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Kinder,Kinder...<br />

Familienwegweiser für:<br />

Halle (Westf.), Steinhagen, Versmold,<br />

<strong>Werther</strong> (Westf.) und Borgholzhausen


Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

wir freuen uns, dass nun die vierte Auflage der Broschüre „Kinder, Kinder...“<br />

gedruckt vorliegt. Die große Nachfrage, viele gesetzliche Neuerungen sowie zahlreiche<br />

Änderungen im Adressteil machten eine vollständige Überarbeitung nötig.<br />

„Welche Hilfen gibt es für werdende Mütter? – Wie viel Elterngeld steht mir zu? –<br />

Alleinerziehend und arbeitslos–was tun? – Wer hilft bei Erziehungsproblemen? –<br />

Wie finde ich eine Betreuung für mein Kind?...“ diese und ähnliche Fragen werden<br />

häufig an uns herangetragen. Das Angebot in den Städten und Gemeinden ist vielfältig,<br />

doch oft fehlen werdenden Müttern, jungen Eltern oder neu hinzugezogenen<br />

Familien die entsprechenden Informationen.<br />

Dieser Familienwegweiser will helfen, Fragen rund um das Thema „Kinder“ schnell<br />

zu beantworten. Er informiert über wichtige gesetzliche Regelungen, gibt praktische<br />

Tipps zu finanziellen Hilfen und bietet einen Überblick über Angebote für Kinder,<br />

Eltern und Familien in den Städten und Gemeinden Halle, Steinhagen, Versmold,<br />

<strong>Werther</strong> und Borgholzhausen. Weiterführende Adressen sowie das abschließende<br />

Stichwortverzeichnis runden den Serviceteil ab.<br />

Die vorliegende Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wir freuen<br />

uns deshalb über Anregungen, Ergänzungsvorschläge oder auch Hinweise zur besseren<br />

Gestaltung des Lebensumfeldes von Eltern, Kindern und Jugendlichen in unseren<br />

Städten und Gemeinden.<br />

Allen, die uns bei der Erstellung dieses Familienwegweisers mit Rat und Tat unterstützt<br />

haben, sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt. Abschließend sei noch<br />

angemerkt, dass im Interesse einer flüssigen Lesbarkeit überwiegend die weibliche<br />

Schreibweise gewählt wurde. Väter und andere männliche Leser sind dabei ausdrücklich<br />

mitgemeint.<br />

Anke Lüke<br />

FEB Schwangerschaftsberatung<br />

Diakonie im Kirchenkreis Halle<br />

Bettina Ruks<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

der Gemeinde Steinhagen<br />

Kerstin Walter<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

der <strong>Stadt</strong> Versmold<br />

Eva Sperner<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

der <strong>Stadt</strong> Halle (Westf.)<br />

Elke Radon<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Werther</strong> (Westf.)


Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Teil</strong> 1<br />

Info's, Tipps und Hilfen für (werdende) Eltern<br />

1. Schwangerschaftsberatung 5<br />

2. Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

bei Schwangerschaft und Mutterschaft 7<br />

3. Finanzielle Hilfen bei Schwangerschaft und Geburt 9<br />

Leistungen nach dem SGB II 9<br />

Bundesstiftung „Mutter und Kind“ 10<br />

Sonder- und Härtefonds für Schwangere 10<br />

4. Mutterschutz 11<br />

5. Kindergeld 14<br />

6. Kinderzuschlag 15<br />

7. Elternzeit 16<br />

8. Elterngeld 18<br />

9. Hinweise für unverheiratete (werdende) Mütter und Väter 22<br />

Vaterschaft 22<br />

Namensrecht 22<br />

Elterliche Sorge 23<br />

Umgangsrecht 23<br />

Unterstützung 24<br />

Beistandschaft 24<br />

10. Haushaltshilfe bei Erkrankung der Eltern 25<br />

11. Freistellung von der Arbeit zur Pflege kranker Kinder 26<br />

12. Mutter/Vater-Kind-Kuren 27<br />

13. Kinderbetreuung 29<br />

Tageseinrichtungen für Kinder (Kindergärten/Kindertagesstätten) 29<br />

Spiel- und Krabbelgruppen 31<br />

Tagesmütter/Tagesväter (Kindertagespflege) 32<br />

Babysitting 33<br />

Betreuung für Schulkinder 33<br />

Au pair 34<br />

14. Steuerliche Entlastungen für Familien und Alleinerziehende 37<br />

Kinderfreibetrag 37<br />

Berücksichtigung von Kinderbetreuungskosten 37<br />

Steuerentlastung für Alleinerziehende 38<br />

15. Wohngeld 39<br />

16. Wohnberechtigungsschein – Sozialwohnung 41<br />

17. Arbeitslosigkeit 43<br />

Arbeitslosengeld I 43<br />

Arbeitslosengeld II (= Grundsicherung für Arbeitsuchende) 46<br />

Berufsrückkehrerinnen 53<br />

18. Unterhalt 56<br />

Ehegattenunterhalt 57<br />

Betreuungsunterhalt für Nicht-Verheiratete 57<br />

Kindesunterhalt 58<br />

Unterhaltsvorschuss 59<br />

19. Hinweise für Schülerinnen/Auszubildende/Studierende,<br />

die Eltern werden 61<br />

20. Besondere Leistungen für Familien im Kreis Gütersloh 62<br />

Finanzielle Hilfen für Maßnahmen zur Familienplanung 62<br />

Besuchsdienst 63<br />

Familienzentren/Mehrgenerationenhäuser 64<br />

<strong>Stadt</strong>pass/Familienpass 65<br />

<strong>Teil</strong> 2<br />

Adressen und Anlaufstellen in<br />

• Borgholzhausen 69<br />

• Halle (Westf.) 73<br />

• Steinhagen 87<br />

• Versmold 94<br />

• <strong>Werther</strong> (Westf.) 104<br />

<strong>Teil</strong> 3<br />

Weitere wichtige Adressen 113<br />

Stichwortverzeichnis von A-Z 121


1<br />

Info's, Tipps und Hilfen für (werdende) Eltern<br />

1. Schwangerschaftsberatung<br />

2. Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

bei Schwangerschaft und Mutterschaft<br />

3. Finanzielle Hilfen bei Schwangerschaft und Geburt<br />

4. Mutterschutz<br />

5. Kindergeld<br />

6. Kinderzuschlag<br />

7. Elternzeit<br />

8. Elterngeld<br />

9. Hinweise für unverheiratete (werdende) Mütter und Väter<br />

10. Haushaltshilfe bei Erkrankung der Eltern<br />

11. Freistellung von der Arbeit zur Pflege kranker Kinder<br />

12. Mutter/Vater-Kind-Kuren<br />

13. Kinderbetreuung<br />

14. Steuerliche Entlastungen für Familien und Alleinerziehende<br />

15. Wohngeld<br />

16. Wohnberechtigungsschein – Sozialwohnung<br />

17. Arbeitslosigkeit<br />

18. Unterhalt<br />

19. Hinweise für Schülerinnen/Auszubildende/Studierende,<br />

die Eltern werden<br />

20. Besondere Leistungen für Familien im Kreis Gütersloh<br />

4<br />

1. Schwangerschaftsberatung<br />

Schwangerschaftsberatung<br />

Schwangerschaftsberatungsstellen informieren und beraten kostenlos zu allen<br />

Fragen im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft. Staatlich anerkannte<br />

Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen bieten außerdem qualifizierte Information<br />

und Unterstützung bei der Entscheidungsfindung in einem Schwangerschaftskonflikt.<br />

Frauen erhalten hier die für einen straffreien Schwangerschaftsabbruch<br />

notwendige Beratungsbescheinigung.<br />

Im Nordkreis Gütersloh ist dieses Beratungsangebot in die FEB, die Ev. Familien-<br />

und Erziehungsberatungsstelle, integriert. Diese Beratungsstelle der Diakonie im<br />

Kirchenkreis Halle e.V. ist in drei Bereichen tätig:<br />

• staatlich anerkannte Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

• Paar- und Lebensberatung<br />

• Familien- und Erziehungsberatung<br />

Allgemeine Schwangerschaftsberatung<br />

Die Mitarbeiterinnen beraten schwangere Frauen (und ihre Partner oder andere<br />

Bezugspersonen) zu den vielen verschiedenen rechtlichen und psychosozialen<br />

Fragestellungen, die im Zusammenhang mit Schwangerschaft, Geburt, Elternschaft<br />

wichtig sind. Das weite Spektrum reicht von Informationen zu gesetzlichen<br />

Regelungen über Hilfe bei der Durchsetzung von Ansprüchen sowie die<br />

Vermittlung von finanzieller Unterstützung bis hin zu Beratungen zu Themen wie<br />

z.B. Partnerschaft, Sexualität, Erziehung. Das Beratungsangebot umfasst auch die<br />

Zeit nach der Geburt bis zum 3. Lebensjahr des Kindes.<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung (§§ 218a/ 219 StGB)<br />

Die Mitarbeiterinnen beraten und begleiten Frauen (und ihre Partner oder<br />

andere Bezugspersonen) im Schwangerschaftskonflikt und stellen die für einen<br />

Schwangerschaftsabbruch nach der Beratungsregelung notwendige Beratungsbescheinigung<br />

aus.<br />

Orientiert an den Bedürfnissen der Ratsuchenden unterstützen die Beraterinnen<br />

den Prozess der Entscheidungsfindung und informieren z.B. über gesetzliche<br />

Bestimmungen, rechtliche Ansprüche und mögliche finanzielle Hilfen.<br />

Sie bieten Informationen über alle Fragen an, die im Zusammenhang mit einem<br />

Schwangerschaftsabbruch stehen (Methoden, Kosten, Fachärzte/Krankenhäuser<br />

in der Region, etc.)<br />

Auch über den Zeitpunkt eines Schwangerschaftsabbruchs hinaus besteht ein<br />

Angebot psychosozialer Beratung.<br />

5<br />

1


1<br />

Schwangerschaftsberatung Krankenversicherung...<br />

Weitere Angebote der Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung:<br />

• Beratung und Begleitung vor, während und nach pränataler Diagnostik<br />

• Beratung und Begleitung nach einer Fehl- oder Totgeburt<br />

• Beratung und Begleitung nach einem Schwangerschaftsabbruch<br />

• Vermittlung von Familienpaten<br />

• Familienplanung, Sexualpädagogik<br />

• Vorträge<br />

Die Einrichtung in evangelischer Trägerschaft ist offen für Ratsuchende aller<br />

Konfessionen und Nationalitäten. Die Beratung ist kostenfrei und kann auf<br />

Wunsch auch anonym erfolgen. Die Beraterinnen unterliegen der Schweigepflicht.<br />

Wenden Sie sich persönlich oder telefonisch an die Beratungsstelle und Sie<br />

erhalten schnellstmöglich einen Termin.<br />

Kontakt:<br />

FEB Familien- und Erziehungsberatungsstelle<br />

Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

Diakonie im Kirchenkreis Halle e. V.<br />

Ansprechpartnerin: Anke Lüke<br />

Lettow-Vorbeck-Straße 9<br />

33790 Halle/Westfalen<br />

Telefon: 05201/18470<br />

Telefax: 05201/18489<br />

Bürozeiten: Mo–Do 9.00–12.00 und 14.00–16.30, Fr 9.00–13.00 Uhr,<br />

vereinbarte Termine können auch außerhalb dieser Zeiten liegen.<br />

E-Mail: schwangerschaftsberatung.feb@diakonie-halle.de<br />

6<br />

2. Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

bei Schwangerschaft und Mutterschaft<br />

Die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen für (werdende) Mütter sind<br />

vielfältig. Sie beginnen in der Regel mit der Übernahme der Kosten für die<br />

Feststellung der Schwangerschaft und der Ausstellung eines Mutterpasses.<br />

Den Mutterpass sollte die Schwangere stets mit sich führen, in diesem Dokument<br />

werden der Schwangerschaftsverlauf und die Ergebnisse aller Vorsorgeuntersuchungen<br />

festgehalten. Zum regulären Vorsorgeprogramm gehören<br />

10–13 Vorsorgeuntersuchungen bei einer Gynäkologin und/oder einer Hebamme,<br />

die zunächst alle vier Wochen und später alle 14 Tage wahrgenommen werden<br />

können. Im Rahmen der ärztlichen Betreuung erfolgen in der Regel drei routinemäßige<br />

Ultraschalluntersuchungen zwischen der 9. und 12., 19. und 22. sowie der<br />

29. und 32. Schwangerschaftswoche. Falls medizinisch erforderlich, übernimmt<br />

die Krankenkasse auch weitere Untersuchungen und medizinische Behandlungen.<br />

Diagnostik und Behandlung, die auf Wunsch der Schwangeren ohne<br />

medizinische Notwendigkeit erfolgen, werden als IGeL (Individuelle Gesundheitsleistungen)<br />

mit der Behandlerin direkt oder ggf. über eine Zusatzversicherung<br />

abgerechnet.<br />

Ab der 24. Schwangerschaftswoche bezahlt die gesetzliche Krankenkasse für<br />

die werdende Mutter die <strong>Teil</strong>nahme an einem Geburtsvorbereitungskurs (bis<br />

zu 14 Stunden), wenn dieser durch eine Hebamme oder eine Krankengymnastin<br />

angeleitet wird. Begleitpersonen (z.B. der werdende Vater) müssen in diesen<br />

Vorbereitungskursen in der Regel ihren <strong>Teil</strong>nahmebeitrag selbst entrichten.<br />

Es ist zu empfehlen, sich frühzeitig über die umfangreichen Angebote der<br />

Hebammenhilfe vor Ort zu informieren.<br />

Die Kosten für medizinisch indizierte Arznei-, Verband- und Heilmittel bei<br />

Schwangerschaftsbeschwerden und in Zusammenhang mit der Entbindung<br />

werden von der gesetzlichen Krankenkasse komplett übernommen und sind<br />

frei von Zuzahlungen. Für die Vorsorge in der Schwangerschaft fällt auch keine<br />

Praxisgebühr an.<br />

Wer schwangerschafts- oder geburtsbedingt den eigenen Haushalt und die Versorgung<br />

der Kinder vorübergehend nicht selbst leisten kann, hat ggf. Anspruch auf<br />

eine von der Krankenkasse finanzierte Haushaltshilfe. Einzelheiten hierzu entnehmen<br />

Sie bitte dem Kapitel 10 „Haushaltshilfe bei Erkrankung der Eltern“ (S. 25).<br />

7<br />

1


1<br />

Krankenversicherung...<br />

Bei der Entbindung kann die Schwangere wählen zwischen einer Hausgeburt,<br />

einer ambulanten Entbindung im Geburtshaus oder Krankenhaus sowie der<br />

Klinikentbindung mit einigen Tagen stationärer Versorgung. Welche Kosten<br />

jeweils von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden und in<br />

welchen Fällen mit individuellen Zuzahlungen zu rechnen ist, sollte für den<br />

Einzelfall mit der jeweiligen Krankenkasse geklärt werden.<br />

Nach der Geburt gibt es einen Anspruch auf Hebammenhilfe. Die Hebamme<br />

kommt auf Wunsch bis zum 10. Tag nach der Entbindung täglich nach Hause<br />

und gibt Tipps zur Säuglingspflege, zur Rückbildung etc. Auch über diese Zeit<br />

hinaus können weitere Besuche und Beratungsgespräche mit der Hebamme<br />

(z.B. zum Stillen und zur Beikost) erfolgen und über die Krankenversicherung<br />

bezahlt werden.<br />

Zwei Kontrolluntersuchungen bei der Gynäkologin (6-7 Tage und 6-8 Wochen<br />

nach der Entbindung) schließen die Vor- bzw. Nachsorge rund um Schwangerschaft<br />

und Geburt ab.<br />

Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt auch die Kosten für bis zu 10 Stunden<br />

Rückbildungsgymnastik, wenn diese durch eine Hebamme oder Krankengymnastin<br />

angeleitet und in den ersten 4 Monaten nach der Geburt begonnen und<br />

bis zum Ende des 9. Monats nach der Geburt abgeschlossen werden.<br />

Weibliche Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung haben in der<br />

Zeit des Mutterschutzes unter bestimmten Voraussetzungen einen Anspruch<br />

auf Mutterschaftsgeld. Näheres hierzu ist dem Kapitel 4 „Mutterschutz“<br />

(S. 11-13) zu entnehmen.<br />

Der Versicherungsschutz des Neugeborenen ist innerhalb der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung meist durch eine beitragsfreie Familienversicherung über<br />

die Mutter oder den Vater gewährleistet und ein Punkt, der schon vor der<br />

Geburt des Kindes geklärt sein sollte.<br />

Das Angebot privater Krankenkassen bei Schwangerschaft und Geburt kann<br />

sehr unterschiedlich sein und ist bei der jeweiligen Versicherung zu erfragen.<br />

Weitere Informationen zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

bei Schwangerschaft und Mutterschaft:<br />

• FEB Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung der Diakonie<br />

im Kirchenkreis Halle e.V., Lettow-Vorbeck-Straße 9, 33790 Halle/Westf.,<br />

Tel.: 05201/18470<br />

• Gynäkologinnen und Hebammen<br />

• Gesetzliche Krankenkassen<br />

8<br />

Finanzielle Hilfen...<br />

3. Finanzielle Hilfen bei Schwangerschaft und Geburt<br />

Leistungen nach dem SGB II<br />

(für ALG II-Bezieherinnen, Geringverdienerinnen,<br />

Auszubildende und Studentinnen)<br />

Bezieht eine schwangere Frau Leistungen nach dem SGB II (ALG II, Sozialgeld)<br />

oder ist sie Auszubildende, Studentin oder Geringverdienerin, so hat sie im<br />

Rahmen von Schwangerschaft und Geburt besondere Ansprüche.<br />

Gemäß dem § 21 Abs. 2 SGB II erhält sie nach der 12. Schwangerschaftswoche<br />

(SSW) bis zum tatsächlichen Entbindungstermin einen Mehrbedarfszuschlag<br />

zu ihrer Regelleistung in Höhe von 17 % des maßgeblichen Regelsatzes.<br />

Auch stehen ihr gem. § 23 Abs. 3 SGB II einmalige Beihilfen für Schwangerschaftsbekleidung<br />

und Babyerstausstattung zu.<br />

Die Höhe der einmaligen Beihilfen kann je nach Wohnort der Frau unterschiedlich<br />

sein, sie wird von der jeweils zuständigen Arbeitsgemeinschaft<br />

(ARGE) vor Ort festgelegt.<br />

Die GT-aktiv GmbH, als ARGE im Kreis Gütersloh, sieht derzeit folgende<br />

Leistungspauschalen vor:<br />

• Bekleidung bei Schwangerschaft: einmalig 75,- €, ab der 13. SSW<br />

zu beantragen,<br />

• Säuglingserstausstattung: einmalig 125,- €, ab der 25. SSW beantragbar,<br />

• Kinderwagen: einmalig 130,- €, Antrag ab der 25. SSW,<br />

• Bekleidung für das Baby: 125,- €, ein halbes Jahr nach der Geburt<br />

beantragbar.<br />

Bei individuellem Bedarf kann darüber hinaus zusätzlich ein Zuschuss für die<br />

Ausstattung mit entsprechendem Hausrat eines erstmalig einzurichtenden<br />

Kinderzimmers gewährt werden (Kinderbett mit Matratze und Bettausstattung,<br />

Kleiderschrank etc.).<br />

Alle genannten Leistungen sind bei den zuständigen Sachbearbeiterinnen<br />

der GT-aktiv GmbH im Rathaus vor Ort zu beantragen. Neben verschiedenen<br />

Unterlagen über die persönliche finanzielle Situation ist dabei immer auch ein<br />

Nachweis über die Schwangerschaft (Mutterpass) vorzulegen.<br />

9<br />

1


1<br />

Finanzielle Hilfen...<br />

10<br />

Bundesstiftung „Mutter und Kind“<br />

Die Bundesstiftung „Mutter und Kind – Schutz des ungeborenen Lebens“ wurde<br />

1984 ins Leben gerufen, um schwangeren Frauen in einer materiellen Notlage<br />

zu helfen.<br />

Die Gelder aus der Stiftung sollen gesetzliche Hilfen ergänzen, wenn diese der<br />

konkreten Notlage der Schwangeren nicht gerecht werden – auf allgemeine<br />

Sozialleistungen dürfen sie nicht angerechnet werden.<br />

Die finanzielle Unterstützung durch die Mutter-Kind-Stiftung (z.B. für die<br />

Erstausstattung des Kindes) ist keine Pflichtleistung des Staates, sondern eine<br />

freiwillige Leistung, die beantragt und bewilligt werden muss. Die Bewilligung<br />

und die Höhe der finanziellen Unterstützung hängen vom Einkommen der Frau<br />

bzw. der Familie/Bedarfsgemeinschaft ab.<br />

Zuschüsse aus der Bundesstiftung werden nicht auf andere Sozialleistungen<br />

(z.B. ALG II, Kindergeld, Wohngeld) angerechnet.<br />

Anträge auf finanzielle Unterstützung sollten möglichst vor der 20. Schwangerschaftswoche<br />

gestellt werden. Nach der Antragstellung dauert es ca. zwei<br />

Monate, bis die Mittel zur Verfügung stehen.<br />

Sonder- und Härtefonds für Schwangere<br />

In besonderen Notsituationen, in denen allgemeine Sozialleistungen nicht in<br />

Frage kommen oder der tatsächlichen Notlage der schwangeren Frau nicht<br />

gerecht werden, haben die Mitarbeiterinnen der Schwangerschaftsberatungsstellen<br />

in begrenztem Umfang die Möglichkeit, Anträge bei kommunalen und<br />

kirchlichen Fonds zu stellen.<br />

Für alle Leistungen gilt:<br />

Vereinbaren Sie rechtzeitig einen Beratungstermin bei einer Schwangerschaftsberatungsstelle<br />

in Ihrer Nähe, um zu prüfen, ob bzw. welche finanziellen Hilfen<br />

im Rahmen von Schwangerschaft und Geburt in Ihrer persönlichen Lebenssituation<br />

in Frage kommen.<br />

• FEB Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung der Diakonie<br />

im Kirchenkreis Halle e.V., Lettow-Vorbeck-Straße 9, 33790 Halle/Westf.,<br />

Tel.: 05201/18470<br />

• Sozialdienst Katholischer Frauen e.V. - Gütersloh, Unter den Ulmen 23,<br />

33330 Gütersloh, Tel.: 05241/16127<br />

• Sozialdienst katholischer Frauen e.V. - Ahlen, Königstr. 8, 59227 Ahlen,<br />

Tel.: 02382/88996-0, Beratung in Harsewinkel (Familienzentrum MiniMaxi,<br />

Prozessionsweg 12, 33428 Harsewinkel)<br />

4. Mutterschutz<br />

Mutterschutz<br />

Das Mutterschutzgesetz hat die soziale und gesundheitliche Sicherheit berufstätiger<br />

Frauen während der Schwangerschaft und nach der Geburt zum Ziel.<br />

Es schützt die schwangere berufstätige Frau vor möglichen gesundheitlichen<br />

Gefahren bei der Arbeit, vor Arbeitsplatzverlust und Verdienstminderung. Der<br />

Arbeitgeberin legt das Gesetz eine Reihe von Pflichten und die Beachtung zahlreicher<br />

Schutzbestimmungen auf.<br />

Werden in einem Betrieb regelmäßig mehr als drei Frauen beschäftigt, muss das<br />

Mutterschutzgesetz in diesem Betrieb an gut sichtbarer Stelle zur Einsicht ausgelegt<br />

oder ausgehängt sein. Wenn ein Betrieb die Beschäftigungsvorschriften und<br />

Verbote des Mutterschutzes nicht beachtet, handelt er ordnungswidrig. Solche<br />

Verstöße können mit einer Geldstrafe oder mit Freiheitsentzug geahndet werden.<br />

Das gleiche gilt bei der Verletzung der Pflicht, die zuständige Aufsichtsbehörde<br />

(Bezirksregierung Detmold, Abt. 5, Arbeitsschutz) zu benachrichtigen.<br />

Das Mutterschutzgesetz gilt für alle Arbeitnehmerinnen, auch für <strong>Teil</strong>zeitbeschäftigte,<br />

Hausangestellte, Heimarbeiterinnen, Auszubildende und Frauen,<br />

die einer geringfügigen Beschäftigung nachgehen.<br />

Es gilt nicht für Hausfrauen, Selbständige und auch nicht für Studentinnen im<br />

Praktikum.<br />

Damit die Arbeitgeberin die Bestimmungen des Mutterschutzgesetzes anwenden<br />

kann, muss sie über die Schwangerschaft informiert sein. Sie darf dieses<br />

Wissen nicht unbefugt an Dritte weitergeben, ist aber verpflichtet, die zuständige<br />

Aufsichtsbehörde (Bezirksregierung Detmold, Abt. 5, Arbeitsschutz,<br />

s.S. 12) zu informieren. Diese Behörde kontrolliert die Einhaltung der gesetzlichen<br />

Bestimmungen, an sie können sich Arbeitgeberin und Arbeitnehmerin<br />

bei Fragen zum Gesetz wenden.<br />

In der Schwangerschaft und vier Monate nach der Geburt darf die Arbeitgeberin<br />

der Frau nicht kündigen. Bei anschließender Elternzeit besteht ebenfalls Kündigungsschutz.<br />

Bei der Beschäftigung einer werdenden oder stillenden Mutter hat die Arbeitgeberin<br />

die Pflicht, die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass die Frau vor Gefahren<br />

für Leben und Gesundheit ausreichend geschützt ist. Neben zahlreichen<br />

speziellen Bestimmungen für bestimmte Arbeitsbereiche gibt es ein generelles<br />

Beschäftigungsverbot für werdende Mütter in einer Vielzahl von Arbeitssituati-<br />

11<br />

1


1<br />

Mutterschutz Mutterschutz<br />

onen mit erheblicher körperlicher Belastung. Auch Akkord- und Fließbandarbeit<br />

ist verboten, ebenso Nachtarbeit (zwischen 20 und 6 Uhr), Arbeit an Sonn- und<br />

Feiertagen und Mehrarbeit. Für bestimmte Beschäftigungsbereiche gibt es Ausnahmen<br />

(§ 8 Mutterschutzgesetz)!<br />

Darüber hinaus kann durch ein ärztliches Attest ein individuelles Beschäftigungsverbot<br />

zum Schutz der Gesundheit von Mutter und Kind ausgesprochen<br />

werden.<br />

Durch die Regelungen zum Mutterschutzlohn ist sichergestellt, dass die Frau<br />

trotz eventueller Beschäftigungsverbote keine Einkommensverluste erleidet:<br />

das Einkommen in der Schwangerschaft muss dem Durchschnittsverdienst der<br />

letzten 13 Wochen vor Eintreten der Schwangerschaft entsprechen.<br />

Die Mutterschutzfristen betragen 6 Wochen vor der Entbindung und 8 Wochen<br />

nach der Entbindung; bei medizinischen Frühgeburten oder bei Mehrlingsgeburten<br />

sind es 12 Wochen nach der Entbindung. In den 6 Wochen vor dem<br />

errechneten Geburtstermin kann die Schwangere auf eigenen Wunsch weiter<br />

beschäftigt sein, in der Zeit nach der Geburt besteht ein absolutes Beschäftigungsverbot.<br />

Liegt der tatsächliche Geburtstermin vor dem errechneten Termin, so verlängert<br />

sich die Frist nach der Geburt um die Tage, die von den 6 Wochen vor der<br />

Geburt nicht in Anspruch genommen wurden.<br />

Je nach dem individuellen Versicherungsstatus und der Beschäftigungssituation<br />

vor der Geburt haben Frauen in der Mutterschutzfrist unterschiedliche finanzielle<br />

Ansprüche auf Mutterschaftsgeld. Die nebenstehende Tabelle auf Seite 13<br />

gibt hierzu einen guten Überblick.<br />

Weitere Informationen zum Mutterschutz:<br />

• FEB Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung der Diakonie<br />

im Kirchenkreis Halle e.V., Lettow-Vorbeck-Straße 9, 33790 Halle/Westf.,<br />

Tel.: 05201/18470<br />

• Gesetzliche Krankenkassen<br />

• Bezirksregierung Detmold, Abt. 5, Betrieblicher Arbeitsschutz<br />

(Zuständigkeit für den Kreis Gütersloh), Anschrift s.S. 113<br />

• Bundesversicherungsamt, Friedrich-Ebert-Allee 38, 53113 Bonn,<br />

Tel.: 0228/619-0, www.bundesversicherungsamt.de<br />

• Broschüre „Mutterschutzgesetz“ des Bundesministeriums für Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend, www.bmfsfj.de<br />

12<br />

Status der Schwangeren/Mutter<br />

Mitglieder der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung mit<br />

Krankengeldanspruch<br />

(z.B. Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitslose)<br />

Mitglieder der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung ohne Krankengeldanspruch<br />

(z.B. Studentinnen)<br />

mit einer geringfügigen<br />

Beschäftigung<br />

Mitglieder der gesetzlichen<br />

Krankenkasse ohne Krankengeldanspruch<br />

(Arbeitslosengeld-II-<br />

Empfängerinnen)<br />

In der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

familienversicherte<br />

Frauen mit einer geringfügigen<br />

Beschäftigung<br />

In der privaten Krankenversicherung<br />

oder nicht krankenversicherte<br />

Arbeitnehmerinnen<br />

Frauen, deren Arbeitsverhältnis<br />

während der Schwangerschaft<br />

vom Arbeitgeber zulässig aufgelöst<br />

wurde<br />

Leistungsanspruch<br />

Pro Tag 13,- € Mutterschaftsgeld von<br />

der Krankenkasse plus Arbeitgeberzuschuss<br />

in Höhe der Differenz<br />

zum durchschnittlichen Nettoarbeitsentgelt,<br />

Arbeitslose erhalten<br />

Mutterschaftsgeld in Höhe des<br />

Krankengeldes<br />

In der Regel 13,- € Mutterschaftsgeld<br />

von der Krankenkasse pro Tag<br />

Arbeitslosengeld II wird während<br />

der gesetzlichen Mutterschutzfristen<br />

weitergezahlt. Ab der 13. SSW bis<br />

zur Geburt erhält die Frau einen<br />

schwangerschaftsbedingten Mehrbedarf<br />

Mutterschaftsgeld von einmalig<br />

bis zu 210,- € vom Bundesversicherungsamt<br />

(Adresse s. S. 12 unten)<br />

Mutterschaftsgeld von einmalig<br />

bis zu 210,- € vom Bundesversicherungsamt<br />

(s. S. 12 unten) plus ggf.<br />

Arbeitgeberzuschuss in Höhe der<br />

Differenz zwischen 13,- € pro Kalendertag<br />

und dem durchschnittlichen<br />

Arbeitsentgelt<br />

Pro Tag 13,- € Mutterschaftsgeld,<br />

der Arbeitgeberzuschuss wird<br />

diesen Frauen von der Krankenkasse<br />

oder dem Bundesversicherungsamt<br />

gezahlt<br />

13<br />

1


1<br />

Kindergeld<br />

5. Kindergeld<br />

Das Kindergeld wird bei Erfüllung der Anspruchsvoraussetzungen unabhängig<br />

vom Einkommen der Eltern monatlich gezahlt. Es ist nach der Zahl der Kinder<br />

gestaffelt und beträgt:<br />

• für die ersten drei Kinder 154,- €<br />

• für jedes weitere Kind 179,- €<br />

Kindergeld gibt es für alle Kinder bis zum 18. Lebensjahr, für Kinder in Ausbildung<br />

oder ohne Ausbildungsplatz bis zum 25. Lebensjahr, für Kinder, die arbeitslos<br />

sind, bis zum 21. Lebensjahr und zeitlich unbegrenzt für Kinder, die wegen<br />

einer Behinderung nicht in der Lage sind, sich selbst zu unterhalten.<br />

Für Kinder über 18 Jahre entfällt das Kindergeld, wenn ihre eigenen Einkünfte<br />

mehr als 7.680,- € im Kalenderjahr betragen.<br />

Für Staatsangehörige der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie<br />

des Europäischen Wirtschaftsraumes und Staatsangehörige der Schweiz gelten<br />

für den Anspruch auf Kindergeld die gleichen Voraussetzungen wie für deutsche<br />

Staatsangehörige. Auch andere ausländische Eltern können einen Anspruch auf<br />

Kindergeld haben, wenn ihr Aufenthalt in Deutschland nach der Art ihres Aufenthaltstitels<br />

(Niederlassungserlaubnis, Aufenthaltserlaubnis) und ihre erlaubte<br />

Erwerbstätigkeit voraussichtlich dauerhaft ist.<br />

Unanfechtbar anerkannte Flüchtlinge und Asylberechtigte können ebenfalls<br />

Kindergeld erhalten.<br />

Kindergeld muss bei der zuständigen Familienkasse der Bundesagentur für<br />

Arbeit (s.u.) schriftlich beantragt werden. Es wird an die Person ausgezahlt, in<br />

deren Obhut sich das Kind befindet. Lebt das Kind bei beiden verheirateten oder<br />

nicht verheirateten Eltern, so können diese bestimmen, wer von ihnen das<br />

Kindergeld erhalten soll.<br />

Antragsformulare gibt es bei der Familienkasse, in allen Rathäusern und im<br />

Internet unter: www.arbeitsagentur.de<br />

Weitere Informationen zum Kindergeld:<br />

• FEB Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung der Diakonie<br />

im Kirchenkreis Halle e.V., Lettow-Vorbeck-Straße 9, 33790 Halle/Westf.,<br />

Tel.: 05201/18470<br />

• Familienkasse für den Kreis Gütersloh, Agentur für Arbeit, Werner-Bock-Str. 8,<br />

33602 Bielefeld, Tel.: 01801/546337<br />

• Infoblatt „Kindergeld“ der Familienkasse/Agentur für Arbeit, www.arbeitsagentur.de<br />

• Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, www.bmfsfj.de<br />

• www.familien-wegweiser.de<br />

14<br />

6. Kinderzuschlag<br />

Kinderzuschlag<br />

Zusätzlich zum Kindergeld können Eltern mit geringem Einkommen einen<br />

monatlichen Kinderzuschlag für ein in ihrem Haushalt lebendes unverheiratetes<br />

Kind unter 25 Jahren erhalten.<br />

Bezugsberechtigt sind Eltern, die über Einkommen und Vermögen verfügen,<br />

welches ihren eigenen Lebensunterhalt sicher stellt, nicht aber den ihrer<br />

Kinder. Ab dem 1. Oktober 2008 gelten für Alleinerziehende 600,- € und für<br />

Paarhaushalte 900,- € als Mindesteinkommensgrenze. Personen mit Anspruch<br />

auf Leistungen der Sozialhilfe bzw. Empfängerinnen von Arbeitslosengeld II sind<br />

grundsätzlich nicht berechtigt, einen zusätzlichen Kinderzuschlag zu erhalten.<br />

Der höchstmögliche Kinderzuschlag beträgt für jedes im Haushalt lebende Kind<br />

140,- € pro Monat. Steht für mehrere Kinder ein Kinderzuschlag zu, wird ein auszuzahlender<br />

Gesamtkinderzuschlag errechnet.<br />

Seit dem 1. Januar 2008 wird der Kinderzuschlag so lange gezahlt, wie die Anspruchsvoraussetzungen<br />

erfüllt sind.<br />

Ansprüche können frühestens ab dem Tag der Antragstellung geltend gemacht<br />

werden, d.h. rückwirkende Zahlungen gibt es auch dann nicht, wenn schon zu<br />

einem früheren Zeitpunkt die Anspruchsvoraussetzungen erfüllt gewesen sind.<br />

Ein Antrag auf Kinderzuschlag ist schriftlich an die örtlich zuständige Familienkasse<br />

der Agentur für Arbeit zu stellen. Antragsformulare erhalten Sie bei jeder<br />

Familienkasse, in vielen Rathäusern und im Internet unter:<br />

www.arbeitsagentur.de.<br />

Mit dem online Kinderzuschlagrechner des Bundesministeriums für Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend im Internet können Sie prüfen, ob und wenn ja,<br />

in welcher Höhe Sie einen Anspruch auf Kinderzuschlag haben:<br />

www.bmfsfj.de/Kinderzuschlagrechner<br />

Weitere Informationen zum Kinderzuschlag:<br />

• FEB Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung der Diakonie<br />

im Kirchenkreis Halle e.V., Lettow-Vorbeck-Straße 9, 33790 Halle/Westf.,<br />

Tel.: 05201/18470<br />

• Familienkasse für den Kreis Gütersloh, Agentur für Arbeit, Werner-Bock-Str. 8,<br />

33602 Bielefeld, Tel.: 01801/546337<br />

• Infoblatt „Kinderzuschlag“ der Familienkasse /Agentur für Arbeit,<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

• Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, www.bmfsfj.de<br />

www.familien-wegweiser.de<br />

15<br />

1


1<br />

Elternzeit Elternzeit<br />

7. Elternzeit<br />

Elternzeit (= Anspruch auf unbezahlte Freistellung von der Arbeit zur Betreuung<br />

und Erziehung eines Kindes) ermöglicht Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern,<br />

sich ihrem Kind zu widmen und gleichzeitig den Kontakt zum Beruf aufrechtzuerhalten.<br />

Elternzeit kann in jedem Arbeitsverhältnis genommen werden, also auch bei<br />

befristeten Verträgen, <strong>Teil</strong>zeitarbeitsverträgen, bei geringfügiger Beschäftigung,<br />

Heimarbeit, in der Ausbildung oder Umschulung.<br />

Der Anspruch auf Elternzeit besteht grundsätzlich bis zum Ende des dritten<br />

Lebensjahres des Kindes für beide Elternteile gleichermaßen. Eltern können<br />

Elternzeit ganz oder zeitweise gemeinsam nehmen, die Elternzeit kann in zwei<br />

Zeitabschnitte pro Elternteil aufgeteilt werden. Jedem Elternteil stehen drei<br />

Jahre Elternzeit zu, unabhängig davon, wie der andere Elternteil die Zeit nutzt.<br />

Mutterschutzfristen werden auf die mögliche dreijährige Gesamtdauer der Elternzeit<br />

angerechnet.<br />

Mit Zustimmung der Arbeitgeberin kann eine Elternzeit von bis zu 12 Monaten<br />

(je Elternteil) auf die Zeit bis zum achten Geburtstag des Kindes übertragen werden.<br />

So können Eltern das dritte Jahr der Elternzeit flexibel, z.B. zum Zeitpunkt<br />

der Einschulung ihres Kindes nutzen.<br />

Auch Adoptiv- und Pflegeeltern haben einen Anspruch auf Elternzeit.<br />

Die Inanspruchnahme von Elternzeit ist unabhängig davon, ob Eltern (noch)<br />

Erziehungs- oder Elterngeld (siehe Kapitel 8 „Elterngeld“, S. 18ff) erhalten.<br />

Andererseits ist die Nutzung der Elternzeitregelungen (Beurlaubung von der Arbeit<br />

oder zeitlich befristete Arbeitszeitreduktion) häufig notwendige Voraussetzung,<br />

um einen Anspruch auf Elterngeldzahlungen zu realisieren.<br />

Die formlose Anmeldung der Elternzeit bei der Arbeitgeberin sollte fristgerecht<br />

spätestens sieben Wochen vor ihrem geplanten Beginn erfolgen. Hierbei ist<br />

der Arbeitgeberin gleichzeitig verbindlich mitzuteilen, für welchen Zeitraum innerhalb<br />

der nächsten 2 Jahre Elternzeit in Anspruch genommen wird. Diese Festlegung<br />

lässt sich später nur noch mit Zustimmung der Arbeitgeberin verändern,<br />

was bedeutet, dass eine vorzeitige Beendigung der festgelegten Elternzeit nur<br />

mit Zustimmung der Arbeitgeberseite möglich ist.<br />

16<br />

Während der gesamten Elternzeit besteht ein Kündigungsschutz. Er gilt ab dem<br />

Zeitpunkt der Anmeldung der Elternzeit, frühestens jedoch acht Wochen vor<br />

ihrem Beginn. Wechseln sich die Eltern in der Elternzeit ab, so gilt der Kündigungsschutz<br />

für den Elternteil in Elternzeit, nicht für den, der regulär arbeitet.<br />

Die Eltern selbst können unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsfrist das<br />

Arbeitsverhältnis kündigen; falls sie zum Ende der Elternzeit kündigen wollen,<br />

müssen sie eine Sonderkündigungsfrist von drei Monaten einhalten.<br />

Die Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenkasse bleibt für Versicherungspflichtige<br />

erhalten, solange nach gesetzlichen Vorschriften Elternzeit in Anspruch<br />

genommen wird. Die Krankenversicherung ist dann für die Dauer der Elternzeit<br />

beitragsfrei, wenn keine beitragspflichtigen Einnahmen vorhanden sind (Erziehungsgeld/Elterngeld<br />

werden nicht angerechnet).<br />

Für privat Krankenversicherte und freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

Versicherte gelten andere Regelungen. Sie müssen nach Maßgabe der<br />

jeweiligen Versicherungsbedingungen auch in der Elternzeit ihren Beitrag leisten.<br />

Eltern in Elternzeit dürfen bis zu 30 Wochenstunden einer Erwerbstätigkeit<br />

nachgehen. Sind beide Eltern gemeinsam in der Elternzeit, so gilt dieser Anspruch<br />

unabhängig voneinander (= zusammen 60 Stunden).<br />

In Unternehmen mit mehr als 15 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen haben Eltern<br />

in der Elternzeit einen Anspruch auf <strong>Teil</strong>zeiterwerbstätigkeit mit 15-30 Wochenstunden,<br />

wenn keine dringenden betrieblichen Gründe dem entgegen stehen.<br />

Die <strong>Teil</strong>zeitbeschäftigung in der Elternzeit muss schriftlich beantragt werden.<br />

Über die genauen Bedingungen der <strong>Teil</strong>zeitbeschäftigung und die Verteilung der<br />

wöchentlichen Arbeitszeit müssen Arbeitnehmerin und Arbeitgeberin eine individuelle<br />

Vereinbarung treffen. Ratsam ist es, den Wunsch nach <strong>Teil</strong>zeitbeschäftigung<br />

schon bei der schriftlichen Anmeldung der Elternzeit möglichst konkret zu<br />

formulieren.<br />

Innerhalb der Elternzeit ist es grundsätzlich auch möglich, eine <strong>Teil</strong>zeitbeschäftigung<br />

bei einer anderen Arbeitgeberin aufzunehmen. Sie erfordert allerdings die<br />

Zustimmung der bisherigen Arbeitgeberin, welche diese allerdings nur aus dringenden<br />

betrieblichen Gründen innerhalb von vier Wochen schriftlich versagen<br />

kann.<br />

17<br />

1


1<br />

Elterngeld<br />

Nach dem Ende der Elternzeit gelten wieder die Bedingungen, Rechte und<br />

Pflichten des ursprünglichen Arbeitsverhältnisses.<br />

Weitere Informationen zur Elternzeit:<br />

• FEB Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung der Diakonie<br />

im Kirchenkreis Halle e.V., Lettow-Vorbeck-Straße 9, 33790 Halle/Westf.,<br />

Tel.: 05201/18470<br />

• Gesetzliche Krankenkassen<br />

• Broschüre „Elterngeld und Elternzeit“ des Bundesministeriums für Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend, www.bmfsfj.de<br />

• www.familien-wegweiser.de<br />

8. Elterngeld<br />

Das Bundeselterngeldgesetz ist zum 1. Januar 2007 in Kraft und an die Stelle<br />

des Bundeserziehungsgeldgesetzes getreten. Es gilt für alle ab dem 01.01.2007<br />

geborenen Kinder. Für alle im Jahr 2006 oder früher geborenen Kinder gelten<br />

weiterhin die Regelungen des Bundeserziehungsgeldgesetzes vom 17.02.2004.<br />

Anspruch auf Elterngeld haben Mütter und Väter (im Ausnahmefall auch<br />

andere Personen: Lebenspartner, Verwandte, Adoptiveltern,…), die ihr Kind<br />

nach der Geburt in ihrem Haushalt selbst betreuen und erziehen, nicht mehr<br />

als 30 Stunden in der Woche erwerbstätig sind und ihren gewöhnlichen Aufenthalt<br />

in Deutschland haben.<br />

Auch EU-Bürgerinnen, die in Deutschland leben, haben Anspruch auf Elterngeld<br />

– andere nicht deutsche Eltern erhalten Elterngeld in Abhängigkeit davon, ob ihr<br />

Aufenthaltstitel dauerhaft ist.<br />

Elterngeld gibt es für Arbeitnehmerinnen bzw. Arbeitnehmer, Beamtinnen<br />

und Beamte, selbständige und erwerbslose Elternteile, Studierende und<br />

Auszubildende.<br />

Das Elterngeld ersetzt für erwerbstätige Eltern, die ihr Berufsleben unterbrechen<br />

oder ihre Erwerbstätigkeit auf höchstens 30 Stunden wöchentlich reduzieren,<br />

mindestens 67 % des wegfallenden durchschnittlichen Nettoeinkommens der<br />

letzten 12 Kalendermonate vor der Geburt bis maximal 1800,- €. Der Mindestbetrag<br />

beim Elterngeld beträgt 300,- €, dieser steht auch Eltern ohne Erwerbstä-<br />

18<br />

Elterngeld<br />

tigkeit, Studierenden und Auszubildenden zu. Bei Mehrlingsgeburten<br />

erhöht sich das zustehende Elterngeld um je 300,- € für jedes weitere Kind.<br />

