wegweiser - Österreichische HochschülerInnenschaft Linz - JKU

WS 08/09 

Campus & ÖH Plan 

Seite 6 & 7 

oeh@oeh.jku.at 

Die Hilfe für Deine ersten Schritte an der JKU Linz 

wegweiser 

Studienrichtungen 

ab Seite 9 

Soziales 

ab Seite 46 

www.oeh.jku.at 

Allgemeines Studienrichtungen Soziales 

Campus Leben Rechte&Pflichten Interessensvertretung Auslandserfahrung Adressen&Glossar 

Erste Schritte 

Wohnen

Allgemeines 

Herzlich willkommen an unserer Uni! 

Carina Schmiedseder 

ÖH-Vorsitz Team 

Thomas Gegenhuber 

ÖH-Vorsitz Team 

Es freut uns, dass du dich entschlossen hast, an der JKU zu studieren. Studieren bedeutet mehr 

Freiheit, aber auch mehr Selbstorganisation. Diese Broschüre hat das Ziel, dir einen Überblick zu 

geben, wie die Uni „tickt“ . 

Die richtige Wahl 

Wir sind überzeugt, dass du mit der JKU die 

richtige Entscheidung getroffen hast - wenngleich 

wir hoffen, dass du sie dir sehr gut 

überlegt hast. Die Situation für die Studierenden 

wird nicht besser. Ein Drittel der österreichischen 

Studierenden kann sich ohne 

Erwerbstätigkeit das Studium nicht leisten. 

Mehr Erwerbstätigkeit bedeutet aber leider 

oft, den Hauptjob Studium zu vernachlässigen, 

was zum Abbruch des Studiums führen 

kann. Die Beihilfen und Stipendien haben 

sich nicht an die Lebenssituation der Studierenden 

angepasst. Studiengebühren und 

zu wenig Geld für die Universitäten haben 

nichts zur Verbesserung 

beigetragen. Die Universitäten in Österreich 

sind im Umbruch, deshalb ist es heute wichtiger 

denn je, dass wir Studierenden zusammen 

halten und alle an einem Strang ziehen. 

Du hast aber trotzdem mit der Johannes 

Kepler Universität eine ausgezeichnete 

Wahl für dein Studium getroffen. Nutze die 

Chance eines neuen Lebensabschnittes und 

gehe deinen Weg! 

Studium in Mindeststudienzeit? 

Immer wieder begegnet man StudienkollegInnen, 

deren einziges Ziel es ist, ihre Ausbildung 

so rasch wie möglich hinter sich

Allgemeines 

Seite 3 

Leitworte 

zu bringen, ohne nach links oder rechts zu 

blicken. Aber nicht immer ist der schnellste 

Weg auch der beste. Gerade wenn der Druck 

auf uns Studierende finanziell und auch 

gesellschaftlich steigt und die Studienpläne 

mittlerweile mehr den Zweck kürzerer Studiendauer 

haben, sollst du versuchen, für 

dich das passende Mittelmaß zu finden. 

Denn um am Arbeitsmarkt eineN PersonalchefIn 

überzeugen zu können, benötigst du 

heutzutage mehr als nur „gute Noten“ und 

einen „Geschwindigkeitsnachweis“. Zusatzqualifikationen, 

Social Skills, praktische Erfahrungen, 

insbesondere Engagement und 

Teamworking, sind mehr denn je gefragt. 

Im Ausland studieren? 

Wenn es dir möglich ist, plane einen Studienaufenthalt 

im Ausland (nähere Infos dazu 

ab Seite 74) in der Mitte deines Studiums ein 

und versuche, deine erworbenen Fachkenntnisse 

in Ferialjobs und Praktika umzusetzen. 

Nutze die Universität zur Persönlichkeitsbildung, 

sei kritisch und hinterfragend, sei 

selbstverantwortlich und zeige Engagement 

in unterschiedliche Richtungen. 

deines Lebens an der Johannes Kepler Uni 

Linz. Du kannst dich jederzeit an uns wenden, 

wenn du Fragen oder Probleme hast, 

(konstruktive) 

Kritik einbringen willst und natürlich auch, 

wenn du bei der ÖH mitarbeiten, mitdenken 

und mitgestalten möchtest. Um die Interessen 

aller Studierenden, also auch deine 

zu vertreten, benötigen wir Studierende eine 

starke Stimme: Nur durch eine starke Vertretung 

kann viel für die Studierenden erreicht 

werden! 

Uns ÖH’lerInnen findest du zwischen der 

Mensa und dem Ch@t-Café und natürlich 

unter: 

http://www.oeh.jku.at 

Wir möchten dir im Namen der gesamten 

Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft 

Linz viel Erfolg für dein Studium wünschen, 

vor allem aber viel Spaß und Freude daran! 

carina.schmiedseder@oeh.jku.at 

thomas.gegenhuber@oeh.jku.at 

ÖH Linz entscheidet mit an unserer Uni 

Deine ÖH wird dich dein ganzes Studium 

über begleiten. Du erhältst bei uns Informationen 

und Unterstützung für alle Belange

Der Wegweiser im Überblick Seite 4 

Allgemeines 

Interessensvertretung Rechte&Pflichten Campus Leben Wohnen Soziales Erste Schritte Studienrichtungen 

Adressen&Glossar Auslandserfahrung 

Inhaltsverzeichnis 

Campus Plan Seite 6 

Studienrichtungen an der JKU Seite 7 

Deine ersten Schritte Seite 27 

Soziales Seite 30 

Wohnen Seite 46 

Campus Leben Seite 56 

Rechte & Pflichten Seite 62 

Interessensvertretung Seite 65 

Auslandserfahrung Seite 74 

Adressen & Glossar Seite 74

Seite 5 

ÖH Beitrag 

„Was bekomme ich für meinen ÖH-Beitrag?“ 

Jedes Semester bezahlst du den ÖH-Beitrag 

in der Höhe von Euro 15,86 , der gemeinsam 

mit den Studiengebühren eingehoben wird. 

Dementsprechend hast du natürlich auch ein Recht 

zu erfahren, was mit diesem Geld passiert. 

Verwendung deines ÖH-Beitrags 

[ ] 

Der höchste 

Mensa bonus Österreichs 

Vom ÖH-Beitrag werden vor allem die vier 

Hauptaktivitäten der ÖH, Beratung, Information, 

Service und Vertretung finanziert. 

Diese umfassen unter anderem die zahlreichen 

Broschüren (Wegweiser, Kusss-, 

Sozial-, Studienrichtungsbroschüren, etc.), 

Zeitungen wie der wöchentlich erscheinende 

ÖH-Courier oder das JKUrsiv. Aber auch Sozialleistungen 

wie etwa den Sozialtopf und 

den Mensabonus. Die ÖH bietet dir persönliche 

Beratungen wie die Erstsemestrigen-, 

Sozial-, MaturantInnenberatung und die 

Beratungen in den „Fakultätskammern“. 

Im Rahmen der Vertretungsaufgaben gibt 

die ÖH Linz den Interessen der Studierenden 

eine starke Stimme. Weiters leistet die 

ÖH mit Mensafesten und anderen Veranstaltungen 

einen Beitrag zur Campuskultur. 

Schließlich bekommst du von uns auch alle 

relevanten Informationen für dein Studium 

auf www.oeh.jku.at. 

Studierendenunfall- und Haftpflichtversicherung 

um 0,36 Euro 

36 Cent des ÖH-Beitrages werden für eine 

Studierendenunfall- und Haftpflichtversicherung 

verwendet. Bereits die Einzahlung 

des ÖH-Beitrages begründet den Versicherungsschutz. 

Dieser erstreckt sich auf Unfälle, 

die sich auf dem direkten Weg von und 

zur Universität, auf dem Universitätsgelände 

und bei Veranstaltungen der Universität/ 

ÖH oder in Studierendenheimen ereignen. 

Mehr Infos zur Studierendenversicherung 

findest du auf http://www.oeh.ac.at/studieren/studierendenversicherung/faq/ 

oder im ÖH Sozialreferat. 


Allgemeines Auslandserfahrung 

ÖH-Linz | Information | Beratung | Service | Vertretung

Campus Plan Seite 6 

Allgemeines 

Übersichtsplan JKU - Campusplan 

(KEP) 

Notizen: 

Campusrundgang: 

Do, 2. Oktober um 9:30 Uhr 

(Treffpunkt: vor HS 1) 

Essen in der Mensa: 

jeden Tag von 11:00 - 13:30 (Menüs) 

und 11:00 bis 14:00 (Choice) 

Freitag im Choice nur bis 13:00 Uhr!!!

Seite 7 

ÖH Plan 

Uni Bibliothek 

ÖH Sekretariat 

WC 

2 

1 

ÖH Vorsitz ÖH Wirtschaftsreferat 

Die ÖH im Keplergebäude 

Allgemeines 

ÖH Studienberatungsreferat 

ÖH Organisationsreferat 

ÖH Gespolreferat 

ÖH Frauenreferat 

ÖH Sozialreferat Bürgerservice 

ÖH AusländerInnenreferat 

ÖH Referat für Lesbi- Schwulen- 

Transgenderangelegeheiten 

ÖH Referat für 

Öffentlichkeitsarbeit 

ÖH Bipolreferat 

9 

Halle D 

Raucherzone 

Halle B 

Halle 

A 

SPK 

OÖ 

Keplergebäude 

Durchgang D 

Aufgang 

HS 7 

Durchgang C 

Raiffeisensaal 

(HS 1) 

Durchgang B 

Durchgang A 

WC 

WC 

Aufgang 

HS 5+6 

8 

Shop 

Aufgang 

HS 4 

WC 

WC 

7 

6 

Aufgang 

HS 2+3 

5 

JUS 

4 

TNF 

3 

SOWI 

ÖH Campusradio 

11 

10 

ÖH Kulturreferat 

ÖH Referat für 

Internationales 

Ch@t

Fakten über die Uni Seite 8 

Allgemeines 

Fakten und Informationen über die Universität 

Eine junge Hochschule mit Dynamik 

Die historischen Wurzeln der „Hohen Schule“ 

in Oberösterreich reichen bis ins Jahr 1566 

zurück. Die „Hochschule für Sozial- und 

Wirtschaftswissenschaften“ wurde an ihrem 

heutigen Standort am 8. Oktober 1966 offiziell 

unter dem damaligen Gründungsrektor 

o.Univ.Prof. Dr. Ludwig Fröhler eröffnet 

und am 13. August 1971 in Johannes Kepler 

Universität umbenannt. Bürgermeister Dr. 

Ernst Koref, Landeshauptmann Dr. Heinrich 

Gleißner und Unterrichtsminister Dr. 

Heinrich Drimmel haben sich in der Gründungszeit 

große Verdienste um die Johannes 

Kepler Universität Linz erworben. 

Bereits 1959 wurde das Kuratorium „Hochschule 

für Sozialwissenschaften in Linz“ 

gegründet, welches durch den Linzer Hochschulfonds 

(gemeinsam von Stadt und Land 

getragen) abgelöst wurde. 1961 wurde das 

Starhemberg’sche Schloss Auhof samt Gründen 

angekauft und 1964 erfolgte der Spatenstich. 

Der Lehr- und Forschungsbetrieb im 

Wintersemester 1966/67 wurde von 543 ordentlichen 

HörerInnen, 12 ProfessorInnen, 

ergänzt von 13 Lehrbeauftragten 

und unterstützt von 10 AssistentInnen 

aufgenommen. 

Im Vergleich dazu können heute an den drei 

Fakultäten der Johannes Kepler Universität 

Linz insgesamt 31 verschiedene Diplom-, 

Bakkalaureats-, Bachelor-, Magister-, Masterund 

Doktoratsstudien belegt werden. An der 

Universität lehren 114 ProfessorInnen. Unterstützt 

werden sie von 90 AssistentInnen, 

die einen wichtigen Bestandteil des Lehrpersonals 

ausmachen. 13.416 Studierende (7202 

männliche und 6214 weibliche Studierende) 

sind derzeit an der Johannes Kepler Universität 

zugelassen. Als junge Hochschule 

wird die JKU bei der Budgetzuteilung im 

Vergleich zu den „älteren“ Universitäten 

immer noch benachteiligt. Als dynamische 

und innovative Universität versucht die JKU 

daher mit neuen Ideen zu überzeugen, um 

so mehr Gelder für Forschung und Lehre zu 

erhalten.

Seite 9 

Studienrichtungen an der JKU Linz 

Studienrichtungen an der JKU 

In diesem Kapitel werden dir die Inhalte der 

Studienrichtungen in Linz kurz vorgestellt. 

Dabei werden dir die Schwerpunkte und wesentlichen 

Gegenstände beschrieben. An der 

Johannes Kepler Universität gibt es derzeit 19 

Studien. Weitere Informationen bekommst 

du bei den jeweiligen Studienvertretungen 

oder im ÖH Sekretariat. Grundsätzlich ist 

wichtig, dass es für jede Studienrichtung 

einen Studienplan gibt. Der Studienplan ist 

eine Verordnung, in der die wesentlichen 

gesetzlichen Bestimmungen für die Durchführung 

eines Studiums festgelegt sind. Dies 

sind vor allem die Gesamtstundenzahl, die 

Anzahl und Dauer der Studienabschnitte, 

das Stundenausmaß und die Bezeichnung 

der Pflicht- und Wahlfächer der Diplomprüfungen, 

sowie eine eventuelle Gliederung in 

Studienzweige. 

Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche 

Fakultät (SOWI) 

Rechtswissenschaftliche Fakultät 

(REWI) 

- Rechtswissenschaften (JUS) 

- Multimedia JUS 

- Wirtschaftsrecht 

Technisch- und Naturwissenschaftliche 

Fakultät (TNF) 

- Informatik 

- Bioinformatik (Master) 

- Mechatronik 

- Molekulare Biologie 

- Technische Mathematik 

- Technische Physik 

- Technische Chemie 

- Wirtschaftsingenieurswesen/ 

Technische Chemie (WiTeCH) 

- Biologische Chemie 

- Lehramt (Informatik, 

Mathematik, Physik, Chemie) 


- Wirtschaftwissenschaften 

- Wirtschaftspädagogik 

- Wirtschaftsinformatik 

- Sozialwirtschaft 

- Soziologie 

- Statistik

Studienrichtungen an der JKU Linz - SOWI Fakultät Seite 10 


Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakulität (SOWI) 

sowi@oeh.jku.at 

Die SOWI-Fakultät umfasst sechs Studienrichtungen 

mit teilweise sehr unterschiedlichen 

Schwerpunkten. Die Studienpläne 

bestehen aus zwei Abschnitten. Der erste 

Abschnitt bietet dabei eine allgemeine, sehr 

breit gefächerte Einführung in die Fachbereiche, 

wie auch in angrenzende Bereiche. 

Im zweiten Studienabschnitt erfolgt dann 

die Spezialisierung im eigentlichen Fachbereich. 

Aufgrund des Bologna-Prozesses 

müssen in den kommenden Semestern die 

SOWI Diplomstudienpläne auf das Bachelor- 

und Mastersystem umgestellt werden. 

Statistik ist bereits jetzt voll auf das neue System 

umgestellt. Ab WS 08/09 gibt es auch 

in Wirtschaftsinformatik das Bachelor- und 

Masterstudium. Voraussichtlich im WS 

09/10 werden dann die Studienrichtungen 

Wirtschaftswissenschaften, Sozialwirtschaft 

und Soziologie folgen. Eine Ausnahme bildet 

jedoch Wirtschaftspädagogik, denn 

dieses Studium wird vorerst ein Diplomstudium 

bleiben. 

Der folgende Überblick soll dir zur Vorinformation 

dienen. Du kannst dich aber in 

unseren Sprechstunden im ÖH SOWI Beratungsbüro 

(im Keplergebäude, gegenüber 

der Sparkasse) direkt von unseren StudienvertreterInnen 

beraten lassen. Ebenfalls findest 

du dort detaillierte Broschüren zu allen 

Studienrichtungen. Die Sprechstundenzeiten 

findest du regelmäßig im ÖH Courier 

(Campuszeitung), auf der ÖH Homepage 

(www.oeh.jku.at) oder direkt vorm SOWI 

Beratungsbüro. Natürlich kannst du uns 

deine Anfragen auch per e-mail schicken, 

die e-mailadressen sind auf den nächsten 

Seiten bei den jeweiligen Studienrichtungen 

aufgelistet. 

SOWI Studienvertretungen 

Wirtschaftswissenschaften 

Martina Lindner 

wiwi@oeh.jku.at 

Wirtschaftspädagogik 

Josef Schmid 

wipaed@oeh.jku.at 

Soziologie 

Laura Kepplinger 

soz@oeh.jku.at 

Wirtschaftsinformatik 

Georg Stangl 

win@oeh.jku.at 

Statistik 

Agnes Fussl 

stat@oeh.jku.at 

Sozialwirtschaft 

Katharina Siegl 

sozwi@oeh.jku.at 

Doktorat SOWI 

Jakob Kapeller 

dok-sowi@oeh.jku.at

Seite 11 

Studienrichtungen an der JKU Linz - SOWI Fakultät 

Wirtschaftswissenschaften (WiWi) 


WiWi ist an der JKU nach wie vor ein Diplomstudium. 

Der Studienplan für das Bachelorstudium 

ist allerdings schon fertig und 

wir rechnen mit einer Umstellung auf das 

Bologna-System mit WS 09/10. Allerdings 

wird es an der JKU im Gegensatz zu anderen 

Universitäten möglich sein, trotzdem 

weiterhin ein Diplomstudium zu beginnen. 

Somit hat man ab WS 09/10 die Wahl, in 

welchem System man studieren möchte. Die 

neuen Studienpläne sind im Prinzip ähnlich 

aufgebaut wie das derzeit gültige; somit beschränken 

wir uns auf die Beschreibung des 

derzeit aktuellen Planes. 

Das Besondere am WiWi-Studium an der 

JKU Linz ist eine sehr große Wahlfreiheit 

und Flexibilität. Nach einer Grundlagenphase 

(dem 1. Abschnitt), die drei Semester 

umfasst und einen Überblick über die Betriebswirtschafts- 

und die Volkswirtschaftslehre 

bietet, folgt im zweiten Abschnitt die 

Spezialisierungsphase. Neben ein paar Ergänzungsfächern 

(zB Wirtschaftsgeschichte, 

Recht) sind hier Lehrveranstaltungen 

(LVAs) aus Schwerpunkt- bzw. Spezialisierungsfächern, 

die man sich selbst aussucht, 

zu absolvieren. 

Begleitend hierzu sieht das WiWi-Studium 

an der JKU in allen Studienschwerpunkten 

(siehe unten) Englisch plus eine weitere 

Fremdsprache verpflichtend vor. (Anmerkung: 

Schwerpunkt hat 15 ECTS, Spezialisierung 

30 ECTS; die ersten 15 ECTS der 

Spezialisierung entsprechen im Normalfall 

dem Schwerpunkt, wodurch man das 

Ausmaß, in dem man dieses Fach machen 

möchte, erst entscheiden muss, wenn man 

schon umfassend über das Fach Bescheid 

weiß. Insgesamt sind 90 ECTS aus Schwerpunkten 

bzw. Spezialisierungen zu wählen. 

Es gibt eine Auswahl von 14 BWL Schwerpunkten 

(davon 12 als Spezialisierung möglich), 

sieben VWL Schwerpunkten (davon 

eine als Spezialisierung möglich), vier E- 

Business Schwerpunkten (davon zwei als 

Spezialisierung möglich) und sieben Wirtschaftssprachen, 

die auch als Schwerpunkte 

bzw. Spezialisierung möglich sind. 

Je nachdem, welche Schwerpunkt- oder 

Spezialisierungsfächer man als interessant 

empfindet und somit absolviert. Demnach 

ergeben sich Studienschwerpunkte. Mögliche 

Studienschwerpunkte sind: Betriebswirtschaft, 

Volkswirtschaft, Internationale 

Betriebswirtschaft und E-Business Management. 

Betriebswirtschaftslehre (BWL): 


Das Hauptaugenmerk liegt hier auf den Unternehmen, 

deren Finanzierung, Führung, 

Organisation, Vermarktung uvm. . Um 

diesen Studienschwerpunkt zu erlangen,



muss der Großteil der Schwerpunkte bzw. 

Spezialisierungen aus Fächern der BWL 

gewählt werden. 

Volkswirtschaftslehre (VWL): 

Die Volkswirtschaftslehre ist die Lehre der 

Gesamtwirtschaft. Sie besteht aus Makroökonomie, 

die sich mit gesamtwirtschaftlichen 

Problemen beschäftigt, aus der 

Mikroökonomie, die diese Sichtweise für 

einzelne Märkte entwickelt und aus Finanzwissenschaften, 

der „volkswirtschaftlichen 

Steuerlehre“. Da die Modelle graphisch wie 

mathematisch beweisbar sein müssen, solltest 

du keine Abneigung gegen Mathematik 

haben. Der Großteil der Schwerpunkte und 

Spezialisierungen muss aus Fächern der 

VWL absolviert werden. 

Internationale Betriebswirtschaftslehre 

(IBWL): 

IBWL ist der BWL sehr ähnlich. Der Unterschied 

ist, dass für diesen Studienschwerpunkt 

das Augenmerk sowohl auf Betriebswirtschaft 

als auch auf Wirtschaftssprachen 

(50 % der wählbaren Schwerpunkte bzw. 

Spezialisierungen) liegt. Außerdem ist im 

Rahmen dieses Studiums ein einjähriger 

Auslandsaufenthalt verpflichtend. Die Sprachenausbildung 

ist unternehmensorientiert, 

das heißt, es werden vor allem wirtschaftsrelevante 

Themen behandelt. 

E-Business-Management: 

Dieser Studienschwerpunkt soll den Trend 

des E-Business abdecken. Neben technologischen 

Grundlagen und Business im Internet 

werden auch BWL Schwerpunkte bzw. 

eine Spezialisierung verlangt, wodurch eine 

umfassende Ausbildung gewährleistet ist. 

Generell ist zu sagen, dass das WiWi-Studium 

an der JKU sehr breit gefächert ist. Man 

erlangt ein Grundwissen in allen Bereichen 

der Wirtschaftswissenschaften und eine 

fundierte Ausbildung in den Bereichen, die 

man in Form von Spezialisierungen oder 

Schwerpunkten auswählt.

Seite 13 




WiPäd befähigt zu einem sehr breiten Berufsspektrum, 

beinhaltet es ja den wirtschaftlichen 

Bereich zum einen, sowie pädagogische 

Fächer zum anderen. Ein relativ 

großer Anteil an WiPäd AbsolventInnen 

sind im Lehramt der kaufmännischen Fächer 

an Berufsbildenden Höheren Schulen 

zu finden. 

Es vergrößert sich jedoch immer mehr der 

Anteil der WiPäd’lerInnen in der Wirtschaft 

und im speziellen im Sektor der Erwachsenenbildung. 

Der zweite Abschnitt des Studiums 

ist neben der Vertiefung im Pädagogikund 

der individuellen Schwerpunktsetzung 

im Betriebswirtschaftsbereich durch das 

einsemestrige Schulpraktikum an einer BHS 

geprägt. Mehr über WiPäd erfährst du im 

WiPäd-Planer, deiner WiPäd-Broschüre oder 

direkt bei der Studienvertretung WiPäd. 




Das Studium der Wirtschaftsinformatik 

ist bereits auf das neue System „Bachelor 

und Master“ umgestellt. Der Bachelor dauert 

sechs Semester und beschäftigt sich vor 

allem mit den Grundlagen der BWL, der 

Mathematik, aber auch Software-Entwicklung, 

Datenbanken oder Algorithmen. Dazu 

kommt eine Einführung in die Wirtschaftsinformatik. 

Der Master dauert vier Semester und vertieft 

das Wissen des Bachelors. Darüber hinaus 

stehen verschiedenste Spezialisierungsmöglichkeiten 

zur Verfügung. Man kann sich 

in den Richtungen Wirtschaftsinformatik, 

Wirtschaftswissenschaften und Informatik 

spezialisieren. 

Außerdem ist das Master-Studium sehr 

praktisch orientiert; es müssen daher Seminararbeiten 

in Gruppen erstellt werden. 

Weitere Informationen erhältst du in der 

WIN-Broschüre und bei der Studienvertretung 

Wirtschaftsinformatik.





Sozialwirtschaft ist eine Kombination aus 

wirtschaftswissenschaftlichen, soziologischen 

und gesellschafts- und sozialpolitischen 

Fächern. Der erste Abschnitt des 

Diplomstudiums dient der Grundlagenvermittlung, 

wobei der Schwerpunkt auf den 

Wirtschaftswissenschaften liegt. 

Im zweiten Abschnitt sind Spezialisierungen 

in allen drei Bereichen vorgesehen, was den 

Studierenden eine individuelle Profilbildung 

je nach Interesse ermöglicht. Der Schwerpunkt 

liegt hier auf den sozialwissenschaftlichen 

Fächern, besondere Berücksichtigung 

findet auch die europäische Dimension. 

SozialwirtInnen sind GeneralistInnen, die 

besonders für (Projekt-)Management- und 

Koordinationsaufgaben im öffentlichen 

und im gemeinnützigen Sektor, aber auch 

in der Privatwirtschaft auf nationaler und 

internationaler Ebene qualifiziert sind. 

