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Interview mit Dr. Katzensteiner II Titelstory: Privatkonkurs als zweite ...

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P.b.b. 02Z031271 MI Verlagspostamt: 4040 Linz, Erscheinungsort 4040 Linz ÖH Nr. 4 Se 09 http://www.oeh.jku.at<br />

Studienvertretung<br />

Referate<br />

Meinung<br />

In / Ex Campo<br />

Inserate<br />

Kulinarium<br />

<strong>Titelstory</strong>: <strong>Privatkonkurs</strong> <strong>als</strong> <strong>zweite</strong> Chance<br />

Einige erfüllen sich den “Traum der Selbstständigkeit”. Sie verlassen den vermeintlichen Hafen<br />

der Anstellung, kehren ihrem Chef / ihrer Chefin den Rücken, um ihrE eigeneR ChefIn<br />

zu sein. Manche von ihnen erleiden Schiffbruch. Seite 4 & 5<br />

<strong>Interview</strong> <strong>mit</strong> <strong>Dr</strong>. <strong>Katzensteiner</strong> <strong>II</strong><br />

<strong>Interview</strong> zum Thema Lernen <strong>mit</strong> HR <strong>Dr</strong>. Michael <strong>Katzensteiner</strong> von der Psychologischen<br />

Beratungsstelle für Studierende Linz des Wissenschaftsministeriums. Seite 13<br />

Summerschool Thailand<br />

Die JKU und die Österreichische Gesellschaft für Ostasienforschung veranstalten auch heuer<br />

wieder Summer Schools <strong>mit</strong> ausgewählten Partneruniversitäten. Seite 20<br />

Nr.4 /<br />

23.März 2009


Editorial | Impressum<br />

editorial<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorsitzkommentar Seite 3<br />

<strong>Titelstory</strong>: <strong>Privatkonkurs</strong> <strong>als</strong> <strong>zweite</strong> Chance Seite 4&5<br />

LeserInnenbrief und Frage der Woche Seite 6<br />

In the night time when the world is at<br />

it's rest. You will find me. In the place I<br />

know the best.<br />

Das Semester hat gerade mal begonnen und<br />

trotzdem fühl ich mich schon von dem<br />

aktuellen Wahlsemester komplett <strong>mit</strong>gerissen.<br />

Auf der Uni tut sich eigentlich täglich<br />

immer irgendetwas und nicht nur das, ich<br />

brauch mir auch keine Sorgen mehr darüber<br />

machen, ob ich denn diese Woche den<br />

Courier voll bekomme. Eigentlich muss ich<br />

mir mehr oder weniger schon ein ausgeklügeltes<br />

System überlegen, wie ich dass alles<br />

auf 28 Seiten unterbekommen kann, aber<br />

ich liebe die Verzweiflung und den Schlafentzug<br />

:)<br />

Diese Woche beschäftigen wir uns im Courier<br />

über den <strong>Privatkonkurs</strong> und die Ausbildung<br />

zur Selbstständigkeit. So thematisieren<br />

wir beispielsweise kontrovers ob uns den unsere<br />

Uni überhaupt dazu ausbildet, sich später<br />

mal selbstständig zu machen bzw. wollten<br />

wir von euch wissen, ob ihr euch einen Weg<br />

in Selbständigkeit <strong>als</strong> Alternative zu einem<br />

Dienstverhältnis vorstellen könnt.<br />

Wir verlosen übrigens auch noch immer<br />

fünf Splashline-Gutscheine im Wert von<br />

je Euro 70 – wenn du einen davon haben<br />

willst, schick eine Mail an courier@oeh.<br />

jku.at und vielleicht hast du ja Glück. Wir<br />

freuen uns auch immer über kritische Leserbriefe,<br />

<strong>als</strong>o bitte unbedingt welche an<br />

selbige Adresse mailen.<br />

Renate Handl<br />

Referentin für Öffentlichkeitsarbeit<br />

renate.handl@oeh.jku.at<br />

Meinungsfreiheit und Gustav G Seite 7<br />

Forderungskatalog der ÖH Seite 8<br />

ÖH SoWi: Sprechstundentermine der ÖH SoWi Seite 9<br />

ÖH WiWi: Umstieg auf Diplom Neu - Pro & Contra Seite 10<br />

StV SozWi: Kursangebot im Diplomstudium Herbst Seite 11<br />

StV JUS: Studienplanänderung Seite 12<br />

<strong>Interview</strong> zum Thema Lernen <strong>II</strong> Seite 13<br />

StV Mechatronik: Eishockey Seite 15<br />

Sozialreferat: Fahrrad Fit Seite 17<br />

Discovery Seite 19<br />

Kulturreferat: Projekt AMIGO Seite 22<br />

sinnlos Seite 23<br />

Speiseplan Seite 27<br />

Der ÖH Courier ist das offizielle Organ der HochschülerInnenschaft an der JKU Linz<br />

Herausgeberin, Verlegerin und Medieninhaberin Anzeigen 0676 9510786, Renate Handl<br />

HochschülerInnenschaft an der Johannes Kepler<br />

0664/4529020, Sabine Bürkle<br />

Universität Linz, 4040 Linz, Altenbergerstraße 69<br />

Tel.: 0732/2468-1122, Fax: 0732/2468-9396<br />

Reproduktion bts print&copy gmbh, 4209 Treffling<br />

Vertrieb HochschülerInnenschaft Linz<br />

Erscheinungsort P.b.b. Verlagspostamt 4020 Linz<br />

Für den Inhalt verantwortlich Renate Handl<br />

Sabine Bürkle, Sebastian Fürlinger<br />

Fotos ÖH Linz;<br />

Texterfassung und Lektorat Daniela Leopoldseder<br />

Konzept ÖH Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Gestaltung Patrick Stummer<br />

Redaktionsanschrift 4040 Linz, Altenbergerstraße 69<br />

Tel.: 0732/2468-9850, Fax: 0732/2468-9396<br />

e-mail-Adresse courier@oeh.jku.at<br />

Homepage www.oeh.jku.at/courier/<br />

Redaktionsschluss Mittwoch, 15:00 Uhr<br />

Auflage: 5000<br />

2 | ÖH-Courier SS09 #4


Leitartikel<br />

Copyright Weibold<br />

Carina Schmiedseder<br />

ÖH-Vorsitz Team<br />

Foto Weibold<br />

Thomas Gegenhuber<br />

ÖH-Vorsitz Team<br />

Forderungskatalog ÖH Linz<br />

Die ÖH Linz hat einen umfangreichen Forderungskatalog<br />

zur Verbesserung der Studienbedingungen verfasst und<br />

diesen am Do, 19.3.2009 dem Rektor der JKU Richard Hagelauer<br />

und dem Vorsitzenden des Universitätsrates Ludwig<br />

Scharinger übergeben. Die ÖH <strong>als</strong> Interessensvertretung<br />

der Studierenden in Linz ist der Meinung, dass es in<br />

manchen Bereichen der Johannes Kepler Universität noch<br />

diverse Verbesserungs-möglichkeiten für die Situation der<br />

Studierenden gibt, um das Studieren zu erleichtern und<br />

Bürokratie abzubauen. Wir haben uns daher entschlossen,<br />

einen Forderungskatalog auszuarbeiten, der die aktuellen<br />

Probleme der Studierenden an der Johannes Kepler Universität<br />

Linz, sowie das Verbesserungspotenzial aufzeigt.<br />

Einen Überblick über unsere Forderungen an die Universitätsleitung<br />

findest du auf Seite 8. In vielen Bereichen<br />

sind zwar bereits Initiativen gesetzt worden, wir möchten<br />

jedoch noch einmal <strong>mit</strong> Nachdruck darauf hinweisen, dass<br />

dies wichtige Belange der Studierenden sind und ersuchen<br />

deshalb die Universitätsleitung in diesen Punkten um eine<br />

möglichst rasche Lösung/Umsetzung und bieten natürlich<br />

gleichzeitig unsere Hilfe und Unterstützung an.<br />

Erfolg: Verbesserung der Beurteilung<br />

der Lehre durch Studierende<br />

Geplant ist, die Beurteilungsergebnisse den Studierenden<br />

übersichtlicher zur Verfügung zu stellen (externe HP) und<br />

eine Arbeitsgruppe einzuziehen, die die Ergebnisse überwacht<br />

und bewertet (auch unter Einbeziehung anderer Parameter;<br />

z.B.: Durchfallsquote).<br />

Erfolg: Anrechnungspackages<br />

Die JKU schnürt gerade Anrechnungspackages, die die<br />

Auslandsanrechnungen vereinfachen und beschleunigen<br />

sollen. Bereits im Mai dieses Semesters werden die ersten<br />

Packages im AUWEA implementiert. (weitere Infos auf:<br />

www.jku.at)<br />

carina.schmiedseder@oeh.jku.at<br />

Lunch Lectures im HS 1<br />

Die kommende Lunch Lecture wird aufgrund der großen<br />

Nachfrage in den HS 1 verlegt. Stephan Schulmeister vom<br />

Wirtschaftsforschungsinstitut hält am Mittwoch den<br />

25.03.2009 um 13.30 Uhr einen Vortrag zu den Finanzmarktpolitischen<br />

Ursachen der Wirtschaftskrise.<br />

Mach dein Fahrrad Fit!<br />

Die Fahrradsaison beginnt. Gerade jetzt ist es wichtig, dass<br />

Bremsen und Beleuchtung in Ordnung sind, natürlich<br />

sollte auch der Rest funktionieren. Bring dein Fahrrad sicherheitshalber<br />

zur Überprüfung und fahr <strong>mit</strong> gutem Gefühl<br />

in den Frühling. Die ÖH Linz und die Uni haben das<br />

Fahrradzentrum B7 eingeladen und sponsern dir die Arbeitszeit.<br />

Kleine Reparaturen werden sofort durchgeführt,<br />

du zahlst nur die Ersatzteile. Wann: Mittwoch 25. März<br />

und Dienstag 31. März 2009 jeweils 9.30 - 14.00 Uhr am<br />

Bibliotheksvorplatz.<br />

Verbesserungen bei Auslandsanerkennungen<br />

Im Bereich der Anerkennungen bei Auslandsaufenthalten<br />

bei SOWI-Studienrichtungen hat sich die JKU um Verbesserungen<br />

bemüht. Vergangen Montag hat Frau Mag. Tanja<br />

Illetits eine Informationsveranstaltung abgehalten und<br />

über die Verbesserungen informiert. Auf der Homepage<br />

der JKU www.jku.at kannst du dich im Bereich Studieren<br />

–> ins Ausland –> Anerkennung informieren.<br />

thomas.gegenhuber@oeh.jku.at<br />

ÖH-Courier SS09 #4 | 3


<strong>Titelstory</strong><br />

<strong>Privatkonkurs</strong> <strong>als</strong> Zweite Chance<br />

WiWi-Student Herbert K. über eine lehrreiche Zeit<br />

„You’re not the boss of me now“ singen nicht nur “They Might Be Giants”. Sein eigener Boss zu sein, davon träumen viele. Und einige erfüllen sich<br />

den “Traum der Selbstständigkeit” auch. Sie verlassen den vermeintlichen Hafen der Anstellung, kehren ihrem Chef / ihrer Chefin den Rücken,<br />

