. A & D PT 7<br />
Gleiwitzer Str. 555<br />
90475 Nürnberg<br />
Tel.: +49 0911 895 3247<br />
Fax: +49 0911 895 2844<br />
gerd.elbinger@siemens.com<br />
www.siemens.com/simatic-sensors<br />
Kontakt: Gerd Elbinger<br />
smart-TEC GmbH & Co KG<br />
Kolpingring 3<br />
82041 Oberhaching<br />
Tel.: +49 089 613007 83<br />
Fax: +49 089 613007 89<br />
info@smart-TEC.com<br />
www.smart-TEC.com<br />
Kontakt: Klaus Dargahi<br />
SOKYMAT AUTOMOTIVE GmbH<br />
Gewerbeparkstr.10<br />
51580 Reichshof-Wehnrath<br />
Tel.: +49 2265 99 19-0<br />
Fax: +49 2265 99 19-11<br />
f.huland@sokymat-automotive.de<br />
www.sokymat-automotive.de<br />
Kontakt: Frauke Huland<br />
Spezialdruckerei MATHIAS LÜCK<br />
Siemensstr. 12<br />
52525 Heinsberg<br />
Tel.: +49 02452 9106-43<br />
Fax: +49 02452 9106-15<br />
reinhard-poetsch@barcoding-luck.com<br />
www.barcoding-luck.com<br />
Kontakt: Reinhard Poetsch<br />
Suchy MIPS<br />
Schichtlstr. 32a<br />
81929 München<br />
Tel.: +49 089 62716130<br />
Fax: +49 089 6256899<br />
info@suchymips.de<br />
www.suchymips.de<br />
Kontakt: Waldemar Suchy<br />
Symbol<br />
Technologies GmbH & Co.KG<br />
Waldstraße 66<br />
63128 Dietzenbach<br />
Tel.: +49 06074 4902 0<br />
Fax: +49 06074 42795<br />
info.germany@de.symbol.com<br />
www.symbol.com<br />
Kontakt: Marinos Tsaldaris<br />
SYSTEM Print GmbH<br />
Zum Tollberg 18<br />
46499 Hamminkeln<br />
Tel.: +49 02852 91530<br />
Fax: +49 02852 915335<br />
mail@system-print.de<br />
www.system-print.de<br />
Kontakt: Josef Hitpaß<br />
t + t netcom<br />
Dataservice und Vertriebs AG<br />
Elektrastr. 6<br />
81925 München<br />
Tel.: +49 089 9292790<br />
Fax: +49 089 92927999<br />
info@tt-netcom.com<br />
www.tt.netcom.com<br />
Kontakt: Heinz Gatter<br />
TBN Identifikation<br />
und Netzwerke GmbH<br />
Niedenstr.63<br />
40721 Hilden<br />
Tel.: +49 02103 91165-0<br />
Fax: +49 02103 91165-29<br />
tbn@tbn.de<br />
www.tbn.de<br />
Kontakt: Peter Kern<br />
TEXAS INSTRUMENTS<br />
RFID Systems<br />
Haggertystraße 1<br />
85356 Freising<br />
Tel.: +49 08161 80-22 00<br />
Fax: +49 08161 80-20 45<br />
e-rfidsupport@ti.com<br />
www.ti-rfid.com<br />
Kontakt: Christian Krieber<br />
topex Etikettiermaschinen GmbH<br />
Daimlerstraße 2<br />
73268 Erkenbrechtsweiler<br />
Tel.: +49 07026 9316 0<br />
Fax: +49 07026 9316 91<br />
zentrale@topex-systems.de<br />
www.topex-systems.de<br />
Kontakt: Markus Sterr<br />
TOSHIBA TEC EUROPE S.A.<br />
Niederlassung Deutschland<br />
Europark Fichtenhain B15<br />
47807 Krefeld<br />
Tel.: +49 02151 838-274<br />
Fax: +49 02151 838 109<br />
info@toshibatec-eu.de<br />
www.toshibatec-eu.de<br />
Kontakt: Klaus Smets<br />
TOYOTA TSUSHO ID<br />
Systems GmbH<br />
Carl-Schurz-Str. 2<br />
41460 Neuss<br />
Tel.: +49 02131 3691-0<br />
Fax: +49 02131 3691-502<br />
info@ttid-systems.com<br />
www.ttid-systems.com<br />
Kontakt: Janina Bender<br />
TRICON Consulting<br />
GmbH & Co.KG<br />
Johann Roithner-Strasse 131<br />
A-4050 Traun<br />
Tel.: +43 (7229) 74100<br />
Fax: +43 (7229) 74100 600<br />
office@tricon-rfid.com<br />
www.tricon-rfid.com<br />
Kontakt: Manfred Pfriemer<br />
TSC Europe GmbH<br />
Georg-Wimmer-Ring 25<br />
85604 Zorneding<br />
Tel.: +49 08106 9963-88<br />
Fax: +49 08106 9963-63<br />
info@tsceu.com<br />
www.tscprinters.com<br />
Kontakt: Michael Sloup<br />
UbiConsult<br />
Puchermühlstr. 17<br />
82256 Fürstenfeldbruck<br />
Tel.: +49 (0) 8141 356904<br />
Fax: +49 (0) 8141 356736<br />
frank.gillert@ubiconsult.de<br />
www.ubiconsult.de<br />
Kontakt: Dr. Frank Gillert<br />
aim mitglieder 57<br />
Ubisense AG<br />
Freie-Vogel-Str. 393<br />
44269 Dortmund<br />
Tel.: +49 (0) 231 999 55-0<br />
Fax: +49 (0) 231 999 55-111<br />
enquiries@ubisense.net<br />
www.ubisense.net<br />
Kontakt: Terry Phebey<br />
Waldemar Winckel GmbH &<br />
Co.KG<br />
In der Aue 8<br />
57319 Bad-Berleburg<br />
Tel.: +49 2751 92420<br />
Fax: +49 2751 92842<br />
info@winckel.de<br />
www.winckel.de<br />
Kontakt: Dr. Erhard Schubert<br />
WAROK<br />
Computer&Software GmbH<br />
Gassenäcker 2<br />
78052 Villingen-Schwenningen<br />
Tel.: +49 (0) 7721 2026-33<br />
Fax: +49 (0) 7721 2026-39<br />
dominik.rotzinger@warok.de<br />
www.warok.de<br />
Kontakt: Dominik Rotzinger<br />
Witte plusprint GmbH<br />
Sendener Stiege 4<br />
48163 Münster<br />
Tel.: +49 02536 991 0<br />
Fax: +49 02536 991 191<br />
plusprint@witte-group.de<br />
www.witte-group.de<br />
Kontakt: Otmar-Jürgen Kunz<br />
X-<strong>ident</strong> technology GmbH<br />
Kreuzauer Straße 33<br />
52355 Düren<br />
Tel.: +49 02421 597 324<br />
Fax: +49 02421 597 327<br />
dirk.boltersdorf@x-<strong>ident</strong>.com<br />
www.x-<strong>ident</strong>.com<br />
Kontakt: Dirk Boltersdorf<br />
Zebra Technologies Europe<br />
Limited<br />
Mollsfeld 1<br />
40670 Meerbusch<br />
Tel.: +49 02159 6768-0<br />
Fax: +49 02159 676822<br />
sgerats@zebra.com<br />
www.zebra.com<br />
Kontakt: Stefan Gerats<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
58 <strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Bremer Institut für Produktion<br />
und Logistik GmbH<br />
Das Bremer Institut für Produktion und<br />
Logistik GmbH (BIBA) ist ein ingenieurwissenschaftlichesForschungsinstitut<br />
mit Schwerpunktsetzung in der<br />
Logistik. Es erforscht und entwickelt<br />
technische sowie organisatorische<br />
Lösungen und setzt sie in Unternehmen<br />
aller Branchen – vom Handwerk<br />
bis zu großen Handels- und Industrieunternehmen<br />
– praxisgerecht um.<br />
Stiftung zur Entwicklung und Förderung<br />
innovativer Informationstechniken (IT)<br />
und Methoden Automatischer Datenerfassung<br />
im Europäischen Verbund.<br />
Erarbeiten von Konzepten der Zielsteuerung<br />
und Rückverfolgung (Tracking &<br />
Tracing) und deren Umsetzung in der<br />
Praxis unter Einsatz von: BARCODE,<br />
2D-Symbologien, RFID-Technologien.<br />
Analyse, Beratung und Projektleitung<br />
zu nationalen und internationalen Pro-<br />
Hierzu arbeitet das BIBA in einer Vielzahl<br />
von Projekten auf regionaler, nationaler<br />
und internationaler Ebene mit<br />
Wissenschaft und Industrie zusammen.<br />
Eine wesentliche Unterstützung<br />
bietet zudem die Anbindung des BIBA<br />
an den Fachbereich Produktionstechnik<br />
sowie die vielfältigen Kooperationsbeziehungen<br />
zu anderen Fachbereichen<br />
der Universität Bremen.<br />
BVL Bundesvereinigung Logistik<br />
Die rund 8.000 Mitglieder der Bundesvereinigung<br />
Logistik (BVL) sind Teil<br />
eines gemeinnützigen, neutralen und<br />
überwiegend ehrenamtlichen Kompetenznetzwerkes.<br />
Die BVL ist damit eine Plattform für Manager<br />
der Logistik aus den Führungsebenen<br />
von Industrie, Handel, Dienstleistung,<br />
Wissenschaft und Politik. Mit über 150<br />
regionalen sowie nationalen und inter-<br />
Eurodata Council<br />
nationalen Veranstaltungen im Jahr bietet<br />
die BVL den idealen Rahmen für den<br />
professionellen Austausch. Unternehmen<br />
und Wissenschaft finden über die BVL<br />
zueinander. Sie unterstützt die Kooperation<br />
unter anderem durch praxisorientierte<br />
Arbeitskreise. Ein umfassendes Weiterbildungsprogramm<br />
unter dem Dach der BVL<br />
bieten die Deutsche Außenhandels- und<br />
Verkehrs-Akademie (DAV) und die Deutsche<br />
Logistik Akademie (DLA).<br />
jekten für Mitglieder des EURODATA<br />
COUNCILS, deren angeschlossenen<br />
Verbandsmitglieder von AIM, EHIBCC,<br />
EDIFICE und für die Anwender in Industrie<br />
und Logistik. Veranstalter des Multi-<br />
Industrie-Symposiums „Barcode, RFID<br />
& Praxis“.Quelle für „ISO powered<br />
RFID“ Empfehlungen, Support für die<br />
branchenübergreifenden DIN- und ISO-<br />
Standards zu ADC in Industrie, Handel<br />
und Gesundheitswesen.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Bremer Institut für Produktion<br />
und Logistik GmbH (BIBA)<br />
Hochschulring 20<br />
28359 Bremen<br />
Tel.: +49 (0)421 218 5559<br />
Fax: +49 (0)421 218 5610<br />
E-Mail: han@biba.uni-bremen.de<br />
www.biba.uni-bremen.de<br />
Kontakt: Herr Carl Hans<br />
So erreichen Sie uns:<br />
BVL Bundesvereinigung Logistik<br />
Schlachte 31<br />
28195 Bremen<br />
Tel.: +49 (0)421 17 384 21<br />
Fax: +49 (0)421 17 384 40<br />
E-Mail: Gruenrock-Kern@bvl.de<br />
www.bvl.de<br />
Kontakt: Frau Ulrike Grünrock-Kern<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Eurodata Council<br />
Kösener Straße 85<br />
06618 Naumburg<br />
Tel.: +49 (0)3445 78116 0<br />
Fax: +49 (0)3445 77016 1<br />
E-Mail: Heinrich.Oehlmann@eurodatacouncil.org<br />
www.eurodatacouncil.org<br />
Kontakt: Herr Heinrich Oehlmann
Fachhochschule Osnabrück<br />
Die Fachhochschule Osnabrück versteht<br />
sich als Hochschule der modernen<br />
Dienstleistungsgesellschaft. Als University<br />
of Applied Sciences mit bewährten<br />
internationalen Studiengängen und Kooperationen<br />
gründet sie ihren Bildungsauftrag<br />
darin, den angewandten Wissenschaften<br />
in Lehre, Studium und Forschung<br />
zu dienen.<br />
Die Fachhochschule bietet in verschiedenen<br />
Studiengängen mehrere Vertiefungen<br />
mit logistik-relevanten Inhalten<br />
sowohl für den Bachelor- als auch für<br />
Die FH Lippe bietet im Fachbereich<br />
Produktion und Wirtschaft einen spezifischen<br />
Studiengang Logistik mit unterschiedlichen<br />
Vertiefungsgebieten an.<br />
Bereits im Grundstudium werden die<br />
Grundlagen der Auto-ID vermittelt.<br />
Das Forschungsinstitut für Rationalisierung<br />
(FIR) ist ein gemeinnütziges<br />
An-Institut an der Rheinisch-Westfälischen<br />
Technischen Hochschule<br />
(RWTH) Aachen. Als moderner Forschungsdienstleister<br />
betreibt das FIR<br />
in jährlich ca. 40 öffentlich geförderten<br />
Forschungsprojekten gemeinsam mit<br />
Unternehmen anwendungsorientierte<br />
Forschung in den Bereichen Dienst-<br />
den Master-Abschluß an.<br />
Die Zusammenarbeit der Hochschule<br />
mit der Wirtschaft ist geprägt durch:<br />
· Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />
in die Praxis zur Förderung der<br />
regionalen Standortbedingungen,<br />
· Transfer von Ergebnissen aus Forschungsprojekten,<br />
insbesondere hinsichtlich<br />
der Gestaltung von innovativen,<br />
rationellen Geschäftsprozessen<br />
in der Logistik, u. a. durch Einsatz von<br />
Identsystemen.<br />
Im Rahmen von Diplomarbeiten und Entwicklungsprojekten<br />
mit der Industrie werden<br />
komplette inner- und außerbetriebliche<br />
Systemlösungen (Praxisanwendungen)<br />
entwickelt. Auf diesem Gebiet<br />
liegt ein Schwerpunkt unserer Arbeit.<br />
Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR)<br />
leistungsmanagement,Informationsmanagement und Produktionsmanagement.<br />
Als unabhängiger und neutraler Berater<br />
unterstützen wir Kunden aus Industrie<br />
und Dienstleistungswirtschaft bei der<br />
Auswahl und Einführung von Informationstechnologien<br />
und -systemen, der<br />
Anpassung von Strukturen und Prozessen<br />
sowie der Reorganisation von Aufbau-<br />
und Ablauforganisation.<br />
aim allianzpartner <strong>2008</strong> 59<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Fachhochschule Osnabrück<br />
Caprivistr. 30a<br />
49009 Osnabrück<br />
Tel.: +49 (0)541 969 2947<br />
Fax: +49 (0)541 969 3055<br />
E-Mail: logistik@aol.com<br />
www.wi.fh-osnabrück.de<br />
Kontakt: Herr Prof. Dipl.-Ing. Wolfgang Bode<br />
FH Lippe und Höxter So erreichen Sie uns:<br />
FH Lippe und Höxter<br />
Produktion und Wirtschaft<br />
Liebigstrasse 87<br />
32657 Lemgo<br />
Tel.: +49 (0)5261 702-272<br />
Fax: +49 (0)5261 702-275<br />
E-Mail: kurt.klose@fh-luh.de<br />
www.fh-luh.de/fb7<br />
Kontakt: Herr Professor Dr. Ing. Kurt Klose<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR)<br />
Pontdriesch 14/16<br />
52062 Aachen<br />
Tel.: +49 (0)241 47705 510<br />
Fax: +49 (0)241 47705 199<br />
E-Mail: Tobias.Rhensius@fir.rwth-aachen.de<br />
www.fir.rwth-aachen.de<br />
Kontakt: Herr Tobias Rhensius<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
60 <strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Fraunhofer Institut (IZM)<br />
Das Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit<br />
und Mikrointegration IZM befasst<br />
sich mit dem Design, der Technologieentwicklung<br />
und Qualitäts- sowie<br />
Zuverlässigkeitsuntersuchungen von<br />
Komponenten und Systemen der<br />
Mikroelektronik und der Mikrosystemtechnik.<br />
In diesem Umfeld entstehen<br />
ständig neue Aufgaben auf dem Gebiet<br />
Die GS1 Germany GmbH ist eine Interessenvertretung<br />
deutscher Handels-,<br />
Industrie- und Dienstleistungsunternehmen<br />
mit dem Ziel, die zwischenbetriebliche<br />
Kommunikation und die logistischen<br />
Prozesse zu optimieren. Die<br />
Standardisierung von Nachrichtenstrukturen<br />
(EANCOM®) und Geschäftsprozessen<br />
in einem durch Globalisierung<br />
gekennzeichnetem Markt wird erst mit<br />
drahtloser Identifikationssysteme.<br />
Das Fraunhofer IZM bietet folgende<br />
Leistungen:<br />
- Prozessentwicklung Aufbau- und Verbindungstechnik<br />
- Design und Vermessung von Antennenspulen<br />
- Beratung beim Systementwurf und<br />
Machbarkeitsstudien<br />
Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik<br />
Das Fraunhofer IML bietet innovative Forschungs-,<br />
Entwicklungs-, Engineering- und<br />
Consulting-Dienstleistungen für Unternehmen<br />
aller Branchen. Mit dem openIDcenter<br />
stellt das Fraunhofer IML seit rund<br />
sieben Jahren eine offene Entwicklungs-<br />
und Testplattform für RFID-Technologien<br />
in einer realen logistischen Umgebung<br />
zur Verfügung. An förder- und lagertechnischen<br />
Anlagen wird der Einsatz unterschiedlichster<br />
RFID-Komponenten für den<br />
GS1 Germany GmbH<br />
innerbetrieblichen, automatisierten Materialfluss<br />
unter Realbedingungen getestet.<br />
In Industrieprojekten steht neben den<br />
Leistungstests und Implementierung der<br />
RFID-Hardware auch die und softwareseitige<br />
Systemintegration im Fokus der<br />
Forschungs- und Entwicklungsarbeiten.<br />
Neuerdings steht darüber hinaus ein automatischer<br />
Teststand zur Verfügung, auf<br />
dem Performancemessungen mit hoher<br />
Signifikanz durchgeführt werden.<br />
Hilfe weltweit eindeutiger Identifikations-<br />
und Codiersysteme beispielsweise für<br />
Adressen (ILN), Artikel und Dienstleistungen<br />
(EAN) sowie Versandeinheiten<br />
(NVE/EAN 128) möglich. Hier kommen<br />
die Verfahren der Internationalen GS1-<br />
Organisation zum tragen, deren Gründungsmitglied<br />
die GS1 Germany GmbH<br />
ist und der inzwischen weltweit über 100<br />
Mitgliedsstaaten angehören.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Fraunhofer Institut (IZM)<br />
Gustav-Meyer-Allee 25<br />
13355 Berlin<br />
Tel.: +49 (0) 30 464 03 632<br />
Fax: +49 (0) 30 464 03 158<br />
E-Mail: stephan.guttowski@izm.fraunhofer.de<br />
www.pb.izm.fhg.de<br />
Kontakt: Herr Dr. Stephan Guttowski<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Fraunhofer Institut für Materialfluss & Logistik<br />
Joseph-von-Fraunhofer-Str. 2-4<br />
44227 Dortmund<br />
Tel.: +49 (0)231 9743 264<br />
Fax: +49 (0)231 9743 311<br />
E-Mail: rfid@iml.fraunhofer.de<br />
www.iml.fraunhofer.de<br />
Kontakt: Herr Dr. Volker Lange<br />
So erreichen Sie uns:<br />
GS1 Germany GmbH<br />
Maarweg 133<br />
D-50825 Köln<br />
Tel.: +49 (0)221 94714 222<br />
Fax: +49 (0)221 94714 291<br />
E-Mail: schulze@gs1-germany.de<br />
www.gs1-germany.de<br />
Kontakt: Frau Mercedes Schulze
Institut für Seeverkehrswirtschaft<br />
und Logistik<br />
Das Institut für Seeverkehrswirtschaft und<br />
Logistik (ISL) ist eines der führenden maritimen<br />
und logistischen Forschungs- und<br />
Beratungsinstitute in Europa. Seine 50<br />
Mitarbeiter arbeiten in interdisziplinären<br />
Projektteams, ausgestattet mit moderner,<br />
aufgabengerechter Instrumentierung,<br />
an praxisorientierten Forschungs- und<br />
Entwicklungsprojekten. Im Bereich RFID<br />
stellt das ISL das Bindeglied zwischen<br />
den Anwendern in der Transportwirtschaft<br />
sowie den Technologieanbietern dar. Der<br />
Fokus liegt hierbei auf dem sinnvollen Einsatz<br />
der RFID-Technologie und deren optimaler<br />
Integration in die unternehmensinternen<br />
und -übergreifenden Geschäftsprozesse<br />
der Anwender. Der neu aufgebaute<br />
Bereich „RFID im Containerverkehr“<br />
bearbeitet aktuell im Rahmen nationaler<br />
und internationaler Projekte Fragen zur<br />
Einführung von RFID in der Containerlogistik<br />
zusammen mit namhaften Partnern<br />
aus den Bereichen Reederei, Seehafenterminal<br />
und Hinterlandverkehr.<br />
Technische Universität Ilmenau<br />
Es ist unser Ziel als Fachgebiet Fabrikbetrieb,<br />
den Studierenden wesentliche<br />
Aspekte des Gesamtsystems von Produktion<br />
und Logistik nahe zu bringen.<br />
Praktika, Studien- und Diplomarbeiten<br />
werden gern in Partnerschaft mit Unternehmen<br />
realisiert. In der Forschung sind<br />
primär Themen im Zusammenhang mit<br />
der Planung und der Effizienzverbesserung<br />
innerbetrieblicher logistischer<br />
Systeme im weiteren Sinne relevant.<br />
Der Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss<br />
Logistik an der TU München<br />
beschäftigt sich seit mehreren Jahren<br />
mit der Planung, Simulation und Realisierung<br />
von durchgängigen Logistiksystemen.<br />
In zahlreichen Industrieprojekten<br />
werden dabei die Ergebnisse aus der<br />
Forschung in die Praxis umgesetzt. Der<br />
Bereich Informationslogistik spielt dabei<br />
eine übergeordnete Rolle. Der Lehrstuhl<br />
fml bietet seine Unterstützung bei der<br />
Einführung und dem Ausbau von Auto-<br />
Ident Systemen an. Der Fokus liegt auf<br />
der dezentralen Steuerung von Materi-<br />
Identsysteme sind dabei natürlich ein<br />
wichtiges und übergreifendes Thema;<br />
weitere, das Fachgebiet charakterisierende<br />
Begriffe: Hochregallager, Simulation,<br />
Industrieroboter unterschiedlicher<br />
Konfiguration, Anwendung von Industriebussen,<br />
pneumatische Antriebe und<br />
Steuerungen, Adaptive und Selektive<br />
Montage, Fabrikplanung, Produktentwicklung,<br />
Rapid Prototyping, Instandhaltung,<br />
Unternehmensplanspiel.<br />
Technische Universität München fml<br />
alflusssystemen sowie der technischen<br />
Lösung schwieriger Problemstellungen.<br />
Im Mittelpunkt steht die Umsetzung<br />
von Systemen zur Flexibilitäts-<br />
und Wirtschaftlichkeitserhöhung mit<br />
Hilfe der automatischen Identifikation.<br />
Gegenwärtig wird im fml- Versuchsfeld<br />
das Logistik-Innovations-Zentrum (LIZ)<br />
für Versuche zum Einsatz von Auto-ID-<br />
Techniken umgesetzt. Ziel des LIZ ist<br />
die Schaffung einer Versuchsumgebung,<br />
die der Forschung und Industriepartnern<br />
die Möglichkeit gibt Auto-ID-<br />
Systeme zu testen.<br />
aim allianzpartner <strong>2008</strong> 61<br />
So erreichen Sie uns:<br />
ISL<br />
t.i.m.e.Port II<br />
Barkhausenstraße 2<br />
27568 Bremerhaven<br />
Tel.: +49 (0)471 30 98 38 53<br />
Fax: +49 (0)471 30 98 38 55<br />
E-Mail: meyer-larsen@isl.org<br />
www.isl.org/<br />
Kontakt: Herr Dr. Nils Meyer-Larsen<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Technische Universität Ilmenau<br />
Gustav-Kirchhoff-Platz 2<br />
98684 Ilmenau<br />
Tel.: +49 (0)3677 69 38 43<br />
Fax: +49 (0)3677 69 38 40<br />
E-Mail: matthias.berge@tu-ilmenau.de<br />
www.tu-ilmenau.de/fabrikbetrieb<br />
Kontakt: Herr Dipl.-Ing. Matthias Berge<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Technische Universität München fml<br />
Boltzmannstr. 15<br />
85748 Garching b. Muenchen<br />
Tel.: +49 (0)89 289 159 21<br />
Fax: +49 (0)89 289 159 22<br />
E-Mail: kontakt@fml.mw.tum.de<br />
www.fml.mw.tum.de<br />
Kontakt: Herr Prof. Dr.-Ing. W.A. Günthner<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
62 <strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
TFH Berlin<br />
Kennzeichnungstechniken zur Material-<br />
und Sendungsverfolgung sind wichtige<br />
Elemente einer funktionierenden Produktion<br />
wie auch einer funktionierenden<br />
Logistik. Was setzt man wo und wie ein,<br />
wie realisiert man es, worauf ist zu achten.<br />
Dieses Spezialwissen steht am FB VIII zur<br />
Verfügung. In Laboren können die Technologien<br />
getestet werden wie auch die<br />
Szenarien aufgebaut werden können.Als<br />
ein Spezialgebiet hinzu kommt die Sicherheitskennzeichnung,<br />
d.h. die Kennzeichnung<br />
gegen Produktpiraterie. Ausgewie-<br />
TITK Rudolstadt<br />
Das TITK ist ein gemeinnütziges, anwendungsorientiertes<br />
Forschungsinstitut mit<br />
gegenwärtig 110 Mitarbeitern. Es betreibt<br />
technologieorientierte Forschung auf dem<br />
Gebiet der organischen Konstruktions-<br />
und Funktionspolymere. Ein Arbeitsgebiet<br />
des TITK beinhaltet die Herstellung<br />
dünner organischer Schichten im Nanometer-Dickenbereich<br />
und die Mikromaterialbearbeitung<br />
mittels Lasertechnik. Ein<br />
Schwerpunktgebiet betrifft die Polymerelektronik,<br />
einschließlich Polymersolarzellen<br />
und Polymeraktoren. Das TITK-Team<br />
ist auf Grund vorhandener Erfahrung und<br />
TÜV Köln<br />
Im Vordergrund unserer Dienstleistung<br />
steht die Akzeptanz Ihrer Produkte bei<br />
den Anwendern und deren Sicherheitsfachkräften.<br />
Neben der eigentlichen<br />
Prüfung und Klassifizierung Ihrer Produkte<br />
durch Baumusterprüfung steht<br />
die gleich bleibende Sicherheitsqualität<br />
in der Serienfertigung durch einen<br />
zertifizierten Produktionsprozess. Ihre<br />
sene Spezialisten stehen mit Rat und Tat<br />
zur Seite, um Ihnen zu helfen, gegen die<br />
immer weiter fortschreitende Produktpirateie<br />
vorzugehen, ob durch Kennzeichnung<br />
oder Sicherheitssysteme.<br />
Sprechen Sie uns an, ob Barcoding,<br />
RFID, versteckte Zeichen, versteckte<br />
Farben, spezielle Signets oder auch der<br />
Aufbau ganzer Schutzsysteme – Wir finden<br />
eine praktikable Lösung zusammen<br />
mit Ihnen. Und nebenbei bilden wir auch<br />
entsprechend den Erfordernissen aus.<br />
der gerätetechnischen Ausstattung in der<br />
Lage, eigenständig komplette Polymertransistoren<br />
aufzubauen.<br />
Erbracht werden Entwicklungsbeiträge<br />
zur Technologie der Herstellung<br />
von polymeren Feldeffekttransistoren<br />
(PFETs) und integrierten polymerelektronischen<br />
Schaltungen (IPCs),<br />
die z. B. für den späteren Einsatz in<br />
Identifikationssystemen vielfältiger<br />
Art, in intelligenten Etiketten, in elektronischen<br />
Barcodes und in anderen<br />
Transpondern vorgesehen sind.<br />
Fragen zu den einschlägigen technischen<br />
Richtlinien (auch international)<br />
beantworten wir gerne. Gemeinsam<br />
mit unseren Kunden suchen wir technisch<br />
einwandfreie, tragbare Lösungen.<br />
In Zusammenarbeit mit unseren weltweiten<br />
Tochterunternehmen erledigen<br />
wir für Sie die Zulassungsformalitäten<br />
in anderen Ländern, z. B. in den USA.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
TFH Berlin Fachbereich VIII<br />
Luxemburger Straße 10<br />
13353 Berlin<br />
Tel.: +49 (0)30 4504 2223<br />
Fax: +49 (0)30 4504 <strong>2008</strong><br />
E-Mail: kraemer@tfh-berlin.de<br />
www.tfh-berlin.de<br />
Kontakt: Herr Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus Krämer<br />
So erreichen Sie uns:<br />
TITK Rudolstadt<br />
Breitscheidstr. 97<br />
07407 Rudolstadt (Schwarza)<br />
Tel.: +49 (0)3672 379 230<br />
Fax: +49 (0)3672 379 379<br />
E-Mail: heinemann@titk.de<br />
www.titk.de<br />
Kontakt: Herr Prof. Dr. Klaus Heinemann<br />
So erreichen Sie uns:<br />
TÜV Köln<br />
Abteilung 933<br />
Konstantin-Wille-Straße 1<br />
51101 Köln<br />
Tel.: +49 (0)221 806 2636<br />
Fax: +49 (0)221 806 1725<br />
www.de.tuv.com<br />
Kontakt: Herr Dr. Ekkard Brewig
Universität Dortmund FLog<br />
Das FLOG und das IDH beschäftigensich<br />
bereits seit über 10 Jahren mit dem<br />
Einsatz von RFID-Systemen in der Supply<br />
Chain und haben durch zahlreiche<br />
F&E- und Industrieprojekte einschlägige<br />
Erfahrungen auf diesem Gebiet gewinnen<br />
können. Neben der technischen<br />
und logistischen Machbarkeit steht<br />
vor allem auch immer die Wirtschaftlichkeit<br />
im Fokus. Ein RFID-Test- und<br />
Demonstrationslabor (LogIDLab ® ) und<br />
ein Freigelände tragen dazu bei, dass<br />
ein Abgleich zwischen Theorie und Praxis<br />
geschaffen werden kann.<br />
Durch Veröffentlichungen in den Medien,<br />
die Integration in den Lehrbetrieb,<br />
eine Berücksichtigung in der VDI<br />
Richtlinienarbeit und durch Seminar<br />
veranstaltungen wird die RFID-Technologie<br />
laufend einer breiten Öffentlichkeit<br />
zugänglich gemacht.<br />
Leibniz Universität Hannover ITA<br />
Das Institut für Transport- und Automatisierungstechnik<br />
gliedert sich in drei Teilbereiche.<br />
Der erste Bereich befasst sich<br />
mit der Transporttechnik, insbesondere der<br />
Integration moderner Sensoren und hochintegrierter<br />
Elektronik in Transportsystemen.<br />
Ein Schwerpunkt in diesem Bereich stellen<br />
die Stetigförderer dar. Hier wird insbesondere<br />
der Einsatz der RFID-Technik in Transportbändern<br />
entwickelt. Im zweiten Bereich<br />
wird die Automatisierungs- und Steuerungstechnik<br />
behandelt. Schwerpunkte<br />
Universität Karlsruhe IFL<br />
Das Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme<br />
(IFL) befasst sich seit über<br />
15 Jahren mit Aufgabenstellungen der<br />
Informationslogistik und hierbei insbesondere<br />
mit der Auswahl und dem Einsatz<br />
von Identifikations- und Informationstechniken.<br />
Die gesammelten Erfahrungen geben<br />
nicht nur Impulse für die Forschung,<br />
dabei sind: Die Steuerung für Handhabungsautomaten<br />
in der Mikrotechnologie,<br />
die Prozesssteuerung mittels RFID-Technik,<br />
Direktantriebe und die Anwendung von<br />
neuen Verfahren zur Steuerung von Montagesystemen.Schließlich<br />
befasst sich der<br />
dritte Bereich mit der Kontaktierung und<br />
Handhabung in der Mikroelektronik. Untersucht<br />
werden neue Flip-Chip- und Mikrodispensier-Verfahren<br />
zur Kontaktierung von<br />
Halbleiterchips, sowie neue Verfahren zur<br />
Fertigung von RFID-Transponder.<br />
sondern werden im Rahmen von Industrieprojekten,<br />
Workshops und Seminaren<br />
auch an unsere Kunden und<br />
Industriepartner weitergegeben. Informations-<br />
und Materialflussanalysen<br />
werden unabhängig von Herstellern<br />
kundenspezifisch durchgeführt, um eine<br />
praxisgerechte Lösung für die Datenerfassung<br />
mit Hilfe geeigneter ID-Techniken<br />
zu erarbeiten.<br />
aim allianzpartner <strong>2008</strong> 63<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Technische Universität Dortmund FLog<br />
Leonhard-Euler-Straße 5<br />
44227 Dortmund<br />
Tel.: +49 (0)231 755 5700<br />
Fax: +49 (0)231 755 5702<br />
Jansen@flog.maschinenbau.uni-dortmund.de<br />
www.flog.mb.uni-dortmund.de<br />
Kontakt: Herr Prof. Dr.-Ing. R. Jansen<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Leibniz Universität Hannover ITA<br />
An der Universität 2<br />
30823 Garbsen<br />
Tel.: +49 (0)511 762 2503<br />
Fax: +49 (0)511 762 4007<br />
E-Mail: ita@ita.uni-hannover.de<br />
www.ita.uni-hannover.de<br />
Kontakt: Herr Prof. Dr.-Ing. L. Overmeyer<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Institut für Fördertechnik<br />
und Logistiksysteme<br />
Universität Karlsruhe (TH)<br />
Universität Karlsruhe IFL<br />
Kaiserstraße 12<br />
76131 Karlsruhe<br />
Tel.: +49 (0)721 608 8600<br />
Fax: +49 (0)721 608 8629<br />
E-Mail: furmans@ifl.uni-karlsruhe.de<br />
www.ifl.uni-karlsruhe.de<br />
Kontakt: Herr Prof. Dr.-Ing. Kai Furmans<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
64 <strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Universität Stuttgart IFT-LL<br />
Das Institut für Fördertechnik und Logistik<br />
(IFT) bietet umfangreiche Leistungen in<br />
der praxisorientierten Forschung, Planung<br />
und Optimierungvon Logistiksystemen. Im<br />
Bereich der RF-Identifikation werden seit<br />
über 10 Jahren Forschungs- und Industrieprojekte<br />
für den zuverlässigen und rentablen<br />
Einsatz der Technologie in logistischen<br />
Systemen durchgeführt.<br />
Durch eine technisch-betriebswirtschaftliche<br />
Analyse der RFID-gestützten Prozesskette<br />
ermittelt das IFT den Kundennutzen.<br />
Dem Institut stehenzwei Versuchsstände<br />
zur Verfügung, auf denen die zuverlässige<br />
Identifizierung von Gütern in statistisch<br />
abgesicherten Dauerversuchsreihen<br />
geprüft werden. Das IFT erprobt zahlreiche<br />
Parameter, die eine zuverlässige Identifikation<br />
beeinflussen, unter Anderem:<br />
· max. Geschwindigkeit beim Passieren<br />
des Antennengates<br />
· Anbringung Transponder am Gut /<br />
Ladeeinheit<br />
· unterschiedliche Transpondertypen<br />
VDEB Verband IT-Mittelstand e.V.<br />
Der VDEB ist die Interessensvertretung<br />
des IT-Mittelstands in Deutschland. Ziel<br />
der Arbeit des Verbandes ist die Stärkung<br />
der mittelständischen IT-Unternehmen<br />
im Wettbewerb mit der IT-Industrie<br />
und das Einfordern der politischen<br />
Gleichberechtigung.<br />
Der VDEB fördert gezielt technologische<br />
Innovationen, die Weiterqualifizierung<br />
von IT-Fachkräften und organisiert<br />
kooperative Geschäftsmodelle<br />
für den IT-Mittelstand. Mit dem VDEB-<br />
Gütesiegel, dem VDEB-TÜV SÜD-<br />
Zertifikat und einer eigenen VDEB IT-<br />
Versicherung bietet der Verband für<br />
den IT-Mittelstand entwickelte Wettbewerbsinstrumente<br />
an. Die Interessen<br />
der Mitglieder werden durch eine<br />
gemeinsame Fach- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
zum Ausdruck gebracht. Der<br />
VDEB ist beim Deutschen Bundestag<br />
akkreditiert. Zu den Mitgliedern des<br />
VDEB zählen sowohl Soft- und Hardwarehersteller<br />
als auch EDV-Beratungsunternehmen<br />
und IT-Dienstleister.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
Universität Stuttgart IFT-LL<br />
Holzgartenstr. 15B<br />
70174 Stuttgart<br />
Tel.: +49 (0)711 685 83770<br />
Fax: +49 (0)711 685 83769<br />
E-Mail: wehking@ift.uni-stuttgart.de<br />
Kontakt: Herr Prof. Dr.-Ing. K.-H. Wehking<br />
So erreichen Sie uns:<br />
VDEB Verband IT-Mittelstand e.V.<br />
Augustastraße 78-80<br />
52070 Aachen<br />
Tel.: +49 (0)241 1890-558<br />
Fax: +49 (0)241 1890-555<br />
E-Mail: mhouben@vdeb.de<br />
www.vdeb.de<br />
Kontakt: Herr Marc Houben<br />
<strong>ident</strong> – Das führende Anwendermagazin für Automatische<br />
Datenerfassung & Identifikation<br />
Barcode (1D/2D) – RFID – Mobile Working – Datenfunk – Scanner<br />
– Systemintegration – Software – Drucken & Applizieren
Terminkalender Veranstaltungen <strong>2008</strong><br />
19.02. - 21.02.<strong>2008</strong><br />
LogiMAT, Stuttgart<br />
Internationale Fachmesse für Distribution,<br />
Material- und Informationsfluss<br />
EUROEXPO Messe- und Kongress-<br />
GmbH<br />
Tel.: +49(0)89/32391-253<br />
www.logimat.de<br />
23.02. - 27.02.<strong>2008</strong><br />
Euroshop, Düsseldorf,<br />
The Global Retail Trade Fair<br />
Messe Düsseldorf GmbH<br />
Telefon: +49(0)211 45 60 01<br />
www.euroshop.de<br />
26.02.<strong>2008</strong><br />
TRANSPONDER ROADSHOW, Berlin<br />
Hotel InterContinental, Berlin<br />
IBC EUROFORUM<br />
Tel.: +49(0)211/9686-3751<br />
www.transponder-roadshow.de<br />
04.03. - 09.03.<strong>2008</strong><br />
CeBIT, Hannover<br />
Information Technology, Telecommunications,<br />
Software & Services<br />
Deutsche Messe AG<br />
Tel.: +49(0)511-89-33101,<br />
www.cebit.de<br />
31.03. - 04.04.<strong>2008</strong><br />
MetaV, Düsseldorf<br />
Internationale Messe für Fertigungstechnik und<br />
Automatisierung<br />
Verein Deutscher Werkzeugmaschine<br />
nfabriken e.V. (VDW)<br />
Tel.: +49(0)69-756081-53<br />
www.messe-duesseldorf.de/metav<br />
03.04. - 04.04.<strong>2008</strong><br />
Deutscher Materialfluss-Kongress,<br />
München<br />
VDI Wissensforum IWB GmbH<br />
Kongress mit Fachausstellung<br />
Tel.: +49(0)211/6214-403<br />
www.materialflusskongress.de<br />
15.04.<strong>2008</strong><br />
TRANSPONDER ROADSHOW, Zürich<br />
Renaissance Hotel Zürich<br />
IBC EUROFORUM<br />
Tel.: +49(0)211/9686-3751<br />
www.transponder-roadshow.de<br />
21.04. - 25.04.<strong>2008</strong><br />
HANNOVER MESSE, Hannover<br />
Deutsche Messe AG<br />
Messegelände<br />
30521 Hannover<br />
Tel.: +49(0)511-89-0<br />
www.hannovermesse.de<br />
22.04 - 25.04.<strong>2008</strong><br />
Control, Stuttgart<br />
Die Internationale Fachmesse für<br />
Qualitätssicherung<br />
Messe Sinsheim Messe-und<br />
Kongresszentrum<br />
Tel.: +49 (7261) 689-0<br />
www.control-messe.de<br />
24.04. - 30.04.<strong>2008</strong><br />
interpack, Düsseldorf<br />
Process and Packing<br />
Düsseldorf Messegelände<br />
Tel.: +49(0)211-4560-01<br />
www.interpack.de<br />
06.05. - 08.05.<strong>2008</strong><br />
E_PROCURE & SUPPLY, Nürnberg<br />
Fachmesse mit Kongress für Beschaffungs- und<br />
Lieferanten-Management<br />
Nürnberg Messe GmbH<br />
Tel.: +49(0)911/8606-8660<br />
www.e-procure.de<br />
06.05. - 08.05.<strong>2008</strong><br />
SENSOR+TEST, Nürnberg<br />
Die Messtechnik-Messe<br />
AMA Service GmbH<br />
Tel.:+49(0)5033-9639-0<br />
www.sensor-test.de<br />
13.05. - 15.05.<strong>2008</strong><br />
EURO ID <strong>2008</strong>, EXPO XXI, Expocentre,<br />
Köln<br />
4. Int. Fachmesse & Wissensforum für Auto-ID<br />
Technologien<br />
IBC EUROFORUM<br />
Tel.: +49(0)211/9686-3754<br />
wwww.euro-id-messe.de<br />
27.05. - 31.05.<strong>2008</strong><br />
CeMAT <strong>2008</strong>, Hannover<br />
Weltmesse für Intralogistik<br />
Deutsche Messe, Messegelände<br />
Tel.: +49(0) 511 89-0<br />
www.CeMAT.de<br />
termine <strong>2008</strong><br />
29.05. - 11.06.<strong>2008</strong><br />
drupa - print media messe, Düsseldorf<br />
World Market Print Media, Publishing &<br />
Converting (UFI)<br />
Messe Düsseldorf GmbH<br />
Tel.: +49 (0)211-4560-900<br />
www.drupa.de<br />
03.06. - 05.06.<strong>2008</strong><br />
SMT/HYBRID/PACKAGING, Nürnberg<br />
Spezialmesse für Systemintegration in der<br />
Mikroelektronik<br />
MESAGO Messemanagement GmbH<br />
Tel.: +49 (0)711 - 619460<br />
www.smt-exhibition.com<br />
10.06. - 13.06.<strong>2008</strong><br />
AUTOMATICA, München<br />
3rd International Trade Fair for Automation<br />
Neue Messe München<br />
www.automatica-muenchen.de<br />
11.06. - 12.06.<strong>2008</strong><br />
easyFairs VERPACKUNG Ost, Dresden<br />
easyFairs Deutschland GmbH<br />
Tel.: +49(0)89-127 165 200<br />
www.easyfairs.com<br />
17.06.<strong>2008</strong><br />
TRANSPONDER ROADSHOW, Mainz<br />
Hyatt Regency Mainz<br />
IBC EUROFORUM<br />
Tel.: +49(0)211/9686-3751<br />
www.transponder-roadshow.de<br />
17.06. - 20.06.<strong>2008</strong><br />
Optatec, Frankfurt am Main<br />
Int.Fachmesse für optischer Technologien,<br />
Komponenten, Systeme und Fertigung<br />
P.E. Schall GmbH<br />
Te.: +49 (0) 7025-9206-0<br />
www.optatec-messe.de/de/optatec<br />
09. - 10.09.<strong>2008</strong><br />
26. Dortmunder Gespräche, Dortmund<br />
Der Logistik und IT-Event<br />
Veranstaltet von BVL, Fraunhofer-<br />
Institut IML und BITKOM<br />
Tel.: +49 (0)231 - 9743193<br />
