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9315 Neukirch-Egnach · Tel - Aktuelle Ausgabe

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Seite 4 Gesehen und Gehört Bodensee Nachrichten, 26. Oktober 2012<br />

Das Tübacher Schulhaus Hermet<br />

ist aufgrund des Bevölkerungswachstums<br />

zu klein geworden.<br />

Die grosse Anzahl an<br />

Schülern wirdimMoment<br />

schon mehr schlecht als recht<br />

untergebracht, bei dem anhaltenden<br />

Wachstum der Gemeinde<br />

geht es so nicht weiter.<br />

Schon seit ungefähr einem Jahrzehnt<br />

ist in Tübach ein neuer<br />

Schulbau oder eine Schulerweiterung<br />

im Gespräch, in diesem Zeitraum<br />

kam es zu einer intensiven<br />

Debatte. In der Broschüre «Geschichte<br />

der Zukunft Tübachs» aus<br />

dem Jahr 2004 wurde unter anderem<br />

der Raummangel im bestehenden<br />

Schulhaus erwähnt. Ein<br />

bezüglich der Dorferweiterung<br />

durchgeführter Studienauftrag von<br />

2006/07 beinhaltete ebenso Pläne<br />

für eine Schulerweiterung beziehungsweise<br />

eine Schulergänzung.<br />

Unumstrittene Raumnot<br />

Der Platzmangel im bestehenden<br />

Schulhaus Hermet ist offensichtlich,<br />

so werden im Moment sogar<br />

die Gänge als Gruppenräume genutzt.<br />

«Auch unter dem Dach be-<br />

Schulzuwachs wegen Platzmangel<br />

TÜBACH Wegen anhaltendem Platzmangel wird das Schulhaus erweitert<br />

finden sich momentan Gruppenräume,<br />

diese Situation kann den<br />

Kindern im Sommer nicht zugemutet<br />

werden», sagte der Schulpräsident<br />

René Latzer. Aus derlei<br />

Gründen wurden Ausweichmöglichkeiten<br />

diskutiert, bei denen<br />

zum Beispiel Räume im Pfarr- und<br />

im Seniorenheim genutzt werden<br />

sollten oder eventuell ein Pavillon<br />

neben der Schule errichtet werden<br />

sollte. Im Gegensatz zu diesen<br />

kurzfristigen Notlösungen entschieden<br />

sich die Beteiligten unter<br />

der Leitung des Gemeindepräsidenten<br />

Michael Götte für eine<br />

weitsichtige Schulerweiterung.<br />

Angepasster Neubau<br />

Nach dem ausgeschriebenen Wettbewerb,<br />

an dem insgesamt 46 Architekturbüros<br />

teilnahmen, stand<br />

schliesslich das Projekt «Max und<br />

Moritz» des Zürcher Architektenbüros<br />

Nägele und Twerenbold als<br />

Sieger fest. «Der Entwurf überzeugte<br />

uns, da er den Bezug zum alten<br />

imposanten Schulhaus herstellt<br />

und das alte Schulhaus zusammen<br />

mit den zwei neuen Gebäuden<br />

ein harmonisches Gefüge<br />

bilden», erklärte das Jurymitglied<br />

Thomas Eigenmann vom Raum-<br />

Bild: z.V.g.<br />

Modell des Schulhaus Hermet mit den zwei neuen winkelförmigen Schulgebäuden.<br />

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Animation des neuen Schulhofs mit der grossen Linde im Zentrum der drei Gebäude.<br />

