Lessing und das Judentum im Zeitalter der Aufklärung - DGEJ
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<strong>Lessing</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>das</strong><br />
<strong>Judentum</strong><br />
Öffentliche Tagung<br />
<strong>im</strong> <strong>Zeitalter</strong><br />
vom 17. - 19. Februar 2011<br />
<strong>der</strong> <strong>Aufklärung</strong><br />
<strong>im</strong> Rathaus Kamenz<br />
Ausgerichtet von <strong>der</strong> Arbeitsstelle für <strong>Lessing</strong>-Rezeption Kamenz<br />
in Kooperation mit dem <strong>Lessing</strong>-Museum<br />
Eintritt frei<br />
Donnerstag, 17. Februar 2011<br />
<strong>Lessing</strong>-Museum Kamenz<br />
10.00 Uhr<br />
Führung durch die neue Dauerausstellung des <strong>Lessing</strong>-Museums (Angebot)<br />
Sylke Kaufmann<br />
Museumsleiterin<br />
Rathaus Kamenz<br />
13.00 Uhr<br />
Grußwort<br />
Roland Dantz<br />
Oberbürgermeister <strong>der</strong> <strong>Lessing</strong>stadt Kamenz<br />
Einführung<br />
Jürgen Stenzel (Hamburg)<br />
13.45 – 14.30 Uhr<br />
Norbert Mecklenburg (Köln)<br />
<strong>Lessing</strong>s Kritik des christlichen Antisemitismus – ein Tabu <strong>der</strong> <strong>Lessing</strong>-Rezeption?<br />
14.30 – 15.15 Uhr<br />
Gunnar Och (Erlangen-Nürnberg)<br />
»Die gantze Rasse taugt nicht«.<br />
Judenfeindschaft <strong>im</strong> Kontext des Fragmentenstreites<br />
15.15 – 15.30 Uhr – Pause<br />
15.30 – 16.15 Uhr<br />
Grit Schorch (Halle-Wittenberg)<br />
<strong>Lessing</strong>s Katharsis-Modell <strong>und</strong> Mendelssohns<br />
Erhabenheitskonzeption.<br />
Christliche <strong>und</strong> jüdische Implikationen zweier<br />
ästhetischer Konzepte in <strong>der</strong> Trauerspieldiskussion<br />
»<strong>Lessing</strong>« Wolter nach Tischbein, 19. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz<br />
»Nathan <strong>der</strong> Weise«<br />
Hebräische Übersetzung, Wien 1874<br />
»<strong>Lessing</strong>«, Digitalcollage<br />
Jonas Karnagel, 2003<br />
Adolf Sonnenthal als Nathan<br />
Adolf Jahn, um 1895
16.15 – 17.00 Uhr<br />
Peter Varga (Budapest)<br />
<strong>Lessing</strong>s Wirkung auf die ostjüdische <strong>Aufklärung</strong>. Mendel Levins Besuche in Berlin<br />
bei Mendelssohn <strong>und</strong> <strong>Lessing</strong><br />
Malzhauskeller Kamenz<br />
19.00 Uhr<br />
»Kassandra«. Autorisierte Bühnenfassung<br />
von Christa Wolf. Gastspiel des Turmalin-<br />
Theaters Nürnberg <strong>im</strong> Rahmen <strong>der</strong><br />
48. Kamenzer <strong>Lessing</strong>-Tage (Angebot)<br />
Freitag, 18. Februar 2011<br />
Rathaus Kamenz<br />
9.30 – 10.15 Uhr<br />
Uta Lohmann (Hamburg)<br />
David Friedlän<strong>der</strong>s Religionsbegriff <strong>und</strong> sein Sendschreiben an Probst Teller.<br />
Ideengeschichtliche <strong>und</strong> historische Hintergründe<br />
10.15 – 11.00 Uhr<br />
Paula Wojcik ( Jena)<br />
Grenzen <strong>der</strong> Travestie? Julius von Voß‘ »Der travestirte Nathan <strong>der</strong> Weise«<br />
11.00 – 11.15 Uhr – Pause<br />
11.15 – 12.00 Uhr<br />
Dirk Niefanger (Erlangen-Nürnberg)<br />
»Der Mönch vom Libanon«. Johann Georg<br />
Pfrangers Metadrama zu <strong>Lessing</strong>s »Nathan«<br />
12.45 – 14.30 Uhr – Mittagspause<br />
14.30 – 15.15 Uhr<br />
Gisbert Ter-Nedden (Hagen)<br />
Juden, die keine Juden sind<br />
15.15 – 16.00 Uhr<br />
Jan Kühne ( Jerusalem)<br />
»Germany’s Better Self«? – »Nathan <strong>der</strong> Weise« in Israel<br />
16.00 Uhr<br />
Abschlussdiskussion<br />
anschließend: Stadtführung auf den Spuren <strong>Lessing</strong>s durch Kamenz (Angebot)<br />
Treffpunkt: vor dem <strong>Lessing</strong>-Museum<br />
Am Samstag, dem 19. Februar, 10.30 Uhr, besteht für die Tagungsteilnehmer<br />
die Möglichkeit, <strong>das</strong> Historische Grüne Gewölbe in Dresden zu besuchen.<br />
Geför<strong>der</strong>t vom Beauftragten <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esregierung für Kultur <strong>und</strong> Medien aufgr<strong>und</strong> eines Beschlusses des<br />
Deutschen B<strong>und</strong>estages, durch <strong>das</strong> Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft <strong>und</strong> Kunst sowie die<br />
EWAG Kamenz.<br />
Arbeitsstelle<br />
für<br />
<strong>Lessing</strong>-Rezeption<br />
Leipzig 1879<br />
Titelkupfer zum Theaterkalen<strong>der</strong> 1780<br />
Johann August Rosmaesler<br />
Installation zur Ringparabel<br />
GEDOK, 1996