Achtung! Im Wintersemester 2009 wird das 

Bachelorstudium Sozialwirtschaft eingeführt. 

Studierende im Diplomstudium haben 

jedoch die Möglichkeit, dieses bis 2015 

abzuschließen. 

Soziologie 


Soziologie ist per definitionem die Lehre von 

der Gesellschaft. Als relativ junge Wissenschaft 

weist sie wegen ihres weit gesteckten 

Betätigungsfeldes viele Berührungsflächen 

zur Philosophie, Psychologie, Politologie 

und Ethnologie, aber auch zur Volkswirtschaftslehre 

und zur Statistik auf. 

Auf welche Weise derartige Querverbindungen 

im Studium Raum ergreifen können, 

hängt weniger von der Aufgeschlossenheit 

der LehrveranstaltungsleiterInnen als 

vom Studienplan ab. 

Da in Linz mangels einer geisteswissenschaftlichen 

Fakultät nur der sozial- und 

wirtschaftswissenschaftliche Studienzweig 

der Soziologie angeboten wird, sind die 

Studienschwerpunkte dementsprechend 

vordefiniert: Der erste Studienabschnitt ist 

weitgehend den übrigen Wirtschaftsfächern 

angeglichen, der zweite besteht hauptsächlich 

aus einigen soziologischen Theorien, 

wie speziellen Soziologien und einem großen 

soziologischem Grundpraktikum. Weitere 

Informationen erhältst du in der Studienvertretung 

Soziologie.

Seite 15 


Statistik 


Statistik ist ein sehr mathematik-, statistikund 

informatikorientiertes Studium. Arbeitsfelder 

eines Statistikers bzw. einer Statistikerin 

sind überall dort, wo eine große 

Menge an Daten anfällt und diese beschrieben, 

analysiert, usw. werden müssen. Daher 

sind im Statistikstudium neben den grundlegenden 

theoretischen Statistik- und Mathematikkursen 

auch die angewandte Statistik 

und die Computerausbildung besonders 

wichtig, da große Datenmengen und komplexe 

statistische Modelle heute nur mehr 

informatikunterstützt verarbeitet werden. 

Das Statistikstudium setzt sich aus Bachelor- 

(sechs Semester) und Masterstudium 

(vier Semester) zusammen, wobei nach dem 

neuen Studienplan ein Drittel des Bachelorstudiums 

aus freien Wahlfächern besteht. 

Das Studium bietet somit also die Möglichkeit, 

sich nach eigenen Interessen zu spezialisieren 

und ist auch als Zweitstudium sehr 

gut geeignet. 

Studienrichtungen

Studienrichtungen an der JKU Linz - REWI Fakultät Seite 16 


Rechtswissenschaftliche Fakultät (REWI) 

Bachelorstudium Wirtschaftsrecht 

wijus@oeh.jku.at 

Das Bachelorstudium Wirtschaftsrecht ist 

auf zwei unterschiedliche Berufsbilder zugeschnitten: 

Die Studierenden werden nach 

ihrer Wahl entweder zur Unternehmensjuristin/zum 

Unternehmensjuristen oder zur 

Steuerjuristin/zum Steuerjuristen ausgebildet. 

Den Ausgangspunkt des Studiums bildet 

die Vermittlung der erforderlichen 

rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen 

Grundlagen. 

Eine profunde Grundausbildung insbesondere 

im Bereich der Betriebswirtschaftslehre, 

des Privatrechts und des Öffentlichen 

Rechts einschließlich des Steuerrechts und 

des Europarechts, sowie eine Einführung in 

Diplomstudium Rechtswissenschaften 

jus@oeh.jku.at 

die Volkswirtschaftslehre, das Wirtschaftsrecht 

und Legal Gender Studies soll die Studierenden 

nicht nur auf eine anspruchsvolle 

Vertiefung im Bereich des Unternehmensbzw. 

des Steuerrechts vorbereiten, sondern 

bereits die rechtlichen Dimensionen unternehmerischen 

Handelns bewusst machen. 

Zugleich gilt es, angehenden Wirtschaftsjuristinnen/ 

Wirtschaftsjuristen betriebsund 

volkswirtschaftliche Zusammenhänge 

hinreichend bewusst zu machen. Dieses 

sechs Semester dauernde Bachelorstudium 

beinhaltet zu rund einem Drittel Lehrveranstaltungen 

aus Wirtschaftswissenschaften 

und zu etwa zwei Drittel aus Rechtswissenschaften. 

Das Studium der Rechtswissenschaften soll 

in zwei Abschnitten zu zwei bzw. sechs 

Semestern (Mindeststudienzeit insgesamt 

acht Semester) dazu befähigen, Sachverhalte 

anhand der gesetzlichen Lage einer 

rechtlichen Begutachtung zu unterziehen. 

Am Beginn des Studiums steht der rechtshistorische 

Teil mit den Fächern „Rechtsgeschichte“ 

und „Römisches Recht“, sowie 

„Öffentliches Recht I“ und „Privatrecht I“ 

als Einführung in das geltende Recht. Antrittsvoraussetzung 

für „Römisches Recht“ 

ist die Ergänzungsprüfung Latein, die im 

Laufe der ersten beiden Semester an der Uni 

nachgeholt werden kann, falls Latein nicht 

im Ausmaß von 12 Stunden (drei Jahre) in 

der Oberstufe absolviert wurde. Außerdem 

muss vor Beginn des zweiten Abschnittes 

die Lehrveranstaltungsprüfung „Fachsprache 

Englisch“ abgelegt werden. Der zweite 

Abschnitt teilt sich in ein Grundstudium 

und einen Studienschwerpunkt: Das Grundstudium 

beinhaltet die Blöcke „Privatrecht 

II“ (Bürgerliches Recht, Arbeits- und Sozialrecht, 

Handelsrecht, Zivilprozessrecht), 

„Öffentliches Recht II“ (Verfassungsrecht,

Seite 17 

Studienrichtungen an der JKU Linz - REWI Fakultät 

Verwaltungsrecht, Europarecht, Völkerrecht, 

Steuerrecht) und „Strafrecht“. Neben 

dem Grundstudium muss mindestens 

einer der folgenden Studienschwerpunkte 

absolviert werden: Frauenrecht; Gerichtsbarkeit; 

Internationales Recht; Öffentliche 

Verwaltung; Öffentliches Wirtschaftsrecht; 

Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie und 

Rechtsvergleichung; Staat, Gesellschaft 

und Politik; Umweltrecht; Unternehmensrecht; 

Wirtschaftsprivatrecht. Diese Studienschwerpunkte 

bieten die Möglichkeit, 

sich neben der juristischen Grundausbildung 

vertiefende Kenntnisse aus einzelnen 

Rechtsbereichen anzueignen. Außerdem ist 

eine Diplomarbeit in Form einer wissenschaftlichen 

Hausarbeit aus einem selbst zu 

wählenden Fach zu verfassen. 

Multimedia Diplomstudium Rechtswissenschaften 



Seit einigen Semestern kann das JUS-Studium 

in Linz nicht nur als Präsenzstudium an 

der Universität, sondern auch als Multimedia-Studium 

auf der Basis von E-Learning 

betrieben werden. Das Multimedia-JUS- 

Studium beginnt mit einer mehrtägigen 

Präsenzphase, die an verschiedenen Orten 

in Österreich angeboten wird. Sie dient vor 

allem der Einführung in den Stoff und die 

Technik, sowie dem persönlichen Kontakt 

zwischen Studierenden und Lehrenden. 

Die Studierenden erhalten dort für jedes 

Fach einen Medienkoffer, der alle erforderlichen 

Lernunterlagen enthält. Vorlesungen 

sind auf einer im Medienkoffer enthaltenen 

DVD gespeichert. Laufende Lehrveranstaltungen 

werden via Internet übertragen, die 

Studierenden können daran zeitgleich teilnehmen 

oder sie später im Internet abrufen. 

Damit ist ein zeit- und ortsunabhängiges 

Studieren möglich. Genauere Informationen 

zum Multimedia-Studium findest du auf der 

Homepage des Institutes für Fernunterricht 

in den Rechtswissenschaften: 

www.linzer.rechtsstudien.at Nähere Informationen 

zu MMJus: 

Institut für Fernunterricht in den Rechtswissenschaften 

Petrinumstraße 12 

4040 Linz 

Tel. 0732/2468-1900, 

Fax 0732/2468-1910 

institut@linzer.rechtsstudien.at 

www.linzer.rechtsstudien.at 

Alles klar? 

Sollten noch Fragen offen sein, kannst du 

dich jederzeit per e-mail (jus@oeh.jku.at) 

an uns wenden oder im JUS-Kammerl 

vorbeischauen. Dort bekommst du neben 

der Beratung auch detaillierte Broschüren 

zum Studium, so zB das „Startpaket“ 

für alle NeueinsteigerInnen oder 

den „Kommentar“, der alle angebotenen 

Lehrveranstaltungen enthält. Ständig aktuelle 

Informationen findest du auf unserer 

Homepage: www.oeh.jku.at

Studienrichtungen an der JKU Linz - TNF Fakultät Seite 18 

Technisch- Naturwissenschaftliche Fakultät (TNF) 


Informatik 

informatik@oeh.jku.at 

Das Studium der Informatik ist seit dem 

Wintersemester 2002/03 in ein Bakkalaureats- 

und ein Magisterstudium gegliedert. 

Mit dem Studienjahr 2007/08 wurden diese 

erneuert. Es werden nun ein Bachelorstudium 

und vier Masterstudien angeboten. 

Die Technisch-Naturwissenschaftlichen Studienrichtungen 

sind von den Studienschwerpunkten 

sehr breit gefächert. Gemeinsam 

haben sie die Unterteilung in einen ersten 

Studienabschnitt, in dem Grundkenntnisse 

vermittelt werden und einen zweiten Abschnitt 

mit den Spezialisierungen im jeweiligen 

Fachbereich. Genauere Informationen 

findest du im folgenden Kurzüberblick und 

unter: 


Das Bachelorstudium (Dauer: Sechs Semester) 

bietet eine breite und ausgewogene 

Grundlagenausbildung. Absolventinnen 

und Absolventen dieses Studiums sind 

breit einsetzbare IT-Fachleute. Es sind Vorlesungen, 

Übungen und Praktika aus „Theorie“, 

„Hardware“, „Software“, „Systeme“, 

„Anwendungen“ und „Begleitende Inhalte“ 

zu absolvieren. Dabei wird auch Wert auf 

Qualifikationen im Bereich der Projektorganisation 

und der Präsentationstechnik gelegt. 

Neben den Pflichtfächern sind fünf Semesterstunden 

an Informatik-Wahlfächern 

und sechs Semesterstunden an freien Wahlfächern 

zu belegen. Auch ein Seminar muss 

absolviert werden. Das Bachelorstudium 

wird mit einer Bachelorarbeit abgeschlossen, 

welches einen etwas größeren Umfang 

als ein herkömmliches Praktikum hat. 

Als Masterstudium kann eines von vier Masterstudien 

gewählt werden. Diese bieten 

über die Grundlagen hinaus eine Vertiefung 

und fundierte Bildung in einem oder mehreren 

Teilfächern der Informatik. Es werden 

die Masterstudien Informatik, Software 

Engineering, Pervasive Computing, sowie 

Netzwerke und Sicherheit angeboten. Die 

Studien haben jeweils den gleichen Grundaufbau, 

unterscheiden sich aber in den 25 

Semesterstunden des Kernfachs. Dieses beinhaltet 

ein fünfstündiges Praktikum und 

ein Seminar. Als Nebenfach sind 12 Stunden 

eines beliebigen zweiten Masterstudiums zu 

wählen. Zusätzlich sind noch Informatik- 

Wahlfächer (Sechs Sst.) und freie Wahlfächer 

(Sechs Sst.) zu belegen. Zur Vorbereitung 

und Begleitung der abschließenden 

Masterarbeit sind Masterarbeitsseminare im 

Ausmaß von sechs Semesterstunden zu besuchen.

Seite 19 

Studienrichtungen an der JKU Linz - TNF Fakultät 

Mechatronik 

mechatronik@oeh.jku.at 

Die Mechatronik verbindet die drei Gebiete 

Elektrotechnik/Elektronik, Informatik und 

Maschinenbau miteinander. Durch eine 

breit gefächerte, solide Ausbildung hast 

du später die Möglichkeit, dich während 

deiner gesamten Berufslaufbahn rasch in 

neue Fachgebiete, neue Technologien und 

Problemstellungen einzuarbeiten und dein 

Wissen zu aktualisieren. 

Der/die MechatronikerIn ist dort gefragt, wo 

sich Fachgebiete überschneiden und es um 

Verbindung von Theorie und Praxis geht. 

Das Mechatronikstudium besteht aus zwei 

separaten Studien: Dem Bachelor- und dem 

Masterstudium. Während der ersten Semester 

im Bachelorstudium (Sechs Semester) 

erlernst du grundlegende Methoden der Mathematik, 

Elektrotechnik, Informatik und 

des Maschinenbaus. Danach geht es schon 

mehr ins Detail. Es werden unter anderem 

Maschinenelemente (Zahnräder, Achsen/ 

Wellen, usw.) und die Grundlagen der Konstruktion 

von Maschinen behandelt, sowie 

die Strömungslehre und thermodynamische 

Probleme analysiert. In der Elektrotechnik 

geht’s an die Grundlagen der Halbleitertechnik 

(Entwurf und Berechnung von Halbleiterschaltungen), 

sowie Einblicke in die 

elektrische Messtechnik, Sensorik und Systemtechnik. 

Als „mechatronische“ Verknüpfung 

dieser Gebiete bietet das Entwerfen von 

Regelungen besonders interessante Aspekte. 

Gegen Ende des sechssemestrigen Bachelorstudiums 

findet die erste Spezialisierung 

statt. Dabei kannst du dich zwischen den 

Gebieten „Elektrotechnik und Elektronik“, 

„Maschinenbau“ und „System- und Regelungstechnik“ 

entscheiden und beendest das 

Bachelorstudium mit der Bachelorarbeit. 

Im viersemestrigen Masterstudium steht - 

neben einigen Pflichtfächern - die Spezialisierung 

in einem (oder mehrere) Gebiet(e) 

deiner Wahl und die Diplomarbeit im Vordergrund. 

Wie diese Beschreibung des Mechatronikstudiums 

vermuten lässt, ist der Arbeitsaufwand 

nicht unbedingt gering. Dies sollte 

jedoch wirklich interessierte Studierende 

nicht abschrecken, da seitens der Industrie 

ein großes Interesse an AbsolventInnen bekundet 

wird und sich deshalb der Aufwand 

mit Sicherheit lohnt. 

Genauere Infos findest du auf der Mechatronik 

Homepage unter 

www.mechatronik.jku.at 

Studienrichtungen



Technische Mechanik 

mathematik@oeh.jku.at 

In der Technischen Mathematik erlernst du 

vor allem das Erfassen diverser Probleme der 

Technik in formellen, mathematischen Modellen, 

sowie das Lösen von Problemen im 

Modell. Hierfür werden auch verschiedene 

Hilfsmittel, wie beispielsweise der Computer, 

verwendet. 

Zu Beginn des Studiums erlernst du zunächst 

das dazu nötige theoretische Grundgerüst 

(Analysis, lineare Algebra und analytische 

Geometrie, Programmierung, etc). Du wirst 

auch bereits mit den grundlegenden Herangehensweisen 

der Mathematik an Problemstellungen, 

wie Beweisführung oder das 

Anwenden der Theorie an konkreten Beispielen, 

vertraut gemacht. Dazu sind nicht 

nur logisches Denken, sondern vor allem 

auch Kreativität und ein gutes Vorstellungsvermögen 

gefordert. Im weiteren Studienverlauf 

– etwa nach dem ersten Drittel des 

Studiums - spezialisierst du dich dann auf 

spezielle Bereiche der Mathematik (Mathematik 

der Naturwissenschaften, Industriemathematik, 

Computermathematik), indem 

man auch das nötige Hintergrundwissen 

erwirbt (zB theoretische Physik in Mathematik 

für Naturwissenschaften, numerische 

Lösungsverfahren in Industriemathematik 

oder mathematische Logik in der Computeralgebra). 

Da der Computer in den letzten Jahren ein 

nicht mehr wegzudenkendes Hilfsmittel 

geworden ist, wird auch der Umgang damit 

ausreichend geübt. Programmieren in C/ 

C++, heutzutage übliche Algorithmen und 

moderne Techniken werden gelernt und in 

der Praxis eingesetzt. Solltest du die oben 

genannten Fähigkeiten (vor allem logisches 

Denken, Kreativität und Ausdauer) mitbringen 

und dir das Tüfteln an mathematischen 

Problemen Spaß machen, dann ist dieses 

Studium für dich sicher sehr interessant.

Seite 21 


Technische Physik 

physik@oeh.jku.at 

In der Technischen Physik lernst du das Begreifen 

und Beschreiben der Natur in den 

verschiedensten Teilbereichen der Physik 

(Mechanik, Optik, Atomphysik, Festkörperphysik, 

etc.) kennen. Außerdem werden 

auch die Anwendungsmöglichkeiten der 

gewonnenen Erkenntnisse in unterschiedlichen 

Bereichen, wie zum Beispiel der 

Technik, behandelt. 

Da die Physik eine sehr umfassende Wissenschaft 

ist, wirst du dich im Laufe des Studiums 

auf einen Schwerpunkt konzentrieren. 

In Linz werden hier Möglichkeiten geboten, 

sich vertiefend mit der Theoretischen Physik, 

der Angewandten Physik, der Atomund 

Kernphysik, der Biophysik oder der Festkörper- 

und Halbleiterphysik zu beschäftigen. 

Doch bevor es soweit ist, brauchst du das 

nötige Werkzeug und ein umfassendes 

Grundwissen. Deshalb teilt sich der erste 

Studienabschnitt in die großen Gebiete 

Mathematik, Experimentalphysik, Chemie, 

Programmieren (C und Fortran) und das 

Gebiet Mechanik auf. Die Schwerpunkte liegen 

dabei eindeutig in der Mathematik und 

den physikalischen Grundlagen. Da die Mathematik 

besonders für das Verständnis notwendig 

ist, sollte man sich zu Beginn speziell 

auf diesen Teil konzentrieren. Wenn man 

die Mathematik verstanden hat, hat man es 

in der Physik bedeutend leichter. Wenn du 

dich speziell für Biophysik interessierst, so 

ist zu beachten, dass es hier einen eigenen 

Studienzweig gibt, der sich in einzelnen 

Punkten von den Inhalten der Technischen 

Physik unterscheidet. Aber die Entscheidung, 

welchen Studienzweig man wählt 

und welche Richtung man einschlagen will, 

muss erst im zweiten Studienabschnitt getroffen 

werden. Nicht unterschätzen darf 

man den Arbeitsaufwand fürs Studium. Der 

bewertete Zeitaufwand für Übungen und 

Vorlesungen ist oft ein Bruchteil des real 

benötigten Zeitaufwandes. Sehr hilfreich 

ist es, in kleinen Gruppen gemeinsam zu 

versuchen, die gestellten Aufgaben zu lösen 

und Probleme zu besprechen. 


Die erste Adresse 

für deine Fragen: 

[ ] 

oeh@oeh.jku.at



Wirtschaftsingenieurwesen – Technische Chemie (WiTeCh) 

chemie@oeh.jku.at 

Das Studium Wirtschaftsingenieurswesen 

– Technische Chemie (WiTeCh) ist 

in Österreich nur an der Universität Linz 

eingerichtet. Neben einem vollwertigen 

Chemiestudium an der TNF sind Lehrveranstaltungen 

aus Wirtschafts- und Rechtswissenschaften 

zu absolvieren. Das interdisziplinäre 

Studium verbindet die Fächer der 

Anorganischen, Organischen, Analytischen 

und Physikalischen Chemie, der Anorganischen 

und Organischen Technologie, der 

Verfahrenstechnik und den Polymerwissenschaften 

mit Fächern aus den Bereichen der 

Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, des 

Handels- und Bürgerlichen Rechts zu einer 

zukunftsorientierten Ausbildung. 

Technische Chemie (TC) 


Das Diplomstudium Technische Chemie ist 

ein allgemeines Studium, in dem die Fächer 

der Anorganischen, Organischen, Analytischen 

und Physikalischen Chemie, der 

Anorganischen und Organischen Technologie, 

Verfahrenstechnik und Polymerwissenschaften 

gelehrt werden. Ergänzend zu 

diesen Studieninhalten werden einführende 

Kenntnisse aus dem Bereich der Informatik 

Das Diplomstudium WiTeCh dauert zehn 

Semester (in zwei Studienabschnitten zu je 

fünf Semestern) und wird mit dem akademischen 

Grad „Dipl.-Ing.“ abgeschlossen. 

Eine Diplomarbeit mit praxisrelevanten, 

aktuellen Themen kann auch im Rahmen 

von Kooperationen mit der nahen chemischen 

Industrie angefertigt werden. Mit 

einem anschließenden Doktoratsstudium 

gelangt man zum „Dr.techn.“. Durch die interdisziplinäre 

Ausbildung in den Bereichen 

der Technischen Chemie, den Rechts- und 

Wirtschaftswissenschaften eröffnet sich ein 

umfassendes berufliches Tätigkeitsfeld sowohl 

in produzierenden Unternehmungen, 

als auch in Handels- und Vertriebsfirmen. 

Neben den klassischen Tätigkeitsfeldern 

können somit auch Managementfunktionen 

in den Bereichen Forschung, Entwicklung, 

Produktion und Marketing ausgeübt 

werden. 

http://www.chemie.oeh.jku.at 

vermittelt. Nach zehn Semestern (in zwei 

Studienabschnitten zu je fünf Semestern) 

wird das Studium mit dem akademischen 

Grad „Dipl.-Ing.“ abgeschlossen, ein anschließendes 

Doktoratsstudium führt zum 

„Dr.techn.“. Durch die zahlreichen Praktika 

werden die theoretischen Grundlagen in 

der Praxis vertieft, sodass sich im späteren 

Berufsleben nicht nur Betätigungsfelder in

Seite 23 


der wissenschaftlichen Forschung, sondern 

auch in der großtechnologischen Anwendung 

und praxisorientierten Weiterentwicklung 

möglich sind. Ein erster Schritt in diese 

Richtung ist beispielsweise die Diplomarbeit, 

die auch als Kooperationsprojekt mit 

der umliegenden chemischen Industrie angefertigt 

werden 

kann. 

http://www.chemie.oeh.jku.at 


Biologische Chemie 


Das Bachelorstudium Biologische Chemie 

wird seit dem Wintersemester 2007 interuniversitär 

mit der südböhmischen Universität 

in Ceské Budojovice (Budweis) angeboten, 

wobei alle Lehrveranstaltungen in englischer 

Sprache abgehalten werden. Die beiden ersten 

Semester verbringen die Studierenden 

an der Universität Linz, das darauf folgende 

Jahr in Ceské Budojovice. 

Abgeschlossen wird das sechs Semester 

dauernde Studium mit dem akademischen 

Grad „B.Sc.“ (Bachelor of Science), das darauf 

aufbauende Masterstudium (vier Semester) 

wird gerade erarbeitet. Im Vordergrund 

dieses Studiums stehen all jene Bereiche der 

Chemie, die für die Wirkungsweise biologischer 

Systeme bedeutend sind, sowie die 

Bereiche der Biologie, in denen chemische 

Wechselwirkungen eine Rolle spielen. Chemische 

Schwerpunkte liegen in den Bereichen 

der Allgemeinen, Analytischen, 

Anorganischen, Organischen und Physikalischen 

Chemie, wobei die Ausbildung im 

Vergleich zur Technischen Chemie in den 

Fächern Biochemie und Biologie deutlich 

intensiviert wird. 

Berufsfelder ergeben sich in der biomedizinischen 

Forschung, der Pharmaforschung, 

den Bereichen der Bio- und Umweltanalytik, 

medizinisch-diagnostischen Laboratorien 

bis hin zur Biotechnologie. Aufgrund 

der englischen Unterrichtssprache sind die 

Absolventen besonders für Berufe in multinationalem 

Umfeld geeignet. 

http://www.chemie.oeh.jku.at



Lehramt Informatik, Mathematik, Physik, Chemie 

lehramt@oeh.jku.at 

Dieses Studium hat ein klares Berufsziel: 

LehrendeR für eine AHS, BHS, BMS, etc. 

zu werden. Es sind immer zwei Unterrichtsfächer 

zu kombinieren, wobei in Linz die 

Wahlmöglichkeiten zwischen Chemie, Mathematik, 

Physik und Informatik an der Kepler 

Uni, und/oder Religionspädagogik sowie 

Bildnerische Erziehung bestehen. Wichtig 

ist, dass du dir bewusst bist, dass der Lehrberuf 

eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe 

ist und du daher neben dem nötigen 

Fachwissen auch besondere pädagogische 

Fähigkeiten und Einfühlungsvermögen für 

Jugendliche, sowie Begeisterungsfähigkeit 

brauchst. 

