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ident Jahrbuch / 2008

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D 14749 F Sonderausgabe<br />

<strong>Jahrbuch</strong> 2007 <strong>2008</strong><br />

Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

Eine<br />

Branche •<br />

stellt sich vor<br />

Barcode (1D + 2D) & Mobile Working<br />

• Druck- & Kennzeichnungs systeme<br />

• RFID-Systeme & Smart Label<br />

• RFID-Standards & Glossar<br />

• Integration & Software<br />

• AIM Mitgliederliste<br />

<strong>Jahrbuch</strong> Online<br />

www.<strong>ident</strong>.de


Das Original – <strong>ident</strong> Das führende Anwendermagazin<br />

für Automatische Datenerfassung & Identifikation<br />

Seit 12 Jahren Wegweiser für Anwender.<br />

www.<strong>ident</strong>.de


Auto-ID – Die Basis effizienter<br />

Geschäftsprozesse<br />

RFID ist schon lange keine technische Spielerei oder technischen Vision mehr. RFID<br />

ist bereits Realität. Fernab der oft „etwas“ zu großzügigen Marktentwicklungsprognosen,<br />

hat sich die RFID-Technologie hin zu einem praxistauglichen Anwendungsbereich<br />

entwickelt. Die jeweiligen technischen Lösungen sind dabei oft sehr unterschiedlich<br />

und in fast allen Branchen sind bereits RFID-Systeme im praktischen Einsatz. Auch<br />

hat RFID den guten alten Barcode nicht abgelöst, sondern kommt meistens dazu<br />

ergänzend, in sogenannten „Hybrid-Lösungen“ zum Einsatz. Im Bereich Normungen<br />

und Standards wurde in den letzten Jahren viel erreicht und auch für das laufende<br />

Jahr werden dazu noch wichtige Ergebnisse erwartet. Für das Jahr <strong>2008</strong> bestehen<br />

die besten Vorraussetzungen, dass kundenseitig sich die Nachfrage nach RFID auch<br />

weiterhin positiv entwickelt.<br />

Im Bereich der „Optischen Identifikation“ wird der Barcode noch für sehr lange die<br />

breite Basis der Datenerfassung und Identifikation sein. Insbesondere die 2-D Codes<br />

erfreuen sich einer immer größeren Nachfrage. Dabei stößt der Data Matrix, in<br />

Zusammenspiel mit den Technologien der „Direkt Markierung“, in Bereiche vor, die<br />

bisher mit herkömmlichen Technologien nicht beherrschbar waren. Dabei geht es<br />

unter anderem um Fälschungssicherheit, Markierung von kleinsten Objekten oder auf<br />

kleinsten Flächen, Lesbarkeit auch bei der Verwendung in rauen Umgebungen und um<br />

den Erhalt der Ident-Information über den gesamten Lebenszyklus eines Objektes.<br />

Die Technologien wie Datenfunk, mobile und robuste Hand-Terminials, stationäre<br />

Lesesysteme, Kommissioniersysteme, Barcodedrucker für alles Anwendungsbereiche<br />

und viele weitere Technologien rund um die Themen Logistik und „Mobiles<br />

Arbeiten“ sind bereits in vielen Geschäftsprozessen zur Gewohnheit geworden, aber<br />

dennoch stehen auch hier die Entwicklungen nicht still und es entsteht dadurch ein<br />

stetiger Bedarf an aktuellen Informationen.<br />

Das <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong> stellt umfangreiche Informationen zu den oben genannten<br />

Themen bereit und soll als Wegweiser und aktuelle Informationsquelle dienen.<br />

Dazu wird hier das umfangreiche Leistungsprofil der „Auto-ID Branche“ informativ<br />

präsentiert. Gerade der Aspekt der Globalisierung und des zunehmenden Wettbewerbdrucks<br />

bedingen ein immer engeres Netz an Informationsströmen, die wiederum<br />

aktuelle und qualitative hochwertige Daten benötigen. Die Basis dazu bilden jetzt und<br />

auch in absehbarer Zukunft die Technologien der „Automatischen Datenerfassung<br />

& Identifikation“.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Thorsten Aha<br />

editorial<br />

Thorsten Aha<br />

Chefredakteur <strong>ident</strong><br />

3<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


4<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Inhalt<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

UNTERNEHMENSPROFILE<br />

6 ASSA ABLOY Identification Technologies GmbH/HID<br />

8 Atmel<br />

10 Avery Dennison Deutschland GmbH<br />

12 Avnet Technology Solutions GmbH<br />

9 Bluhm Systeme GmbH<br />

14 Casio Europe GmbH<br />

16 Citizen Systems Europe GmbH<br />

17 COSYS IDENT GMBH<br />

18 Paul Craemer GmbH<br />

20 Datalogic Group<br />

19 deister electronic – The RFID Company<br />

22 DYNAMIC SYSTEMS<br />

23 Euro I.D.<br />

24 EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH<br />

25 FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

26 Höft & Wessel AG<br />

27 IDENTEC SOLUTIONS AG<br />

28 Intertrade A.F. AG<br />

30 Leuze electronic GmbH + Co. KG<br />

31 Metrologic Instruments GmbH<br />

32 Nordic ID<br />

34 PDS Entwicklungs- und Service GmbH<br />

36 Psion Teklogix GmbH<br />

33 SATO Labelling Solutions Europe GmbH<br />

38 Schreiner LogiData<br />

39 SICK Vertriebs-GmbH<br />

40 Siemens AG<br />

41 SSI SCHÄFER<br />

42 Texas Instruments Deutschland GmbH<br />

43 Toyota Tsusho ID Systems GmbH<br />

44 TURCK<br />

45 Vocollect, Inc. / Vocollect Europe<br />

46 WAROK GmbH<br />

47 Will Software GmbH<br />

48 X-<strong>ident</strong> technology GmbH<br />

49 Zebra Technologies Europe Limited


AIM-D<br />

50 AIM-Deutschland e.V. (AIM-D)<br />

Verband für Automatische Identifikation (Auto-ID), Datenerfassung und Mobile<br />

Datenkommunikation für Deutschland, Österreich und Schweiz<br />

53 AIM Mitgliederliste<br />

AIM-D repräsentiert über 130 Mitgliedsunternehmen und AIM-Allianzpartner<br />

58 AIM Allianzpartner<br />

Liste der Allianzpartner der AIM-D<br />

BEITRÄGE<br />

66 RFID Standards <strong>2008</strong><br />

Aktuelle Normen für das Warenflussmanagement<br />

75 RFID und Datenschutz<br />

Auszug aus der Studie: Datenschutz bei RFID-Anwendungen<br />

80 Wieviel Bit braucht mein Chip?<br />

Anwenderirritation zu RFID: „96, 256 oder besser 496 Bits“?<br />

82 Integration von RFID in Verpackungen<br />

Die Integration von RFID in Verpackungen gehört zu den Kernkompetenzen des Instituts für<br />

Distributions- und Handelslogistik (IDH)<br />

88 RFID im After Sales und Service<br />

Beurteilung der praktischen Relevanz für bekannte Anwendungsfelder<br />

90 OE-A Roadmap für organische Elektronik<br />

Mehr und mehr Produkte, die auf organischer Elektronik basieren, erscheinen im Markt<br />

92 Entwicklungen und Trends des WMS-Marktes<br />

Zur Unterstützung der Logistik werden seit circa 1975 Softwaresysteme für das Lager eingesetzt<br />

96 Optisch lesbarer Datenspeicher für Produktinformationen<br />

Data Matrix ECC 200<br />

98 Der Data Matrix ECC 200 wird so transparent wie der Strichcode<br />

Der Vorteil des Data Matrix Codes ist nicht nur auf dem Papieretikett zu finden sondern insbesondere<br />

in Verbindung mit dem Direct Part Marking (DPM)<br />

RUBRIKEN<br />

03 EDITORIAL<br />

65 Termine <strong>2008</strong><br />

101 AUTO-ID-GLOSSAR<br />

107 IMPRESSUM<br />

Ausgabe 1 – 18.02.<br />

Groß- & Einzelhandel<br />

Warenwirtschaft<br />

RFID-Anwendung<br />

Barcodedrucktechnologie<br />

Mobile Datenerfassung<br />

Near Field Communication (NFC)<br />

Ausgabe 2 – 28.03<br />

Produktion<br />

Materialfluss<br />

Voice-Technologie<br />

Lokalisierungs technologie<br />

Industrie Ident-Systeme<br />

Intelligente Verpackung<br />

Ausgabe 3 – 28.04<br />

Logistik<br />

Automatisierung<br />

RFID & Barcode Etikettierung<br />

Kommissioniersysteme<br />

Datenfunk<br />

Polymer Elektronik<br />

Ausgabe 4 – 09.06.<br />

Distribution<br />

Logistiksoftware<br />

2D-Codesysteme<br />

Behältermanagement<br />

Drucken & Applizieren<br />

RFID-Standards<br />

Ausgabe 5 – 08.09.<br />

Transportsysteme<br />

Produkt- & Markenschutz<br />

Industriescanner & Drucker<br />

Dokumentenmanagement<br />

Event- & Ticketsysteme<br />

Artikelsicherung (EAS & RFID)<br />

Ausgabe 6 – 20.10.<br />

Mobiles Arbeiten<br />

Chemie / Pharma / Medizin<br />

Direktmakiersysteme (DPM)<br />

RF-Identifikation<br />

Visionsysteme<br />

Datenkommunikation<br />

Ausgabe 7 – 24.11.<br />

Warenwirtschaft<br />

Systemintegration<br />

Sendungsverfolgung<br />

Optische Identifikation<br />

Inventursysteme<br />

Transpondertechnologie (EPC)<br />

* Themen unter Vorbehalt<br />

inhalt 5<br />

Themenplan <strong>ident</strong> <strong>2008</strong>*<br />

Das <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> im Internet<br />

www.<strong>ident</strong>.de<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

6<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

ASSA ABLOY Identification Technologies GmbH/HID<br />

RFID wird erwachsen – wie RFID ein<br />

innovatives Finanzierungsmodell für<br />

die Schmuckindustrie ermöglicht.<br />

RFID ist zum Schlagwort unserer Zeit<br />

geworden, auch für den Nichtfachmann.<br />

Allerdings ist nicht allen klar, worum<br />

es sich bei dieser Technologie eigentlich<br />

handelt, welche Eigenschaften und<br />

Fähigkeiten sie aufweist und wo ihre<br />

Grenzen liegen.<br />

In den vergangenen 10 Jahren wurde<br />

über RFID viel diskutiert. Es gab Falschinformationen,<br />

Missverständnisse und<br />

hohe Erwartungen in Bezug darauf, was<br />

RFID unserem täglichen Leben bringen<br />

würde. RFID sollte die Logistikbranche<br />

und den Einzelhandel revolutionieren,<br />

indem man an jeden einzelnen Artikel<br />

einen sehr kostengünstigen RFID-Transponder<br />

anbringen würde. Heute müssen<br />

wir zugeben, dass solche optimistischen<br />

Szenarien noch weit entfernt sind.<br />

Die Verbreitung von RFID ist nicht so<br />

reibungslos verlaufen, wie man es sich<br />

vorstellte. Das lag zunächst daran, dass<br />

sich die Industrie auf die Entwicklung von<br />

Technologien konzentrierte und nicht auf<br />

die Lösung von Problemstellungen.<br />

Hinzu kam, dass man versuchte, RFID<br />

in Märkte einzuführen, bei denen sich<br />

bereits andere Technologien wie der<br />

Barcode durchgesetzt hatten, der sich<br />

durch ein günstiges Preis/Leistungsverhältnis<br />

auszeichnete. Hier konnte die<br />

RFID-Technologie nicht erfolgreich etabliert<br />

werden. Ein weiterer Faktor, der die<br />

Verbreitung von RFID einschränkte, war<br />

die Konzentration auf den möglichst kostengünstigen<br />

Masseneinsatz mit geringen<br />

technologischen Eigenschaften.<br />

Die Vorteile der anspruchsvollen RFID-<br />

Technologie wurden dabei außer Acht<br />

gelassen.<br />

Verglichen mit dem Barcode bietet RFID<br />

offenkundige Vorteile: Der Gegenstand<br />

muss nicht direkt<br />

vor das Lesegerät<br />

gebracht werden,<br />

Daten werden dank<br />

der Lese/Schreibfähigkeit<br />

des Mikroprozessors<br />

sofort<br />

aktualisiert und die<br />

Multi-Read Fähigkeit<br />

ermöglicht ein Erfassen<br />

von 100 RFID-Tags gleichzeitig. Aber<br />

es gibt noch weitere Leistungen und<br />

Fähigkeiten, die den Wert dieser Technologie<br />

erhöhen, wie z.B. sehr große Speicher<br />

von mehreren kBytes, Sicherheitselemente<br />

für eine gegenseitige Authentifizierung<br />

oder Passwortschutz und das<br />

Abtasten mit Mikrosensoren.<br />

Um es mit Henry Ford auszudrücken:<br />

„Wirklicher Fortschritt ist, wenn alle von<br />

einer neuen Technologie profitieren.“ Die<br />

Erfolgsgeschichten von RFID sind jene,<br />

bei denen für alle beteiligten Parteien ein<br />

Nutzen erzielt wurde.<br />

Der Einsatz von RFID in Autoschlüsseln<br />

und Wegfahrsperren ist ein gutes Beispiel<br />

für eine solche Erfolgsgeschichte.<br />

Sie begann in den neunziger Jahren,<br />

als die Kfz-Versicherungsprämien<br />

aufgrund eines erhöhten Diebstahlrisikos<br />

drastisch anstiegen. Die Folge war<br />

ein deutlicher Umsatzrückgang bei den<br />

Automobilherstellern. Mit der Einführung<br />

von RFID-gestützten Wegfahrsperren<br />

sanken Diebstahlsquote und Versicherungsprämien<br />

wieder und die Umsätze<br />

der Autoindustrie verzeichneten einen<br />

erneuten Anstieg.<br />

Die folgende Geschichte ist ein gutes<br />

Beispiel dafür, wie der Erfolg einer vielversprechenden<br />

Geschäftsidee vom Einsatz<br />

der richtigen Technologie abhängt.<br />

26. September 1999 – In dem Central<br />

Bank Gold Agreement (CBGA) legten<br />

15 europäische Zentralbanken fest, dass<br />

Gold ein wichtiges Element der globalen<br />

Währungsreserven bleiben solle, dass sie<br />

ihre Goldverkäufe während der nächsten<br />

fünf Jahre auf insgesamt etwa 400 Tonnen<br />

pro Jahr beschränken würden und<br />

ihre Goldanleihen und den Einsatz von<br />

Gold-Termingeschäfte und –Optionen<br />

während dieses Zeitraumes nicht erhöhen<br />

wollten.<br />

Infolgedessen stieg der Goldpreis in<br />

kürzester Zeit drastisch an, wodurch die<br />

gesamte Schmuckindustrie in finanzielle<br />

Schwierigkeiten geriet.<br />

Dies war der Zeitpunkt, an dem 4 führende<br />

Unternehmen aus der Schmuckindustrie<br />

anfingen, gemeinsam darüber nachzudenken,<br />

wie man eine solche Situation<br />

in Zukunft vermeiden könnte. Sie entwickelten<br />

einen neuen, sicheren Finanzierungsplan,<br />

um Juweliere und Kapital-


geber vor dem Eigentumsrisiko zu schützen.<br />

So entstand das Unternehmen “The<br />

Jewellery Store”, kurz TJS.<br />

Herkömmliche Goldanleihen verlaufen<br />

nach folgendem Muster:<br />

Schritt 1: Sie zahlen Geld bei einer<br />

Bank ein, erhalten die entsprechende<br />

Menge Gold und<br />

produzieren Schmuck.<br />

Schritt 2: Steigt der Goldpreis, müssen<br />

Sie zum Ausgleich mehr Geld<br />

bei der Bank einzahlen.<br />

Schritt 3: Wenn Sie bei der Bank nicht<br />

mehr Geld einzahlen können,<br />

müssen Sie Gold zurückbringen<br />

und haben damit weniger<br />

Schmuck.<br />

Mit diesem innovativen, zum Patent angemeldeten<br />

Konzept von TJS, ist Gold keine<br />

Anleihe mehr, sondern wird direkt in Form<br />

von elektronisch gesichertem und <strong>ident</strong>ifizierbarem<br />

Goldschmuck geliefert. Folglich<br />

gehört das Gold – und somit auch der<br />

Schmuck – nicht mehr dem Einzelhändler.<br />

Wird ein Artikel verkauft, so zahlt der Einzelhändler<br />

den Referenzgoldpreis an die<br />

Bank. Von diesem Verfahren profitieren<br />

alle beteiligten Parteien.<br />

Einzelhändler:<br />

• Sind nicht länger den Risiken der<br />

Goldpreisschwankungen ausgesetzt<br />

• Benötigen weniger Bargeldeinsatz<br />

• Keine Nachschussforderungen<br />

• Geringere Finanzierungs- und Produktionskosten<br />

• Senkung der Versicherungsprämien<br />

• Kapitalfreisetzung<br />

Bank:<br />

• Größere Finanzierungssicherheit<br />

• Bessere Kunden-Risikokontrolle<br />

• Leichtere Kontrolle der täglichen Einnahmeflüsse<br />

Versicherung:<br />

• Genauere Risikoprofile<br />

• Niedrigere Prämien<br />

• Monatliche statt jährliche Prämienabrechnung<br />

• Kürzere Schadensanspruchszyklen<br />

• Potential für vollautomatisierte Preisangebotsprozesse<br />

Nachdem die Anforderungen beschrieben<br />

wurden, musste die geeignete<br />

Technologie zur Umsetzung des Konzepts<br />

gefunden werden. Erforderlich<br />

waren:<br />

• Schnelle und effiziente tägliche<br />

Bestandsaufnahmen<br />

• Jedes Schmuckstück muss eindeutig<br />

<strong>ident</strong>ifizierbar sein<br />

• Schnelle Betrugsaufdeckung<br />

• Automatisierte tägliche Datenerfassung<br />

und -konsolidierung<br />

unternehmensprofile 7<br />

Nach der Analyse verschiedener Identifizierungstechnologien<br />

entschied man<br />

sich für RFID, weil:<br />

• Seriennummern zur eindeutigen<br />

Identifizierung ein wesentliches<br />

Merkmal von RFID sind;<br />

• RFID einfache Leseverfahren bietet:<br />

direkter Sichtkontakt ist nicht erforderlich.<br />

• Schnelle Prozesse: Das Anti-Kollisionsmerkmal<br />

ermöglicht ein simultanes<br />

Lesen der Tags innerhalb der Erfasungsbereichs.<br />

• Ein besonderes Design ermöglicht die<br />

Erkennung von Missbrauch.<br />

In partnerschaftlicher Zusammenarbeit<br />

entwickelten HID Global (vormals ASSA<br />

ABLOY Identification Technologies) und<br />

TJS optimale, mit Sokymat-Transpondern<br />

ausgestattete Lösungen, die den<br />

Anforderungen und Besonderheiten der<br />

Schmuckindustrie Rechnung tragen.<br />

Mit dieser einzigartigen Tag -Entwicklung<br />

setzten HID / TJS ein geschäftsfähiges<br />

Konzept um, mit dem 40 Einzelhändler<br />

sowie der TJS Tresor ausgerüstet<br />

und dank Sokymat RFID-Tags Millionen<br />

Schmuckstücke durch eine eindeutige<br />

Identifizierung gesichert wurden.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

ASSA ABLOY Identification<br />

Technologies GmbH<br />

now part of HID Global.<br />

Am Klingenweg 6 A<br />

65396 Walluf<br />

Tel: +49 (0) 6123 791 0<br />

Fax: +49 (0) 6123 791 199<br />

il@aaitg.com<br />

www.aaitg.com<br />

www.hidcorp.com<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

8<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Atmel<br />

Atmel RFID-ICs – Flexibilität<br />

für Anwendungen aller Art<br />

Atmel bietet alle notwendigen Komponenten für ein komplettes RFID-System, von preisgünstigen<br />

Standard-Identifikations-ICs bis hin zu hochwertigen Bauteilen für höchste<br />

Sicherheitsansprüche. Einfache Handhabung, perfekte Abstimmung der Bauteile aufeinander<br />

und weitreichende Applikationsunterstützung ermöglichen unseren Kunden<br />

schnelleres, unkomplizierteres Design. Verschiedene Frequenzen und Sicherheitskonzepte<br />

erlauben Flexibilität für Anwendungen aller Art.<br />

Atmel entwickelt,<br />

produziert und vertreibt<br />

weltweit innovative<br />

Logic- und Mixed-Signal-Produkte,<br />

nichtflüchtige Speicher<br />

sowie HF-Bauteile. Atmel ist auch<br />

ein führender Anbieter von SLI- (System<br />

Level Integration) Halbleiter-Lösungen.<br />

Der Hauptsitz der 1984 gegründeten Atmel<br />

Corporation befindet sich in San Jose<br />

(USA/Kalifornien), mit Produktionsstätten<br />

in Nordamerika und Europa.<br />

In Deutschland entwickeln, produzieren<br />

und vertreiben wir als Funktionsspezialist<br />

innovative Halbleiterprodukte für<br />

Kommunikations-, Automobil- und Identifikationsanwendungen.<br />

Früher bekannt unter den Namen Telefunken<br />

und Temic, ist Atmel in Deutschland<br />

seit mehr als 10 Jahren auf dem<br />

Gebiet RFID tätig und Marktführer für<br />

innovative Lösungen im Low-Frequency-<br />

Bereich (125/134 kHz).<br />

Atmels IDIC ® -Produktpalette umfasst:<br />

� 134-kHz-LF-IC für Tier-Identifikation<br />

(ISO 11784/85)<br />

� 125-/134-kHz- und 13,56-MHz „Readwrite“-Produkte,<br />

die sich je nach<br />

Kundenwunsch flexibel konfigurieren<br />

lassen (Modulation, Bitrate, Password<br />

etc.) und Schutz bieten gegen<br />

Missbrauch<br />

� Derivate für unterschiedlichste Assembly-Anforderungen<br />

(Micromodule,<br />

Aluminium-, Gold- oder Nickel-Gold-<br />

Pads)<br />

� 125-/134-kHz-/13,56-MHz-Bauteile<br />

mit Lese/Schreibfunktion und erweitertemSpeicher<br />

für industrielle<br />

Anwendungen<br />

(Anticollision, verschiedeneDatenraten<br />

und Modulationen)<br />

� 125-/134-kHz- und 13,56-MHz-RFID-<br />

ICs mit Lese-/Schreibfunktion und<br />

Crypto-Verschlüsselung für höchste<br />

Sicherheitsanforderungen (Authentifizierung/Encryption)<br />

� Analoges Frontend-IC mit integriertem<br />

EEPROM als drahtloses Interface<br />

zum Anschluß an externe Microcontroller<br />

(125/134 kHz)<br />

� Microcontroller mit Transponder-<br />

Frontend für kundenspezifische<br />

Lösungen aller Art, z.B. Kombination<br />

mit bidirektionalen Schnittstellen.<br />

Diese Produkte kombinieren kontaktlose<br />

ID- und Remote-Control-Funktionen.<br />

(125/134 kHz)<br />

� Innovative, stromsparende 4-bit-Microcontroller<br />

und Reader-ICs<br />

Atmel ist seit EPC-Gründung aktives<br />

Mitglied und wird Produkte einführen,<br />

die EPC- und ISO/IEC 18000-kompatibel<br />

sein werden.<br />

Die ICs sind je nach Produkt als Wafer<br />

(gesägt/ungesägt), vereinzelt im Tray<br />

oder im SO-Gehäuse erhältlich.<br />

Kontinuierlich werden laufende Produkte<br />

den Anforderungen des Marktes angepasst,<br />

wobei die Kompatibilität zum<br />

Vorgänger-Produkt stets gewährleistet<br />

ist. Neue Technologien ermöglichen den<br />

Einsatz in immer kleineren Transponder-<br />

Gehäusen, die Verringerung der Stromaufnahme<br />

erhöht die Schreib- und Lese-<br />

Reichweite.<br />

Eine breite RFID-Produktpalette, kontinierliche<br />

Produktpflege und -Weiterentwicklung<br />

sowie kundenspezifische Applikationsunterstützung<br />

machen Atmel zu<br />

Ihrem zuverlässigen Partner für aktuelle<br />

und zukünftige RFID-Designlösungen.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Atmel<br />

(in Deutschland)<br />

Theresienstraße 2<br />

D-74072 Heilbronn<br />

Tel./Fax 0 7131 67-0/ -23 40<br />

www.atmel.com<br />

www.atmel.com/products/RFID<br />

rfid@atmel.com


Bluhm Systeme GmbH<br />

Kennzeichnung für alle Fälle<br />

Bluhm Systeme beweist mit seinen 40 Jahren Erfahrung im Bereich Kennzeichnungstechnik,<br />

dass Kontinuität und Fortschritt gut zusammenpassen. Das Unternehmen<br />

ist einer der führenden Kom plettanbieter von branchenübergreifenden Kennzeichnungs<br />

lösungen für die Bereiche Produktion und Logistik. Ob glatte oder raue<br />

Ober flächen und eckige oder runde Produkte – für jede Aufgabe gibt es eine passende<br />

Etikettier- und Codierlösung.<br />

Das Angebot in der Etikettiersparte<br />

umfasst Etikettendrucker und -spender,<br />

Palettenetikettierer, Rundum- und Seitenetikettieranlagen<br />

sowie Desktop-Drucker.<br />

Von der Eimer-Etikettierung über<br />

die Fass- und Gebindeetikettierung bis<br />

hin zur zweiseitigen Palettenetikettierung<br />

ist alles möglich.<br />

Das Unternehmen verfügt außerdem<br />

über eine eigene Etikettenproduktion.<br />

Jährlich stellt Bluhm Systeme rund 1,8<br />

Milliarden Etiketten her. Ob grafisch<br />

aufwendig gestaltete Markenetiketten,<br />

Duft- und Rubbeletiketten, wasserlösliche<br />

und Sicherheitsetiketten, Labels<br />

mit Produktinformationen oder Blankoetiketten<br />

zur nachträglichen Bedruckung –<br />

Bluhm Systeme fertigt Etiketten für jede<br />

Applikation. Dafür stehen 12 Druckmaschinen<br />

mit bis zu 8 Farben sowie über<br />

100 Standardmaterialien und rund 2.500<br />

Stanzwerkzeuge für verschiedene Etikettenformate<br />

zur Verfügung.<br />

Für eine berührungslose Identifikation<br />

von Produkten bietet Bluhm Systeme<br />

verschiedene RFID-Lösungskonzepte –<br />

vom „Portable Slap & Ship“ und „Mobile<br />

Slap & Ship“ über „Code & Apply“ bis<br />

hin zum „Code, Print & Apply“-System.<br />

Zum Produktspektrum in der Codierspar-<br />

te gehören Inkjet- und Laser-Codierer<br />

sowie Thermotransfer-Direktdrucker auf<br />

Basis unterschiedlicher Technologien.<br />

Impulsgeber für Trends und Fortschritt<br />

Die Zukunft der Kennzeichnungsbranche<br />

prägt und gestaltet das Unternehmen<br />

aktiv: Bluhm Systeme engagiert sich im<br />

RFID/EPC Global Umsetzungsnetzwerk.<br />

Außerdem wirkt das Unternehmen mit in<br />

der Fachgruppe AutoID von GS1 und ist<br />

aktiv tätig im AIM Industrieverband Automatische<br />

Identifikation.<br />

Für seine Innovationskraft erhielt Bluhm<br />

Systeme bereits mehrere Auszeichnungen:<br />

so zum Beispiel 2005 den Großen<br />

Preis des Mittelstands und 2007,<br />

zum dritten Mal in Folge, den Innovationspreis<br />

der Initiative Mittelstand.<br />

Rund-um-Service<br />

Zu den Systemen bietet Bluhm Systeme<br />

mit der Bluhm Leasing auch die<br />

unternehmensprofile 9<br />

passende Finanzierung an. Um Kunden<br />

optimal beraten zu können und die wirtschaftlichste<br />

Systemlösung zu finden,<br />

werden die Mitarbeiter intern geschult.<br />

Auf Wunsch erhalten auch Kunden Schulungen<br />

zu den Systemen. Kompetente<br />

Hilfe gibt es von Montag bis Freitag über<br />

die 24-h-Stunden Hotline.<br />

Als Mitglied der internationalen Bluhm-<br />

Weber Gruppe ist Bluhm Systeme Teil<br />

eines schlagkräftigen Netzwerkes, das<br />

über große Markt- und Kundennähe verfügt.<br />

Im Notfall stehen 90 Systemberater<br />

und Servicetechniker in Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz zur Verfügung.<br />

Allein in Deutschland gibt es ein<br />

breites Servicenetzwerk mit 18 Standorten.<br />

Jede Servicestation verfügt über<br />

ein eigenes Lager mit Ersatzteilen und<br />

Austauschmodulen.<br />

Für eine maximale Einsatzverfügbarkeit<br />

und Lebensdauer der Systeme werden<br />

außerdem maßgeschneiderte Wartungsverträge<br />

angeboten. Bluhm Systeme hat<br />

eine zertifizierte Qualitätssicherung nach<br />

ISO 9001:2000.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Bluhm Systeme GmbH<br />

Honnefer Str. 41<br />

D-53572 Unkel/Rhein<br />

Tel.: +49(0)2224-7708-0<br />

Fax: +49(0)2224-7708-20<br />

info@bluhmsysteme.com<br />

www.bluhmsysteme.com<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

10<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Avery Dennison Deutschland GmbH<br />

Ein Kennzeichnungsspezialist macht mobil<br />

Avery Dennison erweitert sein Portfolio um mobile<br />

Kennzeichnungsgeräte<br />

Leistungsfähiger, effektiver und kundenorientierter – mit der Übernahme der Paxar<br />

Corporation hat Avery Dennison seine Präsenz im wachsenden Identifikations- und<br />

Kennzeichnungsmarkt seit Mitte letzten Jahres noch erweitert.<br />

Paxar Monarch ® und Avery Dennison treten seitdem mit kombiniertem<br />

Produktangebot und gemeinsamen Marken unter dem Namen Avery Dennison<br />

“Printer Systems Division” auf.<br />

Für jeden Anspruch die richtige<br />

Kennzeichnungslösung<br />

Avery Dennison Produkte sind im Handel<br />

und in der Lebensmittelindustrie<br />

ebenso präsent wie im Kosmetikmarkt,<br />

in der Pharmaindustrie und bei der Automobilherstellung.<br />

Die Komplettlösungen<br />

des weltweit agierenden Unternehmens<br />

gewährleisten die eindeutige Identifikation<br />

von Produkten, schaffen hohe Informations-Transparenz<br />

– und optimieren<br />

so die Supply Chain zahlreicher Industrieunternehmen<br />

weltweit.<br />

Das Produktportfolio reicht von Etikettier-<br />

und Druck-Spende Systemen<br />

über Thermotransferdrucker, mobile<br />

Kennzeichnungslösungen, Software,<br />

Verbrauchsmaterialien und Service.<br />

Mobilität ist Trumpf<br />

Die neu hinzugekommenen mobilen<br />

Geräte bringen vor allem dem Einzelhandel<br />

und der Logistik einen gemeinsamen<br />

Vorteil: einfachere logistische<br />

Abläufe, kürzere Wege und damit mehr<br />

Zeit für die Kunden. Denn für Einzelhändler<br />

ist Produkt-Identifikation und<br />

Preisauszeichnung zu jeder Zeit unerlässlich<br />

– von der Regal- und Aktionspreisauszeichnung<br />

bis hin zur Kontrolle<br />

des Warenein- und ausgangs.<br />

Genau hier setzen die mobilen, dezentralen<br />

Lösungen von Avery Dennison<br />

an. Diese Kennzeichnungsgeräte sind<br />

immer dort, wo sie gerade gebraucht<br />

werden – auch direkt am Point of Sale.<br />

Neu im Produktportfolio<br />

ist zum<br />

Beispiel der Monarch<br />

® Pathfinder<br />

® Ultra ® . Als<br />

einziges Produkt<br />

im Markt vereint<br />

er Scannen,<br />

Datenverarbeitung,<br />

Druck und<br />

Aufspenden in<br />

einem tragbaren<br />

Gerät und bietet<br />

damit eine bisher<br />

unerreichte Multifunktionalität<br />

und<br />

Mobilität.<br />

Der Pathfinder ® ist<br />

immer parat, ganz<br />

gleich, wo sich die<br />

Mitarbeiter gerade<br />

befinden. Durch<br />

sein geringes<br />

Gewicht können<br />

sie ihn problemlos<br />

überallhin mitnehmen.<br />

Das bedeu-<br />

tet: Die Mitarbeiter sind so auch während<br />

der Preisreduktion permanent im<br />

Verkaufsraum. Hinzu kommt: Barcode-<br />

Scannen und Ausdrucken des Preisschildes<br />

im selben Arbeitsgang reduziert<br />

die Fehlauszeichnungen erheblich.<br />

Problemloser Einstieg in die RFID-<br />

Technologie<br />

RFID-Technologie ist die zukunftsweisende<br />

Lösung in der Warenabwicklung:<br />

Sie beschleunigt den logistischen Ablauf,<br />

vereinfacht das Bestandsmanagement<br />

und erhöht die Warensicherheit. Das<br />

RFID-Sortiment von Avery Dennison


umfasst schon heute vom Etikett bis<br />

zu Druck- und Spendegeräten alle<br />

Komponenten.<br />

Speziell für den schnellen und einfachen<br />

Einstieg in die RFID-Technologie<br />

hat Avery Dennison aus seinem<br />

umfangreichen Sortiment drei Startpakete<br />

zusammengestellt, die alle RFID-<br />

Vorteile voll ausschöpfen.<br />

Dazu gehören Scanner, Software, Thermotransferfolie,<br />

RFID-Etiketten und<br />

jeweils eine von drei unterschiedlichen<br />

Hardwarekomponenten – die Thermotransferdrucker<br />

AP 5.4 und 64-0x und<br />

das Druck-Spendesystem ALX 92x.<br />

Die Slap und Ship Lösung der Starterkits<br />

macht RFID-Technologie schnell und<br />

unkompliziert: Ohne großen Eingriff in<br />

den Gesamtprozess erfasst ein mobiler<br />

Handscanner die NVE (Nummer der Versandeinheit)<br />

und gibt diese Information<br />

an den Drucker, der daraus einen Druckauftrag<br />

generiert, in dem die gescannte<br />

NVE in einen EPC Code (SSCC 96)<br />

umwandelt wird. Diese Information wird<br />

sowohl in Klarschrift gedruckt als auch<br />

auf den RFID-Chip programmiert.<br />

Avery Dennison gehört übrigens zu<br />

den RFID-Pionieren, seit 1989 forscht<br />

und entwickelt das Unternehmen<br />

bereits in dieser zukunftsorientierten<br />

Technologie. Innovativ in Antennen-<br />

Design und den RFID-Anwendungen<br />

ist es – im Rahmen der Metro Group<br />

Future Store Initiative – Technologie-<br />

Partner der Metrogruppe.<br />

Außerdem ist Avery Dennison ausgewählter<br />

Lieferant für RFID-Karton-<br />

Etiketten für den Handelsriesen Wal-<br />

Mart. Allein mit diesen Referenzen<br />

empfiehlt sich Avery Dennison<br />

als einer der führenden Player<br />

im RFID-Markt.<br />

Verbrauchsmaterialien wie<br />

Thermotransferfolien und<br />

Etiketten<br />

Ob Chargen-Nummern,<br />

Barcodes, Produktinformationen<br />

oder Logos, sie<br />

verleihen dem Produkt<br />

und somit dem Unternehmen<br />

eine Identität.<br />

Entscheidend dabei:<br />

Qualität und Lesbarkeit.<br />

Beides wird<br />

durch den Einsatz<br />

hochwertiger und zuverlässiger<br />

Verbrauchsmaterialien erreicht, die für<br />

industrielle Umgebungen und hochauflösende<br />

Druckverfahren konzipiert sind.<br />

Die Folien sind kompatibel mit allen gängigen<br />

Druckern und Druck-Spende-Systemen,<br />

unabhängig von Marke und Modell.<br />

Egal welche Anforderung – ob kratzfest<br />

oder witterungsbeständig, für Papier, PE<br />

oder Typenschilder – die Fachberater für<br />

Verbrauchsmaterialien empfehlen für jede<br />

Anwendung die optimale Lösung.<br />

Service der Extraklasse<br />

Auch beim Thema technischer Vor-Ort-<br />

Service geht Avery Dennison auf die<br />

individuellen Bedürfnisse der Kunden<br />

ein – und bietet seine Serviceverträge<br />

in drei unterschiedlichen Varianten an:<br />

Gold, Silber oder Bronze. Außerdem<br />

stehen fünf Leistungsscheine zur Verfügung,<br />

mit denen der Kunde zum Beispiel<br />

die Wartezeit für einen Mechaniker<br />

von 24 auf acht Arbeitsstunden<br />

verkürzen kann.<br />

unternehmensprofile 11<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Avery Dennison Deutschland GmbH<br />

Ohmstr. 3<br />

D-85386 Eching<br />

Tel. +49 (0)8165 / 925-0<br />

Fax +49 (0)8165 / 6 25 99<br />

E-Mail: info.deutschland@eu.averydennison.com<br />

www.machines.averydennison.com<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

12<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Avnet<br />

Avnet – Lösungsorientiertes<br />

Vertriebsmodell<br />

Avnet hilft Wiederverkäufern und Anbietern von Lösungen,<br />

neue Chancen zu nutzen und bietet Partnern die Produkte<br />

und Lösungen, die sie benötigen, um die ständig wachsenden<br />

Kundenerwartungen erfüllen zu können.<br />

Angebot von kompletten Services und<br />

Lösungen<br />

Avnet hat ihr Geschäftsmodell<br />

angepasst und bietet ihren Partnern<br />

nun End-to-End-Support: von Server-<br />

und Netzwerklösungen fürs Büro bis<br />

hin zu Schulungen und professionellen<br />

Services.<br />

Avnet bietet im Auto-ID-Bereich<br />

Lösungen, die mit spezifischen<br />

Anwendungen verknüpft sind und die<br />

sich in andere Systeme integrieren<br />

lassen. Geschäftspartner erhalten so<br />

wertvolle Unterstützung und sind in<br />

„Immer mehr Endkunden verlangen<br />

vom Reseller End-to-End-Lösungen,<br />

weil sie intern vielleicht nicht über die<br />

Erfahrungen mit speziellen Lösungen<br />

verfügen.“<br />

Sukh Rayat, Vice Pres<strong>ident</strong> EMEA bei Avnet<br />

der Lage, End-to-End-<br />

Lösungen anzubieten:<br />

von Server- und<br />

Netzwerklösungen<br />

fürs Büro bis hin zu<br />

Push Email auf Rugged-Mobile-Geräten<br />

im Außendienst.<br />

Avnets Vertriebspartner können ihren<br />

Aktionsradius in den Geschäftsbereichen<br />

ihrer Kunden vergrößern, indem sie<br />

durch die Nutzung von Avnets Expertise<br />

und Support für nicht-traditionelle Auto-<br />

ID-Produkte, wie z.B. Server, Storage<br />

und Networking, den Mehrwert für<br />

den Kunden verbessern und den<br />

Gesamtumfang jedes einzelnen<br />

Projektes vergrößern.<br />

Profitieren Sie mit Avnet vom Mobility Boom<br />

„Für den Support der ständig wachsenden<br />

Möglichkeiten verfügt Avnet<br />

über Spezialisten, die den Reseller und<br />

die Partner Community hinsichtlich<br />

der geeignetsten Lösungen beraten<br />

und sie so in die Lage versetzen, ihr<br />

Serviceangebot zu erweitern.“<br />

Sukh Rayat, Vice Pres<strong>ident</strong> EMEA bei Avnet<br />

Mit ihrem Team von Wireless- und Mobility-<br />

Spezialisten, die Beratung hinsichtlich<br />

der geeignetsten Produkte und Services<br />

für mobile Datenapplikationen leisten,<br />

unterstützt Avnet den Reseller bei der<br />

Erweiterung seines Serviceangebots –<br />

und versetzt ihre Geschäftspartner so in<br />

die Lage, das Wachstum von Mobility-<br />

Applikationen voranzutreiben.<br />

Avnet hat ein breites Spektrum<br />

von Rugged Hardware für mobile<br />

Datenapplikationen auf Lager, von<br />

führenden Herstellern wie Intermec,<br />

Motorola, Datalogic, Hand Held Products<br />

und Datamax, und bietet zudem die<br />

Software für kleine und große Geräte-<br />

Landschaften im Außendienst.<br />

Ihre Kunden können jetzt mehr erwarten<br />

Avnet hat den Trend für die in Laptops,<br />

PCs und Enterprise Mobility Devices<br />

verwendeten Technologien unter die<br />

Lupe genommen, um noch versierter<br />

auf dem Gebiet der Auto-ID und<br />

Rugged Mobile Computer zu werden.<br />

Da Anforderungen an Ferndiagnosen,<br />

Upgrades und Services wie Push<br />

Mail und Auto-ID ständig steigen,<br />

sollten Reseller mit Distributoren<br />

zusammenarbeiten, die ihr Angebot<br />

dahingehend erweitern und diese<br />

Anforderungen erfüllen können.<br />

Avnet bietet bereits Software für B2M‘s<br />

mprodigy Mobile Device Management<br />

und erwartet einen Zuwachs bei<br />

Lösungen wie Push Email, die über<br />

traditionelle Auto-ID-Kanäle vertrieben<br />

werden. Durch die jüngste Übernahme<br />

von Good Technology durch Motorola,<br />

einer Business-Lösung, die einen Push-<br />

Email-Service für Windows-Mobile-<br />

Geräte bietet, werden Avnets Partner in<br />

die Lage versetzt, mehr Marktanteile auf<br />

diesem Gebiet zu gewinnen.


Das Zentrallager und Integrationszentrum von<br />

Avnet in Tongeren, Belgien (24 000qm)<br />

Für das Wachstum bei Consumer-<br />

Geräten gewappnet sein<br />

Avnet hilft ihren Partnern, sich für das<br />

Wachstum im Bereich der Consumer-<br />

PDAs und Smartphones zu wappnen.<br />

Viele dieser Lösungen werden zu<br />

Avnet Technology Solutions EMEA<br />

– Fakten auf einen Blick<br />

Avnet Technology Solutions (ATS), ein<br />

operativer Geschäftsbereich der Avnet<br />

Inc., hat Niederlassungen in über 30<br />

Ländern. Als weltweites Vertriebs-<br />

und Marketingunternehmen für<br />

Technologielösungen verfügt ATS über<br />

Vertriebsabteilungen, die auf bestimmte<br />

Kundensegmente spezialisiert sind,<br />

und bietet so hinsichtlich der Erfüllung<br />

der Anforderungen von Kunden und<br />

Lieferanten ein außergewöhnliches<br />

Serviceniveau.<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

USD 1,6 Mrd. Umsatz im Geschäftsjahr<br />

2007 (Juli 2006 – Juni 2007)<br />

Rund 1250 Mitarbeiter<br />

Über 25 Niederlassungen<br />

Zentrallager und Integrations-<br />

zentrum in Tongeren, Belgien<br />

•<br />

•<br />

•<br />

24.000 Quadratmeter<br />

ISO 9001:2000<br />

Lager: ISO 14001<br />

Avnet’s Europäischer Hauptgeschäftssitz<br />

in Diegem, Belgien<br />

der kritischen Businessumgebung<br />

des Endverbrauchers gehören. Avnet<br />

arbeitet mit ihren Geschäftspartnern bei<br />

der Entwicklung eines Absatzprozesses<br />

zusammen, der auch Diskussionen<br />

hinsichtlich der Total Cost of Ownership<br />

mit den Endverbraucher umfasst. Avnet<br />

kann attraktive Cases für Rugged-<br />

Geräte produzieren, die eine deutliche<br />

Reduzierung hinsichtlich Reparaturen,<br />

Ersatz, Datenverlust und – was vielleicht<br />

am wichtigsten ist – Ausfallzeit bieten.<br />

Global Business – Local Support<br />

Mit Niederlassungen weltweit, darunter<br />

in den meisten europäischen Ländern,<br />

haben Avnets Partner Zugang zu<br />

Wireless- und Mobility-Teams, die<br />

über das Wissen und die Ressourcen<br />

verfügen, mit denen Reseller mehr<br />

Kunden gewinnen können.<br />

In Deutschland unterstützt Avnets<br />

Wireless- und Mobility-Team die<br />

Reseller durch Pre- und Post-Sales-<br />

Support, durch Application Engineers<br />

im Außendienst für Vor-Ort-Betreuung<br />

sowie Installationsservices und<br />

spezielles Account Management.<br />

Neben der technischen Unterstützung<br />

werden Partner in jeder Phase des<br />

Projektes unterstützt. Erfahrene<br />

Projektmanager sorgen dafür, dass<br />

die gelieferte Lösung den speziellen<br />

Anforderungen entspricht.<br />

unternehmensprofile 13<br />

Avnet Inc. Fakten auf einen Blick<br />

Als wichtiges Verbindungsglied in<br />

der Supply Chain vereint Avnet<br />

das Angebot von über 300 der<br />

weltweit führenden Hersteller<br />

von elektronischen Komponenten<br />

und Computerprodukten sowie<br />

Softwareentwickler unter einem<br />

Dach und bietet ihren mehr als<br />

100 000 Kunden in aller Welt ein breites<br />

Produktspektrum aus einer Hand.<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Gegründet 1921<br />

11.800 Mitarbeiter weltweit<br />

Fortune 500 (2007 Rang 172)<br />

Vertrieb in 73 Ländern<br />

300 Niederlassungen weltweit<br />

Börse: NYSE – Ticker Symbol<br />

AVT<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Avnet Technology Solutions GmbH<br />

Lötscher Weg 66<br />

41334 Nettetal<br />

Germany<br />

Tel: +49 (0)2153 733 352<br />

Fax: +49 (0)2153 733 236<br />

ats.de@avnet.com<br />

www.ts.avnet.com/emea<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

14<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Casio Europe GmbH<br />

Partner für Systemhäuser<br />

Der Name CASIO steht im Bereich der mobilen Datenerfassung für hohe<br />

Hardwarequalität sowie für zuverlässige Projektabwicklung. Bei der Hardware sorgt<br />

kontinuierlicher Ausbau der Produktlinien dafür, dass für jeden Einsatzzweck eine<br />

ideale Hardwarebasis zur Verfügung steht. Die konsequente Umsetzung technischer<br />

Innovationen ermöglicht eine ständige Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten. Dabei<br />

entstehen immer wieder wichtige Synergien im Austausch der Entwicklungsabteilung<br />

für Mobile Industrial Solutions mit den Entwicklern der übrigen Geschäftsbereiche,<br />

in denen Miniaturisierung, Rechenleistung, Energie-Effizienz, Ergonomie und<br />

Zuverlässigkeit ebenfalls entscheidende Erfolgsfaktoren darstellen.<br />

Seit mehr als 50 Jahren ist CASIO<br />

mit der Entwicklung, der Fertigung<br />

und dem Vertrieb innovativer elektronischer<br />

Produkte erfolgreich. Bei den<br />

Consumer-Produkten sind es in erster<br />

Linie Taschenrechner, Uhren und leistungsfähige<br />

Digitalkameras, mit denen<br />

der Name Casio verbunden wird.<br />

Aber gerade in den Bereichen Handel,<br />

Logistik und der industriellen Systemlösungen<br />

hat sich Casio mit hochwertiger,<br />

innovativer Hardware und maßgeschneiderten<br />

Lösungen einen hervorragenden<br />

Namen gemacht. So ist<br />

das Unternehmen zu einem der welt-<br />

Thomas Uppenkamp<br />

Thomas Uppenkamp, Leiter des Bereichs Mobile<br />

Industrial Solutions bei CASIO Europe GmbH,<br />

Norderstedt: „Wir sind stolz, mit der Deutschen Bahn,<br />

Dachser, DHL, Hermes Versand, In-night Express und<br />

Kraftverkehr Nagel bedeutende Unternehmen aus<br />

dem Transport- und Dienstleistungsbereich für unsere<br />

Handheld-Terminals gewonnen zu haben.“<br />

weit führenden Anbieter im Bereich der<br />

mobilen Datenerfassung und Datenkommunikation<br />

herangewachsen.<br />

Der Geschäftsbereich „Mobile Industrial<br />

Solutions“, der System Division,<br />

hat sich innerhalb Europas zu einem<br />

starken Partner für Systemintegratoren<br />

entwickelt. Auf Basis der im Laufe von<br />

vielen Jahren gewachsenen Kompetenz<br />

in der Entwicklung kompakter, leichter,<br />

ergonomischer und energieeffizienter<br />

Hardware befindet sich Casio in einer<br />

exzellenten Position, um seine führende<br />

Rolle im stark wachsenden Bereich des<br />

Mobile Computing weiter auszubauen.<br />

Mit der Produktlinie der weit verbreiteten<br />

Pocket PCs und der damit verbundenen<br />

Kompetenz im Windows ® CE ® -<br />

Segment einerseits und dem aus<br />

dem Bereich MDE-Terminals resultierenden<br />

Know-how im vertikalen Markt<br />

der Industriegeräte andererseits, ist<br />

der Geschäftsbereich Mobile Industrial<br />

Solutions im Weltmarkt der mobilen<br />

Datentechnik hervorragend aufgestellt.<br />

Die mit führenden internationalen Partnern<br />

geschlossenen strategischen Allianzen<br />

wirken zusätzlich als wichtiger<br />

Katalysator und sorgen für wertvolle<br />

Synergieeffekte.<br />

Namhafte Referenzen<br />

Zu den größten Endkunden des<br />

Geschäftsbereichs Mobile Industrial<br />

Solutions gehören neben der Deutschen<br />

Bahn AG, die allein rund 12.500<br />

Firmensitz der Casio Europe GmbH<br />

in Norderstedt<br />

Die CASIO Europe GmbH wurde 1972 in Hamburg<br />

gegründet. Vom Business-Park Norderstedt, in unmittelbarer<br />

Nähe des Hamburger Flughafens, werden<br />

Kunden und Partner in ganz Europa betreut.<br />

Multifunktionsterminals beim Ticketing<br />

in ihren Zügen einsetzt, weitere<br />

Regionalbahnen und etliche namhafte<br />

Unternehmen der Transport- und<br />

Logistikbranche. Dachser beispielsweise<br />

nutzt mehr als 7.000 Handterminals<br />

zur Ablieferscannung und elektronischer<br />

Unterschriftserfassung, um<br />

ein Höchstmaß an Transparenz und<br />

Effizienz bei der Sendungsverfolgung<br />

und Zustellung zu erreichen. Weitere<br />

Logistik-Dienstleister, wie DHL, Hermes<br />

und Kraftverkehr Nagel, sowie<br />

unzählige Außendienst- und Service-<br />

Organisationen gehören ebenso wie<br />

Handterminal DT-X11 mit RFID-Modul für HFoder<br />

UHF-Tags<br />

Äußerlich unterscheidet sich das schlanke RFID-<br />

Handheld kaum vom serienmäßigen Gerät mit<br />

Barcodescanner. Unter der Gehäuseerweiterung<br />

am Kopf des Handterminals befindet sich ein iID®<br />

contactless Modul von Microsensys für HF- oder<br />

UHF-Transponder.


namhafte Handels- und Industrieunternehmen<br />

zu den zufriedenen Kunden.<br />

Produktpalette: Innovativ und praxisgerecht<br />

Die Bandbreite der Casio-Hardware<br />

reicht vom Scannerterminal mit<br />

geringstem Stromverbrauch bis hin<br />

zum HighTech Pocket PC mit XScale-Prozessor,<br />

brillantem SuperColor-<br />

Display, Windows ® CE sowie integrierten<br />

Zusatzmodulen, wie Drucker,<br />

Magnetkarten- und RFID-Leser.<br />

Casio Handhelds bieten alle gängigen<br />

Datenkommunikationsstandards.<br />

Neben integrierten WLAN-, IrDA- und<br />

Bluetooth ® -Modulen lassen sich je<br />

nach Modell über die verfügbaren Slots<br />

auch UMTS/HSDAP- bzw. GSM/<br />

GPRS-Mobilfunkmodule sowie – je<br />

nach Anwendung – ein GPS-Ortungsmodul<br />

einsetzen.<br />

Als Highlight präsentierte Casio im<br />

Geschäftsjahr 2007/08 das besonders<br />

ergonomische Handterminal DT-X7 mit<br />

beeindruckenden technischen Details<br />

und praktischen Features. Es empfiehlt<br />

sich als Scannerterminal für die mobile<br />

Datenerfassung in den verschiedenen<br />

12.000 multifunktionale Datenterminals für die<br />

Deutsche Bahn AG<br />

Das kompakte Casio IT-3000 mit integriertem<br />

Belegdrucker und SmartCard-Leser ermöglicht<br />

sichere Kartenzahlung beim mobilen Ticketverkauf.<br />

Bereichen der Handelslogistik und eignet<br />

sich aufgrund seiner Robustheit<br />

auch bestens für den Einsatz in Dienstleistung<br />

und Industrie. Während die<br />

technischen Merkmale des DT-X7 mit<br />

Windows ® CE.NET denen eines modernen<br />

Pocket PCs entsprechen, konnte<br />

durch weitere Miniaturisierung der<br />

Elektronik ein größerer Spielraum für<br />

die Gehäusegestaltung erreicht werden.<br />

Dabei wurden der Barcodescanner<br />

und das transflektive Super-LCD<br />

Farbdisplay nahtlos in das kompakte<br />

Gehäuse eingelassen und durch die<br />

leicht geschwungene Gehäuseform<br />

eine exzellente Handlichkeit erreicht.<br />

Gemeinsam mit dem RFID-Spezialisten<br />

Microsensys stellte Casio die Weiterentwicklung<br />

des multifunktionalen<br />

Handhelds DT-X11 mit integriertem<br />

iID ® contactless Modul für Transponder<br />

vor. Neben der bewährten Version<br />

für HF-Tags (13,56 MHz) ist nun auch<br />

die im Logistikbereich gebräuchliche<br />

UHF-Variante (868 MHz) verfügbar.<br />

Äußerlich unterscheidet sich das RFID-<br />

Handheld kaum vom serienmäßigen<br />

DT-X11. Nur eine geringfügige Gehäuseverlängerung<br />

am Kopf des Gerätes<br />

weist auf die innovativen Fähigkeiten<br />

hin. Sogar die Schutzklasse (IP64) und<br />

Robustheit des Seriengerätes blieb<br />

erhalten, so dass es Stürze aus 1,20<br />

Meter Höhe übersteht.<br />

Das Druckerhandterminal IT-3000 verfügt<br />

u.a. über einen 2D-Image-Scanner<br />

zur einfachen Erfassung von Unterschriften,<br />

Etiketten und Bildern. Zweidimensionale<br />

Codes lassen sich wie<br />

Barcodes direkt einlesen. Im Zustelldienst<br />

lassen sich über die integrierte<br />

Kamera Beschädigungen dokumentieren<br />

oder bei Behörden, Versicherungen,<br />

Gutachtern etc. bestimmte<br />

Sachverhalte per Sofortbild festhalten.<br />

Im Verkaufsaußendienst beispielsweise<br />

kann das Casio IT-3000 mit dem<br />

Image-Scanner Artikeldaten einlesen<br />

und über den optionalen Magnetkartenleser<br />

Kunden- bzw. Kreditkarten<br />

einlesen. Der eingebaute Belegdrucker<br />

erzeugt zum Abschluss des Vorgangs<br />

mit einer Geschwindigkeit von<br />

28 Zeilen/sek. einen Lieferschein, eine<br />

unternehmensprofile 15<br />

Ausgezeichnete Technik in ergonomischer Hülle<br />

Das mit dem iF product design award <strong>2008</strong> ausgezeichnete<br />

DT-X7 von Casio wirkt sehr elegant; doch<br />

es überzeugt vor Allem durch hohen Bedienkomfort<br />

gepaart mit feinster Technik, einen schnellen<br />

Barcodescanner und Kommunikation via IrDA,<br />

Bluetooth® oder WLAN.<br />

Empfangsbestätigung oder auch eine<br />

Rechnung. Im Einsatz bei Serviceorganisationen<br />

lassen sich direkt vor Ort<br />

Berichte drucken.<br />

Ausgezeichnetes Design<br />

Für das Handterminal DT-X7 hat CASIO<br />

die weltweit bedeutendste Auszeichnung<br />

für außergewöhnlich gutes Industrie-Design,<br />

den iF product design<br />

award <strong>2008</strong>, erhalten. Das für den<br />

Retail-Einsatz entwickelte, besonders<br />

handliche Gerät überzeugt durch hohe<br />

Funktionalität und bietet alles, was am<br />

Point of Sale und im Lager wichtig ist:<br />

Hohen Bedienkomfort, einen schnellen<br />

Barcodescanner und Kommunikation<br />

via Bluetooth ® oder WLAN.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

CASIO Europe GmbH<br />

Mobile Industrial Solutions<br />

Bornbarch 10<br />

D-22848 Norderstedt<br />

Telefon: 040-52865.407<br />

Fax: 040-52865.424<br />

www.casio-b2b.com<br />

solutions@casio.de<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

16<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Citizen Systems Europe GmbH<br />

Innovative Drucktechnologie für alle<br />

Drucker von Citizen optimieren Kommunikation<br />

und Interaktion in Unternehmen<br />

Das für seine Uhren weltweit bekannte Unternehmen Citizen<br />

setzt sein feinmechanisches und steuerungstechnisches Knowhow<br />

seit Jahren auch für die Entwicklung und Herstellung von<br />

professionellen Etiketten- und Barcodedruckern ein.<br />

Citizen Systems Europe mit Hauptsitz in<br />

Esslingen ist Teil der weltweit tätigen Citizen<br />

Watch Company of Japan, die neben<br />

den weltbekannten Uhren über Mini-Drucker<br />

und Industriedrucksysteme bis hin<br />

zu Werkzeugmaschinen und Quarzoszillatoren<br />

eine breite Produktpalette anbietet.<br />

Etikettendrucken mit Mehrwert<br />

Citizen-Drucker wurden entwickelt, um<br />

auch in der anspruchvollsten Umgebung<br />

klaglos perfekte Druckergebnisse<br />

zu liefern. Wo immer ein Barcode- oder<br />

Etikettendrucker für Lagerhaltung oder<br />

Logistik gefragt ist, hat das Unternehmen<br />

die richtige Antwort mit überzeugendem<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Auch wenn einfache Belege oder Fahrkarten<br />

gedruckt werden sollen, bietet<br />

Citizen die passende Lösung. Und Mobilität<br />

ist für das Unternehmen schon gar<br />

kein Fremdwort, denn es spielt seit Jahren<br />

im Bereich der tragbaren Drucker in<br />

der ersten Liga mit.<br />

CL-S700<br />

Mit den Hochleistungsdruckern der CL-S700-Serie<br />

können große Etikettenvolumina schnell, einfach<br />

und kostengünstig erstellt werden. Mit einer<br />

Druckgeschwindigkeit von bis zu 25,4 cm in der<br />

Sekunde zeichnen sich zudem durch besonders einfache<br />

und effiziente Bedienung aus.<br />

Innovative<br />

Hochleistungsfunktionen<br />

Sämtliche Etikettendrucker von Citizen<br />

verfügen über einen robusten Metall-<br />

Mechanismus, der weit geöffnet werden<br />

kann. Dies ermöglicht zusammen<br />

mit der Hi-Lift-Funktion, mit der sich<br />

der Druckkopf senkrecht anheben lässt,<br />

ein schnelles und einfaches Einlegen<br />

und Wechseln der Druckmedien und<br />

des Farbbands. Auch der Austausch des<br />

Druckkopfs ist problemlos in wenigen<br />

Minuten erledigt.<br />

Die robuste Ganzmetallbauweise<br />

gewährleistet dabei ein hohes Maß an<br />

Zuverlässigkeit und Genauigkeit der<br />

Thermodirekt- und Thermotransferdrucker.<br />

Die innovative Überwachungs- und<br />

Positionierungsfunktion für das Farbband<br />

ARCP (Active Ribbon Control and Positioning)<br />

gewährleistet eine konstante<br />

Spannung des Farbbandes vom ersten<br />

bis zum letzen Zentimeter und verhin-<br />

CLP 8301<br />

Für sehr breite Etiketten z.B. für Paletten (Odette, SSCC)<br />

oder Chemikalienfässer, steht der CLP 8301 mit einer<br />

Druckbreite von bis zu 220 mm bereit. Häufig wird er<br />

auch aufgrund der optionalen Abrisskante oder automatischen<br />

Schneidefunktion anstelle eines Endlos-<br />

Laserdruckers genutzt, um Auslieferungsbelege und<br />

Kommissionierlisten zu drucken.<br />

521/621<br />

Die Druckermodelle CLP 521 und 621 bieten zum<br />

Einstiegspreis alle Funktionen und die Flexibilität<br />

von Hochleistungsdruckern. In der Z-Version sind<br />

sie zudem mit Zebra®-Emulation erhältlich. Je nach<br />

Einsatzgebiet sind die Drucker in Dunkelgrau oder<br />

Naturweiß erhältlich.<br />

dert somit Knittern, Faltenbildung oder<br />

Verrutschen des Farbbands.<br />

Die neuesten Drucker mit einer Auflösung<br />

von bis zu 300 dpi unterstützen<br />

jetzt auch Aztec- und RSS-Codes, die<br />

speziell für den Einsatz im Gesundheitswesen<br />

und der Pharmazie entwickelt<br />

wurden. Im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Barcodes können diese Codes deutlich<br />

mehr detaillierte Informationen mit weniger<br />

Platzbedarf erfassen.<br />

Citizen legt außerdem besonderen Wert<br />

auf sehr niedrige Gesamtkosten. Sämtliche<br />

Verbrauchsmaterialien, insbesondere<br />

die Druckköpfe, sind daher äußerst<br />

günstig im Preis.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Citizen Systems Europe GmbH<br />

Mettinger Str. 11<br />

72738 Esslingen<br />

Tel.: 0711/39 06 420<br />

Fax: 0711/39 06 405<br />

Für weitere Informationen:<br />

Sales Hotline: +49 (0) 6071-20 70 70<br />

E-Mail: mbeauchamp@citizen-europe.com<br />

www.citizen-europe.com


COSYS IDENT GMBH<br />

UNIFIED IDENTIFICATION<br />

PROFITIEREN SIE VON 25 JAHREN<br />

KNOW-HOW IN DER AUTO-ID BRANCHE<br />

Dipl.-Ing. Dirk Baule<br />

Die COSYS Ident GmbH aus dem niedersächsischen<br />

Holle gehört zu den Pionieren<br />

der Barcode-Technologie. Seit 25<br />

Jahren prägt das Unternehmen die Entwicklung<br />

der Identifikationstechnologie<br />

entscheidend mit und gehört heute zu<br />

den führenden Systemhäusern in diesem<br />

Bereich.<br />

Fokussierte sich früher die Tätigkeit<br />

im Wesentlichen auf den Verkauf von<br />

Hardware und Standardsoftware, so<br />

bekommt der Kunde heute von COSYS<br />

eine umfassende auf seine individuellen<br />

Anforderungen zugeschnittene Identifikationslösung<br />

zur Optimierung seiner<br />

Geschäftsprozesse.<br />

Die COSYS Ident GmbH versteht sich<br />

selbst als herstellerunabhängiger innovativer<br />

Dienstleister. Aus bewährten Hardwarekomponenten<br />

international führen-<br />

Kundenservice-Center, das mit allen nötigen<br />

Produkten und Ersatzteilen ausgestattet ist.<br />

Der geschäftsführende Gesellschafter Dipl.- Ing. Dirk Baule<br />

übernahm 2006 das Unternehmen mit dem Ziel, als unabhängiger<br />

Systemlieferant jedem Kunden Consulting-Leistungen<br />

und innovative Produkte der Identtechnik anzubieten.<br />

Hierfür kann er auf jahrelange Erfahrungswerte und hervorragende<br />

Mitarbeiter zurückgreifen.<br />

der Hersteller werden leistungsfähige<br />

Lösungen für die Kunden entwickelt.<br />

In diesem Zusammenhang hat COSYS<br />

den Begriff des Unified Identification<br />

geprägt. Unified Identification bedeutet,<br />

dass immer die zur jeweiligen Aufgabenstellung<br />

optimal passende Lösung<br />

erarbeitet wird, ohne ideologische<br />

Schranken und technologische Präferenzen.<br />

Das bedeutet häufig auch, dass<br />

in ein und derselben Anwendung verschiedene<br />

Technologien wie z.B. RFID<br />

und Barcode miteinander kombiniert<br />

werden und sich so in idealer Weise zu<br />

einem Gesamtsystem ergänzen.<br />

COSYS´ Komplettlösungen finden<br />

Anwendung in den Bereichen Handel,<br />

Logistik, Produktion, bei Außendienstanwendungen<br />

sowie in der Verwaltung<br />

und im Bereich des Gesundheitswesens.<br />

Dabei werden bundesweit<br />

Unternehmen jeder Größenordnung<br />

kompetent betreut. Das Spektrum<br />

der Kunden reicht dabei von großen<br />

Automobilherstellern über Handelsunternehmen<br />

der verschiedensten Größenordnungen,<br />

Behörden, Krankenhäuser<br />

und Dienstleister bis hin zu<br />

Messegesellschaften.<br />

Das Haus COSYS Ident steht für kompetente<br />

Beratung auf der Grundlage von<br />

unternehmensprofile 17<br />

Firmensitz der COSYS Ident GmbH in<br />

Holle OT Grasdorf<br />

25 Jahren Erfahrung, maßgeschneiderte<br />

Lösungen und kompetenten, zuverlässigen<br />

Service.<br />

„Standardkomponenten aus Hard- und<br />

Software sind heutzutage beliebig austauschbar.<br />

Unser Kapital ist das Know<br />

How unserer Mitarbeiter, insbesondere in<br />

den Bereichen Beratung, Projektmanagement,<br />

Individualsoftware und Technischer<br />

Support“ erklärt Dirk Baule, Geschäftsführer<br />

der COSYS Ident GmbH.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

BARCODE – DATAMATRIX – RFID<br />

COSYS Ident GmbH<br />

Am Kronsberg 1<br />

D-31188 Holle<br />

Tel.: +49 (0) 5062 900 0<br />

Fax.: +49 (0) 5062 900 30<br />

vertrieb@cosys.de<br />

www.cosys.de<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

18<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Paul Craemer GmbH<br />

von Craemer:<br />

Modernste Palettenlogistik<br />

auf RFID-Basis.<br />

Neben der Entwicklung und Fertigung<br />

von Kunststoffpaletten gehört die<br />

Paletten logistik auf Basis von RFID-<br />

Technologie zum Kerngeschäft der<br />

Unternehmensgruppe Craemer.<br />

Hierzu hat Craemer das umfassende<br />

Leistungspaket Palcontrol entwickelt.<br />

Palcontrol ist die perfekte Integration von<br />

Transpondern in ein zukunftsorientiertes<br />

Mehrwegpaletten-Konzept für eine<br />

effiziente Logistik. Als Entwickler und<br />

Produzent hochwertiger Kunststoffpaletten<br />

fungiert Craemer gleichzeitig<br />

als Systemintegrator. So entstehen im<br />

Verbund mit erfahrenen Systempartnern<br />

Komplettlösungen für Anwender,<br />

die ein Höchstmaß an Prozesssicherheit<br />

und Effizienz schätzen. Alles<br />

aus einer Hand: von der Beratung, der<br />

Lieferung und der Implementierung in<br />

bestehende Systeme.<br />

Palcontrol auf einen Blick<br />

• Ziel von Palcontrol ist die Prozessoptimierung<br />

logistischer Mehrwegkreisläufe.<br />

Parallel dazu erfolgt die Kontrolle<br />

bzw. die Rückverfolgbarkeit von<br />

Warenströmen durch lückenlose Informationen<br />

und entsprechendes Datenmanagement.<br />

• Abgedeckt wird serienmäßig der Frequenzbereich<br />

UHF (868 MHz), der dem<br />

EPC Gen2 Standard entspricht. Dieser<br />

definierte Standard ermöglicht erst die<br />

weltweite und branchenübergreifende<br />

Nutzbarkeit.<br />

• Alternative Frequenzbereiche sind projektbezogen<br />

möglich.<br />

• Die Craemer Kunststoffpaletten der<br />

Baureihe CR1 (Europalette 1200x800<br />

mm) und CR3 (Industriepalette<br />

1200x1000 mm) sind serienmäßig mit<br />

Transpondern ausgestattet.<br />

Der Kundennutzen<br />

• Transparenz bei den Logistikkosten:<br />

übersichtliche Kosten-Nutzen-Rechnung<br />

des<br />

Paletteneinsatzes<br />

• Kostensenkung durch eindeutige<br />

Waren- und Lagerplatz<strong>ident</strong>ifikation<br />

• effektives Bestandsmanagement<br />

durch bessere Sendungsverfolgung<br />

Maßstab für Qualität und<br />

Langlebigkeit: die Craemer<br />

Kunststoffpalette<br />

Die universellen Ladungsträger<br />

der CR-Baureihe sind prädestiniert<br />

für den Einsatz von RFID-<br />

Technologie, sind sie doch<br />

Mehrweglösungen par excellence.<br />

Sie vereinen die hohen<br />

Anforderungen von Industrie<br />

und Handel hinsichtlich ihres Einsatzspektrums<br />

und ihrer Wirtschaftlichkeit:<br />

• Äußerste Belastbarkeit und Formbeständigkeit<br />

• darum bestens geeignet für automatisierte<br />

Handlings- und Fördersysteme<br />

• Integrierte Metallprofile für den problemlosen<br />

Einsatz im Hochregallager<br />

• Hohe Ladungssicherheit durch Antirutsch-Beschichtung<br />

• Lange und reparaturfreie Lebensdauer<br />

durch perfekte Produktgestaltung,<br />

präzise Fertigungstechnik und hervorragende<br />

Materialeigenschaften<br />

• Erfolgreich getestet vom Fraunhofer<br />

Institut für Materialfluss und Logistik<br />

• Enorme Tragfähigkeit mit 1.500 kg<br />

dynamischer Last, 7.500 kg statischer<br />

Last und 1.250 kg im Hochregaleinsatz<br />

Craemer: Partner für Logistik und mehr<br />

Beratungsqualität, Flexibilität, Service<br />

und Innovationsstärke zeichnen Craemer<br />

seit vielen Jahren aus. Als Spezialist mit<br />

einzigartiger Produktvielfalt bietet Craemer<br />

kundenspezifische Sonderentwicklungen<br />

und effiziente Logistiklösungen<br />

rund um das Palettenmanagement seinen<br />

Kunden aus den Bereichen Automotive,<br />

Elektronik, Nahrungsmittelindustrie,<br />

Verpackung, Pharma und allen anderen<br />

Branchen, in denen zukunftsorientiertes<br />

Paletten und Warenhandling eine entscheidende<br />

Rolle spielt.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Paul Craemer GmbH<br />

Brocker Str. 1<br />

33442 Herzebrock-Clarholz<br />

Tel.: +49 (0) 5245/ 43-0<br />

Fax.: +49 (0) 5245/ 43-201<br />

www.craemer.com<br />

Frank Bücker<br />

Leiter Vertrieb Projektmanagement<br />

Tel.: +49 (0) 5245 / 43-137<br />

frank.buecker@craemer.com


deister electronic – The RFID Company<br />

Die deister electronic GmbH gehört zu den führenden Entwicklern, Herstellern<br />

und Anbietern von zukunftsweisender RFID-Technologie. Kundenbeziehungen<br />

und Kooperationen mit namhaften Konzernen aus aller Welt unterstreichen diese<br />