www.do-ge.de<br />
65<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
66<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
RFID Standards <strong>2008</strong><br />
Aktuelle Normen für das Warenflussmanagement<br />
Im Jahr 2007 wurden die RFID-<br />
Standards wesentlich weiter entwickelt<br />
und EPCglobal steht kurz<br />
vor der Veröffentlichung eines neuen<br />
HF Standards. In den folgenden<br />
Abschnitten werden zum Thema RFID<br />
Standards die aktuellen RFID Normen<br />
für das Warenflussmanagement vorgestellt.<br />
Präsentiert werden sowohl fertige<br />
Standards als auch noch laufende<br />
Standardisierungsprojekte.<br />
Dieser Standard trägt die Bezeichnung:<br />
„EPCTM Radio Frequency Identity Protocols,<br />
HF version 2 RFID, Protocol<br />
for Communications at 13.56 MHz“.<br />
Das Übertragungsprotokoll wird HF<br />
Systemen zukünftig ähnliche Möglichkeiten<br />
bieten, wie es die beiden Standards<br />
ISO 18000-6C bzw. EPC Gen2<br />
für UHF tun. Somit entsteht eine Brücke<br />
zwischen UHF- und HF-Systemen.<br />
Es wurde intensiv an der Verbesserung<br />
der europäischen Funkregulierungen im<br />
UHF-Band gearbeitet.<br />
So veröffentlichte ETSI im März dieses<br />
Jahres die Technische Spezifikation<br />
TS102 562, welche Synchronisationsmethoden<br />
für den Listen-Before-Talk<br />
Prozess beschreibt. Mit Hilfe dieser<br />
Spezifikation ist der Betrieb von mehr<br />
als einem Reader auf einem Kanal möglich.<br />
Parallel dazu arbeitet ETSI z. Z. an<br />
einer Revision der aktuellen Funkvorschrift<br />
EN 302 208. Änderungen werden<br />
hinsichtlich des Frequenzplanes stattfinden.<br />
Ebenso wird der Listen-Before-<br />
Talk Prozess beseitigt. Des Weiteren<br />
wurden diverse Daten-, Netzwerk- und<br />
Applikationsstandards fertig gestellt<br />
oder die Arbeit an Ihnen begonnen.<br />
Eldor Walk<br />
FEIG ELECTRONIC<br />
www.feig.de<br />
ISO und nationale Standards<br />
ISO bearbeitet eine große Anzahl<br />
von RFID-Standards. Diese können<br />
im Wesentlichen in vier verschiedene<br />
Kategorien unterteilt werden: Luftschnittstellen,<br />
Testmethoden, Datenprotokolle<br />
und Anwendungsstandards.<br />
Für Anwender, Systemintegratoren,<br />
Softwarehersteller, Readerhersteller<br />
und Transponderhersteller sind jeweils<br />
bestimmte Standards relevant.<br />
Standards zu Luftschnittstellen<br />
Anwendung der Standards<br />
Anwender<br />
• Auswahl der Luftschnittstellen,<br />
• Ggf. Auswahl der Datenprotokolle<br />
Systemintegrator, Anwendungsprowgrammierer<br />
• Implementierung der Datenprotokolle<br />
• Berücksichtigung der Anwendungsstandards<br />
und Einsatzempfehlungen<br />
Readerhersteller<br />
• Implementierung der Luftschnittstellen<br />
• Implementierung der Datenprotokolle<br />
• Anwendung der entsprechenden Testmethoden<br />
Hersteller von Transponder-ICs<br />
• Implementierung Luftschnittstellen<br />
• Anwendung der entsprechenden Testmethoden<br />
Die Tabelle liefert eine Übersicht zu Luftschnittstellenstandards. Der Status<br />
der einzelnen Standards, veröffentlicht oder noch in Entwicklung, wird ebenso<br />
wie der Anwendungsbereich dargestellt.<br />
Status Nummer Anwendungsbereich<br />
¸ ISO/IEC 18000-1:2004<br />
Luftschnittstellen – Referenz-Architektur<br />
und Parameterbeschreibung<br />
˚<br />
Luftschnittstellen – Referenz-Architektur<br />
ISO/IEC FCD 18000-1<br />
und Parameterbeschreibung<br />
¸<br />
Luftschnittstellen – Frequenzen unterhalb<br />
ISO/IEC 18000-2:2004<br />
135 kHz<br />
˚<br />
Luftschnittstellen – Frequenzen unterhalb<br />
ISO/IEC WD 18000-2<br />
135 kHz<br />
¸ ISO/IEC 18000-3:2004 Luftschnittstellen – 13.56 MHz<br />
˚ ISO/IEC FCD 18000-3 Luftschnittstellen – 13.56 MHz<br />
˚<br />
ISO/IEC 18000-3/<br />
WD Amd<br />
Luftschnittstellen – 13.56 MHz<br />
¸ ISO/IEC 18000-4:2004 Luftschnittstellen – 2.45 GHz<br />
˚ ISO/IEC FCD 18000-4 Luftschnittstellen – 2.45 GHz<br />
¸ ISO/IEC 18000-6:2004<br />
Luftschnittstellen – 860-960 MHz,<br />
Typ A und B<br />
¸ AMD 18000-6:2006<br />
Luftschnittstellen – 860-960 MHz,<br />
Typ C sowie Updates zu A und B<br />
˚ ISO/IEC CD 18000-6<br />
Luftschnittstellen – 860-960 MHz,<br />
Typ A, B, C<br />
¸ ISO/IEC 18000-7:2004 Luftschnittstellen – 433 MHz<br />
˚<br />
ISO/IEC<br />
FDIS 18000-7.2<br />
Luftschnittstellen – 433 MHz<br />
¸ ISO/IEC TR 24710:2005 Luftschnittstellen – Elementartransponder<br />
¸ Veröffentlichte Standards ˚ Standards in Entwicklung AMD Anhang/Revision
Luftschnittstellen – Referenz-Architektur<br />
und Parameterdefinition (ISO/IEC<br />
18000-1)<br />
Der Standard ISO/IEC 18000:2004<br />
definiert Referenz-Architekturen sowie<br />
die Luftschnittstellenparameter für die<br />
verfügbaren RFID Frequenzbänder.<br />
Während der Anwendungsbereich von<br />
18000-1 auf die direkten Funktionen der<br />
Luftschnittstelle begrenzt ist und eine<br />
einheitliche, bewertungsfreie Beschreibung<br />
von Luftschnittstellen ermöglicht,<br />
liefern die weiteren Teile von ISO 18000<br />
entsprechend der jeweiligen Frequenz<br />
Werte zu jedem einzelnen Parameter. Z.<br />
Z. befindet sich der Standard ISO/IEC<br />
FCD 18000-1 in der Entwicklung und<br />
wird die Version 18000-1:2004 nach seiner<br />
Fertigstellung ersetzen.<br />
RFID Frequenzen<br />
< 135<br />
kHz<br />
13.56<br />
MHz<br />
433<br />
MHz<br />
862-928 MHz<br />
2.45 5.8<br />
GHz GHz<br />
0.1 1 10 100 1.000 10.000<br />
Luftschnittstellen – Frequenzen unterhalb<br />
135 kHz (ISO/IEC 18000-2:2004)<br />
ISO/IEC 18000-2 definiert eine Luftschnittstelle<br />
für RFID-Systeme. Spezifiziert<br />
werden die technisch relevanten<br />
Angaben für die Übertragung<br />
von Signalen zwischen Reader und<br />
Transponder. Dazu gehören Parameter<br />
wie Betriebsfrequenz, Bandbreite,<br />
Modulation, Datenkodierung<br />
und Datenrate. Weiterhin werden die<br />
Kommunikationsprotokolle der Luftschnittstelle<br />
sowie die Antikollisionsmethode<br />
beschrieben.<br />
ISO/IEC 18000-2 enthält zwei Ausführungen<br />
von Luftschnittstellen: Typ<br />
A (FDX) und Typ B (HDX). Die beiden<br />
Ausführungen unterscheiden sich lediglich<br />
in den physikalischen Parametern,<br />
während Antikollisionsverfahren und<br />
Protokoll gleich sind. FDX-Transponder<br />
nach Typ A werden von der Schreibleseeinheit<br />
permanent mit Energie versorgt<br />
und arbeiten bei 125 kHz. Die<br />
HDX-Transponder erhalten für die Zeit<br />
der Übertragung vom Transponder zum<br />
Reader keine Energie. Die Arbeitsfrequenz<br />
kann auch 134,2 kHz betragen.<br />
Dieser Standard wird ergänzt werden<br />
durch die Entwicklung des ISO WD<br />
18000-2.<br />
Luftschnittstellen – 13.56 MHz (ISO/<br />
IEC 18000-3:2004)<br />
ISO/IEC 18000-3:2004 beinhaltet zwei<br />
Betriebsarten. Diese Betriebsarten sind<br />
zwar untereinander nicht vollständig<br />
kompatibel, behindern sich aber auch<br />
nicht gegenseitig. Mode 1 basiert auf<br />
ISO/IEC 15963 Vicinity Cards. Mode 2<br />
beschreibt ein High Speed Interface zur<br />
Datenübertragung. Die Übertragungsrate<br />
vom Reader zum Tag beträgt 423,75<br />
kbps, die Antwort des Tags wird zum<br />
Reader mit einer Geschwindigkeit von<br />
105,9375 kbps übermittelt. Derzeit laufen<br />
die Arbeiten an zwei Ergänzungen zu<br />
diesem Standard.<br />
Luftschnittstellen – 2.45 GHz (ISO/IEC<br />
18000-4:2004)<br />
ISO/IEC 18000-4:2004 enthält zwei<br />
Betriebsarten für Anwendungen bei<br />
einer Frequenz von 2,45 GHz. Die<br />
Erste bezieht sich auf einen passiven<br />
Transponder mit einem „Reader Talks<br />
First“-Protokoll. Die Zweite hingegen<br />
beschreibt einen batterieunterstützten<br />
Transponder mit einem „Tag Tags<br />
First“-Protokoll.<br />
Luftschnittstellen – 860-960 MHz,<br />
Typen A und B (ISO/IEC 18000-<br />
6:2004)<br />
ISO/IEC 18000-6 enthält eine Betriebsart<br />
mit zwei Ausführungsformen. Beide<br />
Typen arbeiten nach dem Verfahren<br />
„Reader Talks First“ und verwenden<br />
die gleiche Signalübertragung vom<br />
Transponder zum Reader. Typ A benutzt<br />
Pulse Interval Encoding (PIE) für die<br />
Übertragung zum Transponder und ein<br />
adaptives ALOHA-Verfahren als Antikollisionsmethode.<br />
Typ B greift dagegen auf<br />
eine Manchester Kodierung sowie ein<br />
adaptives Binary-Tree-Verfahren zurück.<br />
ISO 18000-6 CD wird die bisherige Version<br />
des Standards ersetzen und fasst<br />
die drei verschiedenen Typen A, B und<br />
C zusammen. Damit wird bei der Veröffentlichung<br />
dieses Standards auch ISO/<br />
IEC 18000-6 AMD1:2006 wegfallen.<br />
beiträge 67<br />
Luftschnittstellen – 860-960 MHz,<br />
Typ C und Updates zu Typen A und B<br />
(ISO/IEC 18000-6 AMD1:2006)<br />
Der Standard ISO/IEC 18000-6 AMD1<br />
ist in seiner Form vollständig kompatibel<br />
zu dem bestehenden EPCglobal UHF<br />
Generation 2 Air Interface Protocol. Diese<br />
Kompatibilität ermöglicht die Verwendung<br />
der gleichen Hardware-Infrastruktur<br />
und Transponder sowohl in einer mit<br />
ISO-Standards arbeitenden Umgebung<br />
als auch in einer EPC-Umgebung. Es wird<br />
lediglich mit unterschiedlichen Datenelementen<br />
gearbeitet. Die Standards sind<br />
für den weltweiten Einsatz geeignet, da<br />
das breite Frequenzband von 860-960<br />
MHz zusammen mit der Variabilität der<br />
Übertragungsparameter die Verwendung<br />
auch unter verschiedenen nationalen<br />
Funkregulierungen erlaubt.<br />
Gegenüber früheren UHF-Standards<br />
bietet die EPC Generation 2 bzw. ISO/<br />
IEC 18000-6C wesentlich höhere Erfassungsraten.<br />
Eine schnellere Erfassung<br />
von Transpondern bringt nicht nur den<br />
entsprechenden Zeitvorteil, sondern<br />
sorgt gleichzeitig auch für eine erhöhte<br />
Erfassungssicherheit. Insbesondere<br />
UHF-Systemen stehen aufgrund von<br />
physikalischen Gegebenheiten zur Kommunikation<br />
zwischen Reader und Transpondern<br />
oft nur kurze, unterbrochene<br />
Zeitfenster zur Verfügung. Daher gilt,<br />
je weniger Zeit für die Kommunikation<br />
benötigt wird, umso besser sind die Voraussetzungen<br />
für eine erfolgreiche Transpondererfassung.<br />
Die Signalübertragung<br />
ist nahezu fehlersicher gestaltet worden.<br />
Bei anderen Übertragungsprotokollen<br />
kann es gelegentlich zu der Erkennung<br />
von „Geistertranspondern“ kommen.<br />
Diese können zufällig aufgrund von Störsignalen<br />
entstehen. Die neueren Übertragungsprotokolle<br />
von 18000-6C und<br />
EPC Gen 2 stellen strengere Anforderungen<br />
an die Übertragungen von Reader-<br />
und Transpondersignalen.<br />
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die<br />
verschlüsselte Übertragung der Signale<br />
vom Reader zum Transponder. Die<br />
Kommunikation zwischen Reader und<br />
Transponder erfolgt durch Signalübertragungen<br />
in beide Richtungen. Der<br />
Hinweg, das heißt die Übertragung vom<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
68<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Reader zum Transponder, geschieht mit<br />
hoher Leistung (bis zu 2 W ERP), da der<br />
Transponder auf diesem Weg gleichzeitig<br />
mit Energie versorgt werden muss.<br />
Auf dem Rückweg werden stattdessen<br />
nur sehr schwache Signale transportiert.<br />
Die hohe Sendeleistung, in<br />
Verbindung mit der relativ schwachen<br />
Dämpfung von UHF-Signalen, kann<br />
dazu führen, dass bei Verwendung einer<br />
hochempfindlichen Messeinrichtung die<br />
Readersignale auch über größere Distanzen,<br />
unter Umständen über mehrere<br />
Kilometer, abgehört werden können.<br />
Um das Abhören von Readersignalen<br />
zu verhindern, werden bei EPC Gen2<br />
und ISO 18000-6C die Readersignale<br />
verschlüsselt übertragen. Ein einfaches<br />
Mithören wird somit unterbunden.<br />
Mit einem Kill-Kommando kann ein<br />
Transponder permanent zerstört bzw.<br />
unbrauchbar gemacht werden. Kill-Kommandos<br />
unterstützen auf diese Weise<br />
den Schutz der Privatsphäre. Transponder<br />
nach Gen2 bzw. 18000-6C arbeiten<br />
im Gegensatz zu früheren Systemen mit<br />
einem 32-Bit-Passwort zum Auslösen<br />
des Kill-Vorgangs. Ein nicht autorisiertes<br />
Zerstören des Transponderws ist bei<br />
einem 32-Bit langem Passwort nahezu<br />
unmöglich.<br />
Luftschnittstellen – 433 MHz (ISO/IEC<br />
18000-7:2004)<br />
ISO/IEC 18000-7 definiert eine Luftschnittstelle<br />
für ein aktives RFID-System<br />
auf 433 MHz. Der Standard ist dafür vorgesehen,<br />
Kompatibilität zu ermöglichen<br />
und Interoperabilität verschiedener auf<br />
dem Markt verfügbarer UHF Produkte zu<br />
gewährleisten. ISO/IEC 18000-7:2004<br />
beschreibt die Forward und Return Link<br />
Parameter, sowie technische Eigenschaften<br />
wie Frequenz, Kanalbandbreite,<br />
maximale Ausgangsleistung, Spurious<br />
Emissions, Modulation, Bit Raten und<br />
Datenverschlüsselung. Darüber hinaus<br />
beschreibt ISO/IEC 18000-7:2004 das<br />
Kommunikationsprotokoll für die Luftschnittstelle.<br />
Luftschnittstellen<br />
An den 2004 veröffentlichten Luftschnittstellen<br />
Standards wurden bereits Überarbeitungen<br />
begonnen. Es wird für fast<br />
Standards zu Testmethoden<br />
Status Nummer Anwendungsbereich<br />
¸ ISO/IEC 18046:2006<br />
˚ ISO/IEC NP 18046-1<br />
˚ ISO/IEC NP 18046-2<br />
¸ ISO/IEC 18046-3<br />
¸ ISO/IEC TR 18047-2:2006<br />
¸ ISO/IEC TR 18047-3:2004<br />
¸<br />
ISO/IEC TR 18047-3:2004/<br />
CD Cor 1:2007<br />
¸ ISO/IEC TR 18047-4:2004<br />
¸ ISO/IEC TR 18047-6:2006<br />
˚ ISO/IEC CD TR 18047-6<br />
¸ ISO/IEC TR 18047-7:2005<br />
˚ ISO/IEC NP TR 18047-7<br />
jeden der oben genannten Standards<br />
an einer Überarbeitung oder Ergänzung<br />
gearbeitet. Die Standards sind bereits<br />
um Funktionen zur Unterstützung von<br />
Sensortags und batteriegestützten<br />
Transpondern ergänzt worden. Weiterhin<br />
werden allgemeine Verbesserungen<br />
vorgenommen.<br />
Luftschnittstellen – Elementartransponder<br />
(ISO/IEC TR 24710)<br />
Die Standards ISO/IEC 18000 ermöglichen<br />
die effiziente Durchführung von einfachen<br />
wie auch komplexe Datentransaktionen.<br />
Des Weiteren werden Luftschnittstellen<br />
unter der Verwendung des vollen<br />
Leistungsumfanges von RFID-Systemen<br />
definiert. Sowohl Schreib- als auch Leseoperationen<br />
werden unterstützt.<br />
Der technische Report ISO/IEC TR<br />
24710 mit dem Originaltitel „Elementary<br />
tag licence plate functionality for<br />
ISO/IEC 18000 air interface definitions“<br />
unterstützt die Implementierung<br />
von elementaren Transpondern,<br />
das heißt von Readonly- und einmalbeschreibbaren<br />
Transpondern mit<br />
Testmethoden –<br />
Leistung von RFID-Systemen<br />
Testmethoden –<br />
Leistung von RFID-Systemen<br />
Testmethoden – Leistung<br />
von Lesegeräten<br />
Testmethoden – Leistung<br />
von Transpondern<br />
Testmethoden – Konformität<br />
Luftschnittstellen Freq. < 135 kHz<br />
Testmethoden – Konformität<br />
Luftschnittstellen 13.56 MHz<br />
Testmethoden – Konformität<br />
Luftschnittstellen 13.56 MHz<br />
Testmethoden – Konformität<br />
Luftschnittstellen 2,45 GHz<br />
Testmethoden – Konformität<br />
Luftschnittstellen 860-960 MHz<br />
Testmethoden – Konformität<br />
Luftschnittstellen 860-960 MHz<br />
Testmethoden – Konformität<br />
Luftschnittstellen 433 MHz<br />
Testmethoden – Konformität<br />
Luftschnittstellen 433 MHz<br />
einem beschränkten Datenvolumen<br />
von üblicherweise 256 Bit. Der Report<br />
definiert für die Teile 2, 3, 4, 6 und 7<br />
von ISO/IEC 18000 Transaktionen zwischen<br />
Reader und Transponder, die für<br />
einen solchen Elementartransponder<br />
erforderlich sind. Der Report spezifiziert<br />
keine eigene Luftschnittstelle,<br />
sondern nutzt einen Subset der Protokolle<br />
von ISO/IEC 18000.<br />
Testmethoden – Leistung von RFID-<br />
Systemen (ISO/IEC TR 18046)<br />
ISO/IEC TR 18046 enthält Testmethoden<br />
zur Messung der Leistungsparameter von<br />
Transpondern und Readern. Beschrieben<br />
werden Messmethoden für Identifikationsreichweite<br />
und Identifikationsrate,<br />
Lesereichweite und Leserate und<br />
Schreibreichweite und Schreibrate. Mit<br />
den neu gestarteten Projekten 18046-1,<br />
-2 und -3 werden die Testmethoden für<br />
Gesamtsysteme, Lesegeräte und Transponder<br />
in getrennte Standardwerke gegliedert.<br />
Die Arbeiten an Teil 1und Teil 2 des<br />
Standards dauern noch an. Die Testmethoden<br />
überprüfen nicht die Konformität<br />
mit regulatorischen Funkvorschriften.
Testmethoden – Konformität mit Luftschnittstellenstandards<br />
(ISO/IEC TR<br />
18047 - Teile 2, 3, 4, 6 und 7)<br />
ISO/IEC TR 18047 definiert Testmethoden<br />
zur Feststellung der Konformität<br />
von RFID-Produkten (Transpondern<br />
und Readern) mit den Spezifikationen<br />
der entsprechenden Teile von ISO/IEC<br />
18000. Transponder werden hinsichtlich<br />
der Amplitude des Rückmodulationssignals<br />
und Reader bezüglich der erzeugten<br />
Feldstärken und des Modulationsverhalten<br />
überprüft. Außerdem werden Referenzaufbauten<br />
für Transponder und Reader<br />
definiert.<br />
ISO/IEC TR 18047-3:2004/CD Cor 1<br />
überarbeitet den bereits 2004 herausgegebenen<br />
Teil für RFID-Systeme im HF-<br />
Frequenzband. Die Arbeiten an diesem<br />
Teil wurden im Laufe des vergangenen<br />
Jahres fertig gestellt und der Standard<br />
als Ergänzung veröffentlicht. Z. Z. laufen<br />
die Arbeiten an einer Revision von Part<br />
6 und Part 7 dieses Standards. Diese<br />
Testmethoden sind ebenfalls nicht zur<br />
Überprüfung der Einhaltung von regulatorischen<br />
Vorschriften vorgesehen.<br />
Daher werden im Rahmen der Funkzulassung<br />
überprüfte Parameter hier nicht<br />
erneut berücksichtigt.<br />
Datenprotokoll – Anwendungsinterface<br />
(ISO/IEC 15961:2004)<br />
ISO/IEC 15961 und ISO/IEC 15962<br />
spezifizieren ein Datenprotokoll zum<br />
Austausch von Informationen in einem<br />
RFID-System. Um das komplette<br />
System zu verstehen, müssen beide<br />
Standards herangezogen werden.<br />
Jeder Standard fokussiert sich auf ein<br />
bestimmtes Interface: 15961 adressiert<br />
die Datenschnittstelle zu dem Applikationssystem,<br />
während sich 15962 mit<br />
der Abbildung der Daten im Transponder<br />
sowie der Basisverarbeitung der<br />
Transponderdaten beschäftigt. 2004 ist<br />
die erste Ausgabe der Datenstandards<br />
15961/15962 herausgegeben worden.<br />
Die zweite Ausgabe der Datenstandards<br />
wird um die folgenden Themen<br />
erweitert: Speichersegmentierung,<br />
Sicherheit und Authentifikation.<br />
ISO/IEC 15961 beinhaltet die Spezifikationen<br />
einer Transfersyntax, sowie die<br />
Definition von Applikationskommandos<br />
und Antworten. Daten und Kommandos<br />
werden in einer standardisierten Weise<br />
beschrieben, unabhängig von der verwendeten<br />
Luftschnittstelle. Der Standard<br />
umfasst Angaben und Richtlinien<br />
zur Darstellung der Daten als Objekte,<br />
beschreibt die Struktur der Object<br />
Identifier, basierend auf ISO/IEC 9834.<br />
Er definiert Kommandos und Antworten<br />
zur Datenübertragung zwischen<br />
der Applikation und dem Transponder,<br />
spezifiziert die Transfer Syntax, basierend<br />
auf den Basic Encoding Rules von<br />
ISO/IEC 8825-1 und gibt eine formale<br />
Beschreibung der Bearbeitungsprozesse<br />
unter Verwendung von ASN.1,<br />
wie in ISO/IEC 8824 beschrieben.<br />
ISO/IEC 15961 kann als Referenz bei<br />
der Entwicklung von Anwendungssoftware<br />
benutzt werden.<br />
Datentransfer zu und von Applikationen<br />
(ISO/IEC 15961-1, ISO/IEC 15961-2,<br />
ISO/IEC 15961-3)<br />
ISO/IEC 15961-1 definiert den Datentransfer<br />
zu und von Applikationen.<br />
Unterstützt wird dies durch geeignete<br />
Anwendungskommandos und Antworten.<br />
ISO/IEC 15961-2 spezifiziert<br />
die Registrierungsprozedur von RFID<br />
Datenelementen. Noch nicht spezifizierte<br />
Datenelemente, die für neue<br />
Anwendungen erforderlich sind, werden<br />
entsprechend der definierten Prozedur<br />
angemeldet und vergeben. Die<br />
Aufgaben der Registrierungsorganisation<br />
werden beschrieben. Dazu gehört<br />
die Vergabe von Application Family<br />
Identifiers (AFIs) für bestimmte Applikationen,<br />
sowie die Zuordnung von<br />
Datenelementen zu den Applikationen<br />
Standards zu Datenprotokollen<br />
Status Nummer Anwendungsbereich<br />
¸ ISO/IEC 15961:2004 Datenprotokoll – Anwendungsinterface<br />
˚ ISO/IEC 15961-1 Datenprotokoll – Anwendungsinterface<br />
˚ ISO/IEC 15961-2<br />
Datenprotokoll – Registrierung von<br />
Datenelementen<br />
˚ ISO/IEC 15961-3 Datenprotokoll – Datenelemente<br />
¸ ISO/IEC 15962:2004 Datenprotokoll – Transponderinterface<br />
˚ ISO/IEC 15962 Datenprotokoll – Transponderinterface<br />
¸ ISO/IEC 15963:2004 Datenprotokoll – Eindeutige Identifizierung<br />
˚ ISO/IEC 24791 Datenprotokoll – Software Infrastruktur<br />
˚ ISO/IEC 24791-1<br />
˚ ISO/IEC 24791-2<br />
˚ ISO/IEC 24791-3<br />
˚ ISO/IEC 24791-4<br />
˚ ISO/IEC 24791-5<br />
˚ ISO/IEC 24791-6<br />
beiträge 69<br />
Datenprotokoll – Software Infrastruktur –<br />
Architektur<br />
Datenprotokoll – Software Infrastruktur –<br />
Datenmanagement<br />
Datenprotokoll – Software Infrastruktur –<br />
Gerätemanagement<br />
Datenprotokoll – Software Infrastruktur –<br />
Applikationsinterface<br />
Datenprotokoll – Software Infrastruktur –<br />
Geräteinterface<br />
Datenprotokoll – Software Infrastruktur –<br />
Sicherheit<br />
und die Registrierung von Stamm-OIDs<br />
(Object Identifier). Diese bieten einen<br />
hierarchisch organisierten Ordnungsbegriff.<br />
Dies sind weltweit eindeutige Kennungen<br />
für Objekte, welche in ISO/IEC<br />
9834-1 normiert sind. ISO/IEC 15961-<br />
3 definiert die Datenelemente sowie die<br />
Regeln zu deren Benutzung.<br />
Datenprotokoll – Transponderinterface<br />
(ISO/IEC 15962:2004)<br />
ISO/IEC 15962:2004 fokussiert sich<br />
auf die Datenverarbeitung in der<br />
Schreibleseeinheit, sowie auf die<br />
Übersetzung der Anwendungskommandos<br />
und Daten in luftschnittstellenspezifische<br />
Transponderfunktionen.<br />
Der Standard umfasst Angaben zur<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
70<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Kodierung der Object Identifier, Datenverdichtungsregeln,<br />
Vorverarbeitung<br />
der Daten, Datenformatierung (Logical<br />
Memory Map) einschließlich der optionalen<br />
Verwendung einer Verzeichnisstruktur<br />
und einer Beschreibung eines<br />
Tagdrivers als Schnittstelle zu den<br />
Luftschnittstellenspezifikationen nach<br />
ISO/IEC 18000.<br />
Applikationsdaten in Datenstrukturen<br />
(ISO/IEC CD 15962)<br />
ISO/IEC CD 15962 beschreibt den<br />
gesamten Prozess und die Methoden<br />
zur Formatierung der Applikationsdaten<br />
in Datenstrukturen, die im RFID Transponder<br />
gespeichert werden können.<br />
Datenprotokoll – Eindeutige Kennzeichnung<br />
(ISO/IEC 15963:2004)<br />
ISO/IEC 15963 beschreibt Kennzeichnungssysteme<br />
zur eindeutigen<br />
Identifikation von Transpondern. Die<br />
Anwendungsbereiche für solche eindeutigen<br />
Kennzeichnungen sind die<br />
Verfolgbarkeit der Transponder während<br />
des Fertigungsprozesses, Antikollisionsmechanismen<br />
zur Erfassung<br />
mehrerer Transponder im Erfassungsbereich<br />
eines Readers und die Verfolgung<br />
der mit dem Transponder verbundenen<br />
Ware.<br />
Datenprotokoll – Software Infrastruktur<br />
(ISO/IEC 24791, ISO/IEC 24791-<br />
1, ISO/IEC 24791-2, ISO/IEC 24791-<br />
3, ISO/IEC 24791-4, ISO/IEC 24791-<br />
5, ISO/IEC 24791-6)<br />
Wichtiger Bestandteil eines RFID<br />
Systems ist die Software-Infrastruktur,<br />
in die der Reader eingebettet ist.<br />
In Ergänzung zu den Datenstandards<br />
15961 und 15962 wird diese durch<br />
den mehrteiligen Standard ISO 24791<br />
beschrieben. Es werden Anforderungen,<br />
Funktionen und Schnittstellen<br />
spezifiziert. Die einzelnen Teile<br />
befassen sich mit den Themenfeldern<br />
Architektur, Datenmanagement, Gerätemanagement,<br />
Applikationsinterface,<br />
Geräteinterface und Sicherheit.<br />
Einsatz der Transpondertechnologie in<br />
verschiedenen Applikationsfeldern -VDI<br />
4472 (Blatt 1 – Allgemeiner Teil, Blatt<br />
2 – HF-Systeme, Blatt 3 – UHF-Syste-<br />
Anwendungsbereich von ISO/IEC 24791<br />
24791-6<br />
Security<br />
Application Context<br />
Distribution Manufacturing Retail/User etc.<br />
24791-3<br />
Device Management<br />
Application interface<br />
Data Management<br />
Device interface<br />
15961 Command Processor<br />
Other<br />
Interrogator<br />
Processes<br />
Data Compactor<br />
Data Formatter<br />
Logical Memory<br />
Tag Driver<br />
Air interface hardware/<br />
software<br />
RF<br />
tag<br />
24791-4<br />
24791-2<br />
24791-5<br />
DATA<br />
PROTOCOL<br />
PROCESSOR<br />
24791<br />
15961<br />
15962<br />
Annexes<br />
of15962<br />
AIR<br />
Scope<br />
INTERFACE<br />
of 18000<br />
Anwendungsstandards<br />
Status Nummer Anwendungsbereich<br />
¸ VDI 4472-1 Anwendung – Textile Kette – allgemein<br />
¸ VDI 4472-2 Anwendung – Textile Kette – 13. 56 MHz<br />
˚ VDI 4472-3 Anwendung – Textile Kette – UHF<br />
˚ VDI 4472-4 Anwendung – Kostenbewertung<br />
¸ VDI 4472-5 Anwendung – Mehrweglogistik<br />
˚ VDI 4472-6 Anwendung – Kühlkette<br />
˚ VDI 4472-7 Anwendung – Entsorgungslogistik<br />
˚ VDI 4472-9 Anwendung – Getränkelogistik<br />
¸ ISO 17358 Anwendung – Anwendungsanforderungen<br />
¸ ISO 17363 Anwendung – Frachtcontainer<br />
¸ ISO 17364<br />
Anwendung – Wieder verwendbare<br />
Transporteinheiten<br />
¸ ISO 17365 Anwendung – Transporteinheiten<br />
¸ ISO 17366 Anwendung – Produktverpackungen<br />
¸ ISO 17367 Anwendung – Produkttagging<br />
¸ ISO 21007-1:2005 Anwendung – Gaszylinder – Allgemeines<br />
¸ ISO 21007-2:2005<br />
Anwendung – Gaszylinder – Nummerierungsschemata<br />
¸ ISO/IEC TR 18001:2004<br />
Einsatzempfehlung – Profile für Anwendungserfordernisse<br />
˚ ISO/IEC PRF TR 24729-1 Einsatzempfehlung – RFID Label<br />
˚ ISO/IEC PRF TR 24729-2<br />
˚ ISO/IEC NP TR 24729-3<br />
Einsatzempfehlung – Recycelfähigkeit<br />
von Transpondern<br />
Einsatzempfehlung – Installation<br />
von Readern und Antennen
me, Blatt 4 – Kostenbewertung, Blatt 5<br />
– Mehrweglogistik, Blatt 6 – Kühlkette,<br />
Blatt 7 – Entsorgungslogistik, Blatt 9 –<br />
Getränkelogistik)<br />
Die bereits fertig gestellten Teile der<br />
Richtlinie 4472 (Part1 und Part2)<br />
beschreiben den Einsatz von RFID-<br />
Systemen in der Textilindustrie. Die<br />
verschiedenen Teilnehmer der textilen<br />
Kette wie Bekleidungshersteller, Logistikdienstleister,<br />
Fördermittel- und Transportanlagenhersteller,<br />
Finisher, Veredler,<br />
Einzelhändler und Stoffproduzenten<br />
erhalten Hinweise zum Einsatz der<br />
Transpondertechnologie.<br />
Bei der Integration von Transpondern in<br />
Bekleidungsgegenstände werden unmittelbar<br />
nach der Herstellung der Ware<br />
dem Transponder Informationen zum<br />
Kleidungsstück zugeordnet. Diese „Verheiratung“<br />
überdauert den gesamten<br />
Produktlebenslauf. Das Konzept „Applikation<br />
von Transpondern an Bekleidungsgegenstände“<br />
sieht vor, dass der Transponder<br />
nicht dauerhaft mit dem Bekleidungsstück<br />
verbunden ist, sondern nur<br />
für einzelne Abläufe innerhalb der textilen<br />
Kette verwendet wird. An einem<br />
bestimmten Punkt der textilen Kette,<br />
zum Beispiel am Point of Sale, wird der<br />
Transponder wieder entfernt und kann<br />
für eine andere Ware wieder verwendet<br />
werden (Mehrwegtransponder).<br />
Das Blatt 1 (Allgemeiner Teil) beinhaltet<br />
allgemeine Technologiebeschreibungen<br />
sowie Definitionen und dient der Einführung<br />
in die Thematik „Transpondereinsatz<br />
in der textilen Kette“. Im Blatt 2 (HF-<br />
Systeme) liegt der Fokus auf passiven<br />
hochfrequenten (13,56 MHz) RFID-Systemen<br />
und deren Einsatz in der textilen<br />
Kette. Blatt3 befindet sich Z. Z. noch in<br />
der Entwicklung und beschäftigt sich mit<br />
dem Einsatz von UHF-Systemen (860-<br />
960 MHz) in der Textilindustrie.<br />
Das sich in der Entwicklungsphase<br />
befindende Blatt 4 beschreibt Methoden<br />
zur Kostenberwertung von RFID<br />
Systemen in den verschiedenen<br />
Applikationsfeldern. Das im vergangenen<br />
Jahr veröffentlichte Blatt 5 des<br />
Standards beschreibt den Einsatz der<br />
Transpondertechnologie in der Mehr-<br />
weglogistik. Die sich noch in der Entwicklung<br />
befindenden Blätter 6, 7 und<br />
9 nehmen Bezug auf die Verwendung<br />
von RFID Systemen im Bereich der<br />
Kühlkette, der Entsorgungslogistik und<br />
der Getränkelogistik.<br />
Anwendungsstandards (ISO 17358<br />
Anwendungsanforderungen, ISO 17363<br />
Frachtcontainer, ISO 17364 Wieder<br />
verwendbare Transporteinheiten, ISO<br />
17365 Transporteinheiten, ISO 17366<br />
Produktverpackungen, ISO 17367 Produkttagging)<br />
Diese Anwendungsstandards definieren<br />
für einzelne Anwendungen bzw.<br />
Struktur Anwendungsstandards<br />
Layer 5<br />
Vehicle<br />
Layer 4<br />
ISO 17364<br />
Freight Container<br />
Layer 3<br />
ISO 17365<br />
Returnable Transport Item<br />
Layer 2<br />
ISO 17366<br />
Transport Unit<br />
Layer 1<br />
ISO 17366<br />
Product Package<br />
Layer 0<br />
ISO 17367<br />
Product<br />
Anwendungsbereiche eine bestimmte<br />
technische Implementierung, wobei<br />
aus der Vielzahl von Technologie- und<br />
Datenstandards die jeweils am besten<br />
passende Lösung ausgewählt wird. Die<br />
Anwendungsstandards verweisen auf<br />
Luftschnittstellenstandards aus ISO/<br />
IEC 18000 und die entsprechenden<br />
Datenstandards aus dem Warenflussmanagement.<br />
Betrachtet werden alle<br />
Ebenen der Lieferkette.<br />
Anwendungsstandards (ISO 21007-<br />
1:2005, ISO 21007-1:2005)<br />
ISO 21007 beschreibt Datenstrukturen<br />
zur eindeutigen Identifikation von<br />
Gaszylinder und verwandten Objekten.<br />
Der Standard ist unabhängig von Frequenzen<br />
und Übertragungsprotokol-<br />
beiträge 71<br />
len. Besonders berücksichtigt wurde,<br />
dass die Datenelemente in EDI-Umgebungen<br />
(EDI bedeutet Electronic Data<br />
Interchange) problemlos eingesetzt<br />
werden können.<br />
Anwendungsempfehlung - Profile für<br />
Anwendungserfordernisse (ISO/IEC TR<br />
18001:2004)<br />
ISO/IEC TR 18001 beschreibt Profile<br />
für Anwendungserfordernisse, die<br />
zur Auswahl von RFID-Technologien<br />
herangezogen werden können. Der<br />
Report umfasst klassifizierte Ergebnisse<br />
von drei Markterhebungen,<br />
sowie Erläuterungen einiger Zusam-<br />
menhänge hinsichtlich Reichweite und<br />
Multitag-Situationen. Des Weiteren<br />
wird Bezug genommen auf die Klassifizierung<br />
von Transpondern.<br />
Einsatzempfehlungen (ISO/IEC TR<br />
24729, Teil 1 Implementation Guidelines<br />
für RFID-Label, Teil 2 Implementation<br />
Guidelines zur Recycelfähigkeit<br />
von Transpondern, Teil 3 Implementation<br />
Guidelines zur Installation von Readern<br />
und Antennen)<br />
Bei dem dreiteiligen technischen<br />
Report ISO/IEC 24729 handelt es sich<br />
um ein laufendes Standardisierungsprojekt,<br />
wovon die Arbeiten an Teil 1<br />
bereits abgeschlossen sind und dieser<br />
veröffentlicht wurde. Der Report soll<br />
verschiedene Einsatzempfehlungen für<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
72<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
RFID-Geräte zum Management des<br />
Warenflusses liefern. Der Teil ISO/<br />
IEC TR 24729-1 befasst sich mit Einsatzempfehlungen<br />
für RFID-Label. Mit<br />
ISO/IEC TR 24729-2 werden Hinweise<br />
zur Recycelfähigkeit von Transpondern<br />
erarbeitet. ISO/IEC TR 24729-3 enthält<br />
Ein-satzempfehlungen zur Installation<br />
von Readern und Antennen.<br />
Begriffe – Automatische Datenerfassung<br />
(ISO/IEC 19762-1)<br />
ISO/IEC 19762-1 liefert allgemeine<br />
Bezeichnungen und Definitionen<br />
aus dem Bereich der automatischen<br />
Datenerfassung. Die Begriffsdefinitionen<br />
können auch bei der Kommunikation<br />
zwischen Technologieexperten<br />
und Anwendern hilfreich sein.<br />
Begriffe – RFID (ISO/IEC 19762-3)<br />
ISO/IEC 19762-3 enthält Bezeichnungen<br />
und Definitionen zum Thema<br />
RFID im Warenflussmanagement.<br />
Erläutert werden Begriffe wie „air interface“,<br />
„alignment“ und „hop rate“.<br />
EPCglobal Standards<br />
EPCglobal entwickelt Standards rund um<br />
den Electronic Product Code. Es werden<br />
Luftschnittstellen, Testprozeduren,<br />
Datenschnittstellen und Informationsdienste<br />
spezifiziert. EPCglobal arbeitet<br />
neben den genannten Standards noch an<br />
weiteren Standardisierungsprojekten.<br />
Standards zu Begriffen<br />
Status Nummer Anwendungsbereich<br />
¸ ISO/IEC 19762-1:2005<br />
Begriffe – Automatische Datenerfassung<br />
allgemein<br />
¸ ISO/IEC 19762-3:2005 Begriffe – RFID<br />
Luftschnittstellen – UHF Read/Write<br />
(UHF Generation 2 Air Interface Standard)<br />
Dieser moderne UHF-Standard<br />
erlaubt ein schnelles Lesen mit bis zu<br />
600 Transpondern je Sekunde in Europa.<br />
Ein Kill-Kommando ermöglicht<br />
die endgültige Zerstörung des Transponders<br />
und Passwörter schützen die<br />
im Transponder abgelegten Daten. Es<br />
können EPC-Codes zwischen 16 und<br />
496 Bit abgelegt werden und optional<br />
EPCglobal Standards<br />
Status Bezeichnung Anwendungsbereich<br />
¸<br />
Architectural Framework<br />
Document Architektur<br />
¸ UHF Class 0 Version 1 Luftschnittstellen – UHF – Readonly<br />
¸<br />
Luftschnittstellen – UHF – Write once<br />
UHF Class 1 Version 1<br />
read many times<br />
¸ HF Class 1 Version 1<br />
Luftschnittstellen – 13.56 MHz – Write<br />
once read many times<br />
¸<br />
UHF Generation 2<br />
Version 1.0.9<br />
Luftschnittstellen – UHF Read/Write<br />
˚ HF Version 2<br />
¸<br />
EPC Tag Data Specification<br />
Version 1.1 rev 1.3<br />
Datenprotokoll – Datenablage im Transponder<br />
¸ Reader Protocol, Version 1.1 Datenprotokoll – Anwendungsinterface<br />
¸<br />
Application Level<br />
Interface 1.0<br />
Datenprotokoll – Application Programming<br />
Interface<br />
¸ Object Naming Service Datenprotokoll – Informationsnetzwerk<br />
˚<br />
Reader Management<br />
Version 1.0<br />
Datenprotokoll – Readersteuerung<br />
¸ Tag Data Translation 1.0<br />
Datenprotokoll – Kodierung der<br />
Transponderdaten<br />
¸ EPC LLRP 1.0 EPC Low Level Reader Protocol<br />
˚ EPC HLRP 1.0 EPC High Level Reader Protocol<br />
¸ EPC EPCIS<br />
¸<br />
¸<br />
¸<br />
EPC Interoperability Test<br />
Methodology v1.2.4<br />
EPC Tag Performance<br />
Parameters and Test<br />
Methods V1.1.0<br />
EPC/RFID Label Solution<br />
– Recommendation for the<br />
Design and Use of a Standard<br />
RFID/EPC Logistic<br />
Label, including Data Backup<br />
Function<br />
steht ein Speicherbereich für Anwenderdaten<br />
zur Verfügung. Die Übertragungen<br />
zu den Transpondern basieren<br />
auf einem amplitudenmodulierten Pulse<br />
Interval Encoding Verfahren. Für<br />
Übertragungen zum Reader werden<br />
eine FM0-Kodierung oder ein Millermodulierter<br />
Subcarrier verwendet.<br />
Weitere Eigenschaften dieser Luftschnittstelle<br />