um ihrE eigeneR ChefIn zu sein. Manche von ihnen erleiden Schiffbruch.<br />

Wie zum Beispiel Herbert K. (32),<br />

WiWi-Student im 3. Semester: „Mein<br />

Traum von der Selbstständigkeit wurde<br />

allzu schnell zum Albtraum. Als<br />

ich die Tischlerei von einem Kollegen<br />

übernommen habe, der in Pension gegangen<br />

ist, war ich noch sehr motiviert.<br />

Wenn ich heute daran zurückdenke,<br />

weiß ich gar nicht mehr, wie alles so<br />

aus dem Ruder laufen konnte.“<br />

„… sei‘ Köpferl in‘ Sand“<br />

Eineinhalb Jahre nach der Firmenübernahme<br />

mußte Herbert zusperren. Und,<br />

<strong>als</strong> Einzelunternehmer voll haftbar,<br />

(Privat)Konkurs anmelden. „Der Firmenkauf<br />

selbst kostete mich eine Menge,<br />

wobei ich den größten Teil durch<br />

einen Kredit finanzierte. Dazu kam,<br />

dass die vermeintlich tollen Maschinen<br />

nach und nach den Geist aufgaben.<br />

Reparaturen, Neuanschaffungen,<br />

leere Auftragsbücher, Werbung, und<br />

immer wieder eine Krediterweiterung,<br />

einen neuen Kontorahmen… Als ich<br />

gemerkt habe, dass es eng wird, hab<br />

ich mich nach dem Vogel Strauss Prinzip<br />

dahin gewurschtelt. Bis mich die<br />

Zinsen und Zinseszinsen erschlugen.“<br />

Als Herbert gemerkt hat, dass wirklich<br />

nichts mehr geht, wollte er sich Hilfe<br />

in Form von Informationen rund um<br />

Schuldenregulierungsverfahren einholen.<br />

„Dass man <strong>als</strong> gescheiteter Unternehmer<br />

allein im Regen steht, habe ich<br />

bald gemerkt“, so der gelernte Tischler.<br />

Die Arbeiterkammer konnte ihm nicht<br />

beratend zur Seite stehen, da er kein<br />

Arbeitnehmer war. Die Wirtschaftskammer<br />

war kein Ansprechpartner<br />

mehr, weil ich keine Chance sah, das<br />

Unternehmen zu retten und nach<br />

einem eventuellen Ausgleichsverfahren<br />

weiterzuführen. Und die Schuldnerberatung<br />

konnte sich seiner nicht annehmen,<br />

weil der drohende Konkurs aus<br />

einem Unternehmen heraus entstand<br />

und sie nur Private beraten darf.<br />

Zuschauer im eigenen Film<br />

Nach dem Gang zu seinem Steuerberater,<br />

den er sich nicht mehr leisten<br />

konnte, wurde er an eine Anwältin<br />

verwiesen. Diese wiederum sammelte<br />

alle notwendigen Unterlagen und<br />

meldete innerhalb weniger Tage seinen<br />

Konkurs an. Ab diesem Moment war<br />

Herbert „Zuschauer im eigenen Film“,<br />

wie er sagt.<br />

Sobald ein Konkursverfahren eröffnet<br />

wird, wird vom Gericht einE MasserverwalterIn<br />

bestellt. Zu deren/dessen<br />

Aufgaben gehören vor allem die Untersuchung<br />

der wirtschaftlichen Lage des<br />

Unternehmens, die Feststellung der Passiven,<br />

die Einbringung und Sicherung<br />

der Aktiven, die Verwaltung und Verwertung<br />

der Masse und die Verteilung<br />

des Erlöses aus der Masseverwertung.<br />

Außerdem wird die Post der SchuldnerInnen<br />

gesperrt und an die/den<br />

MasseverwalterIn weitergeleitet, sowie<br />

die Verfügung über mögliches Einkommen<br />

(zB. durch eine erneute Anstellung)<br />

an sie/ihn abgetreten. „Von<br />

einem Tag auf den anderen war ich,<br />

wie ich es empfunden habe, dem Willen<br />

des Masseverwalters ausgesetzt. Bei<br />

ihm durfte ich mir einmal die Woche<br />

meine Post abholen, die nicht für ihn<br />

bestimmt war. Also alles, was keine<br />

Rechnungen oder Mahnungen waren.<br />

Zum Bespiel meine Geburtstagskarte<br />

von Tante Traudi. Ich weiß noch, wie<br />

erniedrigt ich mich dabei fühlte.“, erinnert<br />

sich Herbert heute.<br />

Arbeiten für die Gerichtskosten<br />

„Ein weiterer Augenblick, den ich nicht<br />

vergessen werde, war der, <strong>als</strong> mir dem<br />

Karsamstag, nachdem alle Banken<br />

für drei Tage schlossen hatten, meine<br />

Bankomatkarte eingezogen wurde. Ich<br />

habe kurz vor Konkurseröffnung ein<br />

neues Konto eröffnet, da ich ja gleich<br />

nach Konkurseröffnung angefangen<br />

habe, etwa 50 Stunden die Woche<br />

zu arbeiten. Als Telefonist bei einer<br />

technischen Hotline. Nur um mir die<br />

Gerichtskosten leisten zu können. Ich<br />

habe nicht gewußt, dass dieses Konto<br />

4 | ÖH-Courier SS09 #4


<strong>Privatkonkurs</strong><br />

Kommentar<br />

gesperrt werden würde. Und niemand<br />

hat mich informiert…“<br />

In Herberts Fall endete das Konkursverfahren<br />

nach etwa 3 Monaten in<br />

einem Zahlungsplan. Er handelte<br />

sozusagen <strong>mit</strong> den Gläubigern aus,<br />

einen Teil der Schuld (ab 10%) innerhalb<br />

von 7 Jahren in jährlichen<br />

Raten abzuzahlen. „Das empfinde<br />

ich <strong>als</strong> eine Art Kredit und da<strong>mit</strong><br />

komme ich recht gut klar. Hätte ich<br />

mir ein Auto auf Kredit gekauft,<br />

und es kurze Zeit später zu Schrott<br />

gefahren, würde ich auch noch zurückzahlen<br />

und hätte nichts davon.“<br />

So aber kann der Student auf eine<br />

prägende Erfahrung zurückblicken<br />

und nach der Entschuldung (der<br />

Rest der Schuld wird ihm nach<br />

erfolgreicher Abzahlung des Zahlungsplans<br />

erlassen) einen Neustart<br />

beginnen. Der Eintrag in der<br />

Edikte-Datei wird zwar erst Jahre<br />

später gelöscht werden, bis auf<br />

dieses Stigmata ist die/der SchuldnerIn<br />

allerdings nach einem abgeschlossenen<br />

Konkursverfahrens<br />

wieder voll handlungsfähig.<br />

Konkurs <strong>als</strong> Chance zum<br />

Neustart<br />

Der ehemalige Tischler erzählt<br />

noch: „Ich habe die Chance eines<br />

Neustarts wörtlich genommen und<br />

ein Betriebswirtschaftsstudium begonnen.<br />

Sicher, umgekehrt wär’s<br />

wahrscheinlich g’scheiter gewesen.<br />

Ich werde wohl nie im Bereich der<br />

Unternehmensberatung tätig werden.<br />

Wer glaubt schon einem Berater,<br />

der seine eigene Firma nicht<br />

retten konnte. Dennoch schaue ich<br />

geradeaus, auch wenn man heutzutage<br />

vielerorts noch <strong>als</strong> ‚Betrüger‘<br />

oder ‚Versager‘ angesehen wird,<br />

wenn man einen Konkurs hinter<br />

sich bringen mußte.“<br />

Wollen wir hoffen, dass die Wirtschaftskrise<br />

und die da<strong>mit</strong> ansteigende<br />

Zahl der <strong>Privatkonkurs</strong>e zumindest<br />

diesen einen guten Zweck<br />

hat: Die Minderung der Vorurteile<br />

gegenüber jene, die’s nicht gleich<br />

beim ersten Anlauf geschafft haben,<br />

ihr eigener Boss zu sein.<br />

Factbox<br />

• Nur Luxemburg hat im europäischen<br />

Vergleich eine höhere<br />

Insolvenzrate <strong>als</strong> Österreich.<br />

• 30.000 Firmengründungen in<br />

Österreich 2008<br />

• Für das Jahr 2009 erwartet der<br />

KSV ein Plus von 10% bis 15%<br />

im Vergleich zum Vorjahr.<br />

• 8.480 eröffnete <strong>Privatkonkurs</strong>e<br />

in Ö 2008<br />

<strong>Privatkonkurs</strong><br />

Umgangssprachliche Bezeichnung für<br />

das gerichtliche Konkurs- und Schuldenregulierungsverfahren<br />

für Private.<br />

Sebastian Fürlinger<br />

Chefredakteur ÖH Courier<br />

Konservative Medien pushen E-Voting<br />

In Einklang <strong>mit</strong> Bildungsminister Johannes Hahn<br />

beginnen konservative Medien wie „Die Presse“,<br />

Kritik am E-Voting System der ÖH Wahl herunter<br />

zu spielen. Dafür ist jede noch so kleine Aktion<br />

des Ministeriums einen halbseitigen redaktionellen<br />

Eintrag wert. Jüngstes Beipiel ist eine Testwahl an<br />

der Wiener Wirtschaftsuniversität, bei der per Computerwahl<br />

die besten SchifahrerInnen Österreichs<br />

gekürt werden sollten.<br />

Bezeichnend im Artikel, wie auf Kritik am E-Voting<br />

System eingegangen wird. „Hundertprozentig sicher<br />

sei E-Voting zwar nicht, aber das sei die Wahl am<br />

Papier doch auch nicht.“ (diepresse.com 19.3.2009).<br />

Durch die technischen Voraussetzungen kann bei<br />

E-Voting, im Gegensatz zur Papierwahl, eigentlich<br />

überhaupt keine Sicherheit garantiert werden: Wird<br />

meine Stimme auch für die Fraktion gezählt, die<br />

ich wählen wollte? – Bei E-Voting ist eine Garantie<br />

nicht möglich, die korrekte Zählung kann, wenn<br />

überhaupt, nur von ExpertInnen überprüft werden.<br />

Ein Kreuzerl auf Papier kann von jedem Menschen<br />

nachvollzogen werden. Gebe ich meine Stimme<br />

wirklich geheim ab? – Eine Garantie hierfür ist<br />

nicht möglich. Viren, trojanische Pferde, Würmer<br />

können die Stimmabgabe theoretisch aufzeichnen<br />

oder aber auch verändern.<br />

Freie Wahlen sind das wichtigste Element von<br />

Demokratie. Der korrekte Ablauf wird von einer<br />

breiten Masse von HelferInnen garantiert, die <strong>mit</strong><br />

großem Interesse für eine korrekte Auszählung der<br />

abgegebenen Stimmen sorgen. Bei E-Voting wird<br />

dieses Interesse von Vielen in die Hände von recht<br />

wenigen ExpertInnen gelegt, die von nur einer Person<br />

ausgewählt wurden. Stoppen Sie den E-Voting<br />

Wahnsinn, Herr Minister.<br />

sebastian.fuerlinger@oeh.jku.at<br />

ÖH-Courier SS09 #4 | 5


Frage der Woche<br />

Frage der Woche<br />

Nächste Woche: Auf was verzichtest du in der Fastenzeit?<br />

Schreibt uns eure Meinung an courier@oeh.jku.at<br />

Selbstständig...<br />

Kannst du dir vorstellen nach, oder auch schon<br />

während dem Studium, dein eigenes Unternehmen zu gründen<br />

Michaela<br />

Statistik<br />

2. Semester<br />

Sebastian<br />

WInf<br />

4. Semester<br />

Karina<br />

Soziologie<br />

4. Semester<br />

Martin<br />

WiWi<br />

1. Semester<br />

Nein, ich würde lieber <strong>als</strong> Angestellte<br />

tätig sein, anstatt ein<br />

Unternehmen zu gründen.<br />

Man hat viel mehr Sicherheit<br />

und ein geringeres Risiko.<br />

Selbst wenn ich eine zündende<br />

Idee hätte, würde ich kein Unternehmen<br />

gründen wollen,<br />

da es <strong>mit</strong> viel Aufwand und<br />

Organisation verbunden ist.<br />

Natürlich könnte ich es mir<br />

vorstellen ein Unternehmen<br />

zu gründen. Wenn ich die<br />

richtige Idee hätte, dann würde<br />

ich diesen Schritt sicher wagen<br />

– doch diese habe ich aber<br />

leider noch nicht. Ein Studienkollege<br />

von mir hat beispielsweise<br />

auch erst vor kurzem ein<br />

Unternehmen eröffnet.<br />

Wenn ich die Möglichkeiten<br />

und finanziellen Mitteln hätte,<br />

dann würde ich auf jeden<br />

Fall ein Unternehmen gründen<br />

– sei es während dem<br />

Studium oder danach. Aber<br />

sicher nur ein Einzelunternehmen,<br />

da für eine größere<br />

Unternehmung kaum Zeit für<br />

die Uni bleiben würde. Andererseits<br />

könnte ich mir aber<br />

das Studium ersparen, wenn<br />

das Unternehmen erfolgreich<br />

laufen würde. Mit einer fundierten<br />

Ausbildung, bin ich<br />

aber sicher besser dabei.<br />

Generell kann ich es mir<br />

eigentlich nicht vorstellen<br />

während des Studiums oder<br />

danach ein Unternehmen zu<br />

gründen. An einer Idee würde<br />

es zwar nicht scheitern,<br />

aber mir fehlen die finanziellen<br />

Mittel und auch die<br />

Zeit, da eine Gründung sehr<br />

aufwendig wäre.<br />

Meinungs<br />

freiheit<br />

Ja, ich weis es aus meinen<br />

eigenen persönlichen Erfahrungen, es ist<br />

nicht immer leicht die Prioritäten so zu setzten, dass alle glücklich<br />

da<strong>mit</strong> sind. Auch wenn ich selbst oft daran verzweifle, aber es<br />

ist möglich – man muss nur Abstriche ziehen, denn alles geht<br />

nicht. Gerade deswegen erwarte ich mir das auch von meinen<br />

Studierendenvertretern – vollen Einsatz, 100 % -iges Engagement.<br />

Für eigentlich alle eine Selbstverständlichkeit. Die Ausnahme<br />

davon scheint wohl der Vorsitz meiner Studienrichtung zu sein.<br />

Einsatz und Engagement<br />

Eine Frage der Prioritäten-Verteilung...<br />

für die Studierenden und ihre Anliegen – wie lässt sich das <strong>mit</strong><br />

einem 40-Stunden-Job verbinden? Wohl gar nicht. Die Verteilung<br />

der Prioritäten? Job vor StV. Danke, kann ich da nur sagen –<br />

vielleicht sollte man dann den Vorsitz wenigstens wem überlassen,<br />

dem an uns Studierenden mehr liegt.<br />

Eine verärgerte SOWI-Studentin<br />

Schreibt Eure Meinungen an courier@oeh.jku.at<br />

6 | ÖH-Courier SS09 #4


Meinung<br />

Meinungs<br />

freiheit<br />

Alex Schauberger<br />

Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Selbständigkeit nach<br />

der Uni<br />

Pro<br />

Contra<br />

Julia Sageder<br />

Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Selbständig? – aber sicher doch!<br />

Laut der Internetpräsenz der Jungen Wirtschaft Uni Linz können<br />

sich knapp die Hälfte aller Studierenden gut vorstellen,<br />

nach dem Studium ein Unternehmen zu gründen und den<br />

Weg der Selbständigkeit zu gehen. Ein entscheidender Faktor<br />

für diese hohe Zahl an potentiellen JungunternehmerInnen ist,<br />

dass wir auf der JKU definitiv viel Handwerkszeug und Know<br />

How für eine mögliche Selbständigkeit <strong>mit</strong>gebekommen. Dies<br />

wird uns auf mehreren Ebenen ver<strong>mit</strong>telt: Zum ersten auf einer<br />

theoretischen Ebene durch das Wiwi-Schwerpunktfach „Unternehmensgründung<br />

und –entwicklung“, welches von den Studierender<br />

aller Studienrichtungen gewählt werden kann. Zweitens<br />

wird einem <strong>als</strong> Studierender einer Universität Selbständigkeit<br />

und Selbstverantwortung regelrecht anerzogen – angefangen<br />

bei der Organisation der Lehrveranstaltungen über die Wahl<br />

von Spezialisierungsfächern bis hin zur Recherche von Literatur<br />

für diverse Arbeiten ist man größtenteils auf sich alleine gestellt.<br />

Darüber hinaus gibt es viele Organisationen wie die oben<br />

bereits genannte Junge Wirtschaft, aber auch der Uni Management<br />

Club oder die Kepler Society seien hier genannt, die ambitionierten<br />

JungunternehmerInnen <strong>mit</strong> praktischen Tips und<br />

Hilfestellungen zur Seite stehen.<br />

Die Aussagen müssen nicht zwangsweise die Meinungen der<br />

Autoren wieder spiegeln, sondern stellen die polarisierenden<br />

Meinungen der Gesellschaft dar.<br />

alex.schauberger@oeh.jku.at<br />

Social Skills –<br />

Selbständigkeit durch Studium an der JKU?<br />

Es gibt Menschen, die betreten den Raum und ziehen über<br />

ihre Ausstrahlung so gut wie jeden Blick auf sich. Dies sind<br />

auch die Menschen, die vor Präsentationen nicht ins Schwitzen<br />

kommen und <strong>mit</strong> ihrem Charme jede Situation bravourös<br />

meistern. Da stellt man sich dann die Frage, wo sie das<br />

gelernt haben, denn eines ist sicher, an der JKU kommt der<br />

Bereich „Social Skills“ viel zu kurz. Mir ist schon oft aufgefallen,<br />

dass an unserer Uni großer Wert auf auswendig Gelerntes<br />

gelegt wird, sei es in der BWL, in Soziologie oder auch<br />

in JUS. Platz für eigene Argumentation bleibt da nur wenig<br />

und wird in den meisten Fällen <strong>mit</strong> Punkteabzug belohnt.<br />

Die Folge davon ist ein bunter Haufen von GeneralistInnen,<br />

die zumindest wissen wo sie nachschauen können, denn der<br />

Verstand ist schon lange im StandBy-Modus angelangt.<br />

Fakt ist, dass die anfänglich beschriebenen Menschen allerdings<br />

keinen Leitfaden für den Alltag nach Studiumsabschluss<br />

benötigen und sollten sie doch unsicher sein, können<br />

sie dies geschickt vertuschen.<br />

Ein konkreter Vorschlag wäre daher den Bereich „Social<br />

Skills“ mehr in die Studienpläne zu integrieren – die Frage,<br />

wie man so was macht, bleibt an dieser Stelle allerdings bewusst<br />

ungeklärt.<br />

julia.sageder@oeh.jku.at<br />

Gustav G.: Sport ist Mord<br />

Liebe Paula, auf den Frühling werden<br />

wir noch warten müssen. Deshalb hab<br />

ich unlängst das Langlaufen <strong>als</strong> Ausgleich<br />

zur geistigen Arbeit des Studierens<br />

entdeckt. Skating-Langlauf hat ja<br />

etwas Elegante an sich. Wenn man die<br />

AthletInnen beobachtet, die <strong>mit</strong> schierer Leichtigkeit über die<br />

