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ÖH Courier - Österreichische HochschülerInnenschaft Linz - JKU

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<strong>ÖH</strong> TNF<br />

Willkommen an der TNF<br />

Wer kennt ihn nicht? Den Wolkenkratzer, den wahren Wissensturm der <strong>JKU</strong>. Prunkvoll erhebt<br />

er sich aus dem Erdreich des Uni-Campus, schmückt die Skyline von <strong>Linz</strong> und lässt im stillen<br />

Abendschimmer sein Antlitz erleuchten.<br />

„The Tower that never sleeps“, wie BeobachterInnen<br />

gerne munkeln ...<br />

Die Rede ist vom TNF-Turm, seinesgleichen<br />

Symbol und Institution der<br />

Technisch-Naturwissenschaftlichen<br />

Fakultät. Auf 12 Stockwerken verteilt<br />

sich Technik, Forschung und Lehre.<br />

Doch die TNF beschränkt sich nicht<br />

nur auf den berühmten TNF-Turm,<br />

auch das Hochschulfonds-, sowie<br />

auch das Keplergebäude werden vom<br />

Charme und Intellekt der TechnikerInnen<br />

durchflossen. Und nicht zuletzt<br />

wird auch bald der im Bau befindliche<br />

Science Park die Welt der TNF-StudentInnen<br />

positiv verändern.<br />

Studienrichtungen an der TNF<br />

Die TNF bietet eine Vielzahl verschiedener<br />

Studienrichtungen im technischen<br />

Bereich. Damit man sich auch besser<br />

vorstellen kann, was sich hinter den einzelnen<br />

Studienrichtungen verbirgt, wollen<br />

wir diese kurz beschreiben:<br />

Informatik<br />

In der größten TNF-Studienrichtung<br />

geht es nicht nur um Programmierung:<br />

In der Informatik werden allgemeine<br />

Vorgänge der Realität modelliert und in<br />

praxisorientierte Lösungen umgesetzt,<br />

von der Grafik, Finanz bis zur Medizin<br />

ist die Informatik in allen denkbar<br />

möglichen Bereichen zuhause. Seit dem<br />

Wintersemester 2007 gibt es einen neuen<br />

Bachelor-Studienplan sowie die vier<br />

Masterstudien „Informatik“, „Software-<br />

Engineering“, „Pervasive Computing“<br />

und „Netzwerke und Sicherheit“.<br />

Mechatronik<br />

Vom Mikrochip bis zum gesamten<br />

Walzwerk, ob Programmierung, Telekommunikation<br />

oder Luftfahrttechnik,<br />

die Mechatronik ist überall zu Hause.<br />

Ihre Stärken liegen im Zusammenspiel<br />

der Disziplinen und in der Fähigkeit,<br />

sämtliche Abläufe zu vereinen und intelligent<br />

zu steuern. Gerade das macht<br />

die MechatronikerInnen in der heutigen<br />

Zeit unverzichtbar und einzigartig.<br />

Informationselektronik<br />

Die Informationselektronik zählt heute<br />

zu den Schlüsseltechnologien unserer<br />

Zeit. Das österreichweit einzigartige<br />

und neue Studium der Informationselektronik<br />

an der Johannes Kepler Universität<br />

befasst sich mit allem rund um<br />

die hardwarenahe Verarbeitung von<br />

Informationen - egal ob es sich dabei<br />

um die Gewinnung, die Übertragung,<br />

die Verbreitung oder die Speicherung<br />

von Informationen handelt. Individuelle<br />

Betreuung durch Lehrende, viele<br />

Praktika, mögliche Auslandssemester<br />

und Projektarbeiten in Zusammenarbeit<br />

mit der Industrie und außeruniveristären<br />

Forschungslabors tragen zur<br />

Attraktivität des Studiums bei.<br />

Technische Mathematik<br />

„Mathematik - eine trockene Wissenschaft“,<br />

das ist eine weit verbreitete<br />

Meinung. Dass dem aber nicht so ist,<br />

beweisen die an der Uni <strong>Linz</strong> angebotenen<br />

Bakk. + Master Mathematik<br />

in den Naturwissenschaften, Industriemathematik<br />

und Computermathematik.<br />

Damit gibt es drei Möglichkeiten,<br />

sich nach dem Bakkalaureat<br />

zu spezialisieren. Die verschiedenen<br />

mathematischen Methoden, um zum<br />

Beispiel die Vorgänge im Hochofen zu<br />

berechnen oder um ein Computeralgebrasystem<br />

zu programmieren, lernen<br />

die angehenden MathematikerInnen<br />

während dem Studium.<br />

Verena Schlager<br />

<strong>ÖH</strong> TNF<br />

Technische Physik<br />

Das zentrale Ziel des Bachelor-Studiums<br />

ist das Vermitteln der Fähigkeit<br />

zur selbständigen Problemlösung mit<br />

Hilfe der in der Physik entwickelten<br />

Methoden. Sei es in Grundlagen- und<br />

angewandter Forschung oder in der<br />

Wirtschaft als selbstständiger Unternehmer.<br />

Das Bachelorstudium befähigt<br />

auch zu einem Masterstudium in<br />

Technischer Physik oder verwandten<br />

Gebieten an österreichischen oder ausländischen<br />

Universitäten. In <strong>Linz</strong> werden<br />

die drei Masterstudien „Technische<br />

Physik“, „Nanoscience and –Technology“<br />

und „Biophysik“ angeboten.<br />

Technische Chemie<br />

Das Bachelorstudium basiert auf breit<br />

angelegtem Fachwissen, wodurch sich<br />

vielfältige Einsatzmöglichkeiten bieten.<br />

Durch die zahlreichen Praktika<br />

auf der Uni fällt der Einstieg ins spätere<br />

Berufsleben leicht. Betätigungsfelder<br />

in der wissenschaftlichen Forschung,<br />

sowie in der großtechnologischen Anwendung<br />

und praxisorientierten Weiterentwicklung<br />

sind möglich.<br />

Neben dem Masterstudium „Technische<br />

Chemie“ gibt es auch jenes des<br />

„Wirtschaftsingenieurwesens – Technische<br />

Chemie“, welches österreichweit<br />

einzigartig ist und zusätzlich zum chemischen<br />

Fachwissen wirtschaftswissenschaftliche<br />

Grundlagen vermittelt.<br />

Wirtschaftsingenieurwesen -<br />

Technische Chemie<br />

Aus dem Bedarf der chemischen<br />

Industrie entwickelte sich dieses<br />

österreichweit einzigartige Studium,<br />

<strong>ÖH</strong>-<strong>Courier</strong> SS10 #EC | 11

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