sind in Verbindung mit<br />
dem kompatiblen Standard ISO/IEC<br />
18000-6 AMD1 beschrieben.<br />
EPC Information Services (EPCIS)<br />
Version 1.0 Specification<br />
Anforderungen für EPC Interoperability<br />
Zertifizierung<br />
Tag Eigenschaften und Testmethoden<br />
Empfehlung für das Design und die<br />
Benutzung von RFID Labeln<br />
HF Version 2<br />
Die Entwicklung eines neuen HF<br />
(13,56MHz) Standards zur berührungslosen<br />
Objekt<strong>ident</strong>ifikation mittels RFID<br />
Systemen steht kurz vor der Fertigstellung.<br />
Der Standard trägt den Titel „EPC<br />
Radio Frequency Identity Protocols, HF<br />
version 2 RFID, Protocol for Communications<br />
at 13.56 MHz“ und beschäftigt<br />
sich mit den physikalischen und logischen<br />
Anforderungen an ein passives lastmoduliertes<br />
Interrogator-talks-first (ITF) Radio<br />
Frequenz Identifikation (RFID) Systems.<br />
Besondere Bedeutung wird dem Standard<br />
bei sämtlichen Anwendungen zukommen,<br />
bei denen sich viele Transponder gleichzeitig<br />
im Feld befinden und möglichst
schnell ausgelesen werden müssen.<br />
Typische Applikationen sind das Auslesen<br />
von Transpondern, welche auf<br />
Waren montiert durch einen RFID Tunnel<br />
bewegt werden oder das Auslesen<br />
von Transpondern, die sich sehr schnell<br />
durch ein Feld bewegen. Des Weiteren<br />
zeichnet sich der voraussichtlich Anfang<br />
<strong>2008</strong> verfügbare Standard im Vergleich<br />
zu älteren HF Standards besonders<br />
durch die Hardware-Kompatibilität zu<br />
vorhandener Infrastruktur und die Software-Kompatibilität<br />
zu UHF Generation<br />
2 bzw. ISO 18000-6C aus.<br />
Bereits in der ersten Jahreshälfte <strong>2008</strong><br />
werden erste Reader auf dem Markt verfügbar<br />
sein, welche die neu entwickelten<br />
Möglichkeiten nutzen. Dazu wird lediglich<br />
ein Firmware Upgrade erforderlich<br />
sein, so dass bereits vorhandene Hardware<br />
weiter genutzt werden kann. Entsprechende<br />
Transponder werden ebenfalls<br />
innerhalb kurzer Zeit erhältlich sein.<br />
In einem auf dem neuen Standard basierenden<br />
System werden Transponder<br />
wesentlich schneller erfasst und ausgelesen,<br />
als dies zur Zeit mit Systemen nach<br />
ISO 15693 bzw. 18000-3 Mode 1 möglich<br />
ist. Dies trägt gleichzeitig zu einer Steigerung<br />
der Zuverlässigkeit von HF-Systemen<br />
bei. Das Übertragungsprotokoll wird<br />
HF Systemen zukünftig ähnliche Möglichkeiten<br />
bieten, wie es die beiden Standards<br />
ISO 18000-6C bzw. EPC Gen2 für<br />
UHF tun. Somit entsteht eine Brücke zwischen<br />
UHF- und HF-Systemen.<br />
Datenprotokoll – Application Programming<br />
Interface (Application Level Interface)<br />
Dieser Standard enthält ein Software<br />
Application Programming Interface (API)<br />
sowie Datenspezifikationen, durch die<br />
die Anwendungsprogramme gefilterte<br />
und zusammengefasste Daten von<br />
einer Vielzahl von Readern bzw. Antennen<br />
erhalten können.<br />
Datenprotokoll – Informationsnetzwerk<br />
(Object Naming Service)<br />
Dieses Dokument spezifiziert die Verwendung<br />
des Domain Name System zur<br />
Lokalisierung von zu-sätzlichen, mit dem<br />
elektronischen Produktkode (EPC) verknüpften<br />
Daten und Services.<br />
Datenprotokoll – Steuerung von Readern<br />
(Reader Management)<br />
Der Standard Reader Management<br />
definiert einen Satz von Funktionen,<br />
mit denen individuelle Reader konfiguriert<br />
und überwacht werden können.<br />
Die beschriebenen Basisoperationen<br />
sind offen für zukünftige Erweiterungen.<br />
Auch herstellerspezifische Erweiterungen<br />
sind möglich.<br />
Datenprotokoll – Datenaustausch (Reader<br />
Protocol)<br />
Das Reader Protocol spezifiziert den Austausch<br />
von Daten und Kommandos zwischen<br />
einem Host und den verbundenen<br />
RFID-Readern. Funktionen zum Beschreiben,<br />
Lesen und Zerstören („Kill“) von<br />
Transpondern werden so beschrieben.<br />
Datenprotokoll – Kodierung der Transponderdaten<br />
(Tag Data Translation)<br />
Die Spezifikation Tag Data Translation<br />
beinhaltet Regeln zur Umsetzung der<br />
in dem Tag Data Standard enthaltenen<br />
Daten in ein maschinenlesbares Format.<br />
Eine eindeutige Interpretation und eine<br />
Zuordnung der verschiedenen Darstellungen<br />
der EPC-Daten (transponderkodiert,<br />
binär und „pure-<strong>ident</strong>ity URI“) werden<br />
gegeben.<br />
EPC LLRP 1.0<br />
Das EPC Low Level Reader Protocol<br />
wurde im April 2007 veröffentlicht. Der<br />
Standard beschreibt die Kommunikationsschnittstelle<br />
zwischen Reader und<br />
Steuerungssoftware.<br />
EPC EPCIS<br />
Der offene Standard EPCIS, EPC-Informationsservices,<br />
dient zur Verfolgung von<br />
Produkten oder logistischen Einheiten<br />
entlang der Lieferkette. Er ist eine weitere<br />
Ebene der EPC-Standardarchitektur,<br />
die auf folgenden Punkten aufbaut: Tag<br />
Data Standards (Daten auf dem Transponder).<br />
UHF Gen2 Air Luftschnittstellenprotokoll<br />
(Transponder „spricht“ mit dem<br />
Lesegerät), Reader Protokoll (Lesegerät<br />
spricht mit der Middleware) und Application<br />
Level Event (Filterung und Sammlung<br />
ausgelesener Transponderdaten).<br />
Funkvorschriften<br />
beiträge 73<br />
Funkvorschriften gelten für die Kommunikation<br />
zwischen Readern und Transpondern<br />
und haben daher wesentlichen Einfluss<br />
auf die Gestaltung von Readern.<br />
Funkparameter (ETSI EN 300 220, ETSI<br />
EN 300 330, ETSI EN 300 440)<br />
Diese Funkvorschriften bestehen schon<br />
einige Zeit und sind die Basis für Zulassungen<br />
von RFID-Geräten in den entsprechenden<br />
Frequenzbändern.<br />
Funkvorschriften Status Nummer in Europa<br />
Anwendungsbereich<br />
¸ ETSI EN 300 220 Funkparameter 25 MHz - 1000 MHz<br />
¸ ETSI EN 300 330 Funkparameter 9 kHz - 30 MHz<br />
¸ ETSI EN 300 440 Funkparameter 1 GHz - 40 GHz<br />
¸ ETSI EN 302 208 Funkparameter 865 - 868 MHz<br />
¸ ETSI TR 102 436 Einsatzempfehlung für UHF-Systeme<br />
¸ ETSI TS 102 562 Spezifikation Readersychronisierung<br />
¸ EN 50364 Maximale Strahlenbelastung – Anforderungen<br />
¸ EN 50357 Maximale Strahlenbelastung – Meßmethoden<br />
Funkparameter UHF 2 W (ETSI EN 302<br />
208)<br />
Diese Funkvorschrift wurde 2004 veröffentlicht<br />
und ermöglicht den Einsatz<br />
von passiven Transpon-dern im Frequenzbereich<br />
von 865 – 868 MHz, dem<br />
so genannten UHF-Band. Es werden<br />
die Anforderungen zur optimalen Ausnutzung<br />
der vorhandenen Frequenzen<br />
beschrieben, zum Beispiel wird eine<br />
maximale Leistung von 2 W ERP ( =<br />
Effective Radiated Power) spezifiziert.<br />
Mit dieser Leistung sind jetzt auch in<br />
Europa Lesereichweiten möglich, die<br />
denen in USA vergleichbar sind. Das zur<br />
Verfügung stehende Frequenzspektrum<br />
wird in 200 kHz breite Bänder unterteilt.<br />
Insgesamt stehen 15 Kanäle zur Verfügung.<br />
In drei der verfügbaren Kanälen ist<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
74<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
eine maximale Sendeleistung von 0,1<br />
Watt gestattet, in zwei Kanälen eine<br />
maximal Sendeleistung von 0,5 Watt<br />
und in den übrigen zehn eine maximale<br />
Leistung von 2,0 Watt. Die Vorschrift<br />
gilt sowohl für fest installierte<br />
als auch mobile Reader. Weiterhin können<br />
sowohl interne als auch externe<br />
Antennen benutzt werden.<br />
Der Standard befindet sich zur Zeit in<br />
der Überarbeitung. Die Revision wird<br />
vermutlich im ersten Quartal <strong>2008</strong> verfügbar<br />
sein. In der neuen Version des<br />
Standards wird der Listen Before Talk<br />
Prozess eliminiert sein. Des Weiteren<br />
sieht der Standard einen Vierkanalplan.<br />
Von den 15 verfügbaren Kanälen werden<br />
nur noch die Kanäle 4, 7, 10 und<br />
13 genutzt.<br />
Zwischen diesen Kanälen ist ein Schutzband<br />
von 600 KHz vorgesehen. Dieses<br />
Band ist reserviert für die Tagantwort.<br />
Dadurch ist der Betrieb von mehr als<br />
einem Reader pro Kanal im Dense Reader<br />
Mode möglich. Die Tagantwort wird<br />
durch eine Zwischenfrequenz in die<br />
benachbarten Kanäle verschoben.<br />
Trennung von Readerinformation<br />
und Tagantwort<br />
Synchronisationsmethoden für den<br />
Einsatz mehrerer Reader auf einem<br />
Kanal (ETSI TS 102 562)<br />
Im Rahmen dieses neuen Projektes<br />
werden Richtlinien zur Implementierung<br />
von umfangreichen Systemen mit<br />
vielen Readern erarbeitet. Diese Spezifikation<br />
beschreibt eine Sychronisationsmethode,<br />
die den Betrieb mehrerer<br />
UHF RFID-Reader auf demselben Kanal<br />
ermöglicht. Weiterhin wird ein Kanalplan<br />
definiert, der festlegt, welche der<br />
vorhandenen Kanäle von RFID-Readern<br />
UHF-Kanalanordnung<br />
zu benutzen sind, während die übrigen<br />
Kanäle anderen Funkdiensten zur Verfügung<br />
stehen. Dieser Kanalplan wird<br />
zuerst auf freiwilliger Basis vereinbart<br />
und ist konform mit dem Standard EN<br />
302 208. Die technische Spezifikation<br />
wurde im März 2007 veröffentlicht. Mit<br />
der Fertigstellung der Revision des EN<br />
302 208 Standards wird die Benutzung<br />
dieser Spezifikation hinfällig.<br />
Einsatzempfehlungen für UHF-RFID-<br />
Systeme (ETSI TR 102 436)<br />
Dieser technische Report der ETSI enthält<br />
Empfehlungen zur Installation und<br />
Einrichtung von kleineren und mittleren<br />
RFID-Systemen. Ferner werden Richtlinien<br />
zur bestmöglichen Verwendung<br />
des Spektrums, das auf Basis des Standards<br />
EN 302208 zur Verfügung steht,<br />
gegeben. Zusätzlich geht der Report auf<br />
die Benutzung von RFID-Geräten mit<br />
reduzierter Leistung ein. Handheld-Reader<br />
oder RFID-Drucker können auch auf<br />
Basis der EN 300220 betrieben werden.<br />
Weiterhin berücksichtigt das Dokument<br />
die Möglichkeiten zur Minimierung von<br />
Interferenzen zwischen benachbarten<br />
Lesegeräten.<br />
Maximale Strahlenbelastung (EN<br />
50364, EN 50357)<br />
EN 50364 definiert die Anforderungen zu<br />
der maximalen Strahlenbelastung, während<br />
EN 50357 Messverfahren zu deren<br />
Überprüfung enthält. Es wird zwischen<br />
Basisgrenzwerten und abgeleiteten<br />
Grenzwerten unterschieden. Die Basisgrenzwerte<br />
beziehen sich direkt auf die<br />
thermischen Auswirkungen und werden<br />
als SAR-Einheiten in W / kg angegeben<br />
(SAR = Spezifische Absorptionsrate).<br />
Die abgeleiteten Grenzwerte sind zwar<br />
einfacher zu überprüfen, beziehen sich<br />
jedoch nur auf indirekte Effekte.<br />
Anordnung von Antennen<br />
2W<br />
4 RFID channels<br />
of 200 kHz<br />
865 MHz 865.7 866.3 866.9 867.5<br />
25 mW<br />
868 MHz<br />
Was kann in <strong>2008</strong> erwartet werden?<br />
Wichtigste Neuerung in <strong>2008</strong> wird die<br />
Veröffentlichung der Revision des EN<br />
302 208 Standards sein. Mit der Eliminierung<br />
des Listen-Before-Talk und der<br />
Implementierung des neuen 4-Kanal-Planes<br />
wird der Weg geebnet für umfangreiche<br />
UHF Installationen, bei denen die<br />
Reader ohne zeitliche Einschränkungen<br />
arbeiten können. Die Neufassung<br />
dieses Standards wird mit einer Änderung<br />
der ERC/REC 70-03 verknüpft<br />
sein. Des Weiteren werden Aktivitäten<br />
zur Schaffung von zusätzlichem UHF<br />
Spektrum starten. Ein weiterer wichtiger<br />
Schritt wird die Veröffentlichung<br />
des neuen EPC HF Standards werden.<br />
Dieser Standard wird ebenfalls für das<br />
erste Quartal <strong>2008</strong> erwartet. Im Rahmen<br />
des momentan bei EPCglobal und<br />
ISO laufenden Projektes wird damit ein<br />
Standard erarbeitet, der einerseits kompatibel<br />
zu der vorhandenen Infrastruktur<br />
(ISO 15693 und ISO 18000-3) ist<br />
und gleichzeitig wesentlich verbesserte<br />
Leistungsmerkmale, insbesondere hinsichtlich<br />
der Lesegeschwindigkeit, bietet.<br />
Des Weiteren sind umfangreichere<br />
Aktivitäten in dem Bereich der Sensorik<br />
zu erwarten.
RFID und Datenschutz<br />
Auszug aus der Studie: Datenschutz bei RFID-Anwendungen<br />
Die Radiofrequenz-Identifikation ist eine Technologie, die innerhalb kürzester<br />
Zeit in allen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen bis hinein in die<br />
Privatsphäre zu spürbaren Veränderungen führen wird. Es ist nicht überraschend,<br />
dass um das Thema RFID eine kontroverse Diskussion geführt wird, bei der nicht nur<br />
Fragen des Datenschutzes, sondern auch der allgemeine Wunsch nach Akzeptanz<br />
im Vordergrund stehen.<br />
Die auf diesen Artikel basierende Studie<br />
wurde im Rahmen des Projektes RFID-<br />
Support-Center erstellt. Sie soll insbesondere<br />
kleine und mittelständische<br />
Unternehmen (KMU) mit dem Thema<br />
Datenschutz vertraut machen und diese<br />
dazu bewegen, im Rahmen der Durchführung<br />
von RFID-Projekten unternehmensbezogene<br />
RFID-Privacy Grundsätze zu<br />
berücksichtigen. Die Studie wurde gefördert<br />
mit Mitteln der Europäischen Union<br />
und des Landes Nordrhein-Westfalen.<br />
Einsatzbereiche der RFID-Technologie<br />
Die RFID-Technologie gilt als eine der<br />
zentralen Enabling-Technologien des<br />
Ubiquitous Computing (Allgegenwärtigkeit<br />
der Informationsverarbeitung). Dementsprechend<br />
breit gefächert sind die<br />
möglichen Anwendungen und Anwendungsfelder.<br />
Aufgrund ihrer Funktionsweise<br />
bietet sie sich in all den Bereichen<br />
an, in denen eine Identifizierung, Authentifizierung<br />
und oder Kommunikation mit<br />
Objekten erforderlich bzw. sinnvoll ist.<br />
Die Nutzung der RFID-Technologie<br />
beschränkt sich nicht auf eine bestimmte<br />
Branche oder einen speziellen Einsatzbereich.<br />
Wegen der Vielfältigkeit kann sie<br />
überall dort eingesetzt werden, wo Produkte<br />
oder Objekte automatisch <strong>ident</strong>ifiziert<br />
bzw. verwaltet werden. RFID wird<br />
Dipl.-Betriebsw. Marco Andres<br />
FTK Forschungsinstitut für<br />
Telekommunikation e.V.<br />
www.ftk.de<br />
www.rfid-support-center.de<br />
daher auch als Querschnittstechnologie<br />
bezeichnet. Der Technologie-Einsatz ist<br />
nicht nur in klassischen Anwendungsbereichen<br />
wie Produktion, Logistik und Verkehr<br />
sowie Handel und Konsum erfolgversprechend.<br />
Vielmehr gewinnen auch<br />
Anwendungen in Bereichen wie Sicherheit,<br />
Pflege, Gesundheit und Freizeit<br />
zunehmend an Bedeutung.<br />
Vor dem Hintergrund der technischen<br />
Möglichkeiten, die in Verbindung mit der<br />
Radiofrequenz<strong>ident</strong>ifikation bestehen,<br />
wird klar, dass der Einsatz der Technologie<br />
Auswirkungen auf die verschiedensten<br />
Ebenen der IT-Sicherheit und<br />
der Gesellschaft haben wird. Themen<br />
wie Privatsphäre und Datenschutz sind<br />
dabei schnell ins Zentrum der RFID-Diskussion<br />
gerückt. Verbraucherschützer<br />
befürchten im Zuge einer zukünftig breiten<br />
Anwendung der RFID-Technologie<br />
eine Einschränkung der Freiheits- und<br />
Persönlichkeitsrechte.<br />
Rechtliche Aspekte des Datenschutzes<br />
Ziel und Zweck des Datenschutzes ist<br />
nicht der Schutz von Daten, sondern der<br />
Schutz von Personen vor Missbrauch und<br />
unberechtigtem Zugriff auf personenbezogene<br />
Daten. Ein wichtiger Aspekt hierbei<br />
ist die informationelle Selbstbestimmung.<br />
Grundsätzlich darf jeder selbst<br />
über die Verbreitung persönlicher Daten<br />
entscheiden. „Personenbezogene Daten<br />
sind Einzelangaben über persönliche<br />
oder sachliche Verhältnisse einer Person“<br />
(§3, BDSG). Daten werden zu personenbezogenen<br />
Daten durch Verknüpfung<br />
von z.B. Namen mit Geburtsdatum,<br />
Kfz-Kennzeichen, Kontonummer oder<br />
Gesundheitsdaten. RFID-Anwendungen,<br />
bei denen keine Personen betroffen sind<br />
(u.a. zur Tier<strong>ident</strong>ifikation) werfen dahingehend<br />
keine datenschutzrechtlichen<br />
Probleme in Bezug auf personenbezogene<br />
Daten auf.<br />
Oberste Maxime des Datenschutzes ist<br />
die Wahrung des Persönlichkeitsrechts.<br />
„Zweck dieses Gesetzes ist es, das Individuum<br />
davor zu schützen, dass es durch<br />
den Umgang mit seinen personenbezogenen<br />
Daten in seinem Persönlichkeitsrecht<br />
beeinträchtigt wird.“ (§ 1 Abs. 1,<br />
BDSG). Ein Eingriff in die Privatsphäre<br />
ist grundsätzlich bei automatischer Verarbeitung<br />
der personenbezogenen Daten<br />
möglich, sei es durch Erhebung, Verarbeitung<br />
oder Nutzung.<br />
Verbraucher bzw. Personen, die mit automatisierter<br />
Datenverarbeitung in Kontakt<br />
kommen, haben grundsätzlich das Recht,<br />
selbst darüber zu bestimmen, an wen und<br />
zu welchem Zweck sie persönliche Daten<br />
weitergeben möchten. Ein wichtiger Grundsatz<br />
des BDSG stellt die Einwilligungspflicht<br />
des Betroffen dar (§4 BDSG). Der Betroffene<br />
muss nicht nur der Datenerhebung<br />
zustimmen, sondern „dem Betroffenen<br />
ist auf Antrag Auskunft zu erteilen über<br />
Zweck, Empfänger und über die gespeicherten<br />
Daten“ (§19 BDSG).<br />
Unternehmen, die RFID-Systeme im Einsatz<br />
haben oder ihre Produkte mit RFID-<br />
Tags ausstatten, müssen auch die rechtlichen<br />
Vorgaben des Datenschutzes<br />
beachten. Unter dem Prinzip der Selbstverpflichtung<br />
sind sie angehalten, das<br />
allgemeine Persönlichkeitsrecht zu wahren<br />
(§1 Abs. 1 BDSG). Das Bundesdatenschutzgesetz<br />
stellt auch hierzu die<br />
Rechtsgrundlage dar. Nur im Rahmen<br />
der Einhaltung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts<br />
und mit der Einwilligung<br />
des Betroffenen ist eine Datenerhebung<br />
rechtlich abgesichert (§4 BDSG).<br />
RFID ist nicht nur Thema für<br />
die „Großen“<br />
beiträge 75<br />
Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde<br />
eine Online-Befragung bei über 700<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
76<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Unternehmen und Einrichtungen durchgeführt.<br />
Zu den Befragten zählen u.a.<br />
Unternehmen aus dem Umfeld der RFID-<br />
Branche, potenzielle Anwender sowie<br />
Experten öffentlicher und wissenschaftlicher<br />
Einrichtungen. Eine hohe Beteiligungsquote<br />
von rund 23 Prozent bildet<br />
die Basis für die im Folgenden dargestellten<br />
Ergebnisse.<br />
Die Tatsache, dass sich zahlreiche kleine<br />
und mittelständische Unternehmen<br />
an der bundesweiten Befragung beteiligt<br />
haben zeigt, dass RFID durchaus ein<br />
Thema für den Mittelstand ist. 67 Prozent<br />
der antwortenden Unternehmen<br />
beschäftigen weniger als 250 Mitarbei-<br />
ter und rund ein Viertel der Beteiligten<br />
beschäftigen lediglich bis zu zehn Mitarbeiter.<br />
27 Prozent dagegen zählen zu<br />
den großen Unternehmen mit mehr als<br />
250 Mitarbeitern. Die besondere Rolle<br />
des Standorts Nordrhein-Westfalen im<br />
Bereich der RFID-Aktivitäten bestätigt<br />
sich einmal mehr darin, dass 39 Prozent<br />
der an der Umfrage beteiligten Unternehmen<br />
ihren Standort in NRW haben.<br />
Datenschutz ist ein wichtiges Thema<br />
Die Diskussion um den Datenschutz ist<br />
im Zusammenhang mit der Planung und<br />
Umsetzung von RFID-Lösungen zu einem<br />
festen Bestandteil geworden. Dennoch<br />
gibt es unterschiedliche Auffassungen<br />
darüber, welchen Stellenwert der Datenschutz<br />
in Verbindung mit RFID generell<br />
hat. Insgesamt 85 Prozent der Befragten<br />
halten den Datenschutz für wichtig bzw.<br />
sehr wichtig. 11 Prozent schätzen das<br />
Thema als weniger wichtig ein und lediglich<br />
zwei Prozent betrachten den Schutz<br />
der Daten in diesem Zusammenhang als<br />
nicht wichtig.<br />
Bei der Frage nach der Relevanz des<br />
Datenschutzes im Hinblick auf die jeweiligen<br />
Anwendungsbereiche ergab sich<br />
ein deutlicher Schwerpunkt bei Anwendungen<br />
im Gesundheitswesen. Insgesamt<br />
79 Prozent der Unternehmen halten<br />
den Datenschutz im Zusammenhang<br />
mit durch Transponder versehene Patientenarmbänder<br />
im Krankenhaus für sehr<br />
wichtig, weitere 13 Prozent für wichtig.<br />
Diese Ergebnisse gewinnen noch an<br />
Bedeutung, wenn man sie vor dem Hintergrund<br />
der positiven Markteinschätzungen<br />
für den Bereich Gesundheitswesen<br />
berücksichtigt.<br />
Neben Anwendungen aus dem Gesundheitswesen<br />
sind es vor allem Arbeitszeiterfassungssysteme<br />
für Mitarbeiter<br />
sowie die Nutzung von RFID-gestützten<br />
Ticketing-Systemen für Veranstaltungen<br />
sowie im ÖPNV, für die nach Meinung
der befragten Personen der Schutz der<br />
verwendeten Daten sehr wichtig ist.<br />
Noch kein ausreichender<br />
Kenntnisstand<br />
Ein Aspekt, der im Rahmen der allgemeinen<br />
Diskussion um den Datenschutz<br />
häufig beklagt wird ist der, dass häufig<br />
die Unkenntnis der technischen Möglichkeiten<br />
sowie der rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
zu unsachlichen Argumenten<br />
und falschen Annahmen führe. Die Einschätzung<br />
der Befragten nach dem<br />
Kenntnisstand über das Thema Datenschutz<br />
und RFID spiegeln dies wieder.<br />
96 Prozent der befragten Personen halten<br />
es für notwendig, weitere Aufklärungsarbeit<br />
für Endkonsumenten zu leisten<br />
und 59 Prozent sind der Meinung,<br />
dass dies auch für Anwender der Tech-<br />
nologie notwendig sei. 23,5 Prozent halten<br />
die Hersteller der Technologie für<br />
gut informiert und gut ein Drittel schätzen<br />
sie immerhin als ausreichend informiert<br />
ein. Bei beratenden Unternehmen<br />
zeigt sich ein etwas anderes Bild: 37,5<br />
Prozent dieser Unternehmen wird nicht<br />
zugetraut, ausreichend mit dem Thema<br />
Datenschutz vertraut zu sein. In Ergän-<br />
zung hierzu wurde von mehreren an<br />
der Umfrage Beteiligten geäußert, dass<br />
auch bei Politikern, Gesetzgebern sowie<br />
den Medien Aufklärung über den Datenschutz<br />
notwendig sei.<br />
Ist die vorhandene Rechtslage<br />
ausreichend?<br />
Der Einsatz von RFID-Technologie bietet<br />
zwar vielfältige Vorteile, birgt jedoch<br />
im selben Maß datenschutzrechtliche<br />
Risiken. Für RFID-Tags gelten – wie für<br />
alle Technologien und Anwendun gen – die<br />
allgemeinen Grundsätze des Bundesdatenschutzgesetzes<br />
(BDSG). Diese müssen<br />
bei der Entwicklung, der Einführung<br />
und der Verwendung von RFID-Technologien<br />
berücksichtigt werden.<br />
Die Ergebnisse zu der Frage, wie die<br />
geltende Rechtslage zum Datenschutz<br />
in Bezug auf die Technologie betrachtet<br />
werde, zeigen sich zwei Meinungslager.<br />
Den 48 Prozent, die die gesetzlichen<br />
Regelungen für absolut ausreichend halten,<br />
stehen 34 Prozent gegenüber, die<br />
weitere gesetzliche Regelungen für nötig<br />
halten. Im Übrigen haben 18 Prozent der<br />
Beteiligten zu dieser Frage keine Angaben<br />
gemacht.<br />
Ängste vor RFID<br />
beiträge 77<br />
Experten und Praktiker sind sich darüber<br />
einig, dass in weiten Teilen der Gesellschaft<br />
Ängste und Skepsis gegenüber<br />
der Radiofrequenz-Identifikation bestehen.<br />
Ein häufig genannter Grund dafür ist<br />
die unzureichende Auseinandersetzung<br />
mit der Technologie. Um herauszufinden,<br />
an welcher Stelle angesetzt werden<br />
muss, um diese Ängste zu beseitigen<br />
wurde in der Umfrage ermittelt, welche<br />
Ängste und Befürchtungen charakteristisch<br />
im Umgang mit RFID sind.<br />
Als besonders ausgeprägt bezeichnen 70<br />
Prozent der Teilnehmer der Befragung die<br />
Angst der Konsumenten, zum „gläsernen<br />
Kunden“ zu werden, zum Beispiel durch<br />
die Erhebung und Speicherung von Kaufverhaltensprofilen.<br />
Diese Angst ist vor<br />
dem Hintergrund der allgemeinen Diskussion<br />
über das Thema Datenschutz nicht<br />
verwunderlich. Sie ist nach Meinung von<br />
66 Prozent der Befragten vor allem darin<br />
begründet, dass kaum jemand weiß,<br />
welche personenbezogenen Daten überhaupt<br />
gespeichert werden und wer einen<br />
Zugriff darauf hat.<br />
Zum Abbau der zuvor genannten Ängste<br />
können verschiedene Maßnahmen<br />
durchgeführt werden. Darüber waren<br />
sich auch die Teilnehmer an der Umfrage<br />
relativ einig und hielten es beispielsweise<br />
für wichtig bzw. sehr wichtig, dass<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
78<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
innerhalb von Unternehmen eine umfassende<br />
Aufklärung von Mitarbeitern und<br />
Kunden erfolgt, wenn RFID-Technologie<br />
zum Einsatz kommt. Weitere wichtige<br />
Maßnahmen sind der Befragung zu Folge<br />
die Schaffung möglichst großer Transparenz<br />
bezüglich der erhobenen Daten und<br />
deren Speicherung sowie die Erarbeitung<br />
vertrauensbildender Maßnahmen bei den<br />
relevanten Zielgruppen.<br />
Sind datenschutzrechtliche Fragen ein<br />
Hindernis für RFID-Projekte?<br />
Die Berücksichtigung datenschutzrechtlicher<br />
Aspekte stellt für Unternehmen bei<br />
der Einführung von RFID-Lösungen eine<br />
gewisse Herausforderung dar. In diesem<br />
Zusammenhang erscheint die Frage<br />
interessant, ob sie sich hierdurch von<br />
ihren Vorhaben abhalten lassen würden.<br />
Insgesamt 18 Prozent antworteten, dass<br />
dies auf keinen Fall geschehen würde,<br />
wohingegen 15 Prozent das „bestimmt<br />
für möglich“ hielten. Der überwiegende<br />
Teil der Befragten, nämlich 61 Prozent,<br />
ist der Überzeugung, dass sich Unternehmen<br />
„vielleicht ich manchen Fällen“<br />
von ihren Vorhaben zur Einführung der<br />
Technologie abhalten lassen, wenn es<br />
um die Berücksichtigung datenschutzrechtlicher<br />
Fragestellungen geht.<br />
Ob datenschutzrechtliche Fragen im<br />
Zusammenhang mit der Realisierung von<br />
RFID-Projekten für kleine und mittelständische<br />
Unternehmen eher ein Hindernis<br />
darstellen würden als für große Unter-<br />
nehmen, war für ein Viertel der Antwortenden<br />
klar zu verneinen. Jedoch war<br />
sich rund die Hälfte der Befragten in diesem<br />
Zusammenhang nicht ganz sicher<br />
und gab an, dass dies in manchen Fällen<br />
vielleicht möglich sei.<br />
Handlungsempfehlungen der<br />
Befragungsteilnehmer<br />
Der letzte Punkt der Befragung bot den<br />
Teilnehmern der Online-Umfrage die<br />
Gelegenheit, sich in einer offenen Frage<br />
darüber zu äußern, welche generellen<br />
Handlungsempfehlungen sie in Bezug<br />
auf den Datenschutz geben würden,<br />
um eine möglichst reibungslose Einführung<br />
der Technologie zu gewährleisten.<br />
44 Prozent der Teilnehmer haben diese<br />
Möglichkeit genutzt und ihre Empfehlungen<br />
eingebracht. Die zentralen Ergebnisse<br />
dieser letzten Frage werden im Folgenden<br />
vorgestellt.<br />
Ein Hinweis, der in den Ausführungen<br />
mehrfach auftauchte war der, dass die<br />
Konzeption einer RFID-Anwendung unter<br />
Berücksichtigung der unterschiedlichen<br />
Interessen und Mitwirkung der betroffenen<br />
Unternehmensbereiche stattfinden<br />
sollte. In diesem Zusammenhang müsse<br />
eine Integration der Anwendungen<br />
in die bestehende Security Policy des<br />
Unternehmens angestrebt werden und<br />
es müssten jeweils firmenspezifische<br />
Schutzszenarien geplant und umgesetzt<br />
werden. Dabei sei es sinnvoll, die Durchführung<br />
relevanter datenschutzrechtlicher<br />
Maßnahmen zunächst innerhalb<br />
von Pilotprojekten zu verifizieren.<br />
Von Endverbrauchern wurde bei diesen<br />
„Handlungsempfehlungen“ darauf hingewiesen,<br />
dass die von Unternehmen<br />
bereitgestellten Informationen häufig<br />
schwierig zu verstehen sind. Es besteht<br />
der Wunsch nach einfach verständlichen<br />
Texten über RFID ohne Fremdworte und<br />
englischsprachige Begriffe, damit sie für<br />
die allgemeine Bevölkerung zu verstehen<br />
sind. Durch das aus dem Unverständnis<br />
entstehende mangelhafte Wissen entstehen<br />
Ängste, die eine Akzeptanz der<br />
Technologie verhindern und letztlich die<br />
Ablehnung verstärken.<br />
Ein großer Handlungsbedarf besteht<br />
nach Meinung der Mehrheit der Befragungsteilnehmer<br />
im Zusammenhang mit<br />
der möglichen Speicherung personenbezogener<br />
Daten. Viele Teilnehmer fordern,<br />
dass beim Einsatz von RFID gar keine<br />
persönlichen Daten gespeichert werden<br />
dürfen. Gerade in Bezug auf den Handel<br />
bestehen hier Befürchtungen. In diesem
Kontext wurde zum Beispiel vorgeschlagen,<br />
über den Einsatz von Transpondern<br />
durch einen Aufdruck auf dem Produkt<br />
hinzuweisen und eine Deaktivierung<br />
durch den Endverbraucher zu ermöglichen,<br />
wie es zum Beispiel im METRO<br />
Group Future Store praktiziert wird.<br />
Von Seiten der Umfrageteilnehmer wurde<br />
empfohlen, dass besser darüber aufgeklärt<br />
werden sollte, in welchen Anwendungen<br />
überhaupt personenbezogene<br />
Daten genutzt werden. Bei vielen Anwendungen,<br />
bei denen Kunden befürchten,<br />
dass persönliche Daten gespeichert würden,<br />
ist das nämlich gar nicht der Fall.<br />
Transparenz und Aufklärung<br />
Transparenz ist ein Aspekt, der in den<br />
Augen eines großen Teils der befragten<br />
Personen sehr wichtig ist. Das Wissensniveau<br />
sollte bei allen an der Diskussion<br />
um den Einsatz von RFID Beteiligten, wie<br />
zum Beispiel Herstellern und Anwendern<br />
sowie Datenschutzorganisationen und<br />
kritischen Endverbrauchern, möglichst<br />
gleich sein. Demnach ist die Schaffung<br />
von Transparenz und Aufklärung erforderlich,<br />
um das Entstehen unsachlicher<br />
Datenmissbrauchs-Szenarien zu vermeiden,<br />
so dass man sich auf die tatsächlich<br />
regulierungsbedürftigen Missbrauchsmöglichkeiten<br />
konzentrieren kann.<br />
Ein weiterer Aspekt, auf den eine Vielzahl<br />
der an der Umfrage beteiligten<br />
Personen hinweist, ist die Notwendig-<br />
keit einer breiten Aufklärung über die<br />
Möglichkeiten und auch die Grenzen<br />
der RFID-Technologie. Die Akteure im<br />
RFID-Umfeld sollten beispielsweise<br />
versuchen, den generellen Nutzen der<br />
Technologie herauszustellen, dabei aber<br />
gleichzeitig auch die möglichen Nachteile<br />
klarstellen.<br />
Sehr viele Befragungsteilnehmer waren<br />
der Überzeugung, dass die Diskussion<br />
um RFID und Datenschutz zu einem<br />
großen Teil nicht sachlich geführt wird.<br />
Um diesen Mangel zu beheben, sei bei-<br />
Weiterführende Informationen:<br />
Bundesdatenschutzgesetz<br />
Europäische Datenschutzrichtlinie<br />
spielsweise eine stärkere Differenzierung<br />
zwischen den jeweiligen Anwendungen<br />
und dem nötigen Datenschutz<br />
angebracht. Die bisherigen Szenarien<br />
und damit verbundenen Ängste seien oft<br />
zu pauschal bzw. zu unspezifisch. Einige<br />
RFID-Anwendungen würden überhaupt<br />
nicht diskutiert, andere wiederum sehr<br />
ausgeprägt. Notwendig sei eine klare<br />
Unterscheidung und Abgrenzung von<br />
Realität und Vision.<br />
Leitfaden: „RFID und Datenschutz“, Eicar Task Force on RFID<br />
beiträge 79<br />
Orientierungshilfe: Datenschutzgerechter Einsatz von RFID, Arbeitskreis „Technische<br />
und organisatorische Datenschutzfragen“, Konferenz der Datenschutzbeauftragten<br />
des Bundes und der Länder<br />
Studie: „Risiken und Chancen des Einsatzes von RFID-Systemen“, Bundesamt<br />
für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)<br />
Studie: „Technologieintegrierte Datensicherheit bei RFID-Systemen“, Fraunhofer-<br />
Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT), Fachgebiet Mikroelektronische<br />
Systeme (MES) der Technischen Universität Darmstadt, Technologie-Zentrum<br />
Informatik (TZI) der Universität Bremen<br />
Rechtsgutachten: „Rechtliche Dimensionen der Radiofrequenz-Identifikation“,<br />
Informationsforum RFID<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
80<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Wieviel Bit<br />
braucht mein Chip?<br />
Anwenderirritation zu RFID:<br />
Soll die Anwendung die Technologieauswahl<br />
bestimmen oder ist das bei RFID<br />
umgekehrt? Das Szenario: RFID soll eine<br />
Transporteinheit <strong>ident</strong>ifizieren. Die Entscheidung<br />
soll aus Reichweitegründen<br />
auf UHF nach ISO/IEC 18000-Teil 6C fallen.<br />
Der Chip soll laut Aufgabenstellung<br />
aber auch für potentielle Anwendung auf<br />
Verpackungen geeignet sein.<br />
Die Frage taucht auf, wieviel Speicher<br />
braucht die Anwendung und was ist verfügbar.<br />
Der Berater rät zu einem sogenannten<br />
EPC-Chip mit 96 Bit Speicher-<br />
Längen Unikater Identnummern und resultierendes Bit-Volumen<br />
kapazität. Nach einem kurzen Nachrechnen,<br />
fällt allerdings auf, dass in einen 96<br />
BIT-Speicher zwar ca. 20 numerische<br />
Zeichen passen, bei alphanumerischer 6-<br />
Bit-Struktur allerdings nur 16 Zeichen und<br />
das ist nicht gerade viel. Weiterhin wurde<br />
eröffnet, dass man bei der Verwendung<br />
dieses Chips an die Mitgliedschaft<br />
bei GS1, bzw. EPC und deren Nummernstruktur<br />
gebunden ist.<br />
Dies beschäftigte selbst die Experten<br />
anläßlich des ISO/IEC JTC 1/SC 31 Plenar-Meetings<br />
2007 neben der allgemei-<br />
Speicherbedarf für “Unique Item Identifier - UII”<br />
gemäss ISO&IEC-AIDC und den ISO-Applikationsstandards für Barcode & RFID:<br />
Transport<br />
Unit<br />
Product<br />
Package<br />
Product/<br />
Item<br />
nen Agenda zu den Barcode & RFID-Normen.<br />
Es wurde über Anwenderirritationen<br />
zu Restriktionen für UHF-Transponder auf<br />
nur 96Bit berichtet, wobei doch ISO/IEC<br />
18000, Teil 6C die Kapazität für das wichtigste<br />
Datenelement, den „Unique Item<br />
Identifier-UII“, gar nicht auf 96 Bit limitiert.<br />
Geben doch 96 Bits gerade einmal 16<br />
Zeichen im 6 Bit-Format wieder. Das ist<br />
nicht viel und schon gar nicht ausreichend<br />
für eine unikate Nummer einer Transporteinheit,<br />
dem „License Plate” nach ISO/<br />
IEC 15459 mit 20 Zeichen im Normalfall<br />
und bis zu möglichen 35 alphanumerischen<br />
Zeichen, macht 210 Bits.<br />
Glücklicherweise war, wie oben berichtet,<br />
zu erfahren, dass Hersteller vorhanden<br />
sind, die ausreichend Kapazität ,<br />
z.B. 240 Bits für ein „License Plate“ (Im<br />
Chip in UII Memory Bank 01) bereitstellen.<br />
Es ist also auch hier eine Frage, das<br />
Returnable<br />
Unit<br />
Grouping<br />
ISO/IEC 15459-1 TU 15459-4 15459-5 RTI 15459-6<br />
ISO 15394<br />
Barcode<br />
22742<br />
Barcode<br />
ISO 17365 RFID 17366 RFID 17367 RFID 17364 RFID<br />
ASCII an 20, max.35 32 max. 50 20, max. 50 20, max. 50<br />
Bit’s<br />
(5bit’s pro ASCIII - Character)<br />
112 / max. 176 160 max. 256 112, max. 256 112, max. 256<br />
Bit’s *<br />
(6bit’s ASCII -Representation)<br />
128, max. 224 192 max. 304 128, max. 304 128, max. 304<br />
* Bit-Konvertierung basierend auf 6bit’s für den Charaktersatz A-Z, 0-9<br />
Heinrich Oehlmann<br />
www.Eurodatacouncil.org<br />
„96, 256 oder besser 496 Bits“?<br />
richtige Produkt vom qualifiziertem Hersteller<br />
für die gewünschte Applikation<br />
auszuwählen. Das RFID „User Memory“<br />
wurde als nicht kritisch angesehen,<br />
allerdings definieren und liefern die Hersteller<br />
natürlich unterschiedliche Kapazitäten.<br />
Gehen doch die Kundenwünsche<br />
ziemlich auseinander.