Das Diplomstudium Lehramtstudium ist in 

einen ersten Abschnitt mit vier Semestern 

und einen zweiten Abschnitt mit fünf Semestern 

unterteilt. Du erfährst im Studium 

sowohl im ersten als auch im zweiten 

Abschnitt eine fachliche und pädagogische 

Ausbildung, zu der auch ein Schulpraktikum 

gehört. Die jeweilige Stundenaufteilung 

ist von der Kombination der jeweiligen 

Studienzweige abhängig. Die fachliche Ausbildung 

geht nahezu parallel mit der Ausbildung 

der Technik-Studien, wobei die Unterschiede 

erst nach der Grundausbildung 

erkennbar werden. Die pädagogische Ausbildung 

im Ausmaß von 15 Semesterstunden 

umfasst Themengebiete wie z.B. „LehrerIn 

werden?“, „Unterrichtsplanung“, „Person - 

Schule - Gesellschaft“, etc. . 

Molekulare Biologie 

Im Studium der Molekularen Biologie erhalten 

die angehenden NaturwissenschafterInnen 

eine wissenschaftliche und anwendungsorientierte 

Berufsausbildung im 

Bereich der molekularorientierten Biowissenschaften. 

Im Vordergrund stehen jene 

modernen Bereiche der Biologie, in denen 

molekulare Mechanismen entdeckt wurden 

und werden. Da dieses Studium in Zusammenarbeit 

der beiden Universitäten Linz 

und Salzburg angeboten 

wird, ergänzen sich in der gesamten Ausbildung 

die Fachkompetenzen der Technisch- 

Naturwissenschaftlichen Fakultät Linz 

(Schwerpunkt Mathematik, Physik, Biophysik 

und Chemie) und der Naturwissenschaftlichen 

Fakultät Salzburg (Schwerpunkt in 

den biologischen Fächern). Am Beginn des 

Studiums erfolgt eine - im Gegensatz zum 

Biologiestudium vertiefte - Ausbildung in 

den Fächern Mathematik, Physik und Chemie. 

Die 

Ausbildung wird durch interdisziplinäre Fächer 

wie z.B. Bio- und Medizinethik oder 

Wirtschafts- und Patentrecht ergänzt.

Seite 25 


Bioinformatik 

Die Bioinformatik ist eine noch relativ junge, 

interdisziplinäre Wissenschaft und bildet 

eine Schnittstelle zwischen Life-Sciences 

und Informatik. Die Bioinformatik war zunächst 

eine Schlüsseltechnologie bei einem 

der größten wissenschaftlichen Fortschritte 

der Menschheit, der Entschlüsselung des 

menschlichen Genoms. Heute hat sich die 

Bioinformatik als eigenständige Lehr- und 

Forschungseinrichtung etabliert. Daten aus 

den Life-Sciences, der Medizin und dem 

Pharmabereich werden durch Methoden der 

Bioinformatik verwaltet, visualisiert, analysiert, 

interpretiert, miteinander verglichen 

und simuliert. Die Bioinformatik entwickelt 

und nutzt Methoden und Techniken 

der Informatik, um z.B. Problemstellungen 

aus Biologie, Chemie, Physik, Medizin oder 

Mathematik zu lösen. In Linz wird Bioinformatik 

als Masterstudium angeboten. 

http://www.informatik-linz.at/bioinf/ 

index.html 


Kontakt zu deiner Studienvertretung 

Die ÖH hat für jede Studienrichtung auch 

eine Studienvertretung. Sie besteht aus 

drei bis fünf gewählten VertreterInnen 

und meist einem größeren Team von MitarbeiterInnen. 

Solltest du Fragen zum Einstieg 

oder zu einer der Studienrichtungen 

haben, melde dich einfach per e-mail bei 

den Studienvertretungen (StV’en). 

Kontaktadressen: 

SOWI Fakultät 







REWI Fakultät 


wijus@oeh.jku.at 

TNF Fakultät 

informatik@oeh.jku.at 

mechatronik@oeh.jku.at 

mathematik@oeh.jku.at 

physik@oeh.jku.at 


lehramt@oeh.jku.at

Fernstudium & E-Learning Seite 26 


Fernstudien und E-Learning: 

Die flexible Alternative 

Das Zentrum für Fernstudien unterstützt 

die Universität bei der Realisierung flexibler 

Studienmöglichkeiten: 

Angebot der Fernuniversität in Hagen: www. 

fernunihagen.de 

• Ideal, weil flexible Kombination mit 

dem Beruf möglich 

• Studiengänge: Wirtschaftswissenschaften, 

Kultur- und Sozialwissenschaften, 

Mathematik, Elektrotechnik und Informatik 

• Prüfungen in Deutschland und in Österreich 

(tw. per Videokonferenz) 

• Studium der Print- und Online-Kurse 

von zuhause aus oder unterwegs 

• Begleitende Veranstaltungen in Studien- 

und Partnerzentren 

• Zulassungsvoraussetzung ist die Matura 

bzw. die Studienberechtigungsprüfung 

• Kosten eines Studiums bei Teilzeitstudium 

ca. EUR 150,-/Semester, bei Vollzeitstudium 

• ca. EUR 300,-/Semester 

• Flexibles Studienangebot für JKU-Stu- 

dierende: Bestimmte WiWi-Teile sind 

über Hagen absolvierbar 

Studienberechtigungsprüfung online: www. 

sbp.jku.at 

Master of Educational Technology: Postgraduale 

Weiterbildung für Lehrende an Unis, 

Fachhochschulen und Sekundarschulen 

Ansprechpartner: 

Angebot der FernUniversität Hagen: 

Zentrum für Fernstudien mit seinen 

Studien- und Partnerzentren: 

www.esc.ac.at 

Studienberechtigungsprüfung online: 

Zentrum für Fernstudien mit seinen 

Studien- und Partnerzentren: 

www.sbp.jku.at 

Flexibles Studienangebot für JKU-Studierende 

und Master of Educational Technology, Entwicklungssupportcenter 

& Infopoint: 

www.fernstudien.jku.at 



[ ] 

oeh@oeh.jku.at

Seite 27 

Deine ersten Schritte 


Zulassung zum Studium 

Zuerst muss die Studienzulassung online 

zwischen 7. Juli und 30. November im 

KUSSS beantragt werden (Termine für die 

Onlinezulassung sind unter www.kusss.jku. 

at abrufbar!). Bei dieser Onlinezulassung 

kann man sich nur für eine (Haupt-)Studienrichtung 

anmelden (Anmeldung zu anderen 

Studienrichtungen erfolgt im Lehr- und 

Studienservice). Bei der Onlinezulassung 

erhältst du eine siebenstellige Matrikelnummer, 

die dich dein ganzes Studienleben lang 

begleiten wird und die du unbedingt ausdrucken 

solltest. Mit deiner Matrikelnummer 

kannst du dich im KUSSS einloggen, 

von einer frühzeitigen Anmeldung zu den 

Kursen raten wir aber ab, bevor du deine 

Studienzulassung im Lehr- und Studienservice 

während der allgemeinen Zulassungsund 

Meldefrist vom 14. Juli – 31. Oktober 

(Nachfrist: Bis 30. November) nicht abgeschlossen 

hast. Das Zulassungsservice der 

Abteilung Lehr- und Studienservice findest 

du im Bankengebäude (1.Stock). In diesem 

Schritt werden die bereits angegebenen Dateien 

der Onlinezulassung überprüft und 

übernommen und du kannst dich für weitere 

Studienrichtungen einschreiben. 

Für die erstmalige Zulassung im Zulassungsservice 

benötigst du folgende Unterlagen: 

• Reisepass oder StaatsbürgerInnenschaftsnachweis 

in Verbindung mit 

einem amtlichen Lichtbildausweis 

• Reifeprüfungszeugnis (bzw. Nachweis 

der Studienberechtigung für die gewählte 

• Studienrichtung) 

• Nachweis der Sozialversicherungsnummer 

(E-Card) 

Folgende Unterlagen brauchst du nur im Bedarfsfall: 

• Nachweise über Zusatzprüfungen, 

Nachweis der besonderen Eignung 

(falls 

• nötig) 

• Heiratsurkunde (wenn nicht auf allen 

Urkunden Namensgleichheit besteht.) 

• Abgangs- bzw. Abschlussbescheinigung 

(bei Übertritt von einer anderen Universität) 

Alle genannten Dokumente sind im Original 

oder in beglaubigter Abschrift (Kopie) 

vorzulegen. Fremdsprachigen Dokumenten 

sind in beglaubigten deutschen Übersetzungen 

vorzulegen. Originale und Übersetzungen 

müssen den Beglaubigungsvorschriften 

entsprechen. 

Keplercard, Servicepoint und Studienbeitrag 

Nach der Zulassung im Zulassungsservice 

bekommst du deinen Studierendenausweis, 

die Keplercard. Mit dieser solltest du sofort 

Erste Schritte

Deine ersten Schritte Seite 28 


zu einem der Servicepoints (im Bankengebäude, 

Managementzentrum und Keplergebäude) 

gehen und deinen PIN festlegen. 

Du benötigst die Keplercard z.B. zum Parken 

(EUR 1,50/Tag) und in der Bibliothek. 

Mit der Keplercard kannst du dich innerhalb 

(Klausuren) und außerhalb der Universität 

ausweisen und bargeldlos bezahlen 

(integrierte Quickfunktion). Im Anschluss 

kannst du deinen Studienbeitrag am Servicepoint 

(mit Quick- & Bankomatkarte) 

einzahlen. Mit der Zahlung des Studienbeitrages 

wird die Anmeldung zum Studium 

rechtswirksam und du kannst dir am 

Servicepoint deine Studienbestätigung ausdrucken. 

Die Einzahlung des Studienbeitrages 

kann aber auch via Telebanking oder 

Überweisung mit einem Zahlschein erfolgen. 

Wichtig bei dieser Zahlungsart ist nur, 

dass die Kundendaten korrekt eingegeben 

werden (nähere Infos unter: www.kusss.jku. 

at unter dem Punkt Studienbeitrag!). Eine 

automatische Zusendung von Studienblatt, 

Studienbestätigung und Erlagschein erfolgt 

nicht. Bei Fortsetzung deines Studiums ist 

es nur notwendig, den Studienbeitrag/Semester 

und ÖH Beitrag/Semester rechtzeitig 

einzubezahlen. 

ÖH Erstsemestrigenberatung 

Du solltest auf jeden Fall bei der ÖH Erstsemestrigenberatung 

vorbeischauen. Sie stellt 

eine umfassende Einstiegsberatung durch 

höhersemestrige Studierende dar. Dort erfährst 

du alles über den Ablauf und Aufbau 

deines Studiums, die Anmeldung zu den 

Lehrveranstaltungen oder wie du dein Studium 

am sinnvollsten organisierst. Für die 

meisten Studienrichtungen gibt es außerdem 

ÖH Broschüren, die dir den Einstieg 

in den Studienalltag erleichtern sollen. Diese 

erhältst du neben anderen informativen 

und hilfreichen Broschüren direkt bei der 

Erstsemestrigenberatung oder später bei deinen 

StudienvertreterInnen, die dir in ihren 

Sprechstunden und per e-mail zur Verfügung 

stehen. Auch wenn du dich noch nicht 

entschieden hast, welches Studium für dich 

das richtige ist, ist die ÖH Erstsemestrigenberatung 

der passende Ort für dich. Die 

Beratung findet immer zu Semesterbeginn, 

dieses Wintersemester am Mo, 8. September 

– Fr, 19. September, statt. 

KUSSS Anmeldung zu Lehrveranstaltungen 

Fristen für das WS: Der letzte Tag zur Zahlung 

des regulären Studienbeitrages für das 

Wintersemester 2008 ist der 31. Oktober 

2008. Danach ist ein um 10 % erhöhter 

Beitrag zu bezahlen. Achtung: Erfolgt die 

Zahlung nicht bis 30. November, wirst du 

automatisch vom Studium abgemeldet! 

Nachdem du dich nach ausführlicher Beratung 

für bestimmte Lehrveranstaltungen 

entschieden hast, musst du dich auch dafür 

anmelden. Dies geschieht meist übers Internet 

oder durch das Eintragen in Listen, die 

am jeweiligen Institut oder im Kurs aushängen 

bzw. durchgegeben werden. Die Computeranmeldung 

für Lehrveranstaltungen 

findest du unter:

Seite 29 


www.kusss.jku.at 

Bei der Erstsemestrigenberatung zeigt man 

dir gerne den Umgang mit dem KUSSS- 

System. Da die Anmeldemodi von Fakultät 

(ÖH JUS, ÖH SOWI, ÖH TNF) zu Fakultät 

verschieden sind, gibt es auch noch eine 

extra ÖH KUSSS-Broschüre. Für den ersten 

Login im KUSSS verwendest du als User-ID 

deine Matrikelnummer und als Passwort 

dein Geburtsdatum im Format JJJJ-MM-TT 

(Bindestriche beachten!). Eine detaillierte 

Beratung bekommst du bei der ÖH Erstsemestrigenberatung 

und/oder in den Beratungskammern 

der Fakultäten. 

Orientierungslehrveranstaltung 

Den Einstieg ins Studium für alle Studierenden 

einer SOWI-Studienrichtung bildet der 

Besuch der Orientierungslehrveranstaltung 

(OLV). Die OLV findet dieses Wintersemester 

am Do, 2. Oktober, um 10.30 Uhr 

im HS1 statt (Zuvor wird um 9.30 Uhr ein 

Campusrundgang angeboten, damit du dich 

später auf dem Unigelände zu Recht findest). 

Den genauen Ablauf, Uhrzeit und Ort 

erfährst du ansonsten immer bei der Erstsemestrigenberatung 

und/oder im Lehrveranstaltungsverzeichnis 

unter http://lva.jku.at. 

Für JUS-StudentInnen endet der Studiumseinstieg 

mit einer zwar nicht verpflichtenden, 

aber empfehlenswerten Startvorlesung, 

am Do, 2. Oktober um 13.00 Uhr im HS 

7 (Termine werden immer rechtzeitig auf 

www.oeh.jku.at bekannt gegeben). 

Erstsemestrigentutorium 

Um den Einstieg ins Alltagsleben als StudentIn 

zu erleichtern, bietet die ÖH Erstsemestrigentutorien 

an. Dort erfährst du 

von Höhersemestrigen, wie man das Leben 

außerhalb und am Campus optimal und 

abwechslungsreich gestalten kann. Die Tutorien 

bieten eine gute Möglichkeit, schnell 

neue Leute kennen zu lernen. Wann sie 

stattfinden, erfährst du bei der OLV oder 

an den Anschlagtafeln vor dem Büro deiner 

Fakultätsvertretung (ÖH SOWI, ÖH TNF, 

ÖH JUS). 

Die ÖH wünscht dir einen guten Start ins erste 

Semester! 

Erste Schritte

Studiengebühren - FAQ Seite 30 

Alle Infos zu den Studiengebühren 

FAQ Studiengebühren 

Soziales 

In diesem Kapitel haben wir dir häufig gestellte 

Fragen zu den Studiengebühren zusammengestellt. 

Falls du zusätzlich noch 

etwas zum Thema wissen möchtest, melde 

dich einfach im ÖH Sozialreferat unter 

0732/2468-9372 oder schreibe eine e-mail 

an: 

sozialreferat@oeh.jku.at 

Studienbeitrag = Studiengebühr 

Der im Hochschul-Taxengesetz verankerte 

und eher harmlos klingende Begriff des Studienbeitrags 

bezeichnet nichts anderes als 

die Studiengebühr. 

Studierendenbeitrag = ÖH Beitrag + Unfallversicherung 

Im Gegensatz dazu ist der Studierendenbeitrag 

jener Betrag, der für die ÖH (deine gesetzliche 

Interessenvertretung) aufgewendet 

wird. 

Er inkludiert EUR 0,36 für die Unfallversicherung 

der Studierenden und liegt im Studienjahr 

2008/09 bei EUR 15,86. 

Wer muss wie viel bezahlen? 

Prinzipiell müssen alle ordentlichen und 

außerordentlichen Studierenden an Universitäten 

Studiengebühren entrichten, wenn 

sie nicht explizit ausgenommen sind. Österreichische 

Studierende und jene aus dem 

Europäischen Wirtschaftsraum (EWR), der 

EU sowie Island, Liechtenstein, Norwegen 

und der Schweiz bezahlen pro Semester 

EUR 363,36 (ALSO INSGESAMT INKL. 

ÖH BEITRAG UND VERSICHERUNG 

379,22). 

Nähere Informationen für ausländische Studierende 

findest du unter: 

www.jku.at/zv/stpa/einschreib. 

htm#Studienbeitrag 

Wer ist von den Studiengebühren ausgenommen? 

Ordentlichen ausländischen Studierenden, 

deren dort zuletzt besuchte Universität mit 

der österreichischen Universität ein universitäres 

Partnerschaftsabkommen abgeschlossen 

hat, sowie ordentlichen ausländischen 

Studierenden aus den am wenigsten entwickelten 

Ländern wird lediglich der ÖH Beitrag 

(EUR 15,86) vorgeschrieben. Welche 

Länder das sind, erfährst du im Referat für 

ausländische Studierende (0732/2468-9856) 

oder unter: 

www.jku.at/zv/stpa/index.htm 

Ebenso außerordentliche Studierende, die 

ausschließlich zum Studium von Universitätslehrgängen 

zugelassen sind und Incoming- 

und Outgoing-Students im Rahmen 

von Mobilitätsprogrammen (z.B. Erasmus).

Seite 31 

Studiengebühren - FAQ 

Wie wird eingezahlt? 

Die Studiengebühr kann entweder per 

Überweisung oder an den Servicepoints 

mittels Bankomatkarte oder Quickfunktion 

eingezahlt werden, wobei du dir an den Servicepoints 

sofort nach Einzahlung deine Inskriptionsbestätigung 

und das Studienblatt 

ausdrucken kannst. 

Wann muss ich die Studiengebühr 

bezahlen? 

Die Einzahlung der Studiengebühr hat innerhalb 

der Zulassungsfrist, für das WS 

08/09 ist das vom 02. Juli 2008 bis 31. Oktober 

2008, zu erfolgen. 

Was passiert, wenn ich die Studiengebühr 

zu spät einzahle? 

(„exmatrikuliert“) und kannst z.B. keine 

Prüfungen ablegen, keine Kurse besuchen 

oder Beihilfen beziehen, etc. . In einem der 

nachfolgenden Semester kannst du wieder 

um Zulassung zum Studium ansuchen. Prüfungen, 

die du bereits absolviert hast, musst 

du dir neu anrechnen lassen. Jedenfalls wirst 

du aber einem neuen Studienplan unterstellt, 

sofern inzwischen ein solcher in Kraft 

getreten ist! 

Was passiert, wenn ich zu wenig einzahle? 

Wird ein zu geringer Betrag eingezahlt, so 

bist du nicht inskribiert. Du musst dann den 

gesamten richtigen Betrag noch einmal einzahlen, 

zuzüglich 10% „Strafzuschlag“. Auf 

Antrag ist der nicht ordnungsgemäß eingezahlte 

Beitrag zurückzuerstatten. 

Soziales 

Erfolgt die Zahlung nicht innerhalb der allgemeinen 

Zulassungsfrist (siehe oben), dann 

hast du noch die Möglichkeit, innerhalb der 

„Nachfrist“ einzuzahlen. Diese Frist läuft 

im Wintersemester bis 30. November 2008 

und im Sommersemester bis 30. April 2009. 

Dann erhöht sich die Studiengebühr allerdings 

um 10%. Das heißt, es sind 10% mehr 

einzuzahlen, damit die Zulassung zum Studium 

bzw. die Fortsetzung gültig ist. 

Was passiert, wenn ich die Studiengebühr 

nicht einzahle? 

Wenn du bis zum Ende der Nachfrist noch 

immer nicht eingezahlt hast, wirst du automatisch 

von der Universität abgemeldet 

Muss ich den Studienbeitrag mehrfach 

zahlen, wenn ich mehrere Studien absolviere? 

Der Studienbeitrag ist in jedem Semester 

nur einmal zu entrichten, auch wenn du 

mehrere Studien gleichzeitig betreibst oder 

an mehr als einer Uni studierst. 

Ich beziehe Studienbeihilfe – muss ich 

auch Studiengebühren bezahlen? 

Alle Studierenden, die Studienbeihilfe 

beziehen, bekommen die Studiengebühr 

in vollem Umfang ersetzt. Das heißt, du 

musst zwar die Studiengebühr bezahlen, 

bekommst sie aber auf Antrag (gemeinsam

Studiengebühren - FAQ Seite 32 

Soziales 

mit dem Antrag auf Studienbeihilfe) in 

Form des Studienzuschusses jedes Semester 

als Einmalzahlung zurück. Die Einzahlung 

der Studiengebühr wird jedes Semester überprüft! 

Details dazu unter: 

www.stipendium.at 

Gibt es eine Möglichkeit, dass ich die 

Studiengebühr zumindest teilweise 

erstattet bekomme? 

Der neue Studienzuschuss ersetzt die Studiengebühr 

ganz oder teilweise auch für 

Studierende, die bisher auf Grund fehlender 

sozialer Bedürftigkeit keinen Anspruch auf 

Studienbeihilfe hatten, wenn das Einkommen 

der Eltern die Grenze für Studienbeihilfe 

in geringem Ausmaß überschritten 

hat. 

Die Höhe des Studienzuschusses wird in 

diesem Fall zwischen EUR 60,- und EUR 

726,72 pro Studienjahr liegen. Den Studienzuschuss 

musst du gemeinsam mit der Studienbeihilfe 

beantragen. Für den Anspruch 

auf Studienzuschuss gelten die gleichen Voraussetzungen 

wie für den auf Studienbeihilfe 

(Studienerfolg, Anspruchsdauer etc.). 

Näheres dazu unter: 

www.stipendium.at

Seite 33 Förderungen, Beihilfen, Versicherungen ... 

Förderungen, Beihilfen, Versicherungen … 

Familienbeihilfe, Stipendien, ÖH Mensabonus und was du sonst noch alles 

wissen solltest 

Dieser Abschnitt soll einen Einblick in die 

wichtigsten Förderungen, Beihilfen und 

Versicherungen geben. Wenn du zu einem 

Themengebiet genauere Informationen benötigst, 

findest du diese im Sozialreferat bei 

der Halle B im Keplergebäude. Dort liegen 

die einzelnen Schwerpunktbroschüren auf. 

Außerdem stehen wir dir gerne persönlich 

mit Rat und Tat bei sozialen Anliegen bei 

Seite. 

ÖH Linz - Sozialreferat 

Sozialreferat@jku.at 

http://www.sozial.oeh.jku.at 

Tel.: 0732/2468-9372 

Die staatliche Studienbeihilfe 

Die Idee der Studienbeihilfe beruht auf dem 

Gedanken, dass jener Teil des gesetzlichen 

Unterhalts, den Eltern auf Grund ihres Einkommens 

nicht aufbringen können, vom 

Staat übernommen wird. Dadurch ist die 

Höhe der Studienbeihilfe an das Einkommen 

der Eltern gekoppelt, was in einigen 

Fällen ein Problem darstellt. 

Ab Wintersemester 2008/09 tritt eine Novelle 

des Studienförderungsgesetzes in Kraft. 

Diese Novelle konnte einige Verbesserungen 

für die Studierenden bewirken, jedoch gibt 

es immer noch Mängel. Die ÖH Linz setzt 

sich für ein sozial gerechtes Beihilfensystem 

ein. 

Wer ist anspruchsberechtigt? 

Österreichische StaatsbürgerInnen und 

EWR-StaatsbürgerInnen. Des weiteren Kinder 

von EWR-BürgerInnen, sofern ihre Eltern 

in Österreich berufstätig sind. Studierende, 

die vor dem Studium in Österreich 

gearbeitet haben, können Studienbeihilfe 

beantragen, wenn das Studium eine Weiterbildungsmaßnahme 

nach Beendigung des 

Berufs ist. Ausländische StaatsbürgerInnen 

und Staatenlose, die vor der Aufnahme des 

Studiums zumindest durchgehend fünf Jahre 

mit mind. einem Elternteil in Österreich 

unbeschränkt einkommenssteuerpflichtig 

waren. Konventionsflüchtling (nach Art 1 

Genfer Konvention). Das Studium, für das 

Studienbeihilfe beantragt wird, muss idR vor 

Vollendung des 30. Lebensjahres begonnen 

werden. Für SelbsterhalterInnen, behinderte 

Studierende und Studierende mit Kind(ern) 

kann diese Altersgrenze höher sein (max. 35 

Jahre). 

Anspruchsdauer 

Anspruch auf Studienbeihilfe besteht für 

die Mindeststudiendauer zuzüglich eines 

Toleranzsemesters pro Studienabschnitt. Bei 

Vorliegen wichtiger Gründe (z.B. Krankheit, 

Kindererziehung, etc.) kann sich die An- 

Soziales

Förderungen, Beihilfen, Versicherungen ... Seite 34 

Soziales 

spruchsdauer um zusätzliche Semester im 

jeweiligen Abschnitt verlängern. Wird ein 

Toleranzsemester nicht benötigt, so kann 

dieses im folgenden Abschnitt angehängt 

werden. Wird der erste Studienabschnitt 

nicht innerhalb der doppelten Mindeststudiendauer 

plus einem zusätzlichen Semester 

absolviert, kommt es zum endgültigen 

Verlust der Beihilfe. Bei einem Bakkalaureats-Studium 

besteht Anspruch für die gesetzliche 

Mindeststudiendauer plus einem 

Toleranzsemester. 

