Die VerbandsChronik - WEBGUGGER.DE

Geschichte des
Kleingartenwesens
im Zwickauer Raum
Chronik des
Kreisverbandes der Kleingärtner
Zwickau-Land e.V.
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Geschichte des Kleingartenwesens im Raum Zwickau Chronik des Kreisverbandes der Kleingärtner Zwickau-Land e.V.
Impressum
Kreisverband der Kleingärtner Zwickau-Land e.V.
Scheringerstr. 1, 08058 Zwickau
Tel./Fax: +49 (0)375 3033040
PC-Fax: +49 (0)375 3033040
Email: post@kv-zwickau-land.de
Verfasser:
Anton Rezac, Vorsitz (Abschnitte 4, 5, 6); Heino Peterhänsel (Abschnitte 2,3); Karl-Heinz Leistner (Abschnitte 1, 7,8,9)
Wir haben den Inhalt nach besten Wissen und Gewissen recherchiert und aufgearbeitet. Für die Richtigkeit der Angaben,
insbesondere für mündliche Überlieferungen und Rückschlüsse auf den Datengehalt von Unterlagen und im Internet
recherchierten Daten können wir keine Gewähr übernehmen.
Bilder: Verband und privat
Technische Bearbeitung und Gestaltung: Mandy Klötzer und Steffen Müller, KGV „Hermann Duncker“ e.V.,
Dieses Werk ist ausschließlich für Mitglieder des Kreisverbandes der Kleingärtner Zwickau-Land e.V., deren Angehörige und
Mitglieder und dem befreundeten Personenkreis des Verbandes zur ausschließlich privaten Nutzung bestimmt.
Entwurfsfassung 0001
für die geplante KreisChronik gemäß Konzeption zur Erarbeitung, Gestaltung und Herausgabe der Geschichte des
Kleingartenwesens im Zwickauer Raum;
Redaktionsschluss: 08.12.2007
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Geschichte des Kleingartenwesens im Raum Zwickau Chronik des Kreisverbandes der Kleingärtner Zwickau-Land e.V.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort des Präsidenten des Landesverband Sachsen der Kleingärtner............................................... 3
Vorwort des Landrates des Landkreises Zwickau ................................................................................... 4
Einleitung ................................................................................................................................................. 5
1 Kleingärten im Zwickauer Raum von den Anfängen bis zur Weimarer Republik ........................ 6
1.1. Der Anfang ......................................................................................................................... 6
2 Zwickauer Kleingärten in der Weimarer Republik
Die Zeit von 1921 bis 1933 ............................................................................................................. 7
3 Die Kleingärten im Nationalsozialismus
Die Zeit von 1933 bis 1945 ............................................................................................................. 8
4 Von der Kleingartenhilfe des FDGB zum VKSK
Die Zeit von 1945 bis 1957 ............................................................................................................. 9
5 Die VKSK Kreisorganisation Zwickau
Die Zeit von 1957 bis 1982 ........................................................................................................... 10
6 Die VKSK Kreisorganisation Zwickau-Land
Die Zeit von 1982 bis 1990 ........................................................................................................... 11
7 Der Kreisverband der Kleingärtner Zwickau-Land
Die Zeit von 1990 bis 2008 ........................................................................................................... 12
8 Geschichtliche Zeittafel
Das Kleingartenwesen im Zwickauer Raum
Die Zeit von 1893 bis 2008 ........................................................................................................... 13
9 Vereine, Traditionen, Personen, Publikationen............................................................................. 22
10 Die Autoren ................................................................................................................................... 23
11 Bibliographie.................................................................................................................................. 24
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Geschichte des Kleingartenwesens im Raum Zwickau Chronik des Kreisverbandes der Kleingärtner Zwickau-Land e.V.
Vorwort des Präsidenten des Landesverband Sachsen der Kleingärtner
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Geschichte des Kleingartenwesens im Raum Zwickau Chronik des Kreisverbandes der Kleingärtner Zwickau-Land e.V.
Vorwort des Landrates des Landkreises Zwickau
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Geschichte des Kleingartenwesens im Raum Zwickau Chronik des Kreisverbandes der Kleingärtner Zwickau-Land e.V.
Einleitung
Ziel der Konzeption ist es, die Erarbeitung, Gestaltung und Herausgabe der Geschichte des
Kleingartenwesens im Zwickauer Raum als eigenständige und repräsentative Publikation für das Jahr
2009 vorzubereiten und zum 22. Kreisverbandstag vorzulegen.
Damit würde das organisierte Kleingartenwesen im Zwickauer Raum erstmals über eine geschlossene
geschichtliche Darstellung verfügen.
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Geschichte des Kleingartenwesens im Raum Zwickau Chronik des Kreisverbandes der Kleingärtner Zwickau-Land e.V.
1 Kleingärten im Zwickauer Raum von den Anfängen
bis zur Weimarer Republik
1.1. Der Anfang
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Standard Arial 10. Blocksatz, Schriftart: Standard Arial 10.
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Geschichte des Kleingartenwesens im Raum Zwickau Chronik des Kreisverbandes der Kleingärtner Zwickau-Land e.V.