Loipe gleiten, muss man einfach dem Wunsch erliegen, es ihnen<br />

gleichzutun. So schwierig kann es nun auch wieder nicht sein,<br />

wenn manche SportlerInnen daneben noch von einer Schanze<br />

springen oder auf kleine Scheiben schießen.<br />

In der Hoffnung, die bescheidenen Leistungen unserer österreichischen<br />

AthletInnen auf 2 schmalen Skiern vergessen zu lassen<br />

begab ich mich <strong>als</strong>o – wie man das halt so handhabt – gut ausgerüstet<br />

und schlecht vorbereitet auf die Loipe. Die Erinnerung an<br />

den absolvierten AnfängerInnenkurs des Vorjahres war noch im<br />

Kopf, jedoch kaum mehr in den Beinen vorhanden. Und so quälte<br />

ich meinen Körper voller Elan die ersten sanften Steigungen<br />

hinauf, um die Gewöhnung ans Material zügig voranzutreiben.<br />

Doch schon nach kurzer Zeit war die Eingewöhnungsphase abgeschlossen,<br />

die Knie wackelig und der Körper ausgepumpt.<br />

Und was machst du, liebe Paula, <strong>als</strong> Ausgleich zum Studium?<br />

ÖH-Courier SS09 #4 | 7


ÖH Forderungskatalog<br />

Deine ÖH Linz fordert<br />

die Durchführbarkeit kontinuierlich<br />

überwacht werden.<br />

•<br />

Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Studium<br />

Folgende Instrumente werden vorgeschlagen<br />

bzw. gefordert: MUSSS (multimediales<br />

Studienservice der SOWI<br />

Fakultät), Abendlehrveranstaltungen,<br />

Blocklehrveranstaltungen<br />

Der ÖH Forderungskatalog in groben<br />

Zügen vollständig auf:<br />

www.oeh.jku.at)<br />

• Anrechungen/<br />

Auslandsanrechnungen:<br />

Es sollen für Studierende zukünftig<br />

2 Anrechnungsmöglichkeiten offen<br />

stehen: Anrechnungspackages (ab<br />

WS 09/10) und - großzügige Anrechnungen.<br />

• Aktuellere Literatur in den Bibliotheken<br />

und Ausweitung der<br />

Öffnungszeiten<br />

• Lernunterlagen und OCW<br />

Wir fordern, dass alle LehrveranstaltungsleiterInnen<br />

zu Skripten und/oder<br />

geeignete Power-Point Folien anbieten.<br />

Ein Weg dies umzusetzen ist die<br />

Open Course Ware – Plattform der<br />

ÖH Linz.<br />

• Durchfallsquoten<br />

Es gibt genügend LVAs an der SOWI<br />

und RE Fakultät die Durchfallsquoten<br />

über 50% aufweisen. Die Lehrinhalte<br />

müssten zuvor <strong>mit</strong> der ÖH Linz abgesprochen<br />

werden, um sicherzustellen,<br />

dass die vorgeschriebenen Lehrinhalte<br />

laut Studienplan <strong>mit</strong> der Vorbildung<br />

der Studierenden kongruent sind.<br />

• Bachelor-, Diplom- und<br />

Masterarbeiten<br />

Wir fordern, dass ausnahmslos alle<br />

Studierenden die Möglichkeit haben,<br />

in dem von ihnen gewählten Fach, unabhängig<br />

von Notenschnitt, finanzieller<br />

unverzüglich nach Absolvierung<br />

des 1. Abschnittes auf Wunsch <strong>mit</strong><br />

der Diplomarbeit beginnen können.<br />

Die Betreuung dieser Arbeiten muss<br />

grundsätzlich verbessert werden.<br />

• Keine Klausur ohne<br />

Nachklausur<br />

• Beurteilung der<br />

Lehre durch Studierende<br />

Die flächendeckende, öffentlich zugängliche<br />

Beurteilung der Lehre<br />

durch Studierende muss kontinuierlich<br />

verbessert werden, um tatsächliche<br />

Aufschluss über die Qualität der<br />

Lehrveranstaltungen bzw. LehrveranstaltungsleiterInnen<br />

zu geben.<br />

• Evaluierung der Studienpläne<br />

Vor allem bei den neu eingeführten<br />

Bachelor-/Master- Studienplänen muss<br />

• Verkehr<br />

Da die Parkplatzsituation für uns Studierende<br />

momentan nicht zufrieden<br />

stellend ist, fordern wir einen Ausbau<br />

der Parkflächen, um der Parkplatzproblematik<br />

zu Semesterbeginn entgegenzuwirken.<br />

Weiters fordern wir eine<br />

bessere Verkehrsanbindung der JKU<br />

(Schnellbus 77), genügend Fahrradwege<br />

zur Universität und ausreichend<br />

Fahrradständer am Campus.<br />

• Lebensraum Uni<br />

Dieser Forderungspunkt umfasst die<br />

Schaffung neuer Lernzonen für Studierende,<br />

einen betriebseigener Kindergarten,<br />

die Renovierung des LUI,<br />

die Aufstockung der <strong>Dr</strong>uckerstationen,<br />

den Ausbau des USI und die Etablierung<br />

eines gemeinsamen Campus-Kultur-Konzepts.<br />

• Forderungen an das Ministerium<br />

Dieser umfangreiche Punkt umfasst die<br />

Forderung nach der Anhebung des gesamtuniversitären<br />

Budgets auf 2% des<br />

BIP, Forderungen an die Novellierung<br />

des Universitätsgesetztes 2002 (Beibehaltung<br />

der Kompetenzen zw. Senat<br />

und Unirat) und die tatsächliche Abschaffung<br />

der Studiengebühren (auch<br />

für Nicht EWR-BürgerInnen).<br />

oeh.oeh.jku.at<br />

8 | ÖH-Courier SS09 #4


ÖH SoWi / ÖH Linz<br />

Klare Spielregeln!<br />

In deinem Studium musst du einige Pflichten erfüllen: Du musst Prüfungen absolvieren,<br />

Seminararbeiten verfassen oder Hausübungen schreiben, in manchen Lehrveranstaltungen<br />

musst du sogar anwesend sein,.. Du hast aber auch einige Rechte.<br />

Eines deiner Rechte <strong>als</strong> StudentIn ist<br />

das Recht klarer „Spielregeln“: Die<br />

LVA-Leiterin/Der LVA Leiter muss<br />

am ersten LVA Termin bekannt geben<br />

aus welchen Leistungen sich die Note<br />

zusammensetzt (Seminararbeit und<br />

Klausur, Zwei Teilklausuren,..). Auch<br />

muss sie/er den Prüfungsmodus bekannt<br />

geben (Multiple Choice oder<br />

Offene Fragen,..). Daran darf nicht<br />

mehr gerüttelt werden, da<strong>mit</strong> du dich<br />

auf die anstehenden Prüfungen und<br />

zu verfassenden Arbeiten in aller Ruhe<br />

vorbereiten kannst.<br />

Dies trifft auch auf Einstiegstest zu<br />

und nachträglich geänderte Prüfungsmodi<br />

(auch bei Einstufungstests)<br />

sind daher nicht zulässig. Zu Beginn<br />

dieses Semesters wurden bei einem<br />

Einstiegstest die Prüfungsmodalitäten<br />

ohne Wissen der Studierenden geändert<br />

und die Studierenden wurden bei<br />

der Einstiegsklausur <strong>mit</strong> einem anderen<br />

Prüfungsmodus konfrontiert.<br />

Nachdem das betroffene Institut darauf<br />

aufmerksam gemacht worden ist,<br />

wurden jene die den Einstiegstest bestanden<br />

haben in die LVA aufgenommen<br />

und jene, die negativ beurteilt<br />

wurden bekamen eine <strong>zweite</strong> Chance<br />

zu den ursprünglichen Bedingungen.<br />

Wir wurden auf dieses Problem durch<br />

Michael David<br />

ÖH SoWi<br />

ein Mail einer/eines betroffenen Studis<br />

aufmerksam gemacht. Wenn auch<br />

dir in einer deiner LVAs etwas spanisch<br />

vorkommt, melde dich einfach<br />

bei uns!<br />

Bei Fragen oder Anregungen zu diesem<br />

Thema schick einfach ein Mail<br />

an sowi@oeh.jku.at oder schau bei uns<br />

im ÖH SOWI Büro im Keplergebäude,<br />

gegenüber der Sparkasse, vorbei.<br />

michael.david@oeh.jku.at<br />

Sprechstunde der ÖH SoWi<br />

•<br />

•<br />

Wirtschaftswissenschaften (wiwi@<br />

oeh.jku.at)<br />

Mo-Do 10:00 – 12:00<br />

Mo-Di 13:30 – 15:30<br />

Mi 17:00 – 19:00<br />

Wirtschaftspädagogik<br />

(wipaed@oeh.jku.at)<br />

Di: 12:00 – 13:30<br />

•<br />

•<br />

Wirtschaftsinformatik<br />

(win@oeh.jku.at)<br />

Mi: 13:30 – 14:30<br />

Mi: 17:00 – 18:00<br />

Sozialwirtschaft<br />

(sozwi@oeh.jku.at)<br />

Mo: 14:00 – 15:00<br />

Mo: 17:00 – 18:00<br />

Di: 16:00 – 17:00<br />

Mi: 13:30 – 14:30<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Soziologie (soz@oeh.jku.at)<br />

Di: 14:00 – 15:00<br />

Mi: 16:30 – 17:30<br />

Do: 14:00 – 15:00<br />

Statistik (stat@oeh.jku.at)<br />

nach Vereinbarung<br />

Doktorat SoWi<br />

(doktorat-sowi@oeh.jku.at)<br />

nach Vereinbarung<br />

Stimm ab bei der Zweckwidmung!<br />

Bei der Zweckwidmungsabstimmung kannst<br />

du <strong>mit</strong>entscheiden, in welche Projekte an der<br />

Universität 60.000 Euro investiert werden<br />

sollen.<br />

An der JKU wird auch in diesem Jahr<br />

eine Abstimmung über die Zweckwidmung<br />

stattfinden. Das Rektorat und<br />

die ÖH Linz haben sich trotz der Abschaffung<br />

der Studiengebühren für den<br />

Großteil der Studierenden auf folgendes<br />

geeinigt: Die Studierenden sollen bei der<br />

Weiterentwicklung von verschiedenen<br />

Projekten einbezogen werden. Bei den<br />

Projekten sollen drei der Vorhaben in<br />

diesem Studienjahr realisiert werden.<br />

Die Studierenden stimmen darüber ab,<br />

welche Projekte für Sie Priorität haben.<br />

Folgende Projekte stehen zur<br />

Auswahl:<br />

• Erweiterung der Studienliteratur<br />

der Hauptbibliothek<br />

• Lehrveranstaltungen zum Erwerb<br />

von Softskills<br />

•<br />

•<br />

Verbesserung des KUSSS-Systems<br />

Lernplätze am Campus<br />

Bei der letzten Abstimmung lag die<br />

Beteiligung bei über 60 %. Umsetzung<br />

der Projekte: Es wurden z.B. neue Sessel<br />

beim Laptop-Lernraum im Erdgeschoß<br />

des TNF Turms angeschafft, die<br />

Lernhalle vor dem HS 1 errichtet und<br />

zusätzliche Bücher für die Hauptbibliothek<br />

beschafft. Die Ergebnisse der heurigen<br />

Abstimmung werden wieder im<br />

ÖH Courier veröffentlich und die Umsetzung<br />

soll möglichst rasch erfolgen.<br />

Deine ÖH Linz<br />

oeh.oeh.jku.at<br />

ÖH-Courier SS09 #4 | 9


StV WiWi /StV WiPäd<br />

Umstieg auf Diplom NEU - Pro und Contra<br />

Hier findest du einige Entscheidungskriterien zusammengefasst, die einen Umstieg aufs<br />

Diplom NEU beeinflussen.Noch einmal zur Erinnerung: der Neue Diplomstudiengang schließt<br />

<strong>mit</strong> dem Magister ab und das Bachelorstudium <strong>mit</strong> dem Titel Bachelor. Außerdem kann man<br />

umsteigen wann man will (<strong>als</strong>o nicht unbedingt im WS 09). Du hast selbst die Wahl, ob du<br />

umsteigst oder nicht.<br />

Wenn du im 1. Abschnitt bist, empfehlen<br />

wir umzusteigen. Die entsprechenden<br />

Infos findest du auf www.oeh.<br />

jku.at/wiwi. Bzw. jederzeit persönlich.<br />

Wenn du schon im 2. Abschnitt bist,<br />

sprechen folgende Gründe FÜR einen<br />

Umstieg auf Diplom NEU:<br />

Ich will…<br />

• die Abschlussprüfung von 2<br />

Schwerpunkten/Spezialisierungen<br />

nicht innerhalb von<br />

wenigen Tagen haben (Thema<br />

Diplomabschlussprüfung im Diplom<br />

ALT).<br />

• keine Spezialisierung machen<br />

• keine 2. Fremdsprache mehr machen.<br />

• bei allen Schwerpunkten die Noten<br />

meiner LVAs in die Fachabschlussnote<br />

eingerechnet bekommen (in<br />

Diplom ALT zählt hierfür zT nur<br />

die Fachabschlussprüfung).<br />

• eine flexiblere Anrechnung meiner<br />

Scheine aus dem Ausland.<br />

Folgende Gründe könnten GEGEN einen<br />

Umstieg sprechen:<br />

Ich will nicht…<br />

• einen 4. Englischkurs machen.<br />

• meinen Studienschwerpunkt auf<br />

meinem Diplomabschlusszeugnis<br />

verlieren (die Anforderungen für<br />

die Studienschwerpunkte sind<br />

im Diplom NEU strenger <strong>als</strong> im<br />

ALT).<br />

• eine 5. LVA in meinen Schwerpunkten<br />

machen (in Diplom NEU<br />

Rupert Wallinger<br />

ÖH WiWi Team<br />

hat ein Schwerpunkt 18 ECTS<br />

nicht mehr 15).<br />

• Ergänzungsfächer nachholen<br />

(die Ergänzungsfächer des 2. Abschnittes<br />

ändern sich und so kann<br />

es sein, dass du schon Scheine zu<br />

viel gemacht hast und noch etwas<br />

nachholen musst).<br />

• Ich will eine Sprachenspezialisierung<br />

machen.<br />

• Ich habe VWL Schwerpunkte gemacht<br />

und will die 3 ECTS, die<br />

ein VWL Schwerpunkt im Diplom<br />

NEU weniger hat, nicht nur in den<br />

freien LVAs verwenden können.<br />

rupert.wallinger@oeh.jku.at<br />

Wipäd bleibt Diplomstudium<br />

Wie du durch die Fülle an Informationen rund um das Wiwi-Studium vielleicht schon erfahren<br />

hast, kommt es dort zu einer Umstellung des Studienplanes im kommenden Wintersemester.<br />

In der Studienkommission (jenes Gremium, in dem wir StudienvertreterInnen direkt am<br />

