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Erstsemestrigen Mensafest – 07.10.2009 Neue Öffnungszeiten an ...

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Meinung<br />

Meinungs<br />

freiheit<br />

Renate H<strong>an</strong>dl<br />

Referentin für Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>Neue</strong> Öffnungszeiten<br />

Robert Schickbauer<br />

ÖH Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Große Bewunderung<br />

Mehr Flexibilität<br />

Ich hab mich schon m<strong>an</strong>chmal gefragt, wie es Vollzeit-Berufstätige<br />

schaffen 40 Stunden in der Woche zu arbeiten und nebenbei<br />

noch locker ein paar Kurse auf der Uni zu besuchen.<br />

Nach diesem Sommer k<strong>an</strong>n ich definitiv sagen - ich k<strong>an</strong>n es<br />

nicht und bewundere alle, die das in ihrem Leben vereinigen<br />

können. Seit geschlagen vier Wochen hätte ich ein Buch auf<br />

der Bibliothek gebraucht, aber w<strong>an</strong>n holen während eines 40-<br />

Stunden-Praktikums? In der früh ist keine Zeit, in der Mittagspause<br />

wäre der Weg zu weit und abends ist es d<strong>an</strong>n schon<br />

zu spät. Freitag nachmittags, wenn m<strong>an</strong> d<strong>an</strong>n wirklich mal<br />

Zeit hat, hat die Bib dafür d<strong>an</strong>n gleich zu.<br />

Das die Hauptbibliothek jetzt auch am Samstag offen hat, ist<br />

ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Gerade für berufstätige<br />

StudentInnen ist das eine große Errungenschaft,<br />

denn wie soll m<strong>an</strong> sonst zu den benötigten Lernunterlagen<br />

kommen, wenn es unter der Woche kaum möglich ist? Jetzt<br />

fehlen nur noch die Institutsbibliotheken, denn bei denen<br />

hat m<strong>an</strong> definitiv keine Ch<strong>an</strong>ce dort mal in den Öffnungszeiten<br />

hinzukommen, wenn m<strong>an</strong> nebenbei noch Vollzeit<br />

arbeitet.<br />

Die Bibliothek zählt zu den wichtigsten Institutionen<br />

<strong>an</strong> einer Universität. Sie spart uns Studierenden Unmengen<br />

<strong>an</strong> Geld, bietet Raum zum lernen und lesen und ist<br />

ein stiller Zufluchtsort wenn es am Campus wieder einmal<br />

zu hektisch wird. Sehr erfreulich ist, dass m<strong>an</strong> auf<br />

die Serviceleistungen der Bibliothek ab diesem Semester<br />

auch am Samstag zurückgreifen k<strong>an</strong>n. Alle spätentschlossenen<br />

Seminararbeitenschreiber können sich somit auch<br />

noch am Samstag mit Literatur eindecken und ihr Wochenende<br />

produktiv gestalten. Alle Studierende welche<br />

ein hohes Maß <strong>an</strong> Flexibilität, hervorgerufen durch eine<br />

Berufstätigkeit oder Familie benötigen werden ebenfalls<br />

von den erweiterten Öffnungszeiten profitieren. Gestaltungsräume<br />

und Möglichkeiten zu erweitern gelten immer<br />

als Schritte in die richtige Richtung um Studierende<br />

die Möglichkeit zu geben um die Lern- und Arbeitszeiten<br />

individueller einteilen zu können. Dazu zählt auch ein<br />

unkomplizierter Zug<strong>an</strong>g zur entsprechenden Literatur.<br />

robert.schickbauer@oeh.jku.at<br />

renate.h<strong>an</strong>dl@oeh.jku.at<br />

Klaus K.:<br />

Vorbei sind sie, die lauen Sommernächte,<br />

die warmen Temperaturen und<br />

die schönen Ferien. Doch was kommt<br />

jetzt? Aja, genau, die Uni startet in dieser<br />

Woche, es kommt also die große<br />

Zeit für alle LVA-Kriegs-Strategen welche<br />

mit Kampf und Krampf sowie nervös<br />

und aufgestachelt in den Kampf gegen überfüllte Hörsäle<br />

ziehen um noch eine Zuteilung zu ergattern. Dabei könnte<br />

doch die erste Woche als Verlängerungswoche von Juli, August<br />

und September gesehen werden. Sozusagen „Meet & Greet“<br />

am g<strong>an</strong>zen Campus, Freunde wiedertreffen, die Veränderung<br />

der Wasserfarbe am Uniteich bei Tag und bei Nacht kontrollieren<br />

oder gemeinsam in Erinnerungen schwelgen über universitäre<br />

Heldentaten aus längst verg<strong>an</strong>genen Tagen welche m<strong>an</strong><br />

seinen Enkelkinder noch erzählen wird. Es gäbe sie doch, die<br />

Alternativen für die erste Oktoberwoche, aber wer will, der<br />

soll doch bereits am Anf<strong>an</strong>g in Hysterie ausbrechen, noch<br />

bevor die Hörsäle ihre Pforten öffnen und die Vorlesungen<br />

beginnen. Für <strong>an</strong>dere reicht es, wenn sich im Jänner für die<br />

bevorstehenden Klausuren der Blutdruck allmählich erhöht.<br />

ÖH-Courier WS 09/10 #1| 7

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