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landschaftsplan nr. 3 - castroper hügelland - Kreis Recklinghausen

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EINLEITUNG Seite 10<br />

7. Um die negativen Einflüsse der Stadt (d.h. Wärmeinseln, Smog-Gefahr, hoher Versiegelungsgrad ...) auf<br />

das Umland möglichst gering zu halten, müssen großflächige, durch Ausstattung und Lage geeignete Bereiche<br />

besondere Klimaschutzfunktionen erfüllen.<br />

Im Plangebiet übernehmen vor allem die Wälder westlich und südlich von Deininghausen sowie das<br />

Castroper Holz diese Funktionen.<br />

Maßnahmen zum Erosionsschutz kommen nur partiell zum Tragen (z.B. südlich von Schwerin), so daß sie<br />

allein aus der Festsetzungskarte ersichtlich werden.<br />

Aufgrund der geringen Ergiebigkeit der Grundwasservorkommen sowie der nur partiell durchführbaren Sicherung<br />

des Bodens ist auf die Darstellung der "Sicherung der Naturgüter Wasser und Boden" verzichtet<br />

worden. Dies bedeutet jedoch nicht, daß erforderliche Maßnahmen in den Entwicklungszielen bzw. Festsetzungen<br />

fehlen.<br />

Maßnahmen zur Entwicklung eines Biotopverbundes erstrecken sich im wesentlichen auf Wiederaufforstungen,<br />

Renaturierungen und auf die Anlage bzw. Entwicklung und Pflege von Feld- und Ufergehölzen, Saumgesellschaften<br />

und Hecken entlang wichtiger landschaftlicher Leitlinien.<br />

Dargestellt werden in diesem Zielkonzept Vorrangsbereiche zur Sicherung bzw. Entwicklung der genannten<br />

Faktoren; konkretisiert und detailliert werden die vorgestellten Ziele und auch solche Bereiche, die zwar bedeutsam<br />

sind, aber nicht zu den Vorrangsbereichen gehören in der anschließenden Planung (Entwicklungsziele<br />

und Festsetzungen).<br />

Die Ziele und Erfordernisse der Raumordnung und der Landesplanung sind in die Zielkonzeption mit eingeflossen.

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