landschaftsplan nr. 3 - castroper hügelland - Kreis Recklinghausen

ENTWICKLUNGSZIELE Seite 19
DARSTELLUNG DER
ENTWICKLUNGSZIELE
B.4. Entwicklungsziel I.III
Erhalt der Freiraumfunktion des regionalen
Grünzuges.
ERLÄUTERUNGEN UND HINWEISE ZU DEN
ENTWICKLUNGSZIELEN
Nachfolgende Entwicklungsräume mit dem Schwergewicht - Temporäre
Erhaltung - sind in ihren Grenzen in der Karte der Entwicklungsziele im
Maßstab 1 : 10.000 sowie textlich dargestellt und erläutert:
1.2 Kanalbereich Habinghorst
13. Freiraumbereich Stadtmittelpunkt
15. Freiraumbereich südlich des Deininghauser Baches
18. Waldfläche am ”Schwarzen Weg”, östlich der B 235
Das Entwicklungsziel I.III wird für Flächen dargestellt, die im Gebietsentwicklungsplan
”Nördliches Ruhrgebiet” als regionale Grünzüge
dargestellt sind.
Es handelt sich um ehemalige Industriestandorte die im Rahmen der
Umstrukturierung des Ruhrgebiets neu überplant und abgegrenzt wurden.
Dabei sind Bereiche dieser Industriestandorte in Grünzüge umgewidmet
worden um Grünverbindungen, Abstandsflächen, Emissionsschutz, Naherholung,
Wegeverbindungen etc. in diesen Bereichen zu ermöglichen.
Der Landschaftsplan trägt dieser positiven Entwicklung insoweit Rechnung
als das diese Grünzugflächen in den Landschaftsplan mit übernommen
werden.
Da keine Schutzausweisung oder andere Festsetzungen für diese Räume
getätigt werden bleibt die Umsetzung des stadtnahen Grünzugsgedankens
Sache der Stadt Castrop-Rauxel. Die Stadt hat auch bereits im
Rahmen der Flächennutzungsplanung und z.T. der Bebauungsplanung
diese Thematik aufgegriffen und umgesetzt.
Die nachfolgenden Entwicklungsräume mit dem Schwergewicht
”Erhalten der Freiraumfunktion des regionalen Grünzuges” sind in ihren
Grenzen in der Karte der Entwicklungsziele im Maßstab 1:10.000 sowie
textlich dargestellt und erläutert:
6. IBA Grünzug ”Erin”
16. IBA Grünzug ”Ickern”