Studienplan <strong>mit</strong>gestalten) wurde letzte Woche ausverhandelt, dass wir WipädlerInnen bei dem<br />

9-semestrigen Diplomstudium bleiben werden.<br />

StV-Ziele zur Umstellung<br />

Das basale Ziel der StV-Wipäd im Zusammenhang<br />

<strong>mit</strong> der Umstellung war,<br />

Verbesserungen (bzw. mindestens keine<br />

Verschlechterung) der Situation für<br />

uns WipädlerInnen zu schaffen. Die<br />

studienbezogene „Nähe“ zum Wiwi-<br />

Studium, im Speziellen zum Wiwi-<br />

Bachelor, war ebenso ein Anliegen.<br />

Umstellungen<br />

Auf Grund der Wiwi-Studienplanumstellung<br />

und eigenen Plänen zur Optimierung<br />

unseres Studienplans, kommt<br />

es auch bei uns WipädlerInnen zu Anpassungen.<br />

Bspw. werden die Vorkurse<br />

Buha und Kore für MaturantInnen aus<br />

kaufmännischen Schulen angerechnet.<br />

Die Struktur der aufeinander aufbauenden<br />

(Wipäd-) LVAs im 1. und 2. Abschnitt<br />

wird ebenso in mehreren Fällen<br />

aufgebrochen. Eine umfangreiche<br />

Auflistung aller Änderungen werden<br />

wir dir in absehbarer Zeit (die genaue<br />

Ausformulierung des Studienplanes<br />

ist derzeit noch nicht beschlossen) via<br />

E-Mail zukommen lassen. Auch in<br />

diversen weiteren Medien deiner StV-<br />

Wipäd werden wir auf die konkreten<br />

Regelungen aufmerksam machen.<br />

Josef Schmid<br />

ÖH StV Wipäd<br />

Wipäd-Stammtisch<br />

Vergangene Woche fand in der Kellerbar<br />

des KHG-Heimes der erste<br />

Wipäd-Stammtisch im SS 2009 statt.<br />

Zahlreiche Wipäd Studierende, sowie<br />

wissenschaftliche MitarbeiterInnen<br />

der Abteilung Wipäd trafen sich dort<br />

und diskutierten Studium- und Nicht-<br />

Studium-Betreffendes in gemütlicher<br />

Atmosphäre.<br />

josef.schmid@oeh.jku.at<br />

10 | ÖH-Courier SS09 #4


StV SozWi / Kolumne<br />

Kursangebot im Diplomstudium<br />

ab Herbst<br />

Ab kommenden Wintersemester wird<br />

das Bachelorstudium Sozialwirtschaft<br />

eingeführt. Aus Ressourcengründen werden<br />

daher einige LVAs vom Diplomstudium<br />

nicht mehr angeboten. Aber keine Panik: es<br />

gibt äquivalente LVAs!<br />

Einige Lehrveranstaltungen werden ab<br />

dem Wintersemester geteilt wie zum<br />

Beispiel PLU oder Strategie und Marketing.<br />

Bei anderen Kursen ändert sich<br />

nur der Name, voraussichtlich ohne<br />

große inhaltliche Änderungen. Bestimmte<br />

Kurse aus dem 2. Abschnitt<br />

hingegen werden gar nicht mehr angeboten.<br />

Ein Beispiel dafür ist „AkteurInnen<br />

der Gesellschaftspolitik“ oder<br />

„Sozialpolitik in Österreich“. Hier<br />

besteht aber kein Grund zur Panik, es<br />

gibt äquivalente LVAs die stattdessen<br />

angerechnet werden.<br />

Statt AkteurInnen der Gesellschaftspolitik<br />

ist ab Herbst zum Beispiel der<br />

Schein „Gender Studies“ zu absolvieren.<br />

Statt „Sozialpolitik in Österreich“<br />

oder „Rahmen und Institutionen der<br />

Gesellschaftspolitik“ kann eine LVA<br />

aus einem nicht gewählten Schwerpunkt<br />

Recht oder Soziales ausgewählt<br />

werden. Für den ersten Abschnitt ist<br />

zu beachten, dass es ab Wintersemester<br />

die Integrative Lehrveranstaltung<br />

Hannah Stögermüller<br />

StV SozWi<br />

nicht mehr geben wird. Statt dieser<br />

wird dann der Schein Wissenschaftliches<br />

Arbeiten angeboten.<br />

Weitere Informationen<br />

Die vollständige Äquivalenzliste aller<br />

Lehrveranstaltungen, sowie weitere Informationen<br />

für UmsteigerInnen und<br />

Nicht- UmsteigerInnen gibt es unter<br />

www.oeh.jku.at/sozialwirtschaft. Natürlich<br />

kannst du uns auch jederzeit ein<br />

Email an sozwi@oeh.jku.at schreiben<br />

oder bei unseren Sprechstunden im<br />

SOWI-Kammerl vorbei schauen. Ende<br />

April werden wir <strong>als</strong> Studienvertretung<br />

Sozialwirtschaft auch noch eine Informationsveranstaltung<br />

zur Umstellung<br />

organisieren, da<strong>mit</strong> viele Fragen schon<br />

im Vorhinein geklärt werden können.<br />

hannah.stoegermueller@oeh.jku.at<br />

Alltagsgeschichten<br />

Ich hab’s schon<br />

wieder getan:<br />

ich hab mir<br />

schon wieder<br />

eines dieser 2-in-<br />

1-Shirts gekauft.<br />

Die Shirts, die<br />

aussehen, <strong>als</strong><br />

trage man unter<br />

dem Pullover<br />

eine Bluse. Und ja, ich hab’s auch<br />

schon wieder verwaschen.<br />

Dieses mal wollte ich’s aber nicht gleich<br />

wieder auf den Altkleiderhaufen legen,<br />

sondern mal die 2-in-1-Shirt-Retterin<br />

mimen. Ich hab mir <strong>als</strong>o eines dieser<br />

Entfärbungspräparate gekauft, die<br />

dringend empfehlen, vor dem Entfärbungsvorgang<br />

das Mittel auf einer<br />

„unauffälligen Stelle“ auszuprobieren.<br />

Quatsch, denk ich, ob ich’s jetzt oder<br />

später nicht mehr anziehen kann ist<br />

jetzt auch schon egal. Und – wunsch –<br />

werf ich das Shirt in die Giftlauge in<br />

meinem Waschbecken.<br />

Wie groß war meine Freude, <strong>als</strong> ich<br />

zwei Stunden später mein 2-in-1-Shirt<br />

aus der letzten Saison im Waschbecken<br />

schwimmen sah, das dam<strong>als</strong> nach zweimal<br />

Tragen am Altkleiderberg landete.<br />

Die Farbe des Pulloverteils ist nicht<br />

etwa heller geworden oder hat sich verfärbt.<br />

Nein. Sie ist spurlos verschwunden<br />

und es kam die Farbe der Vorsaison<br />

zum Vorschein.<br />

Auslandsbüro<br />

• INFO-VA „Auslandssemester für Informatik-Studierende“<br />

am 1. April, 16:15 Uhr im HS 6<br />

• INFO-VA zu den International Summer School Thailand und Taiwan<br />

am 31. März, 18:00 Uhr im Keplergebäude K 153 C (www.eastasia.at/summerschool)<br />

Auslandsbüro der JKU Linz<br />

Mo, Di, Do, Fr von 9-12 Uhr, Mi von 10-12 und 13-15 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung<br />

Tel. 0732/2468-3292, Fax: DW 3294, Email: auslandsbuero@jku.at/www.students.jku.at/ausland<br />

Obwohl die Vorsaisonfarbe etwas gefleckt<br />

aussieht, ist mir das Teil nach der<br />

Entfärbungsprozedur nun doch sehr<br />

ans Herz gewachsen. Ich vermute, man<br />

kann mich bald da<strong>mit</strong> am Kepwalk<br />

stolzieren sehen. Es wird dann hoffentlich<br />

nicht sonderlich überraschen, dass<br />

der Blusenteil nach wie vor vergrauschleiert<br />

ist.<br />

Eva Pils<br />

eva.pils@oeh.jku.at<br />

ÖH-Courier SS09 #4| 11


ÖH Jus / StV WiJus<br />

Studienplanänderung JUS – So ist’s wirklich<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen!<br />

Vergangene Woche tauchten diverse<br />

F<strong>als</strong>chmeldungen und Halbwahrheiten<br />

bezüglich der geplanten Studienplanänderung<br />

im Diplomstudium der<br />

Rechtswissenschaften auf. Im Namen<br />

der ÖH Jus möchte ich diese aufgeworfenen<br />

Punkte hier klarstellen.<br />

Vorweg gesagt: Der Studienplan wurde<br />

in der Studienkommission bereits<br />

beschlossen, muss aber noch durch<br />

den Senat, um endgültig in Kraft treten<br />

zu können. Definitiv in Kraft treten<br />

wird er jedenfalls <strong>mit</strong> WS 2009/10,<br />

da es das Berufsrechtsänderungsgesetz<br />

(BRÄG 2008) verlangt.<br />

Entgegen den Behauptungen werden<br />

Kostenrechnung und Buchhaltung<br />

eben NICHT in den Studienplan aufgenommen.<br />

Dies wurde von uns in der<br />

Studienkommission ausdrücklich abgelehnt<br />

und schlussendlich auch verhindert,<br />

da solche wirtschaftswissenschaftlichen<br />

„Knock-Out-Prüfungen“ nicht<br />

Sinn des BRÄG 2008 sind. Vielmehr<br />

haben wir dafür gesorgt, dass eigens für<br />

JuristInnen konzipierte wirtschaftliche<br />

Basiskurse angeboten werden.<br />

Der Zweite Abschnitt wird nicht wie<br />

behauptet aufgebläht und schwieriger.<br />

Es gibt schlicht und ergreifend mehr<br />

Zeit für Vorlesungen, was den Lehrenden<br />

die Möglichkeit gibt, den (bei<br />

der Prüfung verlangten) Stoff umfassender<br />

vorzutragen (das war bisher<br />

nicht immer sicher). Das Niveau der<br />

Prüfungen bleibt dabei aber unverändert.<br />

Im Gegenzug zur „Verlängerung“<br />

dieser Vorlesungen (im Bürgerlichen<br />

Recht, Verwaltungsrecht/Verfassungsrecht),<br />

werden die Studienschwerpunkte<br />

um jeweils 4 Stunden gekürzt.<br />

So<strong>mit</strong> bekommen wir 4 Stunden mehr<br />

Vorbereitung statt 4 verpflichtender<br />

Schwerpunktstunden, was eine erhebliche<br />

Erleichterung darstellt.<br />

Selbstverständlich wurde in der Studienkommission<br />

auch verankert, dass<br />

Thomas Buchegger<br />

ÖH JUS<br />

die neuen Lehrveranstaltungen multimedial<br />

angeboten werden. Studierende<br />

des Multimediastudiums Rechtswissenschaften<br />

brauchen sich <strong>als</strong>o keine<br />

Sorgen zu machen.<br />

Ich hoffe, hier<strong>mit</strong> etwaige entstandene<br />

Unsicherheiten aus dem Weg geräumt<br />

zu haben. Sollte es Fragen geben,<br />

könnt ihr jederzeit in die Sprechstunde<br />

der ÖH Jus kommen oder euch per<br />

Email an thomas.buchegger@oeh.jku.<br />

at oder martin.oberndorfer@oeh.jku.at<br />

wenden.<br />

thomas.buchegger@oeh.jku.at<br />

Neues vom Wijus-Bachelor<br />

Wie berichtet, tut sich einiges im Bachelor Wirtschaftsrecht. Das betrifft vor allem den Schwerpunkt UnternehmensjuristIn. Von den Änderungen<br />

werden all jene KollegInnen betroffen sein, die nach der Curriculumsänderung inskribieren, derzeit Studierende haben ein Optionsrecht. Was<br />

kommt nun konkret:<br />

Erstens: Die Voraussetzungen aus<br />

WiWi für Steuerrecht (URE und FIS)<br />

fallen! Dies erleichtert das Vorankommen<br />

im Studium ungemein.<br />

Zweitens: Statt der Fachprüfungen im<br />

Schwerpunkt gibt es nach dem neuen<br />

Curriculum Einzellehrveranstaltungsprüfungen<br />

(wie bisher aufgrund der<br />

Übergangsregelung). Auf den ersten<br />

Blick mehr Aufwand... Da aber jedenfalls<br />

einzelne Vorlesungen besucht<br />

werden müssen, würden Fachprüfungen<br />

das Prüfungsniveau zusätzlich<br />

anheben und der Lernaufwand gewaltig<br />

werden. Jetzt wird der Stoffaufwand<br />

überschaubar, da die ECTS-Anzahl je<br />

Prüfung gering ist. Da<strong>mit</strong> ist die Umstellung<br />

auf Einzelprüfungen jedenfalls<br />

ein Vorteil!<br />

<strong>Dr</strong>ittens: Anstatt der vielen Einzelprüfungen<br />

aus dem Jus-Bereich wird<br />

verpflichtend ein Schwerpunkt aus<br />

dem WiWi-Studium zu absolvieren<br />

sein. Wegen der Optionsmöglichkeit<br />

können sich aber Studierende, die bereits<br />

Einzelprüfungen absolviert haben,<br />

aussuchen, ob sie im alten Plan<br />

weiterstudieren oder ins neue Curriculum<br />

optieren wollen.<br />

Viertens: Im Jus-Teil des Grundstudiums<br />

(v.a. im Öffentlichen Recht)<br />

wird mehr Vorlesungszeit eingeplant.<br />

Das bedeutet mehr Vorbereitung bei<br />

gleichem Prüfungsumfang! Weiters<br />

werden Steuerrecht sowie Europarecht<br />

um 1 ECTS-Punkt aufgewertet und da<strong>mit</strong><br />

dem regulären Jus-Studium angeglichen.<br />

Eine überfällige Notwendigkeit<br />

aufgrund der Gleichartigkeit der<br />

Prüfungen!<br />

So viel zu den Änderungen im Bachelor<br />

Wijus wijus@oeh.jku.at.<br />

sabine.groiss@oeh.jku.at<br />

12 | ÖH-Courier SS09 #4


<strong>Interview</strong> <strong>mit</strong> <strong>Dr</strong>. <strong>Katzensteiner</strong><br />

<strong>Interview</strong> zum Thema Lernen <strong>II</strong><br />

<strong>Interview</strong> zum Thema Lernen <strong>mit</strong> HR <strong>Dr</strong>. Michael <strong>Katzensteiner</strong> von der Psychologischen<br />

Beratungsstelle für Studierende Linz des Wissenschaftsministeriums:<br />

von li: Thomas Gegenhuber, HR <strong>Dr</strong>. Michael <strong>Katzensteiner</strong> und Carina Schmiedseder<br />