Familien mit mehr als einem Kind können einen Geschwisterbonus erhalten,<br />

so lange das ältere Geschwisterkind das dritte Lebensjahr noch nicht vollendet<br />

hat. Bei drei und mehr Kindern im Haushalt genügt es, wenn mindestens zwei<br />

der Geschwisterkinder das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben.<br />

Der Geschwisterbonus beträgt 10% des zustehenden Elterngeldes, mindestens<br />

aber 75,- €.<br />

Maßgebend für die Höhe des Elterngeldes ist das steuerpflichtige Bruttoeinkommen<br />

abzüglich Lohnsteuer, Kirchensteuer, Solidaritätszuschlag, Sozialversicherungsbeiträgen<br />

(Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung)<br />

und der Werbungskostenpauschale (76,67 € pro Monat), welches in den<br />

12 Monaten vor der Geburt durchschnittlich erzielt wurde. Bei der Bestimmung<br />

dieser Monate werden Zeiten mit Bezug von Mutterschaftsgeld, Elterngeld oder<br />

schwangerschaftsbedingtem Krankengeld nicht mitgezählt. In diesen Fällen<br />

werden weiter zurück liegende Monate zugrunde gelegt.<br />

Zu den Einkünften aus Erwerbstätigkeit zählen Einkünfte aus einer nichtselbständigen<br />

Tätigkeit, aus einer selbständigen Tätigkeit, aus Gewerbebetrieb,<br />

Land- und Forstwirtschaft und/oder einer geringfügigen Beschäftigung (400,- €<br />

Minijob).<br />

Einmal- und Sonderzahlungen oder Jubiläumszuwendungen werden bei der<br />

Ermittlung des Durchschnittseinkommens nicht berücksichtigt.<br />

Einkünfte aus Vermietung, Verpachtung oder Kapitalvermögen bleiben ebenso<br />

unberücksichtigt wie die Einkünfte des anderen Elternteils.<br />

Gering verdienende Eltern (monatliches Einkommen liegt durchschnittlich<br />

unter 1000,- € netto) erhalten ein höheres Elterngeld. Bei ihnen erhöht sich der<br />

prozentuale Ausgleich um 0,1 Prozentpunkte je 2,- €, die das Nettoeinkommen<br />

unter 1000,- € lag.<br />

Beispiel: Eine Mutter ging vor der Geburt der Tochter einem Minijob (400-Euro-<br />

Job) nach. Ihr durchschnittliches monatliches Einkommen lag im Jahr vor der<br />

Geburt bei 400,- €. Damit lag sie um 600,- € unter der Geringverdienerobergrenze<br />

von 1000,- €, was 30 Prozentpunkten entspricht (600,- € geteilt durch 2 gleich<br />

300,- €, 300 mal 0,1 gleich 30). Die zusätzlichen 30 Prozentpunkte werden zu dem<br />

Grundwert von 67 % hinzu addiert, so dass die Frau ihr vorheriges Einkommen zu<br />

97 % ersetzt bekommt. Dies entspricht einem Elterngeld von 388,- €.<br />

19<br />

1


1<br />

Elterngeld Elterngeld<br />

Eltern, die während des Bezugs von Elterngeld einer <strong>Teil</strong>zeitarbeit nachgehen<br />

(max. 30 Wochenstunden) erhalten entweder den Sockelbetrag von 300,- € oder<br />

67 % der Differenz zwischen dem durchschnittlichen Einkommen vor der Geburt<br />

und dem voraussichtlichen durchschnittlich erzielten Einkommen nach der<br />

Geburt.<br />

Beispiel: Ein Vater hatte vor der Geburt seiner Tochter ein zu berücksichtigendes<br />

Einkommen von 1500,- €. Nach ihrer Geburt reduziert er seine wöchentliche<br />

Arbeitszeit und erzielt ein monatliches Einkommen von 1000,- €. Er erhält Elterngeld<br />

in Höhe von 335,- € pro Monat, d.h. sein Einkommensverlust von 500,- €<br />

wird ihm zu 67 % ersetzt.<br />

Elterngeld kann in den ersten 14 Lebensmonaten des Kindes in Anspruch<br />

genommen werden, wobei ein Elternteil alleine höchstens für zwölf Monate<br />

anspruchsberechtigt ist. Dies bedeutet, dass nur dann die vollen Leistungen ausgeschöpft<br />

werden können, wenn auch der Partner mindestens 2 Monate für die<br />

Betreuung und Erziehung des Kindes zu Hause bleibt oder Arbeitszeit reduziert<br />

(Partnermonate).<br />

Die Eltern können die möglichen 14 Bezugsmonate bis auf die zwei Partnermonate<br />

frei untereinander aufteilen und den jeweiligen Bezugszeitraum selbst bestimmen.<br />

So können sie Elterngeld gleichzeitig oder nacheinander beziehen.<br />

Alleinerziehende, die in den letzten zwölf Monaten vor Geburt ihres Kindes<br />

(bzw. vor der Mutterschutzfrist) Einkünfte aus Erwerbstätigkeit erzielt haben,<br />

können Elterngeld für bis zu 14 Lebensmonate erhalten. Bedingung ist, dass das<br />

Kind allein bei dem Elternteil in der Wohnung lebt, dem die elterliche Sorge<br />

oder zumindest das Aufenthaltsbestimmungsrecht allein zusteht und dass eine<br />

Einkommensminderung vorliegt. Bei gemeinsamer Wohnung der Eltern sind<br />

diese Voraussetzungen nicht erfüllt.<br />

Für alle Eltern gilt, dass Zeiten mit Mutterschaftsgeldbezug als Elterngeldbezugsmonate<br />

der Mutter angesehen werden und diese Leistungen (Mutterschaftsgeld<br />

der Krankenkasse, Arbeitgeberzuschuss) in voller Höhe auf das zustehende<br />

Elterngeld angerechnet werden.<br />

Es ist möglich, den Auszahlungszeitraum zu verlängern, in diesem Fall wird bei<br />

gleichem Budget die doppelte Anzahl von Monaten Elterngeld ausgezahlt.<br />

Beim Auszahlungsbetrag handelt es sich dann um den halbierten zustehenden<br />

Monatsbetrag.<br />

20<br />

Elterngeld wird bei den Sozialleistungen (z.B. Sozialhilfe, Arbeitslosengeld II,<br />

Wohngeld, Kinderzuschlag) nur mit dem <strong>Teil</strong> angerechnet, mit dem es den<br />

Mindestbetrag von 300,- € monatlich übersteigt. Der Sockelbetrag selbst ist<br />

damit anrechnungsfrei.<br />

Elterngeld wird nach der Geburt des Kindes schriftlich bei der zuständigen<br />

Elterngeldstelle (s.u.) beantragt. Vordrucke gibt es bei allen Elterngeldstellen,<br />

bei vielen <strong>Stadt</strong>- und Gemeindeverwaltungen und im Internet unter:<br />

www.bezirksregierung-muenster.de<br />

Die Eltern können jeder für sich oder auch gemeinsam einen Antrag stellen.<br />

In jedem Fall müssen sie sich bei der Festlegung der Bezugszeiträume abstimmen<br />

und im Antrag verbindlich festlegen. Zahlungen werden für bis zu drei Monate<br />

rückwirkend ab Antragstellung gewährt.<br />

Eine erste Orientierung über die Höhe der Elterngeldansprüche bietet der<br />

Elterngeldrechner des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und<br />

Jugend im Internet unter: www.bmfsfj.de/Elterngeldrechner/<br />

Weitere Informationen zum Elterngeld<br />

• FEB Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung der Diakonie<br />

im Kirchenkreis Halle e.V., Lettow-Vorbeck-Straße 9, 33790 Halle/Westf.,<br />

Tel.: 05201/18470<br />

• Elterngeldstelle für den Kreis Gütersloh:<br />

Postanschrift: Kreis Gütersloh, Abteilung Jugend, Familie und Sozialer Dienst,<br />

Elterngeldstelle, 33324 Gütersloh<br />

Sitz: Kreishaus Wiedenbrück, Wasserstraße 14, Tel.: 05241/ 85-0,<br />

www.kreis-guetersloh.de<br />

• Elterngeldrechner: www.bmfsfj.de/Elterngeldrechner/<br />

• Broschüre „Elterngeld und Elternzeit“ des Bundesministeriums für Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend, www.bmfsfj.de<br />

• www.familien-wegweiser.de<br />

21<br />

1


1<br />

Unverheiratete Mütter...<br />

9. Hinweise für unverheiratete (werdende)<br />

Mütter und Väter<br />

22<br />

Vaterschaft<br />

Wenn eine nicht verheiratete Frau ein Kind bekommt, muss die Frage „Wer ist<br />

der Vater des Kindes“ rechtlich immer entweder durch die „Vaterschaftsanerkennung“<br />

oder durch eine gerichtliche Vaterschaftsfeststellung geklärt und beurkundet<br />

werden.<br />

Nur mit einer verbindlich geklärten Vaterschaft sind auch wichtige rechtliche<br />

Wirkungen verbunden, Unterhalts- und Erbansprüche sind davon abhängig.<br />

Mit der Vaterschaftsanerkennung ist die freiwillig abgegebene und beurkundete<br />

Erklärung eines Mannes gemeint, dass er der Vater des (erwarteten) Kindes<br />

ist. Sie ist bereits vor der Geburt des Kindes kostenfrei beim Jugendamt, Standesamt<br />

und Amtsgericht oder kostenpflichtig beim Notar möglich.<br />

Zur wirksamen Vaterschaftsanerkennung ist immer auch die beurkundete Zustimmung<br />

der (werdenden) Mutter des Kindes erforderlich.<br />

Bei minderjährigen Müttern und Vätern ist für diese Erklärungen die Zustimmung<br />

von deren gesetzlichen Vertretern nötig.<br />

Wenn ein Mann eine Vaterschaft nicht anerkennen will, kann die Mutter bzw.<br />

das Kind vor dem Familiengericht auf gerichtliche Feststellung der Vaterschaft<br />

klagen.<br />

Namensrecht<br />

Wenn die ledige Mutter bei der Geburt die Alleinsorge für das Kind hat, so erhält<br />

es den Familiennamen der Mutter. Mit Einwilligung des Vaters kann die<br />

Mutter auch bestimmen, dass das Kind den Familiennamen des Vaters erhält.<br />

Üben (unverheiratete) Eltern die elterliche Sorge gemeinsam aus, so bestimmen<br />

beide gemeinsam, ob der Familienname des Vaters oder der Mutter der Geburtsname<br />

des Kindes werden soll.<br />

Das Kind kann nur den Familiennamen von Mutter oder Vater führen, Doppelnamen<br />

sind nicht möglich.<br />

Wenn die Eltern eines Kindes, dessen Mutter zunächst allein sorgeberechtigt<br />

war, später (durch Heirat oder durch Abgabe der Sorgerechtserklärung) die<br />

gemeinsame Sorge begründen, so können sie den Familiennamen des Kindes<br />

innerhalb von 3 Monaten nach diesem Zeitpunkt neu bestimmen.<br />

Elterliche Sorge<br />

Unverheiratete Mütter...<br />

Die elterliche Sorge beschreibt das Recht und die Pflicht der Eltern für das<br />

persönliche Wohl ihres Kindes zu sorgen und seinen Aufenthalt zu bestimmen<br />

(Personensorge). Darüber hinaus obliegt es den Sorgeberechtigten, das Kind zu<br />

vertreten und die Vermögenssorge auszuüben.<br />

Sind die Eltern eines Kindes bei dessen Geburt nicht miteinander verheiratet,<br />

erhält die ledige, volljährige Mutter in der Regel die alleinige elterliche Sorge<br />

für das Kind.<br />

Wenn jedoch beide Eltern eine so genannte „Sorgeerklärung“ abgeben und<br />

damit erklären, dass sie die elterliche Sorge gemeinsam ausüben wollen, so steht<br />

ihnen, nach der Beurkundung dieser Erklärung z.B. durch das Jugendamt, die<br />

elterliche Sorge gemeinsam zu. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass zuvor<br />

die Vaterschaft rechtswirksam festgestellt wurde.<br />

Auch eine Sorgeerklärung kann schon vor der Geburt des Kindes abgegeben<br />

werden. Eltern, die miteinander verheiratet sind, haben grundsätzlich die<br />

gemeinsame elterliche Sorge. Eine Änderung/Einschränkung der gemeinsamen<br />

Sorge ist nur durch ein Familiengericht möglich.<br />

Umgangsrecht<br />

Das Umgangsrecht dient allgemein dazu, den Kontakt des Kindes zu den<br />

Personen, die ihm besonders nahe stehen (z.B.: Mutter, Vater, Großeltern,<br />

Geschwister, Stief- oder Pflegeeltern), aufrecht zu erhalten, zu pflegen und<br />

zu fördern.<br />

Das Umgangsrecht geht davon aus, dass es zum Wohl des Kindes ist, wenn es<br />

Kontakt zu wichtigen Bezugspersonen (insbesondere zu beiden Eltern) haben<br />

kann, unabhängig davon, wie die elterliche Sorge geregelt ist.<br />

Im Kindschaftsrecht ist festgelegt, dass jedes Kind ein Recht auf Umgang mit<br />

jedem Elternteil hat, unabhängig davon, ob die Eltern verheiratet sind oder<br />

waren. Auch jeder Elternteil hat nicht nur ein Recht auf Umgang mit seinem<br />

Kind, sondern eine Verpflichtung dazu.<br />

Mit „Umgang“ sind Besuche, Telefonate, Briefe oder auch gemeinsame Urlaube<br />

gemeint. Die Ausgestaltung des Umgangs ist im Gesetz nicht geregelt, sie liegt<br />

in der Verantwortung der Beteiligten.<br />

Eine Einschränkung oder ein Ausschluss des Umgangsrechts kann nur durch<br />

das zuständige Familiengericht am Wohnort des Kindes vorgenommen werden,<br />

wenn das „Wohl des Kindes“ dies erfordert.<br />

Das Kind ist gegen seinen Willen nicht zum Umgang verpflichtet.<br />

23<br />

1


1<br />

Unverheiratete Mütter...<br />

24<br />

Unterstützung<br />

Beratung und Vermittlung bei Problemen mit der Anerkennung der Vaterschaft,<br />

dem Umgangs- und Sorgerecht gibt es beim zuständigen Jugendamt und bei<br />

Erziehungsberatungsstellen. Lassen sich dennoch Konflikte nicht lösen, kann es<br />

notwendig sein, auch die Hilfe eines Familiengerichts in Anspruch zu nehmen.<br />

Beistandschaft<br />

Die Beistandschaft ist ein freiwilliges und kostenloses Hilfsangebot des Jugendamtes.<br />

Es bietet alleinerziehenden Eltern Unterstützung bei der Feststellung der<br />

Vaterschaft und der Geltendmachung des Kindesunterhaltes. Die Beistandschaft<br />

kann jeder Elternteil beantragen, dem entweder die alleinige elterliche Sorge<br />

obliegt oder in dessen Obhut sich das Kind bei Vorliegen gemeinsamer elterlicher<br />

Sorge befindet. Sie kann bereits vor der Geburt des Kindes beantragt<br />

werden, aber auch zu jedem späteren Zeitpunkt bis zur Volljährigkeit des Kindes.<br />

Durch eine Beistandschaft wird die elterliche Sorge nicht eingeschränkt.<br />

Eine Beistandschaft endet, wenn der antragstellende Elternteil dies schriftlich<br />

verlangt, wenn das Kind volljährig wird oder ins Ausland verzieht.<br />

Weitere Informationen zu Vaterschaft, Namensrecht, Elterlicher Sorge,<br />

Umgangsrecht, Unterstützung und Beistandschaft:<br />

• FEB Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung der Diakonie<br />

im Kirchenkreis Halle e.V., Lettow-Vorbeck-Straße 9, 33790 Halle/Westf.,<br />

Tel.: 05201/18470<br />

• Abteilung Jugend, Familie und Sozialer Dienst des Kreises Gütersloh<br />

Sachbereiche: Gemeinsame Sorge, Vaterschaft, Beistandschaften - Kreishaus<br />

Wiedenbrück, Wasserstraße 14, Tel.: 05241/8524-02, -03, -04, -05<br />

• Regionalstellen der Abteilung Jugend, Familie und Sozialer Dienst des<br />

Kreises Gütersloh:<br />

- Nord (Zuständigkeit für Borgholzhausen, Halle, Steinhagen, <strong>Werther</strong>),<br />

<strong>Werther</strong>straße 1, 33790 Halle, Tel.: 05201/81450<br />

- West (Zuständigkeit für Versmold, Harsewinkel), Mühlenwinkel 11,<br />

33428 Harsewinkel, Tel.: 05247/923550<br />

• Broschüre „Die neue Beistandschaft“ des Bundesministeriums für Familie,<br />

Senioren, Frauen und Jugend, www.bmfsfj.de<br />

• Broschüre „Kindschaftsrecht“ des Bundesministeriums der Justiz, www.bmj.bund.de<br />

• www.familien-wegweiser.de<br />

• Verband allein erziehender Mütter und Väter, Bundesverband e.V., www.vamv.de<br />

10. Haushaltshilfe bei Erkrankung der Eltern<br />

Haushaltshilfe<br />

Mütter und Väter bzw. den Haushalt führende Personen können eine Haushaltshilfe<br />

oder Familienpflegerin in Anspruch nehmen, wenn ihnen insbesondere<br />

wegen einer Krankenhausbehandlung, einer Kur, durch eine akute Erkrankung,<br />

Risikoschwangerschaft, Entbindung oder Mehrlingsgeburt die Weiterführung<br />

des Haushalts nicht möglich ist.<br />

Voraussetzung für eine Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenversicherung<br />

(nach § 38 SGB V) ist, dass im Haushalt mindestens ein Kind lebt,<br />

welches das 12. Lebensjahr noch nicht vollendet hat oder behindert oder auf<br />

Hilfe angewiesen ist und keine andere im Haushalt lebende Person die Haushaltsführung<br />

übernehmen kann.<br />

Zu den Aufgaben der Haushaltshilfe/Familienpflegerin gehört neben der<br />

Entlastung der Familie bei der Weiterführung des Haushaltes auch die Betreuung<br />

der Kinder, Unterstützung bei den Hausaufgaben und der Freizeitgestaltung sowie<br />

die Übernahme kleinerer pflegerischer Hilfeleistungen.<br />

Eine Haushaltshilfe kann über soziale Dienste organisiert werden. Auch für<br />

eine selbst beschaffte Haushaltshilfe aus dem sozialen Umfeld der Familie (nicht<br />

jedoch für Verwandte und Verschwägerte bis zum zweiten Grad) können angemessene<br />

Kosten durch die Krankenkassen übernommen werden.<br />

Seit dem 01.01.2004 muss grundsätzlich mit einer Zuzahlung von 10% der Kosten<br />

pro Tag gerechnet werden (ca. 5,- € bis max. 10,- €). Über die Härtefallregelung<br />

ist eine Befreiung von den Zuzahlungen möglich. Entsteht die Notlage durch<br />

Schwangerschaft und/oder Geburt, ist nach dem § 199 RVO keine private<br />

Kostenbeteiligung erforderlich.<br />

Als weitere Kostenträger kommen neben den Krankenkassen auch Beihilfeträger,<br />

Versicherungsanstalten oder auch das Sozialamt in Frage.<br />

Wenn ein Elternteil aus gesundheitlichen Gründen, wegen psychischer oder<br />

erzieherischer Belastung ausfällt, kann auch das Jugendamt eine Haushaltshilfe<br />

stellen oder andere vorübergehende Hilfen zur Versorgung und Betreuung von<br />

Kindern leisten.<br />

25<br />

1


1<br />

Freistellung von der Arbeit...<br />

Weitere Informationen zur Haushaltshilfe bei Erkrankung der Eltern:<br />

• Familienpflege der Diakonie im Kirchenkreis Halle e.V., Lettow-Vorbeck-Str. 11,<br />

33790 Halle/Westf., Tel.: 05201/18477<br />

• Gesetzliche Krankenkassen<br />

• Regionalstellen der Abteilung Jugend, Familie und Sozialer Dienst des<br />

Kreises Gütersloh:<br />

- Nord (Zuständigkeit für Borgholzhausen, Halle, Steinhagen, <strong>Werther</strong>),<br />

<strong>Werther</strong>straße 1, 33790 Halle, Tel.: 05201/ 81450<br />

- West (Zuständigkeit für Versmold, Harsewinkel), Mühlenwinkel 11,<br />

33428 Harsewinkel, Tel.: 05247/923550<br />

11. Freistellung von der Arbeit zur Pflege kranker Kinder<br />

Berufstätige Mütter und Väter haben Anspruch auf Freistellung von der Arbeit<br />

zur Pflege ihres, nach ärztlichem Zeugnis, kranken Kindes, wenn die Betreuung<br />

nicht von einer anderen im Haushalt lebenden Person übernommen werden<br />

kann.<br />

Bezahlte Freistellung (§ 616 Bürgerliches Gesetzbuch)<br />

Die bezahlte Freistellung wird gewährt, wenn sie für eine verhältnismäßig nicht<br />

erhebliche Zeit (ca. 5 Arbeitstage) erfolgt und ein ärztliches Attest vorliegt.<br />

Diese Regelung greift nur dann, wenn tarifvertraglich oder arbeitsvertraglich<br />

nichts anderes vereinbart ist.<br />

Unbezahlte Freistellung (§ 45 Abs. 1 Sozialgesetzbuch)<br />

Liegen die Voraussetzungen zur bezahlten Freistellung nicht vor und ist das erkrankte<br />

Kind jünger als 12 Jahre oder behindert und hilfebedürftig, so kann eine<br />

unbezahlte Freistellung von der Arbeit in folgendem Umfang erfolgen:<br />

• Eltern haben pro Kalenderjahr, Kind und Elternteil Anspruch auf 10 Tage<br />

– bei mehreren Kindern sind es maximal 25 Tage je Elternteil;<br />

• Alleinerziehende haben pro Kalenderjahr und Kind Anspruch auf 20 Tage<br />

– bei mehreren Kindern sind es maximal 50 Tage.<br />

Bei unbezahlter Freistellung zahlt die gesetzliche Krankenkasse bei Vorliegen der<br />

geltenden oben genannten Voraussetzungen das Kinderpflege-Krankengeld.<br />

Entstand die Pflegebedürftigkeit in Folge eines Unfalls des Kindes im Kinder-<br />

26<br />

Mutter/Vater-Kind-Kuren<br />

garten, im Hort oder in der Schule sowie auf dem Weg dorthin oder nach Hause,<br />

wird das Krankengeld von der Unfallversicherung bezahlt.<br />

Weitere Informationen zur Freistellung von der Arbeit zur Pflege<br />

kranker Kinder:<br />

• Arbeitgeberin<br />

• Kinderärztinnen, Hausärztinnen<br />

• Gesetzliche Krankenkassen<br />

• Gewerkschaften<br />

12. Mutter/Vater-Kind-Kuren<br />

Für Eltern und Kinder gibt es im Rahmen von medizinisch verordneter stationärer<br />

Prävention und Rehabilitation spezielle Kurangebote, die so genannten<br />

Mutter-Kind- oder Vater-Kind-Kuren.<br />

Diese Kuren gehören zu den Pflichtleistungen der gesetzlichen Krankenkassen.<br />

Die Kosten für diese Maßnahmen können daher -abgesehen von einer geringen<br />

Zuzahlung von ca. 10,- € pro Tag und Erwachsenem – unabhängig vom<br />

persönlichen Einkommen in voller Höhe übernommen werden. Versicherte mit<br />

geringem Einkommen können durch die Härtefallregelung von den Zuzahlungen<br />

befreit werden.<br />

Die Beantragung einer Mutter-Kind- oder Vater-Kind-Kur erfolgt in Kooperation<br />

mit einer Ärztin, welche die Kurbedürftigkeit des Elternteils und die Behandlungsbedürftigkeit<br />

des Kindes oder eine Unzumutbarkeit der Trennung vom<br />

Elternteil attestiert und den Kurantrag ausfüllt.<br />

Die Überprüfung der Kuranträge durch den medizinischen Dienst der Krankenkassen<br />

erfolgt seit April 2007 nicht mehr grundsätzlich, sondern nur noch stichprobenartig.<br />

Im Falle einer Ablehnung besteht die Möglichkeit, den gesamten Vorgang erneut<br />

vorzulegen.<br />

Die Kur dauert in der Regel 21 Tage, bei medizinischer Notwendigkeit kann während<br />

der Behandlung eine Verlängerung beantragt werden. Eine Wiederholung<br />

27<br />

1


1<br />

Mutter/Vater-Kind-Kuren Kinderbetreuung<br />

der Kurmaßnahme ist frühestens nach 4 Jahren möglich.<br />

Kinder werden in der Regel bis zu einem Alter von 12 Jahren aufgenommen,<br />

Ausnahmen bestehen, behinderte Kinder unterliegen keiner Altersgrenze.<br />

Laut Bundesurlaubsgesetz § 10 Abs. 1.3 erfolgt keine Anrechung von<br />

Urlaubstagen.<br />

Weitere Informationen zu Mutter/Vater-Kind-Kuren:<br />

• Kinderärztinnen, Hausärztinnen<br />

• Gesetzliche Krankenkassen<br />

• DRK-Kreisverband Gütersloh, Dr.-Kranefuß-Str. 3, 33330 Gütersloh,<br />

Tel.: 05241/988613, E-mail: konieczny@kv-guetersloh.drk.de<br />

• Caritas-Verband für den Kreis Gütersloh e.V., Königstr. 36, 33330 Gütersloh,<br />

Tel.: 05241/988313, netemeier@caritas-guetersloh.de<br />

• Mutter-Kind-Hilfswerk e.V. (kostenloses Info-Telefon: 0800/2255100)<br />

• Müttergenesungswerk: www.muettergenesungswerk.de<br />

28<br />

13. Kinderbetreuung<br />

Jedes Kind vom vollendeten dritten Lebensjahr bis zur Einschulung hat einen<br />

Rechtsanspruch auf den Besuch einer Tageseinrichtung für Kinder. Doch auch<br />

unter Dreijährige haben Anspruch auf Betreuung in einer Tageseinrichtung oder<br />

Tagespflege, wenn die Erziehungsberechtigten einer Erwerbstätigkeit nachgehen<br />

oder sich in Ausbildung befinden (§ 24, Abs. 3 KJHG). Für alle Kinder vom<br />

vollendeten ersten bis zum dritten Lebensjahr soll mit Beginn des Kindergartenjahres<br />

2013/ 2014 ein bundesweiter Rechtsanspruch auf ein Betreuungsangebot<br />

eingeführt werden. Es ist beabsichtigt, bis dahin die Zahl der Plätze für unter<br />

Dreijährige stetig und bedarfsgerecht auszubauen.<br />

Kinderbetreuungsplätze werden vorrangig in Tageseinrichtungen für Kinder,<br />

d.h. in Kindergärten und Kindertagesstätten, bereitgehalten. Neben den<br />

Kindertageseinrichtungen gibt es die Betreuung in Kindertagespflege, d.h. die<br />

Betreuung durch eine Tagesmutter bzw. einen Tagesvater. Alle Kinderbetreuungsangebote<br />

sollen die Familie bei der Erziehung, Bildung und Förderung der<br />

Kinder ergänzen und unterstützen und zudem den Eltern dabei helfen, Beruf und<br />

Familie besser miteinander vereinbaren zu können.<br />

Tageseinrichtungen für Kinder<br />

(Kindergärten/Kindertagesstätten)<br />

In den Städten und Gemeinden gibt es eine Vielzahl an Tageseinrichtungen für<br />

Kinder in unterschiedlicher Trägerschaft (z.B.: Kommunen, Kirchen, Wohlfahrtsverbände,<br />

Vereine) mit jeweils eigenen konzeptionellen Ansätzen, unterschiedlichen<br />

Öffnungszeiten und Kapazitäten. Neben den „normalen“ Gruppen für<br />

3-6jährige Kinder bieten zunehmend mehr Einrichtungen auch Plätze für unter<br />

Dreijährige an.<br />

Die meisten Einrichtungen leisten integrative Arbeit, d.h. sie nehmen auch<br />

behinderte Kinder auf, entweder als Einzelintegration oder als Schwerpunkteinrichtung<br />

mit mehreren Plätzen für behinderte Kinder.<br />

Spezielle pädagogische Konzepte verfolgen z.B. Wald- oder Waldorfkindergärten.<br />

In der Wahl des Kindergartens/ der Tagesstätte sind die Eltern frei, die Anmeldung<br />

erfolgt direkt bei der gewünschten Einrichtung.<br />

29<br />

1


1<br />

Kinderbetreuung<br />

Neue Betreuungsformen<br />

Mit Einführung des KiBiz (Kinderbildungsgesetz) am 01.08.2008 gibt es in NRW<br />

in den Tageseinrichtungen für Kinder etliche Veränderungen. Zum Beispiel werden<br />

neben den bisherigen Gruppenangeboten (wie Kindergarten- und Kindertagesstättengruppen<br />

oder kleine altersgemischte Gruppen) neue Gruppenformen<br />

angeboten:<br />

• Gruppentyp I: Kinder im Alter von 2 Jahren bis zur Einschulung<br />

• Gruppentyp II: Kinder im Alter von unter 3 Jahren<br />

• Gruppentyp III: Kinder im Alter von 3 Jahren und älter<br />

Das konkrete Angebot wird für jede einzelne Einrichtung von Jahr zu Jahr neu<br />

festgelegt.<br />

Neu ist, dass Eltern individuell zwischen unterschiedlichen Betreuungszeiten<br />

wählen können, z.B. 25, 35 oder 45 Stunden pro Woche. Zwischen den Eltern<br />

und der jeweiligen Einrichtung wird ein Betreuungsvertrag abgeschlossen, in<br />

dem der vereinbarte Betreuungsumfang festgelegt wird.<br />

Für die Inanspruchnahme von Betreuung in Kindertageseinrichtungen oder<br />

Kindertagespflege werden Beiträge erhoben. Diese werden vom jeweiligen Jugendamt<br />

(hier: Kreis Gütersloh, Abteilung Jugend, Familie und Sozialer Dienst)<br />

festgelegt. Dabei sind die Gebühren nach Einkommen sowie Betreuungsumfang<br />

gestaffelt.<br />

Elternbeiträge<br />

Ab dem 1. August 2008 gelten im Kreis Gütersloh folgende Elternbeiträge:<br />

30<br />

Gruppentyp I und III Gruppentyp II<br />

25 WSd. 35 WSd. 45 WSd. 45 WSd.<br />

Jahreseinkommen (brutto)<br />

bis 15.000 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

bis 25.000 € 27,00 € 30,00 € 42,00 € 68,00 €<br />

bis 37.000 € 45,00 € 50,00 € 71,00 € 142,00 €<br />

bis 50.000 € 74,00 € 82,00 € 116,00 € 209,00 €<br />

bis 62.000 € 116,00 € 28,00 € 178,00 € 277,00 €<br />

über 62.000 € 152,00 € 167,00 € 236,00 € 313,00 €<br />

Analog der Regelung des § 19 Abs. 2 KiBiz erhöhen sich die Elternbeiträge jährlich zum 01.08. des Jahres<br />

– erstmals zum 01.08.2009 – um 1,5 %.<br />

Kinderbetreuung<br />

Die Elternbeiträge werden nicht von der Einrichtung sondern vom örtlichen<br />

Träger der Jugendhilfe erhoben. Im Kreis Gütersloh ziehen die <strong>Stadt</strong>- bzw.<br />

Gemeindeverwaltungen die Beiträge ein. Wenn die finanzielle Belastung der Familie<br />

nicht zuzumuten ist, kann sie auf Antrag ganz oder teilweise erlassen werden.<br />

Geschwisterkinder sind grundsätzlich beitragsfrei.<br />

In den Elternbeiträgen sind die Kosten für Verpflegung nicht enthalten. So fällt<br />

z.B. für die <strong>Teil</strong>nahme am Mittagstisch zusätzliches Essensgeld an. Die Verpflegungskosten<br />

können von Einrichtung zu Einrichtung unterschiedlich sein und<br />

müssen im Einzelfall erfragt werden.<br />

Kindertageseinrichtungen als Familienzentren<br />

Immer mehr Kindertageseinrichtungen werden zu Familienzentren umgewandelt.<br />

Das bedeutet, dass sie neben der „klassischen“ Kinderbetreuung viele<br />

weitere Dienstleistungen für Eltern, Familien und das jeweilige Wohnumfeld<br />

anbieten. Zu diesen Dienstleistungen gehören unter anderem:<br />

• Bündelung von Beratungs- und Hilfsangeboten für Familien,<br />

• Unterstützung bei der Vermittlung von geeigneten Tagesmüttern und -vätern<br />

sowie bei der Suche nach Babysitting-Diensten,<br />

• Angebot oder Vermittlung von Kinderbetreuungsangeboten außerhalb der<br />

üblichen Öffnungszeiten,<br />

• Sprachförderung von Kindern und ihren Familien.<br />

Kindertageseinrichtungen, die als Familienzentrum anerkannt sind, erhalten ein<br />

Gütesiegel „Familienzentrum NRW“. Näheres dazu siehe auch Kapitel 20, s. 64 f.<br />

Spiel- und Krabbelgruppen<br />

Spielgruppen sind feste Gruppen von 5-15 Kindern, die am Vor- oder Nachmittag<br />

stundenweise 2-5 mal wöchentlich in Abwesenheit der Eltern von einer sozialpädagogischen<br />

Fachkraft betreut werden. Sie werden in der Regel in privater<br />

Trägerschaft organisiert, haben aber eine Anerkennung/ Betriebserlaubnis vom<br />

Landesjugendamt. Spielgruppen richten sich vorrangig an Kinder von 1-3 Jahren<br />

bis zur Aufnahme in einen Kindergarten/ eine Kindertagesstätte.<br />

Krabbelgruppen (oder Eltern-Kind-Gruppen) im eigentlichen Sinn bieten keine<br />

Betreuung durch eine Fachkraft an. Es sind von Eltern selbst organisierte Gruppen,<br />

die den Kleinkindern Gelegenheit zu ersten Kontakten mit anderen Kindern<br />

außerhalb der Familie bieten und den Eltern die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch<br />

geben. Es gibt aber auch angeleitete Krabbelgruppen, die von einer<br />

31<br />

1


1<br />

Kinderbetreuung Kinderbetreuung<br />

Fachkraft betreut werden und unter Mithilfe von Eltern ein stundenweises<br />

Betreuungsangebot vorhalten.<br />

32<br />

Tagesmütter/Tagesväter (Kindertagespflege)<br />

Tagespflege bei einer Tagesmutter (oder einem Tagesvater) bedeutet, dass ein<br />

Kind für einen <strong>Teil</strong> des Tages oder ganztags allein oder gemeinsam mit anderen<br />

Kindern im eigenen Haushalt oder dem der Tagesmutter betreut wird.<br />

Für viele Eltern kann eine Tagesmutter eine Alternative zu den klassischen<br />

Betreuungseinrichtungen für Kinder sein. In diesem Fall kommt es als Erstes<br />

darauf an, eine geeignete Tagesmutter zu finden. Im zweiten Schritt muss vieles<br />

direkt zwischen Eltern und der Tagespflegeperson verabredet werden, was<br />

ansonsten bereits institutionell geregelt ist. Dazu gehören z.B. die genauen<br />

Betreuungszeiten, die Höhe des Elternbeitrags, Versicherungsfragen, Regelungen<br />

für Ausfallzeiten der Tagesmutter und anderes mehr. Zur Vermeidung von Unklarheiten<br />

empfiehlt es sich, Absprachen vertraglich festzuhalten.<br />

Elternbeiträge bei Berufstätigkeit<br />

Für Eltern, die auf Grund einer Berufstätigkeit oder schulischen bzw. beruflichen<br />

Ausbildung Tagespflege für ihr Kind benötigen, sind im Kreis Gütersloh<br />

die Elternbeiträge an die der Kindertagesstätten angepasst worden.<br />

Beitragstabelle für Kindertagespflege ab 01.08.2008<br />

Jahreseinkommen Betreuungsstunden wöchentlich<br />

(brutto) bis zu 15 WSt bis zu 25 WSt bis zu 35 WSt bis zu 45 WSt<br />

bis 15.000 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />

bis 25.000 € 19,00 € 27,00 € 30,00 € 42,00 €<br />

bis 37.000 € 32,00 € 45,00 € 50,00 € 71,00 €<br />

bis 50.000 € 52,00 € 74,00 € 82,00 € 116,00<br />

bis 62.000 € 81,00 € 116,00 € 128,00 € 178,00 €<br />

über 62.000 € 106,00 € 152,00 € 167,00 € 236,00 €<br />

Analog der Regelung des § 19 Abs. 2 KiBiz erhöhen sich die Elternbeiträge jährlich zum 01.08. des Jahres<br />

– erstmals zum 01.08.2009 – um 1,5 %.<br />

Beratung – Vermittlung – Qualifizierung<br />

Laut Gesetz haben Eltern und Tagespflegepersonen einen Anspruch auf Beratung<br />

in allen Fragen der Tagespflege. Im Kreis Gütersloh gibt es in allen Städten und<br />

Gemeinden spezielle Tagesmütter-Vermittlungsstellen, die auch beratend und<br />

begleitend zur Seite stehen (Anschriften im Regionalteil dieser Broschüre ab<br />

S. 68). Hier sind auch Vordrucke für Tagespflegeverträge erhältlich.<br />

Tagesmütter sollten nicht nur über kindgerechte Räumlichkeiten, sondern auch<br />

über Kooperationsbereitschaft und vor allem Sachkompetenz verfügen. Um<br />

Tagesmütter für ihre Aufgabe zu qualifizieren, werden spezielle Fortbildungen<br />

angeboten, die mit einem Zertifikat abschließen. Im Kreis Gütersloh werden<br />

Qualifizierungsmaßnahmen für Tagesmütter/Tagesväter von den Volkshochschulen<br />

– oft in Zusammenarbeit mit den Gleichstellungsstellen- angeboten. Im<br />

Anschluss an die Ausbildung werden diese Tagesmütter dann von den örtlichen<br />

Vermittlungsstellen weitervermittelt.<br />

Informationen sowohl für Eltern als auch für Tagesmütter zu allen Fragen der<br />

Tagespflege sind auch erhältlich beim Bundesverband für Kindertagespflege e.V.,<br />

Moerserstr. 25, 47798 Krefeld, www.tagesmuetter-bundesverband.de<br />

Babysitting<br />

Oft suchen Eltern für eine Kurzzeitbetreuung eine zuverlässige, engagierte und<br />

liebevolle Babysitterin, der sie ihr Kind beruhigt anvertrauen können. In vielen<br />

Städten und Gemeinden – so auch im Nordkreis Gütersloh – werden Babysitting-Kurse<br />

angeboten, die junge Menschen für diese verantwortungsvolle Aufgabe<br />

qualifizieren und sie gut darauf vorbereiten. Ebenso gibt es Babysitting-<br />

Vermittlungsstellen, die Eltern bei der Suche nach einer geeigneten Babysitterin<br />

beraten und unterstützen. Die genauen Adressen der Babysitting-Vermittlungsstellen<br />

finden Sie im Regionalteil dieser Broschüre ab S. 68.<br />

Betreuung für Schulkinder<br />

Gerade für Kinder im Grundschulalter suchen viele Eltern ein verlässliches<br />

Betreuungsangebot über die Unterrichtszeiten hinaus. Hier gibt es verschiedene<br />

Angebotsformen, die jedoch von Ort zu Ort unterschiedlich ausgebaut sind.<br />

Die Randstundenbetreuung („Von Acht bis Eins“) bietet in den Morgenstunden<br />

vor Unterrichtsbeginn und in den Mittagsstunden (nach Unterrichtsschluss) ein<br />

Betreuungsangebot zu festgelegten Zeiten.<br />

Auch sind inzwischen die meisten Grundschulen „Offene Ganztagsschule“.<br />

Im Offenen Ganztag werden die Kinder an der Schule über die Unterrichtszeiten<br />

33<br />

1


1<br />

Kinderbetreuung<br />

hinaus betreut, erhalten ein Mittagessen und zusätzliche Förderung, z.B. durch<br />

Schularbeitenhilfe und musische, kreative oder sportliche Angebote. Wer sein<br />

Kind im Offenen Ganztag anmeldet, kann i.d.R. das ganze Jahr über (also auch<br />

in den Ferien) ein Betreuungsangebot an der Schule bekommen. Da es für die<br />

Offene Ganztagsschule keine verbindlichen Vorgaben gibt, sind die inhaltlichen<br />

Angebote von Ort zu Ort und Schule zu Schule unterschiedlich. An den weiterführenden<br />

Schulen sind Ganztagsangebote noch keine Selbstverständlichkeit,<br />

sondern eher die Ausnahme. Nähere Informationen über bestehende Betreuungsangebote<br />

der Schulen finden Sie im Regionalteil dieser Broschüre ab S. 68.<br />

Alle Betreuungsangebote für Schulkinder sind kostenpflichtig, die Gebühren<br />

von Ort zu Ort unterschiedlich. Das Gleiche gilt für das Mittagessen an der Schule.<br />

Durch das Landesprogramm „Kein Kind ohne warme Mahlzeit“ können Kinder<br />

aus sozial schwachen Familien (Arbeitslosengeld II oder Grundsicherung) das<br />

Mittagessen zum Beitrag von 1,- € bekommen.<br />

Genaue Auskünfte über Angebote und Elternbeiträge sind an der jeweiligen<br />

Schule und in den Rathäusern (Schulverwaltung) zu erfragen.<br />

34<br />

Au pair<br />

Familien haben die Möglichkeit, junge Menschen aus dem Ausland mit einem<br />

Mindestalter von 18 Jahren als Au pair aufzunehmen. Au pairs sind keine Hausangestellten,<br />

sondern sie helfen gegen ein Taschengeld bei der Betreuung der<br />

Kinder und im Haushalt.<br />

„Au pair“ kommt aus dem Französischen und bedeutet „auf Gegenseitigkeit“.<br />

Das heißt: ein Au-pair-Verhältnis beruht auf einem ausgewogenen Gleichgewicht<br />

von Geben und Nehmen. Au pairs kommen ins Gastland, um ihren Horizont zu<br />

erweitern, Auslandserfahrungen zu sammeln und die Landessprache zu erlernen<br />

bzw. zu verbessern. In der Gastfamilie nehmen sie bei vollem Familienanschluss<br />

eine ähnliche Stellung ein wie ein Familienmitglied.<br />

Um Missbrauch und die Ausnutzung von Au pairs zu verhindern, haben sich die<br />

Bundesverbände von Au-pair-Agenturen und -Vermittlungsstellen mit dem<br />

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend auf Qualitätsstandards<br />

(„RAL-Gütezeichen“) verständigt.<br />

Dazu gehören:<br />

Au pairs bekommen monatlich ein Taschengeld (z.Zt. 260,- €), sie werden von<br />

der Gastfamilie für die gesamte Dauer des Aufenthalts kranken-, unfall- und<br />

Kinderbetreuung<br />

haftpflichtversichert. Freie Verpflegung, Familienanbindung und eigenes, abschließbares<br />

Zimmer von mindestens acht Quadratmetern müssen gewährleistet<br />

sein. Außerdem muss die Gastfamilie den Au pairs mindestens zwei Tage bezahlten<br />

Urlaub im Monat geben. Dauert der Aufenthalt ein volles Jahr, steht ihnen<br />

ein Urlaub von vier Wochen zu. Ein Au pair hat außerdem Anspruch auf Freizeit<br />

(mindestens 1 freier Tag und 4 freie Abende pro Woche) sowie auf die <strong>Teil</strong>nahme<br />

an einem Sprachkurs, an Au pair-Austauschtreffen, an weiterer Fortbildung und<br />

Freizeitgestaltung. Außerdem muss in der Gastfamilie mindestens ein Kind unter<br />

18 Jahren leben.<br />

Im Gegenzug verpflichten sich die Au pairs, maximal sechs Stunden am Tag bei<br />

höchstens 30 Stunden pro Woche leichte Hausarbeiten, Babysitting, Kinderbetreuung<br />

o.ä. zu übernehmen. Au pairs, die nach Deutschland kommen, müssen<br />

deutsche Sprachkenntnisse und praktische Erfahrungen im Umgang mit Kindern<br />

nachweisen.<br />

Genauere Informationen und Merkblätter für deutsche Gasteltern und Au pairs<br />

finden Sie z.B. unter www.verein-fuer-internationale-jugendarbeit.de.<br />

Ein gelungenes Au-pair-Verhältnis ist für beide Seiten eine Bereicherung. Es<br />

unterliegt zwar den Vorschriften über die Anwerbung, Arbeitsvermittlung und<br />

Arbeitsgenehmigung, jedoch nicht der Sozialversicherungspflicht. Die Vermittlung<br />

erfolgt in der Regel durch private Agenturen oder gemeinnützige Vereine.<br />

Diese Stellen vermitteln die Kontakte und betreuen die Familien und Au pairs<br />

auch während des Aufenthalts. Es empfiehlt sich, bei der Suche nach einem<br />

Au pair auf eine mit dem RAL-Gütezeichen zertifizierte Agentur bzw. Vermittlungsstelle<br />

zurückzugreifen. Eine Liste der geprüften Vermittlungsagenturen<br />

finden Sie unter www.guetegemeinschaft-aupair.de.<br />

Das Gütezeichen gilt bislang nur für die Vermittlung von Au pairs nach Deutschland<br />

