RGSK Emmental AP V+S Burgdorf - Region Emmental

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RGSK Emmental / AP V+S Burgdorf 6.5 Bewertung der Verkehrsinfrastrukturmassnahmen ......................................60 6.6 Fazit ..............................................................................................................60 7 RGSK-Karte .................................................................................................62 7.1 Ausgangslage und Vorgaben .......................................................................62 7.2 Siedlung ........................................................................................................62 7.3 Verkehr .........................................................................................................64 Anhang Anhang 1: Schwachstellen Strassennetz Region Emmental Anhang 2: Auswertung Unfallstatistik Region Emmental (in Erarbeitung) Anhang 3: Auszug aus dem kantonalen Richtplan Velo (folgt) Anhang 4: Kriterien zur Zentralität und Bewertung der Gemeinden Anhang 5: Übersicht Vorranggebiete Siedlungserweiterung Anhang 6: Lesehilfe zur RGSK-Karte (Regionale Inhalte) Sigmaplan und georegio, Juli 2011
RGSK Emmental / AP V+S Burgdorf Zusammenfassung Das RGSK Emmental und das Agglomerationsprogramm Verkehr und Siedlung Burgdorf Eine gegenseitige Abstimmung von Siedlungs- und Verkehrsplanung ist unabdingbar, um das erklärte Ziel des Bundes wie des Kantons Bern zu erreichen: eine nachhaltige Raumentwicklung. Konkret heisst dies, dass die Siedlungsentwicklung prioritär an Orten stattfinden muss, die bereits gut für den privaten wie für den öffentlichen Verkehr erschlossen sind oder wo eine Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr möglich ist. Die benötigte Verkehrsinfrastruktur muss kostengünstig und effizient sein und möglichst geringe Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt haben. Die vom Bund ausgelösten Agglomerationsprogramme beschränkten sich auf die Grenzen der Agglomeration. Das Anliegen, die Siedlung und den Verkehr aufeinander abzustimmen, hat aber über den Perimeter der Agglomeration hinaus eine Bedeutung. Deshalb wurde dieser Ansatz mit dem RGSK flächendeckend auf die ganze Region Emmental ausgeweitet. Das RGSK hat also ein doppeltes Ziel: Dem Bund gegenüber bildet es die Fortschreibung des Agglomerationsprogramms Verkehr und Siedlung Burgdorf ("2. Generation"), zeigt den Stand der Planung auf und dient dazu, die finanzielle Unterstützung für die Infrastrukturprojekte des Agglomerationsprogramms auszulösen. Für die Region Emmental legt es die Konturen seiner zukünftigen Struktur fest, ersetzt ältere teilregionale Planungen und bildet eine Grundlage für die regionale Entwicklung. Das RGSK erhält den Charakter eines Richtplans, ist also für die Behörden und Gremien von Gemeinde, Region und Kanton verbindlich. Drei Dokumente mit unterschiedlichen Aussagen Das RGSK besteht aus drei Teilen: Dem RGSK-Bericht, den Massnahmenblättern und der RGSK-Karte. Der Bericht stellt die Hintergrundinformationen zur Verfügung. Für die eiligen Lesenden fasst ein Fazit am Schluss jedes Kapitels die wesentlichen Inhalte zusammen und unterscheidet dabei zwischen gesamtregionaler Sicht und der Konzentration auf den Agglomerationsperimeter. Die Massnahmenblätter zeigen, welche Projekte realisiert werden sollen - innerhalb und ausserhalb der Agglomeration - und wie weitere regionale Aufgaben und Probleme anzugehen sind, für welche die Planung noch nicht so weit fortgeschritten ist. Die Karte schliesslich hält alle wichtigen, lokalisierbaren Tatbestände fest. Ein der Karte beiliegendes Erläuterungsblatt erklärt in wenigen Worten, welche regionalen Festsetzungen getroffen wurden und was diese konkret bedeuten. Die Aussagen mit Richtplancharakter, also die behördenverbindlichen Festlegungen sind ausschliesslich in den Massnahmeblättern und in der RGSK-Karte festgehalten. Sigmaplan und georegio, Juli 2011
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