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RGSK Emmental AP V+S Burgdorf - Region Emmental

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<strong>RGSK</strong> <strong>Emmental</strong> / <strong>AP</strong> <strong>V+S</strong> <strong>Burgdorf</strong> 26<br />

3 Stärken und Schwächen<br />

3.1 Methodik<br />

Die der folgenden Analyse zu Grunde liegende Methode ist die so genannte<br />

SWOT-Analyse. Die vier Buchstaben stehen für:<br />

S = strengths bzw. Stärken<br />

W = weaknesses bzw. Schwächen<br />

O = opportunities bzw. Chancen<br />

T = threats bzw. Gefahren oder Risiken.<br />

Stärken und Schwächen<br />

Stärken und Schwächen sind Faktoren, die ihre Ursache in der <strong>Region</strong> selber<br />

haben. Interne Faktoren wie geografische Voraussetzungen, Zusammensetzung<br />

der Bevölkerung, finanzielle Situation und Besonderheiten der <strong>Region</strong> sind für diesen<br />

Teil der Analyse entscheidend. Wenn beispielsweise die Lebensqualität aufgrund<br />

von günstigen Umweltbedingungen besonders hoch ist, so wird dieser Faktor<br />

als Stärke bezeichnet, wenn aber eine hohe Abwanderung zu verzeichnen<br />

wäre, müsste dies als Schwäche bezeichnet werden. Eine Beurteilung der Stärken<br />

und Schwächen liefert ein gutes Bild davon, wo sich die <strong>Region</strong> zurzeit gerade<br />

befindet. Die Liste der erkannten Stärken und Schwächen soll dabei helfen, die<br />

Stärken optimal zu nutzen und die Schwächen auszugleichen.<br />

Chancen und Risiken<br />

Chancen und Risiken sind Faktoren, die von der <strong>Region</strong> kaum beeinflusst werden<br />

können, jedoch spürbare Auswirkungen auf diese haben. Unter diese Kategorie<br />

fallen z.B. Wirtschaftstrends, die Stärken und Schwächen der Nachbarregionen,<br />

spezielle Ausprägungen und Projekte des Kantons, der Schweiz, bestehende oder<br />

neu entstehende Vorschriften, technologische Fortschritte, Lebensstil und demografische<br />

Trends.<br />

3.2 Siedlung<br />

3.2.1 Bevölkerung und Wohnen<br />

Die <strong>Region</strong> <strong>Emmental</strong> wird zunehmend als attraktiver Standort für die Wohnnutzung<br />

erkannt. Wohnen auf dem Lande und Arbeiten in der Agglomeration wird<br />

somit zu einem Angebot, das im Vergleich zu anderen <strong>Region</strong>en als Stärke<br />

gehandelt werden kann. Mit der Verbesserung des öffentlichen Verkehrs dürfte die<br />

Bedeutung dieses Standortvorteils noch zunehmen und verfügbarer Wohnraum an<br />

gut erschlossenen Lagen soll als Stärke der <strong>Region</strong> gefördert werden. Die SWOT-<br />

Analyse hat im Bereich Bevölkerung und Wohnen folgende Resultate ergeben:<br />

Stärken<br />

Die ansässige Bevölkerung identifiziert sich stark mit der <strong>Region</strong> <strong>Emmental</strong>. Wenn<br />

ausreichend Arbeitsplatzangebote vorhanden sind, bleiben Familien gerne hier<br />

oder kehren sogar zurück.<br />

Sigmaplan und georegio, Juli 2011

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