Eine Richtung zielt auf eine möglichst<br />
„kurze“ Identnummer für den RFID-<br />
Transponder und zugehörige Information<br />
in einer zentralen Datenbank (Internet<br />
der Dinge), die andere Richtung zielt<br />
auf die „Daten am Objekt“, was zentrale<br />
Datenhaltung natürlich nicht ausschließt<br />
aber ergänzt. Das zunehmende Interesse<br />
an den „Daten am Objekt“ könnte<br />
aber auch hier zu höherem Bedarf für<br />
RFID-Chips mit größeren Speicherbereichen<br />
führen.<br />
Die Arbeitsgruppe 4 im verantwortlichen<br />
Komitee von ISO/IEC JTC 1 hat sich<br />
diesen Speicherbedarf gründlich angeschaut<br />
und das Feld für den „Unique<br />
Item Identifier – UII“ so ausgelegt, dass<br />
es nicht zu Restriktionen kommt, aber<br />
klein genug, dass trotzdem noch schnelle<br />
Prozesse gefahren werden können.<br />
Daher lautet die Definition der Datenlänge<br />
für den „Unique Item Identifier“ im<br />
UHF Air Interface auch „max. 496 Bit“<br />
und nicht nur 96 Bit.<br />
ISO/IEC 18000, Teil 6C Speicherfeld UII => <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
82<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Integration von RFID in Verpackungen<br />
Die Integration von RFID in Verpackungen<br />
gehört zu den Kernkompetenzen<br />
des Instituts für Distributions- und<br />
Handelslogistik (IDH) des gemeinnützigen<br />
Vereins zur Förderung innovatiover<br />
Verfahren in der Logistik (VVL) e. V.,<br />
Dortmund.<br />
Der Einsatz von RFID erfolgt auf unterschiedlichen<br />
Ebenen. Weit verbreitet ist<br />
eine Unterscheidung in das so genannte<br />
Item-, Case- und Pallet-Tagging, welche<br />
im Wesentlichen aus dem Bereich des<br />
Handels stammt und für diese Branche<br />
sehr gut die relevanten Ebenen und Entwicklungsschritte<br />
der RFID-Implementierung<br />
beschreibt. In diesem Zusammenhang<br />
ist mit dem Begriff „Pallet“ jedoch<br />
nicht automatisch die Palette selbst als<br />
Ladungsträger gemeint, sondern häufig<br />
die aus Ladungsträger, Ladegut und<br />
Hilfsmitteln zur Ladeeinheitensicherung<br />
gebildete Ladeeinheit. Eine andere<br />
Einteilung geht von insgesamt sechs<br />
unterschiedlichen Schichten der Supply<br />
Chain aus, angefangen bei Produkten,<br />
über Produktverpackungen, den zu bildenden<br />
Transporteinheiten sowie Mehrwegtransportverpackungen<br />
bis hin zu<br />
Ladegefäßen wie z. B. Frachtcontainer<br />
und den für einen Transport erforderlichen<br />
Transportmitteln wie LKW, Schiff,<br />
Zug oder Flugzeug (z. B. [ISO07]).<br />
Zum Träger der Informationen<br />
Grundsätzlich lässt sich die direkte von<br />
der indirekten Kennzeichnung unterscheiden.<br />
Während die direkte Kennzeichnung<br />
die umkehrbar eindeutige<br />
Identifikation eines einzelnen Objekts<br />
Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />
Dipl.-Wirt.-Ing. Jan Hustadt<br />
Institut für Distributions- und<br />
Handelslogistik (IDH), Dortmund<br />
www.vvl-ev.de<br />
Überblick über verschiedene Einsatzszenarien (Auswahl)<br />
erlaubt, können im Fall einer indirekten<br />
Kennzeichnung z. B. Behälter als Ladegut<br />
über die palettierte Ladeeinheit<br />
verfolgt werden. Allerdings ist dies nur<br />
möglich, solange die Verbindung aus<br />
mehreren Objekten Bestand hat. Damit<br />
einher geht ein Ansatz über Repräsentanten,<br />
indem ein <strong>ident</strong>ifizierter Transponder<br />
einer zuvor definierten Gruppe<br />
genügt, um die gesamte Gruppe zu<br />
erfassen.<br />
Aus unterschiedlichen Gründen kann<br />
es erforderlich und sinnvoll sein, eine<br />
Palette oder einen Behälter mit mehr<br />
als einem inhaltsgleichen Transponder<br />
– informationstechnologisch betrachtet<br />
ist dies oft eine zunächst nicht beachtete<br />
Herausforderung – auszustatten,<br />
um in der Lieferkette einen erfolgreichen<br />
Leseprozess sicherzustellen.<br />
Im Sinne der Minimierung von Aufwand<br />
und Kosten ist dieser Aspekt sinnvollerweise<br />
mit einer zentralen Datenhaltung<br />
verbunden. In diesem Fall werden<br />
die Informationen über die Palette<br />
(Stammdaten, Bewegungs-daten) an<br />
einem zentralen Ort gespeichert, und<br />
der Transponder stellt lediglich eine<br />
Referenz zur Verfügung.<br />
Die Ebenen des RFID-Einsatzes und die<br />
genannten Schichten der Supply Chain<br />
bieten eine erste Orientierung der unterschiedlichen<br />
Szenarien eines RFID-Einsatzes.<br />
Es gilt grundsätzlich, sichere<br />
Lese- und Schreibprozesse zu garantieren<br />
und gleichzeitig die Transponder<br />
vor den Belastungen, denen sie über die<br />
Lebensdauer des Ladungsträgers ausgesetzt<br />
sind, zu schützen. Dabei ist für die<br />
Praxis, die tatsächliche Anzahl und Position<br />
der Transponder am Trägerobjekt, wie<br />
z. B. eine Ladeeinheit oder ein Behälter,<br />
zu bestimmen. Es stechen zwei Aspekte<br />
hervor: zum einen das zu kennzeichnende<br />
Objekt selbst sowie zum anderen die<br />
Situationen, in denen Lese- und Schreibprozesse<br />
erfolgen sollen.<br />
Applikation von Transpondern an<br />
Flachpaletten<br />
Betrachtet man eine Flachpalette, bestehen<br />
unterschiedliche Möglichkeiten<br />
zur Anbringung eines Transponders<br />
zur sicheren Identifikation, wobei sich<br />
in erster Linie deren Klötze und Träger<br />
anbieten. In Bezug auf die szenariobedingt<br />
erforderliche Orientierung eines<br />
Transponders – vertikal zum Boden –
ieten Klötze und Träger bei normaler<br />
Palettenlage im Gegensatz zu den dann<br />
schmalen Außenseiten (z. B. der Deckbretter<br />
und –platten) die u. U. erforderliche<br />
größtmögliche Fläche zur Anbringung.<br />
Die Kennzeichnung kann bezogen<br />
auf einen Klotz oder Träger an dessen<br />
vier relevanten Außenseiten erfolgen,<br />
wovon bezogen auf die Palette nicht<br />
alle nach außen gerichtet sind, oder<br />
innerhalb, so dass kein Sichtkontakt mit<br />
dem Transponder besteht, aber auf der<br />
anderen Seite auch ein größtmöglicher<br />
Schutz garantiert ist. So kann eine<br />
Palette insbesondere an den Außenseiten<br />
mit anderen Paletten oder Gegenständen<br />
zusammenstoßen.<br />
Je nach Unterfahrbarkeit der Palette und<br />
Szenario ergeben sich bei einer Lageabhängigkeit,<br />
welche die parallele Ausrichtung<br />
von der Antenne des Transponders<br />
und der des Readers als bestmögliche<br />
Ausrichtung fordert (vgl. [Jan06]), somit<br />
potenziell günstige Positionen für eine<br />
Anbringung in Bezug auf Lese- und<br />
Schreibprozesse und den Schutz. Will<br />
man z. B. eine Palette bei einer Tordurchfahrt<br />
<strong>ident</strong>ifizieren, bieten sich<br />
die beiden äußeren Bereiche in Fahrtrichtung<br />
an. Sind die Abläufe bekannt,<br />
ist u. U. ein einzelner Transponder ausreichend<br />
oder aber, es werden maximal<br />
zwei (auch diagonal) gegenüberliegende<br />
Transponder appliziert.<br />
Handelt es sich um eine vierseitig unterfahrbare<br />
Palette, sind Situationen mit<br />
einer ungünstigen Ausrichtung (Antenne<br />
des Transponders und Reader-<br />
Antenne stehen senkrecht aufeinander)<br />
wahrscheinlich, so dass man über<br />
vier Transponder nachdenken könnte,<br />
was wiederum einen höheren Aufwand<br />
und höhere Kosten in der Herstellung<br />
bzw. Ausrüstung bedeutet. Ist dagegen<br />
eine Identifikation über Flurförderzeuge<br />
gewünscht, ist diese äußere Position<br />
eher kontraproduktiv, wenn man von<br />
einer Identifikation über eine Antenne<br />
zwischen den Gabelzinken ausgeht.<br />
Hier eignet sich der mittlere Bereich<br />
einer Palette besser und insbesondere<br />
der Mittelklotz (bei insgesamt neun Klöt-<br />
zen). In diesem Fall reicht bei einer zweiseitigen<br />
Unterfahrbarkeit ein Transponder<br />
je nach Material der Palette und des<br />
Ladeguts vollkommen aus. Ist die Palette<br />
vierseitig unterfahrbar, sollten beide<br />
Orientierungen z. B. durch zwei um 90<br />
Grad versetzte Transponder oder spezielle<br />
Ecktransponder abgedeckt werden.<br />
Applikation von Transpondern an<br />
Behältern<br />
Handelt es sich bei den zu kennzeichnenden<br />
Objekten um Behälter, bieten<br />
sich grundsätzlich alle sechs Seiten vollflächig<br />
zur Anbringung der Transponder<br />
an, wobei die Oberseite eines Behälters<br />
in Gestalt des Deckels – soweit dieser<br />
vorhanden ist – sicher eine unwahrscheinliche<br />
Variante darstellt. Eine Applikation<br />
am Boden ermöglicht u. U. die<br />
sichere Identifikation im Bereich eines<br />
Stetigförderers auf der Grundlage einer<br />
induktiven Kopplung. Streben zur Stabilisierung<br />
eines Kunststoffbehälters engen<br />
den zur Verfügung stehenden Raum zur<br />
Applikation der Transponder ein, bieten<br />
andererseits aber auch Schutz. Die Dicke<br />
des Materials einer Behälter-wand stellt<br />
einen weiteren Einflussfaktor dar. Auf<br />
den aus Kostengründen dünnen Wänden<br />
eines Kunststoffbe-hälters ist der<br />
Abstand zum Füllgut u. U. so gering,<br />
dass Leseprozesse negativ beeinflusst<br />
werden. Die Lage von Behältern in Transport-,<br />
Umschlag- und Lagerprozessen ist<br />
in der Regel vorgegeben, d. h. es existiert<br />
ein Unten und ein Oben. Dagegen sind<br />
Packstücke in ihrer Lage veränderbar, so<br />
dass dies bei der Auslegung eines RFID-<br />
Systems zu berücksichtigen ist.<br />
Das Problem der Identifikation eines<br />
einzelnen Behälters oder eines einzelnen<br />
Packstückes ist abhängig vom Szenario<br />
mittlerweile lösbar. Jedoch sollen<br />
die genannten Objekte vielfach im Pulk<br />
ausgelesen werden, d. h. mehr als ein<br />
Objekt zur gleichen Zeit z. B. auf einer<br />
Palette bei einer Tordurchfahrt. Hier gilt<br />
es, die Anordnung der Objekte selbst zu<br />
betrachten. Wenn alle Objekte mit einer<br />
Seite Kontakt zur Außenseite einer der<br />
Ladeeinheit haben, stellt dies die geeig-<br />
nete Position zur Anbringung der Transponder<br />
dar. In diesem Fall ist allerdings<br />
im Prozess sicher zu stellen, dass auch<br />
diese relevante Seite nach Außen zeigt,<br />
oder man nutzt zwei Transponder je<br />
Objekt, so dass jede „Fehllage“ automatisch<br />
vermieden wird. Bei komplett innen<br />
liegenden Objekten muss neu überlegt<br />
werden, weil hier u. U. sehr viel Material<br />
zu durchdringen ist. Des Weiteren lassen<br />
sich Kunststoff-behälter konstruktionsbedingt<br />
meist nur in Säulen stapeln.<br />
Packstücke findet man hingegen auch in<br />
Verbundsta-pelung. Sind die Packstücke<br />
nur mit einem oder mit zwei gegenüberliegenden<br />
Transpondern ausgestattet,<br />
führt dies bei dieser Art der Stapelung<br />
zwangsläufig zu einer ungünstigen Positionierung<br />
einzelner Packstücke, deren<br />
Identifikation nicht sichergestellt ist.<br />
Weil momentan keine einheitliche Lösung<br />
existiert, die eine bereits herstellerseitige<br />
Positionierung des Transponders an bzw.<br />
in Behältern vorsieht, wird derzeit mit<br />
weiteren Partnern ein Forschungsprojekt<br />
mit dem Kürzel BEOPRIL zur Bestimmung<br />
der optimalen Positionierung von<br />
Transpondern in Lager-, Kommissionier-<br />
und Transportbehältern bearbeitet.<br />
Das Ziel liegt in der Entwicklung zweier<br />
Behältersysteme, welche standardisiert<br />
die RFID-Technologie unterstützen<br />
bzw. selbst implementieren, wobei eine<br />
systematische Differenzierung zwischen<br />
Behältern für Metallprodukte und Produkte<br />
mit Flüssigkeiten erfolgt, um so die<br />
spezifischen Störfakto-ren gezielt eliminieren<br />
zu können. Insbesondere die Pulkerfassung<br />
okus der praktischen Untersuchungen,<br />
die bis Mitte <strong>2008</strong> abgeschlossen<br />
sein werden.<br />
Befestigung der Transponder<br />
beiträge 83<br />
Möglichkeiten zur Befestigung von<br />
Transpondern am Trägerobjekt bestehen<br />
zunächst im Kleben so genannter Smart<br />
Label. Diese selbstklebenden Etiketten<br />
werden in der Regel zur Kennzeichnung<br />
von Objekten mit glatter Oberfläche z. B.<br />
aus Kunststoff oder Pappe bzw. Wellpappe<br />
eingesetzt. Sie können an den Außenseiten<br />
oder im Inneren eines „hohlen“<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
84<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Klotzes bei Flachpaletten oder allgemein<br />
in Hohlräumen angebracht werden. Im<br />
Gegensatz zu diesen äußerst flachen,<br />
im Grunde zweidimensionalen Ausführungen<br />
eines Transponders verfügen die<br />
so genannten Hard Tags (Transponder<br />
in Kunststoffgehäusen) über eine dritte<br />
Dimension. Sie werden z. B. durch<br />
Applikationsbeispiele (I)<br />
Applikationsbeispiele (II) (Quelle: in Anlehnung an [Pat04])<br />
Schrauben am Trägerobjekt befestigt.<br />
An dieser Stelle sei auf die Existenz<br />
von Transpondern in Nagelform hingewiesen.<br />
Weiter können formschlüssige<br />
Verbindungen z. B. durch in Zylinder<br />
eingebrachte Transponder, die in eine<br />
vorbereitete Aussparung einer Palette<br />
gesteckt werden, oder durch Vorrich-<br />
tungen zum Klammern von entsprechenden<br />
Transpondern genannt werden<br />
(vgl. [VDI4472-5]). In diese Kategorie<br />
fallen auch mit Transpondern ausgestattete<br />
Schilder, die in die Schlitze<br />
einer bestimmten Palettenkonstruktion<br />
gesteckt werden. So genannte Palettenfußklammern<br />
oder -taschen als eine<br />
Art Rucksack für Transponder in Form<br />
von Etiketten oder kontaktlosen Chipkarten<br />
werden zudem über einen Klettverschluss<br />
befestigt oder mit einem<br />
Tacker angeheftet. Außerdem werden<br />
teilweise zu ihrem Schutz einlaminierte<br />
Smart Label mittels Tacker direkt ohne<br />
Tasche an einer Holzpalette befestigt.<br />
Eine weitere, neue Möglichkeit, Transponder<br />
in ein Objekt zu integrieren, bieten<br />
so genannte Inmo(u)ld-Transponder.<br />
Diese werden direkt beim Herstellungsprozess,<br />
z. B. dem Spritzgießen<br />
von Kunststoff, in das Produkt eingebracht,<br />
zusätzlich von außen ergänzt<br />
durch von Menschen und Maschinen<br />
lesbare Informationen. Das bisher vor
Zirkular<br />
polarisierte Wellen (vgl. [HAS06])<br />
Linear polarisierte<br />
Wellen (vgl. [HAS06])<br />
allem bei klappbaren Kunststoffboxen<br />
angewandte Verfahren schützt zuverlässig<br />
vor Umweltein-flüssen und einer<br />
vorsätzlichen Manipulation durch Entfernen<br />
oder Austausch.<br />
Leistungsfähigkeit des RFID-Systems<br />
Die Leistungsfähigkeit eines RFID-<br />
Systems ist von verschiedensten Faktoren<br />
abhängig, wie beispielsweise der<br />
Größe des Lesefeldes, der Transponderanzahl<br />
im Lesefeld, der Datenmenge<br />
pro Transponder, der erreichbaren<br />
Datenübertragungsrate, der Transpondergeschwindigkeit<br />
oder Umwelteinflüssen<br />
wie ungewollten Reflektionen,<br />
Körperschatten oder ähnlichem<br />
(vgl. [Pie07]). Daher sollte sich eine<br />
Betrachtung der Leistungsfähigkeit<br />
eines RFID-Systems zuerst auf die<br />
Kernelemente, also den RFID-Transponder<br />
und den RFID-Reader, welcher<br />
zum Einsatz kommen soll, konzentrieren.<br />
Bei der Betrachtung der<br />
Leistungsfähigkeit des RFID-Readers<br />
ist das Hauptaugenmerk mit auf die<br />
gewählte Antennenkonfiguration, also<br />
die Ausrichtung der Reader-Antennen<br />
zu legen, da diese durch den Winkel<br />
des ausgestrahlten Wellenfeldes in<br />
Relation zur Lage des Transponders<br />
ev<strong>ident</strong> Einfluss auf die erreichbare<br />
Leseleistung nimmt.<br />
Treffen z. B. polarisierte elektromag-<br />
beiträge 85<br />
netische Wellen, die von Antennen<br />
der RFID-Reader emittiert werden, im<br />
Fernfeld auf Gegenstände (z. B. eine<br />
Palette mit Packstücken), so zerfallen<br />
die Energieanteile der Wellen im Fernfeld<br />
in reflektierte, transmittierte und<br />
vom Produkt absorbierte Anteile. Zir-<br />
Messung des Antennenfeldes bei unterschiedlicher<br />
Ausrichtung der Reader-Antennen mit einem Real-Time Spectrum Analyzer<br />
im LogIDLab ® (vgl. [GPi06])<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
86<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Vergleich der Streuparameter S11 am Eingangsport (Halbleiterchip) eines Transponderlabels mit<br />
mäanderförmiger Dipolantenne (vgl. [GPie06])<br />
kular polarisierte Wellen weisen dabei<br />
ca. 1/3 größere Verluste als linear<br />
polarisierte Wellen auf.<br />
Bei einer Durchdringung von verschiedenen<br />
dielektrischen Materialien (z.<br />
B. der Wassergehalt in Früchten) können<br />
so örtliche dielektrische Verschiebungsflussdichten<br />
auftreten, die lokal zu<br />
unterschiedlichen elektrischen Feldstärken<br />
führen und nur durch umfangreiche<br />
Messungen charakterisiert werden<br />
können. Innerhalb der Ladeeinheit sind<br />
ebenso richtungsabhängige Ausbreitungsgeschwindigkeiten<br />
der transversal<br />
elektromagnetischen Wellen möglich,<br />
die zusätzlich zu Verlusten führen,<br />
oder aber es können sich ungünstige<br />
Reflexionen an leitenden Oberflächen<br />
in der Umgebung ergeben, die dann<br />
aufgrund der Umwege zum Empfänger<br />
zur Beeinträchtigung der „gesendeten<br />
Information“ der betreffenden Transponder<br />
auf den Packstücken führen. Bei<br />
einer genaueren Betrachtung des elektromagnetischen<br />
Feldes können sich<br />
in Abhängigkeit des Winkels des einfallenden<br />
Wellenfeldes und der Materialeigenschaften<br />
Veränderungen bzw.<br />
Modulationen der Phasen, Amplituden<br />
oder Polarisations(dreh)richtungen einstellen.<br />
Somit wird die Ausrichtung der<br />
Antennen eines RFID-Systems zum<br />
entscheidenden Punkt in der späteren<br />
Betriebsqualität.<br />
Leistungsfähigkeit des RFID-<br />
Transponders<br />
Als zweites Kernelement eines jeden<br />
RFID-Systems muss auch die Leistungsfähigkeit<br />
der Transponder unter-<br />
sucht werden. Hierzu bietet sich –<br />
neben Standardtests am realen Transponder<br />
– das Hilfsmittel der Simulation<br />
an. Die Simulation ist besonders vor<br />
dem Hintergrund der beinahe täglich<br />
wachsenden Anzahl von Transpondertypen<br />
auf dem Markt als kostengünstige<br />
und schnelle Variante der Prüfung<br />
der Leistungsfähigkeit von Transpondern<br />
geeignet.<br />
Für die Simulation werden CAD-Modelle<br />
der verschiedenen RFID-Transponder<br />
erstellt und mit Hilfe einer speziellen<br />
Software durch das IDH simuliert. Hierbei<br />
ist es möglich, die Antennenstrukturen<br />
der RFID-Transponder in einer Ebene<br />
schichtweise zu modellieren. Damit<br />
ist gewährleistet, dass sogar Einflüsse<br />
durch das verwendete Trägermaterial<br />
der Transponderlabel simuliert werden
können. So modellierte RFID-Transponder<br />
können auf ihre Richtwirkung, ihr<br />
Abstrahlverhalten und ihre Leistungsbilanz<br />
– wie beispielsweise die Streuparameter<br />
– untersucht werden. Es ist<br />
jedoch nicht nur möglich, einzelne RFID-<br />
Transponder zu simulieren. Im Rahmen<br />
einer Simulation können weitergehend<br />
verschiedene RFID-Systeme mit einer<br />
oder mehreren Antennen und ihr Einfluss<br />
auf die Eigenschaften eines Transpondertypen<br />
simuliert werden.<br />
Insbesondere können je nach Verpackungsmaterialvorgaben<br />
die verschiedenen<br />
Materialeigenschaften in einem<br />
Schichtmodel simuliert und die hervorgerufenen<br />
Resonanzverschiebungen<br />
errechnet werden. Das Ergebnis grenzt<br />
Literatur<br />
somit sogar den Einsatz eines Transpondertypen<br />
auf unterschiedlichen Packstoffen<br />
gegeneinander ab. Die Materialien<br />
können anhand ihrer spezifischen Leitfähigkeit,<br />
ihrer spezifischen verlustbehafteten<br />
Dielektrizität oder Permeabilität<br />
bzw. ihres spezifischen Verlustfaktors<br />
unterschieden werden. So können beispielsweise<br />
(feuchtes) Holz, Wellpappe,<br />
Wasser, Glas oder Metalle mit vorgegebener<br />
Form und Stärke in die Simulation<br />
einbezogen werden. Hierbei kann auch<br />
eine gezielte Kombination verschiedener<br />
Untergründe simuliert werden.<br />
Standardisierung als Katalysator<br />
Bei der Einführung von RFID ist nach<br />
wie vor ein hoher Integrationsaufwand<br />
beiträge 87<br />
zu leisten und die Eignung der Technologie<br />
individuell festzustellen. Dies<br />
ergibt sich aus der Vielzahl von Faktoren<br />
und Merkmalen eines RFID-Systems<br />
sowie den Einsatz- und Umgebungsbedingungen,<br />
die im vorangegangen<br />
Text beschrieben sind.<br />
Um neben dieser technologischen und<br />
prozessualen Sicht eine Einschätzung<br />
der Wirtschaftlichkeit zu erhalten, ist<br />
die Heranziehung eines Berechnungstools<br />
wie das am IDH mit Logistik-<br />
Schwerpunkt entwickelte rfid-cab sinnvoll,<br />
das dem Anwender die Ermittlung<br />
der ökonomischen Auswirkungen eines<br />
RFID-Einsatzes in Abhängigkeit einer<br />
individuellen Prozessstruktur ermöglicht<br />
(vgl. hierzu [Man06]).<br />
[GPi06] Gras, Daniel; Pietzarka, Stefan; Evaluation und Benchmarking für RFID; In: PackReport; Deutscher Fachverlag<br />
GmbH, Frankfurt am Main; Seite 61-64, Ausgabe 7-8/2006<br />
[HAS06] Hungarian Academy of Science; Elektromagnetische Wellen und Zirkulardichroismus, http://www.enzim.<br />
hu/~szia/cddemo/; 28.08.2006<br />
[Hus06] Hustadt, J.: Voraussetzungen zur Implementierung von RFID-Infrastruktur. In: Gillert, F.; Hansen, W.-R.: RFID<br />
– Für die Optimierung von Geschäftsprozessen. Hanser, München, 2006, S. 160-171.<br />
[ISO07] ISO (Hrsg.): ISO-Norm 17363:2007-07: Supply chain applications of RFID - Freight containers. Beuth Verlag,<br />
Berlin, 2007.<br />
[Jan06] Nutzen und Potenziale des RFID-Einsatzes – Nachweise zur technischen Umsetzung. Vortrag, 24. Dortmunder<br />
Gespräche, Dortmund, 19. September 2006.<br />
[Man06] Prozessorientiertes Modell zur Bewertung der ökonomischen Auswirkungen des RFID-Einsatzes in der Logistik.<br />
Dissertation, Universität Dortmund. In: Jansen, R. (Hrsg.) Schriftenreihe Transport- und Verpa-ckungslogistik,<br />
Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main, 2006, Band 67, ISBN 3-86641-098-0.<br />
[Pat04] Chang, W. et al.: Pallet apparatus equipped with a radio frequency recognition module. United States Patent<br />
6,814,287. 9. November 2004.<br />
[Pie07] Pietzarka, Stefan; RFID-Einsatz in der Mehrweglogistik; In: PackReport; Deutscher Fachverlag GmbH, Frankfurt<br />
am Main; Seite 136-140, Ausgabe 9/2007<br />
[VDI4472-5] VDI-Richtlinie 4472 Blatt 5 Entwurf: Anforderungen an Transpondersysteme zum Einsatz in der Supply<br />
Chain – Einsatz der Transpondertechnologie in der Mehrweglogistik. Beuth Verlag, Berlin, 2007.<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
88<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
RFID im After Sales und Service<br />
Beurteilung der praktischen Relevanz für bekannte Anwendungsfelder<br />
Das FIR untersuchte mit seinen Partnern den Einsatz von RFID im Bereich After<br />
Sales und Service in den Branchen Maschinen- und Anlagenbau, Medizintechnik,<br />
Geräteherstellung, Facility Management und Gesundheitswesen.<br />
Die Zukunftstechnologie RFID (Radio<br />
Frequency Identification) gewinnt in der<br />
betrieblichen Praxis an Verbreitung. Zu<br />
den bekannten Anwendungsbeispielen<br />
gehören die Fahrzeugerfassung bei Mautsystemen,<br />
die Steuerung von Zugangskontrollen,<br />
die Identifikation von Tieren,<br />
die Zeitmessung im Sport oder die Verfolgung<br />
logistischer Einheiten. Die Funkchips<br />
bieten den Vorteil, die physische<br />
Welt der Produkte mit der virtuellen Welt<br />
digitaler Daten automatisch zu verbinden.<br />
So können z.B. Warenbewegungen<br />
in den Systemen direkt erfasst werden.<br />
Medienbrüche durch die manuelle Eingabe<br />
wie etwa von Wareneingangsbuchungen<br />
entfallen. Das erlaubt der Logistik,<br />
den Warenfluss künftig zu vereinfachen<br />
und noch weiter zu automatisieren.<br />
Damit hilft RFID auch Unternehmen, die<br />
in einer eng vernetzten Wertschöpfungskette<br />
operieren. Voraussetzung hierfür<br />
sind RFID-Tags, auch Transponder<br />
genannt. Sie sind etwa an Waren oder<br />
Paletten befestigt und speichern Informationen,<br />
z.B. eine Artikel- oder eine Sendungsnummer.<br />
Über ein RFID-System,<br />
das neben den RFID-Tags grundsätzlich<br />
aus Lesegeräten, einer Datenbank und<br />
einer Software (Middleware) besteht,<br />
gelangen diese Informationen direkt in<br />
die Anwendungssysteme zur Steuerung<br />
der Geschäftsprozesse. Im Gegensatz<br />
zum Barcode entfällt bei RFID das manuelle<br />
Scannen. Das Zurückschreiben von<br />
Zustandsdaten auf dem Chip ist möglich.<br />
Dipl.-Wirt.-Ing. Tobias Rhensius MSc<br />
Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR)<br />
e.V. an der RWTH Aachen<br />
www.fir.rwth-aachen.de<br />
Darüber hinaus erfasst die RFID-Technologie<br />
mehrere Gegenstände gleichzeitig<br />
und erlaubt die Aufnahme in der Bewegung.<br />
Damit eliminiert RFID papierbasierte<br />
Abläufe, sorgt für Transparenz, ermöglicht<br />
eine Echtzeitsteuerung und bedeutet<br />
damit einen wichtigen Schritt in Richtung<br />
integrierter, medienbruchfreier Unternehmensprozesse.<br />
Ergebnisse der Umfrage<br />
Branchenübergreifend hat sich etwa die<br />
Hälfte der Befragten mit RFID auseinandergesetzt.<br />
Die große Mehrheit (je nach<br />
Branche 60–90 %) sieht signifikante Vorteile<br />
im Vergleich zum Strichcode. Mehr<br />
als zwei Drittel erwarten, dass RFID in<br />
den nächsten Jahren einen bedeutenden<br />
strategischen Stellenwert in ihrem Unternehmen<br />
erlangen wird, sehen aber gleichzeitig<br />
hohe Hürden bei der Einführung<br />
der Technologie. Je nach Branche haben<br />
zwischen rund 6 und 17 % erste umfassende<br />
RFID-Projekte durchgeführt, während<br />
zwischen ein Drittel und rund 42 %<br />
Pilotprojekte durchgeführt bzw. Projekte<br />
geplant haben. Aufgrund von Bedenken<br />
wegen des Reifegrads der Technologie,<br />
fehlender Industriestandards und Business<br />
Cases sowie Know-how-Defiziten<br />
ist die Zahl der produktiv eingesetzten<br />
Lösungen vergleichsweise gering.<br />
Etwa die Hälfte der Befragten aus dem<br />
Maschinen- und Anlagenbau, der Medizintechnik<br />
und der Geräteherstellung<br />
schätzt die Warenverfolgung als bedeutendstes<br />
Anwendungsfeld für RFID ein.<br />
Die größten Verbesserungen durch RFID<br />
erwarten die Befragten im Ersatzteilmanagement.<br />
Derzeit ist der Barcode die<br />
meistverbreitete Lösung für die Ersatzteil<strong>ident</strong>ifikation.<br />
Die Umfrageteilnehmer<br />
erkennen jedoch einen deutlichen Mehr-<br />
Rückruf<br />
Garantieabwicklung, -gewährleistung<br />
Wartung und Reparatur<br />
Beschwerde- und Problemmanagement<br />
Entsorgung, Recycling<br />
Analyse und Optimierung des Betriebs<br />
Ersatzteilmanagement<br />
Upgrade, Überholung, Umbau<br />
Vertragsmanagement, Serviceverträge<br />
Installation, Montage, Inbetriebnahme<br />
wert von RFID gegenüber der Barcode-<br />
Technologie wie etwa eine höhere Effizienz<br />
bei Logistikvorgängen, die Möglichkeit<br />
der laufenden Datenaktualisierung,<br />
Unempfindlichkeiten gegenüber Schmutz<br />
wie auch chemischen und thermischen<br />
Belastungen sowie eine höhere Sicherheit<br />
gegenüber Fälschungen.<br />
Die Befragten versprechen sich über alle<br />
Prozesse hinweg vor allem eine starke<br />
Verbesserung der Prozessqualität und<br />
-sicherheit sowie bessere Steuerungsmöglichkeiten<br />
von Abläufen durch verbesserte<br />
Transparenz. Die befragten<br />
Unternehmen aus dem Facility Management<br />
schätzen die Identifikation von<br />
Wartungsobjekten als bedeutendstes<br />
Anwendungsfeld für RFID ein. Sie erwarten<br />
bei der Inspektion und Wartung die<br />
größten Verbesserungsmöglichkeiten<br />
durch RFID. Die Teilnehmer verbinden<br />
hiermit erhebliche Potenziale hinsichtlich<br />
Prozessgeschwindigkeit, -qualität, -flexibilität<br />
und -kosten sowie der Verlagerung<br />
von Aufgaben von der Zentrale hin zu den<br />
Technikern. Mithilfe von RFID und mobiler<br />
Endgeräte können Mitarbeiter Tätigkeiten<br />
vor Ort vollständig und in höherer<br />
Qualität ausführen, sodass sich sowohl<br />
die Zahl der Arbeitsgänge wie auch der<br />
Bearbeitungsaufwand verringern. Ähnlich<br />
dem Maschinen-/Anlagenbau erwarten<br />
die Befragten über alle Prozesse hinweg<br />
eine hohe oder sehr hohe Verbesserung<br />
der Prozessqualität und -sicherheit sowie<br />
19.5 %<br />
6.7 % 12.2 %<br />
16.5 %<br />
12.2 %<br />
24.2 %<br />
22.<br />
0<br />
11.1 %<br />
20.0 %<br />
0% 10%<br />
sehr hohes Nutzenpotenzial hohes Nut<br />
Einschätzungen des Nutzenpotenzials<br />
von RFID nach Prozessen<br />
%<br />
30.<br />
8<br />
%<br />
4.5 % 25.8
23.0 % 21.<br />
8 %<br />
35.<br />
6 %<br />
31.<br />
1<br />
28.6 % 28.6 % 18.7 %<br />
39. 6 %<br />
24.2 % 14.3 %<br />
33.3 % 30.0 % 16.7 %<br />
%<br />
31.9 % 28.6 % 23.1 %<br />
37.<br />
4<br />
20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />
zenpotenzial mittleres Nutzenpotenzial niedriges/kein Nutzenpotenzial<br />
Steuerungsmöglichkeiten von Abläufen<br />
durch verbesserte Transparenz.<br />
Die Befragten im Gesundheitswesen<br />
sehen die Warenverfolgung sowie die<br />
automatische Identifikation als die wichtigsten<br />
Anwendungsfelder für RFID. Bei<br />
Krankenhäusern liegen die grössten<br />
Nutzenpotenziale für den Einsatz von<br />
RFID in der innerbetrieblichen Logistik.<br />
Die Krankenhäuser streben durch den<br />
Einsatz von RFID Kostenreduktionen<br />
durch geringere Medikamentenbestände<br />
an. Auch sind sie bemüht, die Prozesssicherheit<br />
bei sensiblen Abläufen<br />
wie etwa bei der Versorgung mit Medikamenten<br />
oder Blutkonserven zu verbessern.<br />
Eine eindeutige, automatisierte<br />
Patienten<strong>ident</strong>ifikation soll zu einer<br />
höheren Patientensicherheit beitragen.<br />
Im Gegensatz zu den anderen Branchen<br />
nennen die Teilnehmer an erster Stelle<br />
hohe und sehr hohe Potenziale für Effizienzsteigerungen<br />
und Kostensenkungen.<br />
Es folgten gleich auf Verbesserungen<br />
der Prozessqualität und -sicherheit bzw.<br />
der Steuerungsmöglichkeit von Abläufen<br />
durch eine höhere Transparenz.<br />
Ausblick<br />
%<br />
50.<br />
0<br />
31.1 % 25.<br />
6 %<br />
32.<br />
2 %<br />
% 28.<br />
1 %<br />
41.<br />
6 %<br />
34.4 % 27.8 % 25.6 %<br />
Trotz der <strong>ident</strong>ifizierten Nutzenpotenziale<br />
von RFID bleibt für viele Unternehmensvertreter<br />
das Kosten-Nutzen-Verhältnis<br />
dieser Technologie weiterhin ein brisanter<br />
Punkt. Ersetzt man den Barcode<br />
%<br />
18.7 % 13.2 %<br />
Möglichkeiten für neue Dienstleistungsangebote<br />
Verbesserung der Steuerungsmöglichkeit von<br />
Abläufen durch Transparenz<br />
Erhöhung der Flexibilität<br />
Verbesserung der Prozessqualität<br />
und -sicherheit<br />
Effizienzsteigerung/Kostensenkung<br />
Senkung der Auftragsdurchlaufzeit<br />
Nutzeneffekte von RFID<br />
Möglichkeiten für neue Dienstleistungsangebote<br />
Verbesserung der Steuerungsmöglichkeit von<br />
Abläufen durch Transparenz<br />
Erhöhung der Flexibilität<br />
Verbesserung der Prozessqualität und -sicherheit<br />
Effizienzsteigerung/Kostensenkung<br />
Senkung der Auftragsdurchlaufzeit<br />
lediglich durch das teurere RFID, so wird<br />
dies kurzfristig nicht zum wirtschaftlichen<br />
Erfolg führen. Der Einsatz von RFID lohnt<br />
sich derzeit vor allem in geschlossenen<br />
Kreisläufen, in denen höchste Prozesssicherheit<br />
erforderlich ist, bei hochpreisigen<br />
Gütern und bei Gütern, die aufgrund<br />
ihrer physischen Beschaffenheit für eine<br />
Funk<strong>ident</strong>ifkation besonders geeignet<br />
sind. Eine Wiederverwendung der RFID-<br />
Chips wirkt sich dabei positiv auf die Rendite<br />
aus. Unternehmen sollten prüfen, ob<br />
sie mit einem geschlossenen RFID-System<br />
beginnen können. Hier ist eine unternehmensübergreifende<br />
Standardisierung<br />
nicht erforderlich. In diesem Fall können<br />
Unternehmen sich auf die vorliegenden<br />
Gegebenheiten optimal ausrichten und so<br />
frei Entscheidungen über die Frequenz,<br />
den Transpondertyp und die zugrunde liegende<br />
Infrastruktur treffen.<br />
Sinkende Preise für RFID-Technologien<br />
und die zunehmende technologische<br />
Reife werden Unternehmen veranlassen,<br />
die skizzierten Nutzenpotenziale<br />
mittels RFID weiter auszuschöpfen.<br />
Entscheidend für eine erfolgreiche<br />
RFID-Implementierung ist ein ganzheit-<br />
19.4 % 25.0 % 19.4 % 36.1 %<br />
27. 8%<br />
47.<br />
2%<br />
13.9 % 11.1 %<br />
8.3 % 30.6 % 38.<br />
9%<br />
22.<br />
2%<br />
36. 1%<br />
52.<br />
8%<br />
11.1 %<br />
13.9 % 41.7 % 33.3 % 11.1 %<br />
11.1 % 25.0 % 44.<br />
4%<br />
19.<br />
4%<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />
sehr hoch hoch mittel niedrig<br />
15.4 % 15.4 % 30.<br />
8 %<br />
38.<br />
5 %<br />
Nutzenpotenziale von RFID in den Prozessen des Gesundheitswesens<br />
beiträge 89<br />
38. 7 %<br />
30.<br />
8 %<br />
30.8 %<br />
7.7 % 30.8 % 46.<br />
2 %<br />
15.<br />
4 %<br />
23. 1 %<br />
46.<br />
2 %<br />
30.8 %<br />
15. 4 %<br />
76.<br />
9 %<br />
7.7 %<br />
15.4 % 46.2 % 30.8% 7.7%<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />
sehr hoch hoch mittel niedrig<br />
liches und wirtschaftliches rojektdesign<br />
– nur dann lassen sich Anlaufprobleme<br />
wirksam vermeiden und damit das volle<br />
Potenzial von RFID ausschöpfen. Ein<br />
strukturiertes Vorgehen ist dabei eine<br />
Voraussetzung für eine eibungslose<br />
Implementierung und einen effizienten<br />
Systembetrieb. Es stellt sicher, dass<br />
notwendige Schritte wie die Analyse,<br />
die Ermittlung des Business Case,<br />
das Design der Soll-Prozesse und der<br />
Soll-Architektur oder das Betriebskonzept<br />
professionell umgesetzt werden.<br />
Ein schrittweises Vorgehen hilft Unternehmen,<br />
zugleich das Investitionsrisiko<br />
zu senken und ihre Anwendungen und<br />
Infrastruktur sukzessive auszubauen.<br />
Herausgebenden Unternehmen<br />
The Information Management<br />
Group (IMG), www.img.ch<br />
Intellion AG, www.intellion.com<br />
SAP (Schweiz), www.sap.ch<br />
Forschungsinstitut für Rationalisierung<br />
(FIR) an der RWTH Aachen,<br />
www.fir.rwth-aachen.de<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
90<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
OE-A Roadmap für organische Elektronik<br />
Mehr und mehr Produkte, die auf organischer Elektronik basieren, erscheinen im Markt<br />
Die zweite Ausgabe der Roadmap der Organic Electronics Association (OE-A) gibt einen Ausblick auf den<br />
Markteintritt für gedruckte Elektronik bis 2020. Die Roadmap deckt sieben Anwendungen von Sensoren über<br />
Radiofrequenz-Tags bis zur Photovoltaik ab. Die Roadmap bewertet zudem Herstellungsprozesse und Materialien<br />
sowie die zu erwartenden technologischen Barrieren (Red Brick Walls).<br />
Organische Elektronik ist eine Plattformtechnologie<br />
und ermöglicht viele<br />
neue Anwendungen, die sich in ihren<br />
Produktspezifikationen jedoch stark<br />
unterscheiden. Diese Technologie<br />
befindet sich in einem frühen Stadium<br />
und steht derzeit am Übergang von<br />
Laboraktivitäten zur Produktion. Daher<br />
ist es von besonderer Bedeutung, dass<br />
die in diesem Bereich tätigen Firmen zu<br />
einer gemeinsamen Einschätzung kommen,<br />
welche Produkte erscheinen, welche<br />
Prozesse und Materialien benötigt<br />
werden und auf welcher Zeitskala dies<br />
zu erwarten ist. Hier setzt die OE-A<br />
Roadmap an.<br />
Die OE-A Roadmap ist eine Kernaktivität<br />
der Organic Electronics Association<br />
– der führenden internationalen<br />
Interessenvertretung für organische<br />
und gedruckte Elektronik – und stellt<br />
die gemeinsame Ansicht der OE-A Mitglieder<br />
dar.<br />
“Diese zweite Ausgabe der OE-A<br />
Roadmap unterstützt Industrie, öffentliche<br />
Hand und Wissenschaft bei der<br />
Planung ihrer Forschungs- und Entwicklungsarbeiten<br />
und Produkte. Gemeinsam<br />
mit Experten aus aller Welt und<br />
aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette<br />
werden wir die Roadmap<br />
regelmäßig aktualisieren und erweitern,“<br />
sagt Wolfgang Mildner, Vorsitzender<br />
der OE-A.<br />
Dr. Klaus Hecker<br />
VDMA<br />
www.vdma.org<br />
Organische Elektronik basiert auf der<br />
Kombination von neuen Materialien –<br />
organischen und anorganischen – mit<br />
kosteneffizienten, großflächigen Herstellungsprozessen<br />
und eröffnet zahlreiche<br />
neue Anwendungen – dünn,<br />
leicht, flexibel und umweltfreundlich.<br />
Organische Elektronik ist der Schlüssel<br />
zur Herstellung und Integration<br />
einer Vielzahl von elektronischen Komponenten<br />
in kostengünstigen Rolle-zu-<br />
Rolle Prozessen. Intelligente Verpackungen,<br />
kostengünstige RFID (radiofrequency<br />
<strong>ident</strong>ification) Transponder,<br />
aufrollbare Displays, flexible Solarzellen,<br />
Einweg-Diagnosegeräte, interaktive<br />
Spiele oder gedruckte Batterien<br />
sind nur einige wenige Beispiele für<br />
zukünftige Anwendungsfelder der organischen<br />
und gedruckten Elektronik.<br />
Um die Anforderungen aus Produktsicht<br />
zu verdeutlichen wurden sieben<br />
Schlüsselanwendungen ausgewählt.<br />
Derzeitige und zukünftige Spezifikationen<br />
sowie die sich daraus ergebenden<br />
technologischen Herausforderungen<br />
wurden analysiert und mit<br />
der Technologie abgeglichen, um realistische<br />
Zeitfenster für den Markteintritt<br />
zu ermitteln. Die zentralen Ergebnisse<br />
sind in der Abbildung zusammengefasst.<br />
OE-A Roadmap für Anwendungen der organischen<br />
Elektronik. Ausblick für den Markt von Produkten<br />
in grossen Stückzahlen. Diese Grafik erweitert und<br />
aktualisiert die erste OE-A Roadmap, die 2006 vorgestellt<br />
wurde.
