A 1 Anhang A Steine- und Erden-Rohstoffe in NRW Geologische ...
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A 30 werden etwa 200.000 m³ Ton gewonnen und insbesondere zu Abdichtungszwecken verwendet). Gegen eine Ausweitung dieser Massenabsteuerung aus dem Braunkohlenrevier - jedenfalls in erheblicher Größenordnung – gibt es planungsseitig aus verschiedenen Gründen Bedenken. Zum einen bestehen Rechtsansprüche betroffener Grundeigentümer auf weitestgehende Wiederherstellung der in Anspruch genommenen Flächen nach Tagebauende; dafür werden im Rahmen der Rekultivierung die Abraummassen grundsätzlich ungeschmälert benötigt. Zum anderen verlangt die potentielle Versauerungsgefahr gefluteter Restlöcher und der sie umgebenden Grundwasserlandschaft ein differenziertes Kippenmanagement, das dem gezielten Einbau der jeweiligen Kiese, Sande und Tone grundsätzlich Priorität gibt gegenüber einer weitergehenden Freigabe für den Markt. Literatur, Karten, Rechtsgrundlagen/Fundstellen ARBEITSGEMEINSCHAFT HISTORISCHE STADTKERNE IN NRW (1992): Historische Stadtkerne in NRW. Eine Dokumentation. Wuppertal. ARGE KREISLAUFWIRTSCHAFTSTRÄGER BAU (KWTB) (2003): Forderungen und Lösungsansätze zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft im Bauwesen. Positionspapier ARGE KWTB, Oktober 2003. Berlin. BUNDESVERBAND DER DEUTSCHEN ZEMENTINDUSTRIE E. V. / VEREIN DEUTSCHER ZEMENTWER- KE E. V. (Hrsg.) (2002): Zementrohstoffe in Deutschland. Geologie, Massenbilanz, Fallbeispiele. Düsseldorf. BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (Hrsg.) (1996): Arbeitsanleitung Geotopschutz in Deutschland. Leitfaden der Geologischen Dienste der Länder der Bundesrepublik Deutschland. Bonn-Bad Godesberg. BUNDESANSTALT FÜR GEOWISSENSCHAFTEN UND ROHSTOFFE (BGR) (2001): Rohstoffwirtschaftliche Länderstudien XXIV. Bundesrepublik Deutschland – Rohstoffsituation 2000. Hannover, Berlin. BUNDESFORSCHUNGSANSTALT FÜR LANDESKUNDE UND RAUMPLANUNG (Hrsg.) (1959 – 1978): Geographische Landesaufnahme 1:200.000. Naturräumliche Gliederung Deutschlands. Bonn-Bad Godesberg. BURGHARDT, O. / GLA NRW (Hrsg.) (1981): Die wichtigsten Geopotenziale in Nordrhein- Westfalen. Krefeld. CLAUSEN, C. D. et al. / GLA NRW (Hrsg.) (1985): Geologische Karte von Nordrhein- Westfalen 1:100.000. Erläuterungen C 5114 Siegen. Krefeld. DEUTLOFF, O. et al. / GLA NRW (Hrsg.) (1982): Geologische Karte von Nordrhein-Westfalen 1:100.000. Erläuterungen C 3918 Minden. Krefeld. DEUTLOFF, O. et al. / GLA NRW (Hrsg.) (1986): Geologische Karte von Nordrhein-Westfalen 1:100.000. Erläuterungen C 3914 Bielefeld. Krefeld. DESTATIS / STATISTISCHES BUNDESAMT: Umweltökonomische Gesamtrechnungen. Angaben zu Material- und Energieflüssen: Entnahmen mineralischer Rohstoffe.
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werden etwa 200.000 m³ Ton gewonnen <strong>und</strong> <strong>in</strong>sbesondere zu Abdichtungszwecken verwendet).<br />
Gegen e<strong>in</strong>e Ausweitung dieser Massenabsteuerung aus dem Braunkohlenrevier - jedenfalls<br />
<strong>in</strong> erheblicher Größenordnung – gibt es planungsseitig aus verschiedenen Gründen Bedenken.<br />
Zum e<strong>in</strong>en bestehen Rechtsansprüche betroffener Gr<strong>und</strong>eigentümer auf weitestgehende<br />
Wiederherstellung der <strong>in</strong> Anspruch genommenen Flächen nach Tagebauende; dafür werden<br />
im Rahmen der Rekultivierung die Abraummassen gr<strong>und</strong>sätzlich ungeschmälert benötigt.<br />
Zum anderen verlangt die potentielle Versauerungsgefahr gefluteter Restlöcher <strong>und</strong> der<br />
sie umgebenden Gr<strong>und</strong>wasserlandschaft e<strong>in</strong> differenziertes Kippenmanagement, das dem<br />
gezielten E<strong>in</strong>bau der jeweiligen Kiese, Sande <strong>und</strong> Tone gr<strong>und</strong>sätzlich Priorität gibt gegenüber<br />
e<strong>in</strong>er weitergehenden Freigabe für den Markt.<br />
Literatur, Karten, Rechtsgr<strong>und</strong>lagen/F<strong>und</strong>stellen<br />
ARBEITSGEMEINSCHAFT HISTORISCHE STADTKERNE IN <strong>NRW</strong> (1992): Historische Stadtkerne <strong>in</strong><br />
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zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft im Bauwesen. Positionspapier ARGE KWTB, Oktober<br />
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Düsseldorf.<br />
BUNDESAMT FÜR NATURSCHUTZ (Hrsg.) (1996): Arbeitsanleitung Geotopschutz <strong>in</strong> Deutschland.<br />
Leitfaden der <strong>Geologische</strong>n Dienste der Länder der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland.<br />
Bonn-Bad Godesberg.<br />
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Geographische Landesaufnahme 1:200.000. Naturräumliche Gliederung Deutschlands.<br />
Bonn-Bad Godesberg.<br />
BURGHARDT, O. / GLA <strong>NRW</strong> (Hrsg.) (1981): Die wichtigsten Geopotenziale <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<br />
Westfalen. Krefeld.<br />
CLAUSEN, C. D. et al. / GLA <strong>NRW</strong> (Hrsg.) (1985): <strong>Geologische</strong> Karte von Nordrhe<strong>in</strong>-<br />
Westfalen 1:100.000. Erläuterungen C 5114 Siegen. Krefeld.<br />
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1:100.000. Erläuterungen C 3918 M<strong>in</strong>den. Krefeld.<br />
DEUTLOFF, O. et al. / GLA <strong>NRW</strong> (Hrsg.) (1986): <strong>Geologische</strong> Karte von Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen<br />
1:100.000. Erläuterungen C 3914 Bielefeld. Krefeld.<br />
DESTATIS / STATISTISCHES BUNDESAMT: Umweltökonomische Gesamtrechnungen. Angaben<br />
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