2 Zwickauer Kleingärten in der Weimarer Republik
Die Zeit von 1921 bis 1933
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Standard Arial 10. Blocksatz, Schriftart: Standard Arial 10.
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Geschichte des Kleingartenwesens im Raum Zwickau Chronik des Kreisverbandes der Kleingärtner Zwickau-Land e.V.
3 Die Kleingärten im Nationalsozialismus
Die Zeit von 1933 bis 1945
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Standard Arial 10. Blocksatz, Schriftart: Standard Arial 10.
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Geschichte des Kleingartenwesens im Raum Zwickau Chronik des Kreisverbandes der Kleingärtner Zwickau-Land e.V.
4 Von der Kleingartenhilfe des FDGB zum VKSK
Die Zeit von 1945 bis 1957
Blocksatz, Schriftart: Standard Arial 10. Blocksatz, Schriftart: Standard Arial 10. Blocksatz, Schriftart:
Standard Arial 10. Blocksatz, Schriftart: Standard Arial 10.
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Geschichte des Kleingartenwesens im Raum Zwickau Chronik des Kreisverbandes der Kleingärtner Zwickau-Land e.V.
5 Die VKSK Kreisorganisation Zwickau
Die Zeit von 1957 bis 1982
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Standard Arial 10. Blocksatz, Schriftart: Standard Arial 10.
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Geschichte des Kleingartenwesens im Raum Zwickau Chronik des Kreisverbandes der Kleingärtner Zwickau-Land e.V.
6 Die VKSK Kreisorganisation Zwickau-Land
Die Zeit von 1982 bis 1990
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Standard Arial 10. Blocksatz, Schriftart: Standard Arial 10.
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7 Der Kreisverband der Kleingärtner Zwickau-Land
Die Zeit von 1990 bis 2008
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Standard Arial 10. Blocksatz, Schriftart: Standard Arial 10.
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8 Geschichtliche Zeittafel
Das Kleingartenwesen im Zwickauer Raum
Die Zeit von 1893 bis 2008
Ursprünge und Bewegungen des Kleingartenwesens in Deutschland
1. Die Armengärten - um 1806 in Schleswig Holstein
2. Die Gärten der Lebensreformbewegung - um 1850 in fast allen großen Städten
3. Die Schrebergärten - um 1864 in Leipzig
4. Die Gärten der Gründerzeit - um 1870 in Berlin
5. Die Rot-Kreuz-Gärten - um 1900 in Berlin
6. Die Gärten spezifischer Berufsgruppen - um 1900 in allen Großstädten
7. Die Naturheilbewegung - um 1900
Die Naturheilvereine
Im ländlichen Großraum Zwickaus gründeten sich um 1900 in rascher Folge die ersten
Naturheilvereine:
1893 Hartenstein, heute KGV „Sonnenblick“ e.V.
Am 30. Juli 1893 gründeten 54 Personen einen Naturheilverein auf Pfarrgelände in
Hartenstein. Der Uhrmachermeister Paul Günther wird 1. Vorsitzender.
1897 Reinsdorf, heute KGV „Erholung" e.V.
1907 Haßlau, heute „Naturfreunde" e.V., Wilkau-Haßlau
1908 Friedrichsgrün, heute „Am Teich" e.V., Friedrichsgrün
1909 Wilkau, heute „Gartenfreunde" e.V., Wilkau-Haßlau
1909 Haßlau, heute „Rosenthal" e.V., Wilkau-Haßlau
1910 Cainsdorf, heute „Volksgesundheit" e.V., Cainsdorf
1910 Cainsdorf, heute „Goldene Sonne" e.V., Cainsdorf
1913 Wildenfels, heute KGV „Am Teich" e.V., Wildenfels
1917 heute KGV „Am Schmelzbach” e.V., Zwickau
1917 Haßlau , heute „Bergfrieden" e.V., Wilkau-Haßlau
1918 Stenn, heute KGV „Erholung" e.V., Stenn
1918 Mülsen St. Niclas, heute KGV „Hegebachtal "e.V., Mülsen
1919 Wilkau, heute KGV „Erholung" e.V., Wilkau-Haßlau
1919 Friedrichsgrün, heute KGV „Glück Auf" e.V., Friedrichsgrün
Verbandsgeschichte
1907 gründete sich in Leipzig der “Verband von Garten- und Schrebervereinen” e.V. als
Landesverband für Sachsen, Thüringen und Anhalt.
1909 Am 28. Februar wurde von 761 Vereinen der „Zentralverband deutscher Arbeiter- und
Schrebergärten" in Berlin gegründet, Präsident wird Alwin Bielefeldt.
1912 Vom 16. bis 19. Juni fand in Danzig die 6.Konferenz der „Preußischen Zentralstelle für
Volkswohlfahrt" statt, auf der die „Magna Charta" des Kleingartenwesens beschlossen wurde.
1914 Vom 29. bis 31. August fand in Berlin der IV. Internationale Arbeiter- und Schrebergärten-
Kongress statt.
1919 Mit der Annahme der Weimarer Verfassung am 31. Juli wurde die „Kleingarten- und
Kleingartenpachtverordnung" (KGO) angenommen.
