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Kulturzentrum Trudering 2005 – 2015

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Memmel erinnert an die Geschichte: Die Nerven von sechs<br />

Vorsitzenden und 13 Stellvertretern habe die Zeit verschlissen,<br />

vier BA-Vorsitzende und drei Oberbürgermeister waren<br />

mit dem Projekt befasst. Es spielen „Free Beer & Chicken“,<br />

es treten auf der <strong>Trudering</strong>er Musikverein, die Jumpingnons des<br />

TSV Waldtrudering und das Original <strong>Trudering</strong>er Bauernballett,<br />

Richard Rigan und Band spielen Rock ‘n‘ Roll. Vogginger und<br />

Kronawitter rufen auf, weiter zu spenden: Sie hoffen auf Geld für<br />

einen Keller. Vergebens.<br />

Glückliches Strahlen bei der Grundsteinlegung<br />

Beginn der Bauphase<br />

Bei den regelmäßigen Bauausschuss-Sitzungen im Bauwagen<br />

geht es manchmal lustig zu, oftmals aber wird um jedes Detail<br />

gerungen. Vogginger grantelt weiter, bis er im November<br />

2003 zurechtweisende Post vom Anwalt des Architekturbüros bekommt...<br />

Die Rock ‘n‘ Roll Band heizt ein<br />

Ort wichtiger Entscheidungen: der Baucontainer<br />

Trotz dieser Zwischenfälle haben Karl Erhardt, Seniorchef der Firma<br />

Hemmerlein in Bodenwöhr, und Thomas Donhauser heute<br />

gute Erinnerungen an das Objekt. Donhauser fertigte Fundamente<br />

und Decken, Hemmerlein die Fertigbauteile. Der Entwurf der<br />

Architektin und die zur Verfügung stehende Bausumme haben<br />

„relativ gut zusammengepasst“, erinnert sich Erhardt. Man habe<br />

trotz des engen Kostenrahmens gute Materialien eingebaut wie<br />

das Stäbchenparkett im Saal. Die Zusammenarbeit mit der Architektin<br />

sei immer problemlos gewesen: „Schwierig war‘s manchmal<br />

mit dem Verein“, lacht er. Erhardt ist heute noch stolz auf<br />

das Haus, zeigt es anderen Kunden, kommt zu Veranstaltungen.<br />

Thomas Donhauser sagt: „Ruhe kam rein, als sie den Mittermaier<br />

verpflichtet haben.“ Man habe alles hinbekommen: „Bei der<br />

Küche haben sie alle Hebel in Bewegung gesetzt.“ Soweit die<br />

Erinnerungen.<br />

Architektin Ingrid Amman und Kollege Feldmaier<br />

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