(„in-coming“). Ein entsprechendes Gütezeichen für den so genannten<br />

„out-going-Markt“, also für deutsche Au pairs, die ins Ausland möchten, ist in<br />

Planung.<br />

35<br />

1


1<br />

Kinderbetreuung<br />

Weitere Informationen zu Kinderbetreuungsangeboten:<br />

Für nähere Informationen zu Kindergärten/Kindertagesstätten, Spielgruppen<br />

und sonstigen Betreuungsangeboten vor Ort gibt es in jedem Rathaus eine Ansprechpartnerin.<br />

Für Ihren Wohnort finden Sie im Regionalteil dieser Broschüre<br />

ab S. 68 genaue Hinweise und Adressen.<br />

Eine gute Übersicht zur Kinderbetreuung in ganz Ostwestfalen-Lippe gibt die<br />

zentrale Kinderbetreuungsdatenbank www.kinderbetreuung-owl.de, die<br />

regelmäßig aktualisiert wird. Hier stellen sich alle Einrichtungen mit ihren pädagogischen<br />

Angeboten vor. Darüber hinaus haben Eltern die Möglichkeit, über<br />

die Funktion „Suche/Biete“ gezielt nach Tagesmüttern oder Babysitterinnen zu<br />

suchen.<br />

• Ansprechpartnerin in jedem Rathaus (siehe Regionalteil dieser Broschüre ab S. 68)<br />

• Kreis Gütersloh – Abteilung Jugend, Familie und sozialer Dienst,<br />

Fachstelle Kinderbetreuung, Tel.: 05241/85-0<br />

• Tagesmütter-Vermittlungsstellen vor Ort: siehe Regionalteil ab S. 68<br />

• Babysitting-Vermittlungsstellen vor Ort: siehe Regionalteil ab S. 68<br />

• Qualifizierungskurse für Tagesmütter/-väter: Vhs Ravensberg, Kiskerstr. 2,<br />

33790 Halle (Westf.), Tel: 05201/81090<br />

• Babysitting-Kurse: Vhs Ravensberg (s.o.) oder<br />

Gleichstellungsbeauftragte im Rathaus<br />

• www.kinderbetreuung-owl.de<br />

• Bundesverband für Kindertagespflege e.V., Moerserstr. 25, 47798 Krefeld,<br />

www.tagesmuetter-bundesverband.de<br />

• Handbuch „Kindertagespflege“, Bundesministerium für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend, www.bmfsfj.de oder<br />

• www.handbuch-kindertagespflege.de<br />

• ViJ Westfalen (Verein für Internationale Jugendarbeit) -Landesverein Westfalen<br />

e.V.-, Au-pair-Vermittlung, Beratung und Betreuung, Altstädter Kirchstr. 12 a,<br />

33602 Bielefeld, Tel.:0521/454066,<br />

www.verein-fuer-internationale-jugendarbeit.de<br />

• Gütegemeinschaft Au pair e.V., Geschäftsstelle, c/o IJAB e.V.,<br />

Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn, Tel: 0228/9506-0,<br />

info@guetegemeinschaft-aupair.de, www.guetegemeinschaft-aupair.de<br />

• Au-pair Society e.V. Bundesverband der Au-pair Vermittler,<br />

Gasteltern und Au-pairs, www.au-pair-society.org<br />

36<br />

14. Steuerliche Entlastungen für Familien und<br />

Alleinerziehende<br />

Kinderfreibetrag<br />

Steuerliche Entlastungen<br />

Der Kinderfreibetrag ist ein steuerlicher Freibetrag. Hiermit sollen Steuerpflichtige<br />

mit Kindern gegenüber Steuerpflichtigen ohne Kinder mit gleichem<br />

Einkommen steuerlich entlastet werden, da sie für den Unterhalt und die<br />

Ausbildung ihrer Kinder Aufwendungen zu tragen haben.<br />

Der volle Freibetrag zur Sicherung des sächlichen Existenzminimum für ein Kind<br />

beträgt 3648,- € im Jahr (je Elternteil 1824,- €). Dabei gilt der Freibetrag für alle<br />

Kinder unter 18 Jahren. Danach greifen gesonderte Regelungen, Ausnahmen sind<br />

etwa möglich, wenn ein Kind noch in der Ausbildung oder dauerhaft behindert<br />

ist. Hinzu kommt ein Freibetrag für den Betreuungs- und Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf<br />

in Höhe von 2160,- € (je Elternteil 1080,- €). Er steht Eltern für<br />

jedes Kind unter 25 Jahren zu.<br />

Im Laufe eines Kalenderjahres erhalten Eltern grundsätzlich Kindergeld<br />

(12 x 154,- €/179,- € = 1848,- €/2148,- €). Kinderfreibeträge und Kindergeld<br />

werden nicht nebeneinander berücksichtigt. Das Finanzamt prüft im Rahmen<br />

der jährlichen Einkommenssteuerveranlagung, ob durch den Anspruch auf<br />

Kindergeld die Steuerfreistellung erfolgt oder die Freibeträge für Kindergeld<br />

abzuziehen sind.<br />

Die Freibeträge für Kinder mindern immer die Höhe des Solidaritätszuschlages<br />

und der Kirchensteuer. Getrennt Lebende, Geschiedene sowie Eltern nicht<br />

ehelicher Kinder stehen Kinderfreibeträge grundsätzlich je zur Hälfte zu.<br />

Berücksichtigung von Kinderbetreuungskosten<br />

Erwerbstätige Alleinerziehende und Paare, bei denen beide Partner berufstätig<br />

sind, können für ihre Kinder bis zum 14. Lebensjahr und für behinderte Kinder<br />

zwei Drittel der Kinderbetreuungskosten bis maximal 4000,- € pro Jahr und Kind<br />

steuerlich geltend machen. Die Kosten werden als Werbungskosten, Betriebsausgaben<br />

oder Sonderausgaben berücksichtigt.<br />

Für Paare mit nur einem Einkommen und nicht erwerbstätige Alleinerziehende<br />

gilt: Betreuungskosten für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren können zu zwei<br />

Dritteln als Sonderausgaben von der Steuer abgesetzt werden (ebenfalls 4.000,- €).<br />

37<br />

1


1<br />

Steuerliche Entlastungen<br />

Außerdem besteht für Eltern die Möglichkeit, Kosten für eine Kinderbetreuung<br />

im eigenen Haushalt steuerlich berücksichtigen zu lassen. Dabei können 20% der<br />

Kinderbetreuungskosten (maximal 600,- €) angesetzt werden.<br />

Die Berücksichtigung der Kinderbetreuungskosten erfolgt bei der Veranlagung<br />

zur Einkommensteuer durch das Finanzamt.<br />

38<br />

Steuerentlastung für Alleinerziehende<br />

Alleinerziehende, die allein mit ihrem minderjährigen Kind/ ihren minderjährigen<br />

Kindern einen Haushalt führen, erhalten einen steuerlichen Entlastungsbetrag<br />

in Höhe von 1308.- € pro Jahr. Er berücksichtigt den haushaltsbedingten Mehraufwand,<br />

den Ein-Eltern-Haushalte gegenüber Paarfamilien haben, egal ob diese<br />

verheiratet oder unverheiratet zusammen leben.<br />

Der Entlastungsbetrag wird bei der Lohnsteuer (Steuerklasse II) berücksichtigt.<br />

Weitere Informationen zur steuerlichen Entlastung von Familien<br />

und Alleinerziehenden<br />

• Finanzamt Gütersloh, Neuenkirchener Str. 86, 33332 Gütersloh,<br />

Tel.: 05241/30710 (Zuständigkeit für Borgholzhausen, Halle, Harsewinkel,<br />

Steinhagen, Versmold, <strong>Werther</strong>)<br />

• Finanzministerium des Landes NRW, www.fm.nrw.de<br />

• www. familien-wegweiser.de<br />

15. Wohngeld<br />

Wohngeld<br />

Wohngeld gibt es als Mietzuschuss für die Mieterin einer Wohnung und als<br />

Lastenzuschuss für Eigentümerinnen eines selbst genutzten Eigenheimes bzw.<br />

einer selbst genutzten Eigentumswohnung. Auf Wohngeld besteht ein Rechtsanspruch,<br />

d.h. es ist kein Almosen des Staates. Wer die Voraussetzungen für<br />

Wohngeld erfüllt, sollte deshalb die Ansprüche geltend machen.<br />

Anspruchsberechtigung<br />

Der Anspruch und die Höhe des Wohngeldes hängen von drei Faktoren ab:<br />

• der Zahl der Familienmitglieder<br />

• der Höhe des Familieneinkommens<br />

• der monatlichen Miete bzw. Eigenheimbelastung<br />

Kinderreiche Familien werden stärker begünstigt als kleinere Haushalte.<br />

Da die Berechnung von Wohngeld komplex ist, können hier keine pauschalierten<br />

Angaben gemacht werden. Detaillierte Tabellen zur Wohngeldberechnung (in<br />

Abhängigkeit zur Haushaltsgröße von ein bis acht Familienmitgliedern) befinden<br />

sich auf der Homepage des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und <strong>Stadt</strong>entwicklung:<br />

www. bmvbs.de<br />

Grundsätzlich nicht anspruchsberechtigt, also vom Wohngeld ausgeschlossen,<br />

sind Personen und Bedarfsgemeinschaften, die eine der nachstehend genannten<br />

Leistungen beziehen:<br />

• Arbeitslosengeld II und Sozialgeld nach dem Sozialgesetzbuch II<br />

• Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Sozialgesetzbuch XII<br />

• Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem<br />

Sozialgesetzbuch XII<br />

• Leistungen in besonderen Fällen und Grundleistungen nach dem<br />

Asylbewerberleistungsgesetz<br />

Die angemessenen Unterkunftskosten dieses Personenkreises werden bereits im<br />

Rahmen der jeweiligen Transferleistung berücksichtigt (siehe S. 49).<br />

39<br />

1


1<br />

Wohngeld<br />

Antragstellung<br />

Das Wohngeld wird bei der Wohngeldstelle des jeweiligen Wohnorts beantragt.<br />

Eine Beratung über Wohngeld kann über folgende Telefonnummern der zuständigen<br />

Ämter erfolgen:<br />

• Halle (Westf.), Tel.: 05201/183-215<br />

• Versmold, Tel.: 05423/954-155<br />

• <strong>Werther</strong> (Westf.), Tel.: 05203/705-47<br />

• Steinhagen, Tel.: 05204/997-209<br />

• Borgholzhausen, Tel.: 05425/807-62<br />

Im Allgemeinen muss der Antrag vom Haushaltsvorstand gestellt werden.<br />

Wohngeld wird regelmäßig erst vom Beginn des Monats an gewährt, in welchem<br />

der Antrag bei der Wohngeldstelle eingegangen ist. Für zurückliegende Zeiträume<br />

gibt es im Allgemeinen kein Wohngeld.<br />

Das Wohngeld wird im Regelfall für 12 Monate bewilligt. Eine Weiterbewilligung<br />

muss zwei Monate vor Ablauf des Bewilligungszeitraumes erneut beantragt<br />

werden.<br />

Mögliche Erhöhung<br />

Eine Erhöhung des Wohngeldes ist auf Antrag möglich, wenn sich die Zahl der<br />

Haushaltsmitglieder erhöht, die zuschussfähigen Wohnkosten um mehr als<br />

15 % gestiegen sind oder sich das Familieneinkommen um mehr als 15 % verringert<br />

hat. Zu beachten ist, dass bei einer Steigerung des Familieneinkommens um<br />

15 % und mehr, bei einer Verringerung der Miete um 15 % sowie bei einem<br />

Umzug ebenfalls die Wohngeldstelle unterrichtet werden muss.<br />

Weitere Informationen zum Thema Wohngeld:<br />

• Wohngeldstellen in jedem Rathaus (s.o.)<br />

• Broschüre „Wohngeld 2007 – Ratschläge und Hinweise“ des<br />

Bundesministeriums für Verkehr, Bau und <strong>Stadt</strong>entwicklung, www.bmvbs.de<br />

• Tabellen zur Wohngeldberechnung: www.bmvbs.de<br />

40<br />

16. Wohnberechtigungsschein – Sozialwohnung<br />

Eine Sozialwohnung ist eine Wohnung, die mit Hilfe öffentlicher Mittel errichtet<br />

worden ist (staatliche Baudarlehen aus Steuergeldern). Sozialwohnungen sind<br />

dafür gedacht, Bürgerinnen und Bürger mit Wohnraum zu versorgen, die auf<br />

Grund ihres geringen Einkommens keine Wohnung am freien Markt finden können.<br />

Sie sind im Mietpreis gebunden und dürfen nur an Berechtigte überlassen<br />

werden.<br />

Voraussetzung zum Bezug einer Sozialwohnung ist ein gültiger Wohnberechtigungsschein,<br />

welcher der künftigen Vermieterin/dem künftigen Vermieter vorzulegen<br />

ist. Darin sind die Personen namentlich aufgeführt, welche gemeinsam<br />

einen Wohnberechtigungsschein beantragt haben. Voraussetzung für den Erhalt<br />

eines Wohnberechtigungsscheins ist das Einhalten der Einkommensgrenze, gegebenenfalls<br />

auch zusätzlich bestimmter Bindungen für die einzelne Wohnung.<br />

Die Einkommensgrenze beträgt derzeit:<br />

für einen Ein-Personen-Haushalt: 16.380,- €<br />

für einen Zwei-Personen-Haushalt: 21.130,- €<br />

Bei Haushalten mit mehr als zwei Personen gilt:<br />

ein Grundbetrag von 19.020,- € für die beiden ersten Personen gemeinsam<br />

ein Mehrbetrag von 4.340,- € für jede weitere zum Haushalt rechnende Person<br />

Kinder erhalten immer einen Zuschlag von jeweils 530,- €.<br />

Sozialwohnung<br />

Bei der Berechnung ist vom Brutto-Einkommen (also vor Abzug von Steuern und<br />

Sozialversicherungsabgaben) auszugehen.<br />

Der Wohnberechtigungsschein muss schriftlich unter Vorlage von Einkommensnachweisen<br />

(abgesehen vom Kindergeld sind alle Einkommen nachzuweisen,<br />

insbesondere auch Unterhaltszahlungen) und einer Meldebescheinigung beantragt<br />

werden. Er wird von der Kreisverwaltung Gütersloh erteilt. Antragsformulare<br />

sind auch in den Rathäusern erhältlich. Ein Wohnberechtigungsschein hat<br />

ein Jahr Gültigkeit und kann allgemein oder für eine bestimmte Wohnung beantragt<br />

werden. Er ist nur in Nordrhein-Westfalen gültig.<br />

Wer die Voraussetzungen für einen Wohnberechtigungsschein nicht (oder nicht<br />

mehr) erfüllt, für den kann im begründeten Ausnahmefall die Vermieterin die<br />

41<br />

1


1<br />

Sozialwohnung Arbeitslosigkeit<br />

Freistellung der Wohnung beantragen. Die Freistellung ist gegebenenfalls mit<br />

der Festsetzung einer monatlichen Ausgleichszahlung verbunden.<br />

Mit dem Wohnberechtigungsschein ist lediglich die grundsätzliche Berechtigung<br />

verbunden, eine öffentlich geförderte Wohnung (Sozialwohnung) beziehen zu<br />

dürfen. Ein Rechtsanspruch auf die Beschaffung einer Sozialwohnung besteht<br />

nicht. Letztlich entscheidet immer die Vermieterin bzw. Eigentümerin der<br />

Wohnung, an wen die Wohnung vermietet wird.<br />

Es hängt im Wesentlichen von der Eigeninitiative der Wohnungssuchenden ab,<br />

eine Sozialwohnung zu finden. Vermieter können sowohl Privatleute sein als<br />

auch eine Wohnungsbaugesellschaft wie die KWG (Kreiswohnstättengenossenschaft)<br />

in Halle (siehe unten).<br />

Zwischen Wohnungsbaugesellschaften und <strong>Stadt</strong>verwaltungen werden oft Vereinbarungen<br />

getroffen, die den Kommunen ein Vorschlags-, Belegungs- oder<br />

Zustimmungsrecht für die Vermietung einer Sozialwohnung zugestehen. Damit<br />

sollen für Wohnungssuchende, die besonders dringend mit Wohnraum zu versorgen<br />

sind, die Chancen auf dem Wohnungsmarkt verbessert werden. In der<br />

Regel gibt es in jedem Rathaus zuständige Mitarbeiterinnen bei Fragen zum<br />

Thema „Sozialwohnung/Wohnberechtigungsschein“.<br />

Weitere Informationen zu Wohnberechtigungsschein und Sozialwohnung:<br />

• in jedem Rathaus<br />

• Antragsvordruck zum download, Informationen zu notwendigen Unterlagen<br />

sowie allgemeine Infos: www.kreis-guetersloh.de<br />

(Suchbegriff „Wohnberechtigungsschein“)<br />

• Kreis Wohnstätten Genossenschaft Halle (Westfalen) eG, Kättkenstr. 33,<br />

33790 Halle (Westf.), Tel: 0 52 01 / 81 57-0, Fax: 0 52 01 / 81 57-30,<br />

www.kwg-halle.de, info@kwg-halle.de<br />

42<br />

17. Arbeitslosigkeit<br />

Seit dem 01.01.2005 gilt das „Vierte Gesetz über moderne Dienstleistungen am<br />

Arbeitsmarkt“, besser bekannt als „Hartz IV“. Seither gibt es neben dem<br />

Arbeitslosengeld I das Arbeitslosengeld II. Dieses ersetzt die ehemaligen<br />

Leistungen „Arbeitslosenhilfe“ und „Sozialhilfe“ und führt sie zu einer neuen<br />

Leistung, der sog. „Grundsicherung für Arbeitsuchende“ zusammen. Im Zuge von<br />

Hartz IV wurden auch Zuständigkeiten völlig neu geregelt und ein ganzheitlicher<br />

Betreuungsansatz mit dem Ziel „Fördern und Fordern“ eingeführt.<br />

Arbeitslosengeld I<br />

Das Arbeitslosengeld I ist eine beitragsfinanzierte Lohnersatzleistung. Ein<br />

Anspruch auf Arbeitslosengeld I liegt vor, wenn man dem Arbeitsmarkt zur<br />

Verfügung steht und in den letzten 2 Jahren mindestens 12 Monate sozialversicherungspflichtig<br />

beschäftigt war, d.h. Beiträge zur Arbeitslosenversicherung<br />

entrichtet hat. Es können unter bestimmten Voraussetzungen längere Fristen<br />

gelten (z.B. Kindererziehungszeiten, Pflege von Angehörigen oder selbständige<br />

Tätigkeit).<br />

Die Höhe des Arbeitslosengeldes I ist abhängig vom durchschnittlichen monatlichen<br />

Bruttoarbeitsentgelt der letzten 12 Monate der sozialversicherungspflichtigen<br />

Beschäftigung, der eigenen Lohnsteuerklasse und der Frage, ob die Antragstellerin<br />

Kinder hat oder nicht. Wer mindestens ein Kind hat, bekommt 67 %<br />

des durchschnittlichen Nettogehalts ausgezahlt, Arbeitslose ohne Kinder erhalten<br />

60 %. Für die Dauer des Leistungsbezugs entrichtet die Agentur für Arbeit<br />

Beiträge zur Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung.<br />

Unter www.pub.arbeitsamt.de/alt.html findet sich ein Selbstberechnungsprogramm<br />

zur Ermittlung der Höhe des Arbeitslosengeldes I. Auch wenn das<br />

angezeigte Berechnungsergebnis rechtlich nicht bindend ist, gibt es eine erste<br />

Orientierung.<br />

Die Bezugsdauer für Arbeitslosengeld I liegt zur Zeit zwischen 6 und 12 Monaten,<br />

abhängig von den persönlichen Voraussetzungen. Lediglich ältere Arbeitslose<br />

können seit dem 01.01.2008 länger Arbeitslosengeld I beziehen, und zwar:<br />

• nach Vollendung des 50. Lebensjahrs bis zu 15 Monaten<br />

• nach Vollendung des 55. Lebensjahrs bis zu 18 Monaten und<br />

• nach Vollendung des 58. Lebensjahrs bis zu 24 Monaten.<br />

43<br />

1


1<br />

Arbeitslosigkeit<br />

Nach Ablauf dieser Fristen wird, wenn die Anspruchsvoraussetzungen<br />

(z.B. Bedürftigkeit) vorliegen, Arbeitslosengeld II (siehe Seite 46 ff) gezahlt.<br />

Zuständig für Arbeitslose mit Anspruch auf Arbeitslosengeld I ist nach wie vor<br />

die Agentur für Arbeit. Hier wird man einer Arbeitsvermittlerin zugewiesen, die<br />

für die Betreuung des Einzelfalles zuständig ist.<br />

Arbeitslose aus Halle, Borgholzhausen, Steinhagen und <strong>Werther</strong> werden von<br />

der Arbeitsagentur Bielefeld betreut, Arbeitslose aus Versmold müssen sich<br />

an die Dienststelle in Gütersloh wenden. Dort muss man sich unverzüglich<br />

melden, sobald man von seiner Kündigung erfährt. Sollte die Stelle befristet sein,<br />

muss die Arbeitslosenmeldung drei Monate vor Ablauf des Beschäftigungsverhältnisses<br />

erfolgen. Die 3 Monatsfrist gilt auch, wenn sich eine Arbeitslosigkeit/<br />

Arbeitssuche an die Elternzeit anschließt. Verzögerungen können zu einer<br />

Leistungskürzung führen.<br />

Die Agentur für Arbeit hat die Aufgabe, Leistungsempfängerinnen schnellstmöglich<br />

wieder in Arbeit zu vermitteln. Diese sind dazu verpflichtet, jede zumutbare<br />

Tätigkeit anzunehmen. Als zumutbar gilt eine Tätigkeit von mehr als 15 Wochenstunden,<br />

ebenso eine tägliche Fahrzeit von drei (bei Vollzeit-) bzw. zweieinhalb<br />

Stunden (bei einer <strong>Teil</strong>zeitbeschäftigung). Grundsätzlich muss auch eine Arbeit<br />

angenommen werden, die der eigenen Qualifikation nicht entspricht. Wenn<br />

eine zumutbare Tätigkeit abgelehnt wird, drohen Leistungskürzungen und Sperrzeiten.<br />

Wer bei Bezug von Arbeitslosengeld I eine geringfügige Beschäftigung<br />

annimmt, kann bis zu 165,- € plus Fahrtkosten anrechnungsfrei hinzuverdienen.<br />

D.h. für alle Arbeitslosengeld I-Bezieherinnen (bzw. auch für Nichtleistungsempfängerinnen,<br />

die bei der Agentur arbeitslos bzw. arbeitssuchend gemeldet sind):<br />

sie müssen aktiv an ihrer beruflichen Wiedereingliederung mitwirken. Deshalb<br />

wird mit jedem Arbeitslosen eine Eingliederungsvereinbarung abgeschlossen.<br />

In der Vereinbarung wird verbindlich festlegt, welche Bemühungen sie selbst<br />

unternehmen müssen und welche die Agentur für Arbeit unternimmt (u.a.<br />

welche unterstützenden Leistungen gewährt werden).<br />

Neben der Arbeitsvermittlung hat die Agentur für Arbeit zusätzliche Möglichkeiten,<br />

die berufliche Wiedereingliederung zu fördern. Zum Instrumentarium<br />

gehören:<br />

• Aushändigung eines Bildungsgutscheins für die <strong>Teil</strong>nahme an einer<br />

beruflichen Qualifizierungsmaßnahme,<br />

• Vermittlung in eine Trainingsmaßnahme,<br />

44<br />

Arbeitslosigkeit<br />

• Kostenerstattung für Bewerbungsunterlagen (5,- € pro Bewerbung/<br />

max. 260,- € pro Jahr) und für Fahrtkosten zu Bewerbungsgesprächen<br />

(vorherige Beantragung erforderlich!),<br />

• Mobilitätshilfen (z.B. Trennungs- und Umzugskostenbeihilfe),<br />

• Eingliederungszuschuss für die Einarbeitungszeit, der an das einstellende<br />

Unternehmen gezahlt wird,<br />

• Aushändigung eines Vermittlungsgutscheins für eine private Arbeitsvermittlung<br />

(PSA = Personalservice-Agentur),<br />

• Gründungszuschuss zur Förderung der Aufnahme einer selbständigen<br />

Tätigkeit.<br />

Einige dieser Leistungen werden nur dann gewährt, wenn ein Anspruch auf<br />

Arbeitslosengeld I vorliegt.<br />

Bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz ist Eigeninitiative gefragt.<br />

Informationsmöglichkeiten hält zum einen die Arbeitsagentur bereit (z.B. das<br />

Stelleninformationssystem SIS, das Berufsinformationszentrum BIZ, die Weiterbildungsdatenbank<br />

KURS), darüber hinaus gibt es inzwischen auch (neben den<br />

Stellenangeboten in Printmedien) Jobbörsen im Internet (s. S. 55).<br />

Detaillierte Informationen zum Arbeitslosengeld I enthalten die Broschüre<br />

„Wer? Wie viel? Was?“ und spezielle Merkblätter für Arbeitslose und <strong>Teil</strong>arbeitslose<br />

der Agentur für Arbeit. Diese können auch unter www.arbeitsagentur.de<br />

eingesehen und heruntergeladen werden.<br />

Konkrete Fragen lassen sich möglicher Weise auch im Service-Center der<br />

Arbeitsagentur telefonisch klären. Unter 01801-555111 (Entgelt entsprechend der<br />

Preisliste Ihres Netzbetreibers) erreichen Sie das Service-Center der Agentur in<br />

Bielefeld.<br />

45<br />

1


1<br />

Arbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit<br />

46<br />

Arbeitslosengeld II<br />

(= Grundsicherung für Arbeitsuchende)<br />

Das heutige Arbeitslosengeld II fasst für grundsätzlich erwerbsfähige Personen<br />

die frühere „Arbeitslosenhilfe“ und „Sozialhilfe“ in einer Leistung zusammen. Es<br />

ist eine aus Steuern finanzierte Leistung und wird nur bei Bedürftigkeit gewährt.<br />

Diese Reform des Fürsorgesystems ist im Sozialgesetzbuch II „Grundsicherung<br />

für Arbeitsuchende“ geregelt.<br />

Anspruchsvoraussetzungen (§ 7ff, SGB II)<br />

Einen Anspruch auf Grundsicherung bzw. Arbeitslosengeld II haben erwerbsfähige<br />

Hilfebedürftige im Alter von 15 Jahren bis zum vollendeten 65. Lebensjahr<br />

und die Personen, die mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft leben.<br />

Erwerbsfähigkeit ist gegeben, wenn man mindestens 3 Stunden täglich erwerbstätig<br />

sein, d.h. unter normalen Bedingungen arbeiten kann. Erwerbsfähig ist man<br />

auch dann, wenn auf Grund der Erziehung eines Kindes unter 3 Jahren oder der<br />

Pflege von Angehörigen aktuell keine Arbeitsaufnahme zumutbar ist. Man gilt<br />

dann lediglich als „vorübergehend nicht vermittelbar“.<br />

Hilfebedürftig ist, wer seinen Lebensunterhalt bzw. den der Bedarfsgemeinschaft<br />

nicht aus eigenen Kräften bestreiten kann.<br />

Eine Bedarfsgemeinschaft bildet ein erwerbsfähiger Hilfebedürftiger mit dessen<br />

(nicht dauerhaft getrennt lebendem) Partner und gegebenenfalls den im Haushalt<br />

lebenden unter 25-jährigen, unverheirateten Kindern, sofern diese nicht von<br />

einem eigenen Einkommen oder Vermögen leben können. Auch Alleinerziehende<br />

mit ihren Kindern und eheähnliche Lebensgemeinschaften sowie gleichgeschlechtliche<br />

Lebenspartnerschaften bilden eine Bedarfsgemeinschaft. Nur über<br />

25-jährige oder bereits verheiratete Kinder, die noch im elterlichen Haushalt<br />

leben, zählen nicht zur Bedarfsgemeinschaft und müssen gegebenenfalls einen<br />

eigenen Antrag stellen.<br />

Zuständigkeit und Antragstellung<br />

Zuständig für die Grundsicherung für Arbeitsuchende sind Arbeitsgemeinschaften<br />

(ARGE), in denen sich die Kommunen, der Kreis und die Agentur für<br />

Arbeit zusammengeschlossen haben. Im Kreis Gütersloh trägt diese ARGE den<br />

Namen GT aktiv GmbH, sie hat in den Rathäusern Dienststellen. So kann<br />

man i.d.R. direkt vor Ort den Antrag auf Arbeitslosengeld II einreichen.<br />

Da Arbeitslosengeld II erst ab dem Tag der Antragstellung (d.h. nicht rückwirkend!)<br />

gezahlt wird, empfiehlt es sich, den Antrag frühzeitig zu stellen.<br />

Für den Antrag ist es erforderlich, einen umfangreichen Fragebogen auszufüllen<br />

und viele Auskünfte zur Einkommens- und Vermögenssituation zu erteilen.<br />

Ein Ablehnungsbescheid führt jedoch zu keinen Nachteilen.<br />

Die Person, die den Antrag stellt, gilt als Bevollmächtigte für die gesamte<br />

Bedarfsgemeinschaft, d.h. alle Zahlungen erfolgen auf deren Konto.<br />

Wer getrennte Auszahlungen wünscht, muss dies gezielt geltend machen.<br />

Die Kernaufgaben der GT aktiv GmbH sind:<br />

• wirtschaftliche Hilfen (Überprüfung der Bedürftigkeit, Berechnung<br />

und Auszahlung von Geldleistungen),<br />

• die Arbeitsvermittlung bzw. das Fallmanagement (zur Betreuung von<br />

Personen mit Vermittlungshindernissen),<br />

• Eingliederungsleistungen (zur Verbesserung der Chancen auf dem<br />

Arbeitsmarkt).<br />

Geldleistungen (Wirtschaftliche Hilfe)<br />

Beim Arbeitslosengeld II wird der Leistungsanspruch nicht nur für die Erwerbslosen,<br />

sondern für die gesamte Bedarfsgemeinschaft (i.d.R. die in einem Haushalt<br />

lebende Familie) ermittelt.<br />

Bei der Bedürftigkeitsprüfung werden zunächst alle Einnahmen der zur Bedarfsgemeinschaft<br />

gehörenden Personen addiert, d.h. das Partnereinkommen wird<br />

auf jeden Fall angerechnet.<br />

Nicht angerechnet werden Elterngeld bis zur Höhe von 300,- € (siehe S. 18 ff),<br />

Pflegegeld, Leistungen aus der Bundesstiftung „Mutter und Kind“<br />

(siehe S. 10) sowie weitere sogenannte „privilegierte Einkommen“ wie z.B. Unterstützungsleistungen<br />

karitativer Verbände.<br />

Vom ermittelten Einkommen der Bedarfsgemeinschaft werden anschließend<br />

Pauschalen für notwendige Versicherungen abgesetzt, außerdem Freibeträge<br />

bei Erwerbstätigkeit bzw. Hinzuverdienst (siehe Tabelle auf S. 50 "Freibetragsregelungen").<br />

Bedürftigkeit liegt dann vor, wenn das verbleibende Gesamteinkommen<br />

der Bedarfsgemeinschaft geringer ist als der durch pauschalierte Regelsätze<br />

festgelegte Bedarf (Existenzminimum).<br />

47<br />

1


1<br />

Arbeitslosigkeit<br />

Regelleistungen ALG II/Sozialgeld und Mehrbedarfe im SGB II (ab 01.07.2008)<br />

48<br />

Regelleistungen (RL)<br />

351 € RL für Alleinstehende/Alleinerziehende 100 % § 20 Abs. 2 SGB II<br />

316 € RL für volljährige Partner innerhalb<br />

einer Bedarfsgemeinschaf 90 % § 20 Abs. 2 SGB II<br />

281 € RL für unter 25-jährige<br />

im Haushalt der Eltern und<br />

RL für ohne Zustimmung § 20 Abs. 2 S. 2 SGB II/<br />

ausgezogene unter 25-jährige 80 % § 20 Abs. 2a SGB II<br />

281 € RL für Kinder von 14 bis 17 Jahren 80 % § 28 Abs. 1 Nr. 2 SGB II<br />

211 € RS für Kinder von 0 bis 13 Jahren 60 % § 28 Abs. 1 Nr. 1 SGB II<br />

Mehrbedarfe (MB)<br />

max. MB für Schwangere ab Beginn<br />

60 € der 13. Woche* 17 % § 21 Abs. 2 SGB II<br />

126 € MB für Alleinerziehende mit<br />

1 Kind unter 7 Jahren bzw. 2 und 3<br />

Kindern unter 16 Jahren 36 % § 21 Abs. 3 Nr. 1 SGB II<br />

42 € Oder MB für Alleinerziehende mit<br />

minderjährigen Kindern/pro Kind 12 %<br />

max. 60 % 12 % § 21 Abs. 3 Nr. 2 SGB II<br />

max. MB für erwerbsunfähige Sozialgeldbezieher<br />

60 € mit Schwerbehindertenausweis mit<br />

Merkzeichen G 17 % § 28 Abs. 1 Nr. 4 SGB II<br />

max. MB für erwerbsfähige Behinderte, die<br />

123 € Leistungen zur <strong>Teil</strong>habe am Arbeitsleben<br />

gem. § 33 SGB IX erhalten 35 % § 21 Abs. 4 SGB II<br />

25,56 MB für kostenaufwendige Ernährung - § 21 Abs. 5 SGB II<br />

bis 61,36 €<br />

*)Entsprechend der maßgeblichen Regelleistung, hier Eckregelsatz von 100 %<br />

(Tabelle: Harald Thomé, Tacheles e.V.)<br />

Beim Übergang von Arbeitslosengeld I zu Arbeitslosengeld II wird unter<br />

Umständen ein Zuschlag gezahlt, der von der Höhe der alten sowie der<br />

neuen Leistungen abhängig und auf zwei Jahre befristet ist (§ 24 SGB II).<br />

Bei Bezug von Arbeitslosengeld II besteht Kranken-, Renten- und<br />

Pflegeversicherungsschutz.<br />

Zuzüglich zu den Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts werden die<br />

angemessenen Kosten für die Unterkunft übernommen (§ 22 SGB II). Dies gilt<br />

allerdings nicht für unter 25-Jährige, die bei den Eltern ausziehen wollen, es sei<br />

denn, die GT aktiv GmbH hat dem Auszug wegen schwerwiegender Gründe zugestimmt.<br />

Ob eine Unterkunft bzw. Wohnung angemessen ist, hängt von der Personen-<br />

und Quadratmeterzahl, dem örtlichen Mietniveau (vgl. regionaler Mietspiegel)<br />

und der Situation auf dem Wohnungsmarkt ab. Für die Städte und Gemeinden<br />

Halle, Borgholzhausen, Steinhagen, <strong>Werther</strong> und Versmold gelten folgende<br />

Richtwerte:<br />

Angemessene Kaltmieten<br />

in Bezug zu Personenzahl, Wohnungsgröße und Baujahr<br />

Personen/qm Baujahr bis<br />

Arbeitslosigkeit<br />

31.12.69 bis 31.12.89 bis 31.12.99 ab 01.01.2000<br />

1 (45 qm) 191,00 € 203,00 € 244,00 € 226,00 €<br />

2 (60 qm) 255,00 € 271,00 € 325,00 € 302,00 €<br />

3 (75 qm) 319,00 € 339,00 € 406,00 € 377,00 €<br />

4 (90 qm) 383,00 € 407,00 € 488,00 € 453,00 €<br />

5 (105 qm) 446,00 € 475,00 € 569,00 € 528,00 €<br />

6 (120 qm) 510,00 € 542,00 € 650,00 € 604,00 €<br />

Je weitere (15 qm) 64,00 € 68,00 € 81,00 € 75,00 €<br />

Über die Kaltmiete hinaus werden angemessene Nebenkosten wie Heizung, Gas,<br />

Wasser, Müllabfuhr und anderes mehr berücksichtigt.<br />

Bei der Berechnung von Arbeitslosengeld II kommt prinzipiell auch Vermögen<br />

bzw. Eigentum zur Anrechnung, allerdings gelten hier Grenzen und Freibeträge.<br />

Auch eine selbst bewohnte Eigentumswohnung, ein selbst bewohntes<br />

Einfamilienhaus oder ein Auto bleiben unangetastet, wenn sie als „angemessen“<br />

bewertet werden. Liegt das Vermögen darüber oder gelten Eigentumswerte als<br />

unangemessen, so besteht zunächst kein Anspruch auf Arbeitslosengeld II. In<br />

diesen Fällen wird erwartet, dass Geldwerte aufgelöst und zum Bestreiten des<br />

Lebensunterhalts verwandt werden, so lange die Vermögensfreibetragsgrenzen<br />

überschritten sind. Genaue Auskünfte zu den geschützten Vermögenswerten<br />

49<br />

1


1<br />

Arbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit<br />

sind bei Beratungs- und Anlaufstellen (z.B. Arbeitslosenzentren) erhältlich sowie<br />

unter www.arbeitsmarktreform.de nachzulesen.<br />

Freigrenzen bei Hinzuverdienst<br />

Bei einem Hinzuverdienst (z.B. durch einen Mini-, Midi- oder <strong>Teil</strong>zeitjob) wird<br />

das Einkommen zwar bei der Berechnung des Arbeitslosengeldes II berücksichtigt,<br />

allerdings nicht in vollem Umfang. Nach der zur Zeit gültigen Regelung<br />

werden sowohl Pauschbeträge (z.B. für Werbungskosten, Wegstreckenentschädigung,<br />

notwenige Versicherungen wie Berufs- oder KFZ-Haftpflicht oder Riester-<br />

Rente) abgesetzt, als auch Freibeträge gewährt, die einkommensabhängig sind.<br />

Grundsätzlich gilt: es gibt einen pauschalen Grundfreibetrag von 100,- € sowie<br />

Obergrenzen, die vom Erwerbseinkommen abhängig sind. Im Einzelnen gelten<br />

folgende Freibetragsregelungen:<br />

Freibetragsregelungen<br />

Bezugspunkt zur Berechnung<br />

der Freibeträge ist das monatliche Freibetrag der Stufe Höchstbetrag<br />

Brutto-Einkommen<br />

Nähere Informationen, Beispiele und auch ein Einkommensrechner für Hinzuverdienst<br />

finden sich im Internet unter www.arbeitsmarktreform.de.<br />

Mehrbedarf für Schwangere und einmalige Beihilfen im Rahmen von<br />

Schwangerschaft und Geburt (§ 21 SGB II)<br />

Nähere Informationen: siehe Kapitel 3, Finanzielle Hilfen bei Schwangerschaft<br />

und Geburt (S. 9)<br />

50<br />

Erwerbseinkommen bis 100 € Anrechnungsfrei<br />

Erwerbseinkommen 100 bis 800 € 20 % 140 €<br />

Erwerbseinkommen 800 bis 1.200 € 10 % 40 €<br />

Bei mind. 1 Kind gelten die 10 % bis 1.500 €<br />

(Tabelle: Harald Thomé, Tacheles e. V.)<br />

Summe: 210 €<br />

Mehrbedarf für Alleinerziehende<br />

Alleinerziehende erhalten einen Mehrbedarfszuschlag zum Regelsatz, abhängig<br />

von Zahl und Alter der minderjährigen Kinder. Der Zuschlag beträgt:<br />

• bei einem Kind unter 7 Jahren: 126,- €<br />

• bei zwei bis drei Kindern unter 16 Jahren: 126,- €<br />

• bei vier Kindern unter 16 Jahren: 168,- €<br />

• in allen anderen Fällen pro minderjährigem Kind: 42,- €<br />

• Maximal sind jedoch nur 207,- € Mehrbedarfszuschlag möglich.<br />

Arbeitsvermittlung und Fallmanagement<br />

Auch die Bezieherinnen von Arbeitslosengeld II sollen möglichst schnell in<br />

Arbeit vermittelt werden. Deshalb werden sie bei der GT aktiv GmbH jeweils<br />

einer persönlichen Ansprechpartnerin (Arbeitsvermittlerin oder Fallmanagerin)<br />

zugeordnet, die für die Beratung, Betreuung und berufliche Wiedereingliederung<br />

zuständig ist.<br />

Für die Aufgabe der Arbeitsvermittlung hat die GT aktiv GmbH im Kreis<br />

Gütersloh drei dezentrale Job-Center eingerichtet: in Halle (Westf.), in Rheda-<br />

Wiedenbrück und in der <strong>Stadt</strong> Gütersloh. Für die Arbeitsvermittlung von<br />

Arbeitslosengeld-II-Empfängerinnen aus Halle, Borgholzhausen, Steinhagen,<br />

Versmold und <strong>Werther</strong> ist das Job-Center in Halle (Westf.) die richtige<br />

Anlaufstelle. Es befindet sich im Rathaus II, Graebestr. 24, 33790 Halle.<br />

Das Fallmanagement kommt immer dann zum Einsatz, wenn mehrere Vermittlungshemmnisse<br />

der schnellen Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt im<br />

Wege stehen. Solche Hindernisse können z.B. eine fehlende Berufsausbildung,<br />

eine physische oder psychische Erkrankung, Langzeitarbeitslosigkeit, eine Suchtproblematik<br />

oder Überschuldung sein. Aufgabe des Fallmanagements ist es,<br />

gemeinsam mit den Betroffenen ein Konzept und verbindliche Schritte zur Problemlösung<br />

zu verabreden. Die Fallmanagerinnen sind ortsnah in den<br />

Rathäusern tätig.<br />

Ob Arbeitslosengeld-II-Bezieherinnen einer Arbeitsvermittlerin oder einer Fallmanagerin<br />

zugeordnet werden, ist abhängig vom Einzelfall und wird bei Antragstellung<br />

festgelegt.<br />

Alle erwerbsfähigen Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft sind dazu verpflichtet,<br />

ihren Lebensunterhalt selbst zu bestreiten bzw. zum Unterhalt der Bedarfsgemeinschaft<br />

beizutragen. Das gilt auch für diejenigen, die bislang wegen Familienaufgaben<br />

und Kindererziehung nicht erwerbstätig waren. Grundsätzlich ist jede<br />

51<br />

1


1<br />

Arbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit<br />

legale Arbeit zumutbar (Ausnahme: eine Entlohnung von 30% unter der ortsüblichen<br />

Entlohnung), es sei denn, man kann diese aus gesundheitlichen Gründen<br />

nicht ausüben. Wenn die Kinderbetreuung oder die Pflege von Angehörigen<br />

gefährdet ist, gilt man als erwerbsfähig, derzeit aber nicht in Arbeit vermittelbar<br />

und ist damit weiter anspruchsberechtigt.<br />

Während der Elternzeit (siehe S. 16 ff), also bis zum vollendeten 3. Lebensjahr<br />

des Kindes, ist dem betreuenden Elternteil eine Arbeitsaufnahme nicht zuzumuten,<br />

sie können aber auf eigenen Wunsch in die Arbeitsvermittlung aufgenommen<br />

werden. Wer in der Elternzeit ein Arbeitsangebot erhält und auch<br />

wieder erwerbstätig werden möchte, hat Anspruch darauf, bei der Suche nach<br />

einem Kinderbetreuungsplatz unterstützt zu werden.<br />

Arbeitslosengeld-II-Bezieherinnen kann auch ein Mini-Job oder eine Arbeitsgelegenheit<br />

in Form eines „1-Euro-Jobs“ angeboten werden. Die Annahme eines<br />

„1-Euro-Jobs“ kann sinnvoll sein, wenn zur Zeit keine Aussicht auf eine reguläre<br />

Beschäftigung besteht, die Arbeitsgelegenheit aber einen ersten Schritt zum<br />

beruflichen Wiedereinstieg verspricht. Es ist darauf zu achten, dass die Arbeitsgelegenheit<br />

gemeinnützig, befristet und mit einer beruflichen Qualifizierung<br />

verbunden ist. Die Aufwandsentschädigung in Höhe von 1,- bis 2,- € pro Stunde<br />

bekommt man zusätzlich zum Arbeitslosengeld II.<br />

Für alle Arbeitslosengeld II-Empfängerinnen gilt: sie müssen aktiv an ihrer beruflichen<br />

Wiedereingliederung mitwirken. Deshalb treffen die Fallmanagerinnen<br />

bzw. Arbeitsvermittlerinnen mit jedem erwerbsfähigen Hilfebedürftigen eine<br />

Eingliederungsvereinbarung (§ 15 SGB II). Gemäß dem Grundsatz „Fördern und<br />

Fordern“ soll diese Vereinbarung verbindlich festlegen, welche Leistungen die<br />

Erwerbsfähigen erhalten (z.B. ein Bewerbungstraining oder eine Qualifizierungsmaßnahme)<br />

und welche Bemühungen sie selbst unternehmen müssen. Die Eingliederungsvereinbarung<br />

gilt für die gesamte Bedarfsgemeinschaft.<br />

Bei Ablehnung einer zumutbaren Arbeit oder Verweigerung bzw. Nichteinhaltung<br />

einer Eingliederungsvereinbarung ist mit Sanktionen und Leistungskürzungen<br />

zu rechnen.<br />

Junge Menschen unter 25 Jahren<br />

Wer unter 25 Jahre alt, arbeitslos und ggf. ohne Ausbildung ist, hat einen besonderen<br />