1920 In Zwickau wurde der „Kreisverband der Schreber- und Gartenvereine" gegründet. Ihm
gehörten zunächst 45 Vereine mit 1804 Parzellen der Amthauptmannschaft Zwickau an.
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1921 In Berlin erfolgte der Zusammenschluss der verschiedenen Gartenverbände zum
„Reichsverband der Kleingartenvereine Deutschlands"
1926 Am 23. April fand in Dresden eine Jubiläumsausstellung zum 100-jährigen Bestehen der
„Flora Sächsische Gesellschaft für Gartenbau und Botanik" statt.
1926 Am 03. Oktober wurde in Luxemburg der Internationale Verband der
Kleingärtnerorganisationen „Office International des Jardins Ouvriers" gegründet.
1926 in Zwickaus „Neuer Welt" fand eine landesweite Gartenausstellung statt.
1928 6. Reichskleingärtnertag in Breslau; auf dem die Forderung an die Regierungen der Länder
gestellt wurde, dem Kleingartenwesen dieselbe Berücksichtigung in finanzieller Hinsicht zu
gewähren, wie Sport und Leibesübungen.
In der Folgezeit nahmen die Neugründungen von Kleingarten - und Schrebervereinen
zahlenmäßig eine rasche Entwicklung. Im Raum Zwickau wurden neu gegründet:
1920 KGA „Jacobshöhe" e.V., Mülsen St. Jacob
1920 KGA „Bahnhofstraße" e.V., Ebersbrunn
1921 KGA „Frohe Zukunft" e.V., Lichtentanne
1921 KGA „Martin Hoop" e.V., Mülsen St. Jacob
1921 KGA „Alpenrose" e.V., Ortmannsdorf
1922 KGA „Blühendes Land" e.V., Hirschfeld
1922 KGA „Erlental" e.V., Niedercrinitz
1925 KGA „Friedenshöhe" e.V., Kirchberg
1925 KGA „Zellstoff" e.V., Crossen
1926 KGA „Feldstraße" e.V., Kirchberg
1928 KGA „Gartenfreud" e.V., Kirchberg
1928 KGA „Dauerland" e.V., Mosel
1928 KGA „Grüne Aue" e.V., Ortmannsorf
1929 KGA „Kleingärtner" e.V., Oberrothenbach
1929 KGA „Neuhaara" e.V., Wilkau-Haßlau
1930 KGA „Einigkeit" e.V., Zschocken
1930 KGA „Am alten Holzplatz" e.V., Ebersbrunn
1931 KGA „Gute Hoffnung" e.V., Thierfeld
1932 KGA „Kleingärtner" e.V., Zschocken
1937 KGA „Kleingärtner" e.V., Weißbach
1933 Vom 28. Juli erfolgte mit der Gründung des „Reichsbundes der Kleingärtner und Kleinsiedler
Deutschlands" e.V. die politische Gleichschaltung mit den Zielen des Dritten Reiches.
1934 Am 20. Januar erfolgte die Angliederung der Reichsbahnlandwirtschaft an den Reichsbund
1936 Am 4. März erließ die Führung des Reichsbundes den Kündigungsschutz von Kleingartenland
1936 1. Reichskleingartenausstellung in Dresden
1937 Vom 24. bis 27. Juli: 3. Reichskleingärtnertag in Chemnitz
1938 Das Reichsarbeitsministerium verabschiedete am 8. Dezember die „Verordnung zur
Errichtung von Kleingartendaueranlagen".
1945 Der totale Zusammenbruch des Dritten Reiches führte zur Auflösung des „Reichsbundes der
Kleingärtner und Kleinsiedler".
1946 Mit der Teilung Deutschlands durch die Siegermächte wurde auch das Kleingartenwesen in
Deutschland geteilt. Während in den Westzonen neue Landesverbände der Kleingärtner
gebildet wurden, wurde in Sachsen durch Beschluss der Landesverwaltung das
Kleingartenwesen kommunalisiert.
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1946 Erlass der „Verordnung über die Neuregelung des Kleingartenwesens in Sachsen" am
14. Februar durch das Präsidium der Landesverwaltung Sachsen (Kommunalisierung des
Eigentums der Kleingärtnervereine)
1946 Entschließung des Parteivorstandes der SED am 15. Mai zur Förderung und Organisation der
Kleingärtner, Kleinsiedler und Kleintierzüchter
1946 Am 1. Juli erfolgte die Bildung des Referates Ernährungswirtschaft, Kleingarten,
Kleintierhaltung beim Zentralsekretariat der SED
1946 Neue Kleingartenanlagen wurden erschlossen:
KGA „Freiheit“, Lichtentanne
KGA „Wiesengrund“, Cunersdorf
KGA „Naturfreunde“,“, Crossen
KGA „Goldbachgrund“, Wiesenburg
KGA „Sonnenblick“, Saupersdorf
KGA „Waldfrieden“, Niedermülsen
KGA „Sonnenland“, Mülsen St. Micheln
KGA „Kleingärtner“, Wolfersgrün
1946 Am 1. Oktober erfolgte der Beschluss des Zentralsekretariat der SED über die Bildung von
„Vereinigungen der Kleingartenhilfe".