Wir haben letzte Woche über Lernen gesprochen,<br />

wie beurteilen Sie aus der Sicht<br />

eines Psychologen das Bachelor-, Mastersystem<br />

und die da<strong>mit</strong> verbundene Verschulung<br />

durch Kleinst-LVA's?<br />

Falls durch diese Art LVA's das Erlernen<br />

von Strukturen des Stoffgebietes<br />

und da<strong>mit</strong> auch sinnvoller Gesamtzusammenhänge<br />

nicht unterstützt wird,<br />

find ich sie problematisch. Nur scheinbar<br />

wird durch diese Portionierung<br />

der <strong>Dr</strong>uck gemindert, in Wirklichkeit<br />

steigt er aber - nicht in förderlicher<br />

Weise. Außerdem wird da<strong>mit</strong> wieder<br />

die Assoziation zur Schule geweckt ...<br />

Können Sie beobachten, dass der mentale<br />

<strong>Dr</strong>uck auf Studierende zunimmt?<br />

Im Prinzip schon. In der letzen Sozialerhebung<br />

zur Lage der Studierenden,<br />

geben nur knapp die Hälfte der Studierenden<br />

an, gar nicht von psychischen<br />

Beschwerden oder Ängsten betroffen<br />

zu sein. Unter den - unserer Erfahrung<br />

nach problembewussteren - Frauen<br />

sind dies nur etwa 40%. Bloß ein <strong>Dr</strong>ittel<br />

der Studierenden hätten nach dieser<br />

Studie überhaupt keine stressbedingten<br />

gesundheitlichen Beschwerden, wie<br />

zum Beispiel Magenschmerzen, Kopfschmerzen<br />

oder Schlafstörungen.<br />

jede und in jeder Situation. Wir werden<br />

im Mai einen Gruppeworkshop<br />

dazu anbieten. Um den Kopf „frei<br />

zu bekommen“, kann Entspannung<br />

vor jedem Lernen geübt werden. Das<br />

sollte zur Gewohnheit werden, wie<br />

Aufwärmen vor dem Sport oder Händewaschen<br />

vor dem Essen. Als günstig<br />

dafür haben sich Formen der Kurzentspannung<br />

wie folgende erwiesen:<br />

Schritt 1) Bewusst so aufrecht hinsetzen,<br />

dass das Gewicht von den Sitzhöckern<br />

getragen wird, die Füße werden<br />

etwa in Hüftbreite flach auf den Boden<br />

gestellt, der Blick geht waagrecht in die<br />

Ferne, die Zungenspitze berührt den<br />

Gaumen hinter den Schneidezähnen,<br />

ruhig atmen;<br />

Schritt 2) Tief ausatmen (Vorstellen,<br />

alles Belastende oder Ablenkende <strong>mit</strong><br />

auszuatmen);<br />

Schritt 3) Tief einatmen, gleichzeitig<br />

Hände zur Faust ballen, Unterarme an<br />

die Oberarme drücken (oder alternativ<br />

bei Entspannung vor einer Prüfung gegen<br />

die Unterlage drücken, Schultern<br />

hochziehen);<br />

Was denken Sie kann eine Universität<br />

gegen den steigenden Leistungsdruck unternehmen<br />

bzw. was sollte sie unternehmen?<br />

Ich würde zunächst die Frage so stellen:<br />

Wie können die Lehrangebote - vorerst<br />

im bestehenden Rahmen einer Studienrichtung<br />

- so aufeinander abgestimmt<br />

werden, dass auch für die Studierenden<br />

ein Gesamtziel erkennbar ist, das einschätzbar<br />

ist, nach dem sie ihre Aktivitäten<br />

ausrichten können und das sie in<br />

gewisser Weise auch anzieht!<br />

Worauf führen sie dies zurück?<br />

Eine schnelle Antwort lässt sich seriöserweise<br />

nicht geben. Man müsste<br />

hier noch wesentlich genauere Untersuchungen<br />

durchführen. Eine erste<br />

Antwort ist allerdings: Stress entsteht,<br />

wenn das Gefühl der Möglichkeit fehlt<br />

eine Situation zu bewältigen.<br />

Noch eine praktische Abschlußfrage. Gibt<br />

es hilfreiche 5-Minuten Übungen, um Stress<br />

(z.B: vor einer Klausur) abzubauen?<br />

Es gibt eine Unzahl derartiger<br />

Übungen. Nicht jede Technik passt für<br />

Schritt 4) einige Sekunden bei angehaltenem<br />

Atem die Spannung halten;<br />

Schritt 5) Ausatmen und loslassen,<br />

Atemrhythmus und Entspannung beobachten;<br />

Schritt 6) Ein wenig vom guten Körpergefühl<br />

in die folgende Tätigkeit<br />

<strong>mit</strong>nehmen.<br />

Diese Übung kann auch unauffällig<br />

vor Prüfungen oder schwierigen Lernstoffen<br />

angewendet werden.<br />

oeh@oeh.jku.at<br />

ÖH-Courier SS09 # 4 | 13


StV Physik<br />

ÖH-TNF Serie: Das Leben …im Keller<br />

Hohe Physik im Untergeschoß der JKU<br />

In diesem Artikel geht es nicht, wie man evtl. vermuten könnte, um einen gerade sehr<br />

medienwirksamen Kriminalfall. Nein, vielmehr begeben sich hier Menschen freiwillig unter<br />

die Erde um wissenschaftliche Spitzenforschung zu betreiben.<br />

Von den derzeit bestehenden 5 Physik-<br />

Instituten an der JKU betreiben 2 - das<br />

Institut für Experimentelle Physik und<br />

das Institut für Halbleiter- und Festkörperphysik<br />

- Laboratorien in den<br />

Kellern diverser Gebäude am Unigelände.<br />

In diesem Text wird ein kurzer<br />

Auszug aus den Aktivitäten der Keller<br />

des Physikgebäudes und des Halbleiterphysikgebäudes<br />

gezeigt.<br />

Ein Paradies für Allergiker<br />

Bei seiner Gründung wurde der Keller<br />

des Instituts für Halbleiter- und Festkörperphysik<br />

<strong>mit</strong> einem ca. 200 m²<br />

großen Reinraum ausgestattet. Zur<br />

Verdeutlichung des Werts dieser Infrastruktur:<br />

Neben dem der Festkörperelektronik<br />

an der TU Wien ist dies der<br />

einzige voll ausgestattete Reinraum an<br />

einer österreichischen Uni!<br />

Momentan werden im Reinraum<br />

Halbleiter-Nanostrukturen hergestellt<br />

und deren strukturelle, elektronische<br />

und optische Eigenschaften erforscht.<br />

Erzeugt werden die Halbleiter unter<br />

anderem <strong>mit</strong>tels Molekularstrahlepitaxieanlagen.<br />

Was hat dies jetzt <strong>mit</strong> Allergie zu tun?<br />

Da die Herstellung der Nanostrukturen<br />

– einfach gesagt – eine sehr reine<br />

Luft braucht, werden Objekte bestimmter<br />

Größe aus der Luft gefiltert.<br />

Pollen nehmen sich da <strong>mit</strong> ihrer durchschnittlichen<br />

Größe von etwa 20 Mikrometern<br />

<strong>als</strong> wahre Riesen aus, und<br />

haben keine Chance in den Reinraum<br />

zu kommen.<br />

Daniel beim Arbeiten am Apparat zur Niederenergie Ionenstreuung<br />

Messen im Nichts - Ultrahochvakuum<br />

Der Keller des Physikgebäudes ist<br />

voll teurer Gerätschaften zur Analyse<br />

von Oberflächen auf atomarer Ebene<br />

und so<strong>mit</strong> das Reich der Physiker des<br />

Instituts für Experimentelle Physik.<br />

Unter den Geräten befindet sich auch<br />

ein Teilchenbeschleuniger (so etwas<br />

wie der winzige Kobold des LHC am<br />

Cern). Diese Maschine arbeitet <strong>mit</strong> einer<br />

Beschleunigungsspannung von bis<br />

zu 700 000 Volt.<br />

Weiters gibt es ein System zur Messung<br />

von Niederenergie Ionenstreuung. In<br />

diesem Apparat herrscht Ultrahochvakuum.<br />

Um dieses Wort anschaulich zu<br />

verdeutlichen: Aus einem Liter Gas unter<br />

Normaldruck werden in diesem Vakuum<br />

10 14 Liter! Was einem Würfel <strong>mit</strong> der<br />

Kantenlänge von ca. 4km entspricht.<br />

Über das Arbeiten im Keller haben wir<br />

den Doktoranden Daniel Primetzhofer<br />

befragt. Dabei meinte Daniel, dass<br />

Lukas Häusler<br />

StV Physik<br />

man sich <strong>mit</strong> der Zeit an das ständige<br />

Surren und den Tageslichtmangel gewöhnt<br />

und es eigentlich ganz gemütlich<br />

im Keller wäre. Letzterem konnte<br />

sogar seine Freundin zustimmen, die<br />

ihn öfters in seinem Labor besucht.<br />

Homepage STV Physik<br />

Wir möchten noch einmal auf unsere<br />

„neue“ Homepage hinweisen. Ihr findet<br />

dort unter anderem Termine zu unseren<br />

aktuellen Veranstaltungen oder<br />

interessanten Vorträgen. Also werft<br />

einfach einmal einen Blick darauf:<br />

www.oeh.jku.at/technische-physik<br />

Wenn Ihr genauere Informationen<br />

über die vorgestellten Laboratorien<br />

wissen wollt, schreibt einfach eine<br />

Email an die STV Physik. Bei größerer<br />

Nachfrage lässt sich evtl. auch eine<br />

Führung organisieren.<br />

Physiker und Innen Café<br />

Auch dieses Semester veranstalten<br />

wir wieder das legendäre Physiker<br />

Café!<br />

Bei gratis Kaffee und Kuchen könnt<br />

Ihr Kontakte knüpfen und alle möglichen<br />

Fragen zum Studium stellen.<br />

Abgehalten wird das Ganze jeden<br />

Mittwoch von 12 bis 13 30 im TNF-<br />

Kammerl.<br />

Herzlich eingeladen sind natürlich<br />

alle Studierenden der Physik.<br />

14 | ÖH-Courier SS09 #4<br />

physik@oeh.jku.at


StV Mechatronik<br />

Eishockey:<br />

Mechatronik Studierende vs. AbsolventInnen/AssistentInnen<br />

Linzer Eishalle am Mittwoch 11. März 2009:<br />

Das jährliche Treffen zwischen den AbsolventInnen/AssistentInnen der Mechatronik und den<br />

Mechatronik Studierenden fand im Rahmen des Eishockeyspiels in der Linzer Eishalle statt.<br />

Das bereits 9. Match wurde erneut<br />

vom Institut für Nachrichtentechnik<br />

und der Studienvertretung Mechatronik<br />

erfolgreich, <strong>mit</strong> dem Hintergedanken,<br />

die Gemeinschaft der MechatronikerInnen<br />

zu stärken, organisiert.<br />

Dankenswerterweise wurde dieser<br />

Event vom LCM, dem Linzer Center<br />

of Mechatronics, finanziell unterstützt.<br />

Mehr <strong>als</strong> 200 Studierende und<br />

AbsolventInnen folgten der Einladung<br />

in die Eishalle, wo sie ein spannendes<br />

Match erwartete.<br />

Tolle Stimmung dank Blasmusik<br />

Das Ziel der Studierendenmannschaft<br />

stand schon im Vorhinein fest: Es galt<br />

den schon fast in Vergessenheit geratenen<br />

Wanderpokal wieder an sich<br />

zu reißen. Nach der Durststrecke der<br />

letzten zwei Jahre musste unbedingt<br />

ein Sieg gegen die AssistentInnen und<br />

AbsolventInnen her. Unterstützt wurde<br />

die Mannschaft der Studierenden<br />

von einer 11 köpfigen Blasmusikband,<br />

bestehend aus fast ausschließlich MechatronikerInnen,<br />

die in der Eishalle<br />

für fantastische Stimmung sorgte. Für<br />

feste und flüssige Nahrung in Form<br />

von „Bier und Leberkäse“ sorgte die<br />

Studienvertretung Mechatronik in<br />

ausreichender Menge.<br />

Bereits in der Aufwärmphase erkannte<br />

man den professionellen Charakter<br />

dieser Partie. Zu Beginn des Matches<br />

zeigten die Studierenden, dass sie,<br />

wie in so mancher Prüfungssituation,<br />

nicht allzu gut vorbereitet waren.<br />

Verdient gingen die AssistentInnen in<br />

Führung und das 1. <strong>Dr</strong>ittel endete <strong>mit</strong><br />

einem klaren 2:0. Im <strong>zweite</strong>n <strong>Dr</strong>ittel<br />

änderte sich an der defensiven Einstellung<br />

der StudentInnen nicht viel.<br />

Daraus entstand jedoch die eine oder<br />

andere Konterchance, die einmal zum<br />

Torerfolg führte. Das <strong>zweite</strong> <strong>Dr</strong>ittel<br />

endete da<strong>mit</strong> 3:1. Mit letzter Kraft<br />

versuchten die Studierenden das noch<br />

nicht entschiedene Spiel zu wenden<br />

und spielten gute Torchancen heraus,<br />

die jedoch nicht <strong>mit</strong> einem Tor belohnt<br />

wurden.<br />

Endstand 4:1<br />

Gekämpft wurde bis zur letzten Sekunde<br />

Mit einem Endstand von 4:1 ging<br />

das Spiel zu Ende und der gelungene<br />

Event in ein lockeres Beisammensein<br />

über. Ausreichend Bier und Leberkäse<br />

sorgten für eine gemütliche Atmosphäre,<br />

in der so mancher Prüfungsstress in<br />

Vergessenheit geriet.<br />

Johannes Kilian<br />

StV Mechatronik<br />

Wir hoffen nächstes Jahr wieder so<br />

viele Studierende, AbsolventInnen,<br />

AssistentInnen und ProfessorInnen<br />

begrüßen zu dürfen und appellieren<br />

an alle Studierenden, das kommende<br />

Jahr für Training zu nutzen, sodass der<br />

Wanderpokal 2010 wieder in die studentischen<br />

Hände wandert.<br />

johannes.kilian@oeh.jku.at<br />

Linz-Stadt:<br />

26.03.2009,<br />

16.00 Uhr<br />

Siegerfoto des Eishockeyspiels 2009<br />

WKO<br />

„Optimale Gestaltung<br />

von AGBs“<br />

Service Recht<br />

Die mehr <strong>als</strong> 200 ZuschauerInnen sorgten für eine tolle Stimmung<br />