planungsbüro ERR in St. Gallen.<br />

Die imposante Linde wird weiterhin<br />

hinter dem alten Schulgebäude<br />

stehen, links davon wird der<br />

winkelförmige Kindergarten und<br />

rechts davon das ebenfalls winkelförmige<br />

neue Schulgebäude stehen<br />

«Die zwei winkelförmigen Erweiterungsbauten<br />

fügen das Schulareal<br />

zu einer ortsbaulichen Gesamtanlage<br />

zusammen», meint in<br />

dieser Hinsicht auch der Architekt<br />

Adrian Twerenbold zum eigenen<br />

Entwurf.<br />

Ende der Raumnot<br />

Der Wunschtermin für die Inbetriebnahme<br />

der Neubauten ist der<br />

August 2014 -passend zum Start<br />

des nächsten Schuljahrs. «Auf jeden<br />

Fall werden die Gebäude aber<br />

im Laufe des Schuljahres 2014/15<br />

zur Verfügung stehen», sagte Michael<br />

Götte. Dann werden acht<br />

Abgestimmte Angebote<br />

GOLDACH Gemeinsame Seeuferplanung<br />

Das Seeufer ist ein beliebtes<br />

Naherholungsgebiet. Um dieses<br />

zu stärken, haben die Gemeinden<br />

Goldach, Rorschach<br />

und Rorschacherbergeine gemeinsame<br />

Seeuferplanung erarbeitet.<br />

Zu einer Attraktivitätssteigerung<br />

kann auch ein bedürfnisgerechtes<br />

Verpflegungsangebot beitragen.<br />

Aufwertung der Seepromenade<br />

In den vergangenen Jahren hat der<br />

Gemeinderat jeweils einen Standplatz<br />

direkt vergeben. An diesem<br />

werden im Herbst/Winter Marroni<br />

und im Sommer Softice verkauft.<br />

Dieses Angebot beschränkt sich auf<br />

die Wochenenden. Seit einigen<br />

Jahren sorgt überdies die TIKI<br />

Strandbar für eine Aufwertung der<br />

Seepromenade. Die Strandbar ist<br />

von Juni bis September bei schönem<br />

Wetter täglich geöffnet. Für<br />

2013 wird der Gemeinderat den<br />

Standplatz erstmals öffentlich aus-<br />

schreiben. Er erhofft sich dadurch<br />

neue Ideen und auf die Jahreszeit<br />

angepasste Verpflegungsmöglichkeiten.<br />

Die Angebote an der Seepromenade<br />

sollen überdies aufeinander<br />

abgestimmt sein. Es ist aber<br />

nicht das Ziel, einen Jahrmarkt zu<br />

veranstalten. Zu den Qualitäten des<br />

Seeufers gehört auch, dass die Besucherinnen<br />

und Besucher Ruhe<br />

finden und sich entspannen können.<br />

Das soll auch in Zukunft so<br />

bleiben. Interessenten können ihre<br />

Bewerbung mit dem Standkonzept<br />

bei der Gemeinderatskanzlei<br />

Goldach einreichen. Es ist auch<br />

denkbar, den Standplatz für das<br />

Sommer- und das Winterhalbjahr<br />

an unterschiedliche Anbieter zu<br />

vergeben. pd<br />

neue Schuleinheiten zur Verfügung<br />

stehen. «Dann wird es eigene<br />

Werk- und Computerräume geben,<br />

bei denen für jedes Kind ein<br />

Arbeitsplatz zur Verfügung steht»,<br />

freut sich schon jetzt der Schulpräsident<br />

Latzer. Ausserdem werden<br />

die Räume im Mehrzweckgebäude,<br />

in denen momentan der<br />

Kindergarten untergebracht ist,<br />

wieder ihren ursprünglichen<br />

Funktionen zurückgeführt.<br />

Grosse Investition<br />

Die Erweiterung der Schule ist seit<br />

langem und darüber hinaus auf absehbare<br />

Zeit das grösste und zugleich<br />

teuerste Projekt der Gemeinde<br />

Tübach. «Es wird in die Bildung<br />

und somit auch in die Zukunft<br />

investiert, deshalb ist in der<br />

Bevölkerung die Akzeptanz für dieses<br />

Projekt sehr gross», sagte der<br />

Gemeindepräsident. Ende No-<br />

Bild: z.V.g.<br />

vember sei ein Informationsabend<br />

geplant, bei dem auch über die im<br />

kommenden März stattfindende<br />

Abstimmung bezüglich des Baukredits<br />

informiert wird. Als nächstes<br />

werden die Baukosten ermittelt,<br />

wobei die bisherige Annahme<br />

von rund 3,5 Millionen übertroffen<br />

werden dürfte. Zuvor können<br />

schon einmal die Wettbewerbsobjekte<br />

in der Arche, dem Mehrzweckgebäude,<br />

besichtigt werden.<br />

Besichtigungstermine<br />

Freitag, den 26. Oktober von 18<br />

bis 21 Uhr und am Samstag, den<br />

27. Oktober von 9bis 12 Uhr.<br />

Neue Öffnungszeiten<br />

DER BAHNHOF Rorschach führt die Sechstagewoche ein<br />

Ab 1. November 2012 führt die<br />

SBB am Bahnhof Rorschach die<br />

Sechstagewoche ein: Künftig<br />

wirddas SBB-Reisezentrum jeweils<br />

sonntags geschlossen<br />

sein.<br />

Grund für die neuen Öffnungszeiten<br />

sind die veränderten Kundenbedürfnisse<br />

und gesunkene Umsätze<br />

am Sonntag.<br />

Ticket via Handy lösen<br />

Immer mehr Kundinnen und Kunden<br />

besitzen heute ein Pauschalabonnement<br />

oder kaufen ihr Ticket<br />

am Billettautomaten, im Internet<br />

oder via Handy.<br />

Solösenbereitsheutemehralszwei<br />

Drittel der Bahnkunden ihre Fahrkarten<br />

über diese Verkaufskanäle.<br />

Damit einher geht auch eine gesunkene<br />

Wirtschaftlichkeit des<br />

Schalterbetriebs.<br />

Ab 1. November 2012 ist das SBB-<br />

Reisezentrum in Rorschach wie<br />

folgt bedient:<br />

fg<br />

Montag bis Freitag 7bis 18.30 Uhr<br />

Samstag 8.10 bis 11.30 Uhr,<br />

13.10 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

Sonntag /Feiertage geschlossen<br />

Auch Mehrfahrtenkarten können<br />

gekauft werden<br />

Ausserhalb der Öffnungszeiten<br />

können Kundinnen und Kunden<br />

ihre Billette weiterhin an den Billettautomaten<br />

lösen. Neben Tickets<br />

können dort auch Mehrfahrtenkarten<br />

und Tageskarten gekauft<br />

werden –zahlbar sowohl mit<br />

Bargeld als auch mit EC- und Kreditkarten,<br />

Reka-Checks oder Postcard.<br />

Zudem steht Bahnreisenden<br />

rund um die Uhr der Rail Service<br />

unterder<strong>Tel</strong>efonnummer0900300<br />

300 (CHF 1.19/Min. aus dem<br />

Schweizer Festnetz) zur Verfügung.<br />

Auch im Internet unter<br />

www.sbb.ch/ticketshop und via<br />

Handy sind Fahrplanauskünfte und<br />

Billette erhältlich.<br />

pd

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