1947 Am 30. Mai erfolgte die Genehmigung der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland
(SMAD) zur Bildung der „Vereinigungen der Kleingartenhilfe".
1947 Am 30. Juni erfolgte die Freigabe von Land für die Kleingartenanlagen
KGA „Parkschönheit“, Wildenfels
KGA „Waldfrieden“, Hartenstein
1947 Am 27. August erfolgte die Weisung des Präsidenten der Deutschen Verwaltung für Land- und
Forstwirtschaft in der sowjetischen Besatzungszone die Ministerpräsidenten der Länder zur
Bildung von Vereinigungen der Kleingartenhilfe zu ermächtigen.
1947 Am 2. September erfolgte eine Aufforderung der Abteilung Landwirtschaft des
Zentralsekretariats der SED an die Landesvorstände der SED zur Unterstützung der Bildung
von Vereinigungen der Kleingartenhilfe.
1947 Am 6. Oktober wurde der Entwurf des Zentralsekretariats der SED für eine Richtlinie zur
Bildung von Kreis- und Landesverbänden der Kleingartenhilfe unterbreitet.
1948 Am 29. Mai wurde die „Vereinigungen der Kleingartenhilfe" durch die Sächsische
Landespolizei verboten.
1948 Am 21. Juli wurden die Ministerpräsidenten von der Deutschen Wirtschaftskommission zur
Bildung von Landesvereinigungen der Kleingartenhilfe als Körperschaften des öffentlichen
Rechts angewiesen.
1948 Am 31. Juli griff Walter Ulbricht persönlich in die Kleingartenpolitik der SED ein, mit dem Ziel,
Vereinigungen auf Kreis-, Landes - und Zonenebene aus politischen Gründen nicht
zuzulassen.
1948 Am 1. September wurden neue Kleingartenanlagen gebildet
KGA „Sonnenblick“, Wildenfels
KGA „Naturfreunde“, Hirschfeld
KGA „Hinrich Wichern“, Mülsen St.Niclas
KGA „An der Bergstraße“, Silberstraße
1948 Am 13. Oktober legte die Abteilung Landwirtschaft des Zentralsekretariats der SED fest, die
Kleingartenhilfe dem Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB) zu unterstellen.
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1948 Am 1. November fasste die SED den Beschluss zur Bildung der „Kleingartenhilfe des FDGB"
1949 Am 1. Februar erfolgte die Bildung eines Referates "Kleingartenhilfe" beim Bundesvorstand
des FDGB
1949 Im Westen Deutschlands gründete sich am 19. August der „Verband Deutscher Kleingärtner“
e.V.
1949 Erstmaliges erschien der Zeitschrift "Der Kleingärtner" am 1. September.
1949 Zonentagung am 11. September von Delegierten der Kleingärtnerorganisationen in Berlin mit
dem Vorschlag, Rechtsgrundlagen und Satzung auszuarbeiten.
1950 Das Sekretariat des FDGB verabschiedete am 13. Januar eine Satzung für die
Kleingartenhilfe.
1950 Am 20. März erfolgte die Anerkennung der Gemeinnützigkeit der "Kleingartenhilfe des FDGB”.
1950 Zum 1. Juni wurden neue Kleingartenanlagen gegründet:
KGA „Dauerland“, Kirchberg
KGA „F 173“, Schönfels
KGA „Sonnenland“, Schönau
1950 Am 5. Dezember beschloss der Zentralausschuss der Kleingartenhilfe des FDGB die
Loslösung vom FDGB und zur Schaffung einer eigenständischen Massenorganisation
1951 Zum 15. Juli wurden neue Kleingartenanlagen gebildet
KGA „Sonnenblick“, Crossen
KGA „Frieden“, Hüttelsgrün
KGA „Geiersberg“, Lichtentanne
1951 Die „Kleingartenhilfe des FDGB" und die Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe (VdgB)
vereinbarten am 29. Mai ihre Zusammenarbeit.
1952 Beschluss des Politbüros der SED am 15. Juli zur Bildung eines "Verbandes der Kleingärtner,
Siedler und Kleintierzüchter".
1952 Konstituierung des „Zentralverbandes der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter" als
"Körperschaft des öffentlichen Rechts" am 16. Oktober.
1952 Erste Sitzung des Vorstandes des VKSK am 5. Dezember und Vorlage eines Entwurfs einer
Satzung.
1953 Die Zeitschrift "Der Kleingärtner" erschien am 1. Januar mit dem Untertitel „Organ des
Verbandes des VKSK“. Der Verbandstag wurde zur offiziellen Gründung für den 15. bis 17.
Mai nach Leipzig einberufen.
1953 Die Kleingartenanlage "Schöne Aussicht" in Kirchberg wurde zum 1. Juni gegründet.
1953 Mit Beschluss der SED-Führung am 9. Dezember über die Auflösung des Zentralverbandes
erfolgte der Aufbau des VKSK nur auf Orts- und Kreisebene.