Position. Vertriebs- und Serviceniederlassungen unterhält das Unternehmen rund<br />

um den Globus in neun Ländern.<br />

Die Produktpalette der deister electronic<br />

GmbH umfasst Hard- und Softwarelösungen<br />

für alle international etablierten<br />

Frequenzen und Technologien im LF-, HF-,<br />

UHF- und Microwellen-Bereich.<br />

Innerhalb der Unternehmenssparte Ident<br />

& Automation bietet deister electronic<br />

sowohl stationäre als auch mobile<br />

Schreib- und Leseeinheiten an, die<br />

vor allem für die Warenflusskontrolle in<br />

logistischen Prozessen und für die Bauteileerkennung<br />

in der industriellen Automation<br />

eingesetzt werden. Bei Bedarf<br />

ist auch eine Integration einzelner Komponenten<br />

in bestehende Gesamtsysteme<br />

möglich. Außerdem entwickelt und<br />

produziert deister electronic technisch<br />

spezielle Transponder für branchen-<br />

oder unternehmensspezifische Anwendungen.<br />

Eine problemlose Installation der<br />

Geräte, eine einfache Anpassung an vorhandene<br />

Rahmenbedingungen und Kundenfreundlichkeit<br />

bzgl. Bedienung und<br />

Wartung sind wichtige Faktoren, die den<br />

Markterfolg von deister-Produkten ausmachen.<br />

Ein schneller und kompetenter<br />

Kundensupport, regelmäßige Veranstaltungen<br />

und individuelle Schulungen zum<br />

Thema RFID runden das Leistungsprofil<br />

von deister electronic ab.<br />

Der Hauptsitz des Unternehmens befindet<br />

sich in Barsinghausen am Deister,<br />

nahe Hannover. Internationale Niederlassungen<br />

gibt es in Groß Britannien,<br />

Frankreich, den Niederlanden, Belgien/<br />

Luxemburg, Italien, den USA, Kanada,<br />

Singapur und Japan.<br />

Produktneuheiten<br />

Innerhalb der Produktgruppe log<strong>ident</strong><br />

hat deister electronic die Hardware für<br />

intelligente Flurförderzeuge zur Marktreife<br />

gebracht. Mit dem UDL120 bietet das<br />

Unternehmen einen Reader für die automatische<br />

Lagerplatzerkennung an. Die<br />

Ladungsträger- und Ladungserkennung<br />

erfolgt über den Reader UDL100. Beide<br />

Leser arbeiten mit ihrer Frequenz im<br />

UHF-Bereich und lassen sich an vielen<br />

Flurförderzeugen nachrüsten.<br />

Als weitere Produktneuheit führt deister<br />

electronic die RFID-Mouse im Programm.<br />

Hierbei handelt es sich um einen Tischleser<br />

im Hosentaschenformat. Sie ist in den<br />

unternehmensprofile 19<br />

Frequenzen UHF (UDL5) und HF (RDL5)<br />

erhältlich. Die RFID-Mouse kann über einen<br />

USB-Anschluss mit jedem PC oder Laptop<br />

verbunden werden und ist somit ideal als<br />

persönlicher Reader für jeden Mitarbeiter<br />

geeignet, der täglich mit RFID arbeitet.<br />

Leistungsspektrum<br />

• Innovative Produktpalette<br />

• Stationäre und mobile RFID-Schreib-<br />

/Lesegeräte<br />

• Transponder für alle Anwendungen<br />

• Lösungen für alle etablierten<br />

Frequenzen<br />

• Höchste Qualitätsstandards<br />

• Optimaler Support und Training<br />

So erreichen Sie uns:<br />

deister electronic GmbH<br />

Hermann-Bahlsen-Str. 11<br />

D - 30890 Barsinghausen<br />

Tel.: +49 (0) 51 05 / 516 111<br />

Fax: +49 (0) 51 05 / 516 217<br />

E-Mail: info@deister-gmbh.de<br />

www.deister.com<br />

www.deisterrfidportal.de<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

20<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Datalogic Group<br />

Optimal Märkte bedienen<br />

Die Datalogic Gruppe ist der weltweit<br />

drittgrößte und europaweit führende Hersteller<br />

von Barcodescannern, robusten<br />

Mobilcomputern und RFID-Systemen.<br />

Aufgeteilt in drei eigenständige Unternehmen<br />

bietet Datalogic innovative Business-Lösungen<br />

für den Einzelhandel,<br />

Industrie und Transport und Logistik.<br />

Datalogic Scanning GmbH<br />

Datalogic Scanning ist Weltmarktführer<br />

bei POS-Scanner für den Handel. Daneben<br />

bietet sie eine große Auswahl an universell<br />

einsetzbaren, widerstandsfähigen<br />

Handheld-Scannern für die Industrie.<br />

Am Point of Sale (POS) vereinen Kassenscanner<br />

der Magellan-Reihe Scanner<br />

und patentierte All-Weighs-Wägeplatte<br />

in einem. Hohe Erstleseraten steigern<br />

die Betriebseffizienz bei der Abfertigung.<br />

Entsprechend der Anforderung bietet<br />

das Unternehmen bioptische Hochleistungsscanner<br />

als Horizontalscanner für<br />

den Einzelhandel oder als vertikale Präsentationsscanner.<br />

Für Kassensysteme<br />

kleiner und mittlerer<br />

Einzelhändler garantiert<br />

QuickScan mit<br />

integriertem Datalogic<br />

Star System sichere<br />

Schmalbandkommunikation.Bestandsaufnahmen,<br />

Preisüberprüfung und<br />

Regalauffüllung unterstützt Quick-<br />

Scan kostengünstig und flexibel.<br />

Mit einer Funkreichweite von zwölf<br />

Metern garantiert er kabellose Freiheit.<br />

Wasser- und Schmutz abweisende<br />

Handheld Scanner wie beispielsweise<br />

Dragon eignen sich für Anwendungen<br />

in Lager und Produktion. Der „Green<br />

Spot“ bestätigt die erfolgreiche Lesung<br />

direkt auf dem Barcode. Zusätzlich<br />

sind direkt an der Pistole zwei weitere<br />

gut sichtbare ‚good read LED‘s’ eingebaut.<br />

Mit integrierter ‚Puzzle Solver<br />

Technology’ erfasst er auch qualitativ<br />

schlechte Barcodes schneller<br />

und einfacher. Das Funksystem ‚Star<br />

Cordless System’ macht flexibel und<br />

ermöglicht sowohl die einfache Peerto-Peer-Verbindung<br />

als auch den Aufbau<br />

eines Empfängernetzwerks mit<br />

großer Bereichsabdeckung.<br />

Datalogic<br />

Mobile CEC<br />

Datalogic Mobile ist Global Player im<br />

Markt für mobile Computer und bietet<br />

ein komplettes Produktprogramm für<br />

Anwendungen im Lager, Field Force<br />

Automation und Einzelhandel.<br />

Beispielsweise punktet das 210-Gramm-<br />

Leichtgewicht Memor mit innovativer<br />

Technologie in kompaktem und leichtem<br />

Design. Eine optimale Lösung für den<br />

Handel. Bei Abmaßen von 152x 50x 40<br />

Millimetern bietet er 64+128 MB Speicher,<br />

der durch leicht zugänglichen SD-<br />

Kartenslot jederzeit erweitert werden


kann. Memor<br />

funktioniert<br />

mit Akku und<br />

auch mit handelsüblichen<br />

Batterien.<br />

Robust und<br />

ergonomisch<br />

ist der Skorpio<br />

die optimale<br />

Lösung für<br />

Anwendungen<br />

im Lager und<br />

Einzelhandel. Mit<br />

oder ohne Griff,<br />

bedienerfreundlich<br />

erleichtert<br />

er die Arbeit bei<br />

scan-intensiven<br />

Anwendungen. Der integrierte<br />

“Green Spot” bestätigt die erfolgreiche<br />

Lesung direkt auf dem Code.<br />

Skorpio übermittelt Daten schnell<br />

und sicher per Funk. Das Long Range<br />

Modell liest Codes im Abstand von<br />

bis zu zwei Metern. Leistungsstarke<br />

Li-ION Akkus garantieren den Betrieb<br />

während einer vollen Schicht.<br />

Flexibel und benutzerfreundlich heißt<br />

beim Falcon nicht nur mit oder ohne<br />

Griff: Verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten,<br />

wie zwei Betriebssysteme,<br />

fünf Barcodeengines und acht Keypads<br />

stehen dem Kunden zur Wahl. Mit<br />

seinem ergonomischen Design und einem<br />

Gewicht von nur 724 Gramm erleichtert er<br />

Scans in Transport und Logistik. Vor Wasser<br />

und Staub geschützt und mit einem<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Datalogic Scanning GmbH<br />

Röntgenstraße 43<br />

64291 Darmstadt<br />

Tel: 06151/9358-0<br />

www.scanning.datalogic.com<br />

Fallschutz bis zu 1,5 Metern auf Beton<br />

trotzt er dem rauen Industriealltag.<br />

Datalogic Automation GmbH<br />

Datalogic Automation ist der größte europäische<br />

Hersteller von stationären Scannern<br />

und führender Hersteller automatischer<br />

Identifikationssysteme für Industrie.<br />

Der Matrix 400 zeichnet<br />

sich durch integrierte<br />

Beleuchtung,<br />

zwei leistungsfähige<br />

Megapixel Sensoren,<br />

verbesserte Leseleis-<br />

tung, neue Dekodierbibliotheken, automatische<br />

online Kalibrierung und Überprüfung<br />

der Codequalität aus. Komfortabel<br />

und individuell kann der Anwender mit<br />

der X-Press Taste Einstellungen direkt am<br />

stationären Scanner vornehmen. Mehr<br />

noch - mit der C-Mount Optik kann die<br />

Leseentfernung individuell eingestellt<br />

werden. Mit der „X-Press Taste“ und<br />

mit „Ease of Use“ ist die schnelle Inbe-<br />

Datalogic Mobile CEC<br />

Uracher Straße 22<br />

73268 Erkenbrechtsweiler<br />

Tel: 07026/6016-0<br />

www.mobile.datalogic.com<br />

unternehmensprofile 21<br />

triebnahme ohne Hilfsmittel garantiert.<br />

Der „Green Spot“ bestätigt jeden Good<br />

Read direkt auf dem Code.<br />

Der kompakte Laser-Scanner DS4800<br />

bietet optimale Eigenschaften für die industrielle<br />

Fertigung: Schwierigen Lesebedingungen<br />

trotzt er mit Digitech und ACR4.<br />

X-Press Interface vereinfacht die Arbeit<br />

durch sofortigen Zugriff auf alle<br />

relevanten Funktionen.<br />

Schneller und einfacher<br />

installiert man<br />

alle 1D und 2D Lesegeräte mit<br />

der neuen CBX-Anschlussbox. Die<br />

Kompaktbox CBX 100 deckt die einfache<br />

Punkt-zu-Punkt-Anwendung ab<br />

und bietet die Option zur Parameterspeicherung.<br />

Modular aufgebaut bietet<br />

die CBX 500 zusätzlich mehrere<br />

Anschlussmöglichkeiten von Feldbus-<br />

Modulen und Display.<br />

Datalogic Automation GmbH<br />

Uracher Straße 22<br />

73268 Erkenbrechtsweiler<br />

Tel.: 07026/608-0<br />

www.automation.datalogic.com<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

22<br />

DYNAMIC SYSTEMS ist Ihr Systemanbieter<br />

für die industrielle Kennzeichnung.<br />

Von einzelnen Komponenten bis hin zu<br />

individuellen Komplettlösungen für die<br />

automatisierte Kennzeichnung: Dank<br />

unseres Full-Service-Konzeptes können<br />

wir Ihnen auch für komplexe Aufgaben<br />

die optimale Lösung bieten.<br />

Ob Etiketten, Drucker, Scanner, RFID,<br />

Software oder ein Applikationsroboter:<br />

Sie haben einen zentralen Ansprechpartner<br />

für Ihre komplette Lösung.<br />

Wo auch immer Unterstützung benötigt<br />

wird, steht Ihnen das Potential an Erfahrung<br />

und Fachwissen der DYNAMIC-<br />

Spezialisten zur Verfügung.<br />

Wir sind nicht nur nach den gängigen<br />

Qualitätsstandards, wie ISO 9001, zertifiziert,<br />

sondern wir stellen uns auch den<br />

spezifischen Qualitätssicherungsanforderungen<br />

unseres Kundenspektrums.<br />

Über spezifisches Know-How verfügen<br />

wir als Premium-Lieferant insbesondere<br />

in den industriellen Branchen<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

DYNAMIC SYSTEMS<br />

Unsere Kompetenz – Ihr Erfolg<br />

Automotive<br />

Elektronik / Telekommunikation<br />

Chemie<br />

Pharma / Medizin<br />

Unsere Kunden unterstützen wir angefangen<br />

von der Planung bis hin zur Integration<br />

unserer Lösung in komplette<br />

Produktionsabläufe.<br />

Unser Angebot umfasst die folgenden<br />

Leistungen:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Beratung und Planung<br />

Auswahl und kundenspezifische<br />

Lieferung von Identifikationsmedien:<br />

Etiketten, Transponder, Barcodes,<br />

2D-Codes<br />

Qualitätssicherung & Freigaben<br />

Identifikationssysteme<br />

RFID-Komplettlösungen<br />

Hardware-Entwicklung, Programmierung,<br />

Systemintegration<br />

Druckcenter: Kundenspezifische<br />

Bedruckung auch mit fortlaufenden<br />

Codes<br />

Service: Wartung, Reparatur,<br />

Schulung, Beratung<br />

DYNAMIC SYSTEMS liefert Ihnen eine<br />

breite Palette von Produkten für die<br />

industrielle Kennzeichnung – einzeln oder<br />

als Teil einer Gesamtlösung:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Drucksysteme<br />

Etiketten & smart label<br />

Spendesysteme<br />

Applikatoren & Robotik<br />

RFID-Systeme<br />

Handlesegeräte<br />

Software<br />

Bildverarbeitung<br />

Sicherheitskennzeichnung/<br />

Beschriftung<br />

So erreichen Sie uns:<br />

DYNAMIC SYSTEMS GmbH<br />

Technopark Oberpfaffenhofen<br />

Argelsrieder Feld 11<br />

82234 Wessling<br />

Tel. +49-(0)8153-9096-0<br />

Fax +49-(0)8153-9096-96<br />

info@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de


Das Unternehmen EURO I.D. ist seit<br />

mehr als 18 Jahren einer der führenden<br />

Wegbereiter für den Einsatz von RFID<br />

in der Industrie, im Dienstleistungssektor,<br />

sowie bei der Tier<strong>ident</strong>ifikation. Individuelle<br />

Anwendungen mit spezifischen<br />

Randbedingungen erfordern dabei<br />

immer wieder verschiedene Transponder<br />

und Lesegeräte.<br />

Transponder<br />

Euro I.D.<br />

Euro I.D. - immer eine RFIDee<br />

besser in industriellen Prozessen<br />

Wenn sie auch in der Funktion als „Datenträger“<br />

gleich sind, so gibt es zahlreiche<br />

Unterschiede zwischen einzelnen Transpondertypen.<br />

Passive Transponder<br />

arbeiten ohne Batterie. Ihre Datenübertragungsreichweite<br />

beträgt bis zu etwa<br />

4 m. Aktive Transponder verfügen über<br />

eine Batterie, wodurch Entfernungen bis<br />

zu 100 m erzielt werden können.<br />

Die Verpackung des Transponders stellt<br />

ein weiteres Unterscheidungskriterium<br />

dar. Die Spanne reicht vom Glastransponder<br />

für die Tier- oder Werkzeug<strong>ident</strong>ifikation<br />

über Kunststoffgehäuse in den<br />

verschiedensten Bauformen oder Etiketten<br />

mit integrierten Transpondern bis<br />

hin zu Versionen mit hochtemperaturfesten<br />

Gehäusen. Aus unserer auch in<br />

2007 ständig gewachsenen Palette bietet<br />

Euro I.D. für fast jede Applikation den<br />

nach Speicherplatz, Bauform und Größe<br />

optimalen Transponder an.<br />

Lesegeräte und Antennen<br />

Die Auswahl der Lesegeräte und der –<br />

zum Teil externen – Antennen richtet<br />

sich ebenfalls nach den Anforderungen<br />

an die Identifikationslösung<br />

und den Randbedingungen<br />

des RFID<br />

– Einsatzes.<br />

Stationäre Lesesysteme<br />

kommen vorwiegend<br />

in intralogistischen<br />

Kreisläufen zum Einsatz. Zeitgemäße<br />

Geräte bieten dabei alle Möglichkeiten<br />

der industriellen Kommunikation – von<br />

RS 232, TCP/IP bis hin zu den gängigsten<br />

Feldbus-Anbindungen. Mobile<br />

Datenterminals haben dort ihre Vorteile,<br />

wo Objekte ortsungebunden <strong>ident</strong>ifiziert<br />

werden müssen – in der internen<br />

Kommissionierung ebenso wie in der<br />

externen Distribution. Datenfunkmodule<br />

(WLAN) erlauben eine Online-Anbindung<br />

dieser Arbeitsplätze an die jeweilige Leitebene.<br />

RFID ist mehr als Transponder und<br />

Lesesysteme, hier zeichnet Euro I.D.<br />

sich aus<br />

Transponder und Lesegeräte sind die<br />

„sichtbaren“ Komponenten eines RFID<br />

– Systems. Eine technisch hoch verfügbare<br />

und wirtschaftliche RFID – Lösung<br />

wird erst daraus, wenn das gewählte<br />

System zur Anwendung passt. Es<br />

kommt also auf die optimale Applikationsberatung<br />

an. Hier liegt die in mehr<br />

als 18 Jahren gewachsene Stärke von<br />

EURO I.D. Wir unterstützen bei der<br />

Auswahl der richtigen, dass heißt der<br />

für die konkrete Anwendung am besten<br />

geeigneten und normierten, Übertragungsfrequenz:<br />

125 kHz (LF), 13,56<br />

MHz (HF) oder 868 MHz (UHF passiv<br />

und aktiv). Passend dazu bieten wir<br />

Ihnen nicht nur die kostengünstigste<br />

Hardware, sondern auch die Systemintegration<br />

an. Bei der Projektumsetzung<br />

werden Sie somit von Anfang an aufgabenbezogen,<br />

systemneutral und unabhängig<br />

beraten. Pflichtenhefterstellung,<br />

Engineering Support,<br />

Systemimplementierung,<br />

Projektkoordination<br />

sowie Nachbetreuung<br />

in der Betriebsphase<br />

machen RFID von<br />

EURO ID zur betriebs-<br />

und investitionssicheren<br />

Lösung.<br />

unternehmensprofile 23<br />

Anwendungsgebiete<br />

Im Jahr 2007 haben wir u.a. folgende<br />

Projekte mit unserer RFID-Expertise<br />

begleitet und realisiert:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Firmeninterne Warenverfolgung bei<br />

einem Zulieferer im Automotive-<br />

Bereich (UHF)<br />

Sichere Beschickung von Öfen in<br />

kontinuierlichen Schmelzprozessen<br />

(UHF)<br />

Einsatz eines RFID-Systems im Supply<br />

Chain Management der Papierindustrie<br />

(UHF)<br />

Kennzeichnung von Walzen im Edelstahlkaltwalzwerk<br />

(LF)<br />

Produktverfolgung bei der Produktion<br />

von Wafern in der Solarindustrie (LF<br />

und HF)<br />

Prozesssteuerung in der Verpackungsindustrie<br />

(UHF)<br />

Erfassung und Verwiegung von Klärschlammcontainern<br />

und Fahrzeugen<br />

mittels aktiven Transpondern mit<br />

Markertechnik (UHF aktiv)<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Euro I.D.<br />

Identifikationssysteme GmbH & Co. KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

53919 Weilerswist<br />

Germany<br />

Tel.: +49 (0) 22 54/94 09-0<br />

Fax.: +49 (0) 22 54/94 09-70<br />

E-Mail: info@euroid.com<br />

web: www.euroid.com<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

24<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH<br />

Auf zur Auftaktveranstaltung der Intralogistikbranche:<br />

Die LogiMAT <strong>2008</strong> auf dem neuen<br />

Messegelände in Stuttgart<br />

Was bewegt die Intralogistikbranche? Was gibt es an neuen Produkten und Lösungen? Wer<br />

Antworten auf diese Fragen sucht, wird auf der LogiMAT <strong>2008</strong> fündig, die Anfang nächsten<br />

Jahres auf das erst kürzlich eröffnete Stuttgarter Messegelände Einzug hält. Mit über 560<br />

Ausstellern aus 14 Ländern und einer Brutto-Ausstellungsfläche von 32.000 Quadratmetern<br />

startet die Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss LogiMAT<br />

am 19. Februar <strong>2008</strong> mit dem bisher vielseitigstem Angebot ihrer sechsjährigen Messegeschichte.<br />

Intralogistik pur – ohne „Schaulaufen“<br />

Für Neugier bei Ausstellern und Besuchern<br />

sorgen sicherlich auch die hervorragenden<br />

Präsentationsmöglichkeiten auf<br />

dem neuen Messegelände mit einer einzigartigen<br />

Architektur und Infrastruktur.<br />

Gezeigt werden in den Hallen 4, 6 und 8<br />

innovative Technologien, Produkte, Systeme<br />

und Lösungen zur Rationalisierung und<br />

Kostenoptimierung der innerbetrieblichen<br />

logistischen Prozesse. Zu den wichtigsten<br />

Ausstellungsbereichen der LogiMAT <strong>2008</strong><br />

zählen Förder- und Lagertechnik, Lager-<br />

und Betriebseinrichtungen, Robotics,<br />

Verpackung, Verladetechnik, Retrofitting,<br />

Flurförderzeuge, Informations- und Kommunikationstechnik,Kommissioniersysteme,<br />

Kennzeichnung und Identifikation,<br />

Software, Entsorgung, Outsourcing, Logistics<br />

Facilities sowie Beratung. Inhaltlich<br />

will die Messe vor allem aber das Zusammenspiel<br />

der verschiedenen Prozesse in<br />

der innerbetrieblichen Logistik anschaulich<br />

machen und konzentriert sich bewusst<br />

auf diese Themenbereiche. „Die Messe<br />

ist stark von Besuchern geprägt, die sehr<br />

konkrete Projekte planen und dafür geeignete<br />

Partner suchen. Das sonst für viele<br />

Messen und Kongresse übliche „Schaulaufen“<br />

findet eher untergeordnet statt“<br />

meint Gianluca Crestani, Geschäftsführer<br />

bei der Andreas Schmid Kontraktlogistik<br />

GmbH & Co. KG aus Gersthofen.<br />

Rahmenprogramm der Extraklasse als<br />

zusätzlicher Publikumsmagnet<br />

Das Motto der Messe für <strong>2008</strong> „Qualität<br />

trifft Entscheider“ bringt den Anspruch,<br />

höchste Qualität zu bieten, auf den Punkt.<br />

So ist auch das hochkarätige Rahmenprogramm<br />

optimal auf die Bedürfnisse<br />

der Besucher abgestimmt. Der Besucher<br />

kann in die Fachforen unverbindlich<br />

reinhören oder aktiv mitdiskutieren, wenn<br />

aktuelle Themen praxisnah beleuchtet<br />

werden. So ergibt sich für Besucher und<br />

Aussteller ganz automatisch eine ideale<br />

Atmosphäre für ein erstklassiges Networking.<br />

Im Rahmen eines Festaktes werden<br />

traditionell am ersten Messetag ausstellende<br />

Unternehmen mit dem renommierten<br />

Preis „Bestes Produkt“ in den Kategorien<br />

„Software, Kommunikation, IT“;<br />

„Kommissionieren, Verpacken, Sichern“<br />

und „Beschaffen, Fördern, Lagern“ ausgezeichnet.<br />

Fachforen und Präsentationen<br />

zu folgenden Themen werden im<br />

nächsten Jahr gemeinsam mit Partnern,<br />

wie u.a. dem Fraunhofer-IML; VDI; IDH<br />

des VVL oder der WGTL umgesetzt:<br />

• Intralogistik 2.0: autonom, dezentral<br />

und serviceorientiert?<br />

• Integration der RFID-Technologie in<br />

Verpackungen und an Ladungsträger<br />

• Erfolgreiche Methoden zur Realisierung<br />

komplexer Logistikzentren<br />

• Logistikcontrolling: Budgets und Controllingsysteme<br />

• Retrofitting von lager- und fördertechnischen<br />

Anlagen<br />

• Outsourcing von internationalen Logistikprojekten<br />

• Automatische Kommissionierung<br />

• Technologische Neuentwicklungen bei<br />

Gabelstaplern<br />

Darüber hinaus kann der Messebesucher<br />

an zahlreichen Live-Events teilnehmen.<br />

Der Besuch des kompletten Rahmenpro-<br />

gramms ist<br />

im Messeeintritt enthalten.<br />

Weitere Informationen<br />

erhalten Interessenten<br />

auf der Homepage der LogiMAT<br />

<strong>2008</strong> unter www.logimat-messe.de<br />

Die LogiMAT <strong>2008</strong> ist täglich von 9 bis<br />

17 Uhr geöffnet. Ein Tages-Messeticket<br />

kostet 28 Euro inklusive Teilnahme am<br />

Rahmenprogramm und Messekatalog.<br />

Die Dauerkarte kostet 35 Euro.<br />

LogiMAT <strong>2008</strong><br />

Erwartete Aussteller: 560<br />

Angebotsschwerpunkte: Unter anderem<br />

Förder- und Lagertechnik, Lager-<br />

und Betriebseinrichtungen, Robotics,<br />

Verpackung, Verladetechnik, Retrofitting,<br />

Flurförderzeuge, Informations-<br />

und Kommunikationstechnik, Kommissioniersysteme,<br />

Kennzeichnung<br />

und Identifikation, Software, Entsorgung,<br />

Outsourcing, Logistics Facilities<br />

und Beratung.<br />

Ausstellungsfläche: 31.500 Quadratmeter<br />

in den Hallen 4, 6 und 8<br />

Termin: 19. bis 21. Februar <strong>2008</strong><br />

Dauer: 3 Tage<br />

Standort: Neue Messe Stuttgart<br />

Internet: www.logimat-messe.de<br />

So erreichen Sie uns:<br />

EUROEXPO<br />

Messe- und Kongress-GmbH<br />

Joseph-Dollinger-Bogen 7<br />

D-80912 München<br />

Tel.:+49(0)89/3 23 91-249 Fax:-246<br />

logimat@euroexpo.de


FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

OBID i-scan® HF / UHF<br />

Neuer UHF Mid Range Reader<br />

und neue HF Gate-Antennen<br />

FEIG ELECTRONIC bietet im Rahmen der OBID i-scan® HF / UHF<br />

Leserfamilie einen neuen UHF Mid Range Reader (ID ISC.MRU200)<br />

sowie neue HF-Gateantennen (ID ISC.ANT1300/680) an.<br />

Neuer UHF Mid Range Reader ID ISC.<br />

MRU200<br />

Mit dem UHF Mid Range Reader ID<br />

ISC.MRU200 hat FEIG ELECTRONIC<br />

seine UHF-Produktpalette erweitert.<br />

Neben den UHF Long Range Readervarianten<br />

ID ISC.LRU2000 wird somit ein<br />

Reader für Lesereichweiten zwischen<br />

1 und 2,5 Metern angeboten. Der UHF<br />

Mid Range Reader ID ISC.MRU200<br />

wird als USB-Variante und als Ethernet-Variante<br />

angeboten. Beide Varianten<br />

verfügen zudem über eine RS232-<br />

Schnittstelle, die USB-Variante zusätzlich<br />

über eine RS485-Schnittstelle. Die<br />

Readervarianten sind entweder als EU-<br />

Reader nach ETSI zertifiziert oder als<br />

US-Reader nach FCC und sind ab Werk<br />

zur Identifikation von EPC Gen2-Transpondern<br />

vorgesehen. Optional sind<br />

Firmwareversionen zur Identifikation<br />

von Transpondern nach ISO18000-6-<br />

B/-C erhältlich.<br />

In Abhängigkeit von der Sendeleistung<br />

des Readers (0,1 oder 0,3 W) werden<br />

Lesereichweiten zwischen einem und<br />

zweieinhalb Metern realisiert. Dabei<br />

können wahlweise eine oder zwei externe<br />

Antennen vom Typ ID ISC.ANT.<br />

U250/250 angeschlossen werden. Der<br />

ID ISC.MRU200 wird in einem stabilen<br />

Aluminiumgehäuse angeboten und eignet<br />

sich somit vor allem für den Einsatz<br />

im industriellen und logistischen<br />

Umfeld. Dafür sprechen auch die zahlreichen<br />

Ein- und Ausgänge zur Ansteuerung<br />

von Sensorik, Bewegungsmeldern,<br />

Förderbändern etc. Mit seiner<br />

High-Speed Antikollisionsfunktion <strong>ident</strong>ifiziert<br />

der Reader eine große Anzahl<br />

von Transpondern im Lesefeld, der Buffered<br />

Read Mode sorgt durch Datenfilterung<br />

und -speicherung dafür, dass<br />

die Daten einzelner Transponder bei<br />

der Pulkerfassung nur einmal und nicht<br />

fortwährend ausgelesen werden.<br />

Die Ethernet-Variante des Readers bietet<br />

zudem einen Notification Mode, d.h.<br />

die gefilterten und gespeicherten Daten<br />

können automatisch an jede beliebige IP-<br />

Adresse gesendet werden.<br />

Die Schnittstellenkompatibilität zu allen<br />

verfügbaren OBID i-scan ® HF und UHF-<br />

Readern macht für Nutzer solcher Reader<br />

keinen zusätzlichen Integrations- und<br />

Anbindungsaufwand erforderlich.<br />

Neue HF-Gateantenne ID ISC.<br />

ANT1300/680<br />

FEIG ELECTRONIC bietet mit der ID<br />

ISC.ANT1300/680 eine neue Generation<br />

von HF-Gateantennen neben der<br />

bekannten ID ISC.ANT1400/760 an.<br />

Die Vorteile der neuen Antenne liegen<br />

im geringeren Gewicht, einer vereinfachten<br />

Montage sowie in einem günstigeren<br />

Preis für Mehrantennenkonfigurationen.<br />

Die neuen Antennen erlauben natürlich<br />

Identifikation von Transpondern in beliebiger<br />

Ausrichtung (3-D), ermöglichen<br />

Gatelösungen mit bis zu 4 Durchgängen<br />

und haben die Funkzulassung nach<br />

ETSI (Europa) und FCC (Nordamerika).<br />

Reader, Multiplexer oder Power Splitter<br />

können im Antennenfuß integriert werden<br />

und es besteht die Option für einen<br />

„Stand alone“ Betrieb ohne Host PC.<br />

unternehmensprofile 25<br />

Die neue<br />

HF-Gateantenne<br />

ID ISC.ANT1300/680<br />

OBID ® – RFID-Lesesysteme<br />

vom führenden Hersteller<br />

• OBID ® classic – LF (125kHz) Kartenleser<br />

(Zeit + Zutritt)<br />

• OBID ® classic-pro – HF (13,56MHz)<br />

Kartenleser (Ticketing + eDocument)<br />

• OBID ® megalock- LF (125kHz)<br />

Transponderschließsysteme<br />

• OBID i-scan® HF/UHF – (13,56MHz/<br />

900MHz) Smartlabel-Leser<br />

So erreichen Sie uns:<br />

FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

Lange Straße 4<br />

D-35781 Weilburg<br />

Tel.: +49 64 71/31 09-0<br />

Fax: +49 64 71/31 09-99<br />

obid@feig.de<br />

www.feig.de<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

26<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Höft & Wessel AG<br />

Galeria Kaufhof setzt RFID am POS<br />

ein – mit MDEs von Höft & Wessel<br />

Die Höft & Wessel AG, Hannover, gehört zu den führenden Anbietern von kundenoptimierten<br />

Gesamtlösungen für Unternehmen in Handel, Logistik, Verkehr<br />

und Transport. Der Geschäftsbereich Skeye hat sich auf Anwendungslösungen<br />

für die mobile Datenerfassung spezialisiert und beliefert fast alle großen<br />

Einzelhandelsunternehmen in Deutschland.<br />

Im Handel wird laufend an der Effizienzsteigerung<br />

der Prozesse gearbeitet. Höft<br />

& Wessel versteht sich als bevorzugter<br />

Partner dieses Wirtschaftszweigs, wenn<br />

es darum geht, die Wertschöpfungskette<br />

durch höhere Prozessqualität, geringere<br />

Lieferengpässe und größere Kundenzufriedenheit<br />

weiter zu verbessern. Als Mitglied<br />

in dem Industriekonsortium „Future<br />

Store Initiative“ der METRO Group beteiligt<br />

sich der Geschäftsbereich Skeye<br />

am aktuellen Innovationsprojekt bei der<br />

Metro-Vertriebsmarke Galeria Kaufhof.<br />

Dort wird seit September 2007 ein RFID-<br />

Projekt in die Praxis umgesetzt.<br />

Dazu wurden rund 30.000 Artikel der<br />

Abteilung für Herrenbekleidung in der<br />

Essener Filiale mit Funketiketten ausgestattet.<br />

Die Waren tragen einen sogenannten<br />

RFID-Transponder, auf dem<br />

ein elektronischer Produktcode (EPC)<br />

gespeichert ist.<br />

Ausgestattet mit einer zirkularen RFID-<br />

Antenne mit hoher Reichweite und mittels<br />

Online-Verbindung zum Warenwirtschaftssystem<br />

kann das mobile<br />

UHF-Lesegerät diese Informationen am<br />

Display aufzeigen. Auf diese Weise kann<br />

das Verkaufspersonal alle erforderlichen<br />

Produktinformationen aus dem Warenwirtschaftssystem<br />

abrufen. Die Verkäufer<br />

orten das gewünschte Kleidungsstück<br />

mittels Funk und verwenden dazu<br />

das handliche, mobile Datenerfassungsgerät<br />

von Höft & Wessel. Sie erkennen<br />

auf einen Blick nützliche Informationen<br />

wie Preis, Größe, Farbe, Material oder<br />

Pflegehinweise. Auch über die Verfügbarkeit<br />

in anderen Farben oder Größen<br />

können sie dem Kunden unmittelbar<br />

Auskunft geben.<br />

Zur Anwendung auf der Verkaufsfläche<br />

kommen leistungsstarke, mobile Geräte<br />

der neuesten RFID-Generation vom Typ<br />

skeye.integral 2<br />

UHF. Das Gerät<br />

basiert auf einem<br />

624 MHz schnellen<br />

PXA270 Intel Prozessor<br />

und kann sich, ausgestattet mit den<br />

Funktechnologien GPRS und WLAN,<br />

jederzeit und überall mit zentralen Systemen<br />

austauschen. Das integrierte UHF-<br />

Readermodul sendet mit einer Leistung<br />

bis zu 500 mW. Es unterstützt den Dense<br />

Reader Mode und die Betriebsarten<br />

EN 302 208 und EN 300 220. Die ergonomische<br />

Tastatur hat Höft & Wessel<br />

speziell auf die Bedürfnisse der Metro<br />

Group zugeschnitten. Das mit 3,5“ extra<br />

große Display eignet sich besonders gut<br />

für Anwendungen im Handel. Für das<br />

Gerät erhielt Höft & Wessel den Innovationspreis<br />

der Initiative Mittelstand 2006<br />

in der Kategorie IT.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

HÖFT & WESSEL AG<br />

Rotenburger Straße 20<br />

D-30659 Hannover<br />

Tel.: +49 (0) 511.6102-382<br />

Fax: +49 (0) 511.6102-433<br />

www.hoeft-wessel.com<br />

presse@hoeft-wessel.de<br />

Bild: Metro


IDENTEC SOLUTIONS AG<br />

IDENTEC SOLUTIONS –<br />

führend in der Welt der RFID-Systemlösungen<br />

IDENTEC SOLUTIONS wurde 1997<br />

gegründet und ist ein weltweit führender<br />

Anbieter von aktiven RFID-Systemen.<br />

Die patentierte Technologie und die darauf<br />

basierenden Produkte werden von<br />

vielen der weltweit größten Unternehmen<br />

zur vereinfachten Abwicklung und besseren<br />

Kontrolle von komplexen Prozessen<br />

sowie zur verlässlichen und sicheren<br />

Identifikation und Lokalisierung von wertvollen<br />

Gütern oder Personen verwendet.<br />

Preisgekröntes Produktportfolio<br />

Die Systemlösungen von IDENTEC SOLU-<br />

TIONS basieren auf zwei patentierten<br />

aktiven RFID-Systemen. Das Intelligent<br />

Long Range (ILR) System kann Objekte<br />

über Distanzen von bis zu 500 m <strong>ident</strong>ifizieren.<br />

Auf diese Weise erhalten Kunden<br />

auch unter schwierigsten dynamischen<br />

Umgebungsbedingungen zuverlässige<br />

Echtzeitinformationen über die Abläufe in<br />

ihren Logistik- und Fertigungsprozessen.<br />

Das Objekt-Identifikations-System (OIS)<br />

eignet sich vor allem für RFID Anwendungen<br />

im besonders rauen Einsatzumfeld<br />

mit Temperaturen von bis zu 240“C<br />

und bietet hierfür besondere Transponderbauformen<br />

und Schnittstellen zur einfachen<br />

Anbindung ans übergeordnete<br />

Fertigungssystem.<br />

Ob ILR oder OIS – jedes<br />

RFID-System liefert dem<br />

Anwender in Echtzeit zuverlässige<br />

Informationen über den Zustand<br />

und die Position von Objekten. Dies<br />

ermöglicht eine weitreichende Optimierung<br />

logistischer Abläufe und erschließt<br />

enorme Einspar- und Kostensenkungspotenziale<br />

bei den Anwendern.<br />

RFID Systeme von IDENTEC SOLUTIONS:<br />

Best Practice-Lösungen für zahlreiche<br />

Branchen<br />

In der internationalen Automobilindustrie<br />

wird heute etwa jedes dritte Fahrzeug mit<br />

Hilfe von RFID-Systemen von IDENTEC<br />

SOLUTIONS gefertigt. Sie bewähren<br />

sich in vielfältigen Aufgabenstellungen,<br />

u.a. bei der Karossensteuerung vom<br />

Rohbau über Lack bis zur Endmontage,<br />

bei der Teile- und Behältersteuerung in<br />

der Produktion und der Intralogistik, bei<br />

der Qualitätskontrolle oder bei der Fahrzeugortung<br />

im Distributionsbereich.<br />

Auch in den Bereichen des Tunnelbaus,<br />

der Öl- und Gasindustrie sowie des<br />

Bergbaus hat sich IDENTEC SOLU-<br />

TIONS mit seinen Sicherheitslösungen<br />

einen hervorragenden Namen gemacht.<br />

Mitarbeitern und Besuchern von Minen<br />

oder Ölplattformen werden dabei mittels<br />

aktiven RFID Transpondern <strong>ident</strong>ifiziert<br />

und ihr Standort durch das Soft-<br />

unternehmensprofile 27<br />

warepaket Watcher © in Echtzeit visualisiert.<br />

Das System liefert somit im Notfall<br />

(überlebens)wichtige Informationen für<br />

die Koordination der Einsatzkräfte.<br />

Als führender Anbieter von industriellen<br />

RFID-Lösungen zählt IDENTEC SOLU-<br />

TIONS eine Vielzahl von Organisationen,<br />

darunter viele der „Fortune 500“, der<br />

weltweit 500 umsatzstärksten Unternehmungen<br />

– wie VOLKSWAGEN, DEUT-<br />

SCHE POST, CONOCOPHILIPS und<br />

GENERAL ELECTRIC – sowie führende<br />

Lösungspartner wie INTELLION, NAVIS,<br />

MCKESSON, EPLATE oder ESG zu seinen<br />

Kunden.<br />

Weltweite Präsenz<br />

Der Hauptsitz der IDENTEC SOLUTIONS<br />

AG ist in Lustenau (Österreich). Das Center<br />

of Excellence für den Geschäftsbereich<br />

Automotive befindet sich in Weinheim<br />

(Deutschland), für den Oil, Gas & Mining<br />

Bereich in Kristiansand (Norwegen). Weiters<br />

betreibt die IDENTEC SOLUTIONS<br />

Regional Sales & Service Centers in Dallas<br />

(Texas) und Hongkong (China).<br />

So erreichen Sie uns:<br />

IDENTEC SOLUTIONS AG<br />

Millennium Park 2<br />

A-6890 Lustenau<br />

Tel.: +43 (0) 5577 87387 0<br />

Fax: +43 (0) 5577 87387 15<br />

info@<strong>ident</strong>ecsolutions.at<br />

www.<strong>ident</strong>ecsolutions.com<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

28<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Intertrade A.F. AG<br />

Den Fachhandelspartnern nicht nur Produkte<br />

verkaufen, sondern auch Know-how vermitteln<br />

Für den Value Added Distributor<br />

Intertrade A.F. AG sind aktuell die<br />

Themen WLAN und RFID von besondererer<br />

Bedeutung. Beide Technologien<br />

bieten den Kunden der Intertrade – ausschließlich<br />

Wiederverkäufer – interessante<br />

Möglichkeiten, Geschäftsfelder<br />

zu erweitern und neue hinzuzufügen.<br />

Sie erfordern jedoch ein hohes Maß an<br />

Produkt- und Fachkenntnis. Intertrade<br />

kann hier kompetent und mit entsprechender<br />

Flexibilität lösungsgerecht<br />

beraten und im Wettbewerb den<br />

Fachhandelspartnern auch bei der<br />

Entwicklung neuer Geschäftsbereiche in<br />

angrenzenden Sparten zur Seite stehen.<br />

Ein Projekt hat nicht mehr nur die Themenschwerpunkte<br />

Scanner, Terminal<br />

oder Wireless, die Projekte sind heute<br />

komplex und als Gesamtlösung zu sehen.<br />

Der entscheidende Punkt ist, dass<br />

der Systemintegrator (Generalunternehmer)<br />

in der Lage sein muss, eine ganzheitliche<br />

Lösung anzubieten. Da nicht<br />

alle Ressourcen in einem Unternehmen<br />

gebündelt sein können, kommt der Intertrade<br />

A.F. AG mit ihren Consultantleistungen<br />

und dem Professional Service<br />

eine besondere Bedeutung zu.<br />

„Ein engagierter Distributor kennt sich<br />

mit den Geräten aus. Er kennt alle Tricks<br />

und Kniffe, um das Instrumentarium effektiv<br />

zu nutzen zu können. Er ist gefordert,<br />

komplexe Projekte in ihrer Gesamtheit zu<br />

erfassen und einen möglichen Lösungsweg<br />

aufzuzeigen. Und nicht zuletzt bringt<br />

er eine gewisse Kreativität mit, die es<br />

ermöglicht, auch über den Tellerrand hinauszublicken<br />

und neue oder weitere Einsatzmöglichkeiten<br />

und Projektideen für die<br />

Kunden zu entwerfen.“, so Heiko Cichosz,<br />

Consultant und Business Development<br />

Manager der Intertrade A.F. AG.<br />

Ein professionelles Site-Survey stellt die Entscheidungsgrundlage für die zukünftige WLAN-Installation dar<br />

und gewährleistet eine flächendeckende Funkversorgung.<br />

WLAN Planung und Realisierung<br />

Ob in Produktion, Logistik, Transport oder<br />

in Hotels und Gaststätten, Universitäten,<br />

Krankenhäusern oder Campingplätzen;<br />

Mit Hilfe der Wireless-LAN-Technologie<br />

können ganze Gebäude ohne Verkabelung<br />

vernetzt werden. Dadurch können<br />

erhebliche Installationskosten gespart<br />

werden. Daten-, Sprach- und Videodienste<br />

können flächendeckend zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Um die Wertschöpfung der WLAN-<br />

Investition zu verbessern, ist es vorteilhaft<br />

Anwendungen, wie betriebsinterne<br />

vernetzte Applikationen, Wireless<br />

Telefonie, Videoüberwachung, drahtloses<br />

Bestellen, Hotspots etc. auf die<br />

günstige Technologieplattform WLAN<br />

zu migrieren, um längerfristig Kosten<br />

zu sparen. Neben der Flexibilität löst<br />

die drahtlose WLAN-Technik auch Probleme,<br />

die sich bei der Installation von<br />

Kabeln ergeben.<br />

Intertrade bietet seinen Fachhandelspartnern<br />

im Bereich WLAN die Hardware<br />

und die komplette Beratung aus<br />

einer Hand. Zur Realisation mittlerer und<br />

großer WLAN-Installationen gehören die<br />

sorgfältige Vorbereitung durch ein professionelles<br />

Site-Survey, die korrekte<br />

Dimensionierung und die sachgerechte<br />

Installation einer WLAN-Infrastruktur.<br />

Dabei kann der Fachhandelspartner mit<br />

Unterstützung von Intertrade seinen<br />

Wissensstand während der Projektphasen<br />

nachhaltig ausbauen.


Im Testlabor kommen unterschiedliche<br />

RFID-Antennen zum Einsatz.<br />

RFID live erleben bei Intertrade<br />

Mit RFID (Radio Frequency Identification)<br />

können Objekte jeder Art eindeutig<br />

<strong>ident</strong>ifiziert werden. Im Unterschied<br />

zum Barcode ist dabei kein Sichtkontakt<br />

erforderlich. Die Funkerkennung bietet<br />

die Möglichkeit, Daten berührungslos<br />

und ohne Sichtkontakt zu lesen oder<br />

auszutauschen. Die RFID-Technolgie hat<br />

bereits in vielen Wirtschaftzweigen Prozesse<br />

grundlegend verändert.<br />

Um die Kontaktaufnahme mit dem Thema<br />

zu erleichtern und um Erfahrungen<br />

mit den RFID-Produkten zu gewinnen,<br />

hat die Intertrade für Ihre Kunden ein<br />

RFID-„Showgate“ aufgebaut, Es hat sich<br />

bereits gezeigt, wie hilfreich die Installation<br />

für Systemhäuser und Systemintegratoren<br />

ist. Viele Ideen werden durch die praktischen<br />

Versuche geboren, Projekte nehmen<br />

Gestalt an und werden greifbarer.<br />

Intertrade steht bei Bedarf auch gern als<br />

Consultant während des Projektes zur<br />

Verfügung. Inzwischen konnten schon<br />

zahlreiche RFID-Projekte, wie Lageranwendungen,<br />

Produktionsanwendungen<br />

oder medizinische Anwendungen erfolgreich<br />

in den Markt gebracht werden.<br />

Auch hier steht während der Zusammenarbeit<br />

das Know-how im Mittelpunkt<br />

der gemeinsamen Arbeit. Dazu<br />

gehören das Wissen um die richtigen<br />

Schritte bei der Projektierung von RFID<br />

und die Abwägung, ob RFID das Mittel<br />

der Wahl ist. Auch bei den weiteren<br />

Vorgängen der Installation und der Programmierung<br />

stellen wir unsere Erfahrung<br />

gern zur Verfügung.<br />

Die Kontakte der Intertrade A.F. AG zu<br />

Tagherstellern und Tagdesignern können<br />

überdies maßgeblich zu einer individuellen<br />

Lösung ihrer Projekte beitragen.<br />

Aus Ideen Realität werden lassen<br />

Bei der Umsetzung und Realisierung von<br />

Gesamtkonzepten werden die innovativen<br />

Ideen und Vorhaben im Testlabor des Service<br />

Centers auf Herz und Nieren geprüft.<br />

Neben dem soeben vorgestellten RFID-<br />

unternehmensprofile 29<br />

TOYOTA TSUSHO ID SYSTEMS<br />

Showgate haben die Partner der Intertrade<br />

A.F. AG Zugriff auf ein voll ausgestattetes<br />

Testlabor mit geschulten Technikern.<br />

Prove of Concept verschafft den Partnern<br />

der Intertrade Wettbewerbsvorteile.<br />

Sie erhöhen die Kundenzufriedenheit,<br />

umgehen Probleme bei der Implementierung<br />

der Systeme und legen den Grundstein<br />

für eine erfolgreiche Umsetzung<br />

der Projekte.<br />

Im Testlabor können vielfältige Szenarien<br />

und Konzepte simuliert und auf Funktionalität<br />

geprüft werden. Im Vorfeld werden<br />

die Anforderungen in Bezug auf Material<br />

und Testparameter benötigt. Sobald alle<br />

Details zur Testumgebung abgeklärt sind,<br />

werden der Testablauf und die erwarteten<br />

Ziele gemeinsam definiert. Nach<br />

Abschluss der Testphase erhält der Partner<br />

eine ausführliche Dokumentation auf<br />

Basis der Anforderung.<br />

Gerade im Hinblick auf Projekte mit neuen<br />

Technologien – wie z.B. RFID – ist<br />

eine akribische Vorarbeit absolut unverzichtbar.<br />

Unternehmen, die Kundenprojekte<br />

perfekt vorbereiten, schnell und<br />

zuverlässig umsetzen, haben auch in<br />

härter werdenden Wettbewerbssituationen<br />

erhebliche Vorteile und werden<br />

ihre Position im Markt deutlich stärken.<br />

Die Tücken stecken oft im Detail – Intertrade<br />

hilft seinen Partnern, diese bereits<br />

im Vorfeld zu umgehen.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

INTERTRADE A.F. AG<br />

Weberstrasse 2<br />

49134 Wallenhorst<br />

Telefon: +49 (0) 54 07/83 43-0<br />

Fax: +49 (0) 54 07/83 43-50<br />

E-Mail: info@intertrade-ag.de<br />

Internet: www.intertrade-ag.de<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

30<br />

Barcode<br />

Die Barcodetechnologie<br />

ist<br />

bewährt und kostengünstig.<br />

Selbst<br />

Anwendungen mit hohen Geschwindigkeiten<br />

können problemlos gelöst werden<br />

und sorgen so beispielsweise für kurze<br />

Durchlaufzeiten in Warenlägern. Leuze<br />

electronic bietet ein großes innovatives<br />

Portfolio mit komfortablen Anbindungsmöglichkeiten<br />

an alle gängigen internationalen<br />

Schnittstellen.<br />

2D-Code<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Leuze electronic GmbH + Co. KG<br />

Leuze electronic – mehr als Identifikation<br />

Seit mehr als 40 Jahren ist Leuze electronic<br />

ein führender Hersteller von optoelektronischen<br />

Sensoren, optischen und<br />

und induktiven Identifikationssystemen<br />

und Systeme für die Arbeitssicherheit.<br />

Dieses praxisorientierte Wissen wird<br />

in innovative Produkte umgesetzt,<br />

um höchsten Kundenanforderungen<br />

gerecht zu werden. Für unterschiedliche<br />

Identifikationsaufgaben stehen diverse<br />

Technologien zur Verfügung.<br />

Der Data Matrix Code<br />

(ECC 200) ist der<br />

bekannteste unter den<br />

2D-Codes. Seine Verwendung<br />

findet er vor<br />

allem bei Applikationen mit dauerhaften<br />

Direktbeschriftungen auf Motorenteilen,<br />

wie sie z.B. in der Automobilindustrie<br />

produziert werden. Der Code ist dabei<br />

direkt auf dem Teil aufgebracht und sorgt<br />

für eine sichere Bauteilerückverfolgbarkeit<br />

durch den gesamten Produktionsprozess.<br />

Wir bieten unseren Kunden<br />

sowohl leistungsfähige stationäre als<br />

auch leistungsfähige Handlesegeräte mit<br />

integrierter Beleuchtung.<br />

Industrielle Bildverarbeitung<br />

Erweiterte und<br />

komplexere Aufgaben<br />

im Bereich<br />

der Identifikation,<br />

bei denen<br />

der Einsatz von<br />

Codelesegeräten nicht mehr ausreicht<br />

erfordern den Einsatz intelligenter<br />

Bildverarbeitung. Je nach Aufgabe<br />

stehen bei Leuze electronic unterschiedliche<br />

Systeme zur Verfügung.<br />

RFID<br />

Die RFID-Technologie<br />

ergänzt<br />

die optischen<br />

Systeme optimal.<br />

Bei widrigen<br />

Umgebungseinflüssen,<br />

wie z.B. Schmutz oder Hitze,<br />

zeigt RFID seine Stärken. Daten<br />

können im Prozess nicht nur gelesen,<br />

sondern auch geschrieben (aktualisiert)<br />

werden. Das Produktportfolio<br />

umfaßt Lesegeräte verschiedener Frequenzen<br />

sowie die zugehörigen Transponder<br />

(bis 200°C).<br />

Leuze electronic bietet mehr<br />

als Identifikation:<br />

• Leistungsstarke Optosensorik<br />

• Optische Entfernungsmessung<br />

und Positionierung<br />

• Optische Datenübertragung<br />

• Sensorik für die<br />

Arbeitssicherheit<br />

• Unsere Systeme lassen ich<br />

an alle gängigen internationalen<br />

Felbus-Systeme anbinden<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Leuze electronic GmbH + Co. KG<br />

In der Braike 1<br />

73277 Owen<br />

Tel.: +49 (0) 7021 / 573 - 0<br />

Fax: +49 (0) 7021 / 573 - 199<br />

info@leuze.de<br />

www.leuze.de


Metrologic Instruments GmbH<br />

Kompetenter Partner mit soliden<br />

Barcodelösungen für alle Branchen<br />

Metrologic entwickelt und produziert seit 40 Jahren innovative Barcodetechnologie<br />

für Industrie und Handel. Die Produktpalette umfasst Hand-, Präsentations- und<br />

Einbauscanner sowie mobile Datenerfassungsgeräte. Metrologic ist es somit<br />

möglich, sowohl industrietaugliche Scanner und mobile Lösungen für raue<br />

Arbeitsumgebungen anzubieten, als auch funktionelle POS-Scanner, die sich in jede<br />

Umgebung technisch und optisch bestens eingliedern. Zusätzlich gehören zum<br />

Produktportfolio OEM- Scanner für den Einbau in Automaten oder Terminals.<br />

Zukunftssichere Lösungen<br />

Für unterschiedlichste Anwendungsbereiche<br />

bietet Metrologic sowohl 1D-<br />

Laser als auch 2D Area Imager Scanner<br />

an. Gerade Letztere sind eine sichere<br />

Investition, da egal ob 1D oder 2D<br />

Symbologien zuverlässig und schnell<br />

dekodiert werden und der Anwender<br />

somit auch für zukünftige Anforderungen<br />

gewappnet ist. Diese Scanner<br />

gibt es ausserdem in verschiedensten<br />

Ausführungen: ein kabelgebundener<br />

Handscanner, eine Bluetooth-Variante<br />

für mehr Bewegungsfreiheit, eine<br />

Lösung für die Industrie mit extra stabilem<br />

Gehäuse und IP54, eine OEM<br />

Engine mit geschlossenem Gehäuse,<br />

eine extra kleine OEM Engine z.B. zum<br />

Einbau in PDT’s, sowie ein Präsentationsscanner<br />

mit ausgezeichneter Erstle-<br />

MS1690 Focus<br />

– kabelgebundener<br />

Handscanner<br />

MS1633 FocusBT<br />

– kabelloser<br />

Handscanner<br />

mit Bluetooth-<br />

Technologie<br />

serate. Alle 2D-Scanner verfügen über<br />

die am Markt führende Dekodierungssoftware<br />

von Omniplanar, einer Tochterfirma<br />

von Metrologic. Selbstverständlich<br />

können alle unsere Scanner<br />

– unabhängig ob 1D-Laser oder Area<br />

Imager Scanner – die GS1 DataBar<br />

Symbologien lesen.<br />

We really work for you!<br />

Metrologic Instruments GmbH Deutschland<br />

ist die europäische Zentrale und<br />

befindet sich in Puchheim bei München.<br />

Weltweit agiert Metrologic in über 100<br />

Ländern und ist stolz auf das umfangreiche<br />

Partnernetzwerk, das stets zuverlässig<br />

und kompetent im Einsatz ist. Der<br />

Slogan ‚We really work for you’ wird bei<br />

Metrologic sehr ernst genommen und tatsächlich<br />

gelebt. Bestätigt von denen, die<br />

es wissen müssen – unseren Kunden!<br />

MS1890 Focus – Handscanner für<br />

Industrie mit IP54<br />

unternehmensprofile 31<br />

IS4920 – Mini-Engine<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Metrologic Instruments GmbH<br />

Dornierstr. 2<br />

D-82178 Puchheim<br />

Tel: +49 89 890 19 0<br />

Fax: +49 89 890 19 200<br />

www.metrologic.com<br />

info@de.metrologic.com<br />

IS1650<br />

– stabile Engine<br />

MS7580 Genesis<br />

– Präsentationsscanner<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

32<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Nordic ID<br />

Partner für individuelle<br />

Gesamtlösungen<br />

Nordic ID entwickelt flexible Handhelds für die mobile Datenerfassung. Mit<br />

dem neuen Nordic ID Morphic bietet das finnische Unternehmen zwei Geräte in<br />

einem und setzt Maßstäbe in punkto Flexibilität und Leistungsfähigkeit. Nordic<br />

ID zählt zu den führenden Anbietern von Funkterminals und Mobilcomputern für<br />

Handel, Logistik, Industrie und Service. In enger Zusammenarbeit mit Systempartnern<br />

und Endkunden entwickelt das Unternehmen passgenaue Lösungen<br />

und offeriert umfangreiche Service-Leistungen.<br />

„Technologien müssen sich an Prozessen<br />

orientieren und diese optimal unterstützen<br />

– nicht umgekehrt. Das bedeutet,<br />

dass MDEs flexibel, plattformunabhängig<br />

und leicht in jede Systemlandschaft<br />

integrierbar sein müssen“, fasst Lothar<br />

Struckmeier, Deutschland-Geschäftsführer<br />

der Nordic ID GmbH, die wichtigsten<br />

Anforderungen der Kunden an leistungsfähige<br />

Geräte zusammen. „Gefragt sind<br />

auch praktische Funktionen wie einfache<br />

und intelligente Monitoring-Software – und<br />

natürlich ein umfassender Service“.<br />

Nordic ID Morphic:<br />

Alleskönner mit Voice over IP<br />

Mit dem neuen Nordic ID Morphic stellt<br />

das Unternehmen auf der EuroShop ein<br />

MDE vor, das sämtliche Erwartungen an<br />

Flexibilität und eine reibungslose Einbindung<br />

in die Systeme erfüllt und darüber<br />

hinaus zwei Geräte in einem Gehäuse<br />

vereint: einen robusten, zuverlässigen<br />

Mobilcomputer und ein Mobiltelefon, das<br />

Sprachkommunikation via Voice over IP<br />

ermöglicht. Die Kosten für ein zusätzliches<br />

Handy können somit entfallen.<br />

Bei der Hard- und Software setzt der<br />

Nordic ID Morphic konsequent auf gängige<br />

Industriestandards, sodass sich<br />

die Integration in verschiedene Anwendungen<br />

sowie zukünftige Erweiterungen<br />

einfach und sicher realisieren lassen. Das<br />

Betriebssystem Windows ® Embedded CE<br />

6.0 schafft Unabhängigkeit und unterstützt<br />

auch Lösungen wie Terminal Emulationen.<br />

Mit dem Customizer bietet der finnische<br />

Hersteller zudem ein leicht portierbares<br />

Werkzeug für die zentrale Verteilung, Konfiguration<br />

und Steuerung von Software.<br />

Flexibel und leistungsstark zeigt sich der<br />

Nordic ID Morphic bei der Datenerfassung<br />

und -übertragung. Er verfügt über<br />

einen 1D-Laser-Scanner; dank einer<br />

Erweiterungsschnittstelle ist auch die<br />

Nutzung der RFID-Technologie optional<br />

möglich. In der Basisversion schickt der<br />

MDE die erfassten Daten<br />

via WLAN zum Host.<br />

Robust und ergonomisch<br />

Traditionell zeichnen sich<br />

die MDEs von Nordic ID<br />

durch ihre Ergonomie aus,<br />

die effizientes Arbeiten<br />

optimal unterstützt. Das<br />

durchdachte schnörkellose<br />

Design des Nordic ID Mor-<br />

phic ermöglicht eine intuitive Bedienung<br />

mit einer Hand; das beleuchtete Display<br />

lässt sich auf einen Blick ablesen und die<br />

Tasten können einzeln programmiert werden.<br />

Darüber hinaus ist das kompakte<br />

Gerät äußerst robust: Es übersteht Stürze<br />

aus 1,5 Metern auf Betonboden und<br />

ist äußerst widerstandsfähig gegen Kälte:<br />

Mit einer Betriebstemperatur bis -20<br />

Grad versieht der Nordic ID Morphic auch<br />

im Kühllager zuverlässig seinen Dienst.<br />

Bei der RFID-gestützten Datenerfassung<br />

setzt Nordic ID mit dem PL3000<br />

Advanced UHF schon heute Maßstäbe.<br />

Der MDE verfügt über ein gerichtetes<br />

Lesefeld und nutzt die Ultrahochfrequenz-Technologie<br />

besonders effizient.<br />

Er bearbeitet RFID-Tags – auch in Pulkerfassung<br />

– und liest optional 1D- und 2D-<br />

Barcodes. Das Hochfrequenz-Schwestermodell<br />

PL3000 Advanced HF kommt<br />

überall da zum Einsatz, wo andere RFID-<br />

Technologien nicht funktionieren, etwa in<br />

Umgebungen mit Metallen, Flüssigkeiten<br />

oder elektromagnetischen Störfeldern.<br />

Auf der EuroShop finden Sie Nordic ID in<br />

Halle 6, Stand G64.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Nordic ID GmbH<br />

Heidestr. 50<br />

32051 Herford<br />

Tel.: 05221/101 46 00<br />

Fax: 05221/101 46 01<br />

info@nordicid.de<br />

www.nordicid.de


SATO Labelling Solutions Europe GmbH<br />

Von Barcode bis RFID – Ihr Partner für Auto-ID!<br />

Individuelle Kennzeichnungs lösungen, sachkundige Beratung und<br />

Qualitätsprodukte vom Technologieführer SATO<br />

Vom Barcode-Drucker zur<br />

Kennzeichnungslösung<br />

Die SATO Labelling Solutions Europe<br />

GmbH, ist die deutsche Tochter der<br />

in Japan gegründeten SATO Corporation.<br />

Als Erfinder des Thermotransfer-<br />

Labeldruckers und Pionier im Bereich<br />

von Automatic Identification und Data<br />

Collection (AIDC) ist SATO heute Weltmarktführer<br />

für Label- und Barcode-Drucker,<br />

Hersteller von Barcode- und RFID-<br />

Etiketten und Anbieter von modernsten<br />

AIDC- und RFID-Komplettlösungen.<br />

SATO ist heute mehr als ein bloßer Drucker-<br />

und Etikettenhersteller, sondern<br />

versteht sich als Komplettlösungsanbieter<br />

und Dienstleister für kundenindividuelle<br />

Konzepte. Intensive Zusammenarbeit<br />

mit Business Partnern und<br />

Endkunden sowie die Entwicklung<br />

maßgeschneiderter Lösungen spielen<br />

bei SATO heute eine zentrale Rolle.<br />

SATO hat sich vom japanischen Hersteller<br />

zum weltweiten Anbieter Kennzeichnungslösungen<br />

gewandelt.<br />

Finat-geprüfte Etiketteproduktion<br />

Nach der Übernahme der Barcode-<br />

Sparte von Checkpoint-Meto 2006 hat<br />

SATO seinen Firmensitz nach Hirschhorn<br />

am Neckar verlegt. Das dort<br />

ansässige Etikettenwerk fertigt mit rund<br />

60 Mitarbeitern und über 4.000 Werkzeugen<br />

eine umfassende Produktpalette.<br />

Von Selbstklebe-, Hänge- oder<br />

Regaletikett aus Karton- oder Kunststoff<br />

bis hin zum Spezialetiketten für<br />

verschiedenste Anwendungen. Das<br />

unternehmensprofile 33<br />

Werk produziert bei sehr kurzen Durchlaufzeiten<br />

auch speziell kundenindividuell<br />

entwickelte Etiketten. Zuverlässige<br />

Qualität nach Finat sichert ein hervorragend<br />

ausgestattetes Testlabor.<br />

RFID-Know-How<br />

Als Partner der großen Initiativen<br />

von Einzelhandelsriesen wie METRO,<br />

REWE und Wal-Mart ist SATO einer<br />

der Technologieführer im RFID-Bereich<br />

und bietet ein großes Paket an RFID-<br />

Komplettlösungen:<br />

• Beratung, Installation, Wartung<br />

• Machbarkeitsstudien im RFID Testcenter<br />

oder vor Ort<br />

• RFID-Hardware: Drucker / Druckmodule<br />

/ Gates / Antennen / Scanner<br />

• Eigene Produktion von RFID Etiketten<br />

HF-/UHF und FlagTag<br />

• SATO FlagTag Lösung<br />

Die FlagTagTM-Lösung ist ein von<br />

SATO entwickeltes System zur vollautomatischenRFID-UHF-Palettenetikettierung,<br />

das in der Lage ist einen Flag-<br />

Tag automatisch zu erstellen, mit dem<br />

auch bei schwierigen Materialien gute<br />

Leseraten erzielt werden.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

SATO Labelling Solutions Europe GmbH<br />

Klaus Horn<br />

Ersheimer Straße 71<br />

69434 Hirschhorn<br />

Germany<br />

Phone: +49 6272 9201-324<br />

Fax: +49 6272 9201-399<br />

E-Mail: info@de.satoeurope.com<br />

Internet: www.satoeurope.com<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

34<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

PDS Entwicklungs- und Service GmbH<br />

PDS Peripherie.Daten.Systeme.<br />

Entwicklungs- und Service GmbH<br />

Seit mehr als 20 Jahren kundenorientierte Lösungen<br />

in der Mobilen Identifikation<br />

Raimund Müller-Rau, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter<br />

Die PDS GmbH gehört als Spezialist<br />

für mobile Informationstechnologien in<br />

Deutschland zu den marktführenden<br />

Unternehmen der Branche. Im Jahr<br />

1986 wurde das Unternehmen mit dem<br />

Ziel gegründet, durch innovative Produkte<br />

der Identtechnik und der mobilen<br />

Datenkommunikation den Nutzen<br />

moderner EDV-Systeme zu erweitern.<br />

Die PDS GmbH bietet heute Beratung,<br />

Planung, Realisierung und Service für<br />

alle Bereiche und Ebenen der mobilen<br />

Datenerfassung und Verarbeitung. Mit<br />

der Erfahrung aus einigen hundert Projekten<br />

gelingt es der PDS GmbH mehr<br />

und mehr namhafte Unternehmen aus<br />

Industrie, Handel und Dienstleistung<br />

als Kunden zu gewinnen und damit<br />

das anspruchsvolle Leistungsspektrum<br />

ständig zu erweitern. In den letzten<br />

Jahren hat die PDS GmbH einen<br />

Quantensprung vollzogen. Das Produkt-<br />

und Serviceprogramm, vor allem<br />

auch der Bereich RFID, wurden erheblich<br />

ausgeweitet.<br />

Als Premium-Systemintegrator namhafter<br />

Hersteller, wie beispielsweise<br />

Casio, Motorola, Psion-Teklogic,<br />

Firmensitz der PDS GmbH in Köln-Porz<br />

TEC und Zebra, bietet die PDS GmbH<br />

innovative Systemlösungen zur Optimierung<br />

der Informationslogistik. Die<br />

Innovative, kundenspezifische Hardwarekomponenten runden das Leistungsspektrum ab


Leistungsfähige Teams entwickeln anspruchsvolle Lösungen<br />

Kernkompetenz des Unternehmens<br />

liegt in der Entwicklung und schlüsselfertigen<br />

Einführung von mobilen<br />

Datenerfassungssystemen unter Verwendung<br />

leistungsfähiger Komponenten<br />

aus den Bereichen Mobilcomputer,<br />

Identtechnik, Datenkommunikation und<br />

Software.<br />

Die namhaften Großkunden der Logistikbranche<br />

schätzen besonders die<br />

leistungsfähigen Softwarelösungen<br />

PDS-Kfz-Cradle for MOTOROLA MC 9000<br />

der PDS GmbH, speziell im Kommunikationsbereich.<br />

Aber auch das Portfolio<br />

der Hardwarelösungen wurde<br />

in den letzten Jahren deutlich erweitert.<br />

Mit leistungsfähigem, eigens entwickeltem<br />

Zubehör erweitert die PDS<br />

GmbH deutlich die Wertschöpfung<br />

der Systemlösung für den Kunden.<br />

Daher konnten in jüngster Zeit z.B. die<br />

HERMES Logistik Gruppe mit 37.000<br />

Terminals wie auch der DPD auf europäischer<br />

Ebene mit mehr als 11.000<br />

Terminaleinheiten als Kunden gewonnen<br />

werden. Aber auch mit RFID-<br />

Lösungen und kundenspezifischen<br />

Hardwareanpassungen hat sich die<br />

PDS GmbH in Europa eine hervorragende<br />

Reputation erworben.<br />

Referenzen – Unternehmen von Rang<br />

und Namen<br />

Im Jahr ihres 20jährigen Bestehens<br />

kann die PDS GmbH mit<br />

einem namhaften Kundenstamm<br />

aufwarten: Zu den größten Kunden<br />

des Unternehmens gehört die<br />

Deutsche Post World Net AG mit ihren<br />

zahlreichen Tochterunternehmen. Aufgrund<br />

der guten Erfahrungen im Einsatz<br />

von ca. 70.000 mobilen Terminals von<br />

PDS in der Paketzustellung, folgten<br />

zahlreiche weitere Projekte. Aber auch<br />

für andere namhafte Transportdienstleister,<br />

wie beispielsweise Hermes Versand<br />

Service, TNT Logistics Innight,<br />

unternehmensprofile 35<br />

DACHSER, Kraftverkehr NAGEL und<br />

TRANSMED sowie Außendienst- und<br />

Service-Organisationen wie CWS,<br />

boco, MEWA oder KAMPS-Brot, wurden<br />

spezielle Lösungen entwickelt.<br />

Neben den Kunden der Logistikbranche<br />

zählen aber auch Kunden in<br />

der Industrie wie z.B. Daimler AG,<br />

Bertelsmann, SONY, HENKEL,<br />

PORSCHE, SIEMENS, RWE,<br />

KÄRCHER oder LINDE zum Kundenstamm,<br />

die seit vielen Jahren die<br />

Leistungsbereitschaft der PDS GmbH<br />

zu schätzen wissen. Die Philosophie<br />

der PDS GmbH ist es, jedes Kundenproblem<br />

zu einer optimalen, wertschöpfenden<br />

und wirtschaftlichen Lösung zu<br />

führen.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

PDS Entwicklungs- und Service GmbH<br />

Ettore-Bugatti-Straße 35<br />

51149 Köln<br />

Tel.: 02203 / 1888-0<br />

Fax: 02203 / 1888-18<br />

info@pdsgmbh.de<br />

www.pdsgmbh.de<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

36<br />

Firmenname:<br />

Psion Teklogix<br />

Rechtsform:<br />

GmbH<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Psion Teklogix GmbH<br />

Das Unternehmen:<br />

Gründungsjahre:<br />

Merger Psion Teklogix (global): 2000;<br />

Psion: 1980, Teklogix 1967<br />

Geschäftsführung:<br />

Jürgen Heim (Managing Director)<br />

Ansprechpartner:<br />

Tom Wolters,<br />

Marketing und Kommunikation<br />

Größe der Belegschaft:<br />

ca. 1400 weltweit<br />

Vertriebswege:<br />

Psion Teklogix vertreibt seine Produkte<br />

in mehr als 100 Ländern - entweder<br />

direkt über 42 eigene Vertriebniederlassungen<br />

oder über mehr als 100<br />

autorisierte Vertriebspartner.<br />

Die Leistungen:<br />

Psion Teklogix ist internationaler Anbieter<br />

mobiler Computer-Lösungen für das<br />

industrielle und professionelle Umfeld.<br />

Die vollständig integrierten Lösungen<br />

ermöglichen Datenerfassung und -verarbeitung<br />

unabhängig von Zeit und<br />

Ort und umfassen robuste Hardware,<br />

sichere Funknetze, RFID- und Pick-by-<br />

Voice-Lösungen, Imaging, stabile und<br />

auf den Kunden zugeschnittene Software,<br />

professionelle Dienstleistungen<br />

und umfangreiche Kundendienst-Programme.<br />

Schwerpunkte:<br />

Ein Schwerpunkt bildet die Logistik-<br />

Branche. Unsere Produkte zeichnen<br />

sich durch ihre einmalige Robustheit<br />

und benutzerfreundliche Ergonomie<br />

aus. Zudem bieten wir Software-<br />

Lösungen und Dienstleistungen für<br />

die Anbindung der mobilen Endgeräte<br />

an SAP-Systeme.<br />

Referenzen<br />

(Auszug national und international):<br />

Albi, Bauscher, BayWa, BMW, Cargoline,<br />

Dachser, Deutsche Post, Fresh<br />

Logistics, General Motors, Hertz, Hilti,<br />

hülsta, Merck, Mettler, Meyer & Meyer,<br />

Michelin, Milupa, Multivac, Nestlé, NTB<br />

North Sea Terminal Bremerhaven, Opel,<br />

Philip Morris, Rossmann, Schenker,<br />

Siemens, Stihl, Skoda, ThyssenKrupp,<br />

Toshiba, TNT, Toyota, Tschibo, Porsche,<br />

Unternehmensgruppe Pelz, UPS, VW,<br />

wolfcraft, Würth, 24plus.<br />

Produktpalette/<br />

Highlights:<br />

Die Produktpalette<br />

umfasst Handheld-Computer,<br />

Fahrzeug-Computer,<br />

RFID- und Pick-by-Voice-Lösungen sowie<br />

Planung, Implementierung und Service/<br />

Support. Mobile Mitarbeiter arbeiten<br />

mit den Produkten von Psion Teklogix<br />

in nahezu jeder Umgebung multifunktional<br />

mit verschiedenen Kommunikationsdiensten<br />

wie Push-To-Talk, VoIP und<br />

einer Kombination aus Server-basiertem<br />

Sprach-, Text- und Scribble-Messaging.<br />

Highlights:<br />

Das neueste Gerät im Portfolio ist<br />

ein industrieweit einzigartiger,<br />

robuster PDA – der iKôn. Er<br />

ist äußerst handlich und ergonomisch,<br />

verfügt über ein voll<br />

VGA-Touch-Display (3,7 Zoll),<br />

einen extrem leistungsfähigen<br />

Akku (5.000 mA) und ist für den<br />

professionellen Einsatz auch in rauen<br />

Umgebungen konzipiert (IP65).<br />

Dabei besticht er durch sein Design und<br />

die umfassenden, integrierten Funktionalitäten.<br />

Der robuste PDA bietet optional<br />

vier Verbindungsstandards in einem<br />

Gerät: GSM/EDGE/GPRS/UMTS/<br />

HSDPA, WLAN, Bluetooth und GPS.<br />

Der Handheld-Computer 7535 G2 ist ein<br />

leistungsfähiges Windows CE .NET-basierendes<br />

Gerät mit hoher Performance und


Widerstandsfähigkeit.<br />

Es verbindet einzigartige<br />

Unempfindlichkeit, einfache<br />

Integration, hohe<br />

Flexibilität und außergewöhnliche<br />

Ergonomie.<br />

Der Handheld-Computer<br />

Workabout Pro G2<br />

bietet eine umfassende<br />

Erweiterungs- und Anpassungsfähigkeit<br />

an Kundenbedürfnisse.<br />

Mit dem<br />

Workabout Pro Speech<br />

bildet Psion Teklogix Pickby-Voice-Lösungen<br />

ab,<br />

ergänzt durch die Partner-<br />

Geräte Talkman T2x und T5 von Vocollect.<br />

Der aktuellste Fahrzeug-Computer<br />

im Portfolio – der 8515 – hat ein kompaktes<br />

und leichtes Gehäuse, ist jedoch<br />

mit vollem Funktionalitätsumfang ausgestattet<br />

und eignet sich daher für Fahrzeuge,<br />

bei denen eine Montage aus Platzgründen<br />

nur eingeschränkt möglich ist.<br />

Zusätzliche Serviceangebote/Dienstleistungen:<br />

Teknet, das Extranet für<br />

Kunden, Partner und Lieferanten;<br />

kundenspezifischer<br />

Service und Support<br />

Unsere Referenzen im<br />

Überblick<br />

Die zuverlässigen Mobile-<br />

Computing-Lösungen von<br />

Psion Teklogix werden in<br />

unterschiedlichsten Bran-<br />

unternehmensprofile 37<br />

chenund Industriezweigen eingesetzt.<br />

In unserem neuen Anwender-Portal finden<br />

Sie schnell Informationen zu den<br />

Produktlösungen unserer Kunden,<br />

die in Ihrer Branche tätig sind. Unter<br />

www.customers-in-motion.com finden<br />

Sie viele Beispiele, wie unsere Kunden<br />

die Produkte und Dienstleistungen von<br />

Psion Teklogix täglich einsetzen.<br />

Die Suche nach Anbietern kann mithilfe<br />

folgender Kategorien eingeschränkt<br />

werden:<br />

• Nach Branche:<br />

Landwirtschaft, Flughäfen, Fahrzeugbau,<br />

Kühlkette, Forstwirtschaft,<br />

Außendienst, Behörden, Gesundheitswesen,<br />

Pharmazie, Häfen und<br />

Containerdepots, Einzelhandel,<br />

öffentliche Sicherheit<br />

• Nach Produkt-Lösung<br />

• Nach Kunde<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Psion Teklogix GmbH<br />

Jakob-Kaiser-Straße 3<br />

D-47877 Willich<br />

Tel.: 02154 – 9282 0<br />

Fax: 02154 – 9282 200<br />

Internet: www.psionteklogix.de<br />

E-Mail: kontakt@psionteklogix.com<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

