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RGSK Emmental AP V+S Burgdorf - Region Emmental

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<strong>RGSK</strong> <strong>Emmental</strong> / <strong>AP</strong> <strong>V+S</strong> <strong>Burgdorf</strong> 60<br />

6.4.1 Vollzugs- und Prüfaufträge<br />

Nach der Prüfung des auf einer „Korridorbetrachtungsweise“ beruhenden Entwurfes<br />

über mögliche Veränderungen des Kantonsstrassennetzes besteht in Absprache<br />

mit der <strong>Region</strong> für den Vollzugsauftrag Strasseninfrastruktur 1 (Eigentumswechsel<br />

Strasseninfrastruktur) kein Handlungsbedarf. Dieser Vollzugsauftrag ist<br />

nicht in einem Massnahmenblatt oder in der <strong>RGSK</strong>-Karte vermerkt.<br />

6.5 Bewertung der Verkehrsinfrastrukturmassnahmen<br />

Im Moment nur Stichworte: Anknüpfung bei den Schwachstellen, Beschreibung<br />

des resultierenden Gesamtverkehrssystems, Aufzeigen der Vorteile der Umfahrung<br />

für alle Verkehrsträger, Wichtigkeit der relativ kostengünstigen Realisierung<br />

eines attraktiven Velowegnetzes zur Ausschöpfung der an und für sich durch die<br />

Topografie gegebenen Potenziale des Langsamverkehrs mit der Nebenwirkung<br />

der Entlastung der Hauptstrassen.<br />

6.6 Fazit<br />

<strong>Region</strong> <strong>Emmental</strong><br />

Die Attraktivität des Wohn- und Arbeitsstandortes <strong>Region</strong> <strong>Emmental</strong> kann durch<br />

die vorgesehenen Massnahmen im Siedlungsbereich wesentlich gefördert werden.<br />

Sie zeigen die optimalen Standorte zur Nutzung der Ausbaupotenziale auf und<br />

schaffen damit die Voraussetzung für eine umweltfreundliche und ressourcenschonende<br />

Erschliessung. Auch die angestrebte Förderung der naturräumlichen<br />

Qualitäten trägt in wesentlichem Masse zur Attraktivität der Wohnqualität für die<br />

ansässige und zuzugswillige Bevölkerung bei.<br />

Der geplante massvolle Ausbau der Verkehrsinfrastruktur kann einerseits die<br />

nötige Erreichbarkeit garantieren und führt anderseits nicht zu einer unerwünschten<br />

Attraktivitätssteigerung für regionsfremden Verkehr. Der vorgesehene Ausbau<br />

des Velowegnetzes schafft einen Anziehungspunkt für den sanften Tourismus und<br />

bietet gleichzeitig ein Angebot für die ansässige Bevölkerung, das es zu nutzen<br />

gilt. Das Gleiche gilt für das bestehende Angebot des öffentlichen Verkehrs, das<br />

leicht ausgebaut werden soll: Wenn es genutzt wird, sinkt auch die Gefahr, dass<br />

das Angebot unter Spardruck reduziert wird.<br />

Agglomeration <strong>Burgdorf</strong><br />

Die Massnahmen im Siedlungsbereich zielen darauf hin, die bestehenden Potenziale<br />

an zentralen und gut mit dem öV erschlossenen Standorten verstärkt zu nutzen.<br />

Um keine Zwangsmobilität zu erzeugen, muss das Verhältnis von Wohn- und<br />

Arbeitsplätzen möglichst ausgewogen sein. Daneben muss aber angesichts der<br />

zunehmenden Arbeitsteilung und der damit zusammenhängenden Spezialisierung<br />

und Zentralisierung der Arbeitsplätze die Erreichbarkeit der Agglomeration für den<br />

Rest der Schweiz bzw. die Erreichbarkeit der übrigen Schweiz für die Agglomerationsbewohner<br />

gewährleistet sein.<br />

Sigmaplan und georegio, Juli 2011

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