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9315 Neukirch-Egnach · Tel - Aktuelle Ausgabe

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Seite 14 RatgebeR Bodensee Nachrichten, 26. Oktober 2012<br />

Ich habe in bester Absicht und<br />

zur Aufpeppung unseres eingeschlafenen<br />

Sexuallebens -kein<br />

Wunder nach 17 Jahren Ehe -<br />

meiner Frau etwas Besonderes<br />

gekauft. Was ich sah, mich antörnte<br />

und mir nun völlig ablöscht.<br />

Ich kaufte ihr für sündhaft<br />

teures Geld in einer Erotik-Boutique<br />

scharfe Domina-Dessous<br />

und kniehohe Stiefel. Ich sah das<br />

im Internet und es machte mich<br />

an. Bei ihr aber sieht es völlig unerotisch<br />

aus, so dass sich bei mir<br />

nichts regt. Ihr aber gefällt es.<br />

Wasmache ich nun mit den Fummeln<br />

und mit meiner angetörnten<br />

Frau? So ein Blödsinn!<br />

Mike<br />

Wenn sie sich schick und sexy findet,<br />

nimmt ihr die Freude besser nicht...!<br />

Lieber Mike<br />

Ob Blödsinn oder nicht, aber<br />

zwei Dinge gilt es zu bedenken:<br />

Diese Rubrik dient der Informationsgebung<br />

zu diversen Sexualproblemen,<br />

aber keineswegs als<br />

Secondhand-Shop für abgelegte<br />

Erotikkleidung. Zweitens: Wenn<br />

du deiner Frau etwas kauftest,<br />

was ihr gut gefällt, das sie mag<br />

und gerne anzieht, wirst du dir<br />

tatsächlich gute, nein, sehr gute<br />

Argumente einfallen lassen müssen,<br />

um ihr dein Geschenk wieder<br />

abzunehmen. Frauen lassen<br />

sich nun mal nicht gerne zuerst<br />

beschenken und dann berauben<br />

und erst noch vom eigenen<br />

Partner. Hast du denn nicht mit<br />

ihr im Vorfeld abgeklärt, ob sie<br />

diese Erotikklamotten und das<br />

Accessoire dazu möchte und ob<br />

es dir an ihr überhaupt gefällt?<br />

Typisch Mann, bin ich geneigt<br />

zu sagen. Wenn es ‘ihm’ gefällt,<br />

reicht das. Ihre Meinung ist zuerst<br />

mal gar nicht gefragt. Sie<br />

Die ich rief die Geister,<br />

werd ich nun nicht los<br />

aber findet sich nun halt schick<br />

und sexy in den Fummeln und<br />

versteht nicht, wieso deine Libido<br />

sich davon unbeeinträchtigt<br />

zeigt. Du wirst ihr schonend<br />

-hörst du, schonend -klarmachen<br />

müssen, dass du dich getäuscht<br />

hast und dich die «Domina-Scharade»<br />

keineswegs so begeistert,<br />

wie sie es im Internetfilmchen<br />

tat. Du hast nun aber<br />

schlafende Hunde geweckt und<br />

um sie wieder schlafen zu legen,<br />

ohne deine Frau seelisch zu verletzen,<br />

da braucht es viel Feingefühl.<br />

Könntest du es nicht wenigstens<br />

einmal mit ihr in dieser<br />

Variante versuchen? Vielleicht<br />

kommt der Appetit ja mit dem<br />

Essen. «Komm, Mike, nasch ein<br />

bisschen»- ihr zuliebe.<br />

Dein Doktor Eros<br />

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Briefpost: Doktor Eros, Verlag,<br />