Berechnung - Höchststudienbeihilfe 

Für Studierende, die am Wohnort studieren, 

beträgt der Höchstsatz EUR 475,- monatlich. 

Für auswärtige Studierende, SelbsterhalterInnen, 

Vollwaisen sowie verheiratete 

Studierende und Studierende mit Kind EUR 

679,- im Monat. Studierende mit Kind bekommen 

zudem einen Zuschlag von EUR 

67,- pro Kind. Studierende, die blind, hochgradig 

sehbehindert oder überwiegend auf 

den Gebrauch eines Rollstuhls angewiesen 

sind, erhalten einen Zuschlag von EUR 

152,61 monatlich; Studierende mit einer 

Hörbehinderung EUR 399,70. 

Die Studienbeihilfe, die dir im Jahr zusteht, 

wird folgendermaßen berechnet: 

Jährliche Höchststudienbeihilfe abzüglich: 

• zumutbare Unterhaltsleistung der Eltern 

• zumutbare Unterhaltsleistung des Ehepartners 

oder der Ehepartnerin 

• zumutbare Eigenleistung 

• Jahresbetrag der Familienbeihilfe 

• Jahresbetrag des Kinderabsetzbetrages 

Bei Studierenden, die die Altersgrenze für 

die Familienbeihilfe überschritten haben 

(26 bzw. 27 Jahre), wird der Jahresbetrag der 

Familienbeihilfe und des Kinderabsetzbetrages 

nicht abgezogen. Bei der zumutbaren 

Unterhaltsleistung der Eltern bzw. deinem 

Ehepartner oder deiner Ehepartnerin wird 

das Bruttoeinkommen des dem Studienjahr 

vorangegangenen Kalenderjahres abzüglich 

Sozialversicherungsbeiträge, Sonderausgaben 

und Werbungskostenpauschale zur Berechnung 

herangezogen. 

Die Bundesvertretung der ÖH stellt auf ihrer 

Homepage ein Programm zur Berechnung 

der Studienbeihilfe zur Verfügung. Wenn 

du unter www.oeh.ac.at/studienbeihilfe 

Einkommensdaten, Daten zu Geschwistern, 

etc. eingibst, berechnet das Programm die 

voraussichtliche Studienbeihilfe. 

Wo kann angesucht werden? 

Die Formulare liegen im Sozialreferat und 

bei der Studienbeihilfenbehörde auf. Sie 

können auch unter www.stipendium.at 

downgeloadet werden. Dort findest du auch 

nützliche Informationen, welche Dokumente 

und Nachweise bei der Antragsstellung 

erforderlich sind. Die ausgefüllten Formulare 

und alle weiteren Unterlagen kannst 

du entweder mit der Post schicken oder persönlich 

bei der Stipendienstelle abgeben.


Antragsfrist: 

Im Wintersemester 20. September bis 15. 

Dezember 

Im Sommersemester 20 Februar bis 15. Mai 

Bei der Stipendienstelle werden seit dem 

Wintersemester 2005/06 die Anträge automatisch 

wiederbearbeitet (Systemantrag). 

Das gilt für alle BezieherInnen von Studienbeihilfe, 

die in den letzten zwei Semestern 

durchgehend Studienbeihilfe bezogen haben. 

Leistungsnachweis 

Nach den ersten beiden Semestern (auch bei 

Studienwechsel) nach Studienbeginn muss 

ein Studienerfolg über entweder 14 Semesterwochenstunden 

oder 30 ECTS erbracht 

werden. Wird der günstige Studienerfolg 

nicht erbracht, kommt es zu einem Ruhen 

der Beihilfe. Um jedoch eine Rückzahlung 

der bereits erhaltenen Studienbeihilfe auszuschließen, 

müssen nach den ersten beiden 

Semestern mindestens sieben Semesterwochenstunden 

bzw. 15 ECTS nachgewiesen 

werden. Bei einem Bakkalaureats-Studium 

müssen nach dem sechsten Semester erfolgreich 

absolvierte Lehrveranstaltungen 

im Ausmaß von 90 ECTS bzw. 42 Semesterstunden 

nachgewiesen werden. 

Soziales 

Kontakt Stipendienstelle 

Stipendienstelle Linz 

Europaplatz 5a 


Tel.: 0732/66 40 31 

Fax: 0732/66 40 31 – 10 

www.stipendium.at 

E-mail: stip.linz@stbh.gv.at 

Studienzuschuss 

Mit dem Studienzuschuss kann die Studiengebühr 

ganz oder teilweise rückerstattet werden. 

Das betrifft Studierende, deren Eltern 

auf Grund der Einkommensverhältnisse die 

Studiengebühren nicht finanzieren können. 

Alle Studienbeihilfe-EmpfängerInnen 

bekommen einen Studienzuschuss, jedoch 

auch Studierende, die nur knapp keine Beihilfe 

bekommen. 

Verdienstfreigrenzen 

Neben dem Studium darf nicht mehr als 

EUR 8.000,- brutto verdient werden. Nicht 

zum Einkommen gerechnet werden Sozialversicherungsbeiträge 

und die Werbungskostenpauschale. 

Wird die Einkommensgrenze 

überschritten, vermindert sich die Beihilfe 

um den Betrag, der zu viel verdient wurde. 

Tipp 

Auf jeden Fall um Studienbeihilfe ansuchen! 

Wenn du keine Beihilfe bekommst, 

könnte sich der Studienzuschuss (Rückerstattung 

der Studiengebühren) für dich 

ausgehen!


Soziales 

SelbsterhalterInnenstipendium 

Bei der Studienbeihilfe für SelbsterhalterInnen 

spielt das Einkommen der Eltern 

keine Rolle. Außerdem gibt es hinsichtlich 

der Altersgrenze eine Sonderregelung. Ansonsten 

gilt hinsichtlich Anspruchsdauer, 

Nachweis des günstigen Studienerfolgs, Studienwechsel, 

etc. dasselbe wie für BezieherInnen 

der Studienbeihilfe. 

Als SelbsterhalterIn nach StudFG gilt, wer 

sich vor der ersten Zuerkennung von Studienbeihilfe 

mindestens vier Jahre (48 Monate) 

zur Gänze selbst erhalten hat und 

die jährlichen Einkünfte zumindest EUR 

7.272,- brutto (abzüglich Sozialversicherung 

und Werbungskosten- sowie Sonderausgabenpauschale) 

betragen haben. Eine aliquote 

Berechnung in Rumpfjahren ist zulässig 

(z.B. im Jahr des Beginns der Berufstätigkeit). 

Zeiten des Präsenz- bzw. Zivildienstes gelten 

jedenfalls als Zeiten des Selbsterhaltes, unabhängig 

von der Einkommenshöhe. Lehrzeiten 

hingegen gelten als Zeiten des Selbsterhaltes, 

sofern die jährlichen Einkünfte 

hoch genug sind. Zeiten, in denen eine Waisenpension 

bezogen wurde, sind grundsätzlich 

keine Zeiten des Selbsterhaltes. 

Die vier Jahre mit eigenen Einkünften müssen 

also vor dem erstmaligen Bezug einer 

Studienbeihilfe liegen. Als Zeiten des Selbsterhaltes 

gelten auch solche, in denen du z.B. 

Arbeitslosengeld, Karenzgeld, Notstandshilfe 

oder Krankengeld bezogen hast – vorausgesetzt 

du kommst auf ein jährliches 

Einkommen von mind. EUR 7.272,- . 

Probleme können sich ergeben, wenn du vor 

Beginn des Studiums, für das du ein SelbsterhalterInnenstipendium 

beziehen möchtest, 

schon einmal inskribiert warst. Denn 

schon die bloße Inskription gilt als Studium 

im Sinne des Studienförderungsgesetzes. Du 

hast in so einem Fall nur Anspruch auf Studienbeihilfe, 

wenn du aus dem Vorstudium 

einen günstigen Studienerfolg nachweisen 

kannst. Außerdem müssen die Regeln über 

den Studienwechsel beachtet werden. 

Altersgrenze 

Grundsätzlich muss das Studium vor Vollendung 

des 30. Lebensjahres begonnen werden. 

Diese Grenze erhöht sich für SelbsterhalterInnen 

um ein weiteres Jahr für jedes 

volle Jahr, in dem sie sich länger als vier Jahre 

selbst erhalten haben, höchstens jedoch 

um insgesamt fünf Jahre (die maximale Altersgrenze 

ist also der 35. Geburtstag). 

Außerdem erhöht sich die allgemeine Altersgrenze 

für Studierende mit Kind(ern) um 

2 Jahre pro Kind (bis maximal 35 Jahre). 

Für behinderte Studierende wurde die Altersgrenze 

zu Studienbeginn generell auf 35 

Jahre angehoben. 

Höhe 

Die Höchststudienbeihilfe für SelbsterhalterInnen 

beträgt 679 Euro monatlich. Studierende 

mit Kind(ern) erhalten einen Zuschlag 

von 67 Euro pro Monat und Kind.

Seite 37 

Von der Höchststudienbeihilfe abgezogen 

werden: 

- die zumutbare Unterhaltsleistung des 

Ehepartners bzw. der Ehepartnerin 

- die zumutbare Eigenleistung (wenn die 

Verdienstgrenze überschritten wird) und 

- die Familienbeihilfe und der Kinderabsetz 

betrag, falls darauf noch Anspruch besteht 

(wenn du also das 26. bzw. 27. Lebensjahr 

noch nicht vollendet hast) 

Familienbeihilfe 

Familienbeihilfe beziehen Eltern für ihre 

Kinder in Berufsausbildung, unabhängig 

von ihrem Einkommen. Im allgemeinen 

geht der Familienbeihilfebezug nach der 

Schule nahtlos weiter. Wenn allerdings eine 

Pause eingetreten ist (z.B. durch Berufstätigkeit, 

Präsenz- bzw. Zivildienst), ist erneut 

ein Ansuchen beim Wohnfinanzamt deiner 

Eltern zu stellen. 

Gemeinsam mit der Familienbeihilfe wird 

der Kinderabsetzbetrag ausbezahlt. Dieser 

beträgt zurzeit EUR 50,90. Die monatliche 

Familienbeihilfe beträgt in Euro: 

Wer hat Anspruch? 

Anspruchsberechtigt sind alle österreichischen 

StaatsbürgerInnen, die im Inland 

einen Wohnsitz oder ihren ständigen 

Aufenthalt haben. Außerdem haben ausländische 

StaatsbürgerInnen, die sich auf 

Grund einer Aufenthaltsberechtigung nach 

dem Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz 

(NAG) rechtmäßig in Österreich aufhalten 

oder Personen, denen Asyl gewährt wurde, 

Anspruch auf Familienbeihilfe. Verheiratete 

Studierende haben nur dann noch Anspruch 

darauf, sofern die Eltern trotz Ehe 

weiter unterhaltspflichtig sind. 

Altersgrenzen 

Eltern können Familienbeihilfe für Kinder 

in Ausbildung höchstens bis zu deren 26. 

Geburtstag beziehen. Mit dem Monat des 

Geburtstages endet der Anspruch auf Familienbeihilfe. 

Studierende, die bereits den Präsenz- 

bzw. Zivildienst geleistet haben, können 

Familienbeihilfe bis zum 27. Geburtstag 

beziehen. Dies gilt auch für Schwangere und 

studierende Mütter. Außerdem wird erhöhte 

Familienbeihilfe für erheblich behinderte 

Studierende (mindestens 50% Behinderung) 

bis zum 27. Geburtstag ausbezahlt. 

Soziales 

Höhe der Familienbeihilfe 

Alter 1. Kind 2. Kind 3. und jedes weitere 

0-3 EUR 105,40 EUR 118,20 EUR 130,90 

3-10 EUR 112,70 EUR 125,50 EUR 138,20 

10-19 EUR 130,90 EUR 143,70 EUR 156,40 

19-26 (27) EUR 152,70 EUR 165,50 EUR 178,20


Soziales 

Anspruchsdauer 

Die Anspruchsdauer beträgt die Mindeststudienzeit 

plus ein Toleranzsemester pro 

Studienabschnitt. Bei einem Bachelorstudium 

hat man Anspruch für die Mindeststudiendauer 

plus zwei Toleranzsemester. 

Wenn ein Toleranzsemester nicht benötigt 

wird, kann es in einem folgenden Studienabschnitt 

angerechnet werden. Wird der 

Studienabschnitt jedoch nicht innerhalb der 

gesetzlichen vorgesehenen Zeit abgeschlossen 

(siehe oben), wird die Auszahlung der 

Familienbeihilfe ausgesetzt und beginnt erst 

wieder mit jenem Monat, in dem der Studienabschnitt 

abgeschlossen wird. 

Was wird für den Antrag benötigt? 

Für das Ansuchen wird ein ausgefülltes Formular 

„Antrag auf Gewährung der Familienbeihilfe“, 

eine Kopie des Meldezettels, 

eine Fortsetzungsbestätigung (Inskriptionsbestätigung) 

sowie ein Studienbuchblatt 

benötigt. Viele Studierende bekommen die 

Familienbeihilfe über die Eltern ausbezahlt. 

Auf Antrag kann sie aber auch direkt überwiesen 

werden. Dafür muss beim Finanzamt 

zusätzlich ein Beiblatt, auf dem die 

eigene spezielle Situation dargestellt wird 

(insbesondere, wenn die Eltern bspw. ihrer 

Unterhaltspflicht nicht nachkommen), ein 

Antrag, dass die Familienbeihilfe monatlich 

ausbezahlt wird, vorgelegt werden. Weiters 

wird eine Bestätigung der Eltern, dass sie 

keinen Unterhalt leisten, benötigt. 

Einkommensgrenze 

Es darf bis zu einer Jahresgrenze von EUR 

9.000,- brutto dazuverdient werden. 

Nicht berücksichtigt werden: 

• Sozialversicherungsbeiträge 

• Studienbeihilfe 

• Werbungskostenpauschale 

• 13. und 14. Gehalt (wird je nach Finanzamt 

unterschiedlich behandelt) 

• Waisenpension 

Tipp 

Wird die Jahresgrenze von EUR 9.000,- 

überschritten, geht nicht nur der Anspruch 

auf die Familienbeihilfe für das 

entsprechende Kalenderjahr verloren, 

sondern es muss auch die bereits für das 

Kalenderjahr bezogene Familienbeihilfe 

zurückbezahlt werden! 

Leistungsnachweis 

Nach den ersten zwei Semestern (bei erstmaliger 

Zulassung im Sommersemester 

nach drei Semestern) wird die Studienleistung 

vom Finanzamt geprüft. Dazu ist die 

Vorlage von positiven Lehrveranstaltungszeugnissen 

im Ausmaß von acht Semesterwochenstunden 

(bei Zulassung im Sommersemester 

zwölf Wochenstunden) notwendig. 

Gezählt werden nur Pflichtveranstaltungen 

oder Wahlfächer, nicht aber Ergänzungsprüfungen 

(wie z.B. Latinum). 

Studienwechsel 

Damit es zu keinem Verlust der Familienbeihilfe 

kommt, darf das Studium nur zweimal 

und nur nach jeweils höchstens zwei Semestern 

gewechselt werden. Bei einem zulässigen 

Wechsel beginnt die Anspruchsdauer


in der Regel von neuem, außer es handelt 

sich um ein ähnliches Studium. Bei einem 

Doppelstudium ist dem Finanzamt bekannt 

zu geben, welches Studium für die Familienbeihilfe 

maßgeblich ist. Bei einem Studienwechsel 

nach einem Semester kann der 

Leistungsnachweis von beiden Studienrichtungen 

erbracht werden. 

Versicherungen 

Oft besteht der Irrglaube, dass alle Studierenden 

automatisch krankenversichert sind. 

Wenn jedoch die Voraussetzungen für die 

Mitversicherung nicht mehr gegeben sind, 

müssen Krankenhausaufenthalte und Kosten 

für ÄrztInnen selbst getragen werden. 

Daher ist es in so einem Fall ratsam, eine 

Selbstversicherung abzuschließen. 

Mitversicherung 

Bei den Eltern 

Grundsätzlich hast du bis zur Vollendung des 

27. Lebensjahres die Möglichkeit, dich bei 

deinen Eltern, Großeltern oder Adoptiveltern 

mitversichern zu lassen (ausgenommen 

von dieser Altersgrenze sind Studierende 

mit Behinderung). Du musst dem Sozialversicherungsträger 

allerdings nachweisen, dass 

du dein Studium „ernsthaft und zielstrebig“ 

Soziales 

Sozial 

nfo 

tag 

Dienstag, 28.10.2008 | 10 bis 15 Uhr 

Information & Beratung von 

• Finanzamt 

• Studienbeihilfsbehörde 

• Arbeiterkammer 

• GKK 

• AMS 

• Linz Linien 

• AusländerInnenreferat etc. 

Nutze die Chance direkt mit den Behörden und öffentlichen 

Stellen deine Anliegen zu besprechen oder dich 

einfach nur über deine Möglichkeiten zu informieren.


Soziales 

betreibst, wobei es für die einzelnen Abschnitte 

unterschiedliche Regelungen gibt. 

Voraussetzung für die Mitversicherung ist 

grundsätzlich, dass du im ersten Abschnitt 

nach jedem Studienjahr dem Sozialversicherungsträger 

einen Leistungsnachweis 

von 8 Wochenstunden vorweist und Familienbeihilfe 

für dich bezogen wird. Hast du 

den ersten Abschnitt bereits beendet, sind 

nur mehr die Teildiplomprüfung und eine 

Fortsetzungsbestätigung abzugeben. Danach 

wird nur in seltenen Fällen überprüft, 

ob ein Studium „ernsthaft und zielstrebig“ 

betrieben wird. 

Selbstversicherung 

Wenn du nicht auf Grund deiner Berufstätigkeit 

pflichtversichert bist und auch nicht 

bei Eltern oder PartnerIn mitversichert bist, 

hast du die Möglichkeit, eine Selbstversicherung 

abzuschließen. 

Studentische Selbstversicherung 

Die studentische Selbstversicherung beläuft 

sich derzeit auf EUR 23,26 monatlich. Zu 

beantragen ist sie bei der Gebietskrankenkasse 

(GKK) des Studienortes. Die studentische 

Selbstversicherung ist an kein Höchstalter 

gebunden, es gelten jedoch folgende 

Voraussetzungen: 

Im Gegensatz zur Familienbeihilfe gibt es 

hier keine Semesterbeschränkung. Solange 

du den Leistungsnachweis erbringst, kannst 

du also auch noch mitversichert sein, wenn 

du für diesen Abschnitt länger als die Mindeststudiendauer 

plus ein Semester benötigst. 

Bei deiner Partnerin / deinem Partner 

Ist dein/e Ehepartner/in krankenversichert, 

besteht die Möglichkeit, dich mitzuversichern 

(keine Altersgrenze). Dasselbe gilt 

auch für unverheiratete Paare, wenn sie 

bereits nachweislich seit mindestens zehn 

Monaten in einem gemeinsamen Haushalt 

leben. Der Antrag muss von der versicherten 

Person bei der Krankenkasse gestellt werden. 

Beitragsfrei sind aber zum Beispiel nur Personen, 

die sich der Kindererziehung widmen 

oder dies mindestens vier Jahre getan haben. 

Eine genaue Auflistung der Kriterien findest 

du unter www.gkk.at. 

• ordentlicher Wohnsitz in Österreich 

• noch kein Studium abgeschlossen (Ausnahmen 

bei geringfügigen Einkünften 

möglich) 

• Einkommen aus Beschäftigungsverhältnissen 

darf EUR 5.814 jährlich nicht 

überschreiten 

• nicht mehr als zweimal oder zu spät 

Studium gewechselt 

• die gesamte Mindeststudiendauer plus 

einem Semester pro Abschnitt um nicht 

mehr als vier Semester überschritten 

Tipp 

Nach Ferienjobs, bei denen du pflichtversichert 

bist, muss die studentische Selbstversicherung 

nach Ende der Pflichtversicherung 

wieder neu beantragt werden!


Allgemeine Selbstversicherung 

Sollten für dich weder Mitversicherung 

noch studentische Selbstversicherung in 

Betracht kommen, besteht noch die Möglichkeit 

einer freiwilligen Selbstversicherung 

bei der GKK, wenn auch zu einem empfindlich 

höheren Preis. Der Beitragssatz beträgt 

333,59 Euro pro Monat (Stand 2008). Der 

Betrag kann auf 83,40 Euro pro Monat herabgesetzt 

werden, wenn es auf Grund der 

wirtschaftlichen Verhältnisse der/des Versicherten 

gerechtfertigt erscheint. Stelle 

gleichzeitig mit dem Antrag auf Selbstversicherung 

einen Antrag auf Herabsetzung der 

Beitragsgrundlage, sonst kannst du auf den 

Höchstsatz eingestuft werden! 

Freiwillige Selbstversicherung für geringfügig 

Beschäftigte 

Als geringfügig beschäftigte/r Dienstnehmer/ 

in (Einkommen nicht höher als EUR 

349,01) bist du nur unfallversichert, hast 

aber die Möglichkeit, dich um EUR 49,25 

pro Monat (Stand 2008) selbst zu versichern. 

In diesem Fall bist du nicht nur kranken-, 

sondern auch pensionsversichert. Den 

Antrag auf Selbstversicherung musst du bei 

der GKK stellen. 

Freiwillige Selbstversicherung für neue 

Selbstständige 

Beziehst du ausschließlich Einkünfte als 

neue/r Selbstständige/r, besteht ab einem 

Jahreseinkommen von EUR 6.453,36 eine 

Pflichtversicherung. Übst du in einem Jahr 

neben einer unselbstständigen Erwerbstätigkeit 

auch eine selbstständige Erwerbstätigkeit 

aus oder beziehst Leistungen wie z.B. 

Kranken-, Wochengeld, Kinderbetreuungsgeld 

oder Arbeitslosengeld, so gilt als Versicherungsgrenze 

das 12-fache der Geringfügigkeitsgrenze 

(also z.B. für 2007: 12 x EUR 

349,01 = EUR 4.188,12). 

Die Pflichtversicherung für neue Selbstständige 

umfasst die Kranken-, Unfall- und 

Pensionsversicherung. Der Beitragssatz für 

die Kranken- und Pensionsversicherung beträgt 

24,35 %, für die Unfallversicherung 

sind EUR 7,65 pro Monat zu zahlen (Stand 

2008). Liegen deine Einkünfte unter der 

Versicherungsgrenze, die in deinem Fall gilt, 

kannst du freiwillig für die Kranken- und 

Unfallversicherung optieren. 

ÖH-Sozialtöpfe 

Soziales 

Achtung 

Gehst du mehreren geringfügigen Beschäftigungen 

nach und überschreitest 

du die Geringfügigkeitsgrenze, bist du 

pflichtversichert. Die Sozialversicherungsbeiträge 

werden dir aber dann von 

der GKK vorgeschrieben! 

Die ÖH hat für dich im Falle der sozialen 

Bedürftigkeit Sozialtöpfe eingerichtet. Wie 

sie funktionieren und unter welchen Voraussetzungen 

du sie beanspruchen kannst, wird 

im Folgenden erklärt. 

Unterstützungsfonds der ÖH Bundesvertretung 

Pro Studienjahr darf mit Ausnahme der


Soziales 

Unterstützungen aus dem Kinderbetreuungsfonds 

nur eine Unterstützung gewährt 

werden. 

Kinderfonds 

Die Unterstützung beträgt höchstens EUR 

1.200,- und kann pro Kind nur einmal bewilligt 

werden. Sie soll Studierenden helfen, 

einmalige Ausgaben zur Versorgung ihres 

Kindes zu finanzieren (z.B. Kindermöbel, 

Arztkosten, Therapiekosten). Voraussetzung 

für die Gewährung einer Unterstützung: 

• ordentliche/r Hörer/in an einer Universität 

• soziale Bedürftigkeit 

• adäquater Studienerfolg, d.h. zumindest 

vier Semesterwochenstunden in 

den letzten beiden Semestern 

• zweifache gesetzliche Studiendauer darf 

nicht überschritten sein 

dest vier Semesterwochenstunden in 


Wohnfonds 

Die Unterstützung beträgt für behinderte 

Studierende oder Studierende mit Kind 

höchstens EUR 1.200,- , für andere EUR 

1.000,- . Die Höhe richtet sich nach dem 

Ausmaß der sozialen Bedürftigkeit und der 

Höhe der Wohnkosten. Die Wohnungsgröße 

und der Wohnungspreis müssen studentischen 

Wohnverhältnissen entsprechen. 