38<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Schreiner LogiData<br />

RFID erobert<br />

neue Märkte<br />

Intelligente Prozesse gewinnen in der<br />

globalisierten Wirtschaft zunehmend an<br />

Bedeutung. Immer mehr Branchen nutzen<br />

die RFID-Technologie, um Produkte und<br />

Objekte zu <strong>ident</strong>ifizieren und Warenströme<br />

zu steuern. Mit Schreiner LogiData setzen<br />

viele Unternehmen auf einen der führenden<br />

Anbieter von projekt- bzw. kundenindividuellen<br />

RFID-Lösungen, der mit<br />

maßgeschneiderten Entwicklungen völlig<br />

neue Möglichkeiten erschließt.<br />

Breite Palette an Realisierungs- und<br />

Anwendungsmöglichkeiten<br />

Lange Zeit haben technische Hürden<br />

den Durchbruch der radiofrequenten<br />

Identifikationstechnologie, kurz RFID,<br />

erschwert. Besonders für metallische<br />

Untergründe, raue Umweltbedingungen<br />

oder Branchen mit strengen Hygienevorschriften<br />

waren RFID-Label bisher eher<br />

ungeeignet. Schreiner LogiData hat dieser<br />

jungen Technologie durch innovative<br />

Produktentwicklungen völlig neue<br />

Anwendungsbereiche erschlossen.<br />

Ob bei der Überwachung und Steuerung<br />

von Produktionsprozessen, der Rückverfolgbarkeit<br />

von Produkten, dem Behältermanagement,<br />

der Kommissionierung,<br />

der Produkt<strong>ident</strong>ifikation, dem Asset<br />

Management, dem Diebstahlschutz,<br />

der Qualitätssicherung, der Logistik, der<br />

Wartung oder der Inventarisierung – die<br />

innovativen RFID-Lösungen von Schreiner<br />

LogiData sorgen für optimale Transparenz<br />

und perfekte Steuerung.<br />

Hightech unter Kunststoff<br />

Das jüngste Erfolgsbeispiel sind so<br />

genannte Inmold-Label. Entwickelt wurden<br />

sie speziell für Spritzguss-Mehrweg-<br />

behälter, wie sie etwa in der Lebensmittel-,<br />

Pharma- oder technischen Industrie<br />

eingesetzt werden. Das Besondere: Die<br />

Transponder-Label werden im Spritzgussverfahren<br />

schon bei der Herstellung<br />

in die Behälter integriert. So sind<br />

sie hinter einer Kunststoffschicht vor<br />

äußeren Einflüssen geschützt und garantieren<br />

eine vollautomatische, schnelle,<br />

eindeutige und fehlerfreie Produkt<strong>ident</strong>ifikation<br />

und Rückverfolgung (Tracking &<br />

Tracing). Damit erobert die RFID-Technologie<br />

nicht nur ein weiteres Einsatzfeld,<br />

sondern spart bei besserer Informations-<br />

und Steuerungsqualität vor<br />

allem Zeit und Kosten.<br />

Individuell auf die Herausforderungen<br />

abgestimmt<br />

Grundsätzlich gilt: RFID ist eine komplexe<br />

Systemtechnologie, die genau auf<br />

die jeweiligen Erfordernisse der Anwendung<br />

zugeschnitten wird. Die Optimierung<br />

eines RFID-Systems erfordert ein<br />

breites Know-how über die Applikation,<br />

die Datenschnittstellen, die Ausführungsformen<br />

der Transponder und Lesegeräte<br />

sowie der physikalischen und technologischen<br />

Restriktionen. Vor allem im<br />

industriellen Umfeld sind RFID-Systeme<br />

noch keine „plug and play“-Lösung.<br />

Der Schlüssel zum Projekterfolg ist deshalb<br />

ein Partner, der kompetent berät,<br />

maßgeschneiderte Hard- und Softwareanpassungen<br />

realisiert und eine abgestimmte<br />

System- und Prozesslandschaft<br />

entwickelt. So wird die RFID-Technologie<br />

ein effizientes Instrument, um strategische<br />

Unternehmensziele zu erreichen.<br />

Spezialisten im Verbund<br />

Um langfristige Investitionssicherheit<br />

zu gewährleisten, entwickelt Schreiner<br />

LogiData als zertifizierter Systemlieferant<br />

praxistaugliche und zukunftsfähige<br />

Lösungen. Dabei nutzt das Unternehmen<br />

intensiv das Know-how der Forschungs-<br />

und Entwicklungsabteilung<br />

der Schreiner High-Tech Group. Wertvolle<br />

Synergien ergeben sich auch<br />

aus der Zusammenarbeit mit anderen<br />

Geschäftsbereichen. So kann zum Beispiel<br />

die RFID-Funktionalität mit weiteren<br />

Sicherheitsmerkmalen wie Originalitätsschutz<br />

oder Erstöffnungsnachweis<br />

kombiniert werden.<br />

Das Leistungsspektrum von Schreiner<br />

LogiData reicht von der Technologieberatung<br />

über Machbarkeitsstudien,<br />

der Erstellung von Pflichten- und Lastenheften,<br />

Auswahl und Konzeption<br />

geeigneter Hard- und Softwarekomponenten,<br />

Fertigung von Produkten mit<br />

integriertem Transponder, Integration<br />

in eine bestehende Systemlandschaft<br />

bis hin zum qualifizierten After-Sales-<br />

Support. Damit ist Schreiner LogiData<br />

ein flexibler und bewährter Entwicklungspartner<br />

für qualitativ hochwertige<br />

und kundenindividuelle RFID-Lösungen<br />

im hochfrequenten und ultrahochfrequenten<br />

Bereich.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Schreiner LogiData GmbH & Co. KG<br />

Waldvögeleinstraße 12<br />

D-80995 München<br />

Tel. (+49) 89-15816 110<br />

Fax (+49) 89-15816 109<br />

Kontakt:<br />

Oliver Pütz-Gerbig<br />

info@schreiner-logidata.de<br />

www.schreiner-logidata.de


SICK Vertriebs-GmbH<br />

Identifizieren,<br />

kontrollieren,<br />

bearbeiten:<br />

SICK hat die<br />

Lösungen<br />

Fortschrittliche Auto-Ident-Lösungen für Logistik,<br />

Distribution, Transport, Verkehr und Qualitätskontrolle<br />

bieten Ihnen unsere Produkte. Sie<br />

bewähren sich unter extremsten Bedingungen,<br />

überzeugen auch bei höchsten Taktraten, sind<br />

leicht integrierbar und komfortabel im Handling.<br />

Individuell, intelligent, zuverlässig<br />

Anwendungsberatung. SICK hat eine<br />

Antwort auf Ihre Identifikationsapplikation.<br />

Damit diese auch den wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen gerecht wird, werden<br />

die kostenbestimmenden Parameter<br />

bewertet und auf dieser Basis die bestmögliche<br />

Umsetzung vorgeschlagen.<br />

Engineering. Wir erarbeiten intelligente<br />

Lösungen und stellen diese zu<br />

spezifischen Systemen zusammen. Die<br />

Funktionsfähigkeit und hohe Zuverlässigkeit<br />

der Kundensysteme werden<br />

dabei durch das SICK-Qualitätsmanagement-System<br />

sichergestellt.<br />

Projekt-Management. Unser Projekt-Management<br />

gewährleistet einen<br />

optimalen Ablauf und begleitet zuverlässig<br />

Ihr Projekt von der Planung bis<br />

zur Abnahme.<br />

Weltweit, kompetent, kooperativ<br />

Installation und Inbetriebnahme. SICK-<br />

Service-Techniker installieren unsere<br />

Produkte weltweit und bereiten die Anlagen<br />

zur Inbetriebnahme vor. Hierbei werden<br />

die anwendungsspezifischen Leseeigenschaften<br />

der Auto-Ident-Systeme<br />

kompetent konfiguriert.<br />

High-End-CCD-Kamerasystem ICR890 zur Lesung<br />

von 1D- und 2D-Codes sowie zur Bildausgabe für<br />

OCR- und Video-Coding-Anwendungen.<br />

Site-Management. SICK-Site-Manager<br />

sorgen für einen reibungslosen Projektablauf<br />

vor Ort. Flexibel koordinieren sie<br />

die Arbeiten der SICK-Techniker und sind<br />

Ansprechpartner für den Auftraggeber.<br />

Abnahme. Unsere Service-Spezialisten<br />

weisen die vereinbarten Leistungsmerkmale<br />

der installierten SICK-Geräte während<br />

einer praxisnahen Erprobungsphase<br />

nach. Auf dieser Basis wird die Identifikationsanlage<br />

an den Betreiber übergeben.<br />

Maßgeschneidert, reaktionsschnell,<br />

partnerschaftlich<br />

Wartungen. SICK-Scanner und RFID-<br />

Systeme sind wartungsfrei. Bedingt<br />

durch äußere Einflüsse empfehlen wir<br />

jedoch zyklische Reinigungs- und Justagearbeiten.<br />

Eventuelle Änderungen in<br />

der Kundenapplikation oder Beschädigungen<br />

können dabei erkannt und behoben<br />

werden. Die optimale Leistungsfähigkeit<br />

der Systeme wird so über den langen<br />

Betriebszeitraum der Anlagen gesichert.<br />

Störungsbehebung und Ersatzteile.<br />

SICK bietet ein auf die Kundenanforderungen<br />

und -möglichkeiten abgestimmtes<br />

Ersatzteil- und Reparaturkonzept.<br />

Dabei werden wirtschaftlich interessante<br />

Konzepte erarbeitet, die zusammen mit<br />

anderen Dienstleistungen in einem Servicevertrag<br />

vereinbart werden können.<br />

Infoline. Über eine kostenfreie technische<br />

Infoline können aufkommende<br />

Fragen zu SICK-Produkten kurzfristig<br />

am Telefon beantwortet werden. Komplexe<br />

Aufgabenstellungen werden hier<br />

aufgenommen und unverzüglich an die<br />

entsprechenden Fachbereiche zur Bearbeitung<br />

weitergeleitet.<br />

unternehmensprofile 39<br />

Trainings. Wir bieten ein umfangreiches<br />

Schulungsprogramm an. Auch für Projektierer,<br />

Inbetriebnehmer und Instandhalter<br />

werden maßgeschneiderte, produktspezifische<br />

Trainingseinheiten durchgeführt,<br />

so dass jeder Teilnehmer für sich den<br />

größtmöglichen Nutzen ziehen kann.<br />

Die SICK Vertriebs-GmbH unterstützt<br />

Ihre erfolgreichen Identifikationslösungen<br />

mit globalen Dienstleistungen und ist Ihr<br />

zuverlässiger Partner in allen Projektphasen,<br />

damit Ihr Projekt technisch und<br />

kommerziell auf dem Punkt landet.<br />

Produktübersicht<br />

Automatische Identifikation:<br />

• Barcodescanner<br />

• Mobile Handscanner<br />

• 2D-Codeleser<br />

• Radio-Frequenz-Identifikation (RFID)<br />

• Omnidirektionale Barcode-Lesesysteme<br />

und Kamera-systeme<br />

• Volumenmesssysteme<br />

• Anschlussmodule, Netzwerk-Controller<br />

• Feldbusnetzwerke<br />

• Lasermesstechnik (Entfernungsmessung)<br />

• Konfigurations- und Diagnose-Software<br />

für Barcode-/2D-Codescanner<br />

So erreichen Sie uns:<br />

SICK Vertriebs-GmbH<br />

Schiessstraße 56<br />

40549 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211 5301-270<br />

Fax: 0211 5301-100<br />

info@sick.de<br />

www.sick.de<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

40<br />

Ob Data Matrix Codes (DMC) oder<br />

Radio Frequency Identification (RFID):<br />

Beide Markierungs- bzw. Erkennungssysteme<br />

überzeugen durch hohe Datensicherheit,<br />

haben sich in vielfältigen<br />

Anwendungen selbst in rauer Industrieumgebung<br />

bewährt und kommen der<br />

zunehmenden Forderung nach lückenloser<br />

Rückverfolgbarkeit von Produkten<br />

und Prozessen entgegen. Gleichzeitig<br />

sparen sie Zeit und Arbeitsaufwand<br />

gegenüber manuellen Kennzeichnungs-<br />

und Erfassungstechniken. Als automatisierte<br />

Lösungen fallen sie, wie der eindimensionale<br />

Bar- oder Strichcode, unter<br />

den Oberbegriff „Auto-ID“ und stoßen<br />

auf eine rasch wachsende Resonanz in<br />

Handel und Industrie.<br />

Hauptkriterien für die Auswahl der<br />

zweckmäßigsten Speicher- und Identifikationstechnologie:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Siemens AG<br />

Auto-ID mit 1D/2D oder RFID<br />

– die Applikation entscheidet<br />

In der intelligenten Materialfluss- und Fertigungssteuerung, wie zur Just-in-<br />

Sequence-Produktion und zur sicheren Rückverfolgbarkeit von Produkten oder<br />

Chargen, werden zunehmend maschinenlesbare und automatisierte, berührungslose<br />

Identifikationssysteme eingesetzt. Dabei schicken sich zwei Technologien an, den<br />

traditionellen Barcode abzulösen: Data Matrix und RFID.<br />

Kann der Datenträger wiederverwendet<br />

werden (Closed-Loop-<br />

Anwendung) oder geht er am Ende<br />

der Bearbeitungskette verloren<br />

(Open Loop)<br />

Einmalige oder wiederholte Kennzeichnung/Beschreibbarkeitinnerhalb<br />

der Bearbeitungskette<br />

Erfassungsdistanz/Reichweiten und<br />

Lichtverhältnisse/Kontrast<br />

Beschaffenheit der zu markierenden<br />

Produkte und verfügbarer Platz um<br />

eine Markierung anzubringen<br />

Potentielle Störquellen, Umgebungstemperaturen,<br />

Schmutz und<br />

andere Einflussfaktoren<br />

1D/2D-Codes schnell und sicher lesen<br />

Der Data Matrix Code ist wie der Barcode<br />

ein optisches Code-Erkennungsverfahren<br />

und ist durch seinen Aufbau besonders<br />

gut zur schnellen, sicheren und eindeutigen<br />

Erfassung geeignet. Er bietet eine<br />

leichte Erkennbarkeit durch seine Begrenzungsmuster<br />

und Sicherheit durch eine<br />

spezielle Datenverschlüsselung mit Datenredundanz.<br />

So können selbst teilweise<br />

verschmutzte oder beschädigte Informationen<br />

automatisch rekonstruiert werden.<br />

Bei den stationären Code-Lesegeräten<br />

handelt es sich um die hochperformante<br />

SIMATIC HawkEye 1500-Serie und SIMA-<br />

TIC VS130-2. Die Geräte lesen verschiedene<br />

2D-Codes sowie Barcodes. Einige<br />

Leser verfügen zudem über eine Data<br />

Matrix Druckqualitäts-Überwachung (Verifizierung)<br />

zur Prozesskontrolle. Für die Kommunikation<br />

zwischen Lesegerät und Prozesssteuerung<br />

verfügen sie standardmäßig<br />

über verschiedene Schnittstellen wie PRO-<br />

FIBUS, PROFINET, Ethernet, RS232 sowie<br />

erweiterte digitale Ein- und Ausgänge.<br />

Die Hand-Lesesysteme SIMATIC HawkEye<br />

sind leistungsstarke, hochauflösende Lesegeräte<br />

für entweder Data Matrix Codes<br />

und/oder Barcodes. Die Geräte können je<br />

nach der gewählten Variante mittels RS232,<br />

USB, PS2 und Bluetooth mit einem Hostrechner<br />

kommunizieren.<br />

Immer das passende RFID-System<br />

RF-Identifikationssysteme müssen heute<br />

für den globalen Einsatz ausgelegt sein,<br />

Einsatz von RFID in der Getriebemontage<br />

selbst rauen Anforderungen in der Produktion<br />

und Logistik entsprechen und<br />

eine schnelle und einfache Integration<br />

und Inbetriebnahme ermöglichen. Ob für<br />

Lager, Logistik und Distribution, Montage-<br />

und Fertigungslinien oder für Transportlogistik,<br />

Verkehrsleittechnik und Objektortung<br />

– Siemens hat immer das passende<br />

Identifi kationssystem. Die RFID-Systeme<br />

SIMATIC RF <strong>ident</strong>ifizieren sicher, schnell<br />

und wirtschaftlich, sind unempfindlich<br />

gegen Verschmutzung und speichern Produktions-<br />

sowie Qualitäts-daten direkt am<br />

Produkt ab. Die einfache Systemintegration<br />

erlaubt eine effiziente Einbindung in die<br />

Automatisierungs- sowie IT-Landschaft.<br />

Die RFID-Systeme MOBY E, MOBY I,<br />

MOBY U sowie SIMATIC RF300 sind<br />

speziell für industrielle Applikationen<br />

entwickelt, sind extrem zuverlässig, und<br />

mit hohen Schutzarten bis IP68 ausgestattet.<br />

In der Logistik sowie Distribution<br />

setzen die RFID-Systeme MOBY D und<br />

SIMATIC RF600 neue Maßstäbe, wie in<br />

puncto Zuverlässigkeit.<br />

Das RFID-System MOBY R erlaubt die<br />

Ortung und Lokalisierung in „Echtzeit“<br />

in der Transportlogistik.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Siemens AG<br />

Sensors & Communication<br />

Gleiwitzer Str. 555<br />

D-90475 Nürnberg<br />

Tel.: 0911 895 0<br />

Fax: 0911 895 2844<br />

info.simatic-sensors@siemens.com<br />

www.siemens.de/simatic-sensors


SSI SCHÄFER<br />

Als „Komplettanbieter“ plant und realisiert SSI<br />

Schäfer Logistikprojekte.<br />

RFID-Lösungen sind bereits in verschiedenen Anwendungen realisiert worden.<br />

Partner für innovative Lösungen<br />

In enger Zusammenarbeit mit dem Kunden<br />

erarbeitet die SSI Schäfer-Gruppe<br />

individuelle Lösungen jeder Größenordnung,<br />

die die Lagerorganisation vom<br />

Wareneingang bis zum Versand gestalten.<br />

Auch RFID ist Bestandteil der<br />

Anwendungen.<br />

Zum einen gibt es Kunststoffbehälter<br />

mit eingebautem RFID-Chip, der die<br />

Identifikation für den Materialfluss darstellt.<br />

Seine Kompetenz in diesem Feld<br />

demonstrierte SSI Schäfer z.B. bei der<br />

Realisation des RFID-gestützten Kommissionier-<br />

und Retourenlagers des Weidener<br />

Versandunternehmens Witt. Als<br />

Generalunternehmer übernahm Schäfer<br />

die Konzepterstellung und Projektplanung<br />

und sorgte für die Ausstattung<br />

des neuen Kommissionier- und Retourenlagers<br />

– inklusive Förder-, Steuerungs-<br />

und Behältertechnik. Zur Hochleistungskommissionierung<br />

kommt überdies<br />

das Schäfer Carousel System zum<br />

Einsatz. Die informationstechnische<br />

Basis für den RFID-Einsatz, die durchgängige<br />

Transparenz und reibungslose<br />

Steuerung der operativen Prozesse zwischen<br />

Warenein- und -ausgang sichert<br />

die Schäfer-Lagerverwaltungssoftware<br />

„ant“. Die Mehrwegbehälter bei Witt<br />

sind mit RFID-Labeln gekennzeichnet.<br />

An den Förderstrecken befinden sich<br />

Leseeinrichtungen an markanten Aussteuerungspunkten.<br />

So lassen sich die<br />

Identdaten der Behälter problemlos mit<br />

den Auftrags- und Kommissionierdaten<br />

verknüpfen – ohne Sichtkontakt.<br />

Ein anderes Anwendungsfeld ist die<br />

RFID-Technik mit Read-Write-Transpondern<br />

für die Chargenverfolgung. Speziell<br />

im Pharmagroßhandel schreiben die<br />

gesetzlichen Vorgaben eine Chargenverfolgung<br />

und eine Bestandsführung im<br />

jeweiligen Lagerbehälter oder Schacht<br />

des Automaten vor.<br />

Eine Neuentwicklung<br />

von SSI Schäfer löst<br />

dieses Problem mit<br />

moderner Technik, in<br />

dem in einem RFID-<br />

Chip die Chargennummer,<br />

das Verfallsdatum<br />

und die Artikelnummer<br />

eingespeichert werden<br />

und mit dem Lagerbehälter<br />

ins Regal eingebracht<br />

werden.<br />

Das Leistungsspektrum von SSI Schäfer:<br />

• Lager-, Kommissionier- und<br />

Transportbehälter<br />

• Fachbodenregale, Arbeitsbühnen,<br />

Verschieberegale<br />

• Paletten-, Weitspann- und<br />

Kragarmregale<br />

• Durchlauf- und Bereitstellregale<br />

• Vollautomatische Hochregalsilos<br />

• Dynamische Kleinteilelager<br />

• Regalbediengeräte<br />

• Fördertechnik für Behälter, Kartons<br />

und Paletten<br />

• IT-Systeme für Lagerverwaltung und<br />

Materialfluss-Steuerung<br />

• Sorter- und Versandsysteme<br />

unternehmensprofile 41<br />

• Automatische und papierlose<br />

Kommissioniersysteme<br />

• Behälter- und Papierhandling-Systeme<br />

• Planung und Beratung<br />

• Generalunternehmer-Lösungen<br />

• Service und Wartung<br />

• Werkstatt-, Betriebs- und<br />

Büroeinrichtung<br />

Nutzen Sie unsere Erfahrung – wir beraten<br />

Sie gerne.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

SSI Schäfer Peem GmbH<br />

Fischeraustr. 27<br />

A - 8051 Graz<br />

Tel.: +43 (0) 316 / 60 96 - 0<br />

Fax: +43 (0) 316 / 60 96 - 457<br />

sales@ssi-schaefer-peem.com<br />

SSI Schäfer Noell GmbH<br />

i_Park Klingholz 18-19<br />

D – 97232 Giebelstadt<br />

Tel.: +49 (0) 9334 / 979 - 0<br />

Fax.: +49 (0) 9334 / 979 – 100<br />

info@ssi-schaefer-noell.com<br />

www.ssi-schaefer.de<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

42<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Texas Instruments Deutschland GmbH<br />

Texas Instruments –<br />

im RFID-Markt ganz vorne<br />

mit dabei<br />

TI – Pionier bei der Erschließung neuer<br />

RFID-Märkte<br />

Seit 20 Jahren leistet TI visionäre Pionierarbeit<br />

und gehört zu den führenden<br />

Unternehmen bei der Erschließung neuer<br />

RFID-Märkte, wie z. B. die Wegfahrsperre<br />

in Kraftfahrzeugen, Betankungs- oder<br />

kontaktlose Zahlungsvorgänge im Einzelhandel,<br />

Zeitmessung im Sport oder die<br />

Medienverwaltung im Bibliothekswesen.<br />

TI schuf 1991 den Geschäftsbereich<br />

RFID Systems als global operierende<br />

Einheit und war damit der erste international<br />

tätige Halbleiterhersteller, der RFID-<br />

Systeme entwickelte und vermarktete.<br />

Heute konzentriert TI-RFid seine<br />

Geschäftsaktivitäten auf die Bereiche<br />

Güterverfolgung, Produkt Authentifizierung<br />

und Sicherheitsanwendungen, darunter<br />

kontaktlose Bezahlvorgänge und<br />

elektronische Identifikation.<br />

Produkte und Technologien<br />

Die Innovationen in den Bereichen Transponder,<br />

Lesegeräte und Antennen profitieren<br />

besonders von der Unternehmenserfahrung<br />

in der Volumenfertigung von<br />

Halbleitern und der Endmontage von<br />

Mikroelektronik-Bauteilen. Im Laufe der<br />

Jahre hat TI besonders leistungsfähige,<br />

stromsparende und kostengünstige Chips,<br />

Straps, Inlays, Leser-ICs, integrierte Transponder<br />

und Antennensysteme entwickelt,<br />

die eine Vielzahl passiver Lösungen im<br />

Niederfrequenz- (134,2 kHz), Hochfrequenz-<br />

(13,56 MHz) und UHF- Bereich<br />

(860-960 MHz) unterstützen.<br />

Märkte und Anwendungen<br />

Güterverfolgung und Produkt<br />

Authentifizierung<br />

Ob es um die Echtheitsprüfung und Sicherung<br />

von hochwertigen Gütern oder um<br />

die Verfolgung von Leiterplatten oder<br />

recyclingfähigen Stoffen<br />

geht – die RFID-Technologie<br />

von Texas Instruments<br />

ermöglicht es Unternehmen,<br />

das Waren- und Gütermanagement<br />

entscheidend zu verbessern.<br />

Die Fähigkeit von RFID<br />

zur automatischen Identifikation<br />

und Verfolgung von<br />

Gütern, insbesondere zur eindeutigen<br />

Erkennung von Objekten ohne<br />

Sichtverbindung und unter widrigen Verhältnissen,<br />

sorgt für schlankere Prozesse,<br />

besseren Kundenservice und größere<br />

Datengenauigkeit. Die RFID-Technologie<br />

von Texas Instruments verbessert zudem<br />

in vielen Bereichen der Fertigungs- und<br />

Verfahrensindustrie die Transparenz von<br />

Güterströmen und den ROI.<br />

Kontaktloses Bezahlen<br />

TI Produkte ermöglichen es, durch<br />

schnellere, einfachere und bequemere<br />

Bezahlvorgänge die Kundenerfahrung<br />

aufzuwerten und im Handel Warenumschlag<br />

und Umsatz zu steigern. TI machte<br />

bereits 1997 Furore, als es mit Exxon-<br />

Mobil Speedpass die erste kontaktlose<br />

Anwendung zum automatischen<br />

Bezahlen an der Zapfsäule vorstellte.<br />

Auch in der American Express Blue<br />

Card, einer kontaktlosen Kreditkarte,<br />

steckt das technische Know-how von TI.<br />

Das Unternehmen bietet ein zertifiziertes<br />

MasterCard PayPass-Modul, PVClaminierte<br />

Inlays und Leserkomponenten<br />

an, mit denen sich leistungsstarke Karten<br />

und eine Reihe kleinformatiger, flexibler<br />

Bezahllösungen realisieren lassen.<br />

Elektronische Identifikation bei<br />

Behörden<br />

Staatliche Einrichtungen sind zunehmend<br />

mit der Notwendigkeit konfrontiert,<br />

sowohl effektive Identitätsprüfungen bei<br />

Personen durchzuführen als auch staatliche<br />

Grenzen zu sichern. Immer wich-<br />

tiger werden<br />

daher elektronisch<br />

lesbare Dokumente sowie deren zuverlässige<br />

Echtheitsprüfung wie z. B. bei<br />

Reisepässen und Personalausweisen.<br />

Hier ist RF360 von Texas Instruments<br />

die erste Smart-IC-Plattform, die speziell<br />

für die strengen Anforderungen im<br />

Bereich kontaktloser Ausweisdokumente<br />

für Behörden entwickelt wurde. Hohe<br />

Transaktionsgeschwindigkeit, geringer<br />

Strombedarf und erweiterte Sicherheitsfunktionen<br />

erlauben es staatlichen Stellen,<br />

verschiedenste passive, elektronische<br />

Ausweise auf Basis der RF360-<br />

Smart-ICs der nächsten Generation<br />

schnell und effektiv herzustellen.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Texas Instruments Deutschland GmbH<br />

RFID Systems<br />

Haggertystrasse 1<br />

85350 Freising<br />

Germany<br />

Kontakt:<br />

European Customer Support Center<br />

Phone: +49 8161 80 2121<br />

Fax: +49 8161 80 2045<br />

E-Mail: e-rfidsupport@ti.com<br />

Web: www.ti-rfid.com


Toyota Tsusho ID Systems GmbH<br />

Der Spezialist für<br />

mobile Datenerfassung<br />

Toyota Tsusho ID Systems GmbH, kurz TTID, ist eine unabhängige,<br />

international operierende Vertriebsorganisation im Bereich der<br />

mobilen Datenerfassung. In Europa besitzt TTID die exklusiven<br />

Vertriebsrechte an Handheld Terminals und Scannern von DENSO,<br />

das ebenfalls zur Toyota Gruppe zählt.<br />

Als Vertriebsspezialist sichert TTID die<br />

Qualität entlang der Supply Chain und<br />

sorgt für einen hohen Standard. Zu<br />

den Marktsegmenten gehören Produktion,<br />

Lager, Logistik, POS sowie Field<br />

und Sales Force Automation. Die enge<br />

Zusammenarbeit mit DENSO, einem der<br />

führenden Hersteller für mobile Datenerfassungssysteme,<br />

Pionier der CCD-<br />

Technologie und Erfinder des zweidimensionalen<br />

QR-Codes (Quick Response),<br />

eröffnet TTID exklusiven Zugang zu<br />

erstklassigen Produkten. Damit ist das<br />

Unternehmen in der Lage, Schlüsseltechnologien<br />

für die automatische Datenerfassung,<br />

Prozessautomatisierung und<br />

Systemüberwachung anzubieten.<br />

Service und starkes Partnerprogramm<br />

als Schlüssel zum Erfolg<br />

Dank eines umfassenden Know-hows in<br />

der ID-Technologie ist TTID in der Lage,<br />

die Bedürfnisse des Markts leichter zu<br />

erfassen, Input an den Hersteller zu liefern<br />

und Kundenwünsche schneller zu<br />

erfüllen. Besonderes Augenmerk richtet<br />

TTID auf die tägliche Unterstützung der<br />

Partner mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket.<br />

Dazu zählen unter anderem<br />

die lokale Betreuung durch Account<br />

Manager, das TTID Partner-Plus-Programm<br />

mit exklusiven Vorteilen, die Qualitätssicherung<br />

durch Authorized Repair<br />

Center und Service Center sowie die<br />

Entwicklung von Marketinginstrumenten<br />

zur Verkaufsunterstützung. Herz-<br />

stück der Rundum-Betreuung ist die so<br />

genannte Partner Area auf der Website<br />

von TTID. Dort haben zertifizierte Partner<br />

rund um die Uhr Zugriff auf die große<br />

Angebotsvielfalt.<br />

Modulares BHT-700: Neue Maßstäbe<br />

für Handheld Terminals<br />

Mit der Einführung des modularen<br />

Handheld Terminals DENSO BHT-700<br />

leitet TTID eine neue Ära in der mobilen<br />

Datenerfassung ein. Dieses innovative<br />

Gerät ist modular konzipiert<br />

und kann so auf Veränderungen in den<br />

Geschäftsprozessen reagieren. Dank<br />

seiner offenen Plattform lassen sich<br />

je nach Anforderung Variationen vornehmen,<br />

was zu einer bisher nicht vorhandenen<br />

Flexibilität und Investitionssicherheit<br />

in der mobilen Datenerfassung<br />

führt. Mit dem modularen BHT-700 bietet<br />

TTID Handel und Logistik ein Handheld<br />

Terminal, das mit seinen Anforderungen<br />

wächst. Es basiert auf aktuellsten<br />

Standards und ist gleichzeitig bereit<br />

für neue Technologien. Zusätzlich zu<br />

den Standardfunktionalitäten wie Batch,<br />

WLAN, GPRS oder Bluetooth ist aufgrund<br />

der offenen Hardware-Plattform<br />

eine Migration zu neuen Technologien<br />

möglich, ohne das Basisgerät auswechseln<br />

zu müssen.<br />

Weitere Innovationen sind auch für das<br />

Jahr <strong>2008</strong> geplant. Mit der Einführung<br />

der neuen Handheld Terminals BHT-500<br />

unternehmensprofile 43<br />

und BHT-600 sowie dem Scanner AT-<br />

10Q eröffnet TTID dem Markt wiederum<br />

neue Perspektiven.<br />

Über TTID<br />

Toyota Tsusho ID Systems GmbH gehört<br />

zur Toyota Tsusho Corporation Worldwide<br />

und ist verantwortlich für den Vertrieb<br />

und die Distribution von DENSO Handheld<br />

Terminals und Scannern in Europa.<br />

Die Toyota Tsusho Corporation Worldwide<br />

wurde 1948 gegründet, beschäftigt<br />

insgesamt 22.945 Mitarbeiter und<br />

erreichte im Jahr 2006 einen Umsatz<br />

von 52,6 Milliarden US Dollar. Die<br />

Marktsegmente von Toyota Tsusho ID<br />

Systems GmbH erstrecken sich entlang<br />

der Supply Chain, von der Herstellung<br />

über die Produktion und Logistik<br />

bis hin zum Handel.<br />

TOYOTA TSUSHO ID SYSTEMS<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Toyota Tsusho ID Systems GmbH<br />

Carl-Schurz-Str. 2<br />

41460 Neuss<br />

Tel +49 (0)2131 3691 0<br />

Fax +49 (0)2131 3691 502<br />

info@ttid-systems.com<br />

www.ttid-systems.com<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

44<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

TURCK<br />

RFID-Komplettpaket bis 210 °C<br />

Turcks RFID-Paket „BL <strong>ident</strong>“ trotzt allen Widrigkeiten im rauen<br />

Industriealltag<br />

Eine umfangreiche RFID-Lösung für den industriellen Einsatz bietet Turck.<br />

Mit anwendungsoptimierten Weiterentwicklungen von Schreibleseköpfen<br />

und Datenträgern erschließt der Sensor-, Feldbus-, Anschlusstechnik- und<br />

Interfacespezialist immer neue Applikationsfelder, von der Automobil- und<br />

Lebensmittelproduktion bis zur Intralogistik.<br />

Das Turck-RFID-System BL <strong>ident</strong> basiert<br />

auf den modularen I/O-Systemen BL67<br />

(Feldmontage) und BL20 (Schaltschrankmontage)<br />

und besteht aus Datenträgern,<br />

Schreibleseköpfen, Verbindungstechnik<br />

und Gateways für die gängigen Feldbusse.<br />

Angeboten werden auch programmierbare<br />

Gateways mit integrierter Kompaktsteuerung,<br />

die die komplette RFID-Kommunikation<br />

mit den Schreibleseköpfen übernehmen<br />

und so die übergeordnete Steuerung<br />

wesentlich entlasten.<br />

Intelligente Technologie in robuster<br />

Ausführung<br />

Neben Standarddatenträgern, die Temperaturen<br />

bis 120 °C vertragen, arbeitet<br />

In vielen industriellen Applikationen – von der<br />

Automobilproduktion bis zur Intralogistik – hat sich<br />

BL <strong>ident</strong> bewährt<br />

BL <strong>ident</strong> auch mit Hochtemperatur-Tags<br />

bis 210 °C. Damit können die Datenträger<br />

beispielsweise beim Einbrennen<br />

von Lacken in der Automobilproduktion<br />

zusammen mit dem Fahrzeugträger<br />

durch den Ofen wandern und direkt<br />

danach beschieben bzw. ausgelesen<br />

werden. Die Tags werden mit EEPROM-<br />

und FRAM-Speichern angeboten, letztere<br />

erlauben ein fast unbegrenztes Lesen<br />

und Schreiben.<br />

Das Datenträgerangebot wird wie das<br />

Portfolio der Schreibleseköpfe kontinuier-<br />

Applikationsoptimiert: Der Rollenbahn-<br />

Schreiblesekopf TNLR kann mühelos zwischen den<br />

Rollen montiert werden und erlaubt eine hohe<br />

Verfahrgeschwindigkeit<br />

lich weiterentwickelt. So sind inzwischen<br />

auch Datenträger im Programm, die sich<br />

direkt auf Metall montieren lassen, sowie<br />

Schraubdatenträger, die sogar in Autoklaven<br />

Hitze und Feuchtigkeit widerstehen.<br />

Bei den Schreibleseköpfen konnte<br />

Turck zuletzt mit einem pfiffigen Modell<br />

für den kompromisslosen Einsatz in Rollenbahnen<br />

und einem Kopf mit der für<br />

industrielle Verhältnisse enormen Reichweite<br />

von 500 mm für Aufsehen sorgen.<br />

BL <strong>ident</strong> kann modular mit zwei, vier,<br />

sechs oder acht Kanälen an die jeweilige<br />

Applikation angepasst werden. Feldbusschnittstellen<br />

stehen für Profibus DP,<br />

DeviceNet, Ethernet/IP, Profinet IO und<br />

Modbus-TCP zur Verfügung.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Hans Turck GmbH & Co. KG<br />

Witzlebenstraße 7<br />

45472 Mülheim an der Ruhr<br />

www.turck.com<br />

more@turck.com<br />

Tel.: 0208 4952-0<br />

Fax: 0208 4952-264


Vocollect, Inc. / Vocollect Europe<br />

Sprachgestütztes Arbeiten –<br />

effizient und kostensenkend<br />

Innovative Sprachtechnologielösungen von Vocollect steigern deutlich die<br />

Produktivität, minimieren die Fehlerraten und erhöhen die Arbeitssicherheit in<br />

Distributionzentren und Lagern. Auch die Einarbeitungszeit wird drastisch verkürzt.<br />

Die Folge: Nachhaltig sinkende Kosten und eine schnelle Rendite. Investitionen<br />

ammortisieren sich meist innerhalb von zwölf Monaten oder weniger.<br />

Vocollect, gegründet 1987, zählt zu den<br />

Pionieren auf dem Gebiet der Sprachtechnolgie<br />

für industrielle Anwendungen<br />

und ist heute der führende Hersteller<br />

von Hard- und Softwarprodukten zum<br />

sprachgestützten Arbeiten in Distributionszentren<br />

und Lagern. Die Lösungen<br />

des Unternehmens führen Mitarbeiter<br />

per Sprachdialog schrittweise durch<br />

ihre Aufgaben und ersetzen umständliche<br />

Hilfsmittel wie Papierlisten, Displays,<br />

Tastaturen und Scanner.<br />

Bei der direkten Kommunikation zwischen<br />

Personal und Hostcomputer beziehungsweise<br />

Lagerverwaltungssystem bleiben<br />

Hände und Augen frei. Dadurch können<br />

sich die Mitarbeiter nicht nur deutlich besser<br />

auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren<br />

und diese erheblich flüssiger<br />

abarbeiten, sondern auch umsichtiger<br />

agieren. Darüber hinaus wird mithilfe<br />

der verbalen Rückmeldungen der<br />

Mitarbeiter laufend die korrekte<br />

Ausführung der Aufträge<br />

kontrolliert.<br />

Auch der<br />

Warenbestand lässt sich mit Voice in Echtzeit<br />

überwachen. Fehler und Warenengpässe<br />

lassen sich so frühzeitig korrigieren,<br />

hohe Folgekosten vermeiden.<br />

Die Ergebnisse sind überzeugend: Mit<br />

Vocollect Voice ® , dem sprachspezifischen<br />

Hard- und Softwaresortiment<br />

von Vocollect, werden Fehlerfreiheitsraten<br />

von bis zu 99,9% erreicht, die Produktivität<br />

steigt um bis zu 35% und die<br />

Einarbeitungszeit reduziert sich um bis zu<br />

50%. Auch das Unfallrisiko wird deutlich<br />

gemindert. Die dadurch sinkenden Kosten<br />

führen dazu, dass sich eine Investition<br />

in die Lösungen von Vocollect bereits<br />

nach einem Jahr oder weniger rentiert.<br />

Zum Angebotsspektrum des Unternehmens<br />

mit Hauptsitz in Pittsburgh, USA,<br />

zählen die bekannten Talkman ® -Terminals<br />

– tragbare, besonders<br />

robuste und leistungsfähige<br />

Computer mit integrierter<br />

Sprachsoftware – sowie<br />

spezielle Spracherkennungsheadsets.<br />

Darüber hinaus bietet<br />

Vocollect die Software<br />

Vocollect Voice ® for Handhelds,<br />

verschiedene Softwareprodukte<br />

zur Entwicklung und Verwaltung<br />

von sprachbasierten Anwendungen<br />

sowie unterschiedliches<br />

Zubehör an.<br />

unternehmensprofile 45<br />

Zum Einsatz kommen Vocollects<br />

Lösungen in verschiedensten Aufgabenbereichen:<br />

Am bekanntesten ist die<br />

Kommissionierung („Pick-by-Voice“),<br />

aber auch bei Anwendungen wie Warenannahme,<br />

Einlagerung, Nachschub und<br />

Transport werden sie verwendet.<br />

Vocollect vertreibt seine Produkte in Europa<br />

über ein Netzwerk autorisierter Partner.<br />

Unterstützt werden sie hierbei seit 2002<br />

von Vocollects Europazentrale in Wooburn<br />

Green in der Nähe von London sowie von<br />

regionalen Business Development Managern.<br />

Weltweit ist das Unternehmen auf<br />

Erfolgskurs: Über 200.000 Anwender auf<br />

sechs Kontinenten profitieren bereits von<br />

den Vorteilen der Lösung.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Vocollect Europe – Headquarter<br />

Gemini House, Mercury Park, Wycombe Lane,<br />

Wooburn Green, Bucks, HP10 0HH<br />

Großbritannien<br />

Tel.: +44 (0)1628 55 29 00<br />

Fax: +44 (0)1628 55 29 01<br />

Vocollect Europe – Büro Zentraleuropa<br />

Frank W. Rissler<br />

Business Development Manager Central<br />

and Eastern Europe<br />

Carlo-Schmid-Straße 31<br />

D-47445 Moers<br />

Tel: +49 (0)2841 44 02 67<br />

Fax: +49 (0)2841 44 02 68<br />

E-Mail: voc_de@vocollect.com<br />

Web: www.vocollect.com/de<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

46<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

WAROK GmbH<br />

Mobile Kommunikation mit RFID<br />

Als Value-Added-Distributor von Psion<br />

Teklogix und Höft & Wessel „veredelt“<br />

die Warok Computer & Software GmbH<br />

mit ihrem umfassenden Know-How im<br />

Mobile Computing sowie in den aktuellsten<br />

drahtlosen Übertragungs- und Erfassungstechnologien,<br />

Standardprodukte<br />

durch OEM- und Third-Party-Lösungen,<br />

die neue Lösungsansätze ermöglichen.<br />

Dazu zählen mobile, integrierte oder<br />

aufsteckbare Drucker, intelligente Bordcomputer,<br />

robuste Fahrzeughalterungen,<br />

variable Endkappen sowie zukunftsweisende<br />

RFID-Leseköpfe für unterschiedliche<br />

Aufgaben.<br />

Unsere Geschichte beginnt vor mehr<br />

als 20 Jahren mit der Gründung von<br />

WAROK Steuerungstechnik und dem<br />

klaren Fokus auf die mobile Datenerfassung<br />

– der Grundstein für die<br />

heutige WAROK Computer & Software<br />

GmbH wurde gelegt. Ein Unternehmen,<br />

dessen Produkte Erfahrung,<br />

Kompetenz, Flexibilität und professionelle<br />

Erweiterungsoptionen auf höchstem<br />

Niveau vereinen.<br />

Mobile Kommunikation<br />

mit RFID<br />

Ihr Auto-ID Distributor für:<br />

Alle abgebildeten Produktfotos und Logos sind eingetragene Warenzeichen und Eigentum der jeweiligen Rechtsinhaber.<br />

WAROK<br />

Computer & Software GmbH<br />

Gassenäcker 2<br />

78052 Villingen-Schwenningen<br />

Phone +49 7721 202630<br />

Fax +49 7721 202639<br />

Mail info@warok.de<br />

Web www.warok.de<br />

the mobile connection<br />

Gemeinsam mit unseren Partnern erfüllen<br />

wir die sich stetig verändernden<br />

Marktanforderungen und bieten das<br />

perfekte System für mobile Anwender<br />

und den maßgeschneiderten Service,<br />

die genau auf individuelle Anforderungen<br />

zugeschnitten sind. Qualität,<br />

Benutzerfreundlichkeit, Innovation<br />

und modernste Technologie sind dabei<br />

für uns entscheidend und ein absolutes<br />

Muss. Weil wir wissen, dass wir<br />

gemeinsam Ziele erreichen und Mehrwerte<br />

schaffen, wenn die attraktivsten<br />

Lösungen und Services beim Kunden<br />

platziert werden.<br />

In einem reibungslosen Zusammenspiel<br />

zwischen mobilen Erfassungsgeräten<br />

und mobilen Applikationen innerhalb<br />

einer mobilen Infrastruktur, werden Prozesse<br />

optimiert, vereinfacht und sorgen<br />

für wirtschaftlich bessere Kennzahlen.<br />

Diese Lösungen finden ihren Einsatz u.a.<br />

am POS (Bestandteil von Micro-Kiosk<br />

Informationssystemen), bei Inventuren,<br />

in der Warenwirtschaft, dem Flottenmanagement,<br />

im Wareneingang<br />

und Warenausgang und in vielen<br />

Transport- und Logistikbereichen.<br />

Ebenso in der Fertigung,<br />

im Service (Wartung,<br />

Reparaturen, Störungen,<br />

Energie- und Verbrauchsdaten<br />

ablesen), in der Logistik<br />

und im Asset- und Facility-Management.<br />

Werkstätten<br />

und Servicecenter erfassen<br />

Arbeitszeiten, führen Inventuren<br />

durch, organisieren ihre<br />

Materialentnahme, rückverfolgen<br />

eingebaute Teile und<br />

erfassen Prüfprotokolle, die<br />

sie auch auslesen.<br />

Ermöglicht wird dies durch<br />

individuell entwickelte RFID-<br />

Lösungen für alle Frequenzbereiche<br />

– 125/134.2 KHz,<br />

13,56 MHz und 868 MHz. Im<br />

Fordergrund stehen hierbei besonders<br />

der WORKABOUT PRO Generation 2<br />

und das skeye.integral 2 UHF.<br />

Der WORKABOUT PRO G2 kombiniert<br />

Leistungsfähikeit, Robustheit,<br />

Strapazierfähigkeit und ergonomisches<br />

Design und meistert die mobile Datenerfassung<br />

par excellence. Durch seine<br />

geniale Erweiterbarkeit kann er nahezu<br />

in jeder Anforderung und Umgebung<br />

eingesetzt werden.<br />

Das Skeye Integral 2 UHF kann aufgrund<br />

des neuen UHF-Moduls (868 MHz) multifunktionelle<br />

Applikationen im Handel und<br />

in der Logistik unterstützen. Beim Modul<br />

selbst handelt es sich um ein Hochleistungs-Readermodul<br />

mit einer Lesereichweite<br />

von bis zu 3 m (abhängig vom Tag<br />

und der Umgebung). Das Modul liefert<br />

maximal 500 mW.<br />

Kundenzufriedenheit zu erreichen, ist<br />

unser höchstes Unternehmensziel. Hierfür<br />

setzen wir auf einen professionellen<br />

Service. Wir nehmen uns Zeit für Fragen<br />

und Anregungen, erstellen Konzepte für<br />

die Einführung und Integration mobiler<br />

Lösungen in vorhandene IT-Infrastrukturen<br />

und bieten Workshops, Trainings<br />

und Beratungen vor Ort. Gemeinsam mit<br />

unseren Partnern garantieren wir einen<br />

aktiven Hotline-Support über Telefon<br />

oder Fernzugriff, vertriebsorientierte Projektunterstützung<br />

und einen individuellen<br />

Reparaturservice.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

WAROK GmbH<br />

Gassenäcker 2<br />

78052 Villingen-Schwenningen<br />

Telefon +49 7721 20 26 30<br />

Telefax +49 7721 20 26 39<br />

E-Mail info@warok.de<br />

Internet www.warok.de


Will Software GmbH<br />

Barcodedruck<br />

einfach<br />

gemacht<br />

Die Will Software GmbH stellt seit 1994<br />

Barcode-Software für Windows her. Hierbei<br />

sind mehrere Standardanwendungen<br />

entstanden, die einen Barcodedruck aus<br />

allen gängigen Applikationen ermöglichen.<br />

Es können einzelne Barcodes als<br />

hochpräzise Grafik erzeugt und in DTP<br />

Programmen wie z.B. InDesign, QuarkX-<br />

Press und auch Grafikprogrammen wie<br />

z.B. Illustrator und Freehand, eingefügt<br />

werden. Auch automatisch erzeugte Barcodes<br />

sind möglich, z.B. in Access und<br />

Excel. Speziell für Softwarehäuser können<br />

Entwicklerlizenzen zum Einbau der<br />

Barcodefunktionalität in eigene Anwendugen<br />

angeboten werden. Alle gängigen<br />

Barcodetypen, sowohl lineare als auch<br />

2D Barcodes, insbesondere auch EAN<br />

128 und Datamatrix werden unterstützt.<br />

Die einzelnen Programme:<br />

TrueType Schriften Barcode<br />

Durch die Verwendung von TrueType-<br />

Schriften können in nahezu allen Windows-Anwendungen<br />

Barcodes erzeugt<br />

und gedruckt werden. Es sind alle gängigen<br />

Linearbarcodetypen enthalten, z.B.<br />

EAN, Code 128, EAN128, Code 39,<br />

2/5 Interleaved, Codabar, u.a., sowie die<br />

Klartext-Schrift OCR-B.<br />

Zur Berechnung der Prüfziffer wird ein<br />

Zusatzprogramm mitgeliefert. Dieses<br />

Programm erzeugt die komplette Zeichenfolge<br />

incl. Start- u. Stopzeichen usw.<br />

In der Zielanwendung kann der Barcode<br />

dann per „Einfügen“ plaziert werden.<br />

Die Erstellung mehrerer Barcodes in<br />

einem Arbeitsgang ist möglich. In Excel<br />

können Spalten markiert, kopiert und<br />

komplett als Barcodes berechnet werden.<br />

In Word ist eine Serienbrieferstellung<br />

mit Barcode möglich.<br />

Die Datenbankversion der Barcode<br />

Software bietet die Möglichkeit, in<br />

Access-, Excel-Tabellen und Textdateien<br />

den Barcode für alle Datensätze<br />

in einem Durchgang zu berechnen. Im<br />

Bericht bzw. Etikett wird der Barcode<br />

dann als Textfeld eingefügt und mit der<br />

passenden Schriftart formatiert.<br />

Barcode-OCX ActiveX Modul<br />

Das OCX Modul kann in allen OCX fähigen<br />

Anwendungen und Programmiersprachen<br />

als ActiveX Steuerelement oder DLL zur<br />

automatischen Barcodeerzeugung eingesetzt<br />

werden. Die Einbindung ist möglich<br />

z.B. in: Access, Excel, Word (auch Serienbrief),<br />

Visual Basic, VBA, Visual C++,<br />

Visual FoxPro, Delphi. Eine ausführliche<br />

Dokumentation mit einsatzfertigen Anwendungsbeispielen<br />

wird mitgeliefert.<br />

Die Einbindung ist in wenigen Schritten<br />

realisiert:<br />

· Platzierung des Steuerelements im<br />

Bericht, Etikett oder Formular,<br />

· Angabe der Barcode-Eigenschaften<br />

(Barcodetyp, Größe usw.), sinnvolle<br />

Default-Werte sind voreingestellt,<br />

· Zuweisung der Datenfelder.<br />

· Fertig. => Der Barcode wird beim Ausdrucken<br />

erzeugt. Jede Änderung der Daten<br />

aktualisiert den Barcode automatisch.<br />

Barcode-Generator<br />

Der Barcode-Generator erzeugt Vektorgrafiken,<br />

die über die Zwischenablage<br />

oder über den Export als EPS-Datei in<br />

die Ziel-Anwendung eingefügt werden.<br />

Vorteilhaft ist die Benutzung des Barcode-Generator,<br />

wenn es auf eine große<br />

Genauigkeit des Barcodes ankommt.<br />

Barcode-Generator ist das ideale Werkzeug<br />

für Barcodes in Illustrator, Freehand,<br />

PhotoShop, PageMaker, QuarkXPress<br />

und anderen DTP Programmen. Es sind<br />

auch 2D-Barcodes wie PDF 417, Datamatrix,<br />

Aztec und Maxicode enthalten.<br />

unternehmensprofile 47<br />

Der Barcode-Generator eignet sich<br />

besonders zur Erzeugung hochpräziser<br />

Barcodes. Es können Feinheiten wie z.B.<br />

Höhe in mm, Modulbreite und Strichbreitenreduktion<br />

in μm, Farbe in CMYK<br />

gewählt werden. Ein Export ist als EPS-,<br />

PDF- und WMF-Datei im Vektorformat<br />

und als BMP- oder JPG-Datei möglich.<br />

BarLabel Etikettensoftware<br />

Das Etikettenprogramm für Barcode-Etiketten<br />

erleichtert den Einstieg durch intuitive<br />

Bedienung. Umfangreiche Funktionen<br />

lassen aber auch komplexe Barcodes,<br />

z.B. mit EAN 128 und NVE, drucken.<br />

Alle gängigen Linear- und 2D Barcodes<br />

sind druckbar. Datenbankanbindung für<br />

Access, Excel und Textdateien.<br />

Das Etikettenlayout ist mit Text, Barcode,<br />

Linien, Rahmen, Grafiken und Bildern frei<br />

gestaltbar. Texte und Barcodes können<br />

gedreht werden.<br />

Umfangreiche Formeln für Text und Barcode<br />

sind realisierbar, wie z.B. mathematische<br />

Funktionen, flexible Formatierung<br />

und Berechnung von Datumswerten,<br />

String-Funktionen. Eigene Funktionen<br />

können in der Programmiersprache VB-<br />

Script selbst geschrieben werden.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Will Software GmbH<br />

Finkenweg 36a, 35647 Waldsolms<br />

Tel: 06085 / 981190<br />

Fax: 06085 / 981193<br />

E-Mail: info@will-software.com<br />

Internet: www.will-software.com<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


i d e n t J a h r b u c h 2 0 0 8<br />

48<br />

i d e n t j a h r b u c h 2 0 0 8<br />

X-<strong>ident</strong> technology GmbH<br />

Die X-<strong>ident</strong> technology GmbH<br />

stellt sich vor<br />

Als Tochtergesellschaft der Schreiner<br />

Group entwickelt und produziert die X<strong>ident</strong><br />

technology GmbH RFID Etiketten,<br />

Tags und Tickets auf höchstem Qualitätsniveau.<br />

Die Schreiner Group erarbeitet in<br />

sieben Geschäftsbereichen intelligente<br />

Kennzeichnungslösungen für führende<br />

Unternehmen in den Bereichen Automotive,<br />

Technik, Pharma und Finanzdienstleistungen<br />

sowie für öffentliche Verwaltung.<br />

X-<strong>ident</strong> technology ist Spezialist in der<br />

Herstellung von RFID Produkten und<br />

Lösungen, welche unter der Dachmarke<br />

IQ-Paper ® vertrieben werden. Das Produktportfolio<br />

der X-<strong>ident</strong> umfasst ca. 300<br />

verschiedene Produkte für unterschiedlichste<br />

automatische Anwendungen: Von<br />

Zugangskontrollen (ÖPNV, Stadien, Groß-<br />

Events), über Logistik und Warenbewegung<br />

(Stückzahlverwaltung, automatisches<br />

Sortieren, Dokumentenverfolgung) bis hin<br />

zur Produkt<strong>ident</strong>ifikation (Bibliotheken,<br />

Orginalitäts- und Wertsschutz). Darüber<br />

hinaus, dienen die Anwendungen der elektronischen<br />

Artikelsicherung (EAS).<br />

Die Kernkompetenzen<br />

der X-<strong>ident</strong> sind:<br />

Die Kombination von Papier, Folien<br />

und Klebern mit Mikroelektronik: Der<br />

Laminierungsprozess mit den „nackten“<br />

Inlays erfordert eine schonende<br />

Behandlung, solange die Chips noch<br />

nicht geschützt sind. Um einen hohen<br />

Ertrag in der Produktion zu erreichen<br />

hat X-<strong>ident</strong> ein spezielles Verfahren zur<br />

Laminierung entwickelt. Die eingesetzten<br />

Materialien können zwischen Papier,<br />

Kunststofffolien und weiteren flexiblen<br />

Rohstoffen variieren.<br />

Konstante und hohe Qualität:<br />

Qualität wird bereits bei der Entwicklung<br />

des Produkts großgeschrieben. Als<br />

Grundvoraussetzung für die weitere Verarbeitung<br />

in unserem Prozess werden<br />

die ICs und/oder Inlays gleich zu Beginn<br />

qualifiziert. Diese Kompetenz wurde mit<br />

der Entwicklung und Fertigung der ersten<br />

Produkte aufgebaut. Funktionsüberprüfende<br />

Eingangstests, permanente Funk-<br />

tionskontrollen während der Produktion<br />

und ein einhundert Prozent funktionssichernde<br />

Ausgangstests vor der Auslieferung<br />

garantieren höchstes Qualitätsniveau.<br />

Das Qualitätsmanagement der<br />

X-<strong>ident</strong> technology GmbH ist zertifiziert<br />

nach DIN EN ISO 9001.<br />

Hochvolumige Produktion:<br />

Der RFID-Markt erfordert zwei Dinge:<br />

eine hohe Flexibilität im Produktdesign<br />

und gleichzeitig eine hochvolumige Herstellung<br />

- bei günstigen Kosten pro Einheit.<br />

Darauf hat sich X-<strong>ident</strong> mit seinen<br />

Entwicklungs- und Produktionskapazitäten<br />

eingestellt. Zurzeit beträgt die jährliche<br />

Produktionskapazität rund 200 Millionen<br />

kontaktlose Datenträger, sprich<br />

RFID Tickets, Tags und Etiketten.<br />

Spezielle Produktentwicklungen:<br />

Kundenspezifische Anwendungen erfordern<br />

oft auch spezielle Lösungen. Diese<br />

Flexibilität ist äusserst wichtig für die<br />

Umsetzung dieser Projekte. Das erfahrene<br />

Experten-Team für Radio Frequenz<br />

Identifikation (kurz RFID), Papier und<br />

Folien sowie Klebstoffe bietet für jede<br />

Kundenanforderung die passende Lösung.<br />

Egal, ob es sich um die Entwicklung eines<br />

Transponders oder eines fertigen Produktes<br />

handelt, X-<strong>ident</strong> technology ist für<br />

jede RFID- Herausforderung der richtige<br />

Lösungspartner. Durch die hauseigene<br />

Druckkompetenz können auch hier individuelle<br />

Kundenwünsche realisiert werden.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

X-<strong>ident</strong> technology GmbH<br />

Kreuzauer Straße 33<br />

52355 Düren<br />

Tel: +49 (0)2421 597 324<br />

Fax: +49 (0)2421 597 327<br />

E-Mail: info@x-<strong>ident</strong>.com


Zebra Technologies Europe Limited<br />

Zebra: Ausgezeichnete Barcode-<br />

und RFID-Drucklösungen<br />

Marktführer überzeugt mit intelligenter und hochwertiger Technik<br />

Zebra Technologies ist ein weltweit führender Anbieter von innovativen und zuverlässigen On-demand-<br />

Drucklösungen, die Anwendern zu mehr Sicherheit, höherer Produktivität und Qualität sowie niedrigeren<br />

Kosten und einem besseren Kundenservice verhelfen. Die Barcode- und RFID-Drucker zur<br />

Erstellung von Etiketten, Belegen und Smart-Tags optimieren Prozesse in allen erdenklichen Branchen<br />

und sind bei mehr als 90 Prozent der Fortune 500-Unternehmen im Einsatz. Das breite Portfolio<br />

aus stationären und mobilen Thermodruckern, variantenreichen Verbrauchsmaterialien, Software,<br />

Vernetzungslösungen und Druckerzubehör bietet Zebra über ein engmaschiges Partnernetz an.<br />

Mobil und flexibel<br />

Mobile Printing ist eine von Zebras<br />

Kernkompetenzen – kabellose Zebra-<br />

Drucklösungen sorgen dafür, dass<br />

mobile Mitarbeiter effizient arbeiten<br />

können. Die Leichtgewichte der QL-,<br />

RW- und MZ-Serien ermöglichen das<br />

Drucken von Belegen, Etiketten oder<br />

Tickets direkt vor Ort, wo sie benötigt<br />

werden und helfen so, Geschäftsabläufe<br />

zu straffen. Dank neuester integrierter<br />

Verbindungs- und Sicherheitsoptionen<br />

lassen sich die Geräte einfach und<br />

sicher in alle wichtigen Unternehmenssysteme<br />

integrieren. Zebra verfügt über<br />

Erfahrungen in vielen verschiedenen<br />

Branchen, darunter Logistik, Industrie,<br />

Transport, Handel, Gesundheitswesen,<br />

Post- und Paketdienste, Verwaltung<br />

und Gastgewerbe. Das bedeutet ein<br />

einzigartiges Know-how bei der Anpassung<br />

von Zebra-Lösungen an spezifische<br />

Kundenanforderungen. Die Einsatzbereiche<br />

sind so vielfältig wie die<br />

Produkte: Die mobilen Drucker werden<br />

beispielsweise zur Kennzeichnung und<br />

automatischen Identifizierung von Paletten,<br />

Packstücken und Produkten entlang<br />

der Supply-Chain oder zum Druck<br />

von Lieferscheinen und –belegen bei<br />

Auslieferungen eingesetzt. In Krankenhäusern<br />

und Laboren sorgen Zebra-<br />

Drucker für mehr Patientensicherheit –<br />

denn Barcode- oder RFID-Etiketten und<br />

-Armbänder verhindern die Verwechselung<br />

von Patienten, Laborproben oder<br />

Medikamenten. Im Einzelhandel sorgen<br />

Zebra-Lösungen unter anderem für eine<br />

schnelle und komfortable Auszeichnung<br />

von Waren und Regalen, den mobilen<br />

Belegdruck am Point-of-Sale und den<br />

Abbau von Warteschlangen.<br />

Preisgekrönte Vielfalt<br />

Genau wie die mobilen Druckerserien<br />

überzeugen auch Zebras stationäre<br />

Produkte durch ihre Qualität. Die Hoch-<br />

unternehmensprofile 49<br />

leistungs-, Midrange- und Desktop-<br />

Drucker, Druckmodule, RFID-Drucker/<br />

Kodierer sowie Swecoin Kiosk- und<br />

Ticketdrucker vervollständigen das breiteste<br />

Angebot an On-Demand Thermotransfer-<br />

und Thermodirekt druckern<br />

in der Branche. Zebra-Lösungen sind<br />

bekannt für ihre Zuverlässigkeit, einfache<br />

Bedienbarkeit und hochwertige<br />

Verarbeitung – Logistikentscheider<br />

bestätigen den guten Ruf: In einer<br />

von TNS Emnid im Auftrag der Fachzeitschrift<br />

Logistik inside durchgeführten<br />

Image-Umfrage wählten sie Zebra<br />

zur „Besten Marke“ in der Kategorie<br />

Barcode-Drucker. 60 Prozent der<br />

Befragten würden Zebra „ohne Bedenken“<br />

weiterempfehlen. Im Vergleich<br />

zu den Wettbewerbern ein sehr guter<br />

Empfehlungswert – der Zweitplatzierte<br />

kommt nur auf 37 Prozent.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Zebra Technologies Europe Limited<br />

Mollsfeld 1<br />

40670 Meerbusch<br />

Tel. +49 (0) 2159 6768-0<br />

Fax +49 (0) 2159 6768-22<br />

germany@zebra.com<br />

www.zebra.com<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

50<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

AIM-D. e.V.<br />

Verband für Automatische<br />

Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />

AIM-Deutschland e.V.<br />

Deutschland – Österreich – Schweiz<br />

Verband für Automatische Identifikation<br />

(Auto-ID), Datenerfassung und Mobile<br />

Datenkommunikation.<br />

AIM-D ist der Industrieverband für Automatische<br />

Identifikation (Auto-ID), Datenerfassung und<br />

Mobile Datenkommunikation. AIM-D fördert die<br />

Marktausbreitung der mit Auto-ID verbundenen<br />

Technologien, Verfahren und Dienstleistungen<br />

und repräsentiert über 150 Mitglieder in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu<br />

gehören 20 Allianzpartner unter Universitäts- und<br />

Forschungsinstituten und andere Verbänden.<br />

AIM Global: AIM-D ist Teil des internationalen<br />

Dachverbandes AIM Global, Pittsburgh (USA). AIM<br />

Global ist seit mehr als 30 Jahren aktiv und zählt<br />

mehr als 900 Mitglieder in 43 Ländern.<br />

AIM-D ist eine Vereinigung innovativer<br />

mittelständischer Unternehmen mit globaler<br />

Vertriebsreichweite und internationaler<br />

Konzerne. Die Mittelständler<br />

zeigen erfolgreich, wie ihr spezielles<br />

Know-how auch für die großen Unternehmen<br />

– auf Anbieter wie Anwenderseite<br />

– für die Umsetzung von Auto-ID-<br />

Projekten von maßgeblicher Bedeutung<br />

ist. Im Vordergrund des Angebotes der<br />

AIM-Mitglieder stehen:<br />

• Mobile Terminals und Scanner für einund<br />

zweidimensionale Barcodes<br />

• RFID-Reader, Antennen und Smart<br />

Labels<br />

• Druck- und Kennzeichnungssysteme<br />

• Software für die Systemintegration<br />

• Systeme für Stimmenerkennung, Biometrie,<br />

GPS, Galileo, Sensortechnologie,<br />

Meshed Networks, Ubiquitous<br />

Computing u.a.<br />

• Dienstleistungen für die Durchführung<br />

umfassender Projekte und für die Entwick-<br />

•<br />

lung spezieller Technologie-Komponenten<br />

Ziele und Werte der internationalen<br />

AIM-Organisation<br />

Charta<br />

AIM fördert die weltweite Nutzung von<br />

Technologien für Auto-ID und mobile<br />

Anwendungen und handelt unvoreingenommen,<br />

innovativ, umfassend und verlässlich.<br />

AIM fördert den Fortschritt und<br />

die Sicherheit des Welthandels durch<br />

die Entwicklung von Standards und<br />

unterstützt die Entwicklung von RFID zu<br />

einer weltweit akzeptierten Technologie,<br />

vergleichbar mit Mobiltelefonen. AIM-<br />

Technologien sollen Anwendern Wettbewerbsvorteile<br />

bringen. AIM ist eine<br />

lebendige Gemeinschaft von Experten,<br />

die Technologien in die Märkte bringen<br />

und Märkte und Öffentlichkeit mit Konferenzbeiträgen,<br />

Ausstellungsaktionen und<br />

Weiterbildungsmaßnahmen informieren.<br />

Aktivitäten<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Übernationale Zusammenarbeit unter<br />

dem Dach von AIM Global<br />

Think Forward! at the AIM Technology<br />

Leadership Summit: 27. – 29. April<br />

<strong>2008</strong>, Washington D.C., USA<br />

Gemeinschaftsstände für die Mitglieder<br />

auf Messen und Beteiligung an<br />

Kongressen mit Vorträgen<br />

Euro ID <strong>2008</strong>: jährliche internationale<br />

Fachmesse für Auto-ID-Technologien:<br />

13. – 15. Mai <strong>2008</strong>, Köln<br />

Tracking & Tracing Theatre (T&TT), ein<br />

Live-Szenarium für die Demonstration<br />

von Auto-ID-Verfahren und –Technologien,<br />

gezeigt auf Messen wie CeBIT<br />

und Euro ID <strong>2008</strong><br />

Arbeitskreise der Industrie-Experten<br />

zu Barcode, Marketing, RFID, Systemintegration,<br />

Weiterbildung.<br />

Bereitstellung von Barcode-Standards,<br />

Mitarbeit in EU-Gremien bei der Entwicklung<br />

regulatorischer Vorschriften und<br />

Standards, z.B. über den Arbeitskreis<br />

EREG (European RFID Expert Group)<br />

Mitglieder<br />

AIM-Mitglieder und -Allianzpartner sind<br />

auf der AIM Homepage aufgelistet. Im<br />

Auto-ID-Kompetenzzentrum können sich<br />

Marktteilnehmer über die Kompetenzen<br />

der AIM-Mitgliedsunternehmen informieren<br />

und geeignete Partner für ihre Auto-<br />

ID-Lösungen finden. Unsere Mitgliederzahl<br />

wächst stetig und wir freuen uns<br />

über jedes weitere Mitglied. Wenn Sie<br />

Interesse haben, Teil dieser Industriegemeinschaft<br />

zu werden, dann rufen Sie<br />

uns bitte an oder fordern Sie über das<br />

Internet Informationen an.<br />

Vorstand<br />

Namen von links nach rechts, AIM-D-<br />

Verantwortungsbereich in Klammern:<br />

Ralf Sander, Motorola (RFID)<br />

Jos. W. Fransen, Euro I.D.<br />

Identifikationssysteme (Marketing)<br />

Frithjof Walk,<br />

Feig Electronic (Vorsitzender)<br />

Jörg Hennrich, <strong>ident</strong> Verlag (PR)<br />

Wolf-Rüdiger Hansen,<br />

Geschäftsführer AIM-D<br />

Holger Schönherr,<br />

Siemens A&D (Weiterbildung)<br />

Wolfgang Weber, Omnitron (Barcode)<br />

Erwin Schmidt,<br />

Pepperl + Fuchs (Finanzen)<br />

So erreichen Sie uns:<br />

AIM-D. e.V.<br />

Richard-Weber-Str. 29, D-68623 Lampertheim<br />

Tel.: +49 (0)62 06/1 31 77<br />

Fax: +49 (0)62 06/1 31 73<br />

info@aim-d.de<br />

www.aim-d.de – www.AIMglobal.org<br />

www.kompetenzzentrum-autoid.de<br />

Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer<br />

Gabriele Habanetz, Büroleiterin


Auto-ID-Zukunft mit vielfältigen<br />

Ident-Technologien Von Wolf-Rüdiger Hansen, AIM-D e.V.<br />

Auto-ID-Technologien zeichnen sich<br />

durch Vielfalt aus. Ein wesentliches Ziel<br />

der AIM-Gemeinschaft ist es, diese verschiedenen<br />

Technologien entsprechend<br />

ihrer spezifischen Einsatzstärken zu fördern.<br />

RFID ist nicht die einzige Lösung<br />

für zukünftige Auto-ID-Verfahren. So<br />

hat sich auch der Handel festgelegt,<br />

dass der GS1 Data Bar für Einzelartikel<br />

im Laden verwendet wird. Gleichwohl<br />

haben wir im Jahr 2007 gesehen, dass<br />

erstmals die Textilartikel in den Fashion-<br />

Abteilungen bei Kaufhof und Karstadt<br />

mit RFID Tags versehen sind und so<br />

den Kundenservice steigern. RFID,<br />

Barcode (ein- und zweidimensional)<br />

und andere Ident-Technologien ergänzen<br />

sich in ihren Nutzenaspekten. Die<br />

Aktivitäten von AIM-D zeigen, wie AIM<br />

die verschiedenen Auto-ID-Technologien<br />

positioniert und das Wissen darüber<br />

in den Märkten kommuniziert. Hier<br />

einige Schwerpunkte:<br />

Tracking & Tracing Theatre (T&TT)<br />

auf CeBIT und Euro ID 2007<br />

Wie kein anderes Demonstrationsszenarium<br />

zeigt das T&TT auf Messen die<br />

komplementäre Rolle der Auto-ID-Technologien:<br />

den Lauf von gekennzeichneten<br />

Objekten entlang von Lieferketten<br />

im Handel und in der Pharma-Industrie:<br />

Das T&TT, Sektion Großhandel, auf der Euro ID 2007<br />

vom Hersteller über den Großhändler<br />

bis zum Laden. Ein „Theater“ wird daraus,<br />

weil mehrmals täglich Rundgänge<br />

für Besuchergruppen durchgeführt werden,<br />

um Ihnen den Einsatz der Auto ID-<br />

Technologien und die Verarbeitung der<br />

durch sie erzeugten Signale zu erläutern.<br />

Das T&TT wurde vor über drei Jahren<br />

erstmals von AIM Niederlande auf<br />

einer ECR-Messe gezeigt, dann auf der<br />

Euro-ID-Messe in Köln und im Jahr 2007<br />

erstmals auf der CeBIT in Hannover. Die<br />

Auftritte waren so erfolgreich, dass sich<br />

inzwischen auch andere Messeveranstalter<br />

für dieses Szenarium interessieren.<br />

Auch CeBIT und Euro ID <strong>2008</strong> stehen<br />

wieder auf dem Kalender.<br />

AIM-D mit GS1 Germany<br />

auf der Euro ID 2007<br />

Medikamentenschachteln mit Barcodeund<br />

RFID-Etiketten<br />

Die Vielfalt der Kennzeichnungstechniken<br />

im Handel wurde auf dem T&TT<br />

eine branche stellt sich vor 51<br />

auf der Euro ID 2007 zusammen mit<br />

GS1 gezeigt: mit Medikamentenschachteln,<br />

die mit traditionellen EAN-Barcodes,<br />

GS1 Databar, 2D Data Matrix<br />

und EPC RFID Etiketten ausgestattet<br />

waren. Weiterhin haben wir demonstriert,<br />

dass Ident-Techniken für unterschiedliche<br />

Nummernschlüssel verwendet<br />

werden können, auch für den HIBC<br />

(Health Industry Barcode).<br />

RFID-Konferenzen im Rahmen der EU-<br />

Ratspräs<strong>ident</strong>schaften in Berlin und<br />

Lissabon<br />

Sponsoren der RFID-Konferenz in Berlin<br />

Die europäische RFID Community<br />

traf sich auf Konferenzen in Berlin<br />

(25./26 Juni) und in Lissabon (15./16.<br />

November). Die Konferenzen wurden<br />

von der EU gefördert und im Rahmen<br />

der EU-Ratspräs<strong>ident</strong>schaften in<br />

Deutschland und in Portugal durchgeführt.<br />

AIM war auf beiden Konferenzen<br />

als Sponsor und mit Gemeinschaftsständen<br />

zusammen mit Mitgliedern<br />

vertreten und zeigte so<br />

internationale Präsenz und zukunftsorientierte<br />

Kooperation mit politischen<br />

Instanzen und mit großen IT-Unternehmen.<br />

Den Konferenzen ging eine<br />

Reihe von Sitzungen beim Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Technologie<br />

voraus, in denen gemeinsam<br />

die europäische RFID-Position<br />

beschrieben wurde – dokumentiert in<br />

dem European Policy Outlook RFID:<br />

www.nextgenerationmedia.de<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

52<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Mitgliederversammlungen mit<br />