OE-A Roadmap für die Ladungsträgerbeweglichk<br />
eit von Halbleitern für Anwendungen in der organischen<br />
Elektronik. Die Werte beziehen sich auf<br />
Materialien, die in kommerziellen Mengen verfügbar<br />
sind und auf Bauelemente, die in Massenpro<br />
duktionsverfahren hergestellt wurden. Die Werte<br />
für amorphes Silizium, (a-Si) and polykristallines<br />
Silizium (poly-Si) sind zum Vergleich angegeben.<br />
Erste Produkte wie z.B. passive ID-Karten,<br />
flexible Lithium-Polymer Batterien<br />
oder Sensoren sind bereits im Markt<br />
erhältlich. Weitere Anwendungen wie<br />
aufrollbare Displays mit organischen<br />
TFT-Ansteuerungen, gedruckte Radiofrequenz-Tags,<br />
organische Photovoltaik-Zellen<br />
und gedruckte Datenspeicher<br />
werden im Laufe diesen Jahres<br />
oder Anfang <strong>2008</strong> erscheinen. Es wird<br />
erwartet, dass in den nächsten Jahren<br />
alle genannten Anwendungen in großen<br />
Stückzahlen verfügbar sind und<br />
Massenmärkte erschließen.<br />
So vielfältig wie die Anwendungen sind<br />
auch die technologischen Ansätze. Ob<br />
organische oder anorganische Materialien,<br />
Druck- oder andere Prozesse,<br />
Organic Electronics Association (OE-A):<br />
beiträge 91<br />
das Rennen machen werden, ist noch<br />
nicht entschieden. Weitere Verbesserungen<br />
von Material, Strukturierungsverfahren<br />
und beim Schaltungsdesign<br />
sind aber unabdingbar, um den Anforderungen<br />
zukünftiger Produktgenerationen<br />
gerecht zu werden. Die Abbildung<br />
zeigt eine Prognose für die weitere<br />
Entwicklung eines technologischen<br />
Schlüsselparameters – der Ladungsträgerbeweglichkeit<br />
der halbleitenden<br />
Materialien. Die angegebenen Werte<br />
beziehen sich auf Materialien, die in<br />
kommerziellen Mengen verfügbar sind<br />
und in Massenherstellungsprozessen<br />
eingesetzt werden. Um die prognostizierten<br />
Werte zu erreichen, werden<br />
optimierte Materialien und neue Materialklassen<br />
benötigt.<br />
Die Organic Electronics Association (OE-A) ist eine Arbeitsgemeinschaft des<br />
VDMA und wurde im Dezember 2004 gegründet. Die OE-A ist die führende<br />
internationale Interessenvertretung der organischen und gedruckten Elektronik<br />
und repräsentiert die gesamte Wertschöpfungskette dieser jungen Industrie.<br />
Unsere Mitglieder sind international führende Firmen und Einrichtungen von<br />
F&E-Instituten, Komponenten- und Materialherstellern über Produzenten bis hin<br />
zu Endanwendern. Mehr als 80 Firmen aus Europa, den USA und Asien arbeiten<br />
in der OE-A zusammen, um den Aufbau einer wettbewerbsfähigen Infrastruktur<br />
für die Produktion von organischer Elektronik zu fördern. Die Vision<br />
der OE-A ist es, eine Brücke zwischen Wissenschaft, Technologie und An wendung<br />
zu bauen. Annähernd 3000 Firmenmitglieder aus der Investitionsgüterindustrie<br />
machen den VDMA zum größten Branchenverband in Europa.<br />
www.oe-a.org<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
92<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Entwicklungen und Trends<br />
des WMS-Marktes<br />
Zur Unterstützung der Logistik werden seit circa 1975 Softwaresysteme für das<br />
Lager eingesetzt. Wurde zu Beginn von Lagerverwaltungssystemen gesprochen,<br />
so wird im Zuge der erhöhten Funktionalität sowie der Implementierung von<br />
Optimierungsalgorithmen – Anfangs vor allem ABC-Analyse, doppelttiefe Lagerung<br />
und Wegeoptimierung – der Begriff Warehouse Management System verwendet.<br />
In den letzten 30 Jahren hat sich aus diesen Anfängen ein Markt entwickelt, den<br />
das Fraunhofer IML seit Anfang 2000 kontinuierlich beobachtet und analysiert: Der<br />
WMS-Markt. Dieser Markt ist in Bewegung, neue Anbieter mit neuen Produkten<br />
und Technologien betreten den WMS-Markt. Besonders im Rahmen von beauftragten<br />
Projekten kommt es zu Weiterentwicklungen und Innovationen. Die Folge<br />
ist eine sukzessiv zunehmende Komplexität und Unüberschaubarkeit des Marktes.<br />
Detaillierte Erkenntnisse über den Status quo sowie die zukünftigen Entwicklungen<br />
lagen bisher kaum vor. Mit dem WMS-Marktreport sorgt das Fraunhofer IML nun<br />
für Transparenz. Alleine in Deutschland, Österreich und in der Schweiz gibt es über<br />
150 WMS-Anbieter, wobei nur diejenigen Berücksichtigung finden, bei denen die<br />
Implementierung eines WMS im Rahmen eines Projekts erfolgt.<br />
>> Kennzahlen WMS-Markt<br />
Umsatz WMS-Markt 2004 704.795.000 €<br />
Umsatz WMS-Markt 2005 761.335.000 €<br />
Umsatzsteigerung 2004 - 2005 8,0%<br />
Anzahl der WMS-Mitarbeiter 4.000<br />
Anzahl der beauftragten Projekte 550<br />
Die WMS-Anbieter erwirtschafteten mit der Vermarktung ihrer WMS 2005 für den<br />
untersuchten WMS-Markt einen Umsatz von über 760 Millionen Euro, was gegenüber<br />
2004 ein Wachstum von 8 Prozent darstellt, und leisten somit einen gewichtigen<br />
Anteil an den 2,1 Milliarden Euro Umsatz des Bereichs „Software und industrielle<br />
Kommunikation“ der Intralogistik. Sie sind damit, auch durch ihren Umsatzanteil, ein<br />
bedeutender Bestandteil der Intralogistik<br />
WMS-Anbieter<br />
Es zeigt sich, dass der typische WMS-Anbieter relativ „alt“ ist. Wird die Gesamtheit<br />
der WMS-Anbieter betrachtet, so sind 70 Prozent der Anbieter seit über 10 Jahren<br />
aktiv, 60 Prozent seit über 15 Jahren aktiv und über 40 Prozent sind bereits mehr<br />
als 20 Jahre im Bereich Warehouse Management tätig. Für den Anwender bedeutet<br />
dies, dass er im Allgemeinen auf einen sehr erfahrenen Anbieter trifft.<br />
Oliver Wolf<br />
Team warehouse logistics<br />
www.warehou se-logistics.com<br />
Fraun hofer IML, Dortmund<br />
www.iml.fraunhofer.de<br />
Die WMS-Anbieter können grob in drei<br />
Typen unterteilt werden: „purer“ WMS-<br />
Anbieter, Suite-Anbieter und Lagertechnik-Anbieter.<br />
Am häufigsten vertreten<br />
ist nach einer Selbsteinschätzung der<br />
WMS-Anbieter der „pure“ WMS-Anbieter,<br />
gefolgt vom Suite- und Lagertech-<br />
Kennzahl in 2005<br />
Ø-WMS-Umsatz 2004<br />
Ø-WMS-Umsatz<br />
Ø-Gesamtanzahl der Mitarbeiter<br />
Ø-Anzahl der<br />
WMS-Mitarbeiter<br />
Ø-Anzahl der Kunden<br />
Ø-Anzahl der Projektanfragen<br />
Ø-Gesamtanzahl der Aufträge<br />
Ø-Anzahl von Folgeaufträgen<br />
Ø-Projektgröße für ein manuelles Lager<br />
Ø-Projektgröße für ein automatisches Lager<br />
nik-Anbieter. Neben dem Funktionsumfang<br />
des WMS und dem Kerngeschäft<br />
unterscheiden sich die WMS-Anbieter<br />
unter anderem auch durch die durchschnittliche<br />
Anzahl der Mitarbeiter, den<br />
Umsatz und den Bestand an Alt-Kunden<br />
sowie die Anzahl der akquirierten Neu-<br />
Kunden.
Der durchschnittliche WMS-Anbieter<br />
„purer“ WMS-Anbieter<br />
WMS-Anbieter-Typ<br />
Suite-Anbieter Lagertechnik-Anbieter<br />
2.737.000 € 12.780.000 € 15.014.000 €<br />
3.044.000 € 14.100.000 € 15.489.000 €<br />
24 890 560<br />
19 83 87<br />
30 95 100<br />
15 9 19<br />
8 5 8<br />
5 3 5<br />
88.000 € 200.000 € 89.000 €<br />
144.000 € 292.000 € 465.000 €<br />
Die Kennzahlen beziehen sich auf das Jahr 2005 mit Ausnahme des durchschnittlichen<br />
WMS-Umsatzes von 2004, der explizit gekennzeichnet ist.<br />
In der Summe beschäftigen die Suite-Anbieter<br />
die meisten Mitarbeiter im<br />
Bereich WMS. Sie haben auch unternehmensweit<br />
die höchste Anzahl von Gesamtbeschäftigten.<br />
Es folgt der Lagertechnik-Anbieter<br />
und als „Schlusslicht“ der<br />
„pure“ WMS-Anbieter. Wird der einzelne<br />
durchschnittliche WMS-Anbieter betrachtet,<br />
so sind beim Lagertechnik-Anbieter<br />
im Mittel die meisten Beschäftigen im<br />
Bereich WMS angestellt. Im Ganzen ist<br />
die Anzahl der Beschäftigten gestiegen<br />
und für die kommenden zwei Jahre erwarten<br />
die WMS-Anbieter, dass die Mitarbeiteranzahl<br />
weiter leicht zwischen drei und<br />
sieben Prozent steigen wird.<br />
Umsatz<br />
Im Ganzen sind die Umsatzanteile der<br />
einzelnen WMS-Anbieter am betrachteten<br />
Markt relativ klein. Die Gruppe<br />
der „großen“ WMS-Anbieter mit<br />
einem Umsatzanteil zwischen 4 und<br />
maximal 5,5 Prozent machen fast 70<br />
Prozent des gesamten Marktes aus.<br />
Unter ihnen sind erwartungsgemäß<br />
fast nur Suite- und Lagertechnik-Anbieter.<br />
Der „kleine“ WMS-Anbieter mit<br />
weniger als 4 Prozent Umsatzanteil ist<br />
gewöhnlich ein „purer“ WMS-Anbieter.<br />
Werden nur die „puren“ WMS-Anbieter<br />
betrachtet, so können fünf WMS-<br />
Anbieter als dominant betrachtet werden.<br />
Sie verantworten mit Umsatzanteilen<br />
von 4 bis fast 25 Prozent knapp<br />
die Hälfte des WMS-Umsatzes der<br />
„puren“ WMS-Anbieter. Die restlichen<br />
„puren“ WMS-Anbieter teilen sich mit<br />
Umsatzanteilen von weniger als 4 Prozent<br />
die andere Hälfte des Gesamtumsatzes<br />
der „puren“ WMS-Anbieter.<br />
Bei den Suite-Anbietern sind „eine Handvoll“<br />
der großen international agierenden<br />
Unternehmen für zwei Drittel des für<br />
diesen WMS-Anbieter-Typen erwirtschafteten<br />
WMS-Umsatzes verantwortlich.<br />
Das restliche Drittel teilen sich mit<br />
Umsatzanteilen von weniger als je 5,5<br />
Prozent die hauptsächlich national auftretenden<br />
Suite-Anbieter. Der Markt der<br />
Lagertechnik-Anbieter wird noch stärker<br />
von den international auftretenden<br />
Anbietern dominiert als dies bei den<br />
Suite-Anbietern der Fall ist. Knapp 90<br />
Prozent der Umatzanteile werden von<br />
zehn Anbietern erwirtschaftet, wobei<br />
hier die Anteile nahezu gleich groß sind.<br />
Insgesamt ist der WMS-Umsatz bei allen<br />
WMS-Anbieter-Typen gestiegen, wobei<br />
die Steigerungsrate über der Steigerung<br />
des Gesamtumsatzes liegt, was insgesamt<br />
eine Erhöhung des WMS-Anteils<br />
am Gesamtumsatz zur Folge hat. Auch<br />
für die nächsten 2 Jahre erwarten die<br />
WMS-Anbieter eine steigende Umsatzentwicklung<br />
im Bereich WMS.<br />
>> Kennzahlen WMS-Markt unterteilt nach WMS-Anbieter-Typ<br />
„purer“<br />
WMS-Anbieter<br />
Suite-Anbieter<br />
beiträge 93<br />
Lagertechnik-<br />
Anbieter<br />
WMS-Umsatz 2004 106.725.000 € 357.850.000 € 240.220.000 €<br />
Anteil WMS- am<br />
Gesamtumsatz 2004<br />
71,3% 1,6% 15,9%<br />
WMS-Umsatz 2005 118.715.000 € 394.800.000 € 247.820.000 €<br />
Anteil WMS- am<br />
Gesamtumsatz 2005<br />
Steigerung<br />
72,7% 1,6% 16,3%<br />
WMS-Umsatz 11,2% 10,3% 3,2%<br />
Steigerung<br />
Gesamtumsatz<br />
9,1% 9,5% 0,5%<br />
WMS-Mitarbeiter 700 1.900 1.400<br />
Anzahl der<br />
beauftragten Projekte<br />
290 120 140<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
94<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
0Der bei weitem größte<br />
Anteil am WMS-Umsatz wird<br />
durch die Zusammenarbeit<br />
mit den Branchen Logistikdienstleister<br />
und Speditionen<br />
erzielt. Auch in Zukunft dürfte<br />
dank anhaltendem Trend<br />
zum Outsourcing der Logistikdienstleister<br />
für den WMS-<br />
Anbieter die umsatzstärkste<br />
Branche bleiben.<br />
Kunden und Projekte<br />
Es ist zu erkennen, dass<br />
der „pure“ WMS-Anbieter<br />
durchschnittlich die geringste<br />
Anzahl an Kunden hat. Die<br />
Gründe hierfür sind unter<br />
anderem, dass der „pure“<br />
WMS-Anbieter häufig nur in<br />
seinem Heimatland aktiv ist,<br />
darüber hinaus seine Unternehmensgröße<br />
und die Mitarbeiteranzahl.<br />
Diese Rahmenbedingungen<br />
lassen die<br />
Betreuung von mehr Kunden<br />
oft nicht zu. Die Suite- und<br />
Lagertechnik-Anbieter haben im Durchschnitt<br />
100 Kunden und somit deutlich<br />
mehr als der „pure“ WMS-Anbieter.<br />
Beispielhafte Gründe hierfür sind, dass<br />
beide Anbieter-Typen gewöhnlich international<br />
auftreten und über Niederlassungen<br />
oder zumindest Vertriebsbüros<br />
beziehungsweise -partner in sehr vielen<br />
Ländern verfügen.<br />
Im Durchschnitt erhält der WMS-Anbieter<br />
15 Projektanfragen pro Jahr, wobei<br />
der Hintergrund der Anfrage sich bei den<br />
verschiedenen WMS-Anbieter-Typen<br />
unterscheidet: Der Lagertechnik-Anbieter<br />
wird primär bezüglich der Lagertechnik<br />
angefragt. Die Anfrage bezüglich des<br />
WMS ergibt sich aus dem Gesamtprojekt.<br />
Der Suite-Anbieter wird gewöhnlich<br />
bezüglich eines unternehmensweiten IT-<br />
Systems angefragt. Auch hier ergibt sich<br />
die WMS-Anfrage aus dem Gesamtprojekt.<br />
Nur der „pure“ WMS-Anbieter wird<br />
wegen seiner Kernkompetenz Warehouse<br />
Management System angefragt.<br />
Die Erfolgsquote bei der Akquisition der<br />
Projekte ist in der Regel recht hoch,<br />
wobei ein großer Anteil der Anfragen von<br />
Alt-Kunden ist und hier die Akquisition<br />
entsprechend einfacher ist. Insbesondere<br />
der Suite-Anbieter kann aus den Alt-<br />
Kunden Folgeprojekte generieren.<br />
Beim Projektvolumen gibt es erhebliche<br />
Unterschiede. Der „pure“ WMS-Anbieter<br />
hat sowohl beim manuellen als auch<br />
beim automatischen Lager das geringste<br />
durchschnittliche Projektvolumen. Die<br />
Gründe hierfür sind unter anderem die<br />
Zielgruppe des „puren“ WMS-Anbieters<br />
und auch das Projekt selbst.<br />
Die Zielgruppe ist häufig der Mittelstand,<br />
der nicht über entsprechende Budgets<br />
verfügt. Das Projekt passt sich der Zielgruppe<br />
und dem Budget an und kann<br />
sehr häufig durch den Standard-Umfang<br />
des WMS funktional abgedeckt werden,<br />
was kostengünstiger ist als eine individuelle<br />
Umsetzung. Zielgruppen des Suite-<br />
Anbieters sind eher der gehobene Mittelstand<br />
sowie Großunternehmen.<br />
Dementsprechend größer<br />
sind gewöhnlich die Budgets<br />
für das WMS-Projekt.<br />
Beim Lagertechnik-Anbieter<br />
sind Zielgruppen sowohl<br />
der Mittelstand als auch die<br />
Großunternehmen. Das relativ<br />
hohe durchschnittliche<br />
Projektvolumen ergibt sich<br />
erfahrungsgemäß durch den<br />
hohen Individualanteil bei<br />
der Projektumsetzung. Das<br />
manuelle Lager liegt für den<br />
Lagertechnik-Anbieter definitionsgemäß<br />
nicht im Fokus<br />
seiner Akquisitionsaktivitäten.<br />
Häufig ergeben sich<br />
jedoch Folgeprojekte für<br />
z.B. manuelle Außenlager,<br />
bei denen einfache Abläufe<br />
funktional unterstützt werden<br />
müssen.<br />
Risiken und Chancen für<br />
den WMS-Markt<br />
Die drei größten Risiken, mit<br />
denen der WMS-Markt aus<br />
Sicht der WMS-Anbieter momentan konfrontiert<br />
ist, sind der Trend zu Gesamtlösungen<br />
(z.B. ERP inklusive WMS), eine<br />
gesamtwirtschaftliche Schwächeperiode<br />
und die Kürzung der IT-Budgets in den<br />
Unternehmen.
Den Trend zu Gesamtlösungen sehen<br />
aus offensichtlichen Gründen nur die<br />
„puren“ WMS-Anbieter als Risiko. Dass<br />
er es auf den ersten Platz geschafft<br />
hat, liegt an dem höheren prozentualen<br />
Anteil des „puren“ WMS-Anbieters<br />
>> Risiken und Chancen nach WMS-Anbieter-Typen<br />
Risiken für den WMS-Markt<br />
Platz „purer“ WMS-Anbieter Lagertechnik-Anbieter Suite-Anbieter<br />
1 Trend zu Gesamtlösungen (z.B. ERP inkl. WMS) Kürzung der IT-Budgets in den Unternehmen<br />
2 Gesamtwirtschaftliche Schwächeperioden<br />
3 Kürzung der IT-Budgets in den Unternehmen stark sinkende Nachfrage auf dem WMS-Markt<br />
Chancen für den WMS-Markt<br />
1 Stützung des Marktes durch technische Innovationen (z.B. RFID, Lagertechnik)<br />
2 Gesamtwirtschaftlicher Aufschwung<br />
3 Trend zu Speziallösungen stark steigende Nachfrage auf dem WMS-Markt<br />
unter den Anbietern von WMS. Für die<br />
Suite-Anbieter ist dieser Punkt natürlich<br />
eher eine Chance. Durch den in der jüngeren<br />
Vergangenheit forcierten Ausbau<br />
der WMS-Module der Suite-Anbieter<br />
in Richtung „Steuerung der Automatik“<br />
sehen aber auch die Lagertechnik-<br />
Anbieter den Trend zur Gesamtlösung<br />
als größtes Risiko. Die Risiken, die die<br />
WMS-Anbieter durch eine gesamtwirtschaftliche<br />
Schwächeperiode und durch<br />
Kürzungen beim IT-Budget in den Unternehmen<br />
erwarten, dürften aufgrund<br />
sehr positiver Wirtschaftszahlen zumindest<br />
im Moment als kalkulierbar eingestuft<br />
werden.<br />
Chancen für den WMS-Markt sehen<br />
die WMS-Anbieter insbesondere in der<br />
Stützung des Marktes durch technische<br />
Innovationen (z.B. RFID, Lagertechnik)<br />
und legen auf diese einen ihrer Entwicklungsschwerpunkte.<br />
Die Fortsetzung des<br />
gesamtwirtschaftlichen Aufschwungs bietet<br />
eine weitere Chance, da hieraus eine<br />
steigende Nachfrage auf dem WMS-<br />
Markt abgeleitet wird. Welche Faktoren<br />
können nach Meinung der WMS-Anbieter<br />
den WMS-Markt besonders fördern?<br />
Hier sehen die WMS-Anbieter die folgenden<br />
fünf Punkte als Hauptgründe: eine<br />
steigende Dynamik in den Logistikabläufen<br />
(z.B. Automatisierung), die verstärkte<br />
informationstechnische Vernetzung der<br />
Unternehmen, die Erhöhung des Mechanisierungs-<br />
beziehungsweise Automatisierungsgrades<br />
in den Unternehmen und die<br />
intensivere Einbindung von Logistikdienstleistern<br />
sowie eine verbesserte Informati-<br />
on der Kunden über die Vorteile, die durch<br />
den Einsatz von WMS entstehen.<br />
Insgesamt werden eine allgemeine<br />
Dynamisierung und Automatisierung<br />
der Logistikprozesse als stimulierende<br />
Faktoren für den WMS-Markt gesehen.<br />
beiträge 95<br />
Diese steigende Dynamik und Automatisierung<br />
müsste dann zwangsläufig<br />
von den Spezialisten, sprich den WMS-<br />
Anbietern, durch neue Funktionen in<br />
ihrem WMS unterstützt werden. Im<br />
Ganzen sind dank guter Wirtschaftsla-<br />
ge, der weiter wachsenden Bedeutung<br />
der Logistik im Allgemeinen, des anhaltenden<br />
Trends zum Outsourcing und der<br />
starken Positionierung der im betrachteten<br />
WMS-Markt beheimateten WMS-<br />
Anbieter, die Aussichten im internationalen<br />
Vergleich sehr positiv.<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
96<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Optisch lesbarer<br />
Datenspeicher für<br />
Produktinformationen<br />
Data Matrix ECC 200<br />
Trotz der stetig verbesserten Verfüg-barkeiten von EDV ist es sinnvoll, am Produkt<br />
selbst Informationen anzubringen, die vor Ort jederzeit eine eindeutige Einordnung und<br />
Weiterverarbeitung ermöglichen. In vielen Fällen sind es sogar gesetzliche Anforderungen.<br />
Will man diese Daten automatisch<br />
erfassen, ist es erforderlich eine<br />
Struktur festzulegen, die eine klare<br />
Zuordnung der Informationen ermöglicht.<br />
Da wiederum Produkte aus unterschiedlichen<br />
Quellen kommen, sollte<br />
auf international gültige Standards<br />
gesetzt werden und jeder Versuch in<br />
Richtung von Sonderlösungen unterlassen<br />
werden – Es sei denn, es würde<br />
eine Durchgängigkeit des Systems<br />
bewusst nicht gewünscht.<br />
Es gibt viele Möglichkeiten Informationen<br />
zu speichern. Die kostengünstigste ist<br />
immer noch die gedruckte optisch lesbare<br />
Codierung. Die seit 4 Jahrzehnten<br />
bewährten Strichcodes verfügen dafür in<br />
der Regel nicht über genügend Kapazität,<br />
aber die neueren zweidimensionalen<br />
Codierungen (2D-Code) lösen dieses<br />
Problem. Exemplarisch sei dies nachfolgend<br />
anhand des Data Matrix ECC 200<br />
gezeigt, der nach ISO/IEC 16022 standardisiert<br />
und in vielen Anwendungen<br />
erfolgreich eingeführt ist. Der zwischenzeitlich<br />
hohe Verbreitungsgrad, sowie<br />
die besonderen Eigenschaften des<br />
Codes führten dazu, dass er auch von<br />
weltweit operierenden Organisationen<br />
Wolfgang Weber<br />
AIM-D-Vorstand Technik und Optische<br />
Systeme<br />
Omnitron AG<br />
wie GS1 als Träger ihrer Datenstruktur<br />
akzeptiert wird.<br />
Die beschriebenen Beispiele stützen<br />
sich ausschließlich auf vorhandene Standards,<br />
die nachfolgend aufgelistet werden<br />
und in denen die Methoden im Einzelnen<br />
beschrieben sind. Es werden insofern keine<br />
neuen Festlegungen getroffen, sondern<br />
lediglich die in verschiedenen Normen<br />
festgelegten Regeln angewendet.<br />
System<strong>ident</strong>ifikatoren<br />
Zur Erkennung von standardisierten<br />
Datenstrukturen sind System<strong>ident</strong>ifikatoren<br />
in ISO/IEC 15418, Teil ASC Data<br />
Identifier und in DIN V66403gelistet, die<br />
in linearen und zweidimensionalen Symbologien<br />
Anwendung finden, so auch in<br />
Data Matrix.<br />
GS 1 kennt verschiedene Anwendungen,<br />
die sich durch die Art der Codierung (z.B.<br />
EAN 13) oder die jeweiligen Datenbezeichner<br />
(AI, Application Identifier) unter-<br />
Normen<br />
ISO/IEC 16022 Information technology – Automatic <strong>ident</strong>ification and data<br />
capture techniques – Data matrix bar code symbology<br />
specification<br />
ISO/IEC 15418<br />
GS 1 Applications Identifiers and ASC MH 10 Data Identifiers<br />
(auch Ref. ANS MH 10.8.)<br />
Information technology – Automatic <strong>ident</strong>ification and data<br />
ISO/IEC 15424 capture techniques – Data Carrier Identifiers (including<br />
Symbology <strong>ident</strong>ifiers)<br />
ISO/IEC 15434<br />
Information technology – Syntax for high capacity ADC<br />
media (Automatic Data Capture)<br />
DIN V66403 System<strong>ident</strong>ifikatoren<br />
scheiden. Als Beispiel soll hier eine Produktbezeichnung<br />
gewählt werden, die<br />
bisher meist in einem linearen EAN 128<br />
Code dargestellt wird. Hierbei lassen<br />
sich u.a. die weltweit eindeutige Artikel-<br />
Auswahl der System<strong>ident</strong>ifikatoren, die in den nachfolgenden Beispielen<br />
angewendet werden:<br />
FNC1 System<strong>ident</strong>ifikator für GS 1 Application Identifier Struktur<br />
[ )> R<br />
S<br />
Darstellung der ASC-Datenstruktur in einem An wenderprogramm<br />
nach dem Einlesen durch den Scanner.<br />
System<strong>ident</strong>ifikator für die Syntax High Capacity Media ISO/<br />
IEC 15434<br />
Dafür stehen im Data Matrix platzsparende Makros zur Verfügung (komplette Liste der System<strong>ident</strong>ifikatoren<br />
siehe DIN V66403).
nummer, Serien- und Chargen-Nummern<br />
oder Verfallsdaten kodieren.<br />
Die Identifizierung der EAN-128-Datenstruktur<br />
erfolgt beim Code 128 und beim<br />
Data Matrix Code über den Functioncode<br />
1 (FNC 1). Erscheint dieses Zeichen<br />
an erster Stelle in dem Data Matrix<br />
Code, dann werden die nachfolgenden<br />
Daten nach den GS 1-Regeln interpretiert.<br />
In nachgelagerten Positionen dient<br />
das FNC 1 dann als Trennzeichen.<br />
Beispiel: Für die Erstellung des Beispiels<br />
wurden aus der Liste “ISO/IEC 15418 Teil<br />
EAN.UCC (GS1) Application Identifier“<br />
diese AIs ausgewählt: 01, 10 und 17.<br />
Nutzung von Datenübertragungsprotokollen<br />
nach ISO/IEC 15434<br />
ISO/IEC 15434 definiert Protokolle für<br />
sogenannte „High Capacity Data Carrier“.<br />
Dort werden spezielle Zeichendefinitionen<br />
für Header und Trailer eine<br />
Nachricht beschrieben. Es sind zurzeit<br />
12 Format-Header von 00 bis 12 festgelegt,<br />
welche jeweils eine spezifische<br />
Datensubstruktur anführen. Innerhalb<br />
der Syntax können auch unterschiedliche<br />
Strukturen funktional aneinanderge-<br />
Data Matrix Code mit GS 1 Datenstruktur<br />
reiht werden. Im Beispiel sind aus der im<br />
Standard aufgeführten Liste die beiden<br />
Format-Header „05“ und „06“ ausgewählt.<br />
Der Symbology-Standard für Data<br />
Matrix benutzt für diese Format-Header<br />
Platz sparende Makro-Symbole.<br />
Makro 05 definiert eine EAN-Datenstruktur<br />
und repräsentiert folgende Darstellung:<br />
[)> R<br />
S05G S<br />
[)> R<br />
Beide Nachrichtentypen werden mit RS EOT abgeschlossen.<br />
S Message Header<br />
Format Indicator (ausgewählt: 05, 06)<br />
G<br />
S Data Element Separator (29)<br />
R<br />
S Format Trailer (30)<br />
EOT Message Trailer<br />
(end of transaction)<br />
(04)<br />
In Klammern stehen die jeweiligen Verschlüsselungen der Steuerzeichen nach der<br />
ASCII-Zeichen-Kodierung.<br />
Beispiel für eine ASC MH 10 Data Identifier Struktur mit Makro 06<br />
Erstellung des Codes<br />
25PLEABCBQ3DG S1T234567GS14D101231 Erstellung der Klarschrift<br />
(25P)LEABCBQ3D(1T)234567(14D)20101231<br />
Interpretation des Codes durch das Lesegerät<br />
und Übertragung der Zeichen<br />
]d1[)> R<br />
S06G 25PLEAB CBQ3DG<br />
S_ S1T234567G S14D20101231R EOT S<br />
Die Bedeutung der Datenelemente ist folgende:<br />
01 Artikelcode SCC14, bzw. Global Trade Item Number – GTIN<br />
beiträge 97<br />
Stellen, numerisch, feste Länge, es folgt kein Trennzeichen. Enthalten sind<br />
14 „Packungsindex“, 7-stellige Firmenkennung, 5-stelliger Produktcode und<br />
die Prüfziffer.<br />
10 Chargennummer (1 bis 13 Stellen alphanumerisch, variable Länge)<br />
17 Verfallsdatum (6 Stellen numerisch, feste Länge)<br />
Die Verschlüsselung des <br />
erfolgt nach der ASCII-Zeichen-Kodierung<br />
mit 236 (ISO 16022). Das Trennzeichen<br />
zwischen den Datenelementen in dieser<br />
Syntax ist der Group Separator G<br />
S .<br />
definiert eine Datenstruktur<br />
nach ASC MH 10 (FACT) und<br />
repräsentiert folgende Darstellung:<br />
[)> R<br />
S06G S<br />
Die Verschlüsselung des <br />
erfolgt nach der ASCII-Zeichen-Kodierung<br />
mit 237 (ISO 16022). Das Trennzeichen<br />
zwischen den Datenelementen in dieser<br />
Syntax ist der Group Separator G<br />
S .<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
98<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Der Data Matrix ECC 200<br />
wird so transparent wie<br />
der Strichcode<br />
Der Vorteil des Data Matrix Codes ist nicht nur auf dem Papieretikett zu finden sondern insbesondere<br />
in Verbindung mit dem Direct Part Marking (DPM). DPM ist eine Drucktechnik,<br />
die ein Produkt direkt ohne Zwischenträger, d.h. ohne Etikett, kennzeichnet. Daraus abgeleitet<br />
könnte man DPM auch als „Direkte Produkt Markierung“ bezeichnen.<br />
Einfacher ist es natürlich, wenn der Data<br />
Matrix Code, wie man es vom Strichcode<br />
kennt, schön schwarz-weiß auf ein<br />
Etikett gedruckt ist. Auch hier gilt noch<br />
die alte Weisheit, alles was gut gedruckt,<br />
ist kann auch gut gelesen werden. Durch<br />
die rasante Entwicklung der Kameratechnik<br />
(Sensor-Scanner) auf der Softwareebene,<br />
d.h. durch mächtige Bildverarbeitungsalgorithmen<br />
lassen sich auch neue<br />
Applikationen mit DPM lösen, was früher<br />
undenkbar gewesen wäre. Die Herausforderung<br />
ist bei gegebener Druckqualität,<br />
die Lesegeschwindigkeit und<br />
die Leserate zu maximieren. Eine wichtige<br />
Rolle spielt neben der Software die<br />
Beleuchtung, um dieses Ziel der hohen<br />
Leserate zu erreichen.<br />
Die 2D-Codes lassen sich drucktechnisch<br />
wie die herkömmlichen Strichcodes<br />
erstellen. Allerdings gibt es dabei<br />
einen grundsätzlichen Unterschied bei<br />
der Einhaltung von Drucktoleranzen. Hier<br />
muss nur darauf geachtet werden, dass<br />
die Zellen an der richtigen Position in<br />
der Referenzmatrix des Codes gedruckt<br />
sind. Beim 2D-Code wird also die Lage<br />
einer Zelle und nicht die Breite bzw. die<br />
Größe einer Zelle bewertet.<br />
Um einen Matrixcode lesen zu können<br />
reicht keine Abtastlinie aus, man muss<br />
Bernhard Lenk<br />
Datalogic Automation GmbH<br />
www.automation.datalogic.com<br />
ein Bild aufnehmen. Als Lesegerät wird<br />
hier ein Sensor-Scanner mit CCD- oder<br />
CMOS-Matrix benötigt, um ein Bild des<br />
Codes in ausreichender Auflösung zu<br />
generieren. Hier wandelt sich die Technologie<br />
von der Abtastlinie zum Bild,<br />
also vom Laser-Scanner in Verbindung<br />
mit Strichcodes hin zum Sensor-Scanner<br />
als bildverarbeitendes System, verknüpft<br />
mit dem Data Matrix.<br />
Pro Data Matrix ECC 200 Code<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Geringer Druckaufwand<br />
Verschleißfreie Lesetechnik auf<br />
Sensor-Basis<br />
Sehr hoher Durchsatz möglich<br />
Sehr hohe Datensicherheit<br />
Wirtschaftliche Lösung<br />
Kontra Data Matrix ECC 200 Code<br />
•<br />
Das Suchmuster muss perfekt<br />
gedruckt sein<br />
Es gab schon immer eine hohe Motivation<br />
Baugruppen, mechanische Teile,<br />
Ersatzteile, Leiterplatten mit einer bleibenden<br />
Markierung für die Identifikation<br />
zu Versehen, um diese maschinell lesbar,<br />
d.h. datentechnisch verarbeitbar zu<br />
machen. Die DPM, sprich die direkte<br />
Produktmarkierung, ist fester Bestandteil<br />
des Produkts. Damit ist ein Produkt<br />
zeitlebens <strong>ident</strong>ifizierbar und damit rückverfolgbar.<br />
Die Kennzeichnung bzw. die<br />
ID-Marke ist unverlierbar (wie eine Tätowierung),<br />
ist nicht manipulierbar (das<br />
wäre offensichtlich festzustellen) und<br />
stört nicht bei der Weiterverarbeitung<br />
(ein Etikett ist erhaben und hat andere<br />
Materialeigenschaften) eines Produkts.<br />
Der Erfolg der DPM ist das Zusammenspiel<br />
zeitgleicher Ereignisse im<br />
Bereich der Codierung selbst, der Entwicklung<br />
sehr schneller und präziser<br />
Direktmarkierungsverfahren vom Tintenstrahldruckverfahren<br />
bis zum modernen<br />
Nadelprägeverfahren und die hohe<br />
Rechenleistung der heutigen Bildverarbeitungsscanner.<br />
Eine einfache und zugleich wirkungsvolle<br />
Methode für die Umsetzung von Direktmarkierungen<br />
ist die Lasergravur durch<br />
Materialabtragung oder Farbumschlag.<br />
Die Lasergravur, Ink Jet Druck oder das<br />
direkte Ätzen des Codes ist dem Data<br />
Matrix direkt auf den „Code“ geschrieben,<br />
denn es muss nur ein Punkt (ideal<br />
ein Quadrat) und kein maßhaltiger<br />
Strich erzeugt werden, es ist also keine<br />
große Flächeneinfärbung notwendig,<br />
was sich in der Schnelligkeit bei der<br />
Codeerstellung und in der Druckqualität<br />
niederschlägt.<br />
Der Data Matrix Code trägt seine Information<br />
nicht wie der Strichcode in der<br />
Breite der Elemente, d.h. in den Strichen<br />
und Lücken, sondern es ist der<br />
Ort einer Zelle maßgebend. Hier muss<br />
darauf geachtet werden, dass die Zellen<br />
an sich von der Größe passen und an<br />
der richtigen Position in der Referenzmatrix<br />
des Codes gedruckt sind. Beim<br />
2D-Code wird primär die Lage einer Zelle<br />
und nicht die Maßhaltigkeit einer Zelle
ewertet. Deshalb muss die Zelle beim<br />
Data Matrix nur bestmöglich das Referenzgitter<br />
ausfüllen.<br />
Der Ink Jet Druck oder andere Arten der<br />
Drucktechnik, wie Lasergravur, Laser<br />
Etching, Nadelprägung oder geätzte<br />
Codes haben teilweise ihre Schwierigkeiten<br />
in der Umsetzung der geforderten<br />
Toleranzen. Solange die Position und der<br />
Füllgrad der Zellen in kleinen Toleranzen<br />
variiert, lässt sich dies seitens der Lesetechnik<br />
vertreten, ansonsten besteht<br />
die Gefahr, dass der ganze Code nicht<br />
gelesen werden kann. Durch die moderne<br />
Lesetechnik mit neuen Decodieralgorithmen,<br />
für Direct Part Marking (DPM),<br />
wird die Lesung allerdings wieder möglich<br />
gemacht.<br />
Vom quadratischen Ideal abweichende Zellen in<br />
Größe, Lage und Füllgrad<br />
Zum Einstieg wird ein Strichcode<br />
gezeigt, der plakativ die Grenzen des<br />
direkten Drucks und die damit verbundene<br />
Herausforderung beim Lesen verdeutlicht.<br />
Hier sieht man die Schwierigkeit,<br />
Striche mit einer homogenen Kantenkontur<br />
und Flächeneinfärbung zu<br />
Strichcode mit einem Ink Jet Drucker auf weißem<br />
Hintergrund gedruckt, (Werkbild Datalogic)<br />
generieren. Das ist eine der Hauptursachen,<br />
weshalb sich der Strichcode nie<br />
richtig dazu geeignet hat. Anders verhält<br />
es sich z.B. bei der Verwendung<br />
des Data Matrix Codes ECC200 unter<br />
diesen Bedingungen.<br />
Die Bandbreite der DPM-Drucktechnik<br />
in Verbindung mit Data Matrix ECC 200<br />
Ein Beispiel ist der geätzte Data Matrix<br />
ECC 200, der Elektronikindustrie zum<br />
Einsatz kommt. Als Lesegerät wird eine<br />
Kamera benötigt, um ein Bild des Codes<br />
in ausreichender Auflösung generieren<br />
zu können. Dazu gibt es unterschiedliche<br />
Bildsensoren in CCD- oder CMOS-<br />
Technologie. Die CCD-Technologie bietet<br />
Zeilen- oder Matrix-CCD’s. Die CMOS-<br />
Technik hingegen stellt aktuell nur einen<br />
Matrix-Bildsensor zur Verfügung. Zeilen-<br />
und Matrix-Scanner haben im Einsatz<br />
unterschiedliche Vor- und Nachteile.<br />
In jedem Fall scheidet der Laserscanner<br />
zur Lesung von 2D-Codes aus, da dieser<br />
nicht in der Lage ist einen 2D-Code<br />
präzise genug als Bild abzubilden. Ergänzend<br />
kommt hinzu, dass der Kontrast bei<br />
Direktcodierungen auf der grünlichen Leiterplatte<br />
nicht ausreichen würde.<br />
Strichcode mit einem Ink Jet Drucker auf weißem<br />
Hintergrund gedruckt, (Werkbild Datalogic)<br />
Die schwarz-weißen Bilder zeigen Codes<br />
aus der Sicht des 2D-Lesegerätes, die<br />
vom oben genannten Lesegerät aufgenommen<br />
und decodiert wurden. Hier<br />
wird die Problematik beim Lesen deutlich.<br />
Es gibt keinen Farbunterschied zwi-<br />
beiträge 99<br />
schen Material und Code. Der Code ist<br />
nur noch durch die Wahl der geeigneten<br />
Beleuchtung lesbar.<br />
Optische Datenträger – 2D-codes<br />
Data Matrix ECC200 zur<br />
Direktkennzeichnung, nicht<br />
erhaben, unverlierbar, nicht<br />
veränderbar, unbegrenzt<br />
haltbar, kostengünstig.<br />
Vorteile des DPM in Verbindung mit 2D-Codes,<br />
z.B. Data Matrix ECC 200<br />
Nun zum maximal möglichen, was die<br />
Direktmarkierung hergibt. Der gebohrte<br />
Data Matrix Code ECC 200. Ein Lösung,<br />
die sich für Bleche eignet oder als unverwüstliches<br />
Etikett für alle Extreme dieser<br />
Welt. Dieser Datenträger steckt alles in<br />
die Tasche, was Temperatur und mechanischen<br />
Stress angeht.<br />
Data Matrix ECC 200 in quadratischer und CNCgebohrter<br />
oder gestanzter Form, das robusteste<br />
was es gibt (Fa. Strico, Schweiz)<br />
Wie werden zum Beispiel Ziffern im<br />
Data Matrix ECC 200 kompakt codiert?<br />
Anhand von einem Beispiel sollen 6<br />
Ziffern „123456“ in einen Data Matrix<br />
Code hinein codiert werden. Die nachfolgenden<br />
Grafiken zeigen Schritt für<br />
Schritt die Datenwandlung und das „Einfüllen“<br />
der Binärdaten in die Struktur des<br />
Data Matrix Codes.<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
100<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
Nachfolgend die Codewortentsprechungen<br />
aus dem Zeichensatz des Data<br />
Matrix ECC 200.<br />
142 1 0 0 0 1 1 1 0 12<br />
164 1 0 1 0 0 1 0 0 34<br />
186 1 0 1 1 1 0 1 0 56<br />
Oder, wo steht das FNC1-Zeichen im<br />
Data Matrix ECC 200?<br />
Das Zeichen FNC1 kann für die Zwecke<br />
der GS1 an die erste und fünfte Stelle<br />
gesetzt werden. Danach folgt die bekannte<br />
EAN 128 bzw. GS1 128 Datenstruktur mit<br />
den Datenbezeichnern und den entsprechenden<br />
Dateninhalten. Um das FNC1-<br />
Zeichen in der Datenmatrix leichter zu finden,<br />
werden einige Beispiele gezeigt, die<br />
die Lage des FNC1-Zeichens hervorheben.<br />
Der Data Matrix Code ECC 200 mit FNC1,<br />
an der ersten und fünften Stelle wird als<br />
EAN Data Matrix oder als GS1 Data Matrix<br />
bezeichnet wird. Der EAN Data Matrix bzw.<br />
GS1 Data Matrix kann vollwertig im GS1<br />
System eingesetzt werden.<br />
Mit der Einbettung des FNC1-Zeichens<br />
in den Data Matrix ECC 200 kann GS1<br />
neben dem EAN 128 auch mit dem<br />
EAN Data Matrix die weltweit ein deu tige<br />
Datenstruktur auf der DB-Basis (DB =<br />
Datenbezeichner) bedienen.<br />
Nachfolgend die beispielhafte Umsetzung<br />
von FNC1 in die möglichen Codewortpositionen.<br />
Durch diese Umsetzung ist es einfach<br />
das Zeichen FNC1 in einer Daten matrix<br />
zu finden bzw. zu platzieren.<br />
Der Data Matrix ECC 200 lässt sich sehr<br />
vielseitig einsetzen und die Berührungsängste<br />
zu diesem hoch flexiblen ID-Medium<br />
haben sich verloren. Das ganze Thema um<br />
diesen Code ist heute nahtlos beherrschbar.<br />
Quelle: Bernhard Lenk, Data Matrix<br />
ECC 200, ISBN-13: 978-3-935551-05-2.