Voraussetzungen: 

• ordentliche/r Hörer/in 


acht Semesterwochenstunden in 


• doppelte gesetzliche Mindeststudiendauer 

darf nicht überschritten worden 

sein 

Kinderbetreuungsfonds 


1.200,- im Studienjahr und soll Studierenden 

helfen, die Kinderbetreuungskosten zu 

finanzieren (Kindergarten, Krabbelstube, 

Hort, Babysitter, Tagesmutter). Pro Kind 

kann nur eine Unterstützung im Studienjahr 

bewilligt werden. Voraussetzungen: 


• zur Pflege und Erziehung eines Kindes 

verpflichtet 

• soziale Bedürftigkeit: StudienbeihilfenbezieherInnen 

sind jedenfalls sozial 

bedürftig 

• adäquater Studienerfolg, d.h. zumin- 

Sozialfonds 


1.200,- im Studienjahr und soll den Studierenden 

in finanziellen Notlagen helfen, 

wenn diese nicht selbst verschuldet wurden. 

Die Höhe richtet sich nach dem Grad der 

sozialen Notlage. Voraussetzungen: 


• soziale Bedürftigkeit 


acht Semesterwochenstunden in 


• doppelte gesetzliche Mindeststudiendauer 

darf nicht überschritten worden 

sein


Sozialtopf der ÖH Linz 

Auch an der JKU Linz gibt es einen solidarischen 

Fonds, um Studierende der JKU in 

finanziellen Notlagen zu unterstützen. Finanziert 

wird der Sozialtopf durch die ÖH 

Linz und das Land OÖ. Die Hauptantragsfrist 

reicht im WS bis zum 15. Dezember, im 

SS bis zum 15. Mai. 

Wie kann ich um diese Töpfe ansuchen? 

Das Sozialreferat der ÖH Linz hilft dir dabei 

gerne weiter. Hier liegen die Antragsformulare 

und eine genaue Checkliste über die 

Unterlagen, die du benötigst, auf. 

nachgereicht werden), einen Meldezettel 

und ein Foto. Das Semesterticket kann im 

Linz AG Service-Center in der Landstraße 

85 (Haltestelle Bürgerstraße) erworben werden 

oder zu Anfang des Semesters auch direkt 

im Keplergebäude! 

Der Aktivpass der Stadt Linz 

Der Aktivpass ist eine Sozialleistung der 

Stadt Linz und ermöglicht einkommensschwachen 

Personen, Angebote der Stadt 

vergünstigt in Anspruch zu nehmen. 2007 

wurde der Aktivpass reformiert: Der BezieherInnenkreis 

wurde ausgeweitet und der 

Zugang deutlich vereinfacht. 

Soziales 

Studierendengerechte 

Mobilität in Linz 

Zur Nutzung des öffentlichen Verkehres in 

Linz gibt es für Studierende zwei Arten der 

Vergünstigung: 

Das Semesterticket der Linz AG um EUR 

50,- und das Monatsticket für Aktivpass- 

BesitzerInnen um EUR 10,- . 

Das Semesterticket der Linz AG 

Das Semesterticket der Linz AG kann von 

allen Studierenden bezogen werden, die Familienbeihilfe 

beziehen und in Linz oder Leonding 

gemeldet sind. Um EUR 50,- kannst 

du damit fünf Monate lang in der Kernzone 

Linz alle öffentlichen Verkehrsmittel (ausgenommen 

AST-Taxis) nutzen. Zum Kauf des 

Semesterticket benötigst du unbedingt eine 

Inskriptionsbestätigung, den Nachweis über 

den Bezug der Familienbeihilfe (kann auch 

Seither gilt nicht mehr das Haushaltseinkommen 

als Berechnungsgrundlage, sondern das 

persönliche (einzelne) Einkommen. Davon 

profitieren vor allem Studierenden, die in 

Wohngemeinschaften leben. 

Anspruch auf den Aktivpass haben alle Personen 

mit Hauptwohnsitz Linz und einem 

persönlichen Nettoeinkommen von unter 

EUR 1018,- im Monat. Studierende erhalten 

den Aktivpass auch mit Nebenwohnsitz 

Linz! 

Der Bezug der Familienbeihilfe ist kein Kriterium, 

es gibt daher auch keine Altersgrenze 

für den Bezug. 

Zur Beantragung des Aktivpasses brauchst 

du einen Lichtbildausweis, ein Foto und deinen 

Einkommensnachweis. Als Einkommen 

gelten Erwerbseinkommen und Stipendien; 

die Familienbeihilfe und elterliches Taschen-


Soziales 

geld stellen kein Einkommen dar – für den 

Einkommensnachweis ist wie gesagt nur das 

persönliche Einkommen relevant. 

Studierende mit Nebenwohnsitz Linz brauchen 

weiters eine Inskriptionsbestätigung. 

Ausgestellt wird der Aktivpass im Bürgerservice- 

Center und in den Stadtbibliotheken. 

Erstmals wird das Bürgerservice diesen 

Herbst auch im Sozialreferat im Keplergebäude 

vertreten sein! 

Bürgerservice-Center, Neues Rathaus, 

Hauptstraße 1-5, 4040 Linz, Tel. 

0732/7070-0 

Tipp 

Mit dem Aktivpass erhältst du eine Menge 

Vergünstigungen: Das Linz AG-Monatsticket 

um EUR 10,- , Gratis-Eintritt 

ins Lentos und ins Stadtmuseum Nordico, 

Gratis-Ausleihe von Büchern und anderen 

Medien in den Stadtbibliotheken, 

50% Ermäßigung in den Hallen- und 

Freibädern, der Eishalle, auf VHS-Kurse, 

im Landestheater (nicht auf Sondervorstellungen) 

und ins Landesmuseum. 

Ermäßigungen bei Veranstaltungen der 

LIVA (Posthof, Brucknerhaus, etc.) 

ÖH-Mensabonus 

Mit dem Mensabonus der ÖH wird das 

Menü I um einen Euro, Menü II um 50 Cent 

billiger. Der Mensabonus soll das Essen für 

die Studierenden erschwinglicher machen, 

die es benötigen. Um diese Leistung der ÖH 

in Anspruch nehmen zu können, brauchst 

du nur deine KeplerCard und einen Serviceautomaten 

der Uni, mittels welchem du 

den ÖH Bonus auf deine Card laden kannst. 

Für die Mensen im KHG- und Raabheim 

und an der Kunstuni wird ein „M“ neben 

das Datum auf der Card gedruckt. 

Gebührenbefreiung GIS (ORF) 

StudienbeihilfenbezieherInnen sind von 

den Rundfunkgebühren befreit. Voraussetzung 

ist jedoch, dass du in der Wohnung, 

für die du beantragst, deinen Hauptwohnsitz 

hast. In Oberösterreich beträgt die Gebühr 

für Fernsehempfangseinrichtungen 

inkl. Radio 18,61 Euro pro Monat. Für die 

Gebührenbefreiung musst du folgende Unterlagen 

vorweisen: 

- Kopie des gültigen Studienbeihilfebescheides 

- Kopie Meldezettel aller im Haushalt lebender 

Personen 

- Einkommensnachweise aller im Haushalt 

lebenden Personen 

- Fortsetzungsbestätigung 

Formulare sind unter www.orf-gis.at, direkt 

beim Postamt oder im ÖH-Sozialreferat erhältlich.


Mietbeihilfe 

Die Mietbeihilfe ist ein monatlicher Zuschuss 

zum Mietaufwand für geförderte 

und nicht geförderte Mietwohnungen. Sie 

soll Menschen mit geringem Einkommen 

unterstützen und berechnet sich aus der 

Differenz zwischen anrechenbaren und zumutbaren 

Wohnungsaufwand. 

Berechnung 

Der zumutbare Wohnungsaufwand ist das 

monatliche Haushaltseinkommen minus 

dem gewichteten Haushaltseinkommen. 

Die Gewichtung erfolgt nach unterschiedlichen 

Faktoren (z.B. Einpersonenhaushalt) 

und wird mit dem Sockelbetrag von 540 

Euro multipliziert. Ausschlaggebend für die 

Höhe der Mietbeihilfe sind die Anzahl der 

Personen, die in einem Haushalt wohnen, 

das Einkommen, die angemessene Nutzfläche 

(50 m2 für erste Person, 20 m2 für jede 

weitere Person) und die Höchstgrenze beim 

Wohnungsaufwand von drei Euro pro m2. 

Außerdem liegt bei nicht geförderten Wohnungen 

der Höchstsatz der Förderung bei 

200 Euro. 

Genaue Informationen zu den Gewichtungen, 

Berechnungsbeispiele und das Formular 

zum Ansuchen findest du auf http:// 

www.land-oberoesterreich.gv.at unter der 

Rubrik Bauen/Wohnen, im Sozialreferat der 

ÖH Linz oder direkt beim: 

Amt der OÖ Landesregierung 

Bahnhofplatz 1, 4021 Linz 

Tel.: +43 (0)732/7720-14151 

E-mail: wo.post@ooe.gv.at 

Abteilung Wohnbauförderung 

Soziales 

Campus Leben

Wohnen in Linz Seite 46 

Wohnen in Linz 

Vom Studierendenheim bis hin zur MieterInnenvereinigung 

Wohnen 

Wohnen im Studierendenheim 

In Linz steht den Studierenden eine Vielzahl 

von Heimen zur Verfügung. Auf den 

folgenden Seiten findest du eine Beschreibung 

der meistgenützten Studierendenheime 

in Linz. Falls du dich über alle Möglichkeiten 

informieren möchtest: Komm 

einfach ins Sozialreferat der ÖH Linz. Dort 

bekommst du unsere Heimbroschüre und 

kompetente Beratung bezüglich Wohnen 

in Linz. Grundsätzlich ist es in Linz auch 

während des Jahres möglich, Heimplätze zu 

bekommen. Wer allerdings ein Einzelzimmer 

möchte oder sich für ein sehr beliebtes 

Heim entscheidet, sollte sich möglichst bald 

anmelden. 

Ansuchen um einen Heimplatz 

Um die Bewerbungsunterlagen zu erhalten, 

sende einfach ein kurzes, formloses Bewerbungsschreiben 

an das/ die ausgewählte(n) 

Heim(e) oder ruf einfach an. Daraufhin 

schickt dir der Heimträger seine Bewerbungsformulare 

zu. Einige Heime bieten 

allerdings auch schon die Möglichkeit, sich 

online zu bewerben bzw. sich das Formular 

auf der Homepage auszudrucken. Die Bewerbungsunterlagen 

retournierst du (eventuell 

mit Empfehlungsschreiben) persönlich oder 

per Post an den Heimträger. Die Zuweisung 

bzw. Abweisung erfolgt immer schriftlich. 

Solltest du das Glück haben und mehrere 

positive Schreiben zurückbekommen, dann 

entscheide dich so schnell als möglich für 

eines und sag die anderen ab, damit diese 

Plätze anderen Studierenden wieder zur Verfügung 

stehen. 

Auch HeimbewohnerInnen haben 

Rechte 

BewohnerInnen von Studierendenheimen 

sind ausdrücklich vom Mietrecht ausgenommen. 

Statt dessen gilt ein eigenes Studierendenheimgesetz. 

Nach diesem muss 

zwischen Heimträger und BewohnerIn ein 

schriftlicher, gebührenfreier Vertrag abgeschlossen 

werden, der Angaben über den 

Heimplatz, die Höhe des Entgelts und eine 

Schlichtungsklausel (regelt, wer im Streitfall 

„schlichtet”) enthält. Ebenso hat jedes Heim 

über ein Heimstatut und eine Heimordnung 

zu verfügen. EinE StudienanfängerIn muss 

für mindestens zwei Jahre einen Vertrag 

erhalten. Bis zum Ende der Durchschnittsstudiendauer 

(nicht Mindeststudiendauer) 

ist der Vertrag jeweils um ein Jahr verlängerbar 

(wenn die StudentIn den erforderlichen 

Studienerfolg nachweisen kann!). Darüber 

hinaus nur, wenn der/die Studierende glaubhaft 

machen kann, dass das Studium in 

absehbarer Zeit beendet wird. Kündigungsgründe 

seitens des Heimträgers sind:

Seite 47 


• Beendigung oder Abbruch des Studiums 

• wesentliche Überschreitung der durchschnittlichen 

Studiendauer 

• strafbare Handlungen eines/r HeimbewohnerIn 

zum Nachteil anderer HeimbewohnerInnen 

oder des Heimträgers 

• Weitergabe des Heimplatzes an andere 

• Wegfall der sozialen Bedürftigkeit 

Das Benützungsentgelt sollte vom Heimträger 

unter Bedachtnahme auf den Grundsatz 

der Kostendeckung festgelegt werden. 

Allerdings gibt es noch immer keine Kategorien 

für das Benützungsentgelt. Durch 

die Festlegung von Qualitäts- und damit 

verbundenen Entgeltkategorien würde das 

Preis-Leistungsverhältnis entscheidend verbessert 

werden. Der Heimausschuss (wird 

von den HeimbewohnerInnen jährlich gewählt 

und vertritt deine Rechte gegenüber 

der Heimverwaltung sowie gegenüber den 

zuständigen gesetzlichen Vertretungen der 

Studierenden) wählt aus seiner Mitte eineN 

SprecherIn. Der/die SprecherIn hat Einsicht 

in die maßgeblichen Unterlagen, die für die 

Festsetzung des Benützungsentgelts wesentlich 

sind. Leider ist es immer noch nicht 

gesetzlich festgeschrieben, dass HeimvertreterInnen 

Kündigungsschutz erhalten. Somit 

wird eine wirkungsvolle Vertretung bei gröberen 

Konflikten mit der Heimverwaltung 

erheblich erschwert. Heimplätze sind allgemein 

unter Bedachtnahme auf die soziale 

Bedürftigkeit zu vergeben. Weitere Kriterien 

sind der Studienerfolg und die Entfernung 

des Hauptwohnortes zum Studienort. Auch 

die Kündigungsfristen sind im Gesetz festgeschrieben. 

Danach kann der Heimplatz 

jeweils zum nächstfolgenden Kalendermonat 

gekündigt werden (allerdings kann im 

Benützungsvertrag eine längere Frist, bis 

höchstens zwei Monate, vereinbart werden). 

Jedoch muss der Heimträger eine Kündigung 

akzeptieren, wenn sie zum Semesterende 

(WS bis zum 15.12/ SS bis zum 30.04) 

erfolgt! 

Wohngemeinschaften 

Wer eine Wohngemeinschaft gründen will, 

sollte bei den VermieterInnen erst einmal 

als Einzelperson vorsprechen. Denn seltsamerweise 

erhöht sich oft die Miete, wenn 

mehrere Leute in die Wohnung einziehen 

wollen. Grundsätzlich richtet sich die Miete 

allerdings nach der Größe und dem Zustand 

der Wohnung, nicht nach der Anzahl 

der Personen, die in der Wohnung leben. 

Als Rechtsverhältnis schlägt die Mietvereinigung 

einen Hauptmietvertrag mit Untermietverhältnissen 

vor. Die Mietvereinigung 

ist ein privater Verein, der die (rechtlichen) 

Interessen der MieterInnen, UntermieterInnen, 

PächterInnen und WohnungseigentümerInnen 

vertritt und bei dem man 

Mitglied werden kann. Eine Mitgliedschaft 

lohnt sich also, beispielsweise im Falle eines 

Rechtsstreites mit einem Vermieter. 

MIETERVEREINIGUNG OÖ 

Noßbergerstr. 11 

4020 LINZ 

Tel. 0732/77 32 29 

ooe.mietervereinigung@aon.at 

www.mietervereinigung.at 

Wohnen


Wohnen 

Denn Mietverhältnisse, in denen mehrere 

Personen als HauptmieterInnen auftreten, 

können auch nur von allen gemeinsam aufgelöst 

werden. Außerdem haften alle MieterInnen 

gemeinsam. Zieht also einE Mit-MieterIn 

aus, dann kann sich der/die VermieterIn 

an ihm/ihr schadlos halten, auch wenn die 

Mietrückstände bereits nach dem Auszug 

entstanden sind. Der/die HauptmieterIn 

muss darauf achten, dass in dem Mietvertrag 

kein Untermietverbot enthalten ist. Der 

Untermietzins darf 150% der Hauptmiete 

nicht übersteigen. Untermietverträge sollten 

unbedingt schriftlich abgeschlossen werden, 

da mündliche Vereinbarungen unbefristet 

gelten. Bei Problemen und Fragen kann man 

sich auch an den Mieterschutzverband Oberösterreich: 

4020 Linz, Lederergasse 21, Tel. 

0732/771288, www.mieterschutzverband. 

at oder an die Arbeiterkammer OÖ: 4020 

Linz, Volksgartenstr. 40, Tel. 0732/6909 0, 

www.arbeiterkammer.com, wenden. 

Zimmer: 

• 2 behindertengerechte Einzelzimmer 

• Insgesamt 39 EZ davon 21 ohne Balkon 

• 5 Zweibettzimmer 

• 25 Wohnungen, davon 9 ohne Balkon 

Preise: 

• Einzelzimmer: 247-385 EUR 

• Doppelzimmer: 189-327 EUR 

• Tiefgaragenplatz: gegen Gebühr 

• Internetzugang: gratis 

• Kaution: 250 EUR (einmalig) 

• Endreinigung bei Heimaustritt: 26 

EUR 

Ausstattung: 

• TV und Telefonanschluss 

• Internetanschluss 

• Tiefgarage gegen Gebühr 

• Putzpersonal reinigt nur die Gemeinschaftsräume 

• Waschküche 

• Sportraum 

Studierendenheime in Linz 

Im folgenden Abschnitt findest du einige 

Linzer Studierendenheime. Genauere Informationen 

findest du auf den jeweiligen 

Internetseiten. 

Heim Europahaus 

OÖ – Heimbauverein 

Ziegeleistraße 17-19 


Telefon 0732/657343 

Fax 0732/657343-43 

E-Mail europahaus@ooe-heimbauverein.at 

http://www.ooe-heimbauverein.at 

Infrastruktur: 

Ca. 20 min zur Uni mit der Straßenbahn 

10 min in die Altstadt 

Bewerbungsfrist: keine 

Wohndauer: ganzjährig 

Bewertung: Das Europahaus ist auch für benachteiligte 

Menschen geeignet. 

Sonstiges: Dieses Heim wurde erst 1999 eröffnet 

und gehört damit zu 

den neueren. Es ist für SchülerInnen und 

StudentInnen.

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Heim Evangelisches Studierendenheim 

(ESH) 

Verein Evangelisches Studentenheim Linz 

Dietrich Bonhoeffer 

Julius Raab Straße 1-3 


Telefon 0732/2551 -600 

Fax 0732/2551 -605 

E-Mail glettner@esh.jku.at 

http://www.esh.jku.at 

Zimmer: 

• 44 Einzelzimmer 

• 40 Doppelzimmer 

• 4 behindertengerechte Zimmer 

• 6 Kleinwohnungen 

• 10 3er WGs 

Preise: 

• Einzelzimmer: 291,65 EUR 

• Einzelzimmer f. Behinderte: 272,07 

EUR EZ mit Küche: 337,19 EUR 

• Doppelzimmer: 344,70 EUR (für 2 Personen) 

• Wohnung f. 2 Personen: 546,87 EUR 

• Wohnung f. 3 Personen: 765,53 EUR 

• Bearbeitungsgebühr: 15 EUR (einmalig) 

• Kaution: 350 EUR 

Ausstattung: 

• Zimmertelefon inkl. Anrufbeantworter 

• Alle Zimmer mit Bad und Toilette 

• Musikzimmer (Klavier und Schlagzeug) 

• Putzpersonal reinigt auch die Zimmer 


• Fernsehanschluss 

• Gemeinschaftsräume 

• Fitnessraum 

• Bibliothek 

• Parkplatz 

• Heimbar 

Infrastruktur 

15 min von der Uni entfernt 

20–30 min in die Altstadt 

10 min vom Pleschinger See entfernt 



Bewertung: 

Das ESH ist für behinderte Menschen sehr 

gut geeignet. Die Toiletten und Badezimmer 

sind groß und bieten gute Einfahrmöglichkeiten 

und einen großen Wendekreis. Es 

gibt überall Rampen und auch der Lift 

ist groß genug. 

Sonstiges: Dieses Heim zeichnet sich durch 

ein reges Gemeinschaftsleben und 

eine tolle Heimbar aus. Empfehlungsschreiben 

werden eher nicht benötigt, 

aber ein persönliches Gespräch könnte von 

Vorteil sein. 

Heim Johannes Kepler Heim 

Studentenhilfsverein Linz 

Altenbergerstraße 74 


Telefon: 0732/24 40 31-201 

Fax: 0732/25 22 16 

E-Mail: office@jkh.uni-linz.ac.at 

http://www.jkh.uni-linz.ac.at 

Wohnen


Wohnen 

Zimmer: 

235 Doppelzimmer, die auch als Einzelzimmer 

vergeben werden 

Preise: 

• Einzelzimmer 280 EUR (exklusiv Strom 

und Telefon) 

• Doppelzimmer: 170,50 EUR pro Person 

( exkl. Strom u.Telefon) 

• Bearbeitungsgebühr für NeueinzieherInnen 

30 EUR, für WiedereinzieherInnen 

10 EUR 

• Kaution: 400 EUR (einmalig) 

Ausstattung 

• Alle Zimmer mit Bad, Toilette und 

Kochnische 

• Internetanschluss und Kabelfernsehen 

• Zimmertelefon (keine Grundgebühr, 

aber erhöhter Posttarif) 

• Heimeigene Parkplätze (allerdings sehr 

• 

wenige) 

Heimbar, Fechtraum, -Partyraum, 

Tischtennisraum 

• Bettzeug wird zur Verfügung gestellt, 

Putzpersonal reinigt wöchentlich 

• die Zimmer 

• Waschmaschinen und Trockner in jedem 

Stock 

Bewertung: Das Keplerheim ist mit Sicherheit 

eines der schönsten und modernsten, 

allerdings ist es für behinderte StudentInnen 

(vor allem RollstuhlfahrerInnen) NICHT 

geeignet. Die Zimmer wären zwar benutzbar 

– nicht jedoch die Sanitäranlagen (sehr hohe 

Schwelle und zu klein). 

Sonstiges 

Das Kepler Heim ist eine der FPÖ nahe stehende 

Organisation, dementsprechende 

Empfehlungsschreiben sind von Vorteil, 

aber nicht unbedingt notwendig. Einzelzimmer 

sind kaum zu bekommen und gibt 

es nur für Höhersemestrige. 

Heim Akademikerhilfe-Heim 

Akademikerhilfe- Studentenunterstützungsverein 

Pulvermühlstraße 41 


Telefon: 0732/9391-54 

Fax: 0732/9391-55 

E-Mail: studentservice@akademikerhilfe.at 

http://www.akademikerhilfe.at/linzpulvermuehlstr.html 

Zimmer: 

200 Einbettzimmer (4 behindertengerechte) 

Infrastruktur: 3 min zur Uni 


5 min zur Straßenbahn 


Wohndauer: 15.09 bis 15.07; Wahlmöglichkeit 

im Sommer 

Preise: 

• Einbettzimmer + Küche und Bad zu 

zweit: 240 EUR 

• Jahrespauschale: 25 EUR 

• Bearbeitungsgebühr: 25 EUR (einmalig)

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Ausstattung 

• Immer 2 Einbettzimmer mit gemeinsamer 

Küche und Bad 

• Zimmertelefon 

• Internet- und Fernsehanschluss 

• Bettwäsche ist selbst mitzubringen 

• Abstellräume 

• Barstüberl im Keller 

• Computerraum (Internet) 

• Fahrradabstellmöglichkeit 

• Garage 

• Garten 

• Gemeinschafts-/Partyraum 

• Gymnastikraum 

• Andachtsraum 

• Münzwäscherei 

• Musikzimmer 

• Parkplätze 

• Studierraum 

• TV-Raum (Kabelfernsehen) 

Heim Dr. Ernst Koref Haus 

Prunerstraße 3a 


Bewerbungen an: 

Wirtschaftshilfe der Studenten OÖ 

Johann Wilhelm Kleinstraße 72 


Telefon: 0732/25 15 33 

0732/78 23 90 05 

Fax: 0732/25 50 39 

E-Mail: wist.verwaltung@wist.uni-linz.ac.at 

http://www.wist.uni-linz.ac.at 

Zimmer: 

70 Einzelzimmer, davon 3 behindertengerecht 

Preise 

• Einzelzimmer: 241,00 EUR 

• Kaution: 285,00 EUR 

Wohnen 


10 min mit der Straßenbahn zur Uni 

15 min mit der Straßenbahn in die Altstadt 

Biesenfeldbad in unmittelbarer Nähe 


Wohndauer: Nur ganzjährig 

Bewertung: 

Auch für körperbehinderte Menschen sehr 

gut geeignet 

(auch Alarmglocke im Zimmer). 

Wurde erst 1999 fertig gestellt. 

Sonstiges: 

ÖVP-nahe Empfehlungsschreiben können 

vorteilhaft sein. 

Ausstattung 

• Jeweils 2 Zimmer teilen sich eine Nasszelle 

• 10 Gemeinschaftsküchen 


Posttarif) 




• Tischtennis 



• Kabelfernsehen 

• Putzpersonal reinigt Gemeinschaftsbzw. 