Besichtigungen bei ESOC und REWE<br />

Auf AIM-D-Mitgliederversammlungen<br />

trifft sich die Auto-ID Community, um<br />

sich über die neuesten Entwicklungen<br />

der Branche auszutauschen. Jeder<br />

Versammlung ist ein Besuchsprogramm<br />

angegliedert, um Auto-ID in der<br />

Praxis oder zukünftige Trends zu erleben.<br />

So wurde im Februar 2007 das<br />

Raumfahrtzentrum ESOC in Darmstadt<br />

besichtigt, das eine wesentliche Rolle<br />

beim Betrieb der zukünftigen Galileo-<br />

Satelliten spielt. Im September sahen<br />

wir das REWE-Distributionszentrum in<br />

Norderstedt, in dem erstmals umfassend<br />

RFID-Antennen an den Toren eingesetzt<br />

wurden, über die die Lastwagen<br />

beladen werden.<br />

Gabelstapler mit RFID-Antennen und Readern im<br />

Distribution Center bei REWE.<br />

Die nächste Mitgliederversammlung<br />

mit Vorstandswahl findet in Hallbergmoos<br />

bei München statt. Dann werden<br />

wir das neue Movilitas LogCentre bei<br />

SAP besuchen.<br />

Direct Part Marking (DPM)<br />

Spätestens wenn die Hitze so stark<br />

ist, dass RFID Tags weg schmelzen, ist<br />

klar, dass auch andere Ident-Verfahren<br />

eine zukunftssichere Bedeutung haben.<br />

Besonders der 2D Data Matrix Code<br />

eignet sich mit seiner hohen Fehlertoleranz<br />

dafür, direkt auf metallischen Teilen<br />

aufgebracht zu werden, die extremer<br />

Hitze- und anderen schwierigen<br />

Gebrauchsbedingungen ausgesetzt<br />

Motorkolben mit direkt aufgebrachter Data-<br />

Matrix-Kennzeichnung<br />

sind. AIM-D informierte über die Anforderungen<br />

bei DPM im Rahmen spezieller<br />

Seminare, die von den Teilnehmern<br />

hoch geschätzt wurden.<br />

AIM-D-Geschäftsstelle<br />

in neuen Geschäftsräumen<br />

Die AIM-D-Geschäftsstelle ist in ein<br />

neues Domizil in Lampertheim umgezogen.<br />

Die Einweihung fand mit dem Seminar<br />

„DPM: Direct Part Marking“ am 28.<br />

August 2007 statt. Die Teilnehmer versammelten<br />

sich vor der Geschäftsstelle<br />

zum Gruppenbild (v.l.n.r.): W.-R. Hansen<br />

(AIM-D), W. Hein (Turck GmbH), G.<br />

Lanz (Siemens AG), S. Stegmann (PB-<br />

Technik GmbH), G. Habanetz (AIM-D),<br />

H.-P. Samstag (HPS GmbH), W. Weber<br />

(Omnitron AG), R. Zissener (Domino<br />

GmbH), A. Hahn (HPS GmbH).<br />

Vor der neuen AIM-D-Geschäftsstelle<br />

Interne Weiterbildung<br />

Für die Planung von Ausbildungsmaßnahmen<br />

ist der Arbeitskreis Weiterbildung<br />

verantwortlich. Neben DPM<br />

wurden weitere Themen umgesetzt,<br />

z.B. mit der Workshop-Reihe „Softskills“<br />

zur Steigerung der vertrieblichen<br />

Fähigkeiten der Mitarbeiter von AIM-<br />

Mitgliedsunternehmen: Wirkungsvolles<br />

Präsentieren, Umgang mit schwierigen<br />

Partnern und Erfolgreiches Verhandeln.<br />

Im Januar <strong>2008</strong> geht es weiter mit dem<br />

Thema: „Kooperationen mit asiatischen<br />

Partnern – Kostenvorteile? Marktchancen?<br />

Chancen und Risiken für mittelständische<br />

Unternehmen.“<br />

Ausblick <strong>2008</strong><br />

Die nächsten größeren AIM-D-Ereignisse<br />

in <strong>2008</strong> sind die Mitgliederversammlung<br />

am 28. Februar, die Auftritte<br />

auf der CeBIT und auf der Euro ID<br />

<strong>2008</strong> sowie die AIM-Global-Konferenz<br />

„Think Forward! AIM Technology Leadership<br />

Summit“, 27. – 29. April <strong>2008</strong><br />

in Washington D.C. Umfassende und<br />

aktuelle Informationen finden Sie auf<br />

unserer Homepage www.AIM-D.de<br />

Wolf-Rüdiger Hansen,<br />

AIM-D-Geschäftsführer


Verband für Automatische<br />

Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />

AIM-Mitglieder:<br />

3M Deutschland GmbH<br />

Carl-Schurz-Straße 1<br />

41453 Neuss<br />

Tel.: +49 02131 143294<br />

Fax: +49 02131 143591<br />

ltacke1@mmm.com<br />

www.mmm.com<br />

Kontakt: Lothar Tacke<br />

7iD Technologies GmbH<br />

Keplerstrasse 105<br />

A-8020 Graz<br />

Tel.: +43 (720) 100 300 333<br />

Fax: +43 (720) 100 300 399<br />

gerhard.gangl@7id.at<br />

www.7id.at<br />

Kontakt: Gerhard Gangl<br />

ACCU-SORT Europe GmbH<br />

Europarc Dreilinden<br />

Heinrich-Hertz-Str. 3a<br />

14532 Kleinmachnow<br />

Tel.: +49 33203 8742 0<br />

Fax: +49 33203 8472-69<br />

hartmut.moeller@accusort.com<br />

www.accusort.com<br />

Kontakt: Hartmut Möller<br />

Acteos GmbH & Co. KG<br />

Talhofstr. 30 a<br />

82205 Gilching<br />

Tel.: +49 (0) 8105 3851-0<br />

Fax: +49 (0) 8105 3851-12<br />

gunhild.heller@acteos.de<br />

www.acteos.de<br />

Kontakt: Gunhild Heller<br />

ADT<br />

Hansestraße 91<br />

51149 Köln<br />

Tel.: +49 02203 9773-400<br />

Fax: +49 02203 9773-420<br />

p.schmidt@adt-germany.de<br />

www.ADT-Germany.de<br />

Kontakt: Peter Schmidt<br />

ADT Deutschland GmbH<br />

Alfredstrasse 236<br />

45133 Essen<br />

Tel.: +49 0201 2668 348<br />

Fax: +49 0201 2668 230<br />

hscheidt@tycoint.com<br />

www.adt-deutschland.de<br />

Kontakt: Hans Peter Scheidt<br />

AEG Identifikationssysteme GmbH<br />

Hörvelsinger Weg 47<br />

89081 Ulm<br />

Tel.: +49 0731 140088-0<br />

Fax: +49 0731 9140088-9000<br />

reiner.wagner@aegid.de<br />

www.aegid.de<br />

Kontakt: Reiner Wagner<br />

ASSA ABLOY Identification<br />

Technologies GmbH<br />

Am Klingenweg 6A<br />

65396 Walluf<br />

Tel.: +49 6123 791-350<br />

Fax: +49 6123 791-113<br />

ikeller@aaitg.com<br />

www.aaitg.com<br />

Kontakt: Ingo Keller<br />

Assion Electronic GmbH<br />

Grandkaule 9<br />

53859 Niederkassel<br />

Tel.: +49 02208 90056-19<br />

Fax: +49 02208 90056-9<br />

assion@assion-electronic.de<br />

www.assion-electronic.de<br />

Kontakt: Ewald Assion<br />

ATMEL Germany GmbH<br />

Theresienstraße 2<br />

74072 Heilbronn<br />

Tel.: +49 0713167-2910<br />

Fax: +49 07131 67-2340<br />

rfid@atmel.com<br />

www.atmel.com<br />

Kontakt: Roland Schropp<br />

Avery Dennison Deutschland GmbH<br />

Ohmstrasse 3<br />

85386 Eching<br />

Tel.: +49 08165 9250<br />

Fax: +49 08165 64360<br />

info.deutschland@<br />

eu.averydennison.com<br />

www.machines.averydennison.com<br />

Kontakt: Klaeri Schelhowe<br />

AVNET Technology Solutions<br />

GmbH<br />

Lötscher Weg 66<br />

41334 Nettetal<br />

Tel.: +49 (0) 2153 733 0<br />

Fax: +49 (0) 2153 733 193<br />

thomas.rissmann@avnet.com<br />

www.ats.avnet.com<br />

Kontakt: Thomas Rissmann<br />

Balluff GmbH<br />

Gartenstraße 21-25<br />

73765 Neuhausen<br />

Tel.: +49 07158 173398<br />

Fax: +49 07158 60154<br />

thomas.peter@balluff.de<br />

www.balluff.de<br />

Kontakt: Thomas Peter<br />

BALTECH AG<br />

Lilienthalstraße 27<br />

85399 Hallbergmoos<br />

Tel.: +49 0811 9988134<br />

Fax: +49 0811 9988111<br />

martina.schuster@baltech.de<br />

www.baltech.de<br />

Kontakt: Martina Schuster-Rösch<br />

Barcodat GmbH<br />

Robert-Bosch-Str. 13<br />

72280 Dornstetten<br />

Tel.: +49 07443 96010<br />

Fax: +49 07443 3999<br />

vertrieb@barcodat.de<br />

www.barcodat.de<br />

Kontakt: Wolfgang Wagner<br />

Bibliotheca<br />

RFID Library Systems GmbH<br />

Lederstr. 116<br />

72764 Reutlingen<br />

Tel.: +49 7121 9264 1-0<br />

Fax: +49 7121 9264 1-11<br />

birgit.lindl@bibliotheca-rfid.com<br />

www.bibliotheca-rfid.com<br />

Kontakt: Hartmut Marder<br />

Bluhm Systeme GmbH<br />

Honnefer Straße 41<br />

53572 Unkel<br />

Tel.: +49 02224 77080<br />

Fax: +49 02224 770820<br />

khoppen@bluhmsysteme.com<br />

www.bluhmsysteme.com<br />

Kontakt: Kurt Hoppen<br />

aim mitglieder 53<br />

AIM-Deutschland e.V.<br />

Deutschland - Österreich - Schweiz<br />

Verband für Automatische Datenerfassung,<br />

Identifikation und Mobilität<br />

Brooks Automation GmbH<br />

Gartenstr. 19<br />

95490 Mistelgau<br />

Tel.: +49 9279 991 550<br />

Fax: +49 9279 991 501<br />

ralf.fichtner@brooks.com<br />

www.brooks-rfid.com<br />

Kontakt: Ralf Fichtner<br />

BSS Systemtechnik GmbH<br />

Am Brühlfeld 73<br />

66424 Homburg<br />

Tel.: +49 06841 971045<br />

Fax: +49 06841 971010<br />

marketing@bss-systemtechnik.de<br />

www.bss-systemtechnik.de<br />

Kontakt: Christiane Bier<br />

C4 Marketing Service GmbH<br />

Gottlieb- Daimler- Straße 7<br />

63128 Dietzenbach<br />

Tel.: +49 06074 9176-0<br />

Fax: +49 06074 9176-207<br />

klaus.kraemer@c4-msb.de<br />

www.authenticare.de<br />

Kontakt: Dr. Klaus Krämer<br />

Casio Europe GmbH<br />

Bornbach 10<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: +49 040 52865407<br />

Fax: +49 040 52865424<br />

solutions@casio.de<br />

www.casio-b2b.com<br />

Kontakt: Thomas Uppenkamp<br />

Checkpoint Systems GmbH<br />

Westerwaldstraße 3-13<br />

64646 Heppenheim<br />

Tel.: +49 06252 703 0<br />

Fax: +49 06252 703 198<br />

torsten.strauch@eur.checkpt.com<br />

www.checkpointsystems.de<br />

Kontakt: Torsten Strauch<br />

Citizen Systems Europe GmbH<br />

Mettinger Straße 110<br />

73728 Esslingen<br />

Tel.: +49 6071-207070<br />

Fax: +49 6071-207071<br />

roman@citizen-europe.com<br />

www.citizen-europe.com<br />

Kontakt: Román Aresté<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

54<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Data Elektronik GmbH<br />

Lessingstr. 11<br />

67551 Worms<br />

Tel.: +49 621 /4108-0<br />

Fax: +49 621 /4108-105<br />

Info@data-elektronik.de<br />

www.data-elektronik.de<br />

Kontakt: Charlie Purser<br />

Datalogic Automation GmbH<br />

Uracher Straße 22<br />

73268 Erkenbrechtsweiler<br />

Tel.: +49 07026 6080<br />

Fax: +49 07026 5746<br />

iris.koeber@de.datalogic.com<br />

www.datalogic.com<br />

Kontakt: Iris Köber<br />

Datalogic Scanning GmbH<br />

Röntgenstr. 43<br />

64291 Darmstadt<br />

Tel.: +49 (0) 6151 9358 0<br />

Fax: +49 06151 9358-97<br />

joachim.loew@datalogic.com<br />

www.scanning.datalogic.com<br />

Kontakt: Joachim Löw<br />

DC-Datensysteme Vertriebs<br />

GmbH<br />

Am Sonnenberg 3<br />

63820 Eisenfeld<br />

Tel.: +49 09374 99883<br />

Fax: +49 09374 99885<br />

DC-Datensysteme@t-online.de<br />

www.dc-datensysteme.de<br />

Kontakt: Roland Ruppert<br />

deister electronic GmbH<br />

H.-Bahlsen-Straße 11-13<br />

30890 Barsinghausen<br />

Tel.: +49 05105 51601<br />

Fax: +49 05105 516217<br />

deister@deister-gmbh.de<br />

www.deister.com<br />

Kontakt: Joachim Gonschior<br />

Dematic GmbH<br />

Carl-Legien-Straße 15<br />

63073 Offenbach<br />

Tel.: +49 (69) 8903 2130<br />

Fax: +49 (69) 8903 1680<br />

christoph.doenges@dematic.com<br />

www.dematic.com<br />

Kontakt: Dr. Hans Christoph<br />

Dönges<br />

Domino Deutschland GmbH<br />

Lorenz-Schott-Strasse 3<br />

55252 Mainz-Kastel<br />

Tel.: +49 06134 250-50<br />

Fax: +49 06134 250-55<br />

info@domino-deutschland.de<br />

www.domino-deutschland.de<br />

Kontakt: Ralf Zissener<br />

Dynamic Systems GmbH<br />

Argelsrieder Feld 11<br />

82234 Wessling<br />

Tel.: +49 08153 90960<br />

Fax: +49 08153 9096-11<br />

obermueller@dynamic-systems.de<br />

www.dynamic-systems.de<br />

Kontakt: Dr. Harald Lossau<br />

EAS Deutschland GmbH<br />

Max-Planck-Strasse 4<br />

78052 VS-Villingen<br />

Tel.: +49 07721 20276<br />

Fax: +49 07721 202780<br />

info@eas-deutschland.com<br />

www.eas-deutschland.com<br />

Kontakt: Hartmut Keuper<br />

Elatec GmbH<br />

Hans-Stießberger-Str. 2a<br />

85540 Haar<br />

Tel.: +49 89 462307 0<br />

Fax: +49 89 462307 99<br />

RFID@elatec.de<br />

www.ElatecWorld.com<br />

Kontakt: Stefan Haertel<br />

Elektrobit AG<br />

Rosswiesstr. 29<br />

CH- 8608 Bubikon<br />

Tel.: +41 (55) 253 2061<br />

Fax: +41 (55) 253 2070<br />

rfid@elektrobit.com<br />

www.elektrobit.com<br />

Kontakt: Hans Kaufmann<br />

ELTEX Industriekennzeichnung<br />

GmbH<br />

Lindgesfeld 27<br />

42653 Solingen<br />

Tel.: +49 0212 242080<br />

Fax: +49 0212 2420810<br />

info@eltex-<strong>ident</strong>.com<br />

www.eltex-<strong>ident</strong>.com<br />

Kontakt: Claudia Leihe<br />

ENVE Print Services GmbH<br />

Oskar-von-Miller-Straße 1<br />

86356 Neusäss<br />

Tel.: +49 0821 4801 120<br />

Fax: +49 0821 4801 190<br />

florian.moeckel@enve-print.de<br />

www.enve-print.de<br />

Kontakt: Florian Möckel<br />

EURO I.D. Identifikationssysteme<br />

GmbH & Co.KG<br />

Metternicher Straße 4<br />

53919 Weilerswist<br />

Tel.: +49 02254 9409 0<br />

Fax: +49 02254 9409 70<br />

info@euroid.com<br />

www.euroid.com<br />

Kontakt: Jos. W. Fransen<br />

euro<strong>ident</strong> GmbH<br />

Welserstr. 3<br />

87463 Dietmannsried<br />

Tel.: +49 8374 24061 0<br />

Fax: +49 8374 24061 49<br />

vertrieb@euro<strong>ident</strong>.de<br />

www.euro<strong>ident</strong>.de<br />

Kontakt: Claus-Peter Gapinski<br />

F+D Feinwerk-<br />

und Drucktechnik GmbH<br />

Kirchenstraße 38<br />

69239 Neckarsteinach<br />

Tel.: +49 06229 7000<br />

Fax: +49 06229 70067<br />

info@fuddruck.de<br />

www.fuddruck.de<br />

Kontakt: Uwe Stanitz<br />

FEIG ELECTRONIC GmbH<br />

Lange Straße 4<br />

35781 Weilburg<br />

Tel.: +49 06471 31090<br />

Fax: +49 06471310999<br />

frithjof.walk@feig.de<br />

www.feig.de<br />

Kontakt: Frithjof Walk<br />

Fleischhauer Datenträger GmbH<br />

Forellstr.120<br />

44653 Herne<br />

Tel.: +49 02323 98779-330<br />

Fax: +49 02323 98779-338<br />

akleinhubbert@fdas.de<br />

www.FDAS.de<br />

Kontakt: Andreas Kleinhubbert<br />

Fraunhofer IMS<br />

Finkenstr. 61<br />

47057 Duisburg<br />

Tel.: +49 0203 3783-0<br />

Fax: +49 0203 3783-266<br />

Gerd.vom.Boegel@ims.fraunhofer.de<br />

www.ims.fraunhofer.de<br />

Kontakt: Dr. Gerd vom Bögel<br />

Fraunhofer IPMS<br />

Maria-Reiche-Straße 2<br />

01109 Dresden<br />

Tel.: +49 0351 8823-215<br />

Fax: +49 0351 8823-266<br />

hansjuergen.holland@ipms.fraunhofer.de<br />

www.ipms.fraunhofer.de<br />

Kontakt: Jürgen Holland<br />

Georg Kohl GmbH<br />

Georg- Kohl- Str. 42<br />

74336 Brackenheim<br />

Tel.: +49 (0) 7135 991-208<br />

Fax: +49 (0) 7135 991-103<br />

t.maeffert@georgkohl.de<br />

www.georgkohl.de<br />

Kontakt: Thomas Mäffert<br />

GiS Gera.<strong>ident</strong>-Systeme GmbH<br />

Clara-Zetkin-Str. 14<br />

07545 Gera<br />

Tel.: +49 (0) 365 - 830 700-0<br />

Fax: +49 (0) 365 - 830 700-29<br />

klaus.nitsche@gera-<strong>ident</strong>.com<br />

www.gera-<strong>ident</strong>.com<br />

Kontakt: Dr. Klaus Nitsche<br />

GOD Barcode Marketing mbH<br />

Neurott 18<br />

74931 Lobbach<br />

Tel.: +49 06226 95050<br />

Fax: +49 06226 950540<br />

post@godbm.de<br />

www.godbm.de<br />

Kontakt: Stefan Karp<br />

Hand Held Products<br />

Zollerstr.2-4<br />

72417 Jungingen<br />

Tel.: +31 (402901) 600<br />

Fax: +31 (40242) 5672<br />

eusales@handheld.com<br />

www.handheld.com<br />

Kontakt: Ivana Husko<br />

Hans Turck GmbH & Co.KG<br />

Witzlebenstr. 7<br />

45472 Mülheim<br />

Tel.: +49 208 4952 223<br />

Fax: +49 208 4952 264<br />

walter.hein@turck.com<br />

www.turck.com<br />

Kontakt: Walter Hein<br />

Harting Mitronics AG<br />

Leugenestraße 10<br />

CH-2500 Biel<br />

Tel.: +49 05064 951 590<br />

Fax: +49 05064 951 591<br />

mit@harting.com<br />

www.harting-mitronics.ch<br />

Kontakt: Dipl.-Ing. Jörg Hehlgans<br />

HERMA GmbH<br />

Plochinger Str. 48<br />

73779 Deizisau<br />

Tel.: +49 0711 7702-844<br />

Fax: +49 0711 7702-836<br />

heiko.tiedmann@herma.de<br />

www,herma.de<br />

Kontakt: Heiko Tiedmann<br />

High Precision Systems GmbH<br />

Werner von Siemens Strasse 7<br />

64625 Bensheim<br />

Tel.: +49 06251 840590-0<br />

Fax: +49 06251 840590-5<br />

info@hpsgmbh.com<br />

www.hpsgmbh.com<br />

Kontakt: Hans Peter Samstag


Höft & Wessel AG<br />

Rotenburger Strasse 20<br />

30659 Hannover<br />

Tel.: +49 0511 6102 0<br />

Fax: +49 0511 6102 433<br />

ig@hoeft-wessel.de<br />

www.hoeft-wessel.de<br />

Kontakt: Ilona Gnessner<br />

IBM Deutschland GmbH<br />

Hollerithstr.1<br />

81829 München<br />

Tel.: +49 089 4504-1626<br />

dirk.spannaus@de.ibm.com<br />

www.ibm.com<br />

Kontakt: Dirk Spannaus<br />

ICS Identcode Systeme AG<br />

Sophie-Guyer-Strasse 9<br />

CH-8330 Pfäffikon<br />

Tel.: +41 044 (952) 4444<br />

Fax: +41 044 (952) 4400<br />

info@<strong>ident</strong>code.ch<br />

www.<strong>ident</strong>code.ch<br />

Kontakt: Jiri Cerny<br />

ICS International AG<br />

Identcode-Systeme<br />

Siemensstrasse 11<br />

61267 Neu-Anspach<br />

Tel.: +49 06081 940070<br />

Fax: +49 06081 940075<br />

jdsilva@ics-<strong>ident</strong>.de<br />

www.ics-<strong>ident</strong>.de<br />

Kontakt: José da Silva<br />

Ident Verlag & Service GmbH<br />

Heinrich-Heine-Str. 5<br />

63322 Rödermark<br />

Tel.: +49 06074 6906 51<br />

Fax: +49 06074 6906 52<br />

hennrich@<strong>ident</strong>.de<br />

www.<strong>ident</strong>.de<br />

Kontakt: Jörg Hennrich<br />

IDENTEC SOLUTIONS AG<br />

Millennium Park 2<br />

A-6890 Lustenau<br />

Tel.: +43 (5577) 87387- 0<br />

Fax: +43 (0) 557 87387 15<br />

info@<strong>ident</strong>ecsolutions.at<br />

www.<strong>ident</strong>ecsolutions.com<br />

Kontakt: Josef Vogel<br />

IdentPro GmbH<br />

Rathausallee 10<br />

53757 Sankt Augustin<br />

Tel.: +49 2241 86639221<br />

Fax: +49 2241 86639299<br />

michael.wack@<strong>ident</strong>pro.de<br />

www.<strong>ident</strong>pro.de<br />

Kontakt: Michael Wack<br />

Identytec GmbH & Co. KG<br />

Grosser Kolonnenweg 18 d<br />

30163 Hannover<br />

Tel.: +49 0511 820762-12<br />

Fax: +49 0511 820762-29<br />

thorsten.finke@<strong>ident</strong>ytec.de<br />

www.<strong>ident</strong>ytec.de<br />

Kontakt: Thorsten Finke<br />

ID-LABEL GMBH<br />

Saalestr.1<br />

24539 Neumünster<br />

Tel.: +49 4321 88 04 99<br />

Fax: +49 4321 88 04 90<br />

info@id-label.de<br />

www.id-label.de<br />

Kontakt: Dr. Rüdiger Dreckschmidt<br />

IDtronic GmbH<br />

Donnersbergweg 1<br />

67059 Ludwigshafen<br />

Tel.: +49 0621 66900940<br />

Fax: +49 0621 66900949<br />

info@idtronic.de<br />

www.idtronic.de<br />

Kontakt: Roger Kochendörfer<br />

IMST GmbH<br />

Carl-Friedrich-Gauß-Straße 2<br />

47475 Kamp-Lintfort<br />

Tel.: +49 02842 981300<br />

Fax: +49 02842 981399<br />

contact@imst.de<br />

www.imst.de<br />

Kontakt: Matthias Schneider<br />

INCIDE S.A.<br />

Route de Coinsins 1H<br />

CH-1270 Trélex<br />

Tel.: +41 (22) 3690 891<br />

Fax: +41 (22) 3690 892<br />

mangold@incide-semi.com<br />

www.incide-semi.com<br />

Kontakt: Jürgen Mangold<br />

Indyon GmbH<br />

Schafflergraben 3<br />

82343 Pöcking<br />

Tel.: +49 8157 9036-0<br />

Fax: +49 8157-925764<br />

Andreas.plettner@indyon.de<br />

www.indyon.de<br />

Kontakt: Dr. Andreas Plettner<br />

Infineon Technologies AG<br />

Am Campen 1-12<br />

85579 Neubiberg<br />

Tel.: +49 89 234 26897<br />

Fax: +49 89 234 9556689<br />

tilo.pannenbaecker@infineon.com<br />

www.infineon.com<br />

Kontakt: Dr. Tilo Pannenbäcker<br />

Inotec Barcode Security GmbH<br />

Havelstr. 1-3<br />

24539 Neumünster<br />

Tel.: +49 04321 8709 0<br />

Fax: +49 04321 8709 30<br />

info@inotec.de<br />

www.inotec.de<br />

Kontakt: Stefan Meyer<br />

Intermec Technologies GmbH<br />

Burgunderstrasse 31<br />

40549 Düsseldorf<br />

Tel.: +49 0211 536010<br />

Fax: +49 0211 5360150<br />

uwe.hennig@intermec.com<br />

www.intermec.com<br />

Kontakt: Uwe Hennig<br />

IOSS GmbH<br />

Fritz-Reichle-Ring 18<br />

78315 Radolfzell<br />

Tel.: +49 07732 9426 45<br />

Fax: +49 07732 9426 46<br />

info@ioss.de<br />

www.ioss.de<br />

Kontakt: Manuela Hermann<br />

Japan Pulp & Paper GmbH<br />

Immermannstraße 14-16<br />

40210 Düsseldorf<br />

Tel.: +49 0211 1604114<br />

Fax: +49 0211 365420<br />

sparisi@jpd.de<br />

Kontakt: Stefania Parisi<br />

Jürgensen Consulting<br />

Schauenburger Straße 116<br />

24118 Kiel<br />

Tel.: +49 (0) 431 5606-860<br />

Fax: +49 (0) 431 5606-864<br />

hello@jc-rfid.com<br />

www.jc-rfid.com<br />

Kontakt: Bernd Jürgensen<br />

KATHREIN Werke KG<br />

Anton Kathrein Str. 1-3<br />

83022 Rosenheim<br />

Tel.: +49 8031 184 794<br />

Fax: +49 8031 184 52 794<br />

thomas.brunner@kathrein.de<br />

www.kathrein.de<br />

Kontakt: Thomas Brunner<br />

Laetus GmbH<br />

Sandwiesenstraße 27<br />

64665 Alsbach-Hähnlein<br />

Tel.: +49 06257 50090<br />

Fax: +49 06257 3119<br />

contact@laetus.com<br />

www.laetus.com<br />

Kontakt: Günter Rodeck<br />

aim mitglieder 55<br />

LEONHARD KURZ Stiftung & Co.<br />

KG<br />

Schwabacher Straße 482<br />

90763 Fürth<br />

Tel.: +49 0911 71410<br />

Fax: +49 0911 7141503<br />

sales@kurz.de<br />

www.kurz.de<br />

Kontakt: Bernhard Schmitt<br />

Leuze electronic GmbH & Co.<br />

In der Braike 1<br />

73277 Owen/Teck<br />

Tel.: +49 07021 573 0<br />

Fax: +49 07021 573 199<br />

wolfgang.peisker@leuze.de<br />

www.leuze.de<br />

Kontakt: Wolfgang Peisker<br />

LXE GmbH<br />

Karl-Heinz-Beckurts-Str. 13<br />

52428 Jülich<br />

Tel.: +49 02461 690 450<br />

Fax: +49 02461 690 460<br />

info@lxe.de<br />

www.lxe.com<br />

Kontakt: Claudia Tonic-Cober<br />

Meshed Systems GmbH<br />

Alte Landstr. 21<br />

85521 Ottobrunn<br />

Tel.: +49 089 6666 5124<br />

Fax: +49 089 6790 4685<br />

michael.e.wernle@meshedsystems.com<br />

www.meshedsystems.com<br />

Kontakt: Dr. Michael E. Wernle<br />

MICROPLEX Printware AG<br />

Panzerstraße 5<br />

26316 Varel<br />

Tel.: +49 04451 91370<br />

Fax: +49 04451 81063<br />

info@microplex.de<br />

www.microplex.de<br />

Kontakt: Heiner Harnisch<br />

MICRO-SENSYS GmbH<br />

Am Seegraben 4<br />

99099 Erfurt<br />

Tel.: +49 361 59 87 40<br />

Fax: +49 361 59 87 417<br />

jurisch@microsensys.de<br />

www.microsensys.de<br />

Kontakt: Reinhard Jurisch<br />

MOBA Mobile Automation AG<br />

Freiberger Straße 69-71<br />

01159 Dresden<br />

Tel.: +49 351 40908-17<br />

Fax: +49 35140908-417<br />

a.schmidt@moba.de<br />

www.moba.de<br />

Kontakt: Andreas Schmidt<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

56<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

MOBISYS Mobile<br />

Infomationssysteme GmbH<br />

Altrottstraße 26<br />

69190 Walldorf<br />

Tel.: +49 06227 86350<br />

Fax: +49 06227 863555<br />

info@mobisys.de<br />

www.mobisys.de<br />

Kontakt: Horst-Günter Remanny<br />

MOTZ-Computer Service und<br />

Vertriebs gmbH<br />

Produktbereich TIPES<br />

Pfennigbreite 20-22<br />

37671 Höxter<br />

Tel.: +49 05271 97040<br />

Fax: +49 05271 970494<br />

hm@motz.de<br />

www.motz.de<br />

Kontakt: Helmut Motz<br />

Movis Mobile Vision GmbH<br />

Ludwigstr.76<br />

63067 Offenbach<br />

Tel.: +49 069 82369370<br />

Fax: +49 069 82369372<br />

rheinrich@movis-gmbh.de<br />

www.movis-gmbh.de<br />

Kontakt: Reiner Heinrich<br />

NXP founded by Philips<br />

Bayerwaldstraße 11<br />

81737 München<br />

Tel.: +49 089 62706-225<br />

Fax: +49 089 62706-233<br />

helmut.kloiber@philips.com<br />

www.semiconductors.philips.com<br />

Kontakt: Helmut J. Kloiber<br />

Océ-Deutschland Business<br />

Services GmbH<br />

Siemensallee 2<br />

85586 Poing<br />

Tel.: +49 08121 72-3450<br />

Fax: +49 08121 72-4799<br />

linti.frank@oce.de<br />

www.oce.de<br />

Kontakt: Frank Linti<br />

Omnitron AG<br />

Im Leuschnerpark 4<br />

64347 Griesheim<br />

Tel.: +49 06155 87 400<br />

Fax: +49 06155 87 4012<br />

wweber@de.pepperl-fuchs.com<br />

www.omnitron-ag.de<br />

Kontakt: Wolfgang Weber<br />

Opticon Sensoren GmbH<br />

Waldstr. 92<br />

63128 Dietzenbach<br />

Tel.: +49 06074 91890 0<br />

Fax: +49 06074 91890 33<br />

liane.wickenhoefer@opticon.com<br />

www.opticon.com<br />

Kontakt: Liane Wickenhoefer<br />

Paul Craemer GmbH<br />

Brocker Straße 1<br />

33442 Herzebrock-Clarholz<br />

Tel.: +49 05245 430<br />

Fax: +49 05245 43201<br />

frank.buecker@craemer.de<br />

www.craemer.de<br />

Kontakt: Frank Bücker<br />

Paul Leibinger GmbH & Co.KG<br />

Daimlerstr. 14<br />

78532 Tuttlingen<br />

Tel.: +49 07461 92860<br />

Fax: +49 07461 9283199<br />

rlebherz@leibinger-numbering.com<br />

www.leibinger-group.com<br />

Kontakt: Robert Lebherz<br />

PAV Card GmbH<br />

Hamburger Straße 6<br />

22952 Lütjensee<br />

Tel.: +49 04154 799197<br />

Fax: +49 04154 791482<br />

timm@pavcard.de<br />

www.pavcard.de<br />

Kontakt: Susanne Timm<br />

PAXAR Central Europe GmbH<br />

Gewerbestr. 21-23<br />

32584 Löhne<br />

Tel.: +49 5731 7806-646<br />

Fax: +49 5731 7806-7606<br />

udo.deters@paxar.de<br />

www.paxar.de<br />

Kontakt: Udo Deters<br />

PB-Technik GmbH<br />

Güterbahnhofstraße 3-7<br />

63450 Hanau<br />

Tel.: +49 (0) 6181-36011-32<br />

Fax: +49 (0) 6181-36011-20<br />

c.kiechle@pbt.de<br />

www.pbt.de<br />

Kontakt: Christel Kiechle<br />

PDS Peripherie-Daten-Systeme<br />

Entwicklungs- und Service GmbH<br />

Ettore-Bugatti-Straße 35<br />

51149 Köln<br />

Tel.: +49 02203 18880<br />

Fax: +49 02203 188818<br />

info@pdsgmbh.de<br />

www.pdsgmbh.de<br />

Kontakt: Raimund Müller-Rau<br />

Pepperl und Fuchs GmbH<br />

Geschäftsbereich: Fabrikautomation<br />

Königsberger Allee 87<br />

68307 Mannheim<br />

Tel.: +49 0621 7760<br />

Fax: +49 0621 7761890<br />

eschmidt@de.pepperl-fuchs.com<br />

www.pepperl-fuchs.com<br />

Kontakt: Erwin Schmidt<br />

Printmark GmbH<br />

Bergstraße 14<br />

90587 Tuchenbach<br />

Tel.: +49 0911 975770<br />

Fax: +49 0911 9757720<br />

kontakt@printmark.de<br />

www.printmark.de<br />

Kontakt: Thomas Kinzel<br />

Printronix Deutschland GmbH<br />

Goethering 56<br />

63067 Offenbach<br />

Tel.: +49 069 8297060<br />

Fax: +49 069 82970622<br />

okilb@printronix.com<br />

www.printronix.com<br />

Kontakt: Otto Kilb<br />

PS4B - Professional Solutions for<br />

Business GmbH<br />

Schirnbornweg 19<br />

61476 Kronberg<br />

Tel.: +49 69 97503484<br />

Fax: +49 69 97503200<br />

aim@ps4b.de<br />

www.ps4b.de<br />

Kontakt: Frank Herzog<br />

Psion Teklogix GmbH<br />

Jakob-Kaiser-Str. 3<br />

47877 Willich<br />

Tel.: +49 (2154) 9282 0<br />

Fax: +49 (2154) 9282 200<br />

Kontakt@psionteklogix.com<br />

www.psionteklogix.de<br />

Kontakt: Jürgen Heim<br />

PULSA GmbH<br />

Landweg 6<br />

32339 Espelkamp-Fiestel<br />

Tel.: +49 05743 93197 0<br />

Fax: +49 05743 93197 50<br />

rm@pulsa.de<br />

www.pulsa.de<br />

Kontakt: Ralf Möller<br />

RAKO Security Label GmbH<br />

Möllner Landstraße 15<br />

22969 Witzhave<br />

Tel.: +49 04104 693-1767<br />

Fax: +49 04104 693-2340<br />

tw@rako-security-label.com<br />

www.rako-security-label.com<br />

Kontakt: Thorsten Wischnewski<br />

REA Elektronik GmbH<br />

Teichwiesenstraße 1<br />

64367 Mühltal-Waschenbach<br />

Tel.: +49 06154 6380<br />

Fax: +49 06154 638195<br />

reainfo@rea.de<br />

www.rea.de<br />

Kontakt: Wilfried Weigelt<br />

RFID im Blick<br />

Wohlenbütteler Str. 16a<br />

21385 Amelinghausen<br />

Tel.: +49 04132-9399-682<br />

Fax: +49 04132-9399-683<br />

info@rfid-im-blick.de<br />

www.rfid-im-blick.de<br />

Kontakt: Anja Van Bocxlaer<br />

RFID-Support-Center<br />

Joseph-von-Fraunhofer Str. 2-4<br />

44227 Dortmund<br />

Tel.: +49 231 9743176<br />

Fax: +49 231 9743311<br />

meiss@iml.fraunhofer.de<br />

www.rfid-support-center.de<br />

Kontakt: Christian Meiß<br />

RF-IT Solutions GmbH<br />

Hans-Resel-Gasse 17 a<br />

A-8020 Graz<br />

Tel.: +43 (316) 711111 300<br />

Fax: +43 (316) 711111 900<br />

alexander.gauby@rf-it-solutions.com<br />

www.rf-it-solutions.com<br />

Kontakt: Alexander Gauby<br />

Rommel GmbH<br />

Max-Planck-Strasse 23<br />

89584 Ehingen<br />

Tel.: +49 07391 7060-35<br />

Fax: +49 07391 7060-69<br />

alt@rommel-gmbh.de<br />

www.rommel-gmbh.de<br />

Kontakt: Jochen Alt<br />

SATO Labelling Solutions Europe<br />

GmbH<br />

Erzheimer Str. 71<br />

69434 Hirschhorn /Neckar<br />

Tel.: +49 6272 9201 324<br />

Fax: +49 6272 9201 399<br />

sandy.schulze@de.satoeurope.com<br />

www.satoworldwide.com<br />

Kontakt: Sandy Schulze<br />

SCEMTEC Transponder<br />

Technology GmbH<br />

Gewerbeparkstraße 20<br />

51580 Reichshof-Wehnrath<br />

Tel.: +49 02265 9960<br />

Fax: +49 02265 996299<br />

info@scemtec.com<br />

www.scemtec.de<br />

Kontakt: Michael Schmidt<br />

Schneider-Kennzeichnung GmbH<br />

Lehmfeldstraße 7<br />

70374 Stuttgart-Bad Cannstatt<br />

Tel.: +49 0711 953949 10<br />

Fax: +49 0711 953949 59<br />

info@schk.de<br />

www.schk.de<br />

Kontakt: Helmut Schneider


Schreiner LogiData GmbH & Co.<br />

KG<br />

Waldvögeleinstraße 12<br />

80995 München<br />

Tel.: +49 089 15816 0<br />

Fax: +49 089 15816 109<br />

puetz-gerbig@schreiner-logidata.de<br />

www.schreiner-logidata.de<br />

Kontakt: Oliver Pütz-Gerbig<br />

Seagull Scientific Europe Inc.<br />

C/Conde de Aranda 14-4 -Dcha<br />

E-28001 Madrid<br />

Tel.: +34 (91) 435 2525<br />

Fax: +34 (91) 578 0506<br />

eurosales@seagullscientific.com<br />

www.seagullscientific.com<br />

Kontakt: Chris Brown<br />

Seeburger AG<br />

Edisonstraße 1<br />

75015 Bretten<br />

Tel.: +49 07252-96-0<br />

Fax: +49 07252-96-2222<br />

d.schindelar@seeburger.de<br />

www.seeburger.de<br />

Kontakt: Dieter Schindelar<br />

Seiko Instruments GmbH<br />

Siemensstr. 9<br />

63263 Neu-Isenburg<br />

Tel.: +49 06102-297-0<br />

Fax: +49 06102-297-50-146<br />

christina.rossmanith@seiko-instruments.de<br />

www.seiko-instruments.de<br />

Kontakt: Christina Rossmanith<br />

Sick Vertriebs-GmbH<br />

Vertriebszentrale Deutschland<br />

Schiessstraße 56<br />

40549 Düsseldorf<br />

Tel.: +49 0211 53 01 0<br />

Fax: +49 0211 53 01 148<br />

info@sick.de<br />

www.sick.de<br />

Kontakt: Joerg Faber<br />

Siemens AG<br />

Automation and Drives<br />

Abt. A & D PT 7<br />

Gleiwitzer Str. 555<br />

90475 Nürnberg<br />

Tel.: +49 0911 895 3247<br />

Fax: +49 0911 895 2844<br />

gerd.elbinger@siemens.com<br />

www.siemens.com/simatic-sensors<br />

Kontakt: Gerd Elbinger<br />

smart-TEC GmbH & Co KG<br />

Kolpingring 3<br />

82041 Oberhaching<br />

Tel.: +49 089 613007 83<br />

Fax: +49 089 613007 89<br />

info@smart-TEC.com<br />

www.smart-TEC.com<br />

Kontakt: Klaus Dargahi<br />

SOKYMAT AUTOMOTIVE GmbH<br />

Gewerbeparkstr.10<br />

51580 Reichshof-Wehnrath<br />

Tel.: +49 2265 99 19-0<br />

Fax: +49 2265 99 19-11<br />

f.huland@sokymat-automotive.de<br />

www.sokymat-automotive.de<br />

Kontakt: Frauke Huland<br />

Spezialdruckerei MATHIAS LÜCK<br />

Siemensstr. 12<br />

52525 Heinsberg<br />

Tel.: +49 02452 9106-43<br />

Fax: +49 02452 9106-15<br />

reinhard-poetsch@barcoding-luck.com<br />

www.barcoding-luck.com<br />

Kontakt: Reinhard Poetsch<br />

Suchy MIPS<br />

Schichtlstr. 32a<br />

81929 München<br />

Tel.: +49 089 62716130<br />

Fax: +49 089 6256899<br />

info@suchymips.de<br />

www.suchymips.de<br />

Kontakt: Waldemar Suchy<br />

Symbol<br />

Technologies GmbH & Co.KG<br />

Waldstraße 66<br />

63128 Dietzenbach<br />

Tel.: +49 06074 4902 0<br />

Fax: +49 06074 42795<br />

info.germany@de.symbol.com<br />

www.symbol.com<br />

Kontakt: Marinos Tsaldaris<br />

SYSTEM Print GmbH<br />

Zum Tollberg 18<br />

46499 Hamminkeln<br />

Tel.: +49 02852 91530<br />

Fax: +49 02852 915335<br />

mail@system-print.de<br />

www.system-print.de<br />

Kontakt: Josef Hitpaß<br />

t + t netcom<br />

Dataservice und Vertriebs AG<br />

Elektrastr. 6<br />

81925 München<br />

Tel.: +49 089 9292790<br />

Fax: +49 089 92927999<br />

info@tt-netcom.com<br />

www.tt.netcom.com<br />

Kontakt: Heinz Gatter<br />

TBN Identifikation<br />

und Netzwerke GmbH<br />

Niedenstr.63<br />

40721 Hilden<br />

Tel.: +49 02103 91165-0<br />

Fax: +49 02103 91165-29<br />

tbn@tbn.de<br />

www.tbn.de<br />

Kontakt: Peter Kern<br />

TEXAS INSTRUMENTS<br />

RFID Systems<br />

Haggertystraße 1<br />

85356 Freising<br />

Tel.: +49 08161 80-22 00<br />

Fax: +49 08161 80-20 45<br />

e-rfidsupport@ti.com<br />

www.ti-rfid.com<br />

Kontakt: Christian Krieber<br />

topex Etikettiermaschinen GmbH<br />

Daimlerstraße 2<br />

73268 Erkenbrechtsweiler<br />

Tel.: +49 07026 9316 0<br />

Fax: +49 07026 9316 91<br />

zentrale@topex-systems.de<br />

www.topex-systems.de<br />

Kontakt: Markus Sterr<br />

TOSHIBA TEC EUROPE S.A.<br />

Niederlassung Deutschland<br />

Europark Fichtenhain B15<br />

47807 Krefeld<br />

Tel.: +49 02151 838-274<br />

Fax: +49 02151 838 109<br />

info@toshibatec-eu.de<br />

www.toshibatec-eu.de<br />

Kontakt: Klaus Smets<br />

TOYOTA TSUSHO ID<br />

Systems GmbH<br />

Carl-Schurz-Str. 2<br />

41460 Neuss<br />

Tel.: +49 02131 3691-0<br />

Fax: +49 02131 3691-502<br />

info@ttid-systems.com<br />

www.ttid-systems.com<br />

Kontakt: Janina Bender<br />

TRICON Consulting<br />

GmbH & Co.KG<br />

Johann Roithner-Strasse 131<br />

A-4050 Traun<br />

Tel.: +43 (7229) 74100<br />

Fax: +43 (7229) 74100 600<br />

office@tricon-rfid.com<br />

www.tricon-rfid.com<br />

Kontakt: Manfred Pfriemer<br />

TSC Europe GmbH<br />

Georg-Wimmer-Ring 25<br />

85604 Zorneding<br />

Tel.: +49 08106 9963-88<br />

Fax: +49 08106 9963-63<br />

info@tsceu.com<br />

www.tscprinters.com<br />

Kontakt: Michael Sloup<br />

UbiConsult<br />

Puchermühlstr. 17<br />

82256 Fürstenfeldbruck<br />

Tel.: +49 (0) 8141 356904<br />

Fax: +49 (0) 8141 356736<br />

frank.gillert@ubiconsult.de<br />

www.ubiconsult.de<br />

Kontakt: Dr. Frank Gillert<br />

aim mitglieder 57<br />

Ubisense AG<br />

Freie-Vogel-Str. 393<br />

44269 Dortmund<br />

Tel.: +49 (0) 231 999 55-0<br />

Fax: +49 (0) 231 999 55-111<br />

enquiries@ubisense.net<br />

www.ubisense.net<br />

Kontakt: Terry Phebey<br />

Waldemar Winckel GmbH &<br />

Co.KG<br />

In der Aue 8<br />

57319 Bad-Berleburg<br />

Tel.: +49 2751 92420<br />

Fax: +49 2751 92842<br />

info@winckel.de<br />

www.winckel.de<br />

Kontakt: Dr. Erhard Schubert<br />

WAROK<br />

Computer&Software GmbH<br />

Gassenäcker 2<br />

78052 Villingen-Schwenningen<br />

Tel.: +49 (0) 7721 2026-33<br />

Fax: +49 (0) 7721 2026-39<br />

dominik.rotzinger@warok.de<br />

www.warok.de<br />

Kontakt: Dominik Rotzinger<br />

Witte plusprint GmbH<br />

Sendener Stiege 4<br />

48163 Münster<br />

Tel.: +49 02536 991 0<br />

Fax: +49 02536 991 191<br />

plusprint@witte-group.de<br />

www.witte-group.de<br />

Kontakt: Otmar-Jürgen Kunz<br />

X-<strong>ident</strong> technology GmbH<br />

Kreuzauer Straße 33<br />

52355 Düren<br />

Tel.: +49 02421 597 324<br />

Fax: +49 02421 597 327<br />

dirk.boltersdorf@x-<strong>ident</strong>.com<br />

www.x-<strong>ident</strong>.com<br />

Kontakt: Dirk Boltersdorf<br />

Zebra Technologies Europe<br />

Limited<br />

Mollsfeld 1<br />

40670 Meerbusch<br />

Tel.: +49 02159 6768-0<br />

Fax: +49 02159 676822<br />

sgerats@zebra.com<br />

www.zebra.com<br />

Kontakt: Stefan Gerats<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

58 <strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Bremer Institut für Produktion<br />

und Logistik GmbH<br />

Das Bremer Institut für Produktion und<br />

Logistik GmbH (BIBA) ist ein ingenieurwissenschaftlichesForschungsinstitut<br />

mit Schwerpunktsetzung in der<br />

Logistik. Es erforscht und entwickelt<br />

technische sowie organisatorische<br />

Lösungen und setzt sie in Unternehmen<br />

aller Branchen – vom Handwerk<br />

bis zu großen Handels- und Industrieunternehmen<br />

– praxisgerecht um.<br />

Stiftung zur Entwicklung und Förderung<br />

innovativer Informationstechniken (IT)<br />

und Methoden Automatischer Datenerfassung<br />

im Europäischen Verbund.<br />

Erarbeiten von Konzepten der Zielsteuerung<br />

und Rückverfolgung (Tracking &<br />

Tracing) und deren Umsetzung in der<br />

Praxis unter Einsatz von: BARCODE,<br />

2D-Symbologien, RFID-Technologien.<br />

Analyse, Beratung und Projektleitung<br />

zu nationalen und internationalen Pro-<br />

Hierzu arbeitet das BIBA in einer Vielzahl<br />

von Projekten auf regionaler, nationaler<br />

und internationaler Ebene mit<br />

Wissenschaft und Industrie zusammen.<br />

Eine wesentliche Unterstützung<br />

bietet zudem die Anbindung des BIBA<br />

an den Fachbereich Produktionstechnik<br />

sowie die vielfältigen Kooperationsbeziehungen<br />

zu anderen Fachbereichen<br />

der Universität Bremen.<br />

BVL Bundesvereinigung Logistik<br />

Die rund 8.000 Mitglieder der Bundesvereinigung<br />

Logistik (BVL) sind Teil<br />

eines gemeinnützigen, neutralen und<br />

überwiegend ehrenamtlichen Kompetenznetzwerkes.<br />

Die BVL ist damit eine Plattform für Manager<br />

der Logistik aus den Führungsebenen<br />

von Industrie, Handel, Dienstleistung,<br />

Wissenschaft und Politik. Mit über 150<br />

regionalen sowie nationalen und inter-<br />

Eurodata Council<br />

nationalen Veranstaltungen im Jahr bietet<br />

die BVL den idealen Rahmen für den<br />

professionellen Austausch. Unternehmen<br />

und Wissenschaft finden über die BVL<br />

zueinander. Sie unterstützt die Kooperation<br />

unter anderem durch praxisorientierte<br />

Arbeitskreise. Ein umfassendes Weiterbildungsprogramm<br />

unter dem Dach der BVL<br />

bieten die Deutsche Außenhandels- und<br />

Verkehrs-Akademie (DAV) und die Deutsche<br />

Logistik Akademie (DLA).<br />

jekten für Mitglieder des EURODATA<br />

COUNCILS, deren angeschlossenen<br />

Verbandsmitglieder von AIM, EHIBCC,<br />

EDIFICE und für die Anwender in Industrie<br />

und Logistik. Veranstalter des Multi-<br />

Industrie-Symposiums „Barcode, RFID<br />

& Praxis“.Quelle für „ISO powered<br />

RFID“ Empfehlungen, Support für die<br />

branchenübergreifenden DIN- und ISO-<br />

Standards zu ADC in Industrie, Handel<br />

und Gesundheitswesen.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Bremer Institut für Produktion<br />

und Logistik GmbH (BIBA)<br />

Hochschulring 20<br />

28359 Bremen<br />

Tel.: +49 (0)421 218 5559<br />

Fax: +49 (0)421 218 5610<br />

E-Mail: han@biba.uni-bremen.de<br />

www.biba.uni-bremen.de<br />

Kontakt: Herr Carl Hans<br />

So erreichen Sie uns:<br />

BVL Bundesvereinigung Logistik<br />

Schlachte 31<br />

28195 Bremen<br />

Tel.: +49 (0)421 17 384 21<br />

Fax: +49 (0)421 17 384 40<br />

E-Mail: Gruenrock-Kern@bvl.de<br />

www.bvl.de<br />

Kontakt: Frau Ulrike Grünrock-Kern<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Eurodata Council<br />

Kösener Straße 85<br />

06618 Naumburg<br />

Tel.: +49 (0)3445 78116 0<br />

Fax: +49 (0)3445 77016 1<br />

E-Mail: Heinrich.Oehlmann@eurodatacouncil.org<br />

www.eurodatacouncil.org<br />

Kontakt: Herr Heinrich Oehlmann


Fachhochschule Osnabrück<br />

Die Fachhochschule Osnabrück versteht<br />

sich als Hochschule der modernen<br />

Dienstleistungsgesellschaft. Als University<br />

of Applied Sciences mit bewährten<br />

internationalen Studiengängen und Kooperationen<br />

gründet sie ihren Bildungsauftrag<br />

darin, den angewandten Wissenschaften<br />

in Lehre, Studium und Forschung<br />

zu dienen.<br />

Die Fachhochschule bietet in verschiedenen<br />

Studiengängen mehrere Vertiefungen<br />

mit logistik-relevanten Inhalten<br />

sowohl für den Bachelor- als auch für<br />

Die FH Lippe bietet im Fachbereich<br />

Produktion und Wirtschaft einen spezifischen<br />

Studiengang Logistik mit unterschiedlichen<br />

Vertiefungsgebieten an.<br />

Bereits im Grundstudium werden die<br />

Grundlagen der Auto-ID vermittelt.<br />

Das Forschungsinstitut für Rationalisierung<br />

(FIR) ist ein gemeinnütziges<br />

An-Institut an der Rheinisch-Westfälischen<br />

Technischen Hochschule<br />

(RWTH) Aachen. Als moderner Forschungsdienstleister<br />

betreibt das FIR<br />

in jährlich ca. 40 öffentlich geförderten<br />

Forschungsprojekten gemeinsam mit<br />

Unternehmen anwendungsorientierte<br />

Forschung in den Bereichen Dienst-<br />

den Master-Abschluß an.<br />

Die Zusammenarbeit der Hochschule<br />

mit der Wirtschaft ist geprägt durch:<br />

· Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />

in die Praxis zur Förderung der<br />

regionalen Standortbedingungen,<br />

· Transfer von Ergebnissen aus Forschungsprojekten,<br />

insbesondere hinsichtlich<br />

der Gestaltung von innovativen,<br />

rationellen Geschäftsprozessen<br />

in der Logistik, u. a. durch Einsatz von<br />

Identsystemen.<br />

Im Rahmen von Diplomarbeiten und Entwicklungsprojekten<br />

mit der Industrie werden<br />

komplette inner- und außerbetriebliche<br />

Systemlösungen (Praxisanwendungen)<br />

entwickelt. Auf diesem Gebiet<br />

liegt ein Schwerpunkt unserer Arbeit.<br />

Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR)<br />

leistungsmanagement,Informationsmanagement und Produktionsmanagement.<br />

Als unabhängiger und neutraler Berater<br />

unterstützen wir Kunden aus Industrie<br />

und Dienstleistungswirtschaft bei der<br />

Auswahl und Einführung von Informationstechnologien<br />

und -systemen, der<br />

Anpassung von Strukturen und Prozessen<br />

sowie der Reorganisation von Aufbau-<br />

und Ablauforganisation.<br />

aim allianzpartner <strong>2008</strong> 59<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Fachhochschule Osnabrück<br />

Caprivistr. 30a<br />

49009 Osnabrück<br />

Tel.: +49 (0)541 969 2947<br />

Fax: +49 (0)541 969 3055<br />

E-Mail: logistik@aol.com<br />

www.wi.fh-osnabrück.de<br />

Kontakt: Herr Prof. Dipl.-Ing. Wolfgang Bode<br />

FH Lippe und Höxter So erreichen Sie uns:<br />

FH Lippe und Höxter<br />

Produktion und Wirtschaft<br />

Liebigstrasse 87<br />

32657 Lemgo<br />

Tel.: +49 (0)5261 702-272<br />

Fax: +49 (0)5261 702-275<br />

E-Mail: kurt.klose@fh-luh.de<br />

www.fh-luh.de/fb7<br />

Kontakt: Herr Professor Dr. Ing. Kurt Klose<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR)<br />

Pontdriesch 14/16<br />

52062 Aachen<br />

Tel.: +49 (0)241 47705 510<br />

Fax: +49 (0)241 47705 199<br />

E-Mail: Tobias.Rhensius@fir.rwth-aachen.de<br />

www.fir.rwth-aachen.de<br />

Kontakt: Herr Tobias Rhensius<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

60 <strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Fraunhofer Institut (IZM)<br />

Das Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit<br />

und Mikrointegration IZM befasst<br />

sich mit dem Design, der Technologieentwicklung<br />

und Qualitäts- sowie<br />

Zuverlässigkeitsuntersuchungen von<br />

Komponenten und Systemen der<br />

Mikroelektronik und der Mikrosystemtechnik.<br />

In diesem Umfeld entstehen<br />

ständig neue Aufgaben auf dem Gebiet<br />

Die GS1 Germany GmbH ist eine Interessenvertretung<br />

deutscher Handels-,<br />

Industrie- und Dienstleistungsunternehmen<br />

mit dem Ziel, die zwischenbetriebliche<br />

Kommunikation und die logistischen<br />

Prozesse zu optimieren. Die<br />

Standardisierung von Nachrichtenstrukturen<br />

(EANCOM®) und Geschäftsprozessen<br />

in einem durch Globalisierung<br />

gekennzeichnetem Markt wird erst mit<br />

drahtloser Identifikationssysteme.<br />

Das Fraunhofer IZM bietet folgende<br />

Leistungen:<br />

- Prozessentwicklung Aufbau- und Verbindungstechnik<br />

- Design und Vermessung von Antennenspulen<br />

- Beratung beim Systementwurf und<br />

Machbarkeitsstudien<br />

Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik<br />

Das Fraunhofer IML bietet innovative Forschungs-,<br />

Entwicklungs-, Engineering- und<br />

Consulting-Dienstleistungen für Unternehmen<br />

aller Branchen. Mit dem openIDcenter<br />

stellt das Fraunhofer IML seit rund<br />

sieben Jahren eine offene Entwicklungs-<br />

und Testplattform für RFID-Technologien<br />

in einer realen logistischen Umgebung<br />

zur Verfügung. An förder- und lagertechnischen<br />

Anlagen wird der Einsatz unterschiedlichster<br />

RFID-Komponenten für den<br />

GS1 Germany GmbH<br />

innerbetrieblichen, automatisierten Materialfluss<br />

unter Realbedingungen getestet.<br />

In Industrieprojekten steht neben den<br />

Leistungstests und Implementierung der<br />

RFID-Hardware auch die und softwareseitige<br />

Systemintegration im Fokus der<br />

Forschungs- und Entwicklungsarbeiten.<br />

Neuerdings steht darüber hinaus ein automatischer<br />

Teststand zur Verfügung, auf<br />

dem Performancemessungen mit hoher<br />

Signifikanz durchgeführt werden.<br />

Hilfe weltweit eindeutiger Identifikations-<br />

und Codiersysteme beispielsweise für<br />

Adressen (ILN), Artikel und Dienstleistungen<br />

(EAN) sowie Versandeinheiten<br />

(NVE/EAN 128) möglich. Hier kommen<br />

die Verfahren der Internationalen GS1-<br />

Organisation zum tragen, deren Gründungsmitglied<br />

die GS1 Germany GmbH<br />

ist und der inzwischen weltweit über 100<br />

Mitgliedsstaaten angehören.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Fraunhofer Institut (IZM)<br />

Gustav-Meyer-Allee 25<br />

13355 Berlin<br />

Tel.: +49 (0) 30 464 03 632<br />

Fax: +49 (0) 30 464 03 158<br />

E-Mail: stephan.guttowski@izm.fraunhofer.de<br />

www.pb.izm.fhg.de<br />

Kontakt: Herr Dr. Stephan Guttowski<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Fraunhofer Institut für Materialfluss & Logistik<br />

Joseph-von-Fraunhofer-Str. 2-4<br />

44227 Dortmund<br />

Tel.: +49 (0)231 9743 264<br />

Fax: +49 (0)231 9743 311<br />

E-Mail: rfid@iml.fraunhofer.de<br />

www.iml.fraunhofer.de<br />

Kontakt: Herr Dr. Volker Lange<br />

So erreichen Sie uns:<br />

GS1 Germany GmbH<br />

Maarweg 133<br />

D-50825 Köln<br />

Tel.: +49 (0)221 94714 222<br />

Fax: +49 (0)221 94714 291<br />

E-Mail: schulze@gs1-germany.de<br />

www.gs1-germany.de<br />

Kontakt: Frau Mercedes Schulze


Institut für Seeverkehrswirtschaft<br />

und Logistik<br />

Das Institut für Seeverkehrswirtschaft und<br />

Logistik (ISL) ist eines der führenden maritimen<br />

und logistischen Forschungs- und<br />

Beratungsinstitute in Europa. Seine 50<br />

Mitarbeiter arbeiten in interdisziplinären<br />

Projektteams, ausgestattet mit moderner,<br />

aufgabengerechter Instrumentierung,<br />

an praxisorientierten Forschungs- und<br />

Entwicklungsprojekten. Im Bereich RFID<br />

stellt das ISL das Bindeglied zwischen<br />

den Anwendern in der Transportwirtschaft<br />

sowie den Technologieanbietern dar. Der<br />

Fokus liegt hierbei auf dem sinnvollen Einsatz<br />

der RFID-Technologie und deren optimaler<br />

Integration in die unternehmensinternen<br />

und -übergreifenden Geschäftsprozesse<br />

der Anwender. Der neu aufgebaute<br />

Bereich „RFID im Containerverkehr“<br />

bearbeitet aktuell im Rahmen nationaler<br />

und internationaler Projekte Fragen zur<br />

Einführung von RFID in der Containerlogistik<br />

zusammen mit namhaften Partnern<br />

aus den Bereichen Reederei, Seehafenterminal<br />

und Hinterlandverkehr.<br />

Technische Universität Ilmenau<br />

Es ist unser Ziel als Fachgebiet Fabrikbetrieb,<br />

den Studierenden wesentliche<br />

Aspekte des Gesamtsystems von Produktion<br />

und Logistik nahe zu bringen.<br />

Praktika, Studien- und Diplomarbeiten<br />

werden gern in Partnerschaft mit Unternehmen<br />

realisiert. In der Forschung sind<br />

primär Themen im Zusammenhang mit<br />

der Planung und der Effizienzverbesserung<br />

innerbetrieblicher logistischer<br />

Systeme im weiteren Sinne relevant.<br />

Der Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss<br />

Logistik an der TU München<br />

beschäftigt sich seit mehreren Jahren<br />

mit der Planung, Simulation und Realisierung<br />

von durchgängigen Logistiksystemen.<br />

In zahlreichen Industrieprojekten<br />

werden dabei die Ergebnisse aus der<br />

Forschung in die Praxis umgesetzt. Der<br />

Bereich Informationslogistik spielt dabei<br />

eine übergeordnete Rolle. Der Lehrstuhl<br />

fml bietet seine Unterstützung bei der<br />

Einführung und dem Ausbau von Auto-<br />

Ident Systemen an. Der Fokus liegt auf<br />

der dezentralen Steuerung von Materi-<br />

Identsysteme sind dabei natürlich ein<br />

wichtiges und übergreifendes Thema;<br />

weitere, das Fachgebiet charakterisierende<br />

Begriffe: Hochregallager, Simulation,<br />

Industrieroboter unterschiedlicher<br />

Konfiguration, Anwendung von Industriebussen,<br />

pneumatische Antriebe und<br />

Steuerungen, Adaptive und Selektive<br />

Montage, Fabrikplanung, Produktentwicklung,<br />

Rapid Prototyping, Instandhaltung,<br />

Unternehmensplanspiel.<br />

Technische Universität München fml<br />

alflusssystemen sowie der technischen<br />

Lösung schwieriger Problemstellungen.<br />

Im Mittelpunkt steht die Umsetzung<br />

von Systemen zur Flexibilitäts-<br />

und Wirtschaftlichkeitserhöhung mit<br />

Hilfe der automatischen Identifikation.<br />

Gegenwärtig wird im fml- Versuchsfeld<br />

das Logistik-Innovations-Zentrum (LIZ)<br />

für Versuche zum Einsatz von Auto-ID-<br />

Techniken umgesetzt. Ziel des LIZ ist<br />

die Schaffung einer Versuchsumgebung,<br />

die der Forschung und Industriepartnern<br />

die Möglichkeit gibt Auto-ID-<br />

Systeme zu testen.<br />

aim allianzpartner <strong>2008</strong> 61<br />

So erreichen Sie uns:<br />

ISL<br />

t.i.m.e.Port II<br />

Barkhausenstraße 2<br />

27568 Bremerhaven<br />

Tel.: +49 (0)471 30 98 38 53<br />

Fax: +49 (0)471 30 98 38 55<br />

E-Mail: meyer-larsen@isl.org<br />

www.isl.org/<br />

Kontakt: Herr Dr. Nils Meyer-Larsen<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Technische Universität Ilmenau<br />

Gustav-Kirchhoff-Platz 2<br />

98684 Ilmenau<br />

Tel.: +49 (0)3677 69 38 43<br />

Fax: +49 (0)3677 69 38 40<br />

E-Mail: matthias.berge@tu-ilmenau.de<br />

www.tu-ilmenau.de/fabrikbetrieb<br />

Kontakt: Herr Dipl.-Ing. Matthias Berge<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Technische Universität München fml<br />

Boltzmannstr. 15<br />

85748 Garching b. Muenchen<br />

Tel.: +49 (0)89 289 159 21<br />

Fax: +49 (0)89 289 159 22<br />

E-Mail: kontakt@fml.mw.tum.de<br />

www.fml.mw.tum.de<br />

Kontakt: Herr Prof. Dr.-Ing. W.A. Günthner<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

62 <strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

TFH Berlin<br />

Kennzeichnungstechniken zur Material-<br />

und Sendungsverfolgung sind wichtige<br />

Elemente einer funktionierenden Produktion<br />

wie auch einer funktionierenden<br />

Logistik. Was setzt man wo und wie ein,<br />

wie realisiert man es, worauf ist zu achten.<br />

Dieses Spezialwissen steht am FB VIII zur<br />

Verfügung. In Laboren können die Technologien<br />

getestet werden wie auch die<br />

Szenarien aufgebaut werden können.Als<br />

ein Spezialgebiet hinzu kommt die Sicherheitskennzeichnung,<br />

d.h. die Kennzeichnung<br />

gegen Produktpiraterie. Ausgewie-<br />

TITK Rudolstadt<br />

Das TITK ist ein gemeinnütziges, anwendungsorientiertes<br />

Forschungsinstitut mit<br />

gegenwärtig 110 Mitarbeitern. Es betreibt<br />

technologieorientierte Forschung auf dem<br />

Gebiet der organischen Konstruktions-<br />

und Funktionspolymere. Ein Arbeitsgebiet<br />

des TITK beinhaltet die Herstellung<br />

dünner organischer Schichten im Nanometer-Dickenbereich<br />

und die Mikromaterialbearbeitung<br />

mittels Lasertechnik. Ein<br />

Schwerpunktgebiet betrifft die Polymerelektronik,<br />

einschließlich Polymersolarzellen<br />

und Polymeraktoren. Das TITK-Team<br />

ist auf Grund vorhandener Erfahrung und<br />

TÜV Köln<br />

Im Vordergrund unserer Dienstleistung<br />

steht die Akzeptanz Ihrer Produkte bei<br />

den Anwendern und deren Sicherheitsfachkräften.<br />

Neben der eigentlichen<br />

Prüfung und Klassifizierung Ihrer Produkte<br />

durch Baumusterprüfung steht<br />

die gleich bleibende Sicherheitsqualität<br />

in der Serienfertigung durch einen<br />

zertifizierten Produktionsprozess. Ihre<br />

sene Spezialisten stehen mit Rat und Tat<br />

zur Seite, um Ihnen zu helfen, gegen die<br />

immer weiter fortschreitende Produktpirateie<br />

vorzugehen, ob durch Kennzeichnung<br />

oder Sicherheitssysteme.<br />

Sprechen Sie uns an, ob Barcoding,<br />

RFID, versteckte Zeichen, versteckte<br />

Farben, spezielle Signets oder auch der<br />

Aufbau ganzer Schutzsysteme – Wir finden<br />

eine praktikable Lösung zusammen<br />

mit Ihnen. Und nebenbei bilden wir auch<br />

entsprechend den Erfordernissen aus.<br />

der gerätetechnischen Ausstattung in der<br />

Lage, eigenständig komplette Polymertransistoren<br />

aufzubauen.<br />

Erbracht werden Entwicklungsbeiträge<br />

zur Technologie der Herstellung<br />

von polymeren Feldeffekttransistoren<br />

(PFETs) und integrierten polymerelektronischen<br />

Schaltungen (IPCs),<br />

die z. B. für den späteren Einsatz in<br />

Identifikationssystemen vielfältiger<br />

Art, in intelligenten Etiketten, in elektronischen<br />

Barcodes und in anderen<br />

Transpondern vorgesehen sind.<br />

Fragen zu den einschlägigen technischen<br />

Richtlinien (auch international)<br />

beantworten wir gerne. Gemeinsam<br />

mit unseren Kunden suchen wir technisch<br />

einwandfreie, tragbare Lösungen.<br />

In Zusammenarbeit mit unseren weltweiten<br />

Tochterunternehmen erledigen<br />

wir für Sie die Zulassungsformalitäten<br />

in anderen Ländern, z. B. in den USA.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

TFH Berlin Fachbereich VIII<br />

Luxemburger Straße 10<br />

13353 Berlin<br />

Tel.: +49 (0)30 4504 2223<br />

Fax: +49 (0)30 4504 <strong>2008</strong><br />

E-Mail: kraemer@tfh-berlin.de<br />

www.tfh-berlin.de<br />

Kontakt: Herr Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus Krämer<br />

So erreichen Sie uns:<br />

TITK Rudolstadt<br />

Breitscheidstr. 97<br />

07407 Rudolstadt (Schwarza)<br />

Tel.: +49 (0)3672 379 230<br />

Fax: +49 (0)3672 379 379<br />

E-Mail: heinemann@titk.de<br />

www.titk.de<br />

Kontakt: Herr Prof. Dr. Klaus Heinemann<br />

So erreichen Sie uns:<br />

TÜV Köln<br />

Abteilung 933<br />

Konstantin-Wille-Straße 1<br />

51101 Köln<br />

Tel.: +49 (0)221 806 2636<br />

Fax: +49 (0)221 806 1725<br />

www.de.tuv.com<br />

Kontakt: Herr Dr. Ekkard Brewig


Universität Dortmund FLog<br />

Das FLOG und das IDH beschäftigensich<br />

bereits seit über 10 Jahren mit dem<br />

Einsatz von RFID-Systemen in der Supply<br />

Chain und haben durch zahlreiche<br />

F&E- und Industrieprojekte einschlägige<br />

Erfahrungen auf diesem Gebiet gewinnen<br />

können. Neben der technischen<br />

und logistischen Machbarkeit steht<br />

vor allem auch immer die Wirtschaftlichkeit<br />

im Fokus. Ein RFID-Test- und<br />

Demonstrationslabor (LogIDLab ® ) und<br />

ein Freigelände tragen dazu bei, dass<br />

ein Abgleich zwischen Theorie und Praxis<br />

geschaffen werden kann.<br />

Durch Veröffentlichungen in den Medien,<br />

die Integration in den Lehrbetrieb,<br />

eine Berücksichtigung in der VDI<br />

Richtlinienarbeit und durch Seminar<br />

veranstaltungen wird die RFID-Technologie<br />

laufend einer breiten Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht.<br />

Leibniz Universität Hannover ITA<br />

Das Institut für Transport- und Automatisierungstechnik<br />

gliedert sich in drei Teilbereiche.<br />

Der erste Bereich befasst sich<br />

mit der Transporttechnik, insbesondere der<br />

Integration moderner Sensoren und hochintegrierter<br />

Elektronik in Transportsystemen.<br />

Ein Schwerpunkt in diesem Bereich stellen<br />

die Stetigförderer dar. Hier wird insbesondere<br />

der Einsatz der RFID-Technik in Transportbändern<br />

entwickelt. Im zweiten Bereich<br />

wird die Automatisierungs- und Steuerungstechnik<br />

behandelt. Schwerpunkte<br />

Universität Karlsruhe IFL<br />

Das Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme<br />

(IFL) befasst sich seit über<br />

15 Jahren mit Aufgabenstellungen der<br />

Informationslogistik und hierbei insbesondere<br />

mit der Auswahl und dem Einsatz<br />

von Identifikations- und Informationstechniken.<br />

Die gesammelten Erfahrungen geben<br />

nicht nur Impulse für die Forschung,<br />

dabei sind: Die Steuerung für Handhabungsautomaten<br />

in der Mikrotechnologie,<br />

die Prozesssteuerung mittels RFID-Technik,<br />

Direktantriebe und die Anwendung von<br />

neuen Verfahren zur Steuerung von Montagesystemen.Schließlich<br />

befasst sich der<br />

dritte Bereich mit der Kontaktierung und<br />

Handhabung in der Mikroelektronik. Untersucht<br />

werden neue Flip-Chip- und Mikrodispensier-Verfahren<br />

zur Kontaktierung von<br />

Halbleiterchips, sowie neue Verfahren zur<br />

Fertigung von RFID-Transponder.<br />

sondern werden im Rahmen von Industrieprojekten,<br />

Workshops und Seminaren<br />

auch an unsere Kunden und<br />

Industriepartner weitergegeben. Informations-<br />

und Materialflussanalysen<br />

werden unabhängig von Herstellern<br />

kundenspezifisch durchgeführt, um eine<br />

praxisgerechte Lösung für die Datenerfassung<br />

mit Hilfe geeigneter ID-Techniken<br />

zu erarbeiten.<br />

aim allianzpartner <strong>2008</strong> 63<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Technische Universität Dortmund FLog<br />

Leonhard-Euler-Straße 5<br />

44227 Dortmund<br />

Tel.: +49 (0)231 755 5700<br />

Fax: +49 (0)231 755 5702<br />

Jansen@flog.maschinenbau.uni-dortmund.de<br />

www.flog.mb.uni-dortmund.de<br />

Kontakt: Herr Prof. Dr.-Ing. R. Jansen<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Leibniz Universität Hannover ITA<br />

An der Universität 2<br />

30823 Garbsen<br />

Tel.: +49 (0)511 762 2503<br />

Fax: +49 (0)511 762 4007<br />

E-Mail: ita@ita.uni-hannover.de<br />

www.ita.uni-hannover.de<br />

Kontakt: Herr Prof. Dr.-Ing. L. Overmeyer<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Institut für Fördertechnik<br />

und Logistiksysteme<br />

Universität Karlsruhe (TH)<br />

Universität Karlsruhe IFL<br />

Kaiserstraße 12<br />

76131 Karlsruhe<br />

Tel.: +49 (0)721 608 8600<br />

Fax: +49 (0)721 608 8629<br />

E-Mail: furmans@ifl.uni-karlsruhe.de<br />

www.ifl.uni-karlsruhe.de<br />

Kontakt: Herr Prof. Dr.-Ing. Kai Furmans<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

64 <strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Universität Stuttgart IFT-LL<br />

Das Institut für Fördertechnik und Logistik<br />

(IFT) bietet umfangreiche Leistungen in<br />

der praxisorientierten Forschung, Planung<br />

und Optimierungvon Logistiksystemen. Im<br />

Bereich der RF-Identifikation werden seit<br />

über 10 Jahren Forschungs- und Industrieprojekte<br />

für den zuverlässigen und rentablen<br />

Einsatz der Technologie in logistischen<br />

Systemen durchgeführt.<br />

Durch eine technisch-betriebswirtschaftliche<br />

Analyse der RFID-gestützten Prozesskette<br />

ermittelt das IFT den Kundennutzen.<br />

Dem Institut stehenzwei Versuchsstände<br />

zur Verfügung, auf denen die zuverlässige<br />

Identifizierung von Gütern in statistisch<br />

abgesicherten Dauerversuchsreihen<br />

geprüft werden. Das IFT erprobt zahlreiche<br />

Parameter, die eine zuverlässige Identifikation<br />

beeinflussen, unter Anderem:<br />

· max. Geschwindigkeit beim Passieren<br />

des Antennengates<br />

· Anbringung Transponder am Gut /<br />

Ladeeinheit<br />

· unterschiedliche Transpondertypen<br />

VDEB Verband IT-Mittelstand e.V.<br />

Der VDEB ist die Interessensvertretung<br />

des IT-Mittelstands in Deutschland. Ziel<br />

der Arbeit des Verbandes ist die Stärkung<br />

der mittelständischen IT-Unternehmen<br />

im Wettbewerb mit der IT-Industrie<br />

und das Einfordern der politischen<br />

Gleichberechtigung.<br />

Der VDEB fördert gezielt technologische<br />

Innovationen, die Weiterqualifizierung<br />

von IT-Fachkräften und organisiert<br />

kooperative Geschäftsmodelle<br />

für den IT-Mittelstand. Mit dem VDEB-<br />

Gütesiegel, dem VDEB-TÜV SÜD-<br />

Zertifikat und einer eigenen VDEB IT-<br />

Versicherung bietet der Verband für<br />

den IT-Mittelstand entwickelte Wettbewerbsinstrumente<br />

an. Die Interessen<br />

der Mitglieder werden durch eine<br />

gemeinsame Fach- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

zum Ausdruck gebracht. Der<br />

VDEB ist beim Deutschen Bundestag<br />

akkreditiert. Zu den Mitgliedern des<br />

VDEB zählen sowohl Soft- und Hardwarehersteller<br />

als auch EDV-Beratungsunternehmen<br />

und IT-Dienstleister.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Universität Stuttgart IFT-LL<br />