Anspruch auf Betreuung und Vermittlung. Die Arbeitsgemeinschaften wie<br />

die GT aktiv GmbH haben es sich zur Aufgabe gemacht, allen jungen Menschen<br />

52<br />

unter 25 Jahren einen Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz zu vermitteln. Im Gegenzug<br />

muss dieses Angebot angenommen werden, sonst drohen Sanktionen, die<br />

bis zur vollständigen Einstellung der Leistungen führen können.<br />

Für junge Mütter, die keine berufliche Erstausbildung haben und die wegen<br />

kleiner Kinder und fehlender Kinderbetreuung keine normale Vollzeitausbildung<br />

machen können, gibt es prinzipiell die Möglichkeit, eine <strong>Teil</strong>zeitausbildung zu<br />

absolvieren. Informationen dazu erteilen die Berufsberatung der Agentur für<br />

Arbeit, die Kammern oder die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten.<br />

Berufsrückkehrerinnen<br />

Wer nach einer Phase der Kinderbetreuung oder der Pflege von Angehörigen<br />

wieder in das Erwerbsleben zurückkehren möchte, gilt als Berufsrückkehrerin.<br />

Je nach Dauer der Familienphase und persönlichen Voraussetzungen können<br />

Berufsrückkehrerinnen durch die Arbeitsagentur oder die GT aktiv GmbH Unterstützung<br />

erhalten, z.B. durch eine berufliche Fortbildung, Umschulung und/ oder<br />

einen Kinderbetreuungszuschuss. Unter Umständen kann auch einem zukünftigen<br />

Arbeitgeber ein Eingliederungszuschuss für die Einarbeitungsphase einer<br />

Berufsrückkehrerin gewährt werden. Manche Frauen haben auf Grund früherer<br />

Erwerbstätigkeit einen Anspruch auf Arbeitslosengeld I, was sich unter Umständen<br />

positiv auf die Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung auswirken kann.<br />

Bitte klären Sie rechtzeitig Ihren Anspruch, damit Sie keine Fristen verpassen!<br />

Bei den Arbeitsagenturen gibt es Beauftragte für die Chancengleichheit von<br />

Frau und Mann (BCA), die sich in besonderer Weise um die berufliche Wiedereingliederung<br />

von Frauen nach der Familienphase kümmern und einen Service<br />

für Berufsrückkehrerinnen bereithalten. Die für den Kreis Gütersloh zuständige<br />

BCA hat ihren Sitz bei der Arbeitsagentur in Bielefeld.<br />

Seit Februar 2008 können auch Berufsrückkehrerinnen ohne jeglichen Leistungsanspruch<br />

einen Bildungsscheck für eine berufliche Fortbildungsmaßnahme oder<br />

einen Vorbereitungskurs zum Wiedereinstieg beantragen. Voraussetzung zum Erhalt<br />

des Bildungsschecks ist u.a. eine mindestens einjährige Berufsunterbrechung<br />

wegen der Kinderbetreuung oder der Pflege von Angehörigen sowie der Wegfall<br />

dieses Unterbrechungsgrundes seit mehr als 12 Monaten. Mit einem Bildungsscheck<br />

übernimmt das Land NRW die Hälfte der anfallenden Seminargebühren,<br />

maximal aber 500,- €. Zu beachten ist, dass der Bildungsscheck unbedingt vor<br />

der Anmeldung zu einer Fortbildungsmaßnahme beantragt werden muss.<br />

53<br />

1


1<br />

Arbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit<br />

Für die Beratung und Antragstellung zum Bildungsscheck sind die Volkshochschulen<br />

zuständig, für Borgholzhausen, Halle, Steinhagen, Versmold und<br />

<strong>Werther</strong> die Vhs Ravensberg.<br />

In der <strong>Stadt</strong> Halle (Westf.) organisiert die Gleichstellungsstelle in Zusammenarbeit<br />

mit der Volkshochschule Ravensberg zweimal jährlich ein spezielles<br />

Kursangebot für Berufsrückkehrerinnen: „Mut zum Durchstarten“.<br />

Dieser dreimonatige <strong>Teil</strong>zeitlehrgang hat zum Ziel, Frauen umfassend auf den<br />

beruflichen Wiedereinstieg vorzubereiten. Neben vielfältigen Informationen<br />

bietet er ein Bewerbungs- und EDV-Training, eine Testphase zur Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf sowie ein mehrwöchiges Betriebspraktikum.<br />

Darüber hinaus gibt es weitere Angebote der Gleichstellungsbeauftragten<br />

speziell für Berufsrückkehrerinnen und arbeitslose Frauen wie Informationsveranstaltungen,<br />

(z. B. "Brücken bauen in den Beruf") Seminare oder Workshops.<br />

Genaue Auskünfte erteilen die Gleichstellungsstellen in den Rathäusern.<br />

Weitere Informationen zum Thema Arbeitslosigkeit/Arbeitslosengeld II/<br />

Berufsrückkehr:<br />

• Agentur für Arbeit Bielefeld, Werner-Bock-Str. 8, 33602 Bielefeld,<br />

Tel.: 0521/587-0, Fax: 0521/587-1999, E-Mail: bielefeld@arbeitsagentur.de,<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

• Agentur für Arbeit, Geschäftsstelle Gütersloh, Königstr. 60, Tel.: 05241/861-0,<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

• Beauftragte für die Chancengleichheit von Frau und Mann (BCA) bei der<br />

Agentur für Arbeit Bielefeld, Werner-Bock-Str. 8, 33602 Bielefeld,<br />

Tel.: 0521/587-1441, E-Mail: Bielefeld.BCA@arbeitsagentur.de,<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

• Dienststellen der GT aktiv GmbH: in jedem Rathaus<br />

• Job-Center für Halle, Borgholzhausen, Steinhagen, <strong>Werther</strong> und Versmold,<br />

Rathaus II, Graebestr. 24, 33790 Halle (Westf.), Tel.: 05201/183-234<br />

• Beratungsstelle für Arbeitslose der GAB (Gesellschaft für Arbeits- und Berufsförderung),<br />

Kaiserstr. 3, 33790 Halle (Westf.), Tel.: 05201/816662<br />

• Arbeitslosenselbsthilfe Gütersloh e.V., Hermann-Simon-Str. 7, 33330 Gütersloh,<br />

Tel.: 05241/9515-0<br />

• Widerspruch e.V.-Sozialberatung, Rolandstr. 16, 33615 Bielefeld,<br />

Tel.: 0521/133705, E-Mail: widerspruchev@web.de<br />

• Bildungsscheck: Vhs Ravensberg, Kiskerstr. 2, 33790 Halle (Westf.),<br />

Tel.: 05201/8109-0<br />

54<br />

• Gleichstellungsbeauftragte: in jedem Rathaus (außer Borgholzhausen)<br />

• Bundesweite Hotline der Arbeitsagentur: 01801/555 111<br />

Informationen im Internet:<br />

• www.arbeitsmarktreform.de<br />

• www.tacheles-sozialhilfe.de<br />

• www.erwerbslos.de<br />

• www.meinestadt.de<br />

• www.frauen-wiedereinstieg.nrw.de<br />

Jobbörsen im Internet:<br />

• www.job.de<br />

• www.jobinteraktiv.de<br />

• www.careernet.de<br />

• www.jobware.de<br />

Hilfreiche Broschüren erhalten Sie bei den kommunalen<br />

Gleichstellungsbeauftragten.<br />

55<br />

1


1<br />

Unterhalt Unterhalt<br />

18. Unterhalt<br />

In vielen Fällen ist es sinnvoll, unterhaltsrechtliche Fragen und Fragen des Versorgungsausgleiches<br />

nach einer Trennung/Scheidung mit juristischen Fachleuten<br />

zu besprechen. Es bedarf einer familienrechtlichen Ausbildung, um die speziellen<br />

Fragen des Einzelfalls fachgerecht zu klären und gegebenenfalls auch gerichtlich<br />

durchzusetzen. Wichtig ist es, in diesem Fall, „Beratungshilfe/Prozesskostenhilfe“<br />

zu beantragen – Auskünfte hierzu sind über Rechtsanwältinnen und<br />

Gerichte, z.B. das Amtsgericht Halle (Westf.), erhältlich (siehe S. 60).<br />

Zum 1. Januar 2008 ist das neue Unterhaltsrecht in Kraft getreten. Die wesentlichen<br />

Änderungen beziehen sich auf den neuen Mindestunterhalt für Kinder,<br />

eine geänderte Rangfolge der Unterhaltsberechtigten im Mangelfall und eine<br />

Annäherung der Dauer des Betreuungsunterhaltes für geschiedene und nicht<br />

verheiratete Mütter.<br />

Mindestunterhalt und Rangfolge<br />

Für minderjährige Kinder gibt es einen gesetzlich definierten Mindestunterhalt.<br />

1. Stufe Düsseldorfer Tabelle<br />

(abzüglich dem halben Kindergeld)<br />

Mindestunterhalt<br />

Altersgruppe 0–6 Jahre 279,- € 202,- €<br />

Altersgruppe 7–12 Jahre 322,- € 245,- €<br />

Altersgruppe 13–18 Jahre 365,- € 288,- €<br />

Steht für die Unterhaltsberechtigten nicht ausreichend Einkommen des Unterhaltspflichtigen<br />

zur Verfügung, handelt es sich um einen sogenannten Mangelfall.<br />

Im Mangelfall werden Unterhaltsansprüche gemäß einer Rangfolge<br />

befriedigt.<br />

Die Rangfolge ist konsequent auf das Kindeswohl ausgerichtet. Dabei stehen<br />

minderjährige Kinder und Kinder zwischen 18-21 Jahren, die sich in der Schulausbildung<br />

befinden und im Haushalt der Eltern leben, an erster Stelle.<br />

Alle Elternteile, die Kinder betreuen und deshalb unterhaltsberechtigt sind oder<br />

im Falle einer Scheidung wären sowie Ehegattinnen bei Ehen von langer Dauer<br />

(10-15 Jahre) sind damit in der Rangfolge auf dem zweiten Platz. Andere Personen<br />

(Ehegattinnen, Enkelkinder oder andere Verwandte) folgen weiter. Damit<br />

hat der Kindesunterhalt Vorrang vor allen anderen Unterhaltsansprüchen.<br />

56<br />

Ehegattenunterhalt<br />

Grundsätzlich gilt, dass beide Ehegatten eigenverantwortlich für den eigenen<br />

Lebensunterhalt sorgen sollen. Ehegattenunterhalt wird nur bei vorliegenden<br />

Gründen gezahlt. Gründe können die Betreuung eines Kindes, Arbeitslosigkeit,<br />

Alter oder Krankheit sein.<br />

Getrennt lebende und geschiedene Mütter und Väter haben einen Anspruch<br />

auf Ehegattenunterhalt, wenn wegen der Kinderbetreuung eine Erwerbstätigkeit<br />

nicht erwartet werden kann. Ab einem Kindsalter von drei Jahren gilt eine<br />

gesteigerte Erwerbsobliegenheit, d.h. es kann bei vorhandenen Kinderbetreuungsmöglichkeiten<br />

eine <strong>Teil</strong>zeitbeschäftigung erwartet werden. Entscheidend ist<br />

immer der Einzelfall, da viele verschiedene Faktoren zu betrachten sind.<br />

Unterhaltspflichtigen muss nach Abzug der berücksichtigungsfähigen Ausgaben<br />

ein Selbstbehalt verbleiben. Dieser beträgt derzeit etwa 1000,- €, unabhängig<br />

davon ob sie erwerbstätig sind. Sind Unterhaltsberechtigte erwerbstätig, wird ihr<br />

Einkommen angerechnet.<br />

Der Ehegattenunterhalt beträgt im Allgemeinen 3/7 des bereinigten Nettoeinkommens,<br />

wenn kein Einkommen auf Seiten der Unterhaltsberechtigten vorliegt.<br />

Liegt das Einkommen des betreuenden Elternteils unterhalb des Unterhaltspflichtigen,<br />

müssen 3/7 der Differenz zwischen den beiden Einkommen gezahlt<br />

werden. Bei Einkommen auf Seiten der Unterhaltspflichtigen, welches nicht aus<br />

Erwerbstätigkeit stammt, beträgt der Anspruch 50 Prozent. Elterngeld gilt als<br />

Einkommen, soweit es den Mindestbetrag von 300,- € übersteigt.<br />

Betreuungsunterhalt für Nicht-Verheiratete<br />

Nicht verheiratete Mütter und Väter haben dem anderen Elternteil ihres Kindes<br />

gegenüber einen Unterhaltsanspruch. Dieser gilt bis zur Vollendung des dritten<br />

Lebensjahres des Kindes, soweit wegen der Pflege und Erziehung des Kindes<br />

eine Erwerbstätigkeit nicht erwartet werden kann. In Einzelfällen (z.B. Behinderung<br />

des Kindes) ist eine verlängerte Anspruchsdauer möglich.<br />

Anspruchsvoraussetzungen für Betreuungsunterhalt sind zum Einen die Bedürftigkeit,<br />

die aufgrund der Pflege und Erziehung des Kindes entsteht. Unterhaltspflichtige<br />

müssen zum Anderen leistungsfähig sein. Dabei hat die Zahlung des<br />

Kindesunterhaltes Vorrang und der Anspruch auf einen Selbstbehalt von etwa<br />

1000,- € darf nicht unterschritten werden.<br />

57<br />

1


1<br />

Unterhalt Unterhalt<br />

Der Unterhaltsanspruch liegt zwischen mindestens 770,- € und 900,- €, abhängig<br />

davon, ob eine Erwerbstätigkeit vorliegt oder nicht. Der Betreuungsunterhalt ist<br />

gegenüber der Sozialhilfe die vorrangige Leistung.<br />

Bei der Durchsetzung von Ansprüchen können die Sozialleistungsträger, das<br />

Jugendamt oder eine Rechtsanwältin behilflich sein.<br />

58<br />

Kindesunterhalt<br />

Gegenüber dem Kind sind grundsätzlich beide Eltern unterhaltspflichtig bis<br />

dieses eine Berufsausbildung abgeschlossen hat.<br />

Leben die Eltern getrennt, erfüllt der Elternteil, bei dem das Kind lebt, seinen<br />

Unterhaltsbeitrag in der Regel durch Pflege und Erziehung. Geldzahlungen<br />

(Barunterhalt) sind von dem getrennt lebenden Elternteil zu leisten. Hat das<br />

Kind seinen Aufenthalt bei beiden Eltern, so kann die Barunterhaltspflicht teilweise<br />

oder ganz entfallen.<br />

Die Höhe des monatlichen Barunterhalts richtet sich nach dem Einkommen des<br />

unterhaltspflichtigen Elternteils und nach dem Alter des Kindes. Orientierung für<br />

den Kindesunterhalt gibt die so genannte „Düsseldorfer Tabelle“ s. S. 59.<br />

Die Düsseldorfer Tabelle geht von dem Fall aus, dass drei Unterhaltsberechtigte<br />

vorhanden sind (ein Elternteil und zwei Kinder). Weicht die individuelle Situation<br />

von diesem Regelfall ab, so ist auch die Eingruppierung entsprechend anzupassen.<br />

Ist beispielsweise nur ein unterhaltsberechtigtes Kind vorhanden, wird<br />

eine Eingruppierung um zwei Gruppen höher vorgenommen.<br />

Abgezogen wird das halbe Kindergeld, da dieses grundsätzlich beiden Elternteilen<br />

zusteht. Voraussetzung dafür ist, dass der Unterhalt mindestens in Höhe<br />

des Existenzminimums gezahlt wird – je nach Altersstufen – 279,- €/322,- €/<br />

365,- €/408,- €.<br />

Unterhaltspflichtigen muss ein Selbstbehalt bleiben. Der notwendige Selbstbehalt<br />

liegt gegenüber den Kindern derzeit bei 770,- € für Nichterwerbstätige<br />

und 900,- € für Erwerbstätige. Der angemessene Selbstbehalt gegenüber dem<br />

betreuenden Elternteil bzw. Ehegatten liegt bei 1000,- €.<br />

Düsseldorfer Tabelle (Stand 01.01.08)<br />

Nettoeinkommen des Altersstufe in Jahren (§ 1612 a Abs. 3 BGB) Bedarfs-<br />

Barunterhaltspflichtigen kontrolllbetrag<br />

Alle Beträge in Euro 0 bis 5 6 bis 11 12 bis 17 ab 18 vom<br />

Hundertsatz<br />

1 bis 1.500 279 322 365 408 100 770/900<br />

2 1.501-1.900 239 339 384 429 105 1.000<br />

3 1.901-2.300 307 355 402 449 110 1.100<br />

4 2.301-2.700 321 371 420 470 115 1.200<br />

5 2.701-3.100 335 387 438 490 120 1.300<br />

6 3.101-3.500 358 413 468 523 128 1.400<br />

7 3.501-3.900 380 438 497 555 136 1.500<br />

8 3.901-4.300 402 464 526 588 144 1.600<br />

9 4.301-4.700 425 490 555 621 152 1.700<br />

10 4.701-5.100 447 516 584 653 160 1.800<br />

ab 5.101 Nach den Umständen des Falles<br />

Unterhaltsvorschuss<br />

Wenn kein Kindesunterhalt eingeht oder der Unterhalt unter dem Mindestunterhalt<br />

liegt, kann der alleinerziehende Elternteil bei der Unterhaltsvorschusskasse<br />

des zuständigen Jugendamtes Unterhaltsvorschuss schriftlich beantragen. Die<br />

Leistung kann für maximal sechs Jahre und solange das Kind das 12. Lebensjahr<br />

nicht vollendet hat, in Anspruch genommen werden.<br />

Für Kinder bis zum 6. Lebensjahr beträgt der Unterhaltsvorschuss 125,- €, Kinder<br />

zwischen 6 und 12 Jahren erhalten monatlich 168,- €.<br />

Waisengeldbezüge und etwaige eingehende Unterhaltszahlungen werden vom<br />

Unterhaltsvorschuss abgezogen.<br />

Um Unterhaltsvorschussleistungen zu erhalten, wird von dem beantragenden<br />

Elternteil eine Mitwirkung bei der Ermittlung des säumigen unterhaltspflichtigen<br />

Elternteils erwartet (Bekanntgabe von Namen und Adresse, gegebenenfalls Mitwirkung<br />

bei der Feststellung der Vaterschaft). Anders ist der Fall, wenn der Vater<br />

des Kindes nicht bekannt ist oder schwerwiegende Gründe dafür sprechen, den<br />

Vater des Kindes nicht bekannt zu geben.<br />

59<br />

1


1<br />

Unterhalt<br />

Weitere Informationen zum Thema Unterhalt<br />

• FEB Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung der Diakonie<br />

im Kirchenkreis Halle e.V., Lettow-Vorbeck-Straße 9, 33790 Halle (West.),<br />

Tel.: 05201/18470<br />

• Abteilung Jugend, Familie und Sozialer Dienst des Kreises Gütersloh,<br />

Sachgebiet wirtschaftliche Jugendhilfe im Kreis Gütersloh mit Sitz in<br />

Rheda Wiedenbrück, Wasserstr. 14, 33378 Rheda Wiedenbrück,<br />

Tel.: 05241/852404<br />

• Regionalstellen der Abteilung Jugend, Familie und Sozialer Dienst des Kreises<br />

Gütersloh:<br />

- Nord (Zuständigkeit für Borgholzhausen, Halle, Steinhagen, <strong>Werther</strong>),<br />

<strong>Werther</strong>straße 1, 33790 Halle (Westf.), Tel.: 05201/81450<br />

- West (Zuständigkeit für Versmold, Harsewinkel),<br />

Mühlenwinkel 11, 33428 Harsewinkel, Tel.: 05247/923550<br />

• Rechtsanwältinnen mit Schwerpunkt Familienrecht<br />

• Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Bundesverband e.V.,<br />

www.vamv.de<br />

• Bundesministerium der Justiz, www.bmj.bund.de<br />

• Amtsgericht Halle (Westf.), Langestr. 46, 33790 Halle (Westf.), Tel.: 05201/81320<br />

60<br />

Schülerinnen, Auszubildende, Studierende<br />

19. Hinweise für Schülerinnen/Auszubildende/<br />

Studierende, die Eltern werden<br />

Für Schülerinnen, Auszubildende und Studentinnen gelten in vielen Fragen<br />

(z.B. Mutterschutz, Elternzeit, Elterngeld, Krankenversicherung, BAföG, Existenzsicherung)<br />

besondere Bestimmungen. Es ist sinnvoll, sich frühzeitig beraten zu<br />

lassen.<br />

In der Schwangerschaftsberatung können rechtliche und finanzielle Aspekte<br />

der individuellen Situation erörtert werden. Die Unterstützung der Schwangerschaftsberatungsstelle<br />

kann während der gesamten Schwangerschaft und auch<br />

nach der Geburt des Kindes noch bis zu dessen dritten Lebensjahr in Anspruch<br />

genommen werden (s. S. 5–6).<br />

Weitere Informationen für Schülerinnen/Auszubildende/Studierende,<br />

die Eltern werden:<br />

• FEB Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung der Diakonie<br />

im Kirchenkreis Halle e.V., Lettow-Vorbeck-Straße 9, 33790 Halle/Westf.,<br />

Tel.: 05201/18470<br />

• Regionalstellen der Abteilung Jugend, Familie und Sozialer Dienst des Kreises<br />

Gütersloh:<br />

- Nord (Zuständigkeit für Borgholzhausen, Halle/Westf., Steinhagen, <strong>Werther</strong>),<br />

<strong>Werther</strong>straße 1, 33790 Halle, Tel.: 05201/81450<br />

- West (Zuständigkeit für: Harsewinkel, Versmold), Mühlenwinkel 11,<br />

33428 Harsewinkel, Tel.: 05247/923550<br />

• Sozialleistungsträger<br />

• Gleichstellungsstelle in Ihrer <strong>Stadt</strong>/Gemeinde<br />

• Verband allein erziehender Mütter und Väter, Bundesverband e.V.,<br />

www.vamv.de<br />

61<br />

1


1<br />

Besondere Leistungen Besondere Leistungen<br />

20. Besondere Leistungen für Familien im<br />

Kreis Gütersloh<br />

62<br />

Finanzielle Hilfen für Maßnahmen zur<br />

Familienplanung<br />

Für Mädchen und junge Frauen unter 20 Jahren werden in der Regel die Kosten<br />

für empfängnisverhütende Mittel von der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

übernommen.<br />

Nach Vollendung des 20. Lebensjahres müssen Frauen diese Kosten selbst<br />

tragen.<br />

Seit dem 1. April 2008 gibt es als freiwillige Leistung des Kreises Gütersloh die<br />

Möglichkeit der finanziellen Hilfe für Maßnahmen zur Familienplanung/ Empfängnisverhütung<br />

für Bezieher/-innen von Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe, BAföG,<br />

Berufsausbildungsbeihilfe und Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.<br />

Die Kosten für verschreibungspflichtige Medikamente zur Empfängnisverhütung<br />

(z.B. Anti-Baby-Pille, Vaginalring) und ärztliche Maßnahmen zur Familienplanung<br />

(z.B. Legen einer Spirale, Sterilisation bei Frau und Mann) werden vom Kreis<br />

Gütersloh übernommen, für die Berechtigten bleibt lediglich ein geringer Eigenanteil.<br />

Kostenübernahme für empfängnisverhütende Medikamente:<br />

Um die Kostenübernahme zu erhalten, geht die Frau zunächst zu ihrer behandelnden<br />

Gynäkologin. Nach ärztlicher Beratung erhält die Frau ein Privat-Rezept<br />

über das verordnete Medikament. Mit diesem Rezept geht sie anschließend zur<br />

für sie zuständigen Sachbearbeiterin am Wohnort. Die Sachbearbeiterin (z.B.<br />

von Gt-aktiv oder dem Sozialamt) überprüft die Berechtigung und stempelt das<br />

Rezept bei Vorliegen der Anspruchsvoraussetzungen ab. Durch den Stempel wird<br />

die Kostenübernahme durch den Kreis Gütersloh garantiert.<br />

Das abgestempelte Rezept kann nun in einer Apotheke im Kreisgebiet eingelöst<br />

werden, hierbei wird lediglich ein Unkostenbeitrag von 5,- € erhoben.<br />

Kostenübernahme für ärztliche Maßnahmen zur Familienplanung:<br />

Entscheidet sich eine Frau für eine Spirale oder eine Sterilisation, so spricht sie<br />

zunächst mit ihrer Gynäkologin und erhält von dieser einen schriftlichen Kostenvorschlag.<br />

Sie legt den Kostenvorschlag ihrer Sachbearbeiterin (z.B. von Gt-aktiv<br />

oder dem Sozialamt) am eigenen Wohnort vor und erhält, wenn sie anspruchsberechtigt<br />

ist, eine Kostenzusage in Form eines Stempels auf dem Kostenvorschlag.<br />

Mit dem abgestempelten Dokument kehrt die Frau in die gynäkologische<br />

Praxis zurück und erhält hier nach der Entrichtung ihres Eigenanteils von 10,- €<br />

die gewünschte Behandlung.<br />

Auch Männern, die von ihrer Urologin eine Sterilisation vornehmen lassen<br />

möchten, steht dieser Weg der Kostenübernahme offen.<br />

Weitere Informationen zu den finanziellen Hilfen für Maßnahmen zur<br />

Familienplanung:<br />

• FEB Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung der Diakonie<br />

im Kirchenkreis Halle e.V., Lettow-Vorbeck-Straße 9, 33790 Halle/Westf.,<br />

Tel.: 05201/18470<br />

• Gynäkologinnen und Apotheken im Kreisgebiet Gütersloh<br />

Besuchsdienst<br />

Ab 2008 wird in allen Städten und Gemeinden des Kreises Gütersloh ein<br />

Besuchsdienst für Eltern von neugeborenen Kindern eingerichtet.<br />

Nach der Geburt des Kindes erhalten die Mütter und Väter einen Brief der<br />

Bürgermeisterin mit Glückwünschen und einer Ankündigung des Besuchsdienstes.<br />

Nach Terminvereinbarung mit den Eltern besucht eine qualifizierte<br />

Mitarbeiterin des Besuchsdienstes die Familie circa 8 Wochen nach Geburt des<br />

Kindes zu Hause.<br />

Bei diesem Besuch erhalten die Eltern wichtiges Informationsmaterial über alle<br />

vorhandenen Angebote für Familien in der Kommune und im Kreis Gütersloh.<br />

Fragen zur Pflege und Erziehung des Kindes können in dem Gespräch mit der<br />

Mitarbeiterin des Besuchsdienstes beantwortet werden.<br />

Zusätzlich können alle Eltern die Mitarbeiterin des Besuchdienstes über eine<br />

angebotene offene Sprechstunde im Kreisfamilienzentrum ihrer jeweiligen<br />

<strong>Stadt</strong> oder Gemeinde (siehe Regionalteil ab S. 68) erreichen.<br />

Der Besuchsdienst ist ein präventives und freiwilliges Angebot für Familien im<br />

Kreis Gütersloh.<br />

63<br />

1


1<br />

Besondere Leistungen<br />

64<br />

Familienzentren/Mehrgenerationenhäuser<br />

Der Kreis Gütersloh hat sich zum Ziel gesetzt, familienfreundlichster Kreis in<br />

ganz Deutschland zu werden. Ebenso will sich das Land Nordrhein-Westfalen<br />

zum kinder- und familienfreundlichsten Bundesland entwickeln. Und auch die<br />

Bundesregierung hat die aktive Förderung von Familien auf ihre Prioritätenliste<br />

gesetzt. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Familienfreundlichkeit ist die<br />

Förderung von Familienzentren und Mehrgenerationenhäusern durch Kreis, Land<br />

und Bund. Diese Einrichtungen sind auch in den Städten und Gemeinden des<br />

Kreises Gütersloh entstanden.<br />

Kreisfamilienzentren<br />

Der Kreis Gütersloh hat bereits im Jahr 2004 beschlossen, Familienzentren in<br />

den Städten und Gemeinden des Kreisgebietes einzurichten und zu fördern.<br />

Diese Familienzentren sind für alle Bürgerinnen und Bürger des jeweiligen<br />

Wohnorts da: für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Seniorinnen und Senioren,<br />

für deutsche und ausländische Familien. Inzwischen gibt es in allen Städten und<br />

Gemeinden des Kreisgebietes „Kreis-Familienzentren“. Sie sind jeweils an einen<br />

Träger (<strong>Stadt</strong>, Wohlfahrtsverband oder Verein) angebunden, sind Anlauf- und<br />

Beratungsstelle sowie Informationsdrehscheibe für die gesamte Bevölkerung und<br />

bieten eine Vielzahl an konkreten Projekten und Unterstützungsangeboten für<br />

Familien – vom Familienfrühstück über Kinderkurzzeitbetreuung, von Projekten<br />

„Alt hilft Jung“ oder Alleinerziehendengruppen bis hin zu Kursen und Vorträgen<br />

rund um Themen, die die Familien betreffen. Darüber hinaus bieten die Familienzentren<br />

vielfältige Möglichkeiten für ehrenamtliche Mitarbeit und Engagement.<br />

Kindertagesstätten als Familienzentren (Familienzentren NRW)<br />

Die seit 2007 durch das Land Nordrhein-Westfalen geförderten Familienzentren<br />

sind an Kindertagesstätten angebunden und sollen Knotenpunkte in einem<br />

neuen Netzwerk sein, das die Kinder in den Einrichtungen individuell fördert und<br />

ihre Familien umfassend berät und unterstützt. Ziel ist die Zusammenführung<br />

von Bildung, Erziehung und Betreuung als Aufgabe der Kindertageseinrichtungen<br />

mit Angeboten der Beratung und Hilfe für die Familien. Die Förderung von Kindern<br />

und die Unterstützung der Familien können dann Hand in Hand gestaltet<br />

werden. Zugleich werden die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie der<br />

Zugang zu präventiven Hilfen erleichtert. Im Kreis Gütersloh haben sich bereits<br />

in allen Kommunen Kindertagesstätten zu „Familienzentren NRW“ weiterentwickelt,<br />

ein flächendeckender Ausbau ist geplant.<br />

Die Mehrgenerationenhäuser des Bundes<br />

Die durch das Bundesfamilienministerium geförderten Mehrgenerationenhäuser<br />

verfolgen ein ähnliches Konzept wie die Familienzentren nach „Kreis-Modell“.<br />

Sie wollen durch Austausch und Begegnung, durch konkrete Angebote sowie<br />

verschiedene Dienstleistungen den Zusammenhalt der Generationen fördern und<br />

festigen, Unterstützung und Beratung anbieten sowie im Zusammenspiel von<br />

professionellen und ehrenamtlichen Kräften die Unterstützung für Familien vor<br />

Ort generationenübergreifend verbessern. Von den inzwischen 500 bundesweit<br />

geförderten Mehrgenerationenhäusern ist auch eines im Kreis Gütersloh angesiedelt.<br />

Es befindet sich in Trägerschaft der Diakonie und hat seinen Standort in<br />

Halle (Westf.).<br />

Kooperation und Vernetzung: Zusammenarbeit ist Trumpf<br />

Durch die neu entstandenen familienunterstützenden Angebote von Kreis, Land<br />

und Bund sind in den Städten und Gemeinden viele neue Einrichtungen entstanden.<br />

Ihr gemeinsames Ziel ist es, Familien zu stärken und ihnen niederschwellige<br />

Unterstützungs- und Hilfsangebote zur Seite zu stellen. Dabei arbeiten die<br />

Kreisfamilienzentren, die Familienzentren NRW und die Mehrgenerationenhäuser<br />

eng zusammen. Sie stimmen ihre Projekte aufeinander ab, um für die<br />

Menschen vor Ort ein möglichst breites, bedarfsgerechtes Angebotsspektrum zu<br />

entwickeln.<br />

Nähere Informationen über die Arbeit der Familienzentren/Mehrgenerationenhäuser<br />

finden Sie im Regionalteil der Broschüre ab S. 68.<br />

<strong>Stadt</strong>pass/Familienpass<br />

Besondere Leistungen<br />

Zur finanziellen Entlastung von Familien haben etliche Städte und Gemeinden so<br />

genannte <strong>Stadt</strong>- oder Familienpässe eingeführt.<br />

Leistungen eines <strong>Stadt</strong>- oder Familienpasses<br />

In den meisten Fällen berechtigt der <strong>Stadt</strong>pass/Familienpass zur Inanspruchnahme<br />

von Vergünstigungen für folgende Leistungen:<br />

• Eintrittsgelder für Schwimmbäder und kulturelle Veranstaltungen<br />

• Beiträge zur Musikschule<br />

• Schulfahrten, Ferienpass, Kindergartenbeiträge<br />

• Kursgebühren der Volkshochschule<br />

• Kursgebühren für Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurse,<br />

Selbstbehauptungs- und Konflikttrainingskurse der Gleichstellungsstellen<br />

65<br />

1


1<br />

Besondere Leistungen<br />

Die Regelungen für die Gewährung von Vergünstigungen sind in jeder Kommune<br />

unterschiedlich. Einzelheiten können Sie den jeweiligen <strong>Stadt</strong>- bzw. Familienpassrichtlinien<br />

entnehmen, die im Rathaus Ihrer <strong>Stadt</strong>- oder Gemeindeverwaltung<br />

erhältlich sind.<br />

Anspruchsberechtigung<br />

Die Voraussetzungen für den Erhalt eines <strong>Stadt</strong>passes oder Familienpasses<br />

variieren von Gemeinde zu Gemeinde. Häufig sind folgende Personen anspruchsberechtigt:<br />

Empfängerinnen und Empfänger von laufenden Leistungen<br />

• nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (Arbeitslosengeld II)<br />

• nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (Sozialhilfe und Grundsicherung)<br />

• nach dem Asylbewerberleistungsgesetz<br />

• nach § 6a Bundeskindergeldgesetz (Kinderzuschlag)<br />

In manchen Städten und Gemeinden wird der <strong>Stadt</strong>pass für einen erweiterten<br />

Personenkreis gewährt, so z.B. auch für Geringverdienende, für ALG-I-Empfängerinnen,<br />

für Familien mit drei und mehr Kindern unabhängig vom Einkommen,<br />

für Alleinerziehende oder auch für Rentnerinnen und Rentner.<br />

In jedem Falle gilt: Ein <strong>Stadt</strong>pass/Familienpass kann nur für die Kommune<br />

beantragt werden, in der man wohnt. Außerdem ist nachzuweisen, dass die<br />

nötigen Voraussetzungen erfüllt werden.<br />

Information und Antragstellung<br />

In den nachfolgend aufgeführten Gemeinden ist die Beantragung eines <strong>Stadt</strong>-<br />

oder Familienpasses möglich:<br />

• Halle (Bürgerberatung): 05201/183-152<br />

• Steinhagen (Clearingstelle): 05204/997-108<br />

• Versmold (Bürgerbüro): 05423/954-232<br />

• <strong>Werther</strong> (Einwohnerservice): 05203/705-44/45<br />

66<br />

67<br />

1


2 Adressen und Anlaufstellen in<br />

33829 Borgholzhausen<br />

Versmold<br />

Borgholzhausen<br />

Halle/Westf.<br />

<strong>Werther</strong>/Westf.<br />

Steinhagen<br />

Schwangerschaft und Geburt<br />

Schwangerschaftsberatung<br />

FEB Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

Diakonie im Kirchenkreis Halle e.V.<br />

Lettow-Vorbeck-Str. 9, 33790 Halle (Westf.)<br />

Tel.: 05201/18470<br />

Beratung in Borgholzhausen: Martin Krause<br />

Mi 14.30–16.00 Uhr offene Sprechstunde<br />

anschließend Termine nach Vereinbarung<br />

Kreisfamilienzentrum im Bürgerhaus<br />

Masch 2a, 33829 Borgholzhausen<br />

Tel.: 05425/932896<br />

Anmeldung über FEB Halle<br />

Hebammen<br />

Anke Kramer<br />

Tel.: 05425/6945, Begleitung der Schwangerschaft/Geburtsvorbereitung/Geburtsnachsorge/Rückbildungsgymnastik<br />

Christa Kehl<br />

Tel.: 05425/930255, Vorsorge/Hilfe bei<br />

Beschwerden/Geburtsnachsorge/Still- und<br />

Ernährungsberatung<br />

Babys und Kleinkinder<br />

Babymassage<br />

für Säuglinge ab 6 Wochen<br />

Information: Anke Kramer, Tel.: 05425/6945<br />

Delfi- Konzept evangelischer<br />

Familienbildung<br />

Basisarbeit für Eltern mit Babys ab 1 Jahr<br />

Information: Kinderspielgruppe Lüttkeland<br />

Tel.: 05421/933868, www.luettkeland.de<br />

Tagesmütter/Tagesväter-Vermittlungsstelle<br />

Kindergarten Sonnenschein<br />

Leitung: Helga Rossi, Hoffstr. 24<br />

Tel.: 05425/5141<br />

E-Mail: kigasonne@t-online.de<br />

Tagesmütter/Tagesväter-Qualifizierungskurse<br />

Volkshochschule Ravensberg, Kiskerstr. 2<br />

33790 Halle (Westf.)<br />

Tel.: 05201/81090, post@vhs-ravensberg.de<br />

www.vhs-ravensberg.de<br />

Krabbel- und Spielgruppen<br />

Krabbelgruppe in der AWO-Kindertagesstätte<br />

für Kinder ab 1 Jahr, Fr 9.00–11.00 Uhr<br />

Heidbreder Weg 17<br />

Anmeldung erforderlich bei Beate Winkler<br />

Tel.: 05425/7690<br />

Krabbelgruppen im Kreisfamilienzentrum<br />

für Kinder 0–3 Jahre, Bürgerhaus, Masch 2a<br />

Information und Anmeldung: Ina Hirch<br />

Tel.: 0171/2252193 oder Mi 10.00–12.00 Uhr<br />

Tel.: 05425/932896<br />

Spielgruppe im Kreisfamilienzentrum<br />

für Kinder 0–3 Jahre, Mo–Fr 9.00–12.00 Uhr<br />

Bürgerhaus, Masch 2a<br />

Information und Anmeldung: Indra Schlenz<br />

Tel.: 05425/5561<br />

Spielgruppe Lüttkeland<br />

für Kinder ab 2 Jahre, Fuchsweg 26<br />

Information: Carmen Preiß<br />

Tel.: 05421/933868, www.luettkeland.de<br />

Kinderspielplätze<br />

• Am Riesberg • Barnhausen (Barnhauser<br />

Straße/Binnenfeld) • Borgholzhausen<br />

(Siedlung am Bach) • Bienenfeld • Faßbrink<br />

• Gräfin-Maria-Bertha-Grundschule<br />

Osningstr. 10 • Grundschule Burg<br />

Ravensberg, Am Ravensberg 5 • Heidbrede<br />

(Arnischen Busch) • Skateboard-Anlage am<br />

Ravensberger Stadion (Mini-Pipe)<br />

• Kleekamp • Kleines Moor • Sunderstraße<br />

• Unter der Horst • Teufelsbusch (Berliner<br />

Straße) • Vogelgitter • Westbarthausen<br />

(Westbarthauser Straße)<br />

68 69<br />

2


2<br />

33829 Borgholzhausen<br />

Tageseinrichtungen für Kinder<br />

AWO Tageseinrichtung für Kinder<br />

Heidbreder Weg 17, Leitung: Beate Winkler<br />

Tel.: 05425/7690,<br />

E-Mail:<br />

familienzentrum-kita-flohkiste@awo-owl.de<br />

Familienzentrum NRW<br />

Ev. Kindertagesstätte „Pusteblume“<br />

Gartenstr. 4, Leitung: Elgin Brachmann<br />

Tel.: 05425/1606<br />

E-Mail: pusteblumenkinder@t-online.de<br />

Familienzentrum NRW<br />

Ev. Tageseinrichtung für Kinder<br />

„Sonnenschein“<br />

Hoffstr. 24, Leitung: Helga Rossi<br />

Tel.: 05425/5141<br />

E-Mail: kigasonne@t-online.de<br />

Familienzentrum NRW<br />

Schulen und Betreuungsangebote<br />

an Schulen<br />

Grundschulen<br />

Gräfin-Maria-Bertha-Grundschule<br />

Osningstr. 10, Schulleitung: Peter Gehrmann<br />

Tel.: 05425/930196<br />

E-Mail: graefin-maria-bertha-gs@t-online.de<br />

www.graefin-maria-bertha-grundschule.de<br />

Betreuungsangebot:<br />

• Randstundenbetreuung von 7.30–13.30 Uhr<br />

• Offene Ganztagsschule (OGS)<br />

von 7.00–17.00 Uhr<br />

Grundschule Burg Ravensberg<br />

Am Ravensberg 55<br />

Schulleitung: Renate Horstkemper<br />

Tel.: 05425/309<br />

E-Mail:<br />

grundschule-burg-ravensberg@t-online.de<br />

www.grundschule-burgravensberg.de<br />

Betreuungsangebot:<br />

• Randstundenbetreuung von 7.00–13.15 Uhr<br />

• Offene Ganztagsschule (OGS)<br />

von 7.00–17.00 Uhr<br />

Weiterführende Schulen<br />

Peter-August-Böckstiegel-Gesamtschule<br />

Osningstr. 14, Schulleitung: Werner Lakeberg<br />

Tel.: 05425/94430<br />

Ganztagsschule bis 15.45 Uhr (Mo, Mi, Do)<br />

Schulsozialarbeiterin: Ulrike Wegmann<br />

Tel.: 05425/9443-28<br />

Schulpsychologin: Nina Heimanns<br />

Tel.: 05203/97426-51<br />

E-Mail: sekretariat@pab-gesamtschule.de<br />

www.pab-gesamtschule.de<br />

Musik- und Kunstförderung<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

Musikschule für den Kreis Gütersloh e.V.<br />

Kirchstr. 18, 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241/925210<br />

E-Mail: info@musikschule-guetersloh.de<br />

www.musikschule-guetersloh.de<br />

Information: Zweigstellenleitung<br />

Borgholzhausen, Kirsten Samuel<br />

Tel.: 05221/23926 oder Ulrike Doht<br />

Tel.: 05425/5206<br />

Musikwiese für Kinder ab 2 Jahren<br />

(Begleitung eines Erwachsenen)<br />

Einzel- und Gruppenunterricht:<br />

Akkordeon, Blockflöte, Blockflöten-Ensemble,<br />

E-Gitarre, E-Bass, Gitarre, Klavier, Querflöte,<br />

Violine.<br />

Die Angebote finden im Bürgerhaus Borgholzhausen,<br />

Masch 2a statt.<br />

Integrative Kunst- und Musikpädagogik,<br />

Musikalische Frühförderung<br />

Forum Musaik,Wittekindsweg 6<br />

49324 Melle, Tel.: 05422/930899<br />

www.musikpaedagogik-melle.de<br />

Nach dem Konzept der Integrativen Kunst-<br />

und Musikschule finden folgende Angebote<br />

statt:<br />

• Angebote der Kiga Pusteblume, Gartenstr.,<br />

Unterricht im Kiga Sonnenschein, Hoffstr.,<br />

AWO Kita Flohkiste, Heidbreder Weg:<br />

Singen und Sprechen, Elementares Instrumentalspiel,<br />

Bewegung, Tanz, Rhythmik,<br />

Theater, Literatur und Sachunterricht<br />

Musikhören, Musiklehre<br />

• Angebot im Gemeindehaus<br />

Kampgarten:<br />

Rhythmik und Blockflöte<br />

• Angebot in der Grundschule<br />

Ravensberg:<br />

Instrumenten-Mosaik<br />

Sport und Bewegung<br />

Städtisches Freibad<br />

Masch 2b, Borgholzhausen<br />

Tel.: 05425/1633<br />

Angebote der Sportvereine<br />

Einige der aktiven Sportvereine in<br />

Borgholzhausen bieten spezielle<br />

Angebote für Kinder und Jugendliche<br />

in verschiedenen Altersgruppen an.<br />

Dazu gehören:<br />

Eltern-Kind-Turnen, Kinderturnen,<br />

Handball, Fußball, Judo, Leichtathletik,<br />

Jazz-Tanz, Ballett und Basketball.<br />

Ebenso gibt es Sportvereine mit spezieller<br />

Ausrichtung wie z.B. Tennis oder<br />

Reiten. Das vielfältige Angebot kann<br />

im Einzelnen bei den Ansprechpartnerinnen<br />

und Ansprechpartnern der einzelnen<br />

Ortsvereine erfragt werden.<br />

TUS Ravensberg, Horst Windhager<br />

Faßbrink 11, Tel.: 05425/204<br />

TUS Solbad Ravensberg 1960 e.V.<br />

Michael Flippance, Tel.: 05421/935905<br />

LC Sollbad Ravensberg<br />

Friedhelm Boschulte, Tel.: 05425/7135<br />

TV Jahn Borgholzhausen<br />

Bernhard Menne, Tel.: 05425/930106<br />

Reitverein Eichenhof<br />

Klaus Wissmann, Tel.: 05425/5139<br />

Reit- und Fahrverein Ravensberg<br />

Ekkehard Schürmann<br />

Tel.: 05425/933340<br />

<strong>Stadt</strong>sportverband Borgholzhausen<br />

Dr. Hans Scheller, Tel.: 05425/6759<br />

33829 Borgholzhausen<br />

Tennis-Club Borgholzhausen e.V.<br />

Hubert u. Regina Rüter, Tel.: 05425/6361<br />

Schachclub Borgholzhausen e.V.<br />

Volker Bartling, Tel.: 05425/7223<br />

Informationen über die ortsansässigen Vereine<br />

erhalten Sie auch im Rathaus,<br />

Schulverwaltung, Sport und Kultur bei<br />

Eckhard Strob, Tel.: 05425/80750 oder -53<br />

Angebote für Kinder und<br />

Jugendliche<br />

CVJM Borgholzhausen<br />

Bergstr. 16, Information: Knut Schlüter<br />

Tel.: 05425/1439<br />

Jugendzentrum Kampgarten<br />

Kampgarten 1, Tel.: 05425/1669<br />

E-Mail: jugendzentrum@kampgarten.de<br />

www.kampgarten.de<br />

Jugendzentrum Kleekamp<br />

Am Landbach 25, Tel.: 05421/1488<br />

E-Mail: juz-kleekamp@gmx.de<br />

www.juz-kleekamp.de<br />

Junge Vhs<br />

Volkshochschule Ravensberg, Kiskerstr. 2<br />

33790 Halle (Westf.), Tel.: 05201/81090<br />

E-Mail: post@vhs-ravensberg.de<br />

www.vhs-ravensberg.de<br />

Anlauf- und Beratungsstellen<br />

Alle Beratungen sind kostenlos und<br />

werden vertraulich behandelt.<br />

FEB Familien- und Erziehungsberatungsstelle,<br />

Diakonie im Kirchenkreis<br />

Halle e.V.<br />

Familien- und Erziehungsberatung, Ehe- und<br />

Lebensberatung, Schwangerschafts- und<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