1954 Erlass der Regierung der DDR am 22. April die "Verordnung zur Förderung des Kleingarten-
und Siedlungswesen und der Kleintierzucht" zur Unterstellung der Kreisverbände des VKSK
unter die Räte der Kreise.
1954 Neugründung der Kleingartenanlage „Nord“, Hartenstein zum 1. Juni.
1955 Neugründung der Kleingartenanlage „Nach Feierabend“, Cainsdorf zum 1. Juni.
1956 Neugründung der Kleingartenanlage „Hermann Duncker“, Zwickau zum 1. Januar.
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1957 Neugründungen von Kleingartenanlagen am 30. September:
KGA „An der Schule“, Mosel
KGA „Moosheide“, Obercrinitz
KGA „Waldfrieden“, Thurm
1958 Neugründung der Kleingartenanlage „Freier Blick", Kirchberg am 1. Juni.
1959 Die SED-Führung stimmte am 22. April der Gründung eines „Zentralverbandes der
Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter" zu.
1959 Gründung des Zentralverbandes der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter in Leipzig am
28./29. November; Karl Stein, Dresden, wurde zum Präsidenten gewählt.
1959 Erlass über die Staatliche Anerkennung des VKSK am 3. Dezember.
1961 1.Internationale Gartenbauausstellung (IGA) vom 28. April bis 15. Oktober in Erfurt.
1961 1.Volkskunstwettbewerb des VKSK am 22./23. Juli in Erfurt unter dem Motto „Singt das Lied
des Sozialismus".
1962 Erstmalig erschien die Verbandszeitschrift „Garten und Kleintierzucht" am 1. Oktober als
Verbandsorgan des VKSK.
1964 Neugründung der Kleingartenanlage "Am Pohlteich", Kirchberg a, 1. September.
1971 Neugründung der Kleingartenanlage "Naherholung", Crossen am 1. September.
1975 Neugründung der Kleingartenanlagen am 1. Juni
KGA „Rödelbachtal", Saupersdorf
KGA „Drei Eichen", Wiesenburg
1977 Neugründung der Kleingartenanlage „Am Volksbad", Kirchberg am 1. Juni.
1977 Verfügung des Ministerrates der DDR am 15. September zur planmäßigen Erhöhung der
Anzahl der Kleingartenanlagen.
1979 Verleihung des Vaterländischen Verdienstordens in Gold zum Tag der Republik am 7. Oktober
an den VKSK.
1981 Gründung der VKSK-Kreisorganisation Zwickau-Land am 25. November auf einer Aktivtagung
im Klubhaus „Steinkohle" in Zwickau-Schedewitz. Dem neuen Kreisverband traten 156
Vereine von Kleingärtnern, Kleintierzüchtern und Siedlern bei.
Kreissekretär wird Roland Heinzmann, 1. Vorsitzender wird Friedhelm Weichsel.
1981 Neugründung der Kleingartenanlage „Am Sportplatz", Mosel zum 1. Dezember.
1982 Am 20. März fand die 1. Kreisdelegiertenkonferenz der Kreisorganisation Zwickau-Land im
Kulturhaus „Haus der Freundschaft" in Crossen statt.
1983 Neugründung der Kleingartenanlagen zum 1. Juni
KGA „Vettermannstraße“, Mülsen St. Jacob
KGA „Martin-Hoop", Mülsen St. Micheln.
1983 1. Kulturkonferenz des VKSK am 29. Oktober in Dresden.
1986 Beschluss des Präsidiums des VKSK am 19. Juni über „Die weitere Erhöhung der
Massenwirksamkeit der Wettbewerbsbewegung in allen Sparten des VKSK. Die
Verantwortung der Vorstände bei der politischen Führung des Wettbewerbes."
1986 4. Bauernmarkt am 13. September unter Teilnahme von Sparten des Kreisverbandes des
VKSK in Wilkau-Haßlau.
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1987 Neugründung von Kleingartenanlagen zum 1. September:
KGA „Am Schieferberg“, Langenbach
KGA „Morgensonne“, Thurm
1990 Aktivtagung des Kreisverbandes Zwickau-Land am 17. Juni zur Auflösung des Kreisverbandes
des VKSK und Beitritt zum Bund Deutscher Gartenfreunde im Gartenheim "Naturfreunde" e.V.
Wilkau-Haßlau. 86 Kleingartenvereine traten dem neuen Kreisverband bei. Erich Tröger wurde
zum Vorsitzenden gewählt.
1990 Außerordentlicher Verbandstag des VKSK am 27. Oktober in Berlin über die Auflösung des
VKSK zum 31.12.1990.
1990 1. Verbandstag des neugegründeten Verbandes der Garten- und Siedlerfreunde (VGS)
Sachsen am 23. Juni in Leipzig.
1990 Generalversammlung des VGS in Dresden am 17. November zur Aufnahme in den BDG und
Gründung des LSK.
1991 Der Landesverband Sächsischer Kleingärtner (LSK) wurde am 6. April als erster
Landesverband der neuen Bundesländer in den Bund Deutscher Gartenfreunde (BDG)
aufgenommen.
