S1 Siedlungsgrenzen und -ränder - Region Emmental

RGSK Emmental / AP V+S Burgdorf Massnahmenblatt S5, Seite 4
Beurteilung
Auswirkungen:
Primär soll die Bautätigkeit auf vorhandenen Reserveflächen (Schwerpunkte Wohnen und Arbeiten)
und nach Innen stattfinden. Wo diese Möglichkeiten ausgeschöpft sind, können die Gemeinden im
Rahmen der kantonalen Vorgaben nach Richtplan Neueinzonungen prüfen. Die im RGSK als
Vorranggebiete bezeichneten Standorte erfüllen die Kriterien an Neueinzonungen mehrheitlich. Sie
bilden die Grundlage für die bauliche Weiterentwicklung der Gemeinden und sind eine
Voraussetzung zur Erreichung der regionalen Zielfestlegungen.
Abhängigkeit zu anderen Massnahmen:
Regionale Wohn- und Arbeitsschwerpunkte (S 4).
Agglomerationsprogramm Burgdorf.
Bauzonenkontingent Richtplan Kanton
Bewertung:
niedrig mittel hoch sehr hoch
Priorität:
gering mittel hoch
Zeitplan
Vorgehen:
Die Vorranggebiete Siedlungserweiterung Wohnen und Arbeiten sind gemäss der Tabelle oben in
der aktuellen RGSK-Karte dargestellt.
Die Gemeinden können bei Bedarf Standorte mit Koordinationsstand Vororientierung bzw.
Zwischenergebnis zu Festsetzungen führen. Dabei sind die erwähnten Nachweise zu erbringen.
Der Zeitpunkt für Festsetzungen ist abhängig vom Bedarf für neue Wohnungen und Arbeitsplätze
sowie vom Nachweis, dass die Reserven und die Möglichkeiten der Innenverdichtung ausgeschöpft
sind.
Meilensteine:
Synthese der RGSK durch den Kanton.
Überarbeitung der RGSK in vier Jahren.
Kosten
Kostenteiler: in % in SFr.
Gesamtkosten: keine direkten Kosten für Region und
Kanton
Finanzierung: Gemeinden und Grundeigentümer
Anteil Bund
Anteil Kanton
Anteil Region
Anteil Gemeinde
Total
Sigmaplan und georegio, Juni 2011