GLOSSAR ENGLISCH/DEUTSCH<br />
2D-BARCODE – 2D-Barcode<br />
Zweidimensionaler Code mit hoher Zeichendichte, z. B.<br />
Maxi Code von United Parcel Service, ca. 100 Zeichen,<br />
oder Data Matrix mit ca. 10 bis 2300 Zeichen.<br />
ABC-ANALYSIS – ABC-Analyse<br />
Einteilung der Artikel in Umsatzklassen. Beispiel: A-<br />
Artikel machen die ersten 70 Prozent des Umsatzes,<br />
B-Artikel die nächsten 25 Prozent, C-Artikel die letzten<br />
5 Prozent des Umsatzes aus.<br />
ABRASION RESISTANCE – Abriebfestigkeit<br />
Kennzeichnet den mechanischen Widerstand einer<br />
Etikettenoberfläche, abhängig von seiner Beschaffenheit,<br />
der Art der Reibfläche, dem Scheuerdruck und<br />
der Einwirkzeit.<br />
ACCEPTANCE ANGEL – Akzeptanzwinkel<br />
Bezeichnet den optischen Öffnungswinkel, innerhalb<br />
dessen einfallende Lichtstrahlen Zugang zum Medium<br />
finden. Den Sinus dieses Akzeptanzwinkels bezeichnet<br />
man als „Numerische Apertur“.<br />
ACCESS POINT (AP) – Zugangs Punkt<br />
WLAN-Basisstation zum Übergang ins verkabelte Netz.<br />
ACTIVE TAG – AKTIVER TAG<br />
Siehe ACTIVE TRANSPONDER.<br />
ACTIVE TRANSPONDER – Aktiver Transponder<br />
Transponder mit eigener Energiequelle. Die Batterie<br />
kann zum Datenerhalt dienen (bei RAM Speicherbausteinen)<br />
und / oder für die Datenübertragung genutzt<br />
werden.<br />
AD/DA-CONVERTER – AD/DA-Wandler<br />
Gerät, das analoge Signale in digitale umwandelt (AD)<br />
und wieder zurück (DA).<br />
ADD-ON SYMBOL – Zusatzcode, Zusatzsymbol<br />
Ein Barcodesymbol, das Informationen zusätzlich zu<br />
denen des Hauptsymbols trägt. Die zwei- und fünfstelligen<br />
Symbole, die in Verbindung mit EAN-13<br />
Symbolen benutzt werden, werden Zusatzsymbol<br />
genannt.<br />
ADD-ON-CODE – Add-on-Code<br />
Das EAN/UPC-Zusatzsymbol wird verwendet, um<br />
zusätzliche Informationen zur Erweiterung des EAN/<br />
UPC-Hauptsymbols zu verschlüsseln. I. d. R. handelt<br />
es sich bei den Produkten um Verlagserzeugnisse, auf<br />
denen mit Hilfe eines Zusatzsymbols wichtige Informationen<br />
für die Remission verschlüsselt werden können.<br />
Es existieren 2- sowie 5-stellige Zusatzsymbole.<br />
ADHESION – Adhäsion<br />
Wechselwirkung eines Klebstoffs mit dem zu beklebenden<br />
Substrat. Adhäsion = Klebekraft, geprüft wird<br />
die Klebekraft nach FTM 1. Dieses Prüfverfahren soll<br />
Permanenthaftung bzw. Ablösbarkeit eines Haftmaterials<br />
ermitteln. Der Anwender kann damit Haftmaterialien<br />
nach ihrer Haftung „abnehmbar“ bis „permanent“<br />
einstufen.<br />
ADVANCED CODE RECONSTRUCTION – Erweiterte<br />
Coderekonstruktion<br />
Technik bei Laserscannern, mit der omnidirektionales<br />
Lesen von kleinen Barcode-Etiketten z. B. auf schnellen<br />
Förderanlagen möglich ist. Eine Coderekonstruktion<br />
ist immer dann notwendig, wenn sich nicht alle Striche<br />
gleichzeitig im Lesestrahl befinden.<br />
AIR INTERFACE – Luftschnittstelle<br />
Das nicht leitende Medium, meist Luft, zwischen<br />
Transponder und (Schreib-)Lese-Gerät, über das die<br />
Kommunikation erfolgt.<br />
AIR INTERFACE PROTOKOLL –<br />
Protokoll der Luftschnittstelle<br />
Ein Air Interface Protokoll beschreibt die Spezifikation<br />
der physikalischen Interaktion zwischen Lese/-Schreibeinheit<br />
und Transponder.<br />
ALGORITHM – Algorithmus<br />
Rechenvorgang, der nach einem bestimmten Schema<br />
abläuft. Hier zur schrittweisen Umformung von Zeichensätzen<br />
(Decodieralgorithmus) bzw. zur Errechnung<br />
der Prüfziffer (Prüfziffernalgorithmus).<br />
ALOHA PROCESS – Aloha-Verfahren<br />
Das Verfahren verwendet eine Form des Zeit-Multiplexings<br />
zur Aufteilung der Kanalkapazität. Da die Zeit<br />
der Datenübertragung wesentlich geringer als die der<br />
Request-Intervalle ist, kommt es selten zu einer Kollision<br />
der Übertragungen.<br />
ALPHANUMERIC – Alphanumerisch<br />
Eine Zeichenfolge, die neben Ziffern auch Buchstaben<br />
und Sonderzeichen enthält.<br />
AMBIENT INTELLIGENCE – Ambient Intelligence<br />
Der Begriff wurde in Europa geprägt. Seine Ursprünge<br />
liegen im Ubiquitous Computing. Heute hat sich Pervasive<br />
Computing als Bezeichnung für die Vision des elek-<br />
tronisch unterstützten Alltags durchgesetzt. Ambient<br />
Intelligence beinhaltet zusätzliche Aspekte der Mensch-<br />
Maschine-Interaktion und der künstlichen Intelligenz.<br />
AMERICAN NATIONAL STANDARDS INSTITUTE<br />
(ANSI) – Amerikanisches Nationales Institute für<br />
Standardisierung<br />
Institut in den USA für die Koordination von nationalen<br />
Standards.<br />
AMERICAN STANDARD CODE FOR INFORMATION<br />
INTERCHANGE (ASCII) –<br />
Amerikanischer Standard für Informationsaustausch<br />
Ein Computercode bestehend aus 128 alphanumerischen<br />
Zeichen und Kontrollzeichen. Jedes Zeichen ist in 7 Bits<br />
verschlüsselt (8 inklusive des Paritätsbits) und dient dem<br />
Informationsaustausch zwischen Computersystemen.<br />
Der Standard ist spezifiziert in ISO 646.<br />
AMPLITUDE MODULATION (AM) – Amplitudenmodulation<br />
Form der Datenübertragung, bei der die Daten codiert<br />
werden, indem die Amplitude eines sinusförmigen<br />
Signals moduliert werden. Bei binären Daten wird zwischen<br />
zwei verschiedenen Amplitudenhöhen gewechselt<br />
(ASK Amplitude Shift Keying)<br />
ANAL OG DIGITAL CONVERTER (ADC) – Analog-Digital-<br />
Umsetzer (ADU)<br />
Elektronischer Baustein, der analoge Signale in digitale<br />
umwandelt.<br />
ANTENNA – Antenne<br />
Sende- und Empfangseinheit für elektromagnetische<br />
Wellen<br />
ANTI-COLLISION – Antikollision<br />
Mehrere Transponder können sich gleichzeitig im<br />
Antennenfeld befinden, ohne dass es zu Falschlesungen<br />
kommt. Siehe auch MULTIPLE READING.<br />
APERTURE – Blende<br />
Die Öffnung eines optischen Gerätes, z. B. einer<br />
Kamera oder eines Scanners, welches die Größe des<br />
Lichtbündels bestimmt. Die meisten (Blenden-) Öffnungen<br />
sind kreisförmig; rechtwinklige oder elliptische<br />
Öffnungen sind jedoch ebenso möglich.<br />
APPLICATION IDENTIFER (AI) – Datenbezeichner<br />
Zwei- bis vierstellige Kennziffernfolge des EAN/UCC<br />
128-Barcodestandards am Beginn eines Datenelementes,<br />
die das Format und die Bedeutung des nachfolgenden<br />
Dateninhalts eindeutig festlegt.<br />
APPLICATION STANDARD – Anwendungsstandard<br />
Spezifikation, die Methoden und Bedingungen definieren,<br />
unter denen Barcode-Technologie zu einem<br />
bestimmten Zweck verwendet werden kann. Sie<br />
schreiben z. B. das Datenformat vor, optische Anforderungen<br />
und symbologiebezogene Parameter als<br />
Untermenge, definiert durch den relevanten technischen<br />
Standard.<br />
ASYNCHRONOUS TRANSMISSION –<br />
Asynchrone Datenübertragung<br />
Eine Art der Datenübertragung, die kein Timing-Signal<br />
zusätzlich zum eigentlichen Dateninhalt erfordert.<br />
Anfang und Ende eines Datenblocks werden durch<br />
Start- und Stop-Bits signalisiert.<br />
AUTHENTICATION – Authentifizierung<br />
Anmeldung eines WLAN-Teilnehmers bei einem<br />
Access Point.<br />
AUTHORIZATION – Autorisierung<br />
Erteilung von Zugriffsrechten im Netz an einen authentifizierten<br />
Benutzer.<br />
AUTODISCRIMINATION –<br />
Autodiskrimination, Selbstunterscheidung<br />
Die Fähigkeit eines Barcode-Lesegerätes, automatisch<br />
zwischen zwei oder mehr Symbologien zu unterscheiden<br />
(zum Beispiel ITF, Code 39).<br />
AUTOMATIC IDENTIFICATION AND DATA CAPTURE (AIDC) –<br />
Automatische Identifikation und Datenerfassung (Auto-ID)<br />
Dies sind Techniken zur Identifizierung, Datenerfassung,<br />
Datenerhebung und Datenübertragung. Darunter<br />
fallen Technologien wie Barcode, Smart Label,<br />
Biometrie, Mobile Datenerfassung, OCR, RFID, Spracherkennung<br />
und diverse Chipkarten-Ausprägungen.<br />
AUTOMATIC SMALL-PARTS WAREHOUSE –<br />
Automatisches Kleinteilelager (AKL)<br />
Automatisches System zur Lagerung kleinvolumiger<br />
Einheiten, i. d. R. Behälter, mit geringem bis mittlerem<br />
Gewicht.<br />
AUXILIARY CHARACTER – Hilfszeichen<br />
Ein Symbolzeichen, das Nichtdatenzeichen repräsentiert,<br />
wie zum Beispiel Start- und Stopp-Zeichen,<br />
Umschalt- (Shift-) oder Funktions-Zeichen.<br />
BACK END SYSTEM– Back-End-Systeme<br />
Back-End-Systeme sind informationstechnische Komponenten<br />
zur Unterstützung betrieblicher Basisanwendungen,<br />
z. B. für die Warenwirtschaft und Lagerverwaltung.<br />
BACKGROUND – Hintergrund<br />
Die hellen Flächen zwischen den Strichen und die<br />
Fläche um ein gedrucktes Barcodesymbol. Der Hintergrund<br />
kann das Material sein, auf dem das Symbol<br />
gedruckt ist, kann aber auch ein geeigneter heller<br />
Farbaufdruck sein.<br />
BACKSCATTER – Rückstreuung<br />
Eine Methode zur Datenübertragung zwischen Lesegeräten<br />
und passiven Transpondern. Die Methode<br />
basiert auf der Reflektion der elektromagnetischen<br />
Wellen des Lesegerätes durch den Transponder,<br />
der seine Informationen in diese reflektierten Wellen<br />
moduliert.<br />
BANDWIDTH – Bandbreiten<br />
Bezeichnet die Übertragungsleistung eines Leitungssystems<br />
und wird in BIT/s, bzw. in MBit/s angegeben.<br />
Sollte die anfallende Datenmenge die Leistungsgrenzen<br />
überschreiten, wird die Kommunikation entweder<br />
sehr langsam oder bricht gänzlich ab.<br />
BAR HEIGHT – Strichhöhe<br />
Die Länge (Höhe) der individuellen Striche in einem<br />
linearen oder mehrzeiligen Barcodesymbol (siehe MUL-<br />
TI-ROW), gemessen entlang der Achse der Striche.<br />
BAR – Strich<br />
Dunkle Linie eines Barcodesymbols.<br />
BAR WIDTH REDUCTION/INCREASE –<br />
Strichbreitenverkleinerung / -verbreiterung<br />
Der Grad, um den die Striche auf einem Filmmaster<br />
reduziert bzw. vergrößert werden müssen, um den<br />
Druckzuwachs bzw. -verlust (siehe PRINT GAIN /<br />
LOSS) auszugleichen.<br />
BAR WIDTH – Strichbreite<br />
Die Breite oder Dicke eines der individuellen Striche<br />
in einem Barcodesymbol. Die Anzahl der möglichen<br />
verschiedenen Breiten innerhalb eines bestimmten<br />
gedruckten Symbols hängt von der verwendeten<br />
Symbologie ab.<br />
BARCODE CHARACTER – Barcodezeichen<br />
Siehe SYMBOL CHARACTER.<br />
BARCODE DENSITY, SYMBOL DENSITY –<br />
Barcodedichte, Symboldichte<br />
Die Anzahl der Zeichen, die in einem Barcodesymbol<br />
linear abgebildet werden können, üblicherweise<br />
in „CPI (characters per inch)“ (Zeichen pro<br />
Inch, 1 Inch = 2,54 cm) angegeben. Die Breite des<br />
schmalsten Strichs oder der schmalsten Lücke, das<br />
Verhältnis der breiten zu den schmalen Elementen<br />
und die Breite des zwischen den Zeichen auftretenden<br />
Zwischenraums (sofern vorhanden) sind die<br />
hierfür maßgebenden Faktoren.<br />
BARCODE MASTER – Strichcode-, Barcode-Master<br />
Der Originalfilm oder eine andere Abbildung eines<br />
Barcodesymbols, welches gemäß der Toleranzen hergestellt<br />
wird und zur Reproduktion mittels konventioneller<br />
Druckverfahren dient (z.B. Integration in ein<br />
gedrucktes Verpackungsdesign).<br />
BARCODE READER –<br />
Barcode-Lesegerät, Barcode-Leser<br />
Ein Gerät zur Erfassung der Daten eines Barcodesymbols.<br />
Es besteht aus zwei Komponenten: dem Scanner,<br />
der Signale proportional zur Reflexion eines jeden<br />
Elements des Symbols an den Decoder sendet und<br />
dem Decoder, der die Signale prüft, die vom Scanner<br />
kommen und sie in lesbare oder in computerkompatible<br />
Daten übersetzt. Der Decoder selbst wird manchmal<br />
Leser bzw. Lesegerät genannt.<br />
BARCODE – Strichcode, Barcode<br />
Eine Anordnung von parallelen rechteckigen Strichen<br />
und Lücken, die den Regeln einer Symbologie- Spezifikation<br />
entsprechen und Daten in einer maschinenlesbaren<br />
Form repräsentieren.<br />
BARCODE SYMBOL – Strichcodesymbol, Barcodesymbol<br />
Eine Anordnung von parallelen rechteckigen Strichen<br />
und Lücken, die den Regeln einer bestimmten Symbologie-Spezifikation<br />
entsprechen und für den Menschen<br />
lesbare Daten in einer maschinenlesbaren<br />
Form repräsentieren. Die Kombination von Symbolzeichen<br />
und Merkmalen, die von einer speziellen Symbologie<br />
benötigt werden - inklusive Hellzonen, Start-<br />
und Stop-Zeichen, Datenzeichen und Prüfzeichen, die<br />
zusammen eine vollständige, von einem Scanner lesbare<br />
Einheit bilden.<br />
BATCH OPERATION – Batch-Betrieb<br />
Sequentielles Abarbeiten von Einzelfunktionen; d.h. ein<br />
Programm kann erst dann bearbeitet werden, wenn<br />
das vorherige beendet ist. Der Batch-Betrieb ist nicht<br />
dialog-geführt: es müssen also vorher schon alle benötigten<br />
Daten und Parameter zur Verfügung stehen.<br />
BAUD RATE – Baut-Rate<br />
Maßeinheit für die Geschwindigkeit bei der Datenübertragung.<br />
1 Baud = 1 BIT/sek.<br />
glossar 101<br />
BEARER BAR – Trägerbalken/ Trägerstrich<br />
Ein Strich, der jeweils oben und unten an das Barcodesymbol<br />
angrenzt, oder eine Umrahmung um das<br />
Symbol, der beim Druckvorgang für einen gleichmäßigen<br />
Andruck der Druckplatte über das gesamte<br />
Symbol hin sorgt. Der Strich verhindert auch eine<br />
Teillesung.<br />
BI-DIRECTIONAL – Bidirektional<br />
In zwei Richtungen - d.h. vorwärts und rückwärts.<br />
Bezeichnung für ein Barcodesymbol, das sowohl vorwärts<br />
als auch rückwärts erfolgreich gelesen werden<br />
kann. Bezeichnung für einen Scanner, der vorwärts<br />
und rückwärts erfolgreich arbeitet.<br />
BINARY – Binär<br />
Bezeichnung für ein Zahlensystem mit der Basis Zwei,<br />
in dem die einzelnen Zahlen durch eine Kombination<br />
von Nullen und Einsen dargestellt werden. In Maschinen<br />
kann dies elektrisch durch die Zustände „ein“ und<br />
„aus“ oder in Barcodes durch schmale und breite Striche<br />
und Lücken, beziehungsweise durch das Vorhandensein<br />
oder Fehlen eines Strichs dargestellt werden.<br />
„Die Eigenschaft, jeweils einen von zwei Werten oder<br />
Zuständen annehmen zu können. Anmerkung: Der<br />
Ausdruck logisch anstelle von binär ist als missverständlich<br />
zu vermeiden. Binär ist nicht gleichbedeutend<br />
mit dual (DIN 44 300 Teil 2).<br />
BINARY CODED DECIMAL (BCD) –<br />
Binär verschlüsselte Dezimalziffern<br />
Eine Zahl im Binärcode, geschrieben in Gruppen von<br />
jeweils vier Bits. Jede Gruppe repräsentiert eine Ziffer<br />
der Zahl. Z.B. stellt 0010 0011 die dezimale Zahl 23<br />
dar. Einige Symbologien basieren auf der binären Verschlüsselung<br />
von Dezimalziffern.<br />
BIOMETRY – Biometrie<br />
Der Begriff beschreibt die Vermessung von körperlichen<br />
Eigenschaften. Umgangssprachlich wird darunter<br />
die sichere Identifikation von Personen anhand<br />
maschineller Erfassung von unveränderlichen Körpereigenschaften<br />
mit so genannten „biometrischen Verfahren“<br />
verstanden.<br />
BI-PHASE-CODING – Zweiphasencodierung<br />
Art der Codierung, bei der jedes Bit der Quelldaten<br />
durch zwei Bits ersetzt wird. Das zusätzliche Bit<br />
kann z.B. bei der Datenübertragung das Timersignal<br />
enthalten.<br />
BIT – BIT, Binärzeichen<br />
Abkürzung für „binary digit“ (binäre Ziffer/Stelle).<br />
1. Ein einzelnes Element (0 oder 1) in einer Binärziffer.<br />
2. Einheit der Informationskapazität eines binären<br />
Speichers. „ Jedes Zeichen aus einem Zeichenvorrat<br />
von zwei Zeichen. Anmerkung: Als Binärzeichen können<br />
beliebige Zeichen benutzt werden, z. B. O und L,<br />
wenn keine Verwechslung mit Ziffern zu befürchten<br />
ist, auch 0 und 1; Wortpaare wie Ja und Nein, Wahr<br />
und Falsch, 12V und 2V können Paare von Binärzeichen<br />
sein. Grammatischer Hinweis: das Bit, die Bits.“<br />
(DIN 44 300 Teil 2).<br />
BIT/SECOND – Bit pro Sekunde<br />
Die gängigste Methode, Übertragungsraten in der<br />
Datenfernübertragung zu messen. Dieser Wert legt<br />
fest, wie viele Informationseinheiten pro Sekunde an<br />
einen anderen Rechner übertragen werden.<br />
BLOCK CHECK CHARACTER (BCC) – Block Check Character<br />
Zusätzliches Zeichen am Ende eines Datenblocks, um<br />
Übertragungsfehler zu erkennen und Datenintegrität<br />
zu bewahren.<br />
BLUETOOTH – Bluetooth<br />
Dies ist ein Industriestandard gemäß IEEE 802.15.1<br />
für die drahtlose (Funk-) Vernetzung von Geräten über<br />
kurze Distanz. Bluetooth bietet eine drahtlose Schnittstelle,<br />
über die sowohl mobile Kleingeräte wie Mobiltelefone<br />
und PDAs als auch Computer und Peripheriegeräte<br />
miteinander kommunizieren können.<br />
BYTE – Byte<br />
Ein Byte ist die kleinste adressierbare Speicherstelle.<br />
Es besteht aus 8 Bits. Da ein Bit zwei Zustände<br />
einnehmen kann, ermöglicht ein Byte (2 hoch 8) 256<br />
Kombination und damit die Darstellung von 256 verschiedenen<br />
Zuständen oder Zeichen.<br />
CAPACITY – Kapazität<br />
Anzahl der Bits oder Bytes, die in ein Tag programmiert<br />
werden können. Dies kann die für den Anwender<br />
verfügbare Menge oder die für den Hersteller verfügbare<br />
Gesamtmenge (inklusive Paritäts- oder Kontrollbits)<br />
sein.<br />
CAPTURE FIELD – Schreib-/Lesefeld<br />
Die Region innerhalb des elektromagnetischen Feldes<br />
einer Antenne, in der die Transponder gelesen (und<br />
beschrieben) werden können.<br />
CARRIER FREQUENCY – Trägerfrequenz<br />
Grundfrequenz zur Kommunikation zwischen Transponder<br />
und (Schreib-)Lese-Gerät (gängige Trägerfre-<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
102<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
quenzen sind 128-134 kHz, 13,56 MHz, 433 MHz, 2,4<br />
GHz). Die Übertragung der Daten erfolgt durch Überlagerung<br />
der Grundschwingung mit den Schwingungen<br />
durch den Dateninhalt der Transponder.<br />
CENTRALE FÜR COORGANISATION GMBH (CCG) –<br />
Centrale für Coorganisation GmbH<br />
CCG wurde 1974 als Tochter des heutigen Euro Handelsinstituts<br />
e.V. (EHI) und des Markenverbandes e. V.<br />
gegründet. Anfang 2005 hat die Standardisierungsorganisationen<br />
der Konsumgüterwirtschaft den Namen<br />
gewechselt. Aus EAN International wurde „GS1“, aus<br />
der CCG wurde „GS1 Germany“.<br />
CENTRE PATTERN – Trennzeichen<br />
Ein Hilfszeichen, das die beiden Hälften eines EAN-13<br />
oder EAN-8 Barcodesymbols voneinander trennt.<br />
CEPT – CEPT<br />
Organisation (Conférence Européenne des Administrations<br />
des Postes et Télécommunications), die die<br />
Nutzung von Frequenzen im elektromagnetischen<br />
Spektrum innerhalb Europas regelt.<br />
CHARACTER PER INCH (CPI) – Zeichen per Zoll<br />
Verwendet zur Messung der Barcodedichte.<br />
CHARACTER SET – Zeichensatz<br />
Die gesamte Anzahl von Buchstaben, Zahlen und<br />
sonstigen Zeichen, die in einer bestimmten Barcodesymbologie<br />
verschlüsselt werden kann.<br />
CHARACTER – Zeichen<br />
Siehe CHARACTER SET, DATA CHARACTER und<br />
SYMBOL CHARACTER.<br />
CHARGE-COUPLED DEVICE (CCD) – Charge-Coupled Device<br />
Eine elektronische, lichtempfindliche Komponente, die<br />
in bestimmten Arten von Barcode-Lesegeräten in linearer<br />
oder zweidimensionaler Anordnung als lichtaufnehmendes<br />
Element verwendet wird.<br />
CHECK DIGIT / CHARACTER – Prüfziffer / Prüfzeichen<br />
Eine Ziffer oder ein Zeichen, das auf der Grundlage<br />
anderer Zeichen in einem Code berechnet wird und<br />
zur Überprüfung der Zusammensetzung des Codes<br />
dient. Siehe SYMBOL CHECK CHARACTER und<br />
DATA CHECK CHARACTER / DIGIT. „Ein Prüfzeichen<br />
im Sinne der Nummerung ist ein Nummernzeichen,<br />
das aus einer gegebenen Nummer nach bestimmten<br />
Regeln ermittelt wird, um das Prüfen dieser Nummer<br />
auf ihre Richtigkeit zu ermöglichen“ (DIN 6763).<br />
CLEAR AREA – Hellzone, Ruhezone<br />
Siehe QUIET ZONE.<br />
CLOSE COUPLING – Nahkopplung<br />
RFID-Systeme mit Close-Coupling haben Reichweiten<br />
von 0,1 cm bis max. 1,0 cm. (Norm ISO/IEC 10536).<br />
CODE 128 – Code 128<br />
Alpha-numerische Barcode-Symbologie (HIBC geeignet).<br />
Der Code 128 kann 128 Zeichen darstellen<br />
(Buchstaben einschl. Gross- und Kleinschreibung).<br />
Im numerischen Bereich besteht im Gegensatz zum<br />
Code 39 eine Optimierungsmöglichkeit durch die<br />
paarweise Codierung von Ziffern (dadurch ergibt sich<br />
auch eine platzoptimierte Darstellung). Die Symbologie<br />
arbeitet mit 4 unterschiedlichen Strichstärken.<br />
CODE 39 – Code 39<br />
Alpha-numerische Barcode-Symbologie (HIBC-geeignet).<br />
Der Code 39 kann 43 Zeichen darstellen (0-9, 26<br />
Buchstaben, 7 Sonderzeichen). Jedes Zeichen wird<br />
durch eine „3„ aus „9„ Strichkombination dargestellt,<br />
bestehend aus zwei unterschiedlichen Strichstärken.<br />
CODE DIVISION MULTIPLE ACCESS (CDMA) –<br />
Code Division Multiple Access<br />
Ein Übertragungskanal hat hier eine bestimmte Frequenz,<br />
die von mehren Teilnehmern gleichzeitig<br />
benutzt werden kann. Das funktioniert ähnlich wie der<br />
Datenversand im Internet. Die übertragenen Datenpakete<br />
sind hier mit einem Code für den jeweiligen Empfänger<br />
gekennzeichnet.<br />
CODE SET – Zeichensatz<br />
Siehe CHARACTER SET.<br />
CODEWORD – Codewort<br />
Symbolzeichen, die mit der niedrigen Verschlüsselung<br />
eines oder mehrerer Datenzeichen in einer Symbologie,<br />
in der mit Datenkompressions-Techniken gearbeitet<br />
wird, übereinstimmen.<br />
COMPOSITE SYMBOLOGY –<br />
Zusammengesetzte Symbologie<br />
Die im GS1 System verwendete Composite Symbology<br />
besteht aus einer linearen Komponente verbunden<br />
mit einer angrenzenden zweidimensionalen Komponente<br />
(zur Verschlüsselung weiterer Daten, wie Chargennummer<br />
oder Ablaufdatum).<br />
CONCATENATION – Verkettung<br />
Das Verknüpfen oder Verketten verschiedener Daten<br />
in einem Barcodesymbol oder des Dateninhalts von<br />
zwei oder mehreren Barcodesymbolen (auch als<br />
„Symbolanhang“ bezeichnet).<br />
CONTINUOUS CODE – Kontinuierlicher Code<br />
Eine Symbologie, in der alle Lücken Informationen<br />
enthalten. Das letzte Element eines Zeichens also<br />
direkt an das erste Element des nächsten Symbolzeichen<br />
grenzt und somit alle Elemente des Barcodes<br />
kontinuierlich Datenträger sind. Siehe DIS-<br />
CRETE CODE.<br />
CONTINUOUS INKJET – Kontinuierliche Tintenzufuhr<br />
Drucksysteme, bei denen die Druckköpfe einen kontinuierlichen<br />
Tintenstrahl von Tröpfchen mit definiertem<br />
Durchmesser erzeugen, wobei die nicht für die Bebilderung<br />
benötigten Tröpfchen beim Passieren einer<br />
Ladestation elektrisch aufgeladen und unter Einfluss<br />
des elektrischen Felds der Ablenkelektroden den<br />
Weg in einen Tröpfchenfänger nehmen, über den sie<br />
wieder in den Tintenbehälter zurückgelangen; die zum<br />
Erzeugen des Bildes benötigten Tröpfchen sind nicht<br />
geladen, werden also auch nicht abgelenkt, sondern<br />
auf das Substrat geschossen.<br />
CONTINUOUS REPLENISHMENT PROGRAM (CRP) –<br />
Kontinuierliches Warenversorgungs-Programm<br />
Es soll eine kontinuierliche Warenversorgung entlang<br />
der kompletten logistischen Kette vom Hersteller zum<br />
Händler erreicht werden.<br />
CONVENTAL PRINTING PROCESS –<br />
Konventionelles Druckverfahren<br />
Ein Druckverfahren, welches üblicherweise eine<br />
Druckplatte (oder einen Zylinder) und flüssige Tinte zur<br />
Vervielfältigung eines Bildes auf Substrat verwendet.<br />
Die umfasst Lithographie (Steindruck), Hoch-, Buchdruck,<br />
Flexodruck, Photogravurtechnik, Bildschirmverarbeitung,<br />
Heißfolienprägung.<br />
CORNER MARKS – Eckpunkte<br />
Markierungen, welche die vier Ecken des Barcodesymbols<br />
inklusive der Hellzonen anzeigen. Die Eckpunkte<br />
müssen nicht gedruckt werden.<br />
CYCLIC REDUNDANCY CHECK (CRC) –<br />
Cyclic Redundancy Check<br />
Fehlerkorrekturverfahren, das für einen gegebenen<br />
Datensatz durch den Einsatz von Polynomdivision<br />
einen Redundanzdatensatz erzeugt. Mit dessen Hilfe<br />
können unvollständig oder fehlerhaft übertragene<br />
Datensätze mit hoher Sicherheit erkannt werden.<br />
DATA CHARACTER – Datenzeichen<br />
Eine einzelne numerische Ziffer, ein alphabetisches<br />
Zeichen, ein Sonder- oder Steuerzeichen,<br />
welches Information darstellt. Vergleiche SYM-<br />
BOL CHARACTER.<br />
DATA CARRIER – Datenträger<br />
Ein Mittel, um Daten in maschinenlesbarer Form darzustellen.<br />
Datenträger werden verwendet, um Informationen<br />
automatisch verarbeitbar zu machen, z. B.<br />
Barcodes.<br />
DATA CHECK CHARACTER / DIGIT –<br />
Datenprüfzeichen / -ziffer<br />
Eine Ziffer oder ein Zeichen, berechnet auf der Grundlage<br />
der Daten, das sicherstellt, daß die Daten richtig<br />
zusammengestellt sind.<br />
DATA ELEMENT – Datenelement<br />
Datengebilde, das in seinem Aufbau und in seiner<br />
Bedeutung genau festgelegt ist. Ein Datenelement<br />
enthält einen Teil, der zur Kennung dient (hier Präfix),<br />
und einen Teil, der die Daten beinhaltet (Datenfeld/er).<br />
Ein Datenelement wird in einem von EAN•UCC<br />
spezifizierten Datenträger dargestellt.<br />
DATA FIELD – Datenfeld<br />
Der kleinste Teil des Dateninhaltes eines Datenelementes,<br />
der unterschieden werden muss. Das Datenfeld<br />
ist der Träger der Informationen (Daten) in einem<br />
Datenelement.<br />
DATA RATE – Datenübertragungsrate<br />
Geschwindigkeit, mit der Daten zwischen Schreib-/<br />
Lesegerät und Datenträger übertragen werden. Wird<br />
normalerweise in Bits pro Sekunde (bps) angegeben.<br />
DATA SEPARATOR CHARACTER – Datentrennzeichen,<br />
Trennzeichen<br />
Ein Hilfszeichen, das bei verketteten Datenelementen<br />
das Ende eines Dateninhaltes festlegt, um es vom<br />
Anfang des nächsten abzugrenzen.<br />
DATA SHARING – Data Sharing<br />
Dies ermöglicht den Zugriff auf gemeinsame Informationen,<br />
die dezentral abgespeichert sein können.<br />
DATA WAREHOUSE – Data Warehouse<br />
Unter einem Data Warehouse versteht man eine<br />
extensive, benutzerorientierte zentrale Datenbank zur<br />
Unterstützung des Managements im Bereich der Informationsbeschaffung,<br />
Analyse und Planung.<br />
DECODE ALGORITHM – Decodieralgorithmus<br />
Der Algorithmus, der verwendet wird, um das Strich-<br />
und Lückenmuster eines Barcodesymbols in Datenzeichen<br />
umzuwandeln.<br />
DECODER – Dekoder<br />
Ein elektronisches Gerät, welches die proportionalen<br />
elektrischen Signale vom Scanner in computerkompatible<br />
Daten umwandelt.<br />
DECODING – Decodieren<br />
Barcodezeichen in Schriftzeichen umwandeln.<br />
DELINEATOR PATTERN – Trennzeichen<br />
Ein Hilfszeichen, das in bestimmten Barcodesymbologien<br />
zwischen zwei Ziffern eines Zusatzsymbols verwendet<br />
wird.<br />
DELIVERY UNIT – Liefereinheit<br />
Nach VDA/BSL-Empfehlung 5002 eine physische<br />
Einheit, die für einen Liefervorgang gebildet wird und<br />
während des Liefervorganges nicht aufgelöst werden<br />
darf. Eine Liefereinheit kann z.B. ein Kleinladungsträger<br />
(KLT), eine Gitterbox oder ein anderer Behälter mit<br />
Ware und ggf. Hilfspackmittel sein.<br />
DENSE READER MODE – Dichte Leser Betriebsart<br />
Dies erlaubt einer großen Anzahl von Readern an<br />
einem Installationsort. Ermöglicht wird dies durch den<br />
parallelen Betrieb mehrerer Reader auf einem Kanal.<br />
Alle Reader benutzen den gleichen Frequenzbereich<br />
zur Übertragung von Energie und Daten zum Transponder.<br />
Die Antwortsignale der Transponder sind hingegen<br />
spektral von der Sendefrequenz getrennt.<br />
DENSITOMETER – Densitometer<br />
Ein Instrument zur Messung des Grades, zu welchem<br />
Licht ein Material durchdringt oder von ihm reflektiert<br />
wird. Dies geschieht durch Beleuchtung der Fläche<br />
mit einer bekannten Wellenlänge. Ein geeichter Photometer<br />
nimmt das Licht auf und mißt seinen Wert. Die<br />
Ergebnisse der Messung können als Reflexion in Prozent<br />
oder als Dichte angegeben werden.<br />
DEPTH OF FIELD – Tiefenschärfe<br />
Das Spektrum der Abstände, in denen ein Scanner ein<br />
Symbol zuverlässig lesen kann.<br />
DIFFUSE REFLECTION – Diffuse Reflexion, Streulicht<br />
Reflexion von Licht in alle Richtungen. Nichtglänzende<br />
Materialien reflektieren das Licht auf diese Art, wohingegen<br />
glänzende Materialien eine Spiegelung erzeugen.<br />
Siehe SPECULAR REFLECTION.<br />
DIN – DIN<br />
Abkürzung für „Deutsches Institut für Normung“ und<br />
„Deutsche Industrie-Norm“. DIN ist grundlegend für<br />
die Standards bei vielen Produkten aus der Industrie.<br />
DIRECTIVITY – Antennenausrichtung<br />
Fähigkeit einer Antenne, die abgestrahlten Wellen<br />
in eine bestimmte Richtung zu konzentrieren, bzw.<br />
Signale, die von Datenträgern außerhalb dieser Achse<br />
zurückgesendet werden, auszublenden.<br />
DIRECT PART MARKING (DPM) – Direktmarkierung<br />
Direktmarkierung bezieht sich auf den Prozess des<br />
Anbringens eines Symbols auf einem Gegenstand mit<br />
einer intrusiven (Material abtragenden) oder extrusiven<br />
(Material aufbringenden) Methode. Damit könne<br />
auch Codes wie der zweidimensionale Data Matrix<br />
Code ECC 200 aufgebracht werden. Zum Lesen werden<br />
spezielle optische Kameras eingesetzt.<br />
DIRECT PRINTING – Direktdruck<br />
Ein Vorgang, bei dem der Drucker das Barcodesymbol<br />
durch einen direkten Kontakt auf eine Unterlage<br />
druckt, z. B.: Flexographie.<br />
DISCRETE CODE – Diskreter Code<br />
Eine Symbologie, bei der die zwischen den Schriftzeichen<br />
auftretende Lücke (siehe INTERCHARAK-<br />
TER GAP) keine Information enthält. Jedes Zeichen<br />
beginnt und endet mit einem Strich. Vergleiche CON-<br />
TINUOUS CODE.<br />
DOCUMENT MANAGEMENT SYSTEM (DMS) –<br />
Dokumenten-Management-Systeme<br />
Systeme zum Verwalten von Dokumenten.<br />
DROP-ON-DEMAND – Tintenstrahl-Technologie<br />
Inkjet-System, bei dem die Druckköpfe durch thermisch<br />
ausgelöste Bläschenexplosion (z.B. Bubble<br />
Jet, Thermal Inkjet) diskontinuierlich Tröpfchen auf das<br />
Substrat schießen und so das Druckbild generieren.<br />
DYNAMIC CHANNEL/FREQUENCY SELECTION (DCS/DFS)<br />
– Dynamic Channel/Frequency Selection (DCS/DFS)<br />
Von der RegTP geforderte automatische Kanal/Frequenzwahl<br />
für Funknetze bei 5 GHz, soll Störungen<br />
anderer Funkdienste minimieren.<br />
EAN 128 – EAN 128<br />
Internationaler Standard zur Codierung von logistischen<br />
Grund- und Zusatzinformationen (z.B. Chargennummern,<br />
Mindesthaltbarkeitsdatum, EAN-Nummer<br />
der Handelseinheit etc.). Zur Darstellung der<br />
entsprechenden Informationen wurde eine Reihe von<br />
Datenbezeichnern entwickelt, die Format und Inhalt<br />
der jeweils folgenden Daten eindeutig festlegen.<br />
EAN 128 TRANSPORT LABEL – EAN 128-Transportetikett<br />
Von den EAN-Organisationen empfohlenes Etikett zur<br />
Auszeichnung von Paletten/Versandeinheiten. Mindestbestandteil<br />
ist die NVE (Nummer der Versandeinheit)<br />
zur weltweit eindeutigen Identifikation der<br />
jeweiligen Transporteinheit. Darüber hinaus können<br />
logistisch relevante Zusatzinformationen wie beispielsweise<br />
EAN der Handelseinheit, Chargennummer, Empfänger<strong>ident</strong>ifikation,<br />
Bruttogewicht etc. angegeben<br />
werden. Die Darstellung erfolgt in Klarschrift und im<br />
Barcode (EAN 128-Barcodesymbologie).<br />
EAN CHECK DIGIT – EAN-Prüfziffernberechnung<br />
EAN-Algorithmus zur Berechnung der Standardprüfziffer,<br />
um die Richtigkeit der jeweiligen EAN-Standard<strong>ident</strong>ifikationsnummern<br />
zu verifizieren.<br />
EAN SHORTNUMBER – EAN-Kurznummermer<br />
8-stellige EAN für kleinvolumige Artikel.<br />
EAN/UCC COUNTRY PREFIX – EAN/UCC-Länderpräfix<br />
Eine durch EAN International und UCC festgelegte<br />
Indexnummer mit zwei oder mehreren Stellen, die Format<br />
und Bedeutung für das in einem EAN/UPC Barcodesymbol<br />
verschlüsselte Datenelement bestimmt.<br />
Die von den nationalen EAN-Organisationen vergebenen<br />
Nummernkontingente werden dem jeweiligen<br />
Länderpräfix bzw. den jeweiligen Länderpräfixen entnommen.<br />
EAN/UCC-8 PREFIX – EAN/UCC-8 Präfix<br />
Eine 1-, 2- oder 3-stellige Indexnummer, festgelegt von<br />
EAN International und UCC, die Format und Bedeutung<br />
für das in einem EAN-8 Barcodesymbol verschlüsselte<br />
Datenelement bestimmt.<br />
EAN-BARCODE – EAN-Strichcode, -Barcode<br />
European Articel Number Code (EAN) von 1997.<br />
Europaweit einheitlicher maschinenlesbarer Barcode<br />
(8-, 13- oder 14-stellig) zur Identifikation von Artikeln<br />
und Leistungen. Die beiden ersten Stellen des<br />
gebräuchlichen 13-stelligen Codes stehen für das Herkunftsland,<br />
die nächsten 5 für die bundeseinheitliche<br />
Betriebsnummer (bbn), die nächsten 5 enthalten die<br />
individuelle Artikelnummer des Herstellers und die letzte<br />
Ziffer dient als Prüfziffer.<br />
EANCOM – EANCOM<br />
Kunstwort aus EAN und COMmunication: Standard<br />
für den elektronischen Datenaustausch, der ein offizielles<br />
UN/EDIFACT-Subset ist und von EAN International<br />
zum branchenübergreifenden Einsatz zur<br />
Verfügung gestellt wird. EANCOM ist empfohlener<br />
EDI-Standard für ECR.<br />
EAN ITEM NUMBER – EAN-Artikelnummer<br />
International abgestimmte, einheitliche und weltweit<br />
überschneidungsfreie Artikelnummer für Produkte und<br />
Dienstleistungen. Je nach Anwendungsumgebung hat<br />
sie ein 8-, 13- oder 14-stelliges Format.<br />
EDIFACT – EDIFACT<br />
Internationaler, branchenübergreifender Standard für<br />
den elektronischen Geschäftsdatenaustausch.<br />
EDIFACT-SUBSET – EDIFACT-Subset<br />
Eine aus dem EDIFACT-Standard abgeleitete, auf eine<br />
bestimmte Anwendergruppe zugeschnittene Untermenge<br />
der Datenfelder, die alle für diese Anwender<br />
benötigten Muss-Bestandteile enthält und den Nachrichten<br />
keine weiteren Bestandteile hinzufügt.<br />
EFFICIENT CONSUMER RESPONSE (ECR) –<br />
Efficient Consumer Response<br />
ECR ist eine gemeinsame Initiative von Herstellern<br />
mit Gross-/Einzelhändlern und weiteren Partnern der<br />
Versorgungskette mit dem Ziel, durch gemeinsame<br />
Anstrengungen die Abläufe zu verbessern und so den<br />
Konsumenten ein Optimum an Qualität, Service und<br />
Produktvielfalt kostenoptimal bieten zu können.<br />
EFFICIENT UNIT LOADS –<br />
Effiziente Lade- und Transporteinheiten<br />
Zusammenarbeit von Handel und Herstellern mit dem<br />
Ziel, durch die Gestaltung harmonisierter und integrierter<br />
Lösungen für Ladungsträger und Transportverpackungen<br />
und der Schaffung eines europäischen<br />
Regelwerkes für die Entwicklung und das Management<br />
von Mehrweg-Transportverpackungen (MTV)<br />
die Effizienz und Effektivität der Versorgungskette zu<br />
verbessern.<br />
ELECTROMAGNETIC COUPLING –<br />
Elektromagnetische Kopplung<br />
Methode, um unter Nutzung eines elektromagnetischen<br />
Feldes Daten oder Energie von einem System<br />
zu einem anderen zu übertragen.<br />
ELECTRONIC ARTICLE SURVEILLANCE (EAS) –<br />
Elektronische Artikelsicherung<br />
EAS arbeitet mit so genannten 1-Bit-Transpondern.<br />
Diese Transponder oder Etiketten liefern nur die Information<br />
„Transponder vorhanden“ oder „Transponder<br />
nicht vorhanden“.<br />
ELECTRONIC DATA INTERCHANGE (EDI) –<br />
Elekronischer Datenaustausch<br />
So bezeichnet man die Übermittlung strukturierter<br />
Daten mittels festgelegter Nachrichtenstandards von<br />
einer Computeranwendung in die andere, und zwar<br />
auf elektronische Weise und mit einem Minimum an<br />
menschlichen Eingriffen.