1993 3. Verbandstag des LSK in Chemnitz am 28. August, dieser fand im November 94 in
Falkenstein als Generalversammlung seine Fortsetzung mit einer
Satzungsänderung. Teilnehmer aus dem KV Zwickau-Land waren Erich Tröger und Friedhelm
Weichsel. In Falkenstein vertrat Karl-Heinz Leistner die Zwickauer Kleingärtner.
1994 Der 6. Kreisverbandstag fand am 5. März im Gartenheim „Erholung" e.V., Reinsdorf statt. Ein
neuer Kreisvorstand wurde gewählt. Karl-Heinz Leistner wurde zum 1.Vorsitzenden gewählt.
1994 Der Deutsche Bundestag beschloss am 18. April die Novellierung des
Bundeskleingartengesetzes, mit der Anpassung an die Situation in den neuen Bundesländern
und der Festsetzung des Höchstpachtzinses auf das vierfache des gewerblichen Obst- und
Gemüseanbaues
1994 Der 21.Verbandstag des BDG vom 25. bis 28. August in Bad Brückenau fand unter
erstmaliger Teilnahme der Landesverbände der neuen Bundesländer statt.
1996 In der Landgaststätte Wiesenburg fand am 30 November der 9.Kreisverbandstag statt. Er
bestellte einen Schlichtungsausschuss unter der Leitung von RA Alfred Staindl.
1997 Eine Fachexkursion von 42 Zwickauer Vereinsfunktionären führte am 19. April in das neu
eröffnete Museum des Deutschen Kleingartenwesens nach Leipzig.
1997 Der Kreisverband rief einen Wettbewerb für das Gartenjahr unter dem Motto “Älteste Laube
des Kreises gesucht". Die Gartenlaube von Inge Schade, KGV „Kleingärtner" e.V.,
Oberrothenbach aus dem Jahre 1920 wurde als älteste, noch funktionstüchtige Laube des
Kreises ausgezeichnet.
1997 In Leipzig fand am 24. Mai der 4.Verbandstag des LSK statt. Teilnehmer aus dem KV
Zwickau-Land waren Karl-Heinz Leistner und Friedhelm Weichsel.
1997 Im Gartenheim „Erholung", Reinsdorf führte am 14. Juni der Kreisverband seine erste
Geschichtskonferenz unter Teilnahme des Vizepräsidenten des LSK, Ernst Uschpilkat, durch.
Die Konferenz beschlioss die Erarbeitung von Vereinschroniken.
1997 Der Kleingartenverein „Erholung" e.V., Reinsdorf beging mit einer Festwoche vom 4. bis 6. Juli
seinen 100.Geburtstag. Unter den Ehrengästen der Präsident des LSK, Peter Paschke. Als
erster Verein des Kreises wurde eine Vereinsfahne geweiht.
1997 In Leipzig wurde am 23. August das Deutsche Museum des Kleingartenwesens offiziell
eröffnet.
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1997 Der 22.Verbandstag des BGD fand vom 8. bis 10. August in Hamburg statt. Unter den
Delegierten war der Vorsitzende des Kreisverbandes Zwickau-Land , Karl-Heinz Leistner. Ingo
Kleist vom Landesverband Hamburg wurde zum Präsidenten des BDG gewählt.
1998 Der Deutsche Bundestag verabschiedete am 17. März das Gesetz „Zum Schutze des
Bodens".
1998 Im Hotel „Schützenhaus" Wilkau-Haßlau fand am 14. Juni das 1.Seniorentreffen des
Kreisverbandes Zwickauer Land statt. Daran nahmen 22 Senioren teil, darunter Fritz Wendler,
„Goldene Sonne", Cainsdorf, Martin Brückner," Naturfreunde", Wilkau-Haßlau und Heinz
Becher, "Jacobshöhe", Mülsen St. Jacob.
2000 In der Landgaststätte Wiesenburg fand am 18. November der 13. Kreisverbandstag Zwickau-
Land statt. Mit großer Mehrheit wurde der Vorstand in seinem Amt bestätigt. Anlässlich der 10.
Wiederkehr der Neugründung des Kreisverbandes erhielt jeder Gründungsverein eine
Erinnerungsurkunde.
2000 Im Gartenheim des KGV „Naturfreunde", Wilkau-Haßlau fand am 17. Juni die 2.
Geschichtskonferenz des Kreisverbandes Zwickau-Land mit Enthüllung einer Gedenktafel zu
Ehren des 10. Gründungstages des Kreisverbandes statt. Das Referat zum Thema: „Von der
Kleingartenhilfe des FDGB zum VKSK“ hielt der Kreisvorsitzende Karl-Heinz Leistner. An der
Konferenz nahm der Vizepräsident des LSK, Ernst Uschpilkat, teil.
2000 In Dresden fand vom 24. bis 25. Juni der 5.Verbandstag des LSK anlässlich der
10.Wiederkehr der Gründung des LSK statt, woran Karl-Heinz Leistner teil nahm.
