RGSK Emmental AP V+S Burgdorf - Region Emmental
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<strong>RGSK</strong> <strong>Emmental</strong> / <strong>AP</strong> <strong>V+S</strong> <strong>Burgdorf</strong> 23<br />
Bahnverbindungen über den ganzen Tag angeboten werden, Richtung Hasle-<br />
Rüegsau wird das Angebot von 3 auf stündlich 4 Verbindungen steigen. Im oberen<br />
<strong>Emmental</strong> soll das sehr gute Bahnangebot gehalten werden, mit der Verlängerung<br />
der S-Bahn Luzern bis Langnau ergeben sich auch ab Langnau in Richtung Luzern<br />
halbstündliche Angebote.<br />
Nach den sehr grossen Ausbauten im Busangebot in den vergangenen Jahren<br />
werden die zukünftigen Angebotsschritte weniger spektakulär ausfallen. Der Fokus<br />
dürfte auf einer Konsolidierung liegen (z.B. Überführung von Versuchsbetrieben<br />
und Drittangeboten in das Grundangebot), sowie im Ausbau bestehender Angebote<br />
mittels Massnahmen wie der Ausdehnung der Betriebszeiten / Verlängerung<br />
von HVZ-Verdichtungen / Schliessen von Taktlücken etc. Ausserdem erhält gerade<br />
in der Agglomeration <strong>Burgdorf</strong> die Vermeidung von Fahrzeitverlusten (konsequente<br />
Busbevorzugung) ein erhöhtes Gewicht.<br />
2.5.3 Künftiges Verkehrsaufkommen<br />
Das neue Gesamtverkehrsmodell des Kantons Bern vergleicht den heutigen Verkehr<br />
(Referenzjahr 2007) mit dem Zustand im Jahr 2030. Grundlage für das Modell<br />
sind Verkehrszählungen sowie verschiedene Annahmen zur Entwicklung von<br />
Bevölkerung und Arbeitsplätzen und weiterer Strukturdaten.<br />
Aus diesem Gesamtverkehrsmodell wurden die Verkehrsbelastungen der schon im<br />
Kapitel 2.3.2 aufgelisteten Querschnitte für einen Vergleich ausgewertet. In dieser<br />
Tabelle befinden sich die relative Veränderung und die Veränderung pro Jahr zwischen<br />
2007 und 2030 sowie die Auslastungen der Strassen, richtungsgetrennt, für<br />
die Abendspitzenstunde (ASP) 2030.<br />
Name<br />
Differenz 2007 - 2030 Auslastung ASP 2030<br />
relativ<br />
pro Jahr<br />
Richtung<br />
Süden<br />
Richtung<br />
Norden<br />
Kirchberg N (AB) + 13 % + 0.6 % 75 % 75 %<br />
Kirchberg S, Schachenguet + 12 % + 0.5 % 55 % 65 %<br />
Hasle-Rüegsau W + 15 % + 0.6 % 70 % 50 %<br />
Bowil, Bori + 21 % + 0.8 % 35 % 45 %<br />
Lauperswil, Mungnau + 16 % + 0.7 % 40 % 40 %<br />
Hindelbank S + 30 % + 1.1 % 30 % 40 %<br />
Seeberg N + 24 % + 0.9 % 30 % 30 %<br />
Bätterkinden + 27 % + 1.0 % 25 % 25 %<br />
Sumiswald, Gammenthal + 26 % + 1.0 % 25 % 25 %<br />
Walkringen, Bigenthal + 27 % + 1.0 % 25 % 25 %<br />
Wiggen W + 32 % + 1.2 % 20 % 15 %<br />
Durchschnitt + 17 % + 0.7 %<br />
Tabelle 17 Verkehrsbelastungen der Strassen<br />
Bei den Veränderungen der Verkehrsbelastung zwischen 2007 und 2030 fällt auf,<br />
dass diese weniger stark differenziert sind gegenüber den Änderungen zwischen<br />
Sigmaplan und georegio, Juli 2011