Lettow-Vorbeck-Str. 9, 33790 Halle (Westf.)<br />

Tel.: 05201/18470, E-Mail:<br />

erziehungsberatung.feb@diakonie-halle.de<br />

70 71<br />

2


2 33829 Borgholzhausen<br />

Beratung in Borgholzhausen:<br />

Martin Krause, Mi 14.30–16.00 Uhr offene<br />

Sprechstunde, anschließend Termine nach<br />

Vereinbarung<br />

Kreisfamilienzentrum im Bürgerhaus<br />

Masch 2a, 33829 Borgholzhausen<br />

Tel.: 05425/932896<br />

Anmeldung über FEB Halle<br />

Regionalstelle Nord des Kreises<br />

Gütersloh<br />

Abt. Jugend, Familie und Sozialer Dienst<br />

<strong>Werther</strong>str. 1, 33790 Halle (Westf.)<br />

Leitung: Irmhild Schmidt<br />

Tel.: 05201/814510<br />

www.kreis-guetersloh.de<br />

Offene Sprechstunde im Rathaus Borgholzhausen:<br />

Anja Bartram, Do 9.00–12.00 Uhr<br />

Tel.: 05425/80777, Erreichbarkeit außerhalb<br />

der Sprechzeit: Tel.: 05201/814518<br />

Kreisfamilienzentrum<br />

Das Kreisfamilienzentrum bietet für<br />

Familien und alle Bürgerinnen und<br />

Bürger der <strong>Stadt</strong> einen Ort der Begegnung,<br />

Begleitung, Beratung, Unterstützung und<br />

Bildung.<br />

Kreisfamilienzentrum im Bürgerhaus<br />

Borgholzhausen, Masch 2a, Ina Hirch<br />

Offene Sprechstunde: Mi 10.00–12.00 Uhr<br />

Tel.: 05425/932896 und<br />

Mo–Fr, Tel.: 0170/2252193<br />

E-Mail:<br />

familienzentrum.buergerhaus@web.de<br />

Hilfe in akuten Krisensituationen<br />

Krisendienst<br />

Telefonische und aufsuchende Beratung,<br />

Vermittlung in Krisensituationen<br />

werktags 19.00–7.30 Uhr, samstags,<br />

sonntags, feiertags rund um die Uhr<br />

Tel.: 05241/531300<br />

Telefonseelsorge<br />

kostenfrei und rund um die Uhr für ein<br />

anonymes und vertrauliches Gespräch<br />

erreichbar<br />

Tel.: 0800/1110111 und 0800/1110222<br />

Internetberatung:<br />

www.telefonseelsorge.de<br />

Die Nummer gegen Kummer<br />

kostenlos, anonym und vertraulich<br />

• Kinder- und Jugendtelefon:<br />

Mo–Fr 15.00–19.00 Uhr<br />

Tel.: 0800/1110333<br />

• Elterntelefon: Mo, Mi 9.00–11.00 Uhr<br />

Di, Do 17.00–19.00 Uhr<br />

Tel.: 0800/1110550<br />

• Internetberatung:<br />

www.kinderundjugendtelefon.org<br />

Schwangerschaft und Geburt<br />

Schwangerschaftsberatung<br />

FEB Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

Diakonie im Kirchenkreis Halle e.V.<br />

Anke Lüke, Lettow-Vorbeck-Str. 9<br />

Tel.: 05201/18470<br />

E-Mail: schwangerschaftsberatung.feb@<br />

diakonie-halle.de<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Hebammen<br />

Sabine Hentschel<br />

Tel.: 05201/10121, Geburtsnachsorge,<br />

Babywiegetag: jeden 1. Mittwoch im Monat,<br />

15.00–17.30 Uhr, Lindenapotheke Halle,<br />

Gartnischer Weg 98<br />

Britta Horstmann<br />

Tel.: 05201/664463, Schwangerenvorsorge,<br />

Geburtsvorbereitung, Wochenbettbetreuung,<br />

Stillberatung, Rückbildungsgymnastik<br />

Petra Marz<br />

Tel.: 05201/2903, Geburtsvorbereitung/<br />

Geburtsnachsorge/Rückbildungsgymnastik<br />

Hebammengemeinschaft Halle (Westf.)<br />

Klinikum Ravensberg, Winnebrockstr. 1<br />

Tel.: 05201/188436<br />

www.hebammengemeinschaft-halle.de<br />

Geburtsvorbereitung, Hilfe bei Schwangerschaftsbeschwerden,Schwangerenschwimmen,<br />

Yoga und Autogenes Training für<br />

Schwangere, Geschwisterschule, Entbindung,<br />

Wochenbettbetreuung, Rückbildungs- und<br />

Beckenbodengymnastik<br />

Babys und Kleinkinder<br />

Windelsack für Babys und Kleinkinder<br />

(bis 2 Jahre)<br />

kostenlose Entsorgung von Babywindeln<br />

durch die <strong>Stadt</strong> Halle (Westf.)<br />

Information: Rathaus I, Ravensberger Str. 1<br />

Annette Stöwe-Ganßauge (Abfallberaterin)<br />

Tel.: 05201/183-137<br />

33790 Halle (Westf.)<br />

Babymassage-Kurse<br />

Hebammengemeinschaft Halle, Klinikum<br />

Ravensberg, Winnebrockstr. 1<br />

Tel.: 05201/188436<br />

Babyschwimmen<br />

Lindenbad, Gausekampweg 4<br />

Tel.: 05201/97141-0, www.lindenbad.de<br />

Babyturnen (ab der 4. Lebenswoche)<br />

Hebammengemeinschaft Halle, Klinikum<br />

Ravensberg, Winnebrockstr. 1<br />

Tel.: 05201/188436<br />

Still- und Fläschchentreff<br />

jeden 2. Dienstag im Monat, 10.00–11.30 Uhr<br />

Bürgerzentrum Remise, MehrGenerationen-<br />

Haus, Kiskerstr. 2, Information: Hebamme<br />

Katja Will, Tel.: 05201/10759<br />

„Elternschule“: verschiedene Vorträge<br />

Hebammengemeinschaft Halle, Klinikum<br />

Ravensberg, Winnebrockstr. 1<br />

Tel.: 05201/188436<br />

Windel-Fitness für Kinder ab dem<br />

4. Lebensmonat<br />

Anmeldung: Kreissportbund Gütersloh<br />

Tel.: 05241/85114, Leitung: Beate Venohr<br />

Klinikum Ravensberg<br />

PEKiP-Kurse<br />

(Prager Eltern-Kind-Programm/pädagogisches<br />

Gruppenangebot für Eltern mit ihren Babys<br />

im ersten Lebensjahr), Anmeldung über Kreissportbund<br />

Gütersloh, Tel.: 05241/8514-14<br />

Tagesmütter/Tagesväter–Vermittlungsstelle<br />

Städt. Kindertagesstätte und Familienzentrum<br />

Beckmanns Hof, Elke Heitkämper<br />

Tel.: 05201/666177<br />

in den Schließzeiten der Kita:<br />

MehrGenerationenHaus – Kreisfamilienzentrum<br />

Halle, Kiskerstr. 2<br />

Karin Elsing/Joachim Hood<br />

Tel.: 05201/666209<br />

72 73<br />

2


2 33790 Halle (Westf.) 33790 Halle (Westf.) 2<br />

Babysitting-Börse<br />

Städt. Kindertagesstätte und Familienzentrum<br />

Beckmanns Hof, Elke Heitkämper<br />

Tel.: 05201/666177<br />

in den Schließzeiten der Kita:<br />

MehrGenerationenHaus–Kreisfamilienzentrum<br />

Halle, Karin Elsing,<br />

Tel.: 05201/666209 oder<br />

Gleichstellungsstelle der <strong>Stadt</strong> Halle (Westf.),<br />

Eva Sperner,<br />

Tel.: 05201/183181<br />

Haller Kinderstube<br />

Kinderkurzzeitbetreuung für Kinder im<br />

Alter von 0–7 Jahren, direkt am Ronchinplatz,<br />

Dienstag: 15.00–18.00 Uhr (Kreativnachmittag<br />

mit Voranmeldung),<br />

Donnerstag: 15.00–18.00 Uhr<br />

(Kinderbetreuung)<br />

Information und Anmeldung: MehrGenerationenHaus-Kreisfamilienzentrum<br />

Halle<br />

Tel.: 05201/666209<br />

www.mehrgenerationenhaeuser.de/halle<br />

Kinderbetreuung in besonderen Situationen<br />

• GenerationenNetzwerk e.V.<br />

Bahnhofstr. 17 (Eingang Rosenstr.)<br />

Ingrid Gerner, Tel.: 05201/849899<br />

E-Mail: generationennetzwerk@t-online.de<br />

• LandfrauenService Gütersloh<br />

Information: Ingrid Wedeking<br />

Tel.: 02944/58441, Fax: 02944/58442<br />

Spezielles Angebot: Aufbauende Hilfe für<br />

Familien<br />

• Projekt Familienpaten, Information:<br />

FEB Halle, Anke Lüke, Tel.: 05201/18470<br />

Verleih von Fahrradsitzen<br />

Radstation Halle (am Bahnhof)<br />

Tel.: 05201/818444<br />

Second-Hand-Basare für Kinderausstattung<br />

jeweils im Frühjahr und im Herbst bei vielen<br />

Haller Kindergärten<br />

Frühförderung für Kinder im Kreis Gütersloh<br />

Interdisziplinäre Frühförderstelle der<br />

Lebenshilfe Gütersloh e.V. und des Vereins für<br />

Körper- und Mehrfachbehinderte e.V. im Kreis<br />

Gütersloh<br />

Nebenstelle Halle: Goebenstr. 11<br />

Tel.: 05201/828061, Fax: 05201/828062<br />

Krabbel- und Spielgruppen<br />

Krabbelgruppen/Eltern-Kind-<br />

Spielkreise<br />

Angebote im Bürgerzentrum Remise<br />

Krabbelgruppen und offener Krabbeltreff<br />

(donnerstags von 10.00–11.30 Uhr)<br />

Information und Anmeldung: MehrGenerationenHaus<br />

– Kreisfamilienzentrum Halle<br />

Kiskerstr. 2, Karin Elsing/Joachim Hood<br />

Tel.: 05201/666209<br />

www.mehrgenerationenhaeuser.de/halle<br />

Angebote der Ev. Kirchengemeinde<br />

Halle (Westf.)<br />

Haus am Kirchplatz, Information: Pfarrer<br />

Nicolai Hamilton, Tel.: 05201/664584 oder<br />

05201/3086 (Gemeindeamt). Weitere Gruppen<br />

in den Gemeindehäusern der Ortsteile:<br />

bitte über das Gemeindeamt erfragen<br />

Tel.: 05201/3086<br />

Angebote der Kath. Kirchengemeinde<br />

Halle (Westf.)<br />

Ort: Gemeindezentrum OASE, Schulstr. 16<br />

Information: Alexandra Neimeier (Gemeindereferentin),<br />

Bismarckstr. 13, Tel.: 05201/811311<br />

Spielgruppen<br />

Kinderland<br />

(für Kinder von 2-4 Jahren)<br />

Information: Annett Hirschmann<br />

Tel.: 05201/8599590<br />

„Wühlmäuse e.V.“ (für Kinder von<br />

2-4 Jahren)<br />

Information: Anke Härtel, Tel.: 05201/3378<br />

oder 0171/8148783<br />

Neue Betreuungsangebote für unter 3-Jährige<br />

Noch in 2008 werden voraussichtlich 24 weitere<br />

Plätze für unter 3-jährige Kinder in Halle<br />

(Westf.) zur Verfügung stehen. Vorgesehen<br />

sind 2 neue Gruppen (sog. „Mini-Kitas“) an 2<br />

Standorten (Ortsteil Hesseln: 15 Plätze/Ortszentrum:<br />

9 Plätze).<br />

Information: <strong>Stadt</strong> Halle (Westf.)<br />

Fachbereich 3 (Bürgerdienste), Wilhelm<br />

Mußmann, Tel.: 05201/183106 oder 183220<br />

Kinderspielplätze<br />

Kinderspielplätze in Halle-Innenstadt:<br />

• Akazienweg • Am Laibach • Am Wall<br />

• Bonhoefferstraße • Brandheide<br />

• Grundschule Gartnisch, Bredenstraße<br />

• Fahlenbreede • Hartmanns Wäldchen<br />

• Jauerstraße • Kiskerstraße (Remise)<br />

• Lettow-Vorbeck-Straße<br />

• Maximilian-Kolbe-Straße • Moltkestraße<br />

• Neumarkt • Neustädter Straße<br />

• Oststraße • Pestalozzistraße<br />

• Ravensberger Straße • Rundweg<br />

• Thüringer Weg<br />

Kinderspielplätze im Ortsteil Bokel:<br />

• Ringstraße<br />

Kinderspielplätze im Ortsteil Hesseln:<br />

• Hesselwiese • Karlstraße/Rolandstraße<br />

• Auf dem Felde<br />

Kinderspielplätze im Ortsteil Hörste:<br />

• Grundschule Hörste, Ruthebachstraße<br />

• Kirchesch • Veilchenstraße<br />

Kinderspielplätze im Ortsteil Kölkebeck:<br />

• Sportplatz Kölkebecker Straße<br />

Kinderspielplätze im Ortsteil Künsebeck:<br />

• Dr. Georg-Schäfer-Ring<br />

• Grundschule Künsebeck, Teutoburger Straße<br />

• Kalkstraße • Meindersstraße • Neuer Kamp<br />

• Röntgenstraße • Schnatweg<br />

• Sieker Weg • Sperberstraße<br />

Tageseinrichtungen für Kinder<br />

Städt. Integrative Kindertagesstätte<br />

Künsebeck<br />

Hochstr. 1, Leitung: Heidi Rösner<br />

Tel.: 05201/7719<br />

E-Mail: KiTaKuensebeck.Halle@gt-netz.de<br />

Städt. Kindertagesstätte und Familienzentrum<br />

Beckmanns Hof<br />

Am Laibach 33, Leitung: Elke Heitkämper<br />

Tel.: 05201/666177<br />

E-Mail: Familienzentrum.BeckmannsHof@<br />

gt-netz.de<br />

Städt. Tageseinrichtung für Kinder<br />

Stockkämpen<br />

Heuermanns Weg 3, Leitung: Gabriele Krause<br />

Tel.: 05201/2220<br />

E-Mail: KGStockkaempen.Halle@gt-netz.de<br />

AWO Familienzentrum Integrative Kindertageseinrichtung<br />

Gartnisch<br />

Gartnischer Weg 88<br />

Leitung: Renate Hiltenkamp<br />

Tel.:05201/665898<br />

E-Mail: familienzentrum-kita-gartnisch@<br />

awo-owl.de<br />

AWO Kindertagesstätte und Familienzentrum<br />

Halle-Hesseln<br />

Hesselner Str. 15, Leitung: Irmela Düfelmeyer<br />

Tel.: 05201/10306<br />

E-Mail: kita-halle-hesseln@awo-owl.de<br />

Ev. Tageseinrichtung für Kinder<br />

„Regenbogen“<br />

Wischkamp 5, Leitung: Gabriele Pritchard<br />

Tel.: 05201/16233<br />

E-Mail: hal-tfk-regenbogen@kk-ekvw.de<br />

Ev. Tageseinrichtung für Kinder Paulskamp<br />

Paulskamp 7, Leitung: Sabine Wedekämper<br />

Tel.: 05201/16232<br />

E-Mail: hal-tfk-paulskamp@kk-ekvw.de<br />

Ev. Tageseinrichtung für Kinder Künsebeck<br />

Teutoburger Str. 16, Leitung: Claudia Krüger<br />

Tel.: 05201/7815<br />

E-Mail: hal-tfk-kuensebeck@kk-ekvw.de<br />

Ev. Tageseinrichtung für Kinder Bokel<br />

Angerweg 1, Leitung: Elke Polzin<br />

Tel.: 05201/4447<br />

E-Mail: hal-tfk-bokel@kk-ekvw.de<br />

Kath. Kindertagesstätte Herz Jesu<br />

Gartenstr. 27, Leitung: Annemone Nocken<br />

Tel.: 05201/811317<br />

E-Mail: kita-halle@pastoralverbund-stockkaempen.de<br />

Waldkindergarten Halle (Westf.) e.V.<br />

Spitzenkamp, Leitung: Birgit Wenzel<br />

Christin Döring, Tel.: 0176/29542846<br />

bei Nichterreichbarkeit: Tel.: 05201/730452<br />

74 75


2<br />

33790 Halle (Westf.) 33790 Halle (Westf.)<br />

Broschüren sowie weitere Informationen<br />

über Tageseinrichtungen für Kinder in Halle<br />

(Westf.) sind erhältlich bei:<br />

• <strong>Stadt</strong> Halle (Westf.), Fachbereich 3.2<br />

(Bürgerdienste/Soziales, Jugend und<br />

Senioren), Rathaus II,<br />

Herrmann Bußmeyer, Tel.: 05201/183-232<br />

• Kindergartenfachberatung der Diakonie im<br />

Kirchenkreis Halle e.V., Anne Dieter<br />

Tel.: 05201/184-31<br />

Schulen und Betreuungsangebote<br />

an Schulen<br />

Grundschulen<br />

Grundschule Gartnisch<br />

Bredenstr. 1, Schulleitung: Kristina Niemeyer<br />

Tel.: 05201/9364<br />

E-Mail: gsgartnisch.halle@gt-netz.de<br />

Betreuungsangebot:<br />

• Randstundenbetreuung (vormittags vor<br />

und nach dem Unterricht)<br />

• Offene Ganztagsgrundschule von<br />

7.30–16.00 Uhr<br />

• Hausaufgabenbetreuung für Kinder mit<br />

und ohne Migrationshintergrund,<br />

Mo–Do, 14.00–15.30 Uhr, Information:<br />

MehrGenerationenHaus – Familienzentrum,<br />

Tel.: 05201/666209, Anmeldung:<br />

persönlich in der Schule<br />

Lindenschule<br />

Bismarckstr. 8, Schulleitung: Ingrid Hajou<br />

Tel.: 05201/971600<br />

E-Mail: gslindenschule.halle@gt-netz.de<br />

Betreuungsangebot:<br />

• Randstundenbetreuung (vormittags vor<br />

und nach dem Unterricht)<br />

• Offene Ganztagsgrundschule von<br />

7.30–16.00 Uhr<br />

Grundschule Hörste<br />

Ruthebachstr. 8, Halle (Westf.), Schulleitung:<br />

Ursula Bauer-Niemann<br />

Tel.: 05201/2149<br />

E-Mail: gshoerste.halle@gt-netz.de<br />

Betreuungsangebot:<br />

• Randstundenbetreuung (vormittags vor<br />

und nach dem Unterricht)<br />

• Offene Ganztagsgrundschule von<br />

7.30–16.00 Uhr<br />

Grundschule Künsebeck<br />

Teutoburger Str. 14, Schulleitung:<br />

Ulrike Wohnhas, Tel.: 05201/7936<br />

E-Mail: gskuensebeck.halle@gt-netz.de<br />

Betreuungsangebot:<br />

• Randstundenbetreuung (vormittags vor<br />

und nach dem Unterricht)<br />

• Offene Ganztagsgrundschule von<br />

7.30–16.00 Uhr<br />

Anerkannte Integrationsschule für den Nordkreis<br />

Gütersloh (gemeinsame Beschulung<br />

behinderter und nicht-behinderter Kinder).<br />

Der Elternbeitrag für die Randstundenbetreuung<br />

liegt aktuell bei 39,50 € monatlich. Für<br />

die offene Ganztagsgrundschule sind die Elternbeiträge<br />

einkommensabhängig (zwischen<br />

10,- € und 120,- €) gestaffelt. Für die <strong>Teil</strong>nahme<br />

am Mittagstisch wird das Essensgeld gesondert<br />

berechnet. Nähere Auskünfte zu den<br />

Elternbeiträgen erteilen die jeweilige Schule<br />

oder das Schulverwaltungsamt im Rathaus I,<br />

Ravensberger Str. 1 (Udo Schrenk,<br />

Tel.: 05201/183-167 oder Friedhelm Korenke,<br />

Tel.: 05201/183-159).<br />

Weiterführende Schulen<br />

Gerhart-Hauptmann-Schule<br />

(Förderschule, Förderschwerpunkt Lernen)<br />

Bredenstr. 3, Schulleitung: Albert Rohen<br />

Tel.: 05201/2229<br />

E-Mail: gerhart-hauptmann-schule.halle@<br />

web.de<br />

Betreuungsangebot:<br />

• Randstundenbetreuung (vormittags vor<br />

und nach dem Unterricht)<br />

• Schulsozialarbeit: Anne Kurtz-Nordsiek<br />

(Übergang Schule-Beruf)<br />

Hauptschule<br />

Wasserwerkstr. 1, Schulleitung:<br />

Renate Broihan, Tel.: 05201/81870<br />

E-Mail: verwaltung@hauptschule-halle.de<br />

www.hauptschule-halle.de<br />

• Schulsozialarbeit: Brigitte Kruse<br />

Tel.: 05201/971697, vormittags außer Mi<br />

und Ralf Grothus, Tel.: 05201/971696<br />

vormittags außer Do<br />

• Übergangscoach: Detlef Jürgens<br />

Rathaus II, Graebestr. 24<br />

Tel.: 05201/183254<br />

Realschule<br />

Wasserwerkstr. 1, Schulleitung:<br />

Frank Spannuth, Tel.: 05201/81260<br />

E-Mail: 162152@schule.nrw.de<br />

www.rshalle.de (im Aufbau)<br />

• Schulsozialarbeit: Natalie Dück und Jörg<br />

Weltzer, Tel.: 05201/971695<br />

E-Mail: Natalie.Dueck@gt-netz.de oder<br />

Joerg.Weltzer@gt-netz.de<br />

Kreisgymnasium<br />

Neustädter Str. 2, Schulleitung:<br />

Gerd Giesselmann, Tel.: 05201/81650<br />

E-Mail: info@kreisgymnasium-halle.de<br />

www.kreisgymnasium-halle.de<br />

Berufskolleg Halle des Kreises Gütersloh<br />

Kättkenstr. 14, Schulleitung: Hans-Jürgen<br />

Kuhlmann, Tel.: 05201/81460<br />

E-Mail: Vorzimmer@berufskolleg-halle.de<br />

www.berufskolleg-halle.de<br />

• Schulsozialarbeit: Susan Grüner<br />

Tel.: 05201/814621<br />

Übergang Schule-Beruf<br />

GAB – Gesellschaft für Arbeits- und Berufsförderung<br />

Unterstützung arbeitsloser junger Menschen<br />

z.B. durch Bewerbungstrainings, Arbeitsmaßnahmen,<br />

Betriebspraktika, sozialpädagogische<br />

Betreuung<br />

Bahnhofstr. 40, Tel.: 05201/10914<br />

E-Mai: verwaltung@gab-hw.de<br />

www.gab-hw.de<br />

INTAL e.V. (Verein für Bildung und<br />

Erziehung)<br />

Kaiserstr. 31, Tel.: 05201/16750<br />

E-Mail: intal-halle@intal.de, www.intal.de<br />

Angebote:<br />

ausbildungsbegleitende Hilfen, berufspraktische<br />

Integration für junge Menschen unter<br />

25 Jahren, Einzelfallhilfe zur Integration von<br />

benachteiligten Jugendlichen in den Bildungsprozess<br />

Job-Dialog<br />

Probierwerkstatt: kostenlose vorberufliche<br />

Einführung in metallverarbeitende Ausbildungsberufe<br />

für Jugendliche vor der<br />

Berufswahl<br />

Lange Str. 29, Information: Georg Wörmann<br />

Tel.: 05201/663695, Fax: 05201/663696<br />

E-Mail: georg.woermann@de.storck.com<br />

Ravensberger Jugend-Bildungshaus gGmbH<br />

–Zentrum für berufliche Förderung von<br />

Jugendlichen im Nordkreis Gütersloh<br />

Kooperationsprojekt von Intal e.V., GAB,<br />

gpdm und Netzwerk BANG<br />

Kaiserstr. 10<br />

Das Förderzentrum bietet ein breites Angebotsspektrum<br />

im Bereich Ausbildung und<br />

Berufsorientierung.<br />

tbz Bildung gGmbH<br />

Ausbildungsbegleitende Hilfen (Förderunterricht<br />

für Auszubildende mit Problemen in der<br />

Berufsschule, Prüfungsvorbereitung u.a.m.)<br />

Alleestr. 66 (Alte Lederfabrik Güttgemanns)<br />

Information: Aneta Daniel, Tel.: 663630<br />

E-Mail: halle@tbz-bildung.de<br />

www.tbz-bildung.de<br />

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2


2 33790 Halle (Westf.) 33790 Halle (Westf.) 2<br />

Ferienangebote<br />

Ferienspiele der <strong>Stadt</strong> Halle (Westf.)<br />

In Halle (Westf.) findet ein Ferienspielprogramm<br />

während der gesamten Sommerferienzeit<br />

(6 Wochen) statt. Die Ferienspiele bieten<br />

vielfältige kreative und sportliche Angebote<br />

für Kinder im Alter von 6–16 Jahren. Die jeweiligen<br />

Zeiten und Veranstaltungsorte sind in<br />

einem Ferienspiele-Kalender angegeben, der<br />

jedes Jahr ca. 3 Wochen vor den Sommerferien<br />

erscheint und auch unter www.hallewestfalen.de<br />

einsehbar ist. Anmeldungen werden<br />

zentral in der Bürgerberatung im Rathaus I,<br />

Ravensberger Str. 1, entgegengenommen.<br />

Informationen zu den Ferienspielen erteilt das<br />

MehrGenerationenHaus–Kreisfamilienzentrum<br />

Halle, Kiskerstr. 2, Tel.: 05201/666209.<br />

Musik- und Kunstförderung für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Musikschule Halle e.V.<br />

Kiskerstr. 2, Halle (Westf.) , Tel.: 05201/5380<br />

E-Mail: musikschulehalle@web.de<br />

Öffnungszeiten Büro: Mo. 10.30–12.00 Uhr/<br />

Do. 16.30–18.00 Uhr<br />

Sing- und Spielkreise, Unterricht in verschiedenen<br />

Instrumentalfächern. Während der<br />

Schulferien ist das Büro geschlossen.<br />

Kunstwerkstatt der Musikschule Halle e.V.<br />

Leitung: Klaudia Defort-Meya, Graebestr. 18<br />

Information und Anmeldung: Kiskerstr. 2<br />

Halle (Westf.) , Tel.: 05201/5380<br />

E-Mail: musikschulehalle@web.de<br />

Öffnungszeiten Büro: Mo. 10.30–12.00 Uhr/<br />

Do. 16.30–18.00 Uhr<br />

Kurse in den Bereichen Malerei, Grafik, u.a.m.<br />

Musicus e.V.<br />

Musik- und Kunstschule zur Förderung<br />

behinderter Menschen<br />

Information: Michael Wenzel,<br />

Memeler Weg 6, 33813 Oerlinghausen<br />

Tel.: 05202/2183, www.musicus-ev.de<br />

Unterrichtsorte in Halle (Westf.): Gerhart-<br />

Hauptmann-Schule, Bredenstr. 3 und<br />

Wohnheim Stodieks Hof<br />

Angebote:<br />

• Musikalische Frühförderung und<br />

Früherziehung (Kinder von 2–6 Jahren),<br />

• Musikpädagogische Förderung (Kinder<br />

ab 6 Jahren),<br />

• Instrumentalunterricht, Musiktherapie,<br />

Kunstangebote<br />

Museum Halle<br />

Museumspädagogische Angebote für Kinder<br />

Kirchplatz 3, Information: Ursula Blaschke<br />

Tel.: 05201/10333, www.museum-halle.de<br />

Sport und Bewegung<br />

Öffentliche Sportflächen<br />

Skateranlage: Wasserwerkstraße<br />

(am Schulzentrum Masch)<br />

Bolzplätze: Schützenberg, Finkenstraße,<br />

Neustädter Straße, Masch<br />

Angebote öffentlicher Einrichtungen<br />

„Junge Vhs“<br />

Volkshochschule Ravensberg, Kiskerstr. 2<br />

Tel.: 05201/81090<br />

E-Mail: post@vhs-ravensberg.de<br />

www.vhs-ravensberg.de<br />

Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche<br />

wie z.B. Tanzen, Ballett, Inline- Skaten<br />

oder Abenteuertage<br />

Lindenbad (Hallen- und Freibad)<br />

Gausekampweg 4, Tel.: 05201/97141-0<br />

www.lindenbad.de<br />

Leitung: Frau Jünger, Tel.: 05201/858227<br />

Kinderschwimmkurse, Babyschwimmen,<br />

Angebote und Aktionen für Familien<br />

Angebote der Sportvereine<br />

In der <strong>Stadt</strong> Halle (Westf.) sind ca. 35 Sportvereine<br />

aktiv. Viele von ihnen bieten spezielle<br />

Angebote für Kinder und Jugendliche in den<br />

verschiedenen Altersgruppen an. Dazu gehören<br />

z.B. Eltern-Kind-Turnen, Kinderturnen,<br />

Schwimmen, Babyschwimmen, Fußball, Handball,<br />

Volleyball, Reiten, Tennis, Leichtathletik,<br />

Karate und vieles andere mehr. Das Angebot<br />

ist vielseitig und sollte im Einzelfall erfragt<br />

werden.<br />

Informationen und eine vollständige Übersicht<br />

der ortsansässigen Vereine mit den jeweiligen<br />

Kontaktpersonen erhalten Sie entweder im<br />

Internet unter www.hallewestfalen.de oder<br />

im Rathaus I, Fachbereich 3.1 (Schulverwaltung,<br />

Sport und Kultur) bei Herrn Germann,<br />

Tel.: 05201/183-166.<br />

Die örtlichen Sportvereine haben sich<br />

außerdem im <strong>Stadt</strong>sportverband zusammengeschlossen.<br />

Hier ist Herr Reinhard Große-<br />

Wächter als Vorsitzender des <strong>Stadt</strong>sportverbandes<br />

Ansprechpartner, Tel.: 05201/ 849596.<br />

Spezielle Sportangebote für behinderte<br />

Kinder organisiert außerdem der TV Jahn<br />

Borgholzhausen, Abt. Behindertensport,<br />

Renate Neitzel, Ravensberger Str. 43<br />

33829 Borgholzhausen<br />

E-Mail: neitzel-pium@t-online.de<br />

Weitere Informationen und ein eigenes Sportangebot<br />

sowie Sportfreizeiten hält auch der<br />

Kreissportbund bereit. Dieser hat seinen Sitz<br />

im Kreishaus Gütersloh, Herzebrocker Str. 140<br />

Tel.: 05241/85-0. Im Internet ist er unter<br />

www.kreis-guetersloh.de zu finden.<br />

Persönlichkeitstraining und<br />

Gewaltprävention<br />

Selbstbehauptung und Selbstverteidigung<br />

für Mädchen<br />

Selbstbehauptung und Konflikttraining für<br />

Jungen<br />

Kurse dazu werden in Halle (Westf.) über die<br />

städtische Gleichstellungsstelle für verschiedene<br />

Altersstufen in geschlechtshomogenen<br />

Gruppen angeboten.<br />

Information: Gleichstellungsstelle der <strong>Stadt</strong><br />

Halle (Westf.), Eva Sperner, Rathaus I<br />

Ravensberger Str. 1<br />

Tel.: 05201/183-181<br />

E-Mail: eva.sperner@gt-net.de<br />

Rückenwind–Haller Arbeitskreis gegen<br />

sexuellen Missbrauch<br />

Vernetzung von Fachkräften aus verschiedenen<br />

Einrichtungen, die zu dieser Thematik<br />

arbeiten, Informationen zur Verfügung stellen<br />

und im Einzelfall weiterhelfen.<br />

Information: Gleichstellungsstelle der <strong>Stadt</strong><br />

Halle (Westf.), Eva Sperner, Rathaus I<br />

Ravensberger Str. 1<br />

Tel.: 05201/183-181<br />

E-Mail: eva.sperner@gt-net.de<br />

Angebote für Kinder und<br />

Jugendliche<br />

Kinder- und Jugendsprechstunde der<br />

Bürgermeisterin<br />

jeden 1. Dienstag im Monat, 15.30–16.30 Uhr,<br />

MehrGenerationenHaus-Kreisfamilienzentrum<br />

Halle, Kiskerstr. 2<br />

Märchenstunde im Pyjama – und die Eltern<br />

gehen aus<br />

für Kinder von ca. 4–7 Jahren, jeden 4. Freitag<br />

im Monat, 19.00–21.00 Uhr,<br />

Information und Anmeldung: Karin Elsing<br />

Joachim Hood, MehrGenerationenHaus-Kreisfamilienzentrum<br />

Halle, Kiskerstr. 2<br />

Tel.: 05201/666209<br />

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2<br />

33790 Halle (Westf.) 33790 Halle (Westf.)<br />

Kino und Kultur – für Kinder im Grundschulalter<br />

Besuch von Kino, Kulturveranstaltungen,<br />

Museen u.a.<br />

jeden 3. Mittwoch im Monat, 15.00–18.00<br />

Uhr, Information und Anmeldung:<br />

Karin Elsing, Joachim Hood, MehrGenerationenHaus-Kreisfamilienzentrum<br />

Halle<br />

Kiskerstr. 2, Tel.: 05201/666209<br />

Jugendzentrum der <strong>Stadt</strong> Halle (Westf.)<br />

Kiskerstr. 2, (im Bürgerzentrum Remise,<br />

2. Etage), Informationen beim Team des<br />

Jugendzentrums der <strong>Stadt</strong> Halle (Westf.):<br />

Dirk Frommann, Julia Mattana, Brigitte Kruse<br />

Tel.: 05201/16548<br />

Angebote:<br />

• Kindertreff für Kinder von 8–12 Jahren:<br />

Informationen: Brigitte Kruse<br />

Tel.: siehe oben/vormittags auch unter<br />

05201/971697<br />

• Jungentreff für Jungen von 10–13/<br />

ab 14 Jahren, Informationen:<br />

Dirk Frommann<br />

• Mädchentreff für Mädchen von 11–13/<br />

ab 13 Jahren, Informationen:<br />

Julia Mattana<br />

• Offener Treff für Jugendliche ab 12 Jahren<br />

Informationen: Dirk Frommann,<br />

Julia Mattana<br />

• Weitere Angebote: spezielle Gruppenangebote,<br />

Freizeitangebote, Tagesausflüge,<br />

Projekte<br />

Jugendcafé „Plan-Bar“ in Halle (Westf.)<br />

Lange Str. 19, Öffnungszeiten: Di bis Fr,<br />

16.00–20.00 Uhr, Informationen bei<br />

Natalie Dück und Jörg Weltzer,<br />

Tel.: 05201/971561<br />

„Jetsam“<br />

selbstorganisierte Mädchen- und Jungentanzgruppen<br />

(z.B. Breakdance, Jazzdance<br />

u.a.m.), tägliches Angebot, Lange Str. 19<br />

Informationen bei Natalie Dück und<br />

Jörg Weltzer, Tel.: 05201/971561<br />

„Junge Vhs“<br />

Volkshochschule Ravensberg, Kiskerstr. 2<br />

Tel.: 05201/81090<br />

E-Mail: post@vhs-ravensberg.de<br />

www.vhs-ravensberg.de<br />

Kinder- und Jugendarbeit der Ev. Kirchengemeinde<br />

Halle (Westf.)<br />

Information: Martin Kralemann (Jugendreferent),<br />

Tel.: 05201/16234 (Büro)<br />

E-Mail: jugendbuero@evkghalle.de<br />

Angebote:<br />

• Die Grotte – offener Jugendtreff<br />

Jugendheim der Ev. Kirchengemeinde<br />

Halle, Lettow-Vorbeck-Str. 7<br />

Öffnungszeiten: So 17.00–21.00 Uhr<br />

• Jugendgruppen<br />

Außerdem umfasst die Jugendarbeit der<br />

Ev. Kirchengemeinde Halle diverse Jungschargruppen(Mädchenjungschar/Jungenjungschar),<br />

Jugendkreise, Jugendbibelkreise<br />

und ein regelmäßiges Bibelfrühstück. Die<br />

Gruppenangebote sind für unterschiedliche<br />

Altersgruppen ausgerichtet. Jeden 1. Sonntag<br />

im Monat findet der „Andere Gottesdienst“<br />

statt, der von Jugendlichen gestaltet wird.<br />

Neben den Angeboten im Ev. Jugendheim<br />

Halle-Innenstadt gibt es Jungschargruppen in<br />

folgenden Ortsteilen:<br />

• Hörste (Gemeindehaus), An der Dorfkirche<br />

• Hesseln (Hesselner Treff, Stockkämper Str.)<br />

Detaillierte Informationen zu den Angeboten<br />

der Ev. Kirchengemeinde Halle finden sich<br />

unter www.evkghalle.de<br />

Jugendarbeit der Kath. Kirchengemeinde<br />

Halle (Westf.)<br />

Gemeindezentrum OASE, Schulstr. 16<br />

Information: Alexandra Neimeier (Gemeindereferentin),<br />

Bismarckstr. 13, Tel.: 05201/811311<br />

E-Mail: pfarrbuero.halle@pastoralverbundstockkaempen.de<br />

www.pastoralverbund-stockkaempen.de<br />

Jugendarbeit anderer Religionsgemeinschaften<br />

• Freie evangelische Gemeinde, Gemeindezentrum,<br />

Rilkestr. 5<br />

• Evangelische Mennoniten-Brüdergemeinde,<br />

Gemeindehaus, Tiefer Weg 35<br />

• Neuapostolische Gemeinde, Schloerstr. 1<br />

• Zeugen Jehovas, Lange Str. 24<br />

• Türkisch-Islamischer Kulturverein,<br />

Gartenstr. 38<br />

Landjugend Halle<br />

Information: Olaf Sönel und Steffi Buse<br />

Tel.: 05424/8774, E-Mail: olafsoe@web.de<br />

Die Arche<br />

Kurzzeitpflegehaus für behinderte Kinder und<br />

Jugendliche<br />

Stodieks Hof 2, Leitung: Thomas Beitelhoff<br />

Tel.: 05201/813370<br />

E-Mail: arche@wfbm-gt.de<br />

www.kurzzeitpflege-arche.de<br />

Elterninitiativen und Selbsthilfegruppen<br />

Mütter-Stammtisch<br />

für Mütter von Säuglingen und Kleinkindern,<br />

jeden ersten Mittwoch im Monat, 20 Uhr,<br />

Pizzeria „Taverne“, Information:<br />

Katrin Heidbreder, Tel.: 05201/665844<br />

Alika Lingnau, Tel.: 05201/664518<br />

Internationales Frauenfrühstück<br />

Offenes Angebot für Frauen aller Nationalitäten,<br />

Kulturen und Altersgruppen<br />

jeden 1. und 3. Dienstag im Monat, 9.30–11.30<br />

Uhr, MehrGenerationenHaus im Bürgerzentrum<br />

Remise, Kiskerstr. 2, Information:<br />

Katarzyna Dudek-Büyük, Karin Elsing,<br />

Tel.: 05201/666209<br />

„Von Null bis Drei – Wir sind dabei”<br />

Treffpunkt für junge Eltern – mit Information,<br />

Vorträgen, Austausch, jeden 4. Dienstag im<br />

Monat, 20.00 Uhr, an wechselnden Orten<br />

Information: Eva Sperner,<br />

Gleichstellungsstelle, Tel.: 05201/183-181<br />

Gesprächskreis Patchworkfamilien<br />

Ansprechpartnerin: Heike Tesche, weitere<br />

Informationen: MehrGenerationenHaus –<br />

Kreisfamilienzentrum Halle, Kiskerstr. 2<br />

Tel.: 05201/666209<br />

E-Mail: mehrgenerationenhaus.halle@<br />

diakonie-halle.de<br />

Gesprächskreis für Eltern mit Pflege- oder<br />

Adoptivkindern<br />

Ansprechpartnerin: Sabine Weber/Heilpädagogische<br />

Spielkiste, weitere Informationen:<br />

MehrGenerationenHaus – Kreisfamilienzentrum<br />

Halle, Kiskerstr. 2, Tel.: 05201/666209<br />

E-Mail: mehrgenerationenhaus.halle@<br />

diakonie-halle.de<br />

Gesprächskreis Zöliakie<br />

Ansprechpartnerin: Barbara Zander, weitere<br />

Informationen: MehrGenerationenHaus –<br />

Kreisfamilienzentrum Halle, Kiskerstr. 2<br />

Tel.: 05201/666209,<br />

E-Mail: mehrgenerationenhaus.halle@<br />

diakonie-halle.de<br />

Schulmittelbörse<br />

Ansprechpartnerin: Sandra Vahrenhorst,<br />

weitere Informationen: MehrGenerationen-<br />

Haus – Kreisfamilienzentrum Halle<br />

Kiskerstr. 2, Tel.: 05201/666209<br />

E-Mail: mehrgenerationenhaus.halle@<br />

diakonie-halle.de<br />

Ansprechpartnerin für UNICEF/Umsetzung<br />

der Kinderrechtskonvention<br />

Marianne Hoppe, Tel.: 05201/4719<br />

BIGS – Bürgerinformation Gesundheit und<br />

Selbsthilfekontaktstelle im Kreis Gütersloh<br />

Blessenstätte 1, 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241/823586, E-mail: bigs@gtelnet.<br />

net www.bigs-guetersloh.de<br />

80 81<br />

2


2 33790 Halle (Westf.) 33790 Halle (Westf.) 2<br />

Anlauf- und Beratungsstellen<br />

Alle Beratungen sind kostenlos und werden<br />

vertraulich behandelt.<br />

FEB Familien- und Erziehungsberatungsstelle,<br />

Diakonie im Kirchenkreis Halle e.V.<br />

Familien- und Erziehungsberatung, Ehe- und<br />

Lebensberatung, Schwangerschafts- und<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