2000 Der 23.Verbandstag des BDG fand vom 1. bis 3. September in Ulm statt.
2001 Im Gartenheim der KGA „Erholung", Reinsdorf, fand am 12. Mai die 1. Methodische
Konferenz des LSK unter dem Motto „Wie organisiert ein Verband die Arbeit an seiner
Geschichte" statt. Daran nahmen 45 Verbandschronisten aus 12 Kreisverbänden sowie der‚
Vizepräsident des LSK, Ernst Uschpilkat, teil.
2001 Die erste Ausgabe der Kreiszeitung „Vereinsnachrichten" der Kleingärtner des Kreises
erschien am 10. September. Das Nachrichtenblatt erscheint 3 x jährlich in 200 Exemplaren
und wendet sich in erster Linie an die Vereinsfunktionäre.
2001 Im Zwickauer Hotel „Achat" begrüßte am 18. Dezember der Kreisvorstand 32 aktive
Verbandsfunktionäre zum 1. „Tag des Ehrenamtes".
2002 Das Jahrhunderthochwasser erfasste am 12./13. August auch 11 Kleingartenanlagen unseres
Kreisverbandes. In den Anlagen „Sonnenland", Wiesenburg, „Zellstoff", Crossen,
„Sonnenblick", Crossen, „Nach Feierabend", Cainsdorf, richtete die Mulde große Schäden an
Gemeinschaftseinrichtungen und Gartenlauben sowie Anpflanzungen an. Bäche wurden zu
reißenden Flüssen und beschädigen folgende Anlagen: „Hegebachtal“, Mülsen, „Hinrich
Wichern", Mülsen, „Naturfreunde", Crossen, „Erlental" Niedercrinitz.
2002 Der Kreisvorstand organisierte am 31. August in der KGA „Erholung", Reinsdorf einen
Erfahrungsaustausch zum Thema: „Gartenleerstand - wie gehen wir damit um?". Daran
nahmen 25 Vereinsfunktionäre aus 21 Vereinen teil. Der Erfahrungsaustausch rief zu einer ‚
Solidaritätsspende für Hochwassergeschädigte Vereine auf.
2002 der 15. Kreisverbandstag fand am 16. November in der „Landgaststätte“ Wiesenburg statt.
Daran nahmen 112 Delegierte aus 59 Mitgliedsvereinen teil. Eine kleine Ausstellung der
Fachberater und der Chronisten gab einen Einblick in die Vereinstätigkeit. Der Verband
beschloss eine Spendenaktion unter dem Motto „Kleingärtner helfen Kleingärtner“ zur
Linderung den vom Hochwasser verursachten Schäden.
Die anwesende Landtagsabgeordnete Kerstin Nicolaus (CDU) spendet spontan 200 Euro auf
das Hochwasserkonto.
Aus Anlass des 20. Jahrestages der Gründung des Kreisverbandes erhielten die Vereine
„Goldene Sonne“, Cainsdorf, „Erholung“, Reinsdorf und „Glück Auf“, Friedrichsgrün eine
Fahnenschleife zur Erinnerung.
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Geschichte des Kleingartenwesens im Raum Zwickau Chronik des Kreisverbandes der Kleingärtner Zwickau-Land e.V.
2002 Im Hotel „Achat“, Zwickau fand am 15. Dezember der „Tag des Ehrenamtes“ statt an dem 48
Verbandsfreunde in Anerkennung der ehrenamtlichen Tätigkeit teilnahmen. Die Festrede hielt
der Vorsitzende des Kreisverbandes, Karl-Heinz Leistner.
2003 In den Räumen des Kreisverbandes fand am 18. Februar eine gemeinsame Vorstandssitzung
der Verbände Zwickau-Stadt und -Land mit dem Ziel statt, eine Fusion beider Verbände
anzustreben. Die Teilnehmer beschlossen die Bildung von Arbeitsgruppen und für August die
Einberufung einer zweiten gemeinsamen Sitzung.
2003 Im Gartenheim „Erholung“, Reinsdorf fand am 28. Juni erstmalig auf Beschluss des
Vorstandes eine außerordentliche Mitgliederversammlung zum Thema „Fusion mit dem
Stadtverband Zwickau“ statt. Nach einer mehrstündigen konträren Diskussion wurde mit einer
klaren Mehrheit eine Fusion abgelehnt.
2003 Zum 16. Kreisverbandstag am 15. November in der Landgaststätte Wiesenburg nahmen
Vertreter aus 64 Mitgliedsvereinen teil. Im Wettbewerb um den „Aktivsten Kleingartenverein”
konnten die Vereine „Hermann Duncker“, Zwickau, „Einigkeit”, Zschocken und „Grüne Aue“,
Ortmannsdorf als Beste mit einer Urkunde und einem Sachpreis ausgezeichnet werden.
2003 Der Landesverband Sachsen der Kleingärtner zeichnet am 15. November im Gartenheim
„Rudolphia”, Dresden die besten 11 Vereine Sachsens im Wettbewerb „Gärten im Städtebau“
mit Urkunde und Geldprämie aus. Darunter befanden sich unsere Mitgliedsvereine „Goldene
Sonne“, Cainsdorf, „Naturfreunde“, Crossen und „Am Schmelzbach“, Zwickau. Der Verein „Am
Schmelzbach“ wurde als Landessieger für den Bundeswettbewerb ausgelobt.