Postfach 30, 9501 Wil<br />

43/2012<br />

Lieber Ratgeber<br />

Du musst dich für mich, 42, unbedingt<br />

einsetzen, denn nur weil<br />

ich Ausländer bin -seit 1988 in<br />

der Schweiz -werde ich schikaniert.<br />

Ich wurde unschuldig in<br />

einen Unfall verwickelt. Es war<br />

ein Auffahrunfall auf der Landstrasse.<br />

Der Autofahrer hinter<br />

mir fuhr in mein Heck und seitdem<br />

habe ich ein Schleudertrauma.<br />

Ich gab die Arbeit auf<br />

und meldete mich bei der Versicherung.<br />

Doch stell dir vor, die<br />

zahlen einfach nicht. Seit Jahren<br />

bin ich am Prozessieren<br />

und ohne die finanzielle Unterstützung<br />

meiner zwei Brüder<br />

hätte ich längst aufgeben müssen.<br />

Ich verstehe nicht, wieso<br />

sich die Versicherung so konsequent<br />

weigert, mich als IV-Opferanzunehmen.<br />

Andere schafften<br />

dies ja auch nach solchen<br />

Schleudertrauma-Unfällen. Ich<br />

finde es gemein, dass man Ausländer<br />

weniger gut behandelt<br />

bei sowas als Schweizer. Setze<br />

dich ein für mich. Man scheint<br />

mir nicht zu glauben, aber das<br />

Trauma ist nachweisbar da.<br />

Enver<br />

Lieber Enver<br />

Ja, vor allem bei den Versicherern.<br />

Zudem nun bitte mal gemach<br />

mit den voreiligen Vorwürfen<br />

an die Nation, Ausländer<br />

würden stets weniger korrekt behandelt,<br />

als eigene Landesbürger.<br />

Diese alte Leier hört man<br />

ununterbrochen und sie geht<br />

jedem kritischen Geist schwer<br />

auf die Nerven. Weil es nämlich<br />

nicht wahr ist. Ich wüsste jedenfalls<br />

keinen einzigen Lebensbereich<br />

ob gesellschaftlich oder<br />

im wirtschaftlichen Sinne, wo<br />

einer hergeht und sagt, das ist<br />

ein Ausländer, den müssen wir<br />

aus diesem Status hervor automatisch<br />

schlechter stellen oder<br />

gar diskriminieren. Diese alte<br />

Leier entspricht nicht der Wahr-<br />

Knochengerüst<br />

Milchprodukt<br />

Wintersportort<br />

d. Zentral-<br />

schweiz 5<br />

Strich,<br />

gezeichneteVerbindung<br />

Liedvortrag<br />

auf einem<br />

Fleck<br />

verharren<br />

kleinlicher<br />

Mensch<br />

Labsal,<br />

Linderung<br />

3<br />

Fischknochen<br />

Spender<br />

Gesamtheit<br />

der<br />

Gene<br />

Guetzligewürz<br />

Abk. für<br />

Finanzen<br />

kant.<br />

Autozeichen<br />

Ort am<br />

Bodensee<br />

(TG)<br />

Geschehnisfolge<br />

Leben,<br />

Wirklichkeit<br />

unbestimmter<br />

Artikel<br />

Ort im<br />

Unterengadin<br />

Teil d.<br />

brit.<br />

Parlaments<br />

2<br />

gezogener<br />

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Trauma über Trauma<br />

heit und so widerspreche ich dir<br />

so respektvoll wie vehement. Denn<br />

weisst du, lieber Enver, diese Medaille<br />

hat auch eine Kehrseite, indem<br />

es Menschen (Schweizer wie<br />

Ausländer) gibt, die sich bereits benachteiligt<br />

fühlen, wenn sie nicht<br />

bevorzugt behandelt werden. Aha!<br />

So, das wäre geklärt, nun wenden<br />

wir uns deinem eigentlichen<br />

Hauptproblem zu. Auch hierzu<br />

darf ich nach akkuratem Studium<br />

deiner eingereichten Dokumente<br />

speziell in Hinsicht Briefverkehr<br />

zwischen deinem Anwalt und der<br />

Assekuranz mit Freude sagen, dass<br />

nirgendwo eine Benachteiligung<br />

deiner Person feststellbar ist. Ausser<br />

man leitet vom Faktum, dass<br />

