S1 Siedlungsgrenzen und -ränder - Region Emmental

RGSK Emmental / AP V+S Burgdorf Massnahmenblatt S4, Seite 3
Beurteilung
Auswirkungen:
Die mit Priorität A bezeichneten Wohn- und Arbeitsschwerpunkte sind aus Sicht des Kantons und der
Region für die Siedlungsentwicklung am besten geeignet. In Bezug auf die Erschliessung mit dem öV
ist deren Standort in der Regel optimaler als jener der Flächen der Priorität B. Die bauliche
Entwicklung der Priorität B - Flächen ist in erster Linie von deren Verfügbarkeit abhängig.
Diesbezüglich sind Verhandlungen zwischen den Gemeinden und den entsprechenden
Grundeigentümern erforderlich.
Abhängigkeit zu anderen Massnahmen:
Vorranggebiete Siedlungserweiterung Wohnen und Arbeiten (S 5).
Agglomerationsprogramm Burgdorf.
Bauzonenkontingent Richtplan Kanton
Bewertung:
niedrig mittel hoch sehr hoch
Priorität:
gering mittel hoch
Zeitplan
Vorgehen:
Die regional bedeutenden Wohn- und Arbeitsschwerpunkte sind gemäss der Tabelle oben in der
aktuellen RGSK-Karte dargestellt.
Die Gemeinden können bei Bedarf auch Gebiete der Priorität B entwickeln, müssen jedoch gewisse
Abklärungen zur Verfügbarkeit und zur Nutzungsdichte treffen.
Der Zeitpunkt ist abhängig vom Bedarf für neue Wohnungen und Arbeitsplätze bzw. von der
Nachfrage nach Arbeitsflächen.
Meilensteine:
Synthese der RGSK durch den Kanton.
Überarbeitung der RGSK in vier Jahren.
Kosten
Kostenteiler: in % in SFr.
Gesamtkosten: keine direkten Kosten für Region und
Kanton
Finanzierung: Gemeinden und Grundeigentümer
Anteil Bund
Anteil Kanton
Anteil Region
Anteil Gemeinde
Total
Sigmaplan und georegio, Juni 2011