• Sanitärräume, aber nicht die Zimmer


Wohnen 


20 min mit der Straßenbahn zur Uni 

Hauptplatz, Brucknerhaus und Donaupark 

in unmittelbarer Nähe 

Bewerbungsfrist: Bis 15.01 für Sommersemester 

Bis 15.04 für Wintersemester 

Bewerbungen sind auch außerhalb dieser 

Frist möglich! 


Bewertung: 

Das Dr. Ernst Koref Heim entspricht allen 

Richtlinien für behindertengerechten 

Wohnbau. Eingang über eine Rampe passierbar, 

Innentüren haben > 90 cm, behindertengerechte 

WCs, Zimmer sind mit 

Alarmglocken ausgestattet, Zutritt zu allen 

Aufenthaltsräumen möglich, Waschküche 

ist ebenfalls behindertengerecht. 

Sonstiges: 

Das Dr. Ernst Koref Haus gehört zu den 

WIST Heimen und demnach ein der SPÖ 

nahe stehendes Heim – Empfehlungsschreiben 

sind von Vorteil, sowie ein persönliches 

Gespräch mit der Heimverwaltung. Dieses 

Heim wurde 1997 eröffnet und zählt zu den 

neueren. Allerdings gibt es keine heimeigenen 

Parkplätze. Es ist möglich, um heiminterne 

Förderstipendien anzusuchen. Nähere 

Informationen dazu gibt es beim Heimträger. 

Heim Katholisches Studierendenheim 

(KHG) 

Studentinnenheim der kath. Hochschulgemeinde 

Mengerstraße 23 


Telefon: 0732/2440 11 

Fax: 0732/2440 11 72 

E-Mail: betrieb@m2.khg.jku.at 

www.khg.jku.at 

Zimmer: 

• 60 Einzelzimmer 

• 20 Doppelzimmer 

• 16 Komfortzimmer 

• 4 Doppeleinzelzimmer 

• 3 Wohnungen 

Preise: 

• DZ mit Dusche/WC am Gang: 152 EUR 

• EZ mit Dusche/WC am Gang: 215 EUR 

• Einzelzimmer mit Dusche/WC: 274 EUR 

• DZ mit Dusche/WC gemeinsam: 244 

EUR 

• Plätze in Wohngemeinschaften: 157-264 

EUR 

• Bearbeitungsgebühr: 15 EUR (einmalig) 

Ausstattung 

• Fernsehanschluss (kein Kabelfernsehen) 


• Telefonanschluss 

• Heiminterne Mensa 

• Gemeinschaftsküchen 

• Fernsehraum 


• Heimbar

Seite 53 


• Tischtennisraum 

• Waschküche und Trockenraum 

• Putzpersonal reinigt auch die Zimmer 

• Kapelle 

• Tagungsräume 

• Sauna 

• Galerie 

• Cafe 

• Jazzkeller 

• Parkplatz gegen Gebühr 


Unmittelbare Nähe zur Uni 


Heim WIST Haus Linz 

Wirtschaftshilfe der Studenten OÖ 

Johann Wilhelm Kleinstraße 72 


Telefon: 0732/251533 

Fax: 0732/25 50 39 

E-Mail: wist.verwaltung@wist.uni-linz.ac.at 

http://www.wist.uni-linz.ac.at 

Zimmer: 

• 244 Einzelzimmer; eines behindertengerecht 

• 1 Doppelzimmer, 73 Wohnungen; eine 

davon behindertengerecht 

Bewerbungsfrist: Wintersemester 30.05. 


Bewertung: 

Das KHG ist eher ungeeignet für benachteiligte 

Menschen, da die Zimmer extrem klein 

sind. WC und Bad sind schwer zugänglich 

und die Lifte sind zu klein. 

Preise 

• Einzelzimmer: 198 EUR 

• Doppelzimmer: 144 EUR 

• Wohnung á 38,42: 275 EUR 

• Wohnung á: 46,00: 318 EUR 

• Wohnung á: 50,70: 345 EUR 

• Garconniere 25,62: 202 EUR 

• Kaution: je nach Kategorie 

Wohnen 

Sonstiges: 

Über die Aufnahme in das Heim der Kath. 

Hochschulgemeinde entscheidet der Vorstand 

des Hauses. Dieser setzt sich aus dem 

Heimleiter, dem Hochschulseelsorger und 

zwei gewählten StudierendenvertreterInnen 

zusammen. Aufnahmekriterium ist auch die 

erwartete Teilnahme am sozialen Leben im 

Heim. Ein Empfehlungsschreiben von katholischen 

Einrichtungen ist von Vorteil, 

genauso wie ein persönliches 

Vorstellungsgespräch. 

Ausstattung 

• Auto und Fahrradabstellplatz 

• Internet und Kabel TV Anschluss 

• WC und Duschen am Gang 

• Putzpersonal reinigt die Sanitäranlagen, 

nicht jedoch die Zimmer 




• Gymnastikraum 

• 25 Gemeinschaftsküchen 


• TV-Raum 

• Münzfernsprecher


Wohnen 

• Zimmertelefon 

• Fotolabor und Zeichenraum 

• Heimbar 


Unmittelbare Nähe zur Uni 

20-30 min in die Altstadt 

Bewerbungsfrist: Bis 15.01 für Sommersemester 

Bis 15.04 für Wintersemester 

Bewerbungen auch außerhalb der Frist möglich! 


Bewertung: 

Das WIST Heim ist im Prinzip auch für benachteiligte 

Menschen geeignet – Zimmer 

werden auf Wunsch umgestellt. 

Sonstiges: Das WIST Heim ist ein der SPÖ 

nahe stehendes Heim – Empfehlungsschreiben 

sind von Vorteil sowie ein persönliches 

Gespräch mit der Heimverwaltung. Es ist 

möglich, um heiminterne Förderstipendien 

anzusuchen – nähere Informationen dazu 

gibt es beim Heimträger. 

Heim Julius Raab - Heim 

Oberösterreichisches Studentenwerk 

Julius Raab Straße 10 


Telefon: 0732/2457-378 

Fax: 0732/2457-239 

eMail: info@studentenwerk.at, office.linz@ 

studentenwerk.at 

http://www.studentenwerk.at/Raab/gtRaab.html 

Zimmer: 

1310 Heimplätze wenn alle Zimmer als Doppelzimmer 

belegt sind, Ehepaarwohnungen; 

realistische BewohnerInnenzahl liegt bei ca. 

1000 

Preise 

• Einzelzimmer: 283 EUR 

• Doppelzimmer: 186 EUR 

• EZ mit Küche: 293 EUR 

• Ehepaarwohnungen: 383 / 460 EUR 

• Bearbeitung des Erstaufnahmeantrages: 

31EUR 

• Bearbeitung des Wiederaufnahmeantrages: 

19 EUR 

• Versicherungsbeitrag: 43 EUR (einmal 

jährlich) 

• Kaution: eine Monatsmiete 

• Kaution für ausländ. Studierende: 380 

EUR für EZ, 280 für DZ 

• Kaution für inländ. Studierende: eine 

Monatsmiete 

Ausstattung 

• Jedes Zimmer hat eigenes Bad 

• In einigen Zimmer gibt es auch eine 

Kochgelegenheit 

• Codierte Schlüssel 

• Internetanschluss, Kabelfernsehen 


aber erhöhter Posttarif), internes Telefonieren 

nicht möglich 

• Putzpersonal reinigt die Zimmer 


• Sauna 

• Schwimmbad 

• Turnhalle 

• Fitnessraum

Seite 55 


• Seminarräume 


• Billiard 

• Kegelbahnen 


• Heiminterne Mensa 

• Eigene Parkplätze 



10 min zur Uni 

20–30 min in die Altstadt (mit öffentl. Verkehrsmitteln) 

7 min zur Straßenbahn 

nur wenige Minuten vom Pleschinger See 

entfernt 

Bewerbungsfrist: Keine 

Wohndauer: 01.10–30.06 

Wahlmöglichkeit im Sommer 

Bewertung: 

Der neuere Teil des Heimes ist sehr schön, 

im alten muss in Gemeinschaftsküchen gekocht 

werden. Das Raab Heim ist auch für 

behinderte StudentInnen gut geeignet 

(Eingang problemlos passierbar, breite Zufahrten, 

Lifte, Regale in richtiger Höhe, 

manche Arbeitsflächen unterfahrbar). 

Sonstiges: Die Julius Raab Stiftung ist ein 

der ÖVP nahe stehender Verein, Bewerbungsschreiben 

daher von Vorteil. 

Wohnen


Wissenswertes rund um den Campus 

Unialltag und Campusleben 

Campus Leben 

Studieren ist mehr als nur lernen und Prüfungen 

ablegen. Im Folgenden erfährst du 

Interessantes über das Campusleben, das 

dir den Unialltag vereinfachen und ihn abwechslungsreicher 

gestalten soll. 

Kepler Card 

Die Kepler Card ist nicht nur dein Studierendenausweis, 

sie bietet auch zahlreiche 

nützliche Funktionen. 

Die Kepler Card brauchst du um... 

...berührungslos die Schranken passieren zu 

können, um auf dem Uniparkplatz zu parken. 

Die Gebühr beträgt 1,50 pro Tag. 

...bargeldlos zu zahlen. Auf der Kepler Card 

ist eine Quick-Funktion integriert, die du 

in der Mensa, im Ch@t, bei Kaffee- und 

Getränkeautomaten sowie bei den Parkautomaten 

verwenden kannst. Die Kopierer auf 

der Uni kannst du nur noch mittels Quickbezahlung 

benutzen. Du kannst die Kepler 

Card z.B. bei den Ladestationen in der Mensa 

aufladen. 

...Bücher in der Bibliothek zu entlehnen. 

...die Computer im Ch@t zu nutzen, um 

kostenlos im Internet zu surfen. 

...den „Papierkram“ an den Servicepoints 

und in der Abteilung Lehr- und Studienservices 

zu erledigen. 

...um den ÖH-Mensabonus (Ermäßigung) 

auf die Mittagsmenüs in der Mensa freizuschalten. 

Servicepoints 

An den Servicepoints kannst du allerlei Administratives 

erledigen. Die Servicepoints 

befinden sich nach dem Eingang zum Bankengebäude 

auf der rechten Seite und im 

Keplergebäude nahe dem NichtraucherInnenbereich. 

Was kann man an den Servicepoints machen? 

• Studium fortsetzen: Durch Einzahlung 

des Studienbeitrags ist die Kepler Card 

für ein weiteres Semester gültig und du 

bist weiterhin inskribiert. 

• Drucken: Inskriptions- bzw. Forsetzungsbestätigungen 

(zur Vorlage beim 

Finanzamt etc.); Studienerfolgsnachweis 

(Auskunft über alle Noten); Studienbuchblatt 

(zur Vorlage bei der Stipendienstelle); 

einzelne Prüfungszeugnisse 

und die Studienzeitbestätigung.

Seite 57 

Campus Leben 

Achtung! 

Einzelne Prüfungszeugnisse können nur 

ein Mal ausgedruckt werden! Solltest du 

ein Zeugnis verlieren musst du dir beim 

Magistrat eine Verlustbestätigung holen. 

Mit dieser Verlustbestätigung bekommst 

du ein neues Zeugnis beim Lehr- und 

Studienservice (Öffnungszeiten unter 

http://www.jku.at/zv/stpa/) ausgestellt. 

Die Verlustbestätigung kannst du dir 

auch im ÖH-Sozialreferat ausstellen lassen! 

Weitere Außenstelle des BürgerInnenservice 

in Uni-Nähe: Stadtbibliothek 

Dornach-Auhof. 

• Anmeldungen bearbeiten: Du kannst 

dich von Kursen innerhalb der ersten 

20 % des Kurses ohne Konsequenzen 

abmelden. 

• ÖH-Mensabonus beantragen: Um in 

der Mensa günstiger speisen zu können, 

gibt es für alle Studierenden den 

Mensabonus, der für beide Menüs gilt. 

• PIN ändern: Das Passwort für deinen 

Zugang am Servicepoint kann hier geändert 

werden 

• Adresse ändern 

• Passwort ändern und Verlängerung des 

Modemzugangs 

• E-Mail Adresse 

Lernen auf der Uni 

Bist du zuhause abgelenkt durch Familie, 

MitbewohnerInnen oder Fernseher? Dann 

schnapp dir deine Lernunterlagen und such 

dir ein stilles Plätzchen auf der Uni. Es stehen 

dir einige ausgewiesene Lernplätze zur 

Verfügung. 

Mensa: 

Zwischen 8.00 – 11.00 und 14.00 – 18.00 

kannst du in der Mensa ganz gut lernen. Die 

Mensa ist auch ein beliebter Treffpunkt für 

Gruppenarbeiten. Einige Steckdosen kannst 

du zwischen dem Ende der Bänke und der 

Glasfassade finden. 

Keplergebäude: 

Auch das Kepler-Gebäude bietet einige Plätze 

zum Lernen: Links, rechts und unterhalb 

des HS 1, den RaucherInnen- und den 

NichtraucherInnenbereich. Der Ruhefaktor 

ist im Keplergebäude jedoch nicht unbedingt 

hoch. 

TNF und Kopfgebäude: 

Der TNF-Turm und das Kopfgebäude bieten 

in jedem Stockwerk einige Plätze zum Lernen. 

Hoher Ruhefaktor. 

Managementzentrum: 

Das Managementzentrum bietet im Erdgeschoß 

einige Lernplätze (Stille nicht unbedingt 

gegeben). 

Bibliothek: 

Wer sich an den eigentümlichen Büchergeruch 

gewöhnt hat, ist in der Bibliothek gut 

aufgehoben. Höchster Ruhefaktor zum Lernen, 

den der Campus bietet. 

Campus Leben


Campus Leben 

Verteilerkabel für dein Notebook kannst du 

dir im ÖH-Shop gegen eine Kaution von 

EUR 20,- für 24 Stunden ausleihen. 

Auf ins Nachtleben 

Donnerstag = Mensafesttag. Während der 

Vorlesungszeiten finden jeden Donnerstag 

Mensafeste statt. Diese werden zum Großteil 

von diversen Referaten der ÖH, teilweise 

von Studierendenorganisationen veranstaltet. 

Doch um Party zu machen musst du 

nicht unbedingt auf den Donnerstag warten. 

In den Studierendenheimen, die sich rund 

um den Campus ansiedeln (siehe Kapitel 

„Wohnen in Linz“), gibt es fast überall eine 

Heimbar. Diese kleinen, gemütlichen Bars 

werden von Studierenden für Studierende 

geführt. Die Preise der Snacks und Getränke 

sind sehr niedrig gehalten, außerdem ist es 

eine gute Gelegenheit, MitbewohnerInnen 

und andere Studierende kennen zu lernen. 

LUI fördert Kommunikation 

Auch die ÖH Linz fördert die „studentische 

Kommunikation“ mit ihrem Lokal LUI. Das 

Linzer Uni Inn befindet sich im Keller der 

Mensa. Es hat ab Mittag geöffnet und bietet 

Snacks und Getränke, aktuelle Zeitungen 

und Zeitschriften, einen Dartautomaten, 

Billiardtische und gute Musik in einem chilligen 

Ambiente. Vorbeischauen lohnt sich. 

http://lui.oeh.jku.at 

Bleib in Bewegung 

Sport als Abwechslung zur starren Lern- und 

Schreibtischarbeit. Du hast die Möglichkeit, 

dich als StudentIn der JKU am USI (Universitätssportinstitut) 

sportlich zu betätigen. 

Das USI bietet dir zahlreiche Aktivitäten 

wie Aerobic, Yoga, diverse Ballsportarten, 

Tauchkurse, Golf, Tanzkurse uvm. Ein Kurs 

beim USI kostet für Studierende rund 15 

Euro/Semester und ist somit viel billiger 

als ein Fitnessstudio. So hast du auch die 

Möglichkeit, auf Schi- oder Segelwochen zu 

fahren oder deine Fähigkeiten bei verschiedenen 

Turnieren unter Beweis zu stellen. 

Programme und weitere Informationen findest 

du auf www.usi.jku.at 

Auf ins Kino 

Als StudierendeR hat man so einige Vorteile. 

So bekommst du bei den großen Kinoketten 

gegen Vorlage deiner Kepler Card die ganze 

Woche über Ermäßigungen auf dein Ticket. 

Aber auch in den Linzer Programmkinos 

„City Kino“ und „Moviemento“ hast du die 

Möglichkeit, die neuesten Filme verbilligt 

zu genießen. So gibt es einige Male im Semester 

das „UniMovie der Woche“, welches 

du ermäßigt besuchen kannst. Vorgestellt 

wird dir der Film immer im ÖH Courier. 

Kulinarik am Campus 

Für das leibliche Wohl ist durch die Mensa 

an der Universität bestens gesorgt. Ein 

beliebter Treffpunkt am Uni-Gelände ist 

auch das Internet-Café „Ch@t“ im Keplergebäude. 

Weiters gibt es das StudentInnenlokal 

LUI im Kellergeschoß der Mensa, das 

Café „Petit Sassi“ im Bankengebäude. Auch

Seite 59 

Campus Leben 

das KHG-Heim und das Raab-Heim bieten 

günstige Menüs in ihren hauseigenen Mensen 

an. 

Zentraler Informatikdienst an der JKU 

Der Zentrale Informatikdienst (ZID) ist die 

primäre Anlaufstelle rund um Computer 

und Netzwerke an der JKU. Für dich als 

Studierender ist das ZID vor allem wichtig 

bezüglich WLAN und E-Mail-Zugang. Weiters 

kannst du dich an das ZID wenden, falls 

du Beratung bezüglich Hard- und Software 

brauchst. Das ZID bietet auch Softwareaktionen 

für StudentInnen an. 

Tel.: 0732/2468-8430 

Fax: 0732/2468-8688 

www.zid.jku.at 

WLAN 

Seit März 2003 gibt es an der JKU ein flächendeckendes 

Wireless-LAN System. Somit 

ist es jedem Studierenden möglich, per 

Laptop und WLAN Karte am Campus im 

Internet zu surfen. Für die Benutzung des 

WLAN gilt derselbe Account wie für Mail-/ 

Modemzugang. Die Login-Daten erhältst 

du bei der Inskription in der Abteilung für 

Lehr- und Studienservices (ehemalig: Studien- 

und Prüfungsabteilung). Um das Internet 

zu starten, öffne einfach einen Webbrowser 

mit der Adresse: http://login.jku.at , gib dort 

deine k-Matrikelnummer und dein Passwort 

ein und schon kannst du lossurfen. 

Achtung! 

Standard-Protokolle wie HTTP zum 

Surfen und POP3/SMTP zum Mailen 

übertragen die Daten im Klartext und 

unverschlüsselt, also deinen BenutzerInnennamen, 

Passwörter, E-Mails und 

vieles mehr. Diese können von jedem/ 

jeder mit wenig Aufwand mitgelesen 

werden. Empfehlenswert wäre auf die 

sicheren Varianten dieser Protokolle umzusteigen 

(HTTPS, POP3S, IMAPS, ...), 

viele E-Mail Dienste bieten mittlerweile 

auch einen verschlüsselten Zugang an. 

@students.jku.at 

Als StudierendeR an der JKU bekommst 

du auch einen eigenen Email-Account mit 

einem Speicherplatz von 10 MB. Primär lautet 

deine E-Mail Adresse matrikelnummer@ 

students.jku.at. Du kannst aber sofort auf 

der Seite des ZID eine namensbezogene E- 

Mail Adresse einrichten. Du kannst deinen 

E-Mail Account im Internet per Webportal 

abrufen. Gehe dazu auf die Seite http://pop. 

uni-linz.ac.at. Dort findest du ein Webinterface 

das GMX oder Hotmail sehr ähnlich ist. 

Du kannst aber natürlich auch deine E-Mail 

Adresse in einem Mailprogramm einrichten. 

Solltest du dazu Fragen haben, bietet 

dir die ZID Homepage (http://www.zid.jku. 

at/) jede Hilfestellung, die du benötigst. 

Campus Leben


Campus Leben 

Bibliotheken 

Am Anfang deines Studiums wirst du hauptsächlich 

in der Hauptbibliothek zu tun haben. 

Du kannst eine Bibliotheksführung in 

Anspruch nehmen, zu der du dich in der 

Hauptbibliothek anmelden musst. In vielen 

Kursen werden dir bestimmte Lehrbücher 

empfohlen, welche oft in der Lehrbuchsammlung 

der Bibliothek erhältlich und entlehnbar 

sind. Da die meisten Bücher nur in 

geringer Anzahl vorhanden sind, musst du 

meist sehr schnell sein, um das gewünschte 

Buch zu ergattern. Das Bibliothekssystem 

unserer Uni umfasst neben der zentralen 

Unibibliothek noch eine Reihe von Fachbereichs- 

und Institutsbibliotheken. Infos über 

diese Einrichtungen erhältst du jeweils bei 

den Instituten oder im Internet unter www. 

ubl.jku.at. Die Literatursuche in der Bibliothek 

ist durch Computerunterstützung stark 

vereinfacht. Es kann sowohl in den österreichischen 

Literaturdatenbanken als auch 

in elektronischen Bibliothekskatalogen im 

Internet recherchiert werden. Außerdem 

stehen allen BenutzerInnen eine schriftliche 

Benutzeranleitung und ein eigener Informationsschalter 

zur Verfügung. Die Öffnungszeiten 

der Unibibliothek und auch die 

Adressen und Öffnungszeiten der anderen 

Linzer Bibliotheken, welche für den Studienbetrieb 

in Frage kommen, findest du unter 

oben genannter Web-Adresse. 

Entlehnen, aber wie? 

Vor dem ersten Benutzen der Kepler Card 

muss diese in der Bilbliothek freigegeben 

werden. Die Entlehnung ist kostenlos. Es 

dürfen höchstens 25 Bücher gleichzeitig 

ausgeliehen werden. Die Leihfrist beträgt 

einen Monat. Die Verlängerung der Leihfrist 

kannst du übers Internet oder in der 

Leihstelle beantragen, vorausgesetzt es besteht 

keine Vormerkung für diese Werke. Ab 

Überschreitung der Entlehnfrist muss pro 

Band und Tag eine Überschreitungsgebühr 

von 0,20 Euro zusätzl. Mahnspesen entrichtet 

werden. Informationen über Hauptbibliothek 

und Fachbibliotheken: http://www. 

bibliothek.jku.at/ und der Aleph Online 

Literaturkatalog der JKU: http://aleph.edvz. 

uni-linz.ac.at 

Parken 

Für Studierende stehen ca. 800 Parkplätze 

am Unigelände zur Verfügung. Kosten für 

Studierende 1,50 für 24 Stunden mit Kepler 

Card, ohne Kepler Card zahlst du 0,50 

Euro pro Stunde! Rund um die Uni gibt es 

nur gebührenpflichtige Kurzparkzonen mit 

einer Maximalparkzeit von 1,5 Stunden. 

Es ist aber nicht sehr empfehlenswert, sich 

ohne Ticket in die Kurzparkzone zu stellen, 

da hier öfters kontrolliert wird. Die Privatparkplätze 

der GWG-Wohnungen und des 

BRG Auhof sollten nicht verwendet werden. 

Du riskierst eine Anzeige mit saftigem Bußgeld. 

Öffis nutzen 

Wenn du in Ruhe und relativ stressfrei auf 

die Uni kommen willst, dann benutze die 

öffentlichen Verkehrsmittel. Zu Spitzenzeiten 

sind die Parkplätze überfüllt und es 

kommt zu langen Wartezeiten. Wenn du das

Seite 61 

Campus Leben 

vermeiden willst, hol dir im Kapitel „Förderungen, 

Beihilfen, Versicherungen“ die nötigen 

Infos zum Semesterticket der Linz AG 

oder dem Aktivpass der Stadt Linz. 

Informationen für Studierende mit 

Behinderung 

Zugänglichkeit der Hörsäle, Seminarräume, Institutsbüros, 

Bibliotheken: 

• alle Gebäude sind stufenlos zugänglich 

• alle Gebäude sind mit einem Lift ausgestattet 

(im hinteren Trakt des Keplergebäudes 

gibt es Treppenlifte), somit sind 

alle Stockwerke zugänglich 

• für die Treppenlifte gibt es einen Schlüssel, 

der in der Abteilung für Gebäude 

und Technik (Kopfgebäude, 1.Stock) 

erhältlich ist 

Zugänglichkeit Schloß Auhof 

• Büro des Rektors, Büro des Universitätsdirektors, 

Büro der Vizerektoren, 

Rechtsabteilung und das Gesamtuniversitäre 

Institut für Universitätsrecht 

und Universitätsmanagement befinden 

sich im 1. und 2. Stock. Lift vorhanden 

• das Eurostudienzentrum - Zentrum für 

Fernstudien liegt im EG und ist stufenlos 

erreichbar 

Behinderten-WC gibt es in folgenden Gebäuden 

• Management-Zentrum, EG 

• Kopfgebäude, EG 

• Keplergebäude, EG 

• Uni-Center, UG 

• TNF-Turm, 3. Stock 

• Bibliothek, 1. Stock Ostteil 

• Bankengebäude, EG 

Parkplätze am Campus 

• behinderte Studierende, die einen Ausweis 

nach § 29 b STVO besitzen, können 

bei der Zentralen Verwaltung, Büro 

des Universitätsdirektors, um eine Parkgenehmigung 

ansuchen 

• mit dieser Genehmigung kann gratis 

am Campus geparkt werden 

• für die Schrankenanlage gibt es eine 

spezielle Chipkarte, die nur in Richtung 

eines Lichtauges gehalten werden 

muss, damit sich der Schranken öffnet 

• die Chipkarte ist bei Vorlage der Parkgenehmigung 

und gegen eine Kaution in 

der Abteilung für Gebäude und Technik 

erhältlich 

Informationen zum Thema “Studieren mit 

Behinderung“ sowie Unterstützung während 

des Studiums bekommst du am Institut 

Integriert Studieren (gegenüber ÖH Sekretariat). 

