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Ausgabe 23 vom 23.03.2015

Ergebnisse, Ansetzungen, Tabellen, Statistiken, Spielberichte auf 37 Seiten von der 1. Bundesliga bis zu den Kreisoberligen der Region Leipzig.

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Spielberichte • Männer • Landesliga Sachsen<br />

Sachsen<br />

Landesliga<br />

FC Grimma – SV Einheit Kamenz<br />

2:0 (1:0)<br />

Grimma: Evers – Wagner, Maruhn,<br />

Dietrich, Kurzbach – Brand, Tröger<br />

(ab 40. Streubel) – Jackisch, Engler<br />

(ab 83. Schwarz), Kieback – Wiegner<br />

(ab 88. Richter) – Trainer: Wohllebe<br />

Kamenz: Arnold – Hrdlitschka, Mielke,<br />

Brückner – Prentki, Pannach,<br />

Rehor (ab 58. Divis), Ranninger (ab<br />

90.+1 Bergmann) – Häfner, Nulicek,<br />

Kopriva – Trainer: Rietschel<br />

Schiedsrichter: Krüger (Leipzig) –<br />

Schiedsrichter-Assistenten: Heinrich<br />

(Torgau), Wadewitz (Leipzig) – Tore:<br />

1:0 Jackisch (39.), 2:0 Engler (81.)<br />

– Gelbe Karten: Dietrich (Foulspiel<br />

– 45.) – Rehor (Meckern – 45.+1),<br />

Häfner (Foulspiel – 51.), Brückner<br />

(Foulspiel – 61.) – Reservebänke:<br />

Friedrich (Tor) – Rzepa (Tor), Wocko,<br />

Wochnik, Tancos – Zuschauer: 102<br />

im Stadion der Freundschaft zu<br />

Grimma<br />

Wieder in der Spur / FC Grimma – SV Einheit Kamenz 2:0 (1:0)<br />

Grimma. Sachsenligist FC Grimma<br />

befindet sich nach zwei etwas<br />

schwächeren Begegnungen wieder<br />

in der Spur.<br />

Das Heimspiel gegen den SV Einheit<br />

Kamenz gewannen die Schützlinge<br />

von Trainer Daniel Wohllebe<br />

mit 2:0 (1:0) und halten somit<br />

weiter den Kontakt zur Tabellenspitze.<br />

Jedoch war dieser Erfolg alles in<br />

allem ein hartes Stück Arbeit.<br />

Einheit Kamenz, derzeit völlig überraschend<br />

auf dem drittletzten 14.<br />

Platz positioniert, gestaltete über<br />

die gesamten 90 Minuten die Partie<br />

absolut offen.<br />

Spielerisch waren die Gäste durchaus<br />

gefällig, doch letztlich fehlte es<br />

den Lessingstädtern an der zwingenden<br />

Durchschlagskraft im Offensivbereich.<br />

Die Grimmaer hatten dies dem<br />

Gegner voraus und verbuchten<br />

insgesamt eine deutliche Mehrzahl<br />

der Gelegenheiten, so dass insgesamt<br />

dieser Heimsieg durchaus als<br />

verdient zu bezeichnen ist. Dieser<br />

Erfolg über Einheit Kamenz war<br />

übrigens der Erste im heimischen<br />

Stadion der Freundschaft gegen die<br />

Westlausitzer in Sachsens höchster<br />

Spielklasse überhaupt.<br />

Bereits frühzeitig war den Gastgebern<br />

anhand der Körpersprache zu<br />

erkennen, dass man die beiden letzten<br />

schwachen Begegnungen (Heidenau<br />

0:0, Freiberg 0:2) vergessen<br />

machen wollte. Zwar setzten die<br />

Gäste durch einen Prentki-Freistoß<br />

das erste Achtungszeichen, welcher<br />

Evers im FC-Tor gleich zum Eingreifen<br />

zwang (2.), doch waren die Einheimischen<br />

sofort im Spiel. Englers<br />

sehenswerte Direktabnahme hätte<br />

durchaus einen Treffer verdient gehabt,<br />

doch fehlten hier die berühmten<br />

Zentimeter (4.). Frühzeitig agierten<br />

die Gastgeber sehr zielstrebig,<br />

auch wenn freilich noch längst nicht<br />

alles gelingen sollte. Möglichkeiten<br />

waren dennoch vorhanden, doch war<br />

Einheit-Keeper Arnold zunächst unüberwindbar.<br />

Erst scheiterte Brand<br />

nach guter Jackisch-Vorarbeit am<br />

Kamenzer Schlussmann (16.), kurz<br />

darauf ließ Arnold durch geschicktes<br />

Herauslaufen im Duell gegen<br />

Wiegner den Grimmaer Angreifer als<br />

zweiten Sieger hervorgehen (20.).<br />

Die Lessingstädter beschränkten<br />

sich anfangs fast ausschließlich auf<br />

die Defensivaufgaben, erst gegen<br />

Mitte der 1. Hälfte kamen sie besser<br />

ins Spiel. Zwingende Gelegenheiten<br />

konnte der Gast sich jedoch<br />

nicht erarbeiten, da die nötige<br />

Durchschlagskraft vermisst wurde.<br />

Die Ausnahme bildete da ein Versuch<br />

des aufgerückten Verteidigers<br />

Hrdlitschka, welcher jedoch das<br />

Gehäuse der Muldestädter verfehlte<br />

(25.).<br />

Grimmas Defensivreihe agierte<br />

höchst konzentriert, die beiden Innenverteidiger<br />

Maruhn und Dietrich<br />

operierten über die gesamten 90<br />

Minuten nahezu fehlerfrei.<br />

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