ELECTRONIC DOCUMENT MANAGEMENT SYSTEM (EDMS)<br />
– Elektronische Dokumenten-Management-Systeme<br />
Systeme zum elektronischen Verwalten von Dokumenten<br />
auf dem Computer. Dokumente werden eingescannt,<br />
auf die Originale wird im Arbeitsalltag verzichtet.<br />
ELECTRONIC PRODUCT CODE (EPC) –<br />
Elektronischer Produkt Code<br />
Der Datenstandard EPC dient der eindeutigen Identifizierung<br />
von Produkten und Produktarten durch individuelle<br />
Zuweisung von Seriennummern. Er berücksichtigt<br />
dabei auch die heutigen Standards wie die EAN<br />
und die Nummer der Versandeinheit (NVE).<br />
ELEMENT – Element<br />
Ein einzelner Strich oder eine einzelne Lücke in einem<br />
Barcodesymbol (siehe BAR CODE SYMBOL). Die<br />
Breite der individuellen Elemente kann in Moduln oder<br />
in Vielfachen des X-Moduls angegeben werden.<br />
ENABLING TECHNOLOGIES – Enabling Technologies<br />
So werden die Basistechnologien für Rationalisierungserfolge<br />
im Rahmen von ECR-Projekten bezeichnet.<br />
ENCODE – Codieren, Verschlüsseln<br />
Daten in die Form eines Codes umwandeln.<br />
ENTERPRISE-RESOURCE-PLANNING (ERP) –<br />
Enterprise-Resource-Planning<br />
Ist die unternehmerische Aufgabe, die in einem Unternehmen<br />
vorhandenen Ressourcen (wie z.B. Kapital,<br />
Betriebsmittel, Personal, ...) möglichst effizient für den<br />
betrieblichen Ablauf einzuplanen.<br />
EPC MIDDLEWARE – EPC Middleware<br />
Softwarespezifikation, die den Austausch zwischen<br />
dem Lesegerät (oder mehreren Lesegeräten) und<br />
unternehmensspezifischen Informationssystemen<br />
ermöglicht.<br />
EPC NETWORK – EPC-Netzwerk<br />
Technologien, die zusammen eine unmittelbare automatische<br />
Identifikation, die Verknüpfung relevanter<br />
Stamm- und Bewegungsdaten sowie den direkten<br />
Zugriff auf die Informationen in der Wertschöpfungskette<br />
ermöglichen.<br />
EPCGLOBAL – EPCglobal<br />
Joint Venture zwischen EAN International und dem<br />
Uniform Code Council (UCC), das wirtschaftliche und<br />
technische Standards für das EPC-Netzwerk entwickelt<br />
und diese im globalen Markt einführt.<br />
ERP-SYSTEM – ERP-System<br />
Ein solches System besteht aus komplexer Anwendungssoftware<br />
zur Unterstützung des Enterprise-<br />
Resource-Planning.<br />
ERROR CORRECTING CODE (ECC) – Fehlerkorrektur Code<br />
Zusätzlich zum eigentlichen Dateninhalt in einem Datenstrom<br />
integrierte Bits, um über einen Polynom-Algorithmus<br />
fehlerhafte oder fehlende Daten zu berechnen.<br />
EURO-1 EXCHANGE POOL – EURO-1-Tauschpool<br />
Leere EURO-1-Paletten im Direkttausch gegen Vollgut<br />
(beladene Paletten) getauscht. Es werden vorgegebene<br />
Qualitätsstandards angelegt, die beide Paletten<br />
erfüllen müssen.<br />
EUROPEAN ARTICEL NUMBER (EAN) –<br />
Europäischer Artikelnummern<br />
International abgestimmte, einheitliche und weltweit<br />
überschneidungsfreie 8-, 13- oder 14-stellige Artikelnummer<br />
für Produkte und Dienstleistungen. Sie bildet<br />
die Grundlage für den Einsatz der Scannertechnologie<br />
und erleichtert wesentlich die elektronische Kommunikation.<br />
Der EAN-Standard wird weltweit zur Artikel<strong>ident</strong>ifikation<br />
verwendet. Es ist ein geschlossenes<br />
System für offene Anwendungen. Der Standard legt<br />
sowohl Lesetechnik als auch Dateninhalte fest und<br />
besteht im Kern aus drei Nummern- und Codiersystemen:<br />
der Internationalen Lokationsnummer (ILN), der<br />
Internationalen Artikelnummer (EAN), und der Nummer<br />
der Versandeinheit (NVE).<br />
EUROPEAN TELECOMMUNICATIONS STANDARDS INSTITUTE<br />
(ETSI) –<br />
Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen<br />
Dies ist ein der drei großen Normungsorganisationen<br />
in Europa. ETSI ist ein gemeinnütziges Institut mit dem<br />
Ziel, europaweit einheitliche Standards im Bereich der<br />
Telekommunikation zu schaffen.<br />
EXTENDED ASCII – Erweiterter ASCII<br />
Ein erweiterter Zeichensatz, der in 8 Bits verschlüsselt<br />
wird und somit Werte von 0 bis 255 annehmen kann,<br />
gemäß der Norm ISO 8859.<br />
FACT – FACT<br />
Datenstruktur mit Datenbezeichnern für Material- und<br />
Transportkennzeichnung mit Referenzen zu EDIFACT,<br />
offen für allgemeine Anwendung in Verbindung mit<br />
Barcode und RFID (Industrie-Transportetikett, Automobil,<br />
Elektronik, Medizin, Stahl, Chemie, ...).<br />
FIELD OF VIEW – Lesehöhe/Lesebreite<br />
Die Länge eines Barcodes, die in einem Lesevor-<br />
gang gelesen werden kann. Für Lesestifte und andere<br />
Geräte, bei denen der Scannerstrahl manuell über das<br />
Symbol gezogen werden muss, ist die Lesehöhe oder<br />
Lesebreite eine Funktion der Fähigkeit des Bedienpersonals,<br />
ruhig zu scannen.<br />
FILLER CHARACTER – Füllzeichen<br />
Ein hinzugefügtes Zeichen, das ein Datenfeld auf die<br />
vorgeschriebene Länge auffüllt.<br />
FILM MASTER – Filmmaster<br />
Ein Barcode-Master auf Film. Siehe BAR CODE MAS-<br />
TER.<br />
FIXED PARITY – Feste Parität<br />
Ein Barcodesymbol oder ein definierter Abschnitt eines<br />
Symbols hat eine feste Parität, wenn jedes Symbolzeichen<br />
eine gerade Parität hat oder wenn jedes Symbolzeichen<br />
eine ungerade Parität hat.<br />
FLAT-BED SCANNER – Flachbettscanner<br />
Ein omnidirektionaler Scanner, bei dem der oder die<br />
Scannerstrahlen aufwärts durch ein Fenster oder<br />
durch Schlitze gerichtet sind. Über diesen Scanner<br />
werden die Symbole gezogen.<br />
FNC 1 – Funktionszeichen 1<br />
Ein besonderes Steuerzeichen, das mit dem Startzeichen<br />
ein eindeutiges Zwei-Zeichen Startmuster bildet<br />
und somit die unverwechselbare Identifikation eines<br />
EAN/UCC-128-Barcodesymbols garantiert. Es wird<br />
auch als Trennzeichen bei bestimmten verketteten<br />
Datenelementen, abhängig von deren Position im Barcodesymbol,<br />
verwendet.<br />
FONT – Schriftart<br />
Ein Zeichensatz spezieller Art und Grösse graphischen<br />
Typs.<br />
FREQUENCY DIVISION MULTIPLE ACCESS (FDMA) –<br />
Frequency Division Multiple Access<br />
Ein Übertragungskanal hat hier einen bestimmten Frequenzbereich.<br />
Dieser wird in mehrere sog. Teilbänder<br />
aufgeteilt. Wenn diesen Übertragungskanal mehrere<br />
Teilnehmer gleichzeitig nutzen, wird jedem Teilnehmer<br />
ein Teilband zugewiesen.<br />
FREQUENCY – Frequenz<br />
Anzahl der in einem Signal zyklisch wiederkehrenden<br />
Perioden pro Zeiteinheit. Basiseinheit 1Hz.<br />
FREQUENCY MODULATION (FM) – Frequenzmodulation<br />
Art der Datenübertragung, bei der die Daten durch<br />
Wechsel der Signalfrequenz codiert werden. Bei<br />
binären Signalen werden immer genau zwei Frequenzen<br />
für die Codierung von Nullen und Einsen verwendet.<br />
GALILEO – Galileo<br />
Dies ist ein europäisches Satellitennavigationssystem.<br />
Es basiert auf 30 Satelliten, die in einer Höhe von rund<br />
24.000 km die Erde umkreisen, und einem Netz von<br />
Bodenstationen, welche die Satelliten kontrollieren.<br />
Galileo ist für zivile Zwecke konzipiert und unterliegt<br />
nicht, wie das amerikanische GPS und das russische<br />
GLONASS, einer nationalen militärischen Kontrolle.<br />
GATE – Tor<br />
Wird oft auch als Tunnel oder Schleuse bezeichnet.<br />
Beim Durchqueren eines RFID Gates werden per<br />
Transponder gekennzeichnete Waren automatisch<br />
erfasst.<br />
GLOBAL LOCATION NUMBER (GLN) –<br />
Global Location Number<br />
Weltweit gültige Nummernstruktur zur eindeutigen<br />
Identifizierung von physischen, funktionalen oder<br />
rechtlichen Einheiten von Unternehmen und/oder<br />
Unternehmensteilen (z. B. Lager, Lieferpunkte wie<br />
Wareneingangsrampen).<br />
GLOBAL POSITIONING SYSTEM (GPS) –<br />
Global Positioning System<br />
Ist ein satellitengestütztes Navigationssystem zur<br />
weltweiten Positionsbestimmung, das vom United<br />
States Department of Defense betrieben wird. GPS<br />
war ursprünglich zur Positionsbestimmung und Navigation<br />
im militärischen Bereich vorgesehen und wird<br />
nun aber auch im zivilen Bereich genutzt.<br />
GLOBAL STANDARD ONE (GS1) –<br />
Global Standard One (GS1)<br />
Dachorganisation der regionalen GS1-Gesellschaften.<br />
Aufgabe von GS1 ist die Schaffung von offenen, globalen<br />
und unternehmensübergreifenden Standards<br />
sowie das Vorantreiben deren Umsetzung.<br />
GLOBAL SYSTEM FOR MOBILE COMMUNICATIONS (GSM) –<br />
Global System for Mobile Communications<br />
Das europäische Mobilfunknetz der zweiten Generation<br />
(G2) arbeitet im 900 MHz und 1800 MHz- Frequenzband.<br />
GLOBAL TRADE ITEM NUMBER –<br />
Internationale Artikelnummer<br />
International abgestimmte, einheitliche und weltweit überschneidungsfreie<br />
8-, 13- oder 14-stellige Artikelnummer<br />
für Produkte und Dienstleistungen. Sie bildet die Grundlage<br />
für den Einsatz der Scannertechnologie und erleichtert<br />
wesentlich die elektronische Kommunikation.<br />
GS1 GERMANY – GS1 Germany<br />
Ist das Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum für<br />
unternehmensübergreifende Geschäftsabläufe in der<br />
deutschen Konsumgüterwirtschaft und ihren angrenzenden<br />
Wirtschaftsbereichen. Sie ist Gründungsmitglied<br />
der EAN International, deren Standards heute in<br />
129 Ländern eingesetzt werden.<br />
GS1 US – GS1 US<br />
Ist eine GS1 Mitgliedsorganisation mit Sitz in den Vereinigten<br />
Staaten, die das GS1 System betreuen. GS1<br />
US ist auch für die Einhaltung und Verwaltung der GS1<br />
Standards in den USA und in Kanada verantwortlich.<br />
GUARD BARS, GUARD PATTERN – Randzeichen<br />
Ein Hilfszeichen, das den Anfang oder das Ende eines<br />
EAN- oder UPC-Barcodesymbols anzeigt.<br />
HALF-DUPLEX OPERATION (HDX) – Halbduplexverfahren<br />
Datenübertragung von Transponder in Richtung Lesegerät<br />
findet zeitversetzt mit der Datenübertragung in<br />
umgekehrter Richtung statt. Energieübertragung findet<br />
kontinuierlich parallel statt.<br />
HEALTH INDUSTRY BARCODE (HIBC) –<br />
Health Industry Barcode<br />
Datenstruktur unter FACT für komprimierte Produktkennzeichnung<br />
mit Artikel / Losnummer, Verfalldatum<br />
usw., offen auch für mehrreihigen Barcode und<br />
bereits für RFID.<br />
HELIUM NEON LASER (HE NE LASER) – Helium Neon Laser<br />
Eine Klasse von Lasern, die üblicherweise in Laserscannern<br />
verwendet wird. Helium und Neon dienen<br />
als Gasgemisch in Laserröhren und strahlen sichtbares,<br />
kohärentes, rotes Licht der Wellenlänge 632,8<br />
Nanometer aus.<br />
HERTZ (HZ) – Hertz (Hz)<br />
Nach dem deutschen Physiker H. Hertz (1857 - 1894)<br />
benannte Einheit für Schwingungen in einer Sekunde.<br />
Kurzzeichen Hz. 1 Kilohertz (kHz) = 1.000 Hertz,<br />
1 Megahertz (MHz) = 1 Million Hertz.<br />
HIGH DENSITY CODE – High Density Code<br />
Ein sehr enger, im Thermotransferdruck oder Fotosatz<br />
gedruckter Barcode. Die Modulbreite bei einem<br />
Code mit großer Dichte liegt zwischen 0.19 mm und<br />
0.24 mm.<br />
HIGH DYNAMIC RANGE CMOS (HDRC) –<br />
High Dynamic Range CMOS<br />
Eine Bildaufnehmertechnologie als Alternative zu<br />
CCD. Während herkömmliche CCD-Sensoren eine<br />
Helligkeitsdynamik von 4000:1 verarbeiten können,<br />
kann mit HDRC eine Intensitätsdynamik von<br />
1000000:1 erreicht werden.<br />
HIGH-FREQUENCY (HF) – Hochfrequenz<br />
Kurze bis mittlere Reichweite, mittlere Übertragungsgeschwindigkeit,<br />
mittlere bis günstige Preisklasse der<br />
Lesegeräte. In diesem Frequenzbereich arbeiten die<br />
sog. Smart Tags (meist 13,56 MHz).<br />
HUMAN READABLE CHARACTER – Klarschriftzeichen<br />
Die Darstellung strichcodierter Datenzeichen oder<br />
Datenprüfzeichen in Standardbuchstaben oder -ziffern<br />
(in lesbarer Schrift).<br />
ILN TYP 1 – ILN Typ 1<br />
Ausprägung der Internationalen Lokationsnummer<br />
(ILN), die nur dem Zwecke der eigenen Unternehmens<strong>ident</strong>ifizierung<br />
gegenüber Geschäftspartnern dient.<br />
ILN TYP 2 ILN Typ 2 Ausprägung der Internationalen<br />
Lokationsnummer (ILN), mit der ein Unternehmen<br />
Unternehmensteile, Artikel oder Versandeinheiten eindeutig<br />
<strong>ident</strong>ifizieren kann.<br />
IMPACT PRINTER – Impact-Drucker<br />
Drucker, die Informationen auf mechanischem Weg,<br />
z.B. über ein Typenrad oder Nadeln auf das zu bedruckende<br />
Material übertragen. Die Systeme sind wartungsfreundlich<br />
und erlauben den Druck von Durchschreibesätzen.<br />
Sie arbeiten allerdings meist recht<br />
laut, und ihre Druckqualität bei grafischen Darstellungen<br />
ist begrenzt.<br />
INDEX OF REFRACTION – Brechzahl<br />
Faktor, um den die Ausbreitungsgeschwindigkeit von<br />
Licht in einem optisch dichten Medium kleiner als im<br />
freien Raum ist.<br />
INDICATOR – Indikator<br />
Erste Ziffer von links einer 14-stelligen EAN- oder<br />
UPC-Nummer. Die zu verwendenden Ziffern sind 0<br />
(für die Kennzeichnung einer Packungseinheit ohne<br />
ein Gebindekennzeichen), 1 bis 8 (für die Kennzeichnung<br />
einer Packungseinheit mit einem Gebindekennzeichen)<br />
und 9 (zur Kennzeichnung einer mengenvariablen<br />
Güter- oder Handelseinheit).<br />
INKJET – Tintenstrahl<br />
Verfahren bei dem der Farbstoff in Form von flüssiger<br />
Tinte oder verflüssigtem Wachs aufgebracht wird,<br />
unterschiedliche Technologiepatente, sehr gute Qualität<br />
für die Halbtondarstellung.<br />
INLAY – Inlay<br />
Ein RFID-Inlay besteht aus den vier Kernkomponenten<br />
Trägermaterial, RFID-Chip, Antenne und der Verbin-<br />
glossar 103<br />
dungsschaltung zwischen Chip und Antenne.<br />
INSTITUTE OF ELECTRICAL AND ELECTRONICS ENGINEERS<br />
(IEEE) –<br />
Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE)<br />
Standardisierungsgremium in den USA.<br />
INTEGRATED ARTWORK – Integriertes Design, Etikett<br />
Gestalterische Vorgehensweise, bei der der Barcode<br />
und die anderen graphischen Elemente gemeinsam<br />
erzeugt werden.<br />
INTERCHARACTER GAP – Trennlücke<br />
Die Lücke zwischen dem letzten Strich des einen<br />
Symbolzeichens und dem ersten Strich des nächsten<br />
in einer diskreten Barcodesymbologie. Siehe DISCRE-<br />
TE CODE und CONTINUOUS CODE.<br />
INTERLEAVED CODE – Überlappender Barcode<br />
Barcode, bei dem sich die Darstellungen der verschlüsselten<br />
Zeichen durch Lücken bzw. Striche überlappen.<br />
INTERLEAVED TWO OF FIVE (ITF) – Interleaved 2 aus 5<br />
Barcode-Symbologie, die für die Codierung 14-stelliger<br />
EAN bzw. UPC-Nummern freigegeben ist.<br />
INTERNATIONAL LOCATION NUMBER (ILN) –<br />
Internationale Lokationsnummer<br />
Weltweit gültige Nummernstruktur zur eindeutigen<br />
Identifizierung von physischen, funktionalen oder<br />
rechtlichen Einheiten von Unternehmen und/oder<br />
Unternehmensteilen (z. B. Lager, Lieferpunkte wie<br />
Wareneingangsrampen).<br />
INTERNATIONAL STANDARDISATION ORGANIZATION (ISO) –<br />
Internationale Standardisierungs-Organisation<br />
Institut zur Entwicklung von Normen im technischen<br />
Bereich (gegründet: 1946; Sitz: in Genf; ca. 70 Länder<br />
sind Mitglied; www.iso.ch). Die Internationale<br />
Standardisierungs-Organisation ist ein Zusammenschluss<br />
von nationalen Institutionen, die sich mit der<br />
Normung und Standardisierung beschäftigen. Durch<br />
die Angleichung und Entwicklung von weltweit einheitlichen<br />
Normen durch die ISO soll der internationale<br />
Warenaustausch und die internationale Zusammenarbeit<br />
in wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen<br />
Bereichen verbessert werden.<br />
INTEROPERABILITY – Interoperabilität<br />
Fähigkeit zweier Systeme unterschiedlicher Hersteller,<br />
innerhalb eines Systems zu interagieren, ohne sich<br />
gegenseitig zu stören.<br />
ITEM – Artikel<br />
Durch Nummer und Bezeichnung unterscheidbare<br />
(kleinste) Einheit eines Artikelsortiments. Der Begriff<br />
„Anzahl Artikel“ sollte immer den Umfang oder die<br />
Menge eines Sortiments bezeichnen (buchmäßig<br />
oder lagermäßig vorhandene Artikel).Die Begriffe<br />
„Artikelmenge“ oder „Artikelanzahl“ sind unpräzise,<br />
da die Gefahr besteht, dass damit die Anzahl Artikeleinheiten<br />
gemeint ist. Zur klaren Unterscheidung<br />
sollte, wenn Verwechselungsgefahr besteht, von –<br />
Anzahl Artikel, wenn Oberbegriff Sortiment, – Anzahl<br />
Artikeleinheiten, wenn Oberbegriff Bestand gesprochen<br />
werden.<br />
JAPANESE ARTICLE NUMBERING (JAN) –<br />
Japanese Article Numbering<br />
Artikelnummern-Barcode, das japanische Gegenstück<br />
zum europäischen EAN. Den JAN-Barcode gibt es in<br />
einer 8- bzw. 13-stelligen Ausführung.<br />
JUST IN TIME (JIT) – Just in time<br />
Allgemein für „rechtzeitig“. Lieferung von Waren ohne<br />
Verzögerung. Wenn Zulieferer nach diesem Prinzip<br />
arbeiten, kann auf Lagerhaltung und Vorfinanzierung<br />
verzichtet werden. Hierbei ist die Verwendung von<br />
Barcodes unverzichtbar.<br />
KILL FUNKTION – Kill-Funktion<br />
Mittels dieses - gegebenenfalls passwortgeschützten<br />
- Befehls kann ein RFID-Chip durch das Schreib- /<br />
Lesegerät zerstört werden.<br />
LABEL – Etikett<br />
Dies sind in der Regel bedruckte Produkt-Informationen<br />
auf einem Trägermaterial. Das Trägermaterial ist<br />
in der Regel Papier, kann aber auch z.B. aus Kunststoff,<br />
Stoff oder Metall sein. Labels können aufgeklebt,<br />
angehangen oder wie in der Bekleidungsindustrie<br />
eingenäht werden.<br />
LABEL PRINTER – Etikettendrucker<br />
Drucker, die speziell zum Bedrucken von Etikettenmaterial<br />
ausgelegt sind. In der Regel verfügen diese<br />
Tischdrucker bzw. Desktop-Drucker über eine Schnittstelle,<br />
wodurch individuelle Daten wie z.B. Losnummern<br />
aus der laufenden Produktion oder aus einer<br />
Datenbank übernommen werden können, womit die<br />
Labels mit einem EAN-Code oder Barcode individuell<br />
bedruckt werden.<br />
LABLE PRINTING SOFTWARE – Etikettensoftware<br />
Software zum Erstellen von Etikettenlayouts.<br />
LADDER – Leiteranordnung<br />
Siehe ORIENTATION.<br />
>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
104<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
LASER DIODE – Laser-Diode<br />
Ein Lesegerät, welches als Lichtquelle eine feste Komponente<br />
verwendet.<br />
LASER ENGRAVER – Laser-Graveur<br />
Eine Vorrichtung, die konzentrierte Hitze von einem<br />
Laserstrahl verwendet, um graphische Bilder direkt auf<br />
einen Gegenstand zu gravieren.<br />
LASER – Laser<br />
Eine Vorrichtung zur Erzeugung eines intensiven<br />
Strahls von monochromem, kohärentem Licht.<br />
(LASER = light amplification by stimulated emission<br />
of radiation).<br />
LASER MARKING – Laserbeschriftung<br />
Bei der Laserbeschriftung wird durch technische Maßnahmen<br />
Licht gebündelt und so engergiereich aufgeladen,<br />
dass es Metall zum Schmelzen bringt. Mit Lasertechnik<br />
können Metalle, Kunststoffe, Glas, Keramik,<br />
Holz, Papier, Leder und viele andere Stoffe markiert<br />
werden. Die Markierung hinterlässt durch die hohe<br />
Temperatur des fein gebündelten Laserstrahls eine<br />
unauslöschliche Gefügeänderung auf dem beschrifteten<br />
Material.<br />
LASER PRINTER – Laserdrucker<br />
Drucker, der auf dem Prinzip eines Kopiergerätes<br />
basiert. Das Tonerpulver wird nur dort auf die geladene<br />
Bildtrommel angebracht, wo der Laserstrahl zuvor die<br />
Ladungen entfernt hat. Das Abbild der Daten auf der<br />
Bildtrommel wird auf das statisch aufgeladene Papier<br />
übertragen und durch Erhitzen fixiert.<br />
LASER SCANNER – Laserscanner, Barcode-Scanner<br />
Eine Vorrichtung zum Lesen von Barcodes, die einen<br />
Laserstrahl als Lichtquelle verwendet.<br />
LEADING ZEROS – Führende Nullen<br />
Füllende Nullen auf der linken Seite einer Datensequenz.<br />
LETTERPRESS PRINTING – Buchdruck<br />
Beim Hochdruck sind die druckenden Flächen der<br />
Druckform höher als die nicht-druckenden Flächen.<br />
Dieses Druckverfahren wird auch beim Bleisatz verwendet.<br />
Das Prinzip entspricht dem eines Stempels.<br />
LICENCE PLATE – Identifikationsnummer<br />
Eine einzige Nummer, ungeachtet der Verwendung,<br />
festgelegt vom Herausgeber des Etiketts (oder<br />
des entsprechenden Stücks), angebracht an ein<br />
Objekt, vorgesehen für die Identifikation, unabhängig<br />
vom Produkt, seinem Bestimmungsort oder seiner<br />
Lebensdauer.<br />
LIGHT EMITTING DIODE (LED) – Lichtemittierende Diode<br />
Ein Halbleiter, der als Folge einer elektronischen Stimulation<br />
Licht einer bestimmten Wellenlänge erzeugt.<br />
Die Wellenlänge wird durch die chemische Zusammensetzung<br />
des Halbleiters determiniert. Eine Reihe<br />
von Vorrichtungen ist heute erhältlich; jede mit einer<br />
bestimmten Ausgabe innerhalb einer beschränkten<br />
Bandbreite, aber innerhalb eines Spektrums zwischen<br />
600 Nanometer (Infrarot). Er wird üblicherweise als<br />
Lichtquelle in Lesestiften von der Gattung der Schlitzleser<br />
verwendet.<br />
LIGHT MARGIN – Hellzone, Ruhezone<br />
Siehe QUIET ZONE.<br />
LIGHT PEN – Lesestift<br />
Ein handgehaltenes Barcode-Lesegerät, welches über<br />
das Symbol gezogen werden muß, um es zu decodieren.<br />
LINEAR SYMBOLOGY – Lineare Symbologie<br />
Eine Barcodesymbologie, in welcher ein Symbol aus<br />
einer einzigen Reihe von Symbolzeichen besteht<br />
(Standard Barcode oder Eindimensionaler Barcode).<br />
LINERLESS LABEL – Trägerloses Etikett<br />
Etikett ohne Grundträger. Linerless Label erfordern<br />
besondere Handhabungstechniken.<br />
LOAD UNIT – Ladeeinheit<br />
Beladung und Ladungssicherung als Lade-, Transport-<br />
oder auch Lagereinheit gehandhabt wird und während<br />
des Transportes nicht aufgelöst werden darf. Ferner<br />
kann sie als Untermenge einer Lagereinheit gegeben<br />
sein, bspw. Behälter, die auf eine Palette abgestellt<br />
werden. In vielen Fällen ist Ladeeinheit = Lagereinheit<br />
= Transporteinheit. Eine Ladeeinheit ist artikelrein oder<br />
artikelgemischt beladen. Die - aus logistischer Sicht<br />
sinnvolle - Gleichsetzung der genannten Einheiten<br />
ist vorrangig für den Lagereinheit Diejenige Handhabungseinheit<br />
(Palette, Behälter, usw.), die im Lagerbereich<br />
eingesetzt ist. Die Lagereinheit umfasst Lagerhilfsmittel<br />
und Beladung.<br />
LOCAL AREA NETWORK (LAN) – Lokales Netzwerk<br />
Im Gegensatz zu WAN, das überregional das<br />
Arbeitsstationen und Netzwerke verbindet. „Lokal“<br />
bezieht sich in diesem Sinne auf einen gemeinsamen<br />
Standort, wie beispielsweise ein Firmengelände oder<br />
einen Raum.<br />
LOW FREQUENCY (LF, 30–500 KHZ) – Niederfrequenz<br />
Diese Systeme weisen eine geringe Reichweite auf,<br />
arbeiten in der am häufigsten verwendeten 64-bit-<br />
read-only-Technologie einwandfrei und schnell genug<br />
für viele Anwendungen wie z. B. für Zugangskontrollen,<br />
Wegfahrsperren und Lagerverwaltung (häufig<br />
125 kHz).<br />
LUX – Lux<br />
Lateinisch „Licht“. Kurzzeichen lx. Maßeinheit der<br />
Beleuchtungsstärke.<br />
MAGNIFICATION FACTOR – Vergrößerungsfaktor<br />
Dieser Faktor stellt einen Multiplikator dar, der auf die<br />
Nominalmaße einer Barcodesymbologie angewendet<br />
werden muss, um zum gedruckten Symbol zu gelangen.<br />
MASTER DATA – Stammdaten<br />
Stammdaten bezeichnen einen statischen Teil der im<br />
Lagerverwaltungssystem verwalteten Dateien. Diese<br />
Daten werden nicht durch Vorgänge im Lager verändert<br />
und werden deshalb als statisch bezeichnet.<br />
MATRIX - CODES (2D-CODES) – Matrixcodes (2D-Codes)<br />
Diese bestehen aus polygonisch, meist viereckig (rund<br />
/ oder anders geformt) angeordneten Gruppen von<br />
Datenzellen mit einem typischen Orientierungssymbol<br />
(finder patterns), an dem der Codetyp erkannt werden<br />
kann. Die Codes können mit einem 2D-Scanner<br />
gelesen werden.<br />
MICROWAFE FREQUENCY – Mikrowellen-Frequenz<br />
Kurze Reichweite für ausschließlich semi-aktive Transponder<br />
von 0,5 m bis 6 m bei rasanter Lesegeschwindigkeit<br />
wegen hoher Passagegeschwindigkeit für<br />
Fahrzeuganwendungen (2,4–2,5 GHz, 5,8 GHz und<br />
darüber).<br />
MIDDELWARE – Middleware<br />
Die RFID-Middleware ist eine Software, welche die<br />
Verbindung zwischen der RFID-Hardware (Lese/<br />
Schreibeinheit) und den Systemen der Geschäftsprozesssteuerung<br />
(ERP-Systeme, WMS) herstellt. Sie<br />
überprüft und filtert die eingehenden Daten.<br />
MISREAD – Falschlesung<br />
Eine Diskrepanz zwischen den im Symbol verschlüsselten<br />
Daten und der Ausgabe des Barcode-Lesegerätes.<br />
Der Fehler wird durch Testroutinen im Decodieralgorithmus<br />
nicht entdeckt und die ausgegebenen<br />
Daten können fälschlicherweise mit gültigen Daten im<br />
System übereinstimmen. Vergleiche NON-READ.<br />
MODULAR SYMBOLOGY – Modulare Symbologie<br />
Eine Barcodesymbologie, in der sich die Symbolzeichen<br />
aus Elementen zusammensetzen, deren Nennbreiten<br />
jeweils ein ganzzahliges Vielfaches des X-<br />
Moduls oder der Modulbreite betragen. Siehe N,K<br />
SYMBOLOGY.<br />
MODULE – Module<br />
Die Nominal- oder Nenneinheit einer Abmessung in<br />
einem Symbolzeichen. In bestimmten Symbologien<br />
können die breiten Striche und Lücken als Vielfaches<br />
eines Moduls spezifiziert sein. Gleichbedeutend mit X-<br />
Modul (X DIMENSION).<br />
MODULO – Modulo<br />
Üblicherweise verwendet in Form von Modulo-10,<br />
Modulo-103 etc.. Der Typ des Algorithmus, der verwendet<br />
wird, um das Prüfzeichen einer bestimmten<br />
Symbologie zu berechnen.<br />
MODULO-10 – Modulo-10<br />
Ein Algorithmus, der zur Berechnung einer Prüfziffer in<br />
bestimmten Barcodesymbologien verwendet wird.<br />
MODULO-103 – Modulo-103<br />
Ein Algorithmus, der zur Berechnung des Symbolprüfzeichens<br />
in Code-128 Symbolen verwendet wird.<br />
MULTI-ROW SYMBOLOGY – Mehrzeilige<br />
Barcodesymbologie<br />
Eine Barcodesymbologie, in welcher das Symbol aus<br />
zwei oder mehr vertikal adjazenten Reihen von Symbolzeichen<br />
besteht. Vergleiche LINEAR SYMBOLO-<br />
GY.<br />
N,K SYMBOLOGY – N,K Symbologie<br />
Eine Klasse von Barcodesymbologien, in der jedes<br />
Symbolzeichen N Moduln breit ist und aus K Strich-<br />
und Lückenpaaren besteht. Eine Untermenge sind die<br />
N,K,M Symbologien, wobei M die maximale Breite<br />
eines Elementes in Moduln angibt. Siehe MODULE<br />
und MODULAR SYMBOLOGY.<br />
NANOMETRE – Nanometer<br />
Eine Längeneinheit, die zur Definition der Wellenlänge<br />
(und damit der Farbe) des Lichtes verwendet wird.<br />
NEARFIELD COMMUNICATION (NFC) –<br />
Nahfeld-Kommunikation<br />
Eine drahtlose Kommunikationstechnologie für Datenverbindungen<br />
über kurze Strecken. Die NFC Technologie<br />
basiert auf der Kombination aus RFID und drahtloser<br />
Verbindungstechnologie. Sie arbeitet in einem<br />
Frequenzbereich von 13,56 MHz und bietet eine<br />
Datenübertragungsrate von maximal 424 kBit/s bei<br />
einer Reichweite von nur 20 Zentimetern. Die Parameter<br />
für NFC sind bereits durch ISO 18092, ECMA 340<br />
beziehungsweise ETSI TS 102 190 spezifiziert und sollen<br />
weltweit einheitlich sein.<br />
NO-LABEL-LOOK – No-Label-Look<br />
Etikettierung von Verpackunsbehältern mit möglichst<br />
transparenten Materialien, durch die der Eindruck<br />
einer Direktbedruckung erweckt wird.<br />
NOMINAL – Nominalgröße<br />
Fehlende Datenausgabe nach Lesung eines fehlerhaften<br />
Codes oder auf Grund einer inkorrekten<br />
Leserichtung oder -geschwindigkeit, eines Scannerversagens<br />
oder eines Bedienfehlers. Der Decodieralgorithmus<br />
erkennt den Fehler und weist die „festgestellten“<br />
Daten als ungültig zurück.<br />
NOMINAL SIZE – Nominalgröße, Nominalabmessung<br />
Bezeichnung für die „Standard-“ oder „Idealwerte“<br />
von spezifischen Parametern der Elemente, die die<br />
Zeichen eines Symbols bilden. Maximal zulässige<br />
Abweichungen von diesen Werten sind als Toleranzen<br />
des Symbols spezifiziert.<br />
NON-IMPACT-PRINTER – Non-Impact-Drucker<br />
Übertragen des Druckbild ohne mechanischen<br />
Anschlagdruck. Non-Impact-Drucker sind Blatt- oder<br />
Endlos- Laserdrucker.<br />
NON-READ, NON-SCAN – Nichtlesung<br />
Fehlende Datenausgabe nach Lesung eines fehlerhaften<br />
Codes oder aufgrund einer inkorrekten<br />
Leserichtung oder -geschwindigkeit, eines Scannerversagens<br />
oder eines Bedienfehlers. Der Decodieralgorithmus<br />
erkennt den Fehler und weist die „festgestellten“<br />
Daten als ungültig zurück. Vergleiche<br />
MISREAD.<br />
NUMERIC – Numerisch<br />
Bezeichnet einen Zeichensatz, der nur aus Ziffern<br />
besteht. Vergleiche ALPHANUMERIC.<br />
NUMERICAL APERTURE – Numerische Apertur<br />
Der Sinus des Akzeptanzwinkels (optischer Öffnungswinkel,<br />
der halbe Scheitelwert des Kegels, innerhalb<br />
dessen einfallende Lichtstrahlen zum Medium finden).<br />
OBJECT NAME SERVICE (ONS) – Object Name Service<br />
Teil des EPC-Netzwerks, ermöglicht das Auffinden<br />
von Produktinformationen anhand eines EPC (ähnlich<br />
DNS/Internet).<br />
OCR-B FONT – OCR-B-Schrift<br />
Standardisierte maschinenlesbare optische Klarschrift<br />
(festgelegt in der ISO-Norm 1073-2). Diese Schrift<br />
wird für die Darstellung der Klarschriftzeile unterhalb<br />
des Barcodes empfohlen. Sie ist in diesem Zusammenhang<br />
jedoch nicht zur automatischen Lesung<br />
gedacht.<br />
OMNIDIRECTIONAL – Omnidirektional<br />
In alle Richtungen. Wird verwendet, um Symbole<br />
zu bezeichnen, die von entsprechenden Scannern<br />
in jeder Richtung gelesen werden können; oder zur<br />
Bezeichnung von Scannern, die Symbole richtungsunabhängig<br />
lesen können.<br />
OMNIDIRECTIONAL SCANNER – Omnidirektional Scanner<br />
Bezeichnung eines Scanners, der Symbole in jeder<br />
Richtung parallel oder nahezu parallel zur Scannerebene<br />
lesen kann. Omnidirektionaler Scanner verwenden<br />
mehrere Scanmuster, um die omnidirektionale Fähigkeit<br />
zu erreichen.<br />
ON-DEMAND PRINTING – Vor-Ort-Druck Druck<br />
des Barcodesymbols direkt auf das Druckmaterial, zu<br />
dem Zeitpunkt, an dem es benötigt wird. Üblicherweise<br />
geschieht dies durch einen computergesteuerten<br />
Drucker.<br />
OPACITY – Opazität<br />
Die Lichtundurchlässigkeit einer Substanz. Material-<br />
Opazität betrifft die Verhinderung des Durchscheinens<br />
der Rückseite oder eines darunterliegenden Materials.<br />
Die Farb-Opazität ist das Merkmal für einen Farbaufdruck,<br />
der die Reflexion des darunterliegenden Substrates<br />
verhindern soll.<br />
OPEN APPLICATION ENVIRONMENT (SYSTEM) –<br />
Offene Anwendungsumgebung System<br />
Eine Anwendung, die von unabhängigen Parteien/Teilnehmern<br />
verwendet werden kann, ohne dass bilaterale<br />
Absprachen notwendig sind.<br />
OPEN DATABASE CONNECTIVITY (ODBC) –<br />
Open Database Connectivity<br />
Standard-Programmierschnittstelle, um auf eine Vielzahl<br />
von Datenquellen zuzugreifen. Die Einrichtung<br />
erfolgt üblicherweise über die Windows-Systemsteuerung.<br />
OPTICAL CHARACTER RECOGNITION (OCR) –<br />
Optische Schrifterkennung<br />
Optische Zeichen- bzw. Buchstabenerkennung: Text-<br />
Vorlagen, die mit einem Scanner in den Computer<br />
eingelesen wurden, werden in editierbare Text-Dokumente<br />
umgewandelt. Standardisierte maschinenlesbare<br />
optische Klarschrift (festgelegt in der ISO-Norm<br />
1073-2).<br />
OPTICAL THROW – Optischer Unschärfebereich<br />
Der Abstand zwischen der Leseoptik und dem Beginn<br />
der Tiefenschärfe.<br />
ORDER PICKING – Kommissionieren<br />
Versandauftragsbezogenes Zusammenstellen von<br />
Ware, d.h. auftragsbezogene und/oder artikelbezogene<br />
Vereinzelung von Packstücken aus größeren<br />
Verpackungseinheiten.<br />
ORIENTATION – Ausrichtung, Orientierung<br />
Die Ausrichtung ist die Position eines Barcodesymbols<br />
zu einer spezifischen Richtung oder Ebene. Barcodesymbole<br />
können so positioniert werden, dass sie<br />
entweder horizontal (siehe PICKET FENCE) oder vertikal<br />
(siehe LADDER) gescannt werden können.<br />
OUTPUT DEVICE – Ausgabegerät<br />
Im Zusammenhang mit „Integriertem Design“ das letzte<br />
Glied einer Kette computergesteuerter Anlagen, mit<br />
denen die Vorlage erstellt wird; typisch hierfür ist die<br />
Zylindergravureinheit.<br />
OVERHEAD – Überhang<br />
Der Teil eines Barcodesymbols, der zusätzlich zu den<br />
verschlüsselten Daten benötigt wird, um dem Symbol<br />
eine gültige Struktur zu geben. Er besteht aus Hilfszeichen<br />
(siehe AUXILIARY CHARACTER).<br />
OVERPRINTING – Überdruck/Eindruck<br />
Druck auf ein bereits vorbedrucktes Material.<br />
OVERSQUARED – Überquadratisch<br />
Bei einem oversquared Barcode ist die Barcodehöhe<br />
größer als die Breite des Codes.<br />
PACKAGE – Packstück<br />
Eine Versandeinheit kann in mehrere Packstücke<br />
unterteilt sein. Wichtig ist, dass eine Identifizierung<br />
und zahlenmäßige Zusammenfassung aller Packstücke<br />
für einen Versandauftrag möglich ist. In den<br />
Allgemeinen Deutschen Spediteur-Bedingungen<br />
(A DSp) wird definiert: Packstücke sind Einzelstücke<br />
oder vom Auftraggeber zu Abwicklung des Auftrages<br />
gebildete Einheiten, z.B. Kisten, Gitterboxen, Paletten,<br />
Griffeinheiten, geschlossene Ladegefäße, wie<br />
gedeckt gebaute oder mit Planen versehene Waggons,<br />
Auflieger oder Wechselbrücken, Container,<br />
Iglus. Die VDA Empfehlung 5002 (Dez. 1997) fügt<br />
hinzu: In einer Packstückstruktur können Packstücke<br />
zu einem neuen Packstück auf höherer Ebene zusammengefasst<br />
werden.<br />
PACKAGE UNIT – Verpackungseinheit, Packstück<br />
Gütermenge, die durch die gewählte Verpackung zu<br />
einer Einheit zusammengefasst wird.<br />
PARITY – Parität<br />
System zur Prüfung binär codierter Daten. Bei „gerader“<br />
Parität werden die Datenbits so um ein Paritätsbit<br />
ergänzt, das der Binärcode eine gerade Anzahl von<br />
Einsen enthält. Bei „ungerader“ Parität wird auf eine<br />
ungerade Anzahl von Einsen ergänzt. So können Fehler<br />
festgestellt werden, die durch eine ungerade Anzahl<br />
falsch übertragner Bits entstehen. Eine gerade Anzahl<br />
von Fehlern kann nicht festgestellt werden. Außerdem<br />
können die falschen Bits nicht lokalisiert werden.<br />
PASSIVE TRANSPONDER – Transponder<br />
Im Gegensatz zum aktiven Transponder bezieht der<br />
passive Transponder die für die Daten-Funkübertragung<br />
notwendige Energie durch Induktion des Funksignals<br />
vom Schreib-/Lesegerät.<br />
PCMCIA / PCMCIA-CARTE – PCMCIA / PCMCIA-Karte<br />
Abkürzung für „Personal Computer Memory Card<br />
International Association“. Internationale Vereinigung<br />
zum Festlegen von Normen für Speicherkarten. Daraus<br />
resultierten die Standards (TYP I, TYP II und TYP<br />
III) für Erweiterungskarten im Scheckkartenformat.<br />
Diese Speicherkarten unterstützen Plug and Play und<br />
arbeiten stromsparend. Zwischenzeitlich setzt sich<br />
statt „PCMCIA-Karte“ der Begriff „PC-Karte“ durch.<br />
PERSONAL DIGITAL ASSISTANT (PDA) –<br />
Persönlicher digitaler Assistent (PDA)<br />
Dies ist ein kleiner tragbarer Computer, der meist mit<br />
einem schnell startenden Betriebssystem ausgestattet<br />
ist und neben vielen anderen Programmen hauptsächlich<br />
für die persönliche Kalender-, Adress- und<br />
Aufgabenverwaltung benutzt wird.<br />
PERVASIVE COMPUTING – Pervasive Computing<br />
Die ursprünglich von Mark Weiser formulierte Vision,<br />
der alles durchdringende Vernetzung der Mikrocomputer,<br />
wurde schnell von der Industrie aufgegriffen. Der<br />
Unterschied zu Ubiquitous Computing mag mehr akademischer<br />
Natur sein. Einschlägige Experten verstehen<br />
darunter den Ansatz, die überall eindringende und<br />
allgegenwärtige Informationsverarbeitung durch die<br />
Verwendung vorhandener Mobile-Computing-Technologien<br />
schon kurzfristig nutzbar zu machen.<br />
PHOTOMETER – Photometer<br />
Ein Instrument, das zur Messung der Intensität von<br />
Licht einer speziellen Wellenlänge benutzt wird. Siehe<br />
auch DENSITOMETER.<br />
PHYSICAL MARKUP LANGUAGE (PML) –<br />
Physical Markup Language<br />
Teil des EPC-Netzwerks, computerorientierte Sprache<br />
zur Beschreibung von physischen Objekten.