Holzgartenstr. 15B<br />

70174 Stuttgart<br />

Tel.: +49 (0)711 685 83770<br />

Fax: +49 (0)711 685 83769<br />

E-Mail: wehking@ift.uni-stuttgart.de<br />

Kontakt: Herr Prof. Dr.-Ing. K.-H. Wehking<br />

So erreichen Sie uns:<br />

VDEB Verband IT-Mittelstand e.V.<br />

Augustastraße 78-80<br />

52070 Aachen<br />

Tel.: +49 (0)241 1890-558<br />

Fax: +49 (0)241 1890-555<br />

E-Mail: mhouben@vdeb.de<br />

www.vdeb.de<br />

Kontakt: Herr Marc Houben<br />

<strong>ident</strong> – Das führende Anwendermagazin für Automatische<br />

Datenerfassung & Identifikation<br />

Barcode (1D/2D) – RFID – Mobile Working – Datenfunk – Scanner<br />

– Systemintegration – Software – Drucken & Applizieren


Terminkalender Veranstaltungen <strong>2008</strong><br />

19.02. - 21.02.<strong>2008</strong><br />

LogiMAT, Stuttgart<br />

Internationale Fachmesse für Distribution,<br />

Material- und Informationsfluss<br />

EUROEXPO Messe- und Kongress-<br />

GmbH<br />

Tel.: +49(0)89/32391-253<br />

www.logimat.de<br />

23.02. - 27.02.<strong>2008</strong><br />

Euroshop, Düsseldorf,<br />

The Global Retail Trade Fair<br />

Messe Düsseldorf GmbH<br />

Telefon: +49(0)211 45 60 01<br />

www.euroshop.de<br />

26.02.<strong>2008</strong><br />

TRANSPONDER ROADSHOW, Berlin<br />

Hotel InterContinental, Berlin<br />

IBC EUROFORUM<br />

Tel.: +49(0)211/9686-3751<br />

www.transponder-roadshow.de<br />

04.03. - 09.03.<strong>2008</strong><br />

CeBIT, Hannover<br />

Information Technology, Telecommunications,<br />

Software & Services<br />

Deutsche Messe AG<br />

Tel.: +49(0)511-89-33101,<br />

www.cebit.de<br />

31.03. - 04.04.<strong>2008</strong><br />

MetaV, Düsseldorf<br />

Internationale Messe für Fertigungstechnik und<br />

Automatisierung<br />

Verein Deutscher Werkzeugmaschine<br />

nfabriken e.V. (VDW)<br />

Tel.: +49(0)69-756081-53<br />

www.messe-duesseldorf.de/metav<br />

03.04. - 04.04.<strong>2008</strong><br />

Deutscher Materialfluss-Kongress,<br />

München<br />

VDI Wissensforum IWB GmbH<br />

Kongress mit Fachausstellung<br />

Tel.: +49(0)211/6214-403<br />

www.materialflusskongress.de<br />

15.04.<strong>2008</strong><br />

TRANSPONDER ROADSHOW, Zürich<br />

Renaissance Hotel Zürich<br />

IBC EUROFORUM<br />

Tel.: +49(0)211/9686-3751<br />

www.transponder-roadshow.de<br />

21.04. - 25.04.<strong>2008</strong><br />

HANNOVER MESSE, Hannover<br />

Deutsche Messe AG<br />

Messegelände<br />

30521 Hannover<br />

Tel.: +49(0)511-89-0<br />

www.hannovermesse.de<br />

22.04 - 25.04.<strong>2008</strong><br />

Control, Stuttgart<br />

Die Internationale Fachmesse für<br />

Qualitätssicherung<br />

Messe Sinsheim Messe-und<br />

Kongresszentrum<br />

Tel.: +49 (7261) 689-0<br />

www.control-messe.de<br />

24.04. - 30.04.<strong>2008</strong><br />

interpack, Düsseldorf<br />

Process and Packing<br />

Düsseldorf Messegelände<br />

Tel.: +49(0)211-4560-01<br />

www.interpack.de<br />

06.05. - 08.05.<strong>2008</strong><br />

E_PROCURE & SUPPLY, Nürnberg<br />

Fachmesse mit Kongress für Beschaffungs- und<br />

Lieferanten-Management<br />

Nürnberg Messe GmbH<br />

Tel.: +49(0)911/8606-8660<br />

www.e-procure.de<br />

06.05. - 08.05.<strong>2008</strong><br />

SENSOR+TEST, Nürnberg<br />

Die Messtechnik-Messe<br />

AMA Service GmbH<br />

Tel.:+49(0)5033-9639-0<br />

www.sensor-test.de<br />

13.05. - 15.05.<strong>2008</strong><br />

EURO ID <strong>2008</strong>, EXPO XXI, Expocentre,<br />

Köln<br />

4. Int. Fachmesse & Wissensforum für Auto-ID<br />

Technologien<br />

IBC EUROFORUM<br />

Tel.: +49(0)211/9686-3754<br />

wwww.euro-id-messe.de<br />

27.05. - 31.05.<strong>2008</strong><br />

CeMAT <strong>2008</strong>, Hannover<br />

Weltmesse für Intralogistik<br />

Deutsche Messe, Messegelände<br />

Tel.: +49(0) 511 89-0<br />

www.CeMAT.de<br />

termine <strong>2008</strong><br />

29.05. - 11.06.<strong>2008</strong><br />

drupa - print media messe, Düsseldorf<br />

World Market Print Media, Publishing &<br />

Converting (UFI)<br />

Messe Düsseldorf GmbH<br />

Tel.: +49 (0)211-4560-900<br />

www.drupa.de<br />

03.06. - 05.06.<strong>2008</strong><br />

SMT/HYBRID/PACKAGING, Nürnberg<br />

Spezialmesse für Systemintegration in der<br />

Mikroelektronik<br />

MESAGO Messemanagement GmbH<br />

Tel.: +49 (0)711 - 619460<br />

www.smt-exhibition.com<br />

10.06. - 13.06.<strong>2008</strong><br />

AUTOMATICA, München<br />

3rd International Trade Fair for Automation<br />

Neue Messe München<br />

www.automatica-muenchen.de<br />

11.06. - 12.06.<strong>2008</strong><br />

easyFairs VERPACKUNG Ost, Dresden<br />

easyFairs Deutschland GmbH<br />

Tel.: +49(0)89-127 165 200<br />

www.easyfairs.com<br />

17.06.<strong>2008</strong><br />

TRANSPONDER ROADSHOW, Mainz<br />

Hyatt Regency Mainz<br />

IBC EUROFORUM<br />

Tel.: +49(0)211/9686-3751<br />

www.transponder-roadshow.de<br />

17.06. - 20.06.<strong>2008</strong><br />

Optatec, Frankfurt am Main<br />

Int.Fachmesse für optischer Technologien,<br />

Komponenten, Systeme und Fertigung<br />

P.E. Schall GmbH<br />

Te.: +49 (0) 7025-9206-0<br />

www.optatec-messe.de/de/optatec<br />

09. - 10.09.<strong>2008</strong><br />

26. Dortmunder Gespräche, Dortmund<br />

Der Logistik und IT-Event<br />

Veranstaltet von BVL, Fraunhofer-<br />

Institut IML und BITKOM<br />

Tel.: +49 (0)231 - 9743193<br />

www.do-ge.de<br />

65<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

66<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

RFID Standards <strong>2008</strong><br />

Aktuelle Normen für das Warenflussmanagement<br />

Im Jahr 2007 wurden die RFID-<br />

Standards wesentlich weiter entwickelt<br />

und EPCglobal steht kurz<br />

vor der Veröffentlichung eines neuen<br />

HF Standards. In den folgenden<br />

Abschnitten werden zum Thema RFID<br />

Standards die aktuellen RFID Normen<br />

für das Warenflussmanagement vorgestellt.<br />

Präsentiert werden sowohl fertige<br />

Standards als auch noch laufende<br />

Standardisierungsprojekte.<br />

Dieser Standard trägt die Bezeichnung:<br />

„EPCTM Radio Frequency Identity Protocols,<br />

HF version 2 RFID, Protocol<br />

for Communications at 13.56 MHz“.<br />

Das Übertragungsprotokoll wird HF<br />

Systemen zukünftig ähnliche Möglichkeiten<br />

bieten, wie es die beiden Standards<br />

ISO 18000-6C bzw. EPC Gen2<br />

für UHF tun. Somit entsteht eine Brücke<br />

zwischen UHF- und HF-Systemen.<br />

Es wurde intensiv an der Verbesserung<br />

der europäischen Funkregulierungen im<br />

UHF-Band gearbeitet.<br />

So veröffentlichte ETSI im März dieses<br />

Jahres die Technische Spezifikation<br />

TS102 562, welche Synchronisationsmethoden<br />

für den Listen-Before-Talk<br />

Prozess beschreibt. Mit Hilfe dieser<br />

Spezifikation ist der Betrieb von mehr<br />

als einem Reader auf einem Kanal möglich.<br />

Parallel dazu arbeitet ETSI z. Z. an<br />

einer Revision der aktuellen Funkvorschrift<br />

EN 302 208. Änderungen werden<br />

hinsichtlich des Frequenzplanes stattfinden.<br />

Ebenso wird der Listen-Before-<br />

Talk Prozess beseitigt. Des Weiteren<br />

wurden diverse Daten-, Netzwerk- und<br />

Applikationsstandards fertig gestellt<br />

oder die Arbeit an Ihnen begonnen.<br />

Eldor Walk<br />

FEIG ELECTRONIC<br />

www.feig.de<br />

ISO und nationale Standards<br />

ISO bearbeitet eine große Anzahl<br />

von RFID-Standards. Diese können<br />

im Wesentlichen in vier verschiedene<br />

Kategorien unterteilt werden: Luftschnittstellen,<br />

Testmethoden, Datenprotokolle<br />

und Anwendungsstandards.<br />

Für Anwender, Systemintegratoren,<br />

Softwarehersteller, Readerhersteller<br />

und Transponderhersteller sind jeweils<br />

bestimmte Standards relevant.<br />

Standards zu Luftschnittstellen<br />

Anwendung der Standards<br />

Anwender<br />

• Auswahl der Luftschnittstellen,<br />

• Ggf. Auswahl der Datenprotokolle<br />

Systemintegrator, Anwendungsprowgrammierer<br />

• Implementierung der Datenprotokolle<br />

• Berücksichtigung der Anwendungsstandards<br />

und Einsatzempfehlungen<br />

Readerhersteller<br />

• Implementierung der Luftschnittstellen<br />

• Implementierung der Datenprotokolle<br />

• Anwendung der entsprechenden Testmethoden<br />

Hersteller von Transponder-ICs<br />

• Implementierung Luftschnittstellen<br />

• Anwendung der entsprechenden Testmethoden<br />

Die Tabelle liefert eine Übersicht zu Luftschnittstellenstandards. Der Status<br />

der einzelnen Standards, veröffentlicht oder noch in Entwicklung, wird ebenso<br />

wie der Anwendungsbereich dargestellt.<br />

Status Nummer Anwendungsbereich<br />

¸ ISO/IEC 18000-1:2004<br />

Luftschnittstellen – Referenz-Architektur<br />

und Parameterbeschreibung<br />

˚<br />

Luftschnittstellen – Referenz-Architektur<br />

ISO/IEC FCD 18000-1<br />

und Parameterbeschreibung<br />

¸<br />

Luftschnittstellen – Frequenzen unterhalb<br />

ISO/IEC 18000-2:2004<br />

135 kHz<br />

˚<br />

Luftschnittstellen – Frequenzen unterhalb<br />

ISO/IEC WD 18000-2<br />

135 kHz<br />

¸ ISO/IEC 18000-3:2004 Luftschnittstellen – 13.56 MHz<br />

˚ ISO/IEC FCD 18000-3 Luftschnittstellen – 13.56 MHz<br />

˚<br />

ISO/IEC 18000-3/<br />

WD Amd<br />

Luftschnittstellen – 13.56 MHz<br />

¸ ISO/IEC 18000-4:2004 Luftschnittstellen – 2.45 GHz<br />

˚ ISO/IEC FCD 18000-4 Luftschnittstellen – 2.45 GHz<br />

¸ ISO/IEC 18000-6:2004<br />

Luftschnittstellen – 860-960 MHz,<br />

Typ A und B<br />

¸ AMD 18000-6:2006<br />

Luftschnittstellen – 860-960 MHz,<br />

Typ C sowie Updates zu A und B<br />

˚ ISO/IEC CD 18000-6<br />

Luftschnittstellen – 860-960 MHz,<br />

Typ A, B, C<br />

¸ ISO/IEC 18000-7:2004 Luftschnittstellen – 433 MHz<br />

˚<br />

ISO/IEC<br />

FDIS 18000-7.2<br />

Luftschnittstellen – 433 MHz<br />

¸ ISO/IEC TR 24710:2005 Luftschnittstellen – Elementartransponder<br />

¸ Veröffentlichte Standards ˚ Standards in Entwicklung AMD Anhang/Revision


Luftschnittstellen – Referenz-Architektur<br />

und Parameterdefinition (ISO/IEC<br />

18000-1)<br />

Der Standard ISO/IEC 18000:2004<br />

definiert Referenz-Architekturen sowie<br />

die Luftschnittstellenparameter für die<br />

verfügbaren RFID Frequenzbänder.<br />

Während der Anwendungsbereich von<br />

18000-1 auf die direkten Funktionen der<br />

Luftschnittstelle begrenzt ist und eine<br />

einheitliche, bewertungsfreie Beschreibung<br />

von Luftschnittstellen ermöglicht,<br />

liefern die weiteren Teile von ISO 18000<br />

entsprechend der jeweiligen Frequenz<br />

Werte zu jedem einzelnen Parameter. Z.<br />

Z. befindet sich der Standard ISO/IEC<br />

FCD 18000-1 in der Entwicklung und<br />

wird die Version 18000-1:2004 nach seiner<br />

Fertigstellung ersetzen.<br />

RFID Frequenzen<br />

< 135<br />

kHz<br />

13.56<br />

MHz<br />

433<br />

MHz<br />

862-928 MHz<br />

2.45 5.8<br />

GHz GHz<br />

0.1 1 10 100 1.000 10.000<br />

Luftschnittstellen – Frequenzen unterhalb<br />

135 kHz (ISO/IEC 18000-2:2004)<br />

ISO/IEC 18000-2 definiert eine Luftschnittstelle<br />

für RFID-Systeme. Spezifiziert<br />

werden die technisch relevanten<br />

Angaben für die Übertragung<br />

von Signalen zwischen Reader und<br />

Transponder. Dazu gehören Parameter<br />

wie Betriebsfrequenz, Bandbreite,<br />

Modulation, Datenkodierung<br />

und Datenrate. Weiterhin werden die<br />

Kommunikationsprotokolle der Luftschnittstelle<br />

sowie die Antikollisionsmethode<br />

beschrieben.<br />

ISO/IEC 18000-2 enthält zwei Ausführungen<br />

von Luftschnittstellen: Typ<br />

A (FDX) und Typ B (HDX). Die beiden<br />

Ausführungen unterscheiden sich lediglich<br />

in den physikalischen Parametern,<br />

während Antikollisionsverfahren und<br />

Protokoll gleich sind. FDX-Transponder<br />

nach Typ A werden von der Schreibleseeinheit<br />

permanent mit Energie versorgt<br />

und arbeiten bei 125 kHz. Die<br />

HDX-Transponder erhalten für die Zeit<br />

der Übertragung vom Transponder zum<br />

Reader keine Energie. Die Arbeitsfrequenz<br />

kann auch 134,2 kHz betragen.<br />

Dieser Standard wird ergänzt werden<br />

durch die Entwicklung des ISO WD<br />

18000-2.<br />

Luftschnittstellen – 13.56 MHz (ISO/<br />

IEC 18000-3:2004)<br />

ISO/IEC 18000-3:2004 beinhaltet zwei<br />

Betriebsarten. Diese Betriebsarten sind<br />

zwar untereinander nicht vollständig<br />

kompatibel, behindern sich aber auch<br />

nicht gegenseitig. Mode 1 basiert auf<br />

ISO/IEC 15963 Vicinity Cards. Mode 2<br />

beschreibt ein High Speed Interface zur<br />

Datenübertragung. Die Übertragungsrate<br />

vom Reader zum Tag beträgt 423,75<br />

kbps, die Antwort des Tags wird zum<br />

Reader mit einer Geschwindigkeit von<br />

105,9375 kbps übermittelt. Derzeit laufen<br />

die Arbeiten an zwei Ergänzungen zu<br />

diesem Standard.<br />

Luftschnittstellen – 2.45 GHz (ISO/IEC<br />

18000-4:2004)<br />

ISO/IEC 18000-4:2004 enthält zwei<br />

Betriebsarten für Anwendungen bei<br />

einer Frequenz von 2,45 GHz. Die<br />

Erste bezieht sich auf einen passiven<br />

Transponder mit einem „Reader Talks<br />

First“-Protokoll. Die Zweite hingegen<br />

beschreibt einen batterieunterstützten<br />

Transponder mit einem „Tag Tags<br />

First“-Protokoll.<br />

Luftschnittstellen – 860-960 MHz,<br />

Typen A und B (ISO/IEC 18000-<br />

6:2004)<br />

ISO/IEC 18000-6 enthält eine Betriebsart<br />

mit zwei Ausführungsformen. Beide<br />

Typen arbeiten nach dem Verfahren<br />

„Reader Talks First“ und verwenden<br />

die gleiche Signalübertragung vom<br />

Transponder zum Reader. Typ A benutzt<br />

Pulse Interval Encoding (PIE) für die<br />

Übertragung zum Transponder und ein<br />

adaptives ALOHA-Verfahren als Antikollisionsmethode.<br />

Typ B greift dagegen auf<br />

eine Manchester Kodierung sowie ein<br />

adaptives Binary-Tree-Verfahren zurück.<br />

ISO 18000-6 CD wird die bisherige Version<br />

des Standards ersetzen und fasst<br />

die drei verschiedenen Typen A, B und<br />

C zusammen. Damit wird bei der Veröffentlichung<br />

dieses Standards auch ISO/<br />

IEC 18000-6 AMD1:2006 wegfallen.<br />

beiträge 67<br />

Luftschnittstellen – 860-960 MHz,<br />

Typ C und Updates zu Typen A und B<br />

(ISO/IEC 18000-6 AMD1:2006)<br />

Der Standard ISO/IEC 18000-6 AMD1<br />

ist in seiner Form vollständig kompatibel<br />

zu dem bestehenden EPCglobal UHF<br />

Generation 2 Air Interface Protocol. Diese<br />

Kompatibilität ermöglicht die Verwendung<br />

der gleichen Hardware-Infrastruktur<br />

und Transponder sowohl in einer mit<br />

ISO-Standards arbeitenden Umgebung<br />

als auch in einer EPC-Umgebung. Es wird<br />

lediglich mit unterschiedlichen Datenelementen<br />

gearbeitet. Die Standards sind<br />

für den weltweiten Einsatz geeignet, da<br />

das breite Frequenzband von 860-960<br />

MHz zusammen mit der Variabilität der<br />

Übertragungsparameter die Verwendung<br />

auch unter verschiedenen nationalen<br />

Funkregulierungen erlaubt.<br />

Gegenüber früheren UHF-Standards<br />

bietet die EPC Generation 2 bzw. ISO/<br />

IEC 18000-6C wesentlich höhere Erfassungsraten.<br />

Eine schnellere Erfassung<br />

von Transpondern bringt nicht nur den<br />

entsprechenden Zeitvorteil, sondern<br />

sorgt gleichzeitig auch für eine erhöhte<br />

Erfassungssicherheit. Insbesondere<br />

UHF-Systemen stehen aufgrund von<br />

physikalischen Gegebenheiten zur Kommunikation<br />

zwischen Reader und Transpondern<br />

oft nur kurze, unterbrochene<br />

Zeitfenster zur Verfügung. Daher gilt,<br />

je weniger Zeit für die Kommunikation<br />

benötigt wird, umso besser sind die Voraussetzungen<br />

für eine erfolgreiche Transpondererfassung.<br />

Die Signalübertragung<br />

ist nahezu fehlersicher gestaltet worden.<br />

Bei anderen Übertragungsprotokollen<br />

kann es gelegentlich zu der Erkennung<br />

von „Geistertranspondern“ kommen.<br />

Diese können zufällig aufgrund von Störsignalen<br />

entstehen. Die neueren Übertragungsprotokolle<br />

von 18000-6C und<br />

EPC Gen 2 stellen strengere Anforderungen<br />

an die Übertragungen von Reader-<br />

und Transpondersignalen.<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die<br />

verschlüsselte Übertragung der Signale<br />

vom Reader zum Transponder. Die<br />

Kommunikation zwischen Reader und<br />

Transponder erfolgt durch Signalübertragungen<br />

in beide Richtungen. Der<br />

Hinweg, das heißt die Übertragung vom<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

68<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Reader zum Transponder, geschieht mit<br />

hoher Leistung (bis zu 2 W ERP), da der<br />

Transponder auf diesem Weg gleichzeitig<br />

mit Energie versorgt werden muss.<br />

Auf dem Rückweg werden stattdessen<br />

nur sehr schwache Signale transportiert.<br />

Die hohe Sendeleistung, in<br />

Verbindung mit der relativ schwachen<br />

Dämpfung von UHF-Signalen, kann<br />

dazu führen, dass bei Verwendung einer<br />

hochempfindlichen Messeinrichtung die<br />

Readersignale auch über größere Distanzen,<br />

unter Umständen über mehrere<br />

Kilometer, abgehört werden können.<br />

Um das Abhören von Readersignalen<br />

zu verhindern, werden bei EPC Gen2<br />

und ISO 18000-6C die Readersignale<br />

verschlüsselt übertragen. Ein einfaches<br />

Mithören wird somit unterbunden.<br />

Mit einem Kill-Kommando kann ein<br />

Transponder permanent zerstört bzw.<br />

unbrauchbar gemacht werden. Kill-Kommandos<br />

unterstützen auf diese Weise<br />

den Schutz der Privatsphäre. Transponder<br />

nach Gen2 bzw. 18000-6C arbeiten<br />

im Gegensatz zu früheren Systemen mit<br />

einem 32-Bit-Passwort zum Auslösen<br />

des Kill-Vorgangs. Ein nicht autorisiertes<br />

Zerstören des Transponderws ist bei<br />

einem 32-Bit langem Passwort nahezu<br />

unmöglich.<br />

Luftschnittstellen – 433 MHz (ISO/IEC<br />

18000-7:2004)<br />

ISO/IEC 18000-7 definiert eine Luftschnittstelle<br />

für ein aktives RFID-System<br />

auf 433 MHz. Der Standard ist dafür vorgesehen,<br />

Kompatibilität zu ermöglichen<br />

und Interoperabilität verschiedener auf<br />

dem Markt verfügbarer UHF Produkte zu<br />

gewährleisten. ISO/IEC 18000-7:2004<br />

beschreibt die Forward und Return Link<br />

Parameter, sowie technische Eigenschaften<br />

wie Frequenz, Kanalbandbreite,<br />

maximale Ausgangsleistung, Spurious<br />

Emissions, Modulation, Bit Raten und<br />

Datenverschlüsselung. Darüber hinaus<br />

beschreibt ISO/IEC 18000-7:2004 das<br />

Kommunikationsprotokoll für die Luftschnittstelle.<br />

Luftschnittstellen<br />

An den 2004 veröffentlichten Luftschnittstellen<br />

Standards wurden bereits Überarbeitungen<br />

begonnen. Es wird für fast<br />

Standards zu Testmethoden<br />

Status Nummer Anwendungsbereich<br />

¸ ISO/IEC 18046:2006<br />

˚ ISO/IEC NP 18046-1<br />

˚ ISO/IEC NP 18046-2<br />

¸ ISO/IEC 18046-3<br />

¸ ISO/IEC TR 18047-2:2006<br />

¸ ISO/IEC TR 18047-3:2004<br />

¸<br />

ISO/IEC TR 18047-3:2004/<br />

CD Cor 1:2007<br />

¸ ISO/IEC TR 18047-4:2004<br />

¸ ISO/IEC TR 18047-6:2006<br />

˚ ISO/IEC CD TR 18047-6<br />

¸ ISO/IEC TR 18047-7:2005<br />

˚ ISO/IEC NP TR 18047-7<br />

jeden der oben genannten Standards<br />

an einer Überarbeitung oder Ergänzung<br />

gearbeitet. Die Standards sind bereits<br />

um Funktionen zur Unterstützung von<br />

Sensortags und batteriegestützten<br />

Transpondern ergänzt worden. Weiterhin<br />

werden allgemeine Verbesserungen<br />

vorgenommen.<br />

Luftschnittstellen – Elementartransponder<br />

(ISO/IEC TR 24710)<br />

Die Standards ISO/IEC 18000 ermöglichen<br />

die effiziente Durchführung von einfachen<br />

wie auch komplexe Datentransaktionen.<br />

Des Weiteren werden Luftschnittstellen<br />

unter der Verwendung des vollen<br />

Leistungsumfanges von RFID-Systemen<br />

definiert. Sowohl Schreib- als auch Leseoperationen<br />

werden unterstützt.<br />

Der technische Report ISO/IEC TR<br />

24710 mit dem Originaltitel „Elementary<br />

tag licence plate functionality for<br />

ISO/IEC 18000 air interface definitions“<br />

unterstützt die Implementierung<br />

von elementaren Transpondern,<br />

das heißt von Readonly- und einmalbeschreibbaren<br />

Transpondern mit<br />

Testmethoden –<br />

Leistung von RFID-Systemen<br />

Testmethoden –<br />

Leistung von RFID-Systemen<br />

Testmethoden – Leistung<br />

von Lesegeräten<br />

Testmethoden – Leistung<br />

von Transpondern<br />

Testmethoden – Konformität<br />

Luftschnittstellen Freq. < 135 kHz<br />

Testmethoden – Konformität<br />

Luftschnittstellen 13.56 MHz<br />

Testmethoden – Konformität<br />

Luftschnittstellen 13.56 MHz<br />

Testmethoden – Konformität<br />

Luftschnittstellen 2,45 GHz<br />

Testmethoden – Konformität<br />

Luftschnittstellen 860-960 MHz<br />

Testmethoden – Konformität<br />

Luftschnittstellen 860-960 MHz<br />

Testmethoden – Konformität<br />

Luftschnittstellen 433 MHz<br />

Testmethoden – Konformität<br />

Luftschnittstellen 433 MHz<br />

einem beschränkten Datenvolumen<br />

von üblicherweise 256 Bit. Der Report<br />

definiert für die Teile 2, 3, 4, 6 und 7<br />

von ISO/IEC 18000 Transaktionen zwischen<br />

Reader und Transponder, die für<br />

einen solchen Elementartransponder<br />

erforderlich sind. Der Report spezifiziert<br />

keine eigene Luftschnittstelle,<br />

sondern nutzt einen Subset der Protokolle<br />

von ISO/IEC 18000.<br />

Testmethoden – Leistung von RFID-<br />

Systemen (ISO/IEC TR 18046)<br />

ISO/IEC TR 18046 enthält Testmethoden<br />

zur Messung der Leistungsparameter von<br />

Transpondern und Readern. Beschrieben<br />

werden Messmethoden für Identifikationsreichweite<br />

und Identifikationsrate,<br />

Lesereichweite und Leserate und<br />

Schreibreichweite und Schreibrate. Mit<br />

den neu gestarteten Projekten 18046-1,<br />

-2 und -3 werden die Testmethoden für<br />

Gesamtsysteme, Lesegeräte und Transponder<br />

in getrennte Standardwerke gegliedert.<br />

Die Arbeiten an Teil 1und Teil 2 des<br />

Standards dauern noch an. Die Testmethoden<br />

überprüfen nicht die Konformität<br />

mit regulatorischen Funkvorschriften.


Testmethoden – Konformität mit Luftschnittstellenstandards<br />

(ISO/IEC TR<br />

18047 - Teile 2, 3, 4, 6 und 7)<br />

ISO/IEC TR 18047 definiert Testmethoden<br />

zur Feststellung der Konformität<br />

von RFID-Produkten (Transpondern<br />

und Readern) mit den Spezifikationen<br />

der entsprechenden Teile von ISO/IEC<br />

18000. Transponder werden hinsichtlich<br />

der Amplitude des Rückmodulationssignals<br />

und Reader bezüglich der erzeugten<br />

Feldstärken und des Modulationsverhalten<br />

überprüft. Außerdem werden Referenzaufbauten<br />

für Transponder und Reader<br />

definiert.<br />

ISO/IEC TR 18047-3:2004/CD Cor 1<br />

überarbeitet den bereits 2004 herausgegebenen<br />

Teil für RFID-Systeme im HF-<br />

Frequenzband. Die Arbeiten an diesem<br />

Teil wurden im Laufe des vergangenen<br />

Jahres fertig gestellt und der Standard<br />

als Ergänzung veröffentlicht. Z. Z. laufen<br />

die Arbeiten an einer Revision von Part<br />

6 und Part 7 dieses Standards. Diese<br />

Testmethoden sind ebenfalls nicht zur<br />

Überprüfung der Einhaltung von regulatorischen<br />

Vorschriften vorgesehen.<br />

Daher werden im Rahmen der Funkzulassung<br />

überprüfte Parameter hier nicht<br />

erneut berücksichtigt.<br />

Datenprotokoll – Anwendungsinterface<br />

(ISO/IEC 15961:2004)<br />

ISO/IEC 15961 und ISO/IEC 15962<br />

spezifizieren ein Datenprotokoll zum<br />

Austausch von Informationen in einem<br />

RFID-System. Um das komplette<br />

System zu verstehen, müssen beide<br />

Standards herangezogen werden.<br />

Jeder Standard fokussiert sich auf ein<br />

bestimmtes Interface: 15961 adressiert<br />

die Datenschnittstelle zu dem Applikationssystem,<br />

während sich 15962 mit<br />

der Abbildung der Daten im Transponder<br />

sowie der Basisverarbeitung der<br />

Transponderdaten beschäftigt. 2004 ist<br />

die erste Ausgabe der Datenstandards<br />

15961/15962 herausgegeben worden.<br />

Die zweite Ausgabe der Datenstandards<br />

wird um die folgenden Themen<br />

erweitert: Speichersegmentierung,<br />

Sicherheit und Authentifikation.<br />

ISO/IEC 15961 beinhaltet die Spezifikationen<br />

einer Transfersyntax, sowie die<br />

Definition von Applikationskommandos<br />

und Antworten. Daten und Kommandos<br />

werden in einer standardisierten Weise<br />

beschrieben, unabhängig von der verwendeten<br />

Luftschnittstelle. Der Standard<br />

umfasst Angaben und Richtlinien<br />

zur Darstellung der Daten als Objekte,<br />

beschreibt die Struktur der Object<br />

Identifier, basierend auf ISO/IEC 9834.<br />

Er definiert Kommandos und Antworten<br />

zur Datenübertragung zwischen<br />

der Applikation und dem Transponder,<br />

spezifiziert die Transfer Syntax, basierend<br />

auf den Basic Encoding Rules von<br />

ISO/IEC 8825-1 und gibt eine formale<br />

Beschreibung der Bearbeitungsprozesse<br />

unter Verwendung von ASN.1,<br />

wie in ISO/IEC 8824 beschrieben.<br />

ISO/IEC 15961 kann als Referenz bei<br />

der Entwicklung von Anwendungssoftware<br />

benutzt werden.<br />

Datentransfer zu und von Applikationen<br />

(ISO/IEC 15961-1, ISO/IEC 15961-2,<br />

ISO/IEC 15961-3)<br />

ISO/IEC 15961-1 definiert den Datentransfer<br />

zu und von Applikationen.<br />

Unterstützt wird dies durch geeignete<br />

Anwendungskommandos und Antworten.<br />

ISO/IEC 15961-2 spezifiziert<br />

die Registrierungsprozedur von RFID<br />

Datenelementen. Noch nicht spezifizierte<br />

Datenelemente, die für neue<br />

Anwendungen erforderlich sind, werden<br />

entsprechend der definierten Prozedur<br />

angemeldet und vergeben. Die<br />

Aufgaben der Registrierungsorganisation<br />

werden beschrieben. Dazu gehört<br />

die Vergabe von Application Family<br />

Identifiers (AFIs) für bestimmte Applikationen,<br />

sowie die Zuordnung von<br />

Datenelementen zu den Applikationen<br />

Standards zu Datenprotokollen<br />

Status Nummer Anwendungsbereich<br />

¸ ISO/IEC 15961:2004 Datenprotokoll – Anwendungsinterface<br />

˚ ISO/IEC 15961-1 Datenprotokoll – Anwendungsinterface<br />

˚ ISO/IEC 15961-2<br />

Datenprotokoll – Registrierung von<br />

Datenelementen<br />

˚ ISO/IEC 15961-3 Datenprotokoll – Datenelemente<br />

¸ ISO/IEC 15962:2004 Datenprotokoll – Transponderinterface<br />

˚ ISO/IEC 15962 Datenprotokoll – Transponderinterface<br />

¸ ISO/IEC 15963:2004 Datenprotokoll – Eindeutige Identifizierung<br />

˚ ISO/IEC 24791 Datenprotokoll – Software Infrastruktur<br />

˚ ISO/IEC 24791-1<br />

˚ ISO/IEC 24791-2<br />

˚ ISO/IEC 24791-3<br />

˚ ISO/IEC 24791-4<br />

˚ ISO/IEC 24791-5<br />

˚ ISO/IEC 24791-6<br />

beiträge 69<br />

Datenprotokoll – Software Infrastruktur –<br />

Architektur<br />

Datenprotokoll – Software Infrastruktur –<br />

Datenmanagement<br />

Datenprotokoll – Software Infrastruktur –<br />

Gerätemanagement<br />

Datenprotokoll – Software Infrastruktur –<br />

Applikationsinterface<br />

Datenprotokoll – Software Infrastruktur –<br />

Geräteinterface<br />

Datenprotokoll – Software Infrastruktur –<br />

Sicherheit<br />

und die Registrierung von Stamm-OIDs<br />

(Object Identifier). Diese bieten einen<br />

hierarchisch organisierten Ordnungsbegriff.<br />

Dies sind weltweit eindeutige Kennungen<br />

für Objekte, welche in ISO/IEC<br />

9834-1 normiert sind. ISO/IEC 15961-<br />

3 definiert die Datenelemente sowie die<br />

Regeln zu deren Benutzung.<br />

Datenprotokoll – Transponderinterface<br />

(ISO/IEC 15962:2004)<br />

ISO/IEC 15962:2004 fokussiert sich<br />

auf die Datenverarbeitung in der<br />

Schreibleseeinheit, sowie auf die<br />

Übersetzung der Anwendungskommandos<br />

und Daten in luftschnittstellenspezifische<br />

Transponderfunktionen.<br />

Der Standard umfasst Angaben zur<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

70<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Kodierung der Object Identifier, Datenverdichtungsregeln,<br />

Vorverarbeitung<br />

der Daten, Datenformatierung (Logical<br />

Memory Map) einschließlich der optionalen<br />

Verwendung einer Verzeichnisstruktur<br />

und einer Beschreibung eines<br />

Tagdrivers als Schnittstelle zu den<br />

Luftschnittstellenspezifikationen nach<br />

ISO/IEC 18000.<br />

Applikationsdaten in Datenstrukturen<br />

(ISO/IEC CD 15962)<br />

ISO/IEC CD 15962 beschreibt den<br />

gesamten Prozess und die Methoden<br />

zur Formatierung der Applikationsdaten<br />

in Datenstrukturen, die im RFID Transponder<br />

gespeichert werden können.<br />

Datenprotokoll – Eindeutige Kennzeichnung<br />

(ISO/IEC 15963:2004)<br />

ISO/IEC 15963 beschreibt Kennzeichnungssysteme<br />

zur eindeutigen<br />

Identifikation von Transpondern. Die<br />

Anwendungsbereiche für solche eindeutigen<br />

Kennzeichnungen sind die<br />

Verfolgbarkeit der Transponder während<br />

des Fertigungsprozesses, Antikollisionsmechanismen<br />

zur Erfassung<br />

mehrerer Transponder im Erfassungsbereich<br />

eines Readers und die Verfolgung<br />

der mit dem Transponder verbundenen<br />

Ware.<br />

Datenprotokoll – Software Infrastruktur<br />

(ISO/IEC 24791, ISO/IEC 24791-<br />

1, ISO/IEC 24791-2, ISO/IEC 24791-<br />

3, ISO/IEC 24791-4, ISO/IEC 24791-<br />

5, ISO/IEC 24791-6)<br />

Wichtiger Bestandteil eines RFID<br />

Systems ist die Software-Infrastruktur,<br />

in die der Reader eingebettet ist.<br />

In Ergänzung zu den Datenstandards<br />

15961 und 15962 wird diese durch<br />

den mehrteiligen Standard ISO 24791<br />

beschrieben. Es werden Anforderungen,<br />

Funktionen und Schnittstellen<br />

spezifiziert. Die einzelnen Teile<br />

befassen sich mit den Themenfeldern<br />

Architektur, Datenmanagement, Gerätemanagement,<br />

Applikationsinterface,<br />

Geräteinterface und Sicherheit.<br />

Einsatz der Transpondertechnologie in<br />

verschiedenen Applikationsfeldern -VDI<br />

4472 (Blatt 1 – Allgemeiner Teil, Blatt<br />

2 – HF-Systeme, Blatt 3 – UHF-Syste-<br />

Anwendungsbereich von ISO/IEC 24791<br />

24791-6<br />

Security<br />

Application Context<br />

Distribution Manufacturing Retail/User etc.<br />

24791-3<br />

Device Management<br />

Application interface<br />

Data Management<br />

Device interface<br />

15961 Command Processor<br />

Other<br />

Interrogator<br />

Processes<br />

Data Compactor<br />

Data Formatter<br />

Logical Memory<br />

Tag Driver<br />

Air interface hardware/<br />

software<br />

RF<br />

tag<br />

24791-4<br />

24791-2<br />

24791-5<br />

DATA<br />

PROTOCOL<br />

PROCESSOR<br />

24791<br />

15961<br />

15962<br />

Annexes<br />

of15962<br />

AIR<br />

Scope<br />

INTERFACE<br />

of 18000<br />

Anwendungsstandards<br />

Status Nummer Anwendungsbereich<br />

¸ VDI 4472-1 Anwendung – Textile Kette – allgemein<br />

¸ VDI 4472-2 Anwendung – Textile Kette – 13. 56 MHz<br />

˚ VDI 4472-3 Anwendung – Textile Kette – UHF<br />

˚ VDI 4472-4 Anwendung – Kostenbewertung<br />

¸ VDI 4472-5 Anwendung – Mehrweglogistik<br />

˚ VDI 4472-6 Anwendung – Kühlkette<br />

˚ VDI 4472-7 Anwendung – Entsorgungslogistik<br />

˚ VDI 4472-9 Anwendung – Getränkelogistik<br />

¸ ISO 17358 Anwendung – Anwendungsanforderungen<br />

¸ ISO 17363 Anwendung – Frachtcontainer<br />

¸ ISO 17364<br />

Anwendung – Wieder verwendbare<br />

Transporteinheiten<br />

¸ ISO 17365 Anwendung – Transporteinheiten<br />

¸ ISO 17366 Anwendung – Produktverpackungen<br />

¸ ISO 17367 Anwendung – Produkttagging<br />

¸ ISO 21007-1:2005 Anwendung – Gaszylinder – Allgemeines<br />

¸ ISO 21007-2:2005<br />

Anwendung – Gaszylinder – Nummerierungsschemata<br />

¸ ISO/IEC TR 18001:2004<br />

Einsatzempfehlung – Profile für Anwendungserfordernisse<br />

˚ ISO/IEC PRF TR 24729-1 Einsatzempfehlung – RFID Label<br />

˚ ISO/IEC PRF TR 24729-2<br />

˚ ISO/IEC NP TR 24729-3<br />

Einsatzempfehlung – Recycelfähigkeit<br />

von Transpondern<br />

Einsatzempfehlung – Installation<br />

von Readern und Antennen


me, Blatt 4 – Kostenbewertung, Blatt 5<br />

– Mehrweglogistik, Blatt 6 – Kühlkette,<br />

Blatt 7 – Entsorgungslogistik, Blatt 9 –<br />

Getränkelogistik)<br />

Die bereits fertig gestellten Teile der<br />

Richtlinie 4472 (Part1 und Part2)<br />

beschreiben den Einsatz von RFID-<br />

Systemen in der Textilindustrie. Die<br />

verschiedenen Teilnehmer der textilen<br />

Kette wie Bekleidungshersteller, Logistikdienstleister,<br />

Fördermittel- und Transportanlagenhersteller,<br />

Finisher, Veredler,<br />

Einzelhändler und Stoffproduzenten<br />

erhalten Hinweise zum Einsatz der<br />

Transpondertechnologie.<br />

Bei der Integration von Transpondern in<br />

Bekleidungsgegenstände werden unmittelbar<br />

nach der Herstellung der Ware<br />

dem Transponder Informationen zum<br />

Kleidungsstück zugeordnet. Diese „Verheiratung“<br />

überdauert den gesamten<br />

Produktlebenslauf. Das Konzept „Applikation<br />

von Transpondern an Bekleidungsgegenstände“<br />

sieht vor, dass der Transponder<br />

nicht dauerhaft mit dem Bekleidungsstück<br />

verbunden ist, sondern nur<br />

für einzelne Abläufe innerhalb der textilen<br />

Kette verwendet wird. An einem<br />

bestimmten Punkt der textilen Kette,<br />

zum Beispiel am Point of Sale, wird der<br />

Transponder wieder entfernt und kann<br />

für eine andere Ware wieder verwendet<br />

werden (Mehrwegtransponder).<br />

Das Blatt 1 (Allgemeiner Teil) beinhaltet<br />

allgemeine Technologiebeschreibungen<br />

sowie Definitionen und dient der Einführung<br />

in die Thematik „Transpondereinsatz<br />

in der textilen Kette“. Im Blatt 2 (HF-<br />

Systeme) liegt der Fokus auf passiven<br />

hochfrequenten (13,56 MHz) RFID-Systemen<br />

und deren Einsatz in der textilen<br />

Kette. Blatt3 befindet sich Z. Z. noch in<br />

der Entwicklung und beschäftigt sich mit<br />

dem Einsatz von UHF-Systemen (860-<br />

960 MHz) in der Textilindustrie.<br />

Das sich in der Entwicklungsphase<br />

befindende Blatt 4 beschreibt Methoden<br />

zur Kostenberwertung von RFID<br />

Systemen in den verschiedenen<br />

Applikationsfeldern. Das im vergangenen<br />

Jahr veröffentlichte Blatt 5 des<br />

Standards beschreibt den Einsatz der<br />

Transpondertechnologie in der Mehr-<br />

weglogistik. Die sich noch in der Entwicklung<br />

befindenden Blätter 6, 7 und<br />

9 nehmen Bezug auf die Verwendung<br />

von RFID Systemen im Bereich der<br />

Kühlkette, der Entsorgungslogistik und<br />

der Getränkelogistik.<br />

Anwendungsstandards (ISO 17358<br />

Anwendungsanforderungen, ISO 17363<br />

Frachtcontainer, ISO 17364 Wieder<br />

verwendbare Transporteinheiten, ISO<br />

17365 Transporteinheiten, ISO 17366<br />

Produktverpackungen, ISO 17367 Produkttagging)<br />

Diese Anwendungsstandards definieren<br />

für einzelne Anwendungen bzw.<br />

Struktur Anwendungsstandards<br />

Layer 5<br />

Vehicle<br />

Layer 4<br />

ISO 17364<br />

Freight Container<br />

Layer 3<br />

ISO 17365<br />

Returnable Transport Item<br />

Layer 2<br />

ISO 17366<br />

Transport Unit<br />

Layer 1<br />

ISO 17366<br />

Product Package<br />

Layer 0<br />

ISO 17367<br />

Product<br />

Anwendungsbereiche eine bestimmte<br />

technische Implementierung, wobei<br />

aus der Vielzahl von Technologie- und<br />

Datenstandards die jeweils am besten<br />

passende Lösung ausgewählt wird. Die<br />

Anwendungsstandards verweisen auf<br />

Luftschnittstellenstandards aus ISO/<br />

IEC 18000 und die entsprechenden<br />

Datenstandards aus dem Warenflussmanagement.<br />

Betrachtet werden alle<br />

Ebenen der Lieferkette.<br />

Anwendungsstandards (ISO 21007-<br />

1:2005, ISO 21007-1:2005)<br />

ISO 21007 beschreibt Datenstrukturen<br />

zur eindeutigen Identifikation von<br />

Gaszylinder und verwandten Objekten.<br />

Der Standard ist unabhängig von Frequenzen<br />

und Übertragungsprotokol-<br />

beiträge 71<br />

len. Besonders berücksichtigt wurde,<br />

dass die Datenelemente in EDI-Umgebungen<br />

(EDI bedeutet Electronic Data<br />

Interchange) problemlos eingesetzt<br />

werden können.<br />

Anwendungsempfehlung - Profile für<br />

Anwendungserfordernisse (ISO/IEC TR<br />

18001:2004)<br />

ISO/IEC TR 18001 beschreibt Profile<br />

für Anwendungserfordernisse, die<br />

zur Auswahl von RFID-Technologien<br />

herangezogen werden können. Der<br />

Report umfasst klassifizierte Ergebnisse<br />

von drei Markterhebungen,<br />

sowie Erläuterungen einiger Zusam-<br />

menhänge hinsichtlich Reichweite und<br />

Multitag-Situationen. Des Weiteren<br />

wird Bezug genommen auf die Klassifizierung<br />

von Transpondern.<br />

Einsatzempfehlungen (ISO/IEC TR<br />

24729, Teil 1 Implementation Guidelines<br />

für RFID-Label, Teil 2 Implementation<br />

Guidelines zur Recycelfähigkeit<br />

von Transpondern, Teil 3 Implementation<br />

Guidelines zur Installation von Readern<br />

und Antennen)<br />

Bei dem dreiteiligen technischen<br />

Report ISO/IEC 24729 handelt es sich<br />

um ein laufendes Standardisierungsprojekt,<br />

wovon die Arbeiten an Teil 1<br />

bereits abgeschlossen sind und dieser<br />

veröffentlicht wurde. Der Report soll<br />

verschiedene Einsatzempfehlungen für<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

72<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

RFID-Geräte zum Management des<br />

Warenflusses liefern. Der Teil ISO/<br />

IEC TR 24729-1 befasst sich mit Einsatzempfehlungen<br />

für RFID-Label. Mit<br />

ISO/IEC TR 24729-2 werden Hinweise<br />

zur Recycelfähigkeit von Transpondern<br />

erarbeitet. ISO/IEC TR 24729-3 enthält<br />

Ein-satzempfehlungen zur Installation<br />

von Readern und Antennen.<br />

Begriffe – Automatische Datenerfassung<br />

(ISO/IEC 19762-1)<br />

ISO/IEC 19762-1 liefert allgemeine<br />

Bezeichnungen und Definitionen<br />

aus dem Bereich der automatischen<br />

Datenerfassung. Die Begriffsdefinitionen<br />

können auch bei der Kommunikation<br />

zwischen Technologieexperten<br />

und Anwendern hilfreich sein.<br />

Begriffe – RFID (ISO/IEC 19762-3)<br />

ISO/IEC 19762-3 enthält Bezeichnungen<br />

und Definitionen zum Thema<br />

RFID im Warenflussmanagement.<br />

Erläutert werden Begriffe wie „air interface“,<br />

„alignment“ und „hop rate“.<br />

EPCglobal Standards<br />

EPCglobal entwickelt Standards rund um<br />

den Electronic Product Code. Es werden<br />

Luftschnittstellen, Testprozeduren,<br />

Datenschnittstellen und Informationsdienste<br />

spezifiziert. EPCglobal arbeitet<br />

neben den genannten Standards noch an<br />

weiteren Standardisierungsprojekten.<br />

Standards zu Begriffen<br />

Status Nummer Anwendungsbereich<br />

¸ ISO/IEC 19762-1:2005<br />

Begriffe – Automatische Datenerfassung<br />

allgemein<br />

¸ ISO/IEC 19762-3:2005 Begriffe – RFID<br />

Luftschnittstellen – UHF Read/Write<br />

(UHF Generation 2 Air Interface Standard)<br />

Dieser moderne UHF-Standard<br />

erlaubt ein schnelles Lesen mit bis zu<br />

600 Transpondern je Sekunde in Europa.<br />

Ein Kill-Kommando ermöglicht<br />

die endgültige Zerstörung des Transponders<br />

und Passwörter schützen die<br />

im Transponder abgelegten Daten. Es<br />

können EPC-Codes zwischen 16 und<br />

496 Bit abgelegt werden und optional<br />

EPCglobal Standards<br />

Status Bezeichnung Anwendungsbereich<br />

¸<br />

Architectural Framework<br />

Document Architektur<br />

¸ UHF Class 0 Version 1 Luftschnittstellen – UHF – Readonly<br />

¸<br />

Luftschnittstellen – UHF – Write once<br />

UHF Class 1 Version 1<br />

read many times<br />

¸ HF Class 1 Version 1<br />

Luftschnittstellen – 13.56 MHz – Write<br />

once read many times<br />

¸<br />

UHF Generation 2<br />

Version 1.0.9<br />

Luftschnittstellen – UHF Read/Write<br />

˚ HF Version 2<br />

¸<br />

EPC Tag Data Specification<br />

Version 1.1 rev 1.3<br />

Datenprotokoll – Datenablage im Transponder<br />

¸ Reader Protocol, Version 1.1 Datenprotokoll – Anwendungsinterface<br />

¸<br />

Application Level<br />

Interface 1.0<br />

Datenprotokoll – Application Programming<br />

Interface<br />

¸ Object Naming Service Datenprotokoll – Informationsnetzwerk<br />

˚<br />

Reader Management<br />

Version 1.0<br />

Datenprotokoll – Readersteuerung<br />

¸ Tag Data Translation 1.0<br />

Datenprotokoll – Kodierung der<br />

Transponderdaten<br />

¸ EPC LLRP 1.0 EPC Low Level Reader Protocol<br />

˚ EPC HLRP 1.0 EPC High Level Reader Protocol<br />

¸ EPC EPCIS<br />

¸<br />

¸<br />

¸<br />

EPC Interoperability Test<br />

Methodology v1.2.4<br />

EPC Tag Performance<br />

Parameters and Test<br />

Methods V1.1.0<br />

EPC/RFID Label Solution<br />

– Recommendation for the<br />

Design and Use of a Standard<br />

RFID/EPC Logistic<br />

Label, including Data Backup<br />

Function<br />

steht ein Speicherbereich für Anwenderdaten<br />

zur Verfügung. Die Übertragungen<br />

zu den Transpondern basieren<br />

auf einem amplitudenmodulierten Pulse<br />

Interval Encoding Verfahren. Für<br />

Übertragungen zum Reader werden<br />

eine FM0-Kodierung oder ein Millermodulierter<br />

Subcarrier verwendet.<br />

Weitere Eigenschaften dieser Luftschnittstelle<br />

sind in Verbindung mit<br />

dem kompatiblen Standard ISO/IEC<br />

18000-6 AMD1 beschrieben.<br />

EPC Information Services (EPCIS)<br />

Version 1.0 Specification<br />

Anforderungen für EPC Interoperability<br />

Zertifizierung<br />

Tag Eigenschaften und Testmethoden<br />

Empfehlung für das Design und die<br />

Benutzung von RFID Labeln<br />

HF Version 2<br />

Die Entwicklung eines neuen HF<br />

(13,56MHz) Standards zur berührungslosen<br />

Objekt<strong>ident</strong>ifikation mittels RFID<br />

Systemen steht kurz vor der Fertigstellung.<br />

Der Standard trägt den Titel „EPC<br />

Radio Frequency Identity Protocols, HF<br />

version 2 RFID, Protocol for Communications<br />

at 13.56 MHz“ und beschäftigt<br />

sich mit den physikalischen und logischen<br />

Anforderungen an ein passives lastmoduliertes<br />

Interrogator-talks-first (ITF) Radio<br />

Frequenz Identifikation (RFID) Systems.<br />

Besondere Bedeutung wird dem Standard<br />

bei sämtlichen Anwendungen zukommen,<br />

bei denen sich viele Transponder gleichzeitig<br />

im Feld befinden und möglichst


schnell ausgelesen werden müssen.<br />

Typische Applikationen sind das Auslesen<br />

von Transpondern, welche auf<br />

Waren montiert durch einen RFID Tunnel<br />

bewegt werden oder das Auslesen<br />

von Transpondern, die sich sehr schnell<br />

durch ein Feld bewegen. Des Weiteren<br />

zeichnet sich der voraussichtlich Anfang<br />

<strong>2008</strong> verfügbare Standard im Vergleich<br />

zu älteren HF Standards besonders<br />

durch die Hardware-Kompatibilität zu<br />

vorhandener Infrastruktur und die Software-Kompatibilität<br />

zu UHF Generation<br />

2 bzw. ISO 18000-6C aus.<br />

Bereits in der ersten Jahreshälfte <strong>2008</strong><br />

werden erste Reader auf dem Markt verfügbar<br />

sein, welche die neu entwickelten<br />

Möglichkeiten nutzen. Dazu wird lediglich<br />

ein Firmware Upgrade erforderlich<br />

sein, so dass bereits vorhandene Hardware<br />

weiter genutzt werden kann. Entsprechende<br />

Transponder werden ebenfalls<br />

innerhalb kurzer Zeit erhältlich sein.<br />

In einem auf dem neuen Standard basierenden<br />

System werden Transponder<br />

wesentlich schneller erfasst und ausgelesen,<br />

als dies zur Zeit mit Systemen nach<br />

ISO 15693 bzw. 18000-3 Mode 1 möglich<br />

ist. Dies trägt gleichzeitig zu einer Steigerung<br />

der Zuverlässigkeit von HF-Systemen<br />

bei. Das Übertragungsprotokoll wird<br />

HF Systemen zukünftig ähnliche Möglichkeiten<br />

bieten, wie es die beiden Standards<br />

ISO 18000-6C bzw. EPC Gen2 für<br />

UHF tun. Somit entsteht eine Brücke zwischen<br />

UHF- und HF-Systemen.<br />

Datenprotokoll – Application Programming<br />

Interface (Application Level Interface)<br />

Dieser Standard enthält ein Software<br />

Application Programming Interface (API)<br />

sowie Datenspezifikationen, durch die<br />

die Anwendungsprogramme gefilterte<br />

und zusammengefasste Daten von<br />

einer Vielzahl von Readern bzw. Antennen<br />

erhalten können.<br />

Datenprotokoll – Informationsnetzwerk<br />

(Object Naming Service)<br />

Dieses Dokument spezifiziert die Verwendung<br />

des Domain Name System zur<br />

Lokalisierung von zu-sätzlichen, mit dem<br />

elektronischen Produktkode (EPC) verknüpften<br />

Daten und Services.<br />

Datenprotokoll – Steuerung von Readern<br />

(Reader Management)<br />

Der Standard Reader Management<br />

definiert einen Satz von Funktionen,<br />

mit denen individuelle Reader konfiguriert<br />

und überwacht werden können.<br />

Die beschriebenen Basisoperationen<br />

sind offen für zukünftige Erweiterungen.<br />

Auch herstellerspezifische Erweiterungen<br />

sind möglich.<br />

Datenprotokoll – Datenaustausch (Reader<br />

Protocol)<br />

Das Reader Protocol spezifiziert den Austausch<br />

von Daten und Kommandos zwischen<br />

einem Host und den verbundenen<br />

RFID-Readern. Funktionen zum Beschreiben,<br />

Lesen und Zerstören („Kill“) von<br />

Transpondern werden so beschrieben.<br />

Datenprotokoll – Kodierung der Transponderdaten<br />

(Tag Data Translation)<br />

Die Spezifikation Tag Data Translation<br />

beinhaltet Regeln zur Umsetzung der<br />

in dem Tag Data Standard enthaltenen<br />

Daten in ein maschinenlesbares Format.<br />

Eine eindeutige Interpretation und eine<br />

Zuordnung der verschiedenen Darstellungen<br />

der EPC-Daten (transponderkodiert,<br />

binär und „pure-<strong>ident</strong>ity URI“) werden<br />

gegeben.<br />

EPC LLRP 1.0<br />

Das EPC Low Level Reader Protocol<br />

wurde im April 2007 veröffentlicht. Der<br />

Standard beschreibt die Kommunikationsschnittstelle<br />

zwischen Reader und<br />

Steuerungssoftware.<br />

EPC EPCIS<br />

Der offene Standard EPCIS, EPC-Informationsservices,<br />

dient zur Verfolgung von<br />

Produkten oder logistischen Einheiten<br />

entlang der Lieferkette. Er ist eine weitere<br />

Ebene der EPC-Standardarchitektur,<br />

die auf folgenden Punkten aufbaut: Tag<br />

Data Standards (Daten auf dem Transponder).<br />

UHF Gen2 Air Luftschnittstellenprotokoll<br />

(Transponder „spricht“ mit dem<br />

Lesegerät), Reader Protokoll (Lesegerät<br />

spricht mit der Middleware) und Application<br />

Level Event (Filterung und Sammlung<br />

ausgelesener Transponderdaten).<br />

Funkvorschriften<br />

beiträge 73<br />

Funkvorschriften gelten für die Kommunikation<br />

zwischen Readern und Transpondern<br />

und haben daher wesentlichen Einfluss<br />

auf die Gestaltung von Readern.<br />

Funkparameter (ETSI EN 300 220, ETSI<br />

EN 300 330, ETSI EN 300 440)<br />

Diese Funkvorschriften bestehen schon<br />

einige Zeit und sind die Basis für Zulassungen<br />

von RFID-Geräten in den entsprechenden<br />

Frequenzbändern.<br />

Funkvorschriften Status Nummer in Europa<br />

Anwendungsbereich<br />

¸ ETSI EN 300 220 Funkparameter 25 MHz - 1000 MHz<br />

¸ ETSI EN 300 330 Funkparameter 9 kHz - 30 MHz<br />

¸ ETSI EN 300 440 Funkparameter 1 GHz - 40 GHz<br />

¸ ETSI EN 302 208 Funkparameter 865 - 868 MHz<br />

¸ ETSI TR 102 436 Einsatzempfehlung für UHF-Systeme<br />

¸ ETSI TS 102 562 Spezifikation Readersychronisierung<br />

¸ EN 50364 Maximale Strahlenbelastung – Anforderungen<br />

¸ EN 50357 Maximale Strahlenbelastung – Meßmethoden<br />

Funkparameter UHF 2 W (ETSI EN 302<br />

208)<br />

Diese Funkvorschrift wurde 2004 veröffentlicht<br />

und ermöglicht den Einsatz<br />

von passiven Transpon-dern im Frequenzbereich<br />

von 865 – 868 MHz, dem<br />

so genannten UHF-Band. Es werden<br />

die Anforderungen zur optimalen Ausnutzung<br />

der vorhandenen Frequenzen<br />

beschrieben, zum Beispiel wird eine<br />

maximale Leistung von 2 W ERP ( =<br />

Effective Radiated Power) spezifiziert.<br />

Mit dieser Leistung sind jetzt auch in<br />

Europa Lesereichweiten möglich, die<br />

denen in USA vergleichbar sind. Das zur<br />

Verfügung stehende Frequenzspektrum<br />

wird in 200 kHz breite Bänder unterteilt.<br />

Insgesamt stehen 15 Kanäle zur Verfügung.<br />

In drei der verfügbaren Kanälen ist<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

74<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

eine maximale Sendeleistung von 0,1<br />

Watt gestattet, in zwei Kanälen eine<br />

maximal Sendeleistung von 0,5 Watt<br />

und in den übrigen zehn eine maximale<br />

Leistung von 2,0 Watt. Die Vorschrift<br />

gilt sowohl für fest installierte<br />

als auch mobile Reader. Weiterhin können<br />

sowohl interne als auch externe<br />

Antennen benutzt werden.<br />

Der Standard befindet sich zur Zeit in<br />

der Überarbeitung. Die Revision wird<br />

vermutlich im ersten Quartal <strong>2008</strong> verfügbar<br />

sein. In der neuen Version des<br />

Standards wird der Listen Before Talk<br />

Prozess eliminiert sein. Des Weiteren<br />

sieht der Standard einen Vierkanalplan.<br />

Von den 15 verfügbaren Kanälen werden<br />

nur noch die Kanäle 4, 7, 10 und<br />

13 genutzt.<br />

Zwischen diesen Kanälen ist ein Schutzband<br />

von 600 KHz vorgesehen. Dieses<br />

Band ist reserviert für die Tagantwort.<br />

Dadurch ist der Betrieb von mehr als<br />

einem Reader pro Kanal im Dense Reader<br />

Mode möglich. Die Tagantwort wird<br />

durch eine Zwischenfrequenz in die<br />

benachbarten Kanäle verschoben.<br />

Trennung von Readerinformation<br />

und Tagantwort<br />

Synchronisationsmethoden für den<br />

Einsatz mehrerer Reader auf einem<br />

Kanal (ETSI TS 102 562)<br />

Im Rahmen dieses neuen Projektes<br />

werden Richtlinien zur Implementierung<br />

von umfangreichen Systemen mit<br />

vielen Readern erarbeitet. Diese Spezifikation<br />

beschreibt eine Sychronisationsmethode,<br />

die den Betrieb mehrerer<br />

UHF RFID-Reader auf demselben Kanal<br />

ermöglicht. Weiterhin wird ein Kanalplan<br />

definiert, der festlegt, welche der<br />

vorhandenen Kanäle von RFID-Readern<br />

UHF-Kanalanordnung<br />

zu benutzen sind, während die übrigen<br />

Kanäle anderen Funkdiensten zur Verfügung<br />

stehen. Dieser Kanalplan wird<br />

zuerst auf freiwilliger Basis vereinbart<br />

und ist konform mit dem Standard EN<br />

302 208. Die technische Spezifikation<br />

wurde im März 2007 veröffentlicht. Mit<br />

der Fertigstellung der Revision des EN<br />

302 208 Standards wird die Benutzung<br />

dieser Spezifikation hinfällig.<br />

Einsatzempfehlungen für UHF-RFID-<br />

Systeme (ETSI TR 102 436)<br />

Dieser technische Report der ETSI enthält<br />

Empfehlungen zur Installation und<br />

Einrichtung von kleineren und mittleren<br />

RFID-Systemen. Ferner werden Richtlinien<br />

zur bestmöglichen Verwendung<br />

des Spektrums, das auf Basis des Standards<br />

EN 302208 zur Verfügung steht,<br />

gegeben. Zusätzlich geht der Report auf<br />

die Benutzung von RFID-Geräten mit<br />

reduzierter Leistung ein. Handheld-Reader<br />

oder RFID-Drucker können auch auf<br />

Basis der EN 300220 betrieben werden.<br />

Weiterhin berücksichtigt das Dokument<br />

die Möglichkeiten zur Minimierung von<br />

Interferenzen zwischen benachbarten<br />

Lesegeräten.<br />

Maximale Strahlenbelastung (EN<br />

50364, EN 50357)<br />

EN 50364 definiert die Anforderungen zu<br />

der maximalen Strahlenbelastung, während<br />

EN 50357 Messverfahren zu deren<br />

Überprüfung enthält. Es wird zwischen<br />

Basisgrenzwerten und abgeleiteten<br />

Grenzwerten unterschieden. Die Basisgrenzwerte<br />

beziehen sich direkt auf die<br />

thermischen Auswirkungen und werden<br />

als SAR-Einheiten in W / kg angegeben<br />

(SAR = Spezifische Absorptionsrate).<br />

Die abgeleiteten Grenzwerte sind zwar<br />

einfacher zu überprüfen, beziehen sich<br />

jedoch nur auf indirekte Effekte.<br />

Anordnung von Antennen<br />

2W<br />

4 RFID channels<br />

of 200 kHz<br />

865 MHz 865.7 866.3 866.9 867.5<br />

25 mW<br />

868 MHz<br />

Was kann in <strong>2008</strong> erwartet werden?<br />

Wichtigste Neuerung in <strong>2008</strong> wird die<br />

Veröffentlichung der Revision des EN<br />

302 208 Standards sein. Mit der Eliminierung<br />

des Listen-Before-Talk und der<br />

Implementierung des neuen 4-Kanal-Planes<br />

wird der Weg geebnet für umfangreiche<br />

UHF Installationen, bei denen die<br />

Reader ohne zeitliche Einschränkungen<br />

arbeiten können. Die Neufassung<br />

dieses Standards wird mit einer Änderung<br />

der ERC/REC 70-03 verknüpft<br />

sein. Des Weiteren werden Aktivitäten<br />

zur Schaffung von zusätzlichem UHF<br />

Spektrum starten. Ein weiterer wichtiger<br />

Schritt wird die Veröffentlichung<br />

des neuen EPC HF Standards werden.<br />

Dieser Standard wird ebenfalls für das<br />

erste Quartal <strong>2008</strong> erwartet. Im Rahmen<br />

des momentan bei EPCglobal und<br />

ISO laufenden Projektes wird damit ein<br />

Standard erarbeitet, der einerseits kompatibel<br />

zu der vorhandenen Infrastruktur<br />

(ISO 15693 und ISO 18000-3) ist<br />

und gleichzeitig wesentlich verbesserte<br />

Leistungsmerkmale, insbesondere hinsichtlich<br />

der Lesegeschwindigkeit, bietet.<br />

Des Weiteren sind umfangreichere<br />

Aktivitäten in dem Bereich der Sensorik<br />

zu erwarten.


RFID und Datenschutz<br />

Auszug aus der Studie: Datenschutz bei RFID-Anwendungen<br />

Die Radiofrequenz-Identifikation ist eine Technologie, die innerhalb kürzester<br />

Zeit in allen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen bis hinein in die<br />

Privatsphäre zu spürbaren Veränderungen führen wird. Es ist nicht überraschend,<br />

dass um das Thema RFID eine kontroverse Diskussion geführt wird, bei der nicht nur<br />

Fragen des Datenschutzes, sondern auch der allgemeine Wunsch nach Akzeptanz<br />

im Vordergrund stehen.<br />

Die auf diesen Artikel basierende Studie<br />

wurde im Rahmen des Projektes RFID-<br />

Support-Center erstellt. Sie soll insbesondere<br />

kleine und mittelständische<br />

Unternehmen (KMU) mit dem Thema<br />

Datenschutz vertraut machen und diese<br />

dazu bewegen, im Rahmen der Durchführung<br />

von RFID-Projekten unternehmensbezogene<br />

RFID-Privacy Grundsätze zu<br />

berücksichtigen. Die Studie wurde gefördert<br />

mit Mitteln der Europäischen Union<br />

und des Landes Nordrhein-Westfalen.<br />

Einsatzbereiche der RFID-Technologie<br />

Die RFID-Technologie gilt als eine der<br />

zentralen Enabling-Technologien des<br />

Ubiquitous Computing (Allgegenwärtigkeit<br />

der Informationsverarbeitung). Dementsprechend<br />

breit gefächert sind die<br />

möglichen Anwendungen und Anwendungsfelder.<br />

Aufgrund ihrer Funktionsweise<br />

bietet sie sich in all den Bereichen<br />

an, in denen eine Identifizierung, Authentifizierung<br />

und oder Kommunikation mit<br />

Objekten erforderlich bzw. sinnvoll ist.<br />

Die Nutzung der RFID-Technologie<br />

beschränkt sich nicht auf eine bestimmte<br />

Branche oder einen speziellen Einsatzbereich.<br />

Wegen der Vielfältigkeit kann sie<br />

überall dort eingesetzt werden, wo Produkte<br />

oder Objekte automatisch <strong>ident</strong>ifiziert<br />

bzw. verwaltet werden. RFID wird<br />

Dipl.-Betriebsw. Marco Andres<br />

FTK Forschungsinstitut für<br />

Telekommunikation e.V.<br />

www.ftk.de<br />

www.rfid-support-center.de<br />

daher auch als Querschnittstechnologie<br />

bezeichnet. Der Technologie-Einsatz ist<br />

nicht nur in klassischen Anwendungsbereichen<br />

wie Produktion, Logistik und Verkehr<br />

sowie Handel und Konsum erfolgversprechend.<br />

Vielmehr gewinnen auch<br />

Anwendungen in Bereichen wie Sicherheit,<br />

Pflege, Gesundheit und Freizeit<br />

zunehmend an Bedeutung.<br />

Vor dem Hintergrund der technischen<br />

Möglichkeiten, die in Verbindung mit der<br />

Radiofrequenz<strong>ident</strong>ifikation bestehen,<br />

wird klar, dass der Einsatz der Technologie<br />

Auswirkungen auf die verschiedensten<br />

Ebenen der IT-Sicherheit und<br />

der Gesellschaft haben wird. Themen<br />

wie Privatsphäre und Datenschutz sind<br />

dabei schnell ins Zentrum der RFID-Diskussion<br />

gerückt. Verbraucherschützer<br />

befürchten im Zuge einer zukünftig breiten<br />

Anwendung der RFID-Technologie<br />

eine Einschränkung der Freiheits- und<br />

Persönlichkeitsrechte.<br />

Rechtliche Aspekte des Datenschutzes<br />

Ziel und Zweck des Datenschutzes ist<br />

nicht der Schutz von Daten, sondern der<br />

Schutz von Personen vor Missbrauch und<br />

unberechtigtem Zugriff auf personenbezogene<br />

Daten. Ein wichtiger Aspekt hierbei<br />

ist die informationelle Selbstbestimmung.<br />

Grundsätzlich darf jeder selbst<br />

über die Verbreitung persönlicher Daten<br />

entscheiden. „Personenbezogene Daten<br />

sind Einzelangaben über persönliche<br />

oder sachliche Verhältnisse einer Person“<br />

(§3, BDSG). Daten werden zu personenbezogenen<br />

Daten durch Verknüpfung<br />

von z.B. Namen mit Geburtsdatum,<br />

Kfz-Kennzeichen, Kontonummer oder<br />

Gesundheitsdaten. RFID-Anwendungen,<br />

bei denen keine Personen betroffen sind<br />

(u.a. zur Tier<strong>ident</strong>ifikation) werfen dahingehend<br />

keine datenschutzrechtlichen<br />

Probleme in Bezug auf personenbezogene<br />

Daten auf.<br />

Oberste Maxime des Datenschutzes ist<br />

die Wahrung des Persönlichkeitsrechts.<br />

„Zweck dieses Gesetzes ist es, das Individuum<br />

davor zu schützen, dass es durch<br />

den Umgang mit seinen personenbezogenen<br />

Daten in seinem Persönlichkeitsrecht<br />

beeinträchtigt wird.“ (§ 1 Abs. 1,<br />

BDSG). Ein Eingriff in die Privatsphäre<br />

ist grundsätzlich bei automatischer Verarbeitung<br />

der personenbezogenen Daten<br />

möglich, sei es durch Erhebung, Verarbeitung<br />

oder Nutzung.<br />

Verbraucher bzw. Personen, die mit automatisierter<br />

Datenverarbeitung in Kontakt<br />

kommen, haben grundsätzlich das Recht,<br />

selbst darüber zu bestimmen, an wen und<br />

zu welchem Zweck sie persönliche Daten<br />

weitergeben möchten. Ein wichtiger Grundsatz<br />

des BDSG stellt die Einwilligungspflicht<br />

des Betroffen dar (§4 BDSG). Der Betroffene<br />

muss nicht nur der Datenerhebung<br />

zustimmen, sondern „dem Betroffenen<br />

ist auf Antrag Auskunft zu erteilen über<br />

Zweck, Empfänger und über die gespeicherten<br />

Daten“ (§19 BDSG).<br />

Unternehmen, die RFID-Systeme im Einsatz<br />

haben oder ihre Produkte mit RFID-<br />

Tags ausstatten, müssen auch die rechtlichen<br />

Vorgaben des Datenschutzes<br />

beachten. Unter dem Prinzip der Selbstverpflichtung<br />

sind sie angehalten, das<br />

allgemeine Persönlichkeitsrecht zu wahren<br />

(§1 Abs. 1 BDSG). Das Bundesdatenschutzgesetz<br />

stellt auch hierzu die<br />

Rechtsgrundlage dar. Nur im Rahmen<br />

der Einhaltung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts<br />

und mit der Einwilligung<br />

des Betroffenen ist eine Datenerhebung<br />

rechtlich abgesichert (§4 BDSG).<br />

RFID ist nicht nur Thema für<br />

die „Großen“<br />

beiträge 75<br />

Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde<br />

eine Online-Befragung bei über 700<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

76<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Unternehmen und Einrichtungen durchgeführt.<br />

Zu den Befragten zählen u.a.<br />

Unternehmen aus dem Umfeld der RFID-<br />

Branche, potenzielle Anwender sowie<br />

Experten öffentlicher und wissenschaftlicher<br />

Einrichtungen. Eine hohe Beteiligungsquote<br />

von rund 23 Prozent bildet<br />

die Basis für die im Folgenden dargestellten<br />

Ergebnisse.<br />

Die Tatsache, dass sich zahlreiche kleine<br />

und mittelständische Unternehmen<br />

an der bundesweiten Befragung beteiligt<br />

haben zeigt, dass RFID durchaus ein<br />

Thema für den Mittelstand ist. 67 Prozent<br />

der antwortenden Unternehmen<br />

beschäftigen weniger als 250 Mitarbei-<br />

ter und rund ein Viertel der Beteiligten<br />

beschäftigen lediglich bis zu zehn Mitarbeiter.<br />

27 Prozent dagegen zählen zu<br />

den großen Unternehmen mit mehr als<br />

250 Mitarbeitern. Die besondere Rolle<br />

des Standorts Nordrhein-Westfalen im<br />

Bereich der RFID-Aktivitäten bestätigt<br />

sich einmal mehr darin, dass 39 Prozent<br />

der an der Umfrage beteiligten Unternehmen<br />

ihren Standort in NRW haben.<br />

Datenschutz ist ein wichtiges Thema<br />

Die Diskussion um den Datenschutz ist<br />

im Zusammenhang mit der Planung und<br />

Umsetzung von RFID-Lösungen zu einem<br />

festen Bestandteil geworden. Dennoch<br />

gibt es unterschiedliche Auffassungen<br />

darüber, welchen Stellenwert der Datenschutz<br />

in Verbindung mit RFID generell<br />

hat. Insgesamt 85 Prozent der Befragten<br />

halten den Datenschutz für wichtig bzw.<br />

sehr wichtig. 11 Prozent schätzen das<br />

Thema als weniger wichtig ein und lediglich<br />

zwei Prozent betrachten den Schutz<br />

der Daten in diesem Zusammenhang als<br />

nicht wichtig.<br />

Bei der Frage nach der Relevanz des<br />

Datenschutzes im Hinblick auf die jeweiligen<br />

Anwendungsbereiche ergab sich<br />

ein deutlicher Schwerpunkt bei Anwendungen<br />

im Gesundheitswesen. Insgesamt<br />

79 Prozent der Unternehmen halten<br />

den Datenschutz im Zusammenhang<br />

mit durch Transponder versehene Patientenarmbänder<br />

im Krankenhaus für sehr<br />

wichtig, weitere 13 Prozent für wichtig.<br />

Diese Ergebnisse gewinnen noch an<br />

Bedeutung, wenn man sie vor dem Hintergrund<br />

der positiven Markteinschätzungen<br />

für den Bereich Gesundheitswesen<br />

berücksichtigt.<br />

Neben Anwendungen aus dem Gesundheitswesen<br />

sind es vor allem Arbeitszeiterfassungssysteme<br />

für Mitarbeiter<br />

sowie die Nutzung von RFID-gestützten<br />

Ticketing-Systemen für Veranstaltungen<br />

sowie im ÖPNV, für die nach Meinung


der befragten Personen der Schutz der<br />

verwendeten Daten sehr wichtig ist.<br />

Noch kein ausreichender<br />

Kenntnisstand<br />

Ein Aspekt, der im Rahmen der allgemeinen<br />

Diskussion um den Datenschutz<br />

häufig beklagt wird ist der, dass häufig<br />

die Unkenntnis der technischen Möglichkeiten<br />

sowie der rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

zu unsachlichen Argumenten<br />

und falschen Annahmen führe. Die Einschätzung<br />

der Befragten nach dem<br />

Kenntnisstand über das Thema Datenschutz<br />

und RFID spiegeln dies wieder.<br />

96 Prozent der befragten Personen halten<br />

es für notwendig, weitere Aufklärungsarbeit<br />

für Endkonsumenten zu leisten<br />

und 59 Prozent sind der Meinung,<br />

dass dies auch für Anwender der Tech-<br />

nologie notwendig sei. 23,5 Prozent halten<br />

die Hersteller der Technologie für<br />

gut informiert und gut ein Drittel schätzen<br />

sie immerhin als ausreichend informiert<br />

ein. Bei beratenden Unternehmen<br />

zeigt sich ein etwas anderes Bild: 37,5<br />

Prozent dieser Unternehmen wird nicht<br />

zugetraut, ausreichend mit dem Thema<br />

Datenschutz vertraut zu sein. In Ergän-<br />

zung hierzu wurde von mehreren an<br />

der Umfrage Beteiligten geäußert, dass<br />

auch bei Politikern, Gesetzgebern sowie<br />

den Medien Aufklärung über den Datenschutz<br />

notwendig sei.<br />

Ist die vorhandene Rechtslage<br />

ausreichend?<br />

Der Einsatz von RFID-Technologie bietet<br />

zwar vielfältige Vorteile, birgt jedoch<br />

im selben Maß datenschutzrechtliche<br />

Risiken. Für RFID-Tags gelten – wie für<br />

alle Technologien und Anwendun gen – die<br />

allgemeinen Grundsätze des Bundesdatenschutzgesetzes<br />

(BDSG). Diese müssen<br />

bei der Entwicklung, der Einführung<br />

und der Verwendung von RFID-Technologien<br />

berücksichtigt werden.<br />

Die Ergebnisse zu der Frage, wie die<br />

geltende Rechtslage zum Datenschutz<br />

in Bezug auf die Technologie betrachtet<br />

werde, zeigen sich zwei Meinungslager.<br />

Den 48 Prozent, die die gesetzlichen<br />

Regelungen für absolut ausreichend halten,<br />

stehen 34 Prozent gegenüber, die<br />

weitere gesetzliche Regelungen für nötig<br />

halten. Im Übrigen haben 18 Prozent der<br />

Beteiligten zu dieser Frage keine Angaben<br />

gemacht.<br />

Ängste vor RFID<br />

beiträge 77<br />

Experten und Praktiker sind sich darüber<br />

einig, dass in weiten Teilen der Gesellschaft<br />

Ängste und Skepsis gegenüber<br />

der Radiofrequenz-Identifikation bestehen.<br />

Ein häufig genannter Grund dafür ist<br />

die unzureichende Auseinandersetzung<br />

mit der Technologie. Um herauszufinden,<br />

an welcher Stelle angesetzt werden<br />

muss, um diese Ängste zu beseitigen<br />

wurde in der Umfrage ermittelt, welche<br />

Ängste und Befürchtungen charakteristisch<br />

im Umgang mit RFID sind.<br />

Als besonders ausgeprägt bezeichnen 70<br />

Prozent der Teilnehmer der Befragung die<br />

Angst der Konsumenten, zum „gläsernen<br />

Kunden“ zu werden, zum Beispiel durch<br />

die Erhebung und Speicherung von Kaufverhaltensprofilen.<br />

Diese Angst ist vor<br />

dem Hintergrund der allgemeinen Diskussion<br />

über das Thema Datenschutz nicht<br />

verwunderlich. Sie ist nach Meinung von<br />

66 Prozent der Befragten vor allem darin<br />

begründet, dass kaum jemand weiß,<br />

welche personenbezogenen Daten überhaupt<br />

gespeichert werden und wer einen<br />

Zugriff darauf hat.<br />

Zum Abbau der zuvor genannten Ängste<br />

können verschiedene Maßnahmen<br />

durchgeführt werden. Darüber waren<br />

sich auch die Teilnehmer an der Umfrage<br />

relativ einig und hielten es beispielsweise<br />

für wichtig bzw. sehr wichtig, dass<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