Lettow-Vorbeck-Str. 9, 33790 Halle (Westf.)<br />

Tel.: 05201/18470, Termine in der FEB nach<br />

Vereinbarung<br />

Do 14.00–15.30 Uhr: offene Sprechstunde<br />

(Paul-Gerhard Müller)<br />

E-Mail: erziehungsberatung.feb@diakoniehalle.de<br />

www.diakonie-halle.de<br />

Gleichstellungsstelle der <strong>Stadt</strong> Halle<br />

(Westf.)<br />

Rathaus I, Ravensberger Str. 1, Gleichstellungsbeauftragte<br />

Eva Sperner, Tel.: 05201/183-181<br />

E-Mail: eva.sperner@gt-net.de<br />

www.hallewestfalen.de<br />

Regionalstelle Nord des Kreises Gütersloh<br />

Abt. Jugend, Familie und Sozialer Dienst<br />

<strong>Werther</strong>str. 1, Tel.: 05201/81450, Leitung:<br />

Irmhild Schmidt, Tel.: 05201/814510<br />

E-Mail: irmhild.schmidt@gt-net.de<br />

Ambulante Erziehungshilfen der Diakonie<br />

im Kirchenkreis Halle e.V.<br />

Rainer Hartwig-Clasmeier<br />

Lettow-Vorbeck-Str. 11, Tel.: 05201/18451<br />

Schuldner- und Insolvenzberatung der<br />

Diakonie im Kirchenkreis Halle e.V.<br />

Lettow-Vorbeck-Str. 11, Anmeldung für<br />

Beratungstermine: Tel: 05201/184-88, -73/-84<br />

Mo bis Fr: 9.00–12.00 Uhr, ansonsten Anrufbeantworter<br />

Telefonsprechstunde: Mo 9.00–11.00 Uhr für<br />

Neuanmeldungen.<br />

Anerkannte Stelle im Verbraucherinsolvenzverfahren<br />

(§ 305 InsO)<br />

Rechtsanwaltssprechstunde<br />

Offene Sprechstunde zu allgemeinen rechtlichen<br />

Fragen (Schwerpunkt Familienrecht)<br />

durch RechtsanwältInnen<br />

jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat,<br />

17.00–18.00 Uhr, MehrGenerationenHaus-<br />

Kreisfamilienzentrum Halle, Kiskerstr. 2<br />

Anmeldung erwünscht bei Karin Elsing<br />

Joachim Hood, Tel.: 05201/666209<br />

Sprachheilberatung des Kreises Gütersloh<br />

Angebot von Sprechstunden in Halle (Westf.),<br />

Information: Ingrid Bramert,<br />

Tel.: 05241/852340<br />

Sigrid Dombrowski, Tel.: 05241/852320<br />

GenerationenNetzwerk – Soziales Büro für<br />

Jung und Alt<br />

Vermittlung von Kontakten und ehrenamtlichen<br />

Hilfen sowie Pflegeberatung<br />

Bahnhofstr. 17 (Eingang Rosenstr.),<br />

Information: Ingrid Gerner,<br />

Tel.: 05201/849899<br />

Öffnungszeiten: Di–Fr 10.00–12.00 Uhr,<br />

Do 14.00–17.30 Uhr<br />

E-Mail: generationennetzwerk@t-online.de<br />

Familienpflege der Diakonie im Kirchenkreis<br />

Halle e.V.<br />

Lettow-Vorbeck-Str. 11, Tel.: 05201/18477<br />

Eltern- und Familienbildung/Tagesmütter-<br />

und Babysitting-Kurse<br />

• Vhs Ravensberg, Kiskerstr. 2<br />

Tel.: 05201/81090<br />

post@vhs-ravensberg.de<br />

www.vhs-ravensberg.de<br />

• Gleichstellungsstelle der <strong>Stadt</strong> Halle<br />

(Westf.), Eva Sperner, Tel.: 05201/183-181<br />

E-Mail: eva.sperner@gt-net.de<br />

• MehrGenerationenHaus–Kreisfamilienzentrum<br />

Halle, Kiskerstr. 2<br />

Tel.: 05201/666209<br />

E-Mail: mehrgenerationenhaus.halle@<br />

diakonie-halle.de<br />

Dienstleistungszentrum ZAKK<br />

(Vermittlung haushaltsnaher Dienste)<br />

Kaiserstr. 3, Tel.: 05201/816670<br />

Beratung für arbeitslose Jugendliche<br />

INTAL-Kompetenzagentur Nord<br />

Ulrike Werner, Kaiserstr. 31, 33790 Halle<br />

Tel.: 05201/16750<br />

E-Mail: intal-halle@intal.de, www.intal.de<br />

Beratungsstelle für Arbeitslose der GAB –<br />

Gesellschaft für Arbeits- und<br />

Berufsförderung<br />

Kaiserstr. 3, Information: Inge Egert<br />

Tel.: 05201/816662<br />

Flüchtlingsberatung der Diakonie im<br />

Kirchenkreis Halle e.V.<br />

MehrGenerationenHaus – Kreisfamilienzentrum<br />

Halle, Kiskerstr. 2, Flüchtlingsberaterin:<br />

Karin Elsing (Do 10.00–12.00 Uhr und nach<br />

Vereinbarung), Tel.: 05201/666209<br />

E-Mail: karin.elsing@diakonie-halle.de<br />

MehrGenerationenHaus – Kreisfamilienzentrum<br />

Halle<br />

Das MehrGenerationenHaus-Kreisfamilienzentrum<br />

Halle bietet für Familien und alle Bürgerinnen<br />

und Bürger der <strong>Stadt</strong> einen Ort der Begegnung,<br />

Begleitung, Beratung, Unterstützung<br />

und Bildung. Es ist ein Wegweiser für Fragen<br />

und Probleme rund um die Familie. Angebote<br />

sind u.a.: Informations- und Kontaktbörse,<br />

Vermittlung zu verschiedenen Beratungsangeboten,<br />

offener Treffpunkt, generationenübergreifende<br />

Angebote, Vermittlung haushaltsnaher<br />

Dienstleistungen, Flüchtlingsberatung.<br />

MehrGenerationenHaus – Kreisfamilienzentrum<br />

Halle<br />

Kiskerstr. 2, Leitungsteam: Karin Elsing und<br />

Joachim Hood, Tel.: 05201/666209<br />

Di 10.00–12.00 Uhr, Mi 15.00–16.00 Uhr<br />

Do 17.00–18.00 Uhr: offene Sprechstunde,<br />

sonst Termine nach Vereinbarung<br />

E-Mail: mehrgenerationenhaus.halle@<br />

diakonie-halle.de<br />

www.mehrgenerationenhaeuser.de/halle<br />

Hilfe in akuten Krisensituationen<br />

Krisendienst<br />

Telefonische und aufsuchende Beratung,<br />

Vermittlung in Krisensituationen<br />

werktags 19.00–7.30 Uhr, samstags, sonntags,<br />

feiertags rund um die Uhr,<br />

Tel.: 05241/531300<br />

Telefonseelsorge<br />

kostenfrei und rund um die Uhr für ein<br />

anonymes und vertrauliches Gespräch<br />

erreichbar<br />

Tel.: 0800/1110111 und 0800/1110222<br />

Internetberatung:<br />

www.telefonseelsorge.de<br />

Die Nummer gegen Kummer<br />

kostenlos, anonym und vertraulich<br />

• Kinder- und Jugendtelefon:<br />

Mo–Fr 15.00–19.00 Uhr<br />

Tel.: 0800/1110333<br />

• Elterntelefon: Mo, Mi 9.00–11.00 Uhr<br />

Di, Do 17.00–19.00 Uhr<br />

Tel.: 0800/1110550<br />

• Internetberatung:<br />

www.kinderundjugendtelefon.org<br />

82 83


2 33790 Halle (Westf.) 33790 Halle (Westf.)<br />

Alles<br />

unter einem<br />

Dach<br />

Logopädie<br />

Birgit Tönsmann<br />

05201.668322<br />

Inter-Disziplinäres Zentrum<br />

Goebenstr. 15 • 33790 Halle<br />

In unserem Haus behandeln wir Patienten aller Altersgruppen.<br />

Das Angebot für Jüngere unterstützt Kinder mit Auffälligkeiten in den Bereichen:<br />

• Motorik<br />

• Wahrnehmung<br />

• Sprache<br />

• Verhalten<br />

• geistige Entwicklung<br />

Ergotherapie<br />

Catarina Vinke<br />

05201.668320<br />

Krankengymnastik<br />

Claudia und<br />

Konrad Gwinner<br />

05201.668321<br />

Die Kosten werden nach Verordnung vom Arzt durch die Krankenkasse übernommen.<br />

Im MehrGenerationenHaus finden Sie:<br />

• Treffmöglichkeiten<br />

• Informationen, Beratung und Begleitung<br />

• Generationsübergreifende Angebote<br />

• Kooperation mit Einrichtungen und Unternehmen<br />

• Kinderbetreuung<br />

• Dienstleistungsvermittlung<br />

• Bildung für Erwachsene und Kinder<br />

• Bürgerschaftliches Engagement<br />

• Flüchtlingsberatung<br />

• Wegweiser zu anderen Institutionen<br />

• Internationale Begegnung<br />

MehrGenerationenHaus<br />

Kreisfamilienzentrum Halle (Westf.)<br />

Leitungsteam:<br />

Karin Elsing und Joachim Hood<br />

Kiskerstr. 2<br />

33790 Halle (Westf.)<br />

Tel.: 05201.666209<br />

84 85<br />

2


2 33790 Halle (Westf.) 33803 Steinhagen 2<br />

Kinder- und Frauenbuchladen<br />

Fachbuchhandlung für Esoterik<br />

Sylvia Lissel<br />

33790 Halle<br />

Kirchplatz 15<br />

Tel: 05201.9955<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Sa 9.30 bis 13.00 Uhr<br />

Mo, Di, Do, Fr 15.00 bis 18.30 Uhr<br />

Schwangerschaft und Geburt<br />

Schwangerschaftsberatung<br />

FEB Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung,<br />

Diakonie im<br />

Kirchenkreis Halle e.V.<br />

Lettow-Vorbeck-Str. 9, 33790 Halle (Westf.)<br />

Tel.: 05201/18470<br />

Beratung in Steinhagen<br />

Anke Lüke, Mi 9.00–10.00 Uhr offene Sprechstunde,<br />

anschließend Termine nach Vereinbarung,<br />

Kreisfamilienzentrum<br />

Brockhagener Str. 20, Tel.: 05204/888213<br />

Anmeldung über FEB Halle<br />

Hebammen<br />

Petra Liska<br />

Tel.: 05201/73303<br />

Geburtsvorbereitung: Di 19.00–20.00 Uhr<br />

Rückbildungsgymnastik: Di 20.00–21.00 Uhr<br />

Kindergarten Kapernaum, Austmannshof 3<br />

Miriam Voecking<br />

Tel.: 05204/880458<br />

Geburtsvorbereitung (auch für Paare)<br />

Do 19.00–20.15 Uhr<br />

Rückbildungsgymnastik: Di 20.30–21.30 Uhr<br />

AWO-Kita, Rostocker Str. 16<br />

Babys und Kleinkinder<br />

Tagesmütter/Tagesväter-Vermittlungsstelle<br />

Kindertagesstätte Kapernaum<br />

Austmannshof 3, Information:<br />

Martina Ellerbrock, Tel.: 05204/4988<br />

E-Mail: kapernaum@kirche-steinhagen.de<br />

Tagesmütter/Tagesväter-Qualifizierungskurse<br />

Volkshochschule Ravensberg, Kiskerstr. 2<br />

33790 Halle (Westf.), Tel.: 05201/81090<br />

E-Mail: post@vhs-ravensberg.de<br />

www.vhs-ravensberg.de<br />

Babysittingbörse<br />

Kreisfamilienzentrum, Brockhagener Str. 20<br />

Information: Reham Dittrich<br />

Tel.: 05204/888213<br />

Mütterfrühstück<br />

an jedem 2. Freitag im Monat, 9.30 Uhr im<br />

Johannes-Busch-Haus, Waldbadstr. 33<br />

Information: Stefanie Becker-Werner<br />

Tel.: 05204/80925<br />

PEKiP – Bewegung und Spielen für Babys<br />

Information: Silvia Rahn-Deptulla<br />

Tel.: 05204/8298<br />

Purzelturnen und mehr…<br />

Angebote des Kreissportbundes für Babys und<br />

Kleinkinder, Information: Matthias Kamann<br />

Tel.: 05241/851414, www.ksb-gt.de<br />

Krabbel- und Spielgruppen<br />

Angebote der Ev. Kirchengemeinde<br />

Johannes-Busch-Haus, Waldbadstr. 33<br />

Information: Angelika Bohnenkamp<br />

Tel.: 05204/4941<br />

Friedrich-von-Bodelschwingh-Haus<br />

Amshausener Str. 18, Information:<br />

Iris Meienberg, Tel.: 05204/4270<br />

„Mäusegruppe“<br />

Johannes-Busch-Haus, Waldbadstr. 33<br />

Kontaktaufnahme über das Kreisjugendamt<br />

Renate Rath, Tel.: 05241/852426<br />

„Rappelkiste“<br />

private Kinderbetreuung ab 2 Jahre,<br />

Mo–Fr 8.00–12.00 Uhr, Untergeschoss der<br />

Gemeindewerke, Westernkamp 12<br />

Information: Stefanie Rottmann<br />

Tel.: 05204/5947, Sandra Maiwald-Klimm<br />

Tel.: 05204/920957<br />

Offene Krabbelgruppen-Treffs<br />

Anfragen zu offenen Krabbelgruppen-Treffs:<br />

Kreisfamilienzentrum, Reham Dittrich<br />

Tel.: 05204/888213<br />

Räumlichkeiten für private Krabbelgruppen<br />

in gemeindlichen Begegnungsstätten:<br />

Gemeinde Steinhagen, Amt für Schulen,<br />

Jugend, Sport und Kultur, Klaus Brüggemann<br />

Tel.: 05204/997233<br />

86 87


2<br />

33803 Steinhagen 33803 Steinhagen<br />

Kinderspielplätze und<br />

Skateranlage<br />

• Abenteuerland/Schlüttgarten mit kl. Bolzplatz<br />

• Alter Sportplatz • Am Landbach<br />

• Am Pulverbach/ Brinkstraße • Am Sportplatz<br />

Amshausen • Beethovenstraße • Brinkstraße<br />

• Dattelstraße • Dürerweg/Tizianweg<br />

• Finkenstraße • Grundschule Laukshof (Schulhofgelände)<br />

• Hilterweg mit Bolzplatz<br />

• Hirschberger Straße/Glatzer Straße<br />

• Johannesweg (Esch) • Kantstraße<br />

• Kellerstraße, Grundschule Brockhagen<br />

(Schulhofgelände/Rasenfläche)<br />

• Kiefernweg (rund 3.500 qm) • Küstriner<br />

Straße • Laukshof/Himmelreich<br />

• Magdeburger Straße • Miegelstraße<br />

(Abendsiedlung) • Mühlenstraße, naturnaher<br />

Spielraum mit großem Bolzplatz<br />

• Niehaussiedlung/Lange Straße (Zuweg über<br />

Lange Str./Fußweg ausgeschildert)<br />

• Pestalozzistraße, • Grundschule Steinhagen/<br />

Schulhof mit Bolzplatz • Schumannstraße<br />

• Schulhofgelände der Grundschule Amshausen<br />

mit Bolzplatz • Schweriner Straße<br />

• Teplitzer Straße • Teutoburger Straße/<br />

Meschers Wiese • Wagnerstraße • Waldbadstraße<br />

• Wolliner Straße<br />

Bolzplätze<br />

• Waldbadstraße • Am Cronsbach<br />

• Ströher Straße, Kindergarten Ströhn<br />

• Spielplatz Hilterweg • Schulhofgelände<br />

der Grundschule Amshausen<br />

• Schulhof der Grundschule Steinhagen<br />

• Spielplatz Abenteuerland/Schlüttgarten<br />

• Spielplatz Niehaussiedlung/Lange Straße<br />

Skater-Anlage<br />

• Rathausparkplatz, Am Pulverbach<br />

Eine Übersichtskarte der Spiel- und Bolzplätze<br />

finden Sie auf der Internetseite der Gemeinde<br />

Steinhagen unter:<br />

www.gemeinde-steinhagen.de<br />

Tageseinrichtungen für Kinder<br />

Kommunaler Kindergarten Ströhen<br />

Ströher Str. 59, Leitung: Ina Sausel<br />

Tel.: 05204/3509<br />

E-Mail: kita-stroehen@t-online.de<br />

AWO-Kindertagesstätte Rostocker Straße<br />

Rostocker Str. 16, Leitung: Hanna Krämer<br />

Tel.: 05204/6060<br />

AWO-Kindertagesstätte Laukshof<br />

Laukshof 15, Leitung: Barbara Kochmeier<br />

Tel.: 05204/89392<br />

E-Mail: kita-laukshof@awo-owl.de<br />

Ev. Kindergarten Arche Noah<br />

Mozartstr. 20, Leitung: Ruth Bender<br />

Tel.: 05204/6710<br />

E-Mail: archenoah@kirche-steinhagen.de<br />

Ev. Kindergarten Emmaus<br />

Amshausener Str. 16, Leitung: Bärbel Luther<br />

Tel.: 05204/2977<br />

Ev. Kindergarten Kapernaum<br />

Familienzentrum NRW, Verbund Steinhagen/<br />

Brockhagen<br />

Austmannshof 3, Leitung: Martina Ellerbrock<br />

Tel.: 05204/4988<br />

E-Mail: kapernaum@kirche-steinhagen.de<br />

Ev. Kindergarten Morgenstern<br />

Familienzentrum NRW, Verbund Steinhagen/<br />

Brockhagen<br />

Schillerstr. 10-12, Brockhagen, Leitung:<br />

Elke Knufinke, Tel.: 05204/3165<br />

E-Mail: Kindergarten@Kirche-Brockhagen.de<br />

Ev. Kindergarten Waldbad<br />

Waldbadstr. 35, Leitung: Yvonne Heitmann<br />

Tel: 05204/4980<br />

Kath. Kindergarten Regenbogen St. Hedwig<br />

St.-Hedwig-Str. 9, Leitung:<br />

Hildegard Strakeljahn, Tel.: 05204/3963<br />

Nähere Informationen zu den Elternbeiträgen:<br />

Gemeinde Steinhagen, Amt für Schulen,<br />

Jugend, Sport und Kultur, Gisela Böttcher<br />

Tel.: 05204/997216<br />

Schulen und Betreuungsangebote<br />

an Schulen<br />

Grundschulen<br />

Grundschule Amshausen<br />

Auf dem Kampe 2, Schulleitung:<br />

Annette Hellmann, Tel.: 05204/2061<br />

E-Mail: gs-amshausen@t-online.de<br />

www.grundschule-amshausen.de<br />

Betreuungsangebote:<br />

• Randstundenbetreuung von<br />

7.30–13.00 Uhr<br />

• offene Ganztagsgrundschule von<br />

8.00–16.00 Uhr<br />

Grundschule Brockhagen<br />

Kellerstr. 20-22, Schulleitung: Eva-Katharina<br />

Krause, Tel.: 05204/3852<br />

E-Mail: 125283@schule.nrw.de<br />

www.grundschulen-steinhagen.de<br />

Betreuungsangebote:<br />

• Randstundenbetreuung von<br />

7.30–13.00 Uhr<br />

• offene Ganztagsgrundschule von<br />

8.00–16.00 Uhr<br />

Grundschule Steinhagen<br />

Pestalozzistr. 1, Schulleitung: Sabine Kölpin<br />

Tel.: 05204/997258<br />

E-Mail: grundschule-steinhagen@gt-net.de<br />

www.grundschule.steinhagen.de<br />

Betreuungsangebote:<br />

• Randstundenbetreuung von<br />

7.30–9.00 Uhr und 11.45–13.15 Uhr<br />

• Offene Ganztagsgrundschule von<br />

8.00–16.00 Uhr<br />

Grundschule Laukshof<br />

Laukshof 12, Schulleitung: Sybille Hageresch<br />

Tel.: 05204/997272<br />

E-Mail: gslaukshof@t-online.de<br />

www.grundschule-laukshof.de<br />

Betreuungsangebote:<br />

• Randstundenbetreuung von<br />

7.30–9.05 Uhr und von 12.00–13.30 Uhr<br />

• Offene Ganztagsgrundschule von<br />

8.00–16.00 Uhr<br />

Georg-Müller-Schule<br />

Private Bekenntnisschule<br />

Dessauer Str. 10, Schulleitung:<br />

Marianne Boltner, Tel.: 05204/2066<br />

E-Mail: gs-sth@gms-net.de<br />

www.gms-net.de<br />

Alle Schulen bieten zusätzlich eine Hausaufgabenbetreuung<br />

an.<br />

Elternbeiträge<br />

Randstundenbetreuung: 46,00 Euro pro<br />

Monat.<br />

Offene Ganztagsschule: gestaffelt nach<br />

Elterneinkommen,<br />

Mittagessen: 45,00 Euro pro Monat<br />

Nähere Informationen:<br />

Gemeinde Steinhagen, Amt für Schulen,<br />

Jugend, Sport und Kultur,<br />

Gisela Böttcher, Tel.: 05204/997216<br />

Weiterführende Schulen<br />

Steinhagener Hauptschule<br />

Laukshof 10, Schulleitung:<br />

Hans-Bernd Grewe Tel.: 05204/997255<br />

E-Mail: steinhagener-hs@t-online.de<br />

www.steinhagener-hs.de<br />

<strong>Teil</strong>weise Ganztagsbetrieb/Mittagessen<br />

Realschule Steinhagen<br />

Laukshof 10, Schulleitung:<br />

Klaus Bißmeier, Tel.: 05204/997252<br />

E-Mail: realschulesteinhagen@web.de<br />

Betreuungsangebot:<br />

• Nachmittagsbetreuung<br />

Mo–Do bis 15.30 Uhr, Mittagessen<br />

Steinhagener Gymnasium<br />

Am Cronsbach 1, Schulleitung:<br />

Josef Scheele- von Alven<br />

Tel.: 05204/997351<br />

E-Mail: post@steingy.de<br />

www.steingy.de<br />

Betreuungsangebot:<br />

• Nachmittagsbetreuung<br />

Mo–Do bis 15.30 Uhr, Mittagessen,<br />

Arbeitsgemeinschaften<br />

88 89<br />

2


2 33803 Steinhagen 33803 Steinhagen 2<br />

Schulsozialarbeit<br />

(Grundschule Laukshof, Haupt- und<br />

Realschule), Brigitte Kersting/Willi Mesker<br />

Tel.: 05204/997284<br />

E-Mail: sozialarbeit@steinhagen-hs.de<br />

Übergang Schule-Beruf<br />

Beratung:<br />

Susan Grüner, Tel.: 05204/800968<br />

14.00–18.00 Uhr: Jugendzentrum „Checkpoint“,<br />

Laukshof 2, dienstags in der 6. Stunde:<br />

Büro der Schulsozialarbeit,<br />

E-Mail: gruener@hdj-steinhagen.de<br />

www.hdj-steinhagen.de<br />

Brigitte Kersting, Tel.: 05204/997284<br />

8.30–13.00 Uhr im Büro der Schulsozialarbeit<br />

E-Mail: sozialarbeit@steinhagen-hs.de<br />

Unterstützungsangebote für arbeitslose<br />

Jugendliche und junge Erwachsene bis<br />

25 Jahren<br />

Berufswahlorientierung und Hilfe beim<br />

Erstellen der Bewerbungsunterlagen<br />

Mi, Do ab 13.00 Uhr, Nachbarschaftstreff,<br />

Schumannstr. 19<br />

Um vorherige Terminvereinbarung wird<br />

gebeten,<br />

Christian Wahl, Tel.: 0157/71527359<br />

Kompetenzagentur Kreis Gütersloh Nord<br />

des Trägers Intal e.V.<br />

E-Mail: intal-halle@intal.de<br />

Ferienangebote<br />

Ferienspiele der Gemeinde Steinhagen<br />

Offenes Angebot für Kinder im Alter von 6–13<br />

Jahren, die letzten 3 Wochen in den Sommerferien,<br />

Information: Amt für Schulen, Jugend,<br />

Sport und Kultur, Gabi Schneegaß<br />

Tel.: 05204/997213 (Mo–Fr vormittags)<br />

Ferienspiele im Haus der Jugend:<br />

2 Wochen in den Sommerferien, <strong>Teil</strong>nehmerInnenzahl<br />

begrenzt, Anmeldung erforderlich,<br />

Information: Jugendzentrum<br />

„Checkpoint“, Laukshof 2,<br />

Tel.: 05204/4546<br />

Musik- und Kunstförderung für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Musikschule für den Kreis Gütersloh e.V.<br />

Zweigstelle Steinhagen<br />

Leitung: Werner Recker, Gütersloher Str. 15<br />

Tel.: 05204/3208<br />

Musikalische Früherziehung und Grundausbildung,<br />

Unterricht in: Blockflöte, Klavier,<br />

Akkordeon, Keyboard, Blechblasinstrumente,<br />

Gitarre, Querflöte, Streichinstrumente, Schlagzeug,<br />

Unterricht in Brockhagen: Akkordeon-<br />

Orchester für Jugendliche<br />

Musicus e.V, Musik- und Kunstschule zur<br />

Förderung behinderter Menschen<br />

Tel.: 05202/2183<br />

E-Mail: info@musicus-ev.de<br />

Instrumentalunterricht, Kunstangebote,<br />

Musiktherapie<br />

Sport und Bewegung<br />

Jugendzentrum Checkpoint<br />

Laukshof 2, Steinhagen, Tel.: 05204/4546<br />

E-Mail: hdj@hdj-steinhagen<br />

www.hdj-steinhagen.de<br />

Hallenbad Steinhagen<br />

Am Cronsbach 4, Tel.: 05204/997261<br />

www.gemeindewerke-steinhagen.de<br />

Schwimmkurse für Kinder<br />

Waldbad<br />

Waldbadstr. 39, Tel.: 05204/997261<br />

www.gemeindewerke-steinhagen.de<br />

Informationen und eine vollständige Übersicht<br />

der ortsansässigen Sportvereine mit den<br />

jeweiligen Kontaktpersonen erhalten Sie entweder<br />

im Internet unter: www.steinhagen.de<br />

oder bei der Gemeinde Steinhagen, Amt für<br />

Schulen, Jugend, Sport und Kultur,<br />

Klaus Brüggemann, Tel.: 05204/997233<br />

Viele Informationen und ein eigenes Sportangebot<br />

hält auch der Kreissportbund bereit.<br />

Kreishaus Gütersloh, Herzebrocker Str. 140<br />

Tel.: 05241/850, www.ksb-gt.de<br />

Persönlichkeitsstärkung und<br />

Gewaltprävention<br />

Kurse zur Persönlichkeitsstärkung und<br />

Gewaltprävention<br />

Jugendzentrum Checkpoint, Laukshof 2<br />

Tel.: 05204/4546<br />

E-Mail: hdj@hdj-steinhagen.de<br />

www.hdj-steinhagen.de<br />

Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurse<br />

für Mädchen<br />

Selbstbehauptungs- und Konflikttrainingskurse<br />

für Jungen<br />

Gleichstellungsstelle der Gemeinde<br />

Steinhagen, Bettina Ruks,<br />

Tel.: 05204/997313<br />

E-Mail: bettina.ruks@gt-net.de<br />

Angebote für Kinder und<br />

Jugendliche<br />

Jugendzentrum „Checkpoint“<br />

Laukshof 2, Tel.: 05204/4546<br />

E-Mail: hdj@hdj-steinhagen.de<br />

www.hdj-steinhagen.de<br />

CVJM Jugendkeller<br />

Brockhagener Str. 26, Information:<br />

Dieter Molske, Silke Bollmeyer<br />

Tel.: 05204/4616<br />

CVJM Brockhagen<br />

Offener Treff im Gemeindehaus Brockhagen<br />

Lutherstr. 11, Information: Sigrid Ordelheide<br />

Tel.: 05204/890694<br />

CVJM Steinhagen<br />

Information: Torsten Böhling<br />

Böckstiegelweg 5, Tel.: 05204/7490<br />

Kinder- und Jugendkulturinitiative<br />

Information: Erich Wehmeier,<br />

Tel.: 05204/2500<br />

Kinder- und Jugendarbeit St. Hedwig<br />

Information: Pfarrbüro, Tel.: 05204/2274<br />

Landjugend Brockhagen- Kölkebeck e.V.<br />

Information: Bernd Gerling, Tel.: 05204/2121<br />

www.landjugend-brockhagen.de<br />

Nähere Informationen zum Kinder- und<br />

Jugendangebot der ortsansässigen Vereine<br />

erhalten Sie bei der Gemeinde Steinhagen,<br />

Amt für Schulen, Jugend, Sport und Kultur,<br />

Klaus Brüggemann, Tel.: 05204/997233<br />

„Junge Vhs“<br />

Volkshochschule Ravensberg, Kiskerstr. 2<br />

Tel.: 05201/81090<br />

E-mail: post@vhs-ravensberg.de<br />

www.vhs-ravensberg.de<br />

Elterninitiativen und Selbsthilfegruppen<br />

Mütterfrühstück<br />

an jedem 2. Freitag im Monat ab 9.30 Uhr<br />

Johannes-Busch-Haus, Waldbadstr. 33<br />

Information: Silvia Rahn-Deptulla<br />

Tel.: 05204/8298<br />

Steinhagener Treff alleinerziehender Mütter<br />

und Väter<br />

jeden 2. Samstag im Monat um 15.00 Uhr,<br />

Pfarrheim St. Hedwig, Breslauer Str. 2<br />

Information: Agnes Gödde, Tel.: 05204/2806<br />

Verwaiste Eltern<br />

jeden 1. Montag im Monat um 20.00 Uhr<br />

Information: Renate Gerriets, Tel.: 05204/7910<br />

www.verwaiste-eltern.com<br />

Eltern- und Familienbildung<br />

Vhs Ravensberg, Kiskerstr. 2<br />

Tel.: 05201/81090<br />

E-Mail: post@vhs-ravensberg.de<br />

www.vhs-ravensberg.de<br />

BIGS – Bürgerinformation Gesundheit und<br />

Selbsthilfekontaktstelle im Kreis Gütersloh<br />

Blessenstätte 1, 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241/823586<br />

E-Mail: bigs@gtelnet.net<br />

www.bigs-gutersloh.de<br />

90 91


2<br />

33803 Steinhagen 33803 Steinhagen<br />

Anlauf- und Beratungsstellen<br />

Alle Beratungen sind kostenlos und werden<br />

vertraulich behandelt.<br />

Gleichstellungsstelle der Gemeinde<br />

Steinhagen<br />

Gleichstellungsbeauftragte Bettina Ruks<br />

Am Pulverbach 25, Tel.: 05204/997313<br />

E-Mail: bettina.ruks@gt-net.de<br />

Kreisfamilienzentrum Steinhagen<br />

Familienzentrum NRW, Verbund Steinhagen/<br />

Brockhagen<br />

Brockhagener Str. 20, Tel.: 05204/888213<br />

E-Mail: familienzentrum.steinhagen@<br />

diakonie-halle.de<br />

Offene Sprechstunde: Di, 10.00–12.00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin: Reham Dittrich<br />

DRK Integrationsagentur<br />

Mo 9.00–11.00 Uhr, Mi 15.00–17.00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin: Lilija Kondrat<br />

Schuldnerberatung<br />

Mo 15.00–18.00 Uhr, Termine über die<br />

Diakonie im Kirchenkreis Halle e.V.<br />

Tel.: 05201/18484, Ansprechpartner:<br />

Artur Gerber<br />

FEB Familien- und Erziehungsberatungsstelle,<br />

Diakonie im Kirchenkreis Halle e.V.<br />

Familien- und Erziehungsberatung, Ehe- und<br />

Lebensberatung, Schwangerschafts- und<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

Lettow-Vorbeckstr. 9, 33790 Halle (Westf.)<br />

Tel. 05201/18470<br />

Beratung in Steinhagen, Anke Lüke<br />

Mi 9.00 – 10.00 Uhr offene Sprechstunde, anschließend<br />

Termine nach Vereinbarung,<br />

Tel. 05204/888213<br />

Anmeldung über FEB Halle<br />

Regionalstelle Nord des Kreises Gütersloh<br />

Abteilung Jugend, Familie und Sozialer Dienst<br />

Di und Do 9.00–12.00 Uhr,<br />

Tel.: 05204/ 890287, Ansprechpartnerinnen:<br />

Corinna Wilke, Dörte Stolte, außerhalb der<br />

Steinhagener Sprechstunden:<br />

Tel.: 05201/8145-26/-19<br />

Soziallotsen<br />

Unterstützung bei Sprachproblemen,<br />

Behördengängen und beim Ausfüllen von<br />

Anträgen etc., Mo 9.00–11.00 Uhr,<br />

Ansprechpartnerin: Ingrid Steffek<br />

Offene Sprechstunde der Rechtsanwältinnen<br />

Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat:<br />

17.00–17.30 Uhr<br />

Sprechstunden des Vereins für Kinderkrankenpflege,<br />

Sonnenblume e.V.<br />

Jeden 2. Mittwoch im Monat: 16.00–17.00 Uhr<br />

Ansprechpartnerin: Kinderkrankenschwester<br />

Annette Bindernagel<br />

Das Kreisfamilienzentrum bietet für Familien<br />

und alle Bürgerinnen der Gemeinde Steinhagen<br />

einen Ort der Begegnung, Begleitung,<br />

Beratung, Unterstützung und Bildung. Es ist<br />

ein Wegweiser für Fragen und Probleme rund<br />

um die Familie. Weitere offene Angebote:<br />

Internationale Frauengruppe, Seniorenbesuchsdienst,<br />

Treffpunkt für sehr junge Mütter,<br />

Stillcafe und eine ambulante Hospizgruppe.<br />

Hilfe in akuten Krisensituationen<br />

Krisendienst<br />

Telefonische und aufsuchende Beratung,<br />

Vermittlung in Krisensituationen<br />

werktags 19.00–7.30 Uhr, samstags, sonntags,<br />

feiertags rund um die Uhr<br />

Tel.: 05241/531300<br />

Telefonseelsorge<br />

kostenfrei und rund um die Uhr für ein<br />

anonymes und vertrauliches Gespräch<br />

erreichbar<br />

Tel.: 0800/1110111 und 0800/1110222<br />

Internetberatung: www.telefonseelsorge.de<br />

Die Nummer gegen Kummer<br />

• kostenlos, anonym und vertraulich<br />

Kinder- und Jugendtelefon:<br />

Mo–Fr 15.00–19.00 Uhr, Tel.: 0800/1110333<br />

• Elterntelefon: Mo, Mi 9.00–11.00 Uhr<br />

Di, Do 17.00–19.00 Uhr, Tel.: 0800/1110550<br />

• Internetberatung:<br />

www.kinderundjugendtelefon.org<br />

Kirchplatz 18 • 33803 Steinhagen<br />

Tel. 0 52 04 – 9 24 95 00<br />

Fax: 0 52 04 – 9 24 95 01<br />

Kennen Sie die Kinder- und Jugendstiftung Steinhagen?<br />

Die Stiftung wurde im Jahr 2000 gegründet und<br />

wird von der Gemeinde Steinhagen verwaltet.<br />

Sie verfolgt ausschließlich gemeinnützige<br />

Zwecke im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit<br />

der Gemeinde.<br />

Wenn Sie für die Stiftung spenden möchten,<br />

Vorschläge für die Verwendung der Zinserlöse<br />

haben, oder einfach nur weitere Informationen<br />

wünschen, wenden Sie sich bitte an das<br />

Amt für Schulen, Jugend, Sport und Kultur<br />

der Gemeinde Steinhagen, Frau Schneegaß,<br />

Tel. 05204/997213 oder<br />

gabi.schneegass@gt-net.de<br />

oder auch direkt an den<br />

Bürgermeister der Gemeinde Steinhagen,<br />

Herrn Besser, Tel. 05204/997200 oder<br />

Klaus.Besser@gt-net.de<br />

Spendenkonto: 1004803<br />

Stichwort:<br />

Kinder- und Jugendstiftung Steinhagen<br />

Kreissparkasse Halle<br />

BLZ: 48051580<br />

92 93<br />

2


2 33775 Versmold 33775 Versmold 2<br />

Schwangerschaft und Geburt<br />

Schwangerschaftsberatung<br />

FEB Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

Diakonie im Kirchenkreis Halle e.V.<br />

Lettow-Vorbeck-Str. 9, 33790 Halle (Westf.)<br />

Tel.: 05201/18470<br />

Beratung in Versmold: Karin Vollmar<br />

Mo 13.00–14.00 Uhr offene Sprechstunde,<br />

anschließend Termine nach Vereinbarung<br />

Haus der Familie, Altstadtstr. 4<br />

Tel.: 05423/930209<br />

Anmeldung über FEB Halle,<br />

E-Mail: karin.vollmar@diakonie-halle.de<br />

www.diakonie-halle.de<br />

Hebammen<br />

Ute Möller, Tel.: 02586/1828<br />

Katja Will, Tel.: 05201/10759<br />

Handy: 0178/4784685<br />

Babys und Kleinkinder<br />

Tagesmütter/Tagesväter-Vermittlungsstelle<br />

Ev. Tageseinrichtung für Kinder Gartenstraße<br />

Leitung: Astrid Wöstmann, Gartenstr. 10<br />

Tel.: 05423/2273, E-Mail: kigaga@freenet.de<br />

Tagesmütter/Tagesväter-Qualifizierungskurse<br />

Volkshochschule Ravensberg, Kiskerstr. 2<br />

33790 Halle (Westf.), Tel.: 05201/81090<br />

E-Mail: post@vhs-ravensberg.de<br />

www.vhs-ravensberg.de<br />

Babysittingbörse<br />

DRK-Kindertagesstätte, Leitung:<br />

Gabriele Schürmann, Sauerbruchstr. 5<br />

Tel.: 05423/7633<br />

E-Mail: drk-kita-versmold@web.de<br />

Zwillingsstammtisch<br />

Information: Diana Kleine-Tebbe<br />

Tel.: 05423/8901 oder<br />

Sandra Jessen, Tel.: 05423/932053<br />

FUN-Baby – Kurs für Familien und Alleinerziehende<br />

mit Kindern von 0–2 Jahren<br />

Information: Tagesgruppe des CJD-Versmold<br />

Ravensberger Str. 40, Nicole Hagenbrink<br />

Tel.: 05423/930704 oder<br />

Andreas Huch, Tel.: 05423/20981<br />

Stillcafé im Krankenhaus Versmold<br />

(Cafeteria)<br />

jeden 1. Dienstag im Monat, Information:<br />

Katja Will, Tel.: 05201/10759<br />

Handy: 0178/4784685<br />

Second-Hand-Basare für Kinderausstattung<br />

jeweils im Frühjahr und im Herbst bei vielen<br />

Versmolder Kindergärten<br />

Besuchsdienst<br />

Offene Sprechstunde der Hebamme Claudia<br />

Höfer jeden 1. und 3. Freitag, 10.00–11.00 Uhr,<br />

Haus der Familie, Altstadtstr. 4, 1. Etage<br />

Krabbel- und Spielgruppen<br />

Elterntreffs<br />

Offener Elterntreff im Haus der Familie<br />

Di 9.30–11.30 Uhr und Do 15.00–17.00 Uhr<br />

Altstadtstr. 4, Information:<br />

Marina Thomas, Tel.: 05423/474590<br />

Krabbelgruppe im Ev. Luth. Gemeindehaus<br />

in Versmold<br />

Mo 9.30–11.00 Uhr, An der Petri Kirche 3<br />

Information: Jessica Döffinger<br />

Tel.: 05423/49715<br />

Krabbelgruppe im Ev. Gemeindehaus im<br />

Ortsteil Loxten<br />

Di 9.30–11.30 Uhr, Schubertstr. 10, Information:<br />

Simone Lewandrowski, Tel.: 05423/931571<br />

Krabbelgruppe im Ev. Gemeindehaus im<br />

Ortsteil Peckeloh<br />

Mi 10.00–11.30 Uhr, Starenstr. 25, Information:<br />

Annette Nagel, Tel.: 05423/8693<br />

Krabbelgruppe im Ortsteil Oesterweg,<br />

Kindergarten<br />

Fr 15.00–16.30 Uhr, Müllerweg 4<br />

Information: Andrea Maier und<br />

Gudrun Berger Tel.: 05423/2778<br />

Krabbelgruppe im Ev. Gemeindehaus im<br />

Ortsteil Bockhorst<br />

Fr 9.30-11.30 Uhr, Bockhorst 17, Information:<br />

Christina Bünnagel-Temme<br />

Tel.: 05423/204530<br />

Spielgruppe im Kath. Jugendheim in<br />

Versmold<br />

Mo und Do 9.00–11.45 Uhr, Kämpenstr. 8<br />

Information: Marion Doppleb<br />

Tel.: 05425/955442<br />

Spielgruppe im Versehrtenheim in Versmold<br />

1. Spielgruppe:<br />

Di und Do 7.45/8.30–12.00/12.15 Uhr,<br />

2. Spielgruppe:<br />

Mo und Mi 7.45/8.30–12.00/12.15 Uhr<br />

Alter Postweg 12, Spielgruppen bzw.<br />

Betreuungszeiten nach Bedarf möglich,<br />

Information: Susanne Langer,<br />

Tel.: 05423/932615<br />

Spielgruppe in Oesterweg<br />

Mo und Do 8.30–11.30 Uhr<br />

Oesterweger Str. 23, Information:<br />

Sandra Jessen, Tel.: 05423/932053<br />

Spielgruppen im Ev. Gemeindehaus in<br />

Bockhorst<br />

Mi und Do 8.30–11.30 Uhr, Bockhorst 17<br />

Information: Heike Kemner, Tel.: 05423/2126<br />

Mo und Di 8.30–11.30 Uhr, Bockhorst 17<br />

Information: Silke Mätje, Tel.: 05423/49497<br />

Spielgruppe für russisch sprechende Kinder<br />

im Haus der Familie<br />

Di 14.00–16.00 Uhr, Altstadtstr. 4, Information:<br />

Helga Berschauer, Tel.: 05423/4742851<br />

Kinderspielplätze und Skateranlage<br />

Kinderspielplätze in Versmold-Innenstadt<br />

• Aabachaue • Ackerstraße • Alte Landwehr<br />

• Amselstraße • Baarwinkel (Bobbydrom)<br />

• Eichenweg • Flachsweg • Grundschule,<br />

Wersestraße • Heuerkotten • Jägerstraße<br />

• Julie-Steinfeld-Straße • Kastanienweg<br />

• Kaupmanns Kamp • Kavenstroth<br />

• Kiefernweg • Königsberger Straße<br />

• Oststraße • Rosenstraße • Schwedengarten<br />

• <strong>Stadt</strong>park • Virchowstraße • Wiesenstraße<br />

• Wiesenstraße (Bolzplatz) • Zum Hiddinghof<br />

• Zur Alten Sternwarte<br />

Kindspielplätze im Ortsteil Bockhorst<br />

• Grundschule Eschkamp<br />

• Westbarthauser Straße<br />

Kindspielplätze im Ortsteil Oesterweg<br />

• Grundschule • Niedernstraße<br />

• Osterwede (Bolzplatz) • Wachtelstraße<br />

• Wilhelm-Raabe-Straße<br />

Kindspielplätze im Ortsteil Peckeloh<br />

• Ammerstraße • Bißmeiers Weg<br />

• Grundschule • Hebbelstraße<br />

Kindspielplätze im Ortsteil Loxten<br />

• Grundschule • Kollwitzstraße • Haydnstraße<br />

Kindspielplätze im Ortsteil Hesselteich<br />

• Hesselteich • Zur Heide<br />

Skateranlage<br />

• Caldenhofer Weg 26, am Parkbad Versmold<br />

Tageseinrichtungen für Kinder<br />

AWO Kindertagesstätte Villa Kunterbunt<br />

Julie-Steinfeld-Str. 14, Leitung:<br />

Katrin Scheffler, Tel.: 05423/48959<br />

E-Mail.: kita-versmold@awo-owl.de<br />

DRK Kindertageseinrichtung<br />

Sauerbruchstr. 5, Leitung:<br />

Gabriele Schürmann, Tel.: 05423/7633<br />

E-Mail: drk-kita-versmold@web.de<br />

Familienzentrum NRW<br />

Ev. Tageseinrichtung für Kinder<br />

Gartenstr. 10, Leitung: Astrid Wöstmann<br />

Tel.: 05423/2273, E-Mail: kigaga@freenet.de<br />

Familienzentrum NRW<br />

Ev. Tageseinrichtung für Kinder<br />

Königsberger Str. 13, Leitung: Gudrun Olk<br />

Tel.: 05423/2376<br />

E-Mail: kiga-koenigsberger@freenet.de<br />

94 95


2<br />

33775 Versmold 33775 Versmold<br />

Ev. Tageseinrichtung für Kinder Bockhorst<br />

Westbarthauser Str. 5, Leitung:<br />

Christine Mescher, Tel.: 05423/7801<br />

E-Mail: info@kindergarten-bockhorst.de<br />

Ev. Tageseinrichtung für Kinder Loxten<br />

Schubertstr. 32, Leitung: Monika Schlüter<br />

Tel.: 05423/2550, E-Mail: kigalo@freenet.de<br />

Ev. Tageseinrichtung für Kinder Oesterweg<br />

Müllerweg 4, Leitung: Gudrun Berger<br />

Tel.: 05423/2778<br />

E-Mail: tfkoesterweg@freenet.de<br />

Familienzentrum NRW<br />

Ev. Tageseinrichtung für Kinder Peckeloh<br />

Starenstr. 25, Leitung: Regina Kirchhoff<br />

Tel.: 05423/8528<br />

E-Mail: kigasinai@freenet.de<br />

Alle Tageseinrichtungen für Kinder bieten eine<br />

Betreuung über den Mittag und Integrationsgruppen<br />

an.<br />

Schulen und Betreuungsangebote<br />

an Schulen<br />

Grundschulen<br />

Grundschule Sonnenschule<br />

Wersestr. 18 , Schulleitung:<br />

Annegret Vormberg, Tel.: 05423/8138<br />

E-Mail: sonnenschule@t-online.de<br />

www.sonnenschule.de<br />

Betreuungsangebot:<br />

• Offene Ganztagsgrundschule<br />

von 7.30–16.30 Uhr<br />

Grundschule Bunte Schule<br />

Schulstr. 14, Schulleitung: Natascha Klauke<br />

Tel.: 05423/944520<br />

E-Mail: bunte.schule@t-online.de<br />

www.bunte-schule-versmold.de<br />

Betreuungsangebot:<br />

• Randstundenbetreuung<br />

von 7.30–14.00 Uhr<br />

Gemeinschaftsgrundschule<br />

Loxten-Bockhorst<br />

Loxten:<br />

Mittel-Loxten 4, Schulleitung:<br />

Maren Broeker, Tel.: 05423/8577<br />

Betreuungsangebot:<br />

• Randstundenbetreuung<br />

von 7.55–13.15 Uhr<br />

Bockhorst:<br />

Eschkamp 30, Schulleitung: Maren Broeker<br />

Tel.: 05423/42353<br />

E-Mail: grundschule.loxten-bockhorst@<br />

t-online.de<br />

www.gundschule-loxten-bockhorst.de<br />

Betreuungsangebot:<br />

• Randstundenbetreuung<br />

von 7.20–13.35 Uhr<br />

Grundschule Peckeloh<br />

Peckeloh 12, Schulleitung: Dirk Kurhofer<br />

Tel.: 05423/6279<br />

E-Mail: grundschule.peckeloh@t-online.de<br />

www.grundschule-peckeloh.de<br />

Betreuungsangebote:<br />

• Randstundenbetreuung<br />

von 7.30–13.20 Uhr,<br />

• Offene Ganztagsschule (OGS)<br />

bis 16.00 Uhr<br />

Grundschule Oesterweg-Hesselteich<br />

Müllerweg 6, Schulleitung: Dirk Kurhofer<br />

Tel.: 05423/6765<br />

E-Mail: grundschule.oesterweg@t-online.<br />

de www.grundschule-oesterweg.de<br />

Betreuungsangebote:<br />

• Randstundenbetreuung<br />

von 8.00–13.30 Uhr,<br />

• Offene Ganztagsschule (OGS)<br />

bis 16.00 Uhr<br />

Weiterführende Schulen<br />

Hauptschule Versmold<br />

Schulstr. 14, Schulleitung: Barbara Terbeck<br />

Tel.: 05423/944510<br />

E-Mail: mail@hsversmold.de<br />

www.hsversmold.de<br />

Betreuungsangebot:<br />

• Ganztagsbetreuung 13+<br />

vom Unterrichtsende bis 16.00 Uhr<br />

Schulsozialarbeit: Nina Bösebeck<br />

Daniela Rose (beide Übergangscoaches)<br />

und Claudia Wiesmann, Tel.: 05423/944513<br />

Übergang Schule-Beruf: Sabine Grunt<br />

Tel.: 05423/944513<br />

ab Schuljahr 2008/2009 Ganztagsschule<br />

Matthias-Claudius-Schule<br />

Städt. Förderschule, Förderschwerpunkt<br />

Lernen, Müllweg 6, Schulleitung:<br />

Roswitha Horstmann, Tel.: 05423/2965<br />

E-Mail: mcs.versmold@t-online.de<br />

www.mcsversmold.de<br />

Schulsozialarbeit: Sabine Grunt<br />

Tel.: 05423/201141 (Übergang Schule-Beruf)<br />

Jugenddorf-Christophorus-Gymnasium<br />

Ravensberger Straße 33, Schulleitung:<br />

Hans-Peter Schmackert, Tel.: 05423/20940<br />

E-Mail: cjd-gymnasium-versmold@t-online.de<br />

Jugenddorf-Christophorus-Realschule<br />

Ravensberger Straße 33, Schulleitung:<br />

Klaus Blenk, Tel.: 05423/94400<br />

E-Mail: cjd-realschule-versmold@t-online.de<br />

Jugenddorf-Christophorus-Hauptschule<br />

Hohlweg 11, Schulleitung: Susanne Beine<br />

Tel.: 05423/472624<br />

E-Mail:<br />

cjd-hauptschule-versmold@t-online.de<br />

Die Schülerbetreuung ist in allen Schulen<br />

beitragspflichtig, der Elternbeitrag<br />

variiert je nach Betreuungsmodell. Für die Betreuung<br />

in der offenen Ganztagsschule (OGS)<br />

ist für Alleinerziehende oder bei Betreuung<br />

aus pädagogischen Gründen eine finanzielle<br />

Unterstützung durch die Regionalstelle West<br />

des Kreises Gütersloh, Abt. Jugend, Familie<br />

und sozialer Dienst, möglich.<br />

An Schulen, die eine Randstundenbetreuung<br />

anbieten, ist während Elternsprechtagen,<br />

Lehrerfortbildungen oder in anderen Sonderfällen<br />

auch eine komplette vormittägliche<br />

Betreuung gewährleistet. Informationen über<br />

eine eventuelle Ferienbetreuung erhalten Sie<br />

bei den jeweiligen Schulen. Weitere Auskünfte<br />

über aktuelle Betreuungsangebote erteilt<br />

die <strong>Stadt</strong> Versmold, Udo Kerschkowski,<br />

Tel.: 05423/954133<br />

oder die jeweilige Schule.<br />

Ferienangebote<br />

Ferienspiele der <strong>Stadt</strong> Versmold<br />

Die Ferienspiele finden in den ersten zwei<br />

Wochen der Sommerferien statt und<br />

richten sich an Kinder im Alter von 6–14 Jahren.<br />

Die Organisation und Durchführung wird<br />

vom Jugendzentrum Westside übernommen.<br />

An sechs Standorten im <strong>Stadt</strong>gebiet laufen<br />

von Montag bis Freitag, 15.00–18.00 Uhr, vielfältige<br />

kreative sowie sportliche Angebote. An<br />

den einzelnen Stationen wird je eine Gruppe<br />

von 40 Kindern von vier Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern betreut. Die sechs Standorte der<br />

