RGSK Emmental AP V+S Burgdorf - Region Emmental
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<strong>RGSK</strong> <strong>Emmental</strong> / <strong>AP</strong> <strong>V+S</strong> <strong>Burgdorf</strong> 9<br />
Wohnen Gemischt Arbeiten Total<br />
Überbaut<br />
Agglo.kerngemeinde 146 64 82 291<br />
Stat. Agglo.gemeinden 125 90 54 269<br />
Übr. Agglo.gemeinden 93 129 42 265<br />
Ländliche Gemeinden 296 400 159 856<br />
<strong>Region</strong> <strong>Emmental</strong> 661 684 336 1’681<br />
Baureif<br />
Agglo.kerngemeinde 9 5 9 22<br />
Stat. Agglo.gemeinden 7 3 13 23<br />
Übr. Agglo.gemeinden 6 4 2 11<br />
Ländliche Gemeinden 44 31 27 102<br />
<strong>Region</strong> <strong>Emmental</strong> 65 43 50 159<br />
Nicht Baureif<br />
Agglo.kerngemeinde 0 0 0 0<br />
Stat. Agglo.gemeinden 7 5 18 30<br />
Übr. Agglo.gemeinden 3 3 3 10<br />
Ländliche Gemeinden 3 3 2 9<br />
<strong>Region</strong> <strong>Emmental</strong> 14 12 23 48<br />
Tabelle 7 Baulandreserven nach Nutzungstyp und Gemeindetypen<br />
Überbaut Baureif<br />
Nicht<br />
Baureif<br />
Total<br />
Agglo.kerngemeinde 291 22 0 313<br />
Stat. Agglo.gemeinden 269 23 30 322<br />
Übr. Agglo.gemeinden 265 11 10 285<br />
Ländliche Gemeinden 856 102 9 966<br />
<strong>Region</strong> <strong>Emmental</strong> 1’681 159 48 1’888<br />
Tabelle 8 Baulandreserven nach Baureifetyp und Gemeindetyp<br />
2.2.5 Umnutzungs- und Verdichtungspotenzial<br />
Laut einer Aussage des früheren Direktors des Bundesamts für Raumentwicklung<br />
(ARE) P.A. Rumley ist unser Umgang mit dem Boden nach wie vor nicht haushälterisch<br />
und widerspricht somit einer Forderung des Raumplanungsgesetzes<br />
(RPG). Da die Nachfrage nach neuen Wohnflächen weiter zunimmt, steigt die Bedeutung,<br />
bestehende Bauvolumen umzunutzen und schlecht ausgenutzte Areale<br />
zu verdichten, weiter an. Auch in der <strong>Region</strong> <strong>Emmental</strong> sind die Möglichkeiten für<br />
solche bodenschonenden Massnahmen hoch und es gilt, diese Potenziale im<br />
Rahmen des <strong>RGSK</strong> zu benennen und deren Umsetzung vorzubereiten. Abgesehen<br />
von der Umnutzung bestehender Areale können Verdichtungen in Ortskernen<br />
u. a. durch veränderte Vorschriften betreffend ihrer Ausnutzung erreicht werden.<br />
Dabei sind jedoch allfällige Vorbehalte der Denkmalpflege bzw. die Anliegen des<br />
Ortsbildschutzes zu berücksichtigen.<br />
Sigmaplan und georegio, Juli 2011