78<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

innerhalb von Unternehmen eine umfassende<br />

Aufklärung von Mitarbeitern und<br />

Kunden erfolgt, wenn RFID-Technologie<br />

zum Einsatz kommt. Weitere wichtige<br />

Maßnahmen sind der Befragung zu Folge<br />

die Schaffung möglichst großer Transparenz<br />

bezüglich der erhobenen Daten und<br />

deren Speicherung sowie die Erarbeitung<br />

vertrauensbildender Maßnahmen bei den<br />

relevanten Zielgruppen.<br />

Sind datenschutzrechtliche Fragen ein<br />

Hindernis für RFID-Projekte?<br />

Die Berücksichtigung datenschutzrechtlicher<br />

Aspekte stellt für Unternehmen bei<br />

der Einführung von RFID-Lösungen eine<br />

gewisse Herausforderung dar. In diesem<br />

Zusammenhang erscheint die Frage<br />

interessant, ob sie sich hierdurch von<br />

ihren Vorhaben abhalten lassen würden.<br />

Insgesamt 18 Prozent antworteten, dass<br />

dies auf keinen Fall geschehen würde,<br />

wohingegen 15 Prozent das „bestimmt<br />

für möglich“ hielten. Der überwiegende<br />

Teil der Befragten, nämlich 61 Prozent,<br />

ist der Überzeugung, dass sich Unternehmen<br />

„vielleicht ich manchen Fällen“<br />

von ihren Vorhaben zur Einführung der<br />

Technologie abhalten lassen, wenn es<br />

um die Berücksichtigung datenschutzrechtlicher<br />

Fragestellungen geht.<br />

Ob datenschutzrechtliche Fragen im<br />

Zusammenhang mit der Realisierung von<br />

RFID-Projekten für kleine und mittelständische<br />

Unternehmen eher ein Hindernis<br />

darstellen würden als für große Unter-<br />

nehmen, war für ein Viertel der Antwortenden<br />

klar zu verneinen. Jedoch war<br />

sich rund die Hälfte der Befragten in diesem<br />

Zusammenhang nicht ganz sicher<br />

und gab an, dass dies in manchen Fällen<br />

vielleicht möglich sei.<br />

Handlungsempfehlungen der<br />

Befragungsteilnehmer<br />

Der letzte Punkt der Befragung bot den<br />

Teilnehmern der Online-Umfrage die<br />

Gelegenheit, sich in einer offenen Frage<br />

darüber zu äußern, welche generellen<br />

Handlungsempfehlungen sie in Bezug<br />

auf den Datenschutz geben würden,<br />

um eine möglichst reibungslose Einführung<br />

der Technologie zu gewährleisten.<br />

44 Prozent der Teilnehmer haben diese<br />

Möglichkeit genutzt und ihre Empfehlungen<br />

eingebracht. Die zentralen Ergebnisse<br />

dieser letzten Frage werden im Folgenden<br />

vorgestellt.<br />

Ein Hinweis, der in den Ausführungen<br />

mehrfach auftauchte war der, dass die<br />

Konzeption einer RFID-Anwendung unter<br />

Berücksichtigung der unterschiedlichen<br />

Interessen und Mitwirkung der betroffenen<br />

Unternehmensbereiche stattfinden<br />

sollte. In diesem Zusammenhang müsse<br />

eine Integration der Anwendungen<br />

in die bestehende Security Policy des<br />

Unternehmens angestrebt werden und<br />

es müssten jeweils firmenspezifische<br />

Schutzszenarien geplant und umgesetzt<br />

werden. Dabei sei es sinnvoll, die Durchführung<br />

relevanter datenschutzrechtlicher<br />

Maßnahmen zunächst innerhalb<br />

von Pilotprojekten zu verifizieren.<br />

Von Endverbrauchern wurde bei diesen<br />

„Handlungsempfehlungen“ darauf hingewiesen,<br />

dass die von Unternehmen<br />

bereitgestellten Informationen häufig<br />

schwierig zu verstehen sind. Es besteht<br />

der Wunsch nach einfach verständlichen<br />

Texten über RFID ohne Fremdworte und<br />

englischsprachige Begriffe, damit sie für<br />

die allgemeine Bevölkerung zu verstehen<br />

sind. Durch das aus dem Unverständnis<br />

entstehende mangelhafte Wissen entstehen<br />

Ängste, die eine Akzeptanz der<br />

Technologie verhindern und letztlich die<br />

Ablehnung verstärken.<br />

Ein großer Handlungsbedarf besteht<br />

nach Meinung der Mehrheit der Befragungsteilnehmer<br />

im Zusammenhang mit<br />

der möglichen Speicherung personenbezogener<br />

Daten. Viele Teilnehmer fordern,<br />

dass beim Einsatz von RFID gar keine<br />

persönlichen Daten gespeichert werden<br />

dürfen. Gerade in Bezug auf den Handel<br />

bestehen hier Befürchtungen. In diesem


Kontext wurde zum Beispiel vorgeschlagen,<br />

über den Einsatz von Transpondern<br />

durch einen Aufdruck auf dem Produkt<br />

hinzuweisen und eine Deaktivierung<br />

durch den Endverbraucher zu ermöglichen,<br />

wie es zum Beispiel im METRO<br />

Group Future Store praktiziert wird.<br />

Von Seiten der Umfrageteilnehmer wurde<br />

empfohlen, dass besser darüber aufgeklärt<br />

werden sollte, in welchen Anwendungen<br />

überhaupt personenbezogene<br />

Daten genutzt werden. Bei vielen Anwendungen,<br />

bei denen Kunden befürchten,<br />

dass persönliche Daten gespeichert würden,<br />

ist das nämlich gar nicht der Fall.<br />

Transparenz und Aufklärung<br />

Transparenz ist ein Aspekt, der in den<br />

Augen eines großen Teils der befragten<br />

Personen sehr wichtig ist. Das Wissensniveau<br />

sollte bei allen an der Diskussion<br />

um den Einsatz von RFID Beteiligten, wie<br />

zum Beispiel Herstellern und Anwendern<br />

sowie Datenschutzorganisationen und<br />

kritischen Endverbrauchern, möglichst<br />

gleich sein. Demnach ist die Schaffung<br />

von Transparenz und Aufklärung erforderlich,<br />

um das Entstehen unsachlicher<br />

Datenmissbrauchs-Szenarien zu vermeiden,<br />

so dass man sich auf die tatsächlich<br />

regulierungsbedürftigen Missbrauchsmöglichkeiten<br />

konzentrieren kann.<br />

Ein weiterer Aspekt, auf den eine Vielzahl<br />

der an der Umfrage beteiligten<br />

Personen hinweist, ist die Notwendig-<br />

keit einer breiten Aufklärung über die<br />

Möglichkeiten und auch die Grenzen<br />

der RFID-Technologie. Die Akteure im<br />

RFID-Umfeld sollten beispielsweise<br />

versuchen, den generellen Nutzen der<br />

Technologie herauszustellen, dabei aber<br />

gleichzeitig auch die möglichen Nachteile<br />

klarstellen.<br />

Sehr viele Befragungsteilnehmer waren<br />

der Überzeugung, dass die Diskussion<br />

um RFID und Datenschutz zu einem<br />

großen Teil nicht sachlich geführt wird.<br />

Um diesen Mangel zu beheben, sei bei-<br />

Weiterführende Informationen:<br />

Bundesdatenschutzgesetz<br />

Europäische Datenschutzrichtlinie<br />

spielsweise eine stärkere Differenzierung<br />

zwischen den jeweiligen Anwendungen<br />

und dem nötigen Datenschutz<br />

angebracht. Die bisherigen Szenarien<br />

und damit verbundenen Ängste seien oft<br />

zu pauschal bzw. zu unspezifisch. Einige<br />

RFID-Anwendungen würden überhaupt<br />

nicht diskutiert, andere wiederum sehr<br />

ausgeprägt. Notwendig sei eine klare<br />

Unterscheidung und Abgrenzung von<br />

Realität und Vision.<br />

Leitfaden: „RFID und Datenschutz“, Eicar Task Force on RFID<br />

beiträge 79<br />

Orientierungshilfe: Datenschutzgerechter Einsatz von RFID, Arbeitskreis „Technische<br />

und organisatorische Datenschutzfragen“, Konferenz der Datenschutzbeauftragten<br />

des Bundes und der Länder<br />

Studie: „Risiken und Chancen des Einsatzes von RFID-Systemen“, Bundesamt<br />

für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)<br />

Studie: „Technologieintegrierte Datensicherheit bei RFID-Systemen“, Fraunhofer-<br />

Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT), Fachgebiet Mikroelektronische<br />

Systeme (MES) der Technischen Universität Darmstadt, Technologie-Zentrum<br />

Informatik (TZI) der Universität Bremen<br />

Rechtsgutachten: „Rechtliche Dimensionen der Radiofrequenz-Identifikation“,<br />

Informationsforum RFID<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

80<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Wieviel Bit<br />

braucht mein Chip?<br />

Anwenderirritation zu RFID:<br />

Soll die Anwendung die Technologieauswahl<br />

bestimmen oder ist das bei RFID<br />

umgekehrt? Das Szenario: RFID soll eine<br />

Transporteinheit <strong>ident</strong>ifizieren. Die Entscheidung<br />

soll aus Reichweitegründen<br />

auf UHF nach ISO/IEC 18000-Teil 6C fallen.<br />

Der Chip soll laut Aufgabenstellung<br />

aber auch für potentielle Anwendung auf<br />

Verpackungen geeignet sein.<br />

Die Frage taucht auf, wieviel Speicher<br />

braucht die Anwendung und was ist verfügbar.<br />

Der Berater rät zu einem sogenannten<br />

EPC-Chip mit 96 Bit Speicher-<br />

Längen Unikater Identnummern und resultierendes Bit-Volumen<br />

kapazität. Nach einem kurzen Nachrechnen,<br />

fällt allerdings auf, dass in einen 96<br />

BIT-Speicher zwar ca. 20 numerische<br />

Zeichen passen, bei alphanumerischer 6-<br />

Bit-Struktur allerdings nur 16 Zeichen und<br />

das ist nicht gerade viel. Weiterhin wurde<br />

eröffnet, dass man bei der Verwendung<br />

dieses Chips an die Mitgliedschaft<br />

bei GS1, bzw. EPC und deren Nummernstruktur<br />

gebunden ist.<br />

Dies beschäftigte selbst die Experten<br />

anläßlich des ISO/IEC JTC 1/SC 31 Plenar-Meetings<br />

2007 neben der allgemei-<br />

Speicherbedarf für “Unique Item Identifier - UII”<br />

gemäss ISO&IEC-AIDC und den ISO-Applikationsstandards für Barcode & RFID:<br />

Transport<br />

Unit<br />

Product<br />

Package<br />

Product/<br />

Item<br />

nen Agenda zu den Barcode & RFID-Normen.<br />

Es wurde über Anwenderirritationen<br />

zu Restriktionen für UHF-Transponder auf<br />

nur 96Bit berichtet, wobei doch ISO/IEC<br />

18000, Teil 6C die Kapazität für das wichtigste<br />

Datenelement, den „Unique Item<br />

Identifier-UII“, gar nicht auf 96 Bit limitiert.<br />

Geben doch 96 Bits gerade einmal 16<br />

Zeichen im 6 Bit-Format wieder. Das ist<br />

nicht viel und schon gar nicht ausreichend<br />

für eine unikate Nummer einer Transporteinheit,<br />

dem „License Plate” nach ISO/<br />

IEC 15459 mit 20 Zeichen im Normalfall<br />

und bis zu möglichen 35 alphanumerischen<br />

Zeichen, macht 210 Bits.<br />

Glücklicherweise war, wie oben berichtet,<br />

zu erfahren, dass Hersteller vorhanden<br />

sind, die ausreichend Kapazität ,<br />

z.B. 240 Bits für ein „License Plate“ (Im<br />

Chip in UII Memory Bank 01) bereitstellen.<br />

Es ist also auch hier eine Frage, das<br />

Returnable<br />

Unit<br />

Grouping<br />

ISO/IEC 15459-1 TU 15459-4 15459-5 RTI 15459-6<br />

ISO 15394<br />

Barcode<br />

22742<br />

Barcode<br />

ISO 17365 RFID 17366 RFID 17367 RFID 17364 RFID<br />

ASCII an 20, max.35 32 max. 50 20, max. 50 20, max. 50<br />

Bit’s<br />

(5bit’s pro ASCIII - Character)<br />

112 / max. 176 160 max. 256 112, max. 256 112, max. 256<br />

Bit’s *<br />

(6bit’s ASCII -Representation)<br />

128, max. 224 192 max. 304 128, max. 304 128, max. 304<br />

* Bit-Konvertierung basierend auf 6bit’s für den Charaktersatz A-Z, 0-9<br />

Heinrich Oehlmann<br />

www.Eurodatacouncil.org<br />

„96, 256 oder besser 496 Bits“?<br />

richtige Produkt vom qualifiziertem Hersteller<br />

für die gewünschte Applikation<br />

auszuwählen. Das RFID „User Memory“<br />

wurde als nicht kritisch angesehen,<br />

allerdings definieren und liefern die Hersteller<br />

natürlich unterschiedliche Kapazitäten.<br />

Gehen doch die Kundenwünsche<br />

ziemlich auseinander.


Eine Richtung zielt auf eine möglichst<br />

„kurze“ Identnummer für den RFID-<br />

Transponder und zugehörige Information<br />

in einer zentralen Datenbank (Internet<br />

der Dinge), die andere Richtung zielt<br />

auf die „Daten am Objekt“, was zentrale<br />

Datenhaltung natürlich nicht ausschließt<br />

aber ergänzt. Das zunehmende Interesse<br />

an den „Daten am Objekt“ könnte<br />

aber auch hier zu höherem Bedarf für<br />

RFID-Chips mit größeren Speicherbereichen<br />

führen.<br />

Die Arbeitsgruppe 4 im verantwortlichen<br />

Komitee von ISO/IEC JTC 1 hat sich<br />

diesen Speicherbedarf gründlich angeschaut<br />

und das Feld für den „Unique<br />

Item Identifier – UII“ so ausgelegt, dass<br />

es nicht zu Restriktionen kommt, aber<br />

klein genug, dass trotzdem noch schnelle<br />

Prozesse gefahren werden können.<br />

Daher lautet die Definition der Datenlänge<br />

für den „Unique Item Identifier“ im<br />

UHF Air Interface auch „max. 496 Bit“<br />

und nicht nur 96 Bit.<br />

ISO/IEC 18000, Teil 6C Speicherfeld UII => <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

82<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Integration von RFID in Verpackungen<br />

Die Integration von RFID in Verpackungen<br />

gehört zu den Kernkompetenzen<br />

des Instituts für Distributions- und<br />

Handelslogistik (IDH) des gemeinnützigen<br />

Vereins zur Förderung innovatiover<br />

Verfahren in der Logistik (VVL) e. V.,<br />

Dortmund.<br />

Der Einsatz von RFID erfolgt auf unterschiedlichen<br />

Ebenen. Weit verbreitet ist<br />

eine Unterscheidung in das so genannte<br />

Item-, Case- und Pallet-Tagging, welche<br />

im Wesentlichen aus dem Bereich des<br />

Handels stammt und für diese Branche<br />

sehr gut die relevanten Ebenen und Entwicklungsschritte<br />

der RFID-Implementierung<br />

beschreibt. In diesem Zusammenhang<br />

ist mit dem Begriff „Pallet“ jedoch<br />

nicht automatisch die Palette selbst als<br />

Ladungsträger gemeint, sondern häufig<br />

die aus Ladungsträger, Ladegut und<br />

Hilfsmitteln zur Ladeeinheitensicherung<br />

gebildete Ladeeinheit. Eine andere<br />

Einteilung geht von insgesamt sechs<br />

unterschiedlichen Schichten der Supply<br />

Chain aus, angefangen bei Produkten,<br />

über Produktverpackungen, den zu bildenden<br />

Transporteinheiten sowie Mehrwegtransportverpackungen<br />

bis hin zu<br />

Ladegefäßen wie z. B. Frachtcontainer<br />

und den für einen Transport erforderlichen<br />

Transportmitteln wie LKW, Schiff,<br />

Zug oder Flugzeug (z. B. [ISO07]).<br />

Zum Träger der Informationen<br />

Grundsätzlich lässt sich die direkte von<br />

der indirekten Kennzeichnung unterscheiden.<br />

Während die direkte Kennzeichnung<br />

die umkehrbar eindeutige<br />

Identifikation eines einzelnen Objekts<br />

Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. Jan Hustadt<br />

Institut für Distributions- und<br />

Handelslogistik (IDH), Dortmund<br />

www.vvl-ev.de<br />

Überblick über verschiedene Einsatzszenarien (Auswahl)<br />

erlaubt, können im Fall einer indirekten<br />

Kennzeichnung z. B. Behälter als Ladegut<br />

über die palettierte Ladeeinheit<br />

verfolgt werden. Allerdings ist dies nur<br />

möglich, solange die Verbindung aus<br />

mehreren Objekten Bestand hat. Damit<br />

einher geht ein Ansatz über Repräsentanten,<br />

indem ein <strong>ident</strong>ifizierter Transponder<br />

einer zuvor definierten Gruppe<br />

genügt, um die gesamte Gruppe zu<br />

erfassen.<br />

Aus unterschiedlichen Gründen kann<br />

es erforderlich und sinnvoll sein, eine<br />

Palette oder einen Behälter mit mehr<br />

als einem inhaltsgleichen Transponder<br />

– informationstechnologisch betrachtet<br />

ist dies oft eine zunächst nicht beachtete<br />

Herausforderung – auszustatten,<br />

um in der Lieferkette einen erfolgreichen<br />

Leseprozess sicherzustellen.<br />

Im Sinne der Minimierung von Aufwand<br />

und Kosten ist dieser Aspekt sinnvollerweise<br />

mit einer zentralen Datenhaltung<br />

verbunden. In diesem Fall werden<br />

die Informationen über die Palette<br />

(Stammdaten, Bewegungs-daten) an<br />

einem zentralen Ort gespeichert, und<br />

der Transponder stellt lediglich eine<br />

Referenz zur Verfügung.<br />

Die Ebenen des RFID-Einsatzes und die<br />

genannten Schichten der Supply Chain<br />

bieten eine erste Orientierung der unterschiedlichen<br />

Szenarien eines RFID-Einsatzes.<br />

Es gilt grundsätzlich, sichere<br />

Lese- und Schreibprozesse zu garantieren<br />

und gleichzeitig die Transponder<br />

vor den Belastungen, denen sie über die<br />

Lebensdauer des Ladungsträgers ausgesetzt<br />

sind, zu schützen. Dabei ist für die<br />

Praxis, die tatsächliche Anzahl und Position<br />

der Transponder am Trägerobjekt, wie<br />

z. B. eine Ladeeinheit oder ein Behälter,<br />

zu bestimmen. Es stechen zwei Aspekte<br />

hervor: zum einen das zu kennzeichnende<br />

Objekt selbst sowie zum anderen die<br />

Situationen, in denen Lese- und Schreibprozesse<br />

erfolgen sollen.<br />

Applikation von Transpondern an<br />

Flachpaletten<br />

Betrachtet man eine Flachpalette, bestehen<br />

unterschiedliche Möglichkeiten<br />

zur Anbringung eines Transponders<br />

zur sicheren Identifikation, wobei sich<br />

in erster Linie deren Klötze und Träger<br />

anbieten. In Bezug auf die szenariobedingt<br />

erforderliche Orientierung eines<br />

Transponders – vertikal zum Boden –


ieten Klötze und Träger bei normaler<br />

Palettenlage im Gegensatz zu den dann<br />

schmalen Außenseiten (z. B. der Deckbretter<br />

und –platten) die u. U. erforderliche<br />

größtmögliche Fläche zur Anbringung.<br />

Die Kennzeichnung kann bezogen<br />

auf einen Klotz oder Träger an dessen<br />

vier relevanten Außenseiten erfolgen,<br />

wovon bezogen auf die Palette nicht<br />

alle nach außen gerichtet sind, oder<br />

innerhalb, so dass kein Sichtkontakt mit<br />

dem Transponder besteht, aber auf der<br />

anderen Seite auch ein größtmöglicher<br />

Schutz garantiert ist. So kann eine<br />

Palette insbesondere an den Außenseiten<br />

mit anderen Paletten oder Gegenständen<br />

zusammenstoßen.<br />

Je nach Unterfahrbarkeit der Palette und<br />

Szenario ergeben sich bei einer Lageabhängigkeit,<br />

welche die parallele Ausrichtung<br />

von der Antenne des Transponders<br />

und der des Readers als bestmögliche<br />

Ausrichtung fordert (vgl. [Jan06]), somit<br />

potenziell günstige Positionen für eine<br />

Anbringung in Bezug auf Lese- und<br />

Schreibprozesse und den Schutz. Will<br />

man z. B. eine Palette bei einer Tordurchfahrt<br />

<strong>ident</strong>ifizieren, bieten sich<br />

die beiden äußeren Bereiche in Fahrtrichtung<br />

an. Sind die Abläufe bekannt,<br />

ist u. U. ein einzelner Transponder ausreichend<br />

oder aber, es werden maximal<br />

zwei (auch diagonal) gegenüberliegende<br />

Transponder appliziert.<br />

Handelt es sich um eine vierseitig unterfahrbare<br />

Palette, sind Situationen mit<br />

einer ungünstigen Ausrichtung (Antenne<br />

des Transponders und Reader-<br />

Antenne stehen senkrecht aufeinander)<br />

wahrscheinlich, so dass man über<br />

vier Transponder nachdenken könnte,<br />

was wiederum einen höheren Aufwand<br />

und höhere Kosten in der Herstellung<br />

bzw. Ausrüstung bedeutet. Ist dagegen<br />

eine Identifikation über Flurförderzeuge<br />

gewünscht, ist diese äußere Position<br />

eher kontraproduktiv, wenn man von<br />

einer Identifikation über eine Antenne<br />

zwischen den Gabelzinken ausgeht.<br />

Hier eignet sich der mittlere Bereich<br />

einer Palette besser und insbesondere<br />

der Mittelklotz (bei insgesamt neun Klöt-<br />

zen). In diesem Fall reicht bei einer zweiseitigen<br />

Unterfahrbarkeit ein Transponder<br />

je nach Material der Palette und des<br />

Ladeguts vollkommen aus. Ist die Palette<br />

vierseitig unterfahrbar, sollten beide<br />

Orientierungen z. B. durch zwei um 90<br />

Grad versetzte Transponder oder spezielle<br />

Ecktransponder abgedeckt werden.<br />

Applikation von Transpondern an<br />

Behältern<br />

Handelt es sich bei den zu kennzeichnenden<br />

Objekten um Behälter, bieten<br />

sich grundsätzlich alle sechs Seiten vollflächig<br />

zur Anbringung der Transponder<br />

an, wobei die Oberseite eines Behälters<br />

in Gestalt des Deckels – soweit dieser<br />

vorhanden ist – sicher eine unwahrscheinliche<br />

Variante darstellt. Eine Applikation<br />

am Boden ermöglicht u. U. die<br />

sichere Identifikation im Bereich eines<br />

Stetigförderers auf der Grundlage einer<br />

induktiven Kopplung. Streben zur Stabilisierung<br />

eines Kunststoffbehälters engen<br />

den zur Verfügung stehenden Raum zur<br />

Applikation der Transponder ein, bieten<br />

andererseits aber auch Schutz. Die Dicke<br />

des Materials einer Behälter-wand stellt<br />

einen weiteren Einflussfaktor dar. Auf<br />

den aus Kostengründen dünnen Wänden<br />

eines Kunststoffbe-hälters ist der<br />

Abstand zum Füllgut u. U. so gering,<br />

dass Leseprozesse negativ beeinflusst<br />

werden. Die Lage von Behältern in Transport-,<br />

Umschlag- und Lagerprozessen ist<br />

in der Regel vorgegeben, d. h. es existiert<br />

ein Unten und ein Oben. Dagegen sind<br />

Packstücke in ihrer Lage veränderbar, so<br />

dass dies bei der Auslegung eines RFID-<br />

Systems zu berücksichtigen ist.<br />

Das Problem der Identifikation eines<br />

einzelnen Behälters oder eines einzelnen<br />

Packstückes ist abhängig vom Szenario<br />

mittlerweile lösbar. Jedoch sollen<br />

die genannten Objekte vielfach im Pulk<br />

ausgelesen werden, d. h. mehr als ein<br />

Objekt zur gleichen Zeit z. B. auf einer<br />

Palette bei einer Tordurchfahrt. Hier gilt<br />

es, die Anordnung der Objekte selbst zu<br />

betrachten. Wenn alle Objekte mit einer<br />

Seite Kontakt zur Außenseite einer der<br />

Ladeeinheit haben, stellt dies die geeig-<br />

nete Position zur Anbringung der Transponder<br />

dar. In diesem Fall ist allerdings<br />

im Prozess sicher zu stellen, dass auch<br />

diese relevante Seite nach Außen zeigt,<br />

oder man nutzt zwei Transponder je<br />

Objekt, so dass jede „Fehllage“ automatisch<br />

vermieden wird. Bei komplett innen<br />

liegenden Objekten muss neu überlegt<br />

werden, weil hier u. U. sehr viel Material<br />

zu durchdringen ist. Des Weiteren lassen<br />

sich Kunststoff-behälter konstruktionsbedingt<br />

meist nur in Säulen stapeln.<br />

Packstücke findet man hingegen auch in<br />

Verbundsta-pelung. Sind die Packstücke<br />

nur mit einem oder mit zwei gegenüberliegenden<br />

Transpondern ausgestattet,<br />

führt dies bei dieser Art der Stapelung<br />

zwangsläufig zu einer ungünstigen Positionierung<br />

einzelner Packstücke, deren<br />

Identifikation nicht sichergestellt ist.<br />

Weil momentan keine einheitliche Lösung<br />

existiert, die eine bereits herstellerseitige<br />

Positionierung des Transponders an bzw.<br />

in Behältern vorsieht, wird derzeit mit<br />

weiteren Partnern ein Forschungsprojekt<br />

mit dem Kürzel BEOPRIL zur Bestimmung<br />

der optimalen Positionierung von<br />

Transpondern in Lager-, Kommissionier-<br />

und Transportbehältern bearbeitet.<br />

Das Ziel liegt in der Entwicklung zweier<br />

Behältersysteme, welche standardisiert<br />

die RFID-Technologie unterstützen<br />

bzw. selbst implementieren, wobei eine<br />

systematische Differenzierung zwischen<br />

Behältern für Metallprodukte und Produkte<br />

mit Flüssigkeiten erfolgt, um so die<br />

spezifischen Störfakto-ren gezielt eliminieren<br />

zu können. Insbesondere die Pulkerfassung<br />

okus der praktischen Untersuchungen,<br />

die bis Mitte <strong>2008</strong> abgeschlossen<br />

sein werden.<br />

Befestigung der Transponder<br />

beiträge 83<br />

Möglichkeiten zur Befestigung von<br />

Transpondern am Trägerobjekt bestehen<br />

zunächst im Kleben so genannter Smart<br />

Label. Diese selbstklebenden Etiketten<br />

werden in der Regel zur Kennzeichnung<br />

von Objekten mit glatter Oberfläche z. B.<br />

aus Kunststoff oder Pappe bzw. Wellpappe<br />

eingesetzt. Sie können an den Außenseiten<br />

oder im Inneren eines „hohlen“<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

84<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Klotzes bei Flachpaletten oder allgemein<br />

in Hohlräumen angebracht werden. Im<br />

Gegensatz zu diesen äußerst flachen,<br />

im Grunde zweidimensionalen Ausführungen<br />

eines Transponders verfügen die<br />

so genannten Hard Tags (Transponder<br />

in Kunststoffgehäusen) über eine dritte<br />

Dimension. Sie werden z. B. durch<br />

Applikationsbeispiele (I)<br />

Applikationsbeispiele (II) (Quelle: in Anlehnung an [Pat04])<br />

Schrauben am Trägerobjekt befestigt.<br />

An dieser Stelle sei auf die Existenz<br />

von Transpondern in Nagelform hingewiesen.<br />

Weiter können formschlüssige<br />

Verbindungen z. B. durch in Zylinder<br />

eingebrachte Transponder, die in eine<br />

vorbereitete Aussparung einer Palette<br />

gesteckt werden, oder durch Vorrich-<br />

tungen zum Klammern von entsprechenden<br />

Transpondern genannt werden<br />

(vgl. [VDI4472-5]). In diese Kategorie<br />

fallen auch mit Transpondern ausgestattete<br />

Schilder, die in die Schlitze<br />

einer bestimmten Palettenkonstruktion<br />

gesteckt werden. So genannte Palettenfußklammern<br />

oder -taschen als eine<br />

Art Rucksack für Transponder in Form<br />

von Etiketten oder kontaktlosen Chipkarten<br />

werden zudem über einen Klettverschluss<br />

befestigt oder mit einem<br />

Tacker angeheftet. Außerdem werden<br />

teilweise zu ihrem Schutz einlaminierte<br />

Smart Label mittels Tacker direkt ohne<br />

Tasche an einer Holzpalette befestigt.<br />

Eine weitere, neue Möglichkeit, Transponder<br />

in ein Objekt zu integrieren, bieten<br />

so genannte Inmo(u)ld-Transponder.<br />

Diese werden direkt beim Herstellungsprozess,<br />

z. B. dem Spritzgießen<br />

von Kunststoff, in das Produkt eingebracht,<br />

zusätzlich von außen ergänzt<br />

durch von Menschen und Maschinen<br />

lesbare Informationen. Das bisher vor


Zirkular<br />

polarisierte Wellen (vgl. [HAS06])<br />

Linear polarisierte<br />

Wellen (vgl. [HAS06])<br />

allem bei klappbaren Kunststoffboxen<br />

angewandte Verfahren schützt zuverlässig<br />

vor Umweltein-flüssen und einer<br />

vorsätzlichen Manipulation durch Entfernen<br />

oder Austausch.<br />

Leistungsfähigkeit des RFID-Systems<br />

Die Leistungsfähigkeit eines RFID-<br />

Systems ist von verschiedensten Faktoren<br />

abhängig, wie beispielsweise der<br />

Größe des Lesefeldes, der Transponderanzahl<br />

im Lesefeld, der Datenmenge<br />

pro Transponder, der erreichbaren<br />

Datenübertragungsrate, der Transpondergeschwindigkeit<br />

oder Umwelteinflüssen<br />

wie ungewollten Reflektionen,<br />

Körperschatten oder ähnlichem<br />

(vgl. [Pie07]). Daher sollte sich eine<br />

Betrachtung der Leistungsfähigkeit<br />

eines RFID-Systems zuerst auf die<br />

Kernelemente, also den RFID-Transponder<br />

und den RFID-Reader, welcher<br />

zum Einsatz kommen soll, konzentrieren.<br />

Bei der Betrachtung der<br />

Leistungsfähigkeit des RFID-Readers<br />

ist das Hauptaugenmerk mit auf die<br />

gewählte Antennenkonfiguration, also<br />

die Ausrichtung der Reader-Antennen<br />

zu legen, da diese durch den Winkel<br />

des ausgestrahlten Wellenfeldes in<br />

Relation zur Lage des Transponders<br />

ev<strong>ident</strong> Einfluss auf die erreichbare<br />

Leseleistung nimmt.<br />

Treffen z. B. polarisierte elektromag-<br />

beiträge 85<br />

netische Wellen, die von Antennen<br />

der RFID-Reader emittiert werden, im<br />

Fernfeld auf Gegenstände (z. B. eine<br />

Palette mit Packstücken), so zerfallen<br />

die Energieanteile der Wellen im Fernfeld<br />

in reflektierte, transmittierte und<br />

vom Produkt absorbierte Anteile. Zir-<br />

Messung des Antennenfeldes bei unterschiedlicher<br />

Ausrichtung der Reader-Antennen mit einem Real-Time Spectrum Analyzer<br />

im LogIDLab ® (vgl. [GPi06])<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

86<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Vergleich der Streuparameter S11 am Eingangsport (Halbleiterchip) eines Transponderlabels mit<br />

mäanderförmiger Dipolantenne (vgl. [GPie06])<br />

kular polarisierte Wellen weisen dabei<br />

ca. 1/3 größere Verluste als linear<br />

polarisierte Wellen auf.<br />

Bei einer Durchdringung von verschiedenen<br />

dielektrischen Materialien (z.<br />

B. der Wassergehalt in Früchten) können<br />

so örtliche dielektrische Verschiebungsflussdichten<br />

auftreten, die lokal zu<br />

unterschiedlichen elektrischen Feldstärken<br />

führen und nur durch umfangreiche<br />

Messungen charakterisiert werden<br />

können. Innerhalb der Ladeeinheit sind<br />

ebenso richtungsabhängige Ausbreitungsgeschwindigkeiten<br />

der transversal<br />

elektromagnetischen Wellen möglich,<br />

die zusätzlich zu Verlusten führen,<br />

oder aber es können sich ungünstige<br />

Reflexionen an leitenden Oberflächen<br />

in der Umgebung ergeben, die dann<br />

aufgrund der Umwege zum Empfänger<br />

zur Beeinträchtigung der „gesendeten<br />

Information“ der betreffenden Transponder<br />

auf den Packstücken führen. Bei<br />

einer genaueren Betrachtung des elektromagnetischen<br />

Feldes können sich<br />

in Abhängigkeit des Winkels des einfallenden<br />

Wellenfeldes und der Materialeigenschaften<br />

Veränderungen bzw.<br />

Modulationen der Phasen, Amplituden<br />

oder Polarisations(dreh)richtungen einstellen.<br />

Somit wird die Ausrichtung der<br />

Antennen eines RFID-Systems zum<br />

entscheidenden Punkt in der späteren<br />

Betriebsqualität.<br />

Leistungsfähigkeit des RFID-<br />

Transponders<br />

Als zweites Kernelement eines jeden<br />

RFID-Systems muss auch die Leistungsfähigkeit<br />

der Transponder unter-<br />

sucht werden. Hierzu bietet sich –<br />

neben Standardtests am realen Transponder<br />

– das Hilfsmittel der Simulation<br />

an. Die Simulation ist besonders vor<br />

dem Hintergrund der beinahe täglich<br />

wachsenden Anzahl von Transpondertypen<br />

auf dem Markt als kostengünstige<br />

und schnelle Variante der Prüfung<br />

der Leistungsfähigkeit von Transpondern<br />

geeignet.<br />

Für die Simulation werden CAD-Modelle<br />

der verschiedenen RFID-Transponder<br />

erstellt und mit Hilfe einer speziellen<br />

Software durch das IDH simuliert. Hierbei<br />

ist es möglich, die Antennenstrukturen<br />

der RFID-Transponder in einer Ebene<br />

schichtweise zu modellieren. Damit<br />

ist gewährleistet, dass sogar Einflüsse<br />

durch das verwendete Trägermaterial<br />

der Transponderlabel simuliert werden


können. So modellierte RFID-Transponder<br />

können auf ihre Richtwirkung, ihr<br />

Abstrahlverhalten und ihre Leistungsbilanz<br />

– wie beispielsweise die Streuparameter<br />

– untersucht werden. Es ist<br />

jedoch nicht nur möglich, einzelne RFID-<br />

Transponder zu simulieren. Im Rahmen<br />

einer Simulation können weitergehend<br />

verschiedene RFID-Systeme mit einer<br />

oder mehreren Antennen und ihr Einfluss<br />

auf die Eigenschaften eines Transpondertypen<br />

simuliert werden.<br />

Insbesondere können je nach Verpackungsmaterialvorgaben<br />

die verschiedenen<br />

Materialeigenschaften in einem<br />

Schichtmodel simuliert und die hervorgerufenen<br />

Resonanzverschiebungen<br />

errechnet werden. Das Ergebnis grenzt<br />

Literatur<br />

somit sogar den Einsatz eines Transpondertypen<br />

auf unterschiedlichen Packstoffen<br />

gegeneinander ab. Die Materialien<br />

können anhand ihrer spezifischen Leitfähigkeit,<br />

ihrer spezifischen verlustbehafteten<br />

Dielektrizität oder Permeabilität<br />

bzw. ihres spezifischen Verlustfaktors<br />

unterschieden werden. So können beispielsweise<br />

(feuchtes) Holz, Wellpappe,<br />

Wasser, Glas oder Metalle mit vorgegebener<br />

Form und Stärke in die Simulation<br />

einbezogen werden. Hierbei kann auch<br />

eine gezielte Kombination verschiedener<br />

Untergründe simuliert werden.<br />

Standardisierung als Katalysator<br />

Bei der Einführung von RFID ist nach<br />

wie vor ein hoher Integrationsaufwand<br />

beiträge 87<br />

zu leisten und die Eignung der Technologie<br />

individuell festzustellen. Dies<br />

ergibt sich aus der Vielzahl von Faktoren<br />

und Merkmalen eines RFID-Systems<br />

sowie den Einsatz- und Umgebungsbedingungen,<br />

die im vorangegangen<br />

Text beschrieben sind.<br />

Um neben dieser technologischen und<br />

prozessualen Sicht eine Einschätzung<br />

der Wirtschaftlichkeit zu erhalten, ist<br />

die Heranziehung eines Berechnungstools<br />

wie das am IDH mit Logistik-<br />

Schwerpunkt entwickelte rfid-cab sinnvoll,<br />

das dem Anwender die Ermittlung<br />

der ökonomischen Auswirkungen eines<br />

RFID-Einsatzes in Abhängigkeit einer<br />

individuellen Prozessstruktur ermöglicht<br />

(vgl. hierzu [Man06]).<br />

[GPi06] Gras, Daniel; Pietzarka, Stefan; Evaluation und Benchmarking für RFID; In: PackReport; Deutscher Fachverlag<br />

GmbH, Frankfurt am Main; Seite 61-64, Ausgabe 7-8/2006<br />

[HAS06] Hungarian Academy of Science; Elektromagnetische Wellen und Zirkulardichroismus, http://www.enzim.<br />

hu/~szia/cddemo/; 28.08.2006<br />

[Hus06] Hustadt, J.: Voraussetzungen zur Implementierung von RFID-Infrastruktur. In: Gillert, F.; Hansen, W.-R.: RFID<br />

– Für die Optimierung von Geschäftsprozessen. Hanser, München, 2006, S. 160-171.<br />

[ISO07] ISO (Hrsg.): ISO-Norm 17363:2007-07: Supply chain applications of RFID - Freight containers. Beuth Verlag,<br />

Berlin, 2007.<br />

[Jan06] Nutzen und Potenziale des RFID-Einsatzes – Nachweise zur technischen Umsetzung. Vortrag, 24. Dortmunder<br />

Gespräche, Dortmund, 19. September 2006.<br />

[Man06] Prozessorientiertes Modell zur Bewertung der ökonomischen Auswirkungen des RFID-Einsatzes in der Logistik.<br />

Dissertation, Universität Dortmund. In: Jansen, R. (Hrsg.) Schriftenreihe Transport- und Verpa-ckungslogistik,<br />

Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main, 2006, Band 67, ISBN 3-86641-098-0.<br />

[Pat04] Chang, W. et al.: Pallet apparatus equipped with a radio frequency recognition module. United States Patent<br />

6,814,287. 9. November 2004.<br />

[Pie07] Pietzarka, Stefan; RFID-Einsatz in der Mehrweglogistik; In: PackReport; Deutscher Fachverlag GmbH, Frankfurt<br />

am Main; Seite 136-140, Ausgabe 9/2007<br />

[VDI4472-5] VDI-Richtlinie 4472 Blatt 5 Entwurf: Anforderungen an Transpondersysteme zum Einsatz in der Supply<br />

Chain – Einsatz der Transpondertechnologie in der Mehrweglogistik. Beuth Verlag, Berlin, 2007.<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

88<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

RFID im After Sales und Service<br />

Beurteilung der praktischen Relevanz für bekannte Anwendungsfelder<br />

Das FIR untersuchte mit seinen Partnern den Einsatz von RFID im Bereich After<br />

Sales und Service in den Branchen Maschinen- und Anlagenbau, Medizintechnik,<br />

Geräteherstellung, Facility Management und Gesundheitswesen.<br />

Die Zukunftstechnologie RFID (Radio<br />

Frequency Identification) gewinnt in der<br />

betrieblichen Praxis an Verbreitung. Zu<br />

den bekannten Anwendungsbeispielen<br />

gehören die Fahrzeugerfassung bei Mautsystemen,<br />

die Steuerung von Zugangskontrollen,<br />

die Identifikation von Tieren,<br />

die Zeitmessung im Sport oder die Verfolgung<br />

logistischer Einheiten. Die Funkchips<br />

bieten den Vorteil, die physische<br />

Welt der Produkte mit der virtuellen Welt<br />

digitaler Daten automatisch zu verbinden.<br />

So können z.B. Warenbewegungen<br />

in den Systemen direkt erfasst werden.<br />

Medienbrüche durch die manuelle Eingabe<br />

wie etwa von Wareneingangsbuchungen<br />

entfallen. Das erlaubt der Logistik,<br />

den Warenfluss künftig zu vereinfachen<br />

und noch weiter zu automatisieren.<br />

Damit hilft RFID auch Unternehmen, die<br />

in einer eng vernetzten Wertschöpfungskette<br />

operieren. Voraussetzung hierfür<br />

sind RFID-Tags, auch Transponder<br />

genannt. Sie sind etwa an Waren oder<br />

Paletten befestigt und speichern Informationen,<br />

z.B. eine Artikel- oder eine Sendungsnummer.<br />

Über ein RFID-System,<br />

das neben den RFID-Tags grundsätzlich<br />

aus Lesegeräten, einer Datenbank und<br />

einer Software (Middleware) besteht,<br />

gelangen diese Informationen direkt in<br />

die Anwendungssysteme zur Steuerung<br />

der Geschäftsprozesse. Im Gegensatz<br />

zum Barcode entfällt bei RFID das manuelle<br />

Scannen. Das Zurückschreiben von<br />

Zustandsdaten auf dem Chip ist möglich.<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. Tobias Rhensius MSc<br />

Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR)<br />

e.V. an der RWTH Aachen<br />

www.fir.rwth-aachen.de<br />

Darüber hinaus erfasst die RFID-Technologie<br />

mehrere Gegenstände gleichzeitig<br />

und erlaubt die Aufnahme in der Bewegung.<br />

Damit eliminiert RFID papierbasierte<br />

Abläufe, sorgt für Transparenz, ermöglicht<br />

eine Echtzeitsteuerung und bedeutet<br />

damit einen wichtigen Schritt in Richtung<br />

integrierter, medienbruchfreier Unternehmensprozesse.<br />

Ergebnisse der Umfrage<br />

Branchenübergreifend hat sich etwa die<br />

Hälfte der Befragten mit RFID auseinandergesetzt.<br />

Die große Mehrheit (je nach<br />

Branche 60–90 %) sieht signifikante Vorteile<br />

im Vergleich zum Strichcode. Mehr<br />

als zwei Drittel erwarten, dass RFID in<br />

den nächsten Jahren einen bedeutenden<br />

strategischen Stellenwert in ihrem Unternehmen<br />

erlangen wird, sehen aber gleichzeitig<br />

hohe Hürden bei der Einführung<br />

der Technologie. Je nach Branche haben<br />

zwischen rund 6 und 17 % erste umfassende<br />

RFID-Projekte durchgeführt, während<br />

zwischen ein Drittel und rund 42 %<br />

Pilotprojekte durchgeführt bzw. Projekte<br />

geplant haben. Aufgrund von Bedenken<br />

wegen des Reifegrads der Technologie,<br />

fehlender Industriestandards und Business<br />

Cases sowie Know-how-Defiziten<br />

ist die Zahl der produktiv eingesetzten<br />

Lösungen vergleichsweise gering.<br />

Etwa die Hälfte der Befragten aus dem<br />

Maschinen- und Anlagenbau, der Medizintechnik<br />

und der Geräteherstellung<br />

schätzt die Warenverfolgung als bedeutendstes<br />

Anwendungsfeld für RFID ein.<br />

Die größten Verbesserungen durch RFID<br />

erwarten die Befragten im Ersatzteilmanagement.<br />

Derzeit ist der Barcode die<br />

meistverbreitete Lösung für die Ersatzteil<strong>ident</strong>ifikation.<br />

Die Umfrageteilnehmer<br />

erkennen jedoch einen deutlichen Mehr-<br />

Rückruf<br />

Garantieabwicklung, -gewährleistung<br />

Wartung und Reparatur<br />

Beschwerde- und Problemmanagement<br />

Entsorgung, Recycling<br />

Analyse und Optimierung des Betriebs<br />

Ersatzteilmanagement<br />

Upgrade, Überholung, Umbau<br />

Vertragsmanagement, Serviceverträge<br />

Installation, Montage, Inbetriebnahme<br />

wert von RFID gegenüber der Barcode-<br />

Technologie wie etwa eine höhere Effizienz<br />

bei Logistikvorgängen, die Möglichkeit<br />

der laufenden Datenaktualisierung,<br />

Unempfindlichkeiten gegenüber Schmutz<br />

wie auch chemischen und thermischen<br />

Belastungen sowie eine höhere Sicherheit<br />

gegenüber Fälschungen.<br />

Die Befragten versprechen sich über alle<br />

Prozesse hinweg vor allem eine starke<br />

Verbesserung der Prozessqualität und<br />

-sicherheit sowie bessere Steuerungsmöglichkeiten<br />

von Abläufen durch verbesserte<br />

Transparenz. Die befragten<br />

Unternehmen aus dem Facility Management<br />

schätzen die Identifikation von<br />

Wartungsobjekten als bedeutendstes<br />

Anwendungsfeld für RFID ein. Sie erwarten<br />

bei der Inspektion und Wartung die<br />

größten Verbesserungsmöglichkeiten<br />

durch RFID. Die Teilnehmer verbinden<br />

hiermit erhebliche Potenziale hinsichtlich<br />

Prozessgeschwindigkeit, -qualität, -flexibilität<br />

und -kosten sowie der Verlagerung<br />

von Aufgaben von der Zentrale hin zu den<br />

Technikern. Mithilfe von RFID und mobiler<br />

Endgeräte können Mitarbeiter Tätigkeiten<br />

vor Ort vollständig und in höherer<br />

Qualität ausführen, sodass sich sowohl<br />

die Zahl der Arbeitsgänge wie auch der<br />

Bearbeitungsaufwand verringern. Ähnlich<br />

dem Maschinen-/Anlagenbau erwarten<br />

die Befragten über alle Prozesse hinweg<br />

eine hohe oder sehr hohe Verbesserung<br />

der Prozessqualität und -sicherheit sowie<br />

19.5 %<br />

6.7 % 12.2 %<br />

16.5 %<br />

12.2 %<br />

24.2 %<br />

22.<br />

0<br />

11.1 %<br />

20.0 %<br />

0% 10%<br />

sehr hohes Nutzenpotenzial hohes Nut<br />

Einschätzungen des Nutzenpotenzials<br />

von RFID nach Prozessen<br />

%<br />

30.<br />

8<br />

%<br />

4.5 % 25.8


23.0 % 21.<br />

8 %<br />

35.<br />

6 %<br />

31.<br />

1<br />

28.6 % 28.6 % 18.7 %<br />

39. 6 %<br />

24.2 % 14.3 %<br />

33.3 % 30.0 % 16.7 %<br />

%<br />

31.9 % 28.6 % 23.1 %<br />

37.<br />

4<br />

20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

zenpotenzial mittleres Nutzenpotenzial niedriges/kein Nutzenpotenzial<br />

Steuerungsmöglichkeiten von Abläufen<br />

durch verbesserte Transparenz.<br />

Die Befragten im Gesundheitswesen<br />

sehen die Warenverfolgung sowie die<br />

automatische Identifikation als die wichtigsten<br />

Anwendungsfelder für RFID. Bei<br />

Krankenhäusern liegen die grössten<br />

Nutzenpotenziale für den Einsatz von<br />

RFID in der innerbetrieblichen Logistik.<br />

Die Krankenhäuser streben durch den<br />

Einsatz von RFID Kostenreduktionen<br />

durch geringere Medikamentenbestände<br />

an. Auch sind sie bemüht, die Prozesssicherheit<br />

bei sensiblen Abläufen<br />

wie etwa bei der Versorgung mit Medikamenten<br />

oder Blutkonserven zu verbessern.<br />

Eine eindeutige, automatisierte<br />

Patienten<strong>ident</strong>ifikation soll zu einer<br />

höheren Patientensicherheit beitragen.<br />

Im Gegensatz zu den anderen Branchen<br />

nennen die Teilnehmer an erster Stelle<br />

hohe und sehr hohe Potenziale für Effizienzsteigerungen<br />

und Kostensenkungen.<br />

Es folgten gleich auf Verbesserungen<br />

der Prozessqualität und -sicherheit bzw.<br />

der Steuerungsmöglichkeit von Abläufen<br />

durch eine höhere Transparenz.<br />

Ausblick<br />

%<br />

50.<br />

0<br />

31.1 % 25.<br />

6 %<br />

32.<br />

2 %<br />

% 28.<br />

1 %<br />

41.<br />

6 %<br />

34.4 % 27.8 % 25.6 %<br />

Trotz der <strong>ident</strong>ifizierten Nutzenpotenziale<br />

von RFID bleibt für viele Unternehmensvertreter<br />

das Kosten-Nutzen-Verhältnis<br />

dieser Technologie weiterhin ein brisanter<br />

Punkt. Ersetzt man den Barcode<br />

%<br />

18.7 % 13.2 %<br />

Möglichkeiten für neue Dienstleistungsangebote<br />

Verbesserung der Steuerungsmöglichkeit von<br />

Abläufen durch Transparenz<br />

Erhöhung der Flexibilität<br />

Verbesserung der Prozessqualität<br />

und -sicherheit<br />

Effizienzsteigerung/Kostensenkung<br />

Senkung der Auftragsdurchlaufzeit<br />

Nutzeneffekte von RFID<br />

Möglichkeiten für neue Dienstleistungsangebote<br />

Verbesserung der Steuerungsmöglichkeit von<br />

Abläufen durch Transparenz<br />

Erhöhung der Flexibilität<br />

Verbesserung der Prozessqualität und -sicherheit<br />

Effizienzsteigerung/Kostensenkung<br />

Senkung der Auftragsdurchlaufzeit<br />

lediglich durch das teurere RFID, so wird<br />

dies kurzfristig nicht zum wirtschaftlichen<br />

Erfolg führen. Der Einsatz von RFID lohnt<br />

sich derzeit vor allem in geschlossenen<br />

Kreisläufen, in denen höchste Prozesssicherheit<br />

erforderlich ist, bei hochpreisigen<br />

Gütern und bei Gütern, die aufgrund<br />

ihrer physischen Beschaffenheit für eine<br />

Funk<strong>ident</strong>ifkation besonders geeignet<br />

sind. Eine Wiederverwendung der RFID-<br />

Chips wirkt sich dabei positiv auf die Rendite<br />

aus. Unternehmen sollten prüfen, ob<br />

sie mit einem geschlossenen RFID-System<br />

beginnen können. Hier ist eine unternehmensübergreifende<br />

Standardisierung<br />

nicht erforderlich. In diesem Fall können<br />

Unternehmen sich auf die vorliegenden<br />

Gegebenheiten optimal ausrichten und so<br />

frei Entscheidungen über die Frequenz,<br />

den Transpondertyp und die zugrunde liegende<br />

Infrastruktur treffen.<br />

Sinkende Preise für RFID-Technologien<br />

und die zunehmende technologische<br />

Reife werden Unternehmen veranlassen,<br />

die skizzierten Nutzenpotenziale<br />

mittels RFID weiter auszuschöpfen.<br />

Entscheidend für eine erfolgreiche<br />

RFID-Implementierung ist ein ganzheit-<br />

19.4 % 25.0 % 19.4 % 36.1 %<br />

27. 8%<br />

47.<br />

2%<br />

13.9 % 11.1 %<br />

8.3 % 30.6 % 38.<br />

9%<br />

22.<br />

2%<br />

36. 1%<br />

52.<br />

8%<br />

11.1 %<br />

13.9 % 41.7 % 33.3 % 11.1 %<br />

11.1 % 25.0 % 44.<br />

4%<br />

19.<br />

4%<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

sehr hoch hoch mittel niedrig<br />

15.4 % 15.4 % 30.<br />

8 %<br />

38.<br />

5 %<br />

Nutzenpotenziale von RFID in den Prozessen des Gesundheitswesens<br />

beiträge 89<br />

38. 7 %<br />

30.<br />

8 %<br />

30.8 %<br />

7.7 % 30.8 % 46.<br />

2 %<br />

15.<br />

4 %<br />

23. 1 %<br />

46.<br />

2 %<br />

30.8 %<br />

15. 4 %<br />

76.<br />

9 %<br />

7.7 %<br />

15.4 % 46.2 % 30.8% 7.7%<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

sehr hoch hoch mittel niedrig<br />

liches und wirtschaftliches rojektdesign<br />

– nur dann lassen sich Anlaufprobleme<br />

wirksam vermeiden und damit das volle<br />

Potenzial von RFID ausschöpfen. Ein<br />

strukturiertes Vorgehen ist dabei eine<br />

Voraussetzung für eine eibungslose<br />

Implementierung und einen effizienten<br />

Systembetrieb. Es stellt sicher, dass<br />

notwendige Schritte wie die Analyse,<br />

die Ermittlung des Business Case,<br />

das Design der Soll-Prozesse und der<br />

Soll-Architektur oder das Betriebskonzept<br />

professionell umgesetzt werden.<br />

Ein schrittweises Vorgehen hilft Unternehmen,<br />

zugleich das Investitionsrisiko<br />

zu senken und ihre Anwendungen und<br />

Infrastruktur sukzessive auszubauen.<br />

Herausgebenden Unternehmen<br />

The Information Management<br />

Group (IMG), www.img.ch<br />

Intellion AG, www.intellion.com<br />

SAP (Schweiz), www.sap.ch<br />

Forschungsinstitut für Rationalisierung<br />

(FIR) an der RWTH Aachen,<br />

www.fir.rwth-aachen.de<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

90<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

OE-A Roadmap für organische Elektronik<br />

Mehr und mehr Produkte, die auf organischer Elektronik basieren, erscheinen im Markt<br />

Die zweite Ausgabe der Roadmap der Organic Electronics Association (OE-A) gibt einen Ausblick auf den<br />

Markteintritt für gedruckte Elektronik bis 2020. Die Roadmap deckt sieben Anwendungen von Sensoren über<br />

Radiofrequenz-Tags bis zur Photovoltaik ab. Die Roadmap bewertet zudem Herstellungsprozesse und Materialien<br />

sowie die zu erwartenden technologischen Barrieren (Red Brick Walls).<br />

Organische Elektronik ist eine Plattformtechnologie<br />

und ermöglicht viele<br />

neue Anwendungen, die sich in ihren<br />

Produktspezifikationen jedoch stark<br />

unterscheiden. Diese Technologie<br />

befindet sich in einem frühen Stadium<br />

und steht derzeit am Übergang von<br />

Laboraktivitäten zur Produktion. Daher<br />

ist es von besonderer Bedeutung, dass<br />

die in diesem Bereich tätigen Firmen zu<br />

einer gemeinsamen Einschätzung kommen,<br />

welche Produkte erscheinen, welche<br />

Prozesse und Materialien benötigt<br />

werden und auf welcher Zeitskala dies<br />

zu erwarten ist. Hier setzt die OE-A<br />

Roadmap an.<br />

Die OE-A Roadmap ist eine Kernaktivität<br />

der Organic Electronics Association<br />

– der führenden internationalen<br />

Interessenvertretung für organische<br />

und gedruckte Elektronik – und stellt<br />

die gemeinsame Ansicht der OE-A Mitglieder<br />

dar.<br />

“Diese zweite Ausgabe der OE-A<br />

Roadmap unterstützt Industrie, öffentliche<br />

Hand und Wissenschaft bei der<br />

Planung ihrer Forschungs- und Entwicklungsarbeiten<br />

und Produkte. Gemeinsam<br />

mit Experten aus aller Welt und<br />

aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette<br />

werden wir die Roadmap<br />

regelmäßig aktualisieren und erweitern,“<br />

sagt Wolfgang Mildner, Vorsitzender<br />

der OE-A.<br />

Dr. Klaus Hecker<br />

VDMA<br />

www.vdma.org<br />

Organische Elektronik basiert auf der<br />

Kombination von neuen Materialien –<br />

organischen und anorganischen – mit<br />

kosteneffizienten, großflächigen Herstellungsprozessen<br />

und eröffnet zahlreiche<br />

neue Anwendungen – dünn,<br />

leicht, flexibel und umweltfreundlich.<br />

Organische Elektronik ist der Schlüssel<br />

zur Herstellung und Integration<br />

einer Vielzahl von elektronischen Komponenten<br />

in kostengünstigen Rolle-zu-<br />

Rolle Prozessen. Intelligente Verpackungen,<br />

kostengünstige RFID (radiofrequency<br />

<strong>ident</strong>ification) Transponder,<br />

aufrollbare Displays, flexible Solarzellen,<br />

Einweg-Diagnosegeräte, interaktive<br />

Spiele oder gedruckte Batterien<br />

sind nur einige wenige Beispiele für<br />

zukünftige Anwendungsfelder der organischen<br />

und gedruckten Elektronik.<br />

Um die Anforderungen aus Produktsicht<br />

zu verdeutlichen wurden sieben<br />

Schlüsselanwendungen ausgewählt.<br />

Derzeitige und zukünftige Spezifikationen<br />

sowie die sich daraus ergebenden<br />

technologischen Herausforderungen<br />

wurden analysiert und mit<br />

der Technologie abgeglichen, um realistische<br />

Zeitfenster für den Markteintritt<br />

zu ermitteln. Die zentralen Ergebnisse<br />

sind in der Abbildung zusammengefasst.<br />

OE-A Roadmap für Anwendungen der organischen<br />

Elektronik. Ausblick für den Markt von Produkten<br />

in grossen Stückzahlen. Diese Grafik erweitert und<br />

aktualisiert die erste OE-A Roadmap, die 2006 vorgestellt<br />

wurde.


OE-A Roadmap für die Ladungsträgerbeweglichk<br />

eit von Halbleitern für Anwendungen in der organischen<br />

Elektronik. Die Werte beziehen sich auf<br />

Materialien, die in kommerziellen Mengen verfügbar<br />

sind und auf Bauelemente, die in Massenpro<br />

duktionsverfahren hergestellt wurden. Die Werte<br />

für amorphes Silizium, (a-Si) and polykristallines<br />

Silizium (poly-Si) sind zum Vergleich angegeben.<br />

Erste Produkte wie z.B. passive ID-Karten,<br />

flexible Lithium-Polymer Batterien<br />

oder Sensoren sind bereits im Markt<br />

erhältlich. Weitere Anwendungen wie<br />

aufrollbare Displays mit organischen<br />

TFT-Ansteuerungen, gedruckte Radiofrequenz-Tags,<br />

organische Photovoltaik-Zellen<br />

und gedruckte Datenspeicher<br />

werden im Laufe diesen Jahres<br />

oder Anfang <strong>2008</strong> erscheinen. Es wird<br />

erwartet, dass in den nächsten Jahren<br />

alle genannten Anwendungen in großen<br />

Stückzahlen verfügbar sind und<br />

Massenmärkte erschließen.<br />

So vielfältig wie die Anwendungen sind<br />

auch die technologischen Ansätze. Ob<br />

organische oder anorganische Materialien,<br />

Druck- oder andere Prozesse,<br />

Organic Electronics Association (OE-A):<br />

beiträge 91<br />

das Rennen machen werden, ist noch<br />

nicht entschieden. Weitere Verbesserungen<br />

von Material, Strukturierungsverfahren<br />

und beim Schaltungsdesign<br />

sind aber unabdingbar, um den Anforderungen<br />

zukünftiger Produktgenerationen<br />

gerecht zu werden. Die Abbildung<br />

zeigt eine Prognose für die weitere<br />

Entwicklung eines technologischen<br />

Schlüsselparameters – der Ladungsträgerbeweglichkeit<br />

der halbleitenden<br />

Materialien. Die angegebenen Werte<br />

beziehen sich auf Materialien, die in<br />

kommerziellen Mengen verfügbar sind<br />

und in Massenherstellungsprozessen<br />

eingesetzt werden. Um die prognostizierten<br />

Werte zu erreichen, werden<br />

optimierte Materialien und neue Materialklassen<br />

benötigt.<br />

Die Organic Electronics Association (OE-A) ist eine Arbeitsgemeinschaft des<br />

VDMA und wurde im Dezember 2004 gegründet. Die OE-A ist die führende<br />

internationale Interessenvertretung der organischen und gedruckten Elektronik<br />

und repräsentiert die gesamte Wertschöpfungskette dieser jungen Industrie.<br />

Unsere Mitglieder sind international führende Firmen und Einrichtungen von<br />

F&E-Instituten, Komponenten- und Materialherstellern über Produzenten bis hin<br />

zu Endanwendern. Mehr als 80 Firmen aus Europa, den USA und Asien arbeiten<br />

in der OE-A zusammen, um den Aufbau einer wettbewerbsfähigen Infrastruktur<br />

für die Produktion von organischer Elektronik zu fördern. Die Vision<br />

der OE-A ist es, eine Brücke zwischen Wissenschaft, Technologie und An wendung<br />

zu bauen. Annähernd 3000 Firmenmitglieder aus der Investitionsgüterindustrie<br />

machen den VDMA zum größten Branchenverband in Europa.<br />

www.oe-a.org<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

92<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Entwicklungen und Trends<br />

des WMS-Marktes<br />

Zur Unterstützung der Logistik werden seit circa 1975 Softwaresysteme für das<br />

Lager eingesetzt. Wurde zu Beginn von Lagerverwaltungssystemen gesprochen,<br />

so wird im Zuge der erhöhten Funktionalität sowie der Implementierung von<br />

Optimierungsalgorithmen – Anfangs vor allem ABC-Analyse, doppelttiefe Lagerung<br />

und Wegeoptimierung – der Begriff Warehouse Management System verwendet.<br />

In den letzten 30 Jahren hat sich aus diesen Anfängen ein Markt entwickelt, den<br />

das Fraunhofer IML seit Anfang 2000 kontinuierlich beobachtet und analysiert: Der<br />

WMS-Markt. Dieser Markt ist in Bewegung, neue Anbieter mit neuen Produkten<br />

und Technologien betreten den WMS-Markt. Besonders im Rahmen von beauftragten<br />

Projekten kommt es zu Weiterentwicklungen und Innovationen. Die Folge<br />

ist eine sukzessiv zunehmende Komplexität und Unüberschaubarkeit des Marktes.<br />

Detaillierte Erkenntnisse über den Status quo sowie die zukünftigen Entwicklungen<br />

lagen bisher kaum vor. Mit dem WMS-Marktreport sorgt das Fraunhofer IML nun<br />

für Transparenz. Alleine in Deutschland, Österreich und in der Schweiz gibt es über<br />

150 WMS-Anbieter, wobei nur diejenigen Berücksichtigung finden, bei denen die<br />

Implementierung eines WMS im Rahmen eines Projekts erfolgt.<br />

>> Kennzahlen WMS-Markt<br />

Umsatz WMS-Markt 2004 704.795.000 €<br />

Umsatz WMS-Markt 2005 761.335.000 €<br />

Umsatzsteigerung 2004 - 2005 8,0%<br />

Anzahl der WMS-Mitarbeiter 4.000<br />

Anzahl der beauftragten Projekte 550<br />

Die WMS-Anbieter erwirtschafteten mit der Vermarktung ihrer WMS 2005 für den<br />

untersuchten WMS-Markt einen Umsatz von über 760 Millionen Euro, was gegenüber<br />

2004 ein Wachstum von 8 Prozent darstellt, und leisten somit einen gewichtigen<br />

Anteil an den 2,1 Milliarden Euro Umsatz des Bereichs „Software und industrielle<br />

Kommunikation“ der Intralogistik. Sie sind damit, auch durch ihren Umsatzanteil, ein<br />

bedeutender Bestandteil der Intralogistik<br />

WMS-Anbieter<br />

Es zeigt sich, dass der typische WMS-Anbieter relativ „alt“ ist. Wird die Gesamtheit<br />

der WMS-Anbieter betrachtet, so sind 70 Prozent der Anbieter seit über 10 Jahren<br />

aktiv, 60 Prozent seit über 15 Jahren aktiv und über 40 Prozent sind bereits mehr<br />

als 20 Jahre im Bereich Warehouse Management tätig. Für den Anwender bedeutet<br />

dies, dass er im Allgemeinen auf einen sehr erfahrenen Anbieter trifft.<br />

Oliver Wolf<br />

Team warehouse logistics<br />

www.warehou se-logistics.com<br />

Fraun hofer IML, Dortmund<br />

www.iml.fraunhofer.de<br />

Die WMS-Anbieter können grob in drei<br />

Typen unterteilt werden: „purer“ WMS-<br />

Anbieter, Suite-Anbieter und Lagertechnik-Anbieter.<br />

Am häufigsten vertreten<br />

ist nach einer Selbsteinschätzung der<br />

WMS-Anbieter der „pure“ WMS-Anbieter,<br />

gefolgt vom Suite- und Lagertech-<br />

Kennzahl in 2005<br />

Ø-WMS-Umsatz 2004<br />

Ø-WMS-Umsatz<br />

Ø-Gesamtanzahl der Mitarbeiter<br />

Ø-Anzahl der<br />

WMS-Mitarbeiter<br />

Ø-Anzahl der Kunden<br />

Ø-Anzahl der Projektanfragen<br />

Ø-Gesamtanzahl der Aufträge<br />

Ø-Anzahl von Folgeaufträgen<br />

Ø-Projektgröße für ein manuelles Lager<br />

Ø-Projektgröße für ein automatisches Lager<br />

nik-Anbieter. Neben dem Funktionsumfang<br />

des WMS und dem Kerngeschäft<br />

unterscheiden sich die WMS-Anbieter<br />

unter anderem auch durch die durchschnittliche<br />

Anzahl der Mitarbeiter, den<br />

Umsatz und den Bestand an Alt-Kunden<br />

sowie die Anzahl der akquirierten Neu-<br />

Kunden.


Der durchschnittliche WMS-Anbieter<br />

„purer“ WMS-Anbieter<br />

WMS-Anbieter-Typ<br />

Suite-Anbieter Lagertechnik-Anbieter<br />

2.737.000 € 12.780.000 € 15.014.000 €<br />

3.044.000 € 14.100.000 € 15.489.000 €<br />

24 890 560<br />

19 83 87<br />

30 95 100<br />

15 9 19<br />

8 5 8<br />

5 3 5<br />

88.000 € 200.000 € 89.000 €<br />

144.000 € 292.000 € 465.000 €<br />

Die Kennzahlen beziehen sich auf das Jahr 2005 mit Ausnahme des durchschnittlichen<br />

WMS-Umsatzes von 2004, der explizit gekennzeichnet ist.<br />

In der Summe beschäftigen die Suite-Anbieter<br />

die meisten Mitarbeiter im<br />

Bereich WMS. Sie haben auch unternehmensweit<br />

die höchste Anzahl von Gesamtbeschäftigten.<br />

Es folgt der Lagertechnik-Anbieter<br />

und als „Schlusslicht“ der<br />

„pure“ WMS-Anbieter. Wird der einzelne<br />

durchschnittliche WMS-Anbieter betrachtet,<br />

so sind beim Lagertechnik-Anbieter<br />

im Mittel die meisten Beschäftigen im<br />

Bereich WMS angestellt. Im Ganzen ist<br />

die Anzahl der Beschäftigten gestiegen<br />

und für die kommenden zwei Jahre erwarten<br />

die WMS-Anbieter, dass die Mitarbeiteranzahl<br />

weiter leicht zwischen drei und<br />

sieben Prozent steigen wird.<br />

Umsatz<br />

Im Ganzen sind die Umsatzanteile der<br />

einzelnen WMS-Anbieter am betrachteten<br />

Markt relativ klein. Die Gruppe<br />

der „großen“ WMS-Anbieter mit<br />

einem Umsatzanteil zwischen 4 und<br />

maximal 5,5 Prozent machen fast 70<br />

Prozent des gesamten Marktes aus.<br />

Unter ihnen sind erwartungsgemäß<br />

fast nur Suite- und Lagertechnik-Anbieter.<br />

Der „kleine“ WMS-Anbieter mit<br />

weniger als 4 Prozent Umsatzanteil ist<br />

gewöhnlich ein „purer“ WMS-Anbieter.<br />

Werden nur die „puren“ WMS-Anbieter<br />

betrachtet, so können fünf WMS-<br />

Anbieter als dominant betrachtet werden.<br />

Sie verantworten mit Umsatzanteilen<br />

von 4 bis fast 25 Prozent knapp<br />

die Hälfte des WMS-Umsatzes der<br />

„puren“ WMS-Anbieter. Die restlichen<br />

„puren“ WMS-Anbieter teilen sich mit<br />

Umsatzanteilen von weniger als 4 Prozent<br />

die andere Hälfte des Gesamtumsatzes<br />

der „puren“ WMS-Anbieter.<br />

Bei den Suite-Anbietern sind „eine Handvoll“<br />

der großen international agierenden<br />

Unternehmen für zwei Drittel des für<br />

diesen WMS-Anbieter-Typen erwirtschafteten<br />

WMS-Umsatzes verantwortlich.<br />

Das restliche Drittel teilen sich mit<br />

Umsatzanteilen von weniger als je 5,5<br />

Prozent die hauptsächlich national auftretenden<br />

Suite-Anbieter. Der Markt der<br />

Lagertechnik-Anbieter wird noch stärker<br />

von den international auftretenden<br />

Anbietern dominiert als dies bei den<br />

Suite-Anbietern der Fall ist. Knapp 90<br />

Prozent der Umatzanteile werden von<br />

zehn Anbietern erwirtschaftet, wobei<br />

hier die Anteile nahezu gleich groß sind.<br />

Insgesamt ist der WMS-Umsatz bei allen<br />

WMS-Anbieter-Typen gestiegen, wobei<br />

die Steigerungsrate über der Steigerung<br />

des Gesamtumsatzes liegt, was insgesamt<br />

eine Erhöhung des WMS-Anteils<br />

am Gesamtumsatz zur Folge hat. Auch<br />

für die nächsten 2 Jahre erwarten die<br />

WMS-Anbieter eine steigende Umsatzentwicklung<br />

im Bereich WMS.<br />

>> Kennzahlen WMS-Markt unterteilt nach WMS-Anbieter-Typ<br />

„purer“<br />

WMS-Anbieter<br />

Suite-Anbieter<br />

beiträge 93<br />

Lagertechnik-<br />

Anbieter<br />

WMS-Umsatz 2004 106.725.000 € 357.850.000 € 240.220.000 €<br />

Anteil WMS- am<br />

Gesamtumsatz 2004<br />

71,3% 1,6% 15,9%<br />

WMS-Umsatz 2005 118.715.000 € 394.800.000 € 247.820.000 €<br />

Anteil WMS- am<br />

Gesamtumsatz 2005<br />

Steigerung<br />

72,7% 1,6% 16,3%<br />

WMS-Umsatz 11,2% 10,3% 3,2%<br />

Steigerung<br />

Gesamtumsatz<br />

9,1% 9,5% 0,5%<br />

WMS-Mitarbeiter 700 1.900 1.400<br />

Anzahl der<br />

beauftragten Projekte<br />

290 120 140<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

94<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

0Der bei weitem größte<br />

Anteil am WMS-Umsatz wird<br />

durch die Zusammenarbeit<br />

mit den Branchen Logistikdienstleister<br />

und Speditionen<br />

erzielt. Auch in Zukunft dürfte<br />

dank anhaltendem Trend<br />

zum Outsourcing der Logistikdienstleister<br />

für den WMS-<br />

Anbieter die umsatzstärkste<br />

Branche bleiben.<br />

Kunden und Projekte<br />

Es ist zu erkennen, dass<br />

der „pure“ WMS-Anbieter<br />

durchschnittlich die geringste<br />

Anzahl an Kunden hat. Die<br />

Gründe hierfür sind unter<br />

anderem, dass der „pure“<br />

WMS-Anbieter häufig nur in<br />

seinem Heimatland aktiv ist,<br />

darüber hinaus seine Unternehmensgröße<br />

und die Mitarbeiteranzahl.<br />

Diese Rahmenbedingungen<br />

lassen die<br />

Betreuung von mehr Kunden<br />

oft nicht zu. Die Suite- und<br />

Lagertechnik-Anbieter haben im Durchschnitt<br />

100 Kunden und somit deutlich<br />

mehr als der „pure“ WMS-Anbieter.<br />

Beispielhafte Gründe hierfür sind, dass<br />

beide Anbieter-Typen gewöhnlich international<br />

auftreten und über Niederlassungen<br />

oder zumindest Vertriebsbüros<br />

beziehungsweise -partner in sehr vielen<br />

Ländern verfügen.<br />

Im Durchschnitt erhält der WMS-Anbieter<br />

15 Projektanfragen pro Jahr, wobei<br />

der Hintergrund der Anfrage sich bei den<br />

verschiedenen WMS-Anbieter-Typen<br />

unterscheidet: Der Lagertechnik-Anbieter<br />

wird primär bezüglich der Lagertechnik<br />

angefragt. Die Anfrage bezüglich des<br />

WMS ergibt sich aus dem Gesamtprojekt.<br />

Der Suite-Anbieter wird gewöhnlich<br />

bezüglich eines unternehmensweiten IT-<br />

Systems angefragt. Auch hier ergibt sich<br />

die WMS-Anfrage aus dem Gesamtprojekt.<br />

Nur der „pure“ WMS-Anbieter wird<br />

wegen seiner Kernkompetenz Warehouse<br />

Management System angefragt.<br />

Die Erfolgsquote bei der Akquisition der<br />

Projekte ist in der Regel recht hoch,<br />

wobei ein großer Anteil der Anfragen von<br />

Alt-Kunden ist und hier die Akquisition<br />

entsprechend einfacher ist. Insbesondere<br />

der Suite-Anbieter kann aus den Alt-<br />

Kunden Folgeprojekte generieren.<br />

Beim Projektvolumen gibt es erhebliche<br />

Unterschiede. Der „pure“ WMS-Anbieter<br />

hat sowohl beim manuellen als auch<br />

beim automatischen Lager das geringste<br />

durchschnittliche Projektvolumen. Die<br />

Gründe hierfür sind unter anderem die<br />

Zielgruppe des „puren“ WMS-Anbieters<br />

und auch das Projekt selbst.<br />

Die Zielgruppe ist häufig der Mittelstand,<br />

der nicht über entsprechende Budgets<br />

verfügt. Das Projekt passt sich der Zielgruppe<br />

und dem Budget an und kann<br />

sehr häufig durch den Standard-Umfang<br />

des WMS funktional abgedeckt werden,<br />

was kostengünstiger ist als eine individuelle<br />

Umsetzung. Zielgruppen des Suite-<br />

Anbieters sind eher der gehobene Mittelstand<br />

sowie Großunternehmen.<br />

Dementsprechend größer<br />

sind gewöhnlich die Budgets<br />

für das WMS-Projekt.<br />

Beim Lagertechnik-Anbieter<br />

sind Zielgruppen sowohl<br />

der Mittelstand als auch die<br />

Großunternehmen. Das relativ<br />

hohe durchschnittliche<br />

Projektvolumen ergibt sich<br />

erfahrungsgemäß durch den<br />

hohen Individualanteil bei<br />

der Projektumsetzung. Das<br />

manuelle Lager liegt für den<br />

Lagertechnik-Anbieter definitionsgemäß<br />

nicht im Fokus<br />

seiner Akquisitionsaktivitäten.<br />

Häufig ergeben sich<br />

jedoch Folgeprojekte für<br />

z.B. manuelle Außenlager,<br />

bei denen einfache Abläufe<br />

funktional unterstützt werden<br />

müssen.<br />

Risiken und Chancen für<br />

den WMS-Markt<br />

Die drei größten Risiken, mit<br />

denen der WMS-Markt aus<br />

Sicht der WMS-Anbieter momentan konfrontiert<br />

ist, sind der Trend zu Gesamtlösungen<br />

(z.B. ERP inklusive WMS), eine<br />

gesamtwirtschaftliche Schwächeperiode<br />

und die Kürzung der IT-Budgets in den<br />

Unternehmen.


