S1 Siedlungsgrenzen und -ränder - Region Emmental
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RGSK <strong>Emmental</strong> / AP V+S Burgdorf Massnahmenblatt S3, Seite 2<br />
Beurteilung<br />
Auswirkungen:<br />
Werden die Massnahmen gegen Naturgefahren über die Gemeindegrenzen koordiniert <strong>und</strong> entsprechende<br />
Differenzen ausgeräumt, entsteht eine übergeordnete Sicht auf die Gefahrenbereiche.<br />
Dies kann zu Kosteneinsparungen führen. Die Koordination wirkt sich positiv auf die Siedlungs- <strong>und</strong><br />
Verkehrsinfrastruktur aus: Bauten <strong>und</strong> Anlagen entstehen einerseits in Gebieten, die nicht gefährdet<br />
sind, andererseits werden sie an Orten unterb<strong>und</strong>en, wo Massnahmen gegen Naturgefahren geplant<br />
sind. Als Beispiel können an dieser Stelle Überflutungsgebiete <strong>und</strong> -perimeter genannt werden.<br />
Die Ermittlung der Gefahrengebiete entlang der Emme wird sich massgebend auf die Siedlungs- <strong>und</strong><br />
Verkehrsentwicklung bzw. auf entsprechende Vorkehrungen gegen Hochwasser auswirken.<br />
Abhängigkeit zu anderen Massnahmen:<br />
Direkte Abhängigkeiten bestehen zu den Wohn sowie zu den Gefahrenkarten der Gemeinden.<br />
Bewertung:<br />
Priorität:<br />
niedrig mittel hoch sehr hoch<br />
<br />
gering mittel hoch<br />
<br />
Zeitplan<br />
Vorgehen:<br />
Handlungsbedarf ermitteln <strong>und</strong> Interventionsgebiete definieren<br />
Gr<strong>und</strong>satzentscheid über weiteres Vorgehen (Relevanz)<br />
Zusammenarbeitsmodelle mit betroffenen Gemeinden besprechen<br />
Bei Bedarf externen Auftrag formulieren mit dem Ziel, Differenzen zwischen den Gefahrenkarten zu<br />
ermitteln <strong>und</strong> zu beheben<br />
Bericht mit konkreten Handlungsanweisungen für die betroffenen Gebiete<br />
Umsetzung<br />
Spezielles Programm für Gemeinden entlang der Emme<br />
Sigmaplan <strong>und</strong> georegio, Juni 2011