Ferienspiele sind: Hauptschule, Grundschule<br />

Oesterweg, Grundschule Loxten, Grundschule<br />

Peckeloh, Grundschule Sonnenschule und<br />

Jugendzentrum. <strong>Teil</strong>nahmekarten, die so genannten<br />

Ferienspielpässe, werden 14 Tage vor<br />

Beginn der Ferienspiele im Bürgerbüro der<br />

<strong>Stadt</strong> Versmold verkauft.<br />

Informationen zum inhaltlichen Programm,<br />

zur Organisation und Durchführung<br />

der Ferienspiele erteilt das Jugendzentrum<br />

Westside, Olaf Hülk und Jens Schröder,<br />

Tel.: 05423/49911. Fragen zum Erwerb der<br />

Ferienspielpässe beantwortet im Rathaus Udo<br />

Kerschkowski, Tel.: 05423/954133<br />

Workshops für Kinder in den Oster- und<br />

Herbstferien<br />

Information: Kinder- und Jugendbeauftragter<br />

Detlev Gehrke, Haus der Familie<br />

Altstadtstr. 4, Tel.: 05423/930-208<br />

E-Mail: detlev.gehrke@gt-net.de<br />

96 97<br />

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2 33775 Versmold 33775 Versmold 2<br />

Musik- und Kunstförderung für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Musikschule für den Kreis Gütersloh e.V.<br />

Kirchstr. 18, 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241/925210<br />

E-Mail: info@musikschule-guetersloh.de<br />

www.musikschule-guetersloh.de<br />

Information: Zweigstellenleiter Versmold<br />

Jörg Schulteß, Tel.: 05231/50892<br />

• Angebote in Versmold:<br />

Musikalische Früherziehung für Kinder<br />

von 4–6 Jahren, Musikalische Grundausbildung<br />

für Kinder ab 6 Jahren, Instrumentenkarussell<br />

für Kinder ab 6 Jahren,<br />

Einzel- und Gruppenunterricht: Akkordeon,<br />

Blockflöte, Gitarre, Keyboard, Klavier,<br />

Klarinette, Saxophon, Trompete<br />

Die meisten Angebote finden in der Grundschule<br />

Sonnenschule, Wersestr. 18, statt.<br />

Instrumente können, sofern vorhanden, ausgeliehen<br />

werden.<br />

Angebote der Jugenddorf-Christophorus-<br />

Schule<br />

Ravensberger Str. 33<br />

E-Mail: cjd-versmold@cjd.de<br />

www.cjd-versmold.de<br />

Information: Orchesterleiter Michael Lempik<br />

Tel.: 05423/20946<br />

Angebote der Jugenddorf-Christophorus-<br />

Schule:<br />

Musikalische Früherziehung für Kinder von<br />

3–6 Jahren, Musikalischer Grundkurs für<br />

Kinder von 6–8 Jahren, Einzel- und Gruppenunterricht:<br />

Fagott, Gitarre, Klarinette, Oboe,<br />

Saxophon, Trompete, Violoncello, Harfe,<br />

Klavier, Querflöte, Schlagzeug, Violine,<br />

Kontrabass und weitere Instrumente, auf<br />

Anfrage für Kinder und Erwachsene von 5–99<br />

Jahre: Kammermusikgruppen, Vororchester,<br />

Orchester, CJD-Symphonie-Orchester,<br />

Fachübergreifende Projekte (Musiktheater,<br />

Performances).<br />

Da sich Ort und Zeit individuell ergeben,<br />

wenden sich Interessierte bitte an den<br />

Orchesterleiter Michael Lempik.<br />

Musikkurs für Eltern mit Kindern von 2–3<br />

Jahren<br />

Information: Ingeborg Vogt<br />

Tel.: 05241/851414, Di 16.30–17.15 Uhr<br />

Haus der Familie, Altstadtstr. 4<br />

Sport und Bewegung<br />

Angebote der Sportvereine<br />

In der <strong>Stadt</strong> Versmold sind rund 20 Sportvereine<br />

aktiv. Viele von ihnen bieten spezielle<br />

Angebote für Kinder und Jugendliche in<br />

verschiedenen Altersgruppen an. Dazu gehören<br />

Eltern-Kinder-Turnen, Kinderturnen,<br />

Schwimmen, Handball, Fußball, Karate und<br />

vieles mehr. Das vielfältige Angebot kann im<br />

Einzelfall bei den Ansprechpartnerinnen und<br />

Ansprechpartnern der einzelnen Ortsvereine<br />

erfragt werden. Informationen über die ortsansässigen<br />

Vereine mit den jeweiligen Kontaktpersonen<br />

erhalten Sie im Rathaus, Fachbereich<br />

2.1 (Schulverwaltung, Sport und Kultur)<br />

bei Udo Kerschkowski, Tel.: 05423/954-133.<br />

Kreissportbund<br />

Kreishaus, Herzebrocker Str. 140<br />

33330 Gütersloh, www.kreis-guetersloh.de<br />

Information über Angebote in Versmold:<br />

Susanne Fuhrmann, Tel.: 05241/851444<br />

E-Mail: susanne.fuhrmann@gt-net.de<br />

Parkbad<br />

Caldenhofer Weg 26, Information:<br />

Hubert Brand, Tel.: 05423/7749<br />

www.versmold.de<br />

freitags: Spielnachmittag für Kinder<br />

Jugendzentrum Westside<br />

Schulstr. 12 a, Information: Olaf Hülk und<br />

Jens Schröder, Tel.: 05423/49911<br />

E-Mail: team@juz-westside.de<br />

www.juz-westside.de<br />

Volkshochschule Ravensberg<br />

Kiskerstr. 2, 33790 Halle (Westf.)<br />

Tel.: 05201/81090<br />

E-Mail: post@vhs-ravensberg.de<br />

www.vhs-ravensberg.de<br />

z.B. Bewegungsangebote für Kinder sowie<br />

für Mutter und Kind. Das Programm<br />

erscheint halbjährlich und liegt u.a im Rathaus<br />

Versmold aus.<br />

Eine Gesamtübersicht über alle in Versmold<br />

angebotenen Sport- und Feizeitangebote<br />

bietet die Broschüre „Durchblick“, die im Rathaus<br />

und im Haus der Familie, Altstadtstr. 4<br />

erhältlich ist. Informationen: Kinder- und<br />

Jugendbeauftragter Detlev Gehrke<br />

Tel.: 05423/930-208<br />

E-Mail: detlev.gehrke@gt-net.de oder<br />

Rathaus Bürgerbüro, Münster Str. 16<br />

Tel.: 05423/954-0, www.versmold.de<br />

Persönlichkeitsstärkung und<br />

Gewaltprävention<br />

Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurse<br />

für Mädchen<br />

Selbstbehauptungs- und Konflikttrainingskurse<br />

für Jungen<br />

Kurse werden in Versmold über die Gleichstellungsstelle<br />

der <strong>Stadt</strong> für verschiedene<br />

Altergruppen angeboten. Information:<br />

Gleichstellungsstelle der <strong>Stadt</strong> Versmold<br />

Gleichstellungsbeauftragte Kerstin Walter<br />

Haus der Familie, Altstadtstr. 4<br />

Tel.: 05423/930-207<br />

E-Mail: kerstin.walter@gt-net.de<br />

www.versmold.de<br />

Angebote für Kinder und<br />

Jugendliche<br />

Versmolder Kinobus für Kinder im Grundschulalter<br />

Informationen: Kinder- und Jugendbeauftragter<br />

Detlev Gehrke, Haus der Familie<br />

Altstadtstr. 4, Tel.: 05423/930-208<br />

E-Mail: detlev.gehrke@gt-net.de<br />

CVJM Versmold<br />

Information: Sebastian Plath<br />

Ravensberger Str. 25, Tel.: 05423/41588<br />

E-Mail: cvjm.versmold@t-online.de<br />

In Versmold sowie in den Ortsteilen Peckeloh,<br />

Oesterweg, Loxten und Bockhorst bietet der<br />

CVJM Gruppenangebote für verschiedene<br />

Altersgruppen zwischen 6 und 20 Jahren an.<br />

Jugendzentrum Westside<br />

Informationen: Olaf Hülk und Jens Schröder<br />

Schulstr. 12a, Tel.: 05423/49911<br />

E-Mail: team@juz-westside.de<br />

www.juz-westside.de<br />

Landjugend Loxten<br />

Information: Christian Erl, Am Zoll 11<br />

Tel.: 05423/201650<br />

E-Mail: info@landjugend-loxten.de<br />

www.landjugend-loxten.de<br />

Landjugend Oesterweg<br />

Information: Alexander Koch, Osterwede 22<br />

Tel.: 0160/91423320<br />

E-Mail: vorstand@landjugend-oesterweg.<br />

de www.landjugend-oesterweg.de<br />

Junge Vhs<br />

Volkshochschule Ravensberg, Kiskerstr. 2<br />

33790 Halle (Westf.), Tel.: 05201/81090<br />

E-Mail: post@vhs-ravensberg.de<br />

www.vhs-ravensberg.de<br />

98 99


2<br />

33775 Versmold 33775 Versmold<br />

Elterninitiativen und Selbsthilfegruppen<br />

BIGS Bürgerinformation Gesundheit und<br />

Selbsthilfekontaktstelle im Kreis Gütersloh<br />

Blessenstätte 1, 33330 Gütersloh, Information:<br />

Jenny von Borstel und Claudia Blecher<br />

Tel.: 05241/823586,<br />

E-Mail: bigs@gtelnet.net<br />

www.bigs-guetersloh.de<br />

Versmolder Elternschule<br />

Information: Kinder- und Jugendbeauftragter<br />

Detlev Gehrke, Haus der Familie<br />

Altstadtstr. 4, Tel.: 05423/930-208<br />

E-Mail: detlev.gehrke@gt-net.de<br />

Eltern- und Familienbildung<br />

Vhs Ravensberg, Kiskerstr. 2, 33790 Halle<br />

Tel.: 05201/81090<br />

E-Mail: post@vhs-ravensberg.de<br />

www.vhs-ravensberg.de<br />

Internationale Frauengruppe und<br />

Deutschkurs für Frauen<br />

Information: Kerstin Walter<br />

Tel.: 05423/930207<br />

E-mail: kerstin.walter@gt-net.de<br />

Haus der Familie, Altstadtstr. 4<br />

Hausaufgabenhilfe für Kinder im<br />

Grundschulalter<br />

Information: Kerstin Walter<br />

Tel.: 05423/930207<br />

E-mail: kerstin.walter@gt-net.de<br />

Haus der Familie, Altstadtstr.4<br />

Anlauf- und Beratungsstellen<br />

Alle Beratungen sind kostenlos und werden<br />

vertraulich behandelt.<br />

Gleichstellungsstelle der <strong>Stadt</strong> Versmold<br />

Kerstin Walter, offene Sprechstunde:<br />

Mo 9.00–11.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Haus der Familie, Altstadtstr. 4<br />

Tel.: 05423/930-207<br />

E-Mail: kerstin.walter@gt-net.de<br />

Kinder- und Jugendbeauftragter der<br />

<strong>Stadt</strong> Versmold<br />

Information: Kinder- und Jugendbeauftragter<br />

Detlev Gehrke, Haus der Familie<br />

Altstadtstr. 4, Tel.: 05423/930-208<br />

E-Mail: detlev.gehrke@gt-net.de<br />

Regionalstelle West des Kreises Gütersloh<br />

Abt. Jugend, Familie und Sozialer Dienst<br />

Mühlenwinkel 11, 33428 Harsewinkel<br />

Leitung: Birgitt Rohde, Tel.: 05247/923550<br />

www.kreis-guetersloh.de<br />

Offene Sprechstunden in Versmold, Haus der<br />

Familie, Altstadtstr. 4, 2. Etage<br />

Tel.: 05423/930-469, Mo 9.00–10.00 Uhr<br />

Bezirkssozialarbeiterin Melanie Flöthmann<br />

E-Mail: Melanie.Floethmann@gt-net.de<br />

Mi 9.00–10.00 Uhr<br />

Bezirkssozialarbeiterin Carina Brock<br />

E-Mail: Carina.Brock@gt-net.de<br />

Do 14.30–15.30 Uhr<br />

Manuela Lichey-Hasse/Melanie Surmann<br />

E-Mail: Manuela.Lichey-Hasse@gt-net.de<br />

E-Mail: Melanie.Surmann@gt-net.de<br />

Sowie Termine nach Vereinbarung unter<br />

Tel.: 05247/923550<br />

FEB Familien- und Erziehungsberatungsstelle,<br />

Diakonie im Kirchenkreis<br />

Halle e.V.<br />

Familien- und Erziehungsberatung, Ehe- und<br />

Lebensberatung, Schwangerschafts- und<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung,<br />

Lettow-Vorbeck-Str. 9, 33790 Halle (Westf.)<br />

Tel.: 05201/18470<br />

Beratung in Versmold: Karin Vollmar<br />

Mo 13.00–14.00 Uhr offene Sprechstunde<br />

anschließend Termine nach Vereinbarung<br />

Haus der Familie, Altstadtstraße 4, 1. Etage<br />

Tel.: 05423/930-209<br />

Anmeldung über FEB Halle<br />

E-Mail: karin.vollmar@diakonie-halle.de<br />

www.diakonie-halle.de<br />

Jugendgerichtshilfe<br />

Kreis Gütersloh, Abt. Jugend, Familie und<br />

sozialer Dienst, Elke Seidel, offene Sprechstunde:<br />

Di 13.00–17.00 Uhr, Haus der Familie<br />

Altstadtstr.4, 2 Etage, Tel.: 05423/930-469<br />

Beratung für arbeitslose Jugendliche<br />

(bis 25 Jahre) und Erwachsene<br />

ZIB – Zentrum für Arbeits- und Berufs<br />

förderung Halle GmbH, Brüggenkamp 10<br />

offene Sprechstunde: Do 10.00–13.00 Uhr<br />

Inge Egert, Information und Anmeldung:<br />

Tel.: 05423/201915<br />

Drogenberatung<br />

Caritasverband für den Kreis Gütersloh e.V.<br />

Drogenberatungsstelle, Britta Ewers<br />

Offene Sprechstunde: Mi 14.30–16.30 Uhr<br />

Haus der Familie, Altstadtstr. 4, 1. Etage<br />

Tel.: 05423/930-209<br />

Anmeldung über die Drogenberatungsstelle in<br />

Gütersloh, Roonstr. 22, Tel.: 05241/994070<br />

Schuldnerberatung<br />

Diakonie im Kirchenkreis Halle e.V.<br />

Artur Gerber, Termine nur nach Vereinbarung<br />

Haus der Familie, Altstadtstr. 4, 1. Etage<br />

Anmeldung über die Schuldnerberatung in<br />

Halle (Westf.), Lettow-Vorbeck-Str. 9<br />

Tel.: 05201/18488<br />

Beratung für arbeitslose Jugendliche<br />

INTAL-Kompetenzagentur Nord<br />

Jutta Ermshaus, Kaiserstr. 31, 33790 Halle<br />

Tel.: 05201/16750<br />

E-Mail: intal-halle@intal.de<br />

Sozialpsychiatrische Beratung<br />

Kreis Gütersloh, Abt. Gesundheit,<br />

Monika Tönnißen, offene Sprechstunde:<br />

jeden 2., 3. und 4. Donnerstag im Monat<br />

10.00–12.00 Uhr, Haus der Familie,<br />

Altstadtstr. 4, 2. Etage<br />

Tel.: 05423/930-469<br />

Suchtberatung<br />

Kreis Gütersloh, Abt. Gesundheit<br />

Jasmin Wagner, offene Sprechstunde:<br />

jeden 2. und 4. Dienstag, 9.30–11.30 Uhr<br />

Haus der Familie, Altstadtstr. 4, 1. Etage<br />

Tel.: 05423/930-209<br />

Informationen über die Abt. Gesundheit in<br />

Gütersloh, dienstags morgens unter<br />

Tel.: 05241/851680<br />

Ausländerberatung<br />

<strong>Stadt</strong> Versmold, Hildegard Kempf<br />

Münsterstr. 16, Tel.: 05423/954153<br />

Mo–Do 15.30–17.30 Uhr<br />

E-Mail: hildegard.kempf@gt-net.de<br />

Spiel- und Hausaufgabenbetreuung für<br />

Kinder in den Asylbewerberwohnheimen,<br />

Bundesstr. 10<br />

Kreisfamilienzentrum<br />

Das Kreisfamilienzentrum bietet für Familien<br />

und alle Bürgerinnen und Bürger der <strong>Stadt</strong><br />

einen Ort der Begegnung, Begleitung,<br />

Beratung, Unterstützung und Bildung.<br />

Es ist ein Wegweiser für Fragen und<br />

Probleme rund um die Familie.<br />

Haus der Familie, Altstadtstr. 4<br />

Kerstin Walter, Tel.: 05423/930-207<br />

Detlev Gehrke, Tel.: 5423/930-208<br />

Udo Brune (AWO Ortsverein)<br />

Tel.: 05423/49036<br />

E-Mail: kerstin.walter@gt-net.de<br />

www.versmold.de<br />

Hilfe in akuten Krisensituationen<br />

Krisendienst<br />

Telefonische und aufsuchende Beratung,<br />

Vermittlung in Krisensituationen<br />

werktags 19.00–7.30 Uhr<br />

samstags, sonntags, feiertags rund um die Uhr<br />

Tel.: 05241/531300<br />

Telefonseelsorge<br />

kostenfrei und rund um die Uhr für ein<br />

anonymes und vertrauliches Gespräch<br />

erreichbar<br />

Tel.: 0800/1110111 und 0800/1110222<br />

Internetberatung: www.telefonseelsorge.de<br />

Die Nummer gegen Kummer<br />

kostenlos, anonym und vertraulich<br />

• Kinder- und Jugendtelefon:<br />

Mo–Fr 15.00–19.00 Uhr<br />

Tel.: 0800/1110333<br />

• Elterntelefon: Mo, Mi 9.00–11.00 Uhr<br />

Di, Do 17.00–19.00 Uhr<br />

Tel.: 0800/1110550<br />

• Internetberatung:<br />

www.kinderundjugendtelefon.org<br />

100 101<br />

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2 33775 Versmold 33775 Versmold 2<br />

Physiotherapie<br />

Bobaththerapie<br />

Ergotherapie<br />

Therapeutisches Reiten<br />

www.therapiezentrumwesterheide.de<br />

Tonweg 1, 33775 Versmold<br />

Tel.: 05423-7628<br />

Versmold<br />

„Haus der Familie/Gartenstraße“<br />

Haus der Familie<br />

Altstadtstraße 4<br />

33775 Versmold<br />

Tel.: 05423/930207<br />

Ev. Tageseinrichtung für Kinder „Gartenstraße”<br />

Gartenstraße 10<br />

33775 Versmold<br />

05423/2273<br />

DRK-Kindertagesstätte<br />

Sauerbruchstraße 5<br />

33775 Versmold<br />

Tel.: 05423/7633<br />

Ev.Tageseinrichtung für Kinder<br />

Oesterweg<br />

Müllerweg 4<br />

33775 Versmold<br />

Tel.: 05423/2778<br />

»Es bedarf eines ganzen Dorfes,<br />

um ein Kind zu erziehen«.<br />

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2<br />

33824 <strong>Werther</strong><br />

Schwangerschaft und Geburt<br />

Schwangerschaftsberatung<br />

FEB Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

der Diakonie im<br />

Kirchenkreis Halle e.V.<br />

Lettow-Vorbeck-Str.9, 33790 Halle (Westf.)<br />

Tel.: 05201/18470<br />

Beratung in <strong>Werther</strong>: Beate Bopp<br />

Di 14.00–15.00 Uhr offene Sprechstunde,<br />

anschließend Termine nach Vereinbarung<br />

Kreisfamilienzentrum Fam.o.S. e.V.<br />

Enger Str. 2, Tel.: 05203/296064<br />

Anmeldung über FEB Halle<br />

Hebammen<br />

Hebammengemeinschaftspraxis <strong>Werther</strong><br />

Andrea Jörding, Christa Kehl, Julia Quindt,<br />

Petra Wallmeyer, Ravensberger Str. 25<br />

Tel.: 05203/91811961<br />

E-Mail: info@hebammenpraxis-werther.de<br />

www.hebammenpraxis-werther.de<br />

Annina Bartsch<br />

Tel.: 05203/917719<br />

E-Mail: annina.bartsch@web.de<br />

Babys und Kleinkinder<br />

Milch-Café in der Hebammengemeinschaftspraxis<br />

<strong>Werther</strong><br />

Das Milch-Café ist ein Treffpunkt für junge<br />

Mütter mit ihren Babys. Alle Fragen rund ums<br />

Stillen, Flasche füttern, Beikost einführen,<br />

Abstillen usw. können besprochen und ausgetauscht<br />

werden. So können sich auch schon<br />

schwangere Frauen vor der Geburt informieren.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Das Milch-Café ist jeden ersten und dritten<br />

Mittwoch im Monat von 9.00–11.00 Uhr<br />

geöffnet und befindet sich in den Räumlichkeiten<br />

der Hebammengemeinschaftspraxis<br />

<strong>Werther</strong>, Ravensberger Str. 25.<br />

Weitere Informationen unter<br />

Tel.: 05203/9181961<br />

E-Mail: info@hebammenpraxis-werther.de<br />

www.hebammenpraxis-werther.de<br />

Babymassage-Kurse<br />

Hebammengemeinschaftspraxis <strong>Werther</strong><br />

Ravensberger Str. 25<br />

Information: Tel.: 05203/9181961<br />

E-Mail: info@hebammenpraxis-werther.de<br />

www.hebammenpraxis-werther.de<br />

Tagesmüttervermittlung/Tagesvätervermittlung<br />

Martina Detert, Marion Jensen<br />

Di 15.00–16.00 Uhr, Kreisfamilienzentrum<br />

Fam.o.S. e.V., Enger Str. 2,<br />

Tel.: 05203/296066<br />

E-Mail: info@famos-werther.de<br />

www.famos-werther.de<br />

Babysittingbörse<br />

Marion Jensen, Do 18.00–19.00 Uhr<br />

Kreisfamilienzentrum Fam.o.S. e.V.<br />

Enger Str. 2, Tel.: 05203/296066<br />

E-Mail: info@famos-werther.de<br />

www.famos-werther.de<br />

Entwicklungsberatung zur Förderung von<br />

Kindern (3–12 Jahre)<br />

Kreisfamilienzentrum Fam.o.S. e.V.<br />

Enger Str. 2, Tel.: 05203/296066<br />

E-Mail: info@famos-werther.de<br />

www.famos-werther.de<br />

Sabine Weber von der Heilpädagogischen<br />

Praxis SPIELKISTE, Halle<br />

Frühförderung<br />

Träger: Heilpädagogische Kinderhilfe und<br />

Mehrmediale Therapie e.V.<br />

Windelsbleicher Str. 137, 33647 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/402085<br />

E-Mail: info@hkumt.de, www.hkumt.de<br />

Spiel- und Krabbelgruppen<br />

Pukis 1 Dienstag<br />

Elterninitiative im Familienzentrum<br />

Fam.o.S. e.V., Enger Str. 2, Information:<br />

Sonja Bräuer, Tel.: 05428/929932<br />

E-Mail: info@famos-werther.de<br />

www.famos-werther.de<br />

Pukis 2 Donnerstag<br />

Elterninitiative im Familienzentrum<br />

Fam.o.S. e.V., Enger Str. 2, Information:<br />

Sonja Bräuer, Tel.: 05428/929932<br />

E-Mail: info@famos-werther.de<br />

www.famos-werther.de<br />

Krabbelgruppe<br />

Jeden Freitag im Familienzentrum<br />

Fam.o.S. e.V., Enger Str. 2, Information:<br />

Danijela Ceranic, Brigitta Westerhoff<br />

Tel.: 05203/296066<br />

E-Mail: info@famos-werther.de<br />

www.famos-werther.de<br />

„Schlosszwerge“<br />

Elterninitiative im Bürgerhaus Häger<br />

Engerstr. 122, Information:<br />

Kornelia Malachowski, Tel.: 05203/883210<br />

„Sonnenkäfer“<br />

Träger: Lebensbaum e.V., Borgholzhausener<br />

Str. 113, Information: Sybille Florschütz,<br />

Tel.: 05203/4346<br />

E-Mail: info@lebensbaum-werther.de<br />

www.lebensbaum-werther.de<br />

„Kirchenmäuse“<br />

Elterninitiative, Ev. Gemeindehaus <strong>Werther</strong><br />

Alte Bielefelder Str. 21, Information:<br />

Birgit Siedler-Bußmeyer, Tel.: 05203/3708<br />

Beratungsangebote für<br />

Jugendliche<br />

Integration benachteiligter Jugendlicher<br />

in das Ausbildungssystem oder den<br />

Arbeitsmarkt<br />

Christian Wahl, Kompetenzagentur Kreis<br />

Gütersloh, Tel.: 05201/16750<br />

Information: Di 13.00–14.00 Uhr<br />

Kreisfamilienzentrum Fam.o.S. e.V.<br />

Enger Str. 2, Tel.: 05203/296066<br />

E-Mail: info@famos-werther.de<br />

www.famos-werther.de<br />

Berufsberatung für Jugendliche<br />

Wie spreche ich Firmenchefs an? Wie sollte<br />

meine Bewerbung aussehen?<br />

Peter Plümer, Do 15.00–17.00 Uhr<br />

Kreisfamilienzentrum Fam.o.S. e.V.<br />

Enger Str. 2, Tel.: 05203/296066<br />

E-Mail: info@famos-werther.de<br />

www.famos-werther.de<br />

Kinderspielplätze<br />

• Am Birkenhof • Mühlenwiese (Spiel- u.<br />

Bolzplatz) • Schlingweg/Astrid-Lindgren-Weg<br />

• Flachskamp • <strong>Werther</strong>berg/Weststraße<br />

Kernstadt<br />

• Hermannstraße • Speckfeld<br />

Theenhausen<br />

• Brennenheide • Voßheide (Spiel- und<br />

Bolzplatz)<br />

Häger<br />

• Leinenbrink<br />

Tageseinrichtungen für Kinder<br />

AWO Tageseinrichtung für Kinder<br />

Speckfeld 33, Leitung: Andrea Hohnhorst<br />

Tel.: 05203/881200<br />

E-Mail: kita-amspeckfeld@awo-owl.de<br />

AWO Tageseinrichtung für Kinder<br />

Weststr. 14, Leitung:<br />

Christiane Brinkhoff-Steiner, Tel.: 05203/7806<br />

E-Mail: kita-weststrasse@awo-owl.de<br />

AWO Waldkindergarten Waldkauz<br />

Teutoburger-Wald-Weg 7, Leitung:<br />

Sigrid Wiebusch, Tel.: 0151/11719793<br />

33824 <strong>Werther</strong><br />

Kindertageseinrichtung Bunter Sandkasten<br />

Ravensberger Str. 59, Leitung:<br />

Michaela Vogelsang, Tel.: 05203/7257<br />

E-Mail: kitaw@t-online.de<br />

104 105<br />

2


2 33824 <strong>Werther</strong><br />

33824 <strong>Werther</strong> 2<br />

Ev. Kindergarten „Sonnenland“<br />

Auf der Bleeke 35, Leitung:<br />

Sabrina China, Tel.: 05203/3173<br />

E-Mail: hal-tfk-sonnenland@kk-ekvw.de<br />

Ev. Kindergarten „Nazareth”<br />

Oststr. 42, Leitung: Susanne Bräther<br />

Tel.: 05203/7160<br />

E-Mail: hal-tfk-nazareth@kk-ekvw.de<br />

Ev. Kindertageseinrichtung „Im Viertel“<br />

Im Viertel 1, Leitung: Gudrun Cilli<br />

Tel.: 05203/7368<br />

E-Mail: hal-tfk-im-viertel@kk-ekvw.de<br />

Schulen und Betreuungsangebote<br />

an Schulen<br />

Grundschulen<br />

Grundschule <strong>Werther</strong><br />

Mühlenstr. 8, Schulleitung: Udo Lange<br />

Tel.: 05203/882595<br />

E-Mail: GS.<strong>Werther</strong>@t-online.de<br />

www.stadt-werther.de<br />

Betreuungsangebot:<br />

• Randstundenbetreuung/Offene Ganztagsgrundschule:<br />

Mo bis Fr von 7.30–8.45 Uhr und<br />

11.30–13.30 Uhr (RS) bzw. 16.00 Uhr (OGS).<br />

• Randstundenbetreuung:<br />

Tel.: 05203/9199052<br />

• Offene Ganztagsgrundschule:<br />

Tel.: 05203/6305<br />

Grundschule Langenheide<br />

Langenheider Str. 33, Schulleitung:<br />

Marianne Frommberger, Tel.: 05203/7231<br />

E-Mail: GS.Langenheide@t-online.de<br />

www.stadt-werther.de<br />

Betreuungsangebot:<br />

• Offene Ganztagsgrundschule:<br />

Mo bis Fr von 7.40 Uhr–16.00 Uhr<br />

Frau Kirchhoff, Tel. 05203/882558<br />

• Randstundenbetreuung:<br />

Mo bis Fr von 7.40 Uhr–13.00 Uhr<br />

Frau Schuh, Tel. 05203/882558<br />

Weiterführende Schulen<br />

Peter August Böckstiegel Gesamtschule<br />

<strong>Werther</strong><br />

Weststr. 12, Schulleitung:<br />

Werner Lakeberg, stv. Rosi Heinrich<br />

Tel.: 05203/974260<br />

E-Mail:<br />

sekretariat.werther@pab-gesamtschule.de<br />

www.pab-gesamtschule.de<br />

Ev. Gymnasium<br />

Grünstr. 10, Schulleitung: Barbara Erdmeier<br />

Tel.: 05203/7161<br />

E-Mail:<br />

info@egwerther.de, www.egwerther.de<br />

Ferienangebote<br />

Ferienspiele der <strong>Stadt</strong> <strong>Werther</strong> (Westf.)<br />

Information: Rathaus, Mühlenstr. 2<br />

Barbara Trinks, Tel.: 05203/705-20<br />

E-Mail: barbara.trinks@gt-net.de<br />

www.stadt-werther.de<br />

AWO Kinder- und Jugendhaus „Funtastic“<br />

Information: Sabine Tilker, Kai Treptow<br />

Enger Str. 2, Tel.: 05203/5710<br />

E-Mail: awo-funtastic@gmx.de<br />

CVJM <strong>Werther</strong><br />

Ferienangebote und Ferienreisen, Herr Becker<br />

Tel.: 05203/88557<br />

Musik- und Kunstförderung für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Musikschule für den Kreis Gütersloh e.V.<br />

Kirchstr. 18, 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241/ 925210<br />

E-Mail: kreismusikschule@gt-net.de<br />

www.musikschule-guetersloh.de<br />

Zweigstelle <strong>Werther</strong> der Musikschule für den<br />

Kreis Gütersloh e.V.<br />

Leitung: Marina Girod, Sprechzeiten<br />

Mo und Mi 18.00–19.00 Uhr<br />

Storckhaus, Alte Bielefelder Str. 14<br />

Tel.: 05203/88782<br />

Musicus e.V.<br />

Musik- und Kunstschule zur Förderung<br />

behinderter Menschen<br />

Instrumentalunterricht, Kunstangebote und<br />

Musiktherapie, Tel.: 05202/2183<br />

E-Mail: info@musicus-ev.de<br />

Sport und Bewegung<br />

Öffentliche Sportflächen<br />

Skateranlage: Enger Str. 2 (auf dem Gelände<br />

des AWO Kinder- und Jugendhaus<br />

„Funtastic“)<br />

Bolzplätze: Mühlenwiese, Voßheide<br />

Angebote öffentlicher Einrichtungen<br />

AWO Kinder- und Jugendhaus „Funtastic“<br />

Enger Str. 2, Information: Sabine Tilker,<br />

Kai Treptow, Tel.: 05203/5710<br />

E-Mail: awo-funtastic@gmx.de<br />

diverse Angebote, Selbstbehauptung<br />

„Junge Vhs“<br />

Volkshochschule Ravensberg, Kisker Str. 2<br />

Tel.: 05201/81090<br />

Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche<br />

wie z.B. Tanzen, Ballett, Inline-Skaten<br />

oder Abenteuertage<br />

Angebote der Sportvereine<br />

Aktive Sportvereine in <strong>Werther</strong> bieten<br />

spezielle Angebote für Erwachsene, Kleinkinder,<br />

Kinder und Jugendliche an, wie z.B.<br />

Eltern-Kind-Turnen, Fußball, Tennis, Volleyball,<br />

Reiten, Judo und vieles mehr. Eine vollständige<br />

Übersicht und weitere Informationen<br />

der örtlichen Vereine mit den jeweiligen Kontaktpersonen<br />

erhalten Sie im Internet:<br />

www.stadt-werther.de oder im Rathaus,<br />

Fachbereich I (Sport und Kultur) bei<br />

Stefan Meier, Tel.: 05203/70522<br />

E-Mail: stefan.meier@gt-net.de<br />

Außerdem haben sich die örtlichen Sportvereine<br />

im <strong>Stadt</strong>sportverband zusammengeschlossen.<br />

Ansprechpartner:<br />

Wilfried Pohlmann, Tel.: 05203/3184<br />

Viele Informationen und ein eigenes Sportangebot<br />

sowie Sportfreizeiten hält auch der<br />

Kreissportbund bereit. Dieser hat seinen Sitz<br />

im Kreishaus Gütersloh, Herzebrocker Str. 140<br />

Tel.: 05241/85-0, www.kreis-guetersloh.de<br />

Persönlichkeitstraining und<br />

Gewaltprävention<br />

Spezielle Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurse<br />

für Mädchen sowie<br />

Selbstbehauptungs- und Konflikttrainingskurse<br />

für Jungen werden in <strong>Werther</strong> über die<br />

städtische Gleichstellungsstelle für verschiedene<br />

Altersgruppen angeboten.<br />

Information: Gleichstellungsstelle der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Werther</strong> (Westf.), Elke Radon, Rathaus<br />

Mühlenstr. 2, Tel.: 05203/70562<br />

E-Mail: elke.radon@gt-net.de<br />

www.stadt-werther.de<br />

Angebote für Kinder und<br />

Jugendliche<br />

AWO Kinder und Jugendhaus „Funtastic“<br />

Informationen bei: Sabine Tilker, Kai Treptow,<br />

Enger Str. 2, Tel.: 05203/5710<br />

E-Mail: awo-funtastic@gmx.de<br />

„Junge Vhs“<br />

Volkshochschule Ravensberg, Kiskerstr. 2<br />

Tel.: 05201/81090<br />

E-Mail: post@vhs-ravensberg.de<br />

www.vhs-ravensberg.de<br />

106 107


2<br />

33824 <strong>Werther</strong><br />

Kinder- und Jugendarbeit der Ev. Kirchengemeinden<br />

Information: Volker Becker, Tel.: 05203/88557<br />

Die Jugendarbeit der Ev. Kirchengemeinde<br />

<strong>Werther</strong> umfasst diverse Jungschargruppen<br />

(Mädchenjungschar/ Jungenjungschar),<br />

Jugendkreise, Jugendbibelkreise und Sommerfreizeiten<br />

für Kinder und Jugendliche.<br />

Neben den Angeboten im Ev. Gemeindehaus<br />

<strong>Werther</strong> gibt es Jungschargruppen in<br />

folgenden Ortsteilen: Langenheider Gemeindehaus,<br />

gegenüber der Langenheider Grundschule<br />

Häger, Enger Str. 117 (Alte Schule)<br />

Religionsgemeinschaften in <strong>Werther</strong><br />

• Ev.–Luth. Kirchengemeinde <strong>Werther</strong><br />

Gemeindehaus <strong>Werther</strong><br />

Alte Bielefelder Str. 21, Tel.: 05203/7151<br />

• Gemeindehaus Häger, Auf der Bleeke 33<br />

Tel.: 05203/7416<br />

• Neuapostolische Kirche,<br />

Borgholzhausener Str. 28<br />

• Kath. Kirchengemeinde St. Michael<br />

Pfarrbüro Halle, Tel.: 05201/811311<br />

• Selbstständige Ev.-Luth. Kirche<br />

Nordholz 9, Pastor Klaus Pahlen<br />

Tel.: 05746/9201100<br />

E-Mail: pahlen@selk.de<br />

www.selk-rotenhagen.de.vu<br />

Landjugend <strong>Werther</strong><br />

Informationen:<br />

E-Mail: vorstand@lj-werther.de<br />

www.lj-werther.de<br />

Integration benachteiligter Jugendlicher in<br />

das Ausbildungssystem oder den Arbeitsmarkt<br />

Christian Wahl, Kompetenzagentur Kreis<br />

Gütersloh, Tel.: 05201/16750<br />

Sprechzeiten in <strong>Werther</strong>, Di 13.00–14.00 Uhr<br />

Kreisfamilienzentrum Fam.o.S. e.V. <strong>Werther</strong><br />

Enger Str. 2, Tel.: 05203/296066<br />

E-Mail: info@famos-werther.de<br />

www.famos-werther.de<br />

Berufsberatung für Jugendliche<br />

Wie spreche ich Firmenchefs an! Wie sollte<br />

meine Bewerbung aussehen?<br />

Peter Plümer, jeden Donnerstag 15.00–17.00<br />

Uhr, Kreisfamilienzentrum Fam.o.S. e.V.<br />

<strong>Werther</strong>, Enger Str. 2, Tel.: 05203/296066<br />

E-Mail: info@famos-werther.de<br />

www.famos-werther.de<br />

Offene Sprechstunde für Mädchen/Junge<br />

Frauen<br />

Gleichstellungsbeauftragte Elke Radon, jeden<br />

Dienstag 16.00–17.00 Uhr<br />

Kreisfamilienzentrum Fam.o.S. e.V. <strong>Werther</strong><br />

Enger Str. 2, Tel.: 05203/296066<br />

E-Mail: info@famos-werther.de<br />

www.famos-werther.de<br />

Die Arche<br />

Kurzzeitpflegehaus für behinderte Kinder<br />

und Jugendliche<br />

Stodieks Hof 2, Leitung: Thomas Beitelhoff<br />

Tel.: 05201/813370<br />

E-Mail: arche@wfbm-gt.de<br />

www.kurzzeitpflege-arche.de<br />

Elterninitiativen und Selbsthilfegruppen<br />

BIGS – Bürgerinformation Gesundheit und<br />

Selbsthilfekontaktstelle im Kreis Gütersloh<br />

Blessenstätte 1, 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241/823586<br />

E-Mail: bigs@gtelnet.net<br />

www.bigs-guetersloh.de<br />

Anlauf- und Beratungsstellen<br />

Alle Beratungen sind kostenlos und werden<br />

vertraulich behandelt.<br />

FEB Familien- und Erziehungsberatungsstelle,<br />

Diakonie im Kirchenkreis<br />

Halle e.V.<br />

Familien- und Erziehungsberatung, Ehe- und<br />

Lebensberatung, Schwangerschafts- und<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung,<br />