Den Trend zu Gesamtlösungen sehen<br />

aus offensichtlichen Gründen nur die<br />

„puren“ WMS-Anbieter als Risiko. Dass<br />

er es auf den ersten Platz geschafft<br />

hat, liegt an dem höheren prozentualen<br />

Anteil des „puren“ WMS-Anbieters<br />

>> Risiken und Chancen nach WMS-Anbieter-Typen<br />

Risiken für den WMS-Markt<br />

Platz „purer“ WMS-Anbieter Lagertechnik-Anbieter Suite-Anbieter<br />

1 Trend zu Gesamtlösungen (z.B. ERP inkl. WMS) Kürzung der IT-Budgets in den Unternehmen<br />

2 Gesamtwirtschaftliche Schwächeperioden<br />

3 Kürzung der IT-Budgets in den Unternehmen stark sinkende Nachfrage auf dem WMS-Markt<br />

Chancen für den WMS-Markt<br />

1 Stützung des Marktes durch technische Innovationen (z.B. RFID, Lagertechnik)<br />

2 Gesamtwirtschaftlicher Aufschwung<br />

3 Trend zu Speziallösungen stark steigende Nachfrage auf dem WMS-Markt<br />

unter den Anbietern von WMS. Für die<br />

Suite-Anbieter ist dieser Punkt natürlich<br />

eher eine Chance. Durch den in der jüngeren<br />

Vergangenheit forcierten Ausbau<br />

der WMS-Module der Suite-Anbieter<br />

in Richtung „Steuerung der Automatik“<br />

sehen aber auch die Lagertechnik-<br />

Anbieter den Trend zur Gesamtlösung<br />

als größtes Risiko. Die Risiken, die die<br />

WMS-Anbieter durch eine gesamtwirtschaftliche<br />

Schwächeperiode und durch<br />

Kürzungen beim IT-Budget in den Unternehmen<br />

erwarten, dürften aufgrund<br />

sehr positiver Wirtschaftszahlen zumindest<br />

im Moment als kalkulierbar eingestuft<br />

werden.<br />

Chancen für den WMS-Markt sehen<br />

die WMS-Anbieter insbesondere in der<br />

Stützung des Marktes durch technische<br />

Innovationen (z.B. RFID, Lagertechnik)<br />

und legen auf diese einen ihrer Entwicklungsschwerpunkte.<br />

Die Fortsetzung des<br />

gesamtwirtschaftlichen Aufschwungs bietet<br />

eine weitere Chance, da hieraus eine<br />

steigende Nachfrage auf dem WMS-<br />

Markt abgeleitet wird. Welche Faktoren<br />

können nach Meinung der WMS-Anbieter<br />

den WMS-Markt besonders fördern?<br />

Hier sehen die WMS-Anbieter die folgenden<br />

fünf Punkte als Hauptgründe: eine<br />

steigende Dynamik in den Logistikabläufen<br />

(z.B. Automatisierung), die verstärkte<br />

informationstechnische Vernetzung der<br />

Unternehmen, die Erhöhung des Mechanisierungs-<br />

beziehungsweise Automatisierungsgrades<br />

in den Unternehmen und die<br />

intensivere Einbindung von Logistikdienstleistern<br />

sowie eine verbesserte Informati-<br />

on der Kunden über die Vorteile, die durch<br />

den Einsatz von WMS entstehen.<br />

Insgesamt werden eine allgemeine<br />

Dynamisierung und Automatisierung<br />

der Logistikprozesse als stimulierende<br />

Faktoren für den WMS-Markt gesehen.<br />

beiträge 95<br />

Diese steigende Dynamik und Automatisierung<br />

müsste dann zwangsläufig<br />

von den Spezialisten, sprich den WMS-<br />

Anbietern, durch neue Funktionen in<br />

ihrem WMS unterstützt werden. Im<br />

Ganzen sind dank guter Wirtschaftsla-<br />

ge, der weiter wachsenden Bedeutung<br />

der Logistik im Allgemeinen, des anhaltenden<br />

Trends zum Outsourcing und der<br />

starken Positionierung der im betrachteten<br />

WMS-Markt beheimateten WMS-<br />

Anbieter, die Aussichten im internationalen<br />

Vergleich sehr positiv.<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

96<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Optisch lesbarer<br />

Datenspeicher für<br />

Produktinformationen<br />

Data Matrix ECC 200<br />

Trotz der stetig verbesserten Verfüg-barkeiten von EDV ist es sinnvoll, am Produkt<br />

selbst Informationen anzubringen, die vor Ort jederzeit eine eindeutige Einordnung und<br />

Weiterverarbeitung ermöglichen. In vielen Fällen sind es sogar gesetzliche Anforderungen.<br />

Will man diese Daten automatisch<br />

erfassen, ist es erforderlich eine<br />

Struktur festzulegen, die eine klare<br />

Zuordnung der Informationen ermöglicht.<br />

Da wiederum Produkte aus unterschiedlichen<br />

Quellen kommen, sollte<br />

auf international gültige Standards<br />

gesetzt werden und jeder Versuch in<br />

Richtung von Sonderlösungen unterlassen<br />

werden – Es sei denn, es würde<br />

eine Durchgängigkeit des Systems<br />

bewusst nicht gewünscht.<br />

Es gibt viele Möglichkeiten Informationen<br />

zu speichern. Die kostengünstigste ist<br />

immer noch die gedruckte optisch lesbare<br />

Codierung. Die seit 4 Jahrzehnten<br />

bewährten Strichcodes verfügen dafür in<br />

der Regel nicht über genügend Kapazität,<br />

aber die neueren zweidimensionalen<br />

Codierungen (2D-Code) lösen dieses<br />

Problem. Exemplarisch sei dies nachfolgend<br />

anhand des Data Matrix ECC 200<br />

gezeigt, der nach ISO/IEC 16022 standardisiert<br />

und in vielen Anwendungen<br />

erfolgreich eingeführt ist. Der zwischenzeitlich<br />

hohe Verbreitungsgrad, sowie<br />

die besonderen Eigenschaften des<br />

Codes führten dazu, dass er auch von<br />

weltweit operierenden Organisationen<br />

Wolfgang Weber<br />

AIM-D-Vorstand Technik und Optische<br />

Systeme<br />

Omnitron AG<br />

wie GS1 als Träger ihrer Datenstruktur<br />

akzeptiert wird.<br />

Die beschriebenen Beispiele stützen<br />

sich ausschließlich auf vorhandene Standards,<br />

die nachfolgend aufgelistet werden<br />

und in denen die Methoden im Einzelnen<br />

beschrieben sind. Es werden insofern keine<br />

neuen Festlegungen getroffen, sondern<br />

lediglich die in verschiedenen Normen<br />

festgelegten Regeln angewendet.<br />

System<strong>ident</strong>ifikatoren<br />

Zur Erkennung von standardisierten<br />

Datenstrukturen sind System<strong>ident</strong>ifikatoren<br />

in ISO/IEC 15418, Teil ASC Data<br />

Identifier und in DIN V66403gelistet, die<br />

in linearen und zweidimensionalen Symbologien<br />

Anwendung finden, so auch in<br />

Data Matrix.<br />

GS 1 kennt verschiedene Anwendungen,<br />

die sich durch die Art der Codierung (z.B.<br />

EAN 13) oder die jeweiligen Datenbezeichner<br />

(AI, Application Identifier) unter-<br />

Normen<br />

ISO/IEC 16022 Information technology – Automatic <strong>ident</strong>ification and data<br />

capture techniques – Data matrix bar code symbology<br />

specification<br />

ISO/IEC 15418<br />

GS 1 Applications Identifiers and ASC MH 10 Data Identifiers<br />

(auch Ref. ANS MH 10.8.)<br />

Information technology – Automatic <strong>ident</strong>ification and data<br />

ISO/IEC 15424 capture techniques – Data Carrier Identifiers (including<br />

Symbology <strong>ident</strong>ifiers)<br />

ISO/IEC 15434<br />

Information technology – Syntax for high capacity ADC<br />

media (Automatic Data Capture)<br />

DIN V66403 System<strong>ident</strong>ifikatoren<br />

scheiden. Als Beispiel soll hier eine Produktbezeichnung<br />

gewählt werden, die<br />

bisher meist in einem linearen EAN 128<br />

Code dargestellt wird. Hierbei lassen<br />

sich u.a. die weltweit eindeutige Artikel-<br />

Auswahl der System<strong>ident</strong>ifikatoren, die in den nachfolgenden Beispielen<br />

angewendet werden:<br />

FNC1 System<strong>ident</strong>ifikator für GS 1 Application Identifier Struktur<br />

[ )> R<br />

S<br />

Darstellung der ASC-Datenstruktur in einem An wenderprogramm<br />

nach dem Einlesen durch den Scanner.<br />

System<strong>ident</strong>ifikator für die Syntax High Capacity Media ISO/<br />

IEC 15434<br />

Dafür stehen im Data Matrix platzsparende Makros zur Verfügung (komplette Liste der System<strong>ident</strong>ifikatoren<br />

siehe DIN V66403).


nummer, Serien- und Chargen-Nummern<br />

oder Verfallsdaten kodieren.<br />

Die Identifizierung der EAN-128-Datenstruktur<br />

erfolgt beim Code 128 und beim<br />

Data Matrix Code über den Functioncode<br />

1 (FNC 1). Erscheint dieses Zeichen<br />

an erster Stelle in dem Data Matrix<br />

Code, dann werden die nachfolgenden<br />

Daten nach den GS 1-Regeln interpretiert.<br />

In nachgelagerten Positionen dient<br />

das FNC 1 dann als Trennzeichen.<br />

Beispiel: Für die Erstellung des Beispiels<br />

wurden aus der Liste “ISO/IEC 15418 Teil<br />

EAN.UCC (GS1) Application Identifier“<br />

diese AIs ausgewählt: 01, 10 und 17.<br />

Nutzung von Datenübertragungsprotokollen<br />

nach ISO/IEC 15434<br />

ISO/IEC 15434 definiert Protokolle für<br />

sogenannte „High Capacity Data Carrier“.<br />

Dort werden spezielle Zeichendefinitionen<br />

für Header und Trailer eine<br />

Nachricht beschrieben. Es sind zurzeit<br />

12 Format-Header von 00 bis 12 festgelegt,<br />

welche jeweils eine spezifische<br />

Datensubstruktur anführen. Innerhalb<br />

der Syntax können auch unterschiedliche<br />

Strukturen funktional aneinanderge-<br />

Data Matrix Code mit GS 1 Datenstruktur<br />

reiht werden. Im Beispiel sind aus der im<br />

Standard aufgeführten Liste die beiden<br />

Format-Header „05“ und „06“ ausgewählt.<br />

Der Symbology-Standard für Data<br />

Matrix benutzt für diese Format-Header<br />

Platz sparende Makro-Symbole.<br />

Makro 05 definiert eine EAN-Datenstruktur<br />

und repräsentiert folgende Darstellung:<br />

[)> R<br />

S05G S<br />

[)> R<br />

Beide Nachrichtentypen werden mit RS EOT abgeschlossen.<br />

S Message Header<br />

Format Indicator (ausgewählt: 05, 06)<br />

G<br />

S Data Element Separator (29)<br />

R<br />

S Format Trailer (30)<br />

EOT Message Trailer<br />

(end of transaction)<br />

(04)<br />

In Klammern stehen die jeweiligen Verschlüsselungen der Steuerzeichen nach der<br />

ASCII-Zeichen-Kodierung.<br />

Beispiel für eine ASC MH 10 Data Identifier Struktur mit Makro 06<br />

Erstellung des Codes<br />

25PLEABCBQ3DG S1T234567GS14D101231 Erstellung der Klarschrift<br />

(25P)LEABCBQ3D(1T)234567(14D)20101231<br />

Interpretation des Codes durch das Lesegerät<br />

und Übertragung der Zeichen<br />

]d1[)> R<br />

S06G 25PLEAB CBQ3DG<br />

S_ S1T234567G S14D20101231R EOT S<br />

Die Bedeutung der Datenelemente ist folgende:<br />

01 Artikelcode SCC14, bzw. Global Trade Item Number – GTIN<br />

beiträge 97<br />

Stellen, numerisch, feste Länge, es folgt kein Trennzeichen. Enthalten sind<br />

14 „Packungsindex“, 7-stellige Firmenkennung, 5-stelliger Produktcode und<br />

die Prüfziffer.<br />

10 Chargennummer (1 bis 13 Stellen alphanumerisch, variable Länge)<br />

17 Verfallsdatum (6 Stellen numerisch, feste Länge)<br />

Die Verschlüsselung des <br />

erfolgt nach der ASCII-Zeichen-Kodierung<br />

mit 236 (ISO 16022). Das Trennzeichen<br />

zwischen den Datenelementen in dieser<br />

Syntax ist der Group Separator G<br />

S .<br />

definiert eine Datenstruktur<br />

nach ASC MH 10 (FACT) und<br />

repräsentiert folgende Darstellung:<br />

[)> R<br />

S06G S<br />

Die Verschlüsselung des <br />

erfolgt nach der ASCII-Zeichen-Kodierung<br />

mit 237 (ISO 16022). Das Trennzeichen<br />

zwischen den Datenelementen in dieser<br />

Syntax ist der Group Separator G<br />

S .<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

98<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Der Data Matrix ECC 200<br />

wird so transparent wie<br />

der Strichcode<br />

Der Vorteil des Data Matrix Codes ist nicht nur auf dem Papieretikett zu finden sondern insbesondere<br />

in Verbindung mit dem Direct Part Marking (DPM). DPM ist eine Drucktechnik,<br />

die ein Produkt direkt ohne Zwischenträger, d.h. ohne Etikett, kennzeichnet. Daraus abgeleitet<br />

könnte man DPM auch als „Direkte Produkt Markierung“ bezeichnen.<br />

Einfacher ist es natürlich, wenn der Data<br />

Matrix Code, wie man es vom Strichcode<br />

kennt, schön schwarz-weiß auf ein<br />

Etikett gedruckt ist. Auch hier gilt noch<br />

die alte Weisheit, alles was gut gedruckt,<br />

ist kann auch gut gelesen werden. Durch<br />

die rasante Entwicklung der Kameratechnik<br />

(Sensor-Scanner) auf der Softwareebene,<br />

d.h. durch mächtige Bildverarbeitungsalgorithmen<br />

lassen sich auch neue<br />

Applikationen mit DPM lösen, was früher<br />

undenkbar gewesen wäre. Die Herausforderung<br />

ist bei gegebener Druckqualität,<br />

die Lesegeschwindigkeit und<br />

die Leserate zu maximieren. Eine wichtige<br />

Rolle spielt neben der Software die<br />

Beleuchtung, um dieses Ziel der hohen<br />

Leserate zu erreichen.<br />

Die 2D-Codes lassen sich drucktechnisch<br />

wie die herkömmlichen Strichcodes<br />

erstellen. Allerdings gibt es dabei<br />

einen grundsätzlichen Unterschied bei<br />

der Einhaltung von Drucktoleranzen. Hier<br />

muss nur darauf geachtet werden, dass<br />

die Zellen an der richtigen Position in<br />

der Referenzmatrix des Codes gedruckt<br />

sind. Beim 2D-Code wird also die Lage<br />

einer Zelle und nicht die Breite bzw. die<br />

Größe einer Zelle bewertet.<br />

Um einen Matrixcode lesen zu können<br />

reicht keine Abtastlinie aus, man muss<br />

Bernhard Lenk<br />

Datalogic Automation GmbH<br />

www.automation.datalogic.com<br />

ein Bild aufnehmen. Als Lesegerät wird<br />

hier ein Sensor-Scanner mit CCD- oder<br />

CMOS-Matrix benötigt, um ein Bild des<br />

Codes in ausreichender Auflösung zu<br />

generieren. Hier wandelt sich die Technologie<br />

von der Abtastlinie zum Bild,<br />

also vom Laser-Scanner in Verbindung<br />

mit Strichcodes hin zum Sensor-Scanner<br />

als bildverarbeitendes System, verknüpft<br />

mit dem Data Matrix.<br />

Pro Data Matrix ECC 200 Code<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Geringer Druckaufwand<br />

Verschleißfreie Lesetechnik auf<br />

Sensor-Basis<br />

Sehr hoher Durchsatz möglich<br />

Sehr hohe Datensicherheit<br />

Wirtschaftliche Lösung<br />

Kontra Data Matrix ECC 200 Code<br />

•<br />

Das Suchmuster muss perfekt<br />

gedruckt sein<br />

Es gab schon immer eine hohe Motivation<br />

Baugruppen, mechanische Teile,<br />

Ersatzteile, Leiterplatten mit einer bleibenden<br />

Markierung für die Identifikation<br />

zu Versehen, um diese maschinell lesbar,<br />

d.h. datentechnisch verarbeitbar zu<br />

machen. Die DPM, sprich die direkte<br />

Produktmarkierung, ist fester Bestandteil<br />

des Produkts. Damit ist ein Produkt<br />

zeitlebens <strong>ident</strong>ifizierbar und damit rückverfolgbar.<br />

Die Kennzeichnung bzw. die<br />

ID-Marke ist unverlierbar (wie eine Tätowierung),<br />

ist nicht manipulierbar (das<br />

wäre offensichtlich festzustellen) und<br />

stört nicht bei der Weiterverarbeitung<br />

(ein Etikett ist erhaben und hat andere<br />

Materialeigenschaften) eines Produkts.<br />

Der Erfolg der DPM ist das Zusammenspiel<br />

zeitgleicher Ereignisse im<br />

Bereich der Codierung selbst, der Entwicklung<br />

sehr schneller und präziser<br />

Direktmarkierungsverfahren vom Tintenstrahldruckverfahren<br />

bis zum modernen<br />

Nadelprägeverfahren und die hohe<br />

Rechenleistung der heutigen Bildverarbeitungsscanner.<br />

Eine einfache und zugleich wirkungsvolle<br />

Methode für die Umsetzung von Direktmarkierungen<br />

ist die Lasergravur durch<br />

Materialabtragung oder Farbumschlag.<br />

Die Lasergravur, Ink Jet Druck oder das<br />

direkte Ätzen des Codes ist dem Data<br />

Matrix direkt auf den „Code“ geschrieben,<br />

denn es muss nur ein Punkt (ideal<br />

ein Quadrat) und kein maßhaltiger<br />

Strich erzeugt werden, es ist also keine<br />

große Flächeneinfärbung notwendig,<br />

was sich in der Schnelligkeit bei der<br />

Codeerstellung und in der Druckqualität<br />

niederschlägt.<br />

Der Data Matrix Code trägt seine Information<br />

nicht wie der Strichcode in der<br />

Breite der Elemente, d.h. in den Strichen<br />

und Lücken, sondern es ist der<br />

Ort einer Zelle maßgebend. Hier muss<br />

darauf geachtet werden, dass die Zellen<br />

an sich von der Größe passen und an<br />

der richtigen Position in der Referenzmatrix<br />

des Codes gedruckt sind. Beim<br />

2D-Code wird primär die Lage einer Zelle<br />

und nicht die Maßhaltigkeit einer Zelle


ewertet. Deshalb muss die Zelle beim<br />

Data Matrix nur bestmöglich das Referenzgitter<br />

ausfüllen.<br />

Der Ink Jet Druck oder andere Arten der<br />

Drucktechnik, wie Lasergravur, Laser<br />

Etching, Nadelprägung oder geätzte<br />

Codes haben teilweise ihre Schwierigkeiten<br />

in der Umsetzung der geforderten<br />

Toleranzen. Solange die Position und der<br />

Füllgrad der Zellen in kleinen Toleranzen<br />

variiert, lässt sich dies seitens der Lesetechnik<br />

vertreten, ansonsten besteht<br />

die Gefahr, dass der ganze Code nicht<br />

gelesen werden kann. Durch die moderne<br />

Lesetechnik mit neuen Decodieralgorithmen,<br />

für Direct Part Marking (DPM),<br />

wird die Lesung allerdings wieder möglich<br />

gemacht.<br />

Vom quadratischen Ideal abweichende Zellen in<br />

Größe, Lage und Füllgrad<br />

Zum Einstieg wird ein Strichcode<br />

gezeigt, der plakativ die Grenzen des<br />

direkten Drucks und die damit verbundene<br />

Herausforderung beim Lesen verdeutlicht.<br />

Hier sieht man die Schwierigkeit,<br />

Striche mit einer homogenen Kantenkontur<br />

und Flächeneinfärbung zu<br />

Strichcode mit einem Ink Jet Drucker auf weißem<br />

Hintergrund gedruckt, (Werkbild Datalogic)<br />

generieren. Das ist eine der Hauptursachen,<br />

weshalb sich der Strichcode nie<br />

richtig dazu geeignet hat. Anders verhält<br />

es sich z.B. bei der Verwendung<br />

des Data Matrix Codes ECC200 unter<br />

diesen Bedingungen.<br />

Die Bandbreite der DPM-Drucktechnik<br />

in Verbindung mit Data Matrix ECC 200<br />

Ein Beispiel ist der geätzte Data Matrix<br />

ECC 200, der Elektronikindustrie zum<br />

Einsatz kommt. Als Lesegerät wird eine<br />

Kamera benötigt, um ein Bild des Codes<br />

in ausreichender Auflösung generieren<br />

zu können. Dazu gibt es unterschiedliche<br />

Bildsensoren in CCD- oder CMOS-<br />

Technologie. Die CCD-Technologie bietet<br />

Zeilen- oder Matrix-CCD’s. Die CMOS-<br />

Technik hingegen stellt aktuell nur einen<br />

Matrix-Bildsensor zur Verfügung. Zeilen-<br />

und Matrix-Scanner haben im Einsatz<br />

unterschiedliche Vor- und Nachteile.<br />

In jedem Fall scheidet der Laserscanner<br />

zur Lesung von 2D-Codes aus, da dieser<br />

nicht in der Lage ist einen 2D-Code<br />

präzise genug als Bild abzubilden. Ergänzend<br />

kommt hinzu, dass der Kontrast bei<br />

Direktcodierungen auf der grünlichen Leiterplatte<br />

nicht ausreichen würde.<br />

Strichcode mit einem Ink Jet Drucker auf weißem<br />

Hintergrund gedruckt, (Werkbild Datalogic)<br />

Die schwarz-weißen Bilder zeigen Codes<br />

aus der Sicht des 2D-Lesegerätes, die<br />

vom oben genannten Lesegerät aufgenommen<br />

und decodiert wurden. Hier<br />

wird die Problematik beim Lesen deutlich.<br />

Es gibt keinen Farbunterschied zwi-<br />

beiträge 99<br />

schen Material und Code. Der Code ist<br />

nur noch durch die Wahl der geeigneten<br />

Beleuchtung lesbar.<br />

Optische Datenträger – 2D-codes<br />

Data Matrix ECC200 zur<br />

Direktkennzeichnung, nicht<br />

erhaben, unverlierbar, nicht<br />

veränderbar, unbegrenzt<br />

haltbar, kostengünstig.<br />

Vorteile des DPM in Verbindung mit 2D-Codes,<br />

z.B. Data Matrix ECC 200<br />

Nun zum maximal möglichen, was die<br />

Direktmarkierung hergibt. Der gebohrte<br />

Data Matrix Code ECC 200. Ein Lösung,<br />

die sich für Bleche eignet oder als unverwüstliches<br />

Etikett für alle Extreme dieser<br />

Welt. Dieser Datenträger steckt alles in<br />

die Tasche, was Temperatur und mechanischen<br />

Stress angeht.<br />

Data Matrix ECC 200 in quadratischer und CNCgebohrter<br />

oder gestanzter Form, das robusteste<br />

was es gibt (Fa. Strico, Schweiz)<br />

Wie werden zum Beispiel Ziffern im<br />

Data Matrix ECC 200 kompakt codiert?<br />

Anhand von einem Beispiel sollen 6<br />

Ziffern „123456“ in einen Data Matrix<br />

Code hinein codiert werden. Die nachfolgenden<br />

Grafiken zeigen Schritt für<br />

Schritt die Datenwandlung und das „Einfüllen“<br />

der Binärdaten in die Struktur des<br />

Data Matrix Codes.<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

100<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

Nachfolgend die Codewortentsprechungen<br />

aus dem Zeichensatz des Data<br />

Matrix ECC 200.<br />

142 1 0 0 0 1 1 1 0 12<br />

164 1 0 1 0 0 1 0 0 34<br />

186 1 0 1 1 1 0 1 0 56<br />

Oder, wo steht das FNC1-Zeichen im<br />

Data Matrix ECC 200?<br />

Das Zeichen FNC1 kann für die Zwecke<br />

der GS1 an die erste und fünfte Stelle<br />

gesetzt werden. Danach folgt die bekannte<br />

EAN 128 bzw. GS1 128 Datenstruktur mit<br />

den Datenbezeichnern und den entsprechenden<br />

Dateninhalten. Um das FNC1-<br />

Zeichen in der Datenmatrix leichter zu finden,<br />

werden einige Beispiele gezeigt, die<br />

die Lage des FNC1-Zeichens hervorheben.<br />

Der Data Matrix Code ECC 200 mit FNC1,<br />

an der ersten und fünften Stelle wird als<br />

EAN Data Matrix oder als GS1 Data Matrix<br />

bezeichnet wird. Der EAN Data Matrix bzw.<br />

GS1 Data Matrix kann vollwertig im GS1<br />

System eingesetzt werden.<br />

Mit der Einbettung des FNC1-Zeichens<br />

in den Data Matrix ECC 200 kann GS1<br />

neben dem EAN 128 auch mit dem<br />

EAN Data Matrix die weltweit ein deu tige<br />

Datenstruktur auf der DB-Basis (DB =<br />

Datenbezeichner) bedienen.<br />

Nachfolgend die beispielhafte Umsetzung<br />

von FNC1 in die möglichen Codewortpositionen.<br />

Durch diese Umsetzung ist es einfach<br />

das Zeichen FNC1 in einer Daten matrix<br />

zu finden bzw. zu platzieren.<br />

Der Data Matrix ECC 200 lässt sich sehr<br />

vielseitig einsetzen und die Berührungsängste<br />

zu diesem hoch flexiblen ID-Medium<br />

haben sich verloren. Das ganze Thema um<br />

diesen Code ist heute nahtlos beherrschbar.<br />

Quelle: Bernhard Lenk, Data Matrix<br />

ECC 200, ISBN-13: 978-3-935551-05-2.


GLOSSAR ENGLISCH/DEUTSCH<br />

2D-BARCODE – 2D-Barcode<br />

Zweidimensionaler Code mit hoher Zeichendichte, z. B.<br />

Maxi Code von United Parcel Service, ca. 100 Zeichen,<br />

oder Data Matrix mit ca. 10 bis 2300 Zeichen.<br />

ABC-ANALYSIS – ABC-Analyse<br />

Einteilung der Artikel in Umsatzklassen. Beispiel: A-<br />

Artikel machen die ersten 70 Prozent des Umsatzes,<br />

B-Artikel die nächsten 25 Prozent, C-Artikel die letzten<br />

5 Prozent des Umsatzes aus.<br />

ABRASION RESISTANCE – Abriebfestigkeit<br />

Kennzeichnet den mechanischen Widerstand einer<br />

Etikettenoberfläche, abhängig von seiner Beschaffenheit,<br />

der Art der Reibfläche, dem Scheuerdruck und<br />

der Einwirkzeit.<br />

ACCEPTANCE ANGEL – Akzeptanzwinkel<br />

Bezeichnet den optischen Öffnungswinkel, innerhalb<br />

dessen einfallende Lichtstrahlen Zugang zum Medium<br />

finden. Den Sinus dieses Akzeptanzwinkels bezeichnet<br />

man als „Numerische Apertur“.<br />

ACCESS POINT (AP) – Zugangs Punkt<br />

WLAN-Basisstation zum Übergang ins verkabelte Netz.<br />

ACTIVE TAG – AKTIVER TAG<br />

Siehe ACTIVE TRANSPONDER.<br />

ACTIVE TRANSPONDER – Aktiver Transponder<br />

Transponder mit eigener Energiequelle. Die Batterie<br />

kann zum Datenerhalt dienen (bei RAM Speicherbausteinen)<br />

und / oder für die Datenübertragung genutzt<br />

werden.<br />

AD/DA-CONVERTER – AD/DA-Wandler<br />

Gerät, das analoge Signale in digitale umwandelt (AD)<br />

und wieder zurück (DA).<br />

ADD-ON SYMBOL – Zusatzcode, Zusatzsymbol<br />

Ein Barcodesymbol, das Informationen zusätzlich zu<br />

denen des Hauptsymbols trägt. Die zwei- und fünfstelligen<br />

Symbole, die in Verbindung mit EAN-13<br />

Symbolen benutzt werden, werden Zusatzsymbol<br />

genannt.<br />

ADD-ON-CODE – Add-on-Code<br />

Das EAN/UPC-Zusatzsymbol wird verwendet, um<br />

zusätzliche Informationen zur Erweiterung des EAN/<br />

UPC-Hauptsymbols zu verschlüsseln. I. d. R. handelt<br />

es sich bei den Produkten um Verlagserzeugnisse, auf<br />

denen mit Hilfe eines Zusatzsymbols wichtige Informationen<br />

für die Remission verschlüsselt werden können.<br />

Es existieren 2- sowie 5-stellige Zusatzsymbole.<br />

ADHESION – Adhäsion<br />

Wechselwirkung eines Klebstoffs mit dem zu beklebenden<br />

Substrat. Adhäsion = Klebekraft, geprüft wird<br />

die Klebekraft nach FTM 1. Dieses Prüfverfahren soll<br />

Permanenthaftung bzw. Ablösbarkeit eines Haftmaterials<br />

ermitteln. Der Anwender kann damit Haftmaterialien<br />

nach ihrer Haftung „abnehmbar“ bis „permanent“<br />

einstufen.<br />

ADVANCED CODE RECONSTRUCTION – Erweiterte<br />

Coderekonstruktion<br />

Technik bei Laserscannern, mit der omnidirektionales<br />

Lesen von kleinen Barcode-Etiketten z. B. auf schnellen<br />

Förderanlagen möglich ist. Eine Coderekonstruktion<br />

ist immer dann notwendig, wenn sich nicht alle Striche<br />

gleichzeitig im Lesestrahl befinden.<br />

AIR INTERFACE – Luftschnittstelle<br />

Das nicht leitende Medium, meist Luft, zwischen<br />

Transponder und (Schreib-)Lese-Gerät, über das die<br />

Kommunikation erfolgt.<br />

AIR INTERFACE PROTOKOLL –<br />

Protokoll der Luftschnittstelle<br />

Ein Air Interface Protokoll beschreibt die Spezifikation<br />

der physikalischen Interaktion zwischen Lese/-Schreibeinheit<br />

und Transponder.<br />

ALGORITHM – Algorithmus<br />

Rechenvorgang, der nach einem bestimmten Schema<br />

abläuft. Hier zur schrittweisen Umformung von Zeichensätzen<br />

(Decodieralgorithmus) bzw. zur Errechnung<br />

der Prüfziffer (Prüfziffernalgorithmus).<br />

ALOHA PROCESS – Aloha-Verfahren<br />

Das Verfahren verwendet eine Form des Zeit-Multiplexings<br />

zur Aufteilung der Kanalkapazität. Da die Zeit<br />

der Datenübertragung wesentlich geringer als die der<br />

Request-Intervalle ist, kommt es selten zu einer Kollision<br />

der Übertragungen.<br />

ALPHANUMERIC – Alphanumerisch<br />

Eine Zeichenfolge, die neben Ziffern auch Buchstaben<br />

und Sonderzeichen enthält.<br />

AMBIENT INTELLIGENCE – Ambient Intelligence<br />

Der Begriff wurde in Europa geprägt. Seine Ursprünge<br />

liegen im Ubiquitous Computing. Heute hat sich Pervasive<br />

Computing als Bezeichnung für die Vision des elek-<br />

tronisch unterstützten Alltags durchgesetzt. Ambient<br />

Intelligence beinhaltet zusätzliche Aspekte der Mensch-<br />

Maschine-Interaktion und der künstlichen Intelligenz.<br />

AMERICAN NATIONAL STANDARDS INSTITUTE<br />

(ANSI) – Amerikanisches Nationales Institute für<br />

Standardisierung<br />

Institut in den USA für die Koordination von nationalen<br />

Standards.<br />

AMERICAN STANDARD CODE FOR INFORMATION<br />

INTERCHANGE (ASCII) –<br />

Amerikanischer Standard für Informationsaustausch<br />

Ein Computercode bestehend aus 128 alphanumerischen<br />

Zeichen und Kontrollzeichen. Jedes Zeichen ist in 7 Bits<br />

verschlüsselt (8 inklusive des Paritätsbits) und dient dem<br />

Informationsaustausch zwischen Computersystemen.<br />

Der Standard ist spezifiziert in ISO 646.<br />

AMPLITUDE MODULATION (AM) – Amplitudenmodulation<br />

Form der Datenübertragung, bei der die Daten codiert<br />

werden, indem die Amplitude eines sinusförmigen<br />

Signals moduliert werden. Bei binären Daten wird zwischen<br />

zwei verschiedenen Amplitudenhöhen gewechselt<br />

(ASK Amplitude Shift Keying)<br />

ANAL OG DIGITAL CONVERTER (ADC) – Analog-Digital-<br />

Umsetzer (ADU)<br />

Elektronischer Baustein, der analoge Signale in digitale<br />

umwandelt.<br />

ANTENNA – Antenne<br />

Sende- und Empfangseinheit für elektromagnetische<br />

Wellen<br />

ANTI-COLLISION – Antikollision<br />

Mehrere Transponder können sich gleichzeitig im<br />

Antennenfeld befinden, ohne dass es zu Falschlesungen<br />

kommt. Siehe auch MULTIPLE READING.<br />

APERTURE – Blende<br />

Die Öffnung eines optischen Gerätes, z. B. einer<br />

Kamera oder eines Scanners, welches die Größe des<br />

Lichtbündels bestimmt. Die meisten (Blenden-) Öffnungen<br />

sind kreisförmig; rechtwinklige oder elliptische<br />

Öffnungen sind jedoch ebenso möglich.<br />

APPLICATION IDENTIFER (AI) – Datenbezeichner<br />

Zwei- bis vierstellige Kennziffernfolge des EAN/UCC<br />

128-Barcodestandards am Beginn eines Datenelementes,<br />

die das Format und die Bedeutung des nachfolgenden<br />

Dateninhalts eindeutig festlegt.<br />

APPLICATION STANDARD – Anwendungsstandard<br />

Spezifikation, die Methoden und Bedingungen definieren,<br />

unter denen Barcode-Technologie zu einem<br />

bestimmten Zweck verwendet werden kann. Sie<br />

schreiben z. B. das Datenformat vor, optische Anforderungen<br />

und symbologiebezogene Parameter als<br />

Untermenge, definiert durch den relevanten technischen<br />

Standard.<br />

ASYNCHRONOUS TRANSMISSION –<br />

Asynchrone Datenübertragung<br />

Eine Art der Datenübertragung, die kein Timing-Signal<br />

zusätzlich zum eigentlichen Dateninhalt erfordert.<br />

Anfang und Ende eines Datenblocks werden durch<br />

Start- und Stop-Bits signalisiert.<br />

AUTHENTICATION – Authentifizierung<br />

Anmeldung eines WLAN-Teilnehmers bei einem<br />

Access Point.<br />

AUTHORIZATION – Autorisierung<br />

Erteilung von Zugriffsrechten im Netz an einen authentifizierten<br />

Benutzer.<br />

AUTODISCRIMINATION –<br />

Autodiskrimination, Selbstunterscheidung<br />

Die Fähigkeit eines Barcode-Lesegerätes, automatisch<br />

zwischen zwei oder mehr Symbologien zu unterscheiden<br />

(zum Beispiel ITF, Code 39).<br />

AUTOMATIC IDENTIFICATION AND DATA CAPTURE (AIDC) –<br />

Automatische Identifikation und Datenerfassung (Auto-ID)<br />

Dies sind Techniken zur Identifizierung, Datenerfassung,<br />

Datenerhebung und Datenübertragung. Darunter<br />

fallen Technologien wie Barcode, Smart Label,<br />

Biometrie, Mobile Datenerfassung, OCR, RFID, Spracherkennung<br />

und diverse Chipkarten-Ausprägungen.<br />

AUTOMATIC SMALL-PARTS WAREHOUSE –<br />

Automatisches Kleinteilelager (AKL)<br />

Automatisches System zur Lagerung kleinvolumiger<br />

Einheiten, i. d. R. Behälter, mit geringem bis mittlerem<br />

Gewicht.<br />

AUXILIARY CHARACTER – Hilfszeichen<br />

Ein Symbolzeichen, das Nichtdatenzeichen repräsentiert,<br />

wie zum Beispiel Start- und Stopp-Zeichen,<br />

Umschalt- (Shift-) oder Funktions-Zeichen.<br />

BACK END SYSTEM– Back-End-Systeme<br />

Back-End-Systeme sind informationstechnische Komponenten<br />

zur Unterstützung betrieblicher Basisanwendungen,<br />

z. B. für die Warenwirtschaft und Lagerverwaltung.<br />

BACKGROUND – Hintergrund<br />

Die hellen Flächen zwischen den Strichen und die<br />

Fläche um ein gedrucktes Barcodesymbol. Der Hintergrund<br />

kann das Material sein, auf dem das Symbol<br />

gedruckt ist, kann aber auch ein geeigneter heller<br />

Farbaufdruck sein.<br />

BACKSCATTER – Rückstreuung<br />

Eine Methode zur Datenübertragung zwischen Lesegeräten<br />

und passiven Transpondern. Die Methode<br />

basiert auf der Reflektion der elektromagnetischen<br />

Wellen des Lesegerätes durch den Transponder,<br />

der seine Informationen in diese reflektierten Wellen<br />

moduliert.<br />

BANDWIDTH – Bandbreiten<br />

Bezeichnet die Übertragungsleistung eines Leitungssystems<br />

und wird in BIT/s, bzw. in MBit/s angegeben.<br />

Sollte die anfallende Datenmenge die Leistungsgrenzen<br />

überschreiten, wird die Kommunikation entweder<br />

sehr langsam oder bricht gänzlich ab.<br />

BAR HEIGHT – Strichhöhe<br />

Die Länge (Höhe) der individuellen Striche in einem<br />

linearen oder mehrzeiligen Barcodesymbol (siehe MUL-<br />

TI-ROW), gemessen entlang der Achse der Striche.<br />

BAR – Strich<br />

Dunkle Linie eines Barcodesymbols.<br />

BAR WIDTH REDUCTION/INCREASE –<br />

Strichbreitenverkleinerung / -verbreiterung<br />

Der Grad, um den die Striche auf einem Filmmaster<br />

reduziert bzw. vergrößert werden müssen, um den<br />

Druckzuwachs bzw. -verlust (siehe PRINT GAIN /<br />

LOSS) auszugleichen.<br />

BAR WIDTH – Strichbreite<br />

Die Breite oder Dicke eines der individuellen Striche<br />

in einem Barcodesymbol. Die Anzahl der möglichen<br />

verschiedenen Breiten innerhalb eines bestimmten<br />

gedruckten Symbols hängt von der verwendeten<br />

Symbologie ab.<br />

BARCODE CHARACTER – Barcodezeichen<br />

Siehe SYMBOL CHARACTER.<br />

BARCODE DENSITY, SYMBOL DENSITY –<br />

Barcodedichte, Symboldichte<br />

Die Anzahl der Zeichen, die in einem Barcodesymbol<br />

linear abgebildet werden können, üblicherweise<br />

in „CPI (characters per inch)“ (Zeichen pro<br />

Inch, 1 Inch = 2,54 cm) angegeben. Die Breite des<br />

schmalsten Strichs oder der schmalsten Lücke, das<br />

Verhältnis der breiten zu den schmalen Elementen<br />

und die Breite des zwischen den Zeichen auftretenden<br />

Zwischenraums (sofern vorhanden) sind die<br />

hierfür maßgebenden Faktoren.<br />

BARCODE MASTER – Strichcode-, Barcode-Master<br />

Der Originalfilm oder eine andere Abbildung eines<br />

Barcodesymbols, welches gemäß der Toleranzen hergestellt<br />

wird und zur Reproduktion mittels konventioneller<br />

Druckverfahren dient (z.B. Integration in ein<br />

gedrucktes Verpackungsdesign).<br />

BARCODE READER –<br />

Barcode-Lesegerät, Barcode-Leser<br />

Ein Gerät zur Erfassung der Daten eines Barcodesymbols.<br />

Es besteht aus zwei Komponenten: dem Scanner,<br />

der Signale proportional zur Reflexion eines jeden<br />

Elements des Symbols an den Decoder sendet und<br />

dem Decoder, der die Signale prüft, die vom Scanner<br />

kommen und sie in lesbare oder in computerkompatible<br />

Daten übersetzt. Der Decoder selbst wird manchmal<br />

Leser bzw. Lesegerät genannt.<br />

BARCODE – Strichcode, Barcode<br />

Eine Anordnung von parallelen rechteckigen Strichen<br />

und Lücken, die den Regeln einer Symbologie- Spezifikation<br />

entsprechen und Daten in einer maschinenlesbaren<br />

Form repräsentieren.<br />

BARCODE SYMBOL – Strichcodesymbol, Barcodesymbol<br />

Eine Anordnung von parallelen rechteckigen Strichen<br />

und Lücken, die den Regeln einer bestimmten Symbologie-Spezifikation<br />

entsprechen und für den Menschen<br />

lesbare Daten in einer maschinenlesbaren<br />

Form repräsentieren. Die Kombination von Symbolzeichen<br />

und Merkmalen, die von einer speziellen Symbologie<br />

benötigt werden - inklusive Hellzonen, Start-<br />

und Stop-Zeichen, Datenzeichen und Prüfzeichen, die<br />

zusammen eine vollständige, von einem Scanner lesbare<br />

Einheit bilden.<br />

BATCH OPERATION – Batch-Betrieb<br />

Sequentielles Abarbeiten von Einzelfunktionen; d.h. ein<br />

Programm kann erst dann bearbeitet werden, wenn<br />

das vorherige beendet ist. Der Batch-Betrieb ist nicht<br />

dialog-geführt: es müssen also vorher schon alle benötigten<br />

Daten und Parameter zur Verfügung stehen.<br />

BAUD RATE – Baut-Rate<br />

Maßeinheit für die Geschwindigkeit bei der Datenübertragung.<br />

1 Baud = 1 BIT/sek.<br />

glossar 101<br />

BEARER BAR – Trägerbalken/ Trägerstrich<br />

Ein Strich, der jeweils oben und unten an das Barcodesymbol<br />

angrenzt, oder eine Umrahmung um das<br />

Symbol, der beim Druckvorgang für einen gleichmäßigen<br />

Andruck der Druckplatte über das gesamte<br />

Symbol hin sorgt. Der Strich verhindert auch eine<br />

Teillesung.<br />

BI-DIRECTIONAL – Bidirektional<br />

In zwei Richtungen - d.h. vorwärts und rückwärts.<br />

Bezeichnung für ein Barcodesymbol, das sowohl vorwärts<br />

als auch rückwärts erfolgreich gelesen werden<br />

kann. Bezeichnung für einen Scanner, der vorwärts<br />

und rückwärts erfolgreich arbeitet.<br />

BINARY – Binär<br />

Bezeichnung für ein Zahlensystem mit der Basis Zwei,<br />

in dem die einzelnen Zahlen durch eine Kombination<br />

von Nullen und Einsen dargestellt werden. In Maschinen<br />

kann dies elektrisch durch die Zustände „ein“ und<br />

„aus“ oder in Barcodes durch schmale und breite Striche<br />

und Lücken, beziehungsweise durch das Vorhandensein<br />

oder Fehlen eines Strichs dargestellt werden.<br />

„Die Eigenschaft, jeweils einen von zwei Werten oder<br />

Zuständen annehmen zu können. Anmerkung: Der<br />

Ausdruck logisch anstelle von binär ist als missverständlich<br />

zu vermeiden. Binär ist nicht gleichbedeutend<br />

mit dual (DIN 44 300 Teil 2).<br />

BINARY CODED DECIMAL (BCD) –<br />

Binär verschlüsselte Dezimalziffern<br />

Eine Zahl im Binärcode, geschrieben in Gruppen von<br />

jeweils vier Bits. Jede Gruppe repräsentiert eine Ziffer<br />

der Zahl. Z.B. stellt 0010 0011 die dezimale Zahl 23<br />

dar. Einige Symbologien basieren auf der binären Verschlüsselung<br />

von Dezimalziffern.<br />

BIOMETRY – Biometrie<br />

Der Begriff beschreibt die Vermessung von körperlichen<br />

Eigenschaften. Umgangssprachlich wird darunter<br />

die sichere Identifikation von Personen anhand<br />

maschineller Erfassung von unveränderlichen Körpereigenschaften<br />

mit so genannten „biometrischen Verfahren“<br />

verstanden.<br />

BI-PHASE-CODING – Zweiphasencodierung<br />

Art der Codierung, bei der jedes Bit der Quelldaten<br />

durch zwei Bits ersetzt wird. Das zusätzliche Bit<br />

kann z.B. bei der Datenübertragung das Timersignal<br />

enthalten.<br />

BIT – BIT, Binärzeichen<br />

Abkürzung für „binary digit“ (binäre Ziffer/Stelle).<br />

1. Ein einzelnes Element (0 oder 1) in einer Binärziffer.<br />

2. Einheit der Informationskapazität eines binären<br />

Speichers. „ Jedes Zeichen aus einem Zeichenvorrat<br />

von zwei Zeichen. Anmerkung: Als Binärzeichen können<br />

beliebige Zeichen benutzt werden, z. B. O und L,<br />

wenn keine Verwechslung mit Ziffern zu befürchten<br />

ist, auch 0 und 1; Wortpaare wie Ja und Nein, Wahr<br />

und Falsch, 12V und 2V können Paare von Binärzeichen<br />

sein. Grammatischer Hinweis: das Bit, die Bits.“<br />

(DIN 44 300 Teil 2).<br />

BIT/SECOND – Bit pro Sekunde<br />

Die gängigste Methode, Übertragungsraten in der<br />

Datenfernübertragung zu messen. Dieser Wert legt<br />

fest, wie viele Informationseinheiten pro Sekunde an<br />

einen anderen Rechner übertragen werden.<br />

BLOCK CHECK CHARACTER (BCC) – Block Check Character<br />

Zusätzliches Zeichen am Ende eines Datenblocks, um<br />

Übertragungsfehler zu erkennen und Datenintegrität<br />

zu bewahren.<br />

BLUETOOTH – Bluetooth<br />

Dies ist ein Industriestandard gemäß IEEE 802.15.1<br />

für die drahtlose (Funk-) Vernetzung von Geräten über<br />

kurze Distanz. Bluetooth bietet eine drahtlose Schnittstelle,<br />

über die sowohl mobile Kleingeräte wie Mobiltelefone<br />

und PDAs als auch Computer und Peripheriegeräte<br />

miteinander kommunizieren können.<br />

BYTE – Byte<br />

Ein Byte ist die kleinste adressierbare Speicherstelle.<br />

Es besteht aus 8 Bits. Da ein Bit zwei Zustände<br />

einnehmen kann, ermöglicht ein Byte (2 hoch 8) 256<br />

Kombination und damit die Darstellung von 256 verschiedenen<br />

Zuständen oder Zeichen.<br />

CAPACITY – Kapazität<br />

Anzahl der Bits oder Bytes, die in ein Tag programmiert<br />

werden können. Dies kann die für den Anwender<br />

verfügbare Menge oder die für den Hersteller verfügbare<br />

Gesamtmenge (inklusive Paritäts- oder Kontrollbits)<br />

sein.<br />

CAPTURE FIELD – Schreib-/Lesefeld<br />

Die Region innerhalb des elektromagnetischen Feldes<br />

einer Antenne, in der die Transponder gelesen (und<br />

beschrieben) werden können.<br />

CARRIER FREQUENCY – Trägerfrequenz<br />

Grundfrequenz zur Kommunikation zwischen Transponder<br />

und (Schreib-)Lese-Gerät (gängige Trägerfre-<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

102<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

quenzen sind 128-134 kHz, 13,56 MHz, 433 MHz, 2,4<br />

GHz). Die Übertragung der Daten erfolgt durch Überlagerung<br />

der Grundschwingung mit den Schwingungen<br />

durch den Dateninhalt der Transponder.<br />

CENTRALE FÜR COORGANISATION GMBH (CCG) –<br />

Centrale für Coorganisation GmbH<br />

CCG wurde 1974 als Tochter des heutigen Euro Handelsinstituts<br />

e.V. (EHI) und des Markenverbandes e. V.<br />

gegründet. Anfang 2005 hat die Standardisierungsorganisationen<br />

der Konsumgüterwirtschaft den Namen<br />

gewechselt. Aus EAN International wurde „GS1“, aus<br />

der CCG wurde „GS1 Germany“.<br />

CENTRE PATTERN – Trennzeichen<br />

Ein Hilfszeichen, das die beiden Hälften eines EAN-13<br />

oder EAN-8 Barcodesymbols voneinander trennt.<br />

CEPT – CEPT<br />

Organisation (Conférence Européenne des Administrations<br />

des Postes et Télécommunications), die die<br />

Nutzung von Frequenzen im elektromagnetischen<br />

Spektrum innerhalb Europas regelt.<br />

CHARACTER PER INCH (CPI) – Zeichen per Zoll<br />

Verwendet zur Messung der Barcodedichte.<br />

CHARACTER SET – Zeichensatz<br />

Die gesamte Anzahl von Buchstaben, Zahlen und<br />

sonstigen Zeichen, die in einer bestimmten Barcodesymbologie<br />

verschlüsselt werden kann.<br />

CHARACTER – Zeichen<br />

Siehe CHARACTER SET, DATA CHARACTER und<br />

SYMBOL CHARACTER.<br />

CHARGE-COUPLED DEVICE (CCD) – Charge-Coupled Device<br />

Eine elektronische, lichtempfindliche Komponente, die<br />

in bestimmten Arten von Barcode-Lesegeräten in linearer<br />

oder zweidimensionaler Anordnung als lichtaufnehmendes<br />

Element verwendet wird.<br />

CHECK DIGIT / CHARACTER – Prüfziffer / Prüfzeichen<br />

Eine Ziffer oder ein Zeichen, das auf der Grundlage<br />

anderer Zeichen in einem Code berechnet wird und<br />

zur Überprüfung der Zusammensetzung des Codes<br />

dient. Siehe SYMBOL CHECK CHARACTER und<br />

DATA CHECK CHARACTER / DIGIT. „Ein Prüfzeichen<br />

im Sinne der Nummerung ist ein Nummernzeichen,<br />

das aus einer gegebenen Nummer nach bestimmten<br />

Regeln ermittelt wird, um das Prüfen dieser Nummer<br />

auf ihre Richtigkeit zu ermöglichen“ (DIN 6763).<br />

CLEAR AREA – Hellzone, Ruhezone<br />

Siehe QUIET ZONE.<br />

CLOSE COUPLING – Nahkopplung<br />

RFID-Systeme mit Close-Coupling haben Reichweiten<br />

von 0,1 cm bis max. 1,0 cm. (Norm ISO/IEC 10536).<br />

CODE 128 – Code 128<br />

Alpha-numerische Barcode-Symbologie (HIBC geeignet).<br />

Der Code 128 kann 128 Zeichen darstellen<br />

(Buchstaben einschl. Gross- und Kleinschreibung).<br />

Im numerischen Bereich besteht im Gegensatz zum<br />

Code 39 eine Optimierungsmöglichkeit durch die<br />

paarweise Codierung von Ziffern (dadurch ergibt sich<br />

auch eine platzoptimierte Darstellung). Die Symbologie<br />

arbeitet mit 4 unterschiedlichen Strichstärken.<br />

CODE 39 – Code 39<br />

Alpha-numerische Barcode-Symbologie (HIBC-geeignet).<br />

Der Code 39 kann 43 Zeichen darstellen (0-9, 26<br />

Buchstaben, 7 Sonderzeichen). Jedes Zeichen wird<br />

durch eine „3„ aus „9„ Strichkombination dargestellt,<br />

bestehend aus zwei unterschiedlichen Strichstärken.<br />

CODE DIVISION MULTIPLE ACCESS (CDMA) –<br />

Code Division Multiple Access<br />

Ein Übertragungskanal hat hier eine bestimmte Frequenz,<br />

die von mehren Teilnehmern gleichzeitig<br />

benutzt werden kann. Das funktioniert ähnlich wie der<br />

Datenversand im Internet. Die übertragenen Datenpakete<br />

sind hier mit einem Code für den jeweiligen Empfänger<br />

gekennzeichnet.<br />

CODE SET – Zeichensatz<br />

Siehe CHARACTER SET.<br />

CODEWORD – Codewort<br />

Symbolzeichen, die mit der niedrigen Verschlüsselung<br />

eines oder mehrerer Datenzeichen in einer Symbologie,<br />

in der mit Datenkompressions-Techniken gearbeitet<br />

wird, übereinstimmen.<br />

COMPOSITE SYMBOLOGY –<br />

Zusammengesetzte Symbologie<br />

Die im GS1 System verwendete Composite Symbology<br />

besteht aus einer linearen Komponente verbunden<br />

mit einer angrenzenden zweidimensionalen Komponente<br />

(zur Verschlüsselung weiterer Daten, wie Chargennummer<br />

oder Ablaufdatum).<br />

CONCATENATION – Verkettung<br />

Das Verknüpfen oder Verketten verschiedener Daten<br />

in einem Barcodesymbol oder des Dateninhalts von<br />

zwei oder mehreren Barcodesymbolen (auch als<br />

„Symbolanhang“ bezeichnet).<br />

CONTINUOUS CODE – Kontinuierlicher Code<br />

Eine Symbologie, in der alle Lücken Informationen<br />

enthalten. Das letzte Element eines Zeichens also<br />

direkt an das erste Element des nächsten Symbolzeichen<br />

grenzt und somit alle Elemente des Barcodes<br />

kontinuierlich Datenträger sind. Siehe DIS-<br />

CRETE CODE.<br />

CONTINUOUS INKJET – Kontinuierliche Tintenzufuhr<br />

Drucksysteme, bei denen die Druckköpfe einen kontinuierlichen<br />

Tintenstrahl von Tröpfchen mit definiertem<br />

Durchmesser erzeugen, wobei die nicht für die Bebilderung<br />

benötigten Tröpfchen beim Passieren einer<br />

Ladestation elektrisch aufgeladen und unter Einfluss<br />

des elektrischen Felds der Ablenkelektroden den<br />

Weg in einen Tröpfchenfänger nehmen, über den sie<br />

wieder in den Tintenbehälter zurückgelangen; die zum<br />

Erzeugen des Bildes benötigten Tröpfchen sind nicht<br />

geladen, werden also auch nicht abgelenkt, sondern<br />

auf das Substrat geschossen.<br />

CONTINUOUS REPLENISHMENT PROGRAM (CRP) –<br />

Kontinuierliches Warenversorgungs-Programm<br />

Es soll eine kontinuierliche Warenversorgung entlang<br />

der kompletten logistischen Kette vom Hersteller zum<br />

Händler erreicht werden.<br />

CONVENTAL PRINTING PROCESS –<br />

Konventionelles Druckverfahren<br />

Ein Druckverfahren, welches üblicherweise eine<br />

Druckplatte (oder einen Zylinder) und flüssige Tinte zur<br />

Vervielfältigung eines Bildes auf Substrat verwendet.<br />

Die umfasst Lithographie (Steindruck), Hoch-, Buchdruck,<br />

Flexodruck, Photogravurtechnik, Bildschirmverarbeitung,<br />

Heißfolienprägung.<br />

CORNER MARKS – Eckpunkte<br />

Markierungen, welche die vier Ecken des Barcodesymbols<br />

inklusive der Hellzonen anzeigen. Die Eckpunkte<br />

müssen nicht gedruckt werden.<br />

CYCLIC REDUNDANCY CHECK (CRC) –<br />

Cyclic Redundancy Check<br />

Fehlerkorrekturverfahren, das für einen gegebenen<br />

Datensatz durch den Einsatz von Polynomdivision<br />

einen Redundanzdatensatz erzeugt. Mit dessen Hilfe<br />

können unvollständig oder fehlerhaft übertragene<br />

Datensätze mit hoher Sicherheit erkannt werden.<br />

DATA CHARACTER – Datenzeichen<br />

Eine einzelne numerische Ziffer, ein alphabetisches<br />

Zeichen, ein Sonder- oder Steuerzeichen,<br />

welches Information darstellt. Vergleiche SYM-<br />

BOL CHARACTER.<br />

DATA CARRIER – Datenträger<br />

Ein Mittel, um Daten in maschinenlesbarer Form darzustellen.<br />

Datenträger werden verwendet, um Informationen<br />

automatisch verarbeitbar zu machen, z. B.<br />

Barcodes.<br />

DATA CHECK CHARACTER / DIGIT –<br />

Datenprüfzeichen / -ziffer<br />

Eine Ziffer oder ein Zeichen, berechnet auf der Grundlage<br />

der Daten, das sicherstellt, daß die Daten richtig<br />

zusammengestellt sind.<br />

DATA ELEMENT – Datenelement<br />

Datengebilde, das in seinem Aufbau und in seiner<br />

Bedeutung genau festgelegt ist. Ein Datenelement<br />

enthält einen Teil, der zur Kennung dient (hier Präfix),<br />

und einen Teil, der die Daten beinhaltet (Datenfeld/er).<br />

Ein Datenelement wird in einem von EAN•UCC<br />

spezifizierten Datenträger dargestellt.<br />

DATA FIELD – Datenfeld<br />

Der kleinste Teil des Dateninhaltes eines Datenelementes,<br />

der unterschieden werden muss. Das Datenfeld<br />

ist der Träger der Informationen (Daten) in einem<br />

Datenelement.<br />

DATA RATE – Datenübertragungsrate<br />

Geschwindigkeit, mit der Daten zwischen Schreib-/<br />

Lesegerät und Datenträger übertragen werden. Wird<br />

normalerweise in Bits pro Sekunde (bps) angegeben.<br />

DATA SEPARATOR CHARACTER – Datentrennzeichen,<br />

Trennzeichen<br />

Ein Hilfszeichen, das bei verketteten Datenelementen<br />

das Ende eines Dateninhaltes festlegt, um es vom<br />

Anfang des nächsten abzugrenzen.<br />

DATA SHARING – Data Sharing<br />

Dies ermöglicht den Zugriff auf gemeinsame Informationen,<br />

die dezentral abgespeichert sein können.<br />

DATA WAREHOUSE – Data Warehouse<br />

Unter einem Data Warehouse versteht man eine<br />

extensive, benutzerorientierte zentrale Datenbank zur<br />

Unterstützung des Managements im Bereich der Informationsbeschaffung,<br />

Analyse und Planung.<br />

DECODE ALGORITHM – Decodieralgorithmus<br />

Der Algorithmus, der verwendet wird, um das Strich-<br />

und Lückenmuster eines Barcodesymbols in Datenzeichen<br />

umzuwandeln.<br />

DECODER – Dekoder<br />

Ein elektronisches Gerät, welches die proportionalen<br />

elektrischen Signale vom Scanner in computerkompatible<br />

Daten umwandelt.<br />

DECODING – Decodieren<br />

Barcodezeichen in Schriftzeichen umwandeln.<br />

DELINEATOR PATTERN – Trennzeichen<br />

Ein Hilfszeichen, das in bestimmten Barcodesymbologien<br />

zwischen zwei Ziffern eines Zusatzsymbols verwendet<br />

wird.<br />

DELIVERY UNIT – Liefereinheit<br />

Nach VDA/BSL-Empfehlung 5002 eine physische<br />

Einheit, die für einen Liefervorgang gebildet wird und<br />

während des Liefervorganges nicht aufgelöst werden<br />

darf. Eine Liefereinheit kann z.B. ein Kleinladungsträger<br />

(KLT), eine Gitterbox oder ein anderer Behälter mit<br />

Ware und ggf. Hilfspackmittel sein.<br />

DENSE READER MODE – Dichte Leser Betriebsart<br />

Dies erlaubt einer großen Anzahl von Readern an<br />

einem Installationsort. Ermöglicht wird dies durch den<br />

parallelen Betrieb mehrerer Reader auf einem Kanal.<br />

Alle Reader benutzen den gleichen Frequenzbereich<br />

zur Übertragung von Energie und Daten zum Transponder.<br />

Die Antwortsignale der Transponder sind hingegen<br />

spektral von der Sendefrequenz getrennt.<br />

DENSITOMETER – Densitometer<br />

Ein Instrument zur Messung des Grades, zu welchem<br />

Licht ein Material durchdringt oder von ihm reflektiert<br />

wird. Dies geschieht durch Beleuchtung der Fläche<br />

mit einer bekannten Wellenlänge. Ein geeichter Photometer<br />

nimmt das Licht auf und mißt seinen Wert. Die<br />

Ergebnisse der Messung können als Reflexion in Prozent<br />

oder als Dichte angegeben werden.<br />

DEPTH OF FIELD – Tiefenschärfe<br />

Das Spektrum der Abstände, in denen ein Scanner ein<br />

Symbol zuverlässig lesen kann.<br />

DIFFUSE REFLECTION – Diffuse Reflexion, Streulicht<br />

Reflexion von Licht in alle Richtungen. Nichtglänzende<br />

Materialien reflektieren das Licht auf diese Art, wohingegen<br />

glänzende Materialien eine Spiegelung erzeugen.<br />

Siehe SPECULAR REFLECTION.<br />

DIN – DIN<br />

Abkürzung für „Deutsches Institut für Normung“ und<br />

„Deutsche Industrie-Norm“. DIN ist grundlegend für<br />

die Standards bei vielen Produkten aus der Industrie.<br />

DIRECTIVITY – Antennenausrichtung<br />

Fähigkeit einer Antenne, die abgestrahlten Wellen<br />

in eine bestimmte Richtung zu konzentrieren, bzw.<br />

Signale, die von Datenträgern außerhalb dieser Achse<br />

zurückgesendet werden, auszublenden.<br />

DIRECT PART MARKING (DPM) – Direktmarkierung<br />

Direktmarkierung bezieht sich auf den Prozess des<br />

Anbringens eines Symbols auf einem Gegenstand mit<br />

einer intrusiven (Material abtragenden) oder extrusiven<br />

(Material aufbringenden) Methode. Damit könne<br />

auch Codes wie der zweidimensionale Data Matrix<br />

Code ECC 200 aufgebracht werden. Zum Lesen werden<br />

spezielle optische Kameras eingesetzt.<br />

DIRECT PRINTING – Direktdruck<br />

Ein Vorgang, bei dem der Drucker das Barcodesymbol<br />

durch einen direkten Kontakt auf eine Unterlage<br />

druckt, z. B.: Flexographie.<br />

DISCRETE CODE – Diskreter Code<br />

Eine Symbologie, bei der die zwischen den Schriftzeichen<br />

auftretende Lücke (siehe INTERCHARAK-<br />

TER GAP) keine Information enthält. Jedes Zeichen<br />

beginnt und endet mit einem Strich. Vergleiche CON-<br />

TINUOUS CODE.<br />

DOCUMENT MANAGEMENT SYSTEM (DMS) –<br />

Dokumenten-Management-Systeme<br />

Systeme zum Verwalten von Dokumenten.<br />

DROP-ON-DEMAND – Tintenstrahl-Technologie<br />

Inkjet-System, bei dem die Druckköpfe durch thermisch<br />

ausgelöste Bläschenexplosion (z.B. Bubble<br />

Jet, Thermal Inkjet) diskontinuierlich Tröpfchen auf das<br />

Substrat schießen und so das Druckbild generieren.<br />

DYNAMIC CHANNEL/FREQUENCY SELECTION (DCS/DFS)<br />

– Dynamic Channel/Frequency Selection (DCS/DFS)<br />

Von der RegTP geforderte automatische Kanal/Frequenzwahl<br />

für Funknetze bei 5 GHz, soll Störungen<br />

anderer Funkdienste minimieren.<br />

EAN 128 – EAN 128<br />

Internationaler Standard zur Codierung von logistischen<br />

Grund- und Zusatzinformationen (z.B. Chargennummern,<br />

Mindesthaltbarkeitsdatum, EAN-Nummer<br />

der Handelseinheit etc.). Zur Darstellung der<br />

entsprechenden Informationen wurde eine Reihe von<br />

Datenbezeichnern entwickelt, die Format und Inhalt<br />

der jeweils folgenden Daten eindeutig festlegen.<br />

EAN 128 TRANSPORT LABEL – EAN 128-Transportetikett<br />

Von den EAN-Organisationen empfohlenes Etikett zur<br />

Auszeichnung von Paletten/Versandeinheiten. Mindestbestandteil<br />

ist die NVE (Nummer der Versandeinheit)<br />

zur weltweit eindeutigen Identifikation der<br />

jeweiligen Transporteinheit. Darüber hinaus können<br />

logistisch relevante Zusatzinformationen wie beispielsweise<br />

EAN der Handelseinheit, Chargennummer, Empfänger<strong>ident</strong>ifikation,<br />

Bruttogewicht etc. angegeben<br />

werden. Die Darstellung erfolgt in Klarschrift und im<br />

Barcode (EAN 128-Barcodesymbologie).<br />

EAN CHECK DIGIT – EAN-Prüfziffernberechnung<br />

EAN-Algorithmus zur Berechnung der Standardprüfziffer,<br />

um die Richtigkeit der jeweiligen EAN-Standard<strong>ident</strong>ifikationsnummern<br />

zu verifizieren.<br />

EAN SHORTNUMBER – EAN-Kurznummermer<br />

8-stellige EAN für kleinvolumige Artikel.<br />

EAN/UCC COUNTRY PREFIX – EAN/UCC-Länderpräfix<br />

Eine durch EAN International und UCC festgelegte<br />

Indexnummer mit zwei oder mehreren Stellen, die Format<br />

und Bedeutung für das in einem EAN/UPC Barcodesymbol<br />

verschlüsselte Datenelement bestimmt.<br />

Die von den nationalen EAN-Organisationen vergebenen<br />

Nummernkontingente werden dem jeweiligen<br />

Länderpräfix bzw. den jeweiligen Länderpräfixen entnommen.<br />

EAN/UCC-8 PREFIX – EAN/UCC-8 Präfix<br />

Eine 1-, 2- oder 3-stellige Indexnummer, festgelegt von<br />

EAN International und UCC, die Format und Bedeutung<br />

für das in einem EAN-8 Barcodesymbol verschlüsselte<br />

Datenelement bestimmt.<br />

EAN-BARCODE – EAN-Strichcode, -Barcode<br />

European Articel Number Code (EAN) von 1997.<br />

Europaweit einheitlicher maschinenlesbarer Barcode<br />

(8-, 13- oder 14-stellig) zur Identifikation von Artikeln<br />

und Leistungen. Die beiden ersten Stellen des<br />

gebräuchlichen 13-stelligen Codes stehen für das Herkunftsland,<br />

die nächsten 5 für die bundeseinheitliche<br />

Betriebsnummer (bbn), die nächsten 5 enthalten die<br />

individuelle Artikelnummer des Herstellers und die letzte<br />

Ziffer dient als Prüfziffer.<br />

EANCOM – EANCOM<br />

Kunstwort aus EAN und COMmunication: Standard<br />

für den elektronischen Datenaustausch, der ein offizielles<br />

UN/EDIFACT-Subset ist und von EAN International<br />

zum branchenübergreifenden Einsatz zur<br />

Verfügung gestellt wird. EANCOM ist empfohlener<br />

EDI-Standard für ECR.<br />

EAN ITEM NUMBER – EAN-Artikelnummer<br />

International abgestimmte, einheitliche und weltweit<br />

überschneidungsfreie Artikelnummer für Produkte und<br />

Dienstleistungen. Je nach Anwendungsumgebung hat<br />

sie ein 8-, 13- oder 14-stelliges Format.<br />

EDIFACT – EDIFACT<br />

Internationaler, branchenübergreifender Standard für<br />

den elektronischen Geschäftsdatenaustausch.<br />

EDIFACT-SUBSET – EDIFACT-Subset<br />

Eine aus dem EDIFACT-Standard abgeleitete, auf eine<br />

bestimmte Anwendergruppe zugeschnittene Untermenge<br />

der Datenfelder, die alle für diese Anwender<br />

benötigten Muss-Bestandteile enthält und den Nachrichten<br />

keine weiteren Bestandteile hinzufügt.<br />

EFFICIENT CONSUMER RESPONSE (ECR) –<br />

Efficient Consumer Response<br />

ECR ist eine gemeinsame Initiative von Herstellern<br />

mit Gross-/Einzelhändlern und weiteren Partnern der<br />

Versorgungskette mit dem Ziel, durch gemeinsame<br />

Anstrengungen die Abläufe zu verbessern und so den<br />

Konsumenten ein Optimum an Qualität, Service und<br />

Produktvielfalt kostenoptimal bieten zu können.<br />

EFFICIENT UNIT LOADS –<br />

Effiziente Lade- und Transporteinheiten<br />

Zusammenarbeit von Handel und Herstellern mit dem<br />

Ziel, durch die Gestaltung harmonisierter und integrierter<br />

Lösungen für Ladungsträger und Transportverpackungen<br />

und der Schaffung eines europäischen<br />

Regelwerkes für die Entwicklung und das Management<br />

von Mehrweg-Transportverpackungen (MTV)<br />

die Effizienz und Effektivität der Versorgungskette zu<br />

verbessern.<br />

ELECTROMAGNETIC COUPLING –<br />

Elektromagnetische Kopplung<br />

Methode, um unter Nutzung eines elektromagnetischen<br />

Feldes Daten oder Energie von einem System<br />

zu einem anderen zu übertragen.<br />

ELECTRONIC ARTICLE SURVEILLANCE (EAS) –<br />

Elektronische Artikelsicherung<br />

EAS arbeitet mit so genannten 1-Bit-Transpondern.<br />

Diese Transponder oder Etiketten liefern nur die Information<br />

„Transponder vorhanden“ oder „Transponder<br />

nicht vorhanden“.<br />

ELECTRONIC DATA INTERCHANGE (EDI) –<br />

Elekronischer Datenaustausch<br />

So bezeichnet man die Übermittlung strukturierter<br />

Daten mittels festgelegter Nachrichtenstandards von<br />

einer Computeranwendung in die andere, und zwar<br />

auf elektronische Weise und mit einem Minimum an<br />

menschlichen Eingriffen.