2004 Im Hotel „Kriebstein” in Höfchen, Kreis Mittweida, fand im Juni der 6. Landesverbandstag der
Kleingärtner Sachsens statt. Den Verband Zwickau-Land vertreten die Gartenfreunde Ute
Schade, „Kleingärtner” e.V. Oberrothenbach, Anton Rezac, „Volksgesundheit” e.V., Cainsdorf
und Karl- Heinz Leistner, „Einigkeit” e.V., Zschocken. Karl-Heinz Leistner wurde als Mitglied
des Landesvorstandes zum Schriftführer gewählt und zum Leiter des Redaktionsausschusses
„Sachsen aktuell” berufen.
2005 Als Gäste wurden auf dem 18. Kreisverbandstages am 5. November in Wiesenburg die
Landtagsabgeordnete Frau Kerstin Nikolaus und Landrat Christian Otto herzlich begrüßt. Dem
Austritt folgender Vereine per 31.12.2005 aus dem Kreisverband wurde von den Delegierten
bestätigt: „Erholung", Reinsdorf, „Naturfreunde" Wilkau-Haßlau und „Dauerland" Mosel;
letzterer tritt dem Stadtverband bei, die beiden anderen Vereine bleiben unorganisiert.
Den erstmals ausgelobten Wanderpokal des Landrates erkämpfte der KGV „Hermann
Duncker“, Zwickau im Wettbewerb „Aktivster Verein“.
2006 In der Landgaststätte Wiesenburg fand am 4. November der 19.Kreisverbandstag statt. Im
Wettbewerb um den Pokal des Landrates siegte der Verein „Alpenrose” e.V., Ortmannsdorf.
Der Austritt des KGV „Sonnenland“ e.V., wegen Auflösung des Vereins wurde von den
Mitgliedern bestätigt.
2006 An der Abschlussveranstaltung des Bundeswettbewerbes „Gärten im Städtebau” am 12.
Dezember am Funkturm in Berlin nahmen die 52 besten Kleingartenanlagen teil. 14 Vereine
erhielten eine Goldmedaille, darunter unser Mitgliedsverein „Am Schmelzbach” e.V., Zwickau.
An der Auszeichnungsveranstaltung nahmen 48 Gartenfreunde des Vereins teil.
2007 Im Kleingartenverein „Am Schmelzbach” e.V. wurde am 25. August der 1. „Tag des Gartens”
durchgeführt.
2007 Zur Auszeichnungsveranstaltung des Landesverbandes Sachsen der Kleingärtner am 10.
Oktober im Hotel „Zum Schwan” in Oschatz, wurde der Verein „Wiesengrund” e.V., Vielau im
Landeswettbewerb „Gärten in der Stadt mit dem 3. Platz im Landesmaßstab geehrt und zum
Bundeswettbewerb delegiert. Der Verein „Hermann Duncker” e.V., Zwickau wurde für seine
Leistungen im Wettbewerb mit einer Urkunde und einer Geldprämie ausgezeichnet.
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2007 Zum 20. Kreisverbandstag am 24. November nahmen 104 Delegierte aus 73 Vereinen teil.
Der KGV „Waldesruh“, Schneppendorf wurde als neuer Mitgliedsverein aufgenommen. Anton
Rezac wurde aus dem Vorstand verabschiedet. Zum neuen Vorsitzenden der Arbeitsgruppe
Geschichts- und Traditionspflege wurde Steffen Müller, „Hermann Duncker“ e.V., Zwickau
gewählt. Jens Haustein erhielt das Mandat als Delegierter des 7. Landesverbandstages im
Juni 2008 in Leipzig.
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9 Vereine, Traditionen, Personen, Publikationen
Blocksatz, Schriftart: Standard Arial 10. Blocksatz, Schriftart: Standard Arial 10. Blocksatz, Schriftart:
Standard Arial 10. Blocksatz, Schriftart: Standard Arial 10.
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10 Die Autoren
Das Lektorat
Dem im Jahre 2004 einberufene Lektorat zur Erarbeitung dieser KreisChronik gehörten an:
Anton Rezac, als Vorsitzender;
Heino Peterhänsel,
Karl-Heinz Leistner, Verantwortlich für den Teil 8 (Geschichtliche Zeittafel)
Bearbeitung und Gestaltung
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11 Bibliographie
Blocksatz, Schriftart: Standard Arial 10. Blocksatz, Schriftart: Standard Arial 10. Blocksatz, Schriftart:
Standard Arial 10. Blocksatz, Schriftart: Standard Arial 10.
Abkürzungsvereichnis
DDR: Deutsche Demokratische Republik (International anerkannter souveräner Staat))
FDGB: Freier Deutscher Gewerkschaftsbund (der DDR)
LSK Landesverband Sachsen der Kleingärtner e.V.
SED: Sozialistische Einheitspartei Deutschlands
(Führende politische Partei der DDR auf Basis des Marxismus-Leninismus)
VKSK Verband der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter (der DDR)
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