www.studay.at<br />

ÖH-Courier SS09 #4 | 15


]<br />

StV Informatik / StV Soziologie<br />

InformatikerInnen ins Ausland?<br />

Die JKU hat sehr gute Verbindungen<br />

zu Partnerinnenuniversitäten auf der<br />

ganzen Welt. Allein im Bereich der<br />

Informatik gibt es mehr <strong>als</strong> 20 Kooperationen,<br />

zum Beispiel <strong>mit</strong> der Oxford<br />

Brookes University, der University of<br />

Reading, dem Politecnico di Milano<br />

oder der ETH Zürich. Die dort absolvierten<br />

Lehrveranstaltungen können<br />

im Informatik-Studienplan angerechnet<br />

werden, so dass keine wertvolle<br />

Studienzeit verloren geht. Auslandserfahrung<br />

ist vor allem Persönlichkeitsbildung,<br />

die sich in jedem Job bezahlt<br />

macht.<br />

Um euch besser über die Möglichkeiten<br />

eines Auslandsstudiums im Informatikbereich<br />

zu informieren, findet<br />

am 1. April (kein Scherz ;-) ) eine<br />

Informationsveranstaltung statt. Ihr<br />

könnt euch dort über Anmeldeformalitäten,<br />

die anrechenbaren Fächer, Finanzierung<br />

und den idealen Zeitpunkt<br />

für ein Auslandstudium informieren.<br />

Factbox<br />

christian.wirth@oeh.jku.at<br />

InformatikerInnen ins Ausland!<br />

Erasmus-Studium für InformatikerInnen<br />

Mittwoch, 1. April 2009 16:15 im HS 6<br />

Christian Wirth<br />

StV Informatik<br />

Prof. Mössenböck (Partneruniversitäten, Anrechnungen)<br />

Mag.a Hinterleitner (Auslandsbüro, Formalitäten)<br />

Studierende <strong>mit</strong> Auslandserfahrung (Praxisberichte)<br />

Beratungen für Soziologie<br />

Die Studienrichtungsvertretung Soziologie<br />

stellt im Laufe deines Studiums<br />

die erste Anlaufstelle dar, wenn du auf<br />

Probleme oder Fragen beim Studieren<br />

stoßt. Die Beratungen finden in<br />

der ÖH – SOWI statt. Der Raum der<br />

ÖH – SOWI befindet sich im Keplergebäude<br />

gegenüber der Sparkasse. Falls<br />

es dir nicht möglich ist, bei uns vorbei<br />

zu schauen, kannst du uns auch unter<br />

soz@oeh.jku.at erreichen.<br />

Grundsätzlich kannst du uns auch bei<br />

den Informationsveranstaltungen zur<br />

Umstellung vom Diplomstudium auf<br />

Bachelor/Master treffen und so <strong>mit</strong><br />

uns in Kontakt treten. Die nächste<br />

Veranstaltung findet am 16. April, um<br />

14:00 Uhr im K153 C statt.<br />

Veranstaltungshinweis<br />

Weiters möchten wir euch herzlich zu<br />

einer Veranstaltung im Wissensturm<br />

einladen. Am Mittwoch, den 25.<br />

März findet um 19:00 Uhr ein Vortrag<br />

zum Thema “Wahlhochrechnung<br />

und Wählerströme” statt. Die Vortragenden<br />

sind Univ.-Prof. <strong>Dr</strong>. Johann Bacher<br />

und <strong>Dr</strong>. Michael Schöfecker. Wer<br />

<strong>mit</strong> uns gemeinsam hingehen möchte,<br />

kann sich <strong>mit</strong> uns um 18:00 Uhr bei<br />

der Straßenbahnhaltestelle Universität<br />

treffen.<br />

Wir freuen uns auf dein Kommen.<br />

sarah.huber@oeh.jku.at<br />

Beratungszeiten:<br />

Sarah Huber<br />

ÖH Frauenreferat<br />

Dienstag: 14:00 – 15:00<br />

Mittwoch: 16:30 – 17:30<br />

Donnerstag: 14:00 – 15:00<br />

E- mail: soz@oeh.jku.at<br />

Courier downloaden<br />

ab Sonntag auf www.oeh.jku.at]<br />

16 | ÖH-Courier SS09 #4


ÖH Sozialreferat / Kolumne<br />

Neuigkeiten zur Studienbeihilfe –<br />

mehr Stipendium, wenn Eltern in Kurzarbeit gehen<br />

Immer mehr Unternehmen schicken ihre<br />

MitarbeiterInnen aufgrund der aktuellen<br />

Wirtschaftskrise in Kurzarbeit. Die dadurch<br />

entstehende Verminderung des Einkommens<br />

eines Elternteiles oder beider Eltern kann zu<br />

einer Erhöhung der Studienbeihilfe führen!<br />

Nach Auskunft der Stipendienstelle<br />

Linz können Studierende, deren Eltern<br />

von Kurzarbeit betroffen sind, <strong>mit</strong>tels<br />

eines Abänderungsantrages und eines<br />

speziellen Formblattes eine Neuberechnung<br />

der Studienbeihilfe beantragen.<br />

Voraussetzung ist, dass die durch<br />

Kurzarbeit bedingte Verringerung des<br />

Einkommens mindestens drei Monate<br />

besteht. Dies muss durch die entsprechenden<br />

Lohnzettel nachgewiesen werden.<br />

Maßgeblich für die Neuberechnung<br />

ist auch der Zeitpunkt, ab dem die<br />

Verminderung eingetreten ist.<br />

Die vergangene Woche im Nationalrat im<br />

Zuge der Steuerreform 2009 beschlossene<br />

Erhöhung des Kinderabsetzbetrages führt<br />

- trotz Kritik seitens der ÖH - zu einer<br />

Verminderung der Studienbeihilfe, da dieser<br />

Betrag bei der Berechnung der Höhe des<br />

Stipendiums in Abzug gebracht wird. Dass<br />

StudienbeihilfenbezieherInnen so<strong>mit</strong> nicht<br />

von der Erhöhung des Kinderabsetzbetrages<br />

profitieren werden, stellt eine erhebliche<br />

Ungerechtigkeit dar.<br />

Alle Anträge auf Studienbeihilfe, die<br />

noch vor Kundmachung des Gesetzes<br />

beschlossen werden (nicht eingereicht,<br />

sondern bereits entschieden!), werden<br />

noch nach dem alten Schema (<strong>als</strong>o<br />

unter Abzug des niedrigeren Kinderabsetzbetrages)<br />

berechnet. Studierende<br />

sollten daher die Chance nutzen und<br />

möglichst rasch einen vollständigen<br />

Cordula Kless<br />

ÖH Sozialreferat<br />

Betroffene Studierende sollten sich<br />

jedenfalls persönlich <strong>mit</strong> der Stipendienstelle<br />

in Verbindung setzen und<br />

das Formblatt anfordern! Dieses ist<br />

nur auf Anfrage bei der Stipendienstelle<br />

erhältlich (nicht online!), kann aber<br />

auch per E-Mail zugeschickt werden.<br />

Erhöhung des Kinderabsetzbetrages führt zu<br />

Verminderung der Studienbeihilfe<br />

Antrag auf Studienbeihilfe einreichen<br />

bzw. fehlende Unterlagen nachreichen!<br />

Auch Änderungen wie z.B. Studienwechsel<br />

sind bekannt zu geben und<br />

ggf. die entsprechenden Leistungsnachweise<br />

einzureichen.<br />

Die ÖH wird sich weiterhin dafür einsetzen,<br />

dass dieses Gesetz geändert wird<br />

bzw. dass alle Bescheide, die sich bereits<br />

im System der Studienbeihilfenbehörde<br />

befinden, noch vor der Bekanntmachung<br />

des Gesetzes hinausgehen.<br />

Falls du noch Fragen hast, kannst du<br />

uns gerne eine E-Mail schreiben<br />

sozialreferat@oeh.jku.at oder in unseren<br />

Sprechstunden vorbei schauen.<br />

cordula.kless@oeh.jku.at<br />

Steuerreform 2009<br />

Mit Beginn des Jahres 2009 wurden einige<br />

Änderungen im Steuerrecht durchgeführt,<br />

einige Punkte betreffen auch<br />

die Studierenden. Die größte Änderung<br />

ist die Erhöhung der Grenze, ab der du<br />

Einkommenssteuer/Lohnsteuer zahlen<br />

musst. Ab 1.1.2009 musst du erst<br />

ab einem Jahreseinkommen von 11.945<br />

Euro (netto) Steuern zahlen. Außerdem<br />

wurde der Eingangssteuersatz, <strong>als</strong>o der<br />

Steuersatz ab 11.945 Euro, von 38,33%<br />

auf 36,35% gesenkt.<br />

Erhöhung Kinderabsetzbetrag<br />

Außerdem wurde der Kinderabsetzbetrag<br />

erhöht. Dieser wird gemeinsam <strong>mit</strong><br />

der Familienbeihilfe an die Eltern ausbezahlt.<br />

Pro Kind macht dieser circa 90<br />

Euro aus. Eine weitere Neuerung ist die<br />

Erhöhung des Unterhaltsabsetzbetrag.<br />

Elternteile, die Alimente bezahlen können<br />

künftig einen größeren Teil dieser<br />

von der Steuer absetzen.<br />

Kinderbetreuungskosten absetzbar<br />

Ab 2009 sind Kinderbetreuungskosten<br />

absetzbar. Um diese Absetzen zu können,<br />

muss allerdings Lohnsteuer bezahlt werden,<br />

da sich diese sonst nicht auswirken.<br />

Eine Möglichkeit für Studierende <strong>mit</strong><br />

Kind ist aber der AlleinerzieherInnenoder<br />

AlleinverdienerInnenabsetzbetrag.<br />

Diesen kannst du dir <strong>als</strong> Negativsteuer<br />

auszahlen lassen, allerdings nur ein Elternteil.<br />

Bei Fragen schreib mir einfach ein Email<br />

an steuern@oeh.jku.at<br />

Susi Aichinger<br />

Wirtschaftsreferentin<br />

susi.aichinger@oeh.jku.at<br />

ÖH-Courier SS09 #4 | 17


Abseits des Campus / Kepler Society<br />

Wahlbehörde in Kentucky verhaftet.<br />

Es gab in den vergangenen Jahren ausreichend Theorien und Szenarien, wie Wahlen, die<br />

per E-Voting durchgeführt werden, zu fälschen sind. Meistens ging es bei diesen Szenarien<br />

um fehlerhafte Software, die durch Hacks verändert wird, oder auch um Sicherheitslücken,<br />

