RGSK Emmental AP V+S Burgdorf - Region Emmental
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<strong>RGSK</strong> <strong>Emmental</strong> / <strong>AP</strong> <strong>V+S</strong> <strong>Burgdorf</strong> 35<br />
Die <strong>Region</strong> <strong>Emmental</strong> hat im überregionalen Verkehr zwei Berührungspunkte mit<br />
der kantonalen Entwicklungsachse erster Ordnung. Wichtig sind die Strecken Thun<br />
– Bern und Bern – Olten (Zürich / Basel). Entlang der Nationalstrasse A1 ist der<br />
Anschluss Kirchberg sehr relevant, der Verkehr vom Oberemmental nutzt auch die<br />
Verbindung via Signau und Grosshöchstetten zur Nationalstrasse A6.<br />
Als wichtige kantonale Entwicklungsachse zweiter Ordnung ist die Achse <strong>Burgdorf</strong><br />
– Langnau, aber auch die Achse <strong>Burgdorf</strong> – Solothurn zu nennen. Verbindungsachsen<br />
mit Relevanz für die <strong>Region</strong> <strong>Emmental</strong> bestehen zwischen Bern und <strong>Burgdorf</strong><br />
sowie zwischen <strong>Burgdorf</strong> und Langenthal.<br />
Das Leitbild auf kantonaler Ebene sieht <strong>Burgdorf</strong> als regionales Zentrum von kantonaler<br />
Bedeutung (wirtschaftliche Steuerung) und Langnau als regionales Zentrum<br />
von kantonaler Bedeutung (regionalpolitische Steuerung).<br />
4.2 Inputs aus dem Agglomerationsprogramm<br />
Das Agglomerationsprogramm ist Teil des Schwerpunktprogramms der ehemaligen<br />
<strong>Region</strong> <strong>Burgdorf</strong>. Es konzentriert sich auf die Themen Siedlung und Verkehr in der<br />
Agglomeration <strong>Burgdorf</strong>. Da nicht alle Gemeinden dieselben Stärken aufweisen,<br />
postuliert auch das Agglomerationsprogramm zur Definition von Schwerpunkten.<br />
Unter anderem wurden im Bearbeitungsperimeter die Orte der vierten Zentralitätsstufe<br />
bestimmt. Es handelt sich (neben <strong>Burgdorf</strong> als Zentrum von kantonaler<br />
Bedeutung in der dritten Stufe) um die Orte Bätterkinden-Utzenstorf, Rüdtligen-<br />
Alchenflüh-Kirchberg, Koppigen, Sumiswald und Hasle-Rüegsauschachen.<br />
Abbildung 10 Siedlungsstruktur und angestrebte Entwicklung des Agglomerationsprogramms<br />
Sigmaplan und georegio, Juli 2011