PICK LIST – Pickliste<br />
Nach bestimmten Sortierkriterien zusammengestellte<br />
Entnahmepositionen. Die Pickliste kann in<br />
vielen Fällen <strong>ident</strong>isch sein mit dem Lieferschein.<br />
Im allgemeinen ist aber die Pickliste eine nach<br />
speziellen Gesichtspunkten aufbereitete, einschl.<br />
ergänzender Angaben z.B. Lagerplatz, Kundenangaben.<br />
Wird die Kommissionierliste mit Hilfe mobiler<br />
Datenendgeräte (Funkterminals, MDT o. ä.)<br />
bearbeitet, so spricht man von papierloser Kommissionierung.<br />
PICKET FENCE – Zaunanordnung<br />
Ein Begriff, der gelegentlich für die horizontale Ausrichtung<br />
von Barcodes mit vertikalen Strichen verwendet<br />
wird. Siehe ORIENTATION.<br />
PICKS – Entnahmeeinheit<br />
Aus dem Englischen stammend und bezeichnet im Allgemeinen<br />
eine Entnahmeeinheit. Leider ist die Begriffsabgrenzung<br />
zwischen Picks, und Entnahmeposition<br />
allgemein gültig nicht definiert, so dass Zahlendiskrepanzen<br />
entstehen können zwischen Anzahl Entnahmepositionen<br />
und Anzahl Picks, wobei eine Entnahmeposition<br />
in aller Regel mehr als ein Pick umfasst.<br />
PIXEL – Bildpunkt<br />
Das kleinste Bildelement, ein Bildpunkt; bildet zusammen<br />
mit anderen Bildpunkten eine Grafik. Die Bildauflösung<br />
von Digitalkameras wird in Pixeln angegeben.<br />
Bei einer Bildauflösung von z.B. 768 x 576 Pixeln<br />
besteht das Bild aus 442.368 Bildpunkten.<br />
POINT OF SALES (POS) – Point of Sales<br />
Ort des Angebotes, also den Verkaufsraum oder<br />
Marktstand. Anstelle von POS wird häufig auch der<br />
Begriff POP (Ort des Einkaufs) verwendet.<br />
POLYMER TRANSPONDER – Polymertransponder<br />
Im Unterschied zu herkömmlichen Transpondern<br />
besteht der Mikrochip eines Polymer-Transponders<br />
nicht aus Silizium. Mit diesen polymeren Halbleitermaterialien<br />
ist man in der Lage den Chip mit Drucktechniken<br />
herzustellen.<br />
PORT – Port<br />
Physischer oder logischer Anschluss in einem Netz.<br />
PRESSECODE – Pressecode<br />
Eine in Deutschland gültige Sonderform der EAN-<br />
Kennzeichnung von Zeitungen und Zeitschriften, die<br />
die Integration des Verkaufspreises erlaubt.<br />
PRINT CONTRAST – Druckkontrast<br />
Die Differenz der Reflexionswerte zwischen den dunklen<br />
Strichen und den hellen Lücken eines maschinenlesbaren<br />
Barcodesymbols. Nach ISO/IEC 15416 definiert<br />
der Symbolkontrast (SC) den Druckkontrast.<br />
PRINT CONTRAST SIGNAL (PCS) – Druck-Kontrast-Signal<br />
Ein Maß für die relative Differenz der Reflexion zwischen<br />
hellen und dunklen Elementen. PCS = RL - RD<br />
/ RL. RL = Refektionsgrad der hellen Elemente (Hintergrund)<br />
RD = Reflektionsgrad der dunklen Elemente<br />
(Striche) Für sichere Lesungen sollte der PCS-Wert im<br />
Normalfall größer als 70% sein.<br />
PRINT DIRECTION – Druckrichtung<br />
Die Richtung, in der ein Bedruckstoff durch die Druckerpresse<br />
läuft.<br />
PRINT GAIN/LOSS – Druckzuwachs / -verlust<br />
Die Verbreiterung oder Verkleinerung von Strichen,<br />
entstanden als Effekt bei der Reproduktion im Druckprozess.<br />
PRINT QUALITY – Druckqualität<br />
Die Übereinstimmung eines gedruckten optischen Symbols<br />
mit den dafür spezifizierten Anforderungen, wie z.B.<br />
Abmessungen, Reflexion, Kantenschärfe, Flecken, Fehlstellen<br />
etc., die zusammen die Durchführung des Scannvorgangs<br />
beeinflussen. Siehe VERIFICATION.<br />
PRINT TECHNOLOGY – Druckverfahren<br />
Die Drucktechnik dient der Vervielfältigung von Informationen<br />
in Form von Bild und Text. Durch so genannte<br />
Druckformen werden die Vorlagen mittels Farbe<br />
auf das Papier (oder sonstigen Bedruckstoff) übertragen.<br />
Die einzelnen Druckverfahren werden nach der<br />
Art ihrer Druckformen klassifiziert. Dabei wird grundsätzlich<br />
zwischen vier Hauptverfahren unterschieden:<br />
Hochdruck, Flachdruck, Tiefdruck, Durchdruck.<br />
PRINTABILITY GAUGE – Druckqualitätstestmarke<br />
Marken, die auf eine Unterlage gedruckt werden,<br />
um Vergleiche zur Druckqualität anzustellen oder die<br />
Druckqualität laufend zu über wachen.<br />
PULK READING – Pulkerfassung<br />
Nahezu gleichzeitige Erfassung mehrer Transponder<br />
durch ein Lesegerät. Wegen Behinderung durch Kollision<br />
werden die Transponder nicht exakt zum gleichen<br />
Zeitpunkt erfasst, sondern sehr schnell hintereinander.<br />
PRINTABILITY TEST – Druckqualitätstest<br />
Ein Test zur Überprüfung der Druckqualität.<br />
PRINTER RIBBONS – Farbbänder<br />
Farbbänder bestehen aus Wachs-, Wachs/Harz- oder<br />
reinen Harz-Verbindungen eingesetzt. Sie dienen zum<br />
Bedrucken unterschiedlichster Materialien mit Druckern<br />
(Etikettendrucker oder Foliendirektdrucker). Die<br />
Farbbandzusammensetzung muss auf das zu bedruckende<br />
Material und die Drucktemperatur abgestimmt<br />
sein, um eine optimale Druckqualität zu erzielen. Farbbänder<br />
sind in verschiedenen Farben erhältlich.<br />
PROXIMITY APPLICATION – Proximity Anwendung<br />
Leseentfernung max. 20 cm, der Transponder kann<br />
jedoch mit mehreren Verarbeitungsfunktionen ausgestattet<br />
werden, ISO 14443 für 13,56 MHz.<br />
PULK READING – Pulkerfassung<br />
Die Dateninhalte mehrerer Transponder werden quasi<br />
gleichzeitig erfasst (Antikollisionsfunktion).<br />
QUIET ZONE – Hellzone, Ruhezone<br />
Die Zone vor dem Start- und nach dem Stop-Zeichen<br />
eines Barcodesymbols, die frei von jeglichen störenden<br />
Kennzeichnungen sein muss.<br />
QUIET ZONE INDICATOR – Hellzonenindikator<br />
Ein ‘größer als’ (>) oder ein ‘kleiner als’ (> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>
<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />
106<br />
<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />
SMART-CARD – Smart-Card<br />
Mit Transpondern ausgestattete Plastikkarte.<br />
SPACE – Lücke<br />
Jedes helle Element zwischen den Strichen eines Barcodesymbols.<br />
Je nach Symbologie kann es codierte<br />
Informationen enthalten.<br />
SPECTRAL RESPONSE – Spektralempfindlichkeit<br />
Die Lichtempfindlichkeit eines Lesegerätes bei Licht<br />
verschiedener Wellenlängen.<br />
SPECULAR REFLECTION –<br />
Spiegelung, spiegelnde Reflexion<br />
Reflexion einer (im allgemeinen glänzenden) Fläche,<br />
bei der der Reflexionswinkel zur Senkrechten gleich<br />
dem Einfallswinkel zur Senkrechten ist. Vergleiche<br />
DIFFUSE REFLECTION.<br />
SPOT – Fleck, Farbfleck<br />
Eine Schmutzstelle oder eine andere Fläche mit niedriger<br />
Reflexion in einem Bereich eines Symbols, dessen<br />
Reflexion möglichst hoch sein soll.<br />
SPREAD SPECTRUM – Breitband<br />
Art der Datenübertragung, bei der das Trägersignal<br />
über einen größeren Bandbereich im elektromagnetischen<br />
Spektrum verteilt wird, als es für die Übertragung<br />
eigentlich notwendig wäre. Die Übertragung<br />
wird dadurch weniger störanfällig.<br />
STACKED SYMBOLOGY – Gestapelte Symbologie<br />
Siehe MULTI-ROW SYMBOLOGY.<br />
START CHARACTER / PATTERN – Start-Zeichen / Muster<br />
Ein zusätzliches Zeichen, das den Anfang (den linken<br />
Rand) eines Barcodesymbols kennzeichnet.<br />
STOP CHARACTER / PATTERN – Stop-Zeichen / Muster<br />
Ein zusätzliches Zeichen, das das Ende (den rechten<br />
Rand) eines Barcodesymbols kennzeichnet.<br />
STORAGE UNIT – Transporteinheit<br />
Handhabungseinheit, wie sie als Warenzugang oder<br />
auch als Warenausgang auftritt. In vielen Fällen ist<br />
Transporteinheit = Lagereinheit (TSU Transport and<br />
Storage Unit).<br />
SUBSTITUTION ERROR – Substitutionsfehler<br />
Ein Zeichen, das beim Lesen eines Barcodesymbols falsch<br />
decodiert wird. Vergleiche MISREAD und NON-READ.<br />
SUBSTRATE – Trägermaterial<br />
Das Material bzw. der Träger, auf dem der Druck (ein<br />
Barcodesymbol oder OCR-Zeichen) oder ein Überzug<br />
aufgebracht wird.<br />
SUPPLY CHAIN MANAGEMENT (SCM) –<br />
Versorgungskettenmanagement<br />
Abstimmung aller logistischen Vorgänge und Funktionen<br />
innerhalb der Versorgungskette vom Lieferanten<br />
bis zum Verbraucher mit der<br />
SURFACE ACOUSTIC WAVE DEVICE (SAW)<br />
– Oberflächenwellen-Element<br />
Transponder-Technologie, bei der schwache Mikrowellensignale<br />
in Ultraschallsignale umgewandelt werden,<br />
die über die Oberfläche eines piezoelektrischen<br />
Kristalls laufen und an Markierungen auf der Oberfläche<br />
reflektiert werden.<br />
SYMBOL ARCHITECTURE – Symbolstruktur<br />
Die Struktur eines Barcodesymbols. Siehe SYM-<br />
BOLOGY.<br />
SYMBOL CHARACTER – Symbolzeichen<br />
Eine Anordnung dunkler und heller Elemente, die üblicherweise<br />
ein Datenzeichen, ein Hilfszeichen oder<br />
unter bestimmten Umständen zwei oder mehr Datenzeichen<br />
verschlüsselt.<br />
SYMBOL CHECK CHARACTER – Symbolprüfzeichen<br />
Ein Symbolzeichen, das unter Einbeziehung der<br />
anderen Symbolzeichen eines Barcodesymbols nach<br />
einem in der Symbologie-Spezifikation festgelegten<br />
Algorithmus berechnet wird. Es wird zur Prüfung verwendet,<br />
ob der Barcode richtig gelesen wurde. Das<br />
Symbolprüfzeichen gehört nicht zu den im Symbol<br />
verschlüsselten Daten.<br />
SYMBOL CONTRAST – Symbolkontrast<br />
Die Reflexionsdifferenz zwischen der höchsten und<br />
niedrigsten Reflexion in einem Scan-Reflexions- Profil.<br />
SYMBOL DENSITY – Symboldichte<br />
Siehe BAR CODE DENSITY.<br />
SYMBOL LENGTH – Symbollänge, Symbolbreite<br />
Die Gesamtlänge (oder -breite) eines Barcodesymbols<br />
inklusive Hellzonen.<br />
SYMBOL – Symbol<br />
Siehe BAR-CODE SYMBOL.<br />
SYMBOL WIDTH – Symbollänge<br />
Die Gesamtlänge (oder -breite) eines Barcodesymbols<br />
inklusive Hellzonen.<br />
SYMBOLOGY IDENTIFIER – Symbologie-Identifikator<br />
Eine Zeichenfolge, die vom Decoder erzeugt wird<br />
und den übertragenen, decodierten Daten vorange-<br />
stellt wird; sie <strong>ident</strong>ifiziert die Symbologie, aus der<br />
die Daten decodiert wurden.<br />
SYMBOLOGY – Symbologie<br />
Eine standardisierte Form der Darstellung von Daten<br />
im Barcode. Jede Symbologie-Spezifikation beinhaltet<br />
ihre besonderen Strukturregeln bzw. ihre spezifische<br />
Symbolstruktur.<br />
TAG – Tag<br />
Identifikationsmarke auf Basis von RFID, wird auch<br />
vielfach „Tag“ geschrieben, wird manchmal mit Transponder<br />
gleich gesetzt bzw. mit dem Prozessor/Mikrochip,<br />
ebenso die Wortkombination „Smart-Tag“ ist zu<br />
finden, to tag: aus dem Engl.: Etikettieren.<br />
THERMAL PAPER – Thermopapier<br />
Spezialpapier, das bei Wärmeeinwirkung die Farbe<br />
ändert. Wird für den Thermotransferdrucker benötigt.<br />
THERMAL SUBLIMATION – Thermosublimation<br />
Druckverfahren für Halbton-Bilder. Farbstoffe werden<br />
durch Heizelemente von einer Trägerfolie abgelöst und<br />
auf eine Empfangsschicht übertragen (Papier/Folie),<br />
sehr gute Qualität.<br />
THERMOTRANSFER DIRECT PRINT – Thermodirektdrucker<br />
Ohne den Umweg über ein Etikett wird im Thermotransferverfahren<br />
die Druckinformation direkt auf die<br />
Verpackungsfolie des Produkts mit einem exakten<br />
Schriftbild aufgedruckt.<br />
THERMOTRANSFER PRINTER – Thermotransferdrucker<br />
Bei dieser Druckmethode wird die Farbe eines Farbbandes<br />
mit Hilfe von Hitze auf das zu bedruckende<br />
Medium wie z.B. unbeschichtetes Papier oder Folie<br />
übertragen bzw. aufgeschmolzen. Diese Drucktechnik<br />
findet man vor allem bei Etikettendruckern mit<br />
hohen Ansprüchen an Druckqualität, Haltbarkeit und<br />
Flexibilität des Etiketten-Materials.<br />
TIME DIVISION MULTIPLE ACCESS (TDMA) –<br />
Time Division Multiple Access<br />
Das GSM-Mobilfunknetz arbeitet mit dem TDMA-Verfahren.<br />
Eine bessere Nutzung vorhandener Frequenzen<br />
wird durch Aufteilen in sog. Zeitschlitze erreicht. Hier<br />
können bis zu acht Teilnehmer einen Übertragungskanal<br />
gleichzeitig nutzen. Die Zeitfenster für Senden und Empfangen<br />
bewegen sich dabei im Mikrosekunden-Bereich.<br />
Ein Mobiltelefon ist demnach etwa 577 Mikrosekunden<br />
auf Sendung. Dann hält es Funkstille, um andere Endgeräte<br />
auf dieser Frequenz funken zu lassen. Anschließend<br />
sendet es erneut 577 Mikrosekunden lang.<br />
TOLERANCE – Toleranz<br />
Die maximal erlaubte Abweichung von einer festgelegten<br />
Abmessung oder einem anderen Wert.<br />
TRACKING & TRACING – Sendungsverfolgung<br />
Pakettransport und Paketnachforschung (Sendungsverfolgung)<br />
bei Paket-Dienstleistern. Damit kann sich<br />
der Kunde jederzeit über den aktuellen Status einer<br />
Bestellung und Sendung informieren.<br />
TRADE UNIT – Handelseinheiten<br />
Hierunter werden jene Einheiten verstanden, die in den<br />
Transport- und Lagerprozessen vom Lieferanten bis hin<br />
zum Einzelhandelsbetrieb von Bedeutung sind (z. B.<br />
Umverpackungen, Sammelgebinde o. Ä.). In Abgrenzung<br />
zu den Verbrauchereinheiten gelangen Handelseinheiten<br />
jedoch i. d. R. nicht bis an die Einzelhandelskasse.<br />
TRANSMISSION CONTROL PROTOCOL / INTERNET PROTOCOL<br />
(TCP/IP ) –<br />
Transmission Control Protocol / Internet Protocol<br />
Standard-Protokoll zur Übertragung von Daten im<br />
Netzwerk und Internet. Wird in Windows über Systemsteuerung<br />
/ Netzwerk installiert.<br />
TRANSPONDER LABEL – Transponder-Etikett<br />
Auch Smart-Lable. Integration eines Transponders in<br />
ein Etikett.<br />
TRANSPONDER – Transponder<br />
Wortschöpfung aus den beiden Begriffen „TANSmitter“<br />
und „resPONDER“, Übertragung und Ansteuerung,<br />
passive Transponder arbeiten ohne, aktive mit Batterieunterstützung,<br />
es gibt Ein-Bit- und Mehr-Bit-Transponder,<br />
Tranponder-Bauformen: Folien-, Scheiben-, Knopf-,<br />
Glaskapsel- und Kartentransponder Transponderchips<br />
programmierbarer Datenträger. Grundsätzlich besteht<br />
ein Transpondere aus einem Mikrochip, einem Kondensator<br />
zur vorübergehenden Energiespeicherung sowie<br />
einer Antenne. Häufig ist der Kondensator in den Microchip<br />
integriert. Die Antenne wird in Form einer Spule<br />
oder eines Dipols in einen Träger eingebettet. Sie dient<br />
zur Energiegewinnung und Datenübertragung. Befindet<br />
sich der T. in einem elektromagnetischen Feld, wird<br />
dem Chip Strom induziert. Dadurch wird die integrierte<br />
Elektronik aktiv und antwortet. Zusätzlich sind Intelligente<br />
Transponder neueren Typs mit einem mehrfach<br />
beschreibbaren Datenspeicher ausgestattet.<br />
TRUNCATION – Höhenverkürzung<br />
Bezeichnet ein Symbol mit normaler Breite aber reduzierter<br />
Höhe.<br />
TWO-WIDTH SYMBOLOGY – Zweibreiten-Symbologie<br />
Eine Symbologie, in der die Symbolzeichen nur aus<br />
schmalen und breiten Elementen bestehen, deren Breiten<br />
in einem konstanten Verhältnis zueinander stehen.<br />
UBIQUITOUS COMPUTING – Ubiquitous Computing<br />
Zu Deutsch, sinngemäß Allgegenwärtige Mikroelektronik.<br />
Dieser Begriff wurde von Mark Weiser geprägt.<br />
Er war Anfang der 90er Jahre Lead Scientist am Palo<br />
Alto Research Center in den USA. Nach Ferscha<br />
hat Weiser als erster einen Paradigmenwechsel in<br />
der Gestaltung von Computersystemen und deren<br />
Benutzbarkeit fordert. Heute hat sich der Begriff Pervasive<br />
Computing auf breiter Front durchgesetzt.<br />
UNIFORM CODE COUNCIL (UCC) – Uniform Code Council<br />
Eine Non-Profit-Organisation, welche den Universal<br />
Product Code beaufsichtigt. Sie ging aus dem UPCC<br />
(Uniform Product Code Council) hervor und ist die<br />
Vorgängerorganisation von GS1.<br />
UNIT LOAD – Stückgut<br />
Stückgut bezeichnet in der Logistik alles, was sich am<br />
Stück transportieren lässt, beispielsweise Kisten, beladene<br />
Paletten, Maschinen oder Anlagenteile, Kabel-,<br />
Papier- oder Blechrollen und Fässer. Die internationale<br />
Bezeichnung ist Kollo, Mehrzahl Kolli. Es leitet sich<br />
vom französischen Colis ab.<br />
UNIVERSAL SERIAL BUS (USB) –<br />
Universeller serieller Bus<br />
Der Universal Serial Bus (USB) ist ein Bussystem zur<br />
Verbindung eines Computers mit externen USB-Peripheriegeräten<br />
zum Austausch von Daten. Mit USB<br />
ausgestattete Geräte können im laufenden Betrieb<br />
miteinander verbunden werden (Hot-Plugging).<br />
UCC/EAN-128-STANDARD – UCC/EAN-128-Standard<br />
Internationaler Standard zur Codierung von logistischen<br />
Grund- und Zusatzinformationen (z.B. Chargennummern,<br />
Mindesthaltbarkeitsdatum, EAN-Nummer<br />
der Handelseinheit etc.). Zur Darstellung der<br />
entsprechenden Informationen wurde eine Reihe von<br />
Datenbezeichnern entwickelt, die Format und Inhalt der<br />
jeweils folgenden Daten eindeutig festlegen.<br />
ULTRA HIGH DENSITY CODE – Ultra High Density Code<br />
Ein sehr enger, im Fotosatz oder mit einem Thermotransferdrucker<br />
gedruckter Barcode. Die Modulbreite<br />
liegt hierbei unter 0.19 mm.<br />
ULTRA-HIGH-FREQUENCY (UHF) – Ultrahochfrequenz<br />
Hohe Reichweite (2–6 Meter für passive Transponder<br />
ISO/IEC 18000–6C; um 6 Meter und bis 100 m<br />
für semi-aktive Transponder) und hohe Lesegeschwindigkeit.<br />
Typische Frequenzen sind 433 MHz, 868 MHz<br />
(Europa), 915 MHz (USA), 950 MHz (Japan).<br />
UNIVERSAL PRODUCT CODE (UPC) – Universeller<br />
Produkt Code<br />
Der weltweite Standard für Artikelbezeichung wird<br />
umgangssprachlich auch Barcode genannt. Er besteht<br />
aus einem Herstellercode und einer Objektklasse. Die<br />
Speicherkapazität ist gering. Der Nachfolgestandard<br />
EPC bietet mehr.<br />
VALUE PEEL – Etikettenspender<br />
Etikettenspender dienen dem einfachen, schnellen<br />
Ablösen der Labels vom Trägermaterial. Das abgelöste<br />
Etikett wird einzeln zur Entnahme angeboten.<br />
VARIABLE PARITY – Variable Parität<br />
Verfahren zur Codierung zusätzlicher Daten in<br />
einem Barcodesymbol, unter Verwendung einer<br />
besonderen Anordnung von Symbolzeichen ungerader<br />
und gerader Parität.<br />
VERIFICATION – Vermessung, Prüfung<br />
Ein technisches Verfahren, mit dem ein Barcodesymbol<br />
gemessen wird, um zu bestimmen, ob es der für<br />
dieses Symbol festgelegten Spezifikation entspricht.<br />
VERIFIER / VERIFICATION INSTRUMENT –<br />
Barcodemessgerät<br />
Ein Gerät zur Vermessung und Analyse der Druckqualitätsmerkmale<br />
eines Strichcodsymbols, wie z.B.<br />
Strichbreite und Hellzonenlänge, Reflexionswerte<br />
sowie anderer Attribute, unter Bezugnahme auf einen<br />
Standard oder eine Norm, dem/der das Barcodesymbol<br />
entsprechen sollte.<br />
VIRTUAL PRIVATE NETWORK (VPN) –<br />
Virtual Private Network (VPN)<br />
Ein VPN arbeitet mittels Verschlüsselung auch über unsichere<br />
Kanäle (offenes Funknetz, Internet) abhörsicher.<br />
VISIBLE LASER DIODE (VLD) – Sichtbare Laserdiode<br />
Eine Laser-Diode, die mit Licht aus dem Wellenlängenbereich<br />
des sichtbaren Spektrums arbeitet.<br />
VOID – Fehlstelle, Lichtfleck<br />
Eine Fläche mit hohem Reflexionswert in einem<br />
Bereich eines Barcodesymbols, dessen Reflexion<br />
niedrig sein soll. Vergleiche SPOT.<br />
WAND – Lesestift, Lichtstift<br />
Siehe LIGHT-PEN.<br />
WI-FI ALLIANCE – Wi-Fi Alliance<br />
Früher WECA, Herstellerkonsortium, das die Standardkonformität<br />
sowie Internetoperabilität von WLAN-<br />
Produkten durch Tests sicherstellen will.<br />
WLAN - IEEE 802.11 – WLAN - IEEE 802.11<br />
Ursprünglicher Standard, Datentransfer: brutto 1<br />
oder 2 Bit/s (netto ca. 90%), Frequenzband 2,400 bis<br />
2,485 GHz (lizenzfrei).<br />
WLAN - IEEE 802.11A – WLAN - IEEE 802.11a<br />
Erweiterung der physischen Schicht, 1999, Datentransfer:<br />
brutto 54 MBit/s, Frequenzband 5 GHz.<br />
WLAN - IEEE 802.11B – WLAN - IEEE 802.11b<br />
Erweiterung der physischen Schicht, 1999, Datentransfer:<br />
brutto 11 MBit/s (netto ca. 90%) Frequenzband<br />
2,400 bis 2,485 GHz (lizenzfrei).<br />
WLAN - IEEE 802.11C – WLAN - IEEE 802.11c<br />
MAC-Layer-Bridging gemäß 802.1d.<br />
WLAN - IEEE 802.11D – WLAN - IEEE 802.11d<br />
Anpassung an die regulatorischen Bestimmungen verschiedener<br />
Länder.<br />
WLAN - IEEE 802.11E – WLAN - IEEE 802.11e<br />
Unterstützung von Quality-of-Service (QoS), Priorisierung<br />
von Datenpaketen für Multimedia-Anwendungen.<br />
WLAN - IEEE 802.11F – WLAN - IEEE 802.11f<br />
Inter-Access-Point-Protokoll für Interoperabilität zwischen<br />
Basisstationen verschiedener Hersteller.<br />
WLAN - IEEE 802.11G – WLAN - IEEE 802.11g<br />
Erweiterung der physikalischen Schicht, 2003, Datentransfer:<br />
brutto 54 MBit/s (netto ca. 50 %), Frequenzband:<br />
2,400 bis 2,485 GHz (lizenzfrei).<br />
WLAN - IEEE 802.11H – WLAN - IEEE 802.11h<br />
Ergänzung um dynamische Sendeleistungssteuerung<br />
(TPC) und automatische Frequenzwahl (DCS/DFS).<br />
Reichweitenanpassung, Indoor- und Outdoor-Kanäle<br />
(im 5-GHz-Band).<br />
WLAN - IEEE 802.11I – WLAN - IEEE 802.11i<br />
Erweiterung für verbesserte Sicherheit und Authentifizierung.<br />
WLAN - IEEE 802.11J – WLAN - IEEE 802.11j<br />
4.9 GHz-5 GHz Operation in Japan.<br />
WLAN - IEEE 802.11N – WLAN - IEEE 802.11n<br />
Datentransfer: brutto 540 MBit/s,Frequenzband: 5 GHz.<br />
WLAN - IEEE 802.11P – WLAN - IEEE 802.11p<br />
Erweiterung zu 802.11a für den Einsatz in Fahrzeug-zu-<br />
Fahrzeug-Netzen, auch unter DSRC bekannt. Geplant<br />
gegen Ende <strong>2008</strong>, Datentransfer: brutto 27 MBit/s,<br />
Frequenzband: geplant 5,850-5,925 GHz (in Amerika<br />
bereits für Einsatz im Verkehrsbereich reserviert).<br />
WLAN - IEEE 802.1X –<br />
Kabelloses Lokales Netzwerk - IEEE 802.1x<br />
Der Standard IEEE 802.1x stellt eine generelle Methode<br />
für die Authentifizierung und Autorisierung in IEEE<br />
802-Netzen zur Verfügung. Am Netzwerkzugang,<br />
einem physikalischen Port im LAN, einem logischen<br />
IEEE 802.1q VLAN oder einem WLAN, erfolgt die<br />
Authentifizierung durch den Authenticator, der mittels<br />
eines Authentifizierungsservers (RADIUS-Server), die<br />
durch den Supplicant übermittelten Authentifizierungsinformationen<br />
prüft und gegebenenfalls den Zugriff<br />
auf die durch den Authenticator angebotenen Dienste<br />
(LAN-, VLAN oder WLAN) zulässt oder abweist.<br />
WLAN (WIRELESS LOCAL AREA NETWORK) –<br />
Kabelloses Lokales Netzwerk<br />
Bezeichnet ein „drahtloses“ lokales Funknetz, wobei<br />
meistens ein Standard der IEEE 802.11-Familie gemeint<br />
ist. Im Gegensatz zum Wireless Personal Area Network<br />
(WPAN) haben WLANs größere Sendeleistungen<br />
und Reichweiten und bieten im Allgemeinen höhere<br />
Datenübertragungsraten. Herausgeber ist das Institute<br />
of Electrical and Electronics Engineers (IEEE).<br />
WRITE ONCE READ MANY (WORM) – Write Once<br />
Read Many<br />
Möglichkeit, einen Transponder einmalig teilweise<br />
oder ganz zu programmieren und anschließend nur<br />
noch zu lesen.<br />
X-DIMENSION – X-Modul, X-Breite<br />
Die ideale Breite der schmalen Elemente eines Barcodesymbols.<br />
Siehe Z-DIMENSION.<br />
Z-DIMENSION – Z-Modul, Z-Dimension<br />
Die durchschnittlich gemessene Breite der schmalen<br />
Elemente eines Barcodesymbols. Bei Zweibreiten-Symbologien<br />
ist sie mit der Hälfte der Summe der<br />
mittleren Breite aller schmalen Striche und schmalen<br />
Lücken gleichzusetzen. Bei modularen Symbologien ist<br />
sie gleichzusetzen mit dem Quotienten aus der mittleren<br />
Gesamtzeichenbreite und der Anzahl der Moduln<br />
pro Zeichen.<br />
ZERO SUPPRESSION – Nullen-Unterdrückung<br />
Ein Verfahren, nach dem Nullen in bestimmten Positionen<br />
einer EAN- oder UPC-Artikelnummer bei der Wiedergabe<br />
im Barcodesymbol unterdrückt werden.<br />
ZIGBEE – ZigBee<br />
Bezeichnung für einen Standard (IEEE 802.15.4) zur<br />
drahtlosen Vernetzung, Kommunikation und Steuerung<br />
von Geräten oder Sensoren.
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