dir und dem Anwalt seitens Assekuranz<br />

widersprochen wird, gleich<br />

ab, hier werde wieder mal ein ‘armer<br />

Ausländer’ über den Tisch gezogen.<br />

Nein, Enver,bei dir ist es so<br />

wie in jedem Falle, wo ein Patient<br />

Ansprüche stellt und die Versicherung<br />

Protest erhebt. Dies kommt<br />

bei deinem Leiden öfters vor. Der<br />

Grund: Das Argument ‘Schleuder-<br />

Trauma’ als Ausgangsbasis für die<br />

Forderung nach lebenslanger IV-<br />

Rente ist nach jahrelangem Missbrauch<br />

von allen Seiten derart abgewetzt,<br />

dass das Trauma wie vorerwähnt<br />

eher bei den Versicherern<br />

liegt. Selbstverständlich masse ich<br />

mir dazu als medizinischer Laie<br />

nicht mal den Hauch einer Diagnose<br />

an, ist es doch aber auch überall<br />

nachzulesen, welches Schindluder<br />

mit diesem Krankheitsbild über<br />

Jahre hinweg getrieben wurde. Seit<br />

es erstmals cleveren Anspruchstellern<br />

gelang über gewiefte Anwälte<br />

lebenslange Renten herauszuschlagen<br />

für ein Krankheitsbild, das nir-<br />

passend,<br />

günstig<br />

polizeiliche<br />

Fahndung 1<br />

Verhalten,Benehmen<br />

Abk.:<br />

Regierung<br />

Ozean<br />

scharf gebündelterMateriestrom<br />

männl.<br />

Vorname<br />

Schweizer<br />

Flächenmass<br />

Abk.:<br />

Schweizer<br />

Hochschul-<br />

Konferenz<br />

Abk.:<br />

Zivilgesetzbuch<br />

Niederschlag<br />

Hab-,<br />

Raffsucht<br />

weibl.<br />

Nachkomme<br />

Maas-<br />

Zufluss<br />

nachdenkenBaumteil<br />

®<br />

s1814.48-43<br />

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bist, wirst du<br />

nicht benachteiligt<br />

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1 2 3 4 5 6<br />

gendwo nachweisbar ist, setzte<br />

eine regelrechte Schleudertrauma-Epidemie<br />

ein. Mit wem anteilmässig<br />

an vorderster Front? Genau!<br />

Unsere ausländischen Gäste<br />

stellen gemäss Aussage der nationalen<br />

Assekuranzunternehmen<br />

die Schleudertrauma-Keule derart<br />

oft ein, dass sie Dellen hat. Nix<br />

für ungut, lieber Enver, aber ich<br />

kann und will dir da nicht helfen.<br />

Wie auch? Wenn nicht mal die<br />

Mediziner sehen können, wie ein<br />

Schleudertrauma aussieht bei näherer<br />

Betrachtung, was soll dann<br />

ich blutiger Laie dazu meinen<br />

Senf abgeben? Du musst dich da<br />

ganz auf die juristischen Künste<br />

deines Rechtsanwalts verlassen.<br />

Doch ich fürchte, auch der wird<br />

hier wohl über kurz oder lang auf<br />

Granit beissen. Das Genre der<br />

Gesundheitsassekuranz hat nun<br />

mal scheinbar die Nase gestrichen<br />

voll, ständig für ein Schleuder-Trauma<br />

bezahlen zu müssen,<br />

das sich bildlich nicht ausweist<br />

und darum bei ihnen selbst zum<br />

Trauma mutierte. Die Assekuranz<br />

stützt sich nämlich neuerdings<br />

auf ein Bundesgerichtsurteil, welches<br />

die Epidemie rigoros beendete.<br />

In dem Sinne ‘viel Erfolg’,<br />

Enver, aber du wirst wohl keinen<br />

haben. Dein Anwalt wird dir zwar<br />

das Gegenteil sagen, aber bedenke,<br />

der braucht Umsatz. Also<br />

am Ende doch noch ein guter Rat<br />

sprich Hinweis von mir an dich.<br />

Betrachte es einfach mal so!<br />

Herzlichst, der Ratgeber<br />

Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus<br />

Zehnder AG, Postfach 30,<br />