durch die die Ergebnisse gefälscht werden könnten.<br />

Abseits des Campus<br />

JKU<br />

Eine Wahlbehörde in Kentucky hat<br />

vorgemacht, wie es wirklich geht. Mit<br />

Hilfe einer verwirrend angelegten<br />

BenutzerInnenoberfläche wurden<br />

seit 2002 immer wieder Wählerinnen<br />

und Wähler in ihrer Möglichkeit zu<br />

wählen belogen und betrogen.<br />

Von Wahlbeisitzenden wurde erklärt,<br />

es reiche, den großen „Vote“-Button<br />

zu drücken, um den Wahlvorgang<br />

abzuschließen. Tatsächlich musste<br />

dieser anschließend noch bestätigt<br />

werden. Wurde der Wahlcomputer<br />

verlassen, bevor diese Bestätigung<br />

gesandt wurde, konnten Wahlbeisitzende<br />

die abgegebene Stimme noch<br />

ändern. Unbemerkt von den WählerInnen,<br />

unbemerkt von Expertinnen<br />

und Experten, die die Wahl überwachen.<br />

Keine Hacks waren nötig, keine Bestechungsgelder<br />

wurden bezahlt. Es<br />

reichte älteren, von Computern verunsicherten<br />

Menschen nur die halbe<br />

Wahrheit zu erzählen.<br />

Die Wahlkommission wurde <strong>mit</strong>tlerweile<br />

übrigens verhaftet und steht<br />

vor Gericht. Der Schaden, der durch<br />

sie angerichtet wurde ist jedenfalls<br />

nicht wieder gut zu machen. Der Fall<br />

beweißt einmal mehr, dass demokratische,<br />

freie, persönliche und geheime<br />

Wahlen nur auf einem Medium<br />

umgesetzt werden können – auf<br />

Papier.<br />

courier@oeh.jku.at<br />

Bridge – Berufspraktika – Arbeitsverträge<br />

Bridge-Crash-Kurs<br />

36 Studierende haben die einmalige<br />

Gelegenheit direkt vom Vizeweltmeister<br />

in das spannendste und leidenschaftlichste<br />

Kartenspiel der Welt eingeführt<br />

zu werden, um kostengünstige<br />

Euro 20,-. Für Stärkung ist an jedem<br />

der Spielabende gesorgt. Gestartet wird<br />

am 23. März 2009 um 19 Uhr im KHG<br />

Heim. Um Anmeldung im Karrierecenter<br />

bei Carola Berer wird gebeten.<br />

Berufspraktika im Ausland<br />

Deine Ferien sind noch nicht verplant<br />

oder du bist <strong>mit</strong> dem Studium fertig<br />

und weißt noch nicht, was du machen<br />

möchtest? – Kein Problem, denn bei<br />

der Veranstaltung von CATT Innovation<br />

Management GmbH stellen<br />

mehrere Gruppen ihr Auslandsprogramm<br />

oder ihr Förderprogramm für<br />

Innovationsprojekte in oö. KMUs vor.<br />

Falls dein Interesse geweckt ist, melde<br />

dich zu der Veranstaltung am 25. März<br />

2009, 17 Uhr, unter www.ks.jku.at an.<br />

Carola Berer<br />

Kepler Society<br />

Vertragsklauseln in Arbeitsverträgen<br />

Was genau regelt ein Arbeitsvertrag?<br />

Welche Art von Dienstvertrag passt<br />

zu welchem Dienstverhältnis? Kann<br />

ein Dienstauto auch Nachteile <strong>mit</strong><br />

sich bringen? Dies sind nur einige der<br />

Fragen, die bei diesem spannenden<br />

Vortrag am 28. April 2009 um 17 Uhr<br />

einbezogen und beantwortet werden.<br />

Nutze die Chance deine Fragen an<br />

Frau Mag.a Patricia Dirisamer, Arbeitsrechtsexpertin<br />

der Arbeiterkammer<br />

OÖ, zu stellen und deine Lücken über<br />

dieses Thema zu schließen. Nähere<br />

Informationen und Anmeldung unter<br />

www.ks.jku.at.<br />

Du hast Fragen zum Karrierecenter<br />

oder der KEPLER SOCIETY? Schreib<br />

ein Email an carola.berer@jku.at.<br />

carola.berer@oeh.jku.at<br />

18 | ÖH-Courier SS09 #4


]<br />

Discovery<br />

PREPARE 2 DISCOVER<br />

der DISCOVERY unter anderem hochkarätige<br />

ReferentInnen der voestalpine<br />

und von karriere.at gewinnen.<br />

Mehr erfährst Du direkt am 26.<br />

März. Nutze die Chance und stell’<br />

deine Fragen rund ums Bewerben!<br />

Wir freuen uns auf spannende Beiträge<br />

und hilfreiche Insidertipps unserer<br />

ExpertInnen. Im Anschluss laden wir<br />

sehr herzlich zu einem Buffet, bei dem<br />

sich nochm<strong>als</strong> die Chance bietet, Informationen<br />

und Tipps von den Profis<br />

zu bekommen.<br />

Get ready!<br />

Deine letzten Osterferien? Du befindest<br />

dich bereits am Karrieresprungbrett<br />

und wartest nur noch auf den<br />

Absprung?<br />

Wie du vielleicht schon gehört hast,<br />

findet am 1. April 2009, von 9 Uhr<br />

bis 17 Uhr die DISCOVERY statt.<br />

Bereits zum 15. Mal organisiert ein<br />

ehrenamtliches Team bestehend aus<br />

Mitgliedern von IAESTE und AIE-<br />

SEC dieses Event. Das Keplergebäude<br />

wird an diesem Tag <strong>als</strong> Meetingpoint<br />

für zahlreiche Unternehmen und AbsolventInnen<br />

dienen, die vor Ort die<br />

Möglichkeit zur Bewerbung haben.<br />

Um bereits bei der Karrieremesse <strong>mit</strong><br />

einzigartigen Bewerbungsunterlagen<br />

ausgerüstet zu sein, bietet die PRE-<br />

PARE 2 DISCOVER eine optimale<br />

Chance, von ExpertInnen Ratschläge<br />

einzuholen. Welche Fragen könnten<br />

dich bei einem Bewerbungsgespräch<br />

erwarten? Wie sollte ein Lebenslauf<br />

professionell aufgebaut werden? Wie<br />

ver<strong>mit</strong>telt man sicheres Auftreten, so<br />

dass der Weg zum Traumjob geebnet<br />

ist? Dies und vieles mehr erfährst du<br />

beim Auftaktevent der DISCOVERY.<br />

Einer gelungenen Karrieremesse steht<br />

nichts mehr im<br />

Weg nach dem<br />

Abend PREPARE<br />

2 DISCOVER.<br />

Dieser findet am<br />

26. März 2009,<br />

um 19 Uhr, im<br />

Keplergebäude<br />

Halle B statt.<br />

Für dieses Event<br />

konnte das Team<br />

Wir freuen uns auf dein Kommen!<br />

Mehr Informationen unter<br />

www.discovery.jku.at .<br />

marketing@discovery.jku.at<br />

Courier downloaden<br />

ab Sonntag auf www.oeh.jku.at]<br />

ÖH-Courier SS09 #4 | 19


AusländerInnenreferat / International Summer School 2009<br />

AusländerInnenreferat<br />

Liebe Studierende,<br />

wie auch in den vergangenen Semestern<br />

bietet das ÖH AusländerInnenreferat<br />

die Möglichkeit ein Sprachtutorium<br />

zu belegen.<br />

Es gibt ein Englischtutorium, welches<br />

<strong>als</strong> Vorbereitung bzw. Unterstützung<br />

für die Englisch Einstiegskurse dienen<br />

soll. Ziel des Englischtutoriums ist es,<br />

AnfängerInnen an die Grundlagen der<br />

Sprache heranzuführen bzw. bereits<br />

erlangte Kenntnisse wieder aufzufrischen.<br />

Euch werden für diesen Kurs<br />

Unterrichtsmaterialen zur Verfügung<br />

gestellt. Aus diesem Grund wird für<br />

Englisch ein Unkostenbeitrag in der<br />

Höhe von Euro 15,-/Semester eingehoben.<br />

Natürlich ist im Englischtutorium<br />

auch genug Platz für eure individuellen<br />

Fragen und Anliegen zu z.B.<br />

Hausübungen, Summaries, etc.<br />

In Deutsch wird sowohl ein Tutorium für<br />

AnfängerInnen und Mittelstufe <strong>als</strong> auch<br />

ein Kurs für Fortgeschrittene angeboten.<br />

Im Mittelpunkt der Deutschtutorien stehen<br />

eure Fragen und das Erlernen der<br />

wichtigsten Kommunikationsgrundlagen.<br />

Auf Wunsch können auch gezielt<br />

Grammatik und Vokabeln zu bestimmten<br />

Themen erarbeitet werden. Die beiden<br />

Deutschtutorien sind kostenlos.<br />

Alle Tutorien verstehen sich <strong>als</strong> Hilfestellung<br />

und bringen eure Anliegen in<br />

den Vordergrund.<br />

Auf euer Kommen freut sich das ÖH<br />

AusländerInnenreferat TutorInnenteam.<br />

Termine:<br />

• Englisch<br />

Mi: 12:00 – 13:30 HT177F<br />

• Deutsch (AnfängerInnen +<br />

Mittelstufe)<br />

Di: 08:30 – 10:00 K223B<br />

• Deutsch (Fortgeschrittene)<br />

Di: 12:00 – 13:30 K223B<br />

International Summer School 2009<br />

Die JKU und die Österreichische Gesellschaft für<br />

Ostasienforschung veranstalten auch heuer wieder Summer Schools <strong>mit</strong><br />

ausgewählten Partneruniversitäten:<br />

• Programm A:<br />

Summer School Taiwan 2009<br />

"Politics, Economy, Law & Society in East Asia"<br />

Ort und Zeitraum:<br />

Sun Yat-sen University (Kaohsiung)<br />

17. August bis 11. September 2009<br />

• Programm B:<br />

Summer School Thailand 2009<br />

"Politics, Economy & Management in Southeast Asia"<br />

Ort und Zeitraum:<br />

Thammasat University (Bangkok),<br />

22. August bis 17. September 2009<br />

• Programm C:<br />

Taiwan Plus<br />

Ort und Zeitraum:<br />

Sun Yat-sen (Taiwan)+ Rundreise (4 Tage) in Thailand (siehe<br />

Programm B)<br />

17. August bis 17. September 2009<br />

Nähere Informationen finden Sie unter:<br />

www.eastasia.at/summerschool<br />

Anmeldeschluss ist der 15. Mai 2009!<br />

20 | ÖH-Courier SS09 #4


Gener<strong>als</strong>ekretariat / ÖH Shop<br />

Schnäppchenjäger und –innen aufgepasst!<br />

Da es über den Campus hinaus bekannt ist, dass in einem Geldtascherl eines Studis meist mehr<br />

Rechnungen <strong>als</strong> Bares zu finden sind, hat sich das City Outlet in Pasching, Wels und Steyr<br />

etwas ganz besonderes für uns ausgedacht:<br />

Im City Outlet in Pasching, Wels und<br />

Steyr findet man Markenkleidung teilweise<br />

bis zu 70% reduziert. Die Auswahl<br />

reicht von Tom Tailor bis hin zu<br />

Calvin Klein und sogar das eine oder<br />

andere besondere Stück von Armani<br />

kann dort gefunden werden. Abseits<br />

von Damen-, Herren- und Kindermode<br />

findet man im City Outlet auch<br />

Kleidung für Sportbegeisterte.<br />

Hier reicht das Angebot von Golf &<br />

Tennisbekleidung über Wandern &<br />

Laufsport bis hin zu Radbekleidung &<br />

Bademode bzw. Outdoor & Trekking.<br />

Eine perfekte Mischung um einerseits<br />

die Frühlingsgarderobe etwas aufzubessern<br />

andererseits der Traumfigur einen<br />

kleinen Schritt näher zu kommen.<br />

Zusätzlich zu diesem ganzjährigen Angebot<br />

bietet das City Outlet auch noch<br />

eine spezielle Aktion für alle Studierenden:<br />

Bis 30.5.2009 bekommen<br />

sämtliche Studis die Mehrwertsteuer<br />

von ihrem Einkauf abgezogen - Dies<br />

entspricht 20% vom Nettoverkaufspreis,<br />

16,67% vom Kaufpreis. Dazu<br />

musst du nur deine Keplercard <strong>mit</strong>nehmen<br />

und den Code 8200399 beim<br />

Kauf bekannt geben.<br />

Michael David & Julia Sageder<br />

Gener<strong>als</strong>ekretariat<br />

Ein Guzzi, das man sich auf keinen<br />

Fall entgehen lassen sollte!<br />

euer GenSek-Team<br />

Julia Sageder & Michael David<br />

julia.sageder@oeh.jku.at<br />

ÖH-Shop goes multilingual<br />

Der Öh – Shop versucht Studierende auf verschiedenste Art und Weise zu unterstützen. Einerseits<br />

verleihen wir von Taschenrechner angefangen über USB-Sticks, Kodizes, Wörterbücher und<br />

Medienkoffer allerlei Nützliches für den Studienalltag, andererseits sind wir natürlich auch<br />

Anlaufstelle für kleinere und größere Uni-Probleme der Studierenden.<br />

Seit Wintersemester 08/09 hat unser<br />

Öh-Shop Team Verstärkung bekommen<br />

und spontan starteten wir unser<br />

neues Projekt: unser Öh – Shop<br />

Fremdsprachenprojekt. Aufgrund<br />

unterschiedlicher Fremdsprachenkenntnisse<br />

unserer MitarbeiterInnen<br />

können wir nun auch aus dem Ausland<br />

kommenden Studierenden auf<br />

Polnisch, Slowakisch, Spanisch, Tschechisch<br />

und Türkisch beratend zur Seite<br />

stehen. Innerhalb unserer Öffnungszeiten<br />

engagieren sich unsere vier<br />

SprachassistentInnen im Umfang von<br />

mindestens zwei Wochenstunden.<br />

Wir freuen uns auf dein Kommen!<br />

Sprechstunden<br />

Sprechstunden unserer<br />

SprachassistentInnen:<br />

• Montag von 12:30 bis 13:40 :<br />

Polnisch<br />

• Montag von 12:00 bis 14:00 :<br />

Slowakisch, Tschechisch, Russisch<br />

• Dienstag von 8:00 bis 12:30 :<br />

Türkisch<br />

• Mittwoch von 8:00 bis 12:30 :<br />

Spanisch<br />

osman.odabas@oeh.jku.at<br />

katharina.hartl@oeh.jku.at<br />

Katharina Hartl & Osman Odabas<br />

ÖH Shop<br />

P.S.: Falls du auch eine <strong>zweite</strong> Sprache<br />

gut beherrschst und ein paar Stunden<br />

deiner Freizeit opfern möchtest, um<br />

deinen StudienkollegInnen den Alltag<br />

zu erleichtern, dann schau doch einfach<br />

einmal im Öh-Shop vorbei oder<br />

schreib uns ein Mail! Wir würden uns<br />

über deine Mitarbeit freuen!<br />

Öh-Shop Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di und Do: 8:00 bis 17:00<br />

Mi: 8:00 bis 18:00<br />

Fr: 8:00 bis 13:00<br />

ÖH-Courier SS09 #4 | 21


Kulturreferat / LUI<br />

Projekt AMIGO – Noch nie davon gehört – Was ist das jetzt genau?<br />

Amigo ist ein Projekt, dass erwachsene ÖsterreicherInnen für eine „Patenschaft“ für AsylwerberInnen gewinnen möchte, um diesen Menschen eine<br />

möglichst umfassende und individuelle Unterstützung bieten zu können (z.B. Begleitung im Alltag, bei Behörden, Ämtern, Freizeitgestaltung).<br />

Im Vordergrund steht der Aufbau einer längerfristigen Beziehung zu den PatInnen („Buddies“). Die AsylwerberInnen können dadurch ihr<br />

Aufnahmeland besser kennen und verstehen lernen.<br />

Auch du <strong>als</strong> potentieller „Buddie“ erhälts<br />

wiederum den Zugang zu einer<br />

dir wahrscheinlich bis dato fremden<br />

Kultur. PatInnen haben außerdem Zugang<br />

zu speziellen Schulungen zu den<br />

Themen des Asyl- und Fremdenwesens<br />

sowie die Möglichkeit des Austauschs<br />

<strong>mit</strong> anderen PatInnen und regelmäßige<br />

Betreuung durch eine Ansprechperson.<br />

Zielgruppe des Projektes „Amigo“ sind<br />

unbegleitete minderjährige Flüchtlinge<br />

und AsylwerberInnen, die von SOS-<br />

Menschenrechte betreut werden.<br />

Beim Ideenwettbewerb „GEMA<br />

–gemeinsam aktiv“ des Bundesministeriums<br />

für Soziales und Konsumentenschutz<br />

und des Sozialressorts<br />

des Landes Oberösterreich wurde<br />

das Projekt „Amigo“ von SOS-Menschenrechte<br />

<strong>als</strong> eines von 13 Modellprojekten<br />

von einer ExpertInnenjury<br />

ausgewählt und erhält eine Förderung<br />

für zwei Jahre. Darüber hinaus wird<br />

das Projekt organisatorisch durch das<br />

„Unabhängige Landes Freiwilligenzentrum“<br />

(ULF) unterstützt.<br />

Für das Buddyprojekt Amigo<br />

werden noch immer Freiwillige,<br />

die junge und erwachsene AsylwerberInnen<br />

ein Jahr lang begleiten<br />

möchten gesucht!<br />

Interesse?<br />

Nähere Informationen dazu bei:<br />

Fr. Mag.a Elisa Roth<br />

Projekt Amigo<br />

SOS-Menschenrechte<br />

Rudolfstr. 64<br />

4040 Linz<br />

Tel.: 0699/18804049<br />

Mail: roth@sos.at und auf www.sos.at<br />

kultur@oeh.jku.at<br />

Wie verbringt Ihr eure Nach<strong>mit</strong>tage???<br />

Da diese Woche eher ruhig verlaufen wird, möchte ich diese Zeilen hier nutzen um euch auf die Möglichkeiten aufmerksam zu machen, die euch<br />

das LUI am Nach<strong>mit</strong>tag zu bieten hat. Mittlerweile hat sich unser StudentInnentreff immer mehr einen Namen gemacht <strong>als</strong> Platz, an dem ihr<br />

euch auch treffen könnt, wenn die Sonne noch nicht untergegangen ist. Das reichhaltige Angebot des LUI stellt auch die meisten Cafés rund um<br />

den Campus in den Schatten!<br />

Trotzdem wollen wir<br />

auch diese Woche<br />

nicht vergessen, die<br />

vergangene Woche<br />

noch einmal Revue<br />

passieren zu lassen. Der ÖsterreicherInnen-Stammtisch<br />

am Dienstag war<br />

wie erwartet unglaublich, wer steht<br />

nicht auf Spanferkel zum Bier? Auch<br />

das Mensafest am Donnerstag war ein<br />

voller Erfolg und die Sangeswütigen<br />

konnten sich bereits am Montag beim<br />

LUI-Karaoke die Seele aus dem Leib<br />

wimmern (waren natürlich auch äußerst<br />

gute Beiträge dabei).<br />

Schaut mal vor 20 Uhr vorbei!<br />

Die Nach<strong>mit</strong>tage im LUI haben sich<br />

<strong>mit</strong>tlerweile <strong>als</strong> willkommener Treffpunkt<br />

für erschöpfte Studis entwickelt.<br />

Sei es aus dem einfachen Grund, dass<br />

ihr bei uns noch nach Herzenslust Zigaretten<br />

konsumieren könnt oder die<br />

Möglichkeit, zu einem günstigen Preis<br />

Snacks und Getränke zu euch zu nehmen,<br />

bei uns ist jede/r willkommen.<br />

Um euch euer erstes Mal zu versüßen,<br />

haben wir im Moment auch die Aktion,<br />

dass ihr zwei Kaffee zum Preis von<br />

einem bekommen könnt. Auch findet<br />

ihr <strong>mit</strong> Billard-Tischen, Wuzl-Tischen<br />

und Dart-Automaten noch verschiedenste<br />

Möglichkeiten, euch „sportlich“<br />

zu betätigen. Weiters wird hoffentlich<br />

in den nächsten Tagen auch<br />

ein WLAN-Anschluss installiert, der<br />

euch die Möglichkeit bietet, auch Arbeiten<br />

für die Uni zu erledigen. Also,<br />

ausreichend Gründe für euren Besuch<br />

sind ja nun genannt, jetzt müsst ihr nur<br />

noch im LUI vorbeischauen und euch<br />

all diese Annehmlichkeiten zu Gute<br />

kommen zu lassen. Also, wir freuen<br />

uns auf Euer Kommen.<br />

lui@oeh.jku.at<br />

22 | ÖH-Courier SS09 #4


sinnlos<br />

:sinnlos<br />

<strong>Dr</strong>. House<br />

House: "He? Was sagten Sie gerade? 'Sie hatten Recht House, der Hypophysentumor ist rezidiv, es ist Cushing. Irre,<br />

wie Sie sowas erraten'."<br />

Foreman: "Na ja, eigentlich war es Camerons Idee."<br />

House: "Nein, Cameron hatte drei Ideen, ich hatte eine ausgewählt, um sie zu ermutigen und zu motivieren."<br />