Nähere Informationen erhältst du auch unter 

www.integriert-studieren.jku.at oder unter 

der Telefonnummer 0732/2468-9232. 

Campus Leben


Das kleine 1*1 deiner Rechte und Pflichten 

Recht behalten. 

Rechte&Pflichten 

Als StudierendeR an der JKU hast du bestimmte 

Rechte und Pflichten. Das Studienrecht 

ist im Universitätsgesetz 2002 und in 

der Satzung der JKU geregelt. Prinzipiell ist 

die Position der Studierenden im Studienrecht 

eine sehr schwache. Die ÖH Linz hat 

versucht im Satzungsteil Studienrecht das 

beste für die Studierenden herauszuholen. 

So ist die Uni Linz eine der wenigen Unis, 

bei der es möglich ist, eine Prüfung vier Mal 

zu wiederholen. (Mit Erstantritt also insgesamt 

fünf Mal). 

In diesem Kapitel wollen wir mithilfe eines 

kleinen FAQ die wichtigsten Dinge näher 

bringen. Solltest du Probleme in studienrechtlichen 

Fragen haben, ist die ÖH die 

beste Anlaufstelle. Durch hartes Verhandeln 

mit den ProfessorInnen ist es der ÖH in der 

Vergangenheit gelungen, dass Studierende 

zu ihrem Recht kommen. 

Was passiert wenn mich eine Aufsichtsperson 

beim Schwindeln erwischt? 

Wenn du unerlaubte Hilfsmittel während 

der Prüfung benützt, wird diese für ungültig 

erklärt und weiters auf deine weiteren Antrittsmöglichkeiten 

angerechnet. Dass bedeutet, 

dass du damit einen Antritt verspielt 

hast. 

Wie lange darf ich in meine schriftlichen 

Klausurarbeiten Einsicht nehmen? 

Du hast das Recht innerhalb von sechs Monaten 

nach Ablegen einer Prüfung in deine 

Arbeit Einsicht zu nehmen. 

Weiters bist du berechtigt, jede von dir abgelegte 

schriftliche Prüfung, d.h. die gesamten 

Beurteilungsunterlagen und Prüfungsprotokolle 

zu kopieren. (§ 84 Abs 1, 2 UG02) 

Ist die Festlegung einer höheren Mindestpunkteanzahl 

als 50 % der Gesamtpunkte 

bei einer Klausur für die positive 

Absolvierung einer LVA 

zulässig? 

Ja. Grundsätzlich obliegt es dem/der LVA- 

LeiterIn den Schwierigkeitsgrad und die 

Mindestanforderung für die positive Absolvierung 

einer LVA festzulegen, sofern 

im Studienplan keine abweichende Bestimmung 

getroffen wird. 

Wie kann ich mich zu Prüfungen anmelden? 

Bei Fachprüfungen musst du dich innerhalb 

einer Anmeldefrist in den Lehr- und Studienservices 

anmelden. Ansonsten läuft das 

Meiste über das KUSSS. Mehr Infos zum 

KUSSS findest du in unserer Broschüre

Seite 63 

Rechte & Pflichten 

„How to KUSSS“. Die Anmeldung zur LVA 

ist gleichzeitig die Anmeldung zur Klausur, 

wenn die LVA einen immanenten (z.B. Mitarbeitsüberprüfungen, 

Kurztests usw. )Prüfungscharakter 

hat. Das bedeutet aber auch, 

dass, wenn du dich nicht rechtzeitig von der 

LVA abmeldest, dies als negativer Antritt gewertet 

wird. 

Wie oft darf ich eine Lehrveranstaltungs- 

bzw. eine Fachprüfung wiederholen? 

Bei allen Prüfungen hast 4 Wiederholungen, 

dh. du hast 5 Antritte . Prüfungstechnisch 

gibt es zwei unterschiedliche Kursformen 

an der JKU. Einerseits welche mit „immanentem 

Prüfungscharakter“, d.h. die Note 

setzt sich aus mehreren Leistungsüberprüfungen 

oder immanenten Teilen wie Hausübung 

zusammen. Bei diesen kannst du ab 

der dritten Wiederholung eine kommissionelle 

Prüfung verlangen; dein Antrag muss 

jedoch vom Vizerektor für Lehre genehmigt 

werden. Bei allen anderen Lehrveranstaltungen 

und Fachprüfungen muss ab der dritten 

Wiederholung eine kommissionelle Prüfung 

abgehalten werden. (§ UG2002, § 28 

Satzung JKU). In der Regel bedeutet es dass 

der Prüfungsmodus gleich bleibt, die Klausur 

jedoch von mehreren ProfessorInnen beurteilt 

wird. Zudem hast du bei mündlichen 

Prüfungen auch eine freie PrüferInnenwahl. 

Bei positiver Prüfung kannst du diese wiederholen 

(muss jedoch innerhalb vn 6 Monaten 

passieren), wenn du eine bessere Note 

haben willst. Jedoch zählt immer die letzte 

Prüfung, auch wenn diese dann negativ ist. 

Wichtig für dich ist zudem noch, dass eine 

Klausur plus Nachklausur nur als ein einziger 

(!) Prüfungsantritt gewertet wird. 

Wie lange darf es dauern, bis ein Schein 

(=Lehrveranstaltungszeugnis) ausgestellt 

wird? 

Die Beurteilung der Prüfungen hat unverzüglich, 

jedenfalls jedoch so rechtzeitig zu 

erfolgen, dass eine Ausstellung der Zeugnisse 

gem. § 75 Abs. 4 UG 2002 unverzüglich, 

längstens jedoch innerhalb von vier 

Wochen nach Erbringung der zu beurteilenden 

Leistungen möglich ist. 

Kann ich mich als StudierendEr beurlauben 

lassen? 

Studierende sind gem. § 67 UG 2002 auf 

Antrag für höchstens zwei Semester je 

Anlassfall bescheidmäßig zu beurlauben, 

wenn folgende Gründe nachgewiesen 

werden: 

• Ableistung eines Präsenz- oder Zivildienstes, 

• Schwangerschaft oder 

• Betreuung eigener Kinder. 

Über die oben angeführten Gründe hinaus 

kann die Beurlaubung auch aus sonstigen 

wichtigen, in der Person des/der Studierenden 

gelegenen Gründen, wie insbesondere 

soziale Gründe (z.B. Erwerbstätigkeit, familiäre 

Gründe), Krankheit, Praxistätigkeit 

außerhalb einer Pflichtpraxis, erfolgen. Das 

Formular muss beim Studien- und Lehrservices 

abgeben. Der/die Vizerektorin für 

Rechte&Pflichten

Rechte&Pflichten 


Lehre entscheidet über die Beurlaubung. 

Der Antrag auf Beurlaubung ist bis längstens 

sechs Wochen nach Beginn des Semesters, 

für das die Beurlaubung gelten soll, einzubringen. 

Während der Beurlaubung bleibt die Zulassung 

zum Studium aufrecht, die Teilnahme 

an Lehrveranstaltungen, die Ablegung und 

Anerkennung von Prüfungen sowie die Einreichung 

und Beurteilung wissenschaftlicher 

Arbeiten sind unzulässig. 

Wie kann ich mir Prüfungen anerkennen 

lassen? 

Ansuchen um Anerkennung von Prüfungen 

und wissenschaftlichen Arbeiten sind mit 

allen erforderlichen Unterlagen in den Studien- 

und Lernservices einzureichen. Bei 

Fragen zu Anerkennungen von Prüfungen 

wende dich an deine Studienvertretung. 

Ist es erlaubt, dass Lehrveranstaltungen 

in einer Fremdsprache, z.B. in Englisch, 

unterrichtet werden? 

Ja. Bei diesen Lehrveranstaltungen hat aber 

vordergründig die Beherrschung des Lehrstoffs 

und nicht das Niveau der Sprachbeherrschung 

Maßstab der Beurteilung zu 

sein. Ausgenommen davon sind Fremdsprachenkurse.

Seite 65 

Deine Interessensvertretung 


Grundsätzlich gliedert sich die ÖH in 4 

Ebenen. (Studienvertretung, Fakultätsvertretung, 

Universitätsvertretung und Bundesvertretung), 

die jedoch in keinem hierarchischen 

Zusammenhang stehen. Jede dieser Ebenen 

ist selbständig und für sich selbst verantwortlich. 

Studienvertretung 

Wer ist StudienvertreterIn? 

Die Studienvertretung besteht aus StudentInnen, 

die aufgrund ihrer bisherigen Erfahrungen 

mit ihrem eigenen Studium, vor 

allem den StudienanfängerInnen beratend 

zur Seite stehen möchten. Um herauszufinden, 

wer deine StVen sind, schau auf unsere 

Homepage: 


und klicke einfach auf deine Studienrichtung. 

Die Studienvertretung (StV) ist die erste 

bzw. „unterste“ Ebene der Österreichischen 

Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft. 

Sie kümmert sich um alle Angelegenheiten 

deiner Studienrichtung (Studienplan, Lehrveranstaltungsangebot, 

Probleme mit Lehrenden,...) 

und vertritt deine Interessen 

gegenüber den ProfessorInnen und AssistentInnen. 

Du wirst den ersten Kontakt mit 

StudienvertreterInnen bei der ÖH Erstsemestrigenberatung 

haben. Die StV hilft dir 

bei der Auswahl der passenden Lehrveranstaltungen 

fürs erste Semester. Oft kann die 

StV auch nützliche Tipps geben, wie man 

am besten über die ersten bürokratischen 

Hürden an der Uni kommt. Doch auch nach 

den ersten Semestern haben deine StudienvertreterInnen 

immer ein offenes Ohr für 

deine Fragen und Probleme. 

Wo finde ich meine StudienvertreterInnen? 

Alle StVen haben Sprechstunden, in denen 

du dich persönlich an sie wenden kannst. 

Alle Räume der ÖH Linz befinden sich auf 

direktem Weg zwischen Ch@t und der Bibliothek. 

Wie wähle ich meine StudienvertreterInnen? 

Alle 2 Jahre hast du die Möglichkeit, die Zusammensetzung 

deiner Studienvertretung, 

die dich u.a. in verschiedenen Kommissionen 

vertritt, im Rahmen der ÖH-Wahlen 

neu zu bestimmen. Bei der Wahl deiner StV 

kreuzt du die Namen (bis zu 5 möglich) 

jener KandidatenInnen an, die du in deine 

StV wählen möchtest. Die gewählten VertreterInnen 

haben dann für die nächsten 4 

Interessensvertretung

Deine Interessensvertretung Seite 66 

Semester gesetzlich festgelegte Mitbestimmungsrechte. 

Die nächsten ÖH Wahlen finden im Sommersemester 

2009 statt. 

in ihren Fakultäten einzusetzen und um 

Studierende zu vertreten und zu beraten. 

Wo finde ich meine Fakultätsvertretung? 

Interessensvertretung 

Fakultätsvertretung 

Die Fakultätsvertretung ist jene Ebene in der 

ÖH, die für die Studienrichtungen ihrer Fakultät 

(SOWI, TNF od. JUS) zuständig ist. 

Sie koordiniert die einzelnen Studienvertretungen 

ihrer Fakultät und bringt sich in 

sämtliche studienrichtungsübergreifenden 

Angelegenheiten ein. 

Die Fakultätsvertretungen organisieren zu 

Semesterbeginn die Erstsemestrigenberatung, 

vertreten studentische Interessen in verschiedenen 

Gremien (Fakultätsversammlung, 

Beirat für Lehre, Habilitations- und Berufungskommissionen, 

...), organisieren Veranstaltungen 

und arbeiten eng mit den Studienvertretungen 

zusammen. 

Bei Problemen, Anregungen und Ungerechtigkeiten 

bezüglich Lehrveranstaltungen, 

deren LeiterInnen oder anderen Angelegenheiten 

sind die StudierendenvertreterInnen 

der Fakultätsvertretung deine AnsprechpartnerInnen. 

Wer sind FakultätsvertreterInnen der ÖH Sowi, 

ÖH Jus, ÖH TNF? 

Es handelt sich um Studierende, die ihre 

Freizeit aufwenden, um sich für Verbesserungen 

Alle FakultätsvertreterInnen haben Sprechstunden, 

in denen du dich persönlich an sie 

wenden kannst. Die Räume der ÖH Linz 

befinden sich am Weg zwischen Bibliothek 

und Ch@t Cafe. 

Universitätsvertretung 

Die Universitätsvertretung (UV) ist die 

höchste Ebene der ÖH an jeder Universität. 

Die UV koordiniert die Fakultätsvertretungen 

und vertritt deine Interessen 

gegenüber der Universitätsleitung (Rekor, 

Unidirektion), außeruniversitären Institutionen 

und der Öffentlichkeit. Die Universitätsvertretung 

entsendet Studierende in den 

Senat, dem höchsten Gremium einer Universität. 

Somit sitzen auch Studierende in 

der Unileitung. 

Wesentliche Leistungen der UV sind: ÖH 

Broschüren, Informationen über das gesamte 

Studium, Mensabonus, uvm. Die 

Hauptaufgabe der UV ist es, die Aufgaben 

und Tätigkeiten der Referate zu koordinieren, 

die dir Service bieten wie: Wöchentlicher 

ÖH Courier, spezielle Beratungen für 

AusländerInnen, Frauen, Zivildienst; Studieren 

im Ausland, günstige ÖH-Skripten, 

Mensafeste, zahlreiche Veranstaltungen im 

Kultur- und Sportbereich, Gastgartenbetrieb 

im Sommer, uvm.

Seite 67 


Wer ist die Universitätsvertretung und wo finde 

ich die UV? 

Die Vorsitzende der ÖH Linz und ihre Stellvertreter 

findest du im ÖH Büro zwischen 

Bibliothek und Keplergebäude. Außerdem 

befindet sich hier das ÖH Sekretariat, das 

deine erste Anlaufstelle für sämtliche Fragen 

und Anliegen darstellt. Alle anderen MitarbeiterInnen 

der Referate findest du in ihren 

Räumen der ÖH Linz zwischen der Bibliothek 

und dem Ch@t. Alle ÖH’lerInnen 

(Studierende) arbeiten ehrenamtlich aus 

Interesse und Engagement für ihre Mitstudierenden 

(Ausnahme: 3 Angestellte für 

Sekr. & Sozialreferat). Auf unserer Website 

www.oeh.jku.at findest du alle UV MandatarInnen, 

sowie ReferentInnen. 

Du hast die Wahl! 

Alle zwei Jahre hast du die Möglichkeit, die 

Zusammensetzung deiner Universitätsvertretung, 

die dich in den obersten Organen deiner 

Universität vertritt, im Rahmen der ÖH 

Wahlen neu 

zu bestimmen. Bei der Wahl deiner Universitätsvertretung 

wählst du aus verschiedenen 

Studierendenfraktionen per Listenwahlrecht. 

Du hast die Möglichkeit, etwas zu 

verändern! 

Interesse mitzuarbeiten? 

Hast du Interesse dich zu engagieren, dann 

melde dich einfach bei uns. Schreib uns einfach 

eine e-mail an: oeh@oeh.jku.at (oder 

an die jeweilige Referatsadresse) oder schau 

im ÖH Vorsitzbüro vorbei. Wir finden sicher 

etwas, was dich interessiert. 

Referate der Universitätsvertretungen 

Jede Universitätsvertretung hat unterschiedliche 

Referate eingerichtet, welche die Vorsitzenden 

in ganz verschiedenen Bereichen 

unterstützen. 

Referat für wirtschaftliche Angelegenheiten 

(Wirtschaftsreferat) 

wirtschaftsreferat@oeh.jku.at 

Im gesetzlich vorgeschriebenen Wirtschaftsreferat 

wird der Jahresvoranschlag 

der HochschülerInnenschaft erstellt. Die 

Wirtschaftsreferentin oder der Wirtschaftsreferent 

ist für die gesamte finanzielle Gebarung 

der Hochschülerschaft verantwortlich, 

kein Rechtsgeschäft der Hochschülerschaft 

kann ohne ihre oder seine Gegenzeichnung 

abgeschlossen werden. 

Referat für Sozialpolitik 

sozialreferat@oeh.jku.at 

Auch das Sozialreferat ist gesetzlich eingerichtet. 

Den Kern des Referats bildet die 

umfassende Beratung zu allen Themen rund 

um die finanzielle Absicherung der Studierenden. 

Dazu gehören vor allem Fragen zu 

Familienbeihilfe, Stipendium, Studieren 

und Arbeiten, studentischem Wohnen, Zivildienst, 

etc. Zu fast allen Themen werden 

vom Sozialreferat fundierte Broschüren erstellt, 

die du während der Sprechstunden im 

Büro des Sozialreferates im Keplergebäude 

erhältst und dir auch von der Homepage 

downloaden kannst. 




Referat für Bildungspolitik 

bipol@oeh.jku.at 

Der Tätigkeitsbereich dieses Referats umfasst 

einerseits Bildungspolitik im Sinne 

eines Hinterfragens des derzeitigen Bildungssystems 

und der Erarbeitung daraus 

resultierender Vorschläge für Studien- und 

Hochschulreformen. Andererseits beschäftigt 

sich dieses Referat mit dem Universitätsrecht 

und mit Gesetzesbegutachtungen. 

Referat für Öffentlichkeitsarbeit 

courier@oeh.jku.at 

Dieses Referat nimmt die Öffentlichkeitsarbeit 

der ÖH an der Uni Linz wahr, sowohl 

innerhalb als auch außerhalb der Universität. 

Die Hauptaufgabe ist die Publikation 

des ÖH Couriers, das österreichweit einzige 

wöchentlich erscheinende ÖH Medium. So 

erfährst du regelmäßig Aktuelles über dein 

Studium und wirst über die Geschehnisse 

auf der Uni informiert. 

Referat für Studienberatung 

studienberatung@oeh.jku.at 

Das Referat für Studienberatung ist in erster 

Linie für die Beratung von StudienanfängerInnen 

vor der Inskription zuständig. 

Einerseits werden Vorträge und Beratungen 

in Schulen durchgeführt, andererseits übernimmt 

das Referat, gemeinsam mit der Organisationsabteilung 

der JKU, die Betreuung 

von Schulklassen, welche an der JKU zu Gast 

sind. In individuellen Beratungsgesprächen 

wird über die Studienmöglichkeiten an der 

JKU informiert, sowie über Möglichkeiten 

rund um das Studium. Weitere Aufgaben 

sind die Organisation der Erstsemestrigenberatung 

und die Teilnahme an verschiedensten 

Messen. 

Referat für Internationales (REFI) 

refi@oeh.jku.at 

Das Aufgabengebiet des Referates für Internationales 

erstreckt sich von der Betreuung 

der Erasmus-Studierenden in Linz bis zur 

Beratung von Linzer Studierenden, die ins 

Ausland gehen wollen. Durch zahlreiche 

Veranstaltungen und Ausflüge, zu denen 

auch immer alle Linzer Studierenden herzlich 

eingeladen sind, sollen sich die Erasmus- 

Studierenden leichter in Linz einleben 

und schnell soziale Kontakte knüpfen. Darüber 

hinaus sorgt ein MentorInnensystem 

für raschen Anschluss und Hilfestellungen 

bei verschiedensten Problemen. 

Referat für interne und externe Organisation 

(Organisationsreferat) 

orgref@oeh.jku.at 

Dieses Referat organisiert kulturelle und 

sportliche Veranstaltungen rund um den 

Campus, sowie das jährlich stattfindende 

ÖH-Sommerfest. Eine weitere Aufgabe 

dieses Referats ist es, andere Referate der UV 

zu unterstützen. 

Referat für die Förderung der 

Mitglieder fremder Staatsangehörigkeit 

(AusländerInnenreferat) 

ausland@oeh.jku.at 

Die Aufgabe dieses Referates erstreckt sich 

vor allem auf die Beratung der so genannten 

Nicht-EU-AusländerInnen unter den 

Studierenden. Unterstützung wird in den 

Bereichen Aufnahme und Zulassung zum

Seite 69 


Studium, Behördenwege, etc. geboten. Ein 

spezielles Angebot stellt die Betreuung von 

Deutschtutorien, die als Unterstützung zu 

Deutschkursen bzw. Vorbereitung für die 

Deutsch- Ergänzungsprüfung dienen, dar. 

Referat für Skripten- und Lernbehelfe und 

Open Course Ware (ÖH-Shop) 

shop@oeh.jku.at 

Der ÖH-Shop wird von Studis für Studis 

geführt und hat das Ziel, Skripten, Bücher 

(mit Hörerschein – 20%), Büromaterialien, 

etc. Studierenden so günstig wie möglich 

zur Verfügung zu stellen. Weiters werden 

Studierenden ÖH-Skripten angeboten, die 

eine kompakte Zusammenfassung eines 

bestimmten Stoffgebietes und/oder Mitschriften 

darstellen, um das Lernen ein klein 

wenig zu vereinfachen. Neben den Einkauf 

von Lernmaterialien kann man sich im ÖH- 

Shop Verteiler, Taschenrechner, USB-Sticks, 

Kodizes, Medienkoffer und Regenschirme 

für 24 h ausleihen. Unter 

oeh.jku.at 

findest du unsere Öffnungszeiten und die 

Möglichkeiten einer Onlinebestellung. 



[ ] 

Referat für Frauenfragen 

frauen@oeh.jku.at 

Die Ziele des Frauenreferats liegen im Vorantreiben 

der Gleichstellung der Geschlechter 

in und außerhalb der Universität, sowie 

der Sensibilisierung der Studierenden in 

frauenspezifischen Belangen. Die Frauenreferentin 

wird der Universitätsvertretung 

durch die Frauenversammlung zur Wahl 

vorgeschlagen. Zu dieser Frauenversammlung 

werden 

alle Linzer Studentinnen am Beginn einer 

Funktionsperiode eingeladen. 

Das Referat für kulturelle Angelegenheiten 

(Kulturreferat) 

kultur@oeh.jku.at 

Das Kulturreferat der ÖH Linz veranstaltet 

und organisiert Events, wie den „Keller 

Berlin“ und „Campus Rock“. Bei diesen 

Veranstaltungen haben junge, oberösterreichische 

Bands und DJ’s aus den verschiedensten 

Musikrichtungen die Möglichkeit 

aufzutreten. Darüber hinaus passieren diese 

Veranstaltungsreihen in engem Kontakt zu 

andern Linzer Universitäten (Bruckner Uni/ 

Kunst Uni), die durch verschiedene Performances 

die Veranstaltungen 

unterstützen. Neben diesen verschiedenen 

Events werden Ausstellungsmöglichkeiten 

und -räume für KünsterInnen organisiert 

– ausschließlich Studierende – die im Rahmen 

des „Kunst am Campus“ ihre Werke 





präsentieren können. Diese Reihe wird von 

verschiedenen Abendveranstaltungen begleitet. 

Termine div. Veranstaltungen werden 

rechtzeitig im ÖH-Courier, auf Flyern 

und auf www.oeh.jku.at bekannt gegeben. 

CampusRadio 

campusradi@oeh.jku.at 

Das CampusRadio ist eines der wichtigsten 

Projekte des Kulturreferates und sendet seit 

einigen Jahren live per Webstream. Diesen 

Link, sowie das genaue Sendeschema, Sendeausschreibungen 

und weitere Informationen 

findest du auf 

http://radio.oeh.jku.at. 

Referat für Gesellschaftspolitik 

gespol@oeh.jku.at 

Das Referat für Gesellschaftspolitik hat es 

sich zur Aufgabe gemacht, das politische 

Interesse der Linzer Studierenden zu wecken 

und sich im kritischen Diskurs mit gesellschaftspolitischen 

Themen auseinander zu 

setzen. Sämtliche Aspekte internationaler 

und österreichischer Politik sind hier interessant, 

wobei auf eine gesamtgesellschaftliche 

und wissenschaftliche Sichtweise besonderer 

Wert gelegt wird. Des weiteren ist es ein Ziel, 

auf Fehler und Missstände in bestehenden 

[ ] 

Und nach der LVA? 

Auf ins LUI! 

lui.oeh.jku.at 

Strukturen hinzuweisen und im Verband 

mit den Studierenden und dem Lehrpersonal 

an der JKU Linz zu deren Lösung beizutragen. 

Referat für Generalsekretariat 

generalsekretariat@oeh.jku.at 

Das Generalsekretariat unterstützt den/die 

Vorsitzende/n bei der Koordination der Referate 

und Organe der ÖH Linz, sowie bei 

der internen Kommunikation und Verwaltung. 