ELECTRONIC DOCUMENT MANAGEMENT SYSTEM (EDMS)<br />

– Elektronische Dokumenten-Management-Systeme<br />

Systeme zum elektronischen Verwalten von Dokumenten<br />

auf dem Computer. Dokumente werden eingescannt,<br />

auf die Originale wird im Arbeitsalltag verzichtet.<br />

ELECTRONIC PRODUCT CODE (EPC) –<br />

Elektronischer Produkt Code<br />

Der Datenstandard EPC dient der eindeutigen Identifizierung<br />

von Produkten und Produktarten durch individuelle<br />

Zuweisung von Seriennummern. Er berücksichtigt<br />

dabei auch die heutigen Standards wie die EAN<br />

und die Nummer der Versandeinheit (NVE).<br />

ELEMENT – Element<br />

Ein einzelner Strich oder eine einzelne Lücke in einem<br />

Barcodesymbol (siehe BAR CODE SYMBOL). Die<br />

Breite der individuellen Elemente kann in Moduln oder<br />

in Vielfachen des X-Moduls angegeben werden.<br />

ENABLING TECHNOLOGIES – Enabling Technologies<br />

So werden die Basistechnologien für Rationalisierungserfolge<br />

im Rahmen von ECR-Projekten bezeichnet.<br />

ENCODE – Codieren, Verschlüsseln<br />

Daten in die Form eines Codes umwandeln.<br />

ENTERPRISE-RESOURCE-PLANNING (ERP) –<br />

Enterprise-Resource-Planning<br />

Ist die unternehmerische Aufgabe, die in einem Unternehmen<br />

vorhandenen Ressourcen (wie z.B. Kapital,<br />

Betriebsmittel, Personal, ...) möglichst effizient für den<br />

betrieblichen Ablauf einzuplanen.<br />

EPC MIDDLEWARE – EPC Middleware<br />

Softwarespezifikation, die den Austausch zwischen<br />

dem Lesegerät (oder mehreren Lesegeräten) und<br />

unternehmensspezifischen Informationssystemen<br />

ermöglicht.<br />

EPC NETWORK – EPC-Netzwerk<br />

Technologien, die zusammen eine unmittelbare automatische<br />

Identifikation, die Verknüpfung relevanter<br />

Stamm- und Bewegungsdaten sowie den direkten<br />

Zugriff auf die Informationen in der Wertschöpfungskette<br />

ermöglichen.<br />

EPCGLOBAL – EPCglobal<br />

Joint Venture zwischen EAN International und dem<br />

Uniform Code Council (UCC), das wirtschaftliche und<br />

technische Standards für das EPC-Netzwerk entwickelt<br />

und diese im globalen Markt einführt.<br />

ERP-SYSTEM – ERP-System<br />

Ein solches System besteht aus komplexer Anwendungssoftware<br />

zur Unterstützung des Enterprise-<br />

Resource-Planning.<br />

ERROR CORRECTING CODE (ECC) – Fehlerkorrektur Code<br />

Zusätzlich zum eigentlichen Dateninhalt in einem Datenstrom<br />

integrierte Bits, um über einen Polynom-Algorithmus<br />

fehlerhafte oder fehlende Daten zu berechnen.<br />

EURO-1 EXCHANGE POOL – EURO-1-Tauschpool<br />

Leere EURO-1-Paletten im Direkttausch gegen Vollgut<br />

(beladene Paletten) getauscht. Es werden vorgegebene<br />

Qualitätsstandards angelegt, die beide Paletten<br />

erfüllen müssen.<br />

EUROPEAN ARTICEL NUMBER (EAN) –<br />

Europäischer Artikelnummern<br />

International abgestimmte, einheitliche und weltweit<br />

überschneidungsfreie 8-, 13- oder 14-stellige Artikelnummer<br />

für Produkte und Dienstleistungen. Sie bildet<br />

die Grundlage für den Einsatz der Scannertechnologie<br />

und erleichtert wesentlich die elektronische Kommunikation.<br />

Der EAN-Standard wird weltweit zur Artikel<strong>ident</strong>ifikation<br />

verwendet. Es ist ein geschlossenes<br />

System für offene Anwendungen. Der Standard legt<br />

sowohl Lesetechnik als auch Dateninhalte fest und<br />

besteht im Kern aus drei Nummern- und Codiersystemen:<br />

der Internationalen Lokationsnummer (ILN), der<br />

Internationalen Artikelnummer (EAN), und der Nummer<br />

der Versandeinheit (NVE).<br />

EUROPEAN TELECOMMUNICATIONS STANDARDS INSTITUTE<br />

(ETSI) –<br />

Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen<br />

Dies ist ein der drei großen Normungsorganisationen<br />

in Europa. ETSI ist ein gemeinnütziges Institut mit dem<br />

Ziel, europaweit einheitliche Standards im Bereich der<br />

Telekommunikation zu schaffen.<br />

EXTENDED ASCII – Erweiterter ASCII<br />

Ein erweiterter Zeichensatz, der in 8 Bits verschlüsselt<br />

wird und somit Werte von 0 bis 255 annehmen kann,<br />

gemäß der Norm ISO 8859.<br />

FACT – FACT<br />

Datenstruktur mit Datenbezeichnern für Material- und<br />

Transportkennzeichnung mit Referenzen zu EDIFACT,<br />

offen für allgemeine Anwendung in Verbindung mit<br />

Barcode und RFID (Industrie-Transportetikett, Automobil,<br />

Elektronik, Medizin, Stahl, Chemie, ...).<br />

FIELD OF VIEW – Lesehöhe/Lesebreite<br />

Die Länge eines Barcodes, die in einem Lesevor-<br />

gang gelesen werden kann. Für Lesestifte und andere<br />

Geräte, bei denen der Scannerstrahl manuell über das<br />

Symbol gezogen werden muss, ist die Lesehöhe oder<br />

Lesebreite eine Funktion der Fähigkeit des Bedienpersonals,<br />

ruhig zu scannen.<br />

FILLER CHARACTER – Füllzeichen<br />

Ein hinzugefügtes Zeichen, das ein Datenfeld auf die<br />

vorgeschriebene Länge auffüllt.<br />

FILM MASTER – Filmmaster<br />

Ein Barcode-Master auf Film. Siehe BAR CODE MAS-<br />

TER.<br />

FIXED PARITY – Feste Parität<br />

Ein Barcodesymbol oder ein definierter Abschnitt eines<br />

Symbols hat eine feste Parität, wenn jedes Symbolzeichen<br />

eine gerade Parität hat oder wenn jedes Symbolzeichen<br />

eine ungerade Parität hat.<br />

FLAT-BED SCANNER – Flachbettscanner<br />

Ein omnidirektionaler Scanner, bei dem der oder die<br />

Scannerstrahlen aufwärts durch ein Fenster oder<br />

durch Schlitze gerichtet sind. Über diesen Scanner<br />

werden die Symbole gezogen.<br />

FNC 1 – Funktionszeichen 1<br />

Ein besonderes Steuerzeichen, das mit dem Startzeichen<br />

ein eindeutiges Zwei-Zeichen Startmuster bildet<br />

und somit die unverwechselbare Identifikation eines<br />

EAN/UCC-128-Barcodesymbols garantiert. Es wird<br />

auch als Trennzeichen bei bestimmten verketteten<br />

Datenelementen, abhängig von deren Position im Barcodesymbol,<br />

verwendet.<br />

FONT – Schriftart<br />

Ein Zeichensatz spezieller Art und Grösse graphischen<br />

Typs.<br />

FREQUENCY DIVISION MULTIPLE ACCESS (FDMA) –<br />

Frequency Division Multiple Access<br />

Ein Übertragungskanal hat hier einen bestimmten Frequenzbereich.<br />

Dieser wird in mehrere sog. Teilbänder<br />

aufgeteilt. Wenn diesen Übertragungskanal mehrere<br />

Teilnehmer gleichzeitig nutzen, wird jedem Teilnehmer<br />

ein Teilband zugewiesen.<br />

FREQUENCY – Frequenz<br />

Anzahl der in einem Signal zyklisch wiederkehrenden<br />

Perioden pro Zeiteinheit. Basiseinheit 1Hz.<br />

FREQUENCY MODULATION (FM) – Frequenzmodulation<br />

Art der Datenübertragung, bei der die Daten durch<br />

Wechsel der Signalfrequenz codiert werden. Bei<br />

binären Signalen werden immer genau zwei Frequenzen<br />

für die Codierung von Nullen und Einsen verwendet.<br />

GALILEO – Galileo<br />

Dies ist ein europäisches Satellitennavigationssystem.<br />

Es basiert auf 30 Satelliten, die in einer Höhe von rund<br />

24.000 km die Erde umkreisen, und einem Netz von<br />

Bodenstationen, welche die Satelliten kontrollieren.<br />

Galileo ist für zivile Zwecke konzipiert und unterliegt<br />

nicht, wie das amerikanische GPS und das russische<br />

GLONASS, einer nationalen militärischen Kontrolle.<br />

GATE – Tor<br />

Wird oft auch als Tunnel oder Schleuse bezeichnet.<br />

Beim Durchqueren eines RFID Gates werden per<br />

Transponder gekennzeichnete Waren automatisch<br />

erfasst.<br />

GLOBAL LOCATION NUMBER (GLN) –<br />

Global Location Number<br />

Weltweit gültige Nummernstruktur zur eindeutigen<br />

Identifizierung von physischen, funktionalen oder<br />

rechtlichen Einheiten von Unternehmen und/oder<br />

Unternehmensteilen (z. B. Lager, Lieferpunkte wie<br />

Wareneingangsrampen).<br />

GLOBAL POSITIONING SYSTEM (GPS) –<br />

Global Positioning System<br />

Ist ein satellitengestütztes Navigationssystem zur<br />

weltweiten Positionsbestimmung, das vom United<br />

States Department of Defense betrieben wird. GPS<br />

war ursprünglich zur Positionsbestimmung und Navigation<br />

im militärischen Bereich vorgesehen und wird<br />

nun aber auch im zivilen Bereich genutzt.<br />

GLOBAL STANDARD ONE (GS1) –<br />

Global Standard One (GS1)<br />

Dachorganisation der regionalen GS1-Gesellschaften.<br />

Aufgabe von GS1 ist die Schaffung von offenen, globalen<br />

und unternehmensübergreifenden Standards<br />

sowie das Vorantreiben deren Umsetzung.<br />

GLOBAL SYSTEM FOR MOBILE COMMUNICATIONS (GSM) –<br />

Global System for Mobile Communications<br />

Das europäische Mobilfunknetz der zweiten Generation<br />

(G2) arbeitet im 900 MHz und 1800 MHz- Frequenzband.<br />

GLOBAL TRADE ITEM NUMBER –<br />

Internationale Artikelnummer<br />

International abgestimmte, einheitliche und weltweit überschneidungsfreie<br />

8-, 13- oder 14-stellige Artikelnummer<br />

für Produkte und Dienstleistungen. Sie bildet die Grundlage<br />

für den Einsatz der Scannertechnologie und erleichtert<br />

wesentlich die elektronische Kommunikation.<br />

GS1 GERMANY – GS1 Germany<br />

Ist das Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum für<br />

unternehmensübergreifende Geschäftsabläufe in der<br />

deutschen Konsumgüterwirtschaft und ihren angrenzenden<br />

Wirtschaftsbereichen. Sie ist Gründungsmitglied<br />

der EAN International, deren Standards heute in<br />

129 Ländern eingesetzt werden.<br />

GS1 US – GS1 US<br />

Ist eine GS1 Mitgliedsorganisation mit Sitz in den Vereinigten<br />

Staaten, die das GS1 System betreuen. GS1<br />

US ist auch für die Einhaltung und Verwaltung der GS1<br />

Standards in den USA und in Kanada verantwortlich.<br />

GUARD BARS, GUARD PATTERN – Randzeichen<br />

Ein Hilfszeichen, das den Anfang oder das Ende eines<br />

EAN- oder UPC-Barcodesymbols anzeigt.<br />

HALF-DUPLEX OPERATION (HDX) – Halbduplexverfahren<br />

Datenübertragung von Transponder in Richtung Lesegerät<br />

findet zeitversetzt mit der Datenübertragung in<br />

umgekehrter Richtung statt. Energieübertragung findet<br />

kontinuierlich parallel statt.<br />

HEALTH INDUSTRY BARCODE (HIBC) –<br />

Health Industry Barcode<br />

Datenstruktur unter FACT für komprimierte Produktkennzeichnung<br />

mit Artikel / Losnummer, Verfalldatum<br />

usw., offen auch für mehrreihigen Barcode und<br />

bereits für RFID.<br />

HELIUM NEON LASER (HE NE LASER) – Helium Neon Laser<br />

Eine Klasse von Lasern, die üblicherweise in Laserscannern<br />

verwendet wird. Helium und Neon dienen<br />

als Gasgemisch in Laserröhren und strahlen sichtbares,<br />

kohärentes, rotes Licht der Wellenlänge 632,8<br />

Nanometer aus.<br />

HERTZ (HZ) – Hertz (Hz)<br />

Nach dem deutschen Physiker H. Hertz (1857 - 1894)<br />

benannte Einheit für Schwingungen in einer Sekunde.<br />

Kurzzeichen Hz. 1 Kilohertz (kHz) = 1.000 Hertz,<br />

1 Megahertz (MHz) = 1 Million Hertz.<br />

HIGH DENSITY CODE – High Density Code<br />

Ein sehr enger, im Thermotransferdruck oder Fotosatz<br />

gedruckter Barcode. Die Modulbreite bei einem<br />

Code mit großer Dichte liegt zwischen 0.19 mm und<br />

0.24 mm.<br />

HIGH DYNAMIC RANGE CMOS (HDRC) –<br />

High Dynamic Range CMOS<br />

Eine Bildaufnehmertechnologie als Alternative zu<br />

CCD. Während herkömmliche CCD-Sensoren eine<br />

Helligkeitsdynamik von 4000:1 verarbeiten können,<br />

kann mit HDRC eine Intensitätsdynamik von<br />

1000000:1 erreicht werden.<br />

HIGH-FREQUENCY (HF) – Hochfrequenz<br />

Kurze bis mittlere Reichweite, mittlere Übertragungsgeschwindigkeit,<br />

mittlere bis günstige Preisklasse der<br />

Lesegeräte. In diesem Frequenzbereich arbeiten die<br />

sog. Smart Tags (meist 13,56 MHz).<br />

HUMAN READABLE CHARACTER – Klarschriftzeichen<br />

Die Darstellung strichcodierter Datenzeichen oder<br />

Datenprüfzeichen in Standardbuchstaben oder -ziffern<br />

(in lesbarer Schrift).<br />

ILN TYP 1 – ILN Typ 1<br />

Ausprägung der Internationalen Lokationsnummer<br />

(ILN), die nur dem Zwecke der eigenen Unternehmens<strong>ident</strong>ifizierung<br />

gegenüber Geschäftspartnern dient.<br />

ILN TYP 2 ILN Typ 2 Ausprägung der Internationalen<br />

Lokationsnummer (ILN), mit der ein Unternehmen<br />

Unternehmensteile, Artikel oder Versandeinheiten eindeutig<br />

<strong>ident</strong>ifizieren kann.<br />

IMPACT PRINTER – Impact-Drucker<br />

Drucker, die Informationen auf mechanischem Weg,<br />

z.B. über ein Typenrad oder Nadeln auf das zu bedruckende<br />

Material übertragen. Die Systeme sind wartungsfreundlich<br />

und erlauben den Druck von Durchschreibesätzen.<br />

Sie arbeiten allerdings meist recht<br />

laut, und ihre Druckqualität bei grafischen Darstellungen<br />

ist begrenzt.<br />

INDEX OF REFRACTION – Brechzahl<br />

Faktor, um den die Ausbreitungsgeschwindigkeit von<br />

Licht in einem optisch dichten Medium kleiner als im<br />

freien Raum ist.<br />

INDICATOR – Indikator<br />

Erste Ziffer von links einer 14-stelligen EAN- oder<br />

UPC-Nummer. Die zu verwendenden Ziffern sind 0<br />

(für die Kennzeichnung einer Packungseinheit ohne<br />

ein Gebindekennzeichen), 1 bis 8 (für die Kennzeichnung<br />

einer Packungseinheit mit einem Gebindekennzeichen)<br />

und 9 (zur Kennzeichnung einer mengenvariablen<br />

Güter- oder Handelseinheit).<br />

INKJET – Tintenstrahl<br />

Verfahren bei dem der Farbstoff in Form von flüssiger<br />

Tinte oder verflüssigtem Wachs aufgebracht wird,<br />

unterschiedliche Technologiepatente, sehr gute Qualität<br />

für die Halbtondarstellung.<br />

INLAY – Inlay<br />

Ein RFID-Inlay besteht aus den vier Kernkomponenten<br />

Trägermaterial, RFID-Chip, Antenne und der Verbin-<br />

glossar 103<br />

dungsschaltung zwischen Chip und Antenne.<br />

INSTITUTE OF ELECTRICAL AND ELECTRONICS ENGINEERS<br />

(IEEE) –<br />

Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE)<br />

Standardisierungsgremium in den USA.<br />

INTEGRATED ARTWORK – Integriertes Design, Etikett<br />

Gestalterische Vorgehensweise, bei der der Barcode<br />

und die anderen graphischen Elemente gemeinsam<br />

erzeugt werden.<br />

INTERCHARACTER GAP – Trennlücke<br />

Die Lücke zwischen dem letzten Strich des einen<br />

Symbolzeichens und dem ersten Strich des nächsten<br />

in einer diskreten Barcodesymbologie. Siehe DISCRE-<br />

TE CODE und CONTINUOUS CODE.<br />

INTERLEAVED CODE – Überlappender Barcode<br />

Barcode, bei dem sich die Darstellungen der verschlüsselten<br />

Zeichen durch Lücken bzw. Striche überlappen.<br />

INTERLEAVED TWO OF FIVE (ITF) – Interleaved 2 aus 5<br />

Barcode-Symbologie, die für die Codierung 14-stelliger<br />

EAN bzw. UPC-Nummern freigegeben ist.<br />

INTERNATIONAL LOCATION NUMBER (ILN) –<br />

Internationale Lokationsnummer<br />

Weltweit gültige Nummernstruktur zur eindeutigen<br />

Identifizierung von physischen, funktionalen oder<br />

rechtlichen Einheiten von Unternehmen und/oder<br />

Unternehmensteilen (z. B. Lager, Lieferpunkte wie<br />

Wareneingangsrampen).<br />

INTERNATIONAL STANDARDISATION ORGANIZATION (ISO) –<br />

Internationale Standardisierungs-Organisation<br />

Institut zur Entwicklung von Normen im technischen<br />

Bereich (gegründet: 1946; Sitz: in Genf; ca. 70 Länder<br />

sind Mitglied; www.iso.ch). Die Internationale<br />

Standardisierungs-Organisation ist ein Zusammenschluss<br />

von nationalen Institutionen, die sich mit der<br />

Normung und Standardisierung beschäftigen. Durch<br />

die Angleichung und Entwicklung von weltweit einheitlichen<br />

Normen durch die ISO soll der internationale<br />

Warenaustausch und die internationale Zusammenarbeit<br />

in wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen<br />

Bereichen verbessert werden.<br />

INTEROPERABILITY – Interoperabilität<br />

Fähigkeit zweier Systeme unterschiedlicher Hersteller,<br />

innerhalb eines Systems zu interagieren, ohne sich<br />

gegenseitig zu stören.<br />

ITEM – Artikel<br />

Durch Nummer und Bezeichnung unterscheidbare<br />

(kleinste) Einheit eines Artikelsortiments. Der Begriff<br />

„Anzahl Artikel“ sollte immer den Umfang oder die<br />

Menge eines Sortiments bezeichnen (buchmäßig<br />

oder lagermäßig vorhandene Artikel).Die Begriffe<br />

„Artikelmenge“ oder „Artikelanzahl“ sind unpräzise,<br />

da die Gefahr besteht, dass damit die Anzahl Artikeleinheiten<br />

gemeint ist. Zur klaren Unterscheidung<br />

sollte, wenn Verwechselungsgefahr besteht, von –<br />

Anzahl Artikel, wenn Oberbegriff Sortiment, – Anzahl<br />

Artikeleinheiten, wenn Oberbegriff Bestand gesprochen<br />

werden.<br />

JAPANESE ARTICLE NUMBERING (JAN) –<br />

Japanese Article Numbering<br />

Artikelnummern-Barcode, das japanische Gegenstück<br />

zum europäischen EAN. Den JAN-Barcode gibt es in<br />

einer 8- bzw. 13-stelligen Ausführung.<br />

JUST IN TIME (JIT) – Just in time<br />

Allgemein für „rechtzeitig“. Lieferung von Waren ohne<br />

Verzögerung. Wenn Zulieferer nach diesem Prinzip<br />

arbeiten, kann auf Lagerhaltung und Vorfinanzierung<br />

verzichtet werden. Hierbei ist die Verwendung von<br />

Barcodes unverzichtbar.<br />

KILL FUNKTION – Kill-Funktion<br />

Mittels dieses - gegebenenfalls passwortgeschützten<br />

- Befehls kann ein RFID-Chip durch das Schreib- /<br />

Lesegerät zerstört werden.<br />

LABEL – Etikett<br />

Dies sind in der Regel bedruckte Produkt-Informationen<br />

auf einem Trägermaterial. Das Trägermaterial ist<br />

in der Regel Papier, kann aber auch z.B. aus Kunststoff,<br />

Stoff oder Metall sein. Labels können aufgeklebt,<br />

angehangen oder wie in der Bekleidungsindustrie<br />

eingenäht werden.<br />

LABEL PRINTER – Etikettendrucker<br />

Drucker, die speziell zum Bedrucken von Etikettenmaterial<br />

ausgelegt sind. In der Regel verfügen diese<br />

Tischdrucker bzw. Desktop-Drucker über eine Schnittstelle,<br />

wodurch individuelle Daten wie z.B. Losnummern<br />

aus der laufenden Produktion oder aus einer<br />

Datenbank übernommen werden können, womit die<br />

Labels mit einem EAN-Code oder Barcode individuell<br />

bedruckt werden.<br />

LABLE PRINTING SOFTWARE – Etikettensoftware<br />

Software zum Erstellen von Etikettenlayouts.<br />

LADDER – Leiteranordnung<br />

Siehe ORIENTATION.<br />

>> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

104<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

LASER DIODE – Laser-Diode<br />

Ein Lesegerät, welches als Lichtquelle eine feste Komponente<br />

verwendet.<br />

LASER ENGRAVER – Laser-Graveur<br />

Eine Vorrichtung, die konzentrierte Hitze von einem<br />

Laserstrahl verwendet, um graphische Bilder direkt auf<br />

einen Gegenstand zu gravieren.<br />

LASER – Laser<br />

Eine Vorrichtung zur Erzeugung eines intensiven<br />

Strahls von monochromem, kohärentem Licht.<br />

(LASER = light amplification by stimulated emission<br />

of radiation).<br />

LASER MARKING – Laserbeschriftung<br />

Bei der Laserbeschriftung wird durch technische Maßnahmen<br />

Licht gebündelt und so engergiereich aufgeladen,<br />

dass es Metall zum Schmelzen bringt. Mit Lasertechnik<br />

können Metalle, Kunststoffe, Glas, Keramik,<br />

Holz, Papier, Leder und viele andere Stoffe markiert<br />

werden. Die Markierung hinterlässt durch die hohe<br />

Temperatur des fein gebündelten Laserstrahls eine<br />

unauslöschliche Gefügeänderung auf dem beschrifteten<br />

Material.<br />

LASER PRINTER – Laserdrucker<br />

Drucker, der auf dem Prinzip eines Kopiergerätes<br />

basiert. Das Tonerpulver wird nur dort auf die geladene<br />

Bildtrommel angebracht, wo der Laserstrahl zuvor die<br />

Ladungen entfernt hat. Das Abbild der Daten auf der<br />

Bildtrommel wird auf das statisch aufgeladene Papier<br />

übertragen und durch Erhitzen fixiert.<br />

LASER SCANNER – Laserscanner, Barcode-Scanner<br />

Eine Vorrichtung zum Lesen von Barcodes, die einen<br />

Laserstrahl als Lichtquelle verwendet.<br />

LEADING ZEROS – Führende Nullen<br />

Füllende Nullen auf der linken Seite einer Datensequenz.<br />

LETTERPRESS PRINTING – Buchdruck<br />

Beim Hochdruck sind die druckenden Flächen der<br />

Druckform höher als die nicht-druckenden Flächen.<br />

Dieses Druckverfahren wird auch beim Bleisatz verwendet.<br />

Das Prinzip entspricht dem eines Stempels.<br />

LICENCE PLATE – Identifikationsnummer<br />

Eine einzige Nummer, ungeachtet der Verwendung,<br />

festgelegt vom Herausgeber des Etiketts (oder<br />

des entsprechenden Stücks), angebracht an ein<br />

Objekt, vorgesehen für die Identifikation, unabhängig<br />

vom Produkt, seinem Bestimmungsort oder seiner<br />

Lebensdauer.<br />

LIGHT EMITTING DIODE (LED) – Lichtemittierende Diode<br />

Ein Halbleiter, der als Folge einer elektronischen Stimulation<br />

Licht einer bestimmten Wellenlänge erzeugt.<br />

Die Wellenlänge wird durch die chemische Zusammensetzung<br />

des Halbleiters determiniert. Eine Reihe<br />

von Vorrichtungen ist heute erhältlich; jede mit einer<br />

bestimmten Ausgabe innerhalb einer beschränkten<br />

Bandbreite, aber innerhalb eines Spektrums zwischen<br />

600 Nanometer (Infrarot). Er wird üblicherweise als<br />

Lichtquelle in Lesestiften von der Gattung der Schlitzleser<br />

verwendet.<br />

LIGHT MARGIN – Hellzone, Ruhezone<br />

Siehe QUIET ZONE.<br />

LIGHT PEN – Lesestift<br />

Ein handgehaltenes Barcode-Lesegerät, welches über<br />

das Symbol gezogen werden muß, um es zu decodieren.<br />

LINEAR SYMBOLOGY – Lineare Symbologie<br />

Eine Barcodesymbologie, in welcher ein Symbol aus<br />

einer einzigen Reihe von Symbolzeichen besteht<br />

(Standard Barcode oder Eindimensionaler Barcode).<br />

LINERLESS LABEL – Trägerloses Etikett<br />

Etikett ohne Grundträger. Linerless Label erfordern<br />

besondere Handhabungstechniken.<br />

LOAD UNIT – Ladeeinheit<br />

Beladung und Ladungssicherung als Lade-, Transport-<br />

oder auch Lagereinheit gehandhabt wird und während<br />

des Transportes nicht aufgelöst werden darf. Ferner<br />

kann sie als Untermenge einer Lagereinheit gegeben<br />

sein, bspw. Behälter, die auf eine Palette abgestellt<br />

werden. In vielen Fällen ist Ladeeinheit = Lagereinheit<br />

= Transporteinheit. Eine Ladeeinheit ist artikelrein oder<br />

artikelgemischt beladen. Die - aus logistischer Sicht<br />

sinnvolle - Gleichsetzung der genannten Einheiten<br />

ist vorrangig für den Lagereinheit Diejenige Handhabungseinheit<br />

(Palette, Behälter, usw.), die im Lagerbereich<br />

eingesetzt ist. Die Lagereinheit umfasst Lagerhilfsmittel<br />

und Beladung.<br />

LOCAL AREA NETWORK (LAN) – Lokales Netzwerk<br />

Im Gegensatz zu WAN, das überregional das<br />

Arbeitsstationen und Netzwerke verbindet. „Lokal“<br />

bezieht sich in diesem Sinne auf einen gemeinsamen<br />

Standort, wie beispielsweise ein Firmengelände oder<br />

einen Raum.<br />

LOW FREQUENCY (LF, 30–500 KHZ) – Niederfrequenz<br />

Diese Systeme weisen eine geringe Reichweite auf,<br />

arbeiten in der am häufigsten verwendeten 64-bit-<br />

read-only-Technologie einwandfrei und schnell genug<br />

für viele Anwendungen wie z. B. für Zugangskontrollen,<br />

Wegfahrsperren und Lagerverwaltung (häufig<br />

125 kHz).<br />

LUX – Lux<br />

Lateinisch „Licht“. Kurzzeichen lx. Maßeinheit der<br />

Beleuchtungsstärke.<br />

MAGNIFICATION FACTOR – Vergrößerungsfaktor<br />

Dieser Faktor stellt einen Multiplikator dar, der auf die<br />

Nominalmaße einer Barcodesymbologie angewendet<br />

werden muss, um zum gedruckten Symbol zu gelangen.<br />

MASTER DATA – Stammdaten<br />

Stammdaten bezeichnen einen statischen Teil der im<br />

Lagerverwaltungssystem verwalteten Dateien. Diese<br />

Daten werden nicht durch Vorgänge im Lager verändert<br />

und werden deshalb als statisch bezeichnet.<br />

MATRIX - CODES (2D-CODES) – Matrixcodes (2D-Codes)<br />

Diese bestehen aus polygonisch, meist viereckig (rund<br />

/ oder anders geformt) angeordneten Gruppen von<br />

Datenzellen mit einem typischen Orientierungssymbol<br />

(finder patterns), an dem der Codetyp erkannt werden<br />

kann. Die Codes können mit einem 2D-Scanner<br />

gelesen werden.<br />

MICROWAFE FREQUENCY – Mikrowellen-Frequenz<br />

Kurze Reichweite für ausschließlich semi-aktive Transponder<br />

von 0,5 m bis 6 m bei rasanter Lesegeschwindigkeit<br />

wegen hoher Passagegeschwindigkeit für<br />

Fahrzeuganwendungen (2,4–2,5 GHz, 5,8 GHz und<br />

darüber).<br />

MIDDELWARE – Middleware<br />

Die RFID-Middleware ist eine Software, welche die<br />

Verbindung zwischen der RFID-Hardware (Lese/<br />

Schreibeinheit) und den Systemen der Geschäftsprozesssteuerung<br />

(ERP-Systeme, WMS) herstellt. Sie<br />

überprüft und filtert die eingehenden Daten.<br />

MISREAD – Falschlesung<br />

Eine Diskrepanz zwischen den im Symbol verschlüsselten<br />

Daten und der Ausgabe des Barcode-Lesegerätes.<br />

Der Fehler wird durch Testroutinen im Decodieralgorithmus<br />

nicht entdeckt und die ausgegebenen<br />

Daten können fälschlicherweise mit gültigen Daten im<br />

System übereinstimmen. Vergleiche NON-READ.<br />

MODULAR SYMBOLOGY – Modulare Symbologie<br />

Eine Barcodesymbologie, in der sich die Symbolzeichen<br />

aus Elementen zusammensetzen, deren Nennbreiten<br />

jeweils ein ganzzahliges Vielfaches des X-<br />

Moduls oder der Modulbreite betragen. Siehe N,K<br />

SYMBOLOGY.<br />

MODULE – Module<br />

Die Nominal- oder Nenneinheit einer Abmessung in<br />

einem Symbolzeichen. In bestimmten Symbologien<br />

können die breiten Striche und Lücken als Vielfaches<br />

eines Moduls spezifiziert sein. Gleichbedeutend mit X-<br />

Modul (X DIMENSION).<br />

MODULO – Modulo<br />

Üblicherweise verwendet in Form von Modulo-10,<br />

Modulo-103 etc.. Der Typ des Algorithmus, der verwendet<br />

wird, um das Prüfzeichen einer bestimmten<br />

Symbologie zu berechnen.<br />

MODULO-10 – Modulo-10<br />

Ein Algorithmus, der zur Berechnung einer Prüfziffer in<br />

bestimmten Barcodesymbologien verwendet wird.<br />

MODULO-103 – Modulo-103<br />

Ein Algorithmus, der zur Berechnung des Symbolprüfzeichens<br />

in Code-128 Symbolen verwendet wird.<br />

MULTI-ROW SYMBOLOGY – Mehrzeilige<br />

Barcodesymbologie<br />

Eine Barcodesymbologie, in welcher das Symbol aus<br />

zwei oder mehr vertikal adjazenten Reihen von Symbolzeichen<br />

besteht. Vergleiche LINEAR SYMBOLO-<br />

GY.<br />

N,K SYMBOLOGY – N,K Symbologie<br />

Eine Klasse von Barcodesymbologien, in der jedes<br />

Symbolzeichen N Moduln breit ist und aus K Strich-<br />

und Lückenpaaren besteht. Eine Untermenge sind die<br />

N,K,M Symbologien, wobei M die maximale Breite<br />

eines Elementes in Moduln angibt. Siehe MODULE<br />

und MODULAR SYMBOLOGY.<br />

NANOMETRE – Nanometer<br />

Eine Längeneinheit, die zur Definition der Wellenlänge<br />

(und damit der Farbe) des Lichtes verwendet wird.<br />

NEARFIELD COMMUNICATION (NFC) –<br />

Nahfeld-Kommunikation<br />

Eine drahtlose Kommunikationstechnologie für Datenverbindungen<br />

über kurze Strecken. Die NFC Technologie<br />

basiert auf der Kombination aus RFID und drahtloser<br />

Verbindungstechnologie. Sie arbeitet in einem<br />

Frequenzbereich von 13,56 MHz und bietet eine<br />

Datenübertragungsrate von maximal 424 kBit/s bei<br />

einer Reichweite von nur 20 Zentimetern. Die Parameter<br />

für NFC sind bereits durch ISO 18092, ECMA 340<br />

beziehungsweise ETSI TS 102 190 spezifiziert und sollen<br />

weltweit einheitlich sein.<br />

NO-LABEL-LOOK – No-Label-Look<br />

Etikettierung von Verpackunsbehältern mit möglichst<br />

transparenten Materialien, durch die der Eindruck<br />

einer Direktbedruckung erweckt wird.<br />

NOMINAL – Nominalgröße<br />

Fehlende Datenausgabe nach Lesung eines fehlerhaften<br />

Codes oder auf Grund einer inkorrekten<br />

Leserichtung oder -geschwindigkeit, eines Scannerversagens<br />

oder eines Bedienfehlers. Der Decodieralgorithmus<br />

erkennt den Fehler und weist die „festgestellten“<br />

Daten als ungültig zurück.<br />

NOMINAL SIZE – Nominalgröße, Nominalabmessung<br />

Bezeichnung für die „Standard-“ oder „Idealwerte“<br />

von spezifischen Parametern der Elemente, die die<br />

Zeichen eines Symbols bilden. Maximal zulässige<br />

Abweichungen von diesen Werten sind als Toleranzen<br />

des Symbols spezifiziert.<br />

NON-IMPACT-PRINTER – Non-Impact-Drucker<br />

Übertragen des Druckbild ohne mechanischen<br />

Anschlagdruck. Non-Impact-Drucker sind Blatt- oder<br />

Endlos- Laserdrucker.<br />

NON-READ, NON-SCAN – Nichtlesung<br />

Fehlende Datenausgabe nach Lesung eines fehlerhaften<br />

Codes oder aufgrund einer inkorrekten<br />

Leserichtung oder -geschwindigkeit, eines Scannerversagens<br />

oder eines Bedienfehlers. Der Decodieralgorithmus<br />

erkennt den Fehler und weist die „festgestellten“<br />

Daten als ungültig zurück. Vergleiche<br />

MISREAD.<br />

NUMERIC – Numerisch<br />

Bezeichnet einen Zeichensatz, der nur aus Ziffern<br />

besteht. Vergleiche ALPHANUMERIC.<br />

NUMERICAL APERTURE – Numerische Apertur<br />

Der Sinus des Akzeptanzwinkels (optischer Öffnungswinkel,<br />

der halbe Scheitelwert des Kegels, innerhalb<br />

dessen einfallende Lichtstrahlen zum Medium finden).<br />

OBJECT NAME SERVICE (ONS) – Object Name Service<br />

Teil des EPC-Netzwerks, ermöglicht das Auffinden<br />

von Produktinformationen anhand eines EPC (ähnlich<br />

DNS/Internet).<br />

OCR-B FONT – OCR-B-Schrift<br />

Standardisierte maschinenlesbare optische Klarschrift<br />

(festgelegt in der ISO-Norm 1073-2). Diese Schrift<br />

wird für die Darstellung der Klarschriftzeile unterhalb<br />

des Barcodes empfohlen. Sie ist in diesem Zusammenhang<br />

jedoch nicht zur automatischen Lesung<br />

gedacht.<br />

OMNIDIRECTIONAL – Omnidirektional<br />

In alle Richtungen. Wird verwendet, um Symbole<br />

zu bezeichnen, die von entsprechenden Scannern<br />

in jeder Richtung gelesen werden können; oder zur<br />

Bezeichnung von Scannern, die Symbole richtungsunabhängig<br />

lesen können.<br />

OMNIDIRECTIONAL SCANNER – Omnidirektional Scanner<br />

Bezeichnung eines Scanners, der Symbole in jeder<br />

Richtung parallel oder nahezu parallel zur Scannerebene<br />

lesen kann. Omnidirektionaler Scanner verwenden<br />

mehrere Scanmuster, um die omnidirektionale Fähigkeit<br />

zu erreichen.<br />

ON-DEMAND PRINTING – Vor-Ort-Druck Druck<br />

des Barcodesymbols direkt auf das Druckmaterial, zu<br />

dem Zeitpunkt, an dem es benötigt wird. Üblicherweise<br />

geschieht dies durch einen computergesteuerten<br />

Drucker.<br />

OPACITY – Opazität<br />

Die Lichtundurchlässigkeit einer Substanz. Material-<br />

Opazität betrifft die Verhinderung des Durchscheinens<br />

der Rückseite oder eines darunterliegenden Materials.<br />

Die Farb-Opazität ist das Merkmal für einen Farbaufdruck,<br />

der die Reflexion des darunterliegenden Substrates<br />

verhindern soll.<br />

OPEN APPLICATION ENVIRONMENT (SYSTEM) –<br />

Offene Anwendungsumgebung System<br />

Eine Anwendung, die von unabhängigen Parteien/Teilnehmern<br />

verwendet werden kann, ohne dass bilaterale<br />

Absprachen notwendig sind.<br />

OPEN DATABASE CONNECTIVITY (ODBC) –<br />

Open Database Connectivity<br />

Standard-Programmierschnittstelle, um auf eine Vielzahl<br />

von Datenquellen zuzugreifen. Die Einrichtung<br />

erfolgt üblicherweise über die Windows-Systemsteuerung.<br />

OPTICAL CHARACTER RECOGNITION (OCR) –<br />

Optische Schrifterkennung<br />

Optische Zeichen- bzw. Buchstabenerkennung: Text-<br />

Vorlagen, die mit einem Scanner in den Computer<br />

eingelesen wurden, werden in editierbare Text-Dokumente<br />

umgewandelt. Standardisierte maschinenlesbare<br />

optische Klarschrift (festgelegt in der ISO-Norm<br />

1073-2).<br />

OPTICAL THROW – Optischer Unschärfebereich<br />

Der Abstand zwischen der Leseoptik und dem Beginn<br />

der Tiefenschärfe.<br />

ORDER PICKING – Kommissionieren<br />

Versandauftragsbezogenes Zusammenstellen von<br />

Ware, d.h. auftragsbezogene und/oder artikelbezogene<br />

Vereinzelung von Packstücken aus größeren<br />

Verpackungseinheiten.<br />

ORIENTATION – Ausrichtung, Orientierung<br />

Die Ausrichtung ist die Position eines Barcodesymbols<br />

zu einer spezifischen Richtung oder Ebene. Barcodesymbole<br />

können so positioniert werden, dass sie<br />

entweder horizontal (siehe PICKET FENCE) oder vertikal<br />

(siehe LADDER) gescannt werden können.<br />

OUTPUT DEVICE – Ausgabegerät<br />

Im Zusammenhang mit „Integriertem Design“ das letzte<br />

Glied einer Kette computergesteuerter Anlagen, mit<br />

denen die Vorlage erstellt wird; typisch hierfür ist die<br />

Zylindergravureinheit.<br />

OVERHEAD – Überhang<br />

Der Teil eines Barcodesymbols, der zusätzlich zu den<br />

verschlüsselten Daten benötigt wird, um dem Symbol<br />

eine gültige Struktur zu geben. Er besteht aus Hilfszeichen<br />

(siehe AUXILIARY CHARACTER).<br />

OVERPRINTING – Überdruck/Eindruck<br />

Druck auf ein bereits vorbedrucktes Material.<br />

OVERSQUARED – Überquadratisch<br />

Bei einem oversquared Barcode ist die Barcodehöhe<br />

größer als die Breite des Codes.<br />

PACKAGE – Packstück<br />

Eine Versandeinheit kann in mehrere Packstücke<br />

unterteilt sein. Wichtig ist, dass eine Identifizierung<br />

und zahlenmäßige Zusammenfassung aller Packstücke<br />

für einen Versandauftrag möglich ist. In den<br />

Allgemeinen Deutschen Spediteur-Bedingungen<br />

(A DSp) wird definiert: Packstücke sind Einzelstücke<br />

oder vom Auftraggeber zu Abwicklung des Auftrages<br />

gebildete Einheiten, z.B. Kisten, Gitterboxen, Paletten,<br />

Griffeinheiten, geschlossene Ladegefäße, wie<br />

gedeckt gebaute oder mit Planen versehene Waggons,<br />

Auflieger oder Wechselbrücken, Container,<br />

Iglus. Die VDA Empfehlung 5002 (Dez. 1997) fügt<br />

hinzu: In einer Packstückstruktur können Packstücke<br />

zu einem neuen Packstück auf höherer Ebene zusammengefasst<br />

werden.<br />

PACKAGE UNIT – Verpackungseinheit, Packstück<br />

Gütermenge, die durch die gewählte Verpackung zu<br />

einer Einheit zusammengefasst wird.<br />

PARITY – Parität<br />

System zur Prüfung binär codierter Daten. Bei „gerader“<br />

Parität werden die Datenbits so um ein Paritätsbit<br />

ergänzt, das der Binärcode eine gerade Anzahl von<br />

Einsen enthält. Bei „ungerader“ Parität wird auf eine<br />

ungerade Anzahl von Einsen ergänzt. So können Fehler<br />

festgestellt werden, die durch eine ungerade Anzahl<br />

falsch übertragner Bits entstehen. Eine gerade Anzahl<br />

von Fehlern kann nicht festgestellt werden. Außerdem<br />

können die falschen Bits nicht lokalisiert werden.<br />

PASSIVE TRANSPONDER – Transponder<br />

Im Gegensatz zum aktiven Transponder bezieht der<br />

passive Transponder die für die Daten-Funkübertragung<br />

notwendige Energie durch Induktion des Funksignals<br />

vom Schreib-/Lesegerät.<br />

PCMCIA / PCMCIA-CARTE – PCMCIA / PCMCIA-Karte<br />

Abkürzung für „Personal Computer Memory Card<br />

International Association“. Internationale Vereinigung<br />

zum Festlegen von Normen für Speicherkarten. Daraus<br />

resultierten die Standards (TYP I, TYP II und TYP<br />

III) für Erweiterungskarten im Scheckkartenformat.<br />

Diese Speicherkarten unterstützen Plug and Play und<br />

arbeiten stromsparend. Zwischenzeitlich setzt sich<br />

statt „PCMCIA-Karte“ der Begriff „PC-Karte“ durch.<br />

PERSONAL DIGITAL ASSISTANT (PDA) –<br />

Persönlicher digitaler Assistent (PDA)<br />

Dies ist ein kleiner tragbarer Computer, der meist mit<br />

einem schnell startenden Betriebssystem ausgestattet<br />

ist und neben vielen anderen Programmen hauptsächlich<br />

für die persönliche Kalender-, Adress- und<br />

Aufgabenverwaltung benutzt wird.<br />

PERVASIVE COMPUTING – Pervasive Computing<br />

Die ursprünglich von Mark Weiser formulierte Vision,<br />

der alles durchdringende Vernetzung der Mikrocomputer,<br />

wurde schnell von der Industrie aufgegriffen. Der<br />

Unterschied zu Ubiquitous Computing mag mehr akademischer<br />

Natur sein. Einschlägige Experten verstehen<br />

darunter den Ansatz, die überall eindringende und<br />

allgegenwärtige Informationsverarbeitung durch die<br />

Verwendung vorhandener Mobile-Computing-Technologien<br />

schon kurzfristig nutzbar zu machen.<br />

PHOTOMETER – Photometer<br />

Ein Instrument, das zur Messung der Intensität von<br />

Licht einer speziellen Wellenlänge benutzt wird. Siehe<br />

auch DENSITOMETER.<br />

PHYSICAL MARKUP LANGUAGE (PML) –<br />

Physical Markup Language<br />

Teil des EPC-Netzwerks, computerorientierte Sprache<br />

zur Beschreibung von physischen Objekten.


PICK LIST – Pickliste<br />

Nach bestimmten Sortierkriterien zusammengestellte<br />

Entnahmepositionen. Die Pickliste kann in<br />

vielen Fällen <strong>ident</strong>isch sein mit dem Lieferschein.<br />

Im allgemeinen ist aber die Pickliste eine nach<br />

speziellen Gesichtspunkten aufbereitete, einschl.<br />

ergänzender Angaben z.B. Lagerplatz, Kundenangaben.<br />

Wird die Kommissionierliste mit Hilfe mobiler<br />

Datenendgeräte (Funkterminals, MDT o. ä.)<br />

bearbeitet, so spricht man von papierloser Kommissionierung.<br />

PICKET FENCE – Zaunanordnung<br />

Ein Begriff, der gelegentlich für die horizontale Ausrichtung<br />

von Barcodes mit vertikalen Strichen verwendet<br />

wird. Siehe ORIENTATION.<br />

PICKS – Entnahmeeinheit<br />

Aus dem Englischen stammend und bezeichnet im Allgemeinen<br />

eine Entnahmeeinheit. Leider ist die Begriffsabgrenzung<br />

zwischen Picks, und Entnahmeposition<br />

allgemein gültig nicht definiert, so dass Zahlendiskrepanzen<br />

entstehen können zwischen Anzahl Entnahmepositionen<br />

und Anzahl Picks, wobei eine Entnahmeposition<br />

in aller Regel mehr als ein Pick umfasst.<br />

PIXEL – Bildpunkt<br />

Das kleinste Bildelement, ein Bildpunkt; bildet zusammen<br />

mit anderen Bildpunkten eine Grafik. Die Bildauflösung<br />

von Digitalkameras wird in Pixeln angegeben.<br />

Bei einer Bildauflösung von z.B. 768 x 576 Pixeln<br />

besteht das Bild aus 442.368 Bildpunkten.<br />

POINT OF SALES (POS) – Point of Sales<br />

Ort des Angebotes, also den Verkaufsraum oder<br />

Marktstand. Anstelle von POS wird häufig auch der<br />

Begriff POP (Ort des Einkaufs) verwendet.<br />

POLYMER TRANSPONDER – Polymertransponder<br />

Im Unterschied zu herkömmlichen Transpondern<br />

besteht der Mikrochip eines Polymer-Transponders<br />

nicht aus Silizium. Mit diesen polymeren Halbleitermaterialien<br />

ist man in der Lage den Chip mit Drucktechniken<br />

herzustellen.<br />

PORT – Port<br />

Physischer oder logischer Anschluss in einem Netz.<br />

PRESSECODE – Pressecode<br />

Eine in Deutschland gültige Sonderform der EAN-<br />

Kennzeichnung von Zeitungen und Zeitschriften, die<br />

die Integration des Verkaufspreises erlaubt.<br />

PRINT CONTRAST – Druckkontrast<br />

Die Differenz der Reflexionswerte zwischen den dunklen<br />

Strichen und den hellen Lücken eines maschinenlesbaren<br />

Barcodesymbols. Nach ISO/IEC 15416 definiert<br />

der Symbolkontrast (SC) den Druckkontrast.<br />

PRINT CONTRAST SIGNAL (PCS) – Druck-Kontrast-Signal<br />

Ein Maß für die relative Differenz der Reflexion zwischen<br />

hellen und dunklen Elementen. PCS = RL - RD<br />

/ RL. RL = Refektionsgrad der hellen Elemente (Hintergrund)<br />

RD = Reflektionsgrad der dunklen Elemente<br />

(Striche) Für sichere Lesungen sollte der PCS-Wert im<br />

Normalfall größer als 70% sein.<br />

PRINT DIRECTION – Druckrichtung<br />

Die Richtung, in der ein Bedruckstoff durch die Druckerpresse<br />

läuft.<br />

PRINT GAIN/LOSS – Druckzuwachs / -verlust<br />

Die Verbreiterung oder Verkleinerung von Strichen,<br />

entstanden als Effekt bei der Reproduktion im Druckprozess.<br />

PRINT QUALITY – Druckqualität<br />

Die Übereinstimmung eines gedruckten optischen Symbols<br />

mit den dafür spezifizierten Anforderungen, wie z.B.<br />

Abmessungen, Reflexion, Kantenschärfe, Flecken, Fehlstellen<br />

etc., die zusammen die Durchführung des Scannvorgangs<br />

beeinflussen. Siehe VERIFICATION.<br />

PRINT TECHNOLOGY – Druckverfahren<br />

Die Drucktechnik dient der Vervielfältigung von Informationen<br />

in Form von Bild und Text. Durch so genannte<br />

Druckformen werden die Vorlagen mittels Farbe<br />

auf das Papier (oder sonstigen Bedruckstoff) übertragen.<br />

Die einzelnen Druckverfahren werden nach der<br />

Art ihrer Druckformen klassifiziert. Dabei wird grundsätzlich<br />

zwischen vier Hauptverfahren unterschieden:<br />

Hochdruck, Flachdruck, Tiefdruck, Durchdruck.<br />

PRINTABILITY GAUGE – Druckqualitätstestmarke<br />

Marken, die auf eine Unterlage gedruckt werden,<br />

um Vergleiche zur Druckqualität anzustellen oder die<br />

Druckqualität laufend zu über wachen.<br />

PULK READING – Pulkerfassung<br />

Nahezu gleichzeitige Erfassung mehrer Transponder<br />

durch ein Lesegerät. Wegen Behinderung durch Kollision<br />

werden die Transponder nicht exakt zum gleichen<br />

Zeitpunkt erfasst, sondern sehr schnell hintereinander.<br />

PRINTABILITY TEST – Druckqualitätstest<br />

Ein Test zur Überprüfung der Druckqualität.<br />

PRINTER RIBBONS – Farbbänder<br />

Farbbänder bestehen aus Wachs-, Wachs/Harz- oder<br />

reinen Harz-Verbindungen eingesetzt. Sie dienen zum<br />

Bedrucken unterschiedlichster Materialien mit Druckern<br />

(Etikettendrucker oder Foliendirektdrucker). Die<br />

Farbbandzusammensetzung muss auf das zu bedruckende<br />

Material und die Drucktemperatur abgestimmt<br />

sein, um eine optimale Druckqualität zu erzielen. Farbbänder<br />

sind in verschiedenen Farben erhältlich.<br />

PROXIMITY APPLICATION – Proximity Anwendung<br />

Leseentfernung max. 20 cm, der Transponder kann<br />

jedoch mit mehreren Verarbeitungsfunktionen ausgestattet<br />

werden, ISO 14443 für 13,56 MHz.<br />

PULK READING – Pulkerfassung<br />

Die Dateninhalte mehrerer Transponder werden quasi<br />

gleichzeitig erfasst (Antikollisionsfunktion).<br />

QUIET ZONE – Hellzone, Ruhezone<br />

Die Zone vor dem Start- und nach dem Stop-Zeichen<br />

eines Barcodesymbols, die frei von jeglichen störenden<br />

Kennzeichnungen sein muss.<br />

QUIET ZONE INDICATOR – Hellzonenindikator<br />

Ein ‘größer als’ (>) oder ein ‘kleiner als’ (> <strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong>


<strong>ident</strong> <strong>Jahrbuch</strong> <strong>2008</strong><br />

106<br />

<strong>ident</strong> jahrbuch <strong>2008</strong><br />

SMART-CARD – Smart-Card<br />

Mit Transpondern ausgestattete Plastikkarte.<br />

SPACE – Lücke<br />

Jedes helle Element zwischen den Strichen eines Barcodesymbols.<br />

Je nach Symbologie kann es codierte<br />

Informationen enthalten.<br />

SPECTRAL RESPONSE – Spektralempfindlichkeit<br />

Die Lichtempfindlichkeit eines Lesegerätes bei Licht<br />

verschiedener Wellenlängen.<br />

SPECULAR REFLECTION –<br />

Spiegelung, spiegelnde Reflexion<br />

Reflexion einer (im allgemeinen glänzenden) Fläche,<br />

bei der der Reflexionswinkel zur Senkrechten gleich<br />

dem Einfallswinkel zur Senkrechten ist. Vergleiche<br />

DIFFUSE REFLECTION.<br />

SPOT – Fleck, Farbfleck<br />

Eine Schmutzstelle oder eine andere Fläche mit niedriger<br />

Reflexion in einem Bereich eines Symbols, dessen<br />

Reflexion möglichst hoch sein soll.<br />

SPREAD SPECTRUM – Breitband<br />

Art der Datenübertragung, bei der das Trägersignal<br />

über einen größeren Bandbereich im elektromagnetischen<br />

Spektrum verteilt wird, als es für die Übertragung<br />

eigentlich notwendig wäre. Die Übertragung<br />

wird dadurch weniger störanfällig.<br />

STACKED SYMBOLOGY – Gestapelte Symbologie<br />

Siehe MULTI-ROW SYMBOLOGY.<br />

START CHARACTER / PATTERN – Start-Zeichen / Muster<br />

Ein zusätzliches Zeichen, das den Anfang (den linken<br />

Rand) eines Barcodesymbols kennzeichnet.<br />

STOP CHARACTER / PATTERN – Stop-Zeichen / Muster<br />

Ein zusätzliches Zeichen, das das Ende (den rechten<br />

Rand) eines Barcodesymbols kennzeichnet.<br />

STORAGE UNIT – Transporteinheit<br />

Handhabungseinheit, wie sie als Warenzugang oder<br />

auch als Warenausgang auftritt. In vielen Fällen ist<br />

Transporteinheit = Lagereinheit (TSU Transport and<br />

Storage Unit).<br />

SUBSTITUTION ERROR – Substitutionsfehler<br />

Ein Zeichen, das beim Lesen eines Barcodesymbols falsch<br />

decodiert wird. Vergleiche MISREAD und NON-READ.<br />

SUBSTRATE – Trägermaterial<br />

Das Material bzw. der Träger, auf dem der Druck (ein<br />

Barcodesymbol oder OCR-Zeichen) oder ein Überzug<br />

aufgebracht wird.<br />

SUPPLY CHAIN MANAGEMENT (SCM) –<br />

Versorgungskettenmanagement<br />

Abstimmung aller logistischen Vorgänge und Funktionen<br />

innerhalb der Versorgungskette vom Lieferanten<br />

bis zum Verbraucher mit der<br />

SURFACE ACOUSTIC WAVE DEVICE (SAW)<br />

– Oberflächenwellen-Element<br />

Transponder-Technologie, bei der schwache Mikrowellensignale<br />

in Ultraschallsignale umgewandelt werden,<br />

die über die Oberfläche eines piezoelektrischen<br />

Kristalls laufen und an Markierungen auf der Oberfläche<br />

reflektiert werden.<br />

SYMBOL ARCHITECTURE – Symbolstruktur<br />

Die Struktur eines Barcodesymbols. Siehe SYM-<br />

BOLOGY.<br />

SYMBOL CHARACTER – Symbolzeichen<br />

Eine Anordnung dunkler und heller Elemente, die üblicherweise<br />

ein Datenzeichen, ein Hilfszeichen oder<br />

unter bestimmten Umständen zwei oder mehr Datenzeichen<br />

verschlüsselt.<br />

SYMBOL CHECK CHARACTER – Symbolprüfzeichen<br />

Ein Symbolzeichen, das unter Einbeziehung der<br />

anderen Symbolzeichen eines Barcodesymbols nach<br />

einem in der Symbologie-Spezifikation festgelegten<br />

Algorithmus berechnet wird. Es wird zur Prüfung verwendet,<br />

ob der Barcode richtig gelesen wurde. Das<br />

Symbolprüfzeichen gehört nicht zu den im Symbol<br />

verschlüsselten Daten.<br />

SYMBOL CONTRAST – Symbolkontrast<br />

Die Reflexionsdifferenz zwischen der höchsten und<br />

niedrigsten Reflexion in einem Scan-Reflexions- Profil.<br />

SYMBOL DENSITY – Symboldichte<br />

Siehe BAR CODE DENSITY.<br />

SYMBOL LENGTH – Symbollänge, Symbolbreite<br />

Die Gesamtlänge (oder -breite) eines Barcodesymbols<br />

inklusive Hellzonen.<br />

SYMBOL – Symbol<br />

Siehe BAR-CODE SYMBOL.<br />

SYMBOL WIDTH – Symbollänge<br />

Die Gesamtlänge (oder -breite) eines Barcodesymbols<br />

inklusive Hellzonen.<br />

SYMBOLOGY IDENTIFIER – Symbologie-Identifikator<br />

Eine Zeichenfolge, die vom Decoder erzeugt wird<br />

und den übertragenen, decodierten Daten vorange-<br />

stellt wird; sie <strong>ident</strong>ifiziert die Symbologie, aus der<br />

die Daten decodiert wurden.<br />

SYMBOLOGY – Symbologie<br />

Eine standardisierte Form der Darstellung von Daten<br />

im Barcode. Jede Symbologie-Spezifikation beinhaltet<br />

ihre besonderen Strukturregeln bzw. ihre spezifische<br />

Symbolstruktur.<br />

TAG – Tag<br />

Identifikationsmarke auf Basis von RFID, wird auch<br />

vielfach „Tag“ geschrieben, wird manchmal mit Transponder<br />

gleich gesetzt bzw. mit dem Prozessor/Mikrochip,<br />

ebenso die Wortkombination „Smart-Tag“ ist zu<br />

finden, to tag: aus dem Engl.: Etikettieren.<br />

THERMAL PAPER – Thermopapier<br />

Spezialpapier, das bei Wärmeeinwirkung die Farbe<br />

ändert. Wird für den Thermotransferdrucker benötigt.<br />

THERMAL SUBLIMATION – Thermosublimation<br />

Druckverfahren für Halbton-Bilder. Farbstoffe werden<br />

durch Heizelemente von einer Trägerfolie abgelöst und<br />

auf eine Empfangsschicht übertragen (Papier/Folie),<br />

sehr gute Qualität.<br />

THERMOTRANSFER DIRECT PRINT – Thermodirektdrucker<br />

Ohne den Umweg über ein Etikett wird im Thermotransferverfahren<br />

die Druckinformation direkt auf die<br />

Verpackungsfolie des Produkts mit einem exakten<br />

Schriftbild aufgedruckt.<br />

THERMOTRANSFER PRINTER – Thermotransferdrucker<br />

Bei dieser Druckmethode wird die Farbe eines Farbbandes<br />

mit Hilfe von Hitze auf das zu bedruckende<br />

Medium wie z.B. unbeschichtetes Papier oder Folie<br />

übertragen bzw. aufgeschmolzen. Diese Drucktechnik<br />

findet man vor allem bei Etikettendruckern mit<br />

hohen Ansprüchen an Druckqualität, Haltbarkeit und<br />

Flexibilität des Etiketten-Materials.<br />

TIME DIVISION MULTIPLE ACCESS (TDMA) –<br />

Time Division Multiple Access<br />

Das GSM-Mobilfunknetz arbeitet mit dem TDMA-Verfahren.<br />

Eine bessere Nutzung vorhandener Frequenzen<br />

wird durch Aufteilen in sog. Zeitschlitze erreicht. Hier<br />

können bis zu acht Teilnehmer einen Übertragungskanal<br />

gleichzeitig nutzen. Die Zeitfenster für Senden und Empfangen<br />

bewegen sich dabei im Mikrosekunden-Bereich.<br />

Ein Mobiltelefon ist demnach etwa 577 Mikrosekunden<br />

auf Sendung. Dann hält es Funkstille, um andere Endgeräte<br />

auf dieser Frequenz funken zu lassen. Anschließend<br />

sendet es erneut 577 Mikrosekunden lang.<br />

TOLERANCE – Toleranz<br />

Die maximal erlaubte Abweichung von einer festgelegten<br />

Abmessung oder einem anderen Wert.<br />

TRACKING & TRACING – Sendungsverfolgung<br />

Pakettransport und Paketnachforschung (Sendungsverfolgung)<br />

bei Paket-Dienstleistern. Damit kann sich<br />

der Kunde jederzeit über den aktuellen Status einer<br />

Bestellung und Sendung informieren.<br />

TRADE UNIT – Handelseinheiten<br />

Hierunter werden jene Einheiten verstanden, die in den<br />

Transport- und Lagerprozessen vom Lieferanten bis hin<br />

zum Einzelhandelsbetrieb von Bedeutung sind (z. B.<br />

Umverpackungen, Sammelgebinde o. Ä.). In Abgrenzung<br />

zu den Verbrauchereinheiten gelangen Handelseinheiten<br />

jedoch i. d. R. nicht bis an die Einzelhandelskasse.<br />

TRANSMISSION CONTROL PROTOCOL / INTERNET PROTOCOL<br />

(TCP/IP ) –<br />

Transmission Control Protocol / Internet Protocol<br />

Standard-Protokoll zur Übertragung von Daten im<br />

Netzwerk und Internet. Wird in Windows über Systemsteuerung<br />

/ Netzwerk installiert.<br />

TRANSPONDER LABEL – Transponder-Etikett<br />

Auch Smart-Lable. Integration eines Transponders in<br />

ein Etikett.<br />

TRANSPONDER – Transponder<br />

Wortschöpfung aus den beiden Begriffen „TANSmitter“<br />

und „resPONDER“, Übertragung und Ansteuerung,<br />

passive Transponder arbeiten ohne, aktive mit Batterieunterstützung,<br />

es gibt Ein-Bit- und Mehr-Bit-Transponder,<br />

Tranponder-Bauformen: Folien-, Scheiben-, Knopf-,<br />

Glaskapsel- und Kartentransponder Transponderchips<br />

programmierbarer Datenträger. Grundsätzlich besteht<br />

ein Transpondere aus einem Mikrochip, einem Kondensator<br />

zur vorübergehenden Energiespeicherung sowie<br />

einer Antenne. Häufig ist der Kondensator in den Microchip<br />

integriert. Die Antenne wird in Form einer Spule<br />

oder eines Dipols in einen Träger eingebettet. Sie dient<br />

zur Energiegewinnung und Datenübertragung. Befindet<br />

sich der T. in einem elektromagnetischen Feld, wird<br />

dem Chip Strom induziert. Dadurch wird die integrierte<br />

Elektronik aktiv und antwortet. Zusätzlich sind Intelligente<br />

Transponder neueren Typs mit einem mehrfach<br />

beschreibbaren Datenspeicher ausgestattet.<br />

TRUNCATION – Höhenverkürzung<br />

Bezeichnet ein Symbol mit normaler Breite aber reduzierter<br />

Höhe.<br />

TWO-WIDTH SYMBOLOGY – Zweibreiten-Symbologie<br />

Eine Symbologie, in der die Symbolzeichen nur aus<br />

schmalen und breiten Elementen bestehen, deren Breiten<br />

in einem konstanten Verhältnis zueinander stehen.<br />

UBIQUITOUS COMPUTING – Ubiquitous Computing<br />

Zu Deutsch, sinngemäß Allgegenwärtige Mikroelektronik.<br />

Dieser Begriff wurde von Mark Weiser geprägt.<br />

Er war Anfang der 90er Jahre Lead Scientist am Palo<br />

Alto Research Center in den USA. Nach Ferscha<br />

hat Weiser als erster einen Paradigmenwechsel in<br />

der Gestaltung von Computersystemen und deren<br />

Benutzbarkeit fordert. Heute hat sich der Begriff Pervasive<br />

Computing auf breiter Front durchgesetzt.<br />

UNIFORM CODE COUNCIL (UCC) – Uniform Code Council<br />

Eine Non-Profit-Organisation, welche den Universal<br />

Product Code beaufsichtigt. Sie ging aus dem UPCC<br />

(Uniform Product Code Council) hervor und ist die<br />

Vorgängerorganisation von GS1.<br />

UNIT LOAD – Stückgut<br />

Stückgut bezeichnet in der Logistik alles, was sich am<br />

Stück transportieren lässt, beispielsweise Kisten, beladene<br />

Paletten, Maschinen oder Anlagenteile, Kabel-,<br />

Papier- oder Blechrollen und Fässer. Die internationale<br />

Bezeichnung ist Kollo, Mehrzahl Kolli. Es leitet sich<br />

vom französischen Colis ab.<br />

UNIVERSAL SERIAL BUS (USB) –<br />

Universeller serieller Bus<br />

Der Universal Serial Bus (USB) ist ein Bussystem zur<br />

Verbindung eines Computers mit externen USB-Peripheriegeräten<br />

zum Austausch von Daten. Mit USB<br />

ausgestattete Geräte können im laufenden Betrieb<br />

miteinander verbunden werden (Hot-Plugging).<br />

UCC/EAN-128-STANDARD – UCC/EAN-128-Standard<br />

Internationaler Standard zur Codierung von logistischen<br />

Grund- und Zusatzinformationen (z.B. Chargennummern,<br />

Mindesthaltbarkeitsdatum, EAN-Nummer<br />

der Handelseinheit etc.). Zur Darstellung der<br />

entsprechenden Informationen wurde eine Reihe von<br />

Datenbezeichnern entwickelt, die Format und Inhalt der<br />

jeweils folgenden Daten eindeutig festlegen.<br />

ULTRA HIGH DENSITY CODE – Ultra High Density Code<br />

Ein sehr enger, im Fotosatz oder mit einem Thermotransferdrucker<br />

gedruckter Barcode. Die Modulbreite<br />

liegt hierbei unter 0.19 mm.<br />

ULTRA-HIGH-FREQUENCY (UHF) – Ultrahochfrequenz<br />

Hohe Reichweite (2–6 Meter für passive Transponder<br />

ISO/IEC 18000–6C; um 6 Meter und bis 100 m<br />

für semi-aktive Transponder) und hohe Lesegeschwindigkeit.<br />

Typische Frequenzen sind 433 MHz, 868 MHz<br />

(Europa), 915 MHz (USA), 950 MHz (Japan).<br />

UNIVERSAL PRODUCT CODE (UPC) – Universeller<br />

Produkt Code<br />

Der weltweite Standard für Artikelbezeichung wird<br />

umgangssprachlich auch Barcode genannt. Er besteht<br />

aus einem Herstellercode und einer Objektklasse. Die<br />

Speicherkapazität ist gering. Der Nachfolgestandard<br />

EPC bietet mehr.<br />

VALUE PEEL – Etikettenspender<br />

Etikettenspender dienen dem einfachen, schnellen<br />

Ablösen der Labels vom Trägermaterial. Das abgelöste<br />

Etikett wird einzeln zur Entnahme angeboten.<br />

VARIABLE PARITY – Variable Parität<br />

Verfahren zur Codierung zusätzlicher Daten in<br />

einem Barcodesymbol, unter Verwendung einer<br />

besonderen Anordnung von Symbolzeichen ungerader<br />

und gerader Parität.<br />

VERIFICATION – Vermessung, Prüfung<br />

Ein technisches Verfahren, mit dem ein Barcodesymbol<br />

gemessen wird, um zu bestimmen, ob es der für<br />

dieses Symbol festgelegten Spezifikation entspricht.<br />

VERIFIER / VERIFICATION INSTRUMENT –<br />

Barcodemessgerät<br />

Ein Gerät zur Vermessung und Analyse der Druckqualitätsmerkmale<br />

eines Strichcodsymbols, wie z.B.<br />

Strichbreite und Hellzonenlänge, Reflexionswerte<br />

sowie anderer Attribute, unter Bezugnahme auf einen<br />

Standard oder eine Norm, dem/der das Barcodesymbol<br />

entsprechen sollte.<br />

VIRTUAL PRIVATE NETWORK (VPN) –<br />

Virtual Private Network (VPN)<br />

Ein VPN arbeitet mittels Verschlüsselung auch über unsichere<br />

Kanäle (offenes Funknetz, Internet) abhörsicher.<br />

VISIBLE LASER DIODE (VLD) – Sichtbare Laserdiode<br />

Eine Laser-Diode, die mit Licht aus dem Wellenlängenbereich<br />

des sichtbaren Spektrums arbeitet.<br />

VOID – Fehlstelle, Lichtfleck<br />

Eine Fläche mit hohem Reflexionswert in einem<br />

Bereich eines Barcodesymbols, dessen Reflexion<br />

niedrig sein soll. Vergleiche SPOT.<br />

WAND – Lesestift, Lichtstift<br />

Siehe LIGHT-PEN.<br />

WI-FI ALLIANCE – Wi-Fi Alliance<br />

Früher WECA, Herstellerkonsortium, das die Standardkonformität<br />

sowie Internetoperabilität von WLAN-<br />

Produkten durch Tests sicherstellen will.<br />

WLAN - IEEE 802.11 – WLAN - IEEE 802.11<br />

Ursprünglicher Standard, Datentransfer: brutto 1<br />

oder 2 Bit/s (netto ca. 90%), Frequenzband 2,400 bis<br />

2,485 GHz (lizenzfrei).<br />

WLAN - IEEE 802.11A – WLAN - IEEE 802.11a<br />

Erweiterung der physischen Schicht, 1999, Datentransfer:<br />

brutto 54 MBit/s, Frequenzband 5 GHz.<br />

WLAN - IEEE 802.11B – WLAN - IEEE 802.11b<br />

Erweiterung der physischen Schicht, 1999, Datentransfer:<br />

brutto 11 MBit/s (netto ca. 90%) Frequenzband<br />

2,400 bis 2,485 GHz (lizenzfrei).<br />

WLAN - IEEE 802.11C – WLAN - IEEE 802.11c<br />

MAC-Layer-Bridging gemäß 802.1d.<br />

WLAN - IEEE 802.11D – WLAN - IEEE 802.11d<br />

Anpassung an die regulatorischen Bestimmungen verschiedener<br />

Länder.<br />

WLAN - IEEE 802.11E – WLAN - IEEE 802.11e<br />

Unterstützung von Quality-of-Service (QoS), Priorisierung<br />

von Datenpaketen für Multimedia-Anwendungen.<br />

WLAN - IEEE 802.11F – WLAN - IEEE 802.11f<br />

Inter-Access-Point-Protokoll für Interoperabilität zwischen<br />

Basisstationen verschiedener Hersteller.<br />

WLAN - IEEE 802.11G – WLAN - IEEE 802.11g<br />

Erweiterung der physikalischen Schicht, 2003, Datentransfer:<br />

brutto 54 MBit/s (netto ca. 50 %), Frequenzband:<br />

2,400 bis 2,485 GHz (lizenzfrei).<br />

WLAN - IEEE 802.11H – WLAN - IEEE 802.11h<br />

Ergänzung um dynamische Sendeleistungssteuerung<br />

(TPC) und automatische Frequenzwahl (DCS/DFS).<br />

Reichweitenanpassung, Indoor- und Outdoor-Kanäle<br />

(im 5-GHz-Band).<br />

WLAN - IEEE 802.11I – WLAN - IEEE 802.11i<br />

Erweiterung für verbesserte Sicherheit und Authentifizierung.<br />

WLAN - IEEE 802.11J – WLAN - IEEE 802.11j<br />

4.9 GHz-5 GHz Operation in Japan.<br />

WLAN - IEEE 802.11N – WLAN - IEEE 802.11n<br />

Datentransfer: brutto 540 MBit/s,Frequenzband: 5 GHz.<br />

WLAN - IEEE 802.11P – WLAN - IEEE 802.11p<br />

Erweiterung zu 802.11a für den Einsatz in Fahrzeug-zu-<br />

Fahrzeug-Netzen, auch unter DSRC bekannt. Geplant<br />

gegen Ende <strong>2008</strong>, Datentransfer: brutto 27 MBit/s,<br />

Frequenzband: geplant 5,850-5,925 GHz (in Amerika<br />

bereits für Einsatz im Verkehrsbereich reserviert).<br />

WLAN - IEEE 802.1X –<br />

Kabelloses Lokales Netzwerk - IEEE 802.1x<br />

Der Standard IEEE 802.1x stellt eine generelle Methode<br />

für die Authentifizierung und Autorisierung in IEEE<br />

802-Netzen zur Verfügung. Am Netzwerkzugang,<br />

einem physikalischen Port im LAN, einem logischen<br />

IEEE 802.1q VLAN oder einem WLAN, erfolgt die<br />

Authentifizierung durch den Authenticator, der mittels<br />

eines Authentifizierungsservers (RADIUS-Server), die<br />

durch den Supplicant übermittelten Authentifizierungsinformationen<br />

prüft und gegebenenfalls den Zugriff<br />

auf die durch den Authenticator angebotenen Dienste<br />

(LAN-, VLAN oder WLAN) zulässt oder abweist.<br />

WLAN (WIRELESS LOCAL AREA NETWORK) –<br />

Kabelloses Lokales Netzwerk<br />

Bezeichnet ein „drahtloses“ lokales Funknetz, wobei<br />

meistens ein Standard der IEEE 802.11-Familie gemeint<br />

ist. Im Gegensatz zum Wireless Personal Area Network<br />

(WPAN) haben WLANs größere Sendeleistungen<br />

und Reichweiten und bieten im Allgemeinen höhere<br />

Datenübertragungsraten. Herausgeber ist das Institute<br />

of Electrical and Electronics Engineers (IEEE).<br />

WRITE ONCE READ MANY (WORM) – Write Once<br />

Read Many<br />

Möglichkeit, einen Transponder einmalig teilweise<br />

oder ganz zu programmieren und anschließend nur<br />

noch zu lesen.<br />

X-DIMENSION – X-Modul, X-Breite<br />

Die ideale Breite der schmalen Elemente eines Barcodesymbols.<br />

Siehe Z-DIMENSION.<br />

Z-DIMENSION – Z-Modul, Z-Dimension<br />

Die durchschnittlich gemessene Breite der schmalen<br />

Elemente eines Barcodesymbols. Bei Zweibreiten-Symbologien<br />

ist sie mit der Hälfte der Summe der<br />

mittleren Breite aller schmalen Striche und schmalen<br />

Lücken gleichzusetzen. Bei modularen Symbologien ist<br />

sie gleichzusetzen mit dem Quotienten aus der mittleren<br />

Gesamtzeichenbreite und der Anzahl der Moduln<br />

pro Zeichen.<br />

ZERO SUPPRESSION – Nullen-Unterdrückung<br />

Ein Verfahren, nach dem Nullen in bestimmten Positionen<br />

einer EAN- oder UPC-Artikelnummer bei der Wiedergabe<br />

im Barcodesymbol unterdrückt werden.<br />

ZIGBEE – ZigBee<br />

Bezeichnung für einen Standard (IEEE 802.15.4) zur<br />

drahtlosen Vernetzung, Kommunikation und Steuerung<br />

von Geräten oder Sensoren.


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Offizielles Organ der AIM-D e. V.<br />

Herausgeber:<br />

Ident Verlag & Service GmbH<br />

Heinrich-Heine-Str. 5, 63322 Rödermark, Germany<br />

Tel.: +49 (0)6074/92 08 81, Fax: +49 (0)6074/93 33 4<br />

E-Mail: vdl@<strong>ident</strong>.de, Internet: www.<strong>ident</strong>.de<br />

Chefredakteur:<br />

Dipl.-Ing. Thorsten Aha (V.i.S.d.P)<br />

Durchstr. 75, 44265 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 (0)231/72 54 60 90, Fax: +49 (0)231/72 54 60 91<br />

E-Mail: aha@<strong>ident</strong>.de<br />

Redaktion:<br />

Tim Rösner, Prof. Dr.-Ing. Klaus Krämer<br />

Maria Meriemque-Aha (Redaktionsassistenz)<br />

Jörg Hennrich (Onlineredaktion)<br />

Thomas Wöhrle (freier Journalist)<br />

Verlagsleitung:<br />

Eckhard von der Lühe<br />

Tel.: +49 (0)6074/92 08 81, Fax: +49 (0)6074/93 33 4<br />

E-Mail: vdl@<strong>ident</strong>.de<br />

Jörg Hennrich<br />

(Verantwortlich für Anzeigen)<br />

Tel.: +49 (0)6074/69 06 51, Fax: +49 (0)6074/69 06 52<br />

E-Mail: hennrich@<strong>ident</strong>.de<br />

Abo-/Leserservice:<br />

Karin von der Lühe<br />

Tel.: +49 (0) 6074/92 08 81, Fax: +49 (0) 6074/93 33 4<br />

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Redaktionsbeirat:<br />

Prof. Dr.-Ing. D. Arnold, Universität Karlsruhe (TH); Manfred<br />

Arnoldi, ADC-Distribution, Unterschleißheim; Prof. Dr.-Ing.<br />

Rolf Jansen, Fachgebiet Logistik, Uni Dortmund; Prof.<br />

Dr.-Ing. R. Jünemann, Dortmund; Bernhard Lenk, Datalogic<br />

GmbH, Erkenbrechtsweiler; Heinrich Oehlmann, Consultant,<br />

Neu-Anspach; Peter M. Pastors, Institut für angewandte<br />

Kybernetik und interdisziplinäre Systemforschung, Krefeld;<br />

Prof. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IML, Dortmund;<br />

Josef Vogel, Identec Solutions Deutschland GmbH, Mannheim;<br />

Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D e.V.<br />

Herstellung: Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587<br />

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Gestaltung/Layout/Produktion:<br />

raum-x kommunikationsdesign GbR<br />

Huckarder Straße 12, 44147 Dortmund, Germany<br />

Tel.: +49 (0) 2 31/84 79 60-35, Fax: -36, ISDN: -37<br />

E-Mail: mail@raum-x.de, Internet: www.raum-x.de<br />

Bezugsbedingungen:<br />

Jahresabonnement Euro 66,- (Einzelheft Euro 9,10)<br />

Einzelheft außerhalb des Abonnements Euro 11,50<br />

zuzüglich Versandkosten, inkl. 7% MwSt. Ausland auf<br />

Anfrage. Das Abonnement verlängert sich jeweils um<br />

ein weiteres Jahr, falls nicht 8 Wochen vor Ende des<br />

Bezugsjahres die Kündigung erfolgt ist.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Rödermark.<br />

© <strong>ident</strong> Verlag & Service GmbH, Rödermark.<br />

<strong>ident</strong> ist eine eingetragen Marke der <strong>ident</strong> Verlag &<br />

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Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge<br />

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AIM ist der Industrieverband für Automatische Identifikation. AIM fördert die Anwendung und weltweite<br />

Standardisierung von automatischen Datenerfassungs- und Identifikations systemen. AIM hat Zugriff auf alle<br />

aktuellen Erkenntnisse und Entwicklungen der Branche. Der Verband beschleunigt zusammen mit Forschung<br />

und Industrie neue Anwendungen. Er unterhält außerdem zu verschiedenen Themen Arbeitskreise und<br />

organisiert für Fach messen wie die EuroID in Köln Gemeinschafts stände für seine Mitglieder.<br />

Verband für Automatische<br />

Datenerfassung, Identifikation und Mobilität<br />

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