Lettow-Vorbeck-Str.9, 33790 Halle (Westf.)<br />

Tel.: 05201/18470<br />

Beratung in <strong>Werther</strong>: Beate Bopp<br />

Di 14.00–15.00 Uhr offene Sprechstunde, anschließend<br />

Termine nach Vereinbarung Kreisfamilienzentrum<br />

Fam.o.S. e.V.<br />

<strong>Werther</strong> Enger Str. 2, Tel.: 05203/296064<br />

Anmeldung über FEB Halle<br />

E-Mail: beate.bopp@diakonie-halle.de<br />

Sich einlassen und loslassen – Neue Wege<br />

nach der Trennung<br />

Inge Egert, Do 18.00–19.00 Uhr,<br />

Kreisfamilienzentrum Fam.o.S. e.V. <strong>Werther</strong><br />

Enger Str. 2, Tel.: 05203/296064<br />

Gleichstellungsstelle der <strong>Stadt</strong> <strong>Werther</strong><br />

(Westf.)<br />

Rathaus, Mühlenstr. 2, Gleichstellungsbeauftragte<br />

Elke Radon, Tel.: 05203/70562<br />

E-Mail: elke.radon@gt-net.de<br />

www.stadt-werther.de<br />

Regionalstelle Nord des Kreises Gütersloh<br />

Abt. Jugend, Familie und Sozialer Dienst<br />

<strong>Werther</strong> Str. 1, 33790 Halle, Tel.: 05201/81450<br />

Leitung: Irmhild Schmidt, Tel.: 05201/814510<br />

E-Mail: irmhild.schmidt@gt-net.de<br />

Sprechstunden in <strong>Werther</strong>: Gudrun Wielsch<br />

• jeden 1. Montag im Monat offene Sprechstunde<br />

von 14.00–15.30 Uhr<br />

Kreisfamilienzentrum Fam.o.S. e.V.<br />

<strong>Werther</strong>, Enger Str. 2, Tel.: 05203/266066<br />

• Dienstags offene Sprechstunde von<br />

9.00–12.00 Uhr im Rathaus <strong>Werther</strong><br />

Mühlenstr. 2, Tel.: 05203/705-38<br />

E-Mail: gudrun.wielsch@gt-net.de<br />

33824 <strong>Werther</strong><br />

Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung<br />

für überschuldete Familien und<br />

Einzelpersonen<br />

Gerhard Warning, Lebensbaum Soziale<br />

Hilfen gGmbH, jeden 3. Montag im Monat<br />

14.00–16.00 Uhr, Kreisfamilienzentrum<br />

Fam.o.S. e.V. <strong>Werther</strong>, Enger Str. 2<br />

Tel.: 05203/296064<br />

E-Mail: info@famos-werther.de<br />

www.famos-werther.de<br />

Hospiz Verein e.V.<br />

Information: Margret Pankoke, jeden 1. Mittwoch<br />

im Monat, 17.00–18.00 Uhr, Kreisfamilienzentrum<br />

Fam.o.S. e.V. <strong>Werther</strong>, Enger Str. 2<br />

Tel.: 05203/296066<br />

E-Mail: info@famos-werther.de<br />

www.famos-werther.de<br />

Alzheimer Stiftung Gütersloh<br />

Information: Marlene Kuhlmann, jeden<br />

2. Mittwoch im Monat, 17.00–18.00 Uhr, Kreisfamilienzentrum<br />

Fam.o.S. e.V. <strong>Werther</strong><br />

Enger Str. 2, Tel.: 05203/296066<br />

E-Mail: info@famos-werther.de<br />

www.famos-werther.de<br />

Psychosoziales Beratungsangebot für<br />

Frauen in Trennung und Scheidung<br />

Inge Egert, Paartherapeutin, jeden 1. Donnerstag<br />

im Monat, 17.00–19.00 Uhr, Kreisfamilienzentrum<br />

Fam.o.S. e.V. <strong>Werther</strong>, Enger Str. 2<br />

Tel.: 05203/296066<br />

E-Mail: info@famos-werther.de<br />

www.famos-werther.de<br />

Beratung für Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

mit Migrationshintergrund<br />

Begleitung bei Behördengängen, Anträgen<br />

und Übersetzungen in Gesprächen<br />

Zülfiye Salikara, Fr 15.00–16.00 Uhr<br />

Kreisfamilienzentrum Fam.o.S. e.V. <strong>Werther</strong><br />

Enger Str. 2, Tel.: 05203/296066<br />

E-Mail: info@famos-werther.de<br />

www.famos-werther.de<br />

Sozialbetreuung für ausländische<br />

Flüchtlinge<br />

Brigitte Feibig-Oberst, Rathaus, Mühlenstr. 2<br />

Tel.: 05203/70580<br />

E-Mail: brigitte.feibig-oberst@gt-net.de<br />

www.stadt-werther.de<br />

108 109<br />

2


2 33824 <strong>Werther</strong><br />

33824 <strong>Werther</strong> 2<br />

Ambulante Alten- und Krankenpflege,<br />

Mobiler Sozialer Dienst<br />

Diakoniestation, Mühlenstr. 13<br />

Tel.: 05203/881106<br />

Lebensbaum Soziale Hilfen gGmbH <strong>Werther</strong><br />

Beratung, Ambulante Pflege, Tagesbetreuung<br />

und Urlaubspflege, Kindergruppe<br />

Borgholzhausener Str. 113, Tel.: 05203/4346<br />

E-Mail: info@lebensbaum-werther.de<br />

www.lebensbaum-werther.de<br />

Beratung für Lese-Rechtschreib-Schwäche<br />

und Dyskalkulie<br />

Marion Richter, Information:<br />

www.lilalulalum.de, Beratungszeiten nachzufragen:<br />

Kreisfamilienzentrum Fam.o.S. e.V.<br />

<strong>Werther</strong>, Enger Str. 2, Tel.: 05203/296066<br />

E-Mail: info@famos-werther.de<br />

www.famos-werther.de<br />

Frühförderung<br />

Träger: Heilpädagogische Kinderhilfe und<br />

Mehrmediale Therapie e.V.<br />

Windelsbleicher Str. 137, 33647 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/402085<br />

E-Mail: info@hkumt.de, www.hkumt.de<br />

Eltern- und Familienbildung/Tagesmütter-<br />

und Babysittingkurse<br />

Information: Martina Detert<br />

Kreisfamilienzentrum Fam.o.S. e.V.<br />

Enger Str. 2, Tel.: 05203/296066<br />

E-Mail: info@famos-werther.de<br />

www.famos-werther.de<br />

Kreisfamilienzentrum Fam.o.S. e.V. <strong>Werther</strong><br />

Informations- und Kontaktbörse, Vermittlungsstelle<br />

zu verschiedenen Beratungsangeboten,<br />

offener Treffpunkt, generationenübergreifende<br />

Angebote, Second-Hand-Basare für<br />

Kinder- und Konfirmationsausstattung<br />

Kreisfamilienzentrum Fam.o.S. e.V. <strong>Werther</strong><br />

Enger Str. 2, Martina Detert, Bürozeiten:<br />

Mo–Fr: 8.30–12.30 Uhr, Tel.: 05203/266066<br />

E-Mail: info@famos-werther.de<br />

www.famos-werther.de<br />

Hilfe in akuten Krisensituationen<br />

Krisendienst<br />

Telefonische und aufsuchende Beratung,<br />

Vermittlung in Krisensituationen<br />

werktags 19.00–7.30 Uhr<br />

samstags, sonntags, feiertags rund um die Uhr<br />

Tel.: 05241/531300<br />

Telefonseelsorge<br />

kostenfrei und rund um die Uhr für ein<br />

anonymes und vertrauliches Gespräch<br />

erreichbar<br />

Tel.: 0800/111 0111 und 0800/111 0222<br />

Internetberatung:<br />

www.telefonseelsorge.de<br />

Die Nummer gegen Kummer<br />

kostenlos, anonym und vertraulich<br />

• Kinder- und Jugendtelefon:<br />

Mo–Fr 15.00–19.00 Uhr<br />

Tel.0800/1110333<br />

• Elterntelefon: Mo und Mi 9.00–11.00<br />

Uhr/Di und Do 17.00–19.00 Uhr<br />

Tel.:0800/1110550<br />

• Internetberatung:<br />

www.kinderundjugendtelefon.org<br />

Verbund Familienzentrum <strong>Werther</strong><br />

Fam.o.S. e.V.<br />

Familien ohne Sorgen <strong>Werther</strong><br />

Enger Str. 2<br />

Telefon: 05203/296066<br />

E-Mail: info@famos-werther.de<br />

www.Famos-werther.de<br />

Ev.- Luth. Kirchengemeinde<br />

Alte Bielefelder Str. 21<br />

Telefon: 05203/7151<br />

E-Mail: hal-kg-werther@kk-ekvw.de<br />

110 111<br />

Nazareth


3 Weitere wichtige Adressen<br />

Weitere wichtige Adressen 3<br />

Adoption/Pflegekinder<br />

Kreis Gütersloh, Abteilung Jugend, Familie<br />

und Sozialer Dienst<br />

Kreishaus Wiedenbrück, Wasserstr. 14<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Information: Reinhild Birkenhake und<br />

Marietheres Schumacher<br />

Tel.: 05241/85-2440 und -2470<br />

www.kreis-guetersloh.de<br />

Sozialdienst Kath. Frauen e.V.<br />

im Kreis Warendorf, Pflegekinderdienst<br />

Königstr. 8, 59227 Ahlen,Tel.: 02382/889960<br />

E-Mail: info@skf-online.de<br />

www.skf-zentrale.de<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft für Kinder in<br />

Adoptiv- und Pflegefamilien e.V. (KiAP)<br />

Heimgart 8, 40883 Ratingen<br />

Tel.: 02102/2046866<br />

E-Mail: info@adoptiv-pflegekind.de,<br />

www.adoptiv-pflegekind.de, www.kiap.de<br />

Alleinerziehend<br />

VAMV – Verband alleinerziehender Mütter<br />

und Väter, Bundesverband e.V.<br />

Hasenheide 70, 10967 Berlin<br />

Tel.: 030/6959786<br />

E-Mail: kontakt@vamv.de, www.vamv.de<br />

Arbeit/Beruf<br />

Beauftragte für die Chancengleichheit von<br />

Frau und Mann (BCA) bei der Agentur für<br />

Arbeit<br />

Christina Richter-Meyer, Werner-Bock-Str. 8<br />

33602 Bielefeld, Tel.: 0521/587-1441<br />

E-Mail: Bielefeld.BCA@arbeitsagentur.de<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

Beruflicher Weiterbildungsverbund<br />

Bielefeld (BWB) e.V.<br />

Nikolaus-Dürkopp-Str. 15, 33602 Bielefeld<br />

Information: Renate Gebhardt<br />

Tel.: 0521/62774<br />

E-Mail: BWB-Bi@t-online.de<br />

www.BWB-Bielefeld.de<br />

Bezirksregierung Detmold, Abteilung 5<br />

Umwelt, Arbeitsschutz<br />

(früher: Staatliches Amt für Arbeitsschutz)<br />

Dezernat 55, technischer Arbeitsschutz,<br />

Willi-Hofmann-Str. 33a, 32756 Detmold<br />

Tel.: 05231/71-5500<br />

Dezernat 56, betrieblicher Arbeitsschutz<br />

Am Turnplatz 31, 33098 Paderborn<br />

Tel.: 05251/287100 (ab Okt. 2008:<br />

Leopoldstraße 15, 32756 Detmold<br />

Tel.: 05231/71-5600)<br />

E-Mail: poststelle@bezreg-detmold.nrw.de<br />

www.bezreg-detmold.nrw.de<br />

DGB Region Ostwestfalen/Bielefeld<br />

Marktstr. 10, 33602 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/96408-01<br />

E-Mail: bielefeld@dgb.de<br />

www.bielefeld-dgb.de<br />

Verband berufstätiger Mütter e.V.<br />

Bundesgeschäftsstelle, Postfach 29 04 26<br />

50525 Köln, Tel.: 01803/221826 (12 c/Minute<br />

aus dem dt. Festnetz)<br />

E-Mail: kontakt@berufstaetige-muetter.de<br />

www.berufstaetige-muetter.de<br />

Deutsche Rentenversicherung Bund<br />

10704 Berlin, Tel.: 030/865-1<br />

E-Mail: drv@drv-bund.de<br />

www.deutsche-rentenversicherung.de<br />

Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />

Wilhelmstr. 49, 10117 Berlin, Tel.: 03018/527-0<br />

E-Mail: info@bmas.bund.de<br />

www.bmas.bund.de<br />

Bundesministerium der Finanzen<br />

Wilhelmstr. 97, 10117 Berlin, Tel.: 03018/682–0<br />

E-Mail: buergerreferat@bmf.bund.de,<br />

www.bundesfinanzministerium.de<br />

hier: interaktiver Steuerrechner:<br />

www.abgabenrechner.de<br />

Infos für berufstätige Mütter:<br />

www.berufstaetige-muetter.de<br />

Vereinbarkeit Familie Beruf:<br />

www.mittelstand-und-familie.de<br />

112 113


3 Weitere wichtige Adressen Weitere wichtige Adressen<br />

Navigator „Familienfreundliche<br />

Arbeitswelt“: www.familienbuendnisguetersloh.de<br />

Lohn- und Gehalts-Check:<br />

www.lohnspiegel.de<br />

Geringfügige Beschäftigung:<br />

www.minijob-zentrale.de<br />

<strong>Teil</strong>zeit-Netto-Rechner:<br />

www.bmas.bund.de<br />

Arbeitsrecht im Überblick:<br />

www.bmas.bund.de<br />

Allgemeinverbindliche Tarifverträge:<br />

www.bmas.bund.de<br />

Interaktiver Steuerrechner:<br />

www.abgabenrechner.de<br />

Familie/Partnerschaft/<br />

Schwangerschaft<br />

FEB Familien- und Erziehungsberatung,<br />

Ehe- und Lebensberatung, Schwangerschafts-<br />

und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />

Diakonie im Kirchenkreis Halle e.V.<br />

Lettow–Vorbeck-Str. 9, 33790 Halle (Westf.)<br />

Tel.: 05201/184-70, E-Mail:<br />

erziehungsberatung.feb@diakonie-halle.de<br />

www.diakonie-halle.de<br />

profamilia-Beratungsstelle Gütersloh<br />

Roonstr. 2, 33330 Gütersloh, Tel.: 05241/20450<br />

E-Mail: guetersloh@profamilia.de<br />

www.profamilia.de<br />

profamilia-Beratungsstelle Bielefeld<br />

Stapenhorststr. 5, 33615 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/124073<br />

E-Mail: bielefeld@profamilia.de<br />

www.profamilia.de<br />

Babyhotline der Hebammen-Zentrale<br />

Bielefeld-Gütersloh e.V.<br />

„Stillen, schlafen, schreien“, Hebammen<br />

beantworten aktuelle Fragen rund um<br />

das Baby, täglich 16.00–18.00 Uhr<br />

Tel.: 0175/7751715<br />

Verband binationaler Familien und Partnerschaften<br />

(iaf) e.V.<br />

Stapenhorststraße 5, 33615 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/137344, E-Mail:<br />

verband-binationaler-bielefeld@gmx.de<br />

www.verband-binationaler.de<br />

LandfrauenService Gütersloh/Bielefeld<br />

Kinderbetreuung, Hilfen für SeniorInnen,<br />

Gästeführung in der Region,<br />

Haushaltsservice, Servicebüro, Graswinkel 51<br />

33397 Rietberg-Mastholte<br />

Tel.: 02944/58441,<br />

E-Mail: Landfrauenservice.GT@t-online.de<br />

www.landfrauenservice-gt.de<br />

Lokales Bündnis für Familie im Kreis<br />

Gütersloh<br />

Herzebrocker Str. 140, 33334 Gütersloh<br />

Information: Birgit Wintermann<br />

Tel.: 05241/851092, E-Mail:<br />

info@familienbuendnis-guetersloh.de<br />

www.familienbuendnis-guetersloh.de<br />

Bundesministerium für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend<br />

Taubenstr. 42/43, 10117 Berlin<br />

Tel.: 03018/5554400, www.bmfsfj.de<br />

Ministerium für Generationen, Familie,<br />

Frauen und Integration des Landes NRW<br />

Horionplatz 1, 40213 Düsseldorf<br />

Tel.: 0211/8618-50, info@mgffi.nrw.de<br />

www.mgffi.nrw.de<br />

Elterngeldrechner:<br />

www.bmfsfj.de/elterngeldrechner<br />

Familienratgeber für Menschen mit<br />

Behinderungen:<br />

www.aktion-mensch.de<br />

Familienwegweiser:<br />

www.familien-wegweiser.de<br />

Familienhandbuch:<br />

www.familienhandbuch.de<br />

Familienplanung:<br />

www.familienplanung.de<br />

Schwangerschaft:<br />

www.schwanger-info.de<br />

www.schwanger-unter-20.de<br />

Gesundheit<br />

Gesundheitsamt des Kreises Gütersloh<br />

Kreis Gütersloh, Abteilung Gesundheit<br />

Herzebrocker Str. 140, 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241/85-0, www.kreis-guetersloh.de<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst des Gesundheitsamtes<br />

Gütersloh<br />

Herzebrocker Str. 140, 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241/85-1718, www.kreis-guetersloh.de<br />

BIGS – Bürgerinformation Gesundheit und<br />

Selbsthilfekontaktstelle im Kreis Gütersloh<br />

Blessenstätte 1 (Foyer der <strong>Stadt</strong>bibliothek)<br />

33330 Gütersloh<br />

Information: Claudia Blecher,<br />

Jenny von Borstel, Tel.: 05241/823586<br />

E-Mail: bigs@gtelnet.net<br />

www.bigs-guetersloh.de<br />

Gesundheitsladen Bielefeld e.V.<br />

Unabhängige Patientenberatungsstelle<br />

Breite Str. 8, 33602 Bielefeld, Tel.: 0521/133561<br />

E-Mail: gl-bielefeld@gesundheits.de oder<br />

bielefeld@patientenstellen.de<br />

www.gesundheits.de/gl-bielefeld<br />

Elly Heuss-Knapp-Stiftung,<br />

Deutsches Müttergenesungswerk<br />

Bergstr. 63, 10115 Berlin, Tel.: 030/330029-0<br />

E-Mail: info@muettergenesungswerk.de<br />

www.muettergenesungswerk.de<br />

Bundesministerium für Gesundheit<br />

Dienstsitz Bonn: Rochusstr. 1, 53123 Bonn<br />

Tel.: 0228/941-0<br />

Dienstsitz Berlin: Friedrichstr. 108, 10117 Berlin<br />

Tel.: 030/20640-0<br />

E-Mail: poststelle@bmg.bund.de<br />

www.bmg.bund.de<br />

Bundeszentrale für gesundheitliche<br />

Aufklärung<br />

Ostmerheimer Str. 220, 51109 Köln<br />

Tel.: 0221 8992-0,<br />

E-Mail: poststelle@bzga.de, www.bzga.de<br />

Kindergesundheit:<br />

www.kindergesundheit-info.de<br />

Frauengesundheit:<br />

www.frauengesundheitsportal.de<br />

Essstörungen:<br />

www.bzga-essstoerungen.de<br />

114 115<br />

Gewalt<br />

Wendepunkt<br />

Anlauf- und Beratungsstelle bei sexualisierter<br />

Gewalt gegen Kinder und Jugendliche<br />

Schulstr. 22, 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241/822115, www.kreis-guetersloh.de<br />

Mädchenhaus Bielefeld<br />

Zufluchtstätte und Beratungsstelle für<br />

Mädchen in Not- und Krisensituationen<br />

Beratungsstelle: Renteistr. 14, 33602 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/173016<br />

Zufluchtstätte (anonyme Schutzeinrichtung):<br />

Tel.: 0521/21010 (rund um die Uhr)<br />

E-Mail: maedchenhaus-bielefeld@t-online.<br />

de www.maedchenhaus-bielefeld.de<br />

hier: Online-Beratung in Krisen und Notlagen<br />

und Online-Beratung zum Schutz vor Zwangsheirat:<br />

www.zwangsheirat-nrw.de<br />

– auch in verschiedenen Sprachen –<br />

Frauenberatungsstelle/Frauennotruf<br />

Berliner Str. 46, 33330 Gütersloh,<br />

Tel.: 05241/25021, Fax.: 05241/222620<br />

E-Mail: frauenberatung-gt@frauen4frauen.<br />

de www.frauen4frauen.de<br />

Frauenhaus Gütersloh<br />

Zufluchtstätte für von Gewalt bedrohte Frauen<br />

und ihre Kinder<br />

Postfach 1637, 33246 Gütersloh<br />

Tel.: 05241/34100 (Tag und Nacht),<br />

E-Mail: frauenhaus-gt@frauen4frauen.de<br />

www.frauen4frauen.de<br />

3


3<br />

Weitere wichtige Adressen Weitere wichtige Adressen<br />

Frauennotruf Bielefeld e.V.<br />

Unterstützung und Beratung für Frauen und<br />

Mädchen ab 16 Jahren bei sexualisierten<br />

Gewalterfahrungen, Jöllenbecker Str. 57<br />

33613 Bielefeld, Tel.: 0521/124248<br />

E-Mail: Frauennotruf.bielefeld@t-online.de<br />

www.frauennotruf-bielefeld.de<br />

Frauenhaus Bielefeld (Frauen helfen<br />

Frauen e.V.)<br />

Postfach 101165, 33511 Bielefeld,<br />

Tel.: 0521/177376 (Tag und Nacht)<br />

E-Mail:<br />

mail@autonomes-frauenhaus-bielefeld.de<br />

www.frauenhaus-bielefeld.de<br />

Frauenhaus der AWO, Bielefeld<br />

Postfach 100513, 33505 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/5213636 (Tag und Nacht),<br />

E-Mail: frauenhaus@awo-bielefeld.de<br />

www.awo-bielefeld.de<br />

Trotz Allem e.V.<br />

Beratungsstelle für Frauen mit sexualisierten<br />

Gewalterfahrungen<br />

Berliner Str. 194, 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241/238289<br />

E-Mail: info@trotzAllem.de<br />

www.trotzallem.de<br />

Wildwasser Bielefeld e.V.<br />

Anlauf- und Beratungsstelle für Frauen, die<br />

in ihrer Kindheit sexualisierte Gewalt erlebt<br />

haben<br />

Sudbrackstr. 36a, 33611 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/175476<br />

E-Mail: info@wildwasser-bielefeld.de<br />

www.wildwasser-bielefeld.de<br />

BellZett e.V.<br />

Selbstverteidigungs- und Bewegungszentrum<br />

für Mädchen und Frauen<br />

Sudbrackstr. 36a, 33611 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/122109<br />

E-Mail: info@bellzett.de, www.bellzett.de<br />

Initiative „GewaltHalt“<br />

– Runder Tisch gegen häusliche Gewalt im<br />

Kreis Gütersloh – Information: Gleichstellungsstelle<br />

des Kreises Gütersloh<br />

Ellen Wendt, Tel.: 05241/851090<br />

E-Mail: ellen.wendt@gt-net.de<br />

Opferschutzbeauftragte der Kreispolizeibehörde<br />

Gütersloh<br />

Kreispolizeibehörde Gütersloh,<br />

Herzebrocker Str. 142, 33330 Gütersloh<br />

Information: Ursula Rutschkowski<br />

Tel.: 05241/869-1873<br />

E-Mail: ursula.rutschkowski@.polizei.nrw.<br />

de www.polizei-nrw.de/guetersloh<br />

Bereitschaftsdienst von FachanwältInnen<br />

für Familienrecht im Kreis Gütersloh<br />

täglich 8.00-22.00 Uhr, Tel.: 0160/94604302<br />

Wendepunkt – Anlauf- und Beratungsstelle<br />

bei sexualisierter Gewalt gegen Kinder und<br />

Jugendliche<br />

Schulstr. 22, 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241/822199<br />

www.kreis-guetersloh.de<br />

Rückenwind – Haller Arbeitskreis gegen<br />

sexuellen Missbrauch an Mädchen und<br />

Jungen<br />

Information: Gleichstellungsstelle der <strong>Stadt</strong><br />

Halle (Westf.), Eva Sperner<br />

Ravensberger Str. 1, 33790 Halle (Westf.)<br />

Tel.: 05201/183-181<br />

E-Mail: eva.sperner@gt-net.de<br />

www.hallewestfalen.de<br />

Männer gegen Männergewalt<br />

Täter Hotline: Tel.: 01805/439258<br />

www.gewaltberatung.org<br />

man-o-mann Männerberatung im VSGB e.V.<br />

Teutoburger Str.106, 33607 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/68676<br />

E-Mail: maennerberatung@web.de<br />

www.man-o-mann.de<br />

Online-Beratung zum Schutz vor<br />

Zwangsheirat:<br />

www.zwangsheirat-nrw.de<br />

Hilfen für Kinder bei häuslicher Gewalt:<br />

www.kidsinfo-gewalt.de<br />

Tipps für Frauen zum Schutz vor häuslicher<br />

Gewalt: www.gewaltschutz.info<br />

Gleichstellung<br />

Internetportal der Gleichstellungsbeauftragten<br />

im Kreis Gütersloh:<br />

www.pia-online.eu<br />

Internetportal für Frauen in NRW:<br />

www.frauennrw.de<br />

Landesarbeitsgemeinschaft der<br />

kommunalen Gleichstellungsstellen und<br />

Frauenbüros in NRW:<br />

www.frauenbueros-nrw.de<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft der<br />

kommunalen Gleichstellungsstellen und<br />

Frauenbüros:<br />

www.frauenbeauftragte.de<br />

Deutscher Frauenrat<br />

Axel-Springer-Str. 54a, 10117 Berlin<br />

Tel.: 030/204569-0<br />

E-Mail: kontakt@frauenrat.de<br />

www.frauenrat.de<br />

GenderKompetenzZentrum<br />

an der Humboldt-Universität Berlin<br />

Hausvogteiplatz 5-7, 10117 Berlin<br />

Tel.: 030/2093-4755<br />

E-Mail: mail@genderkompetenz.info<br />

www.genderkompetenz.info<br />

Kinderinteressen<br />

Deutscher Kinderschutzbund KV<br />

Gütersloh e.V.<br />

Marienstr. 12, 33332 Gütersloh<br />

Tel.: 05241/15151<br />

E-Mail: info@sksb-gt.de, www.dksb-gt.de<br />

Deutscher Kinderschutzbund Ortsverein<br />

Bielefeld e.V.<br />

Lutterstr. 20, 33617 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/155-2344<br />

kinderschutzbund-bielefeld@gmx.de<br />

www.dksb-bielefeld.de<br />

Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz<br />

(AJS), Landesstelle NRW e.V.<br />

Poststr. 15-23, 50676 Köln, Tel.:0221/921392-0<br />

E-Mail: info@mail.ajs.nrw.de<br />

www.ajs.nrw.de<br />

Fragen zum Jugendschutz:<br />

Telefon-Hotline 0221/921392-33 oder per<br />

E-Mail: auskunft@mail.ajs.nrw.de<br />

Infos zum Jugendschutz:<br />

www.ajs.nrw.de und www.jugendschutz.net<br />

Hilfen für Kinder bei häuslicher Gewalt:<br />

www.kidsinfo-gewalt.de<br />

Interessenvertretung für Kinder aus Suchtfamilien<br />

e.V.: www.nacoa.de<br />

Mütter/Väter<br />

CJD Versmold<br />

Betreutes Wohnen/Wohngemeinschaft für<br />

Vater/Mutter und Kind<br />

Ravensberger Str. 33, 33775 Versmold<br />

Ansprechpartnerin: Gisa Kubitzke<br />

Tel.: 05423/20980, E-Mail:<br />

ambulante-hilfen@cjd-versmold.org<br />

www.cjd-versmold.de<br />

Alice-Salomon-Haus der Westfälischen<br />

Diakonissenanstalt Sarepta<br />

Betreutes Wohnen für Mutter und Kind<br />

Bethesdaweg 8, 33617 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/1442485<br />

E-Mail: ash@sarepta.de<br />

www.sarepta-nazareth.de<br />

IN VIA – Mathildenheim - Mutter-Kind-<br />

Wohngruppe<br />

Beckhausstr. 130b, 33611 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/82171<br />

E-Mail: invia-mathildenheim@t-online.de<br />

www.invia.org<br />

Kinderschutz-Zentrum Gütersloh<br />

Marienfelder Str. 4, 33330 Gütersloh,<br />

Tel.: 05241/14999, E-Mail:<br />

sekretariat@kinderschutz-zentrum.info<br />

www.kinderschutz-zentren.org<br />

116 117<br />

3


3<br />

Weitere wichtige Adressen Weitere wichtige Adressen<br />

Väteraufbruch für Kinder e.V.<br />

Kreisgruppe Ostwestfalen, Ansprechpartner:<br />

Werner Kramer, Südwestweg 18 a<br />

33332 Gütersloh, Tel.: 05209/6886<br />

E-Mail: WernerK.GT@t-online.de<br />

oder Jörg Schmitt, Bielefeld<br />

Tel.: 0521/1363451, E-Mail: utis@shape4.<br />

com www.vafk.de<br />

Mütterportal:<br />

www.berufstaetige-muetter.de<br />

Väterportal:<br />

www.vaeter-nrw.de<br />

Psychotherapie<br />

App – Arbeitskreis niedergelassener<br />

Psychologischer PsychotherapeutInnen<br />

Bielefeld e.V.<br />

Informationen zu Psychotherapie, Hilfe bei<br />

der Suche nach BehandlerInnen<br />

Postfach 100431, 33504 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/164430 (Di + Do 17.00-18.30 Uhr)<br />

E-Mail: info@app-bielefeld.de<br />

www.app-bielefeld.de<br />

Medi-OWL –<br />

Verband Ärzte-Psychologen GbR<br />

Informationen zu Psychotherapie, Hilfe bei<br />

der Suche nach BehandlerInnen.<br />

Deckert Str. 53, 33617 Bielefeld<br />

Tel.: 0521-145050<br />

E-Mail: kontakt@medi-owl.de<br />

www.mediowl.de<br />

Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-<br />

Lippe (KVWL)<br />

Interessenvertretung der niedergelassenen<br />

Vertragsärzte, psychologischen Psychotherapeuten,<br />

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten<br />

in Westfalen-Lippe<br />

Hilfe bei der Suche nach BehandlerInnen<br />

Robert-Schimrik-Str. 4-6, 44141 Dortmund<br />

Tel.: 0231/9432-0<br />

E-Mail: kvinfo@kvwl.de, www.kvwl.de<br />

Schule/ Ausbildung<br />

Kreis Gütersloh, Bildungs- und Schulberatung<br />

Herzebrocker Str. 140, 33334 Gütersloh<br />

Tel.: 05241/85-1506<br />

E-Mail: kreisverwaltung@gt-net.de<br />

www.kreis-guetersloh.de<br />

Kreisschulpflegschaft Gütersloh (KSGT)<br />

Edith Mathmann (Vorsitzende)<br />

E-Mail: info@kreisschulpflegschaft.de<br />

www.kreisschulpflegschaft.de<br />

Berufsinformationszentrum der Agentur<br />

für Arbeit (BIZ)<br />

Werner-Bock-Str. 8, 33595 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/587-1950<br />

E-Mail: Bielefeld.BIZ@arbeitsagentur.de<br />

Berufsberatung bei der Agentur für Arbeit<br />

in Gütersloh: Bismarckstr. 24<br />

33330 Gütersloh<br />

in Bielefeld: Werner-Bock-Str. 8<br />

33595 Bielefeld<br />

zentrales Service-Tel.: 01801/555111<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

BaFöG-Rechner:<br />

www.das-neue-bafoeg.de<br />

Girls Day – Mädchenzukunftstag:<br />

www.girls-day.de<br />

Neue Wege für Jungen:<br />

www.neue-wege-fuer-jungs.de<br />

Selbsthilfe<br />

BIGS – Bürgerinformation Gesundheit und<br />

Selbsthilfekontaktstelle im Kreis Gütersloh<br />

Blessenstätte 1 (Foyer der <strong>Stadt</strong>bibliothek)<br />

33330 Gütersloh<br />

Information: Jenny von Borstel,<br />

Claudia Blecher, Tel.: 05241/823586<br />

E-Mail: bigs@gtelnet.net<br />

www.bigs-guetersloh.de<br />

BIKIS - Bielefelder Kontakt- und<br />

Informationsstelle für Selbsthilfegruppen<br />

Stapenhorststr. 5, 33615 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/9640696<br />

E-Mail: bikis-bielefeld@paritaet-nrw.org<br />

www.bikis.de<br />

Sonderpädagogische Einrichtungen<br />

Pusteblume<br />

Heilpädagogischer Kindergarten des Kreises<br />

Gütersloh<br />

Niemeiers Kamp 2, 33332 Gütersloh<br />

Tel.: 05241/55119<br />

E-mail: Pusteblume@gtelnet.net<br />

www.pusteblume-kita.de<br />

Marienkäfer<br />

Heilpädagogischer Kindergarten des Kreises<br />

Gütersloh<br />

Klosterstr. 1, 33428 Harsewinkel-Marienfeld<br />

Tel.: 05247/80307<br />

E-mail: marienkaefer-kita@t-online.de<br />

www.marienkaefer-kita.de<br />

Laibach-Hof<br />

Lebensgemeinschaft für Kinder, Jugendliche<br />

und junge Erwachsene mit seelischer und<br />

geistiger Behinderung<br />

Heuweg 7, 33790 Halle (Westf.)<br />

Tel.: 05201/81220, www.laibach-hof.de<br />

Die Arche<br />

Kurzzeitpflege für behinderte Kinder und<br />

Jugendliche<br />

Stodieks Hof, 33790 Halle (Westf.)<br />

Tel.: 05201/813370<br />

E-mail: arche@wfbm-gt.de<br />

www.kurzzeitpflege-arche.de<br />

Sprachheilberatung des Kreises Gütersloh<br />

Information: Ingrid Bramert<br />

Tel.: 05241/85-2340<br />

E-Mail: ingrid.bramert@gt-net.de<br />

Terminvergabe: Sigrid Dombrowski<br />

Tel.: 05241/85-2320<br />

E-Mail: sigrid.dombrowski@gt-net.de<br />

Lebenshilfe für Menschen mit geistiger<br />

Behinderung, Kreisverband Gütersloh e.V.<br />

Beratung, Frühförderung, Mobiler sozialer<br />

Hilfsdienst, Wohnangebote und<br />

Kurzzeitpflege, Marienstr. 12, 33332 Gütersloh<br />

Tel.: 05241/28000<br />

E-Mail: geschaeftsstelle@lebenshilfe-gt.de<br />

www.lebenshilfe-gt.de<br />

Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte<br />

im Kreis Gütersloh e.V.<br />

Familienunterstützender Dienst, Integrative<br />

Kindertagesstätte „Tausendfüßler“ ,<br />

Integrationshilfe, interdisziplinäre Frühförderung<br />

Ostring 58, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel.: 05242/90201-0<br />

E-Mail: annemarie.deppe@vkmgt<br />

www.vkmgt.de<br />

v. Bodelschwinghsche Anstalten Bethel<br />

Hilfen für Kinder mit Entwicklungsstörungen,<br />

Behinderungen und unterschiedlichen<br />

Verhaltensauffälligkeiten, Früh-Diagnose und<br />

Früh-Therapie<br />

Königsweg 1, 33617 Bielefeld, Tel.: 0521/14400<br />

www.bethel.de<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ)<br />

Dr. Rainer Böhm, Abteilungsleitender Arzt<br />

Grenzweg 3 (Gebäude des ZMR Bielefeld)<br />

33617 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/772-78181, E-Mail: spz@evkb.de<br />

www.evkb.de<br />

Sozial- und Verbraucherberatung<br />

Widerspruch e.V. Sozialberatung<br />

Rat und Unterstützung bei Sozialhilfeangelegenheiten<br />

und Arbeitslosengeld II<br />

Rolandstr. 16, 33615 Bielefeld,<br />

Tel.: 0521/133705<br />

E-Mail: widerspruchev@web.de<br />

www.bi-buergerwache.de/htlm/widerspruch.html<br />

118 119<br />

3


3<br />

Weitere wichtige Adressen<br />

Verbraucherzentrale NRW – Beratungsstelle<br />

Gütersloh<br />

Blessenstätte 1, 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241/13974<br />

E-Mail: guetersloh@vz-nrw.de<br />

www.vz-nrw.de<br />

Verbraucherzentrale NRW – Beratungsstelle<br />

Bielefeld<br />

Herforder Str. 33, 33602 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/66936<br />

E-Mail: bielefeld@vz-nrw.de<br />

www.vz-nrw.de, www.vz-nrw.de<br />

Arbeitslosengeld II- Rechner:<br />

www.banktip.de oder<br />

www.arbeitsmarktreform.de<br />

Informationen zu Arbeitslosengeld II,<br />

Sozialhilfe und Grundsicherung:<br />

www.tacheles-sozialhilfe.de<br />

Suchtberatung<br />

Suchtberatung des Kreises Gütersloh<br />

Herzebrocker Str. 140, 33324 Gütersloh<br />

Tel.: 05241/851718, www.kreis-guetersloh.de<br />

Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle<br />

für Suchtgefährdete und -kranke<br />

der Caritas Gütersloh<br />

Unter den Ulmen 14b, 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241/300683-0<br />

E-Mail: sekretariat.sb@caritas-guetersloh.<br />

de www.caritas-guetersloh.de<br />

Drogenberatung der Caritas Gütersloh<br />

Roonstr. 22, 33330 Gütersloh<br />

Tel.: 05241/99407-0, E-Mail:<br />

drogenberatung@caritas-guetersloh.de<br />

www.caritas-guetersloh.de<br />

Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle<br />

für Suchtgefährdete und -kranke<br />

der Caritas Bielefeld<br />

Turnerstr. 4, 33602 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/9619105<br />

E-Mail: sucht@caritas-bielefeld.de<br />

www.caritas-bielefeld.de<br />

Sozialtherapeutische Suchtberatungs- und<br />

Behandlungsstelle im Ev. Gemeindedienst<br />

e.V. Bielefeld<br />

Schildescher Str. 101, 33611 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/8012746 oder Tel.: 0521/80103<br />

E-Mail: gemeindedienst@Johanneswerk.de<br />

www.johanneswerk.de<br />

Ambulante Suchtkrankenhilfe – Sozialdienst<br />

der von Bodelschwinghschen Anstalten<br />

Viktoriastr. 10, 33602 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/55775400<br />

E-Mail: sozialdienst@bethel.de<br />

www.integrationshilfen-bethel.de<br />

Drogenberatung e.V. Bielefeld<br />

August-Schröder-Str. 3a, 33602 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/967800, E-Mail:<br />

drogenberatung@drobs-bielefeld.de<br />

www.drogenberatung-bielefeld.de<br />

Fachstelle Glückspielsucht im<br />

Ev. Gemeindedienst e.V. Bielefeld<br />

Schildescher Str. 101, 33611 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/8012714 oder 0521/80103 (Zentrale)<br />

E-Mail: frank.gauls@johanneswerk.de<br />

www.johanneswerk.de<br />

Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen<br />

(DHS) e.V.<br />

Westenwall 4, 59065 Hamm<br />

Tel.: 02381/90150<br />

E-Mail: info@dhs.de, www.dhs.de<br />

NACOA Deutschland – Interessenvertretung<br />

für Kinder aus Suchtfamilien e.V.<br />

c/o Henning Mielke, Dickhardtstr. 4<br />

12159 Berlin, Tel.: 030/35122430<br />

E-Mail: info@nacoa.de, www.nacoa.de<br />

Bundesverband der Elternkreise suchtgefährdeter<br />

und suchtkranker Söhne und<br />

Töchter e.V. BVEK<br />

Dortmunder Str. 22-24, 48155 Münster<br />

E-Mail: info@bvek.org, www.bvek.org<br />

Sucht- und Drogen-Hotline: 01805/313031<br />

Hotline Glückspielsucht: 01801/776611<br />

(3,9 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz)<br />

A Seite<br />

Agentur für Arbeit 44 f<br />

Alleinerziehend 20, 38<br />

Arbeitslosengeld I 43 ff<br />

Arbeitslosengeld II 46 ff<br />

Arbeitslose junge Menschen unter 25 Jahren 52 f<br />

Arbeitsschutz 11 ff<br />

Au pair 34 f<br />

Auszubildende 61<br />

B<br />

Baby-Erstausstattung 9, 10<br />

Babysitting 33<br />

Barunterhalt 58<br />

Bedarfsgemeinschaft 46<br />

Beratungshilfe 56<br />

Berufsrückkehrerinnen 53 f<br />

Beistandschaft 24<br />

Beratungsbescheinigung 5<br />

Besuchsdienst 63<br />

Bundesstiftung „Mutter und Kind” 10<br />

Beschäftigungsverbot 11 f<br />

Betreuungsunterhalt 57 f<br />

Bildungsgutschein 44<br />

Bildungsscheck 53<br />

D<br />

Düsseldorfer Tabelle 58 f<br />

E<br />

Ehegattenunterhalt 57<br />

Eingliederungsvereinbarung 44<br />

Einmalige Beihilfen (Schwangerschaft und Geburt) 9<br />

Elterliche Sorge 23<br />

Elternbeiträge Kiga/Kita 30<br />

Elternbeiträge Kindertagespflege 32<br />

Elterngeld 18 ff, 47<br />

Elternzeit 16 ff, 52<br />

Empfängnisverhütung 62 f<br />

Entbindung 7, 8<br />

Erstausstattung 9, 10<br />

Existenzminimum 15<br />

F<br />

Fallmanagement 51<br />

Familienkasse der Agentur für Arbeit 14, 15<br />

Familienname 22<br />

Familienpass 65 f<br />

Familienpflege 25 f<br />

Familienplanung 6, 62 f<br />

Familienzentren 64, 31<br />

Stichwortverzeichnis von A–Z<br />

120 121


Stichwortverzeichnis von A–Z Stichwortverzeichnis von A–Z<br />

Seite<br />

Finanzielle Hilfen bei Schwangerschaft und Geburt 9 f<br />

Fonds 10<br />

Freigrenzen (Hinzuverdienst ALG II) 47, 50<br />

Freistellung von der Arbeit (kranke Kinder) 26<br />

G<br />

Geburt 7 f<br />

Geburtsvorbereitung 7 f<br />

Geringverdiener 9, 15, 19<br />

Geschwisterbonus 19<br />

Grundsicherung für Arbeitslose 46 ff<br />

GT aktiv GmbH 9, 46, 51<br />

H<br />

Hartz IV 43 ff<br />

Haushaltshilfe bei Erkrankung der Eltern 7, 25 f<br />

Hebammen 7, 8<br />

Hebammenhilfe 7, 8<br />

I<br />

IgeL – Individuelle Gesundheitsleistungen 7<br />

J<br />

Job-Center 51<br />

Jugendamt 22 ff, 59 f<br />

Junge Mütter ohne Ausbildung 53<br />

K<br />

Kaltmiete bei ALG II 49<br />

KiBiz 30<br />

Kinderbetreuung 29 ff<br />

Kinderbetreuungsdatenbank 36<br />

Kinderbetreuungskosten 30, 32, 37 f<br />

Kinderfreibetrag 37<br />

Kindergärten/Kindertagesstätten 29 ff<br />

Kindergeld 14<br />

Kindertagespflege 32 f<br />

Kinderpflege-Krankengeld 26<br />

Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) 29<br />

Kinderzuschlag bei geringem Einkommen 15<br />

Kindesunterhalt 58 f<br />

Krabbelgruppen 31 f<br />

Kündigungsschutz 11, 17<br />

Kurbedürftigkeit/Kurantrag 27 f<br />

M<br />

Mehrbedarf für Schwangere und Alleinerziehende (bei ALG II) 9, 48, 50 f<br />

MehrGenerationenHaus 64<br />

Mietkosten (angemessene) bei ALG II 49<br />

Mindestunterhalt 56<br />

Seite<br />

Mutter-Kind-Kur 27 f<br />

Mutterpass 7, 9<br />

Mutterschaftsgeld 8, 12 f, 20<br />

Mutterschutz 8, 11 ff<br />

Mutterschutzfrist 8, 12<br />

Mutterschutzlohn 8, 12 f, 20<br />

N<br />

Nachsorge 8<br />

Namensrecht 22<br />

O<br />

Offene Ganztagsgrundschule 33 f<br />

P<br />

Partnermonate 20<br />

Praxisgebühr 7<br />

Prozesskostenhilfe 56<br />

R<br />

Randstundenbetreuung 33<br />

Rangfolge beim Unterhalt 56<br />

Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung 29<br />

Regelsätze für Arbeitslosengeld II 48<br />

Rückbildung 8<br />

S<br />

Säuglingsausstattung 9, 10<br />

Schulkinderbetreuung 33 f<br />

Schülerinnen 61<br />

Schwangerschaftsabbruch 5, 6<br />

Schwangerschaftsberatung 5, 6, 61<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung 5, 6<br />

Selbstbehalt 57, 58<br />

Selbstberechnung ALG I 43<br />

Sockelbetrag Elterngeld 21<br />

Sorgerecht 23<br />

Sorgeerklärung 23<br />

Sozialwohnung 41 f<br />

Spielgruppen 31 f<br />

<strong>Stadt</strong>pass 65 f<br />

Steuerklasse II 38<br />

Steuerliche Entlastung 37 f<br />

Studierende 61<br />

Sonderfonds 10<br />

122 123


Stichwortverzeichnis von A–Z<br />

T Seite<br />

Tageseinrichtungen für Kinder 29 ff<br />

Tagesmutter/-vater 32 f<br />

Tagesmütter-Vermittlungsstellen 33, 36<br />

<strong>Teil</strong>zeit in Elternzeit 20<br />

Trennung/Scheidung 56 ff<br />

U<br />

Umgangsrecht 23<br />

Unterhalt 56 ff<br />

Unterhaltsvorschuss 59 f<br />

Unterkunftskosten 49<br />

Unverheiratete Mütter/Väter 22 ff<br />

V<br />

Vater-Kind-Kur 27 f<br />

Vaterschaft 22<br />

Vaterschaftsanerkennung 22<br />

Vätermonate 20<br />

Verhütung 62 f<br />

Versicherungsschutz des Neugeborenen 8<br />

Vorsorgeuntersuchungen 7<br />

W<br />

Wohnberechtigungsschein 41 f<br />

Wohngeld 39 f<br />

Wohngeldrechner 40<br />

Z<br />

Zumutbare Arbeit (bei ALG I oder ALG II) 44, 51<br />

Zumutbare Arbeit (bei Ehegattenunterhalt) 57<br />

124 125


Herausgeberinnen:<br />

FEB Schwangerschaftsberatung, Diakonie im Kirchenkreis Halle e.V.<br />

Gleichstellungsstelle der <strong>Stadt</strong> Halle (Westf.)<br />

Gleichstellungsstelle der Gemeinde Steinhagen<br />

Gleichstellungsstelle der <strong>Stadt</strong> Versmold<br />

Gleichstellungsstelle der <strong>Stadt</strong> <strong>Werther</strong> (Westf.)<br />

Redaktion:<br />

Anke Lüke<br />

Elke Radon<br />

Bettina Ruks<br />

Eva Sperner<br />

Kerstin Walter<br />

Gestaltung: Waltraud Brenneke, Visuelle Kommunikation, <strong>Werther</strong><br />

<strong>Druck</strong>: Vogler <strong>Druck</strong>, Halle (Westf.)<br />

Aufl age: 6000<br />

Stand: August 2008 (4. aktualisierte Neuaufl age)<br />

Diese Broschüre beinhaltet allgemeine Informationen ohne Gewähr und erhebt keinen<br />

Anspruch auf Vollständigkeit. Sie kann eine rechtsverbindliche Beratung nicht ersetzen.<br />

Eine Haftung für unrichtige Angaben wird nicht übernommen.


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