Referat für Lesbi/Schwul/ 

Transgenderfragen 

lesbischwul@oeh.jku.at 

Zu den Aufgaben des Referates für Lesbi/ 

Schwul/Transgenderfragen zählt die Beratung 

für Studierende, Informationen und 

das Einsetzen gegen die Ungleichbehandlung 

von bi- oder homosexuellen Menschen. 

Referat für Kommunikation; Linzer Uni 

Inn (LUI) 

lui@oeh.jku.at 

Erholung vom stressigen Unialltag gefällig? 

Im LUI (unter Mensa) oder im LUI Gastgarten 

(gegenüber vom Bankengebäude) kannst


Seite 71 


du beruhigt bei einem Bierchen ausspannen. 

Das LUI Team organisiert für dich den täglichen 

Betrieb und diverse Veranstaltungen. 

ÖH Bundesvertretung 

oeh@oeh.ac.at 

Die Österreichische Hochschülerinnenund 

Hochschülerschaft ist die Bundesvertretung 

und vertritt alle österreichischen 

Studierenden. Sie setzt sich aus 62 MandatarInnen 

und Mandataren zusammen. Die 

Vorsitzenden und die ReferentInnen vertreten 

die studentischen Interessen, vor allem 

gegenüber dem Bundesministerium für Bildung, 

Wissenschaft und Kultur, politischen 

Parteien und staatlichen Verbänden, sowie 

der Öffentlichkeit. Eine genaue Beschreibung 

der Aufgaben der Bundesvertretung, 

der dortigen Referate und Links zu allen 

anderen „lokalen“ Hochschülerinnen- und 

Hochschülerschaften findest du auf der 

Homepage der Bundesvertretung 

www.oeh.ac.at

Auslandserfahrung Seite 72 

Auslandserfahrung 

Die ganze Welt wartet auf dich – mal raus aus dem Studienalltag 

und trotzdem im Studium weiterkommen! 


Es ist kein Geheimnis mehr, dass im späteren 

Berufsleben ein Auslandsaufenthalt verlangt 

wird bzw. ein solcher äußerst förderlich sein 

kann. Du solltest daher die verschiedenen 

Möglichkeiten im Rahmen deines Studiums 

nutzen, da du nur hier die entsprechenden 

Förderungen - finanzieller und organisatorischer 

Natur - bekommst. 

Im Folgenden geben wir dir einen kurzen 

Überblick über die Möglichkeiten an der 

JKU und im Rahmen des Studiums ins Ausland 

zu gehen. 

Austauschprogramme (Erasmus, Joint 

Study,...) 

Du kannst hier für ein oder zwei Semester 

in einer der zahlreichen (ca . 150) Partneruniversitäten 

studieren. Der Vorteil ist, dass 

du während des Aufenthaltes weder an der 

Gastuniversität noch an der JKU Studiengebühren 

bezahlen musst (außer den ÖH- 

Beitrag an der JKU). Zudem kannst du dir 

die abgelegten Prüfungen anrechnen lassen 

und bekommst wie schon erwähnt finanzielle 

Hilfe durch diverse Stipendien. 

Master-/Diplomarbeit/Dissertation 

Du kannst diese Arbeiten mit einem meistens 

individuell gestalteten Auslandsaufenthalt 

verbinden. Das häufigste Ziel ist 

die Beschaffung spezieller Informationen; 

Interviews mit Fachleuten, Organistationen 

oder auch Besuch spezieller fachspezifischer 

Kurse. Im Zuge dieser Form des Aufenthaltes 

solltest du vor allem auf eine zeitgerechte 

und sorgfältige Planung achten! 

Praktikum 

Es gibt natürlich auch in diesem Bereich 

während sowie auch nach dem Studium die 

verschiedensten Möglichkeiten für Praktika 

bei Firmen und Internationalen Organisationen 

wie zum Beispiel 

• Firmenpraktikum in Europa im Rahmen 

der EU-Programme Erasmus und 

Leonardo da Vinci 

• Studierendenorgansationen (AIESEC, 

IAESTE) 

AIESEC bietet dir als Studierender der 

SOWI- und RE-Fakultät die Möglichkeit 

ein Auslandspraktikum zu absolvieren und 

so die großartige Chance für zwei bis 18 

Monate in einer fremden Kultur zu leben 

und zu arbeiten. Aufgrund unseres weltumspannenden 

Netzwerks von Unternehmen 

und Organisationen stehen dir renommierte 

Partner, wie z.B. PwC, InBev, Microsoft, 

Greenpeace sowie viele weitere unterschiedlich 

große Unternehmen aus den verschiedenen 

Branchen der Welt in über 100 Länder 

zur Auswahl. Genauere Informationen 

findest du online unter www.aiesec.at/linz 

oder schau einfach in unserem Büro vorbei 

(Schloss Auhof: Raum Nr. 001, EG). See


Seite 73 


you! Wenn du an der TN-Fakultät studierst 

und ein Auslandspraktikum machen möchtest, 

dann ist für dich IAESTE die richtige 

Anlaufstelle. Mehr Informationen findest 

du unter http://www.linz.iaeste.at/ 

• EU/UNO-Praktikum 

• Fremdsprachenassistenz/Deutsch „Native 

Speaker“ oder unterrichten im 

Ausland 

Postgraduate 

Diese „Masterprogramme“ können nach 

dem Studium gemacht werden, sie sind 

praxisorientierte Zusatzausbildungen. Sie 

führen zu Abschlüssen wie MBA (Master of 

Business Adminsitration), LL.M. (Master of 

Laws) oder M.Sc. (Master of Sience). Normalerweise 

ist der Besuch dieser Kurse mit 

hohen Studiengebühren verbunden, wobei 

eben Partneruniversitäten der JKU gebührenfreie 

Studienplätze bieten. Bei dieser 

Form solltest du für die Vorbereitung etwa 

zwei Jahre vor Kursbeginn einplanen. 

Sprachkurse 

Diese From bietet die Möglichkeit die 

Sprachkenntnisse zu verbessern bzw. zu 

perfektionieren und außerdem einen kleinen 

Eindruck von Land und Leuten zu bekommen. 

Das Kursangebot diesbezüglich 

ist sehr zahlreich. 

Summer Schools 

Hierbei handelt es sich um ein- bis zweimonatige 

wissenschaftliche Fachkurse. Sie sind 

meistens kostenpflichtig, aber diesbezüglich 

gibt es ebenfalls Stipendien. 

Wenn du dich für einen Auslandsaufenthalt 

entschieden hast, wende dich bitte bei Fragen 

an das Auslandsbüro (Bankengebäude, 

2. Stock) oder auch an das ÖH-Referat für 

Internationales (Keplergebäude, zwischen 

Kopierinsel und Stiege A; www.refi.oeh.jku. 

at)

Adressen Seite 74 

Wichtige Adressen, Beratungsstellen und Informationen 

Adressen&Glossar 

Beratung und Information 

Psychologische Studentenberatung 

Hochschulfondsgebäude, 1. Stock, Zimmer 

114–124 

Tel. 0732/2468-5310, Fax DW 5312 

E-Mail: psychol.studber@jku.at 

www.studentenberatung.at 

Die Beratungsstelle kann von StudentInnen 

und StudieninteressentInnen kostenlos und 

vertraulich, auf Wunsch auch anonym in 

Anspruch genommen werden. Die StudierdenberaterInnen 

sind PsychologInnen und 

PsychotherapeutInnen, die psychologische 

Beratung, Psychotherapie, Psychodiagnostik 

und Trainings anbieten. 

In die Beratungsstelle kann kommen: 

wer unsicher in seiner Studienwahl ist und 

Entscheidungshilfen sucht 

• wer als StudienanfängerIn Einstiegsund/oder 

Umstellungsprobleme hat 

• wer an Studienwechsel oder Studienabbruch 

denkt 

• wer sein Arbeits- und Lernverhalten, 

Zeitmanagement verbessern möchte 

• wer unter Prüfungs- und/oder Redeängsten, 

Motivationsschwäche leidet 

• wer psychosoziale Probleme, wie Kontakt-, 

Partner-, Autoritätsprobleme u.ä. 

hat 

• wer persönliche Schwierigkeiten oder 

Krisen, z. B. Ängste, depressive Ver- 

• 

stimmungen oder psychosomatische 

Beschwerden bearbeiten will und 

wer an seiner persönlichen Entwicklung 

arbeiten möchte. 

Dort bietet man dir vor allem: 

• Orientierungs- und Entscheidungshilfen 

• Unterstützung bei der Auseinandersetzung 

mit Problemen und bei der Erarbeitung 

von Lösungen 

• Förderung der Persönlichkeitsentwicklung 

KEPLER SOCIETY 

KARRIERECENTER 

Bankengebäude 

Tel. 0732-2468-3229 

karriere@jku.at 

ALUMNICLUB 

Hochschulfondsgebäude HF 005-006 

Tel. 0732-2468-3269 

kepler-society@jku.at 

Geschäftsführung: Mag.a Judith Raab 

Homepage: www.ks.jku.at 

Aufgabe der KEPLER SOCIETY: 

Perfekte Unterstützung der Studierenden 

beim Berufseinstieg – ob Praktikum während 

des Studiums oder feste Anstellung 

danach. Wertvolle Firmenkontakte, Hilfe 

beim Erstellen der Bewerbungsunterlagen

Seite 75 

Adressen 

und Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch 

(z. B. Rhetoriktraining). Eine Bibliothek 

mit topaktuellen Büchern rund ums 

Thema „Bewerbung“ bietet ebenfalls wertvolle 

Tipps. Professionelle und persönliche 

Beratung nach Terminvereinbarung. Aktuelle 

Jobangebote auf der Jobbörse der JKU 

unter www.ks.jku.at/jobs . 

Institut „Integriert Studieren“ 

Universität Linz 

Altenbergerstr. 69, 4040 Linz 

Prof. Dr. Klaus Miesenberger 

klaus.miesenberger@jku.at 

Barbara Arrer, Sekretariat 

barbara.arrer@jku.at 

Tel.: 0732/2468-9232 

Fax: DW 9322 

Das Institut Integriert Studieren hat sich 

zum Ziel gesetzt, Menschen – insbesondere 

Studierende - mit Behinderungen in Ausbildung, 

Beruf und Alltag zu unterstützen. Informationen 

auf www.integriert-studieren. 

jku.at 

Universitätslehrgänge 

Nähere Informationen über Universitätslehrgänge 

findest du auf folgender Homepage: 

www.students.jku.at/e96/e98/index_ger. 

html 

Studienbeihilfenstelle Linz 

Europaplatz 5a, 4020 Linz 

Tel.: 0732/664031 

http://www.stipendium.at/stbh/stipendienstellen/linz/ 

E-Mail: stip.linz@stbh.gv.at 

OÖ Gebietskrankenkasse 

Gruberstraße 77, 4020 Linz 

Tel.: 05 78 07 0 

www.ooegkk.at 

E-Mail: ooegkk@ooegkk.at 

Linz AG (Kundenzentrum) 

Landstraße 85, 4020 Linz 

Tel.: 0732/3400-0 

http://www.linzag.at 

Österreichischer Akademischer Austauschdienst 

(ÖAD) 

Altenbergerstraße 69, 4040 Linz 

Bankengebäude 

Tel.: 0732/2468-3267 

www.oead.ac.at 

Hochschulseelsorge 

Katholische Hochschulgemeinde 

Mengerstraße 23, 4040 Linz 

Dr. Markus Schlagnitweit 

Tel. 0732/244011-501 

markus.schlagnitweit@khg.jku.at 

http://w3.khg-heim.uni-linz.ac.at/ 

Weiters kannst du die Universitätslehrgangsbroschüre 

in der Abteilung für Lehr- und 

Studienservices abholen oder per Telefon 

0732 / 2468-3279 anfordern. 

Evangelische Hochschulgemeinde 

Julius-Raab-Straße 1–3, 4040 LinzDr. Dietrich 

Bodenstein 

Tel. 0732-2551-600, Fax DW 605 

www.esh.jku.at 

Adressen&Glossar

Adressen Seite 76 

ÖH Linz 



Tel.: DW 1122 oder 8535 

Mo-Do: 8.30 - 13.00; 13.30 - 16.30, Fr. 8.30 

- 12.30 

Johannes Kepler Universität Linz 


Tel.: 0732/2468-Durchwahl (DW) 

www.jku.at 

Abteilung für Lehr- und Studienservices 

http://www.jku.at/zv/stpa/index.htm 

Fax: DW 3289 

Mo, Do, Fr: 9.00 - 12.00, Di: 8.00 - 12.00, 

Mi: 9.00 - 12.00; 14.00 - 17.00 

Zulassung und Anrechnung, Leistungs- und 

Förderungsstipendien 

DW 3271, 3272, 3273, 3288, 3274 

Universitätsbibliothek 

Lesebereich: 

Mo-Do: 8.30 - 20.00, Fr: 8.30 - 18.00 

Leihstelle: 

Mo-Do: 8.30 - 19.00, Fr: 8.30 - 17.00 

Information: 

DW 9380 

Universitätssportinstitut (USI) 

Julius Raab Straße 10, 4040 Linz 

Tel.: DW 8619, Fax: DW 8620 

http://www.usi.jku.at/ 

Büro des Universitätsrats 

Schloss, 2. Stock 

Tel. 0732/2468-3313 

Büro des Rektors 

Schloss, 2. Stock, Zimmer 207 

Tel. 0732/2468-3364, 3369, Fax DW 3365 

E-Mail: bdr@jku.at 


Meldung der Fortsetzung des Studiums und Studienfragen: 

DW 3275, 3276 

Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Studienrichtungen: 

DW 3285, 3287, 3286; 

2. Abschnitt: 

3282, 3283 

Technisch-Naturwissenschaftliche Studienrichtungen: 

DW 3277, 3278 

Rechtswissenschaftliche Studienrichtung: DW 

3279, 3281 

Doktorat SoWi und Rewi, Studienberechtigungsprüfung 

DW 3280 

Büro der Vizerektoren 

Schloss, 1. Stock, Zimmer 103 

Tel. 0732/2468-3399, 3340, Fax DW 3395 

E-Mail: vizerektoren@jku.at 

Büro des Universitätsdirektors 


Tel. 0732/2468-3313, Fax DW 3300 

Abteilung Public Relations und Werbung 


Tel. 0732/2468-9889 

www.news.jku.at

Seite 77 

Adressen 

Abteilung Marketing 

Schloss, Erdgeschoß 

Tel. DW 9989 

FIT-Frauen in die Technik 

Keplergebäude, Erdgeschoß 

Tel. 0732/2468-3224 

http://www.tn.jku.at/FIT 

Abteilung Service 

Kopfgebäude, Erdgeschoß 

Tel. 0732/2468-8625 

http://www.jku.at/br/ 

Öffnungszeiten: Mo–Do 8 bis 15.30 Uhr, Fr 

8 bis 13 Uhr 

Kopieraufträge 

Zentraler Informatikdienst (ZID) 

Tel. 0732/2468-8430 

www.zid.jku.at 

Beamerverleih, etc. 

Auslandsbüro 

Bankengebäude, 2 Stock 

Tel.: 0732/2468-3209 

Fax DW 3294 

E-Mail: auslandsbuero@jku.at 

http://www.jku.at/zv/ausland/index.htm 

Universitäten in Österreich 

Universität Wien 

Dr.-Karl-Lueger-Ring 1, 1010 Wien 

Tel.: 01/4277-100 01 

www.univie.ac.at 

Technische Universität Wien 

Karlsplatz 13, 1040 Wien 

Tel.: 01/58801-01 

www.tuwien.ac.at 

Wirtschaftsuniversität Wien 

Augasse 2-6, 1090 Wien 

Tel.: 01/31336-0 

www.wu-wien.ac.at 

Veterinärmedizin. Universität Wien 

Veterinärplatz 1, 1210 Wien 

Tel.: 01/25077-0 

www.vu-wien.ac.at 

Universität für Bodenkultur in Wien 

Gregor-Mendl-Straße 33, 1180 Wien 

Tel.: 01/47654-0 

www.boku.ac.at 

Akademie d. bildenden Künste Wien 

Schillerplatz 3, 1010 Wien 

Tel.: 01 588 16-0 

www.akbild.ac.at 

Universität für angewandte Künste 

Oskar-Kokoschka-Platz 2, 1010 Wien 

Tel.: 01/71133-0 

http://www.dieangewandte.at 

Universität für Musik und darstellende Kunst 

Wien 

Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien 

Tel.: 01/71155 

http://www3.mdw.ac.at/ 

Universität Graz 

Universitätsplatz 3, 8010 Graz 

Tel.: 0316/380-0 

www.kfunigraz.ac.at 

Allgemeines Studienrichtungen Soziales 

Campus Leben Rechte&Pflichten Interessensvertretung Auslandserfahrung Adressen&Glossar 


Wohnen

Glossar Seite 78 

Glossar 


A 

Abschlussprüfung: 

kommissionelle Gesamtprüfung am Ende 

des Studiums in dem Fach, dem die Diplomarbeit 

entnommen ist, sowie dem Abschlussprüfungsfach 

Approbation: 

Genehmigung (z.B. von Diplomarbeiten) 

AssistentIn: 

befristet eingestellte/r UniversitätslehrerIn 

B 

BA: 

Abkürzung Bankengebäude 

Bakk.: 

Bakkalaureatsstudium (Bachelor) 

Blocklehrveranstaltung: 

Abhaltung aller Wochenstunden einer LVA 

an einem oder mehreren Terminen 

BWL: 

Betriebswirtschaftlehre 

D 

Dekan: 

gewählte/r Vorsitzende/r der Fakultät aus 

dem Kreis der Professoren 

Diplomarbeit: 

Selbstständige wissenschaftliche Arbeit 

Diplomprüfung: 

Prüfung am Ende des Studienabschnittes 

Dissertation: 

Wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des 

Doktorats 

Doppelstudium: 

Gleichzeitige Absolvierung von zwei ordentlichen 


DozentIn: 

UniversitätslehrerIn der/die aufgrund der 

Habilitation die Lehrbefugnis für ein bestimmtes 

Fach hat 

E 

ECTS: 

European Credit Transfer System; Leistungsbewertung 

an europäischen Hochschulen 

Einstufungstest (ET): 

Soweit der Studienplan gewisse Vorkenntnisse 

vorsieht, so werden diese in Form von 

Multiple-Choice-Tests abgeprüft, Achtung: 

bei Fremdsprachen werden diese Einstufungstests 

online durchgeführt 

Ergänzungsprüfung: 

Prüfung zum Nachweis spezieller Kenntnisse 

und Fertigkeiten 

ESH: 

Evangelisches Studierendenheim 

Exmatrikulation: 

Streichung aus der Liste der StudentInnen 

bei Beendigung des Studiums

Seite 79 

Glossar 

F 

Fakultät: 

Universitäre Verwaltungseinheit, Zusammengehörigkeit 

verschiedener verwandter 


Fakultätskollegium: 

Versammlung der VertreterInnen einer 

Fakultät 

H 

Habilitation: 

Erlangung der Lehrbefugnis für ein Fach 

HF: 

Abkürzung Hochschulfondsgebäude 

HS: 

Hörsaal 

HT: 

Abkürzung Hörsaaltrakt 

HSG: 

Hochschülerschaftsgesetz. Regelt das Wesen 

der Hochschülerschaft. 

I 

Immatrikulation: 

Einschreibung an einer Hochschule 

Individuelles Diplomstudium: 

individuell gewählte Verbindung von 

Fächern verschiedener Diplomstudien zu 

einem neuen Diplomstudium 

Inskription: 

Einschreibung, zusätzlich zur Immatrikulation 

(in Ö) 

Institut: 

Zusammenschluss mehrerer Fachprofssoren/innen 

zu einer Verwaltungseinheit 

IK (Intensivierungskurs): 

Intensivierungskurse dienen dazu, das in 

einem Kurs bereits erworbene Wissen zu 

trainieren, zu vertiefen oder in konkreten 

Aufgaben anzuwenden und mit anderem 

Wissen zu kombinieren 

J 

J: 

Abkürzung Juridikum 

JUS: 

Juridische Fakultät 

K 

K: 

Abkürzung Keplergebäude 

Kennzahl: 

Nummer einer Studienrichtung 

KEP: 

Keplerheim 

KG: 

Abkürzung Kopfgebäude 

KHG: 

Katholische Hochschulgemeinde 

Klausur: 

Schriftliche Prüfung 

Kolloquium: 

mündliche Prüfung 

Kommissionelle Prüfung: 

Prüfung vor einer Prüfungskommission, die 

aus mehreren Prüfern besteht 

KUSSS: 

Kepler University Study Support System; 

Computeranmeldesystem 

Adressen&Glossar

Glossar Seite 80 


Kurs (K, KS): 

Ein Kurs ist einer Vorlesung gleichgesetzt 

und dient der Wissensvermittlung an eine 

große Anzahl von Teilnehmern. 

L 

Lehrbeauftragte/r: 

Eine Person, die die Lehrbefugnis für ein 

bestimmtes Fach in einem bestimmten 

Semester inne hat 

LVA: 

Lehrveranstaltung. Alle in einem Semster 

angebotenen Vorlesungen, Prosemeninare, 

Seminare, Übungen, Praktika, Intensivierungskurse,..... 

Lektor: 

LehrbeauftragteR 

LUI: 

Linzer Uni Inn 

M 

Matrikelnummer: 

Individuelle Nummer, welche Studierende 

bei der Zulassung erhalten 

MZ: 

Abkürzung Managementzentrum 

N 

NN: 

„nomen nominandum“, Name noch 

nicht bekannt 

Nostrifikation: 

Anerkennung eines ausländischen Studienabschlusses 

n.Ü: 

nach Übereinkunft 

O 

ÖH: 

Österreichische Hochschülerinnen- und 

Hochschülerschaft 

ÖH Courier: 

wöchentlich erscheinende Informationszeitschrift 

der ÖH Linz, gratis am Campus 

erhältlich 

P 

P: 

Abkürzung Physikgebäude 

PA: 

Persönliche Anmeldung 

Praktika: 

Ergänzung zur Theorievermittlung durch 

die konkrete Einführung in Forschungsprojekte 

bzw. in handwerkliches Arbeiten 

Promotion: 

Feierliche Verleihung der Doktorwürde 

Proseminare: 

Lehrveranstaltungen, welche Grundkenntnisse 

des wissenschaftlichen Arbeitens 

vermitteln 

S 

S: 

Seminar 

Schein: 

Zeugnis einer Lehrveranstaltung 

Seminar: 

LVAs, welche eigenständiges wissenschaftliches 

Arbeiten erfordern 

Senat: 

Oberstes Kollegialorgan der Uni 

Skriptum: 

Schriftliche Zusammenfassung einer LVA

Seite 81 

Glossar 

SKZ: 

Studienkennzahl 

SOWI: 

Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche 

Fakultät 

SOZ: 

Soziologie 

SOZWI: 


Sponsion: 

Feierliche Verleihung des Diplomgrades 

SR: 

Seminarraum 

SS: 

Sommersemester 

STAT: 

Statistik 

StV: 

Studienvertretung. 

Studienkommission: 

Gremium das den Lehrbetrieb koordiniert 

Studienplan: 

Von der Studienkommission erlassene 

Verordnung 

T 

T: 

Abkürzung TNF-Turm 

TNF: 

Technisch-Naturwissenschaftliche Fakultät 

U 

Übungen: 

Sachlich und praktisch ausgerichtete LVA 

UC: 

Uni-Center (über Mensa) 

UG: 

Universitätsgesetz 

UniStG: 

Universitätsstudiengesetz 

USI: 

Universitätssportinstitut 

V 

Vorlesungen: 

Mündliche Vorträge zu deren Abhaltung 

Professoren und Dozenten verpflichtet sind 

Vorlesungsverzeichnis: 

Zu Beginn jedes Semesters erscheinender 

Überblick über das Lehrveranstaltungsangebot 

VWL: 

Volkswirtschaftslehre 

W 

WIN: 


WIPÄD: 


WIWI: 

Wirtschaftswissenschaften 

WS: 

Wintersemester 

Z 

Zulassung: 

Offizielle Einschreibung an der Uni 

Adressen&Glossar

Notizen Seite 82 


Impressum 

Herausgeberin, Verlegerin und Medieninhaberin 

HochschülerInnenschaft an der Johannes Kepler Universität 

Linz, 4040 Linz, Altenbergerstraße 69, Tel.: 0732/2468-1122, 

Fax: 0732/2468-9396 

Für den Inhalt verantwortlich 

Thomas Gegenhuber, Carina Schmiedseder 

Fotos ÖH Linz; 

Lektorat Dieter Etzelstorfer 

Konzept ÖH Linz 

Gestaltung Susanne Aichinger 

Anzeigen 0732/2468-8535, Birgit Wildmann, 

0732/2468-1122, Stefanie Bertha 

Vertrieb Hochschülerschaft Linz 

Erscheinungsort P.b.b. Verlagspostamt 4020 Linz 

Redaktionsanschrift A-4040 Linz, Altenbergerstraße 69, 

Tel.: 0732/2468-9850, Fax: 0732/2468-9396 

e-mail-Adresse oeh@oeh.jku.at 

Homepage www.oeh.jku.at 

Auflage: 3000

Seite 83 



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