Kulturzentrum Trudering 2005 – 2015
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EINIGE HIGHLIGHTS <strong>2005</strong> BIS <strong>2015</strong><br />
Gerhard Polt 2007<br />
Im Jahr 2007 tritt Gerhard Polt am Sonntag, dem 11.11. um 11.11 Uhr, im<br />
<strong>Kulturzentrum</strong> auf. Er ist der erste große Kabarettist, der für ein Gastspiel im<br />
neuen Haus gewonnen werden konnte. Danach wird es einfacher, Künstler<br />
zu engagieren. „Was, der Polt war schon bei Euch? Ja, dann!“ Und weil die<br />
Vorstellung bereits Stunden nach Bekanntwerden ausverkauft ist, wiederholt<br />
Gerhard Polt seine Lesung „Circus Maximus“ um 16 Uhr <strong>–</strong> wieder vor ausverkauftem<br />
Haus und begeisterten Kabarettfans.<br />
<strong>Trudering</strong>er Kirta 2006 bis 2012<br />
Ein schöner Anlass, die Tracht gleich nach dem Oktoberfest nochmal auszuführen,<br />
ist die <strong>Trudering</strong>er Kirta, das traditionelle Kirchweihfest. Die Idee kommt<br />
vom Volksschauspieler Sepp Gneißl. Am dritten Sonntag im Oktober spielen<br />
bekannte bayerische Musikgruppen auf. Gneißl (verstorben 2014) führt humorvoll<br />
durch den Nachmittag. Und getanzt werden darf selbstverständlich auch:<br />
Ausreden gelten nicht, denn der Tanzmeister vom Kocherlball persönlich bringt<br />
die Schritte bei. Ganz nach Brauch ist mit Kirchweihnudeln und traditionellem<br />
Entenbraten für typische Schmankerl gesorgt.<br />
Katzenjammer<br />
„Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
wir waren grade drei Wochen in Urlaub,<br />
unsere Katzen daheim. Ein Fehler: Heute<br />
habe ich unsere Kabarettkarten an den unmöglichsten<br />
Orten gefunden, sie wurden<br />
von unseren lieben Tierchen demontiert.<br />
Protest wahrscheinlich, wir sollen nicht so<br />
oft weggehen. Die zweite Karte für „der<br />
Fonsi“ fehlt dauerhaft. Was tun? Wir sind<br />
keine Schwindler. Sondern arme ehrliche<br />
Katzeneltern!“<br />
Wettbüro<br />
Die Damen im Büro schließen manchmal<br />
Wetten ab, wie schnell die Eintrittskarten<br />
für einen Abend mit einem angesagten<br />
Kabarettisten weg sind. Bei Han’s Klaffl<br />
musste eine von ihnen Eis ausgeben. Sie<br />
hatte prophezeit, dass der ironische Gymnasiallehrer<br />
in höchstens zwei Stunden<br />
ausverkauft sein würde. Es waren aber<br />
noch Karten übrig. Genau zwei. Und die<br />
waren erst nach zwei Stunden und fünf<br />
Minuten weg.<br />
Die Cafeteria-Eröffnung 2006<br />
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