9501 Wil oder völlig diskret via<br />

E-Mail: ratgeber@zehnder.ch<br />

waadtl.<br />

Autor<br />

†1931<br />

Benommenheit,<br />

Schwindel<br />

Hilfs- Schweizer<br />

gerätKaba- beim rettist<br />

Grillieren (Vorname)<br />

geschl.<br />

Hausvorbau<br />

Singvogel<br />

Abk.:<br />

Shilling<br />

Dein Anwalt wird<br />

dir das pure Gegenteil<br />

sagen, wetten...?<br />

Abk.:<br />

Rechtsanwälte<br />

Schriftstück<br />

eng<br />

bemessen<br />

4<br />

2ter<br />

Grasschnitt<br />

6<br />

sich<br />

täuschen<br />

Kosename<br />

der<br />

Grossmutter<br />

Festhaltegerät<br />

Lichtspielhaus<br />

engl.:<br />

Zeit<br />

heiliger-<br />

Brunnen<br />

in Mekka<br />

unaufhörlich<br />

Kurzform<br />

von<br />

Renate<br />

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Auflösung <strong>Ausgabe</strong> Nr.41<br />

■<br />

Gewinner/in KW 41<br />

Christian Schläpfer<br />

Lösungswort: KOBOLD<br />

Charly Pichler<br />

Liebe Journalisten-<br />

Kritiker...<br />

... lesen Sie hier unbedingt weiter,<br />

denn Sie erfahren Wissenswertes<br />

zu Ihrem Bemühen, einen Ihnen<br />

persönlich unangenehmen Schreiber<br />

ins Out zu schiessen oder ganz<br />

von der Bühne des Printmediums<br />

zu pushen. Wer sich dazu berufen<br />

fühlt, fragen Sie, und wieso?<br />

Nun, es gibt immer guten Grund,<br />

Journalisten zu hassen. Vor allem,<br />

wenn sie nicht schreiben,<br />

was Sie zu bestimmtem Thema lesen<br />

möchten. Hier also die Erfolg<br />

versprechendsten Varianten, um<br />

einem lästigen Schreiberling das<br />

Handwerk zu legen. Und glauben<br />

Sie mir, ich spreche aus eigener,<br />

recht leidvoller Erfahrung.<br />

Beginnen Sie...<br />

... Ihr Beschwerdeschreiben stets<br />

so: «Ihr Artikel ist frei erfunden.<br />

Haben Sie denn keine Ehre im<br />

Leib?» Man wird lesen, zustimmend<br />

nicken und der Schreiber<br />

windet sich in letzten beruflichen<br />

Zuckungen, wenn so was nur oft<br />

genug passiert.<br />

Schwindeln Sie...<br />

... was das Zeug hält. Unterstellen<br />

Sie ihm unlautere Ziele, Unwahrheit<br />

und besonders wirksam, Bestechlichkeit.<br />

Dies diskreditiert<br />

ihn am wirksamsten.<br />

Behaupten Sie...<br />

... ohne Hemmung, Sie könnten<br />

nachweisen, er habe keinerlei Recherche<br />

angestellt. Da wird er vor<br />

Wut blau im Gesicht und hat keine<br />

Chance, das Gegenteil zu belegen.<br />

Wieso? Logisch, er darf Ihnen zum<br />

Gegenbeweis seine meist geheimen<br />

Infoakten ja eh nicht vorlegen.<br />

Kritiker koppeln dies an seelischen<br />

Orgasmus.<br />

Zerren Sie ihn...<br />

... vor den Kadi und bemühen Sie<br />

sich nicht um gute Argumente.<br />

Hauptsache er steht vor Gericht<br />

und muss sich verteidigen. Das<br />

nervt ihn und kostet -allerdings<br />

auch Sie, wenn er ausnahmsweise<br />

mal die Wahrheit schrieb.<br />

Verleumden Sie kühn...<br />

... etwas bleibt immer haften. Beruht<br />

auf Plutarch. (Audacter calumniare,<br />

semper aliquid haeret)<br />

Je geschwächter seine Glaubwürdigkeit,<br />

umso eher wird Ihnen Ihr<br />

Mist geglaubt, mit dem Sie ihn bewerfen.<br />

Sinn und Zweck: Nur ein verstummter<br />

Schreiber, ist ein guter<br />

Schreiber. Alles klar? Dann aber<br />

los mit Wucht und Verve!<br />

E-Mail: pic@zehnder.ch

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