Foreman: "Ja. Sie sind der große Motivator."<br />

House: "Wollen Sie gedrückt werden?"<br />

10 wissenswerte Fakten über die Welt<br />

1. Das Amazonasbecken versorgt die Welt <strong>mit</strong> zirka 40 % ihres Sauerstoffes.<br />

2. Die kälteste Hauptstadt der Welt ist Ulaan Bator in der Mongolei.<br />

4. Der häufigste Vorname der Welt ist Mohammed.<br />

3. „OK“ bzw. „Okay“ ist das weltweit verbreiteteste Wort.<br />

5. Weltweit ist die Verwendung von Ziegenmilch weiter verbreitet<br />

<strong>als</strong> die<br />

von Kuhmilch.<br />

6. Das älteste Rezept der Welt ist das für Bier.<br />

7. Mehr <strong>als</strong> 10 % der gesamten Weltproduktion an Salz wird zur<br />

Enteisung von amerika-<br />

nischen Straßen verwendet.<br />

8. Weltweit entladen sich stän- dig mehr <strong>als</strong> 3000 Gewitter.<br />

9. Statistisch gesehen hat der Vatikan die höchste Verbrechensrate der Welt.<br />

10. Es wird weltweit pro Jahr mehr Monopoly-Geld gedruckt <strong>als</strong> echtes.<br />

Sudoku - Ecke<br />

Schwierigkeitsstufe Schwer<br />

Schwierigkeitsstufe Knifflig<br />

ÖH-Courier SS09 #4 | 23


:in campo<br />

:in campo<br />

„Retten oder neu gestalten?<br />

Der Finanzmarkt-Crash aus der Sicht eines Bankers“<br />

KHG im Gespräch <strong>mit</strong> <strong>Dr</strong>. Wilfried Stadler, Vorstandsdirektor Investkredit<br />

AG<br />

Julia Sageder<br />

Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />

julia.sageder@oeh.jku.at<br />

Ein offener Gesprächsabend über Hintergründe der internationalen<br />

Finanzmarktkrise, daraus zu ziehende Konsequenzen<br />

und Visionen für eine besser - d.h. verlässlicher, nachhaltiger<br />

und gerechter - funktionierende Weltwirtschaftsordnung. Dazu<br />

einige Stichworte: Gemeinwohlfunktion von Banken, Genossenschaftsidee<br />

versus Gewinnorientierung, Gründe für die Entwicklung<br />

vieler ursprünglich genossenschaftlich organisierter<br />

Banken zu profitorientierten AGs (systemimmanente Zwänge/<br />

Notwendigkeiten, wirtschaftliche Interessen,...?), „Kommunalisierung“<br />

<strong>als</strong> möglicher Weg?<br />

Eine Veranstaltung in Kooperation <strong>mit</strong> der ÖH-Linz<br />

Ostern? – Achja, da war doch mal was vor ein paar tausend Jahren<br />

Betritt man derzeit ein Geschäft, kommt man sich teilweise vor wie in einer Schoko-Hasen-Fabrik. Seit Wochen kann man bereits niedlich kleine<br />

Schoko-Hasen und natürlich noch viel putzigere Schoko-Ostereier kaufen. Der Handel hat sich in den letzten Jahren nicht lumpen lassen und ist<br />

auch auf die glorreiche Idee gekommen einen Oster-Advent-Kalender zu machen – oder nennt man das jetzt Oster-Fasten-Kalender? Soweit ich mich<br />

daran erinnere, hat Fasten ja eher was <strong>mit</strong> Verzicht zu tun <strong>als</strong> <strong>mit</strong> Schokolade. Aber naja, das sollte dann doch jede/r selber für sich entscheiden.<br />

Für alle, denen die Fastenzeit und Ostern doch mehr bedeutet <strong>als</strong> ein Nougat-Ei, hier eine kleine Info zu Veranstaltungen, die<br />

zu bzw. vor Ostern in Uni-Nähe stattfinden:<br />

Weitere Infos findest du auf der Homepage der KHG.<br />

Mo: 23. März, 20 Uhr:<br />

Mo: 6. April, 16:00 Uhr:<br />

Do: 26. März, 18:30 Uhr:<br />

Kreuzwegandacht im<br />

Osterbackkurs – Hasen, Pinzen,<br />

Kreuzwegandacht am<br />

Julius-Raab-Heim<br />

Lämmer, Nester @KHG<br />

Barbarafriedhof<br />

Montag<br />

LUI & Kultur<br />

Stammtisch @LUI<br />

Dienstag Mittwoch<br />

Vortrag:<br />

Retten oder neu gestalten?<br />

Der Finanz-<br />

Crash aus der Sicht<br />

eines Bankers<br />

Karaoke in der KHG-<br />

Heimbar<br />

immer <strong>mit</strong>twochs ab<br />

22:00<br />

Fahrrad Fit<br />

Bibliotheksvorplatz<br />

Donnerstag<br />

Mensafest<br />

Beginn: 21:00<br />

Freitag<br />

LIVE im Lui<br />

Veranstaltungen : KW 13<br />

24 | ÖH-Courier SS09 #4<br />

in:campo


:ex campo<br />

Linz-Stadt:<br />

26.03.2009,<br />

16.00 Uhr<br />

WKO<br />

„Optimale Gestaltung<br />

von AGBs“<br />

Service Recht<br />

www.studay.at<br />

Bank Austria Gewinnspiel<br />

Gewinne diese Woche 2 Karten für de la Peña Flamenca<br />

im Kulturzentrum Hof!!!<br />

Schreib einfach an courier@oeh.jku.at<br />

gesponsort von der Bank Austria<br />

:ex campo<br />

Reinhard Haider<br />

Referat für Öffentlichkeitsarbeit<br />

reinhard.haider@oeh.jku.at<br />

Rock N Rolla<br />

US 2008, 114 min, Englisch OmU<br />

Regie: Guy Ritchie<br />

Monika Huemer –<br />

Morning light break the night<br />

Do, 26.03.2009, 20:00, Tanz<br />

Una Producción de la Peña Flamenca<br />

Do, 26.03.2009, 20:00 Uhr<br />

Ve r t r a c k t e<br />

Krimikomödie<br />

aus dem<br />

Londoner Unterweltmilieu,<br />

in der sieben<br />

Mio. Pfund<br />

und ein gestohlenes Gemälde für Irrungen<br />

und Wirrungen sorgen.<br />

Das neue Stück der Linzer Choreografin<br />

thematisiert Betrachtungen über den katholischen<br />

Glauben und die keltische Spiritualität.<br />

Uraufführung. Ein Projekt für<br />

Linz09.<br />

Ermässigung für StudentInnen von € 2.-<br />

Eine Gruppe Tänzerinnen und Musiker<br />

gestalten einen intensiven, bewegten<br />

und bewegenden Abend. Eintauchen in<br />

eine andere Welt. Eine Welt, in der Musik<br />

und Bewegung einander bedingen,<br />

verbinden und Gefühle ausdrücken und<br />

gleichzeitig bei den Zuschauern einen<br />

Impuls setzen, eine Regung bewirken,<br />

sich einzulassen.<br />

UniMovie der Woche 12.3., 13.3., Uhrzeit: Moviemento Eintritt für Studierende 5 Euro<br />

Veranstaltungen : KW 13<br />

Montag<br />

Moviemento,<br />

“7915 KM ”<br />

Beginn 19:15<br />

ex:campo<br />

Dienstag<br />

Posthof<br />

„Grieche sucht Griechin“<br />

von F. Dürrenmatt,<br />

Beginn: 20:00<br />

Mittwoch Donnerstag<br />

Hafenhalle09<br />

4020 Linz, Ecke Industriezeile/Derfflingerstraße<br />

(3. Hafenbecken)<br />

„Extra Europa Kulturfestival“<br />

Beginn: 20:30<br />

Kepler Salon<br />

4020 Linz, Rathausgasse<br />

5, 1. Stock<br />

„Civil Wars“<br />

Beginn: 18:00<br />

Freitag<br />

Theater Phönix<br />

Ewald Palmetshofer<br />

„wohnen. unter glas“,<br />

Beginn:19:30<br />

Samstag<br />

Posthof<br />

„Beggin‘“<br />

Madcon, Hiphop/<br />

Ragga<br />

Beginn: 20:00<br />

ÖH-Courier SS09 #4 | 25


Pinnwand<br />

Jobangebote für Auslandspraktika<br />

Bei allen Jobangeboten ist ein Erasmus oder Leonardo da Vinci Stipendium möglich.<br />

Praktikumsplätze bei Volkswagen<br />

Dauer: mindestens 3 Monate<br />

Volkswagen hat in Deutschland und auch bei Produktionsgesellschaften in UK,<br />

Slowakei, Spanien, Tschechien, Polen, Frankreich Praktikaplätze in den verschiedensten<br />

Bereichen zu vergeben wie z.B. Forschung und Entwicklung, Marketing<br />

und Vertrieb, Produktion und Logistik, Controlling, Beschaffung, Personal<br />

uvm.<br />

Kontakt:<br />

Rita Krenn / CATT Innovation Management GmbH<br />

Tel: +43 (0)732 5422<br />

Mail: application@catt.at<br />

26 | ÖH-Courier SS09 #4


Kulinarium<br />

Raab<br />

Mensa<br />

KHG<br />

Mensa<br />

Montag<br />

Montag<br />

Montag<br />

#1 Zwiebelsuppe, Mailänder Schnitzel<br />

vom Huhn <strong>mit</strong> Spaghetti<br />

#2 Zwiebelsuppe, gebackener Camenbert,<br />

Kartoffelpüree<br />

#1 Suppe, Penne tricolore <strong>mit</strong> Gemüse<br />

und dazu Parmesan<br />

#2 Gemüsecremesuppe, Hühnerfilet<br />

<strong>mit</strong> Oberssauce dazu Erbsenreis<br />

#1 Grießsuppe, Kaspressknödeln <strong>mit</strong><br />

Jogurtkräutersauce und Salat<br />

#2 Grießsuppe, Wiener Schnitzel<br />

<strong>mit</strong> Petersilerdäpfel und Salat<br />

Dienstag<br />

Dienstag<br />

Dienstag<br />

#1 Suppe, gegrilltes Putenschnitzel<br />

„Hawaii“ und Curryreis<br />

#2 Karotten-Ingwer Suppe, Lasagne<br />

al forno<br />

#1 Kaspreßknödelsuppe, Erdäpfelgulasch<br />

<strong>mit</strong> Frankfurter<br />

#2 Suppe, Schweinskotelette <strong>mit</strong><br />

Chili-Bohnen und Ofenerdäpfeln<br />

#1 Käsesuppe, Gemüselasagne <strong>mit</strong><br />

Salat<br />

#2 Käsesuppe, Zwiebelrostbraten<br />

<strong>mit</strong> Nudeln und Salat<br />

Mittwoch<br />

Mittwoch<br />

Mittwoch<br />

#1 Kräuterrahmsuppe, Grillspieß<br />

<strong>mit</strong> Zucchini und Bratkartoffeln<br />

#2 Kräuterrahmsuppe, Tiroler<br />

Gröstl <strong>mit</strong> Spiegelei<br />

#1 Minestrone, Spinatpalatschinken<br />

<strong>mit</strong> Käse überb. dazu Gemüse<br />

#2 Suppe, Fasch. Braten <strong>mit</strong> Erdäpfelpüree<br />

<strong>mit</strong> Champignonsauce<br />

#1 Schöberlsuppe, Erdäpfelgratin<br />

<strong>mit</strong> Salat<br />

#2 Suppe,Hendlfilet auf Kräuterrahmsauce<br />

<strong>mit</strong> Reis und Salat<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

Donnerstag<br />

#1 Schwammerlsuppe, Surbraten <strong>mit</strong><br />

Semmelknödel und Sauerkraut<br />

#2 Schwammerlsuppe, Pizza vom<br />

Blech<br />

#1 Grießnockerlsuppe, Schinkenhörnchen<br />

vom Honigschinken<br />

#2 Suppe, Zwiebelrindsschnitzel<br />

<strong>mit</strong> Kroketten und Salat<br />

#1 Suppe, Schafkäse-Spinatstrudel<br />

<strong>mit</strong> Schnittlauchsauce und Salat<br />

#2 Sellerie-Birnensuppe, Chilli<br />

con Carne <strong>mit</strong> Gebäck<br />

Freitag<br />

Freitag<br />

Freitag<br />

#1 Gulaschsuppe, gebackenes Schollenfilet<br />

und Kartoffeln<br />

#2 Gulaschsuppe, Germknödel <strong>mit</strong><br />

Mohn und Zucker<br />

#1 Gemüsesuppe, geba. Fischlaibchen<br />

<strong>mit</strong> Erdäpfelsalat<br />

#2 Suppe, Putenbrust <strong>mit</strong> Gemüse,<br />

Basmatireis und Salat<br />

#1 Eintropfsuppe, Penne <strong>mit</strong> Tomaten-Basilikumsugo<br />

und Salat<br />

#2 Suppe, Puten-Mailänderschnitzel<br />

<strong>mit</strong> Petersilerdäpfel<br />

Allgemeine Infos<br />

Allgemeine Infos<br />

Allgemeine Infos<br />

Menü #1 (inkl. Getränk) je € 5,40 / Fr.5,20<br />

Menü #2 (inkl. Getränk) je € 4,70 / Fr.4,20<br />

Alle Menüs wahlweise <strong>mit</strong> Salat und Dessert<br />

Zutaten für 2 Personen:<br />

• 350 ml Milch<br />

• 200 g frische Erdbeeren, oder gefrorene<br />

• 3 EL Honig<br />

• 2 Kugeln Erdbeereis<br />

• Mixer!<br />

Menü #1 (inkl. Getränk) je € 3,15 / 4,30<br />

Menü #2 (inkl. Getränk) je € 4,45 / 5,10<br />

Erdbeer-Smoothie<br />

Menü #1 (inkl. Getränk) je € 3,25 / 4,40<br />

Menü #2 (inkl. Getränk) je € 3,95 / 5,10<br />

auch kleine (halbe) Portionen erhältlich<br />

#<br />

Zubereitung:<br />

• Erdbeeren waschen und Strunk abschneiden.<br />

• Alle Zutaten <strong>mit</strong> dem Mixer gut durchmixen, fertig!<br />

www.studentenrezepte.com<br />

Dauer: 3 Minuten. Wer will, kann auch etwas Buttermilch/weniger<br />

Honig verwenden.<br />

Schwierigkeitsgrad<br />

ÖH-Courier SS09 #4 | 27

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